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Langläuferin Laurien van der Graaff Sommer, Sonne, Hitze: Was Wintersportler trinken, um richtig abzukühlen. Seite 10 Der Bankier- Präsident über die Euro-Krise. Seite 20 Ein Reservat für Wildbienen. Seite 28 MM30, 20.7.2015 | www.migrosmagazin.ch Sommer- Wettbewerb Gewinnen Sie einen Hyundai Tucson! Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01, E-Mail: [email protected] Ausgabe Aare, AZA 1953 Sion Response Zentral, Psdg DP AG, Ent. bez.A 44631 Bild: Christian Schnur

Migros magazin 30 2015 d aa

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  • Langluferin Laurien van der Graaff

    Sommer, Sonne,Hitze:

    WasWintersportler

    trinken, um

    richtig abzukhlen. Seite 10

    Der Bankier-

    Prsident ber die

    Euro-Krise. Seite 20

    Ein Reservat

    frWildbienen.

    Seite 28

    MM30, 20.7.2015 | www.migrosmagazin.ch

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  • EEditorial

    Solid, stabil

    Ein Banker, der Verstndnis fr Griechenland hat?

    Der fr einen Schuldenschnitt pldiert und dafr,

    die Schuldenrckzahlung aufzuschieben? Und

    dann noch ein Genfer Privatbankier? Das ist so selten

    wie ein Vegetarier, der sich frWurstesser stark-

    macht. Aber eben: Patrick Odier, Prsident der

    Schweizerischen Bankiervereinigung, hat einen ganz

    persnlichen Zugang zumThemaGriechenland

    seine Frau ist Griechin. Und deshalb hat er wohl viel

    mehr Verstndnis fr die desolate Situation derMen-

    schen in der gis. Denn es schleckt kein Politiker

    weg: Griechenlandwird seine Schulden nie zurck-

    zahlen knnen.Mit dem letzten Entscheid wurde das

    Problemnur aufgeschoben. Die nchste Krise kommt

    wohl schon imHerbst.

    Trotz Grexit-Gefahr, Ukraine-Krise und Euro-

    Schwindsucht sieht der oberste Bankier der Schweiz

    fr EuropasWirtschaft aber nicht wirklich schwarz.

    Wir htten heute vielmehr Instrumente zurKrisen-

    bewltigung als noch vor fnf Jahren, sagt er im

    MM-Interview (Seite 20). Das Finanzsystem lasse

    sich heute besser kontrollieren und berwachen als

    damals. Die Schweizer Banken sieht er in einer

    komfortablen Situation: Die Schweizer Banken sind

    solide, stabil und gehren zu denweltweit ambesten

    kapitalisierten Banken derWelt. Sogarmit der fakti-

    schenAbschaffung des Bankgeheimnisses scheint die

    Branche sich hierzulande abgefunden zu haben. Nicht

    einmal die Bankgeheimnis-Initiative von SVP-Natio-

    nalrat ThomasMattermag die Bankiervereinigung

    untersttzen:Die Initiative sei berflssig, sagtOdier.

    Werwrde davonprofitieren? Sicher nicht die steuer-

    ehrlichenKunden, fr die reicht der Status quo.

    Eine kleine Erfolgsmeldung zum Schluss:Anfang

    April lag demMigros-Magazin ein Einzahlungsschein

    der Stiftung Kantha Bopha des Schweizer Arztes

    Beat Richner bei. Aus der Spendenaktion sind rund

    400000 Schweizer Franken fr die kambodschani-

    schenKinderspitler zusammengekommen. Zustz-

    lich sei vermerkt, dass die Post in verdankenswerter

    Weise auf ihre Portoeinnahmen aus der Aktion

    verzichtet hat. Der Post und Ihnen allen dankenwir

    imNamen von Beat Richner ganz herzlich!

    Hans Schneeberger, Chefredaktor

    [email protected]

    Menschen

    8DieseWoche

    Ferienjobs:Wenn Jugendliche

    in derArbeitswelt schnuppern.

    10 Sommerserie

    Wintersportler prsentieren

    ihr Sommeroutfit und ihre

    Lieblingsdrinks.

    14 Sommerwettbewerb

    berwelchen Pass fahren

    wir dieseWoche?Mitraten

    und tolle Preise gewinnen!

    16Portrt

    InGabriel Palacios Adventure

    Rooms legen sichMenschen

    freiwillig inHandschellen.

    18Bnz Friedli

    20 Interview

    Bankierprsident PatrickOdier

    ber dieGriechenlandkrise,

    die Zukunftdes Euroundden

    Finanzplatz Schweiz.

    Migros-Welt

    28Artenvielfalt

    DieMigros schafftgrne

    Oasen zumBeispiel

    frWildbienen.

    31Nationalfeiertag

    So kann die 1.-August-Party

    steigen!

    35 Saisonkche

    Drei Fenchelrezepte fr jedes

    Budget.

    46DufteWschemit Exelia

    47Farmer-RiegelohneGluten

    48Annas Best

    Juicy-Sftemit neuem

    Konservierungsverfahren.

    51 Leichte Joghurts vonaha!

    52 I am

    Pflege frHaut undHaare.

    54Khles fr dieHundstage

    Sowird der Sommer cool!

    57Neues aus IhrerRegion

    Aktionen, Reportagen

    und interessanteNews aus

    denGenossenschaften.

    Leben

    64Gesundheit

    Wenns imNacken klemmt:

    Tipps vomChiropraktor gegen

    Spannungskopfschmerzen.

    65Digital

    Was kann die Smartwatch von

    Apple? Undwohakt es noch?

    66Kinder

    Silvano flitztmit einem

    Rodelschlitten umdie Kurven.

    68Auto

    FamilieMoser hat den neuen

    Skoda Fabia getestet.

    71Glcksgriff

    72Rtsel/Impressum

    76Cumulus

    78MeineWelt

    Andreas Schaerer, Snger

    undKopf der Berner Jazzband

    Hildegard Lernt Fliegen.

    M-Infoline: Tel. 0800 840848oder Fax 0041 44 277 20 09

    (Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

    Cumulus:Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland).

    [email protected]; www.migros.ch/cumulus

    RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,

    Postfach 1766, 8031 Zrich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08.

    [email protected]; www.migrosmagazin.ch

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    54

    Dank Ihrer Spendenkannder SchweizerArzt BeatRichner

    dieKinderspitler inKambodschaweiter auf- undausbauen.

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  • Menschen

    MM30

    Darauf freuenwir uns

    Palo FestivalNyonVDVom

    20. bis 26. Juli feiert das Festival

    seine 40. Ausgabemit Joan Baez,

    RobbieWilliams (Bild) und Sting.

    Dampftreffen inPrattelnBL

    Lokomotiven und ihre Lokfhrer

    aus ganz Europa geben sich vom

    24. bis 26. Juli ein Stelldichein.

    Was fr grosse und kleine Buben.

    UnntzesWissen

    Schlaf

    Mde

    Schlafwandler

    wandeln mehr

    und sind

    deswegen so

    mde.

    Da dies ein

    Zeichen

    harter Arbeit ist,

    stellen sich in

    Japanmanche

    Leute schlafend,

    umeinen

    guten Eindruck zu

    machen.

    In Frankreich

    wirdmit durch-

    schnittlich knapp

    9Stunden

    pro Tagweltweit

    am lngsten

    geschlafen.

    Der Alarmdes

    Weckersweckt

    eigentlich nicht.

    Er erschrickt

    nur. Dieses

    Erschrecken

    verursacht Panik,

    die den Schlaf

    unterbricht. Ge-

    sund ist das nicht.

    Quelle: Stern/Neon

    Mein Bild derWoche Ich verbringe den diesjhrigen Sommer in der alten Heimat,

    im beinahe emprend hbschen Stein am Rhein SH. Der Nachwuchs soll

    schliesslich sehen, wo die Familienhlfte so herkommt. Natrlich schleppen

    wir das Baby so oft wie mglich in die wunderschne Rhein-Badi, in der es sich

    so schn rumflzen lsst. Weil sein heissgeliebter Gigampfi-Schngg nicht mit

    Rollen ausgestattet ist und wir das Teil nicht jeden Tag von Neuem in die Badi

    hieven wollen, haben wir das rot-gelbe Gestt an den Velostnder vor der Badi

    parkiert. Mit Zahlenschloss, versteht sich. Dem Schngg scheints zu passen.

    Den Passanten auch. Denn der Schngg ist bereits ein beliebtes Selfie-Sujet.

    Hrprobe

    Entschuldigen Sie, was hren Sie gerade?

    TanjaVonallmen (21),Verkuferin aus InterlakenBE

    a) Rapper Kendrick Lamar

    b) Elektronic-GruppeM83

    c) Snger Alvaro Soler

    Auflsung:c)WeilseineMusikperfektzumSommerpasstund

    michtrumenlsst.

    GabrielVetter

    (32) ist Satiriker

    und Trger des

    Salzburger Stiers.

    Bilder:GabrielVetter,MarcoZanoni,PD

    Womit bewegen

    Sie sich durch

    den Sommer?

    Schicken Sie uns

    ein Bild!

    Migrosmagazin.ch

  • DieseWoche

    Bgle

    statt bade

    Jeder zweite Jugendliche sucht sich einen Ferienjob.Die Nachfrage bersteigt

    das Angebot bei Weitem. Trotzdem lohnt sich die Suche. Denn Teenager profitieren

    vom Einblick in den Berufsalltag.

    Texte:Monica Mller

    V

    iele Jugendliche hngen

    in den Sommerferien

    nicht bloss in der Badi

    rum oder reisenmit

    ihrer Familie nicht ansMeer. Gut

    dieHlfte aller Teenager putzt

    jetzt Schulhuser, rumt Gestelle

    beimGrossverteiler ein, trgt

    Zeitungen aus oder serviert.

    Gesetzlich ist genau geregelt,

    was undwie lange Jugendliche

    arbeiten drfen. 13-Jhrige knnen

    in der Ferienzeitmaximal 15 Stun-

    den proWoche arbeiten, erlaubt

    sind Botengnge und leichte

    Arbeiten. 14-Jhrige drfen bis zu

    40 Stunden, 15-Jhrige schon bis

    zu 45 Stunden proWoche jobben,

    aber bloss dieHlfte der Ferien-

    zeit. 16-Jhrige knnen in Restau-

    rants aushelfen, 18-Jhrige in Bars

    servieren und in Discos arbeiten.

    Diese Erfahrung bringt den

    Teenagern viel, wie Urs Kiener

    (57), Psychologe bei Pro Juventute,

    ausfhrt: Sie lernen, sich ausser-

    halb der Schule in ein Team ein-

    zufgen, und verdienen ihr erstes

    eigenes Geld.Dieses unterschei-

    de sich vomTaschengeld. Viele

    seien sehr stolz darauf und setzten

    es fr eine ganz bestimmte An-

    schaffung ein, die nicht imFamili-

    enbudget drin liegt. So lernen sie,

    mit Geld umzugehen, sagt Kiener.

    Wer sich beimFerienjob

    bewhrt, wird von der Firma oft

    erneut angefragt. Fr die Jugend-

    lichen ist es wichtig zumerken,

    dass ihr Einsatz honoriert wird.

    Kiener rt davon ab, bei der Suche

    nach Ferienjobs nur den spteren

    Wunschberuf imFokus zu haben.

    Das schaffe einen unntigen

    Druck. Gerade ein Ferienjob biete

    die Chance, ein neues Umfeld

    kennenzulernen und denHorizont

    zu erweitern. MM

    Finanzierungsquellen

    38%

    aller Jugendlichen

    finanzieren das, was sie

    brauchen und sich

    kaufen, hauptschlich

    mit Taschengeld.

    52%

    der Jugendlichen gehen

    einemNeben- oder

    Ferienjob nach, um

    zustzlichesGeld zur

    Verfgung zu haben.

    33%

    der Teenagerwerden

    unregelmssig von

    anderen Personen,

    wie denGrosseltern,

    Gotte oderGtti,

    finanziell untersttzt.

    Quelle: JuvenirOnline-Befragung

    2013, Jacobs Foundation

    Umfrage

    LetzteWoche fragten

    wir:

    Inwelchen Situationen

    strt Sie nchtliches

    Licht?

    45%Wenn ich den

    Sternenhimmel

    bewundernmchte.

    31%Wenns imZimmer

    trotz geschlossener

    Lden nie ganz dunkel

    wird.

    24% Ich lassemich

    durch nchtliches Licht

    nicht stren.

    Bild:Keystone

    8 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN

    Sollen

    Jugendliche in

    den Ferien

    jobben?

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    Class, Transfers (nur bei Badeferien-Angeboten), bernachtung und Mahlzeiten gemss

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    Experteninterview

    Ein Ferienjob

    zeigt, dass

    Jugendliche

    bereit sind,

    anzupacken

    Benno Kstli, die Economie-

    suisse fordert, Gymnasiasten

    sollten vor der Uni ein Prak-

    tikum absolvieren. So wrden

    spter weniger ihr Studium

    abbrechen. Eine gute Idee?

    Ich halte das fr einen guten

    Ansatz. Jugendliche lernen

    sehr viel, wenn sie Einblick ins

    Tagesgeschft einer Firma,

    einer Branche bekommen

    seien das angehende Studieren-

    de oder Lehrlinge. Abgesehen

    davon, dass sie ihr eigenes

    Geld verdienen, kommen sie in

    Kontaktmit demArbeitsalltag.

    Bei einer spterenBewerbung

    knnen sie damit punkten.

    Ein Ferienjob zeigt, dass sich

    Jugendliche engagieren, dass

    einWille da ist, anzupacken.

    Welche Branchen sind am

    beliebtesten fr Ferienjobs?

    Brojobs sind am gefragtesten.

    Viele Jugendliche denken,

    imBro kommen sie zu einem

    anstndigen BatzenGeld, ohne

    gross krampfen zumssen.

    Krperliche Ttigkeiten sind

    nicht besonders gefragt.

    Sind sie also doch faul, unsere

    Jugendlichen?

    Nein, Broarbeit scheint ihnen

    einfach reizvoll. Sie sind auch

    bereit, ganz anderes zu tun.

    DerWunsch zu arbeiten ist

    gross. Bis zu 16000 Jugendliche

    surfen imMonat auf unserer

    Website Ferienjob.ch.

    Wir knnten jede verfgbare

    Stelle acht- bis zwlfMal ver-

    geben.

    Warum hinkt das Angebot

    der Nachfrage hinterher? Ju-

    gendliche sind doch gnstige

    und flexible Arbeitskrfte.

    Ich denke, da findet ein Um-

    denken statt. Grossverteiler

    undGemeinden bieten schon

    lnger Ferienjobs an. Die

    KMUsmerken langsam, dass

    sie davon profitieren, wenn sie

    Jugendliche fr Kurzeinstze

    engagieren. Rund 10000 Lehr-

    stellen sind noch nicht besetzt.

    Mit Ferienjobs knnten sich

    diejenigen Branchen, die be-

    sonders unter demLehrlings-

    mangel leiden, bekannt

    machen und so fr Nachwuchs

    sorgen. In Deutschland ist

    dies gang und gbe. Der Auto-

    hersteller Daimler beispiels-

    weise stellt 11000Ferienjobs

    fr Jugendliche zur Verfgung.

    Besteht noch eine Chance,

    einen Ferienjob zu finden?

    Eigentlich solltemanmit

    der Suche fr den Sommerjob

    bereits imFrhling beginnen.

    Ich rate dazu, smtliche Kanle

    anzuzapfen: imBekannten-

    kreis herumfragen, Firmen

    direkt angehen, Gemeinden

    und Jobbrsen abklappern.

    Es ergeben sich auch immer

    wieder kurzfristig Chancen.

    Was hatten Sie als Jugend-

    licher fr einen Sommerjob?

    Ich habe bei einemBauern in

    der Regionmitangepackt, habe

    Kartoffeln geerntet, Khe

    gemolken, den Stall gemistet:

    fr 20Franken amTag.Mein

    Ziel war es, ein Velo zu kaufen

    und damit ins Tessin zu fahren.

    Haben Jugendliche nicht

    einfach auch Ferien verdient?

    Sie sollen unbedingt Ferien

    machen! Aber eineWoche im

    Sommer und imHerbst arbei-

    ten, das schadet keinem. MM

    BennoKstli (48)

    ist Betreiber der

    Website

    Ferienjob.ch.

    MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 9

  • Aber bittemit Eis!

    Htten Sie sie erkannt ohne Skianzug und Eislaufkostm?DasMigros-Magazin wollte wissen,

    wasWintersportler im Sommer tragen. Undmit welchemDrink sie ihren Durst lschen.

    Text:Reto Vogt Bilder:Christian Schnur Illustrationen:Veronique Stohrer

    Sommerdrinks

    Mit Minze ein super

    erfrischender Cocktail

    WendyHoldener (22),

    Skifahrerin, Unteriberg SZ

    Lieblingsdrink:

    Alkoholfreier Erdbeer-Mojito

    1.Wieso schmeckt IhnenderDrink sogut?

    Erdbeeren sindmeine Lieblingsfrchte.

    Und die Pfefferminzemacht ihn zu einem

    super erfrischenden Cocktail.

    2.Wann trinken Sie ihn?

    In den Ferien,mit Blick aufsMeer.

    3. Ist der Sommer fr Sie

    alsWintersportlerin erholsam?

    Daswre er auch ohnemeinen Beruf. Ich

    mag die Jahreszeit total gern, ich liebe das

    warmeWetter und gehe gern baden.

    4.Wie viel Zeit investieren Sie in die

    Saisonvorbereitung?

    Sehr viel. Nach der Saison habe ich nur im

    Monat April frei, abMai bereite ichmich

    bereits wieder auf die neue Saison vor.

    5.Was ist mit Sommerferien?

    Ein bisschen Ferien hat doch jeder ntig,

    oder? Da ich dasMeer brauche, muss ich

    ins Ausland. ( lacht)

    EinTrainingsmuffel istWendyHoldener

    nicht. Zwar kann sie sich Schneres vor-

    stellen, als imSommer drinnenKondition

    zu trainieren. Aberweil dieVorbereitung

    vonMai bis September dauere, bringe es

    nichts, sich zu rgern.Holdener investiert

    20Stunden proWoche insKrafttraining.

    Auf die vergangene Saison blicktHolde-

    nermit gemischtenGefhlen zurck. Ich

    habe schlecht angefangenund schlecht

    aufgehrt.Dazwischenholte sie einen

    Weltcup-Podestplatz imSlalom, drei

    Silbermedaillen und eineBronzemedaille

    an den SchweizerMeisterschaften.

    Zeit fr Ferien bleibt dieses Jahr nicht.

    Deshalb denkt siemitWehmut an denErd-

    beer-Mojito zurck, den sie in den letzten

    Ferien auf derKaribikinsel Aruba genoss.

    Serie

    Endlich

    Sommer!

    Teil 5:

    Sommerdrinks

    10 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN

  • Christina Surer (41)

    ist Rennfahrerin,Moderatorin

    undModel.

    Serie

    Endlich

    Sommer!

    Wie Promis

    den Sommer

    erleben

    Smoothies sind fruchtig und gesund. Das hoffe ich zumindest

    StphaneWalker (24),

    Eiskunstlufer, NeuenburgNE

    Lieblingsdrink:

    Himbeer-Smoothie

    1.Wieso schmeckt Ihnen der

    Drink so gut?

    Smoothies sind fruchtig und

    einigermassen gesund, oder?

    Das hoffe ich zumindest. ( lacht)

    2. Bei welcher Gelegenheit

    trinken Sie ihn?

    Meistens am Sonntag, da gnne

    ichmir eine Ruhepause, und

    zur Erholung gehrt einfach ein

    feiner Smoothie.

    3. Ist der Sommer fr Sie

    alsWintersportler erholsam?

    Ja, aber nur aus einemGrund:

    Ich darf in die khle Eishalle.

    Die warme Jahreszeitmag ich

    nicht, weil ich schnell schwitze.

    4.Wie viel Zeit investieren Sie

    in die Saisonvorbereitung?

    Ich trainiere jeden Tag drei bis

    vier Stunden auf demEis und

    bolze danach noch eine Stunde

    Fitness undKondition.

    5.Was ist mit Sommerferien?

    Weil ich lange verletzt war, muss

    ich viel aufholen. Deshalb bleibe

    ich zuHause und trainiere.

    ChaniWallisertitsch redu?

    DerWirtschaftsstudent

    StphaneWalkerwechselt im

    Gesprchmhelos zwischen

    Dialekt,Hochdeutsch und

    Franzsisch. Ich binwegen des

    Eiskunstlaufens frh von zu

    Hause ausgezogen, habe inBrig

    und Sion dasGymnasiumabsol-

    viert und anschliessend in

    NeuenburgWirtschaft studiert.

    Sein ursprnglicher Plan, diesen

    Sommer in St.Gallen den

    Masterstudiengang zu beginnen,

    ist derzeit zwar auf Eis gelegt.

    Nichts gendert hat sich jedoch

    amgrossenTraum, 2018 an den

    OlympischenWinterspielen

    in Pyeongchang teilzunehmen.

    Das ist nur dank eines erfolg-

    reichenCrowdfunding-Projekts

    undmeiner Sponsorenmglich.

    Sie heissenMamaundPapa.Bild:DiegoAlborghetti

    MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 11

    Mit welchem

    Drink

    erfrischen

    Sie sich?

    Migrosmagazin.ch

    Mein Sommer

    Wie klingt Ihr Sommer?

    NachWellen, die ans Boot

    klatschen, wennwir auf dem

    See sind. NachKinderlachen

    aus der nahe gelegenen Badi.

    Nach Autorennen amTV.

    Wie sieht er aus?

    Sonnig und frhlich, voll von

    gut gelauntenMenschen.

    Wonach riecht Ihr Sommer?

    NachGrillduft aus denGr-

    ten,Meersalz, Sonnencreme

    undGlace.

    Wie schmeckt er?

    Nach Essen vomGrill, khler

    Melone und Ice-Tea.

    Wie fhlt sich der Sommer

    fr Sie an?

    Warmund freundlich.

    NachDraussensitzen zum

    Abendessen. MM

  • Ohne Zucker

    ist Eistee leicht

    suerlich: super!

    Laurien van der Graaff (27),

    Langluferin, DavosGR

    Lieblingsdrink: Pfefferminz-

    Eisteemit Zitronensaft

    1.Wieso schmeckt Ihnen

    der Drink so gut?

    Da ich keinen Zucker beimi-

    sche, ist er nicht sss, son-

    dern leicht suerlich: super!

    Ichmag es, mir das Getrnk

    selbst zuzubereiten. Die

    Minze pflcke ich imGarten.

    2. Bei welcher Gelegenheit

    trinken Sie den Eistee?

    Immerwenn ich Besuch habe.

    Undmanchmal setze ichmich

    mit einemGlas allein auf die

    Terrasse und geniesse den

    Blick auf die Bndner Berge.

    3. Ist der Sommer fr Sie als

    Wintersportlerin erholsam?

    Sicher! DieMotivation, raus-

    zugehen undmich zu bewe-

    gen, ist viel grsser, als wenn

    es kalt ist. Ichmussmich

    nicht dick einpacken oder

    frchten, nass zuwerden.

    4.Wie viel Zeit investieren

    Sie in die Saisonvorberei-

    tung?

    ber 20 Stunden proWoche.

    Ich trainiere jeden Tag zwei

    Mal an der frischen Luft und

    einMal imKraftraum.

    5. Haben Sie Sommerferien?

    Nach der Saison nehme ich

    jeweils frei undmache zwei

    bis dreiWochen nichts. Die-

    ses Jahr war ichmitmeiner

    Mama in Italien, das habe ich

    sehr genossen.

    Ihre Familie und Freunde

    kommen zu kurz. Das weiss

    Laurien van der Graaff.

    Das ist jetzt halt so. Hat

    sie keine Freizeit? Da schlafe

    ich, sagt sie und lacht.

    Van der Graaff fokussiert

    auf die neue Saison: Ich

    denke immerwieder an die

    kommenden Rennen und

    ziehe darausmeineMotiva-

    tion frs Training. Im Som-

    mer gehe das noch einfacher,

    weil sie bloss T-Shirt und

    kurzeHose anziehenmsse.

    12 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN

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    Nur von einer unabhngigen Brauerei

    Beat Hefti (37),

    Bobfahrer, Goldau SZ

    Lieblingsdrink:

    Es chehls Bier

    1.Wieso schmeckt Ihnen Bier

    im Sommer so gut?

    Es gibt nichts Erfrischenderes.

    Aber das Biermuss von einer

    unabhngigen Brauerei sein.

    Das ist wichtig.

    2. Bei welcher Gelegenheit

    trinken Sie eins?

    Nach einem strengen Tagmit

    Freunden in einer Gartenbeiz.

    ZuHause nur beimGrillieren.

    3. Ist der Sommer fr Sie als

    Wintersportler erholsam?

    Oh ja, aber nur, weil ich drinnen

    imKhlen trainiere. In der Frei

    zeit geniesse ich es, mit der Fa

    milie in den Tierpark zu gehen.

    4.Wie viel Zeit investieren Sie

    in die Saisonvorbereitung?

    VonMai bis August steigere ich

    mich von drei bis vier auf fnf

    bis sechs Trainings proWoche.

    Intensiver wird das Trainings

    lager in Lillehammer.

    5.Was ist mit Sommerferien?

    Stdte und Strandferien sind

    nichts fr uns. Dieses Jahr ver

    bringe ichmit der Familie eine

    Woche in sterreich.

    Der Sommer ist die strengste

    Jahreszeit fr Bobfahrer Beat

    Hefti.Er tourtmit seinemBob

    simulator durchs Land, donnert

    mitKunden seiner Sponsoren die

    Bahnhinunter. SolcheAnlsse

    sind zumzweiten Standbein ge

    worden, um sich vonOktober bis

    Mrz auf den Sport zu konzent

    rieren.DerWeltmeister und

    vierfacheEuropameister holte

    2014 in Sotschi eineOlympiame

    daille. Seither bin ichweniger

    verbissen, fahre lockerer. MM

    MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 13

  • Sommerwettbewerb

    Pass raten und gewinnen!

    Berner Oberland, Stauseen, Nagra: Welcher Pass ist das?

    Raten Sie mit und gewinnen Sie einen brandneuen Hyundai Tucson oder

    eine Woche Ferien im Vier-Sterne-Wellnesshotel Salina Maris.

    Kennen Sie sich in der Schweiz aus?

    Whrend vierWochen fhrt unser All-New

    Hyundai Tucson ber verschiedene Passstrassen

    in die Sommerferien.Wir geben IhnenTipps

    Sie sagen uns, berwelchen Pass er fhrt. Finden

    Sie es heraus, undmit etwasGlck gehrt das neuste

    Modell vonHyundai schon bald Ihnen, oder Sie

    machen eineWoche Ferien in den schnstenRegio-

    nen der Schweiz: dieseWoche imWellness- und

    Wanderhotel SalinaMaris in Breiten obMrelVS.

    WelcherPass ist das?

    Das Berner Oberland und das Oberwallis werden

    durch den gesuchten Pass verbunden. Insgesamt

    vier Stauseen auf der Nordseite des Passes dienen

    zur Elektrizittsgewinnung. Auf der Passhhe

    (2165Meter berMeer) liegt ein weiterer See:

    der Totensee. In der Umgebung des Passes findet

    man zudemdie steilste Standseilbahn derWelt

    sowie ein Felslabor der Nationalen Genossenschaft

    fr die Lagerung radioaktiver Abflle (Nagra).

    Illustration:FernandoVolkenTogni/YCN

    14 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN

  • Hauptpreis

    All-NewHyundai Tucson2.0CRDi

    LaunchEdition. ErfahrenSie eine

    neueWelt dank eines kompakten

    SUVs, der Platz hat undSpassmacht

    wie kein zweiter. DerAllNewTucson

    verbindet das kraftvolle Profil eines

    SUVsmit der Leichtigkeit undAgilitt

    eines Sportlers. Zummarkanten

    Design kommen fortschrittliche

    Technologienwieumfassende aktive

    undpassive Sicherheitssysteme

    sowie ein grosszgiges Inneres.

    MachenSiemit undgewinnenSie den

    AllNewTucson2.0CRDi Aut. Launch

    Edition inklusive 5JahreGarantie

    ohneKilometerbeschrnkung imWert

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    5Nchte fr 2Personen im

    WellnessHotel SalinaMaris****

    in BreitenobMrel inklusive

    Frhstck imWert von ca. Fr. 1330..

    EntspannendeBade, Berg und

    Wellnessferien erwartenSie in diesem

    VierSterneHotel. AmTor zum

    UnescoWeltnaturerbeAletsch gele

    gen, ist dasHotel der idealeAusgangs

    punkt fr viele spannendeAktivitten.

    Der grosseWellnessbereichAquarium

    mit Soleheilbad, Sauna,Dampfbad,

    diversenMassagenundBehandlungen

    ldt zumEntspannenundGeniessen

    ein. AmAbendkannman sich im

    benachbartenRestaurant Taverne

    verwhnen lassen. www.salina.maris.ch

    Wettbewerb

    ber welchen

    Pass fahren wir?

    Jede Woche fhrt

    der All-New Hyundai

    Tucson ber eine

    andere Passstrasse.

    Finden Sie heraus,

    ber welchen Pass er

    fhrt, und teilen Sie

    uns das Lsungswort

    mit, um an der

    wchentlichen

    Verlosung fr eine

    Woche Schweiz-

    Ferien teilzunehmen.

    Um den Hauptpreis,

    einen Hyundai

    Tucson,

    zu gewinnen, lsen

    Sie alle vier Rtsel

    und senden uns alle

    vier Lsungswrter

    ein. Die Telefon

    nummer sowie das

    Onlineformular fr die

    Teilnahme an der

    Verlosung des Haupt

    preises werden ab

    dem 3.August 2015

    publiziert.

    SomachenSiemit:

    Einfach folgende

    Wettbewerbsfrage

    beantworten: ber

    welche Passstrasse

    fhrt derHyundai

    Tucson dieseWoche?

    Per Telefon:Whlen

    Sie0901 560 094 (1 Fr./

    Anruf ab Festnetz)

    und nennen Sie Ihre

    Lsung, IhrenNamen

    und Ihre Adresse.

    Online:Gratis unter

    Migrosmagazin.ch/

    sommer

    Teilnahmeschluss:

    26. 7.2015, 24Uhr

    Teilnahme-

    bedingungen:

    Migrosmagazin.ch

    Gewinnen

    Sie einen

    Hyundai oder

    eineWoche

    Ferien!

    MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 15

  • Portrt

    Dstere

    Spielpltze

    Fr seine Adventure Rooms lassen sich Menschen freiwillig in dunkle Rume

    einsperren und fesseln. Um wieder freizukommen, mssen sie

    Rtsel lsen. Was sich Lehrer Gabriel Palacios erst nur fr seine Schler

    ausgedacht hatte, wird heute auf der ganzen Welt gespielt.

    Text: Yvette Hettinger Bilder:Michael Sieber

    K

    etten, Stofftiere, Bcher.

    Wer das Kellergewlbe

    unter demWaisenhausplatz

    14 in Bern betritt, stsst

    zunchst auf diesemerkwrdige

    Kombination vonGegenstnden.

    Es ist zappenduster.Manwird in

    Handschellen gelegt. Das Abenteuer

    Adventure Rooms beginnt.

    Adventure Rooms sind Lokale,

    in denenMenschen sich freiwillig

    einsperren lassen und Rtsel lsen

    mssen, umwieder freizukommen.

    Erfunden hat das Spiel Gabriel

    Palacios (37), Physik- und Spanisch-

    lehrer amGymnasiumHofwil in

    MnchenbuchseeBE. Der jugend-

    liche Typ in Jeans und Turnschuhen

    ist ein Tftler, er liebt Adventure-

    GameswieMonkey Island, das legen-

    dre Computerspiel aus den 90er-

    Jahren. Um seinen Schlern interes-

    sante Lektionen zu bieten, kreierte

    er vor drei Jahren einen Parcours,

    der wie sein geliebtes Game aus einer

    Reihe von banal verpackten Aufgaben

    besteht: ein Gestell, ein runder

    Tisch, einemagnetische Tafelmit

    Buchstaben und Zahlen.

    Palacios Gymeler liebten

    das Spiel. Sie erzhlten ihren Eltern

    und Freunden davon, und nicht

    wenige von denenwollten den Par-

    cours sogleich selber absolvieren.

    ZweiMonate nach der Erstbegehung

    des Kerkers wollten die ersten

    Firmen ihreMitarbeiter zwecks

    Teambuilding durch den Parcours

    schicken. Bevor ich ausserhalb

    der Schule von dem Spiel erzhlen

    konnte, berichteten die Zeitungen

    darber, sagt Gabriel Palacios und

    zieht die Augenbrauen hoch. Er kann

    es selber kaum fassen, was seither

    alles geschehen ist. Eine Kanadierin

    besuchte Adventure Rooms undwar

    so begeistert, dass sieMitte 2013 als

    erste Franchisenehmerin eine Kopie

    in Ontario erffnete. Inzwischen

    gibt es sechs verschiedene Spiele,

    30 Lizenzen sind verkauft: nach

    Zrich und Zypern, nachMoossee-

    dorf undMoskau, nach Tallinn und

    Toulouse, die neuste nachKuwait.

    ImGenerationenhaus beimBahnhof

    Bernwurde Anfang Juli die zweite

    Location derHauptstadt erffnet.

    DasZiel: sich ineinerStundebefreien

    Ein Zinnbecher, eine Laterne, ein

    Safe. Die Gruppe, die es dank

    solch verkappterHinweise geschafft

    hat, sich aus denHandschellen zu

    befreien, findet weitere Gegenstnde,

    sprich weitere Rtsel undweitere

    Informationen. Palacios berprft

    jede neue Installation in jeder Ecke

    derWelt persnlich und ist dafr

    zurzeit jedesWochenende unter-

    wegs. Abends und nachts erledigt er

    Papierkram undMails. Nachmittags

    unterrichtet er, aber statt wie

    frher imVollpensumnur noch an

    zwei Halbtagen, sechs Lektionen

    proWoche. Ganz aufs Unterrichten

    verzichtenwill er auf keinen Fall,

    auchwenn er inzwischen von seinem

    Unternehmen leben knnte.

    Genaue Zahlen kennt er nicht, denn

    vor anderthalb Jahren hat er seinen

    Bruder David an Bord geholt, und

    der kmmert sich umdie Finanzen.

    EinPinguin, einVentilator, eine

    Lampe.Was imAlltag ein normaler

    Gegenstand ist, kannbei Adventure

    Rooms einRtsel oder dessenLsung

    bedeuten oder auch gar nichts.

    Das Ziel ist, sich innerhalb einer

    Stunde aus demKerker zu befreien.

    ZweiDrittel derKunden schaffendas

    nicht, was aber demSpass offenbar

    keinenAbbruch tut. Palacios erinnert

    sich an jeneGruppe, die so ins Spiel

    vertieft war, dass sie zwei ihrerMit-

    glieder beimEingang in denHand-

    schellen vergass.MancheKunden be-

    richten, dass sie imNachhinein noch

    tagelang ber ihr Abenteuer sprachen.

    Unvergessen auch dieGruppe, die sich

    nachAblauf der Spielzeitweigerte,

    denParcours zu verlassen, und die

    Ausgangstr gewaltsamwieder zu

    schliessen versuchte.

    JedeWoche trifft eine neue Fran-

    chiseanfrage aus irgendeiner Ecke

    derWelt ein.Woher deren Absender

    von Adventure Roomswissen, ist

    oft unklar. Tripadvisor, Facebook?,

    mutmasst Palacios. ImMoment

    vergibt er keine neuen Lizenzen, er

    will zuerst die laufenden abarbeiten.

    Auch dann bleibt kaumZeit fr ande-

    res. Seine 3-Zimmer-Blockwohnung

    in Bern teilt der leidenschaftliche

    Lesermit Hunderten von unberhr-

    ten Bchern. Ich hoffe, ichmuss

    nicht sterben, ohne alles gelesen zu

    haben. Palacios lacht. brigens wre

    er durchaus gernmal selber eine

    Nacht lang eingesperrt. Aber nicht in

    einemAdventure Room, lieber in

    einer Buchhandlung. MM

    www.adventurerooms.ch

    16 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN

  • Als Vorlage diente ihm

    ein Computerspiel

    aus den 90er-Jahren:

    Physik- und Spanischlehrer

    Gabriel Palacios im

    Kellergewlbe seines

    Adventure Rooms in Bern.

    MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 17

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    I

    Bnz Friedli

    Saujoggel! Fotzelchib!

    Ihr Gesicht kann ich nicht erkennen, ich

    sehe die Frau nur von hinten. Aber hinter ihr

    in der Schlange vor der Kasse stehend kann

    ich feststellen, dass ihr Blond ein bemhtes

    ist, ein falsches Blond, viel zu auffllig.

    Und ausserdem ist der Haaransatz weiss.

    Wissen Sie, die brauch ich jetzt dann,

    diese Scklein, hre ich sie zur Kassierin

    sagen, weil in Australien ist es ja heiss,

    um diese Jahreszeit Die Verkuferin sagt:

    Ja, also kaum heisser als hier,

    doch die falschblonde Kundin vor mir hrt

    offenbar gar nicht richtig zu, sie sprudelt

    schon weiter: Aber, wissen Sie, die Lizz,

    also: meine Schwiegertochter Die will

    etwas loswerden. Die Kassenfrau sagt:

    Okay und Ach so!, hrt sich an, was

    die Alte zu berichten hat. Endlich wieder

    mal die Enkel besuchen, schnappe ich auf,

    hab sie vier Jahre nicht gesehen.

    Diese Einsamkeit. Man begegnet ihr oft.

    ltereMenschen, die am Postschalter

    ihre Einzahlungen ttigen und dabei ihr

    halbes Leben erzhlen. Und wenn sie

    dann vom Schalter wegtippeln, reden sie

    einfach weiter, reden vor sich hin ins

    Leere. Undman ahnt, dass sie oft solche

    Selbstgesprche fhren. Manche haben

    dafr einen Hund, heischen dessen

    Beifall: Gll, Schnauzli, jetz gmmer

    go pschtele, aber das kmmert den

    Schnauzli nicht.

    Undwenn sie dann im Supermarkt

    Schlange stehen, fangen sie Gesprche an,

    weil dies ihre einzigmglichenGesprche

    sind. Oder sie suchen, weil ja sonst den

    ganzen Tag niemandmit ihnen redet,

    imTram Streit, wie neulich der ltereMann

    im 14er, der absichtlich ber die Sporttasche

    eines Jnglings stolperte. Hee, Saujoggel!,

    maulte der Alte. Der Junge: Wiemined

    Sii? Saujoggel! Fotzelchib! Und,

    Verbndete suchend, an die Umstehenden

    gerichtet: Kn Astandmeh, das junge

    Saupack! Niemand antwortete.

    Nur beklemmendwars. Und betrblich.

    Heute wieder, im Sportartikelgeschft.

    Die Verkuferin ist geduldigmit der Frau,

    die bald nach Australien fliegt, die Kassen-

    schlange wird lang und lnger, und lngst

    hat sich herausgestellt, dass der Sockenkauf

    ein Vorwand ist: Sie wollte es jemandem

    erzhlen, die Alte, dass sie die Enkel wieder-

    sieht, sie wrde gern ihre Vorfreude teilen

    und hat offenbar niemanden,mit dem sie es

    tun kann. Sie tut einem leid, die einsame

    alte Frau, undman freut sich fr sie, dass sie

    bald drunten bei ihren Lieben sein wird.

    Im australischenWinter. Dort brauchen

    Sie keine leichten Sommersocken, imGegen-

    teil, es schneit sogar, in Australien, wollte

    ich ihr noch sagen, aber sie httemich in

    ein Gesprch verwickelt, und dafr hatte ich

    keine Zeit.Warum eigentlich nicht? MM

    Bnz Friedli (50)

    blieb stumm.

    18 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN

  • Kariesschutz ZahneischschutzErosion Sicherer Atem

    AUF ALLE ELMEX

    UND MERIDOL

    MUNDSPLUNGEN

    GLTIG VOM 21.7. BIS 3.8.2015

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  • Interview

    DerEuro

    ist ein

    Schnwetter-

    Konstrukt

    Die europischeWhrung sei in einer Zeit konzipiert

    worden, als alles noch rundlief in Europa, sagtPatrick Odier,

    Prsident der Schweizerischen Bankiervereinigung. Ein

    Gesprch ber schwarze Schafe in der Bankenwelt,

    diskussionsfaule Politiker und das Drama in Griechenland.

    Text:Ralf Kaminski, Hans Schneeberger Bilder:DanielWinkler

    20 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN

  • Die Banken behaupten

    sich gut, sagt Patrick

    Odier, Prsident der

    Schweizerischen

    Bankiervereinigung.

    MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 21

  • Patrick Odier, Ihre Frau ist

    Griechin. Haben Sie dadurch

    eine andere Perspektive auf

    den Schuldenstreit zwischen

    Griechenland und der EU?

    Ich bin sehr vertrautmit dem

    Land undwar auch schon hufig

    dort. Abermeine Frau und ich

    sind lngst nicht immer einer

    Meinung, was die aktuelle Situa

    tion imLand betrifft.

    Was braucht es, um die Krise

    endlich zu bewltigen?

    Einen Schuldenschnitt und

    einenweiterenAufschub fr die

    Schuldenrckzahlung. Das ist

    natrlich sehr unangenehm,

    denn dabei handelt es sich um

    Gelder, die denBevlkerungen

    der anderen europischen

    Lnder gehren. Aber Europa

    befindet sich in einer Aus

    nahmesituation.Wenn dieEU

    nichts tut, wird sie dieses Geld

    erst recht niewieder sehen.

    ImGegenzug braucht es glaub

    wrdige Reformen. Griechen

    landmuss effizienterwerden,

    und es braucht vor allemWachs

    tum, also Anreize, umwieder

    Investitionen ins Land zu locken.

    Ihre Prognose: Ist die Euro

    zone in fnf Jahren weiter

    als heute und vor fnf Jahren?

    DieChancen sind gross.Wir

    habenheute inEuropamehr

    Instrumente zurKrisenbewl

    tigung als vor fnf Jahren: den

    Stabilittspakt, die Bankenunion,

    bessereMechanismen zurber

    wachung des Finanzsystems

    und zur Sicherung von gengend

    Liquiditt. Fr die Schweiz ist es

    zentral, dass dieEU gut dasteht,

    schliesslich ist sie der primre

    Handelspartner der Schweiz.

    Was denEuro betrifft, kann

    manheute sicher sagen, dass er

    ein Schnwetterkonstrukt ist.

    Erwurde in einer Zeit konzipiert,

    in der dieWirtschaft inEuropa

    sehr gut funktionierte. Aber es

    fehlt vielerorts an derDisziplin

    undwohl auch an der Fhigkeit,

    die Leitplanken einzuhalten.

    Mssenwir uns generell

    um denWohlstand in Europa

    Sorgenmachen?

    Die bisherigen Reformen

    haben die Basis gelegt fr neues

    Wachstumund Innovation,

    aber es gibt noch viel zu tun.

    In einigen Lndern Europas gibt

    es grosse Defizite bezglich der

    Geschfts und Arbeitsfreiheit

    sowie der Produktivitt. Auch

    die Verteilung desWachstums

    und desWohlstands ist ein zent

    rales Thema.Die Schweiz hat

    enorm profitiert von der star

    ken Zuwanderung, aber nicht

    alle im gleichenMass.Viele

    bekommennur die negativen

    Nebeneffekte zu spren. Ich

    erlebe tglich volle Zge, Staus

    auf den Strassen und berlastete

    Telefonnetze. Dass das Stimm

    volk dieMasseneinwanderungs

    initiative (MEI) angenommen

    hat, hatmehrmit solchen

    Faktoren zu tun alsmit derEU

    oder den bilateralenVertrgen.

    Es braucht alsomehr

    Umverteilung?

    EineUmverteilung ist imGang,

    aber wirmssen genauer aufzei

    gen, wie undwo das geschieht.

    DieWirtschaft und die Politiker

    mssen ausserdem lernen,

    genauer zuzuhren.Wirmssen

    wissen, wo die Bevlkerung Pro

    bleme sieht. Und dannmssen

    Politik undWirtschaft konkrete

    Lsungen ausarbeiten: Sei es

    bei der Infrastruktur des ffent

    lichenVerkehrs, der Raum

    planung, denMieten oder der

    Finanzierung zustzlicherKin

    derkrippen. Und dieWirtschaft

    muss ihrenTeil beitragen; Stich

    worte sind Inlndervorrang,

    mehr Frauen und ltere Arbeit

    nehmende. Nurwennwir diese

    Dinge angehen, knnenwir die

    bilateralenVertrge retten, die

    sowichtig sind fr unsereWirt

    schaft und unserenWohlstand.

    Sie haben sich diesbezglich

    sehr unzufriedenmit der

    Politik geussert.

    Wir stehen ja in einemWahljahr.

    Dawrde ich schon gern von

    unseren Politikerinnen und

    Politikern hren, wie sie ber

    diese Dinge denken, was sie fr

    Vorschlge haben. Aber was

    tun sie? Sie schweigen. Sie hal

    ten es fr zu heikel, sich dazu zu

    ussern, weil sie ja wiederge

    whlt werdenwollen. Das finde

    ich unverantwortlich, wirms

    sen das jetzt diskutieren. Denn

    ichmchte jene Volksvertreter

    whlen, diemeineHaltung zu

    diesen Themen teilen.Was die

    Schweizer Politik seit dem

    Ja zurMEI unternommen hat,

    ist total ungengend. Das Ja

    war ein kollektiver Ausdruck

    individueller Frustrationen

    und bisher habenwir bei keiner

    dieser Frustrationsquellen

    sprbare Fortschritte gemacht.

    Wie knnte eine Lsungmit

    der EU aussehen?

    Ohne eine weitere Abstimmung

    wird es sicher nicht gehen.

    Ich sehe viel Potenzial in einer

    Gesamtlsungmit derEU, wie

    sie der Bundesrat jetzt anstrebt.

    Die Schweiz sollte Verhand

    lungen ber die Zuwanderung,

    die Rechtebernahme und

    neue bilaterale Dossiersmit

    einander koppeln. Vielleicht

    liessen sich so Schutzklauseln

    bei der Einwanderung einfh

    ren, wie es sie fr andere Lnder

    Europas bereits gibt.

    Wie geht es dem Schweizer

    Finanzplatz heute nach den

    dramatischen Umwlzungen

    der letzten Jahre?

    Die Schweizer Banken sind

    solide, stabil und gehren zu den

    weltweit am besten kapitali

    sierten Banken derWelt. Es gab

    whrend der Finanzkrise zu

    keiner Zeit eine Kreditklemme

    fr Privatpersonen, KMU

    oder Unternehmen. Gleichzeitig

    hatmit der Abschaffung des

    Bankgeheimnisses in Steuer

    fragen ein Paradigmenwechsel

    stattgefunden, den die Banken

    akzeptiert und effizient umge

    setzt haben unser Finanzplatz

    hat denWechsel am schnellsten

    vollzogen. Undwir konnten

    dabei sogar den neuen interna

    tionalen Standard beeinflussen.

    DasGeschftmit auslndischen

    Steuersndern ist endgltig

    pass.Wie ersetztman dieses

    eintrgliche Business?

    De facto ist seit der Finanzkrise

    mehr Geld zu uns geflossen, als

    abgezogenwurde. Die Banken

    konnten neueMrkte undKun

    den gewinnen.Der Reichtum

    mag heute in Asien generiert

    werden, aber das Geld wird

    dann gern uns zur Verwaltung

    bergeben. 26 Prozent des

    globalen Vermgens, das grenz

    berschreitend verwaltet wird,

    liegt in der Schweiz, und diese

    Quote ist seit Jahren stabil.

    Wir sind ungebrochen die Num

    mer1. Es ist zentral, dass wir

    den Zugang zu diesenMrkten

    behalten und so Arbeitspltze

    in der Schweiz erhalten knnen.

    In den letzten Jahren gab es

    im Finanzbereich keine krimi

    nellen Aktivitten, bei denen

    dieMitarbeiter von Schweizer

    Banken nicht involviert waren.

    Wie konnte das passieren?

    Odier erwartet

    von der Politikmehr

    Aktivitt, umdie

    bilateralenVertrge

    mit der EU zu retten.

    22 | MM30, 20.7.2015 | MENSCHEN

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    Dieser Eindruck tuscht. Die

    Vorflle in der Vergangenheit

    sind kein speziell schweizeri

    sches Phnomen, sondern

    ein Problem einzelner Akteure

    der internationalen Finanz

    industrie, darunter auch

    Schweizer Banken. Natrlich ist

    es schlecht, dass sie dabeimit

    gemacht haben, aber auf allen

    internationalen Finanzpltzen

    bestand die Gefahr kriminellen

    Handelns.Die Banken haben

    aus all dem gelernt und die

    Kontrollmassnahmen deutlich

    verstrkt, somit die systemi-

    schen Risiken stark reduziert.

    Die neuen staatlichen Regulie-

    rungenwaren also sinnvoll?

    Grossteils ja, etwa dieMassnah

    men zur Erhhung der Finanz

    platzstabilitt und zurKapitali

    sierung der Banken. Auch die

    Anpassungen der Anreize bei der

    Entlhnungwaren richtig. Die

    Schweiz hat da schneller reagiert

    als andere Lnder. Aberwenn

    zustzliche Regeln dazu fhren,

    dass jederKunde vor derKonto

    erffnung bei einer Schweizer

    Bank stapelweise Papier durch

    arbeiten und noch beweisen

    muss, dass er dasHemd, das er

    trgt,mit korrekt versteuertem

    Geld gekauft hat, habenwir ein

    Problem.Nirgendwo sonstmuss

    er dasmachen, also sucht er sich

    dann lieber eine Bank, wo er

    sich nicht als potenzieller Krimi

    neller behandeln lassenmuss.

    Sie haben zwei Jobs und drei

    Kinder. Finden Sie berhaupt

    Zeit fr Ihre Familie?

    Oh ja, heute Abend zumBeispiel

    gehenwir alle zusammen ans

    Jazzfestival inMontreux. Aber

    meine Kinder sind ja inzwischen

    auch erwachsen.

    Und in den Sommerferien geht

    es nach Griechenland. Berei-

    ten Sie sich speziell darauf vor,

    angesichts der aktuellen Lage?

    Nein, das ist nicht ntig.Wir

    werdenmit dem Segelboot ver

    schiedene griechische Inseln be

    suchen, Verwandte und Freunde

    treffen. Ich versuche auch,

    dort ein wenig zu untersttzen

    und Initiativen zu starten

    und someinen kleinen Beitrag

    zu leisten, damit das Landwie

    der auf die Beine kommt. MM

    Zur Person

    Bankier-

    prsident und

    Privatbankier

    PatrickOdier (60)

    ist seit 2009Prsident

    der Schweizerischen

    Bankiervereinigung,

    zudemSenior Partner

    der LombardOdier

    Gruppe inGenf,

    Vizeprsident der

    Economiesuisse und

    Verwaltungsratsprsi-

    dentmehrerer akade-

    mischer Einrichtungen.

    Odier istmit einer

    Kunstkuratorin griechi-

    scher Abstammung

    verheiratet und lebt in

    Genf. Er hat drei er-

    wachsene Kinder zwi-

    schen 21 und 33 Jahren.

    MENSCHEN | MM30, 20.7.2015 | 23

    Odier ber

    den Franken

    und das Bank-

    geheimnis.

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    Irrtmer und Druckfehler vorbehalten.

  • Migros-Welt

    MM30

    Bei der Arbeit

    Meine Arbeit

    bei der Esta

    vayer Lait SA

    ist abwechs

    lungsreich. Ich

    sitze nicht den

    ganzen Tag

    hinter einem

    Schreibtisch,

    sondern km

    mere mich um

    die Aufnahme

    der Milch, den

    Trennprozess

    zur Entrah

    mung der Voll

    milch und zur

    Einstellung der

    unterschied

    lichen Fett

    gehalte. Mich

    interessiert da

    bei die Dyna

    mik der Arbeit.

    Die Anlagen

    sind immer in

    Bewegung,

    dementspre

    chend muss

    auch ich immer

    konzentriert

    sein und meine

    Entscheidun

    gen im rich

    tigen Moment

    fllen. Diesen

    Stress emp

    finde ich als

    positiv. Er

    motiviert mich

    jeden Tag.

    Heidi Martin (25),

    Milchtechnologin bei der

    Estavayer Lait SA (ELSA).

    Zitat derWoche

    Auf dem Gurten erwartet mich ein Familienfest

    tolles Publikum, mega Musik und schne Atmosphre.

    SngerinStefanieHeinzmann zumGurtenfestival in Bern,

    das von derMigros untersttztwird.

    Allergiker

    Aha, das darf ich auch essen!

    DieGste derMigros-Restaurants und

    -Take-Awaysmssen nicht auf den

    Genuss verzichten,wenn sie an einer

    Lebensmittelunvertrglichkeit

    leiden.Milch, Salatdressings, Brtchen,

    Sandwiches, Cakes und schmackhafte

    Mens allemit demaha!-Logo gekenn-

    zeichneten Produkte sind speziell fr

    Allergiker entwickelt und hergestellt.

    Die Einzelverpackung garantiert,

    dass die Speisen bis zumVerzehr nicht

    mit Gluten oder Laktose in Berhrung

    kommen.Wirwnschen gutenAppetit!

    MehrvonderMigrosAare

    ab Seite 57

    Bilder:MatthieuSpohn,Keystone

  • Rckruf

    Nicht

    zugelassener

    Farbstoff in

    Schminkkoffer

    Bei einem Test

    wurde imKinder-

    Schmink-Set

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    den. Aus diesem

    Grund ruft die

    Migros das Pro-

    dukt mit einem

    Verkaufspreis von

    8.90 Franken vor-

    sorglich zurck. Es

    war seit Oktober

    2014 im Sortiment.

    Kunden werden

    gebeten, dafr zu

    sorgen, dass ihre

    Kinder dieses

    Schmink-Set nicht

    mehr bentzen.

    Das Produkt kann

    in alle Migros-

    Filialen zurck-

    gebracht werden,

    und der Ver-

    kaufspreis wird

    zurckerstattet.

    Zahl derWoche

    3400000

    Glaces hat der Migros-Verteilbetrieb Neuendorf zurzeit in seinem Tiefkhllager vorrtig.

    Im Schnitt verfgt das wichtigste Logistikzentrum der Migros ber 5 Millionen Glaces.

    Doch whrend der Hitzewelle ist der Vorrat wegen der grossen Nachfrage geschrumpft.

    An manchem Gartenzaun wuchert er zur Som-

    merzeit ber die Beetgrenzen: Wer den Fenchel

    kennt, reibt die Bltter zwischen den Fingern und

    erfreut sich an dem feinen, anishnlichen Duft.

    hnlich aromatisch ist die Knolle. Wir kochen mit

    ihr Gerichte fr jeden Geldbeutel.

    Das steckt drin

    Fenchel hat auch beachtliche

    Mengen anVitamin E undKalium.

    Geschtztwird die Knolle auch

    fr ihreBallaststoffe.Zusammen

    mit den therischenlen

    untersttzen sie die Verdauung.

    therische le

    Fenchel enthlt die

    therischenle

    Anethol, Fenchonund

    Menthol. Schondie

    altenGriechen lobten

    die fleischigenKnollen

    deshalb als sehr

    wohltuend,besonders

    bei Erkltungen

    und zur Beruhigung von

    MagenundDarm.

    0,3 g Fett

    473mgKalium

    2,3 g Kohlenhydrate

    3,3 g Ballaststoffe

    37mgKalzium

    ca. 23 kcal

    pro 100g

    Rezepte ab Seite 35

    Raccard-Challenge

    Mit Kse

    zumWeltrekord

    DieMifroma veranstaltete im

    vergangenenNovember

    einenWeltrekordversuchmit

    dem lngsten Raclette-Ofen,

    beheizt ausschliesslich von

    Teelichtern. 25000Portionen

    Raccard-Kse in 870Raclette-

    Pfnnchen verteilte das

    M-Industrieunternehmen

    damals beimBundesplatz

    in Bern.

    Nun erfolgte die offizielle

    Zertifizierung vonGuinness

    World Records: Der ber

    100Meter lange Raclette-Ofen

    wird als Worlds longest

    RacletteOven in dieDaten-

    bank vonGuinnessWorld

    Records aufgenommen.

    DasVideo zumWeltrekord

    aufMigrosmagazin.ch/migros-welt

    2600 Teelichterwurden beim

    Rekordversuch angezndet.

    Bilder:StockFood,ErwinZger,Zvg

    26 | MM30, 20.7.2015 | MIGROS-WELT

  • 13.80

    Portion

    Gltig vom 21. bis 27. Juli 2015

    Wurstksesalat

    + Pommes Frites

    + Rivella 5 dl PET

    Zeit zum Geniessen.

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    Unternehmen

    Die Migros wchst

    weiter

    DerM-Industriebetrieb

    Micarnabernimmtmit

    Maurer Speck aus Flh SO

    einen bewhrtenHersteller von

    Speckspezialitten. Seit Jahr-

    zehnten arbeitete die Einzel-

    firmabereitsmit derMigros

    zusammenundwurde nun

    mit allenMitarbeitenden in die

    Micarna-Gruppe integriert.

    Bei derbernahme ging es laut

    Maurer-Speck-Geschftsfhrer

    ErnstMaurer darum, die lang-

    fristige Zukunftdes Familien-

    unternehmens zu sichern.

    Neben derMicarna erweitert

    auch der Energiedienstleister

    MigrolAG sein Ttigkeits-

    feld. DasUnternehmender

    Migros-Gruppewird

    Teilhaber der SwissthermAG,

    diemit 25Mitarbeitenden

    unter anderem imVerkauf und

    in der Planung vonWrme-

    pumpen und Solaranlagen

    ttig ist. Fr dieMigrol ist diese

    neue Partnerschaftmit der

    SwissthermAG einwichtiger

    Schritt, umdenWrmemarkt

    in der Schweizmit

    weiteren Produkten und

    Dienstleistungen zu bedienen.

    Gouverneur imMVN Seit vergangenem

    Oktober istMasao UchiboriGouver-

    neur der Prfektur Fukushima. Beim

    Schweizbesuch in der vergangenen

    Woche machte er mit einer Delegation

    halt beimMigros-Verteilbetrieb Neuen-

    dorf SO (MVN). Das MVN betreibt auf

    einer Flche von 123 Tennispltzen die

    grsste Solaranlage der Schweiz.

    Fr Gouverneur Uchibori Grund genug,

    sich vor Ort ber die Entwicklung von

    erneuerbaren Energien zu informieren.

    Bis 2040 soll der Elektrizittsbedarf

    seiner Prfektur zu 100 Prozent aus

    erneuerbaren Energien gedeckt sein.

    Die pionierhaften Projekte der Migros

    beeindruckenmich. Dass dieses Engage-

    ment vor allem zugunsten der Nach-

    haltigkeit und nicht nur aufgrund von

    Wirtschaftlichkeit gettigt wird, zeigt,

    dass die Nachhaltigkeitsversprechen

    auch umgesetzt werden, sagte Uchibori.

    MasaoUchibori (rechts) imGesprchmit Thomas Kissling vomMigros-VerteilbetriebNeuendorf.

    MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 27

  • Es ist ein sengend heisser Hoch

    sommertag. Claudio Sedivy hat

    Schweissperlen auf der Stirn. Doch

    der 34jhrige Biologe scheint die

    Hitze kaum zu bemerken. Er beugt sich

    interessiert ber eine Glockenblume und

    beobachtet ein winziges Insekt, das im

    violetten Bltenkelch gelandet ist. Das ist

    eine Scherenbiene, eine der kleinsten

    SchweizerWildbienen, erklrt er. Sie

    sammeln Pollen undNektar nur auf

    Glockenblumen; der Duft dieser Pflanze

    zieht siemagnetisch an.

    Wir befinden uns beimHaupteingang des

    Einkaufszentrums Zugerland in Steinhau

    sen ZG. Direkt neben dem grossen Gebude

    mit den grnenGlasfassaden ist einmuster

    gltiges Biotop frWildbienen entstanden.

    Auf demLandstck gedeihen nicht weniger

    als 60 einheimischeWildblumenarten.

    Zudemfinden sich verschiedeneNistpltze

    fr die Insekten zumBeispiel Steinhaufen,

    morsche Stmme und viel lehmiger Sand,

    in den dieWildbienen ihre Gnge graben.

    Sedivys UnternehmenWildbiene+Partner

    hat dasMiniparadies imAuftrag derMigros

    gestaltet. Es ist eines von etlichenNatur

    arealen,mit denen die Detailhndlerin in

    der Nachbarschaft von Filialen, Verteilzent

    ren, Industriebetrieben und Freizeitanlagen

    Lebensraum fr bedrohte Tier und Pflan

    zenarten schafft (siehe Box).

    Bauern sind aufWildbienenangewiesen

    SolcheNischen sind dringend ntig,

    wie das Beispiel derWildbienen zeigt.

    Diesen Insekten fehlt es in der Schweiz

    zunehmend anNahrung und Lebensraum;

    darum ist die Hlfte aller 600 einheimi-

    schen Arten bedroht.DenWildbienen setzt

    die Zersiedelung und die intensive Land

    wirtschaft zu. Viele der Tierchen haben eine

    enge Bindung an bestimmte einheimische

    Wildblumen, die auf gedngten Bden nicht

    gedeihen.

    Ohne diese Pflanzen sind die betreffen

    denWildbienenarten vomAussterben be

    droht. Ein Verschwinden derWildbienen

    htte verheerende Folgen fr das ko

    system, aber auch fr die Schweizer Land

    wirtschaft, betont Sedivy. Dennmit ihrer

    Bestubungsarbeit sorgen diese Bienen zum

    Beispiel dafr, dass Obstbume, Beeren

    strucher und verschiedene Gemsesorten

    gedeihen.

    Darum versorgt die Firma des Spezia

    listen Obstbauern jeweilsmitmehreren

    HundertWildbienen. Zudemhilft Sedivy

    mit, imAuftrag des Bundes eine Liste der

    besonders bedrohtenWildbienenarten in

    der Schweiz zu erstellen. Dazu untersucht

    er ausgewhlteWiesen,Waldrnder und

    auchWohnquartiere systematisch nach den

    vorhandenen Arten.

    Wenn derWissenschafter berWild

    bienen spricht, ist ihm die Begeisterung fr

    die oft unscheinbaren Tiere anzumerken.

    Dochwird er bei seiner Arbeit nicht immer

    wieder gestochen? VieleWildbienen

    knnen gar nicht stechen, versichert

    Sedivy. Undwenn sie es doch tun, so ist ihr

    Stich weit weniger gefhrlich als der einer

    Honigbiene. Ein weiterer Grund, die

    ntzlichenWildbienen sympathisch zu

    finden. MM

    Artenvielfalt

    Kleine Helfer in Not

    DenWildbienen fehlt es in der Schweiz an Lebensraum. Beim Einkaufszentrum Zugerland ist ein

    Paradies fr die ntzlichen Insekten entstanden.

    Text:Michael West Bilder: Samuel Trmpy

    Bild:PhilippHoehne

    28 | MM30, 20.7.2015 | MIGROS-WELT

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    rationMversprochen,

    bis Ende 2015min-

    destens 2,5Millionen

    Quadratmeter natur-

    nahenLebensraum zu

    schaffen.

    Dieses Versprechen

    wurde bereits erfllt:

    Aktuell verfgt die

    Migros sogar ber

    Naturarealemit einer

    Gesamtflche von

    mehr als 2,6Millionen

    Quadratmetern.

    Biologe Claudio Sedivy imWildbienenparadies, das er

    imAuftrag derMigros gestaltet hat: Die Insekten finden

    hier dank 60 einheimischenWildblumenarten gengend

    Nahrung und viele Nistgelegenheiten (rechts).

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    Am 1. August wirdwieder traditionell aufgetischt.

    Eine rot-weiss dekorierte Tafel mit ausgewhlten

    Speisen zumApro hebt die Festtagsstimmung.

    Die etwas andere

    Tellsplatte

    ZumGlck feiert die Schweiz ihren Nationalfeiertag imHochsommer.

    So lsst sich das Fest imFreien zelebrieren.Wenn sich dazu die Familiemit

    Freunden trifft, begrsstman sich beimApro und stimmt sich kulinarisch

    auf den Abend ein. Passend zumAnlass auch gernemit der klassischen

    Variante: Zu Appenzeller und Emmentaler gesellen sich Salami, Bndner-

    fleisch und Speck sowie 1.-August-Eier und -Weggen. Fertig ist die Tellsplatte.

    Text:AnetteWolfframEugster Bilder:Daniel Ammann Styling:Esther Egli

    1. August Eier,

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    1. August

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    Mit farbenfrohen

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    32 | MM30, 20.7.2015 | MIGROS-WELT

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    in Rot undWeiss, Holzperlen, Nadel

    und Faden sowie eine Kordel.

    Zuerstwird amFadenendeeindicker

    Knoten gemacht. Dann fdeltman

    dieHolzperlenmit einerNadel auf.

    Damit das Frmchen nicht bis zu

    den Perlen rutscht, wird einige

    Zentimeter oberhalb der Perlen ein

    Knoten gesetzt. Dann fdeltman

    das Frmchen undweitere Perlen

    auf und befestigt sie abschliessend

    an einer Kordel.

    Wettbewerb

    In den 1.-August-Weggen (400g) sind

    dieses JahrweisseMigros-Taler ver-

    steckt.Wereinenfindet,wirdmit

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    MIGROSWELT | MM30, 20.7.2015 | 33

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    In Italien ein Klassiker, an demman nicht vorbeikommt, ist derFenchel hierzulande noch

    verkannt.Wirmchten dies ndern und empfehlen drei Gerichte fr jedes Budget.

    Text:Claudia Schmidt Bilder und Styling:Daniel Aeschlimann Rezepte:Annina Ciocco

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    Geschmorte Lammhftchen

    mit Fenchel sind dank der

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    whrschaftesGericht.

    Nochmehr

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    MIGROS-WELT | MM30, 20.7.2015 | 35

  • Fenchelsalat mit Apfel

    und Baumnssen

    Orecchiette

    mit Fenchel

    Honiglammmit

    geschmortem Fenchel

    Budget

    gnstig

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    4 Personen

    Budget

    mittel

    fr

    4 Personen

    Budget

    gehoben

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    4 Personen

    Zutaten fr 4Personen

    50 g Baumnsse

    600 g Fenchel

    1 grner suerlicher Apfel,

    z.B. Greenstar

    6 EL Apfelessig

    9 EL Rapsl

    Salz, Pfeffer

    Zubereitung

    Baumnsse grob hacken. In einer Bratpfanne

    ohne Fett leicht rsten. VomFenchel das

    Grnwegschneiden und beiseitestellen.

    Fenchel in dnne Scheiben hobeln. pfel in

    Schnitze schneiden und diese zumFenchel

    hobeln. Essig undl beigeben.Mit Salz und

    Pfeffer abschmecken.Mit Fenchelgrn und

    Baumnssen servieren. Dazu passt Brot.

    Zubereitungszeit

    ca. 20Minuten

    Pro Person ca. 7 g Eiweiss, 27 g Fett,

    8 g Kohlenhydrate, 1300 kJ/310 kcal

    Zutaten fr 4Personen

    300 g Orecchiette

    Salz

    600 g Fenchel

    4 EL Olivenl

    1 grobe Schweinswurst,

    z.B. Salsiccia ca. 180 g

    Zitrone

    Pfeffer

    Zubereitung

    1.Orecchiette in reichlich Salzwasser al dente

    kochen. Abgiessen und abtropfen lassen.

    Inzwischen das Grn vomFenchel weg

    schneiden und beiseitestellen. Fenchel je

    nachGrsse lngs vierteln oder sechsteln

    und quer in Streifen schneiden. In einer

    Bratpfannemit l braten.

    2.Wurstbrt in Stcken aus derHaut in

    die Pfanne drcken. Ca. 5Minuten braten.

    Etwas Zitronenschale dazureiben. Zitrone

    auspressen. Saft zumBrt geben. Fenchel

    dazugeben und bissfest dnsten. Allesmit

    Orecchiettemischenundmit Salz undPfeffer

    abschmecken.Mit Fenchelgrn servieren.

    Zubereitungszeit

    ca. 30Minuten

    Pro Person ca. 20 g Eiweiss, 22 g Fett,

    60 g Kohlenhydrate, 2050 kJ/490 kcal

    Zutaten fr 4Personen

    2 EL milder Senf

    4EL flssigerHonig

    4 Lammhftchen ca. 170 g

    2 Zwiebeln

    600 g Fenchel

    2 EL HOLL-Rapsl

    2 dl Lammfondoder Rindsbouillon

    Salz, Pfeffer

    Zubereitung

    1. Senf undHonigmischen, Lammhftchen

    damit einreiben.Mindestens 30Minuten

    marinieren. Zwiebeln fein hacken. Fenchel

    je nachGrsse lngs vierteln oder sechsteln.

    Lammabtropfen lassen,Marinade beiseite

    stellen. Lamm in einem Schmortopf iml

    rundum anbraten. Zwiebeln und Fenchel

    dazugeben und kurzmitbraten.

    2.Mit Lammfond ablschen. Beiseite

    gestellteMarinade dazugeben. Zugedeckt

    ca. 1 Stunde schmoren lassen. Nach

    ca. 30MinutenDeckel entfernen. Flssig

    keit etwa zurHlfte einkochen lassen.Mit

    Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt

    Brot oder Couscous.

    Zubereitungszeit

    ca. 20Minuten

    +mindestens 30Minutenmarinieren

    + ca. 1 Stunde schmoren lassen

    Pro Person ca. 44 g Eiweiss, 10 g Fett,

    16 g Kohlenhydrate, 1400 kJ/330 kcal

    36 | MM30, 20.7.2015 | MIGROS-WELT

  • 30

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    1.95 statt 2.80

    Hinterschinken im Duo-Pack, TerraSuisse

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    15 Stck 53 g+

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    Kartoffeln festkochend

    Schweiz, Tragtasche 2,5 kg

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    1.70 statt 2.90

    Melonen Charentais

    Frankreich/Spanien, pro Stck

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    150 g, 20% gnstiger

    3.60 statt 4.80

    Extra Prsiche oder Nektarinen

    Frankreich, per kg, 25% gnstiger,

    z.B. Nektarinen weissfleischig, lose

    4

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    3.40 statt 5.70

    Zucchetti, Bio

    Aus der Region., abgepackt, per kg

    6.30 statt 7.90

    Aprikosen

    Schweiz/Spanien/Frankreich, per kg,

    20% gnstiger

    3.30 statt 4.40

    Datteltomaten, Bio

    Schweiz, Schale 250 g, 25% gnstiger

    3.70 statt 4.95

    Heidelbeeren

    Schweiz/Italien/Niederlande/Deutschland,

    Schale 250 g, 25% gnstiger

    3

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    1.50 statt 2.40

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    4. statt 5.

    AlfredoMozzarelline im Duo-Pack

    2 x 160 g, 20% gnstiger

    1.60 statt 2.

    Le Gruyre Surchoix

    per 100 g, 20% gnstiger

    4.20 statt 5.

    Generoso-Cake

    380 g

    3

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    3.25 statt 4.70

    Lachslet Rckenstck

    Norwegen, Zucht, per 100 g

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    9.75 statt 19.50

    Aare Bauernbratwurst

    Schweiz, per kg

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    6.20 statt 9.35

    Rindslet, TerraSuisse

    per 100 g

    1.75 statt 2.10

    M-Classic Trutenschnitzel

    Ungarn, produziert nach Schweizer

    Tierschutzverordnung, per 100 g, 15% gnstiger

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  • 9.90

    Topfrosen im 2er-Set

    im 12-cm-Topf, pro Set

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    3.80 statt 5.70

    Alle Aproz im 6er-Pack

    z.B. Classic, 6 x 1,5 Liter

    2.30 statt 2.90

    Alle Annas Best When

    20% gnstiger, z.B. Aprikosenwhe, 215 g

    11.70 statt 14.70

    Annas Best Pasta im Duo-Pack oder 3er-Pack

    20% gnstiger, z.B. Galbani Tomaten-Mozzarella

    im 3er-Pack, 3 x 250 g

    10.90 statt 12.90

    Rosen, Fairtrade

    erhltlich in diversen Farben, Stiellnge 40 cm,

    Bund 20 Stck, 15% gnstiger

    11.50

    Frey Branches Classic, Bicolore, Noir

    oder Eimalzin im 30er-Pack, UTZ

    z.B. Bicolore, 30 x 27 g

    6.50

    Frey Croquetten Milch mit Schweizer Design,

    UTZ

    260 g

    7.80 statt 9.80

    Tradition Flammkuchen im Duo-Pack

    2 x 350 g, 20% gnstiger

    ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 21.7. BIS 27.7.2015, SOLANGE VORRAT

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  • 1.50 statt 1.90

    Alle Glace-Portionenbecher

    20% gnstiger, z.B. Frozen Yo Nature, 170 ml

    27.90 statt 37.20

    Red Bull Standard im 24er-Pack

    24 x 250 ml, 25% gnstiger

    3.60 statt 4.50

    Alle Mister Rice Produkte

    20% gnstiger, z.B. Wild Rice Mix, 1 kg

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    7.80 statt 15.60

    M-Classic Hamburger

    tiefgekhlt, 12 x 90 g

    5.10 statt 6.40

    Alle Kelloggs Cerealien

    20% gnstiger, z.B. Choco Tresor, 600 g

    2.05 statt 2.60

    Alle M-Classic Frites oder Dennys

    Kartoffelprodukte tiefgekhlt

    20% gnstiger, z.B. M-Classic Ofen Frites, 500 g

    5.70 statt 7.20

    Pancho Villa Soft Tortillas oder Nacho Chips

    im Duo-Pack

    20% gnstiger, z.B. Nacho Chips, 2 x 200 g

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    5. statt 7.50

    Salsa allitaliana Napoli im 3er-Pack

    3 x 500 g

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    7.95 statt 15.90

    Total Waschmittel

    z.B. 1 for all, 2 Liter

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    49.80 statt 149.

    Mio Star Handgelenk-Blutdruckmessgert

    Mobile Plus

    3.95

    Linsoft Taschentcher Design, FSC

    42 x 10 Stck, gltig bis 3.8.2015

    3

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    5.85 statt 8.40

    Twist Style Haushaltpapier, FSC

    8 Rollen, gltig bis 3.8.2015

    12.90

    X-Line by John Adams Herren-Unterwsche

    im Duo-Pack

    erhltlich in Weiss oder Schwarz, Gr. SXL,

    z.B. Slips, in Weiss, Gr. M, gltig bis 3.8.2015

    14.80

    Diverse Herren-Polo-Shirts

    erhltlich in den Grssen SXXL in Marine, Grau

    oder Schwarz, z.B. in Grau, Gr. M, pro Stck,

    gltig bis 3.8.2015

    12.90

    Damen-Unterwsche in Mehrfachpackungen

    erhltlich in diversen Farben, z.B. Panty im 3er-Pack,

    weiss, Gr. M, gltig bis 3.8.2015

    9.90

    Damen-Slips oder -Hipsters

    in Mehrfachpackungen

    erhltlich in diversen Farben, z.B. Slip Mini

    im 3er-Pack, weiss, Gr. M, gltig bis 3.8.2015

    39.80

    Maisto Radio Control Auto 1:14

    assortiert, pro Stck, gltig bis 3.8.2015

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    *Erhltlich in grsseren Migros-Filialen.

    ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 21.7. BIS 27.7.2015, SOLANGE VORRAT

  • FRCHTE & GEMSE

    Annas Best Roter Kopfsalat,

    150 g 2.20 statt 2.80 20%

    Kartoffeln festkochend, Schweiz,

    Tragtasche 2,5 kg 3.15 statt 5.30

    40%

    Melonen Charentais, Frankreich/

    Spanien, pro Stck 1.70 statt 2.90

    40%

    Eichblattsalat grn,

    Aus der Region., pro Stck 1.80

    Datteltomaten, Bio, Schweiz,

    Schale 250 g 3.30 statt 4.40 25%

    Zucchetti, Bio, Aus der Region.,

    abgepackt, per kg 3.40 statt 5.70 40%

    Bohnen, Bio, Aus der Region.,

    Beutel 500 g 4.95

    Aprikosen, Schweiz/Spanien/Frank-

    reich, per kg 6.30 statt 7.90 20%

    Extra Prsiche oder Nektarinen,

    Frankreich, per kg, z.B. Nektarinen

    weissfleischig, lose 3.60 statt 4.80 25%

    Kiwi Gold, Neuseeland,

    Schale 3 Stck 1.50 statt 2.40 33%

    Heidelbeeren, Schweiz/Italien/

    Niederlande/Deutschland,

    Schale 250 g 3.70 statt 4.95 25%

    FISCH, FLEISCH & GEFLGEL

    Fackelspiess, Schweiz, per 100 g

    1.85 statt 3.10 40%

    Hinterschinken im Duo-Pack,

    TerraSuisse, per 100 g

    1.95 statt 2.80 30%

    Rapelli 1.-August-Pastete,

    Schweiz, 500 g 9.90 statt 17. 40%

    1.-August-Platte, Schweiz,

    in Jumbo-Fresh-Schale, per 100 g

    3.35 statt 4.80 30%

    M-Classic Trutenschnitzel,

    Ungarn, produziert nach Schweizer

    Tierschutzverordnung, per 100 g

    1.75 statt 2.10 15%

    Atlantik Rauchlachs, Zucht aus

    Norwegen, 330 g 11.80 statt 19.80

    40% *

    Merguez, Neuseeland, per 100 g

    1.90 statt 2.40 20%

    Schweinsbraten geschnitten,

    Schweiz, per 100 g

    3.95 statt 5. 20%

    Aare Bauernbratwurst, Schweiz,

    per kg 9.75 statt 19.50 50%

    Broccoli/Kse-Bratwurst

    im 3er-Pack, Schweiz, 3 x 240 g

    11. statt 14.40 20%

    Rindslet, TerraSuisse, per 100 g

    6.20 statt 9.35 33%

    Rindsgeschnetzeltes, TerraSuisse,

    per 100 g 2.85 statt 3.60 20%

    Migros-Spiessli, Schweizer Fleisch,

    per 100 g 3. statt 3.80 20%

    Rindshackeisch, Schweizer

    Fleisch, per 100 g 1.25 statt 1.80 30%

    Rinds-Assado Gaucho-Ribs,

    Schweizer Fleisch, per 100 g

    1.50 statt 1.90 20%

    Schweinsbraten/-pltzli

    Nierstck, TerraSuisse, per 100 g

    3.25 statt 4.10 20%

    Hornussersteak, Schweizer Fleisch,

    per 100 g 1.95 statt 2.45 20%

    Optigal Pouletunterschenkel,

    Schweiz, per 100 g 1.25 statt 1.50

    Lachslet Rckenstck, Norwegen,

    Zucht, per 100 g 3.25 statt 4.70 30%

    Pangasiuslet, ASC, Vietnam,

    Zucht, per 100 g 2.20 statt 2.60

    Forellenlet geruchert, ASC,

    im 3er-Pack, Dnemark, Zucht,

    3 x 125 g 7.40 statt 11.10 33%

    BROT UND MILCHPRODUKTE

    Alle Pain Cration Brote

    (ohne Kleinbrote in Selbstwahl),

    .40 gnstiger, z.B. Le Baluchon

    hell, 340 g 3.50 statt 3.90

    Valora Halbrahm UHT

    im Duo-Pack, 2 x 500 ml

    3.90 statt 4.90 20%

    Alle Bio Joghurt (ohne Schafmilch-

    joghurt), z.B. Schokolade, Fairtrade,

    180 g .60 statt .75 20%

    Emmentaler mild, per 100 g

    1.20 statt 1.55 20%

    Raccard Tradition Block oder

    Scheiben im 10er-Pack, per 100 g

    z.B. Maxi-Block 1.75 statt 2.20 20%

    Alfredo Mozzarelline im Duo-Pack,

    2 x 160 g 4. statt 5. 20%

    Lger Halbfettbutter, 200 g

    2.40 statt 3. 20%

    Alle Yogo Drink im 3er-Pack,

    3 x 200 ml, z.B. Himbeer

    2.70 statt 3.45 20%

    Emmenspitz, Aus der Region.,

    per 100 g 2.20 statt 2.60

    Le Gruyre Surchoix, per 100 g

    1.60 statt 2. 20%

    BLUMEN & PFLANZEN

    Rosen, Fairtrade, erhltlich

    in diversen Farben, Stiellnge 40 cm,

    Bund 20 Stck 10.90 statt 12.90

    15%

    Topfrosen im 2er-Set,

    im 12-cm-Topf, pro Set 9.90

    Sonnenblumen, Aus der Region.,

    Bund 3 Stck 6.80 statt 8.50 20%

    Campanula, im 10-cm-Topf,

    pro Pflanze 6.30 statt 7.90 20%

    WEITERE LEBENSMITTEL

    Frey Branches Classic, Bicolore,

    Noir oder Eimalzin im 30er-Pack,

    UTZ, z.B. Bicolore, 30 x 27 g 11.50

    Frey Croquetten Milch mit

    Schweizer Design, UTZ, 260 g 6.50

    Alle Giotto oder Raffaello Pralinen,

    z.B. Raffaello, 230 g 3.55 statt 4.20

    15%

    ChocMidor Suisse oder Carr

    im 3er-Pack, z.B. Carr, 3 x 100 g

    6.20 statt 9.30 33%

    Nutella im 1-kg-Glas 5.60

    Alle Kelloggs Cerealien,

    z.B. Choco Tresor, 600 g

    5.10 statt 6.40 20%

    Lilibiggs Maiswaffeln, Actilife

    Joghurt Vollkornreiswaffeln oder

    Schokoreiswaffeln im 3er-Pack,

    z.B. Lilibiggs Maiswaffeln,

    3 x 130 g 3.30 statt 4.95 3 fr 2

    Kakaogetrnk, ah