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02|2011
Zukunft: Industrie-initiative gegründet
Zuwachs: GründerreportRuhr zieht positive Bilanz
Zuschuss: Brückenbauen in den Beruf
Gemeinsam handeln
Fachkräftesicherung
Region ■
meo 2|2011 23
■ Wer in den letzten Wochen das Thema Fachkräfte-
mangel verfolgt hat, wird Lisa Romanski, LevonAltuny-
an und Christian Kunert eine sorgenfreie berufliche Zu-
kunft prophezeien. Die drei gehören zu den Akademi-
kern, die in Deutschland händeringend gesucht werden:
Sie sind angehende Ingenieure. Und sie gehören zu den
besten ihres Jahrgangs.
Bereits seit einem Jahr sind die drei Stipendiaten des
Essener Unternehmensverbandes (EUV).
Zum Wintersemester 2010/2011 wurde das
Stipendiumum einweiteres Jahr verlängert.
Mitte Dezember überreichte Dr. Henner
Puppel, Vorstandsvorsitzender des EUV, im
Beisein von Prof. Dr. Ulrich Radtke, Rektor
der Universität Duisburg-Essen, die Stipen-
dien an die Studierenden. „Auch dank Ihrer
Unterstützung gehören wir zu den erfolg-
reichsten Universitäten innerhalb des Sti-
pendienprogrammes“, so Professor Ulrich
Radtke.
Das NRW-Stipendium bringt jedem Sti-
pendiaten eine monatliche Finanzspritze
von 300 Euro. Derzeit profitieren 247 Stu-
dierende der Uni Duisburg-Essen von die-
sem Programm, das zur Hälfte von Sponso-
ren aus der Wirtschaft, zu anderen Hälfte
vom Land NRW finanziert wird. „Der Fach-
kräftemangel ist nach wie vor ein großes
Thema bei unseren Mitgliedsfirmen. Qualifizierte und
engagierte Nachwuchskräfte sind mehr denn je gefragt.
Der aktuelle Ingenieurmonitor zeigt eine Ingenieurslü-
cke von mehr als 40.000 Stellen. Unsere Stipendiaten
werden es bei ihrer Qualifikation sicherlich leicht haben,
einen interessanten Berufseinstieg mit besten Entwick-
lungsperspektiven zu finden“, so Dr. Henner Puppel.
www.euv.de
EUV: Stipendien für Ingenieurnachwuchs verlängert
Von links: Levon Altunyan, Dr. Henner Puppel, Lisa Romanski, Christian Kunert und Prof.Dr. Ulrich Radtke. Foto: EUV