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Verlag otello media Das Musikmagazin im Deutschen Ärzteblatt Mediadaten 2015 | Preisliste Nr. 15 gültig ab 01.01.2015 2. Zeitschriftenprofil, Zielgruppe 6. Termine 3. Verlagsangaben, Ansprechpartner 7. Technische Angaben 4. Anzeigenpreise und Rabatte 8. Leserprofil 5. Anzeigenformate 10. Geschäftsbedingungen

Mediadaten 2015 | Preisliste Nr. 15 gültig ab 01.01Mediadaten+2015.pdf · Joe Bonamassa Ich wollte diesmal ein Album, das total für mich steht. Ich lese zwar kaum Kritiken, aber

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Page 1: Mediadaten 2015 | Preisliste Nr. 15 gültig ab 01.01Mediadaten+2015.pdf · Joe Bonamassa Ich wollte diesmal ein Album, das total für mich steht. Ich lese zwar kaum Kritiken, aber

Verlag otello media Das Musikmagazin im Deutschen Ärzteblatt

Mediadaten 2015 | Preisliste Nr. 15 gültig ab 01.01.2015

2. Zeitschriftenprofil, Zielgruppe 6. Termine

3. Verlagsangaben, Ansprechpartner 7. Technische Angaben

4. Anzeigenpreise und Rabatte 8. Leserprofil

5. Anzeigenformate 10. Geschäftsbedingungen

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2 | Zeitschriftenprofil, Zielgruppe

tonart ist ein Supplement im Deutschen Ärzteblatt, dem meistgelesenen Titel der gesamten ärztlichen Fachpresse. Die hohe Frequenz der wöchentlichen Erscheinungsweise empfiehlt das Ärzteblatt mit ausgezeichneten Media-Leistungswerten als führenden Werbeträger bei der Zielgruppe Arzt. tonart nutzt diesenhochwertigen Verteiler erfolgreich seit über 14 Jahren, erreicht mit 70.000 Exemplaren als Beilage im IVW-geprüften Deutschen Ärzteblatt sämtliche niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte in Deutschland. tonart ist somit ein fester Begriff innerhalb der Ärzteschaft.

Mittlerweile ist tonart eines der führenden Musikmagazine in Deutschland. Unsere namhaften Autoren berichten über Pop, Jazz, World Music, Klassik und Entertainment. tonart ist vor allem auch ein Servicemedium: Tipps und Kritiken beraten die Ärzte-schaft kompetent beim Kauf von CDs, DVDs und HiFi-Geräten. Festival- und Konzert-Termine vernetzen Medium, Leserschaft und das Live-Erlebnis Musik.

Ein hoher Anteil der Ärzteschaft hat selbst ein Instrument er-lernt. Aktiv Musizieren hat bei Ärzten Tradition und Zukunft: keine andere Berufsgruppe organisiert sich neben dem Job in so vielen Orchestern, Big- und Rockbands. Vor dem Hintergrund dieser hohen Musik-Affinität funktioniert tonart durch Kauf-kraft, Bildung und Anspruch der Ärzteschaft als ein Medium mit großer Werbeeffizienz.

Fotocredit/Coverbilder (v.l.n.r.): Johann Sauty, Bösendorfer, Ali Knepek, Kristian Schuller/DG, Steven Haberland, sonoro audio GmbH, James K. Love

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Herbst | 2014

Das Musikmagazin für Ärzte

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Frühjahr | 2014

Das Musikmagazin für Ärzte

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Winter | 2014

Das Musikmagazin für Ärzte

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Branford Marsalis

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3 | Verlagsangaben, Ansprechpartner

Herausgeber Christian Scharf

Verlag Verlag otello media Christian Scharf Preysingstrasse 50 81667 München

fon ++49 (0)89 45 70 98 - 70 fax ++49 (0)89 45 70 98 - 71 email [email protected]

Marketing & Anzeigen m.p.c. media fon ++49 (0)171 - 244 08 45 email [email protected]

Anzeigenannahme Verlag otello media Preysingstrasse 50 81667 München

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Erscheinungsweise 4 x jährlich

Verbreitete Auflage 70.000 Exemplare als Beilage im IVW-geprüften Deutschen Ärzteblatt.

Vertrieb DEUTSCHES ÄRZTEBLATT/ Teilauflage Praxisausgabe.

Zahlungsbedingungen 14 Tage nach Rechnungsdatum ohne Abzug, 2% Skonto bei Bezahlung innerhalb von 7 Tagen, 3% Skonto bei Vorauszahlung

Bankverbindung Donner & Reuschel AG Kto-Nr. 25 21 180 BLZ 200 303 00 IBAN DE92200303000252118000 SWIFT-BIC CHDBDEHHXXX

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4 | Anzeigenpreise und Rabatte

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CD-Tipp | Rock - Blues

Joe BonamassaDifferent Shades Of BlueProvogue PRD 7441-5/Mascot/Rough Trade

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Joe Bonamassa ist ein Phänomen. Er verzaubert die glo-bale Blues-Gemeinde, vereint Traditionalisten und Neu-erer, Puristen und Tellerrandgucker. Der Mann aus Utica, New York, besitzt neben einer stupenden Spieltechnik auch ein intuitives Gespür, welche Wendung er den Gen-res mit seiner Spielart als nächstes geben könnte.

Meister des 12-Takters

Bei der Vielzahl seiner Aktivitäten ist man versucht Hyperaktivi-tät, medialen Overkill und ein nahendes Burn-Out-Syndrom zu diagnostizieren. Denn sein Zyklus aus Songwriting, Studioarbeit, Konzerttourneen (Ende September auch in Deutschland) und vielen Projekten dreht sich deutlich rasanter, als bei vielen Kol-legen. Doch stattdessen hält sein Karrierebarometer beharrlich die Siedepunkttemperatur. Dazu: Keine Skandale, keine Schlag-zeilen. Entspannung erfährt er bei seiner Sammelleidenschaft alter Gitarren. 260 rare und zum Teil historische Instrumente nennt er gegenwärtig sein eigen. Trifft man den 37-Jährigen, der als „Gitarrenwunderkind des Blues“ bereits die Bühne mit Alt-meistern wie B.B. King, Albert Collins und John Lee Hooker teilte, ist er stets überbordend freundlich, aufmerksam, zuvor-kommend. tonart verabredete sich mit dem derzeit weltweit angesagten Saitenakrobaten in Berlin zum Interview.

tonart Mr. Bonamassa, Sie teilen das Geburtsdatum mit Blues-Legende Robert Johnson. Mussten Sie, wie er der Legende nach, Ihre Seele dem Teufel versprechen, um der erfolgreichste Blues-Gitarrist aller Zeiten zu werden?Joe Bonamassa (lacht) Das habe ich ganz gewiss nicht. Ich habe eben einfach Erfolg mit meiner Art den Blues zu spielen.tonart Sie sind unlängst 37 geworden. Haben Sie sich auch selbst beschenkt?Joe Bonamassa (schmunzelt) Ja, ich habe mir eine How-ard Reeds 1955er Fender Stratocaster gekauft. Er spielte für Gene Vincent & His Blue Caps, und starb tragischerweise mit 43. Das Instrument hing lange in der Rock and Roll Hall

of Fame und wurde jetzt vom Besitzer zum Verkauf angeboten. Ich habe eine astronomische Summe dafür bezahlt! Aber ich hatte als junger Musiker ein Poster mit dieser Gitarre an der Wand, das war sozusagen ein Jugendtraum.tonart Wie ist der Blick zurück, auf das, was Sie seit dem erreicht haben?Joe Bonamassa Ich weiß, dass ich etwas geschaffen habe, ich bin mir nur nicht genau im Klaren, was! (lacht) Ich sage deshalb: Mein Vermächtnis ist nicht die Musik, sondern die Tatsache, dass ich damals dem Musikbusiness die Stirn geboten habe. Denn ich habe bewiesen, dass es auch heute noch ein Publi-kum für den Blues gibt.

tonart Spätestens als das renommierte „Hard Rock Café Memorabilia“ bei Ih-nen anfragte, wussten Sie, dass Sie Erfolg haben. Ein Anzug, Schuhe und eine Gitarre von Ihnen sind in Las Vegas ausgestellt.Joe Bonamassa Das war jener Anzug, den ich bei den Konzerten in der Royal Albert Hall trug. Da hatte ich mich für Eric Clapton fein gemacht. (lacht) Diesen Anzug habe ich immer mal wieder angezogen um zu schauen, ob ich mein Gewicht halte. Aber die Gitarre ist nur geliehen! tonart Über den Musiker ist viel geschrieben worden: Wie ist Joe Bonamassa privat?Joe Bonamassa Ich habe ganz unterschiedliche Interessen. Ich mag schö-ne, alte Dinge rund um die Musik. Neben historischen Gitarren und alten Ver-stärkern auch originale Konzertposter. Aber auch alte Möbel, Emaille-Schilder, alles Mögliche. Abgesehen davon lese ich viel, verfolge die Nachrichten. Ich

„Ich wollte diesmal ein Album, das total für mich steht. Ich lese zwar kaum Kriti-ken, aber ich kriege schon mit, wenn sich manche Journalisten darüber monieren, dass ich gerne alte Songs aufgreife und

neu interpretiere. Dem wollte ich begeg-nen und mir zudem selbst beweisen, dass

ich auch nach so vielen Jahren noch immer spannende Songs schreiben kann.“

Joe Bonamassa

Joe Bonamassa

will wissen, was auf der Welt passiert. Im Grunde geht es mir ums Lernen. Ich bin wissbegierig und möchte meinen Horizont offen halten. Ansonsten bin ich ein ganz einfacher, normaler Typ, wenn ich Zuhause bin. Auf der Bühne mache ich eine Menge Krach. Zuhause mag ich es lieber ruhig.tonart Schwer vorstellbar, dass Sie samstags den Rasen mähen.Joe Bonamassa Rasen mähen und Wäsche waschen sind nicht mein Ding. Ich koche gerne, räume auf, sortiere. Ich bin sehr organisiert, fast ein bisschen pedantisch. So bin ich halt.tonart Und Sie haben den Blues: Ihr neues Album DIFFERENT SHADES OF BLUE ist erstaunlich vielseitig ausgefallen. Sie zitieren unterschiedliche Stile wie Swing, Boogie, Country und R&B.Joe Bonamassa Ich habe dieses Album erstmals zusammen mit anderen Koautoren geschrieben und bekam viel Input. Es gab einige Gitarren-Riffs, der Rest entstand in gemeinsamer Arbeit. Ich habe vorher auch nicht viel Blues gehört, sondern Songwriter wie Bruce Hornsby und Jazz-Legenden wie Her-bie Hancock und Miles Davis. So habe ich auch Miles Davis‘ ex-Gattin Betty Davis entdeckt und habe mich in ihre Lebensgeschichte eingegraben. Sie hat als Sängerin coole R&B-Nummern geschrieben, die kaum jemand kennt. Ich habe mich inspirieren lassen, wollte Sachen spielen, die ich vorher noch nie probiert hatte. Statt Wiederholungen also mehr Experiment.tonart Herausgekommen ist ein Album ganz ohne Coverversionen. Eine Zusam-menstellung nur mit eigenen Stücken haben Sie lange nicht gemacht.Joe Bonamassa Ich wollte diesmal ein Album, das total für mich steht. Ich lese zwar kaum Kritiken, aber ich kriege schon mit, wenn sich manche Journalisten darüber monieren, dass ich gerne alte Songs aufgreife und neu interpretiere. Dem wollte ich begegnen und mir zudem selbst beweisen, dass ich auch nach so vielen Jahren noch immer spannende Songs schreiben kann. tonart Ihre gescheiterte Beziehung hatte damals großen Anteil an der melan-cholischen Grundstimmung ihres Erfolgsalbums ‘The Ballad Of John Henry’. Dies-mal scheinen Sie glücklich zu sein.Joe Bonamassa Nicht zwingend! (lacht) Okay, damals war ich seelisch am Tiefpunkt. Ich konnte das nicht verbergen. Ich war am Boden zerstört, ein Wrack! Bei diesem Album dagegen war ich regelrecht enthusiastisch, konnte es kaum erwarten mit anderen Musikern zu arbeiten, ins Studio zu gehen um die Songs aufzunehmen.tonart Liegt der Grund in Ihrer glücklichen Beziehung zu Songwriterin Sandi Thom? Die amerikanische Presse feiert Sie immerhin als moderne Version von Johnny Cash und June Carter.Joe Bonamassa Blödsinn! Wir spielen nicht zusammen, reden nicht über Musik, schreiben keine Songs zusammen. Bei uns geht es nicht um Musik. Wir führen eine Beziehung. Ich bin ihr Freund, sie meine Freundin, und das ist es. Wir machen auch nicht die Ken-und-Barbie-Nummer.tonart Sie spielen fast 150 Shows im Jahr. Wie schaffen Sie das körperlich und mental?Joe Bonamassa Das braucht Stehvermögen, Ausdauer und Disziplin. Ich spiele nicht mit sehr viel Kraft. Das ist ein Vorteil, wenn es um Muskeln und Sehnen geht und all die Hand- und Rückenprobleme, die im Lauf der Jahre daraus resultieren können. Ich habe mir angewöhnt, mich konzentriert warm zu spielen. Aber unabhängig davon: Es ist der beste Job der Welt. Interview: Stefan Woldach II

Besitzt privat mehrere hundert rare Saiteninstrumente. Jäger und Sammler Joe Bonamassa

www.tonartmagazin.de4 | 2014

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Es läuft gut für die texanische A-cappella-Formation Pentatonix. Ihr erster Longplayer PTX ist unlängst erschienen und klettert schon in den internatio-nalen Charts nach oben. Damit haben Mitch Grassi (21, Countertenor), Scott Hoying (22, Bariton), Avriel Kaplan (24, Bass), Kirstie Maldonado (21, Mezzo-sopran) und Kevin James Olusola (25, Vokal-Beatbox) ein Ziel erreicht, das sie sich bei ihrem Karrierestart 2011 setzten: Sie wollten als A-cappella-Gruppe im Mainstream-Pop Erfolg haben.

Auf den Weg gebracht hat Pentatonix Scott Hoying. Er sang auf der High School in Arlington (Texas) in einem Trio mit seinen alten Freunden Kirstie Maldonado und Mitch Grassi. Die drei bewarben sich mit einer Coverversion des Lady Gaga/ Beyoncé-Hits ‘Telephone‘ beim Casting der US-Musical-TV-Serie „Glee“, wurden aber abgelehnt. Nach der High School 2010 hörte Hoying, als er an der University Of Southern California studierte, vom A-cap-pella-Talentwettbewerb „The Sing-Off“ des US-Medienunternehmens NBC. Er beschloss sofort daran teilzunehmen und konnte auch seine Trio-Mitsänger Kirstie und Mitch überzeugen, gemeinsam bei dem TV-Contest anzutreten. Al-lerdings brauchten sie für die Audition mindestens vier Bandmitglieder. Scott

suchte und fand gleich zwei talentierte Neuzugänge: den Bass-Sänger Avi Kaplan und Kevin James Olusola, der sich auf „Cello-Boxing“ spezialisiert hatte. Dabei spielt er gleich-zeitig Cello, und seine Stimme wird zur Beatbox. Die Grup-pe gewann im November 2011 die dritte Staffel von „The Sing-Off“. Der Preis: 200.000 Dollar und ein Plattenvertrag bei Sony für das Quintett.

Parallel auch im Netz erfolgreich

Parallel dazu etablierten sie sich als Internet-Stars. Zu den populärsten Clips gehört u. a. ‘Evolution Of Music‘. Das Stück, in dem Pentatonix sich in vier Minuten durch 36 Stücke aus der Musikgeschichte seit dem 11. Jahrhundert singen, klickten die Fans fast 48 Millionen Mal an. Ihre Cover-Stücke wie auch die eigenen von Pop, Jazz, R&B, Indie, Folk, Dubstep und Electronica inspirierten Songs kommen nicht nur online sondern auch live gut an. Auf dem Debüt gibt es populäre Hits wie Macklemores ‘Can't Hold Us‘, ‘Royals‘ von Lorde, aber auch das beliebte „Daft Punk“-Medley und weitere eigene Stücke. Ihr einstiges Ziel haben Pentatonix damit erreicht – und überschritten. Thorsten Schatz II

Pentatonix Champions des A-cappella-Pop

CD-Tipp | Pop

PentronixPTX RCA/Sony Music 88875020402

Ihr Name ist abgeleitet von der Pentatonik, die auch als Fünfton-Musik bekannt ist: die weltweit erfolgreiche texanische A-cappella-Formation Pentatonix

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CD-Tipp | Pop

Ella HendersonChapter OneSyco/Sony Music 88883788802

Ella Henderson hat in ihrer jungen Karriere schon mehrfach Kampfgeist bewiesen. Obwohl sie 2012 wider alle Erwartungen nicht Siegerin in der britischen Castingshow „The X Factor“ wurde, verfolgte die damals Sechs-zehnjährige unbeeindruckt ihr Ziel, professionelle Sängerin zu werden und unterzeichnete unmittelbar nach der Show einen Plattenvertrag bei Syco Music, dem Label von „The X Factor“-Gründer Simon Cowell. Dessen Firma steht für Erfolgsgeschichten wie die der Künstler Paul Potts, Susan Boyle, Leo-na Lewis, One Direction, Olly Murs und Rebecca Ferguson.

Amy Winehouse als musikalische Inspiration

In verschiedenen Tonstudios in England und den USA entstand das De-büt CHAPTER ONE. „Salaam Remi hat das Album ‘Back To Black‘ von Amy Winehouse produziert, es ist eine meiner wichtigsten Inspirationen“, schwärmt die 1996 in der ostenglischen Grafschaft Lincolnshire geborene Henderson. Neben dieser beeindruckenden Prominenz behauptete sich die junge Sängerin und Pianistin selbstbewusst und schrieb an allen Songs mit. Die mit dem OneRepublik-Sänger Ryan Tedder entstandene erste Single ‘Ghost‘ erreichte dann auf Anhieb Platz eins der Charts in England und Irland. Mit seiner eingängigen Mischung aus elektronischer Dancefl oor Music, aktuellem R&B und Pop sowie den mit Soul gefärbten Balladen trifft es den aktuellen musikalischen Nerv. Stephan Oettel II

An Castingshows scheiden sich die Geister. Werden dort wirklich Talente entdeckt oder sind sie nur quotengesteuertes Theater? Wie lange hält der Ruhm dieser vermeintlichen Stars und sind die Macher dieser Shows die eigentlichen Gewinner? Fest steht, talentierte Teilnehmer wie beispiels-weise Ella Henderson müssen sich erst im Anschluss richtig behaupten.

Ella Henderson

Favorisiert auf ihrem Debüt einen Mix aus R&B, Pop

und elektronischen Dancefl oor:

Ella Henderson

Über dem Casting-Horizont

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Der Jazz im New York der 1940er und 50er Jahre war ein Gemisch, das zu einer Reihe urknallartiger Stil-Explosionen führte. Sonny Rollins (83) ist der Musiker, der vieles von dem zusammenführte, was den Jazz damals zur Kunstform erhob. Und er fügte etwas Entscheidendes hinzu: ein neues, we-niger harmonisch als melodisch geprägtes Verständnis von Improvisation.

Die Einzigartigkeit dieses „größten Tenorsaxophonisten aller Zeiten“ (Miles Davis) zeigt sich beispielsweise im Online-Shop seines Labels: Dort kann man ein Poster mit Autogramm erwerben – zum Legendentarif von 500 Dollar! Man könnte dafür aber auch 30 Exemplare des neuen Albums ROAD SHOWS, VOL. 3 kaufen und damit sich selbst und 29 Freunden ein Jazz-Dokument schenken: sechs brillante Live-Tracks aus elf Jahren. Nicht nur ex-Präsident und Hobby-Saxophonist Bill Clinton ist „fassungslos, wie gut der Mann noch immer ist“. tonart sprach mit dem „Saxophon-Kolossus“ Sonny Rollins exklusiv.

tonart Sie haben sowohl als Komponist wie auch als Improvisator entscheidende Beiträge zur Jazzgeschichte geleistet. Wie kann man sich die Vernetzung dieser beiden Welten vorstellen?Sonny Rollins Die Improvisation ist der Anfang des Komponierens. Alles bei mir kommt aus der Improvisation. Als ich ein kleiner Junge war und mir meine Mutter mein erstes Saxophon kaufte, bin ich auf mein Zimmer gegan-gen und habe einfach gespielt. Das ist die Essenz dessen, was ich bis heute tue. Ich nenne diese Herangehensweise „Stream Of Consciousness“. Am Anfang stand die Musik, die ich im Radio gehört und nachgespielt habe. Daraus hat sich dann das Empfi n-den entwickelt, sehr nah an der Musik selbst zu sein, an ihrem Geist. tonart Hat sich die Akzeptanz des Jazz ver-ändert im Vergleich zu der Zeit, als Sie in der 52nd Street auf Leute wie Thelonious Monk, Charlie Parker oder Mi-les Davis getroffen sind?Sonny Rollins Zu-nächst mal hat sich die Verfügbarkeit des Jazz verändert. Durch den technischen Fortschritt. Nehmen Sie nur das Internet. Die Verbreitungsmöglichkeiten sind vielfältiger geworden. Man kommt leichter an Musik als früher. Ich fi nde das gut. Und dann hat der Jazz inzwischen eine profunde kulturelle Bewertung erfahren. Er gilt vielen als die Klassik unserer Tage. Aber natürlich ist seine Zuhörerschaft begrenzt. Was ich gut fi nde. Der Jazz ist eben keine Popmusik. Dafür ist er zu intellektuell. tonart Aber ist da überhaupt noch Raum für Innovationen? Der Jazz wirkt heute doch sehr ausdifferenziert. Anders gefragt: Kann es noch mal einen Sonny Rollins geben?Sonny Rollins Ich glaube schon. Ich werde immer wieder gefragt, wie ich es mit dem jungen Jazz halte. Dazu kann ich nur sagen: so wie mit dem alten. Ich sehe da keinen substanziellen Unterschied. Jazz ist eine universelle Kraft. Er hat einen Spirit, der so mächtig ist, dass es immer junge Musiker geben wird, die ent-schlossen und wild genug sind, ihre eigene Lesart hinzuzufügen – und dabei viel-

leicht sogar noch besser sind, als alles, was wir heute kennen. Schauen Sie, Jazz hat doch im Grunde kaum jemals eine echte

Unterstützung erfah-ren, von keiner Regie-rung, jedenfalls nicht in den Vereinigten Staaten. Und trotz-dem können Sie diese Kunstform nicht stop-pen. Er wird immer da sein. Wie oft haben wir schon gehört, der Jazz ist tot. Das ist al-bern. Man kann etwas Geistiges nicht töten. Der Mensch wird sich

immer ausprobieren wollen. Und die Improvisation ist dafür die vielleicht konsequenteste und zugleich freieste Entspre-chung, die wir kennen. Interview: Volker Doberstein II

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CD-Tipp | Jazz

Hiromi AliveTelarc/Heads Up/in-akustik 35307

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CD-Tipp | Jazz

Sonny RollinsRoad Shows, Vol. 3OKeh/Sony Music 88843049982

Lichtgestalt des Jazz: Theodore Walter “Sonny” Rollins

„Jazz ist eine universelle Kraft. Er hat einen Spirit, der so mächtig ist, dass es immer junge Musiker geben wird, die entschlossen und wild genug sind, ihre eigene Lesart hinzuzufügen – und dabei vielleicht sogar noch besser sind, als alles, was wir heute kennen. Wie oft haben wir schon gehört, der Jazz ist tot. Das ist albern. Man kann

etwas Geistiges nicht töten. Der Mensch wird sich immer ausprobieren wollen. Und die Improvisation ist dafür die vielleicht konsequenteste und zugleich freieste Entspre-

chung, die wir kennen.“ Sonny Rollins

Bereits in der Summe der Biografi en verkörpert dieses Ensemble den genre-übergreifenden Ansatz perfekt: Hiromi selbst ist vor allem klassisch geschult, Philips einer der einfl ussreichsten Rockschlagzeuger der letzten 20 Jahre und Universalist Jackson, der in Jazz, Pop und Soul gleichermaßen zuhause ist, zählt zu den wenigen Bassisten, deren Ton man auf Anhieb erkennt: weich und doch wuchtig, pointiert und dabei von unerschöpfl icher improvisatorischer Weite und vor allem von stets makelloser klanglicher Schönheit.

Als würde man drei Kraftwerke zusammenschalten, entsteht bei allen Stücken ein pulsierender Breitwandsound von faszinierender Transparenz. Hiromis Kompositionen bieten hierfür die perfekte Bühne, da sie eingängige Melodien geschmeidig ins Virtuose überführt, so dass man sich bisweilen an die musikalische Ästhetik des Rock-Jazz der 1970er Jahre erinnert fühlt, der ja mitunter auch gerne mit Elementen aus der Klassik experimentierte. Duett mit Chick Corea

Hiromi, die bereits im zarten Alter von 17 Jahren eine Duo-Platte mit Chick Corea aufnahm und die Legende Ahmad Jamal zu ihren Mentoren zählen darf, gilt heute als eine der besten Pianistinnen im Grenzbereich von Jazz, Fusion und Klassik. Auch deshalb, weil die Japanerin längst zu einer versierten Bandleaderin geworden ist. „Über die Jahre habe ich gelernt“, so die Japanerin, „immer besser zuzuhören. So kann ich in meinem Spiel auf das antworten, was gerade passiert. Und genau das bringt dieses Trio als Einheit zum Leuch-ten.“ Volker Doberstein II

Um diese beiden Begleiter beneidet sie die halbe Musikwelt: Die japanische Pianistin Hiromi hat mit Toto-Schlagzeuger Simon Philips und dem Unikat Anthony Jackson am Bass seit drei Jahren ein wahres Traum-Trio am Start. Mit der brandneuen Einspielung ALIVE treten sie erneut den Beweis an.

Hiromi

Lässt ihre klassische Ausbildung souverän in den Jazz einfl ießen: die japanische Pianistin Hiromi

Virtuosität hoch drei

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Termine Ausgabe

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Erscheinungstermin

27.03.2015

29.05.2015

25.09.2015

13.11.2015

25.03.2016

Anzeigenschluss

06.03.2015

08.05.2015

04.09.2015

23.10.2015

04.03.2016

Datenanlieferung

13.03.2015

15.05.2015

11.09.2015

30.10.2015

11.03.2016

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www.tonartmagazin.de3 | 2014

2120

MÜNCHEN | STUTTGART | SCHWÄBISCH HALL | WWW.PIANO-FISCHER.DE

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aktuell | klassik

Großer neuer Player im Markt: Tastenteufel Igor Levit

Igor Levit

Man muss diesen auf dem Podium ernsten und zielgerichteten Pianisten einmal ohne Frack und Steinway Grand in der Nähe erleben. Ein Igor Levit nur als Tastenteufel, und das ist schon eine ganze Menge, ist trotzdem lediglich die halbe Künstlermiete. Der 27-Jährige redet im Interview wie ein Wasserfall. Und was er sagt, ist meist klug, lustig, pointiert. Levit ist auch in dieser Hinsicht kein Schmal-spur-Interpret, sein Repertoire im Sprechen wie Spielen ist vielfältig und bunt.

So bunt und offenbar schnell abrufbar, dass er bei seinem eben absolvierten Ein-springer-Debüt im Wiener Musikverein, einem der begehrenswertesten Klassiktem-pel überhaupt, dass er nun in aller Ausführlichkeit schildert, eines seiner Schlachtrös-ser aktiviert hat: „Ich hatte sechs Stunden Zeit bis zum Auftritt, als um zwei Uhr der Anruf aus Wien kam, dass Maurizio Pollini nach dem Einspielen Schmerzen infolge eines Sturzes am Vortag hatte. Der legendäre Pollini, ausgerechnet!“ Für Lampenfieber keine Zeit

Und weiter: „Da saß dann also das ziemlich anspruchsvollste Publikum der Welt. Ich durfte gar nicht daran denken. Nur Frack und Noten packen. Zum Flieger hetzen, so gut wie ohne Einspielen loslegen – und durch. Selbst für Lam-penfieber war keine Zeit. Und sonst habe ich keine Erinnerung mehr!" Das war natürlich frech, tollkühn. Spricht aber genau für diesen mutigen, vorwitzigen Igor Levit. Auch deshalb ist er so schnell zum Darling des Publikums wie der Kritik und der Plattenfirmen avanciert.

An ihm ist freilich nichts Gemachtes, Levit hat sich seinen Weg traditionell und hart erarbeitet. Von Gorki ausgehend, das heute Nischni Novgorod heißt, wo er 1987 geboren wurde, über Hannover, wohin er acht Jahre nach der Geburt mit seinen Eltern zog, bis nach Salzburg, wo er zwei Jahre studierte, bevor es wieder zurück in die Pianistenschmiede an der Leine ging. In Igor Levit vereinen

Igor Levit, geboren 1987 im russischen Nischni Nowgorod, ausgebildet in Hanno-ver und Salzburg, zählt zu den interessantesten Pianisten seiner Generation. Nach-dem er letztes Jahr die drei letzten Beethoven-Sonaten eingespielt hat, folgt jetzt ein Doppelalbum mit Bachpartiten. Levit sagt dazu: „Ja, Bach. Der ist mein Himmel und meine Hölle. Gerade habe ich wundersamer Weise ein wenig meinen Frieden mit ihm gemacht, deswegen wollte ich zu diesem Zeitpunkt genau das einspielen."

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sich die schönen Reste der Russischen Klavierschule eines Heinrich Neuhaus mit dem unerbittlichen Technikdrill eines Karl-Heinz Kämmerling, deutsche Innerlichkeit demnach mit Abenteuerlust und einem altmodisch-geschichtsbewussten, aber strikt auf das 21. Jahrhundert gepolten Entdeckergeist. Ist Levit ein Missionar? „I wo, aber ich will teilen, was mir gefällt.“ Etwa die Leidenschaft für seinen guten Freund, den Hammerklavierspieler Andreas Staier. Mit dem unterhält er sich über barocke Trouvaillen und bestimmte Spieltechni-ken. Trotzdem hat Levit nun Bach-Partiten auf einem mo-dernen Flügel eingespielt. Reiner, klarer, gelassener, aber auch unbarmherzig durchsichtiger ist kaum eine Musik. Und sehr gelassen, ja loslassend spielt Igor Levit das auch. Leckermäulchen an der Tafel des Lebens

„Bach war und ist etwas sehr Privates. Nach jedem Sturm ist er wie ein Zufluchtsort. Aber irgendwann eben nicht nur eine abgeschiedene Ecke, eine Rückzugsmöglichkeit, sondern etwas, was ich auch im hellsten Scheinwerferlicht ausprobie-ren, beweisen, herzeigen wollte. Das kostet Überwindung.

War aber nötig.“ – Ein Reinigungsprozess? – „Eher eine Fort-entwicklung“, sagt Levit.

So kann man es sehen. Und vieles darunter verbuchen. Etwa dass Igor Levit, mit einer konventionellen Pianistenkar-riere mehr als ausgelastet, sich nie zufrieden gibt. Er ist einer, der manisch Zeitung liest. Und es gibt wenige Klassikkünstler, die derart teilhaben wollen, dass sie spontan zu Konzerten anderer Künstler, oder mal schnell einen Tag mit dem Zug nach Salzburg zu einer Opernuraufführung reisen.

Natürlich liest Igor Levit auch über sich, weiß nicht immer

genau, wie er die Lektüre einschätzen soll, wenn er aus frem-der Perspektive beobachtet, manchmal vorgeführt wird. Er ist heute ein Player im Markt. Der will er sein, es behagt ihm aber nicht unbedingt. Und er will immer mehr, denn auch Teilen, Partizipieren, Kommunizieren ist ihm wichtig. Igor Levit ist ein Leckermäulchen an der Tafel des Lebens. Aber eines, das gerade lernt, Maß zu halten. Manuel Brug II

„Bach war und ist etwas sehr Privates. Nach jedem Sturm ist er wie ein Zufluchtsort. Aber irgendwann eben nicht nur eine abgeschiedene Ecke, eine Rück-zugsmöglichkeit, sondern etwas, was ich auch im

hellsten Scheinwerferlicht ausprobieren, beweisen, herzeigen wollte.“ Igor Levit

Zuflucht heißt Bach

CD-Tipp | Klassik

Igor LevitBach: PartitenSony Classcial/Sony Music 88843036822

www.tonartmagazin.de2 | 2014

27 instruments | aktuell

Gestatten, Dr. Bösendorfer!Die „Piano Music Docs“-Klavierkurse 2014 starten im Oktober

Piano Music Docs nennt Bösendorfer das viertägige Arrangement, das Don-nerstagabends mit einem lockeren Dinner beginnt. Bereits dort dürfen sich die Teilnehmer, vollkommen ungezwungen, am Flügel präsentieren. Ganz wichtig: Die Freude an der Musik steht im Vordergrund, nicht der Schwierigkeitsgrad der vorgetragenen Werke. Anfänger sind ebenso willkommen wie alte Hasen.

Auch die folgenden Tage atmen Kultur pur: Einer Besichtigung der Bösen-dorfer-Manufaktur in der Wiener Neustadt folgt der Start der Masterclass im dortigen Auswahlzentrum. Auswahlzentrum – was für ein schnödes Wort für einen Ort, an dem ein gutes Dutzend der außergewöhnlichsten Flügel weltweit zum Ausprobieren bereit steht. Ein heiliger Ort für alle Pianisten, ob mit oder ohne Doktortitel.

Abschlusskonzert im Mozarthaus

Der Meisterkurs, Einzelstunden inklusive, nimmt tags darauf seinen Fortgang im Bösendorfer Stadtpalais in der Wiener Innenstadt, kostenlose Übungsmög-lichkeiten stehen im Konservatorium zur Verfügung. Einen stilvollen Abschluss fi ndet der Kurs am Sonntagnachmittag im bereits erwähnten Bösendorfer Saal im Mozarthaus. Dort präsentieren die Kursteilnehmer, was sie in den letzten Tagen mit Wolfgang Ellenberger, dem Leiter der Masterclass, erarbeitet haben.

Ellenberger, wen wundert's, ist nicht nur ausgebildeter Mediziner mit zahl-reichen Zusatzqualifkationen, sondern besitzt auch ein Konzertexamen der Musikhochschule Lübeck. Als Arzt und als Konzertpianist blickt er auf ein er-staunliches Arbeitspensum zurück. Man kann sich – gerade unter Kollegen – keinen besseren „Sparring-Partner“ vorstellen.

Die nächsten Music Docs treffen sich vom 9. - 12- Oktober in Wien. Der Kurs hat Platz für mindestens sechs, höchstens aber 12 Teilnehmer. Die Kurs-gebühr beträgt 600 Euro; 1.049 Euro sind es inklusive Übernachtung in ei-nem innenstadtnahen 4-Sterne-Hotel. Weitere Informationen gibt es unter : http://docs.boesendorfer.com Kai Schwirzke II

Begibt sich ein Mediziner in den Saal, so geschieht dies normalerweise in Erfüllung berufl icher Pfl ichten. Doch neben dem Wunsch zu heilen sind viele Ärzte von einer starken musischen Passion beseelt. Davon zeugen unzählige Musiziergemeischaften vom Ärzteorchester bis zum Streichtrio unter Kolle-gen. Die in Wien beheimatete Flügelmanufaktur Bösendorfer weiß um die starke Beziehung der Heilkunst zur Musik und bietet bereits seit einiger Zeit Klavierkurse für Mediziner an – mit Abschlusskonzert im Saal. Nein, pardon, im Bösendorfer Saal, geschichtsträchtig gelegen im Mozarthaus.

26aktuell | crossover

Als sich der renommierte Produzent Steve Abbott aufmachte, die Mitglieder für eine klassisch ausgebildete Crossover-Boygroup zu suchen, gestaltete sich dies wesentlich schwieriger als man das von populären TV-Casting-Formaten her kennt. „Ich suchte überall“, erinnerte sich der Produzent, „sah mich in Ber-lin, Hamburg, Hannover und München nach geeigneten Stimmen um.“ Fündig aber wurde er nicht. Dazu musste ihn sein Weg erst nach Augsburg und zu den Augsburger Domsingknaben führen. Jan Enderle (13), Nicolas Schwand-ner (13) und Georg Starz (14) brachten alles mit, wonach Abbott suchte.

Dafür hat der Produzent ein Repertoire zusammengestellt, das alle Facet-ten des Gesangs beleuchtet: Von Allegris ‘Misere‘ über Bachs ‘Ave Maria‘ bis zu Fauré, von Andrew Lloyd-Webber hin zu Eric Claptons ‘Tears In Heaven‘ und dem durch Singer/Songwriter Josh Groban bekannt gewordenen Song ‘You Raise Me Up‘. Berührungsängste kennen die Augsburger ohnehin nicht. „Das Angebot der Deutschen Grammophon, ein bisschen ins Crossover einzustei-gen“, bekennt Domkapellmeister Richard Kammer, „hat mir zugesagt, weil die Arrangements der Stücke sehr gut gemacht sind.“

Stimmlagen voller Reinheit

Die Tiefen, die bei Sängern dieses Alters häufi g etwas instabil sind, erklingen fest. Die mittlere Stimmlage ist weich und geschmeidig, die Übergänge sind per-fekt und in fl ießender Leichtigkeit ausgestaltet. Und in den Höhen begeistern alle drei mit einem glockenhellen und wie gläsern polierten Klang von hoher Reinheit. - Eine vielfältige Einspielung, die aus Klassik, Pop und Kirchenmusik ganz unangestrengt etwas Verbindendes hervorbringt. Volker Doberstein II

Intro 200/166Text 1900/1565

Satelit 50/43

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CD-Tipp | Crossover

Die ChorjungenDie Chorjungen Panorama/DG/Universal Music 479 2782

Drei Burschen im Alter von 13 und 14 Jahren, gesegnet mit herausragenden Stimmen, wurden von der renommierten Deutschen Grammophon unter dem Namen Die Chorjungen mit einem Exklusivvertrag für das zugehörige neue Crossover-Label Panorama ausgestattet.

Die ChorjungenVon Bach zu Clapton

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Über den Tellerrand der Kirchenmusik hinaus: Die Chorjungen aus

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Dr. Thomas Dirksen - Psychiater und leidenschaftlicher

Hobby-Pianist.

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EUGÈNE YSAŸE · TIANWA YANG

DIE GANZE WELT DER KLASSIK

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Fordern Sie für sämtliche Neuheiten unseren E-Mail Newsletter an: [email protected] www.naxosdirekt.de

Atemberaubende Musik —geschrieben für diegrößten Violinisten.Den perfekten Ton fin-det TIANWA YANG underreicht die Bravouraller Widmungsträger.Bril lant, virtuos undimmer inspiriert!

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www.tonartmagazin.de4 | 2014

40aktuell | hifi 33 instruments | aktuell

Eine junge Hamburger Firma baut die Tonmöbel des 21. Jahrhunderts: edel und musikalisch wie Konzertfl ügel, technisch auf dem Stand der Moder-ne, allerdings auch kostspielig. Schon für das kleinste, 140 Zentimeter brei-te Modell, Lyravox Stereomaster I genannt, sind um 19.700 Euro fällig. Doch der Gegenwert ist ebenso ein-drucksvoll: Die handwerkliche Ferti-gungsqualität und der Klang begeis-tern. Von Wolfgang Tunze

Was kommt eigentlich nach Opas HiFi-Anlage? Für junge Leute ist der Fall klar. Sie kaufen kompakte Funklautsprecher, in denen alles steckt, was sie zum Musikhören brauchen: Verstärker, W-LAN-Funk, Bluetooth für die Direktver-bindung mit dem Smartphone. Gereifte HiFi-Genießer goutieren das Zeitgeist-Phänomen mit gerunzelter Stirn. Denn für gehobene Genüsse sind die moder-nen Klang-Schachteln selten der Weisheit letzter Schluss. Darin erkannten zwei Unternehmensgründer von der Waterkant eine Marktlücke: Das hellhörige Hamburger Team erfand jenes Tonmöbel neu – und kreuzte die Idee mit den Anforderungen an zeitgemäßen Komfort.

Bluetooth-Funk in veredelter Version

Was dabei herauskam, hört auf den klangvollen Familiennamen Lyravox – und passt in keine Schublade für herkömmliche HiFi-Konzepte. Die Lyravox-Musi-kanten umfassen Stereo-Lautsprecher mit High-End-Ambitionen und separa-te Verstärker für jedes einzelne Chassis. Ein Streaming-Client ist ebenfalls an Bord, also eine Abspiel-Elektronik, die Musik von Computern oder Festplatten im Heimnetz über W-LAN wiedergeben kann. Auch Internet-Radiostationen lassen sich damit anwählen. Bluetooth-Funk gibt es sogar in veredelter Versi-on: Die Schaltung aptX kann verhindern, dass die Bluetooth-Übertragung den Klang schmälert. Obendrein gibt es hinter einem schmalen Ladeschlitz auf der Gerätefront ein CD-Laufwerk für alle Zeitgenossen, die sich von ihren physi-schen Tonträgern noch nicht trennen mögen. Zur Steuerung der Wiedergabe dient eine Fernbedienung mit farbigem Display, das Plattencovers zeigen kann. Wer mag, lädt eine App auf sein iPhone oder sein Android-Gerät, um sich nach Herzenslust durch die Musikvorräte zu manövrieren.

Konzertatmosphäre im Wohnzimmer

Das Besondere an den Lyravox-Kompo-nenten ist der Perfektionismus, mit dem ihre Macher zu Werke gehen. Das betrifft sowohl das raffi nierte akustische Konzept als auch die exquisite Verarbeitungs- und Designqualität. Zur Akustik sei gesagt: Die Anlage ist für die Wandmontage ausgelegt, soll sich aber wie ein freistehendes Klangobjekt verhalten und eine tadellose Rundum-Schallabstrahlung ermögli-chen, die überall im Hörraum ein schönes, breites Stereopanorama erzeugt.

Dazu baut der Hersteller die Chassis für den Tief-Mittel- und Hochton-Bereich in bestimmten Winkeln ein, zusätzlich lässt er zwei zu den Seiten hin abstrahlende Breitbandchas-sis aufspielen, die für eine Verbreiterung der Stereobasis sorgen und den Eindruck von Raumtiefe verstärken. Über die Qualität der verwendeten Chassis – Lyravox kauft sie beim dänischen Spezialisten Scan Speak ein – könnte man schwärmen, doch für Nicht-Ingenieure ist interessanter, was der Schreiner zum Gesamtauftritt beiträgt: Jedes Exemplar ist das Ergebnis von Handarbeit, die geschwungene Front wird Schicht für Schicht in einer passenden Form zusam-mengeleimt. Die glänzenden Oberfl ächen entstehen in ähnlichen Lackierungs-, Schleif- und Polier-Prozessen wie das Äußere eines Konzertfl ügels. Allen Ausführungsvarian-ten ist eine unverkennbare Vorliebe der Hamburger für die Art-déco-Formensprache gemeinsam. Ansonsten herrscht große Freiheit: Neben etlichen Furnier- und Lackvarianten, Grill-Ausführungen und metallischen Schrift-Intarsien darf König Kunde ordern, was ihm gefällt – soweit es irgend-wie machbar ist. Dazu passt das Klangresultat: Die Lyravox-Anlagen sind wahre High-End-Komponenten, die Konzer-tatmosphäre ins Wohnzimmer holen – lebendig, spritzig, temperamentvoll und echt.

Das Revival feiner TonmöbelAußen Glanz und Gloria, innen modernste Technik

Handarbeit bis ins kleinste Detail: So erlangen die Lyravox-Komponenten außergewöhnliche

Verarbeitungs- und Designqualität.

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Die weltweit erste Einpunktschallquelle liefert einen so präzisen Klang, dass er von einer Live-Performance nicht zu unterscheiden ist. Nach drei Jahren intensiver Entwicklung, und voller topaktueller Technologie, ist das bahnbrechende Original nun in zwei Größen erhältlich: Blade und Blade Two.Wenn Sie Ihre Musik wirklich lieben, wird Sie das Ergebnis völlig begeistern.

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GP Acoustics GmbH, Kruppstr. 82-100, D-45145 Essen, Germany Tel: +49 (0) 201- 17039- 0

Schmuckstück und anspruchsvolle HiFi-Anlage zugleich: Lyravox Stereomaster II

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7 | Technische Angaben

Formate Heftformat: 200 mm Breite, 275 mm Höhe Satzspiegel: 173 mm Breite, 227,5 mm Höhe

Druckverfahren Rollen-Offset

Papier 80g/m2 fast holzfrei Bilderdruck glänzend Rotafalzklebung (bis 32 Seiten)

Datenversand online email [email protected]

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8 | Leserprofil (Quelle: tonart – Leserbefragung*)

Alter und Geschlecht Wo tonart gelesen wird tonart im Wartezimmer

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26,69 %

Alter: 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre über 60 Jahre

36,56 %

25,68 %

11,07 %

64,53 % legen tonart nachder Lektüre in das Wartezimmer

35,47 % belassen tonart

im Ärzthaushalt

27,31 % lesen tonart in der Praxis

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28,19 % lesen tonart mit ihrem Partner

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Winter | 2013

Das Musikmagazin für Ärzte

klassik

Marina Rebeka

Riccardo Chailly

Anne Sofie von Otter

jazz

Dianne Reeves

Dave Holland

Ralph Alessi

pop

Celine Dion

Paul McCartney

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Sonos-Play:1

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The Hilliard Ensemble

Virtuoso a Capella

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Frühjahr | 2013

Das Musikmagazin für Ärzte

pop

Carla Bruni

David Bowie

Alanis Morissette

jazz

Paul Kuhn

Julia Hülsmann

Wayne Shorter

klassik

Wagnerjahr 2013

Alisa Weilerstein

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High End Messe

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Sarah Brightman

Kosmische Grüße

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Celine DionCeline Dion

Paul McCartney

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Dianne Reeves

Dianne Reeves

Dave Holland

Dave Holland

Ralph Alessi

Ralph Alessi

poppop

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Sommer | 2013

Das Musikmagazin für Ärzte

pop

Lou Doillon

Eric Clapton

Caro Emerald

jazz

Keith Jarrett

Cristina Braga

Stefan Gwildis

klassik

Massimo Giordano

Valentina Lisitsa

Helmuth Rilling

hif i

High End für unterwegs

Beyerdynamic T90

Bose – Around Ear 2

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Reinhard Mey

Erfolg durch Demut

Unsere Leser:

70.000 Fachärzte*

*>klingt ziemlich gesund< kress report

tonart – Das Musikmagazin im Deutschen Ärzteblatt

Verbreitete Aufl age: 70.000 Facharztpraxen

Erscheinungsweise: 4 x jährlich über das Deutsche Ärzteblatt

Deutsches Ärzteblatt – Praxisausgabe IVW-geprüft.

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Seit 13 Jahren Deutschlands größtes Supplement-

Magazin für Musik und Home Entertainment.

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9 | Leserprofil

*Zur Grundgesamteinheit zählen alle 70.000 berufstätigen niedergelassenen Fachärztinnen und Fachärzte in Deutschland. Als Verfahren wurde ein Fragebogen gewählt, der auf einer Doppelseite in einer Ausgabe tonart integriert wurde (Rücklauf: 1.427, Feldzeit: 03.02.12 - 29.04.12).

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Konsumverhalten – Tonträger Konsumverhalten – Hifi Der Arzt als aktiv Musizierender Der Arzt als Kulturreisender und Konzertbesucher

Klassik Pop Jazz WorldmusicBereiche:Wieviel Tonträger aus welchen Bereichen haben Sie in den letzten sechs Monaten gekauft?

DVDs 10,32 %

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10 und mehr CDs

1 bis 9 CDs

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Arzt 1 weitere Person 2 weitere Personen 3 weitere Personen

Im Leser-Ärzte-haushalt spielt einMusikinstrument:

sg. Instrumente

Klavier

Violine

Gitarre

Cello

Spielen Sie und/oder Haushaltsmitglieder ein Musikinstrument?

82,00 % der Ärzte

nutzen tonart als Entscheidungs-

grundlage im Bereich Konzert-

und Festival-angebote

60,87 % der Ärzte nutzen tonart für ihreKaufentscheidung

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10 | Geschäftsbedingungen (1)

Für das Anzeigengeschäft, PR-Beiträge und Druckkostenbeiträge gelten nachfolgende Allgemeine Geschäftsbedingungen:

1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines Werbungtreibenden oder sonstigen Interessenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.

2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzurufen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten Frist abgerufen und veröffentlicht wird.

3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt, innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten Frist auch über die im Auftrag genannte Anzeigenmenge hinaus weitere Anzeigen abzurufen.

4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die otello media* nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass otello media zu erstatten.

5. Der Auftraggeber hat nur ein Recht zum Rücktritt vom Vertrag aus wichtigem Grund. Die Erklärung des Rücktritts muss spätestens eine Woche vor dem Anzeigenschlusstermin bei otello media schriftlich eingegangen sein. Bei Ein-/ Durchheftern und allen verbindlich zugesagten Vorzugsplätzen einschließlich Umschlagseiten akzeptiert otello media keinen Rücktritt aus beim Auftraggeber liegenden wichtigen Gründen.

6. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet.

7. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern, bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der Druckschrift ver- öffentlicht werden sollen, müssen so rechtzeitig bei otello media eingehen, dass dem Auftraggeber noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist.

8. Anzeigen, die auf Grund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche von otello media mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht.

9. otello media behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und Beilagenaufträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen, sachlich gerechtfertigen Grundsätzen von otello media abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen ver stößt oder deren Veröffentlichung für otello media unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge, die bei den Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern abgegeben werden. Beilagenaufträge sind für otello media erst nach Vorlage eines Musters der Beilage und deren Billigung bindend. Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten, werden nicht angenommen. Die Ablehnung eines Auftrags wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.

10. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert otello media unverzüglich Ersatz an.otello media gewährleistet die für den belegten Titel übliche Druckqualität im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten.

11. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwand freie Ersatzanzeige, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Lässt otello media eine ihr hierfür gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrags. Schadensersatzansprüche

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11 | Geschäftsbedingungen (2)

„aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubter Handlung sind – auch bei telefonischer Auftragserteilung – ausgeschlossen; Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit oder Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit von otello media, seines gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung von otello media für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet otello media darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen ist gegenüber Kaufleuten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von zwei Wochen nach Eingang der Rechnung geltend gemacht werden.

12. Korrekturabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Korrekturabzüge. otello media berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihr innerhalb der bei der Übersendung des Korrekturabzugs gesetzten Frist mitgeteilt werden.

13. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zu Grunde gelegt.

14. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt.

15. Anzeigenaufträge durch eine Agentur werden in deren Namen und auf deren Rechnung angenommen. Die Werbungsmittler und Werbeagenturen sind verpflichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die Preisliste von otello media zu halten.

16. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen berechnet. otello media kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung eines laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsunfähigkeit des Auftraggebers ist otello media berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.

17. otello media liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Kann der Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung von otello media über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.

18. Kosten für die Ausfertigung bestellter Druckvorlagen und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen.

19. Druckvorlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf des Auftrages.

20. Erfüllungsort ist der Sitz von otello media. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich-rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand der Sitz von otello media. Soweit Ansprüche von otello media nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-Kaufleuten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers, auch bei Nicht-Kaufleuten, im Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes verlegt, ist als Gerichtsstand der Sitz von otello media vereinbart.

*otello media – Christian Scharf, in den Geschäftsbedingungen kurz otello media genannt.

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Page 12: Mediadaten 2015 | Preisliste Nr. 15 gültig ab 01.01Mediadaten+2015.pdf · Joe Bonamassa Ich wollte diesmal ein Album, das total für mich steht. Ich lese zwar kaum Kritiken, aber

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