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MOBIL Mit dem neuen City- bus sind Sie elektrisch unterwegs Seite 2 WäRME Stadtwerke beraten zu energieeffizienten Heizungsarten Seite 4 AUSFLUG Erkunden Sie die Erdmannshöhle in Hasel Seite 16 KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE BAD SäCKINGEN | AUSGABE 1/2017 Meine Stadtwerke Mitmachen und einen FAHRRAD- COMPUTER gewinnen!

Meine Stadtwerke - sws-energie.de · Für die Versorgungssicherheit sorgt die ... Wärmekunden der Stadtwerke Bad Säckingen in Bereitschaft. Durch die moderne Leitwarte gelangen

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mobil Mit dem neuen City-bus sind Sie elektrisch unterwegs Seite 2

Wärme Stadtwerke beraten zu energieeffizienten Heizungsarten Seite 4

Ausflug Erkunden Sie die Erdmannshöhle in Hasel Seite 16

K u n d e n m ag a z i n d e r s tA d t W e r k e b A d s äc k i n g e n | au s g a b e 1/ 2017

Meine StadtwerkeMitmachen

und einen

fAhrrAd-

computergewinnen!

wie schön ist es doch, nach einem Winterspaziergang in warme Räume zurückzukehren. Im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes sollte allerdings beim Heizen auf eine nachhaltige Wärmever-sorgung geachtet werden. Dabei helfen wir sehr gerne, denn in puncto regene-rative Wärme sind wir Profis. So haben wir beispielsweise eine Heizzentrale mit modernem Pelletkessel im Kindergarten in Hasel errichtet. Zudem können wir Sie über die Möglichkeiten beraten, die Sie zur Erfüllung des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes (EWärmeG) haben. Profitieren Sie von unseren Erfah-rungen, denn mit der Wärmeinitiative konnten wir bereits erfolgreich zur Förderung der Wärmeversorgung in Bad Säckingen beitragen. Und Sie können unser dreistufiges Förderprogramm nutzen. Sprechen Sie mit uns!Umweltfreundlich unterwegs sind Sie übrigens nun mit unserem rein elek-trisch betriebenen Citybus. Gute Fahrt!

Ihr

Siegfried Pflüger

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,

ElEktromobilität in bad SäckingEn – dEr nEuE citybuS

im bErEich der Elektromobilität hat sich seit dem letzten Jahr in Bad Säckingen einiges be-wegt. Vom Stadtboten „Poldi“, der mit einem Pedelec unterwegs ist, über Elektroroller, die verschiedene Gewerbe in Bad Säckingen sich zugelegt haben, bis hin zum Bürger-Elektroau-to, zum Elektrotaxi und zur Inbetriebnahme des neuen, rein elektrisch betriebenen Citybus-ses. Damit setzt Bad Säckingen ein deutliches Zeichen, um in Zukunft möglichst emissionsfrei mobil zu sein.

Der Citybus ist in Säckingen auf allen drei Buslinien im Einsatz. Er ist der erste vollelekt-rische Citybus in ganz Südbaden. Mit einer „Tankladung“ fährt er rund 140 Kilometer. Um die komplette Strecke abzudecken, lädt der Citybus zwischendurch an der Lohgerbe an einem speziell für ihn errichteten Ladepunkt. So kann er seine Reichweite beliebig erhöhen.

Die aktuellen Fahrpläne des Citybusses erhalten Sie bei uns im Kundencenter oder im Downloadcenter auf unserer Homepage: ➜ www.sws-energie.de

Bei der Einweihungsfahrt des Citybusses war Christof Erdmenger, Leiter Nachhaltige Mobilität im Verkehrsministerium Baden-Württemberg, dabei.

Meine Stadtwerke – Kundenmagazinder Stadtwerke Bad Säckingen GmbHSchulhausstraße 40, 79713 Bad Säckingen, Telefon: +49 7761 5502-0,verantwortlich: Siegfried Pflüger

Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Redaktion: Marion Janz, Telefon: +49 711 253590-0, Fax: +49 711 253590-28, redaktion.stuttgart@ trurnit.de, www.trurnit.deDruck: hofmann infocom, Nürnberg

impressum

Siegfried Pflüger, Geschäfts-führer der Stadtwerke Bad Säckingen

Stadtwerke Bad Säckingen GmbHSchulhausstraße 4079713 Bad SäckingenTelefon +49 7761 5502-0Fax +49 7761 5502-313E-Mail [email protected] www.sws-energie.de

Servicezeiten des kundencentersMo. bis Mi. von 9.00 bis 12.00 Uhr von 13.00 bis 16.00 UhrDo. von 9.00 bis 12.00 Uhr von 13.00 bis 18.00 UhrFr. von 9.00 bis 13.00 Uhr

Störungsdienst außerhalb der Öffnungszeitenfür Strom, Gas/Wasser und WärmeTelefon: +49 7761 5502-222

KontaKt

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i m f o k u S

RegeneRative WäRmefür daS QuartiEr bündEnfEld in haSEl

Ein kleines, aber stetig wachsendes Wär-menetz soll ab diesem Jahr für eine nach-haltige Wärmeversorgung im Quartier

Bündenfeld in Hasel sorgen. In den Kellerräu-men des evangelischen Kindergartens haben die Stadtwerke Bad Säckingen hierfür eine Heizzentrale mit einem modernen Pelletkessel errichtet. Die Räume, in denen bislang die Heizöltanks standen, wurden zum Pelletlager umgebaut. Die ersten Interessenten werden bereits in diesem Jahr an die Wärmeversorgung angeschlossen. Die Aufnahme weiterer An-schlussnehmer ist möglich. Hierfür kann die Heizzentrale um einen Pelletkessel erweitert werden und auch eine Solarthermieanlage wird regenerative Wärme bereitstellen.

Für die Versorgungssicherheit sorgt die Abteilung Wärme der Stadtwerke Bad Säckin-gen. Diese steht 24 Stunden täglich für die Wärmekunden der Stadtwerke Bad Säckingen in Bereitschaft. Durch die moderne Leitwarte gelangen Störmeldungen direkt zum Bereit-

Die Gemeinde Hasel denkt umwEltfrEundlich. So

war klar, dass für die beiden in die Jahre gekommenen Heiz-ölkessel in der Grundschule

und im evangelischen Kinder-garten eine rEgEnErativE

löSung hermusste. Nach einer Ausschreibung be-

kommen die Stadtwerke Bad Säckingen die Aufgabe, diese

umzusetzen.

schaftsdienst. So können Störungen und Ver-sorgungsengpässe in der Regel behoben werden, bevor der Kunde diese bemerkt.

Auch das Ökopotenzial der Wärmeversor-gung ist enorm. So werden gegenüber einer dezentralen Heizölversorgung im Quartier ne-ben etwa 400 000 Kilowattstunden Primärener-gie auch knapp 130 Tonnen Kohlendioxid (CO2) eingespart. Damit könnte ein durchschnittlicher Neuwagen etwa 25-mal die Erde umrunden.

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Das ErnEuErbarE- WärmE-GEsEtz (EWärmeG)

Was ist Das EWärmEG?Im Interesse des Klima- und Umwelt-schutzes hat sich Baden-Württemberg als einziges Bundesland für ein Gesetz entschieden, welches den Anteil er-neuer barer Energien an der Wärmever-sorgung auch von bestehenden Gebäu-den steigert. Seit dem 1. Januar 2010 verpflichtet das EWärmeG Eigentümer von bestehenden Gebäuden, bei Aus-tausch der zentralen Heizungsanlage anteilig erneuerbare Energien einzu-setzen. Damit reagiert das Land auf

den hohen Energieverbrauch bei der Wärmebereitstellung.

WiE kann ich Das EWärmEG umsEtzEn?Am 1. Juli 2015 trat das neu überar-beitete EWärmeG 2015 in Kraft. Der Pflichtanteil zur Nutzung erneuer-barer Energien wurde von vormals 10 auf 15 Prozent angehoben und gleichzeitig wurde eine Vielzahl an Erfüllungsoptionen eingeführt. Seit-dem kann der Energieverbrauch neben

Mit dem EWärmeG soll

der Klima- und Umweltschutz vorangebracht

werden.

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der Nutzung von regenerativen Ener-gien und effizienten Heizungstechni-ken auch durch baulichen Wärme-schutz verringert werden.

Wir untErstützEn siE bEi DEr ErfüllunG!Ist Ihre Heizungsanlage in die Jahre gekommen? Machen Sie sich möglichst frühzeitig Gedanken, welche Möglich-keiten bestehen. Eine an Ihre Gegeben-heiten angepasste Wärmelösung spart nicht nur Energie und schont Ihren Geldbeutel, sondern entlastet durch einen sinnvollen Einsatz auch nachhal-tig die Umwelt und das Klima.

Für die gesetzliche Erfüllung kön-nen verschiedene Maßnahmen kombi-niert werden, wir beraten und unter-stützen Sie gerne dabei und sind auch Ansprechpartner bei der Erstellung von Sanierungsfahrplänen und gesetzlichen Nachweisen. Außerdem beliefern wir Sie mit Biogas auch über die Stadtgren-zen hinaus.

b E r at u n G

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2 Beim Einsatz von Vakuumröhrenkollektoren verringert sich die Mindestfläche um 20 Prozent3 EnEV -20 %4 Bei Dach und Außenwänden: nur flächenanteilige Anrechnung möglich5 Abhängig vom Datum des Bauantrages

Bei Fragen wenden Sie sich an die Energieberatung der Stadtwerke Bad Säckingen, Johannes Jekal, unter ➜ +49 7761 5502-483 oder [email protected]

KontaKt

ErfüllungsoptionEn 5 % 10 % 15 % anrEchEn-barKEit

Solarthermie2 [m2 Aperturfläche/m2 Wfl] EZFH(pauschalierter oder rechnerischer Nachweis) MFH

(0,023 m2/m2) (0,02 m2/m2)

0,047 (m2/m2) 0,04 (m2/m2)

0,07 (m2/m2) 0,06 (m2/m2) 0 bis 15 %

Holzzentralheizung 0 bis 15 %

Einzelraumfeuerung - ( ) bis 30.6.2015 ≥ 25 % Wfl ≥ 30 % Wfl 10,15 %

Wärmepumpe (JAZ ≥ 3,50; JHZ ≥ 1,20)Biogas (i. V. m. Brennwert) ≤ 50 kW ≤ 50 kW -

0 bis 15 %0 bis 10 %

Bioöl (i. V. m. Brennwert) - 0 bis 10 %Baulicher Wärmeschutz∙ Dachflächen, Decken und Wände gegen unbeheizte Dachräume3 ∙ Außenwände3,4

∙ Bauteile nach unten gegen unbeheizte Räume, Außenluft oder Erdreich3

∙ Transmissionswärmeverlust5 (HT’) ∙ Bilanzierung des Wärmeenergiebedarfs

> 8 VG

3 bis 4 VG

-

5 bis 8 VG

≤ 2 VG

-

≤ 4 VG

-

-

0 bis 5,10,15 % 0 bis 15 %

5,10 % 0 bis 15 %

-Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ≤ 20 kWel (el. Nettoarb./m2 Wfl) > 20 kWel (min. 50 % Deckung des WEB)Anschluss an Wärmenetz

(5 kWhel/m2) (16,7 % WEB)

(10 kWhel/m2) (33,3 % WEB)

(15 kWhel/m2) (50 % WEB)

0 bis 15 %0 bis 15 %0 bis 15 %

Photovoltaik [kWp/m2 Wfl] (0,0067 kWp/m2) (0,0133 kWp/m2) (0,02 kWp/m2) 0 bis 15 %Wärmerückgewinnung in Lüftungsanlagen und Abwärmenutzung - - - -Sanierungsfahrplan Baden-Württemberg - - 5 %

Stand: Februar 2016; Quelle: Umweltministerium Baden-Württemberg.

WohngEbäudE

b E r at u n G

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Alle reden darüber. Doch was sich hinter der Digitalisierung verbirgt, wissen die

wenigsten. Ein paar Fakten zum Trend

Was heisst eigentlich

Digital?telemeDizin Fitness-Apps auf dem Smartphone, den Arzt per Videochat vom heimischen Sofa aus konsultieren, von Big-Data-Analy-sen melden lassen, wann man zum Zahnarzt muss: Digitale Techno lo-gien halten Einzug in Medizin und Gesundheitswesen. Inzwischen operieren sogar Roboter und Chirurgen Seite an Seite. Interessant ist, dass die Deutschen mit dieser Variante der Digitalisierung gut zurechtkommen und sie positiv einschätzen. Laut einer Bitkom-Umfrage sieht die Mehrheit in der Telemedizin große Chancen für Prävention, Diagnose und Heilung.

smart Home Sein Haus intelligent zu steuern ist keine Zukunftsmusik mehr. Viele Menschen genießen schon heute

die Freiheiten, die ihnen die computergestützten Systeme bieten. Dazu zählt etwa die Fernsteuerung der Heizung: Mit dem Smartphone schaltet man sie früh genug ein, damit es

beim Heimkommen gemütlich warm ist. Auch die Beleuch-tung lässt sich per Handy regeln. Das sorgt für Stimmung und kann, anders genutzt, auch Einbrecher abschrecken.

Zudem ist es möglich, übers Smartphone zu checken, was die Solaranlage leistet und wie viel Strom man wo verbraucht –

eine gute Möglichkeit, Sparpotenziale zu entdecken.

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P e r s P e K t i V e n

selbstfaHrenDe autos Was anfangs nur als Spinnerei von Com-puterfreaks aus dem Silicon Valley abgetan wurde, steht nun kurz vor der Marktreife: Bereits in fünf Jahren werden sich autonom fahrende Autos auf unseren Straßen tummeln. Alle großen Autobauer und vor allem Branchenneulinge wie Tesla, Google und vielleicht bald auch Apple versprechen sich von diesem neuen Geschäftsfeld nicht nur weitere Einnahmequellen. Sie prognostizieren weniger Verkehr und vor allem weniger Verkehrstote. Ein ganz wichtiges Anwendungs-gebiet ist die Automatisierung von Lkw. Sie sorgt nicht nur für weniger Staus und bessere Luft: Sie wird langfristig auch die Trans portkos ten senken. Fahrer, soweit überhaupt noch nötig, kön nen während der Fahrt andere Arbeiten erledigen.

Drei fragen an …

Was bedeutet die Digitalisierung für kommunale Unternehmen wie Energieversorger?Die Geschwindigkeit, mit der die digitale Transformation vonstattengeht, ist enorm. Auch kommunale Unternehmen sind davon betroffen. Kundenansprüche ändern sich: Dazu zählt etwa die Erwartungshaltung an einen Dienstleister. Heute reicht es nicht mehr, nur Strom und Erdgas zu verkau-fen. Die Menschen erwarten Produkte und Dienstleistungen aus einem Guss. Auch Stadtwerke müssen die Kunden in die digitalisierte Zukunft mitnehmen und ihnen relevante Mehrwerte bieten. Kommunale Unternehmen haben einen zentralen Vorteil: das Vertrauen der Menschen im Land.

Welche Chancen ergeben sich daraus?Die Chancen sind riesig: Kunden erhalten individualisierte Angebote beim Nahverkehr, bei den Bädern, bei Strom, Wasser oder Abfall. Dabei lohnt es sich, neue Partner zu suchen und Ideen gemeinsam umzusetzen. Überall dort, wo andere Wege betreten werden, entstehen neue Produkte und Services.

Was haben die Stadtwerke-Kunden davon?Für die Kunden vereinfacht sich vieles, insbesondere bei der Kommunikation mit ihren regionalen Energieversorgern. Viele Stadtwerke sind heute in den sozialen Netzwerken aktiv und geben Hilfestellungen per Chat. Selbst kleinere Stadt-werke bieten ihren Kunden oft einen WhatsApp-Service zur Zählerstand-Übermittlung an. Und mit dem großflächigen Rollout von Smart Metern entwickelt sich der Smart-Home-Markt weiter. Viele kommunale Betriebe arbeiten schon heute an passenden Lösungen – freuen Sie sich darauf!

Katherina Reiche ist seit September 2015 Hauptgeschäftsführerin des VKU. Von 1998 bis 2015 war die CDU-Politikerin Mitglied des Deutschen Bundestages.

Katherina Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbands der kommunalen Unternehmen (VKU)

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Eine längere Version

des Interviews

finden Sie auf

➜ www.energie-tipp.de/

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P e r s P e K t i V e n

Die Wärmeinitiative

BaD SäckingenrückBlickDie Stadtwerke Bad Säckingen, die Stadt und die Energieagentur Regio Freiburg können auf eine erfolgreiche Kampagne zur Förderung der Wärmeversorgung in Bad Säckingen zurück­blicken. So kann der Anteil an effizienten und regenerativen Heizungsanlagen in Bad Säckin­gen erhöht werden und viele Bürger können unterstützt und beraten werden.

Neben einer Veranstaltungsreihe, die zu unterschiedlichen Themen der regenerativen und effizienten Wärmeerzeugung informierte, wurde die Theorie auch in der Praxis nahege­bracht. Bei den Besichtigungen wurden Demons­trationsobjekte und Wärmeerzeugungsanlagen besucht. Hier konnten sich Bürger und Interes­senten direkt bei Fachleuten informieren und vor Ort Erfahrungen mit anderen „Sanierern“ austauschen.

auSBlickInteressenten können weiterhin das dreistufi­ge Förderprogramm der Wärmeinitiative Bad Säckingen nutzen und durch das Beraternetz­werk eine Gebäudeanalyse durchführen lassen. Alle Informationen zum Beraternetzwerk, zum Förderprogramm sowie zu den Demonstra­tionsobjekten sind auf der Informationsseite der Stadtwerke Bad Säckingen unter „Wärme­initiative“ zu finden.

Bei Fragen können Sie sich auch gerne an Johannes Jekal, Energieberater der Stadtwerke, wenden: ➜ Telefon: +49 7761 5502-483, E-Mail: [email protected]

Interessenten konnten eine Pellet- Heizungsanlage (Bild links) sowie ein Blockheizkraftwerk (BHKW) besichtigen.

1. STuFE – Vor-orT-ChECkBeratung im Wert von 250 euroVor Ort wird von einem qualifizierten Energieberater eine energetische Gebäudeanalyse Ihres Gebäudes erstellt (ca. zwei Stunden).

2. STuFE – EnErgiEkonzEpTWirtschaftlichkeitsvergleichNach einer detaillierten Gebäudeaufnahme wird ein Energiekonzept erstellt. Verschiedene Wärmeversorgungs­varianten werden auf ihre Wirtschaftlichkeit geprüft.

3. STuFE – SaniErungPlanung und BaubegleitungVorbildliche Sanierung zum Demonstrationsobjekt mit Planungs­ und Baubegleitung.

Förderung

2oo euro

Förderung bis

4oo euro

Förderung bis

1.ooo euro

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Ob Strom oder Erdgas: Energiekunden schätzen die Leistungen ihrer Versor­ger – insbesondere die zuverlässige und sichere Belieferung. Das belegt die aktu elle bundesweite Studie „Kunden­fokus Haushalte“, die der Bundes­verband der Energie­ und Wasserwirt­schaft jährlich erhebt. Mit der Arbeit ihrer Stromversorger sind demnach 94 Prozent der befragten Haushalte zufrieden. 73,2 Prozent gaben an, so gar „in höchstem Maße“ oder „sehr zufrieden“ zu sein. Auch knapp 92 Pro­zent der Erdgaskunden kamen zu einem positiven Urteil über ihren Versorger.

Zufriedene Kunden

Erdgas kann EnErgiEwEndE

Fair EinkauFEn – und nachFragEn

klimaschonEnd Fast die Hälfte aller deutschen Bauherren wählte 2016 Erdgas als Heiz­energie. Der Energieträger spielt auch bei der Energiewende eine wichtige Rolle. In vielen Bestandsgebäuden könnte er noch effizienter zum Einsatz kommen. Etwa acht Millionen Erdgas­kessel gelten als veraltet. Durch moderne Geräte ersetzt, ließen sich jährlich Millionen Tonnen COµ einsparen. Zudem eröffnet das Erdgasnetz dank Power­to­Gas­Technik neue Möglichkeiten: Es bietet Platz für Wasserstoff und Methan, die mithilfe von überschüssigem Ökostrom produ­ziert werden können – ein Verfahren, um regenerativ erzeugten Strom zu speichern.

motiviErt Sorgen ökologische und fair gehandelte Produkte tatsächlich für bessere Arbeitsbedingungen und Umweltschutz? Nach einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin hängt das davon ab, mit welcher Motivation Verbraucher einkaufen: Nur wenn die Hersteller hinter der Kaufentscheidung ein echtes Interesse an schonenden Produktionsprozessen vermuten, verbessern die Unternehmen die Bedingungen und weisen dann oft explizit darauf hin. Greifen die Käufer aber nur für ein gutes Gewissen oder Image zum gelabelten Ökoprodukt, sind die Produktionsstandards eher selten als nachhaltig zu bezeichnen.

dEutschland modErnisiErtkEssEl ist top Rund 152 500 Ein­

zelmaßnahmen deutscher Häusle­bauer förderte die KfW Banken­

gruppe im vergangenen Jahr. Die fünf häufigsten Projekte bei der

energetischen Sanierung und Steigerung der Energieeffizienz

waren:

2neue

Fenster

In einem Effizienzhaus lebt es sich komfortabel und energie- sparend.

saniErEn macht gEsundZuFriEdEn Mit dem Image der Dämmung steht es hierzulande nicht zum Besten. Bewohner derart moder­nisierter Gebäude sehen das jedoch anders: 94 Prozent der Bauherren, die ihre Immobilie energetisch sanierten, sind mit dem Ergebnis sehr zufrie­den. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Energie­Agentur (dena) unter 76 Eigentümern von Effizienz­häusern, die selbst darin wohnen. Fast alle Befragten würden wieder sanieren und die jeweiligen Maßnah­men erneut durchführen. Sanieren kann sogar gesund machen: Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, ihr gesundheitliches Wohlbefinden habe sich verbessert oder sogar deutlich verbessert. Über 80 Prozent empfan­den Luftqualität und Raumtempera­tur angenehmer als zuvor. 40 Prozent der Pollen allergiker stellten spürbar weniger Beschwerden fest.

heizungs­optimierung

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dämmung

heizkessel­ tausch

4Fassaden­dämmung

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Ein kulinarisch historischer Gaumenschmaus!

Susanne Holstein empfiehlt das Buch „ein hauch muskat“ von Christine Ambrosius.

Dieser historische Roman führt den Leser in die Welt der kulinarischen Genüsse. Man fühlt sich hautnah in das Mittelal-

ter versetzt, empfindet diese Schilderungen realistisch und vergleicht manche Begebenheit mit den heutigen Zuständen. Auch die kulina-rischen Genüsse sind gut beschrieben. Beschrei-bungen über Kücheneinrichtungen und Gerich-te mögen für manchen Leser zu langatmig sein. Es geht weder (wie in vielen historischen Ro-manen üblich) um eine Liebesgeschichte noch um Kriege und Schlachten (Küchenschlachten ausgenommen), sondern um die Lebensge-schichte und Passion eines Jungen, dessen Traum es ist, zu kochen – verbunden mit Reisen über Kontinente hinweg. Besonders interessant ist, welchen Wert damals Gewürze hatten. Heu-te geht man so selbstverständlich mit Pfeffer, Salz, Safran um – damals waren diese Gewürze Gold (oder sogar Menschenleben) wert!

Susanne Holstein, seit knapp vier Jahren Assistentin/Sekretärin der Geschäftsleitung und Daten-schutzbeauftragte der Stadtwerke Bad Säckingen GmbH, verbringt fast jeden Tag mit Lesen. Dieses Mal stellt sie etwas besonders Le-ckeres vor: „Ein wunderbares Buch zu einem etwas anderen Thema, als man es sonst von historischen Romanen gewohnt ist. Es hat Spaß gemacht, Jakob auf seinem abenteuerlichen Lebensweg zu be-gleiten und dabei gleichzeitig viel über die Küche der damaligen Zeit zu erfahren. Ein Buch, das Appetit macht! Die Autorin beschreibt die Gewürze und Gerichte so herrlich, dass ich mir einbildete, sie riechen und schmecken zu können. Ich empfehle dieses Buch sehr. Auch denen, die vielleicht nicht so auf historische Romane stehen.“

gelesen und für gut befunden

Der PlotDer Küchenjunge Jakob, der im 16. Jahrhundert in den Rheinlanden lebt, träumt davon, ein gro-ßer Küchenmeister zu werden. Nach dem Tod seiner Großmutter verschlägt es ihn nach Itali-en, Konstantinopel (jetzt Istanbul) und Frank-reich. Durch diverse Umstände wird er zum Kaufmann und reist auf der Suche nach Gewür-zen um die Welt, nicht ahnend, dass er dort dem Geheimnis seiner Geburt auf die Spur kommt. Dennoch schaut er in die Töpfe der verschiede-nen Länder und folgt seiner Kochleidenschaft. Er gerät oft in gefährliche Situationen, lernt seine große Liebe Bianca kennen und verliert sie wieder, gewinnt neue Freunde und erlernt alles über die Kochkunst. Er begleitet, eingebet-tet in die historische Wahrheit, Caterina von Medici als Leibkoch in ihre neue Heimat Frank-reich. Er erlebt jede Menge Abenteuer, und manche Unwägbarkeit kommt ihm in die Que-

re. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Er begegnet Bianca wieder. Jakob sammelt Erfah-rungen in den großen Herrschaftshäusern der bereisten Länder, lernt die wahre Kunst des Kochens und des Handelns mit exotischen, fremden Früchten und Gewürzen kennen und rückt dabei seinem Ziel, als großer Küchenmeis-ter anerkannt zu werden, immer näher.

meine BewertunGÜber 700 farbenprächtige Seiten, und das alles vor einem hervorragend recherchierten Hinter-grund! Insgesamt ist das Buch sehr interessant zu lesen, vor allem auch für Reiseliebhaber. Der Autorin ist es gelungen, das 16. Jahrhundert und die damaligen Lebensumstände gut einzufangen, ohne die damalige Zeit zu beschönigen.

Verlag: Amazon PublishingISBN-10: 1477826459

Teurer Trend

Gesundheit, Schönheit und Energie versprechen sie, die wohlklingenden Heilsbringer aus fernen Ländern, für die sich findige Marketingstrategen den Begriff Superfood

ausgedacht haben. Kleine schwarze Chiasamen sollen gegen Bluthochdruck helfen und den Blutzuckerspiegel regulieren. Getrocknete Gojibeeren gelten als Anti-Aging-Mittel und Booster für das Immunsystem. Und die Açaibeere, Grundnahrungs mittel im Amazonasgebiet, hilft angeblich beim Abnehmen.

r e G i o n a l e a lT e r n aT i v e nVon den vermeintlichen Superkräften lässt sich allerdings wenig bis nichts nachweisen. Im Gegenteil: Bei einigen der exotischen Lebensmittel ist nicht nur der Nährstoffgehalt hoch, sondern auch die Pestizidbelastung. Wie Öko-Test nachgewiesen hat, sind viele der Produkte stark schadstoffbelastet. Analysiert wurden 22 Super-

Goji, Chia, Açai – je unaussprechlicher der Name, desto mehr Superkräfte schreiben viele solchen exotischen Lebensmitteln zu. Dabei enthält Superfood oft mehr Schadstoffe als Vitamine.

food-Produkte – von Chiasamen und getrockneten Gojibeeren bis hin zu Gerstengras- und Açaipulver. Mehr als zwei Drittel bekamen ein „Ungenügend“ oder ein „Mangelhaft“, weil sich Mineralöl, Blei, Cadmium oder überhöhte Pestizidmengen darin nachweisen lie-ßen. Auch für die Umwelt ist Superfood nicht wirklich super. Chiasamen stammen aus Mexiko, Açaibeeren aus Süd amerika, Gojibeeren meist aus China. Der lange Weg bis in deutsche Super-märkte belastet das Klima. Und das Portemonnaie der Kunden. Denn Superfood ist relativ teuer.

Zu Chia & Co. gibt es günstigere und gesunde Alternativen, die auch hierzulande angebaut werden. Leinsaat zum Beispiel enthält ähnlich viel Ballaststoffe, Kalzium und Eiweiß wie Chia. Was in Gojibeeren steckt, findet sich auch in schwarzen Johannis-beeren. Und die Açaibeere lässt sich durch Brombeeren, Holunder oder Heidelbeeren ersetzen. Klingt doch auch lecker, oder?

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r aT G e b e r

Energiesparlampen arbeiten effizient. So mancher Kunde scheut den Kauf wegen ihres Quecksilbergehalts. Doch ist das wirklich ein Problem?

Energiesparlampe trotz Quecksilber?

Quecksilber gelangt – neben anderen Schadstoffen – bei der herkömmlichen Strom erzeugung in die Umwelt, da es als Begleitmineral in Stein- und Braunkohle enthalten ist. Die Kohlekraft-werke Deutschlands stoßen rund sieben Tonnen des Metalls pro Jahr aus, so ein Gutachten des Hamburger Instituts für Ökologie und Politik. Umgerechnet auf den deutschen Strommix bedeutet das: Bei der Produktion jeder Kilowattstunde elektrischer Energie entstanden laut Umweltbundesamt 2014 rund 0,01 Milligramm Quecksilber. Daraus folgt: Wer auf herkömm-liche Glühlampen statt auf energieeffiziente Technik setzt, holt sich zwar kein Quecksilber in die eigenen vier Wände. Wegen des deutlich höheren Stromverbrauchs der Glühlampen ent-weicht jedoch wesentlich mehr des Metalls in die Umwelt.

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1Was ist Quecksilber?Quecksilber ist als einziges Metall bei Raumtemperatur flüssig. Das wussten schon die alten Griechen, die es Hydrargyros nannten. Das bedeutet flüssiges Silber. Aufgrund seiner hohen Ober-flächenspannung benetzt Quecksilber seine Unterlage nicht, sondern bildet linsen-förmige Tropfen. Es ist wie je-des Metall elektrisch leit fähig und tritt in reiner Form in der Natur auf. Ab einer bestimm-ten Konzentration ist Queck-silber für Lebewesen giftig. Es schädigt das Immun- und Nervensystem. Das Ri siko für Menschen geht vor allem von organischem Quecksilber aus, das über die Nahrung aufgenommen wird und sich beispielsweise in einigen Fischarten anreichert.

3Was tun, Wenn eine energie-sparlampe zerbricht?Als Erstes die Fenster öffnen, den Raum ver-lassen und 15 bis 30 Minuten lüften. Das reicht, um die Konzentration in der Raumluft deutlich zu reduzieren. Dann Gummihand-schuhe anziehen und die Splitter auf glatten Flächen mit einem geknickten Karton auf-sammeln, mit feuchtem Papier nachwischen. Auf Teppichen die Splitter mit Klebeband aufnehmen. Nicht staubsaugen, weil die Ab-luft das Quecksilber in der Raumluft verteilt. Lampen reste, Handschuhe, Pappe und Klebe-band in einem Plastikbeutel oder Schraub-glas fest verschließen und bei einer entspre-chenden Sammelstelle abgeben. Aber auch wer unbedarfter mit einer zerbrochenen Ener-giesparlampe umgeht, setzt sich keiner Ge-fahr aus – das bestätigen die Experten von Stiftung Warentest.

4alternativen zu Quecksilber:Welche gibt es?Die Stiftung Warentest emp-fiehlt Energiesparlampen mit Amalgamtechnik und einem doppelten Hüllkolben. Amal-gam ist eine metallische, bei Zimmertemperatur feste Quecksilberverbindung. Zer-bricht eine solche Lampe im kalten Zustand, entweicht das Quecksilber nicht in die Atemluft. Die Lampen benö-tigen aber länger, bis sie ihre maximale Helligkeit errei-chen. Forscher haben zudem komplett quecksilberfreie, dimmbare Kompaktleucht-stofflampen entwickelt, deren Lichtausbeute sogar zehn Prozent besser ist als die herkömmlicher Modelle.

5Wie entsorge ich energiespar-lampen?Hat eine Energiesparlampe ausgedient, dann gehört sie auf den Wertstoffhof oder in einen speziellen Sammel-behälter. Diese stehen mittler-weile in fast allen Geschäften von Einzelhändlern, die Spar-lampen verkaufen. Ihre Ent-sorgung im Hausmüll oder Glascontainer schädigt die Umwelt. Denn bestimmte Bauteile lassen sich so nicht recyceln und Quecksilber sowie Amalgam könnten in den Boden oder die Luft entweichen.

2Warum kommt Quecksilber in sparlampen zum einsatz?Wie alle Leuchtstofflampen enthalten auch Energiesparlampen ein quecksilberhaltiges Gasgemisch, das unsichtbares UV-Licht ab-gibt und die Glasbeschichtung zum Leuchten bringt. Nach der sogenannten RoHS-Richt-linie gilt in der EU eine Höchstmenge von 2,5 Milligramm (mg) Quecksilber je Lampe. Hochwertige Modelle nutzen weniger als 1,5 mg oder Quecksilberlegierungen, um das Entweichen des Quecksilbers zu unterbinden, falls die Lampe bricht. Doch selbst wenn das passiert, gibt es keinen Grund zur Sorge, bestätigen Experten. Aufgrund der geringen Mengen – den Wert muss der Hersteller gemäß EU-Verordnung auf der Verpackung angeben – besteht demnach kein Risiko.

35 %weniger Energie verbrauchen LED-Leuchtmittel im Vergleich zu herkömmlichen Energie-sparlampen – bei identischer Lichtausbeute.

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G e s u n d e K ü c h e

Leichte erbsensuppe

Für 6 bis 8 Portionen

Portionsgröße: 250 ml (mittags) oder 350 ml (abends)

Einweich- und Vorbereitungszeit: 4 Std., 15 Min.; Garzeit: 1 Std.

400 g grüne Spalterbsen1 EL Olivenöl

2 Zwiebeln, gewürfelt4 Knoblauchzehen, gehackt1,5 l Brühe aus Rostgemüse

500 g Möhren, grob zerkleinert2 Stangen Staudensellerie,

grob zerkleinert¾ TL getrockneter Oregano

5 Basilikumblätter½ TL gemahlener Kreuzkümmel¾ TL frisch geschroteter Pfeffer

2 EL Schnittlauchröllchen

Kürbissuppe mit miso

Für 6 Portionen

Portionsgröße: 500 mlZubereitungszeit: 30 Min.Garzeit 2 ½ bis 3 Std.Fruchtfleisch von 1 Hokkaidokürbis, in Spalten1 Stück Kombu (5 bis 10 cm; getrockneter Seetang)50 g Shiitakepilze, Hüte in 5 mm

dicke Scheiben geschnitten3 TL salzreduzierte Tamari (Sojasoße)1 EL geriebener Ingwer1 EL Kokoszucker2 EL Miso-Paste (weiß oder gelb)

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1 Die Erbsen für 4 Stunden einweichen, anschließend ab­gießen, abspülen und abtropfen lassen.

2 Das Öl in einem großen Topf bei schwacher Hitze heiß werden lassen. Die Zwiebelwürfel darin 5 Minuten glasig dünsten, Knoblauch hinzufügen und 2 Minuten mit­dünsten.

3 Brühe, Erbsen, Möhren, Sellerie, Oregano, Basilikum, Kreuzkümmel und Pfeffer dazugeben. Alles aufkochen, dann zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 50 Minuten köcheln lassen.

4 Die Suppe in den Mixer geben und glatt pürieren; falls nö­tig, mit etwas Wasser oder Brühe verdünnen. Mit Schnitt­lauchröllchen garnieren und servieren.

1 Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Kürbisspalten in Alufolie gewickelt im Ofen etwa 40 Minuten weich garen (nicht verbrennen). Herausnehmen und beiseitelegen.

2 Für eine Kombu­Brühe knapp 1 Liter Wasser in einem kleinen Topf erhitzen. Sobald es köchelt, Kombu hineinge­ben. Die Brühe 1 Stunde köcheln lassen. Vom Herd nehmen und in einen Messbecher sieben. Falls nötig, die Brühe mit Wasser auf knapp 1 Liter auffüllen.

3 Die Pilze mit Tamari und 60 ml Wasser in einem Topf 1 Stunde garen. Eventuell mehr Wasser dazugeben, damit die Pilze nicht anbrennen.

4 Kürbis mit Kombu­Brühe, Ingwer, Kokoszucker und Miso­Paste im Mixer 1 bis 2 Minuten pürieren. Die abgekühlten Pilze unterheben. Suppe sofort essen oder in Gläser füllen und kalt stellen.

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Die Erdmannshöhle in Hasel ist eine der ältesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Hier sind unter anderem Riesentropfsteine zu sehen.

Hasel ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach mit rund 1130 Einwohnern und liegt am Südrand des Schwarz-walds im Haseltal zwischen den Tä-

lern der Wiese und der Wehra.Viele verbinden Hasel mit der bekannten

Erdmannshöhle, die eine der ältesten Tropfstein-höhlen Deutschlands ist.

Mit einer Gesamtlänge von 2185 Metern, die umgerechnet 18 Fußballfeldern entsprechen, begeistert die Höhle Jung und Alt. Der für Be-sucher zugängliche Teil ist etwa 360 Meter lang. In der Höhle befinden sich einige Riesentropf-steine. Einer von ihnen hat es mit rund vier Metern Höhe und zwei Metern Breite in das Guinnessbuch der Rekorde geschafft. Sein Alter wird auf etwa 135 000 Jahre geschätzt. Den Na-men verdankt die Höhle den Erdmännchen und

Hasel und die erdmannsHöHle

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten, Preisen und Anmeldungen erhalten Sie auf der internetseite der Gemeinde ➜ www.gemeinde-hasel.de, per e-mail an: [email protected] oder telefonisch unter: +49 7762 80689-0.

besuch planen

Erdweibchen, die den Sagen nach einst hier gelebt haben sollen. Auch der bekannte Dichter von Hausen – Johann Peter Hebel – erzählte in seinen Werken von der Sage.

Von Ostern bis in den November hinein be-steht die Möglichkeit, an einer öffentlichen Führung teilzunehmen oder eine Gruppenfüh-rung außerhalb der Öffnungszeiten anzumelden. Eine Führung dauert 30 bis 45 Minuten.

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