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IMEX 2011 Willkommen am Deutschlandstand FIFA Frauen-WM 2011 20ELF von seiner schönsten Seite 125 Jahre Automobil Events rund ums Automobil www.gcb.de The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 1 / 2011 Hashtag für den Social Media MICE Day #smmd11

Meetings made in Germany

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Die Kundenzeitschrift "Meetings made in Germany"

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IMEX 2011Willkommen am Deutschlandstand

FIFA Frauen-WM 2011™

20ELF von seiner schönsten Seite

125 Jahre AutomobilEvents rund ums Automobil

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The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 1 / 2011

Hashtag für den

Social Media MICE Day

#smmd11

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Deutschland ist ein ausgezeich-neter Gastgeber. Auch in die-

sem Jahr ist die Welt wieder zu Gast in Deutschland - bei der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutsch-land 2011™ vom 26. Juni bis 17. Juli. Nach 2006 ist dieser Event unter dem Motto „20elf von seiner schönsten Seite“ erneut eine tolle Chance, Deutschlands Image weiter zu verbessern und uns als ausgezeich-netes Land für Veranstaltungen jeder Art zu profilieren.

In Deutschland wurden vor genau 125 Jahren die ersten Autos ent-wickelt. Dieses Jubiläum steht im Zentrum der vielfältigen Veranstal-tungen und Aktionen des „Automo-bilsommers 2011“. Deutsche Autos sind weltberühmt – Namen wie Audi, BMW, Mercedes, Porsche und Volkswagen stehen international für beste Qualität und Innovation. Sie stehen aber auch für Tradition und Erfindungsgeist.

Und in wenigen Wochen treffen sich Menschen aus rund 150 Ländern erneut auf der IMEX in Frankfurt. Das GCB ist strategischer Partner der IMEX und hat neben dem größten Messestand (F100) mit knapp 200 deutschen Ausstellern auch wieder viele Highlights innerhalb des Semi-narprogramms anzubieten: So disku-tiert der Blogger und Strategieberater Sascha Lobo als Key-Note-Speaker über das hochaktuelle Thema Social Media, der Leichtathlet und Olym-

piasieger Dieter Baumann spricht über „Motivation: Ziele, Zeiten, Zäu-ne mit Beispielen aus meiner Karri-ere“ und Lutz Stammnitz, Business Travel Manager der Siemens AG und Business Travel Manager des Jahres 2009 schlägt mit seinen Ausführun-gen zu „Business Travel Management und Event-Management - ein Wi-derspruch?“ eine Brücke zwischen den beiden Disziplinen.

Auch die IMEX Group hat inter-essanten Neuigkeiten für dieses Jahr

im Gepäck: Besonders freuen wir uns über die große positive Resonanz auf das neue Women’s Leadership Forum auf der IMEX in Frankfurt. Vielleicht ist diese Reaktion selbstverständlich für ein Land mit einer neuen Gene-ration aus jungen, engagierten und exzellent ausgebildeten Frauen, die sich für unsere Branche interessie-ren. Und dann sehen wir natürlich mit Spannung der IMEX America entgegen, die vom 11. bis 13. Okto-ber 2011 in Las Vegas das erste Mal stattfindet. Hier freut sich die IMEX Group besonders über den großen Zuspruch von vielen neuen und starken Partnern, seit die Pläne für die neue Messe in Amerika bekannt gegeben wurden.

Deutschlands positive Ausstrahlung und Event Know-how konnten und können wir neben IMEX und Fuß-ball Weltmeisterschaft in diesem Jahr auch noch auf wichtigen Branchen-veranstaltungen unter Beweis stellen:

in Düsseldorf bei der MPI European Conference vergangenen Februar, bei der erfolgreichen greenmeetings und events Konferenz Anfang März in Mainz und in Leipzig bei dem 50. Kongress der ICCA International Congress and Convention Associati-on kommenden Oktober.

Und dass wir selbst auch gerne in der Welt zu Hause sind um den Veranstaltungsstandort Deutschland zu präsentieren, werden wir dann auf der IMEX America in Las Vegas im Oktober zeigen.

Wir freuen uns auf Sie: auf der IMEX, im Stadion, in Amerika...

Herzlichst

Ihr Matthias Schultze Geschäftsführer

GCB German Convention Bureau e.V.

und Ihr Ray BloomCEO IMEX Group

EDITORIAL 03

Liebe Leser,

Die Welt zu Gast – und in der Welt zu Hause

Ray Bloom Matthias Schultze

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The Magazine of the GERMAN CONVENTION BUREAU Deutsche Ausgabe 1 / 2011

„greenmeetings und events“-Konferenz Deutschland führend im Bereich Nachhaltigkeit 24

125 Jahre Automobil in Deutschland Events rund ums Automobil 28

FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011TM Deutschland ist Frauenfußball-Land! 32

GCBEditorial 03Meetings planen in Deutschland 05

IMEX 2011Die Welt treffen... und sie bewegen ! 06Anreise / Nahverkehr 09Ausgehen – Restaurants 11IMEX-Verbändetag 2011 12GCB-Seminartage 14

22 NEWS - Hotels26 NEWS - Hotels30 NEWS - Destinationen31 NEWS - Hotels34 NEWS - Technik

04 INHALT

Impressum

Vorstand: Matthias SchultzeDruck: Druck- und Verlagshaus Zarbock GmbH & Co. KGV.i.S.d.P.: Martina Nesper

GCB Branch Office North America

122 East 42nd Street, Suite 2000New York, NY 10168-0072, USATel. +1 212 661 4582Fax +1 212 661 6192E-Mail [email protected]

Herausgeber

German Convention Bureau

Münchener Str. 4860329 Frankfurt/Main, GermanyTel. +49 69 242 930- 0Fax +49 69 242 930- 26E-Mail [email protected]

Redaktion: GCB German Convention Bureau e. V.Autoren dieser Ausgabe: GCB, Anke PedersenKorrektur: Jenny Haroske, Null-Fehler, Layout: Sven SteglichTitel: © Daniel Hohlfeld - Fotolia.com, Bilder: S. 11: ©Tourismus+Congress GmbH Frank-furt am Main, S. 16: © Reto Klar, S. 28: ©Daimler AG, S. 29: autosymphonic, S. 30: © Wolf-gang Scholvien, S. 32/33: © FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011™, S. 34: Gahrens + Battermann, S. 36: Kurhaus Wiesbaden, Muench/Dresden Marketing GmbH, „Strandkorb am sonnigen Nachmittag / Borkum“: © Michael Harms / PIXELIO, „Gruß vom Oktoberfest“: © Michaela Schöllhorn / PIXELIO, DB AG/Hans-Joachim Kirsche„ Kölner Dom“: © Brigitte Heinen / PIXELIO, „Speicherstadt und Elbbrücken“: Fotograf: Juerg F., Quelle: picasaweb.google.com, Darmstadtium, © Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am MainErscheinungsweise: zweimal jährlich, Das GCB wird unterstützt von: Strategische Partner: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Deutsche Lufthansa AG, Deutsche Bahn AG, IMEX - incorporating Meetings made in Germany; Preferred Partner: darmstadtium wissenschaft | kongresse, Maritim Hotels und SevenCenters of Germany

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Besuchen Sie uns auf der IMEX in Frankfurt vom 24. bis 26. Mai 2011 - Halle 8, Stand G600!

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Tagungen planen in Deutschland: GCB veröffentlicht neuen Leitfaden

Wie steigt man am sinnvollsten in die Planung einer Tagung oder

eines Incentive-Programms ein? Wie findet man die passende Destination? Was ist bei einem Request for Pro-posal (RfP) zu beachten? Und was macht gerade Deutschland als Veran-staltungsort für Tagungen, Kongresse, Incentives und Events so attraktiv? All das und vieles mehr erfahren Ver-anstaltungsorganisatoren im Leitfaden „Meetings planen in Deutschland“, den das GCB German Convention Bureau e. V. veröffentlicht hat.

Die informative Broschüre ist als PDF-Download über die Website

www.gcb.de erhältlich. Gerne senden wir Ihnen die Broschüre kostenlos zu, eine kurze E-Mail an [email protected] genügt.

Der Leitfaden „Meetings planen in Deutschland“ spricht Tagungspla-ner und Eventveranstalter an, ganz gleich, ob sie für einen PCO, einen Verband, ein Unternehmen oder freiberuflich arbeiten. Neben Tipps zu Themen wie Eventtechnik und Sponsoren finden sie Informationen zu Stichworten wie Datensicherheit, Unfallschutz, Künstlersozialkasse und Nachhaltigkeit.

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06 IMEX 2011 – DIE WELT TREFFEN ... UND SIE BEWEGEN!

Vom 24. bis 26. Mai 2011 werden sich rund 3.500 Aussteller aus

150 Ländern auf der Messe „IMEX – incorporating Meetings made in Germany – the worldwide exhibiti-on for incentive travel, meetings and events” in Halle 8 der Messe Frank-furt präsentieren.

Auch 2011 hat die IMEX wieder zahlreiche Neuigkeiten im Gepäck: Viele neue Aussteller wollen kom-men, Hotelgruppen werden stark vertreten sein, neue Destinatio-nen sind als „IMEX Wild Card“-Gewinner dabei, die IMEX treibt mit neuen Umweltmaßnahmen das Thema Nachhaltigkeit weiter voran

und neue Tools auf der Website ermöglichen schnelle Weiterbildung und bieten ein eigenes Social-Media-Netzwerk.

Unter www.imex-frankfurt.de können sich Besucher und Pressever-treter kostenfrei für die IMEX 2011 anmelden.

IMEX 2011 – Die Welt treffen... und sie bewegen!n Für jeden, der berufl ich mit Incentive-Reisen, Meetings und Events zu tun hat, ist die IMEX 2011 mehr als nur ein weiterer wichtiger Termin im Kalender. Denn dies ist die Top-Gelegenheit, sich mit einfl ussreichen Branchenprofi s aus aller Welt zu vernetzen und zahlreiche lukrative Business-Chancen zu nutzen.

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IMEX 2011 – DIE WELT TREFFEN ... UND SIE BEWEGEN! 07

men als auch kleinere Ketten stark vertreten. Hyatt Hotels kehren zur IMEX zurück, während Accor, Arosa, Concorde, Corinthia, Mandarin Ori-ental und Steigenberger Hotels ihre Standflächen erweitern. Die IMEX America im Oktober 2011 macht sich schon vor ihrem Beginn bezahlt − durch ihren positiven Einfluss auf nordamerikanische Aussteller, die bereits im Mai in Frankfurt von den bewährten Geschäftsergebnissen der IMEX profitieren möchten. So wird der US-Bereich noch größer und vielfältiger. Zu den dort präsenten Destinationen gehören Arizona, das Chicago Convention and Tourism Bureau, Las Vegas, The Venetian/Palazzo, NYC and Company, die Washington DC Convention and Tourism Corporation, das Greater Boston CVB und Texas Tourism.

n Neue Tools auf der IMEX-WebsiteAuf www.imex-frankfurt.com wird eine neue Reihe von 30- bis 60-se-kündigen Trainingsvideos eingeführt. Diese sollen Aussteller, Besucher und Partner dabei unterstützen, das Beste aus den vielen verfügbaren und einzigartigen Tools im Bereich Ge-schäftsoptimierung, Marketing und Kommunikation herauszuholen.

Eine weitere neue Initiative ist die ausgeweitete Partnerschaft mit dem Online-Unternehmen i-Meet. Alle registrierten Aussteller und Besu-cher haben im Vorfeld der Messe die Möglichkeit, das internationale Social-Networking-Portal für den professionellen Kontaktaustausch und die Kommunikation mit Gleichge-sinnten zu nutzen.

n Neue Applikationen und Social Media Plattformen Zu den weiteren Fortschritten zählen eine Reihe von Applikationen und

n Deutschland-Stand ist der größte Stand der Messe Neben dem weltweiten Aussteller-portfolio der wichtigsten Event- und Kongressmesse IMEX präsentiert das GCB German Convention Bureau e.V. die deutschen Tagungsorte.

Der Deutschland-Stand (F 100) ist mit insgesamt knapp 200 deutschen Städten, Kongresszentren, Hotels, Veranstaltungsagenturen und Dienst-leistern der größte auf der Messe und somit die ideale Anlaufstelle für Organisatoren von nationalen Verbandstagungen, Kongressen und Vorstandssitzungen.

n Deutschsprachiges Seminarprogramm mit topaktuellen ThemenDas GCB German Convention Bureau e.V., langjähriger strategischer Partner der IMEX, bietet in diesem Jahr eine Auswahl an 15 deutsch-sprachigen Seminaren an, in denen die wichtigsten aktuellen Themen auf dem deutschen Markt behandelt werden (siehe Seite 14).

n Ausstellungsfläche auf der IMEX sehr gefragtDie Nachfrage von Ausstellern aus der ganzen Welt, die die IMEX als professionelle Präsentationsplattform nutzen möchten, ist groß. Dragonfly Africa (DMC) und Oberoi Hotels sind nur zwei der vielen neuen Namen auf der IMEX 2011. Sowohl Costa Rica als auch die Tourismus-verbände Litauens und Lettlands sind in diesem Jahr wieder mit dabei. Zu den Destinationen, die ihre Standflä-chen vergrößert haben, gehören die Niederlande, die Schweiz, Thailand, Ungarn sowie Paris und Moskau. Bei den Hotels sind sowohl die großen internationalen Unterneh-

n IMEX 2011 − Überblick

Datum: 24.−26. Mai 2011

Ort: Messe Frankfurt, Halle 8

Öffnungszeiten: Dienstag, 24. Mai, 10:00−17:30 UhrMittwoch, 25. Mai, 10:00−17:30 UhrDonnerstag, 26. Mai, 10:00−16:30 Uhr

Eintritt: kostenfrei(bei vorheriger Registrierung)

Anmeldung online unter www.imex-frankfurt.de

n Anreise und Unterkunft

Nach Registrierung stehen den IMEX-Besuchern in Frankfurt am Main mehr als 40.000 Hotelbetten in über 200 Hotels zur Verfügung. IMEX-Besucher erhalten vergünstigte Konditionen für Hotel-übernachtungen, Flug- und Bahntickets sowie Mietwagen.

Lufthansa, Star Alliance und SkyTeam bieten allen registrierten IMEX-Besu-chern Vergünstigungen auf internationa-len Flügen nach Frankfurt am Main an. Die Deutsche Bahn hat für Besucher der IMEX ein günstiges Spezialangebot: Für nur 99 Euro erhalten Sie deutschlandweit ein Erste-Klasse-Ticket für die Hin- und Rückfahrt und für nur 149 Euro fahren Sie ab Amsterdam, Brüssel oder Zürich. Vom Frankfurter Hauptbahnhof sind es nur 15 Gehminuten bis zum Messegelände, S- und U-Bahn halten direkt vor dem Messegelände. Registrieren Sie sich unter www.imex-frankfurt.de, um diese Vorteile zu erhalten.

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08 IMEX 2011 – DIE WELT TREFFEN ... UND SIE BEWEGEN!

Dank der Unterstützung durch die Stadt Frankfurt und die Rhein-Main-Region haben alle geladenen Einkäu-fer in diesem Jahr außerdem freien W-LAN-Zugang in den Hallen.

Codes sind einfach zu bedienen und die meisten Smartphone-Benutzer können einen kostenlosen QR-Reader direkt bei ihrem Anbieter oder in App-Stores herunterladen.

Social Media Plattformen. Sie sollen vor, während und nach der Messe Geschäftsabschlüsse und das Networ-king von Käufern und Ausstellern unterstützen.

Eine neue Handy-Applikation, die in Partnerschaft mit Meeting Professionals International (MPI) entwickelt wurde, ermöglicht iPhone-, BlackBerry- und Android Smartphone-Nutzern den Zugang zu zusätzlichen Informationen über die Messe. Außerdem haben die Nutzer direkten Zugriff sowohl auf ihre IMEX Online-Terminkalender als auch auf die Social Media Plattformen der IMEX. Die Organisatoren haben außerdem QR-Codes entwickelt („2-D Codes“, „mobile Tags“). Mit ihrer Hilfe machen die Organisato-ren Messeteilnehmer auf anstehende Events und Seminare aufmerksam und veröffentlichen die Informationen auf speziellen Tafeln in den Hallen. Die

n 80 Weiterbildungsveranstaltungen und -foren sowie 14 „New Vision“-Initiativen:

n Exklusives Weiterbildungsprogramm für Verbandsmanager am Verbändetag und -abend einen Tag vor Messebeginn (Montag, 23. Mai 2011)

n 76 Seminare und Workshops, darunter 17 Seminare in deutscher Sprache, von denen 15 Teil der GCB-Seminartage sind

n Acht Morgenseminare der größten Wirtschaftsverbände der Branchen 17 Workshops im Professional Development and Innovation Pavillon n Fünf Marketing Clinics der Aussteller n 14 neue tägliche Drop-in „Green Workshops“ im Corporate Responsibility Centre n Sechs Sitzungen zur „Convention 2020“-Marktforschungsstudie n Fünf Foren: „Politicians”, „Future Leaders”, „Meetings for Success und Events

Education” sowie NEU: „Women‘s Leadership” n Branchenevents wie das ICCA Association Expert Seminar (AES); AIPC Sales &

Marketing Summit; ICCA Data Workshop und alle ICCA Mid-year Sector and Chapter Meetings; Site Foundation Board Meeting; Site Nite sowie Joint Meetings Industry und Council Board Meeting

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Frankfurt am Main liegt im Zent-rum von Deutschlands Autobahn-

netz und ist einer der wichtigsten deutschen Verkehrsknotenpunkte, mit dem größten Flughafen auf dem europäischen Festland und einem der verkehrsreichsten Bahnhöfe.

Die Stadt selbst hat ein ganzheitli-ches Nahverkehrssystem mit Re-gionalzügen, Bussen, Straßen- und U-Bahnen sowie Taxis.

n Mit dem ZugIm Frankfurter Hauptbahnhof treffen ICE-, IC- und EC-Verbindungen aus Deutschland und ganz Europa zusammen. Der Tiefbahnhof unter dem Hauptbahnhof bietet den direk-testen und schnellsten Anschluss an die Messe mit den S- und U-Bahnen des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV).

... weiter zu Fuß zur Messe FrankfurtVom Bahnhof aus gehen Sie links auf der Düsseldorfer Straße über den Platz der Republik und die Friedrich-Ebert-Anlage bis zum Messegelände, Eingang City (ca. zehn Minuten zu Fuß).

... weiter mit der S-Bahn zur Messe FrankfurtFolgen Sie den Wegweisern „S“ auf dem Querbahnsteig nach links zum Tiefbahnhof. Von der S-Bahn-Halte-stelle „Hauptbahnhof Gleis 104“ sind es nur noch zwei Stationen bis zur Messe Frankfurt. Die Messe Frankfurt

besitzt eine eigene S-Bahnstation, die Sie vom Hauptbahnhof mit den Li-nien der S 3 (Bad Soden), S 4 (Kron-berg), S 5 (Bad Homburg/Friedrichs-dorf) und S 6 (Friedberg) erreichen.

... weiter mit der U-Bahn zur Messe FrankfurtDie Linie U 4 fährt in kurzen Ab-ständen vom Hauptbahnhof in Rich-tung Bockenheimer Warte direkt zur Haltestelle „Festhalle/Messe“ (Ein-gang City).

... weiter mit der Straßenbahn zur Messe FrankfurtVom Bahnsteig aus gehen Sie zum Hauptausgang und überqueren den Bahnhofsplatz bis zur Straßenbahn-haltestelle. Die Linien 16 (Richtung Ginnheim) und 17 (Richtung Reb-stock) fahren direkt zur Haltestelle „Festhalle/Messe“ (Eingang City).

n Vom Flughafen FrankfurtMit Ihrer Ankunft auf dem Flughafen Frankfurt sind Sie nur noch 15 km von der Messe Frankfurt entfernt.

... weiter mit dem Taxi zur Messe FrankfurtFahren Sie direkt zur Messe Frank-furt, Halle 8. Die Kosten vom Frank-furter Flughafen zur Messe betragen ca. 25−30 Euro, die Fahrt dauert je nach Verkehrsdichte zwischen 20 und 30 Minuten. Taxis stehen zu jeder Zeit am Flughafen bereit. Telefon-nummern der Taxizentralen:

Anreisen Es gibt keinen besseren Standpunkt für die IMEX als Frankfurt am Main. Als internationaler Standort in Deutschland bietet die Stadt einen der größten Flughäfen der Welt. Mit dem Hauptdrehkreuz der Lufthansa ist sie von fast überall zu erreichen.

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Page 10: Meetings made in Germany

10 FRANKFURT AM MAIN

Die Frankfurt Card bietet Besuchern Frankfurts die Möglichkeit, ihren Aufenthalt in der Stadt bequem zu

gestalten und dabei die wichtigsten kulturellen Einrich-tungen zu einem attraktiven Preis kennenzulernen.

Die Frankfurt Card beinhaltet: ■n freie Fahrt auf allen RMV-Linien (Rhein-Main-Ver-

kehrsverbund) im Stadtgebiet Frankfurt am Main inkl. Flughafen

■n 25 % Ermäßigung auf reguläre Stadtrundfahrten in Frankfurt am Main

■n 50 % Ermäßigung in 24 Frankfurter Museen, dem Palmengarten sowie dem Zoologischen Garten

■n 20 % Ermäßigung auf alle Fahrten auf Rhein und Mo-sel mit der KD Köln-Düsseldorfer Schifffahrtslinie und der Primus-Linie Frankfurter Personenschifffahrt

■n Vergünstigungen in angeschlossenen Restaurants und Shops in Frankfurt am Main

n Preise■n eine Person/ein Tag: 8,90 Euro■n eine Person/zwei Tage: 12,90 Euro■n fünf Personen/ein Tag: 18,00 Euro■n fünf Personen/zwei Tage: 26,00 Euro

Die Frankfurt Card erhalten Sie am Frankfurt Info-Counter auf der IMEX und an folgenden Orten in Frankfurt am Main: ■n Tourist-Information im Hauptbahnhof■n Tourist-Information am Römer (Rathaus)■n Hotelreservierungscounter am Flughafen Frankfurt

(Terminal 1, Halle B)

Weitere Informationen zum öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt am Main erhalten Sie unter

www.rmv.de + www.vgf-ffm.de

Nahverkehr

+49 69 23 00 01+49 69 23 00 33

... weiter mit der S-Bahn zur Messe Frankfurt Vom Regionalbahnhof unter dem Terminal 1 können Sie alle acht Mi-nuten mit der S 8 und S 9 in Rich-tung Hanau direkt zum Hauptbahn-hof Frankfurt fahren. Die Fahrtzeit beträgt ca. zehn Minuten. Folgen Sie am Hauptbahnhof den grünen Wegweisern „S“ zum Tiefbahnhof. Von dort sind es nur noch wenige Stationen mit der S 3 (Bad Soden), S 4 (Kronberg), S 5 (Bad Homburg/Friedrichsdorf) oder der S 6 (Fried-berg) zur Haltestelle „Messe“. Die

Fahrtzeit vom Frankfurter Haupt-bahnhof beträgt ca. drei Minuten.

n Mit dem AutoBitte beachten Sie, dass es in Frank-furt eine Umweltzone gibt. Um in die City hineinfahren zu können, benötigen Sie eine Umweltplakette für Ihr Auto.

Folgen Sie bereits auf der Auto-bahn der Ausschilderung „Messe“. Der direkte Weg zur Messe führt über die A5 zum Westkreuz Frank-furt. Folgen Sie den Hinweisschil-dern „Messe Frankfurt – Tor 9“. Der Pförtner an Tor 9 wird Sie informie-ren, welchen Parkplatz Sie für die

IMEX nutzen können.Ein Parkhaus befindet sich am

Maritim Hotel/Congress Center Messe Frankfurt, ein weiteres liegt direkt unter dem Messeturm der Messe Frankfurt.

Für GPS-Navigationsgeräte nutzen Sie bitte folgende Adresse:

Ludwig-Erhard-Anlage 160327 Frankfurt, Germany

n Zu FußDie meisten der Frankfurter City-Hotels liegen nur ca. 15−20 Minuten fußläufig vom Messegelände entfernt.

Page 11: Meetings made in Germany

FRANKFURT AM MAIN 11

Sie müssen sich nicht wie Gottin Frankreich fühlen, aber es wäre angebracht.

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Frankfurts Gastronomie bietet viel mehr als den typischen Handkäs‘

mit Musik oder die Grüne Soße. Probieren Sie in Frankfurt kulina-rische Spezialitäten aus zahlreichen Ländern von Australien bis Vietnam. Auch Nachtaktive kommen in den unzähligen Bars, Clubs und Disco-theken auf ihre Kosten.

n Gastronomie-Tipps des GCBApfelwein WagnerSchweizer Straße 7160594 Frankfurt am MainTelefon: +49 69 612565Fax: +49 69 611445E-Mail: [email protected]

Seit 1931 ist „Apfelwein Wagner“ bekannt für seine Gastfreundschaft. Berühmt ist es für seinen Apfelwein und die typische Frankfurter Küche: Rippchen mit Kraut, Handkäs‘ mit Musik oder Frankfurter Grüne Soße mit Tafelspitz. Die Apfelweinknei-pe gehört zu den bekanntesten in Frankfurt-Sachsenhausen.

www.apfelwein-wagner.com

Bristol Hotel + BarLudwigstr. 1560237 Frankfurt am MainTelefon: +49 69 242390Fax: +49 69 251593E-Mail: [email protected]

Die 24/7-Bar ist ein wesentlicher Teil der Frankfurter Szene. Die ent-spannte Atmosphäre lädt zu Geschäft-streffen während des Tages ein, zum

Aperitif vor dem Abendessen oder einfach zwischendurch. Die Hotelbar hat ihre eigene Seele, der Service ist sehr zuvorkommend und die Aus-wahl ist endlos. Doch verlassen Sie sich nicht nur auf unsere Meinung; jeder Gast erlebt im Bristol etwas ganz Spezielles.

www.bristol-hotel.de

Ausgehen – Restaurants

Page 12: Meetings made in Germany

12 FRANKFURT AM MAIN / IMEX-VERBÄNDETAG 2011 AM 23. MAI 2011

Das GCB German Convention Bureau e. V. lädt mit Unterstüt-

zung der DGVM Deutsche Ge-sellschaft für Verbandsmanagement e.V. und MCI Deutschland Veran-staltungsplaner aus Verbänden und Organisationen zur kostenfreien Teilnahme am IMEX-Verbändetag ein. Der jährlich stattfi ndende IMEX-Verbändetag wird in diesem Jahr am Montag, dem 23. Mai 2011 im Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center gehalten. Diese Veranstaltung, die immer einen Tag

vor Beginn der dreitägigen „IMEX – incorporating Meetings made in Germany – the worldwide exhibiti-on for incentive travel, meetings and events“ ausgerichtet wird, hat sich in den vergangenen Jahren als unent-behrlicher Networking- und Wei-terbildungstreffpunkt für über 300 Führungskräfte und Veranstaltungspla-ner aus deutschen, europäischen und internationalen Verbänden etabliert.

Der IMEX-Verbändetag 2011 bietet mit hochkarätigen Vorträgen die Möglichkeit zum Erfahrungs-

austausch mit Verbandskollegen aus dem In- und Ausland. Erweitert wird das Programm um zwei zusätzliche deutschsprachige Vorträge speziell für Verbände, die im Rahmen der GCB-Seminartage am ersten Messetag der IMEX, dem 24. Mai 2011, stattfi nden.

n Das Programm im DetailZu den vielfältigen Seminarthemen im Jahr 2011 gehören „Erkenntnis-se von wegbereitenden Medizin-Kongressen” und „Der Einfl uss von

IMEX-Verbändetag 2011 am 23. Mai 2011n Der IMEX-Verbändetag ist die größte Networking-Veranstaltung der Messe IMEX und bietet zahlreiche aktuelle Themen rund um Social Media und vieles mehr. Über 300 Führungskräfte und Veranstaltungsplaner von Verbänden aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt werden diesmal wieder dabei sein.

GargantuaLiebigstraße 47 60323 Frankfurt am MainTelefon: +49 69 720718 Fax: +49 69 71034695 E-Mail: [email protected]

Seit Juli 1993 befi ndet sich das Restaurant „Gargantua“ in der Lie-bigstraße 47, einem schönen, 1902 erbauten Stadthaus. Im „Gargantua“ werden nur frische Zutaten je nach Saison verwendet, das Menü wechselt mit dem Angebot des Marktes. Ge-kocht wird nach Rezepten von Klaus Trebes, der sich auf vielen Reisen inspirieren lässt und seine Eindrücke in köstliche Gerichte aus erstklassigen Zutaten verwandelt.

www.gargantua.de

KING KAMEHAMEHA SUITETaunusanlage 2060325 Frankfurt am MainTelefon: +49 69 71035277Fax: +49 69 71035980E-Mail: [email protected]

Die „King Kamehameha Suite“ hat 2006 neu eröffnet und bietet mit einem Bistro, einer Bar, Lounge, Café und gehobenem Restaurant eine wun-derbare Atmosphäre. Die Eventlocation liegt direkt im Zentrum Frankfurts, in der Nähe der Alten Oper und der Zeil.

www.king-kamehameha.de

MAIN TOWER Sightseeing-RestaurantNeue Mainzer Straße 52−5860311 Frankfurt am MainTelefon: +49 69 3650-4777 u. -4771E-Mail: [email protected]

Im Herzen der Stadt gelegen, ist der MAIN TOWER eine der sichtbarsten Sehenswürdigkeiten in Frankfurt. Mit einer Höhe von 200 m ist der Turm der viertgrößte Wolken-kratzer der Stadt. Von der Aussichts-terrasse im 54. Stock haben Gäste des Restaurants eine einzigartige Aussicht über die Stadt und das Bankenviertel.

www.maintower-restaurant.de

Die Kolleginnen und Kollegen des Frankfurt Convention Bureau stehen Ihnen am Frankfurt Info-Counter auf der IMEX gern zur Verfügung.

Frankfurt Convention BureauTourismus+Congress GmbHFrankfurt am MainKaiserstraße 56D-60329 Frankfurt am MainTelefon: +49 69 2123-8703 oder -0396Fax: +49 69 2123-0776E-Mail: [email protected]

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Page 13: Meetings made in Germany

IMEX-VERBÄNDETAG 2011 AM 23. MAI 2011 13

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Table-Gespräche (über 25 verschie-dene Round-Table Topics).

Diese sich alljährlich an den IMEX-Verbändetag anschließende Abendveranstaltung mit Cocktail-Empfang lädt über 800 Teilnehmer aus Verbänden sowie IMEX-Aus-

mobilen Apps und Social Media auf Verbände und ihre Meetings“. Die deutschen Seminare decken The-men ab wie „Produktentwicklung und -orientierung von Verbänden”, präsentiert von Christoph Raudonat, Executive Director AIJA, International Association of Young Lawyers, und Jeroen van Liempd, Director EMEA Operations for ASME – American Society of Mechanical Engineers am Montag, dem 23. Mai, von 13:00 bis 14:15 Uhr. Über „Turnaround-Management in Verbänden” referiert im Anschluss von 14:30 bis 15:45 Uhr Dipl.-Ing. Sylke Winter, tätig bei Turnaround/Krisenmanagement Companies & Associations und verantwortlich für Teamtrainings und Führungskräftecoachings. Weitere Einblicke werden durch zahlreiche andere Vorträge geboten.

Den Abschluss bilden die belieb-ten, von MCI organisierten Round-

steller und Dienstleister ins Westin Grand Hotel ein.

Melden Sie sich als „Association Visitor“ noch bis zum 13. Mai unter www.imex-frankfurt.com/register.php an.

Page 14: Meetings made in Germany

14 GCB-SEMINARTAGE

Agentur für Kommunikation und Design Atreju, im Auftrag des GCB über ihre Erfahrungen und aktuel-le Entwicklungen im Bereich des Verbandsmarketings. Die Workshops sind Teil der kostenfreien GCB-Seminartage.

das geht, zeigen zwei GCB-Seminare zum Thema Verbandsarbeit auf.

Als Experten berichten Stephan Krug, Geschäftsführer der Viabo-no GmbH, sowie Sascha Theobald, Gründer und Geschäftsführer der

Mit professionellem Marketing zum Thema Nachhaltigkeit so-

wie einer Ausweitung ihrer Online-kommunikation auf Social-Media-Kanäle können Verbände nicht nur Mitglieder gewinnen, sondern auch ihr politisches Gewicht erhöhen. Wie

Internetkommunikation und Umwelt-Marketing für Verbände: GCB-Seminare auf der IMEX

GCB-Seminartage „Meetings made in Germany“ – präsentiert von IMEX & German Convention Bureau e.V.n Unter www.imex-frankfurt.de können sich Besucher ab sofort kostenfrei für die IMEX 2011 anmelden und das ausführliche Seminarprogramm abrufen.

Uhrzeit Raum

Halle 9

Titel Referent, Firma

Dienstag, 24. Mai 2011

09.30-10.30 Uhr Logos Twitter bei Events - Wie Sie Social Media nutzen, um den Erfolg Ihrer Veranstaltung zu steigern

Felix Haas, amiando AG

09.30-10.30 Uhr Esprit Öko 2.0: Konsumenten-Empowerment im Social Web Christoph Harrach, KarmaKonsum

09.30-10.30 Uhr Genius Marketing auf Verbandsebene: Wie kann sich ein Verband zum Thema Nachhaltigkeit positionieren?

Stephan Krug, Viabono GmbH

16.00-17.00 Uhr Genius Der Verband als Mitglieder-Magnet: Impulse für die Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung im Internet

Sascha Theobald, Atreju/verbandsNET

16.00-17.00 Uhr Dialog Keynote: Motivation: Ziele, Zeiten, Zäune mit Beispielen aus meiner Karriere Dieter Baumann, ehemaliger deutscher Leichtathlet und Olympiasieger

16.00-17.00 Uhr Logos Green Deal Done? – Nachhaltigkeit in Marketing und Kommunikation Boris Preckwitz, capability public relations

Mittwoch, 25. Mai 2011

09.30-10.30 Uhr Esprit Keynote: Wie das Netz das Erleben verändert Sascha Lobo

16.00-17.00 Uhr Logos Mobile Internet – Entwicklungen und Konsequenzen für die Tourismusbranche – eine strukturelle Betrachtung

Daniel Amersdorffer, Tourismuszukunft Marktforschung GmbH & Co. KG

16.00-17.00 Uhr Genius Search vs. Social – Wie wird mein MICE-Kunde 2015 auf mich aufmerksam? Florian Bauhuber, Tourismuszukunft Marktforschung GmbH & Co. KG

Donnerstag, 26. Mai 2011

08.45-09.45 Uhr Esprit How to work with Germans Susanne Doser, All Around The World

09.30-10.30 Uhr Logos Haftungsrisiken bei Veranstaltungen Volker Löhr, Kanzlei Löhr

09.30-10.30 Uhr Genius Hoteleinkauf leicht gemacht – kennen Sie Ihr Optimum? Thomas Ansorge, VDR Service GmbH

15.00-16.00 Uhr Logos Rechtsfallen im Datenschutz bei Veranstaltungen Volker Löhr, Kanzlei Löhr

15.00-16.00 Uhr Dialog Business Travel Management und Event Management - ein Widerspruch? Lutz Stammnitz, Siemens AG

15.00-16.00 Uhr Esprit Personalentwicklung und -ausbildung im MICE- Markt der Zukunft tba

Page 15: Meetings made in Germany

GCB-SEMINARTAGE 15

n Mitgliedergewinnung und -bindung im Internet Die Möglichkeiten des Web 2.0 bieten auch Verbänden vielfältige Chancen, mit ihren Mitgliedern und

Nachhaltigkeit und Wirtschaftlich-keit Hand in Hand gehen können, berichtet Krug am Dienstag, dem 24. Mai von 9:30 bis 10:30 Uhr.

n Wie können sich Verbände zum Thema Nachhaltigkeit positionieren?„Nachhaltigkeit ist ein komplexes Thema und am besten über den Klimaschutz zu kommunizieren. Wer diesen Zug verpasst, wird es in Zukunft schwer haben“, ist sich Ste-phan Krug sicher und stellt IMEX-Teilnehmern Möglichkeiten, Erfolge und Fallstricke des Marketings zum Thema Nachhaltigkeit speziell für Verbände vor. „Verbände können und sollen bei der Implementierung von praxistauglichen Branchenlö-sungen zum Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielen“, glaubt Krug. So konnten zum Beispiel einige Gastgeber mit reduzierten CO

2-Emissionen durch ihren Zu-

sammenschluss als „Klima-Hotels Deutschland“ und ein entsprechen-des Marketing ihre Bekanntheit und ihren Umsatz signifikant erhöhen. Über diese und weitere Beispiele, wie

Stephan Krug Sascha Theobald

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Page 16: Meetings made in Germany

16 GCB-SEMINARTAGE

Digitale Vernetzung bedeutet ne-ben der Angst vor Kontrollverlust

vor allem, dass die Wahrnehmung der Welt sich verändert. Augmented Reality ist nur ein Teil davon – tat-sächlich findet eine grundlegende Verschiebung aller Parameter statt. Social Media zum Beispiel tragen dazu bei, wie Veranstaltungen im Vorfeld, während ihrer Durchführung und vor allem danach wahrgenom-men werden. Was „Freunde“ auf Fa-cebook schreiben, ist ein wichtigeres Urteil als jeder Medienartikel.

Und was bedeutet dies für die Veran-staltungsbranche? Ein Gespräch mit Blogger, Autor und Internetberater Sascha Lobo (36), der sagt: „Ich halte die Auswirkungen auf die Gesell-schaft und besonders die kommen-den Generationen für so revolutionär, als wären Buchdruck, Telefon und Fernseher gleichzeitig erfunden worden.“*

German Convention Bureau (GCB): Sascha Lobo, in der Öffentlichkeit sind Sie vor allem als Blogger und digitaler Bohèmien bekannt gewor-den. Welche News haben Sie für die Besucher der IMEX?

Sascha Lobo: Ich werde über den gegenwärtigen Zustand des Internets

im Bereich der Eventbranche spre-chen.

GCB: Kennen Sie sich denn aus in der Veranstaltungsbranche?

Lobo: Ja, ich arbeite schon seit Jahren mit der Deutschen Messe zusam-men und habe in diesem Rahmen ein Konzept zum Thema integrierte Kommunikation entwickelt und vermarktet.

GCB: Das Konzept heißt „Web-ciety“ und ist eine Wortschöpfung aus „Web“ und „Society“.

Lobo: Genau. „Webciety“ ist eine Art begehbares Internet, das wir vor zwei Jahren auf der CeBIT erstmals umge-setzt haben. So stelle ich mir vor, wie das Internet auf einer Veranstaltung funktionieren kann.

GCB: In der Veranstaltungsbranche herrscht teilweise noch Unsicherheit über die Rolle, die das Internet – und insbesondere Social Media – in Zu-kunft spielen werden. Wohin geht die Reise Ihrer Ansicht nach?

Lobo: Sie müssen sich darauf einstel-len, dass gerade Events ein Thema sind, das auf allen Social-Media-Plattformen vorher, währenddessen und hinterher

diskutiert werden wird, weil Events für viele Menschen wichtige emotionale Veranstaltungen sind. Diese Diskussio-nen werden auch darüber bestimmen, was Nichtteilnehmer über das Event denken. Das Ganze kann durch drei oder vier Negativkommentare sehr schnell einen ungewünschten Drall kriegen.Wenn ich zum Beispiel auf eine Ver-anstaltung gehe, bei der erst Vorträge

Social Media MICE Day – keine Angst vorm bösen Web!n Wie das Netz das Erleben verändert

n Wie das Netz das Erlebenverändert

Datum: 25. Mai 2011Zeit: 09:30−10:30 UhrRaum: EspritReferent: Sascha Lobo

Sascha Lobo © Reto Klar

Interessenten in einen Dialog zu tre-ten. „Verbände müssen einen großen Schritt auf ihre Zielgruppen zugehen, um langfristig bestehen zu können“, so Sascha Theobald, Geschäftsführer der Agentur für Kommunikation und Design Atreju. „Das Internet ist ein

wichtiger Kommunikationskanal für Zielgruppen jedes Alters. 28,2 % der Generation 60+ sind regelmäßig on-line – Tendenz steigend.“ Interessante Einblicke und Impulse zur Kommu-nikation im Internet gibt Theobald in seinem Seminar am Dienstag, dem

24. Mai von 16:00 bis 17:00 Uhr. Einschlägige Erfahrung konnte der Internet-Experte mit dem Service-Angebot „verbandsNET“ zur Kon-zeption, Gestaltung und Realisierung von Webseiten für Verbände sammeln.

Hashtag für den

Social Media MICE Day

#smmd11

* Zitat von Sascha Lobo in „Die bedrohte Elite“, Der Spiegel 50/2009

Page 17: Meetings made in Germany

GCB-SEMINARTAGE 17

zu reagieren. Das ist das wichtigste Eigenschaften-Set für den Umgang mit Social Media. Eigentlich nicht anders als beim Umgang mit einer Veranstaltung selbst: Ein gutes Event auf die Beine zu stellen, erfordert im-mer einen erheblichen Aufwand.

GCB: Immer häufiger fordern Red-ner ihre Teilnehmer dazu auf, ihre Kommentare schon während des Vortrags zu twittern, damit diese für alle sichtbar sind. Warum der Um-weg über das Netz? Ist es nicht viel effizienter, wenn man seine Meinung dem Redner direkt mitteilt? Ist alles andere nicht blanker Hype?

Lobo: Auf der CeBIT 2009 haben wir erstmals eine solche „Twitter Wall“ gemacht. Da stand dann ein großer Bildschirm hinter der Büh-ne, auf dem die Meta-Kommentare aus dem Publikum für alle sichtbar

gehalten werden und anschließend eine Party gefeiert werden soll, dann gucke ich vorher immer erst, was meine Freunde sagen, die schon vor Ort sind. Über Facebook oder Twitter zum Beispiel. Erst dann entscheide ich, ob ich da überhaupt hingehe. Dann weiß ich zum Beispiel schon, ob die Vorträge sich lohnen. Oder ob das Bier schon ausgegangen ist und man besser in eine Kneipe weiterzieht.

GCB: Damit wächst der Druck auf den Veranstalter ganz erheblich. Was kann er tun, damit negative Kritiken gar nicht erst aufkommen?

Lobo: Es gibt kein geheimes Rezept dafür, wie es funktioniert. Wichtig ist, dass der Veranstalter über ein Grund-Know-how verfügt, dass er die neuen medialen Möglichkeiten ernst nimmt, denn das geht nicht so nebenbei. Und dass er in der Lage ist, flexibel

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waren, und ein kleiner Bildschirm stand vor dem bzw. für den Red-ner. So können die Leute mitreden, ohne den Vortrag zu stören. Da heißt es dann beispielsweise, das und das Thema fehlt noch. Oder es werden Fragen gestellt. Kurzum: Das Pub-likum kann den Vortrag substanziell beeinflussen, und der Redner kann die Erwartungen in Echtzeit erfüllen. Das ist Kommunikation zwischen Bühne und Publikum mit digitalen Mitteln.

GCB: Wie sieht die Zukunft der Veranstaltungsbranche Ihrer Meinung nach aus?

Lobo: Insgesamt entsteht eine digitale Gesellschaft. Das lässt sich allein daran ablesen, wie intensiv Facebook in das Leben der Menschen eingreift: 50 % aller Einwohner der USA sind bei Facebook registriert, in der Schweiz

Page 18: Meetings made in Germany

18 GCB-SEMINARTAGE

Lobo: Irrationale Ängste wie die Angst, sich beim Fliegen zu verschlu-cken. Dagegen helfen nur Aufklärung und Information.

GCB: Negatives fällt Ihnen also nicht ein?

Lobo: Der Energieverbrauch steigt enorm an. Den muss man versuchen zu minimieren. Ingesamt aber über-wiegen in meinen Augen die posi-tiven Möglichkeiten von Facebook, Twitter & Co. Richtig angewendet, kann das Internet die Welt verbessern. Und ich bin sicher, dass die Jugend-lichen in der arabischen Welt diese Einschätzung teilen.

GCB: Herr Lobo, wir danken Ihnen für das Gespräch.

GCB: Anders als Sie entstammen aber viele Veranstalter und Gäste nicht der Generation der Digital Natives.

Lobo: Die Nutzung von Social Media ist keine Alters-, sondern eine Hal-tungsfrage.

GCB: Bei aller Euphorie und Auf-bruchsstimmung: Birgt der Umgang mit Social Media auch negative Folgen?

Lobo: Derzeit dominieren vor allem die Ängste: Angst vor dem Verlust der Privatheit, vor Kontrollverlust, Datenverlust, vor Neuem insgesamt. Aber manche Ängste resultieren aus falschen Prioritäten.

GCB: Zum Beispiel?

sind es 34 %, in Norwegen 60 %, in Island sogar über 70 %. Da gibt es sogar – nicht ganz ernst gemeinte – Überlegungen, Facebook zum digita-len Einwohnermeldeamt zu machen. Denn bis auf die ganz Jungen und die ganz Alten sind eigentlich alle drin.

GCB: Wie sehen die Facebook-Zah-len für Deutschland aus?

Lobo: Die liegen heute bei 20 % – Tendenz steigend: Pro Monat kom-men eine Million neue Nutzer hinzu. Die Veranstaltungsbranche muss er-kennen, dass Events nicht länger nur in der Welt stattfinden, die sie kennt, sondern auch in der digitalen Welt, in der aber andere Regeln gelten. Wenn sie das berücksichtigt, kann sie diese Welt beeinflussen. Offensiv.

n Mobile Internet – Entwicklungen und Konsequenzen für die Touris-musbranche – eine strukturelle Betrachtung

Datum: 25. Mai 2011Zeit: 16:00−17:00 UhrRaum: LogosReferent: Daniel Amersdorffer, Tourismuszukunft Markt- forschung GmbH & Co. KG

Das mobile Internet entwickelt sich aktuell mit rasender Geschwindigkeit. Die Band-breite der mobilen Datenverbindungen steigt von Jahr zu Jahr und mobile End-geräte haben sich vom einfachen Telefon zum umfassenden Alltagshelfer entwickelt. Zudem fallen die Tarife und Preise sowohl im Bereich der Hardware als auch der Mobil-funkverträge – Folge dieser Entwicklung ist die zunehmende Verbreitung von Smart-phones. Das mobile Internet ist klar auf dem Vormarsch.

Ausgehend von einer europaweiten Analyse der verfügbaren touristischen Applikationen im Auftrag einer nationalen Tourismusorga-nisation werden in dem Vortrag Rückschlüs-se auf Ansätze für mobile Strategien von Tourismusorganisationen gezogen. Mehrere Schlüsseltrends, die in diesem Kontext rele-vant erscheinen, werden dazu analysiert:

n Die Entwicklung des mobilen Internets und seiner Nutzung

n Social Media und Kommunikationswandeln HTML5 als zukünftiger Standard im mobi-

len Webn Der Smartphone-Markt und seine Zukunftn Digitalisierung des Reisens und die Zu-

kunft touristischer Intermediäre

Darüber hinaus werden verschiedene strate-gische Ansätze diskutiert, die Tourismusun-ternehmen im mobilen Internet einschlagen können: n Einbettung der mobilen Strategie in eine

unternehmensweite Datenstrategien Themenorientierung anstatt Brand Ma-

nagement im mobilen Internetn Einsatz starker Plattformen anstatt eige-

ner Entwicklungenn Entwicklung mobiler Websites im App-Stiln und weitere…

n Search vs. Social – Wie wird mein MICE-Kunde 2015 auf mich aufmerksam?

Datum: 25. Mai 2011Zeit: 16:00−17:00 UhrRaum: GeniusReferent: Florian Bauhuber, Tourismuszukunft Markt- forschung GmbH & Co. KG

Der Vortrag „Search vs. Social − Wie wird mein MICE-Kunde 2015 auf mich aufmerk-sam?“ beschäftigt sich mit den vermeintlich unterschiedlichen Internet-Paradigmen: n Suche = Googlen Social = Facebook & Co.

Im Zentrum des Vortrags stehen zwei Thesen: n Von der aktiven Suche zum passiven

Findenn Die Suche im Internet wird immer sozialer

Diese führen zur Erkenntnis, dass das Netz mittlerweile unter einem einzigen großen Schlagwort zusammenzufassen ist: Social Web. Dieses Social Web verändert nachhal-tig die Art und Weise, wie Unternehmen im Internet zusammenarbeiten.

Herausforderungen, Konsequenzen und Chancen, die sich aus diesem Wandel erge-ben, werden detailliert beleuchtet. Hierfür werden am Ende des Vortrags konkrete Bei-spiele aus dem MICE-Bereich gegeben, um den Teilnehmern Best Practices an die Hand zu geben, mit deren Hilfe sie ihre eigene Vermarktungsstrategie überprüfen können.

Page 19: Meetings made in Germany

GCB-SEMINARTAGE 19

Felix Haas: Twitter bei Events – Wie Sie Social Media nutzen, um den Erfolg Ihrer Veranstaltung zu steigern

Felix Haas, CEO von amiando, spricht im Rahmen der GCB-

Seminartage zum Thema: „Twitter bei Events – Wie Sie Social Media nutzen, um den Erfolg Ihrer Veranstaltung zu steigern“. Für diesen Vortrag werden unter anderem die Ergebnisse der sehr erfolgreichen „amiando Social Media Studie“ herangezogen. In der Studie analysiert amiando (www.amiando.de), Europas führendes Online-Tool für Eventregistrierung und Ticketing, mehr als 31.000 Tweets, die von fast 10.000 aktiven Twitter-Nutzern zu zehn ver-schiedenen Veranstaltungen weltweit verfasst wurden. Felix Haas fasst die

wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gibt Eventveranstaltern sechs leicht umzusetzende Tipps, wie sie Social

Media nutzen können, um den Erfolg ihres Events zu multiplizieren.

n Twitter bei Events – Wie Sie Social Media nutzen, um den Erfolg Ihrer Veranstaltung zu steigern

Datum: 24. Mai 2011Zeit: 09:30−10:30 UhrRaum: LogosReferent: Felix Haas

Felix Haas

Page 20: Meetings made in Germany

20 GCB-SEMINARTAGE

Dieter Baumann: Ziele, Zeiten, Zäune

Dieter Baumann (46) ist einer der erfolgreichsten Langstre-

ckenläufer der deutschen Sportge-schichte. Neben 40 Meistertiteln allein auf nationaler Ebene erlief er sich olympisches Silber (1988) und Gold (1992) im seinem Spezialgebiet, dem 5.000-m-Lauf. Heute läuft der Schwabe unter dem Signum „Le-bensläufer, Autor und Kabarettist“ und erzählt am liebsten Geschichten. Genauer: launige Laufgeschichten zu Motivation, Bewegung und Gesund-heit. Der Titel seines Vortrags während der GCB-Seminartage auf der IMEX lautet: „Ziele, Zeiten und Zäune“.

GCB: Sie selbst charakterisieren sich als Lebensläufer. Was ist ein Lebens-läufer?

Baumann: Das ist eine Person, die sportliche Betätigung so selbstver-ständlich in ihren Tag integriert, dass sie es gar nicht merkt. So wie Essen und Trinken und Schlafen. Die sport-liche Betätigung findet einfach statt.

GCB: Und wozu soll das gut sein?

Baumann: Ich kann nur für mich

sprechen. Aber ich fühle mich ein-fach wohler. Beim Laufen kann ich Abstand gewinnen – gerade heute, wo man so selten unerreichbar ist. Es bringt mich in eine gewisse Balance.

Ich schätze es, mit mir allein im Wald zu sein, vor allem jetzt, da auch die Sonnenstrahlen wieder herauskom-men. Das macht das Laufen aus! Und ich denke, dass es auch für andere gut

n Fakt 1: Das Verhalten von Twitter-Nutzern bei EventsDie Nutzung von Twitter bei Events ist nicht von der Veranstaltungsgröße abhängig. Das Verhältnis der Nutzer, die über ein Event twittern, reicht von 10 % (das heißt, jede zehnte Person twittert über das Event) bis zu 800 % (das heißt, acht Mal so viele Personen twittern über das Event, wie daran teilnehmen).

n Fakt 2: Social Media über den Event-Lifecycle60 % der gesamten Social-Media-Kommunikation spielen sich wäh-rend des Events ab. Die restlichen 40 % verteilen sich gleichmäßig auf die Spanne vor und nach dem Event, wobei es einen zweiten kleinen Peak einige Tage nach dem Event gibt. Die Themen der Tweets verändern sich im Laufe der einzelnen Phasen des Event-Lebenszyklus.

n Fakt 3: Social-Media-PowernutzerWie in den meisten Medien, gibt es auch bei Twitter einige starke Nutzer, die für einen großen Teil aller Tweets zu einem Event verantwortlich sind. 35 % der Nutzer veröffentlichen da-bei 80 % des Inhalts auf Twitter. Studie kostenlos zum Download:

www.amiando.de/ socialmediastudie.html

n Ziele, Zeiten, Zäune

Datum: 24. Mai 2011Zeit: 16:00−17:00 UhrRaum: DialogReferent: Dieter Baumann

Weder ist Dieter Baumann ein Motiva-tionsguru, noch lässt er seine Zuhörer über Kohlen gehen. „Motivation ist eine Kraft, die in uns steckt“, sagt er. Und dann erzählt er aus seiner Karri-ere als Läufer. Wenn Dieter Baumann neben laufen noch etwas kann, dann ist es erzählen. Im übertragenen Sinne ist das Leben für Dieter Baumann eine Laufgeschichte und deshalb lädt er beim Vortrag seine Zuhörer zum ge-danklichen Laufen ein. Jeder in seinem eigenen Rennen, in seinem eigenen Wettkampf. Der Olympiasieger versteht es, seine Zuhörer zu fesseln, so dass

sie ihm auf dieses gedankliche Rennen folgen. Freude, Begeisterung und Spaß sind seiner Ansicht nach wesentliche Faktoren der Motivation. Und diese Faktoren kommen bei seinem Vortrag auf keinen Fall zu kurz.

Der 46-jährige Dieter Baumann gilt als einer der erfolgreichsten Langstreckenläufer der deutschen Sportgeschichte. Höhepunkt seiner Karriere war der Olympiasieg über 5.000 m 1992 in Barcelona. Zudem war er 40 mal deutscher Meister über 1.500, 5.000 und 10.000 m. Heute ist Baumann als Buchautor, Motivationstrainer und Kabarettist bekannt. Zudem ist er aktiver Marathonläufer.

Page 21: Meetings made in Germany

GCB-SEMINARTAGE 21

Mal ums Laufen. Ich spreche darüber: Was motiviert? Wie motiviere ich mich? Es geht darum, sich mit seinen Zielsetzungen und Niederlagen auseinanderzusetzen. Es mal schnell anzugehen, mal langsam.

GCB: Worauf läuft Ihr Vortrag hinaus?

Baumann: Darauf, dass das Leben wie ein Wettbewerb ist. Es gibt ein Ziel, wo ich hin will. Wenn ich das Ziel definiert habe, muss ich erst mal ein paar Runden laufen. Dann gucke ich: Habe ich mein Ziel erreicht? Bin ich vorn oder liege ich hinten? Sind die anderen schneller als ich? Aber dabei setze ich niemanden unter Druck. Man kann nicht dauernd nur Wett-bewerb haben. Ich nehme die Leute mit auf eine stimmungsvolle Reise. Stimmung ist die Nummer eins, wenn es um Motivation geht.

Baumann: Laufen führt einem die Grenzen der eigenen Leistungsfähig-keit vor Augen. Laufen ist ein Para-meter: Wie geht’s mir? Was kann ich? Was traue ich mir zu?

GCB: Kann das nicht auch sehr depri-mierend sein?

Baumann: Nein, das deprimiert nicht. Das hat was mit Selbstvertrauen zu tun: Was kann ich mir in der jetzigen Situation zutrauen? Probleme gibt es nur, wenn ich meine Grenzen falsch sehe bzw. einschätze.

GCB: In ihrem Vortrag laden Sie die Zuhörer zum Laufen ein.

Baumann: Ja, zu einem gedanklichen Wettlauf. Jeder soll sich sein persön-liches Rennen denken. Dabei geht es in meinem Vortrag nicht ein einziges

wäre, einmal am Tag zu laufen. Für diesen Teil der Bevölkerung stehe ich als Vorbild. Das ist wichtig in einer Gesellschaft, in der alles getan wird, damit man sich eben nicht mehr anstrengen muss. Aber der Körper ist für Anstrengungen gebaut. Das ist wie ein Urschrei. Stattdessen findet heutzutage der Sprint in unserem Le-ben nicht mehr statt und ich glaube, dass das schlecht ist.

GCB: Was sind die positiven Aspekte des Laufens?

Baumann: Ich kann Stress abbauen, Adrenalin und Übergewicht. Laufen bringt sowohl innere als auch kör-perliche Zufriedenheit.

GCB: Sie sagen: „Das Leben ist eine Laufgeschichte.“ Was verstehen Sie darunter?

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Page 22: Meetings made in Germany

22 GCB-SEMINARTAGE / NEWS – HOTELS

GCB: Also veranstalten Sie eher einen Geschichtenabend?

Baumann: Ja, einen launigen Ge-schichtenabend. Das trifft es gut. In erster Linie mache ich nette Abende. Ich bin ein Unterhalter.

GCB: Herr Baumann, wir bedanken uns für das Gespräch.

nicht wieder antreten. Projektarbeiter können das übrigens auch.

GCB: Seit Kurzem treten Sie auch als Kabarettist auf. Was sagen Sie da zur Causa Guttenberg?

Baumann: Kabarett mache ich seit zwei Jahren. Aber kein politisches, sondern sportives. Darin geht es nur ums Laufen. Um meine Geschichte, die ich dem Publikum erzähle.

GCB: Was motiviert nach einer Nie-derlage?

Baumann: Wissen Sie, was ein er-folgreicher Athlet nach einer Nie-derlage sagt? Er sagt: Ich bin in der dritten Runde angerempelt worden und habe meinen Rhythmus verlo-ren, deshalb habe ich nicht gesiegt. Er sagt nicht: Ich hab’s nicht drauf. Er trennt also ganz klar zwischen externen Umständen und Können. Sonst könnte er beim nächsten Mal

Gäste diverse markentypische Ange-bote wie den kostenfreien Internetzu-gang sowie das speziell für das Hilton Garden Inn entwickelte „Garden Sleep System“-Bett und großzügige Schreibtische mit dem ergonomischen Mirra-Stuhl von Herman Miller.

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Frankfurt am Main – Eine Loca-tion, zwei Hotels: Am Frankfurter

Flughafen hat der Gast künftig die Wahl zwischen zwei weltbekannten Marken aus dem Hilton-Worldwide-Portfolio. Direkt nebeneinander wer-den im Dezember das Hilton Frank-furt Airport und das Hilton Garden Inn Frankfurt Airport eröffnen.

Die Hotels entstehen als Teil des weltweit beachteten THE SQUAIRE. Das architektonisch spektakuläre Bauwerk auf dem Dach des ICE-Fernbahnhofs ist über einen Skywalk direkt mit dem Terminal 1 des Flughafens verbunden.

Das Hilton Frankfurt Airport mit 249 eleganten Zimmern und Suiten verfügt über zwei Executive-Etagen mit exklusiver Lounge, einen Ballsaal für bis zu 570 Personen, zehn Ta-gungsräume, das Restaurant „Rise“ sowie die „The Fifth Lounge & Bar“ im lichtdurchfluteten Atrium des Hotels. Der Fitness- und der Wellnessbereich komplettieren das Angebot.

Zu den Angeboten des benachbar-ten Hilton Garden Inn Frankfurt Air-port mit 334 Zimmern gehört neben einem Restaurant mit Showküche ein rund um die Uhr geöffneter Pavil-lon-Pantry-Minimarkt mit Snacks, Getränken und Souvenirs aus Frank-furt am Main. Außerdem genießen die

Opening soon! Hilton Frankfurt Airport und Hilton Garden Inn Frankfurt Airport

Page 23: Meetings made in Germany

NEWS – HOTELS 23

gemeinsam unternommen werden kann. Das Erlebnis lässt sich mit einem Aufenthalt im Holiday Inn Frankfurt City-South, Conference Centre verbinden. Das Paket bein-haltet zweimal House Running und eine Übernachtung im Doppelzim-mer inklusive Frühstücksbuffet für insgesamt 209,00 Euro.

Anfragen und weitere Informatio-nen unter der Telefonnummer: +49 69 6802542 sowie auf

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Schweizer festes Schuhwerk und bequeme Kleidung.

„Mit diesem exklusiven Angebot ermöglichen wir unseren Gästen im Holiday Inn Frankfurt City-South, Conference Centre ein einmali-ges Erlebnis. Da pro Tag bis zu 100 Personen abgeseilt werden, kann das House Running als besonderes Highlight für Events und Veranstal-tungen ergänzend gebucht werden“, berichtet Holger Frede, Direktor des Holiday Inn, das mit seinen 21 Tagungsräumen Platz für insgesamt 1.500 Personen bietet. Mit dem „Tower Club on the 25th and 26th floor“, der über zwei Stockwerke den Blick über Frankfurt und die Umge-bung freigibt, ist das Hotel der ideale Anlaufpunkt für Veranstaltungen aller Art.

Für mutige Pärchen bietet sich das House-Running-Package an, bei dem der Abstieg an der Hotelfassade

Nervenkitzel an der Hotel-fassade – House Running am Holiday Inn in Frankfurt am Main mit Jochen Schweizer

Seit dem 16. April 2011 steigt in Frankfurt-Sachsenhausen der Adre-nalinspiegel: Die Außenfassade des Holiday Inn Frankfurt City-South, Conference Centre verwandelt sich in den höchsten House-Running-Turm in Jochen Schweizers Angebot. Rund 100 m über dem Boden be-ginnt für Menschen, die das Außer-gewöhnliche lieben, an ausgewählten Wochenenden der Spaziergang in der Vertikalen. Die Zuschauer finden währenddessen auf der Terrasse des Hotels ein gemütliches Plätzchen zum Fotografieren, Beobachten und Gruseln. Teilnehmen kann jeder bis zu 110 kg Körpergewicht und bei normaler physischer Gesundheit. Für den Abstieg empfiehlt Jochen

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Page 24: Meetings made in Germany

24 GREENMEETINGS UND EVENTS-KONFERENZ

Über eine hohe Resonanz kön-nen sich die Organisatoren der

zweiten „greenmeetings und events“-Konferenz freuen, die in der Rhein-goldhalle des Congress Centrum Mainz zu Ende gegangen ist: Rund 400 Teilnehmer haben zwei Tage lang über die Bedeutung der Nachhaltig-keit für die deutsche Tagungs- und Kongressbranche diskutiert. Zudem wurde anhand praktischer Beispiele demonstriert, wie sich Veranstaltun-gen ökologischer gestalten lassen.

Insgesamt 26 Experten aus Wirt-schaft, Forschung und Politik haben zu unterschiedlichen Aspekten des nachhaltigen Tagens referiert und da-mit Deutschlands Führungsposition im Bereich Nachhaltigkeit und er-neuerbare Energien verdeutlicht. Die Konferenz wurde vom GCB German Convention Bureau e. V. zusammen mit dem Europäischen Verband der Veranstaltungs-Centren e. V. (EVVC) und dem Congress Centrum Mainz organisiert.

n Nachhaltiges Tagen kann zum Aushängeschild werden Schirmherr und Key Note Speaker war Jürgen Trittin, Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und ehemaliger Bundesmi-nister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Er hob die Veran-kerung des Themas Nachhaltigkeit im Bewusstsein der Bevölkerung hervor und betonte: „Nachhaltiges Tagen kann zum Aushängeschild werden.“ Zugleich wies er auf die Bedeutung

„greenmeetings und events“-Konferenz mit 400 Teilnehmern unterstreicht deutsche Führungsposition im Bereich Nachhaltigkeit

Page 25: Meetings made in Germany

GREENMEETINGS UND EVENTS-KONFERENZ 25

Umwelt gGmbH zu einem weite-ren Thema der Konferenz. Nahezu einhellig forderten die Konferenz-teilnehmer mehr Transparenz bei den Zertifizierungen für ökologische Events, damit Unternehmen und Kongressanbieter entscheiden kön-nen, welche Zertifizierung für ihre Situation geeignet ist. Für die Zu-kunft will der Fachbeirat der Konfe-renz hier ansetzen und unter ande-rem Standards für die Berechnung von Klimabilanzen sowie belastbare Daten auch für regionale Standard-veranstaltungen erarbeiten.

n Praktische Beispiele stehen im Vordergrund „Wichtig für den Erfolg der Konfe-renz ist ihr pragmatischer Ansatz. Auf diesem Weg müssen wir weiterge-hen und praktische Hilfestellungen für die Branche erarbeiten“, fasst

der Tatsache, dass wichtige Rohstoffe immer billiger werden, sieht er eine „Aufforderung zur Verschwendung“ und folgert: „Die Lösung wäre: pro Kopf die gleichen Emissionsrechte. Der Norden müsste im Süden Emis-sionsrechte einkaufen, dann könnte es rentabel werden, in Indien kein Kohlekraftwerk zu bauen.“ Zudem schlägt er vor: „Warum nicht Ener-gie- und Rohstoffpreise parallel zu Effizienzgewinnen anheben? Dann bleiben die monatlichen Kosten für Energie im Durchschnitt konstant.“

n Zertifizierungen mit uneinheitlichen Standards „Wir müssen Anforderungen an Standards der Zertifizierungen for-mulieren“, so lautet das Fazit von Dr. Markus Große Ophoff, Leiter des Zentrums für Umweltkommunika-tion der Deutschen Bundesstiftung

von Konferenzen und Meetings hin: „Telefonkonferenzen sind nicht kom-munikativ und nicht produktiv, sie sind nur zur Befehlsausgabe geeignet. Um sich kreativ auszutauschen, ist es nötig, sich zu treffen.“ Umso wichti-ger ist es für den ehemaligen Bun-desumweltminister, dass diese Treffen nachhaltig gestaltet werden.

n Pro Kopf die gleichen Emissionsrechte Als weiterer Key-Note-Referent begeisterte Prof. Dr. Dr. h.c. Ernst Ulrich von Weizsäcker (ehemaliger Direktor des Instituts für Klima, Um-welt und Energie und MdB, 2006-2008 leitete er eine Schule für Um-weltwissenschaft und -management der Universität von Kalifornien) das Plenum mit seinem Vortrag „Auch Technologie und Politik spielen eine Rolle für die Green Economy“. In

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26 GREENMEETINGS UND EVENTS-KONFERENZ / NEWS – HOTELS

Veranstaltungsorts zeigt: Das Congress Centrum Mainz (CCM) ist selbst mit dem „GreenGlobe“-Label zertifi ziert und die beteiligten Partner in der Stadt, insbesondere die umliegenden Tagungshotels, befi nden sich im Zer-tifi zierungsprozess. Beim Catering hat das CCM mit tegut…bankett einen der ersten Event-Caterer mit Bio- & Naturland-Zertifi zierung eingebunden.

„Die ,greenmeetings und events‘-Konferenz war ein sehr großer Erfolg, der uns in vielen Dingen bestätigt, aber auch neue Erkennt-nisse gebracht hat. Eine Zertifi zie-rung ist nicht alles, um nachhaltig zu agieren. Vielmehr bedeutet sie die Basis für eine umweltgerechte Entwicklung und entsprechendes Handeln. Entscheidend ist, dass die Mitarbeiter und Führungskräfte in den Veranstaltungszentren das Thema Nachhaltigkeit leben müssen. Das Congress Centrum Mainz wird sich der Entwicklung weiterhin stellen und seine Häuser umweltbewusst weiterentwickeln“, so August Mo-derer, Geschäftsführer des Congress Centrum Mainz.

Diese Plattform wird immer auch offen bleiben für die Integration neu-er und weiterer Partner.

ter von Kongress- und Eventzentren, 7 % kamen aus dem Stadtmarketing und 6 % aus der Hotellerie. Ein weiteres Drittel der Besucher repräsentierte die Nachfrageseite: Hier kamen 24 % der Besucher von Unternehmen, 7 % von Verbänden und 6 % aus Hochschulen und Instituten. Weitere 13 % der Teil-nehmer waren Vertreter von Agentu-ren, 11 % waren Journalisten.

Für die Zukunft wollen die Orga-nisatoren das Thema Nachhaltigkeit noch weiter fassen. So sollen zum Beispiel soziale Themen wie CSR, Besucher- und Mitarbeiterkomfort der Zukunft, aber auch Compliance in die Diskussion einbezogen werden, um die Positionierung des Tagungs-standorts Deutschland zu festigen. Zudem will der Fachbeirat in weiteren praktischen Fragen zu Themen wie Mehrweg und Beleuchtung verbind-liche Empfehlungen für die Branche erarbeiten.

n Nachhaltige Organisation der Konferenz von Anfang an Natürlich wurde die „greenmeetings und events“-Konferenz auch selbst ganz im Sinne der Nachhaltigkeit organisiert, wie schon die Wahl des

Joachim König, Präsident des EVVC, zusammen. Nachhaltigkeit macht nur Sinn, wenn sie wirtschaftlich ist. Auch dieses Thema zog sich wie ein roter Faden durch die Diskussion. Aus diesem Grund stand vor allem in den Workshops und Impulsvorträgen der Praxisbezug im Zentrum. Hier wur-den Themen wie der Kundennutzen von Nachhaltigkeit, die Probleme nachhaltiger Produktbeschaffung und die Bedeutung einer authentischen Kommunikation für den wirtschaftli-chen Erfolg behandelt.

n Ausblick „Die Zielsetzung der Konferenz ist erreicht. Jetzt müssen wir das Thema über den rein ökologischen Aspekt hi-naus weiterentwickeln“, blickt Matthi-as Schultze, Geschäftsführer des GCB, in die Zukunft.

Die hohe Resonanz der Tagung hat gezeigt: Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von greenmeetings ist in Deutschland in allen Sparten der Tagungs- und Kongressbranche ange-kommen. So waren insgesamt rund ein Drittel der Konferenzteilnehmer An-bieter aus der Tagungs- und Kongress-branche: 24 % der Gäste waren Vertre-

Scandic Berlin Potsdamer Platz setzt neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit

Am 1. Oktober 2010 eröffnete Skan-dinaviens führende Hotelkette sein neues Flaggschiff direkt im Herzen Berlins: Das Scandic Berlin Potsdamer Platz setzt neue Maßstäbe in punc-to Nachhaltigkeit in der deutschen Hauptstadt. Bereits zwei Monate nach seiner Eröffnung erhielt das Hotel zwei Auszeichnungen zum Thema Nachhaltigkeit und ist damit das erste Hotel in Deutschland überhaupt, das die EU-Blume und die Silbermedaille für nachhaltiges Bauen trägt.

Das europäische Umweltzei-chen, die EU-Blume, wurde 1992 von der Europäischen Kommissi-on eingeführt und ist das offi zielle Umweltzeichen der Europäischen Union für umweltfreundliche Pro-dukte und Dienstleistungen, das den europäischen Verbrauchern helfen soll, umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen zu fi nden. Gekenn-

zeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere Umweltverträg-lichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung auszeichnen. Eine der Stärken des Europäischen Umweltzeichens ist, dass der kom-plette Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen begutachtet wird, wenn entsprechende Kriterien entwickelt werden. Das beginnt mit der Produktion, dem Vertrieb und den Verbrauchsphasen und endet mit der Entsorgung nach Gebrauch.

Neben der EU-Blume wurde das Scandic Berlin Potsdamer Platz im Dezember 2010 mit der Silberme-daille für nachhaltiges Bauen aus-

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gezeichnet, die von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB) verliehen wird. Ziel der Gesellschaft ist es, Wege und Lösungen für nachhaltiges Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken zu entwickeln und zu fördern. Dabei werden Bauten wie das Scandic Berlin Potsdamer Platz ausgezeichnet, die umweltfreundlich, ressourcen-schonend, funktional und behaglich sind und sich in ihr soziokulturelles Umfeld integrieren.

„Wir sind sehr stolz darauf, als ers-tes Hotel in Deutschland diese beiden Umweltauszeichnungen erhalten zu haben – und das bereits zwei Monate nach Eröffnung,“ so Thomas Bors-bach, General Manager des Scandic Berlin Potsdamer Platz. „In unserem Haus wird zu 100 % Energie aus erneuerbaren Ressourcen genutzt. Energiesparlampen im gesamten Haus sowie die Nutzung von Fernwärme

und -kälte sind bei uns zur Selbstver-ständlichkeit geworden.“

Darüber hinaus wurde Anfang des Jahres im Scandic Berlin Potsdamer Platz ein eigenes „Green Committee“ einberufen. Dort trifft sich Thomas Borsbach regelmäßig mit kreativ und innovativ denkenden Teammitglie-dern aus unterschiedlichen Berei-chen des Hauses, um über Scandics Umweltengagement zu diskutieren, Aktivitäten zu planen und bewusst umzusetzen; immer mit dem Ziel vor Augen, noch mehr für die Umwelt zu tun, Ressourcen zu schonen und Vorbild für andere zu sein.

www. scandichotels.com

Neue Konferenz-Etage im Frankfurt Marriott Hotel

Das neue WestendGate Conference Center, die neue Konferenzebene im fünften Stockwerk des Frankfurt

Marriott Hotels wurde im Januar 2011 eröffnet. Auf die Gäste warten eine neue 1.229 m2 große Konfe-renz-Etage mit Tageslicht und eine Erweiterung der Meetingräume von 15 auf 25. Ein „TelePresence Room“ ermöglicht internationale Meetings für bis zu zwölf Personen, von denen jeweils sechs virtuell aus einem ande-ren „TelePresence Room“ live und digital zugeschaltet werden können. Die umfassende Renovierung des Frankfurt Marriott Hotel erfolgt nach einem straffen Plan in mehreren Etappen bis zum Jahr 2012 und zieht sich von außen – zum Beispiel sicht-bar am neuen, fl oral verzweigten, 15 m hohen Vordach – bis ins Innere des First-Class-Hotels. Dabei ist oberste Devise: Alle Renovierungsschritte dürfen den täglichen, professionellen Rhythmus des Business-Hotels in keiner Weise beeinträchtigen.

www.frankfurt-marriott.com

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28 THEMENJAHR - 125 JAHRE AUTOMOBIL IN DEUTSCHLAND

Deutsche Autos sind weltberühmt – Namen wie Porsche, Mercedes,

BMW, Audi oder Volkswagen stehen international für beste Qualität und Innovation. Sie stehen aber auch für Tradition und Erfindungsgeist: In Deutschland wurden vor genau 125 Jahren die ersten Autos entwickelt.

Dieses Jubiläum begeht das Reise-land Deutschland mit vielen Events. Im Zentrum stehen dabei die vielfäl-tigen Aktionen des „Automobilsom-mers 2011“: Unter diesem Titel feiert das Bundesland Baden-Württemberg das Automobil 125 Tage lang. Das Land wurde durch die Ingenieurleis-tungen von Carl Benz und Gottfried Daimler zur „Wiege des Automobils“.

Unterwegs in Deutschland erFah-ren Sie noch viel mehr zum Auto-mobil-Land. Museen mit legendären Fahrzeugen, Auto-Erlebnisstädte mit Angeboten für Groß und Klein, Werksbesichtigungen in den Automo-bilstandorten sowie Motorsportveran-staltungen runden das Angebot ab.

Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

n Automobiljahr Stuttgart – Mercedes-Benz Museum eröffnet neuen Ausstellungsraum Im Mercedes-Benz Museum sind seit dem 30. Januar 2011 mehr als 125 Jahre Automobilgeschichte erlebbar: Der neu inszenierte Ausstellungsraum „Mythos 6: Aufbruch – der Weg zur emissionsfreien Mobilität“ gibt Antworten auf die Frage nach den Antriebstechnologien von morgen. „Das große Automobil-Jubiläum ist in aller Munde“, sagt Michael Bock, Leiter von Mercedes-Benz Classic. „Wir starten das Jubiläumsjahr nicht nur mit der Geschichte des Auto-

mobils, sondern werfen mit unserem neuen Raum ‚Aufbruch – der Weg zur emissionsfreien Mobilität’ vor allem einen Blick in die Zukunft. Unsere Besucher fragen uns tagtäg-lich, wie es weitergeht. Wir haben die Herausforderung angenommen und präsentieren im Mercedes-Benz Museum künftig unterschiedliche Antriebsvarianten – vom optimierten Verbrennungsmotor über Elektro- und Hybridantriebe bis hin zur Brennstoffzelle.“

Auf dem chronologischen Rund-gang durch die Jahrzehnte zeigt „Mythos 6“ künftig Herausforderun-gen von Gegenwart und Zukunft. Vielen Museumsbesuchern geht es darum herauszufinden, wie sich Fahrvergnügen und Verantwortung in einem Fahrzeug vereinen lassen. Im neu konzipierten Themenraum stellen fünf Automobilexponate die Antriebsvarianten der Zukunft vor. Eines der Exponate wird regelmä-ßig ausgetauscht, um den aktuellen Entwicklungen bei Mercedes-Benz Rechnung zu tragen.

www.mercedes-benz-classic.com

n autosymphonic 2011: Autos mit Klangtalent gesucht!Was haben Hupentöne, Motorheulen, zarte Geigenklänge und Chorgesang gemeinsam? In einem revolutio-nären Vorhaben lässt der zyprioti-sche Komponist Marios Joannou Elia diese scheinbar unvereinbaren Klangwelten aufeinandertreffen: 80 Fahrzeuge, vom Oldtimer bis zum modernen Rennwagen, vom Traktor bis zur noblen Limousine wurden von Elia für sein neues Großprojekt „autosymphonic“ ausgesucht: ein musikalisch-visuelles Gesamtkunst-werk, das er zusammen mit dem Multimediakünstler Horst Hamann konzipiert. Dabei sind beispielsweise ein Maserati Gran Turismo, aber auch ein Trabi, Busse und Traktoren.

Die Welturaufführung der „auto-symphonic“ findet am 10. September 2011 direkt vor dem berühmten Wasserturm in Mannheim, der Ge-burtsstadt des Automobils, statt. Feier-licher Anlass: der 125. Geburtstag des Autos. Mit der „autosymphonic“ will Elia die Geschichte des Automobils facettenreich und auf außergewöhn-

125 Jahre Automobil in Deutschland

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THEMENJAHR - 125 JAHRE AUTOMOBIL IN DEUTSCHLAND 29

Stehplätze gibt es ab 27,50 Euro, Sitzplätze ab 65,00 Euro (inklusive Vorverkaufsgebühr).

www.autosymphonic.de

Neckar-Ticket.de und Internetsei-ten, die Kartenvorverkauf anbieten, bestellt werden.

Telefonische Ticketreservierungen sind unter +49 621 101011 möglich.

liche Weise sinnlich erlebbar machen. Musik, Gesangsstimmen und Sprache werden mit Bildern, Video und Laser zu einer multimedialen Sinfonie für Autos und Orchester verbunden. Neben den „Söhnen Mannheims“, den SWR Sinfonieorchestern Baden-Baden und Freiburg und dem SWR Vokalensemble Stuttgart werden an diesem Abend auch Mitglieder des Kinderchors der Staatsoper Stuttgart mit einem eigens vertonten Text von Erich Kästner auftreten.

Bis zu 35 Klänge produzieren die verschiedenen Fahrzeuge und all diese Geräusche werden Teil der Sinfonie sein. Dazu inszeniert Foto-graf und Multimediakünstler Horst Hamann eine einmalige Show mit Bildern, Licht und Laser.

KartenvorverkaufTickets für die „autosymphonic“ können über eventim.de, Rhein-

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30 NEWS – DESTINATIONEN

Alle zwei Jahre lädt das Berlin Con-vention Office zum „Meeting Place Berlin“, um neue Veranstaltungen für die deutsche Hauptstadt zu gewin-nen. Der mehrtägige Workshop wird in Zusammenarbeit mit den BTM-Partnerhotels e. V. und den Berlin Preferred Agencies durchgeführt. Er hat sich als Plattform für Entschei-dungsträger im Bereich Tagungen, Kongresse und außergewöhnliche Veranstaltungen etabliert.

www.meeting-place-berlin.com

50 lokale Anbieter, rund 150 Buyer aus aller Welt und eine

Kongressdestination mit unzähligen Möglichkeiten – das ist das Erfolgs-konzept des „Meeting Place Berlin“. Hier möchte die Stadt vom 7. bis 11. Juli 2011 erneut Entscheidungs-träger der Kongressbranche für den vielfältigen Veranstaltungsstandort Berlin begeistern. Der internationale Workshop wird bereits zum sechsten Mal von visitBerlin Berlin Conventi-on Office veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit.

Um Deutschlands führende Kon-gressmetropole auf persönliche und individuelle Art kennenzulernen, kommen die Teilnehmer bereits beim „Meet Professionals Day“ mit lokalen Anbietern ins Gespräch. Vertreter der Berliner Hotellerie, der Kongresszen-tren und von außergewöhnlichen Locations stellen dabei das Angebot ihrer Häuser vor. Der „Meet Berlin Day“ wiederum widmet sich ganz der Spreemetropole. Eine eindrucks-volle Erlebnistour ermöglicht es allen Teilnehmern, den Facettenreichtum der deutschen Hauptstadt vor Ort kennenzulernen. Kunst, Kultur und die Berliner Szene stehen dabei im Mittelpunkt.

Abschließender Höhepunkt des „Meeting Place Berlin 2011“ ist der Besuch des „Classic Open Air“-Festivals auf dem Gendarmenmarkt. Das Angebot des „Meeting Place Berlin“ wurde zudem erweitert. So

findet mit „Berlin Active“ erstmalig ein Erlebnisabend statt. 2011 entde-cken die Teilnehmer dabei exklusiv den zukünftigen Großflughafen Berlin-Brandenburg, kurz bevor er in Betrieb genommen wird. „Meet around“ beinhaltet neben Fach-vorträgen auch Site Inspections in Veranstaltungsorten der deutschen Hauptstadt. Wer sich über diese im Anschluss genauer informie-ren möchte, kann das beim „Meet Facility“-Termin tun.

Rendezvous mit einer Weltmetropole – im Sommer 2011 findet der sechste „Meeting Place Berlin“ statt

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NEWS – DESTINATIONEN / HOTELS 31

Kongressmetropole Berlin - Eine ganze Stadt für Ihre Veran-staltung

Manchmal ist die Auswahl des passenden Standorts für eine Veran-staltung ganz einfach, denn wer geht schon Kompromisse ein, wenn in Berlin alles möglich ist? Die Auswahl besonderer Locations reicht vom 368 Meter hohen Fernsehturm bis zum 5.000 Gäste fassenden Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof und Europas modernste Hotelland-schaft bietet eine einzigartige Vielfalt zu günstigen Preisen. Kurzum: Die deutsche Hauptstadt überzeugt als perfekter Tagungs- und Kongress-Gastgeber.

Berlin: Event-Standort mit ZukunftDie deutsche Hauptstadt gewinnt als Standort für Großveranstaltungen weiter an Attraktivität. So entsteht bis Ende 2013 auf dem Gelände der ehe-maligen Deutschlandhalle ein neuer Kongress- und Messebau. Er ersetzt von 2014 bis 2016 das Internationale Congress Centrum ICC Berlin, das in dieser Zeit komplett geschlossen und saniert wird. Mit der Wiederer-öffnung des ICC Berlin besitzt die Messe Berlin dann nahezu doppelt so viele Kongresskapazitäten. Derzeit finden im Kongressbereich der Messe Berlin jährlich mehr als 530 Veran-staltungen mit rund 240.000 Teilneh-mern statt.

Einen entscheidenden Anteil an der künftigen Entwicklung der Luftverkehrsverbindungen von und nach Berlin wird der neue Haupt-stadtflughafen Berlin Brandenburg International BBI haben. Er entsteht derzeit auf dem Areal des Flugha-fens Schönefeld. Dieser wird durch den BBI Airport ebenso ersetzt wie der Flughafen Tegel und der bereits stillgelegte Flughafen Tempelhof. Die Eröffnung des neuen Airports ist für den 3. Juni 2012 vorgesehen. Zudem

wird ein Shuttle-Service zwischen BBI und Berliner Hauptbahnhof eingerichtet. Er bringt die Passagiere im 20-Minuten-Takt zum Flughafen bzw. in das Stadtzentrum.

visitBerlin Berlin Convention OfficeDas visitBerlin Berlin Convention Office (BCO) der Berlin Touris-mus & Kongress GmbH bietet seit nunmehr zehn Jahren kompetente Unterstützung bei der Organisati-on von Kongressen, Tagungen und Incentives. Kunden profitieren von dem breiten Kontaktnetzwerk sowie der kostenfreien Vermittlung und Buchung von Hotelkontingenten.

Seit Anfang des Jahres informiert das BCO mit einem komplett über-arbeiteten Internetauftritt über Berlin als Veranstaltungsmetropole. Auf www.convention.visitBerlin.de wird Deutschlands führende Kongressdes-tination umfassend, übersichtlich und interaktiv vorgestellt. Eventplaner erhalten dort beispielsweise Ideen für Rahmenprogramme, Teilnehmer können sich über das touristische Angebot der Hauptstadt informieren.

www.convention.visitBerlin.de

Kostenfreie Maritim App für Apple iPhones und Google Android

Weitere Gratis-App demnächst über Samsung BadaSeit Anfang April stellt die Maritim Hotelgesellschaft eine kostenfreie App für Apple iPhones und Google Android zum Download bereit. Somit können alle Maritim Hotels welt-weit von unterwegs mit nur wenigen Klicks direkt kontaktiert und gebucht werden. Die Software bietet auch die Möglichkeit, sich eingehend über das gewünschte Hotel zu informieren: von der Zimmerkategorie über die gebotenen Gästeservices, Restaurants und Bars sowie über Tagungs- und Seminarräume. Die dreidimensionale

Fotogalerie gewährt einen umfassen-den Einblick in jedes der insgesamt 51 Hotels weltweit. Entsprechend der Internationalität von Maritim und seiner Gäste kann darüber hinaus zwischen deutscher und englischer Sprache gewählt werden. Die einzel-nen Hotels können über die Weltkar-te, durch Eingabe der Stadt oder der Adresse bequem und leicht gefunden werden; außerdem können über GPS ganz einfach die nächstgelege-nen Maritim Häuser lokalisiert und angefahren werden. Mit der neuen App können von allen Hotelseiten auch die Hotelbewertungen auf Trip-Advisor eingesehen bzw. abgegeben werden. „Der Trend, fast alle Dinge sofort und von überall aus erledigen zu wollen, beflügelt die moderne Kommunikation schon seit längerem. Das hat uns dazu bewogen, eine kos-tenfreie App zur Verfügung zu stellen, die das Informieren und das Buchen von unterwegs möglich macht. Und demnächst werden wir auch über Samsung Bada diesen Service bieten,“ freut sich Gerd Prochaska, Geschäfts-führer der Maritim Hotelgesellschaft.

Als besonderes Schmankerl für alle Kurzentschlossenen, die sich bis Mai die App herunterladen, bietet Mari-tim eine kostenfreie Kaffeespezialität, ein Glas Wein oder Bier in Verbin-dung mit einer Übernachtung in einem deutschen Maritim nach Wahl.

www.maritim.de

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32 FIFA FRAUEN-WELTMEISTERSCHAFT DEUTSCHLAND 2011™

Deutschland ist Frauenfußball-Land! Nach der Männer-WM

2006 findet 2011 die FIFA Frau-en-Weltmeisterschaft 2011™ in Deutschland statt. Die Eröffnungs-feier und das Eröffnungsspiel werden am 26. Juni in Berlin zu sehen sein. In Frankfurt am Main treffen dann die Finalisten in der Endbegegnung am 17. Juli aufeinander. „Die Fans in Deutschland können sich auf ein fröhliches und hochklassiges Weltfes-tival des Fußballs freuen. Die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutsch-land 2011™ soll, wie schon das Sommermärchen 2006, das Bild und das Ansehen unseres Landes weiter

verbessern“, sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

16 Länder nehmen an dem Turnier teil, 32 Begegnungen stehen auf dem Programm. Insgesamt rollt der Ball in neun Städten. Die Vorrunde wird in vier Gruppen (A, B, C, D) gespielt. Fünf WM-Titel wurden im Frau-enfußball bisher vergeben, der erste 1991 in China: Damals hieß der Weltmeister USA. Neben den USA hat Deutschland zweimal die Frauen-fußball-WM gewonnen, Norwegen triumphierte bisher einmal (1995). Die DFB-Frauen sind zudem Titel-verteidiger – in China schlugen sie 2007 Brasilien im Finale mit 2:0. Quelle: Deutsche Zentrale für Tourismus e.V.

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FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011™

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34 NEWS – TECHNIK

ersten Displays dieser Art, die eine für den Studiobetrieb geeignete Farb-temperatur haben. Alle Beteiligten rund um die Ex-Nationalspielerin und Präsidentin des Organisationsko-mitees Steffi Jones zeigten sich nach der WM-Auslosung zufrieden. Auch Thomas Koller, Projektverantwort-licher bei Gahrens + Battermann, sprach von einer überaus erfolgreich umgesetzten Veranstaltung: „Unsere Monitore liefen während der gesam-ten Produktion einwandfrei, es gab keine Einschränkungen. Die einge-setzten Displays wie auch die LED-Wand haben die Bühne zu einem echten Highlight gemacht“, so Koller.

www.gb-mediensysteme.de

Eine gelungene Veranstaltung war die Auslosung der FIFA Frauen-

Weltmeisterschaft 2011TM am 29. November 2010 in Frankfurt am Main. Für eine perfekte Medientech-nik sorgte Gahrens + Battermann.

n Imposante LED-Wand 600 geladene Gäste sowie viele Medienvertreter waren bei der WM-Auslosung in der Frankfurter Messe-halle vor Ort dabei. Zudem verfolg-ten Millionen Fernsehzuschauer in über 200 Ländern die Auslosung, die in Deutschland vom ZDF ausge-strahlt wurde. Eine beeindruckende LED-Wand bildete den Mittelpunkt der Bühne. Auf einer Breite von

13 m wurde die Auslosung der in Deutschland stattfindenden Welt-meisterschaft im Frauenfußball für alle Zuschauer gut sichtbar und live übertragen. Auch der Auftritt der Band „Wir sind Helden“ wurde auf der Wand gezeigt und sorgte für gute Unterhaltung.

n LCD-Displays: echte HinguckerFür eine tolle Bühnenoptik sorgten zwei Dreierstreifen aus Steglos-LCD-Displays. Die rechts und links neben den Lostrommeln platzierten 46“-Displays wurden von Gahrens + Battermann speziell auf Fernsehtaug-lichkeit umgerüstet. Damit verfügt Gahrens + Battermann nun über die

Auslosung der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011TM

mit Videotechnik von Gahrens + Battermann

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Internationalität entscheidet.Lebensfreude zieht an.ICM – Internationales Congress Center München

www.icm-muenchen.com

▪ Kapazität von 6.000 Personen

▪ 20 Säle mit bis zu 3.000 Sitzplätzen

▪ 8.000 m2 Ausstellungsfläche

▪ Direkte Anbindung an die Medienhalle für weitere 6.000 Personen

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Page 36: Meetings made in Germany

Auf Wiedersehen in Deutschland! Hier noch ein paar weitere Gründe für Ihren Besuch.