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Mehr vom Leben – 12 Anti-Aging-Strategien www.fitnesspark.ch/anti-aging Vorwort & Anti-Aging Knochen und Muskeln Haut Süsses Blut Sex Stress Herz & Kreislauf Zelle Gesunder Schlaf Hormone Graue Zellen Immunsystem Medizinische Check-ups

Mehr vom Leben Kapitel 4: Haut, Hautkrebs: Gehören Sie zur Risiko-Gruppe?

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Makellose Haut ist heute ein Statussymbol und das begehrteste Körpermerkmal. Wer seine Haut sorgsam behandelt, kann nicht nur lange ihre Jugendlichkeit erhalten, sondern schützt auch ihre Gesundheit.

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Mehr vom Leben – 12 Anti-Aging-Strategien

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Vorwort & Anti-Aging

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Haut

HautDer Spiegel des Alters

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Haut

Makellose Haut ist heute ein Statussymbol und das begehrteste Körpermerkmal. Unsere äussere Hülle, die Haut, ist der Spiegel unserer inneren Verfassung – der körperlichen ebenso wie der seelischen. So robust die Haut auch ist, lässt sich an ihr im Laufe der Zeit dennoch unser Lebensstil ablesen. Die Spuren der ver-� ossenen Jahre zeigen sich beim einen früher, beim anderen später.

Jahrelanger Raubbau durch Stress, ungesunde Ernährung, Alkohol, Bewegungsmangel, wenig Schlaf und Sauerstoff hinter-lassen ebenso ihre Spuren wie Zigarettenqualm und häu� ge, ungeschützte Aufenthalte in der Sonne. Wer seine Haut jedoch sorgsam behandelt, der kann nicht nur lange ihre Jugendlichkeit erhalten, sondern er schützt auch ihre Gesundheit.

❝Der Traum ist der beste

Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut einge-schlossen sind, als

es scheint.❞

- Friedrich Hebbel,deutscher Dichter

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Haut

Der Schriftsteller Mark Twain hat die Haut «die schönste Kleidung des Menschen» ge-nannt, «samtig weich wie ein P� rsich, strahlend und rein wie frisch gefallener Schnee». So treffend diese Bezeichnungauch ist: Die Haut ist viel mehr als nur Kleidung oder Verpa-ckung, nur schon als simple Hülle, die den Körper von der Umwelt trennt, wäre sie be-deutsam genug. Die Haut ist ein Multifunktionsorgan wie keines sonst.

Mit einer Ausdehnung von bis zu zwei Quadratme-tern und einem Gewicht von bis zu zehn Kilogramm ist dieHaut das grösste Organ des menschlichen Körpers. Sie schützt den Organismus vor dem Austrocknen, vor Kälte,

Hitze und Sonnenstrahlung, vor Druck, Stoss und Reibung, vor Wasser und Schmutz, vor man-cherlei chemischen Substanzen und vor Krank-heitserregern. Als Sinnesorgan nimmt sie ständig Eindrücke aus der Umwelt auf, registriert Tem-peratur, Tastreize, Druck und Schmerz. Sie dient als Kühler für den Körper und als Chemiefabrik. Sie lockt mit Düften und wird zum Medium der Lust. Und sie produziert «Hautanhangsgebilde» wie Haare, Finger- und Fussnägel.

Anders als Herz oder Lunge, die «einfach funktionieren sollen» und denen man Attribute wie «zuverlässig» oder «kraftvoll» zuschreibt, hat die Haut einen ganz besonderen Status: Sie ist der Teil des Körpers, der verhätschelt und herausgeputzt, geschrubbt, gesalbt und gekne-tet werden will. Die Haut braucht Streichelein-heiten und Liebkosungen, beschert uns aber auch Schwitzhände im Tanzkurs, eine Gänse-haut bei Hitchcock und einen roten Kopf – aus Freude oder Wut, aus Verlegenheit oder Scham. Dann wird die Haut, durch Signale aus dem Gehirn gesteuert, zum Spiegel der Seele.

Das Multi-funktionsorgan

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Haut

Über die Jahre graben sichdie Spuren unseres Lebenswan-dels, unserer Gewohnheiten und Eigenheiten in die Zell-schichten: Verschmitzte Grüb-chen, gütige Lachfalten und grimmige Zornesfurchen las-sen den Charakter erahnen. Verfärbungen an Hornhaut-ballen erlauben Rückschlüsse auf Beruf und Hobbys. Doch nicht nur Mimik, Zug und Druck verändern die Haut-struktur – auch die Sonne hin-terlässt Spuren. Obwohl die Sonne ein wertvoller Vitamin-D-Produzent ist, summieren sich bei zu vielen ungeschütz-ten Aufenthalten an der Son-ne im Laufe der Jahre die Schäden – Krebszellen kön-nen entstehen.

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❝Gehören Sie zur

Risikogruppe? ❞Hautkrebs-Check-up:

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Haut

Das Innere der Aussenseite

Die Haut ist ein Kompositum aus Bindegewebe, elastischen Fasern, Fettzellen, Blutgefäs-sen, Nervenenden, Sinneszel-len, Drüsen und vielem mehr – und besteht aus miteinander kommunizierenden Schichten: der dünnen Oberhaut (Epi-dermis) als äusserste Schicht, der Lederhaut (Corium) als Zwischenschicht und der da-runter liegenden Unterhaut (Subcutis).

Die Oberhaut ist aus Hornzellen aufgebaut und bildet so eine wasserabwei-sende und schützende Barri-ere gegen Umweltein� üsse. Die Lederhaut ist reich an Bindegewebe – Kollagen und Elastin – und macht die äusse-re Körperhülle elastisch und reissfest. Die Unterhaut ist die Isolierschicht des Körpers und enthält Schweissdrüsen und Haarwurzeln mit den da-ran gekoppelten Talgdrüsen.

Druck- und Vibrationskörperchen und Unter-hautfettgewebe dienen als Stosspuffer, Kälte-schutz und Energiespeicher. In dieses Netzwerk eingebettet sind Lymphgefässe und Nerven, aber auch Blutgefässe, die sich nach oben hin immer feiner verzweigen. Das ist wichtig für die Regulation der Körpertemperatur: Bei Hitze erweitern sich die Kapillaren, deren Ober� äche vergrössert sich, und das Blut gibt mehr Wär-me ab; bei Kälte ziehen sie sich zusammen und drosseln so den Blutstrom.

Fast die gesamte Haut ist mit Haaren be-setzt, die meisten sind nur wenige Millimeter lang. Insgesamt besitzt der Mensch ein paar Mil-lionen Haare, davon bis zu 100 000 auf dem Kopf. Mitunter werden Kopfhaare mehr als zehn Jahre alt, bevor sie ausfallen und durch neue ersetzt werden. Ebenso tief wie die Haare in der Haut versenkt sind die etwa zwei Millionen Schweiss-drüsen. Besonders reich ausgestattet damit sind Stirn, Handteller und Fusssohlen, wo auf jeden Quadratzentimeter etwa 400 Schweis-sdrüsen kommen. Aus den Drüsen leiten Ka-näle den Schweiss – 99 Prozent Wasser – auf die Haut, das verdunstende Wasser kühlt sie und schützt so den Körper vor Überhitzung. Ausser Wasser enthält der Schweiss geringe

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Haut

Mengen an Salzen, Substanzen wie Harnstoff, Aminosäuren und Milchsäure sowie auch Im-munglobuline als Abwehrstof-fe. Damit bildet das Sekret einen Säureschutzmantel auf der Haut und hemmt das Bakterienwachstum.

In der Haut � nden auch chemische Prozesse statt –

Oberhaut

Lederhaut

Unterhaut

Schweissdrüse

Blutgefässe Haarwurzel

Haar

etwa die Produktion des für eine gesunde Ent-wicklung der Knochen nötigen Vitamins D aus Vorstufen, die der Körper selbst erzeugt oder mit p� anzlichen Fetten aufnimmt. Die Um-wandlung erfordert UV-Licht und erfolgt daher in der Oberhaut. 20 bis 30 Minuten Sonnenlicht über Gesicht und Hände deckt den ganzen Ta-gesbedarf. Im Winter ist das UV-Licht ungenü-gend, was zu Vitamin-D-Mangel führen kann.

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Haut

Dermatologen wenden bei der Begutachtung von Pigment-malen (Muttermal, Leber� eck) die ABCD-Regel an:

A wie Asymmetrie: Ein Fleck gilt als auffällig, wenn er nicht gleichmässig rund oder oval ist.

B wie Begrenzung: Sie sollte scharf und regelmässig sein. Verwaschene, bogige und zackige Umrandungen sind Alarmsignale.

C wie Color (Farbe): Hat ein Pigmentmal mehrere Farbtönungen – von unre- gelmässig dunkel- bis schwarzbraun, auch mit rötlichen, weissen und grauen Zonen – sollte es vom Hautarzt begutachtet werden.

D wie Durchmesser: Ist der Fleck grösser als drei Millimeter, sollte er auf jeden Fall beobachtet werden.

Die ABCD-Regel

0 mm

10 mm

0 mm 10 mm 20 mm 30 mm 40 mm

20 mm

30 mm

A

B

CD

Sonne ist Leben. Sonne ist Medizin. Licht auf der Haut heisst Glück pur. Heisst at-traktive Sonnenbräune. Aber auch Hautal-terung, Sonnenbrand und Krebs. Das Ozonloch sorgt dafür, dass wir mit den herrlichen Sonnenstrahlen vorsichtig um-gehen müssen. Zu eindeutig ist der direk-te Zusammenhang zwischen ungeschütz-ter Sonneneinstrahlung, beschleunigter Hautalterung und Krebs. Gebräunte Haut mag erst mal attraktiv wirken, langfristig wird sie eher dünn und faltig.

Aggressive Sonne

Hautkrebs-Vorsorge:

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Haut

Dos & Don’ts● Reife Haut ist dankbar für ein mög-

lichst mildes Duschbad – am besten mit reinem Wasser und möglichst wenig Seife oder Duschgel, das die Haut nicht austrocknet und ihr Feuch-tigkeitsgleichgewicht erhält.

● Tragen Sie Sonnenschutzmittel immer 30 Minutenvor dem Sonnenbad und jeweils nach dem Schwimmen erneut auf. Gewöhnen Sie die Haut langsam an die Sonnenstrahlung und trinken Sie viel Wasser.

● UV-Strahlen können Tumore auf der Haut spriessen lassen. Kontrollieren Sie einmal im Monat, ob sich Pigment-male (Muttermal, Leberfleck) auf Ihrer Haut auffällig verändert haben oder ob neue entstanden sind. Falls Sie helle Haut oder besonders viele Pigment-flecken haben, sollten Sie Ihre Male ohnehin jährlich kontrollieren lassen.

● Wenn Sie helle oder rötliche Stellen auf Ihrer Haut bemerken, die nässen, bluten oder verschorfen, sollten Sie den Dermatologen konsultieren. Solche gefährlichen Veränderungen, die zu Hautkrebs führen können, müssen nicht unbedingt dunkel sein.

● Wenn Sie unbedingt braun werden wollen, legen Sie sich wenigstens in den Schatten. Die Körperverdunk-lung dauert zwar etwas länger als in der Sonne, ist aber schonender – und die Farbe hält länger.

✖ Duschen Sie nicht mehr als einmal täglich ausgiebig und schrubben Sie Ihren Körper nicht allzu viel mit Wasser und Seife ab. Beides entfernt den Lipidfilm, die Haut trocknet aus. Was-serratten sollten rückfettende Dusch- und Badeöle benutzen.

✖ Sonne ist Leben – das heisst jedoch nicht, dass exzessives Sonnenbaden gesund ist. Im Gegenteil – die Krebsgefahr steigt mit jedem Sonnenbrand. Rötet sich die Haut, haben Sie ihr bereits zu viel zugemutet. Besonders zwischen 11 und 15 Uhr ist die UV-Belastung hoch – auch bei bedecktem Himmel.

✖ Verwenden Sie keine Sonnencremes,welche Duftstoffe und Konservierungs-mittel enthalten. Diese können bei gleichzeitiger UV-Bestrahlung allergi-sche Hautreaktionen auslösen.

✖ Beschränken Sie Solarienbesuche auf ein Minimum und passen Sie die Bräunungsdauer Ihrem Hauttyp an. Kurze UV-Strahlung aus der Röhre kann im Winter zwar durchaus ge-sundheitsfördernd sein und Vitamin-D-Mangel entgegenwirken, fördert jedoch die Faltenbil-dung.

✖ Rauchen Sie nicht. Nikotin verengt die Blutge-fässe, dadurch erreichen weniger Nährstoffe die Haut. Der Teint wird grau, fahl, verliert an Elastizität und altert schneller.

✖ Auch übermässiger Alkoholgenuss schädigt die Haut.

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Haut

UV-A, langwellige Strahlen mit einer grösseren Eindringtiefe (1 mm), zerstören elastische und kollagene Fasern und begünstigen die Entstehung von Hautkrebs.

UV-B, kurzwellige Strahlen mit einer Eindringtiefe von 0.5 mm, bewirken die Hautbräunung, sind aber auch für den Sonnenbrand verantwortlich. Durch direk-te Schädigung der Erbsubstanz der Zellen der Oberhaut ist UV-B wesentlich an der Entstehung von Hautkrebs und seinen Vorstufen beteiligt.

UV-C, sehr kurzwellige Strahlen, werden von der Ozonschicht grösstenteils wegge� ltert. Durch die kontinuierliche Zerstörung der Ozonschicht wird der UV-C-Schutz jedoch abnehmen.

Ultraviolette Strahlung

Hauttyp I Keltischer Typ Blonde oder hellrote Haare, sehr helle Haut, Sommersprossen, grüne oder blaue Augen; bekommt immer einen Sonnenbrand, wird nie braun. Eigen-schutzzeit maximal 10 Minuten.

Hauttyp II Heller Europäer Blonde bis mittelblonde Haare, heller Teint, grüne oder blaue Augen; be-kommt immer einen Sonnenbrand, wird nur wenig braun. Eigenschutzzeit maximal 20 Minuten.

Hauttyp III Dunkler Europäer Braune Haare, leicht brauner Teint, blaue, graue oder braune Augen; bekommt nur einen leichten Sonnenbrand und wird gut braun. Eigenschutzzeit maximal 30 Minuten.

Hauttyp IV Mediterraner Typ Braune bis schwarze Haare, dunkler Teint, braune Augen; bekommt keinen Sonnenbrand und wird tief braun. Eigenschutzzeit maximal 60 Minuten.

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Haut

Tipp: Untersuchen Sie regelmäs-sig Ihren Körper nach verdächtigen und sich verändernden Pigment� ecken. Der Partner oder ein Handspiegel können bei der Kontrolle hilfreich sein. Achten Sie besonders auf dunkelbraune, dunkel-blaue oder schwarze Pigmentmale, die plötzlich entstehen, rasch wachsen, ihre Form oder Farbe ändern, jucken oder gar bluten. Solche Haut� ecken sollten Sie vorsichtshalber von einem Hautarzt untersuchen lassen.

Einige der Oberhautzellen produzieren gelblich-rötliche bis braun-schwarze Farbstoffe, Melanine, die der Haut Farbe geben. Wie dunkel die Hautfarbe ausfällt, hängt weniger von der Anzahl der Farb-zellen ab als von der Intensität der Mela-ninproduktion. Vorsichtig dosierte UV-Strahlung regt die Melaninbildung an. Die Haut wird nach einigen Tagen braun und ist dann besser vor Schäden durch stärke-re UV-Strahlung geschützt. Entscheidend für den Schutz in der Sonne ist der Haut-typ. Denn die Pigmentierung der Haut entscheidet, wieviel Sonne jemand ver-trägt. Je dunkler die Haut, desto besser ist sie gegen Strahlung gewappnet. Wenn wir unserem Hauttyp entsprechend das rich-tige Sonnenschutzmittel wählen und uns nicht länger als angegeben in der Sonne aufhalten, geben wir einem Sonnenbrand keine oder nur eine minime Chance.

Sonnenstrahlen sind Doping für Körper und Seele. Je häu� ger und heftiger ein Sonnenbrand, desto irreparabler die Schäden: Hohe Dosen an UV-Strahlen lassen die Haut nicht nur schneller altern, sie schwächen unser Immunsystem und verändern die Erbinformationen in den Zellen. Und das begünstigt die Entstehung von Hautkrebs.

Der helle Hautkrebs tritt am Häu-� gsten auf. Am Gefährlichsten ist jedoch der schwarze Hautkrebs, das maligne Melanom. Er entsteht, wenn UV-Strahlen an einem Pigment� eck das Erbgut eines Melanozyten (melaninbildende Zelle) schädigt. Der Melanozyt kann sich dann unendlich oft vermehren, man spricht von Melanom. Das Muttermal beginnt zu wuchern, wächst in die Tiefe. Einzelne Zellklumpen des Melanoms lösen sich ab, gelangen in die Blutbahn oder ins Lymph-system und bilden beispielsweise in der Leber Metastasen.

Schutz vorSonnenbrand

Hautkrebs?Nein, danke!

HornschichtOberhaut

Lederhaut

Unterhaut

UV-AUV-B

UV-C

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GesichtsyogaJasmin vom Fitnesspark Winterthur

❝Wer mit seinem Spiegelbild zufrieden ist, fühlt sich einfach besser. Wenn Sie sich jeden Tag eine Viertelstunde Zeit für Gesichts-Yoga nehmen, werden bereits nach wenigen Wochen die

Wangen straffer, die Stirnfalten geglät-tet und die Augenlider gehoben. ❞

Minderung der Augenfältchen Kneifen Sie die Augen etwa 10 Sekunden lang fest zusammen. Dann lockern Sie die Muskeln und halten die Augen geschlos-sen. Fühlen Sie, wie sich die Augenmuskeln lockern. Wiederholen Sie das Zusammen-kneifen der Augen noch einmal. Machen Sie im Anschluss die Augen langsam wieder auf. Nehmen Sie sich die Zeit und fühlen Sie in den Bereich um die Augen herum hinein.

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Haut

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Haut

Bessere Durchblutung des GesichtsSetzen Sie sich bequem auf einen Sessel oder Stuhl. Schliessen Sie die Augen. Begin-nen Sie mit den Fingerspitzen sanft auf Ihr Gesicht zu «trommeln». Lassen Sie Ihre Fingerspitzen in sanften, schnellen Trommel-schlägen über Ihr ganzes Gesicht wandern. Schliessen Sie auch die Stirn und den Kopf mit ein. Sie können mit den Fingerkuppen auch ganz sanft über die Augenlider fahren.

Voller, ausdrucksstarker Mund Pressen Sie Ihren Ober- und Unterkiefer fest aufeinander. Halten Sie die Lippen geschlossen und spitzen Sie diese, so weit es Ihnen möglich ist, nach vorne. Legen Sie dabei die Zeige� nger auf den Mundwinkel und schieben Sie diese leicht nach oben. Halten Sie diese Stellung 15 Sekunden lang. Danach lassen Sie völlig locker. Wiederholen sie diese Übung noch einmal.

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Jugendliche Haut – mehr vom Leben Eine gute Durchblutung erhält die Haut jung.Besuchen Sie deshalb regelmässig die Sauna oder das Dampfbad und trinken Sie genü-gend Wasser. Ein Grossteil des Körperwas-sers liegt unter der Haut, polstert sie und macht sie straff.

Haut

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Haut

Jungbrunnen für Haut und Seele Alte orientalische Verwöhn-Traditionen sind der Geheimtipp für eine geschmeidige, samtene Haut. Zum Beispiel das Peeling mit der mit wertvollen Mineralien gesättigten Heilerde Rhassoul. Oder ein Hamam-rundgang mit anschliessender Seifenschaum- oder Ölmassage.

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Mehr entspannen – mehr vom Leben Entspannung ist ein wesentlicher Faktor zur Erhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Davon pro� tiert auch die Haut. Zu-sammen mit Bewegung fördert die Entspannung Wohlbe� nden und Lebensfreude.

Haut

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