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Nachhaltigkeitsbericht McDonald’s Österreich 2018/2019

McDonald’s Österreich 2018/2019 · 2020-01-22 · Corporation mit Sitz in Chicago unterliegt Mc-Donald’s in Österreich den Bestimmungen des „Sarbanes-O xley Act“ (SOX)

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NachhaltigkeitsberichtMcDonald’s Österreich 2018/2019

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Mit der Eröff nung des ersten McDonald’s Res-taurants Österreichs am Wiener Schwarzen-bergplatz im Juli 1977 wurde nicht nur der erste Big Mac des Landes serviert, sondern auch der Grundstein für eine beispielhafte Erfolgs-geschichte gelegt. Als starke internationale Marke und zugleich in Österreich tief verwur-zeltes Unternehmen sind wir uns unserer gro-ßen Verantwortung für Mensch und Umwelt bewusst und setzen seit vielen Jahren ganz konkrete Maßnahmen, die unter der Berück-sichtigung gesellschaftlicher, ökologischer und ökonomischer Entwicklungen unseren wirtschaftlichen Weg begleiten. Denn wir ver-stehen diese Verantwortung als Chance, zur Gestaltung unserer Zukunft aktiv beizutragen.

So stolz wir auf das bisher Erreichte sind und so selbstverständlich wir in vielen Bereichen eine Vorreiterrolle einnehmen – als System-gastronomie-Marktführer möchten wir mehr als einen Schritt weitergehen und Ihnen un-ser Konzept der „Machhaltigkeit“ vorstellen: Machen statt reden und unsere Größe nut-zen, um Großes zu bewegen. Wir laden Sie mit dem vorliegenden Bericht, aber auch mit dem Angebot zum off enen, kontinuierlichen und intensiven Dialog ein, sich ein Bild davon zu machen und diesen Weg mit uns gemeinsam zu gehen.

Isabelle Kuster,Managing Director McDonald’s Österreich

Machen statt reden – das nennen wir Machhaltigkeit.

Editorial

GRI- Angaben:102–14

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McDonald’s und NachhaltigkeitVerankerung von NachhaltigkeitÜber diesen BerichtStakeholder-EinbindungWesentliche Themen

Über McDonald’s ÖsterreichFranchisesystem: erfolgreiche PartnerschaftenManagement und Compliance

Über unser EssenNachhaltige BeschaffungQualität ohne KompromisseDie Herkunft der Lebensmittel Die LieferketteDie Produkte und ihre Kontrollen

Über unser ökologisches EngagementReduktion des CO₂-Fußabdruck mit klimaaktiv pakt2020Energieeffizienz in den RestaurantsRessourcenschonung in der LogistikVerpackung und Abfall Über unsere Mitarbeiter/innen Faire ArbeitsbedingungenPersonalentwicklung und FörderungGesundes ArbeitsumfeldBetriebliche Leistungen

Über unser gesellschaftliches EngagementEine ausgewogene ErnährungSport und BewegungFörderung von InklusionRonald McDonald Kinderhilfe

Unsere Ziele

GRI-Inhaltsindex

55667

81010

111111121415

1717191919

2121222424

2525262627

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Inhalt

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McDonald’s und NachhaltigkeitVerantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften – für alle ein Gewinn

Verankerung von Nachhaltigkeit

McDonald’s Österreich hat es sich seit vielen Jahren zur Aufgabe gemacht, verantwortungs- voll und nachhaltig zu wirtschaften und dabei eine Vorreiterrolle in Österreich einzunehmen.

Die Nachhaltigkeitsstrategie umfasst die Schwerpunkte :• Essen (Food)• Umwelt (Packaging, Recycling, Climate) • Mitarbeiter/innen (People) • Gesellschaft (Family)und setzt konkrete Nachhaltigkeitsziele für jeden dieser Schwerpunkte. Ökologische, soziale und ökonomische Aspekte wurden mit der Implementierung eines Nachhaltigkeits- managements 2011 erstmals strategisch im Unternehmen fixiert.

McDonald’s Österreich hat eine klare Vision: Ökologie und Klimaschutz sollen von ökono-mischem Wachstum entkoppelt und sukzes-sive vorangetrieben werden. Gelingen soll das durch regionalen Rohstoffbezug und Durch-leuchtung der Lieferkette, Nutzung energie- effizienter Gebäude und Geräte sowie Recycling- und Anti-Littering-Programme. Gleichzeitig ist der aktive Beitrag zum gesell-schaftlichen Wohl Kern des Nachhaltigkeits-engagements von McDonald’s. Neben seiner zukunftsorientierten Personalentwicklung stellt McDonald’s Österreich die Einhaltung von Sozialstandards bei seinen Lieferanten sicher, engagiert sich für die Ronald McDonald Kinderhilfe und setzt sich für einen gesunden Lebensstil mit Sport und Bewegung ein.

International ist das Thema Nachhaltigkeit als einer von sechs Ausschüssen des Aufsichts-rates der McDonald’s Corporation organisiert. Dieser berät den Aufsichtsrat, um gesell-

schaftliche Anliegen sowie die nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens in bestmögli-cher Weise in Richtlinien und Strategien umzu-setzen. Der Nachhaltigkeitsausschuss über-wacht die Nachhaltigkeitsstrategie und liefert Beiträge dazu sowie zu gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und umweltbe-zogenen Risiken und Trends, die einen signifi-kanten Einfluss auf die Geschäftstätigkeit und das Geschäftsergebnis von McDonald’s haben können.

Die langjährigen österreichischen Nachhal-tigkeitsaktivitäten werden von der 2018 ge-starteten globalen Nachhaltigkeitsstrategie

„Scale for Good“ unterstützt. Diese definiert auf globaler Ebene fünf Themenbereiche, in denen das Nachhaltigkeitsengagement der McDonald’s Corporation die größten Auswirkungen erzielen kann. Für jeden Bereich wurde eine Strategie und konkrete Ziele entwickelt. Zudem hat McDonald’s die eigenen Initiativen und Programme mit den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) verglichen und diejenigen identifiziert, bei denen das Unternehmen durch Bündelung der einge-setzten Ressourcen positive Beiträge leisten kann.

GRI- Angaben: 102–11, 102–12, 102–16, 103–1, 103–2

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Organisatorisch obliegen die Agenden der Nachhaltigkeit bei McDonald‘s Österreich vor allem dem Managing Director, dem Unterneh-mensbereich Communications und der Abtei-lung Strategie.

Über diesen Bericht

Die Inhalte dieses Nachhaltigkeitsberichts orientieren sich an den vier Schwerpunkten. Zudem werden das Unternehmen McDonald’s Österreich sowie das Berichtsprofil vorgestellt. Die vorliegende Publikation veranschaulicht das verantwortliche Handeln von McDonald’s Österreich bereits zum vierten Mal. Der letzte Nachhaltigkeitsbericht mit der Berichtsperio-de 2014/15 erschien im Herbst 2015.

Neben der Darstellung der Nachhaltigkeits-strategie konzentriert sich der aktuelle Bericht auf Zahlen und Fakten im Zeitraum 2016 bis 2018 sowie aktuelle Aktivitäten, Projekte und Entwicklungen. Die Inhalte orientieren sich an den für McDonald’s Österreich zuvor definier-ten wesentlichen Themen und inkludieren die Unternehmenszentrale von McDonald’s Ös-terreich sowie alle Restaurants – sowohl von McDonald’s Österreich selbst als auch durch Franchisenehmer/innen geführte. Der Bericht wurde in Übereinstimmung mit der Kernopti-on der von der Global Reporting Initiative (GRI) erarbeiteten GRI-Standards erstellt.

Zusätzlich zu diesem Nachhaltigkeitsbericht wurde ein kompakter Informationsfolder ver-öffentlicht, der die wichtigsten Zahlen, Fak-ten und Entwicklungen zur Nachhaltigkeit zusammenfasst. Besonders für die Gäste im Restaurant sollen damit die wichtigsten De-tails auf einen Blick anschaulich dargestellt werden. Darüber hinaus sind die Inhalte auf

der Website www.machhaltigkeit.at aufbereitet und werden laufend aktualisiert. Interessierte können hier den Nachhaltigkeitsbericht sowie den Informationsfolder downloaden (weitere wichtige Links siehe Impressum).

Stakeholder-Einbindung

McDonald’s Österreich ist eine breit gefä-cherte Kommunikation wichtig, um alle Sta-keholder ihren Interessen entsprechend zu informieren bzw. die jeweiligen Ansprüche an das Unternehmen zu erfassen und in die stra-tegischen Entscheidungen des Managements einfließen lassen zu können. Der Fokus liegt auf folgenden Gruppen: Gäste, Mitarbeiter/innen, Franchisenehmer/innen und Lieferanten, Ver-treter/innen von Politik und Behörden, Nicht-regierungsorganisationen, Medienvertreter/innen und wissenschaftliche Institutionen.

Für den regelmäßigen Austausch mit den Anspruchsgruppen setzt McDonald’s auf un-terschiedliche Kommunikationskanäle. Der Dialog wird in persönlichen Gesprächen, Ver-anstaltungen und über digitale Kommunika-tionskanäle wie Facebook oder Instagram gepflegt. Diesen offenen Austausch möchte McDonald’s Österreich darüber hinaus mit dem vorliegenden Nachhaltigkeitsbericht transparent machen. Die Analyse, Planung, Umsetzung und Überprüfung aller Nachhaltig-keitsaktivitäten erfolgt in enger Zusammenar-beit mit allen Unternehmensabteilungen, Res-taurants und Franchisenehmer/innen sowie externen Partnern und Lieferanten.

Im Jänner 2019 führte McDonald’s eine Stake- holder-Umfrage zum Thema „McDonald’s Österreich und Nachhaltigkeit“ durch. Befragt wurden gezielt Vertreter/innen von NGOs bzw.

McDonald’s und Nachhaltigkeit

GRI- Angaben: 102–11, 102–16, 102–40, 102–42, 102–43, 102–45, 102–46,

102–48, 102–49, 102–50, 102–51, 102–52, 102–54, 103–1, 103–2

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Interessenvertreter/innen, Vertreter/innen an-derer Unternehmen bzw. aus der Wirtschaft, Vertreter/innen aus Politik und Verwaltung, aus der Wissenschaft sowie Medienvertreter/innen. Ebenso eingebunden wurden Konsu-ment/innen, Lieferanten, Franchisenehmer/innen sowie Mitarbeiter/innen. Die hohe Rück-laufquote von über 50 Prozent zeigt, dass das Thema Nachhaltigkeit bei allen Stakehol-der-Gruppen auf hohes Interesse stößt. Das unterstreicht auch eine weitere Umfrage, die zuvor (Herbst 2018) repräsentativ unter 1.000 Österreichern und Österreicherinnen zu Re-levanz, Bekanntheit und Glaubwürdigkeit der McDonald’s CSR-Maßnahmen durchgeführt worden war.

54 Prozent der Befragten der Stakeholder-Um-frage attestierten McDonald’s Österreich in Sachen Nachhaltigkeit ein gutes Zeugnis und meinten, dass sich das Unternehmen hierzu in den letzten zwei Jahren verbessert hätte. 43 Prozent gaben an, dass das Engagement zur Nachhaltigkeit gleich geblieben wäre. Positiv wurden vor allem die hohen Qualitätsstan-dards der Produkte, die lokale Wertschöpfung und nachhaltige Partnerschaften mit österrei-chischen Produzent/innen und Unternehmen, die soziale Inklusion sowie das Abfallmanage-ment und das Recyclingsystem erwähnt. Ver-besserungspotenzial sieht man vor allem bei den Themen Verpackungen, Littering, ausge-wogene Alternativen im Angebot, Sichtbar-machung der Herkunft der Produkte sowie Verstärkung der Kommunikation zu den Nach-haltigkeitsagenden.

Diese Kritikpunkte nimmt McDonald’s sehr ernst und zum Anlass, sich mit diesen Anre-gungen auseinanderzusetzen und Verbesse-rungen zu initiieren und umzusetzen.

Wesentliche Themen

Die Wesentlichkeitsanalyse, aus der sich die zu behandelnden Bereiche im Sinne der GRI- Standards ableiten lassen, wurde auf Basis der bereits erwähnten umfangreichen Stake-holder-Umfrage „McDonald’s Österreich und Nachhaltigkeit“ durchgeführt. Zusätzlich wur-den die wichtigsten Themen mit der globa-len Nachhaltigkeitsstrategie „Scale for Good“ der McDonald’s Corporation abgeglichen. Schlussendlich wurden alle Punkte, die im Zuge dieser Analyse als wesentlich definiert wurden, in insgesamt zehn Themenblöcken zusammengefasst und den entsprechenden GRI-Themen zugeordnet (siehe GRI-Index ab S. 29)

McDonald’s und Nachhaltigkeit

Food

People

PackagingRecycling

Climate

Family

GRI- Angaben: 102–40, 102–42, 102–43, 102–44, 102–46, 102–47, 102–49,

103–1, 103–2

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Über McDonald’s ÖsterreichEine starke internationale Marke und ein in Österreich verankertes Unternehmen

McDonald’s Österreich ist ein hierzulande eng verbundener und vernetzter Wirtschaftspart-ner. Mit der Eröffnung des ersten McDonald’s Restaurants Österreichs am Wiener Schwar-zenbergplatz 1977 wurde nicht nur der Grund-stein für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte gelegt, sondern auch ein umfangreiches hei-misches Lieferantennetzwerk für regionale Produktqualität aufgebaut.

Aktuell bezieht McDonald’s rund 70 Prozent der Lebensmittel aus Österreich und ist mit 40.000 Partnerbetrieben in allen Bundesländern der größte Gastronomiepartner der heimischen Landwirtschaft. Rindfleisch, Gebäck, Speiseeis und Pommes frites tragen zudem das AMA- Gütesiegel und kommen, wie auch die Eier, zu 100 Prozent aus Österreich. Für regionale Wertschöpfung und Nachhaltigkeit sorgt nicht zuletzt das Engagement der insgesamt 45 Franchisenehmer/innen von Vorarlberg bis ins Burgenland, die zumeist als langjährige Fami-lienbetriebe die hohen McDonald’s Qualitäts- und Umweltstandards umsetzen.

McDonald’s Österreich, mit Sitz in Brunn am Gebirge, erzielte im Jahr 2018 674 Millionen Euro Umsatz, was einem Plus von 52 Millionen Euro (+8 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 9.600 Mitarbeiter/innen arbeiten und engagieren sich in den 194 Restaurants für täglich mehr als 400.000 Gäste.

Der Erfolg des Unternehmens ist unter ande-rem sowohl in der kontinuierlichen Weiterent-wicklung des Angebots als auch in strategi-schen Investitionen in eine neue Servicekultur begründet. So wird das Tischservice, bei dem Gäste ihre Bestellung am Kiosk abgeben, ihren Sitzplatz einnehmen und die frisch zubereite-ten Speisen serviert bekommen, sehr gut an-genommen. Mit Ende 2019 wird Tischservice

in nahezu allen österreichischen McDonald‘s Restaurants verfügbar sein (siehe dazu auch Infobox auf S. 9).

Als Erfolgsgeschichten können auch das Lieferservice McDelivery (siehe dazu Infobox auf S. 9) sowie McCafé, das an mittlerweile 178 Standorten zertifizierten Kaffee und ein saiso-nales Kuchensortiment anbietet, bezeichnet werden.

Als konzernverbundenes Unternehmen der in den USA, Illinois, börsennotierten McDonald’s Corporation mit Sitz in Chicago unterliegt Mc-Donald’s in Österreich den Bestimmungen des „Sarbanes-Oxley Act“ (SOX). Angaben zu Ge-samtkapitalisierung, Gesamtvermögen, Um-sätzen und Zahl der Mitarbeiter/innen, aufge-schlüsselt nach Ländern, enthält der aktuelle Geschäftsbericht der McDonald’s Corporation. Finanzdaten im Überblick sind auf der globalen Website von McDonald’s im Bereich „Investors“ abrufbar.

Die ordnungsgemäße Erfüllung aller Steuer-pflichten gilt natürlich auch für McDonald’s: Alle in Österreich erzielten Gewinne werden zu 100 Prozent in Österreich versteuert. Auch sämtliche Lizenzzahlungen der Franchiseneh-mer/innen werden vollständig in Österreich versteuert.

GRI- Angaben: 102–2, 102–3, 102–4, 102–5, 102–6, 102–7, 102–8 , 102–10, 201–1

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McDonald’s und Nachhaltigkeit

Bereits Ende 2013 hat McDonald’s Österreich das Lieferservice McDelivery testweise in Wien gestartet und ab dem darauffolgenden Jahr auf den Großteil Wiens und auf Wien Umgebung ausgeweitet. Seit 2018 folgten Dornbirn, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Traun, Villach und Wiener Neustadt. Mittlerweile wird das Service in Kooperation mit Mjam und lokalen Fahrerfirmen von 61 Restaurants (Stand: April 2019) angeboten, Tendenz stark steigend. Die Kunden bestel-len per App oder auf mjam.net. Die frisch zubereiteten Produkte werden an die Haus-halte oder zu den Bürostandorten geliefert

– zum Teil auch wahlweise per Fahrradbote, wie etwa in Graz.

Eine zusätzliche strategische Weiterent-wicklung hat McDonald’s Österreich mit der Einführung des Tischservice erreicht. Bereits 100 Restaurants (Stand: April 2019)

– und damit mehr als die Hälfte aller Stand-orte – bieten das Service an: Dabei können die Gäste ihre Bestellung wie gewohnt am Selbstbedienungs-Terminal oder an der Kassa aufgeben und gleich darauf ihren Sitz-platz im Restaurant wählen. Kurze Zeit später serviert ein/e McDonald’s Mitarbeiter/in die frisch zubereitete Bestellung am Tablett direkt an den Tisch. Wie auch das Lieferservice soll diese Investition in eine neue Servicekultur 2019 weiter ausgebaut werden.

*McDelivery und Tischservice

GRI- Angaben: 102–2, 102–4, 102–6, 102–7, 102–10, 201–1

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Franchisesystem: erfolgreiche Partnerschaften

Ein wichtiger Teil der Geschäftsstrategie von McDonald’s sind seine Franchisenehmer/in-nen, die einen in der Regel 20 Jahre gültigen Vertrag abschließen.

Die Kombination aus der regionalen Veran-kerung der selbstständigen Unternehmer/in-nen und dem Prinzip der Systemgastronomie erwies sich in den letzten Jahrzehnten als wesentlicher Erfolgsfaktor. Dabei profitieren beide Seiten von den positiven Aspekten: Die Franchisenehmer/innen, die in ihrer Region verwurzelt sind und dort sichere Arbeitsplätze bieten, unterstreichen die Bedeutung von Mc-Donald’s Österreich als lokales Unternehmen. Sie haben ihrerseits langjährige Partnerschaften und genießen das Vertrauen ihrer Gemeinden, in die sie oftmals durch die Förderung von loka-len Sport- und Jugendvereinen investieren.

95 Prozent der Restaurants werden von Franchisenehmern bzw. -nehmerinnen geführt, der Rest von McDonald’s selbst.

Management und Compliance

Das Management von McDonald’s Österreich besteht aus fünf Mitgliedern:

Isabelle Kuster (Managing Director, CEO), Michael Öhler (Director Operations, COO), Nikolaus Piza (Director Finance, CFO), Jörg Pizzera (Director Marketing, CMO) und Yvonne Schulz (Director Human Ressources, CPO).

Die Unternehmenspolitik von McDonald’s wird von klaren Verhaltenskodizes und Policies ge-tragen. Die globalen Verhaltensrichtlinien von McDonald’s (Standards of Business Conduct und Human Rights Policy) – Basis sind die weltweit gültigen Grundprinzipien – wurden bereits vor mehr als 40 Jahren eingeführt und kontinuierlich weiterentwickelt. Sie bilden die Grundlage aller weiteren Verhaltens- und Füh-rungsleitlinien und sind auf der globalen Web-site in über 40 Sprachen verfügbar.

Für Österreich wurden die globalen Standards of Business Conduct um nationale Richtlinien ergänzt. Sie halten unter anderem präzise Re-geln für die Vergabe und die Annahme von Ge-schenken oder die Verwendung vertraulicher Informationen fest. Handbücher und regelmäßige Schulungen stellen das Verständnis für die Regelungen sicher. Im Code of Conduct for Suppliers wird die Einhaltung sozialer Standards wie Rege-lungen zu Arbeitszeit, Entlohnung und Arbeits-platzgestaltung, das Verbot von Diskriminie-rung, Kinderarbeit und Zwangsarbeit sowie Umweltmanagement in der gesamten Liefer-kette festgelegt.

Über McDonald’s Österreich

GRI- Angaben: 102–2, 102–16, 102–18, 203–2, 205–1, 205–2, 308–1, 412–1,

412–3, 413–1, 414–1, FP1

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Als weltumspannendes Gastronomieunter-nehmen hat McDonald’s eine besondere Ver-antwortung. Gleichzeitig bringt diese Position die Chance mit sich, mit Veränderungen im McDonald’s System den Wandel bei einigen der dringendsten Herausforderungen welt-weit mitzugestalten. Was McDonald’s darüber hinaus auszeichnet, ist der regionale Fokus, der besonders in der Abstimmung des Ange-bots, der Qualität der Produkte, der Lebens-mittelsicherheit, der Partnerschaft mit vielen heimischen Produzent/innen, der regionalen Wertschöpfung und der Optimierung der Lie-ferkette seinen Niederschlag findet. So ist es McDonald’s möglich, auf die individuellen Be-dürfnisse der Konsument/innen und die Rah-menbedingungen eines Landes einzugehen.

Nachhaltige Beschaffung

Als Basis einer nachhaltigen Beschaffungs-strategie hat McDonald’s sieben weltweit gültige Schwerpunkte festgestellt, bei denen es um ethisches Verhalten, Umweltschutz und die langfristige Wirtschaftlichkeit von McDonald’s, seiner Franchisenehmer/innen und Lieferanten geht. Die globalen Schwer-punkte sind:• Förderung von Tiergesundheit und Tierwohl• Achtung der Menschenrechte• Bekämpfung des Klimawandels• Reduzierung von Lebensmittel- und Verpackungsabfällen• Schutz der Wasserressourcen• Erhalt der Wälder• Existenzsicherung der Landwirte

Zukunftsfähige und erfolgreiche Veränderun-gen können nur in enger Zusammenarbeit mit allen Partnern gemeinsam entstehen. Des-halb hat McDonald’s Österreich diese global

definierten Schwerpunkte für seinen eigenen Einflussbereich und die gesamte Wertschöp-fungskette adaptiert. Dazu gehört, dass die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit über sämtliche Prozessschritte hinweg berücksich-tigt werden. Die partnerschaftlichen und oft langjährigen Geschäftsbeziehungen beruhen auf gemeinsamen, hohen Qualitätsstandards und einem kontinuierlichen Verbesserungs-prozess.

Qualität ohne Kompromisse

McDonald’s Österreich ist es ein großes Anlie-gen, von Beginn an die Qualität der Produkte mitzubestimmen. Denn dass Burger, Pommes frites oder Salate gut schmecken, entscheidet sich nicht erst bei der Zubereitung im Restau-rant. An den Rahmenbedingungen arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit einem um-fangreichen, gut ausgewählten Netzwerk hei-mischer Lieferanten. Dazu gehören Schlüssel- Partnerbetriebe wie die OSI GmbH, Lamb Weston, die Austrian Hamburger Bakery, Berg-landmilch oder das Logistikzentrum HAVI bis hin zu den über 40.000 landwirtschaftlichen Betrieben. Konkret heißt das: McDonald’s be-zieht bereits 70 Prozent der Lebensmittel aus Österreich und ist damit größter Gastrono-miepartner der heimischen Bauern. Mit dem AMA-Gütesiegel sind Rindfleisch, Pommes frites sowie Frühstücksgebäck (Kornspitz und Semmeln), Milch und Speiseeis ausgezeichnet. Diese Produkte sowie die Frühstückseier kom-men zu 100 Prozent aus Österreich.

Alle Partner müssen dieselben hohen Anforde-rungen an die Lebensmittelqualität erfüllen. So ist es Voraussetzung, dass alle Lieferanten ein-heitliche Food Safety-Standards implementie-ren. Neben international anerkannten Food

Über unser EssenQualität und Sicherheit – von der Herkunft bis zur Verarbeitung

GRI- Angaben: 102–9, 103–1, 103–2, 204–1, 308–2, 412–3, 414–1, 414–2, FP1, FP5

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Safety- und Qualitätsstandards wie HACCP, ISO 22000, IFS oder BRC fördern zahlreiche in-terne Standards wie das McDonald’s Agricultu-ral Assurance Programme (MAAP) den siche-ren, qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Anbau bzw. die Mast und die Verarbeitung von Rohwaren nach ökologischen, ökonomischen und ethischen Kriterien. Mit der Zustimmung zum Code of Conduct sowie einem Supplier Workplace Accountability Audit werden die Einhaltung der Menschenrechte (wie Aus-schluss von Kinderarbeit, Zwangsarbeit, Dis-kriminierung, Gewährung von Vereinigungs-freiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen) sowie die Einhaltung sozialer Standards (wie angemessene Beschäftigungspraktiken, Ent-lohnung, Arbeitszeiten und Arbeitsschutzver-fahren) bei allen Lieferanten sichergestellt.

Die Herkunft der Lebensmittel

Beim Einkauf der Produkte bzw. bei der Zusam-menstellung der angebotenen Lebensmittel gibt es zahlreiche Themen, die berücksichtigt werden – sowohl in ökonomischer und ökolo-gischer als auch in ernährungsbezogener oder kultureller Hinsicht.

Ein großes Diskussionsfeld ist beispielsweise die Fleischproduktion, die gesellschaftlich zunehmend kritisch hinterfragt wird. Dies liegt vor allem am intensiven Ressourcenein-satz und am hohen Verbrauch an natürlichen Rohstoffen wie Wasser und Boden. Auch das öffentliche Bewusstsein und die Ansprüche im Hinblick auf das Tierwohl sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Obwohl McDonald’s Österreich selbst keine Tiere hält, trägt das Unternehmen als Abnehmer von verarbeiteten Fleischwaren in diesem Bereich Verantwor-tung. Neben der selbstverständlichen Ein-

haltung aller Gesetze zur Tierhaltung und der Zusammenarbeit mit Wissenschafter/innen und NGOs dient das von McDonald’s Europa zusammen mit der Food Animal Initiative (FAI) entwickelte Flagship Farm-Programm dazu, führende Agrarbetriebe in der Lieferkette zu identifizieren und deren Praktiken internatio-nal zu teilen.

RindfleischFür die Herstellung der bei McDonald’s Öster-reich verwendeten Rindfleisch-Patties wird ausschließlich Fleisch von Tieren aus Öster-reich verwendet, das mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet ist.

Um kurze Transportwege zu gewährleisten, werden die Tiere dezentral in neun öster-reichische Schlachtbetriebe gebracht. Die Schlachthöfe und Zerlegebetriebe werden im Auftrag von McDonald’s regelmäßig von un-abhängigen Zertifizierungsstellen geprüft. Je nach Region liegt die Tiertransportdauer bei den McDonald’s Partnerbetrieben mit durch-schnittlich drei bis vier Stunden deutlich unter der gesetzlichen Vorgabe von maximal acht Stunden.

Im Qualitätssicherungsprogramm „M-Rind“, in das derzeit 12.600 Betriebe bzw. rund ein Viertel der Kuhbauern integriert sind, ver-pflichten sich die Landwirte auch zur Teilnah-me am Tiergesundheitsdienst-Programm (TGD): Neben der Betreuung durch einen Tier-arzt bzw. eine Tierärztin werden die Betriebe jährlich auf Standards hinsichtlich Tierschutz und Tiergesundheit, Arzneimittel, Hygiene, Haltung, Fütterung und Stallklima untersucht. M+ sowie M++ Betriebe (das sind drei Viertel aller M-Rind-Betriebe) erfüllen darüber hinaus ein zertifiziertes Fütterungsmanagement mit gentechnikfreien Futtermitteln. Eine Flagship

Über unser Essen

GRI- Angaben: 102–9, 102–12, 412–3, 414–1, 414–2, FP1, FP5, FP9, FP11, FP12

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Farm in Österreich ist Vorbild für Best Practice in Europa.

Huhn und EierDas Hühnerfleisch für McDonald’s wird zu 70 Prozent aus Ungarn und zu 30 Prozent aus Deutschland, Polen und den Niederlanden be-zogen. Das von McDonald’s entwickelte Bold Moves-Programm (Nachfolger des internen Qualitätssicherungsprogramms STEPS) arbei-tet an einer Verbesserung der Nutztierhaltung und des Tierwohls im Bereich der Geflügel-zucht. Zudem hat McDonald’s Österreich die McDonald’s Antibiotika-Use-Policy für Mast-hühner (gültig seit Jänner 2018) übernommen, die bis 2019 europaweit umgesetzt werden soll. Diese Richtlinie enthält Kriterien für eine verantwortungsvolle Verwendung von Anti-biotika, einschließlich des Verbots einer Ver-abreichung zur routinemäßigen Prävention und Wachstumsförderung.

Für das Frühstücksangebot werden jährlich rund sechs Millionen österreichische Eier aus Freilandhaltung bezogen. Zudem kommt bei der Fütterung ausschließlich österreichisches Soja zum Einsatz.

Fisch und ShrimpsDer Fisch für den Filet-o-Fish (meist Dorsch) und den McFish stammt aus nachhaltigem, MSC-zertifiziertem Wildfang (Marine Ste-wardship Council) und kommt überwiegend aus dem Atlantik und der Ostsee. Die Shrimps sind mit dem ASC-Gütesiegel ausgezeichnet, dem Pendant zu MSC für Aquakulturen (Aqua-culture Stewardship Council).

Kartoffeln und GemüseDie AMA-zertifizierten Kartoffeln für die Pom-mes frites kommen hauptsächlich aus dem Marchfeld sowie aus anderen Anbauregionen

für Kartoffeln in Niederösterreich und im Bur-genland. Im Verarbeitungsbetrieb Lamb Wes-ton in Hollabrunn (NÖ) werden die Kartoffeln gewaschen, geschält, geschnitten und an-schließend tiefgekühlt.

Um frischen Salat und Gemüse anbieten zu können, muss McDonald’s Österreich je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen auf unter-schiedliche Anbaugebiete zurückgreifen. Im Sommer stammt das Gemüse vorwiegend aus Österreich und im Winter sowohl aus Ös-terreich als auch aus Südeuropa.

Kaffee und MilchIn allen McCafés wird eine 100 Prozent Arabi-ca-Espresso-Kaffeemischung ausgeschenkt, die von Jacobs Douwe Egberts exklusiv für McDonald’s zusammengestellt wurde. Die Bohnen dafür stammen ausschließlich von Farmen, die definierte Standards (sozial, öko-logisch und wirtschaftlich) für nachhaltigen Anbau erfüllen und mit dem Zertifikat der Rainforest Alliance ausgezeichnet sind.

Für die Kaffeespezialitäten, aber auch in den Shakes und im Eis verwendet McDonald’s Ös-terreich heimische Milch von Berglandmilch, die ebenfalls mit dem AMA-Gütesiegel ausge-zeichnet ist.

PalmölPalmöl wird lediglich bei der Herstellung in ei-nigen Dessert- und McCafé-Produkten sowie für die Panade der Shrimps verwendet. Die Lie-feranten dieser Produkte haben sich seit Ende 2012 gegenüber McDonald’s Österreich dazu verpflichtet, ausschließlich zertifiziertes Palm-öl einzusetzen. Auch weltweit hat sich McDo-nald’s bis 2020 das Ziel gesetzt, dass 100 Pro-zent des eingesetzten Palmöls aus nachhaltig zertifiziertem Anbau (RSPO) kommt.

Über unser Essen

GRI- Angaben: 102–9, 414–2, FP9, FP11, FP12

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Lebensmittel Menge Herkunft Hauptlieferant Qualität und Gütesiegel

Kartoffeln (verarbeitete Menge für

McFries McD AT)23.605 t 100 % Österreich Lamb Weston

Österreich100 %

AMA-zertifiziert

Rindfleisch 6.233 t 100 % Österreich OSI Food Solutions Austria

100 % AMA-zertifiziert

Hühnerfleisch 2.540 t Europa OSI Österreich, Ungarn

Chickenprodukte (inklusive Panade) 7.368 t Europa OSI Österreich,

Deutschland, Ungarn

Schweinefleisch 235 t Deutschland OSI Deutschland

Fische 323 t MSC-zertifiziert

Shrimps (inklusive Panade) 87 t Yuu’n Mee ASC-zertifiziert

Brötchen (Buns) 104 Mio. Stk. AHB Österreich

Weiteres Gebäck (Semmeln und Kornspitz

McMorning)

4,1 Mio. Stk. Resch&Frisch

Eier 6 Mio. Stk. 100 % Österreich Freiland

Salate und frisches Gemüse 2.364 t im Sommer

aus Österreich Eisberg

Milch für Shakes und McSundae 5,65 Mio. l 100 % Österreich Berglandmilch 100 %

AMA-zertifiziert

Kaffee 297 t Mittel- und Südamerika

Jacobs Douwe Egberts

Rainforest Alliance zertifiziert

Obst im Happy Meal 120 t Österreich, EuropaFa. Eisberg,

Fa. Wiegert,Fa. Hessing Fruit

teilweise Bio

Die Lieferkette

Das Management einer auf bestimmte Quali-tätsstandards ausgerichteten Lieferkette ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Geschäfts-modell von McDonald’s. Denn hinter der Marke steht eine komplexe Supply Chain aus lokalen,

nationalen und internationalen Lieferanten, die das Unternehmen direkt und indirekt be-liefern. Wer Lebensmittel für McDonald’s pro-duziert, kann sich fairer und langfristiger Ge-schäftsbeziehungen sicher sein. Gleichzeitig ist es McDonald’s wichtig, dass alle Beteiligten mitwirken, über sämtliche Prozessschritte hin-

Regionalität in der Lieferkette

Über unser Essen

GRI- Angaben: 102–9, 203–2, 204–1, 301–1, 414–2, FP2, FP9, FP11

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weg Optimierungen voranzutreiben. Auf diese Weise können die tatsächlichen und potenziel-len negativen Auswirkungen der Geschäftstä-tigkeit in Bezug auf Umwelt, Arbeitspraktiken oder Tierwohl so gering wie möglich gehalten werden. Nur so kann McDonald’s als Auftrag-geber Pläne für eine zukunftsfähige Prozess- und Lieferkette verfolgen, Fortschritte erzielen und diese auch messen und belegen.

Transparenz gehört entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Herkunft bis zur Verarbeitung – zu den wesentlichen Hand-lungsfeldern der Unternehmensverantwor-tung von McDonald’s. Die lückenlose Rück-verfolgbarkeit ist unerlässlich, um die hohe Produktqualität dauerhaft sicherzustellen, aber auch um Produktionswege durch einen hohen Anteil an regionalen und saisonalen Produkten klimafreundlich zu gestalten.

Die Produkte und ihre Kontrollen

Gab es in den Anfangsjahren des Unterneh-mens in Österreich noch ein internationales und kleineres Standardsortiment, wurde das Angebot in den letzten 40 Jahren deutlich aus-gebaut und an die Bedürfnisse der österrei-chischen Gäste angepasst. Dazu gehören die flächendeckende Erweiterung durch McCa-fés, die Einführung des Frühstücksangebots Easy Morning oder die Weiterentwicklung des Produktsortiments mit Veggie-Varianten und glutenfreien Produkten. Beliebtestes Pro-dukt der Österreicher/innen ist weiterhin der Cheeseburger mit mehr als 27 Millionen ver-kauften Stück, gefolgt von Chicken McNug-gets und dem Big Mac. Welche Burger, Wraps und Salate es ins österreichische Angebot schaffen, wird in der Produktentwicklungskü-che in der Zentrale im niederösterreichischen

Brunn am Gebirge erarbeitet. Darüber hinaus werden weltweite Produktvorgaben zu Textur, Geschmack, Optik und Größe berücksichtigt. Operations-Handbuch und Trainingsplan stel-len sicher, dass die Mitarbeiter/innen in der gewünschten Handhabung der Lebensmittel geschult sind. Höchste Priorität hat in allen Bereichen die Lebensmittelsicherheit.

Qualität und Sicherheit der Produkte werden im Restaurant über verschiedene Stufen kon-trolliert: Mittels QSS (Qualität, Service, Sauber-keit) -Standards werden zahlreiche Kontroll-punkte im Restaurant überprüft. Ergänzend zu den gesetzlich vorgeschriebenen externen Kontrollen durch die Lebensmittel- und Veterinärbehörden, wird die Einhaltung dieser QSS-Standards im Rahmen des Restaurant Operations Improvement Process – kurz ROIP

– regelmäßig überprüft. Dabei werden auch das Gebäude, die Geräte, die Ausbildung des Teams und viele weitere Qualitäts- und Serviceparameter unter die Lupe genommen und international verglichen.

Der McDonald’s Across the Counter Quality Consultant (ATCQ Consultant) bewertet regel-mäßig die Qualität der Produkte im Restaurant. Kontrolliert werden sowohl die Rohprodukte im Lager, aber auch beispielsweise die Einstel-lungen von Kaffeemaschinen und schließlich auch das fertig zubereitete Endprodukt, das dem Gast serviert wird.

Zusätzlich zur betrieblichen Eigenkontrolle untersucht ein externes Labor unangemeldet zweimal jährlich ausgewählte Produkte in Österreich. Darüber hinaus erfolgen regel- mäßig unangekündigte Food Safety Audits, die ebenfalls von einem akkreditierten Institut in ganz Österreich durchgeführt werden.

Über unser Essen

GRI- Angaben: 102–9, 414–2, 416–1, FP5

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Als größter Gastronomiepartner der heimischen Landwirtschaft sorgt McDonald’s Österreich kontinuierlich für regionale Wertschöpfung.* Einsatz Biodiesel witterungsbedingt nur zu bestimmten Jahreszeiten

BIODIESEL*

BIODIESEL*

Aus Österreich

Lieferung an 194

Restaurants

Über unser Essen

GRI- Angaben: 102–9, 204–1

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Um den Klimawandel zu bremsen und seine Auswirkungen abzufedern, hat sich die Welt-gemeinschaft auf das Klimaabkommen von Paris geeinigt, das vorsieht, die durchschnitt-liche globale Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen.

Das Thema betrifft McDonald’s Österreich einerseits bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels – immerhin bezieht das Unter-nehmen den Großteil seiner Rohwaren und verwendeten Materialien direkt und indirekt aus der Land- und Forstwirtschaft und ist da-mit von der Umwelt abhängig. Andererseits stehen McDonald’s durch seine Größe und sei-ne internationale Tätigkeit Maßnahmen und Möglichkeiten zur Verfügung, um dem Klima-wandel entgegenzuwirken.

Für die Erzeugung, die Verarbeitung, die Lage-rung, den Transport und die Zubereitung der Produkte kommen große Mengen natürlicher Ressourcen zum Einsatz. McDonald’s ist es daher besonders wichtig, seine Wertschöp-fungskette effizient und sparsam zu gestalten, klimaschädigende Emissionen zu senken und Abfall zu reduzieren. Das Unternehmen arbei-tet deshalb mit seinen Lieferanten, Franchise-nehmer/innen, der Industrie, Nichtregierungs-organisationen und anderen zusammen, um sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen.

Im März 2018 hat sich McDonald’s als erstes Systemgastronomieunternehmen der Welt ein wissenschaftlich fundiertes Ziel gesetzt, um Treibhausgasemissionen deutlich zu redu-zieren. Demnach wird McDonald’s weltweit die CO₂-Emissionen in den Restaurants und Büros bis 2030 (im Vergleich zu 2015) um 36 Prozent senken. Zudem wird im gleichen Zeitraum ge-meinsam mit den Lieferanten der CO₂-Ausstoß in der gesamten Lieferkette um 31 Prozent (pro

Tonne Lebensmittel und Verpackung) gesenkt werden. Dadurch sollen 150 Millionen Tonnen weniger CO₂-Äquivalente bis 2030 in die Atmo-sphäre freigesetzt werden. Zum Vergleich: Das entspricht der Menge an CO₂-Emissionen, die 32 Millionen Pkw innerhalb eines ganzen Jah-res ausstoßen. McDonald’s unterstützt damit das Ziel des Pariser Abkommens.

Reduktion des CO₂-Fußabdrucksmit klimaaktiv pakt2020

McDonald’s Österreich hat sich dem Klima-schutz schon seit vielen Jahren verschrie-ben und wurde 2011 Partner des klimaaktiv pakt2020, einer Initiative des österreichischen Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus. Damit verpflichtete sich das Un-ternehmen, die CO₂-Emissionen auf Basis des Jahres 2005 bis 2020 um mindestens 16 Prozent zu reduzieren – ein Ziel, das bereits erreicht wurde. Um seine diesbezüglichen Verpflichtungen zu dokumentieren, werden alle CO₂-relevanten Verbräuche von McDo-nald’s Österreich dokumentiert und von der Österreichischen Energieagentur überprüft sowie die Treibhausgasemissionen berechnet. Die folgende Tabelle zeigt, dass sich der CO₂-Fußabdruck von 2005 bis 2018 um knapp 62 Prozent verringert hat.

Ein sorgsamer Umgang mit Ressourcen und Energie – von der Logistik bis zu den Restaurants

Über unser ökologisches Engagement

GRI- Angaben: 102–12, 102–13, 103–1, 103–2, 201–2, 305–1, 305–2, 305–3, 305–5

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Quelle: Zielverfolgungstabelle klimaaktiv pakt2020 McDonald’s Österreich

Einheit 2005 2016 2017 2018*

Energieverbrauch gesamt (inklusive Verkehr) kWh 142.164.106 111.652.214 110.555.417 108.307.407

Stromverbrauch kWh 107.223.425 82.157.952 82.267.982 82.141.636

Davon Stromverbrauch Erneuerbare kWh - 61.236.252 60.926.605 61.248.121

Wärmeverbrauch kWh 27.796.455 18.320.000 16.585.974 14.353.670

Davon Wärmeverbrauch Erneuerbare kWh 752.278 1.681.282 1.671.682 1.611.840

Energieeinsatz Verkehr (absolut) kWh 7.144.227 11.174.263 11.701.461 11.812.101

Davon Energieverbrauch Erneuerbare kWh 4.700.703 6.247.858 4.464.081 5.246.502

Energieeffizienz- indikator (Energiever-

brauch pro Gast)1.41 0,72 0,73 0,70

Anteil Erneuerbare gesamt % 3,97 61,95 60,66 62,88

Anteil Erneuerbare Energieträger im Verkehr % 68,48 55,91 38,15 44,42

Gesamte direkte Treibhausgas-

emissionen (gerechnet als CO2-Äquivalente)

Tonnen 36.164 14.296 15.252 13.896

Energieverbräuche und CO₂-Emissionen McDonald’s Österreich

Über unser ökologisches Engagement

* vorläufige Berechnung 2018

GRI- Angaben: 302–1, 302–2, 302–3, 302–4, 305–1, 305–2, 305–3, 305–5

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Energieeffizienz in den Restaurants

Im Rahmen der globalen Nachhaltigkeitsstra-tegie „Scale for Good“ arbeitet McDonald’s daran, die CO₂-Emissionen in den Restaurants und Büros weiter zu reduzieren.

In Österreich wurde das Energiemanage-mentsystem (kurz: EnMS) 2012 in allen McDo-nald‘s Restaurants verbindlich eingeführt. Das System, das unternehmensweit nach dem internationalen Standard ISO 50001 zertifiziert ist, garantiert eine konstante Überwachung des Energieverbrauchs, identifiziert maßgeb-liche Verbrauchsquellen und Potenziale und zeigt, ob Maßnahmen und Energieinitiativen erfolgreich sind.

Ein wesentliches Element des EnMS stellt die Einbindung aller Mitarbeiter/innen dar – denn ein wichtiger Hebel in der Umsetzung der Umweltziele ist es, das Umweltbewusstsein der Mitarbeiter/innen zu schärfen. Ein zent-rales Mittel hierfür sind diverse Schulungen und Handbücher. Die wichtigsten Regeln und Abläufe im Umgang mit Energie sind etwa im „Energiesparkatalog“ zusammengefasst, der in jedem Restaurant aufliegt und anlassbezogen aktualisiert wird.

Durch weitgehenden Umstieg auf Grünstrom aus österreichischer Wasserkraft konnte der CO₂-Ausstoß der McDonald’s Restaurants massiv reduziert werden. Darüber hinaus produzieren zehn Fotovoltaikanlagen auf Res-taurantdächern Ökostrom für die Restaurants.

Bei den Gebäuden der Restaurants setzt McDonald’s auf national und international anerkannte Energieeffizienz- und Nachhaltig-keitsstandards. So erfüllt z.B. das McDonald’s Restaurant in Stockerau die Kriterien des

„klimaaktiv“ Gebäudestandards.

Ressourcenschonung in der Logistik

Mit HAVI Logistics hat McDonald’s einen heimi-schen Partner, der die Beschaffung von Waren unterschiedlicher Lieferanten, die Lagerung sowie die Auslieferung nahezu aller Produkte in die Restaurants organisiert. Durch konse-quente Ausrichtung auf systematischen Um-weltschutz und Ressourcenschonung leistet HAVI Logistics dabei einen wichtigen Beitrag, die Umweltauswirkungen in der Wertschöp-fungskette so gering wie möglich zu halten. Jährlich werden in den Restaurantküchen von McDonald’s Österreich etwa 1.300 Tonnen Alt-speiseöl gesammelt und zu Biodiesel verarbei-tet. Damit konnten im Jahr 2018 53 Prozent der LKW-Transporte betrieben werden.

Verpackung und Abfall

Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie „Scale for Good“ hat sich McDonald’s weltweit dazu verpflichtet, dass 100 Prozent aller Gäste- verpackungen bis 2025 aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen stam-men. In jedem österreichischen McDonald’s

Seit 2005 konnte durch die gesetzten Energie-

effizienzmaßnahmen der Energieeinsatz pro Gast

mehr als halbiert werden.

Über unser ökologisches Engagement

GRI- Angaben: 301–2, 301–3, 302–1, 302–2, 302–3, 302–4

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Restaurant wird der Abfall gesammelt, ge-trennt und wiederverwertet. Über 90 Prozent des Abfalls werden recycelt. Das wird durch

„McRecycle“, das unternehmensweite Abfall-

konzept, sichergestellt. 70 Prozent des Verpa-ckungsmaterials bei McDonald’s bestehen aus erneuerbaren Materialien.

Recyclingquote in %

2016 2017 2018

Papier / Pappe / Karton 96 96 97

Materialverbunde 70 70 72

Kunststoffe 84 86 86

Glas 95 95 94

Metall 76 78 77

90Prozent

0,1 % Metalle0,4 % Glas

24,3 % Papier

23,5 % organischer Abfall

17,3 % Wellpappe

10,0 % Altspeiseöl

9,6 % Restmüll

8,6 % Kunststoffe

6,3 % Materialverbunde

Durch das unternehmensweite Abfallkonzept „McRecycle“ wird sichergestellt, dass über 90 Prozent des Abfalls wiederverwertet werden.Abweichungen durch Rundungsdifferenz.

Über unser ökologisches Engagement

GRI- Angaben: 301–2, 301–3, 306–2

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McDonald’s Österreich ist mit rund 9.600 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der heimischen Gastronomie. Es sind diese Mitarbeiter/innen, die das Bild nach außen, das Service, die Qualität und die Kompetenz von McDonald’s Österreich prägen. Deshalb ist es dem Unternehmen besonders wichtig, gute Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung, um-fassende Aus- und Weiterbildungsangebote sowie chancengleiche Aufstiegsmöglich-keiten sicherzustellen. Flexible Arbeitszeit-modelle ermöglichen es Frauen wie Männern gleichermaßen, Familie, Ausbildung und Beruf optimal zu verbinden.

McDonald’s engagiert sich für Inklusion und Diversität. Hier arbeiten Menschen mit unter-schiedlichsten Bedürfnissen aus verschie-denen Kulturen – Menschen mit Migrations-hintergrund, Menschen mit Behinderung und Menschen, die beispielsweise als Allein-erziehende besonderen Herausforderungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gegenüberstehen oder als Studierende Aus-bildung und Job unter einen Hut bringen. Sie alle finden bei McDonald’s Österreich die gleichen Berufschancen, bekommen die Mög-lichkeit, eine Karriere zu beginnen und nützli-che Fähigkeiten zu erlernen – unabhängig von Alter, Geschlecht und Erfahrung (siehe auch Grafik zu Karrierestufen auf S. 24).

Bei McDonald’s Österreich werden Chancen-gleichheit und Integration gelebt. Die Mit-arbeiter/innen aus 91 Nationen arbeiten in einer produktiven und positiven Atmosphäre zusammen. Die langjährige Erfahrung zeigt, dass gemeinsame Arbeit und die gemeinsa-me Sprache der Schlüssel zu erfolgreicher In-klusion und eine Grundlage für ein friedliches Miteinander sind.

McDonald’s Österreich setzt dabei auf um-fassende Personalentwicklung, um seine Führungskräfte so weit wie möglich aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Die vielfältige Zusammensetzung bereichert die Geschäfts-tätigkeit ebenso wie die Unternehmenskultur, die von gegenseitigem Respekt und Wert-schätzung geprägt ist.

Faire Arbeitsbedingungen

Gerechte Arbeitsbedingungen und faire Ent- lohnung sind wichtige Prämissen für das Per-sonalmanagement von McDonald’s Österreich. Denn nur zufriedene Mitarbeiter/innen sind gute Gastgeber.

Der unternehmenseigene, österreichweit gül-tige Zusatzkollektivvertrag, der gemeinsam mit dem Fachverband Gastronomie der Wirt-schaftskammer Österreich und der Gewerk-schaft vida entwickelt wurde, trägt den spezifi-schen Anforderungen der Systemgastronomie Rechnung und umfasst vier Berufsgruppen sowie Lehrlinge. Damit wurde eine einheitliche Lohnordnung für alle McDonald’s Restaurants geschaffen. Das Mindesteinstiegsgehalt nach dem McDonald’s Kollektivvertrag wird jährlich angepasst. Neben der üblichen Abgeltung von Überstunden und der Auszahlung eines 13. und 14. Monatsgehalts gibt es freiwillige Bonuszahlungen sowie diverse Sonderleistun-gen, etwa die Gratisverpflegung mit Essen und Getränken während der Schicht in vielen der Restaurants. Jungen Menschen bietet McDo-nald’s Österreich einen sicheren Arbeitsplatz mit guten Aufstiegschancen in einem inter-nationalen Unternehmen. Die klassische gas-tronomische Lehrlingsausbildung wird in der Lehre „Fachmann/Fachfrau für Systemgast-ronomie“ durch umfangreiche Management-,

Über unsere Mitarbeiter/innenVielfalt, Respekt und Perspektiven – McDonald’s fördert seine Mitarbeiter/innen individuell

GRI- Angaben: 102–8, 102–41, 103–1, 103–2, 405–1

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Leadership- und unternehmensrelevante Zusatzausbildungen ergänzt. Die überdurch-schnittliche Lehrlingsentschädigung wird dem Umstand gerecht, dass die Lehre bei McDonald’s als wesentliche Management-ausbildung für künftige Restaurantführungs-kräfte zu bewerten ist. Bis 2025 soll die Zahl der Lehrlinge verdoppelt werden. Familienfreund-liche Arbeitszeitmodelle unterstützen die Mit-arbeiter/innen dabei, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Flexible Dienstpläne und die flexible Gestaltung des Arbeitstags im Teilzeit- und Schichtbetrieb erleichtern Fahr-gemeinschaften und individuelle Anfahrtszei-ten. Rund ein Drittel der Mitarbeiter/innen sind teilzeitbeschäftigt. Auch Karriere und Familie sind bei McDonald’s kein Widerspruch: 14

Prozent der Führungskräfte arbeiten Teilzeit. Über 50 Prozent der Führungspositionen sind bei McDonald’s Österreich mit Frauen besetzt. Das Personal der Unternehmenszentrale unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte im Handel. Neben einem attraktiven Grundge-halt besteht das Gesamtvergütungspaket aus einem durch individuelle Leistung beeinfluss-baren, variablen Vergütungsanteil sowie zahl-reichen Benefits. Regelmäßig durchgeführte externe Branchenbenchmarks bestätigen McDonald’s ein faires und überdurchschnitt-lich attraktives Gehaltspaket. Die Möglichkeit, seine Zeiten frei einzuteilen, hilft, Privat- und Berufsleben nach individuellen Rahmenbedin-gungen optimal in Einklang zu bringen.

Personalentwicklung und Förderung

Umfassende Aus- und Weiterbildungsangebo-te in den Restaurants und in der Zentrale sind wichtige Voraussetzung für die Entfaltung des beruflichen und persönlichen Potenzials aller Mitarbeiter/innen.

In den RestaurantsMcDonald’s fordert und fördert die Weiterent-wicklung seiner Restaurantmitarbeiter/innen durch transparente Karrieremöglichkeiten, umfassendes Kompetenzmanagement und ein klares Bekenntnis zur Führungskräfte-

rekrutierung aus den eigenen Reihen. Lang-fristiges Ziel ist es, die beste Führungskräfte-ausbildung in der österreichischen System-gastronomie anzubieten. Ein für alle Devices optimiertes E-Learning-Tool bietet eine Viel-zahl an Schulungen sowie eine anschauliche Einführung der Mitarbeiter/innen für alle Sta-tionen im Restaurant. Mitarbeiter/innen ha-ben die Möglichkeit, sich selbst zu testen, und Führungskräfte können den Entwicklungs-stand verfolgen. Eine interne Meinungsum-frage ergab, dass sowohl Restaurant- als auch Management-Mitarbeiter/innen die Karriere-chancen als besonders positiv wahrnehmen.

Mitarbeiter/innen nach Beschäftigungsverhältnis 2018

Vollzeit Teilzeit geringfügig

Restaurant gesamt 55 % 36 % 9 %

Restaurant Management 85 % 14 % 1 %

Restaurant Crew 52 % 38 % 10 %

Über unsere Mitarbeiter/innen

GRI- Angaben: 404–1, 404–2, 405–1

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Das Restaurantpersonal absolviert laufend Trainings an den einzelnen Stationen und zu den aktuellen Produktneuheiten, erhält Feed-back zum Arbeitsablauf und nimmt regelmä-ßig an Crew-Meetings teil. Neben den klas-sischen Kursen des Curriculums gibt es eine Barista-Zertifizierung – eine mehrtägige The-orie- und Praxis-Ausbildung mit dem Ziel der SCAE-Zertifizierung, ein in Europa anerkann-tes Gütesiegel und Garant für Qualität. Diese gilt auch als Voraussetzung für die McDonald’s Teil-/Schichtführer/innen-Zertifizierung.

Im Rahmen von mehrtägigen Präsenz-Work-shops oder Online-Webcasts werden au-ßerdem Weiterbildungen für spezifische Zielgruppen angeboten. Die Themen sind vielfältig: Recruiting, Prozessoptimierung, IT, Barista-Auffrischung, Führungskompetenz, Rechtliches und vieles mehr. Seit Herbst 2018 können in einer Kooperation mit einem ex-ternen Anbieter auch Deutschkurse direkt über das E-Learning-System gebucht und am Smartphone oder Desktop durchgeführt wer-den.

Über unsere Mitarbeiter/innen

In der UnternehmenszentraleFür Beschäftigte der Unternehmenszentrale werden individuelle Fördermaßnahmen sowie Programme zur Führungskräfteentwicklung angeboten. Dabei steht im Fokus, Talente früh zu erkennen, bei ihrer Karriereplanung zu un-terstützen und mit individuellen Maßnahmen zu fördern. Transparenz und Kommunikation sind sowohl hinsichtlich der Performance als auch der zukünftigen Entwicklung essenziell. Deshalb setzt McDonald’s auf regelmäßiges Feedback und zielgerichtete Beurteilungspro-zesse – im Rahmen jährlicher Mitarbeiter/in-nengespräche –, die den Mitarbeiter/innen die Sicherheit geben, dass sie fair behandelt und beurteilt werden.

Im Rahmen der Führungskräfteentwicklung arbeitet McDonald’s Österreich eng mit dem Hernstein Institut für Management und Lea-dership zusammen. Durch praxisorientier-te Lösungen erwerben Führungskräfte das Handwerkszeug, um ihren Führungsalltag erfolgreich zu meistern. Frauen in Führungs-positionen – nicht nur Vollzeit, sondern auch in Teilzeit – sind für McDonald’s Österreich so-wohl in den Restaurants als auch in der Unter-nehmenszentrale Realität.

<18 3 %

18-25 29 %

26-30 23 %

31-40 25 %

41-50 13 %

51-60 7 %

>60 1 %

Mitarbeiter/innen nach Alter 2018 (Restaurant)

Unternehmenszugehörigkeit 2018

<1 J. 38 %

1-5 J. 39 %

5-10 J. 13 %

10-20 J. 8 %

>20 J. 2 %Abweichungen durch Rundungsdifferenz.

GRI- Angaben: 404–1, 404–2, 404–3, 405–1

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Mitarbeiter/innen nach Geschlecht 2018

Frauen Männer

Restaurant gesamt 58 % 42 %

Restaurant Management 54 % 46 %

Restaurant Crew 58 % 42 %

Unternehmenszentrale 49 % 51 %

Gesundes Arbeitsumfeld

Für Sicherheit am Arbeitsplatz und Erhaltung der Gesundheit wird bei McDonald’s Sorge getragen. Insbesondere wird auf arbeitsmedi-zinische und sicherheitstechnische Erforder-nisse Wert gelegt. Darüber hinaus werden in der Unternehmenszentrale Vorsorgeuntersu-chungen und Schutzimpfungen im Rahmen der Arbeitszeit angeboten.

Betriebliche Leistungen

Neben den Weiterbildungsangeboten und der Gesundheitsvorsorge profitieren die Mitarbei-ter/innen der Unternehmenszentrale unter anderem von einer betrieblichen Zusatzpen-sion und der Möglichkeit einer vergünstigten privaten Krankenversicherung. Zudem unter-stützt McDonald’s Österreich seine Mitarbei-ter/innen mit einem monatlichen Zuschuss zu den Fahrtkosten mit dem privaten Fahrzeug oder öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Res-taurantgutscheinen, die in der Mittagspause in verschiedenen Restaurants und bei Lieferser-vices eingelöst werden können.

Supervisor/in, Restaurants

Crew-Trainer/in und Barista

Teilschicht-führer/in

Schichtführer/in (Assistent/in)

stv. Restaurant Manager/in

Restaurant Manager/in

Crew Mitarbeiter/in

Bei McDonald’s kann man sich – unterstützt durch Aus- und Weiterbildungsangebote – von der Crew Mitarbeiter/in bis zur Geschäftsführung entwickeln.

Über unsere Mitarbeiter/innen

GRI- Angaben: 401–2, 405–1

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Ausgewogene Ernährung und McDonald’s? Was auf den ersten Blick vielleicht wie ein Wi-derspruch klingt, ist für McDonald’s Österreich ein fixer Bestandteil des Angebots. Alle Gäs-te sollen die Wahl haben – McDonald’s bietet dafür neben den Klassikern wie Burger und Pommes frites eine breite Auswahl an Alter-nativen mit Salaten, Wraps, Getränken sowie Obst- und Gemüseportionen.

Basierend auf aktuellen ernährungswissen-schaftlichen Erkenntnissen, werden Jahr für Jahr gemeinsam mit Ernährungs- und Ge-sundheitsexpert/inn/en 20 bis 30 neue Pro-dukte in und für Österreich entwickelt. Ziel ist es, die Vielfalt im Sinne einer ausgewogenen Ernährung zu erhöhen und Nährwertprofile durch die Rezepturanpassung von Zutaten kontinuierlich zu verbessern.

Happy Meal: Verantwortung für FamilienEine besondere Verantwortung obliegt McDo-nald’s Österreich in seiner Rolle als Familien-restaurant. Ein großer Teil der rund 400.000 Gäste, die täglich die Restaurants in Österreich besuchen, sind Familien mit Kindern. An der Verbesserung des vorrangig für diese Gäste-gruppe konzipierten Happy Meals wird laufend gearbeitet: So bietet McDonald’s Österreich unter anderem mit Karottenherzen, Orangen-saft und Bioäpfeln vitaminreiche Optionen. Im Jahr 2018 wurden bereits 6,4 Millionen Vitaminkicks, also eine Extraportion Obst oder Gemüse, ausgegeben. Außerdem werden den Produkten im Happy Meal keinerlei künstliche Farb- und Geschmacksstoffe zugesetzt.

Die von McDonald’s Österreich gesetzten Maßnahmen stehen in Einklang mit der globa-len Nachhaltigkeitsstrategie „Scale for Good“, mit der das Unternehmen 2018 neue, welt-weit gültige Ziele zur Verbesserung des Happy

Meals ankündigte. Diese in der Strategie for-mulierten Ziele beziehen sich auf Nährwerte, Menüzusammensetzung, Inhaltsstoffe, trans-parente Nährwertangaben und Richtlinien für verantwortungsvolles Marketing und sollen bis 2022 weltweit umgesetzt werden.

Auch bei der Zugabe zum Happy Meal setzt McDonald’s Österreich ein klares Zeichen: Neben Spielzeug sind seit 2012 Bücher fester Bestandteil des Happy Meals. Der pädago-gisch wertvolle Lesestoff wechselt in Koope-ration mit dem Österreichischen Buchklub der Jugend bis zu 12 Mal im Jahr und soll den kleinen Gästen Lesespaß und Bildung mit auf den Weg geben. Mit dieser Aktion konnte McDonald’s Österreich jedes Jahr etwa eine Million Bücher an Kinder ausgeben.

Besondere Verantwortung sieht das Unter-nehmen auch in Hinsicht auf Werbung und Kinder: Mit den „Marketing to Children Princi-ples“ sowie dem Beitritt zu „EU Pledge“, einer freiwilligen Initiative der Nahrungsmittel-industrie, hat sich McDonald’s in ganz Europa dazu verpflichtet, Produktwerbung nur unter Berücksichtigung spezifischer ernährungs-physiologischer Kriterien einzusetzen. Die darin festgelegten Regeln sowie der jährliche Monitoring Report sind auf eu-pledge.eu verfügbar. Die Einhaltung der Regeln wird regelmäßig von einer externen Stelle überprüft.

Inhaltsstoffe im BlickKontinuierliche Anpassungen führt McDonald’s Österreich auch in anderen Pro-duktbereichen durch, beispielsweise durch die Reduktion des Salz-, Fett- und Zuckergehalts der Lebensmittel (ohne dass die Gäste auf den für sie gewohnten Geschmack verzichten müs-sen). Gemeinsam mit den Lieferanten arbeitet McDonald’s Österreich darüber hinaus fort-

Über unser gesellschaftliches EngagementEine ausgewogene Ernährung, mehr Bewegung und Gesundheit

Bei McDonald’s kann man sich – unterstützt durch Aus- und Weiterbildungsangebote – von der Crew Mitarbeiter/in bis zur Geschäftsführung entwickeln.

GRI- Angaben: 102–12, 102–13, 103–1, 103–2, 417–1, (FP4), FP6, FP7

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laufend an der Optimierung von Rezepturen, um zum Beispiel Zusatzstoffe zu minimieren bzw. nach Möglichkeit nur natürliche Farb- und Aromastoffe einzusetzen. Mit Erfolg, denn bis auf wenige Ausnahmen sind die Produkte bereits frei von künstlichen Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen.

Auch die Reduzierung von allergenhaltigen Zutaten ist ein wichtiges Thema. So gibt es seit 2015 spezielle Buns, die die Anforderun-gen einer glutenfreien Ernährung erfüllen. Außerdem gibt es seit vielen Jahren fleischlose Alternativen – vom klassischen Veggie-Burger 2010 über die langjährige „Make it Veggie“- Option bis hin zum Burger, Wraps und Salate umfassenden neuen Veggie-Sortiment 2019. Welche Zutaten in den jeweiligen Produkten verarbeitet wurden, ist nicht nur in den Restau-rants zu erfahren, sondern auch übersichtlich auf der Website dargestellt (siehe Impressum). Prinzipiell ist es McDonald’s sehr wichtig, allen Gästen Informationen zu Nährwerten, Inhaltsstoffen, Allergenen und zur Herkunft und Qualität aller Produkte leicht zugänglich und verständlich zur Verfügung zu stellen. Die Nähr- und Brennwerte (kcal bzw. kJ) sind auf der McDonald’s Website sowie beim Counter in den Restaurants ersichtlich. Dort werden neben den Nährwerten auch die Allergene für das komplette Produktsortiment aufgelis-tet (Poster beim Counter, Thekenaufsteller im McCafé, McDrive Allergenmappe und Screens).

Wer es bezüglich der Kalorien seines individuell zusammengestellten McDonald’s Menüs ganz genau wissen will: Der Kalorienrechner auf mcdonalds.at/kalorienrechner hilft dabei, sich ausgewogen zu ernähren.

Sport und Bewegung

Sport und Bewegung sind bei McDonald’s Österreich im Fokus unterschiedlicher Aktivi-täten. Das beginnt mit In- und Outdoor-Kin-derspielplätzen bei mehr als 120 Restaurants im ganzen Land. Außerdem ist McDonald’s Österreich seit vielen Jahren aktiver Partner des österreichischen Sports. Freude an der Bewegung zu vermitteln, besonders an Kinder und Jugendliche, die bisher keinen oder wenig Zugang zum Sport hatten, steht im Mittelpunkt aller Aktivitäten.

Die Sportbegeisterung bei Kindern und Ju-gendlichen zu wecken und zu fördern, hat auch für die Franchisenehmer/innen in ihrem regionalen Umfeld große Bedeutung. Sie unterstützen Vereine und Mannschaften in den Gemeinden und ermöglichen damit rund 15.000 jungen Menschen jährlich, ihren sport-lichen Ambitionen nachzugehen.

Mit der Unterstützung der SPORTUNION konnte für 52 Regionen in Österreich ein indi-vidueller Sportartenkatalog mit den Angebo-ten der lokalen Vereine ausgearbeitet werden. Der Hintergrund: Schüler/innen der 104 teil-nehmenden Schulen sollten die Gelegenheit bekommen, ihnen bislang unbekannte Sport-arten auszuprobieren. So testeten etwa rund 20.000 Schüler/innen die neue Trendsport-art Crossboccia und bekamen im Anschluss eigene McDonald’s Crossboccia-Sets für den Schulbetrieb.

Förderung von Inklusion

Als vielfältiges, multikulturelles Unternehmen und als Arbeitgeber für Menschen aus 91 Na-tionen möchte McDonald’s Österreich Inklusi-

Über unser gesellschaftliches Engagement

GRI- Angaben: 417–1, (FP4), FP6, FP7

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on auch in der Gesellschaft thematisieren und vorantreiben. Deshalb ist das Unternehmen Förderer mehrerer Integrationsprojekte, die sich für das respektvolle Miteinander in einer multikulturellen Gesellschaft engagieren.

McDonald’s Österreich unterstützt den Verein „Wirtschaft für Integration“, der für einen potenzialorientierten Zugang zum Thema Integration steht und Projekte, Initiativen und Unternehmen, die diese positive Sicht von Integration teilen, vernetzt.

Ronald McDonald Kinderhilfe

1984 wurde die Stiftung Ronald McDonald House Charities (RMHC) ins Leben gerufen, um unter dem Credo „Nähe hilft“ Familien von akut oder chronisch schwer kranken Kindern einen Aufenthalt in unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus zu ermöglichen. Die Stiftung engagiert sich mittlerweile in 43 Ländern welt-weit.

Schon seit 1987 unterstützt McDonald’s Öster-reich die Ronald McDonald Kinderhilfe, die als unabhängiger Verein in Österreich organisiert und Träger des Österreichischen Spendengü-tesiegels ist. Mittlerweile stehen fünf Ronald McDonald Häuser in Wien, Graz, Salzburg und Innsbruck zur Verfügung, die rund 1.100 Fami-lien pro Jahr die Möglichkeit geben, vorüber-gehend in der Nähe ihrer kranken Kinder zu leben. Und das hat auch einen sehr positiven Effekt auf den Heilungsprozess, wie wissen-schaftliche Studien belegen. Durch die orga-nisatorische und finanzielle Unterstützung können sich Eltern zudem hauptsächlich auf das Wohl des Kindes konzentrieren. Die hohe Auslastung der Ronald McDonald Häuser zeigt deutlich, wie wichtig und unverzichtbar die-

ses Angebot mittlerweile geworden ist.Daher hat sich die Ronald McDonald Kinderhilfe zum Ziel gesetzt, an möglichst vielen Orten Ronald McDonald Häuser zu errichten, in denen die Familien in der schwierigen Phase der Behand-lung ihres Kindes ein „Zuhause auf Zeit“ finden. Aktuell wird der Standort in Salzburg erweitert: Mit dem Bau eines neuen, größeren Kinderhilfe Hauses, direkt am Gelände des Landeskran-kenhauses, wird die Anzahl der Appartements auf rund 20 ausgeweitet. Auch in Innsbruck ist ein Neubau in unmittelbarer Nähe der Medizi-nischen Universität geplant.

McDonald’s Österreich unterstützt die Aktivi-täten der Ronald McDonald Kinderhilfe durch zahlreiche Aktionen und Spenden – unter an-derem durch Charity-Veranstaltungen, dar-unter die große Ronald McDonald Kinderhilfe Gala, durch Spendenmöglichkeiten im Kas-senbereich, durch den Verkauf von externen Produkten in den Restaurants im Rahmen der McHappy Days (wie z. B. Trostpflaster), durch regionale, individuelle Spendeninitiativen der Franchisenehmer/innen und schließlich auch durch Sachspenden für die Kinderhilfe Häuser. Durch alle Spendenaktionen sowie durch die Unterstützung von McDonald‘s konnten 2018 insgesamt 2,6 Millionen Euro lukriert werden.

Über unser gesellschaftliches Engagement

GRI- Angaben: 203–1, 413–1

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In den letzten Jahren konnten bei McDonald’s Österreich viele Nachhaltigkeitsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden. Im Rahmen der globalen Nachhaltigkeitsstrategie von McDonald’s „Scale for Good“ werden konkrete, weltweite Zielsetzungen vorgegeben, zu de-nen sich auch McDonald’s Österreich bekennt.Auf Basis bisheriger Erfolge und der globalen Ziele wird derzeit von McDonald’s Österreich ein länderspezifisches Nachhaltigkeitspro-gramm unter dem Titel „From Good to Great“ erarbeitet. Dieses wird konkrete Zielsetzungen für McDonald’s Österreich für die vier Schwer-punkte festlegen.

Essen (Food)

Umwelt (Packaging, Recycling & Climate)

Mitarbeiter/innen (People)

Gesellschaft (Family)

Die Detailziele, Maßnahmen und Zeitpläne werden im Laufe des Jahres 2019 mit den jeweils Verantwortlichen, den Franchise- nehmer/innen und den wichtigsten Lieferan-ten konkretisiert und beschlossen. Über den aktuellen Umsetzungsstand wird im nächsten Nachhaltigkeitsbericht bzw. auf der Website www.machhaltigkeit.at berichtet.

Unsere Ziele„From Good to Great“ bis 2025

80 Prozent der Lebensmittel aus Österreich: Steigerung des Anteils regionaler Rohwaren

Etablierung M-Food: Ausweitung des M-Rind-Programms inklusive Ausbau der Standards für Huhn, Schwein, Kartoffeln und verarbeitete Eier (Tierwohl, nachhaltiger Anbau)

Verbesserung der Nährwerte (weniger Salz und Zucker, Reduktion E-Nummern)

Weitere Reduktion der CO₂-Emissionen • Ausbau bedarfsabhängiger Licht- steuerung und Klimatisierung • Ausbau E-Mobilität und Einsatz Biodiesel • 100 Prozent Grünstrom und Ausbau Eigenproduktion Fotovoltaik

Erhöhung Anteil Papier-/Kartonverpackungen

Plastikreduktion • Umstellung Verpackungen • Tests mit wiederverwendbaren Alternativen

Beste Führungskräfteausbildung im Gastro- bereich in Österreich (Benchmark)

Branchenleader und Role Model für Diversity und Chancengleichheit

100 Prozent mehr Lehrlinge (eine Investition in die Zukunft)

Individualisierte Aus- und Weiterbildung für mehr Zufriedenheit der Mitarbeiter/innen

Bücher • 2 Millionen Bücher pro Jahr • Vermehrt Nachhaltigkeitsthemen • Bücher Charity an soziale Einrichtungen für Kinder • Beiträge an die Ronald McDonald Kinderhilfe

Minus 50 Prozent Plastikspielzeug

Ausgewogene Ernährung • 100 Prozent der Vitaminkicks in Bioqualität • Vegetarisches Happy Meal

GRI- Angaben: 103–3

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GRI-Inhaltsindex

Der Nachhaltigkeitsbericht von McDonald’s Österreich erfüllt laut Selbsteinschätzung die GRI-Standards in der Option Kern (Version 2016). Zudem werden die relevanten branchen- spezifischen Standards (Food Processing – FP) berichtet. Die Auswahl der für McDonald’s Österreich wesentlichen GRI-Themen erfolgte

auf Basis der Ergebnisse der Wesentlichkeits- analyse unter der Einbindung externer Stakeholder (siehe S. 7). Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die im GRI-Index angegebenen Seitenzahlen auf den vorliegen-den Bericht.

Code Inhalt nach GRI-Standards (Kern) Verweis Anmerkung

Organisationsprofil

102–1 Name der Organisation U3

102–2 Aktivitäten, Marken, Produkte und Dienstleistungen S. 8–10

102–3 Ort des Hauptsitzes S. 8

102–4 Länder der Geschäftstätigkeit/Betriebsstätten S. 8–9

102–5 Eigentum und Rechtsform S. 8

102–6 Bediente Märkte S. 8–9

102–7 Größe der Organisation S. 8–9

102–8 Informationen über Angestellte und andere Mitarbeiter/innen S. 8, 21

102–9 Lieferkette S. 11–16

102–10 Signifikante Änderungen in der Organisation und ihrer Lieferkette S. 8–9

102–11 Vorsorgeprinzip oder Vorsichtsmaßnahmen S. 5–6

102–12 Externe Initiativen S. 5, 12, 17, 25

102–13 Mitgliedschaften in Verbänden S. 17, 25

Strategie

102–14 Aussagen der Führungskräfte S. 3

Ethik und Integrität

102–16 Werte, Richtlinien, Standards und Verhaltensnormen S. 5–6, 10

Allgemeine Standardangaben

GRI- Angaben: 102–55

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GRI-Inhaltsindex

Code Inhalt nach GRI-Standards (Kern) Verweis Anmerkung

Führung

102–18 Führungsstruktur S. 10

Einbeziehung von Stakeholdern

102–40 Liste der Stakeholder-Gruppen S. 6–7

102–41 Tarifverhandlungen S. 21

102–42 Identifikation und Auswahl von Stakeholdern S. 6–7

102–43 Ansatz für die Stakeholder-Einbeziehung S. 6–7

102–44 Schlüsselthemen und Anliegen S. 7

Berichtsprofil/Vorgehensweise bei der Berichterstattung

102–45 Darstellung der Berichtsgrenzen S. 6

102–46 Bestimmung von Berichtsinhalt und Themenabgrenzung S. 6–7

102–47 Liste der wesentlichen Themen S. 7

102–48 Neue Darstellung von Informationen aus alten Berichten S. 6

102–49 Änderung bei der Berichterstattung S. 6–7

102–50 Berichtszeitraum S. 6

102–51 Veröffentlichung des letzten Berichts S. 6 2015

102–52 Berichtszyklus S. 6

102–53 Kontaktangaben bei Fragen zum Bericht U3

102–54 Angabe der GRI-Standards Option S. 6, 29 Kern

102–55 GRI-Inhaltsindex S. 29–33

102–56 Externe Prüfung Keine externe Prüfung

Allgemeine Standardangaben

GRI- Angaben: 102–55

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GRI-Inhaltsindex

Code Inhalt nach GRI-Standards (Kern) Verweis Anmerkung

Managementansatz

103–1 Erklärung der wesentlichen Themen und ihre Abgrenzung S. 5–7, 11, 17, 21, 25

103–2 Der Managementansatz und seine Komponenten S. 5-7, 11, 17, 21, 25

103–3 Prüfung des Managementansatzes S. 28

Thema Aspekte Verweis Anmerkung

Wirtschaftliche Leistung

201–1 Direkt erwirtschafteter und verteilter wirtschaftlicher Wert S. 8–9

201–2Finanzielle Folgen, Risiken und Chancen des Klimawandels für die Aktivitäten der Organisation

S. 17

Indirekte ökonomische Auswirkungen

203–1 Infrastrukturinvestitionen und geförderte Dienstleistungen S. 27

203–2 Erhebliche indirekte ökonomische Auswirkungen S. 10, 14

Beschaffungspraktiken

204–1 Anteil der Ausgaben für lokale Lieferanten S. 11, 14, 16

FP1Anteil des Einkaufsvolumens von Lieferanten, die die Beschaffungs- kriterien des Unternehmens erfüllen

S. 10–12

FP2Anteil des Einkaufsvolumens, das international anerkannten, nachhaltigen Produktionsstandards entspricht

S. 14

Korruptionsbekämpfung 205–1Geschäftsstandorte, die im Hinblick auf Korruptionsrisiken geprüft wurden

S. 10

205–2 Informationen und Schulungen zur Korruptionsbekämpfung S. 10

205–3 Bestätigte Korruptionsvorfälle und ergriffene Maßnahmen

Keine Vorfälle im Berichtszeitraum

Themenspezifische Standards | Ökonomie

Allgemeine Standardangaben

GRI- Angaben: 102–55

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GRI-Inhaltsindex

Thema Aspekte Verweis Anmerkung

Materialien

301–1 Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen S. 14

301–2 Eingesetzte rezyklierte Ausgangsstoffe S. 19–20

301–3 Wiederverwertete Produkte und ihre Verpackungsmaterialien S. 19–20

Energie

302–1 Energieverbrauch innerhalb der Organisation S. 18–19

302–2 Energieverbrauch außerhalb der Organisation S. 18–19

302–4 Verringerung des Energieverbrauchs S. 18–19

Emissionen 305–1 Direkte Treibhausgasemissionen (Scope 1) S. 17–18 Treibhausgas-

emissionen werden durch das Monitoring zum klimaaktiv pakt 2020 errechnet.

305–2 Indirekte energiebedingte Treibhausgasemissionen (Scope 2) S. 17–18

305–3 Sonstige indirekte Treibhausgasemissionen (Scope 3) S. 17–18

305–5 Reduktion der Treibhausgasemissionen S. 17–18

Abwasser und Abfall 306–2 Abfall nach Art und Entsorgungsverfahren S. 20 Angaben in Prozent

Umweltbewertung der Lieferanten

308–1 Anteil neuer Lieferanten, die nach Umweltkriterien geprüft wurden S. 10

308–2 Negative Umweltauswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen S. 11

Themenspezifische Standards | Ökologie

Themenspezifische Standards | Soziales

Thema Aspekte Verweis Anmerkung

Beschäftigung 401–2 Betriebliche Leistungen für Vollzeitbeschäftigte S. 24

Aus- und Weiterbildung

404–1 Durchschnittliche Stundenzahl für Aus- und Weiterbildung S. 22–23 qualitative

Beschreibung

404–2Programme zur Verbesserung der Kompetenzen der Angestellten und Übergangshilfe

S. 22–23

404–3Prozentsatz der Angestellten, die Beurteilung ihrer Leistung und Karriereentwicklung erhalten

S. 23 Betrifft alle Mitarbeiter/innen

GRI- Angaben: 102–55

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Thema Aspekte Verweis Anmerkung

Vielfalt und Chancengleichheit

405–1 Vielfalt in Leitungsorganen und der Angestellten S. 21–24

405–2 Grundgehalts- und Vergütungsverhältnis zwischen Frauen und Männern

Gleiches Grundgehalt für Männer und Frauen

Gleichbehandlung 406–1 Vorfälle von Diskriminierung und ergriffene Maßnahmen

Keine Vorfälle im Berichtszeitraum

Prüfung auf Einhaltung der Menschenrechte

412–1 Geschäftsstandorte, an denen eine Prüfung auf Ein- haltung der Menschenrechte durchgeführt wurde S. 10

412–3Erhebliche Investitionsvereinbarungen und -verträge, die Menschenrechtsklauseln enthalten oder auf Menschrechtsaspekte geprüft wurden

S. 10–12

Lokale Gemeinschaften 413–1

Geschäftsstandorte mit Einbindung der lokalen Gemeinschaften, Folgenabschätzungen und Förderprogrammen

S. 10, 27

Soziale Bewertung der Lieferanten

414–1 Anteil neuer Lieferanten, die anhand von sozialen Kriterien überprüft wurden S. 10–12

414–2 Negative soziale Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen S. 11–15

Politische Einflussnahme 415–1 Parteispenden

Keine Spenden an Politiker/innen und Parteien im Berichts-zeitraum

Kundengesundheit und -sicherheit

416–1 Bewertung der Auswirkungen von Produkten auf Gesundheit und Sicherheit S. 15

FP5Produktionsvolumen von Betriebsstätten, die nach anerkannten Standards zur Lebensmittelsicherheit zertifiziert sind

S. 11–12, 15

FP6Anteil am Verkaufsvolumen von Produkten mit gemindertem Anteil an gesättigten Fetten, Transfetten, Natrium und zugesetztem Zucker

S. 25–26 qualitative Beschreibung

FP7Anteil am Verkaufsvolumen von Produkten mit erhöhtem Anteil nahrhafter Inhaltsstoffe wie Ballast-stoffe, Vitamine, Mineralien etc.

S. 25–26 qualitative Beschreibung

Gesunde und leistbare Lebensmittel

(vor-mals FP4)

Programme und Maßnahmen für einen gesunden Lebensstil, Vermeidung von chronischen Krankheiten, Zugang zu gesunden und leistbaren Lebensmitteln und erhöhte Lebensqualität für Gemeinschaften

S. 25–26

Marketing und Kennzeichnung 417–1 Anforderungen an Produkt- und Serviceinformation

und Kennzeichnung S. 25–26

Tierwohl

FP9Prozentsatz und Anzahl gezüchteter und/oder weiterverarbeiteter Tiere, aufgeschlüsselt nach Gattung und Zucht-Typ

S. 12–14

FP11Prozentsatz und Anzahl gezüchteter und/oder wei-terverarbeiteter Tiere nach Art der Unterbringung, aufgeschlüsselt nach Gattung und Zucht-Typ

S. 12–14

FP12

Richtlinien und Methoden hinsichtlich Antibiotika, Entzündungshemmer, Hormone und/oder wachs-tumsfördernder Verfahren, aufgeschlüsselt nach Gattung und Zucht-Typ

S. 12–13

GRI- Angaben: 102–55

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Impressum

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:McDonald’s Franchise GmbHWilhelm Baldia, MA Unternehmenssprecher, Leiter UnternehmenskommunikationTel.: +43 2236 3070 6439E-Mail: [email protected] Campus 21, Liebermannstraße A016012345 Brunn/Gebirge, Österreich

Koordination & redaktionelle Begleitungcurrycom communications GmbHbrainbows informationsmanagement GmbHDeloitte

Design & LayoutDDB WienInfografi ken: Kathi Reidelshöfer

LektoratMediendesign Wien

DruckGröbner Druck, Oberwart

Redaktionsschluss15. April 2019

Wichtige Links auf einen BlickNachhaltigkeit McDonald’s Österreichwww.machhaltigkeit.at

Scale for Good, Nachhaltigkeitsstrategie McDonald’s Corporation https://corporate.mcdonalds.com/content/corpmcd/scale-for-good/using-our-scale-for-good.html

Geschäftsbericht McDonald’s Corporation https://corporate.mcdonalds.com/corpmcd/investors-relations/fi nancial-information.html

Zutaten in den jeweiligen Produkten www.mcdonalds.at/produkte/zutaten-und-allergene

Kalorienrechnerwww.mcdonalds.at/kalorienrechner

freiwillige Initiative bezüglich Kinder und Werbungeu-pledge.eu

Ronald McDonald Kinderhilfewww.kinderhilfe.at

gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“des Österreichischen Umweltzeichens,Gröbner Druck GmbH, UW-Nr. 832

© McDonald’s Österreich 2019

GRI- Angaben:102–1, 102–53