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01 FILM AB!_ Dreharbeiten im Laubenhof AUSBLICK 2009_ So geht es weiter bei der FSB FREIBURGER-STADTBAU.DE_ Mit neuem Kleid im Netz GASTKOMMENTAR_ Folge eins REGENERATIVE ENERGIEN_ Klimaschutz bei der FSB AQUA-TRAINING_ Fit ins neue Jahr INFORMATION FÜR DIE MIETER DER FREIBURGER STADTBAU Gitterrätsel auf Seite 23 lösen und mit etwas Glück zu den Gewinnern ge- hören. Allen Mieterin- nen und Mietern wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest! knusper knusper Häuschen Die Zukunft steckt im Kabelfernsehen. Mit nur einem Kabel in die multimediale Zukunft starten! Internet Telefon Pay-TV …mit einem top Preis- Leistungsverhältnis! Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen Ihr Kabel BW-Team! www.kabelbw.de AUS TRADITION ZUKUNFT GESTALTEN AUSGABE Nº 66 Dezember 2008 das Mieter-Journal ANZEIGE ANZEIGE

Mit nur einem Kabel 01 in die multimediale Zukunft starten! … · 2018-02-01 · AUSBLICK 2009_ So geht es weiter bei der FSB ... alles dunkel war und tiefe Stille im Hause herrschte

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FILM AB!_ Dreharbeiten im Laubenhof AUSBLICK 2009_ So geht es weiter bei der FSB FREIBURGER-STADTBAU.DE_ Mit neuem Kleid im Netz GASTKOMMENTAR_ Folge eins REGENERATIVE ENERGIEN_ Klimaschutz bei der FSB AQUA-TRAINING_ Fit ins neue Jahr

INFORMATION FÜR DIE MIETER DER FREIBURGER STADTBAU

Gitterrätsel auf Seite 23 lösen und mit etwas Glück zu den Gewinnern ge-hören. Allen Mieterin-nen und Mietern wünschen wir ein schönes Weihnachtsfest!

knusper knusperHäuschen

Die Zukunft steckt im Kabelfernsehen. Mit nur einem Kabel in die multimediale Zukunft starten!

Die Zukunft steckt im Kabelfernsehen.

Zukunft starten!

InternetTelefonPay-TV…mit einem top Preis-Leistungsverhältnis!

Frohe Weihnachten und einen guten Rutschins neue Jahr wünscht Ihnen Ihr Kabel BW-Team!

www.kabelbw.de

1000108578_AZ_FREIBURG_STADTBAU_210x148_TS_1208_SO.indd 1 12.11.2008 15:46:32 Uhr

AUS TRADITION ZUKUNFT GESTALTEN

AUSGABE Nº 66 Dezember 2008

das Mieter-Journal

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Editorial _ liebe Mieterinnen und Mieter,

Mitte Juli hat sich der gerade fertig sanierte Laubenhof in Haslach für 24 Stunden in eine Filmkulisse verwan-delt. Grund: Das ZDF hat dort Teile eines Mystery-Thrillers mit dem Arbeitstitel „Die schwarzen Wäl-der“ gedreht. Der Film um einen Ehemann, der das rätselhafte Verschwinden seiner Ex-Frau lösen will, spielt in Kirchzarten, Freiburg und im Schwarzwald.

Der Laubenhof diente dem Filmteam dabei als Motel-Kulisse. Die Hauptrollen spielen die Schauspieler Heino

Ferch und Nadja Uhl. Wann der Film im Fernsehen aus-gestrahlt wird, stand zu Redaktionsschluss leider noch

nicht fest. Wir informieren Sie.

Und ... Action! _ ZDF dreht Film im Laubenhof

Herausgeberin:Freiburger Stadtbau GmbH

Redaktion:Michaela Gnann, Eva-Maria SchröderPresseCompany GmbHTelefon: 0761 519 48 82E-Mail: [email protected]

Bilder:Jürgen Brandel, FSB, Kalorimeta, Elke Kern, Brigitte Sasse, Patrick Seeger, Eckhard Tröger, Archiv

Gestaltung:punkt KOMMA Strich, Freiburg

Druck:Burger Druck, Waldkirch

Erscheinungsweise:2 x jährlich

Auflage:8.000 Exemplare

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das Jahr 2008 neigt sich langsam dem Ende entgegen. Grund genug für uns, das Jahr Revue passieren zu lassen und zu sehen, was geschah. In Haslach zum Beispiel baut die FSB seit April über 300 Wohnungen für Menschen jeden Alters. In den Neu-bauten Raimannweg/Bettackerstraße und Laubenweg entsteht dringend benötigter Wohnraum in Freiburgs ehemaligem Arbei-terviertel. Außerdem konnten unsere Mie-terinnen und Mieter wieder in die vollständig sanierten Wohnungen im denkmalgeschütz-ten Laubenhof ziehen.

Zudem hat die FSB ihr bereits 2007 begon-nenes Photovoltaikprogramm für 2008 so gut wie abgeschlossen. Über den Dächern Freiburgs hat die FSB die größten zusam-mengehörigen Photovoltaikanlagen der Stadt errichtet. Insgesamt können so jährlich 370 Tonnen CO2 eingespart werden. Für 2008 wird noch einmal ein Programm aufgelegt.

Damit die friedlichste Zeit des Jahres auch schön und besinnlich wird, finden Sie einige Tipps rund um Weihnachten und die käl-teste Zeit des Jahres im Inneren des freiraum.

Zum Schluss wünsche ich Ihnen, zusammen mit allen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern der FSB, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2009!

Viel Spaß beim Lesen des freiraum.

Ralf KlausmannGeschäftsführer der FSB

PS: Die FSB macht vom Mittwoch, 24. Dezember 2008 bis einschließlich Freitag, 2. Januar 2009 Weihnachtsfe-rien. Ab Montag, 5. Januar 2009, sind wir gerne wieder für Sie da!

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_ Wohnraum für alle in Haslach

Projekte der FSB

In Haslach tut sich was: Seit April baut die FSB attraktiven Wohnraum im Laubenweg, im Raimann-weg sowie in der Bettackerstraße. Außerdem sind die Modernisierungsarbeiten im Laubenhof abgeschlossen.

Für Familien mit Kindern, Senioren und Menschen mit niedri-gem Einkommen entstehen insgesamt 320 neue Wohnungen, die ökologische Standards setzen.

Damit schafft die FSB günstigen Wohnraum, der in Haslach dringend benötigt wird. Mit dem Sanierungsprogramm „Sozi-ale Stadt Alt-Haslach“, an dem sich die FSB beteiligt, erhält ein ganzer Stadtteil ein neues Gesicht: Wohnungen werden modernisiert und neu gebaut, Plätze neu gestaltet, soziale Angebote besser integriert. So erneuert sich Haslach in städ-tebaulicher, ökologischer und sozialer Hinsicht, was Jung und Alt in einem Stadtteil näher zusammenbringt.

Denkmalgeschütztes Wohnen auf neuestem Stand _ Modernisierung: Laubenhof

Im sanierten Laubenhof sind nach gut zwei Jahren Bauzeit 70 moderne Wohnungen entstanden. Die zuletzt dringend sanie-rungsbedürftigen Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen aus dem Jahr 1929 wurden auf den heutigen Stand gebracht und zu familiengerechten Vier-Zimmer-Wohnungen zusammengelegt. Die charakteristischen Laubengänge und die Anordnung der sechs Gebäude um einen großzügigen Innenhof machen den besonderen Reiz des Laubenhofs aus. Das denkmalgeschütz-te Ensemble ist nach der Sanierung auch energetisch auf der Höhe: Der Heizverbrauch konnte durch eine umfangreiche Verbesserung des Wärmeschutzes auf 65 Kilowattstunden

pro Quadratmeter und Jahr gesenkt werden. Dazu sind Außenwände, Speicherböden und Kellerdecken gedämmt sowie moderne Wärmeschutzfenster umgebaut worden. Da der Laubenhof unter Denkmalschutz steht und das äuße-re Bild möglichst wenig verändert werden darf, hat die FSB ein neuartiges System verwendet und die Wände von innen gedämmt. Zusätzlich wurden die alten Holz-Kohle-Öfen durch eine moderne Zentralheizung ersetzt und die Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen. Neue Duschen und Bäder sowie moderne Schallschutzmaßnahmen sorgen jetzt für ein Maximum an Komfort.

tut sich was!In Haslach

70 moderne Wohnungen mit einem Maximum an Komfort

151 neue Wohnungen verbinden _ Neubau: Bettackerstraße/Raimannweg

Bis Ende 2009 entstehen in der Bettackerstraße 56 Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die über Aufzüge barrierefrei erreichbar sind. In dem fünfgeschossigen Gebäuderiegel stehen im Erdgeschoss zudem 1000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Hier soll sich Gewerbe ansiedeln, um den Bewohnerinnen und Bewohnern Einkaufsmöglichkeiten direkt vor der Haustüre zu bieten. Eine Tiefgarage mit 70 Stellplätzen rundet die neue Infrastruktur ab. Verglaste Schallschutzerker und ein spezielles Lüftungssystem sorgen dafür, dass Lärm und Staub draußen vor der Haustüre bleiben. Nördlich des Gebäudes an der Bettackerstraße baut die FSB fünf neue Wohnhäuser mit insgesamt 95 Wohnungen im Rai-mannweg. In Ost-West-Lage entstehen zwei Häuser mit Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen und in Nord-Süd-Richtung drei Häuser mit Vier-Zimmer-Wohnungen. Zwei Tiefgaragen mit 72 sowie 24 Stellplätzen bieten genug Parkmöglichkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner.Clou dieser beiden Neubauprojekte sind zwei Spielplätze, die von den meisten Wohnungen aus sichtbar sind und die Gebäu-de zu einer attraktiven Anlage für Familien und Senioren verbinden. Auch ökologisch ist alles im grünen Bereich: Das Haus wird umweltfreundlich mit Holzpellets beheizt, das Dach vollständig begrünt, und das Grundwasser versickert über einen unterirdischen Graben (Rigolensystem) auf dem Grundstück.

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Auf diesem Erfolg will sich die FSB natürlich nicht aus-ruhen – für 2009 und 2010 möchte die FSB weitere 500 Wohneinheiten errich-ten, sobald es ein neues Wohnungsbauprogramm des Landes gibt. So kann die FSB dringend benötigte günstige Mietwohnungen für die Bürgerinnen und Bürger Freiburgs bauen.

Auf diesem Erfolg will sich die FSB natürlich nicht ausruhen – 2009 und 2010 möchte die FSB weitere 500 Wohneinheiten errichten, sobald es ein neues Wohnungsbauprogramm des Landes gibt. So kann die FSB dringend benötigte günstige Mietwohnungen für die Bürgerinnen und Bürger Freiburgs bauen.

9999 Mal ein neues Zuhause für Jung und Alt _ Neubau Laubenweg

Auch im Laubenweg zeigt sich Haslach bald im neuen Gewand: Bis 2010 entstehen hier sieben Gebäude mit sechs Innenhöfen in U-Form. Die 99 neuen Wohnungen sind öffentlich gefördert. Damit ist die neue Wohnanlage besonders für junge Familien und Senioren, die ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen möchten, attraktiv. Jede der Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen ist mit dem Aufzug barrierefrei zu erreichen. Alle Wohnungen sind zu den Innenhöfen orientiert und teilweise über kurze ver-glaste Laubengänge zu erreichen.

In den modernen Wohnungen sparen die Mieterinnen und MIeter durch gute Wärmedämmung und einen niedri-gen Energieverbrauch von rund 60 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter Energie und Geld. Ins Erdge-schoss der neuen Wohnanlage wird das künftige Mieterbüro der FSB einziehen. Die Mieterinnen und Mieter im neuen Quartier haben dann kompetente Ansprechpartner für sämtliche Belange gleich in der Nähe. Zusätzlich zu den Gebäuden entstehen zwei Tiefgaragen mit 103 Stell-plätzen. Eine Abschirmwand schützt die Anlage entlang der Güterbahnlinie vor Lärm und Erschütterungen.

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Warum ist ein Wohnungsbauprogramm so wichtig?

Wohnungsbauprogramme unterstützen Kom-munen und deren Wohnungsunternehmen beim Bau von Wohnraum zum Beispiel durch zinsverbilligte Förderdarlehen. Das bedeutet, dass das Land der Kommune und dem Woh-nungsunternehmen Geld zur Verfügung stellt, mit dessen Hilfe neue Wohnungen gebaut werden können. Gerade in Städten, in denen Wohnraum knapp ist, sind die Mieten auf dem freien Wohnungsmarkt hoch. Nicht je-der kann sich das leisten. Daher gibt es viele Menschen, die in Wohnungen eines kommu-nalen Wohnungsunternehmens leben wollen. Damit die Nachfrage nach diesem Wohnraum gedeckt werden kann, müssen viele Mietein-heiten gebaut werden. Dabei hilft das Land mit seinen Fördermitteln.

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Weihnachtslieder_ zum Mitsingen!

Quelle: http://www.nikolaus-weihnachten.de/weihnachtsmaerchen/weihnachten-in-der-speisekammer.htm

Weihnachten in der Speisekammer _ Weihnachtsmärchen von Paula Dehmel (1862 bis 1918)

Unter der Türschwelle war ein kleines Loch. Dahinter saß die Maus Kiek und wartete.Sie wartete, bis der Hausherr die Stiefel aus- und die Uhr aufgezogen hatte; sie wartete, bis die Mutter ihr Schlüssel-körbchen auf den Nachttisch gestellt und die schlafenden Kin-der noch einmal zugedeckt hatte; sie wartete auch noch, als alles dunkel war und tiefe Stille im Hause herrschte. Dann ging sie.Bald wurde es in der Speisekammer lebendig. Kiek hatte die ganze Mäusefamilie benachrichtigt. Da kam Miek, die Mäuse-mutter mit den fünf Kleinen, und Onkel Grisegrau und Tante Fellchen stellten sich auch ein.„Frauchen, hier ist etwas Weiches, Süßes“, sagte Kiek leise vom obersten Brett herunter zu Miek, „das ist etwas für die Kinder“, und er teilte von den Mohnpielen* aus. „Komm hier-her, Grisegrau“, piepste Fellchen, und guckte hinter der Mehltonne vor, „hier gibt‘s Gänse-braten, vorzüglich, sag ich dir, die reine Hafer-mast; wie Nuss knuspert sich‘s.“ Grisegrau aber saß in der neuen Kiste in der Ecke, knab-berte am Pfefferkuchen und ließ sich nicht stö-ren. Die Mäusekinder balgten sich im Sandka-sten und kriegten Mohnpielen. „Papa“, sagte das größte, „meine Zähne sind schon scharf genug, ich möchte lieber knabbern, knabbern hört sich so hübsch an.“ „Ja, ja, wir wollen auch lieber knabbern“, sagten alle Mäusekinder. „Mohn-pielen sind uns zu matschig“, und bald hörte man sie am Gän-sebraten und am Pfefferkuchen. „Verderbt euch nicht den Magen“, rief Fellchen, die Angst hatte, selber nicht genug zu kriegen, „an einem verdorbenen Magen kann man sterben.“ Die kleinen Mäuse sahen ihre Tante erschrocken an; sterben wollten sie ganz und gar nicht, das musste schrecklich sein. Vater Kiek beruhigte sie und erzählte ihnen von Gottlieb und Lenchen, die drinnen in ihren Betten lägen und ein hölzernes Pferdchen und eine Puppe im Arm hätten; und dass in der großen Stube ein mächtiger Baum stände mit Lichtern und buntem Flimmerstaat, und dass es in der ganzen Wohnung herrlich nach frischem Kuchen röche, der aber im Glasschrank stände, und an den man nicht heran könne. „Ach“, sagte Fell-chen, „erzähle nicht so viel, lass die Kinder lieber essen.“ Die aber lachten die Tante mit dem dicken Bauch aus und wollten noch viel mehr wissen, mehr als der gute Kiek selbst wusste.

Zuletzt bestanden sie darauf, auch einen Weihnachtsbaum zu haben, und die zärtlichen Mäuseeltern liefen wirklich in die Küche und zerrten einen Ast herbei, der von dem großen Tannenbaum abgeschnitten war. Das gab einen Hauptspaß. Die Mäusekinder quiekten vor Entzücken und fingen an, an dem grünen Tannenholz zu knabbern; das schmeckte aber abscheu-lich nach Terpentin, und sie ließen es sein und kletterten lieber in dem Ast umher. Schließlich machten sie die ganze Speise-kammer zu ihrem Spielplatz. Sie huschten hierhin und dorthin, machten Männchen, lugten neugierig über die Bretter in alle Winkel hinein und spielten Versteck hinter den Gemüsebüch-

sen und Einmachtöpfen; was sollten sie auch mit dem dummen Weihnachtsbaum, an dem es nichts zu essen gab! Als aber das Kleinste ins Pflaumenmus gefallen war und von Mama Miek und Onkel Grisegrau abgeleckt werden mus-ste, wurde ihnen das Umhertollen untersagt, und sie mussten wieder artig am Pfefferkuchen knabbern. Am andern Morgen fand die alte Köchin kopf-schüttelnd den Tannen-Ast in der Speisekam-mer und viele Krümel und noch etwas, was nicht gerade in die Speisekammer gehört, ihr werdet euch schon denken können, was! Als

Gottlieb und Lenchen in die Küche kamen, um der alten Marie guten Morgen zu wünschen, zeigte sie ihnen die Bescherung und meinte: „Die haben auch tüchtig Weihnachten gefeiert.“ Die Kinder aber tuschelten und lachten und holten einen Blu-mentopf. Sie pflanzten den Ast hinein und bekränzten ihn mit Zuckerwerk, aufgeknackten Nüssen, Honigkuchen und Speck-stückchen. Die alte Marie brummte; da aber die Mutter lachend zuguckte, musste sie schon klein beigeben. Sie stellte alles andere sicher und ließ den kleinen Naschtieren nur ihren Weihnachtsbaum.Die Kinder aber jubelten, als sie am zweiten Feiertage den Mäusebaum geplündert vorfanden, und hätten gar zu gern auch ein Dankeschön von dem kleinen Volke gehört. „Den guten Speck vergesse ich mein Lebtag nicht“, sagte Fellchen, und Grisegrau biss eine mitgebrachte Haselnuss entzwei; Kiek und Miek aber waren besorgt um ihre Kleinen, die hatten zuviel Pfefferkuchen gegessen, und Ihr wisst, liebe Kinder, das tut nicht gut!

Alle Jahre wieder

Alle Jahre wiederKommt das ChristuskindAuf die Erde nieder,Wo wir Menschen sind.

Kehrt mit seinem SegenEin in jedes Haus,Geht auf allen WegenMit uns ein und aus.

Ist auch mir zur SeiteStill und unerkannt,Das es treu mich leiteAn der lieben Hand.

Weihnachtslied von Wilhelm Hey, 1789 bis 1854

Stille Nacht

Stille Nacht! heilige Nacht!Alles schläft, einsam wachtNur das traute, hochheilige Paar.Holder Knabe im lockigen Haar.Schlaf‘ in himmlischer Ruh‘. Schlaf‘ in himmlischer Ruh‘.

Stille Nacht! heilige Nacht!Hirten erst kund gemacht;Durch der Engel HallelujaTönt es laut von fern und nah:Christ, der Retter ist da.Christ, der Retter ist da.

Stille Nacht! heilige Nacht!Gottes Sohn, o wie lachtLieb‘ aus deinem göttlichen Mund;Da uns schläget die rettende Stund‘,Christ, in deiner Geburt.Christ, in deiner Geburt.

Weihnachtslied von Joseph Franz Mohr, 1792 bis 1848

* Mohnpielen = Mohnklöße, ein schlesisches Dessert

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Über den Dächern Freiburgs tut sich was ... _ Für eine bessere Umwelt

Die Frei-burger Stadt-

bau GmbH (FSB) hatte sich für 2008 ein ehrgeiziges Pro-

gramm vorgenommen, das sie im November (vorläufig) abgeschlossen hat: Mit einem Volumen von

rund 500 Kilowatt-Peak (kWp = Bezeichnung für die maxi-male elektrische Leistung einer Anlage) entstehen über den Dächern Freiburgs die größten zusammengehörigen Photo-voltaikanlagen der Stadt.

Freiburg macht sich stark für den Klimaschutz: Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen um 40 Prozent gesenkt werden. Wich-tiger Partner dabei ist die FSB. Ende 2007 startete die FSB das Photovoltaikprogramm in der Bugginger Straße 1-7. Die Anlage auf dem Dach des Gebäudes hat eine Leistung von rund 30 kWp. Rechnet man alle Anlagen zusammen, können jährlich ungefähr 530.000 Kilowattstunden Strom erzeugt werden; genug für 133 Haushalte.

„Rege-nerative Ener-

gien sind der Schlüssel für die Zukunft. Daher hat sich

die Stadt Freiburg ein ehrgeiziges Pro-gramm auferlegt, um den Klimaschutz mit Nach-

druck voranzubringen. 40 Prozent weniger CO2-Emissionen bis 2030 sind ein anspruchsvolles Ziel“, so Umweltbürgermei-sterin Gerda Stuchlik. „Daher ist es für uns selbstverständ-lich, mit unserer städtischen Tochtergesellschaft mit gutem Beispiel voranzugehen.“ Dank der Photovoltaikanlagen kön-nen rund 370 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden.

Die beiden größten Anlagen hat die FSB dabei in der Egerten-straße und im Zehntsteinweg errichtet. Grund dafür ist, dass die Steildächer eine optimale Ausrichtung haben, so dass die Sonnenenergie perfekt genutzt werden kann. Ralf Klausmann, Geschäftsführer der FSB: „Begonnen haben wir in der Bug-ginger Straße zwar schon 2007, der richtige Startschuss fiel aber erst Anfang September. Mit einer Leistung von insgesamt 530 kWp errichten wir die größten zusammengehörigen Photovoltaikanlagen in Freiburg. Zum Vergleich: die größte Anlage auf der Neuen Messe erreicht eine Spitzenleistung von 440 kWp.“

Dass sich die FSB ihrer ökologischen Verantwor-tung bewusst ist, zeigt nicht nur das Photovoltaikprogramm 2008. Sanie-rungsmaßnahmen und Neubauten, die dem neue-sten energetischen Standard entsprechen, sind seit langem Teil der Unternehmensstrategie. Bereits letztes Jahr wurden unter anderem 179 Wohnungen an der Fehrenbachallee/Wannerstraße im Stühlin-ger gemäß KfW60-Standard modernisiert. Außerdem werden die Wohnungen durch eine Holzpelletanlage mit Wärme versorgt. Auch die Gebäude rund um den Laubenhof in Haslach sind eine energetische Besonderheit, da die Dämmung von innen angebracht wurde. Grund für die ungewöhnliche Maßnahme ist, dass die Häuser unter Denkmal-schutz stehen.

„Größtes bevorstehendes Projekt ist aber die Bugginger Straße 50. Nächstes Jahr wer-den wir damit beginnen, aus dem Gebäude das erste im Passivhausstandard sanierte Hochhaus Deutschlands zu machen“, erklärt Klausmann. „Damit tragen wir nicht nur erheblich zum Klimaschutz bei, sondern bremsen auch die immer stärker steigende Heizkostenspirale aus.“ Somit rücke man den Klimaschutzvorgaben der Stadt ein gro-ßes Stück näher, sagt Klausmann. Tipp: Mehr Informationen über die FSB-Projekte in der Fehrenbachallee/Wannerstraße im Stühlinger und die Bugginger Straße 50 in Weingarten gab es in der letzten frei-raum-Ausgabe, die auch im Internet unter www.freiburger-stadbau.de in der Rubrik „Mieterservice“ abzurufen ist.

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50Jahre50 Jahre50 Jahre

FSB-News _ Mieter-Jubiläum

Herzlichen Glückwunsch an unsere Mieterinnen und Mieter!

Familie Schwöreraus der Schönbergstraße ist seit 1. Oktober 2008 seit 50 Jahren Mieter bei der FSB. Familie Boiaus der Fichtestraße ist seit 1. September 2008 seit 50 Jahren Mieter bei der FSB.

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FSB gratulieren den langjährigen Mieterinnen und Mietern ganz herzlich und möchten sich an dieser Stelle für ihre Treue bedanken.

_ Mitarbeiter-Jubiläum

Herzlichen Glückwunsch an unsere Mitarbeiter!Rolf Meier (links) aus dem Bauunterhaltungsbetrieb gehört seit 15. September 2008 seit 25 Jahren zu unserem Team.Peter Zahalka (rechts) gehört als Hausverwalter ebenfalls seit 15. September 2008 seit 25 Jahren zu unserem Team.

Hans Peter Marti aus dem Bauunterhaltungsbetrieb der FSB gehört seit 1. November 2008 seit 25 Jahren zu unserem Team.

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Manfred Thiele aus den Parkhaus-betrieben gehört seit 15. Oktober 2008 seit 25 Jahren zu unserem Team.

Die Geschäftsführung bedankt sich bei allen Jubilaren für ihre langjährige Tätigkeit im Unter-nehmen, wünscht viel Glück und Erfolg für die Zukunft und freut sich auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.

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_ Neuer Internetauftritt

Damit sich unsere Mieterinnen und Mieter in Zukunft noch leichter informieren können, haben wir für sie unseren Internetauftritt neu gestaltet. Unter www.freiburger-stadtbau.de können sich nun alle Interessierte über die FSB, unsere Serviceangebote, neue Miet- und Verkaufsobjekte sowie aktuelle Nachrichten und vieles mehr informieren.

Franziska Düball hat im Oktober 2008 ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bei der FSB begonnen.

Stefanie Leberer ist seit Oktober 2007 Auszubildende beziehungsweise Studentin (Bachelor of Arts (BA)) mit der Fachrichtung Immobilienwirtschaft in Stuttgart. Simon Wehrle ist seit Anfang Oktober Diplom-Betriebs-wirt (BA) in der Fachrichtung Immobilienwirtschaft und arbeitet in der Abteilung Wohnen und Vermieten im Team Baufinanzierung/Mietanpassung.

FSB-News _ Neue Mitarbeiter

Herzlichen Willkommen bei der FSB!

www.freiburger-stadtbau.de

www.freiburger-stadtbau.de

NEU!

NEU!

NEU!_ Neuer Service

Die Hamburger übernimmt seit Septem-ber die komplette Betriebskostenabrechnung der FSB. Für die Mieterinnen und Mieter ändert sich fast gar nichts: sie erhalten zukünftig die Betriebs- und Heizkostenabrech-nung direkt von . Der Abrechnung liegt ein Anschreiben bei, das über die wichtigsten Punkte und

Änderungen aufklärt. Sollten dennoch Fragen auftauchen, helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den FSB-Mie-terbüros gerne weiter. Außerdem hat ein Kundentelefon eingerichtet, bei dem selbst knifflige Fragen zur Abrechnung geklärt werden können. Die Telefonnummer lautet: 040-23775-9010*.

*normaler Tarif aus dem deutschen Festnetz

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Richtiges Heizen und Lüften in der kalten Jahreszeit

_ Mieter-TippsRichtiges Lüften und Heizen im Winter sorgen nicht nur für ein behagliches Wohnklima, sondern sparen auch En-ergie und Kosten. Gerade bei stei-genden Energiepreisen und der zuneh-menden Klimaerwärmung kann jeder einen wichtigen Beitrag zum Umwelt-schutz leisten – und nebenbei noch den Geldbeutel schonen.

LüftenLüften Sie regelmäßig, um Schimmelbildung in der Wohnung zu vermeiden. Das ist besonders bei neuen, völlig dichten Kunststofffenstern wichtig. Lassen Sie die Fenster aber nicht dauerhaft gekippt oder offen stehen, weil sonst zu viel Wär-me, besonders in der kalten Jahreszeit, verloren geht. Lüften Sie besser mehrmals täglich stoßweise, das heißt, kippen Sie die Fenster für 5 bis 10 Minuten, sorgen Sie für Durchzug und schließen Sie danach wieder die Fenster. So wird verbrauchte Raumluft ausgetauscht und Sie beugen Schimmel vor. Die

Wärme, die in den Wänden und Möbeln gespeichert ist, bleibt aber erhalten.Schließen Sie beim Lüften die Heizkör-perventile bzw. drehen Sie die Raum-thermostate zurück. Sonst verheizen Sie im wahrsten Sinne des Wortes Geld.Vorsicht bei Frost: Lassen Sie die Heizung nicht zu lange aus und lüften Sie auch dann nur stoßweise. Es besteht sonst die Ge-

fahr, dass das Heizwasser einfriert und die Heizrohre platzen.

Unsere Tipps zum energiesparenden Heizen und Lüften zeigen Ihnen, wie einfach das geht:

HeizenHeizen Sie alle Räume ausreichend und vor allem kontinuierlich. Ein an-genehmes Wohnklima herrscht meist schon bei einer Raumtemperatur von 21 Grad Celsius. In weniger ge-nutzen Räumen, wie zum Beispiel dem Schlafzimmer, reicht eine nied-rigere Temperatur aus. Die Heizung muss also nicht auf der höchsten Stufe laufen. Wenn Sie die Türen zu weniger beheizten Räumen zudem stets geschlos-sen halten, geht weniger Wärme verloren und Sie sparen Hei-zenergie.Schalten Sie die Heizung aber auch dann nicht vollständig aus, wenn Sie in der kalten Jahreszeit für längere Zeit nicht in Ihrer Wohnung sind. Sie verhindern dadurch, dass das Heiz-wasser einfriert und die Leitungen dadurch platzen.Damit sich die Luft besser im Raum verteilen und Wärme transportieren kann, sollten Sie die Heizkörper nicht hinter Verkleidungen, langen Vor-hängen oder vorgestellten Möbeln verstecken. Beson-ders wichtig ist dies an den Außenwänden. Rücken Sie Ihre Möbelstücke deshalb mindestens fünf Zentime-ter von der Wand ab. So kann die Luft zirkulieren und Schimmelbildung wird vorgebeugt.

Tipps zum Heizen

} Angenehmes Wohnklima bereits bei 21 Grad Celsius

} Im Schlafzimmer und weniger genutzten Räumen reichen 17 Grad Celsius

} Halten Sie Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen

} Keine Verkleidungen, Vorhänge, Möbel vor die Heizkörper stellen

} Abstand zwischen Möbel und Wand sollte mindestens fünf Zentimeter betragen

Tipps zum Lüften

Regelmäßig mehrmals am Tag für 5-10 Minuten stoßweise lüften Während des Lüftens Heizkörper ausschalten Bei Frost nach dem Stoßlüften Heizkörper wieder anschalten

Arno SchorerMieterbeiratsvorsitzender FOLGE

EINS

In loser Reihenfolge möchten wir im freiraum zukünftig die Menschen zu Wort kommen lassen, die direkt mit der Freiburger Stadtbau (FSB) zu tun haben. Das kann der Oberbürgermeister sein, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FSB oder auch Mieterinnen und Mieter. Den Anfang macht Arno Schorer, der Mieterbeiratsvorsitzende der FSB.

Gastkommentar

Liebe Mieterinnen und Mieter der Freiburger Stadtbau,

der Mieterbeiratsvorstand und ich freuen uns sehr, Sie auch in der zweiten Ausgabe der seit diesem Jahr wieder erscheinenden Mieterzeitung „freiraum“ über aktuelle Vorhaben der FSB und Ak-tivitäten des Mieterbeirats informieren zu können.

Seit Oktober hat das Mieterbeiratsbüro jeden Donnerstag zwi-schen 17.00 Uhr und 19.00 Uhr für Sie geöffnet. Es liegt in Wein-garten-West (Binzengrün 34/Hochhaus WE 2); die Eingangstür finden Sie gegenüber dem Aufzug im Erdgeschoss.

Die letzten Monate waren sehr ereignisreich. Unsere Aufmerk-samkeit sollten wir dabei nicht nur auf die Mieterhöhungszustim-mungsverfahren beim Amtsgericht Freiburg richten sondern auch auf die Modernisierung und Sanierung des „Heldenviertels“ und weitere Neubaumaßnahmen der FSB. Hierbei sollte man den ein-geschlagenen Weg der FSB, möglichst energiebewusst und emissions-effizient zu bauen, loben.

Außerdem müssen laufende Projekte der Sozialarbeit in den Stadt-teilen Beachtung finden. Des Weiteren beschäftigt die Mieterinnen und Mieter immer noch die Mietspiegelthematik und die daraus resultierenden Anpassungsverfahren. In diesem Zusammenhang ist die deutlich erkennbare, verbesserte Kommunikation und Kon-

sensbereitschaft zwischen den Mieterinnen und Mietern und den Mitarbeitern der FSB zu begrüßen. Viele Probleme wie fehlerhafte Klageschriften und falsche Betriebskostenabrechnungen konnten durch Vorgespräche entschärft, nachgebessert oder gar zur Zufrie-denheit aller gelöst werden.

Das Jahr 2009 rückt nun unaufhaltsam näher und hält für die Mieterschaft der FSB und deren Mieterbeiräte einige wichtige Eck-daten bereit. Als wichtigster Termin sollte hier schon die bevorste-hende Neuwahl des Mieterbeirats und die damit einhergehende Neueinteilung der Wahlbezirke vorgemerkt werden. Alle Miete-rinnen und Mieter sind an dieser Stelle aufgerufen, sich Gedanken zu machen, ob nicht auch sie sich beim Mieterbeirat engagieren möchten, oder Personen kennen, denen sie das zutrauen. Hierbei denken wir besonders an Jüngere und Neumieterinnen und -mie-ter (ohne den bisherigen Einsatz der älteren, gestandenen Mit-glieder des Mieterbeirats schmälern zu wollen).

Zum Abschluss kommend, möchte die Vorstandschaft des Mieter-beirats im Namen aller Mieterbeiräte den Mieterinnen und Mie-tern der FSB, den Mitarbeitern der Gesellschaft und all denen, die mit im FSB-Boot sitzen, eine gesegnete Weihnacht, einen guten Rutsch, viel Glück und Gesundheit für 2009 wünschen.

Mit freundlichen Grüßen

Arno Schorer (Mieterbeiratsvorsitzender)

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Erste Hilfe bei Brandverletzungen

Verbrennungen werden in drei Verbrennungsgraden eingeteilt:

‡ Verbrennungen ersten Grades sind meist kleine oberflächliche Hautrötungen, wie bei einem Sonnenbrand.‡ Bei Verbrennungen zweiten Grades entstehen Brandblasen. Das Brandopfer

hat starke Schmerzen.‡ Verbrennungen dritten Grades sind die schwersten Brandverletzungen.

Hautoberfläche, untere Hautschichten und Nerven werden dabei zerstört. Betroffene fühlen daher nur wenig oder keine Schmerzen und stehen unter Schock. Schwere Brandwunden sind immer ein Fall für den Notarzt!

1. Löschen Sie die brennende Person! 2. Entfernen Sie mit der Haut nicht verklebte Kleider schnell,

aber vorsichtig.3. Eingebrannte oder mit der Haut verklebte Kleidung nicht herausreißen,

sondern außerhalb der Wunde abschneiden.4. Legen Sie die betroffene Person in die Schocklage: Dabei liegen die Beine

zirka 30 Zentimeter erhöht.5. Beatmen Sie die Person, falls notwendig, oder benutzen Sie ein Sauerstoffgerät.6. Kühlen Sie die verbrannten Körperstellen mit fließendem, handwarmem

Wasser mindestens 10 Minuten lang.7. Die Brandwunden müssen mit einem keimfreien Tuch oder Verband aus dem

Verbandskasten bedeckt werden.8. Beruhigen Sie während der ganzen Zeit den Betroffenen, weil er durch den

Schock verwirrt ist oder Angst hat.

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Alle Jahre wieder kommt die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit. Gemütlich bei Ker-zenschein Plätzchen und Bratäpfel essen, Tee oder Punsch trinken – so lassen sich kalte Win-terabende genießen. Bei aller Gemütlichkeit ist aber auch Vorsicht angebracht, denn jedes Jahr passieren schlimme Unfälle, weil der Adventskranz oder Tannenbaum in Brand gerät. Es genügt schon eine kurze Unachtsamkeit und trockene Tannenzweige oder verdörrtes Adventsgrün können in Flammen stehen und die Bescherung kann ganz anders ausfallen als an Weihnachten gewünscht.

Hier einige Tipps, wie Sie die Brandgefahr mindern und lange an Ihrem Adventskranz und Tannenbaum Freude haben:

Besprühen Sie Ihren Adventskranz regelmäßig mit Wasser aus einer Sprühflasche. So verhindern Sie ein Austrocknen.Einen Tannenbaum kaufen Sie am Besten erst kurz vor Weih-nachten und lagern ihn dann auf dem Balkon, damit er länger frisch bleibt. Stellen Sie den Tannenbaum in einen Halter mit integriertem Wasserbehälter und gießen Sie ihn während der Feiertage regelmäßig.

Zur Sicherheit sollte ein Eimer Wasser oder ein Feuerlö-scher in die Nähe von Adventskranz und Tannenbaum gestellt werden, damit sie im Notfall schnell gelöscht werden können.

Wenn Sie Ihren Adventskranz auf dem Tisch stehen haben, stellen Sie ihn auf eine feuerfeste Unterlage, zum Beispiel einen großen Porzellanteller oder eine Glasplatte.

Achten Sie darauf, dass die Kerzenhalter aus feuerfestem Material sind und die Kerzen stabil halten.

Tauschen Sie abgebrannte Kerzen rechtzeitig aus, bevor sie ganz niedergebrannt sind.

Löschen Sie Kerzen mit einem Flammenersticker und nicht durch Auspusten. Denn glühende Dochtteilchen können auch noch nach Stunden den Adventskranz in Flammen aufgehen lassen.

Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge für Kinder unerreichbar auf, und lassen Sie Kinder mit brennenden Ker-zen nie allen.

Advent, Advent , ein Lichtlein brennt … _ Mieter-Tipps

Was tun, wenn’s in Haus oder Wohnung brennt?

‡ Bleiben Sie ruhig.‡ Haben Sie den Brand zuerst entdeckt, versuchen Sie kurz ihn zu löschen ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Nehmen Sie hierfür einen Feuerlöscher, eine Decke oder

Wasser.ABER: Löschen Sie brennendes Fett bei einem Küchenbrand niemals mit Wasser!

‡ Können Sie den Brand nicht löschen, verlassen Sie den brennenden Raum und schließen Sie Fenster und Türen, aber sperren diese nicht ab.

‡ Warnen Sie andere Bewohner.‡ Bringen Sie sich über gekennzeichnete Fluchtwege in

Sicherheit.‡ Benutzen Sie im Brandfall niemals den Aufzug.‡ Fliehen Sie niemals durch einen verrauchten Raum! Rauch tötet bereits nach 5 Atemzügen.‡ Wenn der Fluchtweg verraucht ist, gehen Sie zurück, schließen Sie die Türen und dichten Sie den Türspalt mit

nassen Handtüchern, Decken oder Laken ab.‡ Machen Sie sich am Fenster oder Balkon bemerkbar, zum

Beispiel durch lautes Rufen. Lassen Sie die Fenster und Türen aber geschlossen.

‡ Rufen Sie die Feuerwehr unter 112 und machen Sie folgende

Angaben: Wer meldet? Wo brennt es? Was ist geschehen? Wieviele Menschen

sind in Gefahr? Warten Sie auf Rückfragen!

Immer zu beachten

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Hier sind wir erreichbar! _ Servicezeiten

dabei beansprucht. Da der Wasserwiderstand bis zu 70-mal höher ist als der Luftwiderstand, werden die einzelnen Muskelgruppen besser als bei einem Training auf trockenem Boden beansprucht. Dadurch wird das Aqua-Cycling zum Ganzkörpertraining. Durch den Wasserauftrieb wird das Training zudem als nicht so anstregend empfunden. Aqua-Cycling ist zudem sehr gesundheitsbewusst: Durch die Übungen im Wasser werden die Gelenke und das Herz-Kreislaufsystem geschont, die Muskulatur und die Abwehr-kräfte gestärkt und das Körperbewusstsein gesteigert.

PS: Natürlich werden auch in den Hallenbädern Lehen und im Faulerbad Fitnesskurse angeboten. Weitere Informationen gibt es unter www.regiobaeder.de

· Mieterbüro Stühlinger, Wannerstraße 26b mit Beratungsstelle „Wohnen im Alter“ Telefonnummer 2105 – 730

· Mieterbüro Brühl-Beurbarung, Tennenbacher Straße 37 Telefonnummer 2105 – 700

· Mieterbüro Weingarten, Binzengrün 9 Telefonnummer 2105 – 740

· Mieterbüro Haslach, Uffhauser Straße 13 Telefonnummer 2105 – 720

In den Mieterbüros erreichen Sie uns montags von 8 bis 14 Uhr, donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 19 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr. Bitte beachten Sie: vom Mittwoch, 24. Dezember 2008 bis Freitag, 2. Januar 2009 macht die FSB Weihnachtsurlaub.

Das Mieterbeiratsbüro finden Sie hier:Binzengrün 34, 79114 Freiburg Telefon: 0761 - 5197460, Fax: 0761 - 5197462 E-Mail: [email protected]

Das Mieterbeiratsbüro hat jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Bitte beachten Sie, dass das Mieterbeiratsbü-ro von Donnerstag, 18. Dezember 2008 bis Mittwoch, 14. Januar 2009 geschlossen ist.

Fit mit Aqua-Sport-Kursen _ Sportangebot der Regio Bäder GmbH

Jedes Jahr das gleiche Spiel: Traditionellerweise kneift nach den Adventstagen die eine oder andere Hose. Zu viele weihnachtliche Köstlichkeiten wie Lebkuchen und die gemütliche Stimmung sorgen für ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen. Damit das Weihnachtsfest trotzdem ein Genuss bleibt, bietet die Regio Bäder GmbH Aqua-Sport-Kurse an – so schmelzen die angefutterten Pfunde schnell wieder dahin. Beginn der Kurswoche ist Montag, 12. Januar.

Im Januar beginnen neue Fitnesskurse im Westbad und im Hallenbad Hochdorf. Dort werden Wassergymnastik, Aqua-Fitness, Aqua-Jogging und Aqua-Cycling angeboten. Beson-ders Aqua-Cycling hat sich aufgrund seiner positiven Effekte auf den Körper zum Trend entwickelt – durch gezielte Übungen werden Fitness und Wohlbefinden trainiert. Ein geschulter Trainer achtet darauf, dass alle Übungen korrekt ausgeführt werden. Nahezu alle Muskelgruppen werden

Kurszeiten Westbad

Montag

Aqua-Fitness für Senioren 15.00 Uhr

Aqua-Jogging für Senioren 16.00 Uhr

Aqua-Jogging 19.15 Uhr

Aqua-Fitness 20.15 Uhr

Dienstag

Aqua-Jogging 09.00 Uhr

Wasser-Gymnastik 10.15 Uhr

Wasser-Gymnastik 17.15 Uhr

Aqua-Cycling 18.15 Uhr

Aqua-Fitness 19.15 Uhr

Aqua-Cycling 20.15 Uhr

Mittwoch

Aqua-Fitness 18.15 Uhr

Aqua-Jogging 19.15 Uhr

Aqua-Cycling 19.15 Uhr

Aqua-Cycling 20.15 Uhr

Donnerstag

Aqua-Jogging 08.45 Uhr

Aqua-Fitness 09.45 Uhr

Aqua-Cycling 17.45 Uhr

Aqua-Jogging 18.45 Uhr

Samstag

Aqua-Fitness 08.30 Uhr

Hallenbad Hochdorf(je 10 Übungseinheiten zu 30 Minuten)

* zzgl. Badeintritt

Kurszeiten Hallenbad Hochdorf

Montag

Wasser-Gymnastik 10.45 Uhr

Wasser-Gymnastik 17.00 Uhr

Aqua-Fitness 19.00 Uhr

Aqua-Jogging 19.45 Uhr

Mittwoch

Aqua-Fitness 18.15 Uhr

Aqua-Jogging 19.00 Uhr

Aqua-Fitness 19.45 Uhr

Aqua-Jogging 20.30 Uhr

Kursgebühren Westbad

Aqua-Cycling 90,00 Euro*

Aqua-Jogging 49,20 Euro*

Aqua-Fitness 49,20 Euro*

Wasser-Gymnastik 49,20 Euro*

(je 12 Übungseinheiten zu 45 Minuten)

alle Angebote 30,00 Euro*

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Rätsel

Veranstaltungstipps_ in und um Freiburg

Gewinnspiel _ Mitmachen und Rätseln

* Am Gewinnspiel dürfen nur Mieterinnen und Mieter der FSB teilnehmen. FSB-Mitarbeiterinnen und –Mitarbeitern sowie deren Angehörigen ist die Teilnahme untersagt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Teilnehmer an diesem Gewinnspiel erklären sich bereit, dass Name und Straße bei Gewinn in einer der nächsten freiraum-Ausgaben veröffentlicht werden.

Einsendeschluss... aber nur bis zum 30. Januar 2009.

Name_Vorname

Straße_Nummer

PLZ_Stadt

Fon_Fax E-Mail (sofern vorhanden; freiwillige Angabe)

Die Lösung hier eintragen und ab die Post ...1 2 3 4 5 6 7 8

Wenn Sie das Gitterrätsel richtig gelöst haben, müssen Sie nur noch die Buchstaben in den gelben Kästchen in die rich-tige Reihenfolge bringen und schon haben Sie das Lösungs-wort. Wenn Sie das Lösungswort herausbekommen haben, dann schicken Sie uns Ihre Antwort einfach bis zum 30. Januar 2009 per E-Mail oder Post an:*

Freiburger Stadtbau GmbHRedaktion freiraumAm Karlsplatz 2 · 79098 [email protected]

Liebe Mieterinnen und Mieter,hier ist Köpfchen gefragt: Auf der rechten Seite finden Sie ein Gitterrätsel zum Ausfüllen. Die Antworten drehen sich rund um die Freiburger Stadtbau (FSB) und Freiburg. Damit Sie keine Probleme beim Ausfüllen haben, erklären wir Ihnen anhand von zwei Beispielen, wie unser Gitterrätsel funktio-niert:

Natürlich gibt es auch wieder etwas zu gewinnen: Wenn es draußen mal wieder so richtig schneit und stürmt, gibt es nichts Schöneres als es sich zu Hause gemütlich zu machen. Dafür schenken wir Ihnen ein gutes Buch, eine kuschelige Decke und herrlich-schmeckende Tee-Sorten.

Unser Überraschungspaket aus dem letzten freiraum hat Rita Wehrle aus der Badenweilerstraße gewonnen. Wir gratulieren ganz herzlich! Die richtigen Lösungen lauteten: 1C, 2C, 3A, 4A.

Freiburger Stadtbau GmbHRedaktion freiraumAm Karlsplatz 279098 Freiburg

Und nun kann’s losgehen!

Waagerecht1 Nachname des Geschäftsführers des Freiburger Stadtbau-Verbunds.2 Hallenbad in der Ensisheimer Straße, das von der Regio Bäder GmbH betrieben wird.3 Möglichkeit sein Auto vor Wind und Wetter geschützt zu parken.4 Zweitligist der Fußball-Bundesliga in Freiburg.5 Name der Mieterzeitschrift der FSB.

Senkrecht1 Raum in der Wohnung, in dem Sie Ihr Essen zubereiten.2 Monatlicher Betrag, den Sie an die FSB für Ihre Wohnung bezahlen.3 Ressource, die die FSB durch ihre vielen Sanierungs- maßnahmen der Umwelt und Ihrem Geldbeutel zuliebe einsparen möchte.4 Name der Stadt, in der Sie leben.5 Parkhaus der Freiburger Kommunalbauten GmbH am Rande der Stadt, das aktuell saniert wird.

Beispiel 1 Waagerecht 1 Gebäck, das in der Adventszeit am Besten schmeckt.

Beispiel 2Senkrecht1 Monat, in dem in Deutschland Weihnachten gefeiert wird.

1DEZEMBER

1L E B K U C H E N

1 2

2 3

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17.01. NachtflohmarktVeranstaltungsort Messe Freiburg

24.01. ABBA – The ShowVeranstaltungsort Messe Freiburg

FEBRUAR 09

22.02. bis 23.02. Straßenfasnet und RosenmontagsumzugVeranstaltungsort Innenstadt

13.02. bis 15.02. AutomobilVeranstaltungsort Messe Freiburg

21.02. Die Rückkehr der ShaolinVeranstaltungsort Konzerthaus Freiburg

27.02. bis 01.03. GartenträumeVeranstaltungsort Messe Freiburg

Quelle: Stadt Freiburg/FWTM. Angaben ohne Gewähr.

DEzEMBER 08

20.12. bis 06.01. Weihnachtszirkus CircoloVeranstaltungsort Messe Freiburg

27.12. Der Nussknacker – BallettVeranstaltungsort Konzerthaus Freiburg

28.12. TurngalaVeranstaltungsort Messe Freiburg

31.12. Max Raabe & PalastorchesterVeranstaltungsort Rothaus Arena, Messe Freiburg

JAnUAR 09

02.01. und 03.01. Afrika! Afrika!Veranstaltungsort Rothaus Arena, Messe Freiburg

10.01. und 11.01. Trau – Die Hochzeitsmesse Veranstaltungsort Messe Freiburg