16
focus Nr. 1 Mai 2010 1 focus Magazin für Personal, Patientinnen und Patienten des Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie 13. Jahrgang Nummer 1 Mai 2010 Proaktiv planen – gelassen handeln! Editorial Inhalt 02 Orthomerian Neu in der Merian Iselin Familie 03 Huber geht – Kliem kommt Wachablösung in der Angiologie 04 Bioküche im Merian Iselin Immer das beste Produkt für unsere Gäste 05 Auf ein gutes Neues! Prominenz am Neujahrsempfang 08 Notstrom-Diesel Kein Stromausfall in der Klinik 09 Werbung am EuroAirport Das Merian Iselin geht neue Kommunikationswege 10 Im «Zic Zac» Sommerfest des Personals 12 Neue Belegärzte Willkommen im Merian Iselin 14 Neue Stiftungsrätinnen Frauen-Power im Merian Iselin Stiftungsrat 15 Personelles Geburten, Hochzeiten, Jubiläen 16 Merian Iselin unterstützt Artisten-Nachwuchs Top-Artisten in der Region 16 Qualität hat eine Form Kultursponsoring der anderen Form Versicherungsseite – im aktuellen Beispiel mit der CSS – neue We- ge zu beschreiten, indem wir Verträge für die integrierte Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Knie- und Hüftprothesen ab- schliessen. Wir versuchen, mit Klinikpartnern – beispielsweise mit der Schulthess-Klinik in Zürich – innovative Methoden der Marktbe- arbeitung umzusetzen. Und wir versuchen – gemeinsam mit unserer Belegärzteschaft – unsere Leistungen kontinuierlich weiter zu entwi- ckeln und zu steigern. Zusammen mit unseren Mitarbeitenden wollen wir so einen nachhal- tig positiven Eindruck auf unsere Partnerinnen und Partnern sowie vor allem auf unsere Patientinnen und Patienten machen. Und so, Tag für Tag, den guten Ruf des Merian Iselin als verlässliche Mitspielerin und qualitativ herausragende Klinik zu stärken. Damit sichern wir die Zukunft unseres Hauses als Klinik für Orthopädie und Chirurgie pro- aktiv und längerfristig. Stephan Fricker, CEO Zur Zeit sind Kliniken und Spitäler in Aufruhr wegen der bevorste- henden Strukturveränderung mit Namen DRG. Grosser Wirbel ohne Zielsetzung, könnte man sagen. Doch Halt! Möglicherweise stimmt es eben doch: Wer es jetzt fertigbringt, sich nachhaltiger zu verankern und besser auf mögliche Turbulenzen vorzubereiten als andere, wird am Ende das fettere Ende der Wurst in der Hand halten. Wo viel Aufregung herrscht, ist Ruhe oft ein probates Gegenmittel. Nach dieser Devise versuchen wir vom Merian Iselin, mit Gelassen- heit jene Ideen umzusetzen und Massnahmen zu treffen, welche uns die absehbaren Entwicklungen und bevorstehenden Veränderungen als geboten erscheinen lassen. Wir versuchen, mit Partnern von der

Merian Iselin Focus

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Magazin für Personal, Patientinnen und Patienten des Merian Iselin

Citation preview

Page 1: Merian Iselin Focus

focus Nr. 1 ↕ Mai 2010 1

focusMagazin für Personal, Patientinnen und Patienten des Merian Iselin

Klinik für Orthopädie und Chirurgie13. Jahrgang ↕Nummer 1 ↕Mai 2010

Proaktiv planen – gelassen handeln!

Editorial

Inhalt

02 Orthomerian Neu in der Merian Iselin Familie

03 Huber geht – Kliem kommt Wachablösung in der Angiologie

04 Bioküche im Merian Iselin Immer das beste Produkt für unsere Gäste

05 Auf ein gutes Neues! Prominenz am Neujahrsempfang

08 Notstrom-Diesel Kein Stromausfall in der Klinik

09 Werbung am EuroAirport Das Merian Iselin geht neue Kommunikationswege

10 Im «Zic Zac» Sommerfest des Personals

12 Neue Belegärzte Willkommen im Merian Iselin

14 Neue Stiftungsrätinnen Frauen-Power im Merian Iselin Stiftungsrat

15 Personelles Geburten, Hochzeiten, Jubiläen

16 Merian Iselin unterstützt Artisten-Nachwuchs Top-Artisten in der Region

16 Qualität hat eine Form Kultursponsoring der anderen Form

Versicherungsseite – im aktuellen Beispiel mit der CSS – neue We-ge zu beschreiten, indem wir Verträge für die integrierte Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Knie- und Hüftprothesen ab-schliessen. Wir versuchen, mit Klinikpartnern – beispielsweise mit der Schulthess-Klinik in Zürich – innovative Methoden der Marktbe-arbeitung umzusetzen. Und wir versuchen – gemeinsam mit unserer Belegärzteschaft – unsere Leistungen kontinuierlich weiter zu entwi-ckeln und zu steigern.

Zusammen mit unseren Mitarbeitenden wollen wir so einen nachhal-tig positiven Eindruck auf unsere Partnerinnen und Partnern sowie vor allem auf unsere Patientinnen und Patienten machen. Und so, Tag für Tag, den guten Ruf des Merian Iselin als verlässliche Mitspielerin und qualitativ herausragende Klinik zu stärken. Damit sichern wir die Zukunft unseres Hauses als Klinik für Orthopädie und Chirurgie pro-aktiv und längerfristig.

Stephan Fricker, CEO

Zur Zeit sind Kliniken und Spitäler in Aufruhr wegen der bevorste-henden Strukturveränderung mit Namen DRG. Grosser Wirbel ohne Zielsetzung, könnte man sagen. Doch Halt! Möglicherweise stimmt es eben doch: Wer es jetzt fertigbringt, sich nachhaltiger zu verankern und besser auf mögliche Turbulenzen vorzubereiten als andere, wird am Ende das fettere Ende der Wurst in der Hand halten.

Wo viel Aufregung herrscht, ist Ruhe oft ein probates Gegenmittel. Nach dieser Devise versuchen wir vom Merian Iselin, mit Gelassen-heit jene Ideen umzusetzen und Massnahmen zu treffen, welche uns die absehbaren Entwicklungen und bevorstehenden Veränderungen als geboten erscheinen lassen. Wir versuchen, mit Partnern von der

Page 2: Merian Iselin Focus

2 focus Nr. 1 ↕ Mai 2010

Neu in der Merian Iselin Familie: Orthomerian

Auch Dr. Andreas Boss, Spezialarzt FMH für Orthopädische Chirurgie, ist aus der «Basler» Orthopäden-Schule um Müller, Morscher, Walter Dick und André Gächter hervorgegangen. Nach seiner Zeit als Assis-tenzarzt in Davos und Aarau war der gebürtige Zofinger als Ortho-pädie-Oberarzt im Bürgerspital Solothurn und am Universitätsspital Basel tätig. Seit Oktober 2002 leitete er als Chefarzt die Klinik Ortho-pädie/Traumatologie am Regionalen Spitalzentrum SRO AG in Lan-genthal. Boss ist 49 Jahre alt, verheiratet und Vater von vier Kindern.

Die beiden hoch qualifizierten Spezialisten sind mit der Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie in ein Anstellungsverhältnis ge-treten und haben ihre Praxis «Orthomerian» in von der Klinik gemie-teten Räumlichkeiten in der Liegenschaft Gotthelfstrasse 105, dem ehemaligen Restaurant «Hopfenkranz», in unmittelbarer Nähe des Haupthauses an der Föhrenstrasse eingerichtet.

Per 1. Dezember 2009 hat die Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie ihre Leaderposition im Bereich Orthopädische Chirurgie weiter ausgebaut. Im Gebäude des ehemaligen Restaurants «Hopfenkranz» haben Prof. Reinhard Elke und Dr. Andreas Boss unter der sinnigen Marke «Orthomerian» eine Praxis eröffnet.

Neuzugang

Die Merian Iselin Privatklinik hat im Dezember 2009 ihr Residenzarzt-Team um zwei bestausgewiesene Orthopäden erweitert. Die Klinik für Orthopädie und Chirurgie hat damit ihre Kernkompetenz erneut entscheidend gestärkt und ihre Leaderposition im Bereich Orthopä-dische Chirurgie über die Region hinaus ausgebaut.

Prof. Dr. Reinhard Paul Erich Elke ist Titularprofessor für Orthopädie der Medizinischen Fakultät der Universität Basel und Vorsitzender der Expertengruppe «Hüfte» der Schweizerischen Gesellschaft für Orthopädie SGO. Der gebürtige Allschwiler hat als Student, Assistenz-, Ober- und Chefarzt die Schule der bekannten Basler Orthopäden Wer-ner Müller und Erwin Morscher an den Kantons- resp. Universitäts-spitälern Bruderholz und Basel durchlaufen und war zuletzt Chefarzt der Orthopädischen Klinik des Kantonsspitals Olten. Der 52-jährige ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Oben links: Prof. Reinhard ElkeOben rechts: Dr. Andreas Boss Unten: Das einstige Restaurant «Hopfenkranz» erstrahlt in neuem Look als Praxis Orthomerian.

Page 3: Merian Iselin Focus

focus Nr. 1 ↕ Mai 2010 3

Die Erfolgsgeschichte der KatheterbehandlungGenau vierzig Jahre sind vergangen, seit Peter Huber 1970 sein me-dizinisches Staatsexamen an der Universität Basel ablegte. Anschlie-ssend arbeitete er als Arzt in verschiedenen Spitälern in der Schweiz sowie in medizinischen Hilfsprojekten in Peru und Afrika, bevor er sich auf das Fachgebiet Gefässerkrankungen spezialisierte. Ab 1983 arbeitete er als Oberarzt bei Prof. Leo Widmer, dem Vater der berühm-ten «Basler Studie» auf der Abteilung für Angiologie des Universitäts-spitals Basel. In dieser Zeit entwickelten sich die neuen radiologischen Methoden zur Abklärung und Behandlung von Gefässpatienten ra-sant. Schon damals entstand eine sehr kollegiale Zusammenarbeit mit dem damaligen Oberarzt der Radiologie, Dr. Cyrill Berchtold. «Zuerst arbeiteten wir noch mit der äusserst schmerzhaften ‹Feuerspritze›», erinnert sich Huber schmunzelnd, «und die Gefässe wurden mit di-cken Kathetern ‹durchgeputzt›.» Komplikationen waren damals häu-fig; mit den heutigen feinen Instrumenten treten sie aber nur noch sehr selten auf. Mitte der 1980er-Jahre konnte ein Teil der invasiven Diagnostik durch die Schmerz- und komplikationslose Ultraschall-untersuchung ersetzt werden, was die Nachfrage nach Abklärungen von Gefässkrankheiten weiter sprunghaft ansteigen liess.

Vom Kanti ins Merian Iselin1990 holte der damalige Merian Iselin Klinikdirektor Erich Bracher den Radiologen Berchtold an die Föhrenstrasse, wohin ihm 1991 Kollege Huber mit seiner angiologischen Praxis folgte. Zusammen behandel-ten sie in der Privatklinik an der Föhrenstrasse zugewiesene Patien-tinnen und Patienten aus der ganzen Nordwestschweiz. 1999 kam es schliesslich unter dem Dach des damaligen Merian Iselin Spitals zur Gründung der Gemeinschaftspraxis Dr. Peter Huber/Dr. Ursula Küh-ne, welcher sich ein Jahr später noch der Gefässchirurg Dr. Marcel Bieli

Huber geht – Kliem kommt

«Als ich 60 wurde, wusste ich: Wenn du mit 65 in deinem Beruf noch gut bist, hast du Glück gehabt», erinnert sich Peter Huber am Wohn-zimmertisch der lichtdurchfluteten Attikawohnung im Spalenquar-tier, wegen deren «Altersgerechtheit» er und seine Frau ihre langjäh-rige Kleinbasler Adresse aufgegeben haben. So hat der Mitgründer und Partner der Angiologiepraxis und der «Gefäss-Unit» in der Meri-an Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie seinen Rückzug aus der aktiven Praxistätigkeit von langer Hand vorbereitet. Seit dem 1. Feb-ruar 2010 lebt er nun im Ruhestand und freut sich über die Vorteile seiner «unverplanten Agenda», welche jetzt wieder genügend Frei-räume für seine vielen Hobbys und diversen Vereinsaktivitäten auf-weist. Und bald ist auch der Rhein wieder warm genug für den tägli-chen Schwumm ab Rhybadhyysli Santihans!

Am 1. Februar 2010 hat Dr. Peter Huber, Gründer der Angiologie-Gemeinschaftspraxis an der Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie, die Praxistätigkeit aufgegeben. Seine Nachfolge übernimmt Dr. Martin Kliem.

Dr. Peter Huber in seinem Heim in Basel

Martin KliemDr. Martin Kliem ist Facharzt FMH für Innere Medizin und Angio-logie. Seine angiologische Ausbildung hat er unter anderem an der Universitätsklinik Basel bei Prof. Dr. Kurt Jäger und am Herzzentrum Bad Krozingen in der Abteilung Angiologie bei Prof. Dr. Thomas Zel-ler erworben, wo er sich inbesondere in der angiologischen Kathe-tertherapie fortgebildet hat. Von 2006 bis 2009 war er Oberarzt der Angiologie im Kantonsspital Winterthur.

Neu im Team

Wachablösung

«Vermisst habe ich in meinem dritten Lebensabschnitt bisher nichts, ausser der Teamarbeit.»

anschloss. Das Team bot – als einzige Praxis in der Nordwestschweiz – Abklärung, Therapie, Operation und Nachbetreuung von peripheren Gefässerkrankungen aus einer Hand an und wurde dank diesem um-fassenden Angebot im Merian Iselin richtiggehend überrannt. Huber erinnert sich: «Organisatorische und operative Grenzen schränkten schliesslich dieses rasche Wachstum ein». Als vielseitig interessierter und auch ausserhalb seines Berufs engagierter Zeitgenosse erweckt er nicht den Eindruck, darüber allzu unglücklich gewesen zu sein …

Teamarbeit wird fehlenEntsprechend gelassen hat der frischgebackene Rentner sein drittes Lebensalter angepackt. Zusätzliche Genugtuung bereitet ihm, dass er nach längerer Suche und sorgfältiger Auswahl in Dr. Martin Kliem einen kompetenten und engagierten Nachfolger gefunden hat, der zusammen mit Dr. Ursula Kühne Arnold die Praxis und damit sein Le-benswerk weiterführen wird. «Vermisst habe ich in meinem dritten Lebensabschnitt bisher nichts», bilanziert Huber zum Abschluss des Gesprächs, «ausser der Teamarbeit. Ich habe immer gern in einem Team gearbeitet; das wird mir sehr fehlen!»

Page 4: Merian Iselin Focus

4 focus Nr. 1 ↕ Mai 2010

«Ist das beste Produkt ein Bio-Produkt, umso besser …»

Markus Walther ist nicht einer jener Zeitgeistsurfer, die durch alle Bö-den hindurch auf Bio-Produkte schwören. Er relativiert: In der Küche des Merian Iselin, wo er nun seit 33 Jahren kocht und seit 14 Jahren als Chef regiert, stammen im Durchschnitt etwa 20 Prozent der verar-beiteten Lebensmittel und Zutaten aus biologischer Produktion. «Bei den Mengen, die wir täglich benötigen, ist es gar nicht möglich, jeden Tag genügend Bio-Produkte aus der Region einzukaufen», begründet er den Bio-Anteil auf seinem Speiseplan und macht ein Beispiel. «An einem Tag ist Nüsslisalat in der von uns benötigten Menge ernte- und auslieferbereit. Zwei Tage später muss er dann erst wieder nachwach-sen.» So setzt Walther gezwungenermassen auf mehrere Pferde, um nicht in Versorgungsengpässe zu geraten. Wichtig ist ihm Spitzen-qualität, und die braucht nicht in jedem Fall ein Bio-Label.

Immer das beste ProduktSo erinnert sich Klinikdirektor Stephan Fricker gut, wie wenige Wo-chen nach seinem Amtsantritt im Jahr 1996 der Küchenchef in seinem Büro stand und fragte, ob er nicht in Zukunft teurere Schweizer Frei-land- statt der bisher verwendeten billigen holländischen Batterieeier einkaufen dürfe. Die Szene hat sich unter anderen Vorzeichen seither mehr als einmal wiederholt, weil Markus Walther seine Qualitätsan-sprüche Schritt für Schritt – und immer mit der entsprechend bewil-ligungspflichtigen Kostenfolge für das Klinikbudget – hinaufschraub-te. Dank dieser vorausschauenden Einkaufspolitik sind sämtliche Le-bensmittelskandale der vergangenen Jahrzehnte, vom verseuchten

Pouletfleisch über den BSE-Rinderwahnsinn, den ungarischen Kanin-chenfleisch-Boykott und das antibiotische Schweinefleisch spurlos an der Klinik an der Föhrenstrasse vorüber gegangen.

Breite BiopaletteProdukte aus biologischer Produktion verwendet Markus Walther, wenn er sie in genügender Menge und Qualität auf dem Markt findet oder allfällige Kompromisse beim Einkauf beim Kochen kompensieren kann. «Für Ragout, Kalbshaxen, Leber und andere Fleischsorten, de-ren Zubereitung ich über die Kochzeiten steuern kann, verwende ich biozertifizierte Produkte. Unser Entrecôte hingegen ist von Schweizer Qualität und knochengereift, hat aber kein Bio-Label.» Dafür wächst der Anteil biologisch hergestellter Produkte in vielen anderen Küchen-bereichen, zum Beispiel beim Käse, wo Walthers Team mittlerweile ein halbes Dutzend prämierter Sorten im Angebot hat. Oder bei den Bio-Weinen, deren Anteil in der neuen Getränkekarte nochmals auf-gestockt wird. Besonders stolz ist der MI-Küchenchef auf seine Deme-ter-Produkte wie den Chardonnay-Traubensaft in schwefelfreier Bio-Qualität und den eigenen biologisch bewirtschafteten Kräutergarten auf dem Klinikgelände.

Weniger Menge, mehr QualitätDass dies alles seinen Preis hat, weiss nicht nur der Klinikdirektor. Auch Walther und sein Team tragen ihren Teil dazu bei, die Kosten im Griff zu behalten. «Wir haben begonnen, die Fleischportionen et-was kleiner zu machen; also die Menge reduziert, dafür die Quali-tät gesteigert.» Als langjähriger Klinik-Küchenchef weiss er, wie wich-tig gutes Essen für Patientinnen und Patienten ist. «Wenn die Optik und die Qualität auf dem Teller stimmen, dann bekommt man Lust aufs Essen, dann kommen die Säfte zum Fliessen, das gibt Lebensmut und Energie.» Wie recht er mit dieser Diagnose hat, zeigt der prallvolle Ordner mit Glückwünschen und Dankesbezeugungen von Patienten, die ihn und sein Team regelmässig erreichen.

Der Küchenchef der Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie verwendet wo immer möglich bio-logisch produzierte Lebensmittel. Wichtiger als «bio um jeden Preis» ist Markus Walther jedoch, dass seine Gäste immer das beste Produkt auf dem Teller haben.

Küche

Ob Karotten, Kartoffeln oder anderes Gemüse – Bio steht immer im Vordergrund.

«Wenn die Optik und die Qualität auf dem Teller stimmen, dann bekommt man Lust aufs Essen, dann kommen die Säfte zum Fliessen, das gibt Lebensmut und Energie.»

Page 5: Merian Iselin Focus

focus Nr. 1 ↕ Mai 2010 5

Der Neujahrsempfang – das erste Highlight jedes Klinikjahres

Neujahrs-Event

v.l. Dr. Jacques Moerlen, Doris Boscardin, Dr. Christina Moerlen, Jacqueline Kähny, Dr. Riccardo Boscardin

v.l. Markus Lehmann, Dr. Felix Huber, Stefan Gubser

v.l. Dr. Oliver Frank, Dr. Roland Mendelin

Oben: v.l. Prof. Reinhard Elke, Prof. Fritz Hefti, Dr. Hans Jenny, Dr. Heinz Widmer, Stephan Fricker

Links: v.l. Beatrice Inglin, Daniel Biedermann, Markus Lehmann

Zum 12. Mal begrüsste Klinikdirektor Stephan Fricker gegen 600 geladene Gäste persönlich zum Neujahrs-Event, welcher innerhalb eines Jahrzehnts zur Tradition geworden ist. Dieser gilt mittlerweile als Top-Anlass, dessen Besuch für die Basler Prominenz zum Pflichtprogramm des Jahresbeginns gehört. Fotograf Pino Covino war der-weil mit der Kamera unterwegs und dokumentierte den hohen Prominentenquotienten der Veranstaltung.

Page 6: Merian Iselin Focus

6 focus Nr. 1 ↕ Mai 2010

v.l. Dr. Wolfram Nussbeck, Dr. Jeanne Fürst, Jannette Boss, Dr. Andreas Boss

v.l. Roland Bochsler, Daniel Allemann

v.l. Verena Grötzinger, Dr. Dieter Meier, Karin Meier

v.l. Dr. Raoul Furlano, Nefeli Holenstein, Dr. Christoph Holenstein

v.l. Christine Schmid, Dr. Marcel Isay, Peter Malama, Werner Schmid

v.l. Prof. Niklaus Friederich, Prof. Thomas Gasser

v.l. Rolf Schwendener, Ratna Irzan, Dominic Geisseler

v.l. Ljubica Milovanovic, Anna-Maria Sorrenti, Oliver Renz, Wafaa Abusnena, Christian Amat

Page 7: Merian Iselin Focus

focus Nr. 1 ↕ Mai 2010 7

v.l. Andreas Lampert, Melania Lampert

v.l. Willy Surbeck, Dominik Prétôt, Diana Bevilacqua, Mirjam Jauslin, Pascal Albert

Oben: Christa und Dr. Carlo Conti Rechts: v.l. Fri Albrecht, Urs Albrecht

Page 8: Merian Iselin Focus

8 focus Nr. 1 ↕ Mai 2010

Stromausfall in der Klinik: Wir sind vorbereitet

Sicher lesen auch Sie immer mal wieder von einem Stromunterbruch. Das kann leider vorkommen, auch bei uns im Merian Iselin. Deshalb setzen wir uns schon seit Jahren mit dieser Thematik auseinander. Gegen einen Unterbruch der Stromzufuhr haben wir uns mit einer sogenannten «Notstromanlage» abgesichert. Doch was ist das ge-nau? Und wie funktioniert sie?

Bei einem Stromausfall springen im Keller unseres Hauses automa-tisch zwei grosse Dieselmotoren an. Sie treiben einen elektrischen Ge-nerator an, der seinerseits die benötigte Energie in unsere Hauptver-teilung einspeist. Damit haben wir weiterhin elektrisches Licht und können mindestens die wichtigsten Räume und Infrastrukturen wie den Operationssaal, die Personen- und Bettenlifte oder die automati-schen Schiebetüren weiter betreiben.

Letztes Jahr erreichte unsere Notstromversorgung mit rund 35 Jah-ren das Ende ihrer technischen Lebensdauer und musste komplett durch eine neue Anlage ersetzt werden. Die Anforderungen an die Planer waren anspruchsvoll, da sich der Standort des Aggregats im 3. Untergeschoss befindet und nur schlecht zugänglich ist. Auch soll-te die neue Versorgung mehr Leistung generieren, damit die Klinik in künftigen Notfällen über eine Energiereserve für weitere lebensnot-wendige Geräte und Anlagen verfügt. Nach einer Planungszeit von rund einem Jahr war für alle Probleme eine Lösung gefunden; im Juni 2009 konnten die Installationsarbeiten in Angriff genommen werden. Zur Planungsphase gehörte auch die Inbetriebnahme einer proviso-rischen Notstromanlage im Vorgarten über den Räumen von physio-plus, damit im Fall eines Stromunterbruchs während der Umbaupha-se in der Klinik nicht die Lichter ausgehen und die Apparaturen aus-fallen würden.

Dann galt es, meterdicke Betonwände mit grossen Spezialsägen aus-zuschneiden und unzählige Meter neuer Kupferkabel für den Trans-port der Energie zu verlegen. Schliesslich der Höhepunkt: Das Ver-frachten der mehrere Tonnen schweren neuen Aggregate über die Rampe von der Einstellhalle im 2. Untergeschoss zur ehemaligen Zi-vilschutzanlage im 3. UG. Nach nur sechs Wochen Bauzeit konnten wir Ende Juli 2009 die Anlage erfolgreich wieder in Betrieb nehmen.

Stephan BegertLeiter Technik & Sicherheit

Unterbrüche in der Energieversorgung können in einer Klinik lebensbedrohlich sein. Das Merian Iselin wappnet sich gegen Stromausfälle mit einer neuen Notstrom-Versorgung.

Technik

• 10TonnenBetonausgeschnittenundentsorgt• 2,5TonnenKupferkabelinstalliert• 85LiterÖlproBetriebsstunde• 1Betriebsstunde=JahresstromverbraucheinesHaushalts• 6WochenBauzeit

Kennzahlen zum Projekt «Notstromanlage»

Page 9: Merian Iselin Focus

focus Nr. 1 ↕ Mai 2010 9

Wer nicht wirbt ...

Es gibt Orte, an denen muss man einfach vorbeikommen. Zu diesen gehört das Gepäckband auf dem Flughafen. Tag für Tag stehen da Tausende von Passagieren, warten auf ihr Gepäck – und haben viel Zeit, Werbebotschaften zu lesen und zu memorieren.

Im Rahmen der Ausweitung ihrer Kommunikationsmassnahmen auf eine nationale Ebene hat die Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie auch Plakatstellen an Orten mit hohen Publikumsfrequen-zen gesucht. Eine davon befindet sich am Gepäckband des Easy Jet-Ankunftsterminals im Euroairport Basel-Mulhouse-Freiburg.

Natürlich ruft eine solche bevorzugte Platzierung nach einem Slogan, der auf den speziellen Aushangort zugeschnitten ist. Die beiden Slo-gans «We handle with care» und «Welcome home» heissen auf originel-le Art jeden Passagier und jede Passagierin in Basel willkommen und positionieren gleichzeitig das Merian Iselin unmissverständlich als na-tionalen Player unter den besten Spitälern im Fachbereich Orthopädie.

Mit dem Grossplakat im Easy Jet-Ankunftsterminal am EuroAirport Basel geht das Merian Iselin einmal mehr neue Kommunikationswege.

Marketing

Page 10: Merian Iselin Focus

10 focus Nr. 1 ↕ Mai 2010

Sommerevent 2009

Personalanlass

Neben dem Neujahrs-Event ist im Merian Iselin ein weiterer Anlass zur regelmässigen Tradition geworden: Das Sommerfest des Personals im Allschwiler «Zic Zac».

Feierabend! Ich muss schnell nach Hause, mich duschen und umzie-hen. Locker und leger, sprich Jeans und kurzärmliges Top. Heiss ist es nicht, also trotzdem eine Jacke mitnehmen. Geld brauche ich keines, höchstens fürs Tram. Denn heute sind wir eingeladen zum Sommer-event, wie bereits seit einigen Jahren ins Restaurant «Zic Zac».

Zuerst gibt es einen Apéro auf der Balustrade, mit Blick auf den für uns reservierten grossen Saal. Schlicht präsentiert sich dieser, aber mir gefällt es. Auf der Bühne installiert sich eine Band. Das Buffet ist jetzt aufgebaut. Wir können dislozieren. Der Saal ist beinahe ge-füllt. Ich sehe Leute aus jedem Bereich. Bei einigen muss ich zweimal hinschauen: In privater Kleidung sind sie beinahe nicht zu erkennen. Ich stelle mich in die Schlange am Buffet. Zuerst Salate, dann Burger, Spiessli, Pommes, Gemüse und vieles mehr. Ein kühles Bier dazu darf natürlich nicht fehlen. Es schmeckt mir ausgezeichnet.

Die Band fängt zu spielen an. Gute, altbekannte Songs. Es dau-ert nicht lange und die Tanzfläche ist voll. Auch ich schwinge das

Tanzbein, singe kräftig mit. Herrlich, so den Alltagsstress heraus-zuschwitzen. Zwischendurch mal eine Pause. Man unterhält sich, auch mal mit jemandem aus einem anderen Bereich. Einen Gang zum Dessertbuffet darf ich aber nicht verpassen. Viel zu schnell ver-geht die Zeit. Die Band ist bereits bei der dritten Zugabe. Noch einen Schlummertrunk und dann ist Schluss. Ich gehe zu Fuss nach Hau-se. Die kühle Nachtluft tut mir gut. Schön war er, unser Sommer-event 2009!

Herzlichen Dank im Namen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Kolleginnen und Kollegen vom Pflegedienst, die diesen Abend gesponsert haben – mit dem Geld, das sie von Patientinnen und Pa-tienten erhalten haben. Und das sie auf diese sympathische Weise dem ganzen Personal zugute kommen lassen!

Ines KuentzStationsleiterin 3.OG Klinik Ost

Links: v.l. Teresa Tirino, Anna Maria Sorrenti, Wafaa Abusnena

Page 11: Merian Iselin Focus

focus Nr. 1 ↕ Mai 2010 11

v.l. Zoran Kocic, Walter Jesse, Manfred Arndt

v.l. Jovanco Zafirov, Raphaela Borer, Jessica Dionisio, Antonio Dionisio

v.l. Suzan Dogan, Bilgen Dinç

v.l. Nicole Schüpbach, Karin Bartels

v.l. Dorothee Kohushölter, Sonja Schaubv.l. Myriam Niederhauser, Maya Steiger, Andrea Helfer, Jutta Frin

v.l. Milan Tschopp, Dominic Mäder, Sandro Bianchin

Page 12: Merian Iselin Focus

12 focus Nr. 1 ↕ Mai 2010

WillkommenDie Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie begrüsst sechs Ärzte und eine Ärztin, die vor kurzem zu unserer Belegärzteschaft gestossen sind und freut sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit!

Neue Belegärzte

Dr. med. Oliver FrankFacharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates

Dr. Frank ist im Februar 2009 zum Team der «crossclinik» gestossen und seit Beendigung der Praxistätigkeit von Dr. Jürg Zweifel Belegarzt an der Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie. Der gebür-tige Deutsche studierte an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz Humanmedizin und erwarb nach Famulaturen an verschiede-nen deutschen und amerikanischen Krankenhäusern sowie im Kan-tonsspital Luzern den Doktortitel. Von 1996 bis 2003 war er als As-sistenzarzt in orthopädischen Abteilungen des Kreiskrankenhauses Rheinfelden (D), der Universitätsklinik Basel sowie des Kantonsspitals Liestal tätig; von 2004 bis 2008 schliesslich als Oberarzt an der Ortho-pädischen Universitätsklinik Basel und im Kantonsspital Wolhusen. Dr. Frank ist unter anderem Mitglied bei der Deutschsprachigen Ge-sellschaft für Arthroskopie und der American Academy of Orthopae-dic Surgeons.

Dr. med. Laurent HarderFacharzt FHM für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates

Herr Dr. Harder ist Partner der Praxis «orthopädie am rhy» an der St. Johanns-Vorstadt 86. 1998 legte er das Staatsexamen an der Uni-versität Basel ab, wo er 2002 auch promovierte. An der Allgemein-chirurgischen Klinik des Kantonsspitals Uri, an den Kliniken für Visceral-chirurgie und Traumatologie des Kantonsspitals Luzern sowie an den Kliniken für Orthopädie und Traumatologie der Kantonspitäler Lu-zern und St. Gallen bildete er sich zum Facharzt FHM für Orthopädi-sche Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates weiter. In den Jahren 2005/2006 war Dr. Harder stellvertretender Oberarzt in Baden und wechselte dann wieder nach St. Gallen, wo er 2007 Oberarzt wurde. In den Jahren 2008/2009 war er Oberarzt für Orthopädie mit dem Spezialgebiet Untere Extremität in der Schulthess-Klinik Zürich.

Dr. med. Peter HrickoFacharzt FMH für Ohren-, Nasen- und HalskrankheitenHals- und Gesichtschirurgie

Herr Dr. Hricko führt seit Januar 2009 seine eigene Praxis an der Stei-nenvorstadt 19 und operiert seine Patientinnen und Patienten im Merian Iselin. Der 41-jährige Schweizer Bürger legte 1995 das medi-zinische Staatsexamen an der Universität Basel ab und arbeitet an-schliessend unter anderem als Assistenzarzt in Genf, Lausanne Mon-treux, Riehen, Winterthur und Zürich. Im Jahr 2004 erwarb er den Facharzttitel in Oto-, Rhino- und Laryngologie und spezialisierte sich 2005 weiter in Hals- und Gesichtschirurgie. Seine Dissertation schrieb er 1996 bei Professor Dr. Werner Wegmann vom Kantonalen Institut für Pathologie des Kantons Basel-Landschaft. Vor seiner Selbststän-digkeit arbeitete er von August 2006 bis September 2008 als Oberarzt an den Hals-, Nasen- und Ohrenkliniken des Universitätsspitals Basel und des Kantonsspitals Liestal.

Page 13: Merian Iselin Focus

focus Nr. 1 ↕ Mai 2010 13

Dr. med. Lukas Georg Lorez Facharzt für Orthopädische Chirurgie undTraumatologie des Bewegungsapparates, Sportmediziner SGSM

Herr Dr. Lorez ist im Mai 2009 in die «Praxis am Rosenfeldpark» an der Peter-Merian-Strasse 25 eingetreten und seither Belegarzt am Merian Iselin. Nach der Matura am Gymnasium Münchenstein absolvierte der gebürtige Basler zuerst die Schule für Physiotherapie am Bethesda-Spi-tal Basel und war als diplomierter Physiotherapeut tätig, bevor er sich 1993 dem Studium der Humanmedizin an der hiesigen Universität zu-wandte. 1999 legte er sein Staatsexamen ab und war im Zug seiner Ausbildung zum Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumato-logie des Bewegungsapparates vor allem an den regionalen orthopädi-schen und sportmedizinischen Kompetenzzentren in den Kantonsspi-tälern Bruderholz und Liestal sowie der Uni Basel tätig. Dr. Lorez war von 2006 bis 2008 für die sportmedizinische Betreuung der Spieler des FC Basel 1893 zuständig und besitzt den Fähigkeitsausweis Sportmedi-zin der Schweizerischen Gesellschaft für Sportmedizin SGSM.

Dr. med. Dominique Mall-Chabloz Fachärztin FMH für Anästhesiologie

Am 1. September 2009 hat Frau Dr. Mall ihre Praxistätigkeit in unmit-telbarer Nachbarschaft der Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie aufgenommen. Nach den Staatsexamina in Pharmazie und Medizin in Lausanne und Basel erwarb sie 1989 das Facharztdiplom für Anästhesiologie am Bethesda-Spital. Während dieser Zeit absol-vierte sie die Weiterbildung in Schmerzmedizin. Seit 1. September 2009 verstärkt sie nun das Team von Dr. med. Martin Schnyder in der Praxis für interventionelle Schmerztherapie an der Thannerstasse 80. Frau Dr. Mall ist Mitglied der Swiss Society of Interventional Pain Ma-nagement SSIPM.

Dr. med. Roland MendelinFacharzt FMH für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates

Herr Dr. Mendelin hat am 1. Januar 2010 seine Praxistätigkeit in der «crossklinik» aufgenommen und ist seither Belegarzt im Merian Ise-lin. Er war ein Jahrzehnt als Co-Chefarzt der Orthopädischen Abtei-lung des Claraspitals in Basel für die prothetische Versorgung von Hüft- und Kniegelenken verantwortlich. Nebst arthroskopischer Knie-chirurgie hat er dort die Hüft- und Knieprothetik modernisiert und verfügt auf dem Gebiet des vorderen minimal-invasiven künstlichen Hüftgelenksersatzes über einen kleinen, äusserst muskelschonenden Zugang (sog. AMIS-Methode) über die grösste Erfahrung in der Nord-westschweiz. Zudem ist er überzeugter Verfechter der navigations-kontrollierten und, wo machbar, auch minimal invasiven Teil- und To-talprothesenarthroplastik am Knie und dokumentiert diese Eingriffe im Sinne einer wissenschaftlichen Begleitung.

Dr. med. Osama Shahin Facharzt FHM für Urologie

Herr Dr. Shahin hat am 1. April 2010 die Facharztpraxis für opera-tive Urologie von Dr. Hanspeter Vontobel an der Eichenstrasse 31 übernommen. Nach dem Staatsexamen an der Universität Basel pro-movierte Osama Shahin 1992 beim Neurochirurgen Prof. Dr. Otmar Gratzl. Anschliessend war er bis 1998 als Assistenzarzt in der Patho-logie und der Allgemeinchirurgie des Zürcher Stadtspitals Triemli tä-tig, wohin er 2001 – nach drei Jahren als Assistenzarzt an der Urolo-gischen Universitätsklinik des Berner Inselspitals – als stellvertreten-der Oberarzt der Urologischen Abteilung zurückkehrte. Von 2002 bis 2009 war er Oberarzt der Urologischen Universitätsklinik beider Basel am Kantonsspital Liestal. Dr. Shahin ist Mitglied der Schweizerischen und Deutschen Gesellschaften für Urologie und der European Asso-ciation of Urology.

Page 14: Merian Iselin Focus

14 focus Nr. 1 ↕ Mai 2010

Frauen-Power im Merian Iselin Stiftungsrat!

Dr. Katharina Amacker, BinningenNach einem Pharmaziestudium an der Universität Basel arbeitete die heute 48-jährige Katharina Amacker bis 1990 an einer Dissertation in Pharmazeutischer Galenik. Im gleichen Jahr trat sie als Apotheke-rin in die damalige Ciba-Geigy AG ein und bekleidete bis 2003 ver-schiedene Projektleiterfunktionen in der pharmazeutischen Produk-tion und Entwicklung sowie in der Klinikherstellung. Von 1998 –2003 war Frau Amacker Präsidentin der Novartis Angestelltenvertretung und Vizepräsidentin des Stiftungsrats der Novartis Pensionskasse Schweiz. Seit Juli 2003 ist sie Head Diversity & Inclusion Switzerland für das Novartis Headquarter in Basel, per Herbst 2010 wechselt sie zur Swiss com als Leiterin Unternehmenskommunikation und Mit-glied der Konzernleitung.

EinerbreitenregionalenundnationalenÖffentlichkeitistdieverhei-ratete Mutter von drei schulpflichtigen Kindern als Politikerin be-kannt geworden. Ihre Karriere hat sie 2004 ins Präsidium der CVP Ba-selland, in den Bundesvorstand der CVP Schweiz und anschliessend in den Einwohnerrat ihrer Wohngemeinde Binningen und in den Ba-selbieter Landrat geführt. Zudem war sie Präsidentin der Gleichstel-lungskommission des Kantons Basel-Landschaft. Im 2007 wurde sie in den Nationalrat gewählt. Dort ist sie Mitglied der Aussenpolitischen Kommission und der beratenden Kommission für internationale Ent-wicklungszusammenarbeit. Seit 2008 ist Katharina Amacker zudem Mitglied des Parteipräsidiums der CVP Schweiz.

www.kathrin-amacker.ch

Dr. Jeanne FürstJeanne Fürst ist 1961 in Basel geboren und besuchte in Allschwil die Grundschule. Ihre weitere Jugendzeit verbrachte sie in Spanien, wo ihre Eltern ein Gestüt besassen. Ihre Maturitätsprüfung legte sie am staatlichen Gymnasium in Girona ab; das Studium der Veterinärme-dizin an den Universitäten Cordoba und Barcelona schloss sie 1988 mit dem Lizenziat ab. Jeanne Fürst bildete sich in Barcelona, Cordoba, Basel und Zürich unter anderem in Radiologie, Immunologie und Pathologie weiter, bevor sie 1994 an der Universität Zürich promo-vierte. Anschliessend war sie im Product Management für verschie-dene Indikationsgebiete bei Novartis Pharma Schweiz AG und in der Arzneimittelregistrierung bei Novartis Animal Health AG tätig, bevor sie sich 1997 mit ihrem eigenen Unternehmen für wissenschaftliche Kommunikation scicom selbstständig machte.

Auch Jeanne Fürst hat in der Region und schweizweit einen hohen Bekanntheitsgrad. Seit 2000 moderiert sie das Gesundheitsmagazin «xund-tv» auf dem regionalen Fernsehsender Telebasel; 2007 über-nahm sie zusätzlich die Moderation der wöchentlichen, vom Verlags-unternehmen Ringier produzierten «Gesundheit Sprechstunde» auf SF DRS, und seit Sendebeginn von «Radio Basel» ist sie beim jüngs-ten Basler Lokalradio für die Redaktion und Produktion von medizini-schen News verantwortlich.

www.gesundheitsprechstunde.ch

Mit der Zuwahl von Katharina Amacker und Jeanne Fürst wächst der Frauenanteil im Stiftungsrat der Merian Iselin Stiftung auf fast 30 Prozent.

«Mit der Fokussierung auf Kernkompetenzen leistet die Merian Iselin Stiftung einen wichtigen Beitrag für eine kohärente Gesund-heitsversorgung der Bevölkerung. Als Stiftungsrätin will ich dazu beitragen, dass die Qualität der Pflege und Heilung von Patientin-nen und Patienten auch in Zukunft im Zentrum steht.»

Dr. Katharina Amacker Stiftungsrätin

«Die Mitgestaltung und Mitbestimmung einer nachhaltig wirksa-men Strategie für die Weiterentwicklung der führenden Basler Pri-vatklinik Merian Iselin interessiert mich. Dafür möchte ich meine Beziehungen und Erfahrungen im Gesundheitswesen und meine Kenntnisse im Bereich der Medien einbringen. In meiner Arbeit be-schäftige ich mich jeden Tag mit medizinischen Belangen und der Gesundheitsversorgung im Raum Basel, in der Schweiz und über deren Grenzen hinaus.»

Dr. Jeanne Fürst Stiftungsrätin

Neue Stiftungsrätinnen

Page 15: Merian Iselin Focus

focus Nr. 1 ↕ Mai 2010 15

Hochzeiten 21.03.2009 Chantal Voyame, Hauswirtschaft mit Christoph Born02.04.2009 Victor Fernandes, Küche mit Zomaly La Rosa Otero29.05.2009 Marco Strauss, Küche mit Simone Bischofberger19.06.2009 Xhylije Duraku, Klinik Ost 4. OG mit Adem Morina06.07.2009 Mercan Kiziler, Klinik Ost 4. OG mit Volkan Kilic26.09.2009 Martine Bilger, Klinik West 2. OG mit Pascal Lichtlé13.02.2010 Hatice Inkaya, Klinik Ost 5. OG mit Mekan Kent19.02.2010 Chiara Boeretto, Radiologie mit Bruno Roos26.03.2010 Elvis Avdic, Informatik mit Denise Gilomen26.03.2010 Suzan Dogan, Klinik Ost 6. OG mit Serkan Dogan09.04.2010 Sandra Müller, Radiologie mit Christian Eichhorn06.05.2010 Stephan Fricker, Direktion mit Denise Le Marié

Geburten28.03.2009 Oliver Renz, Küche, Sohn Lukas03.07.2009 Flavia Kernen, Physiotherapie, Sohn Finn Laurin27.07.2009 Simone Keller, Physiotherapie, Tochter Nadine30.07.2009 Jelica Mojsic, OP-Bereich, Tochter Adrijana13.08.2009 Simone Sicola, Klinik Ost 6./7. OG, Sohn Elia03.09.2009 Ismail Islikaye, Hauswirtschaft, Sohn Mehmet Ali03.09.2009 Simon Heinis, Physiotherapie, Tochter Elea Anna30.10.2009 Matthias Prétôt, Physiotherapie, Sohn Joël Dominik24.11.2009 René Huber, Operations, Tochter Tiffanny07.12.2009 Daniela Menassé, Ernährungsberatung, Tochter Nadine09.12.2009 Nesibe Celepci, Hauswirtschaft, Tochter Nüjen08.01.2010 Myriam Niederhauser, Radiologie, Tochter Eliane10.01.2010 Denise Zimmermann, Physiotherapie, Sohn Enea Joël21.02.2010 Roberto Martins, Zentralmagazin, Sohn Dariel12.04.2010 Selamawit Gebremariam, Klinik Ost 6. OG, Sohn Yafet

Pensionierungen30.04.2009 Zorka Hermann, Pflegedienst31.05.2009 Slobodanka Janicijevic, Pflegedienst31.07.2009 Margrit Hellstern, Pflegedienst31.07.2009 Ineke Fassbind, Physiotherapie31.01.2010 Antonio Ciciro, Hauswirtschaft31.03.2010 Marianne Wagner, Praxis Dres. Koechlin/Spoendlin31.03.2010 Jutta Frin, Radiologie30.04.2010 Anka Cvijanovic, Restaurant31.05.2010 Dr. Brigitte Erni, Radiologie

Jubiläen10 Dienstjahre01.03.1999 Pia Rösler, Anästhesie01.10.1999 Rebekka Thürkauf, Anästhesie01.05.1999 Béatrice Hirschmann, Hauswirtschaft01.11.1999 Antonio Dionisio, Hauswirtschaft01.11.1999 Maria Dionisio, Hauswirtschaft17.05.1999 Elisabeth Sättele, IMC12.04.1999 Jovanco Zafirov, Logistik, Transport22.03.1999 Daniela Avellina, Patientenabrechnung23.09.1999 Denise Flocken, Patientenaufnahme01.10.1999 Simone Haller, Physiotherapie01.08.1999 Nicole Nebel, Physiotherapie01.10.1999 Elsbeth Fuhrer, Praxis 01.01.1999 Peter Huber, Radiologie01.12.1999 Monika Wenger, Pflegedienst01.12.1999 Gloria Hallwyler, Klinik Ost 5. OG01.10.1999 Brigitta Müller, Klinik West 2. OG01.07.1999 Jadranka Mrvic, Klinik West 3. OG12.04.1999 Hubert Sévérac, Techn. Dienst

15 Dienstjahre01.09.1994 Beate Dominiak, Anästhesie01.09.1994 Lilian Gründel, Praxis18.04.1994 Heinz Mengisen, Informatik01.09.1994 Sheila Morgenthaler, Labor01.08.1994 Isabelle Doublet, OP-Säle01.09.1994 Iris Juillerat, OP-Säle01.09.1994 Avonne Niessen, Physiotherapie14.11.1994 Simon Heinis, Physiotherapie01.01.1994 Suzanne Brugemann, Zentralsterilisation

20 Dienstjahre01.07.1989 Anna Cuppone, Logistik01.11.1989 Philip Koechlin, Praxis05.04.1989 Young Binz, Klinik Ost 3. OG08.05.1989 Alga Hasler, Klinik Ost 3. OG01.09.1989 Joëlle Phan, Klinik Ost 6. OG

25 Dienstjahre01.04.1984 Antonio Ciciro, Hauswirtschaft28.05.1984 Claudia Macchi, Labor14.05.1984 Katrin Thoma, Klinik Ost 6. OG09.01.1984 Beat Hirschi, Techn. Dienst

30 Dienstjahre15.01.1979 Werner Lämmli, Küche15.02.1979 Annick Dietlin, OP-Säle

35 Dienstjahre01.10.1974 Isabel Disler, Radiologie

Personelles

Impressum

RedaktionRoger Thiriet Texte

TexteMerian Iselin, Roger Thiriet

Gestaltung und Typografie Schaffner & Conzelmann, Basel

BildmaterialSchaffner & Conzelmann Neujahrevent: Pino Covino Sommerevent: Mario Grava, Merian Iselin

DruckSteudler Press AG, Basel

RedaktionsadresseMerian Iselin, «focus», Föhrenstrasse 2, CH-4009 Basel

Page 16: Merian Iselin Focus

16 focus Nr. 1 ↕ Mai 2010

Merian Iselin unterstützt Artisten-Nachwuchs

YOUNG STAGE, das internationale Circus Festival Basel, präsentiert Artistinnen und Artisten, welche die neuesten Trends der internatio-nalen Bühnenkunst zeigen. Aus über 180 Bewerberinnen und Bewer-bern wurden 14 Formationen aus drei Kontinenten und neun Län-dern eingeladen, die im Mai 2010 auf der Basler Rosentalanlage ihr Können zeigten.

Festivalleiterin Nadja Hauser: «Entscheidend für eine Einladung nach Basel waren neben der artistischen Qualität vor allem die Innovation und die Dramaturgie der Show. Wir präsentieren damit unseren Zu-schauerinnen und Zuschauern eines der vielfältigsten Circus Festi-vals, das je gezeigt worden ist.»

Die Teilnehmer von YOUNG STAGE bewerben sich um den Golde-nen, Silbernen und Bronzenen Stern. Auch winken ihnen einmalige Engagements der wichtigsten Circus- und Variété-Veranstalter, un-ter anderem des beliebten «Palazzo Colombino» und des deutsch-landweit führenden Variété-Veranstalters GOP. Der hochkarätigen Fachjury gehören die Weltmeister Denise Biellmann (Eiskunstlauf) und Donghua Li (Kunstturnen), die international erfolgreiche Artis-tin Masha Dimitri sowie weitere Experten an. Für die Präsentation fliegt der beliebte Moderator Max Loong eigens aus Asien ein.

Ein besonderer Service – einzigartig für ein Festival dieser Art – war das tägliche Therapie-Angebot der Physiotherapeutinnen und -the-rapeuten vom Merian Iselin. Sie sorgten für das körperliche Wohl-befinden der Artistinnen und Artisten, die täglich Spitzenleistun-gen erbringen.

YOUNG STAGE International Circus Festival Basel bringt Top-Artisten aus drei Kontinenten und neun Ländern in die Region. Das Merian Iselin unterstützt sie.

Kultursponsoring

Qualität hat eine Form

Die Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie unterstützt je-des Jahr kulturelle Veranstaltungen aus verschiedenen Bereichen. Im Frühjahr 2010 profitierte ein Projekt aus dem Bereich Kommunika-tionsdesign von diesem Engagement. Das ist ein Thema, das in Zu-kunft auch für den Erfolg von Unternehmen in der Gesundheitsbran-che von Bedeutung ist. Ohne erfolgsorientierte Kommunikation und interdisziplinäre Marktpräsenz ist eine wirkungsvolle Positionierung auch am Gesundheitsmarkt kaum mehr möglich.

Im Rahmen der Ausstellung «Qualität hat eine Form» zeigte das welt-weit anerkannte Qualitätssiegel für ausgezeichnetes Design «red dot» die weltweit besten Arbeiten aus allen Bereichen der Kommunikati-onsbranche zum ersten Mal in der Schweiz. 450 aus mehr als 6000 eingereichten Projekten wurden vom 13. April bis zum 9. Mai in den

Im Rahmen ihres Kultursponsorings unterstützte die Merian Iselin Klinik für Orthopädie und Chirurgie im Frühjahr 2010 eine Basler – und Schweizer – Premiere.

Lassen Sie sich YOUNG STAGE nicht entgehen und sichern Sie sich und Ihrer Familie jetzt Tickets: www.young-stage.com, www.daszelt.ch, 0900 000 848 (CHF –.99/Min) oder an jeder Vorverkaufs-stelle des Ticketcorner, Ticket-portal oder Railaway

25.–28. Mai 2010, DAS ZELT, Rosentalanlage Basel

Ausstellungsräumen der Schule für Gestaltung ausgestellt: TV-Spots, Computerspiele, Plakate, Jahresberichte und vieles mehr. Die Ausstel-lung eröffnete am 12. April der Basler Regierungsrat Christoph Brut-schin vor mehr als 500 geladenen Gästen; die anschliessende Vernis-sage wurde ein voller Erfolg.

Das Projekt, das vom Merian Iselin unterstützt wird, hat nicht nur eine künstlerische, sondern auch eine politische Dimension. Die Aus-stellung soll auch in Zukunft in Basel stattfinden und damit dazu bei-tragen, dass unsere Stadt ihr einst bedeutendes Renommee als Zent-rum des Kommunikationsdesigns zurückerobert.

Jean Jacques Schaffner