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Ostern 2016 KEIN LACHEN . . . Mit allen Sinnen . . . Fühlen!

Mit allen Sinnen . . . Fühlen! - dioezese-linz.at...mit allen Sinnen be-greifen möchten. Der Apostel Paulus formuliert das in seiner Rede in Athen sehr eindrücklich: „Die Menschen

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Ostern 2016

KEIN LACHEN . . .

Mit allen Sinnen . . . Fühlen!

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Grünbacher Pfarrblatt Ostern 2016 Seite 2

Glauben & Leben

Impressum: Informationsblatt der kath. Pfarrgemeinde Grünbach b. Fr., Eigenvervielfältigung

Herausgeber: Pfarramt 4264 Grünbach, Kirchenplatz 1, 07942 72824 oder 0676 87765106

E-mail: [email protected] Homepage: www.dioezese-linz.at/gruenbach

Verantwortliche für den Inhalt: PfA Peter Keplinger, Roland Böhm, Reinhold Hofstetter, Andrea Altkind,

Manuela Altkind, Karin Freudenthaler

Gottesdienste Sonn- und Feiertag:

7.30 Uhr und 9.30 Uhr Wochentags:

Mittwoch: 08.00 Uhr

Donnerstag: Ab Ostern keine Abend-

messe mehr.

Die aktuelle Gottesdienstordnung finden

Sie im Internet unter:

www.dioezese-linz.at/gruenbach

Kanzleistunden:

Mittwoch: 09.00 – 11.00 Uhr

Donnerstag: 18.00 – 19.00 Uhr

Redaktionsschluss

für die Sommerausgabe ist am

24. Mai 2016

Aus dem Pfarrgemeinderat

Die Heizungssteuerung im Pfarrhof

wurde optimiert.

Für die Pfarrkanzlei wurde ein neuer

Drucker/Kopierer angeschafft.

Aktuell wurden ca. € 8.000,- für die

Kirchendachsanierung gespendet.

Start der Vorbereitungsarbeiten

zum Pfarrflohmarkt am 8. und 9.

Oktober 2016 in der BFZ Halle.

Suchen dringend einen Verantwort-

lichen für die Küche beim Pfarrfest

(auch als Team möglich).

Bei der Jahreshauptversammlung

am 30. Jänner 2016 legte die lang-

jährige Obfrau, Christa Grünberger,

ihr Amt zurück.

Wir danken dir liebe Christa für Deinen

langjährigen (15 Jahre) engagierten

Einsatz für die kfb, die dadurch ein

ganz wichtiger Bestandteil unseres

bunten Pfarrlebens wurde. Du hast hier

immer deine spirituelle Kompetenz ein-

gebracht. Mit dir in dieser Funktion im

PGR zusammenarbeiten zu können,

war sehr bereichernd. Danke dafür!

Auch den ausscheidenden Helferinnen

des Arbeitskreises möchten wir für die

verlässliche und aktive Mitwirkung in

der kfb herzlich danken.

Schlüsselübergabe in der KFB

Der neuen Ansprechperson der kfb –

Doris Lengauer – sagen wir vielen

Dank für die Bereitschaft die Funktion

zu übernehmen. Liebe Doris, wir freuen

uns schon sehr auf die künftige Zusam-

menarbeit!

Nikolaus für das christliche Lebenswerk an Othmar Wregg überreicht

Danke an Josef Weißenböck – KMB

Im Rahmen der Heiligen Messe bei

der Dankfeier für die pfarrlichen Mit-

arbeiter am 3.12.2015 erhielt Othmar

Wregg den „Nikolaus für das christli-

che Lebenswerk“.

Dies ist die höchste Auszeichnung, die

unserer Pfarre vergeben kann.

Othmar ist quasi ein Mann der ersten

Stunde: Mitglied der Diözesansynode

1972, erster Kommunionspender, Lek-

tor, Pfarrarchivar und einer, der auch

immer tatkräftig angepackt hat.

Josef hat in den letzten 11 Jahren die Kath. Männerbewegung sehr engagiert und

umsichtig geleitet. Als sehr verlässlicher Zechprobst wird er weiterhin in der Pfarrkir-

che tätig sein. Für all dein Wirken für unsere Pfarrgemeinde danken wir dir.

Christa Grünberger und Doris Lengauer

PfA Peter A. Keplinger, Othmar Wregg, Pfarrer Anton Stellnberger und Herta Jahn.

Vergelt´s Gott für diesen herausra-

genden Dienst in unserer Pfarre.

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Glauben & Leben

Grünbacher Pfarrblatt Seite 3 Ostern 2016 Seite 3

Aus dem Pfarrgemeinderat

Gottesdienstordnung NEU

Da es unmittelbar auf diesen Artikel

des Pfarrblattes keinerlei Reaktionen

gegeben hat, hat der Pfarrgemeinderat

in seiner Sitzung vom 26. November

2015, in einem ersten Schritt, folgen-

Im Herbstpfarrblatt haben wir einge-

hend über die verschiedenen Gedan-

ken und Argumente, Für und Wider

einer Neuordnung der Gottesdienst-

zeiten, informiert.

den Beschluss gefasst:

Die Donnerstag-Abendmessen in der

Pfarrkirche entfallen ab Ostern.

Beibehalten werden die sog. Fatima-

messen in St. Michael, und zwar von

Mai bis Oktober. Für den Winter wer-

den Alternativen in der Pfarrkirche an-

gedacht. Für den Pfarrgemeinderat:

Mag. Reinhold Hofstetter

PfA Peter A. Keplinger

PGR Klausur am 23. Jänner 2016 Pfarrhof Grünbach - Thema: Flüchtlinge Historische Hintergründe? Aktuelle

Situation? Wie kann unsere Pfarre

wirksam werden? Spir i tuel l -

theologischer Hintergrund? Ver-

ständnis zur Lage stärken …

Mit diesen Fragen und Themen wollten

wir uns aus aktuellem Anlass bei unse-

rer heurigen Klausur besonders be-

schäftigen. Unsere Referentin Franzis-

ka Mair-Kastner (Caritas) führte uns

dabei sehr professionell und praxisori-

entiert durch diesen Tag. Was bedeutet

denn konkret für mich „Flucht“? Was sagt uns die Heilige Schrift dazu (am

Beispiel des Buches Ruth)?

Franziska gab uns dann auch ganz

aktuelle und allgemeine Informationen

zum Thema (Zahlen, Daten, Fakten zur

Caritas Hilfe in OÖ und in den Flücht-

lingslagern in der Region).

Wie läuft eine Flucht oft in der Realität

ab? Anhand eines von der Young Cari-

tas entwickelten Rollenspiels haben wir

uns in die konkrete Lebenssituation von

vier sehr unterschiedlichen Flüchtlingen

versetzt und den Weg nach Österreich

nachvollzogen. Anfangs spielerisch –

sehr rasch aber auch sehr beklem-

mend und belastend: Wen und was

nehme ich mit? Route? Transportmit-

tel? Finanzierung? Was erwartet mich

am Weg und was in Österreich? Zum Abschluss haben wir dann auch

konkrete Möglichkeiten und bereits

begonnene Aktivitäten für und in unse-

rer Pfarre diskutiert und beschlossen

(Unterstützung der Hilfe in der Region /

Unterstützung von Flüchtlingen in Pfar-

re und Bezirk). Bereichernd war auch

die Teilnahme einiger Obleute und Mit-

glieder aus diversen Fachausschüssen.

Danke an dieser Stelle nochmals allen,

die durch die Vorbereitung und das

aktive Mitarbeiten diese Klausur wieder

zu einem sehr interessanten und berei-

chernden Tag haben werden lassen! PGR Obmann Reinhold Hofstetter

Seminar „Homepage – neu“ Roland Böhm und Tochter Magdale-

na haben ein von der Diözese eigens

angebotenes Seminar zum Thema

„Homepage - neu“ besucht.

Dabei wurde auf spezielle Themen und

Programmiertechniken der auf diözesa-

ner Ebene neu zu gestaltenden Home-

pages eingegangen. Wir danken euch

beiden für euer rie-

sen Engagement bei

diesem Projekt und die unzähligen

Stunden, die ihr hier in die Neugestal-

tung, Datenüberführung und Aktualisie-

rung auf die neue Page bereits inves-

tiert habt! PGR Obmann Reinhold Hofstetter

Homepageseminar im Schloss Puchberg

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Grünbacher Pfarrblatt Ostern 2016 Seite 4

Glauben & Leben

Wie schon im letzten Pfarrblatt ange-

kündigt, hat die Pfarre Grünbach

überlegt, auf die neue, im Aufbau

einheitliche, von der Diözese ange-

botene Homepageplattform umzu-

steigen.

Einerseits mit einem lachenden Auge,

andererseits mit etwas Bauchweh.

Nachteile sind, dass alle Homepages in

eine vorgegebene Form „gedrückt“ wer-

den. Weiters hat man nicht mehr so

leicht die Möglichkeit, selbst ins System

einzugreifen, um individuelle Seiten gestalten zu können. Gerade das hat

die alte Homepage zu „unserer“ ge-

macht, wie mir immer wieder zugetra-

gen wurde. Auch die Zugriffe haben

uns dies, über 74.000 seit der Inbe-

triebnahme im Jahr 2004, bestätigt.

Die Vorteile der neuen Homepage lie-

gen natürlich auch auf der Hand:

Sicherheit wird hier ganz groß ge-

schrieben (Internetsecurity).

Automatische Anpassung der An-

sicht, wenn man die Homepage mit

dem Handy (Smartphone) öffnet.

Modernes, zeitgemäßes Design.

Pfarrübergreifende Anzeigemöglich-keit von Berichten, Terminen und

Veranstaltungen.

Das alles sind Argumente die mich

dazu bewegt haben, den Umstieg auf

die neue Homepageplattform in Angriff

zu nehmen. Mit der tatkräftigen Unter-

stützung meiner Tochter Magdalena

(Vielen DANK dafür) haben wir in den

letzten Wochen Seite für Seite befüllt

und können euch jetzt die neue, mo-

derne Grünbacher Pfarrhomepage

präsentieren.

Der Link dahin ist

im Foto oben er-

sichtlich. Nebenan auch als QR-Code.

Roland Böhm (Homepageadmin)

Aus der Pfarrkanzlei

Flüchtlingshilfe vor Ort Die Caritas Österreich hat seit Aus-

bruch der Krise 2011 mehr als

121.000 syrische Flüchtlinge, rund

die Hälfte davon Kinder, in Flücht-

lingslagern vor Ort (Libanon, Jorda-

nien und Syrien) unterstützt.

Vor allem mit Lebensmitteln, Hygiene-

artikeln, Decken, Matratzen, Winterklei-

dung und medizinischer Hilfe. Es wurde

nun auch ein spezielles Regionalpro-

gramm gestartet, um syrischen Kindern

in den Lagern im Libanon und Jordani-

en Zugang zur Schulbildung zu ver-schaffen. Die Pfarre Grünbach unter-

stützt diese sehr wichtige „Caritas vor

Ort Hilfe“ finanziell. So wurde der Über-

schussbetrag von rund 400,- Euro vom

Pfarrfrühschoppen, der übrigens sehr

gut angenommen wird, gespendet.

Zusätzlich haben wir ca. 1.000,- Euro

der Caritas für diese vor Ort Hilfe über-

wiesen. Danke dem Sozialausschuss

für das Engagement. Danke aber letzt-

lich Euch allen für die Unterstützung

der Pfarre, wodurch diese Hilfe, die wir

in nächster Zeit fortführen wollen, erst

möglich wird.

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Glauben & Leben

Grünbacher Pfarrblatt Seite 5 Ostern 2016 Seite 5

Leitartikel

Gott be-greifen! Liebe Mitchristen! Der Tastsinn ist sehr wichtig für uns

Menschen. Schon Säuglinge brau-

chen die zärtliche Berührung, ohne

die sie verkümmern, wie ein berühm-

tes Experiment im Mittelalter gezeigt

hat.

Jeder Mensch lebt von wohlwollenden

Berührungen. Gerade in der letzten

Phase eines menschlichen Lebens ist

ein liebevolles Halten der Hand oft die

einzige Kontaktmöglichkeit, die noch

besteht.

Aus den Evangelien wissen wir, dass

für Jesus das Berühren der Menschen sehr wichtig war. Die allermeisten Hei-

lungsgeschichten berichten davon. Das

ist so weit gegangen, dass „alle Leute versuchten, ihn zu berühren; denn

es ging eine Kraft von ihm aus, die

alle heilte.“ (Lk 6,19)

Jesus greift Menschen an und berührt

dadurch auch ihre Herzen.

In großen Schritten gehen wir auf das

wichtigste Fest unsers Glaubens zu.

Der zentrale Inhalt des Osterfestes ist

die Auferweckung Jesu Christi.

Nicht nur wir, die wir im 21. Jahrhun-

dert leben, tun uns schwer mit diesem

wichtigen Glaubensinhalt. Selbst die

engsten Freunde Jesu konnten das

offenbar nicht glauben.

Das Johannesevangelium berichtet uns vom Apostel Thomas, der den Aufer-

standenen mit eigenen Augen sehen

will, der mit seinen Fingern seine Wun-

den fühlen möchte. Und Jesus Christus

nimmt seinen Wunsch ernst. Er wendet

sich direkt an Thomas und sagt: „Leg deinen Finger hierher und sieh

dir meine Hände an! Streck deine

Hand aus und lege sie in meine Sei-

tenwunde! Hör auf zu zweifeln und

glaube!“ (Joh 20 24-29)

Thomas be-greift, im wahrsten Sinn

des Wortes, in dem er antwortet: „Mein

Herr und mein Gott!“

Es ist sehr menschlich, dass wir Gott

mit allen Sinnen be-greifen möchten.

Der Apostel Paulus formuliert das in

seiner Rede in Athen sehr eindrücklich:

„Die Menschen sollten Gott suchen,

ob sie ihn ertasten und finden könn-

ten; denn keinem von uns ist er fern. Denn in ihm leben wir, bewegen wir

uns und sind wir.“ (Apg 17,27-28)

Zum Be-greifen gehört der Tastsinn

wesentlich dazu. Ich wünsche uns,

dass sich unser Berühren nicht nur

au f Smar tpho nes (g eme i nh i n

„Wischhandys“ genannt) und dgl. be-

schränkt, sondern dass wir es sind, die

lebenswichtige Berührungen schenken

und empfangen dürfen. Zärtlichkeit ist

ein wichtiger Zugang zu jener großen

Liebe, die wir Gott nennen.

In diesem Sinne wünsche ich uns ein

gesegnetes Osterfest. Möge der aufer-

standene Christus auch unsere Herzen

berühren!

Pfarrassistent Peter A. Keplinger

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Grünbacher Pfarrblatt Ostern 2016 Seite 6

Glauben & Leben Aktuelles

Am 18. November 2015 ernannte

Papst Franziskus Dr. Manfred

Scheuer zum neuen Bischof der Diö-

zese Linz.

Darauf folgte am 17. Jänner 2016 die

feierliche Amtseinführung im Linzer

Mariendom.

Bischof Manfred hat sich diesen

Wahlspruch gewählt:

Spiritus Vivificat

„Der Geist macht lebendig“

In seinem aktuellen Fastenhirtenbrief

greift er den Aufruf des Papstes anläss-

lich des Beginns des Jahres der Barm-

herzigkeit auf: Die Bekehrung des Herzens.

Diese folgt der Logik der Vergebung

und Versöhnung – und nicht der, der

Rache und des Heimzahlens. „Wir ha-

ben eine Hochkonjunktur der Ausreden

und der Entschuldigungen, einen riesi-

gen Sündenbockbedarf“ – so der Bi-

schof im Hirtenbrief. Der Geist (Gottes)

macht lebendig – er rüttelt uns wach.

Keine Ausreden mehr. Keine Sünden-

böcke mehr. Hier und heute die Barm-

herzigkeit leben, die uns Jesus lehrt.

Tun, das aus dem Geist entsteht und

daraus greifbar und spürbar wird.

Den Wahlspruch unseres neuen Bi-

schofs auf-greifen – das nehme ich mir für heuer fest vor!

Der Bischofsstab (Bild rechts) ist ein

Geschenk des Linzer Domkapitels.

Gestaltet wurde der Stab vom Oberös-

terreichischen Künstler Herbert Friedl.

Ein Bergkristall gehalten von zarten

Verbindungen.

Lebenslauf von Bischof Manfred

Scheuer:

geb. am 10.8.1955 in Haibach

ob der Donau

Theologiestudium in Linz und

Rom

1980 Priesterweihe in Rom

bis 1985 Seelsorger in der Diö-

zese Linz

Anschließend umfangreiche

Lehr- und Seelsorgetätigkeit im

In- und Ausland (Freiburg, Linz,

Salzburg, St. Pölten und Trier) 2003 Ernennung zum Bischof

der Diözese Innsbruck (bis

2015)

derzeit „Caritas Bischof“ in der

öster r . B ischofskonferenz

(Caritas, Erwachsenenbildung,

Ökumene, Mitglied der Glau-

benskommission)

Präsident von Pax Christi Öster-

reich

Bischof Manfred Scheuer

Spiritus Vivificat - „Der Geist macht lebendig“

Der Bischofsstab, auch „Pastorale" genannt

Feierlicher Einzug zur Amtseinführung in den Mariendom

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Glauben & Leben

Grünbacher Pfarrblatt Seite 7 Ostern 2016 Seite 7

Aktuelles

Auszug aus dem Bischofswort zur

Österlichen Bußzeit 2016 von Bi-

schof Manfred Scheuer:

Ausreden und Sündenböcke

Noch nie hat es in der Geschichte der

Menschheit eine Kultur gegeben, die so

auf Anschuldigung, Outing, Bloßstel-

lung und Vorverurteilung ausgerichtet

war wie die unsere. Auf den TV-

Bühnen wird das mediale Buß- und

Geständniswesen geradezu zelebriert. Dem „schuldigen Menschen“ steht der

„tragische Mensch“ gegenüber, dem es

fern scheint, mit eigener Schuld realis-

tisch umzugehen.

In einem Klima der Verdrängung, der

Verharmlosung und der Wegrationali-

sierung des Bösen haben wir einem

heimlichen Unschuldswahn zu wider-

stehen, der sich ausbreitet und mit dem

wir Schuld und Versagen, wenn über-

haupt, immer nur bei ‚den anderen’

suchen, bei den Feinden und Gegnern,

bei der Vergangenheit, bei der Natur,

bei Veranlagung und Milieu. Die Bitte

„befreie uns von unserer Schuld“ hat

sich gewandelt zu einem „Herr, bestäti-

ge unsere Unschuld“. Wir haben eine

Hochkonjunktur der Ausreden und der

Entschuldigungen, einen riesigen Sün-

denbockbedarf. Unser Verhältnis zu

unserer Freiheit scheint zwiespältig.

Die Erfolge, das Gelingen und die Sie-

ge unseres Tuns schlagen wir uns

selbst zu. Im Übrigen aber kultivieren

wir die Kunst der Verdrängung, der

Verleugnung unserer Zuständigkeit, und wir sind auf der Suche nach immer

neuen Alibis angesichts der Nachtseite,

der Katastrophenseite, angesichts der

Unglücksseite des Lebens – unseres

Lebens.

Was ist eigentlich Sünde?

Gott will das gute und geglückte Leben

des Menschen. Ein Verstoß gegen das

menschlich Gute, gegen das eigene

Heil ist Sünde, denn Sünde richtet sich

gegen das eigene Wohl, Sünde schä-

digt, zersetzt das eigene Leben. Im

Evangelium wird diese Verweigerung

als Ausrede (vgl. das Gleichnis vom

Hochzeitsmahl in Mt 22,1-14) oder als

Feigheit und Angst angesprochen,

denn Sünde ist auch das Vergraben

des eigenen Talents in der Erde (Mt 25,

14-30). Sünde zerstört das Leben zwi-

schen den Menschen, sie zerstört Ge-

meinschaft. Sünde ist Abkapselung, sie

errichtet Mauern und stellt Gitterzäune

auf. Das Leben wird zum Kreisen um

den eigenen Bauchnabel, zum unein-

sichtig beharrenden, fixierten, verkrus-

teten Monolog. Die Sünde verweist am

Ende auf die Isolierstation. Zunächst

erscheint es schön, die eigene Macht anderen spüren zu lassen, es erscheint

verlockend, zu urteilen und zu verurtei-

len. Letztlich aber machen solche Hal-

tungen und Verhaltensweisen einsam.

Möge das „Jahr der Barmherzigkeit“

eine Zeit der Umkehr und Versöhnung,

der Heilung von Wunden und der Er-

fahrung von neuen Lebensmöglichkei-

ten werden. Dr. Manfred Scheuer Bischof von Linz

Vergebung und Versöhnung

Das gesamte Bi-

schofswort ist über

den QR-Code

aufrufbar.

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Grünbacher Pfarrblatt Ostern 2016 Seite 8

Glauben & Leben Wir stellen uns vor

Spiegeltreffpunkt MOSAIK – Was ist das?

Spiegel ist ein Geschäftsfeld des

Katholischen Bildungswerkes, das

sich zum Ziel gesetzt hat, ein Netz

sozialer Treffpunkte für Familien zu

schaffen und Familien in ihrer Erzie-

hungsarbeit zu unterstützen.

Wöchentlich gehen zahlreiche Kinder

mit ihren Eltern bei uns ein und aus und

nutzen unsere Angebote, wie Eltern-

Kind Spielgruppen, Bastelnachmittage,

Kinderturnen, Martinsfest, Sommerfest,

usw.

Zur Zeit gibt es folgende Fixpunkte im

Mosaik:

Dienstag: Kinderturnen im Schul-

turnsaal mit 22 Kindern in Beglei-

tung

Mittwoch: offene Spielgruppe für

1-3 jährige Kinder in Begleitung

von 9.00 bis 10.30 Uhr (noch bis

Juli - Einstieg jederzeit möglich)

Donnerstag: offene Spielgruppe

für 2-4 jährige Kinder in Begleitung

von 9.00 bis 10.30 Uhr (noch bis

Juli - Einstieg jederzeit möglich)

Unser Treffpunkt ist für junge Familien

ein wichtiger Ort der Begegnung und

des Kennenlernens. Hier finden Mütter

und Väter Raum sich über Familienthe-

men auszutauschen. Gerade auch für

neu Zugezogene sind wir eine wichtige Kontaktbörse sowie Anknüpfungspunkt.

Außerdem lassen wir uns immer wieder

etwas Neues für die Grünbacher Fami-

lien einfallen. Vom Bastelnachmittag

über Loslassgruppen bis hin zu Eltern-

bildungsveranstaltungen.

Wir freuen uns aber auch über Ideen

von den Familien, wie wir unseren

Treffpunkt noch mehr beleben können.

Dazu braucht es natürlich auch Mütter

und Väter, die uns bei den einzelnen

Veranstaltungen unterstützen (Kuchen

machen, Aufräumen und Aufbauen

helfen…) oder selber eine Veranstal-

tung des Mosaiks leiten oder begleiten

wollen.

Aktuelle Infos zu den Spielgruppen gibt

es immer direkt beim Treffpunkt an der

Tür. Wir bemühen uns auch im Pfarr- und Gemeindeblatt präsent zu sein.

Wenn du Fragen, Ideen, Wünsche hast

oder bei uns mitarbeiten möchtest,

dann wende dich an Nicole Traxler

(0664 1203936) - also keine Scheu!

Jeder kann mitmachen! Unser Spiegel-

treffpunkt Mosaik ist offen für alle Fami-

lien. Wir freuen uns, wenn unser Mosa-

ikteam Zuwachs bekommt.

Die Treffpunkte verwalten sich selbst

und arbeiten ehrenamtlich. Der Name

setzt sich zusammen aus

Spiel: Spielend für das Leben lernen

Gruppe: erste Erfahrungen in der Grup-

pe sammeln - Grundlage für Entwick-

lung der sozialen Kompetenz

Elternbildung: Begleitung und Unter-

stützung der Mütter und Väter im

„Eltern sein“.

In Grünbach haben wir einen von 199

Treffpunkten in ganz Oberösterreich. Er

wurde durch die Initiative von Edith

Leitner im Jahr 2008 gegründet und auf

den Namen Mosaik getauft. Derzeit

leitet Nicole Traxler aus Heinrichschlag

unseren Treffpunkt. Gemeinsam mit

Marcela Chalupar aus Schlag, Silke

Eder aus Oberrauchenödt, Christiane Klary und Andrea Zarzer aus Grünbach

kümmert sie sich um die Organisation,

Koordination und Finanzierung unseres

Mosaiks.

gemeinsame Jause

Die moderne Sandkiste

Spiel und Spaß im Turnsaal

Mama darf auch mitmachen

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Glauben & Leben

Grünbacher Pfarrblatt Seite 9 Ostern 2016 Seite 9

Bildersuchrätsel Bei diesem Osterbild haben sich ein paar Fehler eingeschlichen. Findest du die acht Fehler?

Osterrätsel:

Schreibt die Fehler oder klebt das Bil-

dersuchrätsel auf eine Postkarte und

schickt sie in den Pfarrhof Grünbach

oder gebt sie in den Posteinwurf der

Pfarrhoftür.

Es warten wieder tolle Preise auf die

Gewinner!

Adresse: Pfarramt Grünbach,

Kirchenplatz 1, 4264 Grünbach

Kennwort: Osterrätsel Einsendeschluss: 21. Mai 2016

Gratulation an die Gewinner des

Adventrätsels:

Marina Fitzinger, Mitterbach 8

Jakob Etzelstorfer, Lichtenau 64

Katharina Prinz, Heinrichschlag 3

Die Osterspeisen segnen

In manchen Pfarren lebt der Brauch

wieder auf, in den Ostergottesdiensten

Speisen zu segnen. Zu diesen Spei-

sen, in einen geschmückten Korb ge-

legt, gehören Eier und Salz, Speck oder Schinken, Wurst, Butter, Wein und

selbst gebackenes Brot. Diese geseg-

neten Osterspeisen werden verschenkt

oder im Kreis der Familie als erstes

Ostermahl gegessen.

Probiert es

mal aus und

richtet mit

euren Eltern

einen Spei-

senkorb und

nehmt ihn mit zum Segnen!

Ihr werdet sehen, diese Speisen

schmecken einfach fantastisch!

Witziges Kam ein Osterhase in eine Bäckerei

und fragte: „Haben Sie 1000 Osterkip-

ferl?“ „Nein, leider haben wir nicht.“ Am

nächsten Tag kam der Hase wieder

vorbei: „Haben Sie 1000 Osterkipferl?“ „Nein, haben wir nicht!“ Am Abend

dachte die Verkäuferin, jetzt machen

wir aber 1000 Osterkipferl. Am nächs-

ten Morgen kam wieder der Hase und

fragte: „Haben Sie 1000 Osterkipferl?“

Darauf die Verkäuferin: „Ja, jetzt haben

wir 1000 Kipferl.“ „Ok, dann nehme ich

eins!“

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Grünbacher Pfarrblatt Ostern 2016 Seite 10

Glauben & Leben Buntes Pfarrleben

Sehr viele Frauen sind gekommen und

feierten mit uns die Dankwortgottesfei-

er, die sehr feierlich gestaltet und mit

schöner Musik umrahmt wurde.

Anschließend fanden im Pfarrhof die

Neuwahlen statt.

Zur neuen Ansprechperson der kfb

wurde Doris Lengauer gewählt.

Nach der Neuwahl und Schlüsselüber-

gabe ließen wir es uns mit einer Jause

und Kaffee und Kuchen gut gehen.

Es war ein sehr gemütlicher und emoti-

onaler Nachmittag!

Jahreshauptversammlung der Katholischen Frauenbewegung Grünbach am 30. Jänner 2016 Sie stand ganz im Zeichen von Ab-

schied und Neubeginn. Denn wir

hatten Neuwahlen und unsere lang-

jährige Obfrau Christa Grünberger

legte ihr Amt nach 15 Jahren nieder.

Auch neun Helferinnen des Arbeits-

kreises werden uns verlassen.

Helga Glasner, Bernadette Schweizer, Christine Müller, Bianca Kopplinger, Andrea Schinko, Gabi Friesenecker, Doris Lengauer, Renate Pruckner, Henrike Gratzl (nicht am Foto: Sandra Berlesreiter und Elfriede Birklbauer)

Es ist uns wichtig, Situationen von an-

deren Frauen sehen, erkennen - diese

unterstützen - weiterschauen - helfen -

aktiv sein.

Was macht die kfb aus?

Neue Leute kennen lernen

aktiv sein für die Pfarre

füreinander da sein

einander stärken

Wir sind bunt gemischt, durch unsere

Vielfalt offen für Neues, auch für Män-

ner und Nichtmitglieder.

Diese passende Stunde und diese

richtige Zeit des Abschiednehmens

von der kfb-Leitung ist für mich und

für einen Teil meines Teams am 30.

Jänner 2016 gekommen.

Mit der Jahreshauptversammlung hat

sich ein großer Teil dieses Teams

(Martina Jahn, Christine Gärtner, Jo-

hanna Jahn, Regina Prößlmayr, Erni

Preinfalk, Berni Affenzeller, Maria Tren-

da, Elfriede Friesenecker, Hermi

Döberl, Josy Friesenecker und Christa

Grünberger) verabschiedet. Wir möch-ten uns bei der ganzen Pfarrbevölke-

rung für die gute Zusammenarbeit, für

die tatkräftige Unterstützung und für

das Wohlwollen, das uns immer entge-

gengebracht wurde, ganz herzlich be-

danken. Nach 15 bzw. 20 Jahren ge-

meinsamen Arbeitens, ist es uns nicht

ganz leicht gefallen, unsere Tätigkeit

und vor allem unsere Gemeinschaft zu

beenden.

Jedoch mit Hinblick auf das tolle neue

Team haben wir unsere Funktionen

zuversichtlich in gute Hände gelegt. Wir

wünschen den „Neuen“ viel Engage-

ment, Phantasie, ein gutes Miteinander

und vor allem so viel Spaß und Freude, wie wir sie die ganzen Jahre gehabt

haben.

wir sind bunt gemischt

die Menschlichkeit

das Miteinander

spirituelle Impulse tun gut

aufeinander hören

jedoch auch auf sich selbst

schauen

durch Vielfalt wirksam getragen

sein in der großen Gemeinschaft

(Gruppe)

Alles hat seine Stunde, alles hat seine Zeit …

Christa Grünberger gibt den Schlüssel weiter Christa Grünberger

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Glauben & Leben

Grünbacher Pfarrblatt Seite 11 Ostern 2016 Seite 11

Buntes Pfarrleben

Des is gwen . . . Sternsinger von 02. - 06. Jänner 2016 Maria Böhm

Zutaten:

36 Kinder

13 Jugendliche

13 Erwachsene

3 Proben

2 Lieder

3 Sprüche

1 Ferien- bzw. Urlaubstag

eine riesengroße Portion Engagement

sowie Bereitschaft zu helfen

~ € 7.530,- Spendengeld

Zubereitung:

Für das Gelingen der Sternsingeraktion ist es notwendig alle Zutaten behutsam mit-

einander in Einklang zu bringen.

Um eine erfolgreiche Durchführung zu erzielen bedarf es weiters der Buschauffeure

(für den Transport der königlichen Schar) sowie zahlreichen Personen, die für ein

leckeres Mittagessen oder die Jause sorgen.

Wohlwollende und freundliche Aufnahme der Königsboten in den Häusern und Fa-

milien ist für das Gelingen der Sternsingeraktion ebenso wichtig, wie die großzügi-

gen Spenden der Pfarrbewohner.

Wenn dann noch viele schöne und wertvolle Erlebnisse und Begegnungen bei den

Mitwirkenden passiert sind, ist die Sternsingeraktion in vollen Zügen ein Erfolg ge-

worden.

Beilage:

Dass die Sternsingeraktion mit 6. Jänner bei weitem nicht abgeschlossen ist, zeigt

das Engagement von Johanna Jahn und Martina Jahn. Mit flinken und geschickten

Händen gehen sie mit Schere, Nadel und Faden an die Arbeit und lassen die Näh-

maschinen rattern, um den Fundus der Sternsingerkleider mit neuen Umhängen und

königlichen Kronen aufzupeppen. Ein herzliches Vergelt‘s Gott euch beiden.

Damit die beiden Frauen aber das benötigte Material für ihren Einsatz haben, ist

Ewald Chalupar (Fa. myTEX Kefermakt) verantwortlich. Für sein großzügiges Ent-gegenkommen bei der Anschaffung der Stoffe sagen wir ihm ebenfalls ein herzli-

ches Vergelt‘s Gott.

Magdalena Böhm und Monika Benda

Unsere „junge Erwachsene“ Gruppe

Am 6. Jänner gemeinsam in der Kirche

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Grünbacher Pfarrblatt Ostern 2016 Seite 12

Glauben & Leben Buntes Pfarrleben

Täuflingsgottesdienst am 10. Jänner 2016 Cornelia Traxler

Die Täuflingsmesse aus Sicht einer

Mutter:

„Wer war an der Tür?“ „D´Nachbarin,

sie hat die Einladung für die Täuflings-

messe vorbeigebracht.“ Bei Ansicht der

liebevoll gestalteten Einladung denke

ich mir: „Was? Schon wieder fast ein

Jahr vorbei? Wo ist die Zeit hingekom-

men.“

Am Morgen der Täuflingsmesse ist

Hektik im Haus. Schaffen wir`s recht-

zeitig in die Kirche? Hoffentlich haben

die Kinder genug gegessen und sind dann brav? Haben wir was vergessen?

Flascherl für Erik? Habe ich wo Fle-

cken?

Geschafft. Endlich in der Kirche. Guten

Sitzplatz erwischt mit Sicht zum Altar.

Mal so kurz durch die Runde schauen.

Wen kennt man? Wie groß sind die

Kinder? Wie werden sie heißen?

Die Gestaltung des Gottesdienstes war

kindgerecht und auf die Täuflinge zuge-

schnitten. Fast zu Tränen rührten mich

die Lieder von Gernot Kopplinger. Wirk-

lich schöne Texte.

Nun waren die Eltern mit ihren Täuflin-

gen an der Reihe. Stolz ging ich mit

unserem Erik Franz zum Altar. Bei der

Taufkerzerlübergabe wurden die Na-

men mit Bedeutung vorgelesen. Sie waren sehr unterschiedlich. Manche

Eltern bevorzugen eher traditionelle,

manche moderne und andere eher

ausgefallene Namen.

Als Elternteil macht man sich ja sehr

viele Gedanken welchen Namen man

nun nehmen soll. Es soll zum Nachna-

men passen. Dann soll`s keinen sol-

chen Namen in der Familie oder im

Freundeskreis geben. Dann soll wieder

die Tradit ion gewahrt werden.

Man wünscht sich das Beste für sein

Kind und es ist mitunter auch eine der

größten Entscheidungen für das Leben

des kleinen Menschens.

Für meine zwei Burschen kann ich mir

im Nachhinein jedenfalls keine ande-

ren Namen mehr vorstellen. Danke an die Pfarre Grünbach und

ihren Helfern für den gelungenen Got-

tesdienst und diesen schönen Start in

einen erholsamen Sonntag.

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Glauben & Leben

Grünbacher Pfarrblatt Seite 13 Ostern 2016 Seite 13

Buntes Pfarrleben

Stimmbildungsseminar am 30. Jänner 2016 Andrea Zarzer

Herzlich Willkommen am Biohof

Seyr in Gutau!

30 Frauen und Männer vom Kirchen-

chor Grünbach legten beim diesjähri-

gen Seminar mit Referentin Monika

Holzmann ein besonderes Augenmerk

auf ihre Stimme. Sie ist nicht nur ein

Teil unserer Persönlichkeit, sondern

auch unser ureigenes Instrument zum

Singen.

Gemeinsam machten wir Übungen zum

situationsangepassten Stimmeinsatz,

für klarere Artikulation und erprobten

die Alexandertechnik. Eine Technik,

uns besser wahrzunehmen – mit weni-

ger Spannung, also mehr Freiheit in

den Gelenken und Muskeln. Hierzu

durften wir es uns nach dem Mittages-

sen auf einer Matte gemütlich machen.

Naja, obwohl gemütlich …. für manche

war das Singen in Liegeposition an-

strengend.

Abgerundet wurde das Seminar mit

dem Erlernen eines Jodlers, welchen

wir sogar im Freien sangen. Herrlich

bei dem schönen Wetter!

Musik und Gesang – ein unverzichtba-

rer Teil unserer Gesellschaft! Dies

konnte man beim Seminar auf alle Fäl-

le spüren.

Suppensonntag am 21. Februar 2016 Roland Böhm

Familienfasttag „Teilen spendet Zu-

kunft“.

Aus diesem Anlass gestalteten die

Frauen der kfb die beiden Sonntagsgot-

tesdienste. In einer Bildpräsentation

wurde der Pfarrbevölkerung näher ge-

bracht, mit welchen Problemen beson-

ders die massiv benachteiligten Frauen

auf den Philippinen zu kämpfen haben

und wie sie versuchen, auf diese Miss-

stände aufmerksam zu machen und

sich „Gehör“ zu verschaffen.

Nach beiden Gottesdiensten, die von

der Flötengruppe der Fam. Purkhauser

mit lateinamerikanischen Klängen um-

rahmt wurden, war dann die Pfarrbevöl-

kerung zum Suppenessen in den Pfarr-

hof geladen. Die kfb und die Umwelt-

gruppe Grünbach kredenzten herrlich

duftende und schmeckende Suppen

und die Besucher leerten einen Topf

nach dem anderen. Ein sicheres Zei-

chen, dass es allen wunderbar ge-

schmeckt hat.

Danke im Namen der Besucher an kfb

und Umweltgruppe Grünbach!

Die Aussprache ist besonders wichtig Einklang im Freien Bewegtes Singen

Hermi und die Suppenvielfalt . . .schmeckt hervorragend Zahlreicher Besuch

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Grünbacher Pfarrblatt Ostern 2016 Seite 14

Glauben & Leben Buntes Pfarrleben

Am Pfingstmontag findet in der Pfar-

re Grünbach wieder die Feier der

Hochzeits-Jubelpaare statt.

Wenn sich euer Hochzeitsfest heuer

zum 25., 40., 50., 55., 60. oder gar zum

65. Mal jährt, dann seid ihr herzlich

eingeladen mit uns zu feiern.

Eingeladen sind alle, auch die nicht in

Grünbach getraut wurden.

Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung

im Pfarrhof bei Peter A. Keplinger:

07942 72824

oder 0676 87765106

Des kimmt zuwa . . .

Alfred on Tour am 29. Februar 2016 Reinhold Hofstetter

Einladung zur Feier der Hochzeitsjubiläen am 16. Mai 2016 Pfarramt

Pilgerreise mit dem Drahtesel von

Traberg nach Fatima. In einem ganz besonderen, humorvol-

len und vor allem sehr authentischen

Multimedia Vortrag im Kultursaal, hat

Alfred Keplinger (der Vater von unse-

rem PfA Peter A. Keplinger) von seinen

Erfahrungen und Erlebnissen seiner Pilgerreise mit dem Fahrrad berichtet.

Sie führte ihn am Jakobsweg (über

Einsiedeln und Lourdes) nach Santiago

de Compostela und dann weiter bis

nach Fatima. Den Ertrag des Abends

(freiwillige Spenden) von 700,- Euro

übergab er der Pfarre zur Flüchtlingshil-

fe. Wir spenden den Betrag für Christen

in Syrien. Über Vermittlung von Prälat

Holzinger und Prim. Dr. Silye (Med.

Campus III Linz) wurde ein Kontakt

zum Lazerus Orden hergestellt.

Konkret kommt das Geld 2 Projekten

zu Gute: Lieferung von Verbandsmate-

rial und „one room - one family“ – wo

Christen in Maalula, einem der ältesten

christl. Pilgerorte in Syrien, der vom

Krieg stark verwüstet wurde, bei der

Schaffung von neuem Wohnraum un-

terstützt werden. Vergelt´s Gott an

Alfred Keplinger und allen, die diesen

großzügigen Betrag gespendet haben!

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Glauben & Leben

Grünbacher Pfarrblatt Seite 15 Ostern 2016 Seite 15

Buntes Pfarrleben

Naturkosmetik selbst hergestellt am 16. April 2016 Karin Plasek

Rosen-Creme

Lippenbalsam

Badekosmetik

Auf dem Markt gibt es unzählige

Kosmetikartikel für die verschiedens-

ten Anwendungen.

Allergien sind heutzutage im Zuneh-

men, Unverträglichkeiten bis zu schwer-

wiegenden Hauterkrankungen sind oft-

mals die Reaktion.

Die Inhaltsstoffe dieser Produkte haben

ihre Auswirkungen auf unseren Orga-

nismus. Sie müssen wohl deklariert

werden, doch wer macht sich schon die

Mühe, dies genau zu hinterfragen. Alu-minium, Formaldehyd und die ver-

schiedensten chemischen Substanzen

sind in den Stofflisten zu lesen.

Dieser Workshop soll aufmerksam ma-

chen, dass es auch gesündere Möglich-

keiten gibt.

In diesem Kurs stellen wir gemein-

sam wertvolle Naturkosmetika her:

eine Rosen-Creme, Lippenbalsam in

Stiftform und Badekosmetik.

Verwöhnen und nähren Sie ihre Haut

mit selbstgemachten Produkten.

Bitte leere Tiegel, Cremedosen, kleine

Gläser,… mitbringen.

Datum: 16. April 2016

Dauer: 14.00 bis 17.00 Uhr

Ort: Pfarrhof Grünbach

Kursleiterin: Doris Freudenthaler (Aromapraktikerin, Kräuterpädagogin) Anmeldung bei:

Karin Plasek: 0650 26 28 666

Klaus Jezek: 0699 81 31 63 23

Kurskosten: € 25,-/Pers. (inklusive

Material und Skript)

Infos für unsere Jungscharkinder (Volks- & Mittelschüler)

Die nächsten Gruppenstunden:

05. März 2016

19. März 2016

02. April 2016

16. April 2016

30. April 2016 28. Mai 2016

11. Juni 2016

25. Juni 2016

Jeweils von 15 - 17 Uhr im Pfarrhof.

Katholische Jungschar Anna Sophie Jezek

Weitere wichtige Termine:

Auch heuer erwartet sie am Ostersonn-

tag, 27. März 2016 nach beiden Got-

tesdiensten, eine kleine Ostergrußak-

tion von unseren Jungscharkindern!

Dieses Jahr, am Sonntag, den 24. April

2016 gestalten wir wieder eine

Jungscharmesse, unter dem Motto

„Du gehörst (nicht) dazu“ und laden dazu herzlich ein!

Im August ist es wieder soweit! Von 27.

bis 31. August 2016 fahren wir gemein-

sam auf Jungscharlager. Anmeldungen

sind ab April möglich.

Wir freuen uns auf gemeinsame, span-

nende und abenteuerreiche Tage!

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Glauben & Leben Terminvorschau

Grünbacher Pfarrblatt Seite 16 Ostern 2016

Sonntag, 1. 5.

7.30 Uhr: Hl. Messe

9.30 Uhr: Wort-Gottes-Feier mit

Florianiausrückung der FF Montag, 2. 5. - 1. Bitt-Tag

19.00 Uhr: Prozession Richtung Lich-

tenau, anschl. Bittmesse Dienstag, 3. 5. - 2. Bitt-Tag

7.45 Uhr: Prozession von Rauchenödt

nach St. Michael,

anschließend Bittmesse

19.30 Uhr: Männerstammtisch Mittwoch, 4. 5. - 3. Bitt-Tag

19.00 Uhr: Prozession zum Kreuzberg,

anschließend

Bitt-Wort-Gottes-Feier Donnerstag, 5. 5. - Christi Himmelf.

und Anbetungstag

9.00 Uhr: Wort-Gottes-Feier

19.00 Uhr: Mai-Prozession Samstag, 7. 5.

9.30 Uhr: Pfarrfirmung in Grünbach

März Dienstag, 15. 3.

19.30 Uhr: Bußfeier in Windhaag Donnerstag, 17. 3.

19.30 Uhr: Bußfeier in Grünbach Freitag, 18. 3.

19.30 Uhr: Bußfeier in Rainbach Samstag, 19. 3.

19.30 Uhr: Bußfeier in Sandl Sonntag, 20. 3. - Palmsonntag

7.30 Uhr: Hl. Messe

9.30 Uhr: Palmweihe und

Wort-Gottes-Feier Donnerstag, 24. 3. - Gründonnerstag

15.00 Uhr: Abendmahl-Feier Freitag, 25. 3. - Karfreitag

15.00 Uhr: Karfreitags-Liturgie (bitte Blumen zur Kreuzverehrung mitbringen)

Samstag, 26. 3. - Karsamstag

9.00 - 12.00 Uhr: Betstunden

vor dem heiligen Grab

17.00 Uhr: Ostererwartung für Kinder

im Kultursaal

20.30 Uhr: Feier der Osternacht (bitte Kerzen mit Tropfteller mitnehmen)

Sonntag, 27. 3. - Ostersonntag

7.30 Uhr: Hl. Messe

9.30 Uhr: Oster-Hochamt Montag, 28. 3. - Ostermontag

7.00 Uhr: Emmausgang

9.00 Uhr: Wort-Gottes-Feier

Vorstellung der Firmlinge

Mai

Juni Donnerstag, 2. 6.

Wallfahrt der kfb Sonntag, 5. 6.

7.30 Uhr: Hl. Messe

9.30 Uhr: Wort-Gottes-Feier, wird

vom Kindergarten gestaltet,

Pfarrkaffee nach beiden

Gottesdiensten Dienstag, 7. 6.

19.30 Uhr: Männerstammtisch Donnerstag, 16. 6.

19.30 Uhr: Hl. Messe in St. Michael Sonntag, 19. 6.

7.30 Uhr: Hl. Messe

9.30 Uhr: Hl. Messe - Tag der

Blasmusik in Schlag bei

Familie Wagner/Satzinger

April Sonntag, 3. 4. - Weißer Sonntag

7.30 Uhr: Hl. Messe

9.30 Uhr: Wort-Gottes-Feier

in St. Michael Dienstag, 5. 4.

19.30 Uhr: Männerstammtisch Sonntag, 10. 4.

Pfarrkaffee nach den Gottesdiensten Sonntag, 17. 4.

7.30 Uhr: Hl. Messe

9.00 Uhr: Feier der Erstkommunion Sonntag, 24. 4.

Die Jungschar gestaltet beide Gottesdienste Freitag, 29. 4.

19.30 Uhr: Firmpaten Abend

im Kultursaal

Donnerstag, 12. 5.

19.30 Uhr: Hl. Messe in St. Michael Sonntag, 15. 5. - Pfingstsonntag

7.30 Uhr: Hl. Messe

9.30 Uhr: Wort-Gottes-Feier

14.00 Uhr: Wallfahrt zur

Schwarz´n Marter Montag, 16. 5. - Pfingstmontag

9.00 Uhr: Feier der Hochzeitsjubiläen Sonntag, 29. 5.

Sonnenfahrt d. älteren Pfarrbewohner

ÄNDERUNG ! ! ! Ab Ostern ist keine Donnerstag

Abendmesse mehr! Ausgenommen

sind Fatimamessen in St. Michael.