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Hallo Leute, habt ihr schon einen Plan für die Zeit nach der Schule oder habt ihr euch schon solche Sätze der Eltern anhören dürfen? Und was antwortet man darauf, wenn man wirklich noch keine feste Idee hat, welche Ausbildung man denn ergreifen könnte? Es gibt schließlich so viele Möglichkeiten, aber ausgerechnet für den Traumjob wurde man entweder noch nicht entdeckt oder die Noten reichen einfach nicht aus. Klar, als Kind mit sechs Jahren, da wollte man Ärztin, Schauspielerin, Pilot oder Polizist werden. Da war die Welt noch in Ordnung. Aber jetzt, wo sich die Schule dem Ende entgegen neigt, müssen reale Entscheidungen getroffen werden. Dabei muss einem um die Zukunft nicht Bange sein. Alle Prognosen für das immer mehr überalternde Deutschland sagen, dass alle jungen Leute die in den nächsten Jahren eine Ausbildung abschließen, sich um den Job danach wenig Sorgen machen müssen. Es gibt einfach zu wenig von euch und jede (fähige) Hand wird gebraucht.
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KOSTENLOS • AUSGABE 3 • DAS MAGAZIN FÜR AUSBILDUNG UND STUDIUM IN SACHSEN-ANHALT 2013/14
VIELE BEWERBUNGSTIPPS, 37 BERUFSBILDER VORGESTELLT, 55 FIRMEN MACHEN EUCH STELLENANGEBOTE
WORK & TRAVELIN NEUSEELANDSEITE 46
SOLIDE BERUFE
ALLER BRANCHEN
FINDEST DU IN
DIESEM HEFT
Ausbildung
SEITE 46
Ausbildung
SEITE 46
AUF TAUCHSTATIONMIT DER MARINESEITE 36
ZWEI BERUFS-BERATER IM INTERVIEW SEITE 70
UNGEWÖHNLICHESTUDIENGÄNGESEITE 26
01 Titel.indd 1 09.09.2013 12:14:52
ÜBERSICHT
Die vielseitige Ausbildung in der Nahrungsmittelproduktion für Ihren erfolgreichen Start ins Berufsleben!Wir bilden aus:Aufgeschlossene, teamfähige, lern- & leistungsstarke junge Nachwuchskräfte
anforderungen:Realschulabschluss, gute Noten in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, allgemein technisches VerständnisWas sie bei uns erWartet:Ein leistungsförderndes Umfeld, Teamgeist, selbstständiges Arbeiten und die gemeinsame Freude am Erfolg bestimmen das Arbeitsklima bei Harry
berufsschule:Blockunterricht in der Berufsschule Burg, Qualitätsmanagement, Technik, Wirtschaft/Politik, Kommunikation, Datenverarbeitung
ausbildungszeit:3 Jahre
ausbildungsstationen:Bäckerei, Verpackung, Rohwaren/Qualitätssicherung
Die vielseitige Ausbildung in der Nahrungsmittelproduktion für Ihren
usbildungsstationen:Bäckerei, Verpackung, Rohwaren/QualitätssicherungBäckerei, Verpackung, Rohwaren/Qualitätssicherung
Die vielseitige Ausbildung in der
fachkraft für LebensmitteLtechnikerfolgreichen Start ins Berufsleben!
beWerbungen an: Harry-Brot GmbH ● z. Hd. Frau Harzer ● Zum Wall 2 ● 39171 Sülzetal/OT Osterweddingen
erbungen an: Harry-Brot GmbH ● z. Hd. Frau Harzer ● Zum Wall 2 www.harrybrot.de
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EINSTIEG
ABER WIE GEHTES JETZTweiter?
DIE SCHULE ISTVORBEI.
2013/14 MiZu 3
Die vielseitige Ausbildung in der Nahrungsmittelproduktion für Ihren erfolgreichen Start ins Berufsleben!Wir bilden aus:Aufgeschlossene, teamfähige, lern- & leistungsstarke junge Nachwuchskräfte
anforderungen:Realschulabschluss, gute Noten in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern, allgemein technisches VerständnisWas sie bei uns erWartet:Ein leistungsförderndes Umfeld, Teamgeist, selbstständiges Arbeiten und die gemeinsame Freude am Erfolg bestimmen das Arbeitsklima bei Harry
berufsschule:Blockunterricht in der Berufsschule Burg, Qualitätsmanagement, Technik, Wirtschaft/Politik, Kommunikation, Datenverarbeitung
ausbildungszeit:3 Jahre
ausbildungsstationen:Bäckerei, Verpackung, Rohwaren/Qualitätssicherung
fachkraft für LebensmitteLtechnik
beWerbungen an: Harry-Brot GmbH ● z. Hd. Frau Harzer ● Zum Wall 2 ● 39171 Sülzetal/OT Osterweddingenwww.harrybrot.de
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zukunftman am besten
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wenn
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2013/14 MiZu 32013/14 MiZu 3
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(Alan Kay)
H allo Leute, habt ihr schon einen Plan für die Zeit nach der Schule
oder habt ihr euch schon solche Sätze der Eltern anhören dürfen? Und was antwortet man darauf, wenn man wirklich noch keine feste Idee hat, welche Ausbildung man denn ergreifen könnte? Es gibt schließlich so viele Möglichkeiten, aber ausgerechnet für den Traumjob wurde man entweder noch nicht entdeckt oder die Noten reichen einfach nicht aus.
Klar, als Kind mit sechs Jahren, da wollte man Ärztin, Schauspielerin, Pilot oder Polizist werden. Da war die Welt noch in Ordnung. Aber jetzt, wo sich die Schule dem Ende entgegen neigt, müssen reale Entscheidungen getroffen werden.
Dabei muss einem um die Zukunft nicht Bange sein. Alle Prognosen für das immer mehr überalternde Deutschland sagen, dass alle jungen Leute die in den nächsten Jahren eine Ausbildung abschließen, sich um den Job danach wenig Sorgen machen müssen. Es gibt einfach zu wenig von euch und jede (fähige) Hand wird gebraucht.
Aber weil das kleine Wörtchen fähig dazwischenhängt, führt an einer guten Ausbildung kein Weg vorbei. Auf den folgenden Seiten haben wir Ausbildungsmöglichkeiten in und um Magdeburg zusammengetragen. Wir hoffen, die Seiten sind euch Anre-gung und Hilfe bei der Suche nach „eurem Weg“.
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INHALT
INHALT
BAUWIRTSCHAFTStraßenbauer, Maurer, Trocken-baumonteur, Rohrleitungsbauer, Baugeräteführer
HANDWERKZimmerer,
Bodenleger
LOGISTIKBerufskraftfahrer
METALLBAU Zerspanungsmechaniker, Industrie-
mechaniker, Werkstoffprüfer, Konstruktionsmechaniker, Mecha-
troniker, Elektroniker für Geräte u. Systeme, Schneidwerkzeugmechaniker
Straßenbauer, Maurer, Trocken-baumonteur, Rohrleitungsbauer,
Konstruktionsmechaniker, Mecha-troniker, Elektroniker für Geräte u.
Systeme, Schneidwerkzeugmechaniker
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SEITE 35
SEITE 36BUNDESWEHRAuf Tauchstation mit der deutschen Marine
WORK AND TRAVEL IN NEUSEELAND
www.swhdl.deStadtwerke Haldensleben GmbH • Töberheide 6a • 39340 Haldensleben • Tel. 03904 477- 401
Möchtest du mehr über eine Ausbildung zum/zur Bürokaufmann/-frau bei den Stadtwerken Haldensleben erfahren? Dann besuch unseren Stand auf der Berufsorientierungsmesse am 28.9.2013 von 9-13 Uhr im Professor-Friedrich- Förster-Gymnasium, Schulstraße 23 in Haldensleben.
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INHALTINHALTINHALTSEITE 26
INHALTINHALTMUT ZUR LÜCKE – UNGEWÖHNLICHE STUDIENGÄNGE
BerufskraftfahrerBerufskraftfahrer
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Auf Tauchstation mit der Auf Tauchstation mit der deutschen Marinedeutschen Marine
WORK AND TRAVEL
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BAUWIRTSCHAFTStraßenbauer, Maurer, Trocken-baumonteur, Rohrleitungsbauer, Baugeräteführer
METALLBAU
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INHALT
IMPRESSUMMission Zukunft ist eine Son-derveröffentlichung des Stadt-magazins DATEs und erscheint jährlich zum Ausbildungsbeginn.
HERAUSGEBERDATEs Medien Verlag GmbH
Zum Handelshof 7
39108 Magdeburg
Telefon 0391-732 52 30
Fax 0391-732 52 31/-39
Geschäftsführung Jörg Segler Assistenz Kristin Funke Bürozeiten Mo-Fr 9-17 Uhr Anzeigen Bea Lehmann, Jörg Segler, Kathrin Speer Redaktion Conrad Engelhardt (v.i.S.d.P.), Bea Lehmann, Carmen Jahn, Franziska Dösing, Josy Schwab, Vanessa Weiss, Titelfoto ©olly - Fotolia.com Bildredaktion Conrad Engelhardt, Daniel Sommerfeldt, Tom Bretschneider Layout Marty Anger
Alle Angaben wurden sorg-fältig recherchiert, für ihre Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Abdruck/Vervielfälti-gung, auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Die durch den verlag gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlages weiterversendet werden. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Verlages wider.
DRUCK Westermann Druck GmbH
Druckauflage: 25.000 Exemplare
CHEMIEINDUSTRIEProduktionsmechaniker Textil, Chemikant, Chemielaborant
WELCHER BEWERBUNGS TYP BIST DU?
SECHS AZUBIS SPRECHEN ÜBER IHRE BERUFSWAHL
SEITE 76
BERGBAUBergbautechnologe Tiefbautechnik
GESUNDHEITSport- & Fitness-
kaufmann, Zahntechniker, Kaufmann im Gesund-
heitswesen
LEBENSMITTELFachkraft für Süßwaren-
technik und Lebens-mitteltechnik, Milch-
technologe, Koch, Restaurantfachmann
SEITE 38
SEITE 44
SEITE 50
SEITE 54SEITE 66
MEDIENFachinformatiker Anwendungsent-wicklung, Medienkaufmann für Audio-
visuelle Medien und für Digital & Print, Packmitteltechnologe
HANDELKaufmann im
Groß- & Außen-handel sowie
im Einzelhandel, Florist, Auto-
mobilkaufmann
SEITE 72
●BeratungzurAus-undWeiterbildung●AusbildungsberufeimdualenSystem●Lehrstellenbörse●BörseSchule-Wirtschaft●Bewerber-Check
●AusbildungimAusland● feststellenderbetrieblichenund persönlichenAusbildungseignung●AbnahmevonAus-undWeiter- bildungsprüfungen
Industrie- und Handelskammer Magdeburg - Wirtschaft bildet - Unsere Zukunft!
Berufsbildung – was wir tun:●Durchführungaußergerichtlicher Schlichtungsverfahren●DualeStudiengänge●IHK-Stipendieninitiative
Industrie-undHandelskammerMagdeburg•AlterMarkt8•39104Magdeburg•Tel.:0391/5693-0•E-Mail:[email protected]•Internet:www.magdeburg.ihk.de
LEBENSMITTELFachkraft für Süßwaren-
HANDEL
Groß- & Außen-
im Einzelhandel,
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2013/14 MiZu 5
04-05 Inhalt.indd 5 09.09.2013 12:28:34
MEIN PLAN B MEIN PLAN B
A ls Sechsjährige stand Annemarie Eilfeld zum ersten Mal auf der Bühne. Ein kleiner Kindersingwettbewerb. Seit-
her wird das Mädchen aus Wittenberg von dieser Sucht nach Applaus getrieben und stets standen ihr die Eltern beim Weg in eine Musikkarriere tatkräftig zur Seite. Mit 11 Jahren hatte sie bereits einige Talentwettbewerbe gewon-nen, mit 13 stand sie in der Finalrunde bei Star Search auf
GIBT ES
VOR JAHREN HAT SIE BEI STAR SEARCH UND DSDS MITGESUNGEN. SEITHER ARBEITET ANNEMARIE EILFELD INTENSIV AN IHRER MUSIKKARRIERE.
OHNE EINSATZ UND LEIDENSCHAFT IST EINE GROSSE KARRIERE KAUM MÖGLICH. WENN ES AM ENDE ABER DOCH ANDERS KOMMT, IST ES GUT, EINEN ERSATZPLAN ZU HABEN.
Sat1. Mehrere Live-Auftritte folgten, unter anderem mit Robbin Gibb von den „Bee Gees“, bei der ARD und 2009 bei DSDS. „Meine Basis ist die Liebe zu dem, was ich tue! Neben einem gewissen Talent brauchst du aber vor allem viel Disziplin und Ausdauer, wenn du die Musik zum Beruf machen willst“, sagt sie. „Und du brauchst vertrauensvolle Partner, angefangen vom Management, Booking bis hin zur Plattenfirma. Sie sind existenziell wichtig, um sich im Mu-sikgeschäft halten zu können.“
U nd die Musik selbst? Reicht es da, ein Naturtalent zu sein? „Genau wie in jedem anderen Job ist eine solide
Ausbildung das A und O! Ich habe das nie dem Zufall über-lassen und entwickele meine Stimme gezielt mit einer klassischen Gesangsausbildung, ich habe ein Instrument gespielt und bin mit verschiedenen Bands getourt. Das war sehr wichtig für meine Entwicklung.“ Dennoch weiß Anne-marie, dass die Unterhaltungsbranche ein trügerisches
DISZIPLIN UND TALENT
MEIN PLAN B
EINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENEINENPlan B?MiZu 2013/14 6
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MEIN PLAN B
I Anlagenmechaniker/-in I Bachelor of Arts im Dualen Studien-
gang Betriebs wirt schaftslehreI Elektroniker/-in für Betriebs technik I Fachkraft für Abwassertechnik I Industriekaufmann/-frau
Wir bilden aus in den Berufen:
Wir freuen uns auf Deine Bewerbungsunterlagen: SWM Magdeburg, Bereich Personal- und Sozialwesen, Am Alten Theater 1, 39104 Magdeburg.Am Alten Theater 1, 39104 Magdeburg.
Deine Ansprechpartnerin:Maria [email protected]. 0391 587 2175
Bewerbungseinsendeschluss: 31.10. des Jahres vor Ausbildungsbeginn
OHNE EINSATZ UND LEIDENSCHAFT IST EINE GROSSE KARRIERE KAUM MÖGLICH. WENN ES AM ENDE ABER DOCH ANDERS KOMMT, IST ES GUT, EINEN ERSATZPLAN ZU HABEN.
Geschäft ist, dass es keine Garantien auf Erfolg gibt. Hat sie einen Plan B in der Tasche? „Sollte der Erfolg auf der Bühne irgendwann ausblei-ben, werde ich auf jeden Fall in der Musikbranche bleiben. Nach meinem erweiterten Realschulabschluss habe ich eine Ausbildung als Immobilien-Kauffrau abgeschlossen. Ich würde vielleicht Veranstaltungen planen oder junge Talente als Managerin fördern, da wäre ich mit der jahrelangen Erfahrung im Geschäft und der kaufmännische Ausbildung sehr flexibel.“ (fd)
Geschäft ist, dass es keine Garantien auf Erfolg gibt. Hat sie einen Plan B in der Tasche? „Sollte der Erfolg auf der Bühne irgendwann ausblei-ben, werde ich auf jeden Fall in der Musikbranche bleiben. Nach
Annemarie Eilfeld: Neben einem gewissen Talent
brauchst du aber vor allem viel Disziplin und Ausdauer,
wenn du die Musik zum Beruf machen willst
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Dude
k
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MEIN PLAN BMEIN PLAN B
Wir sind die Tochter eines amerikanischen Unternehmens. Unsere Produkte sind anspruchsvolle Kunststofffolien die weltweit vermarktet werden.
Zum August 2014 suchen wir wieder engagierte Azubis am Standort
Aschersleben für die Berufsbilder:Büro- kaufmann (m/w)
Fach- lagerist(m/w)
Verfahrens- mechaniker (m/w) Kunststoff- und Kautschuktechnik
Medientechno- loge Druck (m/w)Fachrichtung Flexodruck
Bewerber (m/w) mit gutem (Real-) Schulabschluss und Interesse senden bitte ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen vorzugsweise per E-Mail
in einer (PDF-)Datei oder per Post an:
Clopay Aschersleben GmbH • Human ResourcesDaimlerstraße 10 • D-06449 Aschersleben
e-mail: [email protected] • www.clopay.de
D ie Menschen zum Lachen zu brin-gen kann harte Arbeit sein. Robert
Wischeropp weiß das nur zu genau. Als Klinikclown Hanno auf einer Kinder-krebsstation setzt er seine Fähigkeiten ein, um die kleinen Patienten vom Krankenhausalltag abzulenken. Er weiß: Ein Lächeln gibt den kleinen Patienten oft neue Kraft für ihre schwierige Le-benssituation. „Es geht nicht einfach darum lustig zu sein, sondern zu zei-gen: Hier sind noch andere Menschen, du bist nicht allein mit deinem Schick-sal.“Als Kind hat Robert mal in einer Thea-tergruppe gespielt. Später hat er Brauer und Mälzer gelernt, ein Beruf, in dem er heute noch arbeitet. Vor drei Jahren hatte er dann sein Erweckungserlebnis, das ihn wieder auf das Thema Theater-spiel brachte. „Da war immer eine große Sehnsucht nach dem Theater, aber ich habe auch gesehen, dass Schauspielerei schnell zur brotlosen Kunst werden kann.“ Mit 28 hat er noch einmal umgesteuert und parallel zu seiner Arbeit eine Aus-
bildung zum Clown ange-fangen. Mittlerweile lernt Robert an der TUT, der Schule für Tanz, Clowns & Theater in Hannover. Zur Ausbildung ge-hören viele Körper- und Improvi-sationsübungen – z. B. wie ein Affe durch den Saal zu klettern oder aus dem Stand eine Ge-schichte zu erfinden. „Ob auf der Kinderkrebsstation oder in einem Zirkus, ein Clown ist eine auf weni-ge Worte reduzierte Persönlichkeit", sagt Robert. „Deswegen kommt es auf jede Bewegung und jede Geste an.“ Was muss man für den Clownberuf mitbringen? „Vor allem die Lebensfreude. Die Lebensfreude ist eine ganz wesentliche Kraft für den Clown.“ Vor allem an den Wochen-enden arbeitet er mittlerweile als Klinikclown, und ist sich sicher: „Es ist kein Hauptbe-ruf, aber es könnte mal einer werden.“
WENN SICH ROBERT WISCHEROPP DIE ROTE NASE AUFSETZT, WIRD ER ZU CLOWN HANNO. LUSTIG ZU SEIN, KANN ABER MANCHMAL EINEN ERNSTEN HINTERGRUND HABEN – UND SELBST FÜR DIE CLOWNERIE BRAUCHT ES EINE FUNDIERTE AUSBILDUNG.
DIE KRAFT DES LACHENS
Robert Wischeropp: Ein Clown ist eine auf wenige Worte reduzierte Persönlichkeit
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MEIN PLAN B
Studieren und dabei Geld verdienen!
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Das Duale Studium - Eure Perspektive!Wenn schon studieren, dann an einer Uni! Das Duale Studium biete die Möglichkeit eine praxisorientierte Ausbildung mit universitärem Wissen zu verbinden. So sammelt Ihr nicht nur Berufserfahrung sondern qualifiziert Euch auch für höhere Aufgaben. Wer dann noch nicht genug hat, kann die Ausbildung mit einem MBA krönen: dem Master of Business Administration.
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Ausbildung? Studium? Beides!Wohin nach dem Abitur? Diese Frage stellen sich Jahr für Jahr tausende Abiturienten. Was ist die richtige Entscheidung für die Zukunft? Im Wettbe-werb um die besten Köpfe des Landes zählt neben Wissen auch Berufserfahrung. Das Duale Studium in BWL der Uni Magdeburg ist dafür die richtige Entscheidung.
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‣ 8 Semester bis zum Bachelor
‣ ausbildungsbegleitend oder praxisintigriert
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DER TRAUM VON DER INSELALS FUSSBALLER MÖCHTE ER MAL BEI EINEM GROSSEN VEREIN SPIELEN. DEM GROSSEN ZIEL PROFISPORT HAT FLORIAN KRÜGER ALLES ANDERE UNTERGEORDNET. FAST ALLES.
T raining ist praktisch täglich. Dann wird gedribbelt und gesprintet,
werden Spielzüge einstudiert und butterweiche Flanken geübt. Es ist die Jugend C des 1. FC Magdeburg, die gerade auf einem Kunstrasenplatz des Nachwuchsleistungszentrums trai-niert. Mittendrin Mittelstürmer Florian Krüger. Mit vier Jah-ren hat er im Heimatstädt-chen Staßfurt mit dem Fußball angefangen. Mittlerweile ist er 14 und Fußball ist für ihn absolut „das, was ich am liebsten mache.“ Mit der Dele-gierung zum Nachwuchsleistungszen-trum in die Landeshauptstadt hat er vor drei Jahren eine erste Stufe auf dem Weg in den Profifußball ge-schafft. „Klar ist mein großes Ziel, mal bei einem ganz groß-en Verein zu spielen, am liebsten in der Premier League, bei ManU oder Arsenal“, sagt Florian. Ein ge-wisses Talent ist bei ihm sichtbar, im letzten Jahr hat er bereits in der höheren Altersstufe mitgekickt.Aber da ist auch noch die Schule. „Meine Eltern haben von Anfang an gesagt: wenn‘s mit der Schule nicht klappt, kann ich‘s gleich vergessen.“ Fakt ist nämlich auch, dass es lange nicht jeder bis in den Profifußball schafft, und noch weniger bis hinauf in die erste Liga. „Mein Abitur werde ich deshalb machen, damit ich für den Fall der Fälle gerüstet bin. Und wenn es mit dem Profifußball nichts wird? „Dann machen ich eben einen norma-len Beruf.“ Mit dem Fußball würde er dabei ungern brechen wollen: „Meine Vorstellung wäre Sportjournalist.“
Florian Krüger, 14: Mein großes Ziel, mal bei einem
ganz großen Verein zu spielen, am liebsten in der Premier
League, bei Manchester United oder Arsenal
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2013/14 MiZu 11
10-11 Pinnwand.indd 11 09.09.2013 13:21:28
BAUWIRTSCHAFT
Som
mer
feld
t (4)
O hne die Bauwirtschaft läuft nichts. Bauarbeiter errich-ten Häuser, bauen Autobahnen und Straßen, verlegen
Gleise für Schienenfahrzeuge quer durch unser Land oder bohren Brunnen (z. B. für Erdwärmenutzung) und machen noch vieles mehr. Auch in Zukunft werden Fachkräfte am Bau immer gebraucht. Die Baubranche bietet eine Vielzahl von Ausbildungsberufen, die für junge Frauen und Männer attraktiv sind. Gute Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglich-keiten machen es möglich, später auch einen eigenen Betrieb zu führen. Moderne Technik und Materialien haben das Berufsbild in vielen Bereichen nachhaltig verändert. Neue Verfahren, wie z. B. das energieeffiziente Bauen machen diesen Wirtschafts-zweig immer interessanter.
DIE BAUWIRTSCHAFT BIETET GUTE BERUFSPERSPEKTIVEN. BAUBERUFE SIND VIELSEITIG UND ZUKUNFTSORIENTIERT.
das energieeffiziente Bauen machen diesen Wirtschafts-zweig immer interessanter.
GUTES GELD, GUTEPerspektiven
MiZu 2013/14 12
hne die Bauwirtschaft läuft nichts. Bauarbeiter errich-ten Häuser, bauen Autobahnen und Straßen, verlegen
Gleise für Schienenfahrzeuge quer durch unser Land oder bohren Brunnen (z. B. für Erdwärmenutzung) und machen noch vieles mehr. Auch in Zukunft werden Fachkräfte am Bau immer gebraucht. Die Baubranche bietet eine Vielzahl von Ausbildungsberufen, die für junge Frauen und Männer attraktiv sind. Gute Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglich-keiten machen es möglich, später auch einen
und Materialien haben das Berufsbild in vielen Bereichen nachhaltig verändert. Neue Verfahren, wie z. B.
DIE BAUWIRTSCHAFT BIETET GUTE BERUFSPERSPEKTIVEN. BAUBERUFE SIND VIELSEITIG UND ZUKUNFTSORIENTIERT.
GUTES GELD, GUTEPerspektivenPerspektivenGUTES GELD, PerspektivenGUTES GELD, GUTEPerspektivenGUTE
Ein Maurer beim Verfugen von
Mauerwerk
Gärtnerlehrlinge bei der Herstellung einer
Baumbindung
Kontrolle einer Treppenschalung
Rohrleitungsbauer beim Herstellen von
Verbindungen
12-17 Bauwirtschaft.indd 12 09.09.2013 12:57:48
BAUWIRTSCHAFT
© di
eter
76 -
Foto
lia.co
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Som
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Lust auf die BauBranche?wir BiLden dich aus!
Branche?ranche?Lust auf die BauLust auf die Bau
Magdeburg-Hannoversche Baugesellschaft mbHPostfach 14026339043 [email protected]
tiefbauer/-inrohrleitungsbauer/-inGleisbauer/-inBürokauffrau/-mannindustriekauffrau/-mann
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BAUWIRTSCHAFT
Ein Bagger bei der Erdanhäufung
Montage einer Holzverbindung
Zuschnitt an einer Formatkreissäge
12-17 Bauwirtschaft.indd 13 09.09.2013 12:57:57
BAUWIRTSCHAFT Ausbildung
Infos zur Ausbildung:STRASSENBAUER/INErwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 564 € bis 648 €
OB AUF STRASSEN, AUF GLEISEN ODER ZU WASSER, WER IM BAUBEREICH ARBEITEN WILL, HAT BEIM BAU-BILDUNGS-ZENTRUM MAGDEBURG VIELFÄLTIGE MÖGLICHKEITEN
ÜBERALL gebrauchtW er in die Baubranche will, dem bieten sich na-
türlich viele Möglichkeiten, mit denen er sich selbst verwirklichen kann. Doch vor alle dem steht die große Frage, was will ich. Will ich Häuser, Straßen und Brücken planen und bauen, Großprojekte steu-ern, Baustellen überwachen oder will ich eher meinen eigenen Betrieb führen. Wem die erste Möglichkeit
gefällt, der muss Bauingenieur studieren. Und das geht auch mit praktischem Bezug, denn seit 2007 bietet das Bau-Bildungs-Zentrum Magdeburg gemeinsam mit der Hochschule
Magdeburg-Stendal solch ein duales Studium an. Auf diese Weise kann man einen Bau-
beruf erlernen und gleichzeitig ein begleitendes Bauingenieurstudium
an der Hochschule absolvieren.
Zugangsvoraussetzung ist das Abitur oder die Fachhoch-schulreife. Darüber hinaus gibt es in diesem Bereich auch eine breite Auswahl an Ausbildungsberufen vom Bauge-räteführer über den Gleisbauer bis hin zum Wasserbauer. Gute Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten machen es möglich, später auch einen eigenen Betrieb zu führen. Moderne Technik und Materialien haben das Be-rufsbild in vielen Bereichen nachhaltig verändert. Neue Verfahren, wie zum Beispiel das energieeffiziente Bauen, machen diesen Wirtschaftszweig immer interessanter. Wer also die Wahl hat, hat auch die Qual. Mehr Informati-
onen über www.bauausbildung.de oder gleich im BBZM, Lorenzweg 56, 39128 Magdeburg
BAUWIRTSCHAFT
OB AUF STRASSEN, AUF GLEISEN ODER ZU WASSER, WER IM BAUBEREICH ARBEITEN WILL, HAT BEIM BAU-BILDUNGS-ZENTRUM MAGDEBURG VIELFÄLTIGE MÖGLICHKEITEN
W er in die Baubranche will, dem bieten sich na-türlich viele Möglichkeiten, mit denen er sich
selbst verwirklichen kann. Doch vor alle dem steht die große Frage, was will ich. Will ich Häuser, Straßen und Brücken planen und bauen, Großprojekte steu-ern, Baustellen überwachen oder will ich eher meinen eigenen Betrieb führen. Wem die erste Möglichkeit eigenen Betrieb führen. Wem die erste Möglichkeit
gefällt, der muss Bauingenieur studieren. Und das geht auch mit praktischem Bezug, denn seit 2007 bietet das Bau-Bildungs-Zentrum Magdeburg gemeinsam mit der Hochschule
Magdeburg-Stendal solch ein duales Studium
STRASSENBAUER
Was macht man in diesem Beruf?Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flug-plätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten: Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten sie. Dazu werden Bagger, Raupen und Walzen eingesetzt. Sie führen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbe-festigungen, Böschungen und Entwässerungsgräben her. Weiter-hin übernehmen sie auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten
an Wegen und Straßen. Neben dem Neubau von Verkehrswegen führen Straßenbauer/innen auch Ausbesserungs- und Instandhal-tungsarbeiten durch. Stets muss darauf geachtet werden, dass keine vorhandenen Stromleitungen beschädigt werden. Sie bedie-nen Baumaschinen und -geräte für den Straßenbau und prüfen ihre Ausführungsqualität der Arbeiten.
Wo arbeitet man?Straßenbauer und Straßenbauerinnen arbeiten in Tiefbauunter-nehmen, vor allem im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagen-bau. Auch im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabellei-tungstiefbau können sie tätig sein. Da die Hauptaufgabe vor allem darin besteht, Straßen, Wege und Plätze zu bauen und instand zu halten, sind Straßenbauer und Straßenbauerinnen auf Baustellen tätig, teilweise bundesweit oder auch im Ausland.
Worauf kommt es an?Für den Bau und die Wartung von Straßen benötigt man Genauig-keit und körperliche Konditi-on. Teamgeist ist in diesem Beruf besonders wichtig: damit die Arbeit auf der Baustelle zügig vorangehen kann, müssen Straßenbauer/innen gut mit Kollegen, Vor-gesetzten und ggf. Hilfskräf-ten und Auszubildenden zusammenarbeiten können.
Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh-
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Geländeansicht des Bau-Bildungs-
Zentrums Magdeburg
Straßenbauer bei der Herstellung
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BAUWIRTSCHAFTAusbildung
1/2 Dachverband Bauwirt-
schaft
MAURER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Ob Hoch-, Ingenieur- oder Tiefbau, Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, Hochhäuser, Bürogebäude oder Industriebauten - Maurer/innen errichten nach den Plänen und Vorgaben von Bauleitern, Architekten bzw. Statikern neue Gebäude, modernisieren oder setzen bestehen-
de instand. Vor Be-ginn ihrer Tätig-keiten richten sie die Baustelle ein, sichern diese ab
und legen die Arbeitsschritte fest. Beispielsweise errichten sie Bau-
zäune, stellen Absper-
rungen auf
oder sorgen dafür, dass der Verkehr umgeleitet wird. Sie sprechen Bau-pläne mit allen Beteili-gten durch, damit die
Arbeiten aufeinander abgestimmt werden können. Nachdem sie den Arbeitsauftrag geprüft haben, fordern sie die entsprechenden Bau-materialien, Geräte und Maschinen an bzw. stellen diese bereit und lagern sie fachgerecht. Falls erforderlich, heben sie Baugruben aus und verlegen Kanalisationsrohre für die Entwässerung des Gelän-des. Bevor sie mit den eigentlichen Maurerarbeiten beginnen, beto-nieren Maurer/innen das Fundament. Maurer/innen prüfen ihr Werk mit Alulatte, Wasserwaage und Lot. Maurer/innen sind nicht nur am Bau neuer Gebäude beteiligt. Sie setzen auch ältere Häuser instand bzw. sanieren sie. Dazu stellen sie Bauschäden und deren Ursachen fest. Wenn sie beispielsweise einen Altbau sanieren und dafür Bögen und Gewölbe mauern, müssen sie besonders viel handwerk-liches Geschick beweisen. Auch Abbrucharbeiten führen sie durch.
Wo arbeitet man?Maurer/innen arbeiten vor allem in Betrieben des Baugewerbes, z.B. bei Hochbauunternehmen, Betonbaufirmen, Sanierungs- und Mo-dernisierungsunternehmen oder im Fertighausbau.
Worauf kommt es an?Maurer und Maurerinnen arbeiten in offener sowie geschlossener Umgebung. Sie bereiten ihre Arbeiten sorgfältig vor, sprechen diese mit allen Beteiligten ab und führen die Aufträge aus. Sie stellen Bauwerke, Bauwerks-teile und Mauerwerke her. Die Baumaschinen und Geräte, die sie für den Hochbau bedienen, müssen sie ebenfalls pflegen und warten, sowie alle Werk-zeuge säubern.
Infos zur Ausbildung:MAURER/INErwartet wird überwiegend ein Hauptschullabschluss
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 564 € bis 648 €
OB AUF STRASSEN, AUF GLEISEN ODER ZU WASSER, WER IM BAUBEREICH ARBEITEN WILL, HAT BEIM BAU-BILDUNGS-ZENTRUM MAGDEBURG VIELFÄLTIGE MÖGLICHKEITEN
Dein Kontakt zu über 450 Ausbildungsbetrieben in Sachsen-Anhalt
BaugeräteführerStraßenbauer
Maurer
Tiefbauer
GleisbauerRohrleitungsbauer
Beton- und Stahlbetonbauer
IndustrieisoliererDuales Studium BauingenieurIngenieurbau
AltmarkGmbH
Tel. 034743-963 Tel. 0391-4057510 Tel. 03931-3570
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Vermauern von Kalksandstein
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BAUWIRTSCHAFT Ausbildung
ROHRLEITUNGSBAUER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Bevor Rohrleitungsbauer/innen Rohre verlegen können, schachten sie die Baugrube aus und sichern diese ab. Dann lassen sie die benötigten Rohrteile in die Grube hinab, dazu verwenden sie größ-tenteils Normrohre. Spezielle Einzelstücke wie Abzweige oder Biegungen, die nicht fertig bezogen werden können, stellen sie in ihrer Werkstatt selbst her. In der Baugrube verbinden sie die Rohr-teile zu einer belastbaren und dichten Leitung. Je nach Material des Rohres verschweißen, verkleben oder verschrauben sie die Einzelstücke. Danach nehmen sie eine Dichtigkeitsprüfung vor und verschließen die Baugrube. Neben diesen Tätigkeiten übernehmen Rohrleitungsbauer/innen auch Reparatur- und Wartungsarbeiten an Leitungen, beheben beispielsweise Rohrbrüche oder schließen Haushalte an ein Versorgungsnetz an.
Wo arbeitet man?Rohrleitungsbauer und Rohrleitungsbauerinnen sind auf Baustel-len tätig, zum Teil auch bundesweit oder im Ausland. Dabei arbei-ten sie überwiegend im Freien, wo sie beispielsweise Vermes-sungsarbeiten durchführen und Rohrgräben ausheben. Einzelne Rohrleitungsstücke stellen sie aber auch in Werkstätten her.
Worauf kommt es an?Rohrleitungsbauer/innen verlegen und montieren Druckleitungen, sie stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwär-
me her und warten diese. Damit Wasser, Erdöl, Erdgas oder Fern-wärme über weite Strecken transportiert werden können, benötigt man komplizierte Rohrleitungssysteme. Die Herstellung und Mon-tage dieser Rohrleitungssysteme erfordert große Bauleistungen. Neben anderen Fachkräften sind dabei vor allem Rohrleitungsbau-er/innen an der Arbeit tätig. Die sicherheitstechnischen Anforde-rungen sind hoch, weshalb man selbst bei Zeitdruck verantwortungsbewusst und sorgfältig auf die Einhaltung der Sicherheits- und Unfall-verhütungsvorschriften ach-ten und genau nach Plänen vorgehen muss, die meist von Ingenieuren und Ingeni-eurinnen entwickelt wurden.
TROCKENBAU-MONTEUR/IN
Was macht man in diesem Beruf?Trockenbaumonteure und Trockenbaumonteu-rinnen verkleiden Wän-de und Decken mit Holz, Kunststoff und anderen Werkstoffen und stellen die erforder-lichen Unterkonstrukti-onen her. Sie ziehen neue Zwischenwände ein, hängen Decken tiefer oder verkleiden Mauern mithilfe spezi-eller Leichtbausysteme. Dabei bauen sie auch Dämmmaterialien zur Verbesserung der Wär-medämmung oder der Akustik ein. Außerdem verlegen sie Trockene-striche, bauen Fenster, Türen oder Verglasungs-elemente ein oder mon-tieren Beleuchtungsde-cken und -körper
Wo arbeitet man?Trockenbaumonteure und Trockenbaumonteu-rinnen arbeiten in Tro-ckenbau- und Stucka-teurbetrieben, in Spezial-betrieben für Akustik-bau und Objektausbau sowie bei Betrieben des
Hochbaus. Weiterhin arbei-ten sie auf wechselnden Baustellen. Wenn die Betriebe, für die sie tätig sind, Aufträge auch bundesweit oder im Ausland annehmen, über-
nachten sie gegebenenfalls auch auswärts und sind so zeitweise von ihrem sozialen Umfeld getrennt.
Worauf kommt es an?Trockenbaumonteure/innen stellen Trockenbaukonstruktionen, wie z.B. Leichtbauwände, unter Berücksichtigung des Wärme-, Kälte-, Schall-, Brand- und Strahlenschutzes für den Innen- und Außenbe-reich her. Zudem verkleiden sie Wände und Decken z.B. mit Gips-platten oder Holz und bauen Dämmmaterialien ein. Auf Baustellen ist Teamgeist gefragt. Damit die Arbeiten zügig vorangehen, müs-sen Trockenbaumonteure und Trockenbaumonteurinnen gut mit ihren Kollegen und Kolleginnen zusammenarbeiten können. Häufig arbeiten auf Baustellen meh-rere Gewerke gleichzeitig, z.B. aus der Elektro- oder Sanitär-branche. Damit es im Bauab-lauf nicht zu Störungen kommt, halten sich Trocken-baumonteure/innen genau an die fachlichen und zeitlichen Vorgaben der Bauleitung, die die Arbeiten koordiniert.
Infos zur Ausbildung:ROHRLEITUNGSBAUER/INErwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 564 € bis 648 €
Infos zur Ausbildung:TROCKENBAUMONTEUR/INErwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 564 € bis 648 €
BAUWIRTSCHAFT Ausbildung
Hochbaus. Weiterhin arbei-ten sie auf wechselnden Baustellen. Wenn die Betriebe, für die sie tätig sind, Aufträge auch bundesweit oder im Ausland annehmen, über-
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Fixieren einer Tro-ckenbauwand
Begutachtung der Einstellung der
Schweißparameter
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Infos zur Ausbildung:BAUGERÄTEFÜHRER/INDuale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3 Jahre
Insgesamt 36 Wochen der Ausbildung erfolgen in über-betrieblichen oder in geeig-neten Ausbildungsstätten
Ausbildungsvergütung beginnt bei 564 € bis 648 €
BAUGERÄTEFÜHRER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Vor Beginn der Bauarbeiten transportieren Baugeräteführer/innen ihre Baugeräte zur Baustelle, stellen sie auf und stimmen sie, wenn nötig, auf die örtlichen Gegebenheiten ab. Dann planieren sie das
Gelände und sichern die Baustelle ab. Sie führen und bedienen ver-schiedenste Baugeräte, etwa Kräne, Walzen, Bagger oder Beton-mischgeräte. Beispielsweise transportieren sie Bauteile, be- und verarbeiten Bau- und Bauhilfsstoffe und führen Erdbewegungsar-beiten durch. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte und
erledigen kleinere Reparaturen und Umrüstungen der Baumaschi-nen, z.B. das Auswechseln mobiler Zusatzgeräte.
Wo arbeitet man?Baugeräteführer/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben und Un-ternehmen des Hoch- und Tiefbaus sowie des Straßen- und Spezial-tiefbaus. Darüber hinaus sind sie zum Beispiel in Steinbruchunter-nehmen oder im Verleih von Baumaschinen und -geräten tätig.Sie führen unterschiedliche Baugeräte wie Bagger, Raupen oder Beton- und Asphaltmischanlagen, meistens auf wechselnden Bau-stellen, sowohl bundesweit als auch im Ausland. Führen sie z.B. Drehkräne, befindet sich die Arbeitskabine oft hoch über dem Erdbo-den und ist nur über eine Leiter zu erreichen Baugeräteführer und Baugeräteführerinnen arbeiten mit Baugeräten auf Baustellen im Hoch- und Tiefbau sowie Straßen- und Spezialtiefbau.
Worauf kommt es an?Ob sie den Baukran führen, Erde ausheben und transportieren oder das Gelände planieren: Zunächstbringen sie ihr Gerät zum Einsatzort. Wenn nötig, rüsten sie es für die jeweilige Aufgabe um. Die Baustelle sichern sie mit Absperrungen und Schutzzäunen ab. Um Verletzungsri-siken zu senken, tragen sie Schutz-kleidung. Damit die Baugeräte und Baufahrzeuge stets betriebsbereit sind, warten Baugeräteführer/innen sie laufend.
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Bauarbeiter planen anhand einer Bauzeichnung ihre Arbeit
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METALLBAU
S tadt des Schwermaschinenbaus“ wurde die Landeshauptstadt Magdeburg in den Zeiten
der DDR gerufen. Allein das Kombinat Ernst Thälmann (SKET) beschäftigte Ende der 80er Jahre 13.000 Mitarbeiter. Zu den wichtigsten Produkten „Made in Magdeburg“ gehörten Verseilmaschinen, ganze Walzwerke und rie-
sige Schiffsdieselmotoren. Nach der Wende 1989 und der deutschen Wiedervereinigung gab
es bei den Maschinenbaubetrieben in den neuen Bundesländern eine tiefe Zäsur. Einzelne industrielle
Kerne gelang es jedoch zu retten und langsam entwi-ckelten sich daraus wieder konkurrenzfähige Unterneh-men. Heute bestehen allein in und um die Stadt Magde-burg wieder 42 Unternehmen des Maschinen- und Anla-genbaus, die gut 6.500 Mitarbeiter beschäftigen und 1,2 Milliarden Euro Umsatz erzielen. Tendenz steigend.
Aber nicht nur in Magdeburg hat der Maschinenbau längstwieder eine Zukunft. Von Haldensleben bis hinunter nach Zeitz, von Wernigerode bis Aschersleben sind heute Un-ternehmen mit ihren Produkten auf den Weltmärkten erfolgreich. Und denke keiner, Sachsen-Anhalt sei nur die Werkbank. Hier werden auch neue innovative Produkte entwickelt. Beispiele gefällig? Der Werkzeugmaschinen-bauer Schiess in Aschersleben baut die weltgrößten Por-talfräsmaschinen, die FAM Fördertechnik in Magdeburg projektiert höchst individuell angepasste Schüttgut-För-deranlagen für Kunden in aller Welt und die zum Tognum Konzern gehörende SKL Motor GmbH hat gerade vier hochmoderne Einzylinder-Prüfstände aufgebaut. Damit findet die ingenieurtechnisch anspruchsvolle Motorenent-wicklung in Bezug auf Verbrauch, Leistungssteigerung und die Minimierung von Abgasschadstoffen künftig auch in Magdeburg statt.
GENERATIONEN VON INGENIEUREN UND FACHARBEITERN HABEN DAZU BEIGETRAGEN, DASS UNSER LAND EINEN SPITZENPLATZ IM WELTWEITEN MASCHINEN- UND ANLAGENBAU EINNIMMT. DAS IST
ANSPRUCH UND VERPFLICHTUNG FÜR DIE KÜNFTIGEN MASCHINENBAUER – UND AUCH EINE GROSSE CHANCE FÜR BERUFLICHE PERSPEKTIVEN.
MASCHINENMotore & TurbinenFo
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Verseilmaschinen zur Herstellung von Kabeln oder feinster Kupferlitze
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METALLBAU
Motore & Turbinen
Schleifarbeiten bei SAM am 32 Tonnen schweren Rotor für eine Windkraftanlage
Automatisches Bearbeitungs-
zentrum bei Emco in Magdeburg
Ein Kratzerausleger - mit seiner Technologie ist der Fördermaschinen-bauer FAM aus Magde-burg Weltspitze
Montage der schweren Vibrationswalzen der Firma JCB aus Gatersleben
In einer PVD-Beschichtungsanlage werden im Vakuum hauchdünne Hartstoffschichten auf die Werk-zeug-Oberflächen aufgetragen
Ausbildungmit DurchblickAls einer der größten Glashersteller in Europabieten wir viele Perspektiven. Ob technischeoder kaufmännische Ausbildung – starte deinenWeg in eine berufliche Zukunft!
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AusbildungMETALLBAU
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INDUSTRIEMECHANIKER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile und -gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funkti-onen. Zu ihren Aufgaben gehört zudem die Wartung und In-standhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen passende Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus. Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbeiten weisen sie Kollegen oder Kunden in die Be-dienung und Handhabung ein.Wenn sie in der Fertigung von Maschinen und feinwerktech-nischen Geräten arbeiten, stellen Industriemechaniker/innen vor allem Bauteile aus Metall und Kunststoff her. Sie drehen,
fräsen, bohren und schleifen das Material, schweißen oder verschrauben die Bauteile und montieren und justieren sie.
Wo arbeitet man?Industriemechaniker/innen können in unterschiedlichen Bran-chen tätig sein, z.B.:• im Maschinen- und Fahrzeugbau• in der Elektroindustrie• in der Textilindustrie• in der holz- und papierverarbeitenden Industrie
Sie arbeiten hauptsächlich in der Werkstatt sowie in Werkhal-len und an Produktionsanlagen. Bei Montage- und Wartungsar-beiten sind sie an wechselnden Arbeitsorten im Einsatz.
Worauf kommt es an?Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Aus-werten technischer Unterlagen, beim Warten und Instandset-zen von Maschinen und beim Durchführen von Qualitätskon-trollen.Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da man z.B. Werte aus Tabellen umrechnet oder Längenmaße, Winkel oder Volumina für die Herstellung von Ersatzteilen berechnet. Wis-sen aus der Physik ist wichtig, um mit den unterschiedlichen Maschinen und Fertigungsanlagen umzugehen und die not-wendigen Grundla-gen der Elektro- und Steuerungs-technik zu verste-hen. Informatik-kenntnisse erleich-tern den Einstieg in die Arbeit mit com-putergesteuerten Maschinen.
Klassische Ausbildung an der Drehbank: Martin
Preußler lernt bei Enercon den Beruf des Industriemechanikers
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Infos zur Ausbildung:INDUSTRIEMECHANIKER/INErwartet wird überwiegend ein Realschulab-schluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 738 € bis 773 €
ZERSPANUNGSMECHANIKER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Zerspanungsmechaniker/innen fertigen metallene Präzisions-bauteile für technische Produkte aller Art. Dies können etwa Radnaben, Zahnräder, Motoren- und Turbinenteile sein.Sie richten Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein und modifi-zieren hierfür CNC-Maschinenprogramme. Dann spannen sie Metallteile und Werkzeuge in Maschinen ein, richten sie aus
und setzen den Arbeitsprozess in Gang. Immer wieder prüfen sie, ob Maße und Oberflächenqualität der gefertigten Werk-stücke den Vorgaben entsprechen. Treten Störungen auf, stel-len sie deren Ursachen mithilfe geeigneter Prüfverfahren und Prüfmittel fest und sorgen umgehend für Abhilfe. Sie überneh-men außerdem Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen und überprüfen dabei vor allem mechanische Bau-teile.
Wo arbeitet man?Zerspanungsmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich• im Maschinenbau• im Fahrzeugbau• in Gießereien
Sie sind überwiegend in Werk- und Maschinenhallen tätig. In Werkstätten fertigen sie Kleinstbauteile oder überprüfen die Qualität der bearbeiteten Werkstücke.
Worauf kommt es an?Sorgfalt ist erforderlich, wenn Werkzeugmaschinen für die Herstellung von Präzisionsbauteilen genau eingestellt werden müssen.Handwerkliches Geschick und Kenntnisse in Werken und Tech-nik sind z.B. beim Herstellen von präzisen Einzelteilen unerläss-lich. Mathematik ist beispielsweise für das Berechnen von Maschineneinstellwerten wichtig. Da man auch Einzelteilzeich-nungen lesen und selbst anfertigen muss, sind Kenntnisse im Technischen Zeich-nenwichtig. Um z.B. Werkstoffei-genschaften zu beurteilen, sind Kenntnisse in Phy-sik von Vorteil.
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Infos zur Ausbildung:ZERSPANUNGSMECHANIKER/INErwartet wird überwiegend ein Realschul-abschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 761 € bis 787 €
Mit spanenden Bearbei-tungsmethoden werden Präzisionsteile aus Metall gefertigt
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METALLBAUAusbildung
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WERKSTOFFPRÜFER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Werkstoffprüfer/innen untersuchen Materialien und Produkte auf ihre Eigenschaften, auf Zusammensetzung und Fehler. Zur Quali-tätskontrolle entnehmen sie hierzu teilweise während des Produk-tionsprozesses Proben, bereiten diese für Analysen vor und doku-mentieren die Ergebnisse.
Im Schwerpunkt Halbleitertechnik führen sie Prüfungen, Zwi-schen- und Endkontrollen von Halbleiterwerkstoffen und -bautei-len durch. Im Schwerpunkt Metalltechnik bereiten sie physika-lisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vor, führen diese durch und werten sie aus. Mit zerstörenden und zerstö-
rungsfreien Verfahren prüfen sie unterschiedliche Materialeigen-schaften wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit.
Wo arbeitet man?Werkstoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich• in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie• bei Werkstoffprüfanstalten und Materialforschungseinrich-
tungen• in Werkstofflabors von Autoherstellern• im öffentlichen Dienst bei Materialprüfämtern
Meistens prüfen sie Materialeigenschaften in Werkstofflabors. Manchmal arbeiten sie bei Kunden, wenn etwa ein Schadensfall zu untersuchen ist.
Worauf kommt es an?Beim Arbeiten mit mechanischen und elektronischen Messgerä-ten und beim fehlerfreien Dokumentieren der Untersuchungser-gebnisse ist Sorgfalt gefragt. Das exakte Bestimmen der Eigen-schaften verschiedener Werkstoffe erfordert Kenntnisse in Phy-sik. Da bei der Prüfung von Werkstoffen zum Teil auch che-mische Verfahren wie das Ätzen von mikroskopisch zu untersu-chenden Proben zum Einsatz kommen, werden Kenntnisse in Chemie benötigt. Kenntnisse in Mathematik erleichtern z.B. das Berechnen von Kennwerten oder das Ermitteln statistischer Verteilungen von Mess-werten.
mentieren die Ergebnisse.
Als Werkstoffprüfer wie hier bei IFA Rotorion in Haldensle-ben muss man die Dinge zer-stören um sie zu prüfen.
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Infos zur Ausbildung:WERKSTOFFPRÜFER/INErwartet wird überwiegend ein Real-schulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 784 €
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AusbildungMETALLBAU
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KONSTRUKTIONSMECHANIKER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Konstruktionsmechaniker/innen fertigen Metallbaukonstrukti-onen aller Art an, etwa Aufzüge, Kräne und ähnliche Förderan-lagen, aber auch Brücken, Fahrzeugaufbauten, Schiffe sowie ganze Hallen oder Bohrinseln. Die Einzelteile dieser Konstrukti-onen stellen sie anhand technischer Zeichnungen und Stückli-sten zunächst im Betrieb her. Auf der Baustelle montieren sie dann die Einzelteile bzw. die schon im Betrieb vorgefertigten Baugruppen zusammen, rich-ten sie aus und verschweißen sie.
Wo arbeitet man?Konstruktionsmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich• in Unternehmen des Metall-, Maschinen- oder Fahrzeug-
baus• im Baugewerbe
Sie sind häufig in Werkhallen tätig. Vor Ort beim Kunden bzw. auf der Baustelle montieren sie die Erzeugnisse, z.B. einen Aufzug, die Bauteile einer Lagerhalle oder auch die Wände eines Containerschiffs, zusammen. Die Fachkräfte arbeiten also ggf. auch im Freien sowie an wechselnden Arbeitsorten.
Worauf kommt es an?Kenntnisse in Mathematik und Physik sollten vorhanden sein, da man u.a. den Materi-albedarf, Längen, Flä-chen und Winkel berech-net und um die Eigen-schaften von Konstrukti-onen einzuschätzen. Technikverständnis ist für die Bedienung von Fräs-, Bohr- und Schnei-demaschinen hilfreich.
Infos zur Ausbildung:KONSTRUKTIONSMECHANIKER/INErwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 761 € bis 787 €
Metallbaukonstruk-tionen werden durch Schweißen zusammengefügt
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MECHATRONIKER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bestandteilen komplexe mechatronische Systeme wie z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie stellen die einzelnen Komponenten her und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Soft-ware.
Wo arbeitet man?Mechatroniker/innen arbeiten hauptsächlich• in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus• in der Automobilindustrie• im Luft- und Raumfahrzeugbau• bei Herstellern von industriellen Prozesssteuerungseinrich-
tungen oder von elektrischen Anlagen und Bauteilen• bei Firmen der Informations- und Kommunikations- oder der
Medizintechnik
Worauf kommt es an?Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Lesen und Umsetzen von Schaltplänen und Konstrukti-onszeichnungen. Für das Anpas-sen an wechseln-de Arbeitsorte bei Montageein-sätzen ist Flexibi-lität förderlich.
Der Bau von logischen Schaltkreisen wird in der Ausbildung an pneumatischen Schaltungen erlernt
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Infos zur Ausbildung:MECHATRONIKERErwartet wird überwiegend ein Real-schulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 758 € bis 775 €
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METALLBAUAusbildung
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ELEKTRONIKER FÜR GERÄTE UND SYSTEME
Was macht man in diesem Beruf?Elektroniker und Elektronikerinnen für Geräte und Systeme steuern und überwachen Abläufe innerhalb der Herstellung und Instandhal-tung von informationstechnischen oder kommunikationstech-nischen sowie medizinischen Geräten. Sie erstellen Fertigungsun-terlagen, richten Fertigungs und Prüfmaschinen ein und wirken bei der Qualitätssicherung mit. Darüber hinaus kümmern sie sich um die Beschaffung von Bauteilen sowie Betriebsmitteln und unter-stützen Techniker/innen oder Ingenieure bzw. Ingenieurinnen bei der Umsetzung von Aufträgen. Sie installieren und konfigurieren Programme oder Betriebssysteme, erarbeiten Gerätedokumen-tationen oder erstellen Layouts. Im Kundendienst und bei der Reparatur von Gerä-ten grenzen sie für Geräte und Syste-me die Fehlerquel-len ein und wech-seln defekte Teile aus. Zudem beraten sie Kunden und weisen Benutzer ein.
Wo arbeitet man?Elektroniker/innen für Geräte und Systeme arbeiten hauptsächlich in Industriebetrieben, die elektronische Systeme, Geräte oder Komponenten herstellen, montieren und warten, z.B. in den Be-reichen Kommunikationstechnik, Medizintechnik, Maschinen und Anlagenbau sowie in der Mess und Regeltechnik. Sie sind über-wiegend in großen Produktionshallen, in Werkstätten und in klei-nen Labors tätig, im Kundendienst an wechselnden Einsatzorten. Am Computer erledigen sie Test und Prüfarbeiten.
Worauf kommt es an?Vor allem Sorgfalt ist in diesem Beruf wichtig, z.B. beim Prüfen elektrischer Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen oder beim Installieren von Sensoren, Leiteinrichtungen sowie Maschinen und Prozesssteuerungen. Umsicht ist erforderlich, um bei Arbeiten an elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln Unfälle zu vermeiden. Aufgrund der wechselnden Arbeitsbedingungen bei Tätigkeiten in Fertigung und Prüfung oder bei Reparaturen und Wartungen direkt beim Kunden ist Flexibilität förderlich.Kenntnisse in Mathematik sind unabdingbar, da man z.B. Ströme, Widerstände und Kapazitäten berechnen muss. Informatikkennt-nisse sind bei der Programmierung und bei rechnergestützten Arbeitsprozessen ebenfalls wichtig. Beim Mon-tieren und Demontieren beispielsweise von Baugruppen in einem Schaltschrank sind Kenntnisse in Werken und Technik von Vorteil.
Infos zur Ausbildung:ELEKTRONIKER/IN FÜR GERÄTE UND SYSTEMEErwartet wird überwiegend ein mittlerer Bildungsabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule; 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 815 € bis 844 €
Einzelne Komponenten werden zu einer
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METALLBAU Ausbildung
MiZu 2013/14 24
SCHNEIDWERKZEUGMECHANIKER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Schneidwerkzeugmechaniker/innen fertigen und reparieren im Schwerpunkt Schneidemaschinen- und Messerschmiedetechnik vorwiegend manuelle Schneidwerkzeuge aller Art, wie Messer und Scheren für Gewerbe, Haushalt, Medizin und Forschung, oder Kufen für Schlittschuhe. Im Schwerpunkt Schneidwerkzeug- und Schleiftechnik stellen sie meist maschinelle Schneidwerkzeuge wie Sägeblätter, Fräser oder Langscherenmesser her.Sie wenden unterschiedliche Metallbearbeitungstechniken an,
z.B. Freiformschmie-den, Schleifen und Polieren per Hand, aber auch maschi-nelle Schleifverfah-ren wie Plan, Rund- und Formschleifen,
Ggf. erstellen und opti-mieren sie Pro-gramme zur com-puterunterstützten
Steuerung von Werkzeugmaschinen. Zudem reparieren und war-ten sie die Maschinen, Geräte und Anlagen, in denen die gefertig-ten Schneidwerkzeuge zum Einsatz kommen.
Wo arbeitet man?Schneidwerkzeugmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben • des Maschinen- und Werkzeugbaus• der handwerklichen Schneidwerkzeugherstellung und -
instandhaltungSie sind überwiegend in der Werkstatt tätig. Wenn sie Montage- und Servicearbeiten durch-führen, halten sie sich auch in mobilen Werkstät-ten oder beim Kunden auf.
Worauf kommt es an?Damit man form- und maß-
genaue Werkstücke herstellen kann, ist Sorgfalt erforderlich.Kenntnisse in Werken und Technik sind nötig, da Schneid-werkzeugmechaniker/innen z.B. Bauteile durch Schrauben, Nieten oder Löten verbinden. Zum Aufbauen und Prüfen von Steuerungen oder zum An-schließen von elektronischen Bauteilen sind Kenntnisse in Physik hilfreich.
Infos zur Ausbildung:SCHNEIDWERKZEUG-MECHANIKER/INErwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss
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Wo arbeitet man?Schneidwerkzeugmechaniker/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben • des Maschinen- und Werkzeugbaus• der handwerklichen Schneidwerkzeugherstellung und -
Worauf kommt es an?Damit man form- und maß-
genaue Werkstücke herstellen kann, ist Sorgfalt erforderlich.Kenntnisse in Werken und Technik sind nötig, da Schneid-werkzeugmechaniker/innen z.B. Bauteile durch Schrauben, Nieten oder Löten verbinden. Zum Aufbauen und Prüfen von Steuerungen oder zum An-schließen von elektronischen Bauteilen sind Kenntnisse in Physik hilfreich.
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Ein Schneidwerk-zeugmechaniker prüft ein Säge-blatt auf Verzug
Metallteile werden an einer Werkbank gelötet
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METALLBAUAusbildung
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MUTEXOTISCHE STUDIENGÄNGE
MUTMUTMUTMUTZURI
n meiner Freizeit habe ich gerne MMORPGs (Mehrspieler- onlinerollenspiele) gezockt. Ich wollte wissen, wie man solche Spiele programmiert. So bin ich auf den Studien-gang in Magdeburg gestoßen, bei dem ein breitgefächer-tes Wissen vermittelt wird, mit dem man auch Spiele pro-grammieren kann. Was macht dein Studium aus? Wie in anderen Informatikstudiengängen lernt man im ersten
Semester Standardalgorithmen zu programmieren. Um die tech-nischen Vorgänge zu verstehen, muss man auch mathematische Berechnungen beweisen können, das geht sogar bis zur ein-fachen Gleichung 2 + 3 = 5. Im Unterschied zur Informatik
beschäftigen wir uns aber in den Pflichtfächern der höheren Semester beispielsweise mit der Visualisierung von
Computergrafiken und Oberflächendesign. Mein persönliches Highlight war, dass ich mit zwei
Kommilitonen ein Strategiespiel programmiert habe.Wo siehst du deine beruflichen Perspek-
tiven? Computervisualistik kann beispiels-weise im Maschinenbau oder der Medi-
zin Anwendung finden. Auch wenn mich die Entwicklung von Spielen
reizt, ist es schwer, dort anzufan-gen. Daher hab ich mich durch
verschiedene Projekte auf Inter-face-Design spezialisiert, denn
Oberflächen gibt es überall, in der Soft-
waremenüfüh-rung oder
beim Webde-sign.
COMPUTER-VISUALISTIK
Dominique, 22
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OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG, 6. SEMESTER AUS MAGDEBURG
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EXOTISCHE STUDIENGÄNGE
LÜCKELÜCKELÜCKEES MUSS NICHT IMMER BETRIEBSWIRTSCHAFT, MEDIZIN ODER GERMANISTIK SEIN, FINDEN DIE NACHFOLGENDEN ACHT STUDENTEN. GRUND DAFÜR WAR NICHT NUR DER ZUNEHMENDE ERFOLG EINER SPEZIALISIERUNG AUF DEM ARBEITSMARKT.
LÜCKELÜCKELÜCKELÜCKELÜCKELÜCKELÜCKELÜCKELÜCKEES MUSS NICHT IMMER BETRIEBSWIRTSCHAFT, MEDIZIN ODER GERMANISTIK SEIN, FINDEN DIE NACHFOLGENDEN ACHT STUDENTEN. GRUND DAFÜR WAR NICHT NUR DER ZUNEHMENDE
Schon in der Schule habe ich mich für sämtliche Naturwissenschaften interes-siert, nicht nur für die Biologie. Da lag es natürlich nahe, einen Studiengang zu suchen, der meine Interessen in sich vereint. Als aus Magdeburg die Zusage für Biosystemtechnik kam, war das besonders glück-
lich, weil es nicht allzu weit von meiner Heimatstadt Wolfenbüt-tel entfernt ist. Was macht dein Studium aus? Zunächst lernen wir anhand von biologischen Modellen, welche Wechselwirkungen auf Moleküle Einfluss haben können. Mit einem Biologiestu-dium ist es trotzdem nicht zu vergleichen. Um die Wechselwir-kungen zu verstehen, werden wir auch mit den chemischen und physikalischen Vorgänge im Studium vertraut gemacht. Nun sind alle Naturgesetze auch mathematisch, so dass die Mathematik für das Studium wichtig ist, um eine Ordnung in das Wirrwarr der Natur zu bringen. Erst dann kann man diese Vorgänge optimieren. Die anderen Naturwissen-schaften finden durch Laborpraktika Eingang in das Stu-dium, sodass man vielseitig ausgebildet ist, um mit der Thematik umgehen zu können. Wo siehst du deine beruf-lichen Perspektiven? Da Biosystemtechnik ein Brückenfach zwischen der Biologie, den anderen Naturwissenschaften und den Ingenieurswissenschaften bildet, gibt es viele Mög-lichkeiten. Da ist zum Beispiel die Lebensmittelproduktion. Es ist selbstverständlich, dass Milchprodukte wie Butter in un-seren Regalen stehen. Dass an den dafür notwendigen Prozes-sen Mikroorganismen beteiligt sind, daran denken nur Wenige. Künftig soll das aber nicht mein Fachgebiet werden. Mich reizt die Arbeit mit Viren. Ich möchte wissen, wie Viren funktionieren, um die Impfstoffe zu verbessern.
OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG,
4. SEMESTER AUS WOLFENBÜTTEL
272013/14 MiZu
BIOSYSTEM-TECHNIK
Isabel, 20En
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EXOTISCHE STUDIENGÄNGE
Meine politikwissen-schaftliche Aus-richtung wollte ich nach dem Bachelorstudi-um weiterfüh-ren, allerdings
mit Spezialisierung. Seit meinen Auslandssemestern
im kolumbianischen Bogotá wollte ich etwas studieren, dass sich mit politischen Konfliktsituationen und deren Friedenskonsolidierung beschäftigt. Die lassen sich
häufig nur erklären, wenn man sie vernünftig analy-siert. Der Masterstudiengang Friedens- und Konflikt-forschung schien mir das zu bieten. Angenommen zu werden, war natürlich äußerst glücklich, weil er bundesweit nur ein paar Mal angeboten wird. Was macht dein Studium aus? Wir sind ein buntgemisch-ter Haufen von Politikwissenschaftlern über Germa-
nisten und Erziehungswissenschaftlern bis hin zu Medienwissenschaftlern, die aus unterschiedlichen Län-
dern kommen. Das ist typisch für meinen Studiengang. So treffen länderspezifische Erfahrungen aus Usbekistan, Syrien, Kolumbien, Deutschland oder auch der Schweiz aufeinander, wenn wir beispiels-weise über Nahost- und Ressourcenkonflikte diskutieren. Darüber hinaus ist das Konfliktmanagement ein wichtiger Bestandteil des Studiums, wo man den Umgang mit Konflikten auf globaler Ebene
zwischen Nationen, Ländern und ethnischen Gruppen auch durch Rollenspiele lernt. Wo siehst du deine beruflichen Perspektiven? Man kann eine Menge machen, in internationalen Organisationen, Parteien oder auch Stiftungen gehen. Ich sehe mich in nicht-staatli-chen Organisationen, in denen ich mich mit viel Eigeninitiative engagieren kann. Das Wichtigste für mich ist, dass es im wei-
testen Sinne tragfähig mit dem ist, was mir mein Studium vermittelt hat. Das muss nicht im Ausland sein. In Deutschland sehe ich Potenzial,
um Konfliktprävention zu betreiben, da gibt es beispielsweise in der Flüchtlingspolitik Handlungsbedarf.
OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG, 4. SEMESTER AUS SCHWERIN
Durch mein Interesse für Naturwissen-schaften habe ich nach meinem Real-schulabschluss eine Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik in Chemnitz absolviert. Dort habe ich entdeckt, wie spannend diese Arbeit ist, so dass ich das weiterführen wollte. Durch
ältere Kollegen bin ich auf den Studiengang Wasserwirt-schaft der Hochschule Magdeburg-Stendal aufmerksam geworden. Da es dort auch praktischen Bezug gibt, ent-schied ich mich, mein Fachabitur zu machen und Wasserwirt-schaft zu studieren. Was macht dein Studium aus? Wasser ist überall, dadurch fächert sich das Themenspektrum des Studi-engangs in Trinkwasseraufbereitung, Abwasserreinigung und Wasserbau auf, wobei der Umweltschutz überall wichtig ist. Technische Vorgänge sind auch bei der Wasserwirtschaft von Bedeutung, um beispielsweise aus Grundwasser, Trinkwasser gewinnen zu können. Der praktische Bezug des Studiums ist da, denn in jedem Semester habe ich verschiedene Laborpraktika absol-viert, beispielsweise in Physik, Chemie und Hydromechanik. Ein ganz besonderes Highlight für mich war die Harzexkursion im zweiten Semester. Da sind wir an die Materie gegangen und haben die Wasserqualität von Gewässern ge-prüft. Wo siehst du deine beruflichen Perspektiven? Solange Menschen existieren, brauchen
wir Wasser. Das fängt bei der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsor-gung damit an, dass sie in Deutschland an den demografischen Wan-
del angepasst werden müssen. Dort sehe ich mich nach meinem Studium, da ich meine Ausbildung auf dem Gebiet der Trinkwas-
serversorgung absolviert habe. Da im Bereich der Wasserwirt-schaft ein Generationswechsel in Gange ist, gibt es für Stu-denten viele Möglichkeiten. Man muss nur flexibel sein, denn der ist bundesweit.
HOCHSCHULE MAGDEBURG- STENDAL, 6. SEMESTER AUS CHEMNITZ
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FRIEDENS- &KONFLIKTFORSCHUNG
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Sophie, 26
WASSER-WIRTSCHAFT
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EXOTISCHE STUDIENGÄNGE
Als Kind wollte ich Erfinderin werden, um „Neues“ zu kreieren. Als ich in der Schule herausfand, dass Designer das tun können, war mein Berufswunsch geboren. Bei der Suche nach einem Studium war es mir wichtig, mich kreativ ausleben zu können und gute Perspektiven auf dem Arbeits-
markt zu haben. Das Design-Studium in Magdeburg schien mir das bieten zu können. Was macht dein Studium aus? Es ist eine gute Mischung aus praktischem Lernen, intensiver Gruppenarbeit und Vermittlung von theoretischem Wissen. Bereits im zweiten Semester beginnt man, in Studenten-Teams Produkte zu entwickeln. Das Vorwissen und die Erfahrung der Mitstudenten macht die Gruppenarbeit besonders spannend. Sinn fürs Detail, Feingefühl und Aufmerk-samkeit sind wichtige Eigenschaften, um gute Lösungen entwickeln zu können. Die familiäre Situation an der Hochschule fördert diese per-sönliche Entwicklung. Zum Semes-terende kann es stressig werden,
da verbringt man mal viel Zeit in
den Werkstätten. Wo siehst du deine beruflichen Perspekti-ven? Als Industrialdesignerin will ich kreativ sein und stets Neues dazu lernen. Ich möchte mich mit Fra-gen beschäftigen, wie ich Menschen helfen kann und wo Lösungen am dringendsten gebraucht werden. Im Praktikum bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Bangla-desch habe ich erste Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit gesammelt, in dem ich an einer Sanitärlösung für städtische Slums gearbeitet habe. Dafür habe ich mich eng mit den Be-wohnern eines Armutsviertels ausge-tauscht, um herauszufinden, welche Bedürfnisse, Ängste und Ideen sie haben. Dabei habe ich viel von
den Menschen gelernt. Inzwi-schen wurde eine Klein-
serie der Toilette produ-ziert und wird dem-
nächst in Kenia getestet.
Studienberatung
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Fachbereich WirtschaftswissenschaftenBetriebswirtschaftslehre (B.A.), auch dualBWL/Dienstleistungsmanagement (B.A.) International Business Studies (B.A.) International Tourism Studies (B.A.) Tourismusmanagement (B.A.) Wirtschaftspsychologie (B.Sc.)
berufsbegleitender Bachelor-StudiengangBetriebswirtschaftslehre (B.A.)
Fachbereich Automatisierung und InformatikAutomatisierungstechnik und Ingenieur-Informatik (B.Eng.) Kommunikationsinformatik (B.Sc.) Mechatronik-Automatisierungssysteme (B.Eng.), auch dualMedieninformatik (B.Sc.) Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)
Fachbereich VerwaltungswissenschaftenEuropäisches Verwaltungsmanagement (B.A.) Öffentliche Verwaltung (B.A.) Verwaltungsmanagement/eGovernment (B.A.) Verwaltungsökonomie (B.A.)
Bachelor-Studium
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INDUSTRIAL-DESIGN
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HOCHSCHULE MAGDEBURG– STENDAL, ABSOLVENTIN AUS
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EXOTISCHE STUDIENGÄNGEEn
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Interessiert habe ich mich für Gebärden-sprache schon in der Schule, aber den Impuls das anzugehen, bekam ich erst als ich am Bahnhof gehörlose Personen beobachten konnte, die ohne für mich ersichtlichen Grund laut gelacht haben.
Der Witz war in der Gebärdensprache erzählt worden. Das fand ich span-nend, sodass ich darin einen Kurs absolvierte und ein Studium an-
strebte. Da stieß ich auf Gebär-densprachdolmetschen an der
Hochschule Magdeburg–Stendal und bestand den
Studierfähigkeitstest zu den Grundkenntnissen
in Deutscher Gebär-densprache. Was
macht dein Studium aus? Es ist nicht
nur das theore-tische Ausein-
andernehmen einer natür-lichen Spra-che ohne
praktischen Bezug. Das gehört natürlich dazu, schließlich sollte man wissen, dass es ver-schiedene Formen von Gebärdensprache gibt. Die Fähigkeiten, die beim Dolmetschen von Gebärdensprache von Bedeutung sind, werden im Studium durch praktische Einzel- und Grup-penübungen gefördert und gefestigt. Verschie-dene Pflichtpraktika helfen die Arbeits- und Anwendungsgebiete von Gebärdensprachdol-metschen kennen zu lernen. Wo siehst du deine beruflichen Perspektiven? Wenn über 80.000 Gehörlosen in Deutschland nur ungefähr 500 Dolmetscher gegenüber gestellt werden kön-nen, dann weiß ich, dass ich gebraucht werde. Durch die Praktika während des Studiums kann man erste Kontakte knüpfen, die als freie Ge-bärdensprachdolmetscherin wichtig sind. Doch allein auf Auftragsbasis muss man nicht arbei-ten, auch im Integrationsfachdienst werden Dolmetscher gebraucht. Ich hätte zum Beispiel Interesse, die Verbandsarbeit von Gebärde-sprachdolmetschen in verschiedenen Bundes-ländern zu verbessern.
Meine Eltern haben zwar keinen Betrieb, aller-dings liegt Ellersleben in einer landwirtschaft-lich geprägten Region, wodurch ich mit der Thematik als Saison-
kraft schon während der Schulzeit in Berührung kam. Das praktische Arbeiten dort gefiel mir, sodass ich ein Studium in
diesem Bereich anstrebte, und so zur Hoch-schule Anhalt kam. Was macht dein Studium
aus? Im Gegensatz zu einer Ausbildung bereitet der Bachelor darauf vor, auch einen
Betrieb leiten zu können. Man lernt nicht nur den Hintergrund der optimalen Produk-
tion von tierischen und pflanzlichen Pro-dukten, sondern auch betriebs- und volks-
wirtschaftliches Grundwissen. Schließlich ist es nicht nur wichtig zu wissen, wie die
Produktion am besten läuft, sondern auch, wie man die Erzeugnisse am be-
sten vermarkten kann. Das lernt man nicht nur theoretisch, sondern auch prak-
tisch, indem man in die Betriebe fährt und sich die Abläufe vor Ort anschaut. Wo siehst du
deine beruflichen Perspektiven? Ich habe gemerkt, wie viel Spaß es mir macht, mit Menschen zu arbei-
ten, daher möchte ich mich zukünftig mit Landma-schinen, die mit einem speziellen GPS-System ausge-
stattet sind, beschäftigen und diese den Kunden präsentie-ren und erklären. Das ermöglicht sogenanntes Precision Far-
ming, das darauf bedacht ist, landwirtschaftliche Flächen abhängig vom Boden und der Ertragsfähigkeit optimal nutzen zu können, um beispielsweise Zeit und Diesel zu sparen. Generell kann man mit dem Studium auch in Betriebe und Genossenschaften gehen, Vorarbeiter werden, oder auch in einem Amt als Referent für Landwirtschaft tätig werden.
GEBÄRDEN-SPRACH-DOLMETSCHEN
LANDWIRTSCHAFT
Jennifer, 25
HOCHSCHULE MAGDEBURG –STENDAL, 5. SEMESTER AUS KARLSRUHE
HOCHSCHULE ANHALT, AUS ELLERSLEBEN
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EXOTISCHE STUDIENGÄNGEEXOTISCHE STUDIENGÄNGE
Ich denke, dass es die Reiselust ist, die mich in den Harz geführt hat. Die ist mir von meinen Eltern früh mit auf den Weg gegeben wurden. Das hat mich bestärkt, selbst die Welt zu erkunden,
etwas auszuprobieren, mit den Freunden in Rimini zu campen oder auch die hawaiianische
Kultur durch eine Sprachreise kennen zu lernen. Was macht dein Studium aus? Zu Beginn des
Studiums stehen die Grundlagen der Be-triebswirtschaftslehre auf dem Lehrplan.
Im Hauptstudium lernt man dann nicht nur theoretisch den Hintergrund von
Tourismus und Management ken-nen, man darf es praktisch auch
anwenden. Ich habe in einer Grup-pe von 15 Leuten ein Marketing-
konzept für ein Bad Blankenbur-ger Hotel entworfen. Da Touris-mus sich nicht nur auf Deutsche konzentriert, ist es zudem wich-tig, neben Englisch noch eine zweite zu beherrschen. Die kann man beim Pflichtpraktikum im Aus-land im vierten Semester anwenden. Wo siehst du deine beruflichen Perspekti-ven? Tourismus ist eng mit der Infrastruk-tur einer Region verbunden, Tourismus schafft Arbeitsplätze. Ich übernehme die Auf-gabe, Aspekte zu finden, um sie bekannter zu machen, indem ich mich zuvor frage, was diese Destination ausmacht. Das kann spezifiziert werden, denn das Interesse am Gesundheitstourismus steigt, so dass es hier eine Nische gibt, um passende Konzepte
zu entwickeln. Darüber hinaus kann man ins Hotelgewerbe gehen. Ich sehe mich im
Bereich des Destinationsmanage-ments, ich möchte Regionen in
Deutschland bekannter ma-chen, die vielleicht ein
schlechtes Image haben. Danach wäre Hawaii natürlich ein großer Traum.
TOURISMUS-MANAGEMENT
LANDWIRTSCHAFTMarcel, 23
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HANDWERK
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HANDWERK
„Wir sind Handwerker. Wir können das.“ Ja, der Berufsstolz schwingt landauf, land-ab ziemlich deutlich mit und es gibt allen Grund dazu: Deutschlandweit über fünf Millionen Handwerker in rund einer Million Betrieben sind die heimliche „Wirtschafts-macht von nebenan“. Es gibt kaum einen Bereich unseres modernen Lebens, ob Zuhause oder am Arbeitsplatz, beim Arzt-besuch oder im Urlaub – wo wir uns nicht täglich auf das Handwerk verlassen. Und das wird auch in Zukunft so sein: Strom aus Wind- und Sonnenergie, umwelt-freundliche E-Mobile oder intelligente Häuser wären ohne das Handwerk nicht denkbar. Entsprechend stolz ist man in den verschiedenen Gewerken der Handwerks-berufe. Die sind so vielschichtig, als dass
man es in wenigen Sätzen beschreiben könnte. Wenn es dir also gefällt, dass deine Produkte im Alltag der Menschen eine wichtige Rolle spielen, wenn du nicht nur ordentlich anpacken, sondern dabei auch gern dein Gehirn einschaltest, wenn dir körperliche Arbeit Freude und die Be-dienung modernster Technik Spaß macht, dann ist bestimmt einer der Handwerksbe-rufe der richtige für dich. Was du genau können musst, hängt natürlich davon ab, ob du eher Goldschmied oder Straßenbau-er werden willst. Geschickte Hände, tech-nisches Verständnis, Kreativität und gute Noten in Deutsch und Mathe wirst du aber immer brauchen können. Und über eine Meisterausbildung kann man später einmal einen eigenen Betrieb führen.
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DIEGROSSE KRAFTunserer Hände
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HANDWERKAuch in Sachen-Anhalt
wird viel Bier gebraut
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Ausbildung
ZIMMERER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Zimmerer und Zimmerinnen bauen Holzhäuser und Dachstühle oder erstellen Innenausbauten. Sie sind Experten für Holzkon-struktionen vom einfachen Dachgebälk bis zu anspruchsvollen Ingenieur holzbauten. In Abstimmung mit dem Bauherrn errich-ten sie Fachwerkkonstruktionen, bauen Treppen und Holzdecken ein, montieren Fertighäuser oder fertigen komplizierte Beton-schalungen aus Holz. Mit Bohrmaschine, Säge und Hobel bear-beiten sie Holz und andere Werkstoffe. Auf der Baustelle montie-ren sie die Holzteile nach Bauplan. Zudem renovieren sie Häuser und Innenausbauten und restaurie ren historische Holzkonstrukti-onen.
Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Im Freien errichten sie beispielsweise Dachstühle. Dabei arbeiten sie auf Gerüsten oder Leitern. Innerhalb von Gebäuden bauen sie z.B. Treppen. In der Werk statt schneiden sie Holzbalken oder bretter zu oder bearbeiten sie mit Hobelmaschinen.
Wo arbeitet man?• in handwerklichen Zimmereibetrieben• in Ingenieurholzbaubetrieben• im Hochbau, z.B. bei Fassadenbaubetrieben
Sie sind auf wechselnden Baustellen tätig. Im Freien errichten sie beispielsweise Dachstühle. Dabei arbeiten sie auf Gerüsten oder Leitern. Innerhalb von Gebäuden bauen sie z.B. Treppen. In der Werk statt schneiden sie Holzbalken oder bretter zu oder bearbeiten sie mit Hobelmaschinen.
Worauf kommt es an?Sorgfalt ist z.B. beim Messen, Anzeichnen und Bearbeiten von großen Holzbauteilen vonnöten. Um die Sicherheit von Kollegen und Passanten nicht zu gefährden, ist etwa beim Aufrich ten von Dachstühlen Umsicht notwendig. Sich bei den häufigen Baustel-lenwechseln immer wieder auf veränderte Arbeitsbedingungen einzustellen, setzt Flexibilität voraus.
Kenntnisse im Bereich Werken und Technik erleichtern die Arbeit mit Handwerkszeug und Maschinen. Mathematik braucht man für das Berechnen von Werkstückmaßen und um den Materialbedarf zu ermitteln. Für das Ver-ständnis von Werkstoffei-genschaften sowie zur Be urteilung der Statik von Holzkonstruktionen sind Physikkenntnisse von Vorteil.
Als wäre es für die Ewigkeit gebaut: Sorgfalt ist auch für den Zimmerer das A und O
BODENLEGER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Bodenleger/innen verlegen in Wohnungen sowie in Geschäfts-und Verwaltungsgebäuden Teppich, Linoleum, PVC- und Kork-böden oder Beläge aus anderem Material wie Laminat oder Fertigparkett. Sie berechnen den Materialbedarf und transpor-tieren Platten oder Rollen zum Verlegeort. Ggf. beraten sie auch Kunden bei der Auswahl von Bodenbelägen.Vor dem Auslegen prüfen sie den Untergrund, glätten ihn, gleichen ihn aus und stellen z.B. Unterbodenkonstruktionen her. Anschließend schneiden sie Beläge zu und kleben diese auf den Untergrund. Elastische Beläge wie Kunststoffplatten verschweißen sie thermisch oder chemisch oder fugen sie aus. Bei Bedarf reinigen und versiegeln sie die Böden.
Wo arbeitet man?Bodenleger/innen arbeiten hauptsächlich• im Ausbaugewerbe (z.B. Betriebe, die Fußböden verlegen)• in Firmen des Raumausstatterhandwerks• in Trockenbauunternehmen
Das benötigte Material stellen sie im Lagerraum des Betriebs zusammen und schneiden es in der Werkstatt zu. Verlegear-beiten erledigen sie direkt vor Ort, z.B. in Wohn- und Geschäfts-räumen bzw. auf Baustellen. In Verkaufsräumen beraten sie Kunden bei der Auswahl geeigneter Beläge.
Worauf kommt es an?Beim Zuschneiden von Teppichbodenbahnen oder Kunststoff-platten ist Sorgfalt gefragt. Häufige Wechsel des Arbeitsortes und ständiges Anpassen an sich ändernde Arbeitsbedingungen erfordern Flexibilität.Beim Verlegen von Fertigparkettflächen oder beim Berechnen des Materialbedarfs sind Kenntnisse in Mathematik unverzicht-bar. Handwerkliches und technisches Geschick ist z.B. beim Schleifen von Korkoberflä-chen gefragt. Angehende Bodenleger/innen müssen auch Skizzen anfertigen oder Aufmaße berechnen. Kennt-nisse in Werken und Technik und in technischem Zeich-nen sind hierbei von Vorteil.
Passgenau und sorgfältig muss der Bodenleger seine Arbeit verrichten
Infos zur Ausbildung:ZIMMERER/INErwartet wird überwiegend ein Haupt-schul- oder Realschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 530 € bis 614 €
Infos zur Ausbildung:BODENLEGER/INErwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 327 € bis 373 €
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HANDWERK
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LOGISTIKAusbildung
BERUFSKRAFTFAHRER/IN
Was macht man in diesem Beruf?Im Personenverkehr sind Berufskraftfahrer/innen als Busfahrer/innen im Linienverkehr oder im Reiseverkehr tätig. Sie verbringen viel Zeit hinter dem Steuer und kennen die Straßenverkehrsregeln im In- und Ausland. Vor Fahrtantritt führen sie eine Übernahme- und Abfahrtskon-trolle am Fahrzeug durch. Dabei überprüfen sie beispielsweise die
Räder und Bereifung, den Motor und die Funktionsfähigkeit der Brem-sanlagen. Auch kleinere Mängel beheben sie. Anschließend nehmen sie das Transportgut oder das Gepäck der Fahrgäste an. Sie sorgen dafür, dass das Gewicht der Ladung gleichmäßig verteilt ist und kon-trollieren die mitzuführenden Papiere und die je nach Fracht eventuell erforderliche Beschilderung des Fahrzeugs.
Wo arbeitet man?Berufskraftfahrer/innen arbeiten hauptsächlich in Transportunterneh-men des Güter- und Personenverkehrs, z.B. Speditionen, kommunale Verkehrsbetriebe oder Bus-Reiseunternehmen. Darüber hinaus sind sie unter anderem bei Post- und Kurier- oder Abschlepp- und Pannen-diensten tätig. Weitere Arbeitsfelder sind im Baustofftransport und in Betrieben der Getränkeherstellung oder der Abfallwirtschaft.
Worauf kommt es an?Berufskraftfahrer und Berufskraftfahrerinnen müssen neben dem Transport von Gütern und Personen ganze Beförderungsabläufe ge-stalten. Sie sind für ihre Nutzfahrzeuge verantwortlich, wo Pflege und Wartung dazugehören. Stets muss die Betriebs-bereitschaft des Motors und der elektri-schen Anlage, sowie die Funktion der Bremsanlage überprüft werden. Auch kann es zu Touren in ausländische Zielgebiete kommen, dafür müssen Berufskraftfahrer und Berufskraftfahre-rinnen die Routen planen und durch-führen.
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Infos zur Ausbildung:BERUFSKRAFTFAHRER/INErwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss
Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 625 € bis 650 €
Die Fracht wird in den Anhänger verladen
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BUNDESWEHR
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DIE DRITTE KRAFT
D ie Deutsche Marine ist mit etwa 15.000 Soldaten die kleinste der drei Teilstreitkräfte der Bundes-
wehr. Die Flotte gliedert sich in zwei Einsatzflottillen und zwei Marinefliegergeschwader. Die U-Boote sind Teil der Einsatzflottille 1 in Kiel. Sie umfasst auch Schnellboote, Minenabwehrschiffe, spezialisierte Einsatzkräfte und Marineschutzkräfte. Zur Einsatzflot-tille 2 in Wilhelmshaven gehören Fregatten und die größeren Versorgungsschiffe. Aber kein noch so modernes Schiff kann fahren, kein Marinehubschrau-ber fliegen ohne die Menschen, die sie bedienen. Das Personal setzt sich aus freiwillig Wehrdienstleisten-den, Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten zusam-men, die in verschiedenen Berufsfeldern ihre Aufga-ben erfüllen. Viele dieser Verwendungen setzen eine zivilberufliche Ausbildung voraus. So können geeig-nete Freiwilligenbewerber für die Laufbahn der Maaten und Bootsmänner in einer Erstausbildung oder Umschulung z.B. den Berufsabschluss als Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Mechatroniker/-in oder zur IT-Sys-temkauffrau oder IT-System-kaufmann erwerben.
DAS LEBEN AN BORD IST ENG
A lexander Kermbach ist als gelernter Elek-triker zur Marine gekommen und fährt
heute als Technischer Maat auf den mo-dernsten U-Booten der Welt, der Klasse 212 A. Nach fast acht Jahren bei der Marine steht er vor seinem baldigen Dienstzeitende und kann die Dinge Revue passieren lassen. „Am Anfang an Bord hatte ich ganz schön mit Seekrankheit zu kämpfen. Auf meiner ersten Fahrt habe ich gleich zwei Kilo abgenommen, aber dann hätte ich mir nichts Besse-res vorstel-len können“, erzählt der ‚Emi‘ – wie er von allen ge-
DIE DEUTSCHE MARINE IST DIE KLEINSTE DER DREI TEILSTREITKRÄFTE DER BUNDESWEHR. NEBEN FREGATTEN, SCHNELLBOOTEN ODER MINENSUCHERN GEHÖREN DAZU AUCH DIE MODERNSTEN U-BOOTE DER WELT. WER AUF IHNEN DIENEN MÖCHTE, BRAUCHT NEBEN DER LIEBE ZUM MEER AUCH EINEN SOLIDEN BASISBERUF.
TAUCHSTATIONmit der deutschen Marine
I ch will zur See fahren!“, das stand für Andreas Kermbach fest, als sich
der damals 20-jährige vor acht Jahren bei der Marine bewarb. Der Satz klingt nach Abenteuer und großer Welt, es ist ein Satz wie ihn junge Männer des öfteren sprechen. Als Kernbach damals gefragt wurde, ob er sich die Arbeit auf einem U-Boot vorstellen könnte, hatte er zunächst gezögert. „U-Boote? Ich wollte es mir erst ansehen, damit ich mir ein Bild davon machen konnte.“ Der Eindruck war wohl gut, denn er entschied sich für das U-Boot.
AUF
U34 verlässt Kiel
A. Kermbach an seinem Arbeitsplatz in der
Zentrale des U-Boots
„Volle Kraft voraus“ – Schnellboot im Einsatz
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BUNDESWEHR
1. Deutscher Staatsbürger
2. Mindestalter 17 Jahre
3. Bereitschaft zur Teilnahme an
Einsätzen4. Körperliche Fitness
5. Fremdsprachenkenntnisse
6. Mobilität7. Teamfähigkeit
Voraussetzungen
BUNDESWEHR
1. Deutscher Staatsbürger
2. Mindestalter 17 Jahre
3. Bereitschaft zur Teilnahme an
Einsätzen4. Körperliche Fitness
5. Fremdsprachenkenntnisse
Voraussetzungen
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LAUFBAHNEN IN DER BUNDES WEHR IN ALLEN BEREICHEN DER STREITKRÄFTE
1. FREIWILLIGER WEHRDIENST flexible Dienstzeit von 7 bis 23 Monaten
2. LAUFBAHN DER MANNSCHAFTEN Mindestverpflichtungszeit 4 Jahre
• interessante, abwechslungsreiche Tätigkeiten
3. LAUFBAHN DER UNTEROFFIZIERE (MAATEN) Mindestverpflichtungszeit 8 bis 9 Jahre
• Aufgabenwahrnehmung in Fachbereichen, Aus- oder Weiterbildung bei Eignung und Bedarf möglich
4. FELDWEBELLAUFBAHN Mindestverpflichtungszeit 12 bis 13 Jahre
• Aufgabenwahrnehmung mit Führungsverant-wortung auf Meisterebene,
• je nach Einsatz, Eignung und Bedarf ist eine zivile Aus- und Weiterbildung mit Erwerb des Meistertitels möglich
5. OFFIZIERSLAUFBAHN Mindestverpflichtungszeit 13 Jahre
• Aufgabenwahrnehmung mit materiel-ler und personeller Führungsverant-wortung als Einheitsführer oder Kommandant
• Studium an einer Universität der Bundeswehr oder zivilen Universität
mit der deutschen Marinenannt wird. „Das Leben an Bord ist eng und ungewohnt. Man arbeitet auch nachts, man teilt sich Toilette, Dusche und sogar das Bett. Wenn man lange unterwegs ist, kann man nicht telefonieren und trotzdem habe ich es nie bereut.“ Wenn Ubootfahrer gefragt wer-den, kommt von den meisten die gleiche Antwort: Freunde und Familie fehlen natürlich, aber der Zusammenhalt an Bord ist wie eine Ersatzfamilie.
DAS TÄGLICHE GESCHÄFT
A ls Ablenkung von Heimweh gibt es die tägliche Arbeit an Bord und dabei wird es
nie langweilig. Als Elektrotechnischer Maat sitzt Kermbach während seiner Wache vor den Monitoren der Zentrale, die ein tech-nisches Schaubild des Bootes zeigen. Mel-dungen werden untersucht und Fehler, wenn möglich, gleich behoben. Auf einer regelmä-ßigen Runde durch das Boot kontrolliert er den Zustand ‚seiner‘ Anlagen. Wartungen sowie kleine Reparaturen gehören zum täg-lichen Geschäft. Das Aufgabenfeld ist breit gefächert, da er während seiner Wache nicht nur für die Elektrik, sondern alle technischen Anlagen zuständig ist.
AM ANFANG DIE AUSBILDUNG
K ermbach kann sich trotzdem noch gut an seine Anfänge in der Marine erinnern: „Am
Anfang der Ausbildung lernt man die allge-meintechnische Grundlagen seines Schiffes, damit ein grundlegendes Verständnis für alle Anlagen vorhanden ist. Bei der Arbeit ist es dann egal, ob wir an Rohrleitungen oder Ka-beln arbeiten.“ Die Aufgaben sind in einer kleinen Besatzung somit vielfältiger und ma-chen so den Reiz aus. Bevor man letztendlich auf ein U-Boot darf, muss man sich auf einer „Probefahrt“ beweisen. Während dieser Fahrten weist einer erfahrener Maat dann die
Neuen ein. „Das hält auf Trapp und man testet sich selbst auch
immer wieder“, erinnert sich Kermbach. Jetzt ist er selbst an der Reihe, die Schülerfahrten für seine Nachfolger zu organisie-ren.“ (ko)Mehr zu den Karrieremöglichkeiten bei der Marine auf www.marine.de oder www.bundeswehr-karriere.de
Marineschutzkräfte beim Boarding
Offizieranwärter beim Training für die Ausbildungs-
fahrt mit der „Gorch Fock“
„Willkommen zurück“ – Taucher werden mit der Winch des Hubschraubers wieder aufgenommen
Mienentaucher bereiten Seemine zur Sprengung vor
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CHEMIEINDUSTRIE
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V on der Schwefelsäure über Klebstoffe bis zum Dieselkraftstoff oder der Batterie eines Elektroau-
tos: Die Produkte der Chemie begegnen uns täglich. Mit einem Großteil ihres Angebots steht die Branche am Anfang der Wertschöpfungskette. Sie wandelt Stoffe in Substanzen um, die als Vorprodukte bei-spielsweise für Computerchips, Flachbildschirme oder energiesparende und sichere Autos benötigt werden. Die chemische Industrie ist daher mit nahezu allen Branchen über Lieferbeziehungen verbunden – sei es die Automobilindustrie oder das Baugewerbe. In Sachsen-Anhalt kommt der chemischen Industrie eine Schlüsselfunktion zu. Gemessen am Umsatz ist sie die zweitgrößte Branche des verarbeitenden Ge-werbes. Seit Beginn der 90er Jahre wurden allein für die großen Standorte in Leuna, Schkopau, Bitterfeld-Wolfen, Zeitz oder Piesteritz Investitionen in zweistelli-ger Milliardenhöhe zur Sanierung und Neuerrichtung der Infrastruktur und Produktionsanlagen getätigt.Die Chemie ist natürlich auch ein wichtiger industriel-ler Arbeitgeber, bei dem man gutes Geld verdienen kann. Im Bundesschnitt liegen die Gehälter der Che-mie-Beschäftigten mehr als 20 Prozent über dem Durchschnitt des verarbeitenden Gewerbes. Gleichzei-tig übernehmen die Unternehmen der chemischen Industrie eine besondere Verantwortung für ihre Mitar-beiter: Betrieblich geförderte Altersversorgung gehört ebenso dazu wie flexible Arbeitszeitmodelle, Ange-bote zur Weiterbildung oder die Unterstützung bei der Kinderbetreuung und Hilfe bei der Pflege von Angehö-rigen.
DIE CHEMISCHE INDUSTRIE IST AUCH IN SACHSEN-ANHALT EINE MODERNE HIGHTECH-BRANCHE. WER HIER ARBEITET, HAT BESTE AUSSICHTEN, INNOVATIVE LÖSUNGEN DER ZUKUNFT MITZUGESTALTEN.
Ein wichtiger Teil der Arbeit in der che-
mischen Industrie wird im Labor erledigt
Beim Herstel-len von Chemi-kalien ist Sorg-
falt gefragt
Ein Werk, das nie stillsteht: Die Total Raffinerie in Leuna
Eine Entschwefe-lungsanlage ragt hoch in den Him-mel über Leuna
DIESEL, DÜNGER & Aromen
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CHEMIEINDUSTRIE
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Ausbildung
PRODUKTIONSMECHANIKER/IN TEXTIL
Was macht man in diesem Beruf?In der Herstellung von Garnen, gewebten Stoffen, textilen Bändern, Maschenwaren, Schmucktextilien oder Verbundstoffen sorgen sie für einwandfrei funktionierende Produktionsanlagen und störungs-
freie und wirtschaftliche Arbeitsabläufe in ihren Arbeitsbereichen. Vor Beginn der Produktion richten Produktionsmechaniker/innen Textil die voll- und teilautomatisierten Produktionsmaschinen und -anlagen ein. Hierfür bauen sie z.B. Maschinenbauteile und Werk-zeuge ein oder aus. Sie analysieren Mustervorlagen, bestimmen Konstruktionstechniken und Produktmerkmale und erstellen Daten-träger. Über steuer- und regelungstechnische Einrichtungen an den Maschinen oder an Leitständen geben sie die erforderlichen Produk-tionsdaten, z.B. für die Maschinengeschwindigkeit, Fadenspannung oder Musterung ein. Schließlich fahren sie die Maschinen an, über-wachen die Prozessabläufe und kontrollieren die textilen Erzeug-nisse.
Wo arbeitet man?Produktionsmechaniker/innen Textil arbeiten vorwiegend in den klas-sischen Produktionsbereichen der Textilwirtschaft: in Webereien, Strickereien, Wirkereien oder Spinnereien. Sie stellen Produktionsan-lagen ein, entweder direkt an den Maschinen oder über zentrale Leitstände. Sie halten sich dabei vorwiegend in Werkhallen auf. War-tungs- und Reparaturarbeiten erledigen sie ebenfalls hier, bauen aber auch Maschinenteile aus und überholen diese in der Werkstatt.
Worauf kommt es an?Produktionsmechaniker/innen Textil stellen die voll- oder teilautomati-sierten Produktionsmaschinen und -anlagen in der Textilindustrie ein. Sie nehmen sie in Betrieb, überwachen, warten, pflegen, reparieren sie und organisieren den Materialfluss. Maschinenstillstände sind kostspielig und so sind Produktionsmechaniker/innen Textil sofort vor Ort, wenn eine Störung anzeigt wird. Sie sorgen dafür, dass die Maschinen, Anlagen und Zusatz-einrichtungen in ihrem Arbeits-bereich immer gut gepflegt sind und regelmäßig gewartet wer-den. Regelmäßig entfernen sie Faserstaub von Maschinen und Geräten, schmieren Getriebe und Lager, wechseln Schrauben, Federn und Splinte und überprü-fen bzw. tauschen Verschleiß-teile aus.
Infos zur Ausbildung:PRODUKTIONS-MECHANIKER/-INAusbildung zum/zur Produktionsmecha-niker/-in
Erwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 614 € bis 715 €
Ein Produktionsme-chaniker tauscht schadhafte Maschi-nenteile aus
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F achkräftemangel – allseits ist davon zu lesen und zu hören. Der demo-
grafische Wandel spitzt die Lage in den Unternehmen weiter zu. Um dem Fach-kräftemangel entgegenzusteuern, ha-
ben die Industrie- und Handelskammern das Internetportal „tecnopedia“ ins
Leben gerufen. Tecnopedia ist ein bundesweites
Internetportal der Industrie- und Handelskammern, das hilft, Jugendliche für Berufe in
Forschung und Technik zu begei-stern. Tecnopedia stellt Lehrkräften ein
Angebot zur Verfügung, mit dem sie ihren Unterricht praxisnah und experimentierfreu-dig gestalten können. Für Unternehmen ist tecnopedia eine ideale Plattform, mit Schulen in Kontakt zu treten, um talentierten Nach-
WERFEN SIE DEN MIT DEM INTERNETPORTAL „TECNOPEDIA“ SOLLEN DIE FACHKRÄFTE VON MORGEN
FRÜHZEITIG GEFÖRDERT WERDEN
Köder aus! wuchs für ihr Unternehmen und für zu-kunftsorientierte Berufe zu begeistern. Tecnopedia kooperiert zudem mit acatech – der Deutschen Akademie der Technik-wissenschaften und den Schülerlaboren in Sachsen-Anhalt. In den Schülerlaboren können Kinder und Jugendliche aller Schulformen Laboratmosphäre spüren, Wissenschaftlern über die Schulter schau-en und selbst in einem authentischen Umfeld forschend lernen. Sie sind in den vergangenen Jahren an Universitäten, Hochschulen und Technologie- und Grün-derzentren in Sachsen-Anhalt gegründet worden und entsprechend der For-schungsbereiche ausgerichtet: Biologie, Biochemie, Chemie, Elektronik, Ingenieur-wissenschaften, Informationstechnik, Medizintechnik, Ökologie und Umwelt, Pflanzenbiotechnologie, Pharmazie sowie Physik. Damit den Schulen ein möglichst buntes und vollständiges Bild der naturwissen-schaftlichen, technischen und innovativen Stärken unserer Region vermittelt werden kann, sind Unternehmen aufgerufen mitzu-machen. Veröffentlichen Sie unter www.ihk-tecnopedia.de Ihr spezielles Angebot für die Schulen in unserer Region, ein-schließlich Ihrer Kontaktdaten! www.ihk-tecnopedia.de, IHK-Ansprechpartner: Mathias Schönen-berger, Tel.: 56 93 402, [email protected]
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CHEMIEINDUSTRIE
Eine Mechatro-nikerin misst
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ELEMENTAREVielfalt
Die Arbeit im Chemielabor erfordert gewissenhaftes Analysieren
Die Ware wird im Ver-sandausgang für den Abtransport bereitge-stellt
Tablettenherstellung an der Tablettenpresse
Mitarbeiter bei der-Kommissionierung
Labor- und Qualitäts-kontrolle
A lles, was du siehst, fühlst, riechst und schmeckst, hat irgendwie mit Chemie
zu tun. Ob die Zahnpasta am Morgen, der Radiergummi auf deinem Schreibtisch, das extraflache Handy-Display, deine neueste Blu-ray Disc oder ein energiesparender Autoreifen. Die Chemie begleitet deinen Alltag – Tag für Tag und rund um die Uhr. Um auch in Zukunft wegweisende Pro-dukte entwickeln zu können, sind Unter-nehmen mehr denn je auf motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen. Allein in der ostdeutschen Chemie starten jedes Jahr über 700 junge Menschen als Azubi oder beginnen ein duales Studium. Eine Ausbildung in der Chemie bedeutet dabei Vielfalt: Vielfalt der Berufe, Vielfalt der Unternehmen und Vielfalt der Karriere-perspektiven. Den besten Überblick zu den Karrierechan-cen zeigt das neue Schülerportal www.elementare-vielfalt.de. Auf der Seite spre-chen aktuelle Auszubildende über ihre Ausbildungsberufe und die spannende Welt der Chemie. Nebenher werden zu
DIE CHEMIE-BRANCHE BIETET AUCH IN SACHSEN-ANHALT ATTRAKTIVE BERUFSAUS-BILDUNGEN SOWIE GUT BE ZAHLTE UND ZUKUNFTS-SICHERE ARBEITSPLÄTZE
den 25 häufigsten Berufen Porträts ange-boten, ebenso natürlich Bewerbungstipps. Wer zu seinem Traumjob noch Fragen hat, bekommt sie dort beantwortet. Darüber hinaus gibt es wertvolle Bewerbungstipps sowie interessante Hintergrundinformati-onen zur chemischen Industrie. Ein wei-terer Clou ist die Ausbildungsplatzbörse: Dr. Paul Kriegelsteiner, Hauptgeschäftsfüh-rer der Nordostchemie, sagt dazu: „Unsere Unternehmen haben ab sofort die Möglich-keit, sich den Bewerbern zu präsentieren. Gerade kleine und mittelständische Be-triebe kennt leider nicht jeder. Jetzt sind sie ein Stück sichtbarer geworden.“ Aber noch etwas anderes bewegt den Manager: „Viele denken bei uns gibt es nur Laborberufe. Die sind spannend, aber rund die Hälfte unserer Azubis arbeiten zwar für die Che-mie, doch die Jobs haben keinen naturwis-senschaftlichen Bezug.“ Über technische, kreative bis hin zu gastronomischen Beru-fen bietet die Branche eine kaum vermute-te Vielfalt.
www.elementare-vielfalt.de
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CHEMIEINDUSTRIEAusbildung & Trainee
FAMILÄR LEBEN – international arbeiten
D ie Salutas Pharma GmbH bietet für dich eine Vielzahl an Ausbildungs-
berufen und ein individuelles Trainee-Programm.Die Salutas Pharma GmbH ist ein Unternehmen der Sandoz-Gruppe. Ca. 1500 Mitarbeiter arbeiten daran, aus rund 300 verschiedenen Wirkstoffen moderne und wirksame Arzneimittel zu machen. Sandoz ist das zweitgröß-te Generikaunternehmen der Welt mit mehr als 23000 Mitarbeitern in 130 Ländern. Der Standort Barleben ist die größte Produktionsstätte der
Sandoz-Gruppe.Nach deinem erfolg-
reichem Schulab-schluss ist eine gute Ausbildung
ein wesentlicher Grundstein für eine sichere Zukunft. Unsere modernen Laboratorien und Produktionsstätten schaffen die besten Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Berufs-ausbildung, die euch optimal auf die Anforderungen der Berufswelt von morgen vorbereitet.Bei abgeschlossenem Studium berei-ten wir dich auf deine ganz individu-elle Salutas-Karriere vor. Während deines Traineeprogramms arbeitst du in einem der modernsten und lei-stungsfähigsten Pharmaproduktions- und Logistikzentren Europas.Neugierig? Dann bewirb dich jetzt unter www.salutas.de
AUSBILDUNGChemielaborant/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Mechatroniker/in, Pharmakant/in
TRAINEE- PROGRAMMPharmazeutischer/Naturwis-senschaftlicher Trainee, Kaufmännischer Trainee, Engineering Trainee
Kontakt: Salutas Pharma GmbHOtto-von-Guericke-Allee 139179 Barleben
Auswahl -verfahren:Bewerben unter www.salutas.de
international arbeiten
Sandoz-Gruppe.Nach deinem erfolg-
reichem Schulab-schluss ist eine gute Ausbildung
und Logistikzentren Europas.Neugierig? Dann bewirb dich jetzt unter www.salutas.de
Arbeit an der Granulieranlage
Firmensitz Salutas Barleben
Medikamente zur weiteren Aufbereitung
an der Verpackungslinie
Mitarbeiterin bei der mikroskopischen Korngrößenbe stimmung
Mitarbeiter an einer Verpackungslinie
(Konfektionierung)
Drei FußballfelderWir produzieren unsere Waren in Barleben auf einer Fläche von 17.300 m² und verpacken auf insgesamt 5.000 m², das entspricht der Größe von circa drei Fußball-feldern.
Starkes PortfolioUnser Team produziert circa 7.000 eigene Pro-dukte in Barleben. Insge-samt bieten wir unseren Kunden 10.400 Fertig-warenartikel.
Ein starkes TeamIn Barleben engagieren sich circa 1.500 Salutaner für konstante Spitzen-qualität.
Gute MischungWir arbeiten mit 300 Wirkstoffen und 850 Rezepturen in unserer Bulkproduktion.
Präsenz in der WeltWir exportieren unsere Produkte in über 75 Länder weltweit.
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CHEMIKANT/IN
Was macht man in diesem Beruf?Chemikanten und Chemikantinnen stellen aus organischen und anor-ganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben, Pflanzen-schutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her.Dazu bedienen sie rechnergestützte Maschinen und Fertigungsstra-ßen. Sie messen Rohstoffe ab und füllen diese in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen an und erhitzen, kühlen oder destillie-
ren die Ausgangsstoffe. Dabei überwachen sie die Fertigungspro-zesse.Während der Herstellung kontrollieren Chemikanten und Chemikan-tinnen regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um die Pro-duktqualität zu überprüfen. Sie protokollieren den Fertigungsverlauf und überwachen die Verpackung der fertigen Produkte auf Abfüll- und Verpackungsanlagen. Darüber hinaus warten und reparieren sie die Produktionsanlagen.
Wo arbeitet man?Chemikanten und Chemikantinnen arbeiten hauptsächlich • in Unternehmen der chemischen Industrie, z.B. bei Herstellern
von Düngemitteln, Farben, Waschmitteln und Kosmetika.In Werkhallen oder in Reinräumen bedienen sie die meistens auto-matisierten Produktionsanlagen von Leitständen oder Betriebswarten aus. Ausgangs- und Endstoffe analysieren sie am Laborarbeitsplatz.
Worauf kommt es an?Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt sind bei der Verarbeitung von Chemikalien notwendig, da Vorschriften und Rezepturen genau eingehalten werden müssen. Chemikanten und Chemikan-tinnen brauchen für Laborarbeiten gute Kenntnisse in Chemie und Physik. Auch Mathematik ist wichtig: Für die Bestimmung von Masse- und Volumenverhältnis-sen sollte man die Grundrechen-arten, Prozent- und Dreisatzrech-nung sicher beherrschen.
Infos zur Ausbildung:CHEMIKANT/INErwartet wird überwiegend ein mittlerer Bildungsabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule; 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 686 € bis 754 €
Flüssigkeiten auf dem Prüfstand
CHEMIEINDUSTRIE Ausbildung
„Made by Bosch“ steht für erstklassige Qualität eines Global Players. Profitieren Sie in einem international ausgerichteten Unternehmen von vielfältigen attraktiven Karrierechancen. Das Bosch Communication Center ist mit über 20 Standorten in Euro-pa, Asien und Südamerika ein internationaler Anbieter für Business Process Outsourcing. Rund 4.500 Mitarbeiter erbringen professionelle Dienstleistungen rund um die Kunden-kommunikation, unterstützen bei administrativen Aufgaben, sichern Unternehmenswerte und sorgen für sichere elektronische Kommunikation. Das Bosch Communication Center unterstützt seine Auftraggeber aktiv dabei, ihren Wettbewerbsvorteil durch exzellenten Service und effiziente Prozesse weiter auszubauen.
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Das gewisse EtwasNeben der fachlichen Ausbildung erhalten Sie die Möglichkeit zur Teilnahme an überfachlichen Seminaren, in denen es um Selbstständigkeit, Kreativität, Teamfähigkeit und Verantwortungsbereit-schaft geht.
Die Mischung macht’sEine ausgewogene Mischung aus Theorie im Berufsschulunterricht und Praxis, durch Ihren Einsatz im Betrieb, bestimmt die gesamte Ausbildungszeit. Beide Seiten sorgen dafür, dass die Ausbildung nicht nur fachlich fundiert, sondern auch abwechs-lungsreich verläuft.
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Jeder Erfolg hat seine Geschichte.
AusbildungsinhalteBürokauffrau/-mann (Ausbildungsdauer 3 Jahre)
• Allgemeine Verwaltungsarbeiten • Büroorganisation und Korrespondenz• Auftrags- und Rechnungsbearbeitung• Unterstützung im betrieblichen Personalwesen• Kommunikation mit Kunden und Firmen per Telefon, Fax oder E-Mail
Informatikkauffrau/-mann (Ausbildungsdauer 3 Jahre)
• Installation und Konfiguration von Software und Hardware• Optimierung von Prozessen und Systemverwaltung• Erstellung und Umsetzung von Anwendungslösungen unter Beachtung fachlicher und wirtschaftlicher Aspekte
Tourismuskauffrau/-mann (Ausbildungsdauer 3 Jahre)
• Buchen, Umbuchen, Stornieren und Beraten zu Reisedienstleistungen verschiedener • Art (Flug, Hotel, Pauschalreise)• Kommunikation mit Endkunden per Telefon, Fax oder E-Mail• Arbeiten in verschiedenen Projekten von renommierten Reiseanbietern
Ihr Profil• Erweiterter Realschulabschluss oder Abitur• Gute Noten in Deutsch, Mathematik, Englisch und Geografie• Initiative, Einsatzbereitschaft, Freude am Umgang mit Menschen und wirtschaftliches Interesse sowie technisches Interesse bei der Informatikausbildung und Interesse an Reisedienstleistungen bei der Tourismusausbildung• Gute PC-Kenntnisse (MS-Office)
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CHEMIEINDUSTRIEAusbildung
Mehr als 50 spannende Ausbildungs-berufe und duale Studiengänge im
naturwissenschaftlichen, technischen und kaufmännischen Bereich
warten auf dich.
Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V.Hallerstraße 6, 10587 Berlin, www.nordostchemie.de
CHEMIELABORANT/IN
Was macht man in diesem Beruf?Chemielaboranten und -laborantinnen bereiten eigenständig und nach Anweisung von Che-mikern und Chemikerinnen sowie anderen Naturwissenschaftlern und Naturwissenschaftle-rinnen chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor und führen diese durch. Sie ana-lysieren Stoffe, trennen Stoffgemische und stellen chemische Substanzen her. Darüber hi-naus dokumentieren sie ihre Arbeit und werten die protokollierten Ergebnisse aus. Bevor sich Chemielaboranten und -laborantinnen in Labore von Unternehmen der chemischen oder pharmazeutischen Industrie an ihre Arbeit begeben, ziehen sie Arbeitsschuhe und -kittel an. Schutzbrille, -handschuhe und Mundschutz bewahren vor direktem Kontakt mit Dämpfen, Gasen und säurehaltigen Flüssigkeiten. Ausreichend geschützt entnehmen Chemielabo-ranten und -laborantinnen Stichproben von Substanzen oder Stoffgemischen und bewahren sie fachgerecht bei geeigneter Temperatur auf, damit sich die Stoffbestandteile nicht verän-dern und das Prüfergebnis später verfälschen. Sie prüfen, ob alle benötigten Gefäße wie Reagenzgläser und -kolben sauber sind. Selbst die kleinste Verunreinigung könnte das Mess-ergebnis beeinflussen. Für Analysen von Stoffen setzen sie Messgeräte ein, die sie direkt an den Rechner anschließen können, um die Ergebnisse sofort auszuwerten. Abschließend werden die benutzten Gefäße gereinigt und die Chemikalien werden fachgerecht entsorgt. Hierbei agieren sie verantwortungsvoll und halten gesundheits- und umweltrechtliche Vor-schriften ein.
Wo arbeitet man?Chemielaboranten und -laborantinnen arbeiten in erster Linie in Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionslabo-ratorien der chemischen und pharmazeutischen Industrie, der Farben- und Lackindustrie, der Nahrungsmittel- bzw. Kosmetikindustrie. Sie sind auch in naturwissenschaft-lichen und medizinischen Instituten von Hochschulen beschäftigt. Darüber hinaus können sie unter anderem in Firmen der chemischen Untersuchung und Beratung oder bei Umweltämtern tätig sein.
Worauf kommt es an?Chemielaboranten und -laborantinnen müssen sehr sorg-fältig und präzise vorgehen, wenn sie chemische Analy-sen durchführen, z.B. mikroskopische Untersuchungen, mithilfe von Pipetten Flüssigkeiten in Reagenzgläser träu-feln oder Zellkulturen präparieren. Bei allen Tätigkeiten spielen der Arbeitsschutz und die Einhaltung von Sicher-heitsvorschriften eine große Rolle. Chemielaboranten und -laborantinnen verbringen viel Zeit vor dem Computer, wenn sie etwa Messergebnisse protokollieren und doku-mentieren. Dabei ist es sehr wichtig aufmerksam zu arbei-ten. In der Industrie kommt es teilweise auch zu Kunden-kontakte, z.B. mit Firmen, die Analysen oder Entwick-lungen von Medikamenten oder kosmetischen Produkten beauftragen, daher ist es erforderlich mit Ausdrucksver-mögen die verschiedensten Ergebnisse zu präsentieren.
Infos zur Ausbildung:CHEMIELABORANT/INErwartet wird überwiegend die Hoch-schulreife
Dauer der Ausbildung beträgt 3 ½ Jahre. Durch Wahlqualifikationen verfügt dieser Beruf über eine flexible Ausbildungsstruktur. Auch eine schulische Ausbildung ist möglich.
Ausbildungsvergütung beginnt bei 726 € bis 806 €
Land
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Land
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Präzises Arbeiten ist im Chemielabor unerlässlich
Das Beschriften von Reagenzfla-schen erfordert
höchste Sorgfalt
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WIR SUCHENNaturtalente
D as Kaliwerk Zielitz ist mit ca. 1.800 Beschäftigten und einer
überdurchschnittlichen Ausbil-dungsquote ein wichtiger regionaler Arbeitgeber und Ausbildungsbe-trieb in Sachsen-Anhalt. Das Werk nördlich von Magdeburg ist, bezogen auf die jährliche För-dermenge, eines der größten Kali-werke der Welt. Etwa 12 Mio. Ton-nen Rohsalz werden jährlich zu einem breiten Sortiment an Dünge-mittelspezialitäten sowie Vorpro-dukten für vielfältige technische,
industrielle und pharmazeutische Anwendungen verarbeitet.
Die Berufsausbildung ist für uns eine
nachhaltige Investition in qualifi-
zierte und motivierte
Mitarbeiter und damit in die Zukunft un-seres Standortes. Wir bieten unseren Azubis eine fundierte Ausbildung mit interessanten Weiter-bildungsmöglichkeiten, kompetenten Ausbildern, Förderunterricht, einer tarif-lichen Ausbildungsvergü-tung, Sozialleistungen, wie z. B. Urlaubsgeld oder Jah-resleistung, sehr guten Übernahmechancen sowie einem offenen und respekt-vollen Arbeitsklima. Bist Du neugierig geworden? Dann bewirb Dich bis zum 31.10.2013 bei uns!
NaturtalenteNaturtalenteNaturtale
dukten für vielfältige technische, industrielle und pharmazeutische
Anwendungen verarbeitet.Die Berufsausbildung
ist für uns eine nachhaltige
zierte und motivierte
Mitarbeiter und damit in die Zukunft un-
DAS KALIWERK ZIELITZ BIETET ZURZEIT 129 AZUBIS IN 6 VER SCHIEDENEN AUSBILDUNGSBERUFEN EINE INTERESSANTE PERSPEKTIVE IN DER K+S GRUPPE
K+S KALI GMBH, WERK ZIELITZPersonalabteilungFarsleber Str. 139326 Zielitz
Unternehmensdaten:Produktionsbeginn: 1973Mitarbeiter: 1.808Auszubildende: 129 Homepage: www.k-plus-s.com
Ausbildungsberufe:• Bergbautechnologen m/w
(Fachrichtung Tiefbautechnik und Tiefbohrtechnik)
• Industriemechaniker m/w• Elektroniker für Betriebs-
technik m/w• Kfz-Mechatroniker m/w
(neu ab 2014)• Chemikanten m/w• Industriekaufleute
Förderunterricht, einer tarif-
einem offenen und respekt-
Bist Du neugierig geworden?
Investition in qualifi-
zierte und
(neu ab 2014)• Chemikanten m/w
in qualifi-zierte und
• Industriekaufleute
Unser Auswahlverfahren1. Sende uns Deine Bewerbungsunterlagen zu
(Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse
über Schulabschlüsse sowie das letzte Schulzeug-
nis, evtl. Praktikumsbescheinigungen, ggf.
Bewerbungsfoto)
2. Bestehst Du die „erste Hürde“ – unsere Voraus-
wahl, erhältst Du eine Einladung zu unserem
Online-Einstellungstest. Für die gewerblich-
technischen und Bergbauberufe finden an diesem
Tag zusätzlich praktische Übungen statt.
3. Passen Berufswahl und Testprofil zusammen,
laden wir Dich zu einem Vorstellungsgespräch ein.
4. Wenn Du auch das erfolgreich gemeistert hast,
bieten wir Dir einen Ausbildungsvertrag an und
heißen Dich herzlich Willkommen in der
K+S Gruppe!
D as Kaliwerk Zielitz ist mit ca. 1.800 Beschäftigten und einer
Ein Diesellader unter Tage - der mögliche Arbeitsplatz eines Bergbautechnologen
Die Zielitzer Ausbil-dungswerkstatt über Tage. Industrie-mechaniker im Einsatz.
Werksansicht Zielitz
BERGBAU Ausbildung
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Bewerbungen an:K+S KALI GmbH, Werk Zielitz
PersonalabteilungFarsleber Str. 1
39326 Zielitz
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BERGBAUTECHNOLOGE/IN TIEFBAUTECHNIK
Was macht man in diesem Beruf?Bergbautechnologen/technologinnen der Fachrichtung Tiefbau-technik bedienen unterschiedliche Maschinen der Bergbautech-nik zum Brechen und Abräumen von Gestein, Kohle oder Salzen,
reparieren und warten sie. Auch beurteilen sie geologische Gegebenheiten und ermitteln bewetterungs- sowie klimatech-nische Gegebenheiten und Anforderungen. Sie wirken bei der Lagerstättenerschließung mit und sind für den Betrieb der so genannten Fahrung (Personenbeförderung, z.B. Ein- und Ausfah-ren der Arbeiter) verantwortlich.
Wo arbeitet man?Bergbautechnologen/technologinnen der Fachrichtung Tiefbau-technik arbeiten hauptsächlich• im Steinkohlebergbau
• im Kali, Erz- und Steinsalzbergbau• in Betrieben der Untertagedeponien oder der Rohstoffgewin-
nungIn Bergwerken unter Tage bedienen sie diverse Lade- und För-dereinrichtungen, Abbaumaschinen sowie andere Werkzeuge. Ggf. arbeiten sie dabei unter beengten Verhältnissen.
Worauf kommt es an?Sorgfalt ist in Bergwerken von besonderer Bedeutung. Bei Sprengarbeiten beispielsweise ist das genaue und fehlerfreie Anbringen und Verkabeln von Sprengladungen wichtig. Beim Arbeiten in Kohleflözen z.B. ist äußerste Umsicht notwendig, um die Sicherheit von Kollegen nicht zu gefährden. Auch Verantwor-tungsbewusstsein ist wichtig, z.B. beim Sichern von Grubenbau-en, Schächten und Strecken. Beim Sichern und Stützen von Schacht- und Streckenwänden sowie beim Einbauen von Stütz-elementen ist Teamfähigkeit gefragt. Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, um beispielsweise Massen, Druck, Flächen- und Volumenberechnungen durchzuführen. Auch Inte-resse an Physik ist wichtig: Die Analyse geologischer Gegeben-heiten unter Tage erfordert Kenntnisse über physikalische Gesetze und Zusam-menhänge. Wissen in Werken und Technik erleichtert die Erstel-lung von Montage- und Demontageplänen von Maschinen sowie die Montage von Bau-teilen.
Infos zur Ausbildung:BERGBAUTECHNOLOGE/IN TIEFBAUErwartet wird überwiegend ein mittlerer Bildungs-abschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 556 € bis 573 €
Vielseitige Möglichkeiten bietet der Beruf unter Tage
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Sie wollen einen Beruf, der mehr bietet?
Wir bieten:
vielfältige Berufsbilder und interessante Tätigkeiten
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Studium bis zum Master
Sind Sie interessiert? Ausführliche Informationen erhalten Sie unter:
Karriereberatung Magdeburg 0391 - 300 15 55 15www.bundeswehr-karriere.deKarriere-Hotline: 0800/ 9 80 08 80(bundesweit kostenfrei)
Bewerbungen von Frauen sind erwünscht. Sie werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Ausbildung BERGBAU
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DIE WELTDIE WELT
WORK AND TRAVEL Neuseeland
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ES GIBT VIELE MÖGLICHKEITEN, UM NACH DEM ABITUR INS AUSLAND ZU GEHEN. TOM HAT SICH FÜR WORK‘N‘TRAVEL IN NEUSEELAND ENTSCHIEDEN.
DENMUTIGENgehört
DIE WELTDIE WELTMÖGLICHKEITEN, UM MÖGLICHKEITEN, UM NACH DEM ABITUR INS NACH DEM ABITUR INS
GEHEN. TOM HAT SICH FÜR WORK‘N‘TRAVEL IN NEUSEELAND ENTSCHIEDEN.SICH FÜR WORK‘N‘TRAVEL IN NEUSEELAND ENTSCHIEDEN.
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DIE WELTMUTIGENgehörtMUTIGEN
SICH FÜR WORK‘N‘TRAVEL IN NEUSEELAND ENTSCHIEDEN.SICH FÜR WORK‘N‘TRAVEL IN NEUSEELAND ENTSCHIEDEN.
Nur schwer konnte sich Tom Bretschneider nach einem Jahr von Neuseeland trennen
Nicht nur der Bahnhof von Duneden lohnt sich anzuschau-en, auch die Stadt
W eite grüne Landschaften, die von Hügelketten durchzogen sind, weit ab von der Zivilisation. Dort, wo sich zahlreiche
Touristen auf die Spuren des Fantasieepos Herr der Ringe begeben, hat er ein Jahr lang gelebt: Tom Bretschneider.
Neugierig gemacht haben die zahlreichen Bilderfluten des Kinoerfolgs auch den 25-jährigen, aber allein das war es nicht. „Ich wollte in ein Land, was weit weg ist, um die Freiheit richtig genießen zu können, all das zu tun, was ich möchte“, erzählt der gelernte technische Assistent für Informatik. Und das als Selbstständiger, der sich an einem fremden Ort seinen Lebensunterhalt verdient und entscheiden kann, wo es als nächstes hingeht. „Die Idee kam mir schon während meines Abiturs, zwei Jahre später habe ich sie umgesetzt.“
D amit ist Tom nicht allein, den Weg ins Ausland wollen einige nach dem Abitur
wagen, um Erfahrungen zu sammeln oder ande-
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WORK AND TRAVELNeuseeland
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Im Tal von Temple Val-ley hätten sich die
Schlachten von Herr der Ringe auch gut ge-
macht, nur wollte Peter Jackson wohl nicht
Weite, grüne Landschaften gibts fast an jeder Ecke, auch in der Nähe von Queenstown
Übernach-tung mit ge-ringen Bud-
get : Das Zelt
In Neuseeland ist Rechtsverkehr
Natur für lau, auf einem
kostenlosen Camping-
platz
Camping-busse sind
beliebt, weil man sich so in Ruhe um-
schauen kann
re Kulturen kennen zu lernen. Die Welt ist groß, die Auswahl umso schwieriger, sodass sich viele an Austauschorganisationen wenden, die bei den Vorbereitungen der Aufenthalte helfen. Das wollte Tom allerdings nicht. „Ich wollte den Sprung ins kalte Wasser wagen und mir bewei-sen, dass ich das allein kann“, erzählt er. So schulterte er sich die wichtigen Vorbereitungen, buchte seinen Flug und sein erstes Hostel und zog mit einem Startkapital von über 2000 Euro ins große Abenteuer nach Neuseeland.
A ngekommen ist er am Auckland Internatio-nal Airport frühmorgens um 7 Uhr. „Durch
den langen Flug war ich hundemüde, allerdings wollte ich noch nicht ins Hostel.“ Die Abenteu-erlust hatte ihn gepackt, er begab sich zu Fuß auf eine einstündige Wanderung auf den Mount Eden, den ruhenden Hausvulkan der neuseelän-dischen Metropole. Dort ließ er sich auf der grasbegrünten Aussichtsplattform nieder und realisierte zum ersten Mal, dass er bald mehr als nur die riesigen Wolkenkratzer, den Sky Tower und die Natur Aucklands sehen würde.
B evor er in das Abenteuer starten konnte, war es notwendig, eine Steuernummer in
Neuseeland zu beantragen, um arbeiten zu dürfen. Theoretisch schön und gut, allerdings ist Auckland mit über 1,4 Millionen Einwohner der größte Ballungsraum Neuseelands und damit ein undurchdringbarer Großstadt-dschungel, der erst entdeckt werden will. Das wurde unproblematischer als gedacht, denn die Neuseeländer sind, wie sie sind: offen und hilfsbereit. „Als ich kurz nach meiner Ankunft in meinem Hostel mit dem Besitzer ins Gespräch kam, habe ich ihm von meinen Plänen erzählt. Er hat nicht gezögert und mir eine Karte ausge-druckt und erklärt, wie ich mit Bussen zurechtkomme“.
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WORK AND TRAVEL Neuseeland
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In Neuseeland muss man die
Freiheit genießen
Am 1. Weihnachts-feiertag musste
sich Tom an den Whispering Falls
abkühlen
Lagerfeuer hat Tom einige gemacht, hier
am Lake Pukaki mit Ausblick auf den
Mount Cook
Es gibt auch richtig kalte Nächte, gute Vorbereitung ist alles
komme. Das andere kam schnell zusam-men: fahrbarer Untersatz gekauft und ab in die große, weite, neuseeländische Welt, um nach Jobs zu suchen.“ Ohne Organisa-tion musste sich Tom auch mit den schwarzen Schafen dieser Branche rum-schlagen. In Neuseeland gibt es einige
Zeitarbeitsfirmen, die hohe Vermitt-lungsgebühren für die Plantagenar-
beit verlangen, sodass nur wenig Lohn übrig
bleibt. „Es ist besser, bei den Farmen
direkt nach Arbeit zu fragen.“
Dafür ist er mit dem Auto durch Neuseeland gefahren, immer mit dabei: ein Sack Reis und Bohnen. „Durch
die langen Reisen wollte ich keine schnell verderb-
lichen Lebensmittel mitnehmen, außerdem waren die günstig“, erzählt Tom. Und dabei ist Neuseeland von amerikanischen und britischen Essensgewohnheiten geprägt, denen auch der 25-Jährige nicht immer widerstehen konnte. „In den Bäckereien gibt es Hackfleischpasteten, ‚Pies‘, die waren so lecker. Die vermisse ich jetzt schon.“
A llerdings war für den jungen Mann die neuseeländische Natur von größerer
Bedeutung, weil man die Freiheit vor den grünen Kulissen noch mehr genießen konn-te. „In Auckland leben über 2 Millionen Einwohner, der Rest von Neuseeland ist fast unberührt. Schon 10 Kilometer außer-halb der Metropole kann es einsam sein.“ Das wollte Tom, denn mittlerweile ist Neu-seeland von Deutschen überlaufen. „Wenn man sich an deutsche Backpacker hält, kann man zwar das Land kennen lernen, eintauchen in andere Kulturen aber so nur
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WORK AND TRAVELNeuseeland
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WORK AND TRAVELNeuseeland
Tierische Motive zum Experimentie-ren mit der Kamera
gibt es genug
Das Fortune Theatre ist das einzige professio-nelle Theater von Southland und Otago
Die steilste Straße der Welt ist in Duneden
Rot, Blau, Grün oder Gold, das Wasser in
Neuseeland ist einzigartig
schwer.“ Daher ist er sowohl allein als auch mit Amerikanern und Briten herumgereist.
D abei hat er verschiedene Seiten der neuseeländischen Natur kennengelernt,
ist sogar knapp einem Vulkanausbruch entgangen. Einen Tag nach dem er über den Tongariro Alpine Crossing gewandert ist, ist der „Te Mari Crater“ ausgebrochen. „Es war ein mulmiges Gefühl, als ich davon hörte.“ Allerdings sind ihm auch die schönen Sei-ten der Natur begegnet, als er beispielswei-se am Lake Pukaki ein Lagerfeuer gemacht hat und sich später in sein Luxushotel na-mens „Zelt“ zurückgezogen hat. „Wer die Natur in Neuseeland erleben will, sollte ein Zelt, einen Schlafsack und Wanderschuhe immer dabei haben. So ist man unabhängig von Hostels und Herbergen.“
D ie Unabhängigkeit tauschte er allerdings freiwillig mit einer gemütlichen Gefäng-
niszelle, im leerstehenden Jailhouse in Christchurch, wo er Audiospuren für touri-stische Touren bearbeitete. Der ungewöhn-liche Schlafraum war da schon mit in begrif-fen, hatte aber ein Problem: „Die Zellen-türen waren nur mit einer Kette gesichert, sodass es einmal passiert ist, dass ein Tourist daran gewackelt hat, und die Tür aufging, als ich noch Bett lag“, blickt Tom schmunzelnd zurück. Ein komischer Mo-ment, den der Freiheitssuchende wohl nicht so schnell vergessen wird. Zwar war die Plantagenarbeit für Tom eine tolle Zeit mit „coolen Leuten“, mit denen er viel erzählen konnte, dennoch hat ihm Christchurch ganz besonders viel Spaß gemacht, da er auf diese Weise seine Ausbildung auch prak-tisch anwenden konnte mit Blick auf seinem Wunsch, Tontechnik zu studieren. Mittler-weile ist er seit einem halben Jahr wieder zurück in Deutschland, die Freiheit, die er in den weiten, grünen Landschaften von Neu-seeland ein Jahr lang auskosten konnte, vermisst er jetzt schon.
Tierische Motive zum Experimentie-ren mit der Kamera Die steilste Straße der
Welt ist in Duneden
Wunsch, Tontechnik zu studieren. Mittler-weile ist er seit einem halben Jahr wieder zurück in Deutschland, die Freiheit, die er in den weiten, grünen Landschaften von Neu-seeland ein Jahr lang auskosten konnte,
zum Experimentie-ren mit der Kamera
gibt es genugWelt ist in DunedenDie steilste Straße der
Welt ist in DunedenWelt ist in Dunedenden weiten, grünen Landschaften von Neu-seeland ein Jahr lang auskosten konnte, den weiten, grünen Landschaften von Neu-
VORAUSSETZUNGEN
• ein Working-Holiday-Visum kann man nur einmal im Leben beantragen; mindestal-ter beträgt 18 Jahre, maximal 30 Jahre
• deutsche Staatsangehörigkeit• Sprachkenntnisse des jeweiligen Landes• Auslandskrankenversicherung sowie
Unfall- und Haftpflichtversicherung ist Pflicht
• Reisepass muss zum Zeitpunkt der Einrei-se noch 15 Monate gültig sein
• Nachweis von Geldmitteln in Höhe von ca. 2760 Euro (4200 NSD)
• Kreditkarte ist notwendig, da Flüge, Hostels und Mietwagen meist nicht ohne gebucht werden können
MIT ODER OHNE ORGANISATIONEN?
• Work & Travel kannst du günstig selbst organisieren, dir aber auch Hilfe suchen
• Organisationen unterstützen gegen eine Gebühr bei der Beantra-gung des Visas und stellen Ansprechpart-ner sowie Jobbörsen vor Ort zu Verfü-gung:
• www.aifs.de, www.travelworks.de, www.praktikawelten.de, www.visafirst.com
Gebühr bei der Beantra-
HABT IHR LUST AUF EIN JAHR IM AUSLAND BEKOMMEN?
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M edienberufe sind ziemlich beliebt bei der jungen Generation. Dabei deckt der Medien-
begriff ein ziemlich breites, sehr unterschiedliches Berufsspektrum ab. Es ist eben ein ziemlicher Unterschied, ob man in der Redaktion einer Ta-geszeitung schreibt oder als Mediendesigner mobile Internetangebote visualisiert. Praktisch alle Medienberufe fordern ähnliche Grundeigenschaf-ten: Neugier, Offenheit und jede Menge frische Ideen. Dazu werden vor allem in den grafisch gestaltenden Berufen wie dem des Mediendesig-ners künstlerische Kreativität und ein ausgespro-chen visuelles Vorstellungsvermögen gefordert. Weil moderne Medien heute zunehmend auf mehreren Kanälen stattfinden, also als gedruckte und digitale Version, müssen Mediengestalter die Aufgabenstellungen intensiv durchdenken, um passende Lösungen zu entwickeln. Dafür ist im-mer mehr Querdenken gefordert. Übrigens: Auf kein anderes Berufsfeld kann man sich selbst im Vorfeld besser vorbereiten, in dem man frühzeitig anfängt, seine Neigungen auszule-ben, indem man für Schülerzeitungen schreibt, einen eigenen Blog gründet oder grafisch gestal-tet.
JOBS, DIE „MIT MEDIEN ZU TUN HABEN“ SIND IN MODE. DIE PALETTE IST VIELSCHICHTIG EBENSO WIE DIE GEFORDERTEN FÄHIGKEITEN.
Kinotonmischung an einem Mischpult im Mitteldeutschen Multimediazentrum in Halle
Magdeburger Studenten produzieren für Campus TV
DER SCHÖNE SCHEINder MedienJOBS, DIE „MIT MEDIEN ZU TUN HABEN“ SIND IN MODE. DIE PALETTE IST VIELSCHICHTIG EBENSO WIE DIE GEFORDERTEN FÄHIGKEITEN.
DER SCHÖNE SCHEINder MedienDER SCHÖNE SCHEINder MedienDER SCHÖNE SCHEINDie Produk-
tion von On-linemedien
und mobilen Inhalten
steht zu ehmend im Vorder-
grund
MEDIEN
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Bildunterschrift Bildunter-schrift Bildunterschrift Bildun-terschrift
FACHINFORMATIKER/IN ANWENDUNGSENTWICKLUNG
Was macht man in diesem Beruf?Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung entwickeln und programmieren Software nach Kundenwünschen. Sie testen bestehende Anwendungen, passen diese an und entwi-ckeln anwendungsgerechte Bedienoberflächen.
Für ihre Arbeit nutzen sie Programmiersprachen und Werkzeuge wie z.B. Entwicklertools. Außerdem setzen sie die Methoden des Software Engineerings ein. Darüber hinaus beheben sie Fehler mithilfe von Experten- und Diagnosesystemen und beraten bzw. schulen die Anwender.
Wo arbeitet man?Fachinformatiker/innen der Fachrichtung Anwendungsentwicklung arbeiten in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, vor allem aber in der IT-Branche.Dort sind sie überwiegend in Büroräumen am Computer tätig. Informations- und Beratungsgespräche finden in Besprechungsräu-men statt, Einweisungen und Anwenderschulungen in Schulungs- und Unterrichtsräumen.
Worauf kommt es an?Durchhaltevermögen braucht man, wenn sich Fehlersuchen als schwierig erweist. Wenn man z.B. Standardsoftware an die Bedürf-nisse der Kunden anpasst, sind Sorgfalt, Flexibilität und Serviceori-entierung gefragt. Besonders wichtig sind die Schulfächer Mathe-matik und Informatik: Wer z.B. logisches Verständnis und Programmierkenntnisse mit-bringt, ist im Vorteil. Betriebs-anleitungen und Programmbe-schreibungen, aber auch einschlägige Fachliteratur sind häufig in Englisch verfasst. Gute Sprachkenntnisse sind daher wichtig.
Infos zur Ausbildung:FACHINFORMATIKER/IN ANWENDUNGSENTWICKLUNGErwartet wird überwiegend eine Hochschulreife
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 695 € bis 755 €
MEDIENAusbildung
Die Entwicklung von Softwareprogram-men gehört zu den Aufgaben eines Fachinformatikers
Wir sind in Sachsen-Anhalt ein Arbeitgeber, der durch stetige Innovation Weiterent-wicklung fördert und damit jungen Berufseinsteigern vor Ort eine langfristige Pers-pektive bietet. Denn nur mit den besten Mitarbeitern sind wir in der Lage, die besten Leistungen zu erzielen.
Unsere Auszubildenden werden von kompetenten Ausbildern betreut, die sich der großen Verantwortung bewusst sind und gemein-sam mit Ihnen den Weg von der Einstellung bis hin zum
Abschlusszeugnis gehen.Wenn Sie eine fundierte Ausbildung in einem erfolgreichem, dynamischen, mittelständigen Unterneh-men anstreben, freuen wir uns über Ihre Bewerbungs-unterlagen.
Wir bieten Ihnen eine anspruchsvolle Ausbildung und eine lukrative Ausbil-dungsvergütung. Um den zukünftigen Ausbildungsbe-ruf auch praktisch erfahren zu können, bieten wir die Möglichkeit, im Vorfeld ein Praktikum zu absolvieren.
Mehr Informationen gibt es auf unserer Website unter www.kroha.de/ausbildung
wir wachsen! ... und sie mit uns!
● Medientechnologe/-in Druck● Mediengestalter/-in Digital & Print● Packmitteltechnologe/-in● Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
wir bilden folgende berufe aus:
Kroha GmbH • Pharma-Packmittel • Faltschachtelwerke • z. H. Yvonne Heutling • Im Hasenwinkel 5 • 39179 Barleben • E-Mail: [email protected]
wir wachsen! ... und sie mit uns!
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MEDIEN Ausbildung
MEDIENKAUFMANN/FRAU DIGITAL UND PRINT
Was macht man in diesem Beruf?Medienkaufleute Digital und Print beraten in Marketing und Vertrieb ihre Kunden über Medienprodukte oder Dienstlei-stungen des Unternehmens und arbeiten bei der Entwicklung und Umsetzung von Marketingkonzepten mit. Sie verkaufen und erwerben Digital- und Printprodukte, Rechte und Lizenzen.Unterschiedliche Medienmärkte und gesellschaftliche Trends beobachten die Medienkaufleute genau und wirken bei der Produkt- und Programmplanung mit. Auch an der Gestaltung und Herstellung von Medienprodukten sind sie beteiligt. Sie berechnen Produktions- und Vertriebskosten, führen Kalkulati-onen durch und wenden betriebliche Controllinginstrumente an.
Wo arbeitet man?Medienkaufleute Digital und Print arbeiten hauptsächlich• in Verlagen, die Print- oder Digitalmedien aller Art verlegen• im Großhandel mit Büchern, Zeitschriften und Zeitungen• in Medienhäusern
Meist sind sie in Büroräumen, Großraumbüros oder Bespre-chungsräumen tätig. In Lagerräumen überprüfen sie Liefe-rungen oder den Bestand. Im Außendienst beraten sie Kun-den, stimmen sich mit Autoren ab oder besuchen Messen.
Worauf kommt es an?Das Gestalten des Layouts einer Internetseite oder einer Wer-bebroschüre erfordert Kreativität. Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung erleichtern das Bespre-chen der Aufträge mit Autoren, Vertriebspartnern und Kunden. Das Anwerben von Dienstleistern für eine Werbekampagne und Verhandlungen mit Vertriebspartnern erfordern Kontaktbe-reitschaft und Verhandlungsgeschick. Geschäftskorrespondenz und Kontakte mitDruckereien und Autoren erfordern eine sichere Rechtschreibung und gute Ausdrucksfähigkeit. Aufgaben im Rechnungswe-sen und der Umgang mit Verträgen verlangenKenntnisse in Wirtschaft und Recht. EDV-Kenntnisse helfen bei Aufgaben in der Datenverarbeitung.
Als Medienkauffrau arbeitet man z.B. an der Planung von In-ternetseiten mit
Infos zur Ausbildung:MEDIENKAUFMANN/FRAU DIGITAL UND PRINTErwartet wird überwiegend die Hochschulreife
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 739 €
KAUFMANN/FRAU FÜR AUDIOVISUELLE MEDIEN
Was macht man in diesem Beruf?Kaufleute für audiovisuelle Medien planen und organisieren z.B. für Filmproduktionen den Einsatz von Material und tech-nischer Ausstattung wie Kameras und Mikrofone. Auch koordi-nieren sie die zeitliche und personelle Besetzung des Teams.
Darüber hinaus prüfen sie Finanzierungsmöglichkeiten und wirken bei der Vor- bzw. Nachkalkulation von Produktionen mit. Sie kaufen und sichern Rechte und Lizenzen, um z.B. Musik-stücke auf CD oder über andere Wege zu vermarkten.Im Bereich Marketing und Vertrieb beschaffen sie Informatio-nen über Märkte und Mitbewerber, werten diese aus und be-teiligen sich an Marketingkonzeptionen. In den Bereichen Rechnungswesen und Controlling arbeiten sie in der Buchfüh-rung. Sie überwachen Zahlungstermine, führen Konten, werten statistische Daten aus und bereiten sie zu Controllingzwecken auf. Zu ihren Aufgaben gehören auch die Honorarabrechnung und vorbereitende Arbeiten für Liquiditäts- und Kreditsiche-rungsmaßnahmen.
Wo arbeitet man?• in Rundfunk- und Fernsehanstalten• bei Unternehmen der Film- und Videofilmherstellung• in Werbeagenturen (Schwerpunkt Multimedia)• in Buch- und Zeitschriftenverlagen (z.B. Lizenzabteilung)
Worauf kommt es an?Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientie-rung sind z.B. bei Kundenberatungen zu Kosten und Nutzen von Marketingmaßnahmen gefragt. Auch Kontaktbereitschaft und Verhandlungsgeschick sind notwendig, etwa für den Auf-bau von Kontakten zu freien Mitarbeitern im Grafikbereich und für die Verhandlungsführung, z.B. mit Vertriebspartnern. Für Berechnungen über Finanzierungsmöglichkeiten sind Kennt-nisse in Mathematik unabdingbar. Für den Schriftverkehr und Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern sind Ausdrucksfä-higkeit sowie Sicherheit in der Rechtschreibung in Deutsch und Fremdsprachen wie Englisch wichtig. Für Auf-gaben im Rechnungswe-sen und andere kaufmän-nische Arbeiten sind Kennt-nisse in Wirtschaft und Recht hilfreich. Wissen in Informatik bzw. Datenverar-beitung ist erforderlich, um z.B. den Einsatz von Mate-rial zu organisieren.
Als Kaufmann für audiovisuelle Medien arbeitet man z.B. in der Film- und Fern-sehbranche
Infos zur Ausbildung:KAUFMANN/FRAU FÜR AUDIOVISUELLE MEDIENErwartet wird überwiegend eine Hochschulreife
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 531 €
Film
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Infos zur Ausbildung:PACKMITTELTECHNOLOGE/INErwartet wird überwiegend ein mittlerer Bildungsabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 752 €
Fred
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term
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PACKMITTELTECHNOLOGE/IN
Was macht man in diesem Beruf?Packmitteltechnologen/ Technologinnen gestalten und fertigen Packmit-tel, die den Produktinhalt optimal schützen und gleichzeitig das Produkt bewerben. Bei der Entwicklung berücksichtigen sie daher sowohl die praktische Funktion als auch ästhetische und werbende Aspekte. Glei-chermaßen beziehen sie Kundenvorgaben, Verpackungsmittelkosten und ökologische Überlegungen in die Gestaltung ein. Am Computer
erstellen sie die Stanzformen, stellen maschinell oder manuell Muster her und prüfen diese, bevor die Muster mit dem Kunden abgesprochen werden. In der Packmittelfertigung planen sie den Materialbedarf sowie die Produktionsprozesse, rüsten die Fertigungsanlagen und stellen Pro-zesskontrollsysteme ein. Sie überwachen den Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten von Systemlösungen, sowie betrieb-lichem Qualitätsmanagement.
Wo arbeitet man?Hauptsächlich arbeiten Packmitteltechnologen/innen in Betrieben der Papier und Kunststoffe verarbeitenden Industrie, z.B. bei Herstellern von Kartonagen und Umschlägen aus Papier und Pappe oder Packmitteln aus Kunststoffen. Zumeist bedienen sie vollautomatische Produktions-anlagen von Leitständen aus. Bei Wartungsarbeiten sind sie direkt an den Anlagen in den Produktionshallen tätig. Darüber hinaus gestalten Packmitteltechnologen und Packmitteltechnologinnen Entwürfe am Computer.
Worauf kommt es an?Sorgfalt ist wichtig: Stanz , Falz und Druckmaschinen müssen exakt eingestellt werden, um einwand-freie Ergebnisse zu erzielen. Um Maschinen einzustellen, zu warten und zu überprüfen, sind Kenntnisse in Werken und Technik wichtig. Da man auch mechanische, pneuma-tische und hydraulische Steue-rungen aufbauen oder auf ihre Funk-tion hin prüfen muss, sind Kennt-nisse in Physik nützlich.
Christian Ulrich beim Umrüsten einer
Stanzform
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Wir über unsDie Fa. NIGARI wurde 1990 als Skoda-Vertragshändler in der Lübecker Straße gegründet. 1997 eröffnete ein weiteres Haus am Flugplatz und 2009 das dritte Haus in Burg. 2012 wird sich der Standort Lübecker Straße zum Silberberg verlagern. Wir haben derzeit knapp 50 Mitarbeiter. In zwei Jahrzehnten wurde bereits 98 Jungen Menschen eine Ausbildung ermög-licht, immer mit der Perspektive weiter im Unternehmen zu arbeiten. Auch deshalb waren wir stolz, dass 2009 ein Mitarbeiter der NIGARI Gruppe als bester Auszubildender der Handwerkskammer in Sachsen-Anhalt ausge-zeichnet wurde.
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MEDIENAusbildung
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HANDEL
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Eine von 150 Mitarbeitern: Linda Daehne berät im Möbelhaus Höffner
bei einer Schlafzimmereinrichtung
Weniger im Blick sind die Berufe in der Lagerhaltung
Die große Lust am Shopping ist ein weitverbreitetes Phäno-men. Einzukaufen ist beliebtes Freizeitvergnügen, moderne Shoppingcenter und deren Haupteinkaufsstraßen – tren-dig Malls genannt – sind be-liebte Treffpunkte für alle Ge-nerationen. Hier pulsiert das moderne Leben der Großstäd-te. Ein Job in einem der vielen Stores, Läden und Fachge-schäfte scheint auf den ersten Blick eine einfache Sache, fast so schön, wie selbst einkaufen zu gehen. „Eine Ausbildung im Einzelhandel ist für viele junge Menschen sehr attraktiv. Denn der Handel bietet guten Chan-cen auf Karriere und Aufstieg an“, sagt Verbandspräsident Josef Sanktjohanser. Tatsäch-
lich bietet die Branche sehr gute Aufstiegschancen und Zahlen belegen das: Rund zwei Drittel der Führungskräfte im deutschen Handel haben eine klassische Lehre gemacht und ihre Posten über Aus- und Fortbildungen erreicht, weitere rund 18 Prozent hätten zusätz-lich noch studiert.Die Ausbildung setzt aber auch einen soliden Umgang mit Zahlen voraus und wer in einem Fachgeschäft gute Bera-tung geben will, muss fun-diertes Wissen über diese Branche erwerben. Und wer sich heute als junger ungebun-dener Mensch für den Handel begeistert, sollte auch die bis weit in den Abend gehenden Arbeitszeiten denken.
IM GROSS- UND EINZELHANDEL GIBT ES VIELE BERUFE. IMMER ABER GEHT ES DARUM,ETWAS ZU KAUFEN ODER VERKAUFEN.
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Ausbildung
große Wirtschaft
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KAUFMANN/-FRAU IM GROSS- & AUSSENHANDEL
Was macht man in diesem Beruf?Vorab sei gesagt, es gibt die Fachrichtungen Außenhandel und Großhandel. Kaufleute im Groß- und Außenhandel handeln mit Gütern unterschiedlichster Branchen. Sie beschaffen Waren im In- und Ausland und verkaufen diese an Einzelhandel, Hand-werk und Industrie weiter. Außerdem sorgen sie für eine ko-stengünstige Lagerhaltung und für termingerechte Lieferungen.
Worauf kommt es an?Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung und Verhand-lungsgeschick sind notwendig, z.B. im Umgang mit Kunden und Lieferanten. Interesse an Mathematik und Wirtschaft sollte vorhanden sein, um Kalkulationen richtig durchzuführen und Ge-schäftsvorgänge sach-gemäß buchen zu kön-nen. Gute Deutschkennt-nisse, besonders in Rechtschreibung und Ausdrucksfähigkeit, sind für das Führen der Korre-spondenz unerlässlich.
Infos zur Ausbildung:KAUFMANN/-FRAU IMGROSS- UND AUSSENHANDELErwartet wird überwiegend ein Real-schul- bis Hochschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 633 € bis 675 €
Der Kontrollgang ins Lager gehört für den Großhandels-kaufmann dazu
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KAUFMANN/-FRAU IM EINZELHANDEL
Was macht man in diesem Beruf?Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie z.B. Beklei-dung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen.Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Regale sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wir-ken Kaufleute im Einzelhandel mit.
Wo arbeitet man?Kaufleute im Einzelhandel arbeiten hauptsächlich in Einzelhandels-geschäften mit unterschiedlichem Sortiment, im Versand- und Inter-nethandel, in großen Tankstellen mit gemischtem Warenangebot. Sie sind überwiegend in Verkaufsräumen tätig, haben aber auch in Lager- und Kühlräumen oder im Außenbereich zu tun.
Worauf kommt es an?Kommunikationsfähigkeit ist für die Arbeit unabdingbar. Es gilt, über das Warensortiment oder die Vor- und Nachteile bestimmter Pro-dukte zu informieren. Interesse an Mathematik und Wirtschaft sollte vorhanden sein: Um Kalkulationen und Kassenabrechnungen durch-zuführen und Aufgaben im Rechnungswesen zu übernehmen, be-nötigen angehende Kaufleute im Einzelhandel mathematische und betriebswirtschaft-liche Kenntnisse. Darüber hinaus sind gute Kenntnisse im Fach Deutsch erfor-derlich, z.B. für die Bearbeitung von Reklamationen und für die Kundenbera-tung.
Infos zur Ausbildung:KAUFMANN/FRAU EINZELHANDELErwartet wird überwiegend ein Realschulab-schluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3 Jahre
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Ausbildung
FLORIST/IN
Was macht man in diesem Beruf?Floristen und Floristinnen binden Sträuße und fertigen Kränze, Brautschmuck oder Trockengestecke nach eigenen Ideen oder den Wünschen ihrer Kunden. Sie dekorieren Schaufenster und Verkaufsräume und pflegen die Pflanzen im Laden. Bei der Aus-
wahl von Schnittblumen und Topfpflanzen beraten sie ihre Kun-den und geben Pflegehinweise.Sie ermitteln den Warenbedarf, holen Angebote ein, erledigen den Einkauf neuer Ware, berechnen Preise und bedienen die Kasse. Da viele Blumenläden mit Blumenversandhäusern und Onlineshops kooperieren, sind Floristen und Floristinnen neben dem Tagesgeschäft im Blumenladen häufig auch für die Ausliefe-rung von Blumen verantwortlich.
Wo arbeitet man?Floristen und Floristinnen arbeiten hauptsächlich• in Blumenfachgeschäften• in Gartencentern• in Gärtnereien mit Blumengeschäft
Sie sind überwiegend im Verkaufsraum tätig und in speziellen Binde-, Werkstatt- und Lagerräumen des jeweiligen Geschäfts. Blumenarrangements z.B. für Veranstaltungen gestalten sie vor Ort, zum Teil auch im Freien.
Worauf kommt es an?Kreativität ist beim Gestalten von Blumengebinden und Dekorie-ren der Verkaufsräume wichtig. Um die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Kunden zu erfragen, auf diese einzugehen und in den floristischen Produkten umzusetzen, sind Kommuni-kationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung gefragt.Kenntnisse in Mathematik sollten vorhanden sein, da die Einzel-preise der Blumen zusammengerechnet werden müssen. Um z.B. schon bei der Zusammenstellung eines Straußes die Preis-vorstellung der Kunden einhalten zu können, ist gutes Kopfrechnen unverzichtbar. Die Pfle-ge und Versorgung der verschiedenen Pflanzen erfordert Wissen in Biologie. Beim Gestal-ten von Sträußen und Gestecken sind Kennt-nisse in Kunst hilfreich.
Infos zur Ausbildung:FLORIST/INErwartet wird überwiegend ein Haupt-schulabschluss oder ein Realschulab-schluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 237 € bis 410 €
Floristen stellen dekorative Blumensträuße zusammen
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AUTOMOBILKAUFMANN/FRAU
Was macht man in diesem Beruf?Automobilkaufleute erledigen in Autohäusern, bei Automobilherstel-lern oder bei Kraftfahrzeugimporteuren kaufmännischbetriebswirt-schaftliche Aufgaben, vor allem in der Disposition, der Beschaffung, im Vertrieb und Verkauf von Kfz-Teilen und Zubehör. Sie übernehmen
die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation, wie auch organisa-torische Aufgaben, z.B. in der Personalwirtschaft. Sie beobachten die Entwicklungen auf dem Markt und berücksichtigen die so gewon-nenen Informationen bei der Planung und Durchführung von Marke-tingaktionen.Sie bestellen Kfz-Teile und Zubehör und verwalten das Lager, nehmen Wartungs- und Reparaturaufträge an und schließen entsprechende Verträge ab. Zusätzlich beraten sie Privat und Geschäftskunden über Serviceleistungen wie Finanzierungs-, Leasing-, Versicherungs- und Garantieverträge und wickeln diese ab. Automobilkaufleute verkaufen Kfz-Teile und Zubehör und unterstützen Fachverkäufer/innen für Kraft-fahrzeuge, z.B. indem sie Kaufverträge erstellen.
Wo arbeitet man?Automobilkaufleute arbeiten überwiegend• in Autohäusern• bei Auto und Motorradimporteuren• bei Automobilherstellern• bei Pkw oder Lkw-Vermietunternehmen
Reparatur und Inspektionsaufträge nehmen sie am Kundendienst-schalter entgegen, Beratungs- und Verkaufsgespräche führen sie im Verkaufsraum. Im Büro bearbeiten sie Zahlungsvorgänge, disponie-ren Waren oder rechnen Löhne ab.
Worauf kommt es an?Bei langwierigen Verkaufsberatungen oder Verhandlungen ist Durch-haltevermögen gefragt. Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung erleichtern das Eingehen auf Kundenwünsche in Beratungsgesprächen. In Konfliktsituationen mit schwierigen oder anspruchsvollen Kunden sind Beherrschtheit und Selbstsicherheit wichtig, um die Ruhe bewahren und souverän auftreten zu können. Kenntnisse in Mathematik helfen beim Erstellen von Kalkulationen. Für Kundenverhandlungen und die Geschäftskorrespondenz sind ein guter Ausdruck und eine si-chere Rechtschreibung in Deutsch nötig. Aufgaben im Rechnungswesen und Ver-tragsabschlüsse erfordern Wissen in Wirtschaft und Recht. EDV-Kenntnisse erleich-tern in Buchhaltung und Ko-stenrechnung oder bei Kalkula-tionen und Statistiken den Umgang mit PC-Anwendungen.
Ausbildung
Infos zur Ausbildung:AUTOMOBILKAUFMANN/FRAUErwartet wird überwiegend ein mittlerer Bildungsabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 436 € bis 648 €
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Eine Kaufinteressentin lässt sich zu den technischen Neuerungen beraten
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Maschinen- und Anlagenführer steuert den Verpackungsprozess
Fachkraft für Lebensmittel-technik bei der Rückstell-probenkontrolle
Fachkraft für Lebensmittel-
technik bei der Qualitäts-kontrolle
D en Tag startet man am besten mit einem ausgie-bigen Frühstück. Und was steht auf dem Früh-
stückstisch? Ein Glas Milch, Brötchen, Butter und Marmelade? Oder doch lieber Brot, Wurst und Käse? Egal welche Lebensmittel bevorzugt werden, all diese Produkte haben einen langen Weg hinter sich, bevor sie endgültig bei uns auf dem Tisch stehen. Natürlich können wir alle Lebensmittel im Supermarkt kaufen. Doch bevor sie über den Handel in die Supermarktregale gelangen, fehlt noch ein wichtiger Schritt - die Herstellung. Doch wer produ-ziert die Lebensmittel und sorgt für einen reibungs-losen Ablauf? Die Ernährungsbranche in Sachsen-Anhalt hat viele Unternehmen mit langer Tradition,
die sich tagtäglich darum kümmern, dass unser Frühstücksangebot sehr vielfältig ist.Für die Milch auf unserem Tisch sorgt die frischli Milchwerke GmbH in Weißenfels. Für die Milchpro-dukte wie z.B. Käse und Butter sorgen die Unterneh-men „Altmark-Käserei Uelzena GmbH“ in Bismark und die „Deutsche Milchkontor GmbH“ in Bad Bibra. Hier kümmern sich die Milchwirtschaftlichen Labo-rant/innen um eine einwandfreie Qualität der Pro-dukte, die wir täglich verzehren. Dazu gehört unter anderem die Überprüfung der Zwischen- und End-produkte während der Herstellung. Für die richtige Größe der Löcher im Käse sind die Milchtechnolo-gen/innen zuständig.
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unseres Unternehmens offen lässt• Eine intensive praktische Ausbildung bei hochmotivierten und engagierten Ausbildern/-innen
Das bringst Du mit• Mindestens einen mittleren Bildungsabschluss• Gute Noten in Deutsch, Mathematik, Naturwissenschaften bzw. Technik• Hohes Maß an Engagement, Eigeninitiative und Freude an Teamarbeit
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B erufe in der Ernährungswirtschaft gibt es zahl-reich, in Sachsen-Anhalt sind es genau genom-
men 30 verschiedene in vier großen Ausbildungsbe-reichen. Und diese Berufe sind ausgesprochen zu-kunftsfähig.Wer lieber Saft zum Frühstück bevorzugt, dem könnte der Ausbildungsberuf „Fachkraft für Fruchtsafttech-nik“ schmecken. In diesem Beruf werden aus fri-schem Obst, Gemüse sowie Fruchtsaftkonzentraten und Wasser Obst- und Gemüsesäfte hergestellt.Für ein herzhaftes Frühstück darf die Wurst nicht fehlen. Dafür sorgen die Fleischer/innen! Bevor das Fleisch zu Wurst verarbeitet wird, wird es für die Weiterverarbeitung zerlegt. Dies geschieht sowohl in den kleineren als auch in den größeren Unternehmen.Für einen reibungslosen Ablauf im Produktionspro-zess sind die Fachkräfte für Lebensmitteltechnik zu-ständig. Dieser Beruf ist sehr vielfältig, denn in die-sem Beruf können mit Hilfe computergesteuerter Anlagen und Maschinen verschiedenste Lebensmittel hergestellt werden.Doch was mach ich mit der Wurst oder dem Käse? Sie kommen aufs Brot oder Brötchen. Diese werden mit großer Sorgfalt von den Bäcker/innen beispiels-weise in der Stendaler Landbäckerei GmbH gefertigt. Beim Einkauf der Backwaren werden wir von den freundlichen Fachverkäufer/innen im Lebensmittel-handwerk bedient und beraten.Doch genauso wichtig wie die Fachkräfte in der Pro-duktion und den Verkäufer/innen sind die Mitarbeiten-den in der Verwaltung. Sie haben zwar seltener einen direkten Zugang zu den Lebensmitteln, doch ohne sie läuft nix. Aufträge müssen erfasst und bearbeitet, tägliche Abläufe koordiniert und organisiert werden und dann ist da noch die Abrechnung. So gehören Büro- und Industriekaufleute ebenso zur Ernäh-rungswirtschaft wie unsere Fachkräfte in der Produktion und im Verkauf.
I hr interessiert euch für eine Ausbil-dung in der Ernährungswirtschaft,
dann ist ein Besuch des Azubi-Portals „lecker-ausbildung.de“ lohnenswert. Ihr wisst noch nicht so genau, welcher Beruf es in der Zukunft werden soll? Wie wäre es dann mit einem Prakti-kum oder Ferienjob zum Experimentieren? Dabei kann euch die Rubrik „Ferienjobs & Co“ unterstützen.
ZU TISCH,Leute!44 NAMENHAFTE UNTERNEHMEN HABEN SICH ZU DEN NETZWERKEN ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT ZUSAMMENGESCHLOSSEN. ZIEL: JUNGEN LEUTEN DIE BRANCHENBERUFE SCHMACKHAFT ZU MACHEN.
Das Netzwerk Ernährungswirtschaft wird gefördert von:
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Mitarbeiterin bereitet den Pa-steurisations-prozess vor
Bäcker-lehrling
beim Vor-bereiten
des Back-prozesses
Fachkraft für Süßwarentech-
nik überprüft die Pralinende-
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Grund zur Freude:Der Fleischer als Beruf
mit Zukunft
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FACHKRAFT FÜR SÜSSWARENTECHNIK
Was macht man in diesem Beruf?Je nach Spezialisierung (Zuckerwaren, Schokolade, Konfekt oder Dauerbackwaren) stellen Fachkräfte für Süßwarentechnik verschie-dene Süßwarenprodukte her. Da die Produktion in der Regel auto-matisiert ist, gilt für die Arbeit aller Fachrichtungen, dass sie indus-trielle Anlagen bedienen, die nach vorgegebenen Rezepten Teige
und Mischungen herstellen. Dabei ist es ihre Aufgabe die einzel-nen Produktionsschritte zu überwachen und gegebenenfalls bei Störungsfällen einzugreifen. Des Weiteren überprüfen sie über Aussehen, Geschmack und Labortests die Qualität der Zwischen- und Endprodukte. Neben der Herstellung und Qualitätsprüfung können Fachkräfte für Süßwarentechnik auch im Bereich der Pro-duktentwicklung tätig sein, um dort bei der Kreation süßer Verfüh-rungen mitzuwirken.
Wo arbeitet man?Fachkräfte für Süßwarentechnik arbeiten in der Zucker-, Süßwaren- und Dauerbackwarenindustrie.
Worauf kommt es an?Für eine Ausbildung als Fachkraft für Süßwarentechnik sollte man handwerkliche Begabung gepaart mit Interesse an hoch techni-sierten Anlagen mitbringen und Süßigkeiten gegenüber nicht ganz abgeneigt sein. Ebenfalls spielt Verantwortung und das Einhalten von Hygienevorschriften eine wichtige Rolle, da unter stän-diger Berücksichtigung ge-setzlicher Vorgaben gearbei-tet wird. Zum Aufbereiten der Roh-stoffe sind gute Mathematik-kenntnisse Voraussetzung. Aber auch Chemie und Biolo-gie sind wichtig, um beispiels-weise die Zwischen- und Endprodukte auf Qualität im Labor prüfen zu können.
Infos zur Ausbildung:FACHKRAFT FÜR SÜSSWARENTECHNIKErwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss
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Deine ZutatenDu solltest gern mit Lebensmitteln arbeiten und Wert auf Hygiene legen. Ein guter Schulabschluss ist wünschenswert, wichtiger ist uns jedoch ein freundliches, aufgeschlossenes Auftreten und Deine Bereitschaft Neues zu lernen.
Infos zur AusbildungDeine Ausbildung zum Bäcker (m/w) oder zum Fach-verkäufer (m/w) dauert drei Jahre. Den Beruf des Maschinen- und Anlagenführer (m/w) absolvierst Du in zwei Jahren.
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Alle Infos zur Ausbildung unter: www.landbaecker-azubi.de
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LEBENSMITTELMILCH-TECHNOLOGE/IN
Was macht man in diesem Beruf?Als angehende/r Milchtechnologe/-in wird man mit allen wichtigen Abläufen von der Rohstoffan-nahme bis hin zum Versand der Molkereiprodukte, wie z.B. Milch, Käse oder Joghurt vertraut gemacht. Dazu ge-hören u.a. das Kennenlernen der Fertigungsprozesse mit hoch technisierten Anlagen, welche präzise gesteuert werden müssen und das
Wissen über das Durchführen und Beurteilen von Qualitätskon-trollen.Nach der Annahme der Rohmilch prüfen Milchtechnologen/-innen Menge und Qualität der gelieferten Ware und bereitet sie für die Weiterverarbeitung vor. Dabei wird die Milch erhitzt, zentrifugiert und homogenisiert. Während des Herstellungsprozesses bedienen und überwachen die Molkereispezialisten beispielsweise Kühl-, Butte-rungs- und Käsereimaschinen und greifen im Störungsfall ein. An-schließend werden die Milcherzeugnisse mit Hilfe von Abfüll- und Verpackungsmaschinen verpackt und für die sichere Lagerung ge-sorgt. Während der Ausbildung erfährt man nicht nur alles über
Milchprodukte und deren Herstellung, sondern lernt auch etwas über Rechnungswesen und die dafür notwendigen Rechtsgrundlagen kennen.
Wo arbeitet man?Milchtechnologen/-technologinnen arbeiten in Betrieben der Milch-verarbeitung wie z.B. Molkereien, Milchwerken, Käsereien und ande-ren Milch verarbeitenden Betrieben sowie in milchwirtschaftlichen Lehr- und Forschungsanstalten.Sie arbeiten überwiegend in Produktions- und Abfüllhallen sowie in Laborräumen, haben aber auch in Kühl- und Lagerräumen sowie im Freien zu tun.
Worauf kommt es an?Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt sind bei der Arbeit mit Lebensmitteln von besonderer Bedeutung. Damit die Qualität der Milcherzeugnisse stimmt, müssen Rezepturen und Temperaturen genau eingehalten werden. Außerdem sind Sicherheitsbestim-mungen beim Reinigen und Desinfizieren sowie lebensmittelrecht-liche Vorschriften zu beachten.
Beim Berechnen von Rohstoffeinsät-zen oder Mischungsverhältnissen benötigt man Kenntnisse in Mathe-matik. Um mit den Rohstoffen zur Herstellung von Molkereiprodukten richtig umgehen zu können, sind Chemiekenntnisse vorteilhaft. Zum Warten und Prüfen der Maschinen sind handwerkliches Geschick und Fertigkeiten in Technik wichtig.
Infos zur Ausbildung:MILCHTECHNOLOGE/INErwartet wird überwiegend ein Realschulabschluss
Duale Berufsausbildung, geregelt nach Berufsbil-dungsgesetz (BbiG), 3 Jahre
Ausbildungsvergütung liegt bei 480 € bis 750 €
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Probeentnahme mit-tels einer Pipette
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LEBENSMITTELStudibildung
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DMK Deutsches Milchkontor ist mit jährlich 6,6 Milliarden verarbeiteten Ki-logramm Milch das größte Molkereiun-ternehmen Deutschlands. Mit 4,4 Milli-arden Euro Umsatz im Jahr 2012 gehört das Unternehmen auch europaweit zu den Top Ten der Milchindustrie.
DMK bildet rund 250 Auszubildende in 16 Berufen an 28 Standorten aus.
Am Standort Bad Bibra werden pro Jahr ca. 289 Millionen kg Milch angeliefert. Daraus werden Schnittkäse, Hartkäse-Erzeugnisse, Cagliata, Rahm, Molke und Molkenkonzentrate hergestellt. Insge-samt 90 Prozent der Produkte aus Bad Bibra werden in Länder wie Italien und Griechenland exportiert.
In Bad Bibra werden Milchtechnologen (m/w) ausgebildet. Sie sind verantwort-lich für die Her stellung von qualitativ hochwertigen Milchprodukten, wie z. B.
Käse, Butter, Joghurt, Eis, Kakao, Quark oder Milchpulver.
Milchtechnologen (m/w):• bedienen mit Hilfe moderner
EDV-Anlagen die Maschinen in der Produktion
• überwachen die Produktions-prozesse
• sichern die Produktqualität und beheben einfache Störungen.
Auch nach der Ausbildung hält DMK für Dich verschiedene Mög-lichkeiten der Fortbildung bereit und kann außerdem an seinen 28 Standorten zahlreiche spannende Arbeitsplätze und gute Karriere-chancen bieten.DMK freut sich, wenn auch Du bald zum Team von Auszubilden-den gehörst. Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten erhältst Du unter www.dmk.de
Ausbildung bei DMKPraktisch · Vielseitig · Sicher
„Ich stelle in meiner Ausbildung Käse und Butter her und bin von der Milch-anlieferung bis zur Verpackung des Produkts dabei. Wenn ich dann im Laden unseren Käse in den Händen halte, ist das schon toll. Am Blockunterricht in der Berufsschule gefällt mir besonders die kleine Lehrmolkerei, in der wir noch das ursprüngliche Käserei-Handwerk lernen. Bei DMK sind viele Abläufe automati-siert, aber dadurch kann ich auch meine technischen Interessen verwirklichen. Als Milchtechnologin kann ich überall in der Lebensmittelindustrie arbeiten, das gibt mir Sicherheit. Gerne würde ich aber bei DMK bleiben – die Chancen dafür ste-hen sehr gut.“
Anne Stampe, Auszubildende bei DMK
Altmark-KäsereiStandort mit Tradition und Zukunft
● Milchwirtschaftlicher Laborant (m/w)● Mechatroniker (m/w)● Milchtechnologe (m/w)● Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w)
Wir sind ein leistungsstarker und bedeutender Partner der Lebensmittelindustrie. An unserem Standort in Bismark/Altmark produzieren wir hochwertige Käse- und Butterprodukte aus sorgfältig ausgewählten Rohstoffen und unter ständiger Überwachung unserer Qualitätssicherung. Für dieses interessante und vielfältige Aufgabengebiet bieten wir für 2014 noch Ausbildungsplätze an:
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AusbildungLEBENSMITTEL
ÜBERHAUPT KEINEbrotlose Kunst DIE GESCHICHTE DER HARRY-BÄCKER REICHT BIS IN DAS JAHR 1688 ZURÜCK. DAMALS HAT ALLES EINMAL MIT EINER KLEINEN BÄCKEREI IN HAMBURG-ALTONA BEGONNEN.
S chon 1890 verstand sich Andreas Harry in der siebten Generation der Harry-Bäcker als Fabri-
kant. Er modernisierte und erweiterte seinen Betrieb in Hamburg-Altona und erste Ansätze einer Großbäckerei wurden erkennbar. 1929 übernahm sein Sohn Franz Harry die Hannover-sche Brotfabrik AG. Heute ist Harry führend im deutschen Brot- und Backwarenmarkt: für den Verbraucher die bekannteste Brotmarke mit bester Qualität und für den Lebensmittelhandel ein kompetenter und verlässlicher Partner. Geba-cken wird an neun Produktionsstandorten: Schenefeld/Hamburg, Hannover, Ratingen/Düs-seldorf, Berlin, Wiedemar/Leipzig, Schneverdin-gen/Nordheide, Osterweddingen/Magdeburg, Troisdorf/Köln und Soltau/Nordheide. Das Harry-Vertriebsgebiet erstreckt sich flächendeckend über Nord-, West- und Ost-deutschland. Der Har-
ry-eigene Frischdienst liefert über ein Netz von 45 Vertriebsstellen. Insgesamt 848 exakt ge-plante Touren bedienen täglich die Brot-regale von 9.690 Geschäften. Da-von erhalten über 6.670 Ge-schäfte das Harry-Prebake-Sortiment für ihre Backsta-tionen.
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FACHKRAFT FÜR LEBENSMITTELTECHNIK
Was macht man in diesem Beruf?Fachkräfte für Lebensmitteltechnik stellen an automatisierten bzw. computergesteuerten Maschinen und Anlagen die verschiedensten Lebensmittel her. Sie sind vom Eingang der Rohwaren bis zum fertig verpackten Produkt an allen Stationen der Verarbeitung betei-ligt. Zunächst nehmen sie Rohstoffe, Halbfertig- und Fertigprodukte entgegen und prüfen sie. Dann leiten sie diese weiter ans Lager oder direkt an die Verarbeitung. Sie sorgen dafür, dass die für die jeweilige Produktion nötigen Zutaten bereitgestellt werden, berei-ten sie vor und richten die Maschinen und Anlagen ein. Nach fest-
gelegten Rezepturen geben sie die Zutaten dazu und starten die Produktion. Sie überwachen die Verarbeitungsschritte wie Mischen, Haltbarmachen und Verpacken und greifen bei Abweichungen oder Störungen sofort ein. Außerdem kontrollieren sie laufend die Quali-tät der Zwischen- und Endprodukte.
Wo arbeitet man?Fachkräfte für Lebensmitteltechnik arbeiten hauptsächlich in Betrie-ben der Fisch-, Fleisch- oder Obst- und Gemüseverarbeitung. Eben-so sind sie in industriellen Großbäckereien und Molkereibetrieben tätig. Darüber hinaus können Fachkräfte für Lebensmitteltechnik in der industriellen Herstellung z.B. von Zuckerwaren oder Babynah-rung sowie in Kaffeeröstereien beschäftigt sein.
Worauf kommt es an?Fachkräfte für Lebensmittel-technik arbeiten in Werkhallen und überwachen Anlagen und Maschinen. Unter Anleitung erfahrener Kollegen müssen sie von Anfang an tüchtig mitarbeiten. Sie bereiten alle wichtigen Arbeitsschritte vor und stellen Roh- und Fertig-massen her und verarbeiten diese. Genauigkeit in der Ar-beit, Hygiene beim Verarbeiten und Sorgfalt beim Arbeiten mit Maschinen stehen an oberster Stelle.
Infos zur Ausbildung:FACHKRAFT FÜR LEBENSMITTELTECHNIKDuale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3 Jahre
Fachkräfte für Lebensmitteltechnik mit Hochschulzugangsberechtigung können anschließend einen Bachelorabschluss im Studi-enfach Lebensmitteltechnolo-gie erwerben
Ausbildungsvergütung beginnt bei 502 € bis 650 €
Steuern einer Mischanlage für die Wurst-produktion
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Produktionsstätte Werk Osterweddingen
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KOCH/KÖCHIN
Was macht man in diesem Beruf?Sie verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehö-ren. Köche und Köchinnen arbeiten nach Rezepten für Gerichte aller Art. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sor-gen dafür, dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihen-folge fertig werden. In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche und Köchinnen alle Gerichte selbst. In Groß-küchen sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert. Es gehört auch zu ihren Aufgaben, Preise zu berech-nen und Gäste zu beraten.
Wo arbeitet man?Köche und Köchinnen arbeiten hauptsächlich in den Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen. Darüber hinaus sind sie in der Nahrungsmittelin-dustrie für Hersteller von Fertigprodukten und Tiefkühlkost tätig.
Worauf kommt es an?Köche und Köchinnen bereiten unter-schiedliche Gerichte zu und richten sie an. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche, stellen Speisepläne auf, kaufen Zutaten ein und lagern sie fach-gerecht. Köche und Köchinnen sind für den Ruf eines Restaurants mitverant-wortlich, denn wo man gut isst, geht man gerne wieder hin. Anspruchsvolles Essen, zubereitet von renommierten Köchen oder Köchinnen, gilt vielen als Statussymbol.
Infos zur Ausbildung:KOCH/KÖCHINErwartet wird überwiegendein Hauptschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3 Jahre
Ausbildungsvergü-tung beginnt bei 423 € bis 557 €
RESTAURANTFACHMANN/FRAU
Was macht man in diesem Beruf?Sie bedienen die Gäste in Gastronomiebetrieben, decken und dekorieren die Tische, begrüßen die Gäste und geben Empfehlungen für die Speise- und Getränkeauswahl. Sie nehmen Bestellungen entgegen, servieren Speisen und Getränke, stellen die Rechnung aus und kassieren. Restau-rantfachleute kümmern sich auch um die professionelle Ausrichtung von Veranstaltungen mit einer größeren Anzahl von Gästen. Sie planen und organisieren die Veranstaltung, bereiten sie vor und führen sie durch. Sie erstellen einen Ablaufplan, machen Menüvorschläge, kalkulieren die Kosten und sorgen schließlich dafür, dass alles rei-bungslos abläuft und der Service perfekt funktioniert.
Wo arbeitet man?
Restaurantfachleute arbeiten hauptsächlich in Restaurants, Hotels, Gast-höfen und Pensionen. Darüber hinaus sind sie z.B. in Kaufhäusern und Ver-brauchermärkten mit Tagescafés oder in Metzgereien mit Cateringservice tätig.
Worauf kommt es an?Ob in Restaurants, Hotels, Cafés oder Bistros – Restaurantfachleute behalten als Gastgeber stets souverän den Überblick und sorgen dafür, dass ihre Gäste sich wohlfühlen. Dabei arbeiten sie oft dann, wenn andere Menschen ausgehen.
Infos zur Ausbildung:RESTAURANT-FACHMANN/FRAUErwartet wird überwiegend ein Hauptschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3 Jahre
Ausbildungsvergü-tung beginnt bei 435 bis 562 €
Arbeiten imstilvollen Ambiente
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sichere Dir Die chance nach Deiner Ausbildung mit dem er-lernten können weiter in unserem unterneh-men oder in aller Welt zu arbeiten.
Koch/Köchin: Du bist mutig genug, dich selbst zu verwirklichen und kreativ in der küche zu sein? Hast Du Lust richtig kochen zu lernen? Wir geben Dir die möglichkeit mit naturbelassenen Produkten
aus der region und aller Welt zu arbeiten und aus diesen wahre
köstlichkeiten zu zaubern.
restaurantfachmann/frau: Du hast Lust auf Gastronomie, neue Leute, bist offen, gut gelaunt und magst es menschen
zu verwöhnen?
ansprechpartner:Sebastian neumann (küche)
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Wir bilden ab September 2014 aus!
Vor der Zubereitung eines Gerichts wird das
Fleisch portioniert Veranstaltungen mit einer größeren Anzahl von Gästen. Sie planen und organisieren die Veranstaltung, bereiten sie vor und führen sie durch. Sie erstellen einen Ablaufplan, machen Menüvorschläge, kalkulieren die Kosten und sorgen schließlich dafür, dass alles rei-bungslos abläuft und der Service perfekt funktioniert.
Auch das Servieren von Getränken muss gelernt sein
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GESUNDHEITGESUNDHEIT
SCHON DEN KLEINEN WIRD ES BEIGEBRACHT, SPORT UND AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG SIND WICHTIG, UM GESUND ZU BLEIBEN.
DAFÜR BRAUCHT MAN NATÜRLICH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL, DAS DIE VORAUSSETZUNGEN DAFÜR SCHAFFT.
D ie Alterspyramide zeigt es, die Bevölkerung merkt es: Deutsch-
land wird älter, und das nicht nur durch bessere Ernährung und Hygie-ne als im 19. Jahrhundert, auch durch den bewussten Umgang mit der Gesundheit. Da reicht es aller-dings nicht, als Privatperson regel-mäßig Obst und Gemüse zu essen. Hier kommen auch noch andere Bereiche ins Spiel, wie beispielswei-se Fitness und Ernährung. Wer lange leben will, achtet natürlich auf seine Ernährung und treibt Sport, beispielsweise in Vereinen und Fitnesstempeln. Allerdings wollen die Sportaktivitäten dort auch orga-nisiert werden, und darauf wird man in der Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann vorbereitet.
Schließlich muss jemand die Verwal-tungs- und Organisationsaufgaben in Schwimmbädern und Kletterparks übernehmen. Allerdings spielt nicht nur die Prä-vention und die bewusste Lebens-weise der Menschen den verschie-denen Berufsbildern zu, denn trotz alledem: Jeder wird mal krank, auch im Alter. Dann werden natürlich die Pharmazie und Medizin umso wich-tiger, um die Menschen zu behan-deln und ihnen Linderung zu ver-schaffen. Nicht allein in Hausarztpra-xen und Altenpflegezentren wird Nachwuchs gesucht, sondern auch in anderen Bereichen, wie Gesund-heitswesen, Pharmazie, Sport und Fitness.
REZEPTE FÜRein langes Leben
GESUNDHEIT
SCHON DEN KLEINEN WIRD ES BEIGEBRACHT, SPORT UND AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG SIND WICHTIG, UM GESUND ZU BLEIBEN.
DAFÜR BRAUCHT MAN NATÜRLICH QUALIFIZIERTES FACHPERSONAL, DAS DIE VORAUSSETZUNGEN DAFÜR SCHAFFT.
D ie Alterspyramide zeigt es, die Bevölkerung merkt es: Deutsch-
land wird älter, und das nicht nur durch bessere Ernährung und Hygie-ne als im 19. Jahrhundert, auch durch den bewussten Umgang mit der Gesundheit. Da reicht es aller-dings nicht, als Privatperson regel-mäßig Obst und Gemüse zu essen. Hier kommen auch noch andere Bereiche ins Spiel, wie beispielswei-se Fitness und Ernährung. Wer lange leben will, achtet natürlich auf seine Ernährung und treibt Sport, beispielsweise in Vereinen und Fitnesstempeln. Allerdings wollen die Sportaktivitäten dort auch orga-nisiert werden, und darauf wird man in der Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann vorbereitet.
REZEPTE FÜRein langes LebenSCHON DEN KLEINEN WIRD ES BEIGEBRACHT, SPORT UND
ein langes LebenSCHON DEN KLEINEN WIRD ES BEIGEBRACHT, SPORT UND
REZEPTE FÜRein langes LebenREZEPTE FÜR
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Yoga entspannt, belebt den Geist und sorgt für straffe Muskeln
Die Vitamin-bombe
schlechthin: Vitamin-
Drinks
Obst und Ge-müse schüt-zen nicht vor allem: oft sind Operationen unausweich-lich
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GESUNDHEITAusbildung
Sie sind kontaktfreudig, haben Spaß am Umgang mit Menschen und interessieren sich für die Finanzbranche?
Dann bewerben Sie sich bei uns um einen Ausbildungs-platz zum Beginn 01.08.2014! Voraussetzung für eine Ausbildung ist die mittlere Reife oder das Abitur mit guten Kenntnissen in Mathematik, Deutsch und Englisch. Die hohe Qualität unserer Ausbildung und vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bieten Ihnen einen guten Start in eine erfolgreiche Zukunft.
Wir bieten die Möglichkeit: • der Ausbildung zur/m Bankkauffrau/-mann • des dualen Studiums zum Bachelor of Arts
Wir machen den Weg frei.
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
in Banking and Finance*(* nur in Magdeburg und Halle)
Ansprechpartnerin: Grit JürgensBreiter Weg 212 39104 MagdeburgTelefon: 0391 5695-313 E-Mail: [email protected]
Ansprechpartnerin: Evelin PolzinWilhelm-Külz-Straße 2-306108 HalleTelefon: 0345 2148-110 E-Mail: [email protected]
Ansprechpartnerin: Ratsgasse 106844 Dessau-RoßlauTelefon: 0340 26018-19 E-Mail: www.vbdessau.de
Bärbel Pantermühl
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VolksbankHalle (Saale) eG
VolksbankDessau-Anhalt eG
SPORT- U. FITNESSKAUFMANN/FRAU
Was macht man in diesem Beruf?Sie sind Dienstleistungskaufleute, die durch ihre vielfältigen betriebs-wirtschaftlichen, organisatorischen und kundenorientierten Tätigkeiten zu einem reibungslosen Sportbetrieb beitragen. In Fitness- und Gesund-heitsstudios sowie Vereinen und Verbänden entwickeln Sport- und Fit-nesskaufleute Konzepte für Sport- und andere Dienstleistungsangebote. Sie betreuen Kunden und beraten sie zu Sportangeboten sowie zu ge-sundheitlichen Aspekten von Bewegung und Ernährung. Marketing- und gesundheitsbezogene Veranstaltungen zu planen und durchzuführen gehört ebenfalls zu ihrem Beschäftigungsfeld. Außerdem übernehmen sie Aufgaben im Rechnungswesen, im Controlling und in der Personal-wirtschaft.
Wo arbeitet man?• Bei Sportverbänden und –vereinen• In Fitnessstudios• In Wellness- und Gesundheitszentren und Sportschulen• Oder bei Betreibern von Golfplätzen, Schwimmbädern, Kletterhallen
und Fußballstadien
Worauf kommt es an?Beim Anfertigen, Auswerten, Aufbereiten von Statistiken und Durchfüh-ren von Kalkulationen sind Rechenfertigkeiten gefragt. Verständnis für mündliche Äußerungen z.B. beim Aufnehmen von Kundenwünschen und Reklamationen nötig. Ebenso kommt es auf schriftliches Ausdrucksver-mögen und Rechtschreib-sicherheit z.B. beim Korre-spondieren mit Vereins- und Verbandsfunktionären, Vertretern der Sportindu-strie oder Sponsoren an.
Infos zur Ausbildung:SPORT- U. FITNESSKAUFMANN/FRAUErwartet wird überwiegend ein mittlerer Realschul-abschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 600 € bis 700 €
Eine Mitarbeiterin im Fit-nesscenter berät telefo-nisch einen Kunden
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GESUNDHEIT
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Ausbildung
ARBEITSPLATZ WIR ZAUBERN EIN LÄCHELN IN JEDES GESICHT – WERDE ZAHNTECHNIKER
Dentallabor
A ls Zahntechniker arbeitest du mit den vielfältigsten
Materialien: von Gips und Wachs über einfache und High-Tech-Kunststoffe bis hin zu hochfesten Spezialkeramiken, von „stahlähnlichen“ bis hin zu
hochedlen Goldlegierungen. Der Beruf des Zahntechnikers/der Zahntechnikerin vereint Tätigkeiten der unterschied-lichsten Berufe in sich: des Gießereifacharbeiters, des Galvaniseurs, des Zerspanungs-technikers, des Schweißtechni-kers, des Schlossers, des Kera-mikers, des Feinmechanikers,
des Goldschmieds, aber auch des Künstlers.Als Zahntechniker/in arbei-test du im Auftrag des Zahn-arztes an den verschie-densten Lösungen für eine notwendige zahntechnische Versorgung mit: Eine Zahnlü-cke kann z.B. durch eine Brü-cke, durch ein Implantat oder auch durch eine herausnehm-bare Prothese geschlos-sen werden.Auch vor diesem Beruf macht der Fortschritt nicht halt: Schon heute sind Microprozessoren, die Verfahrensabläufe steuern, aus kaum einem Labor mehr weg-zudenken. In der Zu-kunft wird zunehmend der Computer einge-setzt, z.B. beim Design
von Kronen und Brücken am Bildschirm und der anschlie-ßenden automatisierten Ferti-gung. Dabei wird der Mensch nicht überflüssig, sondern hat als Designer und bei der Über-wachung der Fertigung noch mehr Möglichkeiten, sich in die verschiedensten Richtungen weiterzuentwickeln.Eine Weiterqualifizierung bieten die Meisterausbildung sowie ein Studium „Dentaltechnologie“ an der FH Osnabrück.Haben wir dein Interesse ge-weckt? Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz kannst du direkt an jedes Dentallabor richten. Diese findest du unter www.zisa.de, Rubrik „Mitglie-der“ (Innungsbetriebe).
Ein Azubi be-arbeitet ein Gipsmodell
Im Mitarbei-tergespräch
wird das Überprüfen
einer Abrech-nung erklärt
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Was macht man in diesem Beruf?Kaufleute im Gesundheitswesen planen und organisieren Verwal-tungsvorgänge, Geschäftsprozesse und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. Hierfür wenden sie sozial- und gesundheits-rechtliche Regelungen an, informieren und betreuen Kunden und beobachten das Marktgeschehen im Gesundheitssektor. Sie erfassen Patientendaten und rechnen Leistungen mit Krankenkas-sen und sonstigen Kostenträgern ab.Zudem kalkulieren sie Preise und beschaffen bzw. verwalten Ma-terialien und Produkte. Sie entwickeln Marketingstrategien und wirken beim betrieblichen Qualitätsmanagement mit. Daneben üben sie im Finanz- und Rechnungswesen und in der Personal-wirtschaft allgemeine kaufmännische Tätigkeiten aus, wenn sie z.B. den Jahresabschluss erstellen oder Personalstatistiken füh-ren.
KAUFMANN/FRAU IM GESUNDHEITS WESEN
Wo arbeitet man?• Kaufleute im Gesundheitswesen arbeiten hauptsächlich• in Krankenhäusern und Arztpraxen• in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen• in medizinischen Labors• bei Krankenversicherungen und Rettungsdiensten
Im Büro erfassen sie z.B. Daten für die Abrechnung oder führen das Pflegebuch. Kaufleute im Gesundheitswesen haben außer-dem in Lagerräumen, in der Registratur und in (medizinischen) Archiven zu tun. Patienten und Patientinnen beraten sie auch am Schalter der Patientenaufnahme oder in Krankenzimmern.
Worauf kommt es an?Lernbereitschaft ist notwendig, z.B. um sich über rechtliche Grundlagen im Gesundheits- und Sozialwesen auf dem Laufenden zu halten. Da z.B. mit vertraulichen Patientenakten gearbeitet wird, ist Verschwiegenheit wichtig. Kommunikationsfähigkeit sowie Kunden- und Serviceorientierung sind besonders bei Kundenbera-tungen gefragt, um angemessen über das Leistungsspektrum zu informieren.Kenntnisse in Wirtschaft wie Rech-nungswesen und Buchführung sind hilfreich, wenn Jahresabschlüsse zu erstellen oder Gebührenordnungen anzuwenden sind. Mathematikkennt-nisse sind unverzichtbar, um etwa Leistungsabrechnungen zu erstellen. Für die Kundenberatung und Korre-spondenz mit Krankenkassen sind eine sichere Rechtschreibung sowie guter Satzbau und Ausdruck in Deutsch wichtig.
Infos zum Beruf:ZAHNTECHNIKER/INHaupt-, Realschulabschluss oder Gymnasium
Duale Ausbildung, 3 1/2 Jahre
Ausbildungsvergütung bis 500 Euro
Kontakt: Zahntechniker-Innung des Landes S.A.Zum Handelshof 9 39108 MagdeburgTelefon: 0391 / 73 464 55 Fax: 0391 / 73 464 56 [email protected]
Infos zum Beruf:KAUFMANN/FRAU IM GESUNDHEITSWESENErwartet wird überwiegend ein Hochschulabschluss
Duale Ausbildung in Betrieb und Berufs-schule, 3 Jahre
Ausbildungsvergütung beginnt bei 607 €
mikers, des Feinmechanikers,
test du im Auftrag des Zahn-arztes an den verschie-densten Lösungen für eine notwendige zahntechnische Versorgung mit: Eine Zahnlü-cke kann z.B. durch eine Brü-cke, durch ein Implantat oder auch durch eine herausnehm-bare Prothese geschlos-sen werden.Auch vor diesem Beruf macht der Fortschritt nicht halt: Schon heute sind Microprozessoren, die Verfahrensabläufe steuern, aus kaum einem Labor mehr weg-zudenken. In der Zu-kunft wird zunehmend der Computer einge-setzt, z.B. beim Design
Steckbrief ZahntechnikerZahntechniker/innen arbeiten hauptsächlich• in gewerblichen Dentallaboren• in Praxislaboren von Zahnärzten• in der Dentalindustrie• im Dentalhandel • in der Fortbildung
Du solltest gutes Technik-verständnis, manuelles Geschick, gutes Tastemp-finden, sehr gutes Seh- und Farbunterscheidungs-vermögen und räumliches und funktionelles Vorstel-lungsvermögen mitbrin-gen, sowie Zuverlässig-keit, Konzentrationsfähig-keit und Gewissenhaftig-keit haben.
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Ausbildung & Studium
„Ich war der erste Auszubildende, der in der KV den Beruf Kaufmann im Gesundheitswesen erlernt hat. Ich hatte von Anfang an beste Entwicklungs-chancen, habe meine Ausbildung vorzeitig abgeschlossen und anschließend Betriebswirtschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal studiert. Die KV hat mich dabei mit Freistellungen unterstützt. Jetzt bin ich in der Vertragsab-teilung tätig und bei den Verhandlungen mit den Krankenkassen über Verträ-ge für die verschiedenen ärztlichen Leistungsbereiche dabei. Das ist für mich sehr spannend und herausfordernd.“
ZUKUNFTSORIENTIERT und attraktiv CATHRIN, STEVE UND TIM HABEN DIE WEICHEN FÜR IHREN BERUFSWEG RICHTIG GESTELLT. IN DER KASSENÄRZTLICHEN VEREINIGUNG SACHSEN-ANHALT KÖNNEN SIE SICH PASSGENAU VERWIRKLICHEN.
„Ich habe meine dreijährige Ausbildung ebenfalls vorzeitig abgeschlos-sen. Seit April 2011 studiere ich berufsbegleitend an der Hoch-schule Magdeburg-Stendal Angewandte Gesundheitswissen-
schaften. Ich habe in der Ausbildung viele Arbeitsbereiche ken-nen gelernt und sorge jetzt im Arztregister für stets aktuelle Daten
der Ärzte. Zusätzlich bereite ich für den Vorstand Anträge zum Bereitschaftsdienst vor. Besonders gefällt mir, dass es Freiräume zum Mitdenken gibt und die KV familienfreundlicher Arbeitgeber ist.“
„Ich bin im zweiten Jahr meiner Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration und lerne den Umgang mit modernster Hard- und Software. Da sehr viele Arbeiten am Computer stattfinden, gibt
es häufig Fragen und Probleme. Dann bin ich zur Stelle und stehe den Kollegen mit Rat und Tat zur Seite. Zu
meinen Aufgaben gehört, dass ich vor dem Kauf neuer Geräte die Angebote nach verschie-
denen Kriterien zur Entscheidung vorbereite. Die Arbeit gefällt mir sehr, die Aufgaben sind
stets fordernd und abwechslungsreich und ich habe freundliche und hilfsbereite Kollegen.“
„Ich war der erste Auszubildende, der in der KV den Beruf Kaufmann im Gesundheitswesen erlernt hat. Ich hatte von Anfang an beste Entwicklungs-chancen, habe meine Ausbildung vorzeitig abgeschlossen und anschließend Betriebswirtschaft an der Hochschule Magdeburg-Stendal studiert. Die KV hat mich dabei mit Freistellungen unterstützt. Jetzt bin ich in der Vertragsab-teilung tätig und bei den Verhandlungen mit den Krankenkassen über Verträ-ge für die verschiedenen ärztlichen Leistungsbereiche dabei. Das ist für mich sehr spannend und herausfordernd.“
KASSENÄRZTLICHEN VEREINIGUNG SACHSEN-ANHALT KÖNNEN SIE SICH PASSGENAU VERWIRKLICHEN.
„Ich habe meine dreijährige Ausbildung ebenfalls vorzeitig abgeschlos-sen. Seit April 2011 studiere ich berufsbegleitend an der Hoch-schule Magdeburg-Stendal Angewandte Gesundheitswissen-
schaften. Ich habe in der Ausbildung viele Arbeitsbereiche ken-nen gelernt und sorge jetzt im Arztregister für stets aktuelle Daten
der Ärzte. Zusätzlich bereite ich für den Vorstand
TIM HARTMANN
CATHRIN ZANDER
STEVE KRÜGER
Kauf neuer Geräte die Angebote nach verschie-denen Kriterien zur Entscheidung vorbereite. Die Arbeit gefällt mir sehr, die Aufgaben sind
stets fordernd und abwechslungsreich und ich stets fordernd und abwechslungsreich und ich
WWW.KVSA.DE
Die KVSAAls Körperschaft des öffentli-
chen Rechts vertritt sie die
Interessen von 3.900 Ärzten
und Psychotherapeuten und
sichert die ambulante medizi-
nische Versorgung. Für ihre
Mitglieder ist sie Dienstleister
und benötigt deshalb exzellente
Fachleute.
Die KVSA bildet seit 1996 nach
Bedarf im Wechsel Kaufleute im
Gesundheitswesen, für Büro-
kommunikation und Fachinfor-
matiker für Systemintegration
aus. Sie kooperiert mit der Hochschule Magdeburg-Stendal
für duale Studiengänge.
Weitere Infos sowie aktuelle
Ausbildungsangebote findet ihr
auf
Im Haus der Heilberufe im Süden von Magdeburg ist der Sitz der Kassenärztlichen Vereinigung
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INTERWIEVINTERWIEV
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SICHER, WIRKARSTEN SCHULZ (LINKS) UND MIKE NITSCHE (RECHTS)
VON DER BERUFSBERATUNG IN MAGDEBURG:„
SIE HABEN ERFAHRUNG. ALS BERUFSBERATER DURFTEN KARSTEN SCHULZ UND MIKE NITSCHE SCHON VIELE JAHRGÄNGE VON SCHULABGÄNGERN BEIM OFT SCHWIERIGEN SCHRITT IN DIE BERUFSWELT BEGLEITEN.
1. Rein zahlenmäßig betrachtet wäre das langjährige Problem auf dem Ausbildungsmarkt doch gelöst: nach Jahren mit zu wenigen Lehrstellen ist das durch den Geburtenrückgang ausgeglichen. Also theoretisch für jeden Bewerber einen Ausbildungsplatz?
Nitsche: Stimmt, aber die Schlussfolgerung daraus ist leider ein Trugschluss. Siebzig Prozent der Jugendlichen bewerben sich auf die ersten sechs, sieben bekannten Berufsbilder. Da haben wir dann trotzdem Überhänge wie beim Bürokaufmann
und bei anderen Berufen fehlen die Bewerber.Schulz: Im Studienbereich ist das ähnlich. Den
großen Bewerberzahlen für soziale und geistes-wissenschaftliche Studiengänge steht ein Man-gel im Bereich der sogenannten MINT-Fächer – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaf-ten und Technik – gegenüber. Dabei kann man in diesen Fächern ausgezeichnet Karriere machen, und die Karriereaussichten sind für
viele Studenten nicht unwichtig. Aber bei den Jugendlichen kommt das
leider nicht ausreichend an oder sie scheuen einfach vielleicht die Anforderungen.
2. Das ist sicher bei körperlich anstrengenderen Berufen ähnlich?
Nitsche: Ja absolut. Typisches Beispiel ist der Altenpfleger. Die
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SICHER, WIRSICHER, WIRSICHER, WIRSICHER, WIR„„SICHER, WIR„SICHER, WIR
KÖNNENKÖNNENhelfenKÖNNEN“70-71 Interview Arbeitsamt.indd 70 10.09.2013 11:23:42
INTERVIEW
2013/14 MiZu 71
werden gesucht wie Wasser in der Wüste. Es ist sicher kein Bürojob, aber auch da hat man durchaus gute Aufstiegschancen. Anders ist es beim Friseurhandwerk. Hier liegt es vor allem an der zu niedrigen Ver-gütung, dass die Jugendlichen eher Alter-nativen für sich su-chen.
3. Und längst nicht jede Ausbildung die begonnen wird, wird auch beendet
Nitsche: Es gibt Statistiken nach denen jede fünfte Erstausbildung im ersten Ausbildungsjahr aufgelöst wird. Das ist zu hoch, das dürfen wir uns nicht erlauben. Mindestens genauso viel Sorge muss einem aber die Zahl von über 10 Prozent der Schüler bereiten, die die Schule jähr-lich ohne Abschluss verlassen und damit kaum eine Chance auf dem Ausbildungs-markt haben.
4. Im Metallbau kann man hören, fehlt es weniger an Bewerbern, als an der Qualität der Bewerber
Nitsche: Das kann ich bestätigen. Gera-de die zahlreichen international ausgerich-teten Unternehmen unserer Region haben
Qualitätsanforderungen, die sie so einfach nicht herunterschrauben
können. Ob bei der Ausbildung zum Mechatroniker oder
Zerspanungsmechaniker – es bedarf auch eines
Nachweises an theo-retischen Leistun-gen. Aus diesem Grund haben es hier Abgänger mit
einem Hauptschulab-schluss eher schwer, bei potenziellen Arbeitge-bern zu punkten.
5. Im Gegenteil, dort kommen zunehmend Duale Studiengänge in Mode, neben dem Beruf absolviert man parallel ein Studium
Schulz: Duale Studiengänge werden tatsächlich stark nachgefragt. Der Vorteil liegt auf der Hand: weil man entspre-chende Ausbildungsvergütung bekommt, ist dieser Studienweg von Anfang an finanziell lukrativ. Aber es ist auch eine
nicht zu unterschätzende Doppelbelastung aus Arbeit und Studium.
6. Das Duale Studium ist also nicht der Königsweg?
Schulz: Nein, sa-gen wir, es ist eher ein eigenständiger
Weg. Wer dual stu-diert, möchte schnell in die Praxis. Außer in den technischen Beru-fen gibt es sie auch im
Bereich Wirtschaft und Sozialwe-sen.
7. Auf der anderen Seite: längst nicht jeder der Abi macht …
Schulz: … nimmt auch ein Studium auf. Das ist ebenso richtig, aber wir haben sicher nicht zu viele Abiturienten, im euro-päischen Vergleich liegen wir sogar hin-ten. Mit dem Abitur hat man mehr Mög-lichkeiten, selbst wenn man sich später für einen normalen Beruf entscheidet. Übrigens: viele entscheiden sich später noch für ein Studium, und haben dafür dann das Abitur schon in der Tasche, statt es aufwän-dig nachzuma-chen.
8. Was machen wir dagegen mit Hauptschülern, die die gestiegenen theoretischen Anforderungen an Berufe nicht schaffen?
Nitsche: Fördern! Manch ein Hauptschü-ler ist durchaus sehr praktisch veranlagt, die sind später im Beruf toll, denen kann man nach ein paar Jahren Berufserfahrung nicht so einfach etwas vormachen. Also gilt es, durch gezielte ausbildungsbeglei-tende Hilfen (abH), quasi eine Art Förder-unterricht dafür zu sorgen, dass sie be-stens auf die anstehenden Prüfungen vorbereitet werden können.
9. Das soziale Image der Berufe spielt doch auch eine Rolle
Nitsche: Völlig klar, vor allem bei Jugend-lichen ist das so. Da sagt man doch lieber ‚Ich bin Bankkaufmann‘ als ‚Ich bin Gebäu-dereiniger‘, wobei auch hier – ähnlich dem Berufsbild Altenpfleger – sehr gute Auf-stiegsmöglichkeiten im Berufsbild vorhan-den sind.
10. Was sagen Sie denen, die trotz Beratung einfach nicht wissen, was sie werden sollen?
Nitsche: Trotz den Berufsberatern, die an jeder Schule als Ansprechpartner fungie-ren, gibt es noch zu viele solcher beruflich desorientierten Jugendlichen. Oft liegt es daran, dass sie in ihrer persönlichen Ent-wicklung einfach noch nicht reif genug sind. Ehe sie dann eine Ausbildung abbre-chen, lohnt manchmal ein Überbrückungs-jahr, in dem sie sich nach Schulende prak-tisch erproben können. Dafür gibt es das BGJ, das Berufsgrundbildungsjahr, für bestimmte Berufsrichtungen macht auch das FSJ – das freiwillige soziale Jahr – Sinn. Auch eine Förderung hins. EQ+ (Langzeitpraktikum bei einem Arbeitgeber) könnte im individuellen Fall helfen.
11. Kommt man eigentlich besser mit oder ohne Eltern zu Ihnen in die Beratung?
Nitsche: Bis 16, 17 sicher mit Eltern, schon wegen der Nichtvoll-
jährigkeit , aber auch mit 18 fehlt vielen Jugendlichen
einfach noch das Zeug und der Überblick über die notwendigen Ent-
scheidungen. Selbst bei manchem 25jährigen wür-de ich mir die Eltern dazu wünschen, denn wenn
einer mit 25 in der Berufs-beratung sitzt, ist vorher sicher etwas schief gelau-fen.
12. Und Sie können die Dinge richten?
Nitsche: Ich denke schon. Was das Aufzeigen von Möglich-
keiten angeht, gebe ich Ihnen ein eindeu-tiges Ja. Wir haben den Überblick und können helfen. Aber klar ist auch, dass es ohne Bereitschaft beim Jugendlichen schwierig bleibt. Bei allen Problemen: Ich bin grundsätzlich Optimist. Wir haben nach wie vor viele sehr gute Schüler und Probleme bei der Ausbildung hat es in allen Generationen gegeben.
„Duale Studiengänge sind sicher ein lukra-tiver Weg, aber sie
sind auch eine Doppel-belastung.“
Karsten Schulz, Berater für akademische Berufe bei der Bundesagentur für Arbeit
„In anspruchsvollen technischen Berufen wie dem Mechatro-niker kann man die An forderungen nicht
einfach senken.“Mike Nitsche, seit 7 Jahren Berufsberater bei der
Bundesagentur für Arbeit
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MEIN TRAUMJOB
SECHS AZUBISsprechen über ihre Berufswahl
VOM AUSZUBILDENDEN ZUM AUSBILDER ...
STEFAN BOTHE (26) UND BENJAMIN OLSCHAK (25) LERNTEN BEI NOVELIS NACHTERSTEDT
... haben wir es nach unserer Ausbildung bei Novelis geschafft.Durch die Ausbildung in unsererLehrwerkstatt konnten uns die Ausbildungsinhalte fern vom Produktionsdruck vermittelt werden. Die direkte Zusam-menarbeit mit den Lehrmei-stern und den Auszubilden-den älterer Jahrgänge schaffte beste Vorausset-zungen, um strukturiert lernen zu können. Der Einblick in die Produkti-onsabläufe kam dabei nicht zu kurz, da wir neben dem Betriebsdurchlaufauch ein Abschlussprojekt verantwortet haben.
Wie wichtig Nachhaltigkeit bei No-velis ist, haben wir in unserer Ausbil-dung gelernt.Genau dies möchten wir auch un-seren Schützlingen vermitteln. Wir legen viel Wert auf Ehrgeiz, technisches Interesse, denBlick für das Team, Toleranz und überdurchschnittliche Leistungen.Momentan arbeiten unsere Schütz-linge berufs- und lehrjahresübergrei-fend am Bau eines Globus, der verschiedene Elemente vereint. Mitim Millisekundenbereich angesteu-erten LEDs wird dabei aus einemzweidimensionalen Lichtstreifen ein dreidimensionales Hologrammerzeugt, welches uns ein bisschen an die Hologramme in Star Warserinnert.
... beschäftige ich mich seit dem 1. August bei meiner Ausbildung zur Medientechnologin im Druck bei der Clopay Advanced Printing Aschersleben GmbH. Durch ein Praktikum habe ich Gefallen an diesem Berufsbild gefunden. Die Ausbildung dazu ist sehr vielsei-tig, da ich dort verschiedene Abteilungen wie PrePress, Farbla-ger und Instandhaltung durchlau-fe. In der PrePress schneidet und klebt man Platten, entfernt alte Aufträge von den Sleeves und versiegelt neue Aufträge. Im Farblager wird man dann mit fertigproduzierter Farbe vom Hersteller und den Grundfarben für die Farbproduktion arbeiten. Nach dem Pantone-Fächer kann
man bei der Farbproduktion annä-hernd jede Farbe herstellen. Weiterhin werden im Farblager die Jobs vorbereitet, die ein be-stimmtes Design haben und bei denen bestimmte Farben vorge-geben sind. Ein weiterer Bereich ist die In-standhaltung der Maschinen, bei der die Maschinencrew die Auf-gabe hat, die jeweilige Maschine zu putzen und abzuschmieren, aber auch verschiedenste Repa-raturen durchzuführen, wie die Zugmessdosen überprüfen oder Filter wechseln. Solltet ihr euch für einen Beruf als Medientechnologe Druck entscheiden, erwartet euch ein spannendes Aufgabengebiet.
AUF UNTERSCHIEDLICHEN WEGEN HABEN SIE IHREN AUSBILDUNGSPLATZ GEFUNDEN, DER TRAUMJOB DER KINDHEIT WAR DAS ALLERDINGS NICHT IMMER
MIT FORMEN UND FARBEN ...JANICE MALLY (18) LERNT MEDIENTECHNOLOGIN DRUCK BEI CLOPAY
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Benjamin Olschak, gelernter Industrie-mechaniker, und Stefan Bothe, gelernter
Mechatroniker, an ihrer Werkbank
Janice Mally bei der Kontrol-le der bedruckten Bahnen
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MEIN TRAUMJOB
STEFAN BOTHE (26) UND BENJAMIN OLSCHAK (25) LERNTEN BEI NOVELIS NACHTERSTEDTGEFORDERT UND
GEFÖRDERT WERDE ...
STEPHANIE KÖPKE (22) MACHT EINE AUSBILDUNG ZUR KAUFFRAU FÜR SPEDITION- UND LOGISTIKDIENSTLEISTUNG BEI DACHSER MAGDEBURG
... ich bei meiner Ausbildung zur Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistung bei Dachser in Magdeburg. Seit August 2011 absolviere ich dort eine Ausbildung zur Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistung und bin jetzt im dritten Lehrjahr. Erfolgreich beenden werde ich meine Ausbildung voraussichtlich im Juli 2014. Durch eine Berufsbildungsmesse an meiner Berufsbildenden Schule wurde ich auf die Fir-ma Dachser und diesen Beruf aufmerksam. In der Ausbildung habe ich die Chance gesehen, durch eigenständiges aber auch teamfähiges Arbeiten, meine Fähigkeiten zu verbessern. Jede Abteilung stellt sich am Anfang der Ausbildung in einem internen Betriebsunterricht vor, wodurch man schon zu Beginn einen Überblick über den Betrieb und seine Abläufe bekommt. Um die Bin-dung der Azubis untereinander zu fördern, gibt es verschiedene Events für uns. Da ich in den letzten Zügen meiner Ausbildung bin, wird das Thema Prüfungsvorbereitung für mich immer wichtiger. Auch hier werden wir super unterstützt, da wir einen Prüfungsvorbereitungskurs durch den Be-trieb gestellt und finanziert bekommen. Wenn ich meine Prüfung gut meistere, sind meine Chancen, bei Dachser nach meiner Ausbildung eine Anstel-lung zu bekommen, sehr hoch. Alles in allem kann ich nur sagen, dass die Ausbildung bei Dachser in Magdeburg sehr empfehlenswert ist und neben hoher Verantwortung auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt.
NADINE IWAN (23) LERNTE KAUFFRAU IM GROSSHANDEL BEI HS-C. HEMPELMANN SCHÖNEBECK
DURCHSTARTEN ALS KAUFFRAU IM GROSSHANDEL ...... für Haustechnik möchte ich nach meinem erfolgreichem Ausbildungsabschluss im Juli 2013 im Unternehmen HS-C. Hempelmann Schönebeck KG. Während meiner 3-jährigen Ausbildung hatte ich Gelegenheit, von den vielfältigen Aufgaben im Lager- und Logistik-bereich über Kalkulation von Angeboten und Telefonverkauf, die für mich interessanteste und für meine Zukunft erfolgsverspre-chende Tätigkeit zu finden. Mein derzeitiges Aufgabengebiet beinhaltet einen vielsei-tigen Tagesablauf mit spannenden Arbeiten, wie zum Beispiel Bestellungen tätigen, Rechnungen kontrollieren oder Telefonanfra-gen bearbeiten, die mir jeden Tag auf’s Neue gefallen.Im Team fühle ich mich akzeptiert und gut aufgehoben – kurz gesagt, die Arbeit macht einfach Spaß.
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Nadine Iwan beim Prüfen des Be-stellvorganges eines Lieferanten
Stephanie Köpke erfreut sich der täglichen Herausforderungen in der Logistik
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MEIN TRAUMJOB
... bin ich seit meinem Ausbildungsab-schluss zum Trockenbaumonteur bei der Magdeburger Firma SPOMA Parkett und Ausbau GmbH unterwegs. Das ist Bestandteil meines dualen Bauingeni-eur-Studiums an der Hochschule Mag-deburg- Stendal, um praktische Erfah-rungen zu sammeln. Bei der Wahl die-ser Ausbildung überzeugten mich ne-ben der optimalen Betreuung auch die berufliche und fachliche Perspektive. Mir gefällt die Vielfältigkeit dieses Be-rufes, denn jede Baustelle ist einzigar-tig, wodurch man mit den verschie-densten Materialien und Konstruktionen arbeitet. Zu meinen handwerklichen Aufgaben gehören die Herstellung von geraden und runden Trennwänden, Installations- und Deckenverkleidungen sowie den Aufbau von Trocken- und Hohlraumböden. Dabei sind neben handwerklichem Geschick auch das Lesen von Zeichnungen und mathema-tische Kenntnisse notwendig. Nach der Ausbildung nutze ich meine praktischen Kenntnisse, um Material zusammenzu-stellen, Aufmaße zu kontrollieren und mein Wissen zu erweitern.
AUF DEN BAUSTELLEN NAH UND FERN ...
STEFFEN HENNING (24) LERNTE TROCKENBAUMONTEUR BEI DER SPOMA PARKETT UND AUSBAU GMBH MAGDEBURG
UM PAKETE UND PALETTEN ...
AUSZUBILDENDER OLIVER KÖHLER (25) LERNT IM ZWEITEN AUSBILDUNGSJAHR BEI TNT EXPRESS
... dreht sich alles bei mir. Über die Lehrstellenbörse der Industrie- und
Handelskammer kam ich zu meinem Ausbildungsplatz
als Kaufmann für Spedition und Logistikdienstlei-stung in der TNT Ex-press-Niederlassung in Barleben. Dort durchlau-
fe ich alle Abtei-lungen des
Depots zweimal. Während meiner Ausbildung lerne ich
also alle Abteilungen
der Niederlas-sung vom Kun-
dendienst bis hin zur Disposition kennen. Abwechslungsreiche Auf-gaben machen meinen Arbeitsall-tag so interessant. Dabei über-nehme ich schon sehr früh Verant-wortung und stehe im Kontakt zu unseren Kunden. Jedes Kundenan-liegen ist neu und spannend. Ich nehme mir für jedes Anliegen Zeit und kann so dafür individuelle Transportlösungen maß schnei-dern. Besonders gefällt mir die Zusammenarbeit mit den Kollegen in der ganzen Welt, denn unsere Sendungen gehen durch eine Men-ge Hände, bis sie beim Empfänger ankommen. Für mich ist diese Ausbildung das, was ich immer machen wollte, will und auch in Zukunft machen kann, denn Logi-stik schläft nie.
AUF DEN BAUSTELLEN NAH UND FERN ...
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Steffen Henning bei der Nacharbeit von ei-ner Unterkonstruktion
Jede Sendung eine neue Herausforde-rung - Oliver Köhler steht im ständigen Kontakt zum Kun-den
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JESSICA MÖHRINGDACHSER MAGDEBURGDeine Bewerbungsunterlagen sollten in jedem Fall ordentlich und vollständig sein. Das An-schreiben, ein tabellarischer Lebenslauf mit Foto und aus-führlichen Kontaktdaten sowie Schulzeugnisse und Prakti-kumsbeurteilungen sollen mir zeigen, wer du bist, was du möchtest und welche Erfah-rungen du schon gemacht hast. Überzeuge mich, sei dabei kreativ aber authentisch. Wenn mich das Gesamtbild und vor allem das Anschreiben über-zeugt, stehen die Noten nicht unbedingt im Fokus – ein schlechter Theoretiker kann dennoch ein guter Praktiker und Teamplayer sein. Kommt es zu einem Gespräch, ist mir wichtig, dass du dich mit Dachser und dem was wir tun aus-einandersetzt. Nur so kann ich sicher sein, dass du die Ausbildung wirklich willst. Bei Events wie dem „Tag der Logi-stik“ oder dem „Tag der Berufe“ kannst du das Unternehmen kennen lernen und uns in einem Praktikum gerne von deinen Stärken überzeugen.
KLAUS MAGARINBILDUNGSDIENSTLEISTER TBZ MAGDEBURGEine Bewerbung ist Werbung für das Beste was du hast – für DICH. Deine Bewer-bungsmappe ist dabei deine persönliche Visitenkarte. Und Werbung muss perfekt sein – sauber, die Texte fehlerfrei sowie ansprechend gegliedert und in einheitlichem Stil for-matiert. Das Anschreiben ist der Kern deiner Bewerbung und gleichzeitig die größte Herausforderung. Auf einer halben Textseite sollst du dem Empfänger erklären, warum genau du der/die Richtige bist. Sei kurz, knackig, ehrlich. Lass den Leser deine Begeisterung spüren und wecke sein Interesse, dich kennen zu lernen.Das Deckblatt fasst die wich-tigsten Daten zusammen. Berufswunsch, Name, An-schrift, Telefonnummer, Email-Adresse sind so auf einen Blick zu finden. Dein Lebenslauf sollte auf eine Seite passen. Erstelle ihn als Tabelle ohne Rahmen. Die Anlagen runden dein Bild ab: Schulzeugnis und Prakti-kumsnachweise, die zum Beruf passen. Sie zeigen, dass du dich mit deinem Wunschberuf vertraut ge-macht hast.
THOMAS HÄNSELBOSCH COMMUNICATION CENTER MAGDEBURG Wir schätzen vollständige und aussagekräftige Bewerbun- gen, wobei es keine Rolle spielt ob du uns diese klas-sisch per Post oder Online zukommen lässt. In die Be-werbungsmappe gehören dein Anschreiben, dein Le-benslauf, dein Abschlusszeug-nis sowie ggf. weitere Nach-weise (z.B. über absolvierte Praktika oder Fremdsprachen-zertifikate). Natürlich ist uns ein erfolgreicher Schulabschluss wichtig, aber auch deine Per-sönlichkeit kann und soll überzeugen. In dem Anschreiben, welches nicht länger als eine A4 Seite ist, gibst du uns einen kurzen Abriss deiner schulischen Laufbahn und erster prak-tischer Erfahrungen. Außer-dem hast du hier die Möglich-keit, uns von deinen persön-lichen Kompetenzen zu über-zeugen und uns deine Motiva-tion mitzuteilen. Welche Ei-genschaften zeichnen dich aus? Warum möchtest du diese Ausbildungsstelle bei uns? Warum sollten wir uns für dich entscheiden? Stelle dich in deiner Bewerbung in jedem Fall authentisch dar und versuche vorgefertigte Floskeln zu vermeiden. Das gilt natürlich auch für ein späteres Bewerbungsge-spräch.
ANNE RÖMERKROMI LOGISTIK MAGDEBURGHeute lernt man bereits in der Schule wie eine Bewerbung aussehen sollte und was sie beinhalten muss. Aus diesem Grund muss sich deine Bewer-bung aus dem Stapel abheben.Aber wie? Überzeuge in deinem Anschreiben kurz und präzise, dass du der/die Richtige für un-ser Unternehmen bist. Ein lückenloser Lebenslauf sowie die wesentlichen Zeugnisse sind für uns eine Selbstver-ständlichkeit. Aber nicht nur mit deinem authentischen und freundlichen Foto hinterlässt du den ersten Eindruck bei uns, sondern auch mit der äußeren Form deiner Bewerbungsmap-pe. Also haben dein Kaffee und Frühstücksbrot nichts in deren Nähe zu suchen.Das Hobby „Freunde treffen“ sollte nicht zwingend an oberster Stelle in deiner seriösen Bewerbung im kaufmännischen Bereich ste-hen. Greif auf etwas zurück, dass anspricht und neugierig macht. Ein weiterer Tipp von uns. Wenn du dich für eine Ausbildung zum Kaufmann im Großhandel entscheidest, sollte dir bewusst sein, dass du es den Rest deines Lebens mit Zahlen und Mathe zu tun haben wirst. Daher sollte deine Schul-note wenigstens befriedigend sein.
WIR HABEN VIER GEFRAGT, WAS SIE UNTER EINER GUTEN BEWERBUNG VERSTEHEN
BEWERBUNG
WAS ERWARTENPersonalchefs?Personalchefs? GEFRAGT, WAS SIE UNTER EINER GUTEN BEWERBUNG VERSTEHEN
Personalchefs? GEFRAGT, WAS SIE UNTER EINER GUTEN BEWERBUNG VERSTEHEN
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BEWERBUNGSTYPEN Welcher Typ bist du?
DEN PERFEKTEN BEWERBER GIBT ES NICHT. JEDES VORSTELLUNGSGESPRÄCH BRINGT MACKEN UND VORZÜGE ANS LICHT. DIE FRAGE IST NUR: WAS VON BEIDEM ÜBERWIEGT? DESHALB UNSER TIPP: SEI DU SELBST. EHRLICH UND OFFEN, WAS DEINE STÄRKEN ANGEHT. ZURÜCKHALTEND, WAS DEINE SCHWÄCHEN ANGEHT. VIELLEICHT HELFEN DIR UNSERE VIER TYPEN VON BEWERBERN, UM EIN PAAR FEHLER BEIM BEWERBUNGS-GESPRÄCH ZU VERMEIDEN.
TOLLE TYPENgesucht! DER Ich-bin-wie-ich-bin-TYP
Ihre Mutter wollte ihr eine Bluse borgen, aber verkleiden ist nicht. Die sollen sie beim Vorstellungsgespräch so kennenlernen wie sie ist: chaotisch, dickköp-fig, aber engagiert und voller Lebenslust. Halbe Sachen gibt es nicht, im-mer Vollgas. Na gut, das führt auch immer wieder zu Unfäl-len: Wegen eines ver-suchten Motorrad-stunts, einer Tanzeinla-ge auf einem Boxen-turm, eines Sprung-versuchs mit dem Snowboard. Und dann die alles ent-scheidende Frage: „Sie sind ja ein sympathi-sches Mädchen. Aber was glauben Sie? Wie viele Wochen ihrer Lehr-zeit verbringen Sie in der Unfall-chirurgie?“
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BEWERBUNGSTYPENWelcher Typ bist du?
Von der Berufsausbildung zum Studiumdurch Erwerb der Fachhochschulreife!Wirtschaftsassistenz Fremdsprachen und KorrespondenzTouristikassistenz Wirtschaftsassistenz Informationsverarbeitung Ergotherapie (WFOT-weltweit anerk. Qualitätsstandard)AltenpflegehilfeAltenpflege (3 Jahre)Altenpflege (verkürzt 2 Jahre)(Förderung über Bildungsgutschein, Berufsförderungsdienst, Deutsche Rentenversicherung usw. möglich!)
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Wir beginnen!
Weißes Hemd, Stoffhose, ausnahmswei-se mal keine wild gegelten Haare – so stand es in den Ratgebern für Bewer-bungsgespräche und so zieht er‘s durch. Schon beim „Guten Tag“ hört man sein Bemü-hen um ein hochdeut-sches Gespräch. Und seine Selbstdarstellung ist lupenrein: Belast-bar ist er, teamfähig und was den Beruf angeht, so hatte er beinahe nie einen anderen Wunsch. Keine Ansage schockt ihn. Er wird sich den Herausfor-derungen unein-geschränkt stellen. Doch dann dieser eine Satz: „Wir suchen keinen Schau-spieler, son-dern einen Azubi. Und nun seien Sie mal bitte Sie selbst.“
Er konnte die Nacht schon gar nicht schlafen. Und jetzt das noch: Die gucken ihn an. Zu-rück gucken? Niemals. Am besten auf den Boden starren, jede Antwort genau überlegen und dann kurze Sätze. Aber die hören nicht auf, fragen und fragen. „Warum“, denkt er schon wieder, „bin immer ich ausgerechnet derjenige, den sie ausquetschen?“ Und dann der Satz, der alles verändert:
„Hören Sie, aufgrund Ihrer Bewerbung sind
Sie für uns ein Favorit auf die Stelle. Deshalb wollen wir Sie ein bisschen genauer ken-nen lernen.“
DER Ich-bin-der-Richtige-für-Sie-TYP
DER Oh-Gott-jetzt-bin-ich-dran-TYP
DER Ich-träume-von einem-schönen-Leben-TYP
Schick sieht sie aus mit ihrem blauen Kleid, viel-leicht ein bisschen zu damenhaft. Aber schließlich ist sie kein kleines Mädchen mehr. Und sie weiß genau, was sie will: „Ich möchte natürlich gern in einer renom-mierten Firma lernen – mit Aufstiegschancen. Außerdem“, so fügt sie kühl lächelnd hinzu, „zahlen Sie besser als andere Be-triebe.“ Doch dann diese blöde Bemerkung: „Ehrgeizig und zielstrebig sind Sie ja, aber bringen Sie auch ein biss-chen Leidenschaft für die Tätigkeit mit?“
Zeichnungen: Dana Schmidt
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TERMINE
EINE GUTE MÖGLICHKEIT, SICH ÜBER BERUFE ZU INFORMIEREN, SIND DIE ZUNEHMEND STATTFINDENDEN BERUFS ORIENTIERUNGS MESSEN
BILDUNGSMESSEN VERANSTALTUNGEN&
HANDWERK4YOU MAGDEBURGDas große Berufsfindungsevent HANDWERK4YOU zielt darauf ab, engagierte und wissbegierige Ju-gendliche anzusprechen, um ihnen die Vielseitigkeit und die Attraktivität des Handwerks aufzuzeigen. Bei der Veranstaltung soll selbst Hand ange-legt werden, um praxisnahe Ein-blicke in die handwerklichen Berufe zu erlangen.
TERMIN:21.09.2013, 10.00-16.00 Uhr
VERANSTALTUNGSORT:
Berufsbildungszentrum der Hand-werkskammer Magdeburg Harzburger Straße 13 39118 MagdeburgTel.: 0391 6268-275
BERUFS-ORIENTIERUNGS-MESSE IN HALDENSLEBEN
VERANSTALTUNGSORT:Prof.-Friedrich-Förster-Gymnasium Haldensleben
Schulstr. 23 39340 Haldensleben
TERMIN:28.09.2013, 9.00–13.00 Uhr
EINTRITT frei
PERSPEKTIVEN MAGDEBURGDie Messe Perspektiven Magdeburg ist eine Messe für Bildung und Berufsorientierung. Rund 120 Aus-steller präsentieren auf der Perspek-tiven Messe Magdeburg ihre vielsei-
tigen Angebote für Schüler, Stu-denten, Absolventen, Weiterbil-dungssuchende, Lehrer und Eltern. Das Angebotsspektrum umfasst dabei die Themen Aus- und Weiter-bildung, Studien- und Jobangebote, sowie Praktikumsplätze. Ein um-fangreiches Rahmenprogramm mit Fachvorträgen, Workshops und Diskussionsrunden ergänzt das Gesamtkonzept der Perspektiven Magdeburg Messe.
MESSEORT:Messe MagdeburgTessenowstraße 939114 Magdeburg
Dust
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Arbeitgeber und Arbeit-nehmer treten bei der
„hierbleiben“-Messe in direkten Kontakt
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TERMINEBITTE MELDEN!
Sie haben gute schulische Leistungen, sind fit, dynamisch und gesund? Dann bewerben Sie sich für eine Ausbildung
oder ein Studium zum/zur
Informieren Sie sich unter 03473 960-171 oder
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POLIZEIMEISTER/-INODER POLIZEIKOMMISSAR/-IN
WWW.POLIZEI.SACHSEN-ANHALT.DE
www.perspektive-berufsabschluss.de
Das Programm „Perspektive Berufsabschluss“ wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozial-fonds der Europäischen Union gefördert.
www.ruem-magdeburg.de/info
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TERMINE:11.10.2013 - 12.10.201310.10.2014 - 11.10.2014
ÖFFNUNGSZEITEN1. Tag: 9 bis 18 Uhr2. Tag: 10 bis 17 Uhr
EINTRITT:frei
VERANSTALTER:Messe- und Veranstaltungsgesell-schaft Magdeburg GmbHTessenowstraße 939114 MagdeburgTelefon: +49-391-5934-50www.mvgm.de
FIRMEN KONTAKT-MESSE MAGDEBURGDie Firmenkontaktmesse Magde-burg ist die Messe für Studenten, Absolventen und Berufseinsteiger an der Otto-von-Guericke-Universi-tät Magdeburg. Studenten können sich über zukünftige Arbeitgeber und deren Angebote informieren. Unternehmen lernen junge Men-schen kennen und führen erste Kontaktgespräche. Die Firmenkon-taktmesse Magdeburg hat sich zum Ziel gestellt, Firmen und Studenten zusammenbringen.
MESSEORT:Campusgelände der Universität Otto-von-Guericke MagdeburgGustav-Adolf-Straße39106 Magdeburg
TERMINE:23.10.2013
EINTRITT:frei
VERANSTALTER:Otto-von-Guericke-Universität Mag-deburgUniversitätsplatz 239106 Magdeburg
Telefon: +49-391-67-01www.uni-magdeburg.de
AZUBI- UND STUDIENTAGE LEIPZIG, MESSE FÜR AUSBILDUNG UND STUDIUM IN SACHSENAuf den azubi- & studientagen in Leipzig können orientierungssuchen-de Schüler Pläne für ihre berufliche Zukunft schmieden. Wer kurz vor dem
Schulabschluss steht, sich beruflich umorientieren möchte oder eine Alternative zum Studium sucht, ist auf der Messe für Ausbildung und Studi-um in Leipzig gut beraten. Unterstüt-zung leisten dabei zahlreiche Unter-nehmen, weiterführende Schulen und Hochschulen aus der Region und dem gesamten Bundesgebiet. Auch bei zahlreichen Hochschulen können Besucher vorstellig werden und Nähe-res zur Studienpraxis im direkten Austausch mit Studierenden erfahren.
MESSEORT:Messe LeipzigMesse-Allee 1 04356 Leipzig
TERMIN:08.11.2013 - 09.11.2013, von 10-16 Uhr
EINTRITT:frei
VERANSTALTER:MMM Message Messe & Marketing GmbHEnglerstr. 32a69126 HeidelbergTel: 06221/714040www.azubitage.de
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Dust
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ke Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper im Gespräch mit Ausstellern
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TERMINEDie „hierbleiben“-Messe
gibt Auskünfte zu 200 Jobangeboten
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ABSOLVENTEN-MESSE MITTEL-DEUTSCHLAND 2013Es präsentieren sich interessante Arbeitgeber aus der Region mit ihren vielfältigen Karrieremöglich-keiten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Absolventen-
messe Mitteldeutschland ist ein Muss für Studierende, Hochschul-absolventen und Young Professio-nals. Ein umfassendes Angebot für den gelungenen Jobeinstieg sowie Angebote für Traineestellen, Prakti-ka und Themenvorschläge für Ab-schlussarbeiten bereiten auf den Berufsstart vor. Darüber hinaus bietet die Absolventenmesse Mittel-deutschland in ihrem Begleitpro-
gramm wertvolle Hinweise für die perfekte Bewerbung, angefangen vom Lebenslauf-Check über eine Stärken-Schwächen-Analyse bis hin zu Informationen über Einstiegsge-hälter in verschiedenen Branchen.
MESSEORT:Congress Center Leipzig, Leipziger MesseMesse-Allee 104356 Leipzig
TERMIN:19.11.2013, 10-17 Uhr
VERANSTALTER:Leipziger Messe Messe-Allee 104356 LeipzigTelefon: 0341-6786555www.leipziger-messe.de
„HIERBLEIBEN-MESSE“HEIMATJOBS FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRÄFTEAm 22. November 2013 werden zum dritten Mal die Türen des KONGRESS & KULTURWERK-fichte geöffnet. Über 40 regionale Unter-nehmen verschiedener Branchen warten mit über 200 spannenden Jobangeboten auf die Besucher. „hierbleiben!“ setzt auf Persönlich-keit, Emotion sowie regionale Ver-bundenheit, um motivierte Arbeit-nehmer und engagierte Arbeitgeber zu vernetzen.
VERANSTALTUNGSORT:Kongress & Kulturwerk fichte Mag-deburgFichtestraße 29a39112 Magdeburg
TERMIN:22.11.2013, 10-22 Uhr
EINTRITT:frei, Anmeldung und Wunschtermin auf www.hierbleiben-magdeburg.de
VERANSTALTER:Freshpepper eventplanungOlvenstedter Straße 3939108 MagdeburgTel: 0391/50549870
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TERMINECHANCE 2014 HALLE - MESSE FÜR BILDUNG, BERUF & KARRIERE„Zukunft selbst gestalten“, unter diesem Motto vereint die Chance am 17. und 18. Januar 2014 in der HALLE MESSE wieder alle rele-vanten Themen rund um Bildung, Beruf und Karriere. Mit der bereits 11. Auflage von Sachsen-Anhalts größter Messe dieser Art ist die Chance auch 2014 wieder die zen-trale Anlaufstelle für Schüler, Um-
schüler, Studenten, Absolventen und potenzielle Existenzgründer.
MESSEORT:HALLE MESSEMessestr. 1006116 Halle
TERMIN:17.01.2014 -18.01.2014, Fr/Sa 9 -18 Uhr
EINTRITT:frei
VERANSTALTER:HALLE MESSEMessestr. 1006116 Hallewww.chance.halle-messe.de
STUDIENINFOTAG FÜR ABITURIENTENOb Studium oder Ausbildung – die Vielfalt der beruflichen Möglich-keiten nach dem Abitur ist groß. Unter dem Motto „Abitur – und was dann?“ bietet die Agentur für Arbeit Magdeburg einen Infotag für Abitu-rienten an.
VERANSTALTUNGSORT:Arbeitsagentur MagdeburgHohepfortestr. 3739104 Magdeburg
TERMIN:Frühjahr 2014 (zum Redaktions-schluss stand der genaue Termin noch nicht fest)
EINTRITT:frei
VERANSTALTER:Arbeitsagentur MagdeburgHohepfortestr. 3739104 Magdeburgwww.arbeitsagentur.de
„TAG DER BERUFE“ – ENTDECKE DEINEN TRAUMJOB – LIVE VOR ORT!Am „Tag der Berufe“ öffnen Unternehmen ihre Türen für Jugendliche.Alle Fragen rund um die Ausbil-dung werden garantiert beant-wortet.
VERANSTALTUNGSORT:in allen teilnehmenden Firmen, Infos unter www.tagderberufe.de
TERMIN:März 2013 (Der genaue Termin stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest)
ANMELDUNGab Januar im Netz unter www.tagderberufe.de oder der Service-Nummer 0180/1555111
IHK-AKTIONSTAG 2014 - IHK DIE WEITERBILDUNG
VERANSTALTUNGSORT:IHK MagdeburgAlter Markt 839104 Magdeburg
TERMIN:vorauss. März 2014 (zum Redaktionsschluss stand der genaue Termin noch nicht fest)
EINTRITT:frei, nähere Informationen: www.magdeburg.ihk24.de
BERUFS-FINDUNGS MESSE IN MAGDEBURGDie Agentur für Arbeit Magde-burg, die Industrie- und Han-delskammer Magdeburg und die Handwerkskammer Mag-deburg veranstalten die Be-rufsfindungsmesse in den Räumen der Industrie- und Handelskammer Magdeburg.
VERANSTALTUNGSORT:IHK MagdeburgAlter Markt 839104 Magdeburg
TERMIN:21. März 2014, 14.00 bis 18 UhrNähere Informationen: www.hwk-magdeburg.de
EINTRITT:frei
Bei verschiedenen Bildungsmessen gibt es die Möglichkeit, schon vor Ort mit Azubis zu sprechen. So erfährt man aus erster Hand, was man von den jeweiligen Berufen zu erwarten hat.
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Du findest uns im Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R., Leipziger Str. 44!
(Mo/Do: 7-12 Uhr, Di/Mi: 11-19 Uhr, Fr: 7-15 Uhr, jeden 1. Samstag im Monat von 9 bis 14 Uhr)
Blut- & Plasmaspende:0391/ 671 39 39 ▪ www.blutspende-magdeburg.de
Knochenmark- & Stammzellenspende:0391/671 37 32
www.knochenmarkspende-magdeburg.de
In folgenden Fachrichtungen sind noch freie Ausbildungsplätze zu besetzen:BFS Chemisch - technische Assistenz, BFS Pharmazeutisch- technische Assistenz,BFS Biologisch - technische Assistenz, BFS Medizinische Dokumentationsassistenz,BFS Altenpflegehilfe, BFS Diätassistenz, BFS Ergotherapie,BFS Masseur/-in u. med. Bademeister/-in, BFS Physiotherapie, BFS KinderpflegeBFS Sozialpflege, BFS Sozialassistenz, FS Heilerziehungspflege, FS Sozialpädagogik,FOS Gesundheit und Sozialwesen
Der Förderverein der Berufsbildenden Schule IV „ Dr. O.J. Schlein“ e.V. informiert:
39122 MagdeburgAlt Westerhüsen 51/ 52Tel: 0391 40 696 10/18
E-Mail: kontakt@bbs4-magdeburg. bildung-lsa.de
www. bbs4-magdeburg.bildung-lsa.de
BbS „Dr. Otto Schlein“Magdeburg für Gesundheits-,
Sozial- und Laborberufe
Tag der offenen Tür9.11.13 ● 9:30 -12:30 Uhr
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ÜBERSICHT
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Magdeburg
Wolfsburg
Halle
Leipzig
Dessau-Roßlau
Oschersleben
OsterweddingenSchönebeck
Könnern
Brehna
Wolmirstedt
Gommern
Barleben
Haldensleben
Stendal
Bismark (Altmark)
Zielitz
HermsdorfHelmstedt
Staßfurt
Köthen
NachterstedtWernigerode
Aschersleben
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A 9
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1 Agentur für Arbeit, Magdeburg2 Altmark-Käserei Uelzena GmbH, Bismark/
Altmark3 Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V.,
Berlin4 BBS IV Dr. O. Schlein, Magdeburg5 Bildungswerk R. Welling, Magdeburg6 Blutspendewesen, Förderverein
Magdeburg7 Bosch Communication Center, Magdeburg8 Bundeswehr, Magdeburg9 Business School/OvGU, Magdeburg
10 Dachser Intelligent Logistics Magdeburg11 Deutsches Milchkontor GmbH, Bremen12 EDEKA Markt Minden-Hannover, Stendal13 ems - elke meister schulen, Magdeburg14 Ernsting‘s family15 Euroglas GmbH, Haldensleben16 Evangelische Fachschule für soziale
Berufe, Wolmirstedt17 Hochschule Harz, Wernigerode18 Fachhochschule Polizei des Landes
Sachsen-Anhalt, Aschersleben19 Fenrich Automobile GmbH, Magdeburg26 Harry-Brot GmbH, Werk
Osterweddingen20 Hempelmann Schönebeck21 Hermes Fulfilment GmbH, Haldensleben22 Industrie- und Handelskammer (IHK),
Magdeburg23 Ihr Landbäcker, Stendal24 K & S KALI GmbH, Werk Zielitz25 Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-
Anhalt, Magdeburg27 Kranbau Köthen28 KROHA GmbH, Barleben29 Magdeburger Messe- und
Veranstaltungsgesellschaft (MVGM) 30 Magdeburg-Hannoversche
Baugesellschaft mbH Magdeburg31 MAM Maschinen- und Anlagenbau GmbH,
Magdeburg32 Medi-Z-Halle, Magdeburg33 Meier Akademie, Magdeburg34 MTU Reman Technologies, Magdeburg35 Netzwerk Ernährungswirtschaft,
Magdeburg36 Nigari Autohaus GmbH, Magdeburg37 Novelis Deutschland GmbH, OT
Nachterstedt38 Otto-von-Guericke-Universtität,
Magdeburg39 Restaurant Selma & Rudolph, Magdeburg40 Salutas Pharma GmbH, Barleben41 Sennheiser Vertrieb und Service GmbH
Barleben42 SKET GmbH, Magdeburg43 SPOMA Parkett und Ausbau, Magdeburg44 Stadtwerke Haldensleben GmbH45 Städtische Werke Magdeburg GmbH46 Verein zur Berufsförderung der
Bauindustrie in Sachsen-Anhalt e.V. 47 Volksbank, Magdeburg48 Wohnungsbaugesellschaft mbH
Magdeburg49 Zahntechniker-Innung des Landes
Sachsen-Anhalt, Magdeburg50 Hochschule Magdeburg-Stendal
UNTERNEHMEN &EINRICHTUNGENin dieser Ausgabe
1, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 13, 19, 22, 25, 29, 30, 31, 32, 33, 34, 34, 35, 36, 38, 39, 42, 43, 45, 46, 47, 48, 49, 50
12, 23
2
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28, 40, 41 16
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