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BIODIESEL + Der nachhaltige Treibstoff aus Tierfett ökologisch: sinnvoll wirtschaftlich: vorteilhaft qualitativ: hervorragend BIODIESEL + von Swiss Ecovalor heisst: Garantierte Biodieselnorm EN 14214 (viele Pa- rameter übertreffen die Norm - siehe Tabelle). Beste Ökobilanz, da BIODIESEL + aus Rest- stoffen (Schlachtnebenprodukte) hergestellt wird. Der Geruch ist auf Grund der tierischen Herkunft ungewohnt, im Einsatz aber nicht feststellbar. Keine Konkurrenz zu Lebensmittel. Stabile Qualität, hergestellt in Deutschland. Ein eigenes Werk in der Schweiz mit Schweizer Rohstoff ist geplant (Baubewilligung erteilt). Stufenweise einsetzbar, zu 100% oder in jeder Mischung mit Mineralöl-Diesel. Günstiger Preis, für Mitglieder der Energie- agentur (ENAW) zusätzlich substantielle Rück- vergütung durch die Stiftung Klimarappen we- gen CO 2 -Reduktion. Qualitative Vorteile von BIODIESEL + : Hohe Schmierfähigkeit senkt den Motorver- schleiss Bessere Verbrennung auf Grund des höheren Sauerstoffgehaltes Geringere Russbildung gegenüber Mineralöl- Diesel Höhere Cetanzahl als vergleichbare Kraftstoffe Reduktion von kraftstoffbedingten Rück- ständen im Motor Praktische Nachteile von BIODIESEL + : Ungünstiges Kälteverhalten / begrenzte Win- tertauglichkeit (wird bei < 5°C fest) Verkürzte Ölwechselintervalle Leichter Mehrverbrauch wegen geringeren Energiegehalt (5 – 7% bei 100% Einsatz) NOx leicht erhöht (hoher Sauerstoffgehalt) Beschränkte Eignung für Standheizung / Kühl- aggregate (bei 2-Tank-System problemlos) Wie löst man den Nachteil Kälteverhalten? Umrüsten des Fahrzeugs auf 2-Tank-System Saisonale Beimischung von BIODIESEL + Bei einer Umstellung auf BIODIESEL + ist grundsätzlich zu berücksichtigen: Vorher: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Fahrzeug- hersteller, ob die Fahrzeugmodelle Ihres Fuhr- parks für den Betrieb mit Biodiesel (>5%) frei- gegeben sind. Gegebenenfalls muss die Bio- diesel-Freigabe der Standheizung überprüft werden. Bei einer Biodiesel-Freigabe können Sie Ihr Fahrzeug mit Biodiesel, Mineralöldiesel, oder einer beliebigen Mischung bzw. im Wechsel der beiden Produkte fahren. Die Innenbeschichtung des Tanks ist zu prü- fen, denn gewisse Schutzfarben oder Lacke können von BIODIESEL + gelöst werden. Nach der Umstellung, bzw. im Betrieb: Die vom Hersteller vorgegeben und in der Re- gel verkürzten Wartungsintervalle zum Betrieb mit Biodiesel müssen eingehalten werden. BIODIESEL + ist ein ausgezeichnetes Lö- sungsmittel. So muss beachtet werden: - Vorhandene Ablagerungen im Brennraum und Treibstoffsystem werden gelöst. Die- se Ablagerungen finden sich dann im Treibstofffilter, weshalb bei der Umstel- lung nach ca. 1000 km die Treibstofffilter geprüft und gegebenenfalls ersetzt wer- den müssen. - Ungeeignete Kunststoff- und Gummiteile im Kraftstoffsystem können beschädigt werden. Bei Fahrzeugen ohne Freigabe sollten diese Teile regelmässig überprüft werden. - Wird BIODIESEL + beim Tanken auf Lack oder ähnliches verschüttet, so muss er umgehend weggewischt werden, um mög- lichen Schäden vorzubeugen.

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BIODIESEL+ Der nachhaltige Treibstoff aus Tierfett

ökologisch: sinnvoll wirtschaftlich: vorteilhaft qualitativ: hervorragend

BIODIESEL+ von Swiss Ecovalor heisst: Garantierte Biodieselnorm EN 14214 (viele Pa-

rameter übertreffen die Norm - siehe Tabelle). Beste Ökobilanz, da BIODIESEL+ aus Rest-

stoffen (Schlachtnebenprodukte) hergestellt wird. Der Geruch ist auf Grund der tierischen Herkunft ungewohnt, im Einsatz aber nicht feststellbar.

Keine Konkurrenz zu Lebensmittel. Stabile Qualität, hergestellt in Deutschland. Ein

eigenes Werk in der Schweiz mit Schweizer Rohstoff ist geplant (Baubewilligung erteilt).

Stufenweise einsetzbar, zu 100% oder in jeder Mischung mit Mineralöl-Diesel.

Günstiger Preis, für Mitglieder der Energie-agentur (ENAW) zusätzlich substantielle Rück-vergütung durch die Stiftung Klimarappen we-gen CO2-Reduktion.

Qualitative Vorteile von BIODIESEL+ : Hohe Schmierfähigkeit senkt den Motorver-

schleiss Bessere Verbrennung auf Grund des höheren

Sauerstoffgehaltes Geringere Russbildung gegenüber Mineralöl-

Diesel Höhere Cetanzahl als vergleichbare Kraftstoffe Reduktion von kraftstoffbedingten Rück-

ständen im Motor

Praktische Nachteile von BIODIESEL+ : Ungünstiges Kälteverhalten / begrenzte Win-

tertauglichkeit (wird bei < 5°C fest) Verkürzte Ölwechselintervalle Leichter Mehrverbrauch wegen geringeren

Energiegehalt (5 – 7% bei 100% Einsatz) NOx leicht erhöht (hoher Sauerstoffgehalt) Beschränkte Eignung für Standheizung / Kühl-

aggregate (bei 2-Tank-System problemlos)

Wie löst man den Nachteil Kälteverhalten?

Umrüsten des Fahrzeugs auf 2-Tank-System

Saisonale Beimischung von BIODIESEL+

Bei einer Umstellung auf BIODIESEL+ ist grundsätzlich zu berücksichtigen:

Vorher: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Fahrzeug-

hersteller, ob die Fahrzeugmodelle Ihres Fuhr-parks für den Betrieb mit Biodiesel (>5%) frei-gegeben sind. Gegebenenfalls muss die Bio-diesel-Freigabe der Standheizung überprüft werden.

Bei einer Biodiesel-Freigabe können Sie Ihr Fahrzeug mit Biodiesel, Mineralöldiesel, oder einer beliebigen Mischung bzw. im Wechsel der beiden Produkte fahren.

Die Innenbeschichtung des Tanks ist zu prü-fen, denn gewisse Schutzfarben oder Lacke können von BIODIESEL+ gelöst werden.

Nach der Umstellung, bzw. im Betrieb: Die vom Hersteller vorgegeben und in der Re-

gel verkürzten Wartungsintervalle zum Betrieb mit Biodiesel müssen eingehalten werden.

BIODIESEL+ ist ein ausgezeichnetes Lö-sungsmittel. So muss beachtet werden: - Vorhandene Ablagerungen im Brennraum

und Treibstoffsystem werden gelöst. Die-se Ablagerungen finden sich dann im Treibstofffilter, weshalb bei der Umstel-lung nach ca. 1000 km die Treibstofffilter geprüft und gegebenenfalls ersetzt wer-den müssen.

- Ungeeignete Kunststoff- und Gummiteile im Kraftstoffsystem können beschädigt werden. Bei Fahrzeugen ohne Freigabe sollten diese Teile regelmässig überprüft werden.

- Wird BIODIESEL+ beim Tanken auf Lack oder ähnliches verschüttet, so muss er umgehend weggewischt werden, um mög-lichen Schäden vorzubeugen.

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Bei Transport und Lagerung von BIO-DIESEL+ ist zu beachten: BIODIESEL+ ist kein Gefahrengut! Es bestehen daher bezüglich Transport keine Auflagen. Für die Lagerung von BIODIESEL+ gelten die gleichen Vorschriften wie für Mineralöl-Diesel. Vor dem Befüllen mit BIODIESEL+ müssen Tanks gereinigt und frei von Kondenswasser sein - an-sonsten besteht die Gefahr von Verseifung bzw. der Lösung von Verschmutzungen, was zu Prob-lemen mit Filtern und Motoren führen kann. Bei zu kühler Lagerung kann BIODIESEL+ kristal-lisieren, wodurch Filter und Leitungen verstopfen können.

BIODIESEL+ Der nachhaltige Treibstoff aus Tierfett

Swiss Ecovalor AG c/o Centravo AG Industriering 20

3250 Lyss

René Burri, 032 387 47 69 Mauro Rossi, 032 387 47 52

Ein Unternehmen der

Biodiesel-Norm FAME EN 14214 (FAME: Fatty Acid Methyl Ester)

BIODIESEL+ DIN EN 14214 Parameter Einheit Prüfverfahren Messwert Grenzwert Ester-Gehalt % m/m pr EN 14103 > 98 min 96.5 Dichte bei 15°C kg/m3 EN ISO 3675 876 860 - 900 Kinematische Viskosität bei 40 °C mm2/s EN ISO 3104 4.46 3.5 - 5.0 Flammpunkt °C ISO/CD 3679 182 min. 120 Grenzwert der Filtrierbarkeit (CFPP) °C DIN EN 116 5 Schwefelgehalt mg/kg EN 24260 1.6 max. 10 Koksrückstand CCR % (m/m) EN ISO 10370 0.11 max. 0.3

Cetanzahl - EN ISO 5165 52.4 min. 51.0 Asche % (m/m) ISO 3987 0.001 max. 0.02 Wassergehalt mg/kg EN ISO 12937 200 max. 500 Gesamtverschmutzung mg/kg EN 12662 2 max. 24 Korrosionswirkung auf Kupfer (3h bei 50°C)

Korr. Grad EN ISO 2160 1 max. 1

Oxidationsstabilität h pr EN 14112 8 min 6.0

Säurezahl mg KOH/g pr EN 14104 0.27 max. 0.5

Jodzahl - pr EN 14111 85 max. 120 Gehalt an Linolensäure-Methylester % (m/m) pr EN 14103 9.9 max. 120 Gehalt an Fettsäure-Methyl-Ester mit mehr als 3 Doppelbindungen % (m/m) < 1 max. 1 Methanol-Gehalt % (m/m) pr EN 14110 0.02 max. 0.2 Glyceride Monoglycerid-Gehalt % (m/m) pr EN 14105 0.03 max. 0.8 Diglycerid-Gehalt % (m/m) pr EN 14105 0.006 max. 0.2 Triglycerid-Gehalt % (m/m) pr EN 14105 0.003 max. 0.2 Gehalt an freiem Glycerin % (m/m) pr EN 14105 0.014 max. 0.02 Gehalt an Gesamtglycerin % (m/m) pr EN 14105 0.018 max. 0.25 Gehalt an Alkali-Metallen mg/kg pr EN 14108 < 0.5 max. 5 Gehalt an Erdalkali mg/kg pr EN 14538 < 0.5 max. 5 Phosphor-Gehalt mg/kg pr EN 14107 < 5.0 max. 10