Upload
trinhdat
View
220
Download
1
Embed Size (px)
Citation preview
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 1
MATLAB Onlinevorlesung
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 2
Dipl.Inf. (FH) Patrick Rogge
Schnorrstraße 56
01069 Dresden
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0351 / 462-2389
Internet: www.htw-mechlab.de
MATLAB Onlinevorlesung
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 3
Ziel
Erlernen von grundlegenden Kenntnissen im Umgang mit MATLAB
Erste Erfahrungen mit den Programmierung in MATLAB
Ablauf
1. Erarbeiten der einzelnen Lektionen bis zur KW 49 (Ende November)
2. Treffen für ein Kurzpraktikum im Raum Z302 zur selbstständigen
Bearbeitung einer zweiten Praktikumsaufgaben (Termin wird in der
Vorlesung vereinbart)
1.0 Ziel und Ablauf des Kurses
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 4
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB 1.1 Einführung in MATLAB
1.1.1 Was ist MATLAB
1.1.2 Wieso sollten Sie MATLAB kennenlernen
1.1.3 Vorteile von MATLAB
1.2 Erste Schritte mit MATLAB
1.3.1 Benutzeroberfläche
1.3.2 Dokumentation verwenden
1.3.3 Literatur
1.3 Ausblick
2. Dateiarbeit 2.1 Ziel dieser Einheit
2.2 Importfunktionen von MATLAB Daten
2.2.1 csv-Dateien lesen (einfache strukturierte Daten)
2.2.2 xls-Dateien lesen (Microsoft Excel)
2.3 Speichern und Lesen von MATLAB Daten
2.3.1 Speichern von Variablen aus Workspace
2.3.2 Laden von Variablen in Workspace
2.4 Ausblick
Inhaltsverzeichnis - MATLAB Onlinevorlesung
MATLAB Onlinevorlesung
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 5
3. Zahlen und Matrizen 3.1 Ziel dieser Einheit
3.2 Definition von Zahlen und Matrizen
3.3 Matrix Operationen
3.4 Matrizen, Funktionen und Konstanten
3.4.1 Konstanten
3.4.2 Trigonometrische Funktionen
3.4.3 Einige Standardfunktionen
3.5 Ausblick
4. Diagramme erstellen 4.1 Ziel dieser Einheit
4.2 Der plot Befehl
4.3 Allgemeines zu Diagrammen
4.3.1 Achsenbeschriftung
4.3.2 Legende und Titel
4.4 Diagrammarten
4.4.1 Balkendiagramm
4.4.2 Kreisdiagramm
4.5 Ausblick
Inhaltsverzeichnis - MATLAB Onlinevorlesung
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 6
5. Schleifen und Bedingungen 5.1 Ziel dieser Einheit
5.2 Verzweigungen
5.2.1 if - Verzweigung
5.2.2 find Befehl
5.3 Schleifen
5.3.1 for - Schleifen
5.3.2 while – Schleife
5.4 Ausblick
6. Funktionen 6.1 Ziel dieser Einheit
6.2 Eine erste Funktion
6.3 m-file als Funktion
6.4 Unterfunktionen
Inhaltsverzeichnis - MATLAB Onlinevorlesung
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 7
1.1 Einführung in MATLAB 1.1.1 Was ist MATLAB
1.1.2 Wieso sollten Sie MATLAB kennenlernen
1.1.3 Vorteile von MATLAB
1.2 Erste Schritte mit MATLAB 1.2.1 Benutzeroberfläche
1.2.2 Dokumentation verwenden
1.2.3 Literatur
1.3 Ausblick
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 8
MATLAB ist ein kommerzielles Softwarepaket zur Lösung
mathematischer Probleme und zur grafischen Darstellung der
Ergebnisse
Matlab ist primär für numerische Berechnungen mithilfe
von Matrizen ausgelegt, woher sich auch der Name ableitet: MATrix
LABoratory.
Wird vertrieben durch die Firma MathWorks
Studentenlizenzen unter:
http://www.mathworks.de/academia/student_version/index.html
1.1.1 Was ist MATLAB
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 9
In der Industrie verwendet man MATLAB, um einfache
mathematische Probleme numerisch zu lösen
Im Bereich der mathematischen Software-Entwicklung (Industrie und
Forschung) wird MATLAB als Entwicklungsumgebung verwendet,
um dann numerische Codes, die z.B. in C geschrieben werden, zu
testen und zu verbessern
Es gibt bereits heute sehr viele Zusatzbausteine (Toolboxen) für
MATLAB, um komplexe Aufgaben einfach zu lösen
1.1.2 Wieso sollten Sie MATLAB kennenlernen
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 10
Einfaches Programmieren
Automatische Speicherverwaltung
Automatische Typkonvertierung
Detaillierte Fehlermeldungen
Hohe Qualität der implementierten Routinen
Open Source vieler Routinen
Vielfältige Möglichkeiten der Visualisierung von Daten
Einfaches Einlesen von Daten
Routinen für dünnbesetzte Matrizen
1.1.3 Vorteile von MATLAB
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 11
1.2.1 Benutzeroberfläche
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Kommandoverlauf Kommandofenster
Aktuelles Arbeitsverzeichnis
Workspace
Array Editor Menü
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 12
Aufruf über F1, über Menü „Help -> MATLAB Help“ oder Eingabe
von doc in die Kommandozeile
Suche über Kategorien (Contents)
Suche über Index nach Funktionsnamen
Freie Suche
1.2.2 Dokumentation verwenden
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 13
[1] „Einführung in MATLAB/Simulink“; Bosl, Angelika; 2012; Carl Hanser Verlag GmbH &
Co. KG
http://www.hanser-elibrary.com/doi/book/10.3139/9783446428942
[2] „MATLAB 7 Eine Einführung“; Christoph Überhuber, Stefan Katzenbeisser und Dirk
Praetorius
http://www.springerlink.com/content/q41041/?MUD=MP
[3] „MATLAB und Simulink“; Ottmar Beucher; 2008; Addison Wesley in Pearson
Education Deutschland
http://swbplus.bsz-bw.de/bsz281901635cov.htm
1.2.3 Literatur
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 14
Importfunktionen von MATLAB verwenden
Speichern und Lesen von Variablen und Dateien
1.3 Ausblick
1. Allgemeines und Einführung in MATLAB
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 15
2.1 Ziel dieser Einheit
2.2 Importfunktionen von MATLAB Daten 2.2.1 csv-Dateien lesen (einfache strukturierte Daten)
2.2.2 xls-Dateien lesen (Microsoft Excel)
2.3 Speichern und Lesen von MATLAB Daten 2.3.1 Speichern von Variablen aus Workspace
2.3.2 Laden von Variablen in Workspace
2.4 Ausblick
2. Dateiarbeit
2. Dateiarbeit
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 16
Sie können ….
.csv Dateien in den Workspace einlesen
.xlc Dateien in den Workspace einlesen
Variablen aus dem Workspace in eine .mat Datei abspeichern
Variable aus einer .mat Datei in den Workspace laden
2.1 Ziel dieser Einheit
2. Dateiarbeit
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 17
Einlesen einer .csv Datei in aktuellen Workspace
|| >> M = csvread(‘dateiname‘);
Einlesen bestimmter Zeilen und Spalten
|| >> M = csvread(‘dateiname‘', row, col);
2.2.1 csv-Dateien lesen
2. Dateiarbeit
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 18
2.2.2 xls-Dateien lesen
2. Dateiarbeit
Einlesen einer .xls Datei in aktuellen Workspace
|| >> M = xlsread(‘dateiname.xls‘);
Einlesen einer ganzen Spalten
|| >> columnB = xlsread(' dateiname.xls ', 'B:B')
Einlesen eines bestimmten Bereiches
|| >> subsetA = xlsread(' dateiname.xls ', ' B2:C3 ')
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 19
Speichern von allen Variablen aus aktuellen Workspace in eine .mat
Datei
|| >> save(‘datei.mat‘);
Speichern einzelner Variablen aus aktuellen Workspace in eine .mat
Datei
|| >> save(‘datei.mat ', 'var1', 'var2', ...);
2.3.1 Speichern von Variablen aus Workspace
2. Dateiarbeit
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 20
Laden von Variablen aus einer .mat Datei in den aktuellen
Workspace mit
|| >> load dateiname;
Lade einzelner Variablen (X Y Z) aus .mat Datei in den aktuellen
Workspace mit
|| >> load dateiname X Y Z;
2.3.2 Laden von Variablen in Workspace
2. Dateiarbeit
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 21
Definition von Zahlen
Matrizen erstellen und Operationen durchführen
2.4 Ausblick
2. Dateiarbeit
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 22
3.1 Ziel dieser Einheit
3.2 Definition von Zahlen und Matrizen
3.3 Matrix Operationen
3.4 Matrizen, Funktionen und Konstanten 3.4.1 Konstanten
3.4.2 Trigonometrische Funktionen
3.4.3 Einige Standardfunktionen
3.5 Ausblick
3. Zahlen und Matrizen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 23
3.1 Ziel dieser Einheit
3. Zahlen und Matrizen
Sie können ….
Sie kennen Zahlen Datentyp und können diese verwenden
Matrizen anlegen
Einfache Mathematische Operationen mit Matrix durchführen
Konstanten benutzen
Trigonometrische Funktionen wie sin oder cos verwenden
Standard-Funktionen wie Absolutwert benutzen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 24
Da MATLAB automatisch Datentypen anpasst, benötigt man
gewöhnlich nicht mehr als die grundlegenden Datentypen: matrix,
string, cell, struct.
Jede Zahl wird als eine 1 x 1 Matrix,
Jeder Zeilenvektor der Länge n als eine 1 x n Matrix und
Jeder Spaltenvektor der Länge n als eine n x 1 Matrix interpretiert
Eine umfassende Übersicht aller Datentypen erhält man mit
|| >> help datatypes
|| >>
Im Folgenden werden wir uns mit Zahlen und mit Matrizen
beschäftigen
3.2 Definition von Zahlen und Matrizen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 25
Anlegen einer Variablen mit Wertzuweisung für spätere Verwendung
|| >> a = 1; oder
|| >> b = 3.1; oder
|| >> c = -6.1;
Variablen werden im Workspace abgelegt
= Zuweisung: Im Gegensatz zu einigen Programmiersprachen
verwendet MATLAB ein einfaches Gleichheitszeichen
als Zuweisungsoperator
3.2 Definition von Zahlen und Matrizen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 26
Anlegen einer 3x3 Matrix a mit Werten
|| >> a = [1, 2, 3; 4, 5, 6; 7, 8, 9;];
[ ] eckige Klammern/Matrix: Ein Paar eckiger Klammern definiert
eine Matrix. Die Größe der Matrix wird automatisch anhand der
Einträge zwischen den eckigen Klammern ermittelt.
Kommas "," trennen zwei Einträge, die in der gleichen Zeile stehen,
und Semikolons ";" trennen zwei Zeilen voneinander.
3.2 Definition von Zahlen und Matrizen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 27
Zum anschauen des Inhaltes der Variable a wollen, geben wir
einfach den Namen ein und drücken [Return].
|| >> a
|| ans =
|| 1 2 3
|| 4 5 6
|| 7 8 9
Einzelner Wert der Matrix a kann über Variablenname(Zeile,Spalte)
angezeigt werden, z.B.:
|| >> a(1,1)
|| ans =
|| 1
3.2 Definition von Zahlen und Matrizen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 28
Der Zugriff auf einzelne Matrixelemente kann über
Variablenname(Zeile,Spalte) erfolgen, z.B.:
|| >> a(1,1) = 5;
Oder
|| >> a(2,3) = -12;
Man kann auch auf einen ganzen Vektor mit dem „:“ zugreifen
|| >> b = a(:,2);
3.2 Definition von Zahlen und Matrizen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 29
Löschen der Matrix a mit
|| >> clear a;
Vektoren werden in MATLAB als Matrizen interpretiert
|| >> b = [1;2;3];
Weitere Datentypen sind Zeichenketten (string)
|| >> c = ‘hello world‘;
3.2 Definition von Zahlen und Matrizen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 30
Unitäre Operatoren
Negation (negiert die Werte der Matrix a)
|| >> b = -a;
Transposition (transponiert Matrix a)
|| >> b = a!;
Binäre Operatoren wie aus der linearen Algebra
|| >> b = a + a;
|| >> d = a - b;
Die Binäre Operatoren sind ebenfalls auf Zahlen anwendbar
3.3 Matrix Operationen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 31
Einige wichtige Konstanten wie pi sind in MATLAB bereits definiert
|| >> pi
|| ans =
|| 3.1416
Oder e
|| >> exp(1)
|| ans =
|| 2.7182
3.4.1 Konstanten
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 32
MATLAB hat trigonometrische Funktionen, die bzgl. des Bogenmaes
rechnen: sin, cos, tan, cot, …
|| >> sin(pi)
|| >> 3e12 - 3*10 b12
|| >> sin(3e12*pi)
|| >> sind(3e12*180)
|| >>
3.4.2 Trigonometrische Funktionen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 33
Kurz einige Verfahren zu Standard-Funktionen
exp(a) Exponentialfunktion
log(a) natürlicher Logarithmus
log2(a) Logarithmus zur Basis 2
log10(a) dekadischer Logarithmus
real(a) Realteil
imag(a) Imaginärteil
abs(a) Absolutwert, Betrag
sign(a) Vorzeichen, Richtung
norm(a) 2-(Matrix-/Vektor-)Norm
norm(a; p) p-(Matrix-/Vektor-)Norm
3.4.3 Einige Standardfunktionen
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 34
Diagramme zeichnen, beschriften und Legenden erstellen
3.5 Ausblick
3. Zahlen und Matrizen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 35
4.1 Ziel dieser Einheit
4.2 Der plot Befehl
4.3 Allgemeines zu Diagrammen 4.3.1 Achsenbeschriftung
4.3.2 Legende und Titel
4.4 Diagrammarten 4.4.1 Balkendiagramm
4.4.2 Kreisdiagramm
4.5 Ausblick
4. Diagramme erstellen
4. Diagramme erstellen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 36
4.1 Ziel dieser Einheit
4. Diagramme erstellen
Sie können ….
Den plot Befehl anwenden
Diagramme skalieren, beschriften und Legenden erstellen
Verschiedene Diagrammarten anwenden
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 37
Der Aufruf von plot öffnet ein eigenes Graphikfenster
|| >> x = -pi:.1:pi;
|| >> y = sin(x);
|| >> plot(x,y)
4.2 Der plot Befehl
4. Diagramme erstellen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 38
Die Beschriftung der Achsen eines Diagrammes erfolgt mit den
Befehler xlabel(‘‘) und ylabel(‘‘)
|| >> x = -pi:.1:pi;
|| >> y = sin(x);
|| >> plot(x,y)
|| >> xlabel('x');
|| >> ylabel('y');
4.3.1 Achsenbeschriftung
4. Diagramme erstellen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 39
Die Beschriftung der Achsen eines Diagrammes erfolgt mit den
Befehl xlabel(‘‘) und ylabel(‘‘)
|| >> x = -pi:.1:pi;
|| >> y = sin(x);
|| >> plot(x,y)
|| >> xlabel('x');
|| >> ylabel('y');
|| >> legend('Sinus');
|| >> title('Sinus - Kurve');
4.3.2 Legende und Titel
4. Diagramme erstellen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 40
Neben dem Standard plot Befehl gibt es auch noch weitere
Diagrammart in MATLAB, wie z.B. das Balkendiagramm bar
|| >> y = [75.995 91.972 105.711 123.203 131.669 ...
150.697 179.323 203.212 226.505 249.633 281.422];
|| >> bar(y);
4.4.1 Balkendiagramm
4. Diagramme erstellen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 41
Oder das Kreisdiagramm pie
|| >> x = [1 3 0.5 2.5 2];
|| >> explode = [0 1 0 0 0];
|| >> pie(x,explode)
4.4.2 Kreisdiagramm
4. Diagramme erstellen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 42
if-Verzweigung für boolsche Ausdrücke verwenden
Was sind Schleifen und was kann man damit machen
4.5 Ausblick
4. Diagramme erstellen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 43
5.1 Ziel dieser Einheit
5.2 Verzweigungen 5.2.1 if - Verzweigung
5.2.2 find Befehl
5.3 Schleifen 5.3.1 for - Schleifen
5.3.2 while – Schleife
5.4 Ausblick
5. Schleifen und Bedingungen
5. Schleifen und Bedingungen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 44
5.1 Ziel dieser Einheit
5. Schleifen und Bedingungen
Sie können ….
Verzweigungen anwenden
For und while Schleife einsetzen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 45
Der if Befehl wird gefolgt von einer Bedingung und, falls diese noch
ausgewertet werden muss, sollte die Bedingung in einer runden
Klammer stehen
Zwischen dem if Befehl und dem abschließenden end Befehl
können beliebig viele Anweisungen und beliebig viele elseif Befehle
stehen
|| >> if (a > 1)
|| >> disp(‘a ist groesser als 1‘);
|| >> elseif(a > -3 && a < 1)
|| >> (‘a ist groesser als -3 und kleiner als 1‘);
|| >> else
|| >> fprintf(‘a liegt irgendwo anders‘);
|| >> end
5.2.1 if - Verzweigung
5. Schleifen und Bedingungen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 46
Folgende boolsche Funktionen/Operationen stehen zur Verfügung
~a a nicht a
a&&b a und b
a||b a oder b
xor(a, b) a und nicht b oder b und nicht a
Als Vergleichsoperationen stehen zur Verfügung
> Größer
< kleiner
>= größer gleich
<= kleiner gleich
== gleich
5.2.1 if - Verzweigung
5. Schleifen und Bedingungen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 47
• Häufig möchte man nur mit einer Auswahl von Komponenten eines
Vektors oder einer Matrix arbeiten. Um dies einfach zu realisieren,
gibt es die vektorisierte Abfrage find
|| >> X = [1 0 4 -3 0 0 0 8 6];
|| >> find(X > 2)
5.2.2 find Befehl
5. Schleifen und Bedingungen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 48
Dieser Schleifentyp eignet sich, wenn eine bestimmte Anzahl an
Schleifen-Durchläufen benötigt wird
|| >> for i=1:10
|| >> b(i) = i;
|| >> end
|| >> b
5.3.1 for - Schleifen
5. Schleifen und Bedingungen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 49
Hier benutzen wir wieder eine boolsche Bedingung und führen die
Schleife solange aus, bis diese Bedingung nicht mehr erfüllt ist
|| >> i = 1;
|| >> while (i<9.5)
|| >> i = i+pi;
|| >> fprintf(‘i hat jetzt den Wert i = %f‘,i);
|| >> end
5.3.2 while – Schleife
5. Schleifen und Bedingungen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 50
Ein erstes eigenes .m-File
Funktionen anlegen
Funktionsparameter übergeben und Rückgabeparameter
empfangen
5.4 Ausblick
5. Schleifen und Bedingungen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 51
6.1 Ziel dieser Einheit
6.2 Eine erste Funktion
6.3 m-file als Funktion
6.4 Unterfunktionen
6. Funktionen
6. Funktionen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 52
6.1 Ziel dieser Einheit
6. Funktionen
Sie können ….
.m Files anlegen
Funktionen definieren
Funktionsparameter übergeben
Funktionsrückgabewerte definieren
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 53
Skripte und Funktionen werden dazu verwendet, größere
Anweisungsabschnitte wiederverwendbar zu machen
Sie erlauben auch eine bessere Behandlung von
Programmierfehlern
Der wesentliche Unterschied zwischen Skripten und Funktionen liegt
in der Verwendung von Variablen
|| >> function [y,x] = plotsin(n);
|| >> x = -pi:.1:pi;
|| >> y = sin(x);
|| >> plot(x,y)
plotsin Funktionsname, n Übergabeparameter, x und y
Rückgabeparameter
6.2 Eine erste Funktion
6. Funktionen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 54
Falls der Editor nicht geöffnet ist, kann man den Editor über das
File-Menü öffnen (File->New->M-File)
Wir geben nun Folgendes im Editor ein
|| >> display(‘Ein erstes Skript’);
|| >> clear
|| >> who
|| >> A = [1; 2; 3; 4; 5; 6]
|| >> who
Speichern dieses Skript(m-File) als Skript1.m
6.3 m-file als Funktion
6. Funktionen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 55
Nun können wir das Skript über das Kommandofenster oder aus
einem anderen Skript herausbenutzen
6.3 m-file als Funktion
6. Funktionen
Dipl.-Inf. (FH) Patrick Rogge Seite 56
• In einem M-File, das als Funktion definiert ist, können
weitere Funktionen erklärt werden, aber diese sind nur
lokal verfügbar, außerhalb dieses M-Files sind sie nicht
aufrufbar
|| >> function [y,x] = plotsin(n);
|| >> x = -pi:.1:pi;
|| >> y = sin(x);
|| >> anzeige(x,y);
|| >>
|| >> function [y,x] = anzeige(x,y);
|| >> plot(x,y)
6.4 Unterfunktionen
6. Funktionen