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1 Medizinische Fakultät der Technischen Universität München Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Lehrstuhlinhaber: Univ.-Prof. Dr. Peter Henningsen Noceboresponse in randomisierten kontrollierten Medikamentenstudien des Fibromyalgiesyndroms und der schmerzhaften peripheren diabetischen Neuropathie Claas Bartram Vollständiger Abdruck der von der Fakultät für Medizin der Technischen Universität München zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Medizin genehmigten Dissertation. Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Ernst J. Rummeny Prüfer der Dissertation: 1. Univ.-Prof. Dr. Peter Henningsen 2. Priv. Doz. Dr. Jan Holger Poppert Die Dissertation wurde am 20.08.2012 bei der Technischen Universität München eingereicht und durch die Fakultät für Medizin am 16.10.2013 angenommen.

Medizinische Fakultät der Technischen Universität München ... · Noceboreaktion spielen diese beiden neurobiologischen Substrate eine Rolle. Werden bei der Placeboanalgesie Dopamin

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Medizinische Fakultät der Technischen Universität München

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Lehrstuhlinhaber: Univ.-Prof. Dr. Peter Henningsen

Noceboresponse in randomisierten kontrollierten Medikamentenstudien des

Fibromyalgiesyndroms und der schmerzhaften peripheren diabetischen Neuropathie

Claas Bartram

Vollständiger Abdruck der von der Fakultät für Medizin

der Technischen Universität München

zur

Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Medizin

genehmigten Dissertation.

Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. Ernst J. Rummeny

Prüfer der Dissertation:

1. Univ.-Prof. Dr. Peter Henningsen

2. Priv. Doz. Dr. Jan Holger Poppert

Die Dissertation wurde am 20.08.2012 bei der Technischen Universität München

eingereicht und durch die Fakultät für Medizin am 16.10.2013 angenommen.

2

Teile dieser Dissertation wurden bereits veröffentlicht:

Häuser, W., Bartram, C., Bartram-Wunn, E., Tölle, T. Adverse Events Attributable to

Nocebo in Randomized Controlled Drug Trials in Fibromyalgia Syndrome and Painful

Diabetic Peripheral Neuropathy: Systematic Review. Clinical Journal of Pain 28

(2012) 437-451

Teile der Ergebnisse der Dissertation wurden als Poster bei folgendem

Kongress vorgestellt:

Bartram, C., Bartram-Wunn, E., Tölle, T., Häuser, W. Noceboraten in Placebogruppen

von randomisierten Studien mit Antidepressiva und Kalzium- α2-δ-Liganden beim

Fibromyalgiesyndrom. Deutscher Schmerzkongress 2010, Mannheim

3

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung 6

1.1 Geschichte des Nocebo .............................................................................. 6

1.2 Definition ..................................................................................................... 6

1.3 Nocebophänomene bei Medikamentengabe .............................................. 7

1.4 Mechanismen des Noceboeffekts ............................................................... 8

1.4.1 Psychologische Mechanismen ............................................................. 8

1.4.2 Neurobiologische Grundlagen .............................................................. 9

1.5 Studien zur Noceboantwort und ihre Moderatoren bei Migräne ................ 10

2. Fragestellung 10

3. Material und Methoden 11

3.1 Hypothesen ............................................................................................... 11

3.2 Protokoll .................................................................................................... 11

3.3 Datenquellen und Suche ........................................................................... 12

3.4 Einschlusskriterien .................................................................................... 12

3.5 Datensammlung und Datenextraktion ....................................................... 13

3.6 Beurteilung der methodischen Studienqualität .......................................... 14

3.7 Umgang mit fehlenden Daten .................................................................... 14

3.8 Risiko von Messfehlern ............................................................................. 15

3.9 Methoden der statistischen Analysen........................................................ 15

4. Ergebnisse 16

4.1 Literatursuche ............................................................................................ 16

4.2 Studiencharakteristika ............................................................................... 16

4.3 Noceboantworten ...................................................................................... 17

4.4 Subgruppen Analysen ............................................................................... 18

4.5 Metaregressionsanalysen ......................................................................... 19

4.6 Risiko von systematischen Fehlern ........................................................... 19

5. Diskussion 20

5.1 Zusammenfassung der Hauptaussagen ................................................... 20

5.2 Vergleich mit anderen Studien .................................................................. 20

5.3 Einschränkungen ....................................................................................... 21

6. Schlussfolgerung 23

7. Zusammenfassung 23

4

8. Literatur 25

8.1 Literaturverzeichnis ................................................................................... 25

8.2 Eingeschlossene Studien FMS ................................................................. 29

8.3 Eingeschlossene Studien DPN ................................................................. 35

8.4 Ausgeschlossene Studien FMS ................................................................ 41

8.5 Ausgeschlossene Studien DPN ................................................................ 45

9. Anhang 48

9.1. Suchstrategie für FMS und DPN Studien ................................................. 48

9.2 Tabellen ..................................................................................................... 52

9.2.1: PRISMA Checkliste ........................................................................... 52

9.2.2: Studien- und Patientencharakteristika in FMS und DPN Studien ...... 55

9.2.3: Studien- und Patientencharakteristika FMS-Studien ......................... 56

9.2.4: Studien- und Patientencharakteristika DPN-Studien ......................... 61

9.2.5: Jadad Score FMS - Studien ............................................................... 65

9.2.6: Jadad Score DPN Studien ................................................................. 68

9.2.7: Metaregressionsanalyse FMS und schmerzhafte DPN .................... 71

9.3 Abbildungen .............................................................................................. 72

9.3.1: Flussdiagramm Literatursuche FMS .................................................. 72

9.3.2: Flussdiagramm Literatursuche schmerzhafte DPN ........................... 73

9.3.3: Gepoolte Schätzungen der Nocebo-Drop out Raten der

FMS-Studien ...................................................................................... 74

9.3.4: Gepoolte Schätzungen der Nocebo-Drop out Raten der

schmerzhaften DPN-Studien ............................................................. 78

9.4 Lebenslauf .............................................................................................. 82

9.5 Danksagung ........................................................................................... 83

5

Abkürzungsverzeichnis

ACTH: Adrenocorticotropes Hormon

bzw.: Beziehungsweise

CENTRAL: Cochrane Central Register of Controlled Trials

CI: Konfidenzintervall

CCK: Cholecystokinin

DPN: Diabetische Polyneuropathie

EERW: Enriched enrollment and randomized withdrawal design

FDA: Food and Drug Administration

FMS: Fibromyalgiesyndrom

HPA: Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren

Intercept: Schnittpunkt

Logit L: Logarithmus eines Odds (Wahrscheinlichkeit p dividiert durch

Gegenwahrscheinlichkeit 1-p)

N: Anzahl

NICE: National Institute for Clinical Excellence

NIH: National Institutes of Health

NR: Not reported

o.g.: Oben genannt

PhRMA: Pharmaceutical Research and Manufacturers of America

PRISMA: Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-

Analyses

RCT: Randomised controlled trial

RR: Relatives Risiko

SD: Standard deviation (Standardabweichung)

SMD: Standardisierte Mittelwertdifferenz

UAW: Unerwünschte Nebenwirkung

UV: Unveröffentlicht

vs: Versus

z.B.: Zum Beispiel

6

1. Einleitung

1.1 Geschichte des Nocebo

Der Begriff Nocebo ist in der Medizin weniger bekannt als der Begriff Placebo. Der

Begriff Nocebo wurde erstmals von Walter P. Kennedy in den 60er Jahren gebraucht,

um die schädlichen Effekte des Placeboeffekts zu beschreiben (24). Die positive

Auswirkung von ärztlicher Kommunikation und der Behandlungserwartungen von

Patienten im Rahmen von Scheinbehandlungen sind als Placebophänomene in der

Medizin seit Jahren bekannt und zunehmend Gegenstand der Forschung. Die

Wirksamkeit von Placebo auf subjektive Beschwerden (z.B. die

Endophinausschüttung im Rahmen einer Placeboschmerztherapie) mehrfach

bewiesen (21). Die negativen Auswirkungen von Scheinbehandlungen, ärztlicher

Kommunikation und Patientenerwartungen, die als Nocebophänomene bezeichet

werden, rücken erst seit wenigen Jahren in den Fokus der klinischen

Grundlagenforschung. Dies zeigt eine aktuelle Recherche in der Datenbank PubMed

am 16. Juni 2012. Zum Suchbegriff „nocebo“ wurde 172 Studien im Vergleich zu

155396 Treffer beim Begriff „placebo“ gefunden. Im Vergleich zur umfangreichen

Placeboforschung gibt es zum Noceboantwort deutlich weniger Literatur und

wissenschaftliche Studien. Ein extremes Beispiel für eine Noceboantwort beschreibt

Benson 1997. Durch einen Todesfluch von einem Voodoopriester behaftet, verstarb

das Opfer ohne Nachweis organischer Ursachen einige Tage später aus Angst,

Nervosität und anderen negativen Erwartungen. Man vermutet, dass die Opfer in

ihrem Glauben vor Resignation und Angst erkranken und letztlich auch wirklich

sterben (7).

1.2 Definition von Nocebo

Der Begriff „Nocebo“ wurde ursprünglich verwendet, um die unerwünschten

Wirkungen, die nach der Gabe eines phamakologisch inerten Scheinpräperates oder

einer Prozedur (z.B. Scheinakupunktur) auftreten, zu beschreiben (24). Die Begriffe

Placebo und Nocebo werden aktuell in einem weiteren Sinne verwendet. Im Rahmen

einer jeden medizinischen Behandlung kommt es zum Auftreten von spezifischen

und unspezifischen Effekten. Die spezifischen Effekte werden durch die

charakteristischen Eigenschaften der durchgeführten Intervention (z.B.

Medikamentengabe) hervorgerufen. Als Placebophänomene bezeichnet man die

7

unspezifischen Effekte, wenn sie nützlich sind, und als Nocebophänomene wenn sie

schädlich sind (19).

Placebo- und Nocebophänomene entstehen während des gesamten therapeutischen

Kontext. Sie sind psychobiologische Phänomene anzusehen, die durch

Scheinbehandlungen, Behandlungserwartungen und Vorerfahrungen der Patienten,

verbale und nonverbale Kommunikation des Behandlers sowie die Arzt-Patienten-

Interaktion entstehen (10).

1.3 Nocebophänomene bei Medikamentengabe

Verlässliche Informationen über das Auftreten von unerwünschten Nebenwirkungen

(UAWs) einer verabreichten Medikation sind entscheidend, um das Risiko- /Nutzen-

Verhältnis einer Therapie abzuwägen.

Ob ein Medikament zum Einsatz kommt oder nicht, sollte im klinischen Alltag nicht

nur von der Wirkung des Medikamentes, sondern auch von der Sicherheit und

Verträglichkeit desselben abhängen (35). Der Terminus Medikamentensicherheit

beinhaltet z.B. Nebenwirkungen mit möglichen Organ-Schäden wie der hepatischen

Toxizität, die mittels objektiver Tests erfasst werden kann. Der Terminus

Medikamentenverträglichkeit schließt Nebenwirkungen ein, die vom Patienten

berichtet werden, wie z.B. Schwindel und Brechreiz, die aber nicht mit einer Organ-

Schädigung einhergehen (39). Störende, subjektive Nebenwirkungen beeinflussen

die Compliance des Patienten (32). Subjektive Nebenwirkungen werden in

doppelblinden, randomisierten, kontrollierten Studien untersucht (RCTs), in dem die

Symptome, die von Patienten der Verumgruppe berichtet werden, mit denjenigen der

Placebogruppe verglichen werden. Man nimmt an, dass sich die Symptome der

Verumgruppen aus einer Kombination von spezifischen pharmakologischen Effekten

sowie unspezifischen Effekten ergeben, die auch in den Placebogruppen

vorkommen. Diese unspezifischen negativen Effekte, die nach der Verabreichung

wirkstofffreier Präparate auftreten, werden Noceboantwort (englisch:

„nocebo response") genannt (2,35).

Der Begriff Noceboantwort fast die Beschwerden oder die Zunahme von Symptomen

zusammen, die unter einer Scheinbehandlung und/oder Suggestionen, seien sie

gezielt oder unbeabsichtigt eingesetzt, und/oder negativer Erwartung des Patienten

entstehen. Diese Voraussetzungen finden wir typischerweise in einem Placeboarm

einer klinischen Medikamentenstudie.

8

Die Noceboantwort besteht aus dem Noceboeffekt (psychologische Faktoren wie

Erwartungshaltung, klassische Konditionierung, verbale Suggestion und Verhalten

von medizinischem Fachpersonal) und Faktoren wie natürlicher Krankheitsverlauf

(z.B. spontane Symptomverschlechterung), gleichzeitig bestehende andere

Krankheiten sowie dem Studiendesign (z.B. nicht-kontrollierte Zusatzmedikation und

deren Nebenwirkungen). Noceboeffekte können in klinischen Studien nur durch

Vergleich mit einer unbehandelten Kontrollgruppe nachgewiesen werden (Colloca).

Außerdem beeinflusst die Art und Weise, wie Nebenwirkungen erfasst werden, das

Nebenwirkungsprofil von Medikamenten (35,39). So zeigten sich in Studien mit einer

strukturierten Bewertung von Nebenwirkungen höhere Nebenwirkungsraten, als bei

Studien mit spontan berichteten oder beobachteten Nebenwirkungen. Dies gilt auch

für die Person (Arzt oder Krankenschwester), die die Erhebung der UAWs vornimmt.

1.4 Mechanismen des Noceboeffktes

1.4.1 Psychologische Mechanismen

Noceboeffeke werden erklärt durch patientenbezogene psychologische Faktoren wie

negative Erwartungen, Pawlowsche Konditionierung auf UAWs und individuelle

Charaktereigenschaften wie z.B. Somatisierungsneignung und Ängstlichkeit. In

Lernexperimenten konnte gezeigt werden, dass sich eine Symptomverschlimmerung

von Übelkeitssymptomen konditionieren lässt (25). Benedetti et al konnten

nachweisen, dass sich nur durch verbale Suggestion eine erwartungsinduzierte

kutane Hyperalgesie erzeugen läßt (6). In diesen und weiteren Studien läßt sich

zeigen, dass sowohl die Placebo- als auch Noceboreaktionen durch alle Arten des

Lernens erworben werden können. Colloca et al. konnten experimentell nachweisen,

dass Konditionierung und Modelllernen eine vergleichbare Placeboanalgesie

hervorrief, während die Erwartungsgruppe eine wesentlich geringere

Schmerzreduktion zeigte (11). Auch kontextuelle Faktoren spielen eine Rolle wie z.B.

negative Suggestion durch den Versuchsleiter/Arzt (2,14). Patienten sind im

klinischen Alltag, besonders in existentiell bedrohlich erlebten Situationen in einem

Trancezustand, der sie stark empfänglich für negative Suggestionen macht und

anfällig ist für die Entstehung von Missverständnissen (9).

9

1.4.2 Neurobiologische Grundlagen

Dass es für den Placeboeffekt eine neubiologische Grundlage gibt, ist durch Levine

bereits seit 1978 bekannt. In einem Experiment konnte die Placeboanalgesie mit der

Gabe eines Opioidantagonisten (Naloxon) blockieren werden (27). Zentrale

Botenstoffe spielen in der Vermittlung von Placeboschmerzreaktionen eine wichtige

Rolle. Dopamin und endogene Opioide sind als Mediatoren über endogene

opioiderge Bahnen für die Placeboanalgesie nachgewiesen. Diese konnte durch

bildgebende Verfahren bestätigt werden (14). Auch für die Hyperalgesie als

Noceboreaktion spielen diese beiden neurobiologischen Substrate eine Rolle.

Werden bei der Placeboanalgesie Dopamin und endogene Opioide vermehrt

ausgeschüttet, ist diese Reaktion bei der Hyperanalgesie vermindert (38).

Beim Schmerz spielen aber auch andere zentrale Prozesse rund um das

Neurohormon Cholecystokinin (CCK) eine Rolle. Ein Versuch an postoperativen

Patienten zeigte, dass der Schmerzanstieg durch Cholecystokinin vermittelt war und

durch den CCK Antagonist Proglumide antagonisiert werden konnte (4).

In der Gruppe, der verbal eine Hyperalgesie vorausgesagt wurde fanden sich

signifikant höhere Kortisol und ACTH Spiegel, was bedeutet, dass die Noceboantwort

assoziiert sein kann mit einer Hyperaktivität der Hypothalamus-Hypophysen-

Nebennieren (HPA) Achse (5). Mit Diazepam konnte die Hyperalgesie und die

Hyperaktivität der HPA antagonisiert werden, womit gezeigt werden konnte, dass

Ängstlichkeit ebenfalls eine große Rolle beim Auftreten der Noceboantwort spielt.

Durch Nocebo hervorgerufene Schmerzen konnten durch Proglumide, einem

unspezifischen Cholecystokinin Rezeptorantagonist, geblockt werden. Dies

impliziert, dass durch Erwartungen hervorgerufene Schmerzen zumindest teilweise

durch CCK vermittelt werden. Diese durch Proglumide hervorgerufenen Effekte sind

nicht durch Naloxon antagonisierbar, also sind endogene Opioide nicht maßgeblich

beteiligt. Darüber hinaus sind Diazepam und Proglumide nur wirksam bei durch

Noceboantworten hervorgerufenen Schmerzen, nicht bei normalem Schmerz. Daraus

folgt, dass Ängstlichkeit und eine Noceboantwort stark miteinander korrelieren.

Einerseits induzieren Nocebo Suggestionen Ängstlichkeit und damit eine

Hyperaktivität der HPA Achse. Andererseits scheint die Nocebo-induzierte

Ängstlichkeit das CCK System zu aktivieren, was wiederum den Schmerz verstärkt

(5). Ein ähnliches Experiment bestätigt diese Ergebnisse, die Probanden der

10

Nocebogruppe hatten höhere Kortisol Spiegel, was bedeutet, dass die Hyperalgesie

mit Ängstlichkeit und Anspannung verbunden sind (23,42).

1.5 Studien zur Noceboantwort und ihren Moderatoren in Medikamentenstudien

bei Migräne

In systematischen Überischtsarbeiten von Migränestudien wurden die Höhe und

möglichen Moderatoren der Noceboantwort berücksichtigt. In Studien über die

Therapie der akuter Migräne bei Erwachsenen berichten durchschnittlich 23 % der

Patienten von mindestens einer Nebenwirkung nach Placebogabe. Die Häufigkeit

von berichteten Nebenwirkungen in Placebogruppen war in nordamerikanischen

Studien höher als in Europa durchgeführten Studien (29). In Migränestudien hingen

die Art der Nebenwirkungen in dem Placeboarm von denen der Verumgruppe ab. Es

wurden keine Zusammenhänge zwischen den Nebenwirkungen in Placebo-Gruppen

und einigen studienabhängigen (Studiengröße, Veröffentlichungsjahr) und

patientenbezogenen (Geschlecht, Alter, Gewicht, Rasse, Typ der Migräne, Migräne-

Häufigkeit) Charakteristika (1,10) gefunden. Migränepatienten unter Triptan-Therapie

berichteten über mehr Nebenwirkungen in einem strukturierten Fragebogen im

Vergleich zu einem spontan erhobenen Fragebogen (39). Bisher wurden die

Noceboantwort und ihre patienten- und studienbezogene Prädiktoren in klinischen

Studien bei chronischen Schmerzsyndromen wie dem Fibromyalgie-Syndrom (FMS)

und der schmerzhaften peripheren diabetischen Neuropathie (DPN) noch nicht

quantifiziert.

2. Fragestellung

Die Ziele der systematischen Übersicht sind wie folgt:

- zu bestimmen, zu welchem Anteil die Noceboantwort für das Auftreten von

Nebenwirkungen in klinischen Medikamentenstudien verantwortlich ist;

- patienten- und studienbezogene Charakteristika zu identifizieren, die mit dem

Noceboantwort in randomisierten, placebo-kontrollierten Studien beim FMS und der

DPN in Zusammenhang stehen (Moderatoren der Placeboantwort).

11

3. Material und Methoden

3.1 Hypothesen

Patientencharakteristika:

Aufgrund der begrenzt vorhandenen Literaturquellen gab es keine vorgefassten

Hypothesen zur Auswirkung von Alter, Geschlecht und Rasse auf die

Noceboantwort.

Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass die Studienabbruchrate aufgrund der

Noceboantwort beim FMS höher als bei der DPN sein würde. Auf Grund der

Annahme, dass die Somatisierungsneigung ein Bestandteil der Noceboantwort ist (2)

und Somatisierungsneigung eine klinisches Kennzeichen des FMS (15) ist.

Studien-bezogene Charakteristika:

Aufgrund abweichender Ergebnisse in systematischen Übersichtsarbeiten von

Migräne- (1) und multiple Sklerose- (32) Studien zum Einfluss des Jahres des

Studienbeginns auf die Noceboantwort, wurde hierzu keine Hypothese aufgestellt.

Es wurde angenommen, dass die Behandlungsdauer mit der Noceboantwort positiv

assoziert ist, wie bereits in systematischen Überischtsarbeiten von Multiple Sklerose-

Studien gezeigt werden konnte (32).

Außerdem wurde davon ausgegangen, dass die Studien eine höhere Noceboantwort

aufweisen, die mit einem zentral wirksamen Medikament (Antidepressiva,

Antikonvulsiva) durchgeführt wurden, als Studien mit anderer Medikation (37).

Eine weitere Hypothese war, dass die Inzidenz der Noceboantwort in Studien mit der

strukturierten Bewertung von Nebenwirkungen höher sein würde als in Studien mit

spontan berichteten oder beobachteten Nebenwirkungen. Dies wurde bereits in

Übersichtsarbeiten von Studien mit Statinen, Antidepressiva und in Migränestudien

gezeigt (35,39,36).

3.2 Protokoll

Die systematische Übersicht wurde nach den PRISMA-Leitlinien (Preferred Reporting

Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses (30) (Tabelle 9.2.1: PRISMA

Checkliste) und den Empfehlungen der Cochrane Collaboration (20) durchgeführt.

Analysemethoden und Einschlusskriterien wurden vorher festgelegt.

12

3.3 Datenquellen und Suche

Diabetische Polyneuropathie: Für die Suche in MEDLINE wurden die Suchstrategien

des NICE (National Institute for Clinical Excellence) für das pharmakologische

Management bei neuropathischen Schmerzen angewendet (31).

Diese wurden für die Suche in SCOPUS, CENTRAL (the Cochrane Central Register

of Controlled Trials), für die Webseiten der U.S. National Institutes of Health (NIH)

(www.clinicaltrials.gov) und der PhRMA (Pharmaceutical Research and

Manufacturers of America (www.clinicalstudyresults.org) angepasst. Die Suche

wurde bis zum 31. Dezember 2010 abgeschlossen.

FMS: Die Suche, die für die deutsche interdisziplinäre Leitlinie für die Behandlung

von FMS (16) durchgeführt wurde, wurde auf die oben genannten Datenbanken bis

zum 31. Dezember 2010 ausgeweitet (siehe Anhang Tabelle 9.3.2.).

Die Details der Suchstrategie sind in einer kürzlich erschienen Publikation (18)

dargestellt. Beide Suchstrategien werden im Anhang in Tabelle 9.1 dargestellt.

Für beide Krankheitsbilder wurden die Literaturverzeichnisse der von uns

eingeschlossenen Artikel durchforstet.

Zwei Autoren (Winfried Häuser, Claas Bartram) überprüften unabhängig voneinander

die Titel und Zusammenfassungen der potentiell in Frage kommenden Studien, die

durch oben genannte Suchstrategien gefunden wurden.

Die vollständigen Artikel wurden dann ebenfalls von zwei Autoren (Winfried Häuser,

Thomas Tölle) unabhängig bezüglich der Einschlusskriterien untersucht.

Diskrepanzen wurden nochmals geprüft und einvernehmlich behoben.

3.4 Einschlusskriterien

Studientypen: Doppel-blinde, randomisierte, kontrollierte Studien (RCT) mit parallel

Design wurden eingeschlossen. Studien ohne Randomisierung und single-blind

Studien wurden ausgeschlossen.

Studien mit "enriched enrollment and randomized withdrawal design“ (EERW)

wurden wegen des potentiellen Einflusses des Studiendesigns auf die Placebo- und

so auch die Noceboantwort ausgeschlossen (40).

Studien mir Cross-over Design wurden von der Analyse ausgeschlossen: Wenn

Placebo als erste Behandlung verabreicht wurde, würde man nur die

13

Suggestionseffekte messen, wurde er in zweiter Linie verabreicht, würde man sowohl

Suggestions- als auch Konditionierungseffekte messen (1).

Studienteilnehmer: Patienten mit schmerzhafter DPN und FMS, die nach definierten

Kriterien diagnostiziert wurden, wurden eingeschlossen. Studien, in denen DPN mit

anderen neuropathischen Schmerzsyndromen gemischt waren, wurden

ausgeschlossen, wenn keine separaten Auswertungsdaten für DPN vorlagen.

Interventionsarten: RCTs, die jede Art von medikamentöser Therapie mit einem

pharmakologischen Placebo verglichen, wurden eingeschlossen. Desweiteren

wurden Studien mit nicht-pharmakologischen Placebos und mit Pseudo-Placebos

(pharmakodynamisch aktive Substanz ohne Effektivitätsnachweis bei der

betreffenden Krankheit) ausgeschlossen. Studien, die pharmakologische Placebos

mit einer anderen definierten Therapie kombinierten, deren Effekte auf Schmerz

überprüft wurden, wurden ebenfalls ausgeschlossen. Die Mindeststudiendauer sollte

2 Wochen betragen.

Ergebnismaße: Die Maße für die Noceboantwort waren die Anzahl der Patienten mit

mindestens einer unerwünschten Nebenwirkung (leicht, moderat, schwer) und die

Abbruchraterate wegen unerwünschter Nebenwirkungen in Placebo- und

Verumgruppe bei jeder Studie (32). Für einen Einschluss in die Analyse sollte in der

Studie mindestens eine dieser beiden Zielvariablen genannt sein.

3.5 Datensammlung und Datenextraktion

Vor Beginn der Analyse wurde ein strukturiertes Schema entwickelt, mit welchem

zwei Autoren (Claas Bartram, Winfried Häuser) unabhängig voneinander die Daten

aller oben aufgeführten Studien extrahierten. Diskrepanzen wurden überprüft und im

Konsens gelöst.

Folgende Daten wurden systematisch extrahiert:

Zielvariablen: Untersucht wurden für jede Studie die Anzahl der Patienten mit

mindestens einer unerwünschten Nebenwirkung (UAW) sowie die Rate der

Studienabbrecher (insgesamt und aufgrund von UAW) in Placebo- und

Verumgruppen. Bei Studien mit unterschiedlichen Medikamentendosierungen wurde

der Studienarm mit der höchsten Dosierung zum Vergleich gewählt.

14

Patientencharakteristika: Alter, Geschlecht (Frauen in Prozent) und Rasse

(Prozentsatz von Kaukasiern) der Studienteilnehmer wurden extrahiert.

Studiencharakteristika: Die folgenden Merkmale wurden für alle Studien untersucht:

Jahr des Studienbeginns (falls nicht erhältlich, wurde dieser auf 3 Jahre vor

Publikation geschätzt (34), Sponsoring durch Pharmafirma (falls dies nicht

ausdrücklich erwähnt war, wurden die Danksagungen der Autoren untersucht, bzw.

nach Arbeitgebern der Autoren gesucht, um ein Sponsoring zu identifizieren);

Kontinent, auf dem die Studie durchgeführt wurde (Europa, Nordamerika, Asien,

gemischt); Anzahl der Studienzentren (falls nicht aufgeführt, wurde die Anzahl der

klinischen Institutionen in der Autorenliste übernommen); Medikament

(Antidepressiva, Antikonvulsiva, andere); Applikationsart (oral, topisch, parenteral);

Zulassung durch die FDA für Fibromyalgie bzw. schmerzhafte DPN; Gesamtzahl der

Patienten in der Placebo- und in der Verumgruppe; Therapiedauer in Wochen;

Publikationsstatus (in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht oder nur in online

Datenbanken verfügbar); Erfassungsstrategie von UAWs (strukturierte Erfassung,

Beobachtung, spontane Berichte, Kombination aus allem).

3.6 Beurteilung der methodischen Studienqualität

Unabhängig voneinander überprüften zwei Autoren (Claas Bartram, Eva Bartram-

Wunn) die berichtete methodische Studienqualität anhand der Punkte des Jadad

Scores (Beschreibung der Randomisierung und doppelten Verblindung,

Angemessenheit der Randomisierung und doppelten Verblindung, sowie

Beschreibung der Studienabbrecher, Spannweite 0-5; (22)). Diskrepanzen wurden

überprüft und im Konsens gelöst, bedarfsweise wurde ein dritter Autor hinzugezogen.

Die Interrater Reliabilität für Studien- und Validitätskriterien wurde berechnet.

3.7 Umgang mit fehlenden Daten

Um fehlende Studiendaten zu komplettieren, wurde zu 74 Autoren Kontakt

aufgenommen. Von 12 Autoren wurden zusätzliche Daten bereitgestellt. Wir

erfragten keine nicht-berichteten Details des Studiendesigns, z.B. die Methode der

Randomisierung oder äußere Identität von Verum und Placebo, da wir diese Details

im Rahmen einer anderen Übersichtsarbeit über Antidepressiva beim FMS auf

Anfrage nicht erhalten hatten (17).

15

3.8 Risiko von Messfehlern

Das Risiko von Messfehlern wurde durch Einstufung der Studienqualität durch den

Jadad Score berücksichtigt (22).

3.9 Methoden der statistischen Analysen

Die Charakteristika der eingeschlossenen Studien wurde mit Maßen der deskriptiven

Statistik dargestellt. Für den Vergleich von kontinuierlichen Variablen wurden nicht-

parametrische Tests benutzt, für den Vergleich von kategorischen Variaben Chi²-

Tests. Korrelationen zwischen kontinuierlichen Variablen wurden mittels Pearson

Korrelationskoeffizienten berechnet. Ein p-Wert < 0,05 wurde als signifikant erachtet.

Gepoolte Schätzungen der Häufigkeit von UAWs in Placebo- und Verumgruppen und

Risk Ratios für die quantitative Zusammenfassung aller Studien wurden mit einem

Random-effects-Modell errechnet (17). Metaregressionsanalysen wurden

durchgeführt, um zu erfassen, ob lineare Relationen zwischen kontinuierlich

ausgeprägten patienten-bezogenen (Durchschnittsalter, Prozentsatz von Frauen und

Kaukasiern) und studien-bezogenen kontinuierlich ausgeprägten Variablen (Jahr des

Studienbeginns, Studienqualität) Charakteristika mit dem Logarithums der OR der

UAWs in Verum-versus Placebo Gruppen vorliegen. Die Metaregression wurde durch

das Random-effects-Modell berechnet. Tau² Varianz wurde durch die

Methode der maximalen Wahrscheinlichkeit berechnet.

Um den potentiellen Einfluss kategorischer Variablen auf die Ereignismaße zu

berechnen (Art der Bewertung von UAWs) wurde der test of interaction mit einem

vorher festgelegten zweiseitigen α von 0,05 benutzt. (26).

Mit der I² Statistik wurde der Anteil der Variation zwischen den Studien geschätzt, der

nicht durch Zufall, sondern durch Heterogenität (z.B. im Studiendesign,

Patientencharakteristika oder Definition der Zielvariable) bedingt war.

I² Werte von <25% repräsentieren geringe, 25-50% moderate und ≥ 50%

substantielle Heterogenität (20).

Ein möglicher Publikationsbias wurde durch Zeichnen eines Trichters des

Standardfehlers des relativen Risikos von Studienabbrechern aufgrund von UAWs in

Verum- versus Placebogruppen geschätzt. Zusätzlich wurden der Egger-Intercept-

Test (13) und Begg-Rangkorrelationstest (3) durchgeführt, wobei p < 0,05 als

signifikant erachtet wurde. Der Egger-Test liefert einen Schätzwert der Asymmetrie

16

des Streudiagramms in einem kartesischen Koordinatensystem, wobei die

standardisierte Mittelwertdifferenz (SMD) jeder Studie auf der x-Achse gegen die

Studiengröße auf der y-Achse aufgetragen wird. Werte >0 weisen auf höhere

Effektstärken in Studien mit kleineren Fallzahlen hin. Im Begg-Rangkorrelationstest

wird die Stichprobengröße mit der Effektstarke korreliert. Positive Werte legen eine

höhere Testgenauigkeit in Studien mit kleinen Fallzahlen nahe.

Wir entschieden a priori, eine Metaregression des Jadad Score mit den die relativen

Risiken der gepoolten Schätzungen von UAWs in den Placebogruppen

durchzuführen.

Die Kalkulkation des Anteils der Nebenwirkungen in der Verumgruppe, welche auf

die Noceboantwort zurückzuführen ist, erfolgte mit der Annahme, dass die UAWs von

Verum additiv zu Placebo sind.

Die statistischen Analysen wurden mit SPSS Version 17.0.0 (SPSS, Inc., Chicago,

2009) und Comprehensive Metaanalysis Version 2.0 (Biostat, Englewood, 2010)

durchgeführt.

4. Ergebnisse

4.1 Literatursuche

Die erste Stufe der Studienauswahl erfüllten für FMS 1251 und für DPN 1034

Studien. Nach der Durchsicht der Zusammenfassungen erfüllten 86 FMS Studien

und 84 DPN Studien die Kriterien. Die endgültige Auswahl enthält 58 FMS Studien

und 62 DPN Studien (siehe Anhang 9.3.1 und 9.3.2 sowie Literaturverzeichnisse der

ein- und ausgeschlossenen Studien 8.2 bis 8.5).

4.2 Studiencharakteristika

Studiendesign- und Patientencharakteristika

Insgesamt wurden 5027 Patienten in Placebo- und 5065 Patienten in Verumgruppen

von FMS Studien in die Analyse eingeschlossen. In DPN Studien waren es 5086

Patienten in Placebo und 5296 Patienten in Verumgruppen, die eingeschlossen

wurden. Es gab zwischen den beiden Krankheiten keine signifikanten Unterschiede

bezüglich Jahr des Studienbeginns, Publikationstyp, Zulassungsstatus durch die

FDA, Applikationsart des Medikamentes, Größe der Studienpopulation in der

Verumgruppe und Schmerzstärke bei Studienbeginn in den Placebogruppen. Bei der

DPN wurden die Studien an signifikant mehr Studienzentren durchgeführt, als auch

17

in mehrerern Ländern und über mehrere Kontinente verteilt. Es wurden häufiger

Antikonvulsiva und weniger Antidepressiva angewendet. Die DPN Studien hatten

eine größere Patientenpopulation in den Placebogruppen und schlossen mehr ältere,

männliche und nicht-Kaukasier ein als in FMS Studien (siehe Tabelle 9.2.2). Die

Charakterisitika der Studien, aus denen Daten extrahiert wurden zeigen Tabelle 9.2.3

und 9.2.4.

Beurteilungskriterien für UAWs

22 von 58 (37,9%) der FMS Studien berichteten über die Art und Weise, wie UAWs

identifiziert wurden. In 10 Studien wurden UAWS durch eine Kombination aus

spontanen Berichten, Untersuchungen und/oder Beobachtungen identifiziert. Bei 3

dieser Studien wurden die Beobachtungen/Untersuchungen durch den

Versuchsleiter durchgeführt. In 5 Studien beruhen die Berichte auf spontanen

Aussagen, in 6 Studien auf Untersuchungen, wovon bei 2 Studien eine Checkliste

abzuarbeiten war, und in einer Studie wurde ein strukturiertes Interview durchgeführt.

13 von 62 (21%) der DPN Studien berichteten über die Beurteilungskriterien für

UAWs. In 2 Studien wurden UAWs durch eine Kombination aus spontanen Berichten,

Untersuchungen und/oder Beobachtungen identifiziert. In 9 Studien beruhen die

Berichte auf spontanen Aussagen, in 2 Studien auf Untersuchungen, und in einer

Studie wurde ein strukturiertes Interview durchgeführt (Tabelle 9.2.3 und 9.2.4).

Studienqualität

Es gab keine Unterschiede zwischen den Durchschnittswerten der Jadad Scores in

FMS und DPN Studien (Tabelle 9.2.2).

Bewertung der Validität

Die Übereinstimmung der Auswerter der Studien für die Studieneigenschaften und

die Kennwerte der Zielvariablen variieren von 0,86 bis 0,92 und für die

Studienqualität r = 0,94.

4.3 Noceboantworten

FMS Studien:

Die gepoolte Häufigkeit von Patienten mit mindestens einer UAW in den

Placebogruppen lag bei 59,9% (95% CI 53,8-65,8) und in den Verumgruppen bei

73,3% (95% CI 66,0-79,6). Es lag eine hohe Korrelation (r = 0,83) vor zwischen der

Häufigkeitsrate in Placebo- und Verumgruppen. Bei Patienten mit mindestens einer

UAW in Verumgruppen waren in 81,7% der Fälle auf Nocebo Effekte zurückzuführen.

18

Die gepoolte Schätzung der Häufigkeit von Studienabbrechern aufgrund von

unerwünschten Nebenwirkungen war 52,2% (95% CI 46,3-57,9). Für

Placebogruppen lag die gepoolte Schätzung der Häufigkeit des Studienabbruchs

wegen UAWs bei 9,6% (95% CI 8,6-10,7) und für die Verumgruppen bei 16,3% (95%

CI 14,1-31,2). Es bestand eine moderate lineare Korrelation zwischen der

Auftretensrate in Placebo- und Verumgruppen mit r = 0,74. Die Noceboantwort war

für 58,9% der Auftretensrate von Studienabbrechern in den Verumgruppen

verantwortlich. Die Forest Plots über die Auftretensrate von Patienten mit mindestens

einer UAW und Studienabbrechern aufgrund von UAWs zeigen die Abbildungen

unter 9.3.3 des Anhangs.

DPN Studien:

Die gepoolte Kalkulation der Häufigkeit von Patienten mit mindestens einer UAW in

den Placebogruppen lag bei 46,2% (95% CI 36,5-56,1) und in den Verumgruppen bei

63,5% (95% CI 53,6-72,4). Es lag eine hohe Korrelation vor zwischen der

Häufigkeitsrate in Placebo- und Verumgruppen (r = 0,91).

72,8% der Häufigkeit mindestens einer UAW in Verumgruppen war auf eine

Noceboantwort zurückzuführen.

Die gepoolte Schätzung der Häufigkeit von Studienabbrechern aufgrund von

unerwünschten Nebenwirkungen beträgt insgesamt 54,7% (95% CI 49,4-59,9). Für

Placebogruppen beträgt die gepoolte Schätzung der Häufigkeit von

Studienabbrechern aufgrund von unerwünschten Nebenwirkungen 5,8% (95% CI

5,1-6,6) und für die Verumgruppen 13,2% (95% CI 10,7-16,2). Es bestand eine

moderate lineare Korrelation zwischen der Auftretensrate in Placebo- und

Verumgruppen mit r = 0,62. Die Noceboantwort war für 43,9% der Auftretensrate von

Studienabbrechern in den Verumgruppen verantwortlich.

Die Forest Plots über die Auftretensrate von Patienten mit mindestens einer UAW

und Studienabbrechern aufgrund von UAWs zeigen Abbildungen unter 9.3.4 des

Anhangs

4.4 Subgruppen Analysen

Aufgrund der geringen Quantität und Qualität der Berichte über die

Beurteilungskriterien für UAWs wurde im Nachhinein entschieden, keine

Subgruppenanalyse der verschiedenen Beurteilungskriterien von UAWs

durchzuführen.

19

Die Auftretensrate von Patienten mit mindestens einer unerwünschten Nebenwirkung

und Studienabbrechern aufgrund von UAWs waren in FMS Studien höher als in DPN

Studien (p Interaktion 0,02, p < 0,001).

4.5 Metaregressionsanalysen

Die Regressionskoeffizienten für das Durchschnittsalter und das Jahr des

Studienbeginns waren signifikant, was die Häufigkeit von Patienten mit mindestens

einer UAW betrifft. Es zeigte sich eine starke lineare Korrelation sowohl in FMS als

auch in DPN Studien.

Die Regressionskoeffizienten für Durchschnittsalter, Prozentsatz von Frauen,

inkrementelles Jahr des Studienbeginns und Studiendauer waren signifikant, was die

Studienabbruchrate aufgrund von UAWs betrifft. Es zeigte sich eine starke lineare

Korrelation sowohl in FMS- als auch in DPN Studien (Tabelle 9.2.7).

4.6 Risiko von systematischen Fehlern

Heterogenität

I² der gepoolten Schätzung der Häufigkeit von Patienten mit mindestens einer UAW

betrug 60,5% und I² der Abbruchrate aufgrund von UAWs betrug 3% in den

Placebogruppen von FMS Studien.

I² der gepoolten Schätzung der Häufigkeit von Patienten mit mindestens einer UAW

betrug 55,9% und I² der die Abbruchrate aufgrund von UAWs betrug 0% in den

Placebogruppen von DPN Studien.

Das relative Risiko der Häufigkeit von Patienten mit mindestens einer UAW im

Vergleich Verum- versus Placebogruppe betrug in FMS Studien 1,2 (95% CI 1,1-1,3;

I² = 4,4%) und in DPN Studien 1,3 (95% CI 1,2-1,5; I² = 31,3%). Das relative Risiko

von Studienabbrechern aufgrund von UAWs im Vergleich Verum- versus

Placebogruppen lag in FMS Studien bei 2,1 (95% CI 1,8-2,4; I² = 0%) und in DPN

Studien bei 2,8 (95% CI 2,3-3,3; I² = 0%)

Berichtete methodische Studienqualität

Der Jadad Score war nicht signifikant assoziiert mit dem logit der gepoolten

Schätzung der Häufigkeit des Auftretens mindestens einer UAW (ß = 0,51, p = 0,20,

df = 33). Er war signifikant assoziiert mit dem logit der gepoolten Schätzung des

Auftretens von Studienabbrechern aufgrund von UAWs in Placebogruppen der FMS

Studien (ß = -2,16, p = <0,001, df = 58).

20

Der Jadad Score war nicht signifikant assoziiert mit dem logit der gepoolten

Schätzung der Häufigkeit des Auftretens mindestens einer UAW (ß = -0,98, p = 0,09,

df = 28). Er war signifikant assoziiert mit dem logit der gepoolten Schätzung des

Auftretens von Studienabbrechern aufgrund von UAWs in Placebogruppen der DPN

Studien (ß = -3,02, p = <0,001, df = 59).

Publikationsbias

Die graphische Darstellung eines Trichters lieferte keine Hinweise auf einen

Publikationsbias. Kendall`s Tau des Begg Rangkorrelationstests sowie der Egger

Test des relativen Risikos Abbrecherrate aufgrund UAWs für Verum verglichen mit

Placebo waren nicht signifikant in FMS (Tau = -0,13, zweiseitiger p-Test = 0,14)

(intercept = 0,12, zweiseitiger p-Test 0,77) und DPN Studien (Tau = -0,02, p = 0,85)

(intercept = -0,01, zweiseitiger p-Test = 0,98).

5. Diskussion

5.1 Zusammenfassung der Hauptaussagen

In FMS Studien war die Noceboantwort in 82% der Fälle für das Auftreten von

mindestens einer UAW verantwortlich, in DPN Studien waren es 73%. In FMS-

Studien war die Noceboantwort in 59% für das Abbrechen der Studie aufgrund von

UAWs verantwortlich, bei DPN Studien waren es 44%. Die Höhe der Noceboantwort

war bei beiden Krankheiten positiv assoziiert mit längerer Studiendauer und

Studienbeginn in der jüngeren Vergangenheit.

5.2 Vergleich mit anderen Studien

Auftreten von Noceboantworten

Die gepoolte Auftretensrate von Patienten mit mindestens einer UAW in

Placebogruppen waren in FMS und in DPN Studien höher als bei Migränestudien

(23%) (29). Die gepoolte Auftretensrate von Studienabbrechern aufgrund von UAWs

in Placebogruppen von FMS und DPN Studien waren höher als in Studien bei

Multiple Sklerose mit 2,1% bei Immunmodulatoren und 2,3% in symptomatischen

Therapiestudien (32). Rief et al. konstatierten eine große Variabilität von

Studienabbrechern (4-20%) in Placebogruppen von RCTs über Arteriosklerose und

Statintherapie (35). Migränestudien analysierten keine Studienabbrecherraten

aufgrund UAWs in Placebogruppen (29,1).

21

Moderatoren der Noceboantwort:

Die Studienabbruchraten auf Grund von Noceboantworten belegen eine Assoziation

zwischen dem Jahr der Studienpublikation in Multiple Sklerose Studien (32) sowie in

der vorliegenden Arbeit. Aufgrund der Erwartungstheorie von Nocebo (14) wurde die

Hypothese aufgestellt, dass die Anzahl von Patienten mit früheren negativen

Erfahrungen mit Medikamenten und geringerer Toleranz gegenüber Nebenwirkungen

über die Jahre angestiegen ist. Informationen bezüglich Studienmedikation werden

immer verfügbarer durch die Medien und vor allem das Internet. Diese Tatsache

kann dazu beitragen, dass die Probanden früher die Studienmedikation absetzen als

noch vor 20 Jahren. Die gesunkene Toleranz gegenüber unspezifischen Symptomen

kann auch die größere Verfügbarkeit therapeutischer Optionen reflektieren oder auch

die Tatsache, dass die Teilnahme an klinischen Studien deutlich einfacher ist als vor

20 Jahren (32).

In Übereinstimmung mit den Ergebnissen dieser Arbeit, waren auch in

Migränestudien (29,1), Studien mit Statinen (39) und

Medikamentenexpositionsstudien bei Allergien (34) das Auftreten von

Nebenwirkungen in Placebogruppen nicht assoziiert mit der Rasse der Probanden.

Im Gegensatz zu diesen Studien (39,29,1,28) fanden wir eine positive Assoziation

zwischen der Rate der Studienabbrecher aufgrund von UAWs und dem weiblichem

Geschlecht. Die Ergebnisse dieser Arbeit bestätigen Beobachtungen der

Pharmakovigilanz, dass medikamentenbedingte Nebenwirkungen öfter bei alten

Patienten als bei Patienten mittleren Alters auftreten (41). Man kann spekulieren, ob

die höheren Abbrecherraten in FMS Studien im Vergleich mit DPN Studien auf

vermehrter Ängstlichkeit und Somatisierung begründet sind, obgleich keine Daten

über den direkten Vergleich der psychologischen Variablen bei beiden Krankheiten

vorliegen.

5.3 Einschränkungen

Methoden

Die Schwierigkeit, unspezifische Symptome als medikamentenbedingt einzuordnen

stellt eine Quelle von Heterogenität zwischen den Studien dar. Die Entscheidung

eine empfundene Nebenwirkung als medikamentenbedingt anzusehen, kann davon

abhängen, ob die Erhebung durch eine Krankenschwester oder einen Arzt

durchgeführt wurde, ob offene oder Suggestivfragen gestellt wurden, ob spezifische

22

oder unspezifische Fragebogen verwendet wurden. Diese Details, auf welche Art und

Weise die Nebenwirkungen erfasst wurden, lagen bei der Hälfte der Studien nicht vor

und waren bei den übrigen Studien unzureichend berichtet. Außerdem unterschied

sich die Art und Weise der Erhebung. Aufgrund fehlender oder insuffizienter Daten

waren wir nicht in der Lage den Einfluss der Erhebungsstrategie beim Auftreten von

Noceboantworten zu ermittteln. Deshalb müssen die gepoolten Schätzungen für das

Auftreten von Noceboantworten mit äußerster Vorsicht behandelt werden.

Die Heterogenität der Studienabbrecherraten aufgrund UAWs in Placebogruppen

und die relativen Risiken der Auftretensrate von Patienten mit mindestens einer UAW

und Abbrecherraten aufgrund von UAWs war gering. Deswegen waren die gepoolten

Schätzungen der Noceboantworte und die Metaregressionsanalysen vom

methologischen Standpunkt aus gerechtfertigt. Der hohe Anteil in den analysierten

Studien von Noceboantworten an der Abbrecherrate aufgrund von UAWs ist

wahrscheinlich nicht abhängig von der Erhebungsstrategie der UAWs.

Weitere wesentliche Einschränkungen von systematischen Übersichtsarbeiten sind

Publikationsbias, Studienqualität der eingeschlossenen Arbeiten und fehlende Daten.

In der vorliegenden Arbeit gibt es keinen Hinweis auf einen Publikationsbias. Die

Höhe der Noceboantwort war assoziiert mit der methodischen Qualität der Studien.

Einige Studien mussten aufgrund fehlender oder insuffizienter Daten augeschlossen

werden. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Studien mit kleiner Patientenzahl,

die vor dem Jahr 2000 durchgeführt wurden. Diese Auswertungen - falls verfügbar -

hätten wahrscheinlich nicht das Ergebnis dieser Arbeit beeinflusst. Die

Gesamtsumme der Probanden und die Anzahl der eingeschlossenen Studien in

diese Metaanalyse waren ausreichend.

Manche der eingeschlossenen Studien berichteten nicht ausführlich über

Studiendetails wie zum Beispiel der Rasse von Probanden, was die Validität der

Metaregressionsanalysen beeinträchtigt.

Die durchgeführten Metaregressionen enthalten einen ökologischen Bias, da sie mit

Durchschnittswerten (z. B. Durchschnittsalter) und nicht mit den individuellen

Patientendaten durchgeführt werden konnten (8).

Analysierte Variablen

Um Fehler zu vermeiden, die auf mehrfachen Testungen beruhen, wurden keine

weiteren potenziellen Moderatoren der Noceboantwort untersucht, wie z.B. Art und

Frequenz der Medikamentenanwendung.

23

Metaanalysen können nur begrenzt zum Verständnis der psychologischen

Mechanismen und Faktoren von Noceboantworten beitragen, weil sie diese nicht

erfassen (z.B. Behandlungsvorerfahrungen).

Wir konnten keine patientenbezogene Variablen wie Ängstlichkeit und Somatisierung

analysieren (35), die mutmaßlich das Auftreten der Noceboantwort beeinflussen.

Verbale Suggestion und das Verhalten der Studienleiter können massiv variieren und

somit das Auftreten von Noceboantworten maßgeblich beeinflussen (33).

6. Schlussfolgerung

Verlässliche Daten über die Verträglichkeit und Sicherheit eines Medikamentes sind

für den klinischen Alltag unabdingbar. Zulassungsbehörden (in Deutschland das

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), auf europäischer Ebene

die Europäische Arzneimittelagentur) sollten Standards definieren, wie unerwünschte

Nebenwirkungen in Studien zu erfassen sind. Eine neuere Studie empfiehlt, eine

Kombination aus gezielten Fragen nach zu erwartendenden Nebenwirkungen, ein

systematisches Screening für allgemeine Nebenwirkungen sowie offene Fragen für

spontane Berichterstattung durch die Probanden (37). Gutachter und Verfasser von

wissenschaftlichen Zeitschriften sollten eine detaillierte Erläuterung der

Erfassungsstrategie von Nebenwirkungen verlangen.

Das Bewusstsein über die Existenz von Noceboantworten ist eine fachliche

Voraussetzung für Versuchsleiter und praktische Ärzte, um UAWs zu erkennen und

einzuordnen. Eine bessere Ausleuchtung von Patientencharakteristika, wie z.B.

Ängstlichkeit, Somatisierung und vorausgegangene negative Erfahrungen mit

Medikamenten und auch kontextueller Faktoren wie Inhalt und Stil der

Kommunikation, würde es erlauben, sowohl in klinischen Studien als auch in der

klinischen Praxis Strategien zu entwickeln, um Noceboantworten zu vermeiden oder

vorzubeugen (2).

7. Zusammenfassung

Insgesamt 5065 Patienten aus den Placeboarmen von 58 FMS-Studien und 5095

Patienten aus den Placeboarmen von 62 DPN-Studien wurden in unsere

systematische Übersichtsarbeit eingeschlossen. Die berichtete Qualität der

Erfassungsstrategie der unerwünschten Nebenwirkungen war in den meisten Studien

schlecht. Die gepoolte Schätzung der Häufigkeit von Studienabbrechern aufgrund

24

von unerwünschten Nebenwirkungen lag in Placebogruppen des FMS 9,6% (95% CI

8,6-10,7) und in Verumgruppen 16,3% (95% CI 14,1-31,2). Die gepoolte Schätzung

der Häufigkeit von Studienabbrechern aufgrund von unerwünschten Nebenwirkungen

lag in Placebogruppen der DPN bei 5.8% (95% CI 5,1-6,6) und in Verumgruppen

13,2% (95% CI 10,7-16,2).

59% der Studienabbrüche in den FMS-Verumgruppen und 45% in den

Verumgruppen der DPN-Studien waren auf Noceboantworten zurückzuführen.

Durchschnittsalter, Prozentsatz von Frauen, inkrementelles Jahr des Studienbeginns

und Studiendauer waren Prädiktoren der Noceboantwort (Studienabbruch wegen

UAW).

25

8. Literatur

8.1 Literaturverzeichnis

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(http://www.clinicalstudyresults.org/drugdetails/?company_id=2&indication_id=840&sort=c.company_name&page=1&drug_id=1952), Zugriff: 30.07.2010 32. Pfizer. Protocol No. A0081071: A randomised double blind, placebo-controlled, parallel-group, multi- center trial of pregabalin versus placebo in the treatment of neuropathic pain associated with diabetic peripheral neuropathy. (Acessed at http://www.clinicalstudyresults.org/drugdetails/?company_id=2&drug_name_id=203&indication_id=1181&sort=c.company_name&page=1&drug_id=3972), Zugriff: 09.08.2010 33. Pfizer. Protocol No. A0081163: Randomized, double-blind, multicenter, placebo-controlled study to evaluate efficacy and safety of pregabalin in the treatment for pain associated with diabetic peripheral neuropathy. (http://www.clinicalstudyresults.org/drugdetails/?company_id=2&indication_id=1181&sort=c.company_name&page=1&drug_id=10049), Zugriff: 09.08.2010 34. Raskin, P., Donofrio, P.D., Rosenthal, N.R., Hewitt, D.J., Jordan, D.M., Xiang, J., Vinik, A.I. Topiramate vs placebo in painful diabetic neuropathy: analgesic and metabolic effects. Neurology 63 (2004) 865-873. 35. Raskin, J., Pritchett, Y.L., Wang, F., D'Souza, D.N., Waninger, A.L., Iyengar, S., Wernicke, J.F. A double-blind, randomized multicenter trial comparing duloxetine with placebo in the management of diabetic peripheral neuropathic pain. Pain Med 6 (2005) 346-356. 36. Rauck, R.L., Shaibani, A., Biton, V., Simpson, J., Koch, B. Lacosamide in painful diabetic peripheral neuropathy: a phase 2 double-blind placebo-controlled study. Clin J Pain 23 (2007) 150-158. 37. Richter, R.W., Portenoy, R., Sharma, U., Lamoreaux, L., Bockbrader, H., Knapp, L.E. Relief of painful diabetic peripheral neuropathy with pregabalin: a randomized, placebo-controlled trial. J Pain 6 (2005) 253-260. 38. Ropper, A.H., Gorson, K.C., Gooch, C.L., Weinberg, D.H., Pieczek, A., Ware, J.H., Kershen, J., Rogers, A., Simovic, D., Schratzberger, P., Kirchmair, R., Losordo, D. Vascular endothelial growth factor gene transfer for diabetic polyneuropathy: a randomized, double-blinded trial. Ann Neurol 65 (2009) 386-393. 39. Rosenstock, J., Tuchman, M., LaMoreaux, L., Sharma, U. Pregabalin for the treatment of painful diabetic peripheral neuropathy: a double-blind, placebo-controlled trial. Pain 110 (2004) 628-638. 40. Rowbotham, M.C., Goli, V., Kunz, N.R., Lei, D. Venlafaxine extended release in the treatment of painful diabetic neuropathy: a double-blind, placebo-controlled study. Pain 110 (2004) 697-706.

39

41. Rowbotham, M.C., Duan, W.R., Thomas, J., Nothaft, W., Backonja, M.M. A randomized, double-blind, placebo-controlled trial evaluating the efficacy and safety of ABT-594 in patients with diabetic peripheral neuropathic pain. Pain 146 (2009) 245-252. 42. Scheffler, N.M., Sheitel, P.L., Lipton, M.N. Treatment of painful diabetic neuropathy with capsaicin 0.075%. J Am Podiatr Med Assoc 81 (1991) 288-293. 43. Selvarajah, D., Gandhi, R., Emery, C.J., Tesfaye, S. Randomized placebo-controlled double-blind clinical trial of cannabis-based medicinal product (Sativex) in painful diabetic neuropathy: depression is a major confounding factor. Diabetes Care 33 (2010) 128-130. 44. Shaibani, A., Fares, S., Selam, J.L., Arslanian, A., Simpson, J., Sen, D., Bongardt, S. Lacosamide in painful diabetic neuropathy: an 18-week double-blind placebo-controlled trial. J Pain 10 (2009) 818-828. 45. Simpson, D.A. Gabapentin and venlafaxine for the treatment of painful diabetic neuropathy. J Clin Neuromuscul Dis 3 (2001) 53-62. 46. Sindrup, S.H., Bjerre, U., Dejgaard, A., Brosen, K., Aaes-Jorgensen, T., Gram, L.F. The selective serotonin reuptake inhibitor citalopram relieves the symptoms of diabetic neuropathy. Clin Pharmacol Ther 52 (1992) 547-552. 47. Sindrup, S.H., Graf, A., Sfikas, N. The NK1-receptor antagonist TKA731 in painful diabetic neuropathy: a randomised, controlled trial. Eur J Pain 10 (2006) 567-571. 48. Stracke, H., Meyer, U.E., Schumacher, H.E., Federlin, K. Mexiletine in the treatment of diabetic neuropathy. Diabetes Care 15 (1992) 1550-1555. 49. Stracke, H., Gaus, W., Achenbach, U., Federlin, K., Bretzel, R.G. Benfotiamine in diabetic polyneuropathy (BENDIP): results of a randomised, double blind, placebo-controlled clinical study. Exp Clin Endocrinol Diabetes 116 (2008) 600-605. 50. Tandan, R., Lewis, G.A., Krusinski, P.B., Badger, G.B., Fries, T.J. Topical capsaicin in painful diabetic neuropathy. Controlled study with long-term follow-up. Diabetes Care 15 (1992) 8-14. 51. Thienel, U., Neto, W., Schwabe, S.K., Vijapurkar, U. Topiramate in painful diabetic polyneuropathy: findings from three double-blind placebo-controlled trials. Acta Neurol Scand 110 (2004) 221-231. 52. Tolle, T., Freynhagen, R., Versavel, M., Trostmann, U., Young, J.P., Jr. Pregabalin for relief of neuropathic pain associated with diabetic neuropathy: a randomized, double-blind study. Eur J Pain 12 (2008) 203-213.

40

53. Valk, G.D., Kappelle, A.C., Tjon, A.T.A.M., Bravenboer, B., Bakker, K., Michels, R.P., Groenhout, C.M., Bertelsmann, F.W. Treatment of diabetic polyneuropathy with the neurotrophic peptide ORG 2766. J Neurol 243 (1996) 257-263. 54. Vinik, A.I., Tuchman, M., Safirstein, B., Corder, C., Kirby, L., Wilks, K., Quessy, S., Blum, D., Grainger, J., White, J., Silver, M. Lamotrigine for treatment of pain associated with diabetic neuropathy: results of two randomized, double-blind, placebo-controlled studies. Pain 128 (2007) 169-179. 55. Wernicke, J.F., Pritchett, Y.L., D'Souza, D.N., Waninger, A., Tran, P., Iyengar, S., Raskin, J. A randomized controlled trial of duloxetine in diabetic peripheral neuropathic pain. Neurology 67 (2006) 1411-1420. 56. Wright, J.M., Oki, J.C., Graves, L., 3rd. Mexiletine in the symptomatic treatment of diabetic peripheral neuropathy. Ann Pharmacother 31 (1997) 29-34. 57. Wyeth. Protocol No. NCT00283842: Study Evaluating Desvenlafaxine Succinate Sustained-release (DVS SR) in Adult Outpatients With Pain Associated With Diabetic Peripheral Neuropathy. (http://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT00283842?term=wyeth+desvenlafaxine+diabetic&rank=2), Zugriff: 09.08.2010 58. Wymer, J.P., Simpson, J., Sen, D., Bongardt, S. Efficacy and safety of lacosamide in diabetic neuropathic pain: an 18-week double-blind placebo-controlled trial of fixed-dose regimens. Clin J Pain 25 (2009) 376-385. 59. Ziegler, D., Hanefeld, M., Ruhnau, K.J., Meissner, H.P., Lobisch, M., Schutte, K., Gries, F.A. Treatment of symptomatic diabetic peripheral neuropathy with the anti-oxidant alpha-lipoic acid. A 3-week multicentre randomized controlled trial (ALADIN Study). Diabetologia 38 (1995) 1425-1433. 60. Ziegler, D., Ametov, A., Barinov, A., Dyck, P.J., Gurieva, I., Low, P.A., Munzel, U., Yakhno, N., Raz, I., Novosadova, M., Maus, J., Samigullin, R. Oral treatment with alpha-lipoic acid improves symptomatic diabetic polyneuropathy: the SYDNEY 2 trial. Diabetes Care 29 (2006) 2365-2370. 61. Ziegler, D., Movsesyan, L., Mankovsky, B., Gurieva, I., Abylaiuly, Z., Strokov, I. Treatment of symptomatic polyneuropathy with actovegin in type 2 diabetic patients. Diabetes Care 32 (2009) 1479-1484. 62. Ziegler, D., Hidvegi, T., Gurieva, I., Bongardt, S., Freynhagen, R., Sen, D., Sommerville, K. Efficacy and safety of lacosamide in painful diabetic neuropathy. Diabetes Care 33 (2010) 839-841.

41

8.4 Ausgeschlossene Studien FMS

1. Arnold, L.M., Hess, E.V., Hudson, J.I., Welge, J.A., Berno, S.E.,Keck, P.E., Jr. A randomized, placebo-controlled, double-blind, flexible-dose study of fluoxetine in the treatment of women with fibromyalgia. Am J Med 112 (2002) 191-197. (Studienabbrecher nicht im Detail berichtet). 2. Bennett, R.M., Schein, J., Kosinski, M.R., Hewitt, D.J., Jordan, D.M.,Rosenthal, N.R. Impact of fibromyalgia pain on health-related quality of life before and after treatment with tramadol/acetaminophen. Arthritis Rheum 53 (2005) 519-527. (Doppelpublikation). 3. Bibolotti, E., Borghi, C., Pasculli, E., Regoli, F., Tavoni, A., Baroni, L., Castrogiovanni, P.,Pasero, G. The management of fibrositis: A double-blind comparison of maprotiline (Ludiomil), chlorimipramine, and placebo. Clinical Trails Journal 23 (1986) 269-280. (Studienabbrecher nicht im Detail berichtet). 4. Cuatrecasas, G., Riudavets, C., Guell, M.A.,Nadal, A. Growth hormone as concomitant treatment in severe fibromyalgia associated with low IGF-1 serum levels. A pilot study. BMC Musculoskelet Disord 8 (2007) 119. (keine pharmakologische Placebo Kontrolle). 5. Di Benedetto, P., Iona, L.,Zidarich, V. Clinical evaluation of S-adenosyl-L-methionine versus transcutaneous electrical nerve stimulation in primary fibromyalgia. Current Therapeutic Research (1993) 222-229. (keine pharmakologische Placebo Kontrolle). 6. Farber, L., Stratz, T.H., Bruckle, W., Spath, M., Pongratz, D., Lautenschlager, J., Kotter, I., Zoller, B., Peter, H.H., Neeck, G., Welzel, D.,Muller, W. Short-term treatment of primary fibromyalgia with the 5-HT3-receptor antagonist tropisetron. Results of a randomized, double-blind, placebo-controlled multicenter trial in 418 patients. Int J Clin Pharmacol Res 21 (2001) 1-13. (Studiendauer < 2 Wochen). 7. Fisher, P. An experimental double-blind clinical trial method in homoeopathy: Use of a limited range of remedies to treat fibrositis. British Homoeopathic journal 75 (1986) 142-147. (Studienabbrecher nicht im Detail berichtet). 8. Fisher, P., Greenwood, A., Huskisson, E.C., Turner, P.,Belon, P. Effect of homeopathic treatment on fibrositis (primary fibromyalgia). BMJ 299 (1989) 365-366. (Studienabbrecher nicht im Detail berichtet). 9. Fors, E.A., Sexton, H.,Gotestam, K.G. The effect of guided imagery and amitriptyline on daily fibromyalgia pain: a prospective, randomized, controlled trial.

42

J Psychiatr Res 36 (2002) 179-187. (Placebo wurde kombiniert mit einer anderen definierten Therapie verabreicht). 10. Gur, A., Karakoc, M., Nas, K., Cevik, R., Sarac, J.,Ataoglu, S. Effects of low power laser and low dose amitriptyline therapy on clinical symptoms and quality of life in fibromyalgia: a single-blind, placebo-controlled trial. Rheumatol Int 22 (2002) 188-193. (keine pharmakologische Placebo Kontrolle). 11. Haus, U., Varga, B., Stratz, T., Spath, M.,Muller, W. Oral treatment of fibromyalgia with tropisetron given over 28 days: influence on functional and vegetative symptoms, psychometric parameters and pain. Scand J Rheumatol Suppl 113 (2000) 55-58. (keine pharmakologische Placebo Kontrolle). 12. Heymann, R., Quaresma, M., Helfenstein, M.,Feldman, D. A double-blinded, randomized, controlled study between amitriptyline, nortriptyline and placebo in patients with fibromyalgia: analysis of the outcome measures. Brazilian Journal of Rheumatology 38 (1998) 119-127. (Doppelpublikation). 13. Holman, A.J., Neiman, R.A.,Ettlinger, R.E. Preliminary Efficacy of the Dopamine Agonist, Pramipexole, for Fibromyalgia: The First, Open Label, Multicenter Experience. Journal of Musculoskeletal Pain 12 (2004) 69-74. (keine pharmakologische Placebo Kontrolle). 14. Hrycaj, P., Stratz, T., Mennet, P.,Muller, W. Pathogenetic aspects of responsiveness to ondansetron (5-hydroxytryptamine type 3 receptor antagonist) in patients with primary fibromyalgia syndrome--a preliminary study. J Rheumatol 23 (1996) 1418-1423. (keine pharmakologische Placebo Kontrolle). 15. Isomeri, R., Mikkelsson, M., Latikka, P.,Kammonen, K. Effects of Amitriptyline and Cardiovascular Fitness Training on Pain in Patients with Primary Fibromyalgia. Journal of Musculoskeletal Pain 1 (1993) 253-260. (keine pharmakologische Placebo Kontrolle). 16. Janzen, V.D.,Scudds, R. Sphenopalatine blocks in the treatment of pain in fibromyalgia and myofascial pain syndrome. Laryngoscope 107 (1997) 1420-1422. (keine separaten Daten für die FMS Gruppe verfügbar). 17. Jones, K.D., Burckhardt, C.S., Deodhar, A.A., Perrin, N.A., Hanson, G.C.,Bennett, R.M. A six-month randomized controlled trial of exercise and pyridostigmine in the treatment of fibromyalgia. Arthritis Rheum 58 (2008) 612-622. (Pharmakologischer Placebo plus psychologischer (aktiver) Placebo). 18. Kempenaers, C., Simenon, G., Vander Elst, M., Fransolet, L., Mingard, P., de Maertelaer, V., Appelboom, T.,Mendlewicz, J. Effect of an antidiencephalon immune

43

serum on pain and sleep in primary fibromyalgia. Neuropsychobiology 30 (1994) 66-72. (Studienabbrecher nicht im Detail berichtet). 19. Malminiemi, K., Yli-Kerttula, U., Isomeri, R.,Roponen, P. Moclobemide in fibromyalgia: A double-blind, randomized study vs placebo and amitriptyline. Journal of Musculoskeletal Pain 6 (1998) 144. (Doppelpublikation). 20. Ozaras, N., Kuscu, M., Arzik, A., Guven, Z.,Kayhan, O. Moclobemid in fibromyalgia syndrom: A double blind placebo controled study. Journal of Musculoskeletal Pain 6 (1998) 145. (Doppelpublikation). 21. Russell, I.J., Michalek, J.E., Kang, Y.K.,Richards, A.B. Reduction of morning stiffness and improvement in physical function in fibromyalgia syndrome patients treated sublingually with low doses of human interferon-alpha. J Interferon Cytokine Res 19 (1999) 961-968. (Studienabbrecher nicht im Detail berichtet). 22. Rutledge, D.N.,Jones, C.J. Effects of topical essential oil on exercise volume after a 12-week exercise program for women with fibromyalgia: a pilot study. J Altern Complement Med 13 (2007) 1099-1106. (Placebo kombiniert mit Ausdauertraining). 23. Scudds, R.A., Janzen, V., Delaney, G., Heck, C., McCain, G.A., Russell, A.L., Teasell, R.W., Varkey, G.,Woodbury, M.G. The use of topical 4% lidocaine in spheno-palatine ganglion blocks for the treatment of chronic muscle pain syndromes: a randomized, controlled trial. Pain 62 (1995) 69-77. (keine separaten Daten für die FMS Gruppe verfügbar). 24. Sorensen, J., Bengtsson, A., Backman, E., Henriksson, K.G.,Bengtsson, M. Pain analysis in patients with fibromyalgia. Effects of intravenous morphine, lidocaine, and ketamine. Scand J Rheumatol 24 (1995) 360-365. (Studiendauer < 2 Wochen). 25. Spath, M., Stratz, T., Neeck, G., Kotter, I., Hammel, B., Amberger, C.C., Haus, U., Farber, L., Pongratz, D.,Muller, W. Efficacy and tolerability of intravenous tropisetron in the treatment of fibromyalgia. Scand J Rheumatol 33 (2004) 267-270. (Studiendauer < 2 Wochen). 26. Stratz, T., Farber, L., Varga, B., Baumgartner, C., Haus, U.,Muller, W. Fibromyalgia treatment with intravenous tropisetron administration. Drugs Exp Clin Res 27 (2001) 113-118. (keine pharmakologische PlaceboKontrolle). 27. Tavoni, A., Jeracitano, G.,Cirigliano, G. Evaluation of S-adenosylmethionine in secondary fibromyalgia: a double-blind study. Clin Exp Rheumatol 16 (1998) 106-107. (Studienabbrecher nicht im Detail berichtet).

44

28. Ware, M.A., Fitzcharles, M.A., Joseph, L.,Shir, Y. The effects of nabilone on sleep in fibromyalgia: results of a randomized controlled trial. Anesth Analg 110 (2010) 604-610. (keine pharmakologische Placebo Kontrolle).

45

8.5 Ausgeschlossene Studien DPN 1. Bansal, D., Bhansali, A., Hota, D., Chakrabarti, A.,Dutta, P. Amitriptyline vs. pregabalin in painful diabetic neuropathy: a randomized double blind clinical trial. Diabet Med 26 (2009) 1019-1026. (Keine Placebogruppe). 2. Boulton, A.J., Levin, S.,Comstock, J. A multicentre trial of the aldose-reductase inhibitor, tolrestat, in patients with symptomatic diabetic neuropathy. Diabetologia 33 (1990) 431-437. (keine Randomisierung). 3. Ertas, M., Sagduyu, A., Arac, N., Uludag, B.,Ertekin, C. Use of levodopa to relieve pain from painful symmetrical diabetic polyneuropathy. Pain 75 (1998) 257-259. (Keine Randomisierung). 4. Freynhagen, R., Strojek, K., Griesing, T., Whalen, E.,Balkenohl, M. Efficacy of pregabalin in neuropathic pain evaluated in a 12-week, randomised, double-blind, multicentre, placebo-controlled trial of flexible- and fixed-dose regimens. Pain 115 (2005) 254-263. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz). 5. Gilron, I., Bailey, J.M., Tu, D., Holden, R.R., Weaver, D.F.,Houlden, R.L. Morphine, gabapentin, or their combination for neuropathic pain. N Engl J Med 352 (2005) 1324-1334. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz). 6. Gilron, I., Bailey, J.M., Tu, D., Holden, R.R., Jackson, A.C.,Houlden, R.L. Nortriptyline and gabapentin, alone and in combination for neuropathic pain: a double-blind, randomised controlled crossover trial. Lancet 374 (2009) 1252-1261. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz). 7. Haupt, E., Ledermann, H.,Kopcke, W. Benfotiamine in the treatment of diabetic polyneuropathy--a three-week randomized, controlled pilot study (BEDIP study). Int J Clin Pharmacol Ther 43 (2005) 71-77. (Keine Details der Studienabbrecher berichtet). 8. Luria, Y., Brecker, C., Daoud, D., Ishay, A.,Eisenberg, E. Lamotrigine in the treatment of painful diabetic neuropathy: A randomized, placebo-controlled study. Progress in Pain Research and Management 16 (2000) 857-862. (Doppelpublikation). 9. Max, M.B., Culnane, M., Schafer, S.C., Gracely, R.H., Walther, D.J., Smoller, B.,Dubner, R. Amitriptyline relieves diabetic neuropathy pain in patients with normal or depressed mood. Neurology 37 (1987) 589-596. (Studie mit Pseudo-Placebo). 10. Merck. Protocol No. NCT 00570310: A randomized, placebo-controlled, double-blind study to evaluate the efficacy of pregabalin in patients with painful diabetic neuropathy.

46

(http://clinicaltrials.gov/ct2/show/record/NCT00570310?term=neuropathic+pain+merck&rank=1), Stand: August 09, 2010. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz) 11. Morello, C.M., Leckband, S.G., Stoner, C.P., Moorhouse, D.F.,Sahagian, G.A. Randomized double-blind study comparing the efficacy of gabapentin with amitriptyline on diabetic peripheral neuropathy pain. Arch Intern Med 159 (1999) 1931-1937. (keine Placebogruppe). 12. Nelson, K.A., Park, K.M., Robinovitz, E., Tsigos, C.,Max, M.B. High-dose oral dextromethorphan versus placebo in painful diabetic neuropathy and postherpetic neuralgia. Neurology 48 (1997) 1212-1218. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz). 13. Pfizer. Protocol No. A0081037: An 10-Week, Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled, Multicenter Study To Evaluate The Efficacy And Safety Of Pregabalin (150mg-600mg/day) Using A Flexible, Optimized Dose Schedule In Subjects With Peripheral Neuropathic Pain. (http://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT00141219?term=pfizer+pregabalin+diabetic&rank=12), Zugriff: 09.08.2010. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz) 14. Pfizer. Protocol No. A0081081: An 8 week multi-center, randomized, double-blind, placebo-controlled study to evaluate the efficacy, safety and tolerability of pregabalin (150-600mg/day), using a flexible dosing schedule in the treatment of subjects with symptoms of neuropathic pain. (http://www.clinicalstudyresults.org/drugdetails/?company_id=2&inn_name_id=195&indication_id=1217&sort=c.company_name&page=1&drug_id=4482), Zugriff 09.08.2010. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz) 15. Pfizer. Protocol No. A0081084: A randomized, placebo-controlled trial of the efficacy and safety of pregabalin in the treatment of subjects with peripheral neuropthic pain. (http://www.clinicalstudyresults.org/search/), Zugriff 09.08.2010. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz) 16. Rayman, G., Baker, N.R.,Krishnan, S.T. Glyceryl trinitrate patches as an alternative to isosorbide dinitrate spray in the treatment of chronic painful diabetic neuropathy. Diabetes Care 26 (2003) 2697-2698. (keine Randomisierung). 17. Sandercock, D., Cramer, M., Wu, J., Chiang, Y.K., Biton, V.,Heritier, M. Gabapentin extended release for the treatment of painful diabetic peripheral neuropathy: efficacy and tolerability in a double-blind, randomized, controlled clinical trial. Diabetes Care 32 (2009) e20. (keine Details zu Studienabbrechern berichtet). 18. Sang, C.N., Booher, S., Gilron, I., Parada, S.,Max, M.B. Dextromethorphan and memantine in painful diabetic neuropathy and postherpetic neuralgia: efficacy and

47

dose-response trials. Anesthesiology 96 (2002) 1053-1061. (Studie mit Pseudo-Placebo). 19. Serpell, M.G. Gabapentin in neuropathic pain syndromes: a randomised, double-blind, placebo-controlled trial. Pain 99 (2002) 557-566. (gemischtes Outcome für neuropathischen Schmerz). 20. Watson, C.P., Moulin, D., Watt-Watson, J., Gordon, A.,Eisenhoffer, J. Controlled-release oxycodone relieves neuropathic pain: a randomized controlled trial in painful diabetic neuropathy. Pain 105 (2003) 71-78. (Studie mit Pseudo-Placebo). 21. Yucel, A., Ozyalcin, S., Koknel Talu, G., Kiziltan, E., Yucel, B., Andersen, O.K., Arendt-Nielsen, L.,Disci, R. The effect of venlafaxine on ongoing and experimentally induced pain in neuropathic pain patients: a double blind, placebo controlled study.

Eur J Pain 9 (2005) 407-416. (gemischtes Outcome f・ neuropathischen Schmerz).

48

9. Anhang

9.1. Suchstrategie für FMS und DPN Studien

FMS: Die Suchstrategien für Medline über PubMed werden im Folgenden gezeigt.

Sie wurden für den Gebrauch in anderen Datenbanken übersetzt.

Fibromyalgia was located by "Fibromyalgia"[Mesh]

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((clinical[Title/Abstract] AND trial[Title/Abstract]) OR clinical trials[MeSH Terms] OR

clinical trial[Publication Type] OR

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use[MeSH Subheading])

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Pharmacological therapies were searched by the following terms:

General search

“Analgesics” [MESH]

“Drug therapy” [MESH]

"Complementary Therapies"[Mesh]

Acetaminophen (Paracetamol)

"Acetaminophen"[Mesh]

Acet salicyl acid

"Aspirin"[Mesh]

Antidepressants

(("Antidepressive Agents"[Mesh] OR "Antidepressive Agents "[Pharmacological Action]

OR "Antidepressive Agents, Tricyclic"[Mesh] OR "Antidepressive Agents, Second-

Generation"[Mesh] OR "Adrenergic Uptake Inhibitors"[Mesh] OR "Fluvoxamine"[Mesh]

OR "Bupropion"[Mesh] OR "Citalopram"[Mesh] OR "Monoamine Oxidase

Inhibitors"[Mesh] OR "Iprindole"[Mesh] OR "Antidepressive Agents, Tricyclic

"[Pharmacological Action] OR "Antidepressive Agents, Second-Generation

"[Pharmacological Action])) OR "Amitriptyline"[Mesh]) OR "Clomipramine"[Mesh]) OR

"Dothiepin"[Mesh]) OR "Doxepin"[Mesh]) OR "Imipramine"[Mesh]) OR

"Lofepramine"[Mesh]) OR ("Serotonin Uptake Inhibitors"[Mesh] OR "Serotonin Uptake

Inhibitors "[Pharmacological Action] OR "Citalopram"[Mesh]) OR "Fluoxetine"[Mesh])

49

AND "Paroxetine"[Mesh]) OR "Sertraline"[Mesh]) OR "duloxetine "[Substance Name]) OR

"venlafaxine "[Substance Name]) OR "milnacipran "[Substance Name]) OR

"Moclobemide"[Mesh]

Anticonvulsants

(("Anticonvulsants"[Mesh] OR "Anticonvulsants "[Pharmacological Action] OR

"Hydantoins"[Mesh] OR "Carbamazepine"[Mesh] OR "pregabalin "[Substance Name])

OR "gabapentin "[Substance Name]) OR "oxcarbazepine "[Substance Name]) OR

"lamotrigine "[Substance Name]) OR "Valproic Acid"[Mesh]) OR "topiramate "[Substance

Name]))

Antipsychotic agents

((“Antipsychotic Agents” [MESH] OR "Ritanserin"[Mesh] OR "olanzapine "[Substance

Name] OR “quetiapine“ [Substance Name]))

Antiviral agents

"Antiviral Agents"[Mesh]

Anxiolytics, sedatives and tranquilizers

("Hypnotics and Sedatives"[Mesh] OR "Barbiturates"[Mesh] OR

"Benzodiazepines"[Mesh]" OR GABA Modulators"[Mesh] OR "Tranquilizing

Agents"[Mesh] OR "Nitrazepam"[Mesh] OR "Flurazepam"[Mesh] OR "zopiclone

"[Substance Name] OR "zolpidem "[Substance Name "Central Nervous System

Depressants"[Mesh]))

Calcitonin

“Calcitonin” [MESH]

Cannabinoids

(("Cannabinoids"[Mesh] OR "Tetrahydrocannabinol"[Mesh]))

Carnitin

"Carnitine"[Mesh]

Central nervous system stimulants

"Central Nervous System Stimulants"[Mesh]

Dietary supplements

"Dietary Supplements"[Mesh]

Dopamine

(("Dopamine"[Mesh] OR "Dopamine Agents"[Mesh]) OR "ropinirole "[Substance Name]))

Glucocorticoids

"Glucocorticoids"[Mesh]

50

Homeopathy

"Homeopathy"[Mesh]

Hormones

(("Hormones"[Mesh] OR "Growth Hormone-Releasing Hormone"[Mesh] OR "Human

Growth Hormone"[Mesh] OR "Gonadal Steroid Hormones"[Mesh] OR "Luteinizing

Hormone"[Mesh] OR "Thyroid Hormones"[Mesh] OR"Selective Estrogen Receptor

Modulators"[Mesh] ))

Interferones

“Interferones” [MESH]

Ketamine

"Ketamine"[Mesh]

Local anesthetics

(("Anesthetics, Local"[Mesh] OR "EMLA "[Substance Name] OR "Prilocaine"[Mesh] OR

"Dibucaine"[Mesh] OR "Bupivacaine"[Mesh])) OR "Lidocaine"[Mesh]))AND

"Fibromyalgia"[Mesh] AND ((clinical[Title/Abstract] AND trial[Title/Abstract]) OR clinical

trials[MeSH Terms] OR clinical trial[Publication Type] OR ran-dom*[Title/Abstract] OR

random allocation[MeSH Terms] OR therapeutic use[MeSH Subheading])

Metamizole

("Dipyrone"[Mesh] OR "metamizole magnesium "[Substance Name])

Non-steroidal anti-inflammatory agents

(("Anti-Inflammatory Agents, Non-Steroidal"[Mesh] OR "Cyclooxygenase

Inhibitors"[Mesh]) OR "Ibuprofen"[Mesh]) OR "Diclofenac"[Mesh]))AND

"Fibromyalgia"[Mesh] AND ((clinical[Title/Abstract] AND trial[Title/Abstract]) OR clinical

trials[MeSH Terms] OR clinical trial[Publication Type] OR ran-dom*[Title/Abstract] OR

random allocation[MeSH Terms] OR therapeutic use[MeSH Subheading])

Muscle relaxants

(("Muscle Relaxants, Central"[Mesh] OR "cyclobenzaprine "[Substance Name]) OR

"Chlormezanone"[Mesh]) OR "tetrazepam "[Substance Name]) OR

"Methocarbamol"[Mesh]) OR "flupirtine "[Substance Name]))AND "Fibromyalgia"[Mesh]

Opioids

(("Analgesics, Opioid"[Mesh] OR "Buprenorphine"[Mesh] OR "Codeine"[Mesh] OR

"Fentanyl"[Mesh] OR Hydromorphone[MULTI] OR "Morphine"[Mesh] OR

"Oxycodone"[Mesh] OR "Tilidine"[Mesh] OR "Tramadol"[Mesh])) AND

"Fibromyalgia"[Mesh] AND ((clinical[Title/Abstract] AND trial[Title/Abstract]) OR clinical

51

trials[MeSH Terms] OR clinical trial[Publication Type] OR random*[Title/Abstract] OR

random allocation[MeSH Terms] OR therapeutic use[MeSH Subheading])

Serotonin receptor antagonists

(("Serotonin 5-HT1 Receptor Antagonists"[Mesh] OR "Serotonin 5-HT2 Receptor

Antagonists"[Mesh] OR "Serotonin 5-HT4 Receptor Antagonists"[Mesh] OR "Serotonin 5-

HT3 Receptor Antagonists"[Mesh] OR "tropisetron "[Substance Name]))

Sodium Oxybat

"Sodium Oxybate"[Mesh]

Topical applications

("Administration, Topical"[Mesh] OR "Capsaicin"[Mesh]) OR "Lidocaine"[Mesh]

Tryptophan

"Tryptophan"[Mesh]

Vitamins

"Vitamins"[Mesh

Schmerzhafte DPN: Wir wendeten zwei Suchstrategien an:

a. NICE Suchstrategien für DPN Studien näher erläutert in Appendix 10.6 unter

http://www.nice.org.uk/nicemedia/live/11853/45687/45687.pdf

b. Wir passten die Suchstrategie für DPN am Beispiel der FMS-Suchstrategie an.

Painful DPN was located by "Diabetic Neuropathies"[Mesh].

Darüber hinaus kombinierten wir die folgenden Begriffe mit schmerzhafter DPN:

"Actovegin "[Substance Name]

"Amantadine"[Mesh]

"Mexiletine"[Mesh]

"Pentoxifylline"[Mesh]

"Ponalrestat "[Substance Name]

"3-(3-dimethylamino-1-ethyl-2-methylpropyl)phenol "[Substance Name] =

(Tapentadol)

("Thioctic Acid"[Mesh] OR "alpha-lipoic acid, 4-aminobenzoic acid, aniline,

benfotiamine, thioctic Acid, vitamin E drug combination "[Substance Name])

52

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9.2.2: Studien- und Patientencharakteristika in FMS und DPN Studien

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Anzahl der Studien; N 58 62

nicht in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht; N

(%)

4 (6.9) 10 (16.1) 0.12

Jahr des Studienbeginns; Mittelwert (SD) 1998 (7.5) 1999 (5.9) 0.62

industrielles Sponsoring; N (%) 45 (77.6) 52 (83.8) 0.38

Zugelassen von der Food and Drug Administration (FDA)

für die jeweilige Erkrankung; N (%)

14 (24.1) 13 (21.0) 0.68

Kontinent

Europa; N (%)

Nord Amerika; N (%)

Asien, Mittel- und Südamerika und gemischte Kontinente

N (%)

20 (34.5)

30 (51.7)

8 (13.8)

14 (22.6)

31 (50.0)

17 (27.4)

0.01

Anzahl der Länder; Mittelwert (SD) 1.8 (2.7) 2.5 (3.0) 0.05

Anzahl der Studienzentren; Mittelwert (SD) 18 (26.7) 26 (30.9) 0.005

Therapiedauer (Wochen) Mittelwert (SD) 12.1 (7.2) 14.3 (12.3) 0.62

Aktive Medikation

Antidepressiva; N (%)

Antikonvulsiva; N (%)

Andere; N (%)

25 (43.1)

5 (8.8)

28 (48.3)

7 (11.3)

29 (47.8)

26 (41.9)

<0.001

Applikationsart

Oral; N (%)

Parenteral; N (%)

Lokal: N (%)

49 (84.5)

6 (10.3)

3 ( 5.2)

54 (87.1)

5 ( 8.1)

3 ( 4.8)

0.90

Jadad Score 2.9 (1.6) 2.8 (1.8) 0.83

Anzahl Probanden mit Placebo; Mittelwert (SD) 86.8 (106) 82.0 (65.7) 0.0003

Anzahl Probanden mit (im Falle mehrer Dosierungen:

Untergruppe mit höchster Dosierung); Mittelwert (SD)

91.9 (113) 85.4 (63.6) 0.18

% Frauen; Mittelwert (SD) 93.1 (11.1) 43.5 (12.1) <0.001

% Kaukasier; Mittelwert (SD) 91.0 (7.8) 77.8 (28.2) <0.001

Durchschnittsalter; Mittelwert (SD) 48.0 (3.3) 58.3 (3.3) <0.001

Schmerz Ausgangswert (0-10); Mittelwert (SD) 6.6 (0.7) 6.3 (1.1) 0.07

56

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Autor (Referenz)

Jahr der Publikation

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Aktives Medikament mit Dosis

FDA Zulassung

Applikation

Kontinent

Anzahl der Länder

Anzahl der Studienzentren

Therapiedauer

Anzahl der Studienvisiten

Anzahl der Patienten-Placebo

Anzahl der Patienten - aktive Medikation

% Frauen-Placebo

% Kaukasier- Placebo

durchschnittliches Alter - Placebo

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Jadad Score

Details über die Erhebung der NW

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Aktives Medikament mit Dosis

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Applikation

Kontinent

Anzahl der Länder

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Therapiedauer

Anzahl der Studienvisiten

Anzahl der Patienten-Placebo

Anzahl der Patienten - aktive Medikation

% Frauen-Placebo

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Autor Jahr Publikation

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War die Methode der Doppelver-blindung beschrieben und adäquat? (identisches Placebo, aktives Placebo, Dummy, etc)? 0/1

Gab es eine Beschreibung von Abbrechern und Drop Outs ? 0/1

Punktabzug von 1 Punkt, wenn die Methode, die zur Randomisier-ungssequenz benutzt wurde nicht beschrieben war oder nicht adäquat war (Patienten wurden abwechselnd ausgewählt oder nach Geburtstag oder Krankenhaus Nr) 0/-1

Punktabzug von 1 Punkt, wenn die Studie doppel-blind beschrieben war, die Methode der Verblindung aber nicht adäquat war (z.B. Vergleich von Tabletten mit Injektionen ohne Double-Dummy, kein identischer Placebo). 0/-1

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War die Studie als doppel-blind beschrieben? 0/1

War die Methode der Doppelverblindung beschrieben und adäquat? (identisches Placebo, aktives Placebo, Dummy, etc)? 0/1

Gab es eine Beschreibung von Abbrechern und Drop Outs ? 0/1

Punktabzug von 1 Punkt, wenn die Methode, die zur Randomisierungssequenz benutzt wurde nicht beschrieben war oder nicht adäquat war (Patienten wurden abwechselnd ausgewählt oder nach Geburtstag oder Krankenhaus Nummer) 0/-1

Punktabzug von 1 Punkt, wenn die Studie doppel-blind beschrieben war, die Methode der Verblindung aber nicht adäquat war (z.B. Vergleich von Tabletten mit Injektionen ohne Double-Dummy, kein identischer Placebo). 0/-1

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1 6

Zie

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-1

-1

-1

0 -1

71

9.2.7: Metaregressionsanalyse von patienten- und studienbezogenen

Prädiktoren der gepoolten Schätzungen von Patienten mit Noceboantwort in

Placebogruppen von Medikamentenstudien des FMS und schmerzhafter DPN

Logarithmus des Odds ratio der gepoolten Schätzung der Auftretensrate von

Patienten mit wenigstens einem UAW

FMS Schmerzhafte DPN

Prädiktor df ß p df ß p

Alter 32 -5.90 0.03 26 -15.7 0.006

Fauen 31 2.10 0.67 26 1.41 0.22

Kaukasier 20 1.27 0.64 19 0.67 0.48

Jahr des

Studienbeginns

(stufenweise)

33 -1.10 0.005 28 -2.25 0.0001

Studiendauer 33 -0.31 0.39 28 0.80 0.04

Logarithmus des Odds ratio der gepoolten Schätzung der Auftretensrate von

Studienabbrechern wegen UAW

FMS Schmerzhafte DPN

Prädiktor df ß p df ß p

Alter 52 -3.75 0.03 54 -4.02 0.03

Fauen 51 -2.10 0.04 51 -2.63 <0.0001

Kaukasier 29 -1.84 0.08 38 -1.27 0.12

Jahr des

Studienbeginns

(stufenweise)

57 -2.76 <0.0001 59 -3.34 <0.0001

Studiendauer 57 -2.41 <0.0001 59 -2.67 <0.0001

ß ist der Regressionskoeffizient jeder Regression, die den Anstieg jedes Modells repräsentiert. Signifikante Ergebnisse (p <0,05) sind fett hinterlegt.

72

9.3 Abbildungen

9.3.1: Flussdiagramm zur Literatursuche der Publikationen FMS

Abkürzungen: FMS = Fibromyalgiesyndrom; NIH = National Institutes of Health; PhRMA =

Pharmaceutical Research and Manufacturers of America

Suche in elektronischen Datenbanken 1239 Central 568 Medline 310 NIH 280 PhRMA 18 Scopus 63

Hand-Suche 12

Nähere Auswahl 1251

Ausgeschlossene Dublikate 128

Durchsicht des Abstracts 1123

Durchsicht des Artikels 86

Artikel ausgeschlossen 28 Doppelpublikation 4 kein pharmakologischer Placebo 9 keine korrekten Details über Studienabbrecher 6 Placebo kombiniert mit anderen definierten Therapien 3 Keine getrennte Analyse für FMS-Patienten 2 Studiendauer < 3 Wochen 4

Eingeschlossen in die Meta-Analyse 58

Abstracts ausgeschlossen 1037 keine Untersuchung von FMS 140 keine Studie mit pharmakolog. Wirkstoffen 387 kein randomisiertes oder paralleles Design 422 nicht abgeschlossene Studie 42 abgeschlossene, aber nicht erhältliche Studie 24 anderes als paralleles Studien Design 22

Ein

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sc

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en

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G

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net

73

9.3.2: Flussdiagramm zur Literatursuche der Publikationen schmerzhafte DPN

Abkürzungen: FMS = Fibromyalgiesyndrom; NIH = National Institutes of Health; PhRMA =

Pharmaceutical Research and Manufacturers of America

Suche in elektronischen Datenbanken 1022 Central 24 Medline 732 NIH 134 PhRMA 28 Scopus 104

Hand-Suche 12

Nähere Auswahl 1034

Ausgeschlossene Dublikate 92

Durchsicht des Abstracts 942

Durchsicht des Artikels 83

Artikel ausgeschlossen 21 gemischte neuropathische Schmerzsyndrome 9 Pseudo Placebo 3 Doppelpublikation 1 keine Randomisierung 3 kein Placebo 3 keine Details über Studienabbrecher berichtet 2

Eingeschlossen in die Meta-Analyse: 62

Abstracts ausgeschlossen 859 Review 72 keine Untersuchung von DPN 393 keine Studie mit pharmakolog. Wirkstoffen 60 keine randomisierte, kontrollierte Studie 164 ohne pharmakologische Plazebokontrolle 21 Studie mit Pseudo-Plazebo 2 Studie nicht beendet 119 Cross over Design 28

Ein

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74

9.3.3: Gepoolte Schätzungen der Häufigkeit von Patienten mit mindestens

einem unerwünschtem Ereignis (AE) und Studienabbruch aufgrund der UAW in

randomisierten, kontrollierten Medikamentenstudien beim FMS

Mindestens ein unerwünschtes Ereignis in FMS Placebo Gruppen:

Study name Statistics for each study Event rate and 95% CI

Event Lower Upper Relative Relative rate limit limit Z-Value p-Value Total weight weight

Ali (1) 0,026 0,002 0,310 -2,519 0,012 0 / 18 0,66Arnold (4) 0,748 0,655 0,822 4,787 0,000 77 / 103 3,47Arnold (5) 0,792 0,710 0,855 5,939 0,000 95 / 120 3,47Arnold (7) 0,717 0,648 0,778 5,690 0,000 132 / 184 3,66Arnold (8) 0,750 0,711 0,786 10,751 0,000 382 / 509 3,80Arnold (9) 0,715 0,658 0,766 6,795 0,000 191 / 267 3,73Arnold (10) 0,571 0,486 0,653 1,642 0,101 76 / 133 3,63Bennett (13) 0,040 0,006 0,235 -3,114 0,002 1 / 25 1,11Bennett (14) 0,554 0,476 0,630 1,354 0,176 87 / 157 3,67Branco (15) 0,737 0,695 0,776 9,620 0,000 331 / 449 3,79Carette (16) 0,125 0,048 0,289 -3,640 0,000 4 / 32 2,31Carette (17) 0,619 0,466 0,752 1,528 0,127 26 / 42 3,13Chappell (20) 0,815 0,750 0,867 7,471 0,000 137 / 168 3,56Clauw (21) 0,783 0,740 0,820 10,636 0,000 317 / 405 3,76Crofford (22) 0,779 0,700 0,842 5,976 0,000 102 / 131 3,52Distler (23) 0,794 0,627 0,899 3,183 0,001 27 / 34 2,72Ginsberg (24) 0,022 0,001 0,268 -2,662 0,008 0 / 22 0,66Ginsberg (25) 0,571 0,387 0,738 0,753 0,451 16 / 28 2,88Goldenberg (28) 0,200 0,066 0,470 -2,148 0,032 3 / 15 1,95Hannonen (29) 0,800 0,658 0,893 3,720 0,000 36 / 45 2,92Holmann (31) 0,977 0,723 0,999 2,629 0,009 21 / 21 0,66Jacobsen (32) 0,318 0,160 0,534 -1,665 0,096 7 / 22 2,59Kendall (33) 0,267 0,139 0,450 -2,450 0,014 8 / 30 2,76Ko (34) 0,309 0,211 0,428 -3,069 0,002 21 / 68 3,34Mease (36) 0,758 0,692 0,814 6,738 0,000 144 / 190 3,64Mease (37) 0,852 0,799 0,893 9,282 0,000 190 / 223 3,59Patkar (40) 0,586 0,457 0,705 1,306 0,191 34 / 58 3,33Pattrick (41) 0,333 0,168 0,553 -1,497 0,134 7 / 21 2,57Pfizer (42) 0,728 0,659 0,788 5,949 0,000 134 / 184 3,65Quijada (43) 0,171 0,084 0,317 -3,808 0,000 7 / 41 2,75Russell (47) 0,594 0,470 0,706 1,491 0,136 38 / 64 3,37UCB (50) 0,695 0,588 0,785 3,436 0,001 57 / 82 3,42Wyeth (56) 0,609 0,535 0,679 2,857 0,004 106 / 174 3,68Yunus (57) 0,167 0,064 0,369 -2,938 0,003 4 / 24 2,26

0,599 0,538 0,658 3,166 0,002

-1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00

75

Mindestens ein unerwünschtes Ereignis in FMS Verum Gruppen:

Study name Statistics for each study Event rate and 95% CI

Event Lower Upper Relative Relative rate limit limit Z-Value p-Value Total weight weight

Ali (1) 0,059 0,008 0,320 -2,690 0,007 1 / 17 1,63Andersson (3) 0,071 0,010 0,370 -2,472 0,013 1 / 14 1,61Arnold (4) 0,904 0,830 0,947 6,736 0,000 94 / 104 3,17Arnold (5) 0,905 0,837 0,947 7,119 0,000 105 / 116 3,20Arnold (7) 0,878 0,823 0,917 8,853 0,000 165 / 188 3,37Arnold (8) 0,841 0,807 0,870 13,838 0,000 434 / 516 3,50Arnold (9) 0,829 0,778 0,870 9,636 0,000 218 / 263 3,45Arnold (10) 0,716 0,634 0,786 4,836 0,000 96 / 134 3,42Bennett (13) 0,280 0,140 0,482 -2,120 0,034 7 / 25 2,91Bennett (14) 0,747 0,673 0,809 5,913 0,000 118 / 158 3,43Branco (15) 0,834 0,797 0,867 12,540 0,000 363 / 435 3,49Carette (16) 0,704 0,510 0,844 2,052 0,040 19 / 27 2,97Carette (17) 0,952 0,880 0,982 5,847 0,000 80 / 84 2,75Chappell (20) 0,895 0,838 0,934 8,361 0,000 145 / 162 3,31Clauw (21) 0,863 0,826 0,893 12,669 0,000 346 / 401 3,48Crofford (22) 0,917 0,856 0,953 7,614 0,000 121 / 132 3,20Distler (23) 0,938 0,847 0,977 5,279 0,000 61 / 65 2,74Ginsberg (24) 0,292 0,146 0,498 -1,976 0,048 7 / 24 2,90Ginsberg (25) 0,545 0,377 0,704 0,522 0,602 18 / 33 3,13Goldenberg (28) 0,133 0,034 0,405 -2,464 0,014 2 / 15 2,16Hannonen (29) 0,738 0,586 0,849 2,952 0,003 31 / 42 3,13Holmann (31) 0,988 0,829 0,999 3,070 0,002 39 / 39 1,09Jacobsen (32) 0,364 0,193 0,577 -1,263 0,207 8 / 22 2,92Kendall (33) 0,200 0,093 0,379 -3,037 0,002 6 / 30 2,89Ko (34) 0,385 0,275 0,507 -1,844 0,065 25 / 65 3,32Mease (36) 0,942 0,898 0,968 8,980 0,000 179 / 190 3,21Mease (37) 0,905 0,874 0,929 13,878 0,000 399 / 441 3,46Patkar (40) 0,655 0,525 0,766 2,323 0,020 38 / 58 3,28Pattrick (41) 0,476 0,279 0,682 -0,218 0,827 10 / 21 2,93Pfizer (42) 0,995 0,963 0,999 5,206 0,000 185 / 186 1,68Quijada (43) 0,439 0,297 0,592 -0,779 0,436 18 / 41 3,20Russell (47) 0,773 0,657 0,858 4,166 0,000 51 / 66 3,24UCB (50) 0,892 0,798 0,945 5,637 0,000 66 / 74 3,08Yunus (57) 0,227 0,098 0,444 -2,405 0,016 5 / 22 2,76

0,733 0,660 0,796 5,670 0,000

-1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00

76

Studienabbrecher durch unerwünschte Ereignisse in DPN Placebo Gruppen:

Study name Statistics for each study Event rate and 95% CI

Event Lower Upper Relative Relative rate limit limit Z-Value p-Value Total weight weight

Ali (1) 0,026 0,002 0,310 -2,519 0,012 0 / 18 0,19Anderberg (2) 0,053 0,007 0,294 -2,813 0,005 1 / 19 0,36Andersson (3) 0,033 0,002 0,366 -2,341 0,019 0 / 14 0,19Arnold (4) 0,107 0,060 0,183 -6,657 0,000 11 / 103 2,96Arnold (5) 0,117 0,070 0,187 -7,119 0,000 14 / 120 3,51Arnold (6) 0,093 0,045 0,183 -5,728 0,000 7 / 75 2,08Arnold (7) 0,109 0,071 0,162 -8,884 0,000 20 / 184 4,52Arnold (8) 0,139 0,112 0,172 -14,222 0,000 71 / 509 8,31Arnold (9) 0,090 0,061 0,131 -10,819 0,000 24 / 267 5,12Arnold (10) 0,023 0,007 0,068 -6,454 0,000 3 / 133 1,06Bell (11) 0,016 0,001 0,211 -2,883 0,004 0 / 30 0,19Bennett (12) 0,052 0,017 0,148 -4,906 0,000 3 / 58 1,03Bennett (13) 0,019 0,001 0,244 -2,753 0,006 0 / 25 0,19Bennett (14) 0,115 0,073 0,175 -8,160 0,000 18 / 157 4,19Branco (15) 0,094 0,070 0,124 -14,013 0,000 42 / 449 6,87Carette (16) 0,063 0,016 0,218 -3,708 0,000 2 / 32 0,70Carette (17) 0,048 0,012 0,171 -4,135 0,000 2 / 42 0,71Caruso (18) 0,133 0,051 0,306 -3,485 0,000 4 / 30 1,23Caruso (19) 0,040 0,006 0,235 -3,114 0,002 1 / 25 0,37Chappell (20) 0,113 0,073 0,171 -8,454 0,000 19 / 168 4,35Clauw (21) 0,094 0,069 0,126 -13,308 0,000 38 / 405 6,55Crofford (22) 0,076 0,042 0,136 -7,577 0,000 10 / 131 2,82Distler (23) 0,029 0,004 0,181 -3,445 0,001 1 / 34 0,37Ginsberg (24) 0,022 0,001 0,268 -2,662 0,008 0 / 22 0,19Ginsberg (25) 0,107 0,035 0,284 -3,470 0,001 3 / 28 0,97Glaxo (26) 0,154 0,059 0,345 -3,136 0,002 4 / 26 1,20Glaxo (27) 0,130 0,076 0,216 -6,128 0,000 12 / 92 3,10Goldenberg (28) 0,067 0,009 0,352 -2,550 0,011 1 / 15 0,36Hannonen (29) 0,111 0,047 0,241 -4,384 0,000 5 / 45 1,53Heymann (30) 0,025 0,004 0,157 -3,617 0,000 1 / 40 0,37Holmann (31) 0,023 0,001 0,277 -2,629 0,009 0 / 21 0,19Jacobsen (32) 0,045 0,006 0,261 -2,975 0,003 1 / 22 0,36Kendall (33) 0,067 0,017 0,231 -3,606 0,000 2 / 30 0,69McCarty (35) 0,020 0,001 0,251 -2,724 0,006 0 / 24 0,19Mease (36) 0,100 0,065 0,151 -9,086 0,000 19 / 190 4,39Mease (37) 0,103 0,070 0,150 -9,823 0,000 23 / 223 4,95Olin (39) 0,018 0,001 0,230 -2,808 0,005 0 / 27 0,19Patkar (40) 0,017 0,002 0,112 -4,008 0,000 1 / 58 0,37Pattrick (41) 0,023 0,001 0,277 -2,629 0,009 0 / 21 0,19Pfizer (42) 0,125 0,084 0,181 -8,730 0,000 23 / 184 4,87Quijada (43) 0,024 0,003 0,154 -3,644 0,000 1 / 41 0,37Quimby (44) 0,021 0,001 0,259 -2,694 0,007 0 / 23 0,19Rossini (45) 0,058 0,019 0,164 -4,696 0,000 3 / 52 1,02Russell (46) 0,118 0,075 0,182 -7,787 0,000 17 / 144 4,02Russell (47) 0,047 0,015 0,135 -5,094 0,000 3 / 64 1,03Sadreddini (48) 0,010 0,001 0,138 -3,247 0,001 0 / 50 0,19Skrabek (49) 0,050 0,007 0,282 -2,870 0,004 1 / 20 0,36UCB (50) 0,146 0,085 0,240 -5,645 0,000 12 / 82 3,06Vaeroy (51) 0,017 0,001 0,217 -2,859 0,004 0 / 29 0,19Vitton (52) 0,036 0,005 0,214 -3,236 0,001 1 / 28 0,37Vlainich (53) 0,031 0,002 0,350 -2,390 0,017 0 / 15 0,19Wahner (54) 0,120 0,039 0,313 -3,237 0,001 3 / 25 0,96Wolfe (55) 0,143 0,047 0,361 -2,873 0,004 3 / 21 0,94Wyeth (56) 0,109 0,071 0,165 -8,635 0,000 19 / 174 4,37Yunus (57) 0,042 0,006 0,244 -3,069 0,002 1 / 24 0,37Zachrisson (58) 0,020 0,003 0,129 -3,853 0,000 1 / 50 0,37

0,096 0,086 0,107 -35,772 0,000

-1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00

77

Studienabbrecher durch unerwünschte Ereignisse in DPN Verum Gruppen:

Study name Statistics for each study Event rate and 95% CI

Event Lower Upper Relative Relative rate limit limit Z-Value p-Value Total weight weight

Ali (1) 0,059 0,008 0,320 -2,690 0,007 1 / 17 0,60Anderberg (2) 0,143 0,047 0,361 -2,873 0,004 3 / 21 1,29Andersson (3) 0,033 0,002 0,366 -2,341 0,019 0 / 14 0,33Arnold (4) 0,173 0,112 0,258 -6,034 0,000 18 / 104 2,86Arnold (5) 0,233 0,165 0,318 -5,429 0,000 27 / 116 3,08Arnold (6) 0,160 0,093 0,261 -5,265 0,000 12 / 75 2,55Arnold (7) 0,266 0,208 0,334 -6,150 0,000 50 / 188 3,37Arnold (8) 0,178 0,148 0,214 -13,285 0,000 92 / 516 3,59Arnold (9) 0,156 0,117 0,205 -9,937 0,000 41 / 263 3,34Arnold (10) 0,082 0,046 0,142 -7,672 0,000 11 / 134 2,55Bell (11) 0,015 0,001 0,201 -2,929 0,003 0 / 32 0,34Bennett (12) 0,081 0,034 0,180 -5,218 0,000 5 / 62 1,82Bennett (13) 0,019 0,001 0,244 -2,753 0,006 0 / 25 0,34Bennett (14) 0,184 0,131 0,252 -7,262 0,000 29 / 158 3,16Branco (15) 0,218 0,182 0,260 -10,987 0,000 95 / 435 3,59Carette (16) 0,074 0,019 0,252 -3,437 0,001 2 / 27 1,02Carette (17) 0,083 0,040 0,165 -6,074 0,000 7 / 84 2,14Caruso (18) 0,100 0,033 0,268 -3,610 0,000 3 / 30 1,33Chappell (20) 0,185 0,133 0,253 -7,325 0,000 30 / 162 3,17Clauw (21) 0,234 0,196 0,278 -10,040 0,000 94 / 401 3,58Crofford (22) 0,129 0,082 0,197 -7,357 0,000 17 / 132 2,85Distler (23) 0,262 0,169 0,381 -3,678 0,000 17 / 65 2,73Ginsberg (24) 0,042 0,006 0,244 -3,069 0,002 1 / 24 0,61Ginsberg (25) 0,182 0,084 0,350 -3,333 0,001 6 / 33 1,88Glaxo (26) 0,192 0,082 0,387 -2,884 0,004 5 / 26 1,70Glaxo (27) 0,322 0,234 0,425 -3,297 0,001 29 / 90 3,05Goldenberg (28) 0,031 0,002 0,350 -2,390 0,017 0 / 15 0,33Hannonen (29) 0,143 0,066 0,283 -4,063 0,000 6 / 42 1,93Heymann (30) 0,012 0,001 0,167 -3,088 0,002 0 / 40 0,34Holmann (31) 0,013 0,001 0,171 -3,070 0,002 0 / 39 0,34Jacobsen (32) 0,045 0,006 0,261 -2,975 0,003 1 / 22 0,60Kendall (33) 0,067 0,017 0,231 -3,606 0,000 2 / 30 1,03Mease (36) 0,326 0,263 0,396 -4,685 0,000 62 / 190 3,42Mease (37) 0,270 0,230 0,313 -9,279 0,000 119 / 441 3,62Olin (39) 0,074 0,019 0,252 -3,437 0,001 2 / 27 1,02Patkar (40) 0,069 0,026 0,170 -5,023 0,000 4 / 58 1,62Pattrick (41) 0,048 0,007 0,271 -2,924 0,003 1 / 21 0,60Pfizer (42) 0,253 0,195 0,320 -6,426 0,000 47 / 186 3,35Quijada (43) 0,073 0,024 0,204 -4,234 0,000 3 / 41 1,35Quimby (44) 0,091 0,023 0,300 -3,105 0,002 2 / 22 1,01Rossini (45) 0,100 0,042 0,219 -4,661 0,000 5 / 50 1,80Russell (46) 0,265 0,200 0,342 -5,452 0,000 39 / 147 3,26Russell (47) 0,106 0,051 0,206 -5,332 0,000 7 / 66 2,11Sadreddini (48) 0,010 0,001 0,138 -3,247 0,001 0 / 50 0,34Skrabek (49) 0,150 0,049 0,376 -2,770 0,006 3 / 20 1,28UCB (50) 0,446 0,337 0,560 -0,928 0,353 33 / 74 3,00Vaeroy (51) 0,017 0,001 0,217 -2,859 0,004 0 / 29 0,34Vitton (52) 0,137 0,067 0,261 -4,518 0,000 7 / 51 2,08Vlainich (53) 0,031 0,002 0,350 -2,390 0,017 0 / 15 0,33Wahner (54) 0,280 0,140 0,482 -2,120 0,034 7 / 25 1,91Wolfe (55) 0,048 0,007 0,271 -2,924 0,003 1 / 21 0,60Wyeth (56) 0,253 0,194 0,323 -6,211 0,000 44 / 174 3,32Yunus (57) 0,045 0,006 0,261 -2,975 0,003 1 / 22 0,60Zachrisson (58) 0,080 0,030 0,195 -4,685 0,000 4 / 50 1,61

0,163 0,141 0,188 -18,868 0,000

-1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00

78

9.3.4: gepoolte Schätzungen der Häufigkeit von Patienten mit mindestens

einem unerwünschtem Ereignis (AE) und Studienabbruch aufgrund der UAW in

randomisierten, kontrollierten Medikamentenstudien der schmerzhaften DPN

Mindestens ein unerwünschtes Ereignis in DPN Placebo Gruppen:

Study name Statistics for each study Event rate and 95% CI

Event Lower Upper Relative Relative rate limit limit Z-Value p-Value Total weight weight

Arezzo (2) 0,776 0,676 0,853 4,783 0,000 66 / 85 3,87Atli (3) 0,833 0,523 0,958 2,078 0,038 10 / 12 2,59Boulton (6) 0,028 0,009 0,083 -6,055 0,000 3 / 107 3,08Capsaicin (7) 0,295 0,225 0,376 -4,685 0,000 41 / 139 4,00De Grandis (9) 0,012 0,003 0,047 -6,194 0,000 2 / 166 2,75Eli Lilly (12) 0,716 0,624 0,792 4,346 0,000 78 / 109 3,96Freeman (14) 0,588 0,509 0,663 2,171 0,030 90 / 153 4,03Gill (15) 0,077 0,011 0,391 -2,387 0,017 1 / 13 1,99Gimbel (16) 0,994 0,906 1,000 3,555 0,000 77 / 77 1,38Pfizer (32) 0,776 0,676 0,853 4,783 0,000 66 / 85 3,87Pfizer (34) 0,363 0,286 0,447 -3,143 0,002 49 / 135 4,01Raskin (36) 0,491 0,402 0,582 -0,186 0,853 57 / 116 4,00Rauck (37) 0,746 0,620 0,841 3,599 0,000 44 / 59 3,80Rosenstock (40) 0,286 0,192 0,402 -3,463 0,001 20 / 70 3,87Rowbotham (41) 0,753 0,648 0,835 4,328 0,000 61 / 81 3,88Rowbotham (42) 0,662 0,539 0,766 2,557 0,011 43 / 65 3,87Shaibani (45) 0,846 0,737 0,915 4,959 0,000 55 / 65 3,70Sindrup (47) 0,429 0,289 0,580 -0,923 0,356 18 / 42 3,77Stracke (48) 0,125 0,057 0,252 -4,459 0,000 6 / 48 3,48Tandan (50) 0,182 0,046 0,507 -1,924 0,054 2 / 11 2,57Valk (53) 0,019 0,001 0,244 -2,753 0,006 0 / 25 1,36Vinik (54) 0,689 0,586 0,776 3,491 0,000 62 / 90 3,93Wernicke (55) 0,731 0,640 0,807 4,616 0,000 79 / 108 3,95Wright (56) 0,188 0,062 0,447 -2,289 0,022 3 / 16 2,94Wymer (58) 0,785 0,690 0,857 5,130 0,000 73 / 93 3,89Ziegler (59) 0,207 0,133 0,308 -4,923 0,000 17 / 82 3,85Ziegler (60) 0,209 0,113 0,356 -3,546 0,000 9 / 43 3,63Ziegler (61) 0,350 0,297 0,407 -5,005 0,000 100 / 286 4,07Ziegler (62) 0,541 0,427 0,650 0,697 0,486 40 / 74 3,92

0,462 0,365 0,561 -0,755 0,450

-1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00

79

Mindestens ein unerwünschtes Ereignis in DPN Verum Gruppen:

Study name Statistics for each study Event rate and 95% CI

Event Lower Upper Relative Relative rate limit limit Z-Value p-Value Total weight weight

Arezzo (2) 0,841 0,746 0,906 5,521 0,000 69 / 82 3,56Atli (3) 0,846 0,549 0,961 2,218 0,027 11 / 13 2,54Boulton (6) 0,107 0,062 0,179 -6,940 0,000 12 / 112 3,56Capsaicin (7) 0,783 0,706 0,844 6,207 0,000 108 / 138 3,71De Grandis (9) 0,036 0,016 0,078 -7,912 0,000 6 / 167 3,34Eli Lilly (12) 0,811 0,726 0,875 5,876 0,000 86 / 106 3,65Freeman (14) 0,600 0,522 0,673 2,513 0,012 96 / 160 3,76Gill (15) 0,059 0,008 0,320 -2,690 0,007 1 / 17 1,99Gimbel (16) 0,994 0,911 1,000 3,600 0,000 82 / 82 1,39Pfizer (32) 0,841 0,746 0,906 5,521 0,000 69 / 82 3,56Pfizer (34) 0,800 0,658 0,893 3,720 0,000 36 / 45 3,43Raskin (36) 0,629 0,538 0,712 2,753 0,006 73 / 116 3,73Rauck (37) 0,867 0,755 0,932 4,929 0,000 52 / 60 3,42Rosenstock (40) 0,618 0,505 0,720 2,045 0,041 47 / 76 3,67Rowbotham (41) 0,890 0,802 0,942 5,925 0,000 73 / 82 3,47Rowbotham (42) 0,910 0,815 0,959 5,420 0,000 61 / 67 3,32Selvarajah (44) 0,400 0,192 0,652 -0,769 0,442 6 / 15 3,09Shaibani (45) 0,869 0,801 0,916 7,468 0,000 119 / 137 3,64Sindrup (47) 0,386 0,256 0,536 -1,494 0,135 17 / 44 3,55Stracke (48) 0,234 0,135 0,375 -3,441 0,001 11 / 47 3,49Tandan (50) 0,545 0,268 0,797 0,301 0,763 6 / 11 2,91Valk (53) 0,080 0,020 0,269 -3,313 0,001 2 / 25 2,61Vinik (54) 0,744 0,645 0,824 4,424 0,000 67 / 90 3,66Wernicke (55) 0,857 0,779 0,911 6,635 0,000 96 / 112 3,62Wright (56) 0,467 0,241 0,707 -0,258 0,796 7 / 15 3,12Wymer (58) 0,912 0,834 0,955 6,319 0,000 83 / 91 3,44Ziegler (59) 0,326 0,235 0,431 -3,165 0,002 28 / 86 3,68Ziegler (60) 0,543 0,400 0,680 0,589 0,556 25 / 46 3,57Ziegler (61) 0,662 0,605 0,715 5,328 0,000 186 / 281 3,79Ziegler (62) 0,647 0,562 0,723 3,331 0,001 86 / 133 3,74

0,635 0,536 0,724 2,647 0,008

-1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00

80

Studienabbrecher durch unerwünschte Ereignisse in DPN Placebo Gruppen:

Study name Statistics for each study Event rate and 95% CI

Event Lower Upper Relative Relative rate limit limit Z-Value p-Value Total weight weight

Agrawal (1) 0,023 0,001 0,277 -2,629 0,009 0 / 21 0,25Arezzo (2) 0,118 0,064 0,205 -5,985 0,000 10 / 85 3,32Atli (3) 0,038 0,002 0,403 -2,232 0,026 0 / 12 0,24Backonja (4) 0,062 0,026 0,140 -5,894 0,000 5 / 81 2,02Beydoun (5) 0,067 0,031 0,142 -6,214 0,000 6 / 89 2,33Boulton (6) 0,005 0,000 0,070 -3,789 0,000 0 / 107 0,25Capsaicin (7) 0,036 0,015 0,084 -7,220 0,000 5 / 139 2,06Cohen (8) 0,024 0,001 0,287 -2,594 0,009 0 / 20 0,25De Grandis (9) 0,012 0,003 0,047 -6,194 0,000 2 / 166 0,94Dogra (10) 0,078 0,035 0,163 -5,812 0,000 6 / 77 2,31Eisenberg (11) 0,067 0,017 0,231 -3,606 0,000 2 / 30 0,89Eli Lilly (12) 0,037 0,014 0,094 -6,414 0,000 4 / 109 1,70Eli Lilly (13) 0,054 0,028 0,100 -8,361 0,000 9 / 167 3,23Freeman (14) 0,065 0,036 0,117 -8,133 0,000 10 / 153 3,46Gill (15) 0,036 0,002 0,384 -2,289 0,022 0 / 13 0,24Gimbel (16) 0,052 0,020 0,130 -5,655 0,000 4 / 77 1,68Goldstein (17) 0,052 0,024 0,111 -6,915 0,000 6 / 115 2,36Grosskopf (18) 0,057 0,022 0,143 -5,444 0,000 4 / 70 1,67Hanna (19) 0,053 0,028 0,099 -8,401 0,000 9 / 169 3,23Harati (20) 0,015 0,002 0,100 -4,143 0,000 1 / 66 0,49J&J (21) 0,078 0,047 0,125 -9,201 0,000 15 / 193 4,52Jensen (22) 0,052 0,020 0,130 -5,655 0,000 4 / 77 1,68Kochar (23) 0,020 0,001 0,251 -2,724 0,006 0 / 24 0,25Kochar (24) 0,023 0,001 0,277 -2,629 0,009 0 / 21 0,25Krentz (25) 0,019 0,001 0,244 -2,753 0,006 0 / 25 0,25Lesser (26) 0,031 0,010 0,092 -5,873 0,000 3 / 97 1,33Malik (27) 0,021 0,001 0,259 -2,694 0,007 0 / 23 0,25Oskarsson (28) 0,032 0,005 0,196 -3,346 0,001 1 / 31 0,48Pfizer (29) 0,058 0,033 0,102 -8,960 0,000 11 / 189 3,72Pfizer (30) 0,030 0,011 0,076 -6,874 0,000 4 / 135 1,72Pfizer (31) 0,049 0,019 0,124 -5,767 0,000 4 / 81 1,69Pfizer (32) 0,118 0,064 0,205 -5,985 0,000 10 / 85 3,32Pfizer (33) 0,020 0,006 0,060 -6,685 0,000 3 / 151 1,34Pfizer (34) 0,044 0,020 0,095 -7,346 0,000 6 / 135 2,38Raskin (35) 0,083 0,044 0,151 -6,919 0,000 9 / 109 3,16Raskin (36) 0,026 0,008 0,077 -6,203 0,000 3 / 116 1,34Rauck (37) 0,051 0,016 0,146 -4,939 0,000 3 / 59 1,31Richter (38) 0,047 0,018 0,119 -5,873 0,000 4 / 85 1,69Ropper (39) 0,042 0,003 0,425 -2,170 0,030 0 / 11 0,24Rosenstock (40) 0,029 0,007 0,107 -4,915 0,000 2 / 70 0,92Rowbotham (41) 0,037 0,012 0,109 -5,538 0,000 3 / 81 1,32Rowbotham (42) 0,092 0,042 0,191 -5,334 0,000 6 / 65 2,28Scheffler (43) 0,019 0,001 0,236 -2,781 0,005 0 / 26 0,25Selvarajah (44) 0,033 0,002 0,366 -2,341 0,019 0 / 14 0,24Shaibani (45) 0,138 0,074 0,245 -5,091 0,000 9 / 65 3,01Simpson (46) 0,067 0,017 0,231 -3,606 0,000 2 / 30 0,89Stracke (49) 0,011 0,001 0,157 -3,140 0,002 0 / 43 0,25Tandan (50) 0,042 0,003 0,425 -2,170 0,030 0 / 11 0,24Thienel (51) 0,083 0,060 0,115 -12,987 0,000 32 / 384 6,81Tölle (52) 0,031 0,010 0,092 -5,854 0,000 3 / 96 1,33Valk (53) 0,040 0,006 0,235 -3,114 0,002 1 / 25 0,47Vinik (54) 0,100 0,053 0,181 -6,253 0,000 9 / 90 3,11Wernicke (55) 0,074 0,037 0,141 -6,874 0,000 8 / 108 2,91Wright (56) 0,125 0,031 0,386 -2,574 0,010 2 / 16 0,84Wyeth (57) 0,056 0,023 0,127 -6,157 0,000 5 / 90 2,03Wymer (58) 0,086 0,044 0,163 -6,390 0,000 8 / 93 2,88Ziegler (59) 0,012 0,002 0,081 -4,368 0,000 1 / 82 0,49Ziegler (60) 0,023 0,003 0,147 -3,694 0,000 1 / 43 0,48Ziegler (61) 0,038 0,021 0,068 -10,468 0,000 11 / 286 3,78Ziegler (62) 0,054 0,020 0,135 -5,568 0,000 4 / 74 1,68

0,058 0,051 0,066 -38,896 0,000

-1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00

81

Studienabbrecher durch unerwünschte Ereignisse in DPN Verum Gruppen:

Study name Statistics for each study Event rate and 95% CI

Event Lower Upper Relative Relative rate limit limit Z-Value p-Value Total weight weight

Agrawal (1) 0,024 0,001 0,287 -2,594 0,009 0 / 20 0,55Arezzo (2) 0,171 0,104 0,268 -5,385 0,000 14 / 82 2,06Atli (3) 0,385 0,170 0,656 -0,824 0,410 5 / 13 1,55Backonja (4) 0,083 0,040 0,165 -6,074 0,000 7 / 84 1,88Beydoun (5) 0,409 0,312 0,514 -1,696 0,090 36 / 88 2,18Boulton (6) 0,004 0,000 0,067 -3,821 0,000 0 / 112 0,56Capsaicin (7) 0,130 0,084 0,198 -7,506 0,000 18 / 138 2,13Cohen (8) 0,024 0,001 0,287 -2,594 0,009 0 / 20 0,55De Grandis (9) 0,036 0,016 0,078 -7,912 0,000 6 / 167 1,84Dogra (10) 0,275 0,183 0,392 -3,590 0,000 19 / 69 2,10Eisenberg (11) 0,069 0,017 0,238 -3,552 0,000 2 / 29 1,27Eli Lilly (12) 0,142 0,087 0,222 -6,469 0,000 15 / 106 2,08Eli Lilly (13) 0,058 0,032 0,105 -8,547 0,000 10 / 172 2,00Freeman (14) 0,063 0,034 0,112 -8,292 0,000 10 / 160 2,00Gill (15) 0,028 0,002 0,322 -2,479 0,013 0 / 17 0,55Gimbel (16) 0,085 0,041 0,168 -6,001 0,000 7 / 82 1,88Goldstein (17) 0,195 0,132 0,278 -5,976 0,000 22 / 113 2,15Grosskopf (18) 0,254 0,166 0,367 -3,959 0,000 18 / 71 2,09Hanna (19) 0,160 0,112 0,223 -7,907 0,000 27 / 169 2,19Harati (20) 0,138 0,074 0,245 -5,091 0,000 9 / 65 1,95J&J (21) 0,148 0,105 0,205 -8,702 0,000 29 / 196 2,20Jensen (22) 0,085 0,041 0,168 -6,001 0,000 7 / 82 1,88Kochar (23) 0,036 0,005 0,214 -3,236 0,001 1 / 28 0,89Kochar (24) 0,045 0,006 0,261 -2,975 0,003 1 / 22 0,88Krentz (25) 0,019 0,001 0,244 -2,753 0,006 0 / 25 0,56Lesser (26) 0,122 0,067 0,212 -5,850 0,000 10 / 82 1,98Malik (27) 0,043 0,006 0,252 -3,023 0,003 1 / 23 0,89Oskarsson (28) 0,095 0,050 0,172 -6,443 0,000 9 / 95 1,96Pfizer (29) 0,080 0,050 0,127 -9,370 0,000 16 / 200 2,11Pfizer (30) 0,055 0,034 0,090 -10,680 0,000 15 / 271 2,11Pfizer (31) 0,128 0,072 0,216 -5,945 0,000 11 / 86 2,01Pfizer (32) 0,171 0,104 0,268 -5,385 0,000 14 / 82 2,06Pfizer (33) 0,112 0,071 0,173 -8,051 0,000 17 / 152 2,12Pfizer (34) 0,267 0,158 0,413 -3,001 0,003 12 / 45 1,98Raskin (35) 0,243 0,190 0,305 -7,130 0,000 52 / 214 2,25Raskin (36) 0,121 0,073 0,194 -6,968 0,000 14 / 116 2,07Rauck (37) 0,083 0,035 0,185 -5,134 0,000 5 / 60 1,74Richter (38) 0,700 0,376 0,900 1,228 0,220 7 / 10 1,34Ropper (39) 0,013 0,001 0,171 -3,070 0,002 0 / 39 0,56Rosenstock (40) 0,105 0,054 0,197 -5,726 0,000 8 / 76 1,92Rowbotham (41) 0,098 0,050 0,183 -5,977 0,000 8 / 82 1,92Rowbotham (42) 0,657 0,536 0,760 2,521 0,012 44 / 67 2,12Scheffler (43) 0,036 0,005 0,214 -3,236 0,001 1 / 28 0,89Shaibani (45) 0,423 0,343 0,507 -1,787 0,074 58 / 137 2,23Simpson (46) 0,067 0,017 0,231 -3,606 0,000 2 / 30 1,27Stracke (49) 0,039 0,010 0,144 -4,434 0,000 2 / 51 1,29Tandan (50) 0,091 0,013 0,439 -2,195 0,028 1 / 11 0,86Thienel (51) 0,304 0,251 0,362 -6,148 0,000 79 / 260 2,27Tölle (52) 0,129 0,076 0,209 -6,436 0,000 13 / 101 2,05Valk (53) 0,019 0,001 0,244 -2,753 0,006 0 / 25 0,56Vinik (54) 0,211 0,139 0,307 -5,104 0,000 19 / 90 2,12Wernicke (55) 0,179 0,118 0,261 -6,185 0,000 20 / 112 2,14Wright (56) 0,133 0,034 0,405 -2,464 0,014 2 / 15 1,23Wyeth (57) 0,304 0,208 0,422 -3,160 0,002 21 / 69 2,11Wymer (58) 0,231 0,156 0,328 -4,839 0,000 21 / 91 2,13Ziegler (59) 0,058 0,024 0,132 -6,044 0,000 5 / 86 1,75Ziegler (60) 0,130 0,060 0,261 -4,333 0,000 6 / 46 1,80Ziegler (61) 0,032 0,017 0,060 -10,061 0,000 9 / 281 1,98Ziegler (62) 0,233 0,169 0,312 -5,807 0,000 31 / 133 2,19

0,132 0,107 0,162 -15,404 0,000

-1,00 -0,50 0,00 0,50 1,00

82

9.4 Lebenslauf

PERSÖNLICHE DATEN

Adresse Junker von Eltz Str. 46, 66440 Blieskastel Kontaktdaten Mobil: 0151-65111150

[email protected] Geburtsdatum/Ort 30.10.1975 in Kiel Konfession evangelisch Familienstand verheiratet, Vater zweier Kinder (Mathilda,

2 Jahre und Leonora, 4 Monate) SCHULAUSBILDUNG

1997 Adam-Kraft-Gymnasium, Schwabach

Abschluß Allgemeine Hochschulreife HOCHAUSBILDUNG

1999-2002 Studium der Humanmedizin an der Ludwig–Maximilians–

Universität München 2002-2006 Eintritt in den Klinischen Studienabschnitt an der Technischen

Universität, München November 2006 Staatsexamen nach neuer ÄAppO

BERUFLICHE LAUFBAHN

seit Januar 2007 Assistenzarzt in der Urologie des Klinikums Saarbrücken

(Chefarzt Dr. med. S. Meessen) 2010/2011 2 Monate Elternzeit 2012/2013 2 Monate Elternzeit VERÖFFENTLICHUNG

2011 Häuser, W., Bartram-Wunn, E., Bartram, C., Reinecke, H., Tölle, T.

Systematic review: Placebo response in drug trials of fibromyalgia

syndrome and painful peripheral diabetic neuropathy-magnitude and

patient-related predictors. Pain 152(8) (2011) 1709-17

2012 Häuser, W., Bartram, C., Bartram-Wunn, E., Tölle, T.

Adverse Events Attributable to Nocebo in Randomized Controlled Drug

Trials in Fibromyalgia Syndrome and Painful Diabetic Peripheral

Neuropathy: Systematic Review. Clinical Journal of Pain 28 (2012) 437-

451

83

9.5 Danksagung

Besonders möchte ich mich bei meinem Betreuer PD Dr. med. W. Häuser bedanken,

denn er brachte mir sehr viel Geduld entgegen und sorgte mit wertvollen

Ratschlägen für das Gelingen der Arbeit. Auch geht mein Dank an meine Frau, die

mich stets bestärkt und mir den Rücken frei gehalten hat. Des Weiteren möchte ich

mich bei meinen Eltern bedanken, ohne die ein Studium und eine Doktorarbeit

niemals möglich geworden wäre.