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Ausgabe 3/2012 Für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes in Bielefeld mit dabei sein Moderner Neubau für 50 Kinder 4 Ehrenamtliche Helfer aktiv im Einsatz 6 Warnwesten für DRK-Kitas 9 Hausnotruf 12 Ehrenamt ist Ehrensache 14 Blutspender-Ehrung 23 und 26

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Ausgabe3/2012

Für Mitglieder und Freundedes Deutschen Roten Kreuzes

in Bielefeld

mitdabeisein ■Moderner Neubau für 50 Kinder 4

■ Ehrenamtliche Helfer aktiv im Einsatz 6■ Warnwesten für DRK-Kitas 9■Hausnotruf 12■ Ehrenamt ist Ehrensache 14■Blutspender-Ehrung 23 und 26

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Menschenbilder im Expressionismus

Genuss.Empfindung.Aufbegehren

16. September bis 24. März 2013

Gustav-Lübcke-MuseumTel.: 02381/175714www.hamm.de/ gustav-luebcke-museum

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Wirbelsturm Sandy ver-wüstete Karibikstaaten, bevor er die Ostküste der USA erreichte.

Als „Sandy“ die USA erreicht, wird das Ausmaß des Wirbelsturmes in den Kari-bikstaaten Haiti, Kuba, Jamaika und Ba-hamas langsam deutlich. In Haiti riss der Sturm Dächer von den Häusern und nach tagelang anhaltendem Regen stehen viele Gebiete unter Wasser. Auf Kuba wurden 150.000 Häuser zerstört.In Haiti waren nach dem Sturm viele Orte komplett von der Außenwelt abge-schnitten. Das Rote Kreuz hat sofort Er-kundungsteams in die Gebiete geschickt, um den Hilfsbedarf zu ermitteln. Astrid Nissen leitet die DRK-Hilfen in Haiti: „Häuser, Hütten, Brunnen, Toiletten und Ackerland stehen oder standen lange un-ter Wasser. Wir befürchten, dass Krank-heiten wie Cholera sich sehr schnell ver-breiten werden, und das macht uns große Sorgen.“ Cholerabakterien verbreiten sich durch Wasser und lokale Gesundheitsstati-onen melden einen starken Anstieg der Krankheitsfälle. Um die Verbreitung einzudämmen, brauchen die Menschen

frisches Wasser und die Möglichkeit, sich regelmäßig zu waschen. „Sauberes Was-ser ist momentan das wichtigste Hilfs-gut“, so Nissen. Das DRK verteilt schon Seife, Wasserreinigungstabletten und Eimer an die betroffenen Menschen. Mit diesem Material können Familien alleine Wasser reinigen. Die Menschen werden auch über die akute Ansteckungsgefahr informiert.Auch in den angrenzenden Inselstaaten ist die Situation verheerend. Für Kuba hat das Rote Kreuz nach ersten Schät-zungen den Hilfebedarf auf 4,5 Milli-onen Euro beziffert, um 75.000 der am schwersten betroffenen Menschen über die kommenden neun Monate zu unter-stützen, vor allem bei dem Wiederaufbau von Häusern.

Das DRK bittet dringend um Spenden für die Opfer in den Karibikstaaten.

Quelle: DRK Generalsekretariat in Berlin

Spendenkonto: 41 41 41 Bank für Sozialwirtschaft BLZ: 370 205 00Stichwort: "Wirbelsturm Sandy" - KaribikOnline-Spende: www.DRK.de/onlinespende

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Moderner Neubau für 50 Kinder

DRK eröffnet Kita Abenteuerland

Sennestadt. Bereits Mitte Oktober sind die ersten Kinder in die DRK Kita Abenteuer-land eingezogen. Am Samstag wurden die Räumlichkeiten der nunmehr siebten Kita des DRK Kreisverbandes Bielefeld e. V. im Rahmen eines großen Festes offiziell er-öffnet. Die neue, dreigruppige Einrichtung bietet Platz für 50 Mädchen und Jungen, davon 18 Kinder im Alter von unter drei Jahren. Helle, lichtdurchflutete Räumlichkeiten, brandneue Einrichtung und ein weitläu-figes Außengelände mit eigenem Wald: Die neue, topmoderne Kita in der Alt-mühlstraße ist ein echter Hingucker. In nur acht Monaten Bauzeit wurde das Ge-bäude fertig gestellt. Entsprechend aus-gelassene Stimmung herrschte bei Kin-dern und ihren Familien, Mitarbeitern, Handwerkern und geladenen Gästen, die am Samstag zur Einweihung des Neubaus gratulierten. Bezirksbürgermeisterin Elke Klemens hob die Bedeutung der Einrichtung für Sen-nestadt hervor: „Wir hoffen, dass sich besonders junge Familien mit Kindern hier ansiedeln“. Darüber hinaus sei mit der Eröffnung der Kita Abenteuerland ein wichtiger Schritt beim Betreuungsange-bot für unter Dreijährige im Stadtbezirk getan.„Als Rotes Kreuz fühlen wir uns ver-pflichtet, berufstätige Mütter und Väter mit einem bedarfsgerechten Angebot an Kinderbetreuungsplätzen zu entla-sten“, erläutert Ralf Großegödinghaus, DRK Kreisgeschäftsführer. Die Kita biete

verschiedene Betreuungsmodelle, an-gefangen beim traditionellen Kinder-gartenplatz ohne Mittagessen bis hin zum 45-Stunden-Platz mit Vollverpfle-gung an. Der gestiegene Bedarf an Ta-gesplätzen zeige sich auch in der Kita Abenteuerland. Etwa 80 Prozent der Kinder essen dort auch zu Mittag und nehmen nachmittägliche Betreuung in Anspruch.Den 50 Kindern im Alter von derzeit knapp einem bis viereinhalb Jahren steht auf zwei Etagen eine Fläche von rund 600 qm zur Verfügung. Alle Räume sind barri-erefrei erreichbar. Neben einem Fahrstuhl führt eine breite Treppe ins erste Oberge-schoss. Dort sind auch die derzeit 12 Kinder des „Mäusenestes“ im gesonderten U 3 Be-reich untergebracht. Dieser umfasst ne-ben dem Sanitärbereich einen Gruppen-

Symbolische Schlüsselübergabe: v. l. n. r: Bern-hard Neugebauer, Geschäftsführer Sennestadt GmbH, Bezirksbürgermeisterin Elke Klemens, Investor Johannes-Georg Büser und seine Tochter Angelina, Kita-Leiterin Yvonne Weinrich, DRK Kreisgeschäftsführer Ralf Großegödinghaus, An-gelika Riedrich, DRK Sachgebietsleiterin Kinder- und Jugendarbeit

Kreisverband Bielefeld e.V.August-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld 52 99 80 · Fax 5 29 98-52E-Mail: [email protected] · www.drk-bielefeld.deSprechzeiten: Mo – Do 8.00 - 16.00 Uhr · Fr 8.00 – 13.00 Uhr

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raum mit altersgerechtem Klettergerüst, einen Nebenraum und einen Schlaf-raum. „Unsere Kleinsten benötigen ei-nen eigenen Bereich, um Ruhe zu finden und sich in ihrem eigenen Tempo entwi-ckeln zu können“, erläutert Kita-Leiterin Yvonne Weinrich. Darüber hinaus gibt es einen Raum für therapeutische Früh-förderung.Das Untergeschoss beherbergt die je 19 Kinder der „Tigerhöhle“ und des „Fuchsbaus“. Zu jedem Gruppenraum gehört ein Nebenraum, darüber hinaus gibt es eine Bewegungshalle, ein Kin-derbad, das Bistro und die Küche. Alle Räume sind dabei gleichzeitig als Funk-tionsbereiche (Bewegung, Bauen und Konstruieren, Rollenspiel, Forschen und Experimentieren, Sprache und Musik) konzipiert.Jede der drei Gruppen hat einen ei-genen Zugang zur 2.600 qm großen, naturbelassenen Freifläche, die als Be-sonderheit sogar ein kleines Waldstück

aufweist. „Wir haben großen Wert da-rauf gelegt, das Außengelände naturnah anzulegen“, erzählt Yvonne Weinrich. Rechtzeitig zur Eröffnung können sich die Kinder über einen großzügig an-gelegten Sandbereich mit Wasserlauf, Rutsche, Nestschaukel und einen Klet-terturm freuen.Die Einrichtung arbeitet nach dem „of-fenen Konzept“. Die Kinder können je nach Interesse und Motivation frei zwi-schen verschiedenen Angeboten wählen. Innerhalb des 9-köpfigen pädagogischen Teams gibt es dabei Spezialisten für jeden Fachbereich.Alle Beteiligten lobten die gute Zu-sammenarbeit zwischen der Sennestadt GmbH als Erschließungsgesellschaft, dem Investor Johannes-Georg Büser, dem Architekturbüro Alberts und dem DRK. Ralf Großegödinghaus ist hochzu-frieden: „Hier hat einfach alles zusam-mengepasst“. Rund eine Million Euro hat die Errichtung des zweigeschossigen Ge-

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Ehrenamtliche Helfer aktiv im Einsatz

Eine ehrenamtliche Helferin berichtet…

Als am Freitag, 12. Oktober 2012 mor-gens der Wecker klingelte wussten wir alle noch nicht, welcher „Alltag“ uns die nächsten drei Wochen beschäftigt – die

Betreuung und Versorgung von Flücht-lingen in Bielefeld. Am frühen Vormittag, ca. 10:00 Uhr, erfuhren wir von unseren Leitungen, dass der DRK Kreisverband Bielefeld in der Meisenstraße 65 eine No-tunterkunft für 120 Flüchtlinge einrichtet. Diese Unterkunft soll bis Montagabend betrieben werden. Zu diesem Zeitpunkt ahnen wir noch nicht, dass das THW ebenfalls eine Unterkunft einrichtet und uns in einigen Stunden um Unterstützung bittet. Ebenfalls wissen wir noch nicht, dass die Notunterkunft in der Meisenstra-ße bis zum 19. Oktober betrieben wird.

Mit mehr als 20 Helfern aus den Hilfs-organisationen von DRK, ASB und JUH beginnen wir in der Meisenstraße die Notunterkunft einzurichten. 14:30 Uhr mit Hilfe einer Menschenkette werden die so genannten Disco-Betten in den Schlafraum getragen. Während uns die Vertreter der Medien filmen und fotogra-fieren bauen wir die Betten im Akkord auf. Anschließend kümmern wir uns um die Einrichtung des Aufenthaltsraums und des Helferaufenthaltsraums. Pünkt-lich um 17:00 Uhr ist die Notunterkunft eingerichtet. Im Laufe des Abends stellen wir fest, dass uns doch noch manches Material fehlt, z. B. Babybrei. Die ersten Flüchtlinge treffen ein und wir meistern die ersten Schwierigkeiten. Aufgrund der Sprachschwierigkeiten stehen wir häufig vor dem Problem, dass wir nicht wis-sen, was die Flüchtlinge von uns wollen. In kürzester Zeit lernen wir das „ohne Wörter-Wörterbuch“ zu lieben und zu schätzen. Dieses Wörterbuch besteht aus vielen Piktogrammen. Auch medizinisch ist die Versorgung der Flüchtlinge für uns eine Herausforderung. Mit Händen und Füßen müssen wir he-rausfinden, welches medizinische Problem besteht.Manchmal stellen wir uns die Frage „Warum sind wir hier und opfern unsere Freizeit?“ Die Antwort von uns weiß je-der. „Wir machen es aus Liebe zum Men-schen“ und dieses wird uns durch den Dank der Flüchtlinge deutlich. Trotz der Sprachschwierigkeiten erkennen wir die Dankbarkeit der Flüchtlinge, da ein Lä-cheln mehr als tausend Worte zeigt.

Lagebesprechung

bäudes gekostet. Der DRK Kreisverband Bielefeld e. V. investierte 150.000 Eu-ro in Einrichtung und Ausstattung, das Land NRW bezuschusste das Projekt mit rund 30.000 Euro zur Finanzierung von U 3 Betreuungsplätzen.Im nebenstehenden Wohnkomplex ent-steht derzeit eine seniorengerechte Wohnanlage mit 56 barrierefreien Wohn-

einheiten und einer Wohngruppe für De-menzkranke. Das Rote Kreuz wird dort Wohn- und Betreuungsangebote sowie die häusliche Pflege sicherstellen. Eine Kooperation mit der Kita Abenteuerland ist geplant.Weitere Informationen: Yvonne Weinrich, Telefon 0178 – 909 18 88

Christina Rempe

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Beim THW betreuen wir ebenfalls 120 Flüchtlinge medizinisch und mit Gegen-ständen des täglichen Bedarfs (Windeln, Duschgel, Handtücher etc.). Untergebracht sind wir beim THW in zwei Container. Ein Container ist unser Aufenthaltsraum und den anderen verwenden wir als Lager und Sanitätsstation. Natürlich haben wir auch beim THW dieselbe Schwierigkeit, uns mit den Flüchtlingen zu verständigen. In beiden Unterkünften sind wir 24 Stunden mit einem 3-Schichtsystem vor Ort. Samstag, 20. Oktober 2012 nachdem die Meisenstraße am Freitag bereits aufgelöst worden ist, scheint beim THW auch ein Ende in Sicht. Von den einst 120 Flücht-lingen sind nur noch elf Flüchtlinge beim THW untergebracht. Montag, 22. Oktober, 12:00 Uhr, gerade haben wir die Information erhalten, dass in der Notunterkunft beim THW die Be-

treuung eingestellt wird. Wir atmen auf und freuen uns. Der Spagat, den wir in den letzten Tagen, zwischen unserer „normalen Arbeit“ und der ehrenamt-lichen Arbeit beim DRK gemacht haben, ist beendet. Diesen Spagat schafften wir nur dank unserer Arbeitgeber, welche im-mer wieder Verständnis für unsere ehren-amtliche Arbeit haben. Montagabend, die freudige Mitteilung, wel-che uns vor wenigen Stunden erreicht hat, ist hinfällig. Ein Bus mit neuen Flüchtlin-gen ist auf dem Weg zum THW-Gelände an der Friedrich-Hagemann-Straße. Wir neh-men unsere Arbeit noch am selben Abend wieder bis zum endgültigen Ende des Ein-satzes, welches noch keiner kennt, auf...

Nicole Wittkowski

Anmerkung der Redaktion: Erst am 05.11.2012 war der Einsatz offiziell beendet

Ein Überraschungswo-chenende - das verbindet

Endlich war es soweit, am letz-ten Herbstferienwochenende (19. -21.10.2012) trafen Jugendliche aus dem Jugendrotkreuz Bremen und Bielefeld in der Nähe von Lübeck zum ersten Mal auf einander. Für beide Kreisverbände und vor allem für die Jugendlichen war es ein spannendes und überraschendes Wochenende. Denn es war kein gewöhn-liches Wochenende, es handelte sich um ein sogenanntes „Überraschungs-Wochenende“, welches im JRK- Bremen mehrere Male im Jahr veranstaltet wird. Die Jugendlichen aus beiden Kreisver-bänden kannten im Vorfeld weder den

Veranstaltungsort, noch das geplante Programm. Am Freitagabend hatten die Jugend-lichen, neben kleineren Spielen haupt-sächlich Zeit sich auszutauschen und kennen zu lernen. Nach einem guten und ausgiebigen Frühstück ging es am Sams-tagmorgen in die Innenstadt von Lübeck. Hier hatten sie Zeit sich in gemischten Gruppen zum einen Lübeck anzuschau-en, etwas einzukaufen oder die Sehens-würdigkeiten zu zeichnen. Zum anderen sollten die Jugendlichen mit ihrer Tages-aufgabe beginnen. Die Aufgabe für den Tag war eine Fotostory zu einem der fol-genden Themen zu entwickeln: Horror, Liebesfilm, Komödie oder Action. Dabei mussten sie für alle Gruppen gleich fest-gelegte Materialien, wie ein Käppi, einen Teddy, einen Schwamm und weiteres mit

Alle Bedienungen für Damen und Herren.Auch für Bettlägerige.

Testen Sie unsere Leistungsfähigkeit.Rufen Sie uns an.

0521 / 13 66 555Wir kommen zu Ihnen nach Hause!

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einbringen. Nach dem sie am Morgen in Lübeck ein Konzept entwickelt und Fotos gemacht hatten, konnten sie am Abend, in der Unterkunft, ihre Fotos aufkleben bzw. ihre Fotostory fertig stellen. Sonn-tags morgens haben alle Gruppen ihre individuelle Story auf unterschiedlichste Art und Weise vorgestellt. Insgesamt sind so vier tolle Fotostorys entstanden, zwei davon werden im Kreisverband Bremen hängen und die anderen beiden werden

in kürze in das Büro des Jugendrotkreuzes gehängt. Leider musste nach einem letz-ten gemeinsamen Mittagessen die Heim-reise angetreten werden. Doch für alle ist klar, es war ein super Wochenende und neben Freundschaften, die sich unter den Jugendlichen entwickelt haben, wurde die Freundschaft bzw. die Verbindung zwi-schen dem Jugendrotkreuz Bremen und Bielefeld gestärkt.

Daniela Dopheide

An Tagen wie diesen – Kiel Ahoi

Rauschendes Wasser, schreiende Möwen, große Schiffe und viele gut gelaunte Kin-der. Und das Lied der Toten Hosen „An Ta-gen wie diesen“ ! Das war die Kinderfrei-zeit 2012. Knapp 30 Kinder und 8 Teamer haben auf der Kinderfreizeit des Jugend-rotkreuzes Bielefeld Kiel und die Ostsee kennengelernt. Viele Kinder waren zum ersten Mal am Meer und so war gerade in den ersten Tagen der Blick auf das Meer und auf die vorbeifahrenden Schiffe ein besonderes Erlebnis. Aber dies sollte nicht das einzige Erlebnis bleiben. Baden in der Ostsee, Besuch der Stadt Kiel, Ausflug mit Schiff nach Laboe, Nachtwanderung,

Lagerfeuer sowie weitere Aktionen und Spiele ließen die Zeit nicht langweilig wer-den. Aber nicht nur Orte und Ausflüge ma-chen eine Freizeit aus, sondern der Kontakt und das Zusammensein mit gleichaltrigen, neue Freunde kennenlernen, viel spielen und erleben, gemeinsam etwas unterneh-men. Dass das geschehen konnte, sorgte ein ganzes Team von ehrenamtlichen Mit-arbeitern des Jugendrotkreuzes, ob in der Betreuung der Kinder, in der Küche, der Programmgestaltung, Taschengeldausgabe, der Erstversorgung bei Verletzungen (die es aber nur wenig gab), bei Ausflügen oder abends in den Zimmern beim Geschichten erzählen und vorlesen. Und schon jetzt freut sich das Team auf die Kinderfreizeit im nächsten Jahr.

Erik Brücher

Stockbrot am Lagerfeuer

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Warnwesten für DRK-Kitas

Damit Kinder noch sicherer unter-wegs sind

Heepen. Die Kinder der DRK Kita Lummer-land bewegen sich zukünftig noch sicherer als bisher im Straßenverkehr. Damit die Sichtbarkeit der Kita-Kinder bei Ausflü-gen, Spaziergängen oder anderen Touren verbessert wird, startete die Einrichtung stellvertretend für die sieben DRK-Kitas in Bielefeld mit dem Projekt „Kita-Warnwe-sten“. Der DRK-Kreisverband hat dafür alle DRK-Kitas in Bielefeld mit insgesamt 480 leuchtendgelben Westen für die Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren ausgestattet.

„Wir unternehmen mit den Mädchen und Jungen oft Ausflüge zu nahe gelegenen Spielplätzen oder zu wichtigen Einrich-tungen im Stadtteil wie Bezirksamt oder Bücherei“, erzählt Christina Grabow, Lei-terin der DRK-Kita Lummerland. Diese Anlässe werden regelmäßig genutzt, um mit den Kindern das Verhalten im Stra-ßenverkehr zu besprechen und zu üben.Initiiert wurde das Projekt von Ralf Große- gödinghaus, DRK-Kreisgeschäftsführer: „Uns kommt eine besondere Verantwor-tung zu, das Wohlergehen der uns anver-trauten Kinder zu gewährleisten“. Daher sollten Eltern und andere Bezugspersonen mit den Kindern so früh wie möglich rich-tiges Verhalten im Straßenverkehr üben.

Großegödinghaus: „Erwachsene sind die wichtigsten Bezugspersonen für Kinder. Von ihnen lernen sie.“ Daher tragen auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DRK-Kitas bei Ausflügen demnächst Warnwesten – allerdings in orange.Das Thema Verkehrserziehung ist in den DRK-Kitas ein Dauerbrenner. Es reiche nicht, dass die Mädchen und Jungen Warn-westen tragen. Christina Grabow: „Die Kinder müssen für Gefahrensituationen sensibilisiert werden.“ Wichtige Regeln werden daher häufig wiederholt, damit sie den kleinen Verkehrsteilnehmern nach und nach in Fleisch und Blut übergehen.Im Rahmen der Schulkinderkurse in den DRK-Kitas üben Mitarbeiter der Polizei mit den Vorschulkindern das Verhalten im Straßenverkehr, damit sie bis zur Einschu-lung sicher unterwegs sind. Regelmäßig hilft dabei auch Dunja Winkler, Verkehrs-sicherheitsberaterin der Polizei Bielefeld: „Kinder verhalten sich im Straßenverkehr anders als Erwachsene. Sie sind schwerer sichtbar und oftmals unberechenbar.“ Um-so wichtiger sei es, dass die anderen Ver-kehrsteilnehmer sie frühzeitig gut sehen und somit rechtzeitig reagieren können.Auf einen Anlass, um die Warnwesten zu tragen, freuen sich die Mädchen und Jun-gen der Kita Lummerland übrigens schon besonders: Beim traditionellen Laternen-umzug können sie jetzt mit ihren Later-nen um die Wette leuchten.

Christina-Carolin Rempe

Die Warnwesten entsprechen der EN 1150 und kombinieren zwei verschiedene Funktionen zur besseren Erkennbarkeit:Bei Tageslicht nutzt die in Tagesleucht-farbe ausgeführte Fläche das einfallende Sonnenlicht und erscheint besonders hell. Besonders gut funktioniert dies in der Dämmerung und bei trübem Wetter. Bei Dunkelheit werfen die retroreflek-tierenden Streifen einfallendes Licht in Richtung der Lichtquelle zurück. Um die vorgesehene Sichtbarkeit optimal zu erreichen, werden die Warnwesten ge-schlossen getragen.

Freuen sich mit den Kindern über die neuen Warn-westen: V. l. Verkehrssicherheitsberaterin Dunja Winkler, Kita-Leiterin Christina Grabow und DRK-Kreisgeschäftsführer Ralf Großegödinghaus

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Nachtorientierlauf des Jugendrotkreuz 2012

Es ist dunkel. Nur der Mond schimmert mit seinem Licht durch die herbstlichen Bäume. Die Nacht wird kalt. Die Heeper Kirche läutet 12-mal. Es ist Mitternacht. Dann ist es wieder ruhig. Doch aus der ferne hört man, erst ganz leise und dann immer lauter, Schritte und ein Gemurmel. Geisterstunde?......…… Nein! Die Geister hätten in diesen Stunden keine wahre Freude an den gut gelaunten, lachenden und sich unterhal-tenden jungen Menschen, die an diesem Abend Heepen und die Heeper Wälder durchstreifen. Geister hätten diese Grup-pen nicht erschrecken können. Es sind die Gruppen des Jugendrotkreuzes die sich an dem Nachtorientierungslauf 2012 betei-ligen und dabei sind, Aufgaben zu lösen und Punkte zu sammeln. Ein Nachtori-entierungslauf ist ein Stationslauf. Dabei muss eine bestimmte Wegstrecke gesucht und abgelaufen werden, Fragen beant-wortet, Aufgaben gelöst und an Stati-onen verschiedene Aktionen durchge-führt werden. Rund 30 Teilnehmer/innen zwischen 14 und 18 Jahren aus der JRK - Jugendgruppe Mitte, der JRK - Jugend-gruppe Heepen, des Schulsanitätsdienstes der Gesamtschule Stieghorst und der Lui-sen - Realschule beteiligten sich an dem zum Ersten mal stattfinden Lauf. Erste Hilfe auf dem Heeper Friedhof, Torwand-

schießen unter Flutlicht im Sport- und Lernpark Heeper Fichten, Minigolf im Dunkeln waren einige der Stationen, die die Gruppen durchlaufen mussten. „Holly- wood meets Bielefeld“ war das Motto des Nachtorientierungslaufes. Hierzu wurde an jeder Station passen zu den Aufga-ben Filmmusik gespielt und am Ende des Laufes mussten die Gruppen eine Filmsze-ne in Form eines Sketches spielen. Auch diese Aufgabe wurde bewertet. Ausgangs – und Zielpunkt war das DRK- Zentrum in Heepen am Rüggesiek.Hier starteten die Jugendlichen am frü-hen Abend nach einer sättigenden Mahl-zeit und kehrten tief in der Nacht wieder zurück. Alle Gruppen hatten den Weg mit Hilfe eines GPS – Gerätes zurückge-funden, auch wenn die eine oder andere Gruppe sich doch einmal kurzzeitig ver-laufen hat. Anschließend wurde die Nacht gefeiert, gespielt und gechillt und nur wenige fanden die Zeit sich kurz hinzule-gen. Entsprechend müde, aber gut gelaunt fand am nächsten Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, die Siegerehrung statt. Alle Gruppen waren von den Punk-ten her dicht beieinander und hatten ihr bestes gegeben. Sieger der Nacht war die Jugendgruppe Heepen.Nach der erfolgreichen Veranstaltung wird inzwischen der Nachtorientierungs-lauf 2013 vorbereitet. Gruppen die mit-machen wollen, sollten sich den Termin bereits jetzt in ihren Kalender schreiben: 12./13. Oktober 2013.

Erik Brücher

B e s t a t t u n g e n CHRISTINE MEYER

Ü b e r f ü h r u n g e n

Erledigung sämtlicher Formalitäten

bei Behörden und Versicherungen

33607 Bielefeld • Telefon (05 21) 29 00 81 Brückenstraße 48 a • Telefax (05 21) 22 82 86

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DRK-Kita Heeper Strolche feiert 5-jähriges Jubiläum

Heepen. Mit einem Herbstfest unter dem Motto „Phänomenales und Zauberhaftes“ hat die DRK-Kita Heeper Strolche ihr 5-jähriges Bestehen festlich begangen. Zahlreiche Kita-Kinder kamen trotz wech-selhaften Herbstwetters mit ihren Fami-lien und Freunden, um den Geburtstag der Einrichtung zu feiern. Kita-Leiterin Marita Gelbe-Kruse nutzte die Gelegenheit, um sich bei ihrem Team und den engagierten Eltern für die geleistete Aufbauarbeit zu bedanken: „Die Heeper Strolche sind zu einem festen Bestandteil der Kita-Land-schaft geworden.“ Mitglieder des Eltern-rates sprachen dem Team ein herzliches Dankeschön und Lob für die erzieherische Tätigkeit aus.Unterstützt wurde das Fest vom Verein Spielen mit Kindern e. V. Bielefeld. An verschiedenen Entdeckerstationen konn-ten Kinder und Erwachsene Aufmerksam-keit und Geschick unter Beweis stellen. Eine besondere Herausforderung stellte dabei das Rückwärtslabyrinth dar, durch das man sich nur mit Hilfe eines Hand-spiegels rückwärts bewegen durfte. Wei-tere Attraktionen waren ein Hörmemory, Fühlkisten, Drehscheiben und ein Handla-byrinth. Darüber hinaus hatte die Freiwil-lige Feuerwehr Heepen ihre Kistenrutsche samt Mitarbeiter zur Verfügung gestellt.Hoch her ging es bei den Forscherstati-onen: Hier knallten Filmdosen-Raketen, flogen schnelle Pustewind-Pfeile und ra-sten Luftballon-Raketen. Marita Gelbe-Kruse: „Forschen und Experimentieren ist auch im Rahmen unserer Kita-Angebote bei den Kindern besonders beliebt.“ Höhe-punkt des Nachmittages war die magische Show von Frank Katzmarek, Comedy-Zauberer aus Bielefeld, der mit seiner launigen Moderation und überraschenden Zaubertricks kleine und große Zuschauer begeisterte.

Der Erlös der Cafeteria und Cocktailbar kommt dem Förderverein zugute. Für den Garten der Einrichtung soll davon ein Spielhaus angeschafft werden.

Im Sommer 2007 hatte die Einrichtung zunächst als zweigruppiger Kindergar-ten den Betrieb aufgenommen. Die Ein-führung des Kinderbildungsgesetzes in NRW sowie die gestiegene Nachfrage an Tagesplätzen führten in mehreren Schritten zu einer Ausweitung der Be-treuungszeiten in den Nachmittagsbe-reich. Aktuell können Eltern zwischen vier Betreuungszeitvarianten wählen. Weitere organisatorische Änderungen brachten es mit sich, dass seit diesem Jahr auch bis zu acht Kinder im Alter von unter drei Jahren betreut werden. Mittlerweile besuchen die Einrichtung rund 40 Mädchen und Jungen im Alter von 2 – 6 Jahren. In der Kita arbeiten insgesamt sechs pädagogische Fachkräf-te mit unterschiedlichen Fortbildungs-schwerpunkten.

Christina-Carolin Rempe

Der Elternrat der DRK Kita Heeper Strolche gratuliert der Leiterin Marita Gelbe-Kruse (von links nach rechts: Ale-xandra Meyer zu Siederdissen, Nadine Schuba, Marita Gelbe-Kruse, Manuela Holtmann, Nadine Schütte)

Übrigens: Blutspenden kann jeder

gesunde Bürger zwischen 18 und 68 Jahren.

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mit dabei sein

DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbhAugust-Bebel-Str. 8 · 33602 Bielefeld 32 98 98-0 · Fax 32 98 98-53E-Mail: [email protected] · www.drk-sozial.deSprechzeiten: Mo – Do 8.00 - 16.00 Uhr · Fr 8.00 – 13.00 Uhr

Hausnotruf„Seit ich ihn habe, fühle ich mich auf einmal besser“ – Ist das Motto des DRK Hausnotrufes in Bielefeld

Das DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH ergänzt sein Angebot um den Hausnot-rufservice. Die meisten Menschen haben den Wunsch so lange und so sicher wie möglich in den eigenen vier Wänden zu verbleiben. Diesem Wunsch geht das DRK jetzt nach und errichtet einen Hausnotruf-service mit einer 24-stündigen Erreich-barkeit und Unterstützung im Bedarfsfall. Viele Kunden berichten schon nach kur-zer Nutzung, dass sie sich seit der Instal-lation des Hausnotrufes viel sicherer und besser zu Hause fühlen. Die Menschen werden immer älter und die Lebenserwartung steigt statistisch immer weiter an. Was dabei aber nicht geopfert werden darf, ist die Lebensqualität. Die Wünsche, die hier bei fast allen Menschen in ihrer Lebensplanung ganz oben stehen, kennen alle: die eigene Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten, nicht auf andere angewiesen zu sein und nie-mandem zur Last zu fallen. Der Hausnotruf des DRKs gibt hierbei eine entscheidende Hilfestellung. Drohende Notfälle sind kein ausreichendes Argument mehr für den Weg in stationäre Einrichtungen. Vielerorts gibt es eine breite Palette von ambulanten Ser-viceangeboten, die bis ins hohe Alter ein selbstständiges Leben in der gewohnten Umgebung ermöglichen. Oft wird erst an den Hausnotruf gedacht, wenn ein Notfall drastisch in einen Lebenslauf eingegriffen hat. Immer öfter sind auch jüngere Men-schen betroffen. Darum ist der Hausnotruf nicht nur etwas für das hohe Alter. Der DRK-Hausnotruf hilft dabei: Egal, ob der

Notruf-Knopf im Bett, in der Küche oder unter der Dusche gedrückt wird – es wird sofort der Kontakt zum DRK hergestellt und auf den Alarm reagiert.

Interessenten können sich unter der Num-mer 0521 – 32 98 98 80 melden und sich über die Möglichkeiten des DRK Hausnot-rufes informieren. Ein kompetenter An-sprechpartner berät über das gesamte An-gebot und die bestehenden Möglichkeiten. Kommt es zu einem Vertragsabschluss, so wird in der Wohnung eine Teilneh-merstation installiert. Die Installation an dem Telefonanschluss ist einfach und oh-ne besonderen Zusatzaufwand möglich. Mit dem Mobilsender, welchen die Nutzer stets bei sich tragen, kann einfach und zu jeder Zeit per Tastendruck Kontakt zu der Notrufzentrale aufgenommen werden. Die Mitarbeiter sind rund um die Uhr vor Ort. Die individuellen Daten der Nutzer er-scheinen auf dem Bildschirm, noch bevor persönlich Kontakt aufgenommen wird. Je nach Wunsch und Dringlichkeit werden Angehörige, Freunde, Nachbarn, der am-bulante Pflegedienst, die Haus- und Fach-ärzte, der Fahrdienst oder der Rettungs-dienst über den Alarm informiert.Als zusätzlichen kostenlosen Service bie-tet das DRK eine Schlüsselhinterlegung an. Hierbei kann der Wohnungsschlüssel in einem sicheren DRK Schlüsselschrank hinterlegt werden; im Bedarfsfall kann

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mit dabei sein

der DRK-Hausnotruf so zeitnah bei dem Nutzer vor Ort eintreffen und direkt Hilfe-stellungen leisten. Die Hausnotrufzentrale ist mit den neues-ten technischen Möglichkeiten ausgestat-tet. Dies gilt sowohl für die Computer- als auch für die Telefonanlage. Durch spezielle Software- und Hardwarekomponenten be-steht die Möglichkeit, dass die Einsatzkräf-te auf dem schnellsten Wege bei den Nut-

zern eintreffen und zeitnah helfen können.Mit der Installation des DRK Hausnotruf-services schafft das DRK Sicherheit für einen unbeschwerten Alltag und auch für ein beruhigendes „Macht Euch keine Sorgen“ an die Angehörigen, Freunde und Freundinnen.

Tim [email protected]

www.drk-sozial.de

DRK eröffnet neuen ambulanten Pflege-dienst in Minden

Damit trotz Krankheit, Pflegebedarf oder Alter ein möglichst selbstbestimmtes und unabhängiges Leben in den eigenen vier Wänden auch in Minden möglich ist, bie-tet das Deutsche Rote Kreuz ab sofort sei-nen häuslichen Pflegedienst in Minden an. Der Leistungskatalog umfasst unter ande-rem die Pflege und Betreuung von pflege-bedürftigen Menschen, Pflegeleistungen

Bielefelder Spiegel

I n f o r m at I o n e n a u S K u lt u r u n d W I r t S c h a f t

Bielefelder Spiegelim Regional Verlag GmbH Windelsbleicher Str. 166-170 · 33659 Bielefeld

Postfachanschrift: Postfach 14 01 47 · 33621 Bielefeld

Tel. 0521 / 950 08 - 23 · Fax 0521 / 950 08 - 88 e-mail: [email protected] Alle 14 Tage neu . . .

nach dem Pflegeversicherungsgesetz und Behandlungspflegen im Auftrag des Arztes, hauswirtschaftliche Leistungen, eine 24-stündige Rufbereitschaft, Sterbe-begleitung und die Begleitung und Un-terstützung von Angehörigen. Mit diesem breit gefächerten Angebot möchte das DRK als Spezialist für häusliche Pflege den Bürgern in Minden eine größtmög-liche Lebensqualität im eigenen Zuhause ermöglichen. Besonderen Schwerpunkt legt das DRK auf die enge und inten-sive Abstimmung seiner Leistungen mit den jeweiligen behandelnden Ärzten. Hier übernimmt das DRK das TeutoCare

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Modell, in dem Pflege und Hausarzt ein starkes Team darstellen.In der Kombination mit dem Ärztezen-trum und der Königstor Apotheke, in dessen Räumlichkeiten sich der DRK Pfle-gedienste befindet, sichert das DRK ein möglichst selbstständiges Leben. Ergänzt wird das Netzwerk durch enge Koopera-tion mit den ansässigen Ärzten und Apo-thekern im Interesse der Patienten.Auf diese Weise sorgt das DRK für mehr Gemeinschaftlichkeit sowie Integration auf lokaler Ebene und schließt damit Ver-sorgungslücken vor Ort.Die Leitung des neuen ambulanten Pfle-gedienstes übernimmt die Pflegedienst-leitung Christina Ramser, die gerne ihre kostenlose Beratung und Auskunft unter der Telefonnummer 0571-97 20 4000 oder per E-Mail an [email protected] anbietet.Die Erstausstattung des Pflegedienstes ist mit einem Zuschuss der Stiftung Glücks-spirale der Westdeutschen Lotterie unter-stützt worden. Der Pflegedienst hat seinen Sitz in der Königstraße 116. Das DRK bittet um Ter-minabprachen, weil das Büro in der Start-phase nicht ständig besetzt ist.Für die Zukunft sind ergänzend zur häus-lichen Pflege auch die Einrichtung von Wohngruppen für Menschen geplant, die rund um die Uhr Betreuung und Hilfe be-nötigen. Die gewünschten Informationen und Fragen beantwortet auch hier die Pflegedienstleitung Christina Ramser.

Christina Ramser

Das Foto zeigt v.l.n.r.: Michael Beimdiek (Geschäftsführer der DRK Soziale Dien-ste) Christina Ramser (Pflegedienstleitung der Häuslichen Pflege Minden) Cordula Faber (Westdeutsche Lotterie)

Ehrenamt ist EhrensacheIn den betreuten Wohnformen der DRK Bielefeld Sozialen Dienste gGmbH werden alle Menschen mit einem ganzheitlichen Ansatz betreut. Neben dem rein körper-lichen Wohlbefinden werden hier auch einer positive Wohnatmosphäre und dem seelischen Zuspruch durch Gemeinschaft und Zuwendung besondere Beachtung geschenkt.„Für die seelische Gesundheit eines jeden Menschen ist es absolut wichtig, eine be-sondere, ganz individuelle Aufmerksam-keit und Zuwendung zu bekommen, weil nur das auch Geborgenheit schenkt“, erklärt Alexandra Kalisch, Fachbereichs-leitung Pflege der DRK Bielefeld Sozi-alen Dienste gGmbH. Die ehrenamtliche Arbeit gestalte sich daher sowohl durch regen Austausch als auch durch gemein-same Aktivitäten und Ausflüge, so Ka-lisch weiter.In den Wohngemeinschaften werden die Bewohnenden von Ehrenamtlichen be-sucht, um zusammen zu spielen, zu le-sen, spazieren zu gehen oder einfach nur klönen. Die demenziell Erkrankten ge-nießen den individuellen Besuch und die Zuwendung. Jedoch ist das gemeinsame Beisammensein nicht immer nur Freizeit; viele Menschen benötigen auch Hilfe in Alltagssituationen wie z.B. Begleitung bei Arztbesuchen oder beim Einkaufen. Auch Angebote für Gruppen wie z.B. nachmit-tägliche „Erzähl-Kaffees“ in unseren be-treuten Wohneinrichtungen werden von ehrenamtlichen Teams gestaltet.Mit zunehmendem Alter stellt sich oft die Frage, ob man weiterhin eigenständig le-ben kann. Bei (oft überraschend) auftre-tender Hilfebedürftigkeit wäre die einzige Alternative für viele Menschen ein Um-zug ins Heim, wo sie sich jedoch anpas-sen müssten. Durch das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wird es den hilfebedürftigen Menschen ermöglicht, ein weitestgehend selbststän-diges und selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden führen zu können. So wird es auch in der Seniorenresidenz

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Carré am Niederwall gelebt. Die BGW als Vermieter bietet gemeinsam mit den So-zialen Diensten ein Wohnen nach dem „Bielefelder Modell“ an, das ein selbstbe-stimmtes Wohnen mit Versorgungssicher-heit garantiert. Für die Bewohnenden der Seniorenresidenz wird zurzeit ein „Wohn-café“ geplant, bei dem die Bewohnenden zu unterschiedlichen Themen gemeinsam klönen und Gemeinschaft erleben können.

„Ohne unsere zahlreichen ehrenamtlichen Helfer wäre das gar nicht möglich“, be-kennt Ilka Mähler, Personalmanagerin der DRK Bielefeld Sozialen Dienste gGmbH.

„Sie engagieren sich, indem sie anderen Menschen das Wichtigste schenken, was man geben kann: Zeit.“ Diese Zeit bringen viele Menschen neben ihrer beruflichen und familiären Einbin-dung ein, aber auch viele Rentnerinnen und Rentner schaffen hier einen be-wussten Ausgleich zu ihrem Ruhestand. Und obwohl die ehrenamtlichen Helfer viel geben, nehmen sie auch etwas aus ih-rer Tätigkeit mit. „Ich erfahre Dankbarkeit und habe das Gefühl, gebraucht zu wer-den“, erzählt Petra D., die seit vielen Jah-ren ehrenamtlich in einer Wohngemein-schaft für Menschen mit demenzieller Erkrankung hilft. „So kann ich meine Zeit sinnvoll nutzen.“Das DRK baut auch weiterhin auf das En-gagement der tatkräftigen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Spezielle Vor-kenntnisse sind für die Helferinnen und Helfer nicht notwendig, da alle Ehrenamt-lichen für ihre jeweilige Aufgabe ange-leitet und qualifiziert werden. Interessen-ten sind herzlich willkommen und können sich gerne unter der Rufnummer 0521 / 32 98 98 -57 bei Frau Mähler melden.

Ilka Mähler

Das DRK verabschie-dete den vierten Ausbil-dungsjahrgang in Psy-chomotorik in Bielefeld

Dem vierten Ausbildungsjahrgang in Bielefeld übergab das Institut für psy-chomotorische Entwicklungsförderung im Rahmen einer Feierstunde am 28. Ju-ni die Qualifikationsurkunde. Seit 2009 bietet die DRK Bielefeld Soziale Dienste die Zusatzausbildung „Qualifikation in Psychomotorik“ für Erzieherinnen, So-zialpädagoginnen und Lehrerinnen in Bielefeld an. Der Fortbildungskurs um-fasste rund 100 Stunden und fand zwi-schen September 2011 und Juni 2012 statt.

Die Zusatzausbildung in Psychomotorik wird vom Institut für psychomotorische Entwicklungsförderung (ipe) angeboten und durch die „Aktion Mensch“ gefördert.„Mitarbeiterinnen in Kitas, OGS und Grundschule werden in dieser Ausbil-dung befähigt Kinder zu diagnostizie-ren und kleine Förderprogramme zu entwickeln. So können Kinder, die erste Ansätze in motorischen oder Wahrneh-mungsproblemen zeigen, frühzeitig ge-zielt unterstützt werden.“, betont Udo Wohnhas-Baggerd, Leiter des DRK Biele-feld Institut für psychomotorische Ent-wicklungsförderung.Motorische Störungen sowie frühkind-liche Verhaltensauffälligkeiten sollten möglichst früh im Kleinkindalter ent-deckt werden, um weiteren Auffällig-keiten aktiv entgegen wirken zu können.

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Die Kita ist oft die erste öffentliche In-stitution, die Kinder besuchen. Gerade die gut ausgebildeten Erzieherinnen und Sozialpädagogen verfügen über ein ho-hes Maß an beruflicher Erfahrung. Die-se Pädagoginnen erkennen schnell Ent-wicklungsauffälligkeiten. Oft gibt es hier jedoch Unsicherheiten, die Probleme der Kinder konkret zu benennen. Hier hilft eine gute Beobachtungediagnostik und ein sicherer Umgang mit einem Dia-gnostikverfahren. Auf Grund dieser Er-gebnisse können dann die ausgebildeten Teilnehmerinnen entscheiden, ob hier eine professionelle Therapie notwendig ist oder ob durch psychomotorische An-gebote in einer Kleingruppe eine gezielte Förderung des Kindes ausreichend ist um weitere Verhärtungen der Probleme zu verhindern. Diese Übergabe der Urkunden fand am 28. Juni 2012 in den Räumen des DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH in Biele-feld, August-Bebel-Str. 8 statt. Anwesend waren: Institutsleiter Udo Wohnhas-Baggerd. Ihre Qualifikationsurkunden erhielten: Ann-Katrin Sievering, Mela-nie Verwiebe, Simone Böddeker, Ulrike Rosenhainer, Inez Marahrens-Roßocha, Gundula Bungeroth, Anne Steuernagel und Sarah Razai.Zur Zeit läuft der 5. Ausbildungsgang in Bielefeld und der 3. Ausbildungsgang in Herford. Die nächsten Ausbildungs-kurse „Qualifikation in Psychomotorik“ werden im März 2013 beginnen. Wei-tere Informationen und eine unverbind-

liche Anmeldung können jetzt schon per Mail an [email protected] angefordert werden. Zu einem Info-abend wird im Februar 2013 eingeladen. Kursleiter in Bielefeld ist Prof. Dr. Udo Wohnhas-Baggerd, Diplom-Pädagoge und Institutsleiter. Die Kursleiterin in Herford ist Frau Susanne Pagenstecher, Sozialpädagogin (BA) und systemische Familientherapeutin.

Udo Wohnhas-Baggerd

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Volksbank-Vorstand ehrt Jubilare

Ein halbes Jahrhundert Genossen-schaftler

15 langjährige Mitglieder der Bielefelder Volksbank konnten jetzt auf ein außer-gewöhnliches Jubiläum blicken: Sie sind seit 50 Jahren Genossenschaftler und er-hielten eine persönliche Einladung der

Bank zu einer Feierstunde im Café am Bürgerpark. Die Idee der Genossenschaftsbanken ist bald 200 Jahre alt. Sie basiert auf Werten wie ei-genverantwortlichem Denken und Handeln, Selbstständigkeit und Demokratie. Diese urgenossenschaftlichen Prinzipien transpa-renter zu machen, ist das Anliegen im In-ternationalen Jahr der Genossenschaften. Die Bielefelder Volksbank fühlt sich den Werten der genossenschaftlichen Gründer-väter bis zum heutigen Tag verpflichtet.Ein Beispiel dafür liefert die jährliche Eh-rung der Mitgliedsjubilare. Wer der Ge-nossenschaft seit 50 Jahren als Anteils-eigner die Treue hält, zählt zu den Stützen der Bank. Der Vorstand bedankt sich alljährlich mit einer Einladung zu einem festlichen Beisammensein. Vorstandsmitglied Michael Kittel sagte den Jubilaren Dank für ihre langjährige Verbundenheit zur Bank. Er erinnerte in den Grußworten an die historischen Um-stände des Beitrittsjahres 1962 und an die damalige Größe der Volksbank: 3.700 Bankteilhaber verzeichnete das Kredi-tinstitut (heute 37.400) bei einer Bilanz-

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Vorstand Michael Kittel (Mitte) mit den jung gebliebenen Jubilaren im Bürgerpark.

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summe von 39 Millionen DM (heute 1,2 Milliarden Euro). Geehrt mit Urkunde, Ehrennadel und Er-innerungspräsent wurden: Helmut Biermann, Wilfried Gießelmann, Klaus Hacker, Gerhard Heidecker (nicht auf dem Foto), Egon Heißenberg, Wilhelm

Klinkhammer, Marianne Kohring (für Ehemann Dieter), Elvira Neumann, Günter Reichensperger, Friedrich Rieß, Friedrich Rösener, Rodegang Schwerthalter, Helmut Wagner, Lothar Weibezahl und Friedhelm Wilhelmi

Neue Gewohnheiten - auch auf dem WC

"Mann" geht heute gepflegt durchs Leben(djd). Die harten Kerls von einst mit Brust-behaarung und herbem Odeur sind out - "Mann" geht heute täglich frisch geduscht, glattrasiert, duftend und genauso gepflegt durch die Welt, wie es beim weiblichen Geschlecht schon seit Langem üblich ist. Wie wichtig die Pflege den Herren der Schöpfung geworden ist, das zeigen die

Das Bad ist längst nicht mehr die Domä-ne der Frauen - auch Mann geht heute gepflegt. Foto: djd/Geberit

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Zuwächse in den Kosmetikserien für den Herrn. Augenfältchen-, Gesichts- und Kör-perlotionen für verschiedene Tageszeiten und Hauttypen oder edle Duftessenzen beanspruchen immer mehr Raum im Ba-dezimmer. Und die Nassrasur sorgt nicht mehr nur im Gesicht für ein glattes und elegantes Erscheinungsbild, auch Achseln, Beine und Arme werden immer öfter einer sorgfältigen Haarentfernung unterzogen.Neue Reinigungsgewohnheiten für den Lebensstil von heuteReinigungsgewohnheiten alter Schule auf dem WC passen da auch nicht mehr ins Frischekonzept: Trocken wischen mit Pa-pier hinterlässt einfach nicht das frische und hygienisch saubere Gefühl, das zum modernen Lebensstil passt. Besser, aber nicht wirklich gut, sind Feuchttücher. Konsequent sauber wird der Po durch Wa-schen statt Wischen. Sogenannte Dusch-WCs beispielsweise von Geberit markieren heute den Stand der Technik in puncto Körperpflege auf dem WC. Alle Informa-tionen über die sanfte und saubere Rei-nigung mit Wasser auf dem WC gibt es unter www.i-love-water.de im Internet.

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Naturheilpraxis Ralf J. Wigand

Polyneuropathie – Das vermeid-bare Schicksal. Was ist Polyneuro-pathie?

Die Polyneuropathie ist eine Erkrankung des peripheren Ner-vensystems, zu dem alle Nerven gehören, die außerhalb vom zentralen Nerven-system liegen. Bei einer Polyneuropa-thie ist die Reizwei-terleitung gestört. Wegen der Länge

der Nerven an Beinen und Armen machen sich die Symptome besonders dort bemerk-bar. Erste Beschwerden sind häufig Krib-beln und Brennen. Häufige Auslöser sind fortgeschrittene Diabetes und chronischer Alkoholmissbrauch. Weitere Ursachen sind Vergiftungen durch Chemotherapie, Schwermetallbelastung durch Amalgam und ein langandauernder Vitamin-B-Mangel. Was können Betroffene machen?Da bei dieser Art der Erkrankung die Schul-medizin außer Schmerzmittel und Antide-pressiva keinerlei Optionen bietet, ist bei den Betroffenen Eigeninitiative gefragt. Wie bei allen chronischen Erkrankungen sollte im Vorfeld eine ausführliche Blutla-bordiagnostik erstellt werden. Die privaten Krankenkassen und Beihilfen erstatten innovative Blutlabordiagnostik. Eine an-schließende Substitution von fehlenden Vi-talstoffen kann im Vorfeld die Nervendege-neration minimieren oder sogar verhindern. Welche genaue Ursache(n) lassen die Neuropathie entstehen? Gerade bei den diabetischen Erkran-kungen werden durch den ständig er-höhten Blutzuckerspiegel die Proteine in unserem Körper verändert und durch die so genannte Glykolisierung geschädigt. Desweiteren entsteht durch eine Insulin-

resistenz ein intrazellulärer Glukoseman-gel. Als Folge des Energiemangels dege-nerieren Nerven mit den neuropathischen Folgeschäden. Und mit welcher Therapie kann man dieses verhindern?Die Antwort auf diese Frage liegt in der Energiegewinnung der menschlichen Zel-len. Jede unserer Körperzellen enthält mindestens 1.000 Mitochondrien, Ner-venzellen sogar bis zu 5.000! Diese Zell-organellen wandeln die zelluläre Energie in Lichtquantenenergie um. Die moderne Wissenschaft hat erkannt, dass alle chro-nischen Erkrankungen durch Mitochon-drienschäden aufrechterhalten werden. Mit Hilfe der Cellsymbiosistherapie ver-sucht man durch die gezielte Zufuhr von Vitalstoffen die Qualität und Anzahl der Mitochondrien wieder herzustellen. Welche therapeutischen Maßnahmen bestehen bei einer stark fortgeschritte-nen Problematik?Die Hochtontherapie bietet hier einen völ-lig neuen Ansatz. In wissenschaftlichen Studien wurde die schmerzstillende und nervenregenerierende Wirkung nachge-wiesen. Während der Behandlung werden computergesteuerte Frequenzen zwischen 4.000 und 32.000 Hertz durch den kom-pletten Körper gesendet. Der Patient spürt ein angenehmes Kribbeln. Kombiniert man diese Therapie mit Vitalstoff-Infusionen, liegen die Erfolgsquoten einer signifi-kanten Verbesserung bei noch nicht völlig degenerierten Nerven nahezu bei 100 %.

Naturheilpraxis Ralf J. WigandVilsendorfer Str. 4, 33739 Bi,

Tel. 05206-4484, www.wigand-naturheilpraxis.de.

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Heilpraktiker Ralf J. Wigand.

Hilfe gegen die Nervendegeneration: Polyneuropathie-Therapie.

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Wenn Zucker krank macht

Aktiv werden gegen die Volks-krankheit Diabetes(djd). Eine Krankheit als Luxusproblem: Immer mehr Menschen in den Industrie-nationen leiden an Diabetes Typ 2. Die Hauptursachen sind im ungesunden Le-bensstil zu finden. Zu üppiges und koh-lenhydratreiches Essen in Kombination mit wenig Bewegung führt dazu, dass die Bauchspeicheldrüse viel Insulin ausschüt-ten muss, um den Blutzuckerspiegel kon-stant zu halten. Auf Dauer hält das kleine Organ diese Höchstleistungen nicht aus. Die Folge: Die Zuckerwerte im Blut stei-gen, erste Symptome stellen sich ein.Krankheit kommt auf leisen Sohlen

Viele Menschen sind Diabetiker, ohne es zu wissen. Im Anfangsstadium verur-sacht die Krankheit kaum Beschwerden, und leichte Veränderungen wie vermehr-ter Durst oder häufiger Juckreiz lassen kaum jemanden einen Arzt aufsuchen.

Eine gesunde Ernährung ist Pflicht für je-den Diabetiker. Foto: djd/pilzshop.de/thx

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Viele Diabetesdiagnosen werden als Zu-fallsbefund gestellt, wenn im Rahmen einer Routineuntersuchung ein hoher Insulin- bzw. Blutzuckerspiegel auffällt.

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Die langfristigen Schäden sind gefürch-tet: Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblu-tungsstörungen, Nierenschäden und Netz-hautveränderungen sind allesamt darauf zurückzuführen, dass der Zucker im Blut in den feinen Verästelungen der Gefäße Schäden anrichtet, sodass die Durchblu-tung nicht mehr einwandfrei funktioniert.Aktiv werden lohnt sich

Wird die Krankheit frühzeitig entdeckt, kann auch ein Diabetiker ein langes Leben führen. Allerdings ist Engagement gefragt, denn ohne geänderte Ernährungs- und Be-wegungsgewohnheiten geht es nicht. Na-türliche Unterstützung können Vitalpilze bieten, allen voran der Schopftintling oder Coprinus comatus, zum Beispiel von Hawlik (Infos: www.pilzshop.de). Dieser Vitalpilz kann nachweislich zur Regulation des Blut-zuckerspiegels beitragen, indem er die Insu-linausschüttung anregt. Zugleich schützen seine Bioaktivstoffe vor Ablagerungen in den Blutgefäßen. Auch der Agaricus bla-zei Murrill kann Studien zufolge zu einer deutlichen Senkung der Blutzuckerwerte führen. Ein weiterer Vorteil der Vitalpilze: Sie versorgen den Körper mit hochwertigen Nährstoffen, die besonders gut bioverfügbar sind, und helfen bei der Gewichtsreduktion.

Der Agaricus blazei Murrill kann Studien zufolge zu einer Senkung der Blutzucker-werte führen. Foto: djd/pilzshop.de

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Unterwegs mit der Osning-Bahn

Seit Mitte 2011 bereichert ein weiß-oran-gener Schienenbus den Bahnverkehr in Ostwestfalen-Lippe. Es handelt sich um ein historisches Fahrzeug aus dem Jahre 1966, mit dem der Verein Osning-Bahn e.V. Ausflugs- und Charterfahrten zu in-teressanten Zielen in und außerhalb der Region anbietet. Der Zug bietet Platz für 100 Personen, ab nächstes Jahr soll ein dritter Wagen den Zug verstärken. „Wir möchten mit un-seren Angeboten Interesse für das Bahn-fahren wecken und auch Ziele anbieten, die sonst schwer mit dem Zug erreich-bar sind“, so Vorstandsmitglied Stephan Schröder.Im Dezember stehen Fahrten zu Weih-nachtsmärkten auf dem Programm: Am Samstag, dem 8.12. geht es nach Celle, am 15.12. zum Weihnachtsmarkt unter Tage im Besucherbergwerk Kleinenbre-men bei Minden. Schnell entschlossene können noch am 1.12. nach Aachen oder am 2.12. nach Goslar fahren. Der Zug hat

reservierte Plätze, so dass auch bei aus-verkauftem Zug niemand stehen muss und Gruppen garantiert zusammen sitzen können.Die Saison 2013 beginnt am Ostermontag (31.3.) mit einer Fahrt nach Lügde zum Osterräderlauf, am 13.4. geht es zur Messe Intermodellbau nach Dortmund.

Darüber hinaus kann der komplette Zug (oder auch nur 1 oder 2 Wagen) für Sonderfahrten nach Wunsch gemietet werden.Weitere Informationen über die Fahrten sowie Fahrscheine gibt im Internet (http://www.osningbahn.de) oder telefonisch (Tel. 0521/3274601).

Schienenbus im Bahnhof Goslar (4.12.2011)

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RotkreuzgemeinschaftDonnerstags in den geraden Kalenderwochen um 19.00 Uhr DRK-Depot Malachitstr. 17 (Termine: siehe Aushang am Marktplatz)Marco Koch Tel. 0 521 / 8 94 90 73 o. 0172/7835333 eMail: [email protected]

SeniorenclubJeden 1. Donnerstag im Monat CVJM-Heim, Schwagerstr. 9, 33739 Bi-Jöllenbeck15:00 bis ca. 17.00 Uhr · (Programm siehe Schaukasten am Markplatz)

Seniorennachmittage und FahrtenDonnerstag 03.01.13 Vortrag: Fr. Möller "Durchblutungsstörungen"Donnerstag 07.02.13 Weiberfastnacht mit Herrn RichterDonnerstag 07.03.13 FilmnachmittagDonnerstag 14.03.13 Ausflugsfahrt nach HönighausenDonnerstag 04.04.13 Mandolinen- u. Gitarrenorchester BielefeldDonnerstag 11.04.13 Fahrt zum Käsemuseum NieheimDonnerstag 02.05.13 SeniorennachmittagDonnerstag 06.06.13 SeniorennachmittagDonnerstag 13.06.13 Fahrt: Spargelessen Hof WinkelmannLeider standen nicht alle Nachmittagsthemen und Ausflugsziele bei Redaktions-schluss fest.(Programm siehe Schaukasten am Markplatz)Fahrten: (Anmeldungen an den Donnerstagsveranstaltungen)Telefonische Auskunft zu den Seniorennachmittagen und Fahrten erteilen gern Renate Reuß Tel. (0521) 88 45 25 und Edelgard Freitag Tel. (0 52 06) 12 14.

SeniorengymnastikMontag, 1. Gruppe: 14.30 – 15.15 UhrMontag, 2. Gruppe: 15.30 – 16.15 Uhr Turnhalle „Auf dem Tie“, 33739 Bi-Jöllenbeck. In den Schulferien findet keine Senioren-gymnastik statt. Telefonische Auskunft erteilt gern Renate Wibbing Tel. (05206) 4051.

Ortsverein Jöllenbeck e.V.Schimhof 1 · 33739 Bielefeld(0 52 06) 86 59 · Fax (0 52 06) 70 58 51

Blutspender-Ehrung in Jöllenbeck

In Jöllenbeck wurden 13 Personen für Ihre insgesamt fast 1.000 Blutspenden geehrt. Der Vorsitzende des DRK-Ortsverein Jöl-lenbeck, Herr Wolf-Udo Schaerk, konnte am Weltblutspendetag, der seit 2004 am 14. Juni, dem Geburtstag des 1868 gebo-renen Karl Landsteiner, dem Entdecker der Blutgruppen, begangen wird, folgen Per-

sonen mit den Blutspender Ehrnennadeln auszeichnen und ihnen die dazu gehöh-renden Urkunden aushändigen.Geehrte wurden für die 25. Blutspende Sven Domke und Bodo Hagemann.Mit Diamanten besetzte Ehrennadeln er-hielten Herr Bahman Kayhani für seine 50. Spende und zur 100. Spende Günter Großegödinghaus, Klaus Kreienburg, Ger-hard Möller und Rudolf Stender und zur 125. Spende Herr Ralf Hokamp.Zudem erhielten von DRK-Ortsverein Jöl-lenbeck für 60 Spenden das Ehepaar Ilse

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und Hans-Heinrich Klußmann und Mi-chael Schütter die Spender-Broncemedail-le sowie Klaus Schütter für die Spenden eine Spender-Silbermedaille.Eine Urkunde wurde Baldur Hellentahl für seine 120 Spende überreicht. Traditionsge-mäß erhielten die 100.-Spender einen Prä-sentkorb um das besondere Engagement für das Gemeinwohl zu unterstreichen.

Um den Bedarf an Blutpräparaten beson-ders für die Tumortherapie und Nachsor-ge sicher zu stellen, laden wir alle gesun-den erwachsenen Mensch zum nächsten Blutspendetermin in Jöllenbeck am Dienstag, den 18. Dezember von 16:00 bis 20:00 Uhr in der Hauptschule an der Volkeninkstraße.

Wolf-Udo Schaerk

Foto: Elke Kipp Blickpunkt Jöllenbeck (v.l.): Wolf-Udo Schaerk Vors. DRK-OV-Jöllen-beck, Baldur Hellenthal: 120 Spenden, Bahman Kayhani: 50 Spenden, Rudolf Stender: 100 Spenden, Ralf Hokamp: 125 Spenden, Gerhard Möller: 100 Spenden, Bodo Hage-mann: 25 Spenden, Klaus Schriegel: 60 Spenden, Ilse Klußmann: 60 Spenden, Hans-Heinrich Klußmann: 60 Spenden

Ortsverein Bielefeld-Dornberg e.V.Kreiensieksheide 2 · 33619 Bielefeld (05 21) 1 64 00 91 · Fax (05 21) 1 64 00 90www.drk-dornberg.de · [email protected]

Ambulante BetreuungTelefon (05 21) 32 98 98 23

Hilfen im Haushalt

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Terminkalender des DRK-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)Montag Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr), Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 14,50 Euro (Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324) Dienstabend (14-tägig) der Rotkreuzgemeinschaft, 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr (22.00 Uhr) (Termine und Themen im Internet unter „Termine“)

Dienstag Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße: 1. Gruppe von 9.00 - 9.45 Uhr 2. Gruppe von 10.00 -10.45 Uhr Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik Yoga: Sennestadthaus, 1. Etage, Raum 104 Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!

Donnerstag: Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr), Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 14,50 Euro (Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324) Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik

Samstag/Sonntag: Seniorenkaffee jeden 3. Sonntag im Monat 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Anmeldung in der GeschäftsstelleAusbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag: 15.00-17.00 UhrDienstag bis Freitag: 10.00-12.00 UhrAnmeldung bitte unter Telefon 05205/22324

Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können.Aktuelle Termine und Terminänderungen finden Sie auf unserer Internetseite: www.drk-sennestadt.deIn dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des DRK Kreisver-band Bielefelds unter 0178 / 90 90 375 zur Verfügung.

Ortsverein Sennestadt e.V.Lindemann Platz 3, 33689 Bielefeld (Sennestadthaus, 7. Etage)Telefon und Fax (0 52 05) 2 23 24Website: www.drk-sennestadt.de, E-mail: [email protected]Öffnungszeiten: mo 15.00 - 17.00 Uhr, di - fr von 10.00 - 12.00 Uhr

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mit dabei sein

Danke - Blutspender-ehrung beim DRK OV Sennestadt e. V.

Zu unserer diesjährigen Blutspender-ehrung am 25. Oktober 2012 haben wir erstmalig auch unsere Helfer eingeladen. Gemeinsam mit den zu ehrenden Spen-dern verbrachten wir einen interessanten, abwechslungsreichen und informations-reichen Abend bei einem gemütlichen Abendessen. Geehrt wurden für:25 Blutspenden: Frau Alexandra Wein-

stock, Frau Silke Tegler und Frau Ulrike Stuckenbröcker, 50 Blutspenden: Herr Bernhard Bathe und Herr Rainer Grund-mann, 75 Blutspenden: Frau Helga Jur-geleit und Herr Frederik Zeeck, 100 Blut-spenden: Herr Heinz BehrensmeierDie Idee, die Förderung des Kennenler-nens zwischen Spendern und Helfern so-wie der Dank an unsere Helfer, war ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer wünschen sich eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr.Der nächste Spendetermin in Sennestadt findet am 11. Januar 2013 in der Zeit von 15.00 Uhr bis 19.30 Uhr mit Kinderbe-treuung im Sennestadthaus statt.

Nicole Wittkowski

Alle Teilnehmer freuen sich über einen gemütlichen Abend.

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mit dabei sein

Angebote für Senioren im DRK-Zentrum Rüggesiek Im Rüggesiek 21, 33719 Bielefeld

Montag 8.30-9.30 Uhr Yoga 9.30-11.00 Uhr Yoga 14.30-18.00 Uhr Romme-Kaffeetrinken 14.30-17.00 Uhr Offener Spieletreff mit Kaffeetrinken 19.00 Uhr Dienstabend der BereitschaftDienstag 9.30-11.30 Uhr Frühstückstreffen jeden 3. Dienstag im Monat 15.00-17.00 Uhr Gymnastik für Frauen, anschl. Kaffeetrinken 18.00-20.00 Uhr Treffen der JRK-GruppeMittwoch: 9.30-10.30 Uhr Gymnastik für flotte Senioren 15.00-17.30 Uhr AWO-Seniorennachmittag (jeden 1. und 3. Mi)Donnerstag: vormittags Fußpflege nach Vereinbarung 14.30 Uhr Treffen der Aktiven Senioren Wandergruppe zum Kaffeetrinken, jeden 2. und 4. DonnerstagFreitag: 13.00-17.30 Uhr SkatgruppeRegelmäßige Kurse: Nordic Walking Tanzen im Sitzen Gedächtnistraining

Angebote für Senioren im Martha-Stapenhorst-Heim, Diesterwegstr. 11, 33604 BiMontag 15.00-15.45 Uhr Fit ab 50 durch BewegungDienstag 10.00-10.45 Uhr Fit ab 50 durch Bewegung

Sprechzeiten: Mo. – Fr. von 9.00 – 13.00 Uhr und Mo., Di. und Fr. von 14.00 – 17.00 Uhr

Öffnungszeiten der Kleiderkammern: Kleiderkammer am Rüggesiek 21 Mi: 9.00-12.00 Uhr und 14.30-17.30 UhrKleiderkammer an der Dr.-Viktoria-Steinbiß-Str. 11 Mo und Mi von 11.30-15.00 Uhr(Eingang Werner-Bock-Straße, gegenüber Wiesenbadparkplatz) Do von 15.00 - 18.00 Uhr

Informations- und Betreuungsgruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige, Herforder Str. 301 b, Tel. 33 36 69 oder am Gruppenabend Mo von 18.30- 21.00 Uhr, Telefon 9 72 97 11.Gruppe Jöllenbeck: Amtsstraße 15 (Altenbegegnungszentrum Jöllenbeck), 33739 Bielefeld-Jöllenbeck, Telefon 05206/10 56. Gruppenabend: Mi 19.00-21.00 Uhr Frauen- und Angehörigengrupppe auf Anfrage

Auskünfte und Anmeldungen bitte unter 0 521 / 33 36 69

Ortsverein Bielefeld-Zentrum e.V.Rüggesiek 21, 33719 Bielefeld Telefon (0 52 1) 33 36 69, Fax (0 52 1) 33 21 42Website: www.ov-zentrum.drk.de, E-mail: [email protected]: mo - fr von 9.00 - 13.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr

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mit dabei sein

Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V.Arnsberger Straße 15 · 33647 Bielefeld · 41 08 81 · Fax 32 94 613Montag bis Donnerstag von 9.00 - 15.00 UhrE-Mail: [email protected]: www.ov-brackwede.drk.de

Angebote für Jung und Alt im DRK-Zentrum, Arnsberger Straße

Montag 14.30-17.30 Uhr Seniorentanz

Dienstag vormittags Fußpflege nach Anmeldung 13.30-14.30 Uhr Aktiv und Fit ab 50 05.02.-19.03. 18.00-19.30 Uhr Qi-GongMittwoch 16.01.-20.03. 7.45-8.30 Uhr Wassergymnastik, Jabbok-Bad in Bethel ab Februar 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining Folgekurs 1 23.01.-20.03. 15.00-16.30 Uhr Gedächtnistraining Grundkurs 18.30-20.00 Uhr YogaDonnerstag ab März 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining Folgekurs 2 14.45-17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten 15.00-16.00 Uhr Bewegung mit Musik für Senioren mit körperlicher Behinderung 15.30-17.00 Uhr Yoga 17.01.-21.03. 16.15-17.00 Uhr Wassergymnastik, Marktschule BrackwedeÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00-13.00 Uhr.Auskünfte und Anmeldungen bitte unter Tel. 0 521/41 08 81

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Barrierefreiheit für alle

Das Ziel, auch für körperlich behinder-te Menschen erreichbar zu sein, ist er-reicht. Das Deutsche Rote Kreuz Ortsver-ein Brackwede-Senneraum e. V. hat den 1. Schritt mit dem Anbau eines behinderten-gerechten Aufzuges Ende 2007 gemacht. Dieses Projekt wurde von Aktion Mensch bezuschusst und von vielen Spendern un-terstützt. Allen die zu diesem Projekt bei-getragen haben danken wir herzlich. Nun

hat der Ortsverein Brackwede auch den letzten Schritt der Barrierefreiheit erreicht - die Fertigstellung einer behindertenge-rechten Toilette. Allen körperlich behin-derten Besuchern und Kursteilnehmern wird ein längerer Aufenthalt im DRK-Zentrum ermöglicht, wie z.B. am Rot-kreuztag, aber auch an Veranstaltungen wie Sektfrühstück und Mittagessen und vielen anderen Angeboten für Senioren. Ein besonderes Angebot für körperbehin-derte Menschen bietet die Gruppe „Bewe-gung mit Musik“ jeden Donnerstag von 15.00 – 16.00 Uhr in der Arnsberger Str. 15 an. Was bedeutet Barrierefreiheit?In unserer Zeit ist es wichtig, zugunsten der Menschen mit Behinderung, aber auch mit Blick auf Menschen ohne Behinde-rung erreichbar zu sein. Ein barrierefreier Aufzug ist auch eine Erleichterung für Se-nioren oder für Eltern mit Kinderwagen. Desweiteren sind breitere Türrahmen, evtl. Rampen und auch die Installation einer Toilette für Rollstuhlfahrer nötig. Als gemeinnützige Einrichtung hat das Deutsche Rote Kreuz OV Brackwede auch bei diesem Vorhaben wieder von Aktion Mensch einen Zuschuss erhalten. Unser großer Dank gilt der Sparkasse Bielefeld, die das Projekt mit einer großzügigen Spende unterstützt und somit mit den vie-len anderen Spendern zu dem Erfolg bei-getragen hat.

Heike Baumhöfener

Foto Heike Baumhöfener: v.r. Dirk Twel-ker – Sparkasse Bielefeld, Frank Becker – Vorsitzender und Wolf Mitscherling – stellv. Vorsitzender

Brackwede: Hauptstraße 113 Tel. 44 99 32

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Fachliche Stärkung der Einsatzgruppe 43

Im Oktober 2012 bestand Jens Hoff-mann, ehrenamtlicher Mitarbeiter und stellvertretender Rotkreuzleiter des Orts-vereins Brackwede-Senneraum e.V. die staatliche Abschlussprüfung zum Ret-tungssanitäter an der Rettungsdienst-schule am Studieninstitut in Bielefeld. Jens Hoffmann, der auch beruflich im Krankentransport und Rettungsdienst tä-tig ist, opferte für die 520-stündige Aus-bildung einen großen Teil seiner Freizeit. Die Rotkreuzgemeinschaft und Einsatz-gruppe kann er nun bei der Durchfüh-rung ihrer Aufgaben wie Sanitätswach-diensten und Rettungsdienstverstärkung noch besser unterstützen.

Wolf Mitscherling

Foto Heike Baumhöfener: Über den erfolgreichen Abschluss freut sich Jens Hoffmann. Stellvertre-tender Vorsitzender Wolf Mitscherling gratuliert und überreicht ihm das Fachkraftabzeichen.

Herbstfest des DRK Brackwede-Senneraum

Ach – mit welcher Farbenpracht - hat die Welt sich schön gemacht!Stürmisch treibt der Wind die Blätter – durch das kühle Regenwetter.Zum Herbstfest am 03.11.2012 begrüßte der Vorsitzende Frank Becker die anwesenden Gäste, aktive und passive Mitglieder des DRK Brackwede-Senneraum e. V. und die Bezirksvorsteherin Regina Kopp-Herr in der Aula des Gymnasium Brackwede. Zahl-reiche ehrenamtliche Rotkreuzmitarbeiter schmückten die Aula herbstlich und berei-teten alles für einen gemütlichen und schö-nen Nachmittag in großer Runde vor. Der erste musikalische Auftritt von Boogieman Vito mit 50er, 60er und 70er Jahre-Songs sorgte für Stimmung. Anschließend unter-hielt die Ummelner Holzschuhtanzgruppe mit Ihrer Aufführung die Gäste. Die Mu-sikschule Jörg Kanngießer entführte in die musikalische Welt der Instrumente mit Auftritten von Grundschülern an Flöte, Gi-tarre und Klavier. Der Höhepunkt war der Auftritt eines vierjährigen Mädchen mit seinem Akkordeon, die die Zuhörer ver-zauberte und nach Zugabe noch einmal spielte. Zwei 16-jährige Teenager sorgten mit Gitarren für einen schönen Abschluss. Der Vorsitzende Frank Becker bedankte sich ganz herzlich bei allen Kindern für ih-ren Beitrag. Zum Abschluss begeisterte der Männergesangsverein Harmonie mit ihrer musikalischen Reise durch deutsche Lande die gutgelaunten und zufriedenen Gäste.Das Team des DRK Ortsvereins Brackwe-de-Senneraum freut sich über eine gelun-gene Veranstaltung.

Heike Baumhöfener

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverbandes Bielefeld e.V. und die Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windels-bleicher Str. 166, 33659 Bielefeld, Telefon (05 21) 9 50 08 23, Fax (05 21) 9 50 08 88 – Gesamther stellung: Kerber. Print & Publishing, Windelsbleicher Straße 166, 33659 Bielefeld

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mit dabei sein

Veranstaltungsplan des DRK Brackwede – Senneraum e. V., 1. Halbjahr 2013

18.01. Fr. 12.00 Grünkohlessen im DRK-Zentrum19./20.01. Sa./So. 9.00 - 17.00 Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,

Arnsberger Str. 1511.02. Mo. 14.30 – 17.30 Karneval mit Live-Musik im DRK-Zentrum12.02. Di. 9.30 - 14.30 Katerfrühstück im DRK-Zentrum01.03. Fr. 9.00 Sektfrühstück im DRK-Zentrum07.03. Do. 16.00 – 20.00 Blutspende im DRK-Zentrum12.03. Di. 16.00 – 20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.16./17.03. Sa./So. 9.00 - 17.00 Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,

Arnsberger Str. 1512.04. Fr. 12.00 Mittagessen im DRK-Zentrum09.05. Do. 11.00 – 18.00 Brackweder Rotkreuztag mit Trödelmarkt25./26.05. Sa./So. 9.00 - 17.00 Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,

Arnsberger Str. 1507.06. Fr. 8.30 - 17.30 Ausflug bzw. Tagesfahrt, Infos unter Tel. 41 08 8113.06. Do. 16.00 - 20.00 Blutspende im DRK-Zentrum21.06. Fr. 9.00 Sektfrühstück im DRK-Zentrum02.07. Di. 16.00 - 20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Str.21./22.07. Sa./So. 9.00 - 17.00 Erste Hilfe Ausbildung, DRK-Zentrum,

Arnsberger Str. 15

Sommerferien 22.07. - 09.08.2013

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9.00 - 13.00 UhrAnmeldung und Auskünfte unter Tel. (0521) 41 08 81 Heike Baumhöfener

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Christof Kerber GmbH & Co. KGWindelsbleicher Str. 166-170

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