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„... und hätte der Liebe nicht“ Mehr als Du denkst! Gemeindemagazin Nr. 16 Dezember 2018 - Februar 2019

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„... und hätte der Liebe nicht“

Mehr als Du denkst!Gemeindemagazin Nr. 16

Dezember 2018 - Februar 2019

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Geistliches WortTitelthema: „... und hätte der Liebe nicht“Kinder und JugendCVJMPfadfinderKirchenmusik und KonzerteNeuigkeiten aus der GemeindeAdvent und Weihnachten

Gottesdienstplan und Ansprechstellen

Malteser KrankenhausErinnerungen bewahrenPartnerschaft mit Kusini APersonaliaÖkumene: Weltgebetstag 2019Angebote für ErwachseneAngebote nicht nur für SeniorenAngebote für Kinder und JugendlicheGruppen und KreiseGemeindebüchereiGemeindechronikKonzert des Beethoven Orchesters Bonn

Inhalt

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ImpressumNr. 16 – Dezember 2018 - Februar 2019Das Gemeindemagazin wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hardtberg. Es erscheint alle drei Monate. Postanschrift:Adenauerallee 37 – 53113 Bonn Redaktion:Pfarrer Dr. Georg Schwikart (V. i. S. d. P.), Pfarrer Wolfgang Harnisch,Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Karola Faber, Hildegard Zenke-Berndt Gestaltung: Ulrike KnichwitzTitelbild: Landungsbrücke in Hamburg, Foto: Ulrike Knichwitz

Druck:Druckerei Raabe, RheinbachAuflage: 4.500 Exemplare Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe mit dem Geltungszeitraum März bis Mai 2019 ist der 11. Januar 2019.Beiträge bitte an: [email protected]

Veranstaltungsorte:Emmaus: Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee 23-25Matthäi: Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10MBH: Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28 Internet:Eine Ausgabe des Gemeindemagazins sowie weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter www.hardtberggemeinde.de

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NeujahrsempfangFreitag, 11. Januar 2019

18.00 UhrMatthäikirche

Herzliche Einladung!

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Geistliches Wort

Worauf es ankommt!Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Schwestern und Brüder,

der Advent hat seine Tore geöffnet. Viele schreiten erwartungsvoll hindurch. Es muss wohl etwas dran sein, wenn man sich die-ser Zeit nicht entziehen kann. Nicht nur, dass eine Stadt eine besondere Atmosphä-re bekommt. Nicht nur, dass Einladungen zu Feiern und Konzerten mit Begeisterung und Freude verstärkt wahrgenommen wer-den. Mit einem Mal öffnen sich Menschen für tiefgründige Gespräche. Sie suchen und fragen viel intensiver als sonst nach dem, was das Leben lebenswert macht. Sie den-ken an Menschen, an die sie das ganze Jahr nicht dachten. Sie suchen nach einem be-sonderen Geschenk für den Vater oder die Schwester. Ihre Herzen füllen sich mit Erwar-tungen, wo vorher manche Leere und Hoff-nungslosigkeit war. Für mich ist es immer wieder erstaunlich, was da hervorbricht. Einige meinen, das wäre sehr heuchlerisch, ein Spektakel, das einzig und allein der Wirtschaft zuträglich ist. Da mag auch ein Körnchen Wahrheit dran sein. Ich wünschte auch, dass das Verschen-ken und Empfangen von Freude sich über das ganze Jahr hinweg erstrecken würde. Im gleichen Atemzug meine ich aber auch, Gott sei Dank, dass es überhaupt noch ge-schieht. Wenn selbst diese sinnliche Zeit zu einem Aufbruch nicht mehr taugen würde, was dann? Wenn es etwas gibt, was Men-schen immer wieder für das öffnet, worauf es ankommt, dann auch durch Advent und Weihnachten.Viele sagen: „Weihnachten, das ist das Fest der Liebe.“ Dass ich höre, dass mir mein Le-ben als Gabe geschenkt ist. Dass ich erfahre,

wie das ist, wenn sich mir einer zuwendet. Dass ich spüre, ich bin geliebt und liebe an-dere. Dass ich immer wieder bemerke, mein Leben ist umfangen und gehalten von der Liebe des Einen und Ewigen. Unser Leben wird so ein Grund zur Dankbarkeit und zu-gleich zur Aufgabe.Mit der Weihnacht bekommt das Leben ei-nen Zug nach vorn, es eilt auf ein göttliches Ziel zu. Vertrauen, Hoffnung, Frieden werden zu erlebbaren Erfahrungen. Denn die Ge-schichte der Weihnacht ist die Geschichte der kleinen Leute. Sie kämpft sich durch zu denen, die verbittert, beunruhigt oder ver-zweifelt sind. Sie sucht auch die auf, die schuldig oder reuelos sind. Diese Geschich-te erfasst alle. Nur wir selbst können uns aus-schließen. Denn sie gilt auch denen, die sich entschieden raushalten wollen. Die große Geschichte der kleinen Leute braucht die Lebkuchenherzen nicht, nicht den Lichterkitsch in den Straßen oder den Firlefanz von Engelchen und Sternchen. Wenn es aber dazu beiträgt, der frohen Bot-schaft etwas näherzukommen, dann nur zu.Wir Christen sagen: „Weihnachten, das ist die Zusage: Gott ist mit mir.“Ich brauche dieses große Versprechen: Gott ist für mich geboren. Auf dieses wunderbare Geschenk möchte ich nicht verzichten. Und Sie?Ein gesegnetes Christfest und ein gutes neues Jahr!

Ihre Pfarrerin Caroline Tippmann

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„... und hätte der Liebe nicht“

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Und hätte der Liebe nichtGanz gleich, was ein Mensch kann oder hat oder darstellt, ohne Liebe wäre er nur „ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle“, wie der Apostel Paulus sagt (1. Korinther 13, 1). Ohne Liebe ist Leben nicht möglich! Ihren Ursprung hat sie in Gott selbst, das weiß der 1. Johannesbrief (4, 16): „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“ Jesus Christus spricht in seinen Abschieds-reden (Johannesevangelium 15, 13): „Nie-mand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“ Damit sagt er Entscheidendes über seine Liebe zu uns Menschen aus. Nächstenliebe und Gotteslie-be sind untrennbar verbunden, dazu gehört aber auch die Liebe zu sich selbst. Auf die Frage eines Kritikers, was denn das wichtigs-te Gebot für einen Glaubenden sei, antwor-tete der Herr: „Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit deinem ganzen Verstand! Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Aber gleich wichtig ist ein zweites: Liebe deinen Mitmen-schen wie dich selbst!“ (Matthäus 22, 37-39). Sogar die Feinde zu lieben, ist uns aufgetra-gen: „Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eu-res Vaters im Himmel.“ (Matthäus 5, 43)Die Liebe hat viele Gesichter! Wir lieben die Eltern anders als die Kinder oder Enkel. Wir lieben auch Geschwister und Freunde. Etwas Besonderes ist die Liebe zwischen Frau und Mann (heute dürfen wir erweitern: zwischen Partnern bzw. Partnerinnen überhaupt, ob sie nun hetero- oder homosexuell sind). In den biblischen Lesungen zur kirchlichen Trauung wird der Schöpfungsbericht er-wähnt, dass Gott den Menschen als Frau und Mann erschuf. „Es ist nicht gut, dass der

Mensch allein sei.“ (1. Mose 2, 18) Dann hört das Brautpaar die Mahnung Jesu: „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!“ (Matthäus 19, 5-7) Schließlich folgen noch Anweisungen des Paulus an die christliche Gemeinde, die auch für die Ehe, ja für jedes Zusammenleben von Liebenden zutreffen: „Zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlich-keit, Demut, Sanftmut, Geduld; und ertrage einer den andern und vergebt euch unterei-nander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkom-menheit.“ (Kolosser 3, 12-14) – Leider fehlt ein wunderbares Zitat aus dem Buch der Sprü-che: „Drei Dinge sind mir rätselhaft, und auch das Vierte ist für mich unbegreiflich: der Flug des Adlers am Himmel, das Schleichen der Schlange über einen Felsen, die Fahrt des Schiffes über das tiefe Meer und die Liebe zwischen Mann und Frau!“ (Sprüche 30, 18-19)

Die Liebe ist ein Geheimnis! Ein Abenteu-er. Wir suchen die Liebe und fürchten sie manchmal. Wir leiden, wenn sie zerbricht und erlischt. Wir wagen sie kaum und seh-nen uns nach ihr. Oft schätzen wir sie nicht hoch genug ein. Seien wir dankbar für alle Erfahrung der Liebe, die immer ein Ge-schenk ist!Hüten wir uns, die Liebe in eine Formel zu pressen – sie ist immer mehr! Und doch wollen wir Worte für sie finden: Schon die Heilige Schrift spricht mehrere hundert Male über die Liebe in all ihren Schattierungen. – Wir vom Gemeindemagazin haben nun Menschen verschiedenen Alters unserer Ge-meinde um eine kurze Stellungnahme zum Thema Liebe gebeten, die wir durch Zitate aus der Weltliteratur ergänzen. Liebe hat immer Konjunktur: Vor allem zu Weihnachten, wenn Gott seine Liebe zeigt, in dem Kind, das uns geboren wird, in dem er uns ganz nahe kommt. Ein Gedenktag der Liebe ist der Valentinstag am 14. Februar (siehe Kasten). Doch ist jeder Tag des Jahres gemacht, um zu lieben und geliebt zu wer-den. „Und hätte der Liebe nicht“ – ein Thema fürs ganze Leben: „Denn stark wie der Tod ist die Liebe.“ (Hoheslied 8, 6)

Pfarrer Georg Schwikart

Ökumenischer Segnungsgottesdienst für Liebende am Valentinstag,

Donnerstag, 14. Februar 2019 um 19.00 Uhr in der St.-Edith-Stein-Kirche auf dem Brüser Berg

Herzliche Einladung!

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„... und hätte der Liebe nicht“

Wenn wir die Liebe nicht hätten,

dann wären Menschen nicht mehr

miteinander befreundet.

(Eine Konfirmandin)

Lieben und geliebt zu werden ist

Gottes Geschenk.

Wo Gott ist, ist die Liebe.

(Evelyn und Willy Bischoff)

Für mich ist Liebe, wenn die Freude des Wiedersehens den Schmerz der Trennung übertrifft. (Sophie von Depka)

Ohne Liebe wäre alles nichts. (Ein Konfirmand)

Gemeinsamkeiten machen eine Beziehung

angenehm; interessant wird sie jedoch erst

durch die kleinen Verschiedenheiten.

(Konfuzius)

Wer den anderen liebt, lässt ihn gelten, so wie er ist, wie er gewesen ist und wie er sein wird. (Michel Quoist) Einen Menschen lieben, heißt: ihn so

sehen, wie Gott ihn gemacht hat.

(Fjodor M. Dostojewski)

Die Liebe allein versteht das Geheimnis, andere zu beschenken und selbst reich zu werden. (Clemens Brentano)

Liebe und Vertrauen ist das Band, das jede Beziehung stützt und zusammenhält.(Tabea Sodoge)

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Kinder und Jugend

Die befreiende Kraft der MusikWie es wohl klingt, wenn Jona vom Wal verschluckt wird, was es bewirkt, wenn David mit seiner Laute dem kranken König Saul vorspielt und welche Kraft das Loblied hat, das Paulus und Silas aus dem Gefängnis befreit? All das haben die Kinder der letzten drei Kinderbibeltage erfahren können.

Was es wohl im nächsten Jahr für ein Thema gibt?

Finde es heraus und komme zu den nächsten Kinderbibeltagen am 6. April in der Emmaus-Kirche und am 14. September in der Matthäikirche, jeweils von 9 bis 12 Uhr.

Herzlich eingeladen sind alle Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren. Anmeldung in den Ev. Tagesstätten „Zauberkiste“, „Kinderwelt“ und „Wunderland“, auf der Homepage der Gemeinde oder bei Pfarrerin Caroline Tippmann unter [email protected]

Kindergottesdienst in unserer Gemeinde

Illustration: Susanne Knötzele

Kontakt und Informationen: Pfarrerin Caroline Tippmann, Tel. 96165114

Wir beginnen den Gottesdienst gemeinsam in der Kirche und gehen

dann zum Kindergottesdienst in den Gemeindesaal.

An folgenden Sonntagen in der Emmaus-Kirche um 9.30 Uhr:

09.12.2018 / 03.02.2019

An folgenden Sonntagen in der Matthäikirche um 11 Uhr:

06.01.2019 / 10.03.2019

Wir freuen uns auf Dich!

Das Kindergottesdienst-Team

„Besingliches Beisammensein“

Die Kinder und das Team der Ev. Kita Zauberkiste möchten gemein-sam mit Ihnen

am Dienstag, den 4. Dezember von 15.00 bis 16.30 Uhr die Matthäikirche mit Gesang erfüllen.

In klangvoller Eintracht singen wir neue und alte Weihnachtslieder und stimmen uns so auf das Weihnachtsfest ein.Auf dem Vorplatz können Sie anschließend am Stand des Förderver-eins Kaffee und Kuchen genießen.Wir freuen uns auf zahlreiche Singstimmen.

Fotolia: © suerz

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Kinder und Jugend

Heute bin ich Praktikant

Immer im September sind sie zu finden: die Praktikantinnen und Praktikanten aus dem Konfirmandenkurs. Ob beim Baumschnitt rund um die Matthäikirche, hinter dem Tresen der Bücherei, beim Kerzen-anzünden in der Emmaus-Kirche oder beim Krankenabendmahl im Malteser Krankenhaus.

Mara Mittler berichtet: Ich war am 23. September in der Kapelle vom Malteser Krankenhaus. Als erstes bin ich in die Zimmer der Patienten gegangen und habe gefragt, wer in den Gottesdienst will. Die, die wollten, habe ich mit abgeholt. Anschließend habe ich die Patienten zurückgebracht und bin mit Pfarrer Schwikart und Frau Brinkmann auf vier Zimmer ge-gangen, und wir haben dort Abendmahl gefeiert.

Lara Weick nach ihrem Praktikum bei Küsterin Johanna Ewert in Emmaus.

Polina Mener, Farina Schwarze und Paul Thomas waren zum Praktikum in der Redaktion des Gemeindemagazins..

Auch Max Althans berichtet von seinem Praktikum im Krankenhaus: Ich war bei Herrn Lüth im Krankenhaus. Am Anfang war ich beim Got-tesdienst. Im Gottesdienst gab es Abendmahl. Danach habe ich mit Pfarrerin Tippmann noch mit Patienten in den Zimmern Abendmahl gefeiert.

Ob im Krankenhaus, im Blumenbeet, in der Gemeindebriefredaktion – es ist vor allem der persönliche Kontakt mit Menschen aus der Ge-meinde, der am Anfang der Konfirmandenzeit steht. Ich danke allen Mentorinnen und Mentoren sehr herzlich!

Pfarrerin Caroline Tippmann

Aus Datenschutzgründen fehlen an dieser Stelle die Fotos. Sie kön-nen gerne ein Druckexemplar in unseren Gemeindezentren abho-len.

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CVJM

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Waldweihnacht mit dem CVJM in der Waldau

Wir laden ein zum Weihnachtserlebnis der besonderen Art

für die ganze FamilieGemeinsam machen wir uns auf den Weg, die Weihnachtsgeschichte

erlebbar zu machen. Im Wald mit gemeinsamem Singen und kleinen Impulsen.

Am 23.12.2018 um 16:00 Uhr Treffpunkt: Waldau, vor dem Haus des Waldes

Zieht Euch warm an, wir bleiben im Wald. Bei schlechtem Wetter fällt es aus. Infos dazu findet Ihr kurzfristig auf

unserer Homepage.                                                   www.cvjmbonn.de          CVJM Bonn e.V. * Schieffelingsweg 27 * 53123 Bonn * Tel.: 224020

Der CVJM lädt alle großen und kleinen Men-schen ein zu einer ganz besonderen Ein-stimmung auf das Weihnachtsfest: Wir feiern Waldweihnacht!Am Sonntag, 23. Dezember 2018 treffen wir uns in warmer Kleidung um 16.00 Uhr vor dem Haus des Waldes in der Waldau und machen uns gemeinsam auf den Weg. Wir möchten das, was sich vor mehr als zwei-tausend Jahren in einem Stall in Bethlehem ereignet hat, einmal mehr erleben und dem Wunder der Weihnacht nahekommen.

Gemeinsam ziehen wir durch die besinn-liche Stimmung des dämmernden Waldes, lauschen Geschichten, singen weihnachtli-che Lieder und lassen das Erlebte dann bei einem Tässchen warmem Punsch und Ge-bäck ausklingen – ein Durchatmen vor den oft so aufregenden Weihnachtstagen.Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Nachmittag, die Veranstaltung kann bei schlechtem Wetter aber leider nicht stattfin-den. Informationen dazu fänden Sie dann kurzfristig auf der Homepage des CVJM unter: www.cvjmbonn.de.

Familiensonntage im CVJMDen Sonntag (oder einen Teil davon) ge-meinsam mit anderen Familien verbringen!

Um 11 Uhr geht es los mit einem Gottes-dienst für Große und Kleine. Im Zentrum steht eine biblische Geschichte, die mitreißend erzählt wird. Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit, ein einfaches Mittagessen ein-zunehmen, und es ist Zeit für Begegnung und Gespräche. Von ca. 13.30 bis 15.00 Uhr besteht dann die Möglichkeit, gemeinsam etwas zu erleben, kreativ zu sein, zu spielen oder etwas zu unternehmen.

Termine: 09.12. 13.01. 10.02. Beginn jeweils um 11 Uhr im Hermann-Eh-lers-Haus, Schieffelingsweg 27

Das Angebot ist offen. Jede und jeder ist eingeladen und kann kommen und gehen, wann er/sie mag.

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Pfadfinder

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Jubiläumslager der Pfadfinder in LetmatheLandamæri Sigrast – Grenzen überwinden

Ihr Jubiläumslager im Oktober hatten die Pfadfinder des Stammes Martin Bucer in diesem Jahr im Lennetal am Waldrand von Letmathe aufgeschlagen, einem Stadtteil von Iserlohn. Gastgeber war der Pfad-finderstamm Ratpert aus Letmathe. Ins Jubiläumslager eingebunden war der Knappenkurs der CPD-Landesmark West, bei dem die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer viel Spaß hatten. Sophia Zumdick, Sippenführerin Ararauna, war mit von der Partie und berichtet:„Das Lager stand unter dem Motto „Landamæri Sigrast“ – das ist Is-ländisch und heißt „Grenzen überwinden“. Zum Lagermotto gab es eine Spielidee, in der ein schwedisches Volk von Wikingern, die un-terdrückt werden, nach Island flüchtet. In Island werden sie zunächst freundlich empfangen. Doch nachdem sie länger dort bleiben wollen, bricht ein Krieg zwischen den beiden Völkern aus. Der Streit wird aber dann in einem Thing friedlich gelöst, und am Ende haben alle zusam-men gefeiert.An dem Wochenende konnte man in Gilden Schwertkampf und Volkstanz lernen, Freundschaftsbänder knüpfen oder singen. Außer-dem haben wir bei einem Stationslauf unser Können und Wissen auf die Probe gestellt – mit guten Ergebnissen. Es war ein sehr schönes Lager mit vielen Begegnungen und Austausch.“

Die Pfadfinder bringendas Friedenslicht aus Bethlehem

am 3. Advent in unsere Gemeinde:Sonntag, 16. Dezember, 19.30 Uhr, Emmaus-Kirche

(siehe auch Artikel auf Seite 20)

Foto: Daniel Salchow

Foto: Heidi Möller

Aus Datenschutzgründen fehlen an dieser Stelle die Fotos. Sie kön-nen gerne ein Druckexemplar in unseren Gemeindezentren abho-len.

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Kirchenmusik und Konzerte

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Hardtberger Kirchenmusik

Foto: Agnes Wollny

ChöreKinderchor in Emmaus und MatthäiWir proben für das Krippenspiel „Letzte Hütte Bethlehem“ und im neuen Jahr wieder ab dem 9. Januar. Immer mittwochs um 17 Uhr in der Emmaus-Kirche für Kinder im Vor- und Grundschulalter und donnerstags um 16.30 Uhr im Saal der Matthäikirche für Kinder im Grundschulalter.

NEU! Jugendchor-Projekt mit InstrumentenAb Donnerstag, dem 17. Januar starten wir mit einem neuen Projekt-chor für Jugendliche. Wir üben poppige Lieder und eure Lied-Vor-schläge. Bringt zum Singen sehr gerne auch „euer“ Instrument mit.Ziel unseres Projektchores sind die Gottesdienste am Sonntag „Kan-tate“, dem 19. Mai, und die Konfirmationsgottesdienste am 29. und 30. Juni 2019 (zusammen mit einer Rock-Band).Schaut einfach vorbei: immer donnerstags von 18.30 bis 19.15 Uhr im Saal der Matthäikirche. Es freut sich auf euch eure Kirchenmusikerin Lea Marie Lenart.

Kantorei und Konfi-Eltern-ChorWir proben für Weihnachten und den Neujahrsempfang und laden ab dem 17. Januar alle Konfirmanden-Eltern ein, für die Konfirmation ihrer Kinder in einem „Konfi-Eltern-Chor“ mitzuproben. Ein Einstieg ist auch nach dem 17. Januar jederzeit möglich. Chorproben finden im-mer donnerstags um 19.30 Uhr im Saal der Matthäikirche statt.

Chorkonzert „Magnificat“Sonntag, 2. Dezember, 16.00 Uhr, MatthäikircheÖkumenisches Adventskonzert mit offenem Singen zum ersten Advent„Magnificat“ von John Rutter und Alan Wilson, „I will praise the Lord“ von Vytautas Miskinis, „The Ground“ von Ola Gjeilo, Taizé-Magnificat und Orgelwerke von Christina de Jong und Franz LehrndorferÖkumenischer Kirchenchor (Mitglieder des katholischen Kirchencho-res „Musica Sacra“, Ltg. Dagmar Heitfeld und der Kantorei der Ev. Kir-chengemeinde Hardtberg), Leitung: Kantorin Lea Marie Lenartsowie Anna Herbst, Sopran und Adam Lenart, OrgelEintritt frei, Spende für die Kirchenmusik erbeten.

Musikalische NeujahrsvesperDienstag, 1. Januar 2019, 17.00 Uhr, MatthäikircheGottesdienst am Neujahrstag mit heiterer Orgelmusik aus Frankreich, England und Italien

Duisdorfer OrgelstundeSonntag, 10. Februar 2019, 17.00 Uhr, Matthäikirche„Zaubern mit Fagott & Orgel“„Der Zauberlehrling“ von Paul Dukas, „Danse macabre“ von Camil-le Saint-Saëns, Fantasie „Wie schön leuchtet der Morgenstern" von Heinrich Reimann und Werke von Johann Nepomuk Hummel und Ermanno Wolf-FerrariMarina Wulff, Fagott und Adam Lenart, OrgelEintritt frei, Spende für die Kirchenmusik erbeten.

Infos zu allen Chören und Veranstaltungenbei Kantorin Lea Marie Lenart, [email protected].

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Kirchenmusik und Konzerte

Brüser Berger Konzerte in E

Nach dem erfolgreichen Start der Herbstsaison mit vier Konzerten mit herausragenden Künstlern und der feierlichen Vergabe des Brü-ser Berger Musikpreises an die exzellente Pianistin Aliya Turetayewa freuen wir uns, Ihnen auch in der Wintersaison 2018/2019 wieder ein schönes und abwechslungsreiches Konzertprogramm anbieten zu können:

Samstag, 8. Dezember, 19.00 UhrWEIHNACHTSKONZERT „Lieb Nachtigall wach auf“Bonner Vokalensemble, Leitung: Ulrike Ludewigund Johannes Pflüger an der OrgelDas exzellente Bonner Vokalensemble, das unser Publikum in bester Erinnerung hat, ist erneut Gast in unserer Konzertreihe. Besinnliche Advents- und Weihnachtsmusik mit Werken von Johannes Brahms, Trond Kverno, Morten Lauridsen und anderen.

Sonntag, 20. Januar, 19.00 Uhr FESTLICHES NEUJAHRSKONZERTHanno Pilz – Klarinette, Michael Kaulartz – Fagott und Caroline Fi-scher – Klavier spielen Werke von Michail Iwanowitsch Glinka, Lud-wig van Beethoven, Francis Poulenc und Jean Françaix.Seit sechs Jahren gehört das festliche Neujahrskonzert zum festen Bestandteil unserer Konzertreihe. Bei jedem Konzert wird zum Jah-resauftakt etwas ganz Besonderes angeboten. Dieses Mal ist es ein Trioabend, den drei international tätige renommierte Musiker gestal-ten: Hanno Pilz, Klarinettist aus Berlin, Michael Kaulartz, erster So-lo-Fagottist am isländischen Symphonieorchester und die weltweit gastierende Pianistin Caroline Fischer, zur Zeit visiting artist an der Universität Bangkok. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche und temperamentvolle Musik – von Beethovens Gassenhauer-Trio bis zu Glinkas Trio Pathétique!

Sonntag, 24. Februar, 19.00 UhrBENEFIZ-KLAVIERABEND mit Susanne KesselKonzert in Kooperation mit der Alzheimer-Gesellschaft e. V.Die Bonner Pianistin Susanne Kessel spielt ein weiteres Konzert im Rahmen des internationalen Kompositionsprojekts "250 piano pieces for Beethoven", das anlässlich des 250. Geburtstages Ludwig van Beethovens im Jahr 2020 von ihr initiiert wurde. In Form persönlich erteilter Kompositionsaufträge lädt Susanne Kessel 250 Komponisten verschiedener musikalischer Genres – Neue Musik, Jazz, Filmmusik u. a. – dazu ein, Klavierstücke zu komponieren, die sich auf Ludwig van Beethoven und seine Musik beziehen. Eine Auswahl dieser Kom-positionen wird an diesem Abend uraufgeführt.

Alle Termine, Preise und Informationen zum Vorverkauf finden Sie im Flyer „Musik in der Kirche“, der in den Gemeindezentren ausliegt, oder auf der Webseite unter hardtberggemeinde.de/kirchenmusik.

Susanne Kessel, Foto: David Kremser

Vorschau März: 7. Brüser Berger MusikfestivalSo 10. März, 19.00 Uhr: KammermusikabendSo 17. März, 19.00 Uhr: LiederabendSo 24. März, 19.00 Uhr: Klavierabend

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Neuigkeiten aus der Gemeinde

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Taxigutscheine für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

„Dabei sein ist alles“, heißt es bei den Olympischen Spielen. Und auch in unserer Gemeinde gilt das Motto: Eingeladen sind alle! Wer jedoch durch Krankheit oder Alter unbeweglich geworden ist, aber an den Gottesdiensten und Veranstaltungen unserer Gemeinde teilnehmen möchte, kann ab Dezember 2018 Taxigutscheine in Anspruch neh-men. Gemeindegliedern ist es dann möglich, von ihrem Wohnort aus zu Veranstaltungen und Gottesdiensten an vier verschiedene Ziele zu fahren – und selbstverständlich auch wieder zurück: zur Matthäikir-che, der Emmaus-Kirche, dem Martin-Bucer-Haus oder (am Sams-tagvormittag) zum Malteser Krankenhaus. Die Gutscheine können kostenlos im Gemeindebüro angefordert werden und werden persönlich ausgestellt. Ebenso ist der Besuchs-dienst berechtigt, die Gutscheine zu verteilen. Im Bedarfsfall rufen Sie ein Taxi der Firma: Taxi Bonn e. G., Tel. 0228-555555 an, die dann mit uns abrechnet. Die Taxigutscheine werden gesponsert von der Char-lotte-Kleemann-Stiftung, der wir für diesen Beitrag sehr dankbar sind: Denn dabei sein ist alles ...

Charlotte-Kleemann-Stiftung

Die seit 1997 bestehende Stiftung hat seit April 2018 einen neuen Vorstand: Frau Dr. Sabine Brinkmann, Herr Prof. Dr. Volker Her-zog und Herr Dr. Peter Wix-Kliesch.Wie bisher können körperlich und geistig behinderte Personen unserer Gemeinde sowie deren Angehörige finanzielle Unter-stützung beim Vorstand der Stiftung beantragen. Informationen hierzu können beim Vorsitzenden der Stiftung, Herrn Dr. Peter Wix-Kliesch, erfragt werden. Die Kontaktdaten finden Sie auf den gelben Seiten.Die Förderanträge sind an folgende Adresse zu richten: Charlotte-Kleemann-Stiftung, z. Hd. Herrn Dr. Peter Wix-Kliesch, Gutenbergstraße 10, 53123 Bonn.

Muster

Taxi Bonn 55 55 55Datum:Preis:

Name: Anschrift:

Taxigutschein für

eine einfache Fahrt

von zu Hause Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28 Emmaus-Kirche, Borsigallee 23-25 Malteser-Krankenhaus-Gottesdienst, Von-Hompesch-Str. 1

nach zu Hause Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr. 28 Emmaus-Kirche, Borsigallee 23-25 Malteser-Krankenhaus-Gottesdienst, Von-Hompesch-Str. 1

Unterschrift UnterschriftAussteller Fahrgast

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Neuigkeiten aus der Gemeinde

Atemlos ... durch die Bibel

Eine biblische Schlagerrevue am Sonntagnachmittag mit Uwe Birnstein (Foto)am Sonntag, 17. Februar 2019, 15 Uhr, Emmaus-KircheDie Bibel und Schlagermusik? Da gibt es unzählige Berührungspunk-te. Helene Fischer und Reinhard Mey, Peter Maffay und viele andere Schlager- und Popmusiker greifen für ihre Lieder gerne in die Schatz-kiste der biblischen Weisheit. Der Theologe und Publizist Uwe Birn-stein hat sich die Lieder angehört und verblüffend viele Bibelzitate gefunden. Biblische Themen scheinen zeitlos wahr und wichtig zu sein – nicht nur in der Kirche und nicht nur unter Christen.An diesem Nachmittag gibt es viel zu hören, einiges zu schmunzeln und Erstaunliches zu entdecken.

Licht auf meinem Wege

Das Psalmen-Projekt

Freitag, 30. November 2018:Auswahl aus den Psalmen 51 bis 100

Freitag, 25. Januar 2019:Auswahl aus den Psalmen 101 bis 150

Jeweils von 19.00 bis ca. 21.00 Uhr in der Emmaus-Kirche

Fotolia: © underdogstudios

Abendgottesdienste: Größer als mein HerzIm dritten Jahr sind sie schon eine kleine Tradition: unsere Abend-gottesdienste, in denen Künstlerinnen und Künstler predigen. Der "andere" Blick auf das Leben, die Welt und den Glauben ist eine Berei-cherung. Die Abendgottesdienste – immer um 18.00 Uhr – ersetzen an diesem Tag den Gottesdienst am Vormittag in der jeweiligen Kirche. Herzliche Einladung!

03.02.2019 Matthäikirche: Maria Uleer, Schriftstellerin07.04.2019 Emmaus-Kirche: Knut Hanßen, Pianist29.09.2019 Emmaus-Kirche: Chris Nolde, Dramatiker03.11.2019 Matthäikirche: Winfried Reers, Zauberer

Notizen eines Pfarrers am StadtrandFrüher war er Schriftsteller, nun ist er Pfarrer in Bonn – kann aber das Schreiben nicht ganz sein lassen. Georg Schwikart hat seine Er-fahrungen in Kirche, Gemeinde und Welt gesammelt: Heitere, ernste, besinnliche und absurde Momente und Beobachtungen. Er stellt an diesem Abend sein neues Buch vor. Das Ev. Forum lädt ein. Es mode-riert Prof Dr. Axel von Dobbeler.Dienstag, 22. Januar 2019 um 19.30 Uhrim Kirchenpavillon an der Kreuzkirche

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Neuigkeiten aus der Gemeinde

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Monatskollekten Dezember bis Februar Dezember 2018: Nes AmmimNes Ammim ist ein christliches Dorf im Norden Israels. Es wurde zu Beginn der 1960er-Jahre gegründet, initiiert von Menschen in Euro-pa, die nach den Schrecken des Nationalsozialismus aktive Versöh-nungsarbeit zwischen Christen und Juden, Europäern und Israelis leisten wollten. Das Dorf soll ein Ort des gegenseitigen Kennenler-nens, der Verständigung und der praktischen Solidarität sein. Lernen und Dialog – sowohl interkulturell, als auch interreligös – sind dabei tragende Säulen. Nes Ammim besteht aus einer christlichen Gemein-schaft europäischer Freiwilliger sowie jüdischen und arabischen Familien. Die Freiwilligen leben und arbeiten mit ihren israelischen Nachbarn und Kollegen eng zusammen. In Israel erfahren Sie haut-nah, wie Juden und Araber leben, was sie glauben und was sie über den Konflikt und den „Friedensprozess“ denken. Weitere Informatio-nen unter: www.nesammim.de.

Januar 2019: TelefonseelsorgeEine Krise, eine Notlage, drückende Sorgen oder Angst und niemand ist da, mit dem man sprechen kann. Die Telefonseelsorge Bonn/Rhein-Sieg ist nur einen Anruf, eine E-Mail weit entfernt. Sie bietet kostenfrei ein umfassendes Gesprächs- und E-Mail-Angebot – sieben Tage die Woche und rund um die Uhr (Tel. 0800-1110111 und 0800-1110222). 90 ehrenamtliche, geschulte Mitarbeiter haben hier ein of-fenes Ohr. Vertraulichkeit ist selbstverständlich. Für junge Leute bis 27 gibt es zudem ein eigenes Angebot: In Krisenzeiten können sie kommen und sich kostenfrei psychologisch beraten lassen. Weitere Informationen unter: www.ts-bonn-rhein-sieg.de.

Februar 2019: JVA-SeelsorgeMit der Februar-Kollekte wollen wir die evangelische Seelsorgear-beit an der Justizvollzugsanstalt (JVA) Siegburg unterstützen, wo ca. 500 Männer im geschlossenen Vollzug betreut werden. Im Rahmen der Seelsorgearbeit gibt es unterstützende Einzelgespräche, die der Schweigepflicht unterliegen, Kriseninterventionen, Gruppenangebo-te – wie Gesprächs-, Kreativ- und Meditationsgruppen –, kreative Pro-jekte, die der Persönlichkeitsentwicklung dienen, sowie Kontakte zu Angehörigen und Haftentlassenen und zum Justizpersonal. An Sonn- und Festtagen finden regelmäßig Gottesdienste statt.

Verkauf von Fair-Trade-Produkten 02.12. Matthäi 17.02. Matthäi 09.12. Emmaus 17.03. Emmaus 13.01. Matthäi 31.03. Matthäi 20.01. Emmaus

im Anschluss an den Gottesdienst - parallel zum KirchenkaffeeVerkauf zu Gunsten eines Wiederaufforstungsprojektes in Kusini A, Tansania

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Neuigkeiten aus der Gemeinde

Fotogruppe Hardtberg in Karpacz/PolenDie Fotogruppe Hardtberg, eine Gruppe unserer Hardtbergemeinde, führt von Oktober bis Dezember in Karpacz/Polen eine Fotoausstel-lung zum Thema "Bilder aus Köln – Domstadt am Rhein" durch. Drei Mitglieder der Fotogruppe – Eleonore Klein, Gerhard Becker und Uwe Winterfeld – stellen die Stadt Köln in verschiedenen Bildmotiven dar.Die Ausstellung ist ein Projekt im Rahmen der langjährigen Kontakte zwischen der Evangelischen Gemeinde in Karpacz/Polen und dem Evangelischen Kirchenkreis Bonn. Die Umsetzung in Karpacz erfolg-te im Museum für Sport und Tourismus durch dessen Direktor, Herrn Zbigniew Kulik.Weitere Informationen und Ausstellungsfotos auf der Homepage der Fotogruppe Hardtberg (www.fotogruppe-hardtberg.de/aktivitaeten/ausstellungen).

Foto: Uwe Winterfeld

Dank aus GeorgienDie Ev.-Lutherische Kirche in Tiflis/Georgien bietet im Rahmen ihrer diakonischen Arbeit jedes Jahr Sommerfreizeiten für Kinder und Ju-gendliche an. Seit vielen Jahren unterstützen wir dieses Angebot mit einer Monatskollekte, zuletzt im Juni. Aus Tiflis erreichte uns kürzlich ein Dankschreiben der ehemaligen Leiterin der diakonischen Arbeit in Tiflis, die sich auch im Ruhestand noch stark in der Gemeinde en-gagiert:„…, möchte ich nicht versäumen, der Gemeinde ganz herzlich für die große Spende zugunsten der Ev.-Luth. Kirche in Georgien zu danken. Das ist ein wunderbares Geschenk! …Die Freizeiten in Kwareli finden statt, zur Freude der Kinder und Ju-gendlichen, für die Leiter/-innen allerdings eine Zeit der Arbeit und er-höhter Aufmerksamkeit. Insgesamt sind wir aber froh, dass die Kirche die Freizeiten durchführen kann. Mangels anderer Freizeitangebote für die Jugend ist das eine gute Werbung für die Arbeit der kleinen Luth. Kirche.Mit guten Wünschen, Dank allen Spendern und herzlichen Grüßen

Ihre Christiane Hummel“

Aus dem PresbyteriumPfarrer Wolfgang Harnisch geht zum 1. Juli 2019 in den Ruhestand. Das Presbyterium hat beschlossen, die dann freiwerdende erste Pfarrstelle unserer Kirchengemeinde wieder zu besetzen, und zwar mit Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann. Die Wahl findet im Frühjahr statt.

Weiterhin hat das Presbyterium beschlossen, einen Deutschkurs für Frauen in den Räumen der Diakonie in Medinghoven zu finanzieren.Der Kurs schließt eine Lücke für Frauen, die nicht in das Integrations-schema passen. Früher wurden solche Kurse auch von der VHS an-geboten, sind aber ersatzlos gestrichen worden. Der Kurs ist an den Bedürfnissen und den Alltag der Teilnehmerinnen angepasst.

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Advent und Weihnachten

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Andachten in der Werktagskapelle von St. Edith Stein

Das ökumenische Spätschichten-Team lädt auch in diesem Jahr wieder an den Donnerstagen im Advent zu den halbstündigen An-dachten in die Werktagskapelle von St. Edith Stein auf dem Brüser Berg ein. Termine: 06.12., 13.12., 20.12., Beginn jeweils 21.00 Uhr

Stadtteil-AdventskalenderAuf Initiative des Nachbarschaftszentrums Brüser Berg wird es auch in diesem Jahr wieder einen Brüser Berger Adventskalender der örtli-chen Einrichtungen, Kirchengemeinden, Kitas, Schulen, Vereine und Initiativen geben. Auch unsere Gemeinde macht mit:Im Advent – Heiteres und Besinnliches bei KerzenscheinDienstag, 11. Dezember 2018, 18.00 bis 19.00 Uhrim Pfarrhaus, Fahrenheitstr. 53.Der gesamte Kalender: www.nachbarschaftszentrum.info

Ökumenische SpätschichtenAdvent ist im DezemberIm Februar schmecken Dominosteine und Christstollen nicht mehr – doch sie gehören auch nicht in den Herbst: Advent ist im Dezem-ber! So lautet das Motto einer Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland, die uns auffordert, die Wochen vor dem Christfest wirk-lich zur inneren Vorbereitung und Einkehr zu nutzen: damit Gott bei uns ankommen kann!Advent heißt Ankunft. Die Ankunft Jesu in unserer Welt fand aber nicht nur einmal vor 2000 Jahren statt, sie ereignet sich jeden Tag, wenn wir dem Herrn die Türen unseres Herzens und unserer Seele öffnen. Vom „ewigen Advent“ spricht sogar ein Text von Anna Martina Gott-schick, dass das ganze Warten und Sehnen unserer Existenz eines Tages erfüllt wird, wenn wir auf Gott vertrauen:

Herr, mach uns stark im Mut, der dich bekennt,dass unser Licht vor allen Menschen brennt!Lass uns dich schaun im ewigen Advent.Halleluja, halleluja.

Vertont finden wir das ganze Gedicht in unserem Gesangbuch unter Nr. 154. Der Advent transportiert die Botschaft: Nicht nur Weihnachten ist das Ziel, sondern das Reich Gottes. Von diesem ganz anderen „Reich“ können wir schon etwas erahnen, wenn wir hier und jetzt Gemeinschaft untereinander erfahren, obwohl wir alle unterschiedlich sind. Doch wenn wir zu unserer alljährlichen Adventsfeier für Senioren zu-sammenkommen, dann spüren wir, was uns verbindet: Im Singen der alten (und neuen) Lieder, im Hören der Geschichten, im Feiern mit traditionellem Gebäck, im Spaß am Raten und im Besuch einer Heiligen aus Nikodemien …Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren. Sie können zwischen zwei Terminen wählen:

Dienstag, dem 4. Dezember 2018 im Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche

oder Mittwoch, dem 5. Dezember 2018 im Gemeindezentrum an der Matthäikirche.

Beginn ist jeweils um 15.00 Uhr, Ende um 17.00 Uhr.

Damit wir besser planen können, bitten wir um Anmeldung bis zum 28.11.2018 über das Gemeindebüro.Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Für das Vorbereitungsteam: Pfarrer Dr. Georg Schwikart

Am zweiten Adventssonntag, dem 9. Dezember lädt der Musikverein Bonn-Duisdorf zu seinem traditionellen Adventskonzert um 17.00 Uhr in die Matthäikirche ein. Auf dem Programm stehen neben adventlich-weihnachtlichen Stü-cken (teilweise neu interpretiert und zusammengestellt) und Stücken zum Mitsingen auch konzertante Blasmusik. Die musikalische Lei-tung hat Jürgen Albrecht. Der Eintritt ist frei.

Musikverein Bonn Duisdorf

9. Dez. 201817:00 Uhr

Ev. Matthäikirche

Gutenbergstr., Duisdorf

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ritt fr

ei!

Musikalische Leitung:Jürgen Albrecht

www.musikverein bonn duisdorf.de

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Advent und Weihnachten

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Ökumenische Feier auf dem Brüser Berg

Weihnachten ist doch das Fest der Familie, denken Sie sicher. Wohl dem, der eine hat. In einer immer mobiler werdenden Welt sind die Kinder oder Enkel oft über die Welt verstreut und nicht mehr selbstverständlich in der Nähe. Andere haben eine Trennung oder den Verlust eines Lebenspartners erlebt. Wieder andere hadern mit den kommerziell aufgebauschten und oftmals sinnentleerten Weih-nachtsbräuchen. Die Gründe mögen vielfältig sein, doch wir wollen keinen, der dieses nicht will, an diesem Fest alleine lassen und bieten daher die Möglichkeit, am Heiligen Abend gemeinsam Weihnachten zu feiern. Egal welchen Alters Sie sind, welcher Herkunft, gehandicapt oder nicht, allein oder zu mehreren.Sie sind herzlich willkommen!Von 18.00 bis 21.30 Uhr sind wir im Gemeindesaal von St. Edith Stein, Borsigallee 27, füreinander da. Den Grundstock des festlichen Büfetts spendet uns dankenswerter Weise die Inhaberfamilie des Pastarotti. Wer kann, fasst mit an und hilft dem, der Hilfe braucht! So kann ein schönes Weihnachtsfest gelingen, mit Christbaum, Krippe und Ge-schenken, Singen, sich unterhalten und dem Hören des Evangeliums.Ab dem ersten Advent liegen Anmeldezettel in den Kirchen aus. Eine rechtzeitige Anmeldung macht die Vorbereitungen einfacher. Wir freuen uns aber auch über spontane Besucher!Und wer macht das?Alle, denen ihr Herz es sagt. Die einen nehmen sich eine Stunde Zeit, die Tische zu stellen und einzudecken. Andere schmücken den Christbaum und stellen die Krippe auf. Wieder andere steuern einen köstlichen Nachtisch bei oder eine leckere Vorspeise. Und schließlich brauchen wir auch immer Menschen, die bereit sind, den einen oder anderen Gast nach der Feier mit dem Auto nach Hause zu fahren, denn Busse fahren dann keine mehr.Lassen Sie uns bitte wissen, wenn auch Sie die Feier in irgendeiner Weise unterstützen möchten. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.Kontakt: Cordula Riedel, Tel. 01520-1642137, E-Mail [email protected] oder Karola Faber, Tel. 0228-253311. E-Mail [email protected]

Den Heiligen Abend gemeinsam feiern

„Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“Das ist das Thema der diesjährigen Friedenslichtaktion. Seit 25 Jah-ren wird mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Bethlehem an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ erin-nert und an den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen.Ein Kind entzündet jedes Jahr das Friedenslicht in der Geburtsgrotte von Bethlehem. Mit dem Flugzeug wird das Licht dann nach Wien transportiert. Von dort bringen es Pfadfinderinnen und Pfadfinder nach Deutschland. Das Friedenslicht kommt auch in unsere Gemeinde.Am 3. Advent kommt das Friedenslicht im Kölner Dom an und wird von Bonner Pfadfinderinnen und Pfadfindern nach Bonn gebracht zur Lichtfeier nach St. Franziskus. Dort erhalten unsere Pfadfinderinnen und Pfadfinder vom Stamm Martin Bucer das Friedenslicht und brin-gen es von dort direkt in die Emmaus-Kirche.

Sonntag, 16. Dezember, 19.30 Uhr, Emmaus-Kirche

Mit einer kleinen Andacht heißen wir das Friedenslicht in unserer Ge-meinde willkommen. Wer möchte, kann dort selbst eine Kerze am Friedenslicht entzünden und mitnehmen. Das Friedenslicht kann so immer weitergetragen werden.

Friedenslicht aus Bethlehem

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Advent und Weihnachten

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Basar des Kreativen Arbeitskreises

Es gibt ihn noch, den Kreativen Arbeitskreis! Wir stehen bereits in den Startlöchern mit den handgefertigten Arbeiten, Ihnen am 1. Advents-sonntag bei unserem traditionellen Basar das aktuelle Sortiment vor-zustellen.Vielleicht können wir Ihr Interesse wecken und ein ähnlich großes Ergebnis erzielen wie beim Basar 2017. Damals war die Summe aus den Verkäufen so groß, dass wir in den vergangenen Monaten dem Palliativdienst der Malteser, dem Beueler Hospizdienst und einem Frauenhaus in Bonn eine Spende von je 600,- Euro übergeben konn-ten. Freude und Dankbarkeit haben wir dafür erfahren, die wir hiermit auch an Sie weitergeben.Auch in diesem Jahr können Sie mithelfen, den Spendentopf wieder zu füllen, um gemeinnützige Organisationen bei ihrer Arbeit zu unter-stützen.Der Kreative Arbeitskreis wird am ersten Advent ab 12.00 Uhr in der Matthäikirche in gewohnter Weise seine Arbeiten präsentieren und hofft natürlich auf regen Zuspruch. Neben ein paar neuen Ideen und Kleinigkeiten gibt es das beliebte Sortiment mit Topflappen, Strümp-fen, Mützen, Schals, gestickten Karten u. a. – und auch mal wieder Schürzen. Abgerundet wird das Angebot mit Marmeladen, Plätzchen und der heißen Suppe. Bestimmt ist auch für Sie etwas dabei.Inzwischen hängen – hoffentlich für alle gut sichtbar – die Ankündi-gungen, und Sie haben sich den traditionellen Termin bereits notiert.Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim Basar und wünschen Ihnen eine gesegnete Adventszeit.

2. Dezember 2018

Adventsschmuck

gestickte Gruß- und Weihnachtskarten

Schürzen, Taschen, Topflappen, Gästetücher

überraschende Neuheiten

Socken und bezaubernde Wollkreationen

Konfitüren & Gebäck

heiße Suppen

ADVENTSBASAR im Gemeindezentrum Matthäikirche

und beim Seniorenadvent am 05.12.2018 ab 14 Uhr

Gutenbergstr. 10, Bonn-Duisdorf

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Die Mitglieder des Kreativen Arbeitskreises

der Matthäikirche

12 - 16 Uhr

Der Erlös kommt gemeinnützigen Vereinen und Katastrophenhilfen zugute.

Basar des HandarbeitskreisesIm Rahmen des Brüser Berger Advents am Samstag, dem 8. Dezem-ber, findet auch in diesem Jahr der Basar des Handarbeitskreises im Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche statt.Von 10.00 bis 14.00 Uhr bieten die Damen des Handarbeitskreises wieder handgearbeitete Sachen wie Mützen, Schals, Socken, Hand-puppen und vieles mehr an. Schauen Sie einmal herein, es lohnt sich!

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Advent und Weihnachten

GLAUBELIEBEHOFFNUNG GEBEN

Adventssammlung17. November bis 8. Dezember 2018

www.wirsammeln.de

Hoffnung geben

Sicher kennen Sie auch diese Hoffnungsgedanken; hoffentlich wird das Wetter schön, hoffentlich ist kein Stau auf dem Weg in den Ur-laub, hoffentlich habe ich genug Rente im Alter, hoffentlich bleibe ich gesund, hoffentlich ... Wir hoffen auf das Beste und werden dadurch gestärkt und motiviert. „Eine gemeinsame Hoffnung kann uns viel Kraft geben und Trost schenken. Wir merken dann: Ich bin nicht allein mit meiner Hoffnung. Andere vertrauen auf dieselbe Sache wie ich. Das stärkt die Gemein-schaft.“ So schreibt Präses Rekowski in seinem Grußwort zur diesjäh-rigen Adventssammlung.Doch was passiert, wenn wir vergebens gehofft haben? Was pas-siert, wenn sich unsere Wünsche nicht bewahrheiten? Vielleicht ha-ben Sie eine starke Familie und gute Freunde im Hintergrund, die Sie in solchen Situationen auffangen und Ihnen neue Zuversicht schenken können. Es gibt jedoch auch viele Menschen, die keinen sozialen Rückhalt und leider auch wenig oder schlimmstenfalls keine Hoffnung mehr haben.Mit Ihrer Spende können auch Sie wieder „Hoffnung geben”. Durch ihren wertvollen Beitrag helfen Sie Menschen, bei denen das Vertrau-en in die Zukunft schwindet. Das kann passieren, wenn zum Beispiel das Einkommen im Alter nicht reicht, wenn die Arbeit verloren geht, bei einer schweren Erkrankung oder wenn ein Kind besonders viel Hilfe braucht. Durch die Spenden der Adventssammlung kann unbü-rokratische Hilfe geleistet werden, wo staatliche Förderungen nicht ausreichend zur Verfügung stehen.In der Hardtberggemeinde werden auch in diesem Jahr die Spenden aus der Adventssammlung wieder aufgeteilt. Mit der Hälfte der Spen-den unterstützen wir die Arbeit und die Projekte des Diakonischen Werkes Bonn und Region. Als Beispiele seien hier die Beratungsan-gebote (Familien-, Schuldner-, Schwangerschafts-, Suchtberatung) oder auch das interkulturelle Projekt „MamaMia“ genannt. Die andere Hälfte verbleibt in unserer Gemeinde und kommt der diakonischen Arbeit vor Ort zugute. Von diesem 50-prozentigen Anteil wird die Hälfte an die Oekumenische Flüchtlingshilfe Hardtberg (OeFH) weitergeleitet. Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende diese wichtige diakonische Arbeit, die Hilfe von Mensch zu Mensch, und geben Sie damit neue Hoffnung.

Adventssammlung 2018

Spenden für die Diakoniesammlung:

Ev. Kirchengemeinde HardtbergIBAN: DE67 3506 0190 1010 6510 14Stichwort: Diakoniesammlung 2018

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OeFH

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Ev. Seelsorge im Malteser Krankenhaus

Die evangelische Seelsorge im Malteser Krankenhaus benötigt dringend weitere ehrenamtliche Unterstützung!Die Kraft zum Menschsein stärken – das ist die Aufgabe der Kranken-hausseelsorge: Gerade in Krisensituationen an die befreiende und tröstende Kraft des Evangeliums zu erinnern. Im Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard wird jeden Samstag um 10.30 Uhr von wechselnden Geistlichen ein Gottesdienst gefeiert. Die Vor- und Nachbereitung sowie die organisatorische Durchführung der Gottesdienste liegen in den Händen von ehrenamtlichen Gottes-diensthelfern.Für den Kreis dieser Ehrenamtlichen benötigen wir dringend weite-re Frauen und Männer. Zu den Aufgaben gehören die ökumenische Patientenabfragen an Freitagen und im Rahmen der Samstagsgot-tesdienste die notwendigen Vor- und Nachbereitungen, ggf. auch Lektorendienst, die Unterstützung nicht selbstständig gehfähiger Got-tesdienstbesucher und die Begleitung der Geistlichen zum Abend-mahl auf den Zimmern.Machen Sie mit bei diesem erfüllenden Dienst am Menschen!Weitere Auskünfte erteilt gerne: Günter Lüth, Tel. 649329

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Malteser Krankenhaus

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Ambulanter Hospizdienst des Malteser Krankenhauses„Ich freue mich auf Sie!“Wir sind zu einem gemeinsamen Hausbesuch verabredet. Wir, das sind Frau Waal, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin des ambulanten Hospizdienstes Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn/Rhein Sieg, und ich als eine der Koordinatorinnen des Dienstes. Wir besu-chen die in ihrer Wohnung allein lebende Frau Haus, welche an ei-nem fortgeschrittenen Tumorleiden erkrankt ist, oft Schmerzen hat und an einer ausgeprägten Schwäche leidet. Das Team der Spezia-lisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) des Malteser Kran-kenhauses, welches durch den Hausarzt eingebunden wurde, hat schon erste Schritte unternommen, die Symptome durch eine an-gepasste Medikation zu lindern, und Frau Haus von unserem Dienst erzählt. Denn diese hat Angst, allein nach draußen zu gehen, obwohl sie es eigentlich noch kann. Daraufhin hat sich Frau Haus bei uns telefonisch gemeldet.Frau Haus bittet uns herein, wir setzen uns in die Küche, und sie bie-tet Kaffee an. Sie wirkt nervös und entschuldigt sich: „Wissen Sie, ich weiß gar nicht, was da auf mich zukommt. Ich mache das hier zum ersten Mal.“ Frau Waal stellt sich nun vor und ermuntert Frau Haus, das Angebot der ehrenamtlichen Begleitung und Unterstützung durch sie doch einmal auszuprobieren und sich beiden Zeit zu ge-ben. Und sie fragt: „Was würden Sie denn gern tun? Bei was könnte ich Sie unterstützen?“ „Ach, vielleicht mal spazieren gehen, das wäre schön! Alleine fehlt mir die Kraft und auch der Mut. Ich muss mich auf einen Rollator stützen.“ Nach einer Stunde verabschieden wir uns. Die beiden Damen tauschen ihre Telefondaten aus und verabreden sich für kommende Woche. „Ich freue mich auf Ihren Besuch“, sagt Frau Haus zum Abschied.Leid, das ausgesprochen wird, ist leichter zu ertragen.Der Umgang mit einer unheilbaren, fortschreitenden Erkrankung, ei-ner begrenzten Lebenserwartung und dem nahenden Sterben ist et-was höchst Individuelles. Am Zentrum für Palliativmedizin setzen wir uns dafür ein, dass jeder Mensch diesen Weg so gehen kann, wie es seinen Bedarfen aber auch seinen Bedürfnissen und Wünschen ent-spricht. Auch die Familie mit ihren Anliegen wird in den Blick genom-men. Neben einer möglichst effektiven Behandlung der Symptome und einer psychosozialen Beratung gehört zu einer ganzheitlichen, palliativen Betreuung daher auch Zeit für Gespräche, gleich welchen Themas – und gerade für Letztgenannte sind die Ehrenamtlichen un-seres Dienstes unentbehrlich.

Gründe, sich zu engagieren„Ich habe mich für dieses Ehrenamt gemeldet, weil ich Zeit schenken möchte“, sagt Frau Waal und Herr Fries, ein weiterer Ehrenamtlicher, ergänzt: „Ich engagiere mich gerne, weil ich immer mehr mitnehme, als ich einbringe.“ Dabei ist ehrenamtliches Engagement im ambu-lanten Hospizdienst nicht rein auf Patientenbesuche beschränkt. Auch patientenferne Tätigkeiten, wie administrative Aufgaben oder die Öffentlichkeitsarbeit sind Felder, in denen man sich engagieren kann.Wie erreicht man uns?Als ambulanter Hospizdienst des Malteser Krankenhauses sind wir für die ehrenamtliche Begleitung von Schwerstkranken und Sterben-den in der Region Hardtberg zuständig.Eine gute Zusammenarbeit mit Ihrer Kirchengemeinde liegt uns sehr am Herzen, und wir freuen uns, wenn Sie sich bei Fragen oder bei In-teresse, auch an ehrenamtlicher Mitarbeit, an uns wenden! Die Kon-taktdaten finden Sie auf den Gelben Seiten in der Mitte des Heftes.

Dorothee SchrammKoordinatorin des ambulanten Hospizdienstes

des Malteser Krankenhauses

Ein Teil des Ehrenamt-Teams des Ambulanten Hospizdienstes, © Malteser Rhein-Sieg gGmbH

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Erinnerungen bewahren

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ErzählMalAuch unsere Pfarrer können viel aus ihrer Kindheit erzählen! Ich freue mich, dass nach Pfarrer Dr. Georg Schwikart im Dezember 2017 in der diesjährigen Dezemberausgabe Pfarrer Wolfgang Harnisch uns teilnehmen lässt an seinen vorweihnachtlichen und an-deren Kindheitserinnerungen aus den 50er- und 60er-Jahren in Sachsen-Anhalt und Thü-ringen.Macht hoch die Tür, die Tor macht weit … Dieses Adventslied war nach meiner Erin-nerung das erste Gedicht, das ich gelernt habe. Mein Vater hat meine beiden älteren Schwestern und mich richtig abgehört und auf die Betonung geachtet. Zur Adventszeit gehörten nicht nur der Adventskranz, son-dern auch die Krippenspielvorbereitungen. Ich weiß nicht mehr, wann ich das erste Mal dabei war. Zunächst als Schäfchen, später als Hirte, auch als Engel und Herodes und einmal auch als Josef. Im Kindergottesdienst wurden wir mit den biblischen Geschichten vertraut gemacht. Mit kleinen Tonfiguren, die in einem Tischsandkasten ihre biblischen Wege gingen, war dies sehr anschaulich.Die Besuche bei den Großeltern in Naum-burg sind mir noch lebendig vor Augen. Ich sehe den Großvater in seiner Polsterwerk-statt und habe den Geruch des Leims in der Nase. Die Großmutter gab uns auch kleine Lernaufgaben. So hat sie mich ein Gedicht gelehrt, das von der Liebe zur Mutter er-zählt: Wenn ich groß bin, liebe Mutter … Der Naumburger Dom mit den Stifterfiguren (ein Bild der Uta hing im Wohnzimmer) und dem schönen Glockengeläut verbindet sich für mich mit sonntäglicher Stimmung. Die Aus-flüge nach Bad Kösen und zur Rudelsburg waren meine weitesten Unternehmungen mit den Großeltern.

In der Naumburger Stadtkirche, der Wenzels-kirche, habe ich 1959 als Fünfjähriger meine erste Hochzeit mitgefeiert, ich habe Blumen gestreut. 1980 hatte ich dort als Vikar meine erste Trauung.Der Großvater mütterlicherseits war Dorf-schullehrer in einem ostthüringischen Dorf. Dort habe ich viele Wochen und Monate meiner Kindheit verbracht. Rüben verzie-hen, Hopfen pflücken, Kartoffeln lesen, mit den Dorfkindern unterwegs sein – das war ein Stück Kindheitsparadies. Der Garten der Großeltern grenzte direkt an den Friedhof, die Kirche war nur zwanzig Meter entfernt. Manchmal haben wir hinter der Hecke ge-sessen und den Pfarrer mit der Trauerge-meinde beobachtet. Meine Schwester meint, wir hätten auch manchmal etwas gestört. Jahrzehnte später haben wir die Großmutter gleich hinter ihrem Garten beerdigt. Mir wurde erzählt, dass ich recht spät ange-fangen habe zu sprechen. Meine Eltern er-hielten bäuerlichen Zuspruch: Sie haben ja zwei gesunde Töchter, da ist das ja nicht so schlimm … Ich sei im Dorf spazieren gegan-gen, hätte die Nachbarn besucht und bei sol-chen Erkundungen kleine Gegenstände aus dem Haushalt der Großmutter (z. B. einen Handspiegel) mitgenommen und bei einem Nachbarn abgelegt und gegen eine Müt-ze getauscht. Zum Glück ließen sich diese Tauschgeschäfte aufklären. Psychologische Deutungen sind mir nicht bekannt. Im Dorf gab es einen besonderen Pfingstum-zug. Schon wir kleinen Kinder zogen hinter der Blaskapelle mit durchs Dorf. Auch vor dem Schulhaus wurde angehalten und mu-siziert, später gab es dann Kindertanz. Im zweiten Schuljahr ging ich von Pfingsten bis zu den Sommerferien bei meinem Groß-

vater in die einklassige Schule. Im Rückblick staune ich über die pädagogische Heraus-forderung für den Lehrer, von der ersten bis zur vierten Klasse ca. 25 Jungen und Mäd-chen zu unterrichten.An meine Schulzeit in Halle/Saale habe ich sehr unterschiedliche Erinnerungen. Ich habe gern gelernt, aber die sozialistische Er-ziehung und die antikirchliche Grundhaltung brachten zunehmend Probleme. Das ist ein eigenes Kapitel …Herzlichen Dank an Wolfgang Harnisch, des-sen 65.Geburtstag wir gerade gefeiert haben und bei dem im zweiten Halbjahr 2019 ein neuer Lebensabschnitt mit der Pensionie-rung beginnt.Wenn auch Sie uns in den neuen Ausgaben am Schatz Ihrer Erinnerungen teilhaben las-sen wollen, freuen sich nicht nur Ihre Bar-bara Kliesch, sondern auch viele Leser des Gemeindemagazins!Format: maximal 3200 Zeichen, inklusive Leerzeichen und ein Kinderfoto von Ihnen

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Partnerschaft mit Kusini A

Wiederaufforstungsprojekt in Kusini ASeit Jahren pflegt unser Kirchenkreis eine Partnerschaft mit den evangelischen Gemeinden in Kusini A, einem Kirchendistrikt in einer der ärmsten Gegenden Tansanias. Drei Projekte werden in enger Abstimmung mit unseren Partnern vor Ort von Bonn aus unterstützt, nachdem von den örtlichen Partnern detailliert dargelegt wurde, wie sie die Zuschüsse aus Bonn anlegen werden bzw. bereits angelegt haben.Die Hardtberggemeinde finanziert in diesem und den nächsten vier Jahren das kleinste dieser Projekte, die Aufforstung von Gemeinde-land (tree plantation project). Das Projekt läuft seit 2018 und ist die Fortsetzung früherer Baumpflanzungen zur Wiederaufforstung. Die Wiederaufforstung von Brachland wird von der Nordwestdiozöse, zu der Kusini A gehört, massiv gefördert und professionell unterstützt. Die 1800 Euro für 2019 sind im Oktober überwiesen worden, da die jetzt einsetzende Regenzeit für das Pflanzen der etwa 9000 Setzlinge genutzt werden muss. Die kleinen Kiefern werden von Gemeindemit-gliedern gepflanzt, die auch die Pflege der jungen Bäume überneh-men. Gleichzeitig können sie während der ersten Jahre, in denen die Bäume noch nicht so groß sind, auf dem Land Nahrungspflanzen anbauen, so dass die von der Landwirtschaft lebende Bevölkerung ihre Ernährungslage verbessern kann. Außerdem führt die Wieder-aufforstung zu einer Verbesserung des Mikroklimas und beugt der Bodenerosion vor. Nach 15 Jahren können die ersten Bäume geern-tet werden. Unsere Partner rechnen durch den Holzeinschlag mit ei-nem deutlichen materiellen Gewinn für die Gemeinde, der dort dann weiter sinnvoll eingesetzt werden soll.Wir in der Hardtberggemeinde hoffen, dass wir unseren Teil zu die-sem sehr sinnvollen, nachhaltigen Projekt beitragen können. Einmal im Jahr sammeln wir dafür eine Monatskollekte, und auch der Ge-winn aus dem Verkauf fairer Produkte („Mangobasar“) kommt dem Projekt zugute. Da dies wahrscheinlich nicht ausreicht, um alle Kos-ten zu decken, sind auch noch Einzelspenden nötig, über die wir uns sehr freuen würden!Nachdem 2017 sechs Mitglieder des Arbeitskreises für Weltmission Kusini A besucht haben, wird im Herbst 2019 eine Delegation aus Kusini A auf Einladung des Kirchenkreises nach Bonn kommen. Wir möchten die Partner aus Kusini A dann auch in unserer Gemeinde begrüßen und sie bitten, uns aus erster Hand über die Fortschritte des Projekts zu informieren. Wuchs der Pflanzen nach 12 Jahren, Fotos: Uwe Günther

Bepflanzt mit Setzlingen, dazwischen Kassawa (Maniok)

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Personalia

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Hildegard Zenke-Berndt wird am 26. Dezember 65 Jahre altSehr geehrte, liebe Frau Zenke-Berndt,aus diesem Anlass gratulieren wir Ihnen sehr herzlich und wünschen Ihnen Gottes Segen. Am 1. November 1984 haben Sie mit Ihrem Mann, Joachim Berndt, Ihren Dienst in der Matthäikirche begonnen. Seitdem wohnen Sie im Küsterhaus. Als Ihr Sohn Nicolas drei Jahre alt wurde und in den Kindergarten an der Matthäikirche ging, begann Ihre Mitar-beit im evangelischen Gemeindeverband im August 1987. Nach dem Tod Ihres Mannes am 7. April 1989 wurden Sie Küsterin in der Matthäikirche. Jahre später kam Ihre Mitar-beit im Schulreferat im Haus der Evangeli-schen Kirche hinzu. Sie sind die Mitarbeiterin mit den meisten Ar-beitsplätzen in unserer Gemeinde und im Kir-chenkreis: Gemeindeverband, Schulreferat, Matthäikirche, Emmaus-Kirche – Sie haben

Ein herzlicher Dank an Ingeburg und Wilhelm PfeifferLiebes Ehepaar Pfeiffer,Ihre Seniorenwanderungen – immer mitt-wochs und einmal im Monat – sind schon so etwas wie eine Institution in unserer Gemein-de gewesen. Seit mehr als 15 Jahren haben Sie sich hier mit Herz und Sachverstand engagiert. Insgesamt 186 Wanderungen ha-ben Sie ausgetüftelt, organisiert und geführt. Rund 1.500 km haben Sie dabei insgesamt zurückgelegt. Das ist mehr als die Strecke von Bonn nach Rom!Nun haben Sie beschlossen, dass Sie aufhö-ren werden. Die Adventswanderung am 19. Dezember wird die letzte von Ihnen geführ-

vier Schreibtische und Computerarbeitsplät-ze. Das alles zu bewältigen und zu sortieren ist schon eine logistische Leistung. Respekt! Wenn Sie mal nicht da waren, dann merkten wir, wie wichtig Sie für die Gemeindeabläufe sind, und haben Sie sehr vermisst.Sie haben sich in unserer Gemeinde vielfäl-tig ehrenamtlich engagiert und tun es noch. Zehn Jahre lang haben Sie für die damali-gen Bezirke 2 und 4 den Gemeindebrief ge-schrieben. Seit vielen Jahren leiten Sie den Matthäikreis. Sie sind Mitarbeiterpresbyterin in unserem Presbyterium. Für Ihren vielfälti-gen Einsatz danken wir Ihnen sehr! Und wir wünschen Ihnen Kraft und Gesundheit weit über Ihren Ruhestand hinaus, der sich im kommenden Jahr abzeichnet. Im Namen des Presbyteriums grüßt Sie

Ihr Wolfgang Harnisch

te Tour sein. Diese Entscheidung haben Sie wohl überlegt, und wir respektieren sie. Doch es wird etwas fehlen …Mit Ihren Wanderungen haben Sie über viele Jahre vielen Menschen unserer Gemeinde Geselligkeit, Gemeinschaft und Freude ge-schenkt. Dafür danken wir Ihnen von gan-zem Herzen und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Mögen Sie auch weiterhin immer gut unterwegs sein!Ihre Karola Faberim Namen des Presbyteriums

Fotos: Gisela Dobbelog

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Ökumene

Weltgebetstag 2019 SlowenienKommt, alles ist bereit!

Unter diesem Motto laden Frauen aus Slowenien zum nächsten Welt-gebetstag ein und stellen das Gleichnis vom Festmahl (Lk 14, 13-20) in den Mittelpunkt der Gottesdienstfeiern, die weltweit am 1. März 2019 stattfinden werden. Jedes Jahr übernehmen Christinnen aus einem anderen Land die inhaltliche Gestaltung des Weltgebetstages. Basierend auf ihren Ma-terialien bereiten Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen weltweit die Gottesdienste vor, die stets am ersten Freitag im März stattfinden. Dann sind alle herzlich eingeladen: Frauen, Männer, Kin-der und Jugendliche.2019 werden wir gemeinsam für die Teilhabe aller und ganz beson-ders der Frauen in unseren Gesellschaften und Kirchen beten und handeln. Als Sinnbild dafür steht der gedeckte Tisch, an dem noch Platz ist. Auf dem Brüser Berg feiern wir den Weltgebetstag bereits seit An-fang der 1990er-Jahre gemeinsam mit der Selbständigen Evange-lisch-Lutherischen Kirche und der Pfarrei St. Rochus und Augustinus abwechselnd in einer der drei Kirchen.

Erstes Vorbereitungstreffen am 10. Dezember in EmmausZu einem ersten Vorbereitungstreffen laden wir am Montag, dem 10. Dezember 2018 um 20.00 Uhr in den Gemeindesaal der Em-maus-Kirche ein.

Der Gottesdienst zum Weltgebetstag findet am Freitag, dem 1. März 2019 um 17.30 Uhr ebenfalls in der Emmaus-Kirche statt. Im Anschluss wollen wir bei Getränken und landestypischen Speisen gemütlich beisammen sein und uns über die Impulse aus Slowenien weiter austauschen. An dem Karnevals-freitag werden wir damit eine echte Alternative zum närrischen Treiben haben.

Das Titelbild zum Weltgebetstag 2019 stammt von der slowenischen Künstlerin Rezka Arnuš.Weitere Informationen finden Sie unter www.weltgebetstag.de.

Sonia Hanenberg

Die Idee des Weltgebetstages:Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball und verbindet Frauen in mehr als 120 Ländern der Welt miteinander.

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Angebote für Erwachsene

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Nachbarschaftszentrum Brüser Berg (NBB)Eine Auswahl von Angeboten

Die Angebote des Nachbarschaftszentrums sind sehr vielfältig. Das Programmheft liegt für Sie im Nachbarschaftszentrum und den ver-schiedenen Einrichtungen, Kirchengemeinden und Geschäften aus. Sie finden alle Aktivitäten auch auf der Internet-seite: www.nachbarschaftszentrum.info.

SING MIT – Altes und Neues im AdventBei Kerzenschein und gut stimmlich aufgewärmt singen wir gemein-sam, mit Unterstützung am Klavier, alte und neue Winter- und Ad-ventslieder und wagen uns an einige schöne Lieder aus anderen Ländern.Elsa Funk-Schlör, Sängerin und GesangspädagoginDonnerstag, 6. Dezember, 15.30 bis 16.30 UhrEintritt frei – über eine Spende freuen wir uns.Anmeldung im NBB erbeten.

Weihnachtsschmuck gestalten Künstler/-innen und Kreative der Stadtteilkultur gestalten Weih-nachtsschmuck. Wir laden zum Mitmachen und/oder Zusehen ganz herzlich ein.Initiative Stadtteilkultur Brüser BergDonnerstag, 13. Dezember, 15.00 bis 18.00 Uhr Anmeldung im NBB erbeten.

Informationen für Neubürgerinnen und NeubürgerSie sind neu in diesen Stadtteil gezogen? Sie kennen sich noch nicht aus? Sie fühlen sich fremd? Sie kennen das Nachbarschaftszentrum noch nicht? Dann kommen Sie zu dieser Veranstaltung!Montag, 21. Januar, 15.00 UhrDer Eintritt ist frei – Anmeldung im NBB erbeten.

Anmeldungen und Kontakt:Nachbarschaftszentrum Brüser Berg (NBB), Fahrenheitstr.49, Tel. 29 80 96, [email protected]Öffnungszeiten: Mo bis Do von 9 bis 17 Uhr und Fr von 9 bis 15.30 Uhr. Kurse und Veranstaltungen finden auch außerhalb der Öffnungszei-ten statt.

7 Wochen ohne ...

Wir wollen gemeinsam danach suchen, was die Wahrheit eigentlich ist und wie wir sie erkennen. Wir werden versuchen, uns selbst nicht zu belügen und mit anderen ehrlich zu sein. Wir sollten auch über Wahrhaftigkeit nachdenken. Und darüber, wann man für die Wahr-heit streiten muss.

In den sieben Wochen bis Ostern können wir vielleicht auch Gottes Wahrheit näherkommen – und dabei auch uns selbst.Machen Sie sich mit uns auf den Weg!Jeden Mittwoch von 18.30 bis 19.00 Uhr geben wir einen Impuls im kleinen Besprechungsraum in der Matthäikirche, 1. Etage. Eine herz-liche Einladung an alle.Auftakt am 6. März 2019 im Gottesdienst zum Aschermittwoch um 18.30 Uhr in der Matthäikirche. Weitere Termine: 13.03. 03.04. 20.03. 10.04. 27.03. 17.04.

www.7wochenohne.evangelisch.de

Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen

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Angebote für Erwachsene

Offene Tür für ErwachseneIn der Regel am 2. und 4. Dienstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr im Martin-Bucer-Haus

11.12. Die Herrnhuter und ihr Stern Kleine Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine und die Entstehung des Herrnhuter Sterns Referentin: Barbara Bachmann

08.01. Die Naturparks im Südwesten der USA Referent: Siegfried Ullmann

22.01. Das gemütliche alte Bonn Referent: Wilhelm Pfeiffer

12.02. Interessantes rund um Bad Orb und den südlichen Schwarzwald Referent: Siegfried Ullmann

26.02. Romanik in Westfalen Referent: Oliver Muschiol

Kontakt: Pfr. Wolfgang Harnisch, Tel. 64 39 20

Mittelalte machen mobilBesuch des August-Macke-Hauses Bonn am 17. Januar 2019

Das August-Macke-Haus in Bonn ist das ehemalige Wohn- und Atelierhaus von Au-gust Macke. Hier lebte der Künstler mit sei-ner Familie von Anfang 1911 bis August 1914.Durch bürgerschaftliches Engagement ist das August-Macke-Haus erhalten und seit 1991 als Museum und Ausstellungsstätte der Öffentlichkeit zugänglich, betrieben vom „Verein August-Macke-Haus e. V.“ und getra-gen von der „Stiftung August-Macke-Haus“ der Sparkasse in Bonn.Nach einer längeren Umbau- und Moderni-sierungsphase wurde im Jahr 2017 das re-novierte und umgestaltete Gebäude für die Öffentlichkeit freigegeben.Neben den Privaträumen des Künstlers wer-den immer wieder Sonderausstellungen mit Führungen gezeigt. Wir werden in der Reihe „Künstlerpaare der Moderne“ eine Ausstellung des Ehepaares Maetzel-Johannsen besu-chen. Es sind Expressionisten aus Hamburg.Wer Interesse an der Besichtigung des neu-en Hauses und an der Führung durch die Sonderausstellung hat, melde sich bitte bis spätestens 31. Dezember 2018 bei mir.Nähere Einzelheiten:Datum: 17. Januar 2019, 15.00 Uhr Anmeldeschluss: 31. Dezember 2018 Abfahrt: 14.16 Uhr Linie 610 ab Duisdorf Busbahnhof 14.47 Uhr Linie 602 ab Busbahnhof Bonn Bussteig B 2 Kosten: Führung und Eintritt ca. 11 Euro (Busfahrt muss jeder selber zahlen)

Gisela Beyer, Tel. 647281, mobil 0151-41215945

MatthäikreisDieser offene Treffpunkt für Frauen findet in der Regel am 2. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Matthäikirche statt

12.12. 18.30 Uhr (!) „Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt ...“ Adventsfeier

09.01. Mit der Bibel in das neue Jahr

13.02. Rosen – Kreativabend rund um die„Königin der Blumen“ Geschichten, Gedichte, Wissenswertes und Praktisches

Kontakt: Hildegard Berndt, Tel 62 41 33 Ingeburg Pfeiffer, Tel. 29 80 28

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Angebote für Erwachsene

SeniorenwanderungenLiebe Wanderfreunde, die Adventswanderung ist nun die letzte von uns geführte Wanderung. Verschiedene Er-eignisse und Gegebenheiten haben uns da-von überzeugt, dass nun nach 186 von uns organisierten und geführten Wanderungen das Ende gekommen ist. Wir bedanken uns auf diesem Wege bei allen Wanderfreunden für ihre Teilnahme, hoffen, ihnen jeweils einige Stunden der Ge-meinsamkeit geschenkt zu haben, und wün-schen ihnen weiterhin alles nur erdenklich Gute und Gesundheit.Ihre Ingeburg und Wilhelm Pfeiffer

„Adventswanderung durch den Rheinauenpark“am Mittwoch, 19. Dezember 2018Treffpunkt: Eingang „Kunstmuseum der Stadt Bonn“Eintreffen: bis 13.30 UhrWegstrecke: ca. 8 km, ebenEinkehr: Rheinpavillon oder Hotel Marriott

Ansprechpartner:Ehepaar Pfeiffer, Tel. 298028 oder mobil 0173-5752688 bzw. 0173-5752698

MontagsvorträgeDiese Vortragsreihe findet in der Regel montags abends im Gemeindezentrum der Matthäikirche statt. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr. Folgende Vorträge sind vorgesehen:

17. Dezember„Göttliche Ungerechtigkeit? Strafende Götter in der griechisch-römischen Antike“Dr. Kornelia Kressirer, Akademische Rätin und Kustodin des Akademischen Kunstmu-seums Bonn

14. Januar„Der Rechtsstaat in Gefahr? Anmerkungen zu aktuellen Konflikten zwischen Politik und Gerichten“Wolfgang Albers, Bonn, Polizeipräsident a. D., Mitglied der Kirchenleitung der Rheinischen Landeskirche

11. Februar „Wissenschaft und Glaube – Abgrenzen oder begegnen?“Prof. Dr. Dieter Meschede, Leiter der Arbeits-gruppe Quantentechnologie des Instituts für Angewandte Physik der Universität Bonn, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft

25. Februar„Passive oder aktive Sterbehilfe? – Neue Leitlinien des Zentrums für PalliativmedizinDorothee Schramm, Zentrum für Palliativ-medizin im Malteser Krankenhaus

Kontakt und Information zu den Montags-vorträgen:Dr. Martin Wille, Tel. 64 48 [email protected]

Mal- und ZeichenkursMalen und Zeichnen mit Valentina Siggelow jeden Montag von 10.00 - 13.30 Uhr im Ge-meindezentrum an der Matthäikirchevon 13.30 Uhr bis 14.30 UhrEinführung in die Grundtechnikenfür Anfänger und leicht Fortgeschrittene

Einführung in die Abstrakte Malerei in konstruktiv-geometrischem Stil

Acryl 40/40 von Ingrid Seelmann-Eggebert:„Unser Thema ist zur Zeit die abstrakte Ma-lerei. Das Motiv habe ich nach einer Vorlage ausgewählt und nach meinem Empfinden abgewandelt. Mit den Kontrastfarben wollte ich ein lebendiges Bild darstellen.“Charakteristisch für diese Ausprägung der Abstrakten Malerei sind klare Linien und ein-fache geometrische Grundformen. Der Fo-kus wird auf das Zusammenspiel aus Farben und Formen gelegt. Es ist nicht das Prinzip des freien Malens, bei dem Spontaneität und Gefühl im Vordergrund stehen.Kontakt: Gerhild Bergknecht, 64 60 01,[email protected]

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Angebote nicht nur für Seniorinnen und Senioren

Ökumenischer Seniorenkreis Offene Tür für Seniorinnen und Senioren im Gemeindesaal der Emmaus-Kirche, jeweils dienstags von 14.30 bis 15.00 Uhr Kaffeetrin-ken, anschließend bis 16.30 Uhr Vortrag und Gespräch zum Thema des Tages.

04.12. Seniorenadvent der Gemeinde

11.12. Besuch der Kindertagesstätte „Kinderwelt“ bei den Senioren

18.12. Die Kunst des Glockengießens Referent: Dr. Fritz Langensiepen

08.01. Jahreslosung 2019: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ (Ps 34, 15) Impulse: Maria Krüger-Sprengel

15.01. „Tannhäuser“ im Wandel der Zeit – Aufnahmen von 1998 bis 2014 Referent: Horst Weber

22.01. Kirchen, Klöster, Kathedralen – Sakralbauten in Schlesien Referent: Dr. Manfred Göttlicher

Seniorennachmittage Matthäi An jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat je-weils von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeinde-zentrum an der Matthäikirche finden Nach-mittage für Seniorinnen und Senioren statt. Bei einer Tasse Kaffee oder Tee lauschen die Gäste interessanten Vorträgen:

05.12. Adventsfeier mit Kantorin Lea Marie Lenart und vielen anderen

16.01. Lemgo und Soest mit Oliver Muschiol

23.01. Frauen dichten mit Birgitta Sigfridsson, Christel Strenger und Ingrid Merten

06.02. Gemeinschaftsnachmittag Wir erzählen aus unserem Leben.

20.02. Karneval mit den Tanzkindern der Tonmöhne aus Witterschlick

06.03. Barcelona, die Stadt der Überraschungen mit Wilhelm Pfeiffer

Kontakt: Pfarrer Dr. Georg Schwikart, Tel. 25 70 04

29.01. „Kommt, alles ist bereit!“ Es ist noch Platz! Slowenien und der Weltgebetstag

05.02. Lebensfroh im Alter – Älterwerden ohne Angst Referentin: Dr. Britta Kanacher

12.02. Bunter Nachmittag mit Sitztänzen geführt von Hannelore Linke

19.02. Die Tanzgruppe „Minis“ vom Karnevalsverein Tonmöhne unter Leitung von Johanna Ewert

26.02. Romanik in Westfalen Referent: Oliver Muschiol

Kontakt:Maria Krüger-Sprengel, Tel. 25 76 67

Abendgottesdienste mit Künstlern„Gott ist größer als unser Herz“ (1. Johannes 3,20)

03.02.2019 Matthäikirche: Maria Uleer, Schriftstellerin07.04.2019 Emmaus-Kirche: Knut Hanßen, Pianist29.09.2019 Emmaus-Kirche: Chris Nolde, Dramatiker03.11.2019 Matthäikirche: Winfried Reers, Zauberer

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Angebote für Kinder und Jugendliche

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An der Matthäikirche

Bilderbuchkinoam 1. Donnerstag im Monat (außer in den Schulferien), 16.00 Uhr Bücherei, Kontakt: Bücherei, Tel. 748 70 95 14

KinderbibeltagNächster Termin:Samstag, 06.04.2019, 9.00 bis 12.00 Uhr in der Emmaus-Kirche mit Familiengottes-dienst am 07.04.2019 in der Matthäikirche, siehe Seite 6Kontakt: Pfarrerin Dr. Tippmann, Tel. 96 16 51 14, [email protected]

KindergottesdienstWir beginnen den Gottesdienst gemeinsam in der Kirche und gehen dann zum Kinder-gottesdienst in den Gemeindesaal.Wir feiern am: 09.12 und 03.02.um 9.30 Uhr, Emmaus-KircheWir feiern am:06.01. und 10.03.um 11.00 Uhr, MatthäikircheKontakt: Pfarrerin Dr. Caroline Tippmann, Tel. 96 16 51 14, [email protected]

Hardtberger KinderchöreGruppe „Matthäi-Mäuschen”donnerstags, 16.30 – 17.00 Uhr(5 bis 7 J., Kindergarten bis 1. Klasse)

Gruppe „Matthäi-Mäuse”donnerstags, 17.00 – 17.45 Uhr(8 bis 11 J., 2. bis 5. Klasse)Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart,Tel. 0175-3 33 87 50

Emmaus-Kirche

Hardtberger KinderchöreGruppe „EmMäuschen” mittwochs, 16.30 – 17.00 Uhr(5 bis 7 J., Kindergarten bis 1. Klasse)

Gruppe „EmMäuse”mittwochs, 17.00 – 17.45 Uhr(8 bis 11 J., 2. bis 5. Klasse)Kontakt: Kantorin Lea Marie Lenart, Tel. 0175-3 33 87 50

Im Martin-Bucer-Haus

Flötengruppe für Anfänger (Grundschulkinder) mittwochs, 16.00 bis 17.00 Uhr

Flötengruppe für Fortgeschrittene (Grundschulkinder) freitags, 15.00 bis 16.30 UhrLeitung und Kontakt:Linda Unrau, Tel. 0157-58152491

Handarbeiten und Basteln für Kinder und Erwachsenedienstags, 16.30 bis 18.00 UhrLeitung und Kontakt: Irma SapovalovaTel. 0177 413 72 86

Kindergruppe – Offener Treff für Kinder(6 bis 13 Jahre)montags, 16.15 bis 18.15 UhrLeitung und Kontakt: Heidi Möller, Tel. 33 606 77Angebote: Kickern, Billard spielen, chillen, Musik hören, quatschen, Leute treffen, bas-teln, kochen und kreativ sein.

Offene Tür im Jugendzentrum im Martin-Bucer-Haus ÖffnungszeitenMontag geschlossen

Dienstag (Mädchentag)14.00 bis 20.00 Uhr

Mittwoch, Donnerstag und FreitagAb 12 Jahre 14.00 bis 17.30 UhrAb 14 Jahre 17.30 bis 20.00 Uhr

Ansprechpartner in der OT:Tanja Adolf und Lukas GellerTel. 0228 3827-252,[email protected]

Offene Tür im Jugendzentrum Brüser Berg

Kontakt: Andreas Duckheim Fahrenheitstraße 51, Tel. 0228-3827-197 [email protected]

ÖffnungszeitenMontag bis Mittwoch von 14.00 bis 21.30 UhrDonnerstag und Freitag von 14.00 bis 19.00 Uhr

Zeiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene:14.00 bis 19.00 Uhr bis 18 Jahre19.00 bis 21.30 Uhr ab 14 JahreHausaufgabenzeit:Montag 16.15 bis 17.30 UhrDienstag 15.00 bis 17.00 UhrMittwoch 15.0 bis 17.00 Uhr (Schwerpunkt Mathe)Donnerstag 15.00 bis 17.00 Uhr (Schwerpunkt: Mathe, Physik, Chemie)Freitag 15.30 bis 17.00 Uhr (Schwerpunkt Deutsch)

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Angebote für Kinder und Jugendliche

CVJM am Martin-Bucer-Haus

Kinderoasein der Turnhalle der GGS Medinghovenoberhalb des Martin-Bucer-Hauses(8 bis 12 Jahre)donnerstags 16.00 bis 17.30 Uhr

CVJM im Hermann-Ehlers-Haus

Kontakt: Referent Stefan Niewöhner, Schieffelingsweg 27, Tel. 22 40 20,[email protected]

Für Kinder (8 bis 13 Jahre)Offener Treff (Spiele, Snacks, ein offenes Ohr...) montags 16.00 bis 18.00 Uhrdienstags 16.00 bis 18.30 Uhr mittwochs 15.30 bis 17.30 Uhr

mittwochs 18.00 bis 21.00 Uhr Teenkreis ab 13 Jahre Just 4 TeensFür Jugendliche (13 bis 17 Jahre)coole Gemeinschaft, spannende Themen, Gott und die Welt, dein Lebenmittwochs, 18.00 bis 21.00 Uhr

Crossroad – Generation 18+genießen, entdecken, kennenlernen, neue Perspektiven gewinnen donnerstags, 19.00 bis 21.30 Uhr

Meute Medinghoven (7 bis 12 Jahre)mittwochs, 16.30 bis 18.00 UhrMartin-Bucer-HausInfo und Kontakt: Heidi und Gerald Möller, Tel. 336 06 [email protected]

Meute Weißkopfseeadler (7 bis 12 Jahre)dienstags 17.00 bis 18.30 Uhr, Emmaus-KircheKontakt: Felicitas Arndt, Tel. 0157-84 41 23 [email protected]

Sippe Ararauna(12 bis 14 Jahre)donnerstags 18.00 bis 19.30 UhrEmmaus-KircheKontakt: Simon Möller-BörkelTel. [email protected]

Sippe Lannerfalke (ca. 13 bis 16 Jahre)montags, nach Absprache, Emmaus-KircheKontakt: Sophia Zumdick, Tel. [email protected]

Sippe Silberfalken (ab ca. 16 Jahre)dienstags nach Absprache, Aktivspielplatz am Abenteuerweg (ehemals Brüser Dorf)

Weitere Gruppen für Jungen und Mäd-chen unterschiedlicher Altersgruppen an verschiedenen Wochentagen an verschie-denen Orten in der Umgebung.

Kontakt und Information: Stammesältester Gerald Möller, Tel. 336 06 77,[email protected]

Christliche Pfadfinderschaft - Stamm Martin Bucer

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Gruppen und Kreise

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AK Besuchsdienst Wilhelmine-Lübke-HausKontakt: Gabriela Kaufhold, Tel. 25 29 42Pfr. W. Harnisch, Tel. 64 39 20

AK „klang-kultur in emmaus“Konzertprogramm siehe Seite 11Kontakt: Elsa Funk-Schlör, Tel. 96 69 98 61

Bibelgesprächskreis EmmausIn der Regel zweimal im Monat mittwochs, um 19.30 Uhr im Pfarrhaus, Fahrenheitstr. 53. Der Kreis ist offen für alle Interessierten.Termine: 13.12. (ausnahmsweise ein Don-nerstag), 09.01., 23.01., 06.02., 20.02., 13.03., 27.03.Kontakt: Pfarrer Dr. Schwikart, Tel. 25 70 04

Bibel im Gespräch in Matthäieinmal im Monat donnerstags, 15.00 Uhr,Termine: 06.12., 17.01., 14.02.Kontakt: Pfarrer Harnisch, Tel. 64 39 20

Café NachbarschaftMontag, 16.00 bis 18.00 Uhr (nicht in den Ferien),Gemeindehaus MatthäikircheKontakt: Irene Plein-Elborg, Tel. 90 24 36 09

Feierabendmahl in Matthäieinmal im Monat freitags, 19.00 Uhr, Termine: 07.12., 18.01., 15.02.Kontakt: Sigrid Huppers, Tel. 62 29 06

Fotogruppe Hardtberg14-tägig freitags, 19.00 Uhr, MatthäiKontakt: Gerhard Becker, Tel. 79 82 38

Geburtstagsbesuchsdienst der Hardtberggemeindein der Regel jeden 2. Dienstag im Monat, 10.00 Uhr in MatthäiKontakt: Pfarrer Dr. Schwikart, Tel. 25 70 04

GefängnisbesuchsdienstTermine i. d. R. einmal im Monat samstagsKontakt: Inge Illgner, Tel. 25 39 45

Gemeindefrühstückin der Regel am 1. und 3. Dienstag im Monat, 10.00 Uhr, MatthäiTermine: 11.12., 08.01., 22.01., 19.02.Kontakt: Dorothea Heumann, Tel. 64 27 75Bärbel Christoffel, Tel. 9 86 35 35

Grüner Daumen – Kirchplatzpflege im Team1. Mittwoch im Monat, 9.00 bis 12.00 Uhr, MatthäikircheKontakt: Ernst Eigenbrodt, Tel. 61 27 43

Handarbeiten und Basteln für Kinder und ErwachseneDienstag, 16.30 bis 18.00 Uhr, MBHLeitung und Kontakt: Irma Sapovalova; Tel. 0177 41 37 286

HandarbeitskreisHandarbeiten – traditionelles Können neu entdecktMontag, 15.00 bis 17.00 Uhr, EmmausKontakt: Irene Giernoth, Tel. 25 45 56

Internet(t)-C@féfür alle Generationen mit und ohne PC-KenntnissenMittwoch, 9.00 bis 12.00 Uhr, Emmaus,auf Anfrage auch Termine am frühen Abend.Kontakt: Bernd Wulff, Tel. 0163-4 62 10 07

Kantorei Donnerstag, 19.30 bis 21.00 Uhr, MatthäiKontakt: Kantorin Lea Marie LenartTel. 0175-3 33 87 50

Kennenlerntreff-KaffeestubeDienstag, 9.30 bis 12.00 Uhr, EmmausKontakt: Inge SiebertTel. 25 09 46 oder 64 24 58

Kirche trifft KunstAusstellungsbesuche, in der Regel einmal monatlich mittwochs Führungen mit Uwe Fich, klass. ArchäologeAnmeldung und Infos bei Pfarrer Harnisch, Tel. 64 39 20

Kreativer Arbeitskreiseinmal im Monat montags 15.30 Uhr, MatthäiBasar am 02.12. (1. Advent)siehe Seite 18Kontakt: Gabriela Kaufhold, Tel. 25 29 42Barbara Ndjeng, Tel. 62 64 27Gisela Dobbelog, Tel. 62 21 26

Regelmäßige Angebote

Veranstaltungsorte: Emmaus: Gemeindezentrum der Emmaus-Kirche, Borsigallee 25 Matthäi: Gemeindezentrum der Matthäikirche, Gutenbergstr. 10 MBH: Martin-Bucer-Haus, Stresemannstr 28

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Gruppen und Kreise

Malteser Gottesdiensthilfezur Unterstützung der ökumenischen Seel-sorge im Malteser KrankenhausKontakt: Günter Lüth, Tel. 64 93 29

Mal- und Zeichenkursmit der Künstlerin Valentina Siggelowjeden Montag 10.00 bis 13.30 Uhr Matthäifür Anfänger von 13.30 bis 14.30 UhrKontakt: Gerhild Bergknecht, Tel. 64 60 01

MatthäikreisOffener Treffpunkt für Frauenin der Regel jeden 2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, MatthäiThemen und Termine siehe Seite 27Kontakt: Hildegard Berndt, Tel. 62 41 33Bärbel Christoffel, Tel. 986 35 35Franziska Harder, Tel. 61 97 88 17 Ingeburg Pfeiffer, Tel. 29 80 28

MontagsvorträgeIn der Regel einmal monatlich 19.30 UhrProgramm auf Seite 28Kontakt: Dr. Martin Wille, Tel. 644813, [email protected]

Ökumenischer Arbeitskreisvon St. Edith Stein, Emmaus und St. MarkusKontakt: Karola Faber, Tel. 25 33 11

Ökumenischer SeniorenkreisDienstag, 14.30 bis 16.30 Uhr, EmmausProgramm siehe Seite 29Kontakt: Maria Krüger-Sprengel, Tel. 25 76 67

Offene Tür für Erwachsene2. und 4. Dienstag im Monat, 10 bis 12 Uhr MBHThemen und Termine siehe Seite 27Kontakt: Pfarrer Harnisch, Tel. 643920

Pfadfinder – Älterenrunde Singschwanmontags, 19.00 Uhr, EmmausKontakt: Gerald Möller, Tel. 336 06 77

Seniorennachmittage Matthäi1. und 3. Mittwoch im Monat,15.00 bis 17.00 Uhr, Matthäisiehe Seite 29Kontakt: Pfarrer Dr. Schwikart, Tel. 25 70 04

SeniorenwanderungenTermine und Programm siehe Seite 28Kontakt: Ehepaar Pfeiffer, Tel, 29 80 28

Spinnkreis1. Freitag im Monat18.00 Uhr, Foyer MatthäiKontakt: Frau Zerbel, Tel. 0163 292 15 05

Team Fair TradeVerkauf von Waren aus Fairem Handel jeweils einmal im Monat nach dem Gottes-dienst in Matthäi und EmmausTermine auf Seite 14Kontakt: Barbara Kliesch, Tel. 64 42 17

Theaterkreis „Die Sta(r)tisten“Amateurtheater auf dem Brüser BergMontag, 19.30 bis 22.00 Uhr, EmmausKontakt: Faber/Fröbisch, Tel. 25 33 11

Treff für Menschen mit und ohne Handicapin der Regel jeden 1. Samstag im Monat, 15.00 bis 17.30 Uhr, EmmausKontakt: Christel Namislo, Tel. 25 37 06

Zeit MiteinanderWir besuchen Sie!Kontakt: Maria Krüger-SprengelTel: 25 76 67

Komm-VOR-Zone (Hauskreis)Angebot des CVJM für Erwachsenezweimal im Monat donnerstags, 19.30 Uhr im Hermann-Ehlers-HausKontakt: Melanie Niewöhner und Anke [email protected]

Kleiderstube Medinghoven

Ökumenische Flüchtlingshilfe Hardtberg (OeFH)

Kinderkleiderstube in den Räumen der Nachbarschaftswohnung der Diakonie, Briandstr. 7geöffnet jeden Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr

Kontakt: Ursula Tubbesing, Tel. 0173-8002181 oder [email protected]

Kleiderstube Brüser Berg

Nachbarschaftshilfe

Kleiderstube in den Kellerräumen des Gemeindezentrums St. Edith Stein, Borsigallee 27geöffnet jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr und jeden wei-teren Mittwoch von 10.00 bis 12.00 Uhr.

Kontakt: Sabine Spielberg, Tel. 25 70 70

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Gemeindebücherei

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Neu in der Bibliothek

Ev. Öffentliche Bücherei an der Matthäikirche Gutenbergstraße 10Tel. 0228-748 70 95 14

[email protected]ücherei-an-der-matthäikirche.de

Öffnungszeiten:Mo, Di, Do von 15 bis 19 Uhr(In den Ferien immer nur donnerstags)

Alex Capus: KönigskinderEin armer Kuhhirte und eine reiche Bauern-tochter überwinden alle Grenzen und Hin-dernisse für ihren Traum vom gemeinsamen Leben. Eine wahre Begebenheit aus der Zeit der Französischen Revolution.

Francesca Melandri: Alle außer mirWie viele Geheimnisse erträgt eine Familie? „Alle außer mir“ erzählt die verdrängte Ge-schichte eines Menschen, zeichnet ein Por-trät Italiens im 20. Jahrhundert und holt eine Kolonialgeschichte ans Licht, deren lange Schatten bis in die Gegenwart reichen.

Carmen Korn: ZeitenwendeVier Frauen. Vier Familien. Ein Jahrhundert. Vom Deutschen Herbst über die Wiederver-einigung bis zur Jahrtausendwende – an-hand der vier Familien aus Uhlenhorst erzählt Carmen Korn ein Jahrhundert bewegter und bewegender deutscher Geschichte. Mit „Zei-tenwende“ findet die Jahrhundert-Trilogie ih-ren Abschluss.

Charlotte Link: Die SucheIn den Hochmooren Nordenglands wird die Leiche der ein Jahr zuvor verschwundenen Saskia Morris gefunden. Kurze Zeit später wird ein weiteres junges Mädchen vermisst. Die Polizei in Scarborough ist alarmiert. Han-delt es sich in beiden Fällen um denselben Täter? In den Medien ist schnell vom Hoch-moor-Killer die Rede – das erhöht den Druck auf Detective Chief Inspector Caleb Hale.

Martin Suter: Allmen und die ErotikAllmen ist zurück! Der Pleitedandy, Kunst-kenner und Amateurdetektiv hat einen neu-en Fall, so heikel wie fragil.

Ernest van der Kwast: Mama TandooriDer Vater hegt keinen Zweifel: Es wird ein Mädchen. Die Geburtsanzeige für Eva van der Kwast liegt bereits beim Drucker. Als dann sehr zur Bestürzung der Eltern in ei-ner Klinik in Bombay 1981 der kleine Ernest das Licht der Welt erblickt, nimmt ein nicht ganz unbelastetes Verhältnis zwischen Sohn und Eltern seinen Lauf. Im Mittelpunkt des autobiografisch gefärbten Romans steht die Mutter, die Matriarchin des Klans. „Mama Tandoori“ lässt einen staunen, nachdenken und lachen – ein witziges Familienporträt.

Natascha Wodin: Irgendwo in diesem DunkelNach dem großen Erfolg von „Sie kam aus Mariupol“, dem Buch über die Mutter, hat sich Natascha Wodin auf die Spurensuche nach ihrem Vater begeben. Sie erzählt, wie nebenbei, die Geschichte eines jungen Mäd-chens, das als Tochter ehemaliger Zwangs-arbeiter im Nachkriegsdeutschland von Glück und Zugehörigkeit nur träumen kann.

Francisco Cantú: No man’s landLeben an der mexikanischen GrenzeFrancisco Cantú – Enkel mexikanischer Ein-wanderer – hat Politik studiert und als Mit-glied der United States Border Patrol an der amerikanisch-mexikanischen Grenze Dienst getan. Was er dort erlebt, bringt ihn fast um den Verstand. In seiner großen persönlichen Reportage zeigt Cantú, was Grenzen für die Menschen wirklich bedeuten.

Kristine von Soden: „Ob die Möwen manchmal an mich denken?“ Die Vertreibung der jüdischen Badegäste an der OstseeVom Samland über Usedom, Rügen, Hid-

densee und den Darß bis zur mecklenbur-gischen Ostseeküste: Mit dem Aufstieg der Seebäder im Wilhelminischen Kaiserreich kam auch der „Bäder-Antisemitismus“ auf. „Judenrein!“ lautete die Parole an der deut-schen Ostsee, lange bevor der NS-Staat Wirklichkeit war.

Hasnain Kazim: Post von Karlheinz Wütende Mails von richtigen Deutschen – und was ich ihnen antworteHasnain Kazim – der bekannte SPIEGEL-On-line-Journalist – bekommt ständig hass- erfüllte Leserpost. Doch statt Wutmails ein-fach wegzuklicken, hat er beschlossen, zu-rückzuschreiben – schlagfertig, witzig und immer wieder überraschend. Er sagt: „Wenn wir schweigen, beginnen wir, den Hass zu akzeptieren. Also reden wir!“

Isabel Allende: Ein unvergänglicher SommerIsabel Allende erzählt die Geschichte von drei grundverschiedenen Menschen, die durch eine kuriose Schicksalslaune zusam-menkommen, von der Flucht vor sich selbst und der Aussicht auf einen späten Neuan-fang.

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Gemeindechronik

Trauungen / EhejubiläenTaufen

Trauergottesdienste / Beisetzungen

Mein Vaterunser

Machen Sie mit: Unter der Überschrift „Mein Vaterunser“ veröffentlichen wir Ihre persönliche Version des Vaterunsers. Gemeindeglieder schreiben, wie sie ganz persönlich das Grundgebet der Christen interpretieren. Zuschriften bitte an Pfarrer Schwikart.

Hallo Vater im Himmel,dein Name ist heilig für uns.Du sollst immer bei uns sein,dein Wille soll geschehenüberall auf der Welt.Gib uns Essen und lass uns nicht hungern.Und verzeihe uns, was wir getan haben.Denn auch wir entschuldigen.Und schütze uns vor unseren falschen Taten.Schütze uns vor dem Bösenund halte uns von ihm fern.Du bist mächtig und toll.Für immer.Amen

Schülerinnen und Schüler der Kreuzbergschule in Lengsdorf, 4. Schuljahr

Liebe Gemeindemitglieder,in der gedruckten Ausgabe unseres Gemeindebriefes finden Sie auf dieser Seite eine Auflistung der kirchlichen Amtshandlungenim letzten Erscheinungszeitraum.Auf Grund der Bestimmungen der Vorordnung zur Durchführung des Kirchengesetzes über den Datenschutz der EKD (DSVO) ist es nicht erlaubt die Amthandlungen im Internet zu veröffentlichen. Dies geschieht nur in gedruckter Form.

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Noch kein Weihnachtsgeschenk?Schenken Sie doch eine Konzertkarte!

in der

Matthäikircheam 31. Januar 2019um 20.00 UhrGutenbergstr. 10, 53123 Bonn

Tickets: An allen bekannten Vorverkaufsstellen und www.beethoven-orchester.deNicht im Gemeindebüro!

Himmel und HölleProgramm Carlo Monza Sinfonia zu „La Tempesta di Mare“

Luigi Boccherini Sinfonie d-Moll „La Casa del Diavolo“

Ernst von Dohnányi Concertino für Harfe und Orchester op. 45

Carl Philipp Emanuel Bach Sinfonie Nr. 1 in D-Dur H.663 Wq.183

Friederike Horz, HarfeBeethoven Orchester BonnDirk Kaftan, Dirigent

In Kooperation mit:DIRIGENTENFORUM des Deutschen MusikratsLudwig-van-Beethoven-Musikschule Bonn