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Spielsucht in Meran Hans Vetter 80 Jahre Emergency Festival St. Oswald
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Jahrgang 3, Nr. 16, August 2011 14-tägig. Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue - mit Werbebeilage I.P.Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender - Nur im Abonnement erhältlich - Einzelpreis 0,80 €
• Spielsucht in Meran
• Hans Vetter 80 Jahre
• Emergency Festival
• St. Oswald
16Jahrgang 3
Freitag 12. August 2011
Maria HimmelfahrtMaria Himmelfahrt
ImpressumEigentümer & Herausgeber: Meraner Medien GmbH, Meran, Romstraße 65Eintragung: Landesgericht Bozen Nr 14/09 27.06.09 und ÄnderungenHandelskammer & MwSt. Nr.: 02 635 820 216
Presserechtlich verantwortlich: Klaus InnerhoferRedaktion: Helmuth Tschigg (ht), Margareth Bernard (mb), Alexander Dilitz (ad), Reinhold Ebner (re),
Dr. Walter Egger (we), Sophie Eisath (se), Gudrun Esser (ge), Dr. Markus Fritz (mf), Dr. Luis Fuchs (lf), Conny Hölzl Gamper (ch), Verena Hesse (vh), Dr. Gerhard Hölzl (gh),Thomas Kobler (tk), Herbert Lahn (hl), Dr. Adelheid Larch (al), Dr. Wilhelm Mair (wm),Dr. Johannes Ortner (jo), Silvia Plasinger (sp), Dr. Erik Platzer (ep), Dr. Egon Gerhard Schenk (es), Dr. Franz Summerer (fs), Dr. Elfriede Zöggeler-Gabrieli (ezg)
Layout: Daniel Pichler (dp)
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Werbeinserate siehe http://www.meraner.eu/preise.phpBankverbdinung: Sparkasse Meran • IT54 L 06045 58594 0000 0500 0574
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom9.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam ge-macht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröf-fentlichten Stellenangebote, sei es im
Kleinanzeiger wie auch in Formatanzeigen,sich ohne Unterschied auf Personen sowohlmännlichen als auch weiblichen Geschlechts be-ziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von
den Einsendern geliefert oder stammen aus derRedaktion. Inserate, die mit „meraner“ ge-kennzeichnet sind, dürfen nur mit unserer Ein-willigung reproduziert werden.
Zum Titelthema Fenster zur Welt
von Ulrich LadurnerDer norwegischeAttentäter An-ders BehringBreivik hat 77Menschen umsLeben gebracht,weil er Europavor der angeblich
drohenden Islamisierung rettenwollte. Darum wird er als antiisla-mischer Terrorist dargestellt. DasZiel seiner tödlichen Attacke wa-ren aber nicht Muslime, sondernnorwegische Sozialdemokraten.In Breiviks grausamer Wahnweltsind sie verantwortlich für dieschleichende Islamisierung Nor-wegens. Daher verdienten sie denTod.In seinem selbst erklärten Krieggegen den Islam tötete Breivik al-so zuerst seine eigenen Landsleu-te. Das klingt verrückt, doch eshat Methode. Die Gewalt von Ter-roristen richtet sich vor allem ge-gen die eigene Gesellschaft —auch wenn diese vorgeben, einenFeind von „außen“ zu bekämpfen.Das ist bei Terroristen muslimi-schen Glaubens nicht anders. Wirvergessen leicht, dass diese Terro-risten in erster Linie ihre Glau-bensbrüder ums Leben bringen,obwohl sie vorgeben, gegen „Un-gläubige und Kreuzzügler“ zukämpfen. In Pakistan etwa sind inden letzten zehn Jahren etwasmehr als 30.000 Menschen Ter-roranschlägen zum Opfer gefallen– fast ausschließlich Muslime.Terroristen geht es zuerst einmalum eine Begradigung der „inne-ren Front“. Sie wollen allen Dis-sens im Inneren buchstäblich aus-löschen. Sie wollen Uniformität mit Ge-walt herstellen.Breivik ist kein Islamkritiker, erist ein Massenmörder. Doch sowirr seine Begründungen für dasVerbrechen sind, so weit verbrei-tet ist die Vorstellung, dassEuropa eine islamische Invasionerlebe und tödlich bedroht sei.Man findet sie am Stammtischebenso wie in Parteizentralen.Breiviks Tat wirft deshalb drin-gende Fragen auf: In welcher Weltwollen die selbst ernannten Is-lamkritiker eigentlich leben? Wiesoll eine Gesellschaft aussehen,die sie gut finden? Wohin führtihre Politik? Das sind die Fragen, die wir ihnenstellen müssen.Dafür sollten wir aber damit auf-hören, auf muslimische Einwan-derer mit einer Mischung ausEntsetzen und Angst zu starren.Wir sollten zumindest den Ver-such unternehmen, einmal denBlick von ihnen abzuwenden undauf uns selbst zu schauen. Diewahnsinnige Tat Breiviks beweistnämlich, dass es nicht um die„anderen“ geht, sondern um uns. Es geht um die Art, wie wir lebenwollen. Es geht um unsere Frei-heit. Und der Kampf darum ist keinSpiel, sondern tödlicher Ernst.
Es geht um uns
12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 3
Ob in Blech oder Holz, ob doppl- oder dreisprochig,
hauptsoch man findet mi in der Lazag!
Titelseite Foto: Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Foto: Helmuth Tschigg
Nächste Ausgabe:Freitag, 9. September 2011
Redaktionsschluss:Montag, 5. September 2011 um 12.00 Uhr
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Meran1955 Erzbischof von Trient (Meran gehörte damals zur Diözese Trient/Bozen)
schickte Don Giovanni Parolari nach Meran mit dem Auftrag, eine neue italienischePfarrei zu errichten.
1956 Am 19. August 1956 erfolgte die Grundsteinlegung und Segnung durch Bischof de Fer-rari. Die Architekten waren Ing. Segala, Prof. Cavazza und Geom. Piccagli.
1957 Am 22. Septemer 1957 konnte die neuerbaute Pfarrkirche durch Weihbischof Heinrich Fo-rer eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben werden. Durch die Zustimmung des Kle-rus hatte das Gotteshaus bereits 1957 einen Volksaltar (dieser wurde erst durch das II. Va-tikanische Konzil eingeführt).
1971 Am 12. September 1971 feierte Kaplan Peter Hofmann in der Pfarrkirche Maria Him-melfahrt (damals noch Maria Aufnahme) seine erste Messfeier. Dies war gleichzeitigdie Geburtsstunde der deutschen Pfarrgemeinde Maria Himmelfahrt in Meran.
1977 Am 24. April 1977 wurde zum ersten Mal in Meran in der Pfarrkirche Maria Himmel-fahrt durch Monsignor Clente Riva, Weihbischof in Rom, Don Gianni Facchetti diePriesterweihe gespendet.
2007 Anlässlich der 50-Jahr-Feier der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde das Gotteshaus in-nen und außen mit großem Einsatz und finanziellem Aufwand restauriert und umgestal-tet. Am 22. September 2007 feierte die italienische und deutsche Pfarrgemeinde mit Di-özesanbischof Wilhelm Egger in Konzelebration der Ortsseelsorger und aller Priester, wel-che hier gewirkt haben, 50 Jahre Pfarrkirche mit einem feierlichen Gottesdienst.
„Hochunserfrauentag“ - Maria HimmelfahrtAm 15. August feiert die katholischeKirche einen hohen Marienfeiertag:Maria Aufnahme in den Himmel. Inunseren Breiten wird dieses Fest auchMaria Himmelfahrt oder „Hochun-serfrauentag“ genannt. Dieser Ge-denktag geht auf ein Marienfest zu-rück, das Cyrill von Alexandrien im5. Jahrhundert einführte. Papst PiusXII. verkündete im Jahre 1950 dasMariendogma, welches die leiblicheAufnahme Mariens in den Himmelzum Inhalt hat. In diesem Lehr-schreiben heißt es: „Wir verkünden,erklären und definieren es als ein vonGott geoffenbartes Dogma, dass dieunbefleckte, allzeit jungfräulicheGottesmutter Maria nach Ablauf ih-res irdischen Lebens mit Leib undSeele in die himmlische Herrlichkeitaufgenommen wurde.“ Maria ist wieJesus gestorben, aber sie konnte nichtim Grab bleiben. So ist Maria ganzund gar in den Himmel aufgenom-men worden. Viele Kirchen feiern in unserer Di-özese am Maria-Himmelfahrtstagdas Patrozinium und mancherorts
führt eine Prozession durch die Wie-sen und Felder. Dabei wird eine schö-ne Marienstatue mitgetragen. In den meisten Pfarrgemeinden fin-det auch die Kräuterweihe statt. Die-ser Brauch geht auf vorchristlicheZeit zurück. Zum „Weichnbuschn“gehören auf alle Fälle Johanneskraut,Wermut, Baldrian, Kamille, Minzeund Tausendguldenkraut. Die Kräuterbüschel werden vomPfarrer gesegnet und werden daheimaufbewahrt, um Segen für Familie,Haus und Hof zu erbitten. Die Gläu-bigen hängen sie auf dem Dachbo-den oder beim „Herrgottswinkel“auf. Den Kräutern schreibt man guteWirkungen zu. Sie sollen gegenKrankheiten helfen. Maria war im-mer auch „Schützerin der Feldfrüch-te“. In den Wochen um den 15. Au-gust wird um eine gesegnete Ernte-zeit gebetet.Der 15. August ist auch Tiroler Lan-desfeiertag und so werden jedes Jahrin Innsbruck die Verdienstmedaillenund Verdienstkreuze vergeben. Elf
Südtiroler bekommen heuer das Ver-dienstkreuz und 48 Südtiroler dieVerdienstmedaille. Traditionell be-ginnt der Tag mit einer Kranznieder-legung beim Andreas-Hofer-Grab-mal in der Hofkirche und einemFestgottesdienst mit Prälat RaimundSchreier in der Jesuitenkirche. ImAnschluss verleihen die Landes-hauptleute Günther Platter und LuisDurnwalder die Ehrenzeichen imRiesensaal der Kaiserlichen Hofburg.Die Zeit vom 15. August bis zum 15.September wird auch Frauendreißi-ger genannt. Mehrere Marienfestebestimmen den liturgischen Kalen-der: Maria Himmelfahrt, Maria Kö-nigin, Maria Geburt, Maria Namenund das Gedächtnis der SchmerzenMariens. Gerne wird in diesen Wo-chen täglich der Rosenkranz gebetet.Papst Benedikt XVI. feiert das Maria-Himmelfahrtsfest in der Pfarrkirchevon Castel Gandolfo, wo er seinenSommerurlaub verbringt. ZumHochfest Maria Himmelfahrt beton-te Papst Benedikt XVI. im letztenJahr die einzigartige Rolle der Gottes-mutter: „Maria hat den Sohn Gottesvom Heiligen Geist empfangen. Nunlebt sie weiter in der Vollendung undtritt als Fürsprecherin für uns ein, aufdass auch wir den Weg ins wahre Le-ben finden.“ Möge Maria auch demgläubigen und betenden MenschenMutter, Fürsprecherin, Königin undVorbild sein!
Mag. Alexander Raich, Pfarrer-Dekan in Tisens
Aufnahme Mariens von MartinKnoller (1788) in der Pfarrkirche St.
Nikolaus in Meran
Gemeinderatssitzung vom 27.07. und 28.07.2011
Das Spiel mit der Beschlussfähigkeit
Glücksspiel inMeranDer erste Tages-ordnungspunktbetraf ein Einver-nehmenspapierder Gemeinde Me-ran über das
Glücksspiel. Als Gast war der Leiterdes Dienstes für Abhängigkeitser-krankungen, Gabriele Ghirardello,geladen, der gleich einige beein-druckende Zahlen lieferte. DasGlücksspiel ist italienweit gesehenmittlerweile das drittgrößte Unter-nehmen nach ENI und Fiat mit ei-nem Umsatz im Jahr von über 60Milliarden € und Steuereinnahmenim Ausmaß von 9 Mrd. €. Darinliegt auch das größte Problem indieser Materie. Der Staat, der imPrinzip die alleinige Kompetenzauf diesem Gebiet hat und deshalbauch ein Landesgesetz, das die Ein-richtung von „Spielhöllen“ in derNähe von Schulen verbieten wollte,vor dem Verwaltungsgericht ange-fochten hat, ist quasi auf diese Ein-nahmen angewiesen und hat sonicht viel - oder besser gesagt -kein Interesse, das Glücksspiel ein-zudämmen.
Der Staat hat kein Interessedas Glückspiel einzudäm-men.
Auch die Wirtschaftskrise ist nichtdazu angetan, das Glücksspiel ein-zuschränken, versuchen doch viele,die eigene angeschlagene finanziel-le Situation durch den „großen Ge-winn“ aufzubessern. Dementspre-chend sind auch die Zahlen: Um-satz im Jahr 2009: 54 Mrd. €, imJahr 2010: 61 Mrd. €, 2011: voraus-sichtlich 72 Mrd. € und 2012: 80Mrd. €. Der Grund der Zunahmeliegt vor allem im Ausbau der On-linespiele, wo zusätzlich zu Poker,das quasi als Sportdisziplin ver-harmlost wird, auch Geschicklich-keitsspiele und Rubbellose einge-
führt worden sind. Vor allem dieGeschicklichkeitsspiele gaukelnden Spielern vor, sie könnten durcheigene Leistung Gewinn machen.Dieser liegt aber einzig und alleinbei den Betreibern bzw. beim Staat.Italienweit dürfte es ca. 700.000Spielsüchtige geben, ca. 85 % davonsind Männer. Die größte Alters-gruppe ist jene von 40-50 Jahren,allerdings nehmen die jüngerenJahrgänge vor allem aufgrund derOnlinespiele deutlich zu.
Ein Drittel der Besucher imSpielcasino Innsbruck kom-men aus der Region Trenti-no Südtirol, davon 60 %aus unserer Provinz.
In Südtirol scheint die Situationleicht besser zu sein als auf dem ge-samtstaatlichen Gebiet. Man darfaber nicht vergessen, dass ein Drit-tel der Besucher im SpielcasinoInnsbruck aus der Region TrentinoSüdtirol (davon 60 % aus unsererProvinz) kommen. Auch hierzu-lande fließen jährlich 20 Mio. € ausdem Glücksspiel in die Kassen desStaates und bereits 5000 Personenhaben ein Onlinekonto eingerich-tet, Tendenz steigend. Pro Personwerden durchschnittlich über 800€ jährlich für Glückspiele ausgege-ben, was ca. 7 % der Gesamtausga-ben ausmacht. Eine beeindrucken-de Summe.
In Meran gibt es mittlerwei-le 7 Spielhallen, 400 SlotMachines, 6 Einrichtungenfür Sportwetten und 20 Ver-kaufsstellen für Super-Ena-lotto, Rubbellose u.ä.
Die Gemeinde Meran ist sich derRisiken bewusst, die das Glücks-spiel vor allem für die wirtschaft-lich schwächeren Bevölkerungs-schichten haben kann. Deshalbhält es die Stadtgemeinde Meranfür wesentlich, sich, soweit es in ih-
rem Zuständigkeitsbereich liegt,dafür einzusetzen, den Auswirkun-gen dieser Art von Spielen, die zurSucht werden können, entgegenzu-wirken. In diesem Zusammenhangwird bei der Landesverwaltung in-terveniert werden, dass 1 % derEinnahmen aus dem Glücksspielfür Prävention ausgegeben wirdund dass Maßnahmen getroffenwerden, die Altersgrenzen derSpieler rigoros zu überwachen.Weiters wurden Experten aus demDienst für Abhängigkeitserkran-kungen, aus der Bezirksgemein-schaft und der Gemeinde gebeten,oben genanntes Einvernehmenspa-pier auszuarbeiten. Dieses wurdedann von Vizebürgermeister Gior-gio Balzarini und Referent LuisGurschler vorgestellt. Es beinhaltetvier grundlegende Punkte: 1. Prä-vention auf dem Meraner Gemein-degebiet, 2. Sensibilisierung derBevölkerung und der Spielhallen-betreiber, 3. Vermittlung undKommunikation mit den Spielhal-lenbetreibern und den Betreibernkleinerer Gastbetriebe, 4. Ausbil-dung des Personals der Spielhallenbzw. Lokale mit Spielautomatenund Information.
Der Sanitätsdienst für Ab-hängigkeitserkrankungenist bereits seit den 90er-Jah-ren sehr engagiert auf die-sem Gebiet tätig.
Der gesamte Therapiebereich wur-de weggelassen, da dieser in denBereich der Sanität fällt und, wieHerr Ghirardello versichern konn-te, der Dienst für Abhängigkeitser-krankungen bereits seit den 90er-Jahren sehr engagiert auch auf die-sem Gebiet tätig ist.Nachdem Herr Ghirardello alletechnischen Fragen beantwortethatte, entwickelte sich eine sehrlange Diskussion, in der man denEindruck hatte, dass es, auch auf-grund der allen bewussten Tatsa-
che, dass die Gemeinde in dieserMaterie quasi überhaupt keineKompetenz hat, nicht so sehr umdas Thema selbst, sondern um po-litischen Schlagabtausch und ge-genseitige Vorwürfe genereller Na-tur ging. In der Folge wurden zweiAbänderungsanträge der Grünendurch Enthaltung der Mehrheit ab-gelehnt. Beim ersten Antrag wollteman nämlich zum einen die darinenthaltenen baulichen Vorschriftenrechtlich prüfen lassen, genausowie Aspekte hinsichtlich der Priva-cy, zum anderen wollte man mitden Experten erörtern, ob dieseMaßnahmen ihren Zweck, nämlichdie Spielsucht einzudämmen, auchwirklich erfüllen oder unter Um-ständen sogar den gegenteiligenEffekt bzw. nur eine Verlagerungdes Problems von kleinen in größe-re Betriebe bewirken. Beim zwei-ten Antrag (gegen Alkoholsucht)hingegen ist die Ausarbeitung einesentsprechenden Dokumentes be-reits in Ausarbeitung. Der Tages-ordnungspunkt, an dessen Abstim-mung große Teile der Oppositionnicht mehr teilnahmen, wurdemehrheitlich genehmigt.
Grundschulneubau SinichAm zweiten Sitzungstag stand dasRaumprogramm des Grundschul-neubaus in Sinich als erster Tages-ordnungspunkt auf dem Pro-gramm. Kurz nach Eröffnung derSitzung erbaten die Gemeinderäteder Opposition eine kurze Unter-brechung, nach der sie eine Über-prüfung der Beschlussfähigkeit for-derten und anschließend den Saalverließen. Da aufgrund des Urlau-bes zweier Mehrheitsvertreter nurmehr 20 von 22 möglichen Rätenanwesend waren, war diese nichtmehr gegeben. Aufgrund derWichtigkeit des Themas wurde derTagesordnungspunkt aber den-noch vorgestellt und diskutiert, aufdie Verabschiedung musste manleider verzichten.
gh
Es wird von den Vertretern derOpposition des Öfteren zum The-ma gemacht, sind sie doch der Auf-fassung, dass die Mehrheit alleindie Beschlussfähigkeit garantierenmuss. Die Vertreter der Mehrheithingegen vertreten die Ansicht,dass alle Gemeinderäte, unabhän-gig vom politischen Lager, diegleichen Rechte und Pflichten ha-ben und dazu gehört auch, wennmöglich den Gemeinderatssit-zungen beizuwohnen. Es wird im-mer wieder vorkommen, dass dereine oder andere aus verschiede-nen Gründen (Arbeit, Krankheit,Urlaub, familiäre Verpflichtungenu.v.m.) nicht anwesend sein kann.
Das darf aber die Arbeit im Ge-meinderat nicht behindern. DerLeidtragende dieser politischen
Spielchen ist nämlich der Bürger:Zum einen kostet ein Sitzungstagmehrere Tausend Euro und so wirdGeld zum Fenster hinausgeworfen,zum anderen müssen so wichtigeThemen wie ein Schulneubau einpaar Wochen länger auf die Verab-schiedung warten.
Zudem sind solche Aktionen dempolitischen Klima im Gemeinde-rat nicht gerade förderlich und
bedeuten, auch weil pro Sitzungs-tag aufgrund der Diskussions-freude einiger Gemeinderätemeist nur 1-2 Tagesordnungs-punkte besprochen werden, dassdie Anzahl der Sitzungen steigtund die Beschlussanträge der Op-position trotzdem nicht zeitnah
behandelt werden können. Alldies kann nicht im Interesse derBetroffenen liegen. Es bleibt zuhoffen, dass sich die Gemüter, dermomentanen klimatischen Situa-tion entsprechend, etwas abküh-len und nach der (heuer sehr kur-zen) Sommerpause mit frischerEnergie und etwas mehr Ver-ständnis für die Situation des je-weils anderen wieder zu Werkegegangen wird. Es sollte schließ-lich allen Gemeinderäten, unab-hängig von deren politischerRichtung, darum gehen, unsereschöne Stadt Meran weiterzubrin-gen.
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Ein Sitzungstag kostet mehrere Tausend Euro und so wird Geld zum Fenster hinausgeworfen.
2002 hatte die StadtgemeindeMeran der Baufirma Pellizzer srldie Arbeiten zum Umbau undzur Erweiterung des Schulgebäu-des in der Leichtergasse, Sitz derGrundschulen „Von Gilm“ und„De Amicis“ zum Betrag von ins-gesamt 5.041.758 Euro übertra-gen. Im Laufe der Ausführungdieser Arbeiten haben sich ver-schiedene Streitpunkte zwischender Firma und der Gemeinde-verwaltung ergeben, aus derenGrundlage die StadtgemeindeMeran die Pönale in Höhe von
521.031 Euro sowie weitere Be-träge von insgesamt 149.739Euro für technische Mängel vomGuthaben der Firma abgezogenhat. In einem Gerichtsverfahrenhatte diese für die von ihr er-brachten Leistungen 8,4 Millio-nen Euro verlangt. Nun hat derMeraner Gemeindeausschuss be-schlossen, den vom Gerichtsver-ständigen vorgeschlagenen Ver-gleich mit der Bezahlung des Be-trages von insgesamt 822.000Euro an die Firma Pellizzer srlanzunehmen.
Von-Gilm-Schule: Vergleichsvorschlag mit der Firma Pellizzer srl angenommen
Die Heraus-gabe der In-formations-zeitung „Me-raner Nach-richten“ istein wertvollesInstrumentder Kommu-nikation mit
den Bürgerinnen und Bürgern.Durch dieses Medium hat sichdie Gemeindeverwaltung bisherdarum bemüht, einen Überblicküber die vielfältigen Dienste der
Stadtgemeinde Meran zu ver-schaffen und die Bevölkerung inganz bestimmten Themenberei-chen zu sensibilisieren. In seinerjüngsten Sitzung hat der Ge-meindeausschuss beschlossen,einen halbamtlichen Wettbewerbfür die zukünftige Herausgabedes Gemeindeblattes auszu-schreiben. Der Ausschreibungs-betrag wurde mit 162.000 Eurofestgelegt. Im Zeitraum zwischenNovember 2011 und Dezember2013 sollen die „Meraner Nach-richten“ neun Mal erscheinen.
Herstellung der „Meraner Nachrichten“ wird ausgeschrieben
Das Aufsichtsamt für öffentlicheVeranstaltungen hat kürzlich ei-nen Ortsaugenschein im Stadt-theater vorgenommen und dabei
festgestellt, dass die zurzeit vor-handenen 292 Sitzplätze auf ca.380 erhöht werden können.Gleichzeitig müssen aber auchAnpassungsarbeiten an die Si-cherheitsbestimmungen durch-geführt (Erhöhung der Brüstungder ersten und zweiten Galerie,Beseitigung von architektonischenBarrieren usw.) werden. Für dieseMaßnahmen wurde dem MeranerStadt- und Kurhausverein ein au-ßerordentlicher Beitrag in Höhevon 9.600 Euro gewährt.
Anpassungsarbeiten im Stadttheater fällig
Am 4. August 2011 findet mitBeginn um 21:00 Uhr auf demThermenplatz eine Vorwahl von„Miss Südtirol“ statt (das großeFinale geht dann am 7. Oktober
im Kursaal über die Bühne). DieStadtgemeinde Meran beteiligtsich an den Kosten für die Veran-staltung der Vorwahl und stellthierfür 2.000 Euro bereit.
Gemeinde beteiligt sich an Kosten für „Miss Südtirol“
Im zweiten Stock der Seniorenta-gestätte in der Otto-Huber-Stra-ße 8 wird eine ungenutzte Toilet-te zu einem Umkleideraum mit
WC für das Dienstpersonal um-gestaltet. Die Kosten belaufensich auf 33.000 Euro.
Neuer Umkleideraum für Dienstpersonal in der Seniorentagestätte
In der Sitzung vom 2. August hatder Meraner Gemeindeausschussdie bereits vorher von Bürger-meister Günther Januth unter-zeichnete Vereinbarung zwi-schen Stadtgemeinde Meran,Kurverwaltung und Gourmet’sInternational für die Veranstal-tung des WineFestivals bis 2015in Meran ratifiziert. Die Stadtverwaltung wird ihreSchirmherrschaft über dieses
Event gewähren und den not-wendigen öffentlichen Raum(Kurpromenade) zur Verfügungstellen. Weiters wird die Mitwir-kung der Stadtgärtnerei, desBauhofs, der Stadtpolizeikräfteund aller anderen öffentlichenDienste, die für die Organisationdes Festivals sieben Tage vor unddrei Tage nach der Veranstaltungerforderlich sind, gewährleistet.
WineFestival: Vereinbarung wurde ratifiziert
Die Stadtgemeinde Meran hat ih-re Schirmherrschaft für die Ver-anstaltung des 1. Jugendeuropa-cups im Bouldern, der am 10.
und 11. September auf demThermenplatz ausgetragen wird,gewährt. Es werden insgesamt250 Teilnehmer erwartet.
Schirmherrschaft
Auch Meran ist im Zeitplan, ei-nen Gefahrenzonenplan recht-zeitig auszuarbeiten. Im Zuge dersogenannten Phase A, die soebenabgeschlossen wurde, sind dieverschiedenen Bereiche des Pla-nes sowie die Kosten (170.000
Euro) geschätzt worden. Der ent-sprechende Wettbewerb für dieAusarbeitung des Gefahrenzo-nenplans erfolgt nach Beantra-gung der höchstmöglichen Bei-träge, die vom Land gewährtwerden.
Gefahrenzonenplan: Phase A abgeschlossen
In den gemeindeeigenen undvon der Meranarena AG geführ-ten Sport- und Freizeitanlagensind verschiedene außerordentli-che Instandhaltungsarbeiten not-wendig. Alle Einrichtungen müs-sen auch an die neuen Bestim-
mungen in Sachen Brandschutzangepasst werden. Weiters sollfür jede Anlage ein entsprechen-der Energieplan ausgearbeitetwerden. Die Gesamtkosten derEingriffe belaufen sich auf 80.000Euro.
Außerordentliche Instandhaltungsarbeiten in der Meranarena
Die illegale Müllentsorgung inMeran verursacht für die Stadt-werke jährliche Mehrkosten inHöhe von 300.000 Euro. Aberdas Phänomen hat auch Auswir-kungen auf die Umwelt und Si-cherheit der Personen sowie aufdas Image der Kurstadt. Die Mit-arbeiter/-innen der Stadtwerkekämpfen bereits seit Jahren ge-gen die illegale Abfallentsorgungbei den Wertstoffinseln, inGrünanlagen und anderen öf-fentlich zugänglichen Grundstü-cken. Auch die Stadtpolizei hatdie Kontrollen gegen Müllsünderin den letzten Jahren erheblichverstärkt. Wer auf frischer Tat er-tappt wird, muss ein Bußgeld inHöhe von 100 Euro zahlen. In
Meran wird jetzt auch eineGruppe ehemaliger Polizistenund Carabinieri Kontrollendurchführen - als eine Art frei-willige Umweltpolizei. Die sechsneuen Umweltsheriffs, die so-eben ihre Ausbildung abge-schlossen haben, wurden nun alsexterne Mitarbeiter mit der Ahn-dung von Verstößen gegen dieStadtpolizeiordnung offiziell be-auftragt. Sie werden nun in denMorgen- und Abendstunden dieStraßen Merans patroullieren,um Müll- und Hundekotsünderin flagranti zu erwischen. DieserDienst wird von den Stadtwer-ken koordiniert und bis Ende2011 30.000 Euro kosten.
Harte Zeiten für Müllsünder - Umweltpolizisten treten in Aktion
Entscheidungen und Beschlüsse des Gemeindeausschusses vom 12.07.11
MERANERINFORMATIONEN DER STADTGEMEINDE MERAN NACHRICHTEN
NEWSERHOLUNG IN DER STADT 3WAHL STADTVIERTELRÄTE 6
RATHAUSARBEIT IM GEMEINDERAT 11LEITSTELLE ZIVILSCHUTZ 10
ZUKUNFTWASSER IN MERAN 7DIGITALE AMTSTAFEL 9
PROJEKTEWEGE ZUR SAUBERKEIT 9AKTIVITÄTEN IM SOMMER 15
JUNI 2011 11. JG. NR. 1www.gemeinde.meran.bz.it
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Kanalisierungsarbeiten in LabersTreffen mit BM Günther Januth
Am 27. Juli fand im Ausschuss-saal der Gemeinde Meran dasTreffen mit Bürgermeister Gün-ther Januth, den Stadträten Chris-tian Gruber und Stefan Frötschersowie den Bauernvertretern ausLabers, dem ProjektkoordinatorMittermaier und dem IngenieurMarth statt. Dabei ging es um dieRealisierung eines Abwasser-hauptsammlers bzw. um die Kana-lisierungsarbeiten in Labers (Ab-schnitt Steger Metzner). Dabei wurden unter anderem dieBauzeiten koordiniert und festge-legt, sowie das Bauprojekt und dieArbeiten im Detail vorgestellt. InLabers wird eine Schmutzwasser-leitung verlegt, welche beim Metz-nerhof startet, weitergeht bis zumMoarhof und dann in die Laberser
Straße mündet. Hier verbindet siesich dann mit den bereits bestehen-den Leitungen auf der LaberserStraße. Die Rohre werden ein rela-tiv kleines Maß haben, da Labersnur wenige Einwohner hat und esdaher nicht nötig ist, auf größereRohre zurückzugreifen. Die Grabungen für die Kanalisie-rungsarbeiten werden in mehrerenAbschnitten durchgeführt, damitgewährleistet wird, dass die Ein-wohner problemlos zu ihren Höfenund Häusern gelangen können. Projektplaner Marth erklärte, dassmit dem Baubeginn Mitte Oktoberzu rechnen ist, im Zweiwochen-rhythmus werden dann die einzel-nen Abschnitte angegangen. ImDezember wird es dann aufgrunddes Wintereinbruchs möglicher-
weise einen mehrwöchigen Bau-stopp geben, um dann Anfang Feb-ruar die Arbeiten weiterzuführen.Im März soll dann abschließend
die Straße neu asphaltiert werden.Die Kosten werden unter anderemauch von der Gemeinde Meranmitgetragen werden.
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BM Günther Januth, die Stadträte Stefan Frötscher und Christian Grubersowie die Vertreter der Bauern beim gemeinsamen Gespräch
„WineFestival Meran“Abmachung zwischen Kurverwaltung, Gemeinde, Helmuth Köcher und Gourmet’s International offiziell unterzeichnetVor Kurzem kam es im Rathausvon Meran zur offiziellen Unter-zeichnung der Vereinbarung zwi-schen Gemeindeverwaltung, Kur-verwaltung, Helmuth Köcher undGourmet’s International bezüg-lich des Meraner „WineFestivals“.
Im Beisein von BürgermeisterGünther Januth und dem Präsiden-ten der Kurverwaltung, AlexanderMeister, wurde die Abmachung derÖffentlichkeit präsentiert. Meisterbetonte dabei, dass man den Gäs-ten zeigen wolle, dass Meran über
eine äußerst große, kulinarischeKompetenz verfüge. Januth wie-derum unterstrich die Bedeutungdes WineFestivals für den StandortMeran, denn diese könne nichthoch genug eingeschätzt werden.Auch Helmuth Köcher hob hervor,dass die Veranstaltung mittlerweileüber die Grenzen Italiens hinausund vor allem in Europa einen gro-ßen Bekanntheitsgrad erreicht habe.Die neue Konvention beinhalte einenoch stärkere Kooperation, so Mar-co Baldesarelli, der die Konventionausgearbeitet hatte. Bisher habe es
nur eine Art „gentelman agreement“gegeben, nun habe man dem Gan-zen aber einen deutlich professionel-leren Charakter gegeben. Der Ver-trag sichert Meran das Exklusivrechtauf das „WineFestival“ und dessenIdeator Helmuth Köcher. Insgesamtsolle das Festival nicht vergrößertwerden, sondern man wolle einengewissen exklusiven Rahmen beibe-halten. Ziel sei es also weiterhin, dieQualität vor die Quantität zu stellenund somit der Veranstaltung jeneBühne zu bieten, die sie auch verdie-ne. tk
Alexander Meister, BM Günther Januth, Helmuth Köcher, Daniela Zadra, Marco Baldesarelli und Elmar Knoll bei der Unterzeichnung der Vereinbarung.
Meraner Stadtbibliothek präsentiert neue DienstchartaAm 28. Juni fand im Lesesaal derMeraner Stadtbibliothek die Vor-stellung der neuen Dienstchartastatt. Im Beisein des VizebürgermeistersGiorgio Balzarini sowie der Stadträ-te Andrea Casolari und Stefan Fröt-scher wurden die Dienste der Stadt-bibliothek erläutert und die Plänefür das nächste Halbjahr vorgestellt.Neben den deutsch- und italienisch-sprachigen Präsidenten der MeranerStadtbibliothek, Franz Josef Guflerund Tiziano Rosani, waren noch dieDirektorin der deutschsprachigenBibliothek, Erna Pohl, sowie der ita-lienischsprachigen Bibliothek, Um-berto Massarini, zugegen. Balzarini unterstrich gleich zu Be-ginn die Wichtigkeit dieses öffentli-chen Dienstes für die Meraner Be-völkerung. Auch die Stadträte Caso-lari und Frötscher erklärten, wiewichtig die Bibliothek in Meran alsTreffpunkt für die Menschen sei,und lobten die Dienstcharta alssinnvolles Instrument für mehr
Transparenz und Kundenfreund-lichkeit. Der Direktor der italie-nischsprachigen Bibliothek, Umber-to Massarini, erklärte anschließend,dass Erhebungen gezeigt hätten,dass die Meraner Bürger mit demService und Diensten äußerst zufrie-den seien und die Arbeit bisher im-mer äußerst gut funktioniert habe.Franz Josef Gufler sagte weiters, dassman die Qualität der Dienste weiterhochhalten möchte und deshalb da-
Vizebürgermeister Giorgio Balzarini, die Stadträte Stefan Frötscher undAndrea Casolari, Franz Josef Gufler, Umberto Massarini, Tiziano Rosani,
Erna Pohl, Elmar Gobbi, Barbara Nesticò und Petra Nothdurfter
ran arbeite einen 24-Stunden-Schal-ter zu eröffnen, welchen man danndazu nutzen könne, jederzeit Me-dien zu entlehnen bzw. zurückzuge-ben. Hiermit solle das Ausleihperso-nal entlastet werden und dem Kun-den ein weiterer nützlicher Serviceangeboten werden. Abschließendwurden noch die Zahlen des Halb-jahres 2011 vorgestellt. Dabei gab esüber 98.000 Ausleihen, was im Ver-gleich zum Jahr 2010 einem Pro-
zentsatz von 56 % entspricht. Davonseien 70 % Bücher gewesen und derRest andere Medien wie Musik-CDs,Filme usw. Insgesamt, so die Promotoren, kön-ne man mit Fug und Recht behaup-ten, dass die Meraner Stadtbiblio-thek ein Erfolgsmodell ist.
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Meran, Laurinstraße 80, Tel. 0473 222 884
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Freitag, 12.08.201110.30-16.00 Schaukämpfe auf Schloss
Tirol mit dem tschechischen Mittel-alterverein SHS Inferno in Dorf Tirol.Eintritt frei. Auskunft: TV Dorf Tirol,Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
16.00 Bogenschießen: Schnupperkursim BirkenwaldAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
18-19 Vermittlungsaktion „Be-dient!“ im TouriseumSpielerischer Zugang zur Sonderaus-stellung „Sie wünschen? Deside-ra?“ für die ganze Familie. KeineAnmeldung erforderlich. Auskunft:Touriseum, Tel. 0473 270 172,www.touriseum.it
18.00-19.30 Trauttmansdorff: Freitag-abendführungTreffpunkt: Besucherzentrum. Aus-kunft: Schloss Trauttmansdorff, Me-ran, Tel. 0473 235 730,www.trauttmansdorff.it
19.00,20.00,21.00 Trauttmansdorffnach Feierabend: Knigge - dasrichtige Verhalten am Tischmit Südtirols erstem Knigge-TrainerChristian Walder im Touriseum. Ein-lass ab 18.00 Uhr. Auskunft: Touri-seum, Meran, Tel. 0473 270 172,www.touriseum.it
21.00 Ein Sommerabend in Meran:Konzert mit „The Blues BrassBand“ auf dem Thermenplatz. Beischlechter Witterung findet das Kon-zert nicht statt. Eintritt frei.
Sa+So 13.+14.08.2011SA 9.00-23.30 & SO 9.00-15.00Sommerfest des SportclubsMeran – Sektion Ski auf derPasserpromenade mit Musik undgastronomischen Spezialitäten. Aus-kunft: Herr Reinhard, Tel. 333 9130 250
Samstag, 13.08.20119.00 Mountainbike Tagestour
Auskunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com
10.30-16.00 Schaukämpfe auf SchlossTirol mit dem tschechischen Mittel-alterverein SHS Inferno in Dorf Tirol.Eintritt frei. Auskunft: TV Dorf Tirol,Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
18.00 Musikfest der MusikkapelleTscherms auf dem Festplatz inTscherms. Eintritt frei.
21.00 Vollmond Meditation im Laby-rinthgarten Kränzel inTschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706
Sonntag, 14.08.201110.00 Töller Kirchtag
vor der Feuerwehrhalle in Töll.10.00 Musikfest der Musikkapelle
Tscherms auf dem Festplatz inTscherms. Eintritt frei.
10.30-16.00 Schaukämpfe auf SchlossTirol mit dem tschechischen Mittel-
alterverein SHS Inferno in Dorf Tirol.Eintritt frei. Auskunft: TV Dorf Tirol,Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
15.00 Galopprennen am Pferderenn-platz MeranAuskunft: Meran Mais AG, Tel. 0473446 222, www.meranomaia.it
Montag, 15.08.20118.00 Kirchtag in Niederlana
mit Maria-Himmelfahrt-Prozessionund anschließendem Festbetrieb.
10-12.30 Kunsthistorische, heimat-kundliche Dorfführung in Al-gundTeilnahme kostenlos. Auskunft: TVAlgund, Tel. 0473 448 600,www.algund.com
10.30-16.00 Schaukämpfe auf SchlossTirol mit dem tschechischen Mittel-alterverein SHS Inferno in Dorf Tirol.Eintritt frei. Auskunft: TV Dorf Tirol,Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
15.00 Galopprennen am Pferderenn-platz MeranAuskunft: Meran Mais AG, Tel. 0473446222, www.meranomaia.it
21.00 Ein Sommerabend in Meran:Lisa Hunt auf dem Thermenplatz.Bei schlechter Witterung findet dasKonzert nicht statt. Eintritt frei.
Dienstag, 16.08.20119.00 Geführte Radtour: mit Bahn
und Rad durch den VinschgauAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
9.00-13.30 Kletterkurs für Kinder von7 bis 14 Jahren im KlettergartenFragsburg oberhalb von Meran. Aus-kunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com
10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu
10.15.-11.15 Familienführung: Gar-tenrundgang für Klein & Großin den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff. Keine Anmeldung erfor-derlich. Auskunft: Tel. 0473 235730, www.trauttmansdorff.it
13.00 Abseilen am PartschinserWasserfallAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
14.00 Besichtigung der Spezialbraue-rei Forst nur für Erwachsene (Ju-gendliche ab 16 Jahren). Anmel-dung: TV Algund, Tel. 0473 448600, www.algund.com
18.30 Meditation im LabyrinthgartenKränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706
20-23 Langer Dienstag: In kaiserli-cher Stimmung…Abwechslungsreiches Unterhaltungs-programm in der Innenstadt: Allessteht im Zeichen von Kaiserin Sissi.Abendshoppingbis 22.00 Uhr.
Veranstaltungen in Meranund Umgebung
Im Rahmen der Pressekonferenzvom 4. August, welche im Rat-haus stattfand, haben Bürger-meister Günther Januth und Vi-zebürgermeister Giorgio Balzari-ni den Vorschlag der Stadtverwal-tung zur Änderung der Satzungund der Bauordnung in SachenFrauenquote vorgestellt.Die vieldiskutierte und umstritte-ne Frauenquote, das heißt das Aus-maß der Präsenz von Frauen in denKollegialorganen der Gemeindehat in den letzten Wochen in Me-ran erneut für Schlagzeilen ge-sorgt. Hierbei wurde der Vorschlagder Stadtverwaltung zur entspre-chenden Änderung der Gemeinde-satzung und der Bauordnung vor-gestellt. So soll zum Beispiel bei derErnennung einzelner Verwaltungs-räte der Gesellschaften mit hun-dertprozentiger Beteiligung derGemeinde (Meranarena, Stadtwer-ke Meran) die Präsenz beider Ge-schlechter, zumindest im Ausmaßvon einem Drittel, garantiert wer-den. In den Kollegialorganen (z. B.in den Ratskommissionen), in denKörperschaften und Betrieben mit
nicht hundertprozentiger Beteili-gung der Gemeinde (z.B. Etschwer-ke und SASA) werden gemäß demRegionalgesetz beide Geschlechtervertreten sein müssen. Neuheitenwird es auch bei der Wahl des/derRatspräsidenten/in geben: In Zu-kunft soll der/die Vorsitzende desGemeinderates einem anderen Ge-schlecht angehören als der/dieStellvertreter/-in. Chancengleich-heit wird auch in der Baukommis-sion gewährleistet: Laut Vorschlagder Stadtverwaltung müssen Ar-chitekten und Ingenieure, Umwelt-schutzverbände sowie Landwirteund Bauern bei der Auswahl ihrerVertreter/-innen beide Geschlech-ter berücksichtigen. "Seit Jahren werden auf Regional-und Landesebene neue Gesetze an-gekündigt, welche diese Materie re-geln und harmonisieren sollen.Unser Vorschlag stellt eine klareVerbesserung der jetzigen Satzungder Stadtgemeinde Meran dar. Da-rüber wird im kommenden Herbstder Gemeinderat befinden", soBürgermeister Januth.
Frauenquote: Stadtregierung stellt Vorschlagzur Änderung der Satzung vor
Deutsche Polizeibeamte aufFortbildung in der KurstadtChristian Mandel, ChristophWitzke, Matthias Scheller undBenedikt Hihler, angehendeKommissare bei der bayerischenPolizei, haben kürzlich einenWeiterbildungskurs in der Kur-stadt absolviert, wo sie zwei Wo-chen lang täglich mit ihren Kol-leg(inn)en der Meraner Stadtpoli-zei im Einsatz standen.Die Ausbildung zum Polizeikom-missar bei der bayerischen Polizeigeschieht in Form eines dreijähri-gen Studiums, welches aus fach-praktischen und vier fachtheoreti-
schen Semestern besteht. Ver-pflichtend für die Anwärter istauch ein Fortbildungskurs im Aus-land. Diesen haben kürzlich Chris-tian Mandel, Christoph Witzke,Matthias Scheller und BenediktHihler in der Kurstadt absolviert,wo sie zwei Wochen lang täglichmit ihren Kolleg(inn)en der Mera-ner Stadtpolizei im Einsatz stan-den und in den verschiedenenDienstbereichen (Straßen-, Ge-richts-, Verwaltungs- und Handels-polizei) wichtige Erfahrungen sam-meln konnten.
Die vier Polizeibeamten aus Bayern mit dem Meraner Stadtpolizeikommandanten Fabrizio Piras (Bildmitte)
Soziales
Spielhölle Meran?Die Risiken von Glücksspielen. Wie gefährlich sind sie eigentlich?
In den letzten Monaten gab es im-mer wieder Diskussionen undVorträge zum Thema Glücksspiel.Wie viele Menschen sind aberwirklich davon betroffen und wasbedeutet dies für deren Familien?Wir haben uns unter anderem imSanitätsbetrieb für Abhängig-keitserkrankungen in Meran um-gehört.Man sieht sie immer öfter auch inMeran und Umgebung, in Bars, inSpielhallen, sogar in manchen klei-nen Tabaktrafiken. Die Rede istvon den sogenannten „slot-machi-nes“, den Spielautomaten, welcheviele Menschen schon an den Randder finanziellen Existenz gebrachthaben. Anfangs beginnt es meistrecht harmlos und oftmals auchaus Langeweile. Man wirft, viel-leicht bei einem Gläschen Wein,ein paar Euromünzen in einen klei-nen Schlitz eines bunt blinkendenAutomaten und vertreibt sich so-mit ein wenig die Zeit, währendman gleichzeitig auf den ganz gro-ßen Gewinn wartet. Andere versu-chen sich beim „gratta e vinci“, In-ternetpoker oder bei Lottospielen.Für die meisten Menschen stelltdies kein Problem dar und es bleibtfür sie ein kleiner Zeitvertreib, aberbei bestimmten Personen kannsich eine Abhängigkeit entwickeln.
Allein im Monat Februarwurden in der Provinz Trenti-no/Südtirol 99 MillionenEuro gespielt, der Großteil,nämlich 68,3 Millionen, wur-den bei den Automatenspie-len verspielt. Insgesamt gibtes in Meran 7 Spielhallen,über 400 „slot- machines“,6 Einrichtungen für Sport-wetten und 20 Verkaufsstel-len für Rubbellose und Lot-to-Spiele.
In Südtirol ist circa ein Prozent derBevölkerung spielsüchtig, das sindungefähr 5.000 Personen. In Meranhaben sich im Jahr 2010 rund 50Personen im Sanitätsbetrieb fürAbhängigkeitserkrankungen einge-funden, seit Beginn des Jahres 2011sind es auch schon wieder über 20Personen, welche sich selbst ange-meldet haben. Glücksspiele sind weit verbreitetund seit jeher haben Menschen ihr
Glück versucht. Egal, ob Karten-spiele, Roulette oder Sportwetten,die Spiele sind schon lange in unse-rer Alltagskultur verankert. DerSpieler sucht Spannung, Nerven-kitzel, Vergnügen und natürlich dieChance, einmal den ganz großenGewinn abzuräumen. Der Reiz deserwarteten Geldgewinns machtGlücksspiele letztlich so faszinie-rend. Wenn Glücksspiel aber zur Suchtwird, dann hat das nicht nur für dieBetroffenen selbst gravierende Fol-gen, sondern auch für deren Ange-hörige. Neben den negativen Aus-wirkungen auf die Beziehungen,welche oftmals auf Lügen und Aus-reden aufbauen, belasten vor allemdie finanziellen Schwierigkeiten. Dabei muss man wissen, dass sichder Glücksspielmarkt in den letz-ten Jahren zu einem überaus be-deutenden Wirtschaftsfaktor ent-wickelt hat. Zwischen den Jahren2006 und 2007 hat sich in Italiender Umsatz des allseits bekannten„gratta e vinci“-Rubbelspieles ver-doppelt, jener der Automatenspieleist um satte 22 % gestiegen. Äu-ßerst bemerkenswert, und das be-legen sämtliche internationale For-schungen, ist, dass die Anzahl derMenschen, die die Kontrolle überihr Spielverhalten verlieren, direktproportional mit dem Angebot anGlücksspielen steigt. Wie so oft re-gelt auch hier das Angebot dieNachfrage. Gab es zu Beginn der1990er-Jahre noch drei wöchent-lich zugelassene Spiele (Lotto, Pfer-derennen und Totocalcio), so wa-ren es im Jahr 2006 bereits derenfünfzehn.
In Italien wurden im Jahr 2008 47,5Milliarden Euro in das Glücksspielinvestiert. Das bedeutet eine Pro-Kopf-Aufwendung von über 500Euro. Italienweit dürfte es ca.700.000 Spielsüchtige geben, ca. 85% davon sind Männer. Die größteAltersgruppe ist jene von 40 bis 50Jahren, allerdings nehmen die jün-geren Jahrgänge vor allem auf-grund der Onlinespiele deutlich zu.Bei dieser besorgniserregendenStatistik belegt Italien weltweit denunrühmlichen ersten Platz.Dem Staat kommt beim Thema
Glücksspiel also eine absolut ent-scheidende Rolle zu. Neben der Li-zenzvergabe, über die nicht etwaLand oder Gemeinden entschei-den, erhält der Staat Milliarden anAbgaben und Steuern aus demGlücksspiel, welche letztlich einewichtige Einnahmequelle für dieöffentliche Hand darstellen. Darinliegt auch das größte Problem: DerStaat, der die alleinige Kompetenzauf diesem Gebiet hat und deshalbauch ein Landesgesetz, das die Ein-richtung von „Spielhöllen“ in derNähe von Schulen verbieten wollte,vor dem Verwaltungsgericht ange-fochten hat, ist quasi auf diese Ein-nahmen angewiesen und hat sonicht viel - oder besser gesagt -kein Interesse, das Glücksspiel ein-zudämmen.
Der Staat hat kein Interesse,das Glücksspiel einzudäm-men
Gleichzeitig stehen aber kaumGeldmittel zur Verfügung, welchein die Prävention und Behandlungder damit verbundenen Problemefließen. Zudem ist noch anzumer-ken, dass Spielsucht in Italien bis-her noch kein anerkanntes Krank-heitsbild darstellt. Die Glücksspielsucht ist aber eineernst zu nehmende Krankheit, wel-che sich meistens versteckt undverborgen entwickelt, denn derÜbergang von einem Spielverhal-ten mit Spaßcharakter zu einemproblematischen Spielverhalten istmeistens fließend und wird von denBetroffenen meist gar nicht bzw. oft-mals zu spät wahrgenommen.
Der Verlauf: In der Regel verläuft die Entwick-lung der Spielsucht in drei Phasen:1. Gewinnphase: Anfangs ver-zeichnen viele Spieler größere oderkleinere Gewinne, kleine Erfolgser-lebnisse stellen sich ein. Gleichzei-tig und damit einhergehend steigtaber auch die Risikobereitschaft.2. Verlustphase: Das Spielen wirdintensiver und die Verluste neh-men zu und die Gedanken kreisenimmer häufiger nur noch umsSpielen.3. Verzweiflungsphase: Diese Pha-
se ist gekennzeichnet von Kontroll-verlust und enormen finanziellenSchwierigkeiten. Selbstverachtung,Panik und Schuldzuweisungen be-stimmen den Alltag. Bei den Patienten handelt es sichvorwiegend um Männer, vielfachalleinstehend bzw. geschieden. Vie-le der Patienten leiden neben demGlücksspielproblem auch an Alko-holsucht bzw. an psychischen Stö-rungen wie Depressionen und Per-sönlichkeitsstörungen. Was die Ursachen der Spielsuchtbetrifft, so gibt es derzeit verschie-dene Erklärungsversuche. VieleWissenschaftler gehen davon aus,dass es sich um ein erlerntes Ver-halten handelt. Demnach steigtdurch den Reiz des Gewinnes dieWahrscheinlichkeit des erneutenSpielens. Andere Wissenschaftlerglauben, dass bestimmte affektiveStörungen (z.B. emotionale Unsi-cherheit, geringes Selbstwertge-fühl) oder fehlende persönliche Fä-higkeiten (z.B. mangelnde Kon-fliktfähigkeit, wenige Problemlöse-strategien) einen Einfluss auf dieEntwicklung und Aufrechterhal-tung der Spielsucht ausüben kön-nen. Daneben gibt es auch biologi-sche Erklärungsversuche, welchedie Spielsucht auf eine veränderteAktivität in bestimmten Hirnarea-len zurückführen. Schließlich kön-nen auch kulturelle Faktoren (z.B.die Akzeptanz und Verbreitung desGlückspiels innerhalb einer be-stimmten Gesellschaft) einen Ein-fluss darauf haben, ob jemandspielsüchtig wird oder nicht. Man weiß heute jedoch, dass nichteine Ursache alleine für die Spiel-sucht verantwortlich gemacht wer-den kann. In der Praxis ist es nurdas Zusammenspiel mehrerer Fak-toren, mit welcher sich die Entste-hung und Persistenz einer Spiel-sucht erklären lässt.Die Folgen: Krankheiten wie Bluthochdruck,Magen-Darm-Geschwüre, Migrä-ne können mitunter verschlimmertwerden.Wohl besorgniserregender sind je-doch die seelischen Begleiterschei-nungen einer Spielsucht. Die Be-troffenen leiden sehr oft unter star-ken Schuld- und Versagensgefüh-len, auch aufgrund der negativenFolgeschäden der Sucht, welche ineinem fortgeschrittenen Stadiumoft zum Verlust existentieller Not-wendigkeiten (Arbeit, Wohnsitua-tion) oder emotionaler Beziehun-gen (Partnerverlust, Verlust vonFreunden) führt. Ebenso kenn-zeichnet eine gewisse Ruhelosig-keit, Reizbarkeit und Ungeduld dasWesen eines Spielers. Sehr oft kannsich auch eine schwere Depressioneinstellen.Was ist zu tun? Wichtig ist, dass der bzw. die Be-troffene sich an eine Beratungsstel-le wendet, um sein/ihr Problemmit der Hilfe eines Therapeuten
20-23 music & more: Konzert „Ro-berta Vignato Trio” ItalianSongs & Jazz im BistroTherme/Thermenplatz in Meran.Auskunft: www.thermemeran.it,Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043
Mittwoch, 17.08.20119-19 Fuchsien: Freundeskreis Südti-
rol in den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff, mit Ausstellung und Tau-fe. Auskunft: Tel. 0473 235 730,www.trauttmansdorff.it
9.30 Von der Rebe zum Wein:Wanderung und Weinverkos-tung in SchennaAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com
13.30 Mountainbike-Halbtagestourin PartschinsAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
16.30 Besichtigung der Privatbren-nerei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Mar-ling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info
21.00 Ein Sommerabend in Meran:Konzert mit „Matthew Lee“Rock’n’Roll Showauf dem Thermenplatz. Bei schlech-ter Witterung findet das Konzertnicht statt. Eintritt frei.
Donnerstag, 18.08.20117.45 Naturerlebniswanderung im
Naturpark TexelgruppeAuskunft & Anmeldung: TV Dorf Ti-rol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu
14-18 Gärten & Wein: ErlebnispaketBesuch der Gärten von SchlossTrauttmansdorff (Einlass ab 9.00Uhr) und des Schlosses Katzenzun-gen mit Besichtigung der ältestenWeinrebe „Versoaln“ und Weinver-kostung. Anmeldung: Schloss Trautt-mansdorff, Meran, Tel. 0473 235730, www.trauttmansdorff.it
16.00 Obstwiesenführung mit Apfel-verkostung in LanaTeilnahme kostenlos. Anmeldung: TVLana, Tel. 0473 561 770, www.lana.info
18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranare-na, Piavestr. 46. Teilnahme kosten-los. Auskunft: Stiftung Vital, Tel.0471 409 333, ww.stiftungvital.it
20-23 music & more: Konzert „176Keys Tour” Blues im Bistro Ther-me/Thermenplatz in Meran. Aus-kunft: www.thermemeran.it, Tischre-servierungen: Tel. 0473 252 043
Donnerstag, 18.08.201120.30 Soiree auf Schloss Tirol: En-
semble „A chantar“ Begrüßung mit Muskatellerweinoder kaltem Kräuteraufguss, Pause
mit Kostproben aus der mittelalterli-chen Honigbackstube. Rückkehrzum Dorfplatz mit Fackelbeleuch-tung. Kartenvorverkauf: TV Dorf Ti-rol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
21.00 Gartennächte 2011: WorldMusic Festival – Konzert mit„The Chieftains“ (Irland)in den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff, Meran. Kartenvorver-kauf: Athesia, Non Stop Music Me-ran und www.greenticket.it. Aus-kunft: The Showtime Agency, Tel.0473 270 256, www.showtime-ticket.com
Freitag, 19.08.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten
Kränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706
10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911
10.30-16 Schaukämpfe auf Schloss Ti-rol mit dem tschechischen Mittelal-terverein SHS Inferno in Dorf Tirol.Eintritt frei. Auskunft: TV Dorf Tirol,Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
16.00 Bogenschießen: Schnupperkursim BirkenwaldAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
18-19.30 Trauttmansdorff: Freitag-abendführungTreffpunkt: Besucherzentrum. Aus-kunft: Schloss Trauttmansdorff, Me-ran, Tel. 0473 235 730,www.trauttmansdorff.it
20.30 Trauttmansdorff nach Feier-abend: Afrikanischer Flair un-ter Palmen „Giant BI“Ein besonderer Start ins Wochenen-de in stimmungsvoller abendlicherAtmosphäre mit kulinarischen undmusikalischen Spezialitäten. Einlassab 18.00 Uhr. Auskunft: SchlossTrauttmansdorff, Meran, Tel. 0473235 730, www.trauttmansdorff.it
Samstag, 20.08.20119.00 Mountainbike Tagestour
Auskunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com
10.30-16 Schaukämpfe auf Schloss Ti-rol mit dem tschechischen Mittelal-terverein SHS Inferno in Dorf Tirol.Eintritt frei. Auskunft: TV Dorf Tirol,Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
21.00 Ein Sommerabend in Meran:Mandolinenorchester Euterpeim Pavillon des Fleurs, Freiheitsstr.39. Eintritt frei.
Sonntag, 21.08.201110.30 Sonntagskonzert des Musik-
vereins Lanaam Rathausplatz in Lana. Eintrittfrei.
Veranstaltungen in Meranund Umgebung
bzw. einer Therapeutin abzuklärenund mit diesem/dieser gemeinsamWege aus der Abhängigkeitssituati-on zu erarbeiten. Ob eine ambu-lante Beratung ausreicht, oder obes unter Umständen einer stationä-ren Therapie bedarf, hängt von ver-schiedenen Faktoren (z.B. Abhän-gigkeitsgrad, die persönlichen Res-sourcen des Betroffenen, die Res-sourcen seines sozialen Umfeldesusw.) ab und wird im Laufe derTherapie erörtert. Auch der Besucheiner Selbsthilfegruppe für Spielerkann in vielerlei Hinsicht einewirksame stützende Maßnahmesein. In gewissen Situationen kannsich mitunter auch eine pharmako-logische Betreuung als stützendeMaßnahme erweisen.Letztlich wäre hier aber in ersterLinie die Politik bzw. die öffentli-che Hand gefragt. Zwar können
Hier finden Sie Hilfe: Die Arbeitsgruppe „Spielsucht“ hat eine Broschüre zum Thema„Glücksspiel“ herausgegeben. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Ver-tretern der vier Dienste für Abhängigkeitserkrankungen, des Ver-eins „Hands“, der Caritas Schlanders, des Therapiezentrums BadBachgart und aus Vertretern des Forum Prävention zusammen. DieBroschüre kann im Internet unter http://www.forum-p.it/smarte-dit/documents/downloads/spielsucht.pdf heruntergeladen werden. Interessierte können sich telefonisch oder direkt an den Dienst fürAbhängigkeitserkrankungen im Sanitätsbetrieb, Alpinistraße 3, inMeran wenden. Tel. 0473 443 299
unsere Entscheidungsträger dasGlücksspiel nicht verbieten, da hierdie Entscheidungsgewalt - wieschon erwähnt - über Rom läuft,aber es würde definitiv nicht scha-den, wenn man zu diesem Themakonkret und deutlich Stellung be-ziehen würde und wenigstens dieAutomatenspiele gesellschaftlichan den Pranger stellen würde, zu-mal man in der Gemeinde anschei-nend nicht einmal darüber infor-miert ist, wie viele solche Automa-ten mittlerweile in Meran stehen.Zwar hört man immer öfter, dassdiese „slot-machines“ für viele Bar-betreiber existenzsichernd sind,aber es kann nicht sein, dass manin vollem Bewusstsein auf Kostender Gesundheit seiner Mitmen-schen seinen Lebensunterhalt fi-nanziert.
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Gratis Abhol-
und Zubringerdienst
Ab 30. Juli wieder geöffnet
Frische Pfifferlinggerichte • Warme und kalte Tiroler Speisen • KrapfenEigenbauwein und Säfte • Streichelzoo und Kinderspielplatz
Neu: auch mittags geöffnet!
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Dienstag Ruhetag
Politik
2011 / 193 vom 08.07.2011:STADTGEMEINDE MERANErweiterung der Küche im KindergartenSt. Georg, Vergilstraße 28
2011 / 194 vom 08.07.2011:DI CARA Laura, DI CARA SalvatoreZusammenlegung von zwei Wohnungenund interner Umbau, Reichstraße 39
2011 / 195 vom 08.07.2011:MEMC ELECTRONIC MATERIALS AGInterne Umbauarbeiten im 1. Stock desVerwaltungsgebäudes, Reichstraße 59
2011 / 196 vom 08.07.2011:AUSSERHOFER Margherita, BIASI Ma-ria, LADURNER Angelika, LADURNERUlrich, SAGA OHG, SEIBSTOCK Mi-chael, SEIBSTOCK Peter Abbruch und Wiederaufbau des Gebäudes„Starkenhof “, Freiheitsstraße 146
2011 / 197 vom 08.07.2011:KONFEKTION PRINOTH OHG derSchönermarck Dagmar & Prinoth Sabi-ne SusanneAußerordentliche Instandhaltung des Ge-schäftes, Laubengasse 124
2011 / 198 vom 11.07.2011:BLASBICHLER Barbara, LOBIS Karl,LOBIS PriskaUmbau des Wohnhauses, IV. Variante,Schennastraße 15
2011 / 199 vom 11.07.2011:HERZ CristinaUmbau und Teilung des Erdgeschossesund Errichtung eines Geschäftes, Otto-Huber-Straße 45, 47, 49
2011 / 200 vom 11.07.2011:TRENKWALDER KarlUmbau des Heizraumes und Errichtungeines Balkones im Erdgeschoss der Pensi-on „Waidmannhof “, Plantastraße 2
2011 / 201 vom 11.07.2011:KONDOMINIUM „SAN FRANCESCO“,Gualtiero SPINELSchließung des Stiegenhauses des Kondo-miniums, St.-Franziskus-Straße 12
2011 / 202 vom 11.07.2011:GUFLER SabineSanierung des Geschäftes, Kirchsteig 44,46, 48
2011 / 203 vom 11.07.2011:STANZEL WaltraudEnergetische Sanierung des Wohnhauses,Projekt 1, Seilbahngasse 8
2011 / 204 vom 12.07.2011:VISANI Pamela, VISANI Patrizia Energetische Sanierung mit Erweiterung(Kubaturbonus) und Anbau eines neuenWohngebäudes, Dante-Alighieri-Straße122
2011 / 205 vom 12.07.2011:MENETTO GiuseppeErrichtung einer Überdachung auf derTerrasse, G.-Verdi-Straße 31/C
2011 / 206 vom 12.07.2011:HALLER EgonEinbau eines unterirdischen Flüssiggas-tankes, Katzensteinstraße 34/A
2011 / 207 vom 13.07.2011:MENZ Bernhard, MENZ StefanieAbbruch und Wiederaufbau von Wohnku-batur am Katzensteinhof, I. Variante, Kat-zensteinstraße 32
2011 / 208 vom 13.07.2011:ZUEWA KG d. Waldner Ehrentraud &CoAbbruch und Wiederaufbau einer Wohn-anlage, I. Variante, Manzonistraße 21
2011 / 209 vom 13.07.2011:ZUEWA KG d. Waldner Ehrentraud &CoAbbruch und Wiederaufbau einer Wohn-anlage, II. Variante, Manzonistraße 21
2011 / 210 vom 13.07.2011:MOSER SabineErweiterung des bestehenden Wohnhau-ses, I. Variante, Katzensteinstraße 25
2011 / 211 vom 13.07.2011:PALADINI PaolaÄnderung der Zweckbestimmung desAusstellungsraumes für Gewerbetätigkeitin Raum für Handel und Außenarbeiten,Luis-Zuegg-Straße 56
2011 / 212 vom 15.07.2011:STADTGEMEINDE MERANVergrößerung der Fenster im Büro und imWerkraum, Schießstandstraße 23
2011 / 213 vom 15.07.2011:G. PFITSCHER GmbHUmbauarbeiten am Betriebsgebäude, imSanierungswege, Sportplatzweg 25
2011 / 214 vom 15.07.2011:NORDBAU PESKOLLER GmbHUmbau im Erdgeschoss und Änderungder Zweckbestimmung auf der B.P. 21/1,III. Variante, Laubengasse 82
2011 / 215 vom 15.07.2011:KANZLEI THURIN-VINATZER-ZEL-LER, Thurin Stefan, Zeller Karl, ZellerKatharina Johanna Villa Marchetti: Errichtung einer privatenTiefgarage, Galileo-Galilei-Straße 50, 52
2011 / 216 vom 29.07.2011:KURVERWALTUNG MERANUmgestaltung des Einganges der Kurver-waltung und Anbringung eines Vorda-ches, Freiheitsstraße 45
2011 / 217 vom 01.08.2011:ELSLER Manfred Teilung des Wohngebäudes des Rempho-fes in zwei Wohneinheiten, Rempgasse 3
2011 / 218 vom 01.08.2011:AMADEUS d. Irsara Peter & CoUmbau eines Teiles des Handelsgebäudes,Sparkassestraße 28
2011 / 219 vom 01.08.2011:DA RONCO MilenaEinfügen einer Fenstertür, Enrico-Toti-Straße 10
2011 / 220 vom 01.08.2011:ETSCHWERKE AGErrichtung eines Wärmespeichers für dieFernheizung auf dem ex Bosin-Areal, Albertina-Brogliati-Straße
2011 / 221 vom 01.08.2011:FORCELLINI GlaucoÄnderung der Zweckbestimmung von Ge-schäft in Dienstleistung, im Sanierungs-wege, O.-v.-Wolkenstein-Straße 29
2011 / 222 vom 02.08.2011:ALPENVEREIN SÜDTIROL – SEKTIONMERANTrockenlegung der Jugendräume, Galileo-Galilei-Straße 45
2011 / 223 vom 03.08.2011:BERTOLDI Edeltraud, BERTOLDI Erich Errichtung eines Nebengebäudes und ei-ner Überdachung der Holzlege, im Sanie-rungswege, Reichstraße 103
2011 / 224 vom 03.08.2011:SARNER BAU GmbHErrichtung eines Wohngebäudes, I. Vari-ante, G.-Donizetti-Straße 2, Karl-Wolf-Straße 71
Ausgestellte oder sich in Ausstellung befindende Bau genehmigungen08.07.2011 bis 03.08.2011
Spielhallen und SpielautomatenSVP und Koalitions-partner im MeranerGemeinderat verwei-gern konkrete Maß-nahmen gegen diezunehmende Ver-
breitung. Was die Gemeinde Bozenvorgemacht hat und der Gemein-denverband als nachahmenswertempfiehlt, ist für die SVP Meran„Wortklauberei“. Besonders bri-sant: Während sich gerade dieSVP-Arbeitnehmer besonders mo-ralisch gegen die Spielautomatenentrüsteten, stimmen auch sie ge-gen konkrete Maßnahmen. Spätestens bei Eröffnung der neuenSpielhalle „Vincendo“ war klar: DieMeranerinnen und Meraner sindbesorgt über die unkontrollierteZunahme der Spielhallen und derSpielautomaten. Und dies nicht oh-ne Grund: Die Spielsucht mit ihrenschwerwiegenden gesundheitli-chen und sozialen Folgen ist auchin Meran weit verbreitet. Gesternhat die Mehrheit dem Gemeinderatein Papier zur Abstimmung vorge-legt, das sich auf Gespräche mit
Vereinen und Verbänden und mitden Spielhallenbetreibern be-schränkt. Gespräche sind zwarwichtig, allerdings ist es notwen-dig, auch konkrete Maßnahmengegen das Ausufern der Spielauto-maten vorzusehen, da mit Spielhal-len und Spielautomaten natürlichgroße wirtschaftliche Interessen(von Staat, Land, Betreibern) ver-knüpft sind. Der Vorschlag derGrünen, ähnlich wie in der Ge-meinde Bozen, den Betreibern vonLokalen mit Spielautomaten bauli-che Auflagen vorzuschreiben unddamit auch eine räumliche Tren-nung zwischen Bar/Tabaktrafikund Spielort herzustellen, wurdesang- und klanglos abgelehnt. Dies,obwohl selbst der Gemeindever-band allen Gemeinden empfiehlt,das Beispiel Bozen nachzuahmen.Besonders unangenehm war dieRolle der Arbeitnehmer in der SVPbei dieser Debatte: Ihre moralischeEntrüstung ist groß, aber reicht –wie so oft – nicht aus, um auch ent-sprechend abzustimmen.
Cristina Kury
Meraner SVP Arbeitnehmer antworten den Grünen
„Wir machen boden-ständige Politik undnicht nur populisti-sche Medienaussen-dungen.“
Bei der vorletzten Gemeinderats-sitzung wurde drei Stunden langüber das Thema Spielautomaten,Spielsalons und Spielsucht debat-tiert. Dabei haben die Oppositions-parteien, allen voran die Grünenmit Vorwürfen in Richtung SVP,speziell an Stadtrat Gurschler, nichtgespart. Zum speziellen Fall muss gesagtwerden, dass während der Ge-meinderatssitzung von den Grü-nen ein Abänderungsantrag einge-bracht wurde, der bauliche und an-dere Maßnahmen für das Aufstel-len von Spielautomaten vorsah.Dazu muss gesagt werden, dass dieMitglieder der zuständigen Rats-kommission in zwei Sitzungenüber dieses Thema diskutiert ha-ben bzw. im Vorfeld aufgefordertworden waren, Vorschläge einzu-bringen, was aber nicht geschehen
war. Es war während der Sitzungnicht möglich, die rechtlichen As-pekte in Bezug auf das Baurechtund die Privacy abzuklären, wasaber nicht heißen soll, dass mangrundsätzlich nicht Maßnahmenin diese Richtung, wie sie auch imPapier in genereller Form ja aus-drücklich genannt sind, tätigenmöchte und sollte. Man möchte dieMaßnahmen aber rechtlich abgesi-chert und vor allem auch mit denVerfassern des Papiers, nämlichExperten aus dem Sanitätsbereich,der Gemeindeverwaltung und derBezirksgemeinschaft abgesprochenhaben. Es stellt sich nämlich zu-sätzlich die Frage, ob die Einfüh-rung baulicher Maßnahmen imEndeffekt nicht nur die größeren(auswärtigen) Betriebe fördert undsomit das Problem als solches nurverlagert. Auch muss überlegt wer-den, ob es die Spielsucht nicht un-ter Umständen fördert, wenn manden Spieler ins abgeschottete Hin-terkämmerchen abschiebt, woüberhaupt kein Überblick über
12.00 Bergsteiger- und Hirtenmesseauf der Lodnerhütte (2.259 m) mitmusikalischer Umrahmung: Musik-kapelle Partschins. Auskunft: TVPartschins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
15.00 Galopprennen am Pferderenn-platz MeranAuskunft: Meran Mais AG, Tel. 0473446 222, www.meranomaia.it
Montag, 22.08.20119.00 Einführung ins Wandern und
Bergsteigen: Wanderschule inDorf TirolVorstellung des Wandergebietes Na-turpark Texelgruppe sowie Wissens-wertes rund um Ausrüstung und Tou-renplanung mit anschließender Kurz-wanderung. Teilnahme kostenlos.Anmeldung: TV Dorf Tirol, Tel. 0473923 314, www.dorf-tirol.it
10-12.30 Kunsthistorische, heimat-kundliche Dorfführung in Al-gundTeilnahme kostenlos. Auskunft: TVAlgund, Tel. 0473 448 600,www.algund.com
16.00 Besichtigung des Turmuhrmu-seums: Uhren und GlockenHl.-Kreuz-Kirche Lana. Eintritt frei.Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info
20.30 Nostalgisches Schlosskonzert:Die SchmeichlerSchlager aus den 20er- bis 60er-Jah-ren im Innenhof der Stachelburg.Eintritt frei. Auskunft: TV Partschins,Tel. 0473 967 157, www.partschins.com
Dienstag, 23.08.20118.50 Geführte Wanderung: Der Zir-
belkieferweg im Lüsner TalAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info
9.00 Geführte Radtour: mit Bahnund Rad durch den VinschgauAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
9-13.30 Kletterkurs für Kinder von 7bis 14 Jahren im KlettergartenFragsburg oberhalb von Meran. Aus-kunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com
10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu
10.15-11.15 Familienführung: Garten-rundgang für Klein & Großin den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff, Meran. Keine Anmeldungerforderlich. Auskunft: Tel. 0473235 730, www.trauttmansdorff.it
13.00 Abseilen am PartschinserWasserfallAnmeldung: TV Partschins, Tel.0473 967 157,www.partschins.com
18.30 Meditation im LabyrinthgartenKränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 3483855 706
20-23 Langer Dienstag: Wine & JazzAbwechslungsreiches Unterhaltungs-programm in der Innenstadt: Degus-tation von Südtiroler Rot- und Weiß-weinen und Konzerte namhafterJazzinterpreten. Abendshopping bis22.00 Uhr.
20-23.00 music & more: Konzert„Ago & Friends” Rock Bluesim Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Auskunft: www.thermeme-ran.it, Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043
Mittwoch, 24.08.20119.30 Apfelführung mit Verkostung
in SchennaAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
13.30 Mountainbike-Halbtagestourin PartschinsAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
14.30 Apfelstrudel backen in Schen-na am Lechnerhof. Anmeldung: TVSchenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
16.30 Besichtigung der Privatbren-nerei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Mar-ling, Tel. 0473 447 147,www.marling.info
20.00 Sommerabend in SchennaOpen Air Konzert mit den Orig. Süd-tiroler Spitzbuam auf dem Raiffei-senplatz. Eintritt frei.
20.30 Konzert der MusikkapelleTscherms im Musikpavillon vonTscherms. Eintritt frei.
Donnerstag, 25.08.20119.30 Naturerlebniswanderung im
Naturpark TexelgruppeAuskunft & Anmeldung: TV Dorf Ti-rol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Tel. 0473272 000, www.meran.eu
13.45 Kneippen im Schenner WaalAuskunft & Anmeldung: TV Schen-na, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
14-18 Gärten & Wein: ErlebnispaketBesuch der Gärten von SchlossTrauttmansdorff (Einlass ab 9.00Uhr) und des Schlosses Katzenzun-gen mit Besichtigung der ältestenWeinrebe „Versoaln“ und Weinver-kostung. Anmeldung: Schloss Trautt-mansdorff, Meran, Tel. 0473 235730, www.trauttmansdorff.it
17-21 Dämmerschoppen auf Meran2000Die Umlaufbahn Falzeben, die Berg-bahn Meran 2000 und der AlpinBop bleiben bis 21.00 Uhr in Be-trieb. Auskunft: Bergbahnen Meran2000, Tel. 0473 234 821,www.meran2000.com
18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.
Veranstaltungen in Meranund Umgebung
12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 11
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„Meraner Nachrichten – Merano notizie“ - teure Mitteilungen
Das viertel-jährlicheMitteilungs-blatt derStadtgemein-de, die Mera-ner Nach-richten, istvor 10 Jahrenauf Druckder italieni-
schen Parteien entstanden mitdem Ziel, ihre Tätigkeiten zu pu-blizieren. Den Auftrag für denDruck der Zeitungen erhielt dannauch ein italienischer Verein: InfoGiovani. Deren Verantwortlicher,Herr Colleselli, hatte immerSchwierigkeiten, die Redaktionwar in Bozen, die Parteien liefer-ten keine Berichte. Das gipfeltedarin, dass er einmal einige Spal-ten ganz weiß ließ. Als das Mittei-lungsblatt vor drei Jahren neuausgeschrieben wurde, hat die Be-zirksmedien GmbH (ein Athesia-Betrieb, Herausgeber der BAZ)für über 150.000 € den Zuschlagbekommen.
MERANERINFORMATIONEN DER STADTGEMEINDE MERAN NACHRICHTEN
NEWSERHOLUNG IN DER STADT 3WAHL STADTVIERTELRÄTE 6
RATHAUSARBEIT IM GEMEINDERAT 11LEITSTELLE ZIVILSCHUTZ 10
ZUKUNFTWASSER IN MERAN 7DIGITALE AMTSTAFEL 9
PROJEKTEWEGE ZUR SAUBERKEIT 9AKTIVITÄTEN IM SOMMER 15
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Die „Meraner Nachrichten – Me-rano Notizie“ werden jetzt wiederausgeschrieben, diesmal sogar um135.000 € für zwei Jahre oder achtAusgaben.Seit Uli Mair, der Kabinettchef desBürgermeisters, vor drei Jahren dieKoordination und wohl auch vielRedaktionsarbeit übernommen hat,hat sich an der Zielrichtung unddem Inhalt viel geändert. Nichtmehr Parteiinteressen sondern In-formationen für den Bürger über dieLeistungen der Gemeinde und de-ren Institutionen stehen im Mittel-punkt. Natürlich auch allgemein in-teressante Dinge. Das ist die Ziel-richtung der Mehrheit, aber der Par-tito della Libertá möchte schon wie-der Flächen für die Parteien reser-vieren.Diese Veröffentlichungen, bei denenwohl auch ein wenig Selbstdarstel-lung das Ziel ist, lassen sich die poli-tisch Verantwortlichen jährlich70.000 € kosten, für vier Zeitungen.Zum Vergleich: mit diesem Betragkann man 24 Ausgaben des MeranerStadtanzeigers drucken, allerdingsin halber Auflagezahl.
dessen Spielverhalten mehr mög-lich ist. Wie Referent Gurschler hervorhob,setzt das verabschiedete Dokumentin erster Linie auf Prävention, Auf-klärung und Zusammenarbeit mitsämtlichen sozialen Vereinen. Mitdiesen Maßnahmen erreicht manhöchstwahrscheinlich mehr als mitstrikten Verordnungen, die zudemnicht auf Gemeindeebene erlassenwerden können. Auch Gemeinderat Enz hat ganzdeutlich zum Ausdruck gebracht,dass dieses Problem nicht auf Ge-meindeebene zu lösen ist (Zitat:„das sind mehr oder weniger Fei-genblattaktionen, wobei aber jedernoch so kleine positive Effekt dergetroffenen Maßnahmen begrüßtwird“), sondern in Rom entschie-den werden muss. Dort allerdings
hat man quer über die großen Par-teien hinweg wenig Interesse an ei-ner Änderung. Zuerst war es näm-lich eine Linksregierung incl. derGrünen, die eine Liberalisierungdes Glückspiels zur Auffüllung derStaatskassen durchgeführt hat, dieRechtsregierung hat sich dannnicht lange bitten lassen und dasalles noch ausgedehnt.Die Meraner Arbeitnehmer jeden-falls stehen immer auf der Seite dersozial Schwächeren und erhebendabei keinen Anspruch auf die gro-ße Politik, sondern versuchen nurim Rahmen ihrer Möglichkeitenund auch den rechtlichen Vorga-ben entsprechend, ohne großspuri-gen Töne und im Bewusstsein dereigenen Unzulänglichkeit, für dieBürger das Beste herauszuholen.
die Meraner SVP Arbeitnehmer
Die SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23, bleibt bis einschließlich Freitag, 19. August
wegen Ferien geschlossen.
Meran, Speckbacherstr. 24
Pfarre Maria HimmelfahrtTel. 0473 447 639
Meran, Carduccistraße 31 Öffnungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31):
Mo, Di, Fr 10-12 UhrMi, Do 16-18 Uhr
Evangelische Gemeinde MeranTel. 0473 492 395
Meran, Passeirer Gasse 3
[email protected] www.stadtpfarre-meran.it
Pfarre St. Nikolaus MeranTel. 0473 230 174 Fax 0473 233 727
Obermais, Cavourstr. 73
Büro: Mo, Di, Mi, Fr von 9-11 Uhr
Pfarre St. Georgen Tel. und Fax 0473 236 447
Gratsch, Laurinstr. 94
Pfarre zum Hl. Petrus in GratschTel. & Fax 0473 443 141
Pfarre St. Justus SinichTel. 0473 244 154
Sinich, Vittorio Veneto-Platz 10
Meran, Romstraße
Maria Trost Kirche
Pfarrbüro – Öffnungszeiten:Mo bis Fr 10.00-12.00 Uhr
Meran, Romstraße 1
Pfarre Heilig GeistTel. 0473 230 081
Gottesdienste: Samstag 18.00 Vorabendmesse in italienischerSpracheSonntag9.45 Hl. Messe11.00 Hl. Messe in italienischer Sprache
Gottesdienste:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 9.00 UhrSamstag: Heilige Messe um 9.00 und um18.00 UhrSonntag: Heilige Messe 8.00 Uhr / 9.00 Uhr /11.00 Uhr und 19.00 Uhr
Sa 13. August 9.00 Heilige Messe zu Ehren derMutter Gottes17.30 Rosenkranz18.00 Vorabendmesse So 14. August - 20. Sonntag imJahreskreis 9.00 Gottesdienst für die Pfarrge-meinde Mo 15. August – Maria Aufnahme8.00 Heilige Messe9.00 Lat. Hochamt für die Pfarrge-meinde: Musik. Gestaltung: Chor / Orgelund Bläser – „Missa Brixinensis“von Stefan Trenner
Mitteilungen:• FlohmarktAm 1. und 2. Oktober wird in un-serer Pfarrgemeinde wieder eingroßer Flohmarkt im Nikolaussaalabgehalten. Schon jetzt möchtenwir die Bitte an Sie richten, brauch-bare Gegenstände aufzubewahrenund zur gegebenen Zeit, ab Sep-tember, abzugeben. • Übertragungen im SenderStadtradio Meran (Frequenzen87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00Uhr und um 19.00 Uhr
Gottesdienste:Mo, Di, Mi 08.30Do 19.30 in der KolpingkapelleFr 19.30 hl. MesseSa 19.30 Vorabendmesse So 08.30, 10.00, 11.30 (ital.) hl. Messe
Mo 15. August - Hochfest MariäAufnahme in den Himmel Kräuter- und Blumensegnung beiden Gottesdiensten
Pfarrbibliothek im Rebhof:Mi von 08.30 bis 10.30 Uhr
Mitteilungen:• RosenkranzFreitag um 19.00 Uhr mit anschlie-ßender Abendmesse• Gebet um geistliche Berufeab September jeden Donnerstag von10.00 bis 11.00 Uhr• Beichtgelegenheit am Samstagvon 18.30 bis 19.15 Uhr oder nachVereinbarung, Tel.0473 236447; in der Kapuzinerkirche amRennweg am Samstag von 15.00 bis18.00 Uhr und auf Anfrage
Gottesdienste und Veranstaltungen:
Montag bis Freitag:17.45 Gebetszeit für die Pfarrgemein-de 18.15 Eucharistiefeier Samstag:18.30 VorabendmesseSonntag:9.00 Pfarrgottesdienst
Mo 15. August – Hochfest von MariaHimmelfahrt – Patrozinium derPfarrkirche und der Pfarrgemeinde9.00 Pfarrgottesdienst mit Kräuterseg-nung,anschließend Verteilung der geweih-ten Kräutersträußchen.
Gottesdienste:So 14. August - 20. Sonntag im Jah-reskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 15. August - Hochfest der Auf-nahme Mariens in den Himmel8.30 Hl. Amt mit Kräuterweihe (STP)10.00 Festgottesdienst mit Kräuterwei-he (STM)19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Amt in der außerordentlichenForm des römischen Ritus mit Kräuter-weihe (STM)Do 18. August19.00-20.00 Eucharistische AnbetungSo 21. August - Feier des hl. Bern-hard von Clairvaux, Vater des Zister-zienserordens8.30 Hl. Amt (STP)10.00 Hochamt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 22. August - AußerordentlicherRitus: Fest des Unbefleckten HerzensMariä19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Amt in der außerordentlichenForm des römischen Ritus (STM)Do 25. August19.00-20.00 Eucharistische AnbetungSo 28. August - 22. Sonntag im Jah-reskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 29. August - Gedächtnis der Ent-hauptung Johannes des Täufers19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Amt in der außerordentlichenForm des römischen Ritus (STM)Do 01. September - Priesterdonners-tag19.00-20.00 Eucharistische Anbetungum geistliche BerufeFr 02. September - Herz-Jesu-Freitag19.00 Herz-Jesu-Amt mit AndachtSo 04. September - 23. Sonntag imJahreskreis8.30 Hl. Messe (STP)10.00 Hl. Amt (STM)19.00 Vesper (STM)Mo 05. September:19.00 Andacht (STM)19.30 Hl. Messe in der außerordentli-chen Form des römischen Ritus (STM)Do 08. September - Mariä Geburt19.00-20.00 Eucharistische Anbetungum STM = St. MagdalenaSTP = St. PeterHinweis:Beichtgelegenheit St. Magdalena:Di 10.30-11.30Fr 15.00-16.00 (nicht am 9. September)
Gottesdienste und Veranstaltungen:(im Gemeindesaal im Pfarrhaus oder inder Christuskirche)
So 14. August10.00 Predigt-GottesdienstSo 21. August10.00 Gottesdienst mit Abendmahl So 28. August10.00 Gottesdienst mit Abschluss desKindertags am 27.08.20.30 Konzert der Zarewitsch Don Ko-sakenSo 4. September10.00 Gottesdienst mit Abendmahl(Pröpstin i.R. Malve Lehmann-Stäcker)
Mitteilungen:� In dringenden Fällen erreichen SiePfarrer Harder, der vom 3. bis 22.08. dieVertretung für Herrn Burgenmeisterversieht, unter Tel. 0473 492 397.�Am 11.09. ist das diesjährige Som-merfest der Evangelischen GemeindeMeran. Gerne nehmen wir brauchbareSachen für unseren Flohmarkt an. Siekönnen – am besten während der Büro-zeiten – im Pfarrhaus abgegeben wer-den. Das Gemeindebüro ist vom 17. bis26.08. nicht besetzt.
Mo-Fr 8.00 Hl. Messe (ital)
Gottesdienste in ital. Sprache:Montag bis Freitag:Heilige Messe jeweils um 8.30Samstag 18.30 VorabendmesseSonntag 9.30 / 11.00 Hl. Messe
Mo, Mi, Fr9.00 - 10.00 Uhr
Pfarrnachrichten 12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 12
Eucharistiner-Kirche St. JosefTel. 0473 231 440
Obermais, Winkelweg 10
Pfarrkanzlei undFriedhofsverwaltungÖffnungszeiten:Mo, Mi, Fr von 8.30-10.30 Uhr
Pfarre St. Vigil UntermaisTel. 0473 237 629
Untermais, Romstraße 135
Bibliothek St. BernhardÖffnungszeiten: Dienstag: 17 - 18 UhrMittwoch: 17 - 18 UhrGottesdienste:Montag, Dienstag 7.00 UhrMittwoch 19.00 UhrDo, Fr, Sa 7.00 UhrVorabendmesse 19.00 UhrSonn- und Feiertage 7.30 und
10.00 Uhr
Mo 16. August – Mariä Himmel-fahrt10.00 Festgottesdienst und Kräu-terweihe bei allen MessenBeginn der 30er-Messen:werktags um 7.00 Uhr in der Ma-ria-Trost-Kirchesonntags um 7.30 Uhr in der Pfarr-kirche
Gottesdienste und Andachten:Hl. Messen:10.00 an Sonn- und Feiertagen 7.00 an WerktagenAnbetung:Mo, Di, Mi: 7.30 bis 19 Uhr, von Do 7.30 Uhr durchgehend bisSa 22.00 Uhr So: 11 bis 19 UhrRosenkranz und EucharistischerSegen:16.00 an Sonn- und Feiertagen17.00 an WerktagenLiturgisches Morgen- undAbendlob:6.35 an Werktagen, 18.35 täglich
Meran, Rennweg 153
Kapuzinerkirche
Burgstall, Kirchweg 14
[email protected]üro: Do 17.00 – 18.50
Pfarrei zur Erhöhung des Hl. KreuzesTel. 0473 244 154 (Sinich) 0473- 603 508
Gottesdienste: Samstag 18.00 Beichtgelegenheit19.00 Hl. MesseSonntag8.30 Hl. Messe9.45 Hl. Messe in italienischer Sprache
Sonntag:7.00 Gottesdienst (deutsch)8.30 Gottesdienst (italienisch) 10.00 Gemeinschaftsmesse(deutsch)An den Werktagen:6.30 Messe (deutsch)7.30 Messe (italienisch)
Am Hochfest Maria Himmelfahrtfeiern wir eine Frau, die Gott durchHören, Gehorchen und durch ihr Jain ihrem Leben Raum gegeben hat. Besteht die Antwort, in der sich einganzes Leben bündelt, nicht aus vie-len tastenden, kleinen, kaum erkann-ten, zagend gesprochenen Ja? Wirdnicht schon oft ein Anruf an Mariaergangen sein, bevor sie das Wort desEngels vernahm? Hätte sie hier dieAntwort gefunden, wären nicht vieleAntworten vorausgegangen? Ge-schieht das nicht auch heute, dassGott Menschen anruft - in der hören-den Stille, in der betenden Gemeinde– und dass er von uns die Antwortdes Lebens erwartet?Auf den Gruß des Engels reagiertMaria erschrocken, überrascht undfragend. Sie öffnet sich seiner Bot-schaft, sie öffnet sich dem Kommendes Herrn. Diese Botschaft bewegtMaria und sie macht sich auf denWeg, um Elisabeth zu begegnen. Sienennt Maria „Mutter des Herrn“. Daslässt Maria aufhorchen. Ihre Antwort
darauf ist ein Jubel, ein Danklied.Dieses Danklied – das Magnificat –das sie singt, ist durch zwei Jahrtau-sende herauf der Lobgesang der Kir-che, also auch unser Lobgesang ge-worden. Er besingt die Größe, Güteund Barmherzigkeit Gottes, seine lie-bende Zuwendung zu uns Menschenund spricht von der Freude und vomFrieden, nach denen die Menschensich so sehr sehnen.Maria will uns Menschen Hoffnunggeben, eine Hoffnung, die Geborgen-heit und Leben in Fülle verkündet.Maria zeigt uns durch ihr Ja und ihreBereitschaft zu dienen, wie Gott inuns Großes wirken kann. Es kommtdarauf an, dass wir IHM Raum ge-ben. ER ist unser Ziel.Die Freude dieser Tage möge uns andiese große Verheißung erinnern.Als Christen tragen wir diese Verhei-ßung in uns. Lassen wir sie durchunseren Glauben lebendig werdenfür uns und für die Welt.
Sr. Sieglinde Mair
Worte zum Nachdenken
Hören – Gott wirken lassen
Pfarrnachrichten
Treffpunkt: Tenniscenter Meranare-na, Piavestr. 46. Teilnahme kosten-los. Auskunft: Stiftung Vital, Tel.0471 409 333, ww.stiftungvital.it
20-23 music & more: Konzert „SonLatin” im Bistro Therme/Thermen-platz in Meran. Auskunft: www.ther-memeran.it, Tischreservierungen:Tel. 0473 252 043
20.30 26. Meraner Musikwochen:Eröffnungskonzert „BudapestFestival Orchestra“ im KursaalMeran. Kartenvorverkauf (ab16.08.): Meraner Musikwochenver-ein, Kurhaus, Freiheitsstr. 29, Me-ran, Tel. 0473 212 370, www.meranofestival.com
Freitag, 26.08.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten
Kränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706
9-23 Tag der Menschen mit Behin-derung in den Gärten von SchlossTrauttmansdorff, Meran. Einen Taglang können Menschen mit Behinde-rung mit gültigem Ausweis bzw.amtlicher Bestätigung gemeinsammit einer Begleitperson kostenlosdie sommerliche Pracht der Blütenund Früchte sowie das Touriseum er-leben. Auskunft: Tel. 0473 235730, www.trauttmansdorff.it
10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911
16.00 Bogenschießen: Schnupperkursim BirkenwaldAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
18.00 Sommerfest der FreiwilligenFeuerwehr Verdins in Verdins.
18-19.30 Trauttmansdorff: Freitag-abendführungTreffpunkt: Besucherzentrum. Aus-kunft: Schloss Trauttmansdorff, Me-ran, Tel. 0473 235 730,www.trauttmansdorff.it
18-21 Vermittlungsaktion „Be-dient!“ im TouriseumSpielerischer Zugang zur Sonderaus-stellung „Sie wünschen? Deside-ra?“ für die ganze Familie. KeineAnmeldung erforderlich.
19,20 Trauttmansdorff nach Feier-abend: Wein & Servicemit Christian Walder und anschlie-ßender Verkostung von Weinen desLandesweingutes Laimburg im Touri-seum. Einlass ab 18.00 Uhr. Aus-kunft: Touriseum, Meran, Tel. 0473270 172, www.touriseum.it
20.30 Konzert des Musikvereins La-na im St.-Anna-Heim in Lana. Ein-tritt frei.
Samstag, 27.08.20119.00 Mountainbike Tagestour
Auskunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com
11.00 26. Meraner Musikwochen:Matinée Classique Ensemble Bassiona Amorosa im Pa-villon des Fleurs, Freiheitsstr. 39.
Auskunft & Kartenvorverkauf: Mera-ner Musikwochenverein, Kurhaus,Freiheitsstr. 29, Tel. 0473 212370, www.meranofestival.com
18.00 Musikfest der BauernkapelleVöllan mit Dämmerschoppen aufdem Dorfplatz in Völlan.
20.30 Open Air Kabarett: Best ofLuis in Algund auf dem FestplatzAlgund. Kartenvorverkauf: Athesia,Tel. 0473 231 444, Non Stop Mu-sic Meran, Tel. 0473 234 522 undwww.greenticket.it. Auskunft: TheShowtime Agency, Tel. 0473 270256, www.showtime-ticket.com
Sonntag, 28.08.20118.15 Gemeinsame Radtour
auf dem Vinschgauer Radweg, orga-nisiert von der Vereinigung der Frei-willigen Blutspender Meran. Teilnah-me kostenlos. Auskunft & Anmel-dung: Tel. 0473 263 710 oderwww.avis-altoadige.it
9-16 19. Meraner Stadtler Olym-piade 2011 am Sportplatz Combiund im Lido Meranarena. Auskunft& Anmeldung: Sportclub Meran,Rennweg 115, Tel. 0473 232 126,www.sportclub-meran.it
10.00 Fest der Musikkapelle Burg-stall am Festplatz in Burgstall.
11-17 Valsugana Fest auf Schloss Ti-rolEin Tag mit unseren Trentiner Nach-barn, ihrer Musik, ihrer Geschichteund ihren kulinarischen Köstlichkei-ten auf Schloss Tirol. Eintritt frei.Auskunft: TV Dorf Tirol, Tel. 0473923 314, www.dorf-tirol.it
15.00 Galopprennen am Pferderenn-platz MeranAuskunft: Meran Mais AG, Tel. 0473446 222, www.meranomaia.it
20.30 Konzert: Zarewitsch Don Ko-sakenFaszination russischer Chor- und So-logesänge in der EvangelischenChristuskirche Meran, Carduccistraße31. Eintritt frei. Auskunft: Tel. 0473 492 395
Montag, 29.08.201110-12.30 Kunsthistorische, heimat-
kundliche Dorfführung in Al-gundTeilnahme kostenlos. Auskunft: TVAlgund, Tel. 0473 448 600,www.algund.com
16.00 Besichtigung des Turmuhrmu-seums: Uhren und GlockenHl.-Kreuz-Kirche Lana. Eintritt frei.Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info
20.30 26. Meraner Musikwochen:Mozarteum Orchestra Salzburg -Ivor Bolton im Kursaal Meran. Kar-tenvorverkauf: Meraner Musikwo-chenverein, Kurhaus, Freiheitsstr.29, Meran, Tel. 0473 212 370, www.meranofestival.com
Dienstag, 30.08.20118.50 Geführte Wanderung: Zur La-
zaunalm im SchnalstalAuskunft & Anmeldung: TV Lana,Tel. 0473 561 770, www.lana.info
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12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 14
Für Anregungen,Kommentare oder
individuelle Horoskopdeutungen
ist der Verfasser dieses Beitrages unter
Der SternguckerHighlight im Au-gust: Die Sternschnup-pen kommen.
Ab dem 10. August ‚regnet’ es wie-der Sternschnuppen, denn bis zu100 dieser flüchtigen Gesellen kön-nen innerhalb einer Stunde amHimmel erscheinen. Dieser auffäl-lige Sternschnuppenstrom ist jedesJahr im August zu beobachten, dadie Erde auf ihrem Weg um dieSonne die ehemalige Bahn des Ko-meten 109P/Swift-Tuttle kreuzt.Dabei sammelt sie den Staub auf,den der Komet einst verloren hat.Kommen die Staubteilchen mit derErdatmosphäre in Berührung, ver-glühen sie und werden als Leucht-
spur am Himmel sichtbar. DieSternschnuppen des Monats Au-gust scheinen alle aus der Richtungdes Sternbildes Perseus zu kom-men, weshalb sie auch Perseidengenannt werden. Die beste Beob-achtungszeit ist am 12. und 13.August um Mitternacht. .
Weshalb Sternschnuppen an be-stimmten Tagen gehäuft auftre-ten.Wenn die Erde auf ihrem jährli-chen Weg um die Sonne durch ein
Kometenstaubband zieht, kannman besonders viele dieser Stern-schnuppen beobachten. Das pas-siert regelmäßig nicht nur in die-sem Monat, sondern auch zu ande-ren Jahreszeiten (siehe Tabelleoben). Allerdings nimmt die Zahlder Sternschnuppen langfristig ge-sehen immer weiter ab, da zuneh-mend weniger Staubteilchen vor-handen sind. Zum einen driften sievon ihrer ursprünglichen Bahn ab,zum anderen verglühen ja laufend.
Wohin die Sternschnuppen ver-schwinden.Staubteilchen und Minimeteore ha-ben eine Größe von wenigen Milli-metern und sind oft leichter als einGramm. Wenn sie in unsere Luft-hülle eintreten, bleibt nichts vonihnen übrig. Sie verglühen einfachin der Atmosphäre. Nur größere
Objekte schaffen es eventuell biszum Erdboden, ohne vorher zuverbrennen. Das passiert aber nurselten. Wichtig! In der Nacht vom 12. aufden 13. August dürften die meistenSternschnuppen zu beobachtensein, da die Erde sich aktuell in derNähe des dichtesten Bereichs desStromes befindet. Der Anstieg zumMaximum geschieht aber langsam,so dass bereits ab Anfang Augusteine Reihe von schnellen Stern-schnuppen zu beobachten ist. Undnach dem Maximum erscheinendie Perseiden noch bis fast EndeAugust. Wichtig für die Beobach-tung ist ein erhöhter Standpunkt,in Abwesenheit von störendenLichtquellen. Die Bedingungensind in diesem Jahr leider etwasungünstig, da am 13. August Voll-mond ist und dadurch die Sichtungdie gesamte Nacht über beein-trächtigt ist.
fs
Name? Wann? Woher? Wann die meisten? Wieviele pro Stunde?Quadrantiden 1.1.-6.1. Bärenhüter 3. Januar 100Perseiden 20.7.-19.8. Perseus 12. August 110Orioniden 11.10.-30.10. Orion 19. Oktober 30Leoniden 14.11.-20.11. Löwe 18. November unterschiedlichGeminiden 5.12.-19.12. Zwillinge 12. Dezember 100Dies hier ist nur eine Auswahl der stärkstenSternschnuppenvorkommen. Darüber hinausgibt es noch eine Vielzahl weiterer, die jedesJahr um die gleiche Zeit auftauchen. Theore-
tisch kann man jederzeit eine Sternschnuppezufällig entdecken. Die Wahrscheinlichkeitdafür ist an den oben genannten Tagen undZeiträumen aber besonders hoch.
Wann man Sternschnuppen am Himmel beobachten kann.(Einige wiederkehrende Sternschnuppenschwärme)
Warum Sternschnuppen so heißen.'Sternschnuppe' klingt, als wäre ein Stückchen voneinem Stern abgebrochen und würde herunterfal-len. Vielleicht dachte man früher auch, dass es sowäre. Mit Sternen haben die Sternschnuppen abernichts zu tun. Sie sind verglühende Mini-Meteore.
Meteoroide heißen die Staubteil-chen und Steinbröckchen, die imWeltall herumschwirren. Sie ent-stehen, wenn größere Körper zu-sammenstoßen, zum Beispiel zweiAsteroiden. Oder es schlägt einKomet oder ein großer Meteoritauf einem Mond, Planeten oder
Asteroiden ein. Dann entstehenviele Bruchstücke, die ins Weltallgewirbelt werden. Dringen Me-teoroide in die Lufthülle der Erdeein, werden sie Meteore oderSternschnuppen genannt. Schla-gen sie auf dem Boden auf, wer-den sie zu Meteoriten.
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12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 15
9.00 Geführte Radtour: mit Bahnund Rad durch den VinschgauAuskunft & Anmeldung: TV Schenna,Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
9-13.30 Kletterkurs für Kinder von 7bis 14 Jahren im KlettergartenFragsburg oberhalb von Meran. Aus-kunft & Anmeldung: Bergsteigerschu-le MeranAlpin, Tel. 348 2600 813, www.meranalpin.com
10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu
10.15-11.15 Familienführung: Garten-rundgang für Klein & Großin den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff, Meran. Keine Anmeldungerforderlich.
13.00 Abseilen am Partschinser Was-serfallAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
14.00 Besichtigung der Spezialbraue-rei Forst nur für Erwachsene (Ju-gendliche ab 16 Jahren). Anmel-dung: TV Algund, Tel. 0473 448600, www.algund.com
18.30 Meditation im LabyrinthgartenKränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706
20-23 music & more: Konzert „ZatoSo Sings Trio” Jazz Bossaim Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Auskunft: www.thermeme-ran.it, Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043
Mittwoch, 31.08.20115.30 Wanderung zum Spronserjoch
in Dorf TirolAuskunft & Anmeldung: TV Dorf Ti-rol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
9.30 Von der Rebe zum Wein: Wan-derung und Weinverkostung inSchennaAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com
13.30 Mountainbike-Halbtagestour inPartschinsAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
16.30 Besichtigung der Privatbrenne-rei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Mar-ling, Tel. 0473 447 147, www.marling.info
20.30 26. Meraner Musikwochen:Colours of Music Echoes ofSwing im Kursaal Meran. Kartenvor-verkauf: Meraner Musikwochenver-ein, Kurhaus, Freiheitsstr. 29, Me-ran, Tel. 0473 212 370, www.meranofestival.com
Donnerstag, 01.09.20118.00 Tandem-Gleitschirmflug vom
Giggelberg nach RablandAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
9.00 Naturerlebniswanderung imNaturpark TexelgruppeAuskunft & Anmeldung: TV Dorf Ti-rol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
10.00 Familientrekkingtour mit La-masLeichte Wanderung mit einem Las-tentier, Spiele in freier Natur, Würst-chen grillen… Auskunft & Anmel-dung: TV Partschins, Tel. 0473 967157, www.partschins.com
10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu
10.30 Hofbesichtigung beim Kamper-hof in Hafling. Teilnahme kostenlos.Anmeldung: TV Hafling-Vöran, Tel.0473 279 457, www.hafling.com
14-18 Gärten & Wein - ErlebnispaketBesuch der Gärten von SchlossTrauttmansdorff und des SchlossesKatzenzungen mit Besichtigung derältesten Weinrebe „Versoaln“ undWeinverkostung. Anmeldung: SchlossTrauttmansdorff, Meran, Tel. 0473235 730, www.trauttmansdorff.it
17.00 Kleines Weinseminar in Part-schins im SchlossweingutStachlburg mit Fachverkostung von 6Bioweinen. Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranarena,Piavestr. 46. Teilnahme kostenlos.Auskunft: Stiftung Vital, Tel. 0471409 333, www.stiftungvital.it
18.30 Konzertabend der MarlingerMusikkapelle: Taller & Tuba auf dem Kirchplatz in Marling.
20-23 music & more: Konzert „Kindof Camilla” Rockim Bistro Therme/Thermenplatz inMeran. Auskunft: www.thermeme-ran.it & Tischreservierungen: Tel. 0473 252 043
20.30 26. Meraner Musikwochen:Royal Philharmonic OrchestraLondon im Kursaal Meran. Karten-vorverkauf: Meraner Musikwochen-verein, Kurhaus, Freiheitsstr. 29, Meran, Tel. 0473 212 370,www.meranofestival.com
Freitag, 02.09.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten
Kränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706
10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911
16.00 Bogenschießen – Schnupper-kurs im BirkenwaldAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
20.30 26. Meraner Musikwochen:Vox Humana Ensemble Amar-cord im Schloss Schenna. Kartenvor-verkauf: Meraner Musikwochenver-
ein, Kurhaus, Freiheitsstr. 29, Me-ran, Tel. 0473 212 370, www.meranofestival.com
Samstag, 03.09.20119.00 Mountainbike Tagestour
Auskunft & Anmeldung: Bergsteiger-schule MeranAlpin, Tel. 348 2600813, www.meranalpin.com
11.00 26. Meraner Musikwochen:Matinée Classique Andrea Bo-natta im Pavillon des Fleurs, Meran.Kartenvorverkauf: Meraner Musikwo-chenverein, Kurhaus, Freiheitsstr. 29,Tel. 0473 212 370, www.meranofestival.com
14-15 Libellenführung auf SchlossTrauttmansdorffWissenswertes über das Leben der Li-bellen erfahren. Auskunft: Tel. 0473235 730, www.trauttmansdorff.it
20.00 Konzert der Algunder Musik-kapelle beim Schloss Plars in Plars.Eintritt frei.
Sonntag, 04.09.2011Tallner Sunntig
Musik und kulinarische Schmankerlnauf verschiedenen Almen des Wan-dergebietes Hirzer. Ermäßigte Preisebei den Aufstiegsanlagen. Auskunft:TV Schenna, Tel. 0473 945 669und www.tallnersunntig.it
10.30-12 Sonntagskonzert der Musik-kapelle Bozen im Kursaal von Me-ran. Eintritt frei.
10.30 Pfarrfest auf dem Festplatz inMarling mit Musik und kulinari-schen Köstlichkeiten.
15.00 Galopprennenam Pferderennplatz Meran. Aus-kunft: Meran Mais AG, Tel. 0473446 222, www.meranomaia.it
Montag, 05.09.20119.00 Einführung ins Wandern und
Bergsteigen: Wanderschule inDorf TirolVorstellung des Wandergebietes „Na-turpark Texelgruppe“ sowie Wissens-wertes rund um Ausrüstung und Tou-renplanung mit anschließender Kurz-wanderung. Teilnahme kostenlos. An-meldung: TV Dorf Tirol, Tel. 0473923 314, www.dorf-tirol.it
9.45 Natur- und Kulturwanderung:Die Gärten von Schloss Trautt-mansdorffAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com
10-12.30 Kunsthistorische, heimat-kundliche Dorfführung in Al-gundTeilnahme kostenlos. Auskunft: TV Al-gund, Tel. 0473 448 600, www.al-gund.com
16.00 Besichtigung des Turmuhrmu-seums – Uhren und GlockenHl.-Kreuz-Kirche Lana. Eintritt frei.Auskunft: TV Lana, Tel. 0473 561770, www.lana.info
17-18 Kreative Stunde für die ganzeFamilie im Schreibmaschinen-museum in Partschins. Auskunft &Anmeldung: TV Partschins, Tel. 0473967 157, www.partschins.com
18.00 Sprachcafè: Deutsch, italiano,english, español, francais,el’arabiyaMenschen, Kulturen und Sprachentreffen sich. Teilnahme kostenlos.Keine Anmeldung erforderlich.
20.00 Konzert: Big Band Mals –Swing, Rock, Pop, Funk auf dem Kirchplatz in Rabland. Ein-tritt frei.
Dienstag, 06.09.20119.00 Geführte Radtour: mit Bahn
und Rad durch den VinschgauAuskunft & Anmeldung: TV Schenna,Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
9-13.30 Kletterkurs für Kinder von 7bis 14 Jahren im KlettergartenFragsburg oberhalb von Meran. Aus-kunft & Anmeldung: Bergsteigerschu-le MeranAlpin, Tel. 348 2600 813, www.meranalpin.com
10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu
10.15-11.15 Familienführungen: Gar-tenrundgang für Klein & Großin den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff. Keine Anmeldung erfor-derlich. Auskunft: Tel. 0473 235730, www.trauttmansdorff.it
15.00 EislochwanderungAuskunft & Anmeldung: TV Lana, Tel.0473 561 770, www.lana.info
18.30 Meditation im LabyrinthgartenKränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel. 348 3855 706
20.30 26. Meraner Musikwochen:Baltic Youth Philharmonic Or-chestra-Kristian Järviim Stadttheater Meran. Kartenvorver-kauf: Meraner Musikwochenverein,Kurhaus, Freiheitsstr. 29, Meran, Tel.0473 212 370, www.meranofesti-val.com
Mittwoch, 07.09.20119.20 Wanderung zum Knottenkino
Treffpunkt: Parkplatz Hafling Dorf.Teilnahme kostenlos. Anmeldung: TVHafling-Vöran, Tel. 0473 279 457,www.hafling.com
9.30 Apfelführung mit Verkostungin SchennaAnmeldung: TV Schenna, Tel. 0473945 669, www.schenna.com
13.30 Mountainbike-Halbtagestour inPartschinsAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
14.30 Apfelstrudel backen in Schennaam Lechnerhof. Anmeldung: TVSchenna, Tel. 0473 945 669,www.schenna.com
16.30 Besichtigung der Privatbrenne-rei Unterthurner in Marlingmit Verkostung. Anmeldung: TV Mar-ling, Tel. 0473 447 147, www.mar-ling.info
Veranstaltungen in Meran und Umgebung
12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 16WirtschaftPensions- und Unfallversicherungspflicht für Kleinstbetriebe
Auf Wiedersehen, Sommer. Bis zum nächsten Jahr!
Also ich persönlichwürde ja lügen,wenn ich behaup-
ten würde, mir tut esleid, dass der Sommer sich schönlangsam verabschiedet und derHerbst Einzug nimmt.Ich würde ja glatt lügen, wenn ichsagen würde, es ist schade, dassman diese ganzen seltsam pedikür-ten und mit Ringen (!!!) ge-schmückten Zehen wieder in sowas packt, das sich –berechtigter-weise - Schuh nennt und dass ichtraurig darüber bin, dass ich keinevergilbten BHs mehr unter Spa-ghettiträgertops hervorblitzen se-he. Ich wäre eine Schwindlerin,wenn ich manifestieren würde,dass ich es bedauere, nicht mehr zuerkennen, ob jemand String- oderdoch Jazzpant-Träger ist und ob je-mand nach Schweiß oder gar nachaltem Schweiß riecht.Unehrlich wäre ich, wenn ich dasEnde der Flip Flop Saison (und da-mit meine ich das Geräusch, dasbesagtes „Schuhwerk“ beim Nach-ziehen auf heißem Asphalt hinter-lässt) und des Wet Looks (der jaoftmals einfach ein „Fett-Look“ ist)beweinen würde.
Ich sag es offen und ehrlich undsteh dazu: Der Sommer neigt sich(auch modisch gesehen) dem Endezu und ich bin erleichtert.
Ich kann gar nicht sagen, wie er-leichtert ich bin, wenn ich in denSchaufenstern Schilder wie „NeueHerbstkollektion“ oder „Die neueWare ist eingetroffen“ erspähe,wenn ich erkenne, dass die dafürverarbeiteten Fasern wieder kom-pakt und maximal transluzent,nicht aber transparent sind. Ich binentzückt, wenn ich mir wieder un-geniert einen Schal um meinenHals wickeln kann, ohne von allengefragt zu werden, ob ich denn aneiner Sommergrippe leide. (Nein,das ist ein modisches Accessoire,du Banause!)
Ich reibe mir vor Freude die Hand-flächen, wenn Farbtöne wie Oliv-grün, Ockergelb und natürlich Co-gnacbraun endlich das Aquamarinund Babyblau des Sommers ablö-sen und wenn man zuhause abendsstatt der Klimaanlage wieder dasLicht einschaltet.
Ich freue mich auf das Tragen di-cker Wollsocken daheim und dasTragen von Stiefeln in der Stadt.Ich freue mich auf mein Lieblings-modephänomen, nämlich dieÜbergangsjacke und dass man sichmit dem Tempo die Nase putzt undnicht den Schweiß abwischt.Ich sehne mich nach dem Tragenmeiner Lieblingsjeanshose, ohnedanach in ihr zu kleben, und das
Kombinieren derselbigen mit fes-tem Schuhwerk.Ich erfreue mich optisch an denWollsachen in den Modezeitschrif-ten - ehrlich gesagt auch an denenaus Pelz - und an den riesigenHandtaschen in Brauntönen, diedazu kombiniert werden.Ich kann es kaum erwarten, wiederMützen und Handschuhe in allenFarb- und Formvarianten durchdie Straßen huschen zu sehen undbunte Regenschirme, die an grauenNovembertagen durch die Stadt ge-führt werden.
Ich freue mich auf das Zurückkom-men zum Wesentlichen, nämlichzu dem, was uns Menschen vor denEinflüssen von Außen schützt unddas Tragen von Modeschmuck aufgebräunter Haut während derSommermonate ablöst. Also kurz gesagt: Die kalte Jahres-zeit kann meiner Meinung nachkommen. Besser morgen als über-morgen!
vh
Stil ist richtiges Weglassendes Unwesentlichen.
Mode
Anselm Feuerbach
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In der letzten Aus-gabe haben wirüber die Revisiondes Pauschalsys-tems für Kleinst-betriebe (Unter-nehmer und Frei-berufler mit Um-
satz bis zu 30.000,00 €) berichtet.Ein aufmerksamer Leser hat nunnachgefragt, ob sich auch im Pen-sionsversicherungsbereich fürdiese Kleinstbetriebe etwas än-dern wird. Die Antwort ist ‚nein‘.Kleinstbetriebe unterliegen derallgemeinen Versicherungs-pflicht.
Unfallversicherungspflicht (INAIL)Die Unfallversicherungspflicht be-steht bei Kleinstbetrieben aus-schließlich für die Inhaber vonHandwerksbetrieben. Unwesent-lich ist dabei, ob es sich um eineHaupt- oder Nebentätigkeit han-delt. Spätestens am Tage des Tätig-keitsbeginns muss daher, mittelsder Einheitsmeldung COMUNI-CA, die INAIL-Position eröffnetwerden.
Pensionsversicherungspflicht(INPS)Bezüglich der Pensionsversiche-rungspflicht müssen wir grund-sätzlich unterscheiden, ob einefreiberufliche oder unternehmeri-sche Tätigkeit ausgeübt wird. • Freiberufler müssen sich im-
mer in die getrennte Verwal-tung gemäß Gesetz 335/95 beimINPS eintragen und im Rahmender Steuererklärung UNICO, inder Übersicht RR, die Beiträgeberechnen und mittels Mod.F24 bezahlen. Ausgeschlossenbleiben lediglich jene Freiberuf-ler, die bereits über die Pensi-onskasse ihrer Berufskammerdie Pensionsbeiträge entrichten.Der Beitragssatz beträgt derzeit26,72 % des besteuerbaren Ein-kommens. Ist der Freiberuflerbereits in einer anderen Pensi-onskasse (z.B. als Angestellter,Kaufmann, Handwerker, Land-wirt usw.) versichert, dann re-duziert sich der Beitragssatz auf17 %. Nachdem Freiberuflergrundsätzlich nicht im Handels-register eingetragen werden,muss die Eintragung in die ge-trennte Verwaltung telematisch
über die Homepage des INPSerfolgen. Die Anmeldung mussinnerhalb von 30 Tagen nachTätigkeitsbeginn gemacht wer-den. Nachdem keine Strafen fürdie verspätete Meldung vorgese-hen sind, kann die Meldung je-derzeit nachgeholt werden.
• Bei der Ausübung einer unter-nehmerischen Tätigkeit erfolgtdie Eintragung im Verzeichnisder Kaufleute oder Handwerkerausschließlich dann, wenn es sichum die einzige oder vorwiegen-de Tätigkeit handelt. Handelt essich um eine Nebentätigkeit,dann besteht keine Versiche-rungspflicht. Bei der Anmeldungder Tätigkeit muss, in diesem Fal-le, jedoch um die Befreiung ange-sucht werden und die Dokumen-tation bezüglich der Befreiungbeigelegt werden. Ein Angestell-ter, der z.B. 24 Wochenstundenmacht, braucht sich im Verzeich-nis der Kaufleute oder Handwer-ker nicht eintragen, da die über-wiegende Tätigkeit im Arbeits-verhältnis liegt. Beschränkt sichdas Arbeitsverhältnis jedoch auf20 Stunden pro Woche, dannmuss sich der Kleinstunterneh-
mer in das Verzeichnis der Kauf-leute oder Handwerker eintragenund der Unternehmer musstrotzdem auf die Entlohnung sei-nes Mitarbeiters die normalenBeiträge in die allgemeine Pensi-onsversicherung einzahlen. Indiesem spezifischen Falle werdendie Beiträge in zwei Pensionskas-sen, jedoch beim gleichen Versi-cherungsinstitut eingezahlt. Beider Pensionierung werden danndie Beitragszahlungen kumuliert.Die Eintragung in das Verzeich-nis der Kaufleute oder Handwer-ker bzw. der Antrag um Befrei-ung erfolgt gleichzeitig mit derEintragung des Unternehmens indas Handelsregister.Die zu entrichtenden Pensions-beiträge betragen derzeit beiHandwerkern 20 % des besteuer-baren Einkommens des Unter-nehmens. Bei den Kaufleuten be-trägt der Beitragssatz 20,09 %.Der zu entrichtende Mindestbei-trag beträgt- bei Handwerkern € 2.917,84 pro
Jahr oder € 243,15 pro Monat,- bei Kaufleuten € 2.930,94 pro
Jahr oder € 244,24 pro Monat.es
12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 17
20.30 26. Meraner Musikwochen:Colours of Music Omar Sosaim Stadttheater Meran. Kartenvor-verkauf: Meraner Musikwochenver-ein, Kurhaus, Freiheitsstr. 29, Me-ran, Tel. 0473 212 370, www.me-ranofestival.com
Donnerstag, 08.09.20118.00 Tandem-Gleitschirmflug vom
Giggelberg nach RablandAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
9.30 Naturerlebniswanderung imNaturpark TexelgruppeAuskunft & Anmeldung: TV Dorf Ti-rol, Tel. 0473 923 314, www.dorf-tirol.it
10.00 Familientrekkingtour mit La-masLeichte Wanderung mit einem Las-tentier, Spiele in freier Natur, Würst-chen grillen. Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
10.00 Stadtführung in MeranDauer: ca. 90-120 Min. Anmeldung:Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr.45, Tel. 0473 272 000, www.meran.eu
14-18 Gärten & Wein - ErlebnispaketBesuch der Gärten von SchlossTrauttmansdorff und des SchlossesKatzenzungen mit Besichtigung derältesten Weinrebe „Versoaln“ undWeinverkostungAnmeldung: SchlossTrauttmansdorff, Meran, Tel. 0473235 730, www.trauttmansdorff.it
17.00 Kleines Weinseminar in Part-schins im SchlossweingutStachlburg mit Fachverkostung von6 Bioweinen. Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
18-19 Gesund wandern in MeranLeichte Wanderung für jedermann.Treffpunkt: Tenniscenter Meranare-na, Piavestr. 46. Teilnahme kosten-los. Auskunft: Stiftung Vital, Tel.0471 409 333,www.stiftungvital.it
20.30 26. Meraner Musikwochen:Prague Philharmonia Orches-tra im Kursaal Meran. Kartenvorver-kauf: Meraner Musikwochenverein,Kurhaus, Freiheitsstr. 29, Meran,Tel. 0473 212 370, www.merano-festival.com
Freitag, 09.09.20117.30 Meditation im Labyrinthgarten
Kränzel in TschermsAuskunft & Anmeldung: Tel.+39348 3855706
10.00 Führung durch die Kräuter imKlostergarten in LanaGärtnerei Galanthus Lana. Auskunft:Tel. 0473 563 911
10.30-18.45 „Ambitions“ – TheEuropen Sports Businessdas Europaforum im Sportbusiness,im Pavillon des Fleurs, Meran. Aus-kunft: Tel. 335 5205 923,www.ambitions.it
16.00 Bogenschießen – Schnupper-kurs im BirkenwaldAuskunft & Anmeldung: TV Part-schins, Tel. 0473 967 157,www.partschins.com
20.30 26. Meraner Musikwochen:Vox Humana Czech ChoirSpektrumin der Pfarrkirche Niederlana. Karten-vorverkauf: Meraner Musikwochen-verein, Kurhaus, Freiheitsstr. 29,Meran, Tel. 0473 212 370,www.meranofestival.com
20.30 Konzert für Flöten und Schlag-zeug: „Enßle & Lamprecht“Mittelalterliche und zeitgenössischeMusik in der Evangelischen Christus-kirche Meran, Carduccistr. 31, Me-ran. Eintritt frei.
Veranstaltungen in Meranund Umgebung
Restaurant Villa HeidelbergTischreservierung unter 0473 211 955
Tobias-Brenner-Straße 22 • Meran • www.villaheidelberg.it
Am Montag, 15.08.2011 geöffnet Mexicanos Steakhouse
SpareribsChili con carne
PescadosFajitas
BurritosTacosPapos
Ensaladas
Bonus familiarMittwoch
Burger 5 €
Mexican Restorant & Bar
Speisen auch zum Mitnehmen -10 %
Ganzjährig geöffnet
Meran, Dantestraße 79, Tel. 0473 232 972 Handy 348 765 8452, www.el-sombrero-bz.it
Montag Ruhetag
Geöffnet von 17.00 bis 1.00 Uhr
Warme Küche von 18.00 bis 23.00 Uhr
Zweigstelle Meran | Andreas-Hofer-Straße 24a | Krankenhaus - Richtung BahnhofTel. 0473 050 050 | Handy 349 40 75 188 | www.bestattung-schwienbacher.com
seit1910
Um Ihnen in der Zeit der Trauer besser zur Seite stehen zu können,haben wir in Meran, Andreas-Hofer-Straße 24a, unsere Zweigstelle eröffnet.Wir sorgen für die Beerdigung und deren gesamten Abwicklung,organisieren sämtliche Drucksachen und erledigen alle Formalitätendiskret und zuverlässig. Wir sind Tag und Nacht für Sie erreichbar.
Altenheim Eden dankt Sparkasse Obermais
Die Südtiroler Sparkasse FilialeObermais sponserte im Jänner2011 den Ankauf eines Notebooks.Diese Spende ermöglicht dem Al-tenheim Eden in Obermais einentechnischen Aufschwung zur bes-seren Betreuung der 72 Heimgäste.Kürzlich hatte die Soziale Genos-senschaft „Altenheim Eden“ dieMöglichkeit, sich bei der SüdtirolerSparkasse Filiale Obermais, vertre-ten durch Direktor Joachim Mair,persönlich zu bedanken.
Von links: Stefano Pol - Verwaltungsdirektor, Renate Völser - Pflegedienstleitung,
Joachim Mair - Direktor der Sparkasse Obermais, Herbert Raffl - ehem. Obmann der Genossenschaft
Würstl Willi im Altenheim Eden Ein großes Dankeschön an Herrn Willi für einen besonderen NachmittagAm 18. Juni kam Herr Willi gegen16.30 Uhr mit seinem Würstelstandins Altenheim Eden.Er hat unsere Heimgäste gratis be-wirtet.
Trotz schlechter Witterung war derGenuss eines heißen Würstels mitSenf und Ketchup unter überdach-tem Himmel ein Erlebnis. Heimbe-wohner, die normalerweise Unter-stützung beim Essen brauchen, ha-ben das Würstel mit Brot alleine undmit großem Genuss verzehrt. Der Nachmittag war für Gäste undPfleger eine gelungene Abwechslungim Heimalltag. Wir bedanken unsbeim Herrn Willi für sein Kommen.
Heimgäste und Mitarbeiter des Altenheimes Eden
Thema der Seite 12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 18Kinderseite
Liebe Kinder, Warum und wie spinnt dieSpinne ihre Spinnweben?die letzten Wochen
eurer Ferien sindangebrochen. Ge-nießt sie so gut ihrkönnt. Versuchtauch, möglichstviel Zeit mit eurenFreunden zu ver-
bringen, denn echte Freundschaftist etwas sehr Wertvolles und muss
Sommerpause
Lach mit!
Die Sonne
Spiel im FreienDrittenabschlag im Wasser
Die Rätselrater haben Som-merpause. Das nächste Preis-rätsel findet ihr in der Ausga-be Nr. 17 vom 9. September.
Drittenabschlag auf dem Spielplatzist nichts Neues, im Wasser aberdürfte es für alle Beteiligten dochein recht mühsames Unterfangensein. Also stehen sich im Nicht-schwimmerbecken zwei Spielgrup-pen gegenüber. Einer wird losge-schickt und soll der gegenüber auf-gestellten Gruppe mit ausgestreck-
ter Hand zwei Schläge versetzen,beim dritten Schlag aber muss ihndie Gegenpartei verfolgen und vorder eigenen Gruppe einzuholenversuchen. Das Wasser wirkt sichdabei recht hinderlich aus – zudemwird man ganz schön nass, was beider sommerlichen Hitze freilichganz angenehm ist.
gepflegt werden. Schließlich ist al-les, was man erlebt, viel schöner,wenn man es mit einem gutenFreund oder einer guten Freundinteilen kann. Auch traurige Erfah-rungen sind zu zweit leichter zu er-tragen. Schöne Tage und alles Liebewünscht euch
Margareth
... die Koalas Australiens – be-kannt als das Urbild der Teddy-bären – während ihres ganzenLebens keinen einzigen TropfenWasser zu sich nehmen? Die drol-ligen Tiere decken ihren Flüssig-keitsbedarf einzig und allein mitEukalyptusblättern. Und auch vondiesen nehmen sie nur ganzbestimmte Sorten zu sich.Ein Grund, warum dieseTiere in Zoos praktisch nichtzu halten sind.
Vielleicht habt ihr schon einmal imWald zwischen Ästen und Sträu-chern das große Radnetz einerSpinne entdeckt. Wenn Tautröpf-chen es wie Perlen bedecken, siehtes aus wie ein richtiges Kunstwerk.Jede Spinnenart spinnt ihr eigenesKunstwerk. In Deutschland lebenüber 1500 verschiedene Webespin-nen, die meist danach benanntsind, wie sie ihre Netze bauen, z.B.Radnetzspinne. Die verschiedenenSpinnenarten weben zum Teil un-terschiedliche Fäden, dick oderdünn, reißfest oder brüchig. DasNetz erfüllt aber bei allen Netz-spinnen (Es gibt auch Spinnen, diekeine Netze weben.) nur einen ein-zigen Zweck: Es dient dem Beute-fang. Ohne Netz können dieseSpinnen keine Insekten (oder an-dere Kleintiere) erbeuten und tö-ten.
Woher kommen die Fäden derSpinnen?Jede dieser Spinnen besitzt am En-de ihres Hinterleibes, genauer ge-sagt an dessen Unterseite, ein bisvier Paar Spinnwarzen. Auf denenliegen wiederum die Spinndrüsen.Diese arbeiten wie eine Webereiund produzieren immer wiederneue Fäden. Leben die Spinnendraußen in der Natur, genügt einWindstoß, der den Faden durch dieLuft trägt und ihn zum Beispiel aufeinen gegenüberliegenden Ast oderBlumenstiel weht. Dieser erste Fa-den dient als Lauffaden, den dieSpinne während des Netzbaus im-mer wieder überquert. Ist der Fa-den sicher angekommen und fest-geklebt, hangelt sie sich daran wei-ter entlang und spinnt ihre Bah-nen. Zum Festkleben sondert sieeine klebrige Flüssigkeit ab. Ist das Netz fertig, liegt die Spinnebewegungslos auf der Lauer, bissich ein Beutetier im Netz verfängt.Sehen kann sie das allerdings nicht.Obwohl Spinnen sechs, manchmalsogar acht Augen haben, sind sienämlich fast blind. Dafür sind sieim Tasten aber Meister. Sobald eineFliege oder ein Käfer im Netz zap-pelt, spürt das die Spinne sehr ge-nau. Ein Biss genügt, um ihr Opfermit ihrem Gift zu lähmen oder zutöten. Mit ihrem Speichel weichtsie die Beute ein. Nur so kann dieSpinne ihre Nahrung zu sich neh-men und verdauen.
Spinnennetz am Filzkunstweg in Tisens
Manchmal denke ich mir irgendwasund aus Wonnedenke ich mir jetztich bin eine Sonne.
Alle Leute, die auf der Straße gehenwollen sich in meiner Wärme drehen.Und die vielen andern Kinder schrei’n: Ei, wie fein!Ich will auch so eine warme Sonne sein!
Doch ein Lümmel spielt Astronautund verbrennt sich die Haut:Ach, ich bleibe lieber, wie ich bin.
Lucia Hossainova, 4. Kl., Meran
F erien sind schönE rlebnisausflugR aus der SchuleI ns Schwimmbad reinE s ist warmN iemals Langeweile
Deni Gorgiev, 4. Kl., Meran
Weißt du, dass...
Der Lehrer verbessert: „Es heißtnicht, das Gras tut wachsen, sonderndas Gras wächst. Es heißt auch nicht,das Wasser tut fließen, sondern dasWasser fließt.“ Nach einer Weile meldet sich Lena.„Herr Müller, mein Bauch weht!“
fotos mb
Schule12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 19
12. August B kZunehmender Mond im Tierkreis WassermannElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagBesondere Aufmerksamkeit für Venen, Unterschen-kel und Sprunggelenke; lange Einkaufsbummelund langes Stehen vermeiden, um Schmerzen vor-zubeugen; Obst und Beeren zum Entsaften undzum Einkochen ernten, gibt gutes Aroma.
13. August A kVollmond um 20.59 Uhr im Tierkreis WassermannElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagGeharktes Unkraut auf dem Beet liegen lassen,es verrottet von selbst; Schädlinge bekämpfen;Holz- und Parkettböden reinigen; Johanniskrautansetzen; Heilmittel und Kneippbäder für Sprung-gelenke und Unterschenkel anwenden.
14. August F kAbnehmender Mond im Tierkreis WassermannElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagNeue Erkenntnisse und eine starke Intuition sinddie allgemeine Tagestendenz; gemeinsam Pläneschmieden; zusammen verreisen, aber es bestehtauch die Gefahr zum Streit; Holz- und Parkettbö-den nur wischen; machen Sie einen Hausputz.
15. August F lAbnehmender Mond im Tierkreis Fische Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenhydratetagGefühle werden an Fischetagen durch Romantikund Zärtlichkeit geprägt; Familienbesuche verlau-fen sehr harmonisch; kochen, meditieren und Fil-me ansehen, schwimmen; passender Termin fürein Vorstellungsgespräch oder für Bewerbungen.
16. August F lAbnehmender Mond im Tierkreis Fische Element: Wasser; Blatt-, Wasser- und KohlenhydratetagBlumen und Garten gießen und düngen; Wäschewaschen, hartnäckige Flecken verschwinden leich-ter; alle Reinigungsarbeiten bei grober Verschmut-zung; Stall und Tierkäfige reinigen; entschlackendeBäder, Fußbäder; Meditationen, Kneippbäder.
17. August F aAbnehmender Mond im Tierkreis WidderElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagHaus, Küche und Stall ausgiebig lüften; neueFeuerungsanlagen wie Herde oder Öfen zum ers-ten Mal in Betrieb nehmen; Getreide ernten undeinlagern; Fußholzböden pflegen; Fenster put-zen; einkochen und konservieren.
18. August F aAbnehmender Mond im Tierkreis WidderElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagFruchtgemüse, Beeren, Baumobst ernten; Frucht-gemüse düngen; Schädlinge bekämpfen; ent-spannende Massagen für Haut, Nägel und Haare;Haus, Stall und Küche ausgiebig lüften; neue Her-de und Feuerungsanlagen das erste Mal in Be-trieb nehmen.
19. August F aAbnehmender Mond im Tierkreis WidderElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagPflanzen düngen und Rosengehölze schneiden;besondere Aufmerksamkeit für Kopf und Ge-sicht; Entschlackungs- und Schlankheitskuren;essen Sie rotes Gemüse, rote Früchte, Hülsen-früchte, Zucchini und Auberginen; Heilkräutersammeln.
20. August F bAbnehmender Mond im Tierkreis StierElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagPflanzen mit schwacher Wurzelbildung düngen;Wurzelgemüse ernten und konservieren; Rohkostaus Wurzelgemüse essen; Porzellan und Metallereinigen; Wohnung nur kurz durchlüften; Erdar-beiten durchführen; Hausbaubeginn.
21. August F bAbnehmender Mond im Tierkreis StierElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagStarke Tendenz zu Beharrlichkeit, erhöhte Aktivi-tät und Kraftentfaltung; es besteht die Möglich-keit, Unerwünschtes zu entfernen und durch Neu-es zu ersetzen; besonders gute Aufnahme vonSalzen, aber Vorsicht bei Diätmaßnahmen; Ent-spannungsübungen.
22. August F cAbnehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagBesonders gute Aufnahme von Fetten, deshalbVorsicht bei Übergewicht oder Gewichtsproble-men; Geschäftsbeziehungen auszubauen istgünstig; gute Konditionen bei Kauf, Verkaufund Werbung; fröhliche Partys im Freundes-kreis.
23. August F cAbnehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagTendenz der Zwillingstage besteht aus Neugierund Verlangen; neue Menschen kennenlernen, Er-fahrungen und Eindrücke gewinnen; ebenso be-steht aber die Gefahr, sich bei so viel auf einmalzu verzetteln; fröhliche Partys und Feste feiern;Kontakte knüpfen.
24. August F cAbnehmender Mond im Tierkreis ZwillingeElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagBesondere Aufmerksamkeit auf Schultern, Armeund Hände richten; viel Tee zur Blutreinigung trin-ken; Tiefenreinigung der Haut; entspannendeMassagen; Kräuterkissen herstellen; gute Kondi-tionen bei Kauf, Verkauf und Werbung.
25. August F dAbnehmender Mond im Tierkreis KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagGuter Tag, um den Partner zu verwöhnen; feuch-tigkeitsspendende Masken für die Haut; Rasenmähen für dichten Wuchs; familiäre Angelegen-heiten regeln; guter Zeitpunkt für ein Essen zuzweit; Tiefenreinigung der Haut; Obstgehölzeauslichten.
26. August F dAbnehmender Mond im Tierkreis KrebsElement: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagNagelpflege an Fingern und Zehen jeden Freitagnach Sonnenuntergang zu empfehlen, egal wel-ches Tierkreiszeichen herrscht; oberirdischeSchädlinge bekämpfen; Rasen mähen für einendichten Wuchs; Hecken schneiden.
27. August F eAbnehmender Mond im Tierkreis LöweElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und Ei-weißtagFruchtgemüse, Obst, Beeren und Getreide ernten;Beerensträucher ausschneiden; oberirdischeSchädlinge bekämpfen; Fastenkur beenden; Ent-schlackungstag machen; Blutkreislauf, Herz undWirbelsäule besonders beachten und pflegen.
28. August F eAbnehmender Mond im Tierkreis LöweElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagGuter Tag für künstlerische Tätigkeiten und Kreati-vität; Liebe und Leidenschaft bestimmen die Part-nerschaft; besuchen Sie eine Oper, ein Konzertoder eine andere musikalische Darbietung; turbu-lente Besuche bei Verwandten und Freunden.
29. August D fNeumond um 5.05 Uhr im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagGartenarbeiten wie umtopfen, umpflanzen, um-graben und Stecklinge setzen; Rasen ansäen unddüngen, was schnell wachsen soll; Haare schnei-den und Dauerwelle machen; Heilkräuter zumbaldigen Verzehr ernten; guter Tag zum Lesenund Schreiben. Altes loslassen und Neues begin-nen.
30. August B fZunehmender Mond im Tierkreis Jungfrau Element: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagDarm, Milz und Nerven schonen; Garten neu an-legen; Rasen säen und düngen; passender Zeit-punkt für den Beginn von Kuren und Rehabilitati-onsmaßnahmen; besonders große Aufmerksam-keit für die Verdauung.
31. August B gZunehmender Mond im Tierkreis Waage Element: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagNährende Masken; Bäder mit Olivenöl; Ganzkör-perpeeling und anschließend pflegende Körperlo-tion; guter Tag für Reisen und Geschäfte; Kuchenund Brot backen, werden sehr locker; gute Ver-wertung von Fett, aber Vorsicht bei Stoffwechsel-problemen.
1. September B gZunehmender Mond im Tierkreis Waage Element: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagMangelnde Entschlusskraft ist die Tendenz derWaage; planen und Vorsätze fassen; besondersgute Aufnahme von Medikamenten, Vitaminenund Nährstoffen; Gefahr von Blasen- und Nieren-störungen, deshalb vorbeugen und ganz viel trin-ken.
2. September B hZunehmender Mond im Tierkreis Skorpion Element: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagGute Zeit, den Garten zu bewässern; viel trinken;alle Reinigungsarbeiten mit Wasser; Wäsche wa-schen; Zimmerpflanzen gießen; frische Heilkräu-ter für Tees und für Masken anwenden; besonde-re Schonung für Schwangere; Sitzbäder bei Frau-enleiden.
3. September B hZunehmender Mond im Tierkreis SkorpionElement: Wasser; Blatt-, Wasser- undKohlenhydratetagSchnecken im Garten bekämpfen; stachelige Pflan-zen pflegen; Komposthaufen feststampfen; Rasenmähen; besonders gute Verwertung von Kohlenhy-draten, aber Vorsicht bei Allergien und Überge-wicht; Blattgemüse und frische Salate essen.
4. September B iZunehmender Mond im Tierkreis SchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagTomaten ernten; Fruchtgemüse ernten; Obst dör-ren; entsaften zum Einlagern; Wohnräume aus-giebig lüften; Milchverarbeitung: Käse, Butter, Jo-ghurt, Quark; passender Zeitpunkt für eine kurzeReise oder einen Familienausflug.
5. September B iZunehmender Mond im Tierkreis SchützeElement: Feuer; Frucht-, Wärme- und EiweißtagKräftigende Massagen und stärkende Gymnastikim Bereich des Rückens, der Beine und der Ober-schenkel; eingewachsene Nägel korrigieren;Wohnräume ausgiebig lüften; Brot backen; Obstdörren; rotes Gemüse und rote Früchte essen.
6. September B jZunehmender Mond im Tierkreis SteinbockElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagBesondere Aufmerksamkeit für Knie, Knochenund Gelenke; Heilkräuter sammeln für genannteKörperbereiche und Umschläge machen; Um-schläge mit Olivenöl für Knie und Gelenke; ver-zichten Sie an Steinbocktagen auf das Bügelnschwarzer Kleidung.
7. September B jZunehmender Mond im Tierkreis SteinbockElement: Erde; Wurzel-, Kälte- und SalztagGuter Zeitpunkt, um Obst, Zwiebeln, Knollen undWurzelgemüse zu ernten; Hautpflege mit gutenHeilcremen und Salben; zuführende Massagen;Umschläge mit Latschenöl für schmerzende Knieund Gelenke; gute Aufnahme des Körpers vonNährsalzen.
8. September B kZunehmender Mond im Tierkreis WassermannElement: Luft; Blüte-, Licht- und FetttagGuter Tag, um Obst und Beeren einzukochen oderzum Entsaften; Blütengemüse zubereiten und es-sen; eingewachsene Nägel korrigieren; entspan-nen und ausruhen; Kosmetiktag einlegen; langesGehen und Stehen vermeiden; Unterschenkel undVenen schonen.
Mondkalendervom 12.08. bis 08.09.2011
Gesundheit12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 21
Ärztliche Feiertagsdienste
Lana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 13.08.11 bis Fr 19.08.11 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 13.08.11 bis Fr 19.08.11 8.30-12.30 15.30-19.30 UhrTisens: Zentrum 98 0473 927 084Sa 20.08.11 bis Fr 26.08.11 8.00-12.30 15.00-18.30 UhrUltental: St. Walburg 0473 795 377Sa 20.08.11 bis Fr 26.08.11 8.30-12.30 15.30-18.30 UhrAlgund: Weingartnerstr. 52 0473 448 700Sa 20.08.11 bis Fr 26.08.11 8.30-12.30 15.30-19.00 UhrLana: Maria Hilf 0473 561 305Sa 27.08.11 bis Fr 02.09.11 8.00-12.30 15:00-19.00 UhrTirol: Hauptstraße 19b 0473 923 725Sa 27.08.11 bis Fr 02.09.11 8.15-12.15 Di/Do/Fr 15.30-19 Uhr Burgstall: Romstraße 87 0473 291 200Sa 03.09.11 bis Fr 09.09.11 8.30-12.30 15.00-19.00 UhrSchenna: Kupferlochstr. 1c 0473 945 566Sa 03.09.11 bis Fr 09.09.11 8-12.30 15.30-18.30 Uhr Do/Sa 8-13 UhrLana: Tribusplatz 0473 565 111Sa 10.09.11 bis Fr 16.09.11 8.00-12.30 15.00-19.00 UhrSinich: V.-Veneto-Platz 0473 244 924Sa 10.09.11 bis Fr 16.09.11 8.30-12.30 15.30-19.30 Uhr
12.08.11 Fr Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60613.08.11 Sa Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35714.08.11 So Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15515.08.11 Mo St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54516.08.11 Di St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67717.08.11 Mi Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82618.08.11 Do Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55219.08.11 Fr Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14420.08.11 Sa Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60621.08.11 So Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35722.08.11 Mo Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15523.08.11 Di St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54524.08.11 Mi St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67725.08.11 Do Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82626.08.11 Fr Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55227.08.11 Sa Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14428.08.11 So Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60629.08.11 Mo Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35730.08.11 Di Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15531.08.11 Mi Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60601.09.11 Do St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67702.09.11 Fr Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82603.09.11 Sa Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 55204.09.11 So Untermaiser Apotheke Romstraße 118 0473 236 14405.09.11 Mo Salus Apotheke Piavestraße 36A 0473 236 60606.09.11 Di Drusus Apotheke Rennweg 58 0473 236 35707.09.11 Mi Bayerische Hof Apotheke Lauben 76 0473 231 15508.09.11 Do St. Damian Apotheke A.-Hofer-Str. 24 0473 447 54509.09.11 Fr St. Georg Apotheke Dantestraße 10 0473 237 67710.09.11 Sa Central Apotheke Mühlgraben 6 0473 236 82611.09.11 So Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473 449 552
Sprengel Meran14.08.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 150419515.08.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 150419521.08.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 150419528.08.2011 Dr. Dadvar Reza Tel. 338 150419504.09.2011 Dr. Visani Pamela Tel. 338 457781511.09.2011 Dr. Mayer Edwin Tel. 335 692 1940Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-Vöran14.08.2011 Dr. Platzer Birgit Tel. 347 310068815.08.2011 Dr. Stefania Anna Tel. 0473 945399 - 328 400906321.08.2011 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804823528.08.2011 Dr. Tscholl Waltraud Tel. 340 503509704.09.2011 Dr. Kiem Josef Tel. 335 536 0603 - 335 543 291011.09.2011 Dr. Breitenberger Vera Tel. 348 9929872Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - Unsere lb. Frau i. Walde / St. Felix13.08.2011 Dr. Ianniello Pia Tel. 338 175087614.08.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 561 570 - 349 883 790115.08.2011 Dr. Mair Paula Tel. 0473 561 570 - 349 883 790120.08.2011 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 - 347 240 843821.08.2011 Dr. von Sontagh Peter Tel. 0473 562 51727.08.2011 Dr. Gruber Elisabeth Tel. 0473 237 612 - 333 389086328.08.2011 Dr. Psaier Alfred Tel. 0473 920 666 - 333 646 742703.09.2011 Dr. Torggler Helmut Tel. 334 14 17 99904.09.2011 Dr. Maschler Oswald Tel. 0473 563 880 - 347 240 843810.09.2011 Dr. Psaier Alfred Tel. 0473 920 666 - 333 646 7427
Ultental - Laurein - Proveis14.08.2011 Dr. Mader Walter Tel. 0473 791015 - 335 650838015.08.2011 Dr. Bachmann Walter Tel. 0473 79 60 39 - 335 591 99 66 21.08.2011 Dr. Bertoldi Helmuth Tel. 0473 78 70 44 - 347/243 57 3528.08.2011 Dr. Mader Walter Tel. 0473 791015 - 335 650838004.09.2011 Dr. Bachmann Walter Tel. 0473 79 60 39 - 335 591 99 66 11.09.2011 Dr. Bertoldi Helmuth Tel. 0473 78 70 44 - 347/243 57 35Naturns-Plaus-Kastelbell-Schnals14.08.2011 Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 174096615.08.2011 Dr. Donà Erich Tel. 335 543 8010 - 0473 624 04921.08.2011 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804823528.08.2011 Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 174096604.09.2011 Dr. Trevisani Sonja Tel. 338 804823511.09.2011 Dr. Blaas Ingemar Tel. 328 1740966
Apothekendienst in Meran
Apothekendienst umliegender Gemeinden
In unserer letz-ten Ausgabehatten wir überdas Haus Arni-ka und die ausLybien geflohe-nen Flüchtlin-ge berichtet.Nach unseremBesuch hattenwir uns deshalbdazu entschlos-
sen einem der dort lebenden jungenMännern etwas unter die Arme zugreifen und ihn damit zu beauftra-gen den Meraner Stadtanzeiger inder Meraner Innenstadt, wie immerkostenlos, an die Meraner Geschäf-te, Restaurants und Barbetriebe zuverteilen. Der junge Herr namensKouma, der zum ersten Mal seit sei-ner Flucht im Winter dieses Jahreswieder einer Arbeit (wenn auch nureiner ganz kleinen) nachgehen durf-te, wanderte also durch die MeranerInnenstadt um die Zeitschrift in denGeschäften und Bars vorbeizubrin-gen.Schon vormals hatte der Stadtanzei-ger junge Meraner Oberschüler undOberschülerinnen mit diesemZweistundenjob für ein Trinkgeldvon 20 Euro beauftragt und die über600 Zeitschriften waren dann auchimmer innerhalb kurzer Zeit an denMann gebracht gewesen. Nur diesesMal schien es irgendwie nicht sorecht klappen zu wollen und so hat-te der junge Mann nach drei Stun-den immer noch eine stattliche An-zahl (über 200) von Zeitschriftenunter dem Arm, die irgendwie undauf unerklärliche Art und Weisekeinen Abnehmer gefunden hatten.Rund jeder dritte Angesprochenehatte also unsere Zeitschrift plötz-lich abgelehnt.Nun muss man sich schon fragen,woran dies wohl gelegen hat. DasWetter, das an diesem Tag und fürdiesen Sommer relativ gut gewesen
war, kann nicht den Ausschlag gege-ben haben. Auch das Layout unddie Qualität der letzten Ausgabe wa-ren keinesfalls so uninteressant, alsdass man sie von vorneherein hätteablehnen müssen. Was also kannder Grund dafür gewesen sein fürdie plötzlich Ablehnung?Es drängt sich also die Vermutungauf, dass viele Menschen hier inSüdtirol nach wie vor viel zu großeRessentiments gegen andersfarbigeMenschen mitbringen, ohnedem/der gemeinen Meraner/-injetzt Fremdenhass oder Rassismusunterstellen zu wollen. Aber zumin-dest darf man sich fragen, ob gewis-se Vorurteile von „der Furcht vordem schwarzen Mann“ nicht immernoch in den Köpfen vieler Men-schen verankert sind und gewissePersonen immer noch in Schemataund Stereotypen denken, die sie ein-fach nicht aus ihren Köpfen bekom-men. Xenophobie ist die lateinischeÜbersetzung des Wortes „Fremden-angst“ und sie ist hier wohl die pas-sendste und einleuchtendste Erklä-rung dafür, warum plötzlich nurnoch wenige unsere schöne Zeit-schrift entgegennehmen wollten.Xenophobie bezeichnet eine ableh-nende, ausgrenzende oder feindli-che Haltung gegenüber Personenoder Gruppen, die als andersartiggesehen werden. Dabei kann dieAblehnung mit angeblichen sozia-len, religiösen, ökonomischen, kul-turellen oder ethnischen Unter-schieden begründet werden. Diemoderne Rassismusforschungkommt zum Schluss, dass ein sol-ches Verhalten sozial gelernt wirdund somit verändert und abgelegtwerden kann. Dass es im Jahr 2011mitten im aufgeklärten Europa im-mer noch derartige Tendenzen gibt,sollte also jeden vernünftigen undhumanen Bürger ein klein wenigzum Nachdenken anregen.
tk
Nachgedacht: Von Stereotypenund „Zeitungsverschenkern“
Porträt 12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 22
Die Olympiade 2011 für alleSchneller, höher, stärker
Am Sonntag 28. August ist es so-weit, der SC Meran veranstaltet die19. Meraner Stadtlerolympiade.
Seit 1993 bildet dieses Sport- undFreizeitfest einen Fixpunkt unterden Sommerevents im Burggrafen-amt, die vielen Freizeitsportler(in-ne)n und zahlreiche Familien freu-en sich auf einen erlebnisreichenund lustigen Sporttag im Herzender Stadt.Mit dem Abschluss der ersten Bau-arbeiten am Sportplatz „COMBI"steht den Teilnehmern wieder dasgesamte Areal des Lidos und der
Leichtathletikplatz zur Verfügung.An 15 Spielstationen gilt es mög-lichst viele Punkte zu holen, beimSlalom- Kippstangenlauf, Turn-und Geschicklichkeitsübungen,Würfen auf das Handballtor, Seil-hüpfen und weiteren Spielen wer-den sich Hunderte Hobby- undFreizeitsportler von 7 bis 70 Jahrenmessen.Auf die besten Drei in den zehn Al-tersklassen warten schöne Pokale
und Medaillen, für die sportlichs-ten Familien gibt's ebenso tollePreise.Alle die mitmachen, erhalten einvon den Etschwerken und der Süd-tiroler Volksbank gesponsertes T-Shirt und einen Getränkegutscheinder Firma Nägele. Ab 17 Uhr findetdie Siegerehrung statt, Einkaufs-gutscheine der Firmen Bike Point,Tirol Sport und Sportler im Wertvon über 1.000 € werden verlost.
Hans Vetter - zum 80. Geburtstag
Kürzlich hat Hans Vetter in vollerRüstigkeit den 80. Geburtstag ge-feiert. Neben der landwirtschaftli-chen Arbeit auf seinem bäuerli-chen Anwesen „Lahnwies“ kann erauf bewegte Jahrzehnte ehrenamt-licher Tätigkeiten zurückblicken,die er für die Gemeinschaft inObermais geleistet hat.Als Siebzehnjähriger trat er 1948 indie Obermaiser Bürgerkapelle einund blieb aktives Mitglied bis Ende1987; zehn Jahre lang war er Kas-sier und zwei Jahre Instrumenten-wart. Für die 40-jährige Musikan-tentätigkeit, sein Instrument wardie Trompete, ehrte man ihn mitdem Verbandszeichen in Gold.Hans Vetter engagierte sich baldauch politisch, so trat er beispiels-weise bei der SVP-Landesversamm-lung 1960 für das Selbstbestim-
mungsrecht der Südtiroler ein, zu-mal ihm die in Aussicht gestellte,aber noch keineswegs klar definierteAutonomie für den Fortbestand derdeutschen Volksgruppe nicht sichergenug erschien. Später übte er fürmehrere Jahre das Amt des SVP-Ortsobmannes von Obermais aus.Vor nunmehr 22 Jahren hat ihn dieMaiser-Alm-Interessentschaft zumAlmmeister bestellt, dessen Oblie-genheit es hauptsächlich ist, für dielaufende Pflege und Instandhal-tung der Gebäude, Wege, Zäuneund Weideflächen zu sorgen. HansVetter erfüllt diese Aufgabe mit vielBegeisterung, Sorgfalt und uner-müdlicher Hingabe. Erst letzthinwurde er in diesem Amt wieder be-stätigt.Sein besonderes Verdienst liegt je-doch in der Gründung des Ober-maiser Heimatpflegevereins imJahre 1979. Die Kapellen, Weg-kreuze und Brunnen in Obermaisund Labers waren damals mit we-nigen Ausnahmen dem gänzlichenVerfall preisgegeben. Seit Jahr-zehnten hatte sich niemand mehrum ihre Pflege gekümmert. Wäh-rend man im Pfarrgemeinderatziemlich ratlos die allgemeine Ver-wahrlosung der religiösen Klein-denkmaler beklagte, ergriff HansVetter die Initiative und gründetezusammen mit Gleichgesinntenden Heimatpflegeverein, dessenObmann er wurde. Als Mann der
Tat und nicht der vielen Worte leg-te er oft selbst Hand an und sorgtedafür, dass in wenigen Jahren dieKleindenkmäler instandgesetztwurden und in allen Brunnen wie-der Wasser floss. Ein besonderesAnliegen war ihm die Sanierungder Naifkapelle, die sich in einemunglaublich heruntergekommenenZustand befand. In Zusammenar-beit mit der Pfarre und den Schüt-zen konnte das Wallfahrtskirchlein1985/86 renoviert und wieder sei-ner religiösen Bestimmung zuge-führt werden. Zusammen mit denUntermaiser Heimatpflegern, KarlWegleiter an der Spitze, wurde derFriedhof Maria Trost, der damalsebenfalls einen würdelosen An-blick bot, aufgeräumt und instand-gesetzt sowie die dortige Armen-Seelen-Kapelle renoviert, in derseither eine Gedenktafel an die Ge-fallenen von 1809 erinnert. Auf sei-ne Anregung hin sollte auch dervergessene Obermaiser Kirchtag,der früher stets am zweiten Sonn-tag im August begangen wordenwar, in neuer Form wieder aufle-ben. Die Feier wurde 1987 kurzer-hand auf die Maiser Alm verlegtund dort seither als „Maiser Kirch-tag“ jährlich mit einer Bergmessebegangen. Beim Kirchtag auf derMaiser Alm wurde übrigens 1990die Idee zur Unterschriftenaktiongeboren, die schließlich nach hefti-gen Auseinandersetzungen zur
Rettung des Hotels Regina führte.Zahlreiche Besichtigungen, Fahr-ten und Vorträge förderten dasKennenlernen der engeren undweiteren Heimat, vor allem wurdenKontakte zu Nordtirol geknüpft.Hans Vetter war von Beginn an derMotor des Vereins, durch dessentreibende Kraft viele Vorhaben ofttrotz Gegenwind verwirklicht wer-den konnten. Von 1993 bis 1998war er gewähltes Vorstandsmit-glied des Landesverbandes für Hei-matpflege, dessen Belange er ge-nauso energisch vertrat. Willensstärke, Geradlinigkeit, Tra-ditions- und Heimatverbunden-heit, besonders aber seine Bereit-schaft, uneigennützig für die Ge-meinschaft da zu sein, das sind dieEigenschaften, die ihn kennzeich-nen. Als Obmann bekleidet er einEhrenamt, das ihm keinerlei per-sönlichen Vorteil einbringt, im Ge-genteil, nicht selten ist es von Ärgerund Enttäuschungen begleitet, vonmancherlei Unkosten ganz zuschweigen.In Anerkennung seines langjähri-gen Einsatzes für die Allgemeinheitdurfte er sich im Jahre 2001 zuRecht über die Auszeichnung mitder Verdienstmedaille des LandesTirol freuen.Zu Vollendung des 80. Lebensjah-res gehen ihm die besten Glück-wünsche der Vereinsmitglieder,Freunde und Bekannten zu.
we
Schon seit 25 Jahren ist es in derPfarrei Maria Himmelfahrt Meranüblich, am „Hochunserfrauentag“(15. August) Kräutersträußchen zubinden. Dieser alte Bauernbrauchwurde von der damaligen kfb-Gruppe wieder neu aufgegriffenund hat bis heute Bestand. (Früherzum Beispiel hat der Bauer, wennseine Kühe erkrankt waren, einWermutsträußchen im Stall aufge-hängt oder dem Tier zur Heilungzum Fressen gegeben.)Auch heuer wird die kfb wiederdie bunten Sträußchen für MariaHimmelfahrt zusammenzustellen.
Jede(r), der Lust und Zeit hat, kanndabei mithelfen, und zwar amSonntag, 15. August ab 17.00 Uhrin der Garage des Pfarrzentrums.Die verschiedenen Kräuter undBlumen werden meistens selbst ge-pflückt und gesammelt, umso grö-ßer ist die Freude nach getaner Ar-beit. Es werden jedes Jahr ungefähr300 solcher Sträußchen gebunden.Meistens wird auch noch ein Se-gensgebet oder ein Gnadenbild-chen der Gottesmutter dazugege-ben. Die fertigen Gebinde werdendann in Körbe gelegt und in derKirche vor den Altar gestellt. Beim
Gottesdienst amHimmelfahrtstag wer-den die Körbe mit denduftenden bunten Kräuter-Blumen-Gebinden vom Pries-ter geweiht und am Ende derMessfeier verschenkt bzw. ge-gen eine Spende abgegeben.Die Gottesdienstbesucher neh-men die wohlriechenden Sträuß-chen sehr gerne mit. Manche wer-den zuhause unter das Kreuz ge-hängt, andere legen sie auf dasGrab der Angehörigen. Der kfb-Gruppe, sowie allen Hel-fern sei ein aufrichtiges Danke-
schön gesagt für die Weiterführungdieses alten Brauches. sp
Kräutersträußchen am „Hochunserfrauentag“
Gesellschaft12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 23
Grüß Gott auf St. Oswald! Freitag, 5. August 2011. Auf demFahrweg von Piffing zur Kuhleiten-Hütte, wo sonst nur einzelne oderkleine Gruppen von Wanderernaufsteigen, ziehen an diesem Mor-gen Hunderte in einer langen Pro-zession hinauf: Kinder und Jugend-liche, Frauen und Männer, älterGewordene und Behinderte, An-sässige und Feriengäste. Sie alle fol-gen dem Kreuz, das vorangetragenwird, und ihrem Seelsorger, derden Rosenkranz vorbetet. Diemeisten beten mit, laut oder still.Ein Ereignis auf Meran 2000, dasnur einmal im Jahr, aber jedes Jahrstattfindet: St.-Oswald-Kirchtig derPfarrgemeinden rund um den Ifin-ger. Bei der St.-Oswald-Kapelle in2200 m Höhe werden die Betendenmit Glockengeläute begrüßt. Vorder Kapelle schließt sich die Mess-feier an. Pfarrer Hermann Senoner
von Schenna feiert den Gottes-dienst mit den Versammelten, zu-sammen mit den beiden Gastpries-tern aus Deutschland, P. FranzMenke (er begeht den Kirchtagschon zum 18. Male!) und P. Eber-hard Neugebauer. Gut gestaltet ver-läuft diese Feierstunde, nicht zu-letzt durch die hervorragende Mit-wirkung der Musikkapelle Haflingunter der Leitung von Patrick Gru-ber. Pfarrer Senoner begrüßt alle miteinem herzlichen „Grüß Gott aufSt. Oswald“ und nennt sogleich dieAnliegen dieser Messe: das Gebetfür den schwer erkrankten Altbi-schof Karl Golser sowie für denkommenden Bischof Ivo Muser.Und das Gebet für die OrtschaftenTall, Verdins, Schenna und Hafling,die zu einer Seelsorgeeinheit zu-sammengeschlossen werden. Ergedenkt auch des Altpfarrers von
Hafling, Georg Rieder, der 53 Malden Kirchtag auf St. Oswald feiernkonnte. In seiner Ansprache knüpft PfarrerSenoner an das Festevangelium an:„Als Jesus die vielen Menschen sah,stieg er auf einen Berg und lehrtesie.“ Im 7.Jahrhundert habe Os-wald auf Jesus Christus gehört undsei ihm gefolgt. Der jährliche Gangnach St.-Oswald sei Tradition. Je-der komme mit seinen Anliegen.Jeder sei vom Herrn persönlich ge-rufen. Der Kirchtag sei ein Fest desGlaubens, das jeden bestärkenkönne; ein Fest der Liebe, das je-dem neuen Mut machen könne;ein Fest der Gemeinschaft, das je-den dazu bringen könne, von sei-nem Glauben zu erzählen nachdem derzeitigen Motto der Diözese„Wir glauben, darum reden wir“.Der Prediger beschließt seine An-
sprache mit Worten von Papst Be-nedikt XVI.: „Bleiben wir vomGlauben angerührt.“ Am Schluss der Messfeier erinnertPfarrer Senoner daran, dass der hl.Oswald seit altersher als Schutzpa-tron der Almen, des Viehs und derHirten verehrt wird, und sprichtden Wettersegen. Unter der Beglei-tung der Musikkapelle singen alle„Großer Gott, wir loben dich“. DerPriester wünscht allen Anwesen-den weiterhin einen frohen Kirch-tag und verabschiedet sie mit demWunsch: ,,Das nächste Jahr wiederauf St. Oswald!“ Der Kirchtag wird weiter gefeiertim Kreis der Familien, Nachbarnund Bekannten auf den Almen undHütten bei gemeinsamen Mahlzei-ten, mit Musik und Tanz und denGoaßlschnellern, die nicht fehlendürfen.
Werner Axmann fotos wa
Pfarrer Hermann Senoner (mitte) von Schenna feiert den Gottesdienst zusammen mit den beiden Gastpriestern aus Deutschland,
P. Franz Menke (links) und P. Eberhard Neugebauer.
Geschützte Werkstätte Handswork in Tscherms:Ausflug und Verabschiedung eines Mitarbeiters
Anfang Juni orga-nisierte Eva Zadra,die Strukturleiterin
von „Handswork“ in Tscherms, ei-nen Ausflug zum Gardasee. Be-treute, Betreuer und Freiwillige ge-nossen nach der Ankunft in Rivaeine gemütliche Kaffeepause in ei-nem Cafè am Hafen. Kurz danachging es weiter zum eigentlichenZiel Malcesine. Wir flaniertendurch den Ort und stiegen schließ-lich die Stufen zum „Castello Scali-gero di Malcesine“ hinauf. Erst er-kundeten wir die Burganlage underfreuten uns dann an der herrli-chen Aussicht. Anschließend be-sichtigten wir das Naturgeschicht-liche Museum im Erdgeschoss.Das Mittagessen nahmen alle ge-meinsam in einem gemütlichenRestaurant am Seeufer ein. Danachspazierten wir auf der Strandpro-menade zurück zum Bus. Eva Za-dra verwöhnte alle Teilnehmerauch noch im Bus mit Speis und
Trank und am späten Nachmittagkehrten wir nach Tscherms zurück.
Grund zum Feiern gab es Ende Ju-ni. Fritz Ferstl, der seit Beginn der„Geschützten Werkstätte“ im Jahre2001 im Team war, ging in diewohlverdiente Pension. Zu diesemAnlass hatten sich der Präsidentvon Handswork, Christian Folie,die Leiterin Eva Zadra, Freiwilligeund Betreuer im Gasthof Löwen inTscherms zu einem Abendesseneingefunden.Fritz Ferstl arbeitete in den erstenJahren bei der Teppichherstellungmit und betreute dann über mehrereJahre die Arbeiter in der Tischlerei.Der Präsident Christian Foliedankte Fritz für seine langjährigeMitarbeit und präsentierte einengeschichtlichen Durchlauf der letz-ten zehn Jahre. Eva Zadra drückteebenfalls ihre Wertschätzung ausund dankte dem zukünftigen Pen-sionisten.
Fritz Ferstl freute sich sehr unddankte dafür, dass ihm damals vorzehn Jahren durch Reinhold Huberdie Möglichkeit geboten wordenwar, bei Handswork mitzuarbeiten.
Wir wünschen Fritz Ferstl für dieZukunft viel Glück und hoffen,dass er seine Pension in guter Ge-sundheit genießen kann.
Museen und Ausstellungen
www.touriseum.it • [email protected]üdtiroler Landesmuseum für Touris-mus im Schloss TrauttmansdorffMeran.Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober 9 - 19 Uhr1. bis 15. November 9 - 17 Uhr
www.museia.it • [email protected]Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 10 bis 17 UhrSa: 10 bis 13 Uhr
Dorf Tirol, Schlossweg 24, Tel. 0473 220 221 E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: (Montag Ruhetag)von Mitte März bis Ende Novembervon 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Tägliche Führungen: um 10.15 und14 Uhr deutsch, um 11.30 und um15.15 Uhr italienischFührungen: Führungen für Gruppenund mu seums pädagogische Führ -ungen für Schul klassen nur nach Vor-anmeldung.
Schloss Schenna39017 Schenna, Schlossweg 14
von 18. April bis 29. Oktober 2011nur mit Führung zu besichtigen,
täglich jeweils um:10.30 / 11.30 / 14.00 / 15.00 Uhr
Sonntag Ruhetag; Sonderführungenbei vorheriger Absprache möglich;Ermäßigung für Provinzansässige,
mit GuestCard und für Reisegruppen;Tipp: Besuchen Sie das MausoleumErzherzog Johanns am Kirchhügel.
T: 0473 945630, F: 0473 945351I: www.schloss-schenna.com
JaufenburgSt. Leonhard/ Pass.,Schlossweg 45Tel. 0473 659086
www.museum.passeier.it [email protected]
Öffnungszeiten: 3. Mai bis 15. Okto-ber, Dienstag und Donnerstag 14.00 -16.00 Uhr.
www.prokulus.org - [email protected]
Das Museum präsentiert 1500 JahreGeschichte rund um die kunsthistorischbedeutende St.-Prokulus-Kirche. In vierBereichen werden die Spätantike, dasFrühmittelalter, die Gotik und die Zeitder Pest im frühen 17. Jh. dargestellt.
Ostern-Allerheiligen: Di-So 9.30 - 12 u. 14.30 - 17.30Für Gruppen ab 10 Personen Führungenauch außerhalb der Saison und Öff-nungszeiten, jedoch Voranmeldung perE-Mail erforderlich.
Stadtarchiv MeranMeran, Passeirer Gasse 7, Tel.: 0473 270 038
Stadtmuseum MeranMeran, Rennweg 42/A Tel.: 0473 236 015 - 0473 270 038
Im Museum finden Sie Mineralien, ar-chäologische Fundstücke aus der Umge-bung, Gemälde vom 17. Jh. bis heute,eine mittelalterliche Skul p -turensammlung, aber auch volkskundli-che Raritäten wie eine beweglicheFastenkrippe mit über 200 Figuren undeinen Saltner. Besonders stolz sind wirauf das Modell der Schreib maschine vonPeter Mitterhofer und einen Original -abguss der Totenmaske von Kaiser Na-poleon.Öffnungszeiten:Di - Sa: 10 - 17 Uhr
Sonntag: 10 - 13 Uhr
Landesfürstliche BurgMeran, Galileistraße,
Tel.: 0473 250 329Die Landesfürstliche Burg ist ein erst -klassiges Objekt, um die spätmittelal-terlichen Lebens gewohnheiten zustudieren. Möbel, Küchen geräte, einerder ältesten, erhaltenen Kachelöfen,Porträts, Musik instrumente und Waf-fen lassen eine längst vergangene Epo-che wiedererstehen.Öffnungszeiten:Di- Sa: 10 - 17 Uhr, Sonn- u. Feiertage: 10 - 13 Uhr
Museen der Stadt Meran
LandwirtschaftsmuseumDorf Tirol, Brunnenburg,
Schlossweg 17 Tel. 0473 923 533
[email protected]Öffnungszeiten:April-Oktober, Sonntag bis Donnerstag 10 - 17 Uhr
Vintschger MuseumSchluderns, Meraner Str. 1Tel. 0473 615 590
Kleinbäuerliches Ambiente, Archäo-logie mit Funden vom Ganglegg, Waale und WasserwosserÖffnungszeiten:Di - So: 10 - 12 • 15 - 18 Uhr Mo geschlossen - Feiertage geöffnetLange Abende von Juli bis September mittwochs 20.30 - 22 Uhr
Öffnungszeiten:Tägliche Führungen von 10.30 bis12.30 Uhr und von 14.00 bis 16.30 Uhr. Sonntag Ruhetag.Spezielle museumspädagogische Füh-rungen für Schulen nur nach Voran-meldung.
Meran, St.-Valentin-Str. 51 aTel. 0473 270 172
Schloss Tirol Südtiroler Landesmuseumfür Kultur- und Landesge-schichte
Öffnungszeiten:Ostern bis Nov.: Mo - Sa 10 - 17 Uhr
Mitte Dez. - Ostern: Mo - Sa 13 - 16 Uhr
An kirchlichen Feiertagen geschlossen
St. Prokulus MuseumNaturns, St. Prokulus Str.Tel. 0473 673 139
Castel LebenbergTscherms, Lebenbergerstr. 15Tel. 0473 561 425 / 0473 550 539e-mail: [email protected]
Kunst MeranMeranLauben 163Tel. 0473 212 643
Bauernmuseum VöllanVöllan, Badlweg 2, Tel. 0473 568
Öffnungszeiten:Ostern - Allerheiligen
Ausstellungsobjekte:Werkzeuge des bäuerlichen Alltages aus vorindustrieller Zeit.
Di. und Fr. 14-17, So. 15-17 Uhr
St. Jakob in Grissian/Tisens
Besichtigung der restauriertenFresken jederzeitmöglich.
Öffnungszeiten: 19.03 - 06.11.Dienstag bis Sonntagvon 10.00-17.00 Uhr. Im August lange Dienstage geöffnet von 10.00 bis 20.00 Uhr
Geschlossen am:24.12., 25.12.2011 und 01.01.2012
Öffnungszeiten:20. März bis 31. Oktober10 - 12 Uhr und 14 - 16.30 UhrMontag geschlossen, außer an Feiertagen
Trattla 246 MartellTel. 0473 745027 Fax 0473 745256
[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00
Sa,So, Feiertag 14.30-18.00vom 19.04.-30.04. und 24.05.-
30.10.2011
Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-
verein, Tel. ++39 0473 744598sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. ++39 0473 830430
Kreuzweg 4/c Prad am StilfserjochTel. 0473 618212 Fax 0473 618213
[email protected] 9.00-12.00 & 14.30-18.00
Sa,So, Feiertag 14.30-18.00ganzjährig
Weitere Informationenerteilen der örtliche Tourismus-
verein, Tel. ++39 0473 616034sowie das Nationalparkbüro inGlurns, Tel. ++39 0473 830430
Meran, Meinhardstraße 2Tel. 0473 231 216
Südtiroler ObstbaumuseumLana - Brandis-Waalweg 4Tel. 0473 564 387 [email protected]
Öffnungszeiten: 04.04. bis 29.10.April, Mai, September und Oktober: Mo bis Sa 10.17 UhrJuni, Juli, August: Mo bis Fr 9-12.30 und 15.30-19 Uhr.Sonn-und Feiertage geschlossen.
SchreibmaschinenmuseumPeter MitterhoferPartschins, Kirchplatz 10, Tel. 0473 967 581
Öffnungszeiten: April - OktoberMo + Fr 15.00 - 18.00 UhrDi - Do 10.00 - 12.00, 15.00 - 18.00 UhrSa 10.00 - 12.00 UhrSonderführungen: Juni - Oktober -jeden Mo, 20.30 Uhr und jeden Mi um10 Uhr. Führungen für Gruppen dasganze Jahr über gegen Voranmeldung.
Churburg Schluderns, Tel. 0473 615 [email protected]
10 JAHRE
ANNI
Öffnungszeiten:Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 UhrSommeröffnungszeiten:Juli und August Dienstag bis Sonntag11 bis 19 Uhr
K.u.K. MuseumBad Egart
Sonderausstellung: Kaiserin Elisabeth Sisi - Mythos oder Wahrheit?
Elisabeth, Kaiserin von Österreichund Königin von Ungarn, war dieschönste Frau ihrer Zeit und schon zuLebzeiten eine Legende. Woher kommt der Name Sisi? Wer war diese geheimnisvolle Frau?
Öffnungszeiten: Di-So 12-16 UhrMontag geschlossen
Bahnhofstraße 17 - Töll - PartschinsTel: 0473 967 342
Seit 1430
Tiere12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 25
Der besondere Charme der späten Jahre
König der AlpenDer Hüter von der Alm
Ein langes Zusammenlebenschweißt Mensch und Katze im-mer enger zusammen. Man kenntsich und weiß, was der anderefühlt. Und die Liebe wächst mit je-dem Tag. Doch so jung eine Oldie-Katze auch aussieht, sie hat beson-dere Bedürfnisse.Ab ihrem 13. Geburtstag gehört ei-ne Katze biologisch zu den Senio-ren. Dann ändern sich allmählichdie alltäglichen Abläufe bei ihr,meist, ohne dass wir das sofort mer-ken. Das Schlafbedürfnis wächst,die Bewegungen werden langsamerund die aktiven Phasen seltener undkürzer. Wie beim Menschen ver-langsamt sich der Stoffwechsel, dieMuskelmasse schwindet, manchesinnere Organ arbeitet nicht mehrrichtig. Ganz wichtig ist bei einerOldie-Katze der regelmäßige Tier-arzt-Check. Alle sechs Monate solltesie auf Herz und Nieren untersuchtwerden, denn viele Verhaltensände-rungen haben ihre Ursache in einerErkrankung.
Wenn das Essen nicht mehrschmecktHeikel nennen wir Katzen, die dieMahlzeit, die sie gestern nochschnurrend genossen haben, heutestehen lassen. Tatsächlich nimmtbei vielen Katzensenioren der Ap-petit ab, sie vergessen sogar dieFresszeiten oder verschmähen denInhalt des Napfes. Sehr oft, weil derGeruchssinn schwächer gewordenist und das Futter nicht appetitlichduftet.
Einfache Gegenmaßnahmen:Das Fressen anwärmen, immernur kleinste Portionen anbieten,eventuell das Futter mit einemStück Ölsardine oder Putenleberaromatischer machen.
Doch es kann auch an den Zähnenliegen, wenn Katzen nicht mehrfressen, bei Zahnweh vergeht jedemder Appetit. Hier kann der Tierarzthelfen. Oft ist auch der träge Darmschuld am mangelnden Appetit, die
Katze fühlt sich voll und satt. Nunsollte man das Futter umstellen undleicht verdauliche Nahrung mit ho-hem Proteingehalt wählen. Die gibtes als Fertigfutter feucht und tro-cken zu kaufen. Gar nicht so seltensind es die Nieren, die der Katze dasFressen vermiesen. Nicht mehr aus-reichend oder gar fast funktionsloseNieren verursachen Übelkeit, dennder Körper wird nicht mehr entgif-tet. Auch das kann der Tierarzt di-agnostizieren und dann helfen,wenn die Nieren wenigstens nochRestarbeit tun. Mit homöopathi-schen Mitteln wird die Nierenfunk-tion wieder angeregt. Allerdingsmuss die Katze ab dann streng Diäteinhalten; eine Spezialnahrung mithohem Fettanteil und niedrigemPhosphor- und Natriumgehalt.
Wenn das Fell glanzlos und strup-pig wirdDie tägliche Körperpflege, für dieunsere Katzen ja berühmt sind, fällteinem alten Tier zunehmendschwerer. Muskeln und Gelenkesind einfach nicht mehr so kräftigwie früher, es knackt, wenn sie denHals zu weit wendet oder das Rück-grat überdehnt. Helfen Sie ihr beider Hygiene. Mit einer weichenBürste bearbeiten Sie die Deckhaa-re, mit einer Noppenbürste die Un-terwolle. Vor allem die Hinterpartieist für die Katze schwer zu errei-chen, hier müssen Sie eventuell miteinem feuchten Ledertuch oderSchwamm Schmutzreste wegwa-schen.
Prüfen Sie ab und zu auch dieKrallen, die bei zu wenig Bewe-gung zu lang werden. Dannbleibt die Katze damit oft hän-gen, Katzenkrallen kürzen.
Schließlich sollte man auch beimKatzenklo auf Bequemlichkeit ach-ten. Ist der Standort leicht erreich-bar, die Wanne groß genug, dieStreu körperfreundlich? Manche al-te Katze beansprucht zwei Toilettenfür ihre diversen Geschäfte. ZurKörperpflege gehört auch das Aus-wischen der Ohren mit einem Tuch.Ebenfalls aus den Augenwinkeln diewinzigen Schmutzansammlungenentfernen.
Wenn jeder Schritt mühsam wirdAbnutzungserscheinungen an denGelenken sind auch in Katzenkrei-sen im Alter normal. Der Tierarztkann sie auf dem Röntgenbild er-kennen und, falls sich Entzündun-gen gebildet haben, mit Schmerz-mitteln behandeln. Zuhause wird esdaran gemerkt, dass die Katze nichtoder nur noch zögernd springt, ihreerhöhten Lieblingsplätze nicht mehraufsucht und mehrfach nur nochAnsätze macht, auf das Fensterbrettzu gelangen. Nun sollten Sie Möbelso stellen, dass hohe Liege- undAussichtsplätze der Katze in Etap-pen zu erreichen sind. Oder Ram-pen aufstellen, über die die Miezebequem und schmerzfrei nach obengelangen kann. Außerdem daraufachten, dass auch ebenerdig ihreKörbchen und Decken leicht er-reichbar sind.
Die Katze sollte in der warmenJahreszeit einen Sonnenplatzaufsuchen können, der den Kör-per richtig durchwärmt, denn imAlter frieren Katzen schnellerund häufiger.
An kühlen Tagen die Miezekatzemit einer Wärmflasche oder einemHeizkissen verwöhnen, sie wird esmit entspanntem Körper und woh-ligem Schnurren danken.
Er wurde verfolgt wie Bär, Wolf undLuchs und stand kurz vor dem Aus-sterben, doch heute ziehen Steinad-ler wieder ihre Kreise um die Gipfelder Alpen. Den Adleraugen entgehtdabei keine Gämse, kein leichtsinni-ges Murmeltier, kein Schneehuhn.Dann lässt er sich fallen, und dieKrallen packen die Beute und tötensie. Den Schnabel benutzt er nurzum Zerteilen und zum Fressen.Wenn ein Adler ein Tier, etwa einenSteinbock, erbeutet hat, kann er ihnnicht fliegend wegtragen. Er zerteiltsein Opfer, fliegt einen Teil in seinenHorst und besucht den Ort seinererfolgreichen Jagd später noch ein-mal. Meistens waren aber vorherGeier und Krähen schneller.
foto sp
Wie der bekannte Appenzeller Kä-se kommt auch der AppenzellerSennenhund aus dem Appenzel-lerland, einer Region in denSchweizer Bergen. Dort half er
früher den Hirten, auch „Senn“oder „Senner“ genannt, beim Hü-ten von Rinderherden auf derAlm. Er hielt die Herde zusam-men und trieb sie auf Kommandoseines Herrn von einer Weide zurnächsten. Der Appenzeller hat
St. Maria in der Schmelz 16 - Martell - Tel. 0473 744 545 - www.waldheim.info
Wallfahrtsort
Bis Mitte September jedenSonntag Livemusik mit Grill-und Erdbeerspezialitäten
noch weitere Schweizer Sennen-hunde in seiner Verwandtschaft:den Berner, den Entlebucher undden Großen Schweizer Sennen-hund. Alle vier sind schwarz mitweißer Blässe und Brustkreuz so-wie braunroten Flecken.
Soziales 12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 26
Jubiläumsfeier: 15 Jahre Gärtnerei Gratsch – 10 Jahre Second-Hand-Shop „Gekko“
Die sozialpsychi-atrischen Einrich-tungen zur Wie-dereingliederungin die Arbeitsweltder Bezirksge-meinschaft Burg-grafenamt feiern
heuer gemeinsam ein Jubiläum.Seit nun schon 15 Jahren werden inder Gärtnerei Gratsch bei der Kli-nik Martinsbrunn zertifizierte bio-logische Gemüsesorten und Kräu-terprodukte angebaut und ver-kauft. Der Second-Hand-Shop„Gekko“ in der A.-Hofer-Straße 12öffnete 2001 seine Türen und be-gann, gut erhaltene Bekleidungund Modezubehör für Erwachseneaus zweiter Hand anzunehmen, fürden Verkauf vorzubereiten und an-schließend im Geschäft zu günsti-gen Preisen zu verkaufen. Beide Einrichtungen bieten bis zu12 Personen mit psychischenSchwierigkeiten die Möglichkeit, ineinem geschützten Rahmen ein Ar-beitstraining zu absolvieren, wobeisie von einem ausgebildeten Team
begleitet werden. Hauptaufgabedieser Einrichtungen ist es, betrof-fene Personen auf ihrem Weg zu-rück in die Arbeitswelt zu unter-stützen.Alle interessierten Bürger und Bür-gerinnen sind eingeladen, bei derJubiläumsfeier am Freitag, dem 26.August von 10.00 bis 17.00 Uhr inder Gärtnerei Gratsch (Laurinstr.70/A, direkt bei der Klinik Mar-tinsbrunn) die Tätigkeiten der
Gärtnerei Gratsch sowie des Se-cond-Hand-Shops „Gekko“ näherkennenzulernen. Neben musikali-schen Einlagen bietet sich die Mög-lichkeit, biologische Produkte ausdem Biogarten zu kosten und die ei-genen Sinne in einem Sinneparcourzu schulen. Um 15.00 Uhr wird inder Gärtnerei eine Modenschaustattfinden, bei der Kleidungsstückeaus dem Second-Hand-Shop „Gek-ko“ präsentiert werden.
Genießen Sie bei unshausgemachtes Brot,Speck, verschiedeneSommersalate, Grillge-richte und vieles mehr.
FAM. WINDISCH · Luferweg 1 · Riffian · Tel. 0473 241 071 · Fax 0473 240 [email protected] · www.luferkeller.it · Montag Ruhetag
Mehr als nur Haustiere - Katzen im Altersheim Als vor rund zwei Jahren im Al-tersheim Villa Petersburg inObermais zwei kleine Kätzchenzugelaufen waren, wusste nochniemand, welch positiven Ein-fluss die Tiere auf die Heimbe-wohner haben würden. Umso er-freulicher stellt sich die Situationfür die alten Menschen mittler-weile dar. Man begann die Katzen zu fütternund kümmerte sich um sie, wasletztlich dazu führte, dass die Tieredauerhaft in der Villa Petersburgblieben. Beniamino und Valentino,so die Namen der beiden Katzen,schienen sich sichtlich wohl zufühlen und machten es sich überallim Haus und im Garten bequem.Die Heimmitarbeiter beobachte-ten dabei immer öfter, dass die äl-
teren Menschen große Freude mitden Tieren hatten. Sie tragen dieKätzchen herum, streicheln sieund kümmern sich rührend umsie. Als eine Heimbewohnerin vorKurzem ihren Ehemann verlor,waren die beiden Tiere eine äu-ßerst gute Trauerhilfe für sie. An-fangs war die ältere Dame nochüberaus unruhig und traurig, aberimmer als sie mit den Tieren spiel-te oder diese streichelte, ließ siesich ablenken und beruhigen. Alsman merkte, welch positiven Ein-fluss die Tiere auf die Heimbewoh-ner haben und man auch irgend-wie die Kosten für Futter und Ver-pflegung bezahlen musste, ent-stand die Idee, einmal im Jahr ei-nen Flohmarkt zu organisierenund mit dem Erlös die anfallenden
Kosten für die Tiere zu decken. Dader Flohmarkt großen Anklang inObermais fand, konnte man nichtnur die Verpflegung für die Tieresicherstellen, sondern konnte mitden Einnahmen auch Stifte, Zei-chenblöcke und Bastelmaterial fürdie Bewohner kaufen. Der Floh-markt wird auf freiwilliger Basisvon zwei Heimmitarbeiterinnen or-ganisiert und ist letztlich eine großeBereicherung für das ganze Heim.Mittlerweile wird die Begegnungmit den Tieren auch in den beidenanderen Heimstrukturen derPitsch-Stiftung (St. Antoniusklinikund Versorgungsheim) gefördert.Der Flohmarkt findet in diesemJahr am 17. September statt und je-der, der Interesse hat, ist herzlicheingeladen vorbeizuschauen. tk
Eine der beiden Katzen mit einem Heimbewohner
Einladungzum Kirchtagauf der Maiser Alm in Haflingam Sonntag, 14. August 2011
Um 11 Uhr hl. Messe, anschlie-ßend gemütliches Beisammen-sein bei Musik, Speis und Trank
Mitglieder, Heimatpflegefreunde, Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Der ObmannHans Vetter
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Stimmungsmusik, herzhafte Bauerngerichte und Führungen in unserem Bauernmuseum.
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Ihr Ausflugsziel am Taser Höhenweg in Schenna – Tel. 0473 235062
Beliebtes Ausflugsziel im Ifingergebiet bei Meran, zu erreichen über Schenna, Taser, Ifinger-Hütte, Gsteier.
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und Unterhaltungsmusik
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Bauerngerichte nach Rezepten aus alten Zeiten
Plentener Riebl, plentene KnödelRuhetag Freitag
BachlerhofBauernkrapfen und
verschiedene KnödelgerichteKinderspielplatz und Minizoo
Musik im Juli, September und Oktober
Schennaberg - Bergerweg 31 - Tel 0473 949 515
Samstag Ruhetag
Jausen -station
Schennaberg 32 · Tel. 0473 945 555
Jägerrast
Schenna - Schennaberg 12 - Tel 0473 945 355
Greitererhof
Berger Pfinstig am Schennaberg
Mai bis November, an jedem ersten Donnerstag im Monatam Schennaberg.Pfinstig, das ist die alte und noch immer gängi-ge Bezeichnung für den Donnerstag. Kleineund große Wanderer können sich an diesemTag auf herzhafte Bauerngerichte und lustigeKinderprogramme freuen. In einigen Betriebenwird dieser Tag auch musikalisch umrahmt.
• 01.09.2011• 06.10.2011• 03.11.2011
Musik 12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 28
Klassik, Jazz, Pop, Vokalmusik undLiteratur: Auch 2011 bieten dieMeraner Musikwochen ein hoch-karätiges und vielseitiges Pro-gramm.Ein schöner Ort. Subtropische Ve-getation und mondänes Flair in ei-ner aufregenden Bergwelt – werhat das schon? Kein Wunder, dassdie Thermen- und Gartenstadt Me-ran Musiker und Musikfans ma-gisch anzieht. Seit Jahrzehnten.2011 findet dieses Musikfest voneuropäischem Rang schon zum 26.Mal statt. Dabei ist die sinfonischeAbteilung wieder prominent be-setzt: In Meran sind im HerbstSpitzeninterpreten wie das Mozar-teum Orchester Salzburg unter IvorBolton, das Royal PhilharmonicOrchestra London unter PinchasZukerman, das baltische Jugendor-chester unter Kristian Järvi, dasPrague Philharmonic Orchestraunter Maxim Vengerov (mit demtürkischen Pianisten Fazil Say) unddas St. Petersburg PhilharmonicOrchestra unter Altmeister YuriTemirkanov zu hören. Dazukommt ein Mozartabend mit dem
Amsterdam Baroque Orchestra &Choir unter Ton Koopman. DasBudapest Festival Orchestra unterIvan Fischer wird das Festival am25. August eröffnen. Am 22. Sep-tember schließt die Junge DeutschePhilharmonie unter Lothar Zagro-sek (mit dem „Wunderkind“ KitArmstrong am Klavier) die 26. Me-raner Musikwochen ab. KlassischeMusikerlebnisse vom Feinsten also,sicher – aber eben nicht nur das.Die Meraner Musikwochen sindauch ein Mehrspartenfestival, dassich immer wieder neu erfindet. Inder Südtiroler Wohlfühloase tretenschon längst nicht nur Ensemblesund Solisten aus der „klassischen“Konzertwelt auf. Es gibt ein Nacht-konzert, Cross-Over-Projekte ausden Bereichen Jazz und Weltmusik(„colours of music“) und – 2011zum ersten Mal im Programm –die ganz der Vokalmusik gewidme-te Reihe „vox humana“ mit dem in-ternational mehrfach ausgezeich-neten Ensemble Amarcord ausLeipzig, der Formation Alla Breveund dem tschechischen ChorSpektrum, einem der wenigen aufObertongesang spezialisierten Vo-kalensembles von Weltrang.Dabei kann das südtirol classic fes-tival auf attraktive Standorte zu-rückgreifen, die es in der Kurstadt
Meran reichlich gibt: Neben demKursaal mit seiner einzigartigenAkustik sind das der prachtvolle Pa-villon des Fleurs, das Stadttheater,ein Juwel der Jugendstilarchitekturdes 19. Jahrhunderts, oder der Rit-tersaal auf Schloss Tirol. Auch des-halb genießt die Stadt bei Fans undStars einen ausgezeichneten Ruf.2007 verlängerte Martha Argerichihren Aufenthalt, um im Pavillondes Fleurs ungestört üben zu kön-nen. Thomas Quasthof und dieWeltmusiksängerin Maria João ga-ben in Meran ihr einziges gemeinsa-mes Konzert. Sir Eliot Gardiner, derin der Pfarrkirche eine CD seinerBach Cantata Pilgrimage eingespielthatte, wollte hier sogar heiraten.Ein stilvolles Ambiente also und –natürlich – gute Musik. So gastiert
im Rahmen des Nachtkonzerts diemusikalische WeltenbummlerinNoa in Meran. Geboren wurde dieSängerin mit jemenitischen Wur-zeln 1969 in Tel Aviv, aufgewach-sen ist sie in New York. Ihr Reper-toire reicht vom Pop über Volks-musik aus dem Jemen bis zum Jazz.In Meran singt Noa einen Quer-schnitt („The best of Noa“) aus ih-rem Repertoire.Im Pavillon des Fleurs liest dieSchauspielerlegende Bruno Ganzin einer matineé classique mit demDelian::Quartet Texte von Rilke,Hesse, Goethe, Eichendorff undAndersen. Ein literarischer undmusikalischer Hochgenuss alsound ein Beleg dafür, dass Meranimmer eine Reise wert ist – undzwar nicht nur für Klassikfans.
Musik zum WohlfühlenDie 26. Meraner Musikwochen
Das Orgelwerk von J. S. Bach in MeranZum ersten Mal wird in Südtirolund in der ganzen Region das ge-samte Orgelwerk von J. S. Bachaufgeführt: 17 Organisten ausmehreren europäischen Ländern,aber auch einige aus Südtirol undder Provinz Trient werden in dennächsten 3 Jahren in 23 Konzertenalle Orgelwerke von J. S. Bach auf-führen. Der 1. Block von 6 Konzerten vonAugust bis Oktober 2011, dann der2. Block von April bis Juni 2012,dann der 3. Teil von August bis Ok-tober 2012 und schließlich der 4.Block von April bis Juli 2013.Die Konzertreihe wird von GuidoElponti ( VR) am 14. August 2011in der Pfarrkirche von Meran eröff-net: Auf dem Programm stehen u.a. die Phantasie und Fuge in g –
moll BWV 542 und die Toccata,Adagio und Fuge in C – Dur.Am 26. August spielt der Meraner
Organist Stephan Koflerin der Pfarrkir-che Maria Auf-nahme Meranu. a. das Pralu-dium und Fugein c – moll, dieFantasie und
Fuge in a – moll und ein Concertonach Vivaldi.Es folgen dann zwei weitere Kon-zerte am 11. und 18. September mitLorenzo Marzona und Andrea To-masi aus Pordenone, immer in derPfarrkirche Maria Himmelfahrt inMeran, dann die Goldberg-Varia-tionen mit dem Ensemble Meran-
baroque in der EvangelischenChristuskirche am 18. September.Am 25. September spielt derTrientner Domorganist StefanoRattini in der Pfarrkirche St. Niko-laus und am 6. Oktober AdrianoDallapè in der Pfarrkirche MariaHimmelfahrt.Im Rahmen dieser drejährigenKonzertreihe werden folgende be-kannte Organisten auftreten: Bern-hard Winsemius (Amsterdam),Jean Cl. Zehnder (Basel), ReinhardJaud ( Innsbruck), Hadrien Jour-dan (Genf), Sòren Vestergaard(Kopenhagen), Maurizio Manara(Bergamo), Guido Elponti (Vero-na), Andrea Tomasi (Pordenone)Lorenzo Marzona, (Spilimbergo),Stefano Rattini – Simone Vebber –Luca Moser – Adriano Dallapè
(Trento), Antonella Lorengo (Bo-zen), Stephan Kofler, Stefan Gstreinund Fabio Rigali ( Meran).
Wer spendet das Sakrament der Ehe?
A: Der Priester, der die Trauung vornimmt,spendet das Sakrament der Ehe. B: Die Brautleute spenden sich gegenseitigdas Sakrament der Ehe durch ihr Jawort. C: Die Trauzeugen spenden durch ihre Unter-schrift das Sakrament der Ehe. D: Die Ehe ist gar kein Sakrament.
Das ist kein Gewinnspiel.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Lösung kann am Samstag, 13. August, ab 8 Uhr eingesandt werden, entweder perFax 0473 234 505 oder per E-Mail: [email protected] oder per SMS: 333 4545 775. Bitte nicht vergessen, den Namen und die vollständige Anschrift anzugeben! Die erste Einsendung mit der richtigen Lösung gewinnt eine Eintrittskarte für die Therme Meran.
Die Lösung des Rätsels vom 29. Juli lautet:A: Das Thomasevangelium. Diese Schrift gehört nicht zum Neuen Testament.
Der Gewinner: Siegfried Hörmann, Algund. Bitte die Karte im Büro ab-holen.
Frag-würdigNachgedacht und mitgemacht!
Auslandskontakte12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 29
Vom geheimen Leben der Buchstaben – Venezuela zu Gast im Schreibmaschinenmuseum
„Kunst im Museum“, so hieß eszum wiederholten Mal am 15. Juli,als im Schreibmaschinenmuseumdie bereits 5. Ausstellung zeitge-nössischer Kunst eröffnet wurde. Begonnen hatte alles 2002, als mitdem Gemeinschaftsprojekt „Guida“(vom Museion iniziiert) der ameri-kanische Konzeptkünstler JosephKosuth in Partschins ausstellte. Da-durch inspiriert, entwickelte dasSchreibmaschinenmuseum selbstein Projekt, um zeitgenössischeKunst im Museum zu integrieren.Dass Technik und Kunst sich nichtausschließen, zeigten die ab 2005 al-le zwei Jahre unter dem Motto„Kunst im Museum/Arte nel Mu-seo“ realisierten Ausstellungen vonFriedrich Gurschler, Helga Ladur-ner, Margit Klammer. Mit der der-zeitigen Ausstellung „The secret lifeof words/Das geheime Leben derWörter“ ist Felicia I. Maniu eine Ver-
schmelzung von Technik und Kunstim wahrsten Sinne des Wortes ge-lungen. Die aus Rumänien stam-mende und seit 30 Jahren in Caracasbeheimatete Felicia Ileana Maniu
benützt als Rohmaterial für ihreSkulpturen nämlich Teile alterSchreibmaschinen, die häufig zu-sammen mit einem aus Harz undKupfer geformten Gesicht zu einer
Skulptur verschmelzen. Felicia Ma-niu, die bereits seit ihrer Ankunft inihrer Wahlheimat Venezuela dieBildhauerei als Ventil benutzt, umden Drang nach Freiheit, den sie inihrer Heimat Rumänien nicht ausle-ben konnte, auszudrücken, hat sichseit ca. 10 Jahren auf alte Schreibma-schinen spezialisiert. Beeinflusstwird die Künstlerin in ihren Werkenvom ägyptischen Totenkult und des-sen Idee vom ewigen Leben. Sie er-schafft aus nicht mehr benutzten –toten – Werkzeugen der Schrift, denSchreibmaschinen, neues Leben, ei-ne neue Identität, die uns einen neu-en Zugang zu unserer eigenen Ver-gangenheit gibt. Die Ausstellung ist bis 31. Oktoberzu sehen.
Öffnungszeiten: Mo und Fr:15-18 Uhr
Di bis Do: 10-12 und 15-18 UhrSa: 10-12 Uhr
www.typewritermuseum.com
Eisenbahnwelt unterstützt KosovoInitiative des Weißen KreuzesDie Eisenbahnwelt Rabland hatdas Weisse Kreuz Naturns beidem Vorhaben unterstützt, einenKrankenwagen für den Kosovo zuspenden. Dabei wurde ein Tages-inkasso der Eisenbahnwelt für dielobenswerte Initiative gespendet .Die Überführung des Krankenwa-gens in den Kosovo ist mit hohenKosten verbunden. Im Beisein desBürgermeisters von Partschins,Herrn Albert Gögele und des Sek-tionsleiters des Weißen KreuzesNaturns, Herrn Franz Volgger,wurde die Spende in der Höhe vonüber 1.000 Euro für die Kosovo-Initiative übergeben. Die ganzenächste Woche lang steht vor demEingang der Eisenbahnwelt derKrankenwagen, der nun in Kürze
seine Reise in den Kosovo antretenwird.Die Spendeninitiative ist Teil derZusammenarbeit zwischen der Ei-senbahnwelt Rabland und demWeißen Kreuz, anlässlich der Son-derausstellung „Notruf 112!“. DieSonderausstellung mit den Ret-tungsfahrzeugen in Miniatur desSammlers Roland Klotz ist nochbis Ende Dezember zu sehen. Erst-mals wird die Sammlung Klotz indiesem Umfang einer breiten Öf-fentlichkeit vorgestellt.Mitglieder, Freiwillige sowie Ange-stellte des Südtiroler Weißen Kreu-zes erhalten bei Vorlage des ent-sprechenden Ausweises einen um15 % verbilligten Eintritt in die Ei-senbahnwelt.
Von links: Manuela Gögele vom Weißen Kreuz Naturns, Georg Laimer vonder Eisenbahnwelt, Volgger Franz Sektionsleiter des Weißen Kreuzes, Al-bert Gögele Bürgermeister von Partschins und Alex Susanna von der Ei-
senbahnwelt.
Russische VerbindungTraditionelle Delegation russischer Medizinstudent(inn)en im Meraner KrankenhausBereits seit einigen Jahren läuft dasAustauschprogramm, das es jun-gen Medizinstudent(inn)en aus
Russland ermöglicht, für rund zweiWochen im Meraner Krankenhauszu hospitieren. Vom 11. bis zum
22. Juli 2011 waren fünf jungeFrauen und ein junger Mann ausSmolensk im Krankenhaus Meran.Die jungen Ärztinnen in spe undderen Studienkollege waren fürrund zwei Wochen auf den ver-schiedenen Krankenhausabteilun-gen „zuhause“. Sie hospitierten inden Fachbereichen Psychiatrie,Chirurgie, Pädiatrie, Geriatrie undZahnheilkunde, aber auch in derPrivatklinik Martinsbrunn. „Esfreut uns auch, dass wir auf allenAbteilungen herzlich willkommengeheißen wurden – man hat uns
bereitwillig alles gezeigt und gedul-dig erklärt“, zollten die Russen ih-ren Gastgebern Respekt.„Es bedeutet uns sehr viel, hier inMeran Erfahrungen machen zudürfen und unser Wissen zu erwei-tern. In Russland sind wir nochlange nicht auf so hohem Niveau,aber wir hoffen, in diesen Berei-chen in den nächsten Jahren einigeFortschritte zu machen“, so die be-gleitende Professorin Vera Zaytse-va. Sie hat den Austausch der russi-schen Studenten in diesem Jahr or-ganisiert.
Kultur 12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 30
www.kunstmeranoarte.org · www.amaci.orgLauben 163 · Tel. 0473 212 643
▶ 11.06.- 25.09.2011Ausstellung:Hugo VallazzaFarbe.Form.Natur.im Haus der Sparkasse Der früh verstorbene GrödnerKünstler Hugo Vallazza (1955 –1997) besetzt mit seinem stark vonder Frage nach der Wahrheit in derKunst geprägten Werk eine eigen-ständige und radikale Position, diezu einer Reflexion über die Zusam-menhänge zwischen Lebensform,Naturwahrnehmung und Kunstbe-trachtung auffordert. Das Werk stellt im internationalenKontext der abstrakten Malerei seitden 1970er-Jahren eine herausra-gende Neuentdeckung dar undzeigt eine bemerkenswerte Perspek-tive auf.
Hugo Vallazza ist nicht nur im bild-nerischen Umgang mit Farbe undForm einen provokanten Weg ge-gangen, er hat parallel dazu in sei-nen schriftlichen Aufzeichnungendas künstlerische Tun analytischund sprachlich pointiert begleitet. Kurator: Markus Klammer
▶ 24.06. - 25.09.2011Ausstellung:Elliott ErwittICONSkunst Meran widmet dem ameri-kanischen Fotografen Elliott Er-witt (1928) eine umfassende Re-trospektive mit 40 ausgewähltenWerken.Kurator: Valerio Dehó
Worte über Worte
Überzeugend wirktzurzeit ein Vorhabennur, wenn es demAnspruch der Nach-haltigkeit entspricht.Ganz oben auf derListe der beliebtes-ten deutschen Wör-
ter behauptet sich das Nachhaltige;nicht weniger als siebzehnmal wurdees kürzlich auf einer einzigen Seite desTagblattes der Südtiroler angeführt.Bei den „Tagen der Nachhaltigkeit“ inBrixen versuchten Fachleute, uns fürnachhaltiges Wirtschaften zu begeis-tern. Was sollen wir indes unter demBegriff Nachhaltigkeit überhaupt vor-stellen? Eine eindeutige Definition istschwerlich auszumachen. Überzeu-gend klingt die vom ZDF formulierteVersion: „Leben und wirtschaften imEinklang mit der Natur.“Das vermeintliche Modewort ist garnicht so jung, wie es scheint. Schon1809 ist es im „Wörterbuch der deut-schen Sprache“ verzeichnet: Demnachist nachhaltig etwas, das „anhaltendwirkt und von längerer Dauer ist“; dasHauptwort Nachhalt steht für „Reser-ve, die man sich für den Notfall zu-rückhält“.Die Politik orientierte sich bisherdurchwegs am Prinzip des grenzenlo-sen Wachstums, nach dem olympi-schen Motto citius, altius, fortius. DieLeistungen wurden danach beurteilt,ob sie dem Maßstab schneller, höher,weiter entsprachen. Schon AlexanderLanger forderte eine Wende unterumgekehrten Vorzeichen, die er alslentius, profundius, suavius (langsa-mer, gründlicher, sanfter) kennzeich-nete.Bei der Tagung zur Nachhaltigkeitsprach sich sogar Landesrat MichlLaimer für eine Umkehr im Denkenund Handeln aus, es sei an der Zeit,„langsamer, besser, schöner zu wirt-schaften“. Allerdings halten die Ent-scheidungsträger Südtirols Nachhal-tigkeit offenbar für fortschrittshem-mend; schnelle Profite, Verkehrsbe-schleunigung, uneingeschränkte Er-reichbarkeit sind bei ihnen obersteDevise.Am 1. August begehen die Schweizertraditionsbewusst ihren großen Feier-tag. Heuer gedachten die Eidgenossendes Rütli-Schwurs vor 720 Jahren, indem der „ewige Bund“ zur Erhaltungder Freiheit geschlossen worden war.Ein überaus nachhaltiges Ereignis,denn die Schweiz konnte seit demMittelalter allen Vereinnahmungsver-suchen machthungriger Nachbarstaa-ten trotzen. Die Eidgenossen richtetenihre Politik stets an nachhaltiger Ent-wicklung aus, überlegen steht ihr Bun-desstaat inmitten von krisengeschüt-telten EU-Ländern da.Nur dann kann eine Entwicklung alsnachhaltig bezeichnet werden, wennsie den Bedürfnissen der jetzigen Ge-neration entspricht, ohne die Mög-lichkeiten künftiger Generationen zugefährden. lf
Nachhaltigkeit09.07.– 27.11.2011Sonderausstellung „Ich, Wolkenstein“
Oswald von Wolkenstein, um1376/77 als zweiter Sohn einerLandadelsfamilie geboren und1445 in Meran verstorben, ist ei-ner der bedeutendsten DichterSüdtirols und gilt heute als derherausragende Lyriker zwischenWalther von der Vogelweideund Goethe. Sein an Ereignissenreiches Leben war typisch fürden damaligen Adel, das Außer-gewöhnliche aber ist, dass erLiedautor war, dessen Texte undMelodien heute noch faszinie-ren.
9.–15. August und 19.-20.AugustSpektakuläre Schaukämpfe destschechischen MittelaltervereinsSHS Inferno
18. August – 20.30 Uhr5. SoireeEnsemble “A chantar” - ReginaKabis - Freiburg: „Amor vincitomnia: von irdischen undhimmlischen Frauen“ – Liedervon Oswald von Wolkenstein,Comtessa de Dia und anony-men KomponistenBegrüßung mit Muskateller-wein oder kaltem Kräuterauf-guss, Pause mit Kostproben ausder mittelalterlichen Honig-backstube; Rückkehr zum Dorf-platz mit Fackelbeleuchtung Auskunft & Kartenvorverkauf:TV Dorf Tirol, Tel. 0473 923314, www.dorf-tirol.it
28. August - 11.00-17.00 Uhr:Valsugana FestEin Tag mit unseren TrentinerNachbarn, ihrer Musik, ihrerGeschichte, ihren kulinarischenKostbarkeiten.
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Gärtennächte von SchlossTrauttmansdorff
Zusammen mit den Gärten vonSchloss Trauttmansdorff feiernauch die Gartennächte ihr 10-jäh-riges Bestehen. HochkarätigeKünstlerinnen und Künstler ausaller Welt treten auf der Seebühneder Gärten auf.
18. August 2011, 21 UhrThe Chieftains36,80 €Knapp 50 Jahre stehen die Chief-tains – zu deutsch „Stammesfüh-rer“ – bereits auf der Bühne undspielen irische Folkmusik. Ihr voll-kommen neues Konzept von„irish“ macht jedes Konzert zu ei-
nem für das Publikum hinreißen-den Happening.Bekannte internationale Stars wieSting, Sinéad O’Connor und MickJagger arbeiteten mit der Gruppezusammen.Kartenvorverkauf:in allen Athesia BuchhandlungenMeran: Non Stop MusicBozen: Baba’s Internet: www.athesiaticket.it undwww.greenticket.itInformationen:The Showtime AgencyTel. 0473 270 256e-Mail: [email protected]
Gesellschaft12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 31
Sie wünschen?Desidera?
Die Kellnerausstellung im Touriseum
Eine kurze Geschichte des Kellner-berufs gefällig? Wie wär’s dann miteiner Betrachtung über die schwie-rige Balance zwischen Bücklingund Selbstachtung? Und als Des-sert vielleicht noch etwas zumTrinkgeld? „Sie wünschen? Deside-ra?", die Sonderausstellung im Tou-riseum handelt von Kellnerinnenund Kellnern und ihrem diffizilenUmgang mit dem Gast. Das Touri-seum hat hierfür die Remise vonSchloss Trauttmansdorff in einenSpeisesaal verwandelt und ver-blüfft dabei mit einem völlig neuenKonzept: Dem Besucher wird dieAusstellung serviert! Lassen Siesich überraschen.
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Tanzen für den guten Zweck„Emergency Festival vom 11. bis 15. August
Von Donnerstag, den 11. Augustbis Montag, den 15. August wird inMeran beim „Emergency Festival“wieder musiziert und getanzt. Unddies alles auch noch zugunsten ei-nes guten Zwecks. Das Festival „Meran/o Music AidEmergency & Los Quinchos 2011“findet in diesem Jahr bereits in sei-ner 9. Ausgabe statt. Wie immerwerden sämtliche Einnahmen desOpen Airs für soziale Projekte auf-gewendet. Die Organisation des Fes-tivals wird durchgeführt vom Orga-nisationskomitee „pro Emergency“,zusammen mit der Gewerkschafts-organisation AGB/CGIL und demVerein Los Quinchos aus Bozen. An fünf Tagen wird dem MeranerPublikum bei freiem Eintritt einbunter Mix aus Musik, Kunst, Thea-
ter und kulinarischen Köstlichkeitengeboten. Im Vordergrund steht da-bei natürlich die Musik. So präsen-tiert das Organisationsteam rundum Roberto Morello einen buntenMix verschiedener Musikstile, wieReggae, Folk, Ska, usw. Unter ande-rem werden an diesem verlängertenWochenende neben der bekanntenSpolpo Blues Band auch die Mera-ner Newcomer-Band „Vino Rosso“ihr Können zum Besten geben. Ne-ben einer Campingmöglichkeit wirdes auch eine Kinderanimation fürdie kleinen Besucher des Festivalsgeben. Die Organisatoren hatten im Vorfeldund auch schon in den Jahren zuvorimmer wieder Probleme, in Meraneine geeignete Lokalität zu finden.Zwar strahlte der kleine Platz bei der
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Pidochietto Bar beim „dopo lavoro“immer eine relativ gemütliche At-mosphäre aus, aber die Lokalität warfür die vielen Besucher irgendwannzu klein geworden und so mussteman sich nach neuen Möglichkeitenumschauen. Da Plätze für solcheEvents in Meran kaum bzw. garnicht vorhanden sind, war es für dieOrganisatoren immer recht müh-sam, etwas Geeignetes zu finden.Aus diesem Grund hat man in die-sem Jahr auch ein Flugblatt konzi-piert, welches auf diese Problemehinweisen soll (siehe Bild).Man versuchte es ein Jahr in derRossi-Kaserne in der Gampenstra-ße, musste dann aber im darauffol-genden Jahr aufgrund von bürokra-tischen Zwängen und Forderungenvonseiten Roms wieder zum Pido-chietto ausweichen. In diesem Jahrfindet das Festival auf dem altenViehmarktplatz in der Nähe desCombi-Sportplatzes statt. „Emergency“ ist eine NGO-Organi-sation, welche seit vielen Jahren inverschiedenen Ländern dieser WeltHilfsprojekte unterstützt bzw. leitet.Krankenhäuser und Ärzte in armenLändern werden dabei mit Hilfsmit-teln, Arbeitsgeräten und Geld ver-sorgt. Der Bozner Verein „LosQuinchos“ wiederum wurde 1991gegründet und setzt sich seit Jahrenfür die Straßenkinder in Nicaraguaein, indem er für diese Waisenhäu-ser baut und die Kinder und Jugend-lichen finanziell unterstützt. Meran darf sich an jenem Wochen-ende also auf ein buntes und ab-wechslungsreiches Programm freu-en, für jeden/jede sollte etwas dabeisein. tk
Wandervorschlag
Anfahrt: auf der zwischen Riffianund Saltaus abzweigenden Vernue-rer Straße (Schilder „Vernuer“ und„Öberst“) zu den Gasthöfen „Un-ter- und Oberöberst“ (1387 m);hier ParkplatzHöhenunterschied: 773 mGehzeit: ca. 5 StundenWegverlauf: Wir wandern vomParkplatz auf dem Weg mit derMarkierung 21 A und 21 stets demHinweis „Hahnenkamm“ folgendkurz durch die Wiesen und danndurch den Wald mittelsteil zurHahnenkammhütte (2050 m; nichtbewirtschaftet) hinauf. Nun folgenwir dem Steig Nr. 21 und dem Hin-weis „Obisell“ und queren die stei-len Berghänge, bis wir zum WegNr. 5 gelangen, auf dem wir nachkurzem Anstieg die Hochfläche er-
reichen, auf der die obere Obisell-Alm (Einkehrmöglichkeit) und dergleichnamige kleine See liegen(2.160 m; ab Ausgangspunkt ca. 3Stunden). Von der Alm steigen wir auf WegNr. 5 zur unteren Obisell-Alm(2002 m; nicht bewirtschaftet) abund erreichen immer auf Steig 5über steile Hänge den unmarkier-ten Forstweg mit dem Hinweis„Öbersthöfe“, auf dem wir in ebe-ner Waldquerung den Ausgangs-punkt erreichen (ab Alm ca. 2Stunden).Hinweis: Von der oberen Obisell-Alm kann man auf recht gutemund gefahrlosem Pfad in ca. 1Stunde die Hochwart (2452 m) mitdem weithin sichtbaren Gipfel-kreuz besteigen. Vom Gipfel ge-
nießt man an klaren Tagen eineRundumschau zu Tribulaun,Hochfeiler, Hirzer, Ifinger, Marmo-lata und Rosengarten bis hin zuKönigsspitze und Ortler und ein-zigartige Tiefblicke. Orientierung und Schwierigkeit:Die Wege sind gut beschildert undmarkiert. Für etwas geübte Wande-rer ist die Wanderung mäßigschwierig. Beste Zeit: Frühjahr bis Spät-herbst; bei guter Sicht besonderslohnend Besonderheiten: Bereits beim Er-reichen der „Öbersthöfe“ bietetsich uns ein gewaltiger Rundblick.
foto
s mb
(www.meraner.eu/wandern.php)
Sobald wir den Hahnenkamm er-reichen, weitet sich dieser Ausblicknoch. Wir genießen eine umfas-sende Schau über das gesamteBurggrafenamt und weit darüberhinaus. Die Obisell-Alm liegt in ei-ner Bergmulde am gleichnamigenSee, in dem einige Enten schwim-men und der im Sommer auchzum Schwimmen einlädt. Wennman am westlichen Ufer des Seessitzt, ragt der Gipfel des Hirzers imHintergrund empor. Auf dem Ab-stiegsweg liegen die Alm- undBergflanken von Hirzer und Ifingerauf der gegenüberliegenden Talsei-te zum Greifen nahe.
mb
Die Alm- und Bergflanken von Hirzer und Ifinger auf der gegenüberliegenden Talseite
Hoch über dem äußeren Passeiertal:Obisell-Alm und Obisell-SeeHoch über dem äußeren Passeiertal:Obisell-Alm und Obisell-See
Wollgras ziert das Seeufer.
Botanischer Spaziergang12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 33
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GranatapfelbaumPunica granatum L.
Der Gelehrte undGeschichtsschrei-ber Plinius der Äl-tere (1. Jhd. n. Chr.)berichtet, dass dieRömer sehr gutschmeckende Gra-natäpfel aus Kartha-
go, einer nordafrikanischen Stadtder Punier (Synonym für Phöni-zier) importierten. Aus dem Puni-cum malum (Punischer Apfel) oderMalum granatum (Gekörnter Apfel)der antiken Römer hat der Botani-ker Linné den lateinischen NamenPunica granatum abgeleitet. Puni-ca bezieht sich auf die Herkunft desGranatapfels und granatum leitetsich von granum = Korn her, undbezieht sich auf die vielen im Gra-natapfel enthaltenen Samenkörner.Der Granatapfelbaum ist eine der äl-testen und beliebtesten Kulturpflan-ze (er ist u.a. aus altägyptischen Gär-ten bekannt) und spielt in der My-thologie und im Kult alter Völker(Altägypter, Griechen, Römer) einegroße Rolle. Seit Urzeiten ist dieFrucht in allen Anbaugebieten einSymbol für Leben, Schönheit undFruchtbarkeit, aber auch für Macht,Blut und Tod. In verschiedenen Reli-gionen (Erwähnung in der Bibelund im Koran) hat er reichen Sym-bolcharakter.Die Heimat des Granatapfelbaumessoll in Persien und den angrenzen-den Gebieten sein. Von dort wurdeer im ganzen Mittelmeergebiet ver-breitet und gelangte auch bis Asien,in die Karibik und Amerika.In Südtirol ist der Granatapfel-baum schon seit langem im RaumBozen, im Etschtal und im Mera-ner Gebiet bekannt. Er wurde invielen Gärten für den Eigenge-brauch als Bereicherung des Obst-angebots angepflanzt. Vögel habendie Samen verbreitet, deshalbwächst er auch verwildert an den
trockenen Südhängen. Heute wirdder Granatapfelbaum wegen seinesprächtigen, sommerlichen Blüten-schmucks gerne als Zierstrauch inParkanlagen, auf Promenaden undin privaten Gärten angepflanzt. Esist eine Vielzahl von Zuchtformengezogen worden, wobei teils dieBlütenpracht und Farbe (weißeund orange bis ziegelrote Blüten,mit weißer Einfärbung), teils dieFrüchte das Zuchtziel darstellten.Punica granatum ist eine Pflanzen-art, die heute bei weiter Fassungder Familie der Weiderichgewäch-se (Lythraceae) in der Ordnung derMyrtenartigen (Myrtales) zuge-rechnet wird. Die sommergrüne Pflanze wächst
bei uns als reich verzweigter, spar-riger, bis 2 m hoher Strauch mitzerklüfteten und gedrehten Stäm-men, die Äste sind glatt und kantig,die Zweige auch schwach geflügeltund zum Teil in Dornen endend.Die 3-8 cm langen, lanzettförmi-gen, grünen und oberseits glänzen-den Blätter stehen gegenständigund an den Kurztrieben büscheliggehäuft. Ab dem Frühsommerschmückt sich der Strauch mitkräftig rot leuchtenden Blüten. Anden Spitzen der Zweige entfaltensich die 5–8 cm großen Blüten mitgeknitterten Blütenblättern im leb-haft rot gefärbten, fleischigenKelch, manchmal einzeln, oft zuzwei oder drei zusammen. Die Blü-tenkrone ist häufig stark gefüllt,wenn nicht, stechen die zahlrei-chen, goldgelben Staubblätter, dieauf orangerot gefärbten Staubfädensitzen, kontrastreich aus der rotenBlütenhülle hervor. Die Fruchtblät-ter liegen in einem becherförmigenBlütenboden. Die Frucht ist eineapfelgroße, kugelige, gefächerte,saftige Steinbeere mit dickledriger,rötlich-brauner Schale. Die zahlrei-chen, in Fruchtfächern liegendenSamen haben eine fleischige undzu einem kantigen Klötzchen ge-formte Samenschale, die den essba-ren Teil der Frucht ausmacht. Al-
lerdings ist mit Früchten nurhöchst selten zu rechnen. Die guthaltbaren Früchte schmecken an-genehm erfrischend süß-sauer undwerden frisch gegessen oder alsdurstlöschende Getränke in denHandel gebracht.Die Früchte zeichnen sich durch ei-nen hohen Gehalt bioaktiver In-haltsstoffe aus, die vermutlich für diepositiven gesundheitlichen Effekteverantwortlich sind: Flavonoide, Po-lyphenole, Vitamin C, Kalium, Cal-cium, Eisen u.a. Über die medizini-sche Bedeutung verschiedenerPflanzenteile und die Nutzung alsLebensmittel ist in der einschlägigenLiteratur viel veröffentlicht.Vorkommen: am Tappeinerweg, inder Gilfpromenade, auf der Kurpro-menade, in vielen privaten Gärten.
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Unser Kleinanzeiger 12. August 2011 · Nr. 16 · Seite 34
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