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medianet re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 4. OKTOBER 2011 – 35 FETTSTEUER Die neue Steuer in Dänemark führt zu Hamsterkäufen von fettem Essen Seite 37 GESELLIG 100 Spar-Kaufleutet treffen sich in Velden zum Strategie-Meeting Seite 38 SPAR-KARRIERE Stephan Kalteis ist Center Manager vom Q19 in Wien-Döbling Seite 40 © sxc © Spar/F. Press © Q19 © Felix HÖLLISCH SCHARF Loidls neue Speckspezi- alitäten, Iglo Erntefrisch Spinatneuheiten und Felix Höllenfeuer Shot. Seite 39 Zu Hause in aller Welt: Familienbetrieb Schärf Reinhold & Marco Schärf pendeln nicht nur zwischen Neusiedl, Mexico City, St. Petersburg – sie kümmern sich auch noch stets um Innovationen fürs Unternehmen, wie aktuell um eine neue, ganz besondere Trink- schokolade. Seite 36 © Coffeeshop Company SHORT Brot-Deal Die niederösterrei- chische Bäckerei Haubis hat eine freundliche Übernahme getätigt: Die Landbäckerei Neubacher in Wieselburg gehört von nun an auch zum Haubiversum. GF Anton Hau- benberger (Bild) wird in einem ersten Schritt die Süßwaren- sparte verlegen, weitere Inves- titionen sind geplant. Seite 37 Stylish Bipa-Chef Hubert Sauer (Bild) angelt sich die dänische Kosmetik-Marke Gosh exklusiv. Mit 580 Outlets beansprucht der Bipa-Chef die Marktführerschaft im Dro- geriefachhandel und ortet der- zeit zunehmende Konkurrenz durch den LEH: Die vielen Non Food-Preisaktionen ebenda machen Druck. Seite 38 © Haubi’sx © H&M LATEST NEWS H&M mit Um- satzminus +++ Mars koope- riert mit fairtrade +++ Metro verkauft Immobilienpakete +++ Supermärkte profitieren am meisten vom Bio-Boom +++ Spar und Volvo präsentieren Vollhybrid-Lkw +++ Müller geht ins Exklusiv-Segment +++ das alles & mehr unter www. medianet.at/retail © medianet © Felix HÖL Loidl alität Spin Fel

medianet retail

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Page 1: medianet retail

medianet

retailINSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. DIENSTAG, 4. OKTOBER 2011 – 35

FETTSTEUER

Die neue Steuer in Dänemark führt zu Hamsterkäufen von fettem Essen Seite 37

GESELLIG

100 Spar-Kaufleutet treffen sich in Velden zum Strategie-Meeting Seite 38

SPAR-KARRIERE

Stephan Kalteis ist Center Manager vom Q19 in Wien-Döbling Seite 40©

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HÖLLISCH SCHARF

Loidls neue Speckspezi-alitäten, Iglo Erntefrisch Spinatneuheiten und Felix Höllenfeuer Shot.

Seite 39

Zu Hause in aller Welt: Familienbetrieb Schärf

Reinhold & Marco Schärf pendeln

nicht nur zwischen

Neusiedl, Mexico

City, St. Petersburg

– sie kümmern sich

auch noch stets um

Innovationen fürs

Unternehmen, wie

aktuell um eine neue,

ganz besondere Trink-

schokolade. Seite 36

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Brot-Deal Die niederösterrei-chische Bäckerei Haubis hat eine freundliche Übernahme getätigt: Die Landbäckerei Neubacher in Wieselburg gehört von nun an auch zum Haubiversum. GF Anton Hau-benberger (Bild) wird in einem ersten Schritt die Süßwaren-sparte verlegen, weitere Inves-titionen sind geplant. Seite 37

Stylish Bipa-Chef Hubert Sauer (Bild) angelt sich die dänische Kosmetik-Marke Gosh exklusiv. Mit 580 Outlets beansprucht der Bipa-Chef die Marktführerschaft im Dro-geriefachhandel und ortet der-zeit zunehmende Konkurrenz durch den LEH: Die vielen Non Food-Preisaktionen ebenda machen Druck. Seite 38

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LATEST NEWS H&M mit Um-satzminus +++ Mars koope-riert mit fairtrade +++ Metro verkauft Immobilienpakete +++ Supermärkte profitieren am meisten vom Bio-Boom +++ Spar und Volvo präsentieren Vollhybrid-Lkw +++ Müller geht ins Exklusiv-Segment +++ das alles & mehr unter www.medianet.at/retail

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Neusiedl. „Als ich im Jahr 1999 mit der ‚Coffeeshop Company‘ startete, schienen mir 100 Geschäfte davon unvorstellbar. Heute verfügen wir über 230 Coffeeshops in 23 Län-dern und haben Verträge, die be-reits 600 Standorte in absehbarer Zeit sicherstellen“, erklärt Firmen-chef und Unternehmensgründer Reinhold Schärf, der auch für die weitere Entwicklung optimistisch ist: „1.000 Geschäfte sind mittler-weile realistisch.“ Die meisten Ge-schäfte wird es dabei in Russland geben: Aus derzeit 40 Standorten, vor allem in St. Petersburg, sollen rund 250 werden, die auch andere Großstädte des Landes abdecken.

Ausbaupotenzial, um an die prognostizierten 1.000 Standorte zu kommen, sieht Reinhold Schärf nahezu überall auf der Welt. Insbe-sondere Mexiko, wo sich sein Sohn Marco Schärf engagiert, will das Unternehmen mit Schärf-Shops er-obern, ebenso Kanada. „Natürlich ist es auch mein Wunsch, eines Tages den einen oder anderen Cof-feeshop in den USA zu eröffnen“, erklärt Reinhold Schärf.

Braucht Kaffee Zigaretten?

Nur im deutschsprachigen Raum können sich die Coffee-shops nicht so richtig entwickeln. In Deutschland mussten sogar Standorte verkauft werden, wäh-rend das Unternehmen in anderen

Ländern – etwa Mexiko – Stand-orte von Mitbewerbern über-nahm. Oder: Ein Wachstum von knapp zwei Prozent in Österreich steht einem Wachstum von 25% in Russland gegenüber. Als Haupt- ursache für diese Entwicklung ortet der Firmenchef die Raucher-frage. „Neue Standorte haben bei uns daher jedenfalls immer einen Außenbereich für Raucher und an diesen Standorten sehen wir stets einen positiven Trend.“

Deutscher Barista-Boom

Das zweite Standbein des Un-ternehmens, das Schärf Barris-ta Konzept, boomt vor allem im deutschsprachigen Raum: 650 der weltweit 900 Konzepte finden sich in Deutschland und hier vor allem in den Bäckereien. Rund 100-mal ist Schärf Barrista in den österrei-chischen Bäckereien vertreten.

Dabei handelt es sich um ein komplettes Kaffeekonzept, welches den Kunden eine Kaffeemaschine, Software, Schulung und ständige Betreuung garantiert. Bäckereien verzeichnen mit dem Barista Kon-zept als Shop-in-Shop-Lösungen bereits zweistellige Zuwachsraten. „Ich liebe zwei Dinge: Menschen und Kaffee; daher biete ich meinen Kunden immer jenes Konzept an, das dem Menschen am nächsten und auch qualitiv hochwertig ist. Die besonders schonende und ein-zigartige Extraktion unserer eigens entwickelten Zylinder-Kolben-Kaf-

feemaschine steht für den perfekten Espresso. Mit unseren Konzepten bekommt der Kunde daher Espresso- technologie auf höchstem Niveau sowie Beratung und Know-how aus mehr als 50 Jahren Erfahrung“, so der Unternehmer.

Wachstum durch Innovation

Damit Schärf bei seinen Kunden, den Bäckereien, und diese wiede-rum bei ihren Kunden, den Endver-brauchern, auch immer wieder von Neuem punkten können, wird das Barrista-Konzept auch regelmäßig erweitert.

Wie schon beim 2008 einge-führten Tee-Konzept, wird bei der aktuell vorgestellten Coco Latte auf außergewöhnliche Präsenta-tion und einen Mehrwert für den Partner und dessen Kunden geach-tet. „Unabhängig vom Konzept ist neben der Qualität der Produkte und dem Service der Wohlfühlfak-tor ein wesentlicher Bestandteil unseres Erfolgs“, sagt Schärf. Die Entwicklung der Trinkschokolade hat rund drei Jahre Zeit benötigt, vor allem deshalb, weil Hochwer-tigkeit und Nachhaltigkeit verein-bar sein sollten. „Mit dem Tee ma-chen wir bereits rund zehn Prozent unseres Umsatzes. In dieser Grö-ßenordnung soll mittelfristig auch die Schokolade kommen“, erklärt der Geschäftsführer und damit sei auch auf vorhandener Fläche Wachstum möglich. „Ich kann mir allein im deutschsprachigen Raum

in den nächsten zehn Jahren 2.000 unserer Barrista-Konzepte vorstel-len“, so Schärf.

Internationale Vernetzung

Mit seinem Geschäftsmodell – Coffeeshop Company und Barris-ta – hält Schärf wirtschaftlichen und politischen Turbulenzen stand. Ob ein Ausbau der Coffeeshops in Libyen möglich ist, wird man seh-en, meint der Unternehmer, aber Marokko oder Ägypten funktionie-ren gut.

Auch steigende Rohstoffpreise tangieren ihn nur marginal: „Wir haben schon immer nur hochwer-tige und damit hochpreisige Ware gekauft: Der Kaffeepreis ist seit 2008 um 138 Prozent gestiegen, davon haben wir nur rund zehn

Prozent gespürt und etwa drei Pro-zent mussten wir an unsere Kun-den weitergeben“, erklärt Reinhold Schärf, der noch ein zweites Argu-ment anführt, warum sein Unter-nehmen relativ unabhängig von den Warenbörsen arbeiten kann: „Wir kaufen – und das ist vor allem der Verdienst meines Sohnes – zu rund 75 Prozent unseren Kaf-fee direkt von den Produzenten ein.“ Wetterschwankungen und höchste Qualitätsansprüche ma-chen manchmal Zukäufe notwen-dig, aber auch das sollte mittelfri-

stig der Vergangenheit angehören: „Mit all diesen Ansprüchen wird es uns gelingen, heuer einen System-umsatz von rund 70 Millionen Euro zu erreichen, was einer Steigerung von knapp 20 Prozent entspricht“, resümiert Schärf.

Schärf/Coffeeshop Company Expansion in beiden Geschäftsfeldern des Unternehmens schreitet voran

„1.000 Geschäfte sind mittlerweile realistisch“

JUTTA MAUCHER

Barrista-Boom in Deutschland, Aufwertung des Konzepts durch Trinkschokolade-Innovation.

36 – medianet retail TITELSTORY Dienstag, 4. Oktober 2011©

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SERVICE, QUALITÄT, WOHLFÜHLEN

Coco Latte-Konzept mit hochwertigen

Innovationen beim Kunden punkten – ein

Erfolgsgeheimnis von Schärf.

„Kopieren reicht nicht:

Unser System ist ein sich

täglich ändernder Pro-

zess. Durch unsere welt-

weiten Kontakte sind wir

stets am Puls der Zeit.“

REINHOLD SCHÄRF

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Fettsteuer leere Regale

Hamsterkäufe

Kopenhagen. Als erstes Land der Welt hat Dänemark eine Steuer auf Fette in Nahrungsmitteln einge-führt. Seit vergangenem Samstag hebt der Staat pro Kilogramm ge-sättigte Fettsäuren umgerechnet 2,15 € ein. Die Maßnahme soll die Bevölkerung des Landes davon abhalten, zu viel der als ungesund verschrienen Fette zu essen.

Die Dänen reagierten mit Hams-terkäufen. „Wir mussten unsere Lager mit tonnenweise Butter und Margarine auffüllen, um unse-re Kunden bedienen zu können“, sagte Sören Jörgensen vom Molke-rei-Konzern Arla. In Supermärkten in Kopenhagen herrschte Chaos, es gab viele leere Regale.

Logistik-Bereichsleiter Lukas Schlosser wird CSR-Beauftragter bei Kastner.

NEU:Vier daheim!

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Freundliche Übernahme Die niederösterreichische Brot & Backwarenfirma schnappt sich 140 Jahre alte Landbäckerei

Haubis kauft Neubacher

Wieselburg. Das Petzenkirchner Familienunternehmen Haubi‘s – Anton Haubenberger GmbH über-nimmt den Produktionsstandort der Landbäckerei Neubacher in Wieselburg.

„Mit unserer freundlichen Über-nahme der Landbäckerei Neu-bacher wollen wir ganz bewusst gegen den Strom der wirtschaft-lichen Gepflogenheit in unserer globalisierten Welt schwimmen“, kommentiert Geschäftsführer An-ton Haubenberger den Deal. Für ihn sei es nicht nur selbstverständ-lich, die bislang bestehenden 15

Arbeitsplätze am Standort zu er-halten; er wolle künftig sogar noch zusätzliche schaffen. In einem ers-ten Schritt will der Firmenchef die gesamte Produktion im Bereich der Konditorei & Feinbäckerei vom Haubi‘s Hauptstandort Petzenkir-chen nach Wieselburg verlagern. Ein Langzeitplan sieht weiters Investitionen in einen Ausbau der Landbäckerei vor. Für die Partner im Lebensmittelhandel bleibe in-des alles beim Alten. Das im Jahr 1902 gegründete Unternehmen Haubis beschäftigt rund 650 Mit-arbeiter und setzt mit seinem Brot- und Backwarensortiment 58 Mio. € im Jahr um.

NATALIE OBERHOLLENZER

Süßwarensparte künftig komplett in Wieselburg.

Irreführend EasyTones

Reebok: StrafeNew York. Die Werbung für Sport-schuhe, die angeblich schon beim Gehen Beine und Po straffen sol-len, wird für die Adidas-Toch-ter Reebok in den USA teuer. Das Unternehmen einigte sich mit der Handelsbehörde FTC auf eine Zah-lung von 18,3 Mio. €, um den Vor-wurf irreführender Werbung aus der Welt zu schaffen. Das Geld soll an die Käufer zurückgehen. Reebok betonte, man sei weiterhin von der Technologie überzeugt.

Die Schuhe namens EasyTone und RunTone haben eine gewölbte Sohle, die schon beim Gehen die Muskeln zum Arbeiten bringen soll. Die FTC betrachtet die Aus-sagen, wonach das Tragen der Ea-syTones einzelnen Muskeln um bis zu 28% mehr Kraft gebe, als nicht belegt. (APA)

Großhandel Kastner

Der CSR-AgentZwettl. Das Waldviertler Groß-handelsunternehmen Kastner hat einen CSR-Verantwortlichen er-nannt: Der Logistik-Chef Lukas Schlosser wird von nun an erster Ansprechpartner für Nachhaltig-keits-Belange sein.

Schlosser zeichnet bereits für die erfolgreiche Einführung eines in-tegrierten Fuhrpark-Management-Systems verantwortlich. Künftig wird er die nachhaltige Entwick-lung der Gruppe in ihrer Ganzheit-lichkeit kümmern.

Der Staat wird mit fett: Fettes Essen wird in Dänemark hoch besteuert.

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Drei Generationen: Anton Haubenberger sen. (Mitte) mit Sohn Anton & Enkel Anton.

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medianet retail – 37RETAIL & PRODUCERSDienstag, 4. Oktober 2011©

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38 – medianet retail RETAIL & PRODUCERS Dienstag, 4. Oktober 2011

Österreichs Einzelhandel legt im August 0,3% zuWien. Österreichs Einzelhandel hat im August seinen Umsatz um 0,3 Prozent im Jahresver-gleich gesteigert. Im Vormonat Juli waren die Erlöse um 4,6 Prozent geschrumpft. Nominell legte der August-Umsatz um 4,0 Prozent zu, teilte die Stati-stik Austria mit. Ohne Berück-sichtigung von Tankstellen er-höhte sich das Absatzvolumen um 0,9 Prozent; das Ergebnis wurde mit gleich vielen Ein-kaufstagen (26) erreicht wie im Vorjahresmonat.

Media Saturn macht Schluss mit geilem Geiz

Berlin. Der Elektrohändler Me-dia-Saturn will seine Preisstra-tegie ändern und auf Rabatt-schlachten verzichten. „Schluss mit den Preisschlachten, mit den Schleuderpreisen, den Geizhalsangeboten. Das wol-len die Menschen nicht mehr“, sagte der Chef der Media-Sa-turn-Holding, Horst Norberg, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Statt „über-zogener Preisaktionen“ solle es nun „dauerhaft Tiefpreise“ geben. Sollten wichtige Wett-bewerber Preise senken, werde der Media-Markt entsprechend nachziehen. Eine diesbezüg-liche Garantie ist allerdings offenbar nicht geplant.

Media-Saturn plant zudem den Einstieg ins Internetge-schäft: Noch im Oktober soll der „Saturn-Online-Shop“ star-ten. Norberg rechnet mit ho-hem Kundenansturm: „Wir ha-ben Sorge, dass die Zugriffe auf saturn.de so groß sein werden, dass die Systeme ächzen. Auch die Logistik muss den Ansturm verkraften.“ (APA)

Grazer Handelskongress spricht die Sinne an

Graz. Der nächste Handelskon-gress findet am 12. Oktober, von 14:30 bis 20:00 Uhr im Hotel Novapark in Graz statt. Das Thema lautet: „Sinne an-sprechen – Käufer gewinnen“. Unter den hochkarätigen Refe-renten: Psychologe Hans Georg Häusel von der Nymphenburg Consult AG München sowie Alexander Petrskovsky, GF Mode bei K&Ö.

Anfragen bei Petra Blaim-schein oder Karin Kohl unter der Telefonnummer: 07229/66 500 oder per Mail:[email protected]. (red)

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„Geiz ist geil“ ist nicht zeitgemäß, Ende der Preisschlachten in Aussicht.

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Max Mayerhofer, Wirtschaftskabaret-tist, moderiert den Handelskongress.

Drogeriefachhandel Bipa listet exklusiv die dänische Kosmetikmarke Gosh ein, die damit in 80 Ländern vertreten ist

Bipas neuer Exklusiv-DealWien. „In kürzester Zeit gingen abertausende Produkte über unse-re Ladentische, das übertrifft alle unsere Erwartungen“, konstatiert Bipa-Chef Hubert Sauer den Start der dänischen Trendmarke Gosh beim Drogeriehändler. Das Gosh-Engagement in Österreich erfolgt exklusiv bei Bipa. Gosh-Geschäfts-führer Bo Tjellesen sieht diese Aus-schließlichkeit durchwegs positiv: „Bipa passt sehr gut zu uns. Als junges, dynamisches und sympa-thishes Unternehmen sind sie der perfekte Vertriebspartner für unse-re Produkt-Range, die von Masca-ras über Lidschatten, Lippenstifte und Glosse bis hin zu Grundie-rungen reicht.“

Für Sauer von Bipa ist die Ein-listung der Trendmarke ein wei-teres Zeichen in Sachen Innova-tions- und Marktführerschaft, die er im DFH mit 55% Anteil für seine Vertriebslinie beziffert. Mit der Umsatz- und Marktanteilsent-

wicklung zeigt sich Sauer auch für das laufende Jahr 2011 zufrieden. Allerdings mit einem Wermuts-tropfen: „Es ist für uns spürbar, dass der Lebensmittelhandel Non Food für sich entdeckt hat.“ Der Bipa-Boss spielt darauf an, dass der LEH zwar nicht akzentuiert in die Regalmeter investiert, aber die Non Food-Aktionsanteile seien signifikant im Steigen. „Wir wer-den uns die Preisführerschaft vom LEH nicht wegnehmen lassen“, stellt Sauer adäquate Gegenwehr in Aussicht – und gibt gleichzeitig eine Empfehlung ab: Auf längere Sicht sei im LEH der Frischeste si-cher der erfolgreichere.

Keinerlei Investitionsstau

Bipa verfügt derzeit über 580 Geschäfte in Österreich, die von 3.500 Mitarbeitern auf Kurs gehal-ten werden. In der Zentrale bilden 60 Mitarbeiter die Bipa-Family

– die es übrigens auf die beeindru-ckende Männerquote von ein Pro-zent bringt. Was den Zustand sei-ner Outlets betrifft, betont Sauer, niemals einen „Investitionsstau“ aufkommen zu lassen: „Jede Filiale unterliegt einer genauen Überprü-fung der Performance. Wenn diese nicht entspricht, gibt es die ent-sprechenden Maßnahmen.“

Signifikant sei überdies, dass sich Bipa in der Expansion nicht mit branchenüblicher Verve in die Fachmarktzentren auf der grünen Wiese begeben hätte, sondern, so der Bipa-Chef: „Diesem Absie-delungstrend weg vom Ortskern haben wir uns nie intensiv ange-schlossen.“ Dies wäre auch seitens der Gemeinden ein zu würdigender Ansatz, indes sind gerade die bau-lichen Vorgaben ebendieser oft nicht von schlechten Eltern.

Bezüglich der Entwicklung des Sortiments in Sachen Eigen-marken versus Marken betonte

Sauer, dass es keinen „Masterplan“ mit definierten Eigenmarken-Zie-len gäbe. Nichtsdestotrotz seien Eigenmarken das probate Mittel, wo es Bedarf gibt, beispielsweise in der Preiseinstiegslage, aber auch als Trendsetter zum angemessenen Preis. (nov)

Für Bipa laufen die Geschäfte in 2011 gut, allerdings schmerzen die Non Food-Preisaktionen im LEH.

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Hubert Sauer ist mit Bipa 2011 auf Kurs.

Treffen der Kaufleute 100 Vertreter der selbstständigen Sparianer diskutieren ihre Zukunft

Spar-Kaufleute tagen in VeldenVelden. Auf Einladung von Gerhard Drexel, Vorstandsvorsitzender von Spar Österreich, und Man-fred Schweighofer, GF der Region Kärnten und Osttirol, diskutieren rund 100 Vertreter der selbststän-digen Spar-Kaufleute am 3. und 4. Oktober im Schlosshotel Velden am Wörthersee (Ktn.) über die Zukunft des Einzelhandels und ak-tuelle Entwicklungen der Nahver-sorgung. Im Fokus stehen Trends, Innovationen sowie zahlreiche Erfahrungsberichte.

Auf der alljährlichen Spar-Kauf-leute-Tagung sind neben verschie-denen Fachreferenten vor allem die Kaufleute selbst am Wort: Sie er-zählen, wie man es in der heutigen Zeit schafft, erfolgreicher Einzel-händler zu sein. (red)

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Gruppenbild: 100 Spar-Kaufleute blicken in eine augenscheinlich sonnige Zukunft.

Deutschland Handel

Erlöse um 3% eingebrochenBerlin. Die deutschen Einzelhänd-ler haben im August den stärksten Umsatzeinbruch seit mehr als vier Jahren erlitten. Laut Statistischem Bundesamt nahmen sie 3,0% we-niger ein als im Vormonat. Einen größeren Rückgang gab es zuletzt im Mai 2007. Im Juli war der Um-satz stabil geblieben, nachdem es im Juni ein Plus von 3,9% gege-ben hatte. Preisbereinigt (real) fiel das Minus mit 2,9% ebenfalls sehr kräftig aus.

Von Jänner bis August hatten die Händler 2,7% mehr in den Kassen als ein Jahr zuvor; real blieb ein Plus von 1,2 % übrig. Die GfK-Kon-sumforscher erwarten in diesem Jahr einen Anstieg der privaten Konsumausgaben von 1,5%. (APA)

Wien. Die Auszeichnung „Bierwirt des Jahres“ gibt es bereits zehn Jahre. Sie wurde einmal mehr für jedes Bundesland in der Stiegl-Brauwelt in Salzburg vergeben. Für Wien machte das „figls“ im 19. Bezirk das Rennen; Hansi und Thomas Figlmüller leben hier Bierkultur und schreiben Bier-vielfalt groß. Egal, ob Bier vom Fass oder aus der Flasche, „figls“ ist in jeder Geschmackslage fit.

Die Bierkompetenz rührt übrigens aus dem Jahr 1918: Damals besaß ein Figlmüller‘scher Ur-Ur-Ur-Ahn ein Brauhaus im Waldviertel.

Das figls besticht weiters durch die Verbindung zwischen Traditi-on und Moderne. Es gibt eine Men-ge Biergerichte, etwa Brezel mit Kräuter-, Bier- und Kürbiskernauf-strich, frisches Hausbrot mit wür-zigem Bieraufstrich überbacken oder Schweinsbraten mit Zwickel-

kraut, Serviettenknödel und Bier-kümmelsaft. Unterstützt wird die Wahl zum Bierwirt von Stiegl-Ei-gentümer Heinrich Dieter Kiener. In der Expertenjury fungierten Gourmet-Experten wie die beiden „Wo isst Österreich?“-Herausgeber Klaus Egle und Renate Wagner.

Sieger der Bundesländer

Als „Bierwirte des Jahres 2012“ wurden außerdem ausgezeichnet: Edith und Johann Dobersberger vom Stieglbräu zum Klosterhof (Linz/OÖ), Michaela und Manfred Erber vom „Landgasthof Erber“ (Zelking/NÖ), Julia Ivancsics und Peter Supper vom „Wia z´Haus“ (Stegersbach/Bgdl), Christiane und Mario Avi vom „Restaurant Fo-rellenhof“ (Leutasch/Tirol), Erika und Christian Walch vom „Gasthof Hüs Nr. 8“ (Lech am Arlberg/Vlbg), Angelika und Emanuel Stadler vom „Restaurant-Hotel Metzgerwirt“ (Radenthein/Ktn), Paul und Flori-an Guttmann vom „Gasthof Hens-le“ (St. Gallen/Stmk) sowie The-resa und Josef Schöndorfer vom „Der Wiesenhof“ (Abersee/Sbg).

Auszeichnung In Wien ging die begehrte Trophäe an Thomas Figlmüller für „figls“

„Bierwirt des Jahres“ vergeben

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(v.li.) Bierwirte des Jahres 2012: Die Stiegl-Eigentümerfamilie Heinrich Dieter und Alessandra Kiener gratuliert „Bierwirt 2012“ Thomas Figlmüller mit Maria Wanecek.

Nespresso Wettbewerb

Auch Recycling braucht DesignWien. Nespresso und die Neigungs-gruppe Design haben heuer zum 2. Mal den Sustain.Ability.Design Wettbewerb abgehalten. Fünf Designer wurden eingeladen, Ar-beiten zum Thema Recycling der Nespresso-Kapseln zu entwerfen. Die Projekte werden während der Vienna Design Week vom 30. 9. bis 9. 10. in der Boutique in der Mah-lerstraße in Wien ausgestellt.

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In der Mahlerstraße werden Design-Ent-würfe zum Kapsel-Recycling ausgestellt.

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ERFRISCHE

DEIN LEBEN

PRODUCT NEWS medianet retail – 39Dienstag, 4. Oktober 2011

Speck in der Lederhose und tiefgekühlte Zwutschgerl

Der Spezialitätenproduzent Loidl hat

seine gschmackigen Specksorten in

die Lederhose gepackt: Mit dem

trendigen Lederhosen-Karton ohne

Klebung wird die Lederhose durch

eine Lasche am Latz verschlossen.

Die Neuheiten sind garantiert unge-

kühlt haltbar und mit dem AMA-

Gütesiegeld ausgezeichnet.

Kategorie Launch

Produkt Loidl Karreespeck,

Hamburger Speck und

Schinkenspeck

Packung 80 g

Vertrieb H. Loidl Wurstproduktions-

und Vertriebsges.m.b.H. & Co KG

Distribution LEH

Kontakt Loidl, Tel.: 03116/8994

Kategorie Launch

Produkt Iglo Erntefrisch Blattspinat

mit Schafkäse, Iglo Ernte-

frisch Blattspinat Zwutschgerl

Preis 2,49 €, 3,29 €

Packung 400 g, 700 g

Vertrieb Iglo Austria GmbH

Distribution LEH

Kontakt Iglo, Tel.: 01/60866/935

TK-Spezialist Iglo bringt einen neuen rezep-

tierten Blattspinat auf den Tisch: Er ist verfeinert

mit Schafkäse und Tomatenstückchen und

passt nicht nur hervorragend zu gegrilltem

Fleisch oder Fisch, sondern damit lassen sich

im Handumdrehen in nur wenigen Minuten

köstliche Pastagerichte zubereiten. Außerdem

gibt es ab Herbst die beliebten Blattspinat-

Zwutschgerl in der Großpackung.

Felix scharfe Chili-Tropfen

Das HöllenfeuerMattersburg. Felix Austria entflammt die Herzen aller Scharfesser: Der neue Felix Höllenfeuer Shot zum Schärfen beim Kochen und Auf-peppen von fertigen Speisen ist der neue Scharfmacher in Österreichs Küchen. Die fruchtige Tomaten-Chili Sauce mit höllisch scharfen Red Savina Habenero Chilis ist ab Oktober 2011 im österreichischen Handel erhältlich. Die Schärfe-Skala auf der Verpackung weist mit einem Augenzwinkern auf die außergewöhnliche Schärfe hin.

Product News Loidl Karreespeck, Hamburger

Speck und Schinkenspeck, Iglo Erntefrisch Blatt-

spinat mit Schafkäse und Blattspinat Zwutschgerl

und Felix Höllenfeuer Shot.

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Nix für Weicheier: das neue Höllenfeuer Shot vom Ketchup-Marktführer Felix.

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Andrew Young be-

geisterte das Publikum.

40 – medianet retail SHOP TALK Dienstag, 4. Oktober 2011

30DIE ZAHL MIT DEM AHA-EFFEKT zum Weitererzählen

Trend zur Kapsel Marktforschungen zufolge sind 30% der österreichischen Haushalte mit einem Kapsel-Kaffeeautomaten ausgestattet.

Der Winter kommt bestimmt Herkömmliche Heiz-lüfter bieten nur begrenzte Einstellungen. Der Dyson Hot Heizlüfter heizt mit großer Reichweite für schnelle Raumerwärmung, denn er kann von 1 bis 37 º C eingestellt werden, um einen Raum zu erwärmen. So-bald die eingestellte Temperatur erreicht ist,

wird die Raumtemperatur durch Messung der Umgebungsluft überwacht. Bei einem Tempe-raturabfall springt der Lüfter wieder an, bis die eingestellte Temperatur wieder erreicht ist – das passiert durch die patentierte Air Multiplier-Technologie. Das Gerät, das auf eine kons- tante Verwendung von zehn Jahren ausgelegt ist, ist ab Ende Oktober zu einem UVP von 349 € verfügbar. www.dyson.at

PRODUKT DES TAGES

Stephan Kalteis

(30) über-nimmt die Leitung des SES-Shopping-Centers Q19 in Wien-Döbling. Nach drei Jah-ren Tätigkeit

als Spar-Sortimentsmanager für Körperpflege und Kosme-tik wechselt er innerhalb des Konzerns zur Spar-Immobilien-Schwester SES Spar European Shopping-Centers. Dort begann er seine Laufbahn mit einer Lehre zum Bürokaufmann im Shopping-Center Europark Salzburg. Danach war er in der Warenbeschaffung bei Inter-spar tätig. Auf dem zweiten Bildungsweg absolvierte er die Berufsreifeprüfung und schloss ein Studium an der WU Wien mit den Schwerpunkten Handel & Marketing ab.

KOPF DES TAGES

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LADEN-HÜTERIN

Dankenswerterweise habe ich ein Sackerl samt einer aus Käse, Eier und Topfen bestehenden Hofer-Einkaufsorgie und meinem Geldbörsl in der Straßenbahn stehen lassen – das offenbar ir-

gendjemand dringlicher brauchte als ich. Seither bin ich ein U-Boot, das ohne Führerschein, e-Card, Kredit-, Bankomat- und gefühlten 27 Kundenkarten durch die Gegend taucht. Noch immer in der Hoffnung, dass für Börsln (die laut Sparscher Enthüllung sogar plau-schen), heimfinden doch ein Klacks sein sollte. Meins entpuppt sich aber bis dato als minder intelligent. Stattdessen beschert mir seine Absenz erst Entzugserscheinungen, die dann nahtlos in ein gewisses Freiheitsgefühl übergehen. Wie beflügelt durchquere ich Supermärkte plötzlich auf höchst effiziente Weise, ohne dauernd bemüßigt zu sein, zu Zeug zu greifen, das ich zwar nicht brauche, von dem die Retailer mich aber überzeugen, dass eine Existenz ohne nicht lohnt. Eh schon wissen, keine Karte, keine leichte Marie. Besonderes Lob gilt in diesem Zusammenhang den Banken, die mit hinreichend kundenfreund-lichen Öffnungszeiten ihren Teil dazu beigetragen haben, diesen Gemütszustand drogenfrei zu erreichen und zu halten. Jedenfalls, bis das Kartenhaus wieder aufgebaut ist ... [email protected]

Card Complete, komplett kartenlos

ALEXANDRA BINDER

„GOLDENE KAFFEEBOHNE“

Wrigley übergibt 15.000 €-Scheck an CliniClowns

Stets ein Lächeln für den guten ZweckFreude überall Nunmehr steht es fest: Das bezauberndste Lächeln Österreichs hat Ines Gselmann aus Pottendorf in Niederösterreich. Zu dieser Entscheidung kam die prominente Jury, bestehend aus Model, Moderatorin und Sportlerin Patricia Kaiser, Austria’s Next Topmodel 2011 Lydia Obute und Kabarettist Günther Lainer, in der Finalshow des „Orbit Smile Award 2011“. Nach dem großen Finale versammelten sich alle im „Platzhirsch“, Wiens In-Club, um das be-zauberndste Lächeln Österreichs gebührend zu feiern. Ein besonde-res Highlight war die Performance von Drumatical Theatre, die mit ihren Trommeln den Club zum Beben brachten. Bis in die Morgen-stunden wurde zu den Beats der DJs Flip Capella, Alex Wagner und Massive XL getanzt

Gelächelt wurde auch für einen guten Zweck. Unter dem Motto „Lachen ist die beste Medizin“ spendete Wrigley 1 € für jeden Teilnehmer an die CliniClowns. Während der Finalshow überreichte Domi-nic Killinger, Brand Manager Orbit, den Scheck über 15.000 € an die CliniClowns und hilft damit, kranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zau-bern. (jm)

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1.Wrigley-Brand Manager Dominic Killinger mit Siegerin Ines Gselmann; 2. Jurymitglieder Lydia Obute, Patricia Kaiser; 3. Jurymitglied Günther Lainer.

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Wo Tradition und guter Geschmack täglich gelebt wird

Hoch die TassenKaffeetradition Andreas Kutil (Managing Director Kraft Foods Österreich) lud gemeinsam mit Karl Hohenlohe (Herausgeber Gault Millau) in die Arena 21 des MuseumsQuartiers, um Gastronomen und Hoteliers, die sich besonders um die österreichische Kaffeekultur und Kaffeehaustradition bemühen, auszuzeich- nen. Durch den Abend führte Claudia Stöckl, die mit Jacobs als „Botschafte-rin für gute Gespräche“ versucht, Menschen zusammenzubringen.

Im Mittelpunkt standen die neun ausgezeichneten Betriebe – jeweils ein Hotel oder ein Gastronomiebetrieb pro Bundesland – und deren Vertreter, aber vor allem auch der Saxofonist und Klarinettist Andrew Young, der das Publikum mit Beatles-Hits begeisterte.

Gesehen wurden unter anderem: die Schauspielerinnen Lilian Klebow und Christine Schuberth, Dompfarrer Anton Faber, Unternehmer Rudolf Semrad und die Gastronomen Berndt Querfeld (Café Landtmann), Heinz Reitbauer (Stei-rereck Pogusch) und Heimo Leitgeb (Radisson Blu Palais Hotel Wien). (jm)

1. Andreas Kutil, Claudia Stöckl, Karl Hohenlohe; 2. Peter Reinecke (ehem. Generaldirektor Kraft Foods Öster-reich), Gerald Steger (Café+Co); 3. Berndt Querfeld und Heinz Reitbauer; 4. Toni Faber und Heimo Leitgeb.

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