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Markus Haack - ec-gemeinde.de€¦ · JULI 01. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst 08. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst 15. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst 22. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst

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  • in den letzten Wochen beschäftigen uns als Gemeinde eine Vielzahl von Gesch-wistern, die schon länger krank sind oder plötzlich erkranken. Wir erleben Verzweiflung und Ratlosigkeit, aber auch Heilung und Trost. Wir haben in den letz-ten Monaten aber auch neue Erfahrungen mit einer Bibelstelle gemacht, die man-che vielleicht noch nie gehört haben oder vielleicht nicht so ganz glauben konnten. Der Bibelvers steht in Jakobus 5, 13-16:

    „Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psal-men. Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn sal-ben mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden. Be-kennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund wer-det. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.“

    Wenn die Heizung ausfällt, ruft man den Heizungsmonteur. Streikt die Waschma-schine, ruft man den Kundendienst. Bei einer Autopanne hilft der ADAC. Man muss sich immer an die richtige Stelle wenden. Alles hat seine Ordnung. Und: „Ist jemand krank, rufe er die Ältesten zu sich!“ Tun wir aber nicht. Bei der Heizung

    brauchen wir Hilfe. Beim Auto auch. Uns selber kriegen wir schon selber hin, mei-nen wir. Oder wie oft haben Sie erlebt, dass jemand zu Ihnen kommt und sagt „Bete mal für mich!“? Oder: Was müsste passieren, bis du jemanden bittest, in ei-ner Not über dir zu beten?

    Wie viel Nähe und Vertrauen muss es in der Gemeinde gegeben haben, an die Jakobus schreibt! Wie offen und vertrau-ensvoll müssen die Christen dort gewe-sen sein? Andere bitten, dass sie über einem beten und sogar seine Sünden vor anderen bekennen. Aber was ist hier ge-meint mit dem Ältestengebet?

    1. Der Kranke soll rufenEr hat die Initiative. Der Kranke bleibt in Verantwortung für sich selbst. Ebenso wie er verantwortlich ist, zum Arzt zu ge-hen, genau so ist der Kranke verantwort-lich, die Ältesten zu rufen. Manche Kran-kenbesuche bringen vielleicht darum nicht viel, weil die Kranken gar nicht da-rum gebeten haben. Sie haben sich nicht überlegt, worüber sie sprechen wollen oder müssen und wofür gebetet werden soll. Und dann bleibt es bei Höflichkeits-besuchen bei Kaffee und Kuchen. Wenn die Ältesten gerufen werden, ist die Si-tuation gleich klarer: Warum sollen sie kommen? Was soll angesprochen oder ausgesprochen werden? Wofür sollen sie beten?

    Liebe Leserinnen und Leser,liebe Gemeinde,

  • 2. Die Ältesten beten und salben ihn mit Öl Das Öl ist kein Trick, kein Wundermittel. Die wohlriechenden Öle sol-len zunächst einmal eine Wohltat sein, ein spür-barer Trost, ein Luxus, denn diese Öle waren teuer. Das Öl ist aber in erster Linie ein Zeichen, von wem man Hilfe er-wartet. Das Öl weist auf Christus hin: Den Ge-salbten. Der Beter, der Älteste, er weist damit von sich weg. Nicht er ist hier entscheidend, sondern Christus soll den Kranken berühren. Der Kranke soll mit Öl „im Namen des Herrn“ gesalbt werden! Was Inhalt des Gebetes ist, lässt Jakobus offen. Das muss die Situation zeigen, das ergibt sich aus dem Gespräch und aus den Bitten des Kran-ken.

    3. Das vertrauensvolle Gebet wird dem Kranken helfen und ihn aufrichten Das Wort, das Luther mit helfen über-setzt hat, kann auch mit retten oder hei-len übersetzt werden (sozo). Es hat den gleichen Wortstamm wie Heiland oder

    Retter (sotär). Auch die-ses Wort weist auf Chri-stus hin. Die Ältesten beten und salben mit Öl. Christus wird sich an den Kranken als ihr Hei-land zeigen! Das ist die Verheißung. Das Wort, das Luther mit aufrichten übersetzt hat, ist auch ein sehr allgemeines Wort. Der Herr wird ihn aufrichten kann bedeu-ten, dass jemand neue Kraft bekommt, dass

    jemand Christus auf seinem schweren Weg wieder sehen kann, dass jemand Frieden bekommt, seinen Weg wieder annehmen kann, dass jemand wieder aufstehen kann. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Kraft des Gebets erleben können und wir als Gemeinde diesen Bibelvers immer wie-der neu entdecken.

    Markus HaackGemeindereferent der Evangelischen Christusgemeinde Schönenberg

    » Dienstag18.45 Uhr: Chor

    20.30 Uhr: Volleyball in der Sporthalle des Schulzentrums Schönenberg

    » Freitag16.30 Uhr: Jungschar 18.30 Uhr: Teenkreis

    » Sonntag10.00 Uhr: GottesdienstGenerell jeden dritten Sonntag im Monat ist Abendmahlsgottesdienst (evtl. Ausnahme).

    Parallel zu den Gottesdiensten findet Kindergottesdienst statt.

    PROGRAMME DER EVANGELISCHEN CHRISTUSGEMEINDE

    R. Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de

  • JULI

    01. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    08. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    15. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    22. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    29. Juli um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    AUGUST 05. August um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    12. August um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    19. August um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    26. August um 10.00 Uhr: Ökum. Gottesdienst in Kübelberg Thema: 1000 Jahre Marktrechte Kübelberg

    SEPTEMBER

    02. September um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    09. September um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    16. September um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    23. September um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    30. September um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    OKTOBER

    07. Oktober um 10.00 Uhr: Erntedankgottesdienst

    14. Oktober um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    21. Oktober um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    28. Oktober um 10.00 Uhr: Gottesdienst

    GOTTESDIENSTE BESONDERE TERMINE

  • KleingruppenHauskreise&

    Kleingruppen Hauskreiseder Evangelischen Christusgemeinde

  • Warum wird das geändert? Das bringt unter anderem den Vorteil, dass im De-zember kein Gemeindebrief abgestimmt und gedruckt werden muss. Durch die Feiertage war dies sowieso immer etwas schwierig und die Verantwortlichen für den Gemeindebrief werden dadurch auch in der vorweihnachtlichen Zeit entlastet.

    Der Ältestenrat

    Der Gemeindebrief erschien bisher im-mer zu Beginn eines Quartals. Also zum Beispiel am 1. April oder am 1. Juli und so weiter. Das wurde geändert. Zukünf-tig erscheint der Gemeindebrief jeweils zum 1. November, zum 1. Februar, zum 1. Mai und zum 1. August. Um in diesen Rhythmus zu gelangen, wird der jetzige Gemeindebrief den Zeitraum Juli bis Oktober 2018 abdecken.

    Änderung Erscheinungsdatum Gemeindebrief

  • RAST. FÜR LEIB UND SEELE. Sommerzeit ist Reisezeit! Viele Menschen machen sich auf den Weg, raus aus dem All-tag, hinein in eine andere Umgebung, ein an-deres Land oder eine andere Gegend. Doch bis wir erst einmal dort angekommen sind, wo wir hin wollen, liegen mehr oder weniger weite Wege vor uns. Auf welche Weise wir diese Wege zurücklegen, ist abhängig von unseren persönlichen Vorlieben. Manche wollen die Strecke möglichst schnell hinter sich bringen. Sie wählen dazu das Flugzeug oder setzen sich ins Auto und fahren pau-senlos bis zum Ziel. Doch möglichst schnell ist nicht unbedingt die beste Art zu reisen, auch wenn es ein herrliches Gefühl ist, am Ziel zu sein. Erholsamer und sicherlich auch entspannter ist es, sich zwischendurch eine Pause zu gönnen. Nicht nur die zahlreichen Rastplätze sondern ganz besonders eine der über 40 Autobahnkirchen in Deutsch-land laden zum Atem holen und Kraft schöp-fen auf der Reise ein. Sie bieten die Chan-ce sich unterbrechen zu lassen, um bereits unterwegs ein wenig zu entspannen und zu sich selbst zu kommen. Vielleicht gönnen Sie sich eine Rast für die Seele. In der Bibel gibt es zwar keine Geschichte von einem Men-schen, der in den Urlaub fährt, aber es finden sich viele Erzählungen, in denen Menschen

    unterwegs sind. Auf ihren Wegen machen sie Erfah-rungen, lernen sich selbst und andere besser kennen und manchmal tut sich ihnen der Himmel auf. Ich denke an Jakob, der auf der Flucht seinen Kopf zur Nacht auf einem Stein bettet. Kein angenehmer Ort sicherlich, doch er eröffnet Jakob unvermutet eine neue Perspektive. Er sieht den Himmel offen und ist nicht mehr al-lein mit seinem schlechten Gewissen, seiner Angst und Dunkelheit. Gott verspricht ihm seinen Segen und seine Begleitung. Er wird ihn nicht aus den Augen lassen, wenn er in ein fremdes Land zieht. Nicht nur auf großen Urlaubsreisen, sondern auch auf unseren all-täglichen Wegen brauchen wir immer wieder Orte und Zeiten, in denen wir Kraft und Mut schöpfen können. Begegnungen mit Gott vielleicht gerade dann und dort, wo wir es am wenigsten erwarten. Ich wünsche, dass auch dir/Ihnen sich der Himmel öffnet und du/Sie Gottes segnende Nähe erfahren, sei es auf Reisen oder auch zu Hause.

    Jutta Walber, Idar-Oberstein

    Eine Übersicht aller Autobahnkirchen gibt‘s hier: www.autobahnkirche.de

  • Freust du dich über mehr? www.GemeindebriefHelfer.de gibt einiges her!

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    Gott ist ...eine Burg | ein Fels | ein Schirm | das Licht | die Quelleder Herr | allmaechtig | allwissend | die Liebe | guetigder Friede | die Freude | unser Vater | heilig

    Die Begriffe, die fett sind findest du unten im Gitter. Sie sind senkrecht und waagerecht versteckt.

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  • Wir freuen uns über eine Spende in Höhe von 750 € der Sparkassenstiftung „Kuseler Musikantenland“ zur Unterstützung der Ar-beit unseres Chores „4ever Jesus Teens“. Die Stiftung würdigte das musikalische Engagement von insgesamt 27 Chören oder Chorgemein-schaften aus dem Landkreis Kusel. Dabei wurden schwer-

    Spende in Höhe von 750 € für unseren Chor „4everJesus Teens“

    punktmäßig Chöre aus dem Kinder- und Jugendbereich bedacht. Stellvertretend

    für den Teenschor nahmen Harald Frego, Nia-Mishale Pfaff, Madita und Miriam Stuppi die Spende am 03. Mai 2018 im Rahmen einer Feierstunde in den Räumen der Kreissparkasse Kusel ent-gegen. Über die Verwendung der Spende für die Chorarbeit

    unsers Teenschores werden wir sicher-lich in den nächsten Monaten berichten.

    Miriam Stuppi

  • geändert. Nicht nur das, wir hatten die-ses Jahr auch schönes Wetter; das fiel aber weniger auf. So musste ich an ei-nen Vers aus der Bibel denken: „Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorherige.“ Ja, es läuft nicht im-mer alles wie zuvor; aber das heißt nicht, dass es was Schlechtes ist. Änderungen stellen uns vor eine gewisse Herausfor-derung, geben aber auch Chancen. So sind die Kinder ganz viele Spielstationen abgelaufen, haben sich untereinander

    Liebe Gemeinde! Am diesjährigen Jung-schartag haben 10 von unseren Kin-dern hochmotiviert teilgenommen. Fast genauso viele Teens und Mamas wa-ren als tatkräftige Unterstützung dabei. „Dieses Jahr ist es aber anders als die letzten Jahre“ war ein Satz, den ich von einem Kind gesagt bekommen habe. Wir mussten als erstes das Geländespiel be-streiten und danach erst die Spielstraße. Das war ungewohnt. Sonst war es doch genau anders rum; der Ablauf wurde

    Rückblick: Jungschartag am 1. Mai 2018 in Lachen

  • abgewechselt, die kleineren Kinder mit einbezogen, haben sich motiviert, bera-ten und viel gemeinsam gelacht. Es war

    eine lustige und schöne Gemeinschaft. Ein rundum gelungener Tag. Am Schluss kam die Siegerehrung. Und schon wieder

  • kam etwas anders als die Jahre zuvor... Wir haben zum ersten Mal den 1. PLATZ belegt! Die Freude war riesengroß. Ich bin

    sehr stolz auf unsere Jungscharkids! Das haben sie superspitzenklasse gemacht!

    Michaela Haack

  • Rückblick: Abschluss Glaubenskurs

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