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Meister-Brief Service-Magazin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis Nr. 3 - Oktober 2013 G 58052 Sehr gut - Geprüfte Qualität Die Kreishandwerkerschat Rhein-Erft setzt gemeinsam mit der Baugewerks-Innung Köln / Rhein-Erft die im vergangenen Jahr erfolgreich angelaufene Imagekampagne fort Hoffest 2013 Ausgezeichnet Meisterhaft

Meister-Brief · Meister-Brief Service-Magazin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis Nr. 3 - Oktober 2013 G 58052

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Meister-BriefService-Magazin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis

Nr. 3 - Oktober 2013G 58052

Sehr gut - Geprüfte QualitätDie Kreishandwerkerschat Rhein-Erft setzt gemeinsam mit der Baugewerks-Innung Köln

/ Rhein-Erft die im vergangenen Jahr erfolgreich angelaufene Imagekampagne fort

Hoffest 2013 Ausgezeichnet Meisterhaft

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Schon weit vor der Wahl hatte das Hand-werk seine Positionen und Erwartungen an die Politik sehr deutlich formuliert.

Nun werden wir in den kommenden Wochen und Monaten sehr aufmerksam beobachten, ob und in wie weit das Handwerk Gehör findet. Nicht nur auf Bundesebene in Berlin, sondern eben auch im Bergheim, wo ein neuer Landrat maßgeblichen Einfluss bekommen wird. Die Entscheidung darüber fällt in einer Stichwahl am 6.Oktober.Ich weiß sehr wohl, dass die politischen Gestal-tungsmöglichkeiten einer Kreisverwaltung bei vielen Dingen mehr als begrenzt sind. Auf der anderen Seite können auch der Kreis und die Kommunen durchaus eine mittelstandsfreund-liche Atmosphäre schaffen. Etwa durch eine Vergabepolitik, die auch das örtliche und regi-onale Handwerk nicht aus den Augen verliert.

Auf jeden Fall stehen die Kreishandwerk-erschaft, aber auch die ehrenamtlichen Spitzen der Innungen allen Entschei-

dungsträgern jederzeit für konstruktive Ge-spräche zur Verfügung.

Bis Februar 2014 müssen alle deutschen Unternehmen ihren bargeldlosen Zah-lungsverkehr auf das EU-einheitliche

SEPA-Verfahren umstellen. Die Umsetzung in den mittelständischen Betrieben lasse „noch zu wünschen übrig“, da gebe es viel Nachholbe-darf, „bisher ist insgesamt wenig passiert“, so die Kritik der Deutschen Bundesbank an der mittelständischen Wirtschaft. Deshalb meine dringende Empfehlung an alle, die sich bislang noch nicht mit der Umstellung beschäftigt ha-ben: Es wird höchste Zeit. Der ZDH hat eine Broschüre herausgebracht und auch die Hand-werkskammer zu Köln bietet Beratungen zur Umstellung an.

Das Handwerk ist vom doppelten Ab-iturjahrgang weder überrascht noch vom Andrang „überrollt“ worden. Auf

der anderen Seite haben unsere Betriebe nach bisherigem Stand der Dinge aber auch nicht in dem Maße davon profitiert, wie wir uns das

vielleicht erhofft hatten. Immer noch begeben sich ganz offensichtlich viele jungen Menschen nach dem Abitur lieber in eine „Warteschleife“ verbunden mit der vagen Hoffnung auf einen Studienplatz, als eine qualifizierte Ausbildung im Handwerk zu beginnen. Dabei braucht das Handwerk dringender denn je guten Nach-wuchs. In rund 25 Prozent unserer Betriebe muss in 10, spätestens 15 Jahren die Betriebs-übernahme geregelt werden.

Akademische und berufliche Bildung sind gleich viel wert. Das müssen wir einfach in die Köpfe von Schülern, El-

tern und vor allem auch Lehrern bekommen. Die Stärke der deutschen Wirtschaft beruht auch auf der hohen Qualifizierung im Hand-werk. Das haben wir in den vergangenen (Krisen-)Jahren doch eindrucksvoll bewiesen. Deshalb erscheint es mir sinnvoll, die Berufs-beratung auch in den Gymnasien zu verbessern und auch dort die duale Ausbildung und die da-hinter liegenden Strukturen zu stärken.

Für einen Aufreger hat ZDH-Präsident Otto Kentzler Anfang August mit seinem Inter-view im Fokus gesorgt. „An der Arbeit bis

67 führt kein Weg vorbei“, soll er gesagt haben. Eine „uneingeschränkte, flächendeckende Ren-te mit 67“ ist für das Handwerk einfach nicht machbar. Das sieht aber auch Otto Kentzler so. Deshalb gilt seine Einschränkung: Wir müssen flexible Lösungen finden für diejenigen, die nicht mehr können.

Mächtig Aufsehen erregt hat ein aktu-elles Urteil des Bundesgerichtshofes zum Thema Schwarzarbeit: Wer

Aufträge ohne Rechnung abwickelt, und so die Umsatzsteuer hinterzieht, hat auch keine Gewährleistungsansprüche. Und das ist auch gut so, denn sonst wäre die Schwarzarbeit ja für den Auftraggeber ohne jedes Risiko. Wir ha-ben den konkreten Fall in dieser Ausgabe des Meisterbriefes deshalb noch einmal „aufgear-beitet“.

Helmut Klein

KreisHandwerKsmeister

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Meister-Brief

Inhalt

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Meister-Brief

Inhalt

AbfallbeseitigungAkkordtarifeAltersteilzeitAltersversorgungArbeitsgerichteArbeitskreiseArbeitsrechtArbeitnehmerüberlassungArbeitssicherheitArbeitsverträgeAusbildungswesen

Baurecht - BGB / VOBBetriebsübergabeBetriebsverfassungsgesetzBetriebsvergleicheBetriebswirtschaftBerufsgenossenschaftBürgschaftsserviceBürobedarf

DIN - Normen

EDV - BeratungEG - FragenEnEvEntsorgungErbrecht

FortbildungFachgruppenFachzeitschriften

GeneralunternehmerhaftungGesellenprüfungenGesellenwesenGewerberechtGewerbeförderungGütegemeinschaft

Handwerksrecht

InkassoInteressenvertretung

Jugendarbeitsschutz

Kontaktgespräche zu Politik, Wirtschaft, Verwaltung

LeasingLehrlingswesen

MarketingMessewesenMutterschutz

NachwuchswerbungNormenNutzfahrzeuge

OrdnungswidrigkeitenÖffentlichkeitsarbeit

ParkerlaubnissePressearbeitProdukthaftung

Rahmenabkommen-Auto –s, -reifen-Berufskleidung -Bürobedarf -Container -Dieselkraftstoff-Soft- + Hardware-Telefon / NetCologne-Versicherungen SIGNAL IDUNA / Rheinland-Zeitschriften u.v.m.

SachverständigeSchwarzarbeitSeminareSignalSOKA - BauSozialgerichtSteuerfragen

TarifverträgeTZR Tarifliche ZusatzrenteTechnische Regeln

ULAKÜBLUmschulungUmweltschutzUnternehmensnachfolge

VergaberichtlinienVersicherungenVersorgungswerkVertragsrechtVOB-Fragen

Wehrpflicht-Unabkömmlichkeit-ZurückstellungWerkvertragsrechtWettbewerbsrechtWerbung

ZVKZwischenprüfungenZusatzversorgung

Wir beraten...Wir betreuen...Wir informieren... von A bis Z

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Telefon 02234-52222

Meinung: Schon vor der Bundestagswahl hatte das Handwerk seine Erwartungen an eine neue Bundes-regierung mehr als deutlich formuliert. Kreishand-werksmeister Helmut Klein unterstreicht die Positi-onen des Handwerks im Editorial .......................Seite 3

Aus den innungen: Im Rheinland hat Friseurmei-sterin Angelika Schneider ihr persönliches Glück gefunden. Und in Buir ein eigenes Friseurgeschäft ............................................................................... Seite 10

Nach einer aktuellen Bestandsaufnahme kann das Baugewerbe zumindest „verhalten optimistisch“ nach vorne schauen ................................ Seite 13

service: Auf der IAA (Internationale Automobilausstel-lung) haben die Automobilhersteller auch zahlreiche Neuheiten aus dem Segment der Transporter und Klein-laster präsentiert ..........................................................Seite 24

Bunde stAgswAhl: Mit Dr. Georg Kippels gewinnt ein Mitglied der CDU-Mittelstandsvereinigung das Direktman-dat im Kreis ......................................................................Seite 6

Vorsicht! „Unternehmensberater“ mit Drücker-Methoden sind unterwegs. Beratung durch die KH ....................Seite 9

Auf die Dächer des Kölner Doms führte ein Ausflug der Me-tall-Innung ...Seite 14

In seiner Freizeit sorgt sich Ralf Rahn als Stadtbrandmeister in Pul-heim um die Sicherheit der Men-schen ...Seite 12

Traditionelle Losspre-chung der Tischler-In-nung in der Abtei Brau-weiler ...Seite 17

Fliesenlegermeister Dieter Fenger, Tor-sten Stein und ihre Mitstreiter haben die Raumwerk Kreativgemeinschaft aus der Taufe gehoben ...Seite 30

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Meister-Brief

Inhalt

Impressum

Herausgeber:Kreishandwerkerschaft Rhein-ErftBaugewerks-Innung Köln/Rhein-ErftVerein Hoch- und Ausbau e.V.Kölner Straße 250226 FrechenTelefon: 02234-52222Telefax: [email protected]

v.i.S.d.P.:Heribert RopertzHauptgeschäftsführerKölner Straße 250226 FrechenTelefon: 02234-52222Telefax: 02234-22903

Redaktion:Helmut KleinWerner BrauckmannHeribert Ropertz

Mitarbeit an dieser Ausgabe:Heribert Ropertz, Hans-Peter HenselerWerner Brauckmann, Peter Szemenyei

Bildnachweis: Seite 3 von Eva Bereska,Titelbild: druckreifprivat: 14, 33Rhein-Erft-Media: 6, 8, 10, 13, 25, 26druck-reif: 6, 7, 8, 15, 16 (2),17 (3), 18, 19, 20, 21, 30, 32, 34Bildarchiv Mosellandtouristik, 28, 29pixelio: 9Krieger: 10, 12

Anzeigen:Peter SzemenyeiKölner Straße 250226 FrechenTelefon: 02234-52222Telefax: 02234-22903

Satz und Layout:Rhein-Erft-MediaFriedrichstraße 1150226 FrechenTelefon: 02234-928837

Druck: www.megadruck.de

Der Meister-Brief erscheint als Servicemagazin für die Mitglieder der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft,der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erftund des Vereins Hoch- und Ausbau e.V.

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Gedruckte Auflage: 4.000 Exemplare

Einzelpreis: 2,50 Euro(ist im Mitgliedsbeitrag enthalten)

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Professionell gestaltet und präsentiert in einem Umfeld, das meisterhaft auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist.

AusBildung: Erstmals haben gleich fünf Innungen die Lossprechung ihrer jungen Gesellinnen und Gesel-len während des Hoffestes gefeiert ........ ......... Seite 18

So wenige Prüflinge wie schon lange nicht mehr hat-ten sich zur Gesellenprüfung der Tisachler-Innung angemeldet. Ein Trend? .................................. ... Seite 17

Auszeit: Als eines der bedeutsamsten Weinanbau-gebiete lockt die Mosel im Herbst mit ihren beson-deren Reizen. „Traumpfade“ laden zur Wanderung ein ......................................................................Seite 28

Wer Weinort Zell lädt zum traditionellen Federwei-ßerfest an der Schwarzen Katz‘ ein .............. ... Seite 28

hAndwerk + hoBBy: Sein Geld verdient Helmut Rahn als selbstständiger Heizungsbaumeister. In sei-ner Freizeit sorgt er sich in Pulheim als Stadtbrandmei-ster um die Sicherheit der Menschen ...............Seite 12

titeltheMA: Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft setzt das mit den ihr angeschlossenen Innungen entwickelte Marketingkonzept erfolgreich fort. Jetzt können zertifizierte Innungsbetriebe mit dem Qual-kitätssiegel „Sehr gut“ werben......................... Seite 16

Nach seiner dritten Auflage ist das Hoffest jetzt „gute Tra-dition“ - Tolle Resonanz bei den Gästen ...Seite 18

Dr. Georg Kippels gewinnt das Direkt-mandat für den Deutschen Bundestag.Kippels kommt aus der CDU-Mittel-standsvereinigung ...Seite 6

Das Handwerk im Rhein-Erft-Kreis setzt seine erfolgreiche Imagekampagne fort. Seit einigen Wochen heißt es für jeden gut sichtbar: „Geprüfter Innungsbetrieb - Qualität sehr gut!“ ...Seite 16

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Der Bedburger CDU-Politiker Dr. Georg Kippels zieht als

Nachfolger von Willi Zylajew in den Bundestag ein

Der Jurist aus Bedburg hat den Wahlkreis Rhein-Erft-Kreis I (ohne Erftstadt, Brühl und Wesseling) deutlich vor seinem SPD-Konkurrenten Dierk Timm (Pulheim) gewonnen. Der Trend war schon früh, nämlich nach Auszählung des al-lerersten Stimmbezirkes in Hürth-Sielsdorf, klar. Am Ende der Auszählung aller Wahlbezirke lag Kippels mit 47,28 Prozent der Stimmen gut elf Prozent vor Timm (36,04).Mit Georg Kippels vertritt in den kommenden vier Jahren ein Mann aus der CDU-Mittelstands-vereinigung die Interessen des Rhein-Erft-Kreises in Deutschen Bundestag. Das sei allerdings kein Widerspruch zu seinem Vorgänger Willi Zyla-jew, der aus der CDA (Christlich-Demokratische-Arbeitnehmerschaft) kommt. „Im Gegenteil“, so Kippels unmittelbar nach seiner Wahl, „das sind zwei Seiten der selben Medaille“. Unternehmer benötigen gute Mitarbeiter und Arbeitnehmer brauchen Arbeitsplätze. Das gehe eben nur zu-sammen.Auf der anderen Seite räumt Kippels durchaus ein, dass der Mittelstand in den vergangenen Jahren in der Bundespolitik nicht das Gehör ge-funden habe, das er ob seiner wirtschaftlichen Leistungskraft verdient habe. Er will das jetzt in den kommenden Jahren als Abgeordneter des Deutschen Bundestages angehen. Auch in der eigenen Fraktion. Unterstützung erhofft sich der

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Meister-Brief

Wahlen 2013

Berliner Büro wartet auf Georg Kippels

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u Einen Koffer für Berlin hat der neue Bundes-tagsabgeordnete aus dem Rhein-Erft-Kreis, Dr. Ge-org Kippels, schon. Ein Geschenk seiner Frau Petra (links) zum deutlichen Wahlsieg am 22. September.

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Berliner Büro wartet auf Georg Kippels

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CDU-Politiker dabei vom neuen CDA-Bundesvorstand, der in Kürze gewählt wird.Was Georg Kippels zusätzlich den Rücken stärken könnte, ist sein persönliches Wahlergebnis, das noch einmal deutlich über dem ohnehin schon sehr guten Bundestrend der CDU lag. Und Kippels hat auch mehr Erststimmen auf sich vereinigen können als die CDU im Kreis Zweitstimmen hat sammeln können.Einen neuen Koffer für die „Dienstreisen“ nach Berlin hat Kippels schon. Den gab es noch am Wahlabend von Ehefrau Petra als Ge-schenk für den Wahlsieg. Seinen „Wahlkampfmanager“ Norbert Pleuss wird Kippels zunächst einmal auch als seinen ersten Mit-arbeiter mit nach Berlin nehmen. Und auch sein neues Büro auf der „Rheinischen Etage“ im Jakob-Kaiser-Haus kennt er schon. Willi Zylajew hatte während der vergangenen Wochen dort flei-ßig aufgeräumt. „Zwei von drei Räumen sind inzwischen besen-rein bezugsfertig.“ Den Schlüssel überreichte Zylajew dem Wahl-sieger symbolisch bereits am Wahlabend im CDU-Fraktionsbüro des Bergheimer Kreishauses.Der unterlegene SPD-Kandidat Dierk Timm gratulierte Kippels schon sehr früh am Abend, und zeigte sich deutlich angeschla-gen. Er habe persönlich im Wahlkampf sehr viel Zuspruch er-halten, sei aber letztlich gegen den „Merkel-Faktor“ machtlos gewesen.

u Den Schlüssel für das neue Berliner Büro bekam Georg Kippels aus den Hän-den seines Vorgängers Willi Zylajew. In der Mitte Wahl-kampfmanager Norbert Pleuss.

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Meister-Brief

Recht und Gesetz

u Kein Pardon bei Schwarzarbeit: Das hatte sich eine

Hausbesitzerin so schön gedacht. Sie beauftragte einen Mann, der sich für

alle Arbeiten preiswert angeboten hatte, einen Plattenweg zu ihrem Haus

zu verlegen. Natürlich preiswert, bar auf die Hand, ohne schriftlichen Ver-

trag und ohne Mehrwertsteuer. Doch sie hatte die Rechnung ohne den Wirt

gemacht. Die Arbeiten waren nach Ansicht der Auftraggeberin nicht korrekt

ausgeführt, sie wollte eine Nachbesserung. Doch der Schwarzarbeiter wei-

gerte sich. Der Rechtsstreit, der dann folgte, ging bis in die oberste Instanz.

Die Frau wollte das Geld zurück und verwies auf frühere Urteile, in denen

tatsächlich die Schwarzarbeiter zur Nachbesserung verdonnert worden wa-

ren. Doch die Bundesrichter gaben der Hausbesitzerin nicht Recht. Es sei

kein gültiger Vertrag geschlossen worden, weil es einen Schwarzarbeits-

Vertrag nicht gebe. Dieses Urteil wird von vielen Innungen begrüßt, die seit

vielen Jahren vehement gegen die Schwarzarbeit zu Felde ziehen. So auch

Obermeister Johannes Abs von der Dachdecker-Innung Rhein-Erft: „Was

fällt der Frau ein? Das ist schon kriminell. Weil sie keinen Vertrag hat, hat

sie auch keine Rechte. Das Urteil ist voll in unserem Sinn und sollte denje-

nigen, die schwarz arbeiten lassen, ein warnendes Beispiel sein. Ganz ab-

gesehen davon hat ein Schwarzarbeiter auch keinen Versicherungsschutz

bei Unfällen.“

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Wer nicht genau hinsieht, tappt schnell in die KostenfalleDer Briefumschlag, der in jüngs-ter Vergangenheit nicht nur Handwerksbetrieben, sondern auch Privatpersonen ins Haus flattert, erinnert stark an die Um-schläge, die zuweilen auch Be-hörden verschicken.Der Inhalt: Zunächst einmal wird der Adressat aufgefordert, un-zählige Fragen zu beantworten. Angeblich geht es um die Abfra-ge von Daten für eine „Gewer-beauskunft“. Dass es sich bei der ganzen Angelegenheit um eine freiwillige Sache handelt, über-sehen viele Empfänger. Sie füllen das Formular aus, unterschreiben und stecken damit schon in der Kostenfalle. Die üble Masche macht derzeit auch im Rhein-Erft-Kreis wieder die Runde.

Das Schlimme: Manchmal sind die Absender so dreist und schicken den Brief mehrmals im Jahr zu. Wer sich nicht die Zeit nimmt, den Brief sorgfältig durchzulesen, tappt dann ein zweites und drittes Mal in die Falle. Und zahlt ein oder zwei Jahre lang Gebühren, die über-haupt nicht notwendig sind.Inzwischen versuchen immer mehr dubiose Firmen, auf die-se Weise an Geld zu kommen. Ähnlich ist es bei Telefonanrufen, bei denen dann persönliche Da-ten bis hin zur Bankverbindung abgefragt werden.Es gibt eine einfach Methode, diesen Belästigungen zu entge-hen. Den Papierkorb oder den Hörer, den man auflegen kann.

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In den Sommermonaten haben du-biose „Unternehmensberater“ mit einer zweifelhaften Masche für große Unruhe bei den Handwerksunternehmen

in der Region gesorgt. Immer wieder kamen Meldungen über diese zweifelhafte Unterneh-mensberater sowohl bei der Handwerkskammer in Köln, wie auch bei der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft in Frechen an. Diese Berater gehen - so die Erfahrungen der letzten Wochen - zum Teil mit recht aggressiven Akquisitions-methoden vor, die manchmal eher an Drückerkolonnen erinnern, als an seriöses Geschäftsgebaren. Vorsichtig sollten Betriebsinhaber deshalb immer dann sein, wenn der Berater oder ein Verkäufer unangemeldet in Ihrem Betrieb auftaucht und sich nur vage über das Zustandekommen des Kontakts äußert.Die agressiven Akquisiteure treten meist sehr redegewandt auf und betonen ihre angeblich hervorragenden Verbindungen zu Förder-banken wie KfW oder NRW-Bank - bis hin zu einer vermeintlichen

Zertifizierung durch diese Banken. Dazu muss man wissen: solche Zertifi-zierungen gibt es überhaupt nicht. Ebenfalls hellhörig sollten Sie sein, wenn Ihre Gesprächspartner keine Vi-

sitenkarten besitzen oder den Be-ratungsauftrag handschriftlich

in ein mitgebrachtes Formu-lar eintragen wollen, ohne detailliertes schriftliches Angebot. Auch künst-licher Zeitdruck ist immer verdächtig. In jedem Fall sollten Sie sich ausdrück-

lich Referenzen nennen lassen und dort nach den

gemachten Erfahrungen fra-gen.

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Meister-Brief

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Gemeinsam handeln mit Prinzip. Das zeichnet die Genossenschafsbanken im Rhein-Erft-Kreis aus. Das Fundament für diese Rechtsform ist die Mitgliedschaft. Werden auch Sie Mitglied bei Ihrer Volks- und Raiffeisenbank vor Ort und profitieren Sie von umfassender Transparenz und weitgehender Mitbestimmung. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.geno-banken-rhein-erft.de

Volksbanken und Raiffeisenbankenim Rhein-Erft-Kreis

Recht und Gesetz

„Unternehmensberater“ mit Drücker-Methoden unterwegs

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Meister-Brief

Aus den Innungen

Die Mitarbeiterinnen von Haar-Schneider mit ihrer neuen Chefin Angelika Schneider (2.v.r.). Die hat die Stammbelegschaft des ehe-maligen „Spezial-Herren-Sa-lons Winkel“ übernommen.

Foto unten: Neuer Name, neues Schild, neues Ange-bot: Jetzt bekommen auch Damen eine neue Frisur.

Die Liebe brachte An-gelika Schneider ins Rheinland. Hier fand

sie nicht nur ihr persönliches Glück, sondern auch ein ei-genes Friseurgeschäft.

Alles neu macht der Mai. Das traf im Ort Buir zu, wo an dem Gebäude an der Man-heimer Straße just am „Tag der Arbeit“ dieses Jahres ein neues Firmenschild hing. Aus dem „Spezial-Herren-Salon Winkel“ war über Nacht der Salon „Haar-Schnei-der“ geworden, in dem nicht nur Herren, sondern auch Damen die passende Frisur erhalten. Kundinnen und Kunden dürfen sich gleichermaßen freuen: Inhaberin An-gelika Schneider hat die Stammbelegschaft übernommen, drei Festangestellte und eine Aushilfe. Die Friseurmeisterin wurde in Reichshof (Oberbergischer Kreis) geboren. Doch schon in jungen Jahren war sie in

Herford tätig. Die Ausbildung absolvierte sie im Kreis Altenkirchen, im Juni 1994 absolvierte sie in Arnsberg die Meisterprü-fung. Unmittelbar danach machte sie sich in Vlotho (Weser) selbstständig.Weshalb sie aber ausgerechnet von der Weser an die Erft wechselte, ist eine ganz eigene Geschichte: Das Datum - 1. Mai 2013 - passt dazu: Die Liebe war es. Sie folgte ihrem neuen Lebenspartner, der in Bonn als Polizist tätig ist.Diesen Schritt hat sie nicht bereut: „Ich komme so an meine Wurzeln im Rheinland zurück. Viele Freunde, Bekannte und Ver-wandte wohnen im Oberbergischen.Zwei Kinder - 27 und 22 Jahre alt – freu-en sich ebenfalls. Der Jüngste lässt sich in Gummersbach zum Polizisten ausbilden.Die Erweiterung des neuen Salons umfasst im Damenbereich alle Angebote wie Fär-ben, Strähnen und Dauerwellen. Natürlich kann man in Illustrierten und Zeitungen blättern und eine Tasse Kaffee genießen.

Und auch Kinder sind herzlich willkom-men. Für sie gibt es in einem Holztisch so-gar ein Mensch-Ärger-Dich-nicht-Spiel, mit dem sie sich die Zeit vertreiben können. Für das kommende Jahr ist ein Umbau ge-plant: Der Damenbereich soll modernisiert werden.“

Neu(e): Haar-Schneider

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Meister-Brief

Zwischenruf

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Europa sollte ein Zusammenschluss vieler Staaten sein, der die Bedeutung des Kontinents gegenüber den ande-

ren Supermächten wie den USA, Russland, China oder auch Indien unterstreichen könnte. Das ist ein Traum, der jedoch bis heute nicht erfüllt ist. Die europäischen Gremien werden durch einen Bürokratis-mus begleitet, der am Ende unwahrschein-lich viel Geld schluckt. Die Verordnungen und Bestimmungen, die die Euro-Beamten erlassen, kosten nicht nur eine Unmenge, sie sind teilweise auch weltfremd.

Nehmen wir den jüngsten Streit um die Kühlmittel in Modellen von Mercedes. Die französische Re-

gierung hat die Zulassung untersagt. Vor-dergründig hat man sich auf eine EU-Ver-ordnung gestützt. Das oberste französische Gericht hat der eigenen Regierung zunächst einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wohl auch deshalb, weil Mercedes auf die Gefährlichkeit des von der EU verordneten neuen Kühlmittels hingewiesen hat.Weshalb haben sich aber auch andere

große Automobilkonzerne wie BMW oder Toyota geweigert, die neuen Kühlmittel à la EU einzubauen? Und selbst die Umwelt-Organisation Greenpeace lehnt das neue Mittel ab. Die juristische Seite ist der eine Grund. Man kann sich aber des Eindrucks nicht verwehren, dass die französische Re-gierung mit ihrer Haltung die heimische, notleidende Auto-Industrie unterstützen wollte. Es wird höchste Zeit, dass die Euro-Bürokraten sich mit der Praxis vertraut ma-chen. Nur Beschlüsse, die am grünen Tisch gefasst werden, sind nicht gerade dazu an-getan, das Vertrauen in Europa und seine Institutionen zu stärken.

Ein anderes Thema hängt zumindest indirekt auch mit Europa zusammen. Es geht um den Skandal in vielen Be-

trieben der fleischverarbeitenden Industrie. Dumpinglöhne, schwere Sicherheitsmän-gel, menschenunwürdige Unterbringung von Mitarbeitern aus Osteuropa, das sind nur einige der Vorwürfe. Natürlich beruft man sich auf Werkverträge und die europä-ische Freizügigkeit.

Prompt geht ein Aufschrei der Industrie durch die Lande: Bei uns kommt das nicht vor. Gab es damals nicht auch

schon heftige Proteste, als Gammelfleisch auf den Tisch gab?Dass das einheimische Handwerk, das auf Qualität setzt, bei solchen Methoden kaum noch mitkommt, dürfte klar sein. Glückli-cherweise gibt es aber immer mehr Men-schen, die beim Fleischer ihres Vertrauens einkaufen, weil sie wissen, dass es dort kre-ative Qualität gibt.

Eines zum Schluss: Dieser Zwischen-ruf soll kein Protest gegen Europa sein. Nur sollten die EU-Bürokraten

zunächst prüfen, bevor sie irgendwelche Beschlüsse fassen. Und wesentlich mehr Sparsamkeit täte den europäischen Gre-mien auch gut. Denn bezahlen muss jeder einzelne Steuerzahler.

Horst Krieger, Journalist

Lebensferne Verordnungen aus Brüssel

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Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen: Das sind die Gründe, die Feuerwehr-leute in Deutschland bei einer Um-

frage mit an die Spitze der angesehensten Berufsgruppen gebracht habe. „Die Bürger schätzen unsere seriöse Sicherheit. Schließ-lich sind wir für sie immer da. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.“ Ralf Rahn weiß, wovon er spricht. Der Installateur- und Heizungsbauermeister ist seit 1997 Stadt-brandmeister der Stadt Pulheim, seit elf Jahren stellvertretender Kreisbrandmeister und ebenso lang Leiter der Kreisfeuerwehr-schule.Der gebürtige Kölner lebt seit 1963 in Brau-weiler, wo Großvater und Vater einen eige-nen Betrieb unterhielten. Schon früh stand für den jungen Ralf Rahn fest, dass er eines Tages in den elterlichen Betrieb einsteigen würde. Seine Ausbildung absolvierte er aber zunächst in einer Kölner Firma. 1984 legte er

die Gesellenprüfung ab. Danach folgte das Fachabitur an der Fachoberschule für Me-talltechnik in Köln in den Jahren 1984 und 1985. Der Meisterkurs schloss sich 1989 und 1990 in der Handwerkskammer zu Köln an.Am 25. Oktober 1990 erhielt er den Meister-brief und war seitdem im elterlichen Betrieb tätig, den er zehn Jahre später übernahm.Der verheiratete Handwerksmeister, der 2008 seinen Vater verlor, engagierte sich schon früh in der Freiwilligen Feuerwehr. 1979 warben ihn der damalige Brauweiler Feuerwehrchef Werner Simon und dessen Vertreter Erwin Horn für die Wehr. Und weil er solange in der Wehr war, hatte er auch keine Zeit für eine Mitarbeit in den berufs-ständischen Gremien: „Man kann nur eine Sache richtig machen.“1992 wurde er Hauptbrandmeister und gleichzeitig stellvertretender Löschzugfüh-rer der Brauweiler Wehr. 1997 wurde er zum

Wehrleiter in Pulheim gewählt. Seine dritte Amtszeit endet 2015. Dann will er noch ein-mal für weitere sechs Jahre antreten. Seine Frau unterstützt den Handwerksmeister in seiner ehrenamtlichen Arbeit und bringt sich selbst mit ein.Pro Woche bringt Rahn 10 bis 15 Stunden für sein Ehrenamt ein, bei Einsätzen kom-men noch einmal zehn Stunden dazu.Zu den schwersten Einsätzen von Rahn gehörten das Zugunglück in Königsdorf, das in Brühl, der Brand im Phantasialand und der Brand im alten Knauber-Markt. Auch beim Weltjugendtag und beim Rhein-Hochwasser brachte Rahn seine Kenntnisse ein. Schließlich koordinierte er den Hinter-grunddienst für die Rettungsaktionen beim Elbe-Hochwasser in Magdeburg, und er besitzt die europäische Piloten-Lizenz für Waldbrand-Beobachtungsflüge im Regie-rungsbezirk Köln.

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Meister-Brief

Reportage

Sein Auftrag: Sicherheit

garantieren

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Meister-Brief

Aus den Innungen

Baugewerbe blickt vorwiegend optimistisch nach vorneNach den witterungsbedingten Behinderungen im ersten Halbjahr führen die aufgebauten Auftragsbestände zu einer im August weiter steigenden Geräteaus-lastung, die sowohl im Hochbau mit 70 Prozent in den alten und 75 Prozent in den neuen Ländern als auch im Tiefbau mit 66 Prozent in den alten und 73 Prozent in den neuen Ländern über dem Vorjahresniveau liegt. Das ergibt die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter seinen Mitgliedsunternehmen.Die Geschäftslage wird im Wohnungs- und Gewerbebau per Saldo weiter als gut eingestuft. Im öffentlichen Hochbau haben gestiegene Auftragsbestände bis-her nur zu einer befriedigenden Lageeinschätzung geführt.Die Nachfrage nach Bauleistungen hält das bereits im Vormonat festgestellte hohe Niveau.Die Beschäftigung und Bautätigkeit wurde gegenüber dem Vormonat weiter ausgeweitet.Trotz intensiverer Bautätigkeit halten die Auftragsbestände das hohe Niveau, im Hochbau bei gut drei Monaten und im Tiefbau bei 2,5 Monaten. Im Tiefbau ist dies eine Verbesserung um einen halben Monat gegenüber dem Vorjahr.Unverändert bleibt die Situation bei den gemeldeten Behinderungen der Bau-tätigkeit: Der Fachkräftemangel wird an erster Stelle genannt. Zahlungsverzö-gerungen der Auftraggeber folgen unmittelbar. Witterungsbedingte Behinde-rungen gab es wie im Vormonat nicht.Für die kommenden Monate bleiben die Erwartungen zur Geschäfts- und Auf-tragsentwicklung überwiegend aufwärtsgerichtet, wenn auch gegenüber dem Vormonat mit nachlassender Tendenz: Anders als im Vormonat werden auch abnehmende Erwartungen gemeldet.

Gesucht: Unternehmensnachfolger

Jedes vierte Handwerksunternehmen in der Re-gion Köln-Bonn wird von einem Chef geführt, der älter als 50 Jahre ist. Die Folge, in zehn bis spätestens 15 Jahren muss die Suche nach einem neuen Chef erfolgreich beendet sein. Der tradi-tionelle Weg, dass der Unternehmensnachfolger aus der eigenen Familie stammt, also Sohn oder Tochter den Betrieb übernimmt, ist zwar weiter-hin von Bedeutung, aber in vielen Fällen muss nach einem familienfremden Nachfolger gesucht werden. Die Betriebsbörse der Handwerkskam-mer versucht, die älteren Betriebsinhaber, die ihr Unternehmen veräußern möchten, und die Meister, die sich selbstständig machen wollen, zusammen zu bringen. Rund 1.050 Kontakte konnte die Kammer im vergangenen Jahr her-stellen. Derzeit sind dort 234 Angebote und 56 Nachfragen erfasst. Und es könnten noch mehr werden: Die neu eingeführte Software verbessert die Suchfunktion in dieser Datei und macht es zudem möglich, dass die einen Nachfolger su-chenden Betriebsinhaber und die Übernahmein-teressenten ihr Angebot bzw. ihre Nachfrage selbst in dieser Betriebsbörse eintragen, die auch über das Internet zugänglich ist.

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Meister-Brief

Aus den Innungen

Über den Dächern der StadtEinen Innungsausflug für „Mutige“ hat-te im Sommer die Fachinnung Metall für ihre Mitglieder im Angebot: Es ging für die schwindelfreien Teilnehmerin-nen und Teilnehmer über die Dächer des Kölner Domes.

Das Problem: Der Anblick des Bauaufzuges, der die Besucher außen an den Domtürmen vorbei nach oben bringt, lässt diejenigen mit den schwächeren Nerven zusammenzucken und die Geräusche, die dieser Aufzug bei seiner Fahrt macht, erzeugen erste Stoßge-bete. Oben angekommen erläutert die Führerin kurz die verschiedenen Bauabschnitte des Domes durch die Zeitgeschichte. Dann geht es weiter durch die beeindruckende Stahl-konstruktion des Dachstuhls, die jedes Me-taller-Herz begeistert! Dann geht es nach draußen, auf Metall-stegen läuft die Gruppe außen am Dom entlang. Von hier sieht man auch, was von unten nicht zu sehen ist, dass Steine defekt

sind oder kleine Turmspitzen komplett feh-len. Nun wird erklärt, wo die verschiedenen Gesteinsarten herkamen und heute bezogen werden, um beschädigte Stellen ausbessern zu können. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes ist die Besteigung des Vierungs-turmes, der genau über der Kreuzung von Lang- und Querschiffen steht. Von diesem höchsten erreichbaren Punkt bietet sich ein grandioser Ausblick auf die Stadt.Man besichtigt noch die Werkstätten und La-gerräume zwischen Dach und Gewölbekap-pen und hat nun ein wenig die Orientierung verloren. Mit dem Bauaufzug geht es nun „eine Etage“ nach unten, und die Gruppe findet sich in einem Gang mit Blick auf den Altar wieder und kann auch die Glasfenster bewundern. Ein unvergessliches Erlebnis!Diese vielfältigen Eindrücke müssen unbe-dingt verarbeitet werden, dazu lässt man den Abend mit ‚Speis und Trank’ gemütlich in der „Heimat kölscher Helden“ – im Zims ausklingen

u Welch ein Blick vom Dom über die Ho-henzollernbrücke hinüber auf die rechte Rheinseite nach Deutz.

u Gruppenbild an einemm Tag mit unvergesslichen Eindrücken: Der diesjährige Ausflug der Fachinnung Metall führte auf den Dom.

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Meister-Brief

Aus den Innungen

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Solide Auftragslage am Bau trotz ungünstiger Witterung

Die Witterung hat das Baugeschehen in Deutschland in diesem Jahr nicht begünstigt. Einer bis in den April an-

haltenden ausgeprägten Frostperiode folgte ein verregneter Frühsommer. Der Umsatz liegt daher per Juni 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent zurück. Dies ist gleichwohl eine Verbesserung zum Vormonat, wo der Rückstand noch 6,4 Pro-zent betragen hat. Von den witterungsbe-dingten Behinderungen sind alle Sparten betroffen.Darüber hinaus haben zwei Arbeitstage weniger als im Vorjahr auf die Leistungsbi-lanz im ersten Halbjahr gedrückt. Trotz ins-gesamt guter Auftragslage fehlen daher hier gut 6 Prozent zum Vorjahr. Die Auftragslage hat sich jedoch in allen Sparten im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um fast fünf Prozent verbessert und weist ein hohes Pro-duktionspotential auf.Im Wohnungsbau ist weiter eine solide Auf-tragslage zu verzeichnen. Nach deutlichen Zuwächsen im April (+5,3 %) und Mai (+8,4 %) bestätigt auch der Juni (+11,5 %) eine an-haltend hohe Nachfrage (kumulativ Januar bis Juni: +4,2 %).Der Blick auf die Baugenehmigungen im Wohnungsneubau zeigt, dass besonders starke Impulse weiterhin vom Mehrfamili-enhausbau kommen. Hier wurden im 1. Halbjahr über 52.400 Wohnungen geneh-migt, das waren gut 9.350 mehr als im Vorjahr (+21,7 %). Ballungsräume als Zu-zugsgebiete dürften hier die Zugpferde sein. Im Ein-und Zweifamilienhausbau wird das Vorjahresergebnis mit knapp 55.000 Wohnein-heiten noch gut gehalten (+3,6 %).Der Umsatz erreicht per Juni ca. 13,3 Milliarden Euro und liegt damit um vier Pro-zent unter dem Jahreswert aus 2013. Die Erwartungen für die kommenden Monate bleiben positiv, weil neben den Frühindikatoren auch die Rahmenbedingungen (Ar-

beitsmarkt, Hypothekenzinsen) günstig blei-ben. Wie bereits in den Vormonaten kamen die Umsätze im Wirtschaftsbau im Juni nicht auf das Vorjahresniveau. Mit 13,7 Milliarden wurden fast 800 Millionen Euro weniger in Rechnung gestellt als im Vorjahr (-5,3 %). Dabei erreichen weder der Hochbau (-4,6 %) noch der Tiefbau (-6,6 %) annähernd das Vorjahresniveau. Das zu Jahresbeginn schwache Konjunkturumfeld hat sich hier niedergeschlagen.Die Frühindikatoren zeigen im Wirtschafts-hochbau ein zwiespältiges Bild: Zwar stei-gen die Auftragseingänge, was die von For-schungsinstituten erwartete Überwindung der Investitionszurückhaltung zu bestätigen scheint. Andererseits zeigen die Bauge-nehmigungen für die für den Wirtschafts-hochbau typischen Gebäudetypen einen anhaltenden Rückstand zum Vorjahr auf: Fabrik- und Werkstattgebäude liegen um zum Beispiel fast 20 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Insgesamt liegen die Auftragseingänge um fünf Prozent niedriger als im Vorjahr.Wie im Vormonat verlief die Umsatzent-wicklung im Juni im öffentlichen Bau am besten. Mit gut +1% (im Hoch- wie auch

im Tiefbau) setzt sich hier der positive Trend fort. Während zum Ende des ersten Quartals witterungsbedingt kumulativ noch ein Rück-stand von 15,4 Prozent bestand, beträgt die-ser jetzt noch knapp 6 Prozent. Dieser Rück-stand rührt aus dem ersten Quartal. Mit 9,7 Milliarden Euro fehlen zum Vorjahresniveau noch 600 Millionen Euro.Dass die Talsohle im öffentlichen Hochbau durchschritten ist, zeigen besonders deut-lich die Baugenehmigungen mit einem ku-mulativen Plus von nahe 35 Prozent. Auch die Order der öffentlichen Hand haben im Hochbau im zweiten Quartal mit fast + 17 Prozent deutlich zugelegt (kumuliert +3 %). Die Order im Tiefbau liegen weiter bei ca. + 2 Prozent kumulativ.

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Meister-Brief

Titelthema

Qualität, Kundenzufriedenheit, Zu-verlässigkeit – das sind drei von vie-len Merkmalen, die handwerkliche Arbeit ausmachen. Seit einigen Wo-chen gehen die Innungsbetriebe der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft gemeinsam mit den Mitglieds-betrieben der Baugewerksinnung Köln/Rhein-Erft in die Offensive und werben mit Autoaufklebern für sich und ihre Leistungen. Damit setzen die Handwerksbetriebe der Region ihre Ende vergangenen Jah-res gestartete Marketingkampagne in eigener Sache fort.

Die Leistungsfähigkeit des Handwerks ist anerkannt. Weltweit gilt das duale Ausbil-dungssystem des deutschen Handwerks als beispielhaft und ist Basis für handwerklich erstklassige Arbeit. Während in der Industrie seit Jahren über Arbeitsplatzabbau gespro-chen wird und die Zahl der Ausbildungs-plätze rückläufig ist, sieht das im Handwerk ganz anders aus. Alleine im Bereich der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft bieten mehr als 1.500 Betriebe insgesamt 10.500 Arbeitsplätze an. Im vergangenen Jahre wa-

ren in den Handwerksbetrieben der Region 1.940 junge Menschen in einem Ausbil-dungsverhältnis.„Handwerk kann was“, sagt Kreishand-werksmeister Helmut Klein selbstbewusst. Das Problem ist die zuweilen unbefriedi-gende Außendarstellung. Die Ursache liegt für Frank Giesen auf der Hand: „Uns fehlte ein einheitliches Werbe- und Marketingkon-zept.“ Und so brachte der Obermeister der Innung Sanitär-, Heizung- und Klimatech-nik die Sache gemeinsam mit dem Haupt-geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft

Rhein-Erft, Heribert Ropertz, ins Rollen. Die Grundidee: Ein grafisch einheitliches System unterstreicht den Gedanken des Gemein-samen, gleichzeitig sollen alle Innungen ihre Eigenständigkeit behalten und die auch nach außen deutlich machen können.So wurde mit Hilfe von Experten einer Agen-tur dieses Konzept entwickelt und umge-setzt: Neue Briefköpfe für alle Innungen und die Kreishandwerkerschaft und neue Wer-bemittel. Zudem entstand die Idee, Werbe-botschaften künftig mit dem durchgehenden Slogan „Innung ist...“ zu transportieren. Heri-bert Ropertz: Nachdem wir ein bisschen mit diesem Begriffspaar gespielt haben, wurde uns schnell deutlich, wie genial die Idee ist. Für den stellvertretenden Kreishandwerks-meister Josef Scholl ist klar: „Wir können heute nur noch gemeinsam etwas erreichen. Deshalb ist dieser gemeinsame Auftritt mög-lichst aller Innungsbetriebe auch so wichtig.“Die jetzt präsentierten Autoaufkleber „Ge-prüfter Innungsbetrieb“ sind nicht der letzte Baustein dieser gemeinsamen Kampagne. Erste Testläufe für einen neuen Internetauftritt nach der neuen Systematik sind erfolgreich gelaufen. Für viele Innungen ist das eine Premiere, sie waren bislang überhaupt nicht mit einem eigenständigen Internetauftritt auf dem digi-talen Markt unterwegs.

u Gelungener Auftritt - Geprüfte Innungsbetriebe werben auf den Firmenfahrzeugen für ihre Leistungsfähigkeit. (von links) Helge Hill, Obermeister des Elektrotechnischen Handwerks Rhein-Erft, Josef Scholl, stellvertretender Kreishandwerksmeister und stellvertretender Obermeister der Baugewerksinnung Köln/Rhein-Erft, Andreas Ollig (Mitarbeiter im Betrieb des Obermeisters der Dachdeckerinnung, Johannes Abs) sowie Frank Giesen, Obermeister der Innung Sanitär, Heizung, Klima im Rhein-Erft-Kreis. Inzwischen sind viele weitere Fahrzeuge von Mitgliedsbetrieben mit den Aufklebern bestückt worden.

Handwerk steht für Qualität

u Für den ersten der neuen Aufkleber hat Kreis-handwerksmeister Helmut Klein (rechts) gemein-sam mit Helge Hill persönlich angebracht.

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Die Tischler-Innung Rhein-Erft hat im Kaisersaal der Abtei Brauweiler ihre be-

sten Gesellen geehrt. Neun Auszubildende hatten die Prüfung bestanden.

Unumstrittener Star im Kaisersaal der Abtei Brauweiler war diesmal eine uralte Hobel-bank aus massivem Buchenholz, ergänzt von zwei schrägen, giftgrün lackierten Schranke-lementen aus MDF-Platten. Mit diesem au-ßergewöhnlichen Gesellenstück hat Seba-stian Häger den Wettbewerb „Die Gute Form 2013“ gewonnen. Platz zwei ging an Pascal Koerber, der sich mit einem Barschrank dem unabhängigen Urteil der Jury stellte. Er hat, wie auch der Sieger, seine Ausbildung im Kerpener Betrieb Häger&Söhne absolviert.Den dritten Platz belegte in diesem Wett-bewerb Kevin Giese (Paus&Hambloch, Bergheim). Sein Gesellenstück: Ein Stehpult mit Schubladenelementen und indirekter Beleuchtung. Auch wenn es für den 21-Jäh-rigen beim Wettbewerb „Die Gute Form“ nur zu Platz drei reichte, darf er sich mit dem Titel des Innungsbesten trösten. Wie manch anderer auch, hat Kevin Giese die Weichen für seine berufliche Zukunft rechtzeitig ge-stellt.

Derweil scheint die Branche ein wenig in die Krise geraten zu sein. Nur elf Auszubil-dende waren für die Gesellenprüfung ange-meldet. So wenige wie seit 30 Jahren nicht mehr. Und auch die Qualität der Arbeiten ist nicht auf Höchstniveau. Schulterzuckend blickt Obermeister Frank Wilkening auf die aktuelle Situation: „Ich kann nicht sagen woran es liegt. Aber ich glaube nicht, dass es ein Trend ist. Die Zahlen werden wieder besser.“Dazu will die Innung ihre Bemühungen um Auszubildende verstärken, aber nicht zuletzt auch bei den eigenen Mitgliedsbetrieben werben: „Unsere Betriebe müssen mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen.“Handwerkskammer-Präsident Hans Peter Wollseifer, traditio-nell Gast der Losspre-chungsfeier in der Ab-tei, lobte die jungen Gesellen: „Tischler sind ganz besondere Hand-werker. Sie sind kreativ und schaffen etwas, mit dem man leben kann.“ Wollseifer verband sein Lob mit einem abschlie-ßenden Wunsch an die Gesellen: „Ihr stolzester Satz sollte künftig lau-ten: ‚Ich bin ein Hand-werker!‘„

17

Meister-Brief

Lossprechung

u Ein bisschen Rock‘n Roll in der Tisch-lerwerkstatt: Sebastian Häger und sein außergewöhnliches Gesellenstück. Die alte Hobelbank hatte er in der Werkstatt „gefunden“ und dann in seinen hochglanz-lackierten, giftgrünen Schrank integriert. Lehrherr des Preisträgers ist der eigene Va-ter, Firmenchef Klaus Häger.

Giftgrüner Hingucker

u Die beiden Besten der diesjährigen Gesellenprüfung bei den Tischlern: Der Innungsbeste Kevin Giese (links) und der Zweitbeste, Ralf Müller (rechts)..

u Ein Prosit auf die bestandene Prüfung. Nur gut, dass der Zweit-plazierte des Wettbewerbs „Die gute Form“ einen Barschrank angefertigt hat...

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Meister-Brief

Hoffest 2013

u Finest handmade Music: Jasper nennt sich die dreiköpfige Formation, die nun schon zum zweiten Mal beim Hoffest für den guten Ton sorgte. Das Festzelt war schon früh am Nachmittag gut gefüllt. Die letzten Gäste harrten bis kurz nach 20 Uhr aus - auch das ein stilles Lob für die Gastgeber.

Jetzt ist das Hoffest zur Tradition geworden. Zum dritten Mal in Folge hatten die Kreis-

handwerkerschaft Rhein-Erft, die Rechtsanwälte Dr. Höser, Dierker & Partner, das Si-

gnal-Iduna Versorgungswerk, die IKK Classic und die STS Taxx & Cie Steuerberatungs-

gesellschaft zum Hoffest im „Haus der kurzen Wege“ eingeladen. Wie in den Vorjahren

waren Mitglieder der Fleischerinnung für das leibliche Wohl der Gäste verantwortlich.

Das Handwerk ist als Wachstumsmotor,

Arbeitgeber und Ausbilder fest in Wirt-

schaft und Gesellschaft verankert. Daraus

leitet das Handwerk ganz selbstbewusst

den Anspruch ab, politische Herausforderungen zu

benennen, Wege zur Zukunftsgestaltung aufzuzei-

gen und konkrete Erwartungen zu formulieren.

Kreishandwerksmeister Helmut Klein in

seiner Begrüßungsansprache

u Rechtsanwalt Dr. Jürgen Höser (links) und Gerd Roß, Regio-naldirektor der Kreissparkasse Köln.

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Meister-Brief

Hoffest 2013

u „Goldene Meister“: Kreishandwerks-meister Helmut Klein (mitte) nutzte den Rah-men des Hoffestes um zwei verdiente Meister ihres Fachs zu ehren. Die beiden Fleischer-meister Hans-Jakob Wiegand (Frechen) und Egon Meyer (Brauweiler) wurden mit dem „Goldenen Meisterbrief“ ausgezeichnet. Beide haben sich im Laufe ihrer langen Handwerker-karriere auch immer für das Ehrenamt ihrer Innung engagiert.

u Angeregte Gespräche in entspannter Atmosphäre. Links: Hans-Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln und Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft; Mitte: der „Juristen-Tisch‘ mit Frank Dierker, Harald Cossmann und Tim-Daniel Steinforth. Rechts: Kreishandwerksmeister Helmut Klein, Kreisdechant Achim Brennecke und der ehemalige FDP-Landtagsabgeordnete Horst Engel.

Unser Hoffest hat sich nach nur drei Jahren zu einem

echten Treffpunkt des Handwerks entwickelt. Wir

hatten noch bei keiner Veranstaltung soviele Be-

triebsinhaber zu Gast, wie in diesem Jahr. Auch die Idee, die Los-

sprechungsfeier von fünf Innungen in das Programm des Hof-

festes zu integrieren hat sich gleich bei der Premiere bewährt.

Heribert Ropertz,

Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft

„u Gedankenaustausch: Petra Schneppenheim (ScheuerSchneppenheim, Kerpen) und Karl-Heinz Thrum (tm Brühl).

u Interviewpartner: Zu Besuch beim Hoffest war in die-sem Jahr ein Fernsehteam von RTL West im Auftrag der Hand-werkskammer zu Köln. Einer der Interviewpartner war an diesem Nachmittag Hans-Peter Wollse-fier, Präsident der Handwerks-kammer zu Köln.

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Meister-Brief

Lossprechung

Premiere bei der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft: Erstmals haben gleich fünf Innungen im Rahmen des Hoffestes die Lossprechung für ihre jungen Ge-sellinnen und Gesellen gefeiert.

Die Baugewerks-Innung, die Dachdecker-Innung, die Flei-scher-Innung, die Friseurinnung und die Innung der Maler und Lackierer haben zu ihrer Lossprechungsfeier eingela-den.

Die Lossprechungsfeier stelle für das Handwerk traditionell ein ganz besonderes Ereignis dar, sagte Kreishandwerks-meister Helmut Klein. „Sie markiert einen entscheidenden Meilenstein im Leben junger Handwerker“, so Klein wört-lich. Denn die Lossprechung und die damit verbundene Aushändigung des Gesellenbriefes bilde den Abschluss des ersten wichtigen Ausbildungsabschnittes im Handwerk. Das Ausbildungsengagement unserer Handwerksbetriebe ist ungebrochen. Wenn die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen fordert, Unternehmen müssten mehr Ausbil-dungsplätze zur Verfügung stellen, dann kann das Hand-werk an dieser Stelle nicht gemeint sein. Jahr für Jahr haben unsere Mitgliedsbetriebe gerade auch hier im Be-reich der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Bau-gewerks-Innung die Zahl der Ausbildungsplätze spürbar erhöht. Das verdient an dieser Stelle ausdrücklich Lob und Anerkennung!

Maler- und Lackierer-Innung Rhein-ErftObermeister Wolfgang Rattay, sein Stellvertreter Ralph Bussmann sowie Lehrlingswart Heinrich Eßling konn-ten insgesamt 26 Gesellenbriefe an Maler und Lackierer überreichen. Zudem bestanden vier Prüflinge die Prüfung zum Bauten- und Objektbeschichter. Besondere Auszeich-nungen erhielten Eric Knoke als Innungsbester und Chri-stian Driever als 2. Innungsbester.

Fleischer-Innung Rhein-ErftObermeister Wolfgang Axer gratuliert den beiden Prüflin-gen zum Erhalt des Gesellenbriefes.

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Meister-Brief

Lossprechung

Baugewerksinnung Stadt Köln und Rhein-Erft-Kreis: In Abwesenheit von Obermeister Werner Brauckmann übernahmen dessen Stellvertreter Josef Scholl (mitte), Lehrlingswart Hagen Burbach (rechts), der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Ulrich Teraske (2.v.re.) sowie Heiko Rüll die Lossprechung. Sechs Prüflinge haben die Prüfung zum Fliesen-, Platten- und Mosaikleger bestanden. Acht Prüflinge erhielten ihren Gesellenbrief als Maurer. Das Präsent für den Innungsbesten Patrick Popanda überreichte Sandra Calmund-Hundrieser (IKK Classic).

Dachdecker-Innung Rhein-ErftZehn von 17 Prüflingen haben die Gesellenprüfung im Dachdecker-handwerk bestanden. Obermeister Johannes Abs, Stephan Trager und der stellvertretende Lehrlingswart Gerd Tschauner überreichten die Gesellenbriefe. Innungsbester ist Andres Bes.

Friseur-Innung Rhein-ErftEinmal mehr stellten die Friseure die größte Gruppe bei der Los-sprechung. 28 junge Frauen und 5 junge Männer nahmen ihren Gesellenbrief aus den Händen von Obermeister Thomas Ritter entgegen. Innungsbester wurde Patrick Krüger, als 2. Innungs-beste wurde Nina Dietrich ausgezeichnet.

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n soziAler wohnungsBAu: strikte zweckBindung für die BundesMittel

„Wir haben es gewusst und seit Jahren da-rauf hingewiesen! Wir fordern seit langem eine strenge Zweckbindung für die 518 Mio. Euro, die der Bund den Ländern jährlich für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung stellt. Diese Forderung ist aktueller denn je.“ So der Hauptgeschäftsführer des Zent-ralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa. Angesichts einer stärker

werdenden Wohnungsnot in den Ballungs-gebieten sei es unverständlich, dass einige Bundesländer in den vergangenen Jahren nichts im Bereich Wohnungsneubau getan haben. Man könne nicht auf der einen Seite durch die Erhöhung der Grunderwerbsteuer wie auch der Grundsteuer das Wohnen ver-teuern und auf der anderen Seite nach einer Mietpreisbremse rufen. Parkleppa: „So wird keine einzige neue Wohnung gebaut.“Das Deutsche Baugewerbe fordert daher seit langem, die Bundesmittel für den so-zialen Wohnungsbau einer strikten Zweck-bindung zu unterwerfen und die Einhaltung

auch zu kontrollieren.

n steuerpolitik dArf nicht zuM BreMsklotz werden

Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand fordert eine Steuerpolitik, die Weichen für wirt-schaftliches Wachstum stellt und Leistungs-anreize bietet. Spürbare Steuerstruktur-reformen müssen auf Transparenz sowie Vereinfachungen setzen und Entlastungsef-fekte einschließen.

So muss die kalte Progression wirksam be-kämpft und dazu der Einkommensteuertarif regelmäßig an inflationäre Entwicklungen angepasst werden. Darüber hinaus gilt es, das Unternehmenssteuerrecht mittel-standsfreundlicher auszugestalten. Steuer-liche Mehrbelastungen des Mittelstands als standorttreuem Arbeitgeber darf es nicht geben. Pläne zum Ausbau der Substanzbe-steuerung durch eine wiederbelebte Vermö-gensteuer oder die Einführung einer Vermö-gensabgabe werden ebenso abgelehnt wie eine Erhöhung des Einkommensteuertarifs oder eine Verschärfung der gewerbesteuer-lichen Hinzurechnungen.

n AusBildung: chAncen für die nAchzügler

Die Zahl der zum Stichtag 31. Juli neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Handwerk liegt mit 84.544 um 4,6 Prozent unter der Vergleichszahl des Vorjahres. Ver-glichen mit den Jahren 2009 bis 2011 liegt die Zahl allerdings auf einem höheren Ni-veau.

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Meister-Brief

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n zdh-präsident kentzler: die ‚rente Mit 67‘ ist unuMgänglich

Für einen flexibleren Übergang in die Rente plädiert Handwerkspräsident Otto Kentzler (Foto) im Interview mit dem FOCUS-Maga-zin: „An der Arbeit bis 67 führt kein Weg vorbei. Wir müssen aber flexible Lösungen finden für diejenigen, die nicht mehr kön-nen.“ Für Mitarbeiter, die länger arbeiten wollen, sollen ebenfalls Lösungen gefunden werden. „Wer kann, der soll. Ihre Erfahrung kann uns helfen“, so Kentzler.

n hAndwerk fordert Bessere BerAtung der ABiturienten

Die direkte Ansprache von Studienab-brechern und Abiturienten macht sich im Handwerk bezahlt, so ZDH-Generalsekre-tär Holger Schwannecke. Er fordert aber zugleich eine bessere Beratung über die Chancen der beruflichen Bildung an Gym-nasien und Hochschulen: „Deutschland kann es sich nicht leisten, junge Leute nur einseitig zu beraten und an der Universität in eine Sackgasse laufen zu lassen.“

n BreitBAndAusBAu in ländlichen geBieten

In einem gemeinsamen Forderungspapier sprechen sich Bauernverband und Hand-werk für einen Ausbau der Breitbandver-sorgung im ländlichen Raum aus. Die Ver-bände kritisieren die Versorgungsrate von lediglich zehn Prozent und warnen davor, große Teile des Landes von Zukunftstechno-logien abzuschneiden.

n zuschuss für den Bildungsscheck Auf 2.000 euro deutlich AngehoBen

Der Bildungsscheck NRW fördert seit mehreren Jahren die Teilnahme an beruf-licher Weiterbildung. Bis zur Hälfte der Lehrgangskosten übernimmt dieses För-derprogramm, die andere Hälfte muss der Lehrgangsteilnehmer selbst tragen. Vom 1. September an wird der Bildungsscheck erheblich attraktiver. Denn für zwei Jahre wird der Höchstbetrag für den Weiterbil-dungszuschuss von bisher 500 auf 2.000 Euro angehoben. Das teilte das Arbeits-ministerium des Landes NRW den Bera-tungsstellen mit, die den Bildungsscheck ausstellen. Auch drei Mitarbeiter der Hand-werkskammer zu Köln sind berechtigt, im Anschluss an eine Weiterbildungsberatung den Bildungsscheck auszustellen. Arbeit-nehmer können den Bildungsscheck alle zwei Jahre in Anspruch nehmen, wer älter als 50 Jahre oder ohne Berufsabschluss ist, sogar jährlich. Unternehmen können maxi-mal 20 Bildungsschecks pro Jahr erhalten.u

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Meister-Brief

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Die Anforderungen, die Handwerker an „ihren“ Transpor-ter haben, sind so unterschiedlich wie die verschiedenen Berufsbilder. Während die einen vor allen Dingen ei-nen „Lastenschlepper“ benötigen, der Sand, Steine oder

schwere Metallteile zur Baustelle bringt, benötigen andere einen Aufbau mit möglichst komplett eingerichteter Werkstatt - zuge-schnitten und abgestimmt auf die besonderen Bedürfnisse des je-weiligen Gewerks. Wir haben die aktuellen news aus der Branche gesammelt und zusammengestellt.

Meister-Brief

Transporter - Special 25

u Volkswagen Nutzfahrzeuge zeigt in diesem Jahr auf der IAA erstmals die Studie eines kleinen Stadtliefer-wagens. Der Name: „e-load Up“. Elektrische Mobilität ist für Volks-wagen auch ein Thema für die Nutz-fahrzeugsparte; denn auch in der Stadt sollen Güter in Zukunft mög-lichst emissionsfrei bewegt werden. Das gilt insbesondere für die letzte Strecke zum Kunden. Dafür braucht man ein einen kleinen und wendigen Transporter. Den fand die Nutzfahr-zeugabteilung beim Volkswagen bei den Pkw-Kollegen in Form des neuen e-Up. Der elektrisch betriebene Klein-wagen dient als Basis für e-load Up, ein von der VW-Chefetage als „Stadt-lieferwagen mit Elektroantrieb“ be-zeichnetes Gefährt.

u Ford löst nach mehr als einem Jahrzehnt seinen Lieferwagen Transit Connect ab. Die Neuauflage soll vor allem deutlich sparsamer werden.In dynamischem Design und aus-schließlich mit Turbomotoren will die neue Generation des Ford Transit Connect Anfang 2014 in der Klas-se der Kleintransporter Boden gut machen. Kunden stehen drei Karos-serieversionen in zwei Längen zur Auswahl. Die Nettopreise starten bei 14.884 Euro (17.712 Euro).

u Ab sofort stehen bei allen, sich an der Aktion beteiligenden Renault-Autohäusern drei verschiedene Bran-chenmodelle des Renault Trafic mit einer Vario-Fahrzeugeinrichtung aus dem Hause Bott zum Kauf und zur so-fortigen Lieferung bereit.Mit dem Ziel „ready to go“ können Kunden die fertige Lösung direkt vor Ort kennen lernen. Die Wahl zwischen drei fertigen Lösungen soll den Be-stellvorgang und die Entscheidungs-findung vereinfachen und dennoch die Auswahlmöglichkeit zwischen Alter-nativen bieten.

Mit den Modellversionen „SHK“ und „Elektriker“ geht Ausrüster Bott speziell auf die Bedürfnisse dieser beiden Gewerke. Das Modell „Hand-werker“ soll die Interessen aller Gewerke treffen und Ordnung sowie Ladungssicherung für allerlei unter-schiedliches Transportgut sichern. Die Bevorratung der lieferfertigen Fahrzeuge reduziere die Lieferzeit auf den Prozess der Fahrzeugzulassung.

u Rund ein Jahr nach dem Start-schuss der Nutzfahrzeugkooperation bringt Toyota nun einen Transporter mit PSA-Genen auf den Markt.Die Nutzfahrzeug-Kooperation von To-yota und PSA zeigt erste Ergebnisse. Mit dem Transporter Proace bringen die Japaner Mitte September eine leicht angepasste Version des Peuge-ot Expert/Citroen Jumpy zu Preisen ab 25.900 Euro (21.770 Euro netto) auf den Markt. Während die optischen Änderungen marginal sind, bietet der Nachfolger des Hiace eine besse-re Sicherheitsausstattung als seine französischen Cousins.Zudem verzichtet Toyota auf eine Kleinbus-Version. Den Proace gibt es lediglich als Kastenwagen, wahlweise geschlossen oder vollverglast. Auch eine Version mit Doppelkabine ist im Programm. Der Kunde kann zwi-schen zwei Längen und zwei Höhen, einer und zwei Schiebetüren sowie zwischen Heckklappe und Doppeltür wählen.

u Die rumänische Renault Tochter Dacia reduziert die Preise für den Dok-ker Express und zielt dabei auf Hand-werker und Klein gewerbetreibende. Die Ersparnis beträgt je nach Variante bis zu 800 Euro ohne Mehrwertsteuer. Damit ist der laut Hersteller günstigste Kompaktlieferwagen in Deutschland jetzt ab 6.990 Euro erhältlich (bisher: 7.790 Euro. Den Einstiegsdiesel gibt es für 9.990 Euro.

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Meister-Brief

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neue Ideen, Impulse und Prozesse ein-geleitet und umgesetzt worden. Dadurch konnte die Kundenzufriedenheit im Verkauf und im Service optimiert werden.Um den hohen Ansprüchen seiner Kunden gerecht zu werden, beschäftigt das Auto-haus Creutzner zertifizierte Automobilver-kaufs- & Serviceberater (ZDK, VIDK, VDK & GASB). Zu den Miet- & Vorfürwagen zählen nicht nur PKW’s sondern auch die umfangreiche Palette der Nutzfahrzeuge.Somit zeichnet sich das Autohaus Creutz-ner als Gewerbepartner & Nutzfahrzeug-Kompetenzzentrum aus.Dazu zählt auch, dass der Außendienst Sie gerne vor Ort in Ihrem Betrieb be-sucht, und Ihnen verschiedene Mobilitäts-lösungen vorstellt.

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Die Leser der Fachzeitschriften lastauto omnibus, trans aktuell und Fernfahrer haben sich entschieden: Caddy und Transporter sind auch im Jahr 2013 die besten Nutzfahrzeuge. Der Caddy kann diesen Preis bereits zum zehnten Mal in Folge für sich verbuchen. Rund 10.000 Leser der drei Fachzeitschriften haben sich eindeutig entschieden: in zwei Kategorien hat Volkswagen Nutzfahrzeuge das beste Angebot. In der Klasse der Lieferwagen konnte der Caddy er-neut die meisten Stimmen (55,3 Prozent) für sich verbuchen - und ist

damit unangefochtener Seriensieger. Bereits zum zehnten Mal in Folge konnte der Caddy diese begehrte Auszeichnung erreichen. In der Klasse der Transporter bis 2,8 Ton-nen konnte sich das Erfolgsmodell der T-Baureihe mit 56,4 Prozent aller Stimmen deutlich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Die jährlich stattfindende Wahl zum besten Nutzfahrzeug führten die drei Fachmedien mit Unterstützung der Sachverständigenorgani-sation DEKRA in diesem Jahr zum 17. Mal durch.

Bestnoten für die Wolfsburger

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Zell feiert die „Schwarze Katz“u Wenn der Herbst die Weinberge in ein buntes Farbenkleid taucht, ist wieder Zeit für Federweißer und Zwiebelkuchen. Immer wenn der „Neue Jahrgang“ reift, feiert die Weinstadt Zell (Mosel) alljährlich ihr traditio-nelles Federweißerfest rund um den „Zeller Schwarze Katz - Brunnen“ direkt im Herzen der Altstadt.Vom 11. bis 13. Oktober ist es auch in diesem Jahr wieder soweit, dann können Gäste und Bürger das milchig-trübe Getränk, das an tausend wirbelnde Federchen erinnert, mit leckerem Zwiebelkuchen, probieren. Natürlich dürfen bei einem solchen Fest die hervorragenden Weine und Sekte der Zeller Winzer nicht fehlen. Die Fachgeschäfte halten attraktive Angebote bereit und die Cafés, Gaststätten und Restaurants laden zum gemütlichen Verweilen ein. Das Federweißerfest ist ein Muss für jeden, der mehr möchte als nur essen und trinken, denn das bunte Musik- und Unterhaltungsprogramm garantiert einen kurzweiligen Aufenthalt in herbstlicher Atmosphäre. Infos: Zeller Land Tourismus GmbH, Bal-duinstr. 44, 56856 Zell (Mosel) un-ter Tel. 06542-96220 oder [email protected].

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Seit 2006 zeichnet das Wandermagazin jährlich Wan-derwege als „Deutschlands Schönste Wanderwege“ aus. 2013 fand die Wahl erstmals als Publikumswahl statt, bei der sich der Traumpfad Eltzer Burgpanorama

klar gegen die Konkurrenz durchsetzte. Der Siegerweg von 2013 ist 12,6 Kilo-meter lang und um-fasst einen Gesamt-aufstieg von 397 Höhenmetern bei mittlerer Schwierig-keit. Rund vier Stun-den benötigt man, um den Rundweg, der am Dorfgemein-schaftshaus in Wier-schem startet, zu er-wandern. Besonderes Highlight des Weges - der Inbegriff eines Mär-chenschlosses: die Burg Eltz. Steil ist der Anstieg mit vielen Aussichten und richtigem Ausguck. Bereits dreimal konnten die Traumpfade den begehrten Titel „Deutschlands Schönster Wanderweg“ erringen. Damit gehören die Traumpfade zum

Besten, was Deutschland in Sachen Wandern zu bieten hat. Nach Art eines Wandermenüs stehen 26 Traumpfade mit den unterschiedlichsten Längen, Landschaften und Themen zur Auswahl. Jede Tour ist dabei ein Highlight für sich. Und doch folgen alle einer gemeinsamen Qualitätsphilosophie.

Sie bilden zusammen eine Marke mit höchs-ter Erlebnisgarantie und -vielfalt. Die Traumpfade sind die erste deutsche Wan-dermarke aus „appe-titgerecht servierten“ Halbtages- und Ta-geswanderungen: ein absolutes Alleinstel-lungsmerkmal der Wan-derlandschaft im Rhein-Mosel-Eifel-Dreieck.

Die Traumpfade sind mit dem „Deutschen Wandersiegel“ aus-gezeichnet und Partnerwege des neuen Moselsteigs. Sie bieten höchste Erlebnisgarantie und ein unverlaufbares Beschilde-rungssystem. Weitere Infos unter www.traumpfade.info

Freizeit-

Tipp

Traumpfad Eltz ist Deutschlands schönster Wanderweg

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30 ReportageMeister-Brief

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Meister-Brief

Reportage 31

Raumwerkermit Herz und Kompetenz

Mit ihrem neuen Showroom an der Dürener Straße in Köln-Marsdorf haben Fliesenlegermeister Dieter Fenger, Torsten Stein und ihre Mit-streiter der Raumwerk Kreativge-meinschaft im vergangenen Jahr eine Welt geschaffen, in der Ideen, maßgeschneiderte Lösungen und innovatives Design entwickelt wer-den, um es dann in handwerklicher Perfektion beim Kunden umzuset-zen. >>>

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32

Meister-Brief

Reportage

Dass die Raumwerk Kreativgemeinschaft die Idee eines Fliesenlegers ist, erkennt man nicht einmal auf den zweiten Blick. Dieter Fenger, der schon seit 1984 einen Betrieb mit vier Angestellten in Brühl hat, nennt diese Ausstellung an der Dürener Straße im Kölner Westen

selbst einen „Showroom“. Dahinter steckt die Philosophie der Spezialisierung: Highend-Handwerk. Oder anders ausgedrückt: Handwerkskunst in absoluter Perfektion.

Um diese Philosophie verwirklichen zu können haben Dieter Fen-ger und Torsten Stein - mit ihm arbeitet Fenger bereits seit etwa fünf Jahren zusammen - Kooperationspartner gesucht, „die ge-nauso ticken wie wir“. Und so besteht diese Kooperation inzwi-schen aus sechs Handwerkern, die gemeinsam die Raumwerk-Ausstellung bestreiten. Hier haben sie ihre Basis geschaffen, um Wohnideen für ihre Kunden zu entwickeln: Schreiner, Elektriker, ein Parkettleger - die meisten kennen sich seit mehr als 20 Jah-ren. „Wer das auf dem Niveau machen will, muss genau wissen, was die anderen können,“ sagt Dieter Fenger. Fenger ist so etwas wie das Gesicht der Kooperation. Die meisten Kunden landen zuerst bei ihm, weil er den Showroom betreibt. Und so drehen sich seine Beratungsgespräche nicht alleine um Fliesen. Wer Parkett möchte, wird an den Kollegen Thomas Hasler empfohlen. Ihn hatte Dieter Fenger vor zwei Jahren kennenge-lernt. Die Raumwerk-Ausstellung befindet sich inzwischen direkt neben den Geschäftsräumen von Parkett Hasler. Für die Lichtin-stalltionen ist Ingo Riebow verantwortlich, den Möbelbau über-nimmt der Erftstädter Schreinermeister Gregor Frembgen. „Ich bin ja schon ein bisschen verrückt“, sagt Fenger über sich selbst. „Aber was der Gregor macht, ist Wahnsinn. Die Designdetails, die handwerkliche Perfektion - ich habe so etwas noch nicht gese-hen“, schwärmt Dieter Fenger. Konkurrenz unter den Raumwerk-Partnern gibt es nicht: Das Beratungsgespräch ist quasi „ergebnisoffen“. Mit einer kleinen Ausnahme: „Wenn das Budget des Kunden erkennbar nicht zu unserem Angebot passt, dann muss man das im Interesse beider Seiten schon sehr früh sagen.“ Und natürlich wird niemand ge-zwungen mit allen Kooperationspartner zusammen zu arbeiten. Alles ist möglich. Und manchmal eben auch nichts.Aber auch wenn nicht alle Kooperationspartner bei jedem Kunden mit im Boot sind, nehmen viele dieses Angebot an. Nicht zuletzt deshalb, weil es Dieter Fenger im Beratungsgespräch gelingt, die Vorteile deutlich zu machen.Die Mitglieder der Raumwerk Kreativgemeinschaft sind nicht nur Meister ihres Fachs; sie sind Spezialisten. Etwa für Fliesenfor-mate jenseits aller Normen oder Produkte, die deutlich mehr als 500 Euro pro Quadratmeter kosten. Dieter Fenger selbst arbeitet zur Zeit an der Glasfassade für ein Gebäude an der Düsseldorfer Kö. Besondere Herausforderung: Die Fugen werden eben nicht ausgefugt um so den plastischen Effekt der leicht gewölbten

Glasrhomben zu verstärken. Des Rätsels Lösung hat Fenger üb-rigens gemeinsam mit der Forschungsabteilung eines Herstellers für Fliesenkleber gefunden. Für die europaweit bislang einzigartige japanische Keramik, die zur Zeit im Berliner KADEWE verbaut wird, hat sich Dieter Fen-ger mit Fliesenlegermeister Martin Gillessen von Fliesen aktiv zusammengetan. Außergewöhnlich an dieser ‚Japan Collection‘ sind vor allem die Formen: kleine Blüten und Mulden, oder Rollen, die wie Bambusstangen zusammengesetzt auch als Raumteiler nutzbar sind.Auch die ‚Japan Collection‘ sei wieder ein Projekt, über das durch die neuerliche Kooperation auch neue Kunden den Weg zu Raum-werk finden.

u Lichtinstallation von Ingo Riebow.

Wer mit Raumwer-ker Dieter Fenger zu tun hat, muss immer auch mit ei-ner „kleinen Überra-schung“ rechnen.

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Meister-Brief

Wir gratulieren 33

Gute Launefürs Büro

Preisgekrönt: Auto Stähle zur Werkstatt des Jahres gekürt Marc Stähle und sein Team haben es geschafft. Auto Stähle hat den dritten Platz im bundesweiten Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“ ergattert. Und das war keine leichte Aufgabe. Denn in diesem Wettbewerb stellen sich Deutschlands beste Freie Werkstätten einem harten Vergleich. Im Fokus steht die Kunden-orientierung des Betriebes, ebenso die technische Ausstattung. Werkstätten des Jahres zeichnen sich durch hohe Qualität und hervorragenden Dienst am Kunden aus. So können sich nicht nur Marc Stähle und sein Team freuen. Auch alle Kunden in Pulheim-Stommeln haben allen Grund zur Freude. Denn sie können si-cher sein, dass ihr Auto bei Auto Stähle immer gut aufgehoben ist. Die Urkunde für den verdienten dritten Platz wurde Inhaber Marc Stähle bei der feierlichen Siegerehrung von Wetterfee Clau-dia Kleinert in Wiesbaden, in Anwesenheit von Peter Maffay und seiner Tabaluga-Stiftung, überreicht.„Der Kunde steht bei uns an erster Stelle“, so Marc Stähle über-zeugt. „Und dabei sind wir nie mit dem Erreichten zufrieden. Wir wollen es beim nächsten Mal immer noch ein bisschen besser machen.“ Mit einer solchen Philosophie überzeugten die Profis aus Pulheim-Stommeln die Jury des Wettbewerbs. Doch nicht nur die konsequente Ausrichtung am Kunden hat die Jury beein-druckt. Auch bei den Werkstattabläufen und bei der Ausstattung sehen die Vertreter der Jury Auto Stähle ganz vorn.Ausrichter des ältesten und renomiertesten Wettbewerbs „Werk-statt des Jahres“ ist der Umweltdienstleister Partslife aus dem hessischen Neu Isenburg. Gemeinsam mit der vielköpfigen Jury hat man ein Konzept zur genauen Prüfung von Werkstattservice und -Marketing erstellt, das eine ganze Reihe von Fachgebieten umfasst. So stehen Investitionen und Weiterbildung genauso auf dem Zettel wie Serviceleistungen, Warenlager und Direktannah-me.Um den jeweiligen Verhältnissen besonders gerecht zu werden, wird nach unterschiedlichen Betriebsgrößen getrennt bewertet. Die Werkstätten treten nur gegen Betriebe an, mit denen sie sich auf jeden Fall vergleichen lassen. Die Profis aus Pulheim-Stom-meln haben unter Beweis gestellt, dass konsequente Leistung zum Erfolg führt. Die Urkunde mit dem dritten Platz bekommt natürlich einen Ehrenplatz in ihrer Werkstatt, damit auch die ge-samte Kundschaft an dieser Leistung teilhaben kann.

u Wetterfee Claudia Kleinert überreichte die Urkunde an Marc Stähle, der sich über diese besondere Auszeichnung erkennbar freute.

Der Wettbewerb „Werkstatt des Jahres“ findet seit 1998 jedes Jahr statt. Teilnahmeberechtigt sind alle Kfz-Meisterbetriebe. Ausgeschlossen sind reine Fabrikatsbetriebe eines Fahrzeugherstellers. Nicht teilnahmeberech-tigt sind die Sieger des Vorjahres. Die Bewerbung erfolgt im Sinne einer größeren Chancengleichheit in drei Kategorien: Kategorie 1 = Werkstatt bis 6 Mitarbeiter Kategorie 2 = Werkstatt ab 6,5 bis 12,5 Mitarbeiter Kategorie 3 = Werkstatt ab 13 MitarbeiterDer Wettbewerb zeigt die Leistungsfähigkeit freier Kfz-Servicebetriebe. Ein Unternehmen, das „Werkstatt des Jahres“ wird, hat unter Beweis gestellt, dass es sowohl technisch als auch im Umgang mit seinen Kunden auf der Höhe der Zeit ist. Die Auszeichnung betrifft den gesamten Betrieb.

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Der Meister-Brief gratuliert folgenden Mitgliedern:

50. Geburtstag: Jürgen Otto (Dachdeckermeister), Andrea Breske (Friseurmeisterin), Calogero Azzolina (Firma C. Azzolina Sa-

nitär/Heizung), Frank Simon (Firma Simon GmbH & Co. KG Bedachungen), Ralf Dey (Firma Car Connect Dey GmbH), Joachim

Nettesheim (Maler- und Lackierermeister), Salih Kaya (Elektrotechnikermeister), Christian Wolter (Kraftfahrzeugtechnikermei-

ster), Hans-Josef Gofski (Malerbetrieb Gofski), Richard Krey (Tischlerei Richard Krey), Uwe Jansen (Jansen & Hamacher GmbH

Maler), Stefan Conrad (Autohaus Gebr. Conrad GmbH), Elmar Schmitz (Fleischermeister), Michael Pütz (Friseurmeister), Karl-

Heinz Recht (Dachdeckermeister), Stefan Schlüssel (Kraftfahrzeugtechnikermeister), Christian Schork (Bedachungen M. Schork)

60. Geburtstag: Gerhard Donauer (Firma CMD GmbH Elektrotechnik), Dieter Fenger (Fliesenfachgeschäft Dieter Fenger), Ivo

Zaremba (Tischlermeister), Alfred Montag (Kraftfahrzeugtechnikermeister), Uve Hoffmann(Firma Uve Hoffmann GmbH Kraft-

fahrzeugbetrieb), Mathias Polich (Friseurmeister), Heinz Braunleder (Metallbauermeister), Elvira Clauss (Friseurmeisterin), Maria

Schlafke (Firma Schlafke GmbH Malerbetrieb), Heinz Valerius (Firma Heinz Valerius GmbH Sanitär/ Heizung)

65. Geburtstag: Rita Liebhart (Friseurmeisterin), Hugo Schneider (Firma Schneider GmbH Tischler), Karl Heinz Eibel (Firma

Eibel Service GmbH Tischler), Franz Sobotta (Installateur- und Heizungsbauermeister), Robert Offermann (Firma Kfz-Technik

Offermann GmbH)

70. Geburtstag: Rainer Mücke (Maler- und Lackierermeister), Otto Jung (Bauunternehmung Otto Jung GmbH), Wilhelm Lam-

bertz (Fliesenfachgeschäft Lambertz Objekt GmbH & Co. KG)

75. Geburtstag: Toni Schickel (Firma Schickel GmbH Sanitär/Heizung), Horst Seiffert (Firma Seiffert GmbH Aufzugtechnik), Hans

Rosellen (Firma Hans Rosellen & Sohn GmbH Heizung/Sanitär), Robert Klees (Firma Klees GmbH Isolierungen), Hans Günter

Reimer (Autohaus Ellmann GmbH & Co. KG)

80. Geburtstag: Peter Ihle (Autohaus Ihle GmbH), Dieter Bussmann (Maler- und Lackierermeister)

85. Geburtstag: Peter Josef Schmitz (Ehrenmeister der Friseur-Innung Rhein-Erft)

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Meister-Brief

Wir gratulieren

Ehrentag des EhrenpräsidentenHans Langemann feiert seinen 95. Geburtstag - Ausbildung ist ihm bis heute ein besonderes Anliegen geblieben

Hans Langemann, Ehrenpräsident der Handwerkskammer zu Köln, hat in diesem Sommer seinen 95. Geburtstag gefeiert. Der frühere Bauunternehmer stand von 1975 bis 1990 an der Spitze der Handwerkskammer. Während seines gesamten Berufslebens hat er sich in der Handwerksorgani-sation engagiert, bereits mit 36 Jahren wurde er Obermeister der Baugewerksinnung Köln. Sein Engagement ging weit über die Kölner Region hinaus: Langemann war für viele Jahre Vizepräsi-dent der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und Vizepräsident des Zentral-verbands des Deutschen Handwerks.Als Präsident der Handwerkskammer hat sich Langemann für die Errichtung des Bildungszen-trums Butzweilerhof der Kammer in Köln-Ossendorf eingesetzt. Dort besuchen inzwischen jedes Jahr rund 12.000 Auszubildende die überbetrieblichen Lehrgänge. Die Förderung der beruflichen

Aus- und Weiterbildung war dem Handwerkspolitiker Langemann stets ein wichtiges Anliegen – und ist es bis heute geblieben: Im vergan-genen Jahr hat er die „Hans-Langemann-Begabtenförderung“ ins Leben gerufen, dank seiner großzügigen Spende an die von der Hand-werkskammer gegründete Stiftung „pro duale Ausbildung“ kann einmal jährlich ein Stipendium zur Weiterbildung vergeben werden. Mitte Juli hatte eine 24-jährige Konditorin die Förderzusage erhalten, was ihr die Fortführung des „trialen Studiums“ mit der Weiterbildung zur

Konditormeisterin und dem Bachelor-Studiengang Handwerksmanagement ermöglicht. Auch an der Feierstunde zur Verleihung des Stipendiums hatte Hans Langemann mit seiner Gattin teilge-nommen. Und trotz seines hohen Alters pflegt er viele Kontakte zu den Gremien, Verbänden und Organisationen des Handwerks und besucht regelmäßig die herausragenden Veranstaltungen der Kammer.

u Vor zwei Jahren waren Hans Langemann (links) und seine Gattin zu Gast beim Hoffest der Kreishandwerkerschaft in Frechen. Begrüßt wurden die Beiden dort von Kreishandwerksmeister Helmut Klein (2.v. rechts) und Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerker-schaft Rhein-Erft.

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