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MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

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MELSOFT

GX Developer

Software-Handbuch

MITSUBISHI ELECTRIC

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPEFACTORY AUTOMATION

Art.-Nr.: 144011050621Version C

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Zu diesem Handbuch

Die in diesem Handbuch vorliegenden Texte, Abbildungen, Diagramme undBeispiele dienen ausschließlich der Erläuterung, Bedienung, Anwendung

und Programmierung der speicherprogrammierbaren Steuerung derMELSEC-Serie.

Sollten sich Fragen bezüglich Installation und Betrieb der in diesemHandbuch beschriebenen Software ergeben, zögern Sie nicht, Ihr

zuständiges Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner(siehe Umschlagseite) zu kontaktieren.

Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragenerhalten Sie über die Mitsubishi-Homepage unter

www.mitsubishi-automation.de.

Ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung derMITSUBISHI ELECTRIC dürfen keine Auszüge dieses Handbuchs

vervielfältigt, in einem Informationssystem gespeichert, weiter übertragenoder in eine andere Sprache übersetzt werden.

MITSUBISHI ELECTRIC behält sich vor, jederzeit technische Änderungendieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen.

06/2005

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Software- und Programmierhandbuch fürMELSOFT GX Developer 8.0

Artikel-Nr.: 144011

Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen

A 03/2002 pdpB 10/2003 pdp

Aktualisierung auf Software-Version 8.00

C 06/2005 pdp Aktualisierung auf Software-Version 8.23

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Symbolik des Handbuchs

Verwendung von Hinweisen

Hinweise auf wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgender-weise dargestellt:

HINWEIS Hinweistext

Verwendung von Beispielen

Beispiele für wichtige Informationen sind besonders gekennzeichnet und werden folgender-weise dargestellt:

Beispiel � Beispiel

Verwendung von Nummerierungen in Abbildungen

Nummerierungen in Abbildungen werden durch weiße Zahlen in schwarzem Kreis darge-stellt und in einer anschließenden Tabelle durch die gleichen Zahlen erläutert,z.B. � � � �.

Verwendung von Handlungsanweisungen

Handlungsanweisungen sind Schrittfolgen bei der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung u.Ä.,die genau in der aufgeführten Reihenfolge durchgeführt werden müssen.

Sie werden fortlaufend durchnummeriert (schwarze Zahlen in weißem Kreis):

� Text

� Text

� Text

Verwendung von Fußnoten in Tabellen

Hinweise in Tabellen werden in Form von Fußnoten unterhalb der Tabelle (hochgestellt) erläu-tert. An der entsprechenden Stelle in der Tabelle steht ein Fußnotenzeichen (hochgestellt).

Liegen Fußnoten zu einer Tabelle vor, werden diese unterhalb der Tabelle fortlaufend numme-riert (weiße Zahlen in schwarzem Kreis, hochgestellt):� Text� Text� Text

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Schreibweisen und Orientierungshilfen

Hinweise auf eine bestimmte Taste oder auf Tastenkombinationen erkennen Sie an deneckigen Klammern, z.B. [Enter], [Umsch] oder [Strg]. Die Menünamen, Menübefehle und Un-terbefehle sowie Optionen in einem Dialogfenster erkennen Sie an der Fettschrift, z.B. derMenübefehl Neu im Menü Projekt oder die Optionen SPS-Schnittstelle und Computer Link(AJ71C24) im Dialogfenster Transfer-Setup.

Bitte verwahren Sie dieses Handbuch so, dass es den Benutzern immer zur Verfügung steht.

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GX Developer-Software-Handbuch 1

Inhalt

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Erste Schritte mit dem GX Developer

2.1 Merkmale des GX Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

2.2 GX Developer installieren/deinstallieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2

2.3 Installation des USB-Treibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3

2.3.1 Unter Windows� 2000 Professional. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-3

2.3.2 Unter Windows� XP Professional und Windows� XP Home Edition . . . 2-6

2.4 Der Startbildschirm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8

2.5 Neues Projekt anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10

2.6 Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12

2.6.1 Verwendung des GX Developer Version 4 (SW4D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-12

2.6.2 Verwendung des GX Developer Version 5 (SW5D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13

2.6.3 Verwendung des GX Developer Version 6 (SW6D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-15

2.6.4 Verwendung des GX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-16

2.6.5 Verwendung des GX Developer Version 7.20W (SW7D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-19

2.6.6 Verwendung des GX Developer Version 8.02C (SW8D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-20

2.6.7 Verwendung des GX Developer Version 8.04E (SW8D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-20

2.6.8 Verwendung des GX Developer Version 8.17T (SW8D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-21

2.6.9 Verwendung des GX Developer Version 8.19V (SW8D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-25

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2 MITSUBISHI ELECTRIC

Inhalt

3 Programmierung

3.1 Einschränkungen bei der Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

3.2 Kontaktplan programmieren und editieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2

3.2.1 Operanden und Applikationsanweisungen einfügen . . . . . . . . . . . . . 3-4

3.2.2 Vertikale Linie einfügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6

3.2.3 Elemente löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-7

3.2.4 Änderungen im erstellten Programm vornehmen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

3.2.5 Elemente in erstellte Programme einfügen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

3.2.6 Strompfade erweitern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-9

3.2.7 NOP-Anweisungen einfügen und löschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11

3.3 Anweisungsliste programmieren und editieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12

3.3.1 Operanden und Applikationsanweisungen einfügen . . . . . . . . . . . . . . . 3-12

3.3.2 Bestehende Programmteile überschreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14

3.3.3 Bestehende Programmteile löschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-14

3.3.4 Einfügen und Löschen von NOP-Anweisungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-15

3.4 Ablaufsprache programmieren und editieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17

3.4.1 Eingabe des AS-Diagramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-18

3.4.2 Bearbeiten eines erstellten Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20

3.5 Label-Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-22

3.5.1 Merkmale der Label-Programmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-22

3.5.2 Ein Label-Programm erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-23

3.5.3 Erstellung der globalen/lokalen Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-26

3.6 Suchen und Ersetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-29

3.7 Konvertieren des Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-31

3.7.1 Konvertierung eines editierten Programms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-31

3.7.2 Konvertierung mehrerer editierter Programme (Batch-Konvertierung). . 3-31

3.8 Daten an die SPS übertragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-32

3.8.1 Zwischen Kontaktplan- und Anweisungslistenmodus umschalten . . . . . 3-33

3.9 Operandenkommentare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-34

3.9.1 Einstellungen für Kommentare im GX Developer . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-34

3.9.2 Editieren von Kommentaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-34

3.9.3 Schreiben des Kommentars in die CPU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-36

3.9.4 Schreiben von GPPA- und GPPQ-Dateien in den SPS-Speicher. . . . . . 3-38

3.9.5 Lesen aus einer SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-39

3.9.6 Lesen aus einer FX-CPU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-41

3.9.7 Übersicht der Operandenkommentare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-41

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GX Developer-Software-Handbuch 3

Inhalt

3.9.8 Operandenkommentare anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-43

3.9.9 Löschen von Operandenkommentaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-50

3.9.10 Kommentartyp zuweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-51

3.10 Statements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-53

3.10.1 Eingeben und Löschen von Statements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-55

3.10.2 Eingeben von Statements im Statement-Editiermodus . . . . . . . . . . . . . 3-56

3.10.3 Löschen von Statements im KOP-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-57

3.11 Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-60

3.11.1 Mit in die SPS übertragener Hinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-60

3.11.2 Hinweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-62

3.11.3 Eingeben von Hinweisen im KOP-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-63

3.11.4 Löschen von Hinweisen im KOP-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-64

3.11.5 Eingabe von Hinweisen im AWL-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-65

3.11.6 Löschen von Hinweisen im AWL-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-66

3.11.7 Eingabe von Hinweisen im Hinweis-Editiermodus . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-67

4 Projekte importieren/exportieren

4.1 Dateien importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1

4.1.1 GPPQ-, GPPA-, FXGP(WIN)-Dateien importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-1

4.1.2 MELSEC MEDOC (Ausdruck)-Dateien importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-5

4.1.3 MELSEC MEDOC-Dateien importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-6

4.2 Dateien exportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-7

5 Makros

5.1 Makro registrieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-1

5.2 Makros verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3

5.3 Makros löschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-4

5.4 Makroreferenzpfade anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5

6 Funktionsblöcke

6.1 Neues Projekt mit FB anlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-1

6.2 Anlegen einer FB-Definition in einem Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3

6.3 Erstellen des Funktionsblockprogramms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-4

6.3.1 Anlegen der FB-Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-5

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4 MITSUBISHI ELECTRIC

Inhalt

6.4 Einfügen eines FBs in ein Ablaufprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6

6.4.1 Einfügen des FBs per Drag-and-Drop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-6

6.4.2 Einfügen des FBs per Einfügefunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-7

6.4.3 Einfügen des FBs per Anweisungseingabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8

6.4.4 Einbinden des FBs in das Ablaufprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-8

6.5 Umbenennen eines FBs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9

6.6 Korrigieren eines FBs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-10

7 Parameter

7.1 Dialogfenster zur SPS-Parametereinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-1

7.2 Dialogfenster der Netzwerkparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-4

7.3 Hinweise zu den Parametern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-5

7.3.1 Allgemeine Hinweise zu den Parametern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-6

8 SPS anschließen und konfigurieren

8.1 Übertragungseinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-1

8.1.1 Die Verbindung zur SPS herstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3

8.2 Lese-/Schreib-Modus der SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-7

8.2.1 Beschreibung der Lese-/Schreib-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-7

8.2.2 Speicherbereiche für Operandendaten einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-9

8.2.3 Programmbereich für Lese-/Schreib-Modus auswählen. . . . . . . . . . . . . 8-11

8.2.4 Einstellen der Kommentar-Parameter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-13

8.2.5 Überprüfen der externen und der SPS-Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-16

8.2.6 Daten im Standard-ROM speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-18

8.2.7 Daten in den Flash-ROM-Speicher schreiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-19

8.2.8 Löschen von Daten in der SPS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-20

8.2.9 Ändern der SPS-Dateiattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-21

8.2.10 Ausführen von Online-Änderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-23

8.3 Konzept der Routing-Parameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-26

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GX Developer-Software-Handbuch 5

Inhalt

9 Überwachung (Monitoren)

9.1 Überwachen, anhalten und wieder starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-3

9.2 Überwachung in allen Fenstern starten/beenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5

9.3 Editieren im Kontaktplan-Überwachungsmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-6

9.4 Von Dezimal- in Hexadezimalanzeige wechseln. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-8

9.5 Operanden- und Pufferspeicher überwachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9

9.5.1 Operandenspeicherüberwachung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-9

9.5.2 Überwachung des Pufferspeichers von Sondermodulen . . . . . . . . . . . . 9-12

9.5.3 Überwachung des gemeinsamen Speicherbereichs beiMehr-Prozessor-Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-14

9.6 Registrierte Operanden überwachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-16

9.7 Überwachungsbedingungen festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-18

9.8 Programmliste überwachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-20

9.9 Liste der Interrupt-Programme überwachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-22

9.10 Zykluszeiten messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-23

9.11 Sampling-Trace ausführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-24

9.11.1 Ausführung mit Wizard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-25

9.11.2 Ausführung ohne Wizard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-27

9.11.3 Besondere Hinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-30

9.12 Kontaktpläne zum Überwachen auswählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-31

9.13 Alle ausgewählten Kontaktpläne löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-32

10 Programm-Debugging

10.1 Durchführung eines Operandentests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2

10.2 Erzwungene E/As . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-5

10.2.1 Registrierung in der SPS-CPU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-5

10.3 Teilausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7

10.4 Einzelschrittausführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-10

10.5 Einstellen eines zu überspringenden Bereichs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-13

10.6 Remote-Betrieb der SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-14

Page 12: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

6 MITSUBISHI ELECTRIC

Inhalt

11 Diagnose

11.1 SPS-Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1

11.1.1 Diagnose einer A-CPU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-1

11.1.2 Diagnose einer Q-CPU. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3

11.1.3 Diagnose einer Q-CPU (Version B oder höher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-6

11.1.4 Diagnose einer FX-CPU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-8

11.2 Netzwerkdiagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-10

11.2.1 Andere Stationen überwachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-12

11.2.2 Netzwerktest. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-15

11.2.3 Setup-Überprüfungstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-17

11.2.4 Test der Stationsfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-19

11.2.5 Stationsfolge Prüftest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-20

11.2.6 Kommunikationstest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-21

11.3 CC-Link-Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-22

11.3.1 Eine Linie überwachen (eigene Station) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-22

11.3.2 Mehrere Verbindungen überwachen (andere Stationen) . . . . . . . . . . . 11-23

11.3.3 Durchführung eines Verbindungstests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-25

11.4 Ethernet-Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-26

11.5 System-Überwachung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-28

11.6 Online-Modulwechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-30

12 Sonstige Funktionen

12.1 Drucken. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-1

12.1.1 Druckereinstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-1

12.1.2 Einrichten des Seitenlayouts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2

12.1.3 Druckvorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-5

12.1.4 Drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-6

12.2 Nicht verwendete Kommentare löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-9

12.3 Funktionstasten anpassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-10

12.4 Optionen einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11

12.4.1 Programm allgemein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11

12.4.2 Jedes Programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-16

12.4.3 Alle Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-17

12.4.4 TEL-Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-18

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GX Developer-Software-Handbuch 7

Inhalt

13 GX Simulator

13.1 Funktionsumriss von GX Simulator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-1

13.2 Merkmale von GX Simulator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-2

13.2.1 Fehlersuche mit einer angeschlossenen SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-5

13.3 Tabellarische Funktionsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-7

13.4 Unterstützte Geräte und Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-8

13.4.1 Einschränkungen und Warnungen zur Fehlerbeseitigung . . . . . . . . . . . 13-9

13.4.2 Einschränkungen und Warnungen für die SPS der A-Serie. . . . . . . . . 13-11

13.4.3 Einschränkungen und Warnungen für die SPS der Q/QnA-Serie . . . . 13-12

13.4.4 Einschränkungen und Warnungen für die SPS der FX-Serie. . . . . . . . 13-15

13.4.5 Einschränkungen und Warnungen für die Motion-Controller . . . . . . . . 13-16

13.4.6 Einschränkungen und Warnungen für die SPS des Systems Q. . . . . . 13-17

13.5 Sicherheits- und Handhabungshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21

13.6 GX Developer-Operationen vor der Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-22

13.7 Beschreibung des Startbildschirms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-23

13.8 Simulation von externen Operanden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-24

13.8.1 Starten und Beenden der E/A-Systemeinstellungen . . . . . . . . . . . . . . 13-27

13.8.2 Eingabe des Zeitdiagramms. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-28

13.8.3 Einstellen der Eingangsoperandenwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-30

13.8.4 Starten und Stoppen der Simulation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-32

13.9 Fehlermeldungen der LED-Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-34

A GX Developer Zugriffsbereiche

A.1 Zugriffsbereich mit MELSECNET (II) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-2

A.2 Zugriffsbereich für einen Start mit der A-Serie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-3

A.3 Zugriffsbereich für einen Start mit dem System Q . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-7

B MELSECNET/10-Steckkarten

B.1 Zugriffsbereich über MELSECNET/10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-1

B.1.1 Start der A-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-1

B.1.2 Start des Systems Q . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-5

B.2 Zugriffsbereich über ETHERNET . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-9

B.3 Zugriffsbereich über CC-Link (AJ65BT-G4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-12

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8 MITSUBISHI ELECTRIC

Inhalt

B.4 Zugriffsbereich über C24, UC24. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-14

B.5 Zugriffsbereich über QC24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B-17

C Daten anderer Anwendungen nutzen

C.1 Excel-Datei als Kommentar verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-1

C.2 Word-Datei als Kommentar verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-2

D Einschränkungen beim SPS-Wechsel

D.1 Wechsel innerhalb der A-Serie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-1

D.2 Wechsel zwischen A-Serie und System Q. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-4

D.3 Wechsel innerhalb der FX-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-6

D.4 Wechsel zwischen A-Serie und FX-Serie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-8

E Vorsichtsmaßnahmen

E.1 Einschränkungen und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-1

E.2 Unzulässige Zeichenketten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E-11

F Programmierung der FX-Serie

F.1 Kontaktplananzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F-1

F.2 Anwenden von Kommentaren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F-3

G MXChange

G.1 Merkmale von MXChange . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-1

G.1.1 Allgemeine Beschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-1

G.2 GX Developer verbinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-2

G.2.1 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-2

G.2.2 Log in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-3

G.2.3 Änderungen durch die Applikation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-5

G.2.4 Passwort ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-6

G.3 MXChange-Datenbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-7

G.3.1 Export als MXChange Tag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-8

G.3.2 Import von MXChange Tags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-10

G.4 MXChange-Fehlermeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G-12

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1 EinleitungDieses Software-Handbuch richtet sich an ausgebildete Programmierer, die mit üblichenWindows-Funktionen und der Installation von Software vertraut sind.

Das Handbuch dient als Nachschlagewerk, in dem Ihnen der Umgang mit der GX Developer-Software erläutert wird. Für die elementaren Grundlagen zur Programmierung und für diespeicherprogammierbaren Steuerungen stehen Ihnen separate Handbücher zur Verfügung.

Aus technischen Gründen mussten in der deutschen Version der Software teilweise Begriffeund Hinweise abgekürzt werden. In den entsprechenden Kapiteln dieses Handbuches findenSie detaillierte Hinweise und eingehende Erläuterungen.

Die GX Developer-Software wird im Rahmen eines Lizenzvertrages ausgeliefert und darf nurgemäß den Bestimmungen des Lizenzvertrages eingesetzt oder kopiert werden. Ohne vorhe-rige ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Firma MITSUBISHI ELECTRIC EUROPEB.V. dürfen keine Auszüge dieses Handbuchs vervielfältigt, in einem Informationssystem ge-speichert oder weiter übertragen werden.

Die Firma MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. behält sich vor, jederzeit technische Ände-rungen, Änderungen an der Software oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondereHinweise vorzunehmen.

1. Auflage

© 05/2005

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.Factory AutomationGothaer Straße 8D - 40880 Ratingen

E-Mail: [email protected]: +49 (0)1805 / 000 765 oder 000 766Internet: www.mitsubishi-automation.de.

Printed in Germany

Artikelnummer: 144011

GX Developer-Software-Handbuch 1 – 1

Einleitung

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1 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Einleitung

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2 Erste Schritte mit dem GX Developer

2.1 Merkmale des GX Developer

MELSOFT GX Developer ist eine Programmiersoftware für speicherprogrammierbare Steue-rungen, die die Vorteile von Windows nutzt.

Mit GX Developer können Sie

� Programme für die A- (inkl. Motion Controller), QnA- oder FX-Serie und dem System Q er-stellen.

� in Word oder Excel erstellte Kommentare einfügen.

� standardisierte Programmierhilfen benutzen:

– Label-Programmierung:Die Label-Programmierung ermöglicht die Erstellung von Ablaufprogrammen, unab-hängig von der Anzahl der Operanden. Diese Label-Programme können nach derKompilierung wie normale Ablaufprogramme verwendet werden.

– Funktionsbausteine (FB):Funktionsbausteine sind eine Entwicklungshilfe für Ablaufprogramme, in denen Funk-tionen wiederholt auftreten. Es können jedoch auch Fehlerquellen durch die Verwen-dung von Funktionsblöcken entstehen, wenn diese in mehreren Ablaufprogrammenverwendet werden.

– Makros:Kontaktpläne können als Makro definiert und in eine Datei gespeichert werden. Diesermöglicht die Verwendung der Kontaktpläne an beliebiger Stelle im Ablaufprogramm.

� bei der Programmerstellung zwischen Werkzeug-Schaltflächen, Funktionstasten, Tasta-turbefehlen oder Menübefehlen wählen.

� schneller programmieren, weil Programmierfehler sofort angezeigt werden.

� schnell und einfach den Zugang zu anderen Stationen programmieren, indem Sie das Ver-bindungsziel grafisch eingeben.

� für die Verbindung zur SPS, alle Arten der Kommunikation nutzen:

– Serielle Schnittstelle

– USB-Port

– MELSECNET/10(H)-Steckkarte

– CC-Link

– Ethernet-Steckkarte

– SX Controller

� Programme von der CPU lesen oder in die CPU schreiben.

� die CPU überwachen (monitoren).

� Programme im PC mit der Logik-Test-Funktion (GX Simulator) debuggen.

HINWEIS Die im GX Developer Deutsch erstellten Programme sind zum GX Developer Englisch kom-patibel, wenn Sie bei der Erstellung auf die Verwendung von deutschen Umlauten oder an-deren Sonderzeichen verzichten.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 1

Erste Schritte mit dem GX Developer Merkmale des GX Developer

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2.2 GX Developer installieren/deinstallieren

Der PC, auf dem Sie GX Developer installieren, sollte folgende Mindestvoraussetzungen er-füllen:

Um GX Developer zu installieren, öffnen Sie auf der mitgelieferten CD-ROM die Dateisetup.exe und folgen Sie den Hinweisen des Installationsprogramms.

Wenn Sie der Standardinstallation gefolgt sind, können Sie GX Developer unter MELSOFTApplication im Startmenü von WINDOWS öffnen.

HINWEISE Die Belegung der Funktionstasten ist abhängig von der Einstellung im Menü Extras/Funk-tionstasten anpassen.In diesem Handbuch beziehen sich die Angaben auf die Funktionstasten im MEDOC-Format.

Zur Installation von GX Developer unter Windows XP, Windows 2000 oder Windows NT log-gen Sie sich bitte mit den Rechten eines Administrators ein.

Bei übereinstimmendem Lizenzschlüssel kann eine Update-Installation der Software erfol-gen. Hierbei wird das Lizenzvolumen der alten Version um 1 verringert.

Überschreiben Sie bei einem Update alle DLLs, um eine Fehlfunktion des Programms zuvermeiden.

Um GX Developer zu deinstallieren, öffnen Sie im Startmenü von Windows das Menü Ein-stellungen und dort den Eintrag Systemsteuerung. In dem sich öffnenden Menüfensterwählen Sie das Symbol Software.In dem Fenster Eigenschaften von Software wählen Sie den Eintrag GX Developer undklicken anschließend auf Hinzufügen/Entfernen. Folgen Sie den Anweisungen des Deins-tallationsprogramms.

2 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

GX Developer installieren/deinstallieren Erste Schritte mit dem GX Developer

Systemvoraussetzungen

Betriebssystem

MS Windows 98/Me (mit ServicePack 1 oder höher)MS Windows NT (mit ServicePack 6 oder höher)MS Windows 2000 Professional (mit ServicePack 2 oder höher)MS Windows XP Professional (mit allen unterschiedlichen Versionen)MS Windows XP Home Edition (mit allen unterschiedlichen Versionen)

Prozessor Pentium II 350 MHz,für Label-Programmierung Pentium II 450 MHz

Festplatte 150 MB freier Festplattenspeicher

Arbeitsspeicher 32 MBfür Label-Programmierung 64 MB

Bildschirm 17" (43 cm) VGA-Monitor, Auflösung 1024x768 Pixel

CD-ROM-Laufwerk zur Installation erforderlich

Schnittstellen RS-232C für alle SPS-Typen,USB-Port für SPS des Systems Q

Tab. 2-1: Systemvoraussetzungen

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2.3 Installation des USB-Treibers

Beim Einsatz von Windows� 2000 Professional, Windows� XP Professional oder Windows�

XP Home Edition muss für die Kommunikation mit der CPU über die USB-Schnittstelle einUSB-Treiber installiert werden. Im Folgenden wird die Installation des USB-Treibers beschrie-ben.

NOTE Kommt es bei der Installation des USB-Treibers zu Problemen, prüfen Sie bitte folgende Ein-stellungen.

Unter Windows� 2000 Professional:Wenn unter [Systemsteuerung] - [System] - [Hardware] - [Treibersignierung] die Option"Sperren - Installation von nicht signierter Treibersoftware verhindern" aktiviert ist, wird derUSB-treiber unter Umständen nicht installiert. Wählen Sie eine der Optionen "Ignorieren -Alle Dateien installieren, unabhängig von der Dateisignatur" oder "Warnen - Eine Meldungvor der Installation einer nicht signierten Datei anzeigen."

Unter Windows� XP Professional oder Windows� XP Home Edition:Wenn unter [Systemsteuerung] - [System] - [Hardware] - [Treibersignierung] die Option"Sperren - Installation von nicht signierter Treibersoftware verhindern" aktiviert ist, wird derUSB-treiber unter Umständen nicht installiert. Wählen Sie eine der Optionen "Ignorieren -Software unabhängig von Zulassung installieren" oder "Warnen - Zum Auswählen einer Ak-tion auffordern" unter [Treibersignierung], und wiederholen Sie die Installation desUSB-Treibers.

2.3.1 Unter Windows� 2000 Professional

Im Folgenden wird die Installation des USB-Treibers unter Windows� 2000 Professional be-schrieben.

� Wenn Sie eine System Q-CPU (Q-Modus) über ein USB-Kabel mit Ihrem PC verbin-den, erscheint das folgende Dialogfenster. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 3

Erste Schritte mit dem GX Developer Installation des USB-Treibers

Abb. 2-1:Willkommen - Dieser Assistent installiert ei-nen Treiber für ein Gerät.

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� Wählen Sie "Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen (empfohlen)" und kli-cken Sie auf die Schaltfläche Weiter.

� Wählen Sie Andere Quelle angeben und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.

� Wählen Sie im erscheinenden Dialogfenster den Datenursprung mit "Easysocket\USBdri-vers" und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.

Das untenstehende Dialogfenster zeigt beispielhaft den PfadC:\MELSEC\Easysocket\USBdrivers.

2 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Installation des USB-Treibers Erste Schritte mit dem GX Developer

Abb. 2-2:Hardwaretreiber installieren

Abb. 2-3:Suche nach Treiberdateien

Abb. 2-4:Dateien des Herstellers kopieren

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Das folgende Dialogfenster wird nach erfolgter Installation angezeigt. Klicken Sie auf dieSchaltfläche Fertig stellen, um die Installation abzuschließen.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 5

Erste Schritte mit dem GX Developer Installation des USB-Treibers

Abb. 2-5:Fertigstellen des Assistenten

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2.3.2 Unter Windows� XP Professional und Windows� XP Home Edition

Im Folgenden wird die Installation des USB-Treibers unter Windows� XP Professional oderWindows� XP Home Edition beschrieben.

� Wenn Sie eine System Q-CPU (Q-Modus) über ein USB-Kabel mit Ihrem PC verbinden,erscheint das folgende Dialogfenster. Klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.Wählen Sie "Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren [für fortge-schrittene Benutzer]" und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.

� Wählen Sie im erscheinenden Dialogfenster die Option "Diese Quellen nach dem zutref-fendsten Treiber durchsuchen".Wählen Sie "Folgende Quelle ebenfalls durchsuchen:" und geben Sie den den Datenur-sprung mit "Easysocket\USBdrivers" in dem Pfad an, in dem der GX IEC Developer instal-liert wurde, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.

Das untenstehende Dialogfenster zeigt beispielhaft den PfadC:\MELSEC\Easysocket\USBdrivers.

2 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Installation des USB-Treibers Erste Schritte mit dem GX Developer

Abb. 2-6:Willkommen - Mit diesem Assistentenkönnen Sie Software für die folgendeHardwarekomponente installieren

Abb. 2-7:Wählen Sie die Such- und Installationsop-tionen

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� Klicken Sie im sich öffnenden Dialogfenster auf die Schaltfläche Installation fortsetzen.

HINWEIS Auch wenn das obenstehende Dialogfenster während der Installation des USB-Treibers an-gezeigt wird, versichern wir Ihnen, dass der USB-Treiber problemlos unter Windows� XPProfessional oder Windows� XP Home Edition eingesetzt werden kann. (Nach der Installa-tion des USB-Treibers wird es zu keinen Fehlfunktionen kommen.)Klicken Sie auf Installation fortsetzen, um mit der Installation des USB-Treibers fortzufah-ren.

� Das folgende Dialogfenster wird nach erfolgter Installation angezeigt. Klicken Sie auf dieSchaltfläche Fertig stellen, um die Installation abzuschließen.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 7

Erste Schritte mit dem GX Developer Installation des USB-Treibers

Abb. 2-8:Hardwareinstallationswarnung(Bitte beachten Sie den folgenden Hin-weis.)

Abb. 2-9:Fertigstellen des Assistenten

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2.4 Der Startbildschirm

Um den GX Developer zu starten, klicken Sie im Windows Startmenü auf den MenüeintragMELSOFT Applications und anschließend auf GX Developer.Der folgende Startbildschirm wird geöffnet.

Im Startbildschirm sind außer allen Menüs nur 4 Werkzeuge aktiv:

2 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Der Startbildschirm Erste Schritte mit dem GX Developer

Abb. 2-10: Startbildschirm

GXDev2_1

� �� � � �

� � �

Nummer Beschreibung

�Projekt neuMit diesem Werkzeug gelangen Sie in das Dialogfenster Projekt anlegen. Hier werden alle Einstel-lungen vorgenommen, die für ein neues Projekt benötigt werden.

�Projekt öffnenMit diesem Werkzeug können Sie vorhandene Projekte öffnen.

� Projektdatenliste anzeigen/ausblenden

� Aus SPS lesen

Tab. 2-2: Aktive Werkzeuge in Startbildschirm

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Die generelle Aufteilung des Startbildschirms besteht aus:

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 9

Erste Schritte mit dem GX Developer Der Startbildschirm

Nummer Beschreibung

� Titelleiste

� Menüleiste

Werkzeugleisten

� Projektnavigator

� Arbeitsfenster

� Statusleiste

Tab. 2-3: Aufteilung des Startbildschirms

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2.5 Neues Projekt anlegen

In diesem Abschnitt werden die Informationen beschrieben, die zur Einrichtung eines neuenProjektes erforderlich sind.

Klicken Sie im Menü Projekt auf den Befehl Projekt neu oder auf die Schaltfläche in derWerkzeugleiste, das folgende Dialogfenster wird geöffnet.

Hier werden alle für ein neues Projekt nötigen Eintragungen vorgenommen.

2 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Neues Projekt anlegen Erste Schritte mit dem GX Developer

Abb. 2-11: Dialogfenster Neues Projekt

GXDev2_2

� �

Nummer Beschreibung

�SPS-SerieGeben Sie an, ob die zu programmierende SPS zur Q-, A-, MOTION(A-CPU)- oder FX-Serie gehört.

�SPS-TypGeben Sie die verwendete CPU an.

ProgrammtypWählen Sie, ob Sie ein Kontaktplan-Programm, AS-Programm oder ST-Programm erstellen wollen.Wenn Sie ein AS-Programm wählen, können Sie zusätzlich für die Programmerstellung die Program-miersprache MELSAP-L wählen.

�Die Namen der Operandenspeicherdaten und der Programmdaten sind gleichAktivieren Sie diese Einstellung, wenn Sie die Operandenspeicher-Daten mit dem gleichen Namenwie das Programm speichern wollen. GX Developer vergibt sonst einen eigenen Namen.

Einstellung ProjektnameWenn Sie die Option Einstellung Projektname wählen, können Sie den Projektnamen auswählen,bevor Sie ein Programm erstellen. Wenn Sie den Projektnamen erst nach der Programmerstellungwählen wollen, verwenden Sie nach Programmerstellung den Befehl Speichern unter im Menü Pro-jekt.

Laufwerk/Pfad:Geben Sie das Laufwerk und den Pfad an, in dem das Verzeichnis mit Ihrem Projekt angelegt wer-den soll.

Projektname:Geben Sie einen Projektnamen ein. Der Projektname ist der Name des Verzeichnisses, das für IhrProjekt erstellt wird.

Titel:Sie können einen Titel für Ihr Projekt eingeben.

Tab. 2-4: Erläuterung zu Abb. 2-11

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HINWEIS Die Befehle und Optionen, die Ihnen auf der Benutzeroberfläche zur Verfügung stehen, pas-sen sich dem von Ihnen ausgewählten Projekttyp an. So stehen Ihnen beispielsweise in ei-nem Projekt für die FX-Serie andere Befehle und Optionen als in einem Projekt für das Sys-tem Q zur Verfügung. In dieser Anleitung wird an den entsprechenden Stellen daraufhingewiesen.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 11

Erste Schritte mit dem GX Developer Neues Projekt anlegen

Nummer Beschreibung

�OK-SchaltflächeWenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf OK, um das Projekt anzulegen.

Label-ProgrammierungDie folgenden Einstellungen sind möglich:Frei:Aktivieren Sie diese, wenn Sie keine Label-Programmierung benötigen.Benutze Label:Aktivieren Sie diese, wenn Sie ein Programm in ST, FB oder Struktur mit der Label-Programmierungerstellen wollen.

Tab. 2-5: Erläuterung zu Abb. 2-11

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2.6 Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten

2.6.1 Verwendung des GX Developer Version 4 (SW4D5C-GPPW-E) oderfrüher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX Developer Version 8(SW8D5C-GPPW-E) erstellter Projekte im GX Developer Version 4 (SW4D5C-GPPW) oderfrüher beachten.

Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

Zum Operandenspeicher

� Beim gemeinsamen Edit ieren von Projekten in GX Developer Version 8(SW8D5C-GPPW-E) und GX Developer Version 4 (SW4D5C-GPPW-E oder früher) ver-zichten Sie bitte auf das Erstellen mehrfacher Operandenspeicher. (Sie auch Kap. 8 be-züglich Operandenspeicher.)Lesen Sie keine im GX Developer Version 8 (SW8D5C-GPPW-E) erzeugten mehrfacheOperandenspeicher in den GX Developer Version 4 (SW4D5C-GPPW-E oder früher) ein.Die Daten können nicht korrekt gelesen werden.

� Lesen Sie keine mit dem GX Developer Version 8 (SW8D5C-GPPW-E) erzeugten Ope-randenspeicher mit 32 MB oder mehr in den GX Developer Version 4 (SW4D5C-GPPW-Eoder früher) ein.

Zur Kompatibilität der Projektdaten

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, ob ein mit dem GX Developer Version 8(SW8D5C-GPPW-E) erzeugtes Programm mit dem GX Developer Version 4(SW4D5C-GPPW-E) oder früher gelesen werden kann.

�: Kompatibel�: Nicht kompatibel—: SPS-Typ wird nicht unterstützt� Ein bei geöffnetem Registrierungsmonitor gespeichertes Programm kann nicht geöffnet

werden.� Lesen über das ausführende Programm� Lesen über das MELSAP3-Programm

2 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten Erste Schritte mit dem GX Developer

Mit GX Developer Version 8erstellte Daten

Version des GX Developer zum Öffnen der Daten

Version 3 bis 4 � Version 0 bis 2 �

Verwendungvon Label

KOP/Liste

Keine Label

� �

Keine Label

� �

MELSAP3 � �

MELSAP-L � � �

FB � �

Struktur � �

ST — —

FB (ST) — —

KeineVerwendung

von Label

KOP/Liste

Keine Label

Keine Label

MELSAP3 � �

MELSAP-L � � �

Tab. 2-6: Kompatibilität der Projektdaten verschiedener Versionen

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2.6.2 Verwendung des GX Developer Version 5 (SW5D5C-GPPW-E) oderfrüher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX DeveloperVersion 8(SW8D5C-GPPW-E) erstellter Projekte im GX Developer Version 5 (SW5D5C-GPPW-E) oderfrüher beachten.

Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

Zu den Parametern (für das High-Performance-Modell QCPU)

Der GX Developer Version 5 (SW5D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten nicht verwalten,wenn die Parameter der folgenden Einstellungen gesetzt wurden.

Funktionen, die nicht gelesen werden können, wenn sie über den GX Developer(SW7D5C-GPPW-E) gesetzt wurden:

� Multi-SPS-Einstellung

� E/A-Zuweisung (wenn Multi-SPS-Einstellung erfolgte)

� Speicherkarte bei der Boot-Dateieinstellung � Einstellung des Standard-ROMs für dasautomatische Schreiben aller Daten

� Angehängtes Dateiformat „CSV“ für ETHERNET (E-Mail-Einstellung � Neue Einstel-lung)

� „Einstellung Lokale Station 2, 3“ für CC-Link (Betriebseinstellung � Anzahl exklusiverStationen)

� Scan-Modus-Einstellung „sync“ für CC-Link (Moduseinstellung im Modus dezentralenE/A-Netzwerks)

� Wenn der folgende Netzwerkparameter gesetzt ist:MNET/H (Remote-Master)

� Wenn die automatische Aktualisierung der Multi-CPU gesetzt wurde

Zu dem Remote-Passwort (für Modell QCPU)

Die folgende Erläuterung gilt für den Fall, dass zum Beispiel das mit einem Remote-Passwortgeschützte Projekt gelesen/gespeichert wird.

� Das Remote-Passwort kann nicht editiert/gespeichert werden.

� Wenn das Projekt gespeichert wird, wird das eingestellte Remote-Passwort nicht gelöscht(unverändert gespeichert).

� Wenn der SPS-Typ geändert wird (einschließlich des Falls, dass der Typ auf die QCPU(Q-Modus) geändert wird), wird die Remote-Passwortdatei nicht gelöscht.

� Bei Anzeige der Online SPS-Anwenderdatenliste wird die Remote-Passwortdatei nichtangezeigt.

Zu dem Projekt einer dezentralen E/A-Station

Das Projekt einer dezentralen E/A-Station kann von GX Developer (SW5D5C-GPPW-E oderfrüher) nicht gelesen werden.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 13

Erste Schritte mit dem GX Developer Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten

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Zu den Operandenkommentaren (für QCPU (Q-Modus))

� Der Bereich, in dem Kommentare verwaltet werden können, ist U0(\G0) bisU1FF(\G65535).

� Kommentardaten, die in den Bereichen von U200 bis U3FF und U3E\G0 bisU3FF\G65335 erstellt wurden, können nicht editiert, durchsucht oder ersetzt werden.Kommentardaten werden nicht gelöscht, wenn ein Projekt gespeichert wird und kein Edi-tieren oder ähnliches erfolgt ist.Jedoch werden bei der Ausführung von Speichern unter oder SPS-Typ wechseln die inU200 bis U3FF und U3E\G0 bis U3FF\G65335 erstellten Kommentare gelöscht.

Zu dem eingestellten Zoomfaktor

Im GX Developer (SW7D5C-GPPW-E) können Sie zusätzlich zu den Zoomfaktoren 50, 75,100 und 150 % einen beliebigen Zoomfaktor eingeben.Wenn Sie jedoch ein Projekt, das unterVersion des GX Developer (SW5D5C-GPPW-E oder früher) genutzt werden soll, im GX Devel-oper (SW7D5C-GPPW-E) speichern, darf nur einer der Zoomfaktoren 50, 75, 100 und 150 %eingestellt sein.

Wird das Projekt mit einem anderen Zoomfaktor als 50, 75, 100 und 150 % gespeichert und imGX Developer (SW5D5C-GPPW-E oder früher) geöffnet, wird das Projekt zwar mit dem einge-stellten und gespeicherten Zoomfaktor geöffnet und angezeigt, aber bei Wechsel des Zoom-faktors erscheint die Anzeige leer.In diesem Fall müssen Sie die folgende Operation ausführen, um den Zoomfaktor der Anzeigewieder auf 50, 75, 100 oder 150 % einzustellen.

Wählen Sie Anzeige � Zoom, und wählen Sie einen der Zoomfaktoren 50, 75, 100 oder150 %.

Programmkompatibilität

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, ob ein im GX Developer Version 8(SW8D5C-GPPW-E) erstel l tes Programm mit dem GX Developer Version 5(SW5D5C-GPPW-E) gelesen werden kann.

�: Kompatibel�: Nicht kompatibel� Ein Projekt, das bei geöffnetem Registrierungsmenü gespeichert wurde, kann nicht gele-

sen werden.� Wird über Ausführungsprogramm gelesen

2 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten Erste Schritte mit dem GX Developer

Mit GX Developer Version 8erstellte Daten

Version des GX Developer zum Öffnen der Daten

Version 5 �

Verwendungvon Label

KOP/Liste

Keine Label

� �

MELSAP3 �

MELSAP-L �

FB �

Struktur �

ST � �

FB (ST) �

KeineVerwendung

von Label

KOP/Liste

Keine Label

MELSAP3 �

MELSAP-L �

Tab. 2-7: Kompatibilität der Projektdaten verschiedener Versionen

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2.6.3 Verwendung des GX Developer Version 6 (SW6D5C-GPPW-E) oderfrüher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX DeveloperVersion 8(SW8D5C-GPPW-E) erstellter Projekte im GX Developer Version 6 (SW6D5C-GPPW-E) oderfrüher beachten.

Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise:

Zu den Parametern (für die QCPU (Q-Modus))

Der GX Developer Version 6 (SW6D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten nicht verwalten,wenn die Parameter der folgenden Einstellungen gesetzt wurden.

Funktionen, die nicht gelesen werden können, wenn sie über den GX Developer(SW7D5C-GPPW-E)� gesetzt wurden:

� Netzwerkparameter � ETHERNET � Offene Einstellungen � „Offenes System“ �„MELSOFT-Verbindung“ (nicht lesbar unter Version 6.04E oder früher)

� Lesbar ab Version 6.05F oder höher.

Zum Projekt

Der GX Developer Version 6 (SW6D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten nicht verwalten,wenn die Parameter der folgenden Einstellungen gesetzt wurden.

� Das Projekt wurde auf dem Basismodell der QCPU erstellt.

� Das Projekt wurde unter Verwendung der Option „Label + FB“ erstellt.

Programmkompatibilität

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, ob ein im GX Developer Version 8(SW8D5C-GPPW-E) erstel l tes Programm mit dem GX Developer Version 6(SW6D5C-GPPW-E) gelesen werden kann.

�: Kompatibel�: Nicht kompatibel� Ein Projekt, das bei geöffnetem Registrierungsmenü gespeichert wurde, kann nicht gele-

sen werden.� Wird über Ausführungsprogramm gelesen

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 15

Erste Schritte mit dem GX Developer Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten

Mit GX Developer Version 8erstellte Daten

Version des GX Developer zum Öffnen der Daten

Version 6 �

Verwendungvon Label

KOP/Liste

Keine Label

� �

MELSAP3 �

MELSAP-L �

FB �

Struktur �

ST � �

FB (ST) �

KeineVerwendung

von Label

KOP/Liste

Keine Label

MELSAP3 �

MELSAP-L �

Tab. 2-8: Kompatibilität der Projektdaten verschiedener Versionen

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2.6.4 Verwendung des GX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oderfrüher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX Developer Version 7.10L(SW7D5C-GPPW-E) oder höher erstellter Projekte im GX Developer Version 7.09K(SW7D5C-GPPW-E) oder früher beachten.

Nicht lesbare Parameter (Relevant für QCPU (Q-Modus))

Der GX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten nicht verwal-ten, wenn die Parameter der folgenden Einstellungen gesetzt wurden.

Die folgende Meldung erscheint, wenn ein solches Projekt vom PC oder der SPS-CPU gele-sen wird:

„Lesen der Daten ist fehlgeschlagen, weil die Daten mit einem Produkt erzeugt wurden,das neuer als diese Version ist.Mit der entsprechenden Version können Sie die Standarddaten auslesen.“

Die Bestätigung durch Betätigung der Taste OK setzt die Parameter auf die Standardeinstel-lung zurück.Aus diesem Grund müssen Sie die entsprechenden Parameter für das Projekt zu-rückgesetzt werden, nachdem sie gelesen wurden.

� SPS-Parameter � SPS-System � „Highspeed-Interrupt-Einstellung“

� Netzwerkparameter � Netzwerktyp � „NET/H (Multiplex-Remote-Master)“ / „NET/H(Multiplex-Remote-Sub)“

� SPS-Parameter � „Multi-SPS-Einstellungen“Der GX Developer Version 7.10L (SW7D5C-GPPW-E) oder höher beinhaltet den Parame-ter „Online-Modulwechsel“ in den „Multi-SPS-Einstellungen“.Beim Lesen eines Projekts, das „Multi-SPS-Einstellungen“ beinhaltet, verhält sich der GXDeveloper in Abhängigkeit von der Version wie folgt:

Lesen eines Projekts, das mit dem GX Developer Version 7.19V oder höher erstellt wurde

– Der GX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oder früher kann ein Projekt mit„Multi-SPS-Einstellungen“ lesen, wenn die Option „Online-Modulwechsel“ deaktiviertist.

– Der GX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oder früher kann ein Projekt mit„Multi-SPS-Einstellungen“ nicht korrekt lesen, wenn die Option „Online-Modulwech-sel“ aktiviert ist, da diese Parameter automatisch auf die Standardeinstellungen ge-setzt werden.Aus diesem Grund müssen Sie die entsprechenden Parameter für das Projekt zurück-gesetzt werden, nachdem sie gelesen wurden.

Lesen eines Projekts, das mit dem GX Developer Version 7.10L bis 7.18U erstellt wurde

– Der GX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oder früher kann ein Projekt mit„Multi-SPS-Einstellungen“ nicht korrekt lesen, wenn die Option „Online-Modulwech-sel“ aktiviert oder deaktiviert ist, da diese Parameter automatisch auf die Standardein-stellungen gesetzt werden.Aus diesem Grund müssen Sie die entsprechenden Parameter für das Projekt zurück-gesetzt werden, nachdem sie gelesen wurden.

2 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten Erste Schritte mit dem GX Developer

Page 33: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

HINWEISE SPS-Parameter „Highspeed-Interrupt-Einstellung“Schreiben in eine SPS, die für die „Highspeed-Interrupt-Einstellung“ inkompatipel ist, istmöglich. Die „Highspeed-Interrupt-Einstellung“ wird ignoriert.

Der GX Developer Version 7.19V (SW7D5C-GPPW-E) oder höher wurde verbessert, sodass Lesen eines mit dieser Version erstellten Projekts mit „Multi-SPS-Einstellungen“, indenen die Option „Online-Modulwechsel“ deaktiviert ist, mit dem GX Developer Version7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oder früher möglich ist, ohne eine Änderung der Parameter er-folgt.Die neuste Version des GX Developers kann über die folgende URL herunter geladen wer-den:Mitsubishi Electric FA Network Service, MELFANSwebhttp://www.mitsubishielectric.co.jp/melfansweb/english/index_e.htm

Lesen eines Projektes, das mit dem GX Developer Version 7.10L bis 7.18U erstellt wurde,mit dem GX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oder früherDie folgenden Schritte müssen mit dem GX Developer Version 7.19V (SW7D5C-GPPW-E)oder höher ausgeführt werden.

� Ein Projekt, in dem „Online-Modulwechsel“ aktiviert istDeaktivieren Sie die Einstellung “Online-Modulwechsel”und speichern Sie das Projekt.

� Ein Projekt, in dem “Online-Modulwechsel” deaktiviert istBeim Lesen des Projekts von einer Q02(H)CPU, Q06HCPU, Q12HCPU oder Q25HCPUerscheint die folgende Meldung.

„Die Funktion des Online-Modulwechsels wird nicht verwendet.Die Parameter für den Online-Modulwechsel werden gelöscht.“

Die Bestätigung durch Betätigung der Taste OK löscht die überflüssigen Parameter. Ausdiesem Grund sollten Sie das Projekt speichern. Das gespeicherte Projekt kann dann vomGX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oder früher gelesen werden.

Zum auf der Prozess-CPU erstellten Projekt

Wird versucht, ein Projekt, das auf der Prozess-CPU erstellt wurde und im PC gespeichertwurde, von dem PC mit dem GX Developer Version 7.09K (SW7D5C-GPPW-E) oder früher zulesen, wird die folgende Meldung angezeigt, und ein Lesen ist nicht möglich.Bei der Verwendung von Projekt öffnen und Kopieren ist Vorsicht geboten.

„Die CPU des angegebenen Projekts wird von dieser Version nicht unterstützt.Wählen Sie ein Projekt, dessen CPU unterstützt wird.“

Die in die SPS-CPU geschriebenen Daten können durch Lesen aus der SPS gelesen werden,werden aber als Daten der Q12HCPU oder Q25HCPU gelesen.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 17

Erste Schritte mit dem GX Developer Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten

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Programmkompatibilität

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, ob ein im GX Developer Version 8(SW8D5C-GPPW-E) erstel l tes Programm mit dem GX Developer Version 7(SW7D5C-GPPW-E) gelesen werden kann.

�: Kompatibel�: Nicht kompatibel� Lesen über das Label-Programm

2 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten Erste Schritte mit dem GX Developer

Mit GX Developer Version 8erstellte Daten

Version des GX Developer zum Öffnen der Daten

Version 7

Verwendungvon Label

KOP/Liste

Keine Label

MELSAP3 �

MELSAP-L �

FB �

Struktur �

ST � �

FB (ST) � �

KeineVerwendung

von Label

KOP/Liste

Keine Label

MELSAP3 �

MELSAP-L �

Tab. 2-9: Kompatibilität der Projektdaten verschiedener Versionen

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2.6.5 Verwendung des GX Developer Version 7.20W (SW7D5C-GPPW-E)oder früher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX Developer Version 8.00(SW8D5C-GPPW-E) oder höher erstellter Projekte im GX Developer Version 7.20W(SW7D5C-GPPW-E) oder früher beachten.

Der GX Developer Version 7.20W (SW7D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten nicht verwal-ten, wenn die Parameter der folgenden Einstellungen gesetzt wurden.Die folgende Meldung erscheint, wenn ein solches Projekt vom PC oder der SPS-CPU gele-sen wird.

„Lesen der Daten ist fehlgeschlagen, weil die Daten mit einem Produkt erzeugt wurden,das neuer als diese Version ist.Mit der entsprechenden Version können Sie die Standarddaten auslesen.“

Die Bestätigung durch Betätigung der Taste OK setzt die Parameter auf die Standardeinstel-lung zurück.Aus diesem Grund müssen Sie die entsprechenden Parameter für das Projekt zu-rückgesetzt werden, nachdem sie gelesen wurden.

Parameter, die von dem Basismodell der QCPU nicht gelesen werden können

� SPS-Parameter

– Registerkarte [AS]

– Registerkarte [SPS-Datei]

– Registerkarte [SPS-System] � [Einstellung Sondermodul]

– „Multi-SPS-Einstellungen“

� Netzwerkparameter

– ETHERNET � „E-Mail-Einstellungen“

– ETHERNET � „Interrupt“

Parameter, die von dem Spitzenmodell der QCPU oder von der Prozess-CPU nichtgelesen werden können

� SPS-Parameter

– Registerkarte [Boot-Datei] � „Boot-Option“ � „Programmspeicher löschen“

Programmkompatibilität

Siehe Abs. 2.6.4.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 19

Erste Schritte mit dem GX Developer Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten

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2.6.6 Verwendung des GX Developer Version 8.02C (SW8D5C-GPPW-E) oderfrüher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX Developer Version 8.03D(SW8D5C-GPPW-E) oder höher erstellter Projekte im GX Developer Version 8.02C(SW8D5C-GPPW-E) oder früher beachten.

Der GX Developer Version 8.02C (SW8D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten nicht verwal-ten, wenn die Parameter der folgenden Einstellungen gesetzt wurden.

� Einstellung CC-Link-Parameter � „Modus“ � „Remote-Netz (Modus Ver. 2)“

� Einstellung CC-Link-Parameter � „Modus“ � „Remote-Netz (Erweiterter Modus)“

� Einstellung CC-Link-Parameter � „Betriebseinstellungen“ � „Einstellung fürCPU-STOP“

Die folgende Meldung erscheint, wenn ein Projekt vom PC oder der SPS-CPU gelesen wird,bei dem einer der vorstehenden Parameter gesetzt ist.

„Lesen der Daten ist fehlgeschlagen, weil die Daten mit einem Produkt erzeugt wurden,das neuer als diese Version ist.Mit der entsprechenden Version können Sie die Standarddaten auslesen.“

Die Bestätigung durch Betätigung der Taste OK setzt die Parameter auf die Standardeinstel-lung zurück.Aus diesem Grund müssen Sie die entsprechenden Parameter für das Projekt zu-rückgesetzt werden, nachdem sie gelesen wurden.

2.6.7 Verwendung des GX Developer Version 8.04E (SW8D5C-GPPW-E) oderfrüher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX Developer Version 8.05F(SW8D5C-GPPW-E) oder höher erstellter Projekte im GX Developer Version 8.04E(SW8D5C-GPPW-E) oder früher beachten.

Wenn die folgenden Einstellungen vorgenommen wurden:„Einstellung ETHERNET-Parameter“ � „Betriebseinstellungen“ � „Verbindungsüberwa-chung“ � „Zielverbindung überwachen“

Die Einstellung “Zielverbindung überwachen” ist im GX Developer ab der Version 8.05F ver-fügbar. (Wird die Version 8.04E oder früher verwendet, wird die Einstellung „Ping“ gesetzt.)

Beachten Sie bitte, dass eine der folgenden Vorgänge erfolgt, wenn die Parameter in die SPSgeschrieben werden. Hierdurch wird die Funktion der Bestätigung der TCP-Erweiterung, ba-sierend auf dem Ping, gestartet.

� Wenn das Einstellmenü „ETHERNET-Operationen“ über die Schaltfläche Ende geschlos-sen wird.

� Wenn der SPS-Typ auf einen anderen Typ als der QCPU (Q-Modus) geändert wird, unddann wieder auf eine QCPU (Q-Modus) gesetzt wird.

Die Einstellung „Zielverbindung überwachen“ bleibt erhalten, wenn die obigen Operationennicht ausgeführt werden.

HINWEIS Wird ein im GX Developer Version 8.04E (SW8D5C-GPPW-E) erstelltes Programm mit demGX Developer Version 8.05F (SW8D5C-GPPW-E) oder höher verwendet, werden diese mitder Einstellung für „Verbindungsüberwachung“ auf „Ping verwenden“ angezeigt.

2 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten Erste Schritte mit dem GX Developer

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2.6.8 Verwendung des GX Developer Version 8.17T (SW8D5C-GPPW-E) oderfrüher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX Developer Version 8.18U(SW8D5C-GPPW-E) oder höher erstellter Projekte im GX Developer Version 8.17T(SW8D5C-GPPW-E) oder früher beachten.

� Der GX Developer Version 8.17T (SW8D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten vom PCoder von der SPS-CPU nicht lesen, wenn die Parameter der folgenden Einstellungen ge-setzt wurden.

– Parameter für die redundante CPU wurden gesetzt.

– Die Option „OPS-Verbindung“ wurde als offene Methode im Einstellmenü der offenenEinstellung in den ETHERNET-Einstellungen gesetzt.

� Der GX Developer Version 8.17T (SW8D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten nicht ver-walten, wenn die Parameter der folgenden Einstellungen gesetzt wurden.Lesen Sie die Daten mit dem GX Developer Version 8.18U (SW8D5C-GPPW-E) oder hö-her.

– Paarungseinstellung der MELSECNET/H-Bereichszuweisung

– IP-Adressen im Einstellmenü des ETHERNET-Betriebs in den ETHERNET-Einstellun-gen

� Wenn das Remote-Passwort der dezentralen E/A-Station gesetzt ist

Die folgende Beschreibung gilt für den Fall, dass ein Projekt mit einem gesetzten Remo-te-Passwort gelesen/gespeichert wird.

– Das Remote-Passwort kann nicht editiert/geändert werden.(Gilt für GX Developer Version 8.17T (SW8D5C-GPPW-E) oder früher.)

– Wenn das Projekt gespeichert wird, wird das gesetzte Remote-Passwort nicht ge-löscht, sondern unverändert gespeichert.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 21

Erste Schritte mit dem GX Developer Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten

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� CC-Link-Parameter (QCPU (Q-Modus))

Sind die folgende Einstellungen gesetzt worden, werden diese Einstellungen verändertund neue Einstellungen gelesen.

Einstellung CC-Link-Parameter:

– Modus � „Remote-Netz [Modus Ver. 2]“

– Einstellung Stationsinformation � Stationsinformation � Stationstyp � „Ver. 1 dezen-trale E/A-Station“ � „Adressen dezentrale Station“

2 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten Erste Schritte mit dem GX Developer

Menü zur Einstellung der Stationsinformationen

Wählen Sie in der Spalte „Stationstyp“ die „Ver. 1 dezentrale E/A-Station“

Einstellung der Anzahl Adressen der dezentralenStation wird geändert

CC-Link-Parameter

Abb. 2-12: Einstellung der CC-Link-Parameter

GXDev2_3

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Veränderte Einstellwerte:

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Einstellung der Anzahl Adressen derdezentralen Station, die geändert werden.

Die gelesenen neuen Einstellungen brauchen nicht erneut gesetzt werden.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 23

Erste Schritte mit dem GX Developer Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten

Über den GX Developer Version 8.18U(SW8D5C-GPPW-E) oder höher eingestellte

Adressen

Über den GX Developer Version 8.17T(SW8D5C-GPPW-E) oder früher eingestellte

Adressen

Anzahl belegterStationen

Anzahl Adressen derRemote-Station

Anzahl belegterStationen

Anzahl Adressen derRemote-Station

1 Station belegt

0 Adressen(reservierte Station)

1 Station belegt Einstellung bleibtunverändert

8 Adressen

8 Adressen + 8 Adressen(reserviert)

16 Adressen

32 Adressen

2 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station) 2 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station)

64 Adressen 32 Adressen

3 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station) 3 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station)

96 Adressen 32 Adresse

4 Stationen belegt 0 Adressen(reservierte Station) 4 Stationen belegt 0 Adressen

(reservierte Station)

Tab. 2-10: Sich ändernde Einstellung der Anzahl Adressen der dezentralen Station

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HINWEIS Wird ein im GX Developer Version 8.17T (SW8D5C-GPPW-E) oder früher erstelltes Pro-gramm mit dem GX Developer Version 8.18U (SW8D5C-GPPW-E) oder höher verwaltet,verändert sich die Einstellung der Anzahl Adressen der dezentralen Station wie in der fol-genden Tabelle beschrieben.

� Diese Einstellung wird vom GX Developer Version 8.18U (SW8D5C-GPPW-E) oder hö-her nicht unterstützt.Die folgende Meldung erscheint, wenn ein Projekt, das mit dem GX Developer Version8.17T (SW8D5C-GPPW-E) oder früher erstellt wurde und diese Einstellung beinhaltet,gelesen wird.

„Die Kombination von besetzter Remote-Station und Remote-Stationspunkten ist nichtkorrekt. Dies wird die Parameter passend ändern.“

Die Bestätigung durch Betätigung der Taste OK verändert die Einstellung der AnzahlAdressen der dezentralen Station wie in der oben stehenden Tabelle beschrieben, unddie neuen Einstellungen werden gelesen. (Die gelesenen neuen Einstellungen brauchennicht erneut gesetzt werden.)

2 – 24 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten Erste Schritte mit dem GX Developer

Über den GX Developer Version 8.17T(SW8D5C-GPPW-E) oder höher eingestellte

Adressen

Über den GX Developer Version 8.18U(SW8D5C-GPPW-E) oder früher eingestellte

Adressen

Anzahl belegterStationen

Anzahl Adressen derRemote-Station

Anzahl belegterStationen

Anzahl Adressen derRemote-Station

1 Station belegt

0 Adressen(reservierte Station)

1 Station belegt Einstellung bleibtunverändert

8 Adressen

8 Adressen + 8 Adressen(reserviert)

16 Adressen

32 Adressen

2 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station)

2 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station)

8 Adressen �

64 Adressen

8 Adressen + 8 Adressen(reserviert) �

16 Adressen �

32 Adressen

3 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station)

3 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station)

8 Adressen �

96 Adresse

8 Adressen + 8 Adressen(reserviert) �

16 Adressen �

32 Adressen

4 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station)

4 Stationen belegt

0 Adressen(reservierte Station)

8 Adressen �

128 Adresse

8 Adressen + 8 Adressen(reserviert) �

16 Adressen �

32 Adressen

Tab. 2-11: Sich ändernde Einstellung der Anzahl Adressen der dezentralen Station

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2.6.9 Verwendung des GX Developer Version 8.19V (SW8D5C-GPPW-E) oderfrüher für die Projektverwaltung

Die folgenden Hinweise sollten Sie bei der Verwaltung mit GX Developer Version 8.20W(SW8D5C-GPPW-E) oder höher erstellter Projekte im GX Developer Version 8.19V(SW8D5C-GPPW-E) oder früher beachten.

Der GX Developer Version 8.19V (SW8D5C-GPPW-E) oder früher kann Daten nicht verwal-ten, wenn die Parameter der folgenden Einstellungen gesetzt wurden.

� MELSECNET/H-Parametereinstellung „Netzwerktyp“ � „MNET/H erweiterter Modus(Steuerstation)“, „MNET/H erweiterter Modus (normale Station)“

Die folgende Meldung erscheint, wenn ein Projekt, das diese Einstellung beinhaltet, vom PCoder aus der SPS-CPU gelesen wird.

„Lesen der Daten ist fehlgeschlagen, weil die Daten mit einem Produkt erzeugt wurden,das neuer als diese Version ist.Mit der entsprechenden Version können Sie die Standarddaten auslesen.“

Die Bestätigung durch Betätigung der Taste OK setzt die Parameter auf die Standardeinstel-lung zurück.Aus diesem Grund müssen Sie die entsprechenden Parameter für das Projekt er-neut gesetzt werden, nachdem sie gelesen wurden.

GX Developer-Software-Handbuch 2 – 25

Erste Schritte mit dem GX Developer Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten

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2 – 26 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zur Verwendung von älteren Projekten Erste Schritte mit dem GX Developer

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3 Programmierung

3.1 Einschränkungen bei der Programmierung

� Ein Strompfad kann bis zu 24 Verzweigungen enthalten.

� Es können bis zu 48 Strompfade ausgeschnitten, kopiert und eingefügt werden (maximal124 K).

� Es können im Lesemodus keine Strompfade ausgeschnitten, kopiert und eingefügt wer-den.

� Der Master Control-Bereich (MC) wird nur im Lesemodus angezeigt.

� Werden Strompfade mit mehr als 9/12 Eingängen (Kontakten) angelegt, bricht GX De-veloper automatisch die Zeile um und setzt die Eintragungen in der nächsten Zeile fort.Dieneue Zeile beginnt mit dem Eintrag K0 - K99, der auch am Ende der vorherigen Zeileeingesetzt wird. Zwischen diesen Umbrüchen können keine Strompfade eingefügt wer-den.

� Kontakte können nicht direkt mit Anweisungen überschrieben werden. Die Anweisungmuss vor oder hinter dem Kontakt eingegeben werden. Anschließend kann der Kontaktgelöscht oder mit einer horizontalen Linie überschrieben werden.

� Vertikale Linien dürfen nicht zwischen den Klammern einer Anweisung enden oder durchsie hindurchführen.Nach der Konvertierung werden unter Umständen solche Kreuzungendurch GX Developer vorgenommen, die jedoch den Programmablauf nicht beeinträchti-gen.

� Anweisungen und Operanden, die in der ersten Zeile verwendet werden können, sind zumBeispiel für die QnA-Serie:

– U0\G12.1 (Nur ein Kontakt pro Zweig)

– U0\G123.1 (Nur zwei Kontakte pro Zweig)

Legen Sie die Schritte innerhalb eines Netzwerkes in 4 K Schritten an.NOP-Anweisungensind in den Schrittnummern enthalten und von den NOP-Anweisungen zwischen deneinzelnen Netzwerken unabhängig.

� Unterschiedliche Darstellung der FX Schrittverarbeitungs-Anweisung (SLT, RET)zwischen FXGP(DOS), FXGP(WIN) und GX Developer

In FXGP(DOS), FXGP(WIN) werden die Schritte als Verzweigungen hinter der SLT-Anweisung angelegt und der letzte Zweig enthält die RET-Anweisung.Im GX Developer wird die SLT-Anweisung in einem eigenen Strompfad eingegeben unddie Schritte beginnen alle an der Grundlinie. Die RET-Anweisung schließt die Schrittver-arbeitung mit einem eigenen Strompfad ab.

HINWEISE Der Operandenkommentar kann im Menü Extras\Optionen, Registerkarte Alle Daten um-geschaltet werden.Eine Tabelle aller Kontaktplanelemente befindet sich im Menü Bearbeiten\KOP-Symbol.

Die Belegung der Funktionstasten ist von der Einstellung im Menü Extras, Menübefehl Be-nutzer Tasten abhängig. Standard nach der Installation ist GPPQ-Format. Die in dieserAnleitung beschriebenen Tastaturbefehle sind im MELSEC MEDOC-Format erstellt wor-den.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 1

Programmierung Einschränkungen bei der Programmierung

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3.2 Kontaktplan programmieren und editieren

GX Developer bietet die Möglichkeit, zwischen Lese- und Schreibmodus zu wechseln.

Lesemodus

Im Lesemodus kann nicht programmiert oder editiert werden. Es können alle Programminfor-mationen gesucht und aufgerufen werden (Operanden, Anweisungen, Kommentare, usw.).

Um in den Lese-Modus zu schalten, wählen Sie:

Schreibmodus

Im Schreibmodus kann editiert und programmiert werden. Programme können neu erstelltoder bestehende Programme bearbeitet werden.

Um in den Schreib-Modus zu schalten, wählen Sie:

Im Schreib-Modus können Sie zwischen Editier- und Einfügemodus wählen.

Im Editiermodus wird die markierte Programmstelle durch die vorgenommene Änderungüberschrieben.

Im Einfügemodus wird die vorgenommene Änderung vor der markierten Programmstelleeingefügt.

Betätigen Sie [Einfg], um zwischen Editier- und Einfügemodus zu wechseln.

Sie können im Kontaktplan auf verschiedene Arten programmieren oder editieren:

� Mit Hilfe von Anweisungen

� Mit Hilfe der Funktionstasten

� Über Menübefehle

� Mit Hilfe der Werkzeugsymbole aus der Werkzeugleiste

Editierfenster

Wenn Sie im Kontaktplan programmieren oder editieren, nehmen Sie im Editierfenster die not-wendigen Parametereinstellungen vor.

3 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Kontaktplan programmieren und editieren Programmierung

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Umsch]+[F2] Bearbeiten � Lese-Modus

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[F2] Bearbeiten � Schreib-Modus

Abb. 3-1:Editierfenster

GXDev3_1

� �����

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GX Developer-Software-Handbuch 3 – 3

Programmierung Kontaktplan programmieren und editieren

Nummer Beschreibung

Kontinuierliche Eingabe:Klicken Sie auf das Symbol, um zwischen normaler Eingabe und kontinuierlicher Eingabe zuwechseln.

� Operanden-Auswahl (Klicken Sie auf das Dreieck und wählen Sie einen Operanden aus)

� Textfeld (Geben Sie hier Anweisungen und Adressen ein.)

� OK-Schaltfläche (Nach Betätigung wird die Eingabe übernommen.)

� Ende-Schaltfläche (Bricht die Eingabe ab, ohne die eingestellten Werte zu übernehmen.)

� Hilfe-Schaltfläche (Öffnet die Online-Hilfe)

Tab. 3-1: Erläuterung zu Abb. 3-1

Normale Eingabe:Nach Betätigen derOK-Schaltfläche schließt-sich das Editierfenster.

Kontinuierliche Eingabe:Nach Betätigen derOK-Schaltfläche öffnetsich das Editierfensterer-neut, es kann direkt dernächste Operand einge-ge-ben werden.

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3.2.1 Operanden und Applikationsanweisungen einfügen

Ziel

Sie möchten einen Operanden im KOP-Modus einfügen.

Beschreibung

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten an derStelle, an der Sie den Operanden (z.B. einen Schließerkontakt) einfügen möchten.

� Wählen Sie den Operanden aus.

� Geben Sie X1in das Textfeld des Editierfensters ein.

� Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK.

Der Schließerkontakt wird an der ausgewählten Stelle eingefügt.

3 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Kontaktplan programmieren und editieren Programmierung

A Q FX

� � �

Abb. 3-2: Operanden einfügen

s00001p

Abb. 3-3:Textfeld desEditierfensters

GXDev3_2

Abb. 3-4: Eingefügter Schließerkontakt

s00002p

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Applikationsanweisung einfügen

Ziel

Sie möchten eine Applikationsanweisung im KOP-Modus einfügen.

Beschreibung

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten an derStelle, an der Sie die Applikationsanweisung (z.B. MOV K1 D0) einfügen möchten.

� Wählen Sie den Operanden aus.

� Geben Sie MOV K1 D0in das Textfeld des Editierfensters ein.

� Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK.Die Applikationsanweisung wird an der ausgewählten Stelle eingefügt.

HINWEIS In einem Strompfad können 8/11 Operanden und 1 Ausgang platziert werden. Durch dasAufteilen des Strompfades können mehr als 9/12 Elemente eingefügt werden.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 5

Programmierung Kontaktplan programmieren und editieren

Abb. 3-5: Applikationsanweisung einfügen

s00002p

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[F8] Bearbeiten � KOP-Symbol � Applikationsanweisungen

Abb. 3-6:Textfeld des Editierfensters

GXDev3_3

Abb. 3-7: Applikationsanweisung

s00010p

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3.2.2 Vertikale Linie einfügen

Ziel

Sie möchten eine vertikale Linie in einen Strompfad einfügen.

HINWEISE Die Eingabe einer horizontalen oder freien Linie folgt den gleichen Schritten wie die einervertikalen. Sie müssen lediglich das entsprechende Werkzeug, den entsprechenden Tas-tatur- bzw. Menübefehl aufrufen.

Es können bis zu 24 freie Linien in einen Strompfad eingefügt werden.

Beschreibung

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten an derStelle, an der Sie die vertikale Linie einfügen möchten.

� Öffnen Sie das Editierfenster.

� Geben Sie die Anzahl der vertikalen Linien ein, die Sie einfügen möchten.Wenn Sie keine Anzahl eingeben, wird eine Linie eingefügt.

� Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK.

Die vertikale Linie wird an der ausgewählten Stelle eingefügt.

3 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Kontaktplan programmieren und editieren Programmierung

A Q FX

� � �

Abb. 3-8: Vertikale Linie Einfügen

s00013p

Abb, 3-9:Vertikaler Strompfad

GXDev3_5

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[F8] Bearbeiten � KOP-Symbol � Applikationsanweisungen

Abb. 3-10: Vertikaler Strompfad eingefügt

s00012p

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3.2.3 Elemente löschen

Ziel

Sie möchten einen Operanden im Editiermodus löschen.

Beschreibung

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten an derStelle, die Sie löschen möchten.

� Betätigen Sie [Entf].

Die ausgewählte Stelle wird gelöscht und kann neu editiert werden.

HINWEIS Wenn Sie sich im Einfügemodus befinden, wird der Strompfad nach dem Löschen automa-tisch aufgerückt und wieder verbunden.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 7

Programmierung Kontaktplan programmieren und editieren

A Q FX

� � �

Abb. 3-11: Elemente löschen

s00005p

Abb. 3-12: Element gelöscht

s00006p

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3.2.4 Änderungen im erstellten Programm vornehmen

Ziel

Sie möchten ein Element editieren oder einfügen.

Beschreibung

� Vergewissern Sie sich, dass Sie sich im Schreib-Modus befinden. Platzieren Sie denAuswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten an der Stelle, an der Sie dieÄnderung vornehmen möchten.

� Betätigen Sie [Einfg], um in den Überschreibmodus zu gelangen.

� Betätigen Sie [Enter] oder doppelklicken Sie in den Auswahlrahmen, um das Editierfensterzu öffnen.

� Editieren Sie den Operanden oder wählen Sie einen anderen Operanden aus.

Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK.Die Änderung wird eingefügt.

3.2.5 Elemente in erstellte Programme einfügen

Ziel

Sie möchten einen zusätzlichen Operanden einfügen.

Beschreibung

� Vergewissern Sie sich, dass Sie sich im Schreib-Modus befinden. Platzieren Sie denAuswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten an der Stelle, an der Sie dieÄnderung vornehmen möchten.

� Betätigen Sie [Entf], um in den Einfügemodus zu gelangen.

3 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Kontaktplan programmieren und editieren Programmierung

A Q FX

� � �

A Q FX

� � �

Abb. 3-13: Einfüge-Modus

s00030p

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� Betätigen Sie [Enter] oder doppelklicken Sie in den Auswahlrahmen, um das Editierfensterzu öffnen.

� Editieren Sie den Operanden oder wählen Sie einen anderen Operanden aus.

Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK.Die Änderung wird eingefügt.

3.2.6 Strompfade erweitern

Ziel

Sie möchten mehr als 12 Operanden oder Anweisungen in einen Strompfad einfügen.

Beschreibung

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten amrechten Bus des Stromplans.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 9

Programmierung Kontaktplan programmieren und editieren

A Q FX

� � �

Abb. 3-14:Editierfenster

GXDev3_2

Abb. 3-15:Anderungen durchführen

GXDev3_3

Abb. 3-16: Eingefügte Änderung

s00031p

Abb. 3-17: Auswahlrahmen

s00054p

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� Wählen Sie Horizontaler Strompfad aus.

� Geben Sie K0in das Textfeld des Editierfensters ein.

� Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK.Die Konstante K0 wird als Platzhalter eingefügt.

Die Fortsetzung des Strompfades muss mit der gleichen Konstanten beginnen, mit der ergeendet hat.Wiederholen Sie die Schritte �bis .

� Fügen Sie die restlichen Operanden und die Spule ein.

3 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Kontaktplan programmieren und editieren Programmierung

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[F9] Bearbeiten � KOP-Symbol � Horinzontaler Strompfad

Abb. 3-18:Editierfenster

GXDev3_6

Abb. 3-19: Platzhalter eingefügt

s00055p

Abb. 3-20: Fortsetzung des Strompfades

s00057p

Abb. 3-21: Einfügen der restlichen Elemente

s00056p

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HINWEIS Sie können 100 Konstanten verwenden ( K0bis K99).Zwischen erweiterten Strompfaden können keine anderen Strompfade eingefügt werden.Ist eine Anweisung am Ende eines Strompfades zu lang, erweitert GX Developer denStrompfad automatisch.

3.2.7 NOP-Anweisungen einfügen und löschen

Ziel

Sie möchten eine NOP-Anweisung (NoOPeration) einfügen. Eine solche Anweisungbeschreibt einen Leerschritt und hat keine Auswirkung auf die Verarbeitung bestehenderProgrammteile.

Beschreibung

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursor-Tasten an derStelle, an der Sie die NOP-Anweisung einfügen möchten.

� Wählen Sie den Menübefehl: Bearbeiten � NOP-Batch einfügen aus.

� Geben Sie die Anzahl der NOP-Anweisungen in das Eingabefeld � ein.

� Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK �, umdie NOP-Anweisungen einzufügen.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 11

Programmierung Kontaktplan programmieren und editieren

A Q FX

� � �

Abb. 3-22:NOP-Batch einfügen

GXDev3_7

� �

Nummer Beschreibung

� Eingabefeld

� Anzeigefeld (zeigt die maximale Anzahl der NOP-Anweisungen an, die eingefügt werden können)

� OK-Schaltfläche

Tab. 3-2: Erläuterung zu Abb. 3-22:

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3.3 Anweisungsliste programmieren und editieren

Da einige Editier- und Suchfunktionen in Anweisungsliste genauso wie im Kontaktplan aus-geführt werden, wird an den entsprechenden Textstellen auf die jeweiligen Abschnitte in die-sem Handbuch verwiesen.

3.3.1 Operanden und Applikationsanweisungen einfügen

Operanden einfügen

Ziel

Sie möchten einen Operanden einfügen.

Beschreibung

� Stellen Sie sicher, dass das Programm im Schreib-Modus läuft (Näheres finden Sieim Abs. 3.2.) und wechseln Sie in den Einfüge-Modus.

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursortasten an der Stelle,an der Sie den Operanden (z.B. einen Schließerkontakt) einfügen möchten.

� Betätigen Sie [Enter] oder doppelklicken Sie in den Auswahlrahmen, um das Editierfensterzu öffnen.

� Geben Sie LD X1in das Textfeld des Editierfensters ein.

Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK .Der Schließerkontakt wird an der ausgewählten Stelle eingefügt.

3 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Anweisungsliste programmieren und editieren Programmierung

A Q FX

� � �

Abb, 3-23: Operanden einfügen

awi0001

Abb. 3-24:Editierfenster

GXDev3_22

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Applikationsanweisung einfügen

Ziel

Sie möchten eine Applikationsanweisung einfügen.

Beschreibung

� Stellen Sie sicher, dass das Programm im Schreib-Modusläuft (Näheres finden Sie imAbs. 3.2.) und wechseln Sie in den Einfüge-Modus.

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursortasten an der Stelle,an der Sie die Applikationsanweisung (z.B. MOV K1 D0) einfügen möchten.

� Betätigen Sie [Enter] oder doppelklicken Sie in den Auswahlrahmen, um das Editierfensterzu öffnen.

� Geben Sie MOV K1 D0in das Textfeld des Editierfensters ein.

Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK.

Die Applikationsanweisung wird an der ausgewählten Stelle eingefügt.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 13

Programmierung Anweisungsliste programmieren und editieren

Abb. 3-25: Applikationsanweisung einfügen

awi0003

Abb. 3-26:Editierfenster

GXDev3_23

Abb. 3-27: Applikationsanweisung ausgeführt

awi0005

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3.3.2 Bestehende Programmteile überschreiben

Ziel

Sie möchten einen bestehenden Programmteil überschreiben.

Beschreibung

� Stellen Sie sicher, dass das Programm im Schreib-Modus läuft (Näheres finden Sie imAbs. 3.2.) und wechseln Sie in den Editier-Modus.

� Verfahren Sie wie in Abs. 3.2.4 und der markierte Programmteil wird überschrieben.

3.3.3 Bestehende Programmteile löschen

Ziel

Sie möchten einen bestehenden Programmteil löschen.

Beschreibung

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursortasten an derStelle, die Sie löschen möchten.

� Betätigen Sie die [Entf] oder [Umsch]+[Entf], um den ausgewählten Programmteil zulöschen.

3 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Anweisungsliste programmieren und editieren Programmierung

A Q FX

� � �

A Q FX

� � �

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3.3.4 Einfügen und Löschen von NOP-Anweisungen

Ziel

Sie möchten eine NOP-Anweisung (NoOPeration) einfügen. Eine solche Anweisung be-schreibt einen Leerschritt und hat keine Auswirkung auf die Verarbeitung bestehenderProgrammteile.

Es gibt zwei Möglichkeiten, NOP-Anweisungen einzufügen.

Möglichkeit 1

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursortasten an derStelle, an der Sie die NOP-Anweisung einfügen möchten.

� Betätigen Sie [Umsch]+[Entf] und die NOP-Anweisung wird eingefügt.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 15

Programmierung Anweisungsliste programmieren und editieren

Abb. 3-28: NOP-Anweisungen einfügen

awi0008

A Q FX

� � �

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Möglichkeit 2

� Platzieren Sie den Auswahlrahmen mit der Maus oder mit den Cursortasten an derStelle, an der Sie die NOP-Anweisungen einfügen möchten.

� Wählen Sie den Menübefehl: Bearbeiten � NOP-Batch einfügen

� Geben Sie die Anzahl der NOP-Anweisungen in das Eingabefeld ein.

� Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf OK, um die NOP-Anweisungen einzufügen.

3 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Anweisungsliste programmieren und editieren Programmierung

Abb. 3-29:Fenster NOP-Batch einfügen

GXDev3_24

Abb. 3-30: NOP-Anweisung eingefügt

awi0007

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3.4 Ablaufsprache programmieren und editieren

GX Developer bietet die Möglichkeit, SPS-Programme als Ablaufsprache (AS) zu erstellen.Wählen Sie im Menü Projekt/Datei Editieren den Menübefehl Neu und wählen Sie in derDialogfenster den Programmtyp AS. Der folgende Editorbildschirm wird geöffnet:

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 17

Programmierung Ablaufsprache programmieren und editieren

� �

Abb. 3-31: AS-Editierbildschirm

GXDev3_25

Nummer Beschreibung

� AS-Diagramm Bearbeitungsbereich

�Programmierbereich für die einzelnen Operationen,Transitionen etc. Dieser Bereich kannzwischen KÖP und AWL umgeschaltet werden. Die Programmierung wird wie in den vorheri-gen Abschnitten beschrieben ausgeführt.

Tab. 3-3: Erläuterung zu Abb. 3-31

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3.4.1 Eingabe des AS-Diagramms

Ziel

Sie möchten ein Diagramm in Ablaufsprache erstellen.

Beschreibung

Sie können das Diagramm auf verschiedene Arten programmieren und editieren.

� Mit Hilfe der Werkzeugsymbole aus der Werkzeugleiste

� Mit Hilfe der Funktionstasten

� Über Menübefehle

� Indem Sie die ENTER-Taste betätigen

Editierfenster

Wenn Sie in der Ablaufsprache programmieren oder editieren, nehmen Sie im Editierfensterdie notwendigen Parametereinstellungen vor.

3 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Ablaufsprache programmieren und editieren Programmierung

� �� �

� � �

Abb. 3-32Editierfenster

GXDev3_26

A Q FX

� � �

Nummer Beschreibung

SymbolHier können Sie das Symbol auswählen, das in das Diagramm eingefügt werden soll. Klicken Sie aufdas Dreieck und das unten gezeigte Auswahlmenü wird geöffnet.

Der Inhalt des Auswahlmenüs ist abhängig davon, wo im Diagramm der Cursor positioniert ist undwas sich vor der Cursorposition befindet.

Es wird zwischen Schritten und Transitionsbedingung unterschieden. Beide können im Programmier-bereich als KOP oder AWL bearbeitet werden.

�Schritt-/TransitionsnummerDiese werden von System automatisch vergeben, können aber vom Benutzer editiert werden.

Tab. 3-4: Erläuterung zu Abb. 3-32 (1)

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Eingabe eines Programmschrittes

Ziel

Sie möchten einen Programmschritt erstellen.

Beschreibung

� Platzieren Sie den Cursor unterhalb der ersten Transition.

� Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten, um das Editierfenster zu öffnen.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 19

Programmierung Ablaufsprache programmieren und editieren

A Q FX

� � �

Abb. 3-33:Cursorposition

GXDev3_30

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[F5] Bearbeiten � AS-Symbol � Schritt

Nummer Beschreibung

SchrittattributeHier können Sie ein Attribut für den entsprechenden Schritt festlegen, in dem Sie auf dasDreieck kli-ckenund aus dem unten gezeigten Auswahlmenü das Gewünschte auswählen.

� Schaltfläche OKHier beenden und übernehmen Sie die Einstellungen.

� BlocknummerDiese werden vom System automatisch vergeben, können aber vom Benutzer editiert werden.

� KommentarHier können Sie einen Kommentar mit max. 32 Zeichen eingeben.

� AbbrechenBeendet die Eingabe und schließt das Dialogfenster, ohne die Einstellungen zu übernehmen.

Tab. 3-4: Erläuterung zu Abb. 3-32 (2)

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� Setzen Sie im Editierfenster das Schrittattribut auf SC (Stored coil).

� Betätigen Sie [Enter].Der Schritt wird, wie unten dargestellt, in das Diagramm eingefügt.

Positionieren Sie nun den Cursor auf dem eingefügten Schritt und klicken Sie in denProgrammierbereich. Hier können Sie nun die Programmierung des Schrittes vornehmen,als KOP oder AWL (wie in Abs. 3.2 und 3.3 beschrieben).

3.4.2 Bearbeiten eines erstellten Programms

Löschen eines Diagrammelements

Ziel

Sie möchten einen Programmschritt oder eine Transition löschen.

Beschreibung

� Positionieren Sie den Cursor auf dem Objekt, das Sie löschen möchten.

� Betätigen Sie [Entf], das Objekt wird aus dem Diagramm entfernt. Die Stelle, an der sichdas gelöschte Objekt befand, bleibt leer.

� Schließen Sie Verbindung, indem Sie eine vertikale Linie, einen neuen Schritt oder eineneue Transition einfügen.

Sie können Querverbindungen mit Hilfe des -Werkzeugs löschen.

� Platzieren Sie den Cursor auf der Linie, die Sie löschen möchten.

� Betätigen Sie .

� Ziehen Sie den Cursor mit der Maus entlang der Linie.

� Die Linie wird gelöscht, soweit der Cursor bewegt wird.

3 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC

Ablaufsprache programmieren und editieren Programmierung

A Q FX

� � �

Abb. 3-34:Editierfenster

GXDev3_31

Abb. 3-35:Schritt einfügen

GXDev3_32

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Einfügen eines Diagrammelements

Ziel

Sie möchten ein Element in ein erstelltes Diagramm einfügen.

Beschreibung

Mit Hilfe der Befehle Einfg. Zeile und Einfg. Spalte im Menü Bearbeiten können Sie zusätz-liche Zeilen und Spalten in bereits erstellte Diagramme einfügen.

� Platzieren Sie den Cursor an der Stelle, an der Sie eine Zeile oder Spalte einfügenwollen.

� Betätigen Sie im Menü Bearbeiten den entsprechenden Befehl Einfg.Zeile oder Einfg.Spalte.

� Das entsprechende Element wird eingefügt. Die Verbindungen im Diagramm bleiben erhal-ten und können bearbeitet werden.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 21

Programmierung Ablaufsprache programmieren und editieren

A Q FX

� � �

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3.5 Label-Programmierung

� Ohne die Q00J-, Q00- und Q01-CPUs

Mit Hilfe der Label-Programmierung können Ablaufprogramme standardisiert werden.

Die Kontaktplan-Programmierung sowie die Überwachung des Programms sind identisch mitden Vorgehensweisen, die in Abs. 3.2 und Kap. 9 beschrieben sind.

In diesem Abschnitt werden die Vorteile sowie die Erstellung eines Label-Programms er-läutert.

3.5.1 Merkmale der Label-Programmierung

Die Label-Programmierung erhöht die Effektivität der Programmierung.

� Bei einem Label-Programm kann die Änderung der Operanden-Zuweisungen ent-sprechend der Ausstattung der Anlage sehr einfach angepasst und an andere Programmeweitergeleitet werden.

� Ist die genaue Ausstattung der Anlage nicht bekannt, kann die Programmierung trotzdemmit Hilfe schon vorhandener Label vorgenommen werden.

� Ist die Ausstattung der Anlage begrenzt, ermöglicht der Zusammenhang zwischen Labelnund vorhandenen Operanden eine einfache Programmerstellung.

� Wenn Sie die Label-Zuweisung verwenden, können Sie die Zuweisung der Operanden au-tomatisch durch Kompilieren vornehmen lassen. Sie brauchen daher die genauenOperandennamen und -adressen nicht zu kennen.

� Die Programme können überwacht/gedebuggt werden, ohne die Label-Name zu ändern.

Hinweise und Einschränkungen der Label-Programmierung

� Die Label-Programmierung ist mit der Kontaktplan- sowie der Anweisungslisten-Program-mierung kompatibel.

� AS-Programmierung sowie MELSAP-L sind nicht mit der Label-Programmierung kompa-tibel.

� Operandenkommentare werden so angezeigt, wie sie in der globalen/lokalen Variablenlis-te eingegeben wurden.

Kommentare, die im Stapelbearbeitungsfenster für Operandenkommentare eingegebenwurden, werden nicht angezeigt.

Sie können für einen Kommentar bis zu 64 Zeichen eingeben. Es werden jedoch nur 32angezeigt.

� Wurde das gleiche Label für globale und lokale Variablen verwendet, haben die lokalenVariablen die höhere Priorität, wenn sie im Bearbeitungsfenster dargestellt werden.

� Soll ein Label-Programm bearbeitet werden, so müssen Sie das auf einem PC ge-speicherte Programm bearbeiten. Anschließend können Sie das Label-Programm in dieSPS übertragen.Label-Programme können aus der SPS zurück gelesen werden, es werden aber nur dieHardware-Adressen angezeigt.

3 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC

Label-Programmierung Programmierung

A Q FX

— � � —

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� Operanden, die durch einen Label spezifiziert werden, können nicht mit Hilfe der StapelÜberwachung überwacht werden.

� Einschränkungen, wenn Schreiben im RUN-Modus ausgeführt werden soll:

– Ändern Sie nur im eingestellten Bereich der globalen/lokalen Variablen.

– Schreiben im RUN-Modus kann nur ausgeführt werden, wenn das Programm und dieParameter des Projektes auf dem PC, dem in der SPS entsprechen.

3.5.2 Ein Label-Programm erstellen

Label-Programme können als Kontaktplan oder Anweisungsliste erstellt werden, jedoch nichtals AS-Diagramm.

In diesem Abschnitt werden die für die Label-Programmierung spezifischen Schritte erklärt

Beispiele � Label-Programmerstellung:

Als Kontaktplan:

Als Anweisungsliste:

HINWEISE Es gibt Zeichenketten (reservierte Worte), die nicht als Label verwendet werden dürfen(siehe Anhang E.2).

Operandennamen dürfen grundsätzlich kein Apostroph (‘) enthalten.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 23

Programmierung Label-Programmierung

Abb. 3-36: Kontakteingabe

GXDev3_36

Abb. 3-37:Applikationsanweisungen

GXDev3_37

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Anzahl der Schritte in einem Label-Programm

� Die Anzahl der Schritte in einem Label-Programm wird in Klammern () neben den Strom-pfaden angezeigt. Nach der Kompilierung wird die tatsächliche Anzahl der Schritte imProgramm angezeigt. Es ist möglich, dass Differenzen zwischen der Anzahl der Schrittevor und nach der Kompilierung auftreten. Überprüfen Sie daher nach dem Kompilieren dieAnzahl der Schritte im Programm, bevor Sie das Programm in die SPS übertragen.

Als Kontaktplan:

Als Anweisungsliste:

3 – 24 MITSUBISHI ELECTRIC

Label-Programmierung Programmierung

Abb. 3-38: Anzahl der Schritte vor dem Kompilieren

GXDev3_36

Abb. 3-39: Anzahl der Schritte nach dem Kompilieren

GXDev3_38

Abb. 3-40:Anzahl der Schritte vor dem Kompilieren

GXDev3_37

Abb. 3-41:Anzahl der Schritte nach dem Kompilieren

GXDev3_39

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Die folgenden Anweisungen belegen jeweils 3 Schritte:

– MOV aaa aaa

– MOV aaa D0

– MOV D0 aaaEinige Operanden erhöhen die Anzahl der Schritte, z.B. U�\G�. Wird ein solcher Ope-rand verwendet (MOV U�\G� aaa), erhöht sich die Anzahl der Schritte auf 4.

� Anweisungen, die mit S. beginnen (z.B. S.FWRRITE), benötigen die Anzahl der Schritte,die in der Programmieranleitung angegeben sind.

Die Pointer-, EGP- und EGF-Anweisungen benötigen 1 Schritt.

HINWEIS Wird ein Label-Programm erstellt, dass Label-Namen und tatsächliche Operanden enthält,und anschließend die automatische Operandenzuweisung gestartet, können doppelte Spu-len erzeugt werden.In diesem Fall führen Sie nach dem Kompilieren einen Programm-Check aus.Die Listen der benutzten Operanden, Kontakte und Spulen können für die Überprüfungherangezogen werden.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 25

Programmierung Label-Programmierung

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3.5.3 Erstellung der globalen/lokalen Variablen

Ziel

Sie möchten Label, Operandentypen, Kommentare und andern Einstellungen in einemLabel-Programm erstellen.

Beschreibung

Zur Einstellung lokaler Variablen:

Wählen Sie im Projektnavigator durch Anklicken die Zweige Programm und MAIN, unddann Kopfzeile (Header).

Zur Einstellung globaler Variablen:Wählen Sie im Projektnavigator durch Anklicken die Zweige Globale Variablen und Label.

3 – 26 MITSUBISHI ELECTRIC

Label-Programmierung Programmierung

Abb. 3-42: Dialogfenster Einstellung globaler Variablen

GXDev3_42

� � �

� � � � �

Abb. 3-43: Dialogfenster Einstellung lokaler Variablen

GXDev3_43

� � � �

� � � � �

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GX Developer-Software-Handbuch 3 – 27

Programmierung Label-Programmierung

Einstellung Lokale Variablen Globale Variablen

Auto External — Erforderlich

Au Einstellung ist deaktiviert(wird lediglich angezeigt) Erforderlich

Label Erforderlich Erforderlich

Operand/Konstanter Wert Frei wählbar Erforderlich

Operandentyp Erforderlich Erforderlich

Kommentar Frei wählbar Frei wählbar

Globale Einstellung der Variablen Frei wählbar —

Tab. 3-5: Einstellungen in den globalen/lokalen Variablen

Nummer Beschreibung

LabelGeben Sie einen Label mit max. 16 Zeichen ein. Reservierte Worte und aktuelle Operanden könnennicht als Labelnamen vergeben werden, da es sonst zu einer Fehlermeldung kommt.Es können maximal 5120 Label in den globalen/lokalen Variablen gesetzt werden.

Operand/KonstanteLokale Variablen:Geben Sie einen nummerischen Wert ein, um eine Konstante zu erzeugen. Lassen Sie das Feldleer, wenn Sie die automatische Operandenzuweisung verwenden wollen.Globale Variablen:Geben Sie den Initialwert der aktuellen Operanden ein.� Geben Sie vor den Konstanten K, H, E oder “” ein, um den Wert als dezimal, hexadezimal,

aktuelle Adresse oder Zeichenkette festzulegen.� Operanden können als Bit- oder Zahl-Zuweisung registriert werden. Indirekte Zuweisung sowie

Index-Eintrag sind nicht zulässig.

OperandentypGeben Sie Bit-, Wort-, Doppelwort-Operand, aktuelle Adresse, Zeichenkette, Feld, Timer, Counter,remanenter Timer oder Pointer ein.Die Eingabe von Zeichenkette oder Feld öffnet jeweils ein Dialogfenster, in der Sie die Anzahl derZeichen oder der Elemente eingeben können.Max. Anzahl der Zeichen: 50Max. Anzahl der Elemente: 255

KommentarGeben Sie einen Kommentar mit max. 64 Zeichen ein.Wenn Sie einen Label-Kommentar (incl. aller globalen/lokalen Variablen) bearbeiten oder hinzufü-gen, wird der zuletzt eingegebene Wert in alle entsprechenden Variablen im Programm-Editor ein-gefügt.

Auto ExternalDie Daten der Labels, eingestellte Werte, Operandentypen und Kommentare, die in der globalen Va-riablen-Liste eingestellt wurden, werden an alle oder alle angegebenen lokalen Variablen überge-ben.

AuZur Registrierung:Setzen Sie den Feldeintrag der ausgewählten globalen Variablen durch Anklicken auf * und klickenSie auf Register. Die Variable wird in den Fenstern der lokalen Variablen automatisch eingefügt.Um zu löschen:Setzen Sie den Feldeintrag der ausgewählten globalen Variablen durch einen Doppelklick zurück. Eswird vor dem Löschen eine Sicherheitsabfrage eingeblendet. Bestätigen Sie diese, um die Variablezu löschen, oder brechen Sie den Vorgang mit Nein ab.

Tab. 3-6: Beschreibung zu den Abb. 3-42, 43 (1)

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HINWEIS Sie können die Einträge in den Dialogfenstern durch Anklicken der Tabellenkopfzelle sor-tieren lassen (symbolisch oder alphabetisch).

3 – 28 MITSUBISHI ELECTRIC

Label-Programmierung Programmierung

Nummer Beschreibung

BearbeitenmodusSchaltfläche Einfügen:Fügt eine Zeile vor der Cursor-Position einSchaltfläche Hinzufügen:Fügt eine Zeile hinter der Cursor-Position einSchaltfläche Löschen:Löscht die markierten Zeilen

�Zeige globale VariablenBetätigen Sie diese Schaltfläche, um in das Fenster Globale Variablen zu gelangen.

Zeige zugewiesenen OperandenBetätigen Sie diese Schaltfläche, um die automatische Zuweisung der Operanden zu den Labeln zuüberprüfen.Führen Sie eine Kompilierung durch, wenn Sie die Operanden automatisch zugewiesen haben.

�Schaltfläche RegisterBetätigen Sie diese Schaltfläche, um die Einträge zu übernehmen. Unzulässige Einträge werden miteiner Fehlermeldung in einem Fenster angezeigt.

Tab. 3-6: Beschreibung zu den Abb. 3-42, 43 (2)

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3.6 Suchen und Ersetzen

GX Developer bietet die Möglichkeit, komplexe Programme und Verzweigungen schnell undeffektiv zu editieren. Die Funktionen Suchen und Ersetzen bieten hierzu eine zusätzlicheHilfe. Im folgenden Abschnitt werden alle Befehle aufgelistet und erklärt. Diese Editierfunktio-nen sind in Kontaktplan und Anweisungsliste gleich.

Bei den A-Serien und Q-Serien kann man auch in anderen Programmen eines Projektessuchen und ersetzen.

Suchen

Folgende Suchmöglichkeiten stehen im GX Developer zur Verfügung:

� Suche Operand

� Suche Anweisung

� Suche Schrittnummer (KOP, AWL)

� Suche Schritt-/Blocknummer (AS)

� Suche Zeichenkette

� Suche Kontakt oder Spule (KOP, AWL)

Diese Suchanweisungen verfügen, unabhängig von der Programmiersprache, über vier ge-meinsame Suchoptionen:

� Von Anfang bis Ende

� Von Cursor bis Ende

� Von Cursor bis Anfang

� Finde Nächsten

Die Option Finde Nächsten startet die Suche, während die anderen die Vorgehensweise beider Suche festlegen.

Die einzelnen Suchanweisungen verfügen über selbsterklärende spezifische Einstellungen,die hier nicht näher beschrieben werden.

Ersetzen

Im GX Developer stehen folgende Ersetzen-Anweisungen zur Verfügung:

� Ersetze Operand

� Ersetze Anweisung

� Wechsel zwischen Öffner/Schließer

� Ersetze Schrittnummer (AS)

� Ersetze Zeichenkette

� Ändern der Modul-Startadresse

� Ersetze Statement-/Hinweis-Typ

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 29

Programmierung Suchen und Ersetzen

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Diese Anweisungen verfügen, unabhängig von der Programmiersprache, über sechs ge-mein-same Optionen:

� Von Anfang bis Ende

� Von Cursor bis Ende

� Im Bereich von

� Finde Nächsten

� Ersetze

� Ersetze alle

Die Option Finde Nächsten startet die Suche, Ersetze und Ersetze alle starten die Erset-zung,während die anderen die Vorgehensweise bei der Suche bzw. dem Ersetzen festlegen.

Die einzelnen Anweisungen verfügen über selbsterklärende spezifische Einstellungen, diehier nicht näher beschrieben werden.

Wird die Funktion Ersetzen auf ein bereits kompiliertes Programm angewendet, ändert GXDeveloper den Status des Programms von Kompiliert auf Unkompiliert. Um das Pro-gramm an die SPS übertragen zu können, müssen Sie es erneut kompilieren.

Suchen und Ersetzen in allen Programmen

GX Developer kann in einem Projekt mehrere Programme verwalten.Die Funktion Suchen/Ersetzen wird auf alle Programme im Projekt angewendet.

3 – 30 MITSUBISHI ELECTRIC

Suchen und Ersetzen Programmierung

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3.7 Konvertieren des Programms

GX Developer bietet drei Menüs zur Konvertierung eines editierten Programms:Konvertieren, Konvertieren (Alle editierten Programme), Konvertieren (Online-Ände-rung).

3.7.1 Konvertierung eines editierten Programms

Konvertieren des KOP

GX Developer bietet drei Menüs zur Konvertierung eines editierten Programms:Konvertieren, Konvertieren (Alle editierten Programme), Konvertieren (Online-Ände-rung).

Ziel

Sie möchten das aktuell editierte Programm (im aktiven Fenster) konvertieren.

Beschreibung

Um die Konvertierung zu starten, wählen Sie:

3.7.2 Konvertierung mehrerer editierter Programme (Batch-Konvertierung)

Ziel

Sie möchten mehrere editierte Programme zur gleichen Zeit konvertieren.

Beschreibung

Die editierten Programme werden in der Reihenfolge konvertiert, in der die Ablaufprogrammegeöffnet wurden.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 31

Programmierung Konvertieren des Programms

A Q FX

� � �

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[F4] Konvertieren � Konvertieren

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Umsch]+[F2] Bearbeiten � Lese-Modus

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3.8 Daten an die SPS übertragen

Wählen Sie im Menü Online den Menübefehl In SPS schreiben. Das unten dargestellteDialogfenster wird geöffnet.

3 – 32 MITSUBISHI ELECTRIC

Daten an die SPS übertragen Programmierung

Abb. 3-44: Dialogfenster In SPS schreiben

GXDev3_9

Nummer Beschreibung

�Schnittstelle, SPS-VerbindungHier wird angegeben, wie SPS und PC verbunden sind, ob ein Netzwerk vorhanden ist, etc.

�RegisterkartenHier können Sie die verschiedenen programmspezifischen Einstellungen vornehmen.

�DateiauswahlHier können Sie auswählen, welche Programmdateien Sie in die SPS übertragen wollen.

�File-RegisterHier können Sie zwischen Ganzer Bereich und Bereichsangabe umschalten.

�Größe des freien SpeichersBetätigen Sie diese Schaltfläche und der aktuelle freie Speicher wird angezeigt.

�AusführenStartet die Übertragung der gewählten Einstellungen und Programmteile an die SPS

�SchließenBeendet die Auswahl ohne die Daten und Einstellungen zu übertragen

Tab. 3-7: Erläuterung zu Abb. 3-44 (1)

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3.8.1 Zwischen Kontaktplan- und Anweisungslistenmodus umschalten

Ziel

Sie möchten den Anzeigemodus im Editierfenster zwischen Kontaktplan und Anweisungslisteumschalten.

Beschreibung

� Für Kontaktplan in Anweisungslistewählen Sie:

� Für Anweisungsliste in Kontaktplanwählen Sie:

HINWEIS Diese Funktion ist bei der Label- und Funktionsbaustein-Programmierung nicht aktiv!

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 33

Programmierung Daten an die SPS übertragen

Nummer Beschreibung

�PassworteinstellungBetätigen Sie die Schaltfläche und ein Dialogfenster wird geöffnet, in der Sie für die einzelnenProgrammdateien Passwörter vergeben können.

�VerbindungseinstellungenHier können Sie die Verbindung zur SPS einstellen, sowie direkt auf die SPS und den SPS-Speicher zugreifen.

�Gesamte Größe des freien SpeichersHier wird die Größe des freien Speichers angezeigt.

Tab. 3-7: Erläuterung zu Abb. 3-44 (2)

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Alt]+[F1] Ansicht � Anweisungsliste

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Alt]+[F1] Ansicht � Kontaktplan

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3.9 Operandenkommentare

Dieser Abschnitt beschreibt die Erstellung von Kommentaren unter GX Developer. Zusätzlichwird das Einlesen der unter GX Developer erstellten Kommentare in eine A-CPU, eine Q-CPUoder eine FX-CPU beschrieben. Darüber hinaus wird der Import von unter GPPA, GPPQ,FXGP(DOS) oder FXGP(WIN) erstellten Kommentaren in den GX Developer beschrieben.

3.9.1 Einstellungen für Kommentare im GX Developer

Die hier beschriebenen Einstellungen entscheiden über die Verwendung der Kommentareund die Übertragung in eine CPU.

Kommentare von Sonderregistern und Sonderrelais sind im folgenden Installationsverzeichnisgespeichert: MELSEC\GPPW\SAMPLECOMMENT.

Kopieren Sie die Kommentare in Projekte, für die Ablaufprogramme angelegt sind.

Sample-1 Kommentare für Sonderregister und -relais einer A-CPU, außer A1FXSample-2 Kommentare für Sonderregister und -relais einer A1FXSample-3 Kommentare für SM, SD, J1\SB und J1\SW einer QnA-CPUSample-4 Kommentare für Sonderregister und -relais einer FX-CPUSample-5 Kommentare für SM, SD, J1\SB und J1\SW einer Q-CPU

3.9.2 Editieren von Kommentaren

Kommentare können für die A-Serie, Q-Serie und die FX-Serie gespeichert werden. Hierzu sindkeine Parameter- oder Kommentarbereichseinstellungen erforderlich. Sie können allge-meine Kommentare und vom Programm verwendete Kommentare anlegen. Allgemeine Kom-mentare können unabhängig von Kommentaren für Haupt- oder Unterprogramme angelegt wer-den.

Der Datenname für allgemeine Kommentare ist mit „KOMMENTAR“ festgelegt und kann nichtgeändert werden. Der Datenname für programmverwendete Kommentare kann sowohl in Über-einstimmung mit dem Datennamen des Ablaufprogramms oder unabhängig vom Datennamendes Ablaufprogramms gespeichert werden.

Die Kommentarobjekte für die Kommentarerstellung können sowohl angezeigt (z.B. für dieÜberwachung) als auch ausgedruckt werden.

HINWEIS Ein für die A-Serie angelegter Operandenname kann nicht in eine A-CPU oder in GPPAübernommen werden.

3 – 34 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

A Q FX

� � �

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Wird ein allgemeiner Kommentar und ein einem Programm zugeordneter Kommentar für dengleichen Operanden gesetzt, wählen Sie die Karteikarte Jedes Programm im DialogfensterOptionen, das Sie über den Befehl Optionen im Menü Extras öffnen können. In diesem Di-alogfenster können Sie den Kommentar einem bestimmten Operandentyp zuweisen.

Wird einem Operanden ein allgemeiner Kommentar und ein im Programm verwendeterKommentar zugewiesen, wird der jeweilige Kommentar automatisch angezeigt.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 35

Programmierung Operandenkommentare

Abb. 3-45: Kommentaranzeige

9_0001–3

allgemeine Kommentare Programmverwendete Kommentare

AuswahlallgemeinerKommentare

X1 X1

Start Start

OUT Y1 OUT Y2

HAUPT UNTER1

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3.9.3 Schreiben des Kommentars in die CPU

Schreiben in eine A-CPU

Das Schreiben in eine A-CPU hängt von den Einstellungen der Speichergröße (Kommentareund erweiterte Kommentare) und des Kommentarschreibbereichs in den SPS-Parametern ab.Es können nur Kommentare 1/2 und erweiterte Kommentare 1 in die CPU geschriebenwerden. (Erweiterte Kommentare 2 bis 4 können nicht in eine A-CPU geschrieben werden.)

� Kommentare 1 (4032 Kommentare x 15 Zeichen) können in eine A-CPU eingegeben werden.

� Kommentare 2 (4032 Kommentare x 16 Zeichen) können in eine A-CPU eingegeben werden.

� Die Operanden außer X, Y, SP.M (Sonderrelais) und SP.D (Sonderregister) müssen in denerweiterten Kommentaren 1 gespeichert werden.

Werden unter GX Developer in einem Kommentar mehr als 17 Zeichen verwendet, werden nurdie ersten 17 Zeichen in die A-CPU geschrieben.

Überlappen sich die Bereiche von X und Y in einem allgemeinen Kommentar, werden dieX-Kommentare vorrangig vor den Y-Kommentaren in die A-CPU geschrieben.

Schreiben in eine Q-CPU

In eine Q-CPU können allgemeine Kommentare oder einem Programm zugeordneteKommentare entsprechend der Editierstufen übernommen werden.

3 – 36 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

A Q FX

� — —

A Q FX

— � —

Abb. 3-46: Editierstufen für Kommentare

3-51gb

Allgemeiner Kommentar(COMMENT)

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

GX Developer SPS

...

.........

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Schreiben in eine FX-CPU

Das Schreiben in eine FX-CPU hängt von den Einstellungen der Speichergröße (Kommenta-re) und des Kommentarschreibbereichs in den SPS-Parametern ab. Es können nur allge-meine Kommentare in eine FX-CPU geschrieben werden. Programmverwendete Kommenta-re können nicht übertragen werden.

� Kommentare 1 (16 Zeichen) können aus dem GX Developer in eine FX-CPU eingegebenwerden.

� Aus FXGP(DOS) können nur Kommentare mit maximal 15 Zeichen in eine FX-CPU einge-geben werden.

Um in FXGP(DOS) alle Kommentare anzeigen zu können, dürfen nur Kommentare mitmaximal 15 Zeichen verwendet werden.

Die Anzahl der Kommentare 1, die in eine FX-CPU geschrieben werden können, hängt vonder in den SPS-Parametern eingestellten Speicherbereichsgröße ab.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 37

Programmierung Operandenkommentare

A Q FX

— — �

Abb. 3-47: Kommentare für die FX-CPU

appx11_9a

GX Developer FX-CPU

AllgemeinerKommentar

AngegebenerBereich

Ablaufprogramm

Kommentar 1

Programmverw. Kom-mentare

EinstellungKommentar-größe

Schreiben in SPS nicht möglich

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3.9.4 Schreiben von GPPA- und GPPQ-Dateien in den SPS-Speicher

Schreiben einer GPPA-Datei

Das Schreiben in einer GPPA-Datei hängt von den Einstellungen der Speichergröße(Kom-mentare und erweiterte Kommentare) und des Kommentarschreibbereichs in denSPS-Parametern ab. Es können nur Kommentare 1/2 und erweiterte Kommentare 1 bis 4 ge-schrieben werden.

� Kommentare 1 (4032 Kommentare x 15 Zeichen) können in eine GPPA-Datei geschriebenwerden.

� Kommentare 2 (4032 Kommentare x 16 Zeichen) können in eine GPPA-Datei geschriebenwerden.

� Wenn erweiterte Kommentare 1 bis 4 in eine GPPA-Datei geschrieben werden sollen,dürfen diese nicht mehr als 16 Zeichen pro Kommentar enthalten. Es können bis zu 3986erweiterte Kommentare geschrieben werden.

� Allgemeine Kommentare für Operanden außer X, Y, C, SP.M (Sonderrelais) und SP.D(Sonderregister) müssen im erweiterten Kommentarbereich gespeichert werden.

Werden unter GX Developer in einem Kommentar mehr als 17 Zeichen verwendet, werden nurdie ersten 17 Zeichen in die GPPA-Datei geschrieben.

Überlappen sich die Bereiche von X und Y in einem allgemeinen Kommentar, werden dieX-Kommentare vorrangig vor den Y-Kommentaren in die GPPA-Datei geschrieben.

Schreiben in eine GPPQ-Datei

In eine GPPQ-Datei können allgemeine Kommentare oder programmverwendete Kommenta-re entsprechend der Editierstufen übernommen werden.

3 – 38 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

A Q FX

� — —

A Q FX

— � —

Abb. 3-48: Editierstufen für Kommentare

3-51gb

Allgemeiner Kommentar(COMMENT)

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

GX Developer SPS

...

.........

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Schreiben in eine FXGP(DOS)- oder FXGP(WIN)-Datei

Es können nur allgemeine Kommentare in eine FXGP(DOS)- oder FXGP(WIN)-Dateigeschrieben werden.Programmverwendete Kommentare können nicht geschrieben werden.

� Obwohl GX Developer die Verwendung von maximal 32 Zeichen in einem Kommentar er-laubt,können nur die ersten 16 Zeichen in eine FXGP(DOS)-Datei geschrieben werden.Es können bis zu 3400 Kommentare geschrieben werden.

In eine FXGP(WIN)-Datei können alle Daten der allgemeinen Kommentare geschriebenwerden. Als Operandennamen können nur alphanumerische Zeichen und die Sonderzeichen(•+ -*/=.?#$%&:;_)verwendet werden. Operandennamen, die nicht zulässige Zeichen enthal-ten, werden beim Schreiben in eine FXGP(WIN)-Datei gelöscht.

3.9.5 Lesen aus einer SPS

Lesen aus einer A-CPU

Beim Lesen von Kommentaren zu Operanden X und Y aus einer A-CPU oder aus einerGPPA-Datei im GX Developer werden die Kommentare in das jeweilige Editierfenster desOperanden X oder Y eingefügt.

Wurden die Kommentare 1/2 und die erweiterten Kommentare für die aktuellen Daten ein-gestellt, können beide Kommentararten im GX Developer eingelesen werden. Überlappensich die Kommentarbereiche für die Kommentare 1/2 und die erweiterten Kommentare, wer-den die erweiterten Kommentare bevorzugt eingelesen.

Die Kommentare des Hauptprogramms und der Unterprogramme beinhalten die Operan-denkommentare der Operanden M, L, S, B, F, T, C, D, W, R, P und I.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 39

Programmierung Operandenkommentare

A Q FX

— — �

A Q FX

� — —

Abb. 3-49: Lesen von Kommentaren aus einer A-CPU

3-49Bgb

A-CPU GX Developer

Allgemeiner OperandX, YSP.M (Sondermerker)SP.D (Sondermerker)

Kommentar fürHauptprogramm

Kommentar fürUnterprogramm

Erweiterter Kommentar 1(NEWCOM.BIN)

Allg. Kommentar(KOMMENTAR)

Programm-verwendeterKommentar(HAUPT)

Programm-verwendeterKommentar(UNTER)

Kommentar 1KANACOM.BIN)Kommentar 2(KANJICOM.BIN)

Die A-CPU ver-fügt über keineerweitertenKommentare 2–4

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HINWEIS Überlappen sich die allgemeinen Kommentare der Operanden X0 bis XF und die erweiter-ten Kommentare der Operanden Y0 bis YF (beim Lesen aus einer A-CPU oder einerGPPA-Datei im GX Developer) und in eine A-CPU geschrieben, ist darauf zu achten, dassdie gelesenen erweiterten Kommentare der Operanden Y0 bis YF als allgemeine Kom-mentare geschrieben werden und dabei die ursprünglichen allgemeinen Kommentareüberschreiben.

Lesen aus einer Q-CPU

Die unter GPPQ erstellten Kommentare werden ohne Veränderung im GX Developer einge-lesen. Es werden keine allgemeinen Kommentare für GX Developer gelesen.

Wird eine Datei „KOMMENTAR“ aus einer Q-CPU oder einer GPPQ-Datei gelesen, wird derInhalt als allgemeiner Kommentar im GX Developer eingelesen.

3 – 40 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

A Q FX

— � —

Abb. 3-50: Überlappender Kommentar

3-49Agb

A-CPU GX Developer

Allgemeiner OperandX, YSP.M (Sondermerker)SP.D (Sondermerker)

Kommentar desHauptprogramms

Kommentar desUnterprogramms

Erweiterter Kommentar 1

Allg. Kommentar(KOMMENTAR)

Kommentar desHauptprogramms

(HAUPT)

Kommentar desUnterprogramms

(UNTER)

Abb. 3-51: Lesen von Kommentaren aus einer Q-CPU

3-51gb

Allgemeiner Kommentar(COMMENT)

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

AllgemeinerKommentar

Programmverw.Kommentar

Programmverw.Kommentar

QnA-CPU GX Developer

...

.........

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3.9.6 Lesen aus einer FX-CPU

Die Kommentare aus einer FX-CPU werden unverändert als allgemeine Kommentare imGX Developer eingelesen.

3.9.7 Übersicht der Operandenkommentare

Die folgenden Tabellen geben einen Überblick über die für die einzelnen SPS-Serien in einemAblaufprogramm verwendbaren Operanden und ihre Kommentare.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 41

Programmierung Operandenkommentare

A Q FX

— — �

A Q FX

� � �

Abb. 3-52: Lesen von Kommentaren aus einer FX-CPUappx

11_9agb

FX-CPU GX Developer

Ablauf-programm

Kommentar

AllgemeinerKommentar

Operandenname Symbol Kommentareinstellung

Bitoperand

Eingang X �

Ausgang Y �

Internes Relais S/M/L �

Fehlermerker F �

Sondermerker SP.M �

Link-Relais B �

Timer/CounterTimer T �

Counter C �

Wortoperanden

Datenregister D �

Sonderregister SP.D �

Index V, Z X

Link-Register W �

File-Register R �

Andere

Pointer P �

Fehlermerker A X

Interrupt-Pointer I �

Verzweigung N X

Tab. 3-8: Operandenkommentare für die A-CPU

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3 – 42 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

Operandenname Symbol Kommentareinstellung

Bitoperand

Eingang X, DX �

Ausgang Y, DY �

Interner Merker M �

Schrittmerker S �

Latch-Merker L �

Fehlermerker F �

Sondermerker SM �

FB-Eingang FX

FB-Ausgang FY

Edge relay V �

Link-Merker B �

Link-Sondermerker SB �

Timer/Counter

Timer T �

Counter C �

Count Timer ST �

Wortoperanden

Datenregister D �

Sonderregister SD �

Link-Register W �

File-Register R �

Ablaufdatei R ZR �

Link-Sondermerker SW �

FB-Daten FD X

Andere

Pointer P �

Interrupt-Pointer I �

Verzweigung N X

Erweiterte Anweisungen

Index Z X

E/A-Adresse U �

Pufferregister G X

AS-Blockoperand BL �

Schrittmerker(Schrittmerker mitBlockbestimmung)

BL\S �

Tab. 3-9: Operandenkommentare für die Q-CPU

Operandenname Symbol Kommentareinstellung

Bitoperand

Eingang X �

Ausgang Y �

Interner Merker M �

Status S �

Sondermerker M �

Timer/CounterTimer T �

Counter C �

Wortoperanden

Datenregister D �

Sonderregister D �

Index V, Z X

(RAM) File-Register D �

AnderePointer P �

Interrupt-Pointer I �

Tab. 3-10: Operandenkommentare für die FX-CPU

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3.9.8 Operandenkommentare anlegen

Editieren im Dialogfenster Kommentar

Ziel

Sie möchten Programme mit Hilfe der Kennzeichnung der Bedeutung eines Operanden,übersichtlicher zu gestalten.

Das Dialogfenster Operandenkommentar wurde zur Kennzeichnung der Operanden einge-richtet.

Beschreibung

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 43

Programmierung Operandenkommentare

A Q FX

� � �

Abb. 3-53: Dialogfenster Operandenkommentar

9_0004

Nummer Beschreibung

In der Auswahlliste Operand können Sie einen Operanden wählen, dem Sie einen Kommentarzuweisen wollen. Markieren Sie einen Operanden in der Auswahlliste und betätigen Sie dieSchaltfläche Anzeige. Ist einem Operanden einmal ein Operandenname zugewiesen, wird die-ser Name registriert.Beim Editieren von AS-Kommentaren müssen Sie den Operandennamen wie folgt angeben:Blocktitel: BlmSchrittkommentar: BLm/SnTransitionskommentar: BLm/TRn(mit m: Blocknummer; n: Schritt-, Transitionsnummer)

�Geben Sie in der Spalte Kommentar für den jeweiligen Operanden einen Kommentar ein (Kom-mentar 1: bis zu 15 Zeichen; Kommentar 2: bis zu 16 Zeichen).

�In der Spalte Labelkönnen Sie einen Operandennamen eingeben, wenn ein Operand z.B. explizitals Schalter verwendet wird. Der Operandenname kann maximal 8 Zeichen enthalten.

Tab. 3-11: Erläuterung zu Abb. 3-53

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Beispiel �

HINWEISE Ein in einem Programm für eine A-CPU eingegebener Operandenname kann nicht in eineA-CPU oder in eine GPPA-Datei geschrieben werden. In einem solchen Fall muss der Operan-denname in der GPPA neu eingegeben werden. Der Operandenname kann aber auch dannnur ausgedruckt werden. Im Editierfenster wird der Operandenname nicht angezeigt.

Wurden bereits allgemeine Kommentare oder programmverwendete Kommentare ange-legt, werden diese unformatiert angezeigt.

In eine FXGP(WIN)-Datei können alle Daten der allgemeinen Kommentare geschriebenwerden. Als Operandennamen können nur alphanumerische Zeichen und die Sonderzei-chen ( +-*/=.?#$%&:;_)verwendet werden. Operandennamen, die nicht zulässige Zeichenenthalten, werden beim Schreiben in eine FXGP(WIN)-Datei gelöscht.

Die Anzahl der Zeichen in einem Kommentar kann im Dialogfenster Daten auf 32 Zeicheneingestellt werden.Das Dialogfenster öffnen Sie über den Befehl Optionen im Menü Extras. Die Anzahl derZeichen in einem Kommentar ist beim Schreiben in eine A-CPU oder in eine FX-CPU wiefolgt beschränkt:

- Kommentar 1: bis zu 15 Zeichen;- Kommentar 2: bis zu 16 Zeichen

3 – 44 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

Abb. 3-54: Unterschiedliche Anzeige von Operandenname und Operandenkommentar

3-55gb

Operandenname Operandenkommentar

SCHALTER

Start

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Anlegen eines Kommentars nach dem Editieren eines Strompfads

Ziel

Sie möchten Programme mit Hilfe der Kennzeichnung der Bedeutung eines Operanden, über-sichtlicher zu gestalten.Diese Funktion ist hilfreich bei der Bearbeitung oder beim Hinzufügen von Operanden-kommentaren.

Beschreibung

� Positionieren Sie den Cursor auf einen Operanden für den Sie einen Kommentareingeben wollen.

� Betätigen Sie [Enter].

� Geben Sie wie folgt die gewünschten Einstellungen ein:- Das erste Eingabefeld bleibt frei.- Geben Sie vor dem Operanden zwei Semikolons ein.- Geben Sie hinter dem Operanden „=“ und den Operandennamen ein.

Betätigen Sie abschließend [Enter] oder klicken Sie auf OK.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 45

Programmierung Operandenkommentare

A Q FX

� � �

Abb. 3-55: Operand für die Kommentareingabe

9_0005

Abb. 3-56:Operand bearbeiten (1)

GXDev3_2

Abb. 3-57:Operand bearbeiten (2)

GXDev3_10

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� Der eingegebene Kommentar wird angezeigt, falls Sie unter Ansicht\Kommentar dieKommentar-Anzeige angewählt haben.

Anlegen eines Kommentars beim Editieren eines Strompfads

Ziel

Sie möchten Programme mit Hilfe der Kennzeichnung der Bedeutung eines Operanden über-sichtlicher zu gestalten.Diese Funktion ist bei der Bearbeitung oder beim Hinzufügen von Operandenkommentarenhilfreich.

Beschreibung

� Aktivieren Sie die Markierungsschaltfläche Operandenkommentareingabe fort-laufend während der Befehlseingabe im Dialogfenster, das Sie über den Befehl Op-tionen\ Programmallgemein im Menü Extras öffnen.

� Positionieren Sie den Cursor auf einen Operanden, für den Sie einen Kommentar einge-ben wollen.

� Geben Sie einen Kontakt und/oder einen Operanden ein. Betätigen Sie [Enter].

3 – 46 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

A Q FX

� � �

Abb. 3-58: Eingegebener Operandenkommentar

9_0008

Abb. 3-59: Operand für die Kommentareingabe

9_0009

Abb. 3-60:Operand bearbeiten

GXDev3_11

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� Geben Sie einen Operandenkommentar ein. Betätigen Sie [Enter].

Der eingegebene Kommentar wird wie folgt angezeigt:

Anlegen eines Kommentars im Editierfenster KOP

Ziel

Sie möchten in einem entstehenden Programm die Operanden kommentieren. Über dieseFunktion können Operandenkommentare korrigiert/hinzugefügt werden.

Beschreibung

� Positionieren Sie den Cursor auf einen Operanden, für den Sie einen Kommentareingeben wollen.

� Betätigen Sie [Enter].

� Geben Sie einen Operandenkommentar ein. Betätigen Sie [Enter].

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 47

Programmierung Operandenkommentare

A Q FX

� � �

Abb. 3-61:Eingabe des Operandenkommentar

GXDev3_12

Abb. 3-62: Operand mit Kommentar

9_0012

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Bearbeiten � Dokumentation � Kommentar

Abb. 3-63:Operandenkommentareingabe

GXDev3_13

Abb. 3-64:Eingegebener Operandenkommentar

GXDev3_14

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� Der eingegebene Kommentar wird wie folgt angezeigt:

HINWEISE Diese Editierfunktion bleibt so lange aktiviert, bis Sie sie wieder abwählen (Befehle s.o.).

Für die A-Serie können Kommentare für die Operanden M, L und S eingegeben werden.

Für Anweisungen wie FROM/TO oder andere Anweisungen, die mehrere Operanden ver-arbeiten, kann in einem Kommentar die verwendbare Menge der Operanden angegebenwerden.

Anlegen eines Kommentars im AS-Diagramm

Die AS-Kommentare werden in zwei Gruppen aufgeteilt:

� Schritt-/Transitions-KommentareDiese können direkt bei der Diagrammerstellung eingegeben werden (siehe Abs. 3.4.1).Es ist aber auch möglich, die Schritt-/Transitions-Kommentare nach der Erstellunganzulegen.

� Block-Kommentare (Block-Titel)

3 – 48 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

Abb. 3-65: KOP mit eingegebenem Operandenkommentar

9_0013

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Schritt-/Transitions-Kommentar nachträglich einfügen

Ziel

Sie möchten in einem bestehenden AS-Diagramm Kommentare für die Schritte/Transitionen

eingegeben.

Beschreibung

� Wählen Sie den Menübefehl Kommentar im Menü Bearbeiten/Dokumentation oder

betätigen Sie das Werkzeug . Sie befinden sich jetzt im Kommentar-Eingabemodus.

� Klicken Sie auf den Schritt oder die Transition, für die ein Kommentar eingegeben werdensoll. Das unten dargestellte Dialogfenster wird geöffnet.

� Geben Sie den Kommentartext ein und betätigen Sie [Enter].

Der Kommentartext wird neben dem Diagrammelement eingeblendet.

Im Programmierbereich der einzelnen Schritte/Transitionen (AWL oder KOP) können dieKommentare wie in normalen AWL- oder KOP-Programmen eingegeben werden.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 49

Programmierung Operandenkommentare

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Bearbeiten � Dokumentation � Kommentar

Abb. 3-66:Dialogfenster Kommentar eingeben

GXDev3_33

Abb. 3-67:Schrittkommentar

GXDev3_34

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3.9.9 Löschen von Operandenkommentaren

Löschen einzelner Operandenkommentare

Ziel

Sie möchten einen Operandenkommentar löschen.

Beschreibung

� Wählen Sie im Menü Bearbeiten/Dokumentation den Menübefehl Kommentar.

� Doppelklicken Sie auf den Operand, dessen Kommentar Sie löschen wollen.

� Das Dialogfenster Operandenkommentar eingeben wird geöffnet.

� Betätigen Sie [Entf] und anschließend [Enter].

Der Operandenkommentar ist gelöscht.

Löschen aller Operandenkommentare und Operandennamen

Ziel

Sie möchten alle bereits angelegten Operandenkommentare und Operandennamen löschen.

Beschreibung

Öffnen Sie das Editierfenster für Operandenkommentare und wählen Sie im Menü Bearbeitenden Befehl Alles löschen (Alle Operanden).

Löschen der angezeigten Operandenkommentare und -namen

Ziel

Sie möchten alle angezeigten Operandenkommentare und Operandennamen löschen.

Beschreibung

Öffnen Sie das Editierfenster für Operandenkommentare und wählen Sie im Menü Bear-beiten den Befehl Alles löschen (Angezeigte Operanden).

3 – 50 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

A Q FX

� � �

A Q FX

� � �

A Q FX

� � �

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3.9.10 Kommentartyp zuweisen

Ziel

Sie möchten den Kommentartyp von allgemeinem Kommentar auf programmverwendetenKommentar und umgekehrt wechseln.

Beispiel � Beim Wechsel der allgemeinen Kommentare zu UNTER (programmverwendete Kommenta-re) oder beim Wechsel programmverwendeter Kommentare zu allgemeinen KommentarenALLGEMEIN sind Einstellungen erforderlich.

ALLGEMEIN (allgemeine Kommentare) � UNTER (programmverwendete Kommentare)

HAUPT (programmverwendete Kommentare � HAUPT (allgemeine Kommentare)

Beschreibung

Öffnen Sie das Editierfenster für Operandenkommentare und wählen Sie im Menü Bear-beiten den Befehl Einstellung Kommentar.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 51

Programmierung Operandenkommentare

A Q FX

� � �

Abb. 3-68: Dialogfenster Einstellung Kommentar

9_0016

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HINWEISE Allgemeine Kommentare und programmverwendete Kommentare werden im Projekt-Navi-gator durch unterschiedliche Icons gekennzeichnet.

In einem Programm ist ein Unterverzeichnis mit allgemeinen Kommentaren zugelassen.Der Datenname für die allgemeinen Kommentare ist auf COMMENT fest voreingestellt.

Es können bis zu 256 Unterverzeichnisse (je nach SPS-Typ) mit programmverwendetenKommentaren je Programm eingefügt werden.

3 – 52 MITSUBISHI ELECTRIC

Operandenkommentare Programmierung

Nummer Beschreibung

�KommentartypZeigt den Datentyp des gewählten Datennamens an

�DatennameAuswahl des Datennamens der Daten, deren Datentyp gewechselt werden soll

�Kommentartyp wechseln zuAuswahl des neuen Datentyps für die gewählten Daten: allgemein oder programmdefiniert

�Datennamen wechseln zuEingabe oder Auswahl eines neuen Datennamens.Der Datenname darf maximal 8 Zeichen umfassen.

�OKBestätigen Sie durch einen Klick auf OK Ihre Eingaben.

Tab. 3-12: Erläuterung zu Abb. 3-68

Abb. 3-69:Projekt-Navigator

9_0027

Nummer Beschreibung

� Icon für programmverwendete Kommentare

� Icon für allgemeine Kommentare

� Icon für Kommentare, die nicht zum angezeigten Programm gehören

Tab. 3-13: Erläuterung zu Abb. 3-69

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3.10 Statements

In diesem Abschnitt wird die Erstellung von Statements für die Serien A, Q und FX be-schrieben. In FXGP(DOS) und FXGP(WIN) werden diese Statements als „Strompfadkom-mentare“ bezeichnet.

HINWEIS Beachten Sie bitte, dass die A- und die FX-Serie über keine in der SPS gespeicherten State-mentfunktion verfügen.

Jedes Statement kann in dem im Ablaufprogramm festgelegten Umfang eingegeben werden.

* In einem KOP-Block können je Strompfad 15 Zeilen Statementtext eingegeben werden. ProZeile können 64 Zeichen eingegeben werden.Ein automatischer Zeilenumbruch erfolgt nicht.

In dem folgenden KOP-Block können bis zu 30 Zeilen Statements eingegeben werden.

Mit an die SPS übertragene Statements

Da Zeichenketten als ein Teil des Ablaufprogramms verwaltet werden, erfolgt das Schreibenund Lesen von Statements in oder aus einer SPS automatisch. Die Anzahl der Pro-grammschritte nimmt proportional mit zunehmender Anzahl der verwendeten Zeichen zu. Da-bei werden in einem Statement eingegebene Leerzeichen als jeweils ein Zeichen mitgezählt.

Die Anzahl der Schritte, die ein Statement belegt, berechnet sich wie folgt:

22

+Anzahl Zeichen

[Schritte (gerundet auf ganze Zahl )]

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 53

Programmierung Statements

A Q FX

� � �

A Q FX

— � —

Statements Anzahl Zeichen

Strompfad-Statement 64 × n Zeilen*

Statement 64 x 1 Zeile

Integriertes Statement 64 x 1 Zeile

Tab. 3-14: Anzahl der Zeichen für die verschiedenen Statements

Abb. 3-70: KOP-Block

10_0001

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In der Q-Serie belegen je 2 Buchstaben des Statements einen Programmschritt.Daher stehenje mehr Statements desto weniger Programmschritte zur Verfügung. Um dies zu vermeiden,können Sie die Statements mit einem „*“ beginnen. In diesem Fall belegt das Statement nur ei-nen Programmschritt, auch wenn es 64 Buchstaben enthält. Es ist dann aber nicht mehr mög-lich, die Statements aus der SPS zu lesen.

Beispiel �

Statement

Statements sind Zeichenketten, die nur in einem Programm verwaltet werden können. (DasSchreiben und Lesen auf bzw. von einer Festplatte oder einem anderen Datenträger ist dabeimöglich.) Wird das Ablaufprogramm in eine SPS geschrieben, werden die Statements durch„*“ ersetzt. Das Statement verhält sich dann aber wie für die Q-Serie oben beschrieben.

A-Serie, FX-Serie

In der A- und FX-Serie belegen die Statements keine Programmschritte. Die Statementswerden beim Schreiben in die CPU nicht übertragen. Statements können nur auf eine Fest-platte oder einen anderen Datenträger geschrieben und dort gespeichert werden.

Beim Lesen eines Ablaufprogramms aus einer CPU muss das gelesene Programm mit demgespeicherten Programm identisch sein. Das gelesene Programm wird mit den Statementsdes auf der Festplatte gespeicherten Programms angezeigt.

Sind das gelesene Programm und das auf der Festplatte gespeicherte Programm nicht iden-tisch, kann das gelesene Programm nicht korrekt angezeigt werden, da die Positionen derStatements im gespeicherten Programm und im aus der CPU gelesenen Programm unterUmständen nicht übereinstimmen.

In der FX-Serie werden Statements und I-Statements nicht in eine Datei im FXGP(DOS)- oderFXGP(WIN)-Format geschrieben.

HINWEIS Beim Lesen eines Programms aus der CPU wird das auf der Festplatte gespeicherte Pro-gramm mit Statements mit dem aus der CPU gelesenen Programm ohne Statements über-schrieben. Sie sollten aus diesem Grund vor dem Lesen eines Programms aus der CPUunbedingt das Ursprungsprogramm von der Festplatte auf einem anderen Datenträger spei-chern.

3 – 54 MITSUBISHI ELECTRIC

Statements Programmierung

Abb. 3-71: Anzeige eines KOPs mit Statements

10_0002

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3.10.1 Eingeben und Löschen von Statements

Eingeben von Statements im KOP-Fenster

Beschreibung

� Betätigen Sie [Einfg], um in den Einfüge-Modus zu gelangen.

� Bewegen Sie den Cursor an die in der folgenden Abbildung dargestellten Position.

� Durch die Eingabe eines Semikolons (;) öffnen Sie das Dialogfenster zur Eingabe einesStatements.

Für die Eingabe eines P- oder I-Statements geben Sie zuerst einen P- oder I-Pointer unddann das Semikolon (;) ein.

� Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 55

Programmierung Statements

A Q FX

� � �

Abb. 3-72: KOP zur Eingabe eines Statements

10_0005

Abb. 3-73:Dialogfenster Symbol eingeben

10_0006

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3.10.2 Eingeben von Statements im Statement-Editiermodus

Ziel

Sie möchten Statements editieren.

Beschreibung

� Positionieren Sie den Cursor auf dem KOP-Block, dem Sie ein Statement hinzufügenwollen.

� Geben Sie ein Statement ein und betätigen Sie die OK-Schaltfläche.

� Das Statement wird wie folgt angezeigt:

HINWEIS Zum Ausschalten dieses Modus führen Sie obigen Befehl nochmals aus!

3 – 56 MITSUBISHI ELECTRIC

Statements Programmierung

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Bearbeiten � Dokumentation � Statement

Abb. 3-74:Dialogfenster Strompfadstatements ein-geben

GXDev3_16

Abb. 3-75:Dialogfenster Strompfadstatements ein-geben mit Eingabe

GXDev3_17

Abb. 3-76: KOP mit Strompfadstatement

10_0014

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3.10.3 Löschen von Statements im KOP-Fenster

Beschreibung

� Positionieren Sie den Cursor auf dem zu löschenden Statement und betätigen Sie[Entf].

� Nach dem Löschen des Statements müssen Sie das Programm erneut konvertieren.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 57

Programmierung Statements

A Q FX

� � �

Abb. 3-77: KOP mit zu löschendem Statement

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Eingeben von Statements im AWL-Fenster

Beschreibung

� Betätigen Sie [Einfg], um in den Einfüge-Modus zu gelangen.

� Bewegen Sie den Cursor an die in der folgenden Abbildung dargestellten Position.

� Durch die Eingabe eines Semikolons (;) öffnen Sie das Dialogfenster zur Eingabe eines Sta-tements.

Für die Eingabe eines P- oder I-Statements geben Sie zuerst einen P- oder I-Pointer unddann das Semikolon (;) ein.

� Geben Sie ein Statement mit maximal 64 Zeichen ein. In dem Dialogfenster können Siemaximal 255 Zeichen eingeben, aber nur 64 Zeichen werden im Programm als Statementangezeigt.

Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

HINWEIS Die Statements werden in der AWL immer angezeigt. Die Anzeige der Statements kannnicht ausgeschaltet werden.

3 – 58 MITSUBISHI ELECTRIC

Statements Programmierung

A Q FX

� � �

Abb. 3-78: AWL zur Eingabe von Statements

10_0010

Abb. 3-79:Dialogfenster Liste eingeben

GXDev3_15

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Löschen von Statements im AWL-Fenster

Beschreibung

� Positionieren Sie den Cursor auf dem zu löschenden Statement.

� Betätigen Sie [Entf] oder [Umsch]+[Entf].

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 59

Programmierung Statements

A Q FX

� � �

Abb. 3-80: AWL mit zu löschendem Statement

10_0009

Abb. 3-81: AWL zur Eingabe von Statements

10_0010

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3.11 Hinweise

Hinweise können als Erläuterungen zu Spulen oder Applikationsanweisungen verwendetwerden. Wird ein Ablaufprogramm in eine A-CPU oder in eine GPPA-Datei geschrieben, wirdnur der erste Hinweis eines einzelnen KOP-Blocks übertragen.In FXGP(DOS) und FXGP(WIN) werden diese Hinweise als „Spulenkommentare“ bezeichnet.

Jeder Hinweis kann in dem im Ablaufprogramm festgelegten Umfang eingegeben werden.

3.11.1 Mit in die SPS übertragener Hinweis

Da Zeichenketten als ein Teil des Ablaufprogramms verwaltet werden, erfolgt das Schreibenund Lesen von Hinweisen in oder aus einer SPS automatisch. Die Anzahl der Pro-grammschritte nimmt proportional mit zunehmender Anzahl verwendeter Zeichen zu. Dabeiwerden in einem Hinweis eingegebene Leerzeichen als jeweils ein Zeichen mitgezählt.

Die Anzahl der Schritte, die ein Hinweis belegt, berechnet sich wie folgt:

22

+Anzahl Zeichen

[Schritte (gerundet auf ganze Zahl )]

In der Q-Serie belegen je 2 Buchstaben des Hinweises einen Programmschritt. Das heißt, jemehr Hinweise desto weniger Programmschritte stehen zur Verfügung. Um dies zu ver-meiden, können Sie die Hinweise mit einem „*“ beginnen. In diesem Fall belegt der Hinweis nureinen Programmschritt, auch wenn es 64 Buchstaben enthält. Es ist dann aber nicht mehrmöglich, die Hinweise aus der SPS zu lesen.

3 – 60 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise Programmierung

A Q FX

� � �

A Q FX

— � —

Anzahl Zeichen

Hinweis 32 Zeichen × 1 Zeile

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Beispiel �

HINWEIS Beim Lesen eines Programms aus der CPU wird das auf der Festplatte gespeicherte Pro-gramm mit den in der SPS gespeicherten Hinweisen mit dem aus der CPU gelesenen Pro-gramm ohne Hinweise überschrieben. Sie sollten aus diesem Grund vor dem Lesen einesProgramms aus der CPU unbedingt das Ursprungsprogramm von der Festplatte auf einemanderen Datenträger speichern.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 61

Programmierung Hinweise

Abb. 3-82: Anzeige eines KOPs mit Hinweisen

10_0003

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3.11.2 Hinweis

A-Serie, FX-Serie

In der A- und FX-Serie belegen die Hinweise keine Programmschritte. Die Hinweise werdenbeim Schreiben in die CPUnicht mit übertragen. Hinweise können nur auf eine Festplatte odereinen anderen Datenträger geschrieben und dort gespeichert werden.

Beim Lesen eines Ablaufprogramms aus einer CPU muss das gelesene Programm mit demgespeicherten Programm identisch sein.Das gelesene Programm wird mit den Hinweisen desauf der Festplatte gespeicherten Programms angezeigt.

Sind das gelesene Programm und das auf der Festplatte gespeicherte Programm nichtidentisch, kann das gelesene Programm nicht korrekt angezeigt werden, da die Positionen derHinweise im gespeicherten Programm und im aus der CPU gelesenen Programm unterUmständen nicht übereinstimmen.

Beispiel �

3 – 62 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise Programmierung

A Q FX

� — �

Abb. 3-83: Anzeige eines KOPs mit peripheren Hinweisen

10_0004

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3.11.3 Eingeben von Hinweisen im KOP-Fenster

Beschreibung

� Betätigen Sie [Einfg], um in den Überschreib-Modus zu gelangen. Im Einfüge-Moduswird beim Eingeben eines Hinweises ein neuer Strompfad eingefügt.

� Bewegen Sie den Cursor an die in der folgenden Abbildung dargestellten Position:

� Durch die Betätigung von [Enter] öffnen Sie das Dialogfenster zur Eingabe eines Hinweises.

� Geben Sie hinter dem Operanden ein Semikolon (;) ein und geben Sie dann einen Hinweisein.

Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 63

Programmierung Hinweise

A Q FX

� � �

Abb. 3-84: KOP zur Eingabe eines Hinweises

10_0014

Abb. 3-85:Dialogfenster Symbol eingeben

GXDev3_18

Abb. 3-86:Dialogfenster Symbol eingeben mit Hin-weis

GXDev3_19

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3.11.4 Löschen von Hinweisen im KOP-Fenster

Beschreibung

� Betätigen Sie [Einfg], um in den Überschreiben-Modus zu gelangen.

� Positionieren Sie den Cursor auf den zu löschenden Hinweis und betätigen Sie [Enter]oder Doppelklicken Sie mit der linken Maustaste.

� Löschen Sie den Hinweistext hinter dem Semikolon (;).

� Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

3 – 64 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise Programmierung

A Q FX

� � �

Abb. 3-87: KOP mit Hinweis

10_0017

Abb. 3-88:Dialogfenster Symbol eingeben

GXDev3_20

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3.11.5 Eingabe von Hinweisen im AWL-Fenster

Beschreibung

� Betätigen Sie [Einfg], um in den Einfügen-Modus zu gelangen.

� Bewegen Sie den Cursor an die in der folgenden Abbildung dargestellten Position:

� Durch die Eingabe eines Semikolons (;) öffnen Sie das Dialogfenster zur Eingabe eines Hin-weises.

� Geben Sie einen Hinweis mit maximal 64 Zeichen ein. In dem Dialogfenster können Siemaximal 255 Zeichen eingeben, aber nur 64 Zeichen werden im Programm als Hinweisangezeigt.

Betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

HINWEIS Die Hinweise werden in der AWL immer angezeigt. Die Anzeige der Hinweise kann nichtausgeschaltet werden.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 65

Programmierung Hinweise

A Q FX

� � �

Abb. 3-89: AWL ohne Hinweise

10_0010

Abb. 3-90:Dialogfenster Liste eingeben

GXDev3_21

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3.11.6 Löschen von Hinweisen im AWL-Fenster

Beschreibung

� Positionieren Sie den Cursor auf dem zu löschenden Hinweis.

� Betätigen Sie [Entf] oder [Umsch]+[Entf].

3 – 66 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise Programmierung

A Q FX

� � �

Abb. 3-91: AWL mit Hinweis

10_0009

Abb. 3-92: AWL noch Löschen des Hinweises

10_0010

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3.11.7 Eingabe von Hinweisen im Hinweis-Editiermodus

Ziel

Sie möchten Hinweise einfach editieren.

Beschreibung

� Positionieren Sie den Cursor auf die Spulen-/Applikationsanweisung, der Sie einenHinweis hinzufügen wollen.

� Betätigen Sie [Enter], um das folgende Dialogfenster zu öffnen.

� Geben Sie einen Hinweis ein und betätigen Sie [Enter] oder klicken Sie auf die SchaltflächeOK.

GX Developer-Software-Handbuch 3 – 67

Programmierung Hinweise

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Bearbeiten � Dokumentation � Hinweis

Abb. 3-93:Dialogfenster Hinweis eingeben

10_0019

Abb. 3-94:Dialogfenster Hinweis eingeben mit Hin-weistext

10_0020

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� Der Hinweis wird wie folgt angezeigt.

HINWEIS Zum Ausschalten dieses Modus führen Sie obigen Befehl nochmals aus!

3 – 68 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise Programmierung

Abb. 3-95: AWL mit Hinweis

10_0009

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4 Projekte importieren/exportieren

4.1 Dateien importieren

4.1.1 GPPQ-, GPPA-, FXGP(WIN)-Dateien importieren

Diese Option muss bei der Installation der Software ausgewählt worden sein.

Ziel

Sie möchten direkt nach Programmstart GPPQ-, GPPA-, FXGP(WIN)-,FXGP(DOS)-Dateienin Ihr GX Developer-Projekt importieren.

GX Developer-Software-Handbuch 4 – 1

Projekte importieren/exportieren Dateien importieren

Abb. 4-1: Dialogfenster Datei importieren

5_0009

A Q FX Tastatur Menübefehl Werkzeug

� � � — Projekt � Datei importieren � ... —

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HINWEIS Soll eine FXGP(WIN)- oder FXGP(DOS)-Datei importiert werden, entspricht der Verzeich-nisname der Systembezeichnung und der Dateiname der Gerätebezeichnung.

4 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Dateien importieren Projekte importieren/exportieren

Abb. 4-2:Registerkarte Allgemein für die A-Serie

5_0010

Nummer Beschreibung

Laufwerk/Pfad, Systembezeichnung, GerätebezeichnungGeben Sie das Laufwerk, den Pfad sowie die Systembezeichnung und die Gerätebezeichnung derDatei an, die in Ihr Projekt importiert werden soll. Klicken Sie gegebenenfalls auf Durchsuchen, umdie Datei auszuwählen.

�AusführenWenn Sie in den unten aufgeführten Karten alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf Ausfüh-ren, um die Dateien zu importieren.

�RegisterkartenSie haben die Auswahl zwischen drei verschiedenen Registerkarten, die im Folgenden erläutert wer-den.

a) Datei-Auswahl

In der Registerkarte Datei-Auswahl wählen Sie die Dateien aus, die importiert werden sollen. Sie ha-ben folgende Optionen:

Param + Prog: Wenn Sie nur die Parameter- und Programmdateien auswählen wollenalles auswählen: Wenn Sie alle Dateien auswählen wollengesamte Auswahl aufheben: Wenn Sie Ihre Auswahl rückgängig machen wollen

b) Allgemein

In der Registerkarte Allgemein haben Sie für die A-, Q- und FX-Serie unterschiedliche Optionen.

c) Lokal

In der Registerkarte Lokal haben Sie für die A-Serie und das System Q unterschiedliche Optionen.Bei der FX-Serie wird sie nicht benötigt und ausgeblendet

Tab. 4-1: Erläuterung zu Abb. 4-1

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GX Developer-Software-Handbuch 4 – 3

Projekte importieren/exportieren Dateien importieren

Abb. 4-4:Registerkarte Allgemein für die FX-Serie

5_0024

Abb. 4-3:Registerkarte Allgemein für das SystemQ

5_0012

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� c) Lokal

Die Registerkarte Lokal enthält bei A-Serie und System Q unterschiedliche Optionen. Beider FX-Serie wird sie nicht benötigt und ist ausgeblendet.

4 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Dateien importieren Projekte importieren/exportieren

Abb. 4-6:Registerkarte Lokal für das System Q

5_0013

Abb. 4-5:Registerkarte Lokal für die A-Serie

5_0011

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4.1.2 MELSEC MEDOC (Ausdruck)-Dateien importieren

Ziel

Sie möchten direkt nach Programmstart MELSEC MEDOC (Printout)-Dateien in IhrGX Developer-Projekt importieren.

HINWEIS Wenn die MELSEC MEDOC (Printout)-Datei, die Sie laden wollen, mit einem Zeichensatz er-stellt wurde, der von der auf Ihrem PC installierten Windows-Version nicht dargestellt werdenkann (z.B.asiatischer Zeichensatz), werden die gelesenen Dateien nicht richtig dargestellt.

GX Developer-Software-Handbuch 4 – 5

Projekte importieren/exportieren Dateien importieren

Abb. 4-8: Dialogfenster Import aus Datei im MELSEC MEDOC-Format (Printout)

5_0028e

Nummer Beschreibung

DateinameGeben Sie hier den Namen der MELSEC MEDOC (Printout)-Datei an. Sie können auch den Nameneiner MELSEC MEDOC-Datei angeben, wenn die Datei mit einer Version 2.3 oder später erstelltwurde.

�OKWenn Sie die Datei ausgewählt haben, klicken Sie auf OK, um die Datei zu importieren.

Tab. 4-2: Erläuterung zu Abb. 4-8

Abb. 4-7: MELSEC MEDOC (Printout)-Dateien importieren

GXDev4_1

A Q FX Tastatur Menübefehl Werkzeug

� — � — Projekt � Datei importieren � Import von MELSECMEDOC-Format (Printout)

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4.1.3 MELSEC MEDOC-Dateien importieren

Ziel

Sie möchten direkt nach Programmstart MELSEC MEDOC-Dateien in Ihr GX Developer-Projekt importieren.Diese Option muss bei der Installation der Software ausgewählt worden sein.

HINWEISE Wenn Sie versuchen, Unterprogramme einzulesen, ohne die Speicherkapazität einzustel-len, erfolgt eine Fehlermeldung und die Daten werden nicht gelesen.Stellen Sie die Speicherkapazität in den SPS-Parametern ein.

Nicht konvertierbare Anweisungen werden mit einem Anweisungscodefehler angezeigt.

Konvertierungsfehler werden in einem Dialogfenster angezeigt und können in einer Dateigespeichert werden. Die Speicherung erfolgt in dem Pfad, aus dem die zu lesenden Datengespeichert werden.

4 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Dateien importieren Projekte importieren/exportieren

Nummer Beschreibung

�DateinameGeben Sie den Dateinamen der MELSEC MEDOC-Datei an, die Sie importieren wollen.

�OK-SchaltflächeWenn Sie die Datei ausgewählt haben, klicken Sie auf OK, um die Datei zu importieren.

Tab. 4-3: Erläuterung zu Abb. 4-9

Abb. 4-9: Dialogfenster Import aus Datei im MELSEC MEDOC-Format

GXDev4_2

A Q FX Tastatur Menübefehl Werkzeug

� — � — Projekt � Datei importieren � Import von MELSECMEDOC-Format

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4.2 Dateien exportieren

Ziel

Sie möchten GX Developer-Dateien im GPPQ-, GPPA-, FXGP(DOS)- oder FXGP(WIN)-For-mat exportieren.

GX Developer-Software-Handbuch 4 – 7

Projekte importieren/exportieren Dateien exportieren

Abb. 4-10: Datei exportieren

GXDev4_3

A Q FX Tastatur Menübefehl Werkzeug

� � � — Projekt � Datei exportieren —

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4 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Dateien exportieren Projekte importieren/exportieren

Abb. 4-11:Registerkarte Allgemein für die A-Serie

5_0016

Nummer Beschreibung

Laufwerk/Pfad, Systembezeichnung, GerätebezeichnungGeben Sie das Laufwerk, den Pfad sowie die Systembezeichnung und Gerätebezeichnung an,unter dem die Dateien exportiert werden sollen. Klicken Sie gegebenenfalls auf Durchsuchen, umein Verzeichnis auszuwählen.

�AusführenWenn Sie alle Angaben in den nachfolgenden Karten gemacht haben, klicken Sie auf Ausführen, umdie Dateien zu exportieren.

�RegisterkartenSie haben die Auswahl zwischen drei verschiedenen Registerkarten, die im Folgenden erläutert wer-den.

a) Datei-AuswahlIn der Registerkarte Datei-Auswahl wählen Sie die Dateien aus, die in das ausgewählte Verzeichnisexportiert werden sollen. Sie haben folgende Optionen:

Param + Prog: Wenn Sie nur die Parameter- und Programm-Dateien auswählen wollenalles auswählen: Wenn Sie alle Dateien auswählen wollengesamte Auswahl aufheben: Wenn Sie Ihre Auswahl rückgängig machen wollen

Wenn Sie eine Datei ausgewählt haben, klicken Sie die Elemente an, die importiert werden sollen. Anausgewählten Elementen erscheint ein Häkchen.

b) StandardIn der Registerkarte Standard haben Sie bei A-, Q- und FX-Serie unterschiedliche Optionen (sieheAbb. 4-11, 13).

c) LokalDie Registerkarte Lokal enthält bei A-Serie und System Q unterschiedliche Optionen. Bei der FX-Serie wird sie nicht benötigt und ausgeblendet (siehe Abb. 4-14,15).

Tab. 4-4: Erläuterung zu Abb. 4-10

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GX Developer-Software-Handbuch 4 – 9

Projekte importieren/exportieren Dateien exportieren

Abb. 4-13:Registerkarte Allgemein für die FX-Serie

5_0025

Abb. 4-12:Registerkarte Allgemein für das System Q

5_0014

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4 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Dateien exportieren Projekte importieren/exportieren

Abb. 4-14:Registerkarte Lokal für die A-Serie

5_0017

Abb. 4-15:Registerkarte Lokal für das System Q

5_0015

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5 Makros

5.1 Makro registrieren

Ziel

Sie können einen Teil Ihres Kontaktplanes auswählen und als Makro definieren. Dasregistrierte Makro wird als Datei gespeichert und kann in Programmen als Applikationsanwei-sung verwendet werden.

GX Developer-Software-Handbuch 5 – 1

Makros Makro registrieren

Abb. 5-1: Dialogfenster Makro speichern

5_0018

� �

� � �

A Q FX Tastatur Menübefehl Werkzeug

� � � — Projekt � Makro � Registrierungsmakros —

Nummer Beschreibung

Makro speichernWeisen Sie den Variablen VD0 bis VD9 nacheinander die in dem ausgewählten Kontaktplanbereichliegenden Operanden zu.

Vorhandene Operandenkommentare werden im Feld Kommentar automatisch angezeigt. Sie könnenneue Operandenkommentare einfügen oder vorhandene Kommentare ergänzen.

�OptionWählen Sie, ob Sie Operandenkommentare und Statements zusammen mit dem ausgewählten Kon-taktplanbereich in die Makrodatei speichern möchten.

�Laufwerk/PfadGeben Sie hier den Pfad zu dem Ordner an, in dem Sie Ihr Makro speichern wollen.

�Makroname, BezeichnungGeben Sie im Feld Makroname, Bezeichnung einen Namen und eine Bezeichnung für Ihr Makroein. Die Bezeichnung kann bis zu 32 Zeichen enthalten.

�MakronameIm Feld Makronamen werden zu Ihrer Information die Namen der bereits bestehenden Makros ange-zeigt.

�AusführenWenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf Ausführen, um das Makro zu speichern.

Tab. 5-1: Erläuterung zu Abb. 5-1

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Die folgenden Operanden können als Makros registriert werden:

5 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Makro registrieren Makros

Operandentyp Beispiel Registrierbarkeit des Operanden

Bit-Operand— M0 �Dezimaladressierung K4M0 �

Wort-Operand

— D0Z0 �Indirekte Adressierung @D0Z0 �Bit-Adressierung D0.1 �

ErweiterterOperand

(J, U, BL)

Bit J1\B1Z0

� (J1B1 auch möglich)

(J1) nur für Moduladresse nicht möglich

(B1Z0, B1) nur für Operand nicht möglich

Dezimaladressierung J1\K1B1Z0

� (J1K1B1 auch möglich)

(J1) nur für Moduladresse nicht möglich

(K1B1Z0, K1B1) nur für Operand nichtmöglich

Wort J1\W0Z0

� (J1W0 auch möglich)

(J1) nur für Moduladresse nicht möglich

(W0Z0, W0) nur für Operand nicht möglich

Indirekte Adressierung @J1Z1\W0Z0� (J1, J1Z1) nur für Moduladresse nichtmöglich

(W0Z0, W0) nur für Operand nicht möglich

Bit-Adressierung J1\W1.1(J1) nur für Moduladresse nicht möglich

(W1.1) nur für Operand nicht möglich

Angabe mit Dezimalstelle K4M0, J1\K1B1Z0 (K4) nur für Angabe der Dezimalstelle nichtmöglich

Indizierung D0Z0, J1\K1B1Z0 (Z0) nur für Indizierung nicht möglich

KonstanteInteger-/Realzahl K10, H10, E0.1 �Zeichenkette “Abcd” �

Index Z0 �Pointer P, I �

Alias �Nur für Anzeige/Alias-Anzeige

Tab. 5-2: Operanden der Makro-Registrierung

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5.2 Makros verwenden

Ziel

Sie möchten die gespeicherten Makros von jeder beliebigen Stelle Ihres Kontaktplans ausverwenden.

GX Developer-Software-Handbuch 5 – 3

Makros Makros verwenden

A Q FX Tastatur Menübefehl Werkzeug

� � � — Projekt � Makro � Makro verwenden —

Abb. 5-2: Dialogfenster Makro verwenden

5_0019

� � �

� �

Nummer Beschreibung

�Laufwerk/PfadGeben Sie den Pfad zu dem Ordner an, in dem das Makro liegt.

Makroname, TitelGeben Sie den Namen und den Titel des gesuchten Makros ein. Der Makroname kann in dem Aus-wahlfeld Makroname markiert und dadurch ausgewählt werden.Es können nur Makros der gleichen SPS-Serie vom gleichen CPU-Typ verwendet werden.

�Makro verwendenDie Variablen VD0 bis VD9 werden nacheinander den angegebenen Operanden zugewiesen.

�Statementtyp (Makroinformation) bei Verwendung des MakrosWählen Sie Separates Statement, um allgemeine Makroinformationen vor dem Makro einzufügen.

�MakronameIm Feld Makronamen werden die Namen der bestehenden Makros angezeigt. Markieren Sie den Na-men des zu verwendenden Makros.

�AusführenWenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf Ausführen, um das Makro zu verwenden.

Tab. 5-3: Erläuterung zu Abb. 5-2

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5.3 Makros löschen

Ziel

Sie möchten erstellte Makros löschen.

5 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Makros löschen Makros

Abb. 5-3: Dialogfenster Makro löschen

5_0022

��

Nummer Beschreibung

�VerzeichnisauswahlWählen Sie zunächst das Verzeichnis aus, in dem die zu löschende Datei liegt.

Makrodatei-AuswahlWählen Sie das zu löschende Objekt des Ablaufprogramms, AS-Programms (ACT) oder AS-Pro-gramms (TRN) aus und wählen Sie den Namen der zu löschenden Makrodatei aus.

�AusführenWenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf Ausführen, um das Makro zu löschen.

Tab. 5-4: Erläuterung zu Abb. 5-3

Zu löschende Datei BeschreibungAblaufprogramm MAC Für Ablaufprogramme

AS-Programm (ACT) MAC. ACT Für AS-Programme(Verarbeitungsausgang)

AS-Programm (TRN) MAC. TRN Für AS-Programme(Transitionsbedingung)

A Q FX Tastatur Menübefehl Werkzeug

� � � — Projekt � Makro � Makros löschen —

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5.4 Makroreferenzpfade anzeigen

Ziel

Sie möchten mit GX Developer Makros nutzen, die für GPPQ erstellt wurden. Für die FX- oderA-Serie kann diese Funktion nicht genutzt werden.

GX Developer-Software-Handbuch 5 – 5

Makros Makroreferenzpfade anzeigen

A Q FX Tastatur Menübefehl Werkzeug

— � — — Projekt � Makro � Makroreferenzpfad —

Abb. 5-4: Dialogfenster Pfad der Makroauffrischung

5_0023

Nummer Beschreibung

�Laufwerk, Verzeichnis, MakronameGeben Sie das Laufwerk und das Verzeichnis an, in dem das Makro gespeichert wurde und wählenSie dann den Makronamen aus.

RegisterWenn Sie das Makro ausgewählt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Registrieren, um den Ma-kroreferenzpfad einzutragen. Nach dem Klick erscheint der Makroreferenzpfad in der Liste. Ohne Re-gistrierung kann das Makro nicht verwendet werden. Sie können bis zu fünf Makros registrieren.

�Pfad der MakroauffrischungIn der Liste Makroreferenzpfade erscheinen die von Ihnen registrierten Makroreferenzpfade.

Registrier. abbrechen, Alle Reg. abbrechenMit der Schaltfläche Registrier. abbrechen (Registrierung abbrechen) können Sie eine ausgewählteRegistrierung aufheben.Mit der Schaltfläche Alle Reg. abbrechen (Alle Registrierungen abbrechen) können Sie alleRegistrierungen gleichzeitig aufheben.

�SchließenWenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf Schließen, um die Einträge wirksam werdenzu lassen.

Tab. 5-5: Erläuterung zu Abb. 5-4

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5 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Makroreferenzpfade anzeigen Makros

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6 Funktionsblöcke

Der Sinn der Programmierung eines Funktionsblocks (FB) ist die Zusammenfassung einesProgrammblocks, der in einem Ablaufprogramm mehrfach verwendet wird, zu einem individu-ell einsetzbaren Funktionsblock.

6.1 Neues Projekt mit FB anlegen

Um Funktionsblöcke verwenden zu können, wählen Sie beim Anlegen eines neuen Projekts(siehe Abs. 2.4) im Dialogfenster Neues Projekt die Option Benutze Label und FB.

GX Developer-Software-Handbuch 6 – 1

Funktionsblöcke Neues Projekt mit FB anlegen

A Q FX

— � —

Abb. 6-1: Dialogfenster Neues Projekt

FB_01

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6 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Neues Projekt mit FB anlegen Funktionsblöcke

Nummer Beschreibung

Label-ProgrammierungDie folgenden Einstellungen sind möglich:Frei:Aktivieren Sie diese, wenn Sie keine Label-Programmierung benötigen.Benutze Label:Aktivieren Sie diese, wenn Sie ein Programm mit der Label-Programmierung erstellen wollen.Benutze Label + FB:Aktivieren Sie diese, wenn Sie ein Programm mit Funktionsblöcken erstellen wollen.

Einstellung ProjektnameWenn Sie die Option Einstellung Projektname wählen, können Sie den Projektnamen auswählen,bevor Sie ein Programm erstellen. Wenn Sie den Projektnamen erst nach der Programmerstellungwählen wollen, verwenden Sie nach Programmerstellung den Befehl Speichern unter im Menü Pro-jekt.

Laufwerk/Pfad:Geben Sie das Laufwerk und den Pfad an, in dem das Verzeichnis mit Ihrem Projekt angelegt wer-den soll.

Projektname:Geben Sie einen Projektnamen ein. Der Projektname ist der Name des Verzeichnisses, das für IhrProjekt erstellt wird.

Titel:Sie können einen Titel für Ihr Projekt eingeben.

�OK-SchaltflächeWenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf OK, um das Projekt anzulegen.

Tab. 6-1: Erläuterung zu Abb. 6-1

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6.2 Anlegen einer FB-Definition in einem Projekt

Ziel

Sie möchten in einem Projekt einen neuen Funktionsblock anlegen.

Beschreibung

Klicken Sie im Projektnavigator mit der rechten Maustaste auf die Registerkarte Projekt oderFB und wählen Sie Neu, oder wählen Sie im Menü Projekt den Menüpunkt Daten editierenund wählen Sie Neu.

Das folgende Dialogfenster wird geöffnet. Wählen Sie in der Auswahlliste die Option Funk-tionsblock.

GX Developer-Software-Handbuch 6 – 3

Funktionsblöcke Anlegen einer FB-Definition in einem Projekt

Abb. 6-2: Dialogfenster Neu

FB_08

Nummer Beschreibung

�DatentypWählen Sie in dieser Auswahlliste den Datentyp Funktionsblock.

�DatennameGeben Sie hier einen Namen für den Funktionsblock ein. Sie können bis zu 8 Zeichen eingeben.

�TitelGeben Sie hier einen zusätzlichen Titel für den Funktionsblock ein. Sie können bis zu 32 Zeicheneingeben.

�OK-SchaltflächeWenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf OK, um das Projekt anzulegen.

Tab. 6-2: Erläuterung zu Abb. 6-2

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6.3 Erstellen des Funktionsblockprogramms

Doppelklicken Sie im Projektnavigator auf der Registerkarte FB auf Funktionsblock.Doppel-klicken Sie auf den Funktionsblocknamen und wählen Sie Kopfzeile oder Body.

Die Erstellung des Funktionsblockprogramms im Dialogfenster FBLD erfolgt in der gleichenWeise wie die Erstellung eines normalen Ablaufprogramms. Das Funktionsblockprogrammkann unter Berücksichtigung der folgenden Spezifikationen erstellt werden. Nach der Erstel-lung des Funktionsblockprogramm muss dieses konvertiert werden.

HINWEIS Weitere Hinweise zum Programmieren eines Kontaktplans entnehmen Sie bitte Abs. 3.2Kontaktplan programmieren und editieren.

6 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Erstellen des Funktionsblockprogramms Funktionsblöcke

Spezifikation Beschreibung

Programmkapazität Max. 500 Schritte

Sprache Kontaktplan, Anweisungsliste

Unterstützter Modus Schreib-Modus, Lese-Modus

Anzahl Label Max. 500 Stück

Tab. 6-3: Programmspezifikationen für Funktionsblöcke

Abb. 6-3: Dialogfenster FBLD

FB_03

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Verwenden Sie Label (Variablen) bei der Erstellung des Funktionsblockprogramms. Die zuverwendeten Label definieren die folgenden vier Funktionen.

6.3.1 Anlegen der FB-Variablen

Doppelklicken Sie im Projektnavigator auf der Registerkarte FB auf Funktionsblock.Doppel-klicken Sie auf den Funktionsblocknamen und wählen Sie Kopfzeile. Im Dialogfenster Ein-stellung der FB-Variablen können Sie die Variablen definieren.

HINWEIS Weitere Hinweise zu der Programmierung von Labeln und zum Definieren der Variablenentnehmen Sie bitte dem Abs. 3.5 Label-Programmierung.

GX Developer-Software-Handbuch 6 – 5

Funktionsblöcke Erstellen des Funktionsblockprogramms

Spezifikation Beschreibung

Eingangsvariable (VAR_Eingang) Variable für den Eingang von ausserhalb des FBsBis zu 24 Variablen inkl. E/A-Variablen, mindestens 1 Variable

Ausgangsvariable (VAR_Ausgang) Variable für den Ausgang an ausserhalb des FBsBis zu 24 Variablen inkl. E/A-Variablen, mindestens 1 Variable

E/A-Variable (VAR_Ein_Aus) Variable mit beiden Funktionen für einen Eingang oder einen AusganBis zu 24 Variablen

Interne Variable (Leerzeile) Variable, die ausschließlich innerhalb des FBs verwendet wird[500 - (Eingangsvariablen + Ausgangsvariablen + E/A-Variablen)] Stück

Tab. 6-4: Variablentypen

Abb. 6-4: Dialogfenster Einstellung der FB-Variablen

FB_02

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6.4 Einfügen eines FBs in ein Ablaufprogramm

Ein Funktionsblock kann auf drei Arten in ein Ablaufdiagramm eingefügt werden:

� per Drag-and-Drop aus dem Projektnavigator, Registerkarte FB

� über die Funktion zum Einfügen eines Funktionsblocks

� über eine Anweisungseingabe

6.4.1 Einfügen des FBs per Drag-and-Drop

� Öffnen Sie das Fenster mit dem Ablaufprogramm, in das der Funktionsblock eingefügtwerden soll, und wechseln Sie in den Schreib-Modus.

� Wechseln Sie im Projektnavigator von der Karteikarte Projekt auf die Registerkarte FB.Ziehen Sie per Drag-and-Drop die Funktionsblockdefinition aus dem Projektnavigator andie gewünschte Position im Ablaufprogramm.

6 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Einfügen eines FBs in ein Ablaufprogramm Funktionsblöcke

Abb. 6-5: Dialogfenster LD(Editiermodus)

FB_05-06B

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Der Funktionsblock erscheint an der Einfügeposition im Ablaufprogramm.

6.4.2 Einfügen des FBs per Einfügefunktion

� Öffnen Sie das Fenster mit dem Ablaufprogramm, in das der Funktionsblock eingefügtwerden soll, und wechseln Sie in den Schreib-Modus.

� Wählen Sie im Menü Projekt das Untermenü Funktionsblock und Umleiten.Das Dialog-fenster Funktionsblockteilung wird angezeigt. Markieren Sie den gewünschten Funk-tionsblock und betätigen Sie OK.

Der Funktionsblock wird an der Position des Cursors in das Ablaufprogramm eingefügt.

GX Developer-Software-Handbuch 6 – 7

Funktionsblöcke Einfügen eines FBs in ein Ablaufprogramm

Abb. 6-6: Dialogfenster LD(Editiermodus)

FB_07

Abb. 6-7:Dialogfenster Funktionsblockteilung

FB_09

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6.4.3 Einfügen des FBs per Anweisungseingabe

� Öffnen Sie das Fenster mit dem Ablaufprogramm, in das der Funktionsblock eingefügtwerden soll, und wechseln Sie in den Schreib-Modus.

� Geben Sie über die Tastatur „FB.FB-Definitionsname“ ein.Das Dialogfenster Symbol ein-geben wird geöffnet und der eingegebene Text erscheint im Anweisungseingabefeld.

Beispiel � Eingabe: FB.ADD_1

�� Betätigen Sie OK.

Der Funktionsblock wird an der Position des Cursors in das Ablaufprogramm eingefügt.

6.4.4 Einbinden des FBs in das Ablaufprogramm

Verbinden Sie nach dem Einfügen des Funktionsblocks in das Ablaufprogramm den Funk-tionsblock über eine Eingangssektion und eine Ausgangssektion mit dem Ablaufprogramm.Hierzu programmieren Sie die Strompfade, die von der linken Sammelschiene zu den Eingän-gen des Funktionsblocks und von den Ausgängen des Funktionsblocks zu der rechten Sam-melschiene verlaufen (in der folgenden Abb.durch gestrichelten Rechtecke gekennzeichnet).

Darüber hinaus können Sie das Ablaufprogramm weiter vervollständigen.

6 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Einfügen eines FBs in ein Ablaufprogramm Funktionsblöcke

Abb. 6-8:Dialogfenster Symbol eingeben

FB_10

Abb. 6-9: Dialogfenster LD(Editiermodus)

FB_04

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6.5 Umbenennen eines FBs

Hinter dem Funktionsblock-Definitionsnamen wird in Klammern der Funktionsblockname an-gezeigt. Dieser wird automatisch vergeben und lautet bei dem ersten eingefügten Funktions-block FB1. Werden weitere Funktionsblöcke eingefügt, erhälten diese den Funktionsblockna-men FB2, FB3 etc.

Diesen Funktionsblocknamen können Sie optional umbenennen. Wählen Sie dazu im MenüProjekt das Untermenü Funktionsblock und FB umbennen. Das folgende Dialogfensterwird geöffnet.

Geben Sie einen neuen Funktionsblocknamen ein und bestätigen Sie mit OK.

GX Developer-Software-Handbuch 6 – 9

Funktionsblöcke Umbenennen eines FBs

Abb. 6-10:Dialogfenster FB umbenennen

FB_12

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6.6 Korrigieren eines FBs

Sollten Sie beim Monitoren oder beim Debugging feststellen, dass der eingefügte Funktions-block nicht wie erwartet arbeitet, können Sie diesen nachträglich bearbeiten.

HINWEISE Der Funktionsblock im Ablaufprogramm und das Funktionsblockprogramm können nichtangezeigt werden, wenn das Programm aus der SPS-CPU gelesen wurde. GX Developerzeigt statt dessen das kompilierte Programm an. Aus diesem Grund sollten Sie das nochnicht kompilierte Programm für spätere Änderungen speichern.

Das Funktionsblockprogramm kann nur im Funktionsblock-Definitionsfenster bearbeitetwerden.

Beachten Sie bitte, dass wenn Sie den selben Funktionsblock mehrfach in ein Ablaufpro-gramm eingefügt haben, sich die vorgenommenen Änderungen im Funktionsblockpro-gramm auf alle Einfügepositionen auswirken.

� Doppelklicken Sie im Projektnavigator auf der Karteikarte FB auf Funktionsblock.Doppelklicken Sie auf den Funktionsblock-Definitionsnamen und wählen Sie die Defini-tion, die Sie bearbeiten möchten.

� War das Funktionsblock-Definitionsfenster im Hintergrund bereits geöffnet, erfolgt die fol-gende Meldung, die Sie mit Ja bestätigen müssen, um in das Funktionsblock-Definitions-fenster zu gelangen.

� Kompilieren Sie das Funktionsblockprogramm nach der Bearbeitung, um die Änderungen indem Funktionsblock zu übernehmen und für die Einfügepositionen im Ablaufprogramm zuaktivieren.

� Kompilieren Sie das Ablaufprogramm nach dem Kompilieren des Funktionsblockpro-gramms, um die Änderungen im Funktionsblock in das Ablaufprogramm zu übernehmen.

6 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Korrigieren eines FBs Funktionsblöcke

Abb. 6-11:Dialogfenster

FB_11

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7 Parameter

HINWEISE In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie in die Eingabefenster für die SPS- und Netz-werkparameter gelangen und welche Bedeutung die unterschiedlichen Darstellungen ha-ben.

Einzelheiten über die Einstellung der entsprechenden Parameter entnehmen Sie bitte denBenutzerhandbüchern der SPS-Module sowie denen der Netzwerke.

7.1 Dialogfenster zur SPS-Parametereinstellung

Die Parameter enthalten SPS- und Netzwerkparameter. Die Netzwerkparameter stehen nurbei der A-Serie und dem System Q zu Verfügung.

Wählen Sie für die Verwendung durch das System die geeignete Funktion und den geeignetenOperandenbereich.

Aufruf des Dialogfensters für Parametereinstellungen

Das Dialogfenster für die Parametereinstellungen kann wie folgt geöffnet werden:

Öffnen des Dialogfensters über den Projektnavigator:

� Doppelklick auf Parameter im Projekt-Navigator

� Die Icons für SPS- und Netzwerkparameter sowie für die Dezentrale Passworteinstel-lung werden angezeigt.

GX Developer-Software-Handbuch 7 – 1

Parameter Dialogfenster zur SPS-Parametereinstellung

A Q FX

� � �

Doppelklick

Abb. 7-1:Parameter

GXDev6_1

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� Durch einen Doppelklick auf das entsprechende Icon wird das dazugehörige Dialogfenstergeöffnet.

7 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Dialogfenster zur SPS-Parametereinstellung Parameter

Abb. 7-3: Dialogfenster Qn(A)-Parameter

GXDev6_3

Abb. 7-2:SPS-Parameter

GXDev6_2

Doppelklick

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Öffnen des Dialogfensters über die Werkzeugleiste:

� Klicken Sie auf die Werkzeugleiste und anschließend auf Parameter.

� Klicken Sie auf das rechte Fenster und anschließend auf SPS-Parameter.

GX Developer-Software-Handbuch 7 – 3

Parameter Dialogfenster zur SPS-Parametereinstellung

Abb. 7-5: Werkzeugleiste SPS-Parameter

GXDev6_4

Hier klicken

Hier klicken

Hier klicken

Abb. 7-4: Werkzeugleiste Parameter

Kap13_0004

Hier klicken

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7.2 Dialogfenster der Netzwerkparameter

Um das Dialogfenster zur Einstellung der Netzwerkparameter zu öffnen, gehen Sie genausovor wie bei der Einstellung der SPS-Parameter. Nur im letzten Schritt klicken Sie auf Netz-werkparameter anstatt auf SPS-Parameter.

Es wird das folgende Auswahlfenster geöffnet:

Hier können Sie nun das vorhandene Netzwerk auswählen und die benötigten Parameter ein-geben.

7 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Dialogfenster der Netzwerkparameter Parameter

A Q FX

� � �

Abb. 7-6:Auswahlfenster Netzwerkparameter

GXDev6_6

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7.3 Hinweise zu den Parametern

Parameter-Anzeige

Dieser Abschnitt beschreibt die einzelnen Darstellungen der Parameter- und Netzwerkpara-meter.

Beispiel �

�Die Bedeutung der Symbole ist in den Einstellungen der Parameter und Netzwerkparameteridentisch.

� Rot:Die SPS arbeitet bis zur Eingabe von Daten (Daten gesetzt) nicht.

� Blau:Daten gesetzt

� Magenta:Die SPS arbeitet ohne Angabe von Daten oder mit Standard-Einstellungen (Daten ge-setzt).

� Dunkelblau:Daten wurden gesetzt (Daten gesetzt).

GX Developer-Software-Handbuch 7 – 5

Parameter Hinweise zu den Parametern

A Q FX

� � �

Abb. 7-7: Dialogfenster Qn(H)-Parameter

GXDev6_

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7.3.1 Allgemeine Hinweise zu den Parametern

Dieser Abschnitt beschreibt die Einstellungen, die für SPS- und Netzwerkparameter glei-chermaßen gelten.

7 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Hinweise zu den Parametern Parameter

� � � � �

Abb. 7-8:Dialogfenster A-Parameter

13_0010

Nummer Beschreibung

�StandardBei Betätigen dieser Schaltfläche werden alle eingestellten Punkte und Werte auf die Standardein-stellung zurückgesetzt. Die Schaltfläche ist nur für das aktuell geöffnete Dialogfenster verfügbar.

�PrüfenDiese Schaltfläche dient der Überprüfung der korrekten Einstellungen der Punkte und Werte. DieSchaltfläche ist nur für das aktuell geöffnete Dialogfenster verfügbar.

�Einstell. endeNach dem Betätigen dieser Schaltfläche werden die vorgenommenen Einstellungen übernommenund das Dialogfenster geschlossen.

�AbbrechenNach dem Betätigen dieser Schaltfläche wird der Editiervorgang ohne Übernahme der vorgenomme-nen Änderungen beendet.

E/A-Zuweisung übernehmenDiese Schaltfläche ist nur bei den CPU-Typen A2ACPU(S1), A3ACPU, A2AS(S1), A2AS-S30,A2AS-S60, A2UCPU(S1), A2USCPU(S1), A3UCPU, A4UCPU und Q-CPU verfügbar.Die Schaltfläche wird verwendet, um die zugewiesenen E/A-Adressen in der E/A-Adresszuweisungzu bestätigen.

Tab. 7-1: Erläuterung zu Abb. 7-8

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8 SPS anschließen und konfigurieren

HINWEISE Die Anschlussmöglichkeiten der einzelnen SPS-CPUs entnehmen Sie bitte den jeweiligenBenutzerhandbüchern.

Beispiele für die Netzwerkkommunikation sowie die Parametereinstellungen entnehmenSie bitte den Benutzerhandbüchern der jeweiligen Netzwerke.

Es werden in diesen Abschnitt einige Beispiele und Vorgehensweisen dargestellt, die nötigsind, um mit GX Developer eine Verbindung und den Betrieb mit einer SPS oder einem Netz-werk herzustellen.

8.1 Übertragungseinstellungen

Die Übertragungseinstellungen werden benötigt, um einen PC mit einer SPS zu verbinden. Indiesem Dialogfenster nehmen Sie die verschiedenen Parametereingaben zu Ihrem SPS-Sys-tem vor. Dazu gehören unter anderem Netzwerkeinstellungen und Angaben zur Verbindungzwischen PC und SPS.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 1

SPS anschließen und konfigurieren Übertragungseinstellungen

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Online � Übertragungseinstellungen —

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Wenn Sie im Menü Online den Menübefehl Einstellung Übertragung anklicken, wird das un-ten dargestellte Dialogfenster geöffnet.

8 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Übertragungseinstellungen SPS anschließen und konfigurieren

Abb. 8-1: Dialogfenster Verbindungseinstellung

GXDev3_8

!

Nummer Beschreibung

�PC-seitiges Interf.Hier wird die Verbindung auf der PC-Seite eingestellt.

�SPS-seitiges Interf.Hier wird die Verbindung auf der SPS-Seite eingestellt.

�Andere StationDiese Einstellung gibt an, welche Netzwerkstruktur vorhanden ist.

�NetzwerkrouteHier wird der Netzwerktyp eingestellt.

�Koexistenz NetzwerkrouteDiese Einstellung gibt an, ob und welche Co-Netzwerke existieren.

�Einstellung Mehrfach-SPSEs können bis zu vier SPS-CPUs verbunden sein. Diese Option wählt aus, mit welcher die Verbin-dung hergestellt werden soll.

Liste VerbindungskanäleSiehe Abschnitt 7.1.1.

Tab. 8-1: Erläuterung zu Abb. 8-1 (1)

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8.1.1 Die Verbindung zur SPS herstellen

Um die Verbindung zur SPS herzustellen, können Sie die Eingaben in Abb. 7-1 einzelnausführen. Dafür benötigen Sie die entsprechenden Benutzerhandbücher der SPS-CPU unddes Netzwerktyps.

GX Developer verfügt über eine Möglichkeit, die Eingabe der SPS- und Netzwerkparametergrafisch vorzunehmen. Diese wird hier beschrieben.

� Wählen Sie im Menü Online den Menübefehl Einstellung Übertragung.

Das in Abb. 7-1 gezeigte Dialogfenster wird geöffnet.

� Betätigen Sie die Schaltfläche Liste Verbindungskanäle. Das unten gezeigte Auswahl-fenster wird geöffnet.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 3

SPS anschließen und konfigurieren Übertragungseinstellungen

Nummer Beschreibung

�Einstellung SPS-DirektanschlußDie Betätigung dieser Schaltfläche setzt automatisch die Einstellungen, die eine direkte Verbindungzur aktuellen SPS ermöglichen.

�VerbindungstestNach der Betätigung führt GX Developer einen Verbindungstest mit der angeschlossenen SPS durch.

�SystemabbildHier wird das eingestellte System als Übersichtsbild dargestellt.

�Verbindung (Q/A6TEL,C24)...Hier gelangen Sie in ein Dialogfenster, in dem Sie die Einstellungen für eine Modemübertragung vor-nehmen können.

OKBeendet den Dialog und übernimmt die Einstellungen

!SchließenBeendet den Dialog, ohne die Einstellungen zu übernehmen

Tab. 8-1: Erläuterung zu Abb. 8-1 (2)

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� Scrollen Sie mit Hilfe der Bildlaufleiste durch die Netzwerkkonfigurationen und wählen Siedurch Anklicken eine Netzwerkkonfiguration aus, die Ihrem Netzwerk entspricht. BetätigenSie die Schaltfläche Update.Die unten gezeigte Sicherheitsabfrage bestätigen Sie mit OK.

8 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Übertragungseinstellungen SPS anschließen und konfigurieren

Nummer Beschreibung

� Grafische Darstellung des im Auswahlbereich � markierten Netzwerkes

� Auflistung der mit der eingestellten CPU möglichen Netzwerke

�UpdateBetätigen Sie diese Schaltfläche und die gewählte Netzkonfiguration wird übernommen.

�OKBestätigt die eingestellte Netzwerkkonfiguration und schließt das Fenster

�AbbrechenSchließt das Fenster, ohne die Einstellungen zu übernehmen, solange das Netzwerk nicht mit derSchaltfläche Update geändert wurde

Tab. 8-2: Erläuterung zu Abb. 8-2

Abb. 8-3:Sicherheitsabfrage

GXDev7_2

Abb. 8-2: Auswahlfenster Liste Verbindungskanäle

GXDev7_1�

� �

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� Führen Sie durch Betätigung der Schaltfläche Verbindungstest einen Test der gewähltenNetzwerkkonfiguration aus. Kann die Verbindung zwischen Ihrem PC und dem Netzwerkaufgebaut werden, wird dieses über eine positive Bestätigung angezeigt. Kann keine Ver-bindung aufgebaut werden, wird eine Fehlermeldung angezeigt. In diesem Fall müssenSie die vorgenommenen Einstellungen und den Anschluss des PCs an das Netzwerk prü-fen und ggf. korrigieren.

Schließen Sie das Auswahlfenster, indem Sie die Schaltfläche OK betätigen.Die Netzwerk-konfiguration ist nun im Dialogfenster Verbindungseinstellung eingestellt und die Einstel-lungen werden gespeichert.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 5

SPS anschließen und konfigurieren Übertragungseinstellungen

Abb. 8-4: Dialogfenster Verbindungseinstellung

GXDev7_3

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� Klicken Sie nun auf Systemabbild.Es wird ein Informationsfenster geöffnet, in dem das ein-gestellte System grafisch dargestellt wird.Im Gegensatz zum Auswahlfenster Liste Verbindungskanäle werden hier auch die Sys-temparameter dargestellt.Sie können nun die einzelnen Einstellungen vornehmen und mit Hilfe dieses Fensters über-prüfen.

8 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Übertragungseinstellungen SPS anschließen und konfigurieren

Abb. 8-5: Dialogfenster Systemabbild

GXDev7_4

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8.2 Lese-/Schreib-Modus der SPS

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie mit dem GX Developer Daten aus der SPS le-sen oder in die SPS schreiben können.

Da die Dialogfenster für beide Operationen gleich sind, werden sie im Lese-Modus beschrieben.

8.2.1 Beschreibung der Lese-/Schreib-Funktion

Ziel

Sie möchten Daten vom GX Developer zur CPU der SPS schreiben oder Daten aus der CPUder SPS lesen.

Beschreibung

Wählen Sie eine Aktion aus.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 7

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

A Q FX

� � �

Menübefehl Werkzeug

Online � Aus SPS lesen (In SPS schreiben)

Abb. 8-6: Dialogfenster Aus SPS lesen

170027

��

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HINWEISE Wenn Online-Änderungen ausgeführt werden sollen, wählen Sie den Menübefehl Extras� Optionen und führen die Änderungen im Schreib-Modus oder Monitor-Modus aus.

Beachten Sie bitte, dass jedes Programm für die Online-Änderung 1 kSchritte + 500 Schrittebenötigt.

Die Anzahl der Unterprogramme, die in eine A4U-CPU geschrieben werden kann, ist in derfolgenden Tabelle aufgeführt:

8 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

Gesamter Bereich Teilbereich-Auswahl

Der gesamte Programmbereich wird ausge-wählt.

Der ausgewählte Bereich liegt zwischen derersten und der letzten Schrittnummer.

Speicherkasette A3NMCA-0 bis 56 A3AMCA-96 A4UMCA-128 A4UMCA-8E, 32E A4UMCA-128E

Unterprogramm 1 1, 2, 3 1, 2, 3 1 1, 2, 3

Tab. 8-5: Anzahl der Unterprogramme

Nummer Beschreibung

SPS-DatenWählen Sie die SPS-Dateien aus, die Sie lesen wollen.(Im Schreiben-Modus werden die Daten des aktuellen Projektes angezeigt.)Mit Param+Prog können Sie alle Parameter und Programme des Projektes auswählen.Mit Auswahl aufheben setzen Sie die Auswahl zurück.

�Schnittstelle und Verbindung konfigurierenFür das System Q ist die Speicherbelegung gesetzt. Wenn Sie auf Titel klicken, wird der Speicherna-me angezeigt.

�KonfigurationsschaltflächenMit den Konfigurationsschaltflächen können Sie weitere Parametereinstellungen vornehmen.

Titel anlegenVergeben Sie einen Speichernamen für den verwendeten Speicherbereich (nur für das System Q, biszu 32 Zeichen).

Bereich auswählenBestimmen Sie den Bereich, der übertragen werden soll.

Für die A-Serie:Die Übertragung kann nur blockweise ausgeführt werden. Tragen Sie die Blocknummer in das Aus-wahlfeld ein.

Für das System Q:

Diese Einstellungen können bei der FX-Serie nicht vorgenommen werden.

�AktualisierenBetätigen Sie Aktualisieren, bevor Sie Daten aus der SPS lesen (nicht im Schreib-Modus verfügbar).

Freier SpeicherBetätigen Sie Speicherbelegung �, um Informationen über die Speicherbelegung in der SPS-CPUzu bekommen.

Tab. 8-4 Erläuterung zu Abb. 8-6

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HINWEISE System Q:Externe Statements oder Hinweise von Programmen werden beim Schreiben in die SPSnicht übertragen. Achten Sie beim Lesen dieser Programme darauf, dass Sie die State-ments oder Hinweise in Ihrem Projekt überschreiben.

FX-Serie:Bei der Übertragung mehrerer Datenblöcke muss die SPS im Status STOP sein.Einzelne Datenblöcke können mit der Funktion Online-Änderungen übertragen werden.

8.2.2 Speicherbereiche für Operandendaten einstellen

Ziel

Sie möchten die Speicherbereiche der Operanden bestimmen, die gelesen oder geschriebenwerden sollen.

Beschreibung

� Wählen Sie eine Aktion aus.

� Wählen Sie die Registerkarte Operandendaten aus.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 9

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

A Q FX

� � �

Menübefehl Werkzeug

Online � Aus SPS lesen (In SPS schreiben)

Abb. 8-7: Dialogfenster Aus SPS lesen

170028

� � �

� �

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� Markieren Sie die Markierungsschaltfläche Interner Operandenspeicher �, um die Ein-gabespalte, die Sie editieren möchten, auswählen zu können.

� Wählen Sie aus, welche Spalte Sie bearbeiten wollen.

Als Voreinstellung werden in diesem Fenster alle Operanden mit den dazugehörigen Be-zeichnungen angezeigt �.

Die Tabelle zeigt die Operanden, die aus der CPU gelesen oder in sie geschrieben werdenkönnen.

HINWEIS Diese Einstellungen in � können nur bei der A-Serie und dem System Q vorgenommenwerden.Bei der FX-CPU werden alle les- und schreibbaren Operanden angezeigt.

Um die Startadresse des Link-Speicherbereiches eines Data-Link-Moduls oder eines Netz-werk-Moduls zu lesen, markieren Sie die Markierungsschaltfläche Link-Speicher �. (Die-se Funktion ist nur für das System Q vorgesehen.)Wählen Sie einen Wert von 1 bis 4.

Ist es nicht möglich, Daten in die SPS zu schreiben, kann die Funktion Link-Speicher imSchreib-Modus nicht ausgeführt werden.Nähere Informationen finden Sie im Programmierhandbuch der Q-CPU.

� Um die Startadresse des Pufferspeicherbereiches eines Sondermoduls zu lesen, markie-ren Sie die Markierungsschaltfläche Pufferspeicher �.(Diese Funktion ist nur für das System Q vorgesehen)Setzen Sie die erste Ausgangsadresse. Wählen Sie einen Wert von 0 bis 1FF.Ist es nicht möglich, Daten in die SPS zu schreiben, kann die Funktion Pufferspeicher imSchreib-Modus nicht ausgeführt werden.Nähere Informationen finden Sie im Programmierhandbuch der Q-CPU.

HINWEIS Sie können nur einen Speicherbereich pro Projekt in externen Geräten einrichten.

8 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

Anzahl der Operanden Start- und Endadresse

Setzt die Anzahl der Operanden und die erste Operan-denadresse

Setzt die erste und die letzte Operandenadresse

Tab. 8-7: Internen Operandenspeicher bearbeiten

CPU-TYP Lesen/schreiben Nur lesen

A-Serie M, L, S, B, F, T, C, D, W, A, Z, V X, Y, Sonderregister, Sondermerker

System Q M, L, B, F, SB, V, S, T, ST, C, D, W, SW, FX,FY, FD, Z X, Y, SM, SD

Tab. 8-8: Operandenübersicht

Nummer Beschreibung

� Interner Operandenspeicher

� Eingabespalte auswählen

� Operandenbezeichnung

� Pufferspeicher

� Link-Speicher

Tab. 8-6: Erläuterung zu Abb. 8-7

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8.2.3 Programmbereich für Lese-/Schreib-Modus auswählen

Ziel

Sie möchten die Programmbereiche bestimmen, die gelesen oder geschrieben werden sollen.

Beschreibung

� Wählen Sie eine Aktion aus.

� Wählen Sie die Registerkarte Programm aus.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 11

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

A Q FX

� � �

Menübefehl Werkzeug

Online � Aus SPS lesen (In SPS schreiben)

Abb. 8-8: Dialogfenster Aus SPS lesen

170029

� �

Nummer Beschreibung

� Programmliste

� Bereich auswählen

� Speicherbereich zuweisen (Schreiben im Run-Betrieb)

Tab. 8-9: Erläuterung zu Abb. 8-8

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� Wählen Sie den Bereich des Programms aus, der übertragen werden soll.

� Um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten, können Sie die Anzahl der Schritt-nummern angeben �, die zusätzlich übertragen werden. Ein entsprechend großer Spei-cherbereich für die Online-Änderung wird dann während der Übertragung des Programmsin die SPS reserviert.

HINWEISE Jedes Programm ist mindestens 1 kSchritte groß!

Diese Einstellungen können nur für das System Q vorgenommen werden.

8 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

Gesamter Bereich Teilbereich-Auswahl

Der gesamte Programmbereich wird ausgewählt. Der ausgewählte Bereich liegt zwischen der ersten undder letzten Schrittnummer.

Tab. 8-10: Übertragungsbereich

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8.2.4 Einstellen der Kommentar-Parameter

Ziel

Sie möchten (lesen oder schreiben) allgemeine oder programmspezifische Kommentareübertragen.

Beschreibung

Bei der A-Serie und dem System Q sind die Registerkarten Allgemein und Lokal gleich auf-gebaut. Die Funktionen werden nur an der Registerkarte Allgemein erklärt.

Für die FX-Serie ist nur die Registerkarte Allgemein verfügbar.

� Wählen sie eine Aktion aus.

� Wählen Sie die Registerkarte Allgemein oder Lokal aus.

A-Serie

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 13

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

Abb. 8-9: Dialogfenster In SPS schreiben

170030

A Q FX

� � �

Menübefehl Werkzeug

Online � Aus CPU lesen (In CPU schreiben)

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System Q

FX-Serie

8 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

Abb. 8-11: Dialogfenster In SPS schreiben

s0051w

Nummer Beschreibung

� Operandenbereich auswählen

� Anzahl der Ziffern für Kommentare

Tab. 8-11: Erläuterung zu den Abb. 8-9 bis 11

Abb. 8-10: Dialogfenster In SPS schreiben

170033

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� Bestimmen Sie den Speicherbereich �, indem Sie die Start-und die Endadresse festlegen.Wenn der Speicherbereich geändert wird, wird auch der Speicherbereich im DialogfensterEinstellen der Kommentar-Parameter geändert.Wenn Sie mit einer A-CPU schreiben wollen, müssen Sie zuerst den Speicherbereich ein-stellen.Bei dem System Q ist dies nicht notwendig.Wenn Sie mit der FX-Serie lesen wollen, brauchen Sie den Speicherbereich nicht einstellen.

� Bestimmen Sie die Anzahl der Zeichen der Kommentare, die in die SPS geschrieben wer-den sollen (nur bei dem System Q möglich).Um Speicherplatz zu sparen, sollte die Anzahlso gering wie möglich gehalten werden.Es können 2 bis 32 Zeichen eingegeben werden.Zum Lesen der Kommentare sind keine Einstellungen nötig.

HINWEISE Es gibt allgemeine Kommentare und programmspezifische Kommentare. In früheren Pro-grammversionen wurde diese Unterscheidung nicht vorgenommen (GPPA, GPPQ,FXGP(DOS), FXGP(WIN)).

Unter der A-Serie ist es nicht möglich, Kommentare zu lesen oder zu schreiben, ohne dieSpeicherbereichseinstellungen vorgenommen zu haben.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 15

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

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8.2.5 Überprüfen der externen und der SPS-Daten

Ziel

Sie möchten Programme, Parameter und Operandenkommentare in der SPS und in externenGeräten vergleichen und überprüfen.

Beschreibung

� Wählen Sie den Menübefehl Online � Prüfe mit SPS aus.

� Markieren Sie die Checkboxen vor den Dateien, die Sie überprüfen möchten, auf der Pro-jekt- � und auf der SPS-Seite �.

8 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

Abb. 8-12: Dialogfenster Prüfe mit SPS

170031

� � � �

Nummer Beschreibung

� Programmbereich auswählen

� Projektdaten

� Schnittstellen-und Verbindungskonfiguration

� SPS-Daten

� Ausführen

� Kommentartyp

Tab. 8-12: Erläuterung zu Abb. 8-12

A Q FX

� � �

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� Wählen Sie, welcher Kommentartyp � als Basis dienen soll: der SPS-Kommentar oderder Projektkommentar aus GX Developer.

� Wenn Sie Programmdateien vergleichen möchten, wählen Sie die Registerkarte Pro-gramm � und wählen Sie einen Programmbereich aus.

Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, betätigen Sie Ausführen �.Das Ergebnis wird auf dem Bildschirm angezeigt.

HINWEIS Werden mehr als 100 Abweichungen während des Vergleichs gefunden, wird an dieserStelle abgebrochen und das Ergebnis angezeigt.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 17

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

A-CPU Q-CPU

Kommentare außerhalb des SPS-Speichers werden nicht überprüft.

Alle Operanden werden überprüft.

Kommentarabschnitte, die sich nicht im überprüften Speicherbereich befinden, werden nicht berücksichtigt.

Es werden die erweiterten Operandentypen (asiatischeoder europäische Schriftzeichen) im Operandenspei-cherbereich der SPS überprüft, der in Speicherbereichzuweisen (Abschnitt 7.2.2) definiert wird.Wurde kein Speicherbereich definiert, wird der gesamteSpeicherbereich im GX Developer überprüft.

Es wird die Kommentardatei im Operandenspeicherbe-reich der SPS überprüft, der in Speicherbereich zu-weisen (Abschnitt 7.2.2) definiert wird.Wurde kein Speicherbereich definiert, wird der gesamteSpeicherbereich im GX Developer überprüft.

Tab. 8-14: GX Developer

Gesamter Bereich Teilbereich Auswahl

Der gesamte Programmbereich wird ausgewählt. Der ausgewählte Bereich liegt zwischen der ersten undder letzten Schrittnummer.

Tab. 8-15: Programmbereich

A-CPU Q-CPU

Kommentare außerhalb des SPS-Speichers werden nicht überprüft.

Alle Operanden werden überprüft.

Kommentarabschnitte, die sich nicht im überprüften Speicherbereich befinden, werden nicht berücksichtigt.

Es werden die erweiterten Operandentypen (asiatischeoder europäische Schriftzeichen) im Operandenspei-cherbereich der SPS überprüft.

Es wird die Kommentardatei im Operandenspeicherbe-reich der SPS überprüft.

Tab. 8-13: SPS

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8.2.6 Daten im Standard-ROM speichern

� Kompatibel mit dem System Q (A-Modus)

� Kompatibel mit dem System Q (Q-Modus)

Ziel

Sie möchten Daten aus dem Programmspeicher stapelweise ins Standard- oder Linear-Flash-Rom schreiben (nur System Q).Um ins ATA zu schreiben, wählen Sie im Menü Online den Menübefehl In SPS schreiben(Flash-ROM).

Beschreibung

Wählen Sie im Menü Online/In SPS schreiben (Flash-ROM) den Menübefehl Programm-speicher ins ROM schreiben und die unten dargestellte Dialogfenster wird geöffnet.

Wählen Sie, ob die Daten geschrieben werden sollen, in das Standard ROM oder die IC-Karte(ROM) (für Linear-Flash-ROM) geschrieben werden sollen.

HINWEISE Daten aus dem Programmspeicher, die ins ROM geschrieben wurden, können nicht direktausgelesen werden. Sie können diese über die SPS lesen.

Werden Daten aus dem Programmspeicher ins ROM geschrieben, können keine Daten desOperandenspeichers ins ROM gespeichert werden.

8 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

A Q FX

�� �� -

Abb. 8-13:Dialogfenster

GXDev7_6

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8.2.7 Daten in den Flash-ROM-Speicher schreiben

� Kompatibel mit dem System Q (Q-Modus)

Ziel

Daten ins Standard- oder Flash-ROM schreiben (nur System Q)Die Dauer der Übertragung bzw. des Schreibens der Daten ist von der Leistung des PCs ab-hängig.Um die Daten des Programmspeichers ins ROM der SPS zu schreiben, wählen Sie im MenüOnline/In SPS schreiben (Flash ROM) den Menübefehl Den Programmspeicher ins ROMschreiben.Um die Projektdaten ins ROM zu schreiben, benötigen Sie eine SPS mit einem Steckplatz fürSpeicherkarten. Wählen Sie im Menü Extras/IC-Speicherkarte den Menübefehl In IC-Spei-cherkarte schreiben.Um in die ATA zu schreiben, wählen Sie im Menü Online den Menübefehl In SPS schreiben.Als Speichermedium wählen Sie die Speicherkarte (ROM).

Beschreibung

Wählen Sie im Menü Online/In SPS schreiben (Flash-ROM) den Menübefehl In SPS schrei-ben (Flash-ROM). Die unten dargestellte Dialogfenster wird geöffnet.

HINWEIS Wird In SPS schreiben (Flash-ROM) gewählt, wenn Andere Stationen spezifiziert sind,setzen Sie die Zeitprüfung im Transfersetup auf 45 s.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 19

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

Abb. 8-14: Dialogfenster In SPS schreiben (Flash-ROM)

GXDev7_7

A Q FX

— �� —

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8.2.8 Löschen von Daten in der SPS

Ziel

Sie möchten Daten, Parameter und Programme in der SPS löschen.

Beschreibung

� Wählen Sie den Menübefehl Online � SPS-Daten löschen aus.

� Markieren Sie die Checkboxen vor den Programmteilen in der Programmliste �, die Sielöschen möchten.

� Betätigen Sie Ausführen �, um die ausgewählten Dateien zu löschen.

HINWEIS Um alle Parameter-Files zu löschen oder die SPS in den Urzustand zurückzusetzen solltenSie den SPS-Speicher formatieren.

8 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

Nummer Beschreibung

� Programmliste

� Ausführen

Tab. 8-16: Erläuterung zu Abb. 8-15

Abb. 8-15: Dialogfenster SPS-Daten löschen

170034

A Q FX

- � -

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8.2.9 Ändern der SPS-Dateiattribute

Ziel

Sie möchten Ihr Programm schützen, indem Sie die Einstellungen Schreibgeschützt und An-zeige nicht möglich anwenden.

Beschreibung

� Wählen Sie den Menübefehl Online � SPS-Dateiattribute ändern aus.

� Markieren Sie die Checkboxen der Programmteile �, die Sie ändern möchten.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 21

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

Nummer Beschreibung

� Programmteile

� Attributänderungen widerrufen

� Ausführen

� Attribute

� Dateiname

� Dateityp

Tab. 8-17: Erläuterungen zu den Abb. 8-16, 17

Abb. 8-16: Dialogfenster Attribute der Änderungsdaten

170035

� �

A Q FX

- � -

Page 164: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

� Wählen Sie aus, welche Dateiattribute Sie ändern möchten �.

� Wenn Sie Schreibschutz oder Keine Anzeige ausgewählt haben, betätigen Sie Ausfüh-ren �, um die Dateien zu schützen.

Wenn Sie die Änderungen rückgängig machen möchten, betätigen Sie Attributänderungwiderrufen �.

� Geben Sie den Namen � der Datei an, deren Attribut Sie zurücksetzen wollen.

HINWEIS Wenn Sie den falschen Dateinamen eingeben, kann die Änderung nicht vorgenommen werden.

" Geben Sie den Typ � der Datei an, deren Attribut Sie zurücksetzen wollen.

HINWEIS Wenn Sie den falschen Dateityp eingeben, kann die Änderung nicht vorgenommen werden.

# Betätigen Sie Ausführen �, um die Attribute zurückzusetzen.

8 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

Abb. 8-17: Attributänderung widerrufen

170036

Schreibschutz Keine Anzeige

Die Dateien können nicht unbeabsichtigt überschriebenoder gelöscht werden.

Die Dateien werden nicht über ein extern angeschlos-senes Gerät angezeigt.

Tab. 8-18: Dateiattribute

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8.2.10 Ausführen von Online-Änderungen

Ziel

Sie möchten Programmänderungen in die CPU schreiben, während die SPS im RUN-Modusist. Änderungen dieser Art können im Schreib-Modus und im Monitor-Schreib-Modus ausge-führt werden.

Beschreibung

Sie können Online-Änderungen auf zwei verschiedene Arten durchführen.

Methode 1:

Diese Methode ist zu empfehlen, wenn Online-Änderungen nicht sehr häufig vorgenommenwerden.

� Editieren Sie das Programm, das in die SPS-CPU geschrieben werden soll.

� Wählen Sie Online-Modus aus.

� Betätigen Sie OK im Dialogfenster.Die Daten werden in die CPU geschrieben.

Methode 2:

Diese Methode ist zu empfehlen, wenn Online-Änderungen sehr häufig vorgenommen wer-den.

� Wählen Sie den Menübefehl Extras � Optionen � Allgemein aus.

� Markieren Sie die Option Schreiben während RUN (SPS ist im RUN-Modus).

� Editieren Sie das Programm, das in die SPS-CPU geschrieben werden soll.

� Konvertieren Sie das Programm.

Betätigen Sie OK im Dialogfenster.Die Daten werden in die CPU geschrieben.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 23

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

Menübefehl Funktionstasten

Konvertieren � Konvertieren [Umsch]+[F4]

Menübefehl Funktionstasten

Konvertieren � Konvertieren/Online-Änderung [Umsch]+[F4]

A Q FX

� � �

Page 166: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

HINWEISE A-Serie, System Q:Befindet sich die SPS im Status Step-Run, können Online-Änderungen nicht durchgeführtwerden.

Bevor Sie Online-Änderungen in Verbindung mit einer A2C-CPU oder einer A2CJ-CPU aus-führen, nehmen Sie folgende Einstellungen vor:Wählen Sie den Menübefehl Extras � Optionen � Allgemein.Markieren Sie 1 Kontaktplan-Block (nicht das Programm vorschieben), sonst droht einProgrammabsturz in der SPS-CPU.

Bei dem System Q muss darauf geachtet werden, dass die Anzahl der Programmschritte,die bei Online-Änderungen übertragen werden, nicht größer ist als im Schreiben-Moduseingestellt wurde.

Führen Sie Online-Änderungen in Verbindung mit einer FX-CPU unter folgenden Betriebsbe-dingungen durch:

SPS-Betriebsart: RUN oder STOP

8 – 24 MITSUBISHI ELECTRIC

Lese-/Schreib-Modus der SPS SPS anschließen und konfigurieren

FX2N-Serie Eingebautes RAM, RAM-Kassette oder EEPROM-Kas-sette (Sicherungsschalter OFF)

FX2NC-Serie Eingebautes RAM oder Speicherkarte (Sicherungs-schalter OFF)

FX-, FX2-, FX2C-Serie Eingebautes RAM oder RAM-Kassette

FXON-Serie Eingebautes EEPROM

Tab. 8-20: Speicherart

Modulname

FX2C-SerieFX-, FX2-Serie (Version V2.1 oder höher)FXON-Serie (Version V1.10 oder höher)FX2N-, FX2VCSerie

Tab. 8-19:Modultypen

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HINWEISE FX-Serie allgemein:Es kann jeweils nur ein Kontaktplan-Block durch Online-Änderungen übertragen werden.Dabei dürfen in einem Block nicht mehr als 127 Programmschritte enthalten sein (inklusiveNOP-Anweisungen). Größere Programmteile sollten per Stapelverarbeitungstransfer über-tragen werden.

Die Änderung ist nicht möglich, wenn der Block eine Ausgabeanweisung einesHigh-Speed-Counters (C235-C255) oder eine Applikationsanweisung (z.B. FNC90 bisFNC98) enthält.

Bei P- oder I-Operanden darf die Bezeichnung nicht gelöscht oder verändert werden.

FX, FX2 (Version 3.07 oder höher) und FX2C:Es ist nicht möglich, eine zu ersetzende Anweisung zu überschreiben.

Die Ausführungsgeschwindigkeit der Anweisungen FN10 bis 12 (CMP, ZCP, MOV) undFNC20 bis 25 (ADD, SUB, MUL, DIV, INC, DEC) wird heruntergesetzt. Immer wenn Onli-ne-Änderungen oder Online-Ersetzungen ausgeführt werden, wird die High-Speed-Funkti-on nicht ausgeführt.

Die OFF-Ausführungszeit von Applikationsanweisungen wird verkürzt. Wenn Online-Ände-rungen oder Online-Ersetzungen ausgeführt werden, kommt diese Funktion nicht zur Aus-führung.

FX, FX2 (Version 2.1 bis Version 2.30):Additions-Applikationsanweisungen und Operandennummern werden direkt in den Pro-grammspeicher der SPS geschrieben.Die SPS bleibt weiter in Betrieb und ignoriert diese Anweisungen.Jedesmal, wenn der Schlüssel der SPS von STOP auf RUN geschaltet wird, führt die SPSeinen Programmtest durch und bei einem Fehler flackert das PROG-E-LED. In diesem Fallwechseln Sie die inkompatible Applikationsanweisung oder Operandennummer.

FXON (Version 1.10 oder höher):Wenn eine Operandennummer geschrieben wird, die nicht kompatibel zur FXON-Serie ist,erscheint eine Fehlermeldung und Programmänderungen werden nicht ausgeführt.

Die FXON-Serie kennt keine Flankenausführungen der Applikationsanweisungen. Wird einsolcher Befehl geschrieben, erscheint die Fehlermeldung Write bad und die Programmän-derungen werden nicht ausgeführt.

A-, QnA-Serie allgemein:Es kann jeweils nur ein Kontaktplan-Block durch Online-Änderungen übertragen werden.Dabei dürfen in einem Block nicht mehr als 512/1024 Programmschritte enthalten sein (in-klusive NOP-Anweisungen). Größere Programmteile sollten per Stapelverarbeitungstrans-fer übertragen werden.

System Q allgemein:Es kann jeweils nur ein Kontaktplan-Block durch Online-Änderungen übertragen werden.Dabei dürfen in einem Block nicht mehr als 1024 Programmschritte enthalten sein (inklusiveNOP-Anweisungen). Größere Programmteile sollten per Stapelverarbeitungstransfer über-tragen werden.

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 25

SPS anschließen und konfigurieren Lese-/Schreib-Modus der SPS

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8.3 Konzept der Routing-Parameter

Die Routing-Funktion wird von der SPS verwendet, um in verknüpften Netzwerken (Multi-Level-Systeme) mit anderen Netzwerken kommunizieren zu können. Um die Routing-Funkti-on nutzen zu können, müssen die Routing-Parameter gesetzt werden. Diese Parameter legendie Netzwerkadressen und die Stationen fest, die als Brücken verwendet werden sollen.

HINWEIS MELSECNET II-Netzwerke verfügen nicht über die Routing-Funktion.

� Die Routing-Parameter müssen in den Anfragebereichen und der Relaisstation der SPSgesetzt werden.

– Der Anfragenbereich muss gesetzt sein, um einen Zugriff auf die Zielstation zu ermög-lichen.

– Die Relaisstationen müssen gesetzt sein, weil diese die Daten für den Zugang zu derZielstation weiterleiten.

– Die Zielstation wird in den Parametern nicht angegeben.

Beispiel � Im Bild unten soll eine Übertragung von 1Ns3 nach 3Ns4 erfolgen. Die Routing-Parametermüssen für die SPS 1Ns3 (führt die Übertragung aus) gesetzt werden, für 1Ns4 und 2Mp1 so-wie für 2Ns4 und 3Ns5 (die als Brücken fungieren).

�� Es können max. 16 Netzwerkadressen als Übertragungsziele in der SPS angegeben wer-

den. Diese Anzahl kann auf bis zu 64 Netzwerkadressen erweitert werden, wenn Sie fürdie Kommunikation eine eigene SPS verwenden.

8 – 26 MITSUBISHI ELECTRIC

Konzept der Routing-Parameter SPS anschließen und konfigurieren

A Q FX

� � �

3

3

1

2

4

4

1 2 1

1Ns3 3Ns2

1Ns4 3N32Mp1

1N2

1Ns5 3Ns4

1Mp1 3Mp1

1N6

2Ns2 2N3

3Ns52Ns4

Abb. 8-18: Übertragung von 1Ns3 nach 3Ns4

GXDev7_8

Routing-Parameter

Routing-Parameter

Routing-ParameterRelais-Netzwerk-

adresseNetzwerkadr. des

Übertrag.zielsRelais-Netzwerk-

adresse

Relais-Netzwerk-adresse

Netzwerkadr. desÜbertrag.ziels

Relais-Netzwerk-adresse

Relais-Netzwerk-adresse

Netzwerkadr. desÜbertrag.ziels

Relais-Netzwerk-adresse

Netzwerk 3

Netzwerk 2

Netzwerk 1

Anfrage-quelle

-Bereich der Routing-Parameter

Die Netzwerke 2 und 3 brauchen für die Übertragung nichtfestgelegt zu werden, da sie direkt verbunden sind.

Hier wird nur das Zielnetzwerk für die Übertragungfestgelegt.

Die Netzwerke 1 und 2 brauchen für die Übertragung nichtfestgelegt zu werden, da sie direkt verbunden sind.

Anfrage-ziel

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� Einstellbereiche und Daten der Routing-ParameterBei einer Übertragung werden die Routing-Parameter vom System an die Daten ange-hängt.

– System mit zwei EbenenEs werden keine Routing-Parameter benötigt, da die Kommunikation in einem Netz-werk ausgeführt wird.

– System mit zwei verknüpften Netzwerken (Multi-Level 1)Die Routing-Parameter werden nur in der SPS gesetzt, die die Anfrage startet. GebenSie das Kommunikationsziel (Netzwerk 2) im Anfragebereich an.

– System mit drei verknüpften Netzwerken (Multi-Level 2)Die Routing-Parameter werden in der SPS gesetzt, die die Anfrage startet, sowie inden Relaisstationen.In dem Anfragebereich der SPS werden die Daten des Kommunikationsziels (Netz-werk 3) angegeben.In der Relaisstation 1 werden die Daten des Kommunikationsziels (Netzwerk 3) ange-geben.In der Relaisstation 2 werden die Daten des Kommunikationsursprungs angegeben(Netzwerk 1).

GX Developer-Software-Handbuch 8 – 27

SPS anschließen und konfigurieren Konzept der Routing-Parameter

Abb. 8-19:Netzwerk mit zwei Ebenen

GXDev7_9

Anfrage-quelle

Anfrage-ziel

Netzwerk 1

Abb. 8-20: System mit zwei verknüpften Netzwerken

GXDev7_10

Anfrage-quelle

Anfrage-ziel

RelaistationNetzwerk 1 Netzwerk 2

Abb. 8-21: System mit drei verknüpften Netzwerken

GXDev7_11

Netzwerk 2

Anfrage-ziel

RelaistationNetzwerk 1

RelaistationNetzwerk 3

Anfrage-quelle

Page 170: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

– System mit mindestens vier verknüpften Netzwerken (Multi-Level 3)Die Routing-Parameter werden in der SPS gesetzt, die die Anfrage startet, sowie inden Relaisstationen.In dem Anfragebereich der SPS werden die Daten des Kommunikationsziels (Netz-werk 3) angegeben.In der Relaisstation 1(1. Relaisstation aus der Sicht des Kommunikationsursprungs)werden die Daten des Kommunikationsziels (Netzwerk 4) angegeben.In der Relaisstation 2 (1. Relaisstation aus der Sicht des Kommunikationziels) werdendie Daten des Kommunikationsursprungs angegeben (Netzwerk 1).In der Relaisstation 3 (gilt für Relaisstationen 3 - n) werden die Daten des Kommunika-tionsziels (Netzwerk 4), sowie die Daten des Kommunikationsursprungs angegeben(Netzwerk1).

8 – 28 MITSUBISHI ELECTRIC

Konzept der Routing-Parameter SPS anschließen und konfigurieren

Abb. 8-22: System mit mindestens vier verknüpften Netzwerken

GXDev7_12

Anfrage-quelle

Netzwerk 2

Anfrage-ziel

Relaistation

Netzwerk 1 Netzwerk 4

RelaistationRelaistation

Netzwerk 3

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9 Überwachung (Monitoren)In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie den Prozessablauf in der SPS und in den ange-schlossenen externen Geräten online überwachen können.

Befindet sich das System im Überwachungsmodus, kann man in einem Dialogfenster denÜberwachungsstatus sehen.

Das Dialogfenster und seine Bedeutung sind in der folgenden Abbildung erklärt:

EIN/AUS-Status

Die Symbole für die Kontaktplanüberwachung sehen wie folgt aus:

Im AWL-Modus

Im AWL-Modus werden EIN-/AUS-Zustände wie folgt dargestellt:

� Bit-OperandenDer Operandenname und der Überwachungsstatus werden unter der Zeile der Anweisungdargestellt: AUS: [X0=AUS], EIN: [X0=EIN].

� Wort-OperandenDer aktuelle Wert wird angezeigt.

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 1

Überwachung (Monitoren)

Abb. 9-1: Dialogfenster Überwachungsstatus

GXDev8_1� � � �

Nummer Beschreibung

� Zykluszeit (zeigt die maximale Zykluszeit der SPS an)

� SPS-Status (zeigt die Betriebsart entsprechend der Schlüsselstellung in der CPU an)

� Ausführen-Anzeige (blinkt während der Überwachung)

�Aktives Programm (zeigt bei dem System Q den Programmnamen des Programmteils an, derüberwacht wird). Klicken Sie auf das schwarze Dreieck und wählen Sie Auto.einstellung. Da-nach wird der Name des gerade aktiven Fensters angezeigt.

Tab. 9-1: Erläuterung zu Abb. 9-1

Abb. 9-2:Symbole für die Kontaktplanüberwachung

s0060w

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HINWEISE Die Anzeige der EIN-/AUS-Zustände wird eingefroren, wenn die Überwachung auf STOPgesetzt wird.

Die folgenden Funktionen werden nicht richtig dargestellt, wenn die Überwachung von meh-reren PCs gleichzeitig durchgeführt wird:Programmliste Überwachung, Interrupt-Programmliste Überwachung, Einstellung Überwa-chungsbedingungen, Einstellung Überwachungs-Stoppbedingungen, Messung der Zyk-luszeit.

Nur Kontakte, Set, RST, PLS, PLF, SFT, SFTP, MC, FF, DELTA, DELTAP und vergleichbareAnweisungen zu Spulen werden bei der Überwachung angezeigt.

Die Anzeige von überwachten RST-Anweisungen ist der EIN/AUS-Status des zurückge-setzten Operanden.

Nähere Einzelheiten über die Darstellung im Überwachungsmodus der FX-Serie finden Sieim Anhang.

9 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Überwachung (Monitoren)

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9.1 Überwachen, anhalten und wieder starten

Ziel

Sie möchten den EIN/AUS-Status von Kontakten und Spulen eines Kontaktplans im Onlinebe-trieb überwachen und zeigen.

Beschreibung

� Wählen Sie den Überwachungsmodus aus:

Überwachungsmodus

Der EIN/AUS-Status der Kontakte und Spulen und der aktuelle Wert der Operanden wirdangezeigt.Der Ablauf des Programms in der SPS kann so direkt verfolgt werden.

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 3

Überwachung (Monitoren) Überwachen, anhalten und wieder starten

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[F3] Online � Überwachen � Überwachungsmodus

Abb. 9-3: Beispielprogramm

180022

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� Um die Überwachung anzuhalten und wieder zu starten, wählen Sie:

Überwachung anhalten

Überwachung wieder starten

� Der Wert eines Wortoperanden kann im Überwachungsmodus geändert werden.Markieren Sie den Operanden und betätigen Sie [Umsch] [ENTER].

Das folgende Dialogfenster öffnet sich:

� Fügen Sie den neuen Wert � ein, und betätigen Sie Übernehmen �.

HINWEISE Während der Überwachungsmodus angehalten wird, bleibt die Anzeige des EIN/AUS-Status aufrechterhalten.Wird der Überwachungsmodus neu gestartet, werden die Werte aktualisiert.

Die aktuellen Werte von Doppelwortanweisungen (DMOV, DFRO usw.) werden als Doppel-wort angezeigt.

9 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Überwachen, anhalten und wieder starten Überwachung (Monitoren)

� M0 ist aktiv � Der aktuelle Wert von T0 beträgt 125 � T1 wird zurückgesetzt.

Tab. 9-2: Erläuterung zu Abb. 9-3

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Alt]+[F3] Online � Überwachen � Überwachen anhalten

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[F3] Online � Überwachen � Überwachung starten

Abb. 9-4: Dialogfenster Änderung aktueller Wert

180002

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9.2 Überwachung in allen Fenstern starten/beenden

Ziel

Sie möchten den Überwachungsmodus in allen geöffneten Fenstern starten und beenden(KOP-Überwachung, Überwachung Operanden-Batch, Überwachung Pufferspeicher-Batch).

Beschreibung

� Wählen Sie Menübefehl Online � Überwachung � Überwachung starten (alleFenster) aus ([Strg]+[F3]).

� Wählen Sie Menübefehl Online � Überwachung � Überwachung beenden (alleFenster) aus ([Strg]+[F3]).

HINWEIS Wenn Sie die Programmfenster übersichtlicher anordnen, sind die Werte besser ablesbar.Wählen Sie hierzu den Menübefehl Fenster � Fenster untereinander (Fenster neben-einander) aus.

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 5

Überwachung (Monitoren) Überwachung in allen Fenstern starten/beenden

A Q FX

� � �

Abb. 9-5: Überwachung aller Fenster

s0071w

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9.3 Editieren im Kontaktplan-Überwachungsmodus

Ziel

Sie möchten KOP-Programme im Überwachungsmodus editieren und sie in die CPU der SPSschreiben.

Beschreibung

� Wählen Sie aus:

Das folgende Dialogfenster öffnet sich:

� Markieren Sie die Checkbox Wechsel zu schreiben während RUN �.

� Markieren Sie die Checkbox Vergleichen von SPS- und GX Developer-Programmen �.Die Programme in der SPS werden mit den Programmen aus GX Developer verglichen.Sollten Einstellungen nicht übereinstimmen, können Sie die Änderungen auch Onlinedurchführen.

9 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Editieren im Kontaktplan-Überwachungsmodus Überwachung (Monitoren)

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Umsch]+[F3] Online � Überwachen � Überwachung (Schreibmodus)

Abb. 9-6: Dialogfenster Überwachungsmodus (schreiben)

180003

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� Betätigen Sie OK und das Editierfenster öffnet sich.

Editieren Sie das KOP-Programm � und die Änderungen werden ausgeführt.Nähere Informationen finden Sie im Kapitel 3 (Programmierung).

HINWEIS Für die FX-Serie sind diese Einstellungen nur möglich, wenn eine SPS angeschlossen ist,die Online-Änderungen unterstützt.

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 7

Überwachung (Monitoren) Editieren im Kontaktplan-Überwachungsmodus

Abb. 9-7: Editierfenster

s0073w�

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9.4 Von Dezimal- in Hexadezimalanzeige wechseln

Ziel

Der aktuelle Operandenwert soll als Dezimal-oder Hexadezimalzahl angezeigt werden.

Beschreibung

� Wählen Sie den Menübefehl Online � Überwachung � Überwachungs-Istwert än-dern (dezimal).Die aktuellen Operandenwerte werden als Dezimalzahlen dargestellt.

� Wählen Sie den Menübefehl Online � Überwachung � Überwachungs-Istwert än-dern (hexadezimal).Die aktuellen Operandenwerte werden als Hexadezimalzahlen dargestellt.

9 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Von Dezimal- in Hexadezimalanzeige wechseln Überwachung (Monitoren)

A Q FX

� � �

Abb. 9-8: Darstellung der aktuellen Operandenwerte als Dezimalzahlen

s0075w

Abb. 9-9: Darstellung der aktuellen Operandenwerte als Hexadezimalzahlen

s0076w

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9.5 Operanden- und Pufferspeicher überwachen

Ziel

Sie möchten einen bestimmten Operandentyp oder den Speicherbereich eines angeschlos-senen Sondermoduls überwachen.

HINWEISE Bei der FX-Serie unterstützen nur die FX2N-und die FX2NC-Serie die Pufferspeicherüber-wachung uneingeschränkt.

Mit Hilfe des GX Simulaturs kann auch die Funktion Pufferspeicherüberwachung für dieFX2-,FX2C- und der FX0N-Serie ausgeführt werden.

Um den Puffer- oder Link-Speicher zu überwachen, müssen Sie im Menü Extras den BefehlOptionen ausführen und auf der Registerkarte Programm allgemein den Eintrag Überwa-chung Puffer-/Link-Speicher aktivieren.

9.5.1 Operandenspeicherüberwachung

Beschreibung

Die Dialogfenster für die Operanden-und Pufferspeicherüberwachung sehen ähnlich aus. Imfolgenden Beispiel wird das Dialogfenster zur Operandenspeicherüberwachung dargestellt.

Zur Operandenspeicherüberwachung wählen Sie:

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 9

Überwachung (Monitoren) Operanden- und Pufferspeicher überwachen

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Online � Überwachung � Operanden-Batch

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Folgendes Dialogfenster öffnet sich:

9 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Operanden- und Pufferspeicher überwachen Überwachung (Monitoren)

Abb. 9-10: Dialogfenster Überwachung Operanden Batch

180004

� � � � �

Nummer Beschreibung

�OperandenauswahlAlle Operanden des ausgewählten Typs werden angezeigt.

ÜberwachungsformatFür Timer oder Counter wird automatisch das Timer-/Counter-Multipoint-Format ausgewählt.

�ÜberwachungsanzeigeZeigt alle Operanden eines ausgewählten Operandentyps an

AnzeigeformatDas Anzeigeformat der Wortoperanden kann ausgewählt werden.

�AuswahlAls Ausgabeformat kann Dezimalzahl/Hexadezimalzahl im 16/32 Bit-Modus gewählt werden.

�Programmauswahl für Timer-/CounterüberwachungKennzeichnen Sie, welches Programm überwacht werden soll.

� Überwachung starten

� Überwachung beenden

Tab. 9-3: Erläuterung zu Abb. 9-10 (1)

Bit & Wort Bit Wort

Operanden werden im Bit- undim Wortmodus überwacht.

Operanden werden imBit-Modus überwacht.

Operanden werden im Wort-modus überwacht.

16 Bit Integer 32 Bit Integer Real-Zahl ASCII

16 Bit Ganzzahl 32 Bit Ganzzahl Realzahl ASCII-Format

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GX Developer-Software-Handbuch 9 – 11

Überwachung (Monitoren) Operanden- und Pufferspeicher überwachen

Nummer Beschreibung

Optionen einstellen

Bit-Folge:Setzt die Reihenfolge, in der Bit-Operanden angeordnet werden, wenn Bit & Wortals Überwa-chungs-format gewählt ist0-F:Die Anzeige erfolgt in ansteigender Reihenfolge von links.F-0:Die Anzeige erfolgt in ansteigender Reihenfolge von rechts.

Anzahl der Stellen:Setzt die Anzahl der Bits, die angezeigt werden, wenn Bit & Wortals Überwachungsformat gewähltist16 pts:Wird bei der Überwachung hexadezimal bezeichneter Operanden (z. B. X, Y) gesetzt10 pts:Wird bei der Überwachung dezimal bezeichneter Operanden (z. B. M, L) gesetzt

�Operanden testenSie können einzelne Operanden setzen oder zurücksetzen, um sie zu testen.

Tab. 9-3: Erläuterung zu Abb. 9-10 (2)

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9.5.2 Überwachung des Pufferspeichers von Sondermodulen

Zur Pufferspeicherüberwachung von Sondermodulen wählen Sie den Menübefehl Online �Überwachung � Pufferspeicher-Batch aus.

9 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Operanden- und Pufferspeicher überwachen Überwachung (Monitoren)

Abb. 9-11: Dialogfenster Überwachung Pufferspeicher-Batch

180031

Nummer Beschreibung

�ModulstartadresseEingabe der Startadresse des Sondermoduls, das überwacht werden soll

�PufferspeicheradresseEingabe der Adresse des Pufferspeichers

Tab. 9-4: Erläuterung zu Abb. 9-11

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Überwachungsformat

Nachfolgend einige Beispiele für das Format der Operandenspeicherüberwachung und derPufferspeicherüberwachung:

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 13

Überwachung (Monitoren) Operanden- und Pufferspeicher überwachen

� �� � � � �

Wort Multipoint Timer/Counter Multipoint

Abb. 9-12: Beispiele für das Format der Operandenspeicherüberwachung (2)

180010, 180007

Nummer Beschreibung

� Operandenadresse

Zeigt den aktuellen Bit-Status des Operanden an1 : EIN0 : AUS

Zeigt den aktuellen Wert des Wortoperanden anAls 16-Bit-GanzzahlAls 32-Bit-GanzzahlAls RealzahlAls ASCII-Code

Zeigt den aktuellen Status von Timer- oder Counter-Kontakten an1 : EIN0 : AUS

Zeigt den aktuellen Status von Timer- oder Counter-Spulen an1 : EIN0 : AUS

� Zeigt den eingestellten Wert von Timer- und Counter-Spulen

� Zeigt den aktuellen Wert von Timer- und Counter-Spulen

Tab. 9-5: Erläuterungen zu den Abb. 9-12

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HINWEISE Doppelklicken oder Betätigung der Enter-Taste auf einen überwachten Operanden öffnetdas Operandentest-Dialogfenster.In diesem können EIN-/AUS-Zustände erzwungen und aktuelle Werte geändert werden.

Werden die Operandenstapel oder Pufferspeicher-Stapelüberwachungen mehrmals hin-tereinander gestartet, verlängert sich die Zeit bis zum Start der Überwachung und die Über-wachungsintervalle werden länger.

Das Überwachungsergebnis wird in FFFFH gezeigt, falls Sie einen Operanden angeben,der in der Kontaktplanüberwachung nicht überwacht werden kann.

Die maximale Anzahl der angezeigten Adressen für die Datei-Register-Stapelüberwachungentspricht dem Maximalwert der eingestellten CPU.Der Überwachungswert in diesem Bereich entspricht der maximalen Anzahl der Adressender CPU -1.

9.5.3 Überwachung des gemeinsamen Speicherbereichs beiMehr-Prozessor-Betrieb

� Kompatibel mit der Q02(H)-, Q06H-, Q12H- und Q25H-CPU

Ziel

Sie möchten den Pufferspeicher einer CPU im Mehr-Prozessor-Betrieb überwachen.

Beschreibung

Wählen Sie im Menü Online � Überwachung den Menübefehl Pufferspeicher-Batch. Dasunten dargestellte Dialogfenster wird geöffnet.

9 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Operanden- und Pufferspeicher überwachen Überwachung (Monitoren)

A Q FX

— � � —

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HINWEIS Sie können nur mit der Pufferspeicherüberwachung auf den Pufferspeicher der CPUs imMehr-Prozessor-Betrieb zugreifen.

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 15

Überwachung (Monitoren) Operanden- und Pufferspeicher überwachen

Abb. 9-13: Dialogfenster Überwachung Operandenbereich-Batch

180030

Nummer Beschreibung

Modul-StartadresseHier wird der Pufferspeicher der CPU angegeben, die überwacht werden sollFest vorgegebene Adressen der CPU-Steckplätze:SPS1: 3E00SPS2: 3E10SPS3: 3E20SPS4: 3E30

�PufferspeicheradresseGeben Sie hier die Adresse des Pufferspeichers ein.

Tab. 9-6: Erläuterungen zu Abb. 9-13

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9.6 Registrierte Operanden überwachen

Ziel

Sie möchten gleichzeitig verschiedene Operanden aus verschiedenen Programmteilen über-wachen.

Beschreibung

Wählen Sie aus:

Folgendes Dialogfenster öffnet sich:

9 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Registrierte Operanden überwachen Überwachung (Monitoren)

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Online � Überwachung � Eingangsdatenüberwachung

Abb. 9-14: Dialogfenster Eingangsoperandenüberwachung

180012

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HINWEISE Die Operanden können auch per Drag und Drop aus dem KOP-Überwachungsfensterregistriert werden.

Mit dem System Q können Sie Operanden auf verschiedene Arten registrieren.

Nähere Informationen finden Sie im Q-CPU-Programmierhandbuch.

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 17

Überwachung (Monitoren) Registrierte Operanden überwachen

Nummer Beschreibung

Anzeige der überwachten OperandenBis zu 64 registrierte Operanden werden entsprechend ihres Typs angezeigt.T- und C-Operanden werden im Timer-/Counter-Format dargestellt.32-Bit-Ganzzahlwerte werden durch ein D hinter der Operandenkennzeichnung dargestellt (z. B.D100(D)).Realzahlenwerten werden ein E und für ASCII-Darstellung ein Sangehängt.

�Programmauswahl für Timer-/Counter-ÜberwachungKennzeichnen Sie, welches Programm überwacht werden soll.

� Überwachung starten

� Überwachung beenden

Operanden RegistrierenFolgendes Dialogfenster öffnet sich:

� Geben Sie die Operandenbezeichnung ein.� Wählen Sie die Darstellungsart für die Überwachung.� Betätigen Sie Registriere, um den Operanden zu registrieren.

�Operanden löschenLöscht einen registrierten Operanden aus der Auswahlliste.

�OperandentestDas Dialogfenster Operandentest öffnet sich.

Tab. 9-7: Erläuterung zu Abb. 9-14

Operand, der registriert werden soll Beispiel

Überwachung von M0 bis M15 K4M0

Überwachung von Bit 15 von D100 D100.F

Überwachung von X0 aus dem Indexregister Z1 X0Z1

Überwachung eines Sondermodul-Pufferspeichers mitder ersten E/A-Adresse 40 und der Adresse K30(H2E)

U4G30

Tab. 9-8: Operanden registrieren

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9.7 Überwachungsbedingungen festlegen

Ziel

Sie möchten die Überwachungsbedingungen für Überwachung starten und Überwachungbeenden festlegen.Da beide Dialogfenster gleich aussehen, werden die Beispiele am Dialogfenster Überwa-chungsstoppbedingungen gezeigt.

Beschreibung

Wählen Sie einen Menübefehl aus:

Folgendes Dialogfenster öffnet sich:

9 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Überwachungsbedingungen festlegen Überwachung (Monitoren)

A Q FX

— � —

Überwachungsbedingungen Überwachungs-Stoppbedingungen

Online � Überwachung � Einstellung Online � Überwachung � Einstellung Stoppbedingungen

Tab. 9-9: Menübefehle

Abb. 9-15: Dialogfenster Überwachungsstoppbedingung

180025

� �

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HINWEISE Werden die Bedingungen für den Operanden und die Schrittnummer zusammen gesetzt,beginnt/endet die Überwachung erst, wenn beide Bedingungen erfüllt sind.

Wird die Abbruchbedingung vor die Startbedingung gelegt, wird die Überwachung bei derersten Erfüllung der Bedingung nicht gestoppt.

Die Start-/Stoppbedingung der Überwachung können nur unter den folgenden Vorausset-zungen eingestellt werden:– Eigene Station verbunden– Nur bei MELSECNET/10 oder MELSECNET/H als andere Station

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 19

Überwachung (Monitoren) Überwachungsbedingungen festlegen

Nummer Beschreibung

Operand:Wählen Sie aus, ob ein Wort- oder ein Bit-Operand überwacht werden soll.Wortoperand:Geben Sie die Operandenbezeichnung und den numerischen Wert ein (Dezimalzahl, Hexadezimal-zahl oder Ganzzahl).Für die Überwachungs-Stoppbedingungen geben Sie 16-Bit-Ganzzahl, 32-Bit-Ganzzahl oder Real-zahl ein.Bit-Operand:Geben Sie die Operandenbezeichnung und die Bedingung ein (-P- bedeutet: bei steigender Flanke,-F- bedeutet: bei fallender Flanke).

SchrittnummerGeben Sie die Bedingung ein, unter der der ausgewählte Programmschritt ausgeführt wird.

�ÜbernehmenDie Einstellungen werden registriert.

�AbbrechenMacht die registrierten Bedingungen rückgängig.

Tab. 9-10: Erläuterung zu Abb. 9-14

-P- -F- EIN AUS Immer

Transition vonAUS nach EIN

Transition vonEIN nach AUS

Während Status =EIN

Während Status =AUS

Während der ge-samten Programm-

ausführung

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9.8 Programmliste überwachen

Ziel

Sie möchten Informationen über die Prozesszeiten der Programme, die gerade ausgeführtwerden, erhalten.

Beschreibung

Wählen Sie den Menübefehl Online � Überwachung � Programmliste überwachen aus.

Folgendes Dialogfenster öffnet sich:

9 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC

Programmliste überwachen Überwachung (Monitoren)

A Q FX

— � —

Abb. 9-16: Dialogfenster Liste der überwachten Programme

180024

����

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GX Developer-Software-Handbuch 9 – 21

Überwachung (Monitoren) Programmliste überwachen

Nummer Beschreibung

Gesamte Zykluszeit:Zeigt die Zeit für die Watchdog-Timer und die SPS-RAS-Einstellungen der SPS-ParameterÜberwachungszeit:Zeigt die Watchdog-Timer-Zeiten für Scan-Programme, Initialisierungsprogramme undLow-Speed-ProgrammeWenn die Zykluszeit den angezeigten Wert übersteigt, wird ein Watchdog-Timer-Fehler angezeigt.Summe der Zykluszeiten:Zeigt die Gesamtzeit für jede einzelne Auswahl an

�Detaillierte Zykluszeit:Zeigt die Prozesszeit für jede Auswahl detailliert an.Bei Low-Speed-Programmen wird die Zeit immer auf 0,000 ms gesetzt.

Ausführungsstatus für jedes ProgrammProgramm:Anzeige der Programmnamen in der Reihenfolge, in der die Parameter gesetzt wurdenAusführung:Zeigt den Programmtyp anZykluszeit:Zeigt die aktuelle Zykluszeit an (gegenwärtiger Wert)Befindet sich das Programm im Standby-Modus, wird 0,000 ms angezeigt.Ausführungsanzahl:Zeigt an, wie oft das Programm ausgeführt wurdeGezählt wird von 0 bis 65536, danach fängt der interne Zähler wieder bei 0 an.

Programm anhaltenDas folgende Dialogfenster öffnet sich:

Wählen Sie den Programmnamen und den Stoppmodus aus.Wenn Sie die Einstellungen vorgenommen haben, betätigen Sie Ausführen.

Programm startenDas folgende Dialogfenster öffnet sich:

Wählen Sie den Programmnamen und den Startmodus aus.Wenn Sie die Einstellungen vorgenommen haben, betätigen Sie Ausführen.

� Überwachung beenden

� Überwachung starten

Tab. 9-11: Erläuterung zu Abb. 9-16

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9.9 Liste der Interrupt-Programme überwachen

Ziel

Sie möchten eine Auflistung erhalten, wie oft die einzelnen Interrupt-Programme ausgeführtwurden.

Beschreibung

Wählen Sie den Menübefehl Online � Überwachung � Liste der überwachten Inter-rupt-Programme aus.

Folgendes Dialogfenster öffnet sich:

9 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC

Liste der Interrupt-Programme überwachen Überwachung (Monitoren)

A Q FX

— � —

Abb. 9-17: Dialogfenster Liste der überwachten Interrupt Programme

180028

� �

Nummer Beschreibung

�Anzahl der ZyklenZeigt, wie oft ein Programm ausgeführt wurdeDer Zähler wird auf 0 gesetzt, wenn die SPS in den RUN-Modus geschaltet wird.

�Allgemeiner KommentarZeigt Operandenkommentare an (Es werden nur allgemeine Kommentare angezeigt.)

Tab. 9-12: Erläuterung zu Abb. 9-17

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9.10 Zykluszeiten messen

Ziel

Sie erfassen die Prozesszeiten für ausgewählte Programmschritte.

Beschreibung

Wählen Sie den Menübefehl Online � Überwachung � Messung der Zykluszeit aus.

Folgendes Dialogfenster öffnet sich:

HINWEISE Sie können den Messbereich auch festlegen, indem Sie ihn im KOP-Überwachungsfenstermit dem Auswahlrahmen markieren und darauf doppelklicken.

Start- und Endschritt werden vom Programm als Voreinstellung gesetzt.

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 23

Überwachung (Monitoren) Zykluszeiten messen

A Q FX

— � —

Abb. 9-18:Dialogfenster Zykluszeitmessung

180029

Nummer Beschreibung

�MessbereichWählen Sie den Messbereich aus.

�ZykluszeitSie können die Zykluszeitmessung nur innerhalb eines Programms durchführen.Ist das Ergebnis kleiner als 0,1 ms, wird es als 0.000 ms angezeigt.

Tab. 9-13: Erläuterung zu Abb. 9-18

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9.11 Sampling-Trace ausführen

Ziel

Der Status ausgewählter Operanden (EIN/AUS-Status, aktueller Wert) wird in konstantenZeitintervallen überprüft. Das Ergebnis wird im Sampling-Trace-Bereich des Speichers abge-legt. Sampling-Trace liest diesen Speicherbereich aus und zeigt ihn an. Sie können Änderun-gen an den Speichereinstellungen der Operanden vornehmen und die EIN/AUS-Einstellun-gen von Kontakten und Spulen überwachen.

Beschreibung

Wählen Sie aus:

Verwenden Sie eine der folgenden Methoden zur Einstellung des Sampling-Trace:

� Einstellung mit Hilfe des Wizard (siehe Abs. 9.11.1).

� Einstellung ohne den Wizard (siehe Abs. 9.11.2).

HINWEISE Nehmen Sie für eine AnN-CPU die Einstellung der Speicherkapazität bei den SPS-Parame-tern vor.

Die Trace-Daten werden im GX Developer-Format gespeichert. Sie sind nicht kompatibelmit GPPA- oder GPPQ-Daten.

Wenn Sie mit einer AnA-CPU, einer AnU-CPU oder einer Q-CPU (A-Modus) die FunktionErweiterungs-Dateiregister ausführen, kann es sein, dass einige Blöcke nicht verwendetwerden können. Der Fehler wird durch die Speicherkassette verursacht.Es können nur folgende Blocknummern verwendet werden: 0 bis 24, 29 bis 40 und 45 bis 48von A3AMCA-96, A4AMCA-128 und A4AMCA-128E.

9 – 24 MITSUBISHI ELECTRIC

Sampling-Trace ausführen Überwachung (Monitoren)

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Online � Trace � Sampling-Trace —

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9.11.1 Ausführung mit Wizard

Einstellung über Wizard

Wählen Sie aus:

� Menüfenster Trace-Datenspeicherung (nur Q-CPU (Q-Modus) und QnA-CPU)Wählen Sie aus der Auswahlliste eine Speicherkarte.Die zu speichernde Datei wählen Sie aus der Auswahlliste, oder geben Sie im Einga-befeld einen Dateinamen ein.

� Menüfenster Trace-AusführungsmethodeWählen Sie, ob der Trace-Vorgang entsprechend der im GX Developer vorgenommenenEinstellungen oder entsprechend der Einstellungen in der SPS-CPU ausgeführt werdensoll.

� Menüfenster Trace-Zählwert-EinstellungGeben Sie die Anzahl der Wiederholungen für die Trace-Ausführung an.

� Menüfenster Einstellung erweiterter Trace-Informationen (nur Q-CPU (Q-Modus) undQnA-CPU)Wählen Sie erweiterte Trace-Informationen für die Ergebnisanzeige.

Menüfenster Trace-Punkt-EinstellungLegen Sie das Timing für die Trace-Ausführung, z. B. das Timing für das Sammeln der Tra-ce-Daten, fest.Das im folgenden Schritt nach Betätigung der Taste WEITER angezeigte Menüfensterhängt von der Einstellung in diesem Menüfenster ab.

Option Jeder Scan

– Für AnN-CPU:weiter in Schritt $ Menüfenster Operandeneinstellung

– Für AnA-CPU, AnU-CPU, Q-CPU (A-Modus):weiter in Schritt % Menüfenster Operandenadresseneinstellung

– Für andere CPUs:weiter in Schritt # Menüfenster Trigger-Punkt-Einstellung

Option Intervall

– weiter in Schritt � Menüfenster Trace-Intervall-Einstellung

Option Detailliert

– weiter in Schritt " Menüfenster Trace-Punkt-Detaileinstellung

� Menüfenster Trace-Intervall-EinstellungStellen Sie das Zeitintervall für die Trace-Ausführung ein. Hier hängen Einstellbereich undEinheit vom verwendeten CPU-Typ ab.

" Menüfenster Trace-Punkt-Detaileinstellung (nur Q-CPU (Q-Modus) und QnA-CPU)Für den Trace-Punkt kann hier der Operand und die Schrittnr. eingegeben werden. Werdenbeide Optionen eingegeben, erfolgt die Verarbeitung unter Anwendung einer UND-Ver-knüpfung.

# Menüfenster Trigger-Punkt-Einstellung (nur Q-CPU (Q-Modus), QnA-CPU und FX-CPU)Setzen Sie den Trigger-Punkt (die Trigger-Bedingung), der als Startpunkt (0-Punkt) für dieTrigger-Ausführung dienen soll.

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 25

Überwachung (Monitoren) Sampling-Trace ausführen

Tastatur Menübefehl Werkzeug

—Online � Trace � Sampling-Trace �

Option Wizard-Einstellung/-Ausführung �Schaltfläche Trace-Einstellung

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& Menüfenster Trigger-Punkt-Detaileinstellung (nur Q-CPU (Q-Modus), QnA-CPU undFX-CPU)Geben Sie die Details zu dem Trigger-Punkt (die Trigger-Bedingung) ein, der als Startpunkt(0-Punkt) für die Trigger-Ausführung dienen soll.

% Menüfenster Operandenadresseneinstellung (nur AnA-CPU, AnU-CPU, Q-CPU (A-Mo-dus))Geben Sie die Anzahl der Operandenadressen ein.

' Menüfenster zu verwendender File-Register (nur AnA-CPU, AnU-CPU, Q-CPU (A-Modus))Geben Sie für das Speichern der Ergebnisdaten der Sampling-Trace-Ausführung die Nr.des File-Registers ein.

$ Menüfenster OperandeneinstellungGeben Sie den für die Trace-Ausführung zu verwendenden Operanden (Wort-Operanden,Bit-Operanden) ein. Hier hängen die verfügbaren Operanden und die Anzahl derOperandenadressen vom verwendeten CPU-Typ ab.

Trace-Ausführung

Wählen Sie im Feld Trace-Ausführung eine der Optionen und betätigen Sie die SchaltflächeAusführen.

Im Feld Trace-Status wird der Status der Trace-Ausführung angezeigt. Betätigen Sie dieSchaltfläche Monitor starten, um den Trace-Status anzuzeigen.

9 – 26 MITSUBISHI ELECTRIC

Sampling-Trace ausführen Überwachung (Monitoren)

Beschreibung

Trace startenStarten der Trace-Ausführung

Trace stoppenUnterbrechen der Trace-Ausführung

Trigger ausführenAusführen des Triggers (nicht für A-CPU)

TotalZeigt den Prozessstatus nach Beginn der Trace-Ausführung

Nach TriggerZeigt den Prozessstatus während der Trigger-Ausführung

TraceZeigt den aktuellen Trace-Ausführungsstatus

Tab. 9-14: Erläuterung

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9.11.2 Ausführung ohne Wizard

Wählen Sie aus:

Einstellung des Speicherziels der Trace-Daten

HINWEISE Die Optionen Zielspeicher und Dateiname sind für die A-CPU und FX-CPU nicht verfüg-bar.

Für die Q-CPU ist die Option Zielspeicher fest auf Speicherkarte (RAM) eingestellt, unddiese Einstellung kann nicht geändert werden.

Für die QnA-CPU sind die folgenden Optionen in der Auswahlliste Zielspeicher enthalten:IC-Karte A (RAM), IC-Karte A (ROM), IC-Karte B (RAM), IC-Karte B (ROM)

Einstellung der Trace-Ausführungsmethode

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 27

Überwachung (Monitoren) Sampling-Trace ausführen

Beschreibung

ZielspeicherGeben Sie hier den Zielspeicher zum Speichern der Trace-Daten ein.

DateinameDie zu speichernde Datei wählen Sie aus der Auswahlliste, oder geben Sie im Eingabefeld einen Dateinamenein.

Tab. 9-15: Erläuterung

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Online � Trace � Sampling-Trace �Option Individuelle Einstellung/Ausführung

Beschreibung

Trace-Ausführungsmethode� Trace nach Überschreiben der...

Führt Trace entsprechend der Einstellungen im GX Developer aus.� Trace entsprechend der...

Führt Trace entsprechend der Einstellungen in der SPS-CPU aus.

Trace-Bedingung einstellenSiehe unten.

Trace-Daten einstellenSiehe unten.

Trace-AusführungSiehe unten.

Tab. 9-16: Erläuterung

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Trace-Bedingung einstellen

Trace-Daten einstellen

9 – 28 MITSUBISHI ELECTRIC

Sampling-Trace ausführen Überwachung (Monitoren)

Beschreibung

Anzahl Traces� Für Q-CPU (A-Modus/Q-Modus), QnA-CPU: Geben Sie die Anzahl der Trace-Ausführungen ein, oder wählen

Sie einen Wert (1 bis 8192) ais der Auswahlliste.� Für A-CPU: Wählen Sie einen Wert (1 bis 1024) ais der Auswahlliste.� Für FX-CPU: Hier ist der Wert fest auf 512 eingestellt.

Zusätzliche Trace-InformationenFür die QnA-CPU können als zusätzliche Trace-Informationen die Schrittnr. und der Programmname angezeigtwerden.

Trace-Punkt-EinstellungWählen Sie Jeder Scan, Intervall oder Detailliert.Bei der Auswahl von Intervall hängen Einstellbereich und Einheit vom verwendeten CPU-Typ ab.

� Q-CPU; Bereich: 1 bis 5000 ms, Einheit 1 ms� QnA-CPU; Bereich: 5 bis 10000 ms, Einheit 5 ms� A-CPU; Bereich 10 bis 2000 ms, Einheit 10 ms� FX-CPU; Bereich 10 bis 2000 ms, Einheit 10 msBei der Auswahl von Detailliert kann der Operand und die Schrittnr. eingegeben werden. Werden beide Optio-nen eingegeben, erfolgt die Verarbeitung unter Anwendung einer UND-Verknüpfung.

Trigger-Punkt-EinstellungGeben Sie die Details zu dem Trigger-Punkt (die Trigger-Bedingung) ein, der als Startpunkt (0-Punkt) für dieTrigger-Ausführung dienen soll.Die Einträge der Auswahlliste hängen vom verwendeten CPU-Typ ab.

EinstellungenFührt eine Datenprüfung aus. Die Trace-Bedingungen im Sampling-Trace-Hauptmenü werden aktualisiert, wenndie Datenprüfung ohne Problem ausgeführt werden konnte.

AbbrechenVerwirft die Einstellungen und schließt das Dialogfenster.

Tab. 9-17: Erläuterung

Beschreibung

Einstellung der Anzahl OperandenadressenDiese Einstellung ist nur für AnA-CPU, AnU-CPU, Q-CPU (A-Modus) verfügbar.

� 8K (Bit: 8 Adr., Wort: 3 Adr., 1 Satz)� 15K (Bit: 16 Adr., Wort: 6 Adr., 1 Satz)� 23K (Bit: 16 Adr., Wort: 10 Adr., 2 Sätze)

Zu verwendende File-RegisterDiese Einstellung ist nur für AnA-CPU, AnU-CPU, Q-CPU (A-Modus) verfügbar.Geben Sie für das Speichern der Ergebnisdaten der Sampling-Trace-Ausführung die Nr. des File-Registers ein.Geben Sie die Startnummer des erweiterten File-Registers an. Einstellbereich: 1 bis 256

OperandeneinstellungGeben Sie den für die Trace-Ausführung zu verwendenden Operanden (Wort-Operanden, Bit-Operanden) ein.Hier hängen die verfügbaren Operanden und die Anzahl der Operandenadressen vom verwendeten CPU-Typab.

EinstellungenFührt eine Datenprüfung aus. Die Trace-Bedingungen im Sampling-Trace-Hauptmenü werden aktualisiert, wenndie Datenprüfung ohne Problem ausgeführt werden konnte.

AbbrechenVerwirft die Einstellungen und schließt das Dialogfenster.

Tab. 9-18: Erläuterung

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Trace-Ausführung

Trace-Ergebnis

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 29

Überwachung (Monitoren) Sampling-Trace ausführen

Beschreibung

Trace-AusführungFür die A-Serie ist die Trigger-Ausführung nicht verfügbar.Für die QnA/Q-Serie können die Trigger-Bedingungen für das registrierte Trace in das Ablaufprogramm ge-schrieben werden. Diese führen das Trace aus, wenn die zugehörigen Trigger-Bedingungen ausgeführt werden.Netätigen Sie die Schaltfläche Ausführen, um die Überwachung des Trace-Prozessstatus zu starten.

Trace-Status� Total

Zeigt den Prozessstatus nach Beginn der Trace-Ausführung� Nach Trigger

Zeigt den Prozessstatus während der Trigger-Ausführung� Trace

Zeigt den aktuellen Trace-AusführungsstatusBetätigen Sie die Schaltfläche Monitor starten, um den Trace-Status anzuzeigen, bzw. Monitor abbrechen,um die Überwachung zu beenden.

Trace-Ergebnis lesenBetätigen Sie diese Schaltfläche, um die Sampling-Trace-Ergebnisse aus der CPU zu lesen.

Trace--Ergebnisse...Siehe unten.

Tab. 9-19: Erläuterung

Beschreibung

Anzeige der Trace-Ergebnisse.

CSV-Datei erstellen...Nach Betätigung dieser Schaltfläche können die Trace-Ergebnisse in einer CSV-Datei gespeichert werden.

Tab. 9-20: Erläuterung

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9.11.3 Besondere Hinweise

Kann das Sampling-Trace nicht ausgeführt werden, prüfen Sie bitte die folgenden Punkte.

Allgemeine Prüfpunkte

� Prüfen des CPU-Typs (Trace kann nicht ausgeführt werden, wenn die Kommunikation miteinem anderen CPU-Typ versucht wird.)

� Prüfung des Trace-Ausführungsstatus (Die Anweisung zur Ausführung des Sampling-Tra-ce kann während der bereits erfolgenden Ausführung des Sampling-Trace nicht ausge-führt werden.)

Prüfpunkte für das Überschreiben der Trace-Bedingungen in der SPS-CPU

� Operandenprüfung (Prüfen Sie die Übereinstimmung mit den Parametereinstellungen.)

� Prüfung der eingestellten Trace-Bedingungen (Prüfen Sie, ob die Einstellungen der Tra-ce-Bedingungen vollständig sind, und ob die Einstellungen korrekt sind.)

� Kapazitätsprüfung (Prüfen Sie, ob die zu speichernde Kapazität der Trace-Ergebnisse mitder eingestellten Kapazität übereinstimmt.)

� Parameterprüfung (Prüfen Sie, ob die SPS-Parameter mit den Parametereinstellungen imGX Developer übereinstimmen. Stimmen diese nicht überein, kann Sampling-Trace nichtausgeführt werden.)

� Prüfung des gewählten Speichers (Prüfen Sie, ob der für die Datenspeicherung angege-ben Speicher verfügbar ist.)

� Prüfung des Dateinamens (Prüfen Sie, ob ein Dateiname eingegeben ist.)

� Ausführung einer Satz-Prüfung der File-Register (Prüfen Sie, ob der Satz der erweitertenFile-Register verwendet werden kann. Dies ist nur bei der Verwendung einer AnA-CPU,AnU-CPU oder Q-CPU (A-Modus) relevant.)

Wenn der SPS-Typ gewechselt wird, werden die in die Datei geschriebenen Sampling-Tra-ce-Daten (Einstellungen und Ergebnisse) gelöscht. Auch wenn das Projekt bereits gespei-chert wurde, werden diese Daten gelöscht und können nicht wieder hergestellt werden.

Beispiel Wechsel A2N � A3A: Daten werden gelöscht

Wechsel A2A � A3A: Daten bleiben erhalten

9 – 30 MITSUBISHI ELECTRIC

Sampling-Trace ausführen Überwachung (Monitoren)

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9.12 Kontaktpläne zum Überwachen auswählen

Ziel

Sie möchten zusammenhängende KOP-Blöcke überwachen.

Beschreibung

Wählen sie den Menübefehl Online � Überwachung � KOP-Überwachung aus.

HINWEISE Sie können Kontaktpläne bis zu einer Größe von 6 kByte registrieren.

Folgende Funktionen werden im Registrierungsfenster unterstützt:• Kontaktpläne löschen• Operanden suchen, Anweisungen suchen, Zeichenketten suchen• Kommentare, Statements und Hinweise anzeigen• Operanden testen

GX Developer-Software-Handbuch 9 – 31

Überwachung (Monitoren) Kontaktpläne zum Überwachen auswählen

A Q FX

� � �

Abb. 9-19: KOP-Überwachung

180016

Nummer Beschreibung

�KOP-Registrierungs-ÜberwachungsfensterSie können die Kontaktpläne durch Kopieren und Einfügen oder durch Drag und Drop registrieren.

� KOP-Fenster

Tab. 9-21: Erläuterung zu Abb. 9-19

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9.13 Alle ausgewählten Kontaktpläne löschen

Ziel

Sie möchten komplette registrierte Kontaktplanblöcke löschen.

Beschreibung

Wählen Sie den Menübefehl Online � Überwachung � Alle Kontaktpläne löschen aus.

Die registrierten Kontaktpläne werden gelöscht.

9 – 32 MITSUBISHI ELECTRIC

Alle ausgewählten Kontaktpläne löschen Überwachung (Monitoren)

A Q FX

� � �

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10 Programm-DebuggingNachdem Sie ein Programm in eine SPS geschrieben haben, können Sie es mit den Operan-dentests Teilschrittverarbeitung oder Einzelschrittverarbeitung überprüfen.

Bei der FX-Serie können Sie die über den Operandentest hinausgehenden Tests nur in Ver-bindung mit der GX Simulator-Applikation durchführen.

Wenn Verarbeitung überspringen vor Teil- oder Einzelschrittverarbeitung gewählt wird,wird der in Verarbeitung überspringen angegebene Programmbereich nicht ausgeführt.

Verarbeitung überspringenWenn Verarbeitung überspringen bei der Q- oder FX-Serie durchgeführt wird, werden Teil-oder Einzelschrittverarbeitung durchgeführt, ohne den dort angegebenen Programmbe-reich zu verarbeiten.

GX Developer-Software-Handbuch 10 – 1

Programm-Debugging

0X0 X0F

X1

PLS

K5

SET

SET

MOV

Y0

Y0

M1

D0

M0

Y1

Y2

Y3

M1

X6

X2

5

12

14

16

Abb. 10-2: Einzelschrittverarbeitung (siehe Abschnitt 10.3)

K19_2

Durchläuft das Pro-gramm schrittweisevom ausgewähltenSchritt bis zur ein-gestellten Stopp-Bedingung.

0X0 X0F

X1

PLS

K5

SET

SET

MOV

Y0

Y0

M1

D0

M0

Y1

Y2

Y3

M1

X6

X2

5

12

14

16

Abb. 10-1: Teilschrittverarbeitung (siehe Abschnitt 10.2)

K19-1

Durchläuft das Pro-gramm vom ausge-wählten Schritt oderPointer bis zur ein-gestellten Stopp-Bedingung

0X0 X0F

X1

PLS

K5

SET

SET

MOV

Y0

Y0

M1

D0

M0

Y1

Y2

Y3

M1

X6

X2

5

12

14

16

Abb. 10-3: Verarbeitung überspringen

K19_3

Durchläuft das Pro-gramm in Teil- oderEinzelschrittverar-beitung, wobei einausgewählter Be-reich übersprungenwird

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10.1 Durchführung eines Operandentests

Ziel

Sie möchten das EIN/AUS von Bit-Operanden der SPS erzwingen und die aktuellen Wertevon Wortoperanden verändern.

10 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Durchführung eines Operandentests Programm-Debugging

Abb. 10-4: Dialogfenster Operandentest

19_0001

� �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Alt]+[1] Online � Debug � Operandentest

A Q FX

� � �

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GX Developer-Software-Handbuch 10 – 3

Programm-Debugging Durchführung eines Operandentests

Nummer Beschreibung

Bit-OperandWählen Sie den Bit-Operanden, für den Sie EIN oder AUS erzwingen wollen.

Erzwungen EINWenn Sie das EIN des ausgewählten Bit-Operanden erzwingen wollen, klicken Sie auf ErzwungenEIN.

Erzwungen AUSWenn Sie das AUS des ausgewählten Bit-Operanden erzwingen wollen, klicken Sie auf ErzwungenAUS.

Wortoperand/PufferspeicherOperandWählen Sie den Wortoperanden aus, dessen aktuellen Wert Sie verändern wollen.PufferspeicherWählen Sie die erste E/A-Adresse (niedrigste Stelle nicht erforderlich) und Pufferspeicheradresse(dezimal, hexadezimal) des überwachten Sondermoduls.

�SollwertBevor Sie den Einstellwert eingeben, wählen Sie zwischen dezimal, hexadezimal und 16-Bit-Integer-zahl, 32-Bit-Integerzahl oder reeller Zahl.

�ÜbernehmenWenn Sie alle Angaben gemacht haben, klicken Sie auf Übernehmen, um die Veränderung derWortoperanden wirksam werden zu lassen.

Tab. 10-1: Erläuterung zu Abb. 10-4

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HINWEISE Erzwungener EIN/AUS-WechselWenn Sie für den ausgewählten Bit-Operanden den Wechsel zwischen EIN und AUS er-zwingen wollen, klicken Sie auf Wechsel erzwungen EIN/AUS.

Beachten Sie bei der Durchführung eines Tests, dass die Ausführung eines Operanden denZustand der SPS verändert.

Wird ein Wechsel eines Spulenausgangs von AUS nach EIN erzwungen, während die SPSsich im RUN-Modus befindet, hat die Programmausführung die höhere Priorität. Der Aus-gang der Spule wird nur kurzzeitig auf EIN gesetzt.

Da der für einen Operandentest angegebene Operand vorübergehend gespeichert wird,kann der Operand über die Auswahlliste wiederholt aufgerufen werden, während an demaktuellen Projekt gearbeitet wird.

Unter dem System Q kann ein Operandentest ausgeführt werden, indem bei einem Wort-operand eine Bit-Adressierung oder bei einem Bit-Operanden eine Stellenadressierung er-folgt. Darüber hinaus kann der Speicher eines Link-Moduls über J*/B** oder J*/W** und derPufferspeicher eines Sonderfunktionsmoduls über U*/G** adressiert werden (Siehe auchMELSEC A/Q-Serie Programmieranleitung).

Durch einen Doppelklick auf die Schaltfläche EINGABE und gleichzeitige Betätigung derTaste [Umsch] kann die Umschaltung eines Kontaktes im KOP-Überwachungsfenster vonEIN nach AUS oder umgekehrt erzwungen werden.

Zum Ändern des Istwertes eines überwachten Wortoperanden gehen Sie wie folgt vor:Doppelklicken Sie auf die Schaltfläche EINGABE, während Sie gleichzeitig die Taste[Umsch] gedrückt halten. Das folgende Dialogfenster erscheint.

Klicken Sie nach der Eingabe des neuen Istwerts auf die Schaltfläche Übernehmen.

10 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Durchführung eines Operandentests Programm-Debugging

Abb. 10-5:Auswahlliste

19_0003

Abb. 10-6:Dialogfenster Änderung aktueller Wert

19_0002

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10.2 Erzwungene E/As

10.2.1 Registrierung in der SPS-CPU

� Kompatibel mit Q02(H)-, Q06H-, Q12H- und Q25H-CPU

Ziel

Sie möchten die Operanden X/Y in einem laufenden Programm erzwungen setzen/zurückset-zen, ohne dass die Ein-/Ausgänge an den Modulen schalten.

Beschreibung

Wählen Sie im Menü Online � Debug den Menübefehl Erzwungener Ein-/Ausgang regi-strieren/abbrechen. Das folgende Dialogfenster wird geöffnet:

GX Developer-Software-Handbuch 10 – 5

Programm-Debugging Erzwungene E/As

A Q FX

— �� —

Abb. 10-7: Dialogfenster Registrieren/Überspringen des erzwungenen Ein-/Aus-gangs

19_0004

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HINWEIS Die Steuerung der SPS kann von mehreren PCs oder mit Hilfe der entsprechenden Pro-grammierwerkzeugen erfolgen.

10 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Erzwungene E/As Programm-Debugging

Nummer Beschreibung

�OperandGeben Sie hier den Operanden ein, dessen Zustand erzwungen werden soll, oder den Sie übersprin-gen wollen.

�Schaltflächen Erzwinge EIN, Erzwinge AUSErzwingen bei dem gewählten Operanden EIN/AUS

�Schaltfläche SchließenÜberspringt den gewählten Operanden

�Schaltfläche Update-StatusÜbernimmt die Änderungen

�Schaltfläche Alle löschenLöscht alle erzwungenen E/A-Operanden, die registriert sind

�AnzeigebereichHier werden die registrierten Operanden angezeigt. Wird diese Funktion von mehreren Benutzerngleichzeitig genutzt, gleicht die SPS diese Werte regelmäßig ab.

Tab. 10-2: Erläuterung zu Abb. 10-7

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10.3 Teilausführung

ZielSie möchten ein Programm vom ausgewählten Schritt oder Pointer bis zu der Stelle ausfüh-ren, an der die angegebene Bedingung erfüllt wird. (Bei der FX-Serie kann nur das ProgrammGX Simulator ausgeführt werden.)

GX Developer-Software-Handbuch 10 – 7

Programm-Debugging Teilausführung

Abb. 10-9: Dialogfenster Teilausführung

170002

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Alt]+[3] Online � Debug � Teilausführung

Nummer Beschreibung

Ausführungsstartschritt/PointerAusführung vom aktuellen Schritt: Die Programmausführung beginnt an dem Schritt, an dem dieAusführung aktuell gestoppt wurde.

Start Schritt/Pointer: Die Programmausführung beginnt am angegebenen Schritt/Pointer.

Bei Angabe des Schritts: **Bei Angabe des Pointers: P**, I**

** = Nummer/Adresse des Schritts/Pointers

�AusführungsbedingungZeigt den Ausführungsstatus des Programms an

Tab. 10-3: Erläuterung zu Abb. 10-9 (1)

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10 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Teilausführung Programm-Debugging

Nummer Beschreibung

UnterbrechungsbedingungGeben Sie die Operandenbedingung an, bei der die Teilschrittverarbeitung gestoppt werden soll.

Wortoperand: Die Bedingung ist erfüllt, wenn der angegebene Operand den eingegebenen Wert hat.Geben Sie den Operanden und den numerischen Wert (dezimal oder hexadezimal) an.

Bit-Operand: Die Bedingung ist erfüllt, wenn der angegebene Operand den angegebenen Zustandhat. Geben Sie den Operanden und den numerischen Wert (dezimal oder hexadezimal) an.

UnterbrechungspunktGeben Sie die Unterbrechungsbedingung und den Sollwert der Schleifenwiederholungen für die Teil-schrittverarbeitung an. Bei der A- und FX-Serie kann die Bedingung nur „immer“ lauten.

Auswahl: Bei Markierung (X) wird die Position als Unterbrechungspunkt behandelt.

Schritt/Pointer: Die angegebene Schrittnummer oder Pointer-Adresse definiert den Bereich der Teil-verarbeitung.

Unterbrechung:Immer: Erreicht die Anzahl der Schleifenwiederholungen den vorgegebenen Wert, stoppt die Verar-beitung.EIN: Die Verarbeitung stoppt, wenn der Status des Schritts/Pointers EIN ist.AUS: Die Verarbeitung stoppt, wenn der Status des Schritts/Pointers AUS ist.↑ : Die Verarbeitung stoppt, wenn der Status des Schritts/Pointers von AUS nach EIN wechselt.↓ : Die Verarbeitung stoppt, wenn der Status des Schritts/Pointers von EIN nach AUS wechselt.Schleife: Geben Sie an, wieviele Zyklen bis zur Unterbrechung ausgeführt werden sollen.

(Einstellbereich 1–32767)

Zykluszeit (nur bei System Q; nicht möglich bei A- und FX-Serie)Stellen Sie die Ausführungszeit für ein Programm in Teilschrittverarbeitung ein.

Echtzeit: Das Programm wird in Intervallen ausgeführt, die dem normalen RUN-Betriebentsprechen.

Sollzeit: Das Programm wird im eingetragenen Intervall ausgeführt.(Einstellbereich: 10ms bis 2000ms in 20ms Schritten)

Unterbrechungsbedingung (nur bei System Q; nicht möglich bei A- und FX-Serie)Stellen Sie ein, ob das Interrupt-Programm ausgeführt werden soll, wenn eine Unterbrechung wäh-rend der Teilschrittverarbeitung auftritt.

Über Programm: Hängt von den Ausführungsergebnissen der EI- und DI-Anweisungen ab

Untersagt: Die Ausführung des Interrupt-Programms wird deaktiviert.

Auffrischen (nur bei System Q; nicht möglich bei A- und FX-Serie)Stellen Sie die Auffrischzeit für E/A-Operanden ein (X/Y).

Einzeln: Sofortiges E/A-Auffrischen

Am ENDE: Batch-Auffrischen am ENDE

�AusführenWenn Sie alle erforderlichen Einstellungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Ausführen.

�AbbrechenWenn Sie die Teilverarbeitung abbrechen wollen, klicken Sie auf Abbrechen.

Tab. 10-3: Erläuterung zu Abb. 10-9 (2)

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HINWEISE Wird während einer Teilausführung, die mehrer Programme umfasst, ein nicht angezeigtesProgramm unterbrochen, erfolgt die Anzeige des Programmschritts mit der Unterbrechungin dem angezeigten Programm.

Beim Wechseln einer SPS von RUN auf STEP-RUN wird der letzte Ausgangsstatus der SPSgehalten.

Wird als Unterbrechungspunkt ein Schritt angegeben, der ein Teil einer sich über mehrereSchritte erstreckenden Anweisung ist, stoppt die Verarbeitung an dem ersten Schritt der An-weisung.

Wird ein als gestoppter Schritt gekennzeichneter Schritt passiert, ohne dass ein bedingterSprung oder ein Unterbrechungsprogramm ausgeführt wird, kann die Anzahl der gezähltenVerarbeitungszyklen nicht um eins erhöht werden. Wird zum Beispiel in Schritt 1000 eineUnterbrechung vorgesehen und die Zyklusanzahl auf 1 festgelegt, und erfolgt in Schritt 800ein bedingter Sprung zu Schritt 1200, kann die Verarbeitung nicht in Schritt 1000 unterbro-chen werden.

Unter der A- und der FX-Serie kann nicht gleichzeitig eine Abbruchbedingung über einenOperanden und über einen Schritt/Pointer gesetzt werden.

Unter dem System Q kann gleichzeitig eine Abbruchbedingung über einen Operanden undüber einen Schritt/Pointer gesetzt werden. Dabei wird die Teilausführung gestoppt, wennbeide Abbruchbedingungen erfüllt sind.

Werden unter dem System Q mehrere Programme für die Teilausführung angegeben, star-tet die Verarbeitung mit dem aktuell überwachten Programm und arbeitet die weiteren Pro-gramme in der Reihenfolge ab, die in den SPS-Parametern vorgegeben ist.

Unter dem System Q können die folgenden Abbruchbedingungen verwendet werden:Stellenadressierung in einem Bit-Operanden, Bitadressierung in einem Wortoperanden, In-dexierung

GX Developer-Software-Handbuch 10 – 9

Programm-Debugging Teilausführung

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10.4 Einzelschrittausführung

Ziel

Sie können einen ausgewählten Programmbereich Schritt für Schritt ausführen. (Bei derQ/FX-Serie nur in Verbindung mit dem GX Simulator möglich)

10 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Einzelschrittausführung Programm-Debugging

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Alt]+[4] Online � Debug � Schritt-Ausführung

Abb. 10-10:Dialogfenster Einzelschritt-Ausführung

170003

Abb. 10-11:Dialogfenster Optionale Einstellung

170003_1

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GX Developer-Software-Handbuch 10 – 11

Programm-Debugging Einzelschrittausführung

Nummer Beschreibung

Schritt ausführenAusführung ab aktuellem Schritt:Ausführen des Programms beginnt ab dem Schritt, an dem es aktuell gestoppt wurde.Start Schritt/Pointer:Programmausführung beginnt am angegebenen Schritt/Pointer.

Bei Angabe des Schrittes: **Bei Angabe des Pointers: P**, I**

** = Nummer/Adresse des Schritts/Pointers

�Ausführungsbedingung:Zeigt den Ausführungsstatus des Programms an

Schritt ausführenDurch die Betätigung dieser Schaltfläche wird die Ausführung der Programmschritte in Abhängigkeitvon den Einstellungen im Dialogfenster Optionale Einstellung gestartet. Nach Beendigung der wie-derholten Ausführung entsprechend der vorgenommenen Einstellungen erfolgt bei wiederholter Betä-tigung dieser Schaltfläche die Ausführung einer einzelnen Anweisung.

�AnhaltenWenn Sie die Einzelschrittverarbeitung anhalten möchten, klicken Sie auf Anhalten.

Optionale EinstellungDiese Schaltfläche öffnet das folgende Dialogfenster, in dem Sie optionale Einstellungen für die Ein-zelschrittverarbeitung vornehmen können. Setzen Sie hier den Wiederholungszähler, das Wiederho-lungsintervall und den Unterbrechungspunkt.

WiederholungszählerWenn Sie diese Option wählen, wird die Einzelschrittverarbeitung für die angegebene Anzahl Wieder-holungen ausgeführt. Nach dem die angegebene Anzahl Wiederholungen abgearbeitet wurde, wirdjedesmal, wenn die Schaltfläche Schritt ausführen angeklickt wird, ein Schritt ausgeführt. (Einstell-bereich: 1 bis 32767)

WiederholungsintervallWenn Sie diese Option wählen, wird die Einzelschrittverarbeitung in den angegebenen Intervallenausgeführt. Die Einheit eines Intervalls entspricht dem Intervall, in dem ein Interrupt vom PC an dieCPU ausgegeben wird. Wird für die Einzelschrittverarbeitung nur das Wiederholungsintervall einge-stellt, erfolgt die wiederholte Verarbeitung der Programmschritte unabhängig von der Anzahl der Wie-derholungen. (Einstellbereich: 1 bis 32767)

Unterbrechungspunkt (nur gültig für das System Q)Geben Sie an, an welchem Schritt oder Pointer die Verarbeitung stoppen soll. Erfolgt nur die Einstel-lung des Unterbrechungspunktes und wird keine Wiederholung eingestellt, erfolgt die Abarbeitungder Schritte vom Startpunkt zum Unterbrechungspunkt. Danach wird die Verarbeitung des Pro-gramms schrittweise fortgesetzt, wenn die Taste Schritt ausführen betätigt wird.

Bei Angabe des Schrittes: **Bei Angabe des Pointers: P**, I**

** = Nummer/Adresse des Schritts/Pointers

�Einstellung (nicht möglich bei FX-Serie)Wenn Sie alle erforderlichen Angaben gemacht haben, klicken Sie auf Einstellen, um die Einstellun-gen zu übernehmen.

Tab. 10-4: Erläuterung zu den Abb. 10-10, 11

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HINWEISE Wird während einer Teilausführung, die mehrer Programme umfasst, ein nicht angezeigtesProgramm unterbrochen, erfolgt die Anzeige des Programmschritts mit der Unterbrechungin dem angezeigten Programm.

Die Timer-Istwerte nehmen während der Schrittverarbeitung die folgenden Werte an:

Die Zeitschalter eines Sondermerkers nehmen während der Schrittverarbeitung die folgen-den Werte an:

10 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Einzelschrittausführung Programm-Debugging

Timer Wert

10 ms Timer Bei jeder Abtastung einen erhöht

100 ms Timer, 100 ms remanenter Timer Bei jeder zehnten Abtastung einen erhöht

Tab. 10-5: Timer-Istwerte während der Schrittverarbeitung

Timer Wert

M9030 (Taktgeber 0,1 s) Schaltet EIN/AUS nach jeder 5. Abtastung

M9031 ((Taktgeber 0,2 s) Schaltet EIN/AUS nach jeder 10. Abtastung

M9032 (Taktgeber 1 s) Schaltet EIN/AUS nach jeder 50. Abtastung

M9033 (Taktgeber 2 s) Schaltet EIN/AUS nach jeder 100. Abtastung

M9034 (Taktgeber 1 min) Schaltet EIN/AUS nach jeder 3000. Abtastung

Tab. 10-6: A-Serie

Timer Wert

SM410 (Taktgeber 0,1 s) Schaltet EIN/AUS nach jeder 5. Abtastung

SM411 (Taktgeber 0,2 s) Schaltet EIN/AUS nach jeder 10. Abtastung

SM412 (Taktgeber 1 s) Schaltet EIN/AUS nach jeder 50. Abtastung

SM413 (Taktgeber 2 s) Schaltet EIN/AUS nach jeder 100. Abtastung

SM414 (Taktgeber n s) Schaltet EIN/AUS nach jeder n × 50. Abtastung

Tab. 10-7: System Q

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10.5 Einstellen eines zu überspringenden Bereichs

Ziel

Sie möchten den Bereich einstellen, der bei Teilschritt- oder Einzelschrittverarbeitung über-sprungen werden soll. (Bei der FX-Serie können Sie dies nur in Verbindung mit dem Pro-gramm GX Simulator durchführen.)

HINWEIS Zum Beenden der Schrittverarbeitung (STEP-RUN) schalten Sie den Schlüsselschalter ander CPU kurz auf RESET oder Sie wechseln den Betriebsstatus in den Remote-Betrieb.

GX Developer-Software-Handbuch 10 – 13

Programm-Debugging Einstellen eines zu überspringenden Bereichs

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Alt]+[2] Online � Debug � Ausführung überspringen

Abb. 10-12:Dialogfenster Ausführung überspringen

170003_2

�� �

� �

Nummer Beschreibung

�AuswählenBei Auswahl wird der angegebene Bereich übersprungen.

StartschrittWählen Sie den Anfang des Bereichs aus, der übersprungen werden soll. Geben Sie die ersteSchrittnummer der ersten Anweisung an. Bei der Vorauswahl im KOP und Aufruf des Menüs Ausfüh-rung überspringen wird der erste Schritt der ersten markierten Anweisung als Startschritt übernom-men.

EndschrittWählen Sie das Ende des Bereichs aus, der übersprungen werden soll. Geben Sie die erste Schritt-nummer der letzten Anweisung an. Bei der Vorauswahl im KOP und Aufruf des Menüs Ausführungüberspringen wird der letzte Schritt der letzten markierten Anweisung als Endschritt übernommen.

�AusführenKlicken Sie auf Ausführen, nachdem Sie die notwendigen Einstellungen vorgenommen haben.

�AbbrechenUm die Einstellung des zu überspringenden Bereichs abzubrechen, klicken Sie auf Abbrechen.

Tab. 10-8: Erläuterung zu Abb. 10-12

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10.6 Remote-Betrieb der SPS

Ziel

Sie möchten den Ausführungsstatus einer SPS vom verbundenen PC aus verändern.

Bei der A-Serie und dem System Q ist fernsteuern nur möglich, wenn sich die SPS imRUN-Betrieb befindet.

Bei der FX-Serie können nur FX2N und FX2NC ferngesteuert werden. FX2N und FX2NC kön-nen im RUN- und STOP-Betrieb ferngesteuert werden.

10 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Remote-Betrieb der SPS Programm-Debugging

A Q FX

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

[Alt]+{6] Online � Remote-Betrieb —

Abb. 10-13:Dialogfenster Remote-Betrieb

170001

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GX Developer-Software-Handbuch 10 – 15

Programm-Debugging Remote-Betrieb der SPS

Nummer Beschreibung

�Informationen VerbindungszielZeigt Informationen zum ausgewählten Verbindungsziel an. Nur bei Verwendung einer redundantenCPU werden auch die Betriebsart und der Systemtyp der redundanten CPU im Zielsystem angezeigt.

BetriebWählen Sie den Betriebsstatus der SPS aus.

Bei der A-Serie und dem System Q sind folgende Einstellungen möglich:STOP, PAUSE, STEP-RUN, RUN

Bei dem System Q können zusätzlich RESET und Latch-Löschen ausgewählt werden.

Bei der FX-Serie können STOP und RUN ausgewählt werden.

�Betrieb während RUN, STEP-RUN (bei FX-Serie nicht möglich)Machen Sie Angaben zum Operandenspeicher und Signalfluss im RUN- und STEP- RUN-Betrieb.

Ausführungsziel angeben (bei FX-Serie nicht möglich)Wählen Sie die fernzusteuernde Station aus. Beachten Sie, dass die Option Beide Systeme (A&B)nur für die redundante CPU gewählt werden kann.

Aktuell angegebene Station: Nur die als Verbindungsziel ausgewählte StationAlle Stationen: Alle Stationen des Netzwerkes, die als aktuell angegebene Station angegeben sindEs können 1 bis 4 Module gewählt werden.Spezifische Gruppe: Alle Stationen einer bestimmten Gruppe des Netzwerkes, die als aktuell ange-gebene Station angegeben sindEs können 1 bis 4 Module und die Gruppenadresse gewählt werden.Beide Systeme (A&B): Remote-Betrieb wird für beide Systeme (Steuersystem und Standby-System)des Netzwerkes, die als aktuell angegebene Station angegeben sind, ausgeführt.

�AusführenKlicken Sie auf Ausführen, nachdem Sie die notwendigen Einstellungen vorgenommen haben.

Tab. 10-9: Erläuterung zu Abb. 10-13

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HINWEISE Der Remote-Betrieb ist nur möglich, wenn sich die CPU im RUN-Betrieb befindet. Der Re-mote-Betrieb wird beim Wechsel in den STOP-Betrieb gespeichert und bei einem erneutenWechsel in den RUN-Betrieb wieder aufgenommen. Wird die CPU im Remote-Betrieb inden STOP-Betrieb gewechselt, während der Schlüsselschalter der CPU auf STOP steht,und wird der Schlüsselschalter auf RUN geschaltet, bleibt die CPU entsprechend des Re-mote-Betriebs im STOP-Betrieb. Der RUN-Betrieb kann nur über den Remote-Betrieb akti-viert werden. Weicht die Wahl der Betriebsart zwischen dem Remote-Betrieb und der Stel-lung des Schlüsselschalters ab, wird die Betriebsart der CPU entsprechend der folgendenPrioritäten gewechselt.

Die Betriebsart der CPU hängt wie folgt von der Kombination aus Schlüsselschalterstellungund Remote-Betrieb ab:

A-Serie

System Q

� Ein Remote-Reset muss über die Einstellung des SPS-Systems in den SPS-Parameternunterbunden werden.

� Bei STOP-Betrieb über Remote-Betrieb ist der Betrieb möglich.

Im Remote-Betrieb einer FX2N- oder FX2NC-CPU werden die Merker M8035 (erzwunge-ner RUN-Betrieb), M8036 (erzwungener RUN) und M8037 (erzwungener STOP-Betrieb)kontrolliert. Der Remote-Betrieb ist unabhängig vom Status der RUN-/STOP-Schalter derSPS möglich.

10 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Remote-Betrieb der SPS Programm-Debugging

SPS-Anweisung Priorität

STOP 1

PAUSE 2

STEP-RUN 3

RUN 4

Tab. 10-11: Prioritäten der SPS-Anweisungen

SchlüsselschalterRemote-Betrieb

RUN PAUSE STOP

RUN RUN PAUSE STOP

STEP-RUN STEP-RUN PAUSE STOP

PAUSE PAUSE PAUSE STOP

STOP STOP STOP STOP

Tab. 10-12: A-Serie

Schlüssel-schalter

Remote-Betrieb

RUN STEP-RUN PAUSE STOP RESET� Speicherlöschen

RUN RUN STEP-RUN PAUSE STOP Betrieb nichtmöglich�

Betrieb nichtmöglich�

STOP STOP STOP STOP STOP RESET Speicherlöschen

Tab. 10-13: System Q

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HINWEIS Ein Remote-Reset der redundanten CPU wird in Abhängigkeit von Status des Steuersys-tems und des Standby-Systems ausgeführt oder nicht.Die folgende Tabelle zeigt den Status der redundanten CPU nach der Ausführung eines Re-mote-Reset.

�: Remote-Reset aktiviert�: Remote-Reset aktiviert� Der Remote-Reset kann nicht ausgeführt werden, wenn der Remote-Betrieb der redun-

danten CPU über einen anderen GX Developer ausgeführt wurde.� Vorsicht, da das System gewechselt wird, während das System in Betrieb ist.

GX Developer-Software-Handbuch 10 – 17

Programm-Debugging Remote-Betrieb der SPS

Aktueller Status der redundanten CPU Ergebnis des Remote-Reset

Status desSteuersystems

Status desStandby-Systems Steuersystem Standby-System

RUN/PAUSERUN/PAUSE

��

STOP�/Stoppfehler �

STOP�/StoppfehlerRUN�/PAUSE

��

STOP�/Stoppfehler �

Tab. 10-14: Status einer redundanten CPU nach einem Remote-Reset

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10 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Remote-Betrieb der SPS Programm-Debugging

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11 Diagnose

11.1 SPS-Diagnose

11.1.1 Diagnose einer A-CPU

Ziel

Sie möchten den Status und die Fehlercodes einer A-CPU anzeigen lassen.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 1

Diagnose SPS-Diagnose

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � MELSECNET(II)/10/H-Diagnose —

� � � �

Abb. 11-1: Dialogfenster SPS-Diagnose

22_0001

A Q FX

� — —

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HINWEIS Die Anzeige und das Löschen der Fehlerhistorie sind nur bei der AnA-CPU und derAnU-CPU möglich.

11 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

SPS-Diagnose Diagnose

Nummer Beschreibung

�SPS-BedienfeldZeigt den Status der als Verbindungsziel ausgewählten SPS an

FehleranzeigeIn dem oberen Feld wird angegeben, ob der in der Fehleranzeige gemeldete Fehler ein aktueller Feh-ler oder ein Fehler aus der Fehlerhistorie ist.

Wenn Sie den Schaltknopf Aktueller Fehler anklicken, wird in der Fehleranzeige der aktuell in derangeschlossenen CPU auftretende Fehler angezeigt.Bei einer AnA-CPU oder einer AnU-CPU können Sie durch Klicken auf die Schaltfläche Fehlerlogdie letzten 16 Fehlermeldungen anzeigen lassen. Diese Fehlerhistorie können Sie mit der Schaltflä-che Log löschen zurücksetzen.

Überwachung

Überwachung start: Wenn Sie den Schaltknopf Überwach. start anklicken, beginnt die Kommunika-tion mit der CPU und die Fehleranzeige wird aktualisiert. Wenn Sie auf Fehlerlog löschen oder Loglöschen klicken, wird die Überwachung automatisch gestoppt.

Überwachung stopp: Wenn Sie auf den Schaltknopf Überwach. stopp klicken, wird die Kommuni-kation mit der SPS beendet und die Fehleranzeige angehalten.

�SPS-FehlerWenn Sie auf den Schaltknopf SPS-Fehler klicken, werden Erläuterungen zu SPS-Fehlern im Fens-ter der Programmhilfe geöffnet.

�Zielbestimmung für VerbindungWenn Sie auf den Schaltknopf Zielbestimmung für Verbindung klicken, wird das Dialogfenster zurAuswahl der Verbindungsziele aufgerufen.

�Auflistung der FehlerIn diesem Feld werden die erkannten Fehler aufgelistet.

Tab. 11-1: Erläuterung zu Abb. 11-1

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11.1.2 Diagnose einer Q-CPU

Ziel

Sie möchten sich den Status und die Fehlercodes einer Q-CPU anzeigen lassen.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 3

Diagnose SPS-Diagnose

Abb. 11-2: Anzeigen des Fehlercodes

22_0005

� �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � SPS-Diagnose —

A Q FX

— � —

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11 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

SPS-Diagnose Diagnose

Schalter 1 der CPU — Schalter 1 im GX Developer

1 geschaltet auf EIN � 5 wird EIN angezeigt

2 geschaltet auf EIN � 4 wird EIN angezeigt

3 geschaltet auf EIN � 3 wird EIN angezeigt

4 geschaltet auf EIN � 2 wird EIN angezeigt

5 geschaltet auf EIN � 1 wird EIN angezeigt

Schalter 2 der CPU — Schalter 2 im GX Developer

1 geschaltet auf EIN � 2 wird EIN angezeigt

2 geschaltet auf EIN � 1 wird EIN angezeigt

Tab. 11-2: Schalterstellung und Anzeige

Nummer Beschreibung

SPS-BedienfeldZeigt den Status der als Verbindungsziel ausgewählten SPS an.Wenn die Diagnose für eine Q2AS(H)/Q2AS(H)S1-CPU ausgeführt wird, werden die Positionen derSchalter 1 und 2 im GX Developer angezeigt. Siehe hierzu Tab. 11-3.

�Online-ModulwechselGeben Sie hier die Baugruppenträger- und Steckplatznummer des im RUN-Status zu montierendenoder zu demontierenden Moduls ein, und betätigen Sie die Schaltfläche Ziel wählen.

FehleranzeigeWenn Sie den Schaltknopf Aktuell. Fehler anklicken, wird in der Fehleranzeige der aktuell in der an-geschlossenen CPU auftretende Fehler angezeigt.

Durch Klicken auf die Schaltfläche Fehlerlog können Sie die letzten Fehlermeldungen anzeigen las-sen. Diese Fehlerhistorie können Sie mit der Schaltfläche Lösche Log zurücksetzen.

ÜberwachungÜberwachung start: Wenn Sie den Schaltknopf Überwach. start anklicken, beginnt die Kommunika-tion mit der CPU und die Fehleranzeige wird aktualisiert.Überwachung stopp: Wenn Sie auf den Schaltknopf Überwach. stopp klicken, wird die Kommuni-kation mit der SPS beendet und die Fehleranzeige angehalten. Wenn Sie auf Fehlerlog oder Log lö-schen klicken, wird die Überwachung automatisch gestoppt.

Tab. 11-3: Erläuterung zu Abb. 11-2

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HINWEIS Durch einen Doppelklick auf einen aktuellen Fehler, der in der Fehlerliste angezeigt wird,öffnen Sie das Dialogfenster Fehlerdetails. Im Dialogfenster wird der Inhalt der SD5 bis 15(Allgemeine Fehlerinformationen) und SD16 bis 26 (Individuelle Fehlerinformationen) an-gezeigt.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 5

Diagnose SPS-Diagnose

Abb. 11-3: Dialogfenster Fehlerdetails

22_0006

Abb. 11-4: Dialogfenster Fehlerliste

22_0007

Doppelklick

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11.1.3 Diagnose einer Q-CPU (Version B oder höher)

Ziel

Sie können den Status und die Fehlercodes einer Q-SPS anzeigen lassen.Bei Geräten der Version B oder höher können Sie im Mehr-Prozessor-Betrieb bis zu 4 CPUstesten.

11 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

SPS-Diagnose Diagnose

Abb. 11-5: Anzeigen des Fehlercodes

22_0005

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � SPS-Diagnose —

A Q FX

— � —

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HINWEIS Durch einen Doppelklick auf einen in der Fehlerliste angezeigten aktuellen Fehler öffnenSie das Dialogfenster Fehlerdetails (siehe Abb. 11-4). Im Dialogfenster wird der Inhalt derSD5 bis 15 (Allgemeine Fehlerinformationen) und SD16 bis 26 (Individuelle Fehlerinforma-tionen) angezeigt.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 7

Diagnose SPS-Diagnose

Abb. 11-6: Dialogfenster Fehlerliste

22_0007

Doppelklick

Nummer Beschreibung

�SPS-StatusKeine Anzeige, wenn ein Steckplatz im Multi-CPU-Betrieb nicht besetzt ist

Aktueller FehlerKlicken Sie auf Fehlersprung und die Anzeige springt an die Schrittnummer, in der ein Fehler aufge-treten ist.Klicken Sie auf Hilfe und es wird eine Fehlerbeschreibung eingeblendet.

FehleranzeigeWenn Sie den Schaltknopf Aktuell. Fehler anklicken, wird in der Fehleranzeige der aktuell in der an-geschlossenen CPU auftretende Fehler angezeigt.

Durch Klicken auf die Schaltfläche Fehlerlog können Sie die letzten Fehlermeldungen anzeigen las-sen. Diese Fehlerhistorie können Sie mit der Schaltfläche Lösche Log zurücksetzen.

Kommunikationsfehler (nur Q00/Q01-CPU)Wird nur angezeigt, wenn die Funktion Seriele Kommunikation aktiviert wurdeBetätigen Sie die Schaltfläche Löschen und das folgende Dialogfenster wird angezeigt.

Klicken Sie Löschen, um den Fehler zu löschen.

ÜberwachungÜberwachung start: Wenn Sie den Schaltknopf Überwach. start anklicken, beginnt die Kommunika-tion mit der CPU und die Fehleranzeige wird aktualisiert.Überwachung stopp: Wenn Sie auf den Schaltknopf Überwach. stopp klicken, wird die Kommuni-kation mit der SPS beendet und die Fehleranzeige angehalten. Wenn Sie auf Fehlerlog oder Log lö-schen klicken, wird die Überwachung automatisch gestoppt.

Tab. 11-4: Erläuterung zu Abb. 11-5

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11.1.4 Diagnose einer FX-CPU

Ziel

Sie möchten sich den Status und die Fehlercodes einer FX-SPS anzeigen lassen.

11 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

SPS-Diagnose Diagnose

Abb. 11-7: Dialogfenster SPS-Diagnose

22_0008

� � �

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � SPS-Diagnose —

A Q FX

— — �

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GX Developer-Software-Handbuch 11 – 9

Diagnose SPS-Diagnose

Nummer Beschreibung

�SPS-BedienfeldZeigt den Status der als Verbindungsziel ausgewählten SPS an

FehlerbezeichnungAktueller Fehler: Wenn Sie den Schaltknopf Aktueller Fehler anklicken, wird in der Fehleranzeigeder aktuell in der angeschlossenen CPU auftretende Fehler angezeigt. Die Zeit- und Datumswertegeben nicht den Zeitpunkt an, an dem der Fehler aufgetreten ist, sondern an dem der SchaltknopfAktueller Fehler gedrückt wurde.

Fehleranzeige: In der Fehlerliste werden die aktuellen Fehler der CPU angezeigt. Die Fehler werdenmit Fehlercode und Fehlermeldung angezeigt.

Überwachung:Überwachung start: Wenn Sie den Schaltknopf Überwach. start anklicken, beginnt die Kommunika-tion mit der CPU und die Fehleranzeige wird aktualisiert.

Überwachung stopp: Wenn Sie auf den Schaltknopf Überwach. stopp klicken, wird die Kommuni-kation mit der SPS beendet und die Fehleranzeige angehalten.

�SPS-FehlerWenn Sie auf den Schaltknopf SPS-Fehler klicken, werden Erläuterungen zu SPS-Fehlern im Fens-ter der Programmhilfe geöffnet.

Tab. 11-5: Erläuterung zu Abb. 11-7

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11.2 Netzwerkdiagnose

Ziel

Sie möchten von der als Verbindungsziel gewählten Host-Station aus den Status eines MEL-SECNET (II)-, MELSECNET/10- oder MELSECNET/H-Netzwerkes überprüfen.

11 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Netzwerkdiagnose Diagnose

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Netzwerkdiagnose —

Abb. 11-8: Dialogfenster Netzwerkdiagnose

22_0002

�� � �

� �

Nummer Beschreibung

�Karten für Link-ModuleWählen Sie die Anzeige der Diagnoseergebnisse und die Karte für das Link-Modul. (Bei AnN-CPUoder AnA-CPU gib es nur Modul 1 und 2.)

NetzwerkinformationZeigt die Informationen über das Netzwerk an, in dem sich die als Verbindungsziel ausgewählteHost-Station befindet. (Beim MELSECNET (II) werden Netzwerkadresse und Gruppenadresse nichtangezeigt.)

�Link-InformationZeigt den Netzwerkstatus an

Tab. 11-6: Erläuterung zu Abb. 11-8 (1)

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HINWEISE In einem MELSECNET (II)-Netzwerk können maximal 2 Link-Module installiert werden.In einem MELSECNET/10 oder MELSECNET/H-Netzwerk können maximal 4 Link-Moduleinstalliert werden.

In der Netzwerkdiagnose wird das Netzwerk untersucht, in dem sich die angeschlosseneHost-Station befindet. Zum Wechsel des Netzwerks wechseln Sie einfach die Verbindungzur Host-Station und wählen eine Verbindung zu einer anderen Host-Station.

Wird die Verbindung über ein E71 aufgebaut, erfolgt die Überwachung bei einer AnU-CPUwie bei einer AnA-CPU. MELSECNET (II)-Informationen können überwacht werden, MEL-SECNET/10-Informationen nicht.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 11

Diagnose Netzwerkdiagnose

Nummer Beschreibung

ÜberwachungÜberwachung start:Wenn Sie die Netzwerkdiagnose starten wollen, klicken Sie die Schaltfläche Überwachung start.Während des RUN-Betriebes wird die Anzeige aktualisiert.Überwachung stopp:Wenn Sie die Netzwerkdiagnose beenden wollen, klicken Sie die Schaltfläche Überwach. stopp.

�KommunikationsinformationZeigt den Kommunikationsstatus des ausgewählten Netzwerks an. (Bei MELSECNET/10 und MEL-SECNET/H wird nur der Kommunikationsstatus angezeigt.)

�Information über andere StationSiehe Abschnitt 10.2.1

Netzwerkdiagnose

Netzwerktest: Siehe Abschnitt 10.2.2

Schleifentest: Siehe Abschnitt 10.2.4

Setup-Überprüfungstest: Siehe Abschnitt 10.2.3

Stationsfolge Prüftest: Siehe Abschnitt 10.2.5

Kommunikationstest: Siehe Abschnitt 10.2.6

Tab. 11-5: Erläuterung zu Abb. 11-8 (2)

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11.2.1 Andere Stationen überwachen

Ziel

Sie möchten andere mit dem MELSECNET (II/10) verbundene Stationen überwachen.

11 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Netzwerkdiagnose Diagnose

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Netzwerkdiagnose � Information über andere Station —

Abb. 11-9: Dialogfenster Information über andere Station

22_0012

��

��

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Die folgenden Informationen über andere Stationen können nicht mit der A-Serie ausgewähltwerden:

� = Auswahl möglich — = Auswahl nicht möglich

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 13

Diagnose Netzwerkdiagnose

Nummer Beschreibung

�NetzwerkinformationZeigt die Informationen über das Netzwerk der als Verbindungsziel ausgewählten Host-Station

FehlerinformationBeim Entdecken einer fehlerhaften Station, einer gestoppten Station, einer Reservestation oder einerStation mit externer Spannungsversorgung wird im Fehlerinformationsfeld ERR angezeigt. WählenSie durch einen Klick auf eine der angebotenen Schaltflächen ein Objekt für die Fehlerinformation aus.Detaillierte Informationen zu den aufgetretenen Fehlern werden in � angezeigt.

�Anzeigefeld für detaillierte FehlerinformationenZeigt den Status der Station an, die für den in � ausgewählten Punkt relevant ist

�Überwachung startenWenn Sie die Netzwerkdiagnose starten wollen, klicken Sie die Schaltfläche Überwach. starten.

�Überwachung stoppenWenn Sie die Netzwerkdiagnose beenden wollen, klicken Sie die Schaltfläche Überwach. stoppen.

Tab. 11-10: Erläuterung zu Abb. 11-9

MELSECNET /10 MELSECNET (II)

MELSECNET /10 MELSECNET (II) —

Kontrollstation Normale Station Master-Station Master Lokal

Schleife Pfad Schleife Pfad Schleife Pfad — —

1 Kommunikationsstatus fürjede Station � � � � � � � —

2 Data-Link-Status für jedeStation � � � � � � — —

3 Parameterstatus für jedeStation � � — — � � � —

4 SPS-Operationsstatus fürjede Station � � � � — — — —

5 SPS-RUN-Status für jedeStation � � � � — — � �

6 Schleifenstatus für jedeStation � — � — � — � —

7 Zugewiesene Reservestationzu jeder Station � � � � � � — —

8Betrieb mit externer Span-nungsversorgung für jedeStation

— — — — — — — —

9 Fehlererkennungsstatuslokale Station — — — — — — � —

Tab. 11-11: Informationen, die nicht mit der A-Serie ausgewählt werden können

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Die folgenden Informationen über andere Stationen können nicht mit dem System Q ausge-wählt werden:

� = Auswahl möglich — = Auswahl nicht möglich

11 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Netzwerkdiagnose Diagnose

MELSECNET /10, MELSECNET/H MELSECNET (II)

MELSECNET /10, MELSECNET/H MELSECNET (II) —

Kontrollstation Normale Station Master-Station Master Lokal

Schleife Pfad Schleife Pfad Schleife Pfad — —

1 Kommunikationsstatus fürjede Station � � � � � � � —

2 Data-Link-Status für jedeStation � � � � � � — —

3 Parameterstatus für jedeStation � � — — � � � —

4 SPS-Operationsstatus fürjede Station � � � � — — — —

5 SPS-RUN-Status für jedeStation � � � � — — � �

6 Schleifenstatus für jedeStation � — � — � — � —

7 Zugewiesene Reservestationzu jeder Station � � � � � � — —

8Betrieb mit externer Span-nungsversorgung für jedeStation

� — � — � — — —

9 Fehlererkennungsstatuslokale Station — — — — — — � —

Tab. 11-12: Informationen, die nicht mit dem System Q ausgewählt werden können

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11.2.2 Netzwerktest

Ziel

Sie möchten den Link-Betrieb für die MELSECNET/10-, MELSECNET/H- Host-Station, aus-gewählte Station oder alle Stationen starten oder stoppen.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 15

Diagnose Netzwerkdiagnose

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Netzwerkdiagnose � Netzwerktest —

Abb. 11-10:Dialogfenster Netzwerktest

22_0013

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11 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Netzwerkdiagnose Diagnose

Nummer Beschreibung

�NetzwerkinformationZeigt die Informationen über das Netzwerk der als Verbindungsziel ausgewählten Host-Station an

�Betriebsstatus der StationenZeigt den Link-Status der getesteten Module an

Link starten/stoppen

Start:Stationen, die von der Host-Station gestoppt wurden, können gestartet werden.

Stationen, die von einer anderen Station gestoppt wurden, können nicht gestartet werden.

Stopp:Stationen können von der Host-Station oder einer anderen Station gestoppt werden.

Erzwungener Start:Stationen können unabhängig davon, ob sie von einer Host-Station oder einer anderen Station ge-stoppt wurden, gestartet werden.Ein erzwungener Start kann jedoch nicht erfolgen, wenn alle Stationen gestoppt sind.

Ein erzwungener Start kann nicht erfolgen, wenn für das Verbindungsziel eine andere Station dasZiel ist.

Durch die Überwachung von SB und SW kann bestimmt werden, ob die Ausführung eines erzwunge-nen Starts eines peripheren Operanden möglich ist. Ob die Ausführung durch eine Host-Station ge-startet oder gestoppt wurde, kann durch die Überwachung von SW0000 bis SW0004 und SB0000 bisSB0003 erkannt werden.

Ein erzwungener Start kann erfolgen, wenn die Verbindung über C24, UC24 oder QC24 erfolgt.

Über eine Schnittstellenkarte MELSECNET (II)/MELSECNET/10 kann kein erzwungener Start erfol-gen.

Über E71/QE71 kann kein erzwungener Start erfolgen.

Tab. 11-13: Erläuterung zu Abb. 11-10

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11.2.3 Setup-Überprüfungstest

Ziel

Sie möchten für jede Station den Status der Stationsadresse, Netzwerkadresse und Gruppen-adresse prüfen.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 17

Diagnose Netzwerkdiagnose

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Netzwerkdiagnose � Setup-Überprüfungstest —

Abb. 11-11:Dialogfenster Einstellungen Prüfungstest

22_0014

��

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HINWEISE Die Tests können nicht bei mehreren Stationen gleichzeitig durchgeführt werden.

Während der Durchführung der Tests wird die zyklische Übertragung gestoppt.

11 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Netzwerkdiagnose Diagnose

Nummer Beschreibung

�NetzwerkinformationZeigt die Informationen über das Netzwerk der als Verbindungsziel ausgewählten Host-Station

Einstellungen PrüftestParametereinstellungen:Alle in den Parametern eingestellten Stationen, mit Ausnahme der Reservestationen, werden getes-tet. (Wenn keine Netzwerkeinstellungen vorgenommen wurden, werden alle Stationen getestet.)

Alle Stationen:Alle Stationen werden getestet. Es wird keine bestimmte Station adressiert.

Zielmodul:Das für die Linienüberwachung ausgewählte Modul ist standardmäßig angegeben. Ist kein MELSEC-NET/10-, MELSECNET/H-Modul angeschlossen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

AusführungsergebnisseStationsadresse: Zeigt die Stationsadressen bis zur gewählten Station (maximal 64 Stationsadres-sen) an.Wenn die gleiche Stationsadresse bei zwei oder mehr Stationen zugewiesen wurde, wird „*“ ange-zeigt.

Kontrollstation:Wenn die gleiche Kontrollstation bei zwei oder mehr Stationen zugewiesen wurde, wird „*“ angezeigt.

Stationsnummer:Sind mehr als eine Station eingestellt, wird „*“ angezeigt.

Netzwerkadresse:Wenn die gleiche Netzwerkadresse bei zwei oder mehr Stationen zugewiesen wurde, wird „*“ ange-zeigt. Stationen, deren Netzwerknummer nicht mit der Netzwerknummer der Host-Stationübereinstimmt, werden rot dargestellt.

Gruppenadresse:Zeigt die Gruppenadresse der Stationen an, bei denen der Einstellungen Prüftest durchgeführtwird. Liegt ein Remote-E/A-Netz vor, werden Stationen mit Fehlern mit Leerzeichen angezeigt.

Reservestationen:Für Stationen, die als Reservestationen ausgewählt wurden, wird „*“ angezeigt (wenn Parameterfest-legung als Testobjekt gewählt wurde).

Fehler:Wenn eine Station in den Parametereinstellungen reserviert ist oder ein Modul in allen ausgewähltenStationen fehlerhaft ist, wird „*“ angezeigt.

Fehler Netzwerktyp: (nur für das System Q)Stationen, bei denen Parametereinstellung und aktuelle Verbindung nicht übereinstimmen, werdenmit „*“ gekennzeichnet.

Doppelte Multiplex-Remote-Master-Station: (nur für das System Q)Stationen mit mehr als einer Submaster-Station im gleichen Netzwerk werden mit „*“ gekennzeichnet.

Doppelte Parallel-Remote-Master-StationXXX: (nur für das System Q)Stationen mit mehr als einer Submaster-Station im gleichen Netzwerk werden mit „*“ gekennzeichnet.

Tab. 11-14: Erläuterung zu Abb. 11-11

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11.2.4 Test der Stationsfolge

Ziel

Sie möchten die Stationsfolge in den Vorwärts-/Rückwärtsschleifen eines MELSECNET/10-,MELSECNET/H-Netzwerkes überprüfen.

HINWEISE Die Tests können nicht bei mehreren Stationen gleichzeitig durchgeführt werden.

Während der Durchführung der Tests wird die zyklische Übertragung gestoppt.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 19

Diagnose Netzwerkdiagnose

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Netzwerkdiagnose � Test der Stationsfolge —

Abb. 11-12:Dialogfenster Schleifentest

22_0015

Nummer Beschreibung

NetzwerkinformationZeigt die Informationen über das Netzwerk der als Verbindungsziel ausgewählten Host-Station.Als Schleifenstatus wird Vorwärtsschleifen, Rückwärtsschleifen, Vorwärts-/Rückwärtsschleifen oderRückschleifung angezeigt. Die angezeigte Gesamtzahl der Stationen berücksichtigt auch die Reser-vestationen.

Schleifentest

Parametereinstellungen:Alle in den Parametern eingestellten Stationen, mit Ausnahme der Reservestationen, werden getes-tet. (Wenn keine Netzwerkeinstellungen vorgenommen wurden, werden alle Stationen getestet.)

Alle Stationen:Alle Stationen werden getestet. Es wird keine bestimmte Station adressiert.

Zielmodul:Das für die Verbindungsüberwachung ausgewählte Modul ist standardmäßig angegeben. Ist keinMELSECNET/10-Modul angeschlossen, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

AusführungsergebnisseDie Stationsfolge wird in Richtung der Vorwärtsschleife und der Rückwärtsschleife von der Host-Sta-tion ausgehend angezeigt.Bei Rückschleifung wird nur die Stationsfolge in Vorwärtsschleifenrichtung angezeigt.

Tab. 11-15: Erläuterung zu Abb. 11-12

A Q FX

� � —

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11.2.5 Stationsfolge Prüftest

Ziel

Sie möchten die Reihenfolge der Stationen in einem MELSECNET/10-Netzwerk mit Hilfe ei-ner Vorwärts- und Rückwärtsschleife überprüfen.

HINWEISE Der Test kann nicht von mehreren Modulen gleichzeitig ausgeführt werden.

Die zykische Übertragung wird während des Tests unterbrochen.

11 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC

Netzwerkdiagnose Diagnose

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Netzwerkdiagnose � Stationsfolge Prüftest —

Beschreibung

Netzwerk InformationHier wird die Information über die Angaben zu anderen Stationen angezeigt.Der Schleifenstatus wird angezeigt, sowie die Anzahl der Stationen inklusive der Reservestationen.

SchleifentestTestmethodeParameterkennung:Alle Stationen die in den Parametern angegeben sind, mit Ausnahme der Reservestationen, werden geprüft.Sind keine Netzwerkparameter gesetzt (Standardeinstellung), werden alle Stationen geprüft.

Zielgerät:Hier wählen Sie das Modul für die Überwachung aus (Eigene Station).Ist kein MELSECNET/10-, MELSECNET/H-Modul vorhanden, wird eine Fehlermeldung generiert.

ErgebnisDie Reihenfolge der Stationen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ausgehend von der Host-Station wird ange-zeigt.Bei nochmaligem Schleifendurchlauf wird nur die Reihenfolge der Vorwärtsrichtung angezeigt.Die Reservestationen werden nicht angezeigt.

Tab. 11-16: Erläuterung zum Dialogfenster Stationsfolge Prüftest

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11.2.6 Kommunikationstest

Ziel

Sie möchten die Kommunikation in einem MELSECNET/10-Netzwerk überprüfen.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 21

Diagnose Netzwerkdiagnose

Beschreibung

ErgebnisHier wird das Testergebnis angezeigt.

KommunikationstestHier geben Sie die Parameter zur Durchführung des Kommunikationstest ein. Klicken Sie auf Ausführen, umden Test zu starten.Ziel:Geben Sie die Netzwerknummer (1 – 255 für die A-Serie, 1 – 239 für das System Q) und die Stationsnummer(1 – 64) an.Einstellung der Übertragungsdaten:Geben Sie hier die Datenlänge (1 – 900 Bytes), Anzahl der Übertragungen (1 – 100 mal) und WDT(1 – 100 s).

Tab. 11-17: Erläuterung zum Dialogfenster Kommunikationstest

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Netzwerkdiagnose � Kommunikationstest —

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11.3 CC-Link-Diagnose

Die CC-Link-Diagnose überwacht die Netzwerkinformationen jeder Station und testet denNetzwerkstatus.

Die CC-Link Diagnose kann über die SPS-CPU gestartet werden, unabhängig davon, ob dieCC-Link-Station als Master, Standby Master- oder lokale Station geschaltet ist.

HINWEISE Für die Diagnose über eine Q-CPU im Q-Modus wird das Modul QJ61BT11 benötigt.

Für die Diagnose über eine Q-CPU im A-Modus werden die Module AJ61BT11,A1SJ61BT11 benötigt.

Werden in einem Programm für die A-Serie Auffrischungsparameter verwendet, ist derNetzwerktest deaktiviert.

11.3.1 Eine Linie überwachen (eigene Station)

Ziel

Sie möchten die mit der SPS-CPU verbundenen CC-Link-Linie mit der eigenen Station über-wachen.

11 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC

CC-Link-Diagnose Diagnose

Abb. 11-15:Dialogfenster CC-Link-Diagnose

22_0003�

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � CC-Link/CC-Link LT-Diagnose —

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11.3.2 Mehrere Verbindungen überwachen (andere Stationen)

Ziel

Sie möchten die mit der SPS-CPU verbundenen CC-Link-Linie mit der eigenen Station über-wachen.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 23

Diagnose CC-Link-Diagnose

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � CC-Link/CC-Link LT-Diagnose —

Abb. 11-16:Überwachung der CC-Link-Linie

22_0009

Nummer Beschreibung

Verbindungsinformationen (Host-Station)Die Anzeigen zu den Sondermerker M (SB) und Sonderdatenregister D (SW) werden im Folgendenbeschrieben:

Schleifentest: Siehe Abschnitt 10.3.3

Überwachen anderer Stationen: Siehe Abschnitt 10.3.3

Moduleinstellungen (nur für das System Q):Stellen Sie die Moduladresse ein, für die die CC-Link-Diagnose durchgeführt werden soll. Überprü-fen Sie vor der Diagnose, ob Ihre Q-CPU, AJ61QBT11 oder A1SJ61QBT11 der Funktionsversion Boder später entsprechen. Die Überprüfung der Funktionsversion wird in Anhang A.7 beschrieben.

�NetzwerktestFür die eingestellten CC-Link-Module wird der Daten-Link gestartet oder gestoppt.

�Überwachung start/stoppStartet oder stoppt die Überwachung der eigenen Station

Einstellungen übernehmenDer Arbeitsbereich des CC-Link-Moduls wird in den Einstellungen für den CC-Link-Status übernom-men. Wenn Sie nach der Ausführung YnA im Operandentest aktivieren, kann der ermittelte System-status als Parameter in das EEPROM geschrieben werden.

� Schleifentest: Siehe 10.3.3.

Mehrere Verbindungen überwachen: Siehe 10.3.3

Tab. 11-18: Erläuterung zu Abb. 11-15

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11 – 24 MITSUBISHI ELECTRIC

CC-Link-Diagnose Diagnose

Nummer Beschreibung

�Informationen über andere StationenHolt und zeigt die Informationen zu reservierten Stationen, Einstellungen zum Ignorieren von Fehlern,Stationstypen und verwendeten Stationszählern aus den Parametern der Q-CPU

�Bei kurzzeitigem Fehler unzulässige StationModule, die ohne die korrespondierende Remote-Station gewechselt wurden, werden im Online-Be-trieb entdeckt.

HerstellerkennungDer Herstellername und die Herstellerkennung der im CC-Link verwendeten Zusatzgeräte wird ange-zeigt.

Die Herstellerkennung wird auch angezeigt, wenn der Herstellername nicht eingegeben wurde.

Die dezentralen E/A-Module werden als Leerfeld angezeigt, da diese über keine Herstellerkennungoder -namen verfügen.

Die Liste der Hersteller ist als Datei (PARTNER.DAT) im Installationsverzeichnis des GX Developersgespeichert und kann mit einem Texteditor bearbeitet werden.Wenn Sie die Liste bearbeiten wollen, müssen Sie die folgende Formatierung beachten:

* Jeder Herstellername sollte vollständig in " " eingefasst werden.

Beispiel:"##### Co., Ltd."

Tab. 11-19: Erläuterung zu Abb. 11-16

Beschreibung HerstellerkennungHerstellername

Englische Version

Maximale Anzahl der Zeichen 5 Zeichen 255 Zeichen

Verwendbare Zeichen* 0–9 AlphanumerischSymbol

Bemerkung Herstellerkennung, die nicht5stellig ist, wird ignoriert

Die Anzeige variiert mit derBildschirmgröße.Es können nicht mehr als 75Zeichen in einem Fenster dar-gestellt werden.

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11.3.3 Durchführung eines Verbindungstests

Ziel

Sie möchten alle Stationen oder eine ausgewählte Station testen.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 25

Diagnose CC-Link-Diagnose

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � CC-Link/CC-Link LT-Diagnose —

Abb. 11-17:Dialogfenster Schleifentest

22_0004

��

Nummer Beschreibung

�Überwachen aller StationenÜberwacht alle CC-Link-StationenFehlerhafte Stationen werden rot angezeigt.

�SchleifentestGeben Sie an, ob Sie Alle Stationen oder eine Gewählte Station testen wollen, und klicken Sie aufTest ausführen, um einen Linientest durchzuführen.

Tab. 11-20: Erläuterung zu Abb. 11-17

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11.4 Ethernet-Diagnose

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie verschiedene Einstellungen der Ethernet-Module überprüfen.

Nähere Angaben zu den Fehlermeldungen und zum Pufferspeicher finden Sie in den folgen-den Handbüchern der entsprechenden Module:

� Ethernet-Module für das System Q (Einsteigerhandbuch)

� Ethernet-Module für die QnA-Serie (Einsteigerhandbuch)

� Ethernet-Module AJ71E71-S3, A1SJ71E71-B2-S3 und A1SJ71E71-B5-S3(Benutzerhandbuch)

Ziel

Sie möchten den Status der Parameter, der einzelnen Verbindungen, der Protokolle und derLEDs sowie die Fehleranzeige, die gesendeten und empfangenen E-Mail-Informationenüberprüfen.

11 – 26 MITSUBISHI ELECTRIC

Ethernet-Diagnose Diagnose

A Q FX

� � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Ethernet-Diagnose —

Abb. 11-18:Dialogfenster Ethernet-Diagnose

etherdiags

� �

����

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GX Developer-Software-Handbuch 11 – 27

Diagnose Ethernet-Diagnose

Nummer Beschreibung

Einstellung des Ziel-ModulsHier geben Sie das Ethernet-Modul an, das Sie überprüfen möchten. Es können die Module 1 – 4ausgewählt werden.Werden Module der A/QnA-Serie Version A verwendet, müssen Sie die Auswahl über die E/A-Adres-se vornehmen.

�Umschaltung der Anzeige für die IP-AdresseHier kann die Anzeige der IP-Adresse zwischen dezimal und hexadezimal umgeschaltet werden.

�Registerkarten für die Anzeige der ÜberwachungHier werden die verschiedenen Informationen der Ethernet-Module angezeigt.

PING-TestMit diesem Test können Sie ein Ethernet-Modul testen, das seine Initialisierung abgeschlossen hat;oder überprüfen, ob eine bestimmte IP-Adresse existiert.Der PING-Test kann entweder über ein Ethernet-Board oder über eine direkte Verbindung mit derSPS-CPU durchgeführt werden.

SchleifentestDiese Funktion ist für E71-Module, die mit dem System Q Version B oder höher kompatibel sind. Eswird mit einer Schleifenanweisung getestet, ob unter einer bestimmten Netzwerkadresse oder Sta-tionsnummer alle Geräte die Initialisierung abgeschlossen haben.Wird der Test mit E71-Modulen durchgeführt, die kompatibel mit den Modulen dem System Q VersionA sind, kann die Antwort der Module nicht ausgewertet werden und wird daher als Antwortet nichtverarbeitet.Der Schleifentest kann entweder über ein Ethernet-Board oder über eine direkte Verbindung mit derSPS-CPU durchgeführt werden.

�Kommunikationsfehler AUSMit dieser Schaltfläche wird die LED Kommunikationsfehler AUS gelöscht.

Überwachung StartDiese Schaltfläche startet die Ethernet-Diagnose.

�Überwachung StoppDiese Schaltfläche stoppt die Ethernet-Diagnose.

Tab. 11-21: Erläuterung zu Abb. 11-18

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11.5 System-Überwachung

Diese Funktion zeigt den Status des Systems an und ist nur für das System Q verfügbar.

11 – 28 MITSUBISHI ELECTRIC

System-Überwachung Diagnose

A Q FX

— � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � System-Überwachung —

Abb. 11-19:Dialogfenster System-Überwachung

GXDev10_1

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GX Developer-Software-Handbuch 11 – 29

Diagnose System-Überwachung

Nummer Beschreibung

Installierte ModuleHier werden die einzelnen Module und die CPU angezeigt, die auf dem Hauptbaugruppenträger oderErweiterungsbaugruppenträgern installiert sind (Steckplätze 1–7).Doppelklicken auf das entsprechende Modul öffnet die Modul-Informations-Dialogfenster.Ist das System mit einer redundanten CPU ausgestattet, können die Erweiterungsbaugruppenträgernicht verwendet werden.Wird ein Modul der A-Serie hinzugefügt, um ein Sondermodul der A-Serie anzuschließen, wird diesals „A-Intelli“ angezeigt.Die folgende Tabelle erklärt die angezeigten Farben der Fehler-LED an den Modulen in dem Dialog-fenster:

�ParameterstatusHier werden die für die SPS eingestellten Parameter gezeigt. Nicht gesetzte Parameter werden nichtangezeigt.

�BaugruppenträgerStörungsfreie Baugruppenträger sind weiß, fehlerhafte rot dargestellt.

Status

Modul Systemfehler:Zeigt an, dass ein Hardware-Fehler vorliegt (z.B. WDT-Fehler) oder dass ein Modul fehlerhaften Be-triebsbedingungen ausgesetzt ist

Modul-Fehler:Zeigt an, dass die Voraussetzungen für den Modul-Betrieb nicht vollständig sind (z.B. Parameterfeh-ler)

Modul-Warnung:Zeigt an, dass Benutzer-Operationen oder Ablaufprogramme Fehler enthalten

Zielsystem fehlerhaft (nur für redundante CPU):Zeigt an, dass die andere redundante CPU, die über das Tracking-Kabel mit der zu überwachendenredundanten CPU verbunden ist, fehlerhaft ist.

�Schaltfläche SPS-DiagnoseWählen Sie mit dem Cursor SPS-Diagnose. Es wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem Sie die mo-dulspezifischen Werte und Parameter angezeigt bekommen.

Detail-InformationenWählen Sie mit dem Cursor ein Sondermodul in der Installationsdarstellung aus und betätigen Sie dieSchaltfläche Detail-Information. Es wird ein Informationsfenster geöffnet, in dem Sie nähere Anga-ben zu dem ausgewählten Modul finden.

Tab. 11-22: Erläuterung zu Abb. 11-19

Betriebszustände Farbe der Anzeige SPS-Status

Modul normal Weiß RUN

Modul Systemfehler Rot STOP

Modul-Fehler Gelb RUN

Modul-Warnung Orange RUN

Farbe der Anzeige Fehlerkategorie Fehlerbeschreibung Status der SPS-CPU

Rot Schwerer Fehler Haupt-CPUausgefallen CPU-RESET, etc.

Orange Mittlerer Fehler STOPP-Fehler

Parameterfehler, Feh-ler im Anweisungspro-gramm, CPU-STOPP,etc.

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11.6 Online-Modulwechsel

Diese Funktion ermöglicht den Wechsel eines Moduls, ohne das System dafür zu stoppen.

Beschreibung

� Modus

SystemmonitorWählen, wenn die Systemüberwachung genutzt wird.

Online-Modulwechsel (Standard)Wählen, wenn ein Online-Modulwechsel ausgeführt werden soll.Dies kann nur gewählt werden, wenn der eingestellte SPS-Typ dem der Prozess-CPU, redun-danten CPU oder der Remote-E/A-Station entspricht.

HINWEIS Der Online-Modulwechsel der Remote-E/A-Station ist nur bei den folgenden Produktversio-nen möglich.

Im Folgenden ist der Ablauf eines Online-Modulwechsels über den Systemmonitor beschrie-ben.

� Wählen Sie im Montagestatus im Menü der Systemüberwachung das zu wechselndeModul.

� Nach Anzeige des Dialogfensters betätigen Sie die Schaltfläche [AUSFÜHREN].

In Abhängigkeit vom Fehlerzustand des zu wechselnden Moduls kann der Modultyp nichterkannt werden. In diesem Fall erscheint die Anzeige “Unbekannt” im Anzeigefeld desZielmodulnamens.

� Das Dialogfenster zur Anzeige, dass ein Online-Modulwechsel erfolgen kann, wird ange-zeigt. (Bestätigung, dass der Online-Modulwechsel abgeschlossen ist.)

� Nach Wechsel des Moduls betätigen Sie die Schaltfläche [AUSFÜHREN].

Wurde der Online-Modulwechsel fehlerfrei abgeschlossen, erscheint das folgende Dialog-fenster.

Wurde der Online-Modulwechsel nicht fehlerfrei abgeschlossen, erscheint das folgendeDialogfenster.

Klicken Sie auf OK. Das Dialogfenster des Online-Modulwechsel wird erneut angezeigt.Wiederholen Sie den Vorgang ab Schritt 2.

11 – 30 MITSUBISHI ELECTRIC

Online-Modulwechsel Diagnose

A Q FX

— � —

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Diagnose � Online-Modulwechsel —

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HINWEISE Ausführung der Kontaktplanüberwachung oder des Operandentests während des Onli-ne-Modulwechsels:

1. Zeitweilige Unterbrechung des Online-ModulwechselsDurch Betätigung der Schaltfläche ABBRECHEN während des Online-Modulwechsels kön-nen Sie den Online-Modulwechsel vorübergehend stoppen, um die Kontaktplanüberwa-chung oder den Operandentest zur Ermittlung des Systemstatus ausführen.

2. Fortsetzung des Online-ModulwechselsDurch die Auswahl von [Diagnose] – [Onl ine-Modulwechsel ] kann derOnline-Modulwechsel ab dem Status der zeitweiligen Unterbrechung fortgesetzt werden.

Wenn Sie während des Online-Modulwechsels den GX Developer geschlossen hatten, kön-nen Sie den GX Developer neu starten, um den Online-Modulwechsel in der gleichen Weisefortzuführen.

Einschränkungen beim Online-Modulwechsel

� Mit dem GX Developer kann kein gleichzeitiger Online-Modulwechsel mehrerer Moduleausgeführt werden.

� Beachten Sie bitte, dass wenn die Prozess-CPU oder redundante CPU sich in einem derfolgenden Stati befindet, ein Online-Modulwechsel nicht möglich ist.

– RESET/L.CLR der SPS-CPU ist zurückgesetzt

– SPS-CPU ist wegen Stopp-Fehler gestoppt

� Wenn der Online-Modulwechsel von zwei PCs auf einer SPS-CPU ausgeführt wird, er-scheint die folgende Meldung auf dem PC, auf dem der Online-Modulwechsel zuletzt ge-startet wurde.

Klicken Sie auf JA, um den Online-Modulwechsel mit dem PC auszuführen, auf dem derOnline-Modulwechsel zuletzt gestartet wurde.

� Wird die SPS-CPU während des Online-Modulwechsels zurückgesetzt oder ausgeschal-tet, erscheint die folgende Meldung. Der Online-Modulwechsel kann nicht fortgesetzt wer-den.

GX Developer-Software-Handbuch 11 – 31

Diagnose Online-Modulwechsel

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11 – 32 MITSUBISHI ELECTRIC

Online-Modulwechsel Diagnose

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12 Sonstige Funktionen

12.1 Drucken

12.1.1 Druckereinstellung

Ziel

Sie möchten einen Drucker, die Einstellung der Papiergröße, der Papierausrichtung wählenund weitere druckrelevanter Einstellungen vornehmen.

Beschreibung

Wählen Sie den Befehl Drucker einrichten im Menü Projekt, oder Sie klicken auf das Icon([Strg]+[P]) und betätigen die Schaltfläche Drucker einrichten.

GX Developer-Software-Handbuch 12 – 1

Sonstige Funktionen Drucken

Abb. 12-1: Dialogfenster Drucker einrichten

15_0001

A Q FX

� � �

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HINWEISE Genaue Angaben über die druckerspezifischen Eigenschaften und Einstellungen entneh-men Sie bitte dem Druckerhandbuch des von Ihnen verwendeten Druckers.

Wenn Sie größere Datenmengen auf einmal drucken wollen, sollten Sie in den Drucker-eigenschaften unter Windows die Option Druckaufträge an Drucker leiten aktivieren.

12.1.2 Einrichten des Seitenlayouts

Ziel

Sie möchten die Papiergröße, Kopf- und Fußzeilen oder die Seitennummerierung eingeben.

Beschreibung

Wählen Sie im Menü Projekt den Befehl Drucken und klicken Sie auf die Schaltfläche Seite

einrichten. Oder Sie klicken auf das Icon ([Strg]+[P]) und betätigen Sie die SchaltflächeSeite einrichten.

12 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Drucken Sonstige Funktionen

A Q FX

� � �

Nummer Beschreibung

�DruckerWählen Sie hier einen Drucker.

�PapierStellen Sie hier die Papiergröße und den Papiereinzug ein. Die Einstellmöglichkeiten hängen vomverwendeten Drucker ab.

Ausrichtung

Hochformat:Der Ausdruck erfolgt entlang der Papiervorschubrichtung.

Querformat:Der Ausdruck erfolgt quer zur Papiervorschubrichtung.

�Schaltfläche EigenschaftenÜber diese Schaltfläche öffnen Sie ein Dialogfenster, in dem Sie die druckerspezifischen Eigenschaf-ten einstellen können.

�Schaltfläche OKBetätigen Sie diese Schaltfläche, nachdem Sie die Druckereinstellungen abgeschlossen haben.

Tab. 12-1: Erläuterung zu Abb. 12-1

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GX Developer-Software-Handbuch 12 – 3

Sonstige Funktionen Drucken

Nummer Beschreibung

�PapierWählen Sie hier die Papiergröße und die Papierzuführung.

�PapierausrichtungWählen Sie hier die Papierausrichtung beim Drucken.

Seitenzahl einstellen

Seitenzahlformat:Wollen Sie keine Seitennummerierung verwenden, wählen Sie hier Keine.Über das Symbol -**- wählen Sie eine fortlaufende Nummerierung der zu druckenden Seiten.Über das Symbol **-** wird die Seitennummerierung fortlaufend, beginnend mit der ersten Seite, ge-setzt. Entsprechend der im Dialogfenster Mehrfachdruck eingestellten Druckreihenfolge beginnt dieSeitennummer mit jedem zu druckenden Abschnitt erneut.

Position der Seitennummer:Stellen Sie hier die Position der Seitennummer ein.

Startwert:Geben Sie hier die Seitennummer für die erste zu druckende Seite an.

�RänderEinstellung der Seitenränder

Tab. 12-2: Erläuterung zu Abb. 12-2 (1)

Abb. 12-2: Dialogfenster Seite einrichten

15_0002

��

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12 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Drucken Sonstige Funktionen

Symbol Funktion

#YY-MM-DD#

Anzeige des Datums#YYYY-MM-DD#

#YY/MM/DD#

#YYYY/MM/DD#

#YY#Anzeige der Jahreszahl

#YYYY#

#MM# Anzeige des Monats

#DD# Anzeige des Tages

#CPU#

Anzeige des CPU-Modells

Hinweis:Wenn Sie hinter der Modellbezeichnung nochText eingeben wollen, darf der Text inklusiveder Modellbezeichnung maximal 64 Zeichenumfassen. Wird diese Anzahl überschritten,wird die Modellbezeichnung nicht angezeigt.Sehen Sie zwischen der Modellbezeichnungund dem folgenden Text einen Freiraum (Leer-stelle) vor.

#PROJECT# Anzeige des Projektnamens

#PROJ-COMMENT# Anzeige des Projekt-Referenztitels

#DATA# Anzeige des Datennamens(z.B. HAUPT, UNTER 1)

#DATA-COMMENT# Anzeige des Daten-Referenztitels

Nummer Beschreibung

Einstellung der Kopfzeile/FußzeileDurch Betätigung der jeweiligen Aktivierungsschaltfläche kann das Drucken einer allgemeinen Kopf-bzw. Fußzeile aktiviert werden. Über die Editier-Schaltflächen öffnen Sie das zugehörige Dialogfens-ter, in dem Sie den Text der Kopf- bzw. Fußzeile eingeben können.

Sie können keine Grafiken und keine Linien einfügen. Der Text kann nicht formatiert werden.

In der Kopf- bzw. Fußzeile können Sie durch die Eingabe der in der folgenden Tabelle aufgeführtenSymbole automatisch das Datum, den CPU-Typ oder andere Informationen anzeigen lassen.

�Schaltfläche Drucker einrichtenDurch Betätigung dieser Schaltfläche öffnen Sie das Dialogfenster Drucker einrichten(siehe Abs. 11.1).

Schaltfläche OKBetätigen Sie diese Schaltfläche, nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben.

Tab. 12-2: Erläuterung zu Abb. 12-2 (2)

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12.1.3 Druckvorschau

Ziel

Sie möchten sich die Druckansicht des Dokuments anzeigen lassen.

Beschreibung

Sie wählen im Menü Projekt den Befehl Drucken und klicken auf die Schaltfläche Druckvor-

schau. Oder Sie klicken auf das Icon ([Strg]+[P]) und auf die Schaltfläche Druckvor-schau. In der Vorschau wird auf dem Bildschirm die Seite angezeigt, wie sie über den Druckerausgegeben würde.

GX Developer-Software-Handbuch 12 – 5

Sonstige Funktionen Drucken

Abb. 12-3: Dialogfenster Druckvorschau

15_0004

� ��

A Q FX

� � �

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HINWEIS Betätigen Sie die Maustaste, während der Mauszeiger als Lupe anzeigt wird und der Bild-ausschnitt wird vergrößert. Betätigen Sie die Maustaste, während der Mauszeiger den nor-malen Pfeil anzeigt, wird der Bildausschnitt auf die Standardgröße zurückgestellt.

12.1.4 Drucken

Ziel

Sie möchten Daten wie Ablaufprogramme oder Operandenkommentare drucken. Dabei kön-nen die Daten eines Verzeichnisses separat gedruckt werden, oder Sie drucken den Inhaltmehrerer Verzeichnisse in einem Druckauftrag.

Beschreibung

Wählen Sie im Menü Projekt den Befehl Drucken.Oder klicken Sie auf das Icon ([Strg]+[P]).

12 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Drucken Sonstige Funktionen

A Q FX

� � �

Nummer Beschreibung

�DruckenDie im Fenster der Druckvorschau angezeigten Daten werden gedruckt.

�VergrößernDer angezeigte Ausschnitt wird vergrößert. Die Daten können in drei unterschiedlichen Zoomfaktorenangezeigt werden.

�VerkleinernDer angezeigte Ausschnitt wird verkleinert. Die Daten können in drei unterschiedlichen Zoomfaktorenangezeigt werden.

Tab. 12-3: Erläuterung zu Abb. 12-3

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GX Developer-Software-Handbuch 12 – 7

Sonstige Funktionen Drucken

Abb. 12-5: Dialogfenster Mehrfachdruck

15_0006

Abb. 12-4: Dialogfenster Drucken

15_0005

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12 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Drucken Sonstige Funktionen

Nummer Beschreibung

�Klicken Sie mit dem Mauszeiger auf den Karteikartenreiter des Themas, das Sie drucken möchten.Die entsprechende Karteikarte wird in den Vordergrund gestellt.

�In der Karteikarte können Sie detaillierte Einstellungen zum Drucken vornehmen. Nehmen Sie dieEinstellung durch Aktivieren oder Deaktivieren der Markierungsschaltflächen vor.

�Schaltfläche DruckenBetätigen Sie diese Schaltfläche, nachdem Sie alle Einstellungen auf einer Karteikarte vorgenommenhaben. Die Daten werden gedruckt.

�FunktionsschaltflächenDurch Betätigung der entsprechenden Schaltfläche öffnen Sie die in den Abs. 12.1 bis 12.3 beschrie-benen zugehörigen Dialogfenster.

�Schaltfläche MehrfachdruckBetätigen Sie diese Schaltfläche, um das Dialogfenster Mehrfachdruck zu öffnen. Sie können in die-sem Dialogfenster das Drucken mehrerer Datenthemen wählen.

�DruckthemaWählen Sie durch Aktivierung einer Markierungsschaltfläche zwei oder mehr Druckthemen, die ge-druckt werden sollen.

DruckreihenfolgeBestimmen Sie hier, in welcher Reihenfolge die einzelnen Themen gedruckt werden sollen. Die Ein-stellung erfolgt über die Pfeiltasten. Eine Reihenfolgennummer, die für ein nicht aktiviertes Druckthe-ma eingestellt wurde, wird ignoriert.

�Schaltfläche DruckenBetätigen Sie diese Schaltfläche, nachdem Sie alle Einstellungen vorgenommen haben. Die Datenwerden in der eingestellten Reihenfolge gedruckt.

�Schaltfläche BeendenDie vorgenommenen Einstellungen werden übernommen, das Dialogfenster Mehrfachdruck wirdgeschlossen, und das vorherige Dialogfenster Drucken wird wieder angezeigt.

Tab. 12-4: Erläuterung zu Abb. 12-4, 5

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12.2 Nicht verwendete Kommentare löschen

Ziel

Sie möchten Operandenkommentare, die nicht im Programmen genutzt werden, gruppenwei-se löschen.

Beschreibung

Ungenutzte Kommentare im Programm löschen

Die im Programm verwendeten Kommentare werden gemäß der folgenden Bedingungen ge-löscht:

� Kommentare, die an nicht verwendete Operanden angehängt sind, werden gruppenweisegelöscht.

� Allgemeine Kommentare von nicht verwendeten Operanden werden gelöscht.

� Programmkommentare, die nicht zum aktuellen Programm gehören, werden gelöscht.

� Programmkommentare, zu denen kein Programm mehr besteht, werden zusammen mitden Daten gelöscht.

� Allgemeine Kommentare und Programmkommentare, die sich auf einen noch verwende-ten Operanden beziehen, werden nicht gelöscht.

� Klicken Sie auf Ja, um die nicht genutzten Kommentare gruppenweise zu löschen.

HINWEIS Operandenkommentare werden unter folgenden Bedingungen gruppenweise gelöscht:

Jeder Operand mit Indexadressierung wird wie nicht adressiert behandelt.

Beispiele:MOV D0 D100Z0D0 und D100 werden gelöscht; der über Z0 indirekt adressierte Operand wird nicht ge-löscht.

Zwei Worte jedes indirekt adressierten Operanden werden gelöscht.MOV D0 @D10D0, D10 und D11 werden gelöscht, und die in D10 gespeicherte Operandenadresse wirdnicht gelöscht.

GX Developer-Software-Handbuch 12 – 9

Sonstige Funktionen Nicht verwendete Kommentare löschen

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Extras � Nicht verwendete Kommentare löschen —

A Q FX

� � �

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12.3 Funktionstasten anpassen

Ziel

Sie möchten die Tastenbelegung für das Anlegen von KOP-Programmen im Format GPPA,GPPQ oder MELSEC MEDOC wechseln.

12 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Funktionstasten anpassen Sonstige Funktionen

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Extras � Funktionstasten anpassen —

Abb. 12-6:Dialogfenster Funktionstasten anpassen

k16_10

Nummer Beschreibung

�Tastenformat wählenGeben Sie an, welches Format die Tastenbelegung im GX Developer haben soll.

�OKKlicken Sie auf OK, um die angegebene Tastenbelegung zu wählen.

Tab. 12-5: Erläuterung zu Abb. 12-6

A Q FX

� � �

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12.4 Optionen einstellen

Ziel

Sie möchten die Optionen für die Datenerstellung einstellen. Dazu stehen in dem Dialogfens-ter die Karteikarten

� Programm allgemein

� Jedes Programm

� Alle Daten

� TEL-Funktion

zur Verfügung.

12.4.1 Programm allgemein

GX Developer-Software-Handbuch 12 – 11

Sonstige Funktionen Optionen einstellen

Abb. 12-7: Dialogfenster Optionen / Programm allgemein

k16_11

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Extras � Optionen —

A Q FX

� � �

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12 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Optionen einstellen Sonstige Funktionen

OUT SET SFT PLS PLF MC

Y, M, L, B.F � � � � � �

T, C � — — — — —

OUT SET SFT PLS PLF EGPEGF MC FF DELTA

Y, M, L,B.F.SM,DY, SB

� � � � � — � � �

D, SD,W, SW,R, ZR

� � � � — � � �

T, C � — — — — — — — —

Z — — — — — � — — —

OUT SET PLS PLF MC

Y, M � � � � �

S � � � � —

T, C � — — — —

Nummer Beschreibung

Editierobjekt (Einstell. vorwärts schieben)

Fortlaufender KOP-Block (Programm vorwärts schieben): Ist der editierte KOP nach der Konvertie-rung kürzer, wird er während der Konvertierung vorwärts verschoben.

1 KOP-Block (Programm nicht vorwärts schieben): Ist der editierte KOP nach der Konvertierung kür-zer, werden während der Konvertierung die fehlenden Programmschritte durch NOP-Anweisungenersetzt.

OperandenkommentareingabeAktivieren Sie zur Auswahl die Markierungsschaltfläche. Nach der Eingabe des KOPs wird das Di-alogfenster zur Eingabe der Kommentare geöffnet. Hier können Sie die gewünschten Operanden-kommentare eingeben.

Prüfung auf doppelte SpulenBestimmen Sie hier, ob bei der Erstellung des Programms auf die doppelte Verwendung von Spulengeprüft werden soll. Im Folgenden sind die Operanden und Anweisungen aufgelistet, die der Prüfungauf Doppelspulen unterliegen.

A-Serie

System Q

FX-Serie

�: verwendbar, —: nicht verwendbar

Die mehrfache Verwendung der gleichen Spule ist zwar zulässig, Sie müssen jedoch den Programm-ablauf beachten.Beim Editieren des Programms kann mit Kopieren und Einfügen gearbeitet werden, es erfolgt hierbeijedoch keine Prüfung auf Doppelspulen. Aus diesem Grund müssen Sie das Programm nach demEditieren prüfen.

Tab. 12-6: Erläuterung zu Abb. 12-7 (1)

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GX DEVELOPER/WIN-Software-Handbuch 12 – 13

Sonstige Funktionen Optionen einstellen

Nummer Beschreibung

Einfügen von Statements (nur A-Serie/System Q)Bei der Makroregistrierung werden unabhängig von der eingestellten Option die Statements zumKOP hinzugefügt. Wurden keine Statements eingegeben, müssen Sie vor dem Expandieren des Ma-kros die Einstellung SPS-Statement, GX Developer-Statement oder Keine wählen.

SPS-StatementBeim Schreiben in die SPS werden die Statements als Teil des Programms geschrieben. Dadurch er-höht sich die Anzahl der übertragenen Schritte.

GX Developer-StatementDie Statements des Makros werden nicht in die SPS geschrieben. Die Anzahl der übertragenenSchritte erhöht sich nicht. Die Statements können jedoch nur im GX Developer auf dem PC angezeigtwerden.

KeineEs werden keine Statements des Makros angezeigt.

Schreibverhalten nach KonvertierungEinstellung des Schreibens in die SPS nach der Konvertierung ohne zusätzliche Aufforderung

Schreiben während RUN (im SPS-Betrieb)Das Programm wird unkonditioniert während des RUN-Betriebs in die SPS geschrieben. In der Sta-tusleiste wird LD [R Editiermodus] angezeigt.

Schreiben bei gestoppter SPSDas Programm wird während des STOP-Betriebs (PAUSE) in die SPS geschrieben. In der Statusleis-te wird LD [R Editiermodus] angezeigt.

Nicht in SPS schreibenDas Programm wird nicht in die SPS geschrieben.

Angabe der Schrittnr. beim Schreiben (nur System Q)Nehmen Sie hier die Einstellung für die Online-Programmänderung (im RUN-Betrieb) vor.

Absolute (Voreinstellung)Die Online-Programmänderung erfolgt auf Basis der absoluten Schrittnummer.

Relative Schrittnummer über PointerDie Online-Programmänderung erfolgt auf Basis einer relativen Schrittnummer und unter Verwen-dung von Pointern.

Bei der Online-Programmänderung mit einer relativen Schrittnummer über Pointer können mehrereAnwender an einem Programm arbeiten, das über Pointer unterteilt wird. Der jeweilige Programmteil,der durch die Pointer gekennzeichnet ist, kann dann im RUN-Betrieb in die SPS geschrieben werden.Dies ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn ein Programm-Debugging von mehreren Anwendern durch-geführt wird.

Puffer-/Link-Speicher überwachenBeim Aktivieren dieser Markierungsschaltfläche werden bei der Überwachung des KOPs der Puffer-speicher und der Link-Speicher mit überwacht. Dabei wird die Zykluszeit der SPS vergrößert. DieseEinstellung kann für die FX-Serie nicht vorgenommen werden.

Zeichenkette anzeigen/nicht anzeigenDurch Aktivierung dieser Markierungsschaltfläche werden Kommentare, Statements, HINWEISE undOperandennamen angezeigt oder beim Deaktivieren der Markierungsschaltfläche wieder ausgeblen-det. Diese Einstellung kann für die FX-Serie nicht vorgenommen werden.

KOP-Überwachung für PLS/PLF-Anweisung (nur FX-Serie)Beim Aktivieren dieser Markierungsschaltfläche werden bei der Überwachung im FormatFXGP(DOS) und FXGP(WIN) die Anweisungen PLS und PLF aktualisiert. Beim Deaktivieren derMarkierungsschaltfläche erfolgt die Aktualisierung im GX Developer-Format. Dies ist die Standardein-stellung.

�OKKlicken Sie auf OK, nachdem Sie alle gewünschten Einstellungen in dem Dialogfenster vorgenom-men haben.

Tab. 12-6: Erläuterung zu Abb. 12-7 (2)

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Beispiel � Das folgende Beispiel zeigt verschiedene Phasen einer Online-Programmänderung (imRUN-Betrieb) im PC und in der SPS:

Normales Schreiben im RUN-BetriebHat ein anderer Anwender eine Erweiterung zu dem Programm in der SPS geschrieben, wür-den beim normalen Schreiben im RUN-Betrieb die Schritte vor dem hinzugefügten Pro-grammschritt überschrieben.Durch die Abweichungen in den Programmen ist der Schreibvor-gang nicht möglich.

12 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Optionen einstellen Sonstige Funktionen

X10

X1

10

12

Y20

Y21

X2

14 Y22

X10

10 Y20

Y30

X1

14 Y21

Abb. 12-8:Normales Schreiben im RUN-Betrieb

14_0002

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Relatives Schreiben über Pointer im RUN-BetriebSelbst wenn ein anderer Anwender das Programm in der CPU in P1 geändert hat, kann dieÄnderung in P2 in die CPU geschrieben werden, ohne dass es zu Problemen aufgrund der ab-weichenden Programme kommt.

GX DEVELOPER/WIN-Software-Handbuch 12 – 15

Sonstige Funktionen Optionen einstellen

X0

X1

10

10

P1

P1

P2

P2

12

Y20

Y21

X2

14 Y22

X0

Y20

Y30

X1

14 Y21

Abb. 12-9:Relatives Schreiben über Pointer imRUN-Betrieb

14_0003

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12.4.2 Jedes Programm

12 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Optionen einstellen Sonstige Funktionen

Nummer Beschreibung

Referenzquelle bei Kommentareingabe kopieren/anzeigenWurden für einen Operanden ein Kommentar für alle Programme und ein Kommentar für das indivi-duelle Programm eingegeben, können Sie hier entscheiden, welcher der beiden Kommentare imKOP-Fenster angezeigt wird. Geben Sie an, in welchem Programm der Kommentar angezeigt werdensoll und legen Sie für jeden Operandentyp fest, ob die Kommentare für alle Programme oder dieKommentare für ein individuelles Programm angezeigt werden sollen. Die Standardeinstellung derAnzeige der Kommentare für alle Programme gilt für die Operanden X, Y, Sondermerker M und D derA-Serie. Bei der Q- und der FX-Serie gilt als Standardeinstellung für alle Operanden die Anzeige derKommentare für alle Programme.Ist einem Operanden nur ein Kommentar zugewiesen, ob gültig für alle Programme oder für einbestimmtes Programm, wird dieser Kommentar unabhängig von den hier vorgenommenen Einstellun-gen angezeigt.

Tab. 12-7: Erläuterung zu Abb. 12-10

Abb. 12-10:Dialogfenster Optionen / Jedes Programm

k16_14

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12.4.3 Alle Daten

GX Developer-Software-Handbuch 12 – 17

Sonstige Funktionen Optionen einstellen

Abb. 12-11:Dialogfenster Optionen / Alle Daten

k16_15

��

Nummer Beschreibung

�Operandenkommentar allgemeinWählen Sie, ob die maximale Zeichenzahl für Operandenkommentare 16 oder 32 betragen soll.

Alle Daten allgemein(Diese Option steht nur zur Verfügung, wenn Sie beim Erstellen der Projektliste einen Projektnamenvergeben haben.)

Wenn Sie diese Option auswählen, werden alle allgemeinen Daten automatisch gespeichert, wennSie das GX Developer-Fenster schließen oder Änderungen im Kontaktplan vorgenommen haben.

Tab. 12-8: Erläuterung zu Abb. 12-11

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12.4.4 TEL-Funktion

Der GX Developer kann über eine Modemverbindung mit einer SPS verbunden werden, einigeder hierfür erforderlichen Einstellungen werden in diesem Dialogfenster vorgenommen.

12 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Optionen einstellen Sonstige Funktionen

Abb. 12-12:Dialogfenster Optionen / TEL-Funktion

GXDev11_1

Nr. Beschreibung

�Abhängig von der Region (z.B. Übersee), in der die Verbindung aufgebaut wird.Hier wird die Zeit eingestellt, die auf ein Trägersignal gewartet werden soll.

� Hier wird die Wartezeit für Geräte mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt.

�Abhängig von der Region (z.B. Übersee), in der die Verbindung abgebrochen wird. Hier wird dieZeit eingestellt, die auf eine Unterbrechung des Trägersignals gewartet werden soll.

� Hier wird die Wartezeit für Geräte mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt.

� Hier wird die Wartezeit für Geräte mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt.

� Hier wird die Wartezeit für Geräte mit niedriger Übertragungsgeschwindigkeit eingestellt.

Hier wird die Wartezeit für eine schlechte Qualität der Verbindung eingestellt.

� Hier wird die Anzahl der Wiederholungen eingegeben.

�Abhängig von der Region (z.B. Übersee) in der die Verbindung aufgebaut wird. Hier wird die Zeiteingestellt, die auf eine Unterbrechung des Trägersignals gewartet werden soll (nur für System QC24-Modul).

�Hier wird die Zeit eingestellt, die Verbindungsgeräte (z.B. Modem) benötigen, um bei einer Ver-bindungsunterbrechung die Verbindung wiederherzustellen.

� Anzahl der Zeichen, die eingegeben werden können (max. 70 Zeichen)

Setzt alle Eingaben auf die Ursprungswerte zurück

Tab. 12-9: Beschreibung zur Abb. 11-12

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13 GX Simulator

Ziel

Sie möchten GX Simulator von GX Developer aus starten und eine Offline-Simulation der SPSausführen.

Beschreibung

Beim Starten von GX Simulator wechselt die KOP-Anzeige im GX Developer in den Überwa-chungsmodus.

HINWEIS GX Simulator ist ein optionales Zusatzprogramm.Das Programm muss zusätzlich auf IhremPC installiert werden.

13.1 Funktionsumriss von GX Simulator

Mit Hilfe von GX Simulator können am PC entwickelte Ablaufprogramme sehr einfach über-prüft werden.

Ein mit GX Developer entwickeltes Ablaufprogramm kann nach seiner Übertragung an GX Si-mulator getestet werden. Die Übertragung erfolgt automatisch, sobald GX Simulator von GXDeveloper aus gestartet wird.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 1

GX Simulator Funktionsumriss von GX Simulator

GX Developer Ladder-Logic-Test (LLT)

Operandenüberwachung, Simulation vonGeräte-E/As, etc. möglich.

Eine Verbindung zur SPSist nicht notwendig.

Installieren

Abb. 13-1: Standard-Systemkonfiguration für den Test eines Ablaufprogramms

abb2_0_01

GX Simulator

Tastatur Menübefehl Werkzeug

— Extras � Ladder-Logic-Test starten

A Q FX

� � �

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13.2 Merkmale von GX Simulator

GX Simulator kann als Werkzeug zur Fehlersuche in Ablaufprogrammen genutzt wer-den.

Um ein Ablaufprogramm für eine SPS zu testen, wird bei der herkömmlichen Methode eineSPS mit allen im Programm verwendeten E/A- und Sondermodulen benötigt. Dies ist notwen-dig, um die originale Systemkonfiguration nachzustellen, für die das Programm entwickeltwurde.Mit GX Simulator wird dies sehr stark vereinfacht.GX Simulator ist in der Lage, das entwickelteAblaufprogramm auf einem Standard-PC zu überprüfen. Die benötigten E/A- und Sondermo-dule werden durch GX Simulator als Pufferspeicher simuliert.Daher kann die Überprüfung von Ablaufprogrammen ohne die originale Systemkonfigurationvorgenommen werden. Das Ablaufprogramm kann gefahrlos auf fehlerhafte Ausgänge odersonstige Bugs getestet werden.

13 – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Merkmale von GX Simulator GX Simulator

GX Developer

Kommunikation

Konventionelle Fehlersuche

Operandenspeicherüberwachung

Pufferspeicherüberwachung

Kontaktüberwachung

Span-nungs-versor-gung

SPS E/A-Module

Sonder-module

Abb. 13-2: Fehlersuche mit GX Developer

abb2_1_01

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GX Developer-Software-Handbuch 13 – 3

GX Simulator Merkmale von GX Simulator

Nummer Beschreibung

� Schlüsselschalter, Statusanzeige

� Simuliert die Funktionen der eingestellten SPS

� Simuliert den Operandenspeicher der eingestellten SPS

� Simuliert den Pufferspeicherbereich der Sondermodule

� Stapelüberwachung des Operandenspeicherwertes

� Stellt Operandenspeicheränderungen in einem Zeitdiagramm dar

Simuliert E/A-Funktionen von externen Operanden

� Funktion zum Lesen oder Speichern von Operanden- oder Pufferspeicherdaten in einer Datei

Tab. 13-1: Erläuterung zu Abb. 13-3

GX Developer

GX Simulator

GX Simulator

Abb. 13-3: Fehlersuche mit GX Developer und GX Simulator

abb2_1_02

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Vergleich zwischen einer SPS und GX Simulator

In der folgenden Tabelle sind die Unterschiede zwischen der Simulation mit GX Simulator undden einzelnen SPS-Typen dargestellt:

�: Unterstützt (: Nicht unterstützt —: Irrelevant

� Operand I wird nicht unterstützt.� Ausgangs-, Programmverzweigungs-, Datenverarbeitungs-, Anzeigeanweisung und an-

dere Anweisungen werden nicht unterstützt.� Strukturierte Programm-, E/A-Funktions-, Zeichenkettenverarbeitungs-, Zeit-, Datenlink-

und Sondermodulanweisungen werden nicht unterstützt.� Speicherkapazitäts-, SPS-RAS-, SPS-System- und Operandeneinstellungen werden

nicht unterstützt. Nur der Pufferspeicherbereich wird unterstützt. Die Größe des Pufferspeicherbereichs ist

auf 16 k Adressen festgelegt. Die Q-SPS (Q-Modus) ist auf 64 k Adressen festgelegt.� Folgende Anweisungen werden nicht unterstützt:

Programmfluss-, Hochgeschwindigkeitsverarbeitungs-, externe Operanden-, Positionie-rungs- und Zeitanweisungen

" Speichergrößeneinstellung, Operandeneinstellung, SPS-Namensgebung und SPS-Sys-temeinstellungen (1) und (2) werden nicht unterstützt.

# Die Operanden S, Jn/X, Jn/Y, Jn/B, Jn/SB, Jn/W, Jn/SW, I, BL und TR werden nicht un-terstützt.

& Folgende Anweisungen werden nicht unterstützt:Ausgangs-, Programmausführungs-, E/A-Auffrischungs-, Datenverarbeitungs-, Struktur-,Anzeigeanweisungen, Überprüfung, Diagnose-, Zeichenfolge-Verarbeitungs-, Sonder-funktions-, Datenüberwachungs-, Zeit-, Peripherieoperanden- und andere Anweisungen

% SPS-Namensgebung, SPS-System-, SPS-Datei-, SPS-RAS-, Operanden-, Boot-Datei-und AS-Einstellungen werden nicht unterstützt.

13 – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Merkmale von GX Simulator GX Simulator

An AnA AnU, Q(A-Modus) FX QnA SPS Q

(Q-Modus)

Operandenbereich �� �� �� � �# �#

Anweisung (Gemeinsam) �� �� �� �� �& �&

Anweisung (Erweitert) — �� �� — — —

Parameter �� �� �� �" �% �%

Netzwerkparameter ( ( ( ( ( (

Sondermodule � � � � � �

Tab. 13-2: Vergleich zwischen einer SPS und GX Simulator

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13.2.1 Fehlersuche mit einer angeschlossenen SPS

Die Vorgaben für eine Programmüberprüfung mit GX Simulator unterscheiden sich von denenmit einer angeschlossenen SPS.Die Hauptunterschiede zwischen den beiden Verfahren sind hier in der folgenden Tabelle auf-geführt:

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 5

GX Simulator Merkmale von GX Simulator

Anweisung Überprüfung mit ange-schlossener SPS Überprüfung mit GX Simulator Anwendbare

SPS-Serie

Schritt-, Sprung-,Teilausführung

Wird für die FX-Serie-SPSnicht unterstützt

Überprüfung mit Schritt-, Sprung- und Teil-ausführungen erhöht die Effektivität der Feh-lersuche.

FX

ÜberprüfungOperandenbe-reich

Der Vorgang wird fortgesetzt,auch wenn die indirekteAdressierung des Index-Registers den Operandenbe-reich überschreitet.

OPERATION ERROR wird gemeldet, wennder Operandenbereich der eingestellten SPSüberschritten wird.

A, QnA, FX,Motion-Controller, Q

ÜberprüfungReal-Zahlbereich

Benutzt erweiterte Anweisun-gen, um mit reellen Zahlen zuarbeitenErlaubt den Vorgang fortzu-setzen, wenn ungültige Zah-lenbereiche erscheinen, dienicht als reelle Zahlen verar-beitet werden können

Die Überwachung des Bereiches der reellenZahlen wird ständig durchgeführt. Bei einerÜberschreitung des Bereiches der reellenZahlen wird die Fehlermeldung OPERATIONERROR ausgegeben.

A, QnA,Motion-Controller, Q

ÜberprüfungZahlenbereich

Bei einer Division 0 ÷ 0 imFließkommabereich der A-Se-rie-SPS wird der Wert 0 aus-gegeben.Es erfolgt keine Fehlermel-dung.

Die Zahlenbereich-Überprüfung wird ständigdurchgeführt. Wird die Division 0 ÷ 0 ausge-führt, wird die FehlermeldungOPERATION ERROR ausgegeben.

A, Motion-Controller,Q (A-Modus)

Unerlaubte An-weisung in einererweiterten An-weisung

Die unerlaubte Anweisungwird ignoriert und der Vor-gang fortgesetzt.

Die unerlaubte Anweisung wird überprüft unddie Fehlermeldung INSTRCT CODE ERRausgegeben. Erweiterte Anweisungen müs-sen als Block geschrieben werden.

A, Motion-Controller,Q (A-Modus)

Zeitkonzept Das Zeitkonzept wird auf deraktuellen Zeit aufgebaut.

Das Zeitkonzept wird auf der konstanten Ab-tasteinstellung aufgebaut.

A, QnA, FX,Motion-Controller, Q

Unterstützte An-weisungen

Alle Anweisungen werden un-terstützt.

Datenauffrischungs-, PID-Kontrollanweisun-gen (QnA-Serie-SPS, FX-Serie-SPS), etc.können nicht genutzt werden, sie werden alsNOP behandelt.

A, QnA, FX,Motion-Controller, Q

VerwendeterSPS-Typ

Verwendet die SPS, die gera-de angeschlossen ist

Verwendet die A4U-CPU, wenn die A-Serie-SPS ausgewählt wurdeVerwendet die Q4A-CPU, wenn die QnA- Se-rie-SPS ausgewählt wurdeVerwendet FX-CPU, wenn die FX-Serie-SPSausgewählt wurdeVerwendet A4U-CPU, wenn der Motion-Con-troller ausgewählt wurde

A, QnA, FX,Motion-Controller, Q

Tab. 13-3: Unterschiede zwischen GX Developer und GX Simulator (1)

Beispiel einer unerlaubten Anweisung

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13 – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Merkmale von GX Simulator GX Simulator

Anweisung Überprüfung mit ange-schlossener SPS Überprüfung mit GX Simulator Anwendbare

SPS-Serie

Sonder-module

Sondermodule werden unter-stützt.

Sondermodule werden nicht unterstützt.Es werden lediglich die Pufferspeicher-bereiche der Sondermodule unterstützt.

A, QnA, FX,Motion-Con-troller,Q (A-Modus)

E/A-Module E/A-Module werden unter-stützt. E/A-Module werden nicht unterstützt.

A, QnA, FX,Motion-Con-troller, Q

Netzwerke Netzwerke werden unter-stützt. Netzwerke werden nicht unterstützt.

A, QnA, FX,Motion-Con-troller, Q

Speicherkasset-ten-Kapazität

Im GX DEVELOPER/WINwird eine Fehlermeldung aus-gegeben, wenn Daten dieSpeichergröße der Speicher-kassette der eingestelltenSPS überschreiten.

Es wird kein Fehler erkannt und der Vorgangfortgesetzt, wenn Daten die Speichergrößeder Speicherkassette der eingestellten SPSüberschreiten.

A, QnA, FX,Motion-Con-troller,Q

AutomatischeFunktionsmodule(AutomatischeParameter)

Werden unterstützt

Es werden lediglich die Grundeinstellungen,die automatischen Auffrischungseinstellun-gen und der Pufferspeicherbereich unter-stützt.

Q (Q-Modus)

Tab. 13-3: Unterschiede zwischen GX Developer und GX Simulator (2)

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13.3 Tabellarische Funktionsübersicht

Die Funktionen des GX Simulator-Progammmoduls sind in der folgenden Tabelle aufgelistet.

Die GX Simulator-Operationen beinhalten Funktionen, die über das GX Simulator-Menü, undFunktionen, die über das GX Developer-Menü ausgeführt werden.

Das GX Simulator-Programmmodul simuliert die Funktion einer SPS, sobaldGX Simulatorvom GX Developer-Menü gestartet wird. Es werden SPS vom Typ A, Q/QnA und FX simuliert,die SPS für einen Motion-Controller, wird durch eine entsprechende Funktion der A-Serie aus-geführt (siehe Abs.13.4.5 für die Entsprechungen zwischen A-Serie und Motion-Controller).Wird die Q-Serie (Q-Modus) SPS ausgewählt, simuliert GX Simulator diese mit Hilfe der Funk-tion des Systems Q.Wird jedoch die Q-SSerie (A-Modus) SPS gewählt, simuliert GX Simulator diese SPS alsA4U-SPS.

Die Funktionen, die durch GX Simulator unterstützt werden, sind in Abs. 13.4 aufgelistet.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 7

GX Simulator Tabellarische Funktionsübersicht

Funktion Beschreibung

Funktionen,die vom GXDeveloper-Menü ausge-führt werden

KOP-Eingangsüberwa-chungOperanden-Batch

Überwacht den Verarbeitungsstatus von GX Simulator

Operandentest Schreibt Operandenwerte während der Überwachung an GX Simula-tor

In SPS schreiben Schreibt die Parameterdatei und die Programmdatei an GX Simulator

Prüfe mit SPS Überprüft den Status von GX Simulator und die Fehlermeldungen

Ausführung übersprin-gen

Springt während der Programmausführung zwischen zwei markiertenSchritten

Teilausführung Führt den Teil des Programms aus, der in einem Schritt oder Poin-ter-Bereich markiert ist

Schritt-Ausführung Führt einen Schritt pro Zeiteinheit des Ablaufprogramms aus

Remote-Betrieb Verwendet den GX Simulator-Ausführungsstatus

Programmliste Überwa-chung

Überwacht den Ausführungsstatus der Programme und die Anzahlder Ausführungen, startet und stoppt die Programmausführung übereine Schaltfläche

Funktionen,die vom GXSimulator-Menü ausge-führt werden

I/O system settings Simuliert externe Operanden durch einfache Einstellungen

Monitor test

Führt die Überprüfung des Programms durch und überwacht den Sta-tus des Operandenspeichers

Zeigt ein EIN/AUS-Diagramm der Operanden an

Erzwingt den EIN/AUS-Wechsel der Bit-Operanden und die Änderungder eingestellten Werte der Wort-Operanden

Tools Schreibt und liest den Operanden- und Pufferspeicher

Function equivalent toWDT

Gibt einen WDT-Fehler aus, wenn ein Ablaufprogramm in eine End-losschleife gerät

Error detail displayfunction Zeigt die detailierte Fehlermeldung an

Unsupported instructionlist display function Listet die Anweisungen auf, die nicht unterstützt werden

Tab. 13-4: Funktionen, die durch GX Simulator unterstützt werden

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13.4 Unterstützte Geräte und Befehle

Das GX Simulator-Programmmodul für die A-Serie, QnA-Serie, FX-Serie und die Motion-Controller-SPS arbeitet mit folgenden Operanden und Befehlen.

� Wählen Sie die A2USH-S1-SPS, wenn die SPS-Karte A80BD-A2USH-S1 gewählt wurde.

Es werden jedoch einige Geräte und Befehle nur eingeschränkt oder gar nicht unterstützt.Nicht unterstützte Geräte und Befehle werden nicht verarbeitet (NOP). Diese NOP-Anweisun-gen werden auf dem Anfangsbildschirm des GX Simulator-Programmmoduls als nicht unter-stützte Anweisung angezeigt.

HINWEIS Die in diesem Handbuch beschriebene Motion-Controller-SPS ist lediglich der SPS-Anteildes Motion-Controllers.Zusätzlich sind A171SH, A172SH, A173UH(S1) und A273UH(S3) im unterstützten Operan-den-/Befehlsbereich der A2SH, A2SH(S1) und A3U integriert.

13 – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Unterstützte Geräte und Befehle GX Simulator

Funktionsname SPS-Typ Operand Befehl

A-Serie Funktion

A0J2H, A1FX, A1S, A1SJ,A1SH, A1SJH, A1N, A2C,A2CJ, A2N(S1), A2S, A2SH,A3N, A2A(S1), A3A, A2U(S1)A2US(S1), A2USH-S1�, A3U,A4U

Arbeitet im Operandenbe-reich des gewähltenSPS-Typs

Arbeitet mit den Befehlen, diedurch die A-SPS unterstütztwerden

QnA-SerieFunktion

Q2A, Q2AS(H), Q2AS1,Q2AS(H)S1, Q3A, Q4A,Q4AR

Arbeitet im Operandenbe-reich des gewähltenSPS-Typs

Arbeitet mit den Befehlen, diedurch die QnA-SPS unter-stützt werden

FX-SerieFunktion

FX0(S), FX0N, FX1, FX2(C),FX1S, FX1N, FX2N(C)

Arbeitet im Operandenbe-reich des gewähltenSPS-Typs

Arbeitet mit den Befehlen, diedurch die FX-SPS unterstütztwerden

Motion-ControllerSPS-Funktion

A171SH (epuivalent zuA2SH), A172SH (equivalentzu A2SH(S1)), A173UH(S1)(equivalent zu A3U),A273UH(S3) (equivalent zuA3U)

Arbeitet im Operandenbe-reich des gewähltenSPS-Typs

Arbeitet mit den Befehlen diedurch die A-SPS unterstütztwerdenEs werden jedoch einige spe-zielle Befehle (SVST, CHGA,CHGV, CHGT, SFCS, ITP)des Motion-Controllers nichtunterstützt und nicht ausge-führt.

Q-Serie(A-Modus)Funktion

Q02-A, Q02H-A, Q06H-A Arbeitet im Operandenbe-reich der A4U-SPS

Arbeitet mit den Befehlen, diedurch die A4U-SPS unter-stützt werden

Q-Serie(Q-Modus)Funktion

Q02, Q02H, Q06H, Q12H,Q25H

Arbeitet im Operandenbe-reich des gewähltenSPS-Typs

Arbeitet mit den Befehlen, diedurch die Q-SPS (Q-Modus)unterstützt werden

Tab. 13-5: Befehle und Geräte

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13.4.1 Einschränkungen und Warnungen zur Fehlerbeseitigung

GX Simulator-Verarbeitungszeit

Die GX Simulator-Verarbeitungszeit beträgt 100 ms pro Abtastung. Die Länge der Abtastun-gen wird durch eine konstante Abtastzeit (Voreinstellung 100 ms) vorgegeben.Dadurch wird eine Beeinflussung durch Rechnerleistung oder benutzerdefinierte Programmeverhindert.Die Abtastzeit von 100 ms kann durch Änderung der konstanten Abtastzeitvoreinstellung ge-ändert werden.(Um die Zeit zu ändern, können Sie D9020 für A-/Q-SPS (A-Modus)/Motion-ControllerSPS-Funktion, Parametereinstellungen für die QnA-/Q-SPS (Q-Modus)-Funktion oder D8039für die FX-SPS-Funktion benutzen.)

Inkrement Timer

Zähler werden im GX Simulator durch Timer-Befehle pro Abtastung realisiert, wobei sich dieÄnderung aus konstanter Abtasteinstellung und Timergeschwindigkeit zusammen setzt. Beieiner konstanten Abtasteinstellung von 100 ms zählt der 100 ms-Timer +1 pro Abtastung undder 10 ms-Timer +10 pro Abtastung. Bei einer konstanten Abtasteinstellung von 300 ms zähltder 100 ms-Timer +3 pro Abtastung und der 10 ms-Timer +30 pro Abtastung, und bei einer 10ms Abtastung zählt der 100 ms-Timer +1 pro 10 Abtastungen und der 10 ms-Timer +1 pro Ab-tastung.

Neustart von GX Simulator

Ein sofortiger Neustart von GX Simulator nach Beendung einer Berechnung erfordert mehrZeit als ein üblicher Neustart.

Operandenbereichüberprüfung für die Benutzung der E/A-Systemeinstellungen

Der Bereich der nutzbaren Operanden ist von der eingestellten SPS und den Parameterein-stellungsbereichen abhängig.

Interrupt-Programme

Interrupt-Programme werden nicht unterstützt. Diese Ablaufprogramme werden nicht ausge-führt.

Fliesskommazahlen (Floating Decimal Point)

Rundungsfehler können bei Berechnung von Fliesskommazahlen vorkommen.Dadurch ist esmöglich, dass die Ergebnisse in GX Simulator von denen einer realen SPS abweichen.

Lesen von der SPS, Vergleichen mit der SPS

Wird von GX Simulator nicht unterstützt

Kommentare

Wird von GX Simulator nicht unterstützt

LED-Reset-Knopf

Die LED-Anzeige wird durch Drücken des LED-Reset-Knopfes in dem Anfangsfenster ge-löscht. Sie wird jedoch sofort wieder gesetzt, wenn der Grund für die Fehlermeldung nicht be-hoben wurde. Dies bedeutet, dass die LED-Anzeige durch Betätigung des Knopfes nicht zu-rückgesetzt wird.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 9

GX Simulator Unterstützte Geräte und Befehle

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Automatisches Schreiben bei GX Simulator

Parameter und Ablaufprogramme werden geschrieben, wenn GX Simulator gestartet wird.Dadie Dateiregister und Operandenanfangsgrößen nicht automatisch geschrieben werden,müssen sie, in das GX Simulator wie in eine SPS geschrieben werden.(Wenn Sie nicht In SPS schreiben im GX Developer gesetzt haben, werden die Dateiregis-ter/-operanden-Anfangsbereiche verwendet, die beim letzten Beenden von GX Simulator au-tomatisch gesichert wurden.)

Einschränkungen zur Kombination mit GX Developer

HINWEIS Es ist nicht möglich, die englische GX Simulator-Version zu installieren, wenn die japani-sche Version des GX Developers installiert ist.

Benutzung der E/A-Systemeinstellungsdatei (I/O system setting file)

Wenn E/A-Systemeinstellungen von SW4 oder älter genutzt werden sollen, wählen Sie Dateiund Import ältere Version von E/A-Systemeinstellungsdatei von Menü E/A-Systemein-stellungen und laden Sie die entsprechende E/A-Systemeinstellungsdatei.

Task-Bar-Einstellung

Wenn die Auto-Hide-Funktion in der Task-Bar-Einstellung unter Windows95/98 aktiviert ist,wird die Task-Bar am unteren Teil des Applikationsfensters versteckt und nicht angezeigt,wenn der GX Developer seine max.Größe hat und das GX Simulator-Anfangsfenster aktiv ist.

Operandenbereichstest (Device Range Check)

Wird der Operandenbereich durch indirekte Adressierung des Indexregisters überschritten,wird in GX Simulator die Fehlermeldung Verarbeitungsfehler ausgegeben.

Real-Zahlenbereichstest (Real Number Range Check)

GX Simulator überwacht den Real-Zahlenbereich. Wenn eine Zahl nicht als Real-Zahl darge-stellt werden kann, wird die Fehlermeldung Verarbeitungsfehler ausgegeben.

Unterstützte Anweisungen

In GX Simulator sind einige Befehle unzulässig und werden als NOP bearbeitet.

Verarbeitung der SPS-Typen

Wird eine A-/Q-Serie-SPS ausgewählt (A-Modus), erfolgt die Verarbeitung als A4U-SPS, dieQnA-Serie-SPS als Q4A-SPS, die FX-Serie-SPS als FX-SPS, die Motion-Controller SPS alsA4U-SPS und die Q-Serie-SPS (Q-Modus) als Q25H-SPS.

E/A-Module

E/A-Module werden von GX Simulator nicht unterstützt.

Netzwerke

Netzwerke werden von GX Simulator nicht unterstützt.

13 – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Unterstützte Geräte und Befehle GX Simulator

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13.4.2 Einschränkungen und Warnungen für die SPS der A-Serie

Kompatibilität mit Sondermodulen

Sondermodule werden durch GX Simulator nicht unterstützt. Die mögliche Sondermodul-Puf-ferspeichergrösse ist 16 k Adressen x 64 Bausteinen. Es ist möglich, in diesen Bereich zuschreiben und zu lesen, jede andere Aktion führt aber zu Fehlermeldungen.

Lesen und Speichern des Pufferspeichers

Programmieren Sie E/A-Zuweisungen mit GX Developer, bevor Sie den Sondermodul-Puffer-speicher zum Lesen und Speichern nutzen.Ohne E/A-Zuweisungen ist es nicht möglich, den Sondermodul-Pufferspeicher zu lesen oderin ihn zu schreiben.

Ein- und Ausschalten der Parameter-Einstellungs-Meldungen

Einige GX Developer-Parametereinstellungen sind unter GX Simulator ausgeschaltet, unab-hängig davon, ob sie im Vorfeld gesetzt wurden.

Die Einstellungen, die durch GX Simulator ausgeschaltet werden, sind unten aufgeführt.

Microcontroller-Programme

Microcontroller-Programme werden durch GX Simulator nicht unterstützt.

SPS-Speicher löschen

Löscht alle eingegebenen Benutzerdaten aus GX Simulator und initialisiert den SpeicherDiese Funktion wird benutzt, wenn in GX Simulator instabile logische Tests laufen.

A1FX-SPS eingebaute Funktionen

Wird der A1FX-SPS-Typ ausgewählt, werden die E/A-Signale der A1FX-SPS mit allgemeinenE/A-Signalen während der Fehlerprüfung durch GX Simulator versorgt.Die A1FX-Funktionen entsprechen denen der normalen E/A-Module.

Nummerischer Bereichsgrößentest

Die nummerische Bereichsgröße wird strikt überwacht. GX Simulator erkennt jede Divisiondurch 0. Die Ausführung der Rechnung 0 ÷ 0 endet in der Fehlermeldung Operation error.

Verbotene Befehle in einer erweiterten Anweisung

GX Simulator überwacht die erweiterten Anweisungen auf verbotene Befehle und Instruktio-nen und meldet Instruction Error, wenn ein solcher gefunden wird.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 11

GX Simulator Unterstützte Geräte und Befehle

Parameter Einstellung

SPS-Parameter

Memory capacity Alle außer Sequence und File register der Program capacity deak-tiviert

PLC system Output modes except for STOP → RUN ist deaktiviert.

PLC RASDer Annunciator display mode ist deaktiviert.

Lediglich Operation error und Spezial funktion module access er-ror im Operating mode when there is an error ist aktiv.

I/O assigment Alle gültig

Device Latch Start ist deaktiviert.

Network Parameter Alle deaktiviert

Tab. 13-6: Einstellungen, die durch GX Simulator ausgeschaltet werden

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Sondermodule

GX Simulator unterstützt lediglich die Pufferspeicherbereiche der Sondermodule.

Speicherkassettenkapazität

GX Simulator verfügt über keine Speicherkassettenkapazität. Große Datenmengen der Ope-ratoren führen nicht zu Fehlermeldungen und können in der Regel ganz normal gespeichertwerden.

13.4.3 Einschränkungen und Warnungen für die SPS der Q/QnA-Serie

Kompatibilität mit Sondermodulen

Sondermodule werden durch GX Simulator nicht unterstützt. Die mögliche Sondermodul-Puf-ferspeichergrösse ist 16 k Adressen x 64 Bausteinen. Es ist möglich, in diesem Bereich zuschreiben und zu lesen, jede andere Aktion führt aber zu Fehlermeldungen.

Speichern in den/Lesen aus dem Pufferspeicher

Programmieren Sie E/A-Zuweisungen mit GX Developer, bevor Sie den Sondermodul-Puf-ferspeicher für Lesen und Speichern nutzen.Ohne E/A-Zuweisungen ist es nicht möglich, den Sondermodul-Pufferspeicher zu lesenoder in ihn zu schreiben.

Ein- und Ausschalten der Parameter-Einstellungs-Meldungen

Einige GX Developer-Parametereinstellungen sind unter GX Simulator ausgeschaltet, unab-hängig davon, ob sie im Vorfeld gesetzt wurden.

Die Einstellungen, die durch GX Simulator ausgeschaltet werden, sind unten aufgeführt.

13 – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Unterstützte Geräte und Befehle GX Simulator

Parameter Einstellung

SPS-Parameter

SPS Name Alle deaktiviert

SPS-System Deaktiviert außer Ausgangsmodus bei Stopp → Run und Gemein-samer Pointer No.

SPS-Datei

Der entsprechende Speicher für Datei-Register ist deaktiviert.

Die Funktion Kommentardatei wird in einer Anweisung verwendetist deaktiviert.

Der entsprechende Speicher für Operandeninitialisierungswert istdeaktiviert.

Der entsprechende Speicher für Datei für lokale Operanden ist de-aktiviert.

SPS RAS

Fehlerprüfung ist deaktiviert.

Lediglich Ausführungsfehler und Sondermodul Zugriffsfehler imAusführungsmodus, wenn ein Fehler auftritt ist aktiviert .

Der Melderanzeigemodus ist deaktiviert.

Fehlerprotokoll und Niedriggeschwindigkeitsprogramm-Ausfüh-rungszeit sind deaktiviert.

E/A-Zuweisungen Standardeinstellungen (Basis, Stromversorgungseinheit, Erweite-rungskabel) sind deaktiviert.

Operand Latch Start ist deaktiviert.

Programm Alle gültig

Boot-Datei Alle deaktiviert

IL Alle deaktiviert

Netzwerkparameter Alle deaktiviert

Tab. 13-7: Einstellungen, die durch GX Simulator ausgeschaltet werden

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Ausführung von Low-Speed-Programmen (Niedriggeschwindigkeitsprogrammen)

Unabhängig von der konstanten Abtastzeit oder der Einstellung des Low-Speed-Programmführt GX Simulator die Low-Speed-Programme aus, nachdem die pro Zyklus ausgeführtenProgramme abgearbeitet sind.Die Programmausführungsreihe ist unten zu sehen.(Diese Reihenfolge entspricht der Reihenfolge während einer Schrittoperation.)

Während jedes Zyklus werden erst alle Programme abgearbeitet, die pro Zyklus ausgeführtwerden, bevor ein Low-Speed-Programm ausgeführt wird. Daher werden N Zyklen benötigt,um alle Programme auszuführen, wenn N Low-Speed- Programme vorhanden sind.

HINWEIS Wird ein Low-Speed-Programm während einer Abtastung abgearbeitet, ist der Überwa-chungswert von SM510 immer OFF gesetzt.

Operandenspeicher-Anzeige, Operandenbereichstest (Device Memory Monitor, DeviceRange Check)

T31744 bis T32767, SB800 bis SB7FFF und SW800 bis SW7FFF werden vom System ge-nutzt und stehen nicht für Kontrolle und Test zu Verfügung.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 13

GX Simulator Unterstützte Geräte und Befehle

Programminitialisierung

Abtastung Programm 1

Abtastung Programm 2

Abtastung Programm N

Low-speed Programm i

Angenommen eine Abtastung dauert100 ms, so dauert die Ausführungvon fünf Abtastungen 500 ms.Sie können die Referenzzeit durch„Ändern der konstanten Abtastzeit“ändern.

Abb. 13-4: Ausführung von Low-Speed-Programmen

LLT00159c

1 Abtastung 2 Abtastung 3 Abtastung 4 Abtastung

AbtastungProgramm

Low-Speed-Programm A

Low-Speed-Programm B

Abb. 13-5: Ausführung von mehreren Low-Speed-Programmen

LLT00160c

Page 284: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

Funktionsregister (FD)-Anzeige

Die Funktionsregister (FD)-Anzeige kann über das GX Simulator-Menü nicht ausgerufen wer-den. Die Bedienung erfolgt über das GX Developer-Menü.

Einschränkung des TTMR-Befehls

Während der TTMR-Befehl ausgeführt wird, kann ein aktueller Wert nicht geändert werden.

E/A-Systemeinstellungen, Operandenbereichtest (I/O System Settings, Device RangeCheck)

SB800 bis SB7FFF und SW800 bis SW7FFF werden vom System genutzt und können nichtzugewiesen werden.

AS-Programme

AS-Programme werden von GX Simulator nicht unterstützt.

SPS-Speicherformat

Löscht alle eingegebenen Benutzerdaten und initialisiert GX SimulatorDiese Funktion wird benutzt, wenn in GX Simulator instabile logische Tests laufen.

MISSING END INS Fehler

Wird ein Puffer-Register (Un\G) ohne E/A-Zuweisung von einem Programm oder für eine Sta-tuseinstellung genutzt, erscheint die Fehlermeldung MISSING END INS im LED-Display desEingangsfensters von GX Simulator.

Nach der korrekten Zuweisung der E/A-Parameter übertragen Sie diese an GX Simulator.

Sondermodule

GX Simulator unterstützt lediglich die Pufferspeicherbereiche der Sondermodule.

Eingebauter RAM/Speicherkassettenkapazität

GX Simulator verfügt über keine eingebauten RAM/Speicherkassettenkapazität. Große Da-tenmengen der Operatoren führen nicht zu Fehlermeldungen und können in der Regel ganznormal gespeichert werden.

13 – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Unterstützte Geräte und Befehle GX Simulator

Abb. 13-6:Fehlermeldung

LLT00158c

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13.4.4 Einschränkungen und Warnungen für die SPS der FX-Serie

Auswahl des SPS-Typs und Funktionen der FX-SPS

GX Simulator für die FX-Serie-SPS arbeitet entsprechend der SPS-Funktionen und Operan-denbereiche der eingestellten SPS.Applikationsanweisungen, die nicht durch die ausgewählte SPS unterstützt werden, arbeitenmit dem GX Simulator.Für den Fall, dass Ablaufprogramme Befehle enthalten, die von der aktuellen SPS nicht unter-stützt werden, erzeugt das Programm eine Fehlermeldung, wenn das Ablaufprogramm in dieaktuelle SPS geschrieben wird, obwohl das Programm unter GX Simulator gelaufen ist.

Beispiel � Die FX0-, FX0S- und FX0N-SPS unterstützen keine Impuls-Ausführungsbefehle, aber dieseAnweisungen funktionieren unter GX Simulator. Daher löst die Übertragung dieses Pro-gramms eine Fehlermeldung aus. Es enthält nicht unterstützte Befehle.

STOP → RUN-Programmtest

Ein Programmierfehler wird nur durch den STOP → RUN-Programmtest entdeckt, wennMC/MCR in der STL-Anweisung vorhanden ist, oder wenn keine RET-Anweisung für eineSTL-Anweisung eingegeben wurde.Andere Fehler werden durch den STOP → RUN-Programmtest nicht entdeckt. Daher benut-zen Sie die GX Developer-Programmtestfunktionen, um die anderen Fehler im Programm zufinden.

Programmspeicherkapazität

Die maximale Schrittkapazität ist für jedes Gerät voreingestellt.

Watchdog Timer

Der Watchdog Timer (D8000) arbeitet bei allen SPS immer 200 ms. Wird der Wert geändert,wirkt sich diese Änderung jedoch nicht aus.

Fehlerbeseitigung

Der Skip-Befehl, die Partial-Befehle und die Step-Befehle funktionieren nur, wenn GX Simula-tor genutzt wird.Diese Befehle funktionieren nicht, wenn die aktuelle SPS angeschlossen ist.

Pufferspeicheranzeige (Buffer Memory Monitor)

Die Extraerweiterung des Operandenpufferspeichers im GX Simulator arbeitet als allgemei-nes Register, das mit den FROM/TO-Befehlen gelesen und beschrieben werden kann. DieserSpeicher verfügt über keine Sonderbefehle aus der Extraerweiterung.

Analogwerte (Analog Volume)

Die Datenregister (D8013, D8030 und D8031) enthalten die analogen Wertebereiche für dieFX0-, FX0S- und FX0N-SPS und arbeiten als normale Datenregister. Benutzen Sie GXDeveloper-Operandentestfunktionen und beschreiben Sie zum Test den Bereich zwischen 0und 255 in diesem Register.

SORT-Befehl

Der SORT-Befehl wird in der aktuellen SPS über mehrere Zyklen abgearbeitet. Im GX Simula-tor wird er jedoch in einem Zyklus abgearbeitet. M8029 (ganzes Flag) arbeitet sofort.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 15

GX Simulator Unterstützte Geräte und Befehle

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Handhabung der Merker-Operanden (Keep Devices)

Bei der GX Simulator-Funktion STOP bleibt der Inhalt erhalten.Der Inhalt geht verloren, wenn GX Simulator beendet wird.

Handhabung der Nichtmerker-Operanden (Non-Keep Devices)

Bei der GX Simulator-Funktion STOP oder wenn GX Simulator beendet wird, geht der Inhaltverloren.

Speicher löschen (Memory Clear)

Löscht alle eingegebenen Benutzerdaten und initialisiert GX Simulator.Diese Funktion wird benutzt, wenn in GX Simulator instabile logische Tests laufen.

Step-Befehle, Skip-Programme, Partial-Programme

GX Simulator ist kompatibel mit Step-Befehlen, Skip-Programmen und Partial-Programmenund stellt dadurch eine hohe Effizienz bei der Fehlersuche sicher.

Sondermodule

GX Simulator unterstützt lediglich die Pufferspeicherbereiche der Sondermodule.

13.4.5 Einschränkungen und Warnungen für die Motion-Controller

Motion-Controller SPS Auswahl und zutreffende SPS-Typen

Der Bereich der Operanden oder Befehle einer Motion-Controller SPS ist der einer äquivalen-ten SPS.Die folgende Tabelle zeigt den für einen Motion-Controller äquivalenten SPS-Typ:

Motionerweiterte Applikationsanweisungen

Das GX Simulator unterstützt keine motionerweiterten Applikationsanweisungen.Wird unter GX Simulator trotzdem eine motionerweiterte Applikationsanweisung program-miert, wird diese Anweisung ignoriert (NOP).

Motionerweiterte Applikationsanweisungen sind lediglich sechs Anweisungen:

SVST, CHGA, CHGV, CHGT, SFCS und ITP.

HINWEIS Weitere Einschränkungen und Warnungen, die hier nicht beschrieben wurden, entsprechendenen der A-SPS.Die Einzelheiten über die Motion-Controller SPS finden Sie im Motion-Controller-SPS Be-nutzerhandbuch.

13 – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Unterstützte Geräte und Befehle GX Simulator

Motion-Controller SPS Anwendbare SPS

A171SH A2SH

A172SH A2SH(S1)

A173UH(S1) A3U

A273UH(S3) A3U

Tab. 13-8:Motion-Controller und anwendbareSPS-Typen

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13.4.6 Einschränkungen und Warnungen für die SPS des Systems Q

A-Modus

Bei der System Q (A-Modus) Funktion arbeitet die A-SPS-Funktion wie eine A4U-SPS, dahersind die Einschränkungen die gleichen wie bei der A-Serie.

Q-Modus

Kompatibilität mit Sondermodulen

GX Simulator unterstützt keine Sondermodule. Es gibt jedoch einen Bereich von 64 k Adres-sen x 64 Modulen für den Pufferspeicher der Sondermodule. Eine darüber hinaus gehendeNutzung erzeugt jedoch eine Fehlermeldung.

Lesen und Schreiben der Pufferspeicherdaten

Werden Pufferspeicherdaten eines Sondermoduls gelesen oder geschrieben, müssen dieseals E/A-Zuweisungen im GX Developer definiert sein.Ohne E/A-Zuweisungen können Pufferspeicherdaten nicht gelesen oder geschrieben wer-den.

Gültigkeit der Parametereinstellungen

Unter den Parametereinstellungen von GX Developer gibt es einige, die von GX Simulatornicht akzeptiert werden.

Die folgenden Einstellung sind unzulässig in GX Simulator:

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 17

GX Simulator Unterstützte Geräte und Befehle

Parameter Einstellung

SPS-Parameter

SPS-Name Alle ungültig

SPS-System Alle ungültig außer Einstellung Timerlimit, RUN-PAUSE-Kontakteund Allgemeine Pointer-Adr.

SPS-Datei

Der Zielspeicher für File-Register ist ungültig.

Das In einem Befehl verwendete Kommentardatei ist ungültig.

Der Zielspeicher für Initialer Operandenwert ist deaktiviert.

Der Zielspeicher für Datei für lokalen Operand ist deaktiviert.

SPS RAS

Fehlerprüfung ist ungültig.

Lediglich Verarbeitungsfehler und Programmausführungsfehlerbei intelligentem Modul im Verarbeitungsmodus bei Auftr. einesFehler ist aktiviert.

Ereignisspeicher Abstürze und Ausführungszeit Low-Speed-Pro-gramm sind deaktiviert.

E/A-Zuweisung

Modellbez. , Schalterstellung und Detaillierte Einstellun sind un-gültig.

Standardeinstellungen (Basis, Stromversorgungseinheit, Erweite-rungskabel) sind ungültig.

Operand Latch-Bereich ist ungültig.

ProgrammKommentar von Einstellung Dateiverwendun ist ungültig.

E/A-Auffrischeinstellung ist ungültig.

Boot-Datei Alle ungültig

AS Alle ungültig

Netzwerkparameter Alle ungültig.

Tab. 13-9: Unzulässige Einstellungen in GX Simulator

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Ausführung von Low-Speed-Programmen (Niedriggeschwindigkeitsprogrammen)

Unabhängig von der konstanten Abtastzeit oder der Einstellung des Low-Speed-Programmsführt GX Simulator die Low-Speed-Programme aus, nachdem die pro Zyklus ausgeführtenProgramme abgearbeitet sind.Die Programmausführungsreihe ist unten zu sehen.(Diese Reihenfolge entspricht der Reihenfolge während einer Schrittoperation.)

Während jedes Zyklus werden erst alle Programme abgearbeitet, die pro Zyklus ausgeführtwerden, bevor ein Low-Speed-Programm ausgeführt wird. Daher werden N Zyklen benötigt,um alle Programme auszuführen, wenn N Low- Speed-Programme vorhanden sind.

HINWEIS Wird ein Low-Speed-Programm während einer Abtastung abgearbeitet, ist der Überwa-chungswert von SM510 immer AUS gesetzt.

13 – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Unterstützte Geräte und Befehle GX Simulator

1 Abtastung 2 Abtastung 3 Abtastung 4 Abtastung

AbtastungProgramm

Low-Speed-Programm A

Low-Speed-Programm B

Abb. 13-8: Ausführung von mehreren Low-Speed-Programmen

LLT00160c

Programminitialisierung

Abtastung Programm 1

Abtastung Programm 2

Abtastung Programm N

Low-speed Programm i

Angenommen eine Abtastung dauert100 ms, so dauert die Ausführungvon fünf Abtastungen 500 ms.Sie können die Referenzzeit durch„Ändern der konstanten Abtastzeit“ändern.

Abb. 13-7: Ausführung von Low-Speed-Programmen

LLT00159c

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Arbeitsweise von periodisch auszuführenden Programmen(Cyclic Execution Program)

Ein periodisch auszuführendes Programm stellt anhand der gemessenen Zeit nach einemProzesszyklusprogramm und einem Low-Speed-Programm fest, ob es ausgeführt wird odernicht. Das folgende Zeitdiagramm zeigt die GX Simulator-Prozesszeit bei einer eingestelltenAbtastzeit von 100 ms und einer Zyklusprogrammeinstellung von „alle“ 200 ms.

Funktionsregister (FD)-Anzeige

Die Funktionsregister (FD)-Anzeige kann über das GX Simulator-Menü nicht aufgerufen wer-den. Die Bedienung erfolgt über das GX Developer-Menü.

Einschränkung der TTMR-Anweisung

Während der Ausführung der TTMR-Anweisung kann der aktuelle Bereich nicht geändertwerden.

AS-Programme

AS-Programme werden durch GX Simulator nicht unterstützt.

SPS-Speicher-Format

SPS-Speicher-Format wird benutzt, um alle Benutzerdaten aus dem Speicher von GX Simula-tor zu löschen und das Programm zu initialisieren.Es wird benutzt, um instabile GX Simulator-Funktionen zu beenden.

Fehler MISSING END INS

Wird ein Puffer-Register (Un\G) ohne E/A-Zuweisung von einem Programm oder für eine Sta-tuseinstellung genutzt, erscheint die Fehlermeldung MISSING END INS im LED-Display desEingangsfensters von GX Simulator.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 19

GX Simulator Unterstützte Geräte und Befehle

AbtastungProgramm

Low-Speed-Programm A

Periodisch auszuführendesProgramm A(200 ms Periode)

Periodisch auszuführendesProgramm B(200 ms Periode)

ReferenzZ

eitr

aum

von

100

ms

seit

Refe

renzp

unkt

Ende derVerarbeitung

Ende derVerarbeitung

Zeitr

aum

von

200

ms

seit

Refe

renzp

unkt

Zeitr

aum

von

300

ms

seit

Refe

renzp

unkt

Ende derVerarbeitung

Ende derVerarbeitung

Zeitr

aum

von

400

ms

seit

Refe

renzp

unkt

Abb. 13-9: Ausführung von periodisch auszuführenden Programmen

LLT00161c

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Nach der korrekten Zuweisung der E/A-Parameter übertragen Sie diese an GX Simulator.

Eingebauter RAM/Speicherkassettenkapazität

GX Simulator verfügt über keine eingebaute RAM/Speicherkassettenkapazität. Große Daten-mengen der Operatoren führen nicht zu Fehlermeldungen und können in der Regel ganz nor-mal gespeichert werden.

Automatische Funktionsmodule

GX Simulator unterstützt nur Initialbereicheinstellungen, automatische Aktualisierung derEinstellungen und Pufferspeicherbereiche der automatischen Funktionsmodule.

13 – 20 MITSUBISHI ELECTRIC

Unterstützte Geräte und Befehle GX Simulator

Abb. 13-10:Fehlermeldung

LLT00162c

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13.5 Sicherheits- und Handhabungshinweise

Das GX Simulator-Programmmodul simuliert die eingestellte SPS zur Fehlerkorrektur vonAblaufprogrammen, jedoch kann keine Garantie für die Richtigkeit der geprüften Programmeübernommen werden.

Die errechneten Ergebnisse können sich von den tatsächlichen Abläufen unterscheiden, dadas GX Simulator-Programmmodul keine E/A-Module und Sondermodule, und einige Befehleund Geräte nicht unterstützt.

Insbesondere können Zeitprobleme durch Netzwerk- und Kommunikationsmodulzugriffenicht simuliert werden.

EACHTUNG:Nach der Fehlerkorrektur mit dem GX Simulator-Programmmodul muss das Programmauf die eingestellte SPS übertragen und nochmals überprüft werden, bevor es auf derAnwendung gestartet wird.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 21

GX Simulator Sicherheits- und Handhabungshinweise

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13.6 GX Developer-Operationen vor der Fehlersuche

Dieser Abschnitt behandelt die GX Developer-Operationen, die vor der Fehlersuche mit GXSimulator ausgeführt werden müssen.

� Öffnen Sie ein neues Projekt, um ein Ablaufprogramm zu programmieren.Um ein neues Projekt zu öffnen, wählen Sie im GX Developer-Menü Projekt den Be-fehl Neues Projekt und nehmen Sie die benötigten Einstellungen vor.Um ein bestehendes Projekt zu öffnen, wählen Sie im GX Developer-Menü Projektden Befehl Projekt öffnen und wählen Sie ggf. das entsprechende Projekt aus.

� Erstellen Sie das Ablaufprogramm.

� Weisen Sie unter GX Developer die Parameter für die E/As zu (A/QnA-Serie-SPS) und neh-men Sie die Programmeinstellungen vor (QnA-Serie-SPS).

� Wählen Sie im GX Developer-Menü Extras den Befehl Ladder Logic Test starten. Derunten dargestellte Eingangsbildschirm erscheint. Das Ablaufprogramm und die einge-stellten Parameter werden nach dem Start automatisch an GX Simulator übertragen. Dieunabhängige Fehlersuche im Ablaufprogramm kann nun mit GX Simulator durchgeführtwerden.

13 – 22 MITSUBISHI ELECTRIC

GX Developer-Operationen vor der Fehlersuche GX Simulator

Abb. 13-11:Neues Projekt erstellen oder vorhandenesöffnen

LLT00002c

Abb. 13-12:GX Simulator-Eingangsfenster

LLT00003

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13.7 Beschreibung des Startbildschirms

Der unten dargestellte Eingangsbildschirm erscheint, wenn GX Simulator gestartet wird.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 23

GX Simulator Beschreibung des Startbildschirms

� � �

Abb. 13-13:GX Simulator-Eingangsfenster

LLT00004c

Nummer Beschreibung

�CPU-TypHier wird der gewählte SPS-Typ angezeigt.

�LED-AnzeigeEs können 16 Zeichen dargestellt werden. Die Anzeige ist zu der Anzeige des SPS-Verarbeitungsfeh-lers equivalent.

�Betriebsstatus LEDsRUN/ERROR : Gültig für QnA-, A-, FX-Serie, System Q und Motion-ControllerUser : Nur für QnA-Serie und System Q (Q Modus).

�StartGibt die Auswahl zwischen Operandenspeicherüberwachung und E/A-Systemeinstellungen frei

�WerkzeugeBenutzen Sie das Werkzeug-Menü, um die Werkzeugfunktionen auszuwählen.

�HilfeZeigt die Produktinformationen an

Schalteranzeige und EinstellungenZeigt den Ausführungsstatus von GX Simulator anKlicken Sie auf die Optionsschaltfläche, um den Ausführungsstatus zu ändern.

�INDICATOR RESET- TasterKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um die LED-Anzeige zu löschen.

�RESET-TasterKlicken Sie auf diese Schaltfläche, um GX Simulator zurückzusetzen. Wird nur bei A-, QnA-, Q- undMotion-Controller Serien-SPS angezeigt.

DetailsDurch Klicken auf diesen Schalter wird der ausgegebene Fehler angezeigt. Es wird die Beschreibung,der Schritt und die Datei angezeigt, in der der Fehler ausgegeben wurde. (Die Angabe der Datei er-folgt nur bei der QnA-Serie und der Q-Serie (Q Modus).)

�E/A-Systemeinstellungen-LEDDiese LED leuchtet während der Ausführung der E/A-Systemeinstellungen.Doppelklicken zeigt die Kommentare der gegenwärtigen E/A-Systemeinstellungen.

Tab. 13-10: Beschreibung des Eingangsbildschirms

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13.8 Simulation von externen Operanden

Die E/A-Systemeinstellungsfunktion erlaubt, externe Operandenoperationen durch einfacheEinstellungen zu simulieren.Bei einer konventionellen Fehlersuche wird ein separates Ablaufprogramm zur Simulation derexternen Operandenoperationen geschrieben.Wird jedoch die E/A-Systemeinstellungsfunktion verwendet, können die externen Operan-denoperationen direkt simuliert werden.

Unterschiede zwischen konventioneller Fehlersuche und Fehlersuche mit der E/A-Sys-temeinstellungsfunktion

In diesem Abschnitt wird eine konventionelle Fehlersuche mit einer angeschlossenen SPSmit der Fehlersuche mit der E/A-Systemeinstellungsfunktion verglichen.

� Konventionelle FehlersucheDas Programm muss wie unten beschrieben vor der Fehlersuche umgeschrieben werden.Es muss ein separates Ablaufprogramm zur Simulation der externen Operanden hinzuge-fügt werden.Wenn ein Eingang (X) zwischen EIN/AUS wechselt, kann dies nur mit einem externenOperanden realisiert werden, der mit einer E/A-Station verbunden ist. Durch Änderungdes Programms von X0 → M0, X1 → M1, usw. kann dies Problem umgangen und der Testohne externe Geräte durchgeführt werden.

� Fehlersuche mit der E/A-SystemeinstellungsfunktionDie E/A-Systemeinstellungsfunktion erlaubt Ablaufprogrammeinstellungen und Änderun-gen für die Fehlersuche aus dem Einstellungsfenster.Es ist nicht erforderlich, die Eingänge manuell umzuschreiben oder ein separates Ablauf-programm zur Fehlersuche zu schreiben.Alle Änderungen können vom GX Developer ausvorgenommen werden.

13 – 24 MITSUBISHI ELECTRIC

Simulation von externen Operanden GX Simulator

Y0

X0

Y0T0

K50

T0M1

Problem 2: Es wird ein Ablaufprogrammzur Fehlersuche benötigt

X0 X1

Y0

Y0

Y0

SET X1

Programm zur konventionellen Fehlersuche Programm zur Fehlersuche mit LLT

Problem 1: Operanden müssen umge-schrieben werden

M0 X1 M1

Vorteil 1: Operanden müssen nicht umgeschrieben werden

Vorteil 2: Ein Pseudoablaufprogrammwird in einer extra Datei erstellt

5 s timer Einstellung

5 s timer

Start Stop Run Start Stop RunY0

Abb. 13-14:Vergleich zwischen herkömmlicher Fehlersuche und Fehlersuche mitGX Simulator

LLT00007c

GX Simulator

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Voraussetzungen für die Simulation

Mit den E/A-Systemeinstellungen werden die gewählten Operanden geändert, wenn die Be-dingungen dafür erfüllt sind.Bei kombinierten Bedingungen können diese wie im folgenden Beispiel eingegeben werden:

Zeitdiagramm und Operandenbereich-Eingabe

Für die E/A-Systemeinstellungen müssen zwei Eingaben erfolgen:

� Die Eingabe des Zeitdiagrammeingangs durch den Benutzer, um nach Ausführung desProgramms die zeitlichen Änderungen der Parameter darzustellen

� Die Eingabe des Operandenbereicheingangs, die dazu dient, den Zustand der Operan-den nach einer bestimmten Zeit darzustellen

Die Unterschiede zwischen diesen beiden Eingaben sind unten aufgelistet.

� ZeitdiagrammeingangSind die benutzerdefinierten Bedingungen erfüllt, kann das benutzerdefinierte Zeitdia-gramm arbeiten.Mit dieser Eingabe können komplizierte Operationen wie "Wenn Y0 auf EIN, zählt D0hoch, Y0 auf AUS wenn X0 auf EIN" eingegeben werden.Jedoch können keine Timer gesetzt werden, hierfür sollten Sie den Operanden-bereichseingang benutzen.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 25

GX Simulator Simulation von externen Operanden

X0 X1

X0

X2

X0

X0 X1

X2

X0 X1

X2

X0 X1

X3

X0 X1

X2 X3

Abb. 13-15:Logische Verknüpfungen in GX Simulator

LLT00008c

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� OperandenbereicheingangSind die benutzerdefinierten Bedingungen erfüllt, kann der spezifizierte Operandenbe-reich geändert werden, nachdem die eingestellte Zeit abgelaufen ist.Mit dieser Eingabe können Operationen wie „Wenn Y0 auf EIN, 5s später X0 und X3 aufEIN“ durchgeführt werden.

13 – 26 MITSUBISHI ELECTRIC

Simulation von externen Operanden GX Simulator

Abb. 13-18:Operandeneingabefenster

LLT00011c

Abb. 13-17:Zeitdiagramm-Eingabefenster (2)

LLT00010c

Abb. 13-18:Zeitdiagramm-Eingabefenster (1)

LLT00009c

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13.8.1 Starten und Beenden der E/A-Systemeinstellungen

Starten der E/A-Systemeinstellungen

Zweck:Startet die E/A-Systemeinstellungen

Ablauf:Wählen Sie Start → E/A-Systemeinstellungen im Eingangsfenster

Beenden der E/A-Systemeinstellungen

Zweck:Beendet die E/A-Systemeinstellungen

Ablauf:Wählen Sie Datei → E/A-Systemeinstellungen beenden im E/A-Systemeinstellungsfens-ter.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 27

GX Simulator Simulation von externen Operanden

Abb. 13-19:Aufruf des Eingabebildschirms

LLT00012c

Abb. 13-20:Beenden der E/A-Systemeinstellungen

LLT00013c

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13.8.2 Eingabe des Zeitdiagramms

Dieser Abschnitt erklärt, wie E/A-Systemeinstellungen mit Hilfe des Zeitdiagramms erstelltwerden.

Ablauf

� Wählen Sie Start → E/A-Systemeinstellungen im Eingangsfenster.

Doppelklicken Sie auf eine der Zahlenfolgen (Abb.12-21), für die Sie das Zeitdiagramm erstel-len wollen.

Einstellungsfenster

Geben Sie Ihre Einstellungen in dem unten dargestellten Ausschnitt des Dialogfensters I/OSYSTEM SETTINGS ein.

13 – 28 MITSUBISHI ELECTRIC

Simulation von externen Operanden GX Simulator

Abb. 13-21:Operandenwahl

LLT00018

� � ��

Abb. 13-22:Einstellungsfenster

LLT00019c

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HINWEIS Index-Darstellungen (z.B. D0Z0), Darstellung eines Wort-Operanden in Bit-Form (z.B.D0,0) und Darstellung des Setzens eines Bit-Operanden (z.B. K4X0) sind in dem Bedin-gungsbereich nicht erlaubt.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 29

GX Simulator Simulation von externen Operanden

UND-Verknüpfung

ODER-Verknüpfung

Nummer Beschreibung

No. (Nummer)Die Nummer der Einstellung in der E/A-SystemeinstellungsfensterEs können bis zu 40 Einstellungen vorgenommen werden. Wird die Nummer angeklickt, kann derEintrag ausgeschnitten, kopiert und eingefügt werden.

BedingungBenennt die Eingangsbedingung im GX Simulator. Die Eingangsbedingung kann als Wort- oderBit-Operand benannt werden.Ein Bit-Operand kann die Zustände ON/OFF annehmen, ein Wort-Operand die Vergleichoperationen(=, <>, <, >, <=, >=) mit einer Konstanten oder einem anderen Wort-Operanden ausführen.Darüber hinaus können relationale Bedingungen als UND/ODER-Operationen definiert werden.

UND-VerknüpfungDiese Bedingung ist nur erfüllt, wenn die beiden genannten Bedingungen erfüllt sind.

ODER-VerknüpfungDiese Bedingung ist erfüllt, wenn eine oder beide der genannten Bedingungen erfüllt sind.

Eingabeart (direkte Eingabe)Die Eingabe des Bedingungsausdrucks kann direkt ausgeführt werden.

Eingabeart (Eingabe mittels Dialogfenster)

Klicken Sie auf die -Schaltfläche und geben Sie z.B. den Operandennamen, die Operandenadresseoder die Bedingung ein.

Vergleichsobjekte werden als 16-Bit hexadezimal Integer verwaltet.Bei der Darstellung von K(( wird die Einstellung als Dezimalzahl gespeichert, bei H(( als Hexade-zimal. Wird die Zahl weder mit K noch mit H gekennzeichnet, wird sie als Dezimalzahl übernommen.

ZeitdiagrammformatEditieren Zeitdiagramm-SchaltflächeKlicken Sie auf diesen Schalter: Der Eingabebildschirm Zeitdiagrammformat erscheint.

HaltenWenn das Timing im Zeitdiagramm eingegeben ist und der Ablauf fortgesetzt werden kann, markie-ren Sie � in der Markierungsschaltfläche.

�EinstellungBenötigt immer eine Definition Ja oder NeinIst die Markierungsschaltfläche aktiviert, ist der Operand aktiviert.

Tab. 13-11: Erläuterung zu Abb. 13-22

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13.8.3 Einstellen der Eingangsoperandenwerte

Dieser Abschnitt beschreibt die E/A-Systemeinstellungen für die eingegebenen Operanden-werte.

Ablauf:

� Wählen Sie Start → E/A-Systemeinstellungen.

� Doppelklicken Sie auf den Nummerierungsbereich, in dem Sie den Operandenwert einfü-gen wollen.

Einstellungsfenster

Fügen Sie die Werte in dem unten gezeigten Dialogfenster der E/A-Systemeinstellungen ein.

13 – 30 MITSUBISHI ELECTRIC

Simulation von externen Operanden GX Simulator

Abb. 13-23:Operandenwahl

LLT00050

� � � ��

Abb. 13-24:Operandenwerteinstellungen

LLT00051c

Nummer Beschreibung

No. (Nummer)Nummerierung der Einstellungen im Dialogfenster der E/A-SystemeinstellungenEs können maximal 100 Einstellungen eingetragen werden.Wird eine Nummer angeklickt, kann sie ausgeschnitten, kopiert und eingefügt werden.

�BedingungDie Bedingungen, die verwendet werden können, sind die gleichen wie im Zeitdiagramm.

�TimerGibt die Zeit an, die nach Erfüllung der Bedingung abläuft, bevor die Eingabenummerbedingung er-füllt wird.

Tab. 13-12: Erläuterung zu Abb. 13-24 (1)

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GX Developer-Software-Handbuch 13 – 31

GX Simulator Simulation von externen Operanden

Wort-OperandenBezeichnung

Setzt die Bit-Operanden ON/OFF, wenndie Bedingung erfüllt ist

Bit-OperandenBezeichnung

Unabhängiger Operandeneingang: Eingabe der Operanden in beliebiger Reihen-folge durch Komma (,) getrennt

Operandeneingang in Reihenfolge:Eingabe des ersten und des letzten Operandenin einer Folge durch Bindestrich (-) getrennt

Gemischter Operandeneingang: Mischung aus den oben genannten EingabenBeispiel: X0, X2, M10-20

Nummer Beschreibung

EingangBeschreibt die Bit-Operanden, die ihren EIN/AUS-Status wechseln oder die Wort-Operanden, die ih-ren Wert ändern, wenn die vorhergehende Bedingung erfüllt ist

Eingabeart (Direkte Eingabe)

Eingabeart (Dialogfenster)

Klicken Sie auf und geben Sie den Namen des Operanden, seine Nr. oder Ähnliches ein.

�StatusGibt den Status (aktiv/inaktiv) des Operanden an. Das Setzen des � in dem Kontrollfeld setzt denOperanden auf Aktiv.

Tab. 13-12: Erläuterung zu Abb. 13-24 (2)

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13.8.4 Starten und Stoppen der Simulation

Start der Simulation

Zweck:Starten der Simulation mit den vorgegebenen Werten der E/A-Systemeinstellungen

Ablauf:Wählen Sie Datei → Öffnen, um die E/A-Systemeinstellungsdatei (*.LIM) zu laden.

Wählen Sie Datei → E/A-Systemeinstellungen ausführen,

oder klicken Sie auf (gelb).

Zur Bestätigung wird ein Dialogfenster geöffnet. Klicken Sie auf OK.

13 – 32 MITSUBISHI ELECTRIC

Simulation von externen Operanden GX Simulator

Abb. 13-27:Start der Simulation bei der A/QnA/Q-SPS

LLT00056c

Abb. 13-26:Menübefehl

LLT00055

Abb. 13-25:Menübefehl

LLT00054

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HINWEIS Nach der Änderung der E/A-Systemeinstellungen einer geöffneten Datei können diese au-tomatisch gespeichert werden, wenn die E/A-Systemeinstellungen ausgeführt werden.Werden die Änderungen der E/A-Systemeinstellungen nicht gespeichert, speichern Siediese Einstellungen unter einem anderen Namen und führen Sie anschließend die E/A-Sys-temeinstellungen aus.

Wurde eine A/QnA/QC-SPS gewählt, wird die Simulation automatisch gestartet. Dies ist da-ran zu erkennen, dass der Status von STOP auf RUN wechselt.

HINWEIS FX-SPS:Werden die Einstellungen während des RUN-Status geändert, muss der Status einmal aufSTOP und wieder auf RUN gesetzt werden, um die Änderungen wirksam werden zu lassen.

Anhalten der Simulation

Zweck:Anhalten der laufenden E/A-Systemeinstellung

Ablauf:

Wählen Sie Datei → E/A-Systemeinstellungen beenden, oder Sie klicken auf (weiß).

HINWEIS Wenn die E/A-Systemeinstellungen nicht ausgeführt werden, erlischt die E/A-Systemein-stellungs-LED im Eingangsbildschirm.

GX Developer-Software-Handbuch 13 – 33

GX Simulator Simulation von externen Operanden

Abb. 13-29:E/A-Systemeinstellungen abbrechen

LLT00058

Abb. 13-28:Start der Simulation bei der FX-SPS

LLT00057

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13.9 Fehlermeldungen der LED-Anzeige

Dieser Abschnitt beschreibt Fehlermeldungen und Fehlercodes, die vom GX Simulator gene-riert werden, sowie Vorschläge zur Problembeseitigung.

GX Simulator für A-Serie

13 – 34 MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlermeldungen der LED-Anzeige GX Simulator

Fehler-meldung

Fehler-Code(D9008) �

Detail ier terFehler-Code(D9091) �

Fehlerbeschreibung und Ursache Abhilfe

INSTRCTCODE ERR

Erkannt beiRUN →STOP oderbei der Aus-führung einerAnweisung

10

101Das Programm enthält einen Anweisungs-Code den GX Simulator nicht decodierenkann.

Lesen Sie die Fehlerbeseitigungsschritteim GX Developer und ändern Sie denProgrammcode entsprechend.

102 Die indizierte Adressierung wird für eine32-Bit-Konstante benutzt.

103 Der Operand ist falsch, der in der erweiter-ten Anweisung angegeben wird.

104 Die Programmstruktur der erweiterten An-weisung ist falsch.

105 Der Befehlsname der erweiterten Anwei-sung ist falsch.

107

1. Die indizierte Adressierung wirdfür die Operandennummer unddie SV in der Timer- oder CounterOUT-Anweisung benötigt.

2. Die indizierte Adressierung wirdbenötigt:- für den Labelnamen des Pointers

(P) der am Anfang eines Sprung-anweisungszieles hinzugefügt wird,oder

- für den Labelnamen des Inter-ruptpointers (I), der am Anfang eines

Interruptprogramms für die folgen-den Befehle eingefügt wird.CJ SCJ CALL JMPLEDA/B FCALL LEDA/B BREAK

MISSINGEND INS.

Erkannt beiRUN →STOP

12

121 Es fehlt die END (FEND)-Anweisung im Pro-gramm.

Setzen Sie eine END-Anweisung an dasEnde Ihres Programmes.

122 Ein Unterprogramm mit zugewiesenen Para-metern ohne END (FEND)-Anweisung

Setzen Sie eine END-Anweisung an dasEnde Ihres Unterprogrammes.

Tab. 13-13: Fehlermeldungen, die von GX Simulator generiert werden (1)

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GX Developer-Software-Handbuch 13 – 35

GX Simulator Fehlermeldungen der LED-Anzeige

Fehler-meldung

Fehler-Code(D9008) �

Detail ier terFehler-Code(D9091) �

Fehlerbeschreibung und Ursache Abhilfe

CAN'TEXECUTE(P)

Erkannt beider Ausfüh-rung einerAnweisung

13

131

Die Operandennummer des Pointers (P)oder des Interruptpointers (I), der alsSprungmarke für ein Ziel verwendet wird, istdoppelt vergeben.

Löschen Sie die doppelte Nummer desPointers und ändern Sie das Programmso, dass die doppelte Nummer nichtmehr auftritt.

132

Der Label des Pointers (P) spezifiziert mitCJ SCJ CALL CALLP JMPLEDA/B FCALL und LEDA/B BREAK-An-weisungen, hat aber keine angegebenePriorität zur END-Anweisung.

Lesen Sie die Fehlerbeseitigungsschritteim GX Developer und geben sie den be-stimmten Pointer (P) ein.

CAN'TEXECUTE(P)

Erkannt beider Ausfüh-rung einerAnweisung

13

133

1. Es gibt keine CALL-Anweisung für dieRET-Anweisung im Programm.

2. Es gibt keine FOR-Anweisung für dieNEXT, LEDA/B BREAK-Anweisung imProgramm.

3. Die Verschachtelungstiefe von CALL,CALLP oder FOR übersteigt das Ver-schachtelungslimit von fünf (5) Ebenenund führt die sechste Ebene aus.

4. Es gibt keine RET oder NEXT-Anwei-sung für die CALL oder FOR-Anwei-sung.

1. Lesen Sie die Fehlerbeseitigungs-schritte im GX Developer, und über-prüfen bzw. ändern Sie entsprechendden Programmcode.

2. Die Verschachtelungstiefe für dieCALL, CALLP und FOR-Anweisungdarf maximal 5 Ebenen betragen.

134Es gibt keine Parametereinstellung für dasUnterprogramm. Die CHG-Anweisung kannnicht ausgeführt werden.

Lesen Sie die Fehlerbeseitigungsschritteim GX Developer, und löschen Sie denPfad, der die CHG-Anweisung enthält.

136Es gibt keine Parametereinstellung für dasUnterprogramm 1. Die ZCHG1-Anweisungkann nicht ausgeführt werden.

Lesen Sie die Fehlerbeseitigungsschritteim GX Developer, und löschen Sie denPfad, der die ZCHG1-Anweisung enthält.

137Es gibt keine Parametereinstellung für dasUnterprogramm 2. Die ZCHG2-Anweisungkann nicht ausgeführt werden.

Lesen Sie die Fehlerbeseitigungsschritteim GX Developer, und löschen Sie denPfad, der die ZCHG2-Anweisung enthält.

138Es gibt keine Parametereinstellung für dasUnterprogramm 3. Die ZCHG3-Anweisungkann nicht ausgeführt werden.

Lesen Sie die Fehlerbeseitigungsschritteim GX Developer, und löschen Sie denPfad, der die ZCHG3-Anweisung enthält.

WDT ERROR

Erkannt beider Ausfüh-rung des Ab-laufpro-grammes

22 220 Eine Programmanweisung wird endlos in ei-nem Abtastzyklus ausgeführt.

Lesen Sie die Fehlerbeseitigungsschritteim GX Developer, und stellen Sie sicher,dass keine Endlosschleifen programmiertsind.

END NOTEXECUTE

Erkannt beider Ausfüh-rung einerAnweisung

24 241

Das Programm wurde bis auf die END-An-weisung vollständig ausgeführt.1. Es gibt keine END-Anweisung.2. Die END-Anweisung wurde durch eine

andere Anweisung ersetzt.

Übertragen Sie das Programm noch ein-mal an die SPS.

Tab. 13-13: Fehlermeldungen, die von GX Simulator generiert werden (2)

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13 – 36 MITSUBISHI ELECTRIC

Fehlermeldungen der LED-Anzeige GX Simulator

Fehler-meldung

Fehler-Code(D9008) �

Detail ier terFehler-Code(D9091) �

Fehlerbeschreibung und Ursache Abhilfe

SP.UNITERROR

Erkannt beider Ausfüh-rung derFROM/TO-Anweisungoder einererweitertenAnweisungeines Son-dermoduls

46 461In dem Adressenbereich, der durch dieFROM/TO-Anweisung angesprochen wird,existiert kein Sondermodul.

1. Lesen Sie die Fehlerbeseitigungs-schritte im GX Developer undüberprüfen bzw. ändern Sie dieFROM/TO-Anweisung entsprechend.

2. Korrigieren Sie die E/A-Systemein-stellungen.

OPERATIONERROR

Erkannt beider Ausfüh-rung einerAnweisung

50

501

1. Operationen, die das File-Register (R)nutzen, werden mit einer Operanden-oder Blocknummer ausgeführt, die dieangegebene Größe des File-Registersüberschreiten.

2. Das File-Register wird im Programm,ohne die nötigen Einstellungenfür die Parameter benutzt.

1. Lesen Sie die Fehlerbeseitigungs-schritte im GX Developer undüberprüfen bzw. ändern Sie denProgrammcode entsprechend.

2. Setzen Sie die Parameter für das File-Register (R).

502 Die Kombination der Operanden durch eineAnweisung ist falsch. Lesen Sie die Fehlerbeseitigungsschritte

im GX Developer und überprüfen bzw.ändern Sie den Programmcode entspre-chend.

503 Die zu speichernden Daten oder Konstantenliegen nicht im nutzbaren Bereich.

504 Die Anzahl der Datenverarbeitungs-Einstel-lungen überschreitet den nutzbaren Bereich.

Tab. 13-13: Fehlermeldungen, die von GX Simulator generiert werden (3)

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A GX Developer ZugriffsbereicheBei der Darstellung der Netzwerke werden folgende Abkürzungen verwendet:

Eine der Abkürzung vorangestellte Ziffer weist auf die jeweilige Netzwerkadresse hin.

Eine nach der Abkürzung stehende Ziffer weist auf die Stationsadresse hin.

GX Developer-Software-Handbuch A – 1

GX Developer Zugriffsbereiche

Abkürzung Beschreibung Abkürzung Beschreibung

Mp Kontroll-Station M Master-Station

Ns Normale Station (AnU-CPU) MR Master-Station (AnU-CPU)

N Normale Station L Lokale Station

R Dezentrale Station

FF Host-Station

Tab. A-1: Abkürzungen

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A.1 Zugriffsbereich mit MELSECNET (II)

� = Adresse (Stationsnummer) der SPS, die Zugriff auf alle Operanden erlaubt

HINWEIS Auch wenn eine Ebene in der obigen Abbildung MELSECNET/B ist, bleiben die angegebe-nen Adressen unverändert.

A – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich mit MELSECNET (II) GX Developer Zugriffsbereiche

A Q FX

� � —

Lokale Station 3(3)

Dezentrale Station3

(R3)

GX Developer

GX Developer

GX Developer

GX Developer

Abb. A-1: Einstellbeispiel für SPS-Adressen im MELSECNET (II), MELSECNET/B

appx1_1

CP

U-M

odul

CP

U-M

odul

CP

U-M

odul

CP

U-M

odul

Link

-Mod

ul

Lokale Station 1(1)

Lokale Station 1(L1)

Dezentrale Station 2(r2-Station)

Link

-Mod

ul

Link

-Mod

ul

CP

U-M

odul

Master-Station(M)

Lokale Station2/3-Ebenen

Master-Station (L2/m)

Mit GX Developer/WINverbundene Station

SPS-Zugang mit GX Developer/WIN

M L1 L2/m R3 I1 r2 I3

M � � � — — — —

L1 � � — — — — —

L2/m � — � — � — �

R3 � — — — — — —

l1 — — � — � — —

r2 — — � — — — —

l3 — — � — — — �

Tab. A-2: SPS-Zugang mit GX Developer

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A.2 Zugriffsbereich für einen Start mit der A-Serie

a) Für SPS-zu-SPS-Netzwerke

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit 2 Ebenen verwenden

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit mehreren Ebenen verwenden

GX Developer-Software-Handbuch A – 3

GX Developer Zugriffsbereiche Zugriffsbereich für einen Start mit der A-Serie

A Q FX

� � —

MELSECNET/10

1Ns2

1Ns4

1Mp1 GX Developer

1N3 GX Developer

GX Developer

Abb. A-2:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_2

Netzwerkadr. 1

Mit GX De-

veloper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Mp1 1Ns2 1N3 1Ns4

1Mp1 FF 02 03 04

1N3 01 — FF —

1Ns4 01 02 03 FF

Tab. A-4:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

1N2

2Mp11Ns4

2Ns4

1Mp1

2N2

GX Developer

GX Developer

1Ns3

2Ns3

GX Developer

GX Developer

GX Developer

Abb. A-3:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_3

Netzwerkadr. 2

Netzwerkadr. 1

Mit GX Devel-

oper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2Mp1 1Ns4 2N2 2Ns3 2Ns4

1Mp1 FF 02 03 04 02 03 04

1N2 01 FF — — — — —

1Ns3/2Mp1 01 02 FF 04 02 03 04

2N2 — — 01 — FF — —

2Ns3 01 02 03 04 02 03 FF

Tab. A-5:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

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Wenn Sie ein MELSECNET/10-/MELSECNET(II)-Netzwerk verwendenZwischenstation: Q-CPU

Wenn Sie eine AnA-/AnN-CPU als Zwischenstation verwenden

A – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich für einen Start mit der A-Serie GX Developer Zugriffsbereiche

Mit GX Devel-

oper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Ns1 1N21Ns3

/M1Mp4 L1 L2 L3 R4

1Ns1 FF 02 03 04 — — — —

1Ns3/M 01 02 FF 04 01 02 03 —

1Mp4 01 02 03 FF — — — —

L1 — — 00 — FF — — —

Tab. A-6:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1N2

1Mp4

1Ns1 GX Developer

1Ns3 M

GX DeveloperGX Developer

GX DeveloperL1

L2

L3

R4

Abb. A-4:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_4

Netzwerkadr. 1

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1Ns2

1Ns4

1Mp1 GPP

1N3 M

GPPGPP

GPPL1

L2

L3

R4

Abb. A-5:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

Appx1_5

Netzwerkadr. 1

Mit GX Devel-

oper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Mp1 1Ns21N3/

M1Ns4 L1 L2 L3 R4

1Mp1 FF 02 03 04 — — — —

1N3/M 01 — FF — 01 02 03 —

1Ms4 01 02 03 FF — — — —

L1 — — 00 — FF — — —

Tab. A-7:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

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b) Für dezentrale E/A-Netzwerke

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit 2 Ebenen verwenden

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit mehreren Ebenen verwenden

GX Developer-Software-Handbuch A – 5

GX Developer Zugriffsbereiche Zugriffsbereich für einen Start mit der A-Serie

MELSECNET/10

1R3

1R2

1MR GX Developer

1R1 GX Developer

GX Developer

Abb. A-6:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_6

Netzwerkadr. 1

Mit GX De-

veloper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1MR 1R1 1R2 1R2

1MR FF — — —

1R1 01 — — —

1R2 01 — — —

Tab. A-8:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

1N2

2MR1Ns4

2R3

1Mp1

2R1

GX Developer

GX Developer

1Ns3

2R2

GX Developer

GX Developer

GX Developer

Abb. A-7:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_7

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

Mit GX Devel-

oper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2MR 1Ns4 2R1 2R2 2R3

1Mp1 FF 02 03 04 — — —

1N2 00 FF — — — — —

1Ns3/2MR 01 02 FF 04 — — —

2R1 01 02 00 04 — — —

2R2 01 02 00 04 — — —

Tab. A-9:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

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Wenn Sie ein MELSECNET/10-/MELSECNET(II)-Netzwerk verwendenZwischenstation: Q-CPU

A – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich für einen Start mit der A-Serie GX Developer Zugriffsbereiche

MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1N2

1Mp4

1Mp4

2MR

1Ns1

1Ns1

GX Develpoer

1Ns3

1Ns3

M

GX Develpoer

GX Develpoer

GX Develpoer

GX Develpoer

GX DevelpoerL1

L2

L3

R4

Abb. A-8:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_8

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

Mit GX Developer

verb. Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Ns1 1N2 1Ns3/M 1Mp4/2MR 2R1 2R2 2R3 L1 L2 L3 R4

1Ns1 FF 02 03 04 — — — — — — —

1Ns3/M 01 02 FF 04 — — — 01 02 03 —

1Mp4/2MR 01 02 03 FF — — — — — — —

2R1 01 02 03 04 — — — — — — —

2R2 01 02 03 04 — — — — — — —

L1 — — 00 — — — — FF — — —

Tab. A-10: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1Ns2

1Ns4

2R3

2MR

1Mp1

2R1

GX Developer

1N3

2R2

M

GX Developer

GX Developer

GX Developer

GX Developer

GX DeveloperL1

L2

L3

R4

Abb. A-9:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_9

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

Mit GX Developer

verb. Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1Ns2 1N3/M 1Ns4/2MR 2R1 2R2 2R3 L1 L2 L3 R4

1Mp1 FF 02 03 04 — — — — — — —

1N3/M 01 — FF — — — — 01 02 03 —

1Ns4/2MR 01 02 03 FF — — — — — — —

2R1 01 02 03 04 — — — — — — —

2R2 01 02 03 04 — — — — — — —

L1 — — 00 — — — — FF — — —

Tab. A-11: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

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A.3 Zugriffsbereich für einen Start mit dem System Q

a) Für SPS-zu-SPS-Netzwerke

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit 2 Ebenen verwenden

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit mehreren Ebenen verwenden

GX Developer-Software-Handbuch A – 7

GX Developer Zugriffsbereiche Zugriffsbereich für einen Start mit dem System Q

A Q FX

— � —

MELSECNET/10

1Ns2

1Ns4

1Mp1 GX Developer

1N3 GX Developer

GX Developer

Abb. A-10:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_10

Netzwerkadr. 1

Mit GX De-

veloper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Mp1 1Ns2 1N3 1Ns4

1Mp1 FF 02 — 04

1N3 — — — —

1Ns4 01 02 — FF

Tab. A-13:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

1N2

2Mp11Ns4

2Ns4

1Mp1

2N2

GX Developer

GX Developer

1Ns3

2Ns3

GX Developer

GX Developer

GX Developer

Abb. A-11:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_11

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

Mit GX De-

veloper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2Mp1 1Ns4 2N2 2Ns3 2Ns4

1Mp1 FF — 03 04 — 03 04

1N2 — — — — — — —

1Ns3/2Mp1 01 ´ FF 04 — 03 04

2N2 — — — — — — —

2Ns3 01 — 01 04 — FF 04

Tab. A-14:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

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Wenn Sie ein MELSECNET/10-/MELSECNET(II)-Netzwerk verwenden

(Zwischenstation: Q-CPU)

(Zwischenstation: AnU/AnA/AnN-CPU)

HINWEIS Um eine SPS in einer anderen Station ansprechen zu können, müssen die Verbindungspa-rameter über GX Developer eingestellt werden. Details zu den Netzwerkparametern ent-nehmen Sie bitte dem MELSECNET/10 Network System Reference Manual.

A – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich für einen Start mit dem System Q GX Developer Zugriffsbereiche

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1N2

1Mp4

1Ns1 GX Developer

1Ns3 M

GX DeveloperGX Developer

GX DeveloperL1

L2

L3

R4

Abb. A-12:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_12

Netzwerkadr. 1

Mit GX Devel-

oper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Ns1 1N21Ns3

/M1Mp4 L1 L2 L3 R4

1Ns1 FF — 03 04 — — — —

1Ns3/M 01 — FF 04 01 02 03 —

1Mp4 01 — 03 FF — — — —

L1 — — 00 — FF — — —

Tab. A-15:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1Ns2

1Ns4

1Mp1 GX Developer

1N3 M

GX DeveloperGX Developer

GX DeveloperL1

L2

L3

R4

Abb. A-13:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_13

Netzwerkadr. 1

Mit GX

Developer

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Mp1 1Ns21N3/

M1Ns4 L1 L2 L3 R4

1Mp1 FF 02 — 04 — — — —

1N3/M — — — — — — — —

1Ns4 01 02 — FF — — — —

L1 — — — — FF — — —

Tab. A-16:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

Page 315: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

b) Für MELSECNET/10 dezentrale E/A-Netzwerke

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit 2 Ebenen verwenden

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit mehreren Ebenen verwenden

GX Developer-Software-Handbuch A – 9

GX Developer Zugriffsbereiche Zugriffsbereich für einen Start mit dem System Q

MELSECNET/10

1R3

1R2

1MR GX Developer

1R1 GX Developer

GX Developer

Abb. A-14:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_14

Netzwerkadr. 1

Mit GX De-

veloper

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1MR 1R1 1R2 1R3

1MR FF — — —

1R1 00 — — —

1R2 00 — — —

Tab. A-17:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

1N2

2MR1Ns4

2R3

1Mp1

2R1

GX Developer

GX Developer

1Ns3

2R2

GX Developer

GX Developer

GX Developer

Abb. A-15:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_15

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

Mit GX

Developer

verbundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen

werden kann

1Mp1 1N21Ns3/

2MR1Ns4 2R1 2R2 2R3

1Mp1 FF — 03 04 — — —

1N2 — — — — — — —

1Ns3/2MR 01 — FF 04 — — —

2R1 01 — 00 04 — — —

2R2 01 — 00 04 — — —

Tab. A-18:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

Page 316: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

Wenn Sie ein MELSECNET/10-/MELSECNET(II)-Netzwerk verwenden

A – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich für einen Start mit dem System Q GX Developer Zugriffsbereiche

MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1N2

1Mp4

2R3

2MR

1Ns1

2R1

GX Developer

1Ns3

2R2

M

GX Developer

GX Developer

GX Developer

GX Developer

GX DeveloperL1

L2

L3

R4

Abb. A-16:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_16

Netzwerkadr. 2

Netzwerkadr. 2

Mit GX

Developer

verbunde-

ne Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Ns1 1N2 1Ns3/M1Mp4/

2MR2R1 2R2 2R3 L1 L2 L3 R4

1Ns1 FF — 03 04 — — — — — — —

1Ns3/M 01 — FF 04 — — — 01 02 03 —

1Mp4/2MR 01 — 03 FF — — — — — — —

2R1 01 — 03 00 — — — — — — —

2R2 01 — 03 00 — — — — — — —

Tab. A-19: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1Ns2

1Ns4

2R3

2MR

1Mp1

2R1

GX Developer

1Ns3

2R2

M

GX Developer

GX Developer

GX Developer

GX Developer

GX DeveloperL1

L2

L3

R4

Abb. A-17:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx1_17

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

Mit GX

Developer

ver-

bundene

Station

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1Ns2 1N3/M 1Ns4/2MR 2R1 2R2 2R3 L1 L2 L3 R4

1Mp1 FF 02 — 04 — — — — — — —

1N3/M — — — — — — — — — — —

1Ns4/

2MR01 02 — FF — — — — — — —

2R1 01 02 — 00 — — — — — — —

2R2 01 02 — 00 — — — — — — —

L1 — — 00 — — — — FF — — —

Tab. A-20: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

Page 317: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

B MELSECNET/10-Steckkarten

B.1 Zugriffsbereich über MELSECNET/10

Bei der Verwendung einer MELSECNET/10-Steckkarte müssen Sie folgendes beachten:

B.1.1 Start der A-Serie

a) Für MELSECNET/10 SPS-zu-SPS-Netzwerke

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit 2 Ebenen verwenden

GX Developer-Software-Handbuch B – 1

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über MELSECNET/10

Steckkarte Treiber

MELSECNET Steckkarte für PC/AT

A70BDE-J71LP23GE(Glasfaserkabel)

SW1IVDWT-10PA70BDE-J71QLP23

A70BDE-J71QLR23

A70BDE-J71QBR13

Tab. B-1: MELSECNET/10-Steckkarten

A Q FX

� � —

A Q FX

� — —

MELSECNET/10

1Ns2

1Ns4

1Mp1

1N3

Abb. B-1:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_1

Netzwerkadr. 1GX Developer

Stationen, auf die von GX Developer aus zu-

gegriffen werden kann

1Mp1 1Ns2 1N3 1Ns4

GX Developer 01 02 03 04

Tab. B-2:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

Page 318: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit mehreren Ebenen verwenden

Wenn Sie ein MELSECNET/10 / MELSECNET(II) Netzwerk verwenden

B – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über MELSECNET/10 MELSECNET/10-Steckkarten

MELSECNET/10

MELSECNET/10

1N2

2Mp11Ns4

2Ns4

1Mp1

2N21Ns3

2Ns3

Abb. B-2:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_2

GXDeveloper 2Netzwerkadr. 2

GX Developer 1Netzwerkadr. 1

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2Mp1

GX De-veloper

11Ns4 2N2 2Ns3 2Ns4

GX De-veloper

2

GX Developer 1 01 02 03 — 04 02 03 04 —

GX Developer 2 01 02 03 — 04 02 03 04 —

Tab. B-3: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1N2

1Mp4

1Ns1

1Ns3 M

L1

L2

L3

R4

Abb. B-3:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_3

Netzwerkadr. 1

GX Developer 1

GXDeveloper 2

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2Mp1 1Ns4

GX De-veloper

1L1 L2 R4

GX De-veloper

1

GX Developer 1 01 02 03 04 — — — — —

GXDeveloper 2 — — — — — — — — —

Tab. B-4: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

Page 319: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

Wenn Sie eine AnA/AnN-CPU als Zwischenstation verwenden

HINWEIS Um eine SPS in einer anderen Station ansprechen zu können, müssen die Verbindungspa-rameter über GX Developer/WIN eingestellt werden. Details zu den Netzwerkparameternentnehmen Sie bitte dem MELSECNET/10 Network System Reference Manual.

GX Developer-Software-Handbuch B – 3

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1Ns2

1Ns4

1Mp1

1N3 M

L1

L2

L3

R4

Abb. B-4:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_4

Netzwerkadr. 1

GX Developer 1

GXDeveloper 2

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1N2 1N3/2Mp1 1Ns4

GX De-veloper

1L1 L2 R4

GX De-veloper

2

GX Developer 1 01 02 03 04 — — — — —

GX Developer 2 — — — — — — — — —

Tab. B-5: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

Page 320: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

b) Für MELSECNET/10 Remote-E/A-Netzwerke

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit mehreren Ebenen verwenden

Wenn Sie ein MELSECNET/10 / MELSECNET(II) Netzwerk verwenden

B – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über MELSECNET/10 MELSECNET/10-Steckkarten

MELSECNET/10

MELSECNET/10

1N2

2MR1Ns4

2R3

1Mp1

2R11Ns3

2R2

Abb. B-5:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_5

Netzwerkadr. 1GX Developer 1

Netzwerkadr. 2

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2MR 1Ns4 2R1 2R2 2R3

GX Developer 1 01 02 03 04 — — —

Tab. B-6: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1N2

1Mp4

2R3

2MR

1Ns1

2R1

1Ns3

2R2

M

L1

L2

L3

R4

Abb. B-6:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_6

GX Developer 1

Netzwerkadr. 1

GX Developer 2

Netzwerkadr. 2

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Ns1 1N2 1Ns3/M

1Mp4/2MR 2R1 2R2 2R3 L1 L2 L3 R4

GX Developer 1 01 02 03 04 — — — — — — —

Tab. B-7: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

Page 321: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

B.1.2 Start des Systems Q

a) Für MELSECNET/10 SPS-zu-SPS-Netzwerke

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit 2 Ebenen verwenden

GX Developer-Software-Handbuch B – 5

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1Ns2

1Ns4

2R3

2MR

1Mp1

2R1

1N3

2R2

M

L1

L2

L3

R4

Abb. B-7:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_7

GX Developer 1

Netzwerkadr. 1

GX Developer 2

Netzwerkadr. 2

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1Ns2 1N3/M 1Ns4/2MR 2R1 2R2 2R3 L1 L2 L3 R4

GX Developer 1 01 02 03 04 — — — — — — —

GX Developer 2 — — — — — — — — — — —

Tab. B-8: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

A Q FX

— � —

MELSECNET/10

1Ns2

1Ns4

1Mp1

1N3

Abb. B-8:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_8

Netzwerkadr. 1GX Developer 1

SPS auf die von GX Developeraus zugegriffen werden kann

1Mp1 1Ns2 1N3 1Ns4

GX Developer 1 01 02 — 04

Tab. B-9:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

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Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit mehreren Ebenen verwenden

Wenn Sie ein MELSECNET/10 / MELSECNET(II) Netzwerk verwenden

B – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über MELSECNET/10 MELSECNET/10-Steckkarten

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2Mp1

GX De-veloper

11Ns4 2N2 2Ns3 2Ns4

GX De-veloper

2

GX Developer 1 01 — 03 — 04 — 03 04 —

GX Developer 2 01 — 03 — 04 — 03 04 —

Tab. B-10: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1N2

1Mp4

1Ns1

1Ns3 M

L1

L2

L3

R4

Abb. B-10:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_10

Netzwerkadr. 1

GX Developer 1

GX Developer2

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2Mp1 1Ns4

GX De-veloper

1L1 L2 R4

GX De-veloper

2

GX Developer 1 01 — 03 04 — — — — —

GX Developer 2 — — — — — — — — —

Tab. B-11: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

1N2

2Mp11Ns4

2Ns4

1Mp1

2N21Ns3

2Ns3

Abb. B-9:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_9

Netzwerkadr. 1

GX Developer 1

GXDeveloper 2

Netzwerkadr. 2

Page 323: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

Wenn Sie eine AnU/AnA/AnN-CPU als Zwischenstation verwenden

HINWEIS Um eine SPS in einer anderen Station ansprechen zu können, müssen die Verbindungspa-rameter über GX Developer eingestellt werden. Details zu den Netzwerkparametern ent-nehmen Sie bitte dem entsprechenden Handbuch.

b) Für MELSECNET/10 Remote-E/A-Netzwerke

Wenn Sie ein MELSECNET/10-Netzwerk mit mehreren Ebenen verwenden

GX Developer-Software-Handbuch B – 7

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1Ns2

1Ns4

1Mp1

1N3 M

L1

L2

L3

R4

Abb. B-11:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_11

Netzwerkadr. 1

GXDeveloper 2

GX Developer 1

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1N2 1N3/2Mp1 1Ns4

GX De-veloper

1L1 L2 R4

GX De-veloper

2

GX Developer 1 01 02 — 04 — — — — —

GX Developer 2 — — — — — — — — —

Tab. B-12: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

1N2

2MR1Ns4

2R3

1Mp1

2R11Ns3

2R2

Abb. B-12:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_12

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

GX Developer 1

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1N2 1Ns3/2MR 1Ns4 2R1 2R2 2R3

GX Developer 1 01 — 03 04 — — —

Tab. B-13: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

Page 324: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

Wenn Sie ein MELSECNET/10 / MELSECNET(II) Netzwerk verwenden

B – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über MELSECNET/10 MELSECNET/10-Steckkarten

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Ns1 1N2 1Ns3/M

1Mp4/2MR 2R1 2R2 2R3 L1 L2 L3 R4

GX Developer 1 01 — 03 04 — — — — — — —

GX Developer 2 — — — — — — — — — — —

Tab. B-14: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1Ns2

1Ns4

2R3

2MR

1Mp1

2R1

1N3

2R2

M

L1

L2

L3

R4

Abb. B-14:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_14

GX Developer 1

GX Developer 2

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

1Mp1 1Ns2 1N3/M

1Ns4/2M

R2R1 2R2 2R3 L1 L2 L3 R4

GX Developer 1 01 02 — 04 — — — — — — —

GX Developer 2 — — — — — — — — — — —

Tab. B-15: Stationen, auf die von GX Developer aus zugegriffen werden kann

GX Developer 1

GX Developer 2

MELSECNET/10

MELSECNET/10

MELSECNET(II)

1N2

1Mp4

2R3

2MR

1Ns1

2R1

1Ns3

2R2

M

L1

L2

L3

R4

Abb. B-13:Stationen, auf die von GX Developer auszugegriffen werden kann

appx2_13

Netzwerkadr. 1

Netzwerkadr. 2

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B.2 Zugriffsbereich über ETHERNET

� Wenn Sie eine andere CPU als AnU-CPU verwenden

GX Developer-Software-Handbuch B – 9

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über ETHERNET

GPPW

RouterQE71/E71 E71*

QE71/E71

QE71/E71

MELSECNET MELSECNET

MELSECNET MELSECNET

MELSECNET/10 MELSECNET/10

MELSECNET/10

CPU CPU 1

CPU

CPU

CPU CPU

CPU1

CPU2 CPU5CPU4

CPU3

CPU6

Ethernet

Ethernet

QE71/E71MELSECNETCPU

QE71/E71MELSECNETCPU

Ethernet

Ethernet

Abb. B-15: Zugriffsbereich über ETHERNET

appx2_15

ME

LSE

CN

ET

/10-

Rel

ais

Gateway

A Q FX

� � —

Page 326: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

� = Zugriff möglich — = Zugriff nicht möglich� Zugriff nur bei Q-CPU möglich� Zugriff nur auf die Host-Station des Netzwerks und andere Stationen (AnU-CPU wird wie

AnA-CPU behandelt)

B – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über ETHERNET MELSECNET/10-Steckkarten

Funktion CPU1 CPU2 CPU3 1) CPU4 CPU5 CPU6

SPS schreiben/lesen � � � — � —

Mit SPS vergleichen � � � — � —

SPS löschen � � � � — � —

SPS-Datenattribute ändern � � � � — � —

Einstellung Passwort � � � — � —

SPS-Speicher löschen � � � — � —

SPS-Speicher formatieren� � � � — � —

SPS-Speicher einrichten � � � � — � —

Zeit einstellen � � � — � —

Remote-Betrieb � � � — � —

Kontaktplan-Überwachung � � � — � —

Batch-Überwachung � � � — � —

Registrierungs-Überwachung � � � — � —

Pufferspeicher � � � — � —

Überwachungs-/Stoppbedingung � � � � — � —

Operandentest � � � — � —

Schritt-Ausführung � � � — � —

Teilausführung � � � — � —

Ausführung überspringen � � � � — � —

Sampling Trace � � � — � —

SPS-Diagnose � � � — � —

Netzwerk-Diagnose � � � � � � — � � —

Online-Änderung � � � — � —

TC-Sollwert ändern � � � — � —

Tab. B-16: Zugriffsbereich über ETHERNET

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Wird die AnU-CPU über ein Ethernet betrieben, gelten die folgenden Einschränkungen:

� als SPS-Typ muss AnA-CPU gewählt werden

� Es können z.B. Ablaufprogramme oder Operandenspeicher mit dem Einstellbereich fürdie AnA-CPU verwendet werden. Das bedeutet, dass auf Subprogramm 2, Subprogramm3, Operanden mit der AnU-CPU-Erweiterung und Netzwerkparameter daher nicht zuge-griffen werden kann.

GX Developer-Software-Handbuch B – 11

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über ETHERNET

Modelle Versionen Anmerkungen

AJ71E71, AJ71E71-B5 Ausgelieferte oder spätere Version Die Error-LED leuchtet während derKommunikation oder wenn ein Re-mote-E/A-Modul installiert ist.A1SJ71QE71-B2, A1SJ71QE71-B5 Ausgelieferte oder spätere Version

Tab. B-17: A-Serie

Modelle Versionen Anmerkungen

AJ71QE71, AJ71QE71-B5 E und später —

A1SJ71QE71-B2, A1SJ71QE71-B5 E und später —

Tab. B-18: System Q

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B.3 Zugriffsbereich über CC-Link (AJ65BT-G4)

Der Zugriffsbereich zu Master-Stationen, lokalen Stationen, Remote-Stationen und normalenStationen über MELSECNET(II)/MELSECNET/10 entspricht dem Zugriffsbereich bei einerSPS-Direktverbindung (über MELSECNET).

Wenn Sie eine A-CPU angeschlossen haben, ist die Verknüpfung über das MELSECNET(II)oder MELSECNET/10 nicht möglich.

B – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über CC-Link (AJ65BT-G4) MELSECNET/10-Steckkarten

A Q FX

� � —

CC-Link

GPPW

CPU CPU

CPUAJ65BT-G4

MELSECNET (II,/10)

CC-Link

Abb. B-16: Zugriffsbereich über CC-Link

appx2_16

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� = Zugriff möglich — = Zugriff nicht möglich (—) = Funktion von A-CPU nicht unterstützt� Zugriff nur auf die Host-Station des Netzwerks und andere Stationen

(AnA-CPU wird wie AnA-CPU behandelt.)

Stellen Sie sicher, dass die AJ65BT-G4 mit einer der folgenden Software-Versionen läuft:

GX Developer-Software-Handbuch B – 13

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über CC-Link (AJ65BT-G4)

CPU Modul-Name AJ65BT-G4 Software-Version

A-CPUAJ65BT-G4

A und später

Q-CPU B und später

Tab. B-20: Mögliche Software-Versionen

FunktionSPS

A-CPU Q-CPU

SPS lesen/schreiben � �

Vergleiche mit SPS � �

SPS löschen (—) �

SPS-Datenattribute ändern (—) �

Einstellung Passwort � �

SPS-Speicher löschen � �

SPS-Speicher formatieren ( —) �

SPS-Speicher einrichten ( —) �

Zeit einstellen � �

Remote-Betrieb � �

Kontaktplan-Überwachung � �

Batch-Überwachung � �

Registrierungs-Überwachung � �

Pufferspeicher � �

Überwachungs-/Stoppbedingung (—) �

Operandentest � �

Schritt-Ausführung � �

Teilausführung � �

Ausführung überspringen (—) �

Sampling Trace � �

SPS-Diagnose � �

Netzwerk-Diagnose — � �

Online-Änderung � �

TC-Sollwert ändern � �

Tab. B-19: Zugriffsbereich über CC-Link

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B.4 Zugriffsbereich über C24, UC24

Folgende Funktionen sind über C24 und UC24 eingeschränkt:

Der Zugriffsbereich zu Master-Stationen, lokalen Stationen, Remote-Stationen und normalenStationen über MELSECNET (II)/MELSECNET/10 entspricht dem Zugriffsbereich bei einerSPS-Direktverbindung (über MELSECNET).

� = Zugriff möglich — = Zugriff nicht möglich

B – 14 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über C24, UC24 MELSECNET/10-Steckkarten

A Q FX

� — —

SPS Computer-Link-Module

AnA-CPU AJ71C24-S6/S8, A1SJ71C24-R2, A1SJ71C24-PRF

AnU-CPU AJ71UC24, A1SJ71UC24-R2, A1SJ71UC24-R4, A1SJ71UC24-PRF

Tab. B-21: Mögliche Module der A-Serie

FunktionSPS

A-CPU

SPS lesen/schreiben �

Mit SPS vergleichen �

SPS löschen —

SPS-Datenattribute ändern —

Einstellung Passwort �

SPS-Speicher löschen —

SPS-Speicher formatieren —

SPS-Speicher einrichten —

Zeit einstellen �

Remote-Betrieb �

Kontaktplan-Überwachung �

Batch-Überwachung �

Registrierungs-Überwachung �

Pufferspeicher —

Überwachungs-/Stoppbedingung —

Operandentest �

Schritt-Ausführung —

Tab. B-22: Zugriffsbereich über C24, UC24

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� = Zugriff möglich — = Zugriff nicht möglich

Bei Ausführung der Kontaktplan-, Batch- und Registrierungs-Überwachung sowie des Ope-randen-Tests und der Veränderung von Timer-Counter-Sollwerten sind folgende Einschrän-kungen zu beachten:

� Netzwerkparameter können nicht gelesen werden.� Wenn bei Verwendung von Computer-Link-Modulen für AnU-CPU in der Auswahl des

Verbindungsziels eine AnA (C24) gewählt wurde

GX Developer-Software-Handbuch B – 15

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über C24, UC24

Verbundene SPSComputer-Link

Für AnA-CPU � Für AnU-CPU

AnA-CPU � �

AnU-CPU Möglich im Einstellbereich derAnA CPU � �

Andere als AnA-CPU, AnU-CPU � �

Tab. B-24: Einschränkungen

FunktionSPS

A-CPU

Teilausführung —

Ausführung überspringen —

Sampling Trace —

SPS-Diagnose �

Netzwerk-Diagnose —

Online-Änderung —

TC-Sollwert ändern �

Log löschen —

Log —

Tab. B-23: Zugriffsbereich über C24, UC24

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Die Übertragungseigenschaften werden mit den Einstellschaltern auf der C24-Seite wie folgteingestellt:

� Siehe auch Computer Link/Multidrop Link Module User’s Manual (Computer Link/Funktion,Printer Funktion)

B – 16 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über C24, UC24 MELSECNET/10-Steckkarten

Einstellung Modell Anmerkungen

Hauptkanal einstellen RS232C —

Daten-Bit einstellen 8 Bits —

Übertragungsgeschwindigkeit Wie bei GX Developer/WIN —

Parität Ja/Nein einstellen Wie bei GX Developer/WIN —

Parität gerade/ungerade Wie bei GX Developer/WIN —

Stopp-Bits 1 Bit —

Summenprüfung Ja/Nein Wie bei GX Developer/WIN —

Online-Programmwechsel Ja/Nein Wie bei GX Developer/WIN —

Terminierung der Sendeseite Ja/Nein Von Systemkonfigurationabhängig � —

Terminierung der Empfangsseite Ja/Nein Von Systemkonfigurationabhängig � —

Computer-Link/Multidrop Einstellung Computer-Link

AJ71UC24

A1SJ71UC24-R4

A1SJ71C24-R4

Tab. B-25: Einstellung der Übertragungseigenschaften

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B.5 Zugriffsbereich über QC24

Folgende Funktionen sind über QC24 eingeschränkt:

� = Zugriff eingeschränkt möglich

GX Developer-Software-Handbuch B – 17

MELSECNET/10-Steckkarten Zugriffsbereich über QC24

FunktionSPS

Q-CPU

SPS lesen/schreiben �

Mit SPS vergleichen �

SPS löschen �

SPS-Datenattribute ändern �

Einstellung Passwort �

SPS-Speicher löschen �

SPS-Speicher formatieren �

SPS-Speicher einrichten �

Zeit einstellen �

Remote-Betrieb �

Kontaktplan-Überwachung �

Batch-Überwachung �

Registrierungs-Überwachung �

Pufferspeicher �

Überwachungs-/Stoppbedingung �

Operandentest �

Schritt-Ausführung �

Teilausführung �

Ausführung überspringen �

Sampling Trace �

SPS-Diagnose �

Netzwerk-Diagnose �

Online-Änderung �

TC-Sollwert ändern �

Tab. B-26: Eingeschränkte Funktionen bei QC24

A Q FX

— � —

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B – 18 MITSUBISHI ELECTRIC

Zugriffsbereich über QC24 MELSECNET/10-Steckkarten

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C Daten anderer Anwendungen nutzen

C.1 Excel-Datei als Kommentar verwenden

Ziel

Sie möchten in Excel erstellte Dateien als Operandenkommentare verwenden.

HINWEIS Bevor Sie Excel-Dateien als Operandenkommentare verwenden, sollten Sie mit der Anwen-dung von Excel und GX Developer vertraut sein.

� Markieren Sie in Excel die Zellen, deren Inhalt Sie als Kommentar im GX Developereinfügen wollen.

� Wählen Sie in Excel den Menübefehl Bearbeiten -> Kopieren (Tastenfolge [Strg]+[C]),um die Kommentare in den Zwischenspeicher zu laden.

� Klicken Sie im GX Developer mit der Maus in der Liste der Operandenkommentare an dieStelle, an der Sie die Kommentare einfügen wollen.

� Wählen Sie im GX Developer den Menübefehl Bearbeiten -> Einfügen(Tastenfolge [Strg]+[V]).Die zuvor aus Excel kopierten Kommentare werden aus dem Zwischenspeicher in die Ta-belle der Operandenkommentare eingesetzt.

GX Developer-Software-Handbuch C – 1

Daten anderer Anwendungen nutzen Excel-Datei als Kommentar verwenden

A Q FX

� � �

Abb. C-1:Markierte Zellen in Microsoft Excel

appx3_1

Abb. C-2:GX Developer-Liste der Operandenkom-mentare

appx3_2

Page 336: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

C.2 Word-Datei als Kommentar verwenden

Ziel

Sie möchten in Word erstellte Dateien als Operandenkommentare verwenden.

HINWEIS Bevor Sie Word-Dateien als Operandenkommentare verwenden, sollten Sie mit der Anwen-dung von Word und GX Developer vertraut sein.

� Geben Sie die Kommentare in Word ein. Dabei ist wichtig, dass Sie nach jedem Kom-mentar die ENTER-Taste drücken, um einen Zeilenvorschub zu erzeugen. Nur so kannGX Developer die einzelnen Kommentare erkennen.

� Markieren Sie in Word die Wörter, die Sie als Kommentar im GX Developer einfügen wol-len.

� Wählen Sie in Word den Menübefehl Bearbeiten -> Kopieren (Tastenfolge [Strg]+[C]).

� Klicken Sie im GX Developer mit der Maus an die Stelle in der Tabelle der Operandenkom-mentare, an der Sie die Kommentare einfügen wollen.

Wählen Sie im GX Developer den Menübefehl Bearbeiten -> Einfügen(Tastenfolge [Strg]+[V]).

HINWEISE Wenn Sie Operandenkommentare einfügen und zwischen zwei Kommentaren einen Zeilen-umbruch (Return) einfügen, wird in der Kommentartabelle eine Leerzeile eingefügt.

Wenn Sie die Kommentare in Word eingeben, ist es wichtig, dass Sie nach jedem Kommen-tar einen Zeilenumbruch (Return) vornehmen, damit GX Developer die einzelnen Kommen-tare erkennt. Wenn Sie keinen Zeilenumbruch einfügen, werden die eingegebenen Wörtervon GX Developer als ein Kommentar behandelt.

C – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Word-Datei als Kommentar verwenden Daten anderer Anwendungen nutzen

Abb. C-3:Markierte Wörter in Microsoft Word

appx3_4

Abb. C-4:Operandenkommentare im GX Developer

appx3_2

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D Einschränkungen beim SPS-WechselIn diesem Kapitel werden die Einschränkungen bei einem Wechsel der SPS-CPU beschrie-ben.

HINWEISE Die Einschränkungen der Q-Serie (A-Modus) entsprechen der A4U-CPU (siehe D.1) undwerden daher nicht näher ausgeführt.

Die Einschränkungen bei dem Wechsel von Motion-Controllern entsprechen denen bei ei-nem Wechsel innerhalb der A-Serie. Daher werden diese nicht näher beschrieben.

D.1 Wechsel innerhalb der A-Serie

Wenn Sie den SPS-Typ wechseln, beachten Sie, ob die Einstellungen der SPS- und Netz-werkparameter gemäß folgender Tabelle beibehalten oder auf die Standardwerte zurückge-setzt werden.

GX Developer-Software-Handbuch D – 1

Einschränkungen beim SPS-Wechsel Wechsel innerhalb der A-Serie

A Q FX

� — —

Parameter A-Serie Q-Serie (A-Modus)

SPS-Parameter

Speicherkapazität

Falls die Kapazität vor dem Wechsel kleiner ist als diemaximale Kapazität der SPS, zu der gewechselt wird,wird maximale Speicherkapazität übernommen.

Ist die Kapazität größer, wird die maximale Kapazitätder neuen SPS verwendet.

- Erfolgt ein Wechsel zu einer CPU, die keineUnterprogramme verarbeiten kann, werden dieUnterprogramme gelöscht.

- Nimmt beim Wechsel die Programmkapazität ab,werden überschüssige Programmschritte ge-löscht.

Wenn Ablauf- und Mikrocomputerprogramme größersind als die maximale Kapazität der neuen SPS, wirddie Mikrocomputerkapazität = 0 gesetzt.

(Siehe auch Anhang A)

SPS-System Hat die SPS, zu der gewechselt wird, den gleichenBereich, werden die zuvor eingestellten Daten beibe-halten.

Wenn Operanden in der SPS, zu der gewechselt wird,nicht verwendet werden können, werden die Stan-dardwerte eingestellt.

(Siehe auch Anhang A)

SPS RAS

Operanden-Einstellung

E/A-Zuweisung

Netzwerk-Parameter

MELSECNET

(Siehe Tab. D-3)Vorher eingestellteDaten bleiben erhal-ten.

MELSECNET II

MELSECNET IIKombination

MELSECNET/10

MELSECNET/MINI

Ablaufprogramm

Operanden außerhalb des Bereichs der SPS könnenangezeigt werden. Wenn ausserhalb desSPS-Bereichs liegende Operanden ohne Korrektur indie SPS geschrieben werden, kommt es zu einer Feh-lermeldung.

Tab. D-1: SPS- und Netzwerkparameter

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� = behält vorher gemachte Einstellungen bei

— = übernimmt die Standardwerte

D – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Wechsel innerhalb der A-Serie Einschränkungen beim SPS-Wechsel

SPS-Parametervor derÄnderung

SPS-Parameter nach der Änderung

A0J

2H

A1F

X

A1N

A2N

,A2N

-S1

A3N

A1S

,A1S

J

A1S

H,A

1SJH

A2S

(S1)

A2S

H

A2C

,A2C

J

A2A

,A2A

-S1

A3A

A2U

SH

-S1

A2U

,A2U

-S1

A2U

S,A

2US-

S1

A3U

A4U

A2A

S-S

30

A2A

S-S

60

A2A

S(S

1)

A0J2H � — � � � — � � � — — — — — — — — — —

A1FX — � — � � — � � � — — — — — — — — — —

A1N � � � � � � � � — — — — — — — — — —

A2N

A2N-S1— — — � � — � � � — — — — — — — — — —

A3N

A2SH(S1)— — — — � — — — — — — — — — — — — — —

A1S

A1SJ— — — � � � � � � — — — — — — — — — —

A1SH

A1SJH— — — — � — � — � — — — — — — — — — —

A2S — — � � — � � � — — — — — — — — — —

A2SH — — — � — � � � — — — — — — — — — —

A2C

A2CJ— — — — — — — — — � — — — — — — — — —

A2A

A2A-S1— — — — — — — — — — � � � � � � — — —

A3A — — — — — — — — — — — � � � � � — — —

A2U

A2U-S1

A2US

A2US-S1

A2AS(S1)

— — — — — — — — — — — — � � � � — — �

A2USH-S1 — — — — — — — — — — — — � � � � — — —

A3U

A2AS-S30

A2AS-S60

— — — — — — — — — — — — — — � � � � —

A4U — — — — — — — — — — — — — — � � — — —

Tab. D-2: SPS-Parameter nach der Änderung

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Bei folgenden CPU-Typen werden die Netzwerkparameter bei einem Wechsel untereinandernur eingeschränkt beibehalten:

GX Developer-Software-Handbuch D – 3

Einschränkungen beim SPS-Wechsel Wechsel innerhalb der A-Serie

CPU-Typ Erläuterung

AnN �

AnN Die Einstellungen werden beibehalten.

AnA Die Einstellungen werden beibehalten.

AnU Die Einstellungen werden beibehalten.Die erste E/A-Adresse des Moduls wird jedoch auf 00H gesetzt.

AnA �

AnN Die Einstellungen der MELSECNET Master-Station werden beibehalten.Alle Einstellungen oberhalb anderer Stationen werden gelöscht.

AnA Die Einstellungen werden beibehalten.

AnU Die Einstellungen werden beibehalten.Die erste E/A-Adresse des Moduls wird jedoch auf 00H gesetzt.

AnU �

AnN Die Einstellungen der MELSECNET Master-Station werden beibehalten.Alle Einstellungen oberhalb anderer Stationen werden gelöscht.

AnADie Einstellungen der MELSECNET Master-Station, der Kombinations-Mas-ter-Station MELSECNET(II) und des MELSECNET(II) werden beibehalten.Alle Einstellungen oberhalb anderer Stationen werden gelöscht.

AnU

Die Einstellungen werden beibehalten.Wenn auch nur bei einem Modul die erste Netzwerk-E/A-Adresse außerhalb desaktuellen E/A-Bereichs der SPS liegt, zu der gewechselt wird, werden den erstenE/A-Adressen automatisch die Werte 0H, 20H, 40H, 60H zugewiesen.

Tab. D-3: Netzwerkparameter

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D.2 Wechsel zwischen A-Serie und System Q

D – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Wechsel zwischen A-Serie und System Q Einschränkungen beim SPS-Wechsel

A Q FX

� — —

Parameter Wechsel von A zu Q Wechsel von Q zu A

Speicher-

kapazitätKeine Änderung

Die maximale Kapazität der SPS, zu der ge-wechselt wird, wird für MAIN, SUB1, SUB2und SUB3 eingestellt. Z.B. Kommentare undErweiterungskommentare werden auf dieStandardwerte zurückgesetzt.

Latch-Bereich

Die Operanden T, C, D, B, und W werdengeändert.

Die Einstellungen der A-Serie werden infolgenden Bereichen geändert:

Die Operanden T, C, D, B, und W werden ge-ändert.

Die Einstellungen des Systems Q werden infolgenden Bereichen geändert:

A-Serie � System Q System Q � A-Serie

L

KeineÄnderung B

B

Erweiterter Counter KeineÄnderung F keine Änderung

Remanenter Timer KeineÄnderung V keine Änderung

C-Latch-Bereich C-Latch-Bereich T Low-Speed-Timer

D-Latch-Bereich D-Latch-Bereich ST keine Änderung

B-Latch-Bereich B-Latch-Bereich C C

W-Latch-Bereich W-Latch-Bereich D D

Niedrigste Operan-den-Adresse der:

Low-Speed- undHigh-Speed-TimerErweiterte Low-Speed-und High-Speed-Timer

Erster Ope-rand desT-Latch-Bereiches

W W

Einschränkungen beim Wechsel von Q zu A:Wenn beim Wechsel der Operandenbereichder A überschritten wird, wird der Maximalwerteingestellt.

Höchste Operan-den-Adresse der:

Low-Speed- undHigh-Speed-TimerErweiterte Low-Speed-und High-Speed-Timer

Letzter Ope-rand desT-Latch-Bereiches

E/A-Zuweisung

Die eingestellten Daten werden übernom-men. Die eingestellten Daten werden übernommen.

Steckplätze 0 bis 511(für AnU-CPU) �

Steckplätze0 bis 63

Steckplätze0 bis 511 (fürAnU-CPU)

�Steckplätze0 bis 63

Tab. D-4: Auswirkungen der Parametereinstellungen (1)

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GX Developer-Software-Handbuch D – 5

Einschränkungen beim SPS-Wechsel Wechsel zwischen A-Serie und System Q

Parameter Wechsel von A zu Q Wechsel von Q zu A

Netzwerk-parameterMELSECNET(II,10)

AnA-CPU, AnN-CPU

Die Datenwerden ohneÄnderungübernom-men. �

Alle Q CPU-Modelle

(Incl. Q4ARCPU)�

Bei den Netzwerk-typen MELSEC-NET-Master undMELSECNET-Kombination wer-den die Daten un-verändert über-nommen.

AnU-CPU

Die Datenwerden ohneÄnderungübernom-men.

Die Daten derNetzwerk-TypenMELSECNET-Master, MELSEC-NET-KombinationMaster, und MEL-SECNET II werdenunverändert alsDaten des SystemsQ verwendet.

� Beim Wechsel von AnN-CPU/AnA-CPUzu Q-CPU die erste E/A-Adresse der Netz-werkmodule zu „00H“ einstellen, weil inden Netzwerkparametern einer AnN-CPUoder AnA-CPU keine erste Modul-E/A-Adresse existiert.

Bei einem Wechselzur AnU-CPU wer-den die Einstellun-gen folgender Grö-ßen gelöscht:

Die Auffrischungvon SB → SB undSW → SW in denAuffrischungspara-metern fürMELSECNET/10(Bereitschaftsstati-on),MELSECNET/10(Multiplex-Remote-Master-Station),MELSECNET/10(parallele Remote-Master-Station),MELSECNET/10(Multiplex-Remote-Substation),MELSECNET/10(parallele Remote-Substation),ETHERNET undCC-Link werdengelöscht. Darüberhinaus werden diemit GPPQ einge-stellten Daten un-verändert verwen-det.

MELSECNET/MINI Alle Einstellungen werden beibehalten.Alle Einstellungen werden beibehalten.

(Im Falle eines Verbindungsfehlers werden dieEinstellungen jedoch gelöscht.)

Tab. D-4: Auswirkungen der Parametereinstellungen (2)

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D.3 Wechsel innerhalb der FX-Serie

D – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Wechsel innerhalb der FX-Serie Einschränkungen beim SPS-Wechsel

Parameter Anmerkungen

SPS-Parameter

Speicherkapazität

Wird von einer CPU mit größerer auf eine CPU mit kleinerer Kapa-zität gewechselt, wird die neue Kapazität als maximale Kapazitätübernommen. Besteht die Möglichkeit, die Kapazität einzustellen,werden Sie dazu über ein Dialogfenster aufgefordert.

Kommentarkapazität Wird = 0 Blöcke gesetzt, wenn der SPS-Typ, zu dem gewechseltwird, nicht kompatibel zu dieser Funktion ist. Wenn der SPS-Typkompatibel ist, können Sie die Details des Wechsels in einem Di-alogfenster festlegen.

File-Registerkapazität

Ablaufprogramme

Ein CPU-Programm kann nicht korrigiert werden, wenn die Operan-denadressen und Applikationsanweisungen der beiden ausgewech-selten CPUs nicht kompatibel sind. Nehmen Sie die erforderlichenKorrekturen an dem Programm entweder vor oder nach dem Wech-sel vor. (Wird das Programm vor der erforderlichen Korrektur an dieCPU übertragen, tritt ein Programmfehler auf.)

Der Ausführungsteil des Programms wird nach dem Wechsel ge-löscht.

Bei einem Wechsel auf eine FX0- oder FX0S-CPU wird die Pro-grammkapazität auf 2000 Schritte reduziert und die überzähligen800 Schritte gelöscht.

Die Operandenadressen der File-Register und RAM-File-Registerwerden ohne Veränderung weiter verwendet. Ändern Sie nach demWechsel des CPU-Typs die Adressen auf aktuell verwendbareAdressen.

Tab. D-5: Parameteränderungen

A Q FX

— — �

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Die bei einem Wechsel innerhalb der FX-Serie zu beachtenden Einzelheiten sind in folgenderTabelle aufgeführt:

� = Wird auf diesen Wert geändert� = Änderung kann in einem Dialogfeld eingetragen werden.� = Die Standardwerte der SPS, zu der gewechselt wird, werden eingestellt.� = Die vor dem Wechsel bestehenden Werte werden beibehalten.

GX Developer-Software-Handbuch D – 7

Einschränkungen beim SPS-Wechsel Wechsel innerhalb der FX-Serie

Wechsel Speicherkapazität

Ko

mm

enta

r-K

apaz

ität

File

-Reg

iste

r-K

apaz

ität

Lat

ch-B

erei

ch

Ein

gan

gsc

od

e

Tit

el

SP

S-M

od

us:

ser.

Ein

stel

lun

g

E/A

-Zu

wei

sun

g

FX2N � FXU/FX2C � (2000 bis 8000) � � � � � � �

FX2N � FX1 � (2000 bis 4000) � �

(Block 0)� � � � �

FX2N � FX0N � (2000) � � � � � � �

FX2N � FX0/0S � (2000) �

(Block 0)�

Block 0)� � � � �

FXU/FX2C � FX2N � (2000 bis 16000) � � � � � � �

FXU/FX2C � FX1 � ( 2000) � �

(Block 0)� � � � �

FXU/FX2C � FX0N � ( 2000) � � � � � � �

FXU/FX2C � FX0/0S � (2000) �

(Block 0)�

(Block 0)� � � � �

FX1 � FX2N � (2000 bis 16000) � � � � � � �

FX1 � FXU/FX2C � (2000 bis 8000) � � � � � � �

FX1 � FX0N � (2000) � � � � � � �

FX1 � FX0/0S � (2000) �

(Block 0)�

(Block 0)� � � � �

FX0N � FX2N � (2000 bis 16000) � � � � � � �

FX0N � FXU/FX2C � (2000 bis 8000) � � � � � � �

FX0N � FX1 � (2000 bis 4000) � �

(Block 0)� � � � �

FX0N � FX0/0S � (2000) �

(Block 0)�

(Block 0)� � � � �

FX0/0S � FX2N � (2000 bis 16000) � � � � � � �

FX0/0S � FXU/FX2C � (2000 bis 8000) � � � � � � �

FX0/0S � FX1 � (2000 bis 4000) � �

(Block 0) � � � � �

Tab. D-6: Einzelheiten beim Wechsel innerhalb der FX-Serie

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D.4 Wechsel zwischen A-Serie und FX-Serie

D – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Wechsel zwischen A-Serie und FX-Serie Einschränkungen beim SPS-Wechsel

Parameter A-Serie zu FX-Serie FX-Serie zu A-Serie

SPS-Parameter

Speicherkapazität Maximalkapazität der ausgewählten SPS

File-Register-Kapazität0 Blöcke Standardwerte der ausge-

wählten SPSKommentarkapazität

Netzwerkparameter

Können nicht geändertwerden, solange sie beider FX-Serie nicht vorhan-den sind.

Standardwerte der ausge-wählten SPS

Ablaufprogramm

Die Dedicated-Anweisungen der AnA- und AnU-Seriekönnen nicht verwendet werden.

Der Ausführungsteil des Programms wird nach demWechsel gelöscht.

Alle Operanden, die in der A-Serie nicht existieren, wer-den zu M9255/D9255 geändert.

Alle Operanden, die in der FX-Serie nicht existieren,werden zu M8255/D8255 geändert.

Alle Anweisungen, die in der A-Serie nicht existieren,werden auf OUT M9255 geändert. Die AnweisungenLDP, LDF, ORP, ORF, ANDP, ANDF werden zu Kontakt-anweisungen ohne P oder F und die Operanden wer-den zu M9255 gewechselt. INV wird zu AND M9255,und STL wird zu OUT M9255.

Alle Anweisungen, die in der FX-Serie nicht existieren,werden zu OUT M8255 geändert.

Für alle Operanden, die zu M9255/D9255 oderM8255/D8255 gewechselt wurden, müssen Sie dieOperandenadressen neu anpassen (z.B. über die Ope-randensuche). Unter den CPUs FX0, FX0S, FX0N undFX1 ist eine Operandensuche nicht möglich. Die Ein-stellung der Operandenadressen muss daher über dieProgrammprüffunktionen vorgenommen werden.

Statement (Kontaktplan-Kommentar) Nicht verändert (Der Bereich wird jedoch außerhalb derMaximalkapazität gelöscht.)

Operandenkommentare

Operandenspeicher

Nicht verändertJedoch werden alle Daten, die außerhalb der Maximal-kapazität liegen und Operanden, die in der neuen SPSnicht existieren, gelöscht.

Tab. D-7: Wechsel zwischen A- und FX-Serie

A Q FX

� — �

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E Vorsichtsmaßnahmen

E.1 Einschränkungen und Warnungen

Bitte lesen Sie die folgenden Hinweise, bevor Sie den GX Developer einsetzen.

Kommentare, die mit <Achtung> gekennzeichnet sind, gelten nur für GX Developer.

Erklärung der Symbole

GX Developer-Software-Handbuch E – 1

Vorsichtsmaßnahmen Einschränkungen und Warnungen

A Q FX

� � �

GPPA GPPQ Bedeutet, dass die Einschränkungen bei Verwendung derA-CPU mit GX Developer die gleichen sind wie bei Verwendungvon GPPA� —

GPPA GPPQBedeutet, dass die Hinweise bei Verwendung der A-CPU mit GXDeveloper die gleichen sind wie bei Verwendung von GPPA�

<Achtung>—

GPPA GPPQBedeutet, dass die Hinweise bei Verwendung der A-CPU nur un-ter GX Developer gelten—

<Achtung>—

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E – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Einschränkungen und Warnungen Vorsichtsmaßnahmen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

Kommentar le-sen/schreiben

Beim Editieren von Kommentaren muss nicht unbedingt eineKommentarkapazität eingestellt werden. Es tritt jedoch beimSchreiben in die CPU ein Fehler auf, wenn keine Kapazität fürdie Parametereinstellung der CPU vorgegeben wird.

<Achtung>—

Einem unter GPPA erstellten Programm zugewiesene erweiterteKommentare (unter zulässiger Programmeinstellung) werdenbeim Lesen im GX Developer den erweiterten Kommentaren un-abhängig von der Einstellung in GPPA zugeordnet.

<Achtung>—

Ein unter einer A-CPU oder GPPA erzeugtes Programm wird imGX Developer geschrieben. Bestehen Duplikate von Kommenta-ren für allgemeine Operanden in den erweiterten Kommentaren,werden zuerst die erweiterten Kommentare im GX Developer ge-lesen. Die doppelt vorhandenen Kommentare allgemeiner Ope-randen werden nicht gelesen.

— —

Werden unter GX Developer erzeugte Kommentare für GPPA aufeine FD oder HD geschrieben, kann dies ohne eine Einschrän-kung der Kommentarkapazität in den Parametern erfolgen. Le-sen in GPPA kann erfolgen, wenn der Programmstart mit einerEinstellung der Kommentarkapazität erfolgt und die Daten im Da-teiwartungsmodus gelesen werden.

� —

Im GX Developer können Operandenkommentare und Operan-denspeicher innerhalb der in den Parametereinstellungen ange-gebenen Bereiche erzeugt werden. Aber auch bei der Verarbei-tung im Format GPPQ können die Daten nicht in GPPQgeschrieben werden. In diesem Fall muss die Datenmenge redu-ziert werden.

— —

Wird die zweite Hälfte der M-Kommentare für Haupt- und Unter-programme im GX Developer gelesen, werden diese in S gespei-chert, da die Bereichseinstellung in S erfolgt.

— —

Werden X/Y-Kommentare 2 ohne Bereichseinstellung im GX De-veloper geschrieben, erfolgt das Lesen entsprechend der X- undY-Attribute.

— —

Die Länge von Untersystemnamen ist in GPPQ auf 10 Zeichenund im GX Developer auf 8 Zeichen beschränkt.

Untersystemnamen aus GPPQ werden im GX Developer auf 8Zeichen gekürzt. Das neunte und zehnte Zeichen gehen verlorenund der Untersystemnamen wird auch in GPPQ nur noch mit 8Zeichen dargestellt.

— �

Werden periphere Statements/Hinweise unter GPPQ erzeugtund in eine SPS geschrieben, können diese nicht im GX Devel-oper gelesen werden. Sie müssen mit GPPQ gelesen werden.

——

<Achtung>

Beim Schreiben von Kommentaren im GPPA-Format wird eineder Originaldateien in GPPA gelöscht. Beim Schreiben der Kom-mentare 2 werden die Kommentare 1 gelöscht, und beim Schrei-ben der Kommentare 1 werden die Kommentare 2 gelöscht.

<Achtung>—

Beim Schreiben von Kommentaren (Kommentare für das Haupt-programm) in eine A1N-CPU werden unabhängig von der Be-reichseinstellung die Kommentare F0 bis F127 unverändert indie SPS geschrieben. Das Lesen wird in gleicher Weise ausge-führt.

<Achtung>—

Wenn Kommentare, die im GX Developer als Kommentar 2 ein-gegeben wurden, als Kommentar 1 in eine A-CPU/GPPA-Dateigeschrieben werden, werden sie von GPPA als unzulässige Zei-chen angezeigt.

<Achtung>—

Wenn Kommentare in eine A-CPU/GPPA Datei geschrieben wer-den, und die 2-Byte-Zeichen belegen bereits das 16. Zeichen(bei Kommentar 2)/15. Zeichen (bei Kommentar 1), wird beimSchreiben das 16./15. Zeichen frei gelassen.

— —

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (1)

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GX Developer-Software-Handbuch E – 3

Vorsichtsmaßnahmen Einschränkungen und Warnungen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

Parameterein-stellung

Wenn bei der Verwendung einer größeren Speicherkassette alsder A3MCA-18 die Einstellung der Gesamtkapazität (exklusiveder erweiterten Kommentare) in den Parametern 144 kBytesübersteigt, kann beim Schreiben der erweiterten Kommentaredie zweite Hälfte nicht geschrieben werden. In diesem Fall mussdie erste Hälfte der 1024 Adressen in Einheiten zu 64 Adressenunterteilt werden.

� —

Wird die Taste zum Löschen der lokalen Operanden oderLatch-Operanden in den Parametern aktiviert/deaktiviert, mussbei der Operandeneinstellung eine Bereichsangabe erfolgen.

— �

Zur Verwendung von Datei-Registern muss die Kapazität der Da-tei-Register in den Parametern eingestellt werden. � —

Werden in GPPA Parameter verändert, für die keine Einstellungerfolgt ist oder deren Parameterwerte in GPPA angezeigt wur-den, und die Anzeige mit BEENDEN beendet wurde, kann ge-genüber den auf gleiche Weise veränderten Parametern im GXDeveloper ein Vergleichsfehler auftreten.

Die Abweichung ergibt sich aufgrund von Fehlern, z. B. durchnicht gesetzte Initialwerte. Bei der Verarbeitung der Daten nachdem Schreiben der Parameterdaten in eine SPS ergibt sich da-durch kein Unterschied. Es kommt bei der Verwendung der Da-ten zu keinem Fehlverhalten.

— —

Werden File-Register in den Auffrischungsparametern desMELSECNET/10 verändert, muss eine Einstellung der Kapazitätder File-Register in der Einstellung der Speicherkapazität erfolgen.

� —-

Bei der Veränderung von MELSECNET/10-Netzwerkparameternzwischen GPPA/GPPQ und GX Developer kann es zu einer Abwei-chung in den Sollzeiteinstellungen kommen. Die im GX Developereingestellte Sollzeit wird in den Netzwerkparametern gespeichert.

<Achtung>�

Werden im GPPQ-Format in den Netzwerkeinstellungen einemMELSECNET/10 Multiplex-Remote-Master oder einem MEL-SECNET/10 Parallel-Remote-Master vier Module zugewiesen,tritt ein Vergleichsfehler auf.

Da die Parameter selbst aber korrekt sind, kommt es zu keinenProblemen bei der Verwendung.

— —

Sind die GPPA/GPPQ-Parameter Auffrischungsparameter undLink Parameter für konstante Zykluszeit (nur GPPA) in denGPPA/GPPQ- und GX Developer-Parametern nicht gesetzt, ent-spricht dies der Einstellung von 0 Adressen und 0 ms in GPPA.

— —

Wenn die Operandeneinstellungen geändert wurden, müssenfolgende bereits in die SPS geschriebene Dateien erneut in dieSPS geschrieben werden:

Ablaufprogramme, AS-Programme, Überwachungsregistrierung,Sampling Trace-Daten und Operandeninitialwerte

— �

Beachten Sie beim Lesen von SPS-Daten der Netzwerkparameter:

1. Sind Parameter in der SPS gesetzt (geschrieben),werden die gespeicherten Parameter auch gelesen.

2. Wurden die Parameter nicht in der SPS gesetzt, wird der von derSPS erkannte aktuelle Betriebszustand des Link-Moduls gelesen.

— �

Bei einem Vergleich der über die SW0/IVD-GPPQ oderSW1NX/IVD eingestellten Parameter kann eine Fehlermeldungfür Abweichungen auftreten, obwohl die Einstellungen überein-stimmen.

In diesem Fall sollten Sie die Parameter zuerst mit derSW2/IVD-GPPQ lesen und dann erneut schreiben.

— �

Für die Erzeugung eines Unterprogramms muss mindestenseine Kapazität von 2 kByte in den Parametern eingestellt wer-den.

� —

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (2)

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E – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Einschränkungen und Warnungen Vorsichtsmaßnahmen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

SPS-Typwechseln

Wird auf einen SPS-Typ gewechselt, der keine Unterprogrammezulässt, werden diese gelöscht.

<Achtung>—

Wird nach einem Wechsel des SPS-Typs ein Programm in dieSPS geschrieben, verursachen bereichsüberschreitende Ope-randen/Anweisungen einen Fehler und können nicht geschriebenwerden. Werden Daten im GPPA-Format in eine Datei geschrie-ben und mit GPPA gelesen, werden Abweichungen im Anwei-sungscode angezeigt. Gleiches erfolgt, wenn Daten imGPPQ-Format in eine Datei geschrieben und mit GPPQ wiedergelesen werden.

— —

Im Falle eines SPS-Typwechsels werden bei den unten aufge-führten Netzwerktypen die Netzwerkparameter beibehalten. ImFalle einer AnU-CPU, werden jedoch, wenn nur ein Modul exis-tiert, dessen E/A-Bereich für die neue SPS durch die erste Netz-werk-E/A-Adresse überschritten wird, die ersten E/A-Adressenautomatisch auf 0H, 20H, 40H und 60H (unter der Annahme,dass vier Module existieren) gesetzt. (Bei einem Wechsel vonA4U zu A3U, A4U zu A2U oder A3U zu A2U.)

Bei einem Wechsel zwischen den Netzwerktypen werden dieStandardwerte verwendet.

— —

Wenn ein SPS-Typwechsel für eine SPS ausgeführt wird, die kei-ne Mikrocomputerprogramme zulässt, werden die Mikrocompu-terprogramme gelöscht.

— —

Erfolgt ein Wechsel auf eine SPS mit einer größeren maximalenKapazität als die der vorherigen SPS, wird die eingestellte Kapa-zität beibehalten.

Erfolgt ein Wechsel auf eine SPS mit einer kleineren maximalenKapazität als die der vorherigen SPS, wird die Kapazität auf denWert der neuen SPS eingestellt.

� —

Nimmt bei einem Wechsel des SPS-Typs die Programmkapazitätab, wird eine entsprechende Anzahl Schritte im Programm ge-löscht. (Beim Löschen der Schritte in einem KOP-Programm wirdder gesamte Block gelöscht, in dem die zu löschenden Schrittestehen.)

— —

Überschreiten die Ablaufprogramme und die Mikrocomputerpro-gramme die Kapazität des SPS-Typs, auf den gewechselt wurde,wird die Kapazität für Mikrocomputerprogramme auf 0 gesetzt.

— —

Um SPS lesen bei einer CPU auszuführen, die nicht in der Listeder CPU-Typen aufgeführt ist, wechseln Sie den SPS-Typ folgen-dermaßen:

Beim Verbinden mit einer A1S-CPU mit einem anderen SPS-Typals A1S auf Seiten des GX Developers lesen Sie die Datendurch einen Wechsel zu einer A2N.

— —

Können bei einem Wechsel des SPS-Typs nach dem WechselOperanden nicht weiter verwendet werden, werden deren Berei-che automatisch gelöscht. (Bei der A-Serie schließt dies dieOperandenkommentare ein.)

� —

Wird bei einem Wechsel des SPS-Typs durch eine Einstellungder maximale Operandenbereich für den SPS-Typ überschritten,wird die Einstellung automatisch auf den maximal möglichenWert geändert. (Bei der A-Serie schließt dies die Operanden-kommentare ein.)

� —

SPS-Typ Eine angeschlossene CPU, die nicht A1, A2, oder A3 unterstützt,wird als AnN angesehen, kann aber nicht benutzt werden. — �

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (3)

Netzwerk SPS

AnN A0J2H, A1N, A2N, A3N, A1S,A1SH, A2S, A2SH, A2C

AnA A2A, A3A

AnU A2U, A2USH-S1, A3U, A4U

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GX Developer-Software-Handbuch E – 5

Vorsichtsmaßnahmen Einschränkungen und Warnungen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

KOP-Eingabe

Der Kontaktplanblock umfasst 24 Zeilen paralleler Kontakte. Eskönnen keine weiteren Zeilen eingefügt werden. — �

Die Zeilennummer für einen Zeilenrücksprung und den Zeilenur-sprung müssen übereinstimmen. Diese Zeilennummer kann nureinmal verwendet werden. Die Zeilennummer für den Zeilenrück-sprung muss eine serielle Zahl sein. Zwischen dem Zeilenrück-sprungsziel und dem Ursprung dürfen keine Zeilen eingefügtwerden.

� �

Umfassen die zu überschreibenden Kontakte/Spulen mehrereKontakte, ist die Eingabe im KOP nicht möglich. — �

Einfügen eines Kontaktes in der ersten Spalte ist bei einem Zei-lenumbruch nicht möglich. — �

Eine gezeichnete vertikale Linie, die eine Anweisung kreuzt,kann nicht konvertiert werden. — �

Passt in einem KOP-Block mit zwei oder mehr Zeilen eine Anwei-sung nicht in eine Zeile, müssen Sie einen Zeilenumbruch einfü-gen und die Anweisung in die nächste Zeile schreiben.

— —

Wurde eine KOP-Information durch Betätigung der Eingabetaste indas Eingabefeld kopiert, kann der Cursor nicht bewegt werden. — —

Es können maximal 8 Zeichen für Anweisungen oder Kontaktean einem Kontakt eingegeben werden. Ist die Zeichenanzahl grö-ßer, müssen mehrere Reihen verwendet werden.

— —

Wird eine vertikale Linie über ein Statement gezeichnet, kommtes bei der Konvertierung zu einer Fehlermeldung. — �

Eine Eingabeprüfung bei der CHG-Anweisung ist nicht möglich,wenn die SPS keine Unterprogramme zulässt (z. B: A2A-CPUoder A2U-CPU). Wird in einem solchen Fall die SPS auf RUNgeschaltet, kommt es zu einer Fehlermeldung.

<Achtung>—

Online-Änderungen

Wenn eine Online-Änderung für eine A4UMCA-128E-Speicher-kassette ausgeführt wird, kann die Übertragung einige Minutendauern. Während der Übertragung erfolgt die Ausführung ge-mäß dem Programm vor dem Wechsel. Nach der Übertragungstoppt die Ablaufverarbeitung für maximal 2 Sekunden.

� —

Bei einer Online-Änderung an einer A3N-CPU wird die CHG-An-weisung automatisch deaktiviert. Nach Abschluss der Konvertie-rung wird die CHG-Anweisung ausgeführt.

� —

Während einer Online-Änderung können folgende Tasten nichtbedient werden: RUN/STOP/PAUSE/STEP RUN. � �

Befindet sich in dem zu schreibenden Programm eine gepulsteAnweisung, führt die SPS diese Anweisung nicht nach demSchreibvorgang aus. Die Ausführung erfolgt erst, sobald die Aus-führungsbedingung der Anweisung von AUS nach EIN wechselt.

� �

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (4)

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E – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

Einschränkungen und Warnungen Vorsichtsmaßnahmen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

Import/Exportvon Dateien

In Abhängigkeit von GPPA können nicht alle Dateiformate ge-wählt werden, auch wenn die gleichen Typen in der Auswahllisteder SPS-Typen angeboten werden. Wird ein SPS-Modell vonGPPA nicht angeboten, wechseln Sie den SPS-Typ auf einenSPS-Typ, der im GX Developer für GPPA angeboten wird.

Beispiel:

GX Developer: Wechsel vom Format A2U nach A2A →SW0SRXV-GPPA: Schreiben im Format GPPA →Verarbeitung erfolgt im Format A2A

— —

Da die SPS-Typen in GPPA nicht angeboten werden, können Da-teien, die für Typen wie die A3H-CPU erzeugt wurden, nicht imGX Developer gelesen werden. (Das Lesen oder Schreiben vonDateien für nicht kompatible SPS-Typen ist nicht möglich.)

— —

Ein Programm im Format GPPA/GPPQ, das im Programm eineEND-Anweisung enthält, wird von GX Developer nur bis zu derEND-Anweisung gelesen. Ein Programmteil, der nach derEND-Anweisung folgt, wird nicht gelesen.

— —

Die Informationen der Spulen vor einem T/C-Operanden werdenbeim Lesen eines Operandenspeichers im Format A-CPU/GPPAvom GX Developer nicht gelesen. Beim Zurückschreiben der Da-ten in das Format A-CPU/GPPA tritt hierdurch ein Fehler an denvor einem T/C-Operanden stehenden Spulen auf.

— —

Operandentest

Erfolgt während der Ausführung eines Programms im RUN-Modus eine Anweisung zum erzwungenen Setzen/Rücksetzen derVerarbeitung, hat die Programmausführung die höhere Priorität.

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Wird ein Eingang (X) erzwungen zurückgesetzt, wird der Ein-gang als EIN verarbeitet, auch wenn er auf AUS steht. Ist derEingang (X) EIN, bleibt er bei einer erzwungenen Rücksetzungauf EIN stehen.

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Ein Test der lokalen Operanden setzt eine Bereichszuweisung inden Parametern voraus. — �

Auch wenn der Istwert eines Timers oder Counters auf einenkleineren Wert als den Sollwert gesetzt wird, bleibt der Statusdes erreichten Sollwertes beibehalten.

� �

SPSschreiben/lesen

Beim Schreiben eines KOP-Programms in eine SPS werden dieperipheren Statements nicht mit in die CPU geschrieben. Spei-chern Sie das Programm auf der HD, um das gesamte Pro-gramm zu speichern.

<Achtung>

<Achtung>

Wurde das Dialogfenster SPS lesen geöffnet und die Datenlisteangezeigt, um ein Kontaktplan-Programm in eine SPS zu schrei-ben und danach erneut geöffnet wird, um z.B. SPS-Daten zu lö-schen, kann der Inhalt der Datenliste vom aktuellen Status derSPS abweichen. In diesem Fall muss die Liste aktualisiert wer-den.

— —

SPS-Kommunikation

Bei der Kommunikation mit einer SPS wird nicht zwischen einerA2US(S1)-CPU und einer A2U(S1)-CPU unterschieden. DieKommunikation mit der SPS erfolgt auf Basis der A2U(S1)-CPU.

— —

Eine Kommunikation mit einer SPS ist nach dem Start des GXDevelopers nicht möglich. Für die Kommunikation mit dem GXDeveloper müssen Sie die folgenden Punkte beachten:

Prüfen Sie, ob das System über eine COM-Schnittstelle verfügt.Ist dies nicht der Fall, müssen Sie eine COM-Schnittstelle anle-gen. Die Kommunikation über GPPA/GPPQ ist in diesem Statusnicht möglich.

Verwenden Sie QGPPA/GPPQ für die Kommunikation, löschenSie die dort verwendete COM-Schnittstelle, um die Kommunikati-on über GX Developer zu ermöglichen.

Die Kommunikation mit einer A2USH-S1 ist bei zwei gestartetenApplikationen von GX Developer nicht möglich.

— —

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (5)

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GX Developer-Software-Handbuch E – 7

Vorsichtsmaßnahmen Einschränkungen und Warnungen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

TC-Sollwert

Wird eine Änderung eines TC-Sollwertes zweimal ausgeführt,wird nur der erste Sollwert geändert. Bei einer zweimaligen Soll-wertänderung muss der Programminhalt über eine Programmda-tenprüfung geprüft werden.

— —

Da GPPA nur das Ändern von TC-Sollwerten erlaubt, existierenTC-Sollwerte, die vom Programm nicht verarbeitet werden.

Da GX Developer nur die Änderung von TC-Sollwerten zulässt,die im Programm verwendet werden, können die Sollwerte vonT/C, die nicht im Programm verwendet werden, nicht geändertwerden. (Beim Lesen/Schreiben der TC-Sollwerte einer A-CPUwerden die nicht verwendeten TC-Sollwerte gelöscht.)

— —

TC-Sollwerte von SAP2 werden vom GX Developer nicht unter-stützt und auf 0 gesetzt, wenn Daten im Format A-CPU/GPPAgeschrieben werden.

— —

Drucken

Über PAGE können keine Daten gedruckt oder angezeigt wer-den. (Die angegebene Zahl wird zur Seitenzahl.) — —

Drucktitel der GPPA/A-CPU werden nicht gelesen/geschrieben. — —

Da #CPU# die CPU-Daten ab der angegebenen Position druckt,müssen allen CPU-Typen, die 5 Zeichen überschreiten, Leerzei-chen angehängt werden.

— —

Dateienlesen/schreiben

Beim Lesen/Schreiben einer Datei für GPPA steht evtl. der ent-sprechende SPS-Modellname unter GPPA nicht zur Verfügung.In diesem Fall wird die SPS wie ein SPS-Typ behandelt, der vonGPPA unterstützt wird.

— —

Lesen/Schreiben ist nicht möglich, wenn die Datei in SW0S ge-schrieben wurde. — —

Anlegen von Hin-weisen

Für Anweisungen, die sich über mehrere Zeilen erstrecken, kön-nen keine Hinweise eingegeben werden. — —

Für Dedicated-Anweisungen können keine Hinweise eingegebenwerden. — —

Wird die zu einem Hinweis gehörige Spule gelöscht, wird auchder Hinweis gelöscht. —

<Achtung>

Der Hinweis der ersten Spule in einem KOP-Block bezieht sichauf den ersten Schritt des Blocks. Weitere Hinweise werden mitden jeweiligen Schritten weiterer Spulen verbunden.

— —

Suchen/Ersetzen

Im Fenster der Kontaktplananzeige kann in Kommentaren oderOperandennamen nicht nach Zeichenketten gesucht werden.(Dies ist nur bei Hinweisen oder Statements möglich.)

— �

Trägt ein Operand mit dem gesuchten Operandennamen sowohleine allgemeine als auch eine programmspezifische Operanden-nameneinstellung, kann die Kommentarbestimmung/Referenzbe-stimmung nicht verfolgt werden.

— —

Wird für die Schreibkonvertierung der Online-Änderung eine Einstel-lung vorgenommen, kann Suchen/Ersetzen nicht verwendet werden. — �

Statements/Hinweise

P/I-Statements, die im Programm unter GPPA nicht verwendetwerden, werden nicht nach GX Developer geschrieben. — —

Wurden im GX Developer für die gleichen P/I mehrere P/I-State-ments eingegeben, werden jeweils nur die ersten P/I-Statementsin der Reihenfolge in GPPA geschrieben. Die übrigen werden ge-löscht.

— —

Im GX Developer werden nur die Statements/Hinweise geschrie-ben, die in GPPA in der ersten Zeile eines KOP-Blocks positio-niert wurden. Im Block weiter unten folgende Statements/Hinwei-se werden nicht im GX Developer geschrieben.

Ein Hinweis in der ersten Zeile eines KOP-Blocks wird in Verbin-dung mit der ersten Spule des KOP-Blocks gelesen.

Weitere Hinweise, die in einer Zeile mit einer Spule stehen, wer-den in Verbindung mit der jeweiligen Spule gelesen.

— —

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (6)

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E – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

Einschränkungen und Warnungen Vorsichtsmaßnahmen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

Verwendung derKommunika-tionsschnittstelledurch andereApplikationen

Die Kommunikation mit einer SPS über GX Developer ist nichtmöglich, wenn die Kommunikationsschnittstelle gleichzeitig vonGPPA/GPPQ verwendet wird. Verwenden Sie entweder eine an-dere Schnittstelle, oder löschen Sie die von GPPA/GPPQ ver-wendete Schnittstelle (inklusive DOS-Prompt), bevor Sie sie imGX Developer verwenden.

— —

Bei gleichzeitiger Verwendung von anderen Windows-Program-men, die die serielle Schnittstelle benutzen, ist ein simultaner Zu-griff auf die Schnittstelle nicht möglich. Die Schnittstelle kann je-weils nur von einer Applikation angesprochen werden.

— —

Schrittausfüh-rung/Teilausführung

Nachdem die voreingestellte Abbruchbedingung erfüllt wurde,stoppt die SPS die Verarbeitung. — �

Die schrittweise Ausführung über A7BD-J71AP21/AR21 ist nurmit einer A2A-CPU oder A3A-CPU möglich. � —

FehlerhistorieGeben Sie zum Speichern der Fehlerhistorie die Laufwerks- undDateibezeichnung an, wenn nicht im internen RAM gespeichertwerden soll.

— �

Videokarte

Wenn Sie eine S3TRIO64V+ Videokarte verwenden, kann dieAnzeige gestört sein. In diesem Fall müssen Sie im Windows-Menü „Anzeige“ bei den Leistungsmerkmalen der Grafikkarte dieHardwarebeschleunigung auf den Wert „keine“ einstellen.

Kontaktplan-anzeige

Bereichsüberschreitende Operanden können in der KOP-Anzei-ge nicht dargestellt werden. Beim Editieren des KOP erfolgt zu-vor schon eine Fehlermeldung bei einer Bereichsüberschreitung.Bereichsüberschreitende Operanden können durch die Pro-grammprüfung gefunden werden.

—�

<Achtung>

In GPPA wird ein unzulässiger KOP, der keine MPP-Beziehung zuMPS hat, als fehlerhaft gekennzeichnet. Im GX Developer wird, miteinem Hinweis auf einen Editierfehler, der KOP angezeigt.

— —

Verarbeitung

Solange zeitaufwendige Operationen ausgeführt werden (z.B.Löschen des SPS-Speichers), kann die GX Developer-Anzeigenicht aktualisiert werden, und die Ausführung anderer Anwen-dungen kann aufgehalten werden.

— —

Operandenspei-cher löschen

Speicher löschen/Löschen nicht möglich entspricht demSpeicherbereich der SPS-Parameter des aktuellen Projektes aufdem PC. Bei Unterschieden zwischen diesem und dem Parame-terbereich der SPS werden die Operanden gelöscht, die ausser-halb des Parameterbereiches der SPS liegen.

— —

Auf Speicherkas-sette schreiben

Wenn Sie eine A4UMCA-*E EEPROM verwenden, muss derSchalter für die Speichereinstellung auf „ROM“ stehen. � —

Operanden-namenregistrieren

In GPPA werden die ersten 8 Zeichen eines Kommentars alsOperandenname eingesetzt. Im GX Developer muss der Operan-denname jedoch registriert werden. Dies gilt auch beim Druckenmit Operandennamen.

— —

Starten derInitialisierungs-datei

Bei einem Programmneustart oder der Initialisierung einer Dateikönnen maximal 20 Fenster automatisch geöffnet werden. — —

Anweisungs-eingabe überOperandenname

Bei der Eingabe von Operanden über den Operandennamen er-folgt die Zuordnung des zugehörigen Operanden über die Kom-mentardaten. Wurde ein Operandennamen mehrfach vergeben,wird dem Namen der zuerst gefundene Operand zugeordnet.

— —

Shortcut-Tasten Sie können Zifferntasten nicht als Tasten für Tastatur-Kurzbefeh-le verwenden. — —

Windows

Im GX Developer können bis zu 10 Überwachungsfenster(KOP-Überwachung, Registrierungsüberwachung, etc.) gleich-zeitig geöffnet werden. Wird die Applikation mehrfach geöffnet,kann jede bis zu 10 Überwachungsfenster gleichzeitig öffnen.

— —

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (7)

Page 353: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

GX Developer-Software-Handbuch E – 9

Vorsichtsmaßnahmen Einschränkungen und Warnungen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

Windows-Menüleiste

Stellen Sie die Windows-Menüleiste auf Immer im Vordergrundoder auf Automatisch im Hintergrund ein.

— —

Parameter-abweichungen

Werden die im Format GPPA geschriebenen Parameter in GPPAerneut gesetzt, kann es wegen der Parameterabweichungen zueiner Fehlermeldung kommen. Beide Daten sind jedoch korrektund können problemlos verwendet werden.

— —

Speicher-kapazitäteinstellen

Wählen Sie in GPPA die A1N-CPU, ist standardmäßig für dieKommentare eine Speicherkapazität von 64 kByte eingestellt. ImGX Developer beträgt der Standardwert der Kommentarkapazität0 kBytes.

— —

Nummern derFenster

Sind die Fenster für die Operanden-Batch-Überwachung, für dieRegistrierungsüberwachung und für die Pufferspeicher-Batch-Überwachung geöffnet, werden diese in nummerischer Reihen-folge angezeigt.

Auch wenn Sie ein geöffnetes Fenster schließen und ein neuesFenster öffnen, wird die Nummer des zuletzt geöffneten Fenstersweitergezählt.

— —

VergleichenVergleiche mit Programmen, die eine END-Anweisung innerhalbdes Programms enthalten, werden nur bis zu dieser Stelle durch-geführt.

— —

Anzeige des Er-gebnisses derSuche nach dop-pelten Spulen

In der Anzeige des Ergebnisses der Suche nach doppelten Spu-len werden Details zu den Schrittpositionen angezeigt, die dop-pelte Spulen bei der Suche vom Programmanfang bis zum Endeaufweisen.

— —

Über den Zugriffauf Remote-E/As

Ist ein Kabel mit einer Master-Station/Steuerstation/Remote E/A-Station und einer Remote E/A-Station verbunden, kann kein Zu-griff erfolgen. Es muss eine Master-Station/andere Station ange-sprochen werden, die keine Remote E/A-Station ist.

— —

Drucken

Beim Drucken von Operandennamen, Operandenkommentarenund Verwendungsziel von Kontakten können in Abhängigkeitvom Drucker die letzten äußeren Buchstaben fehlen. Das Auftre-ten dieses Problems kann verhindert werden, indem in den Sei-teneinstellungen der linke und rechte Rand schmaler eingestelltwerden.

— —

Wenn große Datenmengen gedruckt werden sollen, wählen Siein den Druckeinstellungen Daten direkt zum Drucker senden.

— —

Überwachen

Wird nach der Einstellung einer Überwachungsbedingung und ei-ner Überwachungsabbruchbedingung ein KOP überwacht, kön-nen Operandentests, Überwachungen oder Registrierungen vonBatches und keine SPS-Diagnosen erfolgen.

— —

PC

Je nach verwendetem PC kann es vorkommen, dassGX Developer falsche Informationen über den freien Speicher-platz im Hauptspeicher erhält. Dies kann zu Problemen beimProgrammstart und bei der Programmanwendung führen.Schließen Sie in diesem Fall andere Anwendungen und erhöhenSie den zur Verfügung stehenden freien Speicherplatz.

— —

Dateien importie-ren (direkt nachdem Start vonGPP/WIN lesen)

(Betrifft nur die A-Serie)Wurden unter dem zu lesenden SPS-Typ ein Projekt angelegtund die Daten gelesen (Der Status ist: Projektname nicht einge-geben.), werden die Kommentare entsprechend der Einstellungdes Kommentarbereichs auf der GPPA-Seite gelesen.

— —

Überwachen imETHERNET

Im ETHERNET ist eine gleichzeitige Überwachung mit zwei ge-öffneten GX Developer nicht möglich.

— —

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (8)

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E – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

Einschränkungen und Warnungen Vorsichtsmaßnahmen

Funktion Einschränkungen/Hinweise GPPA GPPQ

Projekt öffnen

Read-only- und schreibgeschützte Programme können nichtgeöffnet werden.Wenn ein Projekt auf einem System mit hohem Bildschirmbe-reich (z. B. 1280 x 1024 Pixel) gespeichert wurde und anschlie-ßend auf einem System mit niedrigem Bildschirmereich (z. B.800 x 600 Pixel) geöffnet wird, kann ein Teil des GX Developer-Fensters außerhalb des sichtbaren Bildschirmbereiches liegen.Dieser Effekt tritt nur auf, wenn das Projekt mit skaliertem Fens-ter gespeichert wurde. Beim Speichern mit maximiertem Fensterist die Darstellung in jedem Fall korrekt.

— —

Tab. E-1: Einschränkungen und Hinweise zu GX Developer (9)

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E.2 Unzulässige Zeichenketten

In der folgenden Tabelle werden die unzulässigen Zeichenketten für die Label-Programmie-rung in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet:

GX Developer-Software-Handbuch E – 11

Vorsichtsmaßnahmen Unzulässige Zeichenketten

Verbotene Zeichenketten für Label-Namen

AA, ACJ, ADD, ANB, AND, ANDF, ANDN, ANDP, ANI, ANY, ANY_BIT, ANY_DATE, ANY_DERIVED,ANY_ELEMENTARY, ANY_INT, ANY_MAGNITUDE, ANY_NUM, ANY_REAL, ANY_SIMPLE,ANY_STRING, ARRAY

B

B, BCD(P), BEND, BIN(P), BKBCD(P), BKBIN(P), BL, BLOCK, BMOV(P), BOOL,BOOL_TO_BYTE(DINT, DWORD, INT, REAL, SINT, UDINT, UINT, USINT, WORD), BYTE(DINT,DWORD, INT, REAL, SINT, TIME, UDINT, UINT, USINT, WORD)_TO_STRING,BYTE_TO_BOOL(DINT, DWORD, INT, REAL, SINT, UDINT, UINT, USINT, WORD),B_BCD_TO_DINT(INT, SINT), BXCH(P), BYTE

C C, CAL, CALC, CALCN, CJ, CML(P)

D

D, DBCD(P), DBIN(P), DBL(P), DCML(P), DDEC(P), DEC(P), DELTA(P), DFLT(P), DGBIN(P), DGRY(P),DI, DINC(P), DINT, DINT(P), DINT_TO_BCD(BOOL, BYTE, DWORD, INT, REAL, SINT, TIME, UDINT,UINT, USINT, WORD), DIV, DMOD, DMOV(P), DNEG(P), DWORD, DWORD_TO_BOOL(BYTE, DINT,INT, REAL, SINT, UDINT, UINT, USINT, WORD), DX, DXCH(P), DY, D_BCD_TO_DINT(INT, SINT)

E E, EGF, EGP, EI, EMOV(P), END, ENEG(P), EQ, EQ(GE, GT, LE, LIMIT, LT, MAX, MIN, NE, SEL)_STRING

F F, FD, FEND, FF, FLT(P), FMOV(P), FX, FY

G G, GBIN(P), GE, GOEND, GRY(P), GT

H H

I I, IMASK, INC(P), INT, INT(P), INT_TO_BOOL(BYTE, DINT, DWORD, REAL, SINT, UDINT, UINT,USINT, WORD), INV, IRET

J J, JMP, JMPC, JMPCN

K K

L L, LD, LDF, LDI, LDN, LDP, LE, LED, LEDA, LEDB, LEDC, LEDR, LINT, LREAL, LT, LWORD

M M, MC, MCR, MEF, MEP, MOD, MOV(P), MPP, MPS, MRD, MTR, MUL

N N, NE, NEG(P), NOP, NOPLF, NOT

O OR, ORB, ORF, ORI, ORN, ORP, OUT(H)

P P, PAGE, PCHK, PLF, PLS, PLSY, PWM

Q Q

R R, RAMP, RCJ, READ, REAL, REAL_TO_BOOL(BYTE, DINT, DWORD, INT, SINT, UDINT, UINT,USINT, WORD), RECV, REQ, RET, RETC, RETCN, RFRP, RFS, ROTC, RST, RTOP

S

S, SB, SCJ, SD, SEND, SEND, SET, SFCP, SFCPEND, SFT(P), SG, SINT, SINT_TO_BOOL(BYTE,DINT, DWORD, INT, REAL, UDINT, UINT, USINT, WORD), SM, SPD, SREAD, ST, STEPC, STEPD,STEPG, STEPI, STEPID, STEPIR, STEPISC, STEPISE, STEPIST, STEPN, STEPR, STEPSC, STEPSE,STEPST, STMR, STN, STOP, STRING, STRING_TO_BYTE(DINT, DWORD, INT, REAL, SINT, TIME,UDINT, UINT, USINT, WORD), SUB, SW, SWAP(P), SWRITE, SZ

T T, TIME, TR, TRANA, TRANC, TRANCA, TRANCO, TRANCOC, TRANJ, TRANL, TRANO, TRANOA,TRANOC, TRANOCA, TRANOCJ, TRANOJ, TRUNC_DINT(INT, SINT), TTMR

U

U, UDCNT1(P), UDCNT2(P), UDINT, UDINT_TO_BOOL(BYTE, DINT, DWORD, INT, REAL, SINT,UINT, USINT, WORD), UINT, UINT_TO_BOOL(BYTE, DINT, DWORD, INT, REAL, SINT, UDINT,USINT, WORD), ULINT, USINT, USINT_TO_BOOL(BYTE, DINT, DWORD, INT, REAL, SINT, UDINT,UINT, WORD)

Tab. E-2: Unzulässige Label-Namen (1)

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E – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

Unzulässige Zeichenketten Vorsichtsmaßnahmen

Verbotene Zeichenketten für Label-Namen

V

V, VAR, VAR_CONSTANT, VAR_EXT, VAR_EXTERNAL, VAR_EXTERNAL_CONSTANT,VAR_EXTERNAL_FB, VAR_EXTERNAL_PG, VAR_GLOBAL, VAR_GLOBAL_CONSTANT,VAR_GLOBAL_FB, VAR_GLOBAL_PG, VAR_IN_OUT, VAR_INPUT, VAR_OUTPUT, VAR_TEMP, VD,VOID

W W, WORD, WORD(P), WORD_TO_BOOL(BYTE, DINT, DWORD, INT, REAL, SINT, UDINT, UINT,USINT), WRITE, WSTRING, W_BCD_TO_DINT(INT, SINT)

X X, XCH(P), XOR, XORN

Y Y

Z Z, ZCOM, ZNRD, ZNRF, ZNTO, ZNWR, ZR

Tab. E-2: Unzulässige Label-Namen (2)

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F Programmierung der FX-Serie

F.1 Kontaktplananzeige

Die Unterschiede bei der KOP-Überwachung der gepulsten Anweisungen

Im GX Developer ist die Anzeige der Überwachung im GX Developer-Format als Standardan-zeigeformat eingestellt. Sie können über das Menü Extras � Optionen das DialogfensterOptionen öffnen. Wählen Sie das Registerblatt Programm allgemein. Wenn Sie in diesemRegisterblatt die Aktivierungsschaltfläche KOP-Überwachung der PLS/PLF- Anweisunganklicken, erfolgt die Anzeige der Überwachung im Format FXGP(DOS) oder FXGP(WIN).Das gewählte Anzeigeformat hat keinen Einfluss auf den aktuellen Betrieb der FX-CPU.

Beispiel � Vergleich von Bildschirmanzeigen in Abhängigkeit von den Einstellungen

Überwachen einer PLS-Anweisungen

� Anzeige im GX Developer-Format

� Anzeige im FXGP-WIN-Format

GX Developer-Software-Handbuch F – 1

Programmierung der FX-Serie Kontaktplananzeige

ON

ON

ON

OFF

OFF

OFF

Abb. F-2:GX Developer-Format

appx11_2

Anzeige

PLS M0

tatsächliche

Ausgabe M0

tatsächliche

Eingabe X0

A Q FX

— — �

X0

X1

PLS M0

PLF M1

Abb. F-1:Bildschirmanzeigen

appx11_1

Anzeige

PLS M0

tatsächliche

Ausgabe M0

tatsächliche

Eingabe X0

ON

ON

ON

OFF

OFF

OFF

Abb. F-3:FXGP-WIN-Format

appx11_3

Page 358: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

Überwachen einer PLF-Anweisung

� Anzeige im GX Developer-Format

� Anzeige im FXGP-WIN-Format

Unterschiede beim Überwachen von OUT T- und OUT C-Anweisungen

� Anzeige bei Verwendung der A-Serie oder des Systems Q

Die Überwachungsanzeige der OUT-Spule für das Zurücksetzen des Istwerts von Timerund Counter unterscheidet sich bei der A-, der Q- und der FX-Serie.

� Anzeige bei Verwendung der FX-Serie

F – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

Kontaktplananzeige Programmierung der FX-Serie

Anzeige

PLS M1

tatsächliche

Ausgabe M1

tatsächliche

Eingabe X1ON

ON

ON

OFF

OFF

OFF

Abb. F-4:GX Developer-Format

appx11_3

ON

ON

ON

OFF

OFF

OFF

Abb. F-5:FXGP-WIN-Format

appx11_5

Anzeige

PLS M1

tatsächliche

Ausgabe M1

tatsächliche

Eingabe X1

X3

C0 K100

RST C0

Abb. F-6: Anzeige bei Verwendung der A-Serie oder des Systems Q

appx11_7

Anzeige EIN Anzeige EIN

Wenn RST CO über X3 gesetzt wird, erfolgt das Zurücksetzen des Istwertes vonC0, und die Überwachungsanzeige von OUT C0 wird ausgeschaltet.

X3

C0 K100

RST C0

Abb. F-7: Anzeige bei Verwendung der FX-Serie

appx11_6

Anzeige EIN Anzeige EIN

Wenn RST CO über X3 gesetzt wird, erfolgt das Zurücksetzen des Istwertesvon C0, aber die Überwachungsanzeige von OUT C0 bleibt solange einge-

schaltet, bis der Steuerkontakt von OUT CO zurückgesetzt wird.

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F.2 Anwenden von Kommentaren

� Im GX Developer werden alle Kommentare als Operanden-Kommentare behandelt. EineUnterscheidung von Kommentar 1 und Kommentar 2 besteht nicht.

Wenn Operandenkommentare in eine SPS geschrieben werden, muss eine Speicherka-pazität für Kommentare in den SPS-Einstellungen vorgegeben werden.Der in die SPS zu schreibende Kommentarbereich muss über die Einstellung für den Kom-mentarbereich vorgegeben werden.

� In eine SPS können Kommentare mit bis zu 16 Zeichen Länge geschrieben werden. Eini-ge Modelle, wie z.B.FXGP(DOS) oder A6GPP, können jedoch nur 15 Zeichen verarbeiten.Das 16.Zeichen wird dann nicht angezeigt.Daher sollten allgemein verwendete Kommen-tare grundsätzlich nur 15 Zeichen lang sein.

Vergleich der Kommentarebenen

GX Developer-Software-Handbuch F – 3

Programmierung der FX-Serie Anwenden von Kommentaren

A Q FX

— — �

Kommentare 2

FXGP (DOS) FXCPU

Abb. F-8: Vergleich der Kommentarebenen

appx11_8

Kommentare 1

Ablaufprogramm

Kommentare 1Kapazität fürKommentare

einstellen

GPPW FXCPU

Abb. F-9: Vergleich der Kommentarebenen

appx11_9

Laufwerks-kommentar

vorgegebenerBereich

Ablaufprogramm

Kommentare 1

Kapazität fürKommentare

einstellen

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F – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

Anwenden von Kommentaren Programmierung der FX-Serie

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G MXChange

G.1 Merkmale von MXChange

Dieses Programm wurde entworfen, um die Daten der Mitsubishi-Programmierwerkzeugezentral verwalten zu können. Mit ihm ist es möglich, Programme, Überwachungen, Netzwerk-einstellungen und Simulationskomponenten verschiedener Programmierwerkzeuge abzu-gleichen.

Beispiel� GX IEC DeveloperDieses Programm ist ein IEC 1131-3 Programmier- und Dokumentationssystem, das den Be-nutzer bei der Erstellung von strukturierten Programmen (inkl.Funktionsblöcken) für die MEL-SEC-SPS unterstützt.

GX Developer(Siehe Kapitel 2)

GX Configurator-DPSoftware-Packet zur visuellen Konfiguration offener Netzwerke wie PROFIBUS DP, PROFI-BUS FMS und MAP 3.0

MX32 SCADASystem zur Prozess-Visualisierung und Überwachung

E-DesignerVisuelles Programmierwerkzeug für Benutzerschnittstellen

DrittanbieterAuf Anfrage

G.1.1 Allgemeine Beschreibung

Die folgenden Funktionen stehen unter MXChange zur Verfügung:

� Gleichzeitige Bestimmung der E/A-Referenzen innerhalb mehrerer Software-Pakete undmehrerer Projekte

� Automatische Übertragung von Änderungen der E/A-Referenzen an alle betroffene Kom-ponenten des Automatisierungsprojektes

� Automatische Übertragung von GX Configurator Blöcken in die entsprechenden GX IECDeveloper Projekte

� Import und Export von MXChange-Teilen für und von anderen MXChange-Servern

� Import und Export von Dateien im Microsoft Excel-Format (.CSV)

� Gleichzeitige Erstellung von mehrfach Tags für alle Projekte nach vorgegebenem Muster

� Synchronisations-Mechanismen

GX Developer-Software-Handbuch G – 1

MXChange Merkmale von MXChange

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G.2 GX Developer verbinden

G.2.1 Installation

Bei der Installation des GX Developer müssen Sie die Checkbox MXChange Actions aktivie-ren. Das Untermenü MXChange Actions im Menü Extras des GX Developers steht dann zurVerfügung.

G – 2 MITSUBISHI ELECTRIC

GX Developer verbinden MXChange

Abb. G-1: Checkbox MXChange Actions

gppw0005

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G.2.2 Log in

Der GX Developer kann mit Hilfe von MXChange Daten mit anderen Programmierwerkzeugenaustauschen.

Beschreibung

Wählen Sie im Menü Extras/MXChange Actions der Menübefehl Log in. Das folgende Di-alogfenster wird geöffnet.

HINWEIS Das Menü MXChange Actions ist nur bei geöffneten Projekten aktiv.

GX Developer-Software-Handbuch G – 3

MXChange GX Developer verbinden

Abb. G-2:MXChange Server-Login

gppw0010

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Nehmen Sie die Einstellungen vor und betätigen Sie die Schaltfläche Log in. Ist die Verbin-dung hergestellt, wird die Meldung Login Complete eingeblendet.

G – 4 MITSUBISHI ELECTRIC

GX Developer verbinden MXChange

Nummer Beschreibung

Verbindung

Server-NameName oder IP-Adresse des Computers, auf dem der MXChange-Server arbeitetNehmen Sie die Eingabe mit Hilfe ihrer lokalen Adresse manuell vor, oder wählen Sie mit Hilfe desBrowsers den entsprechenden Server aus.

Benutze lokale AdresseBetätigen Sie diese Schaltfläche, wird der lokale Computer als Server ausgewählt. (Dies ist nur mög-lich, wenn GX Deeveloper und MXChange auf einem Computer installiert sind.)

BrowseBetätigen Sie diese Taste, wird ein Fenster geöffnet, in dem alle im Netzwerk gefundenen MXChan-ge-Server aufgelistet sind. Sie können nun den entsprechenden Server aus der Liste auswählen.

TimeoutHier wird die maximale Zeit eingestellt, die für den Verbindungsaufbau zum MXChange-Server zurVerfügung steht.Die Standardeinstellung ist 3000 ms und der Einstellungsbereich ist 0 – 200 000 ms.

Login

BenutzernameIst immer auf Admin gesetzt

PasswortPasswort für den MXChange-Server mit maximal 1024 Zeichen

Optionen

Show Message....Aktiviert/Deaktiviert das Informationsfenster, wenn das GX Developer-Projekt von der MXChange-Datenbank verändert wurde

Schaltfläche LoginBetätigen Sie diese Schaltfläche, wird GX Developer mit dem gewählten MXChange-Server verbun-den.

�AbbrechenMit Hilfe dieser Schaltfläche wird der aktuelle Vorgang abgebrochen und die Änderungen verworfen.

Tab. G-1: Erläuterung zu Abb. G-2

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G.2.3 Änderungen durch die Applikation

HINWEIS Diese Meldung muss beim Login aktiviert werden (siehe Abs. G.2.2).

Wurden die GX Developer-Projektdaten in der MXChange-Datenbank geändert, wird die fol-gende Dialogfenster angezeigt:

Klicken Sie auf OK, um das Dialogfenster zu schließen. Um die Änderungen anzuzeigen, kli-cken Sie auf Zeige Änderungen. Das folgende Informationsfenster wird geöffnet:

HINWEIS Diese Mitteilung zeigt nicht jede einzelne Änderung. Wollen Sie die einzelnen Änderungensehen, müssen Sie diese manuell importieren.

GX Developer-Software-Handbuch G – 5

MXChange GX Developer verbinden

Abb. G-4: Änderung der MXChange-Datenbank

gppw0050

Abb. G-3:MXChange-Meldung

gppw0040

Page 366: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

G.2.4 Passwort ändern

Alle MXChange-Datenbanken sind durch Passwörter geschützt.Das Standart-Passwort ist „“.Das Passwort wird beim Log in auf den Server abgefragt.

Klicken Sie im Menü Extras/MXChange Actions auf den Menübefehl Passwort ändern. Diefolgende Dialogfenster wird geöffnet:

G – 6 MITSUBISHI ELECTRIC

GX Developer verbinden MXChange

Abb. G-5:Passwort ändern

gppw0060

Nummer Beschreibung

�Enter old PasswordHier geben Sie das aktuelle Passwort ein.

�Enter new passwordHier geben Sie das neue Passwort ein.

�Confirm new passwordHier geben Sie das neue Passwort zur Bestätigung noch einmal ein.

Tab. G-2: Erläuterung zu Abb. G-5

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G.3 MXChange-Datenbank

Die MXChange-Datenbank kann mit dem GX Developer Daten austauschen. In diesem Ab-schnitt werden hierzu einige grundlegende Punkte beschrieben. Nähere Informationen findenSie im Benutzerhandbuch von MXChange.

In der Datenbank von MXChange entsprechen die Operandenkommentar-Typen aus dem GXDeveloper den entsprechenden GX Developer Projektknoten.

HINWEISE Aliasnamen, die im GX Developer erstellt wurden, dürfen bei einem Export nach MXChangenur die folgenden Zeichen enthalten:A–Z und 0–9Die Alias-Namen müssen mit einem Buchstaben beginnen und dürfen maximal 8 Zeichenenthalten.

Wurden im GX Developer keine Alias-Namen vergeben, werden die Operanden in MXChan-ge mit dem Tag-Namen versehen.

GX Developer-Software-Handbuch G – 7

MXChange MXChange-Datenbank

� – �

Abb. G-6: GX Developer

GPPMXC01� � �

Nummer Beschreibung GX Developer Beschreibung MXChange

� Operandenkommentar-Typ (COMMENT) GX Developer-Projektknoten

� Operandenname Operand

� Kommentar Tag-Beschreibung

� Alias Tag-Name

Tab. G-3: Erläuterung zu den Abb. G-6,

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G.3.1 Export als MXChange Tag

Die Exportfunktion übergibt die im GX Developer erstellten Operandenkommentare und -na-men an die MXChange-Datenbank.

Exporteinstellungen

Wählen Sie im Menü Projekt/Export-Datei den Menübefehl Export to MXChange tags....Das folgende Einstellungsfenster wird geöffnet:

Ablauf des Datenexports

Nachdem Sie ihre Eingaben vorgenommen haben, klicken Sie auf Export. Der Datenexportnach MXChange wird nun gestartet.

G – 8 MITSUBISHI ELECTRIC

MXChange-Datenbank MXChange

Abb. G-8: Dialogfenster Export Settings

gppw0020

Nummer Beschreibung

�GX Developer Projekt: Data nameHier wird der Name des aktuell geöffneten Projektes angezeigt. Mit Hilfe der �-Taste können Sie Da-ten auswählen, die Sie in die MXChange-Datenbank übertragen wollen.

�MXChange: ProjektknotenHier können Sie einen neuen Namen für den MXChange Projektknoten vergeben, oder Sie wählenmit Hilfe der Browser-Schaltfläche einen existierenden Namen aus.

Tab. G-4: Erläuterung zu Abb. G-8

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Sollte der von Ihnen eingestellte Projektknoten noch nicht vorhanden sein, wird die folgendeDialogfenster geöffnet:

Klicken Sie auf Erstellen, um einen GX Developer-Projektknoten mit dem angegebenen Na-men anzulegen.

Weicht der SPS-Typ des gewählten Projektknotens von dem des aktuellen GX Developer-Pro-jektes ab, das exportiert werden soll, wird folgende Dialogfenster geöffnet:

Stellen Sie sicher, dass der SPS-Typ des GX Developer-Projektes und des Projektknotensübereinstimmen, andernfalls legen Sie einen neuen Projektknoten an.

Enthält der Aliasname ungültige Zeichen, wird die folgende Dialogfenster geöffnet:

Geben Sie hier einen neuen Alias-Namen ein, der keine ungültigen Zeichen oder Zeichenfol-gen enthält (siehe Abs. G.3).

GX Developer-Software-Handbuch G – 9

MXChange MXChange-Datenbank

Abb. G-10: MXChange-Meldung

gppw0080

Abb. G-11:MXChange-Meldung

gppw0090

Abb. G-9: Dialogfenster Create Project Node

gppw0070

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Existiert der Alias-Name bereits als Tag-Name in der MXChange-Datenbank, wird die folgen-de Dialogfenster geöffnet. Hier können Sie auswählen, ob Sie den Tag überschreiben wollenoder nicht.

Während des Exports wird eine Dialogfenster geöffnet, die den Fortschritt des Exports an-zeigt. Nach dem Abschluss des Exports wird dies in einer Dialogfenster angezeigt.

G.3.2 Import von MXChange Tags

Die Importfunktion lädt GX Developer-Projektdaten aus der MXChange-Datenbank in einGX Developer-Projekt.

Importeinstellungen

Wählen Sie im Menü Projekt/Export-Datei den Menübefehl Import from MXChange tags....Das folgende Einstellungsfenster wird geöffnet:

G – 10 MITSUBISHI ELECTRIC

MXChange-Datenbank MXChange

Abb. G-12: Bestätigung für Überschreiben

gppw0100

Abb. G-13: Dialogfenster Import settings

gppw0030

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Ablauf des Datenimports

Nachdem Sie ihre Eingaben vorgenommen haben, klicken Sie auf Import. Der Datenimportaus MXChange wird nun gestartet.

HINWEIS Beim Import werden alle vorhandenen Kommentardaten gelöscht und durch den Inhalt derMXChange-Datenbank ersetzt.

Existiert bereits eine Operandenadresse im GX Developer-Projekt, wird das folgende Dialog-fenster geöffnet. Hier können Sie auswählen, ob Sie überschreiben wollen oder nicht.

Unterscheidet sich beim Import der SPS-Typ des Projektknotens von dem des GX Developer-Projekts, werden nur die zum SPS-Typ des Projekts passenden Daten übernommen.

Während des Imports wird ein Dialogfenster angezeigt, das den Fortschritt des Imports an-zeigt. Der Abschluss des Imports wird in einem weiteren Dialogfenster angezeigt.

HINWEISE Wenn Sie einen MXChange-Tag in eim GX Developer-Projekt importieren, werden nur dieersten 8 Zeichen des Tag-Namens als Aliasnamen übernommen.

Wenn Sie einen MXChange-Tag in eim GX Developer-Projekt importieren, werden nur dieersten 32 Zeichen der Tag-Beschreibung als Kommentar übernommen.

GX Developer-Software-Handbuch G – 11

MXChange MXChange-Datenbank

Abb. G-14: Bestätigung für Überschreiben

gppw0110

Nummer Beschreibung

�MXChange Projekt: ProjektknotenWählen Sie einen vorhandenen GX Developer-Projektknoten mit Hilfe der Browse-Schaltfläche aus,den Sie importieren wollen.

�GX Developer Projekt: DatennameWählen Sie mit Hilfe der �-Schaltfläche einen Projektteil aus, in den Sie die Daten importieren wollen.

Tab. G-5: Erläuterung zu Abb. G-13

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G.4 MXChange-Fehlermeldungen

In diesem Abschnitt werden einige MXChange-Fehlermeldungen aufgelistet und die entspre-chenden Gegenmaßnahmen beschrieben. Eine vollständige Liste aller Fehlermeldungen fin-den Sie im MXChange-Benutzerhandbuch.

G – 12 MITSUBISHI ELECTRIC

MXChange-Fehlermeldungen MXChange

Fehlermeldung Fehlerbehebung

The connection to the MXChange server timed out! Überprüfen Sie den Timeout-Wert in dem Login-Dialog-fenster.

The MXChange server has been disconnected! Starten Sie den MXChange-Server oder loggen Siesich erneut ein.

Not logged in or insufficent right to perform the action! Geben Sie das richtige Passwort ein.

Logoff incorrect! Stellen Sie sicher, dass der Server gestartet wurde.Nehmen Sie den Fehler-Code des Developers zu Hilfe.

Close connection unsuccessful! Stellen Sie sicher, dass der Server gestartet wurde.Nehmen Sie den Fehler-Code des Developers zu Hilfe.

The server has no current database! Erstellen Sie eine neue Datenbank auf demMXChange-Server.

The request object does not exist! Starten Sie den MXChange-Server.

Please input the projct node Geben Sie das Exportziel für das Projekt an.

Comment data was not found Vergeben Sie einen neuen Namen für die Kommentar-daten im GX Developer.

The old password was incorrect Geben Sie das richtige Passwort ein.

Licencing limits exceede Exportieren Sie nicht mehr als die maximale Anzahlvon Tags.

The PLC type of the exporting project node differs withthe PLC type of the aktual project. Please create a newproject node having the PLC type same as the project.

Erstellen Sie einen neuen Projektknoten als Exportziel,oder benutzen Sie ein Projektknoten, der den gleichenSPS-Typen enthält wie das aktuelle GX Developer-Projekt.

MXChange server disconnect! Starten Sie den MXChange-Server oder loggen Siesich erneut ein.

Bad 1st character of MXChange tag name Ändern Sie den Tag-Namen und benutzen Sie nur diehierfür gültigen Zeichen (siehe H.3).

The connection is broken. Processing is canceled. Apartial data was exported. Loggen Sie sich erneut ein.

Project is already used by user! Loggen Sie MXChange aus dem entsprechenden Pro-jekt aus und führen Sie MX Change erneut aus.

Project node is not exist in MXChange server! Wiederholen Sie den Vorgang, nachdem Sie einen GXDeveloper-Projektknoten angelegt haben.

Tab. G-6: MXChange-Fehlermeldungen

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GX Developer-Software-Handbuch 1

Index

IndexA

Ablaufprogramm · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 4

Anlegen von Hinweisen · · · · · · · · · · · · · E - 7

Anweisungseingabe über Operandenname · E - 8

Applikationsanweisung · · · · · · · · · · · · · 5 - 1

Arbeitsfenster · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 9

Auf Speicherkassette schreiben · · · · · · · · E - 8

Ausführung überspringen · · · · · · · · · · 10 - 13

Ausgangssektion · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 8

B

Befehl

Alle Kontaktpläne löschen · · · · · · · · · 9 - 32

Aus SPS lesen · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 7

Ausführung überspringen · · · · · · · · 10 - 13

Benutze Label und FB · · · · · · · · · · · · 6 - 1

CC-Link-Diagnose· · · · · · · · · · · · · 11 - 22

Datei exportieren · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 7

Datei importieren · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 1

Daten editieren · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 3

Einfügen· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · C - 1

Einstellung Übertragung· · · · · · · · · · · 8 - 2

Erzwungener Ein-/Ausgangregistrieren/abbrechen · · · · · · · · · · · 10 - 5

Ethernet-Diagnose · · · · · · · · · · · · 11 - 26

FB umbennen · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 9

Fenster nebeneinander · · · · · · · · · · · 9 - 5

Fenster untereinander · · · · · · · · · · · · 9 - 5

Funktionsblock · · · · · · · · · · · · · 6 - 3, 6 - 7

Funktionstasten anpassen · · · · · · · · 12 - 10

IC-Speicherkarte · · · · · · · · · · · · · · 8 - 19

Import von MELSEC MEDOC-Format · · · 4 - 6

Import von MELSEC MEDOC-Format(Printout)· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 5

In IC-Speicherkarte schreiben · · · · · · 8 - 19

In SPS schreiben · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 7

In SPS schreiben (Flash-ROM) · · · · · · 8 - 18

Information über andere Station · · · · · 11 - 12

Kommunikationstest· · · · · · · · · · · · 11 - 21

Konvertieren · · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 23

Konvertieren/Online-Änderung · · · · · · 8 - 23

Kopieren· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · C - 1

KOP-Überwachung · · · · · · · · · · · · · 9 - 31

Ladder-Logic-Test starten · · · · · · · · · 13 - 1

Makro · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 1

Makro verwenden· · · · · · · · · · · · · · · 5 - 3

Makroreferenzpfad · · · · · · · · · · · · · · 5 - 5

Makros löschen · · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 4

Messung der Zykluszeit · · · · · · · · · · 9 - 23

Netzwerkdiagnose· · · · · · · · · · · · · 11 - 10

Netzwerktest · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 15

Neu · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 3

Neues Projekt · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 1

Nicht verwendete Kommentare löschen · 12 - 9

Operandentest · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 2

Optionen · · · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 11

Programmliste überwachen · · · · · · · · 9 - 20

Programmspeicher ins ROM schreiben · 8 - 18

Projekt neu· · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 10

Prüfe mit SPS · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 16

Pufferspeicher-Batch · · · · · · · · · · · · 9 - 14

Registrierungsmakros · · · · · · · · · · · · 5 - 1

Remote-Betrieb · · · · · · · · · · · · · · 10 - 14

Schritt-Ausführung · · · · · · · · · · · · 10 - 10

Setup-Überprüfungstest · · · · · · · · · 11 - 17

SPS-Dateiattribute ändern· · · · · · · · · 8 - 21

SPS-Daten löschen · · · · · · · · · · · · · 8 - 20

SPS-Diagnose· · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 1

Stationsfolge Prüftest · · · · · · · · · · · 11 - 20

System-Überwachung · · · · · · · · · · 11 - 28

Teilausführung· · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 7

Test der Stationsfolge · · · · · · · · · · · 11 - 19

Übertragungseinstellungen · · · · · · · · · 8 - 1

Überwachung beenden (alle Fenster) · · · 9 - 5

Überwachung starten (alle Fenster) · · · · 9 - 5

Überwachungs-Istwert ändern (dezimal) · 9 - 8

Überwachungs-Istwert ändern(hexadezimal) · · · · · · · · · · · · · · · · · 9 - 8

Umleiten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 7

Bereich überspringen · · · · · · · · · · · · · 10 - 13

Page 374: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

2 MITSUBISHI ELECTRIC

Index

C

CC-Link Diagnose· · · · · · · · · · · · · · · 11 - 22

CC-Link-Diagnose · · · · · · · · · · · · · · 11 - 22

Mehrere Verbindungen überwachen · · 11 - 23

Verbindungstests · · · · · · · · · · · · · 11 - 25

D

Datei importieren · · · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 1

Dateien exportieren · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 7

Dateien importieren · · · · · · · · · · · · · · · E - 9

Dateien Lesen/Schreiben · · · · · · · · · · · · E - 7

Debugging · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 10

Dezimalzahl · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 9 - 8

Diagnose· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 1

Dialogfenster

Alle Daten · · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 17

Änderung aktueller Wert · · · · · · · · · · 10 - 4

Anhalten der Simulation · · · · · · · · · 13 - 33

A-Parameter· · · · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 6

Aus SPS lesen · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 7

Ausführung überspringen · · · · · · · · 10 - 13

CC-Link-Diagnose· · · · · · · · · · · · · 11 - 22

Datei importieren · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 1

Drucken · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 7

Drucker einrichten · · · · · · · · · · · · · 12 - 1

Druckvorschau · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 5

Einstellen der Eingangs-operandenwerte · · · · · · · · · · · · · · 13 - 30

Einstellen der Kommentar-Parameter · · 8 - 15

Einstellung der FB-Variablen · · · · · · · · 6 - 5

Einstellungen Prüfungstest· · · · · · · · 11 - 17

Einzelschritt-Ausführung · · · · · · · · · 10 - 10

Ethernet-Diagnose · · · · · · · · · · · · 11 - 26

FB umbenennen · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 9

FBLD · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 4

Fehlercodes · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 34

Fehlerdetails · · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 5

Fehlerliste · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 5

Fehlermeldungen · · · · · · · · · · · · · 13 - 34

Funktionsblockteilung · · · · · · · · · · · · 6 - 7

Funktionstasten anpassen · · · · · · · · 12 - 10

GX Simulator · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 22

I/O SYSTEM SETTINGS · · · · · · · · · 13 - 28

Import aus Datei imMELSEC MEDOC-Format· · · · · · · · · · 4 - 6

Import aus Datei imMELSEC MEDOC-Format (Printout)· · · · 4 - 5

Information über andere Station · · · · · 11 - 12

Jedes Programm · · · · · · · · · · · · · 12 - 16

Kommunikationstest· · · · · · · · · · · · 11 - 21

LD (Editiermodus) · · · · · · · · · · · · · · 6 - 6

Liste Verbindungskanäle · · · · · · · · · · 8 - 4

Makro löschen · · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 4

Makro speichern · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 1

Makro verwenden· · · · · · · · · · · · · · · 5 - 3

Mehrfachdruck· · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 7

Netzwerkdiagnose· · · · · · · · · · · · · 11 - 10

Netzwerkparameter · · · · · · · · · · · · · 7 - 4

Netzwerktest · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 15

Neu · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 3

Neues Projekt · · · · · · · · · · · · · 2 - 10, 6 - 1

Operandentest · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 2

Optionale Einstellung · · · · · · · · · · · 10 - 10

Optionen · · · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 11

Pfad der Makroauffrischung· · · · · · · · · 5 - 5

Programm allgemein · · · · · · · · · · · 12 - 11

Qn(A)-Parameter · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 2

Qn(H)-Parameter · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 5

Registrieren/Überspringen deserzwungenen Ein-/Ausgangs · · · · · · · 10 - 5

Remote-Betrieb · · · · · · · · · · · · · · 10 - 14

Schleifentest · · · · · · · · · · · 11 - 19, 11 - 25

Seite einrichten · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 3

SPS-Diagnose· · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 1

Start der Simulation · · · · · · · · · · · · 13 - 32

Stationsfolge Prüftest · · · · · · · · · · · 11 - 20

Symbol eingeben · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 8

Systemabbild · · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 6

System-Überwachung · · · · · · · · · · 11 - 28

Teilausführung· · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 7

TEL-Funktion· · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 18

Verbindungseinstellung · · · · · · · · · · · 8 - 2

Drucken · · · · · · · · · · · · · · 12 - 1, E - 7, E - 9

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GX Developer-Software-Handbuch 3

Index

Drucker einrichten · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 1

Druckereinstellung · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 1

Druckvorschau · · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 5

E

Eingangssektion · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 8

Einleitung · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 1 - 1

Einschränkungen · · · · · · · · · · · · · D - 1, E - 1

A- nach FX-Serie · · · · · · · · · · · · · · · D - 8

A-Serie · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · D - 1

A-Serie nach System Q · · · · · · · · · · · D - 4

FX-Serie· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · D - 6

Hinweise zu GPP/WIN· · · · · · · · · · · · E - 2

Einzelschrittausführung · · · · · · · · · · · 10 - 10

Einzelschritt-Ausführung · · · · · · · · · · · 10 - 10

Schritt-Ausführung · · · · · · · · · · · · 10 - 10

Einzelschrittverarbeitung · · · · · · · · · · · 10 - 1

ETHERNET· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 9

Ethernet-Diagnose · · · · · · · · · · · · · · 11 - 26

Excel-Datei · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · C - 1

F

Fehlerhistorie · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 8

Funktionsblock · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 1, 6 - 3

Ausgangssektion · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 8

Ausgangsvariable · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

bearbeiten · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 10

Definitionsnamen · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 9

E/A-Variable · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

Eingangssektion · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 8

Eingangsvariable · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

eingefügt· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 6

Interne Variable · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

korrigieren · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 10

Label · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

mehrfach einfügen · · · · · · · · · · · · · · 6 - 9

Name· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 9

Programm · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 4

umbenennen · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 9

Variablen· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

Funktionsblock eingefügen

Anweisungseingabe · · · · · · · · · · · · · 6 - 8

Drag-and-Drop · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 6

Einfügefunktion · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 7

in das Ablaufprogramm · · · · · · · · · · · 6 - 8

Funktionsblock-Definitionsnamen · · · · · · · 6 - 9

Funktionsblockname· · · · · · · · · · · · · · · 6 - 9

Funktionsblocknamen · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

Funktionsblockprogramm · · · · · · · · · · · · 6 - 4

Funktionstasten anpassen · · · · · · · · · · 12 - 10

G

GX Simulator · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 1

Automatisches Schreiben · · · · · · · · 13 - 10

Beenden der E/A-Systemeinstellungen 13 - 27

Befehle · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 8

E/A-Module· · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 10

E/A-Systemeinstellungsdatei · · · · · · 13 - 10

Eingangsbildschirm · · · · · · · · · · · · 13 - 23

Einschränkungen · · · · · · · · · · · · · 13 - 10

Einschränkungen der A-Serie · · · · · · 13 - 11

Einschränkungen der FX-Serie · · · · · 13 - 15

Einschränkungen der Motion-Controller 13 - 16

Einschränkungen der Q/QnA-Serie · · · 13 - 12

Einschränkungen des Systems Q · · · · 13 - 17

Fehlersuche · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 2

Fliesskommazahlen · · · · · · · · · · · · 13 - 9

Funktion · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 1

Funktionen · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 7

Geräte · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 8

Handhabungshinweise · · · · · · · · · · 13 - 21

Interrupt-Programme · · · · · · · · · · · · 13 - 9

Kommentare · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 9

LED-Reset-Knopf · · · · · · · · · · · · · · 13 - 9

Lesen von der SPS · · · · · · · · · · · · · 13 - 9

Merkmale · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 2

Netzwerke · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 10

Neustart · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 9

Offline-Simulation der SPS · · · · · · · · 13 - 1

Operandenbereichstest· · · · · · · · · · 13 - 10

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4 MITSUBISHI ELECTRIC

Index

Operandenbereichüberprüfung · · · · · · 13 - 9

Programmmodul · · · · · · · · · · · · · · 13 - 8

Programmüberprüfung · · · · · · · · · · · 13 - 5

Programmübertragung · · · · · · · · · · · 13 - 1

Real-Zahlenbereichstest · · · · · · · · · 13 - 10

Sicherheitshinweise · · · · · · · · · · · · 13 - 21

Simulation externen Operanden· · · · · 13 - 24

Starten der E/A-Systemeinstellungen · 13 - 27

Task-Bar-Einstellung · · · · · · · · · · · 13 - 10

Timer-Befehle · · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 9

Unterstützte Anweisungen · · · · · · · · 13 - 10

Verarbeitung der SPS-Typen· · · · · · · 13 - 10

Verarbeitungszeit · · · · · · · · · · · · · · 13 - 9

Vergleich zwischen einer SPSund GX Simulator · · · · · · · · · · · · · · 13 - 4

Vergleichen mit der SPS · · · · · · · · · · 13 - 9

vor der Fehlersuche · · · · · · · · · · · · 13 - 22

Voraussetzungen · · · · · · · · · · · · · 13 - 25

Warnungen der A-Serie· · · · · · · · · · 13 - 11

Warnungen der FX-Serie · · · · · · · · · 13 - 15

Warnungen der Motion-Controller · · · · 13 - 16

Warnungen der Q/QnA-Serie · · · · · · 13 - 12

Warnungen des Systems Q · · · · · · · 13 - 17

Zeitdiagramm · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 28

H

Hexadezimalzahl · · · · · · · · · · · · · · · · · 9 - 8

I

Import/Export von Dateien · · · · · · · · · · · E - 6

Installation· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 2

Interrupt-Programme · · · · · · · · · · · · · · 9 - 22

J

Jedes Programm · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 16

K

Kommentar lesen/schreiben · · · · · · · · · · E - 2

Kommentare löschen· · · · · · · · · · · · · · 12 - 9

Kommunikationsschnittstelle · · · · · · · · · · E - 8

Kontaktplananzeige · · · · · · · · · · · · · · · E - 8

Kontaktpläne löschen · · · · · · · · · · · · · 9 - 32

KOP-Eingabe · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 5

KOP-Überwachung · · · · · · · · · · · · · · · 9 - 31

L

Label · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

Ladder-Logic-Test · · · · · · · · · · · · · · · 13 - 1

Lesen-/Schreiben-Modus · · · · · · · · · · · · 8 - 7

Externe Geräten · · · · · · · · · · · · · · 8 - 16

Kommentar-Parameter · · · · · · · · · · · 8 - 13

Löschen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 20

Online-Änderungen· · · · · · · · · · · · · 8 - 23

Programmbereiche · · · · · · · · · · · · · 8 - 11

Prüfe mit SPS · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 16

SPS-Dateiattribute ändern· · · · · · · · · 8 - 21

Liste der überwachtenInterrupt-Programme · · · · · · · · · · · · · · 9 - 22

M

Makro

löschen· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 4

Operanden · · · · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 2

Referenzpfad anzeigen · · · · · · · · · · · 5 - 5

registrieren · · · · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 1

verwenden· · · · · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 3

Makroauffrischung · · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 5

Makroreferenzpfade · · · · · · · · · · · · · · · 5 - 5

Mehr-Prozessor-Betrieb · · · · · · · · · · · · 9 - 14

MELSEC MEDOC (Ausdruck)-Dateien importieren · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 5

MELSEC-MEDOC-Dateien importieren · · · · · · · · · · · · · · · 4 - 6

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GX Developer-Software-Handbuch 5

Index

MELSECNET/10-Steckkarten · · · · · · · · · B - 1

A-Serie · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 1

C24 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 14

CC-Link (AJ65BT-G4) · · · · · · · · · · · B - 12

ETHERNET · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 9

QC24 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 17

System Q · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 5

UC24 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 14

Zugriffsbereich · · · · · · · · · · · · · · · · B - 1

Menü

Bearbeiten · · · · · · · · · · · · · · · · · · C - 1

Diagnose · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 1

Extras· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 19

Fenster · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 9 - 5

Konvertieren · · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 23

Online · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 1

Projekt · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 10, 4 - 1

Menüleiste· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 9

Merkmale · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 1

Messung der Zykluszeit · · · · · · · · · · · · 9 - 23

Monitoren · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 10, 9 - 1

MXChange

Änderungen · · · · · · · · · · · · · · · · · G - 5

Beschreibung· · · · · · · · · · · · · · · · · G - 1

Datenbank · · · · · · · · · · · · · · · · · · G - 7

Datenexport · · · · · · · · · · · · · · · · · G - 8

Datenimport · · · · · · · · · · · · · · · · · G - 11

Exportfunktion · · · · · · · · · · · · · · · · G - 8

Fehlermeldungen· · · · · · · · · · · · · · G - 12

Importfunktion · · · · · · · · · · · · · · · G - 10

Installation · · · · · · · · · · · · · · · · · · G - 2

Log in · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · G - 3

Merkmale · · · · · · · · · · · · · · · · · · · G - 1

Passwort · · · · · · · · · · · · · · · · · · · G - 6

N

Netzwerkdiagnose · · · · · · · · · · · · · · 11 - 10

Informationen anderer Stationen · · · · 11 - 12

Netzwerktest · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 15

Netzwerkparameter · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 1

Nummern der Fenster · · · · · · · · · · · · · · E - 9

O

Online-Änderungen · · · · · · · · · · · · · · · E - 5

Operandenkommentare

aus Word-Dateien · · · · · · · · · · · · · · C - 2

Operandennamen registrieren · · · · · · · · · E - 8

Operandenspeicher löschen · · · · · · · · · · E - 8

Operandenspeicherüberwachung · · · · · · · 9 - 9

Operandentest · · · · · · · · · · · · · · 10 - 1, E - 6

Optionen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 11

P

Parameter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 1

Parameterabweichungen · · · · · · · · · · · · E - 9

Parameter-Anzeige · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 5

Parametereinstellung · · · · · · · · · · · · · · E - 3

Bedeutung der Symbole · · · · · · · · · · · 7 - 5

Einstellungen · · · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 6

PAUSE · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 15

PC · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 9

Prioritäten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 16

Programmierung

FX-Serie · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · F - 1

Gepulsten Anweisungen · · · · · · · · · · F - 1

Kommentarebenen · · · · · · · · · · · · · · F - 3

Kommentaren · · · · · · · · · · · · · · · · · F - 3

Kontaktplananzeige · · · · · · · · · · · · · F - 1

PLF-Anweisungen · · · · · · · · · · · · · · F - 2

Programmliste überwachen · · · · · · · · · · 9 - 20

Programm-Typ · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 10

Projekt öffnen · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 10

Projektname · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 10, 6 - 2

Projektnavigator · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 9

Body · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 4

Dezentrale Passworteinstellung · · · · · · 7 - 1

FB · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 3

Kopfzeile · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 4

Netzwerkparameter · · · · · · · · · · · · · 7 - 1

Parameter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 1

Projekt · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 3

SPS-Parameter · · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 1

Pufferspeicherüberwachung · · · · · · · · · · 9 - 9

Page 378: MELSOFT GX Developer Software- Handbuch - Компания …€¦ ·  · 2013-06-07MELSOFT GX Developer Software-Handbuch MITSUBISHI ELECTRIC MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE FACTORY

6 MITSUBISHI ELECTRIC

Index

R

Registrierte Operanden · · · · · · · · · · · · 9 - 16

Registrierungsmakros · · · · · · · · · · · · · · 5 - 1

Remote-Betrieb · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 14

Remote-E/As · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 9

RESET · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 15

Routing-Funktion · · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 26

Routing-Parameter · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 26

RUN· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 15

S

Sammelschiene · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 8

Sampling-Trace · · · · · · · · · · · · · · · · · 9 - 24

Schreiben im RUN-Betrieb · · · · · · · · · · 12 - 14

Schreiben über Pointer im RUN-Betrieb · · 12 - 15

Schrittausführung/Teilausführung · · · · · · · E - 8

Seite einrichten · · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 2

Seitenlayout · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 2

Shortcut-Tasten · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 8

Speicherbereiche der Operanden · · · · · · · 8 - 9

Speicherkapazität einstellen · · · · · · · · · · E - 9

SPS Schreiben/Lesen · · · · · · · · · · · · · · E - 6

SPS-Dateiattribute · · · · · · · · · · · · · · · 8 - 21

SPS-Diagnose · · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 1

A-CPU · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 1

FX-CPU · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 8

Q-CPU · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 3, 11 - 6

SPS-Kommunikation · · · · · · · · · · · · · · E - 6

SPS-Parameter· · · · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 1

Allgemeine Hinweise · · · · · · · · · · · · · 7 - 6

Parameter-Anzeige· · · · · · · · · · · · · · 7 - 5

SPS-Typ· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 4

SPS-Typ wechseln· · · · · · · · · · · · · · · · E - 4

Startbildschirm · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 8

Starten der Initialisierungsdatei · · · · · · · · E - 8

Statements/Hinweise · · · · · · · · · · · · · · E - 7

Status

Gruppenadresse· · · · · · · · · · · · · · 11 - 17

Netzwerkadresse · · · · · · · · · · · · · 11 - 17

Stationsadresse · · · · · · · · · · · · · · 11 - 17

System · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 11 - 28

Statusleiste · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 9

STEP-RUN· · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 15

STOP · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 15

Suche nach doppelten Spulen · · · · · · · · · E - 9

Suchen/Ersetzten · · · · · · · · · · · · · · · · E - 7

Systemkonfiguration · · · · · · · · · · · · · · 13 - 2

System-Überwachung · · · · · · · · · · · · 11 - 28

Systemvoraussetzungen · · · · · · · · · · · · 2 - 2

T

Tastenbelegung · · · · · · · · · · · · · · · · 12 - 10

TC-Sollwert · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 7

Teilausführung · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 7

Teilschrittverarbeitung · · · · · · · · · · · · · 10 - 1

Timer-Istwerte · · · · · · · · · · · · · · · · · 10 - 12

Titelleiste · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 9

U

Überwachen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 9

Überwachung · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 9 - 1

Überwachung anhalten · · · · · · · · · · · · · 9 - 4

Überwachung beenden (alle Fenster) · · · · · 9 - 5

Überwachungsbedingungen · · · · · · · · · 9 - 18

Überwachungsmodus · · · · · · · · · · · · · 13 - 1

USB-Treiber· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 3

V

VAR_Ausgang · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

VAR_Ein_Aus· · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

VAR_Eingang· · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

Variablen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 5

Verarbeitung · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 8

Verarbeitung überspringen · · · · · · · · · · 10 - 1

Vergleichen · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 9

Videokarte · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 8

Vorsichtsmaßnahmen · · · · · · · · · · · · · · E - 1

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GX Developer-Software-Handbuch 7

Index

W

Wechsel der SPS-CPU · · · · · · · · · · · · · D - 1

Werkzeugleiste · · · · · · · · · · · · · · · · · · 7 - 3

Werkzeugleisten · · · · · · · · · · · · · · · · · 2 - 9

Windows · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · E - 8

Windows-Menüleiste · · · · · · · · · · · · · · E - 9

Word-Datei · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · C - 2

Z

Zeichenketten, unzulässige · · · · · · · · · · E - 11

Zugriffsbereiche · · · · · · · · · · · · · · · · · A - 1

Abkürzungen · · · · · · · · · · · · · · · · · A - 1

C24 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 14

CC-Link · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 12

ETHERNET · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 9

MELSECNET (II) · · · · · · · · · · · · · · · A - 1

MELSECNET/10 · · · · · · · · · · · · · · · B - 1

QC24 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 17

UC24 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · B - 14

Zykluszeiten · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 9 - 23

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8 MITSUBISHI ELECTRIC

Index

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INDUSTRIAL AUTOMATION

MITSUBISHI ELECTRIC

MITSUBISHI ELECTRICGothaer Straße 8 Telefon: 02102 486-0 Fax: 02102 486-7170 www.mitsubishi-automation.deD-40880 Ratingen Hotline: 01805 000-765 [email protected] www.mitsubishi-automation.com

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPAEUROPE B.V.German BranchGothaer Straße 8

Telefon: 02102 / 486-0Telefax: 02102 / 486-1120E-Mail: [email protected]

MITSUBISHI ELECTRIC FRANKREICHEUROPE B.V.French Branch25, Boulevard des Bouvets

Telefon: +33 1 55 68 55 68Telefax: +33 1 55 68 56 85E-Mail: [email protected]

MITSUBISHI ELECTRIC IRLANDEUROPE B.V.Irish BranchWestgate Business Park, Ballymount

Telefon: +353 (0) 1 / 419 88 00Fax: +353 (0) 1 / 419 88 90E-Mail: [email protected]

MITSUBISHI ELECTRIC ITALIENEUROPE B.V.Italian BranchVia Paracelso 12

Telefon: +39 039 6053 1Telefax: +39 039 6053 312E-Mail: [email protected]

MITSUBISHI ELECTRIC SPANIENEUROPE B.V.Spanish BranchCarretera de Rubí 76-80

Telefon: +34 9 3 / 565 3131Telefax: +34 9 3 / 589 2948E-Mail: [email protected]

MITSUBISHI ELECTRIC UKEUROPE B.V.UK BranchTravellers Lane

Telefon: +44 (0) 1707 / 27 61 00Telefax: +44 (0) 1707 / 27 86 95E-Mail: [email protected]

MITSUBISHI ELECTRIC JAPANCORPORATIONOffice Tower “Z” 14 F8-12,1 chome, Harumi Chuo-Ku

Telefon: +81 3 6221 6060Telefax: +81 3 6221 6075

MITSUBISHI ELECTRIC USAAUTOMATION500 Corporate Woods Parkway

Telefon: +1 847 / 478 21 00Telefax: +1 847 / 478 22 83

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.Kunden-Technologie-Center NordRevierstraße 5

Telefon: (02 31) 96 70 41-0Telefax: (02 31) 96 70 41-41

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.Kunden-Technologie-Center Süd-WestKurze Straße 40

Telefon: (07 11) 77 05 98-0Telefax: (07 11) 77 05 98-79

MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.Kunden-Technologie-Center Süd-OstAm Söldnermoos 8

Telefon: (08 11) 99 87 40Telefax: (08 11) 99 87 410

Koning & Hartman B.V. BELGIENResearchpark Zellik, Pontbeeklaan 43

Telefon: +32 (0)2 / 467 17 44Telefax: +32 (0)2 / 467 17 48E-Mail: [email protected]

TELECON CO. BULGARIENAndrej Ljapchev Lbvd. Pb 21 4

Telefon: +359 (0) 2 / 97 44 05 8Telefax: +359 (0) 2 / 97 44 06 1E-Mail: —

louis poulsen D˜ NEMARKindustri & automationGeminivej 32

Telefon: +45 (0) 70 / 10 15 35Telefax: +45 (0) 43 / 95 95 91E-Mail: [email protected]

UTU Elektrotehnika AS ESTLANDPärnu mnt.160i

Telefon: +372 (0) 6 / 51 72 80Telefax: +372 (0) 6 / 51 72 88E-Mail: [email protected]

Beijer Electronics OY FINNLANDAnsatie 6a

Telefon: +358 (0) 9 / 886 77 500Telefax: +358 (0) 9 / 886 77 555E-Mail: [email protected]

UTECO A.B.E.E. GRIECHENLAND5, Mavrogenous Str.

Telefon: +302 (0) 10 / 42 10 050Telefax: +302 (0) 10 / 42 12 033E-Mail: [email protected]

SIA POWEL LETTLANDLienes iela 28

Telefon: +371 784 / 2280Telefax: +371 784 / 2281E-Mail: [email protected]

UAB UTU POWEL LITAUENSavanoriu pr. 187

Telefon: +370 (0) 52323-101Telefax: +370 (0) 52322-980E-Mail: [email protected]

Intehsis srl MOLDAWIENCuza-Voda 36/1-81

Telefon: +373 (0)2 / 562263Telefax: +373 (0)2 / 562263E-Mail: [email protected]

Koning & Hartman B.V. NIEDERLANDEDonauweg 2 B

Telefon: +31 (0)20 / 587 76 00Telefax: +31 (0)20 / 587 76 05E-Mail: [email protected]

Beijer Electronics A/S NORWEGENTeglverksveien 1

Telefon: +47 (0) 32 / 24 30 00Telefax: +47 (0) 32 / 84 85 77E-Mail: [email protected]

GEVA STERREICHWiener Straße 89

Telefon: +43 (0) 2252 / 85 55 20Telefax: +43 (0) 2252 / 488 60E-Mail: [email protected]

MPL Technology Sp. z o.o. POLENul. Sliczna 36

Telefon: +48 (0) 12 / 632 28 85Telefax: +48 (0) 12 / 632 47 82E-Mail: [email protected]

Sirius Trading & Services srl RUM˜ NIENStr. Biharia Nr. 67-77

Telefon: +40 (0) 21 / 201 1146Telefax: +40 (0) 21 / 201 1148E-Mail: [email protected]

Beijer Electronics AB SCHWEDENBox 426

Telefon: +46 (0) 40 / 35 86 00Telefax: +46 (0) 40 / 35 86 02E-Mail: [email protected]

ECONOTEC AG SCHWEIZPostfach 282

Telefon: +41 (0) 1 / 838 48 11Telefax: +41 (0) 1 / 838 48 12E-Mail: [email protected]

AutoCont Control s.r.o. SLOWAKEIRadlinského 47

Telefon: +421 435868 210Telefax: +421 435868 210E-Mail: [email protected]

INEA d.o.o. SLOWENIENStegne 11

Telefon: +386 (0) 1-513 8100Telefax: +386 (0) 1-513 8170E-Mail: [email protected]

AutoCont TSCHECHISCHE REPUBLIKControl Systems s.r.o.Nemocnicni 12

Telefon: +420 59 / 6152 111Telefax: +420 59 / 6152 562E-Mail: [email protected]

GTS T RKEIDarülaceze Cad. No. 43 Kat. 2

Telefon: +90 (0) 212 / 320 1640Telefax: +90 (0) 212 / 320 1649E-Mail: [email protected]

CSC Automation Ltd. UKRAINE15, M. Raskova St., Fl. 10, Office 1010

Telefon: +380 (0) 44 / 494 33 55Telefax: +380 (0) 44 / 494 33 66E-Mail: [email protected]

Meltrade Automatika Kft. UNGARN55, Harmat St.

Telefon: +36 (0)1 / 2605 602Telefax: +36 (0)1 / 2605 602E-Mail: [email protected]

Tehnikon WEISSRUSSLANDOktjabrskaya 16/5, Ap 704

Telefon: +375 (0) 17 / 210 46 26Telefax: +375 (0) 17 / 210 46 26E-Mail: [email protected]

Texel Electronics Ltd. ISRAELBox 6272

Telefon: +972 (0) 9 / 863 08 91Telefax: +972 (0) 9 / 885 24 30E-Mail: [email protected]

Kazpromautomatics Ltd. KASACHSTAN2, Scladskaya Str.

Telefon: +7 3212 50 11 50Telefax: +7 3212 50 11 50E-Mail: [email protected]

Avtomatika Sever Ltd. RUSSLANDLva Tolstogo Str. 7, Off. 311

Telefon: +7 812 1183 238Telefax: +7 812 1183 239E-Mail: [email protected]

ConsysPromyshlennaya St. 42 RUSSLAND

Telefon: +7 812 325 3653Telefax: +7 812 147 2055E-Mail: [email protected]

Electrotechnical RUSSLANDSystems SiberiaShetinkina St. 33, Office 116

Telefon: +7 3832 / 119598Telefax: +7 3832 / 119598E-Mail: [email protected]

Elektrostyle RUSSLANDPoslannikov Per., 9, Str.1

Telefon: +7 095 542 4323Telefax: +7 095 956 7526E-Mail: [email protected]

Elektrostyle RUSSLANDKrasnij Prospekt 220-1, Office No. 312

Telefon: +7 3832 / 106618Telefax: +7 3832 / 106626E-Mail: [email protected]

ICOS RUSSLANDIndustrial Computer Systems ZaoRyazanskij Prospekt, 8A, Off. 100

Telefon: +7 095 232 0207Telefax: +7 095 232 0327E-Mail: [email protected]

NPP Uralelektra RUSSLANDSverdlova 11A

Telefon: +7 34 32 / 532745Telefax: +7 34 32 / 532745E-Mail: [email protected]

STC Drive Technique RUSSLANDPoslannikov Per., 9, Str.1

Telefon: +7 095 790 7210Telefax: +7 095 790 7212E-Mail: [email protected]

CBI Ltd. S DAFRIKAPrivate Bag 2016

Telefon: +27 (0) 11/ 928 2000Telefax: +27 (0) 11/ 392 2354E-Mail: [email protected]