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Modulhandbuch Master of Arts Öffentliche Wirtschaft (Zwei Jahre / 120 ECTS-Punkte 1 ) Stand: November 2016 1 Im Folgenden auch kurz als Credit Points (CP) bezeichnet.

Master of Arts Öffentliche Wirtschaft - uni-speyer.de Öff. Wirtschaft... · Überblick über die verwendeten Lehrformen ... Öffentlicher Haushalt ... als mündliche Prüfung oder

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Modulhandbuch

Master of Arts Öffentliche Wirtschaft

(Zwei Jahre / 120 ECTS-Punkte1)

Stand: November 2016

1 Im Folgenden auch kurz als Credit Points (CP) bezeichnet.

Inhalt

1. Curriculum ............................................................................................................................................ 3

2. Studienorganisation .............................................................................................................................. 3

3. Vergabe von Leistungspunkten .............................................................................................................. 3

4. Erläuterungen zum Modulhandbuch ..................................................................................................... 4

5. Überblick über die verwendeten Lehrformen ......................................................................................... 4

6. Studienverlaufsplan .............................................................................................................................. 5

7. Erstes Studienjahr ................................................................................................................................. 6

Grundlagenmodul I: Sozialwissenschaft I .............................................................................................. 6

Grundlagenmodul II: Öffentliches Recht ............................................................................................... 7

Grundlagenmodul III: Wirtschaftswissenschaften I ............................................................................... 9

Grundlagenmodul IV: Methoden der empirischen Sozialforschung I .................................................... 10

Grundlagenmodul V: Perspektiven des interdisziplinären Arbeitens ..................................................... 11

Grundlagenmodul VI: Sozialwissenschaft II ......................................................................................... 12

Grundlagenmodul VII: Methoden der empirischen Sozialforschung II ................................................. 14

Grundlagenmodul VIII: Information, Kommunikation, Handlungskompetenz ....................................... 15

Grundlagenmodul IX: Wirtschaftswissenschaften II ............................................................................ 17

Praktikum ........................................................................................................................................... 18

8. Vertiefungs- und Wahlpflichtmodule: Zweites Studienjahr ................................................................. 20

Vertiefungsmodul I: Öffentlicher Haushalt .......................................................................................... 20

Vertiefungsmodul II: Wettbewerb und Regulierung ............................................................................ 21

Vertiefungsmodul III: Beschaffung ...................................................................................................... 23

Vertiefungsmodul IV: Public Corporate Governance ............................................................................ 25

Wahlpflichtmodul I: Öffentliche Unternehmen ................................................................................... 27

Wahlpflichtmodul II: Infrastruktur ...................................................................................................... 28

Master-Thesis ..................................................................................................................................... 31

Seite 3

1. Curriculum

Das Curriculum des Masterstudiengangs Öffentliche Wirtschaft zeichnet sich durch interdisziplinäre Lehre

der Wirtschafts-, Rechts- und Verwaltungswissenschaften aus. Die Veranstaltungen im Rahmen der Mo-

dule werden dabei sowohl von Professorinnen und Professoren sowie den wissenschaftlichen Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeitern der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer als auch von

Lehrbeauftragten aus der Berufspraxis gehalten.

Kern des ersten Studienjahrs sind neun Grundlagenmodule, die einen grundlegenden Überblick über die

Disziplinen der Rechts-, Wirtschafts-, Verwaltungs- und Sozialwissenschaften geben, ergänzt um den Ein-

blick in das interdisziplinäre Arbeiten. Komplementär dazu konzentrieren sich die vier Vertiefungsmodule

im zweiten Studienjahr auf die zentralen Themenbereiche der öffentlichen Wirtschaft. Darüber hinaus

wählen die Studierenden eines der zwei ergänzenden Wahlpflichtmodule. Das Curriculum wird im ersten

Studienjahr durch ein, abhängig von der wöchentlichen Arbeitszeit, fünf- bis sechseinhalbwöchiges Prak-

tikum ergänzt und im zweiten Studienjahr durch die Masterarbeit abgerundet.

2. Studienorganisation

Das Masterprogramm Öffentliche Wirtschaft ist als konsekutiver Vollzeit-Studiengang konzipiert und be-

inhaltet Präsenz- und Selbstlernphasen. Die Module sind in der Regel mit fünf bis sieben ECTS-Punkten

versehen und umfassen durchschnittlich fünf Semesterwochenstunden, wobei das Grundlagenmodul II

„Öffentliches Recht“ sowie die Vertiefungsmodule II „Wettbewerb und Regulierung“ und III „Beschaffung“

über zwei Semester laufen.

Da die Modulprüfungen einen Teil der Masterprüfungen darstellen, ist eine Anmeldung zu den Modulen

erforderlich. Die Anmeldung zur Modulprüfung ist in der Anmeldung zum Modul enthalten.

Der Studiengang schließt mit dem akademischen Grad „Master of Arts“ (M.A.) ab und ist als ein anwen-

dungsorientiertes Masterprogramm mit insgesamt 120 ECTS –Punkten über einen Zeitraum von vier Se-

mestern angelegt.

3. Vergabe von Leistungspunkten

Zum erfolgreichen Absolvieren eines Moduls muss die Modul-Abschluss-Prüfung bestanden sein. Die

Vergabe von Leistungspunkten kann darüber hinaus von weiteren Studienleistungen abhängen. Diese ha-

ben dabei keinen Einfluss auf die von der Prüfungsleistung abhängige Modulnote.

Im Masterstudiengang Öffentliche Wirtschaft finden insgesamt 13 Prüfungen statt.2 Die Anmeldung zur

Prüfung erfolgt mit der Anmeldung zum jeweiligen Modul. Nicht bestandene Prüfungen können zweimal

wiederholt werden. Die Form der Wiederholung bzw. der Wiederholungstermin ist mit der Prüferin/dem

Prüfer/den Prüfern zu vereinbaren. Die Master-Thesis kann einmal wiederholt werden (vgl. § 17 Abs. 2

2 Inklusive Masterarbeit

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MasterO M.A. Öffentliche Wirtschaft). Eine Verbesserung einer bereits bestandenen Prüfungsleistung ist

nicht möglich.

Die Modulnoten gehen ebenso wie die Note der Master-Thesis gemäß dem Anteil der für das Modul bzw.

die Masterarbeit vergebenen ECTS-Punkte in die Abschlussnote der Studierenden ein.

4. Erläuterungen zum Modulhandbuch

Im Modulhandbuch findet sich die ausführliche Beschreibung der einzelnen Module (inklusive verantwort-

licher Personen, Lernziele, Lerninhalte, Studienleistungen etc.). Die zugrunde gelegte Student Workload

eines Leistungspunktes entspricht in allen Modulen 25 Arbeitsstunden, wobei dies der maximalen Arbeits-

belastung pro Leistungspunkt entspricht.

5. Überblick über die verwendeten Lehrformen

Vorlesungen

Vorlesungen dienen der Kenntnisvermittlung durch einzelne oder mehrere Dozierende (Ringvorlesung). Sie

stellen zumeist Einführungs- bzw. Überblicksveranstaltungen in verwaltungswissenschaftliche Themenge-

biete dar.

Seminare

In Seminaren werden spezielle Gebiete der Verwaltungswissenschaft in interaktiver und lektüreintensiver

Weise bearbeitet. Referate der Studierenden liefern Diskussionsimpulse, alternativ können Gruppenarbei-

ten zur Anwendung kommen.

Projektbezogene Arbeitsgemeinschaften

Projektbezogene Arbeitsgemeinschaften behandeln ein konkretes Verwaltungsproblem oder einen be-

stimmten Verwaltungsvorgang. In Projektanalysen oder Planspielen wird sich wissenschaftlich fundiert mit

der Praxis auseinandergesetzt.

Übungen

Übungen vertiefen Kenntnisse und Fähigkeiten, die in Grundlagenvorlesungen vermittelt werden. Es geht

dabei vornehmlich um die Anwendung von Konzepten, Theorien und Methoden auf einzelne Phänomene

der Verwaltungswissenschaft.

Kolloquien

In Kolloquien werden ausgewählte Probleme aus Wissenschaft und Praxis vertieft behandelt. Mehr noch

als im Seminar steht dabei die Diskussion im Mittelpunkt.

Masterkolloquien

In Masterkolloquien stellen die Studierenden ihre Vorhaben für Abschlussarbeiten vor. Das Forschungsde-

sign wird dabei von Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Lehrenden diskutiert.

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6. Studienverlaufsplan

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7. Erstes Studienjahr

Grundlagenmodul I: Sozialwissenschaft I

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 5 CP

Workload 39 Stunden Präsenzstudium

86 Stunden Selbststudium

Studiensemester 1. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft

Qualifikationsziele Die Studierenden besitzen empirische und theoretische Grundkenntnisse

über die öffentliche Verwaltung als Teil des politischen Systems. Sie kennen

die historische Entwicklung sowie die gegenwärtigen Strukturen und Funk-

tionen der deutschen Verwaltung und können diese in den internationalen

Kontext einordnen. Die grundlegenden Auswirkungen von gesellschaftli-

chem Wandel sowie internen Reformprozessen auf die Verwaltung sind den

Studierenden bekannt. Sie sind ferner vertraut mit den wichtigsten theore-

tischen Zugängen der sozialwissenschaftlichen Verwaltungsforschung, die

es ihnen ermöglichen, einzelne Aspekte der Verwaltungswirklichkeit syste-

matisch und vergleichend zu analysieren.

Inhalte Geschichte und Grundbegriffe der Verwaltungsforschung

Sozialwissenschaftliche Theorien der Verwaltungsforschung

Entstehung und Merkmale der öffentlichen Verwaltung

Verwaltungsaufbau, -aufgaben und -organisation

Personal im öffentlichen Dienst

Verwaltungskultur, -traditionen und -stile

Verwaltungsreformen und ihre Leitbilder

Europäisierung und Internationalisierung als Herausforderungen

Verwaltung als Teil der Demokratie

Teilnahmevoraussetzungen keine

Gruppengröße Vorlesung: unbegrenzt

Übung: Gruppen von max. 30 Studierenden

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Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Grohs

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Bauer, Prof. Dr. Färber, Prof. Dr. Fisch, Prof. Dr. Grohs, Prof. Dr. Hill,

Prof. Dr. Hölscher

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Vorlesung und Übung

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme in den Veranstaltungen

Bearbeitung von Übungsaufgaben

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Klausur oder mündliche Prüfung

Grundlagenmodul II: Öffentliches Recht

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 10 CP

Workload 130 Stunden Präsenzstudium

120 Stunden Selbststudium

Studiensemester 1. und 2. Fachsemester

Dauer 2 Semester

Turnus Jährlich, Beginn im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden beherrschen die verfassungsrechtlichen, verwaltungs-

rechtlichen und europarechtlichen Grundlagen der deutschen Rechtsord-

nung im Bereich des öffentlichen Rechts. Sie kennen die spezifische Funk-

tion, Instrumente und Anforderungen des öffentlichen Rechts. Sie haben ein

diesbezügliches Problembewusstsein entwickelt und können ihr Wissen auf

Rechtsfälle anwenden. Die Studierenden verfügen über Wissen, das für das

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juristische Verständnis von Verwaltungstätigkeiten und -funktionen auf ver-

schiedenen Ebenen in Deutschland und der EU relevant ist.

Inhalte Grundlagen des Staatsrechts, des Verwaltungsrechts und des EU-Rechts, wie

sie für das Verständnis von öffentlichem Verwaltungshandeln und der öf-

fentlichen Wirtschaft benötigt werden.

Dazu zählen:

Europäisierung der Rechts- und Verfassungsordnung

Staatsaufbau und Grundrechte

Verfassungsrechtlicher Rahmen wirtschaftlicher Tätigkeit, EU und Mit-

gliedstaaten

Rechtsnatur des EU-Rechts

Binnenmarkt

EU-Wirtschaftsverfassung

Grundlagen der deutschen Verwaltungsrechtswissenschaft

Methodik der Rechtsanwendung im Verwaltungsrecht

Grundbegriffe des Verwaltungsrechts und Handlungsformen der Ver-

waltung

Verwaltungsorganisations- und Verwaltungsverfahrensrecht

Gesetzesbindung und Entscheidungsspielräume der Verwaltung

Teilnahmevoraussetzungen keine

Gruppengröße Vorlesung: unbegrenzt

Übung/Kolloquium: Gruppen von max. 30 Studierenden

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Weiß

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Dr. h.c. Sommermann, Prof. Dr. Weiß, Prof. Dr. Ziekow, Prof. Dr.

Stelkens, Prof. Dr. Wieland, Prof. Dr. Martini

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Vorlesungen und Übung oder Kolloquium

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme in den Veranstaltungen

Bearbeitung von Übungsaufgaben

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Dieses Modul wird im 2. Semester mit einer Leistungsabnahme abgeschlos-

sen, die den Stoff der Vorlesungen und der Übung umfasst. Die Leistungsab-

nahme erfolgt im Kontext der Übung/dem Kolloquium im Öffentlichen Recht

entweder als Klausur, als mündliche Prüfung oder als schriftlich ausgearbei-

tete Fallpräsentation. Die Festlegung der exakten Prüfungsform erfolgt

durch den Modulverantwortlichen in Abstimmung mit den beteiligten Lehr-

personen spätestens im Laufe des 2. Semesters.

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Grundlagenmodul III: Wirtschaftswissenschaften I

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 5 CP

Workload 65 Stunden Präsenzstudium

60 Stunden Selbststudium

Studiensemester 1. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die Grundlagen der Staatstätigkeit aus betriebs-

und volkswirtschaftlicher Perspektive. Sie sind mit den Prinzipien und In-

strumenten der öffentlichen Wirtschaft ebenso vertraut wie mit den Mög-

lichkeiten und Problemen der praktischen Wirtschaftspolitik. Dabei besitzen

die Studierenden die Kompetenz des logisch-strukturierten Denkens, um ei-

genständige Problemanalysen sowie die Erarbeitung von praktischen Lö-

sungsvorschlägen im Bereich der öffentlichen Wirtschaft umzusetzen. Sie

sind damit insbesondere für die Tätigkeit in Unternehmen auf dem Gebiet

der Daseinsvorsorge bzw. von Dienstleistungen im Allgemeinen wirtschaft-

lichen Interesse (DAWI) sowie entsprechenden Verbänden, Behörden und

Beratungsunternehmen qualifiziert.

Inhalte Wirtschaftspolitik

Mikro- und Wohlfahrtsökonomik

Neue Institutionenökonomik

Teilnahmevoraussetzungen keine

Gruppengröße Vorlesung: unbegrenzt

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Dr. h.c. Knorr

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Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Dr. h.c. Knorr, Prof. Dr. Mühlenkamp

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Vorlesungen

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme

Bearbeitung von Übungsaufgaben

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Klausur

Grundlagenmodul IV: Methoden der empirischen Sozialforschung I

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 5 CP

Workload 39 Stunden Präsenzstudium

86 Stunden Selbststudium

Studiensemester 1. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Herangehensweisen

und Techniken der empirischen Sozialforschung. Sie sind vertraut mit den

Grundzügen empirischer Forschungslogik und kennen die Vor- und Nachteile

verschiedener Forschungsdesigns. Sie können unterschiedliche Strategien

der Fallauswahl anwenden. Die Studierenden wissen um die Möglichkeiten

und Probleme verschiedener qualitativer und quantitativer Methoden und

können eine an der Forschungsfrage begründete Auswahl treffen. Sie sind

sich den Herausforderungen eines empirischen Forschungsprozesses be-

wusst und können entsprechende Problemlösungsstrategien anwenden.

Inhalte Wissenschaftstheoretische Grundlagen und Forschungslogik

Der Forschungsprozess im Überblick

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Generierung von Forschungsfragen

Grundlegende Forschungsdesigns

Optionen der Fallauswahl

Grundfragen der Operationalisierung und Messung

Überblick qualitativer und quantitativer Methoden

Wege und Probleme der Datenerhebung

Reliabilität und Validität empirischer Forschung

Auswertung und Präsentation von Forschungsergebnissen

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Gruppengröße Vorlesung: unbegrenzt

Übung: Gruppen von max. 30 Studierenden

Modulverantwortliche/r Dr. Rölle

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Bauer, Prof. Dr. Grohs, Prof. Dr. Hölscher, Prof. Dr. Morner, Prof. Dr.

Wirtz

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Vorlesung und Übungen zur Datenanalyse

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Bearbeitung von Übungsaufgaben

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Klausur oder mündliche Prüfung

Grundlagenmodul V: Perspektiven des interdisziplinären Arbeitens

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 4 CP

Workload 52 Stunden Präsenzstudium

48 Stunden Selbststudium

Studiensemester 1. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

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Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die Konzepte Interdisziplinarität und Multidiszip-

linarität und können diese im Kontext der Verwaltungswissenschaft reflek-

tieren. Sie sind in der Lage, die Erkenntnisse der an der Universität Speyer

vertretenen Fachdisziplinen zuzuordnen und in wechselseitig anschlussfähi-

ger Sprache erörtern. Sie sind für die Probleme interdisziplinären Arbeitens

unter dem Gesichtspunkt der Wahrung disziplinärer methodologischer Stan-

dards sensibilisiert.

Inhalte Grundlegende Positionen: Interdisziplinarität und Multidisziplinarität

in den Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften

Grenzen monodisziplinärer Verwaltungsforschung

Fallbeispiele: Mehrwert interdisziplinärer Arbeitens

Beispiele interdisziplinärer Forschungsprojekte aus Speyer

Methodische Ansätze für die interdisziplinäre Bearbeitung eines Un-

tersuchungsgegenstandes

Wissenschaftssprache und interdisziplinärer Diskurs

Vermittlung interdisziplinärer Erkenntnisse in die Praxis

Teilnahmevoraussetzugen Keine

Gruppengröße Vorlesung und Kolloquium: unbegrenzt

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Bauer

Mögliche Lehrende Alle hauptberuflich an der Universität Tätigen

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Ringvorlesung und Kolloquium

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme

Kurzpräsentation eines Themas

Modulprüfung Es findet keine Modulprüfung statt.

Grundlagenmodul VI: Sozialwissenschaft II

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 7 CP

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Workload 52 Stunden Präsenzstudium

123 Stunden Selbststudium

Studiensemester 2. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Sommersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Das Modul erweitert die erworbenen Kenntnisse des Grundlagenmoduls I.

Die Studierenden besitzen fortgeschrittenes Wissen der sozialwissenschaft-

lichen Verwaltungsforschung, insbesondere policy-analytischer und organi-

sationstheoretischer Fragestellungen. Gängige empirische Forschungsge-

genstände und prominente theoretische Zugänge zur Rolle von Verwaltun-

gen in der Politikgestaltung sind ihnen vertraut. Die Studierenden kennen

ebenso neuere Entwicklungen der nationalen und international vergleichen-

den Forschungslandschaft. Sie können entsprechende Studien kritisch wür-

digen und beherrschen die Anwendung gängiger Analyseschemata auf Prob-

leme des Verwaltungshandelns.

Inhalte Neuere Ansätze vergleichender empirischer Verwaltungsforschung

Policy-analytische Fragestellungen mit Verwaltungsbezug

Modelle zum Verhältnis von Politik und Verwaltung

Neuere Ansätze der Regierungsforschung

Theorien zu Auswirkungen von administrativen Strukturen und Rolle

administrativer Eliten in der Politikgestaltung

Theorien der Implementationsforschung

Teilnahmvoraussetzungen Keine, es wird jedoch die erfolgreiche Teilnahme am Grundlagenmodul I

empfohlen

Gruppengröße Veranstaltungen mit max. 30 Studierenden

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Grohs

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Bauer, Prof. Dr. Hölscher, Prof. Dr. Fisch, Prof. Dr. Grohs, Prof. Dr.

Hölscher, Prof. Dr. Wirtz, Dr. Rölle

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Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Seminar und Übung

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Referat, Essay und/oder Bearbeitung von Übungsaufgaben

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Hausarbeit

Grundlagenmodul VII: Methoden der empirischen Sozialforschung II

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 7 CP

Workload 78 Stunden Präsenzstudium

97 Stunden Selbststudium

Studiensemester 2. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Sommersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Das Modul erweitert die erworbenen Kenntnisse des Grundlagenmoduls IV.

Es leitet über von der passiven Kenntnis zur aktiven Verwendung empirischer

Forschungsmethoden und der Datenanalyse. Die Studierenden besitzen die

Fähigkeit, eigenständig Forschungsdesigns zu erstellen. Sie sind in der Lage,

relevante Fragestellungen zu identifizieren, Bestandsaufnahmen des For-

schungsstandes zu leisten, valide Fallauswahlen zu treffen und für die je-

weilige Fragestellung geeignete quantitative oder qualitative Methoden an-

zuwenden. Die Studierenden kennen die wichtigsten statistischen Lage- und

Zusammenhangsmaße und Verfahren und können entsprechende Ergebnisse

interpretieren. Das Modul ist als methodische Vorbereitung für die Master-

arbeit konzipiert.

Inhalte Das Modul begleitet die Studierenden durch die Erstellung eines For-

schungsdesigns / Exposés und erster begleitender Datenanalysen:

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Fragestellung finden

Literaturbericht erstellen

Fallauswahl treffen

Methoden festlegen

Konzepte operationalisieren

Fragebögen erstellen oder Interviewfragen formulieren

Strategien der Auswertung festlegen

Unwägbarkeiten im Forschungsprozess einkalkulieren

Datenanalyse: wichtige Lage- und Zusammenhangsmaße; Interpreta-

tion von Kreuztabellen; deskriptive und schließende Statistik; Vari-

anz- und Regressionsanalyse; Analyse qualitativer Daten

Teilnahmevoraussetzungen Keine, es wird jedoch die erfolgreiche Teilnahme am Grundlagenmodul IV

empfohlen

Gruppengröße Vorlesung: unbegrenzt

Projekt-AG und Übungen: Gruppen von max. 30 Studierenden

Modulverantwortliche/r Dr. Rölle

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Bauer, Prof. Dr. Grohs, Prof. Dr. Hölscher, Prof. Dr. Morner, Dr.

Rölle, Prof. Dr. Wirtz

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Projekt AG, Vorlesung und Übung

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Präsentationen in der Projekt-AG

Bearbeitung von Übungsaufgaben

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Projektarbeit (in Gruppen)

Grundlagenmodul VIII: Information, Kommunikation, Handlungskompetenz

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 4 CP

Workload 65 Stunden Selbststudium

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35 Stunden Präsenzstudium

Studiensemester 2. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Sommersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden verfügen über Qualifikationen und Kompetenzen für die

Orientierung in der Informations- und Wissensgesellschaft. Sie haben ein

Bewusstsein für Information und Kommunikation im öffentlichen Sektor und

können die neu erworbenen Kompetenzen reflektiert und problemorientiert

einsetzen.

Inhalte Informationsprodukte, Informationsgenerierung und -verarbeitung

Wissensmanagement in Verwaltungen

Business Intelligence/Business Analytics im öffentlichen Sektor

Grundzüge des e-Government, e-Kompetenzen

Regierungs- und Verwaltungskommunikation

Innovations- und Krisenkommunikation

Social Software und Open Government

Persönliche Kompetenzen (Selbstführung)

Sozialkommunikative Kompetenzen (Darstellung und Verhandlung)

Design- und Verwirklichungskompetenzen

Kooperations- und Netzwerkkompetenz

Reflexions- und Lernkompetenz

Teilnahmevoraussetzugen keine

Gruppengröße Veranstaltungen mit max. 30 Studierenden

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Hill

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Beck, Prof. Dr. Hill, Prof. Dr. Wirtz

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Seminar oder Projekt-AG, Kolloquium

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Referat, Essay oder äquivalente Arbeitsleistung

Modulprüfung Es findet keine Modulprüfung statt.

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Grundlagenmodul IX: Wirtschaftswissenschaften II

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 5 CP

Workload 65 Stunden Präsenzstudium

60 Stunden Selbststudium

Studiensemester 2. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Sommersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die Grundlagen der Staatstätigkeit aus betriebs-

und volkswirtschaftlicher Perspektive. Sie verstehen die Handlungslogik des

Staates und die fiskalischen Wirkungen der Staatstätigkeit. Sie lernen be-

triebswirtschaftliches Instrumentarium kennen und verstehen die unter-

schiedlichen Rahmenbedingungen, denen sich öffentliche und privat-wirt-

schaftliche Unternehmen gegenübersehen.

Dabei besitzen die Studierenden die Kompetenz des logisch-strukturierten

Denkens, um eigenständige Problemanalysen sowie die Erarbeitung von

praktischen Lösungsvorschlägen im Bereich der öffentlichen Wirtschaft um-

zusetzen. Sie sind damit insbesondere für die Tätigkeit in Unternehmen auf

dem Gebiet der Daseinsvorsorge bzw. von Dienstleistungen im Allgemeinen

wirtschaftlichen Interesse (DAWI) sowie entsprechenden Verbänden, Behör-

den und Beratungsunternehmen qualifiziert.

Inhalte Öffentliche Betriebswirtschaftslehre

Finanzwissenschaft

Teilnahmevoraussetzungen Keine

Gruppengröße Vorlesung: unbegrenzt

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Färber

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Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Färber, Prof. Dr. Mühlenkamp

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Vorlesungen

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme

Bearbeitung von Übungsaufgaben

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Klausur

Praktikum

Art des Moduls Pflichtmodul

ECTS-Punkte 8 CP

Workload 200 Stunden Selbststudium

Studiensemester 1. oder 2. Fachsemester

Dauer Sechs bis acht Wochen

Verwendbarkeit des Mo-

duls

Pflichtmodul in den Masterstudiengängen Public Administration und Öf-

fentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden haben erste Erfahrungen in administrativen Arbeitsweisen

erworben und können ihr Berufswissen anwenden. Dabei haben sie Fähig-

keiten zur Auseinandersetzung mit praktischen Problemlagen und Entschei-

dungssituationen. Sie können ihr im Studiengang erlerntes Wissen konkret

und systematisch auf berufspraktische Problemlagen anwenden. Sie verfü-

gen über ein breites Spektrum an Analyse- und Problemfähigkeit sowie Kre-

ativität.

Inhalte Praktische Einsichten in die Bedingungen und Arbeitsorganisationen an den

Schnittstellen zwischen Verwaltung, Unternehmen und Gesellschaft.

Anwendung des Erlernten in konkreten Praxissituationen innerhalb von Ein-

richtungen oder Unternehmen.

Teilnahmevoraussetzun-

gen

keine

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Modulverantwortung Senatsausschuss für die Masterstudiengänge

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Abhängig von wöchentlicher Arbeitszeit, fünf bzw. sechseinhalb Wochen

praktische Tätigkeit bei einem Praktikumsanbieter, testiert durch ein Prak-

tikumszeugnis.

Im Anschluss des Praktikums wird ein qualifizierter Bericht anhand von

Leitfaden verfasst, der dem Senatsausschuss für die Masterstudiengänge

vorgelegt wird.

Modulprüfung Es findet keine Modulprüfung statt.

Sonstiges Der Servicebereich 1.2 Studium und Lehre und das Akademische Auslands-

amt unterstützen bei der Organisation von Praktika im In- und Ausland.

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8. Vertiefungs- und Wahlpflichtmodule: Zweites Studienjahr

Vertiefungsmodul I: Öffentlicher Haushalt

Art des Moduls

Pflichtmodul

ECTS-Punkte

Workload

8 CP

91 Stunden Präsenzstudium

109 Stunden Selbststudium

Studiensemester 3. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul im Masterstudiengang Öffentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden haben Kenntnisse für Planung, Feststellung, Vollzug und

Kontrolle des Haushalts der öffentlichen Hand. Dabei verfügen sie über

ein Problembewusstsein sowohl aus rechtswissenschaftlicher als auch

aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive. Dieses können sie auf kon-

krete Rechtsfälle und praxisnahe Fallstudien anwenden.

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse des öffentlichen

Haushalts- und Rechnungswesens sowie über die Fähigkeit, ihr Wissen

praktisch anzuwenden.

Inhalte Finanzverfassungsrechtliche Vorgaben (Rechtsgeschichte des Haushalts-

rechts, Art. 104a – 115 GG).

Haushaltsrecht der Europäischen Union (Stabilitätspakt, Eigenmittel), des

Bundes (GG, Haushaltsgrundsätzegesetz, Bundeshaushaltsordnung, Sta-

bilitäts- und Wachstumsgesetz, Bundesrechnungshofgesetz), der Länder

(Landesverfassungen, Landeshaushaltsordnungen inkl. Verwaltungsvor-

schriften) und der Kommunen (Gemeindeordnungen und Gemeindehaus-

haltsverordnungen).

Grundlagen des öffentlichen Haushalts- und Rechnungswesens sowie

Grundlagen der Finanzwirtschaft der Gebietskörperschaften.

Teilnahmevoraussetzun-

gen

Teilnahme an allen Grundlagenmodulen

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Gruppengröße 10- 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Wieland

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Färber, Prof. Dr. Mühlenkamp, N.N.

Lehrbeauftragte:

Honorarprof. Dr. Mandt, Dr. Kühl , N.N.

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Mind. 3 Veranstaltungen

Davon mind. 1 Seminar oder 1 Projekt-AG (die übrigen Veranstal-

tungsarten sind frei wählbar).

Der Besuch mindestens einer Vorlesung in dem Modul wird drin-

gend empfohlen!

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Referat

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Hausarbeit

Sonstiges

Vertiefungsmodul II: Wettbewerb und Regulierung

Art des Moduls

Pflichtmodul

ECTS-Punkte

Workload

8 CP

91 Stunden Präsenzstudium

109 Stunden Selbststudium

Studiensemester 3. und 4. Fachsemester

Dauer 2 Semester

Turnus Beginn im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Wahlpflichtmodul im ein- und zweijährigen Masterstudiengang Öffent-

liche Wirtschaft.

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Qualifikationsziele Die Studierenden haben Kenntnisse der Bedeutung des marktlichen Wett-

bewerbs und seiner Funktion. Neben Akteuren und Institutionen kennen

die Studierenden die gängigen Verfahren und Methoden der ökonomi-

schen und rechtlichen Analyse von Wettbewerbsprozessen und -be-

schränkungen und sind vertraut mit der sektorspezifischen Regulierung.

Sie sind in der Lage, wettbewerbs- und regulierungspolitische Problem-

bereiche zu erkennen und aus ökonomischer und juristischer Sicht zu be-

werten. Die Studierenden sind vertraut mit geeigneten – staatlichen und

marktbasierten – Regulierungsverfahren und Instrumenten, wie sie von

Kartell- und Regulierungsbehörden in der Praxis Anwendung finden, und

können diese Instrumente selbstständig im Rahmen von Entscheidungs-

funktionen anwenden.

Inhalte In diesem Modul werden Grundzüge, Bereiche und Instrumente der Wett-

bewerbs- und Regulierungspolitik in der Marktwirtschaft behandelt. Im

Einzelnen wird aus volkswirtschaftlicher Perspektive die Begründung

staatlichen Handelns und die sich daraus ergebenden ökonomischen Kon-

sequenzen thematisiert. Einen weiteren Bestandteil des Moduls bildet der

zentrale Bereich marktwirtschaftlicher Wirtschaftspolitik, die Wettbe-

werbspolitik, mit ihren Akteuren, theoretischen Grundlagen und Empfeh-

lungen sowie ihren Instrumenten auf nationaler, europäischer und inter-

nationaler Ebene. Es werden schwerpunktmäßig die Ursachen und Aus-

prägungen von Wettbewerbsbeschränkungen, Marktversagen sowie sich

aus der ökonomischen Theorie ergebende Korrekturmöglichkeiten durch

staatliche Regulierung und Wettbewerbspolitik analysiert. Insbesondere

die verschiedenen zur Verfügung stehenden Regulierungsinstrumente so-

wie ihre Anwendbarkeit auf die einzelnen Schlüsselsektoren der Volks-

wirtschaft in Deutschland und der Europäischen Union werden behandelt.

Dazu kommen rechtliche Grundlagen und Begründungen für regulatori-

sche Eingriffe, die mit Blick auf Deutschland und die EU behandelt wer-

den.

Teilnahmevoraussetzun-

gen

Teilnahme an allen Grundlagenmodulen

Gruppengröße Vorlesung: bis zu 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Seminar/Projekt AG: 20 bis 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Dr. h.c. Knorr

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Dr. h.c. Knorr, Prof. Dr. Weiß, N.N.

Lehrbeauftragte:

Jörg Nothdurft, N.N.

Seite 23

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Mind. 3 Veranstaltungen

Davon mind. 1 Seminar oder 1 Projekt-AG (die übrigen Veranstal-

tungsarten sind frei wählbar)

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Präsentation

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Dieses Modul wird im 4. Fachsemester mit einer Leistungsabnahme ab-

geschlossen, die den Stoff der Lehrveranstaltungen umfasst. Die Leis-

tungsabnahme erfolgt durch die Seminararbeit in dem Seminar. Wahl-

weise kann sie auch angeboten werden als Klausur oder als mündliche

Prüfung. Die Festlegung der exakten Prüfungsform erfolgt durch den Mo-

dulverantwortlichen in Abstimmung mit den beteiligten Lehrpersonen

spätestens im Laufe des 4.Fachsemesters.

Sonstiges

Vertiefungsmodul III: Beschaffung

Art des Moduls

Pflichtmodul

ECTS-Punkte

Workload

10 CP

104 Stunden Präsenzstudium

156 Stunden Selbststudium

Studiensemester 3. und 4. Fachsemester

Dauer 2 Semester

Turnus Beginn im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Öffentliche Wirtschaft.

Kurzbeschreibung Ziel des Moduls ist der Erwerb von handlungspraktischen Kompetenzen

im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens. Hierzu werden die er-

forderlichen Grundlagen in Vorlesung und Kolloquium erarbeitet und in

Kleingruppen der Umgang mit konkreten Problemen entwickelt.

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Die Lehrinhalte tragen dazu bei, die für alle Ebenen der öffentlichen Ver-

waltung zentrale Aufgabe der Beschaffung von Waren und Leistungen

rechtssicher und effizient erfüllen zu können.

Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die grundlegenden Anforderungen an die Ge-

staltung von Beschaffungsprozessen der öffentlichen Hand. Darüber hin-

aus haben sie Kenntnisse über die Auswahl mehrerer in Betracht kom-

mender Beschaffungsvarianten unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten

(einschließlich des adäquaten Einsatzes von Wirtschaftlichkeitsuntersu-

chungen), das Management von Beschaffungsprozessen, Kompetenzen in

der Handhabung konventioneller vergaberechtlicher Instrumente sowie

die Fähigkeit zur Strukturierung komplexer partnerschaftlicher Projekte.

Inhalte Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen (Wirtschaftlichkeitskonzepte, Arten

von Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen, Bewertung von Risiken)

Vergaberecht (Struktur des Vergaberechts, Vergaben oberhalb und unter-

halb der Schwellenwerte, Anwendungsbereich, Verfahrensarten, Ange-

botswertung)

Beschaffungsmanagement (Organisation der Vergabestelle, Ermittlung

des Beschaffungsbedarfs, Erstellung der Leistungsbeschreibung, Bekannt-

machung, Fristenmanagement, Vertragscontrolling)

Public Private Partnership (Identifizierung von geeigneten Aufgaben, in-

terdisziplinäres Projektmanagement, besondere Vergabeverfahren, insbes.

wettbewerblicher Dialog, Vertragsgestaltung und -durchführung)

Teilnahmevoraussetzun-

gen

Teilnahme an allen Grundlagenmodulen

Gruppengröße Pro Lehrveranstaltung 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Dr. h.c. Ziekow

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Martini, Prof. Dr. Mühlenkamp, Prof. Dr. Dr. h.c. Ziekow

Lehrbeauftragte:

Prof. Dr. Gasteyer, Dr. Horn, N.N.

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Mind. 3 Veranstaltungen

Davon mind. 1 Seminar oder 1 Projekt-AG (die übrigen Veranstal-

tungsarten sind frei wählbar)

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Präsentation in Seminar oder Projekt AG

Bestehen der Modulprüfung

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Modulprüfung Die Modulabschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen Hausarbeit.

Sonstiges

Vertiefungsmodul IV: Public Corporate Governance

Art des Moduls

Pflichtmodul

ECTS-Punkte

Workload

6 CP

65 Stunden Präsenzstudium

85 Stunden Selbststudium

Studiensemester 3. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Wintersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Pflichtmodul im Masterstudiengang Öffentliche Wirtschaft.

Kurzbeschreibung In diesem Modul stehen das Erlernen und Anwenden der Grundlagen, die

für das Verständnis von Public Corporate Governance relevant sind, im

Vordergrund.

Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die Grundlagen der Public Corporate Gover-

nance im Sinne der Gesamtheit aller internationalen und nationalen Re-

geln, Vorschriften, Werten, Verhalten, Strukturen und Grundsätze für eine

verantwortungsvolle Unternehmensleitung und -steuerung. Sie kennen

die spezifischen Inhalte der Public Corporate Governance sowie ihre In-

strumente und Anforderungen. Die Studierenden verfügen über Problem-

bewusstsein und können ihr Wissen in der Praxis anwenden.

Die Studierenden verfügen über konzeptionelle und methodische Fähig-

keiten im Umgang mit wissenschaftlichen und anwendungsbezogenen

Fragestellungen der Public Corporate Governance. Sie haben ein reflek-

tiertes Problembewusstsein im Umgang mit komplexen Sachverhalten

und Wechselwirkungen der Public Corporate Governance und kennen

Grundsätze und Handlungsweisen für eine gute, verantwortliche und

nachhaltige Unternehmensführung.

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Inhalte Die Grundlagen zu Public Corporate Governance umfassen vielseitige As-

pekte. Hierzu gehören als Lehrinhalte etwa die Bereiche verantwortungs-

volle Unternehmensleitung, Wahrung der Interessen verschiedener Grup-

pen (Stakeholder), die zielgerichtete Zusammenarbeit der Unternehmens-

leitung und -überwachung, Transparenz in der Unternehmenskommuni-

kation und -information, ethische und gesellschaftliche Verankerung der

Corporate Governance oder rechtliche Regelungen zur Public Corporate

Governance, insbesondere Kodex-Bindungen wie aber auch gesellschafts-

rechtliche Handlungsbeschränkungen und Möglichkeiten. Insbesondere

wird die nachhaltige und verantwortungsvolle Perspektive der Public Cor-

porate Governance thematisiert.

Teilnahmevoraussetzun-

gen

Teilnahme an allen Grundlagenmodulen

Gruppengröße 10 – 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Wirtz

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Hill, Prof. Dr. Dr. h.c. Knorr, Prof. Dr. Morner, Prof. Dr. Mühlen-

kamp, Prof. Dr. Wirtz, N.N.

Lehrbeauftragte:

Apl. Prof. Dr. Beck, apl. Prof. Dr. Koch, N.N.

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Mind. 2 Veranstaltungen

Davon mind. 1 Seminar oder 1 Projekt-AG (die übrigen Veranstal-

tungsarten sind frei wählbar)

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme

Referat und Handout

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Dieses Modul wird mit einer Leistungsabnahme abgeschlossen, die den

Stoff der Lehrveranstaltungen umfasst. Die Leistungsabnahme erfolgt

entweder als Seminar- oder Hausarbeit oder als mündliche Prüfung. Die

Festlegung der exakten Prüfungsform erfolgt durch den Modulverant-

wortlichen in Abstimmung mit den beteiligten Lehrpersonen.

Sonstiges

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Wahlpflichtmodul I: Öffentliche Unternehmen

Art des Moduls

Wahlpflichtmodul

ECTS-Punkte

Workload

8 CP

91 Stunden Präsenzstudium

109 Stunden Selbststudium

Studiensemester 4. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Sommersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Öffentliche Wirtschaft.

Qualifikationsziele Die Studierenden haben interdisziplinäre Kenntnisse der Tätigkeit in öffent-

lichen Unternehmen und der Beteiligungsverwaltung. Sie kennen sowohl

betriebswirtschaftliche als auch juristische Ansätze und Problemlagen.

Inhalte Ökonomische Legitimation und Aufgaben öffentlicher Unternehmen,

Rechtsformen öffentlicher Unternehmen, Steuerung und Überwachung

öffentlicher Unternehmen (inkl. Beteiligungsmanagement), Anreizsys-

teme in öffentlichen Unternehmen, Besteuerung öffentlicher Unter-

nehmen aus ökonomischer Sicht, Preispolitik öffentlicher Unternehmen

und angrenzende Themen.

Rechtsgeschichtliche Aspekte, Rechtstellung der öffentlichen Unter-

nehmen nach der Maßgabe der Wirtschaftsordnung der Europäischen

Union, verfassungsrechtliche und landesverfassungsrechtliche Vorga-

ben, BHO, §§ 53 f. HGrG, Kommunalwirtschaftsrecht, Forderungen nach

Abschaffung der Sonderregeln für kommunale Unternehmen, steuer-

rechtliche Besonderheiten.

Teilnahmevoraussetzun-

gen

Teilnahme an allen Grundlagenmodulen

Gruppengröße In den Seminaren und Übungen 10 – 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Mühlenkamp

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Mühlenkamp, Prof. Dr. Wieland

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Lehrbeauftragte:

Prof. Dr. Schwarting, N.N.

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Mind. 3 Veranstaltungen

Davon mind. 1 Seminar oder 1 Projekt-AG (die übrigen Veranstal-

tungsarten sind frei wählbar)

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen

Referat

Bestehen der Modulprüfung

Modulprüfung Hausarbeit

Sonstiges

Wahlpflichtmodul II: Infrastruktur

Art des Moduls

Wahlpflichtmodul

ECTS-Punkte

Workload

8 CP

91 Stunden Präsenzstudium

109 Stunden Selbststudium

Studiensemester 4. Fachsemester

Dauer 1 Semester

Turnus Jährlich im Sommersemester

Unterrichtssprache Deutsch

Verwendbarkeit des

Moduls

Wahlpflichtmodul im Masterstudiengang Öffentliche Wirtschaft.

Kurzbeschreibung Der wirtschaftliche Erfolg einer modernen Wirtschaft hängt an der Na-

belschnur einer gut funktionierenden Infrastruktur. Aufgrund der ökono-

mischen Besonderheiten von Netzwirtschaften verlangen diese besonde-

ren Formen der Regulierung eine besondere Betrachtung, die für die be-

rufliche Qualifizierung der Studierenden von wichtiger Bedeutung sein

kann. Die Studierenden vertiefen (aufbauend auf dem Modul "Regulie-

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rung und Wettbewerb") im Rahmen des Moduls die dogmatischen Grund-

lagen der Netzwerkökonomie und der darauf bezogenen sektorspezifi-

schen Regulierung.

Qualifikationsziele Die Studierenden kennen die rechtlichen, ökonomischen und verwal-

tungswissenschaftlichen Sonderregelungsbedürfnisse, die im Gefolge der

ehemals in staatlicher Hand befindlichen Infrastrukturen deutlich sicht-

bar werden und verfügen somit über das Grundverständnis für zentrale

Bereiche unserer Volkswirtschaft. Dabei können die Studierenden die je-

weiligen Inhalte und Problemlagen aus ökonomischer, rechtlicher und

verwaltungswissenschaftlicher Perspektive bewerten sowie diese mitei-

nander verknüpfen. Die Studierenden kennen die Methoden und Instru-

mente der Fachplanung, die die planerische Grundlage für viele Infra-

strukturvorhaben darstellt. Die Studierenden verfügen über die methodi-

schen Grundlagen für zentrale Bereiche staatlicher Steuerung und Hand-

lungsformen.

Inhalte Das Kolloquium bzw. die Vorlesung im Bereich Infrastrukturregulierung

behandelt die Grundlagen der Netzwerkökonomie (insbesondere die öko-

nomische Besonderheiten von Netzwirtschaften), die technischen Grund-

lagen von Netzwirtschaften (Struktur des Telefonnetzes, insbesondere

Technik der IP-Vermittlung, technische Besonderheiten des Stromnetzes,

insbesondere der Netzsicherheit) und die dogmatischen Grundlagen der

Infrastrukturregulierung (insbesondere das Konzept der asymmetrischen

Regulierung, das Universaldienstregime, das verfassungsrechtliche Kon-

zept des Gewährleistungsstaates, Grundzüge des Europäischen Wettbe-

werbsrechts, den sekundärrechtlichen Rechtsrahmen für einzelne Teilbe-

reiche der sektorspezifischen Regulierung) ebenso wie politikwissen-

schaftliche Grundfragen einer Regulierung durch Agenturen sowie die

verwaltungswissenschaftliche Problematik des „regulatory capture“ etc.

Als Referenzbereiche der sektorspezifischen Materien der Infrastruktur-

regulierung wird die Telekommunikation als maßstabsbildender Vorreiter

und Paradigma herangezogen. Auch die anderen Sonderbereiche der

Netzwirtschaft, die unter der Aufsicht der Bundesnetzagentur stehen,

insbesondere die Energiewirtschaft, die Eisenbahnwirtschaft sowie der

Postmarkt werden in der Vorlesung "Infrastrukturregulierung " den Stu-

dierenden näher gebracht (insbesondere unter den Gesichtspunkten der

Zugangsregulierung und der Entgeltregulierung sowie des Kundenschut-

zes) - ebenso der ÖPNV mit seinen beihilfe- und kommunalrechtlichen

sowie ökonomischen und verwaltungswissenschaftlichen Besonderhei-

ten. Auch Grundzüge der Internet- und Medienregulierung werden in die

Veranstaltung einbezogen.

Die Vorlesung/das Kolloquium im Themenbereich Fachplanungsrecht ar-

beitet die Spezifika von Planung als finalem Steuerungsprogramm heraus,

Seite 30

ordnete sie in das staatliche Handlungsinstrumentarium ein, stellt die un-

terschiedlichen Anwendungsbereiche von Fachplanung dar, stellt das pla-

nungsrechtliche Konzept der Abwägung und seiner Fehlerlehre vor, dis-

kutiert Möglichkeiten ökonomischer Folgenbewertung von Fachplanung

(Kostennutzenanalyse etc.) sowie die verfahrensrechtlichen und verwal-

tungswissenschaftlichen Rahmenbedingungen von Fachplanung.

Das Seminar greift Einzelfragen schlaglichtartig heraus, etwa Finanzie-

rungsinstrumente, wie die Universaldienstabgabe, Road Pricing, die An-

reizregulierung in der Energiewirtschaft als Steuerungsinstrument etc.

bzw. gibt den Studierenden Gelegenheit zu Vertiefung netzökonomischer

Grundsatzfragen (z.B. in der Wohlfahrtsökonomie etc.).

Teilnahmevoraussetzun-

gen

Teilnahme an allen Grundlagenmodulen

Gruppengröße Vorlesung: unbegrenzt

Kolloquien: 10 – 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Modulverantwortliche/r Prof. Dr. Martini

Mögliche Lehrende Hauptberuflich Lehrende:

Prof. Dr. Bohne, Prof. Dr. Martini, Prof. Dr. Jansen, Prof. Dr. Dr. h.c. Knorr,

Prof. Dr. Stelkens, Prof. Dr. Wirtz, Prof. Dr. Dr. h.c. Ziekow

Lehrbeauftragte:

Honorarprof. Dr. Theobald, N.N.

Lehrveranstaltungen und

Lehrformen

Mind. 3 Veranstaltungen

Davon mind. 1 Seminar oder 1 Projekt-AG

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Veranstaltungen

Mündlicher Vortrag/Referat

Bestehen der Modulprüfung in Form einer Seminararbeit

Modulprüfung Seminararbeit oder Klausur oder mündliche Prüfung (Festlegung er-

folgt jeweils durch den Modulverantwortlichen)

Sonstiges

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Master-Thesis

Art des Moduls

Pflichtmodul

ECTS-Punkte

Workload

20 CP bis zu 15 Stunden Präsenzstudium

485 (bis zu 500) Stunden Selbststudium

Studiensemester 3. und/oder 4. Fachsemester

Dauer 2 Semester

Turnus Beginn semesterunabhängig möglich.

Qualifikationsziele Die Studierenden können Zusammenhänge des Fachgebietes überblicken

und verwaltungswissenschaftliche, ökonomische und juristische Fach-

kenntnisse anwenden. Dabei haben sie die Fähigkeit, eigenständig wis-

senschaftlich zu arbeiten sowie wissenschaftliche Methoden und Kennt-

nisse sowohl in fachlichen Einzelheiten als auch in den fächerübergrei-

fenden und in berufspraktischen Zusammenhängen anzuwenden. Fakul-

tative Teilnahme an einem Master-Kolloquium.

Inhalte Eigenständige Ausarbeitung einer Fragestellung

Absprache des selbst entwickelten Themas mit dem jeweiligen

durch den Studierenden angesprochenen Betreuer.

Eigenständige Verfassung eines Master-Thesis

Voraussetzungen Erfolgreich abgeschlossene Grundlagenmodule sowie Absolvierung des

Praktikums (§ 13 Abs. 3 MasterO M.A. Öffentliche Wirtschaft )

Voraussetzung für die

Vergabe von

Leistungspunkten

Anfertigung einer Master-Thesis

Modulprüfung Master-Thesis

Sonstiges

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