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4 W Druckmarkt Schweiz 97 W Oktober 2017 MARKT & ZAHLEN | NEWS HÖHERE PREISE BEI PAPIER ... Produzenten der gra- fischen Industrie sowie des Verpackungssektors haben Preis- erhöhungen zum September angekündigt. Begründet wer- den diese mit steigenden Rohstoff- und Logistikkosten, die sich auch auf die Papierherstellung auswirken. Zudem sorge die Kapazitätskonsolidierung bei Spezialitätenpapieren für ein vermindertes Angebot. Daher hat Papyrus die Verkaufspreise bereits zum 1. August 2017 zwischen 4%, in Einzelfällen bis zu 9% angehoben. Antalis passt die Verkaufspreise ab sofort an. Die angekün- digten Erhöhungen liegen je nach Produktqualität zwischen 5% und 8%. Und auch die Papier Union nimmt ab Oktober Preisanpassungen von 6% bis 8% für das gesamte Papier- sortiment vor. ... UND DRUCKPLATTEN Auch die Rohstoffe für Druck- platten sind teurer geworden. Die Preise für Rohaluminium sind nach Angaben von Fujifilm Europe um mehr als 20% gestiegen. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man sich be- müht, die Auswirkungen der Kostenentwicklung durch effi- zientere Abläufe abzufangen. Trotzdem sei eine Anhebung der Preise unumgänglich geworden. Fujifilm hat die Preise für Offsetdruckplatten am 1. September um bis zu 10% an- gehoben. Inzwischen hat Kodak aus den gleichen Gründen nachgezo- gen und die Preise für Offsetdruckplatten um bis zu 9% an- gekündigt. «Der Druckplattenmarkt ist sowohl technologie- intensiv als auch von starkem Kostenwettbewerb geprägt», sagt Brad Kruchten, President, Print Systems Division, Ko- dak. «Daher gibt es für uns keinen Spielraum mehr, die stei- genden Rohstoffkosten weiter abzupuffern.» NEUER NAME Am 1. August bezog die Fogra ihr neu er- richtetes Institutsgebäude. Dieser Meilenstein, auf den das Institut als Bauherr hingearbeitet hat, wurde zugleich zum Anlass für eine aktualisierte Namensgebung genommen. Der Verein heisst nunmehr ‹Fogra Forschungsinstitut für Medien- technologien e. V.›. Für den Neubau liefen Kosten von etwa 8,5 Mio. € auf, von denen der Freistaat Bayern 3 Mio. € För- dermittel bereitstellte. Übrigens hätten der Strassenname und die Hausnummer der neuen Anschrift für ein wissen- schaftliches Institut nicht einprägsamer ausfallen können: Einsteinring 1 a, 85609 Aschheim bei München. Das Ge- bäude wird auch vom Verband Druck und Medien Bayern e. V. mit seinen Tochtergesellschaften als Mieter genutzt. › www.fogra.org ZWEISTELLIGES WACHSTUM Auf der Print 17 in Chi- cago informierte HP Inc. über ein zweistelliges Wachstum des kommerziellen Digitaldrucks. Im Vergleich zum Vorjahr hätten Anwender der HP Indigo und HP PageWide Web Press das Volumen digitaler Drucke um 15% gesteigert. HP sieht darin einen anhaltenden Aufschwung digitaler Drucktech- nologien. › www.hp.com ZEHN JAHRE SWISSQPRINT SYNONYM FÜR LEISTUNG UND ZUVERLÄSSIGKEIT Wie aus dem Nichts tauchte vor zehn Jahren der Name swissQprint auf. Heute ist die Marke Synonym für Digitaldrucksysteme hoher Güte, grosser Vielseitigkeit und Schweizer Zuverlässigkeit. Reto Eicher, Hansjörg Untersan- der und Roland Fetting legten den Grundstein dieser Erfolgsgeschichte. Heute sind am Haupt- und Produktionssitz 75 Personen tätig und weitere 35 in drei Tochterunternehmen. In knapp 40 Ländern sind zudem Vertriebs- und Ser- vicepartner aktiv, sodass swissQprint rund um den Globus vertreten ist. Es war keine dieser ominö- sen Garagen, dafür aber die Ecke einer Lagerhalle, wo 2007 alles begann. Fünf Mann machten sich daran, einen neuen UV-Flachbett- drucker zu entwickeln. Der Markteintritt gelang trotz widriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen. Zuerst im deutschsprachigen Raum, dann in weiteren europäi- schen Ländern und bald auch in Übersee, immer über Partnerschaften mit Fach- händlern. Mit dem Erfolg er- weiterte swissQprint die Pro- duktions- und Büroflächen, bis alle Reserven in Widnau aufgebraucht waren. Anfang 2015 bezog das Unterneh- men schliesslich ein neues Domizil in Kriessern. Im Oktober 2015 gründete swissQprint eine US-Tochter- firma, im März 2017 nahm die Tochterfirma in Japan ihre Arbeit auf und im April 2017 die dritte in Deutsch- land. Die Töchter sind reine Vertriebs- und Servicegesell- schaften. Entwickelt und pro- duziert wird ausschliesslich am Hauptsitz im Schweizer Kriessern, damit Prozesse schlank und die Produktqua- lität hoch bleiben. Zum heutigen Zeitpunkt sind gut 900 swissQprint-Drucker im Feld. Mit bestimmten Mo- dellen, speziellen Anwendun- gen oder Optionen wurden swissQprint über die Jahre mehrere Fachpreise verlie- hen. Im vergangenen Jahr sogar ein Wirtschaftspreis. Von Anfang an konzentriert sich swissQprint auf UV- Flachbettdrucker mit modu- larem Aufbau. Die Basis lässt sich je nach Kundenbedürfnis konfigurieren und ausbauen. Der Erstling, Oryx, feierte sei- ne Premiere 2008 am Rande der drupa. Zwei Jahre später überraschte swissQprint mit Impala. Der Drucker schlug seinerzeit alle Geschwindig- keitsrekorde seiner Klasse. 2012 erfolgte die Marktein- führung von Nyala, dem grössten bisher gebauten Modell. Wiederum zwei Jahre später lancierte swissQprint mit Nyala 2 eine neue Dru- ckergeneration. Im Februar 2015 lieferte das Unternehmen sein 500. Ge- rät aus und vollendete drei Monate später den Maschi- nen-Generationenwechsel mit der Einführung von Oryx 2 und Impala 2. Zum Jahresbeginn 2017 brachte swissQprint die Effi- zienz steigernden 4x4-Ver- sionen der Baureihe Impala 2 und Nyala 2 auf den Markt. Zur Fespa 2017 feier- ten Impala LED und Nyala LED Weltpremiere. Sie arbei- ten mit LED-Technologie. Oryx LED soll noch dieses Jahr folgen. › www.swissqprint.com Die Gründer Roland Fetting, Reto Eicher und Hansjörg Unter- sander (von links) sind nach wie vor im operativen Geschäft der eigenständigen Aktiengesellschaft tätig.

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4 W Druckmarkt Schweiz 97 W Oktober 2017

MARKT & ZAHLEN | NEWS

HÖHERE PREISE BEI PAPIER ... Produzenten der gra-fischen Industrie sowie des Verpackungssektors ha ben Preis-erhöhungen zum September angekündigt. Begründet wer-den diese mit steigenden Rohstoff- und Logistikkosten, diesich auch auf die Papierherstellung auswirken. Zudem sorgedie Kapazitätskonsolidierung bei Spezialitätenpapieren fürein vermindertes Angebot. Daher hat Papyrus die Verkaufspreise bereits zum 1. August2017 zwischen 4%, in Einzelfällen bis zu 9% angehoben.Antalis passt die Verkaufspreise ab sofort an. Die angekün-digten Erhöhungen liegen je nach Produktqualität zwischen5% und 8%. Und auch die Papier Union nimmt ab OktoberPreisanpassungen von 6% bis 8% für das gesamte Papier-sortiment vor.

... UND DRUCKPLATTEN Auch die Rohstoffe für Druck-platten sind teurer geworden. Die Preise für Roh aluminiumsind nach Angaben von Fujifilm Europe um mehr als 20%gestiegen. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man sich be-müht, die Auswirkungen der Kostenentwicklung durch effi-zientere Abläufe abzufangen. Trotzdem sei eine Anhebungder Preise unumgänglich geworden. Fujifilm hat die Preisefür Offsetdruckplatten am 1. September um bis zu 10% an-gehoben. Inzwischen hat Kodak aus den gleichen Gründen nachgezo-gen und die Preise für Offsetdruckplatten um bis zu 9% an-gekündigt. «Der Druckplattenmarkt ist sowohl technologie-intensiv als auch von starkem Kostenwettbewerb geprägt»,sagt Brad Kruchten, President, Print Systems Division, Ko -dak. «Daher gibt es für uns keinen Spielraum mehr, die stei-genden Rohstoffkosten weiter abzupuffern.»

NEUER NAME Am 1. August bezog die Fogra ihr neu er-richtetes Institutsgebäude. Dieser Meilenstein, auf den dasInstitut als Bauherr hin gear beitet hat, wur de zugleich zumAnlass für eine aktualisierte Na mens gebung genommen. DerVerein heisst nunmehr ‹Fogra Forschungsinstitut für Medien-technologien e. V.›. Für den Neubau liefen Kos ten von etwa8,5 Mio. € auf, von denen der Freistaat Bayern 3 Mio. € För-dermittel bereitstellte. Übrigens hätten der Strassennameund die Hausnummer der neuen Anschrift für ein wissen-schaftliches Institut nicht einprägsamer ausfallen können:Einsteinring 1 a, 85609 Aschheim bei München. Das Ge-bäude wird auch vom Verband Druck und Medien Bayern e. V. mit seinen Tochtergesellschaften als Mieter genutzt. › www.fogra.org

ZWEISTELLIGES WACHSTUM Auf der Print 17 in Chi-cago informierte HP Inc. über ein zweistelliges Wachstumdes kommerziellen Digitaldrucks. Im Vergleich zum Vorjahrhätten Anwender der HP Indigo und HP PageWide Web Pressdas Volumen digitaler Drucke um 15% gesteigert. HP siehtdarin einen anhaltenden Aufschwung digitaler Drucktech-nologien. › www.hp.com

ZEHN JAHRE SWISSQPRINT SYNONYM FÜR LEISTUNG UND ZUVERLÄSSIGKEIT

Wie aus dem Nichts tauchte vor zehn Jahren der Name swissQprint auf. Heute ist die Marke Synonym für Digitaldrucksysteme hoher Güte, grosser Vielseitigkeit und Schweizer Zuverlässigkeit. Reto Eicher, Hansjörg Untersan-der und Roland Fetting legten den Grundstein dieser Erfolgsgeschichte.

Heute sind am Haupt- undProduktionssitz 75 Personentätig und weitere 35 in dreiTochterunternehmen. Inknapp 40 Ländern sindzudem Vertriebs- und Ser-vicepartner aktiv, sodassswissQprint rund um denGlobus vertreten ist.Es war keine dieser ominö-sen Garagen, dafür aber dieEcke einer Lagerhalle, wo2007 alles begann. FünfMann machten sich daran,einen neuen UV-Flachbett-drucker zu entwickeln. DerMarkteintritt gelang trotzwidriger wirtschaftlicherRah menbedingungen. Zuerstim deutschsprachigen Raum,dann in weiteren europäi-schen Ländern und baldauch in Übersee, immer überPartnerschaften mit Fach-händlern. Mit dem Erfolg er-weiterte swissQprint die Pro-duktions- und Büroflächen,bis alle Reserven in Widnauaufgebraucht waren. Anfang2015 bezog das Unterneh-men schliesslich ein neuesDomizil in Kriessern.Im Oktober 2015 gründeteswissQprint eine US-Tochter-firma, im März 2017 nahmdie Tochterfirma in Japanihre Arbeit auf und im April2017 die dritte in Deutsch-land. Die Töchter sind reineVertriebs- und Servicegesell-schaften. Entwickelt und pro-duziert wird ausschliesslich

am Hauptsitz im SchweizerKriessern, damit Prozesseschlank und die Produktqua-lität hoch bleiben.Zum heutigen Zeitpunkt sindgut 900 swissQprint-Druckerim Feld. Mit bestimmten Mo-

dellen, speziellen Anwendun-gen oder Optionen wurdenswissQprint über die Jahremehrere Fachpreise verlie-hen. Im vergangenen Jahrsogar ein Wirtschaftspreis.Von Anfang an konzentriertsich swissQprint auf UV-Flachbettdrucker mit modu-larem Aufbau. Die Basis lässtsich je nach Kundenbedürfniskonfigurieren und ausbauen.Der Erstling, Oryx, feierte sei -ne Premiere 2008 am Randeder drupa. Zwei Jahre späterüberraschte swissQprint mitImpala. Der Drucker schlugseinerzeit alle Geschwindig-keitsrekorde seiner Klasse.2012 erfolgte die Marktein-führung von Nyala, dem

grössten bisher gebautenModell. Wiederum zwei Jahrespäter lancierte swissQprintmit Nyala 2 eine neue Dru -ckergeneration. Im Februar 2015 lieferte dasUnternehmen sein 500. Ge -

rät aus und vollendete dreiMonate später den Maschi-nen-Generationenwechselmit der Einführung von Oryx2 und Impala 2. Zum Jahresbeginn 2017brachte swissQprint die Effi-zienz steigernden 4x4-Ver-sionen der Baureihe Impala2 und Nyala 2 auf denMarkt. Zur Fespa 2017 feier-ten Impala LED und NyalaLED Weltpremiere. Sie arbei-ten mit LED-Technologie.Oryx LED soll noch diesesJahr folgen.

› www.swissqprint.com

Die Gründer Roland Fetting, Reto Eicher und Hansjörg Unter-sander (von links) sind nach wie vor im operativen Geschäft dereigenständigen Aktiengesellschaft tätig.

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Antalis INTERIOR DESIGN AWARDMit dem neu ins Leben gerufene Antalis Interior Design Awardunter dem Motto ‹Just print your imagination› will Antalis alsGrosshandelsgruppe für Kommunikationsmedien Designer undKreative motivieren, einzigartige und individualisierte Räume zuschaffen. Projekte können in folgenden Kategorien eingereichtwerden: Hotel, Res taurant, Geschäfte, Büro, Wohnraum sowieöffentliche Bereiche. Einzige Be dingung zur Teilnahme an dem

Wettbewerb ist, dass die Einreichungen mit mindestens einemProdukt aus der Antalis Coala-Serie gestaltet werden müssen.Der Award wird von einer renommierten Jury betreut, Einrei-chungen sind bis zum 31. Dezember möglich. Teilnehmen kön-nen Architekten, Innenarchitekten, Raumausstatter, Werbetrei-bende und Druckereien. Die Gewinner werden im März 2018bekannt gegeben.› www.antalis.de

BoD VERLAGSSOFTWAREBREBOOK ERWORBENImmer mehr Verlage nutzenPrint-on-Demand für flexibleund nahezu risikofreie Veröf-fentlichungen von Novitäten,den Vertrieb von sich lang-sam verkaufenden Büchernund für die Wiederauflagevergriffener Titel. Die Bre-book-Verlagssoftware wirdseit 2010 entwickelt undwickelt die Arbeitsabläufe fürPrint-on-Demand-Prozes seeinschliesslich E-Book-Kon-vertierung und Distribution

in einem Verlag ab – von derHerstellung der Druckdatenüber die weltweite Titelmel-dung bis zur Bestellabwick-lung. Derzeit werden mit derSoftware über 23.000 Druck-daten verwaltet.Jetzt hat BoD – Books onDemand, Hersteller digitalerBuchpub likationen, die Ver-lagssoftware übernommenund baut die Unterstützungvon Verlagen bei Print-on-Demand-Prozessen aus. › www.bod.de› http://brebook-software.de

Konica Minolta ÜBER 2 MIO. KG CO2EINGESPARTSeit dem Start des Pro-gramms ‹Klimaneutral Dru -cken› 2015 hat Konica Mi-nolta insgesamt 2.629.660kg CO2 eingespart. DieseZahlen berücksichtigen dieEinsparungen von Kundenaus mehr als sechs Ländern,die den Service genutzthaben, verschiedene Veran-staltungen von Konica Minoltwie die CeBIT, deren CO2-Emissionen ausgeglichenwur den, sowie die interneKompensation. Konica Minol -ta arbeitet auch weiterhinda ran, den CO2-Ausstoss zureduzieren.Kunden von Konica Minoltakönnen das Programm zumklimaneutralen Drucken ein-fach implementieren, da beiwie gewohnt mit ihren Sys -temen drucken, während dieGesamtemissionen über denLebenszyklus jedes Sys temsberechnet und über zertifi-zierte Klimakompensations-projekte ausgeglichen wer -den. › www.konicaminolta.de

diedruckerei.deIMPRIM’VERT-SIEGELERHALTENdiedruckerei.de hat nach be-standener Umwelt-Zertifizie-rung das französische SiegelImprim’Vert (Grüner Druck)erhalten. Das Unternehmenhat nachgewiesen, dass diegesamte Fertigungskette um-weltschonend gestaltet ist,vom Einkauf über die Pro-duktion bis hin zu Energie-management und Mitarbei-tersensibilisierung. «DieseZertifizierung kommt unse-ren Kunden in ganz Eu ro pa

zugute. Wir haben die Gele-genheit genutzt, um unsereProduktion, die bereits aufNachhaltigkeit und Ressour-censchonung ausgerichtetwar, noch umweltfreundli-cher zu gestalten», kommen-

tiert Dr. Mi-chael Fries,CEO von die-druckerei.de,diesen Schritt.

› www.diedruckerei.de

Das Blaue vom Himmel...

Versprechen können das viele. Wir überzeugen Sie lieber mit Kundenservice und Qualität. Stellen Sie uns auf die Probe.

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6 W Druckmarkt Schweiz 97 W Oktober 2017

MARKT & ZAHLEN | NEWS

ETIKETTENDRUCK IN EUROPA Der Digitaldruck hatauch die Etikettenherstellung verändert. Als Mentor der Eti-kettenlieferkette hat der internationale Verband der Etiket-tenindustrie FINAT die Rolle des Digitaldrucks in der euro-päischen Etikettenindus trie untersucht.So hat die Studie ergeben, dass der Digitaldruck 2016 9,7%des Wertes des europäischen Etikettendruckmarktes aus-machte und da mit 1% über dem weltweiten Wert lag. Auchwenn es sich nur um einen relativ geringen Prozentsatz desGesamtumsatzes der europäischen Etikettendruckindustrievon über 16 Mrd. € handelt, unterstreicht dies die Akzeptanzdes Digitaldrucks. Von den 2.000 in Europa installierten di-gitalen Etikettendruckmaschinen sind 76% tonerbasierteund 24% Inkjet- oder Hybridsys teme. Die Wachstumskurvebis 2022 zeigt jedoch, dass die Anzahl der Inkjet-Druckerschneller zunehmen wird als die der Toner-Sys te me. Dabeisind die Etikettendrucker nach eigenen Angaben vor allemmit Herausforderungen konfrontiert, die mit hohen Betriebs-kosten und Stillstandszeiten benannt wurden. Danach folgtlaut Studie die Schwierigkeit, ausreichend Aufträge für dieDigitaldruckkapazitäten zu finden. › www.finat.com

ARIZONA IN POING Mit dem Standort Poing bei Mün-chen hat Canon eine zusätzliche Produktionsstätte – nebenRichmond in Kanada – für zwei Flachbettdrucker der Ari-zona-Serie geschaffen. Die Systeme Océ Arizona 1260 und1280 GT werden dann neben dem Modell 318 GL, das schonseit einigen Monaten in Deutschland produziert wird, dasSiegel ‹Made in Germany› tragen. › www.canon.de

AUS FÜR DIE CO-REACH CO-REACH, die crossmedialeDialogmarketingmesse, die 2014 aus den ehemaligen Mai-lingtagen hervorgegangen ist, wird 2018 nicht mehr statt-finden. «Das hoch spezialisierte, interdisziplinäre Konzeptmuss alle Marketingdisziplinen und Branchenthemen in dernötigen Tiefe und Breite abbilden. Gespräche mit Ausstellernund Besuchern ha ben gezeigt, dass eine für al le Seiten nutz-bringende Veranstaltung in diesem Format nicht mehr reali-sierbar ist», sagt Petra Wolf, Mitglied der Geschäftsleitungdes Veranstalters NürnbergMesse. Das Dialogmarketing un-terliege einem tief greifenden Wandel, bei dem neue Tech-nologien immer neue Kommunikationskanäle entstehen lies-sen. Dafür steht nun keine Plattform mehr zur Verfügung.› www.co-reach.de

EPSON INVESTIERT MILLIONEN Mit Fokus auf dieTintenstrahltechnologie rüstet sich Epson mit einem Invest-ment von rund 585 Mio. € für die Steigerung seines Markt-anteils. Das Unternehmen hat dazu rund 400 Mio. € in neueProduktionsstätten in Japan und anderen Regionen der Weltinvestiert. Weitere 185 Mio. € werden in den nächsten dreiJahren in die Entwicklung der Druckkopftechnologie fliessen.Mit Vorstellung der Epson WorkForce Enterprise Drucksyste -me erschliesst sich das Unternehmen dank neuer Druck -kopftechnologie einen rentablen Markt. › www.epson.de

Vinothek, Bar, Ristorante

Seefeldstrasse 278008 Zürichwww.sazio.ch

Forbes AB SOFORT AUCH INDER SCHWEIZ‹Forbes›, das meistgeleseneWirtschaftsmagazin der Welt,expandiert Anfang Oktobermit seiner deutschsprachigenAusgabe in die Schweiz. DieMarke will damit nicht nureinen Beitrag zur Vielfalt inder Schweizer Medienland-schaft leisten, sondern vorallem die Leistungen derSchweizer Wirtschaft interna-tional sichtbar machen. Damit inkludiert Forbes einweiteres Land in sein 37 in-ternationale Ausgaben um-fassendes Netzwerk. Nachlangen Gesprächen gabendie positiven Signale, die ausder Schweizer Wirtschaft ka -men, wohl den Ausschlag fürdiesen Schritt. Die inhaltli-chen Themen sind dabei diegleichen, die die Marke Forbes schon seit 100 Jahrenbegleiten: Unternehmertum,Finanzmärkte, Lifestyle.Das monatlich erscheinende,überregionale Printproduktstartet mit einer Auflage von10.000 Stück in den Schwei-zer Markt. Zudem wird derDigitalauftritt ausgebaut:eine Verschränkung mit demUS-Portal forbes.com eröff-net der deutschsprachigenAusgabe grosses Potenzialhinsichtlich digitaler Reich-weite. Forbes.com verfügtüber rund 60 Millionen mo-natlichen Unique Visitorssowie 30 Millionen Followerauf Social Media.Mit der Stämpfli AG stehtForbes ein strategischer Part-ner zur Seite, der das Medi -um beim Markteintritt unter-stützt. › www.forbes.at› www.staempfli.com

Secomp AG NEUER DISTRIBUTORVON RICOH SCHWEIZ Seit August 2017 vertreibtSecomp AG Lösungen derRicoh Schweiz AG. Das ange-botene Connect & Collabora-tion Produkt-Portfolio um-fasst Interactive Whiteboards(IWB), Unified Communica-tion Systems (UCS) und Pro-jektoren. Dabei könnenIWBs, PCs, Tablets aber auchverschiedene und bestehen -de Videokonferenzlösungenwie zum Beispiel Polycom,Skype, Cisco, etc. integriertwerden.Peter Müller, Head of Chan-nel bei Ricoh Schweiz AG, istüberzeugt, dass diese Part-nerschaft Ricoh bei der Um-setzung ihrer Wachstums-strategie im indirekten Ver-kauf in der Schweiz unter-stützt: «Mit Secomp als Part-ner können wir unserenMarktzugang in der Schweizausbauen und neue Händlererreichen. Der Fokus liegt da -bei vor allem bei spezialisier-ten Unternehmen in den Be-reichen Bürokommunikation,Konferenztechnik und an-spruchsvollen Ausbildungs-räumen. Die aktuelle Techno-logie ist heute in vielen Be-reichen bereits führend undwird intensiv weiter entwi -ckelt. So wird im Jahr 2018IBM Watson (künstliche In-telligenz und Spracherken-nung) in den Ricoh White -boards integriert».Für Secomp bedeutet dieneue Partnerschaft eine at-traktive Sortimentserweite-rung im Bereich Connect &Collaboration. «Das Angebotvon Ricoh vergrössert unserPortfolio und ermöglicht uns,den Fachhändlern qualitativhochwertige und innovativeTop-Produkte anzubieten»,sagt Roland Silvestri, CEObei Secomp AG.› www.ricoh.ch

Klein, aber oho 25 JAHRE ERFOLG INDER NISCHEMuss Kreativität zwangsläu-fig in Berlin angesiedeltsein? Setzt Erfolg Wachstumvo raus? Kann man 25 Jahrelang die Grenzen des Mach-baren ausloten? Wie lebtman als Verlag in der Ni-sche? Was hat sich in 25Jahren in der Buchbrancheund im Grafikdesign verän-dert? Und was bedeutet dieDigitalisierung für einen Ver-lag, der weltweit für die her-stellerische Qualität undSchönheit seiner Bücher ge-feiert wird?Als der Verlag HermannSchmidt die Bücher für dieFrankfurter Buchmesse ein-packte, war Geburtstagsstim-mung mit im Gepäck. Dennvor 25 Jahren wagten Karinund Bertram Schmidt-Fride-richs erstmals den Auftrittauf der wichtigsten Bücher-schau der Welt. Seither hatsich der kleine Verlag inter-national einen Namen in De-signkreisen gemacht undweltweit Massstäbe gesetzt.› www.typografie.de

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200 Jahre & weiter geht‘s

Danke für 200 Jahre Erfolgsgeschichte! Das Vertrauen unserer

weltweiten Kunden bestärkt uns seit 1817 darin, immer wieder

durch neue Ideen die Druckbranche voranzubringen. Mit unseren

kompetenten Mitarbeitern und bewährten Geschäftspartnern

entwickeln wir seit 200 Jahren innovative Printlösungen, die

Geschichte schreiben und diese manchmal auch verändern.

Nun ist es an der Zeit, dass wir unserer Geschichte

ein neues Kapitel hinzufügen. Bleiben Sie gespannt!

Print Assist AG

[email protected]

koenig-bauer.com