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Ausgabe 98 September 2014 / 04GA03 Maschinenring Neuigkeiten für Freunde der Vorarlberger Maschinenringe Österreichische Post AG, Sponsoring. Post GZ03Z035110S Zeitung www.maschinenring.at Maßgeschneiderte Lösungen für alle

Maschinenring Zeitung September 2014

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Neuigkeiten für Mitglieder und Freunde der Vorarlberger Maschinenringe

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Page 1: Maschinenring Zeitung September 2014

Ausgabe 98September 2014 / 04GA03

MaschinenringNeuigkeiten für Freunde der Vorarlberger Maschinenringe

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Page 2: Maschinenring Zeitung September 2014

Aktions-verlängerung

bis Ende Oktober

Page 3: Maschinenring Zeitung September 2014

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Herbstdüngung im Grünland

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Auf der sicheren Seite

Winterdienst beim Maschinenring

08

MR-Personal

Fässler Installationen

09

Welke Bäume im Sommer

Lieferscheine korrekt ausfüllen

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Gut und Recht

11

Vorbereitungen für den Winterschlaf

Traktor Gu(r)t – alles gut

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NAHaufnahme

Vetter-Hof, Lustenau

14

Tierische Tricks gegen Kälte

15

Holzrücken

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Kurz und bündig

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Vergessenes Gemüse

Schinkenwurz

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Klauenpflegekurs

Sammelbestellung - BIO-LIT

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Grünlandtreff

Aus Dornröschenschlaf erwacht

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Erfolgreiches 2013

21

Kartoffel-Waldpilz-Lasagne

22

Güllefass zu mieten

klein-INSERATE

Inhalt

Impressum

Maschinenring ZeitungZeitung des Maschinenring Vorarlberg Medieninhaber und Herausgeber: Maschinenring Vorarlberg Montfortstraße 9-11, 6900 Bregenz T 05/90 60 800, F 05/90 60 8900, [email protected] Obmann: Ing Armin Schwendinger Geschäftsführer: Christian ProsslinerRedaktion: Ing Jürgen Kostelac, Sabrina JungHersteller: Maschinenring Vorarlberg Druck: Druckerei Wenin GmbH & Co KG

Die angegeben Informationen und Daten in dieser Broschüre wurden mit größt-möglicher Sorgfalt erstellt und überprüft. Rechen-, Rundungs-, Übermittlungs-, Satz- und Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in dieser Broschüre großteils auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen und Formulierungen gelten selbstverständ-lich gleichwohl für Frauen wie Männer.

Viele Jahre wurde die zunehmende Globalisierung als großer Gewinn für die Mensch-heit gehandelt. Die Transportkosten gingen deutlich zurück und der weltweite Handel

blühte. Der Containerumschlag stieg in den letzen sechs Jahren um 20 Prozent und mittlerweile werden in Shanghai am meisten Güter mit 100.000

Containern täglich umgeschlagen. Eine Flasche Wein von Australien nach zu Hamburg transportieren kostet nur noch 12 Cent. Damit sind Lebensmittel aus aller Welt in nahe-

zu der ganzen Welt verfügbar. Ein Erfolg der Globalisierung. Aber leider gibt es immer mehr Krisenherde und Unruhen auf der Welt. Die mögen

zwar kilometermäßig weit weg von uns sein, aber mit der Globalisierung wird die Welt immer mehr zu einem Dorf. Und so spüren wir auch den Konflikt zwischen Russland

und der Ukraine. Das Handelsembargo von Russland trifft auch unsere Landwirtschaft. Landwirtschaftsminister Rupprechter hat schon dazu aufgerufen, mehr heimische

Äpfel zu essen, um den Apfelabsatz zu forcieren. Nicht nur Äpfel, auch andere Produkte wie Käse können nicht mehr nach Russland geliefert werden. Der vorher

stets wachsende Markt in den Osten ist abrupt eingebrochen. Die Zeche zahlt im End-effekt der Bauer, der für sein Produkt dann weniger bekommt.

Exporte sind ja zu begrüßen, aber neben den Bemühungen um mehr Absatzwege im Ausland sollte es wichtig sein, den regionalen Markt zu sichern.

Je mehr Produkte auf dem heimischen Markt abgesetzt werden können, desto sicherer sind die Absatzchancen.

Regionalität hat Zukunft.Auch der Maschinenring setzt auf Regionalität. Die Ringe sind bemüht, ihren Mit-

gliedern durch Agrar, Service und Leasing Einkommensmöglichkeiten in der Region, direkt am bzw. neben dem Hof zu bieten, ohne lange Anfahrtswege und ohne zu pen-

deln. Wir vom Maschinering können nicht Putin überreden, das Handelsembargo aufzuheben, aber wir versuchen, unseren Mit-gliedern regionale Einkommensmöglichkeiten zu bieten. Damit das regionale Dorf auch Zukunft hat, denkt bei eurem nächsten Einkauf auch an die regionalen Partner. Denn Regionalität heißt

nicht nur regional verkaufen, sondern auch regional einkaufen.

Mit freundlichem Gruß und DankLandesobmann

Ing Armin Schwendinger

Maschinenring setzt auf Regionalität

Editorial

Page 4: Maschinenring Zeitung September 2014

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Winter-aktion

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Nach neuesten Studien am LFZ Raumberg-Gumpenstein hat die Vegetationszeit im Herbst in den letzten 30 Jahren um etwa 9 Tage zugenommen. Die Herbstzeit ist milder und niederschlagsärmer geworden. Pro 100 Höhenmetern sollte damit gerechnet werden, dass die Vegetation aufgrund von Frühfrösten oder einfach kühleren Bedingungen um etwa 4 Tage früher endet. DI Thomas Wallner, BWSB

Auf den richtigen Zeitpunkt kommt‘s anDie Herbstdüngung auf Grünland sollte nicht zu früh erfolgen, da sonst der Nachtrieb zu hoch aufwächst. Sie sollte aber auch nicht zu spät erfolgen, damit die leichtlöslichen Nährstoffe, insbesondere der Ammoniumstickstoff, noch in der Pflanzenbiomasse aufge-nommen werden. In jeder Höhenstufe sollten nach der Ausbringung für die Nährstoffaufnahme und für das Über-wachsen, insbesondere von Mist durch die Grasnarbe (Schutz bei der Schnee-schmelze), noch 14 Tage Zeit bleiben. In einer Seehöhe von 600 – 700 m sollte die Düngerausbringung aus pflanzen-baulicher Sicht im Grünland mit 20. Ok-tober abgeschlossen sein: Das bedeutet für eine Gunstlage mit 400 m Seehöhe Ende Oktober und für eine Bergregion mit 1.000 m Anfang Oktober.

Überhöhte Güllemengen fördern dabei tiefwurzelnde Pflanzenarten (zB Ampfer, Löwenzahn, kriechender Hahnenfuß, gemeine Rispe) und sollten vermieden werden. Die Vermeidung von Bodenverdichtungen ist auch im Grünland oberstes Gebot.Die Gülle bzw Jauche braucht bei der Herbstausbringung nicht mit Wasser verdünnt zu werden. Die Ausbringungs-menge sollte bei gleichmäßiger Vertei-lung 10 bis 15 m³/ha nicht übersteigen.

Herbstdüngung im Grünland

Bei Stallmist liegt die Einsatzmenge auf Wiesen bei 20 t/ha. Bei reifem Kompost oder fertigem Rottemist sollten 10 bis 15 t/ha auf Wiesen und Weiden nicht überschritten werden (Quelle: ÖAG, Dr. Buchgraber).

GewässerschonendDas Ende der Vegetationsperiode (ca. November) ist gleichzeitig der Be-ginn der Sickerwasserperiode. In der vegetationslosen Zeit versickert der fallende Niederschlag fast zur Gänze und stellt so den Hauptteil der Grund-wasserneubildung dar. Ist zum Ende der Vegetationsperiode wasserlöslicher Nitrat-Stickstoff vorhanden, wird dieser weitestgehend im Laufe des Winters mit dem Sickerwasserstrom ins Grund-wasser ausgewaschen. Dieser Stickstoff geht einerseits für die Pflanzenproduk-tion verloren und verursacht anderer-seits Qualitätsprobleme im Grundwasser.Daher ist nicht nur aus Sicht des Gewässerschutzes, sondern auch aus pflanzenbaulicher Sicht, eine Herbst-düngung grundsätzlich nicht erforder-lich. In Ausnahmefällen kann aber eine standortangepasste, bedarfsgerechte Stickstoffdüngung sinnvoll sein, wenn der gedüngte Stickstoff durch Pflanzen-wachstum noch aufgenommen und so vor Auswaschung geschützt werden kann.Nur mit einer kultur- und standortan-

gepassten Stickstoffdüngung kann ein flächendeckender, vorbeugender Gewässerschutz langfristig gewährleis-tet werden. Für viehhaltende Betriebe stellen ausreichende Lagerkapazitäten für Wirtschaftsdünger die allerwichtigs-te Grundvoraussetzung dar.

Düngung in GewässernäheBei der Düngung auf landwirtschaftli-chen Nutzflächen entlang von Ober-flächengewässern ist ein direkter Eintritt von Nährstoffen in oberirdische Gewässer zu vermeiden. Durch Einhal-tung eines Mindestabstandes zwischen dem Rand der Ausbringungsfläche (durch die Streubreite bestimmt) und der Böschungsoberkante des jeweili-gen oberirdischen Gewässers ist dies sichergestellt. Weiters ist dafür zu sorgen, dass kein Abschwemmen in oberirdische Gewässer erfolgt.Ein ganzjährig mit lebenden Pflanzen bewachsener Streifen muss mindes-tens die jeweils vorgeschriebene Breite aufweisen, dann kann bis an den Rand des bewachsenen Streifens gedüngt werden. Diese Breite richtet sich nach der Hangneigung, der Ausbringungs-art, der Nutzung und dem Gewässertyp (fließendes oder stehendes Gewässer).

Gesetzliche Rahmenbedingun-gen beachtenZur Vermeidung von Gewässerbelastun-gen sind insbesondere die gesetzlichen Vorgaben EU-Nitratrichtlinie zu beach-ten (Ö-Aktionsprogramm-Nitrat 2012).Die Ausbringung rasch wirksamer stick-stoffhaltiger Düngemittel wie Handels-dünger, Gülle, Jauche und Klärschlamm ist nur bei Bodenbedeckung oder unmittelbar vor dem Anbau erlaubt.

Nähere Infos bei der Boden.Wasser.Schutz.Beratung unter www.bwsb.at.

Maschinenring Zeitung Vorarlberg5

Abstandsauflagen zu Oberflächenge-

wässern sind unbedingt einzuhalten.

Page 6: Maschinenring Zeitung September 2014

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Maschinenring UnterlandGF Ing Christian MarteHolzriedstraße 336960 WolfurtT 05/90 60 805F 05/90 60 [email protected]

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Landwirte sind im Rahmen des land-wirtschaftlichen Nebengewerbes nur befugt Winterdienst auf Verkehrsflä-chen durchzuführen, die hauptsächlich der Erschließung von land- und forst-wirtschaftlich genutzten Liegenschaf-ten dienen. Parkplätze, Zufahrten zu Firmen- und Privatgebäuden, Bundes- und Landesstraßen dürfen also nicht im Rahmen der Landwirtschaft geräumt und gestreut werden. Der Erwerb der Gewerbeberechtigung für den Win-terdienst rentiert sich allerdings auf Grund der erheblichen Kosten erst bei hohem Umsatzvolumen. Auf der

anderen Seite drohen bei einer Regel-missachtung neben der Einschränkung des Unfallversicherungsschutzes auch Verwaltungsstrafen wegen unbefugter Gewerbeausübung oder auch Sanktio-nen seitens des Finanzamts.Der Maschinenring Service Vorarlberg besitzt alle notwendigen Berechtigun-gen für den Winterdienst. Darüber hi-naus bietet der Maschinenring Service umfassenden Versicherungsschutz und Rechtsbeistand bei Sach- und Personenschäden. Auch das finanzielle Ausfallsrisiko übernimmt der Maschi-nenring, sollte einmal ein Kunde mit

den Zahlungen im Rückstand sein. Beratend können bei deinem Maschi-nenring auch alle Fragestellungen rund um Gewerberecht, Haftung und Steu-errecht beantwortet werden. So bist du mit deinen Fragen nicht allein. Dennoch solltest du eine umfassende Rechts-schutzversicherung und KFZ-Haft-pflichtversicherung mit ausreichender Deckung besitzen (die auch den Winter-dienst explizit mit einschließt).

Der Maschinenring sucht motivierte und zuverlässige Mitarbeiter für die kommende Wintersaison. Hast du einen Traktor mit Schneepflug/Frontlader oder Heckmulde? Oder verrichtest du zusätzlich auch gerne mal händische Schneeräumarbeiten?Sichere dir und deinem Betrieb eine zusätzliche Einnahmequelle!

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Auf der sicheren SeiteEine bessere Maschinenauslastung und ein zusätzliches Einkommen in ruhigeren Monaten – davon träumt wohl jeder Landwirt. Und das ohne Risiko. Mit dem Maschi-nenring bist du rechtlich und finanziell abgesichert. Werde auch du Mitglied beim Qualitätsführer in Sachen Winterdienst.

Für die kommende Saison suchen wir Winterdienstleister in folgenden Gebieten:

Bregenz, Dornbirn, Hohenems, Höchst, Lustenau, Rheindelta Mathias Becvar T 05/90 60 800 21, M 0664/8453103 [email protected]

Feldkirch, Frastanz Martin Hostenkamp T 05/90 60 804, M 0664/2134024 [email protected]

Bezau Norbert Metzler T 05/90 60 801, M 0664/9606504 [email protected]

Page 8: Maschinenring Zeitung September 2014

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Als Ein-Mann-Betrieb hat Wolfgang Fässler 1995 in der Garage seines Einfamilienhauses als selbständiger GWZ-Installateur begonnen. Kurze Zeit später wurden schon ein Lehrling und ein Monteur eingestellt. 1998 wurde aus der Firma eine GmbH und auf Grund der guten Geschäftsentwicklung bezog die Firma Fässler im Jahr 2000 den jetzigen Firmensitz in Dornbirn/Bobletten. Seit 2008 wird auch der Bereich Elektrotech-nik angeboten. Damit ist es möglich, dem Kunden eine Gesamtlösung für die Berei-che Heizung/Sanitär/Elektro anzubieten. Die beiden Söhne sind seit der Lehre (GWZ bzw Elektriker) im Unternehmen tätig, wobei einer der beiden den Bereich Elektrotechnik leitet und der andere früher oder später den Bereich Heizung, Lüftung und Sanitär leiten wird.

Großen Wert wird bei Fässler auf Flexibi-lität und Teamfähigkeit gelegt. „Das funk-tioniert aber nur dann und wird auch von den Mitarbeitern so gelebt, wenn man es selber vorlebt“, so Wolfgang Fässler. Und so ist es kein Wunder, dass unter ande-rem zwei Älpler, einer davon in leitender Funktion, in der Firma beschäftigt sind und nach dem Alpabzug wieder mit offe-nen Armen in der Firma begrüßt werden. Ob fix Angestellter oder Zeitarbeiter – hier wird kein Unterschied gemacht. Nur dann fühlen sich die Zeitarbeiter auch als Teil der Firma. Ein wesentlicher Grund für regionale Zeitarbeiter ist die Kom-munikation auf der Baustelle. Denn nur, wenn man sich untereinander versteht, können brenzlige Situationen vermieden werden.Immer wieder werden auch Aufträge im

Gesamt-lösungen

Firmen-Fakten Firmenbezeichnung

Fässler Wolfgang GmbH Geschäftsführer

Wolfgang Fässler Gegründet

1995 Leistungen

Haustechnik – IGM – Elektro, Gas – Wasser – Heizung, Innovatives Gebäude Manage-ment, Alternative Energie, Solar, Ölfeu-erung, Industrieanlagen, Hotelanlagen, Klima- u Lüftungsanlagen, Schwimmbad-anlagen, Planung, Service

Mitarbeiter 60, davon 16 Lehrlinge 53 fix angestellt, 3-7 Zeitarbeiter

Kontakt www.faesslerw.at

Ausland (Italien, Kasachstan, Schweiz, …) erledigt. Dabei wird seitens der Firma großer Wert darauf gelegt, dass sich die vor Ort befindlichen Mitarbeiter entspre-chend verständigen können. Und so ist es nur eine logische Schlussfolgerung, dass das Erlernen von Fremdsprachen entsprechend gefördert wird.

Nachhaltigkeit spielt auch in dieser Bran-che eine Rolle. So ist das Unternehmen von Wolfgang Fässler, schon lange bevor das Thema aktuell war, energieautark. Alles was an Energie (Strom, Warmwas-ser) verbraucht wird, wird selbst produ-ziert. „Ich wurde sehr naturverbunden aufgezogen. Dementsprechend ist mir Nachhaltigkeit auch in meiner Arbeit wichtig“, erzählt er.

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Maschinenring Zeitung Vorarlberg9

Die Esche – das ist die dritthäufigste Laubbaumart in unseren Wäldern. Vielerorts sieht man Eschen, die schon vorzeitig ihre Blätter fallen lassen oder sogar an manchen Ästen das ganze Jahr über keine Blätter mehr haben. Schuld daran kann ein klei-ner Mikropilz sein. Falsches Weißes Stengelbecherchen nennt sich der, wahrscheinlich eingeschleppte, Neobiot (ein-geschleppter Pilz).

In vielen Ländern Europas kommt es in den letzten Jahren zu einem massiven Auftreten dieser Krankheit. Einheimi-

Welke Bäume im Sommer

Die ÖKL-Richtwerte für die Maschinenselbstkosten sind nicht nur Anhaltspunkte für die Maschinenring-Preisliste und für betriebswirtschaftliche Berechnungen, sondern sie haben auch eine wichtige rechtliche Bedeutung bei pauschalierten Betrieben.

Gesamtsummen oder fehlende Maschinenangaben sind für das Finanzamt/SVB nicht nachvollziehbar. Auch die Anfahrt muss in Stunden (Wegzeiten) angegeben werden. Seitens der SVB werden nur Verrechnungseinheiten akzeptiert, die in der ÖKL-Liste angeführt werden. Weiters müssen Arbeits- und Maschinenleistung getrennt aufgeführt werden. Bei Abweichungen wird der komplette Gesamtbetrag SVB-pflichtig.Damit wir deine Leistungen ordnungsgemäß abrechnen können, bitten wir dich, die genauen Leistungen auf den Lieferscheinen anzuführen.

Lieferscheine korrekt ausfüllen

sche Eschen haben gegen diesen Pilz keinen Abwehrmechanismus. Für junge Bäume verläuft die Krankheit meist töd-lich. Auch ältere Bäume können daran zu Grunde gehen – zumindest werden sie aber stark geschwächt und haben so deutliche Zuwachsverluste. In Vorarl-berg wurde der Erreger 2009 erstmals in Götzis nachgewiesen. Seit 2010 ist die Krankheit bereits weit verbreitet.Die Sporen dieses Pilzes werden mit der Luft verbreitet und können so große Distanzen zurücklegen.Es gibt allerdings Hoffnung: einzelne Eschen in betroffenen Gebieten schei-nen gegen das Triebsterben resistent zu sein. Diese Bäume werden wohl für die Erforschung und Bekämpfung die-ser Krankheit sehr interessant sein.

Quellen: www.neobiota.at, Thomas Kirsits: Forstschutz Aktuell 51, 2011

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Die BauartgeschwindigkeitBestimmungen für landwirtschaftliche Zugmaschinen, Motorkarren und AnhängerUnter der Bauartgeschwindigkeit ist jene Geschwindigkeit zu verstehen, die das Kraftfahrzeug auf Grund seiner Bauart auf gerader, waagrechter Fahrbahn bei Windstille nicht überschreiten kann. Die Bauartgeschwindigkeit steht insbesondere bei landwirtschaft-lichen Zugmaschinen immer wieder zur Diskussion. Tatsache ist, dass der Trend zur höheren Bauartgeschwindigkeit (50-km/h-Traktoren) anhält. Viele Fahrzeughalter bzw Fahrzeuglenker scheinen aber zu übersehen, dass der Gesetzgeber bei zahlreichen Ausnahmen und Erleichterungen (ziehen von nicht zum Verkehr zugelassenen Anhängern, Transport von überbreiten Geräten usw) sehr niedrige Fahrgeschwindigkeiten (10 km/h bzw 25 km/h) vorschreibt.

Kennzeichnung der BauartgeschwindigkeitZugmaschinen und Motorkarren mit einer Bauartgeschwindigkeit bis 25 km/h müssen mit der Aufschrift „25 km“ gekennzeichnet sein. Traktoren mit mehr als 25 km/h Bauartgeschwindigkeit brauchen keine Geschwindigkeitskennzeichnung.Zugmaschinen, Motorkarren und selbstfahrende Arbeitsmaschinen mit einer maximalen Bauartgeschwindigkeit von 10 km/h sind von den meisten Bestimmungen des Kraftfahrgesetzes, der Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung und des Führerschein-Gesetzes (zB Lenkberechtigung) ausgenommen.

Der Antrag auf Ausstellung einer Bescheinigung ist an den zuständigen Landeshauptmann zu richten. Anschließend muss das Fahrzeug einem technischen Sachverständigen vorgeführt werden, wobei ein Nachweis bezüglich der Bauartgeschwindigkeit von maximal 10 km/h beizubringen ist. Sofern es sich um ein Fahrzeug handelt, das bisher schneller als 10 km/h fahren konnte, wird der Typen- bzw Einzelgenehmigungsbescheid eingezogen. Dieser muss von der Behörde zehn Jahre lang aufbewahrt werden.Auch 10-km/h-Fahrzeuge könnten von der Behörde bzw von Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes auf Verkehrs- und Be-triebssicherheit geprüft werden. An diesen Fahrzeugen sind, ebenso wie bei den Fahrzeugen mit einer Bauartgeschwindigkeit von über 10 km/h, die notwendigen Angaben und Aufschriften anzubringen. Die Lenker dieser Fahrzeuge müssen das 16. Lebensjahr vollendet haben und die entsprechende Bescheinigung mitführen.

Nicht zum Verkehr zugelassene Anhänger sind Anhänger ohne behördliches Kennzeichen. Unabhängig davon, ob es sich um Anhänger mit Typenschein, Einzelgenehmigungsbescheid oder selbst angefertigte Anhänger handelt, dürfen solche Anhänger nur mit 10 km/h (unter ganz besonderen Voraussetzungen auch mit 25 km/h) gefahren werden.

Nicht zum Verkehr zugelassene Anhänger dürfen auf Straßen mit öffentlichem Verkehr ohne Bewilligung des Landeshauptmannes nur gezogen werden, wenn sie folgende Ausrüstung aufweisen:Seitlich: Auf Anhängern über 6 m Gesamtlänge muss an den Längsseiten je ein gelbroter (oranger) Rückstrahler höchstens 90 cm über dem Boden angebracht sein.Hinten: Zwei rote Rückstrahler (gleichseitiges Dreieck mit der Spitze nach oben, höchstens 90 cm Abstand zur Fahrbahn), Auf-

schrift „10 km“.Vorne: Wenn der Anhänger breiter als das Zugfahrzeug ist, muss auf jeder Seite je ein weißer Rückstrahler am äußersten Rand

angebracht sein.

Während der Dämmerung, bei Dunkelheit, Nebel oder sonstiger Sichtbehinderung muss die Breite des Anhängers anderen Stra-ßenbenutzern durch Leuchten angezeigt werden. Diese müssen nach vorne weißes und nach hinten rotes Licht ausstrahlen.

Bei Kraftfahrzeugen mit einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 10 km/h muss hinten am Fahrzeug eine weiße Tafel mit der dauernd gut lesbaren und unverwischbaren Aufschrift „10 km“ in schwarzer Farbe vollständig sichtbar angebracht sein. Die Tafel muss 15 x 20 cm groß und rechteckig sein. Auch Anhänger, die nicht zum Verkehr zugelassen sind, müssen diese Tafel ausweisen.

Eine gleichartige Tafel mit der Inschrift „25 km“ ist für bestimmte (zugelassene) Anhän-ger (für die sich diese Geschwindigkeitsbeschränkung ergibt) vorgeschrieben.

Für einzelne Kraftfahrzeuge bewilligte HöchstgeschwindigkeitenDer Landeshauptmann kann für einzelne Kraftfahrzeuge und für das Ziehen von Anhängern mit einem bestimmten Kraftfahrzeug zum Zwecke ihrer Erprobung das Überschreiten der höchsten zulässigen Geschwindigkeiten auf Freilandstraßen für eine bestimmte Zeit bewilligen, wenn dadurch die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird. Die Geschwindigkeit muss hinten am Fahrzeug vollstän-dig sichtbar und dauernd gut lesbar angeschrieben sein.

Tipp zum Nachlesen:Detaillierte Informationen zu rechtlichen Fragen rund um den Traktoreinsatz bietet die ÖKL-Broschüre „Der Traktor im Straßenverkehr“ (derzeit 14. Auflage).

Gut und Recht

Andrea Rainer – Juristin beim Maschinenring Tirol

Page 11: Maschinenring Zeitung September 2014

Maschinenring Zeitung Vorarlberg11

Unfälle passieren immer wieder. Schlimm nur, wenn Verletzungen oder gar ein tödlicher Aus-gang hätten vermieden werden können - wenn der Sicherheitsgurt angelegt gewesen wäre. Eine Gurtpflicht gibt es auch für Traktoren, wenn ein solcher vorhanden ist.

Früher waren es höchstens Wetterverdecke, die den Fahrer vor Umwelteinflüssen schützen sollten. 1969 wurden in Öster-reich 109 tödliche Traktorunfälle verzeichnet. Viel zu viele! Seit Oktober 1974 ist eine Kabine bzw Sicherheitsrahmen gesetz-lich verpflichtend. Auch ältere Traktoren mussten entsprechend nachgerüstet werden. Die Zahl der tödlichen Traktorstürze ist seither stark – auf ca 10 Todesopfer pro Jahr – zurück gegangen.

Der Schutzraum durch die Kabine bzw den Sicherheitsrahmen des Traktors bleibt bei den meisten Unfällen bestehen. Sie kann jedoch nur schützen, wenn der Fahrer auch in ihr bleibt und nicht heraus- oder in ihr herumgeschleudert wird. Der beste Überlebensschutz ist in der Kabine zu bleiben und zwar auf dem Sitz. Bei den allermeisten neuen Traktoren gehören deshalb Sicherheitsgurte in Form von Beckengurten bereits zur Standardausrüstung. Teilweise sind sogar Gurte für Bei-fahrer vorhanden.Die Landmaschinen werden immer stärker und auch schnel-ler. Auf Hauptstraßen darf man 50 km/h fahren. Unfälle können bei einer solchen Geschwindigkeit tödlich enden. Sei es durch eine Vollbremsung oder durch den Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug. Laut Kraftfahrgesetz ist die Verwendung eines vorhandenen Gurtes auf öffentlichen Ver-kehrswegen Pflicht. Das gilt insbesondere auch für Traktoren.

Wenn im Herbst die ersten Fröste kommen und die ersten Schneeflocken fallen, versinkt der Garten im Winterschlaf. Um den Garten bestens auf die kalte Jahreszeit vorzube-reiten, haben wir eine Liste zusammengestellt, die beim „einwintern“ hilft. So kann der Garten im nächsten Frühling wieder in schönster Pracht erstrahlen.

To-do-Liste: Rasen ein letztes Mal mähen und vom Laub befreien

Immergrüne Gehölze gut einwässern Büsche und Hecken zurückschnei-den, damit sie im nächsten Jahr wieder geordnet wachsen können

Blumenzwiebeln (zB Narzissen) pflanzen – sie werden von Wühlmäu-sen nicht angerührt

Traktor Gu(r)t – alles gut

Gemüsebeete und brach liegende Flächen lockern (so werden auch Schneckeneier frei gelegt und von Fressfeinden oder dem Frost erle-digt)

Beete und offene Stellen mit Rei-sig abdecken. Auch zerkleinertes Laub mit dem letzten Rasenschnitt vermischt ist ein toller Bodenschutz unter Hecken und auf Beeten. Im Frühjahr ist ein Großteil davon be-reits verschwunden.

Rosen durch Anhäufen der Erde ein-packen (am besten reife Komposter-de verwenden)

Empfindliche Sträucher und Bäume mit Schutzfolie (Schilfmatten/Vlies) abdecken

Gräser und schneebruchgefährdete Pflanzen zusammenbinden

Winterharte Topfpflanzen seitlich und am Boden vor Frost schützen und regelmäßig weitergießen

Die ruhigere Winterzeit ist auch perfekt

geeignet, um sich Gedanken über eine Neu- oder Umgestaltung des Gartens zu machen. Gerne unterstützen wir dich bei der Verwirklichung deines Gartentraums. Wir sind dein Partner bei der Planung über die Gestaltung bis hin zur Pflege deiner grünen Oase.

Vorbereitungen für den Winterschlaf

Page 12: Maschinenring Zeitung September 2014

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Der etwas andere Hof

HistorieSchon in jungen Jahren war Hubert Vetter dafür bekannt, dass er andere Wege ging. Entgegen den Vorstellun-gen seines Vaters besuchte er nicht die Landwirtschaftsschule, sondern ent-schied sich für eine Mechaniker-Lehre. Er wollte nicht am elterlichen Betrieb „versauern“. Doch schneller als gedacht übernahm Hubert im Alter von 20 Jah-ren den Betrieb mitten in Lustenau, auf Grund gesundheitlicher Probleme des

Zwischen Dornbirn und Lustenau liegt der etwas andere Bauernhof von Annemarie und Hubert Vetter. Seit drei Jahren begeistern sie nun ihre Kunden mit saisonalem, frischem Gemüse. Der besondere Baukörper des Hofes zieht nach wie vor internationale Architekturfans an.

„Der Kunde ist König, doch der Bauer muss der Kaiser sein.“

„Woher hast du deine Ideen? Nicht aus dem Ländle, denn man muss ausgetretene Wege verlassen.“

Zum Verkauf gelangt lediglich, was Boden, Wetter und das Glashaus in der jeweiligen Saison hergeben.

Der von Architekt Roland Gnaiger Mitte der 1990er Jahre geplante Hof war seit dem Bau „Pilgerstätte“ von über 750 Exkursionen.

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Vaters. Bereits 1975 besuchte er in der Schweiz einen Bio-Umsteiger-Kurs und setze sich fortan immer intensiver mit diesem Thema auseinander. Nach der Betriebsübergabe 1984 stellte er den Betrieb auf Bio um. Der Hof platzte auf Grund des Erfolges bald aus allen Näh-ten. Ende der 80iger Jahre begann man über einen Neubau nachzudenken. Der Zufall wollte es, dass einer der fünf in Frage kommenden Architekten die sich damals auf Bauen mit Holz spezialisier-

ten, einen Wunsch an ihn herantrug. Somit war der „Grundstein“ gelegt. Hubert erinnert sich mit einem Lä-cheln an die Bedingung von Architekt Roland Gnaiger: „Ich mach´s, wenn es keine Vorgaben gibt, wie´s ausschauen muss“. 1996, nach 20 Monaten Bauzeit, konnte endlich übersiedelt werden. Der mit diversen Preisen ausgezeich-nete Hof wurde seither von über 750 Exkursionsgruppen besucht. Seit dem „Pensionsantritt“ im Jahr 2011 hat Sohn

Annemarie Vetter reinigt den erntefrischen Salat, bevor er in einer der 500 individuell bestückten Gemüsekisten seinen Kunden findet.

Sogar die Umstellung von Milchwirtschaft auf die Produktion und Vermarktung von Gemüsekisten funktioniert in der bestehenden Baustruktur.

Simon das Ruder in der Hand und bestimmt die Ausrichtung des Hofes.

Gut ausgelagertIn Maschinen wird investiert, wenn es sich um ein Spezialgerät für den Gemüsebau handelt. Für einen Großteil der Außenwirtschaft greifen die Vetters auf Bauern der Umge-bung zurück. „Man braucht doch nur ein Telefon und drei bis vier Tage Planung im Vorhinein. Wenn es nicht gerade ein Sommer ist, wie heuer“, erläutert Hubert sein Arbeitsprinzip. Zum Maschinenpark zählen Spezial-gerätschäften für den Gemüseanbau und ein Traktor. Den Rest bringen die Arbeitskollegen aus der Nachbar-schaft selber mit.

Direktvermarkter„Was wir am Betrieb produzieren, ver-markten wir auch direkt und selbst“, betont Hubert, der sich um den Absatz der Bioprodukte keine Sorgen machen muss. Zu Beginn fuhren die Vetters noch auf den Markt, was aber mit den Kindern immer beschwer-licher wurde. 1987 entschied man sich, den ersten Hofladen im Land zu bauen. Dass dies der richtige Weg war, bewiesen die Menschenschlan-gen vor dem Hofladen. Seit drei Jah-ren bekommen Kunden regelmäßig die Gemüsekiste bis vor die Haustüre geliefert. Um Frische, Geschmack und Vielfalt zu garantieren, wird nur geliefert, was Boden, Wetter und das Glashaus hergeben. Je nach Fami-liengröße kann man zwischen der „kleinen“ und „großen“ Gemüsekiste wählen. Die Kistenpost enthält unter anderem immer einen Rezeptvor-schlag zum gelieferten Gemüse. Weiters bietet der Vetterhof auch Rinder-, Hühner- und Schweinefleisch an. Dazu kommen Produkte wie Kräu-tersalz, Suppenwürze, Essig, etc.

Der Vetterhof 3 Fixangestellte in der Produktion 1 Lehrling – Landwirtschaft Praktikanten übers Jahr verteilt 38 ha im Umkreis von 12 km 2.300 m³ Folientunnel 6 ha Freilandgemüse und Kartoffeln 1,5 ha Dinkel 15 ha Wechselwiese 12 ha mehrmahdige Wiese 2 ha Streue

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Tierische Tricksgegen die bevorstehende Kälte

Bärtierchen haben im Lauf der Evolu-tion einen Schutzmechanismus entwi-ckelt, der sie extreme Kälte überstehen lässt - auch Eiskristalle können ihrem Körper nicht schaden. Im Winter lassen sich Bärtierchen einfach austrocknen. So enthalten sie kaum noch Wasser, das einfrieren und ihre Zellen sprengen könnte.

Die Zellen der Eisfische enthalten Zucker-Eiweiß-Verbindungen als Frost-schutzmittel. So kann ihr Blut im kalten Wasser der Polarmeere nicht gefrieren.

Die Haare des Eisbären sind hohl. Das verleiht ihnen besonders gute Iso-liereigenschaften. Außerdem hat der Polarkönig einen dicken, wärmenden Fettmantel unter seiner schwarzen Haut, die Sonnenwärme gut speichern kann.

Dass Enten und Schwäne mit ihren Fü-ßen nicht auf dem Eis festfrieren, haben sie ihrem Blutkreislauf zu verdanken. Die Füße sind nur sieben bis zehn Grad warm. So ist die Differenz zur Boden-temperatur und der Wärmeaustausch gering und die Enten empfinden die Kälte nicht als Kälte. Dass die Füße nicht mehr abkühlen, dafür sorgt nach dem Wärmetauschprinzip der Blutkreislauf.

Igel verbringen fünf Monate des Jahres im Winterschlaf. Dabei sinkt ihre Kör-pertemperatur auf 1,5 Grad Celsius.

Meisen werden durch ihr dickes Dau-nenkleid geschützt. Trotzdem müssen sie im Winter ständig in Bewegung bleiben.

Das Fell des Polarfuchses ist nicht nur ziemlich dicht, sondern besteht auch noch zu 70 Prozent aus super warmer Unterwolle. Seine Pfoten haben ein dickes Fell, das im lockeren Schnee, wie Schneeschuhe, vor dem Einsinken bewahrt.

Moos steht bei Rentieren auf der Spei-sekarte ganz oben. Das hat auch einen bestimmten Grund, denn die Pflanze enthält eine bestimmte Chemikalie. Sie verhindert, dass das Blut gefriert.

Seebären machen sich die „Zwiebel-schalentechnik“ zunutze. Das äußere Fell besteht aus langem, geradem Haar. Das Fell darunter ist kurz, lockig und wollig. Und unter der Haut wärmt eine dicke Speckschicht zusätzlich. Die ist so effektiv, dass Seebären bei 10 Grad anfangen zu schwitzen.

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Vor allem bei Erstdurchforstungen oder in engen und schwer zugänglichen Be-ständen kann das Pferd seine Stärken ausspielen. Hier ist es das wirtschaft-lichste und schonendste Rückemittel. Keine Schadstoffe, keine Bodenver-dichtung, keine tiefen Spurrillen und keine Lärmbelästigung sind nur einige der Vorzüge des vierbeinigen Helfers. In Beständen mit Hindernissen, wie zB Steinblöcke, kann das Pferd dank seiner hohen Wendigkeit ebenso arbeiten. Auch in steilen Wäldern ist das Pferd durchaus nützlich. Es kann Hangnei-gungen bis ca 50 Prozent bewältigen – viele schwere Forstmaschinen schaffen das nicht.In Hinsicht auf den steigenden Kosten-druck und dem Ruf nach nachhaltiger, naturgemäßer Waldbewirtschaftung ist es wichtig, die wirtschaftlichste und pfleglichste Methode der Holzernte zu finden – und auch die effektivste.

Für die schwere Holzarbeit werden meist mittelschwere Kaltblüter einge-setzt (Schwarzwälder, Noriker, Süddeut-sches Kaltblut, Rheinisches Kaltblut, …). Sie sind wendig und verbinden Gangvermögen mit Zugkraft. Bei artge-rechter Haltung und entsprechendem Training sind sie nicht überfordert. Das zeigen sie deutlich durch Arbeitswillen und Leistungsvermögen.Beim Pferdezug ist, im Gegensatz zu den Maschinen, nicht die Länge und der Durchmesser der Stämme entschei-dend, sondern das Gewicht und die Bodenreibung. Im einspännigen Zug sollte ein Pferd auf Dauer nicht mehr als ungefähr 20 Prozent seines Körper-gewichtes ziehen. Bei einem 800 kg schweren Tier entspricht das etwa 200 kg (ca 0,3 fm).Im Rahmen einer Diplomarbeit der Hochschule für Forstwirtschaft Rot-tenburg wurde 2007 ein Vergleich von Schlepper und Pferdezug durchgeführt. Dabei wurde deutlich, dass das Pferd auch in den Schadprozenten die Nase vorne hat: 5,6 Prozent war der Wert der Pferdegespanne. Der Seilschlepper lie-ferte ein Ergebnis von 11,5 Prozent. Der Schadprozent beim Pferd liegt also halb so hoch wie beim Schlepper. Aber auch die Größe und Länge der Schäden sind bei der Rückung mit dem Pferd deutlich geringer.Ein Pferd oder ein Pferdegespann allein kann selbstverständlich nicht mit Forstmaschinen mithalten. In Kombi-nation mit einem Transportwagen, der die Stämme von der Rückegasse weiter

Holzrückenbodenschonend & wirtschaftlich

transportiert, sind Rückepferde aber durchaus wirtschaftlich und effektiv. Ihr Einsatz wird umso unrentabler, je weiter die Rückeentfernung ist. Denn die Geschwindigkeit des Pferdes liegt deutlich unter der eines Schleppers.

Ein Pferd braucht zwar keinen Treib-stoff, aber auch ein Pferd wird einmal müde. Der Pferderücker muss deshalb das Leistungsvermögen seines Pferdes gut kennen und sollte dementspre-chend auch die Arbeit gestalten. Er sollte sich unter anderem am Atem des Pferdes orientieren und an der Außentemperatur. Pferde, allem voran Kaltblüter, sind sehr widerstandsfähig

gegen Kälte. Allerdings vertragen sie keine große Hitze. Dann muss die Ar-beit entsprechend angepasst werden. Bei kalten Temperaturen und Schnee-auflagen auf den Rückewegen wird das Rücken für das Pferd erleichtert und bei gefrorenem Boden auch der Waldbo-den geschont. Es kommt beim Holz-rücken mit dem Pferd aber nicht nur auf das Pferd alleine an - es muss eine entsprechende Ausbildung genossen haben. Auch der Rücker muss geistig und körperlich fit sein und sollte neben Kraft und Kondition auch Konzentrati-onsvermögen mitbringen.

Quellen: waldwissen.net, pferde-magazin.info

Auch wenn es den Anschein hat, das Holzrücken mit dem Pferd sei eine veraltete Rückemethode - in schwierigem Gelände und in Kombination mit Maschinen ist das Pferd durchaus konkurrenz-fähig und kann so einen Beitrag zur nachhaltigen Waldbewirt-schaftung leisten.

Schwarzwälder-Wallach Remus bei der Arbeit.

Eine interessante Videoserie ist auf der Website von pferde-magazin.info für Abonnenten zu sehen.

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Kurz und bündig

Telefonieren beim RadfahrenMit einer gesetzlich zulässigen Freisprecheinrichtung ist das Telefo-nieren beim Fahrradfahren erlaubt. Nicht erlaubt sind jedoch das Schrei-ben von SMS und das Abhören der Mailbox.

Regen steigert den Sprit-VerbrauchRegen hat enorme Auswirkungen auf die Fahrphysik und somit auch auf den Verbrauch des Fahrzeugs. Denn die Reifen müssen bei starkem Regen die Wasserschicht auf der Straße verdrängen, ähnlich wie ein Schiff im Wasser. Die Überwindung dieses sogenannten Schwallwi-derstands kostet Kraft – und somit auch Treibstoff. Bis zu 30 Prozent Mehrverbrauch sind in bestimmten Fahrsituationen möglich.Quelle: Das Auto-Magazin

SEPA-UmstellungSeit 01. August 2014 gelten bei Überweisungen und Lastschriften nur noch der IBAN und der BIC. Auch die alten Zahlscheine haben keine Gültigkeit mehr. Überweisungen ins Europäische Ausland kosten genau so viel wie Inlandsüberweisungen. Im Inland reicht für eine Überwei-sung der IBAN. Für das Ausland benötigt man noch bis Februar 2016 zusätzlich den BIC.Bei Konsumenten wurden Dauer-aufträge und Konten automatisch umgestellt. Unternehmen mussten diese Änderungen selbst vorneh-men. Auch Lastschriftvereinbarun-gen mussten somit erneuert werden.

Hiermit ist nicht etwa ein Zug gemeint – nein. ICE bedeutet auch „In Case of Emergency“ („im Notfall“). Es ist ein Hinweis auf Angehörige in Adressbuch-

einträgen von Mobiltelefonen, die im Notfall benachrichtigt werden sollen. So kann den Rettungsdiensten geholfen werden, die Angehörigen von Unfallopfern zu ermitteln. Bei vielen neuen Handys werden sogar im Telefonbuch Vor-schläge für solche Nummern gemacht. Bei anderen Geräten kann man die Nummern auch einfach selbst einspeichern. Beispiel: ICE Mama +43664XXXXXX

MR-StundenplanFür alle jungen Maschinenring-Mitglieder und Fans gibt’s jetzt einen Maschinenring-Stundenplan als

Download zum aus-malen und beschrif-ten. Du findest ihn auf: www.maschinen-ring.at/vorarlberg. Der Maschinenring Vorarlberg wünscht einen guten Schul-start!

Kümmel - Exportschlager aus ÖsterreichViele Gerichte sind in Österreich ohne Kümmel kaum vor-stellbar: Schweinsbraten zum Beispiel. Oder viele Brotsorten. Seit Jahrhunderten ist Kümmel in Österreich heimisch und so ist es auch nicht verwunderlich, dass der Pro-Kopf-Ver-brauch von Kümmel ein Vielfaches im Vergleich zu anderen Ländern beträgt. Österreichs Anbauzentrum ist Oberöster-reich. Dort wird von etwa 120 Landwirten auf 372 ha (29 ha davon Bio) Kümmel angebaut. Die Ernteerträge sind mit 1,2 bis 1,3 t/ha zwar niedrig, dafür ist der österreichische Küm-mel absolut hochwertig und qualitativ den anderen Herkünf-ten überlegen. „Das rechtfertigt auch den vergleichsweise höheren Preis“, so Erwin Kotany, seines Zeichen einer der größten Gewürzhersteller in Österreich. Der Kotany-Kümmel stammt zu 80 Prozent von den Bauern in Oberösterreich.

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Schinken- wurz

1 - 2 - 3: Alle wichtigen Informationen über die Schinkenwurz auf einen Blick!

Verges-senesGemüse

Wo kommt der Name her?Die Wurzel färbt sich beim Kochen leicht rosa, daher der Name Schin-kenwurz. Eigentlich heißt die Pflanze aber Nachtkerze, weil sie von Nacht-schmetterlingen bestäubt wird und deshalb vor allem abends und nachts ihren Duft versprüht. Sie kam Anfang des 17. Jahrhunderts als Nahrungs-mittel nach Europa. 1612 wuchs sie im botanischen Garten von Padua erstmals am Kontinent. Bald schon verwilderte sie, bildete in Europa neue Arten und war als Gemüsepflanze in Vergessenheit geraten.

Was wird genutzt?Die Wurzeln der einjährigen Pflanze

im Spätherbst. Desweitern gilt die Nachtkerze als wertvolle Heilpflanze: Fertigpräparate mit aus ihr gewonn-ener Gamma-Linolensäure werden zur unterstützenden Behandlung bei Neurodermitis eingesetzt.

Wie wird sie kultiviert?Aussaaten zu Speisezwecken sollten nicht vor Mai erfolgen, damit die Pflan-ze nicht schon im ersten Jahr zur Blüte gelangt und damit zäh wird. Seicht säen, Lichtkeimer.

Warum ist sieso besonders?Sie gehört zu den Fleder-maus-Pflanzen. Sie beginnt nachts zu duften, was Insekten und in weiterer Folge Fleder- mäuse anzieht. Fledermäuse zählen zu den wichtigen Nütz- lingen im Garten. Sie fressen Gelsen, Fliegen, Schaben, Wanzen und Spinnentiere. Pro Sommer bis zu einem Kilo In-sekten, was einer halben Million Stechmücken entspricht. Die Schinkenwurz ist Zier- Heil- und Gemüsepflanze in einem.

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Nacht- parfum

Praktische Anwendung Nr. 8

Als abendlicher Duftspender empfiehlt sich eine Pflanzung um den Grillplatz oder die Terrasse. Hier zusammen mit anderen Nachtduftern wie Mondwin-de (im Haus überwintern), Flammen-Waldrebe, Stechapfel, Diptam, Blass-gelb-Taglilie, Nachtviole, Königs-Lilie, Wald-Geißblatt, Levkoje, Wunderblume, Ziertabak Duft-Nachtkerze, Flammenblume, Duft-Resede, Echt-Seifenkraut, Nickend-Leimkraut und Sternbalsam.

Praktische Anwendung Nr. 3

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Jetzt für nächsten Herbst & Winter einlagern!

Der Maschinenring Bregenzerwald organisiert wieder eine Sammelbestellung für BIO-LIT.

Vorteile der Gülle- und Mistbehandlung mit BIO-LIT: Aktivierung der nützlichen Hofdüngermikrobiologie Verminderung der Geruchsbelastung Verminderung der Schwimmdeckenbildung Abbau der Fäulnisgifte in Mist und Gülle Zurückdrängen von Unkräutern Und viele mehr

Empfohlene Aufwandsmenge pro Kuh und Tag 1 kg im Stall eingestreut.

Auskünfte, Preise & Bestellungen exklusiv beim Maschinenring BregenzerwaldM 0664/9850349 oder T 05512/3598 oder [email protected]

Der Maschinenring Bregenzerwald organisiert und veran-staltet in Zusammenarbeit mit Tierarzt Dr Stefan Stöckler einen zweitägigen Klauenpflegekurs.

Ort: Langenegg, Gasthaus KroneTermin: 4. und 5. Dezember 2014Beginn: jeweils 09.00 UhrKosten: EUR 85,00 pro TeilnehmerAnmeldung: bis spätestens 28. November 2014 bei der MR-Geschäftsstelle

Bregenzerwald, T 05512/3598 oder M 0664/9850349

In diesem zweitägigen Kurs lernt der Milchrinderhalter in Theorie und Pra-xis die Wichtigkeit der funktionellen Klauenpflege kennen. Moderne Klau-enpflege, das frühzeitige Erkennen der Klauenerkrankung, die verschiede-nen Möglichkeiten der Behandlung, Zusammenhänge und Auswirkungen von Fütterung, Haltung und Management auf die Klauengesundheit, aber auch das Kennenlernen seiner eigenen Grenzen, werden in diesem Grund-kurs vermittelt.

Auf zahlreiche Teilnahme freuen sich Tierarzt Dr Stöckler und die Ge-schäftsführung vom Maschinenring Bregenzerwald.

Klauenpflegekurs

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Maschinenring Zeitung Vorarlberg19

Pflege im Herbst

Im Herbst gilt es auch beim Grünland einige Punkte zu beachten, um die Weiden und Wiesen optimal auf den kommenden Winter vorzubereiten. Mit gezielten Maßnahmen kann man dem Grünland Gutes tun:

Richtige Düngung Höhe des Futterbestandes Unkrautbekämpfung Nachsaat Mulchen

Fachlehrer DI Jakob Behmann wird uns umfangreich über dieses Thema informieren und aufzeigen, was es zu beachten gilt. Weiters ist eine Maschi-

Grünlandtreff

1.500 Jahre lang im antarktischen Permafrost konserviert und dann wieder zum Leben erwacht – eine rekordverdächtige Wideraufer-stehung. Forscher brachten Proben von antarktischem Moos in eine warme und helle Umgebung. Und es wuchsen ihm tatsächlich frische grüne Triebe.

Für ein Experiment nahmen die For-scher Proben aus etwa 1,10 Meter Tiefe einer gefrorenen Moosbank in der Antarktis. Über die Jahrtausende hatte sich hier ein meterdicker, dichter Moos-teppich gebildet. Die Wissenschaftler stellten in einem Brutkasten optimale Wachstumsbedingungen für Moose her – und die über 1.500 Jahre alten Pflanzen, schwarz und tot aussehend, erwachten nach 55 Tagen wieder zum Leben.

Moos stellt seinen Stoffwechsel bei Dauerfrost weitgehend ein und über-dauert die Kälte in einer Art Ruhe-zustand. Bisherige Untersuchungen hatten gezeigt, dass Pflanzen nach 20 Jahren Dauerfrost wieder sprießen kön-nen. Dass eine derart lang gefrorene Pflanze wieder zum Leben erwacht, ist eine Sensation. Die Forscher der neu-seeländischen Universität gingen aber noch weiter. Vermutlich kann Moos so-gar noch längere Zeitspannen im Dau-

erfrost überstehen. "Das Experiment zeigt, dass mehrzellige Organismen, in diesem Falle Pflanzen, viel längere Zeiträume überleben können als bisher gedacht", so einer der Forscher.Die Zellen von Moosen können ihren Wasserhaushalt nicht selbst regulieren. Gibt es kein Wasser, trocknen sie ein-fach aus. Bei günstigen Bedingungen können sie sich wieder regenerieren.

Quelle: Die Welt

Aus dem Dornröschen-schlaf erwacht

Maschinenring Oberland

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nenvorführung im Bereich mulchen geplant. Wir freuen uns auf viele inter-essierte Besucher!

GrünlandtreffSamstag, 04.10.2014 um 09.00 Uhr bei Zimmermann Christian in Braz

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MR-Gruppe Vorarlberg in ZahlenDie drei Vorarlberger Maschinenrin-ge – Bregenzerwald, Oberland und Unterland – verzeichneten im Jahr 2013 einen Mitgliederstand von 2.584. Das Geschäftsvolumen im Unterneh-mensbereich Agrar erreichte 2,55 Mio Euro, was einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 1,16 Prozent bedeutet. Maschinenring Service erzielte einen Umsatz von 5,73 Mio Euro. Bei der gewerblichen Tochter Maschinenring Personal konnte das Vorjahresergebnis nach dem extremen Winter nicht mehr

Erfolgreiches 2013Agrar, Service, Personal

Faktenbox Mitglieder: 2.584 Agrar Geschäftsvolumen: 2,55 Mio Euro Service Umsatz: 5,73 Mio Euro Personal Umsatz: 3,21 Mio Euro MRS-Kunden: ca 2.148 Mitarbeiter in den Geschäftsstellen: 10 Angestellte bei MRS: 10 + 7 Gärtner

erreicht werden. Der Umsatz betrug 3,21 Mio Euro, was ein Minus von 14,58 Prozent bedeutet. Über MR-Personal waren vergangenes Jahr 1.262 (-104) Dienstnehmer beschäftigt. Diese leis-teten rund 108.000 Arbeitsstunden. In Summe ergibt sich in der MR-Gruppe ohne Betriebshilfe ein Ergebnis von 11,49 Mio Euro.

Personalleasing hoch im KursIm Unternehmensbereich MR-Personal in Vorarlberg gingen nach dem ext-remen Winter die verkauften Einsatz-stunden von 125.543 im Jahr 2012

auf 108.107 Stunden im Jahr 2013 auf 108.107 Stunden (was umgerechnet 67 Vollzeit-Arbeitskräften entspricht) im Jahr 2013 zurück. Die Arbeiten im Bereich MR-Personal wurden größ-tenteils von Landwirten durchgeführt. Bauernfamilien wird so die Möglichkeit zu einem attraktiven Zusatzeinkommen geboten, damit auch kleinere land-wirtschaftliche Betriebe eine sichere Existenz haben.

Erfolgreiches JahrIm abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte Maschinenring Service Vorarlberg einen Umsatz von EUR 5,73 Millio-nen, was ein Minus von gut 9 Prozent darstellt. Der Ausbau der Schlagkraft im Grünraumdienst mit einem weite-ren Gärtner und der starke Winter zu Beginn des Jahres haben ausschlagge-bend zu diesem Ergebnis beigetragen. Die Umsätze wurden mit rund 2.148 Kunden erzielt. Rund 440 Bäuerinnen und Bauern waren im vergangenen Jahr als Dienstleister in den Bereichen Winterdienst, Sommerdienst, Forst und Energie für Maschinenring Service tätig und erzielten so ein attraktives Zusatz-einkommen.

Die Mitgliedschaft beim Maschinenring eröffnet jedem einzelnen Landwirt ein „Paket“ an Vorteilen: positive Antworten auf die Fragen der Absicherung in Notfällen, Lebensqualität sowie Erwerbschancen und betriebliche Optimierung. Aber auch etliche Vorteile des MR-Bonus, wie zB ein günstiger Handytarif oder Vergünstigungen beim Autokauf, kommen den Mitgliedern zugute.

Umsatzentwicklung MR-Gruppe 2009 bis 2013

Rund 2.600 Bäuerinnen und Bauern sind Mitglied beim Maschinenring. Viele von

Ihnen nutzen die Möglichkeit, ein zusätzliches Einkommen

in einem der 3 Geschäftsbe-reiche (Agrar, Service, Perso-

nal) zu erwirtschaften.

Page 21: Maschinenring Zeitung September 2014

Kartoffel-Waldpilz-Lasagne

Zubereitung Eine Auflaufform mit der Butter ausstreichen und das Backrohr auf 180

Grad Heißluft vorheizen. Die Kartoffeln schälen und mit dem Lauch und den Champignons in feine

Scheiben schneiden. Schichtweise Kartoffeln, Lauch und Champignons in die Auflaufform

füllen. Die Sahne und den Sherry mit Salz und Pfeffer aufkochen und über das geschichtete Gemüse gießen.

Mit den Kräutern und dem geriebenem Hartkäse bestreuen und für 40 Minuten ins vorgeheizte Backrohrgeben. Quelle: Kochagentur

Zutaten (4 Portionen): 30 g Butter 800 g Kartoffeln festkochend 200 g Frühlingszwiebeln 150 g Champignon 125 ml Sahne 55 ml trockener Sherry Salz Pfeffer aus der Mühle 1 Zweig Rosmarin 80 g Hartkäse (Bergkäse oder Parmesan)

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Güllefass zu mietenIm Raum unteres Rheintal/Leiblachtal wird, bei ausreichender Auslastung, ab Frühjahr 2015 ein 13.000 l Güllefass zum Mieten stationiert.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Maschinenkosten zu senken. Mit der Aktion Spar's dir hat der Maschinenring letztes Jahr eine Veranstaltungsreihe ge-startet, welche auf die Kostenentlastung in der Landwirtschaft durch über-betriebliche Zusammenarbeit aufmerksam macht. Beispielsweise kann man durch das Anschaffen von Gemeinschaftsmaschinen, Auslagern der Tätig-keit, höhere Auslastung durch überbetrieblichen Einsatz oder durch Mieten der benötigten Maschinen die Kosten deutlich senken.Wir vom Maschinenring Unterland sind ständig bemüht, unseren Mitgliedern eine Kostenersparnis zu ermöglichen. Beispielsweise helfen wir gerne bei der Gründung einer Maschinengemeinschaft.Bei Interesse melde dich bitte jetzt bei Ing Christian Marte M 0664/1818617

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Neuer Vertriebs-mitarbeiter für das OberlandMartin Hostenkamp ist seit September beim Maschinenring beschäftigt. Der studierte Forstwirt war viele Jahre auf der Alpe. Diesen Sommer bewirtschaftete er die Rinder-Alpe Faludriga im Großen Walsertal. Nun ist er für den Vertrieb MR-Service im Oberland im Außendienst tätig. Zuvor war Martin im Forstbereich beschäftigt.

MR-Handynetzwerk, Telefonie im AuslandIm A1-Tarif des Maschinenring gibt es die Möglichkeit, 100 Roamingminuten für 2,00 Euro dazu zu buchen. Das Paket ist separat nach Bedarf zubuchbar. Hierbei wird der laufende Monat ab Aktivierung anteilig verrechnet und immer ein voller Folgemonat. Natürlich kann das Paket „A1 Grenzenlos 100“ auch dauerhaft akti-viert werden. Im Paket sind aktive und passive Anrufe inkludiert.

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Haltbarkeitsdatum bei Flexscheiben beachten!

Abgelaufene Scheiben können sich beim Gebrauch auflösen und die umherfliegenden Teile können Per-sonen in der Umgebung schwer verletzen. Das Kunstharz der Scheiben wird mit der Zeit spröde und die Trennscheibe verliert an Festigkeit.

Das im Metall-ring einge-prägte Datum (falls ohne Me-tallring, gibt es eine rote Banderole in die das Datum aufgedruckt ist) gilt es schon beim Kauf zu be-achten! In der

Regel sind dies drei Jahre ab Herstellung. Nach Ablauf sollten die Flexscheiben aus Gründen der Sicherheit auf keinen Fall mehr verwendet werden.

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Page 24: Maschinenring Zeitung September 2014

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