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marburg open 23.06. – 01.07.2012 www.marburg-open.de Tennis-Verein 1965 Marburg e.V. · Willy-Mock-Straße 10 · 35037 Marburg ATP-Challenger-Turnier in Mar- burg: der TV hat die Marburg Open kontinuierlich weiterentwi- ckelt. Mehr zur Turniergeschichte erfahren Sie auf >> Seite 4 Von Schlagabtausch bis Musical: bei den Marburg Open gibt es viel zu sehen und zu erleben. Das Veranstaltungsprogramm finden Sie auf >> Seite 13 TV Marburg setzt auf Zukunft: die Jugend vor Ort soll stärker als bislang gefördert werden. Der neue Trainer Tadej Turk hat große Pläne. Mehr dazu auf >> Seite 21 Hessens einziges ATP-Challenger Turnier

Marburg Open - Turniermagazin 2012

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Turniermagazin der Marburg Open 2012, Hessens einzigem ATP Challenger Turnier in Marburg.

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marburg open Tennis -Verein 1965 Marburg e.V.

23.06. – 01.07.2012

www.marburg-open.de

Tennis-Verein 1965 Marburg e.V. · Willy-Mock-Straße 10 · 35037 Marburg

ATP-Challenger-Turnier in Mar-burg: der TV hat die Marburg Open kontinuierlich weiterentwi-ckelt. Mehr zur Turniergeschichte erfahren Sie auf

>> Seite 4

Von Schlagabtausch bis Musical: bei den Marburg Open gibt es viel zu sehen und zu erleben. Das Veranstaltungsprogramm � nden Sie auf

>> Seite 13

TV Marburg setzt auf Zukunft: die Jugend vor Ort soll stärker als bislang gefördert werden. Der neue Trainer Tadej Turk hat große Pläne. Mehr dazu auf

>> Seite 21

Hessens einziges ATP-Challenger Turnier

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Der TV 1965 Marburg freut sich, zum dritten Mal das Tennis Weltranglistenturnier Marburg Open im Status eines ATP-Challenger ausrichten zu können. Der Vor-stand bedankt sich ausdrücklich bei seinen Mitglie-dern, Förderern und Sponsoren für die vielfältige und großzügige Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt dem Tenniskreis-Vorsitzenden, Hans-Jürgen Schnei-der, und seinen Vorstandskollegen für die kompetente Unterstützung bei der Vorbereitung der Marburg Open. Die treue Partnerschaft von Politik und Wirtschaft aus der Stadt Marburg und dem Landkreis Marburg-Bie-denkopf geben uns Kraft und die Zuversicht, die Mar-burg Open langfristig etablieren zu können.

Unsere ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen haben die Anlage und das Umfeld in einen Top-Zustand ver-setzt, so dass wir uns auf ein Tennisfest der besonde-ren Art freuen dürfen.

Auch in diesem Jahr erwarten wir neben den Pro� s zwischen Position 100 und 250 der ATP Weltrangliste einige deutsche Talente, die – mit den Wildcards von HTV und DTB ausgestattet – versuchen werden, den Etablierten Preisgeld und Punkte streitig zu machen. Dass inzwischen Tennisschulen aus ganz Hessen Aus� üge zu unserem Turnier planen, zeigt dass die-se Spitzenveranstaltung ein überregionales Interesse hervorruft.

GrußwortPeter Zimmermann und Heiko Hampl

Wir begrüßen die Spieler, Trainer und Betreuer, die Of-� ziellen um den Supervisor Ed Hardisty und hoffen auf faire, spannende und hochklassige Begegnungen. Wir wünschen allen Teilnehmern, Zuschauern und Gästen eine sommerliche, sportlich attraktive und unterhalt-same Zeit während der Marburg Open auf der Anlage des TV.

Mit sportlichen Grüßen

Peter Zimmermann, Turnierdirektor

Heiko Hampl, Vorsitzender

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Marburg Open

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„Wir veranstalten hier das größte Tennis-Turnier in Hessen, das ist schon etwas Einzigartiges“, freut sich Turnierdirektor Peter Zimmermann. Vom 23. Juni bis 1. Juli 2012 wird in Marburg erstklassig Tennis gespielt. Die Zuschauer aus der Region haben die Möglichkeit, vor Ort spannende Wettkämpfe mitzuerleben.

Das ATP-Challenger-Turnier ist aktuell der Höhepunkt der Tennis-Turnier-Geschichte in Marburg. Der Tennis-Verein (TV) begann 1998 mit der Ausrichtung großer Turniere. Damals war es schon Peter Zimmermann, der im Namen des TV beim Deutschen Tennis Bund (DTB) einen Antrag für die Veranstaltung eines deut-schen Ranglistenturniers stellte. „Solche Turniere müs-sen selbstverständlich vom DTB und vom Hessischen Tennis Verband (HTV) genehmigt werden. Es muss gewährleistet sein, dass die Anlage einem gewissen Standard entspricht. Außerdem achten die Verbände darauf, dass nicht zuviele Turniere gleichzeitig inner-halb eines bestimmten Zeitraumes statt� nden“, erklärt Zimmermann. Die Genehmigung wurde erteilt, und so konnte 1998 der erste „Ahrens-City-Cup“ auf dem Ge-lände des TV ausgespielt werden. Familie Ahrens war schon damals Hauptsponsor des Tennis-Events.

Als sich in den Folgejahren weitere Sponsoren bereit erklärten, das jährlich statt� ndende Turnier zu unter-stützen, wurde es 2001 in Marburg Open umbenannt. Das Turnier war erfolgreich und unter den deutschen Spielern bekannt und beliebt. Dem ausrichtenden Ver-ein genügte der Erfolg nicht, der TV wollte mehr. „Wir wollten für unsere Zuschauer mehr neue Spieler nach Marburg bringen und das Turnier weiterentwickeln, deshalb haben wir uns 2007 entschieden, bei der In-ternational Tennis Federation (ITF) ein internationales Turnier zu beantragen“, erinnert sich Zimmermann.

Das Turnier wurde genehmigt und in den Jahren 2007 bis 2009 mit stetig steigenden Preisgeldern ausgetra-

gen. 2009 schließlich wurden die Marburg Open vom Arbeitskreis der Turnierveranstalter im DTB als bestes Internationales Turnier der German Masters Series ausgezeichnet. Zimmermann: „Das haben wir zum An-lass genommen, zu sagen, jetzt können wir es auch noch eine Nummer größer probieren – nämlich mit ei-nem ATP-Challenger-Turnier.“

Diesmal musste sich der Verein bei der Association of Tennis Professionals (ATP) bewerben und konnte die Marburg Open 2010 zum ersten Mal als Challenger-Turnier veranstalten. Aktuell sind die Marburg Open mit 30.000 Euro Preisgeld + Hospitality noch in der unteren Kategorie der Challenger-Serie angesiedelt – den Spielern ist das jedoch egal. Sie kommen nach Marburg, um Punkte für die Weltrangliste zu sammeln. „Der Sieger der Marburg Open erhält 80 Weltranglis-tenpunkte“, erklärt Zimmermann, „da kann es schon-mal passieren, dass ein Spieler durch den Sieg hier in Marburg auf der Weltrangliste 20 Plätze nach oben marschiert.“

Die Marburg Open sind für junge Tennis-Cracks ein Sprungbrett nach ganz oben. Auch erfahrene Spieler, die zum Beispiel nach einer Verletzungspause wieder in den Turnierbetrieb einsteigen, nutzen die Challen-ger-Tour, um Punkte zu sammeln. Die Tennispro� s, die auf den Marburger Plätzen antreten, sind meist auf den Plätzen 100 bis 250 der Weltrangliste zu � nden. Sie hoffen, durch einen Sieg näher an die Top-100 her-anzukommen, um so Zugang zu noch höher dotierten Turnieren zu erhalten.

Den Zuschauern in Marburg beschert der TV ein zehn-tägiges Tennisfest auf hohem Niveau und Ballwechsel unter Weltklasse-Spielern. Ein Ereignis, das sich kein Sportfan entgehen lassen sollte.

Marburg Open: ATP-Challenger Turnier in Marburg

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Inhaltsverzeichnis

�erausgeberTennisverein 1965 Marburg e. V. · Willy-Mock-Straße 10 · 35037 MarburgTelefon: 0 64 21-16 14 35 · Fax: 0 64 21- 2 64 30info¬tv-marburg.de · www.tv-marburg.de

�ildnachweis fotolia: ® graphit, ® fotopak, ® Andres Rodriguez, ® tab62, ® Africa Studiomymedia Bildarchiv

edaktionTennisverein 1965 Marburg e. V. mymedia GmbH

La�out � Sat�mymedia GmbH · Franz-Tuczek-Weg 1 · 35039 Marburginfo¬mymedia.de · www.mymedia.de

DruckDruckhaus WEPPERT Schweinfurt GmbHSilbersteinstraße 7 · 97424 Schweinfurt

Au• age4.000 Exemplare

Veröffentlichung Juni 2012

Grußwort TV Marburg ......................................................... 3

Marburg Open: ATP-Challenger Turnier in Marburg ............ 4

Grußwort Rober Fischbach ................................................ 5

Flashlight ............................................................................ 6

Mediziner organisieren Turnier für Frühgeborene ................ 8

Supervisor Ed Hardisty ........................................................ 9

Teilnehmerliste .................................................................. 10

Rückblick 2011 ................................................................. 11

Grußwort Dirk Hordorff ...................................................... 12

Programm 2012 ................................................................. 13

Grußwort Egon Vaupel ...................................................... 14

Im Gespräch mit Julian Lenz ............................................ 16

Grußwort Andreas Bartsch ............................................... 18

Gewinnspiel ...................................................................... 18

Grußwort Ulrich Mücke .................................................... 19

Neuer Vereinstrainer Tadej Turk ........................................ 21

Im Gespräch mit Charly Steeb ......................................... 22

Ahres präsentiert: Musik, Mode und Sport ...................... 23

Balzer-Abend: Spiel, Satz, Musik ..................................... 24

Grußwort Tobias Balzer .................................................... 24

HEAD German Masters Series 2012 ................................ 26

Lageplan ........................................................................... 27

ATP-Turniere ..................................................................... 29

Liebe Sportlerinnen und Sportler, liebe Gäste der Marburg Open 2012.

„Der Wille öffnet die Tü-ren zum Erfolg“, so lautet ein Zitat des Chemikers Louis Pasteur. Sowohl die gemeldeten Spit-zensportler, als auch die Verantwortlichen und Mitglieder des TV

1965 Marburg sind sich der Bedeutung dieser Worte bewusst. Die hochklassigen Sportler, die durch hartes und zielgerichtetes Training zu Erfolgen gelangen ebenso wie die Ausrichter dieses hessenweit einzigen Challenger-Turniers mit internationaler Hessi-scher Meisterschaft der Herren.

Ein hohes Maß an Disziplin, Teamgeist und Begeiste-rung für die Sache zeichnet den TV 1965 Marburg aus und lässt uns schon zum dritten Mal in Folge in den Genuss eines ATP-Turniers kommen. Ich danke den Organisatoren, Mitwirkenden und den zahlreichen hel-fenden Händen, die dieses Turnier zu einem festen Ter-min in unserem regionalen Sportkalender machen und Topspieler aus aller Welt in unseren Landkreis holen.

Neben Spitzensport haben die Organisatoren auch bei den diesjährigen Marburg Open für ein abwechslungs-reiches Rahmenprogramm gesorgt. Im Tennisdorf wer-den kulinarische Genüsse gereicht, außerdem stehen Abendveranstaltungen, Verlosungen und auch die Übertragung der EM-Spiele auf dem Programm.

Allen Beteiligten wünsche ich – auch im Namen der Kreisgremien – viel Erfolg und beste Bedingungen, den Zuschauern spannende Spiele und einen angenehmen Aufenthalt im Landkreises Marburg-Biedenkopf.

Ihr

Robert FischbachLandrat

Grußwort�obert Fischbach

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Marburg Open

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„Wenn wir für die Marburg Open die Technik aufbauen, dann tun wir so, als gäbe es zehn Tage Dauerregen“, sagt Arwed Fischer. Selbstverständlich rechnet er nicht damit, dass es während des Turniers ununterbrochen regnet – aber die Beregnungsanlage, die jede Nacht die Plätze bewässert, hat dem Veranstaltungstech-niker schon üble Streiche gespielt.

Arwed Fischer hat gemeisam mit Klaus Nass und Walter Schmitt im Jahr 1989 die Firma � ashlight gegründet – ein Meisterbetrieb für Veranstaltungstechnik, der sich seitdem zu einem 15-Mann-Betrieb mit 700 Veran-staltungen pro Jahr entwickelt hat. Die Pro� s von � ashlight sind bei den Marburg Open nicht nur für die Soundanlage zuständig, sie bau-en auch die Tribünen, sorgen für die Beleuch-tung und legen Wasser- und Stromleitungen für die Gastronomie. Etwa 25 Tonnen Material – drei LKW-Ladungen – schafft das Team zum Turniergelände in die Willi-Mock-Straße. Acht Mitarbeiter sind einen ganzen Tag mit dem Aufbau der sechs Tribünen mit ins-gesamt 500 Sitzplätzen beschäf-tigt. Die Sicherheit der Zuschauer ist dabei oberstes Gebot. „Bei mir ist jedes Geländer geerdet und je-des elektrische Bauteil gegen Was-ser gesichert“, erklärt Fischer. Wenn das Turnier beginnt, ist die Arbeit für Arwed Fischer und sein

Team weitgehend abgeschlossen. Jeden Morgen er-scheint er vor Turnierbeginn auf dem TV-Gelände, schaltet alles ein und kontrolliert die Beschallungsan-lage. „Es ist wichtig, dass sämtliche Lautsprecher und Mikros funktionieren – das hängt mit den ATP-Vorgaben zusammen“, erklärt Fischer. Zur Vorschrift gehört zum Beispiel, dass ein Spieler an jedem Ort des Turnier-geländes die Lautsprecherdurchsagen hören muss – auch auf der Toilette oder im Umkleideraum. Wäre ein Mikrofon am Schiedsrichterstuhl defekt, könnte auf dem Platz nicht gespielt werden und das wäre bei dem engen Zeitplan des Turniers ein großes Problem.

Fischer sieht den techni-schen Herausforderun-gen gelassen entgegen – schließlich macht er diesen Job seit mehr als 20 Jahren. Die Fir-ma � ashlight ist bei den meisten großen Sportevents in der Re-gion vor Ort; bei den

Gießen 46ers ebenso wie bei den Marburg Merce-naries oder den Blue Dol-phins. „Ich sehe mir die Spiele selbst gerne an“, sagt Fischer, „das macht diese Jobs zu etwas Be-sonderem“.

Ohne � ashlight gäbe es nur Stehplätze – und die Schiedsrichter müssten brüllen

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Marburg Open

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Mediziner organisieren TurnierErlöse gehen an den Förderverein für Frühgeborene

„Doctors go Tennis“ lautet der Slogan zum Charity Event und Frühchen-Fest, das am Sonntag, 8. Juli, ab 10 Uhr auf der Anlage des TV Marburg statt� nden wird. Dr. rer. nat. Simon Wernhart traf sich im Winter mit dem Vorsitzenden Heiko Hampl und erklärte, dass sich eine Gruppe Marburger Medizinstudenten für die Ausbildung an der medizinischen Fakultät der Phi-lipps-Universität durch die Organisation eines Charity Turniers zur Unterstützung des Marburger Förderver-eins für Frühgeborene bedanken möchte.

Simon Wernhart, früher selbst Nr. 18 der Jugend-weltrangliste, nutzte seine Kontakte zu Thomas Muster und bekam dessen Zusage für einen Schaukampf. Sein Pendant auf der anderen Platzhälfte wird niemand ge-ringeres als Nicolas Kiefer sein. Ein sportliches Kräfte-messen der Extraklasse, wenn man bedenkt, dass Muster die Nummer 1 der Weltrangliste war und Kie-fer sich lange Zeit in den Top � ve hielt. Spieler dieser Couleur brauchen selbstredend einen Trainer auf Au-genhöhe und so wird sich auch der Davis-Cup Kapitän Patrick Kühnen an diesem Tag in Marburg präsentie-ren. Kinder und Jugendliche des TV werden ab 16 Uhr die Möglichkeit haben von Deutschlands ranghöchs-tem Trainer eine Einheit zu erhalten.

Eintritt für den gesamten Tag: 10 Euro (Kinder unter 10 Jahren gratis)

Wohin gehen die Erlöse?Frühgeborene und ihre Familien haben es schwer: Zwar hat sich die Überlebenschance von Frühgebo-renen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich ver-bessert, aber ein erheblicher Teil der Kinder leidet an langfristigen Problemen. Diese Kinder sind viele Jahre auf eine umfassende medizinische Versorgung ange-wiesen, ihre Familien brauchen dringend eine psy-chosoziale Betreuung. Der Marburger Förderverein für Frühgeborene, der sich gerade in Gründung be� ndet, will hier einen Beitrag für die Frühgeborenen und ihre Familien leisten, um die Chancen dieser Kinder auf ein gesundes Überleben zu verbessern.

Programm

Von 10 – 16 Uhr: Kinderfest Mal- und Schminkstationen Teddy-Klinik: Kinder können ihre mitgebrachten Teddys untersuchen und versorgen wie ein richtiger Arzt. Clown Eugenio sorgt für gute Stimmung und tolle Akrobatik Eigenes Kinderbuffet des Casa del Tennis

Von 10 – 16 Uhr Charity Doppelturnier der medizinischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg.

Teilnahmeberechtigt sind Studenten und Mitarbeiter der medizinischen Fakultät (Fachbereich 20) bzw. des Universitätsklinikums Gießen und Marburg (UKGM). Für das kulinarische Wohl sorgt das Team des Casa del Tennis.

Von 15.30 – 16 UhrVortrag des deutschen Davis-Cup Kapitäns Patrick Kühnen zum Thema „den Sieg im Visier – Erfolg durch Fokussierung und mentale Stärke“. Trainer und inter-essierte Eltern sind herzlich willkommen.

Von 16 – 17.30 UhrSchautraining des deutschen Davis-Cup-Kapitäns Patrick Kühnen mit Jugendlichen und Kindern des TV Marburg.

Von 17.30 – 18 Uhr Gesangsprobe der Music Queen Yana Gercke mit Ihrer Band „OhAlaska“.

Von 18 – 19 UhrSchaukampf der Legenden: Thomas Muster gegen Nicolas Kiefer. Thomas Muster, die ehemalige Nummer 1 der Welt, fordert Nicolas Kiefer, die ehe-malige deutsche Nummer 1!

Ab 19 Uhr gemütlicher Ausklang für alle Gäste.

8. Juli 2012

Ein Tag für Kinder –

Schaukampf mit

den Pro� s

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Ed Hardisty freut sich auf die Marburg OpenErfahrener ATP-Supervisor kommt nach Marburg

Ed Hardisty ist englischer Staatsbürger und wanderte nach Kanada aus. 1973 zog er nach Hong Kong und lebte dort über 31 Jahre. Im gleichen Jahr begann Ed seine Karriere als Supervisor, zunächst als Hobby und seit 1988 in Vollzeit. Anfänglich arbeitete er für das „Men’s International Professional Tennis Council“, kurz MIPTC oder MTC. Zwischen 1988 und 1989 war der Su-pervisor bei allen vier Grand-Slam-Turnieren vertreten.

Nachdem die MTC im Jahr 1990 in die ATP überführt wurde war Ed Hardisty mit Ausnahme von Südamerika weltweit für die Vereinigung der professionellen Ten-nisspieler im Einsatz.

„Jedes Turnier hat seine besonderen Qualitäten, so ist es schwierig, eines davon als ein besonderes hervor-zuheben. Ich habe bei acht von neun der großen Mas-ters-Series-Events gearbeitet. Lediglich Indian Wells fehlt auf meiner Liste.“

In der Betreuung von deutschen Turnieren auf der Tour-Ebene hat Ed Hardisty ebenfalls jede Menge Er-fahrung. So gehörten bisher Hamburg, München, Düs-seldorf, Halle und Bad Soden, sowie die ATP-Finals

in Frankfurt, später in Hannover zu den Stationen des erfahrenen Pro� s.

„Schade ist, dass einige der Challenger-Turniere nicht mehr auf dem Tour-Kalender zu � nden sind. Die Finan-zierung wird für die örtlichen Veranstalter nicht einfa-cher. So ist es leider in Deutschland und vielen ande-ren Ländern. Ich freue mich deshalb ganz besonders auf die Marburg Open 2012 und hoffe auf eine sport-liche und angenehme Zusammenarbeit.“

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Montag, 21. Mai 2012 08:37:35

Teilnehmerfeld 2012

Albot, Radu MDA 219Bedene, Aljaz SLO 138Cervantes, Inigo ESP 165Elias, Gastao POR 195Estrella, Victor DOM 221Gabashvili, Teymuraz RUS 145Gimeno-Traver, Daniel ESP 125Greul, Simon GER 215Haider-Maurer, Andreas AUT 155Hajek, Jan CZE 128Janowicz, Jerzy POL 152

Oswald, Philipp AUT 226Dzumhur , Damir BIH 227Cervenak, Pavol SVK 228Heliovaara, Harri FIN 230Gremelmayr, Denis GER 239Crivoi, Victor ROU 244Lammer, Michael SUI 246Sousa, Pedro POR 247Millot, Vincent FRA 248Galdon, Pablo ARG 253Dustov, Farrukh UZB 254Copil, Marius ROU 256Trungelliti, Marco ARG 257Ignatik, Uladzimir BLR 258Meffert, Dominik GER 262

Robin Kern (DTB) GER –Julian Lenz (HTV) GER –Constantin Christ (HTV) GER –n. n. GER –

Lojda, Dusan CZE 202Marti, Javier ESP 174Moriya, Hiroki JPN 220Navarro, Ivan ESP 211Russell, Michael USA 110Silva, Julio BR 151Vagnozzi, Simone ITA 213Zeballos, Horacio ARG 108Zemlja, Grega SLO 129Zopp, Jurgen EST 103Zverev, Mischa GER 212

Rochette, Laurent FRA 263Balazs, Attila HUN 265Hocevar, Ricardo BRA 266Knittel, Bastian GER 267Marrai, Matteo ITA 269Westerhof, Boy NED 270Granollers, Gerard ESP 271Burzi, Enrico ITA 273Michalicka, Marek CZE 275Gawron, Marcin POL 276Linzer, Michael AUT 279Krawietz, Kevin GER 281Pastor, Nicolas ARG 285Devilder, Nicolas FRA 286Guez, David FRA 287

Main Draw

Alternates

Wildcard

* Stand bei Redaktionsschluss

Rochette, LaurentRochette, LaurentRochette, Laurent FRA 263

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CDU Marburg: Gut für Marburg – gut für den Sport!

Spitzentennis in Marburg! Der Tennissport in Marburg ist hervorragend aufgestellt. In nur kurzer Zeit haben sich die Marburg Open zum größten Tennisturnier in Hessen etabliert.

Dieses Jahr tragen sie erneut den Titel „Internationale Hessische Tennismeisterschaften“.

Dieser Erfolg ist vielen helfenden Händen zu verdanken. Insbesondere aber dem ehrenamtlichen Engagement.

Die CDU unterstützt das Ehrenamt, wo es nur geht!

Die CDU ist der verlässliche Partner des Sports, vor allem des Tennissports. Die CDU will starke Tennisvereine für den Breiten- und Leistungssport. Die CDU will ein Tennisleistungszentrum in Marburg.

CDU Marburg – der Partner des Sports! Ihr Philipp Stompfe CDU Partei- und Fraktionsvorsitzender

Rückblick 2011Hochklassige Tennisspieler k•mpften um den Sieg

Auch wenn der Regen das Pro-gramm bei den Marburg Open im vergangenen Jahr ordentlich durcheinandergewirbelt hatte, zog Turnierdirektor Wolfgang Törner am Tag danach ein positives Fazit zum höchstdotierten Tennis-Turnier der Region. „Die Marburg Open sind ein tolles Ereignis für die Sport-stadt Marburg, aber auch für die Region Mittelhessen. Das hat die Veranstaltung erneut unter Beweis gestellt, auch wenn wir dieses Mal mit einer Reihe von Schwierigkei-ten zu kämpfen hatten“, erklärte Törner einen Tag nach Abschluss des ATP-Challenger-Turniers, das der TV Marburg in dieser Form zum zweiten Mal ausrichtete. Zwischen 3000 und 4000 Zuschauer, davon alleine 1000 beim Endspieltag am Sonntag, wollten die Spiele des hochklassig besetzten Turniers sehen.

Marburg-Open-Gewinner Björn Phau musste am letzten Spieltag ein ech-tes Mammutprogramm mit Halb� nal- und Endspielen im Einzel und Doppel absolvieren – eine Leistung, die den Zuschauern höchsten Respekt abfor-derte. Zur Belohnung erhielt der Sie-ger im Einzel und Doppel an der Seite von Martin Emmrich genug Weltrang-listenpunkte, um einige Plätze nach oben zu klettern. Aktuell ist Phau auf Platz 85 der Weltrangliste.

ATP Challenger Tour erheblich aufgewertetDie Vereinigung der männlichen Tennis-Pro� s ATP hat die Challen-ger-Turnierserie im vergangenen Jahr aufgewertet. Wie bei den Stars der höher dotierten World Tour wur-de vom 14. bis 20. November in Sao Paulo erstmals ein Jahres� nale der acht besten Challenger-Spieler ausgetragen. Eine Entwicklung, die

auch die Macher der Marburg Open freut. Das Turnier in Marburg zählt zu der Serie, die schon für No-vak Djokovic, Rafael Nadal, Roger Federer oder Andy Murray zum Sprungbrett für ihre Karriere wurde. „Die Challenger-Tour er-fährt durch das Fi-nale in Brasilien eine Riesenaufwertung“, sagt Peter Zimmer-mann vom Turnier-ausschuss des Aus-richters TV Marburg. Er ist überzeugt: „Die Spieler wer-den noch mehr Interesse an der Challenger-Serie ent-wickeln.“

Page 12: Marburg Open - Turniermagazin 2012

Marburg Open

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Praxis für Physiotherapie und Osteopathie

Wilhelmstraße 3135037 MarburgTelefon und Fax: 06421 22600

[email protected]

„Wir stehen auch in diesem Jahr wieder bei der Betreuung des Tennis-Weltrang listen-Turniers „Marburg Open“ zur Verfügung !

Das 11. ATP-Challenger-Turnier, die Internatio-nalen Hessischen Meis-terschaften der Herren werden auch in diesem Jahr wieder viele Ten-nisfreunde nach Mar-burg locken. Das vom 22. Juni bis 1. Juli 2012 statt� ndende Turnier verspricht erneut Tennis auf hohem Niveau.

Lassen Sie sich von hochkarätigen Match- und Ball-künsten der bereits routinierten Spieler beeindrucken und genießen Sie gleichermaßen die engagierten und kämpferischen Spiele der hoch motivierten Nach-wuchsspieler.

Ein professionell arbeitendes und eingespieltes Team bietet die besten Voraussetzungen für eine gelungene Turnierwoche in Marburg. Ich bin sicher, dass es erneut gelingt, den Teilnehmern sowie den Besuchern perfek-te Rahmenbedingungen für die Wettkämpfe zu bieten.

Ein erfolgreiches Turnier über einen langen Zeitraum am Leben zu erhalten, bedeutet jede Menge Arbeit und bedarf vieler � eißiger Helfer. Daher ist es mir ein großes Anliegen, für dieses Engagement allen Mitwir-kenden aber auch den Sponsoren sowie den Vertre-tern der Presse für ihre Unterstützung ein herzliches Dankeschön zu sagen.

Im Namen des Präsidiums des Hessischen Tennis-Verbandes begrüße ich alle teilnehmenden Spieler, ihre Betreuer aber auch die vielen Zuschauer ganz herz-lich und wünsche allen Tennisbegeisterten spannende Matches.

Ihr

Dirk HordorffPräsident des Hessischen Tennis-Verbandes

GrußwortDirk Hordorff

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Freitag, 22.06. ab 18 Uhr SignIn – Auslosung der Quali� kation ab 20 Uhr Pressegespräche mit Of� ziellen,

Vertretern des Schiedsrichterteams und Spielern

Samstag, 23.06. ab 10 Uhr Quali� kationsspiele

Sonntag, 24.06. ab 10 Uhr Prominententurnier „Politik und Wirtschaft“ treffen Sport um den Elektroplan-Schneider-Wanderpokal

ab 12 Uhr 2. Runde der Quali� kation ab 18 Uhr Player´s Night unter dem Motto

„leider geil“. Eingeladen sind alle Spieler des Turniers aber auch der umliegenden Vereine sowie die Helfer der Marburg Open. Special Guests sind die Mitglieder vom „Move“.

Montag, 25.06. ab 12 Uhr Quali� kations� nale ab 18 Uhr Of� zielle Eröffnung Pressegespräche

Dienstag, 26.06. ab 12 Uhr Hauptfeld Einzel und Doppel ab 16 Uhr Kinder trainieren mit den Pro� s

Mittwoch, 27.06. ab 10 Uhr Hauptfeld ab 19 Uhr Kultur trifft Tennis: „Balzer“ Abend

mit Kunst und Musik – Überraschungsprogramm „Spiel, Satz, Musik“ und „Satz, Wort, Spiel“

Donnerstag, 28.06. ab 12 Uhr Hauptfeld Einzel und Doppel ab 17.30 Uhr Spiel des Tages

Freitag, 29.06. ab 12 Uhr Hauptfeld Einzel und Doppel ab 17.30 Uhr Spiel des Tages ab 19 Uhr Kaufhaus Ahrens präsentiert:

Musik, Mode und Sport

Samstag, 30.06. ab 11 Uhr Halb� nalspiele Einzel und Doppel ab 18 Uhr Pro /Am Spiele – Sponsoren und

Politiker spielen mit den Pro� s

Sonntag, 01.07. ab 13 Uhr Finale Doppel ab 15 Uhr Finale Einzel

Siegerehrung durch Sponsoren und Of� zielle, im Anschluss Helferparty für alle

Programm 2012

Page 14: Marburg Open - Turniermagazin 2012

Marburg Open

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GrußwortEgon Vaupel

Vom 22. Juni bis 1. Juli 2012 werden beim TV Marburg 1965 auf den Plätzen in der Willy-Mock-Straße wieder Tennisspieler der Welt-klasse aufschlagen und um Preisgelder und Weltranglistenpunkte kämpfen. Das Teilneh-merfeld mit erfahrenen Spielern und aufstre-

benden, jungen Talenten verspricht, Marburg erneut für einige Tage in den Blickpunkt des Tennissportes der Region zu stellen. Beim Blick auf die Rankings tauchen prominente Spieler-Namen auf, die zum Kandidatenkreis für eine Meldung zu den Marburg Open 2012 zählen. Die Marburg Open sind auch für manchen eine Art Sprungbrett.

Albert Ramos, der vergangenes Jahr im Halb� nale der Marburg Open ausschied, setzt seinen Höhen� ug auf der ATP Tour fort. Björn Phau, Gewinner 2011, ist wieder auf Nummer 85 zu � nden. Rainer Schüttler und auch Tommy Haas würden nach Einschätzung des Veranstalters aktuell von ihrer Platzierung her für das Turnier in Frage kommen.

Daran lässt sich ablesen: Dem Team um den TV 1965 Marburg ist es wieder gelungen, ein qualitativ hoch-wertiges Weltranglistenturnier, von dessen Qualität es

nur wenige vergleichbare in Deutschland gibt, in die Universitätsstadt zu holen.

Attraktive Tennismatches mit hochklassigen Ballwech-seln auf der sportlichen Seite, ein abwechslungsrei-ches Rahmenprogramm mit kulturell-gesellschaft-lichen Angeboten auf der anderen Seite, bilden die Höhepunkte einer Tennisveranstaltung auf höchstem internationalem Niveau. Zwei Beispiele hierfür seien genannt:Das Prominententurnier „Politik und Wirtschaft“ und der „Kultur trifft Tennis-Abend“, ein Überraschungs-programm mit Kunst und Musik. Es wird also sport-lich-hochklassig und unterhaltsam zugleich.

Freuen wir uns also auf die Marburg Open 2012, auf spannende Matches, die sicherlich auch dem heimi-schen Tennissport einen zusätzlichen Auftrieb geben werden.

Ich wünsche den Spielern und auswärtigen Gästen einen angenehmen Aufenthalt in der Universitätsstadt Marburg.

Ihr

Egon VaupelOberbürgermeister

Page 15: Marburg Open - Turniermagazin 2012

2012

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Page 16: Marburg Open - Turniermagazin 2012

Marburg Open

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Pinschmidt

Ich traue mir

durchaus zu,

eine Runde im

Hauptfeld zu

überstehen...

Du bist im Winter Deutscher Jugendmeister gewor-den. Wie sieht die weitere Karriereplanung nun aus?Ich bin mit dem Abi so gut wie durch. Mir fehlt lediglich eine mündliche Prüfung. Dann werde ich das Trainings-pensum erhöhen und schauen wie ich mich entwickle und auf den nächsten Turnieren spielen werde. Den-noch gehe ich Mitte August nach Waco auf die Baylor Universität und trete dort ein Tennisstipendium an. Ich werde dort ein bis zwei Jahre mit guten Spielern trai-nieren und mich physisch und psychisch nochmals ein Stück weiter abhärten. Wenn ich verletzungsfrei blei-be, werde ich dann auf die Pro� -Tour gehen und mein Bestes versuchen.

Wie gestaltet sich ein Trainingstag von einem an-gehenden Tennispro� ? Momentan trainiere ich „nur“ etwa viermal die Wo-che, bedingt durch die Schule. Aber jetzt nimmt

das Pensum erheblich zu, sodass ich auch ab und zu zweimal täglich trainieren werde.

Das sieht dann wie folgt aus: eine Einheit morgens, eine mittags. Je nachdem

dann noch Kraft- beziehungsweise Stabi-Training am Nachmittag. Also bleibt nur wenig Zeit für anderes.

Die Physis nimmt im heutigen Ten-nis eine wesent-

lich stärke-re Rolle ein als zu Boris Beckers Z e i t e n .

Was fehlt dir noch, oder denkst du schon athletisch genug zu sein?Ganz klar spielt die Physis eine extrem wichtige Rolle bei Ten-

Im Gespräch mit Julian LenzGewinner der Deutschen Jugendmeisterschaften 2011

nis auf Top Niveau. Es gibt viele gute Spieler, die durch Talent weit oben stehen, dennoch setzen sich letztend-lich die „Arbeiter“ durch. Mir fehlt auf jeden Fall noch die Konstanz. Ich kann auf gutem Niveau mitspielen, wie ich es schon gegen gute Gegner, wie Ruben Bem-melmanns (ca. 100 ATP) bewiesen habe. Doch um zu gewinnen, fehlt mir einfach noch die Fitness, dieses Niveau über 2, 3 oder auch 5 Sätze durchzuhalten. Aber ich arbeite daran.

Es wird viel darüber geredet, die Nachwuchsförde-rung im Deutschen Tennis-Bund neu zu organisieren. Du hast nun einige Jahre Kadertraining in den Ver-bänden erlebt. Was würdest du verbessern oder um-stellen wollen, wenn du entscheiden dürftest?Ich persönlich kann mich nicht beklagen, was die Förderung angeht. Ich werde vom HTV sehr gut un-terstützt. Sie ermöglichen mir, mit meinem Wunsch-trainer ganz individuell zu arbeiten und haben auch schon die eine oder andere Betreuung auf Turnieren übernommen. Daher kann ich nur Positives über den Hessischen Tennisverband berichten. Ein Verbesse-

Page 17: Marburg Open - Turniermagazin 2012

2012

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rungsvorschlag auf nationaler Ebene wäre, dass man es genauso macht wie in Frankreich. In Paris auf der Anlage von Roland Garross trainieren Frankreichs bes-te Tennisspieler. Von ganz jung bis ins Pro� alter. So etwas könnte man auch in Deutschland aufziehen, da man dann viele gute Spieler auf einem Fleck hat, mit ihnen trainieren kann und sich gegenseitig hoch puscht. Nicht umsonst hatten die Franzosen 17 Teil-nehmer bei den diesjährigen French Open.

Du erhälst eine Wildcard vom Hessischen Tennis-Verband. Wie wichtig sind diese Möglichkeiten ohne

Quali� kation in einem Hauptfeld eines Challengers spielen zu können?Für mich bedeutet diese WC recht viel, da ich dadurch die Möglichkeit habe, gegen Spieler anzutreten, die noch eine Klasse über mir spielen. Ich kann mich an die Atmosphäre, die Spielstärke und den Ablauf ge-wöhnen, was enorm wichtig ist. Wenn ich dann selbst einmal auf diesem Niveau spiele, fällt es mir sicherlich leichter, besser „durchzustarten“.

Was traust du dir bei den Marburg Open zu?Ich traue mir durchaus zu, eine Runde im Hauptfeld zu überstehen, sofern ich nicht die schwerste Auslosung habe. In letzter Zeit habe ich sehr gut trainiert und meine Spielstärke ziemlich angehoben, was sich auch direkt in guten Ergebnissen wiedergespiegelt hat. Den-noch gehe ich ganz entspannt in das Turnier und setze mir als Ziel, mein möglichst bestes Tennis zu spielen. Was dabei rum kommt, sehe ich dann.

Du trainierst bei Jochen Müller, der im Winter auch als Tennislehrer bei uns tätig war. Was schätzt du an seiner Arbeit?Ich verstehe mich mit Jochen sehr gut. Er hat selbst schon mit guten Spielern trainiert und bringt daher viel Erfahrung mit. Außerdem schätze ich, dass er sein Trai-ning individuell auf mich anpasst und wir somit das Best-mögliche aus der Zeit, die wir trainieren, herausholen.

Page 18: Marburg Open - Turniermagazin 2012

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Große Tombolaverlosung am Final-Sonntag

Umkämpfte Sätze, span-nende Spiele, großartigen Sport – darauf freuen wir uns bei den Marburg Open 2012. Während des Tur-niers ist die Anlage des TV Marburg Anlaufpunkt für alle Tennisfreunde aus der Region. Es ist die Gele-genheit, Top-Spieler live und hautnah zu erleben.

Die Ausrichtung einer derartigen Veran-staltung verlangt von Organisatoren und den vielen eh-renamtlichen Helfern hohen Einsatz und großes Enga-gement. Alle Beteiligten können stolz darauf sein, die Marburg Open erneut so toll in Szene gesetzt zu haben.

Als langjähriger Hauptsponsor unterstützt die Sparkas-se Marburg-Biedenkopf das Turnier aus zwei Gründen. Natürlich wollen wir für uns werben. Gleichberechtigt daneben steht jedoch unser Ansatz, durch Sponso-ringmaßnahmen viele Veranstaltungen – ob im sozia-len, sportlichen oder kulturellen Bereich – in unserem Geschäftsgebiet zu fördern, um ein breites Angebot für die Menschen im Landkreis zu erhalten. Denn Bür-gerschaftliches Engagement und die Förderung des Ehrenamtes gehören seit mehr als 200 Jahren zum Selbstverständnis der Sparkassen-Finanzgruppe.

GrußwortAndreas Bartsch

Wir wünschen den Zuschauern viel Freude, den Spie-lern viel Erfolg und dem TV Marburg erfolgreiche Mar-burg Open 2012!

Andreas BartschVorstandsvorsitzender der Sparkasse Marburg-Biedenkopf

Page 19: Marburg Open - Turniermagazin 2012

2012

19

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Bereits zum 3. Mal wird in unserer sportlich vielseiti-gen Universitätsstadt, ein Tennis ATP-Challenger-Turnier ausgetragen.

Seit nunmehr 12 Jahren � nden die Marburg Open auf der schönen Anlage des TV-Marburg statt und sie haben sich von der einstigen Stadtmeis-

terschaft über das erste ATP-Future-Turnier bis zu diesem hochklassigen ATP-Challenger entwickelt.

Dieses Top-Tennis-Event für die Region Mittelhessen, ist ausgestattet mit einer hervorragenden Bewertung durch die internationale Tennis Federation und ist mit das wichtigste sportliche Ereignis in Marburg. Diese Veranstaltung, die als sportliches Highlight in der Regi-on nicht mehr wegzudenken ist, macht tolle Werbung für unsere Stadt und für den Tennissport an sich.

Wir, die Kaufhaus Ahrens AG, freuen uns, diese Ent-wicklung von Anfang an begleiten und engagiert un-terstützen zu können. Wir werden wieder Weltranglistenspieler erleben die in spannenden und hochklassigen Matches um die begehrten Weltranglistenpunkte und die Siegprämie

GrußwortUlrich Mücke

kämpfen werden. Handfeste Überraschungen und unerwartete Favoritenstürze sind bei Turnieren dieser Güteklasse keine Seltenheit, welches das erlesene Teil-nehmerfeld auch in diesem Jahr wieder erwarten läßt.

Aber nicht nur das hohe sportliche Niveau dieser Ver-anstaltung setzt Maßstäbe, sondern auch das perfekte Umfeld, das interessante Rahmenprogramm und die familiäre Atmosphäre garantieren eine erlebnisreiche Tenniswoche.

Unser ganz besonder Dank gilt den Organisatoren, den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern und beson-ders dem Ausrichter und Veranstalter, dem TV 1965 Marburg e. V. für die hervorragende und professionelle Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung.

Auch in diesem Jahr präsentiert Ahrens wieder im Rahmenprogramm am Freitag, den 29. Juni, einen „Musik-Mode-Sport-Abend“, bei dem sie neben tem-peramentvoller Livemusik, Sportmodenschau, großem Büffet und weiteren Überraschungen, einen spannen-den Tennistag ausklingen lassen können.

Allen Spielern wünschen wir in Marburg viel Erfolg, das notwendige Quäntchen Glück und verletzungsfreie und faire Matches und allen Zuschauern spannende Spiele bei hoffentlich schönem Tenniswetter.

Ulrich Mücke Vorstand der Kaufhaus Ahrens AG

Page 20: Marburg Open - Turniermagazin 2012

Marburg Open

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100 Jahre TC MARBURG

Jazz-DämmerschoppenSamstag, 30. Juni 2012 ab 16.00 Uhr

Die beiden Marburger Großvereine im Tennis stehen sich immer wieder in fairen Wettkämpfen ge-genüber - Lokalderbys locken viele Zuschauer an. Daneben bestehen aber auch freundschaft liche Verbindungen, was nicht unbedingt selbstverständlich ist, aber die Anlagen sind schließlich nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Zu Großereignissen sind jeweils die Nachbarn herzlich eingeladen. So brilliert der TV 1965 jedes Jahr vor allem mit dem tollen Turnier ‚Marburg Open‘, in dem immer wieder ganz großes Tennis gezeigt wird. Der Marburger Tennisclub feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen, was in mehreren Veranstaltungen zum Ausdruck kommt. Einer der Höhepunkte ist am 30. Juni ab 14 Uhr ein Treff en zahlreicher Ehemaliger, die zum Teil von weither anreisen werden. Einige von ihnen haben auch zahlreiche Kontakte zu Mitgliedern des TV. Schon aus diesem Grunde wird sich ein Besuch am Teichwiesenweg lohnen. Dort spielt von ca. 16.00 – 21.00 Uhr die Allotria-Jazzband aus München. Unter dem Markenzeichen: Th e Fine Notes Of Classic Jazz.Was macht diese Band so außergewöhnlich? Da sind zunächst die 8 Spitzenmusiker zu nennen, von denen jeder einzelne auch noch in anderen Formationen spielt. So hat zum Beispiel Chris Barber gerade den Schlagzeuger Gregor Beck den Allotrianern ausgespannt. So hat der virtuose Pianist Th ilo Wagner mit verschiedenen anderen Bands inzwischen über 70 CDs veröff entlicht. Stammspieler in der Allotriaband zu sein, ist ein Markenzeichen, das Zugang zu allen anderen hochklassigen Besetzungen bietet. Die Erfahrungen der Musiker aus anderen Konzerten machen die Allotriaband noch besser. Da ist zu nennen der Bläsersatz von Klarinette (bzw. Alt-Saxophon), Posaune und zwei Trompeten, die oft den Eindruck einer kleinen Bigband erwecken.Rainer Sander hält als Bandleader die Truppe zusammen, koordiniert alle Termine und hat selbst das ganze Repertoire von Benny Goodman ‘drauf ‘. Er zieht auch immer wieder großartige Solisten der internationalen Jazzszene an, zuletzt den Tenorsaxophonisten Scott Hamilton von der original Benny Goodman-Band, der inzwischen seine wenigen freien Termine gerne seinen Freunden von der Münch-ner Kapelle widmet.

Manfred Rauch

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2012

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von �eiko �ampl

Der erste Teil des Wortes Vereinstrai-ner war für den Vor-stand von besonde-rer Bedeutung bei der Auswahl für die Stelle. Wir haben uns für einen fest angestellten Trainer entschieden, der seinen Lebensmittel-punkt in Marburg hat, sich mit dem Verein identi� ziert,

engagiert und motiviert ist. Er soll Interesse an der sport-lichen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ha-ben, aber auch an den Menschen, mit denen er auf dem Platz und außerhalb arbeitet.

Dass Tadej aus demselben Verein stammt wie unser ehemaliger Trainer Vladimir „Vlado“ Zibrat soll da-bei als gutes Omen dienen. Der 24-jährige Slowene absolvierte ein Studium und eine Trainerausbildung im Leistungszentrum vom TC Brannik Maribor. In 2008 schaffte er es sogar für kurze Zeit auf die ATP Weltrangliste. Das vergangene halbe Jahr arbeitete er an einer Tennisakademie in Australien und wird seine dort gewonnenen Erfahrungen voll einbringen können. Er wird die Lizenzen des DTB erwerben, um sich wei-ter zu entwickeln. Begleitend hat Dr. Simon Wernhart ein 50-seitiges Skriptum für das Training konzipiert, so dass alle Übungsleiter auf ein und derselben Basis ar-beiten können.

Jugendförderung kostet Zeit und Geld. Aber ein Verein von der Größe des TV muss unse-rer Meinung nach wieder mehr Geld und Zeit in die Hand nehmen, wenn er es ernst meint mit seinen in der Satzung verankerten Auf-gaben. Auch unser Verein pro� tiert von der deutschlandweiten Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in den Tennisvereinen. Die Jugend vor Ort rückt nun wieder stärker in den Focus, und wir haben die Möglichkeit, unsere jungen Spieler in die Mannschaften zu bringen. Die jetzigen Übungsleiter Nils Heuser, Robin Löf� er und Michi Vetter haben schon viele gute Impulse gesetzt und die Jugendab-teilung wachsen lassen. Dieser Weg soll weiter beschritten werden.

Der TV wird sein Pro� l dahingehend schärfen, ein Ausbildungsverein für Kinder und Jugendli-che zu sein, die Tennis als Turniersport begreifen

Tadej Turk ist der neue VereinstrainerVorstand will mehr Geld für die Jugendarbeit bereitstellen

und somit bei of� ziellen Wettkämpfen wie Kreis- und Bezirksmeisterschaften antreten und in Mannschaften in den jeweiligen Ligen auf Punktejagd für den TV ge-hen. Doch steht für uns nicht die Leistung des Einzel-nen im Vordergrund. Tennis als gemeinsames Erlebnis zu erfahren und den Teamgedanken zu leben, ist für uns ein zentraler Bestandteil der Jugendarbeit. Die Entwicklung der sozialen Kompetenz des Nachwuch-ses soll der sportlichen in nichts nachstehen.

Tadej sagt dazu: „Ich werde neue Methoden der Arbeit Australien präsentieren. Ich habe gelernt, zum Bei-spiel wie man Tennis an den Schulen promotet oder ein Konditionstraining mit modernen Methoden führt. Ich werde mich bemühen und alles für die Förderung der Jugendlichen des Vereins tun.“ Selbstverständlich steht er als Vereinstrainer aber auch allen erwachse-nen Mitgliedern für Privatstunden zur Verfügung.

Wir freuen uns sehr auf Tadej und hoffen einen Men-schen für den TV gewonnen zu haben, der eine integ-rative Funktion für jung und alt ausstrahlt und eine der wichtigsten Positionen eines Tennisvereins besetzt. Dass er mit 24 Jahren selbst noch nicht am Ende der eigenen Entwicklung steht, ist uns bewusst, aber auch gewünscht.

Zu den Marburg Open wird Tadej bereits anwesend sein. Das Sommercamp vom 2. bis 6. Juli läuft dann unter seiner Leitung.

Herzlich Willkommen Tadej!

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Marburg Open

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B L A N K E &

B L A N K L E ES T E U E R B E R A T E R

Im Gespräch mit Charly SteebJeder hat eine Chance, zur Weltelite aufzusteigen

Herr Steeb, Sie sind jetzt seit ei-nem halben Jahr Leiter im Ressort Sport des DTB. Beschreiben Sie doch mal bitte ihr Tagesgeschäft.Mein Tagesgeschäft wird zunächst einmal bestimmt durch die Projek-te, mit denen sich meine Agentur beschäftigt. Hinzu kommt natürlich seit November mein Ehrenamt als DTB-Vizepräsident. Hier gehörte in den zurückliegenden Monaten die Koordination und Mitgestaltung des neuen DTB-Nachwuchskon-zeptes zu meinen Hauptaufgaben. Darüber hinaus bin ich in die Arbeit verschiedener Kommissionen in-volviert und habe mich auch um die Trainerausbildung und die Förderung des deutschen Nachwuchses im Allgemeinen gekümmert.

Während die Frauen mit vielen Erfolgen aufwarten können, tun sich die Männer schwer. In den TOP 100 ist mit Cedric-Marcel Stebe nur ein jüngerer Akteur neben den arrivierten Kräften wie Haas, Mayer, Kohl-schreiber und Phau vertreten. Was muss sich ändern in der Förderung des Spitzensports, und sehen Sie Talente, die kurzfristig Potential haben, wieder ganz nach oben zu kommen?Wir haben einige Talente, die ihr Potential in der Ju-gend bereits bewiesen haben. Ob es aber auch bei den Herren für die Weltspitze reicht, muss sich erst zeigen. Damit wir unsere jungen Spieler auf ihrem Weg so fördern können, wie wir uns das vorstellen, sind � -nanzielle Mittel notwendig, über die wir derzeit leider nicht verfügen. Nur so ist aber eine individuelle und professionelle Betreuung auf und neben dem Platz zu gewährleisten. Nur so können wir die Wahrscheinlich-keit erhöhen, dass es unsere Talente bis in die Welt-spitze schaffen.

Wie wichtig ist die nationale Turnierszene für die Ent-wicklung der eigenen Talente?Enorm wichtig. Die HEAD German Masters Series mit ihren mehr als 60 Turnieren bietet unseren Talenten die Möglichkeit, quasi vor der eigenen Haustür wertvol-le Erfahrungen im Pro� bereich zu sammeln und sich erste Weltranglistenpunkte zu erspielen. Das ist insbe-sondere beim Karrierestart ein großer Vorteil.

Hat ein Kind in Deutschland ohne � nanziellen Back-ground überhaupt eine Chance, in die absolute Welt-elite vorzustoßen? Auf jeden Fall, dafür gibt es genügend Beispiele. Durch die Unterstützung der Clubs und Verbände sowie durch das Engagement der Eltern können es auch Kinder und Jugendliche schaffen, deren Familien � nanziell nicht so gut aufgestellt sind.

Andere Staaten fördern den Nachwuchs sehr stark und lassen sich an den erspielten Preisgeldern be-teiligen. Ist so ein Modell für Deutschland denkbar?Denkbar wäre ein Modell, nach dem Pro� s, die von der Förderung pro� tiert und sich in der Weltspitze etabliert

Charly Steeb zusammen mit Andrea Petkovic bei der Über-reichung des Deutschen Tennis Preises 2011/Pro� weiblich

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23S c h i f f e n b e r g e r W e g 1 1 5 · 3 5 3 9 4 G i e ß e n · F o n : 0 6 4 1 / 7 41 55 · w w w . g i e s s e n . f o o t p o w e r . d e

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haben, einen kleinen Teil zur Förderung der nächsten Generation beitragen.

Sie selbst planen ein Challenger in Dresden auszu-richten. Wie weit sind die Pläne gediehen?Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren und ich gehe davon aus, dass wir das Turnier mit einem Preis-geld in Höhe von 50.000 US-Dollar im nächsten Jahr realisieren können.

Am 8. Juli 2012 wird der Davis-Cup-Kapitän Patrick Kühnen in Marburg zu Gast sein. Mit Kühnen, Boris Becker und Eric Jelen haben Sie den Davis Cup 1988 gewonnen. Haben Sie noch Kontakt zu Ihrem Team von Göteborg?Der Kontakt zu Boris, Patrik und Eric ist seitdem nie abgerissen. Wir sind nach wie vor gut befreundet.

Ahrens präsentiert:„Musik, Mode und Sport“

Am Freitag, 29. Juni, lädt das Kaufhaus Ahrens zu „Musik, Mode und Sport“ auf das Turnier-gelände der Marburg Open ein. Ab 19 Uhr gibt es Live-Musik, Tanz, Modenschau. Unter an-derem präsentieren Models aktuelle Mode aus der Sportabteilung des Kaufhauses. Außerdem erwartet die Besucher ein großes Sportlerbuffet mit sommerlichen Spezialitäten.

Die Musiker und Entertainer Frank Mignon und Anita Vidovic führen die Besucher durch das Programm und sorgen mit Pop-Klassikern für beste Stimmung auf dem Turniergelände. Ein-trittskarten für den Ahrens-Abend gibt es in der Sportabteilung des Kaufhaus Ahrens sowie im Vereinsheim des TV Marburg. Das Bufett kos-tet 17 Euro pro Person.

Charly Steeb im Kreis des neuen DTB-Präsidiums nach der Wahl im November

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Montag, 21. Mai 2012 08:38:23

Balzer-AbendSpiel, Satz, Musik

„Mal was anderes“, hatte sich Familie Balzer für den Balzer-Abend während der Marburg Open überlegt. Mit „Spiel, Satz, Musik“ er-wartet die Besucher ein Programm, dass sie so gewiss noch nicht erlebt haben. Kerstin Weiß, künstlerische Leiterin des Musiktheaters „musica europa“, präsentiert gemeinsam mit Pianist Carsten Rupp und den Sängerinnen Jana Degenbrodt und Celine Maya Walkley bekannte Musikstücke aus Oper, Musical und Operette. „musi-ca europa“ wurde vor zwei Jahren in Marburg gegründet und war mit zwei Musiktheaterstücken in der Waggonhalle sehr erfolgreich. In diesem Jahr veranstaltet das Ensemble die Schlossfestspiele „3 Tage Maribor“ vom 13. bis 15. Juli. Eckhard Dennewitz, vormali-ger Intendant des Landestheaters, ergänzt das musikalische Pro-gramm von „musica europa“ mit sportlichen Sketchen unter dem Motto „Satz, Wort, Spiel“. Der Balzer-Abend beginnt am Mittwoch, 27. Juni, um 19 Uhr. „Je nachdem, wie weit die deutsche Fußball-Nationalmannschaft kommt, werden wir unser Programm um das Fußball-Spiel herum bauen“, erklärt Kerstin Weiß. Sollte die deut-sche Elf am Mittwochabend spielen, haben die Besucher beim Bal-zer-Abend auch die Möglichkeit, das Spiel live zu verfolgen.

Ensemble der Kinderoper „Die Schneekönigin“, v. l.: Sängerin Céline Maya Walkley, Pianist Carsten Rupp, Regisseurin Kerstin Weiß, Sängerin Jana Degebrodt

GrußwortTobias Balzer

Liebe Freundinnen und Freunde des Tennissports,

wieder bietet sich die Mög-lichkeit in der Universitätsstadt

Marburg ein ATP-Challenger-Turnier zu besuchen. Mit vollem Engage-ment unterstützen wir sehr gerne diese Veranstaltung. Ein großes Lob gilt in erster Linie allen ehrenamtli-chen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem außergewöhnlichen Ein-satz solch ein Turnier ermöglichen.

Bei den Marburg Open dürfen wir dabei sein, dürfen Spiele und Spie-ler bewundern. Hautnah genießen wir den krachenden ersten Auf-schlag, den perfekten Volley, den Topspin-Lob, oder den klassischen Passierball aus schier unmögli-chem Winkel. Wir lassen uns beim Zuschauen inspirieren, um viel-leicht auch selber mal wieder das Racket in die Hand zu nehmen.

Freuen wir uns gemeinsam auf un-vergessliche Turniertage bei den Marburg Open, auf begeisternde Ballwechsel, faire Begegnungen und stimmungsvolle Stunden, die wir in diesem Jahr wieder auf der Anlage des TV 1965 Marburg erle-ben können.

Tobias BalzerBalzer-Bauwelt MarburgDas ganze Grußwort lesen Sie auf unserer Homepage.

27. Juni 2012

Musik aus Oper,

Musical

und Operette

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ATP Challenger TourDie ATP Challenger-Tour (bis einschließlich 2008 ATP Challenger Series) umfasst eine Reihe von Turnieren im Herrentennis. Die Turniere werden von der ATP aus-gerichtet und bilden den Unterbau der ATP World Tour.Challenger-Turniere sind in der Regel mit Preisgeldern in Höhe von 35.000 Dollar + Hospitality (Zahlung der Unterkunft der Spieler) bis 150.000 US-Dollar dotiert und werden über eine Woche ausgetragen. Sie die-nen vornehmlich Spielern außerhalb der Top-100 der Weltrangliste, genügend Ranglistenpunkte für die Teil-nahme an höherwertigen Turnieren der ATP World Tour zu sammeln. Erstmals ausgetragen wurde die ATP Challenger Tour 1990 mit 70 Turnieren. 2000 waren bereits 121 Turniere Bestandteil der Tour, im Jahr 2008 umfasste das Preis-geld aller 177 Challenger Turniere zusammen bereits 10,7 Millionen US-Dollar.Seit Februar 2007 ist der Ballhersteller Tretorn Sponsor der Tretorn Serie+, einer Turnierserie innerhalb der ATP Challenger Tour, bei der die wichtigsten Turniere be-rücksichtigt werden, vergleichbar mit den ATP World Tour Masters 1000. 2009 waren dies 21 Turniere. Unter anderem spielten bekannte Spieler wie Roger Federer, Rafael Nadal oder Pete Sampras zu Beginn ihrer Kar-rieren auf der Tour.Insgesamt gibt es sieben Turnierkategorien bei der ATP Challenger Tour mit Dotierungen von 35.000 Dol-lar zuzüglich Hospitality bis hin zu 150.000 Dollar zu-züglich Hospitality. Je nach Höhe der Preisgelder sind auch die Weltranglistenpunkte festgelegt, die in den

einzelnen Runden der Turniere gewonnen werden kön-nen. Bei den Marburg Open gibt es 80 Punkte für den Sieger, 48 Punkte für den unterlegenen Finalisten, 29 Punkte für die unterlegenen Halb� nalisten, 15 Punkte für die unterlegenen Viertel� nalisten, 6 Punkte fü die unterlegenen Achtel� nalisten sowie 3 zusätzliche Qua-li� kationspunkte.Bei den höchstdotierten Turnieren der ATP Challenger Tour erhält der Sieger 125 Punkte, der Finalunterlege-ne 75 Punkte, der unterlegegene Halb� nalist 45 Punk-te, der unterlegene Viertel� nalist 25 Punkte, der un-terlegene Achtel� nalist 10 Punkte sowie 5 zusätzliche Quali� kationspunkte.

ATP World Tour MastersDie ATP World Tour Masters 1000 (1990 – 1995 Cham-pionship Series, Single Week, 1996 – 1999 Mercedes Benz Super 9, 2000 – 2003 Tennis Masters Series, 2004 – 2008 ATP Masters Serie) ist eine von der Ten-nisvereinigung ATP veranstaltete Serie von neun Her-rentennis-Turnieren. Nach den Grand Slams und den ATP World Tour Finals bildet die Masters Series die wichtigste Turnier-Reihe im Herrentennis. Das Preis-geld eines Masters-Series-Turniers beträgt mehr als 2,5 Millionen US-Dollar. Im Unterschied zu den Grand-Slam-Turnieren werden die Spiele der Masters-Series im Best-of-Three-Format ausgetragen (also mit zwei Gewinnsätzen). Weltranglistenpunkte gibt es für den Sieger 1000, für den Zweiten 600, für die Halb� nal-unterlegenen je 360, für die Viertel� nalunterlegenen 180, für die Achtel� nalverlierer 90, für die Verlierer der Runde 3 noch 45 Punkte sowie 25 zusätzliche Quali� -kationspunkte.

ATP World Tour 500Die ATP World Tour 500 (bis einschließlich 2008 ATP In-ternational Series Gold, 1990 bis 1997 ATP Champion-ship Series) umfasst eine Reihe von Turnieren auf der ATP World Tour. Der Name leitet sich davon ab, dass ab der Saison 2009 für den Sieg 500 Weltranglistenpunkte vergeben werden. Die Turniere der World Tour 500 sind in der Wertigkeit unterhalb der ATP World Tour Masters 1000, aber oberhalb der ATP World Tour 250 angesie-

ATP-TurniereTennispro� s sammeln Punkte

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Ein Grand Slam (großer Schlag) bedeutet den Gewinn aller vier Grand-Slam-Turniere innerhalb eines Kalenderjahres durch eine Spielerin bzw. einen Spieler. Die Grand-Slam-Turniere Australian Open, French Open, Wimbledon Championships und US Open sind sowohl in Bezug auf Preisgeld als auch auf vergebene Weltranglistenpunkte die am höchsten dotierten Turniere im Spielplan. Sie wer-den jeweils innerhalb von zwei Wochen im K.-o.-System für Männer und Frauen als Einzel- und Doppel- sowie als Mixed-Wettbewerb ausgetragen.

Der Begriff des „Grand Slam“ wurde 1933 von dem US-amerikanischen Journalisten John Kieran geprägt. Er war auf der Suche nach einem Termi-nus, der das Vorhaben des Tennisspielers Jack Crawford umschrieb, die bedeutendsten Turniere der Welt in einem Jahr zu gewinnen. Kieran entlieh den Begriff Grand Slam dem englischen Karten-spiel Bridge, bei dem er den Gewinn aller Stiche für eine Partei bedeutet. Als diese Turniere de� -

Grand-Slam-Turniere

nierte Kieran die internationalen Meisterschaften all jener Länder, die bis zu diesem Zeitpunkt den Da-vis Cup gewinnen konnten. Folglich stellten die vier Nationen England, die Vereinigten Staaten von me-rika, Australien und Frankreich die bedeutendsten Tennis-Nationen dar – und die Anzahl der Grand-Slam-Turniere war auf vier festgelegt. Damit waren andere wichtige Turniere wie beispielsweise auch die Internationalen Deutschen Meisterschaften, die damals zu den traditionsreichsten und ältesten Turnieren zählten, vom Status eines Grand-Slam-Turniers ausgeschlossen.

Bei den vier Grand-Slam-Turnieren erhält der jewei-lige Sieger 2.000 Punkte, der Zweite 1.200 Punkte, die Halb� nalunterlegenen 720 Punkte, die Viertel-� nalunterlegenen 360, die Achtel� nalunterlegenen 180, die Verlierer der dritten Runde 90 Punkte, die Unterlegenen der zweiten Runde 45 Punkte, die Verlierer der ersten Runde 10 Punkte sowie 25 zu-sätzliche Quali� kationspunkte.

delt. Die Serie umfasst derzeit elf Turniere, von denen acht auf Hartplatz und drei auf Sand ausgetragen werden.

ATP World Tour 250Die ATP WORLD TOUR 250 (bis einschließlich 2008 ATP International Series, 1990 bis 1997 ATP World Se-ries) umfasst eine Reihe von Tennis-Turnieren auf der ATP World Tour. Ihren Namen trägt die Serie aufgrund der Tatsache, dass ab der Saison 2009 250 Weltrang-listenpunkte für den Sieg bei einem Turnier dieser Ka-tegorie vergeben werden. Die Turniere der World Tour 250 sind in der Wertigkeit sowohl unterhalb der ATP World Tour Masters 1000 als auch der ATP World Tour 500 angesiedelt. Aktuell besteht die ATP World Tour 250 aus 40 Turnieren, 20 davon werden auf Hartplatz ausgetragen, 15 auf Sand und 5 auf Rasenplatz. Alle Turniere werden im K.-o.-System durchgeführt, wo-bei beim Großteil der Turniere das Hauptfeld aus 32 Spielern besteht, einige Turniere haben auch ein 28er-Hauptfeld, mehr Teilnehmer treten nur im Queen¹s Club (56) und in Winston-Salem (48) an.

Dagegen werden die vier Grand Slam-Turniere, für die es ebenfalls Weltranglistenpunkte gibt, der Davis Cup sowie das Tennisturnier bei den Olympischen Spielen von der ITF ausgerichtet und gehören daher of� ziell nicht zur ATP Tour. Dennoch wird der Kalender der ATP Tour außer von den Masters-Series-Turnieren auch maßgeblich von den Grand-Slam-Turnieren bestimmt.

So � nden vor diesen wichtigen Turnieren meist eine Reihe von Vorbereitungsturnieren auf gleichem Spiel-belag und in regionaler Nähe statt. Dadurch lässt sich eine Saison der ATP Tour in eine europäische Sand-platzsaison (vor den French Open), eine nordameri-kanische Hartplatzsaison (vor den US Open) und eine Hallensaison (vor dem Tennis Masters Cup) einteilen. Seit diesem Jahr stehen den Spielern sieben statt wie bisher fünf Wochen Pause zu. Möglich wurde dies nicht durch Streichung von Turnieren, sondern durch eine Straffung des Turnierkalenders.

ATP-ankingIn der Saison 1973 wurde das ATP-Ranking eingeführt, bei dem die Resultate der jeweils zurückliegenden 52 Wochen in die Wertung eingehen. Nach der Einführung des Champions Race (Resultate der bisherigen Saison)

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wurde das System beibehalten, weil es gerade zu Be-ginn der Saison eher ein aussagekräftiges Bild über die tatsächlichen Kräfteverhältnisse im Herrentennis gibt. Daher dient es auch als Basis der Setzliste bei allen Turnieren. Unter der Bezeichnung Entry-System wurde diese Weltrangliste zwischen 2000 und 2005 parallel zum Champions-Race geführt. Seit der Saison 2006 gilt das Entry-System wieder als of� ziel-le Weltrangliste der ATP und erhielt die neue Bezeichnung „ATP-Ranking“. Für jeden Spieler gehen bis zu 18 Turnierer-gebnisse in die Wertung ein: Zusätzlich zu den Resultaten aus den vier Grand-Slam-Turnieren werden die der acht Masters-1000-Turniere für die Gesamt-punktzahl berücksichtigt. Für die Spie-ler, die zum Ende der Vorsaison zu den besten 30 der Weltrangliste gehörten, gibt es eine Sonderregel: Vier ATP-500-Turniere müssen in die Wertung ein� ie-ßen, von denen mindestens eines nach den US Open gespielt sein muss. Spielt ein betreffender Spieler kein 500er-Tur-nier nach den US Open, wird er für die Gesamtwertung dafür mit 0 Punkten bestraft. Das Masters-1000-Turnier von Monte Carlo gilt in diesem Zu-sammenhang als 500er-Turnier. Die restlichen zwei bzw. sechs Turnie-re werden mit Turnieren aufgefüllt, bei denen die höchsten Punktzahlen erreicht werden (ATP 250, Challenger, Future), wobei maximal vier ATP-500er-Turniere berücksichtigt werden. Für jedes der zwölf P� ichtturniere (Grand Slam und Masters), an dem ein Spieler aufgrund seiner zu niedrigen Weltranglisten-

position nicht teilgenommen hat, kann ein anderes Tur-nier in die Wertung eingebracht werden. Wenn er aber bei einem dieser P� ichtturniere im Hauptfeld steht, � ießt das Ergebnis bei diesem Turnier automatisch in die Wertung ein, auch wenn eine Verletzung die Teilnah-me verhindert. Bei den Spielern, die am saisonabschlie-ßenden ATP World Tour Final teilnehmen, wird dieses

als zusätzliches 19. Turnier gewertet und die Punkte, die bei diesem Tur-nier erreicht werden, diesen Spielern zusätzlich angerechnet. Erhält ein ge-setzter Spieler in der ersten Runde ein Freilos und verliert dann in der zweiten Runde, werden ihm für dieses Turnier keine Punkte gutgeschrieben. Ebenso verhält es sich bei Wildcard-Spielern bei Grand-Slam- bzw. Masters-Se-ries-Turnieren (dort gibt es schon für ein Erstrunden-Aus Weltranglisten-punkte): Sie erhalten nur Weltranglis-tenpunkte, wenn sie die zweite Runde erreichen. Mit der Saison 2009 wurde die Punkteverteilung in der Weltrang-liste verändert. Die Punktezahl für Turniersiege bei Grand-Slam- und

Masters-Series-Turnieren wurde verdoppelt, während die für kleinere Turniere nur in gerin-gerem Ausmaß angehoben wurde. Auch wurde die Punk-

tezahl für das Er- reichen der aufeinander folgenden Turnierrunden nicht gleichmäßig erhöht – vielmehr ist das Erreichen der nächsthöheren Runde (Achtel� nale, Viertel� nale usw.) durch eine relativ höhere Punktezahl heutzutage stärker gewichtet.

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