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industrial technology EMAS-PREISE 2011 Druckerei Janetschek für bestes Umwelt- team Österreichs ausgezeichnet Seite 45 FRISCHER WIND IM OSTEN BEWAG-Gruppe errichtet modernste Windkraftanlage in Potzneusiedl Seite 46 BINDER + CO Neues Verfahren für Glasrecycling entwickelt Seite 47 © Bewag medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 8. JULI 2011 – 43 Brüssel. Zur neunten Auflage der „Identiplast” lädt PlasticsEuro- pe jetzt ein: Am 3. und 4. Oktober wird Madrid Veranstaltungsort dieses zentralen europäischen Events rund um die Verwertung gebrauchter Kunststoffe sein. Auf dem Programm stehen Dis- kussionsforen, Vorträge und ei- ne begleitende Ausstellung rund um die Themen Sammeln, Sortie- ren, Recyceln und Verwerten von Kunststoffabfällen. Neben den fachlichen Infos bietet die Identi- plast auch eine Plattform für den direkten Austausch aller beteilig- ten Stakeholder www.plasticseurope.org Identiplast 2011 Am 3. und 4. Oktober in Madrid Fachmesse für Kunststoffrecycling Heuer findet die Fachmesse für Kunst- stoff-Recycling zum neunten Mal statt. © Ruub O./sxc Österreich ist Energie- Drehscheibe Europas Booz & Company-Studie Österreichs Pumpspeicherkraftwerke sind ein wichtiger Faktor am europäischen Energiemarkt. Ihre Bedeutung wird durch den Ausbau der Erneuerbaren Energie in Zukunft noch weiter steigen. Seite 44 © EVN SHORT Wien. Siemens investiert in den nächsten beiden Jahren in Dä- nemark über 150 Mio. € in den weiteren Ausbau seines Wind- energiegeschäfts. In Brande und Aalborg werden zwei neue Forschungs- und Entwick- lungs-Standorte aufgebaut. Weiters wurden auch die Akti- vitäten im Bereich Fotovoltaik durch die 16%ige Beteiligung am US-amerikanischen Her- steller Semprius erweitert. Schon in diesem Sommer soll mit dem Bau der erste Produk- tionsanlage für hochkonzen- trierte PV-Module begonnen werden. www.siemens.at Brüssel. Die europäische PVC- Industrie kündigte kürzlich eine neue Initiative für die nachhaltige Entwicklung bis 2020 an. Ein konkretes Ziel der Aktion VinylPlus ist das Recycling von 800.000 Ton- nen PVC pro Jahr bis 2020. Davon sollen 100.000 Tonnen durch innovative Technolo- gien verwertet werden, um einen Weg für Anwendungen zu finden, die auch heute noch eine Herausforderung für das Recycling darstellen. Außer- dem plant die PVC-Industrie die Einführung eines neuen VinlyPlus Zertifizierungs- und Kennzeichnungs-Systems. www.vinylplus.eu © Siemens © M. Hetzmannseder © Reststofftechnik > > > > > > > > > > > > > > > HOTLINE Tel 050 639 100 Fax 050 639 190 ONLINE E-MAIL Aluleiter 10 Jahre Garantie ab 59,90 Aluleiter Für Mitarbeiter ... ... die hoch hinaus wollen! bis 18 % gespart Wien. Das diesjährige Jahres- meeting der BioEnvironmental Polymer Society (BEPS) findet zum ersten Mal in der 19-jäh- rigen Geschichte der BEPS in Europa statt, und zwar von 28. bis 30. September an der TU Wien. Das Treffen verspricht hochkarätige Beiträge aus der aktuellen Forschung zu abbaubaren Polymeren – von synthetischen Polymeren bis Nanocomposites. Die Organisatoren ermutigen besonders Nachwuchsfor- scher, ihre Arbeiten zu prä- sentieren und honorieren die besten Beiträge mit dem BEPS Student Achievement Award (500 €) und dem Best Poster Award (350 €). http://2011.beps.org © A. Dreher/pixelio.de

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industrial - die wöchentliche Berichterstattung über die Industriebranche- jeden Freitag in der Wirtschaftsfachtageszeitung medianet

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Page 1: medianet industrialtechnology

industrialtechnologyemas-preise 2011

Druckerei Janetschek für bestes Umwelt-team Österreichs ausgezeichnet Seite 45

frischer wind im osten

BEWAG-Gruppe errichtet modernste Windkraftanlage in Potzneusiedl Seite 46

binder + co

Neues Verfahren für Glasrecycling entwickelt Seite 47©

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medianet inside your Business. today. FreitaG, 8. juli 2011 – 43

Brüssel. Zur neunten Auflage der „Identiplast” lädt PlasticsEuro-pe jetzt ein: Am 3. und 4. Oktober wird Madrid Veranstaltungsort dieses zentralen europäischen Events rund um die Verwertung gebrauchter Kunststoffe sein.

Auf dem Programm stehen Dis-kussionsforen, Vorträge und ei-ne begleitende Ausstellung rund um die Themen Sammeln, Sortie-ren, Recyceln und Verwerten von Kunststoffabfällen. Neben den fachlichen Infos bietet die Identi-plast auch eine Plattform für den direkten Austausch aller beteilig-ten Stakeholder

� www.plasticseurope.org

Identiplast 2011 am 3. und 4. oktober in Madrid

Fachmesse für Kunststoffrecycling

Heuer findet die Fachmesse für Kunst-stoff-Recycling zum neunten Mal statt.

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Österreich ist Energie-Drehscheibe Europas

Booz & Company-Studie Österreichs Pumpspeicherkraftwerke sind ein wichtiger Faktor am europäischen energiemarkt. ihre Bedeutung wird durch den ausbau der erneuerbaren energie in Zukunft noch weiter steigen. Seite 44

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Wien. Siemens investiert in den nächsten beiden Jahren in Dä-nemark über 150 Mio. € in den weiteren Ausbau seines Wind- energiegeschäfts. In Brande und Aalborg werden zwei neue Forschungs- und Entwick-lungs-Standorte aufgebaut. Weiters wurden auch die Akti-vitäten im Bereich Fotovoltaik durch die 16%ige Beteiligung am US-amerikanischen Her-steller Semprius erweitert. Schon in diesem Sommer soll mit dem Bau der erste Produk-tionsanlage für hochkonzen-trierte PV-Module begonnen werden. � www.siemens.at

Brüssel. Die europäische PVC-Industrie kündigte kürzlich eine neue Initiative für die nachhaltige Entwicklung bis 2020 an. Ein konkretes Ziel der Aktion VinylPlus ist das Recycling von 800.000 Ton-nen PVC pro Jahr bis 2020. Davon sollen 100.000 Tonnen durch innovative Technolo-gien verwertet werden, um einen Weg für Anwendungen zu finden, die auch heute noch eine Herausforderung für das Recycling darstellen. Außer-dem plant die PVC-Industrie die Einführung eines neuen VinlyPlus Zertifizierungs- und Kennzeichnungs-Systems. � www.vinylplus.eu

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10 Jahre Garantie

ab 59,90

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Für Mitarbeiter ...... die hoch hinaus wollen!

bis 18 % gespart

Wien. Das diesjährige Jahres-meeting der BioEnvironmental Polymer Society (BEPS) findet zum ersten Mal in der 19-jäh-rigen Geschichte der BEPS in Europa statt, und zwar von 28. bis 30. September an der TU Wien. Das Treffen verspricht hochkarätige Beiträge aus der aktuellen Forschung zu abbaubaren Polymeren – von synthetischen Polymeren bis Nanocomposites.

Die Organisatoren ermutigen besonders Nachwuchsfor-scher, ihre Arbeiten zu prä-sentieren und honorieren die besten Beiträge mit dem BEPS Student Achievement Award (500 €) und dem Best Poster Award (350 €). � http://2011.beps.org

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Linz/Engerwitzdorf. Die OÖ Gas-Wärme, ein Unternehmen der OÖ Ferngas AG, und die Naturgas En-gerwitzdorf (gegründet von den Landwirten Gottfried Reichinger, Rudolf Mairhofer, Franz Gstöt-tenmeier und Franz Reichinger) errichteten eine Anlage, in der Bi-ogas produziert, auf Erdgasqua-lität aufbereitet und ins Erdgas-Leitungsnetz der OÖ Ferngas Netz GmbH eingespeist wird. Jährlich produziert die Anlage ca. 10 Mio KWh Biogas. Das entspricht der Versorgung von rund 4.000 Einfa-milienhäusern.

Vom Feld ins Netz

50 Bauern aus der Region liefern die Rohstoffe für die Biomethaner-zeugung. „Gemeinsam konnten wir nach der ersten Ernte der insge-samt 300 Hektar großen Ackerflä-che 11.000 Tonnen Silagegut liefern. Das ist ein wichtiger Beitrag für die regionale Wertschöpfung“, so Gottfried Reichinger, Sprecher der Naturgas Engerwitzdorf GmbH.

Seit Ende 2010 läuft die Anla-ge und nach dem sechsmonatigen

Probebetrieb fand kürzlich die offizielle Eröffnung statt.

Die OÖ Gas-Wärme ist der hei-mische Spezialist für Biogasan-lagen. „Als Erster in Österreich haben wir schon vor einigen Jah-ren Biogas als Ergänzung zum umweltschonenden Erdgas ange-boten“, zeigt sich GF Klaus Dor-ninger stolz über dieses Vorzeige- projekt.

Die Anlage in Engerwitzdorf ist die erste in Österreich, die spe-ziell für die Erzeugung und Ein-speisung von Biomethan ausge-legt und errichtet wurde. Als Teil einer regionalen Energiestrategie wird die Anlage vom Land OÖ als gemeinsames Pilotprojekt der Res-sorts Agrar und Umwelt geför-dert. Insgesamt wurden rund vier Mio. € investiert.

„Die Energie AG ist mit ihrer Beteiligung OÖ Ferngas AG feder-führend bei der Integration erneu-erbarer Energie in die bestehenden Energiesysteme und hat hier in Engerwitzdorf mit den Landwirten

der Region in einer beispielhaften Partnerschaft neue Synergien für saubere, nachhaltige Energie in Form von Biogas geschaffen“, sagt OÖ. Ferngas-Aufsichtsratsvorsit-zender Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner. �www.ooeferngas.at

Wien „Österreich nimmt geogra-fisch und strukturell eine zentrale Rolle im heutigen europäischen Verbundstromnetz ein und hat des-sen Ausbau seit der Liberalisierung stark gefördert“, so Klaus Hölbling, GF von Booz & Company in Öster-reich: „Diese besondere Rolle wird durch den Erzeugungsmix, insbe-sondere den hohen Anteil der Spei-cherkraftwerke, verstärkt.“

Überschussenergie aus Nachbar-ländern wird in österreichischen Pumpspeicherkraftwerken zwi-schengespeichert, um im Bedarfs-fall europäische Lastspitzen zu decken.

Der Energiespeicherung kommt im Zusammenhang mit dem Aus-bau der Erneuerbaren Energien, der durch die wiederaufgeflamm-te Atomdiskussion neue Dyna-mik erhalten hat, eine wachsende Bedeutung zu. Österreich könne sich somit als „grüne Batterie“ Europas positionieren. Das beste-hende Speicherpotenzial in Pump-speicherkraftwerken von 7.000

MW wird bis 2020 um ca. 60% erweitert.

Auch bei der Erreichung der ei-genen 20-20-20-Ziele ist Österreich auf einem guten Weg. Bereits 2008 wurde eine Energieeffizienzstei-gerung von 10% gegenüber dem Basisjahr 2005 und ein Anteil Er-neuerbarer Energien von 29% er-reicht, der bis 2020 noch kräftig steigen soll. Derzeit sind Projekte mit einer Gesamtleistung von über 800 MW in Planung. Insgesamt 8 Mrd. € will die E-Wirtschaft in neue, hocheffiziente thermische Kraftwerke, in Wasserkraft und in Erneuerbare Energieerzeugungs-anlagen investieren.

„Neben dem Ausbau der Spei-chermöglichkeiten ist die Er-weiterung der Netzinfrastruktur

erforderlich, um die Stabilität und Versorgungssicherheit des Netzes aufrechtzuerhalten und Stromausfälle zu verhindern“, so Lars Meckenstock, Energieexper-te und Mitglied der Geschäftslei-tung Booz & Company. Im Netz-bereich gehört Österreich derzeit im europäischen Vergleich zu den Ländern mit der höchsten Versor-gungszuverlässigkeit.

Marktfähige Produkte

„Eine Herausforderung für die E-Wirtschaft wird es sein, E-Mobility, Smart Metering und Smart Home in marktfähige Dienstleistungspro-dukte für den Endkunden zu über-setzen, sodass die Vorteile der neu-en Technologien im Massenmarkt

zum Tragen kommen“, erklärt Meckenstock. Ebenso müssen Po-litik und Regulierung die Rahmen-bedingungen und Anreizmecha-nismen für die Energiewirtschaft und die Endkunden weiterentwi-ckeln. Es gilt, Planungssicherheit für die Inves-titionen der E-Wirt-schaft abzusichern und effiziente Antragsverfahren für den Ausbau der Energiesysteme zu gewährleis-ten. „Bei der Regulierung der Netze muss darauf geachtet werden, dass Anreize in das Regulierungssche-ma integriert werden, die den Aus-bau zum Smart Grid fördern und die Versorgungssicherheit weiter garantieren, um Österreich für die Zukunft zu rüsten“, so Hölbling abschließend.

� www.booz.com

kommentar

So kann Solar auch Schule machen

britta biron

Der�OÖ�Energielandesrat�Rudi�Anschober�hat�jetzt�eine�Initiative�beschlos-

sen,�mit�der�gleich�mehrere�Fliegen�mit�einer�Klappe�ge-schlagen�werden.�

Den�Schulen�des�Landes�wird�ab�sofort�ein�Gesamtpa-ket�zum�Thema�Solarenergie�angeboten.�Es�umfasst�den�Unterrichtsschwerpunkt�So-larenergie,�Unterrichtskoffer�Solarstrom,�Fachausbildung�einer�Lehrkraft�zum�PV-Spezia-listen�sowie�ein�kleines�Solar-stromkraftwerk�am�Schuldach.�Mit�dem�Budget�von�zwei�Milli-onen�Euro�können�im�Projekt-zeitraum�bis�Mitte�2013�200�bis�250�Schulen�teilnehmen�–�eine�gute�Idee,�in�vielerlei�Hinsicht.�

In�der�Bildungsdiskussion,�die�zurzeit�wieder�rege�ist,�sind�die�oft�weltfremden�Lehrin-halte�ein�Thema.�Mit�der�Initia-tive�wird�immerhin�in�einem�Bereich�wirklich�auf�Aktualität�gesetzt�–�zwar�nur�in�OÖ,�aber�vielleicht�nehmen�sich�auch�andere�Bundesländer�daran�ein�Beispiel.�Interesse�seitens�der�Schulen�besteht�auf�jeden�Fall,�wie�die�vielen�Anmel-dungen�und�Anfragen�bereits�zeigen.

Nach�dem�Motto�‚Früh�übt�sich�...‘�liegt�es�ja�fast�auf�der�Hand,�Zukunftsthemen�auf�den�Lehrplan�zu�setzen.�Auch�wenn�nicht�alle�Schüler�dann�einen�green�Job�ergreifen�wer-den:�Sensibilisiert�für�das�The-ma�sind�sie�auf�jeden�Fall�und�das�ist�ja�eine�gute�Basis�für�die�Zukunft.

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Ö F

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v.li.: G. Zettler (OÖ Ferngas), M. Hiegelsberger (OÖ LR), L. Windtner (OÖ Ferngas), K. Dorninger (OÖ Gas-Wärme), J. Grünberger (OÖ Ferngas), G. Reichinger.

Österreich 1. Platz

Öko-RankingWien. Ein aktueller Bericht der Europäischen Kommissi-on zeigt, dass Österreich im Bereich Öko-Innovationen in Eu-ropa ganz vorn mitspielt. Dem „Eco-Innovation Observatory“ (EIO) zufolge sind Finnland, Dänemark, Deutschland, Öster-reich und Schweden die öko- innovativsten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

Das EIO hat dabei fünf Kom-ponenten – Mittelzufluss, Ak-tivität der Unternehmen, Pro-duktivität, bezogen auf den Ressourcenverbrauch, Patente und Marktdaten - in den einzel-nen Mitgliedsstaaten statistisch erhoben.

„Das zeigt einmal mehr, dass Österreich ein Umweltmuster-land ist und dass wir mit un-serem eingeschlagenen Weg richtig liegen”, freut sich Um-weltminister Niki Beralakovich auch darüber, dass in Österreich bereits sehr viele Unternehmen Maßnahmen gesetzt haben, um den Materialverbrauch im Ver-hältnis zu den erzeugten Waren zu reduzieren.

� www.eco-innovation.eu

britta biron

„Neben dem Ausbau

der Speichermöglich-

keiten ist jedoch eben-

falls die Erweiterung

der Netzinfrastruktur

erforderlich.“

lars meckenstock, energie-experte bei booz & company

OÖ Gas-Wärme GmbH Der Spezialist für Biogasanlagen setzt bei Strom auf Regionalität

Saubere Energie kommt aus Abfällen

Booz & Company Österreich entwickelt sich zur wichtigen Drehscheibe am europäischen Strommarkt

Die Grüne Batterie für Europa ist rot-weiß-rot E-Wirtschaft investiert mehr als 8 Mrd. Euro in den Ausbau der Speichermöglichkeiten und Netze.

„Mit unserer Beteili-

gung an der OÖ Fern-

gas sind wir federfüh-

rend bei der Integration

erneuerbarer Energie.“

leo Windtner, aufsichtsrats-vors. oÖ ferngas ag

44 – industrialtechnology COvEr Freitag, 8. Juli 2011

Page 3: medianet industrialtechnology

Massenhaft Wasserkraft. Wir haben sie.

Wasserkraft ist der Champion unter den erneuerbaren Energien. Bereits jetzt erzeugen 37 Wasser-kraftwerke der Energie AG sauberen Strom für Oberösterreich. Mit dem ökologisch vertretbaren Ausbau der Wasserkraft wird die Energie AG in Zukunft verstärkt auf diese heimische Energiequelle setzen, zum Beispiel mit den neuen Kraftwerks-Projekten in Stadl-Paura, Bad Goisern, Ofl ek und Kleinarl. Mehr zu erneuerbaren Energien fi nden Sie auf www.energieag.at

EMAS-Preis Öko-Kompetenzteam der Druckerei Janetschek holte sich den Sieg in der Kategorie „Bestes Umweltteam“

Mit Hochdruck für die UmweltHeidenreichstein/St.Pölten. Im Rah-men der EMAS-Konferenz (EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist das Um-weltmanagementsystem der Eu-ropäischen Union), die unter dem Motto „Umweltmanagement zwischen Verantwortung und Chancen” am 28. und 29. Juni in St. Pölten stattfand, wurden auch die „EMAS-Awards“ vergeben.

„Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz bringen heute große wirtschaftliche Vorteile, sichern Wettbewerbsfähigkeit und sind in der Produktion und bei Dienstlei-stungsangeboten mittlerweile wich-tige Qualitätskriterien“, so Umwelt-minister Niki Berlakovich.

Die Kategorie „Bestes Umwelt-team“ konnte das Öko-Kompetenz-Team der Druckerei Janetschek klar für sich entscheiden

„Nach dem ‚Trigos 2009‘ und dem ‚ASRA 2010‘ nun der ‚EMAS‘-Preis – das ist maximale Wertschätzung

für unser Engagement“, freut sich Manfred Ergott, der das Umwelt-team 2008 ins Leben rief.

Weiter auf Öko-Kurs

Im Vorjahr wurde das EMAS-Umweltmanagementsystem instal-liert, eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und der erste Nachhal-tigkeitsbericht mit Umwelterklä-rung publiziert. Auch für 2011 hat sich die Druckerei Janetschek viel vorgenommen. Im ersten Halb-jahr konnten bereits wesentliche technische Neuerungen umgesetzt werden: Der Umstieg auf entwick-lungsfreie Druckplatten ermöglicht

nicht nur eine signifikante Reduk-tion der gefährlichen Abfälle, es wird auch deutlich weniger Was-ser verbraucht und gleichzeitig die Qualität gesteigert. Am Stand-ort Heidenreichstein wird jenes Digitaldrucksystem installiert, das sich in Zwettl bereits bewährt hat. Parallel zu den technischen Neuerungen wurden auch andere CSR-Themen erfolgreich in Angriff genommen, etwa die Teilnahme an Projekten wie „Marktplatz der guten Geschäfte“ und „Soziale Pro-duktion“. Darüber hinaus bereitet man sich auf das 100-Jahres-Jubi-läum 2012 vor.

� www.janetschek.at

Für heuer ist ein weiterer Ausbau des engagierten Programms geplant.

NÖ Energie & Umwelt

One-stop-ShopSt. Pölten. Ende Juni hat die NÖ Landesregierung die Gründung einer NÖ Energie- und Umwelt-agentur beschlossen. „Ziel ist ein ‚One-stop-shop’ für alle Energie-, Umwelt- und Klimafragen in Nie-derösterreich. Aktuell stehen wir vor allem im Energie- und Ener-gie-Effizienzbereich vor gewaltigen Herausforderungen”, sagt Energie-Landesrat Stephan Pernkopf.

Die Agentur soll bis Jahresende etabliert und eine 100%-Tochter des Landes sein. In weiterer Folge wird die Geschäftsführung aus-geschrieben. „Wir befinden uns mitten in der Energiewende und wollen weg von Öl-, Gas- und Atom-stromimport. Die Agentur wird die Kompetenzen dafür bündeln und weiter ausbauen”.

� www.noe.gv.at/nlk

Öko-Team B. Sommer, A. Moser, Chr. Fröhlich, D. Erla und M. Ergott mit Umwelt- minister Nikolaus Berlakovich und Johann Heuras (2. Präsident d. NÖ Landtags).

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industrialtechnology – 45ENErgiE & UMwElt SPEciAlFreitag, 8. Juli 2011

wien Energie Ausbau

Unter StromWien. Wien Energie erhöht seine Stromproduktion aus Erneuer-barer Energie durch den Kauf von 13% der Geschäftsanteile der Ver-bund Innkraftwerke GmbH und erhält zudem anteilige Strombe-zugsrechte zu Marktpreisen. Nach Zustimmung durch das deutsche Bundeskartellamt fand kürzlich das Closing für den Kauf statt. Die Zustimmung des Aufsichtsrats der Wien Energie GmbH erfolgte be-reits am 7. Juni. Wien Energie und EVN halten somit gemeinsam 26% an der Verbund Innkraftwerke.

Ökostrom für 300.000 HH

Aktuell kann Wien Energie rund 300.000 Haushalte mit Ökostrom versorgen. Bis zum Jahr 2020 soll die elektrische Leistung aus Wind, Wasser, Sonne und Biomasse auf 800 MW gesteigert werden. Die Beteiligung an der Verbund Inn-kraftwerke GmbH mit 13 Wasser-kraftwerken mit einer Gesamtlei-stung von 40,6 MW ist ein weiterer Schritt zum Ausbau des Anteils von Erneuerbarer Energie im Portfolio von Wien Energie.

� www.wienenergie.at

Page 4: medianet industrialtechnology

Günstig tanken auch in der UrlaubszeitWien. Der Beginn der Sommer-ferien ist jedes Jahr ein Garant für steigende Treibstoffpreise. Unter dieser Erhöhung leiden nahezu alle Autofahrer. Die Ausnahme sind die rund 6.000 Erdgas-Fahrer in Österreich: Sie bekommen gleiche Leistung bei bis zu 60% geringeren Kosten.

Allein das Sparpotenzial an der Zapfsäule beträgt zwischen 30 und 35%, der Rest entfällt auf den höheren Brennwert. Wien Energie und die Stadt Wien fördern die Erstzulassung und das Umrüsten eines Ben-zin-Fahrzeugs auf Erdgas in Wien mit 1.000 €. � www.wienenergie.at�

Salzburg AG baut Bärenwerk aus

Salzburg. Die Salzburg AG in-vestiert 41 Mio. € in die Mo-dernisierung des Bärenwerks in Fusch. Die jährliche Strom-erzeugung wird damit auf 66 Mio. kWh gesteigert. Die Ar-beiten beginnen bereits im Herbst.

Die größten Modernisie-rungsmaßnahmen sind der Neubau des unterirdischen Druckstollens und die neue Wehranlage. Zusätzlich werden Apparaturen und elektrische Anlagenteile erneuert. Da die bestehende Druckleitung und die Wasserfassung von den Baumaßnahmen nicht betrof-fen sind, kann während Bauzeit fast durchgehend Strom produ-ziert werden. � www.salzburg-ag.at

Fachingenieur für WindenergietechnikDüsseldorf. Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat ein neues Lehrgangs-Konzept entwickelt, mit dem sich Ingenieure zum zertifizierten Fachingenieur VDI weiterbilden können. Den ersten Lehrgang bietet das VDI Wissensforum zur Wind-energietechnik an. Er kann ab sofort gebucht werden, Voraus-setzungen sind ein ingenieur-wissenschaftlicher Hochschul-abschluss und mindestens drei Jahre Berufserfahrung zum Zeitpunkt der Prüfung.

Der Lehrgang besteht aus vier Pflichtmodulen und zwei Wahlpflichtmodulen, die zeit-lich unabhängig belegt werden können, einem optionalen Vor-bereitungsworkshop und der abschließenden schriftlichen und mündlichen Prüfung. „Mit der Energiewende rückt die Windenergie verstärkt in den Fokus. Allerdings fehlen uns ausgebildete Fachkräfte. Mit dem neuen Windenergie-Lehr-gang können sich Ingenieure gezielt die Kompetenzen an-eignen, die in dieser Zukunfts-branche gefragt sind“, sagt Willi Fuchs, Direktor des VDI. � www.vdi.de

Linz. Oberösterreich ist eine Kunststoff-Hochburg. Die Kunst-stoff-Unternehmen setzten 2010 mit rund 7,6 Mrd. € um, knapp mehr als die Hälfte des österreichischen Umsatzes.

Großes Potenzial für die Zukunft sieht man besonders im Umwelt-bereich – hier lagen die jährlichen Zuwächse lt. des „Renewables 2010

Global Status Report 07/2010“ für Sonnenkollektoren bei 19%, für Photovoltaik bei 60% und für Wind-energie bei 27%.

Die Vernetzung von Forschung und Solarindustrie mit innovativen Betrieben entlang der Wertschöp-fungskette im Kunststoffbereich ist das Ziel der „Initiative Kunststoffe in Solaranwendungen Sol-One-K“,

die der Kunststoff-Cluster dieses Jahr startete. Auf den ersten Blick keine ideale Kombination sein. „Zu Unrecht steht Kunststoff im Ver-gleich zu anderen Materialien beim Umweltimage oft schlechter da. Unsere Studie hat allerdings ge-zeigt, dass Ersatz von Kunststoff-produkten durch Alternativmate-rialien den Energieverbrauch im Lebenszyklus um 57 Prozent und die Treibhausgasemissionen um 61 Prozent ansteigen ließe“, so Harald Pilz, Senior Consultant der Denk-statt GmbH.

Ressourceneffizient

Viele OÖ Kunststoff-Unternehmen setzen bereits erfolgreich auf das Thema „Umwelt“. Die Econ GmbH in Weißkirchen entwickelt Granu-liersysteme für WPC (Wood Poly-mer-Compounds). Hexcel Compo-sites liefert Verbundwerkstoffe für Rotorblätter für Windkraftwerke. Agru hat Dachbahnen und Depo-nieabdeckungen mit integrierten Fotovoltaikmodulen entwickelt.

Derzeit werden Kollektoren noch in aufwendigen und kosteninten-

siven Fertigungsprozessen aus vielen unterschiedlichen Materi-alien gefertigt – mit einem relativ geringen Kunststoffanteil. Funk-tion und Design von Kollektoren könnten laut Meinung vieler Ex-perten mit Kunststoffen aber deut-lich weiterentwickelt werden. Und dies zu günstigeren Herstellkosten durch großserientaugliche, auto-matisierbare Kunststoffverarbei-tungsprozesse.

Auch hinsichtlich der CO2-Emis-sionen bringt Kunststoff Vorteile. Die Einsparungen durch Rotor-blätter aus glasfaserverstärkten Kunststoffen sind 140 Mal höher als jene Emissionen, die bei der Produktion der Rotorblätter anfal-len. Noch größer fällt der Nutzen bei Dünnschicht-Fotovoltaikmo-dulen aus: Die CO2-Einsparungen während der Nutzungsphase sind 340 Mal höher als die Emissionen, die bei der Produktion anfallen.

Die „Initiative Kunststoffe in So-laranwendungen Sol-One-K“ steht allen oberösterreichische Unterneh-men offen, die gemeinsam dieses Thema weiterentwickeln wollen. � www.kunststoff-cluster.at�

46 – industrialtechnology energie & umwelt special Freitag, 8. Juli 2011

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Das 1924 errichtete Kraftwerk erhält jetzt eine große Frischzellenkur.

austrian windpower Die BEWAG-Tochter errichtet mit Enercon die weltweit leistungsstärkste Windkraftanlage

Das Burgenland wird zur Öko-modellregion

Eisenstadt. Das Burgenland ist auf dem besten Weg, eine Öko-Vor-zeigeregion zu werden. Die Hälfte des im Burgenland verbrauchten Stroms wird derzeit bereits aus Windenergie von 206 Anlagen er-zeugt und dieser Anteil wird sich bald erhöhen. Denn Mitte Mai star-tete die BEWAG über ihre Tochter Austrian Windpower mit dem Spa-tenstich zum Windpark Potzneu-siedl die zweite Ausbaustufe ihrer Windenergie-Initiative.

In Potzneusiedl werden zwei Enercon-Anlagen des Typs E 126 errichtet. Mit einer Leistung von 7,5 MW sind die Hightech-Anla-gen die weltweit leistungsstärks- ten. Beeindruckend sind schon die technischen Daten. Alleine das Fundament der Anlage hat ei-nen Durchmesser von 29 m, das Betonvolumen beträgt 1.400 m� und der Bewehrungsstahl wiegt 120 t. Über 4.000 Haushalte kann eine dieser Hochleistungsanlagen mit Ökostrom versorgen.

„Diese Anlagen symbolisieren höchste Energieeffizienz, indem sie möglichst wenig Grund und Bo-

den für ihre Jahresproduktion von über 14.200.000 kWh benötigen”, so BEWAG Vorstandssprecher Micha-el Gerbavsits. Sein Kollege Rein-hard Schweifer ergänzt: „Nachdem die Anlagen noch dieses Jahr in Betrieb gehen, belegen sie auch, dass Windenergie derzeit die sinn-vollste Alternativenergie ist, da sie schnell errichtet werden können.”

Engagierte Pläne

Eine der Anlagen soll gemeinsam mit Enercon als Forschungsstation betrieben werden, um die Weiter-entwicklung der Stromproduktion mit Windenergie voranzutreiben. Die Ergebnisse können dann so-

fort von Austrian Wind Power ver-wendet werden, um damit die Leis-tungsfähigkeit von Windenergie-anlagen noch weiter zu steigern.

Burgenland als Vorreiter

„Den derzeitigen österreichischen Marktanteil von knapp 50 Prozent wird Enercon in den nächsten Jahren noch weiter ausbauen“, so Frank Ihme, Vertriebsleiter für Ost-europa und Österreich von Enercon. „Deswegen haben wir unser Service Center im Burgenland angesiedelt; hier werden wir bis zu 200 nachhal-tige, hochqualifizierte Jobs schaf-fen sowie gezielte Lehrlingsqualifi-zierungsmaßnahmen vornehmen.“

Die Austrian Wind Power hat die Behördenverfahren für weitere 200 MW Leistung abgeschlossen und die Turbinenlieferungen vertrag-lich gesichert. Der Anlagentyp der nächsten Ausbaugeneration wird eine 3-MW-Maschine mit einem Rotordurchmesser von 101 m sein, die Strom für 1.800 Haushalte er-zeugt. In den nächsten drei Jahren plant das Unternehmen weitere Investitionen in Windprojekte in der Höhe von rund 350 Mio. €. Rechnet man die Projekte anderer Windstromerzeuger dazu, werden im Burgenland in den nächsten Jahren mehr als 520 MW errich-tet.

�www.austrianwindpower.com

Norbert berger

In den nächsten Jahren sollen rund 350 Mio. Euro in den Ausbau der Windkraft investiert werden.

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BEWAG-Vorstände Michael Gerbavsits (li.) und Reinhard Schweifer: Burgenland wird zur Öko-Nummer eins in Europa.

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Im Juni trafen sich die Mitglieder der Initiative zu einem ersten Workshop.

OÖ Kunststoff-cluster Oberösterreichs Kunststoff-Branche will grünes Innovationspotenzial weiter ausbauen

alternative energien brauchen Kunststoffe

„Das Burgenland zeigt

vor, welches Potenzial

die Windkraft bietet,

wenn die Rahmenbe-

dingungen stimmen.“

Michael gerbavsits, beWag-vorstaNdssprecher

Page 5: medianet industrialtechnology

Graz. Binder+Co hat in Kooperation mit einem slowakischen Abluft-spezialisten eine hochmoderne Glasrückgewinnungsanlage kon-zipiert. Aus dem wertarmen Ver-brennungsrückstand, der bisher zur Versiegelung von Mülldeponien eingesetzt wurde, wird durch die von Binder + Co entwickelte Scher-bensublimation reines Altglas gewonnen, das als hochwertiger Sekundärrohstoff in slowakischen Glashütten eingesetzt wird.

Die Scherbensublimation um-fasst drei Prozessschritte: Klas-sierung der Scherben in zwei (oder mehrere) Fraktionen, Trocknung des Glases sowie mechanische Entfernung der Anhaftungen durch Trockenwäsche. Derzeit fallen etwa 8 t/h an Verbrennungsrückstand mit einem Glasanteil von rund 20% an, aus denen bis zu drei Tonnen reines Altglas pro Stunde gewon-nen werden können.

� www.binder-co.com

Mannheim. Der Sensorspezialist Pepperl & Fuchs hat auf der dies-jährigen Hannover Messe seine neuesten Innovationen im Bereich der Windkraftanlagen vorgestellt, die speziell für Offshore-Anlagen entwickelt wurden und sowohl bei tiefen Temperaturen von -40 ˚C einsetzbar sind, als auch den Be-anspruchungen durch Feuchtigkeit oder Salznebel widerstehen.

Für raue Umgebungen

Weiters wurden Drehgeber in ihren verschiedenen Ausführungen zur Ermittlung des Pitch- oder des Azimut-Winkels, der Rotorblatt-position oder der Drehzahlüber-wachung gezeigt. Für die die Posi-tionserkennung oder die Drehzahl- ermittelung stehen nun Produkte

zur Verfügung, die die erhöhten An-forderungen an Temperaturgang, elektromagnetische Verträglichkeit, Dichtigkeit und Korrosionsfestig-keit erfüllen. Analoge Untersuchen wurden bezüglich der Nachschalt-geräte, wie z.B. Drehzahlwandlern und Drehzahlwächtern, angestellt, wobei auch hier die Spezifikationen erweitert werden konnten.

Ein weiterer Ansatz besteht in kontaktlosen Sensoren, die keine mechanischen Teile besitzen, die natürlichem Verschleiß durch die Bewegung unterliegen. Hier kom-men die induktiven Mess- und Positioniersysteme zum Einsatz. Dazu ist lediglich ein Target in Form eines kleinen Metallteils not-wendig, das durch den Sensor ohne Berührung erkannt wird.� (red)�� www.pepperl-fuchs.com

energie & umwelt special industrialtechnology – 47Freitag, 8. Juli 2011

pepperl & Fuchs Für die Anforderungen der Zukunft

innovative sensorenHochwertige Sensoren für Windkraftanlagen.

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In der neuen Anlage wird durch Scherbensublimation reines Altglas gewonnen.

Binder + co Neues Glasrecycling-Verfahren

Aus Abfall wird Wertstoff

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Das Sensor-Sortiment für Windkraftanlagen wurden heuer deutlich erweitert.

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• konsequent ökologisch• sozial verantwortungsvoll• wirtschaftlich erfolgreich

Ein Dutzendgute Gründe

sich verantwortungsvoll zu entscheiden ...

www.janetschek.at/nachhaltigkeit

EMAS-

Preisträger

2011

MN_JAN_guteGruende_7_2011_MN_JAN_dutzend_Gruende_2011 05.07.11 12:11 Seite 1