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Migros magazin 09 2016 d os

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Page 1: Migros magazin 09 2016 d os

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Page 3: Migros magazin 09 2016 d os

JérémieHeitz

Für denVize-Weltmeister imFreeriden ist keinHang zu steilSeite 20

Alzheimer:Lebensabend

in ThailandSeite 12

Patchwork:So findet man

den Drahtzum Kind

Seite 102

MM09, 29.2.2016 | www.migrosmagazin.ch

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VEditorial

SchlechtesGewissenVieleMenschen um die 50, die pflege­bedürftige Eltern haben, sind in einempermanentenGefühlsnotstand. Sie habenständig ein schlechtes Gewissen, Angst, ihrenEltern zuwenig Aufmerksamkeit zu schenken.Denken, sie könnten den Ansprüchen derMenschen, die in der Jugend immer für siedawaren, nichtmehr genügen. Jetzt, da dieseselber Pflege nötig haben.

Für sie ist es undenkbar, den Vater oder dieMutter in einHeim nach Thailand zur Pflegezu geben. Thailand?Woman Leute hinkarrtund sie ihremEnde entgegendämmern lässt?Die Journalistin Claudia Langenegger hat ver-schiedene Institutionen in Thailand besucht,in denen Schweizer Demenzkranke leben.Und sie war überrascht, wie liebevoll dieMenschen dort gepflegt, umsorgt werden,mitwie vielWärmemanmit denKranken umgeht.

Von Ausbeutung oder gar Verschachernkeine Spur. In Thailand gilt diePflege ältererMenschen seit jeherals ehrenvolle Aufgabe.

Eine umfassende Betreuungkostet in Thailand ab 3000Franken. In der Schweiz sinddie Ansätzemehr als doppeltso hoch. Doch BirgittaMar-tensson von der Alzheimer-vereinigungwarnt: «Die Be-treuung darf nie eine Kosten-frage sein.» In der Schweiz sindzurzeit 119000Menschen de-menzkrank. Allein die Tatsa-che, dass erst wenige Ältere inThailand betreut werden, zeigt,

wie seriös die Angehörigen diesesThema angehen (ab Seite 12).

Hans Schneeberger, [email protected]

Menschen10KindergartenVerhaltensauffälligeKidsüberfordernKindergärtner

12 Lebensabend inThailandImmermehr Alzheimerkrankewerden in Thailand gepflegt

20 JérémieHeitz imRauschFürdenVizeweltmeister imFreeriden ist keinHang zu steil

24BlühendeBarkulturStubenhocken? Vonwegen.Diese Bars locken uns raus

33Bänz Friedli

34BubentraumerfülltJean-Paul Klauser hatte genug:DerBankerwurdeLKW-Fahrer.

40 Interview:MartinKilianDerUSA-Korrespondent überdenUS-Wahlkampf-Krimi

Migros-Welt52Die digitale FabrikDieMigros produziertkünftig noch kundennäher

57 Saisonküche: Rüebli

95Neues aus derRegionAktionenundNeuigkeiten ausIhrerMigros-Genossenschaft

Leben102 «Duhastnichtszusagen!»So verhindertmanÄrgermitdemKind der neuen Partnerin

107 ElektronischeBücherAlltagstauglich oder nicht?E-Reader imTest

109ErnährungSchlemmenwiderdenFrust

110 ZoodoktorFrettchen-Alarm imWalter Zoo

112Kinder:MeinHobby115Glücksgriff117Rätsel/lmpressum122Cumulus

124MeineWeltSixties-Legende Toni Vescoli

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RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected];Migrosmagazin.ch

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Page 9: Migros magazin 09 2016 d os

MenschenMM09

Darauf freuenwir uns

AnneFrank:EinehochkarätigbesetzteNeuverfilmung ihresTagebuchs startet am3.3. imKino(sieheauchSeite 115).

OmaundOpa:Am6.März feiertdie Schweiz erstmals denGross­elterntag. Er ruft insBewusstsein,wie vielGrosseltern fürdieGesell­schaft leisten:Grosselterntag.ch

UnnützesWissen

Oh Gott!DieKatze ist daseinzigeHaustier,das in der Bibelnicht vorkommt.

Laut Forsa­Umfrage glaubenfast 50ProzentderDeutschenandieMacht derSterne. Zugleichsind fast 60Pro­zent katholischoder evangelischgetauft.

Die Päpste derRenaissancezeitballerten indenGärten desVatikans gernauf Tiere.

In der LutherstadtWittenberg sindnur 10Prozent derMenschen evan­gelisch.

Im alten Ägyptenentfernten sichdiePriester alleKörperhaare –sogarWimpernundAugenbrauen.

Quelle: Neon/Stern

Mein Bild derWoche «Es ist ein Foto, das in die Geschichtsbücher eingehen würde– gäbe es in der Zukunft denn überhaupt noch so etwas Analoges wie Bücher.Denn das Bild zeigt Facebook­Boss Mark Zuckerberg inmitten von Virtual­Reality­bebrillter Menschen. Das Bild ist so stark, weil es so viele Deutungenzulässt: Sehen wir hier den globalen Digitalpriester in seiner Gemeinde? IstZuckerberg der einzig Sehende: ein Theresias unserer Zeit – oder ein Unter­drücker, ein Bösewicht wie aus ‹The Matrix›? Sehen wir hier ein grauenvollesHöhlengleichnis oder einfach eine Techno­Fasnacht als Normalität von morgen?Klar ist: Das Bild ist jetzt schon eine Ikone. Ob analog oder digital.»

Hörprobe

Entschuldigung, was hören Sie da?

RubenLizama (31),Coiffeur aus Züricha) «Bad» vonMichael Jacksonb) «Wassup» vonAaronCarterc) Hörbuch «AGameof Thrones» vonGeorge R. R.Martin

Antwortb):Weilesmichimmerandas«meetandgreet»inBaselerinnert,woichdieChancehatte,ihnpersönlichzutreffen.

GabrielVetter(32) ist SatirikerundGewinner desSalzburger Stiers.

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Verhaltensauffällige Kinder

Alarm im Kindergarten –sie toben und triezenDie Klagen der Kindergärten mehren sich: Immer mehr Schützlinge verhaltensich auffällig und stören damit dasMiteinander der Kinder und den Unterricht.Was steckt dahinter, und wie bekommt man die Situation in den Griff?Text: Ralf Kaminski, Andrea Freiermuth

E in Kind schlägt regelmässigzu und reisst andere andenHaaren, eins kannsichmorgens nicht von

seinerMutter trennen und schreiteineinhalb Stunden lang, einweiteres weint täglich, sprichtnicht und verweigert alles. AlleBeispiele stammen aus demBe­richt des Kantons Zürich: «Kindermit Verhaltensauffälligkeiten imKindergarten».

Verbindliche Zahlen zu diesemVerhalten gibt es in der Schweiznicht, nur Beobachtungen undSchätzungen. Aber bei Lehrperso­

nen und Experten herrscht Einig­keit: VerhaltensauffälligkeitenimKindergarten haben in letzterZeit zugenommen – nicht zuletztseit die Kinder schonmit vierJahren dort antretenmüssen.

Eine Studie aus demKantonBern ortet Risikofaktoren bei derFamilie, imKindergarten und beimKind selbst. Dazu gehören elterli­che Konflikte, Armut,Migrations­hintergrund, aber auchErziehungs­defizite. Ebenfalls nachteilig aus­wirken können sich zu grosseGruppen, zu wenig Platz oder zuhäufigerWechsel der Lehrperso­

nen. Und es gibt angeboreneEigenschaften, die das Verhaltenbeeinflussen, etwa Ängstlichkeit,Erregbarkeit, geringe Frustrations­toleranz.Meist liegt eine Kombina­tionmehrerer Risikofaktoren vor.

Je nachKind undHintergrundmussman anders vorgehen, umGegensteuer zu geben: Einigebrauchen klarere Strukturen,anderemehr Bewegung oder sehrviel Zuspruch. Um all das leistenzu können, fordert etwa BrigitteFleuti vomVerbandKindergartenZürich kleinere Klassen undgenerell mehr Ressourcen. MM

Zahlen und Fakten

162000Kinder gingen 2013/14in der Schweiz in denKindergarten.

18%der Bubenund 16%derMädchen zeigten in einerdeutschenKindergar­tenstudie ein klinischauffälligesVerhalten. ZurLage in der Schweiz gibtes noch keine Zahlen.

2,9%der Bubenmussten2014 im Kanton Zürichein drittes Kindergar­tenjahr anhängen. BeidenMädchen sind eskonstant nur 1,5%.

Quellen: BFS, Studie zuVerhaltens­auffälligkeiten imKindergarten,KantonBern, VolksschulamtKantonZürich

Umfrage

LetzteWochehabenwir gefragt:Fürwie schädlich haltenSie Cannabiskonsum?51% Für sehr gefährlich,wenn jemand regel­mässig kifft: Es verän­dert Persönlichkeit undLeistungsfähigkeit.25%FürunbedenklichimVergleich zu regel­mässigemAlkoholge­nussoderKettenrauchen24%Geht so – gefähr­lichwirds vor allembeiMischkonsum:Cannabis plus andereDrogen, Alkohol oderMedikamente.

Die totale Verweigerungshaltung: auch eine der Verhaltensauffälligkeiten, die den Alltag imKindergarten prägenBilder:G

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10 | MM09, 29.2.2016 | MENSCHEN

Was ist derHauptgrundfür auffälligesVerhalten?Migmag.ch/umfrage

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Ruth Fritschi

«Wennman schwierigesVerhalten nicht angeht,kann es sich zuspitzen»

Strassenumfrage

Hatten Sie schwierigeGspänli im Kindergarten?

DaisyReis e Sousa (57),Hausfrau,Zürich: «Nein, das Problemgab esbei uns nicht. Heute sind viele Kinderimmer nur umdieMutter herum–und lernen erst imKindergarten,sich in eineGruppe einzuordnen.»

ShukiAzemi (29), Coiffeuse,GossauZH: «Ich habe imKinder­garten gelernt, die Schuhe zu binden.Heutemussmandas schon beimEintritt können: Die Kinder sindüberfordert.»

MichèleKottmann (32),Hausfrau,Oetwil amSeeZH: «Wir habennor­malmiteinander gestritten.Heute gibtes im ‹Chindsgi› viele Kinder aus ande­renKulturen.Manchen fehlt es anRespekt oderDeutschkenntnissen.»

Ruth Fritschi, seit wann beobachtenSie, dass die Zahl verhaltensauffäl­liger Kinder in Kindergärten steigt?Verhaltensauffällige Kinder gab esschon immer. Seit 2008, nach derEinführung desHarmoS-Konkordats,treten die Kinder in denmeistenKantonen bereitsmit vier Jahren indenKindergarten ein. Altersbedingthaben sie weniger Regelbewusstseinund verhalten sich noch sehr ichbezo-gen. Dies führt je nachKlassenzu-sammensetzung zu einer hohen Be-lastung der Kindergartenlehrperson.

Die Zunahme von Problemen istalso eine Folge des Systemwechsels?Dieser Systemwechsel ist auf gesell-schaftliche Veränderungen zurück-zuführen:Kindermüssen nach derSchulzeit in der heutigen Leistungs­gesellschaft bestehen können,entsprechend hoch sind die Erwar­tungen an die Schule.DieHarmoni-sierung soll auch die Chancengerech-tigkeit erhöhen. Nach Abschluss derVolksschule sollen alle JugendlichendieselbenGrundansprüche erreichthaben. Dadurch ist der Druck aufdie Kinder gestiegen.

Dann sind die Kinder eigentlichgar nicht so anders als früher?Das hat schonwas.Man schaut heuteeinfach professioneller hin, ziehtmehr Fachleute bei. ZudemhabenKindergarten und Schule den Auf-trag, möglichst alle Kinder vor Ortzu integrieren und individuell zufördern. AmEnde sollenmöglichstalle ihrenWeg ins Arbeitslebenfinden. Umdas zu erreichen, willman schonmöglichst früh eingreifen.Aber es hat sich noch etwas grund-legend geändert ...

Nämlich?Infolge der Globalisierung besuchenheute viel mehr Kinder aus fremdenKulturen denKindergarten. Und diekommen oft aus ganz anderen Er-ziehungskulturen, wo kleine Kindereher verwöhnt werden. ImKinder-gartenmüssen sie dann plötzlich Din-ge leisten, die sie nicht gewohnt sind.

Es handelt sich dabeimeistenseher um sozioökonomisch belasteteFamilien.

Das heisst, Probleme gibt es vorallemmit Kindern aus bildungs­fernen, eher ärmeren Familien?Tendenziell ja. Diese Eltern haben oftnicht genug Zeit undMittel, um ihrenKindern die nötige Qualitätszeit zugeben. Solche Eltern versuchenwirins Boot zu holen, um gemeinsammitihnen Strategien zu entwickeln.

Sind die Eltern denn offen dafür?AmAnfang ist das oft schwierig. Umsowichtiger ist es, im erstenKinder-gartenjahr damit anzufangen. Esbraucht oft viel Überzeugungsarbeitund Ausdauer.Weil die Betreuung derKleinen und die Erziehungsarbeitsehr aufwendig sind,muss genug Per-sonal zur Verfügung stehen, und dieKlassen dürfen nicht allzu gross sein.Letztlich geht es darum,mit der Ver-schiedenheit der Kinder umzugehen.

Welche Präventionsmassnahmenschlagen Sie vor?Es gibt bereits vorschulische beglei-tete Spielgruppen oder auch nieder-schwellige Angebote der Familien-begleitung – die sind nützlich undkönnen Familien etwa helfen, einengeregelten Tagesrhythmus zu finden.

Wie virulent ist das Problem dennnunwirklich?Die Kantone, die sich schon längermit dem jüngerenKind imKinder-garten auseinandergesetzt unddie Rahmenbedingungen dafür ent-sprechend angepasst haben,meldenweniger Probleme. Und es ist schwie-rig zu sagen, wann ein bestimmtesVerhalten zur normalen Entwicklunggehört undwann nichtmehr. VieleKinder könntemanwohl auch ein-fach in Ruhe lassen, und es käme vonalleine gut. Dennoch:Wennmanschwieriges Verhalten imKinder-garten nicht angeht, kann es sich inden höherenKlassen zuspitzen undzu einer schlechten Schullaufbahnführen. Das gilt es zu verhindern. MM

RuthFritschi (49)ist Geschäftslei­tungsmitglied desSchweizer Lehrer­verbands undzuständig für dieStufe der Vier­ bisAchtjährigen.

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 11

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Alzheimerpatienten in Thailand

Letzte Reise insLand des Lächelns

Die Zahl der Demenzkranken aus der Schweiz, die ihren Lebensabendin Thailand verbringen, nimmt zu. Hier ist die Pflege billig, und die Betreuerinnen

sind respektvoll und freundlich. Ein Augenschein in vier Resorts.Text: Claudia Langenegger Bilder: Pongmanat Tasiri / Keystone

12 | MM09, 29.2.2016 | MENSCHEN

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G eri (66) ist nicht zu bremsen. Errückt sein Tschäppi zurecht, zupftan seinemT-Shirt, richtet seinenGurt und dieHosen und redet un-

unterbrochen vor sich hin, sieht etwas, läuftdorthin, kommtwieder zurück undwill wie-der weg. Seine Betreuerin Tay (32) lässt ihnnicht aus den Augen, begleitet ihn und be-ruhigt ihn, damit er wenigstens beimEssenzehnMinuten ruhig sitzen bleiben kann.

Der Innerschweizer Geri Buchmeierlebt im thailändischen AlzheimerzentrumBaanKamlangchay in ChiangMai. Er ver-bringt hier zusammenmit zwölf weiterenGästen seinen Lebensabend. Geri hat es gut.Erwohntmitten in einem friedlichenWohnquartier ausserhalb der Stadt undhat drei verschiedene Betreuerinnen;eine ist immer für ihn da.Frühstück,Mittagessen und Znacht gibt es imGemein-schaftshaus, draussen an der frischen Luft –warm genug dafür ist es das ganze Jahr.Ein paarMeter entfernt befindet sich einParkmit Pool.

Das BaanKamlangchay ist die bekann-teste Einrichtung für Demenzkranke aus derSchweiz, die weit weg von ihrerHeimatihren Lebensabend verbringen. Der BernerMartinWoodtli (54) hat das Pionierprojektvor gut zehn Jahren gegründet, nachdem ermit seiner anDemenz erkranktenMutter

«Es gibt hier so viel Schönes, ich kann gar nichtsagen, wasmir ambesten gefällt», sagt derehemaligeWeltenbummler Paul Schmutz überdas Luxus-Resort Vivo Bene inNordthailand.

Im thailändischenBaan Kamlangchaywerden SchweizerDemenzkranke rundumdieUhrmit vielWärme betreut.

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 13

Page 14: Migros magazin 09 2016 d os

St. Petersburg und Baltische StaatenReisen in guter Gesellschaft

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Dessau.2. Tag: Dessau–Danzig.Fahrt durch Nordwestpolen in die alte Hanse-stadt Danzig.3. Tag: Danzig–Marienburg–MasurischeSeenplatte.Die Altstadt von Danzig ist geprägt von Cafés,Geschäften, alten Kornspeichern und Lager-häusern. Markant ist der älteste hölzerne KranEuropas. Geführte Stadtbesichtigung. Weiter-fahrt zur Marienburg, eine der schönsten Pro-fanbauten des Mittelalters. Fahrt zur Masuri-schen Seenplatte.4. Tag: Ausflug Masurische Seenplatte.Grüne Wälder, blaue Seen und unendlichscheinende Weiten – die Masurische Seen-platte ist ein Land von unglaublicher Schön-heit. Ganztägige Besichtigung mit Schifffahrt,Besichtigung derWolfsschanze und des heite-ren Jesuitenklosters Swieta Lipka.5. Tag: Masurische Seenplatte–Riga.Fahrt nach Lettland zur alten Hansestadt Riga.6. Tag: Riga–Tallinn.Die in hellen Farben gehaltenen Kaufmannshäu-ser in der Altstadt von Riga sowie die erhaltenenFestungsanlagen zeugen vomehemaligen Reich-tum. Interessante Besichtigung der lettischenHauptstadt. Am Nachmittag Fahrt entlang derKüstenbucht, über die Grenze nach Estland undvia Pärnu zur estnischen Hauptstadt Tallinn.7. Tag: Tallinn.Tallinn bezaubert durch seine wie gemalt wir-kenden Häuser. In der fast vollständig erhalte-nen mittelalterlichen Altstadt zählt man fast4500 Baudenkmäler. Geführter Rundgang.8. Tag: Tallinn–St. Petersburg.Weiterreise nach St. Petersburg.9. Tag: St. Petersburg, fak. Ausflug Puschkin.Die ehemalige Hauptstadt des zaristischen

Russlands wurde nach ehrgeizigen Plänenvon Peter dem Grossen erbaut. Auf der Stadt-führung sehen wir die Admiralität, den News-ki Prospekt u.v.m. Am Nachmittag fak. Ausflugnach Puschkin (muss bei Buchung reserviertwerden), der luxuriösen Sommerresidenz vonKatharina I. Besichtigung u.a. des berühmtenBernsteinzimmers. Abendessen mit Folklore-darbietung in lokalem Restaurant.10. Tag: St. Petersburg, St. Peter-und-Paul-Festung, fak. Ausflug Peterhof-Gärten.Besuch der St. Peter-und-Paul-Festung, dieauf einer kleinen Insel inmitten der Newaliegt. In der St. Peter-und-Paul-Kathedrale sinddie meisten der ehemaligen russischen Herr-scher begraben. Freier Nachmittag oder fak.Ausflug Peterhof mit Besuch der Gartenanla-gen. Am Abend fak. Ballettanlass (ca. € 90.-,Anmeldung vor Ort) Änderungen vorbehalten.11. Tag: St. Petersburg–Helsinki –Einschiffung.Fahrt nach Helsinki. Einschiffung auf ein mo-dernes Schiff von Finnlines. Übernachtung anBord.12. Tag: Auf See–Travemünde –Ausschiffung – Hamburg.Abends Ankunft in Travemünde und Fahrtnach Hamburg.13. Tag: Hamburg–Schweiz.

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Nicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag:– Reise 1–3/4–11 365.– / 295.–

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nach Thailand gekommenwar. Imthailändischen ChiangMai, wo erzuvor vier Jahre lang bei den ÄrztenohneGrenzen gearbeitet hatte, enga­gierte er thailändisches Betreuungs­personal für sie und entwickelte einPflegekonzept. «Ichmerkte, das isteine gute Sache, und fragtemich:Warummache ich das nicht für an­dere?» SeinerMutter, die ihr Lebenlang inMünsingenBE gewohnt hatte,gefiel es hier,Woodtli sowieso.

DiedementenGäste blühenin Thailand zuneuemLebenaufSchritt für Schritt wuchs dann dasBaanKamlangchay zu seiner jetzigenGrösse: 13Gäste wohnen hier. «Einesolche Einrichtung kann nur funk­tionieren, wenn sie nicht zu grossist», erklärt der Berner. «Undwennsiemit Herzblut geführt wird.»

Es ist Samstagmorgen, heute istAktivität auf demDorfplatz nebendemTempel angesagt. Unter einemWellblechdach sind Stühle aufge­reiht. Gemeindearbeiter übenmitden Anwesenden ein Lied ein, dasspontan von Thai auf Deutsch über­setzt wird, alle zusammen singen,fröhliches Gelächter.Margrit (71),seit fünf Jahren Bewohnerin des

BaanKamlangchay, kann sich nichtlänger auf dem Stuhl halten, stehtauf, tanzt, dreht sichmit einem brei­ten Lachen imGesicht zumTakt derMusik und fordert die Sitzendenebenfalls zumTanz auf.

«Ich habe hier immerwieder Gäs­te, die zu neuemLeben aufblühen»,erzähltWoodtli stolz. Ermuss dieBetreutenmit ihrem starken Bewe­gungsdrang nichtmedikamentösruhigstellen, wie dies in SchweizerPflegeheimenmeist nicht andersgeht. In Thailand wirkt andereMedizin: viel Bewegung, viel kör-perliche und seelische Nähe, dieEinbettung in einWohnquartier.

Auch auf der 1200Kilometer süd­licher gelegenen Ferieninsel Phuketsorgt sich eine Schweizer Einrichtungumpflegebedürftige Gäste. Die Solo­thurnerin Anita Somaini (53) betreibtseit vier Jahren das Baan TschuaiDuu Lää – dasHaus der Pflege undHilfe. 18Daueraufenthalter wohnenin separaten Villenmit Garten undPool in einem offenen, ruhigenQuar­tier. Hier halten sich allerdings nichtnur Alzheimerpatienten auf.«Wir betreuenGästemit unter­schiedlichen neurologischen oderphysiologischen Erkrankungen»,

sagt die Leiterin. DieKrankheitsbilderreichen vonDemenz über ParkinsonundEpilepsie bis hin zuDiabetes.«Wir bieten auchFerien­ oderEnt­lastungsaufenthalte an, die von denAngehörigenmeist imWinter gebuchtwerden», sagt Somaini.

Auch Rehabilitationsaufenthaltenach einem Schlaganfall oder Unfallsindmöglich – falls ein Platz frei ist.Denn die Nachfrage ist gross: Pflege­institutionen für Patientenmit un­terschiedlichen Erkrankungen sindein neuer Trend.Wie das BaanKam­langchay in ChiangMai befindet sichauch das Baan Tschuai Duu Lää ineinemWohnquartier. Die Institutionhat eine überschaubare Grösse, dieAtmosphäre ist ebenso familiär wieprofessionell.

Fitte SeniorenundpflegebedürftigeGästewohnen zusammenIn Lanee’s Residenz in Buriram, dasder AargauerHans­Jörg Jäger (58)mit seiner Frau Lanee (48) führt, le­ben betagte Senioren, die keine Be­treuung brauchen,mit pflegebedürf­tigen Gästen zusammen. «Wir wollendiesen Spagatmachen und Betagtemit oder ohne Erkrankung hier zu­sammenleben lassen. «DieMischung

«Ich habe hier immerwiederGäste, die zu neuemLeben aufblühen»:MartinWoodtli (2. von rechts), Gründer des Resorts Baan Kamlangchay

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 15

Page 16: Migros magazin 09 2016 d os

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klappt grundsätzlich gut», sagt Jäger.Nurmanche Pensionierte ertragenes nicht, weil sie fürchten, in dendementenMitbewohnern ihre eigeneZukunft zu erblicken. «Sie reisendann nach einemProbeaufenthaltwieder ab», sagt Jäger. Er bedauertdies, doch ändern kann er es nicht.

Betreuung imAusland ist nichtfür alle Patienten geeignetJäger hatte zeitweilig die Idee, auchBurn-out-Patienten aufzunehmen,kam aber davon ab, denn bei ihnenstösst das Konzept von günstigerPflege imAusland schon vor demAbflug an seine Grenzen. «Burn-outist ein Risikozustand, der aus einerchronischen Stressbelastung entstan-den ist», sagt Andi Zemp (53), LeiterKompetenzbereich Burnout in derPrivatklinikWyss inMünchenbuch-see. «Die Patienten sind oft suizidalund brauchen eine qualifizierte psy-chiatrisch-psychotherapeutischeBehandlung.» In der Behandlunggehtman Themen an, die dasHierund Jetzt betreffen: Arbeitsplatz, Fa-milie und Privatleben. «Weit weg vonzuHause tutman das nicht. Esmachtdeshalb keinen Sinn, eine solche Be-handlung ins Ausland zu verlagern.»

Weil die Pflege von Betagten einlohnendes Geschäft zu sein scheint,hat eine Investorengruppe aus Baselvorletztes Jahr in Thailands Nordenein Luxusresort errichtet, das dieLangzeitbetreuung von 72Alzhei-merkranken plant. Fernab vonVerkehr undDörfern, von einerhohenMauer umgeben, hat es dortnun sechsMehrzimmer-PavillonsundWohnhäuser.

Obwohl stilvoll gestaltet undmit der grossenKelle angerichtetwurde, ist es nicht so leicht, Alz-heimerkranke aus der Schweiz alsLangzeitgäste hierher zu locken.Weil der Run ausblieb, setzte dasVivo-Bene-Resort nun auf breitereKundschaft. Normale Urlauber sindhier ebensowillkommenwie Gäste,die unterschiedliche Betreuungbenötigen: an Burn-out, Krebs oderDemenz Erkrankte, aber auch Para-plegiker, wie die PflegeleiterinDoris Knecht (63) sagt.

Für Gäste, die sich einfach blossvomZivilisationsstress erholenwollen, bietet dasWellnessteamChi Gong, Yoga,Massage undDetoxan. Der einstigeWeltenbummlerPaul Schmutz (84) ist bislang dereinzige Gast, der ins «Vivo Bene»

gefunden hat, um seinen Lebens-abend zu verbringen. «Es gibt hierso viel Schönes, ich kann gar nichtsagen, wasmir am besten gefällt»,sagt der betagteMann.

Schmutz leidet an Parkinson-Demenz, ist aber sehr gesprächig.Er sitzt an einem der Tische imGe-meinschaftsbereich seines Pavillons,in dem es Platz für zwölf Patientenhätte. Draussen brennt die Sonne,drinnen ist die Luft klimatisiertund angenehm kühl. Er blättertdurch sein Buchmit den Fotosund Texten seiner vielen Reisen.Halb Asien hat er durchsegelt, zuvorwohnte er lange auf den Philippinen.BeimFoto vomHafenManilas sagter: «Hier wohne ich jetzt.»

Das grössteProblem ist diegeografischeDistanzObwohl es in der Schweiz rund119000Demenzkranke gibt, ist esnicht so einfach, Angehörige davon zuüberzeugen, ihre kranken Eltern fürden Lebensabend an einen 8500Kilo-meter entferntenOrt zu bringen.Schnell ist man demVorwurf aus-gesetzt, dassmanMutter oder Vatereinfach ins billige Ausland abschiebt.«Die Angehörigenmachen es sich

1DasVivo-Bene-Personal stammtausder Schweiz,Deutsch-landundThailand.

2Margrit undGerimit Betreuerinnen imBaan Kamlangchay.

3Das Zimmervon Paul SchmutzimVivo Bene.1

2

3

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nicht leicht, nie», hält Alzheimer-PionierMartinWoodtli denKriti-kern entgegen.

BirgittaMartensson (65), Ge-schäftsleiterin der SchweizerischenAlzheimervereinigung, allerdingswarnt vor voreiligen Entscheidun-gen: «Man sollte es sich gut über-legen, obman eine anDemenz er-krankte Person soweit wegbringt.Die Betreuung darf nie eine Kosten-frage sein, siemuss stimmen – unddas hängt auch von denMenschenab, die die Pflege übernehmen.»DasWichtigste aber sei dieSelbstbestimmung der Betroffe-nen:Wollen sie das wirklich?

Trotz vieler Bedenken:Die Zahlpflegebedürftiger SchweizerinnenundSchweizer inThailandnimmt zu.Zukunftsträchtig ist diese FormderBetreuung inFällen,wo kein inten-siver verbaler Austauschmit Fach-personennotwendig ist, sondern vorallemmenschlicheWärmeundNähegefragt sind. In einem sind uns dieThais nämlichweit voraus: Siekümmern sichmit grösster Selbst-verständlichkeit umhilfsbedürftigeMenschen – ob das nun einKleinkind

oder einGrosi ist, ob die Personkrank ist oder nur Zuwendungbraucht. ÄltereMenschen zupflegen,gilt zudemals ehrenvolle Arbeit.

DemenzkrankeMenschen lebenin ihrer eigenenRealitätDas istmit ein Grund, warumsich viele Schweizer Rentner imtropischen Land sowohlfühlen.MartinWoodtli etwa hatte beiseiner demenzkrankenMutterschon bald bemerkt, dass esgar nicht wichtig war, ob siephysisch in Thailand oder imbernischenMünsingenwar.«Wichtiger ist, dass sich dieMenschenwohlfühlen. Sie neh-men ihreHeimat und ihre Erin-nerungenmit.»

Demenzkranke leben oft inihrer eigenen Realität, in einer,die nur sie verstehen. Das ist esauch, was das Zusammenlebenfür die Angehörigen oft soschwierigmacht. Das grössteProblem der Betreuung in Thai-land ist die Distanz: Ein schnel-ler Besuch bei pflegebedürftigenAngehörigen ist nichtmöglich.

In der Schweiz suchtman derweilnach anderen Lösungen. In der De-menzabteilung des AlterszentrumsBruggwiesen in Illnau-EffretikonZH etwa ist seit Kurzem ein RoboterimEinsatz. Er sieht auswie einePlüschrobbe und reagiert auf Stim-men und Berührungen. Er wirdprimär beiWut, Verspannung undTrauer eingesetzt. Die Kommunika-tion läuft auf nichtverbaler Ebeneab.Wie vielerorts in Thailand. MM

Zahlen

119000Menschen in derSchweiz sindaktuell anDemenzerkrankt.

8Prozent der über65-Jährigen undmehr als 30Pro-zent der über90-Jährigen sindvon der Alzheimer-krankheit odereiner anderenDemenzformbetroffen.

7Milliarden Frankenbetragen die Kos-ten derDemenz inder Schweiz.

50Prozent derKranken leben zuHause. Die finan-zielle, soziale undpsychische Belas-tung für die Ange-hörigen ist enorm.

Quelle: Alz.ch

AmSamstag geht es imBaan Kamlangchay auf einen kleinen Ausflug. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner hatseine eigenen Betreuerinnen. Die Verständigung klappt prima – sie läuft allerdings selten verbal ab.

Aufklärung

Tag der KrankenAm6.Märzwerden in der ganzenSchweiz diverse VeranstaltungenundAktionen zum «Tag derKranken» durchgeführt. DiesesJahr steht derHumor imZentrum.Unter demMotto «Lachenverbindet» sollenGesunde undKranke zusammengebrachtwerden,umder Vereinsamung krankerMenschen entgegenzuwirken.

Weitere Infos:Tagderkranken.ch

18 | MM09, 29.2.2016 | MENSCHEN

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Z uerst siehtman nichts, gar nichts.Nur Atemzüge sind zu hören.Jetzt wird ein Pickel in den eisigenSchnee geschlagen.Man erkennt

die steile verschneite Bergwand und dieSkispitzen des Extremskifahrers, der sichMeter fürMeter nach oben kämpft. Danndonnert er ungebremst hinunter, senkrechtfast – ein kleiner, unglaublich schnellerPunkt in diesemmächtigen Gebirgsmassiv.

Und nun,manmöchte die Augen schlies­sen, springt, nein, fliegt er über einen Fels­vorsprung –mit einer Leichtigkeit, alshandle es sich um eine Kinderschanze aufder blauen Piste. 55Grad steil ist die Nord­flanke amZinalrothorn, 800Höhenmeterabwärts.Wer das Video des Schweizer Free­riders JérémieHeitz anschaut, kommt zu­erst ins Schwitzen und dann zum Schluss:DerMannmuss verrückt sein.

«Klar bin ich verrückt», grinst Heitz, «dashöre ich jeden Tag.» Der 26­Jährigemit demwachen Blick und dem offenen Lachenwirktbeinahe schmächtig und sehr jung, wie er daamTisch in seinemElternhaus in SalvanVSsitzt. Hier, oberhalb vonMartigny, auf derStrecke nach Chamonix, ist er aufgewach­sen; hier lebt er noch heute, wenn er nichtgerade irgendwo auf derWelt unterwegs ist.Und hiermöchte er auch bleiben,mitten inden Bergen, die ihmHeimat sind undPassion zugleich.

Draussen gibt derWinter einen Schnee­sturm derMarke Island zumBesten, dickeFlocken bleiben an der Verandatür kleben.«Der Schnee spielt hier oben eine wichtigeRolle», sagt Heitz und erzählt, wie oft sie am

Tisch gesessen und debattiert hätten überdieWetterentwicklung. Schon der Gross­vater – Jérémies grösster Fan –war Skileh­rer. Und jetzt lebt der Enkel das Bergfieberaus, als einer der besten Freerider derWelt.

So steil wie seine Abfahrten präsentiertsich Jérémies Karriere: vierter Rang an derFreerideWold Tour 2013, Bronze 2014,Silber und damit Vizeweltmeister 2015.«Logisch also, dass ich heuerWeltmeisterwerde», sagt ermit einemAugenzwinkernund lacht schallend.

DerWalliser hat ein entspanntes Verhält­nis zumErfolg: «Natürlich freue ichmichüber jeden Sieg. Doch dass ichmeinenTraum leben kann, ist viel entscheidender.»Sein Traum – das sind diese wahnsinniganmutenden Abfahrten, in einemTempo biszu 120Kilometer pro Stunde.

Der verführerischeKitzelderGeschwindigkeitDabei hat alles harmlos angefangen:Wie fastjedes Kind in Salvan steht Jérémie früh aufden Ski. Seine Freizeit gehört der Skischule,dem örtlichen Skiclub, den Trainings. Erschafftmühelos den Sprung ins Jugend­kader, verlässt aber nach zwei Jahren beimFIS (Fédération Internationale de Ski) diePiste für den Tiefschnee, den Erfolg alsAlpinskifahrer, für eine ungewisse Zukunftals Freerider. Zu gross ist der Glücksrausch,wenn er in technisch anspruchsvollemGelände den Berg bezwingt. NichtmitkleinenKurven oder auf hüpfendenKantenwie so viele vor ihm. Jérémie fährt nahezuungebremst, mit wenigen, grossen

Schwüngen – dieser Stil hat ihn an die Spitzeder internationalen Elite gebracht. Heutekann er von seinem Sport leben;Werbeauf­träge, Preisgelder und vor allem Sponsorenmachen esmöglich.

Hat er keine Angst in seinemMetier, indem jeder Sturz tödlich sein kann? «Und ob!Ich habe immer Angst», sagt er, entwaff-nend offen. «Aber das ist gut so, siemachtmich konzentriert und vorsichtig.»Undnehmen die Zweifel überhand, findet er beiFreundin und Familie Zuspruch und Ablen­kung. Auch sie haben gelernt, mit der Angstumzugehen.Was Jérémie selbst ammeistenfürchtet: wegen eines Unfalls seine Passionnichtmehr ausleben zu können.

Dieser Passionwidmet ermit «La Liste»nun einen Film. EineHommage an die Steil­skifahrer soll es werden und die Entwick­lung des Extremskifahrens in der Schweizaufzeigen. Und es ist ein Dankeschön anseineHelden, die Pioniere. Darunter etwaSylvain Saudan, sein Vorbild und ein Be­kannter seines Grossvaters. Saudan hat alsErster die Nordwestflanke des Eigers unterdie Ski genommen.

Aber «La Liste» ist auchHeitz’ Liebes­erklärung an die 15 schönstenViertausender,deren steile Nord­ oderNordostflanken er bisimFrühling 2016 befahrenwill. Fünf hat erbereits geschafft: die Lenzspitze, dasOber­gabel­, Stecknadel­, Hohberg­ und das Zinal­rothorn. Zehnweitere stehen ihmbevor;welche genau, das ist geheim, abgesehen vomMatterhorn.

Zweimalmachte er einenAnlauf, zweimalmachte ihmderWind einen Strich durch die

Jérémie Heitz

Mit 120 Sachen inden Glücksrausch

Der Walliser Jérémie Heitz gehört zu den schnellsten Freeridern überhaupt.Jetzt will der Vize-Weltmeister für sein Filmprojekt «La Liste» 15 Viertausenderüber deren Nord- oder Nordostwände befahren – in mörderischem Tempo.

Text: Franziska Hidber Bilder: Christophe Chammartin / Rezo.ch

20 | MM09, 29.2.2016 | MENSCHENIm Video:Freerider

Jérémie Heitzin Aktion

Migmag.ch/heitz

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«Natürlich freueichmich über jedenSieg. Doch dassichmeinen Traumleben kann, ist vielentscheidender»:JérémieHeitz

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 21

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✓ Fahrt im komfortablen Extrabus indie Region Zillertaler Alpen

✓ 4 Übernachtungen im guten Mittelklassehotel✓ 4 x reichhaltiges Frühstücksbuffet✓ 3 x feines Nachtessen im Hotel✓ 1 x Tiroler Spezialitätenabend✓ Fahrt mit der Pinzgauer Lokalbahn von

Zell am See nach Krimml✓ Eintritt und Besuch Krimmler Wasserfälle✓ Fahrt mit der Achensee-Dampf-Zahnradbahn

von Jenbach nach Seespitz✓ Besuch des Alpengenusshofs Gramai inklusive

einer Portion Kaiserschmarrn✓ Fahrt mit dem Dampfzug der Zillertalbahn

von Fügen nach Mayrhofen inkl. musikalischeUnterhaltung und Schnapserl während derZugfahrt

✓ Stadtspaziergang durch Rattenberg✓ Besichtigung der Glasbläserei Kisslinger

inklusive Schauvorführung✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während

der ganzen Reise

Ihr Reiseprogramm:

1. Tag, Mittwoch - AnreiseFahrt im komfortablen Extrabus in die Regi-on der Zillertaler Alpen, wo uns der Hoteliermit einem feinen Nachtessen erwartet.

2. Tag, Donnerstag - Mit der Schmalspur-bahn in den Nationalpark Hohe Tauern &Krimmler WasserfälleMit der Pinzgauer Lokalbahn, einer der at-traktivsten Schmalspurbahnen Österreichs,fahren wir heute morgen durch reizvolleAlpenlandschaften. Die Strecke führt unsvon Zell am See entlang der Salzach in denNationalpark Hohe Tauern bis nach Krimml.Die Krimmler Wasserfälle zählen mit ihrerbeeindruckenden Fallhöhe von 380 m zuden bekanntesten Wasserfällen der Welt.und gehören mit ca. 350.000 Besuchern proJahr zu den meistbesuchten Sehenswürdig-keiten Österreichs. Ein Wanderweg führt di-rekt an dieses atemberaubende Naturschau-spiel heran - erleben Sie den erfrischendenSprühregen und die imposante Kraft desWassers inmitten der traumhaften Kulissedes Nationalparks Hohe Tauern.

3. Tag, Freitag – Achensee-Dampf-Zahn-radbahnNach dem Frühstück fahren Sie nach Jen-bach. Hier steht die Achensee-Dampf-Zahnradbahn bereits zum Einsteigen für Siebereit. Die Fahrt durch die wildromantischeLandschaft, steil bergauf mit einem herrli-chen Blick über das Inntal und die umlie-gende Bergwelt bis zu den Stubaier Alpen

und dem Wilden Kaiser, hinterlässt einenbleibenden Eindruck. Von Jenbach ausge-hend erleben Sie eine angenehme Zeitreiseins vergangene Jahrhundert und treffen mitvoller Fahrt in Seespitz ein. Im Alpengenuss-hof Gramai laden wir Sie zu vorzüglichemKaiserschmarrn ein. Nehmen Sie Platz in dergemütlichen Stube oder auf der Sonnen-terrasse mit Ausblick auf das umliegendeKarwendelgebirge und lassen Sie sich nachHerzenslust verwöhnen.

4. Tag, Samstag – Zillertaler-BahnMit dem nostalgischen Dampfzug der Ziller-talbahn fahren wir bei stimmungsvoller Mu-sik und einem guten Schnapserl von Fügenbis nach Mayrhofen. Das alpine Städtchenlädt zu einem Spaziergang ein. Am Nach-mittag erwartet uns Rattenberg, die kleinsteStadt Österreichs. Enge Gassen, bunte Fas-saden, hohe Türme und eine mittelalterli-che Burg vermitteln einen malerischen, guterhaltenen Eindruck des historischen Städt-chens. Rattenberg erlangte vorallem durchdie glasveredelnden Betriebe Bekanntheit.Das Mysterium Glas wird Ihnen bei einerfesselnden Vorführung des jahrhunderte-alten Handwerks näher gebracht. ErlebenSie hautnah die urtümliche Kraft im rotglü-henden, dampfenden Strom des flüssigenGlases. Am Abend erwartet Sie im Hotel einTiroler Spezialitätenabend als krönenderAbschluss der Reise.

5. Tag, Sonntag - HeimreiseMit vielen unvergesslichen Eindrücken imGepäck treten wir die Heimreise an.

Unser Sonderpreis für Sie:

Eine wunderbare car-tours Neuheit! Schnaufend bahnt sich die Achensee-Dampf-Zahnradbahn mit grandiosen Panoramablicken ihren Weg nach See-spitz. Die Pinzgauer Lokalbahn bringt uns durch die reizvolle Landschaftmitten hinein in den Nationalpark Hohe Tauern zu den Krimmler Wasserfäl-len und im nostalgischen Dampfzug der Zillertalbahn mit Musik und einemSchnapserl erobern wir das alpine Städtchen Mayrhofen.

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Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:Einzelzimmerzuschlag nur Fr. 90.-Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person

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Rechnung, zweimal kehrte er um.Denn Sicherheit ist sein oberstesGebot. «Ich suche das Glück, nichtdas Risiko», betontHeitz. Als Berg­bubweiss er zu gut, wie heim­tückisch Schnee sein kann. «Dustehstmorgens auf und freust dich:Hey, Neuschnee, ideale Bedingungen!Und dann gehst du auf denBerg undmerkst: Da liegt nur ein kleinerHauchauf Glatteis.» Deshalb analysiert erdasWetter schon Tage zuvor, nimmtdas Gebirge vomKleinflugzeug ausins Visier, steigt danachmit den Skihoch, um sich vertraut zumachenmitdemBerg und dem Schnee.

Der Schnee, diese unberechenbareGrösse, entscheidetmit, ob er die15Viertausender bis imFrühlingschaffenwird.Wenn alles gut läuft,erscheint «La Liste» im kommen-denHerbst. JérémieHeitz wirfteinen Blick zur Verandatür. Sie istinzwischen komplett zugeschneit,eine einzige weisseWand, unddraussen heult derWind. «Çamar-che», es läuft, sagt er, wieder ganzOptimist. Etwas weiss er heuteschon: Sein Grossvater wird denFilmmit Vergnügen schauen. MM

Weitere Infos: Jeremieheitz.com

Nahzu ungebremst,mitmöglichstwenigen Schwüngenrast JérémieHeitzdenCouloir Chevalier(Chamonix) hinunter.

Bild:M

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Der Alltagbleibt

draussenFacebook und Co. zum Trotz: Die Leute gehenaus, und die Schweizer Barkultur erlebt eineneue Blüte. Fünf aussergewöhnliche Lokale –und Menschen vor und hinter der Theke.

Text: Andreas Bättig Bilder: Daniel Winkler

W er hat nicht schon ineiner Bar die Zeit ver­gessen? In schumm­rigemLicht, bei guten

Gesprächen, hochprozentigenDrinksoder farbigen Cocktails.

Fast jeder hat eine Lieblingsbar:einen Rückzugsort, gestylt oder her­untergekommen, der sich über dieJahre hinweg kaum verändert hatund in demman sich geborgen fühlt.Doch jeder hat andere Bedürfnisse,deshalb sollen hier fünf Barsvorgestellt werden, die in ihrer Artetwas Besonderes sind.

Amwichtigsten sind dieMenschendarin. Sie sind es, die einer Bar ihrenbesonderen Charakter verleihen.Der Barkeeper Adrian Tännler bei­spielsweise, dem in der Abflugbar inBern schonmalWildfremde ihrHerzausschütten. Oder OliverMeier, derals Stammgast in der kleinen Luzer­ner Bar 58 sein zweitesWohnzimmergefunden hat und sagt: «Die einzige

Konstante imUniversum ist dieVeränderung – aber bitte nicht inder Bar 58.» GetränkelieferantKiantki Thomas versorgt die hippeDante Bar in Zürichmit Ginger Aleaus seiner amerikanischenHeimat­stadt Atlanta und verleiht so denCocktails eine spezielle Note.

Dann ist da ZsuZsu Sonder­egger, die alsDJ ZsuZsumit ihrerMusik dieMenschen zumTanzenbringt – imMadeleine in Luzern,einem ehemaligen Sexkino. Undschliesslich die Inhaber undGast­geber Pascal Kunz undDanielMumenthaler, die sich in ihrer Bar«Hinz undKunz» in Basel an einenstrikten Barkodex halten und auchvon ihrenGästen Anstand undRespekt erwarten.

Sie allemachen ihre Bar zueinem besonderenOrt, an dem sichdieMenschen – oft schon seit Jahr­zehnten – gerne treffen. Und daswohl noch lange tunwerden.

Bars

Die BarDantemitten in Zürich ist ein beliebter Treffpunktund einGeheimtipp für Cocktail-Liebhaber. Das hat auchdamit zu tun, dass die Betreiber bei denGetränken nichtauf 0815-Produkte setzen.

24 | MM09, 29.2.2016 | MENSCHEN

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Dante, Zürich

«Kunden wollen immeröfter Ausgefalleneres»:GetränkehändlerKiantki ThomasWer inZürich einen gutenCock-tail trinkenwill, ist in derBarDante gut aufgehoben.Abendsversprüht dieBar anderZwingli­strasse internationalesFlair.DasInterieur ist schlicht undmoderngehalten.DasLicht ist angenehmgedimmt.DieCocktailkarte istgross, dieMixgetränkewerdendirekt amTresen zubereitet.Für einen gutenCocktail brauchtes hochwertigeZutaten.NebenSchnaps ist in den letzten JahrendieAuswahl anSoftgetränkenimmerwichtiger geworden.

Auch die Betreiber des Dantesetzen nicht auf 0815­Produkte.Zu verdanken haben sie diesdemGetränkehändler KiantkiThomas (40). Der Amerikanerhat sich darauf spezialisiert, un­ter anderem besondere GingerAles und Tonics zu importieren.«In der Schweiz war das Sorti­ment an alkoholfreien Geträn­ken lange relativ klein», sagt er.Aufgefallen sei ihm das, als Ver­wandte aus seinerHeimatstadtAtlanta zu Besuch kamen. «Diegeringe Auswahl an Softdrinksin Bars hat sie überrascht. Dadachte ich, dass das vielleicht einMarkt sein könnte.» Schliesslichgebe es in Atlanta beispielsweiseein sehr feines Spicy Ginger Ale.Seit 2007 importiert er ProduktederMarken Red Rock aus denUSA und Fentimans aus Gross­britannien. «Diese Getränkewerden aus natürlichenKräu­tern hergestellt», sagt Thomas.Das schätzten die Kunden. «DieKundenwollen immer öfter einetwas ausgefalleneres GingerAle oder Tonic-Water in ihremDrink haben.Das habe auch da­mit zu tun, dass Schweizer vielreisen. «Sie sehen all die speziel­len Getränke, die es imAuslandgibt – und die wollen sie dannauch zuHause probieren.»

Kiantki Thomasmacht SchweizerBarbesucherndasGinger Aleaus seiner Heimat-stadt Atlanta (USA)schmackhaft.

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 25Welchesist Ihre

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Schifffahrt zur Insel Hvar. Freie Zeit im Städtchen Stari Grad. Nachmittags Bustransfer nachHvar zur geführten Stadtbesichtigung. Individuelles Abendessen in Hvar und Busrückfahrt.

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fährt die MV Paradis weiter in Richtung Trogir. Kapitäns-Dinner am Abend.6 Trogir–Šibenik Fahrt nach Skradin. Besuch der Krka-Wasserfälle. Fahrt mit Ausflugschiff zum «Skradinski

Buk». Rundgang durch die Fjordwelt. In Sibenik Stadtrundgang und ind. Abendessen.7 Šibenik–Zadar Frühmorgens Fahrt nach Zadar. Busfahrt und mit Ausflugsboot Fahrt durch den Zrmanja- Ca-

nyon. Nachmittags gibt es einen Stadtrundgang in Zadar. Abschieds Aperitif mit Abendessen.8 Plitvicer Seen–

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Abflugbar, Bern

«Ich schütte Drinks auch mal weg»: Barkeeper Adrian Tännler

Sie sind legendär, die Gewölbe-keller in der Berner Altstadt.Tief unter der Erde, fensterlos,umgeben von dickenMauern.Genau in so einemKeller liegtdie Abflugbar. Steil gehts beimEingang die Treppen hinunter.Die Bar ist schmal, die hoheGewölbedecke lässt den Raumtrotzdem gross erscheinen. RoteSofas sorgen für eine gemütlicheAtmosphäre. Hier arbeitet derBerner Adrian Tännler (32)seit drei Jahren als Barkeeper.SeinemBerufsstand entspre-chend ist ermit weissemHemdundVeston chic gekleidet. Dergelernte Koch ist ein Barkeeper-Profi; er absolvierte die Bar-schule in Rostock. Nur schon umdort aufgenommen zuwerden,

musste er die Rezepte und dieZubereitung von 120Drinks undCocktails auswendig wissen.

Ziel eines Barkeepers sei es,dass jeder Drink exakt immergleich rausgeht, sagt Tännler:«Dafür braucht es viel LiebezumDetail. Ich schütte Drinksauchmal weg, wenn ein Detailnicht stimmt.» Auch sonst gibtes Verhaltensregeln, die ein Bar-keeper einhaltenmüsse. «Ichunterhaltemich zwarmit denGästen. Aber über Politik undReligion spreche ich nicht. Dasbeinhaltet zu viel Zündstoff.»Dass ein Barkeeper nicht nurredet, sondern vor allem auchzuhört und zeitweise zu einerArt Seelsorger wird, ist laut

Tännlermehr als ein Klischee.«Es kommt schon vor, dassmirWildfremde ihrHerz ausschüt-ten. Dann höre er einfach zu.«Ratschläge erteile ich nur,wenn ich danach gefragt werde.»

Undwill einMann einer Fraueinen Drink spendieren, dannstellt Tännler diesen der Fraunicht einfach vor die Nase, son-dern fragt zuerst, ob sie ihn an-nehmenmöchte. «Somit bringeich denGast nicht in eine unan-genehme Situation.» Im Schnittbraucht Tännler nur gerade eineMinute, um einenDrink zumi-schen. Er selber trinkt währendder Arbeit keinen Alkohol. «Da-nach gönne ichmir aber gernemal ein Bier.»

Kennt 140 RezeptevonDrinks undCocktails auswendig:Abflugbar-BarkeeperAdrian Tännler

Gemütlicher Keller: Auf denroten Sofas der Abflugbar lässtes sich prima entspannen.

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Page 28: Migros magazin 09 2016 d os

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Page 29: Migros magazin 09 2016 d os

GastOliverMeierfühlt sich in derBar 58 sowohlwie in den eigenenvierWänden.

Bar 58, Luzern

«Der Teufel weiss, warum ich immer wiedergerne hierherkomme»: Stammgast Oliver MeierWer die Bar 58 in Luzern be-tritt, kommt sich vor, als wäreer in einer kleinen Stube gelan-det. Eine, bei der jeder Gegen-stand seinen Platz und seineeigene Geschichte zu habenscheint: die antiken Sofas, dieJesusstatue in der Ecke, dieLampenmit den roten Schirm-chen, die Bilder der JungfrauMaria an derWand. Die Bar 58ist heimelig, warm, gemütlich.Genau deshalb kommtOliverMeier so gerne hierher.

Fast jeden zweiten Abend sitztder 45-Jährige hier, trinkt ei-nenMojito, ein Lozärner-Bieroder noch lieber ein Pimms,lässt den Alltag als Hotelmana-ger zur Ruhe kommen. «DerTeufel weiss, warum ich immerwieder gerne hierherkomme»,sagtMeier.Wahrscheinlich seies die Software, die hier einfachstimmt. DamitmeintMeier dieBesitzer der Bar 58 – Sandra(50) und Patrick (49) Gozon.«Sie sindmittlerweilemeinebesten Freunde», sagtMeier.

Mit ihnen teilt er seine SorgenundNöte, lacht, macht Spässe.

«Manche Stammgäste kom-men bis zu siebenMal proWoche zu uns. Bei ihnen stellstdu nicht einfach das Bier hinund gehst wieder. Es wird schonein persönlicher Umgang er-wartet», sagt Sandra Gozon.«Was wirmit unseren Gästenbesprechen, bleibt hier in derBar.Das schätzen die Leute»,sagt Patrick Gozon. Seit achtJahren hältMeier der Bar 58 dieTreue. ImWinter sei er öfter inder Bar anzutreffen als im Som-mer, «wenn es draussen kaltund drinnen schön kuscheligist». Dann nimmt er amTresenPlatz. Am liebsten in der erstenhalben Stunde nach der Öff-nung, wenn noch nicht viel losist. Veränderungen habe er alsStammgast nicht so gern, sagtMeier. Hiermöchte er Kons-tanz. «Es ist ja schon so: Dieeinzige Konstante imUniver-sum ist die Veränderung –aber bitte nicht in der Bar 58.»

Madeleine, Luzern

«Diese Bar hat ein gutes Herz und einegute Seele»: DJ ZsuZsu SondereggerDasMadeleine hat eine pikan-te Vergangenheit.Dort, woheute getrunken, getanzt undgefeiert wird, wurden früherSexfilme geschaut. Allerdingslässt sich heute nur noch erah-nen, wo einst die Leinwandwarundwo die Zuschauer dem fri-volen Treiben zuschauten. Denrustikalen Charme eines altenKinos hat dasMadeleine aberdurchaus bewahren können.

DasMadeleine unterscheidetsich von vielen anderen Barsvor allem auch durch eines: Eswird nicht nur rumgestandenoder gesessen, sondern auf demHolzfussboden getanzt. DafürsorgenDJs wie ZsuZsu Sonder-egger, besser bekannt alsDJZsuZsu. «Hier imMadeleinekann ichmich ganz anders aus-toben», sagt die Zürcherin. SiekombinieremoderneMusikmitalten Klassikern, in dem sie die-se hintereinander auflegt. ZumBeispiel Swing der 50er-Jahre

mit DeepHouse. «Wenn dieGäste richtig dazu abgehen,kann das schon süchtigmachen», sagtDJ ZsuZsu, dieschon seit 1998 hinter den Plat-tenspielern steht und einst vorallemTechno auflegte. Ein gu-terDJmuss laut ZsuZsu aberauch auf die Leute eingehenkönnen, wenn die Stimmungmal nicht so gut ist. «Dann gebeich etwas weniger Gas, versucheaber dennoch, die Leute auf-zumuntern.» ImMadeleine seidas aber fast nie nötig. «DieseBar hat ein gutesHerz und einegute Seele», sagt sie. «Das ist fürmich entscheidend, ob eine Bargut ist oder nicht. Die Leute, diedarin arbeiten,müssen herzlichsein, auf die Gäste zugehen,sie begrüssen,mit den Stamm-gästen eine Beziehung auf-bauen.» Dannmache ihr dieArbeit besonders Spass. Auchwenn das Partymachen bismorgens um fünf Uhrmanch-mal sehr anstrengend sei.

Eine Bar ohneMusikhat keine Seele. ZumGlück gibt es DJswieZsuZsu Sonderegger.

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 29

Page 30: Migros magazin 09 2016 d os

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Schweizer Gäste benötigen einen gültigen Rei-sepass, der noch mindestens 6 Monate über dasRückreisedatum hinaus gültig sein muss und einVisum. Das Visum holen wir gerne für Sie ein.

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Tag 2 Moskau.Willkommen in der russischen Haupt-stadt. Stadtrundfahrt*. Am Nachmittag besuchen Siedas wohl bedeutendste Bau- und Geschichtsdenkmal,den Moskauer Kreml*.

Tag 3 Uglitsch. In der ältesten und geschichtlichbedeutendsten Stadt am der Wolga besuchen Sie dieErlöserkathedrale und den Kreml von Uglitsch*.

Tag 4 Jaroslawl. Sie erreichen Jaroslawl, das duden Städten des «Goldenen Rings» gehört. Die alteKaufmannsstadt beherbergt u.a. das Erlöserkloster unddie Prophet-Elias-Kirche*.

Tag 5 Gorizy. Ausflug zum 10 km entfernten Kirillow-Be-lozerskij-Kloster*. Es wurde im Jahr 1397 vomMönchKirill gegründet und galt lange Zeit als ein wichtigesreligiöses Machtzentrum.

Tag 6 Kishi. Inmitten des Onegasees liegt die kleine In-sel Kishi mit ihrer märchenhaften Holzkirche. Rundgangdurch das UNESCO-geschützte Freilicht-Museum*.

Tag 7 Mandrogi. In Mandrogi erwartet Sie das etwasandere Russland. Erleben Sie es mit traditioneller Musikund kosten Sie einen Schaschlikspiess*. Anschliessenddurchqueren Sie Europas grössten See, den Ladogasee.

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«Apotheker für gutes Trinken»: Pascal Kunz und Daniel Mumenthaler

DasHinz &Kunz ist laut demBranchenblatt «Barnews»die beste Newcomer-Bar derSchweiz des Jahres 2015. Wofrüher Kleider verkauft wurden,werden heute Cocktails gemixt.Pascal Kunz (41) undDanielMumenthaler (48) verwandel-ten ein Kleidergeschäft in derBaslerMarkthalle zu einer klas-sischen englischen Bar. «Wirsind eine Cocktail- beziehungs-weise Kolonialbar», sagtMu-menthaler. Das Interieur ist vonschweremHolz und dunklemLeder geprägt – und von einemmassiven Getränkeschrank, indem für denGast gut sichtbar480 Spirituosenflaschen plat-ziert sind – unter anderem 200Whiskys, 80Rums und 50Gins.

Doch nicht das Interieur ist lautMumenthaler undKunz ent-scheidend, ob Gäste eine Baraufsuchen und sich dort wohl-fühlen, sondern dieMenschen,die darin arbeiten. «Du kannsteinen Schuppen auch rosaanmalen. Schlussendlich sorgtdas Barpersonal dafür, ob dieStimmung gut ist oder nicht»,sagt er. Deshalb sei es beiHinz &Kunz selbstverständlich,dass jeder Gast die volle Auf-merksamkeit bekomme. «Diemeisten Leute arbeiten rechthart für ihr Geld. Deshalbmöch-tenwir auch jede Bestellung soschönwiemöglich präsentie-ren», sagt Kunz. «Wir suchenmit jedem der Gäste den Augen-kontakt», ergänztMumenthaler,

«bei unsmuss niemandwinken,damit er etwas bestellen kann.»

Anstand und Respekt erwartendie beiden Gastgeber aber auchvon denGästen. «EinNo-Go ist,nicht zu grüssen und ungeduldigetwas zu bestellen», sagt Kunz.Laut den beiden Barkeepernverkehrt ein internationalesPublikum imHinz&Kunz. Zwi-schen Ausländern und Schwei-zern gebe es schonUnterschie-de. «Die Schweizer vergrabensich gern hinter der Getränke-karte. Ausländische Gäste lassensich von uns beraten», sagtKunz. Dasmachen die beidenauch gern. «Eigentlich sindwirApotheker für gutes Trinken»,sagtMumenthaler. MM

AltesHolz, edle Schnäpse:Die Basler BarHinz&Kunzsetzt auf Tradition.

DieGastgeberDanielMumenthaler (l.)und Pascal Kunzsetzen auf Stil –undwünschensich das auch vonihrenGästen.

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 31

Page 32: Migros magazin 09 2016 d os

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Ihr Reiseprogramm:

1. Tag, Donnerstag 2. Juni 2016 - Anreise ins schöneSalzburgerlandFahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Vorarlberg, Inns-bruck, durchs schöne Salzburgerland in die Region vonZellam See! Nach der herzlichen Begrüssung in Ihrem Hotelerwartet uns die Küchemit einem feinen Abendessen.

2.Tag, Freitag3. Juni 2016 - Salzkammergut,Wolfgang-see, «Weisses Rössl» & Pinzgauer StarabendDer Frühling bringt die schönsten Seiten des Salzkam-mergutes zum Vorschein. Überall schmiegen sich bezau-bernde Orte an die Ufer der zahlreichen Seen und dieerhabene Bergwelt verleiht der Region ihren einmaligenalpinen Charakter. Gleich nach dem Frühstück führt unsdie Fahrt durch diese traumhafte Landschaft bis nach St.Wolfgang amWolfgangsee. Hier erwartet uns zuerst eineherrliche Schifffahrt auf dem wohl schönsten See Öster-reichs– lehnen Sie sich zurück undgeniessen Sie die traum-haften Landschaftsbilder!Später besuchen wir das berühmte Romantik Hotel„Weisses Rössl“ und geniessen direkt am Ufer Kaffee undKuchen. Am Abend erwarten uns dann in Zell am Seedie Amigos, die Zellberg Buam und Nadine aus der

Schweiz zum stimmungsvollen Auftakt des SalzburgerMusikfrühlings. Präsentiert wird der Abend von AndyBorg, der Sie natürlich zusätzlich auch mit einem eige-nen Programm verzaubern wird.

3.Tag, Samstag 4. Juni 2016 –GutAiderbichl & Salzbur-ger FrühlingsgalaUnser heutiger Besuch auf dem wunderschön gelegenenGut Aiderbichl wird Sie begeistern! Der renommierteGutshof ist eine einzigartige Begegnungsstätte zwischenMensch undTier. Es dient als Zufluchtsort für Tiere, die sichin einer aussichtslosen Situation befanden. Beim geführ-ten Rundgang über den Hof erfahren Sie vielWissenswer-tes, berührende Tiergeschichten sowie von der ganzheitli-chen Philosophie des Gutshofes! ZumAbschluss besteigenwir den Aiderbichler-Bummelzug und erleben dabei dasherrliche Panorama mit dem Wallersee und den Alpen.Am Abend empfangen uns in Zell am See Francine Jordi,Anita & Alexandra Hofmann und Superstar HansiHinterseer zum Abschlussabend!

4. Tag, Sonntag 5. Juni 2016 - HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen unvergesslichenEindrücken imGepäck die Heimreise Richtung Schweiz an!

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Yara Shuja (11),Flüchtlingskind aus Syrien

Das Richtige tun

Wenn Armutihr Gesicht zeigt

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Ein SamstagwarsSchwer auszumachen, woher der Spruchstammt, aber er ist oft zu hörenunter ruch­losen Journalisten.Und vondenen kannteich einige. Einerwar sogarmalmeinChef:«Never let the truth kill a good story», pfleg­te er zwischen zwei LinienKokain salopp zusagen,wenn jemand eineMeldung anzwei­felte. Frei übersetzt: Esmuss dich nichtkümmern, dass eine Story nicht stimmt,solange sie eine geile Schlagzeile hergibt…Also liess erGespenstergeschichten in dieZeitschrift rücken.Wer sollte derenWahr­heitsgehalt schonüberprüfen?Heutegenügt dazu oft einKlick. Gleichzeitig sorgtdas Internet aber dafür, dass sichFalsch­meldungen in Sekundenbruchteilen ver­breiten und auch dannnichtmehr zu stop­pen sind, wenn längst erwiesenwäre, dasssie zu gut sind, umwahr zu sein: Immerwiederwird angeblich eineBeere entdeckt,die binnenMinutenKrebs heilt, immerwieder sichtet jemandNessie, und SängerinRihanna erwartetmindestensDrillinge.

Manche Geschichten freilich sindschlicht zu schlecht, umwahr zu sein.Wie lange hatte ichmir eingebildet,ich hätte das Spiel, in demmeinYB zumletztenMal dieMeisterschaft errang, ausschieremPflichtbewusstsein verpasst?Jedenfalls lange genug, um es amEnde zuglauben. An demDonnerstag vor 30 Jah­ren, an demdie Young Boys auswärts bei

Neuchâtel Xamax eine Runde früher alserwartetMeister geworden seien, an je­nemDonnerstag hätte ich imGemeinderatvonWohlen bei Bern gesessen. So habeich es herumerzählt. Die Fahrt nachNeu­enburg seimir versagt gewesen. Statt TinuWeber, Robert Prytz und Lars Lunde beimSiegen zuzuschauen, hätte ich imGremi­um, in das ichMonate zuvor gewählt wor­denwar, über die Besoldung einer Schul­hausabwartin und den Jubiläumsbeitragan einenMännerchor debattierenmüssen.

Unlängst gebe ichmeineVersionwiedermal in einer Runde zumBesten, undzwar imDorf, in dem ich aufgewachsen bin.Worauf Sue aufbegehrt: «Falsch!», der24.Mai 1986 sei ein Samstag gewesen, keinDonnerstag. Und amSamstag habe derGe­meinderat bestimmtnicht getagt. «IchwarmitmeinemgrossenBruder auf derMala­dière», schwärmt Sue.Was aber tat ich anbesagtemSamstag?KeineAhnungmehr.Ichweiss nur, dass es das Falschewar.NichtamtlichePflicht hindertemich also, diehistorische Stunde live zu erleben, nein, ichverschlampte sie ganz banal. Da klang dieunwahreVersion doch irgendwie besser…

Undwasmeinen einstigen Chef betrifft:Mit demKoksen bin ichmir nichtmehrso sicher. Aber wie hiess es so schön?«Never let the truth…» MM

Bänz Friedli (50)erinnert sich vage.

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 33

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Jean-Paul Klauser

Am Ende siegteein Bubentraum

Nach 15 Jahren Karriere bei der Credit Suisse war Jean-Paul Klauser ausgebrannt undfrustriert. Er beschloss, sich einen alten Berufswunsch zu erfüllen und wurde LKW-Fahrer.Heute arbeitet der 45-Jährige auch noch als Dozent – und er sprüht vor neuen Ideen.

Text: Reto E. Wild Bild: Gabi Vogt

A ls ihn seine amerikanischenVorgesetzten aufforderten,20 Prozent seiner 150Mitarbei-tenden sukzessive zu entlassen

und die Arbeitsplätze nach Polen auszula-gern, hatte Jean-Paul Klauser (45) genug.Nach 15 Jahrenwar er bei der Credit Suissedie Karriereleiter bis zumDirektor hoch-geklettert, aber diesen Abbauwollte er nichtmitverantworten – er hatte die Nase voll vonder Bankenwelt. «Ich fühltemichmüde,ausgebrannt undwar frustriert.»

Auch seineWertvorstellungen hättensich verschoben, erklärt er. Und so beschlossder verheiratete, aber kinderloseMann imApril 2014, einen radikalen Schnitt zumachen: Er verliess die Bank und erfülltesich einen Berufstraum aus der Kindheit –er wurde LKW-Fahrer.

BeethovenunddasBrummeneines SechszylindermotorsNochwährend seiner Zeit bei der CreditSuisse hatte er sich – in weiser Vorahnung –zum LKW- und Carfahrer ausbilden lassen,jeweils frühmorgens, vor der Arbeit. Und sobegann 2015 sein neues Leben: Als Last-wagenfahrer fuhr er für ein Unternehmenzu Baugruben undDeponien imKantonZürich. «Ichwar schon immer fasziniert vongrossen Fahrzeugen. Und einen 40-Tönnerzu bewegen, ist echt eindrücklich.»

Der Ex-Bankmanager geniesst die Ein-samkeit in der Führerkabine und hört sich

dazu klassischeMusik an. Es gebe nichtsSchöneres, als in dreiMeterHöhe durcheineWinterlandschaft zu fahren, währenddie Klänge eines Beethoven-KonzertsmitdemTon des Sechszylindermotors ver-schmelzen, schwärmt er.

Klauser bereut seinenEntscheid nicht,der Bankenwelt denRücken gekehrt zuhaben. «Ich verdiene einVielfacheswenigerals vorher, aber ich bin viel glücklicher.»Undwenn er ehemaligeMitarbeitende tref-fe, die über ihrenArbeitsalltag klagen, seheer sich in seinemEntscheid bestätigt.

Der radikale Kurswechsel sorgte auchsonst fürmehr Freiräume, um seine Krea-tivität undManagerfähigkeiten auszuleben.ImKantonUri setzte er sich für die Schwan-dibahn ein, einer der ältesten Personen-seilbahnen imKanton. Er vermittelte dortzwischen denGrundeigentümern, Berg-bauern, der Gemeinde Erstfeld und derEigentümerin der Seilbahn. Diese fuhr ver-gangenen Sommer erstmals nach einermehrjährigen Pause wieder, nachdem eineGenossenschaft gegründet wordenwar,um den kostenintensivenUnterhalt zufinanzieren.

Klauser, der in Luzern aufwuchs und dieInnerschweizer Bergwelt auf Ski- undWan-dertouren kennen- und lieben gelernt hat,träumt zudemals Projektleiter von einemWanderhöhenweg imUrnerReusstal undsteht deshalbmit derGemeindeErstfeld inKontakt. Schon vor Jahren half er Bergbau-

ern und belegte einenWildheuerkurs, beidemer denUmgangmit der Sense erlernte.ImSeptember 2015hatKlauser zudemeinMandat an der PädagogischenHochschule inBern angenommen,wo er sich umPersonal,Informatik, Finanzen undBetrieb kümmert.

Seine Faszination für grosse Fahrzeugeist aber nicht auf der Strecke geblieben, imGegenteil: Klauser schloss kürzlich eineWinterdienstausbildung amFlughafenZürich ab. Nun ist er berechtigt, bei derSchneeräumung auf demPistenfeld desFlughafensmitzuarbeiten; er transportiertden Schneemit demLastwagen ab undstand über die Festtage auf Pikett.

Die letzten zwei Jahrewarendie schönstenimganzenBerufsleben«Das ist eine schöneAbwechslungzurHoch-schuleund lässtmich ineineneueWelt ein-tauchen», sagtJean-PaulKlauser.Underkönnesich soPraxis fürsLastwagenfahrenholen.Als freierMitarbeiter arbeitet er abundzualsCarchauffeur fürTwerenboldReisen. SeinegleichaltrigeFrauCaroline,die alsAnwältineinProjekt inMünchenbetreut, hat ihnbei all seinenUnterneh-mungen immerunterstützt.

Klauser betont: «Die letzten zwei Jahrewaren die schönstenmeines Berufslebens.»Und er hat bereits einenweiteren Plan:Klausermöchte Geschichts- undKultur-reisen in der Schweiz anbieten.Wer dabeiden Car steuern soll, weiss er schon. MM

34 | MM09, 29.2.2016 | MENSCHEN

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Der ehemalige BankerJean-Paul Klauserliebt es, in dreiMeterHöhe zu klassischerMusik durch dieLandschaft zu kurven.

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 35

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Covergirl Make-up TutorialMit Contouring das Gesicht in Szene setzenEine passende Grundierung ist die Basis für ein gutes Make-up. Mit einer Grundierung alleine sieht das Gesichtjedoch schnell flächig aus. Abhilfe hierfür schafft Contouring, bei dem mit hellen und dunklen Akzenten die Gesichts-züge betont, Problemzonen kaschiert und Vorzüge optimal hervorgehoben werden. Dank der Schattierungstechnikwirkt das Gesicht ausdrucksstärker und definierter. Und so funktioniert‘s:

• Schritt 1: Tragen Sie zuerst ein klassisches Make-up abgestimmt auf Ihren Hautton auf dem ganzen Gesicht auf.Tragen Sie das Make-up mit den Fingern von der Gesichtsmitte aus nach aussen gleichmässig auf.

• Schritt 2: Anschliessend tragen Sie den Ready Set Gorgeous Concealer mit dem integrierten Applikator auf alleGesichtszonen auf, die Sie besonders hervorheben möchten und verwischen Sie die Farbe natürlich mit den Fingern.

• Schritt 3: Nun kommt ein dunklerer Ton des klassischen Make-ups zum Zuge, um den Schattierungseffekt zuschaffen. Tragen Sie mit den Fingern die Farbe, beispielsweise das Smoothers hydrating Make-up Nr 760, auf alleGesichtszonen auf, die optisch schmaler wirken sollen, und arbeiten Sie sie dann mit einem Schwämmchen in diehelle Farbe ein, damit keine Übergänge zu sehen sind.

• Schritt 4: Nehmen Sie einen grossen Pinsel und pudern Sie das ganze Gesicht– auch die Augenlider – grosszügigab, um das Make-up zu fixieren (Smoothers Pressed Powder 705).

• Schritt 5: Damit das Gesicht strahlend wirkt, folgt zum Schluss das Highlighten. Tragen Sie einen hellen Lidschatten(Eye enhancers 710) mit den Fingern oder mit einem kleinen Pinsel in den Augeninnenwinkeln, unter dem Brauen-bogen und auf den Wangenknochen sanft auf. Fertig ist der Look!

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Schritt 2 :Schritt 3 :Schritt 5 :

Leserforum

MM08:DieseWoche Städtewagen denCannabis-Test

«Alkohol darf auch konsumiert werden.Wo ist der Unterschied?»

Undwie sieht esmit Alkoholaus?Trinken, einenUnfall bauen– derAusweis istweg.WennAl­kohol verbotenwird, dannbin ichvielleicht dafür, dass auchCanna­bis verbotenwird. Zu viel Alkoholist sehr viel schlimmer, als hieundda zu kiffen.

Esther Straub-Bammerlin,via Facebook

Immer wieder wird unterdemVorwand, die Kriminalitätzu bekämpfen, ein neues Projektzur schleichenden LegalisierungvonHasch lanciert. Ich fragemich ernsthaft, wie da demVolkswillen nachgekommenwird:Mit 67 Prozent derStimmenwurde vor wenigenJahren dieHanf­Initiative klarabgelehnt. 2012 stimmte dieVereinigte Bundesversammlungfür Ordnungsbussen für Kiffer.Das ganze Unternehmen istunausgereift, unnötig und eineOhrfeige für alle, die gegen dieHanf­Initiative votiert haben.

Edgard Lienhart, ReinachBL

Die vier Cannabis-Versuchs-Städte sind sozialistisch regiert,darumwundernmich diese Ver­suchsreihen (…) eigentlich nicht.Dass SieHerrn Cattacin eine

Plattform für die Drogenlegali­sierung bieten, istmehr alsstossend. DasMagazin wirdz.B. von unseremEnkel gelesen,demwir immerwieder sagen,Cannabis nichtmalmit einerFeuerzange anzufassen. DasMigros­Magazin trägtMit­verantwortung bezüglich Volks­gesundheit und sollte die Sucht­mittelpropaganda verhindern.

Romy Jeker,viaMigrosmagazin.ch

Ich denke, das Kiffen solltefreigegebenwerden, auchwenn ich selbst bis dato keinenGebrauch davon gemacht habe.Alkohol undNikotin dürfenschliesslich auch konsumiertwerden.Wo ist der Unterschied?

Wolfgang Frick, via Facebook

Das könnte der erste Schritthin zur Liberalisierung vonCannabiskonsum sein.Was aberistmitMenschen, dieSubstanzenwieTHC/CBDwegen ihrer Spastik oder gegenSchmerzen brauchen?Die Ent­kriminalisierungmuss auchdenGebrauch von Cannabis­Ölund ­Tinkturen beinhalten.

Esther Eggenberger,viaMigrosmagazin.ch

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MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 37

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* Preis pro Person im Doppelzimmer in Fr.** Flug am 17.09.16 mit Austrian Airlines

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich – Frankfurt/Wien –Peking Flug mit Lufthansa via Frankfurtoder mit Austrian Airlines via Wien nachPeking.2. Tag: PekingAnkunft in Peking am Morgen. AmNachmittag besuchen Sie den Som-merpalast, wo die Kaiser die heissenSommermonate verbrachten.3. Tag: PekingHeute machen Sie einen Spaziergangauf der Grossen Mauer bei Mutianyu.Zudem sehen Sie die Ming Gräber unddas Vogelnest, das Stadion der Olym-pischen Spiele von 2008.4. Tag: PekingSie sehen den Kaiserpalast, auch «Ver-botene Stadt» genannt, sowie den Him-melstempel.5. Tag: Peking – XianTransfer zum Bahnhof und Fahrt mitdem Schnellzug nach Xian. Nach An-kunft Besuch der Grossen Moschee inder ehemaligen Handelsstadt Xian.

China – RundreiseEindrückliche Reise durch das Land der Mitte

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16 Reisetage

ab Fr.3145.–

6. Tag: XianHeutiger Höhepunkt ist die Besichti-gung der Terrakotta-Armee. Am Nach-mittag sehen Sie die «Grosse Wildgans-pagode» und die alte Stadtmauer vonXian.7. Tag: Xian – GuilinFlug nach Guilin. Nach Ankunft Stadt-rundfahrt mit Besichtigung des Elefan-ten-Rüsselbergs.8. Tag: GuilinHeute machen Sie eine Schifffahrt aufdem Li Fluss und fahren durch die zau-berhafte Karstgebirgslandschaft nachYangshuo, wo Sie etwas Zeit zum Ver-weilen haben.9. Tag: Guilin – ChongquingFlug nach Chongquing, wo Sie einenBummel durch den alten Stadtteil Ciqi-kou machen und den Eling Park besich-tigen. Anschliessend Einschiffung aufIhr Flussschiff.10. Tag: YangtzeDer Landausflug am Nachmittag führtSie zur Shibao Pagode, eine zwölf-stöckige hölzerne Pagode, die gegeneine Felswand gebaut wurde.11. Tag: YangtzeHeute durchfahren Sie die imposanteQutang-Schlucht. Der heutige Boots-ausflug führt Sie in die drei kleinenSchluchten.12. Tag: Yangtze – Yichang – WuhanBesichtigung des gewaltigen Drei-Schluchten-Dammes, des grösstenWasserkraftwerks der Welt. Bevor Sie

Ihr Schiff verlassen fahren Sie durch dieXiling Schlucht. Fahrt nach Wuhan (beiGruppen unter 10 Personen fahren Siemit dem Zug).13. Tag: Wuhan – ShanghaiStadtrundfahrt in Wuhan mit Besuchdes Provinzmuseums. AnschliessendZugfahrt im modernen Hochgeschwin-digkeitszug nach Shanghai. Transfer insHotel.14. Tag: ShanghaiSie besuchen den berühmten JadeBuddha Tempel in der Altstadt, denYu-Garten sowie das Kunstviertel Tian-zifang.15. Tag: Shanghai – Frankfurt/Wien –Zürich Transfer mit dem Transrapidzum Flughafen. Morgens Flug mit Aus-trian Airlines nach Wien, Umsteigen undWeiterflug nach Zürich. Abends Flug mitLufthansa nach Frankfurt.16. Tag: Frankfurt – ZürichUmsteigen und Weiterflug nach Zürich,Ankunft am Morgen.

Diese Reise verbindet eindrück-lich Tradition und Moderne mit-einander. Entdecken Sie das alteBeijing und tauchen Sie in dasboomende Shanghai ein. Diemystische Landschaft von Guilinund die berühmte Terrakotta-Ar-mee werden Sie begeistern.

Nicht inbegriffen• Einzelzimmerzuschlag Rundreise 695.– bis 795.–• Visumsgebühr China Ca. Fr. 115.–• Versicherungen auf Anfrage• Kleingruppenzuschlag unter 15 Personen möglich

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P 2 InlandflügeP Rundreise im klimatisierten ReisebusP 10 Nächte in bewährten Stadthotels

und Late check-out am Abreisetag mitLufthansa

P 3 Nächte auf einem 4,5-Sterne Flussschiffin einer Aussenkabine

P Täglich Frühstück, 8x Mittagessen und7x Abendessen

P Eintritte und Besichtigungen gemässProgramm

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LeserforumMM08:Gefängnis Lenzburg Indiraweckt die sanfte Seite derHäftlinge

«So wirkungsvoll könnte Resozialisierung im Gefängnis gestaltet werden!»

Ein wunderschöner Artikel –so lebendig undwirkungsvollkönnte Resozialisierung imGefängnis gestaltet werden.Ich bin überzeugt, dass Hundein vielen Fällen die idealenSeelsorger und Therapeutenfür Gefangenewären. Bleibtnur zu hoffen, dass das Lenz-burger Beispiel Schulemachtund nicht der grassierendenSpar- und SicherheitshysteriezumOpfer fällt.

Hansueli Hauenstein,Pfarrer, SinsAG

Zu keiner anderen Tierarthat derMensch eine sointensive Beziehungwie zumHund –wie der ansprechendeBericht in der aktuellen Aus-gabe desMigros-Magazinsveranschaulicht. EinHundverbringt im Schnittmehr Zeitmit Herrchen beziehungsweiseFrauchen alsmit seinenArtgenossen und gilt nichtohne Grund als bester FreunddesMenschen. Ethnologen,Forscher undHundeausbilderhaben die Vierbeiner schonseit längerer Zeit genauerbeobachtet und ihre fantasti-sche Anpassungsfähigkeit andenMenschen erforscht.

Léonie Kaiser, Zürich

MM07: Einbürgerung Vanessaslanger Weg zum Schweizer Pass

«GefährlicheNarrenfreiheit»DieNarrenfreiheit derKomö-dianten ist für die politischeMeinungsbildung gefährlicher,als sie vorgibt. Sie zielt auf denBauchund setzt sich auch dortlänger fest, weil siemit einfachen

Kalauern undBildern operiert.Wir sind doch alle dankbar füreinfachmerkbareBilder in unse-rer komplexenWelt.Werwillsich schon bei Abstimmungenmühsammit einer kontroversenAbstimmungsvorlage ausein-andersetzen?Dahilft doch einkarikierender Filmwie «DieSchweizermacher» oder einSpruch vonGiacobbo/Müllerüber all dieMühsal hinweg.

Alex Schneider, KüttigenAG

Die Berner Sennenhündin Indirawird imGefängnis Lenzburg bei derTherapie eingesetzt. Sie bringt den Insassen Einfühlungsvermögen bei.

Korrigendum

Melonen statt Cherry-Rispentomaten

ImMM07vom15.Februar the-matisiertenwir die Importe derMigros aus den besetztenGe­bieten derWestsahara. Dabei istuns bei der Schlussredaktion einFehler unterlaufen. Richtigmusses heissen: «DieHerkunftderMelonen schreibt dieMigros seit2013 als einzigeDetailhändlerinder Schweiz korrekt und trans­parentmit der Bezeichnung‹Westsahara› an.»Wir bedauernden Fehler.

Rolf Lyssy sorgt sich überFremdenfeindlichkeit. Ichwarin 37Ländern, arbeitete imAus-land und zähle viele Ausländer zumeinemFreundeskreis. Ichma-chemir aber Sorgenumdie im-portierteGewalt.Warumsitzenin unserenGefängnissen über70ProzentAusländer bei einemAusländeranteil an derGesamt-bevölkerung von gut 20Prozent?Das hat nichtsmit Ausländer-feindlichkeit zu tun,wohl abermit Sorgen über die hoheKrimi-nalitätsrate bei denAusländern.

Otto Gerber,Wädenswil ZH

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Martin Kilian

«Alles istmöglich, sogarein PräsidentTrump»

Die Chancen für eine politische Umwälzung in denUSA sind so grosswie seit 60 Jahren nicht mehr, sagtMartin Kilian. Er ist seit

35 JahrenAuslandskorrespondent inWashington und erlebt morgen seinenneunten Super Tuesday, den wichtigsten Vorwahltag imKampf umsWeisse Haus.

Text:Ralf Kaminski Bilder: Stephen Voss

40 | MM09, 29.2.2016 | MENSCHEN

Page 41: Migros magazin 09 2016 d os

Verfolgt die US-Politikschon seit 1981:AuslandskorrespondentMartin Kilian.

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 41

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Page 43: Migros magazin 09 2016 d os

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Martin Kilian, angenommenDonald Trumpwird imNovem­ber Präsident.Wie würde sichdas auswirken?(lacht)Daswäre schon einehistorische Zäsur.Man könntedann nur hoffen, dass er sichmithervorragendenBeratern um­gibt, denn es fehlt ihm in ver­schiedenenBereichen sehr of­fensichtlich anErfahrung, etwain der Aussenpolitik. Ermag jagut darin sein, Deals abzuschlies­sen, abermit der Führungsriegein Pekingmussman anders ver­handeln, als wennman inNewYork einenWolkenkratzer bauenwill. Eswürde vermutlich allessehr chaotisch. Er hat zwargezeigt, dass er lernfähig ist,inzwischen ist ermanchmalsogar nett. Aberwenn ichmirTrump imWeissenHaus vorstel­le, wirdmir schon etwas unwohl.

Aber könnte er dort überhauptviel ausrichten? Das Parlamentwürde ihn zumindest innen­politisch ausbremsen, so wie esdas bei Obama auch getan hat.Das ist richtig. Und das Gleichegilt auch fürmanche der Ver­sprechen, die der demokratischeKandidat Bernie Sanders derzeitmacht.EineMauer an dermexikanischen Grenze wird esebenso wenig gebenwie eineneue staatliche Krankenver­sicherung, denn beidesmüsstevomParlament gutgeheissenwerden.DerKongress wirkt alsKorrektiv für radikale Ideen, so

Kilianwagtkeine PrognosezurWahl: «Esist noch fastallesmöglich.»

Zur Person

Journalist undUSA-Kenner

MartinKilian (65) ist langjäh­rigerUSA­Korrespondent fürverschiedene deutschsprachigeMedien. 1981–86 schrieb er fürdie «taz», 1987–92 für den «Spie­gel», 1993–2003 für die «Welt­woche» und seit 2004 für den«Tages­Anzeiger».

Kilian ist in Baden­Württemberggeboren und kam 1975 alsDok­torand in dieUSA. Seit 2008 hater ausserdemdie amerikani­sche Staatsbürgerschaft. Er lebtmit seiner Frau Silvia Sanides inCharlottesville (Virginia) und hatzwei erwachsene Töchter.

ist das System ursprünglichauch entwickelt worden. Es istdeshalb auch äusserst schwer­fällig – vielleicht nicht so sehrwie in der Schweiz, aber erheb­lich schwerfälliger als in ande­renDemokratien.

Es gibt die These, dass Trumpsich jetzt nur so rüpelhaft undrechts verhält, um die Vorwah­len zu gewinnen, danach aberin dieMitte rückt.Durchausmöglich. Der rechteFlügel der Republikaner ist ihmgegenüber auch sehrmisstrau­isch – zu Recht. Schautman sichTrumps politisches Leben an,

hat er sich eigentlich immereher in derMitte bewegt. Er hatunter anderem die Abtreibungs­freiheitmehrfach verteidigt undist garmit den Clintons gutbekannt. Heute sagt er, er habesich geändert. Aber wer beisolchen Fragen so locker dieMeinungwechselt, kann dasrasch auchwieder tun.

Die hohe Zustimmung fürTrump und Sanders deutet aufeine tiefe Unzufriedenheit mitdem politischen System hin.Woran liegt das?Die Gründe sind bei Republi­kanern undDemokraten andere.

Seit den 80er­Jahren haben dieRepublikanermit den StimmenderMittelschichten und derReligiösenWahlen gewonnen,indem sie ihnen versprochenhaben, ihreWerte zu verteidi­gen: für Gott undWaffen, gegendieHomo­Ehe. Nach dem Sieghaben sie dann jeweils den Rei­chen neue Steuersenkungenverschafft und jene begünstigt,die ohnehin schon privilegiertwaren. Nun haben dieseWählerdie Nase voll, sie glauben denVersprechen des Establishmentsnichtmehr. Und sie erkennenihr Land nicht wieder: Die weis­se Bevölkerungwird zu einer

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 43

Page 44: Migros magazin 09 2016 d os

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Minderheit in denUSA,Schwule und Lesben könnenheiraten, die Abtreibung istimmer nochmöglich. Deshalbhaben es die Establishment-Kandidaten so schwer.

Und bei den Demokraten?Unter Bill Clinton in den90er-Jahrenwaren sie einePartei derMitte. Aber seithersind sie stets weiter nach linksgerutscht, unter demEindruckder schweren Finanzkrise von2008, aber auchweil sie sichvonObamamehr erhofft ha-ben. Die Einkommensunter-schiede werden immer krasser,eine Familie zu ernähren, wirdimmer schwieriger.

Deshalb ist es für Hillaryschwierig zu punkten?DieWähler schauen sichHil-lary an und verbinden siemitall dem, was sie in den letztenJahrzehnten nicht vorwärts-gebracht hat. Und da kommtnun dieser alte Senator San-ders aus dem ländlichen Ver-mont und verspricht, alles um-zukrempeln undWall Street andie Leine zu nehmen.Was sollHillary da sagen? Sie hat über600000Dollarmit Reden ver-dient, die sie vorManagern vonGoldman Sachs gehalten hat.

Gibt es Schnittmengenzwischen denUnzufriedenenvon links und rechts?Die soziale Ungleichheit undder Freifahrtschein für dieReichen hängen beiden Sei-ten gleichermassen zumHalsraus.Das Steuersystem hier istvöllig absurd. Jemand, derzehnMillionenDollar auf derhohenKante hat, zahlt prozen-tual oft weniger Steuern als je-mand, der im Sekretariat einesAutohändlers arbeitet.

Schon in früherenWahlkämpfen gab es radikaleKandidaten, die aber nie eineChance hatten.Vielleicht ist es diesmal anders.Das ist jetztmein neunterPräsidentschaftswahlkampf,und ich habe noch nie etwasVergleichbares erlebt. Alles istmöglich, und das ist extremspannend. Die Chancen füreine politische Umwälzung in

denUSA sind höher als beijeder anderenWahl in denletzten 60 Jahren. Aber eben:Das System ist extrem träge,und das Establishment hatviele Tricks auf Lager.

ZumBeispiel?Die Superdelegierten. Zwar hatBernie Sanders die demokra-tischen Vorwahlen inNewHampshiremit über 20 Pro-zent Vorsprung gewonnen,bekommt aber keinenWahl-delegiertenmehr als HillaryClinton.Wie kann das sein?Ganz einfach: Alle Superdele-gierten des Staats haben sichfür sie ausgesprochen, das sindAmtsträger, die frei entschei-den können, wen sie unterstüt-zen. Einen Sanders-Sieg kannichmir nur vorstellen, wenn esihm gelingt, klareMehrheiteninsbesondere bei den Afroame-rikanern zu gewinnen.

Hat nach Jeb Bushs AbgangMarco Rubio eine Chance?Der Senator aus Florida ist einLiebling des Establishments,und ein Teil der Bush-Wählerwird sicher zu ihmüberlaufen.Er hat durchaus seine Quali-täten, und er wäre wahrschein-lich ein ernsthafter Konkur-rent fürHillary imHerbst.Aber ich denke, dass der jungeund unerfahrene Rubio einbisschen überschätzt wird.

Die Republikaner haben nachder Niederlage gegen Obama2012 nichts gelernt, ihreRezepte sind noch dieselben.Können sie so überhauptnochWahlen gewinnen?Nichtmehr lange, möglicher-weise schon jetzt nichtmehr.Die Republikanische Parteigräbt sich ihr eigenes Grab. Dieeigens eingesetzte Kommissi-onmachte nach der Niederlage2012 sehr gute Empfehlungen,wie sich die Partei gegenüberFrauen, Schwulen, Latinos undanderenMinderheiten besserpositionieren könnte, aber diewerden vollkommen ignoriert.Statt sich zu öffnen, ist die Par-tei nochminderheitenfeind-licher geworden. Die Republi-kaner werden sich in dennächsten zehn Jahren entwe-der neu orientierenmüssen

MENSCHEN | MM09, 29.2.2016 | 45

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oder irrelevant werden. DasLand verändert sich schnell, eswird bunter und diverser.

Die Präsidentschaftswahlenwerden immer teurer, Ex-Prä-sident JimmyCarter hat dasLand kürzlich als Oligarchiebezeichnet. Hat das was? Oderist Geld doch nicht alles?Geld ist nicht alles, aber fastalles. JimmyCarter hat recht.DieWahlkämpfe sindwahnsin­nig lang geworden, es fliessenungeheure Summen, zumTeilvon dunklenHintermännern.Noch schlimmer finde ich, dasses immer neueHindernisse zurAusübung desWahlrechts gibt.In diversen von Republikanernregierten BundesstaatenwerdenMinderheitenmit zusätzlichenHürden systematisch vomWäh­len abgehalten. Ich finde dasalles sehr verstörend und einergrossenDemokratie unwürdig.

Obamawurde 2008 geradezualsMessias ins Amt gewähltund konnte an den hohenErwartungen nur scheitern.Welche Bilanz ziehen Sie?ImGrossen undGanzen einepositive. Ich kannmir nichtvorstellen, dass wir einen soehrenhaften, aufrichtigen undskandalfreien Präsidenten inabsehbarer Zukunft nochmalsbekommenwerden. Ich binkeineswegsmit allem einver­standen, was er gemacht hat, erwar vielfach zu zögerlich, dieWall Street hat er nach 2008 vielzu freundlich behandelt, dahättenKöpfe rollen sollen. Erhat aber angesichts der republi­kanischen Totaloppositiongetan, wasmöglich war, und erhat esmit Augenmass getan. Ichwerde Barack Obama vermissen.

Die Republikaner ziehen einedezidiert negative Bilanz. Istdas wahltaktisches Kalkül,oder glauben sie das wirklich?Sie glauben das wirklich, weilsich aufgrund der starkenPolarisierung zwei völlig unter­schiedliche Informationssys­teme herausgebildet haben.Werals republikanischerWähler tag­ein, tagaus FoxNews schaut, das«Wall Street Journal» liest unddie Talk­Radios von Rush Lim­baugh oder Glenn Beck hört, der

lebt in einemfinsteren, beängs­tigenden Paralleluniversum zurRealität. Die Demokratie unddie Lösung von Problemenleiden unter dieser enormenPolarisierung. Dasmachtmirmehr Sorgen als alles andere.

Und eine Lösung ist nichtin Sicht, oder?Doch, ich denke schon. Die de­mografische Entwicklungwirddas früher oder später ent­spannen. Das Landwird immerbunter und diverser, das wirdfürmehr Ausgleich und neueLösungen sorgen. Ich bin dadurchaus optimistisch. Bis es soweit ist, kann es vielleicht hartwerden und noch ein paar übleÜberraschungen geben. AberimGrunde sind dieUSA eineMaschine der ewigen Selbst-verbesserung.Manchmal dau-ert es lange, und es gibt Umwe-ge, doch bis jetzt hat das Landden Dreh noch immer gekriegt.

Ist die Vormachtstellung derUSA dennoch gefährdet?Natürlich. Die zweite Hälfte des20. Jahrhunderts war eineeinmalige Situation: Nach demZweitenWeltkrieg überragtendieUSA den Rest derWelt, dochnicht einmal damals konnte sichdieWeltmacht überall durchset­zen, siehe Vietnam. Jetzt habenes die Vereinigten StaatenmitChina sowie der immer selbst­bewusster und aggressiveragierendenKreml­Führung zutun – und ausserdemmitasymmetrischenGefahrenwiedem islamistischen Terror.Washingtonwird bei internatio­nalenKonflikten nochmehr aufmultilaterale Lösungen setzenmüssen – auchwenn das denKonservativen aufstossenwird.

Sie sind seit 2008 selbst Ame-rikaner.Welche Bedeutung hatdies für Sie?Europa liegtmir immer noch amHerzen, aber ich fühlemichschon als Teil dieses Landes,immerhin lebe ich schon über40Jahre hier. AuchmeineTöchter fühlen sich als Ameri­kanerinnen, obwohl sie beidePässe haben. Und das Land hatdurchaus aufmich abgefärbt. Ichverstehe zumBeispielmittler­weile, warumLeute, die jagen ge­

hen, auf ihr Recht aufWaffenbe­sitz pochen. Es störtmich nicht,wenn jemand Jagdgewehre hat,problematisch finde ichRevolveroder Schnellfeuerwaffen.

Sie dürfen auchwählen.Wenvon den Präsidentschafts-kandidaten hätten Sie dennpersönlich gern?Bei den Republikanern gefälltmir JohnKasich am besten, derGouverneur vonOhio. Er hat dieStaatsfinanzen erfolgreichreformiert, die Arbeitslosenrateist tief, er hatmit Augenmassregiert und immerwiederbetont, dassmanVerantwortungträgt für jene, die nicht so vielGlück habenwieman selbst. BeidenDemokraten habe ich zwargewisse Sympathien für BernieSanders, kannmir aber nichtvorstellen, dass er einhaltenkann, was er verspricht.

Also dochHillary Clinton?Ja, auchwenn ich nurmässigglücklich binmit ihr. Ich findees absurd, dass ich jemandenwählen soll, dem ich schon 1988auf dem politischen Parkettbegegnet bin. Damals war sie ander Seite ihresMannes beimdemokratischen Präsident­schaftskongress in Atlanta.Aber bis zur eigentlichenWahlkönnen sichmeine Präferenzendurchaus noch ändern.

Welcher Präsidentschaftskan-didat wäre für die Beziehungenzur Schweiz und zu Europa derbeste?Ambestenwürde Europawohlmit Hillary Clinton oder JohnKasich fahren. Beide sind ver­gleichsweise berechenbar. BeiHillary störtmich allerdings ihrHang zu Interventionen. Es warsie, die den zauderndenObamaüberredete, den von London undParis angezettelten Schwach­sinn in Libyen zu unterstützen.

Undwer gewinnt amEnde nuntatsächlich?Das kann jetzt noch niemandvoraussagen, das Rennen istabsolut offen. Auch 2008 hätteich zu diesemZeitpunkt keinePrognose gewagt, es ist alles zusehr imFluss. ImMoment istnoch fast allesmöglich, sogarein Präsident Trump. MM

US-Wahlkampf

Hochspannungvor demSuper Tuesday

Am1.Märzfindengleichzeitig in 15Bun­desstaatenVorwahlenzurNominierung deramerikanischen Präsi­dentschaftskandidatenstatt: in Alabama, Alaska(nur Republikaner),American Samoa (nurDemokraten), Arkansas,Colorado, Georgia,Massachusetts,Minnesota, NorthDako­ta (nur Republikaner),Oklahoma, Tennessee,Texas, Vermont, VirginiaundWyoming (nurRepublikaner).

Wegendieser geball-tenHäufung heisstdieserWahltag SuperTuesday – oftmals stehtdanach bereits fest, weran den Parteitagen imSommer zumPräsident­schaftskandidatengekürtwird.

Diesmal jedoch istdasRennennoch sehroffen.Bei denRepub­likanern treten an: Do­nald Trump, TedCruz,Marco Rubio, John Ka­sich undBenCarson.Bei denDemokratensind esHillary ClintonundBernie Sanders.WährendClintonwei­terhin guteChancenfür dieNominierungeingeräumtwerden, istes bei denRepublika­nern noch völlig unklar.

In nationalenUmfra-gen führt noch immerderNewYorker Immo­bilien­Mogul DonaldTrump klar vor demerzkonservativen texa­nischen Senator TedCruz und demetwasmoderaterenMarcoRu­bio, Senator aus Florida.

46 | MM09, 29.2.2016 | MENSCHEN Die bestenBücher zu denWahlen von1984 bis 2016Migmag.ch/kilian

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MIGROS-WELT | MM09, 29.2.2016 | 51

Page 52: Migros magazin 09 2016 d os

M-Industrie

Blick in die ZukunftFür die Industriebetriebe der Migros verlief das vergangeneGeschäftsjahr positiv.Optimistisch geht die M-Industrie auchVeränderungen unter dem Stichwort Industrie 4.0 an. Das zeigen dreiausgewählte Projekte.Texte: Thomas Tobler Illustration: Corina Vögele

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Jahreszahlen 2015

SolidesWachstum681MillionenFrankenUmsatz erzielte dieMi-gros-Industriemit deminternationalenGeschäftund legte damit um8,8Prozent zu. Be-sonders erfreulichentwickelte sich dasKaffeekapselgeschäftderMigros-Industrie.Hauptabnehmer istDeutschland, gefolgtvondenUSA, von Frank-reich undEngland.

Rund 200MillionenFrankenhat dieMigros-Industrie 2015 in denWerkplatz Schweizinvestiert. Ausgebautwurde etwader Jowa-Standort inGränichenAG. Ebenfalls in dieseKategorie fallen dieErweiterungendesKaffeekapselgeschäfts.

DieMigros-Industriebeschäftigte Ende 2015944Personenmehr alsimVorjahr undbe-schäftigt damit total13113Mitarbeitende.Insgesamtwurden546neueArbeitsplätzegeschaffen, 456davoninder Schweiz.

DasGeschäftmit derMigros-Gruppewuchsimvergangenen Jahr um2,1 Prozent auf4,48Mil-liardenFranken.DerGrossverbrauchermarktausserhalb derMigros-Gruppe verzeichnete einUmsatzwachstumvon10Prozent und stieg da-mit auf 1086MillionenFranken.

DieM-Industrie ist dieIndustriegruppederMigros.Dazu gehören21Unternehmen in derSchweiz und6BetriebeimAusland. Zusammenstellen sie über 20000Produkte her – vonderZahnpasta bis zumKäse.

Rückverfolgbarkeit

DieWelt im ChipBei Produkten vonDelizioweiss derKonsument,woher sie stammen. Eineauf die Verpackung gedruckteNummerlässt sich online eingebenund verweistauf die entsprechendePlantage.Künftigsollen solche Informationen für eineVielzahl vonProdukten zurVerfü-gung stehen, sofort auf demHandy er-sichtlich viaQR-Code. Auch intern arbei-tet dieM-Industrie ander lückenlosenRückverfolgbarkeit derWaren. 10Millio-nen Lebensmittelkistenwurdenbereitsmit Strichcodes undChips ausgerüstet.WerdendieWarennun innerhalb derMigros verschoben,wird jedeBewegungimSystem registriert. DerWarenflussunddie Lebensmittelbestände sind sostets in Echtzeit abrufbar.Dadurch sollenÜberproduktionen vermiedenwerdenunddie Lebensmittel frischer in dieRegale derMigros kommen.

52 | MM09, 29.2.2016 | MIGROS-WELT

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2 3Personalisierte Produkte

Schoko-SelfiesDigitale Fabrik

iPad-KontrolleOrdner stehen inRegalen, darinbefindensichPapierbögenmit TausendenvonZah-len. Es sindDatenvonQualitätskontrollenoderStörungsmeldungen. FürdieMigros-Industrie ist dieAuswertungdieserDaten-mengenmit viel Arbeit verbunden. Zuviel,findenChocolat Freyund Jowa. BeideUnter-nehmenarbeiten anderDigitalisierung ihrerDaten.DasZiel: die Erfassungaller Produk-tionsdaten, vomAuftragbis zurAuslieferung,in einemzentralenSystem.Künftig steht alsoeinAnlageführermitdemiPadamFörder-bandundspeichertdieErgebnissederKontrolle ineinerCloud.So lässt diemühe-loseVergleichbarkeit sämtlicherDatenAbwei-chungen sofort erkennenund liefert neueErkenntnisseüberdieEffizienzderAbläufe.Chocolat Frey testet aktuell die EinführungdesSystems.Die Jowawird 2017gar einneuesWerkeröffnen, indemerstmals alleDatendigital zurVerfügung stehenwerden.

Industrie 4.0

«Nichtneuerfinden»WalterHuber, was bedeutetIndustrie 4.0?Mit demBegriffwirdBezugauf die vierte industrielleRevolution genommen. Abereigentlich ist dieseRevolutioneineEvolution. Es geht alsonicht darum, alles neu zuerfinden, sondern die beste­hendenProzesse schneller,individueller und günstigerzumachen.Und zwar durcheine systematischeVernetzungder bereits existierendenelektronischenMöglichkeiten.

Welche Zielewerdenmitdieser Evolution verfolgt?Die Industrie 4.0 darf keinSelbstzweck sein. Alles, wasunter diesenArbeitstitelgestellt wird,muss primärdemKunden einenNutzenbringen. Sei es in der Individu­alisierung seiner Bedürfnisseoder in derGeschwindigkeitder Bedürfnisdeckung.DieEr­höhung desKundennutzens,aber auch die Erhaltung derWettbewerbsfähigkeit sindfür uns treibendeKräfte.

Wenn von digitaler Arbeitdie Rede ist, fürchtet derMensch, durchMaschinenersetzt zuwerden. ZuRecht?DieTätigkeiten unsererMitarbeitenden in denpro­duzierendenAbteilungenwerden sich inZukunftweiterverändern –wie in den letzten200 Jahren auch.Wennwirdie Technologien für dieseEvolution umsetzenwollen,dannnurmit dementspre­chendenKnow­howunsererMitarbeitenden. Entschei­dend ist, dasswir uns laufendweiterbilden.

6,255Milliarden FrankenUmsatz erwirtschaftetedieM-Industrie 2015.

Das sind 4Prozentmehrals im vergangenen Jahr.

Auf derMigros-KonsumentenplattformMigipedia.ch beteiligen sichKundenschon seit geraumer Zeit ander Entwick-lung neuer Produkte. So entscheiden siezumBeispiel über neueGeschmacks-sortenoder dasDesign vonUnterhosen.Bei Aproz denktmandarüber nach,Kundenmit einer AppEtiketten selbergestalten zu lassen. Chocolat Frey gehtschoneinenSchrittweiter: Via InternetstellenKunden ihreKaugummis undSchokoladenverpackungenmit persön-lichenSujets selber her. In Zukunft sollenallerdings nicht nurVerpackungenmitSelfies, sondern sogar ganzeSchoko-ladentafeln individuell bedrucktwer-den. In einigen Jahren könnteChocolatFrey dannflüssige Schokolade in Patro-nen verpackt andieHaushalte verschi-cken,woein 3-D-Lebensmittel-Druckerdaraus die gewünschte Tafel formt.

Walter Huber, ChefM-Industrie

MIGROS-WELT | MM09, 29.2.2016 | 53

Page 54: Migros magazin 09 2016 d os

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Heimkommen und geniessen.

Page 55: Migros magazin 09 2016 d os

Frage derWoche

Ich verstehe nicht, warum dieMigros immer noch Produkte

mit Aspartam verkauft.Ist dieser künstliche Süssstoff

nicht krebserregend?

Aspartamwurde von verschiedenen Experten-gremien untersucht und zugelassen – in derSchweiz unter anderem vomBundesamt fürLebensmittelsicherheit und Veterinärwesen(BLV). Zusatzstoffe – dazu zählt auch Aspartam –gehören zu den am besten untersuchtenSubstanzen in unserer Nahrung. Sie werdenerst bewilligt, wenn strenge toxikologischePrüfungen deren Harmlosigkeit bewiesen ha-ben. So lange die Behörden Aspartam als sichereinschätzen, gibt es auch für die Migros keinenGrund, auf diesen Süssstoff zu verzichten.

Zu den Vorteilen dieses Stoffes zählt seineenorme Süsskraft, die etwa 200-malMal stärker ist als beim Zucker. Aufgrunddieser Süsskraft sind die benötigtenMengenso gering, dass Aspartam als praktisch kalorien-frei gilt. Wird einem Produkt Aspartam zu-gegeben, ist dies immer auf der Zutatenlisteersichtlich (E 951). Jeder Kunde kann alsoselber entscheiden, ob er auf Lebensmittelmit diesem Süssstoff verzichten will. MM

Haben Sieeine Frage?

Kontaktieren Sie uns!M-Infoline, derKundendienst

derMigros, erreichbarunter0800840848oder

Migros.ch/kundendienst

Telefonisch erreichbarMontag bis Freitag:8.00–18.00Uhr,

Samstag:8.30–16.30Uhr.

Anrufe auf die obengenannteNummer

sind gratis.

Einkaufswagen

Zwillinge in FahrtAlexandra Nussbaumer ausThalwil ZH arbeitet Teilzeitin der Administration einesIT-Unternehmens und istvor 19Monaten gleich doppeltMutter geworden: Ihre Zwillingeheissen Flurin undNoelle.In einemBlog beschreibt die33-Jährige ihren Alltag undtauscht sichmit anderenZwillingseltern aus.

Die jungeMutter zeigt sich inihremOnline-Tagebuch begeis-tert von denMigros-Einkaufs-wagenmit doppeltemKinder-sitz: «Mit den Zwillingen imKinderwagen einzukaufen, istso, als würdeman eine Riesen-krake durch den Laden schie-ben: Links und rechts wird alles

aus den Regalen geholt. DerMigros-EinkaufswagenmitDoppelsitz ist schmaler, dieKinder sitzen höher und schau-enMami an. Das bringt schonviel Ruhe ins Einkaufen.»

Die Einkaufswagen derMigros sind so vielfältigwiedie Kundschaft: DieXXL-Wagenmit doppeltemKindersitzwerden in Filialen verwendet,in denen Familien gerne ein-kaufen. In städtischen Super-märkten kommen kleine,wendige «Wägeli» zumEinsatz,die sich für denKleineinkaufeignen. MM

DerZwillingsblog vonAlexandraNussbaumer: Doublyblessedblog.com

Noelle undFlurin fühlen sichwohl imMigros-EinkaufswagenmitDoppelsitz.

MIGROS-WELT | MM09, 29.2.2016 | 55

Page 56: Migros magazin 09 2016 d os

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Osterzeit ist Genusszeit.

Page 57: Migros magazin 09 2016 d os

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Saisonküche

MIGROS-WELT | MM09, 29.2.2016 | 57

Page 58: Migros magazin 09 2016 d os

Karottensuppe mitChampignons

Karotten-Kartoffel-Tätschli

Karotten-Quinoa mitEdamame

Budget

niedrigBudget

gehoben

Zutaten für 4Personen600 g Karotten1 Zwiebel4 EL Olivenöl6 dl Gemüsebouillon2 dl Orangensaft180 g SaurerHalbrahm

Salz, Pfeffer2 EL Sesamsamen1 EL Sesamöl100 g weisseChampignons20 g Butter

Zubereitung1.Rüebli schälen und in Scheiben schneiden.Zwiebel hacken. Beides in derHälfte desOlivenöls ca. 2Minuten dünsten. BouillonundOrangensaft dazugiessen. Zugedecktca. 40Minutenweich kochen. Halbrahmdazugeben und allesmit dem Stabmixer feinpürieren.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

2. Inzwischen Sesam in einer Bratpfanneohne Fett leicht rösten. Restliches Olivenölmit Sesamöl und Sesammischen. Pilze indünne Scheiben schneiden, in der Butterin einer Bratpfanne kurz braten.Mit Salzund Pfeffer abschmecken. Suppemit Pilzenanrichten.Mit Sesamöl beträufeln.

Zubereitungszeitca. 20Minuten + ca. 40Minuten kochen

Pro Person ca. 4 g Eiweiss, 22 g Fett,19 g Kohlenhydrate, 1200 kJ/280 kcal

Zutaten für 4Personen400 g Karotten300 g festkochendeKartoffeln1 Knoblauchzehe20 g Mehl2 Eier

Salz, Pfeffer2 EL HOLL-Rapsöl4 EL Kürbiskerne½Bund glattblättrige Petersilie1 TL Zitronensaft4Prisen Ingwerpulver180 g Joghurt, nature

Zubereitung1.Karotten undKartoffeln schälen, an einerRöstiraffel reiben. Knoblauch dazupressen.Mehl daruntermischen. Eier verquirlen,beigeben.Mit 1TL Salz und½TLPfefferwürzen. EtwasMasse in wenig Öl braten,degustieren undwenn nötig,Massemit Salzund Pfeffer abschmecken.RestlichesÖl ineinerBratpfanne erhitzen. Pro Tätschli2–3ELMasse in der Pfanne zu dünnenRon-dellen à ca. 8 cmØausstreichen. BeimittlererHitze knusprig braten.Wenden und fertigbraten, bis sie goldbraun sind.Kurz aufHaus-haltspapier abtropfen und sofort servieren.

2. InzwischenKürbiskerne ohne Fett ineiner Bratpfanne rösten.Mit den Peterligrob hacken.Mit Zitronensaft und Ingwerzum Joghurt geben.Mit Salz und Pfefferabschmecken.Mit den Tätschli servieren.Dazu passt Blattsalat.

Zubereitungszeitca. 30Minuten

Pro Person ca. 9 g Eiweiss, 12 g Fett,24 g Kohlenhydrate, 1000 kJ/240 kcal

Zutaten für 4Personen300 g Edamame (junge gekochte Soja-

bohnen in der Schote)400 g Karotten6 dl Gemüsebouillon1 Vanilleschote300 g weissesQuinoa40 g Butter½Bund gemischte Kräuter,

z.B. Schnittlauch undMinzeSalz, Pfeffer

Zubereitung1. Sojabohnen aus denHülsen lösen. Rüeblilängs halbieren und schräg in dünne Schei-ben schneiden. Bouillon aufkochen. Vanille-schote längs halbieren,Mark herauskratzenund beides zur Bouillon beigeben. Quinoakalt abspülen, dazugeben undmit denKarotten zugedeckt ca. 8Minuten kochenlassen. AmEnde der Kochzeit Sojabohnendazugeben.

2. Pfanne vomHerd nehmen, Vanilleschoteentfernen undQuinoa zugedeckt ca. 5Minu-ten quellen lassen. Butter daruntermischen.Kräuter fein hacken und daruntermischen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitungszeit40Minuten

Pro Person ca. 22 g Eiweiss, 18 g Fett,55 g Kohlenhydrate, 1950 kJ/470 kcal

Budget

mittel

58 | MM09, 29.2.2016 | MIGROS-WELT

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Page 62: Migros magazin 09 2016 d os

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Page 64: Migros magazin 09 2016 d os

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Page 65: Migros magazin 09 2016 d os

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Page 68: Migros magazin 09 2016 d os

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Page 69: Migros magazin 09 2016 d os

Früchte und Gemüse

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Kartoffeln festkochend, Schweiz,Tragtasche à 2.5 kg, 2.90 statt 4.2030%

Bio, Fairtrade Bananen, Peru/Mexico, per kg, 2.10 statt 3.– 30%

Ananas, Costa Rica, pro Stück,2.80 statt 3.90 25%

Spargeln weiss,Herkunft siehe Verpackung,Bund à 1 kg, 7.90 statt 10.90 25%

Heidelbeeren,Herkunft siehe Verpackung,Schale à 250 g, 4.40 statt 5.50 20%

Fisch, Fleisch und Geflügel

Poulet-Ober- oder -Unterschenkelgewürzt, Schweiz, per kg,9.– statt 15.50 40%

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Rohschinken-Anschnitteim Duo-Pack, Schweiz, per 100 g,2.65 statt 3.85 30%

Fleischkäse Portionen,Grosspackung, Schweiz, per 100 g,1.05 statt 1.50 30%

Landjäger im 3er-Pack, Schweiz,300 g, 4.30 statt 5.40 20%

Riesencervelas «Aus der Region.»,340 g, 3.35 statt 4.20 20%

Olmabratwürste, Schweiz, 320 g,4.80 statt 6.– 20%

Hobelfleisch vom Rosenstück,Schweiz, per 100 g, 5.40 statt 6.75 20%

Wyländer Rauchmöckli«Aus der Region.», per 100 g,4.40 statt 5.50 20%

Skrei Rückenfilets, MSC,Wildfang aus dem Nordostatlantik,nur in Bedienung, per 100 g,3.70 statt 4.40 15%

TerraSuisse Rindsgeschnetzeltes,per 100 g, 3.20 statt 3.80 15%

Brot und Milchprodukte

Bio Ravioli Frischkäse und Kräuter,500 g + 20% mehr Inhalt, 600 g, 6.80Hit

Alle M-Classic Müesli, 150 g,–.70 statt –.90 20%

St. Galler Klosterkäse«Aus der Region.», per 100 g,1.75 statt 2.20 20%

Alle Ananas-Royal- oder Nougat-Torten sowie Himbeer-Schweden-torten, z.B. Nougat-Torte, 500 g,7.80 statt 9.80 20%

Alle M-Classic Kleinbroteabgepackt, z.B. M-ClassicSandwiches, TerraSuisse, 4 Stück,260 g, 1.60 statt 2.– 20%

Blumen und Pflanzen

M-Classic Tulpen, erhältlichin diversen Farben, Bund à 10 Stück,1.– günstiger, z.B. gelb,5.90 statt 6.90

Narzissen-Tête-à-Tête«Aus der Region.», im 10.5-cm-Topf,pro Pflanze, 2.90 statt 3.90 25%

Vergissmeinnicht «Aus der Region.»,im 12-cm-Topf, pro Pflanze,3.90 statt 4.90 20%

Weitere Lebensmittel

Alle Bio Yogi Tees, Packungà 17 Beutel, ab 2 Stück 20%

M-Classic Universal-Pflanzenöl,3 Liter, 11.– statt 13.80 20%

Alle Asco-Snacks oder -Nasschalenin Mehrfachpackungen, Nasschalen12 x 150 g oder Snacks 5 x 50 gsowie 5 x 180 g, z.B. Snacks A’petitomit Rind, 5 x 50 g, 5.80 statt 7.25 20%

Gesamtes Mister Rice Sortiment,z.B. Wild Rice Mix, 1 kg,3.60 statt 4.50 20%

Near-/Non-Food

Ellen Amber Damen-Pyjama, BioCotton, erhältlich in Apricot, Petroloder Violett und diversen Grössen,z.B. violett, Gr. S, pro Stück, 24.90

Ellen Amber-Fashion Strumpfhosenoder -Leggings, z.B. Leggings,schwarz, Gr. M, 9.80 20x

Nivea Baby-Feuchttücherim 9er-Pack, Soft & Cream,9 x 63 Stück, 25.35 statt 42.30 40%

Neuheiten

Herbs Bäder, z.B. Eukalyptus, 400 ml,5.90 Neu **

Sanactiv Sodbrennen-Sticks,z.B. Gel, 20 Stick à 10 ml, 14.90 Neu **

Gillette ProShield, z.B. HautschutzKlingen, 6er-Pack, 34.80 Neu **

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Bio, aha! Reisdrink, 5 dl, 1.75 NEU **

Cornatur Falafel-Burger, 150 g,3.90 NEU **

Selina Snack Softies Leberwurst,40 g, 1.90 NEU **

Bulgur & Quinoa mit Gemüse,tiefgekühlt, 600 g, 4.50 NEU *,**

Linsen mit Gemüse, tiefgekühlt,600 g, 4.50 NEU **

Denny’s Mais Fries, tiefgekühlt,500 g, Der neue Mais-Snack,4.90 NEU **

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Diverse Frey Osterneuheiten, UTZ,z.B. Freylini Eili Classic Mix, assortiert,250 g, 6.90 NEU **

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Page 70: Migros magazin 09 2016 d os

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Page 71: Migros magazin 09 2016 d os

Wissenswertes

Bunte RüebliweltDass die typische Karotte orange ist, verdankt sie den Züchtungender Holländer. Ihre Sortenvielfalt ist beachtlich. Ursprünglich war

das beliebte Wurzelgemüse dunkelrot bis schwarz.

In Zusammenarbeitmit

Saison.ch

Hintergrund

Rund umdie Karotte

SaisonDa sich Rüebli gut lagernlassen, bekommtmaneinheimische Sortenmeist das ganze Jahrüber. Frische BundrüeblihabenvomspätenFrüh­jahrbiszumSpätsommerSaison.

LagerungKarottenmögen es kühlund nicht zu trocken.Bei Zimmertemperaturwerden sie relativ schnellweich und schrumpelig.

BetacarotinDer Pflanzenfarbstoff,der den orangenRübenihre kräftige Farbe ver­leiht, ist eine VorstufevonVitamin A. Reichlichrohe Karotten knabbernreicht aber nicht, umden begehrten Stoff ausdemGemüse zu lösen.Ambesten verwertbarist das fettlösliche Vita­min, wenn die Karottenleicht gedünstetmitetwas Fett gegessenwerden. Nimmt derKörpermehr von demStoff auf, als er ver­arbeiten kann,wird derÜberschuss imFett­gewebe unter derHauteingelagert und führtzu einer VerfärbungderHaut. Diese ist aberungefährlich.

Babys LieblingsspeiseKarottenbrei gehört zuden erstenMahlzeiten,die ein Baby bekommt.DerGrund ist einfach:Karotten sind für Babysgut verdaulich, könnendank der BallaststoffeDurchfall mindern undsind zudem reich anMineralien. Der leichtsüsslicheGeschmack istwillkommen, erinnert erdoch anMuttermilch.

* regional, teilweise als Karottenmix erhältlich.

OrangeDie typische Karotteist orange und gehtauf das Konto nieder­ländischer Züchter, dieihr unbedingt die Farbe

des KönigshausesvonOranien verleihenwollten. Dafür sorgtein hoher Anteil desPflanzenfarbstoffs

Betacarotin.

Violett*Die älteste Karottensorteist tiefrot bis violett oderfast schwarz und imKernorange. Verantwortlichfür diese Färbung sindAnthozyane, also Pflan­zenfarbstoffe. Darüberhinausenthaltendie

violetten KarottenmehrBetacarotin als die

orangefarbenen Sorten.ImGeschmack sindsie etwas süsslicher.

Weiss*Die fastweisse Karottewurde bereits vor vielenhundert Jahren kultiviert.Vorübergehend geriet siein Vergessenheit, erfreutsich inzwischen jedochvor allem in buntenKarottenmischungengrosser Beliebtheit. DieWeisse ist sehrmild imGeschmack und somitsehr gut als Breikost fürdas Baby geeignet.

Gelb*Die als Pfälzerkarottebekannte gelbe Rübeläuft etwas spitzer zuals das herkömmlicheorangefarbeneRüebli.Die konische PfälzerRübe ist eine gute

Lagerkarotte.Man kannsie zwar auch roh essen,

jedoch entfaltet siegekocht einwesentlich

feineres Aroma.

Bild:iS

tock

MIGROS-WELT | MM09, 29.2.2016 | 71

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Page 72: Migros magazin 09 2016 d os

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Frey Apache Rabbit, UTZ245 g

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Frey Freylini Eili Classic Mix, UTZassortiert, 380 g

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Frey Eili Blond, UTZ165 g

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Frey PikimoMilch, UTZ150 g

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Frey Freylini Eili Strawberry Almond, UTZLimited Edition, 500 g

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Die Zahl sprichtfür einen hohenGenussfaktor:Rund 64Millio-nen Eili gehenpro Jahr überden Ladentisch.

Neu Freylini Eiliassortiert getwistet,

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Die siebteKreationist fruchtig

Jeder kennt sie, denn sie sind einfach kult:Seit nunmehr 35 Jahren gehören die gepunktetenSchokoladeeier zumOstersortiment derMigros.Beschränkte sich das Angebot zu Beginn auf dreiSorten, so sind die Freylini-Eili heute in sechsGeschmacksrichtungen und – als ClassicMixgetwistet und assortiert – in der Geschenkbox

oder im attraktivenMetall-Ei erhältlich. Auch fürdieseOstern kommt eine fruchtige LimitedEditionals siebte Variante hinzu: Strawberry Almond isteine Kreation aus feinerMilchschokolademiteiner Erdbeerfüllung undMandelstückchen.

DieM-Industrie stellt vieleMigros-Produkteher.DazugehörenauchdieFreylini-Eili.

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MIGROS-WELT | MM09, 29.2.2016 | 73

Page 74: Migros magazin 09 2016 d os

Frühlingszauber am Mittelmeer

Auftragspauschale: Unsere Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person entfällt bei Buchungüber www.twerenbold.ch

Abfahrtsorte: Wil p, Zürich-Flughafen p, Burgdorf p, Aarau, Winterthur, Baden-Rütihof p,Basel, Arth-Goldau (ausser Côte d’Azur)

Reisekomfort: Busreise im modernen Komfortklasse-Bus, bzw. Königsklasse-Bus (Côte d’Azur)Nicht inbegriffen: Einzelzimmerzuschläge, fak. Ausflüge, Annullationsschutz und

Assistance-Versicherungen

Gültig für alle Reisen

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Côte d’Azur und Blumenriviera5 Tageab Fr. 525.–✔ Das Fürstentum Monaco

✔ Die Côte d’Azur mit Nizza und Cannes✔ Fak.: Genua, Portofino und Sta. Margherita Ligure

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Aosta–Diano Marina.2. Tag: Fakultativer Ausflug Genua und Portofino.3. Tag: Ausflug entlang der Côte d‘Azur und der berühmten Corniches nach Monaco. Besuch desBotanischen Gartens und der Altstadt.4. Tag: Fahrt zu den bekannstesten Orten der Côte d‘Azur: Nizza und Cannes.5. Tag: Diano Marina–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*

5 Tage inklusive Halbpension 830.– 745.–Spardaten in KomfortklasseReise 2–3, 4–5, 7, 9 525.–Reduktion Reise 1, 10–11 – 50.–Daten 2016 (So – Do)1: 20.03.–24.03.2: 03.04.–07.04.3: 17.04.–21.04.

4: 01.05.–05.05.5: 15.05.–19.05.6: 22.05.–26.05.

7: 18.09.–22.09.8: 25.09.–29.09.9: 02.10.–06.10.

10: 09.10.–13.10.11: 16.10.–20.10.

Internet BuchungscodeKönigsklasse: kcote

Komfortklasse: hcote

Cinque Terre und Toscana5 Tageab Fr.475.–✔ Die malerischen Dörfer der Cinque Terre

✔ Lucca und Schiefer Turm von Pisa✔ Fakultativ: Marmorbrüche von Carrara

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Forte dei Marmi.2. Tag: Eine der schönsten Regionen Italiens erwartet uns heute. Mit der Bahn besuchen wir diemalerischen Dörfer der Cinque Terre.3. Tag: Fakultativer Ausflug Carrara Marmorbrüche und Sarzana.4. Tag: Heute erwartet uns die von Wallanlagen umgebende Stadt Lucca mit ihrem Dom und demschönen «Piazza Anfiteatro». Am Nachmittag erreichen wir Pisa, das weltbekannt für den SchiefenTurm ist.5. Tag: Forte dei Marmi–Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*

5 Tage inklusive Halbpension 550.– 495.–Reduktion Reise 1 und 7 – 20.–Daten 2016 (So – Do)1: 10.04.–14.04.2: 17.04.–21.04.3: 01.05.–05.05.4: 08.05.–12.05.

5: 11.09.–15.09.6: 25.09.–29.09.7: 02.10.–06.10.

Internet Buchungscode: hcinq

Amalfi–Capri–Sorrento8 Tageab Fr. 795.–✔ 4 Nächte auf der Sorrentinischen Halbinsel

✔ Die traumhafte Amalfiküste✔ Fakultativ: Tagesausflug auf die Insel Capri

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Perugia.2. Tag: Ausflug zum Wallfahrtsort Assisi. Danach Besuch von Perugia.3. Tag: Ausflug Neapel mit Stadtführung. Abends Fahrt nach Maiori.4. Tag: Maiori, fak. Ausflug Insel Capri.5. Tag: Maiori, Ausflug Amalfiküste – Sorrentinische Halbinsel.6. Tag: Maiori, Ausflug Pompeji und Vesuv.7. Tag: Besuch des Klosters Montecassino. Am Abend Ankunft in Chianciano Terme.8. Tag: Chianciano Terme–Schweiz.Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*

8 Tage inklusive Halbpension 915.– 825.–Reduktion Reise 7 – 30.–Daten 2016 (Sa – Sa)1: 07.05.–14.05.2: 14.05.–21.05.3: 03.09.–10.09.4: 10.09.–17.09.

5: 17.09.–24.09.6: 24.09.–01.10.7: 01.10.–08.10.

Maremma – Toscana 6 Tageab Fr. 695.–✔ Wohnen am Meer in Marina di Grosseto

✔ Massa Marittima und Grosseto✔ Fakultativ: Orbetello und Giardino dei Tarocchi

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Fahrt via Mailand in die Maremma, nach Marina di Grosseto (5 Übernachtungen).2. Tag: Stadtbesichtigung von Massa Marittima und der Abtei San Galgano. Mittagessen aufeinem Bauernhof.3. Tag: Besuch von Grosseto mit dem Wochenmarkt. Freier Nachmittag.4. Tag: Fak. Ausflug Orbetello und Giardino dei Tarocchi inkl. Mittagessen.5. Tag: Besichtigung des vulkanischen Tuffsteingebietes mit Pitigliano und Sovana.6. Tag: Marina di Grosseto – Rückfahrt in die Schweiz.

Pro Person in Fr. Katalog-Preis Sofort-Preis*

6 Tage gemäss Programm 775.– 695.–Daten 2016 (Di – So)1: 29.03.–03.04.2: 05.04.–10.04.3: 12.04.–17.04.

4: 19.04.–24.04.5: 26.04.–01.05.

Internet Buchungscode: hmare

Internet Buchungscode: hamal

Sofort-Preis-Rabatt:

bis Fr. 135.–sparen!

21. Twerenbold-Ferienmessemit freiem Eintritt

Do–Sa, 17.–19. 03.16, 08:30–17:00 Uhr

bei uns im modernen Reiseterminal in Baden-Rütihof

Profitieren Sie von:

• Messe- und Sonderangeboten mit bis zu 20% Rabatt

• Attraktivem Showprogramm mit Stéphanie Berger,

Sarah-Jane und Christa Rigozzi.

• Informativen Reisevorträgen

• Gratis-Bus zur Ferienmesse*

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Page 75: Migros magazin 09 2016 d os

Osterdekoration

Mit Hasen und EiernDie Wochen vor Ostern machen Lust, die Wohnung zu dekorieren und den Frühling ins Hauszu holen. Mit Hasen, Narzissen, lustig bemalten Papiertaschen und Eiern lassen sich allerleiBastelideen ganz leicht umsetzen.Text: Sonja Leissing Bilder:Martina Meier Styling:Monika Hansen

OsternDieseWoche:Basteltipps

Heft 10:Schoggihasen

von klein bis gross

DieOsterlaunepackt früher oderspäter alle.Wir starten gleich nachdemGrossputzmit derDekorationderWohnung, dennwie jedes Jahrwollenwir unsmit selbst gebasteltenOsterhasen undbunt bemalten Eiernauf die Feiertage einstimmen. DerFantasie sind keineGrenzen gesetzt,wenn es darumgeht, Türen, Fensterund Tische für das Fest gebührend zuschmückenundoriginelleVerpackungenfür Schoggihasen und andere Süssig-keiten herzustellen.Wir stellen fest:Nicht nur den KindernmachtMalen,Kleben, Stempeln und SchneidenSpass. Ideen dafür liefern diefolgenden Seiten.

DieBastelanleitung für denWeidenkranzfinden Sie auf der folgenden Seite.

MIGROS-WOCHE | MM09, 29.2.2016 | 75

Page 76: Migros magazin 09 2016 d os

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Das brauchen Sie dafür:1 Eierhalter Küken zumStellen ausHolz (FSC)inkl. 4 Acrylfarben à 12ml undPinsel Fr. 14.80

2Hasen zumStellen ausHolz (FSC)inkl. 4 Acrylfarben à 12ml undPinsel Fr. 12.80

DieHasenausHolz sindeinechterBlickfang.Die Acrylfarben lassen sichwunderbarmischenund trocknen schnell.Wermag, kann gleicheineganzeHasenfamilie bemalenoderbeklebenund auf demFenstersims alsHasenparadeaufstellen. Kombiniertmit Schoggieiern undBlumenzwiebeln lässt sich so ohne grossenAufwandösterlichesFrühlingsambiente in dieWohnung zaubern.

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2

Leicht gemacht

SchmückenSiedenfertigenWeidenkranz inHasenformmit BlütenvonNarzissen oderOster-glocken, pastellfarbenenSchmetterlingenundBändern. Hübsch sehenauch dieDekoeier aus,diemanmit BasteldrahtamKranz befestigt.

Naturdeko-HasezumHängenFr. 12.80

In grösseren Filialen

Das brauchen Siedafür:1 Dekoband aufHolzrolle,diverse FarbenFr. 5.902 6er-Set Plastikeierin Box, grün oder gelbFr. 4.903 Schmetterling aufClip, 2er-Set,diverse FarbenFr. 3.904Vogel auf Clip,2er-Set, diverseFarbenFr. 4.90

76 | MM09, 29.2.2016 | MIGROS-WOCHE

Page 77: Migros magazin 09 2016 d os

Das brauchen Sie dafür:14 Eierbechermit Porzellan-Marker Fr. 9.802 Funny EggDeco-Sticker, 2 Sujets Fr. 2.303 Schweizer Eier, Bodenhaltung, garantiertweiss, 9 Stück à 53g+ Fr. 3.60

1

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TippVorgefärbte Eier kaufenunddiese nach Lust undLaunemit den Funny-Egg-Deco-Stickern

bekleben.

Stars im Becher

Gute Laune garantiert

SelbstMorgenmuffel schmunzelnbeimAnblick dieser entzückendenEierbecher. Nach demBemalenmitdemMarkermüssen sie circa vierStunden trocknen, danachwandernsie zumEinbrennen in denBackofen.Nach 30Minuten ist die Farbe dauer-haft fixiert, und die Eierbecher sindspülmaschinenfest. Eine schöne Ideeist es auch, die Becher einfach nurmit demVornamen eines Familien-

mitglieds oder einemamüsantenSpruch zu beschriften.

Für gute Laune sorgen sicher auchdie «Funny Eggs»mit ihren lustigenGesichtern: Eier kochen undmitEierfarbe nachWahl färben, trocknenlassen unddieDeco-Sticker einfachaufleben.Natürlich kommendiewitzigen Faces auch auf ungefärbtenEiern sehr gut zurGeltung.

MIGROS-WOCHE | MM09, 29.2.2016 | 77

Page 78: Migros magazin 09 2016 d os

DasbrauchenSie dafür:1 Mini PappboxenNatur, 5 Stück Fr. 6.902 Glitter Tape, 15mm×5m, 3 Stück, assortiert,2 Varianten Fr. 6.903 Holzstempel, 8 Stück, inkl. 4-farbigesStempelkissen Fr. 5.904 Fasermaler und Stempel, 12 Stück Fr. 9.80

DieSchachteln lassen sichmitGlitzertapesbekleben,mit FaserstiftenbemalenodermitverschiedenenStempeln ausdemSet bedrucken.

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Aus den Pappboxen imKleinformat lassen sichlustige Verpackungenfür Süsses basteln. NachOstern kannmanKrims-krams darin verstauen.

78 | MM09, 29.2.2016 | MIGROS-WOCHE

Page 79: Migros magazin 09 2016 d os

Esmuss nicht immerdas klassischeOster-nest imKörbchen sein:In originell beklebtenund bemalten Papier-taschen versteckt derOsterhase Schoggiebenso gern.

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3Aus bunten PapierbogenHasenohren ausschneidenund auf die Papiertaschekleben.Mit ABC-StickerndenNamen des Empfängersdraufkleben – und schonist das ganz persönlicheOsternestli fertig.

Das brauchen Sie dafür:1Tonpapier Pastell, 25×35 cm, 50Blatt Fr. 7.902 Schere, Länge 20,5 cm Fr. 3.903Papiertüten 12×5,5× 15 cm,10 Stück assortiert Fr. 6.904 StickerABC Fr. 1.90

MIGROS-WOCHE | MM09, 29.2.2016 | 79

Page 80: Migros magazin 09 2016 d os

Die Excellence Rhône****+ lässt keine Wünsche offen. Auf dem Mittel- und Oberdeck 16m2 grosseKabinen mit bis zum Boden reichenden Panoramafenstern zum Öffnen (frz. Balkon), grossflächige Fenster(nicht zu öffnen) in den komfortablen 12 m2 grossen Hauptdeck-Kabinen. Alle Kabinen sind ausgestattetmit Dusche/WC, Föhn, Klimaanlage, SAT-TV, Minibar, Safe, Telefon. Die eleganten Räumlichkeiten an Bordsorgen dafür, dass Sie sich sehr wohlfühlen werden. Grosszügiges Foyer mit Rezeption, Reiseleiter-Desk,Nichtraucher-Restaurant und Aussichtslounge am Bug mit Bar. Excellence-Flusskreuzfahrten – Auftakt fürFlusserlebnisse der Extraklasse! Willkommen an Bord!

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Reisedaten 2016

St. Jean de Losne–Avignon (Rte. 1):16.04.–23.04.16 • 30.04.–07.05.1625.06.–02.07.16 • 09.07.–16.07.1606.08.–13.08.16 • 17.09.–24.09.1615.10.–22.10.16Avignon–St. Jean de Losne (Rte. 2):23.04.–30.04.16 • 21.05.–28.05.1602.07.–09.07.16 • 30.07.–06.08.1613.08.–20.08.16 • 10.09.–17.09.1624.09.–01.10.16 • 08.10.–15.10.16

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis3-Bett-Kab. Mitteldeck* 1595.– 1095.–2-Bett-Kab. Hauptdeck 2125.– 1495.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, MD 2660.– 1895.–2-Bett-Kab., frz. Balkon, OD 2875.– 2055.–Mini Suite, Privatbalkon, OD 3195.– 2295.–* 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet

HD=Hauptdeck MD=Mitteldeck OD=Oberdeck

Sofort-Preis – beschränkte VerfügbarkeitKein Zuschlag Kabine zur AlleinbenützungHauptdeck

Zuschläge

Abreise 25.06., 17.09. 75.–Abreise 30.04., 21.05., 10.09. 45.–Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 215.–Königsklasse-Luxusbus 255.–Alleinbenützung Kabine Mittel-/Oberdeck 795.–

Unsere Leistungen

• Mittelthurgau Fluss-Plus: Busbegleitungwährend der ganzen Reise

• Excellence Flussreise mit Vollpension an Bord• Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

• Auftragspauschale pro Person (entfällt beiBuchung über www.mittelthurgau.ch)

• Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder• Sitzplatzreservation Car 1.–3. Reihe• Kombinierte Annullationskosten- und

Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

Abfahrtsorte

06:10 Wil06:30/09:00 Burgdorf06:35 Winterthur-Wiesendangen SBB07:00 Zürich-Flughafen07:20 Aarau SBB08:00 Baden-Rütihof09:00/06:45 Basel SBB

Ihr Reiseprogramm – Route 1

Tag 1 Schweiz–St. Jean de Losne. Busanreise nachDijon. Stadtführung und Weiterfahrt nach St. Jean deLosne. Um 16:30 Uhr legt die Excellence Rhône ab.

Tag 2 Chalon-sur-Saône–Mâcon. Bustour durchdas Burgunder Weinanbaugebiet bis nach Beaune,Stadtrundgang* mit Besuch des Hotel Dieu, ehema-liges Hospiz. Gemächliche Fahrt auf der Saône nachMâcon.

Tag 3 Mâcon–Lyon. Ausflug* zu den Burgen undSchlössern des Südburgunds. Besichtigung der AbteiCluny. Hier nahmen bedeutende Klosterreformen desMittelalters ihren Anfang. Geniessen Sie die Fahrtan Bord nach Lyon – gastronomische HauptstadtFrankreichs.

Tag 4 Lyon. Vormittags Stadtbesichtigung* Lyon. Dieehemalige Hauptstadt Galliens besitzt beeindrucken-de römische Ruinen, eine Renaissance-Altstadt undein lebhaftes Zentrum. Nachmittags Zeit für eigeneUnternehmungen oder Ausflug ins Beaujolais undnach Oingt mit Besuch eines Weinkellers (Fr. 40).

Tag 5 Tournon. Fahrt mit der Dampfbahn* «Train del‘Ardèche» durch das wildromantische Doux-Tal vomSchmalspurbahnhof Tournon ins Grün der Ardèche.

Tag 6 Avignon–Arles. Die Excellence Rhône legtan – bei der Brücke, die Avignon so berühmt machte.Rundgang* durch die Altstadt mit Besichtigung desPapst-Palastes. Nachmittags Möglichkeit die Schön-heiten der Provence zu erkunden (Fr. 35).

Tag 7 Arles–Port St. Louis. Morgens Stadtrund-gang* in Arles mit Besuch der römischen Arena.Nachmittags Ausflug* in die Camargue. Besuch derhübschen Stadt Saintes-Maries-de-la-Mer. Flussfahrtvon km Null der Rhône nach Avignon.

Tag 8 Avignon–Schweiz. Busrückreise zu IhremAbreiseort.

Avignon–St. Jean de Losne – Route 2

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Daswürzige Frischkäse-mousse harmoniert sehr

gutmit dem luftigenLandhofbrot.

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Zutaten¼ Zitrone150 g Frischkäse, z.B. Ziegenfrischkäse1 dl Vollrahm

Salz, Pfeffer2 EL Olivenöl al Limone½BundThymian

ZubereitungZitronenschale fein abreiben. Zitroneauspressen. Frischkäse, Zitronenschaleund 1EL Zitronensaft verrühren. Rahmsteif schlagen und unterziehen,mitSalz und Pfeffer abschmecken.Moussezugedecktmindestens 30Minuten kühlstellen. ZumAnrichtenNockenabstechen,Öl und Thymianblättchen darübergeben.Dazu passt das Landhofbrot.

Zubereitungszeitca. 10Minuten + 30Minuten kühl stellen

Pro Personca. 6 g Eiweiss, 20 g Fett, 1 g Kohlenhydrate,850 kJ/210 kcal

Damit ein Brot nicht nur appetitlich aussieht, sondernauch besonders gut schmeckt, braucht es beste Zutaten,das passende Rezept und viel Fingerspitzengefühlbei derHerstellung. So benötigenmanche Brotteige eineaussergewöhnlich lange Ruhephase, damit sich ihrspezielles Aroma entwickelt – so wie beimLandhofbrot,demBrot desMonatsMärz.

Rund 900 ausgebildete Bäckerinnen und Bäckerbacken das Brot direkt in denMigros-Filialen in denHausbäckereien – genausowie in einer gewerblichenBäckerei. Sie verarbeiten die Rohstoffe zumTeig, knetenihn, lassen ihn ruhen, formen ihn zu Brot und backendas Brot imOfen. So ist täglich bis Ladenschluss frisches,warmes Brot erhältlich.

Brot des Monats

Rustikal undballaststoffreichIn den Hausbäckereien der Migros wird das Brot noch auf traditionelle Art gebacken.Und jede Sorte überrascht mit einem eigenen Charakter. So auch das Landhofbrot,das nicht weniger als 24 Stunden ruhen muss, bevor es in den Ofen kommt.Text: Jacqueline Vinzelberg

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Serie

Warm undknusprig aus derHausbäckereiAktuell imMärz:Landhofbrot

Rezept

Saison.ch

Der Hausbäcker empfiehlt

«Das Landhofbrotschmeckt köstlich miteinem Brotaufstrich.Ich persönlich mag esmit Olivenpaste.»

Remy Kiefer (43),Bäckermeister in der Hausbäckerei derMigros-Filiale im Simplon-Center Glis

Herzhaft nussiger KerngeschmackDas Landhofbrot ist ein aromatisches, luftigesWeizenbrot aus Ruch- undWeissmehl, bestreut

mit Leinsamen, Sesam und Roggenschrot.Die Körnervielfalt macht es ballaststoffreich.Durch die speziell lange Ruhezeit des Teigsvon 24 Stunden während der traditionellen

Herstellung entwickelt es seinen ausgewogenenBrotgeschmack. Durch die Bestreuung erhältes zusätzlich ein herzhaftes, nussiges Aroma.

Am besten geniesst man das Landhofbrot frisch.Für die Aufbewahrung empfiehlt sich ein

Baumwoll- oder Papiersack.

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FarmChips

Knuspern erlaubtTypisch schweizerischwie das Schwingensind die FarmChips, schliesslich stammensie aus Schweizer Produktion. Rein optischunterscheiden sie sich vonherkömmlichenPommes Chips durch ihre etwas dickergeschnittenen Scheiben. Dadurchwirkensie wie vonHand gemacht.

Geschmacklich sind sie besondersaromatisch, denn die Kartoffeln werden

mitsamt ihrer Schale verarbeitet und dieScheiben in einem speziellen Verfahrenfrittiert. Ob gesalzen,mit Schweizer Kräu­tern, Oregano oder Rosmarin verfeinert,bieten die FarmChips rustikalenKnabber­spass zu jeder Gelegenheit. ZumBeispielbeimMitfiebern als Zuschauer einessportlichenWettstreits, daheim vor demBildschirm oder live auf der Tribüne.

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Valflora

Unschlagbar vielseitigObVoll- oderHalbrahm: Valflora rundetals Geschmacksträger währschafteGerichte ab, verleihtDesserts undKuchensowie Saucen und Suppen eine cremigeNote und ist ideal zumBacken. Auch dersaureHalbrahmund dieCrème fraîchenature sind in der kalten undwarmenKüche vielseitig einsetzbar. Valflora stehtfür hochwertige Produkte, die ausnahms-los hierzulande und aus SchweizerMilchhergestellt werden.

Edle Liaison:Fudge ausSchoggi undRahmmiteiner PriseFleur de sel.

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Schokoladen-FudgeZutaten für 1 Formà 14× 20 cm,ergibt ca. 30 Stück280 g Zucker1,5 dl Vollrahm100 g dunkle Schokolade40 g Butterca. ½ TL Fleur de sel

Zubereitung1. Zucker und Rahm in einerPfannemischen, ca. 10Minutenstehen lassen. Formmit Back-papier auslegen.

2. Schokolade sehr fein hacken.Zucker-Rahm-Masse unterRührenaufkochen. Butter beigeben undca. 8Minuten unter ständigemRühren beimittlerer Hitze weiterköcheln lassen. DieHälfte dergehacktenSchokoladeunterRührenbeigeben. Pfanne vomHerd neh-men.Masse ca. 2Minutenweiter-rühren, bis sie sich vomBodenzu lösen beginnt.Masse in dievorbereitete Form giessen, glattstreichen. Restliche Schokoladedarüberstreuen, glatt streichen.Wenndie Schokolade fest zuwerdenbeginnt, mit Fleur de sel bestreuen.Auskühlen lassen. Fudge-Massein Stücke schneiden.

Zubereitungszeitca. 40Minuten + auskühlen lassen

Pro Person 0,5 g Eiweiss, 4 g Fett,11 g Kohlenhydrate, 350 kJ/80 kcal

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&Styling:GuliaMarthaler;Rezep

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Zutaten für 1 SpringformØ 24 cm, ergibt ca. 12 Stück

Butter undMehl für die Form1 grosseMango60 g Butter3 Eier170 g Zucker100 g Crème fraîche130 g Mehl2 TL Backpulver1 Prise Salz2,5 dl Rahmca. 1½ EL Kokosflocken

Zubereitung1.Formmit Backpapier auslegen.Rand buttern und bemehlen.Mango schälen. FruchtfleischvomKernwegschneiden. DieHälfte derMango in Klarsicht­folie verpacken, für die Garniturbeiseitestellen. RestlichesFruchtfleisch in kleineWürfelschneiden. Backofen auf 180 °Cvorheizen.

2.Butter schmelzen. Eier undZuckermit demHandrührgerätüber demWasserbad ca. 5Minu­

ten schaumig schlagen. PfannevomHerdnehmenunddieMasseca. 8Minuten kalt schlagen.Crème fraîche und geschmolzeneButter darunterrühren.Mehl,Backpulver und Salzmischen,sorgfältig unterheben. Teig indie Form füllen.Mangowürfel­chen auf demTeig verteilen.DenKuchen in der Ofenmitteca. 35Minuten backen. Heraus­nehmen und ca. 5Minutenruhen lassen. Aus der Formnehmen und auf einemKuchen­gitter auskühlen lassen.

3.Rahm steif schlagen, auf demKuchen verteilen. Beiseite­gestellteMangohälfte längshalbieren und quer in Scheibenschneiden. In denRahmstecken.Allesmit Kokosflockenbestreuen.Zubereitungszeitca. 40Minuten+ ca. 35Minuten backen+ auskühlen lassen

Pro Stückca. 0,5 g Eiweiss, 4 g Fett,11 g Kohlenhydrate, 350 kJ/80 kcal

Einfach köstlich:geschlagenerRahmals Kuchen-häubchen undFrüchtebett.

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Ein Joghurt hat auf vielen Frühstücks-tischen einen Stammplatz. Dochwerheute sein Zmorge zusammenstellt,möchte auch genauwissen,was er zusich nimmt. BeimBio-Joghurt Naturelmussman keine lange Zutatenlistestudieren, denn das cremige Frucht-joghurt kommtmit nur drei Ingredien-zen aus: Joghurt, Frucht und Zucker.Esenthält keinekünstlichenAromen,keineVerdickungsmittel oderStabili­satorenundkeineFarb­oderKonser­vierungsstoffe.Dass alle drei Naturel-Produktedennochdie gewünschteoptimale Konsistenz eines klassischenJoghurts haben, beruht auf ihremspe-ziellenHerstellungsverfahren,beidemdieSchweizerBiomilch verdampftwird.

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Page 92: Migros magazin 09 2016 d os

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Lesen, Knabbern oder zumPlau-dernmit demPartner.Wer danndurch das gleichmässige sanfteSchaukeln noch nichtmüde ist,schaut sich auf dem iPad einenFilm an oder lauschtMozartskleiner Nachtmusik, bis dieAugen von allein zufallen.Gute Fahrt und gute Nacht!

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Page 93: Migros magazin 09 2016 d os

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MIGROS-WELT | MM09, 29.2.2016 | 93

Page 94: Migros magazin 09 2016 d os

Genossenschaft Migros Ostschweiz

48-STUNDEN-SERVICE

UNSER ANGEBOT

STANDORTE

HEMDEN*Profitieren Sie mitunserem Hemdenpass:50 Hemdenreinigungenfür CHF 175.–statt CHF 195.–

Überlassen Sie uns die Arbeit und sparen SieZeit! Wir reinigen Ihre Kleidung umwelt-freundlich und schnell in der Betriebszentralein Gossau.

Bei Abgabe Ihrer Kleider an einem der Textil-fresh-Standorte bis 18.00 Uhr ist Ihr Auftragzwei Arbeitstage später ab 17.00 Uhr abholbe-reit. Nähere Informationen zur Dienstleistung:www.migros-ostschweiz.ch /textilfresh

KANTON ST.GALLEN:MM Abtwil – SäntisparkMM AltstättenMM BuchsMM FlawilMM GossauM Kirchberg – StelzMMM RheinparkMM St.Gallen – St. FidenMM UzwilMMWattwilMMWilM Zuzwil

KANTON GRAUBÜNDEN:MMChur – CalandaparkMM Davos – Symondpark

KANTON THURGAU:MM ArbonMM FrauenfeldM Frauenfeld – Multiplex(ab 5.4.2016)MM Kreuzlingen – SeeparkMM Romanshorn – HubzelgMMWeinfelden

KANTON ZÜRICH:M AndelfingenMM EmbrachMM PfäffikonMM RütiMMWinterthur – Seen

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ÜBRIGE BEKLEIDUNGOhne Leder,Festtagsbekleidungund Heimtextilien

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Page 95: Migros magazin 09 2016 d os

Gartenmöbel Eine gemütliche Lounge im Garten ist etwasWunderbares – wenn man sie beiRegen nur nicht immer abdecken oder verstauen müsste. «Mit dem neuen LoungesofaTombea ist dieses Problem gelöst», sagt Marcus Prüfe (rechts) vom Do it + Garden Migros imRheinpark St.Margrethen. Der Sofabezug aus Nautolex fühlt sich zwar an wie herkömmlicherStoff, ist aber zu 100 Prozent wasserfest. «Wenn man sie mit ein paar schönen Kissenschmückt, kann man mit dieser Lounge eine gemütliche kleine Stube im Garten einrichten»,ergänzt Savo Lujic (links) vomMicasa Home im Rheinpark. Das Sofa und der Hocker, derauch als Tisch genutzt werden kann, sind bei Micasa und Do it + Garden Migros erhältlich.

Klubschultipp

Italienischlernenim Alltag

«Achten Sie beimEinkaufen vonLebensmitteln aufdieBeschriftungindrei Sprachen.So können Sie imNuneueWörter lernen.»Dieser Tipp kommtvonCarmela Fron­terré Stickelberger,Kursleiterin «Italie­nisch für Anfänger»an der KlubschuleMigrosWetzikon.

ImKurs ItalienischfürAnfänger/-innenerwerben die Teilneh­mendenGrundkennt­nisse der italienischenSprache und trainie­ren in erster Linie diemündliche Kommuni­kation. So lernen siesich im italienisch­sprachigenAlltagzurechtzufinden.Die KlubschuleMigrosbietet nicht nur fürdie LandessprachenDeutsch, Französisch,Italienisch undRäto­romanisch Anfänger­kurse an, sondernauch für rund 20wei­tere Sprachen.Mehr Informationen:Klubschule.ch

62 Ihre RegionNeues aus derGenossenschaft

MigrosOstschweiz

Wissen aus der Region

Von 62 verschiedenen Landwirtschaftsbe­trieben aus demWirtschaftsgebiet der MigrosOstschweiz bezieht die Frifag in MärwilPoulets, um ihre Spezialitäten herzustellen.Eine davon ist das AdR­Jägerschnitzel, einsaftiges Schenkelfleisch, umwickelt mit Speck.

MIGROS-WELT | MM09, 29.2.2016 | 95

Page 96: Migros magazin 09 2016 d os

M orgens um7Uhr inderMigros-Betriebs-zentrale in Gossau:Die ersten Last-

wagen kehren bereits von denFilialbelieferungen zurück.Nicht etwa leer, sondern bela-den, unter anderemmit Promo-tionsmaterial für das zentraleLager, mit interner Post undmitschmutzigerWäsche. Letzterestammt nicht nur von denMigros-Mitarbeitenden, son-dern auch vonKundinnen undKunden. In 25Filialen derMigros Ostschweiz gibt es dieMöglichkeit, Hemdenundandere Textilien zur Reinigungabzugeben und 48 Stundenspäter sauber und gebügeltabzuholen. Kommt dieWäsche-lieferung in Gossau an, heisst es

Textilfresh

Waschtag beider MigrosIn der Betriebswäscherei der Migros Ostschweiz in Gossauwerden nicht nur Berufskleider gewaschen, sondern auchTextilien von Kundinnen und Kunden.Text und Bilder: Natalie Brägger

1Bevor dieWäschegewaschenwird,kontrollieren dieMitarbeitendensie genau aufSchäden, entfernenvergesseneGegen-stände aus denTaschen undöffnen die Knöpfe.

2Garantiert, dassjeder Kunde seineigenesHemderhält: daswasch-bare EtikettmitStrichcode

3 EineMitarbeite-rin gibt einemAbendkleidmitdemDampfbügel-eisen den letztenSchliff.

4 Textilfresh-LeiterZoran Rozmanverpackt ein SetHemden undmacht es für denTransport bereit.

5Ordnungmusssein: Feinsäuber-lich aufgereiht undbeschriftetwartendieHemdendar-auf, an denKundengeliefert zuwerden.

1

3 4

2

96 | MM09, 29.2.2016 | MIGROS-WELT

Page 97: Migros magazin 09 2016 d os

Filialnetz

Bequem undschnell

In folgenden Filialenkönnen Textilien amKundendienst zumWaschen abgegebenwerden:

KantonGraubünden:MM Chur

CalandaparkMM Davos

Symondpark

KantonSt.Gallen:MM Abtwil

SäntisparkMM AltstättenMM BuchsMM FlawilMM GossauM Kirchberg StelzMMMRheinpark

St.MargrethenMM St.Gallen

St.FidenMM UzwilMM WattwilMM WilM Zuzwil

KantonThurgau:MM ArbonMM FrauenfeldM Frauenfeld

Multiplex(ab 5.April)

MM KreuzlingenSeepark

MM RomanshornHubzelg

MM Weinfelden

KantonZürich:M AndelfingenMM EmbrachMM PfäffikonMM RütiMM Winterthur-Seen

für Leiter Zoran Rozman undseine vierMitarbeitenden derAbteilung Textilfresh: «Gasgeben». Bereits amnächsten Tagsoll die saubereWäschewiederausgeliefert werden.

VorwaschenmitRegenwasserTrotz Zeitdruck ist bei der Rei-nigung höchste Sorgfalt gefragt,besonders beim ersten Arbeits-schritt: Alle Kleidungsstückewerden genau begutachtet undsortiert. «Wir waschen rund30Kilo Textilien zusammen.Vergessenwir in einemHemdeinenKugelschreiber, kann dieganze Charge ruiniert sein», er-klärt Zoran Rozman.Wichtig istauch die Auszeichnung jedesKleidungsstücksmit einemwaschbaren Code. Schliesslich

soll HerrMeier sein weissesHemd zurückerhalten und nichtdas grüne vonHerrnMüller.Sind dieHemden sortiert undausgezeichnet, gelangen siein dieWaschmaschine. «Wirachten auf eine ökologischeReinigung und verwenden fürsVorwaschen aufbereitetesRegenwasser», betont ZoranRozman. Der grösste Teil derKundenwäsche, die er und seinTeam reinigen und bügeln,besteht ausHemden. Aber auchAnzüge undMäntel für dieSpezialreinigungmit ökologi-schemKohlenwasserstoff-Löse-mittel sind gut aufgehoben.

EinRoboter hilft beimSortierenNach demWaschen und Bügelngilt es, die Textilien zu sortieren,

damit sie über die gewünschteFiliale zurück zumKundengelangen können. Bei dieserArbeit unterstützt einmodernesSortierband das Textilfresh-Team.Mithilfe der Strichcodes,die auch nach demWaschennoch an denKleidungsstückenhängen, bildet es Kundenpakete,stellt also die drei weissenHemden, die HerrMeier amVortag abgegeben hat, wiederzusammen. Feinsäuberlich anKleiderbügeln aufgehängt, zumSchutz in eine Plastikfoliegehüllt, werden die Textilienanschliessend in spezielle Palet-ten verladen.Mit demLast-wagen gelangen sie zurück in dieFiliale und von dort zumKun-den. SomachtHemdentragenauch Bügelmuffeln Spass. MM

5

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Höhepunkte

Stars im EinkaufszentrumAnlässlich der FashionWeek besucht Francine Jordi den «Rheinpark» in St.Margrethen,und Luca Hänni gibt im «Rosenberg» in Winterthur Autogramme.Text: Natalie Brägger

I n derMall des EinkaufszentrumsRheinpark in St.Margrethen prä­sentieren die Partnergeschäftevom 2. bis 11.März die aktuelle

Frühlingsmode. Vom 3. bis 5.Märzkommen jedoch nicht nurMode­liebhaber, sondern auch Fans dervolkstümlichenMusik auf ihreKosten. ZumFrühlingsbeginn findetamDonnerstag, 3.März, um 20Uhreine grosseModenschau imEinkaufs­zentrum statt, moderiert von Ex­Miss­Schweiz und SchlagersängerinLinda Fäh. Die Geschäfte imRhein­park sind an diesemAbend bis 23Uhrfür den Einkauf geöffnet.Wer diesenAnlass amDonnerstagabend ver­passt, hat am darauf folgendenFreitag

und Samstag bei verschiedenenModenschauennoch eine Chance,sich über die neusten Trendszu informieren.Höhepunkt derFashionWeek ist Francine JordisLiveauftritt am Samstag, 5.März,um 14Uhr.Die Volksmusik­ undSchlagersängerin gibt ein Interviewund nimmt sich Zeit für die Auto­grammwünsche ihrer Fans.

Ein Tag für alle FännisVom 18. bis 20.März steht dann der«Rosenberg» inWinterthur ganz imZeichen derMode. AmFreitagabend,18.März, ist das Einkaufszentrum bis22.45Uhr geöffnet. Linda Fähmode­riert an diesemAbend eine grosse

Modenschau, bei der die Frühlings­trends präsentiert werden.Währendder FashionWeek profitieren dieKundinnen undKunden von attrak­tivenAngeboten undRabatten in denverschiedenen Partnergeschäften.JungeKundinnenwerden sichwohlbesonders auf den 20.März freuen.Nicht nur, weil der «Rosenberg» andiesemSonntag zumShoppen geöff­net ist, sondernweil ein Star zuGastist: Sänger LucaHänni, der zurzeitmit seinemAlbum«WhenWeWakeUp» auf Tournee ist, gibt um 14UhrseinKönnen zumBesten und verteiltauch noch fleissig Autogramme. MM

Informationen:Rosenberg.ch undRheinpark.ch

Am5.März im «Rheinpark» zuGast: Francine Jordi LucaHännimachtwährend seiner Tour am20.März halt inWinterthur.

Bilder:zVg

98 | MM09, 29.2.2016 | MIGROS-WELT

Page 99: Migros magazin 09 2016 d os

Ein M feierlicher.ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 1.3. BIS 7.3.2016, SOLANGE VORRAT.*Erhältlich in grösseren Filialen / **Erhältlich in grösseren Filialen ab Mittwoch 2.3.2016

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Page 100: Migros magazin 09 2016 d os

Frühling in IstrienFrühling in IstrienFrühling im charmanten Istrien. MalerischeLandschaften und romantische Städtchen. 5 Tage ab Fr. 299.–

1. Tag Schweiz – Novigrad

Über die Gotthardroute führtSie die Reise ins Tessin und wei-ter nach Mailand. Sie passierenBergamo und Brescia und fah-ren entlang der Po-Ebene, vor-bei am Südufer des Gardasees,nach Verona. Über Padua errei-chen Sie bei Venedig die Küsteder Adria. Vorbei an Triest, ei-nem der bedeutendsten HäfenItaliens, und durch ein kurzesStück Slowenien erreichen SieIstrien, die grösste Halbinselder nördlichen Adria, wo Sie inNovigrad die nächsten Tage ver-bringen werden.

2. Tag Aufenthalt Novigrad

Geniessen Sie den heutigen Tagund entspannen Sie sich in die-ser milden, mediterranen Um-gebung. Das alte StädtchenNovigrad, das immer noch vonder ursprünglichen Stadtmauerumge- ben wird, liegt liegt gerade mal einen 10-minütigenSpaziergang von Ihrem Hotelentfernt.

3. Tag Ausflug Motovun undOpatija

Am Vormittag führt Sie dieFahrt ins Innere der Halbinsel.Im nördlichen Teil von Istrienliegt das wahrscheinlich bekann-teste und attraktivste istrischemittelalterliche Städtchen Moto-vun. Der Motovuner Wald, dersich entlang des Flusstals derMirna erstreckt, ist bekannt fürdas Vorkommen der Trüffel,dem unterirdischen Pilz, demaphrodisische Eigenschaftennachgesagt werden. Nach die-sem interessanten Aufenthaltfahren Sie an die Kvarner Bucht,nach Opatija. Dank dem mildenKlima während der Wintermona-te verbrachten schon die öster-reichischen Adligen die kalteJahreszeit in dieser milden Ge-gend. Selbst Kaiser Franz Josefliess sich hier eine Villa bauen.Noch heute säumen Luxushotelsund von Parks und Gärten um-gebene Villen die Küste. Im Ver-laufe des Nachmittags kehrenSie dann auf einer Panorama-

fahrt entlang der istrischen Ost-

küste wieder in Ihr Hotel zurück.

4. Tag Ausflug Pula undRovinj (fakultativ)

Heute fahren Sie zuerst nach

Pula, der grössten Stadt Istriens

am Südzipfel der Halbinsel. Die

Arena in Pula zählt zu den sechs

grössten erhaltenen römischen

Amphitheatern der Welt. Heute

können hier 5000 Zuschauer

Freilichtkonzerte und im Som-

mer das Opernfestival genies-

sen. Nach diesem interessanten

und abwechslungsreichen Be-

such fahren Sie nach Rovinj an

der Westküste Istriens. Das

Städtchen gehört mit zu den

schönsten Orten der gesamten

Adria und ist sicher eines der

meist fotografierten.

5. Tag Istrien – Schweiz

Nach dem Frühstück fahren Sie

über Venedig und Verona nach

Mailand und kehren über die

Gotthardroute wieder in die

Schweiz zurück.

Reisedaten 2016

02. – 06. März Fr. 299.–08. – 12. März Fr. 299.–14. – 18. März Fr. 319.–20. – 24. März Fr. 319.–24. – 28. März Fr. 329.–30.03. – 03. April Fr. 329.–04. – 08. April Fr. 339.–11. – 15. April Fr. 339.–17. – 21. April Fr. 339.–

Das ist alles dabei...

✘ 5-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 4 Übernachtungen ingutem Mittelklassehotel

✘ Halbpension im Hotel

✘ Ausflug nach Motovunund Opatija

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 90.–

✘ Fakultativer Ganztages-Ausflug nach Pula undRovinj Fr. 48.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Basel, Zürich,Luzern

Blütenzauber SüdtirolTolle Ausflüge zum Gardasee, zum SchlossTrauttmansdorff, nach Meran und Brixen. 4 Tage Fr. 435.–

Blütenzauber Südtirol1. Tag Schweiz – Südtirol

Sie verlassen die Schweiz imRheintal und fahren zum Klos-tertal, mitten in die Arlbergre-gion. Nach dem Mittagshalt inLandeck erreichen Sie den Re-schenpass. Bei der OrtschaftGraun eröffnet sich Ihnen einerder schönsten und bekanntes-ten Ausblicke der Alpen: derReschensee im Vordergrund,überragt vom schneebedecktenGipfel des Ortlers. Der Wegführt Sie nun hinab ins Vinsch-gau, mitten durch unendlicheObstplantagen, die vor allem imApril und in der ersten Maihälfteein riesiges Blütenmeer bilden.Vorbei am bekannten KurortMeran und an der Landeshaupt-stadt Bozen erreichen Sie ge-gen Abend ihr Hotel in Vahrnbei Brixen, wo Sie die nächstendrei Tage wohnen werden.

2. Tag Tagesausflug zumGardasee

Heute folgen Sie zuerst derEtsch, dem zweitlängsten FlussItaliens. Bei Trient zweigen Sieab und fahren über den Sattel

von Cadine. Ein hübsches Bildbietet sich Ihnen am Lago Tobli-no, der vom alten Schloss derBischöfe von Trient geschmücktwird. Nun folgen Sie dem FlussSarca, und erreichen bei Rivaden Gardasee. Hier in der «Per-le des Gardasees» machen Sieden ersten Halt. Danach führtSie die Panoramafahrt entlangder berühmten Uferstrasse nachMalcesine zum Mittagsaufent-halt. Am Nachmittag fahren Sieweiter entlang des von Oliven-hainen gesäumten Gardaseesund treffen in Garda ein. Nacheinem längeren Aufenthalt indiesem Städtchen, das demganzen See seinen Namen gab,kehren Sie durch das Lagertalwieder nach Brixen zurück.

3. Tag Ausflug Schloss Trautt-mansdorff – Meran – BrixenAm Morgen fahren Sie zumSchloss Trauttmansdorff. Hierbesuchen Sie die Gärten, die2005 zum «Schönsten GartenItaliens» gekürt wurden. Selbst-verständlich kann auch dasSchloss besichtigt werden, indem Kaiserin Sissi zweimal zur

Abfahrtsorte

Route A: Bern, Olten, Basel,Zürich, Winterthur, St. Gallen

Route B: Bern, Olten, Luzern,Zürich, Winterthur, St. Gallen

Reisedaten 2016

25. – 28. März Route A

07. – 10. April Route B

17. – 20. April Route A

01. – 04. Mai Route B

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 3 Übernachtungen imHotel Löwenhof mit aus-gezeichneter SüdtirolerKüche

✘ Alle Zimmer mit Bad odermit Dusche/WC, Farbfern-seher und Minibar

✘ Halbpension im Hotel

✘ Ganztägiger Ausflug zumGardasee mit Aufenthal-ten in Riva, Malcesine undGarda

✘ Ausflug zum Schloss Trautt-mansdorff (inkl. Eintritt),nach Meran und Brixen

Nicht inbegriffen:

✘ Annullationsschutz Fr. 24.–

✘ EinzelzimmerzuschlagFr. 90.–

Winterkur wohnte. Danach fah-ren Sie nach Meran. Mit seinengrosszügigen Parkanlagen undPromenadewegen hat die Stadtviel von dem weitläufigen Char-me eines Nobelkurortes des 19.Jahrhunderts bewahrt. Am Nach-mittag fahren Sie ein Stück aufder Südtiroler Weinstrasse undkehren nach einem letzten Haltim schmucken Städtchen Brixenin Ihr Hotel zurück.

4. Tag Südtirol – SchweizHeute heisst es Abschied neh-men von dieser einmaligen Ge-gend. Über den Brennerpass er-reichen Sie die Tiroler Landes-hauptstadt Innsbruck, die Siebei einem Aufenthalt näher ken-nenlernen können. Im schönenStanzertal machen Sie Mittags-halt und kehren dann wieder indie Schweiz zurück.

Page 101: Migros magazin 09 2016 d os

D65%

LebenMM09

«Sie kennen das. Egal ob Hipster-Start-up, Universitätsinstitutoder Spenglerwerkstatt: Die Arbeitsgemeinschaft versteht sichals eine Art Familie. Mit Ritualen. Zum Beispiel dem Geburtstags-kuchen. Manche Bürogemeinschaften gehen sogar noch wei-terund feiern jeden Meilenstein im Leben ihrer Mitglieder:Hochzeiten, Babys, Scheidungen. In etwas grösseren Büros führtdas zu einer ziemlich dichten Folge von Feierlichkeiten. Wer sichausschliesst, also nicht persönlich auftaucht und/oder sichpekuniär beteiligt, riskiert, als distanziert oder gar unhöflichzu erscheinen. Falls Sie jedoch das Gefühl haben, nicht jedenzweiten Tag Cupcakes essen zu wollen, schlagen Sie doch beimnächsten Mal einfach vor, dass man monatlich sämtlicheFeierlichkeiten zu einem grossen Zusammensein konsolidiere.Konsolidierung liegt schliesslich im Geist der Zeit.»

PhilippTingler(44) ist Autorund Philosophund schreibt hierjedeWocheüber PhänomenedesmodernenBenehmens.

Knigge reloaded

Muss man sich an Büropartysund Bürogeschenken beteiligen?

In Zusammenarbeitmit

FamilienumfrageSchlitteln oder Skifahren:WasfindenSie toller?

1Unsmacht beides Spass. Je nach Situation, Lust und Laune65%2 Schlitteln! Kostetweniger undmacht der ganzen Familie Spass 29%

3 Skifahren!Wirmögens sportlich 5%4MitWintersport imAllgemeinen habenwir nicht viel amHut 1%

Mammamia

Ab ins Bett!Die deutsche Spra­che ist präzise: Esheisst nicht «Tage­bett», sondern «Wo­chenbett». Damit istein Zeitfenster vonsechsWochen ge­meint, das sich nachder Geburt öffnet.Unsere Vorfahrenwaren überzeugt,dass die Entbundeneund das Bündelso lange gemeinsamins Bett gehörten.

Was uns freigeis­tigeren Europäe­rinnen schrägvorkommt. Das istnix für uns, diesesRelaxen auf Befehl.Eher Bevormun­dung, Grounding.Nein, wir stehenStunden nach derEntbindung aufunseren eigenenBeinen,mögen dienoch sowackeligsein. Als wir dasWo­chenbett abschaff­ten, gabenwir etwasWertvolles auf.

Eigentlich solltenwir innehalten, unsmit dem veränder­tenKörper vertrautmachen, den leerenBauch, der Grossesgeleistet hat, um­armen. Uns verwöh­nen lassen. Die Er­schöpfung liesse sichso leichter aushal­ten. Also, liebe Jung­mütter, ab ins Bett!

BettinaLeinenbach (39) istJournalistin undzweifacheMutter.Ill

ustration:And

reas

Klam

mt;Bild:StefanSu

lzer

Wie halten Siees mit Feiernim Büro?

Machen Sie mitoder nicht?

Migmag.ch/knigge

Page 102: Migros magazin 09 2016 d os

R afael explodiert: «Ichlassemir von dir garnichts sagen!» Der Aus-bruch des 16-Jährigen

gilt demneuen Partner seinerMutter. Angefangen hat allesdamit, dass Rafael eine Ausein-andersetzungmit derMutteraustrug, weil sie ihm ein Ausgeh-verbot ab 21Uhr auferlegte. Unddannmischte sich auch nochihr neuer Lebenspartner Simonein und ergriff Partei für ihrenStandpunkt ...

Doch SimonTschurr (55)stellt klar: «Die Streitereien, indenenmir dieser Satz an denKopf geworfenworden ist, kannich an einerHand abzählen.Das ist hier imHaus nicht derdominierendeUmgang. UndAuseinandersetzungen gehörensowieso zumAlltag, sogar in her-kömmlichen Familien», sagt er.

EinKlimaderOffenheitSimonTschurr ist seit fünfJahrenmit Barbara Bambergerliiert. Sie istMutter von sechsKindern imAlter zwischen14 und 29 Jahren, hinzu kom-men zwei Hunde und dreiKatzen. «Es brauchtMut, sichals neuer Partner derHeraus-forderung einer Grossfamiliewie unserer zu stellen», meintdie 49-Jährige, die als Kinder-gärtnerin arbeitet. «Bei uns istes laut, jeder hat irgendeinBedürfnis. NachHause kommenund sagen: Jetzt will ich ersteinmal eine Stunde langmeineRuhe, das geht in unsererFamilie nicht.»

Die Grundhaltung in dieserFamilie erleichterte SimonTschurr den Zugang zu denKindern: Die Bambergers sind

offene Leute, die andereMen-schen spannend finden. So hatBarbara Bamberger etwa auchschon Pflegekinder bei sichaufgenommen und Tageskinderbetreut. Ihre älteren Söhnebringen Freundinnenmit nachHause und sind es gewohnt,dass ihreMutter sie respektiert.Für Barbara Bamberger standdeshalb stets ausser Frage, dassdie Kinder ihr das gleiche Rechtzugestehenwürden. Sohn Lukasbestätigt: «Ich habemir fürmeineMutter immer gewünscht,dass sie jemanden findet, mitdem sie auch die angenehmenSeiten des Lebens geniessenkann.»

Die erste Begegnungmit denKindern seiner Partnerin hatSimonTschurr in sehr positiverErinnerung:Marco (29), Lukas(26), Jonas (23), Timon (21),Rafael (16) und Julia (14) gabenihmdasGefühl, willkommenzu sein. Alltagsknatsch gab eserst später.Zunächst kamenSpannungen auf, weilmannoch nichtwusste, wer derneue Partnerwar undwohindie Beziehung führenwürde.Und auch Schwierigkeiten in derSchule gabenmanchmal Anlasszu Streitereien.

DenDialogmittragenDochSimonTschurrgingbehut-samaufdieKinder zu, brachteseineeigenePositionschritt-weiseein.Denn inersterLinieversteht er sichalsVerbündeterihrerMutter. «Ichbinmirbewusst, dass ichnichtdiean-gestammteVaterrolle innehabe.Gleichwohl trage ichVerant-wortung, also rede ichaucheinWörtchenmit», sagt er.Gehtes

Familie

«Du hastnichts zumelden!»

102 | MM09, 29.2.2016 | LEBEN

Page 103: Migros magazin 09 2016 d os

umAlltagssituationen,umschulischeBelangeoderRegeln,trägtdasPaardieVerantwortunggemeinsam.Soerkundigt sichSimonTschurretwa,wieesmitdenHausaufgabenstehe.UmdenDialogmitzutragen,nimmteranSchulgesprächen teil.Andererseits ist ihmklar:Er istzwarTeil derFamilie, aberdieMutterhatbeiEntscheidungenimmerdas letzteWort, auchwennes seinerMeinungwider-spricht.«MitdiesemDilemmakann ichumgehen», sagt er.

Diskutieren, bevor es eskaliertVonderPatchworksituationwa­renvorallemdiedrei jüngerenKinderbetroffen,weil siemehrZeit zuHauseverbrachtenalsihreälterenGeschwister.Timonetwawargut 16, alsderneueLebenspartnerderMutter aufdenPlan trat.WasdieElterntaten, kümmerte ihnnicht; ihmwarwichtig, dass sie ihn inRuheliessen.Timonerinnert sichanKonflikte,wie sieunterBrüdernebenentstehenundwie siemitderMutter sowiesoüblich sind.«Ichwareigentlich immerzufrieden», sagt er rückblickend.UndJulia, dieJüngste, dieda­malsneunJahrealtwar,meintlakonisch: «Eswareinfachneu.»

Zur Bambergerschen Fami­lienkultur gehört auch, dassalle gernmiteinander reden.Also tauschten sich bald allemit Simon aus, führtenmitihm angeregte Gespräche überdie verschiedensten Themenund kreuzten die Klingen inhartenDiskussionen, bei denenunterschiedliche Standpunkteaufeinandertrafen. Lukas, derZweitälteste, erachtet solche

Dispute als nötig, um zu erken­nen, wer wo steht. «Dass wir un­terschiedlicheMeinungen aus­diskutieren, bevor es zumEklatkommt, ist eine Stärke unsererFamilie», sagt der 26­Jährige.

Barbara Bamberger erträgtStreit ohnehin nur schlecht, undauch ihren Partner beschreibtsie als sehr ruhigenMenschen,der nurselten einmal laut wird.

Einnie endenderProzessMeinungsverschiedenheitenmit denKindern löst das Paar,indem es sich zurückzieht, umdie Dinge zu ordnen. Erst wenndie Positionen geklärt sind,gehen sie wieder auf die Kinderzu. «Der neue Partner bietetdann auchweniger Angriffs­fläche, weil er als Teil des Gan­zen erscheint», meint BarbaraBamberger. Ihr ist es wichtig,dass ihr Partner Position be­zieht.Wie alleMenschen istauch sie nicht immer gleich gutdisponiert – zuwissen, dassjemand neben ihr steht, mit­denkt und ihre Entscheidungenmitträgt, gibt ihr ein gutesGefühl. Ist die Situation einmalverfahren, wird Familienratgehalten, um das anliegendeProblem auszudiskutieren.

Wenn SimonTschurr heuteein akzeptiertesMitglied derFamilie ist und hier eben dochetwas zu sagen hat, dann erklärtsich das aus seiner Geistesge­genwart: «Das Zusammenlebenin unserer Familie entwickeltsich stetig. Es ist ein Prozess, dernie abgeschlossen ist.» MM

Das sagt die ExpertinzumThema: Seite 105

Wenn die Mutter oder der Vater eineneue Beziehung eingeht, reagierendie Kinder nicht selten ablehnend undrespektlos: Konflikte sind programmiert –aber nicht unlösbar.Text: Ernst Weber Illustrationen: Daniel Stolle

LEBEN | MM09, 29.2.2016 | 103Patchwork-Familie: Soklappts mitden KindernMigmag.ch/schweig

Page 104: Migros magazin 09 2016 d os

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Page 105: Migros magazin 09 2016 d os

KatjaWichser

«Viele Paare schlagenein zu hohes Tempo ein»KatjaWichser, weshalb lehnenKinder den neuen Partner derMutteroder des Vaters oft ab?Die Kinder sind emotional immer nochaufMami und Papi programmiert, auchwenn die Eltern nichtmehr zusammen­leben. Die Stieffamilie entspricht nichtihremFamilienideal.Wenn dieMuttereine neue Beziehung eingeht, befürch­tet das Kind, ihre volle Aufmerksamkeitzu verlieren. Zudem stirbt damit dieWahrscheinlichkeit, dass der Vaterwieder zurückkehrt. Beides löst Ableh­nung gegenüber demneuen Partneraus.Man darf nicht erwarten, dass erautomatisch zumFamiliensystemgehört. Das braucht Zeit.

Wie kann der neue Partner diesenKnoten lösen?Wichtig ist, dass er neugierig auf dasKind zugeht, Ausdauer undGeduld hat.Viele Paare schlagen ein zu hohesTempo ein.Die Paarbeziehung sollteschon gefestigt sein, bevor der neuePartner den Zugang zumKind sucht.Dazu braucht es gemeinsameErlebnis­se, auch ausserhalb desHauses, einegemeinsameGeschichte. Erstmit derZeit spielen sich Rituale ein und kristal­lisiert sich die Rolle des neuen Partnersheraus.

Ermuss also hintenanstehen?Ermuss akzeptieren, dass er nichtüberall dabei sein kann.Wenn dieMutter ohne ihn etwasmit denKindernunternimmt, soll er nicht grollen, son­dern Verständnis dafür aufbringen.Enttäuschungen für sich zu behalten,Emotionen zu kontrollieren, ist nichteinfach und erfordert umsichtigesDenken. Dabei sind alle Beteiligtenaufgefordert, die gesamte Familienkon­stellation imAuge zu behalten:Wederder leibliche Vater noch der neueMannsollte eine Abwertung erfahren. Denndies würde beimKind unweigerlich zueinemLoyalitätskonflikt führen.

In Erziehungsfragen darf der neuePartner abermitreden, oder?Grundsätzlich sollte nicht die Erzie­hung, sondern der BeziehungsaufbauimVordergrund stehen. ErzieherischeEinflussnahme setzt eine stabile Bezie­hung voraus, die auf gemeinsamenErfahrungen beruht. Sind sie nichtvorhanden, ist es verständlich, wennder neueMann den Satz «Du bist nichtmein Vater, du hastmir nichts zu sa­

gen» zu hören bekommt.Wer will sichschon von fremden Leutenmassregelnlassen? Die primären Erzieher sindnachwie vor die Eltern.

Gibt es etwas, das sich der neuePartner nicht bieten lassen sollte?Handgreiflichkeit darf nicht toleriertwerden. Da braucht es klare Regeln.Wortgefechte hingegen sind unver­meidbar. Sind verletzte Gefühle vor­handen, ist es normal, wennmanchmalunschöneWorte fallen. Die harmo­nische Familie ist einWunschtraum.

Weshalb?Die Familie ist ja gerade der Schauplatz,woman streiten kann und sich wiedermiteinander arrangierenmuss. BeiStieffamilien ist der Anspruch aufständigeHarmonie oft viel präsenter.Aber es führt keinWeg daran vorbei,auch immerwieder unangenehmeThemen anzusprechen. Dabei ist eswichtig, dass sich die Erwachsenen be­züglich der Regeln einig sind. Kommu­nizieren sollte sie allerdings dieMutterrespektive der Vater. Er oder sie zeigtdie Grenzen auf und setzt diese durch.

Kommt es vor, dass die Situationfür alle unerträglich wird?Das gibt es vor allem bei Schnellschuss­beziehungen, also bei Paaren, die über­eilt zusammenziehen.Wenn sie dannmerken, dass es schwierig wird, trennensie sich ebenso schnell wieder, wie siesich gefunden haben. Das bedeutetauch für das Kind einenweiteren Bezie­hungsabbruch – eine negative Erfah­rung, die auch lange Zeit nach demAuszug des neuen Partners bestehenbleibt.Wir raten daher, die neue Fami­lienkonstellation langsam aufzubauen,weil dann die Chance auf eine nach­haltige, gute Beziehung zwischen denBeteiligten grösser ist. MM

KatjaWichser(32), Fach­psychologinfür Psycho­therapie FSP,ist Erziehungs­beraterinbeimKinder­und Jugend­hilfezentrumBülach ZH.

LEBEN | MM09, 29.2.2016 | 105

Page 106: Migros magazin 09 2016 d os

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Verfeinert mit würzigem Bärlauch.

Page 107: Migros magazin 09 2016 d os

PRatgeber

Kein Sound

«UnterWindows 10 höreich keinen Soundmehr.Woran kann das liegen?»Norbert Derksen

Prüfen Sie zuerst, obderTreiber desAudio­geräts aktuell ist. Dazuklicken Sie aufsWin­dows­Logo und tippen«Geräte­Manager» insSuchfeld. Drücken SieEnter und klicken Siebei «Audio­, Video­undGamecontroller»doppelt auf die Sound­karte. ImFolgefensterklicken Sie imReiter«Treiber» auf «Treiberaktualisieren».

Ansonsten klicken Sieunten rechts aufs Laut­sprechersymbol undwählen «Wiedergabe­geräte». Ist keinEin­trag zu sehen, klickenSiemit rechts in denWeissraumund zeigendeaktivierteGeräte an.AnsonstenmarkierenSie denEintrag unddefinieren diesen alsStandard. Klicken Sieihn jetztmit rechts anund öffnen die «Eigen­schaften». ImReiter«Erweiterungen» set­zen Sie dasHäkchenbei «Alle Erweiterun­gen deaktivieren» undstarten denPCneu.

RetoVogt (30),OnlineredaktorMigros-Magazin@revogt

Ihre Frage?E-Mail genügt!

[email protected]

Dank genügend Speicherplatz über 2000Bücher in der Jackentaschemittragen: Die E-Reader von Kindle und Tolinomachen esmöglich.

Digital

Wie echt, nur andersSorgen nur gedruckte Bücher für echtes Lesegefühl? Diese Glaubensfrage istnicht so leicht zu beantworten, aber die E-Reader von Kindle und Tolino versuchenes. Was die Geräte voneinander und einem echten Schmöker unterscheidet.Text: Reto Vogt

S tatt nach frisch bedruck­temPapier riecht esbeimAuspacken nachPlastik. Die ungefähr

DIN­A5 grossen, fingerdickenKindle Paperwhite und TolinoVision 3HD sind kleine, matt­schwarze Computer.Mit einemrichtigen Buch aus Papier undDeckel haben diese E-Readerwenig gemein – genauso weitentfernt sind sie aber auch vonTablets wie zumBeispiel demApple iPad.

Und das ist gut so.WeilKindle und Tolinomit der so­genannten E­Ink­Technik aus­gerüstet sind, sind ihre Bild­schirme nur schwarz­weiss.Entsprechend ungeeignet sindsie, wenn es umdas DarstellenvonWebseiten, Fotos oder garVideos geht. Ihre Stärke spielendie Geräte bei reinemText aus.

Zuerstmühsam, dannangenehmBeide E­Reader erfordern eineWLAN­Verbindung und einekostenlose Registrierung beimjeweiligen Buchhändler – unterAngabe einer Kreditkarten­nummer. Das ist nötig, umBücher aus denOnlineshopsherunterzuladen. Der Kindle istmit dem amerikanischenKon­zern Amazon verheiratet, Tolinogehört zu Orell Füssli. Immerhinbesteht bei Letzterem dieMög­lichkeit, weitere Buchhändlerwie zumBeispiel eBook.de oderWeltbild zu integrieren – das istbeimKindle nichtmöglich.

Abgesehen von der einge­schränktenWahlfreiheit beimkünftigen Bücherkauf ist diegrösste Schwäche der Geräteschon nachwenigen Sekundenzu erkennen: Sie reagieren beider Eingabe von Text und beimNavigieren durch dieMenüsrelativ träge. Sobald die Geräteeingerichtet sind, fällt das nur

noch beim Stöbern imBuch­laden auf. ZumBeispiel wenngezielt nach einemTitel oderAutor gesucht oder durch dasLieblingsgenre gescrollt wird.

Beide Anbieter stellen nacheigenen Angaben einenKatalogvon je einerMillion Bücher be­reit, die sich preislich auf Augen­höhe bewegen: Die Top 3 deraktuellen Belletristik­Hitparadeist beimKindle kumuliert nurFr. 2.10 teurer. Trotzdem sparenLeseratten bei diesemAnbieterGeld, weil sich für 11Franken

proMonat 10Bücher gleich­zeitig ausleihen lassen.Wer sichdafür entscheidet, darf die Bü­cher aber nur behalten, solangedie Gebühr überwiesenwird.Doch auchKäufe können nichteinfach so an denNachbarnweitergegebenwerdenwiegedruckte Bücher. Darin zu le­sen ist aber genauso angenehm–und das ist das wichtigste. MM

Kindle Paperwhite 2015 undTolinoVision 3HDkosten je 159 Frankenund sind zumBeispiel bei Digitec undMeletronics erhältlich.

LEBEN | MM09, 29.2.2016 | 107 Tolino vs.Kindle: Der

Vergleichstestim VideoMigmag.ch/ereader

Page 108: Migros magazin 09 2016 d os

Der neue

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Page 109: Migros magazin 09 2016 d os

WErnährung

Essen gegen den BluesIn einem Stimmungstief suchen viele Trost im Essen und Trinken. Denn mit der Nahrungfüttern wir auch unser Belohnungszentrum im Gehirn. Das kann ins Gewicht fallen –wenn die emotional gesteuerte Lust nach Süssem überhandnimmt. Text: David Fäh

H in undwieder passiert das jedem:Die Stimmung sackt in denKeller.Instinktiv handelnwir. Der einegeht joggen oder radeln, andere

rauchen oder geben sich demGlücks- oderLiebesspiel hin. EineweitereMethode, unserGehirn aus demTief zu holen, ist, zu essenoder zu trinken. DerDrang, die Gemütslageauf dieseWeise zu verbessern, ist stark.

Die Verknüpfung vonEssen undEmotionhabenwir von unserenUrahnen geerbt: DieNahrungwar Lohn für die beschwerlicheSuche nach ein paar Beeren oder die riskanteJagd nachTieren.Heute, in einer Zeit desNahrungsüberflusses, ergibt dieser Zusam-menhangwenig Sinn. Und imGegensatzzu früher sindAnstrengung und Stress nichtmehrmit körperlicher Bewegung verbunden:Geschlemmtwird sitzend imBüro oder lie-gend vor demFernseher. Da ist es sinnvoller,nach kalorienarmen oder gar -freien Stim-mungshebernAusschau zu halten. Zumaldas, was uns besonders reizt, oft auch beson-ders vieleKalorien hat, sei es süss oder fettig.

Allerdings:Wer sich vomApfel dengleichen Effekt erhofft wie von der Lieb-lingsschoggi, wirdmeist enttäuscht.Mit der geliebten Schokolade verbindenwir auch Kindheitserinnerungen, die sichimGehirn eingebrannt haben.Wäre dasnicht so, hätte ein Zuckerwürfel die genaugleicheWirkung. Der TreibstoffGlukose,der imGehirn einGefühl der Zufriedenheitvermittelt, kann es also allein nicht sein – esist dieMischung aus Süsse und gewohntenGeschmacksnoten, die uns emotionaleLinderung verschafft. Das bedeutet: Im Stim-mungstief ist nur dasOriginal dasWahre.

Eine Frageder gesundenDosisEntscheidendist–wiemeistbeimEssen–dasrichtigeMass.WeraufsGewichtachtensollte,geniesstbesserselteneroderweniger,dafürumsointensiverundohneGewissensbisse.DieSchoggi,dieErdbeerglaceoderdieVanillecremelangsamimMundschmelzenzulassenundsichganzbewusstaufAromaundKonsistenzzukonzentrieren, lässteinneuesGeschmackserlebnisentstehen.

Zwar ist der Apfel als Ersatz für die Scho-kolademeist nutzlos, es gibt aber wirksameAlternativen. So kann neben den kalorien-reichen Süssigkeiten auch die Schärfe einesTees aus frisch geschnittenem Ingwer happymachen. Und das ganz ohneKalorien. MM

So is(s)t die Jugend

Nichts fürZartbesaitete«Wie war das Anato-miepraktikum?»,fragtmichmein Bru-der Simon, Sänitäts-soldat aufWochenend-urlaub von der Rekru-tenschule, während erseine Gabelmit Reisbelädt. Gute Frage.Der Gesichtsausdruckmeiner SchwesterAnna und dermeinesVaters sagenmir, dassichmit diesemThemabis nach demEssenwarten sollte.

InmeinemFreundes-kreis hingegen rutschtdieUnterhaltung beimMittagessen häufigin dieUntiefenwenigmassentauglicherThemen ab. Blut, selt-sameKrankheiten, dieTeilungszeit von Sal-monellen – statt Ekel-bekundungen fallenprovokante schwarz-humorige Bemerkun-gen. ImKnigge-Kurshätteman uns längstrausgeworfen.

Ob das amAlter liegt?Wohl kaum. DieselbeArt von Tischgesprä-chen istmir schon imSpitalpraktikumunterdemPflegepersonalaufgefallen.MeineThese:WerMedizinstudieren oder imGesundheitswesenarbeitenwill, sollteauch eine Prise Abge-brühtheitmitbringen.Sonst vergeht nochder Appetit an diesemschönen Beruf.

Einer der beliebtestenGlücklichmacherunter den Süssig­keiten: Schokolade

SarahDiener (19)studiertMedizinin Bern.

In Zusammenarbeitmit

DasNachhaltigkeits-magazin derMigros

Hier schreibendie Vivai-Experten überErnährungs-fragen. Diesmalder Ernährungs-wissenschaftlerDavid Fäh.

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LEBEN | MM09, 29.2.2016 | 109

Page 110: Migros magazin 09 2016 d os

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Zootierärztin

Ganz schön was los mitdiesen ZappelphilippsSeit Neustem leben drei Frettchen im Walter Zoo. Die verspielten Tiere sorgen füreinigen Wirbel – bereits der obligate Gesundheitscheck war eine Herausforderung.Text: Karin Federer Bilder:Walter Zoo

Frettchen sind die domestizierteFormdes Iltis. Vor zirka 2000Jahrenwurden sie gezähmtund für dieKaninchenjagd und

die Bekämpfung vonMäusen undRatten eingesetzt. Die überwiegendfleischfressendenFrettchen habennachwie vor viele Charaktereigen­schaften des Iltis: Sie sind neugierig,verspielt und sehr sozial. Deshalbhabenwir auch gleich drei junge Tierebei uns aufgenommen.

AufHerz undZähnegeprüftWenn neue Tiere zu uns kommen,stellen wir sie zuerst unter Quaran­täne. Es ist uns wichtig, dass keinedurch Viren, Bakterien oder Para­siten verursachtenKrankheiten indenBetrieb eingeschlepptwerden.

Wir führen deshalb immer einenGesundheitscheck durch.

DieserCheck ist heute geplant, dieTierpflegerin bringt dieGeschwisterzumir in dieVeterinärstation. Ichuntersuche bei allenFell, Augen,NaseundOhren. Ich höremit demStethos­kop dasHerz unddie Lungen ab undmesse dieTemperatur. Bei denFrett­chen richte ich auch ein speziellesAugenmerk auf die Zähne undLymph­knoten.Denn sie haben oft überzäh­lige Schneidezähne –undTumore.

ZumGlück ist bei unseren dreiNeuankömmlingen alles inOrdnung.Doch eine grosseHerausforderungsteht denBeteiligten noch bevor:ZumGesundheitscheck beimEintritt gehört nämlich auch dasWiegen.DochFrettchen können eben

kaum stillhalten, rennen immer hinund her und sind schwer auf dieWaage zu bringen. Geduld ist gefragt.Aber schliesslich habenwir auchdies endlich geschafft.

Frettchen aufVortragsreiseJetzt noch entwurmen, und dannsind die Frettchen bereit für ihrneuesHeim. Das ist ein Zimmermit20Quadratmeter Fläche und einergrossen Aussenanlage.Wenn eswärmer wird, werden sie sich sichergern draussen aufhalten.

Apropos «draussen»: InZukunftdürfen unsereFrettchenmitkommen,wennwir imZooTiervorträge haltenundTierbegegnungen veranstalten.Aber zuerst sollen sie sich jetzt richtigbei uns einleben. MM

Karin Federer(29) ist Tierärztinund berichtetregelmässig ausdemWalter ZooinGossau SG.

110 | MM09, 29.2.2016 | LEBEN

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DerGesundheits-check erfordertGeduld, dennFrettchen könnenkaum stillhalten.

Tipps

Frettchen haltenDie lebhaftenundverspieltenFrettchensind schwierig zuhalten.DeshalbmussdieAn-schaffunggut überlegtsein.Wer sie haltenmöchte, braucht einenSachkundenachweisund eineHaltebewilli-gung des kantonalenVeterinäramts. Frettchenhaben einen starkenEigengeruch.Diebewegungsfreu­digen Tierebrauchenviel Auslauf undBeschäf-tigung. Ein grosszügiges«Frettchenzimmer»mitAussenanlage ist ideal.Frettchenwerdennieganz stubenrein.Tierarztkosten durchImpfungen, Entwurmun-gen, Chippen, Gesund-heitschecks dürfen nichtunterschätztwerden.Ein Frettchen sollte regel-mässig vomTierarztuntersuchtwerden.

LEBEN | MM09, 29.2.2016 | 111

Page 112: Migros magazin 09 2016 d os

Mein Hobby

SingenWenndu gern singst,schau doch einmal beieinemChor rein. Bei denmeisten darfman beiden Proben zuhörenundmitsingen. Dukannst singen lernen,auchwenndu nichtaussergewöhnlichmusi-kalisch bist. BeimVereinSchweizer Kinder- undJungendförderung undbei der Schweizer Chor-vereinigung bekommstdu nochmehr Infos.Skjf.ch, Usc-scv.ch

Mein Chor

Ich binMitglied imChorderMusikschuleMuri-Gümligen.Wir Kinderund Jugendlichen übenLieder undKomposi-tionen aus allen Stilrich-tungen ein und führendiese anAufritten undKonzerten auf. Es gibtauch einMusiklager, ichfreuemich schon darauf!Villamettlen.ch

Ich heisse Seraina undbin 10 Jahre alt. Singen istmeine grosse Leiden-schaft.Weil es gute Launemacht undman neueFreundschaften schliesst,weil wir viele verschiede-ne Lieder singen undmanchmal Tanzschritteeinstudieren.Weil wirAuftritte haben undmanstolz auf sich sein kann,wenn eine Aufführunggeklappt hat. Undweilman anderenMenschendamit eine Freudema-chen kann undmanselbstbewussterwird.

Kinder

«Es ist cool, imChormitzumachen»Mit Karaoke ist Seraina auf den Geschmack gekommen. Jetzt singt sie nicht nur zuHause

mit Freundinnen, sondern auch in einemChor. Sie liebt alles daran, von den Proben bis zu den Lagern.Text:Andrea Fischer-Schulthess Bild:Gabi Vogt

Ich singeund tanze sehr gern. ZuWeihnachtenhabe ichmal einKaraoke-Setbekommen,mit demsingenmeineFreundinnenund ich viel.Wir stu-dierendamit auchTänzeein. Seit eineinhalb Jahren singe ich zusätzlich auchin einemKinderchor, dasmachtmir riesig Spass.Wirmachendort auchImprovisations-undBewegungsspiele sowieStimm-undGehörbildung.

In unseremChor gibt eszweiAltersgruppen.WirprobeneinMalwöchent-lich. StehenAuftritte an,arbeitenwir auchmehrmalsproWocheandenChoreo-grafienundLiedern. Bisallesperfekt ist,wird immerfleissig geübt.MiteinerCDundeinemTextbüchleinprobt jedervonunsauchdaheimweiter.

Wir singen allesMögliche: englischeunddeutsche Lieder, auchmoderneSachenwie zumBeispiel «All aboutthe bass» vonMeghan Trainor. Es istcool, imChormitzumachen!Wirhaben viele Auftritte bei verschiede-nenVeranstaltungen –wie zumBei-spiel an Sommerfesten.Auf dieVer-anstaltungenwird öffentlich hin-gewiesen, und jeder kann kommen.Das alles gefälltmir sehr.Aber vordenAufführungen bin ich schon im-mer etwas nervös. MM

112 | MM09, 29.2.2016 | LEBEN

Page 113: Migros magazin 09 2016 d os

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RätselspassRätselspass

Hugo verbringt oft halbe Nächte damit, imBett heimlich zu lesen. Nina konnte ihn bishernicht dabei ertappen, da jedes Mal das Licht auswar, wenn sie in Hugos Zimmer kam. Doch dannhatte sie eines Abends eine Idee. Sie betratdas dunkle Zimmer und überführteHugo. Wie hat sie das gemacht?

GEHEIMNISVOLL

Lösung:SiefasstedieGlühbirnederLeselampean.Dasieheisswar,wussteNina,dassHugoheimlichgelesenhatte.

Lösung:

Hugo. Wie hat sie das gemacht?

NINAS EINKAUFSTOUR

Nina liebt das Einkaufen mit dem Wägeli,

doch können die vielen Regale manchmal

etwas verwirrend sein. Hilf ihr, den Weg zur

Kasse zu finden, ohne die Produkte im roten

Kreis, die sie einkaufen will, zu vergessen.

Zeichne den Weg mit einem Stift ein.

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Nina liebt das Einkaufen mit dem Wägeli,

doch können die vielen Regale manchmal

etwas verwirrend sein. Hilf ihr, den Weg zur

Kasse zu fi nden, ohne die Produkte im roten

Kreis, die sie einkaufen will, zu vergessen.

Hugo verbringt oft halbe Nächte damit, im Bett heimlich zu lesen. Nina konnte ihn bisher nicht dabei ertappen, da jedes Mal das Licht aus war, wenn sie in Hugos Zimmer kam. Doch dann hatte sie eines Abends eine Idee. Sie betrat das dunkle Zimmer und überführte

heiss war, wusste Nina, dass Hugo heimlich gelesen hatte.

Kreis, die sie einkaufen will, zu vergessen.

Zeichne den Weg mit einem Stift ein.

Wenn du Geld imHosensack ver-gisst und es imWäschekorb landet,dann reklamiert deineMutter. Siesage dann, schreibst du: «Geld­waschen ist verboten.» SiemachtScherze! Sie denkt dabei nicht andeineMünzen, sondern anGeldvon Verbrechern. Dennwenn sichjemandGeld auf verbotene Art be­schafft, nenntman es «schmutzig»(oder Schwarzgeld).Man kann esnicht ausgeben, sonst fliegt dasVerbrechen auf.Wenn ein Bank­räuber zumBeispiel mit einer

geklautenMillion einHaus kaufenwill, könntemanmerken, dass erder Räuber ist, weil er plötzlich soviel Geld hat. Also tut er so, als hät­te er es auf ehrlicheWeise verdient.

Dazu kann er zumBeispiel einRestaurant eröffnen. Ermischt indie Restaurantkasse sein Schmutz­geld hinein, möglichst unauffällig.Wenn er die Kasse leert, wirkt dasGeld darin sauber: Es scheint so,als sei es imRestaurant verdientworden. Diese Umwandlung nennt

man «Geldwaschen». Das ist tat­sächlich verboten.

Wenn bei dir abermal ein Batzenin derWaschmaschine landet, istdas nicht weiter schlimm. BeimWaschen kann höchstensmal eineBanknote kaputtgehen, aber diekannst du bei der Nationalbankgratis gegen eine nigelnagelneueNote eintauschen. MM

*Hast du auch eine Frage zu einemaktuellen Thema?Dann sende eineMailan [email protected]

Joshua (8) aus Menzingen ZG

Gabriela Bonin(48)beantwortetKinderfragen zuaktuellen Themen.

Fragenund

gewinnen!Schreibt uns. Für jedepublizierte Frage gibt es

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LEBEN | MM09, 29.2.2016 | 113

Page 114: Migros magazin 09 2016 d os

Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Gardasee.Fahrt via Gotthard, Mailand, Bergamo an denGardasee.2. Tag: Südliche Gardasee-Rundfahrt.Den heutigen Tagesausflug widmen wir demeinzigartigen Lago di Garda. Fahrt nach Torridel Bénaco und romantische Schifffahrt nachMaderno. Geschützt in einer schmalen Buchtbesuchen wir das elegante, lebendige Städt-chen Salò. Unsere Fahrt führt uns weiter zu der3,5 km in den See vorspringenden HalbinselSirmione mit der gleichnamigen, malerischenOrtschaft. Entlang der Uferpromenade fahrenwir nach Garda, wo stilvolle venezianische Pa-läste, eine herrliche Uferpromenade und einverwinkelter Altstadtkern ein äusserst stim-mungsvolles Gesamtbild ergeben.3. Tag: Riva del Garda−Brenta Dolomiten−Trient.Unsere Reise führt uns heute zuerst entlangdem Gardasee über Malcesine nach Riva delGarda am Nordende des Gardasees. Das histo-rische Zentrum und der malerische Hafen ver-leihen dem Städtchen eine mediterrane Atmo-sphäre. Zeit zur freien Verfügung. Danach ge-niessen wir eine Panoramafahrt zu den BrentaDolomiten und gelangen nach Molveno, einemSommerkurort von internationalem Ruf, der amUfer des gleichnamigen Sees liegt. Am Nach-mittag erreichen wir Trient, wo die italienischeauf die mitteleuropäische Kultur trifft. Bei einergeführten Besichtigung entdecken wir die Viel-seitigkeit der Stadt. Anschliessend Rückfahrtins Hotel.4. Tag: Verona und Valpolicella.Heute fahren wir nach Verona, der Stadt vonRomeo und Julia. Wir erleben das bunte Trei-ben auf der Piazza Bra direkt im Schatten derweltberühmten Arena, welche alljährlichSchauplatz eines der grössten Opernfestivals

der Welt ist. Auf einer geführten Stadtbesichti-gung lernen wir die wichtigsten Sehenswür-digkeiten besser kennen. Am Nachmittag fah-ren wir durch das Weinanbaugebiet des Valpo-licella, welches sich von Verona bis zum östli-chen Ufer des Gardasees erstreckt. Besichti-gung einer Weinkellerei und Degustation derWeine aus der Region. Gegen Abend Rückfahrtzum Hotel.5. Tag: Fakultativer Ausflug Venedig.Die Stadt der Gondeln, Kanäle und Brückenerwartet uns heute. Auf einem geführtenRundgang sehen wir die Markuskirche, denDogenpalast, die Seufzerbrücke und den Cana-le Grande. Die «Hauptstrasse» der Lagunen-stadt wird von Palästen und Kirchen aus ver-schiedenen Jahrhunderten gesäumt. Hier fin-den wir auch die bekannteste der 400 BrückenVenedigs, die Rialto-Brücke aus dem 16. Jh.,ein Wahrzeichen der Stadt. Abends Rückkehrzum Hotel.6. Tag: Gardasee–Schweiz.Fahrt via Meran, Reschenpass in die Schweiz.

Ihre Hotels

Königsklasse: Wir wohnen fünf Nächte imguten Mittelklasshotel Poiano Resort T-UUU

+ (off. Kat.****) an leicht erhöhter Lage mittraumhafter Panoramasicht über Garda. DasHotel verfügt über einen grosszügigen Wellness-und Spabereich.

Komfortklasse: Wir wohnen fünf Nächte imMittelklasshotel La Perla T-UUU (off. Kat.***)in Garda, ca. 200 m vom Ufer des Sees entferntund in Gehdistanz zum Zentrum des Städtchens.

Alle Zimmer in beiden Hotels verfügen über Badoder Dusche/WC, Telefon, Sat.-TV, Minibar, Sa-fe, Haartrockner und Klimaanlage.

Hinweis

Das Reiseprogramm der Komfortklasse findetin leicht abgeänderter Reihenfolge statt.

Gardasee–ValpolicellaReisen in guter Gesellschaft

Pro Person in Fr. Preis Preis*

6 Tage inkl. Halbpension 995.– 895.–Spardaten in KomfortklasseReise 1–2, 8, 11 575.–ReduktionReise 10 und 12 – 70.–

Reisedaten 2016 (So – Fr)

Frühling Herbst1: 03.04.–08.04. 6: 11.09.–16.09.2: 17.04.–22.04. 7: 18.09.–23.09.3: 01.05.–06.05. 8: 18.09.–23.09.4: 08.05.–13.05. 9: 25.09.–30.09.5: 15.05.–20.05. 10: 02.10.–07.10.

11: 02.10.–07.10.12: 09.10.–14.10.

Unsere Leistungen■ Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus

– Spardaten mit Komfortklasse-Bus■ Unterkunft im guten Mittelklasshotel Poiano

Resort (Königsklasse) bzw. MittelklasshotelLa Perla (Komfortklasse)

■ 5 x Halbpension■ Ausflüge und Besichtigungen gemäss

Programm (ausg. fakultativer AusflugVenedig, 5. Tag)

■ Audio-System auf Rundgängen■ Erfahrener Reisechauffeur

Nicht inbegriffen■ Königsklasse:

– Doppelzimmer zur Alleinbenutzung 130.–– Doppelzimmer mit Seesicht 45.–– Doppelzimmer zur Alleinbenutzung

mit Seesicht 220.–■ Komfortklasse:

– Einzelzimmerzuschlag 110.–■ Fakultativer Ausflug Venedig 65.–■ Annullationsschutz und Assistance-

Versicherung 29.–■ Auftragspauschale (entfällt bei Online-

Buchung) 20.–

Abfahrtsorte

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Page 115: Migros magazin 09 2016 d os

Glücksgriff

Leben im UntergrundDas «Tagebuch der Anne Frank» kommt am 3. März ins Kino. Das Migros-Magazin,Universal Pictures und der Anne Frank Fonds verlosen Tickets für Schulklassen und Bücher.

D ie jüdische FamilieFrank flüchtet vor denNazis nach Amster­damund versucht,

dort ein ganz normales Leben zuführen. Doch als die Deutschenin denNiederlanden einmar­schieren, sind die Eltern Ottound Anna sowie ihre beidenTöchter Anne undMargot auchhier in Lebensgefahr. Sie ver­stecken sich sich auf engstemRaum in einemHinterhausund führen fortan ein Leben imUntergrund. Nur ein Radio

und einigeHelfer sichern denKontakt zur Aussenwelt. Baldkommenweitere Flüchtlingehinzu, die sich ebenfalls vor demTerrorregime der Besatzer ver­bergen. AmEnde drängen sichachtMenschen imHinterhaus.Zur Bedrohung durch die Naziskommen nächtliche Bomben­angriffe der Alliierten hinzu.

Die halbwüchsige Anne Frankführt imUntergrund ein Tage­buch, das nach demKrieg alsbewegendes Zeitdokumentveröffentlicht wird. Jetzt ist

dieser Text auf einfühlsame undpackende Art verfilmt worden.In der Titelrolle brilliert Lea vanAckeren: Sie zeigt, wie Anneunter furchtbaren Bedingun-gen aufwächst und dennochihre Hoffnungen, Träume undSehnsüchte nicht aufgibt.Der Film ist das Gegenteil vontrockenemGeschichtsunter­richt, denn das Publikum leidetmit und fühlt sich selber in dasenge Versteck versetzt. MM

Weitere Informationen:Annefrank.ch;Facebook.com/tagebuch

Brilliert in der Rolle der Anne Frank: Lea vanAckeren spielt das jüdischeMädchen,das sich unter extremen Bedingungen seineHoffnungen und Träume bewahrt.

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Wettbewerbsfrage:Wie heisst Anne FranksVater?

Und somachenSiemit:Per Telefon:Wählen Sie0901 560 039 (1 Fr./Anruf)und nennen Sie IhreLösung, IhrenNamenund Ihre Adresse.

Per SMS:Senden Sie einSMSmit demTextGEWINNEN, demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adres-se an dieNummer 920(1 Fr./SMS). Beispiel:GEWINNEN, Lösungs-wort, Beat Beispiel,Beispielstrasse 1,9999 Exempelstadt.

PerPostkarte:Senden Sie eine Post-karte (A-Post)mit IhremLösungswort und IhrerAdresse anMigros-Magazin, «Anne Frank»,Postfach, 8099 Zürich.

Online:Gratis unterMigrosmagazin.ch/gluecksgriff

Einsendeschluss: 6. 3. 2016.DieGewinnerwerden schrift-lich benachrichtigt. Es erfolgtkeine Barauszahlung, derRechtsweg ist ausgeschlos-sen. Über die Verlosungwirdkeine Korrespondenzgeführt. DieMitarbeitendenderMigros-Medien sind vonder Teilnahme ausgeschlos-sen.Mehrfachteilnahmensind nicht erlaubt undwer-den vomWettbewerb aus-geschlossen. Preise, die nichtbis spätestens dreiMonatenach Ziehung durch denGewinner bezogenwerden,verfallen ersatzlos.

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Das Al Bustan Palace***** präsentiert sich wieein Märchen aus 1001 Nacht. Wenn Sie das Hotel

betreten, tauchen Sie ein in diese Märchenwelt undwerden verzaubert. Es erwartet Sie eine orientalische

Pracht die sich im ganzen Hotel fortsetzt. Die grosszü-gige Gartenanlage bietet ein Maximum an Privatsphäreund der Service ist einmalig. Geniessen Sie diesen Luxus

und lassen Sie sich verwöhnen. Muscat, die Hauptstadt vonOman, liegt ca. 15 Fahrminuten vom Hotel entfernt. Ideal also,

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Page 118: Migros magazin 09 2016 d os

Die Geschichteder Frauenund ihrWeg in dieMitte der Gesellschaft

In Zürich lanciert der Radikale Johann JakobLeuthy 1833 die Zeitschrift «Das Recht derWeiber» und macht darin mit drei einfachenFragen alles klar: «Hat der Mensch das Rechtfrei zu seyn? Sind die Weiber auch Menschen?Haben sie daher ein gleiches Recht frei zuseyn? Wer nur die ersten Anfangsgründe desDenkens aufgefasst hat, wird sicher denrichtigen Schluss folgern.»

Weitere Themen

Globale GeschäfteWie die Schweiz zur Drehscheibe desWelthandels wurde

Wiege des TerrorsDie Geschichte Saudiarabiens undihre fatalen Folgen für die islamische Welt

Staat und MigrationEin historischer Blick auf die gegenwärtigenFlüchtlingsströme

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Page 119: Migros magazin 09 2016 d os

1. Betrügt man jemanden, führt man ihn hinters …?

T Haus E Licht L Gebäude

2. Wie nennt man jemanden, der im Hintergrund eine Aktion plant?

A Stahlträger I Bleigiesser D Drahtzieher

3. Seit wann leben die gelben Film-Figuren Minions auf der Erde?

N Mittelalter E Urzeit S Antike

4.Wie bezeichnet man zusammenfassend die Länder des östlichen Mittelmeeres?

T Leviten D Levirat L Levante

5. Wann wurde in der Schweiz der letzte menschliche Tollwutfall registriert?

H 1977 A 1987 W 2000

6. Nach welchem Kontinent ist ein Mond des Jupiters benannt?

U Ozeanien O Europa S Asien

7. Wie lange braucht das Licht von der Sonne zur Erde?

L 499 Sekunden T 3666 Sekunden R 8777 Sekunden

8.Wie nennt man eine Horrorgeschichte, die im Internet verbreitet wird?

E Shrekstory M Copypaste Z Creepypasta

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

AIKMPRSSSU

SNRAOEOPTN

TMILLILROG

RITAANIELE

ATTINESIPL

LTLSSWTZEE

OEEEKEIERN

NNRSIGNNNK

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5E

Lösungswort:

Ermitteln Sie für jedeQuizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach indie acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

Quiz

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Paroli

Gewinnen Sie eine von 3Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!

GewinnerNr. 6:Gabi Felber, Stans;Jacqueline Etter-Keller, Schaffhausen;Judith Codella, Bellach SO

AuflösungNr. 8:FRITEUSE

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 042(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD2, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adresse andie 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD2TASTSINNHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin,Quiz,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag,6.3.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus denBuch-staben in den Feldern 1 bis 5.

AuflösungNr. 8:SAMBA

GewinnerNr. 7:DeniseHöglin, Bettingen BS;RuthHäsler, Bern;Paul Dietrich, St. Gallen

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag,6.3.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

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Schottland, Insel Skye undEdinburgh Tattoo 31.7.- 8.8./ 9 Tage1. Tag Schweiz – Rotterdam, Einschiffung2. Tag Hull – Gretna Green – Glasgow3. Tag Loch Lomond – Inveraray Castle amLoch Fyne mit Jail – Oban mit «Mc Caig».4. Tag Auf den schönstenStrassenSchottlands von FortWilliam nachMallaig,Fähre zur Insel Skye und via Skye Bridge –Loch Ness nach Iverness, der Hauptstadtder Highlands.5. Tag Nordwest Highlands, Inverewe Gard-en, Corrieshalloch-Schlucht, Loch Maree.6. Tag Entlang dem Whisky-Trail nachPitlochry, Blair Castle + Edradour Destillerie7. Tag Edinburgh und Military Tattoo (fak.)8. Tag Durch die atemberaubende Land-schaft der Borders nach Hull, Einschiffung.9. Tag Rotterdam – SchweizAb Fr. 2160.-DZ/HP, gute 3oder 4*Hotels,alle Ausflüge+ Eintritt inkl., Tattoo fakult.

Apulien - Traumreise zum Kap22.-30.4./9Tage1. Tag Schweiz – Riccione/ Adria. Zwischen-übernachtung am Meer.2. Tag Entlang der Küste zum «Sporn desStiefels», dem Gargano3. Tag Bootsfahrt entlang der Südküste undGrotten, Mittagsgrill in einer Bucht4. Tag Legenden und Kastelle: Monte Sant’Angelo, Stauferschloss Castel Del Monte,zum Koloss von Barletta und Kathedrale St.Nicola Pellegrino.5. Tag Land der Trulli: Malerisches MartinaFranca und Alberobello. Nachtessen aufeiner typischen Masseria (Landgut)6. Tag Barockstadt Lecce und Otranto, diePerle Apuliens mit historischer Altstadt,Festungsanlagen und türkisblauem Meer!7. Tag «Das Ende der Welt» am Capo SantaMaria di Leuca: Felsensiedlungen, Buchten,Schlösser, Grotten, Kirchen, Olivenhaine,...8. Tag Durch schönste Landschaften vorbeian Bari – Kampanien – Toskana9. Tag Toskana – SchweizFr. 1695.- in sehr guten ****DZ/HP, alleAusflüge inkl., Hausabholung auf Wunsch

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Feldermit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jederZeile, jeder Spalte und in jedemder neun 3x3-Blöcke nur einMal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560044(Fr. 1.–/Anruf)SMS Senden SieMMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123HansMustermannMusterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 6.3.2016, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

AuflösungNr. 8: 571

GewinnerNr. 7:IreneWittlin, Reinach BL;Heidi Honegger, Schiers GR;Elisabeth Moor, Zürich;Jakob Sigrist, Zeiningen AG;André Thibaud, Chavannes-près-Renens VD

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt,wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren undmüssen voll-ständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfenmit einfachen oder doppelten Brücken ver-

bundenwerden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenundmehr als zwei Linien.

Bimaru Brücken

AuflösungNr. 8: AuflösungNr. 8:

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir Brückenbauer,Wochenblatt des sozialen Kapitals,Organ desMigros-Genossen-schafts-Bundes,Migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 567892 Ex. (WEMF2015)Leserschaft: 2 375 000(WEMF,MACHBasic 2015-2)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich,Telefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

LeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

Publizistische Leitung:MonicaGlisenti

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:RemoLeupin (Leitung),Robert Rossmanith (Chef vomDienst), SabineMüller (Produzentin),GerdaPortner (Produzentin),UrsulaTrümpy (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

RessortMenschen:Sabine Lüthi (Leitung),Andrea Freiermuth,YvetteHettinger, Ralf Kaminski,Anne-Sophie Keller (Volontärin),MonicaMüller, Reto E.Wild

Online:RetoVogt (Leitung), Almut Berger,RetoMeisser

RessortMigros-Welt:Daniel Sidler (Leitung /stv. Chefredaktor),Heidi Bacchilega,Jean-SébastienClément,DoraHorvath, Sonja, Leissing,AnnaMeister, FatimaNezirevic,NicoleOchsenbein,Anna-Katharina Ris,Claudia Schmidt, ThomasTobler,Jacqueline Vinzelberg,MichaelWest, AnetteWolffram

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Böttcher, FranziskaMing,SusanneOberli, Helen van Pernis

Layout:DorisOberneder (CreativeDirector),Laetitia BuntschuSigner (ArtDirector),WernerGämperli, NicoleGut,GabrielaMasciadri, PabloTys,TatianaVergara

Prepress:Liliane Bolliger, Ruedi Bolliger

Lithografie:RetoMainetti (Leitung),Manuela Seelhofer,Max Sommer

Sekretariat:Stefanie Zweifel (Leitung), ImeldaCatovic Simone, Nicolette Trindler

Honorarwesen:VerenaHochstrasser

Kommunikation&Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Verlag:RolfHauser (Leitung),Margrit [email protected].: 058 577 13 70,Fax: 058 577 13 71

Werbemarkt:Thomas Brügger (Leitung)Anzeigen:Gian Berger,YvesGolaz, AndreasHess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72Innendienst:VerenaDeFranco,Michael Glarner, Christine Kummer,JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt:Nicole Thalmann (Leitung),MarianneHermann,Nadine Voss

Media-Services:Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, AishaKaufmann, TheresaWuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected].: 058 577 13 00, Fax: 058 577 13 01

Druck:DZZDruckzentrumZürichAG

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Page 123: Migros magazin 09 2016 d os

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MeineWelt

«Meine ‹Grosi› habeich gegenAntiquitäten

getauscht»Der Titel seiner Biografie, «MacheWasiWill», ist Programm:Musiker-Urgestein und

GitarrenliebhaberToni Vescolimacht heute noch, wofür seinHerz schlägt, nämlich Rock –als Solokünstler und immer wiedermit der legendären Band Les Sauterelles.

Text:Yvette Hettinger Bilder: Paolo Dutto

124 | MM09, 29.2.2016 | LEBEN

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1Mein Instrument «DaswarmeineersteGitarre; sie hat Jahrgang 1948.Noch älter ist ‹Grosi›, eineNational Steelvon 1928. Sie kommt regelmässig zumEinsatz. Ich habe sie vor vielen JahrenmitMarc von Peter, Sue &Marc gegenAntiquitäten getauscht.»

2Meine Idole «Ich durfte vieleMusik-stars persönlich kennenlernen. Für dieRolling Stoneswarenwir 1974 letzteVorgruppe imHallenstadionZürich –das Publikumflippte schonbei uns aus.Die Karte andie ‹Swiss Beatles›, wie LesSauterelles auch genanntwurden, kamvondenechtenBeatles.»

Name:Toni Vescoli (73)Sternzeichen:Krebs, AszendentWaage,Mond in der Jungfrau: «Einesehr gefühlsbetonte Kombination.»Wohnort:Wald ZHLebenslauf: Ichwurde am 18. Juli1942 in Zürich geboren,wuchs inKüsnacht ZH auf und verbrachte einpaar Jahre in Peru. Als 16-Jährigerhabe ichmir dasGitarrespielen bei-gebracht. Ichmachte eine Lehre alsHochbauzeichner, arbeitete aber nurkurz auf demBeruf. 1962 gründeteich Les Sauterelles. Nach aufregen-den Jahrenmit der Bandwollte ich sie1970begraben. Es stellte sich aberheraus, dass ich sie nur eingefrorenhatte. 1993 habe ich siewieder «auf-getaut» – auchdieses Jahr tretenwirwieder auf. Und imMärz bin ichmitFiedlerin Amanda Shawauf Tournee.Konzerttermine: Vescoli.ch

3MeinHaustier «Bullterrier Linda kamals Baby zu uns, inzwischen ist sie 13 Jah-re alt. Alswir nachWald zogen,musstenwir seitenweise Formulare ausfüllen fürdie Bewilligung dieses ‹Kampfhunds›.»

4Mein Fluchtort «Wir sind geradeaus Teneriffa zurückgekehrt. NachMög-lichkeit verbringenwir etwa dreiMonatepro Jahr auf der Kanarischen Insel.»

5MeinRuthli «Als ichmit Les Saute-relles auftrat,war sie regelmässig andenKonzerten. Seit 1965 sindwir zusammen.MeinRuthli bedeutetmir alles: Sie istmeineGeliebte, Vertraute undbesteFreundin. Sie stärktmir denRücken.»

6MeineBiografie «Sie heisst ‹Mache-WasiWill›. Seit Herbst 2014präsentiereich sie in gleichnamigen Soloprogram-menmit Songs, Geschichten undBildernaus 55 JahrenMusikgeschichte.»

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6

4

MeinLieblings-produkt

«Die Cornatur-Produkte sind

super.Meine Frauernährt sich

vegetarisch, undichwill auch nichtviel Fleisch essen.DasCornatur-Geschnetzelteeignet sich

hervorragend fürasiatischeCurrys.»

5

Bild:Karl-H

einz

Hug

/SI/R

DB

LEBEN | MM09, 29.2.2016 | 125 Toni Vescolisingt exklusivfürs Migros-Magazin:Migmag.ch/

vescoli

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Zubereitung: 1. Paniermehl und Buttermischen. Oliven in dünne Ringe schneidenund mit den Kapern zum Paniermehlmischen. Plätzli mit Salz und Pfeffer würzen.2. Backofen auf 80 °C vorheizen. Plätzli inwenig Öl bei starker Hitze beidseitig kurzanbraten. Auf ein mit Backpapier belegtesBlech legen. Mit je 1 Dörrtomate belegen.Paniermehlmasse darauf geben. In derOfenmitte ca. 10 Minuten ziehen lassen.Ofengrill einschalten. Plätzli kurz gratinieren,bis das Paniermehl goldbraun ist.Zubereitungszeit ca. 20 Minuten+ ca. 12 Minuten gratinierenPro Person ca. 38 g Eiweiss, 26 g Fett,11 g Kohlenhydrate, 1800 kJ/430 kcal

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