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System ... auspacken – anschliessen – sparen! Januar 2011 www.megalink.ch Beim Stanzen geht es rund | Messen mit Licht | Energiemanagement für Praktiker openSafety: was bringts? | Antrieb für Extrembedingungen | NIDays 2011

megalink 01/2011

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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Januar 2011 www.megalink.ch

Beim Stanzen geht es rund | Messen mit Licht | Energiemanagement für Praktiker openSafety: was bringts? | Antrieb für Extrembedingungen | NIDays 2011

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11-11 megalinkE d i t o r i a l

Es hätte so schön sein können. Doch bekanntlich kommt es erstens an-ders und zweitens als man denkt. Kaum jemand hatte erwartet, dass die Krise, wegen der viele Unternehmen Umsatzeinbussen im zweistelligen Prozentsatz hinnehmen mussten, fast so schnell wieder vorbei war, wie sie gekommen war. Kämpften viele Firmen noch bis vor Kurzem um ihr

Überleben, so können sie sich jetzt vor lauter Auf-trägen kaum noch wehren.

Die Freude währte jedoch für viele nur kurz. Trotz voller Auftragsbücher brechen beim Export in die EU wegen des schwachen Euros die Gewinne weg. Die Schuldigen sind schnell gefunden: Die

PIIGS-Länder (Portugal, Italien, Island, Griechenland und Spanien). Deren überbordende Staatsschulden und Budgetdefizite erschütterten das Ver-trauen in den Euro und der Schweizer Franken wurde wieder einmal zur Fluchtwährung. Wegen der noch immer schwächelnden US-Wirtschaft düm-pelt auch der Dollar auf einem rekordtiefen Wechselkurs herum.

Was den Konsumenten freut, bereitet der exportorientierten Schweizer Wirt-schaft starke Kopfschmerzen. Rund 60 Prozent aller ausgeführten Produkte gehen in ein Euro-Land. Da diese meistens qualitativ hochwertig und somit teuer sind, können die Preise nicht dem Wechselkurs entsprechend erhöht werden, da sonst die Verkäufe stark einbrechen würden.

Die beherzte Intervention der Nationalbank, um den Wechselkurs wieder auf ein für die Wirtschaft erträgliches Niveau zu heben, hat ausser Verlusten nichts gebracht. Und ob die Politik mit ihren kurzfristig einberufenen Sonder-sitzungen an der Situation etwas ändern kann, bezweifle ich stark – vor allem sicher nicht in der nötigen Geschwindigkeit. Die einzige Möglichkeit, die den Unternehmen bleibt, ist noch innovativer, schneller und flexibler zu werden – und zu hoffen, dass die Euro-Länder ihre Finanzprobleme möglichst schnell in den Griff bekommen, damit der Euro wieder zur alten Stärke zurückkehrt.

Patrick Müller, [email protected]

«Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiss ich: Es stimmt.»

Oscar Wilde, 1854–1900 irischer Schriftsteller

Vom Regen in die Traufe

2 megalink 1-11 I n h a lt s v e r z e I c h n I s

• 45 Technologie- und Anwendervorträge

• Praxisnahes Workshopangebot

• Kongressbegleitende Fachausstellung

• Ausbildner- und Dozententag

• Kostenlose Prüfung zum zertifizierten

NI LabVIEW-Entwickler (CLAD)

Agenda und Anmeldung unter:

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© 2010 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. National Instruments, NI und ni.com sindWarenzeichen von National Instruments. Produkt- und Firmennamen sind eingetragene Warenzeichen oderHandelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

14. Technologie- undExpertenkongress zur Mess-und Automatisierungstechnik

Veranstaltungsort:Swissôtel - Zürich

29. März 2011

“Ich lade Sie herzlich zu denNIDays 2011 ein!”

(Christian Moser, Managing DirectorNI Switzerland)

1. März 2011

National Instruments Switzerland Corp. Austin,Zweigniederlassung Ennetbaden

Sonnenbergstr. 53 • 5408 EnnetbadenTel.: +41 56 2005151 • Fax: +41 56 2005155

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18 Messen und PrüfenMessen mit Licht. Die optische Sensormes-sung mit Faser-Bragg-Gittern (FBG) verwen-det Licht anstelle von Strom sowie Glasfasern anstelle von Kupferdrähten. Glasfasern und optische FBG-Sensoren sind nicht anfällig ge-genüber EMV. Durch die Erfassung mit einem abstimmbaren Laser können exakte Tempe-ratur- und Dehnmessungen über grosse Ent-fernungen durchgeführt werden.

28 AntriebstechnikBeim Stanzen geht es rund. Normalerweise wird Papier mit einem sich auf und ab bewegen-den Kolben gestanzt. Nicht so bei einer rota-tiven Stanzmaschine. Bei ihr drehen sich zwei übereinander liegende Zylinder mit Schneid-blechen und stanzen das Papier in einer Um-drehung. Servomotoren führen den Papier-bogen exakt zur richtigen Zeit mit der richti-gen Geschwindigkeit dem Zylinder zu.

themen

1 Editorial

4 Veranstaltungskalender

5 Nachrichten

18 Messen mit Licht Optische Sensoren auf dem Vormarsch

22 Energiemanagement für Praktiker Elektrische Verbrauchswerte erfassen

25 in motion Antriebe und Fluidik

26 Maxon Motor gewinnt Innovationspreis Antrieb für Extrembedingungen ist Sieger

28 Beim Stanzen geht es rund Papier im Schnellzugstempo verarbeiten

31 Networks & Communication Quersektion 200 des SwissT.net

32 openSafety: Was bringts? Einheitlichkeit und Interoperabilität

hIghlIght

35 Steuergehäuse – einfach schön Nicht nur schön und einfach

produkte

34 in motion

36 Automation

39 Bauelemente

44 Messen und Prüfen

46 Lieferantenverzeichnis

48 Impressum/Firmen in dieser Ausgabe

…sicher und zuverlässigÜberwachen Sie Ihre dezentralen Anlagen-teile und kommunizieren Sie sicher mit entfernt gelegenen oder mobilen Maschi-nen. Phoenix Contact bietet Ihnen dafür:

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32 AutomationopenSafety: Was bringts? Im Bereich der Sicher-heitsdatenübertragung erfüllt openSafety den Wunsch nach Einheitlichkeit und Interopera-bilität über alle Systeme. Dies bringt nicht nur Maschinenherstellern mehr Nutzen. Auch die Hersteller von Sensorik und Aktorik sowie sicherheitstechnischer Endgeräte profi tieren vom nur einmaligen Entwicklungs- und Zerti-fi zierungsaufwand.

4 megalink 1-11 V e r a n s ta lt u n g s k a l e n d e r

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1.3.2011 Zürich NIDays: 14. Technologie- und ExpertenkongressNeueste Trends in der Mess- und Automatisierungstechnik, Techno-logie- und Anwendervortrag, praxisnahe Workshops und Ausstellung

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National Instruments Switzerland5408 Ennetbaden, Tel. 056 200 51 51www.ni.com/switzerland/nidays

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.megalink.ch

Intersil Corporation gibt die glo-bale Erweiterung seines Distribu-tionsabkommens mit Avnet Me-mec, einer Division von Avnet, be-kannt. Intersil und Avnet Memec werden eng zusammenarbeiten,

um die Markteinführung von neuen Analog-, Mixed-Signal- und Powermanagement-ICs von Intersil erfolgreich voranzutreiben. Für die glo-bale Erweiterung des Abkommens führte In-tersil die herausragenden technischen Res-sourcen, die Logistik, das Supply Chain Ma-nagement sowie die Kundenbetreuung von Avnet Memec an. Diese ergänzen sich alle op-timal mit der Channel-Strategie von Intersil.«Avnet Memec beschäftigt eine hoch fokus-sierte Vertriebsmannschaft, die Kunden aus der Elektronikbranche weltweit eine ausgezeich-nete Produkt- und technische Unterstützung

zur Verfügung stellt», sagt David Loftus, Inter-sil Senior Vice President, Worldwide Sales und Corporate Marketing. «Avnet Memec steht für eine nahtlose Unterstützung der Design-Chain sowie Supply-Chain-Dienste weltweit. Seine technischen Teams leisten zudem ausserge-wöhnliche Unterstützung während der Design-in-Phase. Wir sind überzeugt, dieses Abkom-men lässt sich sehr gut mit unseren hochdif-ferenzierten und marktführenden Analog- und Mixed-Signal-Lösungen in Einklang bringen.»«Da unsere gemeinsamen Kunden weiterhin weltweit Geschäfte tätigen, ist es von ent-scheidender Bedeutung, deren jeweilige An-forderungen in vollem Umfang bedienen zu können», kommentiert Harley Feldberg, Presi-dent von Avnet Electronics Marketing. «Diese Geschäftsbeziehung ermöglicht Avnet, das ein-malige Produktportfolio von Intersil in unsere

vorhandenen Design-Chain-Dienste einzube-ziehen und hiermit unser Angebot an ein glo-bales Kundennetzwerk zu verstärken.»Im Anschluss an die im September 2010 un-terzeichnete paneuropäische Vereinbarung ist Avnet Memec für Intersil zu einem Hauptdis-tributionspartner in der EMEA-Region gewor-den. Zuvor war bereits in Nordamerika 2007 der Vertrieb von Intersil-Produkten innerhalb des Avnet-Konzerns auf den höher spezialisier-ten Geschäftsbereich Avnet Memec überge-gangen. Avnet Memec arbeitet nun auch mit Intersil in China, Japan sowie in den Märkten des asiatisch-pazifischen Raums zusammen. Diese jüngsten Erweiterungen machen Inter-sil weltweit zu einer führenden Analoglinie für Avnet Memec.

www.avnet-memec.eu

Intersil schliesst weltweites Distributionsabkommen mit Avnet Memec

Der Sick-Konzern hat weiteren Zuwachs be-kommen: Die Tochterge-sellschaft in der Schweiz, die Sick AG in Stans, hat zum 1. Januar 2011 die Aktivitäten der Antec AG mit Sitz in Wettingen übernommen und ver-

stärkt dadurch regional seine Marktposition im Segment Prozessautomation. Die Firma Antec geniesst einen hervorragen-den Ruf im Bereich der Emissions- und Pro-zessmesstechnik. Die Aktivitäten der Antec AG werden in die bestehende Organisation der Sick AG in Stans einbezogen und damit vollständig in die Sick-Vertriebsgesellschaft in der Schweiz integriert.

Emissions- und Prozessmesstechnik. Die Antec AG bietet seit 15 Jahren sehr erfolgreich Lö-sungen für Emissions- und Prozessmesstech-nik mit Produkten der Firma Sick auf dem Schweizer Markt an. Im Zuge der Nachfolge-regelung für den bisherigen Inhaber der An-tec AG, Wettingen, übernimmt die Sick AG in Stans die Aktivitäten der Antec AG. Der Stand-ort Wettingen wird für eine Übergangszeit bis ca. Mitte 2011 aufrecht erhalten bleiben. «Wir sind überzeugt, im Sinne einer langfristigen Kontinuität eine sehr gute Lösung gefunden zu haben, die einen möglichst reibungslosen Übergang garantiert. Die Sick AG freut sich auf die neuen herausfordernden Aufgaben und vor allem auf die neuen Sick-Kunden», kommentiert Hansruedi Bernet, Geschäfts-führer der Sick AG in Stans, die Übernahme.

Mitarbeiter und Verkaufszahlen um ein Vielfaches erhöht. Die schweizerische Vertriebstochter-gesellschaft Sick AG war 1979 gegründet worden. Was 1979 mit fünf Mitarbeitern be-gann, wuchs im Laufe der Jahre zu einer Mannschaft von 38 Mitarbeitern an. Mit der Übernahme der Antec-Mitarbeiter wird die Sick AG bis Mitte Jahr nahezu 50 Mitarbei-ter beschäftigen. Von Stans aus werden alle Kunden in der Schweiz mit Produkten und Dienstleistungen versorgt und individuell be-raten. Seit der Gründung vor über 30 Jahren haben sich die Verkaufszahlen um ein Vielfa-ches erhöht und viele neue Anwendungsge-biete für Sick-Produkte wurden erschlos-sen.

www.sick.ch

Sick AG in Stans übernimmt die Aktivitäten der Antec AG, Wettingen

18 megalink 1-11 M e s s e n u n d P r ü f e n

Optische sensOren auf dem VOrmarsch

Messen mit LichtDie optische Sensormessung mit Faser-Bragg-Gittern (FBG) verwendet Licht an-

stelle von Strom sowie handelsübliche Glasfasern anstelle von Kupferdrähten.

Glasfasern und optische FBG-Sensoren sind nichtleitend, elektrisch passiv und

nicht anfällig gegenüber Rauschen durch elektromagnetische Störung. Durch die

Erfassung mit einem leistungsstarken abstimmbaren Laser können exakte Mes-

sungen über grosse Entfernungen mit geringem Verlust an Signalintegrität durch-

geführt werden.

sensoren begleiten uns auf schritt und tritt: vom einfachen thermometer über die

Waage bis zum Beschleunigungssensor im navigationssystem oder smartphone. rein wissenschaftlich betrachtet erfassen senso-ren physikalische oder chemische effekte und wandeln diese in eine weiterverarbeitbare Grösse um. sensoren, die ihre messwerte elektrisch übertragen, sind anfällig gegenüber elektromagnetischen störungen und Übertra-gungsverluste. dadurch wird ihre Verwen-dung für viele anwendungen in der messtech-nik zu einer grossen herausforderung oder gar unmöglich.

Glasfasern sind immun gegen EMV. Optische sensoren auf Basis von Glasfasern umgehen diese probleme, da sie Licht anstelle von strom und industrielle Glasfasern anstelle von Kupferdrähten als Übertragungsmedium ver-wenden. dank der daraus resultierenden Vor-teile haben sich Glasfasersensoren und zuge-hörige messgeräte so weit entwickelt, dass sie nicht nur in experimentellen forschungs-anwendungen im Labor, sondern auch in re-

alen anwendungen in der praxis eingesetzt werden.als Übertragungsmedium kommt bei der op-tischen sensortechnologie eine Glasfaser zum einsatz – ein dünner Glasstrang, der Licht in seinem Kern überträgt. sie setzt sich zu-sätzlich aus einem mantel und einer äusse-ren schutzschicht zusammen. dem mantel kommt dabei vorrangig die aufgabe zu, streu-licht zurück in den Kern zu reflektieren, so dass der Verlust bei der Übertragung des Lichts minimal ist. dies wird durch einen hö-heren Brechungsindex im Kern gegenüber dem mantel erreicht und führt zu einer voll-ständigen reflexion. die äussere schutz-schicht dient als abschirmung gegenüber äusseren einflüssen und Beschädigungen.

Licht misst Temperatur und Dehnung. ein opti-scher Glasfasersensor moduliert in abhängig-keit der zu erfassenden Grösse, wie zum Bei-spiel dehnung/temperatur, eine oder meh-rere eigenschaften einer sich ausbreitenden Lichtwelle und reagiert damit direkt auf die

infoSNational Instruments

5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51

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Aufbau eines Glasfaserkabels.

191-11 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

Umgebungsparameter. Zu den veränderten Eigenschaften zählen Intensität, Phase, Pola-risation und Frequenz der Lichtwelle. Wäh-rend in sogenannten extrinsischen optischen Sensoren, die Glasfasern nur zur Übertragung von Licht zum Sensor und zurück dienen, stellt in intrinsischen optischen Sensoren die Glas-faser selbst die Sensorfunktionalität bereit.Die meisten optischen Sensoren basieren auf Faser-Bragg-Gittern (Fiber Bragg Grating, FBG). Dabei handelt es sich um ein optisches

Interferenzfilter, das die Wellenlänge des ein-fallenden Lichts innerhalb der Filterbandbreite reflektiert und durch Temperatur- und/oder Dehnungsänderungen der Faser verändert wird. FBGs werden hergestellt, indem ein kurzes Stück einer lichtempfindlichen Faser mithilfe holografischer Interferenz oder einer Phasenmaske periodisch verteilter Lichtinten-sität ausgesetzt wird. Der Brechungsindex der Faser wird dabei fortlaufend entspre-chend der Lichtintensität beeinflusst und der

entstehende periodische Verlauf wird als Fa-ser-Bragg-Gitter bezeichnet.Wird ein Strahl einer breitbandigen Lichtquelle durch ein FBG geschickt, so wirken sich die Reflexionen nur auf eine einzige Wellenlänge aus. Diese wird Bragg-Wellenlänge genannt. Das FBG reflektiert somit eine spezielle Licht-frequenz, während alle übrigen unverändert durch die Faser übertragen werden. Die spek-trale Breite hängt dabei von der Länge des FBGs und von der Brechzahländerung zwi-schen den benachbarten Bereichen ab.Da die Bragg-Wellenlänge eine Funktion des Abstands zwischen den Gittern ist, können auf einer Faser FBGs mit verschiedenen Bragg-Wellenlängen hergestellt werden. Sie ermöglichen den FBGs, unterschiedliche Wel-lenlängen des Lichts zu reflektieren. Änderungen bei Temperatur/Dehnung wirken sich sowohl auf den effektiven Brechungsin-dex als auch auf die Gitterperiode aus und füh-ren zu einer Veränderung der reflektierten Wellenlänge. Da ein FBG auf Dehnung und Temperatur reagiert, muss jeder der Einfluss-faktoren berücksichtigt und zwischen ihnen unterschieden werden. Für eine Temperatur-messung darf das FBG nicht gedehnt wer-den. Dazu können ummantelte Temperatur-sensoren eingesetzt werden, die Biege-, Spannungs-, Druck- und Torsionskräfte ver-hindern. Der Ausdehnungskoeffizient von Glas ist äusserst niedrig. Deshalb können Än-derungen in der reflektierten Wellenlänge auf-grund von Temperatur hauptsächlich durch Än-derungen im Brechungsindex an verfolgt wer-den. FBG-Dehnungssensoren sind etwas komplexer auszuwerten, da Temperatur und Dehnung einen Einfluss auf die reflektierte Wellenlänge haben. Korrekte Dehnungsmes-sungen erfordern eine Kompensation der Temperaturauswirkungen. Dies kann erreicht werden, indem ein FBG-Temperatursensor in unmittelbarer Nähe zu FBG-Dehnungssenso-ren eingebaut wird. Die Änderung der Wel-lenlänge, die durch den FBG-Temperatursen-sor hervorgerufen wird, kann einfach von der Änderung der Wellenlänge des FBG-Deh-nungssensors subtrahiert werden. Daraus er-gibt sich ein temperaturbereinigter Dehnungs-messwert.

Dutzende Sensoren in einer Faser realisieren. Für die Auswertung kommt ein optisches Wellen-längen-Multiplex-Verfahren (Wavelength Divi-sion Multiplexing, WDM) zum Einsatz. So kön-nen in einer einzelnen Faser mehrere Senso-ren hintereinander realisiert werden. Dank der Wellenlängenselektivität von FBGs werden auch bei Lichtintensitätsverlusten aufgrund von Dämpfungen durch Biegung genaue Er-gebnisse erzielt.Die Anzahl der Sensoren, die in eine einzelne Faser implementiert werden kann, hängt zum einen vom Wellenlängenbereich eines jeden

Funktionsweise eines optischen Fiber-Bragg-Gitter (FBG)-Sensors.

Aufbau eines Fiber-Bragg-Gitters.

Ein FBG-Sensor befindet sich in einem eindeutigen Bereich des reflektierten Spektrums.

Die reflektierten Wellenlängen werden über ein dispersives Element auf einem CCD-Bildsensor als Positionswerte abgebildet.

20 megalink 1-11 M e s s e n u n d P r ü f e n

Aufbau eines Schwingsaitenaufnehmers.

Ein abstimmbarer Laser erzeugt Reflektionen an den FBGs und ermöglicht die Auswertung mit einem Photodetektor.

Sensors ab und wird zum anderen vom Wel-lenlängenbereich der Auswerteeinheit (Inter-rogator) festgelegt. Da Änderungen der Wel-lenlänge bei Dehnung ausgeprägter sind als bei Temperatur, liegt dieser Bereich bei FBG-Dehnungssensoren bei etwa 5 nm, bei FBG-Temperatursensoren bei etwa 1 nm. Interro-gatoren verfügen für gewöhnlich über einen Messbereich zwischen 60 und 80 nm (zum Beispiel 1510–1590 nm), weshalb ein Array aus faseroptischen Sensoren aus bis zu mehr als 80 Sensoren bestehen kann. Die Auswahl der nominalen Wellenlängen muss für FBG-Sensoren in einem Array sorgfältig getroffen werden, damit jeder Sensor innerhalb eines Spektralbereichs betrieben werden kann.

Temperatur in 10 Kilometer Entfernung messen. Da die typischen FBG-Wellenlängen im Be-reich von wenigen Nanometern liegen, müs-sen optische Interrogatoren mit einer Auflö-sung im Bereich von Pikometern arbeiten. Da-bei stehen verschiedene Methoden für die Erfassung optischer FBG-Sensoren zur Verfü-gung. Interferometer werden oft für Laboran-lagen eingesetzt und können hochauflösende optische Spektralmessungen durchführen, sind jedoch nicht für den Vor-Ort-Einsatz kon-zipiert. Eine robustere Methode verwendet ei-nen CCD-Bildsensor (Charge Coupled Device) in Kombination mit einem dispersiven Ele-ment, das eine Umwandlung der reflektierten Wellenlängen in Positionswerte ermöglicht. Dabei beleuchtet eine breitbandige Lichtquelle das FBG (beziehungsweise mehrere FBGs in einem Array). Die reflektierte Lichtwelle wird durch ein dispersives Element geleitet, das die verschiedenen spektralen Bestandteile auf un-terschiedliche Stellen eines linearen CCD-Sen-sors abbildet.Bei dieser Vorgehensweise können schnelle Messungen quasi simultan an allen FBGs in einem Array durchgeführt werden. Dieses Ver-fahren liefert jedoch eine begrenzte Auflösung und einen vergleichsweise geringen Signal-Rausch-Abstand (SNR). Für eine Auflösung von 1 pm wird zum Beispiel über einen Bereich von 80 nm ein linearer CCD-Bildsensor mit 80 000 Pixel benötigt. Dies entspricht mehr als dem Zehnfachen an Pixel, die kommerziell ver-fügbare lineare CCD-Bildsensoren derzeit lie-fern können. Zudem wird die Leistung einer breitbandigen Lichtquelle über einen grossen Wellenlängenbereich verteilt, wodurch FBG-Reflexionen mit geringer Energieleistung ent-stehen, die nur schwer erfasst werden kön-nen.Die heute bekannteste Methode bedient sich eines durchstimmbaren Fabry-Perot-Filters, mit dem sich ein leistungsstarker, abstimmba-rer Laser realisieren lässt. Dieser konzentriert Energie in einem schmalen Band und bietet eine leistungsstarke Lichtquelle mit einem her-vorragenden Signal-Rausch-Abstand. Durch

die hohe optische Energie kann eine einzelne Lichtquelle an mehrere Kanäle angeschlossen werden. Somit verringern sich Kosten und Komplexität von Interrogatoren mit mehreren Kanälen. Bei diesen Interrogatoren wird ein sehr schmales Lichtband über einen Wellen-längenbereich durchlaufen, während ein Foto-detektor synchron die Reflexionen eines oder mehrerer FBGs misst. Wenn die Wellenlänge des abstimmbaren Lasers mit der Bragg- Wellenlänge des FBG übereinstimmt, erkennt der Fotodetektor die entsprechende Reflexion. Die Wellenlänge, bei der diese Reflexion auf-tritt, entspricht der Temperatur und/oder der Dehnung.Diese Methode kann in der Praxis eine Genau-igkeit von etwa 1 pm liefern. Dies entspricht den konventionellen Genauigkeiten von etwa 1,2 µm/m und 0,2 °C (sensorabhängig) für gän-gige FBG-Sensoren. Das Verfahren mit einem abstimmbaren Laser ermöglicht dank einer starken optischen Leistung auch Messungen über Faserstrecken bis über 10 km.

Optische Messverfahren spielen ihre Stärken aus. Die optische FBG-Sensormessung stellt eine gute Alternative zu elektrischen Sensormes-sung dar und bietet zudem viele Vorteile. Sie ermöglichen den Einsatz unter extremen Be-dingungen, wie zum Beispiel in rauen Indus-trieumgebungen oder in Hochspannungs- und

explosionsgefährdeten Bereichen (Bild 1). Op-tische FBG-Sensoren zeichnen sich unter an-derem aus durch:

Korrosionsbeständigkeit und hohe Lang-•zeitstabilitätEinfache Applizierung/Installation/Inte-•grationNichtleitfähigkeit und elektrische Passivität•Unempfindlichkeit gegenüber elektromag-•netischer StörungEntfernungsunabhängigkeit (Distanzen •+10 km), SignalintegritätGute Auflösung/Messgeschwindigkeit•

Im Gegensatz zu elektrischen Sensormesssys-temen kann jeder optische Kanal Dutzende FBG-Sensoren messen und so entscheidend die Grösse, das Gewicht und die Komplexität der Messsysteme verringern. Die optische Sensormessung eignet sich insbesondere für Anwendungen, in denen elektrische Sensoren wie Folien-DMS, Thermoelemente und Schwingsaitenaufnehmer nicht eingesetzt werden können. Da die Installation von opti-schen Sensoren der von konventionellen elek-trischen Sensoren ähnlich ist, gestaltet sich ein Wechsel einfach. Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile von elektrischen sowie op-tischen Messverfahren verglichen (Tabelle).

Folien-Dehnungsmessstreifen sind hoch dyna-misch. Folien-Dehnungsmessstreifen (DMS) ändern schon bei geringen Verformungen ih-ren elektrischen Widerstand und können so Dehnung/Stauchung an der Oberfläche eines Materials bestimmen. Um auch kleine Wider-standsänderungen genau messen zu können, wird eine sogenannte Brückenschaltung ver-wendet. Die Brückenverstimmspannung ist dabei ein Mass für die Dehnung/Stauchung.Folien-DMS bieten ein weit verbreitetes, kos-teneffektives Mittel für statische und hoch-dynamische Messungen mit Frequenzen von über 100 kHz in sehr kompakter Bauform (we-nige µm). Um exakte Messergebnisse zu er-halten, müssen Temperaturfehler, Queremp-findlichkeit und Einflüsse durch elektromag-netische Störungen in der Schaltung und im

211-11 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

Optische und elektrische Verfahren zu Dehnungsmessung.

Aufbau berücksichtigt werden. Dehnungen/Stauchungen können nur an der Oberfläche eines Materials ermittelt werden mit je einem Sensor/Kanal.

Schwingsaitenaufnehmer überwachen Bau-werke. Schwingsaitenaufnehmer (Vibrating Wires) nutzen die Beziehung zwischen der Spannkraft einer Saite und deren Eigenfre­quenz, mit der sie bei Anregung schwingt. So­wohl Anregung als auch Erfassung erfolgen dabei meistens über eine gemeinsame oder zwei separate Spulen. Sobald sich ein statio­närer Zustand einstellt, wird die Frequenz der

Schwingung ermittelt und in eine Dehnung überführt. Schwingsaitenaufnehmer eignen sich insbe­sondere für den langfristigen, stationären Ein­satz (zum Beispiel in Bauwerken). Messungen werden oft über Distanzen von mehreren hun­dert Metern mit wenigen Hz durchgeführt. Da sowohl Dehnung und Kraft, als auch Tempera­tur und Druck die Eigenfrequenz der Saite ver­ändern können, sind umfangreiche Massnah­men zur Kompensation zu treffen.

Optische Interrogatoren im praktischen Einsatz. Optische Sensoren und Interrogatoren eig­

Das Modul NI PXIe-4844 ist ein Interrogator für optische Sensoren mit Faser-Bragg-Gittern (FBG) von National Instruments. Er verfügt über vier optische Kanäle, die mit 10 Hz zur Messung von Dehnungs- und Temperatur-sensoren simultan abgetastet werden und basiert auf einem rauscharmen und wellenlängenvariablen Laser mit der durchstimmbaren Fabry-Perot-Filtertechnologie von Micron Optics. Jeder der Kanäle weist einen Wellen-längenbereich (1510 bis 1590 nm) von 80 nm auf, der mindestens 20 FBG-Sensoren pro Kanal abtasten kann. Für den Einsatz bei Anwendungen mit hoher Kanalanzahl kann die maximale Zahl an FBG-Sensoren pro Modul er-weitert werden, indem ein externer optischer Multiplexer oder mehrere Interrogatoren im selben PXI-Chassis genutzt werden.

Bereits zum 14. Mal findet am 1. März in Zürich der Technologie- und Expertenkongress NIDays 2011 von National Instruments statt. Auch dieses Jahr werden über 350 Entscheidungsträger, Geschäftsführer und Anwender erwartet, um Erfahrungen auszutauschen, sich über neueste Trends in der Mess- und Automa-tisierungstechnik zu informieren und Networking zu betreiben.Eröffnet wird der Kongress von Alex Davern, Chief Operating Officer/Chief Financial Officer und Senior Vice President von National Instruments. In seiner Keynote wird er Einblicke in zukünftige Produkte und Innovationen von National Instruments geben. Neben sieben parallelen Vortragsreihen mit Technologie- und Anwendervorträgen werden umfangreiche und pra-xisnahe Workshops angeboten.Die Anwendervorträge sind in folgende Tracks geglie-dert:

• Graphical Software Development• Industrial Measurement & Control• Industrial Data Acquisition & Signal Conditioning• Automated Test & Measurement• Mechatronics & Robotics

Zusätzlich wird es zum ersten Mal fünf Lunch Sessi-ons zum Thema «Engineering Challenges of Mankind» geben, in welchen auf Herausforderungen und Lö-sungsansätze spezieller Kernbereiche eingegangen wird. Abgerundet wird das Kongressprogramm durch eine Podiumsdiskussion sowie die Möglichkeit, am Veranstaltungstag kostenlos die Prüfung zum Certi-fied LabView Associate Developer (CLAD) abzu-legen. Wie bereits im letzten Jahr findet parallel zu den NI-Days ein Ausbildner- und Dozententag speziell für Lehrer, Ausbildungs- und Laborleiter sowie für zukünf-tige Fachkräfte statt.

ni.com/switzerland/nidays

Technologie- und ExpertenkongressNIDays 2011

Medium Technologie EMV Geschwindigkeit SensorkonfigurationElektrisch Folien-Dehnmessstreifen

(DMS)gering Bis zu ~100 kHz Sensor/Kanal

Schwingsaitenaufnehmer moderat ~1 Hz Sensor/KanalOptisch Faser-Bragg-Gitter (FBG) voll Typ. < 1 kHz Dutzende Sensoren/Kanal

Optischer Sensor-Interrogator für Faser-Bragg-Gitter

nen sich insbesondere dann, wenn elektri­sche Sensoren von schwierigen Rahmenbe­dingungen nicht eingesetzt werden können. Dazu zählen unter anderem Anwendungen aus den Bereichen:

Strukturüberwachung an Brücken, Tun­•neln, Gebäuden, Flugzeugen und ZügenVerbesserung der Effizienz von WKAs und •TriebwerkenZustandsüberwachung an chemischen •und technischen AnlagenErhöhung der Empfindlichkeit von medi­•zintechnischen Instrumenten und indust­riellen Werkzeugen

22 megalink 1-11 Au t o m At i o n

Alles im Blick: Zählerstatus, Kosten und Verbrauch – aktuell, pro Woche, Monat und Jahr. Ablesbar direkt am Bedienpanel oder mit PC und Browser über LAN/Internet.

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Die ein- und dreiphasigen Energiezähler (230 VAC beziehungsweise 400 VAC) sind mit M-Bus, Modbus oder S0-Schnittstelle verfügbar.

Was tun, wenn aus dem Management der Wunsch nach mehr Transparenz bei

Energiekosten laut wird? Bedeutet betriebli-ches Energiemanagement heute doch meist komplexe Software, aufwändige Installation und teurer Unterhalt. Der gut gemeinte erste Schritt zur Energieeinsparung mutiert so schnell zum unkalkulierbaren IT-Abenteuer – bevor man überhaupt die eigenen Anforde-rungen und das zu erwartende Einsparpoten-zial kennt.Besser ist es da, sich dem Thema erst einmal ohne grosse Ausgaben und mit betriebseige-nen Ressourcen, sprich Personal, anzunä-

hern. Genau das lässt sich mit Energiezählern und Bedienpanel mit grafischer Auswertung aus der S-Energy-Reihe bewerkstelligen.

Betriebsbereite Komponenten einfach installiert. S-Energy umfasst Stromzähler und Bedien-panels zur Auswertung und Analyse von Ver-brauchswerten. Die Energiezähler sind in etab lierter Installationstechnik ausgeführt und passen auf DIN-Schienen handelsüblicher Ver-teilerkästen. Neben dem reinen Stromver-brauch (elektrische Arbeit) messen die Zähler auch elektrische Grössen wie Spannung, Strom, Wirk- und Bildleistung oder den Leis-

tungsfaktor Cosinus Phi. Damit erhält der Be-triebselektriker zum Beispiel wertvolle Infor-mationen über die Auslastung der einzelnen Stromkreise und kann so auf solider Grund-lage über die Aufschaltung zusätzlicher Ver-braucher entscheiden. Ein Novum stellt die Busfähigkeit der Energiezähler dar: Über eine simple Zweidrahtleitung lassen sich bis zu 254 Zähler an ein Bedienpanel – den S-Energy Manager – anschliessen. Herzstück der Ins-tallation bildet der S-Energy-Manager, ein Be-dienpanel, das die gesamte Funktionalität zur Aufzeichnung und Auswertung der elektri-schen Energiewerte bereits an Bord hat. So-

INfoSSaia-Burgess Controls Ltd.

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ELEkTRISCHE VERBRAUCHSWERTE MIT SoFoRT BETRIEBSBEREITER LöSUNG ERFASSEN

Energiemanagement für PraktikerBusfähige Stromzähler und ein Bedienpanel – mehr ist für den Einstieg ins Ener-

giemanagement nicht notwendig. Schnell installiert und ohne aufwändige Kon-

figuration kann eine Energiedatenerfassung leicht mit betriebseigenen Ressourcen

realisiert werden.

231-11 megalinkAu t o m At i o n

bald die Energiezähler mit dem S-Energy Ma-nager verbunden sind, werden diese ohne weiteres Zutun unverzüglich erkannt und die Aufzeichnung der Werte beginnt vollautoma-tisch. Sofort können die Energiewerte direkt am Bedienpanel abgelesen werden.

Geringe Investition, schneller Einstieg. Bei der Konzeption von S-Energy wurde grosser Wert auf eine unkomplizierte Installation und ein-fache Bedienung gelegt. Die Montage erfor-dert keine Spezialkenntnisse – jeder Elektri-ker ist dazu in der Lage. Somit kann mit be-triebseigenem Personal behutsam und in überschaubaren Schritten ein Energiema-nagement aufgebaut werden, das dann auch zu 100 Prozent den Erwartungen entspricht.

Vielleicht beginnt man ja erst einmal mit einer Handvoll Maschinen oder Geräten – um erste Erfahrungen zu sammeln – und schaltet dann gemäss den betrieblichen Erfordernissen suk-zessive mehr Verbraucher auf.Die Anfangsinvestition fällt aussergewöhnlich gering aus: Ein paar Zähler und ein Bedienpa-nel reichen für erste Analysen vollkommen aus. Neben hohen Investitionen in Soft- und Hardware erspart man sich so auch eine lang-wierige Entscheidungsfindung, die zwangs-läufig vor der Einführung aufwändiger Ma-nagementsysteme stattfindet.Begründet in seiner einfachen Installations-technik zeichnet sich S-Energy durch einen hohen Grad an Flexibilität aus. Der ist auch notwendig: Gerade in industriellen Betrieben

herrscht ein stetiger Wandel an Maschinen und Anlagen. Ein Energiemanagement muss sich diesen Veränderungen anpassen können – ohne dass immer gleich der Spezialist kom-men muss.

Auswerten vor Ort, überwachen am Büro-PC. Mit dem S-Energy-Manager lassen sich Ver-brauchswerte direkt vor Ort ablesen. Der Ma-nager kann jedoch noch mehr: Steht ein loka-les Netzwerk zur Verfügung, lässt sich die Be-dienoberfläche auch bequem über das LAN von jedem Büro-PC aus abrufen. Hierzu ist noch nicht einmal die Installation einer spezi-ellen Software notwendig: Dank Web-Tech-nik genügt ein Standard-Browser wie der In-ternet-Explorer oder Firefox. Bedienung und

Der S-Energy Manager von Saia-Burgess bietet eine nahtlose Integration in vorhandene IT-Strukturen und eine unkomplizierte Anbindung an die Automationsebene.

24 megalink 1-11 Au t o m At i o n

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Auswertung können dergestalt sogar von fern über das Internet erfolgen.

Ausbaufähig und zukunftssicher. Einstieg heisst nicht Sackgasse. Wer mit S-Energy den ers-ten Schritt in Richtung Energiemanagement macht, baut auf eine solide Grundlage für zu-künftige Erweiterungen. Sämtliche Energie-daten zeichnet der Manager in Excel lesbare CSV-Dateien auf, welche entweder automa-tisch per E-Mail-Versand oder durch den inte-grierten FTP-Server bereitgestellt werden. Besonders komfortabel lassen sich die Daten mit dem optionalen S-Energy Logger in SQL-Datenbanken übertragen.Neben einer nahtlosen Integration in vorhan-dene IT-Strukturen zeichnet sich der S-Energy Manager auch durch eine unkomplizierte An-bindung an die Automationsebene aus. Aus-gestattet mit S-Bus-, MPI- und Modbus-Schnittstelle stellt der Manager sämtliche

Einfach in der Installation und aus der Verpackung einsatzbereit: busgekoppelte Energiezähler und Bedienpanel mit Auswerte- und Analysefunktion.

Peter Steib ist Produktmanager S-Energy bei der Saia-Burgess Controls AG in Murten, Schweiz.

erfassten Werte Steuerungen aus den SPS-Systemen von Saia-Burgess, Siemens oder Schneider Electric zur Verfügung. So fliesst der Energieverbrauch in die Prozess- und Ma-schinesteuerung mit ein, was die Energie-effizienz in Produktion und Unterhalt steigert. Zu guter Letzt beinhaltet der S-Energy Mana-ger einen Logik-Controller inklusive integrier-ter Ein-/Ausgänge, mit dem der versierte STEP7-Programmierer individuell auf Prozess und Maschinenablauf abgestimmte Energie-sparfunktionen, wie etwa eine Spitzenlastab-schaltung, realisieren kann.S-Energy ist bestechend einfach und skalier-bar. Egal ob lediglich ein paar einzelne Maschi-nen zu überwachen sind oder Energiedaten-erfassung im Rahmen eines gross angelegten Projektes eingeführt wird – mit S-Energy ist man vorbereitet, wenn wieder einmal die Frage aus dem Management kommt: Wo verbrau-chen wir denn eigentlich unseren Strom? ■

251-11 megalink 25ANTRIEBE UND FLUIDIK

Maxon Motor gewinnt Zentralschweizer Innovationspreis 2010Mit dem EC 22 HD-Antrieb für Extrembedingungen hat Maxon Motor den Zentralschweizer Innovationspreis 2010 gewonnen. Der EC 22 HD (Heavy Duty) ist weltweit der erste Standardmotor für extrem raue Einsatz-bedingungen. Für die ausserordentlich hohen Anforderungen in der Tiefbohrtechnik entwickelt, eröffnet der Antrieb neue Möglichkeiten in einer Vielzahl von Anwendungen, die ebensolch hohe Ansprüche stellen. Für Felix Howald, Direktor der HKZ, ein weiterer Sieger-Aspekt: «Die Innovation made by Maxon Motor ist markt-reif und stärkt so die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.»

maxon motor ag6072 SachselnTel. 041 666 15 [email protected]

26 megalink 1-11 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

Der eC 22 HD-Antrieb für extrembeDingungen mACHt DAs rennen

Maxon Motor gewinnt den Zentralschweizer Innovationspreis 2010

Der Innovationspreis 2010 der Zentralschweizerischen Handelskammer geht an

Maxon Motor. Das Unternehmen überzeugte die Jury mit dem neuen Präzisi-

onsmotor für Extrembedingungen, dem Maxon EC 22 HD. Dieser hält 200 °C,

100 G und 1700 bar aus. Die verschiedenen Varianten des Motors sind für den

Betrieb in Luft oder Öl ausgelegt.

«es ist in erster Linie der einmalige mix an Kompetenzen bezüglich elektrotechnik, me-chanik, miniaturisierung und Werkstoffver-wendung, welcher überzeugt», schildert Wer-ner steinegger, Jury-Präsident der Zent-ralschweizerischen Handelskammer (HKZ). mit dem eC 22 HD (Heavy Duty) lanciert maxon motor als weltweit erster Anbieter ei-nen standardmotor für extrem raue einsatz-bedingungen. für die ausserordentlich hohen Anforderungen in der tiefbohrtechnik entwi-ckelt, eröffnet der Antrieb neue möglichkei-ten in einer Vielzahl von Anwendungen, die ebensolch hohe Ansprüche stellen. für felix Howald, Direktor der HKZ, ein weiterer sie-

ger-Aspekt: «Die innovation made by maxon motor ist marktreif und stärkt so die Wettbe-werbsfähigkeit des unternehmens.»

Motoren, die sich durch fast nichts erschüttern lassen. Der eC 22 HD ist ohne Klebstoff und Antriebsbürsten gebaut. Damit widersteht er extremen temperaturen, ist sehr robust und funktioniert auch in Öl. Aus der Ölindus-trie kam auch der Auftrag, aus der «Ölhaupt-stadt» europas, dem schottischen Aber-deen. Deshalb wurde an der Preisübergabe neben dem technischen Projektleiter robin Phillips auch der Verkauflseiter für enland und Australien, felix Herger, geehrt.

Der eC 22 HD wurde für tiefenbohrungen nach Öl entwickelt. Die tiefbohrtechnik (in der Öl- und gas-exploration «Downhole Dril-ling» genannt) ermöglicht die förderung von Öl und gas aus tiefen von über 2500 me-tern. gekoppelt mit der richtbohrtechnik (die dynamische Lageausrichtung einer erd-bohrung) erlaubt sie die erschliessung von bislang unerreichbaren Vorkommen mit bohrtiefen von zurzeit circa 5000 metern und bohrlängen bis zu 11 000 metern. Die entwicklung von elektronik und entspre-chenden Antrieben lässt heute viele funk-tionen im gesamten bohrablauf besser kon-trollieren und steuern. so kann beispiels-weise die Lage des bohrkopfes während des bohrprozesses dynamisch gemessen und ausgerichtet werden. in diversen tief-bohr-Werkzeugen werden hydraulische Ven-tile oder Klappen über elektromechanische Antriebe angesteuert. Die in dieser tiefe herrschenden temperaturen und Druckver-hältnisse, verbunden mit den starken Vibra-tionen, die während der bohrarbeiten auf-treten, machen den einsatz von elektroan-trieben zu einer echten Herausforderung.Die verschiedenen Varianten des eC 22 HD sind für den betrieb in Luft oder Öl ausge-legt. so ist die typenleistung abhängig vom umgebenden medium und beträgt 80 Watt in Luft und, aufgrund der wesentlich höhe-ren Wärmeabfuhr, 240 Watt in Öl. sie sind für umgebungstemperaturen von über 200 °C und atmosphärische Drücke bis zu 1700 bar ausgelegt. Zudem sind die 22-mm-Ø-motoren resistent gegen Vibrationen bis zu 25 grms sowie gegen schläge und stösse bis zu 100 g (die 100-fache erdbeschleuni-gung) – als Vergleich dazu; ein formel-1-fahrzeug wird mit circa 2 g, Kampfflug-zeuge sind mit bis circa 13 g belastet.

Maxon Motor gewinnt Innovationspreis bereits zum zweiten Mal. Der innovationspreis der Zen-tralschweizerischen Handelskammer ist der traditionsreichste unternehmenspreis in der

Der EC 22 HD erreicht bei Luftkühlung eine Leistung von 80 Watt, aufgrund der wesentlich höheren Wärmeabfuhr 240 Watt in Öl.

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Felix Herger (links), Verkaufsleiter Maxon England und Australien, und Robin Phillips, technischer Projektleiter von Maxon, freuen sich über die Auszeichnung.

Ulrich Claessen (links), Leiter Forschung und Entwicklung bei Maxon, erhält von UBS-Regionaldirektor Reto Wangler den Innovationspreis 2010 überreicht.

Zentralschweiz. Er wird seit 1986 jährlich ver-liehen. Öffentliche Anerkennung erhält, wer innovative und einzigartige Produkte, Dienst-leistungen oder Prozesse entwickelt und zur Marktreife bringt. Im Kern geht es um Origi-nalität und Komplexität sowie aussergewöhn-liche unternehmerische Leistungen. Basis der Preisvergabe bilden Faktoren wie volkswirt-schaftliche Bedeutung und die Schaffung von Arbeitsplätzen.«Die Innovationskraft der Maxon Motor AG wird durch die Tatsache dokumentiert, dass das Unternehmen den ältesten Preis dieser Art nach 1996 bereits zum zweiten Mal er-hält», schreibt die HKZ in ihrem Communiqué. Damals hat der Antriebsspezialist eine preisoptimierte DC-Motorenreihe mit dem Namen A-max entwickelt. Dabei ist es ihm gelungen, Variantenvielfalt beizubehalten, gleichzeitig aber eine sinnvolle Automatisie-rung zu erreichen. Mit der A-max-Reihe konnte Maxon Motor sein Wachstum weiter ankur-beln. ■

28 megalink 1-11 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

PaPier stanzen und Prägen im schnellzugtemPo

Beim Stanzen geht es rundNormalerweise wird Papier mit einem sich auf und ab bewegenden Kolben ge-

stanzt. Nicht so bei einer rotativen Stanzmaschine. Bei ihr drehen sich zwei über-

einander liegende Zylinder mit Schneidblechen und stanzen das Papier innerhalb

einer Umdrehung. Mithilfe von Servomotoren wird der Papierbogen exakt zur

richtigen Zeit mit der richtigen Geschwindigkeit von den Zylindern erfasst.

Papier wurde schon oft totgesagt. doch we-der konnte sich das papierlose Büro durch-

setzen noch können computer, smartphones oder das iPad gedruckten text – zumindest bis jetzt – verdrängen. im gegenteil: der Ver-

brauch des äusserst vielseitigen naturproduk-tes nimmt noch immer zu. Jeder schweizer verbraucht pro Jahr ungefähr 230 Kilogramm – rund doppelt so viel wie in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts.

Informationen buhlen um Aufmerksamkeit. Vom hochglanzmagazin bis zur zeitung, dem Bei-packzettel für medikamente, dem Werbebrief mit abreissbarer rückantwortkarte bis hin zum einfachen Kleideretikett begleitet uns Pa-pier auf schritt und tritt. das erfolgsrezept von Papier und Karton – ab einem gewicht von 180 g/m² gilt Papier als Karton – sind ihre Viel-seitigkeit, die leichte Verarbeitbarkeit sowie der günstige Preis. Botschaften und informa-tionen lassen sich mit keinem anderen mate-rial mit so geringem aufwand in fast jede erdenkliche Form bringen – und überall ohne technische hilfsmittel lesen.

Stanzen im Akkord. Viele unternehmen legen ihren lebensmitteln gefaltete Verpackungs-beilagen mit Werbung oder Kochrezepten bei, wie zum Beispiel in streichkäsen. ohne Ver-sandkosten kann so eine ausgewählte ziel-gruppe angesprochen werden – es gibt wohl kaum eine günstigere Werbeform.

InfoSSIGMATEK Schweiz AG

8307 EffretikonTel. 052 354 50 50

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BOGRAMA AG8488 Turbenthal

Tel. 052 396 27 [email protected]

Die rotative Stanzmaschine mit ihren Entwicklern (v.l.n.r.) Iwan Bochsler, Geschäftsführer, Philip Jäger, Servicetechniker, Philipp Hamann, Applikations-Ingenieur, von Bograma und Piotr Myszkorowski, technischer Leiter der Sigmatek Schweiz AG.

Ein zentrales Steuersystem mit Touchscreen kontrolliert die gesamte Maschine.

291-11 megalinki n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

Für die Herstellung werden die Beilagen zu-erst gedruckt, dann auf die gewünschte Form gestanzt, gefaltet und schliesslich in die Ver-packung gelegt. Eine klassische Stanzma-schine produziert 24 000 solcher Beilagen pro Stunde. Um die Kosten zu senken und die Fle-xibilität zu erhöhen, hat die Bograma AG aus Turbenthal zusammen mit dem Automatisie-rungsspezialisten Sigmatek die rotative Stanz-maschine BS Rotary 550 Servo entwickelt, die einen Durchsatz von 8000 Papierbögen pro Stunde erreicht. Da pro Bogen gleichzei-tig 12 Nutzen gestanzt werden, stellt die Ma-schine 96 000 Verpackungsbeilagen in einer Stunde her – viermal mehr als die alte Pro-duktionslinie.Die zu stanzenden Papierbögen mit einer grös se zwischen A4 (210 x 297 mm) und 550 x 750 mm liegen auf einem sogenannten Flachstapelanleger bereit, von wo Saugnäpfe den obersten Bogen hinten leicht anheben. Luftdüsen trennen ihn vom Stapel ab, sodass er auf einem Luftpolster schwimmt. Wenn die Trommel mit dem rotierenden Stanzblech an der richtigen Position ist, schaltet die Steue-rung die Saugnäpfe ab und eine sich drehende Vakuumtrommel zieht das Papier vom Stapel in Richtung Stanzblech. Die seitliche Bogen-ausrichtung erfolgt rein mechanisch über ein Schrägband mit Kugellineal.

Papier im Gleichschritt. Dafür, dass der Bogen auf den Zehntelmillimeter genau an der rich-tigen Stelle gestanzt wird, sorgt ein DIAS-Drive 100 von Sigmatek. Kurz bevor das Pa-pier mit einer Geschwindigkeit von 165 Me-tern pro Minute auf die beiden mit konstanter Drehzahl rotierenden Zylinder trifft, wird die Vorderkante detektiert. Die Sigmatek-Steue-rung regelt den Servoantrieb so, dass das Pa-pier im richtigen Moment mit der gleichen Ge-schwindigkeit wie die Stanzbleche an der rich-

tigen Position ist. Stimmt ein Parameter nicht, so beschleunigt die Steuerung den Servomo-tor der unten liegenden Transportrolle aus Polyurethan, um dies zu korrigieren. Da es für das Papier schonender ist, es zu beschleuni-gen, anstatt abzubremsen, wird es im Ver-gleich zum rotierenden Stanzblech immer et-was zu spät vom Papierstapel weggezogen.Nach dem Stanzen werden die Produkte auf

einem Vakuumtransportband weitergeführt und kleine Rollen und Luftdüsen lenken den sogenannten Abschnitt nach unten in einen Abfallkorb, sodass nur noch die Nutzen auf dem Förderband verbleiben. Danach können sie je nach Anforderung automatisch gesta-pelt, gebündelt, von Hand verpackt oder der nächsten Maschine zur Weiterverarbeitung zugeführt werden. ➜

Die beiden Zylinder, auf denen die Stanzbleche per Magnet befestigt werden. Die Servomotoren positionieren die Papierbögen bei einer Geschwindigkeit von bis zu 165 m/min auf den Zehntelmillimeter genau.

Der Schaltschrank ist voll belegt.

30 megalink 1-11 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

Der Antrieb zum Erfolg. Insgesamt fünf DIAS-Drive 100-Antriebssysteme sorgen für das per-fekte Zusammenspiel der verschiedenen Kom-ponenten. Das Servo-Antriebssystem ist voll in das Sigmatek-Automatisierungssystem in-tegriert. Motion Control, SPS, Safety und Vi-sualisierung sind in einem zentralen Steue-rungssystem vereint. So lassen sich eine ein-fache Programmierung und eine übersichtliche Strukturierung der Applikationssoftware errei-chen. Da so die Aufgaben des Antriebs redu-ziert werden, vereinfacht sich die Handhabung. Alle Parameter und Konfigurationsdaten der Drives sind zentral in der Steuerung abgelegt und werden beim Tausch eines Servoantriebs automatisch zurückgespielt. «So müssen nicht Funktionen im Antrieb gekauft werden, die eventuell gar nicht benötigt werden», erläutert Piotr Myszkorowski, technischer Leiter bei Sig-matek Schweiz. Zudem senken mehr Kompo-nenten die Zuverlässigkeit des Systems und es erübrigt sich die Frage, ob eine Funktion im Antrieb oder in der Steuerung realisiert wer-den soll – mit der Gefahr, die falsche Entschei-dung zu treffen. Die Kommunikation zwischen den Antrieben und der Steuerung übernimmt das hart-echtzeitfähige Ethernet-System Varan und die TÜV-zertifizierten Safety-Module ga-rantieren den unfallfreien Betrieb der vielseiti-gen BS Rotary 550 Servo.

Mit objektorientierter Programmierung schneller zum Ziel. Dank dem All-in-one-Tool Lasal mit integrierter Safety liess sich die Stanzma-schine innert weniger Tage programmieren und in Betrieb nehmen. «Sigmatek ist die Um-setzung sehr gut gelungen», erläutert Iwan Bochsler, Geschäftsführer der Bograma AG. «Alles hat auf Anhieb funktioniert.»

Die objektorientierte Programmierung mit grafischer Darstellung ermöglicht höchste Modularität, Wiederverwendbarkeit und eine übersichtliche Strukturierung der Software. Grundprinzip des Projektierungs- und Soft-wareentwicklungstools ist eine durchgängige Modularität der einzelnen Programmblöcke von der untersten Ebene der einzelnen Funk-tion bis hinauf zum Gesamtprojekt durch hierarchische Gruppierung und Verbindung von Programmobjekten wie in einem Baukas-tensystem.

Trotz der schon durch die separate Abnahme der sicherheitsrelevanten Steuerungskompo-nenten erzwungenen funktionalen Trennung vom Hauptsystem bietet der Lasal Safety De-signer denselben Komfort wie Lasal, in das es nahtlos integriert ist. Ebenso wie dort kön-nen im grafischen Editor des Safety Designer die Funktionsblöcke sowie die Ein- und Aus-gänge einfach durch Drag-and-drop als grafi-sche Einheiten aus dem Projektbaum zuge-ordnet werden. Die Übertragung der fertigen Software in den Safety Controller erfolgt über das Varan-Netz-werk. Durch die baukastenartige Verwendung vorgefertigter Klassenstrukturen, die wie die Safety-Komponenten durch den TÜV zertifiziert sind, lassen sich Fehlerquellen vermeiden und der Programmieraufwand wird minimiert.

Flexibilität ist Trumpf. Neben dem Stanzen eig-net sich die BS Rotary 550 Servo auch zum Schneiden, Perforieren, Rillen und Blindprä-gen von Einzelbogen bis zu einer maximalen Produktstärke von 0,5 mm. Da die nur 0,2 mm dünnen Stanzbleche per Magnet am Zylinder haften, können sie innert weniger Minuten ausgetauscht werden – klassische Stanzma-schinen werden nur sehr selten umgerüstet, weil dies zu aufwändig ist. Durch ihr geringes Gewicht können sie zudem ja nach Bedarf an die gerade benötigte Maschine verschoben werden. Nach dem Stanzen und Falten von einem Brief für ein Mailing kann sie innert kur-zer Zeit umgerüstet und in eine andere Pro-duktionslinie integriert werden, um zum Bei-spiel Weihnachtskarten im Tannenbaumfor-mat herzustellen. (pm) n

Typische Produkte wie sie mit der Stanzmaschine produziert werden.

Fünf DIAS-Drive 100-Antriebssysteme von Sigmatek sorgen für das perfekte Zusammenspiel der Komponenten.

311-11 megalinkS w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

Q U E R S E K T I O N 2 0 0

«Networks & Communication»

Sicherheitsprotokoll für alle BusseDer weltweite Standard für integrierte Sicherheitstechnik openSafety spart aufwendige Parallelverkabelung, ermöglicht eine schnellere Inbetriebnahme und höchste Taktzahl durch effiziente Kommunikation. Open­Safety bietet maximale Produktivität bei zertifizierter Sicherheit. Garantiert kompatibel zu Ihrer Industrial Ethernet­Lösung.

B&R Industrie-Automation AGTel. 052 728 00 558500 [email protected]

32 megalink 1-11 S w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

InteroperabIlItät senkt kosten und bIetet MöglIchkeIt zur absIcherung ganzer produktIonsbereIche

openSafety: Was bringts?Im Bereich der Sicherheitsdatenübertragung über Netzwerke erfüllt openSafety

den Wunsch nach Einheitlichkeit und Interoperabilität über alle Systeme. Dies

bringt nicht nur Maschinenherstellern deutlich mehr Nutzen. Auch die Hersteller

von Sensorik und Aktorik sowie sicherheitstechnischer Endgeräte profitieren

vom nur einmaligen Entwicklungs- und Zertifizierungsaufwand.

es gibt nichts schlechtes, das nicht auch et-was gutes hat. Mehr als 20 Jahre nach

dem Fall des eisernen Vorhangs sehnen sich manche bewohner der ehemaligen comecon- staaten nach punktuellen annehmlichkeiten, die das zu recht abgelöste system für den einzelnen hatte. ebenso gibt es österreicher, die noch 15 Jahre nach dem eu-beitritt die Vorteile der blockfreiheit beschwören oder konstrukteure, die es in den Fingern juckt, für bestimmte aufgaben nach dem alten 2-d- tool zu greifen. gleiches gilt für die industrielle si-cherheitselektronik, deren früher üblicher, hart verdrahteter aufbau von der verwendeten steuerungstechnik und deren bussystemen unabhängig war.

Ein Kabel für alles. dabei brachten safety sys-teme mit sicherem signaltransport über Feld-busse, vor allem über ethernet-basierte netz-werke wie powerlink, eine weitreichende um-wälzung. es ist schwer, die Vorteile gegenüber den traditionellen systemen nicht zu sehen: allein der Wegfall des grössten teils der Ver-kabelung führt zu kostenreduktionen und eli-miniert eine notorische Fehlerquelle. zumin-dest bei safety systemen mit direktkommu-nikation ohne umweg über den controller lässt sich zudem der geforderte sicherheits-standard bei deutlich höherer Verfahrge-schwindigkeit erzielen und so die produktivi-tät steigern. nicht zuletzt verringert die ein-beziehung der antriebe und Motoren wie bei b&r safeMc die anhaltewege und damit si-cherheitsabstände; Maschinen können also kleiner und preiswerter gebaut werden.nicht ohne grund propagieren daher alle nam-haften hersteller von steuerungs- und auto-matisierungstechnik safety über Industrial ethernet. «das ganze hat nur einen haken»,

sagt stefan schönegger, bei b&r business unit Manager open automation, deren auf-gabe es ist, b&r technologien auch für an-dere systemhersteller und -integratoren so-wie komponentenlieferanten bestmöglich nutzbar zu machen. «Mit einer ausnahme können alle diese systeme nur gemeinsam mit der steuerungshardware beziehungs-weise dem Feld-netzwerksystem des jewei-ligen herstellers betrieben werden, manche aus technischen gründen, andere ohne not aus marktpolitischem Monopolstreben.» das stösst Maschinenbauern sauer auf, denn die können sich nicht immer selbst aussuchen, mit welcher steuerung sie ihre erzeugnisse ausstatten, sondern müssen sich häufig nach kundenvorgaben richten. hier zeigt sich der einzige echte Vorteil hart verdrahteter sys-teme: einmal ausgelegt, einmal zertifiziert, kann die lösung unabhängig von der verwen-

deten steuerung stets gleichbleibend verbaut werden.

Black Channel ermöglicht Interoperabilität. «ein netzwerkbasiertes safety system, das diese unabhängigkeit nicht bietet, verlangt also ei-nen hohen preis für seine sonstigen Vorzüge und greift daher eindeutig zu kurz», ist stefan schönegger überzeugt. «diese autonomie des sicherheitssystems gegenüber dem sys-tembus nicht zu kompromittieren, war daher eines der wesentlichen entwicklungsziele für opensafety.» diese problematik konnte mit dem black channel-prinzip gelöst werden, das die sicherheitsübertragung vom jeweils verwendeten transportprotokoll unabhängig und damit auf jedem Feldbus einsetzbar macht. das bringt nicht nur Maschinenbauun-ternehmen Vorteile. Wie diese profitieren auch gerätehersteller vom startvorteil, den

openSafety, das erste offene und busunabhängige Sicherheitsprotokoll eignet sich für alle Branchen.

InfoSB & R Industrie-Automation AG

8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55

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331-11 megalinkS w i S S T. n e T – n e T wo r k S & C o m m u n i C aT i o n S

«Die Zeit proprietärer Systeme in der industriellen Sicherheitselektronik ist vorbei», sagt Stefan Schönegger, Manager Open Automation Technologies bei B & R.

openSafety ermöglicht einen einheitlichen Safety Standard für eine komplette Maschinenlinie unabhängig vom Steuerungshersteller und damit vom verwendeten Feldbusstandard. Der busunabhängige Standard openSafety reduziert damit die Kosten und Inbetriebnahmezeiten für komplette Produktionsanlagen.

Der Safety Frame wird im Nutzdatenbereich eines Standardframes transportiert. Er besteht aus zwei identischen Subframes, die jeweils mit einer eigenen Prüfsumme gesichert werden.

eine kürzere Time-to-Market durch die nur ein-mal erforderlichen Aufwände für Entwicklung und Zertifizierung bringt. Neben dem Zeitbe-darf und den Kosten sorgt eine einheitliche Lösung in gleicher Weise auch für einen ge-ringeren Bedarf an Spezialwissen und be-grenzt den logistischen Aufwand, den eine übergros se Variantenvielfalt mit sich bringt.Das bestätigt auch Dr. Georg Plasberg, Divi-sionsleiter Entwicklung Industrial Safety Sys-tems und Mitglied der Geschäftsleitung der Sick AG, einem namhaften deutschen Senso-rikhersteller: «In vielen anderen Applikations-bereichen der Elektronik kann die Interopera-bilität unterschiedlicher Systeme bereits so gut wie vorausgesetzt werden. Obwohl wir auch weiterhin die gesamte Vielfalt an prop-rietären Lösungen in unsere Produkte integ-rieren werden, glaube ich, dass auch in der industriellen Anwendung auf lange Sicht nur bestehen wird, wer durch offene Kommuni-kationsstandards Netzwerkgrenzen überwin-den kann. Diese Offenheit wünschen wir uns natürlich über die Spezifikationsebene hinaus auch auf der Schnittstellenebene der Enginee-ring Systeme.»

Nutzen für Geräte- und Maschinenhersteller. Dr. Alfred Hutterer, Geschäftsführer der Trumpf Maschinen Austria Ges. mbH & Co. KG als weltweit exportierendem Unternehmen, kennt die Nachteile, die sich aus der mangelnden In-teroperabilität der meisten Safety Systeme er-geben. «Die nicht gegebene Interoperabilität der verschiedenen Systeme geht nicht nur auf die Kosten, sondern verlängert auch die Time-to-Market und verhindert einkaufsseitig eine vernünftige Second-Source-Politik», sagte er anlässlich einer von einer österreichischen Fachzeitschrift initiierten Diskussionsveranstal-tung zum Stand der Technik und fügte hinzu: «Die verschiedenen Glaubensgruppen als Mu-jaheddin der einzelnen Technologien machen es Feldgeräteherstellern nicht leicht, zu unter-schiedlichen Netzwerken kompatible Hard-ware zu entwickeln.»

Auch die Maschinenhersteller wie Trumpf pro-fitieren durch openSafety gegenüber propri-etären Lösungen von einem vereinheitlichten Einkaufsportfolio mit weniger Artikeln und von der Möglichkeit, auf Alternativlieferanten auszuweichen. «Das ist nicht unerheblich, denn in der Auftragserlangung und laufenden Kundenzufriedenheit spielt die Lieferbarkeit immer eine wesentliche Rolle», ist sich Ste-fan Schönegger der Problemstellungen der Branche bewusst. «Dazu kommt auch für die Maschinenhersteller die Know-how-Thema-tik, denn mit openSafety genügt es, die War-tungstechniker auf nur eine Technologie zu schulen.»

Nutzen auch für Produktionsbetriebe. Unabhän-gig von den Kostenvorteilen, die Geräteher-steller an Maschinenbauer und diese wiede-rum an ihre Kunden weitergeben können, pro-

fitieren produzierende Unternehmen als Maschinenbetreiber auch direkt von open-Safety: Auch für sie begrenzt deren Einheit-lichkeit und universelle Einsetzbarkeit den Aufwand für Technikerschulungen und die Kosten der Ersatzteilebevorratung. «Weit dar-über hinaus gehend eröffnet sich ihnen jedoch eine völlig neue Möglichkeit», sagt Stefan Schönegger. «Durch die Systembus-Unabhän-gigkeit von openSafety können sie mit sehr geringem Aufwand ganze Gruppen unter-schiedlicher Maschinen, Roboter und Hand-habungseinrichtungen mit einem übergreifen-den, gemeinsamen modernen Sicherheitssys-tem versehen und damit Produktivi tätsvorteile erzielen, die mit herkömmlichen Technologien bisher nicht erreichbar waren.Proprietär war gestern. Die Zukunft gehört herstellerunabhängigen, offenen Lösungen wie openSafety. (pm) ■

34 megalink 1-11 i n m o t i o n / A n t r i e b e u n d F l u i d i k

In vielen Applikationen geht es um eine möglichst platzsparende und preisgünstige Automatisierungslö-sung. Dies trifft auch auf die Erfas-sung von Analogsignalen zu. Die beiden neuen Analogklemmen In-line IB IL AI 4/I und IB IL AI 4/U von Phoenix Contact erfassen analoge Normsignale schnell und zuverläs-sig, sparen dabei Platz im Schalt-schrank und reduzieren Kosten. Zu-dem erreichen sie eine gute Mess-genauigkeit und Dynamik. Die Ana-logklemmen vereinen vier analoge Kanäle auf 12 mm Baubreite und sind eine kompakte Alternative zur Erfassung von Strom- und Span-nungssignalen. Hierbei können die Normsignale 0 bis 20 mA, 4 bis 20 A, 0 bis 10 V und ±10 V gemes-sen werden. Jeweils vier Diffe-renzeingänge arbeiten synchron zum Lokalbus mit einer Prozessda-ten-Updatezeit von 250 µs für alle vier Kanäle und mit einer Mess-wertauflösung von 12 Bit plus Vor-zeichen. Der Anschluss der Signale

erfolgt in Zweileiter-Anschlusstech-nik. Zusätzlich lassen sich zur Filte-rung der Signale unterschiedliche Mittelwerte bilden. Dies ist, wie auch die Einstellung der verschiede-nen Messwertformate, einfach zu parametrieren.

PHOENIX CONTACT AG8317 TagelswangenTel. 052 354 55 [email protected]

Effiziente Erfassung von Analogsignalen

Der Trombone ist ein superkom-pakter, digitaler Servoregler der SimplIQ-Produktlinie, der sowohl AC- als auch DC-Servomotoren, Li-near- und Voice Coil-Motoren an-treiben kann. Er ist in zwei Versio-nen erhältlich; die eine als integrier-bare Ausführung für PCB-Karten, die andere als Stahlgehäuse mit Steckern. Er weist eine sehr hohe Leistungsdichte auf, wird mit DC-Bus eingespeist, ist in zwei Span-nungsbereichen von 80–400 VDC und 200–750 VDC verfügbar und kann den Motoren 17 A Nennstrom liefern. Ausserdem hat er eine

Hilfsspannungsversorgung von 24 VDC. Wie die anderen Modelle der Simpl-IQ-Linie kann der Trom-bone im Strom-, Geschwindigkeits- und Positioniermodus betrieben werden. Dank seines Programm-speichers kann er spezifischen Anfordungen zahlreicher Applika-tionen angepasst werden. Die «Composer»-Software erlaubt eine grosse Programmierflexibilität und bietet eine breite Palette an Optio-nen und Funktionen, wie ECAM und Dual Loop, an. Der Trombone kann mit zahlreichen Feedbackty-pen arbeiten. Er hat RS232-Schnitt-stelle oder CANopen DS301 und DS402.

Servotronic AG1228 Plan-les-OuatesTel. 022 794 93 26 [email protected]

Als erster Hersteller erlangte B&R die Zertifizierung eines vom Sen-sor bis zum Aktor vollständig digi-talen Sicherheitssystems für Ser-voantriebe. Die im Februar 2010 vom TÜV Rheinland zertifizierten Servoantriebe der Acopos-multi-Produktfamilie reduzieren die Feh-lerreaktionszeiten um den Faktor 10, die dabei maximal entstehende Aufprallenergie sogar um den Fak-tor 100. Damit sind hohe Maschi-nendynamik und gesteigerte Pro-duktivität bei maximaler Sicherheit kein Widerspruch mehr. Über EN ISO 13849-zertifizierte volldigitale Geber überwacht die serienmässig eingebaute relaislose Sicherheits-schaltung Safe-MC in den Acopos-multi-Antriebsgeräten ständig jede Reaktion des Motors auf die An-

weisungen des Servoverstärkers. Zur Vermeidung zusätzlicher Reak-tionszeiten ist die Elektronik direkt in den Antrieb integriert. Die Pro-grammierung der Sicherheitsfunk-tionen von Acopos-multi mit Safe-MC erfolgt in der gewohnten Ent-wicklungsumgebung mit dem Safe-Designer im B&R Automa-tion-Studio. Durch die autonome Parametrierung der Safe-MC-Kom-ponente und das elektronische Ty-penschild wird die Parametrierung im Servicefall deutlich erleichtert und beschleunigt.

B&R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 [email protected]

Digitaler Servo verstärker bis 7 kW

Zertifizierte Sicherheit

Das auf die Bedürfnisse moderner Antriebssteuerungen zugeschnitte-ner Mikrocontroller der RX-Familie von Renesas basierende Starterpa-ket YRMCKITRX62T ermöglicht eine einfache und kostengünstige Entwicklung von hocheffizienten Antriebssystemen. Mit einer CPU-Performance von 165 Dhrystone-MIPS, einer Floating-Point Unit

(FPU), zwei 12-Bit-A/D-Wandlern, Komparatoren und zwei leistungs-starken Timer-Einheiten (MTU3 und GPT) ist die RX62T-MCU in der Lage, bürstenlose DC-Motoren über hochgenaue Vektor-Kontroll-Algorithmen zu steuern und sich gleichzeitig um die Power-Factor Correction und die Kommunika-tionsschnittstellen zu kümmern. Durch die integrierten CAN-, LIN- und SPI-Schnittstellen kann der Mi-krocontroller zudem problemlos mit anderen Geräten vernetzt wer-den. Das Kit wird mit einem kleinen 24-Volt-BLDC-Motor geliefert. Die Anpassung an einen spezifischen Motortyp erfolgt durch einfaches Ändern einiger Software-Parame-ter. Die integrierte Endstufe erlaubt Versorgungsspannungen bis 24 V. Es kann aber auch eine externe Endstufe für Motoren bis zu 400 V angeschlossen werden.

MSC-Gleichmann Schweiz AG6343 RotkreuzTel. 041 785 82 [email protected]

Demokit für hocheffizenten DC-Antrieb

351-11 megalinkI n d u s t r I e b e da r f

Bediengehäuse sL 4000 – nicht nur schön und einfach, sondern vor aLLem einfach schön

Steuergehäuse – einfach schönDas neue Bediengehäuse SL 4000 von ROSE Systemtechnik vereinigt Anwen-

derfreundlichkeit, neueste Technik und Design mit lukrativem Preis. Mit dem

SL 4000 zeigt die zur schweizerischen Phoenix Mecano-Gruppe gehörende ROSE

Systemtechnik einen neuen Weg bei der Gestaltung von Bedienkonzepten für

Maschinen- und Anlagenbau auf.

schlichte schönheit vereinigt mit intelligen-ter technik und reduzierung auf das We-

sentliche zeichnet das Bediengehäuse sL 4000 von rose systemtechnik aus. eine dezente formgebung lässt das neue commandersys-tem nicht überladen wirken. gleichzeitig bietet das sL 4000 durch pfiffige detaillösungen eine einfache montage und ho-

hen Bedienerkomfort. integrierte griffschalen erlauben eine einfache und ermüdungsfreie Bedienung. ein neuartiges rückwandsystem mit verstärkerprofilen und schnellverschluss-system ist nicht nur garant für hohe stabilität und schutzart, sondern bietet dem anwender vielmehr schnellen Zugang und kostengüns-tige und platzsparende einbaulösungen.

Steuergehäuse, die passen. montagefreundlich ist die Befestigung der von hinten einzubau-enden frontplatte mittels Profiltechnik umge-setzt. Wie bei allen rose-commandersystem-Lösungen ist auch bei dem sL 4000 flexibili-tät in den abmessungen gross geschrieben:

variable Profilaufbauten in drei tiefen (90, 140, 200 mm) bieten eine millimetergenaue anpas-sung an die jeweilige steuerung. ein umfang-reiches Zubehörpaket aus einbauschnittstel-len, Pultverbindern und diversen anbauten run-det das angabot ab.

Sonderlösungen in einer Woche. dank dem ein-fachen montage- und Produktionsprinzip ist es geplant, sonderlösungen mit zum Beispiel individueller farbgebung, Bearbeitung oder Baugrösse im Phoenix mecano-Werk in stein am rhein zu fertigen. Lieferzeiten für den schweizer markt von einer Woche sind als Ziel gesetzt. (pm)� n

infoSPhoenix Mecano

Komponenten AG8260 Stein am Rhein

Tel. 052 742 75 [email protected]

Schlichte Schönheit vereinigt mit intelligenter Technik und Reduzierung auf das Wesentliche. Eine dezente formgebung lässt das neue Commandersystem nicht überladen wirken.

Dank dem neuartigen Scharniersystem ist die Türanschlagsseite einfach nachträglich änderbar.

Ein umfangreiches Zubehörpaket aus Einbauschnittstellen, Pultverbindern und diversen Anbauten rundet das Angebot ab.

36 megalink 1-11 Au t o m At i o n

Den komplett lüfterlosen Kontron Panel PC Micro Client IIA liefert der Embedded-Spezialist ab sofort auch in einer 17-Zoll-Variante. Mit dem Intel Atom-basierten Touch Panel-PC folgt Kontron dem Trend hin zu mehr Komfort beim Anwendungs-management durch ein gross-zügiges resistives 17-Zoll-Display (1280 x 1024). Der frontseitig IP65 geschützte Panel PC, der als appli-kationsfertiges HMI (Human Ma-chine Interface) für das Bedienen und Beobachten von Geräten, Ma-schinen und Anlagen konzipiert ist, ist in fünf Bildschirmdiagonalen von 7 bis 17 Zoll verfügbar. Dank seiner geringen Einbautiefe (max. 56 mm für 17 Zoll) ist er auch in existieren-den Applikationen, die beispiels-weise ein grösseres Display benö-tigen, einsetzbar. Das lüfterlose De-sign ermöglicht einen geräusch-armen Betrieb und eine MTBF von

mehr als 40 000 Stunden. Der Pa-nel-PC Kontron Micro Client IIA 170 kann auch ohne Front-Panel ver-wendet werden und ist somit ein-fach in kundenspezifische Housings, inklusive vandalensichere Systeme, zu integrieren. In diesem Fall muss lediglich noch die optionale Touch-Funktionalität integriert werden.

Kontron AGD-85386 EchingTel. +49 8165 77 [email protected]

Lüfterlose Thin Client Panel-PCs mit Bildschirmdiagonalen von 7 bis 17 Zoll

Die 15 -̋,17 -̋ und 19 -̋Panel-PCs von MPI verfügen über leistungsstarke Intel Core i7 mobile i5/i3 und Cele-ron-Prozessoren und sind mit dem Intel Chipsatz HM55 bestückt. Der System-Speicher unterstützt Dual-Channel DDR3-SDRAM-SODIMMs mit bis zu 8 GByte. Die HDMI-Schnittstelle unterstützt ein zweites Display mit hoher Bildqualität. Mit WLAN (802.11 b/g/n WLAN) und Bluetooth ist eine drahtlose Kom-munikation möglich. Es sind fol-gende Schnittstellen vorhanden: 2 × Gigabit-Ethernet, 2 × COM, 4 × USB, VGA, Audio und die bereits erwähnte HDMI. Eine Drive-Bay ermöglicht den Einsatz einer 2,5 -̋SATA-Hard-Disk oder SSD. Die AFL-xxi-Famile hat zwei 3-Watt-Lautsprecher eingebaut. Die IEI One Key-Recovery-Lösung ermög-

licht es, schnell ein OS-Backup oder eine Recovery-Disk zu erstellen. Das Panel wird mit 12 VDC versorgt. Es bestehen vielseitige Montage-möglichkeiten: Wand, Rack oder Stand.

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected]

Multifunktionale Panel-PCs mit Touchscreen und Intel Core i mobile CPUs

Der Hochleistungs-Box-PC Simatic IPC827C ist mit Intel den Core-Pro-zessoren i3 oder i7 und DDR3-Spei-chertechnologie bis vier Gigabyte ausgestattet, optional mit integrier-ter ECC-Fehlerkorrektur. Die verbes-serte Onboard-HD-Grafik mit einer gegenüber dem Vorgängermodell 3- bis 5-fach höheren Leistung ermög-licht schnelle Visualisierungslösun-

gen. Eine leistungsstarke Grafik-karte lässt sich über einen PCIe-x16-Steckplatz integrieren. Der Box-PC zeichnet sich durch eine geringe Leistungsaufnahme und hohe Ener-gieeffizienz aus. Dazu tragen auch das Netzteil mit einem Wirkungs-grad grösser 80 Prozent und die Wake-on-LAN-Funktionalität bei. Die Variante mit dem Core-i7-Prozessor ermöglicht mittels Active-Manage-ment-Technologie (AMT) den pass-wortgeschützten Fernzugriff. Er ver-fügt über fünf freie PCI-/PCIe-Steck-plätze, zwei von aussen zugängliche Compact-Flash-Card-Steckplätze und ein 32 Gigabyte Solid State Drive (SSD). Sämtliche Schnittstel-len und Funktionselemente sind frontseitig zugänglich. Auf dem Mainboard sind ein Raid1-Controller sowie optional eine Profibus- oder eine Profinet-Schnittstelle mit 3-Port-IRT-Switch integriert.

Siemens Schweiz AGSector Industry, Industry Automation and Drive Technologies8047 ZürichTel. 0848 822 [email protected]

Flexibler Hochleistungs-Box-PC für den maschinennahen Einsatz

Mit dem Low-Cost-Störmelder SSM-530 von Spectra können per SMS Zustandsänderungen an den digitalen Eingängen des Geräts an ein Mobiltelefon gemeldet oder die digitalen Ausgänge des Systems geschaltet werden. Die Zustands-meldungen enthalten Datums- und Zeitinformationen. Typische An-wendungen für den SSM-530 sind Störungsmeldungen in der Gebäu-deautomatisierung, Schaltvor-gänge aufgrund bestimmter Ereig-nisse bei Heizungs-, Klima- und Kühlanlagen oder Alarmmeldun-gen bei Maschinen und Anlagen. Der SSM-530 verfügt über 10 digi-tale Eingänge und zwei digitale Ausgänge sowie zwei serielle RS-232-Schnittstellen. Sechs der digi-talen Eingänge können wahlweise auch als Zählereingänge verwen-det werden. Mit den seriellen Schnittstellen können SMS-Nach-richten (bis 140 Zeichen) an ange-

schlossene Geräte weitergeleitet, beziehungsweise ASCII-Zeichen-ketten empfangen werden, die vom SSM-530 anschliessend per SMS an ein Mobiltelefon weiterge-leitet werden. Bis zu 10 Telefon-nummern können im Gerät gespei-chert werden, an die SMS-Alarm-meldungen vom SSM-530 gesen-det werden oder die autorisiert sind, Befehle per SMS an den Stör-melder zu senden. Das SSM-530 verfügt über ein Tri-Band-GSM / GPRS-Modul (900 / 1800 /1900 MHz). Das Gerät benötigt eine Span-nungsversorgung von 10 bis 30 VDC, eine optional erhältliche 3,7-V-Lithium-Batterie kann für Backup-Zwecke integriert werden.

Spectra (Schweiz) AG8132 Egg ZHTel. 043 277 10 [email protected]

Intelligenter GSM-Störmelder

371-11 megalinkAu t o m At i o n

EAPI vereinfacht Hardware-Zugriff und -SteuerungDie plattformübergreifende Midd-leware Kontron EAPI (Embedded Application Programming Inter-face) standardisiert den Zugriff auf und Steuerung von Hardware-Ressourcen in Embedded-Appli-kationen. Applikationsentwickler profitieren von einer reichhaltigen

Bibliothek an ausgefeilten API-Funktionen, die Hardwareinfor-mationen aller neuen Kontron Embedded-Plattformen bereit-stellen. Kontron EAPI ist konform zum PICMG EAPI, aber unabhän-gig von Formfaktoren und Be-triebssystemen bei gleichzeitig wesentlich erweitertem Funkti-onsumfang. Es unterstützt OEMs dabei, ihren Entwicklungsauf-wand zu minimieren, und be-schleunigt sowohl Neudesigns wie auch die Plattformmigration einschliesslich Validierung und Verifikation. Zusätzlich bietet die Kontron EAPI Funktionalitäten zur Fernsteuerung und Fernüberwa-chung, für einen besseren Ser-vice, die einfachere Wartung und reduzierte Total-Cost-of-Owner-ship. Die ersten Produkte, die mit

der neuen Kontron EPAI ausge-stattet werden, sind das Kontron Embedded Motherboard KTQ45, das Kontron COM Express Com-puter-on-Module nanoETXex-press-SP und die Kontrons MI-CROSPACE MPCX Industrie-PCs. Darüber hinaus werden auch alle anderen zukünftigen Kontron-Plattformen unterstützt.

Kontron AGD-85386 EchingTel. +49 8165 77 [email protected]

Moxas neues indus- trielles Multi-Ser-vice-Gateway VPort 704 ermöglicht die Konstruktion dezen-tralisierter SCADA-Systeme für die rei-bungslose Kommu-nikation im Feld so-wie zwischen Feld

und Leitstelle in weit verteilten An-wendungen, so wie in den Berei-chen Öl und Gas, Pipelines oder Überwachung entlang von Schie-nenverkehrsstrecken. Die Schnitt-

stellen des VPort 704 können di-verse VPM-Kommunikationsmo-dule aufnehmen, die serielle I/O-, Video- und andere Datentypen in Ethernetpakete verwandeln, um sie schnell und sicher über IP-Netz-werke zu senden. Die VPM-Module beinhalten den IP-Videoenkoder VPM-7304, das Seriell-zu-Ethernet- Modul VPM-7704 und weitere Mo-dule, die den VPort 704 zu einer massgefertigten, flexiblen Netz-werklösung machen. Mit jeweils drei eingebauten Gigabit- und 10/100 Mbps-Ports unterstützt der

VPort 704 Port-Redundanz und das Turbo Ring-Protokoll für schnelle Netzwerk-Wiederherstellung. Die Leistungsbreite und seine Schnel-ligkeit machen VPort 704 zur idea-len Lösung für IP-Videoüberwa-chung und weit verteilte Anwen-dungen.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Industrielles Multi-Service-Gateway für SCADA-Systeme

Eplan hat ein neues P&ID-Modul entwickelt, das die Anlagensche-mata der Verfahrenstechnik intelli-gent mit dem Engineering in MSR-, Elektro- und Fluidtechnik verbindet. Das Ergebnis: Eine konsistente Pro-jektdokumentation und volle Durch-gängigkeit bis zur Inbetriebnahme.Als Modul der neuen Eplan-Platt-form 2.0 legt Eplan P&ID gleich zum Start die Basis für durchgängiges Engineering. Das reicht von der ers-ten Darstellung eines Maschinen- oder Anlagenprozesses bis hin zum detaillierten P&ID, der Anlagenüber-sicht. Grundlegende Prozessinfor-mationen wie Mess-/Verbraucher-

stellen und Instrumentierungsan-forderungen werden direkt in einer gemeinsamen Projektdatenbank hinterlegt. Konsequenz: Sie stehen folglich allen nachgelagerten Engi-neering-Phasen zur Verfügung. Elektro- und fluidtechnische Daten lassen sich übrigens auf gleicher Ba-sis ergänzen; Daten werden von der Vorplanung bis zum Detail-Enginee-ring «durchgereicht». Der Anwen-dervorteil liegt im Vergleich zu übli-chen CAD-/Tabellen-Kombinationen auf der Hand: mehr Schnelligkeit, mehr Durchgängigkeit, mehr Hand-lungsfreiheit. Die neue interdiszip-linäre Dokumentation ist eine ide-

ale Grundlage für einen durchgängi-gen Instandhaltungsprozess, der die Maschine immer auf «As built»-Status hält.

EPLAN Software & Service AG8105 RegensdorfTel. 044 870 99 [email protected]

Weniger Insellösungen und Medienbrüche beim Engineering

38 megalink 1-11 Au t o m At i o n

Die von Spectra angebotenen Afo-lux Panel-PCs sind eine Serie preis-günstiger Panel-PCs mit komplet-ter Ausstattung für semi-industri-elle Anwendungen. Diese Pro-dukte werden jetzt mit der energiesparenden LED-Hinter-grundbeleuchtung angeboten. Ein besonderer Vorteil dieser neuen Technologie ist die im Vergleich zu herkömmlichen CCFL-Backlights gleichmässigere Ausleuchtung des Displays. Die einzelnen LEDs sind gitterförmig im LCD-Display ange-ordnet und werden selektiv betrie-ben. Diese selektive Aktivierung erzeugt einerseits in den hellen

Bildbereichen ein brillantes Licht, andererseits werden die dunklen Bereiche komplett gedimmt. Da-durch wird der Stromverbrauch deutlich reduziert. Weitere Vorteile sind verbesserter Kontrast und le-bendigere Farben. Die Panel-PCs der AFL-Serie verfügen über ein elegantes, schlankes Gehäuse und sind mit einem Touch Screen aus-gestattet. Die Modelle sind lüfter-los und mit einem Intel Atom-Pro-zessor bestückt. Alle Geräte sind mit Wireless LAN, Lautsprecher, 2 × RS-232, 2 × USB 2.0, 2 × LAN, 1 × Bluetooth ausgestattet. Funkti-onelles Zubehör erlaubt die einfa-che Montage des Geräts auf einem VESA-kompatiblen Arm, auf einer Wand oder die Panelmontage.

Spectra (Schweiz) AG8132 Egg ZHTel. 043 277 10 [email protected]

Panel-PCs mit LED-Backlight

Ausgestattet mit den Intel-Atom-Z510-, Z520- und Z530-Prozessoren erschliesst die neue Power-Panel-500-Generation Performanceberei-che, die bisher nur Industrie-PCs vorbehalten waren. Mit der moder-nen Intel-Atom-Architektur profitie-ren Anwender von einer einzigarti-gen Kombination aus geringer Ver-lustleistung und hoher Performance zu einem attraktiven Preis. Das Po-wer Panel 500 kann mit bis zu 2 GB Hauptspeicher ausgestattet wer-den, sodass selbst anspruchsvollste Applikationen optimal ablaufen.Die umfangreiche Produktpalette reicht vom 5,7“-VGA- bis hin zum 15“-XGA-Panel mit intuitiv bedien-barem Touch-Screen und Funktions-tasten und stellt somit eine ideale Basis anwenderfreundlicher Bedien-konzepte dar. Eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle sorgt für schnelle Kom-munikation zum Fabriknetz. Zusätz-lich kann ein weiteres Gigabit-Ether-net-Interface optional assembliert werden. Dezentrale I/Os und An-triebe lassen sich mittels modularer Feldbusschnittstellen auf einfache Weise anbinden. Je nach Anforde-rung können die Power Panels mit Power-Link-, Can-Bus-, Profibus-DP-

oder anderen Feldbus-Schnittstel-len erweitert werden. Dadurch las-sen sich Topologien auch zu einem späteren Zeitpunkt auf einfache Weise ergänzen.

B&R Industrie-Automation AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 [email protected]

Panels leistungsstark wie Industrie-PCs

Siemens hat neue Optical Link-Mo-dule (OLM) für Profibus-Netze ent-wickelt. Die Module OLM P22 und OLM G22 verfügen über je zwei optische Profibus-Schnittstellen mit BFOC-Anschlusstechnik (Bayonet Fi-ber Optic Connector) und zwei elek-trische Schnittstellen vom Typ Sub-D. Damit ist es möglich, zwei ge-trennte elektronische Profibus-Seg-mente in eine optische Netzstruktur, wie beispielsweise einen redundan-ten Ring, einzubinden. Während die Variante OLM P22 Lichtwellenleiter (LWL) aus Plastik unterstützt, ist OLM G22 für Glas-LWL ausgelegt. Beide besitzen einen Meldekontakt sowie eine Messklemme, mit der die optische Signalqualität über-wacht werden kann. Mit den Profi-bus OLM von Siemens lassen sich optische Profibus-Netze in Linien-, Stern- und redundanter Ringstruktur

aufbauen. Die Übertragungsrate ei-ner bis maximal drei Kilometer lan-gen LWL-Strecke ist unabhängig von der Entfernung und beträgt bis zu 12 Megabaud/Sekunde.

Siemens Schweiz AG, Sector IndustryIndustry Automation andDrive Technologies8047 ZürichTel. 0848 822 [email protected]

Module verbinden optische und elektrische Profibus-Netze

Das langzeitverfügbare Kontron PCI761 bietet eine breite Skalier-barkeit vom Intel Core i3- bis hin-auf zum Intel Core i7-Prozessor mit vier 3,06 GHz Cores und bis zu 8 GByte DDR3-1333-Speicher für maximale Server-Performance und Bandbreite. Systementwickler profitieren von der sehr hohen Zu-verlässigkeit mit einer MTBF von etwa 100 000 Stunden. Umfas-sende Management- und Sicher-heits-Funktionen auf Basis von In-tel AMT- und TPM-Technologie er-leichtern die Administration: Zie l-applikationen für das Kontron PCI-761 sind beispielsweise asyn-chrone Echtzeit-Applikationen in Mess- und Prüftechnik sowie Bild-verarbeitung und Prozesskontrolle in Märkten wie Energie, Medizin,

Automatisierung sowie in Trans-port- und Verkehrswesen. Wird keine Highend-PEG-Grafik benö-tigt, bietet der integrierte Intel HD Graphics-Adapter volle DirectX 10- Unterstützung und Auflösungen bis hin zu QXGA (2560 × 1600) bei 75 Hz über den VGA-Anschluss. Darüber hinaus ermöglicht ein ro-bustes, optionales USB-Flash-Mo-dul mit bis zu 8 GByte und einer MTBF von 5 Millionen Stunden einen wartungsfreien System-aufbau ohne rotierende Speicher-medien.

Kontron AGD-85386 EchingTel. +49 8165 77 [email protected]

Host Board für Echtzeitapplikationen und Bildverarbeitung

391-11 megalinkb au e l e m e n t e

Hamamatsu Photonics führt seit 1993 ein breites Sortiment an CMOS-Bildsensoren für die Ver-wendung in analytischen Messge-räten wie Spektrofotometer und in industriellen Prozessüberwa-chungsgeräten. Seit Kurzem sind sie nun auf dem Markt mit ihrer neuen schnellen CMOS-Bildsen-soren-Serie. Die neue S11105-Se-rie bietet eine in der Industrie füh-rende ultra-schnelle Ausleserate von bis zu 50 MHz. Diese Pixel-Da-tenübertragungsrate wird über eine einzelne Video-Ausgangslei-tung erzielt. Dies im Gegensatz zu herkömmlichen Hochgeschwindig-keits-CCDs, die mehrere Video-Ausgangsleitungen benötigen, um eine höhere Laufgeschwindigkeit zu erzielen. Zusätzlich zur Hoch-geschwindigkeits-Ausleserate von 50 MHz verfügt die S11105 über eine elektronische Blendenver-schlussfunktion, um die genaue Hochgeschwindigkeitsdarstellung zu erleichtern. Die neuen Bildsen-soren der S11105-Serie verfügen über 512 Pixel mit einem 12,5 µm-Pitch für ein Aspect Ratio von 20:1. Folglich wird die lichtempfindliche Fläche um das 20-fache grösser als bei herkömmlichen linearen CCDs. Diese neue Produktereihe ist ideal für die Anwendung in In-line-Produkteprüfungen, portable Spektrometer, industrielle Pro-zesskontrollen, Farbüberwachun-gen, medizinischen Diagnostiken, Distanzmessungen, optische Ko-dierer, Blutanalysen, optische Scanner, Wasserverschmutzungs-analysatoren und vieles mehr.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 SolothurnTel. 032 625 60 [email protected]

50-MHz-CMOS-Bildsensor

IEI Technology führt mehrere Single Board Computer (SBC) mit dem Dual-Core Intel Atom-Prozessor D525 ein. Die SBCs mit der D525 CPU verfügen über folgende Schnitt-stellen: 1 × Dual-Gigabit-LAN, 8 × USB 2.0 und TPM V1.2, 5 × COM, 1 × LPT, CF II, Audio und SATA-II. Zur Funktionserweiterung stehen ein PCI-104-Stecker und ein PCIe Mini Card-Steckplatz (PCIe-, USB- und SATA-Signale) bereit. Das NANO-PV-D5252 ist mit der Intel Atom 1,8 GHz Dual-Core-CPU D525 ausgerüstet,

die sich durch wesentlich höhere Leistung im Vergleich zu den bishe-rigen Atom-CPUs auszeichnet. Es kann auch mit der Intel Atom D425 Single-Core CPU (1,8 GHz) oder mit der Intel Atom N455 single-core CPU (1,66 GHz) bestellt werden. Die IEI One Key Recovery Software-Lö-sung erleichtert die Wiederherstel-lung des Systems nach einem uner-warteten Systemausfall. Eine einfa-che 12- VDC-Spannungsversorgung genügt. Die D525-Serie Single-Board-Computer umfasst neben

dem NANO-(EPIC)-Formfaktor auch ein KINO-(Mini-ITX), ein PCISA- und ein PICOe-Board.

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected]

EPIC-SBC mit Intel Atom D525 Dual-Core-Prozessor

40 megalink 1-11 B au e l e m e n t e

Die ACE-Vibrationssensoren wur-den speziell für die Prozessüber-wachung im Bereich der Handha-bungstechnik und Automation kon-zipiert. Durch eine permanente Prozessüberwachung werden Fehl-funktionen frühzeitig erkannt und es können teure Reparatur- und Ausfallzeiten vermieden werden. Die Sensoren werden formschlüs-sig mit dem Gerät (Linearmodul, Drehmodul oder Greifer) verbun-den und nehmen per-manent im Arbeits-prozess entstehende Vibrationen bezie-hungsweise Belas-tungen auf. Steigen diese durch Über-lastungen, schwan-kende Antriebs- oder nachlassende Bremsleistungen über die voreinge-stellten Sollwerte hinaus an, schaltet der Sensor. Über eine Anbindung an das Condition-Monitoring-System wird der Ar-beitsprozess unterbrochen. Die

neuen ACE-Sensoren sind PNP oder NPN schaltend oder mit Ana-logausgang erhältlich.

BIBUS AG8320 FehraltorfTel. 044 877 50 [email protected]

Vibrationssensoren für die Prozessüberwachung

Mit dem Richtsystem PSD-10 las-sen sich Maschinen oder deren Komponenten berührungslos und mit höchster Genauigkeit ausrich-ten. Das Messsystem besteht aus einem Laser, einem Empfänger so-wie der Controller-Einheit als Be-dien- und Anzeigeeinheit. Der sicht-bare Laserstrahl wird auf die zwei-dimensionale Empfängerfläche aus-gerichtet. Die Controller-Einheit stellt die Messwerte auf einem gra-fischen LCD-Display dar. Das Touch-Display zeigt die Koordinaten, die eingestellten Parameter und die Menüfunktionen an. Die Position des Laserpunktes wird numerisch sowie grafisch (in Form eines Krei-ses) in einem skalierten Fadenkreuz dargestellt. Die Anzeige der La-serkoordinaten ist kartesisch oder polar, wobei die Winkelabweichung bei polarer Darstellung in Radiant oder Grad angezeigt werden kann. Liegt der Laserpunkt ausserhalb der im Display angezeigten Fläche, wird

mit einem Pfeil angedeutet, in wel-cher Richtung sich der Laserpunkt befindet. Einstellungen, welche die Lasersicherheit beeinflussen, und weitere technische Parameter sind in einem passwortgeschützten Be-reich zugänglich. Laser und Empfän-ger können an kundenspezifische Schnittstellen angepasst werden.

I.L.E.E. AGLASER-INNOVATION8902 UrdorfTel. 044 736 11 [email protected]

Per Laser-Maschinen und Komponenten exakt ausrichten

Hamamatsu Photonics stellt eine Reihe neuer CMOS-Zeilensensoren mit einer Datenrate von bis zu 10 MHz vor. Die neuen CMOS-Zei-lensensoren wurden vor allem für industrielle Anwendungen wie Po-sitionserkennung, Abstandssenso-rik, Dreh- und Lineargeber oder Bil-derkennung entwickelt. Es sind zwei Versionen erhältlich, die S11106 mit 128 Pixel, Pixelgrösse 63,5 × 63,5 μm, 400 dpi und die S11107 mit 64 Pixel, Pixelgrösse 127 × 127 μm und 200 dpi. Die kos-tengünstigen Sensoren kommen in einem SMD bestückbaren Package mit extrem kleinen Abmessungen

(2,4 × 9,1 × 1,6 mm). Der interne Aufbau mit integrierter Ansteue-rungs- und Ausleseelektronik er-laubt den einfachen Betrieb mit nur einem Start- und Zeitsignal. Mit einer Datenrate von bis zu 10 MHz sind die Zeilen besonders gut für extrem schnelle Messanwendun-gen geeignet. Die neuen CMOS- Zeilen sind selbstverständlich mit RoHS konform.

Hamamatsu Photonics Schweiz4500 SolothurnTel. 032 625 60 [email protected]

Kleine und schnelle Zeilensensoren

Erfahrungen aus zahlreichen Applika-tionen von Kunden in der Qualitäts-kontrolle und im Handling haben die Entwicklung der neuen Generation von VeriSens Vision-Sensoren be-stimmt. In einem robusten Metallge-häuse mit Schutzart IP67 sind Be-leuchtung, Optik, Auswerteelektronik und Ethernetschnittstelle zuverlässig integriert. Der elektrische Anschluss ist 12-polig ausgeführt und die jeweils fünf digitalen Ein- und Ausgänge kön-nen in der Anlage flexibel verwendet werden. Viele Applikationen, wie zum Beispiel Prüf- und Sortieraufgaben, sind damit ohne SPS umsetzbar. Eine neue Benutzeroberfläche unterstützt die Inbetriebnahme. Der Umgang mit VeriSens ist damit sehr intuitiv. Mit der weiterentwickelten Funktion zur Teileerkennung erfolgt eine zuverläs-sige Lagenachführung bei sich än-dernden Teilepositionen. Zusammen

mit den leistungsfähigen Funktionen zur Prüfung von Produktmerkmalen auf Anwesenheit und Vollständigkeit können in wenigen Schritten Stan-dard-Prüfaufgaben einfach, schnell und kostengünstig realisiert werden. Eine stabile und schnelle Bildauswer-tung wird mit dem bewährten Bau-mer FEX-Bildprozessor erreicht – mit bis zu 3000 Auswertungen pro Mi-nute bei voller Auflösung. Neben dem VeriSens 2000 sind weitere neue Vision-Sensoren verfügbar. So können zum Beispiel mit dem neuen VeriSens Code Reader 1D- und 2D-Codes gelesen werden – und das bei gleicher Bedienung.

Baumer Electric AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 13 13 [email protected]

Prüf- und Sortieraufgaben ohne SPS

411-11 megalinkB au e l e m e n t e

Die aktuelle HygroFlex7-Serie von Rotronic, basierend auf der neuen AirChip3000-Technologie, besticht durch ihre präzise Messtechnik und trotzt – dank einem massiven Me-tallgehäuse – auch widrigsten Be-dingungen. Das Messgerät für Feuchte und Temperatur eignet sich hervorragend für Anwendungen in industrieller rauer Umgebung. Die Rotronic-Ingenieure haben den Hy-groFlex7 noch besser als seinen

Vorgänger gemacht. Beispielsweise übersteht der Kabelfühler des Hyg-roFlex7 Temperaturbereiche von –100 bis 150 °C und die Wandver-sion kann problemlos in den Berei-chen von –80 bis 100 °C eingesetzt werden. Der Feuchtebereich be-trägt 0–100 % rF, beim Feuchtemes-sen liegt die Genauigkeit bei ±1 % rF und bei der Temperaturmessung bei ±0,2 K. Die Modellreihe ist als Wand-, Kabel- und Kanalversion ver-fügbar. Mit der optionalen HW4- Software können viele nützliche Funktionen aktiviert werden wie zum Beispiel automatischer Sensor-test oder Driftkompensation. Zu-dem sind auch die Ausgangsignale frei skalierbar.

ROTRONIC AG8303 BassersdorfTel. 044 838 12 [email protected]

Hygrometer trotzt widrigsten Bedingungen

Miniatur-Absolut-Kit-Drehgeber

Der MAE3 ist ein kleiner Absolut- Drehgeber von US Digital entwi-ckelt für einfachste Montage auf einer existierenden Welle. Er liefert Rückkopplungsinformationen über 360°-Winkel ohne Stopps oder Lü-cken. Dieser Drehgeber besteht aus drei Komponenten: Basis, auf-setzbarer Klemm-Magnet und En-coder-Gehäuse Ø 13 mm. Es sind keine Werkzeuge notwendig, um den Klemmmagneten auf die Welle zu setzen. Der Magnet passt zu Standardwellen mit Ø 0,125˝ bis 0,250˝ oder 2 bis 6 mm und ist innert Sekunden montiert. Die Klemmvorrichtung ermöglicht eine sowohl einfache wie sichere Befes-tigung des Magnets auf die Welle.

Der MAE3 ist erhältlich mit analo-gen (Auflösung 10 bits) oder digita-len Pulsweiten-Modulation (PWM) Ausgang (Auflösung 10–12 bits) und wird mit 5 V gespiesen. Er ist einsetzbar im Temperaturbereich –40 °C bis +125 °C. Andere Basis-geometrien können auf Anfrage entwickelt werden. Weitere erhätli-che Produkte sind MA3-Drehgeber mit identischen elektrischen Spezifi- kationen, jedoch integrierter Welle mit Sinter- oder Kugellager.

PEWATRON AG8052 ZürichTel. 044 877 35 00 [email protected]

Für Industrie-PCs eignen sich me-chanische Festplatten nur bedingt. Probleme bereitet die Mechanik vor allem wenn ein grösserer Tempera-turbereich sowie Unempfindlichkeit gegen Vibrationen gefordert wer-den. Viel besser eignen sich Solid-State-Drives (SSDs) auf Basis von Flash-Speichern. Durch ihre hohe Betriebssicherheit, Langlebigkeit, sowie dem schnellem Datentrans-fer sind sie die ideale Alternative zu mechanischen Harddisks. Flash-Laufwerke sind unempfindlich ge-genüber Schock und Vibrationen: So kann das SATA-DOM Schocks von 1500 G (0,5 ms) und Vibratio-nen von 20 G (7-2000 Hz) wegste-cken. Das Speichermodul erlaubt eine einfache Montage ohne Werk-zeug. Mit einer Bau-höhe von rund 2 cm liegt das montierte Modul flach auf der CPU-Pla-tine. Dank Wear Le-veling und optimier-ter Fehlerkor-rektur eignet sich die SATA-DOM-Module als System-

speicher für Windows XP, Windows 7 und Linux. Zudem bietet sie sich auch als eine Alternative zu Com-pactFlash-Karten an. Die Kapazitä-ten reichen von 128 MByte bis 32 GByte. Die Datentransferraten für Lesen betragen bis zu 1000 MByte/s und für das Schreiben bis mit 50 MByte/s. Die Anbindung an das System erfolgt per SATA-Kabel. Der Betriebstemperaturbereich liegt bei 0 bis +70°C (Standard), re-spekive -40 bis +85°(Erweitert).

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected]

Robuste SSDs für industrielle Anwendungen

Das neue Mini-ITX CPU Board KINO-HM551 von der MPI Distribu-tion AG verfügt über den Intel HM55 Chipsatz mit Sockel G1 für die aktu-ellen Intel Mobile Core i7/i5/i3-Pro-zessoren. Der Intel Core i7-Prozes-sor ist zirka 1,6-mal schneller im Ver-gleich mit dem Intel Core 2 Duo- Prozessor 9400 mit Intel GM45- Chipsatz, bezogen auf die CPU- und Grafikleistung. Auf den zwei SO-DIMM-Speicherbänken finden ma-ximal 4 GByte DDR3-SDRAM Platz. Darüber hinaus unterstützen die mit dem Intel HM55-Chipsatz ausge-rüsteten SBCs High Definition Mul-timedia (HDMI) und übertragen un-komprimierte HD-Video-Daten bis zu 1080p-Auflösung und unkompri-mierten Mehrkanal-Ton in einem einzigen Kabel. Es stehen eine ana-loge VGA-, eine DVI- und eine HDMI-Schnittstelle sowie ein internes 18/24bit Dual-Channel-LVDS-Inter-face zur Verfügung. Hiervon können zwei Ausgänge unabhängig vonein-ander betrieben werden. Die wei-teren Schnittstellen sind: 2 × Gbit-Ethernet (ASF 2.0 Support), 8 × USB

und 4 × RS-232 sowie 2 × RS-232/422/485 mit Auto-Flow-Control. Für zusätzliche Erweiterungen ste-hen auf dem KINO-HM551 eine PCIe-x16-Schnittstelle sowie ein PCIe Mini-Card-Interface und ein Half-Size-PCIe Mini-Card-Stecker zur Auswahl. Das Board unterstützt TPM, verfügt über einen SM-Bus und je vier digitale I/Os.

MPI Distribution AG5405 DättwilTel. 056 483 34 [email protected]

Mini ITX SBC mit Sockel G für Intel Core i7 und i5 CPUs

42 megalink 1-11 B au e l e m e n t e

Anhaftungen und Schaum erschwe­ren in der Lebensmittelindustrie häufig eine sichere Grenzstand­erfassung. Der Grenzstandsensor LMT von ifm electronic blendet diese unerwünschten Nebenwir­kungen aus, selbst bei viskosen und klebrigen Medien wie zum Beispiel Ketchup. Dank seiner kompakten Sensorspitze lässt sich der Sensor

in kleine Rohrleitungen von DN25 integrieren. Die werkseitige Vorein­stellung auf unterschiedliche Me­dienarten macht einen Abgleich überflüssig. Die Geräteauswahl er­folgt mithilfe einer umfangreichen Medienliste. Der LMT100 ist für wässrige Medien konzipiert, der LMT110 für öl­ und fetthaltige. Die glatte Oberfläche der PEEK­Spitze verhindert weitgehend das Festset­zen von Schmutz und Medienrück­ständen. Die Materialien wie V4A­Edelstahl und PEEK erfüllen alle An­forderungen des Hygienebereichs. Die frontbündige Abdichtung erfolgt durch Pressen der PEEK­Spitze auf die Dichtkante des Adapters. Tot­räume oder Schmutznester werden so vermieden. Abnahmen wie EHEDG, 3A sowie die Schutzart IP68/IP69K für Reinigungsprozesse gewährleisten die Lebensmittelkon­formität.

ifm electronic AG4624 HärkingenTel. 0800 88 80 [email protected]/ch

Hygienischer Grenzstandsensor

Im April 2010 startete Sensirion die Serienproduktion des SHT21 – die Standardversion der neuen Genera­tion digitaler Feuchte­ und Tempera­tursensoren. Der SHT25 ist eine Hochpräzisionsvariante für Anwen­dungen mit höchsten Genauigkeits­anforderungen. Der SHT25 komplet­tiert damit die Familie der digitalen Feuchtesensoren, analog zu den bewährten Highend­Versionen der SHT1x­ und SHT7x­Serie. Dies be­deutet einen weiteren Meilenstein im Rahmen der Einführung des weltweit kleinsten digitalen Feuchte­sensors. Für die Feuchte wird eine typische Genauigkeit von 1,8 % r.F. (bei 25 °C) erreicht und der Tempe­ratursensor erzielt einen Genauig­keitswert von ±0,2 °C. Die Abwei­chung bleibt in beiden Fällen auch

an den Grenzen des Messspekt­rums tief. Darüber hinaus entspricht der vollständig kalibrierte SHT25 den Spezifikationen des SHT21. So ist der SHT25 Reflow lötbar, verfügt über eine I2C­Schnittstelle und eine herausragende Stabilität sowie ei­nen äusserst niedrigen Energiever­brauch.

Sensirion AG8712 StäfaTel. 044 306 40 [email protected]

Hochpräziser, winziger Feuchtesensor

Mosaic (MOdular SAfety Integra­ted Controller), die neue modulare und konfigurierbare Sicherheits­steuerung von ReeR, ist in der Lage, die Überwachung mehrerer Sicherheitssensoren und Befehle zur gleichen Zeit umzusetzen. Es können Sicherheitslichtvorhänge, Lichtschranken, Not­Halt, Sicher­heitskontaktmatten, magnetische oder mechanische Schalter oder Zweihandsteuerung überwacht werden. Sie unterstützt die Sicher­heitskategorien SI L3, PLe sowie Kat. 4. Durch die modulare und er­weiterbare Struktur ist es möglich, die I/O an die Anforderung der je­weiligen Applikation anzupassen beziehungsweise zu erweitern.

Neben dem Hauptmodul können bis zu sieben Erweiterungseinhei­ten hinzugefügt werden, womit sie 72 Eingänge und 8 OSS D­Aus­gänge unterstützt. Dies macht die Mosaic zu einer sehr vielseitigen und flexiblen Sicherheitssteue­rung. Die Software (Mosaic Safety Designer, MSD) ist ein benutzer­freundliches Konfigurationstool, das die Programmierung der Mo­saic in nur wenigen Schritten er­möglicht (Drag­and­Drop).

BIBUS AG8320 FehraltorfTel. 044 877 50 [email protected]

Modulare und konfigurierbare Sicherheitssteuerung

Der leistungsfähige NanoServer E6­QM57 ist der erste Box­IPC von DSM Computer, der auf dem Intel­Chip­satz QM57 und dem Prozessor Intel Core i5 520M beziehungsweise i7 620M mit zwei CPU­Kernen basiert. Der Grafikcontroller ist im Prozessor integriert. Die Gesamtverlustleistung der Zwei­Chip­Lösung liegt deutlich unter dem Wert der Vorgängerlösun­gen bestehend aus den drei Kompo­nenten Prozessor, Chipsatz und Gra­fikcontroller. Das integrierte DDR3­RAM als schneller Arbeitsspeicher mit einer maximalen Speicherkapa­zität von insgesamt 8 GByte stellt ebenfalls eine hohe Computing­Leis­tung sicher. Die Intel Core ix­Prozes­soren unterstützen die Turbo Boost­

Technologie. Der mit Abmessungen von 204 × 226 × 109 mm kompakte Box­IPC verfügt über zwei PCI Slots beziehungsweise alternativ über einen PCI und einen PCI Express­Steckplatz. Mit dem E6­QM57 ist die NanoServer­Produktlinie von DSM Computer, bestehend aus dem E4 mit einem Slot und dem flachen E8 ohne Steckplatz, vollständig. Das fle­xible Embedded­System NanoSer­ver E6­QM57 lässt sich über ein ex­ternes 100–240 ­VAC­Netzteil oder optional über 24 V betreiben. Dank der aktiven Kühlung des Systems ist der Betriebstemperaturbereich von 0–50 °C spezifiziert. An Betriebssys­temen werden Windows XP, Win­dows 7 32 Bit und 64 Bit, Windows­ Server 2003 und Server 2008 64 Bit (R2) sowie Linux unterstützt.

DSM Computer GmbHD-81249 MünchenTel. +49 (089) 157 [email protected]

Leistungsfähiger und kompakter Box-IPC

431-11 megalinkB au e l e m e n t e

COMPONA AG · 8320 Fehraltorf0848 840 100 · www.compona.ch

Mehr als 11000 Steckverbinder von 40 führenden Herstellern im Katalog oder Online Shop:

www.compona.chPräzisionswerkzeuge von DMC

Wir bieten Präzisions-Crimpwerkzeuge für alle Fa-brikate von Steckverbindern: Handcrimpzangen und pneumatische Werkzeuge, feste und ver-stellbare Positionierköpfe, Ein- und Ausstoss-werkzeuge sowie komplette Werkzeug- und Mon-tagesets. Dank unserer hausinternen Werkstatt sind wir in der Lage, die War-tung und Kali-brierung Ihrer Werkzeuge sorgfältig aus-zuführen.

tagesets. Dank unserer hausinternen Werkstatt sind wir in der Lage, die War-tung und Kali-brierung Ihrer Werkzeuge sorgfältig aus-zuführen.

Binder: M8-Flanschstecker für Rückwand- und Frontmontage

Die Flanschsteckverbinder der Serie 718 sind in den Polzahlen 3, 4 und 6 lieferbar. Es sind Versionen in Rückwand- und Frontmontage für Flanschstecker und Flanschdosen erhältlich. Die Tauchlötversionen gibt es gerade und gewinkelt mit einem Schirmblech zur Fixierung auf der Lei-terplatte. Im gesteckten und verriegelten Zustand erfüllen die Steckverbinder die Schutzart IP67.

Die jüngste Generation von Compact-Flash-Speicher-karten bilden die CFast-Speicher-karten mit höheren Datenübertragungsraten als ihre Vorgängerver-sion. Sie arbeitet etwa mit der doppelten Ge-schwindigkeit gegenüber dem aktuellen CF-Stan-dard. Die CFast-Steckverbinder von 3M sind für eine längere Lebensdauer und eine höhere Anzahl an Steck- und Ziehzyklen ausgelegt.

3M: CFast™ – die neue Generation

MTS hat eine neue Ge-neration der Temposo-nics E-Serie-Positions-sensoren entwickelt. Sie ermöglicht den kosteneffizienten und

effektiven Einsatz magnetostriktiver Sensorik in Standardanwendungen mit unkomplexen Mess-aufgaben. Als wirtschaftliche Alternative zu ver-schleissanfälligen Wegmesssystemen arbeiten die Sensoren berührungslos und zuverlässig über Jahre hinweg. Die E-Serie-Sensoren sind in stan-dardisierten Vorzugslängen von 50–2500 mm mit wahlweise analoger oder Start/Stopp-Schnitt-stelle erhältlich. Die sichere Verkabelung erfolgt über M12-Anschlussstecker. Die analogen Sen-

soren können zwei Positionen mit nur einem Sen-sor und zwei Magneten erfassen. Die E-Serie ga-rantiert eine hohe Betriebssicherheit mit Schutz-art IP67, 100 g Schockfestigkeit und 10 g Vibra-tionsfestigkeit. Das hermetisch dichte Gehäuse des Sensors EH bietet mit entsprechender Ste-ckerverbindung sogar Schutzart IP69K. Für eine präzise Positionierung sorgen die gute Auflösung und Wiederholgenauigkeit von 0,01 mm und nur 0,03 % F.S. Linearitätsabweichung.

OMNI RAY AG8600 DübendorfTel. 044 802 28 [email protected]

Wirtschaftliche Positionssensoren

Als Pionier bei der Miniaturisierung bietet Bau-mer auch bei den messenden Sensoren kleine und gleichzeitig leistungsfähige Sensoren. Die induktiven optischen sowie Ultraschall-Sensoren verfügen über grosse Messbereiche und mes-sen bei kurzer Ansprechzeit mit hoher Präzision. Sie sind ideal für anspruchsvolle Applikationen mit beengten Platzverhältnissen. Der Induktiv-sensor IWFM 08 kann dank seiner Aussenmas se von 8 × 16 × 4,7 mm einfach in jede Anlage inte-griert werden. Im robusten Metallgehäuse ist die komplette Elektronik untergebracht. Mit einer Ansprechzeit von < 1 ms und einer Auflösung von < 1 μm stellt er eine zuverlässige und präzise

Lösung zum Beispiel zur Messung der Exzentri-zitäten von Wellen dar. Bei den optischen Sen-soren hat Baumer mit dem OADM 12 einen klei-nen Laser-Distanzsensor mit integrierter Aus-werte-Elektronik im Angebot. Trotz seiner kom-pakten Bauform misst der Sensor mit einer Auflösung von 2 μm farb- und materialunabhän-gig über Distanzen bis 120 mm. Er ist geeignet für hochgenaue Positionierungen oder Profilmes-sungen zum Beispiel in der Qualitätskontrolle. Ebenfalls mini ist der Ultraschall-Sensor UNDK 10. Dessen schmale Schallkeule ermöglicht Füll-standsmessungen auch in Behältern mit kleinen Öffnungen – bis zu einer Messdistanz von 200 mm.

Baumer Electric AG8500 FrauenfeldTel. 052 728 13 13 [email protected]

Leistungsstarke Sensoren im Miniformat

Die OEM-Edel-stahl-Drucksen-soren der SSO-Serie von Sen-s o r t e ch n i c s messen Relativ- und Absolutdrü-

cke in Bereichen von 200 mbar bis zu 35 bar. Die vollverschweissten Edelstahl-Konstruktionen mit G 1/8-Gewindeanschluss erlauben eine hohe Me-dienbeständigkeit im Einsatz mit korrosiven Flüs-sigkeiten und Gasen. Die SSO-Sensoren sind prä-zisionskalibriert und temperaturkompensiert und liefern hochgenaue und langzeitstabile Ausgangs-signale. Die vollständig analoge Kompensations-technik erlaubt eine nahezu unbegrenzte Auflö-sung und schnelle Sensor-Reaktionszeiten. Die

Drucksensoren bieten OEM-Anwendern ein her-vorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die laser-abgeglichenen Widerstandsnetzwerke sind durch eine spezielle Beschichtung dauerhaft vor Um-welteinflüssen geschützt. Als weitere Gehäuseva-riante steht eine Membran-Version mit Schweiss-ring zur Verfügung. Zusätzlich bietet Sensortech-nics die schnelle und flexible Anpassung aller Edelstahl-Drucksensoren an spezielle Anforderun-gen sowie Versionen mit verstärktem Ausgangs-signal und digitaler Schnittstelle.

Sensortechnics GmbHD-82178 PuchheimTel. +49 (0)89 [email protected]

Kostengünstige OEM-Edelstahl-Drucksensoren

M e s s e n u n d P r ü f e n44 megalink 1-11 M e s s e n u n d P r ü f e n

Erstmals bietet MSR Electronics GmbH in seiner Serie der universel-len Mini-Datenlogger einen autono-men Logger mit LC-Anzeige für den täglichen Einsatz an. Der handliche MSR255 misst und speichert zeit-gleich bis zu fünf verschiedene Messgrössen. Zusätzlich können die Spannungssignale von vier wei-teren externen Analogkanälen auf-gezeichnet werden. Zur Wahl ste-hen Temperatur-, Feuchte-, Luft-druck- und Lichtsensoren (wahl-weise intern im Gehäuse oder extern an einem Kabel) sowie ein Sensor zur Beschleunigungs- bzw. Bewegungskontrolle in allen drei Koordinatenachsen. Der 3-Achsen-beschleunigungs-Sensor mit Fast-Peak-Funktion erlaubt bei einer Messung von bis zu 1600 Werten pro Sekunde und Achse die Spei-cherung des betragsmässigen Ma-ximalwertes einmal pro Sekunde. Zusätzlich können die Spannungs-signale von vier weiteren externen Analogkanälen bzw. Sensoren (0 bis 3 V, 12 Bit Auflösung) aufgezeichnet werden, z. B. Leitfähigkeits-, Strö-mungs-, Viskositäts- und viele an-dere Sensoren für physikalische und chemische Messgrössen. Die

Analogeingänge sind mit Alarm-Ausgang, geschalteter Speisung und Eingang zum Starten und Stop-pen der Datenaufzeichnung ausge-stattet. Zwei Millionen Messwerte fasst der interne Speicher des Mini-Loggers; das Gerät eignet sich dank dem leistungsstarken Lithium-Poly-mer-Akku (2300 mAh) ideal auch für Langzeitmessungen. Dauerspei-sung ist über eine 6-Volt-Anschluss-buchse möglich. Auslesen lassen sich die Aufzeichnungen per mitge-lieferter Software und USB-Kabel an jedem Laptop oder PC.

MSR Electronics GmbH8444 Henggart, SchweizTel. 052 316 25 [email protected]

Robuster Mini-Datenlogger mit LC-Anzeige

Agilents M9186A 2-Slot PXI-Modul ist eine isolierte 1-Kanal-Strom- und Spannungsquelle für den Einsatz in Automobilelektronik- und anderen Testanwendungen. Sie liefert Span-nungen von 16 bis 100 V und Ströme von 20 bis 200 mA. Anwender kön-nen damit eine Stromspannung ge-nerieren und den resultierenden Strom messen, oder umgekehrt. Dank Sense-Eingang kann das Ge-

rät unter Test (DUT) mit genauen Stromspannungen versorgt wer-den. Das Modul bietet auch eine einzigartige Schutzschaltung (Sa-fety-Interlock) an, die den Hoch-spannungsverstärker abschaltet und alle Relais öffnet, wenn der In-terlock anspricht. Dadurch wird das DUT vor potenziellem Schaden durch Hochspannungen geschützt. Gleichzeitig können damit externe Begrenzungsschalter oder Testfix-tures gesteuert werden. Das Modul wird mit Beispielcodes ausgeliefert, die ein Endbenutzer leicht modifi-zieren und sofort einsetzen kann. Das vereinfacht die Integration des Moduls in ein Messsystem und re-duziert den Zeitaufwand zur Durch-führung komplexer Testaufgaben.

Computer Controls AG8112 OtelfingenTel. 044 308 66 [email protected]

Neue PXI-Quelle reduziert Testzeit

Agilents M9281A/83A PXI-DMMs bieten innerhalb ihrer Preisklasse die höchste Messgeschwindigkeit der Industrie, zusammen mit ausge-zeichneter Genauigkeit und Stabili-tät. Die Hochleistungs-PXI-DMMs messen DCV, DCI, ACV, ACI, 2- und 4-Draht-Widerstand, Temperatur und Kapazität (M9183A). Jedes bietet 30 ppm DCV- und 300 ppm ACV- 1-Jahres-Genauigkeit an und misst Spannungen bis 300 V. Die Messge-schwindigkeit beträgt 4500 resp. 20 000 Messungen/s. Das führt zu höherem Testsystemdurchfluss und niedrigeren Testskosten. Die PXI-DMMs sind mit PXI-, PXI Hybride-, compactPCI-Instrument-Main-frames kompatibel. Jedes DMM wird mit kompletter Software aus-geliefert, die eine einfache System-integration ermöglicht, unabhängig von der Softwareumgebung des Be-nutzers. Ein intuitives Softwarebe-

dienungspanel ermöglicht DMM-Einstellung, Mess- und Systemfeh-lersuche ohne Programmierung. Mitgeliefert werden auch IVI-COM-, IVI-C- und LabView G-Treiber, die u.a. mit C++, Visal Basic und NI Lab-view kompatibel sind.

Computer Controls AG8112 OtelfingenTel. 044 308 66 [email protected]

PXI-DMMs mit hoher Mess geschwindigkeit

National Instruments bringt zwei neue PXI-Express-Chassis auf den Markt, die ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis für auto-matisierte Prüf-, Steuer- und Regel-anwendungen bieten. Der Kosten-aufwand liegt im selben Bereich wie für vergleichbare PXI-Chassis. Anwender können das Chassis NI PXIe-1078 mit neun und das Chas-sis NI PXIe-1071 mit vier Steckplät-zen mit den neuesten PXI-Express-Modulen und -Controllern einset-zen und so von deren Vorteilen wie zum Beispiel Datenübertragungs-bandbreite profitieren. Ausserdem sind beide Chassis mit bestehen-den PXI-Modulen abwärtskompa-tibel. «Durch die Markteinführung der Chassis PXIe-1078 und PXIe-

1071 hat NI jetzt 20 verschiedene PXI- und PXI-Express-Chassis im Angebot, die den höchsten Grad an Flexibilität und Mehrwert für Ent-wickler von PXI-Systemen liefern», so Eric Starkloff, Vice President of Product Marketing von NI. «Unab-hängig davon, ob eine Optimierung des Systems in Bezug auf Kosten, Grös se, Streaming-Kapazität oder Kompatibilität zu älteren Geräten erforderlich ist, bietet NI das um-fassendste Angebot auf dem Markt.»

National Instruments5408 EnnetbadenTel. 056 [email protected]/switzerland

Prüf-, Steuer- und Regelanwendungen automatisieren

451-11 megalinkM e s s e n u n d P r ü f e n

Agilents neue, IP54-zertifizierte, wasser- und staubdichte U1270 DMMs erfüllen die Anforderungen gemäss CAT III 1000 V und CAT IV 600 V. Sie wurden für die Fehler-suche in staubigen, schmutzigen, feuchten und dunklen Industrieum-

gebungen entwickelt und setzen neue Leistungsmassstäbe für diese Produktkategorie. Einige der vielen Messfunktionen waren bisher we-sentlich teureren Handheld-Indust-rie-DMMs vorbehalten. Besonder-heiten sind u.a. ein Low-Impedance-

Modus zum Eliminieren von Phan-tomspannungen, ein Tiefpassfilter zur Unterdrückung von messwert-verfälschendem Rauschen und die neue Smart-Ohm-Funktion zur Minimierung leckstrombedingter Messfehler. Die U1270 DMMs sind die weltweit ersten DMMs mit ei-nem Durchgangsprüfer, der das Test ergebnis durch eine blinkende Hintergrundbeleuchtung anzeigt. Das erleichtert das Arbeiten in dunk-ler und lauter Umgebung, zudem können sie auch mit Handschuhen bedient werden. Die erfassten Mess-daten können per IR-USB-Interface an einen PC gesandt werden.

Computer Controls AG8112 OtelfingenTel. 044 308 66 [email protected]

Leistungsfähige Handheld-DMMs für den Industrieeinsatz

Vielkanalige Spannungserfassung für Akkus und BrennstoffzellenBrennstoffzellensysteme und ihre Einsatzfelder stellen hohe Anforde-rungen an die Messtechnik. Durch Reihenschaltungen von zum Teil mehreren Hundert Brennstoffzellen oder Batteriezellen zu grösseren Stacks sollen die benötigten hohen Betriebsspannungen erreicht wer-den. Je nach Anwendung liegen diese Spannungen in Bereichen bis zu 1000 V, was besondere Heraus-forderungen an die Isolationsfestig-keit der Messgeräte stellt. Um den Entwicklungsingenieuren die not-wendige Messtechnik an die Hand zu geben, bietet Pewatron ein Cell Voltage Measurement System (CVM) der Smart Electronic Deve-lopment GmbH an.

Die Firma Smart Electronic Develop-ment GmbH entwickelt seit über 14 Jahren Messtechnik für diesen Be-reich. Das Cell Voltage Measure-ment System ist mittlerweile in der 3. Generation am Markt und bietet eine Einzelzellerfassung in Echtzeit mit bis zu 90 Kanälen pro Gerät. Die Datenübertragung erfolgt hierbei via CAN auf zwei getrennten Bussen. Zusätzlich können alle Messkanäle gegen zwei Grenzwerte in Echtzeit überwacht werden. Dadurch erhal-ten das Fahrzeugsteuergerät oder der Prüfstandsrechner zu jedem Zeitpunkt präzise Infor-mationen

über den Zustand der Zellen und können regelnd oder steuernd ein-greifen und so kritische Systemzu-stände erkennen bzw. verhindern.

Pewatron AG8052 ZürichTel. 044 877 35 00 [email protected]

46 megalink 1-11 L I E F E R A N T E N V E R Z E I C H N I S

Antriebe/Fluidik

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Antriebstechnik

Antriebs- und Regeltechnik AGMühlentalstrasse 372CH-8200 SchaffhausenTel. 052 / 643 10 00, Fax. 052 / 643 10 [email protected], www.amk-antriebe.ch

Alfred Imhof AGJurastrasse 10, 4142 MüchensteinTel. 061 417 17 17, Fax 061 417 17 00

E-Mail: [email protected]: www.imhof-sew.ch

ZF Services Schweiz AG

Mattenweg 1, 3855 Brienz, Telefon +41 33 951 31 31,Fax +41 33 951 34 55,www.emwb.ch, [email protected]

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Elektronikfertigung

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kompetent · erfahren · effizientIftest AG, CH-5430WettingenTel. 056 437 37 [email protected], www.iftest.ch

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Heiniger Kabel AG, 3098 Köniz

Kompressoren + Zubehör

Messen + Prüfen

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USV – Unterbrechungsfreie Stromversorgung

CTA Energy Systems AG3110 MünsingenTel. 031 720 15 [email protected]

usv.ch

Beratung, Planung, Verkauf & ServiceNewave Energy AG5432 Neuenhof, Tel. 056 416 01 012504 Biel, Tel. 032 366 60 [email protected]

Verbindungstechnik/Befestigungstechnik

Werkstoffprüfmaschinen

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48 megalink 1-11 I m p r e s s u m

Firmen in dieser Ausgabe

VorschauMegalink 2-11erscheint am 25.2.11

Vorzugsthemen: Embedded World, Bauteile (Verbindungstechnik), Messen+Prüfen (Who’s who-Messtechnik, Oszilloskope), Automation, Kommunikation, in motion-Antriebstechnik/Fluidik, Hannover Messe

Inserateschluss: 7. Februar 2011

ABB 16

Antec AG 4

Antrimon AG 27

Avnet Memec 4, 17

AZ Fachverlage US3

Baumer Electric AG 40, 43

BIBUS AG 41, 42

BOGRAMA AG 28

Bosch Rexroth 4

B&R Industrie-Automation AG 4, 10, 31–34, 38

Compona AG 43

Computer Controls AG 44, 45

CTA Energy Systems AG, Münsingen 24

Deutsche Messe AG 13

DSM Computer GmbH 42

EPLAN Software & Service AG 37

Festo AG 12

Hamamatsu Photonics Schweiz 39, 40

Harting Gruppe 7, 13, 17

Hochschule für Technik Rapperswil 5

ifm electronic AG 42

I.L.E.E. AG 40

Kontron AG 36, 37, 38

maxon motor ag 8, 25, 26

Mesago Messe Frankfurt GmbH 15

MPI Distribution AG 36, 39, 40, 41, 45

MSC-Gleichmann Schweiz AG 34, US2

MSR Electronics GmbH 44

M+S Industrielle Automation AG 7

National Instruments 2, 4, 9, 18, US4, 44

OMNI RAY AG 37, 43

Pantec Engineering AG 10

Pewatron AG 41, 45

PHOENIX CONTACT AG 3, 34

Phoenix Mecano Komponenten AG 35

PostLogistics AG Personal 5, 6

Puls Electronic GmbH 39

ROTRONIC AG 41

RS Components GmbH 11, 16

Saia-Burgess Controls Ltd. 3, 22

Schmid Engineering 4

Sensirion AG 42

Sensortechnics GmbH 43

Servotronic AG 34, 37

Sick AG 4

Siemens Schweiz AG 36, 38

SIGMATEK Schweiz AG 4, 28

Spectra (Schweiz) AG 36, 38

Syslogic Group 17

Systeme Helmholz 8

Wisar, Wyser + Anliker AG 7, 8

ZHAW 10

Impressum

Megalink – Elektronik + Automation ISSN 1662-9558 18. Jahrgang «Megalink» 27. Jahrgang «EC Woche» 32. Jahrgang «Precision» 50. Jahrgang «Elektroniker» www.megalink.ch Total verkaufte Auflage: 2310 Ex., Total Zielversand/Gratis: 5610 Ex.

Kontakt Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter [email protected]

Herausgeberin AZ Fachverlage AG Neumattstrasse 1 5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 50 Fax +41 (0)58 200 56 51

Geschäftsführer Dietrich Berg

Leiterin Zeitschriften Ratna Irzan

Redaktion Megalink, Neumattstrasse 1, Postfach, CH-5001 Aarau Tel. +41 (0)58 200 56 42, Fax +41 (0)58 200 56 61

Chefredaktor Patrick Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 59

Redaktionelle Mitarbeit Barbara Fischer, Tel. +41 (0)58 200 56 30

Copyright Mit der Annahme von Manuskripten durch die Redaktion und der Autor-Honorierung durch den Verlag erwirbt der Verlag das Copy-right und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffent-lichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Für unver-langt eingesandte Text- und Bildunterlagen übernimmt die Redak-tion keine Gewähr. Produkte und Highlights sind kostenpflichtig. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet.

Leiter Werbemarkt Jürg Rykart, Tel. +41 (0)58 200 56 04

Anzeigen Thorsten Krüger, Tel. +41 (0)58 200 56 32 Verena Müller, Tel. +41 (0)58 200 56 42 Anzeigentarif unter www.megalink.ch

Leiter Lesermarkt/Online Peter Jauch

Aboverwaltung [email protected], Tel. +41 (0)58 200 55 64

Preise Abonnementspreis Fr. 84.– Ausland Fr. 85.– plus Postgebühren

Layout/Produktion Michèle Allemann

Druck Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer

www.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Ser-vices AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG , Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Vogt- Schild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

«Megalink» ist die Fachzeitschrift für die industrielle Elektronik, Elektrotechnikund Automation. Sie richtet sich mit einem ausgewogenen Mix von Fachartikeln,Nachrichten, Interviews und Messeberichten an Entscheidungsträger und -beein-flusser im technischen Management.

Wir suchen per sofort – mit Arbeitsort in Aarau – eine/n

Fachjournalistin / Fachjournalisten (100%)

Ihre Aufgabenumfassen das Redigieren, Recherchieren und Verfassen von Fachbeiträgen, Nach-richten und Pressemeldungen. Sie sorgen für aktuelle Heftinhalte, indem Sie Presse-konferenzen, Tagungen und Fachmessen besuchen. Sie betreuen die Megalink-Homepage und stellen Meldungen, Veranstaltungshinweise und Bilder online.Mit unseren Marktpartnern pflegen Sie regen Kontakt. Sie arbeiten intern mitdem Chefredaktor, der Layout-Abteilung, dem Inserateverkauf und dem Marketingzusammen.

Ihr ProfilUm diese anspruchsvollen Aufgaben kompetent und selbstständig erfüllen zu kön-nen, sind folgende Voraussetzungen nötig: Wir erwarten von Ihnen eine fundiertetechnische Grundausbildung als Ingenieur. Zudem haben Sie bereits Erfahrung in derBearbeitung von technischen Artikeln. Sie haben die Fähigkeit, technische Informati-onen einfach darzustellen und spannend aufzubereiten. Dass Sie kommunikations-und dienstleistungsbewusst sind, setzen wir voraus. Sie behalten auch in hektischenZeiten einen kühlen Kopf. Sie sind stilsicher in Deutsch und haben Kenntnisse derenglischen Sprache. Ihre Kooperations- und Organisationsfähigkeiten sind wichtigeVoraussetzungen im Umgang mit Mitarbeitenden und Kunden.

Ihre BewerbungFür nähere Auskünfte steht Ihnen Patrick Müller, Chefredaktor Megalink, gerne zurVerfügung unter T: +41 (0)58 200 56 49.

Ihre detaillierten Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: AZ Fachverlage AG •Herbert Flühmann • Leiter Personal • Neumattstrasse 1 • 5001 Aarau.

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