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Stuttgart | 28.10.2004 „Medienentwicklungsplanung für Schulen“ Dr. Jochen Hettinger Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

„Medienentwicklungsplanung für Schulen“ Dr. Jochen Hettinger

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„Medienentwicklungsplanung für Schulen“ Dr. Jochen Hettinger Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Gliederung 1. Worum geht es? 2. Multimedia-Empfehlungen 3. Was ist ein Medienentwicklungsplan? 4. Kriterien für einen Medienentwicklungsplan - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: „Medienentwicklungsplanung für Schulen“  Dr. Jochen Hettinger

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„Medienentwicklungsplanung für Schulen“

Dr. Jochen HettingerMinisterium für Kultus, Jugend und Sport

Baden-Württemberg

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Gliederung

1. Worum geht es?2. Multimedia-Empfehlungen3. Was ist ein Medienentwicklungsplan?4. Kriterien für einen Medienentwicklungsplan5. Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans (Beispiel-Tabelle)6. Die einzelnen Schritte (Beispiele)7. Bildungsplanbezug (schulartenspezifisch)8. Wie geht es weiter?

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1. Worum geht es?

• Gemeinsame Multimedia-Empfehlungen geben Rahmen vor

• Neue Bildungspläne fordern den Einsatz des Computers in den Fächern / Fächerverbünden

• Neues Konzept der „Informationstechnischen Grundbildung“ (ITG)

• Erweiterte Freiräume durch Kontingentstundentafeln und reduzierte Bildungsplanvorgaben

• Schulen entwickeln ein „Schulcurriculum“

• Sehr enge finanzielle Spielräume der Schulträger

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1. Worum geht es?

• Gemeinsame Multimedia-Empfehlungen geben Rahmen vor

• Neue Bildungspläne fordern den Einsatz des Computers in den Fächern / Fächerverbünden

• Neues Konzept der „Informationstechnischen Grundbildung“ (ITG)

• Erweiterte Freiräume durch Kontingentstundentafeln und reduzierte Bildungsplanvorgaben

• Schulen entwickeln ein „Schulcurriculum“

• Sehr enge finanzielle Spielräume der Schulträger

Ziele:• Bedarfsgerechte Ausstattung und Vernetzung• Integration der neuen Medien in Unterrichtsalltag• Transparente, verlässliche Planung und Umsetzung

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2. Multimedia-Empfehlungen (relevante Eckpunkte)

• (1) „Leitbild für den pädagogisch-didaktisch sinnvollen und nachhaltigen Einsatz der neuen, digitalen Medien ist das Konzept der Fächerintegration“

• (2) „Die Vernetzung soll multimediales Arbeiten und den ständigen Internetzugriff an jedem Rechner sowie die Wiederherstellung der Arbeitsstationen ermöglichen.

... Für die Ausstattung und Vernetzung der weiterführenden Schulen wird daher angestrebt, dass in jedem Klassen- und Fachunterrichtsraum multimediales und vernetztes Arbeiten möglich ist“

• (3) „... Erstellen die Schulen in Abstimmung mit dem Schulträger schulspezifische Medienentwicklungspläne ...“

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3. Was ist ein Medienentwicklungsplan?

Ein Medienentwicklungsplan ("MEP") ist ein Instrument, mit dem die Schule (Schulleitung und Kollegium) in Abstimmung mit dem Schulträger den Einsatz der Medien in der Schule planen und die dafür erforderlichen Voraussetzungen beschreiben kann. Ausgangspunkt ist ein pädagogisches Konzept für den Einsatz der Medien, das sich an pädagogisch-didaktischen Anforderungen orientiert. Auf dieser Grundlage werden ein technisches Konzept zur Umsetzung dieser Anforderungen (Vernetzungs-, Ausstattungs-, Wartungs- und Nutzungskonzept) sowie ein Finanzierungs- und Zeitplan erarbeitet. Die Erstellung eines Medienentwicklungsplans als Prozess ist ebenso wichtig wie das schriftlich fixierte Ergebnis dieses Prozesses.

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4. Kriterien für einen Medienentwicklungsplan

• Berücksichtigung der neuen Bildungspläne und der unterrichtlichen Anforderungen.

• Medieneinsatz und Medienbildung als Teil des Schulcurriculums.

• Nachhaltigkeit und Langfristigkeit der Planung.

• Flexibilität für künftige Entwicklungen und Anforderungen.

• Transparenz bei der Planung für die Schule und den Schulträger.

• Orientierung an den vorhanden Möglichkeiten für die Umsetzung.

• Verständlichkeit (nicht-technische Formulierung)

• Vernetzte Betrachtung unterschiedlicher Handlungsdimensionen

• Orientierung an Standards und technischen Leitbildern, ohne technisches Spezialwissen vorauszusetzen

• Überprüfbarkeit der Ziele und Maßnahmen.

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5. Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans

Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept

Phase 3: Beschluss,

Zeitplan, Überprüfung

Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption

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5. Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans

Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept

Phase 3: Beschluss,

Zeitplan, Überprüfung

(1) Team

(2) BestandsaufnahmeMedieneinsatz(3) Päd.

Medienkonzept

(4) Ziele

Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption

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5. Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans

Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept

Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption

Phase 3: Beschluss,

Zeitplan, Überprüfung

(1) Team

(2) BestandsaufnahmeMedieneinsatz(3) Päd.

Medienkonzept

(4) Ziele

(1) Bestandsaufnahme Technik

(2) Vernetzungskonzept

(3) Ausstattungskonzept

(4) Service- und Betriebskonzept

(5) Nutzungskonzept

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5. Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans

Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept

Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption

Phase 3: Beschluss,

Zeitplan, Überprüfung

(1) Team

(2) BestandsaufnahmeMedieneinsatz(3) Päd.

Medienkonzept

(4) Ziele

(1) Bestandsaufnahme Technik

(2) Vernetzungskonzept

(3) Ausstattungskonzept

(4) Service- und Betriebskonzept

(5) Nutzungskonzept

(4) Evaluation

(3) Zeitplan

(2) Beschluss

(1) Finanzierung

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5. Drei Phasen zur Erstellung eines Medienentwicklungsplans

Phase 1: Team und pädagogisches Medienkonzept

Phase 2: Bestandsaufnahme, Technische Konzeption

Phase 3: Beschluss,

Zeitplan, Überprüfung

(1) Team

(2) BestandsaufnahmeMedieneinsatz(3) Päd.

Medienkonzept

(4) Ziele

(1) Bestandsaufnahme Technik

(2) Vernetzungskonzept

(3) Ausstattungskonzept

(4) Service- und Betriebskonzept

(5) Nutzungskonzept

(4) Evaluation

(3) Zeitplan

(2) Beschluss

(1) Finanzierung

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6. Die einzelnen Schritte: a) Leitfragen

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6. Die einzelnen Schritte: b) Tabellen

Organisation: Aufgaben im EDV-Bereich, Lösung technischer Probleme

Technik: Server, Räume, Arbeitsstationen, Mobiliar, Peripheriegeräte allgemein, Peripheriegeräte fachspezifisch, vorhandene Software, Vernetzung

M 2.1 b: Server

Komponenten vorhanden Anzahl der ... weiterverwendbar, ggf. ML tauglich

Serverraum Nein - -

Serverschrank Ja 2 ja

Server Ja 2 1ja 1nein

USV

Switches Ja 2 ja

Patch-Panel Ja 4 ja

Router Nein - -

Telefon Nein - -

Belüftung/Klimati-sierung

1 Serverschrank ja 1 Serverschrank nein

ja nein

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6. Die einzelnen Schritte: c) Hinweise

Zuständigkeiten für laufende Aufgaben

Zuständigkeiten für den Fall einer Störung im schulischen Netz und an den Arbeitsstationen

Bestandsaufnahme Technik umfasst die Themen Server, Arbeitsstationen in den verschiedenen Räumen der Schule sowie mobile Stationen, Mobiliar sowie allgemeine und fachspezifische Peripheriegeräte, vorhandene Software und Vernetzung.

Bei der vorhandenen Software ist insbesondere zu beachten, ob diese zentral auf dem Server installiert werden kann. Hinweise für die serverbasierte Installation der Software können über die URL www.support-netz.de/SON abgerufen werden.

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7. Materialien im Internet

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7. Materialien im Internet

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7. Materialien im Internet

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8. Wie geht es weiter?

• Info-Touren der Projektgruppe Schulnetzberatung (PGS) zusammen mit dezentralen Schulnetzberatern

• Beratung durch die „Projektgruppe Schulnetzberatung“ und die dezentralen Schulnetzberater (an 21 Medienzentren)

• Aktuelle Informationen, Downloads etc.: www.support-netz.de• Fortschreibung Multimedia-Empfehlungen (Ende 2004)• MEP-Transferschulen: Modellhafte Medienentwicklungspläne im

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