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Miscellen. 333 Warburg'sche Fiebertropfen. Sowohl in deni allgemeinen Krankenhause zu Miinchen, als auch in der Privatpraris einiger Aerzte daselhst, wurden die bereits niehr- facli ungernein gepriescnen Fiebertropl'en des gcgenwirtig in London lebenden, friiher in den Tropen vie1 gereisten deutsclien Arztes, Dr. W a r b u r g , gepriift. Ilr. D i e t r i c h in Miinchen, sowie auch Dr. D u p i n s in Mainz, der bereits eine ltleine Schrift iiber dieselbe ver- fasst hat, bestiitigen die IIeilwirlcung dieser Tinctnr, deren Zusammen- setzung vorlliifig noch Geheinmiss ist, als ein wahres Spccificum ge- gen verschiedene Fornien von biisartigen Wechsel - und Nervenfie- bern. 1)ieser Nachricht, in der Berliner medicinischen Centralzeitung, folgte nach einigen Woclten in deinselben Blatie (184Q. No. 20.) nach- stellender Bericht. Der seither in unsern Tagesblit- tern fiber die Warburg'schen Fiebertropfen unter einigeu Aerzten statt- gehabte Streit ist jetzt beendet. nlehrerc Chemilter in und ausserhalb unserer Stadt haben dieselben untersucht, und nach dem Ergebniss ihrer Analyse enthalt dirs Fliischclicn dieser Tinctur, in Weingeist auf- geliist : Q Quentchen schwefelsaures Chinin und Q Quentchen andercr Arzneimittel, niimlich Kamphcr, Opium, Aloe, Rliabarber ! Wo ist nun drs neue, bislter noch nicht gekannte Arzneimittel, wodurch der Arzneischatz so sehr bereichert werden wird und fiir das auch Dr. D i e t r i ch, der Redacteur der neuen medicinisch-chirnr- gischen Zeitung, im Frankfurter Journal in die Schranlren treten zu mtissen glaubte? - Ohne Zweifel werden Dr. W a r b u r g und seine . Verbiindete noch mancherlei Anstrengungen machen, dieses Resultat zu entliriiften. Allein wir bleiben bei der so oft schon und hierwie- der gemachten Erfahrung stehen, dass d1e diese Geheimmittel, welche bestindig auftanchen and mit den vortheilhaftesten Zeugnissen ver- sehen werden, immer aus den ~llergewiihtilichsten Amneiliiirpern zu- snmmengesetzt sind. Urn so mehr wdr es 211 verwundern, dass selbst Aerzte sich lconnten tiuschen lassen und Zuni Nachtlieile ihrer eige- nen Kunst und Wissenschaft nicht weniger, als Zuni Naclttheile der iiberall und bei allen Gelegenheiten hinlenangesetzten und unterdriick- ten Pharmacie ein Unternehmen begiinstigen, dem SO deutlich der Blainz, den 21. Febr. 1844. Stempel der industriellen Charlatanerie aufgedriicltt war. G. Pilulae mercuriales ferrugineae. Die Fortnel zu diesen von C o l l i e r gegen Bubonen und Scropheln bei schwachlichen und chlorotischen Individuen angewendeten, aber eben so gut wie andere Mercurialia, Salivation erregenden Pillen, is1 folgende: 4 Gr. Eisenoxyd, 8 Gr. metall. Quecltsilber und 12 Rosen- conserve werdcn bis zur vdligen Extinction des Quecltsilbers verric- ben und dann unmittelbar Pillen daraus gemacht. (Gat. des HGiii/. 1843. No. 150. - Pharaa. Centralbl. 1844. No. 16.) B. Stahlwein (Vinum chalybentumj. E. S o u b e i r a n erinnert daran, dass, da der Stahlwein in Frank- reich - sowie in mehreren Provinzen Deutschlands - noch gebrauclit wird, ein bcstindiges Verhaltniss des Eisens dariu wiinschenswerth sei ; nian erlange diescs nach der bisher iiblichen Bcreilungsart dcs-

Miscellen

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Miscellen. 333

Warburg'sche Fiebertropfen. Sowohl in deni allgemeinen Krankenhause zu Miinchen, als auch

in der Privatpraris einiger Aerzte daselhst, wurden die bereits niehr- facli ungernein gepriescnen Fiebertropl'en des gcgenwirtig in London lebenden, friiher in den Tropen vie1 gereisten deutsclien Arztes, Dr. W a r b u r g , gepriift. Ilr. D i e t r i c h in Miinchen, sowie auch Dr. D u p i n s in Mainz, der bereits eine ltleine Schrift iiber dieselbe ver- fasst hat, bestiitigen die IIeilwirlcung dieser Tinctnr, deren Zusammen- setzung vorlliifig noch Geheinmiss ist, als ein wahres Spccificum ge- gen verschiedene Fornien von biisartigen Wechsel - und Nervenfie- bern. 1)ieser Nachricht, in der Berliner medicinischen Centralzeitung, folgte nach einigen Woclten in deinselben Blatie (184Q. No. 20.) nach- stellender Bericht.

Der seither in unsern Tagesblit- tern fiber die Warburg'schen Fiebertropfen unter einigeu Aerzten statt- gehabte Streit ist jetzt beendet. nlehrerc Chemilter in und ausserhalb unserer Stadt haben dieselben untersucht, und nach dem Ergebniss ihrer Analyse enthalt dirs Fliischclicn dieser Tinctur, in Weingeist auf- geliist : Q Quentchen schwefelsaures Chinin und Q Quentchen andercr Arzneimittel, niimlich Kamphcr, Opium, Aloe, Rliabarber !

Wo ist nun drs neue, bislter noch nicht gekannte Arzneimittel, wodurch der Arzneischatz so sehr bereichert werden wird und fiir das auch Dr. D i e t r i ch, der Redacteur der neuen medicinisch-chirnr- gischen Zeitung, im Frankfurter Journal in die Schranlren treten zu mtissen glaubte? - Ohne Zweifel werden Dr. W a r b u r g und seine

. Verbiindete noch mancherlei Anstrengungen machen, dieses Resultat zu entliriiften. Allein wir bleiben bei der so oft schon und hierwie- der gemachten Erfahrung stehen, dass d1e diese Geheimmittel, welche bestindig auftanchen and mit den vortheilhaftesten Zeugnissen ver- sehen werden, immer aus den ~llergewiihtilichsten Amneiliiirpern zu- snmmengesetzt sind. Urn so mehr wdr es 211 verwundern, dass selbst Aerzte sich lconnten tiuschen lassen und Zuni Nachtlieile ihrer eige- nen Kunst und Wissenschaft nicht weniger, als Zuni Naclttheile der iiberall und bei allen Gelegenheiten hinlenangesetzten und unterdriick- ten Pharmacie ein Unternehmen begiinstigen, dem SO deutlich der

Bla inz , den 21. Febr. 1844.

Stempel der industriellen Charlatanerie aufgedriicltt war. G.

Pilulae mercuriales ferrugineae. Die Fortnel zu diesen von C o l l i e r gegen Bubonen und Scropheln

bei schwachlichen und chlorotischen Individuen angewendeten, aber eben so gut wie andere Mercurialia, Salivation erregenden Pillen, is1 folgende: 4 Gr. Eisenoxyd, 8 Gr. metall. Quecltsilber und 12 Rosen- conserve werdcn bis zur vdligen Extinction des Quecltsilbers verric- ben und dann unmittelbar Pillen daraus gemacht. (Gat. des HGiii/. 1843. No. 150. - Pharaa. Centralbl. 1844. N o . 16.) B.

Stahlwein (Vinum chalybentumj. E. S o u b e i r a n erinnert daran, dass, da der Stahlwein in Frank-

reich - sowie in mehreren Provinzen Deutschlands - noch gebrauclit wird, ein bcstindiges Verhaltniss des Eisens dariu wiinschenswerth sei ; nian erlange diescs nach der bisher iiblichen Bcreilungsart dcs-

334 Miscellen.

selben Ireineswegs, weil die Mcnge der Siure i m Wein stets ungleich ausfallt, wohl aber bei Wahrnehmung des folgenden Verfahrens, wel- ches er um so annehmlicher glaubt, da es in ciiiig.cn Rlinuten zunt Ziele fiihrt.

Mail nitnrnt weinsaurcs Eisenoxydul und Weinsiinre, von jedeni 1 Theil und Wein 1000 Theile (also nahe 10 Gran von jedetn auf 20 Unzen IVein).

1)io Bereitung dcs weinsauren Eisenoxyduls i s t sehr einfach ; man braucht nur geliistes scliwefelsaures Eisenoxydul oiit einein Acqniva- lente weinsauren Kalis (neutralen) zn vcrsetzen, den Niedcrsclilag als- bald auszuwasrhen und denselben ini Wasscrbadc zu troclrnen. (Jozcrn. dc Pharm. e l cle Chim. Mars 1844. p. 236.)

Andcre neuere Vorschriften tadelt er init Kecht.

D . X.

Wundcrbalsam. In Miinchen worde auf Ersuchen des Apotlieltergreniinms von

Niederbaiern durch die Polizei ein als ,,~I'undcrbillsani" von J oh. Pe t . G r a g g o ausgebotenes Arcanurn confiscirt, zusaniniengesetzt aus 01. Terebinth., 01. Petroe alb. und 01. philosophowna, wclches nacli der Gehrauchsanweisung in Gaben von 20 Tropfen Herrlichcs wir- Iten sollte. (Pharm. Correspondembl. fiir Suddeutscldand. N o . 14.9 B.

Ani meisten noch scheint man in Baiern und Wiirteniberg von Seiteti der Behiirde dem unbefugten Handsl niit Gelteiiinnittelit zu steuern, wahrend in Preussen, Sachsen und einigcn kleinern Stnntcn deniselben zum grossen Nachtheile der so schon sehr gedrucltten I'har- niacie freien Lauf Itisst. Kach den1 Vorgange der baierschen Apothc- lcer sollien anch in andcrn Liindern, nanicntlich auf detn Gebietc un- sers Vereins, die Herren Collcgen jedem Vcrtriebe der Geheirnmittel dorch geineinsames Einwirken bei den Behiirden entgegentreten, so wiirde nach und nach dieser Unfug doc11 wold beschriinlit werden, wie es i n Hinsicht einer guten Rledicinalver~issnng so durchaus wiin- schenswerth sein muss; denn nicht allein uni Geld, sonclern auch uin Gesundheit und Leben werden die Kaufer hiiufig gcbraclit. L. B I e y.

Augcnarztliche Receptformeln. Hr. Dr. v. Ammon in Dresden sehricb in seclis Biichern eino

Ablianclliing iiher die Entziindnng der Regenbopenhnut des Aupes ( f r i t i s ] , welche von der Gesellscliaft fiir praktisclic Rledicin in Paris geltriint wnrde. Das letzte Buch dieser I'rcissclirift enthiilt cine Kcihc von Rcceplformeln, aus welclien bier einigc folgen.

fi Extr. Belladonniic Scrnpuluoi

Aquae destillatae Unciis octo - deceni. U. S. Collyrium antiphlogisticum. Z u Unmhl$gen auf das

vcrwundete Augc zu gebrauchen. Die Extraclldsung ist in ein G e h s zu scliiitten, das in kaltes

Wasscr oiler in Eis gesctzt wircl, sie wircl iiiit feiucn Compressen, die oft wieder angefeitchlet werden miisseii, tiuf das verwundete Augc gcbracht, itnd vereinigt die Wirlrsanilteit dcr Kilte m i t der dcr Bclla- donna.

Pulv. hcrbae Bclladonnae Draclinins duas, Farinae Ainygdalnrnni clulrinm Uncias clutis.

solve in

ni. f. Species. S. Zu Iir8uters8clichcn zn bcnutzcn, die VOI' dein Auge dnrch rin Icichtcs Band aufzahiingen siud

illiseel 1 en

Ilngttentzim Bellndonnae. q Exlr. Belpddonnae Scrupuluin,

M. 1). S. @ Tinct. thebaicae 1)rachnias duas,

Unguent. anglici albi Drachm. duas. Zweimal des Tages hicrvon einzureiben.

Extr. seminoni Belladonnae prana dcceni.

335

D. S.

& Extr. seininum Belladonnae, Opii puri ana Granum.

P. pulvis. d. tal. dos. quatuor ad chartam ceratam. S. niit Speichel ein solches Pulver in die Siipraorbitalgegend einzureiben.

Zehn bis zwdlf Tropli?nv in die Supraorbitalgegend einzureiben cin his sechs Ma1 im Laufe des Tages.

D i e r b ach.

Extr. Sennae liquid. Christison. Mnn zieht 15 Theile Senna Tcnnnvclln nach der Deplacirmetliode

iuit GO Tlieilen Wnsser ans , dampft in loftverdiinntem Raunie auf 10 Theile cin, niischl 6 Theile im Dampfbatle getrocknefcn Theriak Iiinzu, sowic 1 Theile rertificirten Weingeist, uiid endlich so vie1 \\'itsser, dass die ganze llasse 15 Pfund(?) betriigt and so jcde linzc drr \Virksanikeit einer Unzc Settila entspricht. Die Gabe der Senna in dieser Form, von welcher zwei Drachmen fiir cine crwachscne I'er- son liinrcichcnd sind, sol1 ltcinc Unannehmlichlteit, als Leibschneidrn 11. s. w., rnit sich fithren. (Pl~cirmnccoticalJourn. 1843. - Pharm. Ccn- tralLl. N o . 51. 1843.) B.

Aetlierhaltigys Wasscr. B o u ch a r d a t hat die Beobachtung gemacht, dass sich feine ana-

toniische Praparatc und ilndere organische Kiirper, die man ohne alle Formverinderung auhubewahren wiinsclit , am besten in eineni mit Acther geslltigten Wasser, oatiirlich in loftdicht versclilossenen Gefiis- sen, halten. In dem Wassar I6st man ctwas Zuclter oder dergleichen auf, utn die Verinderung der Form durrh Einsaugen drs Wassers zu verhiiten. Auch zu Macerationen anatoinisrher I'raparate eignet sich das iitherhaltige Wasser vorziiglich, da es den ntechanisch anstrock- nenden Effect hat, ohne cheniische Zersctzung zuzulnssen. Aus dem- sclben Grunde nnn, weil diese Fliissigkeit allc Vorthcile des Wassers als Losungsmittel hat, obne doch Gelegenheit zu I'reiwilligen Zersez- zungen zu geben, entpfichlt B o u cli a r d a t dieselbe aucli statt des rei- nen Wassers zu Ausziehung der Vegetahilien, wenigstens da, wo man die Extracte in1 Vacuo abdnmpft, also den Aether ohne Schwicriglteit wieder gewinnen Itann. (Bullet. de tlre'rp. X X V . - Phann. Cm- tralbl. 1844. No. 1.) B.

Zuckerkorner von Copaivabalsam. Es werden cine Unze Copaivabalsam und 24 Grni. gegluhter Mag-

nesia zusammengemischt, das Genienge wird nach 24 Stundcn in 62 Tlieilc gctheilt nnd zwischen den Fingern gerollt, bringt sic in eine verzinnte r u d e Schale oder Biichse, bcfeuchtel sic mil Gummiwasser, bestreut sic init feingepulvertem Ziicker und schiiltclt niicli allen Rich- lungen. Letztere Operation wird dreiinal wiederliull ; die Ki igc lhn

33G Miscellen.

werdcn hierauf in einem Trocltenofen aul eineni Uaarsieb bei einer Temperatur von + 25O R. getrocknet. Man tragt dafiir Sorge, dass die Scliale oder das Beclren sich an einem Orte befindet, dessen Tem- peratur + 150 R. nicht uberschreitet. Die L8slichlteit des Zuclters ilnd Gummis gestatten die Anwendung dieser Ilereitung fur vielc nn- angenehme Arzneimittel. (Journ. de Conitniss. usuelles et pratiques. Mars 1843. - Juhrl. fCr prulit. Pharm. B. 7. 11.2.1 B.

~~~ ~

Schnellwirkendes Vesicatorium. 1) a r c q, urn ein schnellwirltendes Vcsicatorium darzustellen, giebt

10 Tropfen starlten Animoniakliquor in ein zienilich plaltes Uhrglas, hedeckt den Inhalt mit einem Stiiclrclien Leinen, weIcbes nicht ganz den Unifang des Glases hat, stiirzt diesen ltleinen Apparat auf die Haut uiid driickt ihn mit dem Finger an. Bildet sich ein rother Rand um das Glas aiif der Ilaut, so ist dieWirkung beendigt, was manchmal inner- lialb 30 Secunden eintrifft. Die Epidermis ldsst sich nun mittelst einer Pincette leicht abnehnien. (Journ. de Phnrm. et de Chim. 1844. Jan. y.77.) D . 81.

Taffeta et charta vesicatoria adhaesiva. 1’ r i p p hat in der Versammlung scandinavischer Naturforscher i n

Stocltholm folgende Vorschrift gegeben : 4 Theile Tannenharz liise man in 6 Theilen Terpentinol und dige-

rirc daniit 3 Theile Cantharidenpulver, presse nus und hestreiche da- mit Taffeiit oder Papier, welches zuvor auf der Gegenseite mit Hau- senblasenlosung bcstrichen ist. (BucRn. Repert. B. 33. H. 2.) B.

Keilholz’sches Leichdornpflaster besteht nach M a r t e n s aus : Bleipflaster, IIarz, Galbanum und Griin- span. I a n verltauft in Leipzig die Lothltrulte dieses Pflasters zu einem Thaler. Abermals eine Prellerei des Publicunis, wie so hiufig bei den Geheimmitteln, Haariilen, Pomaden u. s. w. vorltommt.

nliichte man docli endlich von Seiten dcr Behiirden diesem unbe- fuglen Handel die niithige Aufnicrltsarnlteit zuwenden, damit nicht das leichtgliiubige Publicuin so oft nin Geld gebraclit werde ; denn was es in diesem Falle fiir einen llialer erhilt, einpfiingt es in den Apothe- lien hiichstens fiir zwei Groschen. L. Bley.

Galvanoplastischc Verkupferung von Glas. Man sol1 nach M a l l e t die Oberfliiche der Glasrdliren und anderer

Glasgefasse ganz diinn niit canadischem Balsam bestreichen, mit feineni Graphitpulver bestreuen, nun das Ende des Kohrs niit dem Kupferpol- drahte verbinden und wie gew6hnlich verfahren. Die Hupferhulle ist zwar von dem Glase durch eine sehr diinne Schicht canadischen Bal- sams getrennt, was aber ohne Nachthcil ist. (Lond., Edinl. and Dubl. phi l . Mag. June 1843. - Polyt. Centralbl. No. 5. 1844.) B.