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MITARBEITER WERBEN MITARBEITER REPORT 2013 Sonderauswertung des Recruiting Reports 2013 für Recruiting 2014 in Hamburg

MITARBEITER WERBEN MITARBEITER REPORT 2013werben... · Mitarbeiter zu empfehlen, basierend auf ihrem Karrierelevel, ihrer Tätigkeit, ihrem Netzwerk und ihrer Fähigkeit, andere zu

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MITARBEITER WERBEN MITARBEITER

REPORT 2013

Sonderauswertung des

Recruiting Reports 2013

für Recruiting 2014 in

Hamburg

Inhalte

• Wie wichtig ist das Thema MwM innerhalb der Top-Themen

2013 und der Top-Mover 2013 bei den Unternehmen

• Status Mitarbeiterempfehlungsprogramme

• MwM als Quelle für Einstellungen- und Bewerbungen

• MwM bei Ausgabenänderungen

• Tipps für ein proaktives Mitarbeiterempfehlungsprogramm

• Think outside the box:

• Crowd Sourcing als Erweiterung von MwM

Mitarbeiter werben Mitarbeiter

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Rahmendaten Studie

Methode: Quantitative und qualitative Online-Befragung

Umfang: 6 Frageblöcke, 45 Fragen

Befragte: 10000+ Personalverantwortliche in Deutschland.

Befragungszeitraum: Frühjahr 2013

Basis

• Der Auswertung der Befragung liegen alle begonnenen Fragebögen zu Grunde. Die Anzahl der tatsächlichen Beantwortungen unterscheidet sich von Frageblock zu Frageblock (max. n = 654).

Rücklauf

• 654 Teilnehmer haben an der Studie teilgenommen (überdurchschnittliche Rücklaufquote von 5%)

Quo Vadis Recruitment 2013?

Studienergebnisse

Fast 60 % der Teilnehmer an

der Studie geben an, leichte

Schwierigkeiten bei der

Besetzung Ihrer offenen

Positionen zu haben. 33,5 %

berichten über deutliche

oder große Schwierigkeiten

und nur 7 % können ihre

Personalbeschaffung

Schwierigkeiten in der Personalbeschaffung

Nennungn in %

Mehr als 90% der

Unternehmen haben

Schwierigkeiten, ihre

offenen Stellen zu

besetzen.

Personalbeschaffung

Schwierigkeiten in der Personalbeschaffung

Nennungn in %

Fachkräftemangel führt

mit fast 80% vor der

Vergütung (38%), dem

Arbeitgeberimage (32%)

und Standortproblemen

(32%)

Top Themen 2013

Wichtigkeit (Bewertungsdurchschnitt (1=völlig unwichtig, 4 = sehr wichiig))

+ 5 Plätze

Top Mover 2013

Bedeutung (Bewertungsdurchschnitt (1 = gesunken bis 3 = gestiegen))

Einschätzung eigenes Recruitment

Wie ist die Qualität von erfolgskritischen Prozessen?

Mitarbeiterempfehlungsprogram

me haben qualitativ einen großen

Nachholbedarf:

Nur 30 % der Unternehmen können sagen:

„Wir unterhalten ein stabiles Mitarbeiter-

empfehlungsprogramm, das neben der

Quantität die Qualität der empfohlenen

Bewerber sicherstellt.

Qualität der

Mitarbeiterempfehlungsprogramme

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%

Messen (Hochschul-, Industrie-, Fach-)

Bundesagentur für Arbeit

Stellenanzeigen Printmedien

Interne Bewerber

Personalberatungen

Mitarbeiterempfehlungen

Social Media Netzwerke

Stellenanzeigen eigene Karriereseite

Stellenanzeigen Onlinejobbörsen

2013 2012 2011 2010

Recruiting Kanäle

Über welche Kanäle kommen die Einstellungen?

Mitarbeiterempfehlung

en sind unter den TOP

4 der Einstellungs-

quellen mit einem

relativ stabilen Anteil

von knapp unter 10 %.

Quelle: Social Recruiting Report 2013, Institute for Competitive Recruiting , Heidelberg, Angaben in %

Ausgabenänderungen 2013

Quelle: Social Media Recruiting Report 2013, Institute for Competitive Recruiting , Heidelberg, Ausgabenänderungen (1= höhere Ausgaben, 3 = geringere)

Für Social Media Business

Netzwerke (Xing und

LinkedIn) sowie für

Mitarbeiterempfehlungen

und Messen wollen die

teilnehmenden

Unternehmen im

Durchschnitt in 2013 mehr

Geld ausgeben

Wie werden sich die Ausgaben ändern?

Kommunikationsmix

Wo werden Stellenanzeigen geschaltet?

E-Recruiting beherrscht

den Kommunikationsmix

auf den ersten drei Plätzen,

wobei Online-Jobbörsen vor

der eigenen Karriereseite

und Social Media Business

Netzwerke liegen.

Quelle: Social Recruiting Report 2013, Institute for Competitive Recruiting , Heidelberg, 600+ Teilnehmer, Angaben in %

Mitarbeiterempfehlungen sind zum ersten Mal seit drei Jahren unten den TOP 10 der

wichtigen Recruiting Themen (+ 5 Plätze)

Für einige Branchen (IT, Beratung, Finanzen) sind Mitarbeiterempfehlungen deutlich

wichtiger als für andere

Unternehmen sind bei Mitarbeiterempfehlungen nicht optimal aufgestellt,

Mitarbeiterempfehlungsprogramme haben qualitativ einen großen Nachholbedarf.

Unter 30% der Unternehmen können von sich behaupten: „Wir unterhalten ein stabiles

Mitarbeiterempfehlungsprogramm, das neben der Quantität die Qualität der

empfohlenen Bewerber sicherstellt.

Mitarbeiterempfehlungen sind unter den TOP 5 der Einstellungsquellen

Mitarbeiterempfehlungen liegen nach Social Media Business Netzwerken (Xing und

LinkedIn) auf Platz zwei der geplanten Ausgabenänderungen im Recruiting noch vor

geplanten Ausgabenänderungen für Social Media Soziale Netzwerke (Facebook)

Bedeutung und Status von Mitarbeiterempfehlungen im Überblick

Warum brauchen wir „Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme“ 2.0?

Traditionelle Mitarbeiterempfehlungsprogramme haben keinen spezifischen Fokus:

Es wird davon ausgegangen, dass alle Mitarbeiter die gleiche Kapazität für die Empfehlung von

Mitarbeitern haben

Mitarbeiterempfehlungsprogramme und Botschaften sind entwickelt werden, die auf alle Mitarbeiter

passen müssen

Aufforderungen zur Teilnahme und Kommunikation von offenen Stellen werden an alle Mitarbeiter

geschickt/gesendet

Aufgrund des Volumens und der Tatsache, dass einige Nachrichten nicht "passen" für die einzelnen

Mitarbeiter, tendieren diese dazu, diese Nachrichten als „Spam“ einzustufen

Tipps für proaktive „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ Programme

Warum brauchen wir „Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme“ 2.0?

Proaktive Mitarbeiterempfehlungsprogramme werden gezielter eingesetzt:

Es wird davon ausgegangen, dass einige Mitarbeiter eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, neue

Mitarbeiter zu empfehlen, basierend auf ihrem Karrierelevel, ihrer Tätigkeit, ihrem Netzwerk und

ihrer Fähigkeit, andere zu überzeugen.

In einem proaktivem Ansatz werden diese Mitarbeiter aktiv ermittelt und dann angesprochen, sowohl

für Kontakte als auch für Empfehlungen.

Mitarbeiterempfehlungsprogramme werden speziell auf diese angestrebten Segmente passend

zugeschnitten

Tipps für proaktive „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ Programme

Warum brauchen wir „Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme“ 2.0?

Proaktive „Mitarbeiter werben Mitarbeiter Programme“ 2.0 zeichnen sich durch vier Komponenten aus:

1. Identifizierung anzusprechender Mitarbeitersegmente

2. Spezifizierung der Botschaft für jedes Mitarbeitersegment

3. Zurverfügungstellung von Geschichten, um die Mitarbeitern beim Überzeugen zu unterstützen

4. Die Nutzung spezifischer proaktiver Werkzeuge für Empfehlungen

Tipps für proaktive „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“ Programme

Seite 22

Mitarbeiterempfehlungsprogramm

goes Social Media

“Mitarbeiter werben Mitarbeiter in Sozialen Netzwerken”

Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media

4 Arten

Network Sourcing (Der Arbeitgeber durchsucht die Netzwerkkontakte seiner Mitarbeiter unabhängig von diesem) Der Mitarbeiter gibt dem Arbeitgeber Zugriff auf seine Netzwerkkontakte und Arbeitgeber sendet diesen

Stellenangebote und Personalmarketinginformationen.

Persönliche Empfehlungen (Arbeitnehmer schickt Jobangebote an seine Kontakte) Der Arbeitgeber unterstützt die Ansprache von potentiellen Kandidaten durch den Mitarbeiter mit relevanten

Informationen. Der Arbeitnehmer verschickt die Informationen mit persönlichen Ergänzungen.

Persönliche Empfehlungen mit Automatisierungunterstützung

(Arbeitnehmer schickt vorher auf Passung überprüfte Jobangebote an seine Kontakte) Arbeitnehmer erhält vom Arbeitgeber Jobvorschläge, die auf die Profile seiner Kontakte passen und leitet diese

weiter mit persönlichem Anmerkungen

Persönliche Empfehlungen basierend auf persönlicher Überprüfung Arbeitnehmer überprüft manuell sein Netzwerk auf aktuell passende Stellenangebote für

seiner Kontakte und leitet diese weiter an den Arbeitgeber.

Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media

Beispiel: work@ von Careerbuilder

Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media

Beispiel: work@ von Careerbuilder

Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media

Relevant suggestions right to employee

inbox

Just a few clicks to connect candidate

with company LinkedIn homepage widget

Referral Engine

Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media

Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media

Mitarbeiterempfehlungsprogramm goes Social Media

Seite 28

Crowd Sourcing:

“Mitarbeiter werben Mitarbeiter” reloaded

Seite 29

Das Crowd Sourcing Konzept auf das Recruiting adaptiert = “Mitarbeiter werben Mitarbeiter” Programme in Social Media

ausdehnen auf Nicht-Mitarbeiter , die das Unternehmen gut kennen (z.B. Zeitarbeiter, Projektmitarbeiter, Dienstleister , gute Kunden)

Crowd Sourcing

Weitere Infos zum Status des Recruitings mit Auswertungen nach Branchen,

Unternehmensgrößen etc. und kostenfreie Bestellung:

Recruiting Report 2013

Seite 31

Wolfgang Brickwedde

Director

Institute for Competitive Recruiting

Heidelberg

Tel.+49 (0) 6221 7194007

Tel.+49 (0) 160 7852859

email: [email protected]

Kontakt