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FACHZEITSCHRIFT FÜR INDUSTRIE | BAU | KOMMUNAL Maschinen & Technik ZKZ 69723 ISSN 1862-2305 www.maschinen-technik.net >> 5,20 EUR (8,00 CHF) >> Dezember´12/Januar´13 HÄNDLER Nissan Manitou JCB THEMEN Erd-, Tief- & Straßenbau Erstausrüster (OEM) Hub-, Hebe- & Fördertechnik Beilage: Themenplan 2013 im Innenteil!

Maschinen&Technik Dez 2012/Jan 2013

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Fachzeitschrift für Industrie, Bau und Kommunal

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Fac h z e i ts c h r i F t F ü r i n d u st r i e | Bau | Ko m m u n a l

Maschinen &

TechnikZKZ 69723

ISSN 1862-2305

w w w . m a s c h i n e n - t e c h n i k . n e t > > 5 , 2 0 E U R ( 8 , 0 0 C H F ) > > D e z e m b e r ´ 12 / J a n u a r ´ 13

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Nissan

Manitou

JCB

t h e m e n

Erd-, Tief- & Straßenbau

Erstausrüster (OEM)

Hub-, Hebe- & Fördertechnik

Beilage:themenplan

2013 im innenteil!

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Maschinen&Technik Dezember 2012

Titelstory

>> Die Hamburger Still GmbH setzt verstärkt auf nachhaltige Antriebstechnologien. Daher informierte Still während des 29. Deutschen Logistik-Kongresses im Oktober in Berlin zum Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien, Hybrid-technologie und neuer Brennstoffzellenpro-jekte in der europäischen Intralogistik.

Ein intaktes Ökosystem ist die Lebensgrund-lage für uns und zukünftige Generationen. Für Still ist es deshalb selbstverständlich, verantwortungsvoll mit den Ressourcen der Natur umzugehen. Der Einsatz recycelbarer Materialien sowie schonende Fertigungsver-fahren, energiesparende Produkte und um-weltgerechte Arbeitsplätze stehen bei Still ebenso im Fokus wie die Erforschung und Entwicklung alternativer Antriebsarten – vom Hybridantrieb über Lithium-Ionen-Batterien (Li-Ion) bis hin zur Brennstoffzelle.

Ein auf dem Logistik-Kongress ausgestell-ter und mit moderner Li-Ion-Technologie ausgestatteter Schlepper vom Typ CX-T symbolisiert den hohen Stel-lenwert der Themen „alternative Antriebsarten“ und „ökologische Ver-antwortung“ bei Still. Im Gegensatz zu den Nickel-Cadmium- (NiCd) und den Bleiakkus, bringen Li-Ion-Batterien viele Vorteile mit sich. Zum Einen lassen sie sich in wesentlich kompakterer Form verbauen, so dass sich bei gleichem Volumen deutlich mehr Energie

Grüne Logistik in silber-orangespeichern lässt. Zum Anderen sind sie hun-dertprozentig wartungsfrei. Hinzu kommt eine höhere Verfügbarkeit, die durch den wesent-lich kürzeren Ladezyklus von Li-Ion-Batterien erreicht wird. Der sogenannte „Memory-Ef-fekt“ – eine im Zeitverlauf abnehmende ma-ximale Ladekapazität von Batterien – existiert bei der Li-Ion-Technik ebenfalls nicht, weshalb auch ein Zwischenladen problemlos möglich ist. Der Gesamtzustand des Akkus wird davon nicht negativ beeinflusst. Li-Ion-Batterien bie-ten somit eine deutlich flexiblere Leistung bei kleinerem Volumen und sind obendrein klima-freundlicher.

Die Li-Ion-Technologie ist nur ein Beispiel des breiten Spektrums alternativer und grü-ner Antriebsarten, deren Entwicklung Still mit voller Kraft vorantreibt. Seit 2011 produ-ziert das Hamburger Unternehmen mit dem RX 70 Hybrid als erstes Unternehmen einen Hybridstapler in Serie. Das Fahrzeug basiert auf dem bewährten Dieselstapler RX 70, sei-nes Zeichens der energiesparsamste Stapler seiner Klasse. Mit der Hybridversion lassen sich zusätzlich bis zu 15 Prozent Kraftstoff einsparen. Das Geheimnis sind sogenannte „Ultra-Caps“ (Hochleistungs-Doppelschicht-Kondensatoren), die sich im Fahrzeugheck

Der RX 70 Hybrid speichert die bei Bremsvorgängen freigesetzte Energie in sogenannten „Ultra-Caps“ (Hochleistungs-Doppelschicht-Kondensatoren), die sich im Fahrzeugheck befinden.

STILL setzt volle Kraft in die Entwicklung alternativer Antriebsarten - von der Brennstoffzelle über die

Hybridtechnologie bis hin zu Lithium-Ionen-Batterien.

www.maschinen-technik.net

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befinden und in der Lage sind, die beim Ab-bremsen des Fahrzeugs freigesetzte Energie zu speichern und anschließend für Beschleu-nigungsvorgänge wieder zur Verfügung zu stellen.

Mittlerweile sind zahlreiche Hybridstapler bei verschiedenen Kunden im Einsatz. Im De-zember vergangenen Jahres wurde beispiels-weise ein RX 70 Hybrid an die ALBA Nord GmbH, einer Tochterfirma des Berliner Um-weltdienstleisters und Rohstoffhändlers ALBA Group, übergeben. Klaus-Dieter Gehlhaar, Technischer Leiter der ALBA Nord GmbH, lobt „die geringeren CO2-Emissionen und das deutliche Plus an Nachhaltigkeit“, wodurch das Engagement von ALBA in Sachen Klima-schutz noch weiter ausgebaut werden konnte. Kühne + Nagel Expo Service, die Messeab-teilung von Kühne + Nagel, mietete dieses Jahr als erste Spedition Deutschlands gleich eine ganze Flotte des energiesparenden RX 70 Hybrid. 20 dieser Stapler sind seitdem auf den Messeplätzen in Hannover, Düsseldorf, Köln, Nürnberg und München im Einsatz. „Wir haben verschiedene Stapler der neuesten Generation im Messeeinsatz getestet.

Der RX 70 Hybrid hat in diesem Test mit Ab-stand am besten abgeschnitten und das bei einem deutlich geringeren Verbrauch als bei den Vergleichsmodellen“, so Andreas Kerk-mann, Niederlassungsleiter von Kühne + Nagel Expo Service in Hannover. In Summe ist der RX 70 Hybrid ein weiterer Baustein für mehr Effizienz und Umweltverantwortung und ein wichtiger Schritt in Richtung umwelt-

bewusster und effizienter Flurförderzeuge.Eine andere vielversprechende alternative Antriebstechnologie für einen verantwor-tungsvollen Umgang mit unserer Umwelt ist die Brennstoffzellen-Technologie, bei der die Fahrzeuge mit Wasserstoff betrieben werden. In der Brennstoffzelle kommt es zu einer Re-aktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff, wodurch elektrische Energie freigesetzt wird, die sich zum Antrieb von Flurförderzeugen nutzen lässt.

Das hat den großen Vorteil, dass keinerlei Schadstoffe ausgestoßen werden, die unsere Umwelt belasten. Es werden weder Rußparti-kel oder Stickoxide noch Kohlendioxid freige-setzt. Das „Abgas“ besteht aus reinem Was-ser. Allerdings ist dies nicht der einzige Vorteil der Brennstoffzellentechnik: Im Vergleich zu Elektrostaplern entfallen Batteriewechsel und lange Ladezeiten - ein Wasserstofftank lässt sich in nur fünf Minuten komplett befüllen. Da-mit ist die Brennstoffzelle dem stundenlangen Ladezyklus einer konventionellen Batterie weit überlegen und macht auch das Vorhalten einer teuren, zweiten geladenen Batterie ob-solet - wobei ein Mehrschichtbetrieb trotzdem problemlos möglich ist.

Bereits im Jahr 2002 entwickelte Still Proto-typen brennstoffzellenbetriebener Gabelstap-ler. Seit 2003 werden entsprechende Flurför-derzeuge im Rahmen diverser Pilotprojekte im praktischen Einsatz erprobt. Eingesetzt wurden die Fahrzeuge unter anderem am Münchener und am Hamburger Flughafen, bei der Hamburger Hafen und Logistik AG

(HHLA) und bei dem Chemiekonzern BASF. Doch auch außerhalb Deutschlands beweisen Brennstoffzellenstapler aus dem Hause Still bereits ihre Qualitäten.

Seit September dieses Jahres verrichten etwa zwei Brennstoffzellenstapler vom Typ RX 60-25 im Rahmen eines langfristigen Pilot-projektes bei dem belgischen Einzelhandels-unternehmen Colruyt ihren Dienst. Den Was-serstoff für die interne Tankstation erzeugt Colruyt selbst mittels elektrischer Energie, die wiederum aus Wind- und Solaranlagen ge-wonnen wird. Damit ist das Unternehmen ein Paradebeispiel für eine umweltgerecht arbei-tende Organisation.

Im Oktober wurden zudem vier Still Brenn-stoffzellenstapler für ein Pilotprojekt an die dänische Baumarktkette STARK übergeben. „Durch den Einsatz der Brennstoffzellenstap-ler wollen wir unser Unternehmen noch um-weltfreundlicher gestalten und unseren Teil dazu beitragen, den CO2-Ausstoß hierzulan-de weiter zu reduzieren“, so Henrik Lindstrøm, Logistikdirektor bei STARK. Nicht nur alterna-tive Antriebsarten, sondern auch Technolo-gien, die einen möglichst effizienten Betrieb „klassischer“ Gas-, Diesel- und Elektrostapler ermöglichen, stehen bei Still im Fokus. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2008 mit der Blue-Q-Technolgie ein intelligenter Autopilot für Wirtschaftlichkeit und Umweltverantwor-tung entwickelt, der sich per Knopfdruck ak-tivieren lässt und den Energieverbrauch von Flurförderzeugen um bis zu 20 Prozent redu-ziert.

STILL startete im Jahr 2011 als erstes Unternehmen mit der Serienproduktion eines Hybridstaplers.

So sieht eine moderne Materialversorgung aus: Ein Lithium-Ionen betriebener STILL Schlepper vom Typ CX-T zieht das STILL Liftrunner-Anhängersystem, mit dem sich die unterschiedlichsten Ladungsträger auch auf engstem

Raum schnell und effektiv transportieren lassen.

Inhaltsverzeichnis [Dezember 2012 | Januar 2013]

t i t e l sto ry

4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Still - Grüne Logistik in silber-orange

e d i to r i a l

i n h a lt e

8 . . . . . . . . Mark Schmiechen - Das Beste kommt zum Schluss

Maschinen&Technik

10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hitachi seit 40 Jahren in Europa

15 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Efaflextore mit Zugangskontrolle

20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Terex Mobilbagger mit

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Indexator-Rototilt und vielen Optionen

24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . REMU Combi Siebanlage im Einsatz

26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rohrleger PL3005D von Volvo

29 . . . . . . . . . .Groundforce Hydraulikstreben sichern Baugrube

30 . . . . . . . . . . . . . Das „Schweizer Messer“ für Kanalbaustellen

32 . . . . . . . Betonverdichten mit Baggerhydraulik von Lehnhoff

40 . . . . . . Kramer baut landwirtschaftlichen Vertriebskanal aus

46 . . . . . . . . . . . . . Weber Baumaschinen auf der EuroTier 2012

49 . . . .Zaugg`s handgeführte Schneefrässchleudern im Einsatz

50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Doosan DX140LCR und Bobcat 442C

52 . . . . . . . . . . . Die neue Sandvik-Grobstücksiebanlage QE440

58 . . . . . . . . . .Volle Kraft und wenig Durst – Hyundai-Radlader

59 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Größte Siebschaufel für Radlader

60 . . . . . . . . . . . . . . . . . Innovationen aus Italien von Lombardini

72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Der neue Linde EVO

79 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-Gelenk-Höhenrekord

85 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Logistische Herausforderungen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .- die Stärke der Pfaff International

91 . . . . . . . . . . .Mobile Betonmischanlagen auf Kundenwunsch

96 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Branchenführer

Impressum

TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 KemptenTel.: 0831 / 540219-0 Fax: 0831 / [email protected] www.maschinen-technik.net

Geschäfts- und Verlagsleitung: Bernhard Thannheimer Tel.: -11 [email protected]

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Redaktion Stellenmarkt: Tel.: [email protected]

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Abo-Servicebüro: Jürgen Kosta [email protected]

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Jahresabo: 60,00 € (12 Ausgaben)

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Geneh-migung. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unaufge-fordert eingesandte Manuskripte, daher besteht auch kein Anspruch auf Ausfallhonorar. Mit den Autorenhornoraren ge-hen die Verwertungs-, Nutzungs- und Vervielfältigungsrechte an den Verlag über, insbesondere auch für elektronische Medien (Internet, Datenbanken, CD-ROM)

Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.

Mitglied der Informationsgemein-schaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern e.V.

h Ä n d l e rv e r z e i c h n i s s e

22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Doosan

42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci

44 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl

56 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JCB

68 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nissan

74 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark

78 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou

n e w st i c K e r

16 . . . . . . . . Still RX 70 Hybrid gewinnt Bundespreis Ecodesign

17 . . . . . . . . . . . . Jean Marc neuer Generaldirektor von Yanmar

18 . . . . . . . . . . Auszeichnung für Combilifts Expertise im Export

Maschinen&Technik

m as c h i n e n v e rg l e i c h

12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Radlader 4 - 5 m³

Mark Schmiechen ampuls kommunikation

8E

ditorial

Ein Berliner Autohaus bewirbt mit diesem Slogan im Moment seine aktuellen Sonder-angebote und ich musste unwillkürlich daran denken, dass das Jahr sich seinem Ende ent-gegen neigt. Wenn Sie unser Magazin in den Händen halten, ist in gut drei Wochen Weih-nachten und der Jahreswechsel steht auch vor der Tür.

„Das Beste kommt zum Schluss...“ - Würde ich das Wort zum Sonntag verfassen, dann fielen mir dazu wahrscheinlich die passenden, sinngebenden Passagen aus dem Alten oder Neuen Testament ein und ich würde mich nach Vollendung des Beitrages vermutlich wohler fühlen. Aber, wie sagte schon mein lie-ber „Freund“ vom Fokus: „Ich will Fakten, Fak-ten, Fakten...!“ Damit tue ich mich im Moment einer kleinen Besinnung und eines Resümee-ziehens etwas schwer. Was war 2012 los?

• Es war das Jahr der Pleiten, Pech und Pannen zumindest bezogen auf die EU.

• Ein Jahr der seltsamen Kabinettstück-chen unserer politischen Klasse (siehe

Das Beste kommt zum Schluss...

Maschinen&Technik Dezember 2012

der „Kanzlerkandidat aus der Zuckertü-te“ und die „Ich-bekomme-was-ich-will – Runde im Kanzleramt).

• Ein Jahr mit schwungvollen, fast eupho-rischem Beginn quer durch alle Wirt-schaftszweige (Selbst die Baubranche konnte beruhigt ihrem Tagewerk nach-gehen).

• Wieder ein Jahr der sinkenden Arbeits-losenzahlen (Kaum zu glauben, aber wahr).

• hier lässt sich die Aufzählung beliebig fortsetzen.....

Im letzten Quartal jedoch zeigt die sich ab-schwächende Konjunktur ihre ersten Anzei-chen. Nach reichlich Arbeit, vollen Auftrags-büchern bzw. -beständen wurde in einigen wenigen Betrieben schon wieder auf Kurzar-beit und Produktionspausen gesetzt, um Ent-lassungen zu vermeiden. Interessant dabei ist, dass die vom VDMA für Oktober gemel-deten Zahlen noch eine etwas andere Lage suggerieren. VDMA Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers kommentierte dieser Tage das Er-gebnis derart: „Nach teils enttäuschenden, teils verwirrenden Signalen im dritten Quartal 2012 übertraf der Auftragseingang im Ok-tober sein Vorjahresniveau um real sieben Prozent. Die stärksten Impulse kamen er-wartungsgemäß aus den Nicht-Euro-Ländern (+14 Prozent). Doch auch die Orders aus den Euro-Partnerländern konnten wieder etwas zulegen (+3 Prozent). Einen Hoffnungsschim-mer signalisiert der Bestelleingang aus dem Inland (-1 Prozent). Hinter all diesen Werten steht unverändert eine ausgeprägte fachliche Spreizung“.

Da bleibt die berechtigte Frage im Raum, was wir davon halten sollen...

Auf ins Jahr 2013 – ein Schicksalsjahr für die deutsche Wirtschaft?Auf jeden Fall ein Jahr, dass mit der bauma ein echtes Highlight für die Baubranche und die Maschinenbauer aufweist, auf das alle in-tensiv hinarbeiten. In welchem weltwirtschaft-lichen Umfeld das stattfindet und wie es für den Rest des Jahres aussieht , lässt sich jetzt

noch nicht erahnen. Bei mir werden Erinne-rungen an die bauma 2001 wach. Im Vorfeld himmelhoch jauchzen, im Nachgang zu Tode betrübt, war damals die Devise.

Ich persönlich stelle mir immer wieder die Fra-ge, ob es eigentlich immer nach oben gehen muss. Aktienkurse müssen steigen, der Profit muss maximiert werden, die Wirtschaft muss wachsen ….. Ich weiß, dieses Prinzip ist quasi systemimmanent; es steht für den Kapitalis-mus und die Marktwirtschaft. Aber wann ha-ben wir das Ende der Fahnenstange erreicht? Ist es nicht an der Zeit ein für alle tragbares Maß zu finden und vor allen Dingen zu hal-ten? Ist Wirtschaft unendlich ausweitbar? Meine Prognose für das kommende Jahr (und das ist nur die Meinung eines Durchschnitts-journallisten) lautet wie folgt: Die Griechen-landkrise mit Schwerpunkt, aber auch die Situation in anderen europäischen Staaten wird krakenähnlich das Gesamtkonstrukt im Griff behalten. Die Befreiungsschläge können nur wirken, wenn Sie mit Sachverstand und nicht politischer Kungelei verbunden werden. Deutschland, als eines der stabileren Län-der der EU, gerät leider schon ziemlich früh (ab Mai) unter den negativen Einfluss des Wahlkampfs, was die Handlungsfähigkeit der Regierung lähmen könnte. Folgenschwere Fehler oder Versäumnisse sind somit nicht auszuschließen.

Ein Hoffnungsschimmer in Sicht? Ja, es wäre möglich, dass ich mich total irre!!!!

Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten Teams eine ruhige, entspannte Weihnachts-zeit und hoffe, dass Sie mir und unserem Ma-gazin trotz aller möglichen Widrigkeiten auch im nächsten Jahr als treuer Leser zur Seite stehen.

Ihr Mark Schmiechen

www.maschinen-technik.net

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>> Mit einem freundlichen „Glück auf“ wur-de am 28.Spetember 2012 die 2000. Quer-schneidkopffräse feierlich von der Firma Er-kat an die Firmengruppe Max Bögl auf der Baustelle Scheibengipfeltunnel in Reutlingen übergeben. In einer kleinen Zeremonie wur-de durch den Vertriebsleiter Christoph Goebel die golden lackierte Jubiläumfräse zusammen mit einer Urkunde an den verantwortlichen Bauleiter Herrn Dirk Fraas feierlich überreicht.

Dass es sich hierbei um das Model ER2000 handelt, macht diese Übergabe sicherlich noch interessanter. Weiterhin wurde eine zweite Fräse Typ ER1500 an die Baustelle übergeben, welches ebenso erwähnt wer-den darf. Noch vor knapp 4 Jahren hatte Erkat gerade erst seine 1000ste Fräse an die Firma Liebherr Mietpartner übergeben, und nun schon das zweitausendste Gerät. Nachdem der Spezialfräsenhersteller ja erst

2000. Fräse von Erkat an die Firmengruppe Max Bögl übergebenvor 12 Jahren gegründet wurde, zeigt dies deutlich das starke Wachstum von Erkat und sein enormes Potential, selbst in den Zeiten der Baumaschinenkrise deutlich weiter zu wachsen. Stolz über den Erfolg seiner Firma weis Klaus Ertmer, dass es in Zentraleuropa fast keine Tunnelbaustelle gibt, welche nicht seine Baggeranbaufräsen im Einsatz haben. Mit erstklassigen Referenzen finden die Erkat-Fräsen zunehmend auf den internationalen Baustellen an Bedeutung. Denn gerade der extrem harte Einsatz im Tunnelbau erfordert sehr leistungsfähige, robuste und zuverläs-sige Geräte.

Erkat ist es gelungen, die Baggeranbaufräsen auf allen Kontinenten einzuführen und ist kon-tinuierlich bestrebt diese Spezialfräsen und die erfolgreiche Anwendungen den weltwei-ten Kunden nahe zu bringen. Vielerorts ist da noch wirkliche Pionierarbeit zu leisten. Nicht umsonst darf sich Erkat als Weltmarktführer für Baggeranbaufräsen bezeichnen, welcher in fast 60 Ländern die Geräte erfolgreich im Einsatz hat. Neben den bekannten und welt-weit bewährten Querschneidkopffräsen hat Erkat bekanntlich noch weitere Fräsenmo-delle im Programm. Die Produktpalette wird kontinuierlich ausgebaut mit dem Ziel, den

weltweiten Kunden das bestmögliche Anbau-werkzeug zu bieten. Gerade jetzt wird eine weitere neue Produktionshalle und Bürokom-plex gebaut, um der stetig wachsenden Nach-frage und den Bestellungen termingerecht nachzukommen.

Dank der eigenen Niederlassungen rund um den Globus und dem weltweiten Händler- und Servicenetz kann Erkat die Kunden durch sei-ne Spezialisten direkt vor Ort beraten und den wichtigen After Sale Service gewährleisten.

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Maschinen&Technik Dezember 2012

Aktuelles

Hitachi seit 40 Jahren in Europa

>> Mit einem besonderen Event feierte Hitachi Construction Machinery (Europe) NV (HCME) am 31. August sein 40-jähriges Bestehen. An der Feier, die am Hauptsitz des Unterneh-mens im niederländischen Oosterhout statt-fand, nahmen zahlreiche Mitarbeiter und ihre Familien teil. Moriaki Kadoya, Präsident und CEO von Hitachi Europe, hatte gemeinsam mit dem ehemaligen HCME-Präsidenten Mit-suhiro Tabei – aktuell Vice President und Exe-cutive Officer von Hitachi Construction Machi-nery Co., Ltd. (HCM) – sowie HCM-Direktor Shinichi Mihara zu der Feier eingeladen. Die europäische Tochtergesellschaft von HCM wurde 1972 unter der Leitung von Herrn Oka-jima mit nur vier Mitarbeitern gegründet. Nach einer Partnerschaft mit Fiat zwischen 1986 und 2001 sind Management, internationaler Vertrieb, Produktsupport und Marketing im Jahr 2002 nach Amsterdam umgezogen, wo ein neues Werk für die Fertigung mittelgroßer Bagger errichtet wurde. Die Hitachi-Werke für Minibagger und Sondermaschinen befinden sich ebenso wie das europäische Ersatzteil-lager und der niederländische HCME-Händler auch heute noch in Oosterhout.

In seiner Rede fasste Kadoya zusammen, was das Unternehmen in den vergangenen vier Jahrzehnten erreicht hat: „1972 startete HCME mit vier Angestellten, heute zählt un-ser Unternehmen 600 Mitarbeiter bei einem

Umsatz von 600 Millionen Euro.“ Er würdigte auch das Engagement der gesamten Beleg-schaft und deren Familien sowie der Zuliefe-rer und Händler, indem er sagte: „Nur mit Ihrer aller Unterstützung war es möglich, diesen Meilenstein zu erreichen.“

Hitachi ist stolz auf seine lange Geschich-te in den Niederlanden und in ganz Europa. In den vergangenen 40 Jahren hat das Un-ternehmen sein Netzwerk von Händlern und Verbindungsbüros Schritt für Schritt auf das restliche Europa, auf Afrika, den Nahen Osten und die GUS-Staaten ausgeweitet. Während dieser Zeit hat es in allen Ländern ein stetiges Wachstum bei der Nachfrage nach Hitachi-Baumaschinen verzeichnet. Seit 2002 hat sich beispielsweise der Gesamtmarktanteil bei Baggern bis sechs Tonnen verdoppelt und bei Radladern verdreifacht. „Wir sind glücklich darüber, wie erfolgreich sich unser Geschäft entwickelt hat und Hitachi will selbstverständ-lich dauerhaft in Europa bleiben“, so Kadoya weiter. „Gegenüber unseren Kunden bemü-hen wir uns ständig um eine Verbesserung unserer Geschäftstätigkeit, um sie weiterhin dabei zu unterstützen, profitabel zu arbeiten.“

Auch mit seinen Kunden und dem internatio-nalen Händlernetz feierte Hitachi sein 40-jäh-riges Bestehen in Europa. Am 29. September veranstaltete der niederländische Hitachi-

Händler einen Tag der offenen Tür für seine Kunden, der in Verbindung mit der Einwei-hung der neuen Einrichtungen des Unterneh-mens stattfand. Viele Besucher hatten so die Gelegenheit, die neuen Zaxis-5-Bagger und ZW-5-Radlader von Hitachi in Augenschein zu nehmen und die jüngste Maschinenreihe in einem speziellen Vorführbereich zu testen. Highlight der Veranstaltung war eine Verlo-sung, bei der es einen Minibagger ZX10U-2 zu gewinnen gab. Die Abschlussfeier fand schließlich am 11. und 12. Oktober statt, als die internationalen Hitachi-Händler zu einer Konferenz und einer Jubiläumsgala einge-laden wurden. Zu den Ehrengästen zählten ehemalige Präsidenten der vergangenen 40 Jahre, darunter Herr Okajima, der 1972 die erste europäische Hitachi-Niederlassung er-öffnete.

Als 12. HCME-Präsident sprach Moriaki Ka-doya zum Abschluss der Feierlichkeiten allen Händlern seinen Dank aus: „Meine Anerken-nung gilt unserem europäischen Händlernetz, welches das Baumaschinengeschäft von Hitachi mit viel Leidenschaft, Ehrgeiz und Schwung fördert und unterstützt. Wir sind äußerst dankbar für Ihre Treue und Ihr Enga-gement und werden dies auch künftig hono-rieren, indem wir die Technologien liefern, die erforderlich sind, um sich heutzutage in der Bauindustrie zu behaupten.“

Herr Kadoya (Präsident und CEO, Hitachi Europe)

Herr Okajima (Erster

Präsident von Hitachi Europe)

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>> 40 Jahre MOBA – das bedeutet 40 Jahre Expertise als Hersteller und Entwickler von Mobilelektronik, Identifikationstechnologie und mo-biler Wägetechnik für Baumaschinen, Entsorgungsfahrzeuge und die Landwirtschaft.

Mit dem Vertrieb von Höhen- und Neigungssensoren fing 1972 alles in der Garage des Firmengründers Paul Harms an. 2012, zum 40-jäh-rigen Bestehen des Unternehmens, ist die MOBA Mobile Automation AG alles andere als klein. Als international anerkannter Experte ist das Unternehmen eine feste Größe im Bereich der mobilen Automation. Die MOBA verfügt heute über eine breite Palette eigens entwickelter und hergestellter Produkte und Systeme für ein weit gefächertes Spektrum an Baumaschinen, Sondermaschinen und für den Entsorgungsbereich. Mehr als 430 Mitarbeiter weltweit, Tochtergesellschaften in neun Län-dern, ein internationales Händlernetzwerk und beachtliche Wachstums-raten - die Unternehmensgeschichte der MOBA Mobile Automation AG ist eine Erfolgsgeschichte!

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40 Jahre MOBA – vier Jahrzehnte Erfolg am Markt in der mobilen Automation

„Sich 40 Jahre in diesem Markt zu behaupten, der von einer rasanten technologischen Entwicklung geprägt ist, ist eine großartige Leistung“, so Vorstandsvorsitzender Volker Harms. „Dies liegt zum einen an der hohen Innovationskraft unseres 60-köpfigen Entwicklungsteams, zum anderen darin, dass die MOBA von Anfang an für Qualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit stand und steht“, fügt Harms, der die Leitung des Unternehmens 2004 von seinem Vater Paul Harms übernahm, hinzu.

Paul und Volker Harms

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>> Einsätze auf Baustellen bergen fast immer ein hohes Unfallrisi-ko. Das weiß auch der Bauma-schinenfachhändler Eberle-Hald, Metzingen, und hat darum sein umfangreiches EH-Sortiment um zwei Eigenentwicklungen erwei-tert: Der Winter-Sicherheitsstiefel ALLOVER und die Absturzsiche-rung „Future“ sorgen für maximale Sicherheit im Arbeitsalltag.

„Der ALLOVER Winterstiefel bie-tet größtmöglichen Schutz und ist damit der ideale Partner auf der Baustelle“, sagt Eberle-Hald-Geschäfts-führer Bernd Eberle. Die Zwischensohle der EH-Eigenentwicklung wurde aus Kevlar ge-fertigt. Das High-Tech-Material ist durchtrittsi-

Eberle-Hald: Sicherheit steht immer an erster Stelle z w e i n e u e e i g e n e n t w i c K lu n g e n au F d e n m a r K t g e B r ac h t

Sicherheit geht vor: Die EH-Absturzsicherung ist auch bei Dunkelheit gut sichtbar.

und benzinresistent. Zusätzliche Pluspunkte sind das weiche Wärmefutter und der ge-polsterte Schaftabschluss, der Druckstellen verhindert. Eine Gel-Einlage im Fersenbe-reich sorgt für einen hohen Tragekomfort. Ein weiterer Vorteil des Sicherheitsstiefels ist die praktische Ringösenschnürung. So sitzt der Schuh mit nur einem Zug perfekt. Der seitliche Reißverschluss macht das An- und Ausziehen noch bequemer.

Ein wahres Ass in Sachen Sicherheit ist auch die neue EH-Absturzsicherung „Future“. Sie entspricht den Technischen Lieferbedin-gungen (TL) der Bundesanstalt für Straßen-wesen (BASt) sowie der RSA 95 und eignet sich daher ideal zur Absperrung von Baustel-len auf öffentlichen Straßen. Außerdem kann sie als Leitsystem genutzt werden. Ihr verstär-kter Blaskörper macht die mobile Schranke äußerst langlebig. Die seitlichen Standrohre aus Stahl garantieren hohe Stabilität und Standfestigkeit. Die EH-Absturzsicherung verfügt zudem über angeblasene Stutzen zur sicheren Befestigung von Warnleuchten.

Besonders wichtig: Die Reflexfolie der EH-Neuentwicklung sorgt bei Dunkelheit für 80 Prozent mehr Sichtbarkeit in der Längs-führung. Durch das Wellenprofil ist die Ab-sperrschranke auch in Kurven gut zu erken-nen – selbst bei widrigen Wetterverhältnissen.

cher und auch die stoßsicheren Zehenschutz-kappen beugen Verletzungen vor.

Zusätzlich ist der EH-Winter-Sicherheitsstiefel mit einer kälteisolierenden, rutschfesten TPU/PU-Profillaufsohle ausgestattet. So hält das neue S3-Modell die Füße selbst im tiefsten Winter angenehm warm. Die Laufsohle des wasserbeständigen ALLOVER Schuhs ist öl-

Ideal auch bei Minustemperaturen: Der

ALLOVER Winterstiefel von Eberle-Hald schützt die

Füße und hält sie angenehm warm.

Maschinen&Technik Dezember 2012

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ktuellesStandard-Serie | NIRO-Serie | Hydraulik-Serie | Motorsport-Serie | Winkel-/ Gabelgelenke | Sonderanfertigungen

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>> Das Jahr 2012 steht bei der Fritzmeier s.r.o. im Zeichen des 20-jährigen Firmenju-biläums. Im Oktober fand die offizielle Feier des Unternehmens gemeinsam mit rund 550 Mitarbeitern und 100 Gästen aus ganz Europa am Firmenstandort in Vyškov in Tschechien statt.

„Dieses Kabinenwerk ist einzigartig. Die Pro-zesse, die wir hier aufgebaut haben, laufen heute auf technisch höchstem Niveau. 20 Jahre sind eine lange Zeit und sie haben uns gezeigt, was möglich ist“, so Georg Fritzmeier, Inhaber der Fritzmeier Group. „Wir gratulieren allen Beteiligten herzlich zu diesem Erfolg.“

Neben Komplettkabinen für Bau- und Land-maschinen, Stapler sowie weitere sogenannte

20 Jahre Kabinenbau Fritzmeier in Tschechien

‚Offhighway-Fahrzeuge‘ entwickelt und fertigt das Unternehmen Systembaugruppen wie beispielsweise Türen, Verkleidungsteile wie Motorhauben oder Abdeckungen aus Metall und Kunststoff.

Zur Philosophie von Fritzmeier gehört, dass jede Innovation den Kunden einen nach-weisbaren Mehrwert bringen muss. Bestes Beispiel dafür war der Aufbau der ersten au-tomatisierten Bördelanlage im Offhighway-Bereich zur Fertigung von Verkleidungsteilen für den Baumaschinenhersteller Caterpillar. Seit Frühjahr 2011 ist die Anlage in Vyškov im Betrieb. Durchschnittlich werden hier 5.000 Kabinenteile pro Jahr hergestellt. „Durch die Verkettung unterschiedlicher Fertigungs-prozesse profitierten weitere Technologien

in unserem Werk wie beispielsweise Kle-ben und Laserschweißen“, betonte Luboš Vozdecký.

Der konsequente Ausbau der Produktions-kapazitäten und die Modernisierung des Maschinenparks zahlen sich aus. Die Stärke liegt in der Fertigung von maßgeschneiderten Kabinen mit kleiner und mittlerer Stückzahl. Zu den aktuellen Projekten zählt die Produk-tion neuer Kabinentypen für Gabelstapler und Straßenwalzen für die schwedischen Unter-nehmen Cargotec und Dynapac, sowie der Anlauf der Kabinenproduktion für Crown und Kramer. „Wir freuen uns auf die Herausforde-rungen in den nächsten 20 Jahren“, so Luboš Vozdecký bevor er der versammelten Mann-schaft in Vyškov applaudierte.

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>> Luftfrachtsendungen werden seit dem 11. September 2001 in besonderer Weise gegen Zugriffe durch Dritte geschützt. Seit dem 29. April 2010 sind diese Vorschriften für den sogenannten „bekannten Versender“ noch einmal überarbeitet und verschärft wor-

Hohe Auflagen: „Bekannte Versender“ werden streng kontrolliert e Fa F l e x to r e m i t

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den. Die Joseph Vögele AG in Ludwigsha-fen am Rhein wurde von den Behörden als „bekannter Versender“ anerkannt. Um nur zugelassenen Personen Zugang zum Ersatz-teillager zu ermöglichen, hat der Spezialist für schnelllaufende Industrietore Efaflex dort eine Torschleuse mit personalisierten Fernbedie-nungen installiert. „Unsere Luftfrachtsendungen sind meistens sehr dringend“, erläutert Christoph Niehaus. Er ist stellvertretender Werkleiter und Be-triebsleiter Montage im neuen Ludwigsha-fener Werk der Joseph Vögele AG. Würden für die Sicherheitskontrollen der angefor-derten Ersatzteile dann auf dem Flughafen noch drei bis vier Tage benötigt, ginge dem Kunden wertvolle Arbeitszeit verloren. „Aus diesem Grund haben wir uns vom Luftfahrt-Bundesamt als bekannter Versender zertifi-zieren lassen.“ Die Joseph Vögele AG muss

dazu eigenverantwortlich gewährleisten, dass die identifizierbare Luftfracht an seinem Be-triebsstandort oder auf dem Betriebsgelände sowie während des Transportes vor unbe-fugtem Zugriff und Manipulation gesichert ist. Die Luftfracht des bekannten Versenders muss dann keiner erneuten Sicherheitskon-trolle unterzogen werden und kann sofort die Flughäfen passieren. „Wir müssen deshalb sicherstellen, dass Mitarbeitern ohne Befugnis kein Zutritt zu unserem Ersatzteillager gewährt wird“, be-schreibt Hans-Peter Schumm die Aufgaben-

stellung, die von den Planern gelöst werden musste. Hans-Peter Schumm ist Leiter der Instandhaltung der technischen Anlagen. Efaflex sei den Planern bei der Entwicklung eines praktikablen und sicheren Ergebnisses sehr hilfreich gewesen. Die Torschleuse, die durch personalisierte Fernbedienungen in Sekundenschnelle durch zwei Indus-trieschnelllauftore geöffnet und geschlossen wird, bietet nun größtmögliche Sicherheit für die Luftfracht. Die beiden Schleusentore sind nicht die einzigen Efaflex-Tore im Werk. Die ersten Produkte des Spezialisten aus dem niederbayerischen Bruckberg wurden bereits im alten Mannheimer Werk 1989 eingebaut. Als das alte Betriebsgelände durch die Infra-struktur in der unmittelbaren Umgebung an die Grenzen der Erweiterungsmöglichkeiten stieß, plante die Wirtgen-Gruppe, ein neues Werk in Ludwigshafen zu bauen. Die Wirtgen-Gruppe, zu der die Joseph Vögele AG gehört,

hat den Neubau selbst geplant. Nach Prüfung und Vergleich der Anbieter für schnelllaufende Industrietore haben sich die Planer an neural-gischen intralogistischen Punkten, wie dem Wareneingang, abermals für Efaflex-Schnell-lauftore entschieden. Dort müssen die Tore täglich zwischen 300 und 400 Öffnungszyklen absolvieren. Die Joseph Vögele AG ist ein Unternehmen der Wirtgen Group , einem in-ternational tätigen Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie. Zu ihm gehören die vier renommierten Marken Wirtgen, Vögele, Hamm und Kleemann mit ihren Stammwerken in Deutschland sowie lokalen Produktionsstät-

ten in den USA, Brasilien und China. Das Un-ternehmen besitzt seit über 80 Jahren Erfah-rung in der Produktion von Straßenfertigern und ist in diesem Bereich weltweit führender Hersteller. Mit 17 Zugmaschinen, zwei brand-neuen Beschickern, diversen Sondermaschi-nen und 19 verschiedenen Einbaubohlen bietet Vögele eine lückenlose Produktpalette modernster Maschinen zur Lösung aller Ein-bauaufgaben.

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>> Die Still GmbH erhielt im November in Berlin vor über 200 Gästen den Bundespreis Ecodesign. Mit dem Gabelstapler RX 70 Hy-brid gewinnt das Hamburger Unternehmen den vom Bundesumweltministerium und Um-weltbundesamt erstmalig ausgelobten Preis in der Kategorie „Produkt“ für ein herausra-gendes ökologisches Design, das sich über den gesamten Lebenszyklus erstreckt.

Still RX 70 Hybrid gewinnt Bundespreis Ecodesign

v.l.n.r.: Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltamtes, Matthias Klug, Leiter der internationalen Unternehmens-kommunikation von Still, Anja Goerz, Moderatorin von radioeins, Bert-Jan Knoef, Vorsitzender der Still Geschäftsführung, Ursula Heinen-Esser, parlamentarische Staatssekretärin des BMU

Die Auszeichnung wurde bei der Preisverlei-hung im Bundesumweltministerium (BMU) ge-meinsam von der parlamentarischen Staats-sekretärin des BMU, Ursula Heinen-Esser, und dem Präsidenten des Umweltamtes, Jochen Flasbarth, an den Vorsitzenden der Still Geschäftsführung, Bert-Jan Knoef, und den Leiter der internationalen Unternehmens-kommunikation, Matthias Klug, überreicht. Mit

dem Preis werden Unternehmen für Produkte geehrt, deren Konzeption darauf abzielt, schädliche Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden.

„Der Bundespreis Ecodesign ist für uns von besonderem Wert, da er nicht nur auf das Produkt an sich, sondern auf die gesamte zugrundeliegende Produktphilosophie ab-zielt“, so Knoef. „Für Still ist ökologische Ver-antwortung ein elementarer Bestandteil der Unternehmensgrundsätze und erstreckt sich von den Produktionsprozessen über die Pro-duktnutzung bis hin zur möglichen Wiederver-wertung. Die Auszeichnung zeigt uns, dass dieser Weg der Richtige ist.“

Der Bundespreis Ecodesign wurde in den drei Wettbewerbskategorien „Produkt“, „Konzept“ und „Nachwuchs“ vergeben. Eine hochkarätig besetzte Jury, in der sowohl Designer als auch Umweltexperten vertreten sind, bestimmte aus insgesamt 140 Einreichungen die Sieger der jeweiligen Kategorien. Der Schirmherr der Preisverleihung, Bundesumweltminister Peter Altmaier, eröffnete die Abendveranstaltung mit einer Begrüßungsrede, in der er die nomi-nierten Unternehmen dafür lobte, die Aspekte Wirtschaftlichkeit, Umweltverantwortung und Design auf eine einzigartige Art und Weise miteinander in Einklang gebracht zu haben.

>> An der Spitze des Ressorts Produktion steht bei Linde Material Handling künftig eine Frau. Der Aufsichtsrat hat Sabine Neuß mit Wirkung ab 1. Januar 2013 als „Chief Ope-rating Officer“ zum Mitglied der Geschäfts-führung von Linde Material Handling bestellt. Sie folgt damit Otmar Hauck, der zum 31. De-zember 2012 das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Die Maschinenbau-Ingenieurin Sabine Neuß ist derzeit Geschäftsführerin der TRW Auto-

Wechsel in der Geschäftsführung von Linde Material Handling - Sabine Neuß folgt Otmar Hauck im Ressort Produktion

Sabine Neuß

motive Safety Systems GmbH in Aschaffenburg. Zuvor hatte sie ver-schiedene technische Führungspositionen bei den Automobilzulieferern Behr und Brose Fahrzeugteile inne. Ihr Studium mit der Fachrichtung Fertigungstechnik absolvierte sie an der Fachhochschule Coburg. Theodor Maurer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Linde Material Handling: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Frau Neuß, die über eine breite Erfahrung in der Leitung von Produktionswerken und Produktlinien verfügt und als Führungspersönlichkeit ausgezeichnet zu Linde Material Handling passt.“ Gleichzeitig dankte Maurer dem schei-denden COO Otmar Hauck für die ausgezeichnete Unterstützung und erfolgreiche Arbeit bei der Optimierung der weltweiten Produktion von Linde Material Handling.

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>> Am 28. Oktober feierte der Putzmeister Un-ternehmensgründer Karl Schlecht seinen 80. Geburtstag. Karl Schlecht gründete das Un-ternehmen im Jahre 1958. Mit der ersten Kon-struktion einer Verputzmaschine, legte er den Grundstein für Putzmeister.

Nur wenige Jahre später hatte sich Putzmeister als führender Hersteller von Betonpumpen und Mörtelmaschinen einen Namen gemacht. Mit Tochtergesellschaften und Händlern baute sich Putzmeister ein weltumspannendes Netzwerk auf und ist heute in über 120 Ländern der Welt vertreten. Im Januar 2012 wurde die Fa. Putzmeister vom chinesischen Baumaschinenher-steller Sany übernommen.

Putzmeister Gründer Karl Schlecht wird 80

>> Yanmar Construction Equipment Europe, Hersteller und Verteiler von kompakten Baumaschinen für den Tiefbau, Straßenbau und Hochbau, Leitungsbau, Garten- und Land-schaftsgestaltung, ernennt Jean-Marc Reynaud zum Generaldirektor und Geschäftsführer für das Werk in Saint-Dizier (Haute-Marne, Frank-reich). Das Netzwerk von YCEE umfasst 153 Händler und Importeure quer durch Europa, die für den Ver-trieb seiner Produkte verantwortlich sind.

Jean-Marc Reynaud wird Benoit Deboos ablösen, welcher die Firma von der europäischen Hersteller- Rangliste 5 auf den 2. Platz befördern konnte und gleichzeitig für die reibungslose Auflösung der Joint Venture mit der Ammann-Gruppe ver-antwortlich war. Er steht dem Unternehmen weiterhin mit seiner großen Erfahrung zur Seite, besonders um den Kontakt zu den französischen Gemeinschaften und professionellen Organisationen (CECE, MEDEF etc.) zu halten.

Diplomiert durch das Polytechnikum in Frankreich, MBA der Columbia Universität, begann Jean-Marc Reynaud seine Karriere bei der Re- nault Gruppe und wechselte anschließend zu Alstom wo er zunächst als Direktor der Entwicklungsabteilung der Hochgeschwindigkeitszüge verantwortlich war und später dem Sektor Straßenbahnen vorstand.

„Mein erstes Ziel ist, der Firma Yanmar Construction Equipment Europe durch die Qualität seiner Produkte zu einer Spitzenposition in Europa zu verhelfen“ verkündete der neue Generaldirektor.

>> Göran Simonsson, der bisherige Ge-schäftsführer von Volvo Trucks Region Central Europe, hat sich aus dem ope-rativen Geschäft zurückgezogen. Seine Nachfolge hat Thomas Maurer ange-treten. Gleichzeitig mit dem Führungs-wechsel wird die Organisationsstruk-tur der Lkw-Marken der Volvo Gruppe überprüft. Dies betrifft in Deutschland,

Österreich und der Schweiz die Marken Renault Trucks und Volvo Trucks.

Göran Simonsson war 39 Jahre lang für den Volvo Konzern in unter-schiedlichen Führungspositionen weltweit tätig. Zuletzt übernahm der heute 59-Jährige im Jahr 2003 die Position des Geschäftsführers der Volvo Trucks Region Central Europe GmbH. Claes Nilsson, Präsident von Volvo Trucks, dankte ihm am Unternehmenssitz in Ismaning „für die großartige Arbeit, die er für Volvo Trucks geleistet hat“.

Thomas Maurer blickt als neuer Geschäftsführer der Volvo Trucks Region Central Europe auf eine fast 30jährige Erfahrung in der Lkw-Branche zurück. Im Jahr 2003 startete der heute 48jährige Schweizer seine Laufbahn bei Renault Trucks, wo er als Managing Director für die Schweiz ins Unternehmen eintrat. Mit dem Zusammenschluss von Re-nault Trucks Schweiz und Renault Trucks Österreich zur Alpen Region 2006 übernahm er auch die Geschäftsführung von Renault Trucks Ös-terreich. Seit 2008 verantwortet der Diplom-Kaufmann Thomas Maurer als Geschäftsführer von Renault Trucks die Region AdriAlps (Schweiz,

Jean-Marc Reynaud ist zum Generaldirektor von Yanmar Construction Equipment Europe nominiert worden

Führungswechsel bei Volvo Trucks in Zentraleuropa

Österreich, Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina). Diese Stellung behält er zusätzlich zur Position des Geschäftsführers Volvo Trucks Region Central Europe bis Ende 2012 bei.

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>> Um das 50-jährige Bestehen des ersten irischen Handelsbüros in Frankfurt, sowie 50 Jahre irischen Exporterfolg nach Deutschland zu feiern, wurden im Herbst 2012 die „Irish Ex-porter to Germany Awards“ von der Deutsch-Irischen Industrie- und Handelskammer und Enterprise Ireland ins Leben gerufen.

Gesamtgewinner der Awards war der 4-Wege Stapler Spezialist Combilift, und Geschäfts-führer Martin Mc Vicar nahm die Siegertro-

Auszeichnung für Combilifts Expertise im Export

phäe von dem irischen Bildungsminister Ru-airi Quinn TD in einer Zeremonie in Dublin entgegen.

Dieser einmalige Preis ist Combilifts Hat-Trick dieses Jahr nach dem Erfolg des Un-ternehmens bei den britischen Fork Lift Truck Association Awards im Februar, wo es zwei Auszeichnungen für seine RT and CB Stap-ler gewann. Combilift ist mit 240 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in Monaghan.

Die Mehrzahl der 60 neuen Arbeitsplätze, die in den letzten zwei Jahren am Hauptsitz und der Produktionstätte geschaffen worden sind, ergeben sich direkt von den gesunden Ver-kaufszahlen in Deutschland.

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>> In einem vielschichtigen Auswahlverfahren der Stadt Königswinter lag der Terex Mobil-bagger TW85 an der Spitze. Der 8,4-t-Mobil-bagger passt optimal ins Leistungsprofil des Baubetriebshofs.

Als einer der wenigen im Wettbewerberfeld hat der TW85 – wie alle Terex Mobilbagger – getrennte Hydraulikkreisläufe für das Fahren und Arbeiten. Beide Systeme arbeiten lastge-regelt (Loadsensing) und sind damit leistungs-effizient und sparsam zugleich. Damit steht die volle Kraft bei schneller Fahrt zur Verfü-gung und im Gelände entwickelt der Mobil-bagger eine exzellente Traktion. Gleichzeitig kann die volle Leistung der mit 91 PS (67 kW) sehr gut motorisierten Maschine für die Ar-beitsspiele abgerufen werden. Komfortabel ist die ruckfreie Fahrautomatik. Ein TW85 er-reicht damit im schnellen Baustellenwechsel Geschwindigkeiten bis 20 km/h bzw. optional sogar bis 36 km/h.

„Von der Vierradlenkung sind wir richtig begeis-tert“, betont Marcus Gilgen, der als Disponent des städtischen Geschäftsbereichs „Straßen und Stadtgrün“ die präzisen Entscheidungs-grundlagen für die Anschaffung lieferte. Die flotte Fahrt und die Wendigkeit des Kurzheck-baggers sind vor allem bei den häufigen Ein-sätzen auf den engen Wirtschaftswegen und auf den Spielplätzen der 43.000-Einwohner-Stadt sehr wichtig. Der hydrostatische Fahr-antrieb wirkt auch als verschleißfreie Brem-se. Mit dem zusätzlichen Inchpedal kann der Bediener die Fahrgeschwindigkeit drosseln, während sowohl die volle Vorschubkraft als auch die volle Leistung zum Anbaugerät am Ausleger erhalten bleiben. Das hochmoderne Hydrauliksystem aller Terex Mobilbagger ist mit proportionaler, lastdruckunabhängiger

Terex Mobilbagger ist erste Wahl

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Durchflussverteilung ausgestattet. Die verfüg-bare Ölmenge wird proportional zur Öffnung der Durchflussbegrenzer verteilt. Damit ist die gleichzeitige Nutzung aller Funktionen mög-lich. Der serienmäßige Zusatzsteuerkreis für hydraulische Arbeitswerkzeuge wird bei dem nach Königswinter ausgelieferten TW85 voll ausgenutzt.

Besonders ideal ist die Kombination mit dem Rototilt des schwedischen Herstellers Indexa-tor, der das Leistungsspektrum der ohnehin sehr flexibel einsetzbaren Maschine zusätz-lich erweitert. „Der Rototilt der Schweden war das einzige Rotatorenmodell, das unse-re Anforderungen voll erfüllt“, betont Marcus Gilgen. Für den Rototilt, der kippen, schwen-ken und aufgrund der Drehdurchführung der Hydraulikleitungen unbegrenzt drehen kann, wurde im Mobilbagger eine doppelt proporti-onale Steuerung eingebaut.

Speziell beim Grabenräumen, wofür der TW85 sehr häufig eingesetzt wird, zeigen sich die Stärken des Terex Mobilbaggers und seine hervorragende Standfestigkeit. Selbst schwe-rer Schlamm wird, unterstützt durch den Ro-totilt-Einsatz, mühelos aus dem Graben ge-holt.. Da der Mobilbagger bei diesen Arbeiten viel rückwärts fährt und den Oberwagen zum

Beladen des Lkw dreht, wurde der TW85 mit einer Heckkamera ausgestattet. „Im Wegebau ist das hydraulische Grabenräumgerät durch den Rototilt (mit Lehnhoff-Aufnahme) extrem präzise einsetzbar. Das Inch-Fußpedal ist gerade bei solchen Arbeiten sehr hilfreich, weil man damit die Fahrgeschwindigkeiten sehr fein dosieren kann und die Hände zum Arbeiten mit den Joysticks frei hat“, schildert Marcus Gilgen eine weitere Besonderheit des TW85.

Das Greifmodul der Rotatoreinheit verwen-den die Mitarbeiter des Baubetriebshofs zum Rohrverlegen, aber auch zum Abladen von Baugeräten und stückigem Material vom Lkw. „So muss niemand mehr extra auf die Pritsche klettern, um zum Beispiel eine Rüttelplatte an den Lasthaken zu hängen“, erklärt Gilgen.

„Alles, was an Zusatzausrüstungen und Op-tionen möglich war, haben wir einbauen lassen“, erklärt Stefan Marx, Außendienst-Mitarbeiter des Terex-Händlers Tecklenborg. Erstmals wurde ein Terex Mobilbagger kom-plett mit LED-Leuchten bestückt. Der TW85 hat mit dem vorderen Schild und zwei Pratzen am Heck eine doppelte Zusatzabstützung. Selbstverständlich ist das Terex-typische Knickmatik-Auslegersystem.

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>> Seit kurzem ist eine überarbeitete Version des Radlader-Schnell-wechslers der Firma Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH auf einer Kompostieranlage der HÄ-SE GmbH in Berlin im Einsatz.

Mithilfe modernster Simulationssoftware wurde die komplette Konstruk-tion des Volvo kompatiblen Schnellwechslers überarbeitet und opti-miert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Nicht nur das Gewicht wurde um ca. 30 % reduziert, sondern auch die Vorbaulänge um ca. 20 %. Der Schnellwechsler ist somit kompakter und leichter. Durch die neue Bauform werden Verluste der Losbrech- und Reißkräfte reduziert und der Lastschwerpunkt zum Radlader hin verlagert.

Die errechnete Leistungsfähigkeit des neuen Schnellwechslers wird nun im Praxiseinsatz getestet. In verschiedenen Feldversuchen, die u.a. von Niederlassungen der Firma Kiesel ermöglicht wurden, wird der optimierte Schnellwechsler zusätzlich auf Bedienbarkeit und Pra-xistauglichkeit überprüft. Die Auswertung aller Testergebnisse wird bis Ende des Jahres erfolgen.

Für nächstes Jahr plant die Firma Rädlinger den Start der Serienpro-duktion. Neben Schnellwechslern erstreckt sich die Optimierung auf sämtliche Produkte der Radlader-Palette: Um die Leistungsfähigkeit und Stabilität zu erhöhen, werden auch Schaufelformen verbessert und Schaufelrücken an den neuen Schnellwechsler angepasst.

Im Bereich Baumaschinenausrüstung bietet die Rädlinger Maschi-nen- und Anlagenbau GmbH eine enorme Produktpalette. Mehr jedoch noch als die Vielfalt, stehen Qualität und eine ständige Optimierung der Anbaugeräte im Vordergrund. Harmonisierungen der Konstruktionen, FEM-Berechnungen sowie ausführliche Praxistests gewährleisten eine hohe Qualität und damit den Erfolg der Produkte.

Leicht und schlank – optimierter Radlader-Schnellwechsler im Einsatz

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traßenbau [Tiefbau]>> Das Unternehmen Remu verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Bodenaufbereitung für den Kanalbau, Straßenbau, Deponiebau und Recycling. Die Combi Siebanlage von Remu deckt das gesamte Spektrum der Materialver-arbeitung ab. Demzufolge hat sich die Sieb-station Combi 2300 als ideal geeignete Ma-schine für das Tief- und Straßenbau Küllmer Bau Unternehmen erwiesen.

Die Firma Küllmer Bau GmbH & Co.KG mit ihrem Hauptsitz in Wehretal ist auf Kanal-, Kabel-, Leitungs- und Straßenbau, sowie den Spezialtiefbau und sämtliche Erdbaumaßnah-men spezialisiert. Das permanente Bestreben den Marktanforderungen gerecht zu werden, brachte den Betrieb zur Entwicklung einer Mischanlage zur Flüssigboden Herstellung.

REMU Combi Siebanlage - Im Einsatz bei der Firma Küllmer Bau zur Flüssigbodenherstellung

Unter Flüssigboden versteht man einen zeit-weise fließfähigen, pumpfähigen und selbst-verdichteten Verfüllbaustoff, der für Bau- zwecke verwendet werden kann.

Obgleich sich die Herstellung von Flüssigbo-den für den Auftraggeber als kostengünstig erweist, erfordert diese die Einhaltung stren-ger Bestimmungen für das Unternehmen Küll-mer Bau. Insbesondere die Qualitätsanforde-rungen bezüglich der Bodenbeschaffenheit (Wassergehalt und Kornkennlinie) müssen strikt eingehalten werden. Diese werden im Vorfeld einer Baumaßnahme anhand von Bo-denproben im Labor ermittelt. Je nach dem Region und Einsatzort gibt es für jeden Bo-den eine spezifische Rezeptur für die Zusatz-stoffe, die für die Fertigung vom Flüssigboden verwendet werden müssen. Für die genaue Einhaltung der vorgegebenen Rezepturen sorgt die elektronische Steuereinheit. Da die vorgegebenen Rezepturen zwingend einzu-halten sind, registriert die Schalterzentralle jeden einzelnen Mischvorgang und wirft diese in Form von Lieferscheinen als Qualitätsnach-weis aus.

Der Prozess der Flüssigbodenherstellung beginnt mit der Bearbeitung des anfallenden Rohgrabenaushubs, der nicht teuer entsorgt

werden muss, sondern auf das Betriebsgelän-de des Unternehmens Küllmer Bau in Göttin-gen transportiert wird. Im Weiteren wird das Material mit der Combi Siebanlage 2300 von Remu gemischt und gleichzeitig vom Grobgut getrennt. Die Siebstation verfügt über 17 Ro-toren im Siebkasten und erweist sich als eine kompakte Lösung für hochwertiges Sieben und Mischen für das Bauunternehmen.

Die 27 mm großen Scheibenabstände auf den Rotoren ermöglichen es, die Körnung des Endproduktes von 22 mm zu erreichen. Die Auftraggeber fordern die genannte Körnung zur Herstellung von Flüssigboden, weil ein direkter Kontakt von Überkorn mit Rohren, zu deren Beschädigung führen könnte. Die

Die Remu Combi Siebandage 2300

im Einsatz

Verfüllen des Aushubs mit Flüssigboden

Mischanlage zur Herstellung des Flüssigbodens

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Region von Göttingen zeichnet sich durch einen bindigen Boden mit einem hohen An-teil von Lehm aus. Zusätzlich beinhaltet das Aushub Material Steine und oft Asphaltreste. Die Rotoren mit Scheibenformen sorgen für eine effiziente Bearbeitung des angelieferten Materials. Zudem wird der Boden durch den Siebvorgang zur weiteren Verwendung aufge-lockert. Vor Verstopfungen des Materials im Siebkasten schützt die elektronische Überwa-chung, die automatisch eine Rückwärtsrotati-

on startet, wenn es zu einer Verstopfung durch klemmendes Material kommt. Der nächste Schritt der Flüssigbodenherstellung ist das Vermischen von Boden mit den Zusatzstoffen (sog. Compound), Zement und Wasser in der Mischanlage, sodass ein homogenes Produkt entsteht. Die Endvermischung geschieht im Fahrmischer, der das Produkt Flüssigboden chargenweise zum Einsatzort fährt. Jedoch muss darauf geachtet werden, dass vor der ersten Wasserzugabe zum Material bis zum

Verfüllen des Grabens mit Flüssigboden nicht mehr als 90 Minuten Zeit liegen darf. Die Lös-barkeit des verfestigen Flüssigbodens wird in der Regel der Lösbarkeit des Umgebungsbo-dens angepasst.

Flüssigboden – ein Beleg für Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit Die Herstellung und Verwendung des Flüssig-bodens für sämtliche Hoch- und Tiefbaupro-jekte zeichnet sich durch zahlreiche Vorteile aus. Es gilt als umweltfreundliches Wieder-verwendungsverfahren, das den jüngsten Vorgaben des Kreislaufwirtschafts- und Ab-fallgesetzes entspricht. Das Aushubmateri-al wird zum größten Teil wiederverwendet, was zu geringeren Frachtkosten und Wegfall von Deponiekosten führt. Zudem können die ausgesiebten Steine anderweitig verwendet werden. Die Leitungen werden gleichmäßig gebettet und sind langlebiger. Als besonders vorteilhaft für den Auftraggeber erweisen sich deutlich geringere Baukosten und auch kürze-re Bauzeiten. Die Schonung der Umwelt durch Lärm- und Staubminderung im Bauablauf sind wichtige Aspekte, die die Herstellung und die Verwendung von Flüssigboden mit sich bringt.

v.l.n.r.: Elzbieta Mularczyk (REMU Deutschland GmbH), Horst Küllmer (Küllmer Bau), Uwe Krause (BTS Krause), Klaus Wiegand (Küllmer Bau), Thomas Stellwag (REMU Deutschland GmbH)

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>> Ein fortschrittliches Lastmanagementsystem, kombiniert mit der be-sten Stabilität und Hubleistung seiner Klasse macht den PL3005D von Volvo zum sichersten und produktivsten Rohrleger der Branche.

Dank der Möglichkeit, den Oberwagen um 360 Grad zu drehen, kann der PL3005D problemlos große, schwere Rohre handhaben und an jeder Stelle rund um die Maschine ablegen – eine Fähigkeit, die bei herkömmlichen Rohrlegern mit seitlichem Ausleger undenkbar ist. Ein Vorteil ist nicht nur seine überlegene Stabilität, sondern auch seine Fä-higkeit, den Ausleger gegebenenfalls zu wechseln und sich in einen herkömmlichen Bagger zu verwandeln. Eine Ausrüstung für Grabarbei-ten ist verfügbar, die Hydraulik ist für den Rohrleger- und Baggerbetrieb optimiert. Der PL3005D besitzt bis zu 80 Prozent gemeinsame Bauteile mit dem entsprechenden Volvo-Bagger. So sind Kundendienst, Ver-schleißteilersatz und Wartungsanforderungen keine große Belastung für Flotten, die über diesen Rohrleger verfügen.

Sicherheit ist bei Volvos Rohrlegerkonstruktion vorrangig. Der PL3005D kann Rohre nicht nur rund um die Maschine herum verlegen, sondern auch auf Hängen von bis zu 30 Grad Neigung und in unwegsamem

Produktivität,Sicherheit und Flexibilität mit dem Rohrleger PL3005D von Volvo

Gelände arbeiten. Eine Schwerlast-Schwenksperre fixiert den Oberwa-gen fest in jedem Winkel zum Unterwagen. Der Unterwagen hat eine hohe Bodenfreiheit und gestattet den Betrieb unter schwierigen Bedin-gungen. Für Standfestigkeit sorgen 600 Millimeter breite Ketten, die für noch mehr Stabilität und einen geringeren Auflagedruck gegen 800 Mil-limeter breite Ketten ausgetauscht werden können. Diese zusätzliche Breite beeinträchtigt den Praxisnutzen nicht, da der PL3005D transpor-tiert werden kann, ohne wichtige Bauteile abzumontieren.

Volvo-Rohrleger besitzen längere Ausleger mit größerer Hakenhö-he und größerer Reichweite, sodass die Maschine Rohre in einem sicheren Abstand vom Graben aufnehmen und absetzen kann. Falls erforderlich, ist auch eine Verlängerung des Auslegers verfügbar. Ein mechanischer Hubendschalter mit Funksensor verhindert, dass die Blöcke der Seilwinde beim Heben gegeneinander gefahren werden. In der Kabine kann die Winde mit hoher Zugkraft mithilfe des vom Fahrer bevorzugten Joysticks bedient werden. Ein Modusschalter erhöht die Leistung mit einem geteilten Förderstrom für eine bessere Kontrolle der Last bei gleichzeitigem Versetzen und Heben, oder mit einem kombi-nierten Förderstrom für maximale Leistung beim Fahren, oder bei sta-tionärem Rohrverlegebetrieb. Ein „Feinarbeit“-Modus sorgt mit hohem Druck und geringem Förderstrom für eine maximale Hubkraft bei gerin-gem Kraftstoffverbrauch.

Das exklusive Lastmanagementsystem des PL3005D sorgt für Si-cherheit und erleichtert die Bedienung. Dank LMS kann der Fahrer sehen, welches Gewicht in jeder Stellung zum Hang sicher gehoben werden kann. Mit Informationen von Sensoren an Haken, Ausleger und Unterwagen kann das System den Auslegerwinkel, die Ausrich-tung und die Neigung der Maschine kontrollieren. Der Computer ver-wendet diese Angaben, um ständig die tatsächlichen Lasten und die zulässigen Traglasten in Echtzeit zu berechnen und anzuzeigen. Der Fahrer erhält die entsprechenden Informationen mit grafischen Dar-stellungen auf einem Monitor in der Kabine. Außerdem warnen op-tische und akustische Warnsignale, falls die sichere Lastgrenze er-reicht ist, darunter grün-gelb-rote Lichtstreifen an beiden Seiten des Auslegers.

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>> Die Bauer Maschinen GmbH aus Schro-benhausen präsentiert eine Neugliederung ihrer BG Bohrgeräte-Serie in den beiden Schienen Value Line und Premium Line. Bei der Value Line handelt es sich um eine für das Kellybohren optimierte Baureihe. In der Pre-mium Line sind Multifunktionsgeräte für die verschiedensten Anwendungen zusammen-gefasst. Diese Premium Line Gerätegruppe reicht von der BG 12 bis zur BG 50 und er-möglicht den Einsatz aller Drehbohrverfahren wie Kellybohren mit und ohne Verrohrungs-maschine, das klassische SOB-System, also das Bohren mit Endlosschnecke oder auch CCFA, das verrohrte SOB Bohren, sowie das Verdränger-Pfahlbohren. Die Geräte der Pre-mium Line können problemlos auch für alle Arten von Bodenverbesserungsverfahren wie CSM Cutter Soil Mixing, einfach oder mehr-fach Soil Mixing oder Tiefenrütteln eingesetzt werden. Der Anbau von BC Schlitzwandfräsen ist natürlich ebenso vorgesehen. Die Geräte können also als Plattform für sämtliche gän-gige Bauverfahren im Spezialtiefbau dienen und über die verschiedensten Werkzeuge an die unterschiedlichsten Bodenarten ange-passt werden.

Alle Geräte der Premium Line sind optional mit einem Tier IV i Motor mit den höchsten Abgas-Emissionsstandards lieferbar, jedoch steht für alle Modelle ein Tier II oder III Stan-dard Motor für nicht Abgas regulierte Märkte zur Verfügung. Die Trägergeräte der Premium Line besitzen die geringsten Lärmemissions-werte in ihrer Klasse. Mit diesen Maßnahmen

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wird modernsten Umweltvorgaben entsprochen. Die Hauptwinde dieser Geräteklasse ist mit hoher Zugkraft und breiter Windentrommel ausgestattet, ein Bohr- und Zieh-Assistent erleichtert das Handling beim Bohren in Endlosverfahren. Durch modernste Elektroniksy-steme sind die Anlagen leicht und extrem feinfühlig zu steuern. Eine Weiterentwicklung stellt die neue Bauer B-Tronic Generation 4.1 dar, mit Kontrolle von Winden-zug, Windengeschwindigkeit, Drehmoment-Anzeige, sowie visualisierten Fehlermeldungen und Fehlerdia-gnoseassistent. Die neueste Generation der BG Pre-mium Line Modelle ist zudem standardmäßig mit der Kelly-Visualisierung ausgestattet, um den Fahrer beim optimalen und verschleißoptimierten Betrieb der Kelly-stange perfekt zu unterstützen. Ebenso gehört mittler-weile ein Tablet PC mit WLAN Funktion zur Serienaus-stattung der neuen Premium Kabine.

Die Optimierung aller Sicherheitsparameter gehörte zu den Hauptzielen der Konstrukteure. So gibt es nun Ab-sturzsicherungen, eine integrierte Aufstiegsleiter zum Oberwagen und Handläufe an allen begehbaren Teilen sowie begehbare Plattformen auf dem Oberwagen. Die Service-Klappen auf der Seite des Oberwagens sind nach oben faltbar zu öffnen. Die Gegengewichtsschei-ben sind variabel stapelbar. Rückfahrkameras ermög-lichen die Überwachung von Heck und rechter Geräte-seite, auch das Aufspulverhalten der Hauptwinde wird mit Hilfe einer Kamera kontrollierbar. Bei der Hausaus-stellung wurden aus der Premium Line die neuen Ge-räte BG 39 und BG 46 präsentiert, die aus den früheren Modellen BG 36 und BG 40 weiterentwickelt wurden. Die Geräte waren für verschiedene Verfahren ausgerü-stet, mit Tiefenrüttler zur Bodenverbesserung, mit Kelly und Verrohrungsmaschine, mit dem SOB-System, so-wie mit dem neuen Verfahren CCFA.

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>> Der Citysauger der RSP GmbH aus Saal-feld wurde speziell für Einsätze im innerstäd-tischen Tiefbau, in Fußgängerzonen oder Gehwegbereichen und bei beengten Platzver-hältnissen konzipiert.

RSP hat sich in den letzten 20 Jahren mit dem Bau von mobilen Sauganlagen national wie international einen Namen gemacht. Intensive Forschungen, innovatives Produktdesign und das Know-how von RSP haben immer wieder zu neuen und besseren Lösungen im Bereich der Saugtechnologie geführt. So entstand als konsequenter Schritt zur Abrundung der Pro-duktpalette der Citysauger.

Seine Vorteile liegen ganz klar bei dem nied-rigen Gesamtgewicht von 7,5t im beladenen Zustand und dem geringen Platzbedarf von 6m Länge und 2m Breite. Ausgestattet wird die Maschine mit einem Hochleistungs-Singleventilator, dem Teleskopschlauchträger mit einer Reichweite von 3,55m und einem Bewegungsradius von 180 Grad. Der Saug-schlauch aus speziellem hochabriebfestem und antistatischem Material hat einen Durch-messer von 150mm und eignet sich beson-

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ders für knifflige Aufgaben im Bereich von erdverlegten Versorgungsleitungen. Ein au-ßergewöhnliches Feature ist die Spezialhalte-rung für Big Bags. Sie ermöglicht die direkte Entleerung des 1,1m³ großen Behälters vor Ort. Das entnommene Material kann unkom-pliziert und sauber abtransportiert oder zum Verschließen der Baugrube wieder verwendet werden.

Besonders wichtig war eine robuste und war-tungsfreundliche Maschine zu konstruieren. Über ein Mobilfunkmodul kann der RSP-Ser-vice eine Ferndiagnose durchführen. Service- und Wartungsintervalle werden auf dem Dis-play der modernen SPS-Steuerung angezeigt und abgefordert.

Die Maschine wurde in England bei verschie-denen geologischen Bodenverhältnissen getestet. In London musste zum Abschluss der Testreihe eine 46‘‘ Gasleitung am Leck freigesaugt werden. Firmen die in der Regel mit einer Vakuumeinheit arbeiten zeigten sich begeistert von der Leistungsfähigkeit, Schnel-ligkeit und Bedienerfreundlichkeit der kleinen Maschine.

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>> Nach fast 50 Jahren im Betrieb ist das alte Klärwerk des Bergisch Rheinischen Wasserverbandes (BRW) in Hösel-Dickelsbach deutlich in die Jahre gekommen. Den gestiegenen Anforderungen an Reinigungsleistung und Durchsatz ist die alte Tropfkörperanlage nicht mehr gewachsen. Aus diesem Grund haben im April die Bauarbeiten begonnen, die eine komplette Erneuerung der Anlage durch ein modernes Klärwerk mit Membrantechnik einleiten. Die Neuerrichtung erfolgt auf Reserveflä-chen der bestehenden Anlage, sodass der Betrieb der Anlage während der Bauarbeiten zunächst ungehindert weiterlaufen kann. Der Neubau soll neben abgedeckten Klärbecken auch ein neues Gebäude für Ma-schinen, Gebläse und Pumpen umfassen, um so die Lärm- und Ge-ruchsbelastung der Nachbarschaft weitgehend zu minimieren.

Mit der Ausführung des Projektes, für das insgesamt etwa 18 Monate Bauzeit veranschlagt sind, wurde die Firma Hofschröer beauftragt. Im ersten Bauabschnitt ist zunächst der Aushub einer 18 m breiten und ca. 6 m tiefen Baugrube für das Gerätehaus vorgesehen, die von der Rück-seite mit Baumaschinen bis zur Größe eines kompakten Raupenbag-gers befahren werden soll. Bei der Projektierung war man zunächst von einer Rückverankerung der Schachtwände ausgegangen. Bei genauer Prüfung des Geländes war aber schnell klar, dass eine derartige Siche-rung auf der Kopfseite und an den beiden Seiten wegen der beengten Platzverhältnisse und der in direkter Nähe vorhandenen Versorgungs-leitungen ausschied.

Als schnell verfügbare Alternative entschied man sich bei Hofschröer für den Einsatz von Hydraulikstreben von Groundforce. Nach der Be-rechnung der zu erwartenden Lasten fiel kurzfristig die Entscheidung auf hydraulischen Streben vom Typ MP125, die Lasten bis zu 125 Ton-nen aufnehmen können. Aufgrund der hohen Belastbarkeit der Stützen konnte die gesamte Sicherung der Ausschachtung schließlich mit nur 3 Hydraulikstreben hergestellt werden. Das erlaubt einen weitgehend un-gestörten Zugang der Ausschachtung von oben mit dem Baukran, wäh-

Groundforce Hydraulikstreben sichern die Baugrube für das neue Klärwerk in Ratingen Hösel

rend die Grube über die untere, offene Seite auch mit schweren Maschi-nen erreichbar bleibt. Das Team von Hofschröer zeigte sich vor allem durch den unkomplizierten und schnellen Einbau der Hydraulikstreben beeindruckt. Mit der Systempumpe können die schweren Streben be-reits vor dem Einsetzen grob auf Länge eingerichtet werden, bevor sie dann mit dem Baukran an ihre endgültige Position gehoben werden und mit den Doppel-T-Träger des Individualverbaus endgültig verspannt werden. Eine präzise, einsatzgerechte Anpassung der Abstützung wird dabei durch drehbare Endstücke erreicht, die Verbindungen in verschie-densten Winkeln erlauben.

Im Vergleich zu individuellen Stahlbaulösungen bietet die flexible hydraulische Strebung einen deutlichen Zeitvor-teil, weil aufwändige Schweißarbeiten komplett entfallen. Außerdem lässt sich die Montage mit äußerst geringem personellem Aufwand realisieren, was zusätzliche Einspa-rungen bedeutet. Schließlich und endlich erfolgt der Aus-bau genauso flott und unproblematisch wie der Einbau.

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>> Mit einer Kostenersparnis von 30 bis 40 Prozent rechnet Bauunternehmer Marco Schwarz bei einer aktuellen Grabenverfüllung im Rahmen der Kompletterneuerung einer Ortsdurchfahrt im rheinland-pfälzischen Ma-ckenrodt durch Einsatz eines MTS Wechsel-adapterverdichters. Das mehrfach prämierte Anbaugerät erlaubt dank Wechseladapter-vorrichtung den sekundenschnellen Wechsel verschieden breiter Grundplatten und ermög-licht so das nahtlose Verdichten der unter-schiedlich breiten Grabenbreiten der neu an-zulegenden Stufengräben. Wo Betonrohre ein spannungsfreies Verdichten erfordern, kop-pelt er alternativ die speziell für Rohrleitungs-zonen konzipierte Doppelfußplatte an seinen

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Das „Schweizer Messer“ für Kanalbaustellenm ts -a n Bau v e r d i c h t e r p u n K t e t m i t m e h r

Q ua l i t Ä t u n d l e i st u n g B e i w e n i g e r Ko st e n

Verdichter an. Als weiteren Einsatzvorteil des „Schweizer Messers“ nennt Schwarz dessen Hochfrequenz-Stufe. Sie ermöglicht auch bei eng angrenzender Bebauung ein erschütte-rungsfreies Verdichten, wie ihm Erschütte-rungsmessungen eines ebenfalls beauftrag-ten Ingenieurbüros bestätigen. „Unterm Strich heißt das für uns und unsere Auftraggeber mehr Qualität und Leistung bei weniger Risiko und Kosten“.

„Bei der konventionellen Grabenverfüllung habe ich neben Bagger und Rüttelplatte ei-nen weiteren Mann im Einsatz. Unterm Strich ergibt das rund 150 Euro Kosten bei ca. 15-20 cbm Leistung pro Stunde, unterm Strich also rund 8,50 Euro pro cbm“, rechnet der Idar- Obersteiner Bauunternehmer vor. „Im Zuge der Umstellung auf einen vollhydrau-lischen Anbauverdichter setzt er die Geräte-kosten aber auch die Leistung höher an und kommt je nach Baustellenzusammenhang auf ein Ergebnis von rund 6,00 Euro pro cbm. Die Rechnung geht insbesondere dann auf, wenn Baustellen besondere Herausforderungen stellen: Wie in Mackenrodt, wo die beauftragte Trennung des bestehenden Mischwassersy-stems in Regen- und Schmutzwasserkanäle die Parallelverlegung von Stufengräben mit unterschiedlicher Grabenbreite erforderlich macht. Eine weitere besondere Herausforde-rung löste Schwarz mit einem anderem Gerät von MTS: „Die Ausschreibung sieht beim Wie-

dereinbau des Aushubmaterials eine Beimi-schung von Stützkorn vor. Dank Einsatz eines ALLU-Schaufelseparators (DN 3-17) können wir die Anforderung leicht umsetzen und der Boden im gleichen Arbeitsgang wiedereinbau-en und verdichten.“

Auch beim anschließenden Anlegen der Hausanschlüsse setzt Schwarz auf die Teilau-tomatisierung und hat hierfür einen 7 to Bag-ger mit vollhydraulischem Oilquick- Schnell-wechsler (OQ45) und kleinem MTS-Verdichter (V4) ausgestattet. Wo eine weitere aktuelle Baustelle eine Spundverbauabstützung not-wendig macht, will er seinen Wechseladapter-Verdichter mietweise mit einer Spundwand-klemme aufrüsten, um mit seinem Verdichter dann auch Spundprofile einrammen und zie-hen zu können.

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>> Die Schnellwechselsy-steme, Tieflöffel und Anbau-geräte von Lehnhoff Hartstahl basieren auf der Philosophie „Aus der Praxis für die Praxis“. Ziel ist stets die Prozessopti-mierung auf Baustellen. Nach diesem Motto setzt Lehnhoff

auch kundenindividuelle Lösungen um, wie einen Speziallöffel mit Dop-pelfunktion. Für die Jean Bratengeier Baugesellschaft mbH wurde ei-gens ein Grabenräumlöffel zum Verdichten von Beton umgebaut.

Etabliert hat sich das Baunternehmen aus dem Rhein-Main-Gebiet im Infrastrukturbereich, insbesondere im Straßenbau sowie mit Flugbe-triebsflächen. Bei manchen Projekten kann aufgrund von speziellen Flächeneinteilungen oder Einbauten kein Betonfertiger eingesetzt wer-den, doch auf maschinelle Unterstützung wollte man nicht verzichten. Die Lösung ist ein spezieller Baggerlöffel mit Rüttelflaschen. Für den Betrieb dieser Flaschen wird die vorhandene Hydraulik des Baggers genutzt, sodass keine zusätzliche Antriebstechnik wie etwa ein Strom-aggregat oder Druckluft notwendig ist.

Umgesetzt wurde die innovative Idee in enger Zusammenarbeit mit dem Baumaschinen-Ausrüster Lehnhoff. Dessen Schnellwechsler und Tieflöffel sind schon lange fester Bestandteil der Baggerausrüstung von Bratengeier. Ein Grabenräumlöffel wurde umgebaut und mit vier hydrau-lischen, in Reihe angeordneten Flaschenverdichtern, ausgestattet. Das Ergebnis ist ein Werkzeug, das Baggerlöffel und Innenrüttler in einem Anbaugerät vereint. Mit dem Grabenräumlöffel verteilt der Bagger den frisch eingebrachten Beton gleichmäßig. Dann wird der Löffel zum Ver-dichten durch den Tiltrotator wie ein Handgelenk gedreht, sodass die an der Rückseite angeordneten Rüttelflaschen durch den Beton gezogen werden können. Aufgrund der Aufhängung in Gummipuffern schwingen dabei weder Baggerarm noch Löffel mit.

In Sekundenschnelle kann mit dem vollhydraulischen Schnellwechs-ler Variolock das Gerät angebaut werden, das gerade benötigt wird. So können für die Vorbereitung der nächsten Betonierfeldes mit dem Hydraulikhammer die Flächen aufgebrochen werden, zum Abtragen des Materials kann schnell auf einen Tieflöffel gewechselt werden und schließlich wieder auf den Speziallöffel.

Das vollhydraulische Variolock-Schnellwechselsystem in Kombination mit dem hydraulischen Tiltrotator macht den Bagger zum flexibel-multi-funktionalen Alleskönner. Zusammen ermöglichen die beiden Systeme maximale Flexibilität. Der Löffel kann damit simultan geschwenkt und endlos um 360 Grad gedreht werden. Das Öl für das hydraulische An-baugerät wird durch die Rotationsachse geleitet, sodass kein Schlauch diese absolute Bewegungsfreiheit des Systems stören kann.

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>> Straßen stellen die Lebensadern auch unseres Landes dar. Auf Grund häufig leerer Kassen sparen Bund, Länder und Gemeinden meistens an der Unterhaltung unseres Stra-ßennetzes, was schnell zu sog. Verkehrsin-farkten führen kann. Um dem vorzubeugen, sind moderne Straßenunterhaltungsbauwei-sen gefragt, die wachsenden Ansprüchen gerecht werden müssen: Sie sollen kurzfristig und schnell durchführbar sein und so wenig wie möglich den fließenden Verkehr beein-trächtigen. Sie sollen die bestehende Ober-fläche optimal versiegeln und die erforderliche Textur aufweisen. Sie sollen als Wesentlichs-tes jedoch – neben einem kostengünstigen Preis - eine Verlängerung der Lebensdauer der zu sanierenden Straße über Jahre garan-tieren!

Diesen Ansprüchen entspricht die DSK, d.h. dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauwei-se. Hierbei wird das Asphaltmischgut direkt auf der Baustelle in eigens dafür konzipierten Verlegemaschinen hergestellt und mittels Ver-teilerkästen bedarfsgerecht ein- oder zweila-gig eingebaut. Den Anforderungen und der Beschaffenheit der alten Oberfläche entspre-chend werden Mischgutsorten unterschied-licher Gesteinskörnung 0/3, 0/5 oder 0/8 angewendet. Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass DSK unter flie-ßendem Verkehr eingebaut werden kann. Die Freigabe der erneuerten Oberfläche für den Verkehr erfolgt meist innerhalb kürzester Zeit. So hatte z.B. der Landesbetrieb für Mobilität in Kaiserslautern im Mai 2012 einen 16.000 m² großen Streckenabschnitt auf der viel befahrenen B 423 zwischen Schönenberg-Kübelberg und Brücken instandzusetzen. Dabei wurde gefordert, eine Versiegelung

Neue Technik verbessert den DSK-Schichtenverbund und entlastet das „Stadtsäckel“

der offenporigen Deckschicht aus Asphalt-beton AC 11 mittels eines zweischichtigen DSK 5-Belag von insgesamt 25 Kg / m² durchzuführen.

Die auf diese Arbeiten spezialisierte Fach-firma Verkehrsflächen Sanierungs- und In-standhaltungsgesellschaft mbH - kurz VSI - aus Kaiserslautern wurde mit der Durch-führung dieser Maßnahme beauftragt, die wie folgt umgesetzt wurde: Nach gründlicher Reinigung der Fahrbahn wurden unmittelbar vor dem Einbau der ersten Lage, dem Vor-profil, ca. 200-300 g /m² einer Spezial-Bitu-menemulsion vorgespritzt. Dadurch wurde die vorhandene, ausgemagerte Asphaltdecke an der Oberfläche optimal mit Bindemittel ange-reichert. Dieses führte außerdem zu einem wesentlich besseren Schichtenverbund zwi-schen der vorhandenen Oberfläche und der DSK-Lage. Dank neuester Maschinentechnik ist diese Technologie des Vorspritzens von Emulsion vor dem Verteilerkasten während des DSK-Verlegens seit relativ kurzer Zeit

erst möglich geworden. Die hier von Fa. VSI GmbH eingesetzte neue DSK-Maschine mit integriertem Spritzbalken stammt aus dem Hause Schäfer-Technic GmbH in Fellbach, die auf diese Technologie Patentrechte ha-ben. Der elementare Vorteil dieses Systems liegt darin, dass die Bitumenemulsion auch in geringen Mengen und bei geringsten Arbeits-geschwindigkeiten fein dosiert aufgesprüht werden kann. Da im System ein äußerst ge-ringer, konstanter Spritzdruck vorherrscht, lassen sich die Vorspritzarbeiten bei minima-ler Vernebelung und Verschmutzung durch-führen.

Abschließend wurde auf gleiche Art und Wei-se - wie oben angegeben - eine max. 1 cm dicke DSK-Verschleißschicht aufgetragen, die nicht nur beste Griffigkeitswerte erreicht – die Nutzungsdauer dieser hierdurch instandge-setzten Straße wird auch wesentlich verlän-gert. Und das ist wiederum auch ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Entlastung der öffentlichen Kassen.

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>> Mit Tiltrotatoren, wie der des schwedischen Herstel-lers engcon, können Anbaugeräte wesentlich besser, schneller und flexibler genutzt werden, wodurch sich deren Produktivität um ein vielfaches erhöht und den Aktionsradius des Trägergerätes erweitert. Nicht zu ver-gessen sind die enorme Zeitersparnis und das einfache Handling. Nach der großen Nachfrage auf der GalaBau 2012 stiegen die Erwartungen auf dem deutschen Markt soweit, dass sich die engcon Germany GmbH eine neue Führungsspitze ins Boot geholt hat. Jürgen Bergmann wird neuer Geschäftsführer der engcon Germany GmbH mit Sitz im süddeutschen Wertheim in Baden-Württem-

engcon Germany mit neuer Führungsspitze

Jürgen Bergmann wird neuer Geschäftsführer bei engcon, dem weltweit führenden Hersteller von Tiltrotatoren und dazugehörigen Anbaugeräten

berg. Der bisherige Geschäftsführer, Lars-Göran Stenberg, wird bei der schwedischen Muttergesellschaft engcon Holding AB in Strömsund Mitglied des Vorstands.

Durch seine langjährigen und erfolgreichen Erfahrungen im technischen Vertrieb von Gabelstaplern, Schwerlast- und Container-staplern freut sich Bergmann auf sein neues Aufgabengebiet in der Baumaschinenbran-che. „Ich bin mir sicher, dass sich der Tiltrota-tor, ähnlich wie schon in Skandinavien, auch am deutschen Markt durchsetzen wird und freue mich an dieser Entwicklung teilhaben zu können“, sagt Bergmann. Besonderen Fokus möchte er auf den Ausbau des Vertriebs- und Servicepartner-Netzes, sowie die spezifizierte und professionelle Beratung für Kunden set-zen.

„So gestärkt erwarten wir freudig die bauma 2013 in München bei der wir unsere neues-te Generation von Tiltrotatoren präsentieren werden.“, meint Karl Bahr, Leiter des Innen-dienstes bei engcon Germany.

>> Mit der Überarbeitung des Topmodells 765 zeigt nun der finnische Hersteller NOR-CAR das die große Nachfrage nach der Mo-dellreihe nicht von ungefähr kommt. Mit dem geringen Transportgewicht von 1600kg sowie einer Hubkraft von ca. 1500kg ist die Maschi-ne für alle Anwender welche Flexibilität und

Norcar 765 – wegweisend bei Miniladern

eine hohe Multifunktionalität suchen bestens geeignet.

Die überdurchschnittliche Grundausstat-tungen wie Teleskopausleger, dem neuen ROPS Überrollbügel, Heckhydraulik, Para-rellführung, Schwimmstellung u.v.m bieten die besten Voraussetzungen für einen uni-versellen Einsatz. Das umfangreiche Anbau-geräteprogramm vom Anbaubagger bis zur Zange für Silage macht das Anwendungs-spektrum noch breiter.

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>> Schäffer stellt mit den Modellen 9510 T und 9530 T neue knickgelenkte Teleradlader vor, die hinsichtlich Schubkraft und Hubhöhe neue Maßstäbe setzen. Mit einem Einsatzgewicht von 7t bzw. 7,6t fallen die neuen Teleradla-der deutlich schwerer aus als ihre Vorgänger. Auffälligstes nach außen sichtbares Merkmal sind die neuen stärkeren Achsen. Das „HTF“-Antriebssystem (High Traction Force) umfasst aber auch andere Komponenten wie die Ver-stellpumpe mit höherem Betriebsdruck und besserem Wirkungsgrad. Als Ergebnis wurde die Schubkraft gegenüber dem Vorgänger-modell um 40% gesteigert. Somit sind die neuen Teleradlader auch zum Befüllen eines Silos sehr gut geeignet. Schäffer schafft da-mit die idealen Voraussetzungen für Betreiber von Biogasanlagen – auch für die Landwirt-schaft ist die verbesserte Schubkraft sehr interessant.

Dies gilt auch für die Hubhöhe, die bei den neuen Modellen jetzt bis zu 5,30m beträgt.

Neue knickgelenkte Teleradlader von Schäffer für Biogasanlagen und Landwirtschaft

Damit bietet die 95er Baureihe von Schäffer die beste Hubhöhe aller knickgelenkten Tele-radlader mit bis zu 8t Einsatzgewicht. Durch die Knicklenkung sind die Maschinen extrem wendig. Zwei Lenkzylinder setzen die Impulse des hydraulischen Lenksystems unmittelbar um. Das Knickgelenk ist wartungsfrei aus-geführt. Da die Hinterachse pendelnd aufge-hängt ist sind die Teleradlader sehr standfest. Die optional lieferbare Pendelachsfederung erhöht die Fahrstabilität und -komfort zusätz-

lich. Beide neuen Lader werden von emissi-ons- und verbrauchsgünstigen Common Rail Deutz-Turbodieselmotoren angetrieben. Der 9510 T ist mit 81 kW (110 PS) sehr gut mo-torisiert, der 9530 T mit 96 kW (130 PS) noch besser. Die maximale Fahrgeschwindigkeit beträgt optional bis zu 35 km/h, so dass auch überbetriebliche Einsätze schnell erledigt werden können. Ein breites Programm an Zu-satzausrüstungen für alle denkbaren Einsatz-zwecke steht zur Verfügung.

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Maschinen&Technik Dezember 2012

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>> Kramer Radlader und Teleskopen sind nicht nur in der zentraleuropäischen Bauwirt-schaft, im Galabau und in Kommunen eine feste Größe. Aufgrund der regen Nachfrage will Kramer künftig den Vertrieb seiner Pro-dukte auch für die Landwirtschaft ausbauen.

Kramer wurde 1925 als Hersteller von Mo-tormähern im süddeutschen Gutmadingen gegründet. Später entwickelte sich Kramer zu einem führenden Traktorenhersteller und gründete in den 70er Jahren eine Abteilung für Baumaschinen. Mitte der 80er Jahre wur-de die Sparte Landmaschinen aufgegeben. „Unsere Wurzeln liegen in der Landwirtschaft. Dort sind wir auch nach wie vor sehr bekannt. Viele Kramer Radlader kommen schon heu-te in einem landwirtschaftlichen Betrieb zum Einsatz“, berichtet Karl Friedrich Hauri, Ge-schäftsführer der Kramer-Werke GmbH.

Fünf Radlader, zwei Teleradlader und zwei Kompaktteleskopen werden ab sofort in tra-ditionellem Kramer Grün über ein auf die Landwirtschaft spezialisiertes Vertriebsnetz in den Agrarsektor vertrieben. „Wir konnten die ersten Händler bereits gewinnen und bauen dieses Vertriebsnetz nun Schritt für Schritt aus. Ziel ist es, dass unsere Kunden möglichst über einen Vertriebspartner den ge-samten Maschinenbedarf erhalten. Das reicht meist von der Großmaschine, wie beispiels-weise Traktoren oder Mähdreschern, bis zum Hilfsgerät, wie dem Radlader inklusive aller erforderlicher Anbaugeräte und Servicelei-stungen“, so Karl Friedrich Hauri weiter.

Die seit 2005 erfolgreich laufende Koopera-tion mit der Firma Claas, Harsewinkel, bleibt von den Kramer Aktivitäten im Bereich der landwirtschaftlichen Radlader unberührt. In nahezu jedem landwirtschaftlichen Betrieb

Back to the roots: Kramer baut landwirtschaftlichen Vertriebskanal in Europa aus

ist ein Radlader oder Teleskop im täglichen Einsatz. Dieser wird als Vielzweckmaschine für Handlingarbeiten bei der Ernte, der Ein-lagerung, zum Füttern, und vielem mehr ver-wendet. Die Kramer Maschinen können hier aufgrund ihrer Wendigkeit, die in Ställen und auf engen Höfen oft maßgeblich ist, bestens punkten. Diese resultiert aus der Allradlen-kung mit einem Lenkeinschlag beider Achsen von jeweils bis zu 40°. Der ungeteilte Rahmen, Rückgrat jedes Kramer Laders, gewährleistet außerdem eine auch in Kurvenfahrt gleich-bleibend hohe Nutzlast und eine einzigartige Standsicherheit in jedem Gelände und jeder Fahrsituation. Durch die serienmäßige, hy-draulische Schnellwechseleinrichtung mit hy-draulischer Anbaumöglichkeit für zahlreiche, anwendungsoptimierte Anbaugeräte können die Lader effizient für vielfältige Zwecke ver-wendet werden.

Die Modelle für die Landwirtschaft verfügen über eine umfangreiche Serienausstattung und unterstreichen den Anspruch von Kramer als Hersteller von Premium-Produkten mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Neben Komfortkabine, 2-fach verstellbarer Lenksäule und Komfortsitz ist eine hohe tech-

nische Grundausstattung mit feiner Luftvor-filterung für das Kühlsystem, hohen Schub-kraftwerten und Reiß- und Hubkräften für alle Anbauwerkzeuge Serie. Diese Modelle können dann optional um Komfortoptionen, wie Klimaanlage und orthopädischen Fah-rersitz ergänzt werden. Der Funktionalität sind mit technischen Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmalen wie einem stufen-losen Schnellganggetriebe für Geschwindig-keiten bis zu 40 km/h und Anhängekupplung mit EG-Zugmaschinenzulassung, Druckluft-bremsanlage, Kipperanschluss oder der Po-werflow Leistungshydraulik keine Grenzen gesetzt. „Diese Radlader sind ideal für die Landwirtschaft, da unsere Kunden oftmals viele Stunden in ihrer Maschine verbringen und besonderen Wert auf Komfort, Sicherheit und Leistung legen“, informiert Karl Friedrich Hauri.

Auf der Eurotier im November 2012 in Hanno-ver wurden die Kramer Radlader, Teleradlader und Teleskopen erstmals in neuem Design vorgestellt. „Das Potential in dieser Branche ist eine große Chance für Kramer und wir sind uns sicher, dass wir dafür die idealen Pro-dukte bieten“, bekräftigt Karl Friedrich Hauri.

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>> Unter dem Motto „Innovative Lösungen für Reinigung und Transport“ präsentierte sich die Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH (Muck-Truck) auf der EuroTier 2012. Der Messestand war sehr gut besucht, die Stimmung ausgezeichnet. Die fachkundigen Besucher aus dem In- und Ausland konn-ten an mehreren Bildschirmen die Geräte in unterschiedlichsten Einsatzgebieten bei der täglichen Arbeit verfolgen. Nicht nur die Mitar-beiter der Firmen standen Rede und Antwort. Spontan brachten Anwender ihre Erfahrungen aus der Praxis ein. Geschäftsführer Gerd Weber: „Gerade in solchen Dialogen zeigt sich der Wert der Messe. Praxiserfahrene Anwender überzeugen.“ Im Mittelpunkt stand die neue Generation des Anbaublockbesen KehrFix. Die Besenkörper sind komplett ver-zinkt. Damit erhält der Anwender eine rostre-sistente Kehrmaschine, was für die Nutzung in anspruchsvollen Einsatzbereichen eine wesentliche Innovation darstellt. Im Gegen-satz zu einer üblichen Kehrsaugmaschine meistert der KehrFix schwierige Kehrsituati-onen und beeindruckt selbst bei Schlamm, Schnee und Nässe durch eine hohe Effizienz. Die neue Verzinkung erhöht die Langlebigkeit des KehrFix.

„Eine weitere Verbesserung befindet sich im vorderen Bereich“, erklärte Gerd Weber. Der Bürstenbereich, in dem das Kehrgut erstmals auf den Besen trifft, kann als FlexiFront ge-staltet werden. Dies bedeutet, dass das Kehr-gut nicht mehr seitlich weg fliesen bzw. rollen kann. Es muss weniger überlappend gefegt werden, was eine wesentliche Zeitersparnis zur Folge hat. Eingerahmt wurden die Besen

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durch eine erweiterte Palette Minitransporter. Neben dem bewährten Muck-Truck mit seiner umfangreichen Palette an Zubehör fand der Elektrotransporter D1 von Zallys großes Inte-resse bei den Besuchern. Durch die Kosten-explosion bei den Treibstoffen wird ihr Einsatz ökonomisch immer interessanter. Leise und umweltschonend bieten die wendigen Hilfen mit Volumenkapazitäten bis zu 700 Litern und einer unendlichen Vielzahl von Ausstattungs-varianten Lösungen in der Branche. Ob als Schubkarre, mit Deichsel oder Lenker, mit 3 oder 4 Rädern oder sogar zum Mitfahren, für ihren Einsatz gibt es keine Grenzen.

Speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Anwender werden interessante Leasing-möglichkeiten angeboten. Basis bildet das jeweilige Einsparpotential. Im Vergleich zur Schubkarre kann mit einer optimalen Trans-portlösung das 4- bis 10-fache in der gleichen

Zeit transportiert werden. In Zeiten, in denen bis zum 67-ten Lebensjahr gearbeitet werden soll, wird nicht nur Körperenergie gespart. Die gesundheitliche Belastung bei der täglichen Arbeit ist wesentlich geringer. Einen Hin-weis auf die bevorstehende kalte Jahreszeit bildeten die ausgestellten Streugeräte von SnowEx. Die Streuer sind hochwertige elek-trisch betriebene Sand/Salzstreuer für den Winterdienst. Der amerikanische Hersteller SnowEx ist der weltweit größte Hersteller von Geräten dieser Art. Die Streuteller und För-derschnecken lassen sich präzise über eine Fernbedienung von der Kabine aus steuern. Das ermöglicht es den Streumittelverbrauch so einzustellen, dass Überdosierung und damit Verschwendung von Streumaterial ver-mieden werden kann. Die Streugeräte von SnowEx sind in Behältergrößen von 92 Liter bis 3200 Liter erhältlich und können an nahe-zu jedes Trägerfahrzeug angebaut werden.

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>> Der schwäbische Hersteller hat zum Schneeräumen nicht nur starre Schilde und Kombi-Federklappenschilde (Keil- bzw. V-Form) im Angebot. Als Besonderheit sind auch die weltweit ersten horizontal geteilten Räumschilde für Zweiachsfahrzeuge bis 67 kW (90 PS) erhältlich. Die selbst entwickelten „Snow Master 3850 / 3900“ mit bis zu 212 cm Schildbreite besitzen eine untere aktive und eine obere passive Hälfte. Die untere nimmt den Schnee auf, während sie sich der Bo-denkontur federbelastet anpasst. Die obere leitet den Schnee zur Seite ab. Durch diese Aufgabentrennung wird eine außerordentliche Laufruhe erzielt, wobei trotz hoher Räumge-schwindigkeit ein optimales Arbeitsergebnis auch auf unebenen Räumflächen erreicht wird. Wiedenmann ist der erste Hersteller derartiger Schilde, die zuvor nur für schwere Nutzfahrzeuge erhältlich waren.

Sind die Flächen geräumt, wird gestreut. Hier-für bietet Wiedenmann den „Ice Master“ für den Heckanbau an. Anders als marktübliche Lösungen, die entweder reine Kasten- oder Tellerstreuer sind, vereint der Eismeister bei-de Funktionen. Damit halbieren sich nicht nur die Investitionsausgaben, sondern auch die Betriebskosten. Denn das Fahrzeug kann

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auf einer Tour sowohl Gehwege per Kasten mit 120 cm Bahnbreite verlustfrei einstreuen, als auch große Parkplatzflächen per Teller mit sechs Metern Streubreite effizient eindecken. Der Behälter fasst mit Aufsatz 450 Liter, die Streufunktion ist während der Fahrt umschalt-bar und die elektronische Zusatzsteuerung „Ice Control“ hält die Ausbringung pro Qua-dratmeter konstant - egal, wie schnell sich das Fahrzeug bewegt. Befüllen lässt sich das Gerät mit allen rieselfähigen Materialien wie Sand, Splitt, Granulat und natürlich Salz.

Das ermöglicht auch den Einsatz im Sommer, wenn Gras- oder Kunstrasenplätze zu pflegen sind.

Für die Übergangszeit, wenn Schnee eher zu fegen statt zu räumen ist, hat Wiedenmann die „Combi Clean“ konzipiert. Der Vorteil die-ser Maschine liegt darin, dass sie auch ganz-jährig zum Schmutzkehren eingesetzt werden kann. Die für den Frontanbau an Fahrzeu-gen bis 44 kW (60 PS) bestimmte Kombi-Reinigungsmaschine ist freikehrend oder mit einem bis zu 170 Liter fassenden Schmutz-sammelbehälter einsetzbar. Sie bietet mit Sei-tenbesen eine Arbeitsbreite von 210 cm, die durch den seitlichen Gummischutz randnah bis an Hauswände und Bordsteine nutzbar ist. Für ein gutes Reinigungsergebnis ist eine zweiteilige Kunststoffkehrwalze mit Spiralbe-satz zuständig. Sie ist beidseitig hydraulisch schwenkbar und lässt sich ohne Demontage von Antriebsteilen wechseln. Derart ausge-stattet, sind dem Winterdienstleister alle Mög-lichkeiten gegeben, seine Aufgabe schnell, effizient und kostengünstig zu erledigen.

Snow Master

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>> Der Bereich um das eigene Grundstück muss zuverlässig von Schnee und Eis be-freit werden. Laut einem in diesem Oktober gefällten Urteil des Verwaltungsgerichtes Aachen haben Hauseigner keinen Anspruch darauf, dass Straßen von den Kommunen gestreut werden. Demnach könnte es bald zur Regel werden, dass Bürger die Straße vor ihrer Tür selbst bearbeiten müssen. Zeit also, sich mit den richtigen Wintergeräten zu rüsten.

Bei Räum- und Streuvorgängen größerer Art bietet der Gartentraktor ECHOTRAK eine gute Alternative zu herkömmlichen Räum- und Streugeräten, Besen oder anderen Win-terdienstutensilien. Er kombiniert Sicherheit, Gründlichkeit und Flexibilität und ist zudem noch multitaskingfähig. Für den Einsatz bei

Der Gartentraktor im Winterdiensteinsatz

wenig Schnee genügen meist die standard-mäßig montierten Rasenreifen, wer jedoch mit hohen Schneedecken und Glatteis zu kämp-

fen hat, der setzt auf Ackerstollenbereifung oder gar Schneeketten. Beides ist als Zube-hör erhältlich.

Mit dem richtigen Frontanbau wird der ECHO-TRAK jeder Schneedecke Herr. Bis zu etwa zehn Zentimeter Schneehöhe eignet sich vor allem die Frontkehrmaschine. Für Höhen ab zehn Zentimeter eignet sich eher das Räum-schild welches ebenfalls an der Front des ECHOTRAK angebracht und dann bequem vom Fahrersitz aus gesteuert wird. Der An-wender kann das Schild mithilfe der Steuer-stange vom Sitz aus flexibel ausrichten.

Alle Zubehörteile für den ECHOTRAK sind in wenigen Minuten an- und abmontiert. So müssen bei der Frontkehrmaschine bei-spielsweise nur drei Schlauchverbindungen zusammengesteckt werden und schon ist sie einsatzbereit.

>> Der bayerische Winterdienstexperte Gmeiner erneuert Schritt für Schritt die Pro-duktsparte seiner Dreipunktstreuer für Trak-toren. Neben den bereits eingeführten Bau-reihen „Tracon“ und „Tracon S“ wurde jetzt mit „Tracon Plus“ eine weitere neue Serie für Traktoren vorgestellt. Mit moderner Technik und dynamischer Optik sollen die beiden Mo-delle den bisherigen Feuchtsalz-Streuauto-maten für Traktoren ablösen. Auch die Baurei-he der Trockenstoff-Streuer wurde erweitert.

Neue Baureihe „Tracon Plus“ für Traktoren

Bei der neuen Baureihe „Tracon Plus“ wurde die Behälterbreite von 1.660 mm auf 1.800 mm vergrößert. Dadurch wurde das Beladen der Dreipunktstreuer nochmals deutlich ver-einfacht. Gleichzeitig bauen die Behälter auch niedriger. Das verbessert ihre Schwerpunktla-ge und dadurch auch die Fahreigenschaften.

Die Baureihe „Tracon Plus“ wird in zwei Be-hältergrößen lieferbar sein. Das kleinere Modell Tracon 800 Plus hat eine maximale

Füllmenge von 0,8 m³ Trockenstoff, das grö-ßere Modell Tracon 1200 Plus bietet 1,2 m³ Füllmenge. Bei der Feuchtsalzmenge haben sich die Konstrukteure von Gmeiner für einen Kombitank mit 420 Litern Füllleistung ent-schieden.

Die erfolgreiche Baureihe Tracon der reinen Trockenstoffstreuer von Gmeiner wurde um eine 1,8 m³ große Variante erweitert. Damit stehen die Tracon-Streuer in Behältergrößen von 1,0 m³, 1,5 m³ und 1,8 m³ zur Verfügung.

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>> Ein weiteres wichtiges Werkzeug für den Winterdienst und die effi-ziente und professionelle Schneeräumung aus dem Hause Zaugg ist der Bulldogg, eine Schneefrässchleuder auf Raupen für den professi-onellen Einsatz speziell in Berggebieten. Der Bulldogg und sein grös-serer Bruder das SnowBeast entstanden auf Anregung und in Zusam-menarbeit mit potenziellen Anwendern, die verantwortlich sind für die Schneeräumung von grossen Terrassen zum Beispiel bei Bergrestau-rants, Bergbahnen/Sportbahnen, Parkplätzen, Gehwegen und Gehstei-gen usw., da ein Gerät mit der nötigen Qualität und Robustheit nicht auf dem Markt erhältlich sei. Als weitere Anforderung stand im Mittelpunkt, ein rostfreies Auswurfkamin das den Schnee präzise am gewünsch-ten Ort ablagert und für das Verladen auf Lkws verlängert werden kann.

Die Vorgabe war daher, ein bewährtes und erfolgreiches Zaugg Schneefrässchleuder-Aggregat mit einem professionellen Raupen-fahrgestell basierend auf der Raupenbaggertechnologie zu vereinen und mit genügend Leistung und Handlichkeit zu verbinden. D. h. eine Raupenschneefrässchleuder zu bauen, die innovativste Technik mit hohen Leistungs- und Handlingstandards zu einmaligen Merkmalen verschmilzt sowie eine perfekte Interaktion zwischen Anwender und Gerät ermöglicht. Deshalb kann Zaugg auch für sich beanspruchen mit dem Bulldogg (42 PS) und dem SnowBeast (56 PS) die leistungsstärk-ste, handgeführte Einzweck-Schneefräse auf dem Markt anzubieten. Sehr speziell ist auch der hydrostatische Raupenantrieb. Die meisten ähnlichen Produkte haben nur Lenkbremsen. Zudem verfügt sie über einen wassergekühlten Turbomotor, was in höheren Lagen besonders geschätzt wird.

Die hydrostatisch angetriebene Maschine läuft stufenlos: in der ersten Stufe 0-2,5 km/h für die Räumarbeit und in der zweiten Stufe von 0 bis 5 km/h für die schnelle Dislokation. Die Räumleistung beträgt je nach Schneekonsistenz rund 300 Tonnen pro Stunde. Der Kamin kann um ca. 240 Grad hydraulisch gedreht werden.

Wie weggeblasen – Zaugg’s handgeführte Schneefrässchleudern im Einsatz

Abmessungen: Fräsbreite 100 cm, Fräshaspel Ø 55 cm, Auswurfrad Ø 52 cm, Gewicht ca. 1100kgSchneefrässchleuder: Zweistufige Hartschneefrässchleuder mit gezahnten Fräshaspeln aus gehärtetem Qualitätsstahl und Winkel-getriebe, robustes Fräsgehäuse mit verstellbaren Gleitschuhen und Arbeitsscheinwerfer, Auswurf-Schleuderrad abgesichert durch eine Ratschkupplung, zwei Schneidemesser seitlich, 4-Klappen Auswurf-kamin aus rostfreiem Stahl, mit hydraulischer Auswurfverstellung und Kamin-Drehung abgesichert mit Ventilblock, auswechselbare Schürflei-sten. Antriebseinheit: Kubota V1505-TE mit 42 PS, Dieseltank 35L, Raupenfahrwerk: Gummiraupenbreite 300mm, Breite über Raupen 900mm, Antrieb hydraulisch über Tandem-Axyalkolbenpumpe, Steue-rung über 2-Hebel-Joystick, Aushebung und Querneigung hydraulisch (mit Schwimmstellung), Null-Wendekreis (Wenden an Ort).

Als Alternative dazu gibt es das SnowBeast, welches über einen 56 PS Turbodieselmotor verfügt. Dies ist jedoch eine Mehrzweckmaschine, da man sie mit einer 120 cm oder 130 cm breiten Schneefräse ausrüsten kann oder einem Zaugg X-DESIGNER, eine Art kleine Halfpipe-Fräse, mit welcher man die Kanäle für das Tubing pflegen und erstellen kann. Mit diesem Anbau-Gerät wird das SnowBeast zum idealen Instrument für die Gestaltung von Funparks usw. in Wintersportgebieten.

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eräte]

>> Auf dem Mannheimer Maimarktgelände stellt das Deutsche Fertighaus Center auf rund 30.000 qm zahlreiche Musterhäuser ver-schiedener Hersteller aus. Um Platz für neue Fertighäuser zu schaffen, wurde das Unter-nehmen Albert Bautransporte GmbH aus Bornheim beauftragt, einige ältere Muster-häuser zurückzubauen und Fundamente, Bo-denplatten sowie Gartenanlagen abzureißen.

Präziser, schneller AbbruchIn wenigen Tagen mussten über 250 m² Bau-schutt und Beton abgerissen, herausgebro-chen und abtransportiert werden. Neben der schnellen Durchführung, die das Unterneh-men Albert Bautransporte hierbei zu leisten hatte, bestand eine weitere Herausforderung darin, die nur wenige Meter entfernt stehen-den Nachbar-Musterhäuser während der Abrissarbeiten nicht zu beschädigen. Zudem sind sämtliche Fertighäuser auf dem Gelände an dieselben Versorgungs- und Abwasserlei-tungen angeschlossen. Für die Firma Albert bedeutete dies, besonders vorsichtig und prä-zise beim Abriss zu agieren, um die seitlich und unterhalb verbauten Leitungen nicht zu beschädigen.

Feinfühliger Doosan DX 140LCR mit Roadliner-KetteFür den Rückbau des Fertighauses nutzte die Albert Bautransporte GmbH den gemieteten Doosan-Kurzheckbagger DX140LCR mit Abbruchhammer, der von der Niederlassung Bobcat Mannheim speziell mit einer Roadli-ner-Kette ausgerüstet wurde. Durch auf der Stahlkette angebrachte Gummipads schont der 14t-Bagger bei der Fahrt umliegende Pflaster- und Verbundsteinwege des Gelän-des. Die Firma Albert mietete den Doosan DX140LCR auch aufgrund seiner kompakten Kurzheckbauweise und des geringen Kraft-

Ein schnelles und präzises Team beim Abbruch: Doosan DX140LCR und Bobcat 442C

stoffverbrauchs. „Das Preis-Leistungsverhält-nis bei Doosan stimmt einfach. Die Maschine hat bereits zahlreiche Extras serienmäßig in-tegriert und die schonende Roadliner-Kette ist extrem reißfest und damit selbst bei Abrissar-beiten problemlos verwendbar“, resümiert Ge-schäftsführer Gerhard Albert den lohnenden Einsatz der Maschine.

Leistungsstarker Bobcat 442C mit höherer Reichweite dank KnickauslegerWährend mit dem Doosan-Kurzheckbagger die schweren Arbeiten durchgeführt wurden, nahm Volker Wittner, Fahrer des Bobcat-Kurz-heckbaggermodells 442C, den herausgebro-chenen Schutt auf, um ihn anschließend auf den Lkw zu verladen. Der knapp 9 t-schwere Bagger verfügt über einen Knickausleger, dessen Vorteile Volker Wittner erklärt: „Durch den Knickausleger kann ich den Arm der Ma-schine nahezu gerade ausstrecken und damit eine längere und vor allem höhere Reichwei-te erzielen. Zudem lässt sich mit dem Modell tiefer graben als gewöhnlich.“ Albert Bau-transporte setzt das Gerät besonders bei Ar-beiten auf engstem Raum ein. Beim Mannhei-mer Projekt entfernte Wittner mit dem Bobcat 442C auch die Hecken, Sträucher und Wege der Gartenanlage in unmittelbarer Nähe zu

den Nachbarhäusern. Im Anschluss an die Abbrucharbeiten entsteht auf dem freige-legten Grund ein neues Fertighaus mit frisch angelegter Außenbegrünung.

Albert Bautransporte GmbH nutzt die Maschinenauswahl von Bobcat BensheimDie Albert Bautransporte GmbH wurde be-reits im Jahr 1952 gegründet und beschäf-tigt heute knapp 30 Mitarbeiter. Seit über 20 Jahren ist das Unternehmen treuer Kunde der Bobcat Bensheim GmbH & Co. KG und be-sitzt mehrere Kompaktbagger der Marke. Ge-schäftsführer Gerhard Albert sieht einen kla-ren Vorteil beim Händler und Vermieter: „Die Möglichkeit, neben Bobcat-Geräten jederzeit auch kurzfristig Großmaschinen von Doosan mieten zu können, vereinfacht und verkürzt die Planung und Durchführung meiner Aufträ-ge. Zudem stimmen der Kundenservice und die große Auswahl an unterschiedlichen Ma-schinen und Anbaugeräten – egal, in welcher Niederlassung ich dabei Kunde bin.“ Die Bob-cat Bensheim GmbH & Co. KG wurde 2007 als Werksniederlassung der Konzerneinheit Doosan Infracore Construction Equipment angegliedert und stellt mit 16 Standorten den größten und umsatzstärksten Bobcat-Händler Deutschlands dar.

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Messe Basel – eine Baustelle der Superlative110 . 0 0 0 to n n e n B e to n - z w e i F u s s Ba l l F e l d e r

a n n e u F l Ä c h e - 2 2 h y d r au l i K Bag g e r

>> Dies sind einige der eindrücklichen Daten der MUBA-Baustelle in Basel. Die schweizweit und auch darüber hinaus bekannte Messeflä-che erhielt zwei neue Messehallen. Hierfür mussten zuerst die Hallen 1 und 3 in engem Zeitplan zurückgebaut werden. Der Rückbauspezialist Aregger AG – ein langjähriger Komatsu Kunde – erhielt den Zuschlag für das Projekt.

Eine kleine Armee von Komatsu Hydraulikbaggern und sehr viel Knowhow war für diese Meisterleistung nötig. Bis in schwindelerre-gende 30 Meter Höhe ragten die bis zu 24 Tonnen schweren Abbruch-zangen, die massiven Beton zu Staub verwandelten und Eisenstangen im Akkord durchschnitten. Insgesamt 5500 LKW-Ladungen Material sollten es bis Projektende sein, die die effizienten Großmaschinen und ihre Abbruchwerkzeuge, zum Teil aus Eigenproduktion der Fa. Aregger, insgesamt abtrugen. Dies entspricht ca. 180 LKW-Fahrten pro Tag, an sechs Tagen die Woche im 2-Schicht-Betrieb.

Diese eindrückliche Leistung ließ sich nur mit den effizientesten verfüg-baren Abbruchmaschinen bewerkstelligen. Komatsu stellte hierfür zum

Beispiel mit dem schweizweit größten Hydraulikbagger PC1250-8 sein über 170 Tonnen schweres Kraftpaket unter Beweis. Ausgestattet mit einem HD-Ausleger (Abbruchversion – high demolition) und Löffelstiel, schafft er eine Reichweite von 60 Metern bei hohem Einsatzgewicht. Die kräftigen Abbruchwerkzeuge wurden bis an die Grenzen Ihrer Lei-stungsfähigkeit gebracht. Neben dem PC1250 arbeiteten folgende Maschinen auf der Baustelle: zwei PC750LC-7, zwei PC650SE-5, ein PC490LC-10, ein PC450LC-8 und ein PC350LC-8, um nur die Größten zu nennen.

Aufgrund der Außergewöhnlichkeit des Projekts und des großen Inte-resses innerhalb, aber auch außerhalb der Baubranche, führten die Firmen Kuhn Schweiz AG und Aregger AG im an die Baustelle an-grenzenden Messeturm mehrere gemeinsame Präsentations-Events durch. In der sogenannten „Skylounge“ und aus luftiger Höhe konnte das Treiben gespannt mitverfolgt und bestaunt werden – mit freund-licher Genehmigung und unter Führung der Fa. Aregger war sogar ein Rundgang auf der Baustelle möglich.

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ewinnung &

Aufbereitung [B

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iebanlagen]

>> Seit August arbeitet die neue Sandvik-Grobstücksiebanlage QE440 bei D+H Ver-wertung in Kamp-Lintfort. Konsequent auf großen Durchsatz ausgerichtet, sichert das vom Sandvik-Partner Trump Technik Service gelieferte und betreute Topmodell der raupen-mobilen Vorabscheider hohe Produktionslei-stungen in der Aufbereitung schwerer Boden-massen.

Seit 1996 betreibt die D+H Verwertung GmbH ihren Entsorgungsfachbetrieb bei Kamp-Lint-fort. Dank umfassender Zertifizierung verar-beitet die immisionsschutzrechtlich geneh-migte Anlage mit insgesamt 35 Mitarbeitern ein breites Spektrum an Abfällen, Reststoffen und werthaltigen Materialien aus Drittanlie-ferungen bzw. der eigenen Container- und Transportflotten. Auf insgesamt 6 Hektar Be-triebsfläche (davon 1,5 ha überdacht) liegen die Schwerpunkte der Recycling-Aktivitäten in der Bauschuttverwertung und insbesonde-re der Aufbereitung von unbelasteten Böden aus Tiefbau- und Infrastrukturmaßnahmen. In einem mehrstufigen Prozess trennt D+H die Bodenmassen in ihre qualifiziert baulich wieder verwertbare Stoffgruppen bzw. depo-niefähiges Material und trägt so zur Kosten-

Sandvik QE440 bei D+H Verwertungsenkung für Bauträger oder ausführende Un-ternehmen in der Region bei.

Der verkehrsgünstige Standort mit unmittel-barem Anschluss an gleich drei Autobahnen (BAB 57, 42 und 40) sowie die auf schnelle Abfertigung ausgerichtete Betriebsorganisa-tion - u. a. zwei Waagenterminals - sorgen für hohe Umschlagsraten und ungewöhnlich große Lieferradien der transportkostensen-siblen Bodenmassen. „Unsere hohen Ab-nahme-Kapazitäten machen uns gerade für Großprojekte mit täglichen Aushubmengen bis zu 1500 Tonnen interessant,“ unterstreicht D+H-Gesellschafter Oliver Boy. „Dann errei-chen die Lieferstrecken auch schon einmal 30 Kilometer und mehr.“

Gleiches gilt für die Lieferung von hochwer-tigen RC-Baustoffen z.B. für den Straßen-unterbau. Dank einer konsequenten Qua-litätspolitik unterhält D+H hier langfristige Lieferbeziehungen mit Bauträgern (u. a. „Stra-ßen NRW“) bzw. Bauunternehmen: „Bei ein-zelnen Projekte haben wir schon bis zu 2000 Tonnen täglich über mehrere Tage bereit ge-stellt. Das schaffen in der Region nur wenige Lieferanten,“ verdeutlicht Oliver Boy die Aus-

richtung seines Unternehmens, dessen Mas-senumschlag im Ganzjahres-Betrieb bei etwa 600 000 Tonnen liegt.

Diese Mengen lassen sich nur mit einem leistungsfähigen Gerätepark bewältigen. Insgesamt sieben schwere Lademaschinen arbeiten an und zwischen den Brech- und Siebstationen auf dem Gelände. Am Anfang des Stoffstroms setzt D+H seit geraumer Zeit auf die mobile Schwerlast-Siebtechnologie von Sandvik. Seit August arbeitet das neue Topmodell QE440 in Kamp-Lintfort und er-setzt die 2011 ebenso vom Sandvik-Händler Trump Technik Service gelieferte kleinere Grobstücksiebanlage QE340. Mit ihrer theo-retischen Maximalleistung von 900 t/h setzt die 38,5 Tonnen schwere QE 440 nicht nur im D+H-Betrieb neue Maßstäbe.

„Mit ihrem knapp 10 m² großen Doppelde-cker-Siebkasten und den breiten Ein- und Auslauföffnungen definiert sie eine neue Lei-stungsklasse im Bereich mobiler Schwerlast-siebe für Einsätze in Steinbrüchen oder im Recycling,“ erklärt Trump-Technik-Kundenbe-rater Sven Brookshaw. 5500 x 1750 mm misst der mit zahlreichen Siebmedien (Lochbleche,

Weit ausladende Produkt- und Überkornbänder sorgen für große Haldenkapazitäten an der leistungsfähigen Grobstücksiebanlage Sandvik QE440.

Mit 2,5 m³-Tieflöffel lässt sich der 8,5-m³-Aufgabetrichter der Sandvik QE440 schnell und ohne Verschüttungen von hinten beladen.

Mit Tagesleistungen von max. 3000 Tonnen bewährt sich die Sandvik QE440 in der

Vorabsiebung schwerer Böden bei der D+H -Verwertung GmbH in Kamp-Lintfort.

Guter Service als Basis der Zusammenarbeit (v.l.) Carsten Trump, GF Trump Tech-nik Service, Oliver Boy, Gesellschafter D+H Verwertung und Sven Brookshaw, TTS-Kundenberater.

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optimierten QE440-Chassis die notwendige Haldenkapazität selbst im ferngesteuerten Ein-Mann-Betrieb.

Der allerdings ist für D+H-Platzleiter und Bag-gerführer Thomas Verhuven in Kamp-Lintfort eher die Ausnahme: Bei der Beschickung ab Halde mit 2,5-m³-Tieflöffel-Bagger assistieren ihm meist ein, oft sogar zwei 4,5-m³-Radlader. Mit 0/70-Lochblech oben und 0/22-Masche unten bestückt, erreicht die Sandvik QE440 bei D+H eine Dauerleistung von gut 450 t/h im schweren Boden – als beeindruckender Kennwert stehen hier pro Neun-Stunden-Schicht gut einhundert direkt verladene Kipp-auflieger-Touren 0/22-Deponieverfüllung (Ø-Chargen 27 – 30 t). „Seit Mitte August liefen so wohl gut 100 000 Tonnen durch,“ rechnet Thomas Verhuven Ende Oktober vor. Ge-genüber ihrer Vorgängerin bringt die QE440 damit die doppelte Leistung – bei einem mit Stundenmitteln von 17 bis 18 l Diesel nur 25%gen Mehrverbrauch. Auch in der ein-fachen Bedienung steht die „Große“ in nichts nach: Beidseitige, bodennahe Bedienstände

für alle wichtigen Hydraulikfunktionen (Fahr-betrieb, Stützen, Haldenbänder, etc.), breite Wartungspodeste sowie die zentrale Über-wachung der gut zugänglichen 94-kW-Motor-einheit und Antriebshydraulik erleichtern den täglichen Betrieb, zu dem in Kamp-Lintfort auch das Umsetzen für den Primärsieb-Be-trieb an vorhandenen Brecherausrüstungen zählt.

Anfang Juli bestellt, wurde die Sandvik QE440 nach nur sechs Wochen von TTS – Trump Technik Service aus dem nahe gelegenen Velbert geliefert. „Wir haben auf Tests in unserem Betrieb verzichtet,“ kennzeichnet Oliver Boy das Vertrauen in den Spezialisten für Aufbereitungstechnik, mit dem D+H be-reits vor Übernahme der Sandvik-Vertretung zusammen arbeitete. Dabei zähle vor allem die hohe Service-Qualität des vor zehn Jah-ren gegründeten Unternehmens, das seit Anfang 2011 die Brech- und Siebtechnologie von Sandvik in Teilen Nordrhein-Westfalens, Hessens, Baden-Württembergs sowie im Saarland vertritt.

Breite Wartungspodeste und gut erreichbare Wartungs- und Bedienpunkte kenn-zeichnen

das robuste Chassis der Sandvik QE 440. Das Raupenfahrwerk macht die Anlage hochmobil

auch für Einsätze in schwerem Gelände.

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Aufbereitung [B

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iebanlagen]

>> Die traditionsreiche Moosleitner Unter-nehmensgruppe mit Werken im deutschen Saaldorf-Surheim, einem Quarzsandwerk in

Stauss liefert zweite Siebanlage an Moosleitner

Lieferant Anton Stauss sen. mit Kunde Matthias Moosleitner

Geisenfeld sowie Beton- und Kieswerken im salzburgischen Hallwang und Lamprechts-hausen, einem Steinbruch in Rußbach und ei-ner Behandlungsanlage für Bodenaushub und Baurestmassen in Weitwörth erweitert ihren Maschinenpark innerhalb von drei Monaten mit der zweiten Mc Closkey Hochleistungs-Siebanlage, geliefert von der Stauss Recy-clinganlagen GmbH.

Diese Hochleistungssiebanlage mit Caterpil-lar-Dieselmotor, diversen Optionen wie Mate-rialwaagen und zusätzlichen Sortierpodesten stellt eine absolute Neuheit dar. Es lassen sich Erdreich, Kompost, Biomasse, Hack-schnitzel, Baugrubenaushub, gebrochenes Recyclingmaterial, geschreddertes Holz, Stra-

ßenwischgut, Wasserbausteine bis 200mm, sowie Aushub- und Deponiematerial trennen. Die Anlage kann mit Bagger und Radlader be-schickt werden. Die Anlage verfügt über ein einfaches und übersichtliches Bedienkonzept und die Siebbeläge lassen sich zügig aus-wechseln.

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>> Die Kosten für die Ablagerung von Boden-aushub und Abraum auf Deponien steigen weiter ungebremst. Daher lohnt sich mittler-weile auch für kleine und mittlere Material-mengen die Anschaffung einer Siebmaschine - vorausgesetzt Preis und Leistung der Anlage stimmen.

Klein - kleiner - KlöcknerZu Recht scheuen kleine und mittlere Un-ternehmen aus den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, oder Containerdienste die hohen Anschaffungskosten und die Vorhal-tung von den am Markt gängigen großen Siebanlagen. Sehr schnell ist ein Investitions-betrag von 60.000,- Euro erreicht.

„Wir haben etwas kleines gesucht, das in un-seren Tätigkeitsbereich passt“, so Bernd Keil, Inhaber der gleichnamigen Firma. „Mit der KS 2015 haben wir eine Maschine gefunden, die in unser Profil passt.“

Schon Ende 2010, nachdem der Firmeninha-ber ein Sieb zum Test verwendet hatte, stand für Ihn fest: „Das ist eine optimale Maschine zur schnellen und unproblematischen Aufbe-reitung von Aushubmaterial, welches bei un-seren vielfältigen Tätigkeiten mit Schwerpunkt im Bereich Garten- und Landschaftsbau im-mer wieder anfällt. Bei einer Beschickung mit

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Selbst gesiebt ist gut gespart

Radlader oder Bagger ist in kurzer Zeit Mutterboden, Füllboden oder Recyclingmaterial abgesiebt.“

Die KS 2015 ist als Längsspanner mit einer Siebfläche von 2 mal 1,70 Meter ausgelegt. Die Siebbeläge sind innerhalb kürzester Zeit auswechselbar, so dass sich der Anwender auf andere Produkte umstellen kann. Ein Transportgewicht von 1,4 Tonnen ermöglicht den leichten Transport auf die Baustelle oder das schnelle Umsetzen auf dem eigenen Betriebshof. Auch wenn eine Menge Know-how hinter den per Kreisschwinger erregten Sieben Steckt, bietet die vergleichsweise einfache Technik der KS 2015 gleich mehrere Vorteile: Sie ist nicht nur viel günstiger in der Anschaffung als größere, anspruchsvollere Anlagen, sie kann auch von jedem Mitarbeiter auf der Baustelle leicht bedient werden. Störungen und Fehlfunktionen sind selten. In fünf Jahren hat Geschäftsführer Alexan-der Klöckner in Deutschland knapp 150 Stück der KS 2015 “silent“ verkauft. „Wir haben noch keinen einzigen Garantiefall gehabt“ sagt er. Nach Gala- und Straßenbauern will er in Zukunft auch verstärkt Sand- und Kiesgrubenbetreiber ansprechen, die in arbeitsschwachen Zeiten, zum Beispiel im Win-ter, kleine Mengen wirtschaftlich sieben wollen. Auch für die reine Kontrollabsiebung, das heißt wenn nach mehrmaligem Umschlagen die Güte der Körnung über-prüft werden soll, eignet sich die Maschine nach seiner Aussage gut.

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>> In seinem Steinbruch in Amerdingen ge-winnt die Firma Kurt Weiß Erdbau Jura-Kalk-stein, der im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Jura-Marmor bezeichnet wird. Für den Materialumschlag setzt Weiß hier einen Hyundai-Radlader HL770-9 ein, dem das Un-ternehmen vom Bedienkomfort über die Lei-stungsfähigkeit bis hin zur besonderen Wirt-schaftlichkeit beste Noten ausstellt.

Der Abbau des Gesteins erfolgt bei Weiß mit-tels Sprengung. Ein Radlader und ein Bagger geben das grobe Material an der Wand über einen Trichter auf die Bandförderanlage, die es zu den Brechern und zur Siebanlage beför-dert. Hier arbeitet der Hyundai-Radlader, der mit dem Material je nach gewünschter Kör-nung die verschiedenen Brecher oder die Sieb- anlage beschickt. Es wird Material mit sieben

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Der 23 t schwere HL770-9 ist mit einer 4,5-m3-Felsschaufel mit durchge-hendem Messer für die Rückverladung des losen Materials ausgerüstet.

Foto: MK/Hyundai

verschiedenen Körnungen von 300 mm bis zu feinem Sand produziert, das im Galabau oder auch im Straßenbau eingesetzt wird.

Der 23 t schwere HL770-9 ist mit einer Har-dox-verstärkten 4,5-m3-Felsschaufel mit durchgehendem Messer für die Rückverla-dung des losen Materials ausgerüstet. Seine Kraft bezieht der Radlader aus einem kraft-stoffeffizienten und geräuscharmen Cum-mins-Dieselmotor mit 284 PS (209 kW), der der Abgasrichtlinie Tier III entspricht. Die elek-tronische Motorsteuerung sorgt für ein optima-les Kraftstoff-Luft-Gemisch und eine saubere Hochdruck-Common-Rail-Kraftstoffeinsprit-zung. Über einen Drehschalter lassen sich die Betriebsarten Power, Standard und Economy so auswählen, dass für jede Arbeitsbelastung die optimale Kombination von Kraftentfaltung

und günstigem Kraftstoffverbrauch zur Verfü-gung steht. Das vollautomatische ZF-Getriebe ermöglicht mit einem proportional gesteuerten Modulationsventil sanfte Schaltvorgänge. Der Radlader verfügt serienmäßig über eine ein-gebaute Waage, so dass der Fahrer jederzeit die aktuelle Nutzlast und damit die Einsatzef-fizienz am Monitor angezeigt bekommt. Die einzelnen Lademengen lassen sich zur Ta-gestotalmenge summieren. Ein weiterer seri-enmäßiger Vorteil des Hyundai-Radladers ist der Umkehrlüfter, mit dem sich angesammelte Staubpartikel aus dem Lüfter herausblasen lassen. Dadurch werden Einsatzbereitschaft und Verfügbarkeit der Maschine erhöht.

Fahrer Markus Domes, der den ganzen Ar-beitstag auf der Maschine verbringt, weiß besonders die geräumige Kabine und den hohen Fahrkomfort zu schätzen. Da es in einem Steinbruch nicht viel Schatten gibt, freut er sich über die serienmäßig vorhan-dene Klimatronik. Auch die Bedienbarkeit der Maschine findet er bestens konzipiert: „Über den Einhebel-Joystick mit Kreuzsteuerung kann ich den Radlader ganz einfach mit einer Hand steuern, die Bedienung ist leicht ver-ständlich und übersichtlich. Die serienmäßige Rückfahrkamera, die sich beim Einlegen des Rückwärtsganges automatisch einschaltet, erhöht nicht unerheblich die Sicherheit im Be-trieb. Und über die serienmäßig vorhandene Waage kann ich bei jeder Schaufelfüllung das Gewicht abschätzen und behalte so den La-degrad des Lkw unter Kontrolle.“

Die Leistungsfähigkeit des neuen Radladers beeindruckt den erfahrenen Maschinenführer: „Der Hyundai ist schneller als die vorherige Maschine. Er verfügt außerdem über reichlich Kraft und ist trotzdem äußerst sparsam im Spritverbrauch.“

Die Betreuung durch den zuständigen Händler Fi-scher & Schweiger klappt reibungslos. Darüber sind sich Maschinenführer Markus Domes (r.), Kurt Weiß Erdbau, und Wolf-gang Burghard, Kunden-betreuer bei Fischer und Schweiger, einigFoto: MK/Hyundai

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>> Der Hersteller Dappen hat die bisher größ-te Radlader-Siebschaufel an ein Transportun-ternehmen im Kreis Düren ausgeliefert und gezeigt, dass seine Anbaugeräte wirtschaft-licher als mobile Siebmaschinen arbeiten können.

Bei der Franz Schain OHG im nordrhein-westfälischen Langerwehe bei Eschweiler musste eine alte Siebanlage erneuert werden. Das Unternehmen führt die innerbetrieblichen Transporte in einem Chromwerk durch und schlägt dafür verschiedene Schlacken zum Zweck der Aufbereitung auf dem Betriebsge-lände um. Als Trägergerät fungiert ein Volvo

Größte Siebschaufel für Radlader

Radlader L90 mit Volvo-Schnellwechsler. Für die Firma Schain kam neben der Anschaffung einer neuen mobilen Siebanlage durchaus auch eine Siebmöglichkeit direkt am Radlader infrage.

Nachdem man das anspruchsvolle Material versuchsweise mit einer „Dasie-Siebschaufel“ für einen Bagger mit Einlegeblechen und ei-ner Maschenweite von 25 x 25 mm abgesiebt und dies gut funktioniert hatte, bestellte die Fa. Schain eine Dappen Siebschaufel R44-2500-17-20 für Radlader. Diese größte bisher von Dappen ausgelieferte Schaufel hat eine Schnittbreite von 2,60 m und einen Stangen-abstand von 50 mm. Im Gegensatz zu einer normalen Siebschaufel wurde hier die Option mit Einlegeblechen mit integriert und durch Einschweißen in den Schaufelkörper eine feste Maschenweite von 17 x 20 mm einge-baut. Die Schaufel selbst wiegt 3.120 kg, dazu kommen 180 kg für die Adapterplatte für den Schnellwechsler. Für den Siebspezialisten Dappen war dieser Auftrag eine interessante Herausforderung und durchaus auch eine Be-sonderheit. „Wir verbauen zu 99 Prozent Bag-gerschaufeln“, sagt Geschäftsführer Oliver

Dappen, der zwischen 50 und 60 Siebschau-feln pro Jahr ausliefert. Die Maschenweite der Einlegebleche passt Dappen ganz individuell an die Kundenanforderungen an. Die Band-breite reicht von 10 x 10 mm für Spielsand bis derzeit 40 x 40 mm.

Im Anschluss an die Radladerschaufel wurde nun im September eine weitere „Dasie-Sieb-schaufel“ an die Firma Schain ausgeliefert. Die Schaufel des Typs B34-1200-13,5/17,5 hat eine Schnittbreite von 1,20 m und einen Stangenabstand von 60 mm. Auch bei dieser Siebschaufel arbeitete man mit einem festen Einlegeblech mit einer Masche von 13,5 x 17,5 mm. Angebaut wurde sie an einem Ket-tenbagger mit Verachtert Schnellwechsler CW40. Die Schaufel wird ebenfalls in der Chromherstellung benutzt, muss dort aber noch weit abrasivere, metallische Materialien umschlagen. Als Verschleißschutz für diese extrem schweren Einsätze wurde die Schau-fel in extra starker HD-Ausführung geliefert. Die Einlegebleche sind hier sechs statt vier Millimeter dick, und Dappen verwendet das noch widerstandsfähigere Creusabro 4800 statt des sonst üblichen Hardox 400.

Dappens Meisterstück: Die 2,60 Meter breite Siebschaufel R44-2500-17-20 siebt bei Schain Materialien für die Chromherstellung ab.

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>> Das Werk von Lombardini in Reggio Emi-lia wurde als Kompetenzzentrum der Kohler-Gruppe ausgezeichnet. Am Produktions-standort in Reggio Emilia werden die neuen und innovativen KDI-Motoren hergestellt, welche die Normen TIER 4 Final – Stage IIIB erfüllen, die am 1. Januar 2013 in Kraft treten.Das Streben nach Spitzenleistung in der Pro-duktqualität, beim Kundenservice und bei der Wettbewerbsfähigkeit war auch bei der Aus-wahl der Produktionsprozesse die treibende Kraft. Die Widersprüche zwischen einigen dieser „treibenden Kräfte“ wurden dank der verwendeten Produktionsstrategie in Einklang gebracht.

Denn, wenn die Kostenziele oft zu Produkti-onen in asiatischen Ländern wie China oder Indien zwingen, haben die Suche nach ho-hen Qualitätsstandards des Produkts und vor allem die Notwendigkeit ein hohes Service-Niveau mit kurzen Lieferzeiten zu gewährlei-sten dafür gesorgt, dass die Kohler-Strategie sich für den Import der Bauteile aus Schwel-

K d i m o n tag e l i n i e - w e r K r eg g i o e m i l i a

Innovationen aus Italienlenländern und die Realisierung des Monta-geprozesses in Italien entschieden hat. Auch die wichtigsten mechanischen Bearbeitungen werden intern durchgeführt (Kurbelwellen, Nockenwellen und alle Endbearbeitungen der Motorgehäuse, darunter das Schleifen der Zy-linderlaufbahnen und das Honen). Insbeson-dere letzteres ist wesentlich zum Erreichen der Leistungen in Verbindung mit dem Emis-sionsniveau und der Reduzierung des Ölver-brauchs und stellt eine der größten Investi-tionen des gesamten Projekts dar. Die Nähe zu den beiden Hauptseehäfen Italiens am Mit-telmeer (Genua und La Spezia) gewährleistet einen häufigen und schnellen Materialfluss, wodurch die Nachfrage von Kunden in Europa und der ganzen Welt erfüllt werden kann.

KDI auf dem PrüfstandDie Montagelinie des KDI zeichnet sich durch ihre hohe Automatisierung und dem ausdauerndem Streben nach Spitzenleistung aus. Sie ist in drei Linien unterteilt: Die erste, „Short-block“ genannt, baut die Elemente

zusammen, die für alle Modelle gleich sind, d. h. Kurbelgehäuse, Bodenplatte, Ölwanne, Nockenwelle, Kurbelwelle, Pleuel und Kolben. Die zweite, „Long-Block“, vervollständigt den Motor im oberen Teil und personalisiert die Ausführung. In dieser Phase werden Zahn-räder, Zylinderkopf, Stirndeckel, Ölpumpe, Wasserpumpe, Einspritzausrüstung, Anlasser und Lichtmaschine montiert. Die dritte, nicht in Reihe sondern parallel zu „Long-Block“, baut den Zylinderkopf zusammen.

Die Theorie, die dem gesamten Prozess zu-grunde liegt ist „die Objektivierung des Pro-duktionsprozesses“, d. h. die Schaffung eines Produktdesigns, das den Monteur durch Ein-führung einer „Best practice“ zur Durchfüh-rung jedes einzelnen Vorgangs dazu bringt eine korrekte Ausführung des Vorgangs zu verfolgen, wodurch eventuelle Flüchtigkeits-fehler ausgeschlossen werden. An der Schaf-fung der Prozess-FMEA wurde monatelang gearbeitet und besondere Aufmerksamkeit wurde dem Poka-Yoke-Konzept gewidmet.

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Jede Station verfügt über das „LIPS“ (Lom-bardini Information Production System), ein computerisiertes Anleitungssystem, das den Motor während aller Phasen seiner Monta-ge begleitet und den Bediener unterstützt indem es ihn an jeder Station in Bezug auf die Konfiguration und die technischen Spe-zifikationen, die für die korrekte Montage einzuhalten sind, leitet. Durch ausgeklügelte computerisierte Kontrollen wird die Überein-stimmung mit der Stückliste gewährleistet, da die Linie den Übergang zur nächsten Phase nicht erlaubt, wenn nicht alle Checkpoints der vorherigen Station mit Erfolg bewältigt werden. Das Konzept der Objektivierung des Produktionsprozesses wurde mit dem Ziel den Endabnahmeprozess auf dem Prüfstand auf ein Minimum zu reduzieren auf die Spit-ze getrieben. Für die Endabnahme wird ein gemischter Prozess von „heißen“ Prüfungen mit laufendem Motor und „kalten“ Prüfungen mit geschlepptem Motor angewandt. Insbe-sondere sind Warmprüfungen für Motoren mit mechanischer Einspritzanlage notwendig, während für Common-Rail-Motoren eine Kalt-prüfung angewandt wird.

Hinsichtlich der mechanischen Endbearbei-tung der Kurbelgehäuse hat KDI die Mög-lichkeit von zwei (26.000 Stück/Jahr) auf

fünf (65.000 Stück/Jahr) zu erhöhen. Die-se Arbeitszentren für die Verarbeitung von Grauguss sind für die neuesten Generati-onen staffelbarer Lösungen vorgesehen.Die Arbeitszentren sind in eine automatisierte Zelle eingesetzt, die gleichzeitig jeden Motor-gehäusetyp von 3 bis 4 Zylindern bearbeiten kann. Die gleiche Zelle versorgt die Zylinder-schleifmaschine, den Hochdruckreiniger mit positionierten Strahlen und die Dichtheitsprüf-maschine. Das Alles gewährleistet höchste Präzision und Sauberkeit vor der Montage-phase. Während Gussteile und Halbzeuge aus Schwellenländern importiert werden, er-folgt die Hightech-Endbearbeitung intern mit speziellen Prozessen. Alles eng verbunden mit der Montagelinie.

Kohler/Lombardini, Über KDIKohler bereitet sich auf das Inkrafttreten der neuen Abgasnormen (TIER 4 final, über 19kW in den USA; Stufe IIIB, über 37kW in der EU) vor und stellt die neue Dieselmotorpalette KDI, Kohler Direct Injection, vor. Das stark auf die Marktanforderungen ausgerichtete Projekt wurde unter Anwendung der fortschrittlichsten Technologien entwickelt. Eine saubere Ver-brennung mittels eines Common-Rail-Hoch-druckeinspritzsystems (2000 bar) der neues-ten Generation, ausgestattet mit AGR-Ventil (elektronisch gesteuert) zum Rückführen der korrekten Menge Abgas, die durch einen Wär-metauscher mit Kühlwasser gekühlt werden, erlaubt die Einhaltung der Abgasnormen und einzigartige Leistungen ohne den Einsatz von Abgasnachbehandlungssystemen. Die neue Technologie bedeutet für den Bediener von Maschinen mit dem KDI „Best Comfort“ Kom-paktheit, eine höhere Leistung, sowie gerin-gere Vibrationen als auch Schallpegel. Dage-gen führen reduzierter Verbrauch und längere Wartungsintervalle zu niedrigen Betriebsko-sten. Die drei Modelle mit Direkteinspritzung zeichnen sich durch einen unterschiedlichen Hubraum (1.9L – 2.5L – 3.4L) aus und bieten zwei verschiedene Konfigurationen. Die me-

chanische Einspritzung unter Einhaltung der Abgasemissionsnormen Tier 3/STAGE IIIA und die Common-Rail-Einspritzung unter Ein-haltung der Abgasemissionsnormen Tier 4/STAGE IIIB.

Hintergrundwissen: Lombardini und Kohler, eine der größten Privatgesellschaften der Ver-einigten Staaten mit Sitz in Wisconsin befasst sich unter anderem mit der Fertigung von Ben-zinmotoren und Stromerzeugungsaggregaten. Das sich an dritter Stelle auf dem Weltmarkt positionierende Unternehmen Lombardini ge-hört seit 2007, dem Jahr der Übernahme, der Energieabteilung Global Power Group an und hat dank der marktführenden Position in sei-nem Kompetenzbereich (Dieselmotoren bis 56kW) zum Wachstum der Gruppe beigetra-gen. Synergien und Ergänzungen haben die-se Gemeinschaft gekennzeichnet. Kohler fer-tigt und vertreibt in der ganzen Welt Ein- und Zweizylinderbenzinmotoren mit einer Leistung bis 30,0kW. Kohler ist dank seiner für zahl-reiche Anwendungsgebiete, insbesondere im Bereich Lawn and Garden, bestimmten An-triebe einer der bekanntesten Namen auf dem US-amerikanischen Markt. Lombardini fertigt und vertreibt Ein- und Mehrzylinderdieselmo-toren mit einer Leistung bis zu 56kW für Ma-schinen in verschiedenen Einsatzbereichen (Landwirtschaft, Industrie, Elektrik, Bauwe-sen, Kraftfahrzeuge, Schifffahrt). Gemeinsam haben die Betriebe 2011 KDI, Kohler Direct Injection, einen innovativen Motor gemäß den Stage IIIB/TIER 4 Final Standards ohne Ver-wendung eines Antipartikelfilters (DPF) unter 56kW herausgebracht.

Die starke Position auf dem jeweiligen Kom-petenzmarkt, Kohler in den USA und Lombar-dini in Europa mit vier Handelsfilialen in Fran-kreich, Spanien, Deutschland und UK bildet zusammen mit dem Interesse, das den Märk-ten der Entwicklungsländer geschenkt wird, die Grundlagen für eine engmaschige Verbrei-tung des neuen Produkts in der ganzen Welt.

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>> In diesem Jahr feierte Deere & Company das 175-jährige Bestehen des Unternehmens, das vom Firmengründer John Deere 1837 mit der erfolgreichen Fertigung und Vermarktung des ersten selbstreinigenden Stahlpflugs ins Leben gerufen wurde. „John Deere hat die Landwirtschaft revolutioniert und den Acker-bau auf den schweren Böden im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten zu einem produktiven und profitablen Geschäft ge-macht“, so Samuel R. Allen, Chairman & CEO von Deere & Company. „Indem wir dieses besondere Jubiläum entsprechend würdigen, erinnern wir auch an die vielen Tausend John Deere Mitarbeiter, die schon vor uns dazu bei-getragen haben, dieses Unternehmen an die Weltspitze zu bringen.“

John Deere war seinerzeit aus der Heimat in Vermont weggezogen, um in Grand Detour (Il-

Erfolgsgeschichte: 175 Jahre John Deere

linois) eine kleine Schmiede zu eröffnen. Spä-ter verlegte er sein Geschäft nach Moline (Illi-nois), wo sich auch heute noch der weltweite Hauptsitz des Unternehmens befindet. Das jetzige Unternehmen wurde 1868 unter dem Firmennamen Deere & Company gegründet. Aus dem Ein-Mann-Geschäft zu Gründungs-zeiten ist inzwischen ein globales Unterneh-men mit weltweit mehr als 60.000 Mitarbeitern geworden. „John Deere hat seinem Unternehmen vier Grundwerte eingehaucht“, so Samuel R. Allen weiter. „Auch heute noch halten sich die John Deere Mitarbeiter an diese wichtigen Werte – Integrität, Qualität, Engagement und Innova-tion – und wir glauben, dass diese Werte für den langen Bestand unseres Unternehmens entscheidend waren und sind.“

Nachdem John Deere im vergangenen Jahr erstmals in die Interbrand-Liste der „weltweit 100 besten Marken“ aufgenommen worden war, konnte sich das Unternehmen in seinem Jubiläumsjahr um weitere 12 Plätze verbes-sern. Damit stieg sein Markenwert im 175. Jahr seines Bestehens um 16 % auf 4,221 Milliarden US-$. In der jüngsten Bewertung erreicht John Deere Platz 85, noch vor be-kannten Marken wie Starbucks, MasterCard, Harley Davidson oder Ferrari. John Deere begann bereits 1918, nach Übernahme der

Waterloo Gasoline Engine Company, mit der Produktion von 2-Zylinder-Benzinmotoren für John Deere Traktoren. 1949 betrat John Deere Neuland und produzierte erstmals Dieselmotoren; der erste Motor dieses Typs wurde für das Traktormodell „R“ entwickelt.

In den 60er-Jahren verfügte John Deere be-reits über eine umfassende Palette von 4- und 6-Zylinder-Dieselmotoren für seine Land- und Baumaschinen. John Deere hat seinen Ruf, was zuverlässige Leistung angeht, im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut, und be-reits Anfang der 70er-Jahre begannen Erst-ausrüster (OEMs) damit, John Deere Motoren auch in „Off-Highway“-Maschinen zu integrie-ren.

Ein wichtiger Meilenstein wurde auf der Bauma 1995 erreicht als John Deere seine „Tier 1/Stufe I“-konformen PowerTech-Mo-toren vorstellte. 17 Jahre später, auf der dies-jährigen Intermat in Paris, präsentierte John Deere nun auch Motoren, die den Emissions-vorschriften gemäß Final Tier 4/Stufe IV ent-sprechen. Die Emissionsvorschriften gemäß Final Tier 4 (Vereinigte Staaten) und Stufe IV (Europäische Union) für mobile Off-Highway-Dieselmotoren ab 56 kW (75 PS) werden 2014 und 2015 in mehreren Phasen einge-führt. Inzwischen fertigt und vermarktet JDPS Motoren für zahlreiche und unterschiedlichste Marktsegmente bzw. Anwendungsbereiche – von Brechern, Ladern, Bohrausrüstungen bis hin zu landwirtschaftlichen Anwendungen, Materialumschlaggeräten, Kompressoren, Generatorsätzen und Marineanwendungen. Bis zum heutigen Tag sind in den verschie-denen John Deere Werken mehr als 7 Millio-nen Motoren produziert worden.

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“Dieselabgase sind eindeutig krebserregend!”(Forscher der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 12.6.2012: “Heute hat die Internationale Agenturfür Krebsforschung (IARC) Dieselabgase als krebserregend für Menschen klassifiziert.”)

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Klein aber fein – Krone Filtertechnik„Bei uns steht immer zuerst die Anwendung im Vordergrund, nur so können wir unsere Kunden optimale Lösungen bieten. Wir arbei-ten an einer festen und langfristigen Kunden-bindung“, so Rainer Krone der Geschäftsfüh-rer des Unternehmens.

Ein weiteres Produkt des Unternehmens sind Rußfiltersysteme für LKW und Baustellen-fahrzeuge wie z.B. Transportbetonmischer. Hier geht man noch einen Schritt weiter und liefert maßgeschneiderte „Schalldämpfer-Austausch-Filter“, wie der Name schon sagt: Schalldämpfer raus – baugleiches Filtersy-stem rein. Auf diese Art und Weise verliert so manch eine der neu eingerichteten Um-weltzonen ihren Schrecken, denn durch den Umbau mit den, vom Kraftfahrtbundesamt zu-gelassenen Systemen, erreichen selbst ältere Fahrzeuge die Abgasnorm Euro IV oder V und sind berechtigt die grüne Plakette zu tragen und ab sofort dazu berechtigt in die Umwelt-zonen einzufahren.

„Wir sehen uns nicht nur als richtigen Partner für die Baumaschinenbranche, sondern auch für Spediteure und Industrieunternehmen“, so Heiner Cordes der zuständige Verkaufsleiter im Hause. Gerade die Industrieanwendungen rücken auf Grund der aktuellen Luftreinhalte Pläne immer mehr in den Focus und genau hier wurden in den letzten Monaten etliche Projekte erfolgreich umgesetzt.

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>> Ein Jubiläum der besonderen Art feiern die Unternehmen ZF und der Tiroler Landmaschi-nenhersteller Lindner. In den vergangenen Tagen lieferte ZF Steyr das 10.000ste Ge-

ZF produziert 10.000 Getriebe für Lindnertriebe der Baureihe T-537 an den Traktoren-hersteller. „So ein Rekord ist nicht alltäglich“, bestätigt Johann Reif, Geschäftsführer von ZF Steyr. „Er ist das Ergebnis einer jahrzehnte-langen erfolgreichen Zusammenarbeit.“

In der Tat reicht die Zusammenarbeit der bei-den Unternehmen bis ins Jahr 1954 zurück, als aus Steyr die Getriebe für die damaligen Lindner-Traktoren der Serie „Bauernfreund“ geliefert wurden. 15 PS hatte das Gefährt, dessen Getriebe mit fünf Vorwärts- und einem Rückwärtsgang ausgestattet war.

Seither hat sich in der Traktorenherstellung bei Lindner viel geändert. Heute Rollen jähr-lich etwa 1500 Fahrzeuge im Leistungsbe-reich zwischen 78 und 126 PS vom Band. Was allerdings gleich geblieben ist, ist die enge Zusammenarbeit zwischen ZF und dem Landmaschinenhersteller, der in Kundl in Tirol rund 200 Mitarbeiter beschäftigt. Alle Traktoren im aktuellen Programm sind mit ZF-Getrieben ausgestattet. Den größten

Anteil hat dabei das Synchrongetriebe der Baureihe T-537. Auch die Getriebe T-557 PS und T-7140 aus den ZF-Produktionsstätten in Steyr und Passau kommen in Lindner-Trakto-ren zum Einsatz.

„Qualität, Zuverlässigkeit und kurze Kommu-nikationswege – so lassen sich die Gründe für die langjährige Zusammenarbeit mit ZF auf einen Nenner bringen“, erklärt Geschäfts-führer Hermann Lindner. „Wir haben ähnliche Ansprüche und Ziele, was die Qualität unserer Produkte betrifft, und sind nicht zuletzt durch die räumliche Nähe sehr eng vernetzt.“

Symbolisch steht dafür das 10.000ste Getrie-be T-537, das bei einem gemeinsamen Event in Kundl feierlich an den Kunden übergeben wurde. Mit dabei waren auch die Firmenei-gentümer Hermann, Stefan und Rudolf Lind-ner sowie Sohn David Lindner (Marketing). Johann Reif, Geschäftsführer von ZF Steyr, bedankte sich in seiner Ansprache für die jah-relange konstruktive Zusammenarbeit.

Die Übergabe des 10.000sten ZF-Getriebes feierten ZF-Steyr-Geschäftsführer Johann Reif (von links) sowie die Firmeneigentümer Stefan, Hermann und Rudolf Lindner.

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Maschinen&Technik Dezember 2012

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Fördertechnik [Gabelstapler]

>> Pünktlich zum Inkrafttreten der Stufe 3b der europäischen Abgasemissionsrichtlinie 2004/26/EG für Fahrzeuge im Leistungsbe-reich von 37 bis 56 kW bringt Linde Material Handling zum Jahresanfang 2013 für die Die-sel- und Treibgasstaplerbaureihen von 2 bis 5 Tonnen neue Modelle auf den Markt. Erkenn-bar am Namenszusatz „EVO“ versprechen die neuen Fahrzeuge den Betreibern neben aktuellster Motorentechnologie größere En-ergieeffizienz sowie mehr Ergonomie und Si-cherheit für den Fahrer. Auf der LogiMAT 2013

Der neue Linde EVO: Mehrwert in Serie

vom 19. bis 21. Februar in Stuttgart werden die neuen Stapler erstmals dem Fachpubli-kum vorgestellt.

Ein 4-Zylinder-Common-Rail-Dieselmotor mit 2.000 cm3 Hubraum und serienmäßigem Par-tikelfilter macht die Modelle Linde H25 bis H50 EVO im Traglastbereich von 2,5 bis 5 Tonnen zu den saubersten Linde-Dieselstaplern, die es je gab: Die gesetzlich geforderten Schad-stoffgrenzwerte unterschreiten sie um durch-schnittlich 69 Prozent. Der 44-kW-Motor des Linde H25 bis H35D EVO erreicht ein maxi-males Drehmoment von 200 Nm bereits bei 1.750 U/min, der 55-kW-Motor der Modelle Linde H40 bis H50D EVO erreicht bei dieser Drehzahl ein maximales Drehmoment von 240 Nm. Die Regeneration des Dieselpar-tikelfilters erfolgt automatisch ohne zusätz-liche Stillstandszeiten sowie ortsunabhängig. Damit ist der Stapler geeignet für Einsätze in geschlossenen Bereichen.

Sparsamer EnergieverbrauchDoch nicht nur die Motoren der Dieselstapler sind neu. Durchgängig für alle aktuellen Die-sel- und Treibgasstapler Linde H20 bis H50 EVO fördert eine Axialkolbenverstellpumpe in der Hubhydraulik bedarfsgerecht Öl. Durch ein bewusstes Oversizing der Pumpe wer-den maximale Hubgeschwindigkeiten bereits bei niedriger Drehzahl des Antriebsmotors erreicht. Dadurch lassen sich mit den neuen Staplern selbst bei hoher Leistung insgesamt bis zu 28 Prozent Treibstoff einsparen und die Emissionen senken. Gleichzeitig arbeiten die Fahrzeuge hörbar leiser. Und zusammen mit

einem geringeren Verschleiß an Hydrauliköl und geringeren Umlaufverlusten macht das die Linde-Stapler H20 bis H50 EVO insge-samt nicht nur kostengünstiger, sondern auch umweltfreundlicher.

Für mehr Energieeffizienz sorgt zudem der elektrische Lüfter. Er steuert die benötigte Lüfterdrehzahl und passt die Temperatur von Hydrauliköl, Kühlwasser und Ladeluft indi-viduell an die vorgegebenen Werte an. Auf diese Weise kühlt er merklich sparsamer. Vor Motorschäden bewahrt der serienmäßige elektronische Motorschutz. Er überwacht die Unter- oder Überschreitung wichtiger Fahr-zeugparameter und warnt bei Bedarf über eine Fehlermeldung im Display oder im weite-ren Eskalationsverlauf durch eine Leistungs-reduzierung. Zu den überwachten Parame-tern zählen beispielsweise Motorölstand und -druck, Kühlwasserstand und -temperatur oder die Hydrauliköltemperatur.

Verbesserte Ergonomie für den FahrerMehr Komfort am Fahrerarbeitsplatz bietet die neue Sitzgeneration: einfache Gewichtsein-stellung, bessere Sitzdruckverteilung der Pol-ster sowie ein verbessertes Schwingungsver-halten und wahlweise mechanische Federung oder Luftfederung. Und wenn es besondere Anforderungen im Betrieb gibt, bietet der op-tionale „Super Comfort Active“-Sitz eine auto-matische Gewichtseinstellung und eine aktive Sitzklimatisierung. Ein zusätzliches Plus an Ergonomie bietet die neu gestaltete Armlehne mit Linde-Load-Control.

Dank der geringsten Ganzkörperschwingungen der Branche könnenIhre Mitarbeiter komfortabel arbeiten und dabei mit weniger Energie mehr Lasten pro Stunde bewegen

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>> Ein großes Vertriebsunternehmen für Rei-nigungs- und Hygieneartikel aus Süddeutsch-land hat sich an Yale Europe Materials Hand-ling gewandt, um für seinen Lagerbetrieb eine Komplettlösung aus einer Hand zu erhalten, nachdem das Unternehmen auf ein größe-res, speziell entwickeltes Betriebsgelände am Rande von Nürnberg umgezogen war. Im Rahmen dessen wurden dem Unternehmen zur Verstärkung der Staplerflotte mehrere

Yale liefert Komplettlösung für vollbeschäftigten bayerischen Lagerbetrieb

neue Hochhubkommissionierer geliefert, um in diesem wettbewerbsintensiven Geschäft maximale Effizienz des Lagerbetriebs zu er-reichen.

Die Durner GmbH & Co. KG wurde 1932 ge-gründet und ist im letzten Jahrzehnt stetig ge-wachsen. Pro Tag werden an den Lade- und Empfangsstationen zwischen 400 und 600 Paletten bewegt, der Abholterminal wird sogar 24 Stunden am Tag betrieben, statt wie üblich nur in der Zeit zwischen 07:00 und 16:30. Die Abläufe bei Durner sind zeitkritisch und kom-plex, mit über 10.000 Produktserien in 8.500 Palettenstellplätzen. Pünktliche Lieferungen sind das Markenzeichen des Unternehmens – um diesem Anspruch auch weiterhin gerecht zu werden, musste eine flexible Materialfluss-lösung entwickelt werden, damit die 34 Lager-mitarbeiter weiterhin höchste Kundenzufrie-denheit sicherstellen können.

Da das Unternehmen schon lange mit dem Yale Händler M + S Bauer GmbH zusammen-arbeitet, wurde Yale angesprochen, um die ideale Lösung für das neue Lager zu entwi-ckeln. Sunhild Bauer-Signorotto, Geschäfts-führerin der M + S Bauer GmbH, sagt: „Durner betreibt nun eine Flotte von ca. 17 Staplern, die wir zusammen mit einem umfangreichen Support- und Wartungsvertrag bereitstel-len. Den Kern der Flotte bilden zehn neue Mittelhubkommissionierer vom Typ MO10E,

die von fünf MR14-Schubmaststaplern und mehreren Elektro-Geh-Gabelhubwagen und weiteren Zusatzgeräten unterstützt werden.” Sunhild Bauer erklärt weiter, dass die einge-henden Paletten zunächst mit den Elektro-Geh-Gabelhubwagen entladen werden und anschließend mit den Schubmaststaplern in den jeweiligen Stellplätzen in den Regalen eingelagert werden. In der obersten Regal-ebene, in 6,8 Metern Höhe, werden die noch ungeöffneten Paletten gelagert, die erst bei Bedarf in die unteren Fächer verlegt werden.

„Der MO10 eignet sich ideal für diese Arbeit“, so Sunhild Bauer. „Die offene Plattform er-möglicht direkten Zugang zum Regal und er-leichtert das Kommissionieren, außerdem ist die Rundumsicht hervorragend.“ Klaus Ettel, der Lagerverwalter bei Durner erklärt, dass die Entscheidung für M + S Bauer auf drei Hauptfaktoren basierte. „Als Erstes zählte die positive Erfahrung der letzten sechs Jahre, die wir in Bezug auf die Zuverlässigkeit der Yale Stapler und den Service von M + S Bau-er gemacht haben“, so Ettel. „Zweitens haben uns die Spezifikationen der Yale Stapler und die damit einhergehende Flexibilität für unser Geschäft überzeugt. Drittens, und das war uns am wichtigsten, war M + S Bauer bereit, mit uns zusammen die technischen und an-wendungsspezifischen Herausforderungen anzugehen, um eine Materialflusslösung zu entwickeln, die uns jetzt und in Zukunft opti-mal unterstützt.”

Heribert Kosa, Regional Manager bei Yale, fügt an: „Beim zukünftigen Wachstum von Durner wird Yale mit seinem Vertriebspart-ner M + S Bauer das Unternehmen tatkräftig unterstützen und dafür sorgen, dass sie die flexibelste, effizienteste und kostengünstigste Materialflusslösung für ihre Anwendungen ha-ben.“

Maschinen&Technik Dezember 2012

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Fördertechnik [Teleskop-&G

eländestapler]

>> Man kann es als Pionierarbeit bezeich-nen, was die Heinrichs-Merlo Teleskoptech-nik Vertriebsgesellschaft mbH aus Bremen vor zwanzig Jahren zunächst zu leisten hat-te. Teleskopmaschinen und ihre Vorteile für den Anwender hatten in der Baubranche, der Landwirtschaft oder anderen Bereichen kei-ne große Bedeutung. Aber Johann Henrich Clewing, damals Geschäftsführer der han-seatischen Firma D. Heinrichs & Co., die be-reits über 130 Jahre Erfahrung in Logistik und Maschinentechnik hatte, erkannte ihr großes Potenzial. Er gründete zusammen mit dem italienischen Hersteller Merlo SpA, Cuneo für den Vertrieb von Merlo Teleskopmaschinen die Heinrichs-Merlo Teleskoptechnik Ver-triebsgesellschaft mbH mit Sitz in Bremen. Zu Beginn gehörten neun Mitarbeiter zum Team und die erste Merlo Teleskopmaschine, die ein Kunde erhielt, war eine P35.9XS mit einer Tragfähigkeit von 3,5 t und einem 9 m Arm. Bereits im ersten Jahr wurden 225 Merlo Tele-skopmaschinen verkauft. Jetzt, im Jahr 2012, werden es voraussichtlich 1.000 Maschinen sein. Und insgesamt kann die Mannschaft, die mittlerweile aus 49 Mitarbeitern besteht und in zweiter Generation von Henrich Clewing als Geschäftsführer geleitet wird, auf 10.000 ver-kaufte Merlo Teleskopen zurückblicken.

20 Jahre Kundenorientierung gelebt – Basis für die ZukunftVon Beginn an richtete Clewing die Firma und

Gewagt und gewonnen - 20 Jahre Merlo in Bremenvo r z wa n z i g J a h r e n sta rt e t e d e r v e rt r i e B vo n m e r lo

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Die 10.000ste Maschine auf dem Firmengelände in Bremen

alle Mitarbeiter darauf aus, Kundennähe und den Dienstleistungsgedanken zu leben. Es wurde und wird immer die individuelle Situ-ation einer Aufgabe analysiert und die dafür effiziente Lösung gefunden. Einsatzaufgaben ähneln sich, aber letztlich hat doch jede ihre eigenen Bedingungen und zwar sowohl was die Maschine, die Anbaugeräte als auch die Verwendung anbelangt.

Die Hauptaufgabe des Unternehmens, das 2002 in Merlo Deutschland GmbH umfir-mierte, ist es, seine Händler in Deutschland und Österreich zu unterstützen. Dazu gehört auch ein umfassendes Ersatzteillager, auf das die Händler zugreifen können. Zudem hat Merlo eine technische Hotline eingerich-tet. Verbunden mit dem sofort verfügbaren Ersatzteil sichert dem Kunden das den effizi-enten Einsatz seiner Maschinen.

Heute ein breites Teleskopmaschinen- und Anbaugeräte-SortimentBereits beim Start vor 20 Jahren zeigte sich in der Praxis, wie gut die Teleskopmaschinen in der Landwirtschaft, Baubranche, den Miet-parks und vielen anderen Bereichen einge-setzt werden können. Die außerordentliche Beweglichkeit von Teleskopmaschinen und auch die Möglichkeit, noch in den fünften Stock eines Gebäudes, über Gräben hinweg, eine Palette Steine zu transportieren und

dann in den Raum zu schieben, überzeugte. Zumal auch die Entwicklung im technischen Bereich voranschritt. Heute bietet Merlo 65 verschiedene Modelle aus fünf Produktlinien an: Kompakt, Turbofarmer, Multifarmer (mit Heckhydraulik und Dreipunktaufnahme), Pa-noramic sowie Roto (mit drehbarem Oberwa-gen). Die Bandbreite reicht von 2,5 bis 12 t Tragfähigkeit mit einer Hubhöhe von 6 bis 30 m. Eine Vielzahl von unterschiedlichen An-baugeräten machen die Merlo Teleskopma-schinen zu effizienten Arbeitsmaschinen.

Eigenes SchulungszentrumMan muss die neueste Technik kennen, um sie zu beherrschen. Deshalb hat Merlo Deutschland vor einiger Zeit ein großes Schu-lungszentrum in Bremen eingerichtet. Hier werden Bediener, Verkäufer und Monteure permanent auf den neuesten technischen Stand gebracht.

In 2012 haben bisher schon 400 Personen an den Seminaren teilgenommen. Auch dies ist eine wichtige Voraussetzung, um eine hohe Qualität beizubehalten und auch in Zukunft re-alisieren zu können. Das sieht sicherlich auch die Firma Weidling & Partner aus Landsberg bei Leipzig so. Sie hat die 10.000ste Merlo Te-leskopmaschine, einen P40.17, gekauft – eine Investition in eine gute Zukunft. In diese ist die gesamte Merlo Mannschaft bei einer kleinen Jubiläumsfeier gestartet.

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>> Hoch über den Dächern von Kulmbach hat die Kulmbacher Brauerei AG von der Firma „Die Gärtner - Ramming und Tröster GmbH“ einen neuen Dachgarten anlegen lassen. Aufgrund der beengten Verhältnisse hat sich Geschäftsführer Roland Ramming für den Bobcat-Teleskoplader T40170 entschieden, um die Materialien auf das Dach zu transpor-tieren.

Beengte VerhältnisseEnstanden aus dem Zusammenschluss der Brauereien Reichelbräu, EKU, Mönchshof

Hoch hinaus - Bobcat T40170 für den Neubau eines Dachgartens eingesetzt

und Sandler, kann die Kulmbacher Brauerei auf eine insgesamt 150-jährige Tradition zu-rückblicken. Heute ist die Kulmbacher Brau-erei AG eine der führenden Pilsbrauereien Süddeutschlands. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten war es jedoch schwierig das benötigte Baumaterial auf das Dach zu be-fördern. Grund hierfür ist ein enger Hausflur, der einen Materialtransport auf diesem Wege verhindert. Also blieb nur der Weg außerhalb des Gebäudes. Hier sorgt allerdings der Bier-garten der Brauerei mit seinen alten Kasta-nien dafür, dass der Platz für Baumaschinen

sehr eng bemessen ist. Die Lösung war der Bobcat-Teleskoplader T40170. Einerseits ist er mit seinen drei verschiedenen Lenkungs-arten (Vorderrad-, Allradlenkung und Hunde-gang) äußerst wendig, andererseits bietet er mit seiner Hubkraft von 4 t und einer maxima-len Hubhöhe von 17 m eine hohe Leistungs-fähigkeit. Mit ihm konnten die schweren Ma-terialien wie zum Beispiel Holz und Substrat in Big-Packs problemlos auf das Dach trans-portiert werden. Über die Fernsteuerung kön-nen die Lasten sehr präzise abgesetzt und die Ausleger-Funktionen inkl. Seitenversetzung außerhalb der Kabine betätigt werden.

Kreative GestaltungDas Spektrum von „Die Gärtner R+T“ aus Neuenmarkt reicht von der fantasievollen Planung eines Projektes über die Ausführung aller landschaftsgärtnerischen Tätigkeiten bis hin zur weiteren kreativen Pflege. Der Entwurf außergewöhnlicher Gestaltungspläne wird dabei ebenso durchgeführt wie z.B. Stau-denpflanzungen und Baumpflege in Seilklet-tertechnik. Das Unternehmen ist langjähriger Kunde der BHS Baumaschinen GmbH aus Kulmbach und ist im Besitz mehrerer Bobcat-Maschinen.

Kundennaher ServiceDie BHS Baumaschinen GmbH ist ein regio-nal tätiges Unternehmen mit Sitz in Kulmbach. Das Kerngeschäft des Unternehmens liegt im Bereich Verkauf, Wartung, Reparatur und Vermietung von Baumaschinen. Dabei steht die kompetente Beratung und Betreuung der Kunden im Fokus des Unternehmens. Bereits seit Gründung des Unternehmens 1998 ist BHS offizieller Vertriebspartner für Bobcat-Maschinen.

Kirchner + Partner Heben undFördern GmbH

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Domnick + Müller GmbH + Co. KG

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Tel.: 06172-9566-0Fax: 06172-74482

EDER GmbH

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Tel.: 08067-181-772Fax: 08067-181-780eMail: [email protected]: www.eder-stapler.de

Wolfgang Wagner

Max-Eyth-Str. 773479 Ellwangen-Neunheim Tel.: 07961-93352-24Fax: 07961-93352-25eMail: [email protected]: www.gabelstapler-wagner.de

Oskar BaierGabelstapler, Transportgeräte

Otto-Hahn-Straße 379395 Neuenburg

Tel.: 07631 / 72355Fax: 07631 / 72498eMail: [email protected]

Gabelstapler Service Hameln GmbH

Otto-Körting-Straße 431789 Hameln

Tel.: 05151 / 5734-88Fax: 05151 / 5734-84eMail: [email protected]: www.gshameln.de

Huffer & Söhne GmbH

Industriestraße 11 66740 Saarlouis Tel.: 06831 / 9303-0 Fax: 06831 / 9303-24

BGU Baugeräte Union GmbH & Co. Maschinenhandels KG

Hardtstr. 2091522 Ansbach-Brodswinden

Tel.: 0981-96930-12 eMail: [email protected]: 0981-96930-17 Web: www.bgu.de

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Postanschrift:Postfach 10949302 Melle

Hausanschrift:Gesmolder Straße 11249324 Melle

Telefon 0 54 22 / 94 48-0Telefax 0 54 22 / 94 48-48

Registergericht: Osnabrück, HRB 1830Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Klaus Wasmus

E-Mail: [email protected]: www.wasmus-melle.de

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HFH Herbst Gabelstapler und Lagertechnik GmbH

Grotrian-Steinweg-Straße 438112 Braunschweig

Tel.: 0531-31012-0Fax: 0531-31012-99eMail: [email protected]: www.herbst-gabelstapler.de

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>> Die Kunze GmbH stellte bereits auf den diesjährigen Platformers Days in Hohenroda und der GaLaBau in Nürnberg die neue LKW-Hubarbeitsbühne TB260 des italienischen Herstellers CMC/Modugno vor, die in Koope-ration mit der technischen Universität Bari und dem schwedischen Stahlspezialisten SSAB entwickelt wurde. Mit einer Arbeitshöhe von 26m ist sie derzeit der Höhenweltrekordler für Doppelgelenk-Arbeitsbühnen. Die seitliche Reichweite beträgt max. 13,5m, die Korblast max. 200kg. Die 90° Abknickung des zwei-ten Gelenks erlaubt das Arbeiten über Hin-dernisse wie Gräben, Vordächer, parkende Autos, etc. hinweg. Darüber hinaus kann da-durch auch im Negativ-Bereich, unterhalb der Standkoordinate 0 gearbeitet werden. Erreicht wurde dies, indem ausschließlich belastbare und widerstandsfähige Hochleistungs-Stähle verarbeitet wurden. Gewichtseinsparungen wurden ebenfalls dadurch gewonnen, dass das Trägerprofil offen designt wurde. Wei-terer Vorteil dieser Konstruktion und den kompakten Fahrzeugabmessungen von 3,0m x 6,8m ist, dass dadurch auch zusätz-liche Sichtfenster geöffnet wurden und das Arbeitsumfeld so besser einsehbar ist als bei einem geschlossenem Profil. Trotz Leichtbau-weise wurde bei der notwendigen Arbeitssi-cherheit kein Kompromiss eingegangen, die Bühnenkonstruktion ist robust und stabil. Als Trägerfahrzeug wurde der Nissan Cabstar

2-Gelenk-Höhenrekord

35.13 oder ein Renault ausgesucht. Durch ein Antikollisi-onspaket erhält das Führerhaus und die gesamte Bühne rundum einen Sicherheitsschutz, womit verhindert wird, dass die Bühnenprofile das Führerhaus und die Büh-ne beschädigen können. Die Kabelsteuerung für den Bodenbetrieb und die Funkfernbedienung im Korb der Hubarbeitsbühne erlauben bei der Variante „Evo“ eine sowohl automatische, als auch manuelle Bedienung. Sehr hilfreich ist auch eine Memory Taste, die bei Arbeits-unterbrechungen oder Pausen das Bühnenprofil wieder auf die zuletzt eingenommene Arbeitsposition zurück bringt. Darüber hinaus garantiert eine Paralleltaste, dass zum Beispiel bei Höhentätigkeiten an Fassaden der Ar-beitskorb sich immer im gleichen Abstand zur Fassade bewegt.

Die Abstützung vorne kann voll ausgefahren und auf jede gewünschte Abstützbreite eingestellt werden. In der Va-riante schmal befinden sich die Abstützarme innerhalb des Fahrzeugprofils. Dies ermöglicht Höhentätigkeiten auf der Straße, ohne sonst notwendige Absperrmaß-nahmen. Weitere insgesamt 4 unterschiedliche Abstütz-möglichkeiten die manuell oder automatisch eingestellt werden können, ermöglichen eine immer optimale Ab-stützvariation auch auf engsten Stellen. Vorprogram-mierte Positionen der LKW-Hubarbeitsbühne TB 260 bis 3,5t und die automatische Ablage in Transportstellung erleichtern als Ausstattungsmerkmale der Variante „Evo“ den Arbeitsalltag. Die LKW-Hubarbeitsbühne TB 260 ist für die Führerscheinklasse B zugelassen, so darf jeder Führerscheinbesitzer ab 18 Jahren die Bühne fahren und bedienen.

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Fördertechnik [Hubarbeitsbühnen]

>> Vorbildliche Methoden, Vorgehensweisen und Praktiken für sicheres und effizientes Arbeiten in Höhen – das waren die Themen des ersten Arbeitssicherheits-Forums von Gardemann. Eingeladen hatte das Unter-nehmen dazu namhafte Referenten, Anwen-der, Sicherheits-Fachleute, Handwerks- und Dienstleistungs-Unternehmen und Vertreter von Organisationen. „Wir wollen voneinan-der lernen“, so Marketingleiter Hubert Garde-mann, der auch die Veranstaltung moderierte. „Das Thema Sicherheit ist für uns sehr wich-tig. Deshalb ist es an der Zeit, den Informati-onsaustausch zu intensivieren.“

Gardemann will Vorreiter-Rolle für Sicherheits-AusrüstungGardemann engagiert sich seit vielen Jahren für sicheres Arbeiten in Höhen. Deshalb be-tonte Matthew Hickin, Geschäftsführer des Unternehmens: „Wir wollen die Vorreiter-Rolle für Sicherheits-Ausrüstung an Hubarbeits-bühnen übernehmen und diese als Standard etablieren. Gardemann bietet bereits jetzt den höchsten Sicherheits-Standard bei Arbeits-bühnen, intensive Schulungen und Best-Prac-tice-Kooperationen.

Dass sich in den letzten Jahren viel zum The-ma Sicherheit im Umgang mit Hubarbeitsbüh-nen getan hat, betonen alle. Allen Referenten liegt Sicherheit am Herzen – und wurde ins Zentrum der einzelnen Vorträge gestellt.

Experten über SicherheitKathrin Stocker von der Berufsgenossen-schaft Holz und Metall (BGHM), Präventi-onsdienst Nürnberg, zeigte anschaulich die „Gefährdungen und Risiken beim Einsatz

e x p e rt e n d i s K u t i e r e n B e i m

a r B e i ts s i c h e r h e i ts - F o r u m vo n g a r d e m a n n :

Ziel: „Null Unfälle mit Arbeitsbühnen“

von Arbeitsbühnen“ sowie die Ansätze zur Unfallvermeidung auf. „Materialtransport auf Arbeitsbühnen – eine nicht zu unterschät-zende Gefahr“, lautete der Titel des Vortrags von Diplom-Ingenieur Horst Podszus (Total Walther). Er betonte die Notwendigkeit des Anschnallens in der Arbeitsbühne. Beson-deres Augenmerk legte Horst Podszus auf ein deutliches Kennzeichnen von Anschlagstellen für Sicherheitsleinen am Arbeitsbühnen-Korb. „Sicheres Arbeiten in Höhe – auf das Verhal-ten kommt es an“, so hatte Diplom-Ingenieur Harald Gröner (RWE Power AG) seinen Vor-trag betitelt. Das Unternehmen konzentriere sich deshalb besonders auf das menschliche Verhalten, den sogenannten „Human Factor.“

Unfälle sind teuerGardemann-Geschäftsführer Matthew Hickin ging in seinem Vortrag auf die „Folgen von Ineffizienz und Unfällen beim Umgang mit mobilen Arbeitsbühnen“ ein. „Neben allem

menschlichen Leid und Schmerzen müssen wir als Unternehmer auch den wirtschaftlichen Schaden sehen, der durch einen Unfall pas-siert“, erläutert er. Mit klaren Zahlen zeigte er auf, wie teuer ein Unfall (im Vergleich zu den Mietkosten einer Arbeitsbühne) werden kann und wie sich die Sicherheit durch Information, Training und Ausrüstung bereits verbessert habe.

„PSA und Übersteigen aus dem Arbeitskorb“ lautete das Thema von Dr. Marco Einhaus (Berufsgenossenschaft Holz und Metall aus München). Er machte deutlich, dass er „Ge-fährdungsbeurteilung vor Vorschriften“ setzt. Über „Organisation, Aufgaben und Aktivitäten der IPAF“ sprach Reinhard Willenbrock. Jähr-lich werden rund 100.000 Bediener in Praxis und Theorie ausgebildet. Mittlerweile gibt es über 2,5 Millionen geschulte Bediener welt-weit. Nach erfolgreichem Abschluss der IPAF-Ausbildung erhalten diese eine PAL-Karte. Sie ist ebenfalls auditiert, international aner-kannt und fünf Jahre gültig.

Erfahrungen bündeln„Dieses Forum soll als Auftaktveranstaltung dienen, die weitere Entwicklung in Richtung Arbeitssicherheits-Konzepte voran zu trei-ben“, fasste Matthew Hickin am Ende des Arbeitssicherheits-Forums zusammen. „Las-sen Sie uns unsere Erfahrungen bündeln und auf nationaler Ebene zusammen arbeiten. Dann werden wir eine neue Qualität in Sa-chen Arbeitssicherheit beim Bühneneinsatz erreichen.“

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Fördertechnik [Hubarbeitsbühnen]

Gardemann Arbeitsbühnen GmbHWeseler Straße 3a • 46519 AlpenTel.: 0800 3 227 227 eMail: [email protected]

Viele neue Möglichkeiten?Kennen Sie die neuen Möglichkeiten, die Ihnen Arbeitsbühnen heute bieten? Möglichkeiten die Ihnen Zeit, Geld und Nerven sparen? Fragen Sie doch einfach einmal einen unserer Spezialisten.

Bei Gardemann haben Sie die Wahl unter 4.000 Arbeitsbühnen. Eine unserer über 35 Mietstationen ist auch in Ihrer Nähe. Und kompetente Beratung sowie zuvorkommender Service werden bei uns groß geschrieben.

Möchten Sie über die neuen Einsatzmöglichkeiten informiert werden? Dann schicken Sie eine Mail oder rufen Sie uns einfach an. Und schon können Sie sagen: Gardemann gefragt. Erledigt. Haken dran.

Über 35 x in Deutschland:

>> Die Nord-West Oelleitung GmbH (NWO) in Wilhelmshaven wurde 1956 gegründet, um die erste Mineralölfernleitung in Europa zu bauen und zu betreiben und damit die Rohstoffversorgung mehrerer Mineralöl-raffinerien im Emsland und im Rhein-Ruhr-Gebiet sicherzustellen.

An 4 der 35 Tanks von NWO erfolgten in diesem Jahr umfangreiche Beschichtungsarbeiten, um deren Witterungsbeständigkeit zu erhalten.

Genie S-65 Trax beschleunigt Beschichtungsarbeiten im Tanklager in Wilhelmshaven

Hierzu war es notwendig einen Korrosionsschutz auf die Außenwand der Tanks aufzutragen. Da die Arbeiten sehr zeit- und kostenintensiv sind, die Arbeiten aber zügig durchgeführt werden sollten, benötigte NWO eine geeignete Arbeitsbühne. Mit der Genie Teleskoparbeitsbüh-ne S-65 Trax mit Kettensystem hat das Vermietunternehmen Ulferts & Wittrock GmbH aus Oldenburg, Partner der SYSTEM LIFT AG, die richtige Lösung hierfür. Die Arbeitsbühne ist in voller Arbeitshöhe von 21,86m verfahrbar. Sie bietet eine Tragfähigkeit von 227kg und eine seitliche Reichweite von 17,10m und ließ sich durch einen inneren Wenderadius von 4,27m und äußeren Wenderadius von 6,4m gut um die Öltanks manövrieren.

Die S-65 Trax ist auch gerade durch das innovative 4-Punkt-Kettensy-stem mit einer hohen Traktion für Fahrten unter extremen Einsatzbe-dingungen für lange Einsätze mit Jahreszeitenwechsel ausgelegt. Es können sogar Steigungen bis zu 45% bewältigt werden. Gemäß Herrn Ingo Horstmann, Leiter der Bühnenabteilung und Prokurist bei Ulferts & Wittrock, ist NWO sehr zufrieden mit der S-65 Trax. „Diese Allradar-beitsbühne ist gut und schnell auf dem Rasen verfahrbar. Die Fahrge-schwindigkeit beträgt dabei im eingefahrenen Rüstzustand 3,7 km/h, sodass die Einsatzorte auf dem großen Betriebsgelände der NWO zü-gig erreicht werden.

Weiterhin könnte eine reine Kette zu Beschädigungen des Rasens füh-ren, der dann wieder ersetzt werden müsste. Mit einem Bodendruck von 0,68 kg/cm2 hinterlässt das 4-Punkt-Kettensystem der Bühne ver-hältnismäßig geringe Abdrücke auf dem Rasenuntergrund des NWO-Geländes.“ Bei der S-65 Trax wird jede Kette des 4-Punkt-Systems aus langlebigem, stahlverstärkten Gummi hergestellt und misst 43cm in der Breite und 120cm in der Länge.

Während der Fahrt kann sich jeder Kettenantrieb dem Untergrund um 23° nach oben und unten anpassen, um den Fahr- und Bedienkomfort zu erhöhen. Hierbei funktioniert das 4-Punkt-Kettensystem in Verbin-dung mit dem aktiven selbstnivellierenden Genie Pendelachssystem, welches den Achsen ermöglicht, sich den Bodengegebenheiten ständig anzupassen. Das Antriebssystem bietet somit optimale Traktion auch wenn ein Kettenantrieb weniger Bodenhaftung aufweist.

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>> Es ist das momentan größte Bauprojekt Nordschwabens. Seit über einem Jahr baut die Firma Eurocopter am Standort Donauwörth an einem neuen Hightech-Entwicklungszentrum. Der vierstöckige Komplex entsteht auf einer Grundfläche von insgesamt 30.000 Quadratmetern.

Für die Region ist die Großbaustelle von immenser Bedeutung, sollen doch rund 900 Mitarbeiter im neuen Entwicklungszentrum ihr künftiges Arbeitsumfeld finden. Ziel ist es, alle Kernkompetenzen zur Entwick-lung, Produktion und Betreuung von Hubschraubern an einem Ort zu bündeln und langfristig zu sichern. Eine Baustelle dieser Größenordnung stellt alle am Bau beteiligten Unternehmen vor immense Herausforderungen. Bei der Auswahl der richtigen Höhenzugangstechnik setzen die verantwortlichen Bauun-ternehmen auf die jahrelange Erfahrung und Kompetenz der Firma GEDA Dechentreiter GmbH & Co.KG aus dem nur 6 km entfernten Asbach-Bäumenheim. Um einen sicheren und effektiven Material- und Personentransport entlang des vierstöckigen Gebäudes zu gewährlei-sten, kommen zwei Transportbühnen vom Typ GEDA 1500 Z/ZP zum Einsatz. Die Firma Fischbacher aus München, langjähriger Partner von GEDA, hat die beiden Geräte an die beteiligten Bauunternehmen ver-mietet.

Transportbühne GEDA 1500 Z/ZP im DoppelpackDie GEDA Transportbühne 1500 Z/ZP vereint zwei unterschiedliche Ge-räte in Einem: einen Materialaufzug und eine Transportbühne für Per-sonen und Lasten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Materialaufzügen, bei denen die Personenbeförderung strengstens verboten ist, dürfen bei der GEDA 1500 Z/ZP, sobald diese auf Betriebsart „Transportbüh-

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ne“ umgeschaltet ist, neben Lasten auch Personen mitfahren. Die praktische Modulbauweise erlaubt eine Vielzahl von Kombinationsmög-lichkeiten. Am Eurocopter-Technologiezentrum kommt die sogenann-te B-Bühne mit 1,45 x 3,30 Metern und einer Tragfähigkeit von 1.500 kg zum Einsatz. Die Transportbühne GEDA 1500 Z/ZP wird an zwei Stahlmasten geführt. Dieses Zweimastsystem hat sich bereits vielfach bewährt und garantiert ein ruhiges und stabiles Fahrverhalten bis zu 100 Metern Höhe. Mit einer Hubgeschwindigkeit von 12 m/min im Per-sonenmodus und 24 m/min beim reinen Materialtransport überzeugt die Transportbühne im harten Baustellenalltag. Um die Sicherheit auf jeder Baustelle zu gewährleisten ist die Transportbühne GEDA 1500 Z/ZP mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen wie Endschaltern, geschwin-digkeitsabhängiger Fangvorrichtung, Sicherheitsstopp und Überlastab-schaltung ausgestattet.

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utzfahrzeuge [Auflieger]

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Spedition Bode übernimmt 50 neue Kögel Cargo Rail

>> Bode leistet mit diesen bahnverladbaren Aufliegern einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Schon Anfang des Jahres konnte die Spedition durch die Verlagerung seiner Auf-lieger von der Straße auf die Schiene den CO2-Ausstoß um 7.000 Tonnen vermindern. Um künftig noch weniger CO2 in die Luft zu blasen – nämlich pro Tonnenkilometer 53 Gramm – fiel die Entscheidung auf neuen Kögel Cargo Rail.

Rahmen in BahnausführungDer für den multimodalen Verkehr verstärkte Fahrgestellrah-men ist mit einer Kupplungsplatte mit 2-Zoll-Zugsattelzapfen ausgestattet. Der Greiferzangen-Planenschutz aus Aramid-Gewebe macht den Cargo Rail bahnverladbar.

Dabei ist der Kögel Cargo Rail für die flexible Verladung auf die gängigsten Taschenwagen der Bahn wie den T 2000, Mega 2, T 3000, Twin, T4, T 5 und T 4.2 ausgelegt. Ein vergrößerter Achsabstand ermöglicht zudem ein zulässiges Zuggesamtge-

wicht von 44 Tonnen. Die neuen Fahrzeuge sind von der Deutschen Bahn AG für den Transport mit Schnellgüterzügen im kombi-nierten Verkehr mit dem Prüfzeichen S400/P400 Code XL kodifiziert. Wie bei allen Kö-gel Fahrzeugen ist auch der gesamte Fahr-zeugrahmen beim Kögel Cargo Rail durch die KTL-Nano-Ceramic-Beschichtungstechnik und anschließender Lackierung dauerhaft vor Korrosion geschützt.

Bode SonderausstattungZur Ausstattung für den Papierrollentrans-port gehören für die Be- und Entladung vier längsverlaufende Aluminium-Verladeschienen mit integriertem Lochraster für die Ladungssi-cherung mit Arretierungskeilen. Damit die Pa-pierrollen trocken bleiben, wurde eine Plane mit zusätzlicher Wassersperre im Bereich der Greiferkanten aufgezogen. Für die optimale Ladungssicherung stehen im Vario-Fix-Stahl-Lochaußenrahmen 13 Paar Zurrringe mit 2.000 Kilogramm Zugkraft je Ring zur Verfü-gung. Auf Wunsch sind die Auflieger zudem mit weiteren 20 Paar Zurrringen ausgestattet.

Für einen erhöhten Stirnwandschutz sind die Vorderwandinnenseiten zusätzlich mit einem zwei Millimeter dicken und 1.000 Millimeter hohen verzinkten Stahlblech verstärkt. Zu-dem verfügen die Trailer für den unbeglei-teten Schiffs- und Fährtransport über eine RoRo-Ausrüstung mit vier Paar Schwerlast-Zurrringen und einer acht Millimeter starken geschlossenen Gleitplatte. Natürlich sind die Auflieger auch nach DIN EN 12642 Code XL zertifiziert.

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>> Der erste und einzige Container-Tiefsee-hafen Deutschlands ist der JadeWeserPort in Wilhelmshaven. Nach 16 Jahren Planung und 4 ½ Jahren Bauzeit wurde dieser im Septem-ber diesen Jahres feierlich eröffnet. Doch zu-vor waren noch außergewöhnliche logistische Herausforderungen zu bewältigen.

Im Frühjahr diesen Jahres wurde der Spediti-on Pfaff International die Aufgabe übertragen, die Hafenbaustelle mit drei Containerkranen der Firma Künz zu beliefern, um den bedeu-tensten Containerhafen Deutschlands mit mo-dernsten Kranen auszustatten.

Zum Transport waren die Containerkrane in insgesamt 317 Teile zerlegt. Vom Hauptträger bis zu den Ersatzteilen waren darunter die unterschiedlichsten Abmessungen und Ge-wichte vertreten. Stützen und Trägerstücke mit einer Länge von bis zu 47 Metern und einem Gesamtgewicht von knapp 36 Tonnen sowie Windenrahmen mit einer Breite von

Logistische Herausforderungen– die Stärke der Pfaff International

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knapp sechs Metern waren eine besondere Herausforderung. Diese bestand zunächst darin, diese Teile von außergewöhnlicher Be-schaffenheit von drei verschiedenen Zuliefe-rern aus Polen, der Slowakei und Österreich termingerecht auf die Baustelle zu bringen. Außerdem war das Projekt mit der Erfüllung sehr strenger behördlicher Auflagen, der akri-bischen Planung der Transportstrecke und dem maßgeschneiderten Einsatz geeigneter Fahrzeuge verbunden.

Die Pfaff International überzeugte mit einer reibungslosen Abwicklung der Transporte und termingerechten Ablieferungen. Dies war vor allem der exakten Transportplanung, dem lückenlosen Fahrzeugeinsatz und der Flexi-bilität des ganzen Speditions-Teams zu ver-danken.

Unsere Spezialität ist die Abwicklung außer-gewöhnlicher Transporte mit besonderen He-rausforderungen. Transporte mit Längen von

über 50 Metern und Gewichten über 100 Ton-nen sind regelmäßiger Bestandteil unserer Arbeit. Auch umfangreiche Projekte mit der Koordination aller erforderlichen Kapazitäten sind tägliche Aufgaben unseres erfahrenen Teams. Dabei können Sie sich stets auf un-sere umfassende Beratung und Planung ver-lassen. Von der Beantragung bis hin zum Ein-treffen der Ladung am Bestimmungsort rund um den Globus wickeln wir Ihre Transporte zuverlässig ab.

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utzfahrzeuge [Schw

erlasttransport]

>> Grenzenloses Vertrauen von den Profis ohne Grenzen: Bereits zum zweiten Mal in der Geschichte waren die Schwerlastprofis der Max Wild GmbH aus Berkheim in Baden-Württemberg Konzept- und Entwicklungspart-ner für die Goldhofer Aktiengesellschaft mit Sitz in Memmingen. Nach dem Satteltieflader-Kompaktsystem XLE ist das Familienunter-nehmen nun auch Erstkunde für die jüngste Neuentwicklung von Goldhofer, die Schwer-lastmodulbaureihe THP/SL-S und THP/SL-L, bei der dank eines neuartigen Rahmenkon-zeptes das Eigengewicht pro Achse auf unter 2,5 Tonnen reduziert wurde.

„Bei Goldhofer kann man guten Gewissens einen Prototypen bestellen, denn hier sind echte Profis am Werk, die zu hundert Prozent wissen, worauf es ankommt. Die Neuheiten von Goldhofer bringen einem immer einen sofortigen Mehrwert und die Investitionen machen sich rasch bezahlt. Das war bereits beim Kompaktsystem XLE so, und das wird auch bei unseren beiden neuen THP/SL-S-Fahrzeugen so sein“, erklärt Jochen Wild, Leiter Schwerlasttransporte bei der Max Wild GmbH. Wild orderte Goldhofer-Know-how im Doppelpack. Neben einem 3+5-Achser mit extrem flacher 120-Tonnen-Baggerbrücke (350 mm) setzen die Transportprofis künftig auch einen 2+4-Achser mit einem bis auf 13 Meter verlängerbarem 200-mm-Tiefbett mit 80 Tonnen Nutzlast ein.

„Gerade im Transport von Investitionsgütern muss sich die Transportbranche bewegen, denn die Anlagen werden immer schwerer, voluminöser und vor allem höher. Da sind ein niedriges Eigengewicht, ein hohes Biegemo-ment und eine niedrige Bauhöhe der Ladebrü-

Das Vertrauen der Profis ohne Grenzent h p / s l- s : s c h w e r l asts p e z i a l i st e n vo n m a x w i l d s i n d

e r n e u t e n t w i c K lu n g s pa rt n e r vo n g o l d h o F e r

cken extrem wichtig. All das bietet Goldhofer mit seiner neuen Baureihe. Toll, dass wir jetzt bestens aufgestellt sind und unseren Kunden durch die Erweiterung des Fuhrparks wieder entscheidende Vorteile in der Praxis bieten können“, so Wild.

Beim Genehmigungsverfahren für die Trans-porte punkten die Goldhofer-Neuheiten im Wild-Fuhrpark gleich mehrfach: Durch den größeren Radabstand von 1,50 Metern sinkt die Brückenbelastung und erlaubt dadurch mehr Brückenüberfahrten. Durch die geringe Bauhöhe von 350 mm im Baggerbett oder 200 mm im Tiefbett lassen sich auch große Bau-maschinen, Anlagen- oder Anlagenteile inner-halb der Höhenbegrenzung fahren. „Das er-möglicht natürlich auch mehr Autobahnfahrten in Deutschland. Wenn wir keine Umwege über die Landstraßen machen müssen, spart das uns und unseren Kunden natürlich Zeit und Geld“, erklärt Wild.

„Für uns ist die Partnerschaft mit Kunden wie der Max Wild GmbH enorm wichtig. Denn die Profis der internationalen Transportsze-ne spornen uns immer wieder zu Höchst-leistungen an. Durch dieses Vertrauen und die Bereitschaft der Kunden, sich stets auch auf Neues aus dem Hause Goldhofer ein-zulassen, können wir unsere Stellung als Markt- und Innovationsführer ausbauen“, erklärt Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer Aktiengesellschaft. Mit seinen Fahrzeugen der THP/SL-S und THP/SL-L - Reihe durchbricht der bayerische Qualitäts-hersteller einmal mehr bisherige Grenzen und stößt in neue Dimensionen vor. Die Neuheiten aus Memmingen sind die derzeit leichtesten vollkombinationsfähigen Schwerlastmodul-

systeme der Welt. Dank ihres hohen Biege-momentes sind die neuen Systeme extrem belastbar, so dass je nach Fahrwerkstyp, Art der Ladebrücke und Anzahl der Achslinien im Tiefbett Nutzlasten von über 200 Tonnen ge-fahren werden können. Die neuen Achslinien der Typen THP/SL-S und THP/SL-L sind nicht nur mit sämtlichen Komponenten wie Schwa-nenhälsen, Tiefbett- und Baggerbrücken sowie den hydrostatischen Fahrantrieben kompatibel, sondern auch mit allen anderen Schwerlastmodulbaureihen von Goldhofer, die Achslasten von bis zu 45 Tonnen ermög-lichen.

„Mit den neuen Linien von Goldhofer sind wir flexibel wie nie zuvor“, freut sich Jochen Wild. Die beiden THP/SL-S-Systeme können mit-einander zum 14-Achser kombiniert oder mit den bisherigen THP/SL-Achslinien im Fuhr-park der Unternehmen gekuppelt werden. „Dadurch sind wir wirklich jeder Transportauf-gabe gewachsen, wie es sich für Profis ohne Grenzen gehört“, so Wild.

v.l.n.r.: Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer Aktiengesellschaft, Elmar und Jochen Wild, beide Geschäftsführer der Max Wild GmbH, und Christian Reichert, Leiter Service und Prokurist bei Goldhofer. Foto: Goldhofer

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>> Das Alu-Schalungsgerüst „Titan“ von Ischebeck war das erste Schalungsgerüst (Traggerüst) aus Aluminium weltweit. Anfangs belächelt; aber dann vielfach kopiert. Das war im Jahr 1986 vor ca. 25 Jahren, beim Bau des Eisenbahntunnels unter dem Ärmelkanal. Das Besondere an diesem Alu-Schalungsge-rüst sind die leichten, wenigen Bauteile und Schnellverschlüsse, die zu wesentlich kürze-

Typenprüfung nach DIN 12812 für das Alu-Schalungsgerüst „Titan“

seit 2008 in Deutschland bauaufsichtlich ein-geführt und somit verpflichtend ist. Vieles aus DIN 4421 findet sich in DIN EN 12812 „Trag-gerüste“ wieder.

Trotz aller aktueller Abneigung gegen die mo-mentane Flut an Eurocodes, mit denen sich der planende Ingenieur beschäftigen muss, bietet gerade DIN EN 12812 „Traggerüste“ die Chance, für eine einheitliche Sprache im Gerüstbau in der EU für einheitliche Bemes-sung, einheitliche Modellvorstellungen für die Lastübertragung, bis hin zu einheitlichen Teil-Sicherheitsbeiwerten. Mit einer der ersten geprüften Typenstatiken nach DIN EN 12812 „Traggerüste“ im Jahre 2012 folgt das Alu-Schalungsgerüst „Titan“ dieser Chance. Die neue Typenstatik kennt sehr viel mehr Lastfäl-le als bisher. Der Anwendungsbereich wurde auf größere Höhen bis 24 m und 16-stielige, freistehende Stütztürme erweitert.

Aufwendiger gestaltet sich die Ermittlung der Windlasten nach DIN EN 12812, nach Wind-zone, nach Gerüsthöhe, nach Standzeitfaktor. Mit einem Arbeitswind von 0,20 kN / m² muss immer gerechnet werden. Während die alte Typenstatik nach DIN 4421 im Wesentlichen nur die Alu-Aussteifrahmen 2,40 m unter-

suchte, d.h. Stützenraster 2,40 m, werden jetzt alle 7 Alu-Aussteifungsrahmen von 0,60 – 3,00 m berücksichtigt und 3 Gruppen zuge-ordnet. Um den Überblick bei der neuen, sehr detaillierten Bemessung zu behalten, oder um in kürzester Zeit die verschiedenen Varianten zu bemessen, ist es im technischen Büro von Ischebeck dem langjährigen EDV-Spezia-listen Dipl.-Ing. G. Smulders gelungen, eine Excel-Tabelle in Super 6 zu programmieren, die auf der geprüften Typenstatik nach DIN EN 12812 aufgebaut und in Abhängigkeit von den verschiedensten Einflussgrößen quasi „auf Knopfdruck“ die Antwort der charakteris-tischen vertikalen und horizontalen Stiellasten ausgibt. Eine geschickte Kombination von ge-prüfter Typenstatik, DIN EN 12812 und Tabel-lenkalkulation.

Eine erste Anwendung nach der neuen Ty-penstatik fand das Alu-Schalungsgerüst „Ti-tan“ beim Bauvorhaben „Aeroakustikwindka-nal der Daimler Benz AG“ in Sindelfingen, wo sich die zulässigen Stiellasten für größere Hö-hen einfach ablesen ließen. Die Schalung und Rüstung bei diesem Bauvorhaben wurde von der Fa. Muggenthaler Schalungsbau GmbH geplant und geliefert. Die Betonbauarbeiten wurden von der Züblin AG ausgeführt.

ren Auf- und vor allem Abbauzeiten führen als man es bisher von Rahmenstützen aus ver-zinktem Stahl kannte. Traggerüste mit kurzen Standzeiten, die häufig umgesetzt werden müssen, sind bevorzugtes Anwendungsge-biet für das Alu-Schalungsgerüst. Das „Titan“ ist ein räumliches 3D-Traggerüst, in dem man Länge, Breite und Höhe fast stufenlos den baulichen Anforderungen anpassen kann und darüber hinaus die Steifigkeit (Widerstand) vertikal und horizontal für die auftretenden Lasten (Einwirkungen) einstellen kann – ohne die bisher üblichen, zeitaufwendigen, ausstei-fenden Rohr-Kupplungs-Verbände.

Es ist einleuchtend, dass bei so vielen Stell-schrauben einfach zu handhabende Be-messungshilfen für den Planer erforderlich sind. Auf Basis der DIN 4421 „Traggerüste“ wurde eine Typenstatik erarbeitet und im Jahr 1989 vom Landesprüfamt für Baustatik NRW geprüft. Diese geprüfte Typenstatik für das Alu-Schalungsgerüst „Titan“ machte erst eine breitere Anwendung für anspruchsvolle Bauwerke möglich. Mittlerweile gibt es DIN 4421 „Traggerüste“ von 1982 nicht mehr. An dessen Stelle trat das neue europäische Re-gelwerk DIN EN 12812 „Traggerüste“, das erstaunlicherweise, in kürzester Zeit bereits

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>> Mit der Rohbau-Fertigstellung des Kö-Bo-gens im Herzen von Düsseldorf ist ein wich-tiges Etappenziel bei der Neugestaltung der Stadtmitte erreicht. Die Rohbaumannschaft der ausführenden Firma Zechbau ist zufrie-den. Gemeinsam mit den Kollegen des Scha-lungslieferanten Harsco Infrastructure haben sie die Aufgabe gemeistert und den ehrgei-zigen Zeitplan zur Herstellung des geome-trisch außergewöhnlichen Betonbaus erfüllt.

Die technischen Anforderungen waren hoch gesteckt: Das vom Stararchitekten Daniel Liebeskind entworfene Gebäude mit seiner prägnanten aufgebrochenen Fassade ragt mit vier Tiefgeschossen bis zu 17m in den Boden und reicht bis 26m in die Höhe. „125 Scha-lungszeichnungen haben wir im Laufe der Baumaßnahme erstellt“, so der baubetreuen-de Projektingenieur von Harsco Infrastructure. „Außerdem haben wir für jedes der beiden Gebäudeteile die Schalung für eine komplette Deckenfläche vorgehalten, das waren über 7.000 qm.

Schlüsselelement beim Bau der oberirdischen Gebäudeteile ist der Einsatz des innovativen Stahlrahmen-Deckentisches Topmax gewe-sen. Mit diesem einzigartigen Schalgerät ließ sich nicht nur die geschwungene Decken-Geometrie wirtschaftlich herstellen. Selbst auf Bauteildicken von bis zu 1,1m an den bis zu 4m breiten Randunterzügen konnte der Topmax-Deckentisch ohne Aufwand an-gepasst werden. „Wir haben Topmax für alle Randunterzüge eingesetzt, ganz gleich, ob sie 50cm oder 110cm stark waren“, so die Planer von Harsco. Um die bei dieser großen Bau-

Rohbau Kö-Bogen in Düsseldorf steht! e x a K t e s c h a lu n g s p l a n u n g s o rgt F ü r

s i c h e r h e i t u n d t e r m i n t r e u e

teildicke auftretenden Betonlasten abfangen zu können, wurden die Tische teilweise mit sechs zusätzlichen Stahlrohrstützen (Euro-plusNew) unterstellt. Das ermöglichte die Her-stellung von 1m dicken Randunterzügen ohne Wechsel des Schalsystems. Zur Herstellung der 1,10m starken Deckenbereiche war eine zusätzliche Schalhaut erforderlich. Die De-ckenrandabstellung sollte – entsprechend der Gebäudeform – polygonal und im Raster der künftigen Fassade ausgeführt werden. Die Schallösung: Takko-Tafeln wurden mit Gelen-kecken kombiniert, um den geschwungenen Deckenrandverlauf herzustellen. Die unter-schiedlichen Längen der Innen- und Außenra-dien wurden über Passstücke in der Schalung realisiert.

Effizienz bewies der Topmax-Deckentisch auf der Baustelle allerdings nicht nur durch ein-fach herzustellende Passlösungen, integrierte Absturzsicherung und schnelle Umsetzzeiten (zwei miteinander verbundene Tische, also ca. 26 qm ließen sich in nur einem Kran-hub umsetzen). Auch in logistischer Hinsicht konnte das innovative Schalgerät auf der in-nerstädtischen Baustelle punkten, wo der La-gerplatz zwar äußerst begrenzt, aber dennoch eine hohe Vorhaltemenge gewünscht war. Mit seinem lediglich 12cm hohen Stahlrahmen und einem Stapelschutz für die Kunststoff-schalhaut lässt sich der pflegeleichte Topmax-Tisch äußerst platzsparend transportieren und gestapelt zwischenlagern.

Da beim Rohbau des Kö-Bogens kein Ge-schoss dem anderen glich – sei es durch unterschiedliche Deckenstärken oder durch

Einschnitte der außen liegenden Betonfer-tigteil- Pflanzkästen – hat Harsco für nahezu alle Decken eine separate Schalungspla-nung entwickelt, um der Baustelle stets die wirtschaftlichste Vorgehensweise zu ermög-lichen. „Bei Projekten dieser Größenordnung zahlt sich eine solch intensive Planung aus“, wissen die Harsco-Experten. „Das schützt vor unliebsamen Überraschungen und si-chert einen kontinuierlichen Baufortschritt im vorgegebenen Zeitraster.“ Die von den Harsco-Projektingenieuren vorgeschlagene Schalsystematik ging auf: Im größeren der beiden Gebäudeteile wurde zur Herstellung der Decken eine Kombination aus Topmax-Tischen der trägerlosen Alu-Modulschalung Topec eingesetzt. Vom EG bis einschließlich 3. OG wurden die Decken in sieben Betonier-abschnitten hergestellt. Ab dem 4. OG ging es bei verkleinerter Geschossfläche mit 5 Beto-nierabschnitten weiter. Der zweite, kleinere Gebäudeteil war in vier Abschnitte aufgeteilt. Hier wurde der Topmax-Deckentisch in Kom-bination mit der Holzträgerschalung Topflex eingesetzt. Betoniert wurde im 3-Wochen-Rhythmus.

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chalung, Gerüst- &

Betonbau [Transportbeton]

>> Das Gebäudeensemble mit Büros, Einzel-handels- und Gastronomieflächen wird sich in den historischen Baubestand der Altstadt einfügen, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die Cemex Deutschland AG versorgt die Großbaustelle an der St.-Nikolai-Kirche mit Transportbeton.

Ein Flugzeugabsturz hatte im Zweiten Welt-krieg eine Lücke ins Altstadtzentrum der Han-sestadt gerissen. Die TLG Immobilien GmbH lässt das Quartier 17 wieder aufbauen. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2013 angesetzt. Die planerischen und gestalte-rischen Anforderungen sind immens. Die bsb Bau Malchin GmbH führt den Rohbau aus, und ihr Auftrag an das ansässige Werk der Cemex Deutschland AG beläuft sich auf etwa 14.500 Kubikmeter Transportbeton in Festig-keitsklassen von C8/10 bis C45/55.

Der erste Bauabschnitt umfasste eine zweige-schossige Tiefgarage mit 188 Stellplätzen auf 6.000 Quadratmetern Fläche. Hier standen die größten Betonagen des Gesamtprojekts an: Die 70 Zentimeter starke Sohlenplatte entstand in sechs Abschnitten aus 2.500 Ku-

„Quartier 17“ in Stralsund: Cemex liefert ins Zentrum der Welterbe-Stadt

bikmetern Transportbeton. Dabei nahmen die Mitarbeiter der bsb Bau Malchin immer jene Bereiche in Angriff, die zuvor das Landesamt für Bodendenkmalpflege erkundet hatte. Bis in etwa 9 m Tiefe sicherten die Archäologen mit-telalterliche Zeugnisse. Noch voraussichtlich bis zum Dezember dieses Jahres beliefern die Cemex Mitarbeiter den zweiten Bauabschnitt, den Hochbau mit etwa 12.000 Quadratmetern Mietfläche. Aus Transportbeton von Cemex stellen die Mitarbeiter der bsb Bau Malchin Innen- und Außenwände, Decken, Unterzüge und Stützen her.

„Wir bauen hier auf engstem Raum in der In-nenstadt. Wenn die Fahrmischer Deckenab-schnitte und große Wandabschnitte beliefern, müssen schon mal Straßen gesperrt werden“, erklärt Rainer Mohns, Bauleiter der bsb Bau Malchin. „Auf der grünen Wiese bauen kön-nen viele – wir bauen hier auf dem Tellerrand. Die Logistik muss Hand in Hand gehen, da-mit das Projekt rundläuft und die vereinbarten Termine gehalten werden. Mit Cemex arbei-ten wir seit langem sehr gut zusammen. Wir haben schon technologisch anspruchsvolle Aufträge und Großprojekte gemeinsam ab-

gewickelt.“ „83 Prozent des Betons werden bei diesem Bauvorhaben mit Hilfe unserer Autobetonpumpen eingebaut. Unsere Beton-förderung findet in der Stalsunder Innenstadt natürlich ziemlich beengte Verhältnisse vor – da ist die große Erfahrung der Kollegen ge-fragt“, unterstreicht Martin Schmidt, Gebiets-leiter Mecklenburg-Vorpommern der Cemex Deutschland AG.

Pumpenstandorte am Rand der ca. 8 m tie-fen Baugrube mussten ertüchtigt und statisch freigegeben werden: Um die Lastabtragung zu gewährleisten, ruhten die Stempel der Pumpen auf dem Verbaukopf. Für die Be-tonrezepturen wählten die Betontechnologen der WPK-Prüfstelle Roggentin einen Port-landhüttenzement und Hochofenzemente der Kollegen vom Zementwerk Rüdersdorf der Cemex OstZement GmbH: CEM II/B-S 42,5 R N-A, CEM III/A 42,5 N-NA und CEM III/B 42,5 N-HS/NA. Ein Betonverflüssiger/Fließ-mittel der Cemex Admixtures GmbH stellt die Konsistenz des Baustoffs ein. Martin Schmidt: „Der Rohbau ist inzwischen schon weit fort-geschritten, nur 3.000 Kubikmeter Beton sind noch offen.“

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>> Betonmischanlagen von fibo intercon fin-den mehr und mehr nachhaltiges Interesse in der Bauindustrie, Kies- und Sandbetrieben und im Recyclingbereich. Kundenanfragen konzentrieren sich immer mehr auf Beton-mischanlagen, die Beton auf der Baustelle produzieren können, insbesondere mobile und semimobile Mischtechnik, die flexibel und wirtschaftlich zum Einsatz kommen.

So zum Beispiel waren Unternehmen aus der Schweiz und Österreich auf der Suche nach einer speziellen Betonmischanlage, ausge-richtet nach deren kundenspezifischen An-forderungen. Eine solche Mischanlage sollte folgende Kriterien erfüllen: Mobilität - kurze Aufrüstzeiten - schnelle Einsatzverfügbarkeit - einfache Bedienung - Frisch- und Festbeton produzieren - Betonproduktion auch in kleinen Chargen - geringer Platzbedarf auf der Bau-stelle - Vollausstattung mit Dieselstromag-gregat - Transport auf einem LKW-Sattelzug-Fahrgestell - Flexibilität und kostengünstige Betonproduktion.

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Flexibel und wirtschaftlich Beton herstellen

Gemeinsam mit fibo intercon wurde eine maßgeschneiderte mobile Betonmischanla-ge für eine Kapazität von 25-45m³/Std. ent-wickelt und gebaut. Die Ausstattung umfasst einen Zwangsmischer mit Wiegezellen und automatischer Entleerung, Förderband für das Mischgut auf einem 180° Drehgestell, 2 x 2,4m³ Zuschlagsstoffbunker, Wassertank, Zementvorwaage, Chemiepumpe, Siemens Mischcomputer und Elektroschalt- und Steu-erschrank. Die Konstruktion ist als sogenann-ter Wechselbrückenrahmen ausgelegt, so dass ein Transport auf jedem der Gewichts-klasse zugelassenen Sattelzug-Fahrgestell möglich ist.

Diese mobile Betonmischanlage kann für Standard- oder Frischbeton zeitgenau auf Baustellen eingesetzt werden und die benö-tigten Betonmengen und Betongüten pro-duzieren. Unter anderem werden mit dieser flexiblen Mischanlage Reparaturarbeiten des Straßenbelages auf Autobahnen, Bundes- und Kommunalstraßen sowie zum Beispiel diverse Betonarbeiten im innerstädtischen Wege- und Parkplatzbau oder auf anderen Schnell-Baustellen ausgeführt. fibo intercon Betonmischanlagen beweisen sich erfolgreich in der Praxis nicht nur durch eine zeit- und ko-stensparende Betonproduktion.

In Gesprächen mit anderen Unternehmen rückt die Produktion von RC-Beton immer mehr in den Vordergrund. Es ist nicht unbe-

kannt, dass Betonabbruch, Material aus Bo-denwaschanlagen und zum Beispiel Misch-Recyclingmaterial vollwertige Baustoffe darstellen. So denken viele Erdbau- und Re-cyclingbetriebe darüber nach, die lagernden Mengen an zertifizierten RC-Materialien ent-sprechend mit einer Betonmischanlage zu veredeln. In Belgien und den Niederlanden gibt es gute Beispiele für die Produktion von RC-Beton mit fibo intercon Mischanlagen. Weitere Projekte für die RC-Betonproduktion mit fibo intercon Mischanlagen werden zur Zeit in der Schweiz vorbereitet, die ein großes Potential von Recyclingbetonproduktion und damit verbundenen effizienten Wiederver-wendung umfassen.

Das Lieferprogramm von Fibo Intercon um-fasst auch: Stationäre Betonmischanlagen – Zwangsmischer – Gegenstrommischer - Dosieranlagen für Schüttgüter - Horizontale Zementsilos, mobile sowie semimobil - Big-Bag-Zementsilos - Förderanlagen, Förder-bänder - Komplette Fertigungstechnik – Wie-deraufbereitungsanlagen – Pumpencontainer.

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Zubehör]

>> Das auf der Automechanika vorgestellte neue Programm für Iveco komplettiert das einzigartige Vollsortiment der Marke DT Spare Parts, passend für die „Big Seven“ der euro-päischen Nutzfahrzeugmarken DAF, Iveco, MAN, Mercedes-Benz, Renault, Scania und Volvo. Mit diesem allumfassenden Angebot in garantierter Qualität und mit zukunftssicheren Lösungen steht DT Spare Parts wie keine zweite Marke für „Truck Competence“ im In-dependent Aftermarket.

Das neue DT-Ersatzteilprogramm passend für Iveco umfasst mehr als 3.000 verschiedene Artikel. Das Sortiment enthält Teile passend für zahlreiche Iveco-Modelle sowie viele Iris-bus-Modelle.

Im Katalogvorspann befindet sich neben ge-nerellen und technischen Hinweisen auch

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eine Cross-Reference-Tabelle zum schnellen Schlüsseln und Auffinden von Produkten der Marke DT Spare Parts. Die Kataloge enthal-ten zu jedem DT-Ersatzteil ein Produktbild und Produktinformationen in sieben Spra-chen (Englisch, Deutsch, Französisch, Spa-nisch, Portugiesisch-Brasilianisch, Russisch, Niederländisch). Über die neuen QR-Codes können Werkstattkunden die Online-Schnell-suche starten um z.B. Artikel nachzubestellen. Zusätzlich können mit Hilfe der QR-Codes Produktvideos aufgerufen werden.

Darüber hinaus sind alle Produktinformati-onen im Produktinfosystem für Vertriebspart-ner, über die Schnellsuche auf der Website und ab Oktober im 28-sprachigen TecDoc-Teilekatalog verfügbar. Der neue Ersatzteil-katalog kann über die DT-Vertriebspartner vor Ort bestellt werden.

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Maschinen&Technik Dezember 2012

Tools

>> Trägerteller aus Naturfaser statt aus Glas-faser: Mit der neuen Fächerschleifscheibe TRIMFIX HellFire platziert die Gerd Eisen-blätter aus Geretsried eine vollkommen neue Scheibe auf den Markt. Erstmals vorgestellt im Oktober auf der EuroBlech in Hannover

wurden 1.200 Muster der neuen Fä-cherschleifscheibe auf der Mes-

se verteilt. Das Echo auf diese Aktion hat laut Marketinglei-

ter Christian Bathen nicht lange auf sich warten lassen: „Täglich trudeln zahlreiche Bestellungen bei uns ein“.

Dank des Keramik-Hybrid Gewebes der

neuen Scheibe können ab sofort sämtliche Metalle mit

nur einer einzigen Körnung in kürzester Zeit bearbeitet werden.

„Mit dieser anwender- und umweltfreund-lichen Weltneuheit können Arbeitszeit und Werkzeugkosten halbiert werden“, so Gerd Eisenblätter, Geschäftsführer des inhaberge-führten Unternehmens. Bathen weiter, „ein weiterer wesentlicher Vorteil der neuen TRIM-FIX HellFire, sie überzeugt nicht nur als eine der leistungsstärksten Fächerschleifscheiben

TRIMFIX HellFire - „Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Schleifscheiben wussten!“

der Welt, sondern kann auch mit ihrem Preis punkten: Vergleichen Sie den Preis dieser Hochleistungsscheibe einmal mit anderen Scheiben mit Keramik-Gewebe, Sie werden positiv überrascht sein.“

Dank des Multigrain-Keramik-Gewebes (40/60) können sämtliche Metalle wie Stahl, VA, Titan, Alu, Bronze, etc. ohne Leistungs-verlust bearbeitet werden, garantiert das 2007 mit dem Innovationspreis Deutschland ausge-zeichnete Unternehmen. „Auch extrem fester, zäher Stahl wie z. B. Panzerrohr kann pro-blemlos mit bestem Ergebnis zerspant wer-den“, erklärt Bathen. „ Mit TRIMFIX HellFire benötigen unsere Kunden für jede Arbeitssi-tuation ab sofort nur noch eine Scheibe mit einer Körnung für alle Metalle – das spart La-ger- und Werkzeugkosten.

Der TRIMFIX-Trägerteller aus Naturfaser-Compound ist neben dem High Tech-Kera-mik-Gewebe ein Feature mit Alleinstellungs-merkmal: Optisch ähnelt die Konfiguration des Trägertellers einer Glasfaserstruktur, be-sitzt jedoch zahlreiche Vorteile in Technik und Anwendung: - Viskoelastisch - Anwender- & umweltfreundlich - 100% selbsttrimmend - re-duzierte Staubemissionen - wärmeisolierende Eigenschaften - höchste Arbeitssicherheit - keine Verletzungsgefahr durch scharfkantige Fasersplitte - Schleifen bis zum letzten Milli-meter - völlig frei von Glasfasern und Phenol-harzen.

„Aufgrund des Naturfaser-Compound Träger-tellers besitzt unsere neue Scheibe TRIMFIX HellFire dämpfende, federnde Eigenschaf-ten, die im Schleifbetrieb einen leistungs-steigernden Effekt erzielen“, macht G. Eisen-blätter deutlich. „Diese Viskoelastizität des Trägertellers ermöglicht eine bessere Anpas-sung und mehr Auflagefläche am Werkstück (mehr Korn im Einsatz) und trägt naturgemäß auch mehr Material ab. Die größere Aufla-gefläche führt zudem mehr Wärme ab, der Schliff ist kühler, das Werkstück läuft nicht so leicht an und das Schleifgewebe verbrennt nicht.“

Auch das spanende Trimmen ist ein großer Vorteil: Was beim spanenden Trimmen üb-rig bleibt, sind weiche, gefahrlose Späne, die im Hausmüll entsorgt werden können. TRIMFIX HellFire -Scheiben nutzen sich im Durchmesser beim Schleifen von selbst ab und können daher bis zum letzten Millimeter des Schleifgewebes genutzt werden. Wäh-rend konventionelle Scheiben oft schon mit nur halb genutztem Schleifgewebe entsorgt werden müssen, garantiert die Gerd Eisen-blätter GmbH beim Einsatz von TRIMFIX Hell-Fire erstklassige Arbeitsergebnisse bis zum letzten Korn des leistungsstarken Keramik-Hybrid Gewebes. Alle Schleifgewebe und alle Trägerteller der Fächerschleifscheiben sind 100% ferritfrei. Somit werden besonders beim Schleifen von VA-Stählen spätere Rostspuren durch Stahlpartikel ausgeschlossen.

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>> Jeder kann sich dick anziehen - Aber rich-tiger Kälteschutz ist mehr. Denn sobald Sie ins Schwitzen kommen, frieren Sie. Der Kör-per braucht gute Belüftung und Regulierung der Körperwärme. Und das bieten ihm die drei Schichten des Snickers Workwear Systems – bei einem Höchstmaß an Funktionalität und Arbeitskomfort.

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