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«AIDA AM RHEIN» 52 Oper fürs Volk Georges Delnon, Intendant des Theaters Basel, inszeniert Verdis Oper «Aida» — nicht auf der Bühne, sondern direkt am Ufer des Rheins. www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 38, 20. September 2010 WETTBEWERB 44 Welche WG will ein Jahr gratis wohnen? LANDFRAUENKÜCHE 56 Fünf Regionen, fünf Rezepte: So fein kocht die Schweiz. BUNDESRATSWAHLEN 11 Grosser Bundesrats-Check: Politologe Longchamp bewertet die Kandidaten. Bilder Christian Flierl, Gaëtan Bally/Keystone Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

Migros Magazin 38 2010 d NE

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«AIDA AM RHEIN» 52 Welche WG will ein Jahr gratis wohnen? Fünf Regionen, fünf Rezepte: So fein kocht die Schweiz. WETTBEWERB 44 LANDFRAUENKÜCHE 56 Nr. 38, 20. September 2010 Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631 Bilder Christian Flierl, Gaëtan Bally/Keystone

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  • AIDA AM RHEIN 52

    Oper frs Volk

    Georges Delnon, Intendant des Theaters Basel,

    inszeniert Verdis Oper Aida nicht auf

    der Bhne, sondern direkt am Ufer des Rheins.

    www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRCKENBAUER Nr. 38, 20. September 2010

    WETTBEWERB 44

    WelcheWGwill ein

    Jahr gratis wohnen?

    LANDFRAUENKCHE 56

    Fnf Regionen, fnf Rezepte:

    So fein kocht die Schweiz.

    BUNDESRATSWAHLEN 11

    Grosser Bundesrats-Check: Politologe

    Longchamp bewertet die Kandidaten.

    BilderChristianFlierl,GatanBally/Keystone

    Adressnderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01

    E-Mail: [email protected]

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    berraschung!

    Hans Schneeberger,

    Chefredaktor

    EDITORIAL

    Der Ausgang von Bundesratswahlen ist oft unvorhersehbar diese

    Erkenntnis hat mein Politbewusstsein schon im Kindesalter

    geprgt. Damals, im Dezember 1973, wurde unser Fast-Nach-

    bar Arthur Schmid, offizieller SP-Kandidat fr den Bundesrat,

    nicht gewhlt, sondern irgendein Willi Ritschard, von

    dem ich noch nie gehrt hatte. Meine Enttuschung war

    riesig, das bevorstehende Dorffest war geplatzt. Seit diesem

    Tag warte ich bei jeder Bundesratswahl auf berraschungen.

    Und die liessenmeist nicht auf sichwarten: Sei es bei der Nichtwahl

    von Liliane Uchtenhagen, beim Showdown in und um

    das Bundeshaus bei der Wahl von Ruth Dreifuss oder bei

    der Abwahl von Christoph Blocher. Immer wieder zeigten die

    Wahlresultate, dass, wer als Favorit ins Bundeshaus hinein-

    geht, nicht unbedingt als Bundesrat herauskommt.

    Oft waren die per Kampfentscheid Gewhlten keine schlechten Rte:

    Otto Stich hinterliess deutliche Spuren, Willi Ritschard war in

    der Bevlkerung sehr beliebt, und sogar etwas unnahbare

    Rte wie ein Hans Hrlimann erarbeiteten sich viel Respekt.

    Und heute?Bei Redaktionsschluss, sechs Tage vor der Wahl, sind

    die offiziellen Kandidaten und Kandidatinnen gesetzt, doch

    wer gewhlt wird, ist noch vllig offen. Opfert die SP den

    FDP-Sitz, um bei den nchsten Wahlen etwas Ruhe vor

    der SVP zu haben? Wie viele CVP-Konservative geben SVP-

    Kandidat Jean-Franois Rime ihre Stimme? Die brillante

    Asylhardlinerin Karin Keller-Sutter hinterlsst allenthalben

    einen bestechenden Eindruck. Stolpert sie trotzdem ber die

    Nibelungentreue der SVP zu Rime? Oder scheitert der Berner

    Unternehmer Johann Schneider-Ammann am Schluss an der

    Hrde der Kantonszugehrigkeit?

    Zusammenmit Politwissenschafter Claude Longchamphat das Migros-

    Magazin die Kandidatinnen und Kandidaten einem Check

    unterzogen. Resultat: Nicht alle haben ein gutes Zeugnis

    erhalten ... (ab Seite 11).

    [email protected]

    MENSCHEN

    Bundesratswahlen 11

    Die Kandidaten auf dem Prfstand:

    Wer erhlt das beste Zeugnis?

    kologische Kleider 24

    Zwei Frauen kmpfen mit Kleidern

    fr eine bessere Welt.

    Wohnen im Alter 30

    Die neue Lust der Senioren aufs

    Zusammenleben: Drei Beispiele.

    INTERVIEW

    Michael Steiner 36

    Der Sennentuntschi-Regisseur

    ber Geld, Geister und Erwartungen.

    NEUES AUS DER MIGROS

    Die Kunst zu zgeln 42

    Das Migros Museum erffnet seine

    temporren Ausstellungsrume.

    Wettkampf der WGs 44

    Die originellste M-Budget-WG kann

    tolle Preise gewinnen.

    Pellets tanken mit Migrol 46

    Neues Silofahrzeug machts einfacher.

    Medikamentenverkauf 49

    Die Kunden wollen rezeptfreie

    Heilmittel in der Migros kaufen.

    Aida am Fernsehen 52

    Regisseur Georges Delnon ber das

    Opernfest mitten in der Stadt Basel.

    DAS BESTE

    Landfrauenkche 56

    Lieblingspltze und Lieblingsrezepte.

    Guter Start in den Tag 79

    Meisterwerk Krustenkranz 80

    Schneller Pfeffer fr den Herbst 83

    Glace mit Bndner Geschmack 85

    Faire Rosen von Havelaar 86

    Handys zu gewinnen! 89

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    Der Pouletsalat der Missen-Mutter.

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    Meine Welt 126

    Lieber als mit dem Auto, geht

    Rahel Trb mit ihren Eseln

    einkaufen und schneidert fr ihre

    Lieblinge Hufschuhe.

    Wohnen im Alter 30

    Marcelle Burkhardt ist Mitbegrnderin einer

    Alters-WG in Bern. Sie liebt ihr offenes Haus und

    die regen sozialen Kontakte.

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    BESSER LEBEN

    Wie jeder kreativ sein kann 103

    Reisen: Zauberhafte Provence 104

    In Form: Herrlich verrckt 111

    Familie: Chaos im Kinderzimmer 113

    Tiere: Tierpfleger lernen dazu 115

    Auto: Kia Venga im Familientest 116

    Zwei Frauen und

    ein Traum 24

    Coco Tche-

    Berther (links) und

    Cira Riedel

    betreiben eine

    Internetplattform

    fr kologisch

    korrekte Mode.

    RUBRIKEN

    Migros-Woche 4

    Leserbriefe 7

    Bild der Woche 21

    Kolumne: Der Hausmann 22

    Auf ein Wort 27

    Leserangebot 118

    Bitte melde dich 121

    Rtsel/Impressum 125

    MEINE WELT

    Rahel Trb 126

    Die gelernte Sattlerin lebt mit Familie

    und Eseln im Zrcher Weinland.

  • 4|

    Migros-Magazin 38, 20. September 2010

    Alpmobil

    elektrisch und preistrchtig

    Travel One, eines der fhrenden deutschsprachigen Touristik-

    magazine, hat dieses Jahr erstmals den Travel-One-Nachhaltig-

    keitspreis verliehen. Das Projekt Alpmobil wurde dabei als erster

    Preistrger erkoren. Alpmobil vermietet diesen Sommer whrend

    dreier Monate im Haslital und im Goms Einheimischen und

    Touristen 60 Elektroautos der Marke Think City. Das Angebot

    stsst auf eine rege Nachfrage, wird von den Nutzern durchwegs

    positiv beurteilt und luft noch bis Ende September. Die Elektro-

    fahrzeuge bezog Alpmobil von M-Way, der Plattform der Migros

    fr Elektromobilitt.

    www.alpmobil.ch

    FRISCH IN

    DER MIGROS

    Eine weisse

    Entscheidung

    Smig, cremig, erfrischend: Quark schmeckt viel zu

    gut, um als Ditprodukt ein Aschenputteldasein auf

    unserem Speiseplan zu fristen. Das Kalzium- und

    Eiweissbmbchen sttigt und tut unserem Krper

    gut. Eine selbst gemachte Quarkspeise mit frischem

    Obst ist das perfekte Frhstck frs Bro, mit

    geschwellten Kartoffeln, Kresse, Schnittlauch, Peterli

    und etwas Zwiebeln ergibt Quark eine vollwertige

    Mahlzeit. Und Quark kann noch viel mehr:

    Schon unser Grosi empfahl Quarkwickel bei Verstau-

    chungen, Blutergssen, Sonnenbrand und Fieber.

    Mit Quark erlebt man sein weisses Wunder.

    Die Favoritin der Migros-Kunden

    Schon vor der offiziellen Wahl haben knapp 9000 Kundinnen und

    Kunden der Migros entschieden: Ihre Favoritin fr den Titel Miss

    Schweiz 2010 ist Kerstin Cook (21) aus Kriens LU. Mit 22,8%

    der Stimmen liegt sie klar vor Nathalie Raguth (19) aus Dietikon ZH, fr

    die 15,5% der Teilnehmenden votierten. Das Migros-Magazin und

    Lger wnschen allen Kandidatinnen viel Glck fr die Miss-Schweiz-

    Wahl am 25. September im Theater 11 in Zrich. Die zwei Gewinner

    unseres Voting-Wettbewerbes werden als VIP-Gste live dabei sein.

    Weitere Infos unter www.migros.ch/leger

    NEWS

    Blind Date fr die Lehrstelle

    Das Bewerbungsgesprch fr eine Lehrstelle hat es in sich:

    Es hngt so viel davon ab logisch, dass man nervs ist, zumal man

    ber keine entsprechende Erfahrung verfgt. Wie luft ein solches

    Gesprch wirklich ab? Welche Fragen gilt

    es zu beantworten, welche Fehler knnen

    vermieden werden? DasMigros-Kultur-

    prozent hat nun zusammen mit dem

    Schweizerischen Dienstleistungszentrum

    fr Berufsbildung (SDBB) die DVD Blind

    Date produziert, die alles enthlt, was

    man rund um das Bewer-

    bungsgesprch wissen

    muss. In authentischen

    Szenen werden alle

    Phasen des

    Bewerbungs-

    gesprchs nach-

    gespielt von der

    Vorbereitung ber

    die Begrssung bis hin

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  • MIGROSWOCHE

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    SCHNAPPSCHUSS DERWOCHE

    Online posten

    und Punkte

    sammeln

    Die Konsumenten von LeShop,

    dem grssten Schweizer

    Online-Supermarkt, erhalten

    neu fr jeden Einkaufsfranken

    automatisch einenMondo-

    E-Point gutgeschrieben. Das

    Mondo-Prmiensystem ist seit

    vier Jahrzehnten ein Klassiker

    und heute eines der belieb-

    testen Treueprogramme der

    Schweiz. Die ber 450 Artikel

    Bcher, Spielsachen, Deko-

    und Haushaltsartikel sind

    im Punktetausch konkurrenzlos

    gnstig.

    In Luzern fand die achte Schweizer Meisterschaft im

    Ausbeinen statt. Der neue Schweizer Meister, Urs Hess,

    arbeitet bei der Genossenschaft Migros Luzern.

    M

    ehr als 280 Metzger kmpf-

    ten Anfang September um

    den 8. Schweizer-Meister-

    Titel. Ihre Aufgabe bestand darin,

    Schweineschultern auszubeinen.

    Man muss nicht gleich mit dem

    Skalpell wie in den TV-rzte-Serien

    Greys Anatomy, Emergency

    Room oder Private Practice ar-

    beiten aber auch das Ausbeinen ist

    eine Filigranarbeit, die Fingerspit-

    zengefhl erfordert: sauber ausge-

    lste Knochen, ohne Fleischreste an

    den Knochen, dasMuskelfleisch oh-

    ne Einschnitte sowie keine Knorpel

    und zudemdas Ganze innert krzes-

    ter Zeit. 34 Jurymitglieder bewerte-

    ten die Arbeiten. Als Meister seines

    Fachs erwies sich Urs Hess von der

    Genossenschaft Migros Luzern.

    Neuer Schweizer

    Meister

    SCHNAPPSCHUSS DERWOCHE

    Ich gratuliere der Migros fr die immer wieder erfrischende Werbung,

    da wie dort! Das Bild soll fr sich sprechen, schreibt uns Susanne

    Baer aus Brugg AG.

    Meister Urs Hess bei der Arbeit.

    Bilderbab.ch/Stockfood,JormaMller,PacoCarrascosa

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  • LESERBRIEFE

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    Migros-Magazin 38, 20. September 2010

    Bei einer

    Volkswirt-

    schaftsminis-

    terinwre

    etwasmehr

    Weitsichtwn-

    schenswert.

    Peter Kyburz,

    Generalsekretr KV Schweiz

    Bundesrtin Doris Leuthard

    redet im Interview den geplanten

    massiven Abbau in der ALV

    schn. So finde sie es kein

    Problem, wenn arbeitslose

    Jugendliche auch ausserhalb

    ihres Fachbereichs Stellen

    annehmen mssten, denn heute

    wechselten ja Arbeitnehmer

    mehrmals das Metier. Der

    arbeitslosen, 29-jhrigen

    Betriebswirtschafterin wird also

    eine Arbeit als Kassiererin im

    Einkaufszentrum zugemutet,

    dem Detailhandelsfachmann

    eine solche als Hilfsarbeiter in

    einem Baugeschft. Das ist eine

    verheerende Botschaft an die

    Jugendlichen. Die junge Fachfrau

    wird so die weitere Qualifizie-

    rung im angestammten Berufs-

    feld nicht erreichen knnen. Der

    Berufseinsteiger kann erst gar

    nicht Fuss fassen in seinem

    Beruf. Die Botschaft an die

    Jugendlichen ist klar: Berufliche

    Qualifikationen zhlen wenig.

    Dabei braucht die Schweiz im

    globalen Wettbewerb gut

    ausgebildete Berufsleute gera-

    de auch, um Arbeitslosigkeit zu

    vermeiden. Bei einer

    Volkswirtschaftsministerin, die

    ja auch, fr die Berufsbildung

    zustndig ist, wre etwas mehr

    Weitsicht wnschenswert.

    Peter Kyburz,

    Generalsekretr KV Schweiz

    Seit zwei Monaten gehre ich

    auch zu den 137 000 Arbeits-

    losen. Entlassen wegen einer

    Krebserkrankung mit 57, nach

    zehn Jahren im selben Betrieb.

    Ich konnte whrend der

    Behandlung nur reduziert

    arbeiten. Da meine Arbeitgebe-

    rin keine Taggeldversicherung

    hat, war ich zu teuer. Ich bin

    intensiv am Stellensuchen.

    Einfach wird es nicht. Auch

    wenn ich eine neue Stelle finde,

    werde ich gegenber frher

    Einbussen in Kauf nehmen

    mssen. Bekme ich jetzt gemss

    OR whrend 17 Wochen Lohn-

    fortzahlung bei Krankheit, wren

    es an einem neuen Ort im ersten

    Jahr nur gerade drei Wochen, im

    zweiten dann sechs plus eine

    weitere Woche fr jedes

    Anstellungsjahr. An meiner

    bisherigen Arbeitsstelle hatte ich

    einen Kndigungsschutz von 180

    Tagen, an einer neuen Stelle sind

    es im ersten Jahr nach der

    BildGerryNitsch,NellyRodriguez

    Bundesprsidentin

    Doris Leuthard im

    Interview zur

    Arbeitslosenkasse.

    Probezeit gerade mal 30, ab dem

    zweiten bis zum fnften Jahr 90

    Tage. Und wrde der Krebs

    zurckkommen, solange ich

    arbeitslos bin, wrden mir

    gerade mal 30 Taggelder

    ausbezahlt. Nebst den Gedanken

    an meine Gesundheit beschfti-

    gen mich solche betreffend

    meiner Existenz sehr stark. Ich

    habe nichts verbrochen. Mein

    einziges Verbrechen war

    meine Erkrankung.

    M.U, per Mail

    Name der Redaktion bekannt

    MM 37: Die Rechnung der Gewerkschaften geht nicht auf, Interview mit Doris Leuthard ber die Sanierung der Arbeitslosenkasse.

    Verheerende Botschaft an

    die Jugendlichen

  • 8|

    LESERBRIEFE Migros-Magazin 38, 20. September 2010

    Schreiben Sie uns: Wir freuen uns ber Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je krzer Ihr Brief, desto grsser die Chance, dass er verffentlicht wird. Zuschriften

    knnen durch die Redaktion gekrzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zrich, oder per Mail an [email protected]. Und

    vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

    DieKleinen

    drfenwieder

    ausbaden,was

    uns die Finanz

    welt einge-

    brockt hat.

    Ursula+Peter Graber-Jurt,

    6285Hitzkirch

    Migros-Magazin 38, 20. SeptMigMigrosros-Ma-Ma-Magazgazgazin 38,38, 2020. S. Septept

    Fritz Pfister

    ist schon 41

    Jahre lang

    die gute

    Seele des

    Freibads

    Dolder in

    Zrich.

    MM 37: Bis dass die Pension sie scheidet, Menschen,

    die ein ganzes Leben denselben Job machen.

    Mein Mann arbeitet

    48 Jahre in der Firma

    Mein Mann vollendet dieses Jahr sein 48. Jahr als Angestell-

    ter bei der Firma Ferrari Stamoid AG in Eglisau. Natrlich

    hat die Firma ihren Besitzer gewechselt. Hinzufgen mchte

    ich noch, dass sowohl der Grossvater meines Mannes viele

    Jahre im selben Betrieb ttig war wie auch mein Schwieger-

    vater 46 Jahre und mein Schwager 46 Jahre. Das ist doch

    auch bemerkenswert. Da alle in Fabriknhe wohnten, war

    das auch ein Grund, dass man der Firma die Treue hielt.

    Ruth Knecht, per Mail

    Die Befragung mit Frau

    Leuthard war keineswegs

    objektiv und sachlich!

    Hervorheben mchte ich noch,

    dass Behinderte erhebliche

    Leistungskrzungen in Kauf

    nehmen mssten. Anstatt wie

    bisher 260 Tage bekmen sie nur

    noch 90 Tage Arbeitslosengelder.

    ltere Stellenlose mssten

    zudem mit massiven Krzungen

    der Pensionskasse leben, falls sie

    keine Stelle mehr fnden.

    Tausende von Behinderten und

    ltere Stellensuchende haben in

    der rein leistungsorientierten

    Arbeitswelt kaum noch etwas zu

    suchen. Selbst Hunderte von

    Bewerbungen ntzen nichts!

    Ausserdem erhalten Kleinverdie-

    ner mit einemMonatslohn von

    3500 Franken und weniger schon

    bei der jetzigen Regelung nur 70

    bis 80 Prozent. Der Weg zum

    Sozialamt ist eine reine Kosten-

    verlagerung und erst noch mit

    einer Kostenexplosion im

    Gesundheitswesen verbunden,

    weil viele Sozialbezger sehr oft

    in eine tiefe Depression schlit-

    tern. In den Augen der direkt

    Betroffenen und der zahlreichen

    Nein-Stimmenden wird unsere

    Bundesprsidentin nicht als

    sozial denkende und handelnde

    Frau in die Geschichte eingehen.

    Armin Arnold, 3098 Kniz

    Die Volksabstimmung zur

    Sanierung der Arbeitslosenkasse

    ist eine Farce. Sanierung einmal

    mehr auf Kosten der sozial

    Schwcheren. Das nennt sich

    auch Ausbeutung. Einmal mehr

    werden die Grossverdiener

    geschont. Eine Einheitsprmie

    fr alle brchte Milliarden in die

    Arbeitslosenkasse. Wo sind die

    Volksvertreter der diversen

    Parteien, die sich vor Wahlen

    grossspurig fr die Volksrechte

    einsetzen wollen? Tja, die

    meisten von denen gehren eben

    auch dieser reicheren Schicht an,

    die verschont bleibt. Da verhlt

    man sich natrlich ganz schn

    ruhig, bis alles vorbei ist. Danach

    setzt man sich wie davor verbal

    fr die Rechte und das Wohl

    des Volkes ein Alles Schn-

    rednerei, Lug und Betrug. Das

    Volk muss endlich erwachen und

    sich zur Wehr setzen. DC, per Mail

    Name der Redaktion bekannt

    Wunderbar, wenn sich die

    Bundesratsprsidentin auf ein

    Interview einlsst! Vor allem,

    wenn sie da ihre Position zur

    Abstimmung so klar rberbrin-

    gen kann! Wer ist schuld, dass

    die ALV heute so schlecht

    dasteht? Sicher nicht die

    Arbeitslosen. Sie wurden dazu

    gemacht. Aber gerade sie sollen

    wieder bssen. Htten Bundesrat

    und Parlament ihre Aufgaben

    gemacht, wre es nie so weit

    gekommen. 2003 haben sie uns

    versprochen, sollte es in der

    Versicherung Finanzprobleme

    geben, wrden die Beitrge

    erhht. Die hohen Einkommen

    mssten mit einem Lohnprozent

    dazu beitragen, die brigen mit

    einem halben Lohnprozent.

    Leider haben sie viel zu lange

    gewartet, und was jetzt auf dem

    Tisch liegt, ist eine Ohrfeige.

    Weder wird damit etwas getan,

    um die Arbeitssituation zu

    verbessern, noch das versproche-

    ne Prozent bei den hohen

    Einkommen eingezogen. Das

    heisst, die Kleinen drfen das

    Loch wieder auffllen, ausbaden,

    was die Finanzwelt uns einge-

    brockt hat. Und bringen tut das

    dem Bund schon gar nichts. Die

    ganze Problematik wird einfach

    verlagert. Die Sozialhilfe wird

    dann wohl einspringen mssen.

    Ob das besser ist? Fr die

    Betroffenen sicher nicht. Wir

    sind enttuscht, dass ausgerech-

    net das Migros-Magazin sich so

    klar auf die Seite der Reichen

    stellt. Wir sind berzeugt, dass

    die Rechnung der Gewerkschaf-

    ten aufgehen wird!

    Ursula + Peter Graber-Jurt

    6285 Hitzkirch

    MM 37: Humor ist eine Fhig-

    keit, die man pflegen muss,

    Reportage ber den Humor-

    Therapeuten Pello.

    Humor ist, wenn man

    trotzdem lacht

    Es hat mich doch erstaunt, dass

    Kinder durchschnittlich 400 Mal

    am Tag lachen und Erwachsene

    20 Mal. Lache ich wirklich so

    viel? Wahrscheinlich eher nicht,

    wie ich bestrzt feststellen muss.

    Ich habe mir vorgenommen, mir

    mein Lachen am Tag zu merken

    und mehr zu lachen. Wirklich

    gelacht habe ich gestern, als ich

    las: Die Schweiz zhlt zu den

    humorlosen Lndern.

    Anya Menozzi, 4104 Oberwil

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  • Migros-Magazin 38, 20. September 2010

    MENSCHENBUNDESRATSWAHLEN

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    Karin Keller-Sutter,

    FDP

    Simonetta

    Sommaruga, SP

    Jacqueline

    Fehr, SP

    Johann

    Schneider-Ammann, FDP

    Brigit Wyss,

    Grne

    Jean-Franois

    Rime, SVP

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    Wer macht

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    Wer macht

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    Rennen?

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    Migros-Magazin 38, 20. September 2010

    Die sechs Kandidaten

    auf dem Prfstand

    Am 22.September werden zwei neue Bundesrte die Nachfolge von

    Moritz Leuenberger und Hans-Rudolf Merz antreten. Politologe Claude

    Longchamp hat die Kandidaten fr das Migros-Magazin benotet.

    D

    ie Sozialdemokraten und die

    Freisinnigen schlagen fr die

    Ersatzwahl je zwei Bundes-

    ratskandidaten vor: Die SP tritt

    mit derWinterthurerin Jacqueline

    Fehr (47) und der Bernerin Si-

    monetta Sommaruga (50) an,

    whrend die FDP die St.Gallerin

    Karin Keller-Sutter (46) und den

    Langenthaler Johann Schneider-

    Ammann (58) nominierte. Die

    SVP versucht, mit demFreiburger

    Nationalrat Jean-Franois Rime

    (60) einen Sitz zu erobern. Die

    Grnen streben zwei Jahre nach

    dem erfolglosen Kandidaten Luc

    Recordonmit der SolothurnerNa-

    tionalrtin BrigitWyss (50) erneut

    den Einzug in die Regierung an.

    Eine spezielle Bedeutung bei

    dieser Doppelwahl kommt dem

    Parlamentsgesetz zu. Es schreibt

    vor, dass der Sitz des Bundesrats

    mit der lngsten Amtsdauer zuerst

    besetzt wird. Konkret: Die Wahl

    zur Nachfolge von Moritz Leuen-

    berger, seit 1995 Bundesrat, er-

    folgt vor der Merz-Nachfolge.

    Frauenmehrheit oder zwei

    Berner Bundesrte?

    Wegen des Frauen-Doppelvor-

    schlags der SP wird die Schweiz

    voraussichtlich erstmals von einer

    Frauenmehrheit regiert werden.

    Das ist auf den ersten Blick er-

    staunlich, sind doch Frauen auf

    der obersten Fhrungsebene noch

    immer selten.HeadhunterinDoris

    Aebi, spezialisiert auf die Personal-

    suche frdasobersteManagement,

    begrndet: Manche Karrieren

    von Politikerinnen fangen im Ge-

    meinde- oder Kantonsrat an, was

    sich gut mit der Haus- und Fami-

    lienarbeit vereinbaren lsst. Und

    diese verantworten noch immer

    hauptschlich die Frauen.

    Ganz anders sehen Karrieren

    in der Wirtschaft aus. Wer dort

    denKarrieresprung schaffenwill,

    so Aebi weiter, muss hohe zeit-

    liche Flexibilitt mitbringen.

    SP-FraktionschefinUrsulaWyss

    geht davon aus, dass eine der bei-

    den offiziellen Kandidatinnen als

    Leuenberger-Nachfolge gewhlt

    wird. Falls im ersten Wahlgang

    mehrere Stimmen auf die St.Gal-

    ler SP-Nationalrtin Hildegard

    Fssler (59) oder die Basler SP-

    Regierungsrtin Eva Herzog (48)

    fallen wrden, drften wohl beide

    nach dem erstenWahlgang im Par-

    lament ihren Verzicht bekanntge-

    ben. Sowohl Fssler als auch Her-

    zog sind ins Rennen umdie Leuen-

    berger-Nachfolge angetreten, aber

    bei der SP-Fraktion knapp unter-

    legen. Das Parlament whlte hin-

    gegen schon mehrmals nicht die

    offiziell nominierten SP-Politiker,

    beispielsweise Willi Ritschard

    1973 oder Otto Stich 1983.

    So weit drfte es dieses Mal

    nicht kommen. Deshalb steht die

    zweite Vakanz im Mittelpunkt.

    Die FDP ist gefordert, ihren zwei-

    ten Sitz zu retten. Die Parlamen-

    tarier stehen vor der Frage, ob sie

    mit Karin Keller-Sutter eine fnfte

    Frau im Bundesrat wollen oder

    mit Johann Schneider-Ammann

    nach einer Wahl von Sommaruga

    einen zweiten Politiker aus Bern.

    2011 steht nach den Parla-

    mentswahlen auch die Gesamt-

    erneuerungswahl des Bundesrats

    an. Je nach Ausgang der eidgens-

    sischen Wahlen steht die Frage

    der Konkordanz im Zentrum. Die

    Strke der Parteien im Parlament

    sollte sich im Bundesrat spiegeln.

    Deshalb knnte es engwerden fr

    den zweiten FDP-Sitz und die

    BDP-Politikerin Eveline Widmer-

    Schlumpf, so beliebt die Justiz-

    ministerin im Volk auch ist. Bis-

    her wurden erst vier amtierende

    Bundesrte nicht wiedergewhlt:

    Ulrich Ochsenbein (1854), Jean-

    Jacques Challet-Venel (1872),

    Ruth Metzler-Arnold (2003) und

    Christoph Blocher (2007).

    Text Reto E. Wild

    Bilder Ruben Wyttenbach/13 Photo

    Claude Longchamp

    Claude

    Longchamp

    (53),

    Politikwissen-

    schafter und

    Institutsleiter GFS Bern, hat

    fr das Migros-Magazin die

    sechs nominierten

    Kandidatinnen und Kandida-

    ten fr die Bundesratswahl

    am 22.September unter die

    Lupe genommen. Der

    Lehrbeauftragte an den

    Universitten St. Gallen und

    Zrich hat sich als

    langjhriger Wahl- und

    Abstimmungsanalytiker

    der SRG in der ffentlichkeit

    einen Namen gemacht.

    www.migrosmagazin.ch

    Die Amtsltesten, die Beliebten

    und Abgewhlten: Lsen Sie das

    grosse Bundesrats-Quiz.

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  • MENSCHENBUNDESRATSWAHLEN

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  • DO IT + GARDEN MIGROS

    Elektro-Leisehcksler EG 2500 Pro Line

    2500 W, Schneidekapazitt bis max. 40 mm.

    Grossdimensionierte Trichterffnung. Inkl. Fangbox (60 l)

    zum Sammeln und Transportieren, 28,6 kg.

    Inkl. vRG*, 6307.195

    (Exkl. Mix). Belastbare Innenwandfarbe fr hochwertige Anstriche,

    matt oder seidenglnzend.

    Z.B. matt 10 l, jetzt Fr. 31.95, vorher 63.90

    6607.301-307

    www.doit-garden-migros.ch

    Aktionen vom 21.9. bis 27.9.10.

    *vRG: vorgezogene Recycling-Gebhr, alle Preise in Schweizer Franken.

    Das Verzeichnis aller Filialen nden Sie unter:

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    vorher 19.90, jetzt

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    Anthurium andreanum

    Flamingoblume in Rot, im

    17-cm-Topf. Bevorzugt

    Schatten bis Halbschatten,

    pralle Sonne meiden.

    Regelmssig giessen.

    2822.833

    vorher 63.90, jetzt

    31.95

    Proqualitt

    BOSCH Schlagbohrmaschine PSB 50

    500 W, max. Bohrdurchmesser: Beton 13 mm,

    Stahl 10 mm, Holz 20 mm.

    Inkl. vRG*, 6160.733

    vorher 99., jetzt

    49.5049.50

    Hobby Box mit Deckel, 30 l

    Box transparent mit Deckel

    in den Farben Fuchsia und Olivgrn.

    Masse: 46,5 x 36,5 x 42 cm.

    6034.781/782

    Alle MIOCOLORAlle MIOCOLOR

    InnendispersionenInnendispersionen

    Pro WeissPro Weiss

    19.90

    2er-Set

  • Migros-Magazin 38, 20. September 2010

    MENSCHENBUNDESRATSWAHLEN

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    Nationalrtin

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    Ein Patron

    unter Druck:

    SVP-Nationalrat

    Jean-Franois

    Rime.

    Solo-Lauf im

    Niemandsland:

    Die grne

    Kandidatin

    Brigit Wyss.

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    SoSoSoSololo-L-Lauauf im

    NiNiemandsland:

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    Kandididatatinin

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  • 18

    |

    Migros-Magazin 38, 20. September 2010

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    Power-Frau

    der klaren

    Worte:

    Stndertin

    Simonetta

    Sommaruga.

    BildGatanBally/Keystone

  • MENSCHENBUNDESRATSWAHLEN

    |

    19

    Eine Lady mit

    Potenzial:

    Regierungs

    rtin Karin

    Keller-Sutter.

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  • BILD DERWOCHE

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    Migros-Magazin 38, 20. September 2010

    BilderKeystone/APDaytonaBeachNews-JournalJimTiller,Keystone

    EI, EI, WAS SEH ICH?

    FRAGE DERWOCHE

    Reduziert Sex die

    Leistung beim Sport?

    Nein. Das ist ein moderner Mythos.

    Es scheint sogar umgekehrt zu sein. Laut

    Cuno Wetzel, Sportarzt unserer Nati und der

    Berner Young Boys, verbessert sich mit

    einem erfllten Sexualleben die sportliche

    Leistung. Sprich, wer viel und gut liebt,

    springt schneller und lnger. Festgestellt

    haben das Wissenschafter an der Uni

    Oxford. Am London Marathon 2007 kamen

    nmlich die sexuell aktiven im Durch-

    schnitt fnf Minuten schneller ins Ziel als die

    enthaltsamen. Doch ein Sexbefehl fr

    unsere Fussballer resultiert daraus nicht.

    Hauptsache, die Spieler sind mit

    ihrem Sexualleben zufrieden, ist Cuno

    Wetzel berzeugt.

    HUNGER:Auf der Suche nach Futter treffen in Ormond Beach im US-Bundesstaat Florida ein naseweises Ktzchen und ein flinkes Eichhrnchen

    aufeinander. Der Stubentiger bringt schon mal seine Ohren in Angriffsstellung, aber das Eichhrnchen hopst unbeeindruckt weiter. Einziges Opfer

    der Begegnung wird ein Buchnsschen, welches das Eichhrnchen Sekunden spter findet und verspeist in sicherem Abstand von der Katze.

    Ichwerde doch nicht

    entmndigt, wenn ich

    dieWaffe nicht tglich

    streicheln kann!

    Der Glarner SVP-StnderatMatthias

    Thys Jenny (58) setzte sich im

    Rat im Gegensatz zu seiner Partei

    fr die Volksinitiative Schutz vor

    Waffengewalt ein (gehrt auf

    DRS 1). Die Initiative verlangt,

    dass die Militrwaffe nicht

    mehr zu Hause

    aufbewahrt wird.

    ZITAT DERWOCHE

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    Restaurants (Softdrinks, Bier und Tischweine), sowie Trinkgelder, Veranstaltungen und Nutzung der

    Bordeinrichtungen wie Schwimmbder, Jacuzzis, Fitnesscenter, etc. Nicht enthalten sind An-/Abreise

    zum/vom Hafen, Getrnke ausserhalb der Hauptmahlzeiten, persnliche Auslagen, Landausge und

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    DERHAUSMANN Migros-Magazin 38, 20. September 2010

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    Vortrag einge-

    packt? Und das

    Turnzeug?

    Himmel, jetzt hat

    der Hans wieder sein Znni-Bxli liegen-

    gelassen! Ha-a-ns, wart! Wenn ich schon

    extra Rebli rste, gopf! Mann, dann

    will ich aber auch Rebli, wenn du ihm

    Rebli rstest! Wart, muss jetzt dem

    Hans nachseckeln. Ha-a-ns! Dein Znni!

    Undwenn du heutMittag das Bxli wieder

    nicht heimbringst, dann!Und such bitte

    nach der grauen Jacke! Und dem Baseball-

    cap, der so teuer war den findest du auch

    endlich, sonst

    Geschafft. Kaum sind also Frau und Kinder aus dem

    Haus, braue ich mir eine strenge Tasse

    Rauchtee, setze mich an den Kchentisch

    und leseWas schon gelogen ist, denn ich

    lese nicht wirklich, ich entziffere in hchs-

    ter Not, stelle dann fest, dass ich selbst im

    Blick nur noch die berschriften lesen

    kann Entdeckt! DasGen, das kurzsichtig

    macht , wsste gern Genaueres, suche

    meine Lesebrille, finde sie nicht, fluche,

    stelle mich unters helle Halogenlicht der

    Dampfhaube und erfahre endlich, dass eng-

    lische Forscher der Sehschwche auf der

    Spur seien: offenbar ein vererbter Gen-

    defekt. Bis in ein paar Jahren soll es eine

    Pille geben, die Brillen, Kontaktlinsen und

    Operationen berflssig macht. Schne

    Aussichten. Nur hilft mir dies heute frh

    wenig. Und dass ich das Los mit den meis-

    ten Mnnern Mitte vierzig teile, trstet

    mich mssig eines Tages geht nicht ein-

    mal mehr Zeitunglesen, und man denkt:

    Scheisse, bin ich schon so alt?

    Wissen Sie, es ist nicht die Eitelkeit. Seit dem

    16. Juni lge das neue Rezept fr eine Brille

    herum. Aber anfertigen hab ich sie noch

    nicht lassen, weilMusswohl schonwie-

    der von frher erzhlen. Von ganz frher.

    Ich msste nmlich lngst eine Brille tra-

    gen: seit 41 Jahren.

    Aber ich hab ein

    Brillentrauma. Als

    vierjhriger Bub

    hasste ich meine

    Brille; durch sie sah

    ich noch schlechter

    als ohne, weshalb

    ich das scheussliche

    Ding wiederholt im

    Garten einbuddelte. Im Sptsommer 1969

    muss es gewesen sein, da vergrub ich die

    Brille so grndlich, dass sie unauffindbar

    blieb. (Das heisst, sie kam dann schon wie-

    der zum Vorschein; 13 Jahre spter stiess

    mein Vater beim Jten darauf.) Wenn du

    sie nicht findest, drohten die Eltern,

    darfst du nicht mit an die Springkonkur-

    renz. Ich grub mir die Hnde wund, ir-

    gendwo im Kleinholz zwischen Fhre und

    Haselstrauch musste die Brille sein! Doch

    ich fand sie nicht. Vater ging mit meinen

    lteren Geschwistern allein ans Spring-

    reiten beim Viehschauplatz, Mutter blieb

    mitmir daheim. Strafemusste sein. Es reut

    mich noch heute. Und vor allem reute es

    meine Mutter! Derlei Attraktionen gab es

    nicht oft im Dorf, und nun verpasste auch

    sie die Springkonkurrenz. Man sollte Kin-

    dern nur Strafen androhen, dieman einzu-

    halten gewillt ist.

    Was hab ich meinem sssen, kleinen zerstreuten

    Bengel eben angedroht, sollte er seine zahl-

    reichen Fundgegenstnde nicht endlich

    nach Hause bringen! Wir wrden am Wo-

    chenende nicht ins Kino gehen? Dabei

    mchte ich Toy Story 3 selber frs Leben

    gern sehen! Verlier du deine Bxli nur!

    Kaufe ich halt in derMigros neue, riefe

    ich ihm jetzt am liebsten nach. Aber er ist

    schon um die Ecke.

    Bnz Friedli liest: 23.9., Schenkon LU; 24.9., Weggis LU.

    Und bring

    amMittag das

    Bxli heim!

    Die Pille fr den Mann

    Bnz Friedli traut

    seinen Augen nicht.

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