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medianet re tail FÜHRUNGSWECHSEL Hanno Rieger verlässt Lidl Österreich, Brendan Proctor (Bild) beerbt ihn Seite 15 FRISCH GEBACKEN Ankers Store am Schwedenplatz wird zum Test für ein neues Store-Konzept Seite 17 SAFTIGER AUFSTIEG Thomas Reiter ist neuer Geschäfts- führer bei OPST Seite 20 © Lidl Austria © Eisenberger Erfolgreiche Zeiten für Murauer Bauern & Co Handelsherbst 2011 WU-Professor Peter Schnedlitz gesteht der Regionalität und den Handelsmarken einen wachsenden Einfluss zu. Was den Kampf um Marktanteile betrifft, so sieht er allerdings kaum Veränderungen. Seite 14 © medianet/Szene1/Christian Mikes SHORT Zu viel Luft Gähnende Leere herrscht in so mancher Le- bensmittelverpackung, wie die Wiener Arbeiterkammer in einer Testreihe herausfand. Demnach war der Luftanteil bei 33 von 35 untersuchten Produkten höher als ein Drit- tel. Bei einem betrug er gar schwindellerregende 71 Pro- zent. Seite 15 Wuchtig Diese Woche eröffnet das Einkaufszentrum Haid- äcker Park; schon zuvor ging der neue Interspar Hyper- markt ins Rennen: Auf 3.000 m Einkaufsfläche werden rd. 50.000 Artikel im Sortiment feilgeboten. Seite 16 © Interspar S A F Thom führ © B. Fink/OPST © Finn Crisp KNÄCKE & MORE Finn Crisp Plus Sesam & Ballaststoffe, Saclá Po- modori al forno und Handl Tyrol Kaminwurzerl Seite 19 INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY DIENSTAG, 23. AUGUST 2011 – 13 SHORT Zu viel Luft hnende Leere © AK Wien © Finn Crisp KNÄCKE & MORE

medianet retail 22.08.2011

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retailFÜHRUNGSWECHSEL

Hanno Rieger verlässt Lidl Österreich, Brendan Proctor (Bild) beerbt ihn Seite 15

FRISCH GEBACKEN

Ankers Store am Schwedenplatz wird zum Test für ein neues Store-Konzept Seite 17

SAFTIGER AUFSTIEG

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Erfolgreiche Zeiten für Murauer Bauern & Co

Handelsherbst 2011 WU-Professor Peter Schnedlitz gesteht der Regionalität und den Handelsmarken einen wachsenden Einfluss zu. Was den Kampf um Marktanteile betrifft, so sieht er allerdings kaum Veränderungen. Seite 14

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Wuchtig Diese Woche eröffnet das Einkaufszentrum Haid-äcker Park; schon zuvor ging der neue Interspar Hyper-markt ins Rennen: Auf 3.000 m� Einkaufsfläche werden rd. 50.000 Artikel im Sortiment feilgeboten. Seite 16

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Marktanteile Laut Professor Peter Schnedlitz gibt es nur wenig Spielraum im Kampf um die Vorherrschaft im LEH

„Die Auseinandersetzung läuft nach dem Komma ab“

Wien. Im Gespräch mit medianet gibt der Experte in Sachen Han-del, Universitätsprofessor Peter Schnedlitz, Vorstand des Instituts für Handel und Marketing der Wirtschaftsuniversität Wien, einen Einblick in die Handelsszene sowie Statements zu aktuellen Themen ab und wagt einen Ausblick in den Handelsherbst 2011.

medianet: Was ist aktuell das Her-ausragende der österreichischen Handelsszene?Peter Schnedlitz: Im Vordergrund steht wie schon seit vielen Jahren der Kampf um Marktanteile. Dabei zeigt sich jedoch nunmehr immer deutlicher eines: Die Ausseinan-dersetzung passiert hinter den Kommastellen. Leider fehlen kon-krete Daten, da Nielsen, ein Unter-nehmen, das meiner Meinung nach gesellschaftliche Verantwortung hat, keine detaillierten Marktan-teile mehr veröffentlicht. Aber aus bisherigen Daten und verglei-chenden Zahlen aus dem Ausland können wir dennoch Aussagen treffen.

medianet: Und was sagen diese Daten über die einzelnen Handels-teilnehmer in Österreich?Schnedlitz: Die Rewe hat rund 35 Prozent Marktanteil, die Spar liegt bei knapp 30 Prozent – sie wird also aus eigener Kraft die Rewe in absehbarer Zeit nicht überholen können. Die Spar ist normalerweise besonders stark im 4. Quartal, da Interspar im Weihnachtsgeschäft punktet, während sich bei Re-we solche Spitzen nicht erkennen lassen. Pfeiffer, Kiennast, Kast- ner wiederum sind extrem aktiv un-terwegs, sie geben also auch nichts

von ihren bereits erreichten Markt-anteilen her; Hofer wird ungefähr bei 19 Prozent liegen, was den Diskonteranteil in vielen anderen europäischen Ländern entspricht; Zielpunkt ist gut unterwegs, aber da ist für mich noch nicht ganz klar, ob da nur eine Braut zum Ver-kauf geschmückt wird oder ob hier nachhaltig gute Daten vorhanden sind.

medianet: Und wie werden sich die Diskonter weiterentwickeln im Bezug auf ihre Marktstärke?Schnedlitz: Die Diskonter sta-gnieren. Ein unendliches Eröffnen von Filialen ist nicht möglich, nur Lidl hat meiner Meinung nach in Österreich noch Spielraum. Noch ein Thema, das den Diskontern der-zeit zu schaffen macht: Diskonter bieten immer mehr Markenartikel an. Was aber im Vordergrund ste-hen sollte, wäre Preisaggressivität statt höchster Qualität und da wird sich in den nächsten Monaten noch etwas tun müssen.

medianet: Zu aktuellen Themen: In den letzten Wochen und Mo-naten hat sich der Handel immer wieder mit Ernährungssicherheit, insbesondere mit biologischen Pro-dukten, auseinandersetzen müs-sen. Wohin geht es Ihrer Meinung nach in Sachen Ernährung?Schnedlitz: Insgesamt geht der ös-terreichische LEH aus der EHEC-Krise gestärkt hervor: Regionalität und österreichische Marken sind wieder im Vordergrund. Bio allein, das wurde deutlich, ist jedenfalls ohne Berücksichtigung der Regio-nalität noch kein positiver Wert. Bio-Erdäpfel in der ägyptischen Wüste zu pflanzen und dann rund um die Welt zu transportieren, halte ich für eine Pervertierung der

Bio-Idee. Und: Wenn alle Menschen nur Bio essen würden, dann würde die Produktivität leiden und eine Hungersnot würde ausbrechen.

medianet: Ein weiterer alljähr-licher Diskussionspunkt, der vor dem Sommer wieder verstärkt medial präsent war, betrifft die Ladenöffnung. Wie sehen Sie da die weitere Entwicklung?Schnedlitz: Das ist ein Wiener Thema; in Innsbruck oder in Kla-genfurt kann längst an Sonntagen eingekauft werden. Profitieren von einer Sonntagsöffnung würden vor allem die Händler der Wiener Innenstadt, denen der Umsatz mit den Touristen verloren geht und der Möbelhandel.

medianet: Wenn das Geschäft nicht geöffnet ist, geht dann der Konsument verstärkt ins Internet, um seine Waren zu erhalten?Schnedlitz: Ja, aber das Internet verlangt ein planvolles Einkaufen. Der stationäre Handel dagegen gewinnt durch den Impulskauf. Das Internet ist daher extrem impulskauffeindlich. Dem gegen-über zeigen uns nicht nur die Ein-zelhändler, sondern vor allem auch die Großhändler, wie wichtig Im-pulskauf und das notwendige Am-biente dafür ist. Da möchte ich vor allem den C&C Markt in Stadlau von Pfeiffer nennen: Auch Wirte sind wie Hausfrauen und kaufen das Mittagsmenü impulsmäßig ein. Die maximal 8.000 Artikel, die es in einem Supermarkt gibt, sollen in erster Linie neugierig machen, zum Kauf anregen. Das ist anders als im Diskonter, wo immer die gleichen Artikel gekauft werden.

medianet: Also den Impulskauf stärken, damit der einzelne Händ-

ler auch im Kampf um Markt- anteile siegreich ist?Schnedlitz: Der PoS muss ge- stärkt werden. Das ist sicher, denn am PoS entscheidet sich der Kauf. Smartphones spielen hierbei eine immer größere Rolle: Damit kön-nen Barcodes abfotografiert wer-den, womit der Konsument viel mehr über das Produkt erfährt. Das ist eine Technologie, die es zwar schon gibt, die aber auch im Herbst 2011 noch nicht im großen Einsatz sein wird. Das gilt ebenso wie für die zunehmende Bedeutung von Social Media; das gibt es auch schon, ist aber noch nicht in den Alltag der Händler eingebaut wor-den. Die Kunden werden sich näm-lich zunehmend etwa in Facebook darüber austauschen, was wo beim Einkauf gut oder schlecht war. Da muss der Handel reagieren. Lei-der sind die Geschäfte in den letz-ten Jahren ziemlich still gewor-den. Es herrscht oftmals geradezu Sprachlosigkeit am PoS. Einige Anzeichen, dies zu ändern, zeigen sich etwa bei Billa mit den Rega-lstoppern – etwas, das es schon lang in Großbritannien, etwa bei Tesco, gibt.

medianet: Welche Rolle spielen dabei die Mitarbeiter?Schnedlitz: Eine entscheidende Rolle. Ich habe von den Komma-stellen gesprochen, an denen sich derzeit Marktanteile verändern. Dafür sind die Mitarbeiter verant-wortlich, vor allem im Supermarkt. Beim Diskonter reicht da die sym-pathische Kassafrau, da erwartet der Kunde nicht mehr.

medianet: Kann noch mit mehr Fläche gewonnen werden?Schnedlitz: Nein. Billa hat schon vor Jahren die 1.000 Filiale eröffnet

und steht trotz Eröffnungen noch immer rund bei dieser Zahl. Und mehr als 5.000 m� Verkaufsfläche ist der österreichische Konsument einfach nicht gewohnt – da können Interspar und Merkur noch so viel Erlebniskauf bieten.

medianet: Ein anderes Thema: Wie wird es mit den Handels- marken weitergehen?Schnedlitz: Zunächst gilt: Die Mar-kenartikler machen einen strate-gischen Fehler: Sie setzen auf Stan-dardisierung. Das mag durchaus bei Weltmarken von P & G erfolg-reich sein: Solche Marken werden weltweit immer größer, Regional-märkte werden uninteressanter. Da bleibt viel Spielraum für Han-delsmarken. Wieso sollte sich ein Weltkonzern wie Danone, der mit Actimel und Dany die weltweit er-folgreichsten Milchprodukte führt, mit den Murauer Bauern auseinan-dersetzen?

medianet: Was erwarten Sie also konkret für den Herbst 2011? Schnedlitz: Insgesamt hat der Handel zu der guten Stimmung beigetragen, die unter österrei-chischen Konsumenten herrscht. Die Einstiegspreislage wird noch mehr forciert werden, und da wird sicher bis Weihnachten in der Han-delsszene kein Kuschelkurs herr-schen. Ein intensiver Wettbewerb ist also zu erwarten und die ‚Mit-telständler‘, wie Pfeiffer, Kiennast und Kastner, werden mitmischen ebenso wie die Diskonter, allen voran Lidl. Wie sich der Abgang des Lidl-Chefs auswirken wird, kann ich noch nicht abschätzen. Und Spar hat die Liebe zu Wien entdeckt. Ich erwarte mir schon im Herbst spannende Reaktionen von Billa und Merkur.

JUTTA MAUCHER

Die Aufwertung des PoS, aktive Beteiligung in Social Media und gute Mitarbeiter bringen Kunden.

14 – medianet retail TITELSTORY Dienstag, 23. August 2011©

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EXPERTE IM INTERVIEW

Peter Schnedlitz sieht den statio-nären Handel noch immer im Vorteil gegenüber dem Internethandel: „Das Internet verlangt planvolles Einkau-fen. Der stationäre Handel dagegen gewinnt durch den Impulskauf.“

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AK-Test Bis zu 71 Prozent Luft fand die Wiener Arbeiterkammer in den Verpackungen diverser Lebensmittel; AK: „Konsumenten zahlen drauf“

Großes Packerl, kleines MampferlWien. Viel Luft, dafür wenig Inhalt: Die Arbeiterkammer der Bundes-hauptstadt hat sich Lebensmittel-verpackungen genauer angesehen und ein zu großzügiges Augenmaß bei selbigen festgestellt: Bei 35 un-tersuchten Produkten im August bestand der Inhalt nur zu einem bedeutend kleineren Teil aus Nah-rungsmitteln als vermutet.

„Die Konsumenten zahlen drauf, wenn sie glauben, das Packerl ist voll“, sagte Manuela Delapina von der AK; „das kann nicht sein.“ Von den 35 verdächtigen untersuchten Packungen waren 33 zu mindes-tens einem Drittel leer, zeigte der AK-Test. Der Luftanteil dieser Pa-ckungen lag zwischen 33 und 71%. Etwa die Knabber Mangostücke von Spar fallen mit viel Hülle und wenig Inhalt auf. Die Gesamthöhe der Verpackung beträgt 17 cm, die Füllung 5 cm und der Luftanteil 12 cm. „Das ist ein Luftanteil an der Packung von knapp 71 Pro-

zent“, rechnete Delapina vor. Bei der Brownies Backmischung von Spar beträgt der Luftanteil der Packung fast 67%. „So ist bei der Backmischung die Gesamthöhe der Packung 21 Zentimeter, die Füllung sieben und die Lufthöhe 14 Zentimeter“, so Delapina.

Mitterlehner gefordert

Bei Lila Stars Snax von Milka und beim Basmati-Reis von Reis-fit beträgt der Luftanteil knapp 63%. Bei der Milka Nascherei macht die Gesamthöhe der Packung 12 cm aus, die Füllung 4,5 und die Lufthöhe 7,5 cm. Beim Basmati-

Reis ergibt die Gesamthöhe der Packung 16 cm. Die Füllhöhe des Reises beträgt 6 cm und die Luft-höhe 10 cm.

Ab wann und bei welchen Produkten man von „Mogelpa-ckungen“ sprechen kann, ist laut AK bis jetzt noch nicht exakt definiert. International üblich ist, höchstens einen Luftanteil von einem Drittel der Füllmenge zu-zugestehen. Die AK forderte Wirt-schaftsminister Reinhold Mitter-lehner dazu auf, per Verordnung das Verhältnis von Füllmenge und Luftanteil festzusetzen. Laut Maß- und Eichgesetz ist er dazu ermächtigt. (APA)

35 Produkte aus zwei Supermärkten unter der Lupe, davon 33 mindestens zu einem Drittel leer.

Schweiz Migros & Coop

PreisschlachtenZürich/Bern. Der Schweizer Lebens-mittelhandel leidet unter den Fol-gen des starken Franken. Immer öfter fahren die Eidgenossen über die Grenze, um ihre Einkäufe zu tätigen, die beiden größten LEH-Konzerne Migros und Coop reagie-ren unterschiedlich.

Während die Coop als Zeichen gegen zu hohe Herstellerpreise zahlreiche Produkte, etwa von L‘Oréal und Ferrero, aus den Re-galen wirft, setzt der Marktführer Migros auf eine Preissenkungs-welle. „Wir werden Preissenkungen von 10 bis 20 Prozent durchsetzen“, sagt Migros-Chef Herbert Bolliger. Betroffen seien Artikel von Nest-lé, Ferrero, Beiersdorf, Procter & Gamble, Unilever und L‘Oréal. Migros senkte heuer die Preise von über 4.000 Produkten.

Personalia Rieger sagt ade

Wechsel bei LidlSalzburg. Sesselrücken bei Lidl Aus-tria: Der ehemalige Geschäftsfüh-rer Hanno Rieger nahm Mitte des Monats seinen Hut; nach vier Jah-ren verlässt der Vorsitzende das Unternehmen aus persönlichen Gründen, wie es in einer Aussen-dung heißt.

Sein Nachfolger hat den Job be-reits angetreten: Der Ire Brendan Proctor ist schon seit Anfang 2011 bei Lidl Austria und für den Ver-trieb verantwortlich. Davor war er zehn Jahre bei Lidl Irland.

Der 37jährige Brendan Proctor löst Hanno Rieger an der Lidl-Spitze ab.

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Beispiele für großzügige Luftanteile: Katjes Joghurt Gums & Café-Pads von Jacobs.oghurt Gums & Cafafé-Pé-Padsads vo von Jn Jacacobs.Js JKatjes oghurhurt Gt Gumsums && CafCafé Pads von JacocobsJs J

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Eisenstadt. Schon vor der die-se Woche stattfindenden Er-öffnung des Haidäcker Park im Süden von Eisenstadt, ging der neue Interspar Hypermarkt ins Rennen: auf 3.000 m2 mit über 50.000 Produkten sowie einem modernen Interspar-Restaurant. Der bereits 66. Interspar Öster- reichs ist nicht nur der größte Nah-versorger in und um Eisenstadt – er schließt auch eine Lücke auf der Interspar-Landkarte: Mittler-weile ist das größte Spar-Toch-ter-Unternehmen in jeder Landes-hauptstadt mit zumindest einem Hypermarkt vertreten.

Starke Kaufkraftentwicklung

„Eisenstadt und Umgebung hat eine der stärksten Kaufkraftent-wicklungen in ganz Österreich. Die Wirtschaft des Burgenlands ist auf der Überholspur, und zu dieser erfreulichen Entwicklung leisten

wir gerne einen Beitrag“, betont GF Fritz Seher.

Der Hypermarkt ist der größ-te unter den 15 Shops des Haidä-cker-Parks. „Schon während der Bauphase sind viele Menschen aus Eisenstadt und Umgebung ‚Inter-spar-Schauen’ gekommen und wa-ren begeistert. Sie werden jetzt nach der Eröffnung umso mehr begeis-tert sein von unserem Gebäude und vor allem von unserem Angebot“, so der zweite GF, Markus Kaser. (red)

INTERSPAR

Neuer Markt in Haidäcker-Park 4, 7000 EisenstadtMitarbeiter 90 Verkaufsfläche 3.000 m²Geschäftsleiter Michael FriedlBetreiber Interspar GmbH (100%ige Toch-ter der Spar Österreichische Warenhan- dels-AG)Parken 350 Gratis-Parkplätze

16 – medianet retail RETAIL & PRODUCERS Dienstag, 23. August 2011

3,1 Mio. Blumengrüße von Fleurop für 66 Mio. €Berlin. Die deutsche „Blumen-spenden-Vermittlungsverei-nigung“ Fleurop hat 2010 das beste Geschäftsergebnis in seiner über 100jährigen Unter-nehmensgeschichte erzielt. Ins-gesamt seien im vergangenen Jahr deutschlandweit rd. 3,1 Mio. Blumengrüße im Wert von 66,2 Mio. € verschenkt worden. Für einen Blumengruß gaben die Kunden im Schnitt 30,20 € aus. Beachtlich sei das Um-satzplus von 11,8 Prozent im Firmenkundengeschäft. (APA)

Handelshaus Wedl auf Kärntner Expansionstour

Mils. Vorbehaltlich der kartell-rechtlichen Bewilligung wird das Tiroler Handelshaus Wedl sämtliche Anteile am Kärntner Traditionsbetrieb Duschlbaur übernehmen. Die Duschlbaur Lebensmittel GmbH mit Sitz in Feldkirchen ist seit Jahren als Spezialist für Tiefkühlpro-dukte und Frischeartikel für die Gastronomie in Kärnten und in der Steiermark aktiv. Zuletzt wurde mit 24 Mitarbeitern ein Jahresumsatz von 8,5 Mio. € erwirtschaftet.

Geschäftsleitung, Sortiment, Vertriebsaktivitäten und die Marke Duschlbaur bleiben unverändert, alle Mitarbeiter werden übernommen. Duschl-baur hat mit diesem Schritt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Beide Unter-nehmen rechnen mit Synergien in den Bereichen Warenwirt-schaft, EDV und Logistik. Das Handelshaus Wedl mit 443,2 Mio. € Umsatz 2010 betreibt seit Jahrzehnten einen Standort in Villach mit C+C Großmarkt und Gastronomie-Zustellung. (red)

Polar bringt Sportler via Web in Schwung

Wien. Um jedem Sportler die Möglichkeit einer auf ihn zugeschnittenen Planung zu geben, hat Polar eine Funktion entwickelt, die ihn optimal im Trainingsalltag unterstützt: die Training Load-Funktion.

Auf polarpersonaltrainer.com kann jeder seine persönlichen Trainingsdaten übertragen und analysieren lassen. Der Benut-zer erfasst auf einen Blick seine tägliche Trainingsbelastung und sieht sofort, wie lange die Erholungsphase sein muss und wann er die nächste Trainings-einheit planen kann.

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KR Leopold Wedl übernimmt das Kärntner Handelshaus Duschlbaur.

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Auf polarpersonaltrainer.com lässt sich jedes Training optimieren.

Interspar Im neuen Einkaufszentrum der burgenländischen Landeshauptstadt stellt Interspar den größten Markt

Hypermarkt in Eisenstadt50.000 Produkte unter einem Dach, darunter 3.000 Spar-Eigenmarken und mehr als 1.000 Weine.

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Über 3.000 €, übergeben durch die Interspar-GF Fritz Seher (re.) und Markus Kaser, freute sich Sabine Haindl, Leiterin der Förderwerkstätte von „Rettet das Kind“.

Ökobeitrag Das Einwegsackerl, das es bei dm gratis gab, ist nun gebührenpflichtig

Gratissackerl raus, Öko-Bag reinSalzburg. Die Umstellung auf ein noch ökologischeres Tragetaschen-sortiment bei dm drogeriemarkt geht weiter: Bereits seit 1. August hebt dm für das bisherige Gratis- sackerl einen Ökobeitrag von 20 Cent ein. Dieser wird in attraktivere Angebote und Aktionen rund um das Mehrwegangebot investiert.

„Nicht nur die steigende Nach-frage nach Mehrwegangeboten, sondern auch die überaus posi-tiven Rückmeldungen unserer Kunden bestätigen unseren Weg“, sagt Harald Bauer aus der dm-Ge-schäftsführung. „Deshalb haben wir uns entschieden, ab sofort kei-ne Einwegtaschen mehr preislich zu unterstützen.“ Nur der kleine Abreißbeutel bleibt – wie im Han-del üblich – vorläufig kostenlos.

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Harald Bauer aus der dm-Geschäftsführung verpasst Mehrweg-Sackerl einen Kick.

Ranking Top Gewinn-Image

Sonnentor mit ImagesprungSprögnitz. Im aktuellen „Top- Gewinn-Image-Ranking“ setzte sich Sonnentor als größter Aufsteiger durch. Mit einem Plus von 73 Plät-zen zum Jahr 2010 landete der Bio-Spezialist aus dem Waldviertel mit der lachenden Sonne im Logo auf Platz 27 der Gesamtbewertung.

Besonders sonnige Neuigkeiten gab es überdies bei den Spezial- bewertungen: In der Kategorie „CSR Nachhaltigkeit“ landete der Bio-Spezialist auf Platz 5, in der Kate-gorie „Positives Umweltbewusst-sein, Umweltimage“ sogar auf Platz 2 des Rankings. „Sonnentor ist der beste Beweis dafür, dass sich Öko-logie, Ökonomie und Soziales aus-gezeichnet miteinander verbinden“, sagt GF Johannes Gutmann.

Wien. Der Drogerie- und Parfüme-riehandel wuchs laut Consulter RegioPlan in 2010 um 2,9 Prozent nominell – was gegenüber den ver-gangenen Jahren mit Wachstums-raten von je über 4,5 Prozent einen Rückschritt darstellt. Schwer ins Gewicht fielen dabei die Standort-schließungen von Schlecker – in nur zwei Jahren gab der deutsche Riese rd. 200 Geschäfte in Öster-reich auf. Dies wirkt sich natürlich

auch auf seinen Umsatz und somit auf den Gesamtumsatz der Bran-che aus.

Flächenproduktivität steigt

Indes konnte die Flächenproduk-tivität der Branche um zwei Pro-zent gesteigert werden. „Vor dem Hintergrund der Schlecker-Ent-wicklung und der besseren Qua-dratmeterleistung kann das Ergeb-

nis als positiv verstanden werden“, erklärt Michael Oberweger, Leiter Consulting bei RegioPlan, den Sta-tus quo. Ohne Schlecker ergibt sich in der Betrachtung mithin ein an-deres Bild: Die drei Marktteilneh-mer Bipa, dm und Müller wachsen in Summe um satte 5,3 Prozent nominell.

Das frei gewordene Marktpo-tenzial durch die Outlet-Schlie-ßungen von Schlecker kam nicht ausschließlich der direkten Kon-kurrenz, sondern ebenso dem Le-bensmittelhandel zugute. „Schle-cker hatte mit über 1.000 Standor-ten ein sehr dichtes Filialnetz und fast eine Nahversorgungsfunktion, die wir sonst nur vom Lebensmit-telhandel kennen“, erklärt Oberwe-ger. „Statt beim Schlecker ums Eck werden nun die Drogerieprodukte vermehrt auch im nächsten Super-markt ums Eck gekauft.“

Mit 1,5% Marktanteil hat der Onlineverkauf im österreichischen Drogerie- und Parfümeriebereich noch eine geringe Bedeutung, obwohl die meisten großen Droge-riemarkt- und Parfümerieketten be-reits Onlineshops betreiben. (red)

RegioPlan Im Drogerie- und Parfümeriehandel schwächt sich Wachstum auf 2,9% ab

Schlecker bremst Branchenplus

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Schlecker ist schuld: Aufgrund von 200 Filialschließungen des Drogeriediskonters in Österreich flachte das Branchenwachstum von 4,5 auf 2,9 Prozent in 2010 ab.

Hilfsaktion Reichl & Ring

Brot für Afrika: Hilfe gestartetWien. Mit der Aktion „Brot für Afri-ka“ wollen Bernhard Kreutzer, GF der Linzer Bäckerei Ring, und Rainer Reichl, GF der Reichl und Partner Werbeagentur, Hunger-leidenden helfen. „Wenn man die Bilder dieser humanitären Katas- trophe sieht, muss man handeln“, so die Initiatoren. Von jedem ver-kauften Kilo des „Brotes der Woche“ geht 1 € direkt an „Brot für Afrika“.

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Seit 16.8. spendet die Ring-Bäckerei 1 € des „Brotes der Woche“ für Afrika.

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Wien. Der Wiener Traditionsbäcker Anker schenkt sich zum 120-Jahr-Jubiläum einen neuen Style. „Wir haben das Sortiment umgestellt und das Logo mit mehr Wien- Bezug neu gestaltet“, sagt Peter Ostendorf, Eigentümer und Chef von Ankerbrot. Und weiter: „Unse-re Testfiliale am Schwedenplatz ist eine Mischung aus Bäckerei, Kaf-feehaus und Convenience-Store.“ Der Anker-Chef folgt damit einem Trend, den er wie folgt beschreibt: „Immer mehr Menschen essen außer Haus bzw. unterwegs. Das Frühstück zuhause hat am Arbeits-tag weitgehend ausgedient. Kaffee und Snacks werden daher immer

wichtiger.“ In Sachen Snacks wur-de das Sortiment um Pikantes (Sup-pen, Wraps, aber auch Schmalz nach Omas Rezept) erweitert. In fünf Jahren soll der Großteil der rd. 160 Filialen (147 davon in Wien) auf dem neuen Konzept laufen. Der Umbau kostet durchschnittlich 100.000 € pro Standort – die umge-stellten Geschäfte sollen mittelfris-tig für einen zweistelligen Umsatz-zuwachs stehen.

Anker hält in Wien einen Markt-anteil von 40 bis 50% und nimmt für sich die Marktführerschaft bei den Backfilialen in Anspruch. In Wien plant der Bäcker keine neuen Standorte. In Ostösterreich sieht

Ostendorf jedoch Potenzial für 30 bis 40 Geschäfte. Anker ist nach Umstrukturierungen und kräfti-gen Investitionen wieder auf Kurs – und in die schwarzen Zahlen zu-rückgekehrt. „Wir schreiben keine Verluste, wir sind positiv“, konsta-tiert Ostendorf.

Anker-Filiale in Bratislava

Außerhalb Österreichs ist An-ker mit einer Filiale in Bratislava vertreten. Der Standort wird von einem Franchisepartner betrie-ben. Zwei weitere Standorte seien in Verhandlung, bis Ende des Jah-res könnte es vier oder fünf in der

Slowakei geben – alle via Fran-chise. Die Expansion nach Ungarn und Tschechien sei ebenfalls ge-plant. Ostendorf: „Vielleicht gibt es sogar einmal einen Anker in New York.“ (nov)

„In der Expansion

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Geschäft in New York.“

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Neues Anker-Geschäft Am Wiener Schwedenplatz hat der österreichische Traditionsbäcker seine erste Filiale auf das neue Design umgestellt

Anker trällert New York, New YorkAnker-Boss Peter Ostendorf bringt zum 120 Jahre-Jubiläum den Relaunch.

C&C Abholmarkt in Villach

Pfeiffers Nr. 8Villach. In der Triglavstraße 75 in Villach entsteht der neue C+C Pfeif-fer-Markt. Er wird im Herbst seine Tore öffnen und ist das Resultat der Kooperation des oberöster-reichischen Großhändlers Pfeiffer mit dem regionalen Obst&Gemüse-Großhändler Vörös.

Der Abholmarkt ist der erste in Kärnten und der achte für Pfeiffer in Österreich. Die beiden Eigen-tümer von Vörös übernehmen im C+C Pfeiffer die Abteilungsleitung für Obst & Gemüse. (red)

Klaus und Anita Vörös setzen auf ein gemeinsames Vorgehen mit Pfeiffer.

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Anker-Chef Peter Ostendorf erwartet positive Tendenzen in der Umsatzentwicklung.

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medianet retail – 17RETAIL & PRODUCERSDienstag, 23. August 2011

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Anker-Jahresumsatz 2010 137 Mio. €Filialen 160 in Wien, NÖ, Steiermark und SalzburgMitarbeiter 1.800 (aus 44 Nationen)Neues Filialkonzept In Kooperation mit der englischen Design-Agentur 20/20 entwickelt; derzeit 1 Standort (Wien, Schwedenplatz) im Testbetrieb.

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Geschäftsleitung, Sortiment, Vertriebsaktivitäten und die Marke Duschlbaur bleiben unverändert, alle Mitarbeiter werden übernommen. Duschl-baur hat mit diesem Schritt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Beide Unter-nehmen rechnen mit Synergien in den Bereichen Warenwirt-schaft, EDV und Logistik. Das Handelshaus Wedl mit 443,2 Mio. € Umsatz 2010 betreibt seit Jahrzehnten einen Standort in Villach mit C+C Großmarkt und Gastronomie-Zustellung. (red)

Polar bringt Sportlervia Web in Schwung

Wien. Um jedem Sportler die Möglichkeit einer auf ihn zugeschnittenen Planung zu geben, hat Polar eine Funktion entwickelt, die ihn optimal im Trainingsalltag unterstützt: die Training Load-Funktion.

Auf polarpersonaltrainer.comkann jeder seine persönlichen Trainingsdaten übertragen und analysieren lassen. Der Benut-zer erfasst auf einen Blick seine tägliche Trainingsbelastung und sieht sofort, wie lange die Erholungsphase sein muss und wann er die nächste Trainings-einheit planen kann.

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18 – medianet retail THEMA: SCHULBEDARF Dienstag, 23. August 2011

Umfrage Qualität und Markenbekanntheit bestimmen beim Kauf von Schulsachen die Entscheidungsfindung, die von den Müttern getroffen wird

Die Frau Mutti wählt den StiftWien. Laut einer aktuellen Stu-die des Schreibwarenherstellers „Jolly“ entscheiden zu 96% immer noch die Mütter, welche Malsachen in den Schultaschen der Kinder landen. Dabei spielen Qualität und der Bekanntheitsgrad der Marke die wichtigste Rolle. Väter werden eher seltener zurate gezogen; davor sind es noch die Kinder selbst, die mitentscheiden.

Umweltfreundliche Stifte

Die Qualität der Schreibuten- silien gilt dabei als Produkteigen-schaft mit dem höchsten Einfluss auf die Kaufentscheidung. Die

wichtigsten, im Zusammenhang damit genannten Kriterien sind: Bruchfestigkeit, eine lange Lebens-dauer der Produkte, ungiftige und umweltfreundliche Inhaltsstof-fe sowie die Herkunft aus Öster-reich. Nach der Qualität wird von den Befragten bereits der Preis als zweitwichtigstes Entscheidungs-merkmal genannt.

Ein weiterer wichtiger Punkt beim Kauf ist die Markenbekannt-heit der Schreibwaren. Die vier Top Marken, nach Bekanntheitsgrad gereiht, sind der Studie zufolge Jolly, Faber Castel, Pelikan und Stabilo. Da überrascht es nicht, dass laut den Befragten auch genau

diese Marken normalerweise ge-kauft werden. So werden Produkte der Marke Jolly von 88%, Faber Cas- tel von 33%, Stabilo von 31% und Pelikan von 27% erworben.

Schulen entscheiden mit

Gezeigt hat die Studie auch, dass etwa 80% der Kinder von ihren Schulen Vorgaben bekommen, wel-che Materialien mitzubringen sind. Dabei kommt es sogar bei einem Viertel der Schulen vor, dass ein-zelne Marken empfohlen werden. Die Marke Jolly wird mit 77%, vor den Marken Pelikan und Castel, am öftesten empfohlen. „Das ist für uns nicht verwunderlich, zählt doch unsere Marke Jolly mit einer ungestützten Bekanntheit von 95 Prozent zu den Topmarken Öster-reichs“, meint dazu Clemens Ell-mauthaler, Verkaufs- und Marke-tingleiter Brevillier Urban & Sachs GmbH & Co KG. (red)

Immer häufiger geben auch Lehrer ihre Markenempfehlungen ab.

Gesundheit Broschüre

Apfel vs. ChipsWiener Neudorf. Schnitzelsemmel, Schokoriegel und Energydrinks in der Pause statt Apfel und Ka-rotten: Gesundheitsminister Alois Stöger möchte nun die Verpfle-gung in der Schule verbessern und präsentierte dazu die Broschüre „Leitlinie Schulbuffet“: Immerhin gelten derzeit 11% der Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 15 Jahren als übergewichtig, 8% als fettleibig. Sie essen nicht nur fett, zu salzig, sondern trinken auch zu wenig. „Dabei brauchen Kinder mehr Flüssigkeit als Erwachsene“, so Ernährungsexpertin Petra Rust. In der Broschüre finden sich vor allem praktische Umsetzungstipps, wie Produkt- und Marketinghin-weise, Empfehlungen zu Portions- und Verpackungsgrößen und der Gestaltung der Angebotspalette.

Pagro für Eigenmarken

Diskont-SchuleWien Der Schulbeginn stellt für viele Familien eine finanzielle Belas- tung dar. „Dem kann man erfolg-reich entgegenwirken, indem man sich beim Schuleinkauf bewusst für Eigenmarken entscheidet“, so Michael Kremser, Pagro-GF. „Diese bestechen oftmals durch ein unglaubliches Preis-Leistungsver-hältnis. Die rund 270 Produkte der Eigenmarke ‚Pagro Diskont‘ sind durch das ‚Bestes Günstiger‘-Sie-gel gekennzeichnet und damit auf einen Blick im Regal erkennbar.“

Michael Kremser rät zu Eigenmarken für einen guten und günstigen Schulstart.

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Polar bringt SSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSppppooorrrttlleeeeeerrvia Web in Schhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhwwwwwuuuuunnggggg

Wien. Um jedem Sportler die Möglichkeit einer auf ihnzugeschnittenen Planung zugeben, hat Polar eine Funktion entwickelt, die ihn optimal imTrainingsalltag unterstützt: dieTraining Load-Funktion.

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Auf polarpersonaltrainer.com lässt tttttttttttttttttsich jedes Training optimieren.

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Page 7: medianet retail 22.08.2011

Kategorie Zertifizierung mit dem AMA-SiegelProdukt Handl Tyrol KaminwurzerlVertrieb Handl Tyrol GmbHDistribution LEHKontakt Handl Tyrol, Tel.: 05418/6900-0

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PRODUCT NEWS medianet retail – 19Dienstag, 23. August 2011©

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Knick Knack Knäckebrot

Die extra dünne Knäckebrot-Marke Finn Crisp Plus wurde um die Sorte Sesam & Ballaststoffe erweitert. Das Produkt ist mit knusprigen Se-samsamen bestreut und weist den höchsten Ballaststoffanteil des Sortiments auf, nämlich 21 g pro 100 g. Die Einführung wird unterstützt durch umfangreiche Handelsaktivitäten wie Zweitplatzierungen, Preisaktionen und Ver- kostungen auf der Großfläche.

Kategorie LaunchProdukt Finn Crisp Plus Sesam & BallaststoffePreis 2,39 €Packung 200 gVertrieb Winkelbauer GesmbHDistribution LEHKontakt Winkelbauer, Tel.: 01/6994551-0

Product News Handl Tyrol Kaminwurzerl mit AMA- Siegel, Finn Crisp Plus Sesam & Ballaststoffe und Saclá Pomodori al forno.

Im Vorjahr startete Handl Tyrol mit dem Speck. Seitdem werden alle Original Tiroler Speck g.g.A. Pro-dukte des Unternehmens mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnet. Die Kooperation habe sich bewährt, heißt es nun von den Tiroler Wurstfabrikan-ten; daher habe man sich entschlossen, auch die Kaminwurzerl mit dem Siegel zu versehen. Seit Mitte Juli weisen auch die beliebten Original Kaminwurzerl den AMA-Standard auf.

Die in köstliche Marinaden eingelegten, ofen-gebackenen Tomaten von Saclá sind eine ganz besondere Spezialität. Das Unternehmen hat die Antipasti-Range der Pomodori al forno, bestehend aus drei raffinierten Geschmacks-richtungen, nun in ein größeres Glas gepackt. Der Konsument erhält künftig mehr zum gleichen Preis.

Kategorie RelaunchProdukt Saclá Pomodori al forno Capperi, Piccanti und OlivePreis 2,79 €Packung 285 gVertrieb H.M. Weihs GmbHDistribution LEHKontakt Weihs, Tel.: 01/6167881

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Page 8: medianet retail 22.08.2011

20 – medianet retail SHOP TALK Dienstag, 23. August 2011

80.000DIE ZAHL MIT DEM AHA-EFFEKT zum Weitererzählen

Was man so braucht Laut Statistik werden rund 80.000 Markenartikel derzeit in Deutschland aktiv beworben.

Erster Auftritt Der Sommer ist da und wir läuten – ja, etwas verspätet – die Sonnenschutz-Saison ein. Aber: Auch Ende August ist schmieren, allem voran im Gesicht, angesagt, will man 2012 nicht mit Lederhaut punkten. Und weil die Auswahl an Mittelchen mittlerweile groß ist, haben wir für Sie vorgetestet. Unsere Top 3: Clarins UV Plus (SFP 40, 37,50 €) mit einem Extrakt der Cantaloup-Melone in Bio und Extrakten aus Weißem Tee und Lapsana; Matis City Protect (SPF 50, 43 €), das mit Cranberry und Purpurorchidee-Extrakt dagegen hält. Und: Clinique UV Response Face Cream (SPF 30, 23,20 €), dessen Meeresextrakte die Sofortreparatur der Haut unterstützen. Warum diese drei? Den Schutz-Test haben sie al-le bestanden, sie ziehen schnell ein und hinterlassen keinen weißen Film auf der Haut. Der Rest ist ist fruchtig-pflanzliche Geschmackssache. clarins.at, clinique.at, matis-paris.fr

PRODUKT DES TAGES

Thomas Reiter (40) ist seit Anfang

August neuer Geschäfts-führer der OPST, Obst Partner Steiermark GmbH.

Der HTL-Absolvent hat zu-nächst als Elektriker gearbeitet, erwarb einen Diplomabschluss in strategischem Management, werkte für eine Industriefirma in China, war in einem Medien-unternehmen und im sozialpä-dagogischen Bereich tätig.

In seinem neuen Job liegt sein Hauptaugenmerk in den Bereichen Produktion und Vermarktung, Ausbau der Wa-rengruppe Bio, Umsetzung des Projekts „Kompetenzzentrum Apfel“ sowie der bestmögliche Einsatz der Fördermittel im Sinne aller OPST-Partner.

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LADEN-HÜTERIN

Reden wir mal über des heimischen Hunnenkönigs Gourmetlinie ‚Henry‘, die im Oktober 2010 im Billa Corso in der Wiener City eingezogen ist. Irgendwas geht da schief. Nur weiß es der Do-

gudan noch nicht. Das Essen ist´s nicht, nein. Das ist, so nicht grad lauarm, gut. Aber ‚erstmals selbst frische Produkte zum Mitnehmen‘ zu vertreiben (Der Standard, 7.6.2011), das ist eine Themaverfehlung. Wenn´s so wäre, stünden da nämlich keine Tische und Sesseln he-rum. Was sie tun. Wer da aber sitzen will, der aß erst aus eckerten Pappschachteln, jetzt aus runden Styroporbechern. Das wiederum ist nicht nur unerträglich, sondern führte just auch am 7. Juni zu die-sem Dialog. Querulant (Q): „Es ist ein Witz, aus diesem Ding zu essen, zumal bei den Preisen.“ Antwort der Servicemaid: „Ich weiß, aber das ist unser Konzept.“ Q: „Und ich weiß, dass es da eine gewisse Unsi-cherheit gibt; ich wurde zu diesem Thema schon öfter im Rahmen von Henry-Umfragen interviewt.“ Darauf S. origineller Rat: „Müssen Sie eben wo anders hingehen, wenn Sie unzufrieden sind.“ Dogudan will noch heuer drei, vier neue ‚Henrys‘ eröffnen und mit 250.000-300.000 Euro Investment einen Umsatz von 1,2-1,5 Mio. Euro/Jahr erzielen. Na bei diesem stimmigen Konzept ... [email protected]

Gehört halt zum Konzept

ALEXANDRA BINDER

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Bio-Online trifft Bio-Offline beim Heurigen Zimmermann

Ein „Twittagessen“ mit neuen FreundenBegegnungen Beim „Twittagessen der anderen Art“ treffen sich Bio-Fans, die sich via Twitter anmelden, die mehr wissen wollen über Bio, Wert legen auf qualitätsvolle Produkte, guten Geschmack und auf Kommunikation sowie Kennenlernen der Twitteria und der Marke Ja! Natürlich. Beim Twittagessen im Weinhof Zimmermann trafen sich 30 Genießerinnen und Genießer zur Präsentation der Ja! Natürlich Gemüseraritäten. Paprika- und Chilisorten in vielen unter-schiedlichen Varianten, Geschmacksnuancen und Farben frisch aus der Steiermark sowie Paradeisersorten aus der Region Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel konnten verkostet werden. Beim anschlie-ßenden Ja! Natürlich-Buffet standen die Mitarbeiterinnen der Bio-Marke für allerlei Fragen und Anregungen rund um das The-ma „Bio“ zur Verfügung. „Das ‚Twittagessen‘ bietet uns die Möglichkeit, mit unseren Kun-den in direkten, persönlichen Kontakt zu treten und es wird sehr positiv angenommen. Wir werden diesen Ansatz bestimmt weiterführen“, er-klärt Ulli Cecerle-Uitz, Online Managerin Ja! Natürlich und selbst begeisterte Bio-Garten-Bloggerin. (jm)

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1. Sabine Kahrer (Produktmanagerin für Molkereiprodukte Ja! Natürlich) spricht über Ja! Natürlich-Produkte; 2. Ulli Cecerle-Uitz (Online Managerin Ja! Natürlich und begeisterte Bio-Garten-Bloggerin); 3. Beim Twittern.

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Perfekte Begleitung bei Sport und Musik im Sommer

Zipfer lässt’s rollenAbwechslungsreich Ob Beachvolleyball in Klagenfurt oder FM4-Frequency Festi-val in St. Pölten – Zipfer war bei so manchen sommerlichen Events für Genuss und Stimmung verantwortlich. Die legendären Zipfer Dancers sorgten für heiße Stimmung am Center Court. „Beachvolleyball und die Sponso-ring-Philosophie von Zipfer haben Etliches gemeinsam: Begegnung und Bewegung, Spiel und Spaß, Dynamik und Ästhetik – naheliegend für Zipfer, sich in dieser Trendsportart zu engagieren“, ist auch Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl erfreut über die alljährliche Kooperation. Hannes Jagerhofer, Organisator des Beachvolleyball Grand Slams, sieht die Sache ähnlich: „Wir sind stolz darauf, Zipfer auch heuer als Premium-Partner für den Beachvolleyball Grand Slam an Bord zu haben.“

In St. Pölten konnten sich die Frequency-Besucher vom puren Zip-fer- und Desperados-Geschmack überzeugen: Zipfer ließ am Himmel eine Gitarre aus Zipfer-Bierkisten erstrahlen, während Desperados-Mitarbeiter Bierfans mit Airbrush-Tattoos verzierten. (jm)

Gran Slam- Highlight in Klagenfurt.

1. Brau Union Österreich-Marketingleiter Andreas Stieber, GD A1 Telekom Austria Hannes Ametsreiter, Brau Union Österreich-GD Markus Liebl, Hannes Jagerhofer mit Promo-Mädchen; 2. Zipfer Girlies sorgen für Stimmung; 3. und 4. Gute Laune bei Zipfer und Desperados

JA! NATÜRLICH TWITTERN

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Save the date: Die wichtigste Food- und Beverage-Messe weltweit, die „Anuga“, findet von 8. bis 10. Oktober in Köln, Messe Köln, statt. Nähere Infos auf: www.anuga.de

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Page 9: medianet retail 22.08.2011

milch & co.AUS DEM KÜHLFACH

NÖM denkt schon jetzt an die kalte Jahreszeit Seite 34

AUS GOLD UND SILBER

Alpenmilch Salzburg sammelt 29 mal Gold beim DLG-Wettbewerb Seite 36

AUS DER REGION JA! NATÜRLICH LANCIERT

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Genuss im Mittelpunkt Die ARGE Heumilch informiert die Kon-sumenten mit einer neuen Kampagne über die Vorzüge der eigenen Produktpalette. Seite 39

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medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 23. AUGUST 2011 – 33

Und es geht wieder aufwärts

Trendwende Im Gegensatz zu Stagnation und Rückgang in den vergangenen beiden Jahren steht der Weltmilchmarkt wieder vor einem Wachstum. Was das für die heimische milchverarbeitende Industrie bedeutet und welche neuen Produkte dieses Wachstum zusätzlich ankurbeln sollen, verraten die Seiten 33–40

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Page 10: medianet retail 22.08.2011

Wien. FrieslandCampina hat Mitte Juli ihren CSR-Bericht 2010 veröf-fentlicht. Infolge der 2010 erstell-ten Unternehmensstrategie „Rou-te2020“ wurde die CSR-Mission, -Vision und -Strategie von Fries-landCampina erneut formuliert.

An erster Stelle steht, dass Fries-landCampina anstrebt, zukünf-tiges Wachstum klimaneutral zu erzielen. Zur Erreichung dieses anspruchsvollen Ziels wurde 2010 intensiv an der weiteren Aus-gestaltung der CSR-Bestrebungen gearbeitet und wurden in meh-reren Bereichen gute Ergebnisse verbucht.

Der Bericht umfasst die 2010 unternommenen Bestrebungen, darunter den Einkauf von nachhal-tigen Rohstoffen wie Palmöl, Ka-kao und Verpackungsmaterial, die Grünzertifikate der Mitglied-Milch-viehhalter der Genossenschaft, aber auch die neuen Initiativen, die vor der Umsetzung stehen. Im Berichtsjahr 2010 wurden darüber hinaus Zielsetzungen erreicht, bei-spielsweise der neue Verhaltens- kodex und die Whistleblower- Regelung sowie die Umsetzung des

Foqus Food Safety & Quality Sys-tems, Verbesserungsprogramme im Rahmen von Continuous Improve-ment und die Einführung des Per-formance-Management-Systems. Der Einkauf von nachhaltigem Strom ist ein fortschreitender Prozess. Im Jahr 2010 wur-den 22,5% des Stroms in den Niederlanden nachhaltig bezogen; angestrebt wird eine Steigerung dieses An-teils auf 100% bis 2020.

Aktiven Beitrag leisten

Cees ‘t Hart, CEO: „Fries-landCampina bringt ihren gesellschaftlichen Mehrwert innerhalb der gesamten Kette zum Ausdruck: bei der Entwick-lung einer nachhaltigen Milch-wirtschaft, bei der Produktion und Vermarktung von Lebens-mitteln, die zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen, bei der nachhaltigen Milchverarbeitung an unseren Produktionsstandor-ten und durch die Unterstützung von Landwirten bei der Milchvieh-haltung in Wachstumsländern in

Asien und Afrika. Es geht nicht nur darum, mit knappen Rohstoffen, Energie, Wasser und anderen na-türlichen Ressourcen verantwor-

tungsvoll umzugehen, um unsere Umweltbelastung zu verringern, sondern auch darum, für die Men-schen in den Ländern, in denen FrieslandCampina tätig ist, einen

aktiven Beitrag zu leisten.“Die CSR-Strategie von FrieslandCampina ba-

siert auf vier Säulen; zwei davon, nachhal-tige Milchwirtschaft und nachhalt ige Produktionsketten, zielen auf die konti-nuierliche Verringe-

rung der Umweltbe-lastung der Aktivitäten ab. Die Säule Nährwert & Gesundheit bezieht sich auf die Bekämpfung von Unterernährung und Fettleibigkeit. Mit der vierten Säule, Entwicklung der Milchwirtschaft und Milchproduktion in Asien und Afrika, werden Bauern in Ländern dieser Regionen

unterstützt.

34 – medianet special MOLKEREIPRODUKTE Dienstag, 23. August 2011

Müller Milch: Kleine, kulinarische Reise

Fischach-Aretsried. Von der deut-schen Großmolkerei Müller Milch gibt es seit Anfang Juli joghurt-minis. Jede der vier neuen Sorten lädt den Konsu-menten dabei zu einer kleinen kulinarischen Genussreise ein.

Schon die ansprechende und hochwertige Verpackung mit stimmungsvollen Landschafts-illustrationen wecke die Lust auf deren Verzehr, heißt es in einer Aussendung von Müller Milch. Italienische Momente er-lebe man darunter etwa mit der Sorte à la Venezianische Creme & Kaffeebiskuit. Die mini-Rei-se in den Orient verwöhnt mit Pistazie-Haselnuss, die nach Deutschland mit Erdbeer-Sah-ne. Auf Pariser Art verzaubert Müller seine Konsumenten mit mini à la Birne Hélène.

Alle Sorten gibt es jeweils als Quartett mit vier kleinen 75 g-Einzelbechern. Müller minis seien eine „unwidersteh-lich leckere Verbindung von mildem Sahnejoghurt mit dem sinnlichen Genuss eines Des-serts“, heißt es seitens Müller Milch. Die minis sind seit Juli in ausgewählten Kühlregalen zu finden.

Felix-Chef Berghofer wechselt zu MaresiWien. Der langjährige Ge-schäftsführer von Felix Austria in Mattersburg, Bernd Berg-hofer, leitet ab 1. Oktober die kaufmännischen Geschäfte der Maresi Austria GmbH. Berg-hofer war seit 2007 Geschäfts-führer bei Felix Austria. Der 39-Jährige wird die neue Funk-tion beim Wiener Unternehmen gemeinsam mit dem aktuellen Vertriebschef Otto Buchta aus-üben.

Die Maresi Austria GmbH ist Teil der Vivatis Holding AG, einem der wichtigsten ös-terreichischen Nahrungs- und Genussmittelkonzerne. Neben dem Vertrieb von eigenen und internationalen Markenartikeln – die bekanntesten neben Ma-resi sind Inzersdorfer, Knabber Nossi oder die Leichte Muh – betreibt Maresi auch Tochter-gesellschaften in Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Rumänien und auch Vertriebs- und Marketingtöchter. Im ver-gangenen Jahr erzielte das Unternehmen einen Gruppen-umsatz von rund 106 Mio. €. (red)

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In vier Sorten sind die Müller Milch minis erhältlich.

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Bernd Berghofer wird mit 1. Oktober kaufmännishcer GF bei Maresi.

Neuformulierung Wichtigster Punkt: Zukünftiges Wachstum des Konzerns soll klimaneutral erzielt werden

CSR-Bericht 2010 von FrieslandCampina

Aus Liebe zum Land: FrieslandCampina will klimaneutrales Wachstum.

Limited Edition Die NÖM AG launcht eine neue Sorte ihres Sauermilch-Joghurts für die kalte Jahreszeit

Neues fru fru BlutorangeBaden. Die NÖM AG launcht eine neue Herbst/Winter fru fru limited Edition. Mit der Blutorange gibt es seitens der Badener Molkerei in der Range der Sauermilch-Joghurts einen Zitruskick für die kalte Jah-reszeit.

Rot und Weiß

Und der ist so weiß wie Schnee und so rot wie Blut; was auf Schneewittchen und ihr Aussehen zutrifft, damit kann auch die neue fru fru limited Edition der NÖM in der Geschmacksrichtung Blutoran-ge punkten. Das Farbspiel des Rot der Blutorange mit dem Weiß der Sauermilch überzeugt gerührt, ge-schüttelt oder Schicht für Schicht.

„Als wir im Team die neue Sor-te das erste Mal verkostet haben, war uns klar: Das muss unbedingt die neue limited Edition werden. Das fru fru Blutorange schmeckt einfach köstlich“, äußert die Mar-

ketingleiterin der NÖM AG, Clau-dia Schober, begeistert. Orangen zählen zu den beliebtesten Win-ter-Obstsorten. Durch ihren hohen Vitamin-C-Gehalt sind sie noch da-zu sehr gesund und versorgen uns auch in der kalten Jahreszeit mit wichtigen Nährstoffen.

Orange statt Stachelbeere

Die Blutorange löst die fru fru limited Sommeredition Kiwi Sta-chelbeere ab, die in den Sommer-monaten von den Konsumenten gern und viel gekauft wurde. Na-türlich kommen auch die Fans der „klassischen Sorten“ nicht zu kurz: Erdbeere, Heidelbeere, Waldbee-re, Kirsch, Himbeere, Mango und Holunder sowie die stichfesten Va-rianten fru fru wie damals Erdbee-re, Waldbeere und Marille berei-chern das Sortiment und sorgen so dafür, dass keine geschmackliche Langeweile aufkommt. (red)

Die Orange ist nicht nur eine der beliebtesten Winter-Obstsorten, sondern enthält auch viel Vitamin C.

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Die Blutorange als Limited Edition: neues Winter-fru fru von NÖM.

Firmenjubiläum Gerhard Woerle feierte Anfang August das fünfzigste Jubiläum seiner Firmenzugehörigkeit

Woerle: Vom Meister zum LehrmeisterHenndorf. Gerhard Woerle feierte am 1. August sein 50jähriges Betriebs-jubiläum. Am 1. August 1961 be-gann er seine Tätigkeit in der elter-lichen Käserei. 1963 legte er seine Gesellenprüfung ab und besuchte anschließend die Molkereischule in Wolfpassing, Niederösterreich. Weitere Ausbildungsstätten waren die Molkereifachschulen Weihens-tephan bei München sowie Weiler im Allgäu.

Expansion

Während der Umsatz 1975 noch 50 Mio. öS bei 55 Arbeitnehmern betrug, werden im Henndorfer Wo-erle-Werk heute ca. 250 Mitarbei-ter beschäftigt, die einen Umsatz von ca. 100 Mio. € erzielen und ins-

gesamt 28.000 t Käse produzieren bzw. vermarkten.

Durch großes Engagement und viel Liebe zum Beruf ist es Ger-hard Woerle gelungen, den Betrieb seiner Vorfahren innerhalb kurzer Zeit zu einer der größten Privat- käsereien Österreichs heranwach-sen zu lassen.

Im Jahr 2006 fasste Woerle den Entschluss, die in der Region ge-gebene Heumilchbewirtschaftung, welche die Urform der Milchgewin-nung darstellt, als erstes österrei-chisches Unternehmen in den Mit-telpunkt zu stellen. Seit dieser Zeit werden Woerle’s Käsespezialitäten als Heumilchkäse beworben und das Bewusstsein der Konsumenten für diese besondere Art der Milch gestärkt. (red)

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Heumilch-Pionier Gerhard Woerle feierte ein rundes Jubiläum.

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Von Tirol kann sich jetzt jeder eine Scheibe abschneiden .

Aufreißen und genießen: Die neuen Käsescheiben von Tirol Milch in der wiederverschließbaren 150-Gramm-Packung.

Jetzt Neu

Der beste Käse kommt von der besten Milch . Und die beste Milch kommt aus Tirol .

Weil’s wahr ist .

Für ein würzig-feines Geschmackserlebnis mit leicht herber Note.Der Kitzbüheler Bergtilsiter

Mild-fein am Gaumen, passend für jede Gelegenheit.Der Kufsteiner Jausenkäse

Herzhafter Genuss dank dreimonatiger Reifezeit.Der Zillertaler Bergkäse

Das Tiroler Scheibentrio Eine köstliche Variation aus Emmentaler, Jausenkäse und Bergkäse.

Prognose Der Weltmilchmarkt wird bis 2020 massiv wachsen. Russland bleibt Hauptimporteur bei Butter und Käse, Ozeanien weiterhin größter Exporteur

Entwicklungsländer als TurboWien. Auf rund 710 Mio. Tonnen wird die Kuhmilcherzeugung in-nerhalb der nächsten Dekade an-wachsen. Diese Zahlen gehen laut AMA aus der kürzlich veröffent-lichten Langfrist-Prognose von OECD (Organization for Economic Cooperation and Development) und FAO (Food and Agriculture Orga-nization) hervor. Im Gegensatz zu Stagnation und Rückgang in den vergangenen beiden Jahren steht der Milchmarkt laut Prognose nun wieder vor einem Wachstum, was auch zu sinkenden Erzeugerpreisen führen kann. Dabei ist allerdings die Rede davon, dass der Zuwachs in der Anlieferung regional recht unterschiedlich ausfallen wird, unter anderem in Abhängigkeit von Markt, Politik, Futterkosten und dem Wettbewerb um Land be-ziehungsweise Wasser. Im Zusam-menhang mit höheren Energie- und Futterkosten wird außerdem er-wartet, dass Ozeanien und Latein-

amerika mit der eher weidebasier-ten Milchproduktion Vorteile ge-genüber dem auf Getreide aufbau-enden Fütterungssystem haben. So wird etwa von einem durch-schnittlichen Wachstum von 2,3% in Neuseeland und 1,2% in Austra-lien ausgegangen.

EU mit wenig Wachstum

Anders präsentiert sich die Situ-ation in der Europäischen Union; hier dürfte die Milchanlieferung nicht mit der Quotenanpassung Schritt halten, so die Experten. Nach der Quotenabschaffung, die 2015 passiert, werde die EU-

Milchproduktion zwar jährlich um 0,3% wachsen, allerdings dürfte die Anlieferung bis 2020 nicht die Höhe der ausgelaufe-nen Quote erreichen, so die Prog- nose. Begründung dafür: die hohen Erzeugungskosten innerhalb der Union. Vonseiten der Agrarpolitik wird betont, dass bereits kleine (regionale) Produktionsüberhän-ge zu Preisdruck führen können; daher wird weiterhin auf die Not-wendigkeit von funktionierenden Marktsteuerungs-Mechanismen im Rahmen der gemeinsamen Land-wirtschaftspolitik gepocht.

Für die USA wird ein jährliches Wachstum von 1,4% erwartet, vor

allem durch die Steigerung der Milchleistungen je Kuh.

Die am schnellsten wachsenden Produktgruppen werden welt-weit Vollmilchpulver, Butter und Frischmilchprodukte sein. Hier wird die Erzeugung im Verleich zur Periode 2008–2010 um 26% steigen. Käse und Magermilchpulver dürf-ten um 19% beziehungsweise 15% ausgedehnt werden. Steigende Be-völkerungszahlen, höhere Einkom-men und die wachsende Bekannt-heit von Milchprodukten, speziell in Entwicklungsländern, sind laut OECD-FAO mittelfristig ein Schlüsselfaktor für den steigenden Bedarf. (red)

Die Weltmarktpreise werden aufgrund erhöhter Nachfrage über dem Niveau der Vorperiode erwartet.

Gmunder Milch DLG-Preis

GoldregenGmunden. Insgesamt elf Gold- medaillen konnte die Gmundner Molkerei beim heurigen DLG-Qua-litätswettbewerb holen. Die Deut-sche Landwirtschaftsgesellschaft verlieh ihre Auszeichnung unter anderem den Käsespezialitäten wie dem „Traunkirchner Raclette“, „Gmundner Berg Premium“ und „Traunstein König“.

Im Joghurtsegment wurden die Gmundner Milch Fruchtjoghurts in den Sorten Heidelbeere und Pfir-sich-Maracuja und das Gmundner Milch Naturjoghurt mit Gold prä-miert.

Umfassender Qualitätscheck

Auch im Bereich „Milch und Milchmischgetränke“ war man er-folgreich; so etwa bei der Gmund-ner Milch H-Milch 1,5% und 3,5% Fett, für die Gmundner Milch Län-ger frische Vollmilch mit 3,5% Fett.Die Preisvergabe basiert auf einem umfassenden Qualitätscheck. Dabei wird jedes Produkt diversen Laboranalysen, Deklarationskon-trollen und Sensorik-Tests unterzo-gen. Die DLG-Experten beurteilen die Produkte schließlich auf Basis der Qualitätskriterien Geschmack, Geruch, Farbe, Aussehen und Konsistenz.

„Nicht nur sorgfältige Milchverar-beitung, sondern auch artgerechte Tierhaltung und -pflege sowie nachvollziehbare und gentechnisch unveränderte Futtermittel sind Vo-raussetzung für unsere qualitativ hochwertigen Milchprodukte“, so GF Michael Waidacher. (red)

Gmundner Milch-GF Michael Waidacher: erfolgreich beim DLG-Wettbewerb.

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Nach einer Flaute am Milchmarkt wird für die nächste Dekade Wachstum erwartet.

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medianet special – 35MOLKEREIPRODUKTEDienstag, 23. August 2011

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36 – medianet special MOLKEREIPRODUKTE Dienstag, 23. August 2011

Die fruchtigste

Molke Österreichs

Danke an alle KonsumentInnen die NÖM MIX Fruchtmolke zum

Produkt des Jahres 2011 gewählt haben!

* im Juli 2011 von Dedicated Research bei einem Panel von 3.049 repräsentativen Verbrauchern in Öster-reich, die 15 Jahre und älter sind, durchgeführte Internetstudie, auf Basis nominierter, innovativer Produkte

von nationalen und internationalen Marken, die im Einzelhandel verkauft werden.

Alpenmilch Salzburg Beim diesjährigen Wettbewerb der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft regnete es Gold und Silber in Sachen Qualität

Ausgezeichnete ProduktqualitätSalzburg. 29 mal Gold und 12 mal Silber, so lautet die erfolgreiche Bilanz der diesjährigen Qualitäts-bewertungen der SalzburgerLand- und Käsehof-Produkte durch die Deutsche Landwirtschafts-Gesell-schaft. In den letzten Jahren feierte man bereits große internationale Erfolge, die neuesten Testergeb-nisse bestätigen Alpenmilch Salz-burg und ihrer im Mehrheitseigen-tum befindlichen Tochter Käsehof auch für den europäischen Markt eine besondere Qualität.

28 Milchprodukte aus dem Hau-se SalzburgerLand wurden mit Gold bewertet, zusätzlich wurde diese Auszeichnung an den Käse-

hof Premium Emmentaler verge-ben. Ausschlaggebend für die Prä-mierungen waren die sorgfältige Rohstoffauswahl, die optimale Verarbeitung und Zubereitung so-wie die innovativen Produktideen. Die Jury bescheinigte den ausge-zeichneten Molkereierzeugnissen neben der hohen Qualität auch einen herausragenden Genusswert.

Begehrte Auszeichnung

Die Deutsche-Landwirtschafts-gesellschaft (DLG) mit Sitz in Frank-furt ist eines der wesentlichsten Qualitätssicherungsinstitute Euro-pas; ihre Auszeichnungen zählen zu

den begehrtesten Anerkennungen des Segments. In diesem Jahr nah-men 223 Molkerei-Unternehmen mit 3.253 Milchprodukten an der Leistungsschau teil.

Bereits im Vorjahr wurden in Summe 40 SalzburgerLand-Pro-dukte mit Gold und Silber prä-miert. „Diese Auszeichnungen be-stätigen erneut den hohen Stellen-wert, den Qualitätsansprüche bei der Herstellung unserer Produkte haben“, erklärt Christian Leeb, Ge-schäftsführer von Alpenmilch Salz-burg und Käsehof. „Viele unserer mit Gold prämierten Produkte erreichten die maximale Punkte- anzahl und konnten damit die Jury in allen vier Kategorien – Aussehen, Geruch, Geschmack, Konsistenz/Textur – völlig überzeugen. Wir sehen das als Auszeichnung für unser Team, und natürlich auch für unsere 3.000 Bauern, die uns tagtäglich mit bester Alpenmilch beliefern.“ (red)

Die Jury bescheinigte den Molkereierzeugnissen auch hohen Genusswert

Eis Greissler Spezialitäten

Köstlich gekühltWien. Erstklassiges Eis aus Bio-Milch und Bio-Obers der haus- eigenen Produktion verspricht die aktuelle Geschäftseröffnung eines engagierten Ehepaars aus Krum-bach: In ihrem Verkaufslokal na-mens „Eis Greissler“ verkauft die ambitionierte Familie Blochberger selbst gefertigte Eisspezialitäten. Innovativ sind hier nicht nur das erfrischende Designkonzept, son-dern auch die saisonalen Neukrea- tionen in geschmacklichen Him-melsrichtungen wie Spargel, Zie-genkäse und Grüner Tee.

Auch Freunde rein pflanzlicher Genüsse dürfen sich freuen: Von den über 50 natürlichen Eissor-ten, die auf Geschmacksverstär-ker, künstliche Aromen und Farb-stoffe gänzlich verzichten, sind sechs sogar vegan. Die Mischung aus qualitativ hochwertigen regi-onalen Zutaten, selbst gemolkener Bio-Milch, sorgfältiger Handferti-gung, Kreativität und Leidenschaft überzeugt bereits seit Jahren die Spitzengastronomie. So zählen Haubenköche wie Uwe March- reich vom zwei Hauben Restaurant „Triad“, zahlreiche Hotels und Kon-ditoreien in der Wiener Umgebung, der Tiergarten Schönbrunn und die Asia Therme Linsberg zu den Kun-den. Auch Wiener Schulen und Kin-dergärten beliefert das Power-Duo Blochberger mit handgefertigtem Bio-Joghurt.

In ihrem Eis Greissler in der Wie-ner Rotenturmstraße ermöglichen die beiden nun einem breiteren Publikum den Genuss der be-gehrten Eis-Kreationen. (red)

Innovative Eisspezialitäten aus Biomilch und ohne Geschmacksverstärker.

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Geschäftsführer Christian Leeb (li.) und Stellvertreter Andreas Gasteiger (re.) freuen sich mit dem erfolgreichen Produktionsteam über die Auszeichnungen der DLG.

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MOLKEREIPRODUKTE medianet special – 37Dienstag, 23. August 2011

Das beschte Eck vom Emmentaler

Hörbranz. Mit dem Background einer mittlerweile 100jährigen Firmengeschichte sucht Rupp nach neuen Wegen, seine Kun-den immer wieder zu überra-schen. Das breit gefächerte, innovative Produktportfolio wird jetzt durch die Sandwich Box mit Emmentaler erweitert – in einer wiederverschließ-baren Frischebox , die für mehr Appetite Appeal am PoS sorgt, bietet der Vorarlberger Käse-produzent eine der beliebtes-ten Käsesorten Österreichs in praktischen Scheiben an. Die Emmentaler-Slices sind dabei leicht versetzt gestapelt, was die Entnahme umso einfacher macht. Das Produkt punktet darüber hinaus mit mehr Kä-seanteil und höherer Trocken-masse als gängiger Toastschei-ben-Käse, er schmilzt gleichmä-ßig zart und cremig und kann kalt und auch warm genossen werden. Die Sandwich Box mit Emmentaler von Rupp gibt es im praktischen Umkarton mit 12 Verpackungseinheiten.

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Ab September erhältlich: die Sand-wich Box mit Emmentaler von Rupp.

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Produkte aus Heumilch.Reinster Genuss.

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Bongrain Österreich Der Frischkäseproduzent schafft durch seine Neuentwicklungen Wachstumsmärkte

Innovationsturbo BongrainWien. 2011 verstärkt Bongrain weiter seine Position als Innovationstreiber im Käseregal. Mit einem Feuerwerk an neuen Produkten brachte die Nummer 3 des heimischen Käse-marktes dem Handel wieder eine Reihe an absoluten Top-sellern. Die Frisch-käsemarke Bresso mit gleich drei neuen Frischkäsevarianten entwickelt sich mit einem zweistelligen Wachstum am Gervais- markt.

Die im Frühjahr ge-launchten, neuen Sor-ten Bresso Thunfisch & Feine Kräuter, Bresso Französischer Schnitt-lauch und Bresso Kirsch-tomate & Chili sind in-zwischen gut etabliert und tragen deutlich zum Erfolg der Marke bei, be-tont Jean-Baptiste van Elslande, Geschäftsführer von Bongrain Österreich. Nun geht Bresso den nächsten Schritt und präsentiert als Kombination zwei-er starker Trends den neuen Bresso Antipasti mit Ziegenfrischkäse.

Die Absatzsteigerung bei Zie-genfrischkäsen und der deutliche Erfolg von Snackingprodukten führten zur Entwicklung dieser,

speziell für den österrei-chischen Markt entwickelten, Bresso-Sorte. Das weitere, neue und starke Zugpferd des Käse- anbieters ist die Marke Brunch, mit der Bongrain ebenso klar auf Erfolgskurs ist: Erfolgreiche, neue Varianten bringen echte und einzig-artige Innovationen. Die jüngsten Neuheiten Brunch Thai Chili und

Brunch Tomate Ricotta haben großes Potenzial bei den neuen Verbrau-chern. Kundenresonanz und Rotation zeigen klar, dass die Variante Thai Chili bereits kurz nach der Einführung zum Top New Seller wurde; und auch Tomate Ri-cotta gelang ein fulmi-nanter Start.

Die S tärke von Brunch liegt in seiner Vielseitigkeit. Neben der Anwendung als Brotaufstrich eignet sich Brunch perfekt als Dip bzw. zum Kochen. Der große

Vorteil des Produkts ist, dass Brunch auch

bei der Zubereitung warmer Speisen nicht

gerinnt und sich daher ideal für Suppen, Saucen und Nachspeisen verwenden lässt. Die Anwendung in der Küche wird vom bekannten, österreichischen Haubenkoch Erich Bauer begleitet. Dabei wird eine Reihe kreativer Rezeptideen entwickelt.

Auch im Schnittkäsebereich gibt es Neuigkeiten. Als Line-Extension bringt die neue Variante Fol Epi

Hauchfein würzig mit ihren hauch-dünn geschnittenen Scheiben eine aromatische Ergänzung zu den Standard-Sorten „Classic“, „Pfeffer“ und „Basilikum“.

„Wir sehen es als eine unserer Hauptaufgaben, unseren Handels-partnern stetig Innovationen zu präsentieren, die die Bedürfnisse der österreichischen Konsumenten

genau treffen. Neben der genauen Beobachtung des Käsemarkts hel-fen uns dabei besonders die zahl-reichen, positiven und anregenden Zuschriften unserer Konsumenten. Durch diesen engen Kontakt mit unseren Endverbrauchern können wir Produkte entwickeln, die auch für unsere Handelspartner ein Garant für Wachstum sind“, so van Elslande. (red)

Dynamischer Gervaismarkt und Snackingtrend sorgen für die nächsten neuen Produkte.

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Speziell für den heimischen Markt: Bresso Antipasti mit Ziegenfrischkäse.

„Wir sehen es als

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stetig Innovationen zu

präsentieren.“

JEAN-BAPTISTE VAN ELSLANDE

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38 – medianet special MOLKEREIPRODUKTE Dienstag, 23. August 2011

Franken Exporte

Zu stark ist auch nicht gutBern. Während die Europäische Union in der schlimmsten Schul-denkrise seit Bestehen steckt und den drohenden Wertverlust des Euro abzuwenden bemüht ist, kämpft die Schweiz mit einem ganz anderen Problem: Der Schweizer Franken glänzt, auch aufgrund der Euro-Schwä-che, mit besonderer Stärke.

Was vordergründig Anlass zur Freude suggeriert, erweist sich im Falle des kleinen Nicht-EU-Staats letztlich als wirtschaft-licher Hemmschuh: Zu teuer ist plötzlich manches Export-produkt für den europäischen Markt, allen voran gerät der renommierte Schweizer Käse in Schwierigkeiten.

Im eidgenössischen Emmen-tal, Entstehungsort des welt-weit bekannten Käses, herrscht darum zunehmend Krisenstim-mung. 70% der Emmentaler- Produktion gehen ins Ausland, was den einstigen Exportschla-ger der Käseproduktion zur-zeit hart trifft. Besonders die Exporte nach Deutschland und Italien leiden unter dem starken Kurs des Franken, der Käse ist vergleichsweise teuer gewor-den.

Auch innerhalb der Schweiz sinken die Verkaufszahlen des heimischen Käses, da Import-ware derzeit naturgemäß ver-gleichsweise günstig ist. Mittel-fristig muss mit der Schließung von Käsereien gerechnet wer-den, falls die derzeitige Wäh-rungssituation anhält. (red)

Tetra Pak Der Milchindex des Verpackungsspezialisten informiert über internationale Trends der Milchindustrie

Milchkonsum im AufwindWien/Pully. Der aktuelle Tetra Pak Milchindex des international täti-gen Anbieters von Verarbeitungs- und Verpackungssystemen für Le-bensmittel zeigt Fakten, Zahlen und Trends zur globalen Milchindustrie auf. Die Studie prognostiziert für die nächsten zehn Jahre einen An-stieg des weltweiten Konsums von

Milch und anderen flüssigen Milch-produkten um rund 30%. Ausgelöst wird der Nachfrageboom vor allem durch das wirtschaftliche Wachs-tum und die steigende Kaufkraft der Mittelschicht in Asien sowie durch die zunehmende Verstädte-rung in dieser Region.

Ausgehend vom Jahreswert 2010, wird der Bedarf an flüssigen Milch-produkten bis 2020 weltweit in fast allen Regionen steigen. Die einzige

Ausnahme bildet Westeuropa, das bereits den höchsten Pro-Kopf-Ver-brauch an Milch verzeichnet.

Österreich im Mittelfeld

In Österreich liegt der Pro-Kopf-Verbrauch an Milch und Milchpro-dukten pro Jahr bei 92,5 kg, ausge-nommen sind Käse, Obers, Rahm und Butter. Der durchschnittliche Österreicher trank im Jahr 2010

55 l weiße Milch, es wird von einer stabilen Entwicklung in den nächs-ten Jahren ausgegangen. Öster- reich liegt damit im westeuropä-ischen Mittel. Unsere deutschen Nachbarn trinken pro Kopf ledig-lich 48 l, bei den Ungarn ist Trink-milch mit einem durchschnitt-lichen Konsum von 68 l etwas beliebter. Besonders auffällig ist die Vorliebe für weiße Milch in Irland, welches in Sachen Milch-

konsum europäischer Spitzenrei-ter ist; hier wurden im vergan-genen Jahr durchschnittlich 131 l pro Person konsumiert.

Asien auf der Überholspur

Die stark wachsende Nachfrage in Asien spiegelt die zunehmende Verlagerung der Wirtschaftskraft von West nach Ost wider: Die auf-steigende Mittelschicht wird die Nachfrage nach gesunden und ver-packten Produkten in Supermärkten und kleinen Geschäften von Schang-hai bis Mumbai ankurbeln.

Der Studie zufolge wird erwar-tet, dass die globale Nachfrage nach Milch und anderen flüssigen Milchprodukten, einschließlich aromatisierter Milch, Trinkjoghurt, angereicherten Milchgetränken und Kindermilch, bis zum Jahr 2020 auf rund 350 Mrd. l wachsen wird; im Jahr 2010 lag der Wert bei 270 Mrd. l.

„Eine große, neu entstehende Mittelschicht, die Urbanisierung sowie die Verbreitung moderner Einkaufsgewohnheiten durch ak-tive, gesundheitsbewusste und gut informierte Verbraucher führen zu einem Anstieg des Konsums von verpackter Milch in den sich ent-wickelnden Ländern“, kommen-tiert Tetra Pak-Präsident und CEO Dennis Jönsson. „Die Verbraucher dieses Jahrzehnts suchen mehr Convenience und kompromisslose Qualität und Sicherheit.“ (red)

In den sich entwickelnden Ländern wird ein Anstieg des Konsums verpackter Milch prognostiziert.

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Westeuropäer führen beim Pro-Kopf-Verbrauch an Milch und Milchprodukten.

„Die Verbraucher

dieses Jahrzehnts

suchen mehr Conve-

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Sicherheit.“

DENNIS JÖNSSON, TETRA PAKwww.waldquelle.at

Page 15: medianet retail 22.08.2011

Innsbruck. Die ARGE Heumilch star-tet demnächst eine starke Herbst-kampagne. Im Zentrum der Akti-vitäten, die den österreichischen Konsumenten die Vorzüge von Heumilch näherbringen, steht dabei das Thema „Genuss“. Spit-zenkoch und Genussbotschafter Joachim Gradwohl wirbt in einer großen TV-Runde in ganz Öster-reich für den reinsten Genuss, dazu kommen umfassende Wer-

bemaßnahmen im Print-Bereich. „Heumilch ist ein unverfälschtes österreichisches Produkt, das für Spitzenqualität und höchsten Ge-nuss steht“, so der vielfach aus-gezeichnete 3-Haubenkoch Grad-wohl. Der Genussbotschafter wei-ter: „In meiner Küche setze ich auf hochwertige, regionale Produkte; Heumilch gehört da unbedingt dazu.“ Gradwohl wird ab Herbst im Sky-Restaurant im Steffl sowie

im Pfarrwirt neben dem Weingut Mayer am Pfarrplatz für kulina-rische Höhenflüge sorgen.

Natürliche Futterquelle

Die Erzeugung von Heumilch ist die ursprünglichste Form der Mil-cherzeugung. Mehr als 50 verschie-dene Gräser und Kräuter bilden im Sommer die natürliche Futterquel-le für Österreichs Heumilch-Kühe, während im Winter wertvolles Heu und Getreide auf dem Speise-plan steht. Und Futter aus Silage? Strengstens verboten!

Aufgrund ihrer Reinheit eignet sich die Heumilch besonders gut für die Käseherstellung. Neben der außergewöhnlichen Käsevielfalt bieten die heimischen Verarbeiter eine breite Palette weiterer Milch-köstlichkeiten an: von der Frisch-milch über Topfen und Joghurt bis hin zu Butter und Sauermilch. Aber auch Bio-Heumilchprodukte als absolute Premiumartikel sind aus dem Kühlregal nicht mehr wegzu-denken. Spezialitäten wie Ziegen- und Schafmilchprodukte runden das Sortiment ab. „Wir müssen

nicht immer neidvoll ins Ausland blicken, sondern sollten uns auf heimische Spezialitäten wie Heu-milchprodukte besinnen“, erklärt Gradwohl.

Rund 8.000 Lieferanten

Die ARGE Heumilch hat es sich zum Ziel gesetzt, Heumilchpro-dukte bekannt zu machen und de-ren nationale und internationale Vermarktung voranzutreiben. Sie vereinigt rund 8.000 Heumilchlie-feranten sowie mehr als 60 Mol-kereien und Käsereien. Hauptpro-duktionsgebiete der Heumilch sind Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Ober-österreich sowie die Steiermark. In Österreich liegt der Heumilch-anteil an der Gesamtproduktion bei 15%, in Europa bei lediglich drei Prozent. Heumilch-Koordina-tor Andreas Geisler: „Mittlerweile tragen bereits rund 500 heimische Heumilch-Produkte der ARGE Heu-milch, Tendenz steigend. Wir kön-nen mit Fug und Recht sagen, dass Österreich das Land mit der größ-ten Vielfalt an Heumilchprodukten in ganz Europa ist.“ (red)

MOLKEREIPRODUKTE medianet special – 39Dienstag, 23. August 2011

ARGE Heumilch Neue Kampagne informiert Konsumenten im kommenden Herbst über die Vorzüge der Heumilch

Wertvolle Heumilch auf allen Kanälen

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Heumilch eignet sich aufgrund ihrer Reinheit besonders gut für die Käseherstellung.

Ja! Natürlich Die Joghurts „Titania Johannisbeere“ und „Rosen-Rhabarber“ bilden den Auftakt einer Regional-Edition

„Bionier“-Rolle bestätigtWiener Neudorf. Es ist so weit: Die ersten 100% sortenreinen regio-nalen Fruchtjoghurts sind da. Die Fruchtjoghurts der 100% Regional-Edition „Titania Johannisbeere“ und „Rosen-Rhabarber“ bilden den erfrischenden Auftakt zum Beginn der neuen Fruchtjoghurt-Reihe von „Ja! Natürlich“. Mit dem neu-en Produktkonzept wird die Marke ein weiteres Mal seiner „Bionier“-Rolle im österreichischen Lebens-mittelhandel gerecht: Die Frucht-joghurts der Regional-Edition sind eine Spezialität und stehen für Regionalität, beste Bio-Qualität, Produktsicherheit, unverfälschten Geschmack sowie kurze Transport-wege.

Biologisch & regional

Für die Fruchtjoghurts der neu-en sortenreinen Regional-Edition werden natürlich nur ausgewählte Zutaten aus biologischer Herkunft

verwendet. Hergestellt werden die Joghurts aus frischer Bio-Milch aus der Region im und um den Na-tionalpark Hohe Tauern – darüber hinaus werden sie mit traditions-reichen, typischen Früchten aus Österreich und österreichischem Bio-Rübenzucker veredelt. Die sor-tenreinen Früchte verleihen den Joghurts jeweils den markanten Geschmack. Die neue Joghurt-Range ist vollfruchtig und, wie alle „Ja! Natürlich“-Milchprodukte, frei von Aromen sowie Konservierungs- und Farbstoffen. Der biologische „Rosen-Rhabarber“ stammt aus der niederösterreichischen Ther-menregion vom Bio-Bauern Hannes Holler in Tattendorf, während die „Titania Johannisbeere“ aus dem steirischen Vulkanland vom langjährigen Bio-Obstbaubetrieb Robert Gölles in Feldbach kommt. Im Oktober folgt dann ein zusätz-liches Fruchtjoghurt der Edition mit der Apfelsorte „Sirius“. (red)

Die beliebte Marke offeriert damit die ersten 100% sortenreinen regionalen Fruchtjoghurts.sortenreinen regionalen Fruchtjogh

Die neuen Fruchtjoghurts „Titania Johannisbeere“ und „Rosen-Rhabarber“.

Maresi Der österreichische Markenartikler hat mit dem einzigartigen Löffelschlagobers seine Produktpalette erweitert

Maresi Löffelschlagobers neu im Kühlregal Wien. Maresi hat das Kühlregal um eine neues innovatives Produkt be-reichert: Der österreichische Mar-kenartikler hat in diesem Jahr sei-ne Produktpalette um das einzigar-tige Löffelschlagobers ergänzt. Das frische, bereits fertig aufgeschla-gene Schlagobers ist immer griff-bereit und kann nach dem Öffnen sofort verzehrt werden. Genießer können es somit direkt und ein-fach, Löffel für Löffel sowie ohne mühsames Aufschlagen mit Mixer oder teuren Sahnekapseln verwen-den. Maresi Löffelschlagobers ver-feinert schnell und unkompliziert Speisen und Getränke und eignet sich perfekt zu Kaffee und Kuchen, Mehlspeisen oder frischem Obst.

„Maresi unterstützt mit diesem österreichweit einzigartigen, löffel-

fertigen Schlagobers den generellen Trend zur schnellen und einfachen Küche und hilft dem Konsumenten, Zeit und Aufwand zu sparen, ohne auf den Genuss und Qualität ver-zichten zu müssen. Schlagobers wird dadurch zum Impulsprodukt für jeden Tag und jede Gelegen-heit“, so die Marketingverantwort-lichen bei Maresi.

Garantierter Frischegenuss

Das Löffelschlagobers ist im 160 g-Becher erhältlich und ge-öffnet bis zu einer Woche gekühlt haltbar. Durch den praktischen Wiederverschlussdeckel kann es gut geschützt im Kühlschrank auf-bewahrt werden; die Frische ist so-mit garantiert. (red)

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Das Löffelschlagobers ist in den Kühlregalen des Lebensmittelhandels zu finden.

Die Innovation für kleine Früchtetiger

Wels. Good News für kleine Früchteliebhaber! Schärdin-ger hat mit der „Bärenhunger Milchcreme“ einen köstlichen Kinder-Snack mit einzigar-tiger Rezeptur in Bio-Qualität in die heimischen Kühlregale gebracht. Leicht, gesund und vollwertig und nicht allzu groß sollte die kleine Zwischenmahl-zeit für die Kleinen sein, for-dern die Eltern – cool, lecker, cremig und bunt verlangen die Kinder. Mit der neuen Bä-renhunger Milchcreme erfüllt Schärdinger sowohl die Anfor-derungen der Eltern, als auch die Wünsche der Kinder.

Die Rezeptur verbindet milde Milchcreme aus bester, österreichischer Milch mit feinem Fruchtpüree ganz ohne Stückchen. Dass die neue Milch-creme das erste österreichische Bio-Kindermilchprodukt am Markt ist und dabei absolut frei von künstlichen Farb-stoffen und Konservierungs-mitteln, macht die Entschei-dung für Eltern ganz einfach. Durch die praktischen 4er-Packungen mit kindgerechten Einzelportionen lässt sich der kleine Hunger schnell und bärig vertreiben.

Echter Medaillenregen für die Kärntnermilch

Spittal a.d. Drau. Die hohe Roh-milchqualität der Kärntner-milch wurde erneut mehrfach ausgezeichnet: Beim internatio-nalen DLGQualitätswettbewerb (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) erzielten die Kärntnermilch-Produkte 2011 satte 36 Mal Gold und zehn Mal Silber.

An der Leistungsschau nahmen in diesem Jahr 223 Unternehmen mit 3.253 Pro-dukten teil. Die Kärntnermilch konnte die Experten-Jury mit ihren Produkten in Deutsch-lands größtem Qualitätstest in vielerlei Hinsicht überzeugen. So bescheinigte die Jury den prämierten Produkten nicht nur eine hohe Qualität, sondern auch einen herausragenden Genusswert. „Qualitätsanbieter müssen sich heute mit einem klaren Produktversprechen am Markt positionieren. Die Aus-zeichnung ‚DLG-prämiert’ steht in diesem Kontext für neutral getestete Qualität und attes-tiert dem Produkt einen hohen Genusswert“, so Inka Scharf, Projektleiterin der DLGQuali-tätsprüfung, die Aussagekraft der Prämierung.

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Der innovative Kindersnack mit ein-zigartiger Rezeptur in Bioqualität.

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Nicht weniger als 36 Mal Gold und zehn Mal Silber für die Kärntnermilch.

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Page 16: medianet retail 22.08.2011

40 – medianet special MOLKEREIPRODUKTE Dienstag, 23. August 2011

Emmi Ehrgeizige Ziele

Fokus auf AuslandsmarktLuzern. Ein ehrgeiziges Ziel hat sich das Schweizer Unterneh-men Emmi gesetzt: Der auslän-dische Umsatzanteil soll bis 2016 auf 50% wachsen. Emmi-Finanzchef Reto Conrad dazu im Interview mit der Schweizer Nachrichtenagentur AWP: „Wir sehen keinen Grund, von den Zielen abzuweichen.“ Allerdings werde das EBIT im Gesamtjahr 2011 bei den heutigen Wech-selkursen „kaum in der oberen Hälfte der Guidance“ (120 bis 140 Mio. CHF) zu liegen kom-men.

Produktionsverlagerung?

Vor allem der Volumeneffekt im Exportmarkt sei merkbar: „Wir spüren die aktuelle Fran-kenstärke in der Tat natürlich stark und sie ist schmerzhaft“, so Conrad und kommentiert weiter: „Zurzeit sind knapp 50% unseres Auslandumsatzes oder etwa 14% des Konzernum-satzes dem Währungsrisiko ausgesetzt.“ Aufgrund der Fran-kenstärke wird es zu weiteren Preiserhöhungen bei den Export-Produkten kommen. Auch eine Verschiebung der Produktion ins Ausland ist möglich: „Wenn der Franken weiterhin stärker wird, könnte es tatsächlich so weit kommen, dass wir die Pro-duktionsverlagerung gewisser Export-Produkte – außerhalb der Marke Emmi – zu unseren Tochtergesellschaften ins Aus-land prüfen müssten.“ (red)

Der leckere Genussfür unterwegs!

Landliebe haltbare Milchmischgetränke -die kleine Erfrischung zwischendurch

- zwei beliebte Sorten: Schoko und Vanille

- im praktischen 0,5 l - Karton, trinkfertig mit Strohhalm, ideal zum Mitnehmen

- ohne Stabilisatoren/Verdickungsmittel

- ohne künstliche Aromen, Farbstoffe und Konservierungsstoffe

- kein Pfand

Liebe ist, wenn es Landliebe ist.

Tirol Milch Nach der Einbringung in die Berglandmilch-Gruppe startet die Marke eine umfassende Imagekampagne

Authentischer GenussInnsbruck. Nach der Fusion mit der derzeit größten Molkerei Öster-reichs, Berglandmilch, gibt Tirol Milch ein starkes Lebenszeichen und unmissverständliches State-ment ab: Die neue Imagekampa-gne steht unter dem Motto „Tirol Milch – weil’s wahr ist“. Sympa-thisch und witzig umgesetzt, prä-sentiert sich die Marke mit dem aktuellen Auftritt. Gleichzeitig will man das vor der Einbringung in die Berglandmilchgruppe-Fu-sion gegebene Versprechen einlö-sen, das da lautet: Wo Tirol Milch drauf steht, ist auch Tirol Milch drin.

Prägnante Statements

Stellvertretend für die knapp 4.000 Lieferanten stehen eine Land-wirtin und drei Landwirte, die mit frechen und prägnanten Statements punkten. Mit schnörkellosen und direkten Kommentaren wird Tirol Milch zukünftig in Print und Hör-funk werben. Launige Sprüche wie „Tiroler Fruchtjoghurt – schmeckt und ist gut für die Verdauung. Wie ein Schnaps halt, nur jugendfrei“ oder „Mit dem Kochen ohne Schla-gobers ist’s wie mit dem Heiraten: am besten man lässt’s bleiben“ sollen zum Schmunzeln anregen. Der Claim „Weil’s wahr ist“ ist auch weiterhin klare Markenbot-schaft der Tirol Milch. Damit will sich das Unternehmen wie gewohnt zu Herkunft, höchster Qualität und

traditionellen Werten bekennen. Im Zuge der umfangreichen Print- und Hörfunkkampagne am Tiroler Heimmarkt werden neben vier aus-gewählten Käsescheiben-Varianten vor allem Produkte aus dem bereits bekannten Sortiment präsentiert.

Ausgewähltes Käsequartett

So stehen etwa der Tiroler Sau-errahm, der Tiroler Schlagobers, die Tiroler Vollmilch und die Tiro-

ler Fruchtjoghurt nach Packungs-optimierungen im Mittelpunkt der Kampagne. Dem Kundenwunsch und Convenience-Trend entspre-chend, kommen die neuen Käse-scheiben-Varianten in der prak-tischen und wiederverschließbaren Frischeverpackung auf den Markt. Dazu zählt etwa das Tiroler Schei-bentrio, ein Käseaufschnitt aus den drei Sorten Tiroler Emmen- taler, Tiroler Jausenkäse und Ti-roler Bergkäse.

Mit dem Kitzbühler Bergtilsi-ter aus pasteurisierter Kitzbühler Alpenmilch wird ein herzhaftes Geschmackserlebnis geboten, ty-pisch ist die feine Bruchlochung. Kufsteiner Jausenkäse und Ziller-taler Bergkäse, der eine Reifezeit von drei Monaten hat und würzig-herzhaft schmeckt, komplettieren das Quartett.

Die neuen Tirol Milch-Käse-scheiben werden mittels mo-dernster Schneidetechnik por-tioniert. Der Käse kann durch die herrschende Reinraumbedin-gung sowie durch die Frische- verpackung seinen Geschmack optimal erhalten.

Zur Produkteinführung gibt es neben der erwähnten klassischen Inseraten- und Citylight-Kampag-ne inklusive Hörfunkspots auch umfangreiche Verkostrunden und andere Marketingaktivitäten.

Neues Convenience-Produkt gelauncht: vier Käsespezialitäten in der praktischen Frischhaltebox.

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Uriges Geschmackserlebnis: die neuen Käsescheiben zum Wiederverschließen. FACTS & FIGURES

Tirol Milch gehört seit 2010 zur Bergland-milch Gruppe. Die Molkerei machte ver-gangenes Jahr einen Umsatz von 770 Mio. € und verarbeitete insgesamt 1.150 Mio. t Milch. Weitere Marken sind z.B. Schärdinger, Jogurella, Desserta, Latella oder Landfrisch. Produziert werden rund 350 Artikel in den Bereichen Frischprodukte, H-Milch, Käse, Butter, Joghurt und Topfen. Standorte sind Wels, Feldkirchen, Garsten, Klagenfurt, Gars-ten, Voitsberg, Rottal, Aschbach, Rohrbach, Wörgl und Lienz.