Maschinenbau NRW – Perspektive 2020 TV AVWL - PräsentationE4sentation%20LEMKEN%2027... · 4. Wie entwickelt sich der Markt? 5. Wo und womit ist Geld zu verdienen? Maschinenbau

Folie 1TV AVWL - PräsentationMaschinenbau NRW – Perspektive 2020 Okt-09Maschinenbau NRW – Perspektive 2020

Bodenbearbeitung

Aussaat

Pflanzenschutz

Folie 2TV AVWL - PräsentationMaschinenbau NRW – Perspektive 2020 Okt-09

Personalplanung und entwicklung beiLEMKEN Aktivitäten des Betriebsrates

Fragen an die Wissenschaft


Tradition und Zukunft

1780 als Schmiede in Birten gegründet;1936 Umzug des Werkes nach Alpen

Seit 7 Generationen im Familienbesitz;Über 1.000 Mitarbeiter weltweit;Jahresumsatz (2008): 257 Mio.

Standort Alpen:55.000 m² Produktionsfläche

Geräte für die Bodenbearbeitung, Aussaat undden Pflanzenschutz;Marktführer in Deutschland


225 Jahre LEMKEN - Geschichte

1780 Errichtung der LEMKENSchmiede in Birten beiXanten am Niederrhein

2005 Einstieg in den Pflanzenschutzdurch Übernahme der FirmenJacoby in Hetzerath undRTS in Meppen

1844 Gründung der PflugfabrikLEMKEN in Birten

1996 Übernahme der HASSIA-Maschinenfabrik Butzbach

1999 Aufnahme derDrillmaschinen-produktion inAlpen

2008 Fertigstellung des neuenVersandbereichs und Erweiterungder Produktionsflächen amStandort Alpen


Unternehmen LEMKEN

Ø Seit über 225 Jahren im Rheinland

Ø Bodenbearbeitung, Drilltechnik und Pflanzenschutz

Ø 1.040 Mitarbeiter (70 % Facharbeiter) in 2008

Ø 257 Mio. Umsatz in 2008

Ø Große Variantenvielfaltè kleine Lose

Ø Reiner Kundenauftragsfertiger

Ø Kurze Reaktionszeiten


Spezialist für den Profi-Pflanzenbau

Ausgestattet mit moderner Elektronikund GPS-Steuerung

Wirtschaftliche Ackerbau-Lösungen,Beratungs- und Servicekompetenz

Angepasst an unterschiedlicheBetriebsgrößen und Bodenverhältnisse

Arbeitsbreiten bei der Bodenbearbeitung undSaat von 2,50 bis 12 Meter, beimPflanzenschutz bis 39 Meter


Beteiligungsstruktur

LEMKEN GmbH & Co. KG

JF-Stoll-LEMKEN S.a.r.l.,St. Jean de Braye (F)

LEMKEN Landtechnik GmbH Alpen (D)

Deccan Farm Equipment, Kolhapur (IND)

LEMKEN UKRAINA, Kiew (UA)

LEMKEN POLSKA Sp.z o.o., Zalecino (P)

LEMKEN UK Ltd. Harleston (GB)

LEMKEN AUSTRIA GmbH, Hollabrunn (A)

LEMKEN SLOVAKIA s.r.o., Trnava (SK)

LEMKEN CZECH s.r.o., Prag (CZ)

LEMKEN ITALIA s.r.l, Sasso Marconi (I)

LEMKEN HUNGARIA Kfr., Györzámoly (H)

LEMKEN RUS, Moskau (RUS)

Freudendahl Invest A/S, Sonderborg (DK)

100%

49%

100%

D.S. + B. Patil, Kolhapur (IND)7,5%

51%

92,5%

Stand: 01 / 09

LEMKEN Verwaltungs-GmbH Viktor Lemken Nicola Lemken


2003: Erste selbst-fahrende Bestell-kombinationBrillant

1925: Erstes Pflug-Patent

1980: Präsentation derPfluggenerationOpal mit Optiquick

2005: neue Hybrid-PfluggenerationTansanit1986: Vorstellung des

ScheibengrubbersSmaragd

1997: Vorstellung derpneumatischenDrillmaschine Solitair

1804: Bau des erstenLEMKEN Pfluges

Produktentwicklung LEMKEN

1989: Einführungder KreiseleggenZirkon

2007: neue Anbau-FeldspritzeSirius


Mitarbeiter 2008

Produktion: 689Vertrieb: 124

Ausbildung: 46 Verwaltung: 36

Entwicklungmit Versuch: 65

Stand: 02/ 09Gesamt: 1.040,davon Ø 214 Zeitarbeiter

Auslandsgesell-schaften: 80


Mitarbeiter-Entwicklung

Jahresdurchschnitt Ø Zeitarbeiter

606 595 591 603 585 589 628

63

665

123

824

214

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1100

´00 ´01 ´02 ´03 ´04 ´05 ´06 ´07 ´08


Anteile der Gerätegruppen am Umsatz 2008

Aufsattel-Drehpflüge8,3%

Feldspritzen8,5%

Anbau-Dreh-pflüge16,1%

Packer0,7%

Kurzscheibenegge25,7%

Grubber7,5%

Saatbett-kombinationen

4,8%

Kreiseleggen11,1%

Drillmaschinen17,3%


0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

3.000

3.500

4.000

4.500

5.000

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Pflüge Packer

Kurzscheibeneggen Grubber und Kurzscheibeneggen

Grubber

Gerätestückzahlen Bodenbearbeitung


0

500

1.000

1.500

2.000

2.500

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008

Kreiseleggen Saatbettkombinationen Drillmaschinen Feldspritzen

Gerätestückzahlen Bestelltechnik


26

46

72

32

47

78

28

4573

26

4369

29

43

72

35

4580

37

4077

54

3892

60

42

102

87

51

138

128

53

181

177

80

257

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

220

240

260

280

Mio

.

´97 ´98 ´99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08

Umsatzentwicklung

Export Inland


Umsatzanteile 2008

in %

Österreich; 1,5%

Belgien; 1,5%

Kasachstan; 1,2%

Rest; 9,3%

Deutschland; 31,2%

Dänemark; 1,8%Niederlande; 1,8%Slowakei; 1,9%

Ungarn; 2,3%England; 3,3%

Polen; 3,4%

Tschechien; 3,6%

Ukraine; 3,8%

Weißrussland; 6,0%

Frankreich; 10,4%

Russland; 17,0%


Marktanteile in Deutschland 2008

17,0

17,0

19,0

30,0

51,0

29,0

22,0

61,0

43,0

0 10 20 30 40 50 60

in %

Anbau-Pflüge

Aufsattel-Pflüge

Packer

Grubber

Kurzscheibeneggen

Saatbettkombinationen

Kreiseleggen

Drillmaschinen

Feldspritzen


Exportumsätze 2008

5,8

Ukraine

43,7Frankreich 26,7Russland

9,7

Großbritannien 8,5

Niederlande

Weißrussland 15,4

4,7

Ungarn4,8

PolenTschechien

Slowakei

9,28,8

Abweichung zu ´07in Mio.

+ 8,7%

- 4,1%

+ 30,3%

+ 48,9%

+ 42,1%

+ 20,2%

+ 95,4%

+ 34,9%

+ 57,5%

+ 73,7%


Vertriebsgebiete in Deutschland

16 kundennahe Werksniederlassungen undAußenlager in Deutschland sorgen für die schnelleBereitstellung von Geräten und Ersatzteilen.


11 Fendt 5500 4499 // 550022 Claas 4488 5500 // 449933 John Deere 4488 4477 // 447744 LEMKEN 4433 4433 // 443355 Horsch 4433 4400 // 339966 Amazone 4411 4422 // 441177 Krone 3388 3344 // 337788 Deutz-Fahr 3377 3366 // 334499 New Holland 3355 3377 // 3344

44331100 Case 3333 3311 // 3322((´́0077 // ´́0066 ))

DLG Image-Barometer 2008

„Die 10 besonders guten Unternehmen der Landtechnik“

Quelle: DLG-Trendmonitor 10/08


Vertriebspartner in Europa


Vertriebspartner Weltweit


Die MitarbeiterProduktion: 495 Vertrieb: 120

Ausbildung: 51Verwaltung: 34

Entwicklungmit Versuch: 69

Stand: 09/ 09

Gesamt: 1001davon Ø 135 Zeitarbeiter in 2009 + 97 Auslandsgesellschaften


Mitarbeiter-Entwicklung

Jahresdurchschnitt Ø Zeitarbeiter

606 595 591 603 585 589 628

63

665

123

824

214

0

100

200

300

400

500

600

700

800

900

1000

1100

´00 ´01 ´02 ´03 ´04 ´05 ´06 ´07 ´08


26

46

72

32

47

78

28

4573

26

4369

29

43

72

35

4580

37

4077

54

3892

60

42

102

87

51

138

128

53

181

177

80

257

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

200

220

240

260

280

Mio

.

´97 ´98 ´99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08

Umsatzentwicklung

Export Inland


Umsatzanteile 2008

in %

Österreich; 1,5%

Belgien; 1,5%

Kasachstan; 1,2%

Rest; 9,3%

Deutschland; 31,2%

Dänemark; 1,8%Niederlande; 1,8%Slowakei; 1,9%

Ungarn; 2,3%England; 3,3%

Polen; 3,4%

Tschechien; 3,6%

Ukraine; 3,8%

Weißrussland; 6,0%

Frankreich; 10,4%

Russland; 17,0%


Unser Selbstverständnis bei LEMKEN

Gegenüber unseren Kunden verstehen wir uns alsØ Spezialist für Bodenbearbeitung, Drilltechnik und PflanzenschutzØ kompetenter Anbieter, Berater und Dienstleister für individuelle

ProblemlösungenØ langfristig zuverlässiger Partner, insbesondere hinsichtlichØ Teileverfügbarkeit und Liefertreue

Im Umgang der Mitarbeiter untereinander stellen wir inden Vordergrund

Ø VertrauenskulturØ Beteiligung an Entscheidungen und ErfolgenØ gemeinschaftliches Denken und Handeln


Unsere generellen Ziele

Wir wollenØ ein mittelständisches, unabhängiges

Familienunternehmen seinØ Marktführer in Europa, darüber hinaus ein

starker Anbieter in Bodenbearbeitung,Drilltechnik und Pflanzenschutz werden

Ø die Qualitätsführerschaft hinsichtlich Funktionund Haltbarkeit unserer Produkte ausbauen

Ø in allen betrieblichen Abläufen fehlerfrei undkostenoptimiert handeln


Von der Landtechnik zur Agrartechnologie

Wie in allen anderen Branchen, so werden auch in

unserer die Entwicklungszyklen immer kürzer.

Dies erfordert von allen Beteiligten eine genauere

Situationsanalyse und Planung, um nicht überrollt

zu werden:

Der Schnelle frisst den Langsamen


Was sind die Herausforderungen?

1. Auseinandersetzung mit der Zukunft

2. Was sind die Anforderungen des Marktes/Kunden

3. Ziele und Prioritäten

4. Wie entwickelt sich der Markt?

5. Wo und womit ist Geld zu verdienen?


Menschenbilder und ihre Auswirkungen

Theorie Y

Handlungs-spielraum,

Selbstkontrolle

Engagement fürdie Arbeit

Die verstärkendeWirkung derTheorie Y

nach Mc Gregor (Alioth 1983)

Initiative undVerantwortungs-

bereitschaft

daraus folgenbestätigen

führt zu begünstigen

Theorie X

strenge Vor-schriften und

Kontrolle

passivesArbeitsverhalten

Der Teufelskreisder Theorie X

Verantwortungs-scheu und keine

Initiative

daraus folgenbestätigen

führt zu begünstigen


Menschenbilder

Wer selbst nicht motiviertist, kann andere nichtmotivieren

J.F. Kennedy

Der Mitarbeiter ist die größte Chance einesUnternehmens, ...... denn nur über die Qualität der

Mitarbeiter kann ein optimalerUnternehmenserfolg erzielt werden.

Einen Vorsprung im Leben hat,wer da anpackt, wo die anderenerst einmal reden.


Menschenbilder

Es wird häufig gemeldet,was der Mitarbeiter

nicht kannund

zu wenig gemeldet,was er kann!


Meilensteine der VeränderungenMeilensteine der Veränderungen

NeueSchmiede

NeueVersand- u.Montagehalle

EinführungFRIDADezentrale

FertigungAbriß

„Alte Kantine“

Erste AG`sAbschaffung

Akkord

Managementbüros

ÜbernahmeHASSIA

Gewinnbeteiligung Gleitzeitfür Alle

Geschäftsbericht

AuslagerungSchweißereiNeues

Verwaltungs-gebäude

Einführungneues Entgeltgewerbl.

19951993 19941992 1996 1997 1998 20001999 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007

EinführungneuesEntgeltAngestellte

ÜbernahmeFa. JacobyHetzerath

ÜbernahmeFa. RCGMeppen

Führung zurSelbstverantwortung


Beteiligung heißt allumfassende Information an alleBeschäftigten!

Informationsweitergabe bei LEMKEN:Geschäftsleitung

Bereichsgespräche

Abteilungsgespräche

Gruppengespräche

Einzelgespräche

Betriebsversammlungen (1 x jährlich)

Aushänge an Informationswänden

Firmenzeitung (Pflugpost)

BeteiligungsorientierteUnternehmenskultur und Nachhaltigkeit


Die nichtmonetären Leistungen

Förderung der fachlichen/persönlichen Entwicklung(woher kommt der Antrieb)Messebesuche, FachausstellungFeldvorführung, Einsatz von GerätenMitgestaltung am (eigenen) Arbeitsplatzbei Investitionen (frühzeitig) mit entscheiden lassenArbeitszeit (Gleitzeit, ohne Kernzeit), Urlaubsregelung,Mitwirkung am Arbeitsplatz,die Mitarbeiter fühlen sich akzeptiertFörderung des betrieblichen VorschlagswesensEinreicher kleine Präsente, schnelle ReaktionFörderung des GesundheitswesensGesundheitszirkel,Krankenverläufe, welche Erkrankungen, Statistik,Rückenschulung, Drogen/Suchtberatung,werksärztlicher DienstInformationsfluss (INFO-Zentrum), informelle “Kommunikationszentren(Getränkeautomaten, nette Gestaltung), Firmenzeitung (LEMKEN-Pflugpost)BetriebsfeiernAus bestimmten Anlässen, z.B. Fertigstellung eines Bauabschnitts, Abschluss einergrößeren Investition (Hubschrauberrundflug)großes Betriebsfest, mit Betriebsbesichtigung für Belegschaftsangehörige usw.


Das neue Miteinander

Die Kunden gewinnen:Lieferzeiten, Liefertreue, Qualität, gute Produkte, Service.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen:Aufwertung der Arbeitskraft,Gefühl der Akzeptanz,Mitwirkung an unternehmerischen Entscheidungen,hohen Informationsstand ( Wohin geht die Reise? )Möglichkeit der Weiterbildung (als Muss),Sicherheitsgefühl für ihren/seinen Arbeitsplatz,Partizipation am Gewinn des Unternehmens.

Die Firma gewinnt:gut motivierte Mitarbeiter/innen, die sich einbringen,einen ständigen kontinuierlichen Veränderungsprozess (KVP wird gefördert),ALLE für EINEN, EINER für ALLE,kostenbewusstes Handeln der Mitarbeiter/innen (Vermeidung von Verschwendung),keine Krankfeierer ,reger Informationsaustausch, Mitarbeiter/innen öffnen sich,Identifikation mit dem Unternehmen ( blaues Blut ),bessere Gewinnmarge.

Es gibt nur wenige Verlierer!

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