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MEDIENKONZEPT DER SOLLINGSCHULE USLAR Ein Konzept von Sascha Mroß (Stand: April 2009) Zur Schwarzen Erde 3 · 37170 Uslar Tel.: 05571-2072 · Fax: 05571-913804 E-Mail: [email protected] Internet: www.sollingschule-uslar.de

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MEDIENKONZEPTDER SOLLINGSCHULE USLAR

Ein Konzept von Sascha Mroß (Stand: April 2009)

Zur Schwarzen Erde 3 · 37170 UslarTel.: 05571-2072 · Fax: 05571-913804E-Mail: [email protected]: www.sollingschule-uslar.de

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Inhaltsverzeichnis

Die Ausstattung der Schule...........................................................3

Medienerziehung an der Sollingschule Uslar.................................4

Ziele des Medieneinsatzes im Unterricht.......................................5

Einsatz der Informationstechnologien im Unterricht......................6

Unterrichtsentwicklung.................................................................7

Mobiles Lernen..............................................................................8

Digitale Schultasche als USB-Stick................................................9

Ausstattung der Klassenräume mit Computern...........................10

Ausstattung der Fachräume mit Computern und Whiteboards....10

Ausbau der Computerinfrastruktur des Schulgebäudes...............11

Personalentwicklung – Das Kollegium und die IuK-Medien..........11

Verantwortung und Zeitmanagement.........................................11

Raumplan für Raum 14...............................................................12

Raumplan für Raum 15...............................................................13

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Die Ausstattung der Schule

Der neuste Raum1 (Raum 14 / seit Oktober 2008 existierend) verfügt über 29 Schülerarbeitsplätze, die über ein pädagogisches Netzwerk an den Lehrerrechner gekoppelt sind. Alle PC werden über einen zentralen Windows 2003 Server verwaltet. Auf dem Server ist ein Jugendschutzfilter (Time for kids) installiert, der einen schülergerechten Zugang zum Internet ermöglicht. Auf den Schülerrechnern läuft das Betriebssystem Windows XP Professional. Außerdem sind neben Lernprogrammen, Text- Bild-, Video- und Tonbearbeitungsprogramme installiert. In dem Raum ist zudem ein interaktives Whiteboard installiert. Ein interaktives Whiteboard, auch Smartboard genannt, ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm, so groß wie eine Wandtafel. Es ist mit dem Lehrer-PC und einem Beamer verbun-den. Mit dem Whiteboard können verschiedene Dateien wie Textdokumen-te und Bilder, aber auch Videos, CD-ROMs, DVDs oder das Internet genutzt werden. Interaktiv bedeutet, dass Schüler und Lehrer am berührungsemp-findlichen Bildschirm Dokumente bearbeiten oder eigene Texte per Hand-schrift ergänzen können. Für die Bearbeitung von Audiodaten stehen außerdem ein Mischpult und zwei Mikrofone bereit.

Der zweite Raum2 (Raum 15) verfügt über 14 Rechner (13 Schüler- und ein Lehrer-PC), die nur noch zum Teil nutzbar sind, da die Rechner mehr als fünf Jahre alt sind und somit weder hardware- noch softwareseitig voll einsatzfähig sind. Für einfache Recherche-, Text- und Tabellenkalkulations-aufgaben können einige der Rechner allerdings noch genutzt werden. Die Teilnehmerzahl muss aufgrund der begrenzten Kapazitäten auf maximal 20 Schülerinnen und Schüler begrenzt bleiben. In dem Raum können jeweils zwei Schüler und Schülerinnen an einem Rechner arbeiten. Diese wechseln sich im Laufe des Lernprozesses ab. In dem Raum sind ein Beamer und ein Drucker installiert, die über den Lehrerrechner angesteu-ert werden können.

Der dritte Raum (Raum 27) wird gerade durch eine externe Firma reno-viert. Der Raum wird eine ThinClient-Architektur mit 14 Clients verwenden,

1 Ein Raumplan für Raum 14 befindet sich am Ende des Konzeptes2 Ein Raumplan für Raum 15 befindet sich am Ende des Konzeptes

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die über einen Windows 2003 Server mit dem Betriebssystem Windows XP Professional versorgt und arbeiten werden. Aufgrund der relativ leistungs-armen Clients werden sie für Recherche- und Officeaufgaben genutzt werden können.

Für das Kollegium stehen zusätzlich PCs mit Internetzugang im Lehrerzim-mer und in der Lehrerbibliothek zu Verfügung.

Medienerziehung an der Sollingschule Uslar

Unser Alltag wird zunehmend durch elektronische Medien bestimmt. Sie dienen der Information, der Kommunikation sowie der Unterhaltung und sind in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und in vielen anderen Bereichen unverzichtbar geworden.

Medien sind auch „Miterzieher“: Neben Freundeskreis, Schule oder Kirche beeinflussen sie die Wertvorstellungen und Verhaltensweisen unserer Kin-der und Jugendlichen erheblich. Junge Menschen wachsen mit Medien auf. Umso mehr sind Eltern, Lehrkräfte und Erziehungsverantwortliche in der Pflicht, sich mit diesen im Interesse ihrer Kinder auseinander zu setzen.

Es gehört deshalb zu den grundlegenden Erziehungsaufgaben, Kinder und Jugendliche zu einer sachgerechten und umsichtigen Mediennutzung zu befähigen. Diese Medienkompetenz muss wie das Lesen und Schreiben gelernt werden. So wie man Kinder nicht ohne Handlungsanweisungen am Straßenverkehr teilnehmen lässt, müssen sie auf die Möglichkeiten, Gefah-ren und Regeln der Medienwelt vorbereitet werden.

An der Sollingschule Haupt- und Realschule Uslar haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, drei Computerräume zu nutzen. Das Hauptziel des Medienkonzeptes der Sollingschule Uslar ist es, optimale Bedingungen für die Medienbildung bereit zu stellen. Medienbildung ermöglicht ein sachgerechtes, selbst bestimmtes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln in einer von Medien geprägten Welt. Dabei stehen die Prinzipien eines handlungsorientierten Unterrichts unter Zuhilfenahme neuer Infor-mationstechnologien im Vordergrund. Die zu erwerbende Medienkompe-tenz der Schülerinnen und Schüler ist eine neue Schlüsselqualifikation, die

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gleichberechtigt neben den klassischen Bildungsinhalten steht. Hierbei nimmt zwangsläufig der Computer als Grundbaustein der Neuen Medien eine Schlüsselrolle ein.

Die technischen Grundlagen werden unseren Schülerinnen und Schülern im Informatikunterricht vermittelt. Dort werden u.a. professionelles Publi-zieren im Internet und das Anfertigen aufwendiger Multimedia-Präsentatio-nen im Unterricht behandelt.

Grundlage der Medienkonzeption im Bereich der Informations- und Kommunikationsmedien (IuK) ist der Einsatz dieser Technologien in allen Fächern, in denen es dafür begründbare pädagogische, didaktische oder methodische Ansätze gibt. Das technische Rahmenkonzept verfolgt das Ziel, die erforderlichen Technologien dezentral zur Verfügung zu stellen.

Ziele des Medieneinsatzes im Unterricht

Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, kreativ und sozi-al verantwortlich mit Medien umzugehen, Informationen zu recher-chieren, neue Medien kreativ und sinnvoll zu nutzen.

Die Medien sollen für den eigenen Lernprozess zweckmäßig genutzt werden.

Auf elektronischem Wege sollen Schülerinnen und Schüler mit ande-ren Menschen weltweit in fremden Sprachen kommunizieren und in Projekten zusammenarbeiten.

Schülerinnen und Schüler sollen dazu angeleitet werden, die Nutzung neuer Medien und Medieninhalte kritisch zu hinterfragen und sich in einer von Medien geprägten Welt sicher zu bewegen und ihre Inte-ressen zu wahren.

Die neuen Medien sollen für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehre-rinnen und Lehrer zu selbstverständlichen Werkzeugen im Unterrichts-alltag werden.

Neue Unterrichtsmethoden und -formen, die die Integration neuer Medien bedingt, sollen erprobt und evaluiert werden.

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Die Entwicklung des Einsatzes Neuer Medien und die damit verbunde-nen Veränderungen sollen kritisch begleitet werden.

Mithilfe der IuK-Medien soll ein kritischer und reflektierter Umgang mit den Neuen Medien und dem Internet in allen Fächern erfolgen.

Förderung sozialen Lernens

Klassen- und jahrgangsübergreifendes Arbeiten

Fächerübergreifendes Arbeiten

Angewandte Vermittlung der Informationstechnologien (Praxis- und Berufsorientierung)

Einsatz der Informationstechnologien im Unterricht

Übergeordnete, fächerübergreifende UnterrichtszieleMedienkritische Auseinandersetzung mit den Informationstechnologien, Medienvergleich, Recherchen, Besonderheiten und Gefahren des Internet aufdecken und Schülerinnen und Schüler zu einem sachgerechten, selbst bestimmten, kreativen und sozial verantwortlichen Handeln mit den Medi-en anleiten.

DeutschTrainingsprogramme für Rechtschreibung, Zeichensetzung und Gramma-tik; Verfassen von Texten und Referaten; Erstellen einer Zeitung; Medienerziehung

FremdsprachenTrainingsprogramme für Vokabeln und Grammatik; Anlegen einer Vokabel-datei; Referate erstellen; E-Mail mit einer Partnerklasse; Informationen über das Land aus dem Internet holen; Zeitungslektüre im Internet, Chat- E-mail- und Voice over IP-Kommunikation mit Partnerschulen.

MathematikTrainingsprogramme zur Bruchrechnung, Termumformung und Lösen von Gleichungen; entdeckendes Lernen mit einem Geometrieprogramm; Einsatz von Excel zum schnelleren Lösen von Aufgaben

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NaturwissenschaftenMendel-Simulation; Simulation von Experimenten; Messwerterfassung; Darstellung; Präsentation

GesellschaftswissenschaftenLernprogramme; Informationsbeschaffung aus dem Internet; Erstellen von Referaten; Diagramme erstellen

Bildende KunstMultimedia-Projekte; Bildbearbeitung

MusikVerwendung der multimedialen Schnittstellen des Computers für die Bear-beitung von Audiodateien und die Komposition eigener Musik.

Fächerübergreifende ProjekteEs ergeben sich nahezu in allen Lernbereichen Möglichkeiten einer Kombi-nation mit Fremdsprachen. Erweiterte Möglichkeiten der Informationsbe-schaffung lassen ohnehin die engen Fächergrenzen als gelegentlich will-kürlich erfahrbar werden.

Unterrichtsentwicklung

In Bezug auf Internetnutzung und Arbeit mit Multimedia gibt es zum Teil schon seit mehreren Jahren in der Schule Projekte in allen naturwissen-schaftlichen Fächern, in Mathematik, Musik, Deutsch, GSW und AW. Im Fach Informatik und im Fremdsprachenunterricht ist der Einsatz der digita-len IuK-Medien längst Bestandteil der alltäglichen Unterrichtspraxis.

Ferner existieren zahlreiche Projekte, die über den Unterricht hinausge-hen, so kooperiert die Schule seit dem Schuljahr 2008/09 mit der nieder-sächsischen Initiative "n-21: Schulen in Niedersachsen online e.V." und veröffentlicht in diesem Rahmen Podcasts. Die Schülerinnen und Schüler lernen über das Projekt "Schul-Internetradio", Interviews zu führen, redak-tionelle Tätigkeiten wahrzunehmen und das technische Handwerk der Audioproduktion. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsbildung von Schülerinnen und Schülern.

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Ein dauerhaftes Medienprojekt stellt außerdem die Schulhomepage dar, die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Hier haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre multimedialen Fähigkeiten einzusetzen und Unterrichtsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Homepage-AG und ihre Mitglieder begleiten ferner regelmäßig Schulveran-staltungen und dokumentieren diese in multimedialer Weise. Dazu gehö-ren sowohl Text- und Fotoberichte als auch Video- und Tonbeiträge. Die starke Medienpräsenz der Schule im Internet und auf Schulveranstaltun-gen trägt maßgeblich zu einer stärkeren Identifikation mit der Schule bei und leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Schule.

Mobiles Lernen

Mobiles Lernen mit Notebooks bzw. Laptops stellt die logische Weiterent-wicklung unserer Medienarbeit dar. Zur Zeit besitzt die Schule lediglich zwei Laptops, die immer wieder in Einzelprojekten zum Einsatz kommen. Eine größere Anzahl an modernen Laptops wäre ein großer Gewinn für die Medienarbeit an der Sollingschule Uslar.

Das Medienkonzept der Sollingschule sieht vor, den Schülerinnen und Schülern mobiles, nicht stationäres Lernen mit dem Computer zu ermögli-chen. Damit soll garantiert werden, dass eine zeitgemäße Medienerzie-hung raumunabhängig in jedem Fachunterricht stattfinden kann.

Mobiles Lernen ermöglicht darüber hinaus, die zahlreichen Aktivitäten (z.B. Homepage-AG, Schulwald-AG, Schul-Internetradio-AG etc.) in ihrer Effekti-vität zu stärken. Der Einsatz moderner, mobiler Computersysteme steigert des Weiteren die Motivation und die Leistungsbereitschaft von Schüler-innen und Schülern.

Für mobiles Arbeiten mit den IuK-Medien besitzt die Schule ein kleines digitales Aufnahmegerät (ZOOM H4), welches die Schülerinnen und Schü-lerinnen der Sollingschule in die Lage versetzt, Interviews für die Internet-radio-AG zu führen oder Tonprojekte im Unterricht durchzuführen. Solche Projekte könnten mithilfe mobiler Computersysteme direkt vor Ort bear-beitet und dann auf der Schulhomepage online bereit gestellt werden.

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Digitale Schultasche als USB-Stick

Neben der üblichen Konzeption, auf Computern installierte Software zu nutzen, spielt die Schule mit dem Gedanken, jedem Schüler eine s.g. Digi-tale Schultasche in Form eines USB-Sticks an die Hand zu geben. Hier wären dann zahlreiche Programme aus dem Opensource- bzw. Freeware-bereich installiert.

Beispiele wären:

OpenOffice Mozilla Firefox als Internetbrowser Mozilla Thunderbird als E-Mail-Client 7-Zip als Komprimierungsprogramm Audacity als Audioschnittprogramm BoncEnc als Konversionsprogramm für Audiodaten ClamAV als Antivirensoftware Filezilla als FTP-Client The Gimp als Bildbearbeitungssoftware Infrarecorder als Brennsoftware Inkscape als Vektorgrafikprogramm Keepass als Passwortsafe Mindmanager als Mindmapping-Software Notepad als Text- und Programmiereditor Pnotes als Notizsoftware Skype Portable als VoIP-Client PDF-Xchange-Viewer als PDF-Software Toucan als Datensicherungssoftware VirtualDub als Videoschnittsoftware Videolan-Client als Medienplayer etc.Eine solche digitale Schultasche hätte den großen Vorteil, dass die Schüle-rinnen und Schüler folglich egal wo ein stationärer oder mobiler Computer zur Verfügung steht, an ihren Unterrichtsprojekten arbeiten und somit auch zu Hause mit der Software und den Daten weiterarbeiten könnten.

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Erfahrungen mit einer solchen Schultasche gibt es in einem kleinen Umfang bereits an der Schule. Da allein die Software bekanntermaßen bereits einen Umfang von ca. 1 Gbyte in Anspruch nimmt, sollte der Spei-cherplatz eines solchen USB-Sticks nicht zu klein sein. Hinzu kommen die eigenen Daten der Schüler. Angesichts der anwachsenden Datenmengen (Text-, Bild-, Audio- und Videodaten), wäre es daher notwendig, einen USB-Stick mit mindestens 4 bis 8 GB zu verwenden.

Ausstattung der Klassenräume mit Computern

Neben dem Ziel in naher Zukunft mobile Computer an der Schule zum Einsatz kommen zu lassen, soll mittelfristig in jedem Klassenraum mindes-tens ein Computer aufgestellt werden, der über einen Zugang zum Inter-net verfügt. Dadurch sollen spontane Rechercheaufgaben aus dem Unter-richt heraus möglich werden.

Die in den Klassenräumen aufzustellenden Rechner sollen über das hausinterne Netzwerk in die pädagogische Netzwerksoftware eingebunden sein.

Ausstattung der Fachräume mit Computern und Whiteboards

Neben der Ausstattung der Klassenräume mit Computern wäre es ebenso sinnvoll und zeitgemäß, die Fachräume (Physik, Chemie, Biologie) auf diese Weise auszustatten. In Kombination mit einem digitalen Whiteboard, wie wir es bereits in einem der Computerräume besitzen, eröffnete dieses neue Möglichkeiten für die Unterrichtsgestaltung und -kontinuität. Tafelbil-der könnten interaktiv und anschaulich gestaltet, Verlaufsschemata als Animation gesichert und abgerufen werden. Insgesamt gesehen könnten alle Medienformen (Bilder, Videos, Flashanimationen, Java-Applets, etc.), die auf einem Computer lauffähig sind, über das Whiteboard abgerufen werden. Gerade in den naturwissenschaftlichen Fächern würde eine Inves-tition in diese technische Ausstattung einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert für den Unterricht darstellen. Letztlich zeigt die Erfahrung mit dem Whiteboard in unserem Computerraum, welchen pädagogischen, didaktischen und methodischen Wert diese Technik bietet.

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Ausbau der Computerinfrastruktur des Schulgebäudes

Verbesserung der technischen Ausstattung der Schule Anschaffung einer mobilen Notebook- bzw. Laptopausstattung Anschaffung digitaler Foto- und Filmkameras Anschaffung von Software für den Unterrichtseinsatz Vernetzung des Schulgebäudes und der Klassenräume

Personalentwicklung – Das Kollegium und die IuK-Medien

Die Kenntnisse des Kollegiums im Umgang mit den IuK-Medien sind sehr heterogen. Durch die gute pädagogische Konzeption des neuen Computer-raums (pädagogische Oberfläche) ist ein gesteigertes Interesse, die IuK-Medien im Unterricht einzusetzen, zu beobachten.

Die Erweiterung der Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer im Umgang mit neuen Medien ist wesentlich dafür, dass Neue Medien kompetent im Unterricht eingesetzt werden. Zugleich ist der Einbezug von im Umgang mit Neuen Medien erfahrenen Schülerinnen und Schülern als Unterstützer von Lehrerinnen und Lehrern Im Lernprozess zu fördern.

Daher fanden seit der Einrichtung des neuen Computerraums im Oktober 2008 mehrfach schulinterne Fortbildungen unter der Leitung von Herrn Mroß statt. Ziel dieser Fortbildungsmaßnahmen ist es, die Lehrerschaft im Umgang mit den neuen Medien zu schulen, damit die Medienarbeit pädagogisch, didaktisch und methodisch noch sinnvoller in den Unterricht eingebunden werden kann.

Verantwortung und Zeitmanagement

Die Wartung und Administration der hausinternen Computeranlage wird einerseits durch den Lehrer Herrn Mroß übernommen, andererseits durch einen Servicevertrag mit der Berliner Firma Dr. Kaiser gewährleistet. Auf diese Weise können kleinere Computer- oder Netzwerkprobleme direkt vor Ort oder per Fernadministration durch die externe Firma gelöst werden.

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Interactive WhiteboardSmartboard 680i

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