MBG paket googeln Rot-Grün 25 MBG „Und¤ftsberichte/MBG... · 1994 per Gesellschaftervertrag umstrukturiert und in ihrem Industrie- und Handelskammern in Schleswig-Holstein Handwerkskammern

1994 Peanuts 1995 Multimedia 1996 Spar-

paket 1997 googeln 1998 Rot-Grün

1999 Millennium 2000 Schwarz geldaffäre 2001 „Und

das ist (auch) gut so!“ 2002 Ich-AG 2003 Deutschland

sucht den Superstar 2004 PISA 2005 Wir sind Papst

2006 GenerationPraktikum 2007 Herdprämie 2008 Bild-

schirm bräune 2009 Abwrack prämie 2010 Arschfax

2011 circeln 2012 Crowdfunding 2013 Influencer 2014 Selfie

2015 Smombie 2016 fly sein 2017 #MeToo 2018 Heißzeit* Geschäftsjahr 2018 MBG

Schleswig-Holstein

25MBG

MBGSchleswig-Holstein


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Herausgeber: MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein mbHHaus der Wirtschaft / Lorentzendamm 21 / 24103 KielTelefon: 0431 66701-3586 / Telefax: 0431 66701-3590 / [email protected] / www.mbg-sh.deKonzeption / Text / Gestaltung: Petra Südmeyer / Katja Lübke / www.buero3.deFotos: Andreas Große, www.andreas-grosse.de

Die Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer der MBG kennen sich aus. Sie verfügen über exzellentes Branchenwissen und sind bestens vernetzt. Davon profitieren Unternehmerinnen und Unternehmer in Schleswig-Holstein.

Zu dem festen Netzwerk der MBG gehören folgende Partner:• Investitionsbank Schleswig-Holstein • Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein • Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH• Kreditinstitute in Schleswig-Holstein • Mittelstandsfonds Schleswig-Holstein • High-Tech Gründerfonds, Bonn• KfW Förderbank, Frankfurt am Main• Mikromezzaninfonds Deutschland (bei der NBank), Hannover• Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • Industrie- und Handelskammern in Schleswig-Holstein • Handwerkskammern in Schleswig-Holstein• Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein e.V. (UVNord). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • Mentoren für Unternehmen in Schleswig-Holstein• perfakta.SH e. V. | Handwerk in Zahlen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die MBG Schleswig-Holstein ist ordentliches Mitglied im Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften e.V. (BVK)Die MBG Schleswig-Holstein ist assoziiertes Mitglied im Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e.V. (VDB).

* Ein Jahr – ein Wort:

Ob es das Unwort, das Jugendwort oder

der Anglizismus des Jahres ist – Be griffe

wie Peanuts, Ich-AG oder Selfie stehen

für eine bestimmte Zeit und das poli ti -

sche, gesellschaftliche und wirtschaft-

liche Leben eines Jahres. 1994 wurde

die MBG Schleswig-Holstein gegründet.

2019 feiert sie ihr 25-jähriges Jubiläum.

In diesen 25 Jahren ist viel passiert.

Begleiten Sie uns auf eine kleine Zeitreise!

1994 - 2019

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1994 - 2019120

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1994 /// 1999 /// 2004 /// 2009 /// 2014 /// 2018

112 Mio. €

Portfolioentwicklung in Mio. €

Seit 25 Jahren steht die MBG Schleswig-Holstein dem schleswigholsteinischen Mittelstand als starker Partner zur Seite. Sie ist in Finanzierungsfragen eine feste Größe, fördert Existenzgründer und innovative Nischenplayer ebenso wie etablierte Betriebe, die teil-weise seit dem Gründungsjahr zu den Kunden der MBG zählen.

/// Stark für Schleswig-Holstein

Die MBG ging aus der Schleswig-Holsteinischen Gesell-schaft für Wagniskapital mbH (GWK) hervor, die am 25. März

1994 per Gesellschaftervertrag umstrukturiert und in ihrem Aufgabenfeld erweitert worden war.

Fortan war der Unternehmensgegenstand der „Erwerb und die Verwal-tung von Beteiligungen an Unternehmen der mittelständischen Wirt-

schaft sowie sonstige im Zusammenhang mit Beteiligungen stehende Geschäfts - be sorgungen mit dem Ziel der Verbesserung der Wirtschaftsstruktur in Schleswig-Holstein“.

Zehn Beteiligungen mit einem Volumen von 4,3 Mio D-Mark bewilligte die MBG im Jahr 1994. Im Juli 1994 wurden neben der Einstellung des hauptamtlichen Geschäfts führers zwei Mitarbeiter der

Investitions bank als Angestellte übernommen. Heute betreuen 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr als 600 Unternehmen und ein Beteiligungsportfolio von über 110 Mio. Euro.


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1994 - 2019„Ich habe bereits in der Vorgängergesellschaft der MBG gearbeitet, bin also mehr als 25 Jahre dabei. 1994 war die MBG ein Start-up, heute finanziert die MBG auch Start-ups. Mir sind die Aufbaujahre eines Unternehmens mit allen Herausforderungen noch gut in Erinnerung. Das ist bei der Beratung von Existenzgründern sehr hilfreich. Wenn dann ein Unternehmen am Markt etabliert ist, gibt es neue Herausforderungen. Das gilt für die Unternehmen, die wir begleiten. Und es gilt für die MBG selbst. Nach 25 Jahren ist daher das, was ich tue, immer noch spannend.“Carsten Jödicke, Kundenbetreuer der MBG seit 1994

„Wir sind gewachsen: von 6 auf 20 Mitarbeiter. Die Bankenlandschaft dagegen schrumpft immer

mehr und die Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen werden schwieriger. Umso mehr

ist es mein Anspruch, kreative und sinnvolle Lösungen für unsere Kunden zu finden.

Was ist geblieben? Damals wie heute schätze ich die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit

Unternehmen und den dahinterstehenden Menschen. Geblieben ist leider auch die Tat sache, dass es immer noch zu wenig

Unternehmerinnen gibt. Gewachsen ist mein Fundus an Erfahrung – zum Vorteil

unserer Kunden.“Ulrike Straus, Kundenbetreuerin

der MBG seit 1999

O-Ton: von alten Hasen … und Frischlingen

„Eigentlich arbeiten die MBG und ich schon seit 2006zusammen: Ich war damals bei der Investitionsbank, bevor ich vor eineinhalb Jahren ins MBG-Team ein -

gestiegen bin. Die Zukunft in Richtung „Arbeit 4.0“ birgt viele Ver änderungen. Unverändert bleibt aber für mich die Tatsache, dass jeder Erfolg auf guter Teamarbeit

und Kreativität basiert. Und genau deshalb bin ich gern Teil des MBG-Teams: Wir sind vielseitig und arbeiten vernetzt in der Förderfamilie.“ Anke Großbach, seit 2017 bei der MBG im Backoffice (Vertragswesen & Vertriebsassistenz)

„Ich war viele Jahre als Firmenkundenbetreuer bei einer Bank tätig und hatte schon länger mit dem Gedanken

gespielt, bei einem Unternehmen aus der Förderfamilie zu arbeiten. Die MBG hat einen exzellenten Ruf. Insofern

war ich sehr glücklich, als ich im Januar 2018 mit an Bord gehen konnte. Wir arbeiten hier nah am Kunden

und in unterschiedlichsten Branchen. Besonders die Begleitung sehr junger Unternehmen ist immer wieder spannend. Wenn die ersten Mitarbeiter ein-

gestellt werden und sich die Gründer das erste Gehalt auszahlen können, sind das Meilensteine.

Dass wir von der MBG mit zu einer guten Entwicklung beitragen konnten, ist einfach toll.“

Heiko Schoer, Kundenbetreuer der MBG seit 2018

O-Ton: von alten Hasen … und Frischlingen


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1994 - 20191994 Die Tigerente ist Kult. Inline-Skater lösen Rollschuhe ab. Daten werden mit lautem Geratter auf Disketten gespeichert. Männer tragen blond gefärbte und gegeelte Haarspitzen. Hoch Ewald lässt Schleswig-Holsteiner schwitzen, an der Ostsee gibt es kein Langnese-Eis mehr, die Fürst-Bismarck Quelle meldet Engpässe. Der deutsche Astronaut Ulf Merbold fliegt zum zweiten Mal ins All. Es ist mit 19 Wahlen ein Superwahljahr. Die MBG wird gegründet. Babys werden Lukas oder Jaqueline genannt. Der Kaufhaus-Erpresser Dagobert wird gefasst. Das Europäische Währungsinstitut wird ge-gründet und der Europäische Wirtschaftsraum einge-richtet. Der Song Philadelphia erobert die deutschen Charts. Piercings und Tattoos werden salonfähig. Heinz Rühmann, Kurt Cobain und Erich Honecker sterben. Mit Amazon beginnt das Online-Shopping. Nervennahrung waren Raider, Hubba Bubba und Leckmuscheln. Man chattet, statt sich zu unterhalten. Sony bring die PlayStation auf den Markt. Internetcafés werden eröffnet. Der QR-Code (englisch Quick Response, „schnelle Antwort“) wird entwickelt. Jutta Limbach ist die erste Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts. Erste freie Wahlen in Südafrika. Die Deutschen verschicken 3 Milliarden Faxe. Jeder Fax-Anschluss erhält damit 2300 Blatt. Internet-Nutzer sind in der Mehrzahl männlich, Studenten oder Berufsanfänger im wissenschaftlich-technischen Bereich und im Durchschnitt 30 Jahre alt. Sofies Welt von Jostein Gaarder steht auf der Best-sellerliste und Lucilectric trällert „Weil ich ein Mädchen bin“.

^www.mbg-sh.de


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1994 - 2019

Seit den 90er Jahren gilt die

Unternehmenskultur als ausschlag-

gebender Wettbewerbsfaktor.

Typisch norddeutsch punkten die

Unternehmen Schleswig-Holsteins

mit Respekt und Offenheit, setzen

auf Transparenz und klare Worte.

Hier ist nicht nur das Land fl ach. Wir schätzen fl ache Hierarchienund der Handschlag zählt.

Wir setzen auf klare Worte

und frisc

hen Wind.

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Wir schließen Finanzierungs lücken

Die MBG ermöglicht Existenzgründern einen guten Start, stärkt etablierte Unternehmen und stellt die Weichen bei der Eroberung neuer Märkte.

/// stark Wir sind ein Finanzierungspartner, der mit seinem Beteiligungs-

kapital das wirtschaftliche Eigenkapital der Unternehmen stärkt und damit auch die Türen für Fremdkapitalgeber öffnet.

/// kompetent Wir unterstützen Unternehmen mit Know-how und setzen auf eine

aktive Begleitung, um Herausforderungen gemeinsam mit den Beteiligten zu meistern.

/// verlässlich Wir stehen auch in schwierigen Zeiten zu unseren Kunden.

/// nachhaltig Wir zielen nicht auf kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern auf

bodenständige Geschäfte und nachhaltige Unternehmenserfolge.

/// langfristig Wir gehen eine langfristige Partnerschaft ein, die dem Unternehmen

verlässliche und kalkulierbare Rahmenbedingungen ermöglicht.

und der Handschlag zählt. Wir setzen auf klare W

orte und fr

ischen W

ind.*


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1994 - 2019

Das Gründungsjahr der MBG war auch für Genuport und Dr. Uwe Lebens ein spannendes Jahr: 1994 wurde die Um-firmierung der verschiedenen Genuport- Unternehmen, eine Ansammlung von über zehn GmbH & Co. KGs, in eine da-mals Kleine AG eingeleitet. Im gleichen Jahr wurde Dr. Uwe Lebens Vater. Sein Sohn Konstantin studiert heute an der London School of Economics.

HOLGER ZERVASGeschäftsführer der MBG

HANS-PETER PETERSENGeschäftsführer der MBG

/// Nachgefragt

Sie waren Leiter Firmenkunden der Investitions-bank Schleswig-Holstein und sind seit September 2016 Geschäftsführer der MBG, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert. Wagen Sie einen Ausblick?

Holger Zervas: Zunächst muss ich sagen, dass ich ein sehr gutes Team vorgefunden habe, als ich an Bord gegangen bin. Die meisten MBGler kannte ich ja bereits aus meiner Zeit bei der Investitionsbank. Mein Eindruck : Die MBG ist auf einem sehr guten Kurs.

Der Wirtschaft in Schleswig-Holstein geht es gut, die Arbeitslosenzahlen sind niedrig und die Auf-tragslage ist hervorragend. Werden Förderbanken wie die MBG im Moment und zukünftig überhaupt gebraucht?

Holger Zervas: Ganz sicher. Obwohl die Wirtschaft boomt, waren unsere Förderprogramme auch 2018 sehr gefragt. So benötigt beispielsweise ein Existenzgründer auch in guten Konjunkturphasen Unterstützung, um sich am Markt zu etablieren. Und für Unternehmen, in denen die Nachfolgeregelung ein Thema ist, ist Unterstützung ebenfalls wichtig. Erfahrene Unternehmer wissen ohnehin, dass man gerade in guten Zeiten aktiv werden muss, um das Geschäft langfristig zu stabilisieren.

Sie sind seit November 2010 Geschäftsführer der MBG Schleswig-Holstein. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der MBG?

HansPeter Petersen: Die Gründung der MBG im Jahr 1994 war seinerzeit genau die richtige Entscheidung. Die MBG hat sich von Anfang an positiv entwickelt. Im ersten Geschäftsjahr verzeichnete die MBG zehn Kunden. 2018 haben wir rund 120 Unternehmen mit einem Beteiligungsvolumen von 28 Millionen Euro begleitet und konnten damit das beste Neugeschäft seit Bestehen erzielen. Damit sind wir als Partner der schleswigholsteinischen Unternehmen im Laufe der vergangenen Jahre immer stärker geworden, können noch mehr und bessere Leistungen anbieten.

Was hat sich im Laufe der Jahre am stärksten verändert?HansPeter Petersen: Das gesamte Arbeitsumfeld hat sich im Zuge der Digitalisierung enorm verändert. Ich bin zwar erst einige Jahre nach der Gründung bei der MBG eingestiegen, aber ich war ja bereits in der Branche tätig. Als die MBG an den Start ging, war das Word Wide Web gerade ein paar Jahre alt. Man konnte nicht mal schnell bei Wikipedia etwas googeln. Computer hatten noch Diskettenlaufwerke. Es gab zwar erste Mobiltelefone, aber auch noch die gelben Telefonzellen und das Verschicken von EMails steckte in den Kinderschuhen. Inzwischen durchdringt die Digitalisierung alle Bereiche unseres Zusammenlebens und unseres Arbeitstages. Das Thema bietet große Chancen und die gilt es zu nutzen. So wollen wir die Arbeitsprozesse bei der MBG stärker digitalisieren und auch den Zugang zu Kunden und Partnern weiter ausbauen.

Die prickelnde AhojBrause, Schleckmuscheln, Raider oder die lila Pause – Süßigkeiten wecken Erinnerungen. Sie stehen für die kleine Auszeit vom Alltag und das Gefühl, sich etwas Besonderes zu gönnen. Dieses Bedürfnis nach dem Besonderen war in der deutschen Nachkriegszeit größer denn je. Guntram Peiser erkannte, was den Menschen nach Jahren der Entbehrung Freude machte und gründete 1949 die Garagenfirma Peiser & Co. mit dem Ziel, Süßwaren in ganz Deutschland zu vermarkten.

Der Gründer traf den Nerv der Zeit. Schon nach kurzer Zeit konnte er andere Importunternehmen in Deutschland aufkaufen. 1971 entstand aus dem Zusammenschluss unabhängiger deutscher Nahrungsmittelimporteure die Genuport Genussmittel Import GmbH & Co. KG, im Jahr 1989 übernahm Dr. Uwe Lebens an der Seite von Guntram Peiser die Leitung der Genuport GmbH & Co. KG.

1996 wurde das wachsende Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Heute ist die Genuport Trade GmbH mit Sitz in Norderstedt einer der größten Importeure und Distributeure von Genuss und Lebensmitteln in Deutschland. Längst gehören nicht mehr nur Süßgebäcke und Schokolade, sondern auch salzige Snacks, Cerealien, Brotaufstriche, Getränke, Obst und Gemüse in Konserven, Functional Food, Tiefkühlkost und Feinkost in das Portfolio. Unter der Leitung von Dr. Uwe Lebens und Christian Seifert steuert Genuport den Vertrieb von über 50 nationalen und internationalen Marken wie Marabou, Ovomaltine, Daim oder Isostar. Mit innovativen Vertriebskonzepten und einem starken Team von 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern will die Genuport Trade GmbH auch in Zukunft wachsen und gemeinsam mit dem Handel die belieferten Kategorien im Genuss und Lebensmittelsegment weiterentwickeln. Neben dem Vertrieb liegt im Marketing die Kernkompetenz des Unternehmens. Hier hat sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte mit der zunehmenden Digitalisierung, dem Einfluss der Sozialen Netzwerke und dem Wunsch nach der Personalisierung von Produkten viel verändert. Geblieben ist das Bedürfnis, sich hin und wieder etwas Süßes zu gönnen. „Süßwaren“, so Dr. Uwe Lebens, „sind ein Stück Lebensqualität.“ Man werde künftig nicht weniger Süßes konsumieren, aber bewusster auswählen. Eines ist sicher: Das schleswigholsteinische Unternehmen wird den Markt auch künftig mit Köstlichkeiten bereichern, die glücklich machen.

Andreas RöpkenMBG SchleswigHolstein,persönlicher Kundenbetreuer der Genuport Trade GmbH

www.genuport.de

Glücksmomente mit Genuport

Kultig und königlichSeit den 1990er Jahren be leben dank Genuport die Kultmarken Daim und Marabou aus Schweden hierzulande die Schokola-denregale. Marabou ist der bedeutendste Schokoladen-hersteller Schwedens und Hoflieferant des schwedi-schen Königshauses.

1994, im Gründungsjahr der MBG, war Peter Bode bereits selbstständig. Er hatte in seinem Unternehmen Bode-Elektrobetrieb vier Angestellte und sammelte wertvolle Erfahrungen als Chef. Es vergingen noch einige Jah-re, bis er Geschäftsführer bei Habotec wurde. Doch schon damals war es sein Wunsch, einmal die Nummer 1 in Lübeck zu werden oder zumindest zu den Großen zu gehören.


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1994 - 2019HOLGER ZERVASGeschäftsführer der MBG


/// Nachgefragt












www.genuport.de




HOLGER ZERVASGeschäftsführer der MBG


/// Nachgefragt












www.genuport.de





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1994 - 2019Auf Kurs

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Die MBG beschäftigt seit dem 1. Juli 1994 eigenes Personal. Neben der Einstellung des hauptamtlichen Geschäftsführers wurden zwei Mitarbeiter/innen der Investitionsbank als Angestellte übernommen.

Erster EFREFondsNeuausrichtung der MBG mit Unterstützung des BSPBeteiligungsprogramms

Erstmals über 20 Mio. € Neugeschäft

Erstmals 100 Beteiligungen p.a. bewilligt

28,4 Mio. € Neugeschäft

Startschuss „VCFonds“

100 Mio. € Portfoliogrenze erreicht Ab November 2010: Doppelspitze mit der Bürgschaftsbank SchleswigHolstein

Die MBG verbucht Verluste (u.a. hatte das Platzen der Dotcom Blase weltweite wirtschaftliche Auswirkungen)

2001 2003

Loslösung der MBG aus der Landesbank Kiel


Einstieg der MBG als Gesellschafterin beim Mittelstandsfonds SchleswigHolstein

Erster Mikromezzaninfonds Deutschland

Die Mitarbeiterzahl stieg von 1994 bis 2018 kontinuierlich an.

4 Mitarbeiter 11 Mitarbeiter 15 Mitarbeiter 20 Mitarbeiter 22 Mitarbeiter

Kai Bertow2002

Brigitta Lubomierski2011

Georg Banner1999

Eike Schurbohm2017

Arne Kattemeyer2001

Ulrike Straus1999

Heiko Schoer2018

Carsten Jödicke1994

Andrea Kieckhöfer1994

Ilka Harder2001

Christian Milbredt2010

Stefan Sieck2010

Kerstin Richter2014

Wiebke Marquardt2010

Andreas Röpken2001

Martina Nissen 2005

Verena Rißmann2003

Uwe Thomsen1996

an Bord seit: >

Bernd Ernst2000

Anke Großbach2017


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1994 - 2019Auf Kurs

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Die MBG beschäftigt seit dem 1. Juli 1994 eigenes Personal. Neben der Einstellung des hauptamtlichen Geschäftsführers wurden zwei Mitarbeiter/innen der Investitionsbank als Angestellte übernommen.

Erster EFREFondsNeuausrichtung der MBG mit Unterstützung des BSPBeteiligungsprogramms


Erstmals 100 Beteiligungen p.a. bewilligt

28,4 Mio. € Neugeschäft

Startschuss „VCFonds“

100 Mio. € Portfoliogrenze erreicht Ab November 2010: Doppelspitze mit der Bürgschaftsbank SchleswigHolstein

Die MBG verbucht Verluste (u.a. hatte das Platzen der Dotcom Blase weltweite wirtschaftliche Auswirkungen)

2001 2003

Loslösung der MBG aus der Landesbank Kiel


Einstieg der MBG als Gesellschafterin beim Mittelstandsfonds SchleswigHolstein

Erster Mikromezzaninfonds Deutschland

Die Mitarbeiterzahl stieg von 1994 bis 2018 kontinuierlich an.

4 Mitarbeiter 11 Mitarbeiter 15 Mitarbeiter 20 Mitarbeiter 22 Mitarbeiter

Kai Bertow2002

Brigitta Lubomierski2011

Georg Banner1999

Eike Schurbohm2017

Arne Kattemeyer2001

Ulrike Straus1999

Heiko Schoer2018

Carsten Jödicke1994

Andrea Kieckhöfer1994

Ilka Harder2001

Christian Milbredt2010

Stefan Sieck2010

Kerstin Richter2014

Wiebke Marquardt2010

Andreas Röpken2001

Martina Nissen 2005

Verena Rißmann2003

Uwe Thomsen1996

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Bernd Ernst2000

Anke Großbach2017


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1994 - 2019 HOLGER ZERVASGeschäftsführer der MBG


/// Nachgefragt












www.genuport.de




Habotec schafft TatsachenStefan Sieck MBG Schleswig-Holstein, persönlicher Kundenbetreuerder Habotec Gruppe

www.habotec.de

„Entweder wir finden einen Weg, oder wir machen einen.“ Das soll Hannibal, einer der größten Feldherrn der Antike, einst gesagt haben. Wenn es um die Zukunft seines Unternehmens geht, ist auch Peter Bode, Elektroinstallateurmeister und Geschäftsführer der Habotec GmbH in Lübeck, kein Suchender, sondern ein Macher.

Der Unternehmer weiß, dass die Zukunft des Handwerks von gut ausgebildeten Fachkräften ab-hängt – und engagiert sich maßgeblich in der Ausbildung der Mitarbeiter von morgen. Das 1998 gegründete Unternehmen Habotec wird seit Oktober 2010 von Mitbegründer Peter Bode allein ge-führt. Es steht für die professionelle Installation in den Bereichen Elektrotechnik, Heizungstechnik, Smart Home und Sicherheitstechnik. Von der Beratung über die Installation bis zu Service und War-tung reicht das Portfolio des mittelständischen Handwerksbetriebs, der Zweigstellen bei Dräger in Lübeck betreibt und Industriebetriebe ebenso zum Kundenstamm zählt wie Hotels, Seniorenheime und Bildungseinrichtungen.

In dem Unternehmen sind 70 Festangestellte und 50 Auszubildende aus acht Nationen beschäf-tigt. Die Fachkräftesicherung im Handwerk ist für Peter Bode eine Herzensangelegenheit. So setzt der 56-Jährige auf die Kompetenzerweiterung durch Auslandsqualifizierung, ermöglicht unter an-derem durch die von der Handwerkskammer Lübeck geförderten Projekte wie Fit für Europa und MoiNN (Mobilität im Netzwerk Nord). Mit aufgebaut hat der Handwerksmeister gemeinsam mit der Lübecker Handwerkskammer einen deutsch-dänischen Elektrikeraustausch. Er bildet in sei-nem Betrieb junge Menschen aus Spanien aus, die in ihrem Heimatland keine berufliche Perspek-tive gefunden haben. Und er setzt sich aktiv für die Integration von jungen geflüchtete Menschen ein, indem er das Integrationsprojekt Elektrotechnik (Ipet) unterstützt, an dem acht Lübecker Elek-trounternehmen beteiligt sind.

Hannibal war als Feldherr übrigens eher mäßig erfolgreich. Peter Bode hingegen, der statt gro-ßer Worte lieber Tatsachen sprechen lässt, startet mit motivierten, bestens ausgebildeten jungen Menschen gut gerüstet in eine erfolgreiche Zukunft.


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1994 - 2019

Dirk Cassens spielte 1994 in der Fußball-Landesliga im Tor und stieg bei VERLAAT im technischen Vertrieb ein.

Jan Verlaat ging 1994 in die 1. Klasse der Grundschule, das Interesse am Unternehmertum wurde frühzeitig durch seinen Vater geweckt.

Verlaat Services gestaltet die Zukunft

www.verlaat.de

Carsten JödickeMBG Schleswig-Holstein,persönlicher Kundenbetreuer der VERLAAT-Gruppe

Die Nachfolge im Mittelstand ist ein drängendes Problem. Tausende Betriebe in Schleswig-Hol-stein suchen einen neuen Chef. Die Verlaat-Gruppe, die sich in ein Handwerksunternehmen im Bereich der Elektrotechnik und in ein Dienstleistungsunternehmen in der Informationstechnik gliedert, ist einen bedeutenden Schritt weiter. Ende des Jahres wird Jan Verlaat seinen Vater und Firmengründer Jens Verlaat als geschäftsführender Gesellschafter ablösen. Gemeinsam mit Dirk Cassens führt er dann die Unternehmensgruppe, die sein Vater 1985 in Hamburg-Schnel-sen gründete und zu einem innovativen IT-Systemhaus und zu einem erfolgreichen Anbieter im Bereich der Elektrotechnik aufbaute. Jan Verlaat (31 J.) und Dirk Cassens (49 J.) übernehmen dann die alleinige Verantwortung für über 60 Mitarbeiter und elf Auszubildende, die Kunden in der Metropolregion um Hamburg und in Schleswig-Holstein bedienen und betreuen.

Jens Verlaat leitet bereits 2005 mit der Aufnahme von Dirk Cassens als geschäftsführenden Gesellschafter erste Schritte für die Weiterentwicklung der Unternehmung ein. Im selben Jahr beteiligte sich auch die MBG mit Mezzaninkapital als strategischer Partner an der VERLAAT- Gruppe. Jan Verlaat hat sich auf die Aufgabe zum Unternehmertum bestens vorbereitet. Nach dem Abitur wählte er den dualen Ausbildungsweg, begann eine handwerkliche Ausbildung zum Elektrotechniker, studierte Betriebswirtschaftslehre und besuchte im Anschluss mit Erfolg die Meisterschule der Elektrotechnik. In Theorie und Praxis bestens gerüstet stieg er im Jahr 2013 in die Unternehmensgruppe ein. Gemeinsam mit Dirk Cassens kümmert er sich um die strategische Ausrichtung und um die Weiterentwicklung der Unternehmensgruppe.

Wohl kaum eine Branche hat in den vergangenen 30 Jahren eine rasantere Entwicklung durch-laufen als die Informations- und Kommunikationstechnik. Wer am Markt bestehen will, braucht eine gehörige Portion Flexibilität und Innovationsbereitschaft. Dies bringen die Partner beides mit – gepaart mit einer wohldosierten Portion Bodenhaftung. „Zukunft gemeinsam erleben“ lautet der Leitsatz des Unternehmens. Für die beiden Partner bedeutet dies nicht Wachstum um jeden Preis, sondern „das Unternehmen auf der Basis des Bestehenden weiterzuentwickeln und somit höchste Zufriedenheit bei den Beschäftigten und damit bei den Kunden zu erzielen“.


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1994 - 2019

1994 verfolgte Torge Thönnessen insbesondere seine praktischen Interessen im Bereich der Schifffahrt und der freien, experimentellen Naturwissenschaften. Daneben absolvierte er mit mäßigem – aber stets gerade noch ausreichendem – Erfolg allgemeinbildende Grund-lagenkurse. Außerdem feierte Torge Thönnessen im MBG-Gründungsjahr 1994 mit großer Freude seinen 10ten Geburtstag und die Verset-zung auf das Gymnasium.

www.customcells.de

CUSTOMCELLS – Zellinnovationen aus Itzehoe

Nach seiner mehrjährigen Tätigkeit für das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) gründet Torge Thönnessen 2012 gemeinsam mit Leopold König am Standort Itzehoe die Custom Cells Itzehoe GmbH. Heute ist CUSTOMCELLS im Bereich der anwendungsspezifischen Zellent-wicklung und Zellfertigung etabliert. CUSTOMCELLS gehört mit seinen rund 40 Mitarbeitern zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich der speziellen Lithium- Ionen-Akkumulator- Technologien für Prototypen, Klein- und Mittelserien.

Das Prinzip der Batteriezelle als Differenzierungsfaktor für anspruchsvolle Anwendungen steht dabei im Vordergrund. „Wir sind davon überzeugt, dass es zum Beispiel in der e-Mobilität zukünftig markenspezifische Zellen geben wird und sogar marktsegment- und baureihenspezifische Zellen Standard werden – denkbar sind auch zwei verschiedene Zelltypen. Das wird alles noch Jahre an Entwicklung beanspruchen – beim Elektroauto stehen wir noch ganz am Anfang. Beim Antriebs-system der Elektrofahrzeuge wird der gleiche Wettbewerb und die gleiche Varianten vielfalt ent-stehen, die wir beim Verbrennungsantrieb gewohnt sind“, so CUSTOMCELLS Mitgründer Torge Thönnessen. Eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Elektroautos wird also über deren Herzstück, die Batterie, und somit die Zellen stattfinden.

Als Entwickler und Hersteller von innovativen Prototypen und Spezialserien beliefert CUSTOMCELLS die Automobilindustrie und ist gleichzeitig Technologiespezialist für die Luftfahrt-, Medizin-technik-, Öl- und Gasindustrie. In den Bereichen Batterieelektroden, Zelltechnologien und Batterie-systeme entwickelt CUSTOMCELLS Kundenlösungen. Die große Spannbreite an Zellvarianten, welche sich durch Format, Chemie und die individuellen Bedürfnisse der Kunden unterscheiden, erfordert flexible Fertigungskonzepte, die CUSTOMCELLS größtenteils selbst entwickelt und um-setzt. CUSTOMCELLS nimmt als Entwicklungspartner von namenhaften Instituten an vielen Forschungs- und Entwicklungsprojekten teil, um Wissen zu akkumulieren und Innovationen aus den Laboratorien in die Anwendung zu überführen. Als innovatives Unternehmen wird CUSTOMCELLS die Entwicklung einer entstehenden Zellindustrie weiter aktiv mitgestalten und in einem der inte-ressantesten Technologieumfelder unserer heutigen Zeit erfolgreich sein.

Georg BannerMBG Schleswig-Holstein, persönlicher Kundenbetreuerder Custom Cells Itzehoe GmbH


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1994 - 2019Die Macht der Gedanken.

Bin ich schon drin, oder was?

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Rückblick 0 % /////////////////// 25 % ////////////////////////////////////////////

In Schleswig-Holstein konnte man auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung des Jahres 2018 zurückblicken, wobei sich die Branchen unterschiedlich entwickelten. So wiesen das Baugewerbe und das Gastge-werbe eine positive Wachstumsrate auf, während die Entwicklung beispielsweise im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt rück-läufig war.

Der deutsche Beteiligungskapitalmarkt hat nach seinem Rekordjahr 2017 (11,3 Mrd. €) mit 9,6 Mrd. € in 2018 erneut ein gutes Jahr hinter sich. Im Jahresverlauf wurden gut 1.200 Unternehmen mit Beteiligungskapi-tal finanziert. Von den 117 schleswig-hol-steinischen Unternehmen hat allein die

MBG Schleswig-Holstein 114 Unterneh-men begleitet.

Venture Capital-Gesellschaften zeigten sich 2018 bundesweit ausgesprochen in-vestitionsfreudig. Zudem ist das Interesse internationaler Investoren an deutschen Start-ups ungebrochen. Die MBG Schles-wig-Holstein hat daher 2018 zusam-men mit ihren Partnern Investitionsbank Schleswig-Holstein und Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein zwei neue Risiko-kapital fonds gestartet: den sogenannten „EFRE V-SSF II+“ für offene Beteiligun-gen an jungen Unternehmen und den „VC-Fonds“ für etablierte Unternehmen mit Venture-Case.

Die MBG konnte 2018 ein hervorragendes Neugeschäftsjahr verzeichnen. Das Zusage-volumen von knapp 28,4 Mio. € lag erheb-lich über den Erwartungen und spürbar über dem Vorjahresvolumen von 21,6 Mio. €. Insgesamt hat die MBG 125 (Vorjahr: 120) kleinen und mittelständischen Unterneh-men in Schleswig-Holstein Beteiligungs-kapital zugesagt. Damit wurde ein Finan-zierungsvolumen von über 166 Mio. € be gleitet. Zudem wurden dadurch 4.368 Ar-beitsplätze gesichert und die Voraussetzung für 328 neue Arbeitsplätze im Rahmen der Finanzierungen geschaffen. Die MBG ist der zeit an über 600 Unternehmen in Schles-wig-Holstein beteiligt.

„Erklär mir mal ungefähr, was ist denn Internet überhaupt?“ „Man kann sich das vorstellen wie ein Telefonnetzwerk. Nur: Internet kann teilweise etwas günstiger sein als Telefon.“ „Würde es sich denn für mich lohnen, mir Zugang zum Internet zu verschaffen. Was findet man da denn überhaupt?“ „So eine Entscheidung würde ich dir nicht abnehmen wollen.“Gespräch zwischen Moderator und einem Experten im ZDF-Morgenmagazin, 1994

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9 Die Macht der Gedanken.

Bin ich schon drin, oder was?

Ausblick //////////////////////////////////////////////////////////////////////// 98 %Die Geschäftsführung geht für das Jahr 2019 von insgesamt weiterhin noch stabi-len gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen aus. Bei allen Vorhersagen werden aber der anstehende Brexit, der sich weiter abzeichnende Fachkräftemangel sowie drohende Strafzölle in Folge eines Handels-krieges der USA mit der EU insbesondere für die exportabhängigen Unternehmen aus Schleswig-Holstein als Risikofaktoren her-vorgehoben. Eine konkrete Vorbereitung auf den Brexit gestaltet sich für viele Betriebe trotz intensiver Bemühungen schwierig.

Die MBG beobachtet die zukünftigen Heraus-forderungen der schleswig-holsteinischen Unternehmen sehr genau und sieht sich im

Zusammenspiel mit ihren Risikopartnern Bürgschaftsbank und Investitionsbank im Rahmen ihrer satzungsgemäßen Aufgabe, der Förderung der lokalen Wirtschaft, gut aufgestellt. So wurde das avisierte Neu-geschäftsvolumen im Vergleich zur Vorjah-resplanung angehoben. Die An- und Nach-frage nach Beteiligungskapital war bereits im Vor jahr weiter spürbar gestiegen. Bei der in 2018 begonnenen Ausweitung ihrer VC-Aktivitäten ist die MBG weiterhin zuver-sichtlich, im Start-up- sowie etablierten Be-reich ihr Beteiligungsangebot zu platzieren.

Ein weiterhin großes Thema bleiben die an-stehenden Unternehmensnachfolgen. Bereits in den Vorjahren zeichnete sich eine steigen-

de Nachfrage beziehungsweise Einbindung der MBG ab; gleichwohl sieht die Geschäfts-führung hier noch weiteres Potenzial.

Insgesamt rechnet die MBG für 2019 mit einem erfreulichen Neugeschäft. Angesichts der für die Unternehmen weiterhin ordent-lichen Rahmenbedingungen werden im Be teiligungsbestand keine außergewöhn-lichen Risiken gesehen. Auch für das Jahr 2019 rechnet die MBG mit anhaltend noch vergleichsweise günstigen Refinanzierungs-konditionen. Zudem werden die bestehen-den Portfoliorisiken und die Risiko anteile der MBG im Rahmen des geplanten Neu-geschäftes weiterhin durch die sehr gute Eigenkapitalausstattung getragen.

„Das System arbeitet nicht reaktiv, son-dern proaktiv“, sagt Neurable-Gründer und Chef Ramses Alcaide. „Es kann die Information aus dem Gehirn schon ab-lesen, bevor ich überhaupt weiß, dass ich etwas tun will.“Süddeutsche Zeitung über die Neurotechnologie-Firma Neurable


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1994 - 2019BILANZ zum 31. Dezember 2018

BILANZ

AKTIVA 2018 2017 EUR TEUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 149.574,61 147 II. Sachanlagen Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 44.542,81 43 III. Finanzanlagen 1. Beteiligungen 63.136.841,57 59.783 2. Wertpapiere des Anlagevermögens 2.999.246,25 3.199 3. Sonstige Ausleihungen 220.858,12 266 4. Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen 726.461,52 655 67.083.407,46 63.903 67.277.524,88 64.093 B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 671.255,21 916 2. Sonstige Vermögensgegenstände 1.515.780,67 1.604 2.187.035,88 2.520 II. Wertpapiere 1. Sonstige Wertpapiere 1.870.910,88 1.924 III. Guthaben bei Kreditinstituten 6.294.670,46 5.431 10.352.617,22 9.875 C. Rechnungsabgrenzungsposten 39.882,10 30 77.670.024,20 73.998 D. Treuhandvermögen 42.930.095,46 39.632

PASSIVA 2018 2017 EUR TEUR A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital 1.439.500,00 1.440 II. Kapitalrücklage 15.377.157,96 15.377 III. Gewinnrücklagen 22.203.894,75 19.225 IV. Jahresüberschuss 2.272.436,16 2.978 41.292.988,87 39.020

B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.757.871,00 1.490 2. Steuerrückstellungen 5.891,00 0 3. Sonstige Rückstellungen 461.191,96 585 2.224.953,96 2.075

C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 168.000,00 224 2. Verbindlichkeiten gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 33.269.360,40 32.002 3. Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern T€ 431 (T€ 423) 714.720,97 677 34.152.081,37 32.903 77.670.024,20 73.998 D. Treuhandverpflichtung 42.930.095,46 39.632

BILANZ zum 31. Dezember 2018

BILANZ


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1994 - 2019GuV 2018 2017 EUR EUR TEUR 1. Erträge aus Beteiligungen und Geschäftsbesorgungen 7.737.839,86 8.690 2. Sonstige betriebliche Erträge 1.859.315,11 1.831 3. Personalaufwand: a) Löhne und Gehälter - 1.390.386,80 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung - 291.674,23 - 1.682.061,03 - 1.527 davon für Altersversorgung T€ 50 (T€ 37) 4. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen - 89.217,84 b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens - 357.321,21 - 446.539,05 - 4445. Sonstige betriebliche Aufwendungen - 771.466,63 - 8326. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 111.687,68 141 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,00 0,00 8. Garantieaufwendungen - 1.004.229,58 - 9419. Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens - 2.255.945,89 - 2.62910. Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 773.681,85 - 871 davon aus Abzinsung von Rückstellungen T€ 208 (T€ 147) 11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 502.482,46 - 440 12. Jahresüberschuss + 2.272.436,16 + 2.978

Investitionsbank Schleswig-Holstein | Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein |DZ Bank AG Deutsche Zentralgenossenschaftsbank | Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein GmbH |Commerzbank AG | Deutsche Bank AG | UniCredit Bank AG | Industrie- und Handelskammer zu Flensburg |Industrie- und Handelskammer zu Kiel | Industrie- und Handelskammer zu Lübeck | Handwerkskammer Lübeck |Handwerkskammer Flensburg | Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft e. V.

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2018

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Gesellschafter

1994 Peanuts 1995 Multimedia 1996 Spar-

paket 1997 googeln 1998 Rot-Grün

1999 Millennium 2000 Schwarz geldaffäre 2001 „Und

das ist (auch) gut so!“ 2002 Ich-AG 2003 Deutschland

sucht den Superstar 2004 PISA 2005 Wir sind Papst

2006 GenerationPraktikum 2007 Herdprämie 2008 Bild-

schirm bräune 2009 Abwrack prämie 2010 Arschfax

2011 circeln 2012 Crowdfunding 2013 Influencer 2014 Selfie

2015 Smombie 2016 fly sein 2017 #MeToo 2018 Heißzeit* Geschäftsjahr 2018 MBG

Schleswig-Holstein

25MBG


Documents

MBG paket googeln Rot-Grün 25 MBG „Und¤ftsberichte/MBG... · 1994 per Gesellschaftervertrag umstrukturiert und in ihrem Industrie- und Handelskammern in Schleswig-Holstein Handwerkskammern