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Die Nachrichten der ÖVP Salzburg WIR www.oevp-sbg.at in Salzburg gemeinsam mehr bewegen April 2012 P.b.b. * Salzburg Aktuell Nr. 2947 * GZ 02Z032277M * Verlagspostamt 5020 Salzburg Die GesunDe Welche Jause Kinder im Kindergarten stark macht Der DireKte Wie der Weg durch den Kapuzinerberg möglich bleibt Der neue Was JVP Obmann Asdin el Habbassi im interview sagt Volle energie für salzburg

Mitgliederzeitung April 2012

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Mitgliederzeitung der ÖVP Salzburg

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Page 1: Mitgliederzeitung April 2012

Die Nachrichten der ÖVP Salzburg

WIR www.oevp-sbg.at

inSalzburggemeinsam mehr bewegen

April 2012

P.b.b. * Salzburg Aktuell Nr. 2947 * GZ 02Z032277M * Verlagspostamt 5020 Salzburg

Die GesunDeWelche Jause Kinder imKindergarten stark macht

Der DireKteWie der Weg durch denKapuzinerberg möglich bleibt

Der neueWas JVP Obmann Asdinel Habbassi im interview sagt

Volle energie für salzburg

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WIRin Salzburg02

Inhalt

inHAlts 3 lH-stv. Wilfried Haslauer ..................................................... Im Einsatz für Salzburg

s 4 initiative Zukunft energie ................................................ Volle Energie für Salzburg

s 6 Bürgermeister direkt ..................................................... Ein Blick in unsere Gemeinden

s 7 ernährung ...................................................................... Schmatzi: Die gesunde Jause

s 8 JVP .................................................................................... Das junge Gewissen der ÖVP

s 9 Bildung ............................................................................... Sprachliche Frühförderung

s 10 stadt salzburg ....................................................................... Zukunft nicht verbauen

s 13 ÖVP Frauen .................................................................................. 365 Frauentage im Jahr

s 14 Gemeindeausgleichsfonds .................................................. Motor der Gemeinden

s 15 Flachgau ................................................................................................. Plastikfreie Zone

s 16 Pflege ................................................................................. Ausbildung schafft Zukunft

s 17 senioren .................................................................................................. Wohnen 2020

s 18 Wirtschaft ................................................................................ Soziale Verantwortung

s 20 Wahlen ............................................................................ ÖVP - die Bürgermeisterpartei

ImpressumMedieninhaber, Herausgeber, Verleger: ÖVP Salzburg, Merianstraße 13, 5020 SalzburgRedaktion: Robert Haimerl, Mag. Claudia Petschl, Layout: Bettina HemetsbergerFür den Inhalt verantwortlich: LGF Mag. Wolfgang MayerFotos: ÖVP Salzburg, ÖAAB Salzburg, ÖVP Frauen, SSB, JVP, LPB, SLT, Neumayr, Vogl, Mit-ter, Kolarik, Salzburger Tafel, Berger, RKS, Caritas, Gde. St. Koloman, Gde. Zell am SeeDiese Zeitung wird durch Inserate finanziert.Salzburg Aktuell Nr. 2947Druck: Samson Druck, St. Margarethen

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AuF ein WOrt

Geschlossenheit, Kontinuität und Erneuerung – das zeichnet die ÖVP Salzburg aus. Ein wun-derbares Beispiel dafür konnten wir am 11. März in Mattsee erle-ben: nach 28 erfolgreichen Jah-ren hat Hias Maislinger die Ge-schicke der Gemeinde geordnet in jüngere Hände gelegt. Und die Bevölkerung hat den 38-jährigen Rene Kuel mit – für das erste Antreten unglaublichen – 74,22 Prozent bestätigt. Die Unterstüt-zung und der Zu-sammenhalt in der ÖVP Mattsee waren großartig. Nach St. Martin und Großarl der dritte Wahler-folg in Serie. Es dürfen drei Rück-schlüsse gezo-gen werden: Die ÖVP Salzburg ist die Gemein-de- und Bürger-meisterpar tei und somit auch die Partei der B ü r g e r n ä h e . Von Adnet bis Zederhaus: niemand hat das Ohr näher am Bürger und niemand leistet bessere Arbeit als unsere 95 BürgermeisterInnen, 83 Vi-zebürgermeisterInnen, 137 Ge-meinde- bzw. Stadtteilobleute, die 1.110 GemeinderätInnen und GemeindevertreterInnen und unsere ehrenamtlichen Funktio-

närInnen in den Gemeinden, Be-zirken und Bünden.Die Bevölkerung erwartet sich konstruktive und seriöse Arbeit. Wadlbeissereien, Untergriffe und Destruktivität – darauf setzt die SPÖ-Zentrale – werden abge-straft.

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten hat eine beliebige Schön-wetterpolitik keine Zukunft. Es sind Führungsqualität und Kom-

petenz gefragt. Wilfried Haslau-er verkörpert diese Qualitäten wie kein Zweiter. Zurück nach Mattsee: Der SPÖ-Kandidat, den die Partei-zentrale in ei-nen aggressiven Wahlkampf hi-neintheatert hat, stand „mutter-seelen“ alleine

da. Schon am Wahltag ist die SPÖ-Karawane weitergezogen

und kein Hund bellt danach. Weil es der SPÖ nicht um Mattsee und nicht um die Sache geht. Die ÖVP Mattsee arbeitet weiter für den Ort, wie dies auch in den ande-ren Gemeinden passiert – und das wird 2014 den Unterschied machen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

ÖVP landesgeschäftsführer Mag. Wolfgang Mayer

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Wahlkampfplakat von Matthäus Maislinger 1984.

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THEMa

WIRin Salzburg

WIlfrIed haslauer

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iM einsAtZ Für sAlZBurGSalzburger Tourismus strategisch absichern. „salzburger Knowhow ist im tourismus weltweit gefragt. ein gutes Beispiel dafür ist das Hotel edelweiß, mit dem die Familie Hettegger einen massiven impuls in Berchtesgaden ge-setzt hat. um die Vorreiterrolle zu erhalten, wird derzeit der strategieplan tourismus salzburg mit experten und Praktikern überarbeitet“, sagt lH-stv. Wilfried Haslauer bei der tourismusplattform des landes. im Bild v.l. mit Hotelier Peter Hettegger, expertin sigrid lebitsch-Buchsteiner, Petra Hutter-tillian und dem Pongauer lAbg. Hans scharfetter.

AuF ein WOrt

Die besten Energie-Ideen. Die stadt Hallein ist eine von landesweit 24 „e5-Gemeinden“ und geht besonders verantwortungsvoll mit energie um. Halleins Jugend wurde eingeladen, die beste idee zu den themen erneuerbare energie und Klimaschutz einzureichen. „Vor allem in der Gebäudesanierung, sei es im privaten oder im öffentlichen Bereich, liegt enormes Potenzial“, so lH-stv. Wilfried Haslauer (im Bild v. l. mit energie-berater Georg thor, landesrat sepp eisl, Bgm. Christian stöckl und dem Halleiner Jugendbeauftragten Florian scheicher).

Schirmherr Wilfried Haslauer. Anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens übernahm Wilfried Haslauer die schirmherrschaft über die salzburger tafel: „es ist mir eine große Freude und ehre, diese Hilfsorganisation als schirmherr im rahmen meiner Möglichkeiten zu unterstützen. Die wert-volle tätigkeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter verdient unseren vollen respekt.“ (v.l. univ.Prof. DDDr. Clemens sedmak, Wilfried Haslauer und die Geschäftsführerin der salzburger tafel Doris Kiefel).

Integration gelingt. Gemeinsam mit lr tina Widmann und sts seba-stian Kurz verlieh Wilfried Haslauer besonders engagierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund stArt-stipendien. Der Grundgedanke des Programms ist es, der integration ein Gesicht zu geben sowie junge, engagierte und talentierte Menschen auf ihrem schul- und Berufsweg zu unterstützen. insgesamt betreut das stArt-Programm 19 Jugendliche aus 14 ländern. „Beherrschen unserer sprache und Bildung sind wesent-liche schritte zu einer gelungenen integration“, so Haslauer.

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WIRin Salzburg04

Die Frage, wie viel an Ressourcen wir heute verbrauchen dürfen, um den nächsten Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen, sowie die soziale, wirtschaftliche und natürlich energetische Nach-haltigkeit gehören heute zu den Kernthemen. Salzburg hat seine Hausaufgaben gemacht und ist schon jetzt Vorreiter im Einsatz von Erneuerbarer Energie.

„In unsicheren Zeiten ist es das Wichtigste, für eine stabile Wirt-schaftsentwicklung, sichere Ar-beitsplätze und einen verantwor-tungsvollen Umgang mit den Ressourcen unseres Landes zu sorgen. Eine moderne Energiepo-

enerGIe

Die ÖVP setzt im Jahr 2012 den schwerpunkt auf das Zukunftsthema energie.

Jeder einzelne muss seinen Beitrag zum energiesparen leisten. Darum hat die ÖVP salzburg eine energiesparbroschüre mit praktischen tipps für den Alltag veröffentlicht.

litik hilft uns dabei, diese Ziele zu erreichen und besteht im Wesent-lichen aus drei Elementen: Sau-bere Erzeugung durch den Einsatz erneuerbarer Energieträger, ef-fizienter Einsatz durch moderne Technologie und die Schaffung des Bewusstseins, dass Energiesparen heute nicht mehr Verzicht, sondern einfach die Bereitschaft zu kleinen Veränderungen des eigenen Ver-haltens bedeutet, die sogar Geld sparen helfen“, sagt ÖVP Landes-obmann Wilfried Haslauer.

Energiereferent Landesrat Sepp Eisl verweist auf die Vorreiterrolle Salzburgs beim Einsatz erneuer-barer Quellen zur Deckung des

Energiebedarfs: Sind es in der Europäischen Union 8,5 Prozent, in Deutschland 12 bis 14 Prozent und in Österreich 30 Prozent, so beträgt dieser Anteil in Salzburg bereits 42 Prozent. „Das ist aber kein Ruhekissen, sondern der Auftrag, eine klare Vision weiter zu verfolgen: Bis 2050 wollen wir in Salzburg unseren Energiebe-darf selber decken können. Darin steckt ein gewaltiges wirtschaft-liches Potenzial, denn derzeit ge-ben wir 850 Millionen Euro für den Import von fossilen Energie-trägern aus. Jede Million Euro an Wertschöpfung, die wir nicht im Nahen Osten oder in Russland ausgeben, ist ein Schritt zu mehr Unabhängigkeit“, betont Eisl.

Gerade in den Bereichen der Wind- und Solarenergie gibt es ungenutztes Potential. Hier soll in Salzburg heuer der Durch-bruch gelingen. „Wir planen dazu das Erneuerbare-Energien-Ausbaugesetz und werden so rasch wie möglich die Bewilli-gungsfreistellung für Solaranla-gen in Begutachtung geben. Eine ähnliche Regelung soll im Rah-men des erneuerbaren Energie-Ausbaugesetzes für Kleinwind-räder beschlossen werden“, sagt Energie-Landesrat Sepp Eisl.

An Fassaden und Dächern kön-nen zukünftig unkompliziert und vor allem ohne Bürokratie Solar-anlagen errichtet werden. Die bisherige Begrenzung der bewil-ligungsfreien Anlagenfläche mit höchsten 25 % des Daches wird wegfallen. Alle Anlagen, die in eine Fassade integriert oder par-allel zur Dachfläche eines Ge-bäudes montiert werden, sind

ebenfalls bewilligungsfrei. In der viel diskutierten Frage um aufge-stellte Solaranlagen ist eine Lö-sung gelungen. Die Bestimmung sieht vor, dass eine aufgestellte Solaranlage bei Häusern inner-halb eines 45-Grad-Winkels zur Traufe bewilligungsfrei errichtet werden kann.

Bei Kleinwindrädern bis zu einer Gesamthöhe von 30 Metern wird zukünftig die Errichtung eben-falls bewilligungsfrei möglich sein. Wichtig ist auch hier die Wahrung der Nachbarschafts-rechte. Für große Windkraft-anlagen wird es vor allem eine bürokratische Erleichterung ge-ben. Zukünftig wird nicht mehr eine Reihe von Einzelverfahren notwendig sein, sondern das gesamte Windkraftprojekt in einem konzentrierten Verfahren im Rahmen des Landeselektrizi-tätsgesetzes verhandelt. In den vergangenen Monaten wurden von den Experten des Landes Kriterien definiert, die für die Er-richtung eines Windkraftwerkes erforderlich sind. Die Hauptpa-rameter dafür sind das zu er-wartende Windaufkommen oder auch der Abstand zum Beispiel zu Wohngebieten.

Weltweit steigt der jährliche Energieverbrauch stätig, gleich-zeitig entsteht durch den Atom-ausstieg Deutschlands und der Schweiz eine Lücke in der Versor-gung. Diese globale Entwicklung macht deutlich, dass die Frage der Energieversorgung nicht ab-schließend auf regionaler oder nationaler, sondern maßgeblich auf europäischer Ebene beant-wortet werden muss. „Weltweit

VoRReIteRRolle SalzbuRgS

zuKuNFt: WINd- uNdSolaReNeRgIe

eNeRgIe uNd geld-SpaReN leIcht gemacht

VeRSoRguNg SIcheRStelleN

VOlle enerGie

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WIRin Salzburg 05

hat die Energie als Zukunftsthe-ma Nummer 1 im letzten Jahr durch die Ereignisse in Fukushi-ma eine traurige Aktualität er-fahren. Wir in Salzburg leisten unseren Beitrag, denn es ist unumstritten, dass wir Energie brauchen und Fragen der Versor-gungssicherheit, der Verfügbar-keit und der Kosten von Energie und Rohstoffen immer wichtiger werden“, sagt Haslauer.

Eine verantwortungsvolle Ener-giepolitik muss die Steigerung der Lebensqualität und die Er-haltung einer intakten Umwelt für die Menschen zum Ziel ha-ben. Daher wurde schon im wirt-schaftspolitischen Programm „Salzburg. Standort Zukunft“ ein klarer Schwerpunkt im Bereich Energie gesetzt. Dabei geht es um Themen wie Energieforschung, Nachhaltigkeit, intelligente Netz-werke, kurz gesagt, es geht um die Arbeitsplätze der Zukunft. „Aber ebenso wichtig ist es, dass jeder Einzelne und jede Einzelne von uns seinen Beitrag leistet, denn die beste und günstigste Ener-gie ist immer noch jene, die man gar nicht erst braucht“, appelliert Haslauer.

ÖVp: Volle eNeRgIe FüR SalzbuRg

SchoN geWuSSt:- Wer ohne Deckel kocht, verschwendet bis zu 30 % Energie.- Im Kühlschrank werden durch zu niedrige Temperaturen bis zu

15 % Energie vergeudet.- Duschen ist billiger als Baden.- Durch einen tropfenden Wasserhahn gehen bis zu 2.000 Liter pro Jahr

verloren.- Herkömmliche Glühbirnen setzen höchstens 10 % der Energie in Licht um.- Bloß ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu 6 % Energie beim

Heizen.- Kaffeemaschine, Wasserkocher etc. regelmäßig entkalken hilft Strom ein-

zusparen.- Rund 12 % des Stromverbrauchs im Haushalt können alleine bei Elektro-

geräten eingespart werden. Würden sich alle österreichischen Haushalte daran halten, könnte der Stromverbrauch des Landes um 2,5 % sinken.

- Ein Fernseher kann im Stand-by-Betrieb pro Jahr bis zu 190 kWh verbrau-chen. Dabei ist kein einziges Bild über die Mattscheibe geflimmert.

- Würden in Österreich bloß ein Drittel aller Kochplatten und Backöfen gleichzeitig eingeschaltet, würde das gesamte Elektrizitätsnetz zusam-menbrechen.

Mehr praktische energiespartipps finden sie in unserer Broschüre, kostenlos zum Downloaden unter www.oevp-sbg.at/energie

Für sAlZBurG

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Lösungswort

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Teilnahmeschluss: 30. November 2012, per Post an die ÖVP Salzburg, Merianstraße 13, 5020 Salzburg, per Fax an 0662/8698-18 oder per Email an [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinne können nicht übertragen oder in bar abgegolten werden. Mit der Teilnahme nehme ich zur Kenntnis und bin einverstanden, dass meine Daten von der ÖVP Salzburg für Zwecke der Bearbeitung meiner Anfrage sowie der Zusendung von Informationen über politische und interessengruppenspezifische Aktivitäten und Anliegen durch die ÖVP Salzburg verarbeitet werden. Im Falle eines Gewinnes gebe ich mein Einverständnis zur Veröffentlichung meines Namens und Fotos.

Machen sie mit beim Gewinnspiel Schicken Sie uns das Lösungswort und gewinnen Sie tolle Sachpreise rund um das Thema Energiesparen, zB.: ein Elektrofahrrad oder eine energiesparende Waschmaschine. 1. Wieviel Mal mehr Strom braucht Wäsche trocknen als Wäsche waschen? 2. Wenn was nicht bis zum Boden geht, kann man bis zu 40 % Energie sparen? 3. Wodurch wird im Kühlschrank bis zu 15 % Energie vergeudet?4. Was kann man beim Kochen und Backen ausnutzen, um Strom zu sparen? 5. Was kann man an Fenstern oder Rahmen anbringen, um Heizkosten zu sparen? 6. Mit welchem Bildschirm kann man bis zu 75 % Strom sparen?7. Was zieht man am besten, um Energie zu sparen?

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WIRin Salzburg06

EIN blICK IN uNSErE gEMEINDEN

Smart-Grid in Köstendorf. in Köstendorf hat die energiezu-kunft begonnen: Künftig wird jeder zweite Haushalt in einem ausgewählten Kerngebiet mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet sein sowie auf elektromobilität umsteigen. Das bedeutet, dass rund 30 Photovoltaik-Anlagen installiert und zirka 30 elektroautos verwendet werden. „Bei dem Projekt geht es um die integration erneuerbarer energien und um die Heraus-forderung, den strombezug ohne Komfortverlust für den Verbraucher zu steuern“, erklärt Bürgermeister Josef Krois. „es freut mich, dass Kösten-dorf die energiewende aktiv mitgestalten kann und jeder einzelne teil dieses Projektes sein will.“

Sanfte Mobilität für Werfenweng. „Werfenweng ist bereits seit 1997 österreichischer Modellort für sanfte Mobilität im tourismus. Damals haben wir uns nicht für eine radikale lö-sung, sondern für einen ‚Weg der 1000 kleinen schritte‘ ent-schieden, einen Prozess gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, unseren Gästen, den experten und auch dem land salzburg. Auf diesem Weg gab es viele Meilensteine, die heu-

te in Werfenweng sichtbar sind. Zu unseren leitprojekten gehören unsere sanfte Mobilitäts-Card für Gäste und einheimische und vor allem unser solarschwerpunkt. Wir haben ein sonnenkraftwerk, eine solartankstelle und 43 solarstraßenleuchten“, sagt Bürgermeister Peter Brandauer.

„Mehr Lebensqualität durch autofreie Mobilität“. Zell am see engagiert sich schon seit 1991 für einen nachhaltigen umgang mit den ressourcen. „unsere Planungen und Be-mühungen beziehen sich hauptsächlich auf den Verkehr. ein besonderer erfolg war das Autofreie-Fest im Herbst. unser Citybus beförderte die Besucher kostenlos zur Veranstaltung, wo dann die gesperrte Kitzsteinhornstraße mit naturrasen

zum Verweilen einlud“, erzählt Bürgermeister Hermann Kaufmann. „ne-ben dem Verkehr forcieren wir noch weitere Projekte, etwa geförderte Wärmebildkamerauntersuchungen für eigenheimbesitzer oder den Bau eines trinkwasserkraftwerks gemeinsam mit der Gemeinde Bruck.“

St. Koloman. „in Kooperation mit dem regionalverband tennengau setzen wir auf das thema Mobilität. so ist es uns gelungen, einen attraktiven Fahrplan für den öffentlichen Verkehr auszuverhandeln. Wichtig ist auch unser ‚dörfliches einkaufszentrum‘ beim lagerhaus mit dem örtlichen nahver-sorger, der weite Wege für die Bewohnerinnen verhindert“, freut sich Bürgermeister Willi Wallinger. „Darüber hinaus ha-ben wir für die Gemeindemitarbeiter zwei e-Bikes für Dienstfahrten im Ort angeschafft, die leD-umstellung der gesamten straßenbeleuchtung wird in diesem Jahr abgeschlossen und das Dach der Volksschule wird mit zwei Photovoltaik-Anlagen versehen.“

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WIRin Salzburg

Die gesunde Jause ist in diesen Wochen buchstäblich „in aller Munde“. Darum kümmert sich LR Sepp Eisl, dem es darum geht, ge-sunde Ernährung mit heimischen Produkten schon bei Kindern und Jugendlichen ins Bewusstsein zu rücken.

Die Verunsicherung bei Eltern und Pädagogen war nach dem irre-führenden Vorgehen der Lebens-mittel-Kontrollorgane groß. Im Rahmen von „Schmatzi-Essen mit allen Sinnen genießen“ wird Sepp Eisl die Kinder und Pädagogen auch zukünftig unterstützen und gesunde heimische Produkte in den Kindergärten stark machen. „Ich will, dass schon die Kleinsten wissen, wie eine Karotte schmeckt und wie gut ein frischer Apfel ist.“ Bei seinem jüngsten Besuch bei Plainfelder Kindern hat sich wie-der gezeigt, wie gut Obst und Ge-müse ankommen, die hierzulande

angebaut werden. „Jeder kennt den Satz ‚Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr‘. Deshalb ist es so wichtig, dass be-reits im Kindergarten heimische Produkte und gesunde Jause zum Alltag gehören. Wir werden wei-terhin mit ‚Schmatzi‘ bei den Kin-dern die Liebe zu heimischen Pro-dukten wecken“, betont Sepp Eisl.

Partner bei der Gesunden Jause ist das Salzburger Agrarmarke-ting. Landesrätin Tina Widmann, ressortverantwortlich für Salz-burgs Kindergärten, schätzt diese Zusammenarbeit: „Es ist von en-ormer Bedeutung, den Kindern schon in frühen Jahren die Grund-lagen für einen ganzheitlichen ge-sundheitsfördernden Lebensstil zu vermitteln. ‚Schmatzi‘ kommt bei den Kindern hervorragend an und leistet einen unschätzbaren Beitrag für die langfristige Ge-sundheit der Kinder.“

Die Gesunde Jause findet nicht nur bei den Pädagoginnen in Plainfeld Anklang: „Wir ge-nießen die gesunde Jause aus Salzburg mit den Kindern ganz bewusst. Einher geht natürlich auch die Aufklärung der Kinder übers Händewaschen und ande-re Hygiene-Regeln fürs gesunde Essen. Unsere Eltern bereiten darüber hinaus einmal im Mo-nat für die Kinder ein gesundes Buffet vor. Jedes Kind soll sich nehmen, worauf es gerade Lust hat“, sagt Gabriele Leber, Kin-dergartenleiterin in Plainfeld. „Besonders wichtig ist, dass die Eltern bei dieser Arbeit mit ein-bezogen werden. Oft erziehen sogar die Kinder in dieser Frage ein wenig die Eltern. Wir mer-ken, dass die Mütter und Väter auch die tägliche Jause für die Kinder viel bewusster zusam-menstellen“.

www.seppeisl.at/agrar

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geSuNde JauSe auS SalzbuRgInsgesamt beteiligen sich derzeit rund 130 Kinder-gärten am Projekt, das vom Salzburger Agrarmar-keting getragen wird. Seit 2008 erleben Kinder wie vielfältig und gesund regi-onale Produkte aus Salz-burg sind. Auch in Zukunft werden Pädagoginnen und Pädagogen mit fach-lich fundierten Unterlagen, Spielen und Unterrichtsma-terialien aus der „Schmatzi-Kiste“ und der „Schmatz-Mappe“ unterstützt. Das reicht von anschaulichen Geschichten für Kinder bis hin zu einfachen Rezepten fürs gemeinsame Kochen und natürlich auch Anlei-tungen für lustige Spiele.In Rahmen des „Schmatzi“-Projekts werden 12 Pro-duktkategorien bespro-chen und vorgestellt, darunter Apfel, Kürbis, Erdapfel oder Brot, Milch und Käse. Die Anleitungen sind so gestaltet, dass alle Sinne (riechen, tasten, schmecken, usw.) der Kin-der angesprochen werden. Die Ausstattung für einen Kindergarten kostet rund 400 EUR. Davon bezahlen die einzelnen Kindergar-tengruppen rund 100 EUR selbst. Die „Schmatzi“-Spie-lekiste wird zur Gänze in den Werkstätten von „Ret-tet das Kind“ hergestellt.

landesrat sepp eisl überrascht die Kinder im Plainfelder Kindergarten mit einer gesunden Jause. „schmatzi ist buchstäblich in ‚aller Munde‘ - und das jeden tag“ freut sich lr sepp eisl.

Agrarlandesrat sepp eisl fördert Bewusstsein für gesundes Obst und Gemüse aus salzburg bei Kindergartenkindern

DAs sCHMeCKt Mir!

oFt eRzIeheN dIe KINdeR IhRe elteRN

beItRag FüR dIe geSuNdheIt deR KINdeR

heImISche pRoduKte Im KINdeRgaRteN

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WIRin Salzburg

Wie waren die Reaktionen auf deine Wahl? El Habbassi: Sehr positiv. Bei uns in der JVP ist richtige Aufbruchs-stimmung zu spüren. Ich habe ein tolles neues Team, das vor Moti-vation und Ideen sprüht – das ist ansteckend.

Auf welche JVP-Stärken setzt du?El Habbassi: Auf unsere frischen Ideen, unsere starke Vernetzung und die Freude am Ehrenamt.

Wie wichtig ist dir politische Bil-dung an den Schulen?El Habbassi: Ich hab mich bereits als Landesschulsprecher für mehr politische Bildung stark gemacht. Sowohl in der Schule als auch in der Lehrerausbildung brauchen wir politische Bildung als fixen Bestandteil. Das ist ja ein schlech-ter Witz, dass Lehrkräfte etwas unterrichten sollen, womit sie sich in ihrer Ausbildung nicht mal eine Semesterwochenstunde beschäf-tigt haben. Wer mit 16 wählen darf, muss wissen, was Sache ist.

Die SPÖ hat mal wieder nein zu Stu-diengebühren gesagt. Was nun?El Habbassi: Das schert mich wenig

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Wir sinD DAs JunGe GeWissen Der ÖVP

JVP

Der neu gewählte landesobmann der JVP, Asdin el Habbassi, im interview

Ich bin: topmotiviertDas kann ich gar nicht leiden: Unehrlichkeit und RaunzereiEin besonders beeindruckender Salzburger: Weltmeister und Paralympicssieger Thomas GeierspichlerIn Salzburg fehlt: ein Stadion für die Austria SalzburgMeine Leibspeise: ich bin ein Süßer: ich mag Mousse au chocolat Mein Hobby: schwitzen in der Sauna im Winter und Zug fahrenDafür setze ich mich ein: mehr junge Abgeordnete, bessere Bildung, Zukunft ohne SchuldenrucksackMeine Mama hat immer gesagt: Pass‘ auf di‘ auf!Politisches Credo: Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!Ich ekle mich vor: Schnecken und anderen SchleimernZuletzt war ich aufgeregt als: mir JVP-Generalsekretär Axel Melchior mitteilte, dass ich in vier Stunden einen Auftritt im Club 2 habe.Wenn ich mit 100 sterbe, sollen die Leute sagen: „Der Asdin war lässig und hat was weiterbracht - wir sollten eine Praline nach ihm benennen.“

Asdin el Habbassi (geboren 1986 in Hallein) wurde am 27. Jänner 2012 mit 86,3% der stimmen zum neuen Obmann der JVP salz-burg gewählt. Der BWl-student mit Wurzeln in salzburg und Marokko begann seinen politischen Weg 2004 in der schüleruni-on, war schulsprecher, landesschulsprecher und ist seit 2009 im JVP-Bundesvorstand tätig. seine wichtigsten Vorhaben: Begeis-terung junger salzburger für Politik wecken, Bildung und nach-haltigkeit zu nr.-1-themen machen.

- ich habe eine klare Linie: Mode-rate Studienbeiträge mit einem ordentlichen Stipendiensystem einführen und damit rund 300 Millionen den Unis zuführen.

Was hältst du von den Zurufen von Landeshauptfrau Burgstaller an den Bund?El Habbassi: Alles Schall und Rauch. Ihre leeren Verspre-chungen sollen davon ablenken, dass sie sich vor jeglicher Verant-wortung drückt und Ihre Lei-stungsbilanz gleich null ist. Es ist höchste Zeit für einen Wechsel. Wir Jungen wollen an der Spitze einen, der handelt und entschei-det. Wir werden dafür kämpfen, dass Wilfried Haslauer Nummer 1 wird.

Was sagst du zum vieldiskutier-ten Kreuz in den Schulklassen? El Habbassi: In meinen Augen ist das Kreuz für Gläubige ein positives Symbol und darum soll es auch in den Klassen bleiben. Viel wichtiger als diese Diskussi-on wäre: eine Entrümpelung der völlig veralteten Lehrpläne und die Anpassung unseres Bildungs-systems an zukünftige Heraus-forderungen.

Was hältst du von der Änderung der Bundeshymne?Das ist Augenauswischerei, die hätte man sich sparen können. Viel wichtiger wäre, dass für Männer und Frauen endlich „Gleiche Arbeit – gleicher Lohn“ gilt.

Haben die Jungen überhaupt noch ein Bedürfnis nach Themen wie Umweltschutz oder grüner Energie?El Habbassi: Absolut. Wir ketten uns zwar nicht an Bäume – aber deswegen sind wir nicht weniger besorgt um unsere Umwelt. Wir werden uns als Junge ÖVP verstärkt zu Umwelt- und Energiethemen zu Wort melden.

Beim Fortgehen am Wochenende kracht es immer wieder bei Schlä-gereien. Hat die Integrationspoli-tik in Österreich versagt?El Habbassi: Schlägereien haben wohl mehr mit übermäßigem Alkoholkonsum zu tun. Fakt ist, es

hat jahrelang eine verfehlte Ein-wanderungspolitik gegeben und Integrationspolitik war entwe-der von Multi-Kulti-Träumereien oder rechter Hetze geprägt. JVP-Bundesobmann Sebastian Kurz hat als Staatssekretär die Diskussi-on versachlicht, klar gemacht, dass das Beherrschen von Deutsch der Schlüssel zur Integration ist und dass Zwangsheirat oder Bildungs-verweigerung bei uns keinen Platz haben.

Werden im öffentlichen Diskurs Interessen von Jungen und Pensio-nisten gegeneinander ausgespielt?El Habbassi: Wir Jungen tragen gerne dazu bei, dass Bürger, die ihr Leben lang fleißig gearbeitet haben, ihre wohlverdiente Pension bekommen. Wir wehren uns aber dagegen, dass man uns einen un-tragbaren Schuldenrucksack um-hängt. Wir haben derzeit rund 220 Mrd. Schulden und jede Stunde wächst der Schuldenberg um ca. 1 Mill. Euro. Wir fahren das System gegen die Wand, wenn wir nicht endlich das tatsächliche Pensions-antrittsalter an das gesetzliche mit 65 Jahren anpassen.

Was kommt als nächstes in der JVP Salzburg dran?El Habbassi: Wir verpassen uns in den kommenden Wochen ein komplett neues Erscheinungs-bild und eine neue Homepage. Politisch arbeiten wir gerade am Demokratiepaket der Jungen ÖVP und an einer Kampagne zum Thema Generationen - man darf gespannt sein.

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WIRin Salzburg

„Wir brauchen die sprachliche Frühförderung von Kindern ganz dringend, weil das ein wichtiger Schritt in die Mitte der Gesellschaft ist.

Ich bin erleichtert, dass sie für die Jahre 2012 bis 2014 nun gesichert ist“, reagiert die Familienlandes-rätin Tina Widmann auf die Tatsa-che, dass die §15a-Vereinbarung für die sprachliche Frühförderung vor kurzem im Ministerrat beschlos-sen wurde. Dem sind Gespräche

mit Integrations-Staatssekretär Se-bastian Kurz und Finanzministerin Maria Fekter vorausgegangen.Die Kosten für die Sprachförderung werden zwischen Bund und Län-dern eins zu eins aufgeteilt, wobei der Beitrag des Bundes für die Jahre 2012 bis 2014 maximal je fünf Mil-lionen Euro beträgt. Salzburg hat nun bis Ende September Zeit, die Vereinbarung zu ratifizieren. Für das Bundesland Salzburg ist jähr-lich ein Betrag von rund 300.000 Euro reserviert. „Sprachliche Förderung kann gar nicht früh genug beginnen – auch im Hinblick auf eine gelungene In-tegration. Deshalb ist es ein wich-tiges und richtiges Signal, dass der

Bund für die sprachliche Frühförde-rung für Kinder mit und ohne Mi-grationshintergrund wieder Geld in die Hand nimmt“, betont Widmann zur neuen Vereinbarung.

Ziel ist es laut Entwurf, Kinder zwi-schen drei und sechs Jahren, die über mangelnde Sprachkenntnisse verfügen, in Kinderbetreuungsein-richtungen so zu fördern, damit sie mit Eintritt in die Volksschule die Unterrichtssprache möglichst gut beherrschen.

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famIlIen

WW

Familien fahren günstigerWie wär‘s mit günstigen skiangeboten, spannenden Abenteuern und spaß für die ganze Familie? eine gemeinsame Freizeitgestaltung macht das Familienleben schön und abwechslungsreich. Manche Aktivi-täten kosten jedoch viel Geld und sind für schmale Geldbeutel kaum erschwinglich. Deshalb hat Famili-enlandesrätin lr tina Widmann den salzburger Familienpass neu aufgestellt und um attraktive Angebote bereichert. „Für diese Aktion konnten mehr als 400 salzburger unternehmen und einrichtungen gewon-nen werden. sie bieten den Familien, Vätern und Müttern sowie tageseltern mit Kindern und Großeltern mit ihren enkeln, die einen salzburger Familienpass besitzen, leistungen zu stark reduzierten Preisen an“, betont tina Widmann. Die neue Broschüre enthält neben verbilligten und attraktiven Freizeit- und Kulturangeboten viele Ver-günstigungen, die von Gastronomie-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben für Familienpassinhaber an-geboten werden. Die Familienpässe der Bundesländer Burgenland, niederösterreich, Oberösterreich, salz-burg, steiermark, tirol und Vorarlberg sind vernetzt. einzelne Angebote können daher mit dem salzburger Familienpass auch in anderen Bundesländern kostengünstig in Anspruch genommen werden.Den Familienpass gibt es beim Gemeindeamt.Die Ausstellung des Familienpasses erfolgt kostenlos und unbürokratisch beim zustän-digen Gemeindeamt beziehungsweise für Familien aus der stadt salzburg beim Bür-gerservice der landeshauptstadt (telefon 0662/8072-2000). Der Familienpass ist nach Ausstellung drei Jahre gültig, inhaber einer „Vorteilscard Familie“ der ÖBB mit Wohn-sitz im land salzburg erhalten automatisch einen in die Vorteilskarte integrierten salzburger Familienpass.

Die Familienpass-Broschüre 2012 mit allen Angeboten und Familientarifen bestellt man unter der Telefonnummer 0662/8042-5437 oder -5421 sowie auf www.familie-salzburg.at.

sPrACHliCHe FrüH-FÖrDerunG GesiCHert

KOMMentAr

Die Totalvereinheitlichung der Familienförderung, wie das ei-nige Fraktionen wünschen, ist abzulehnen. Deshalb kämpfe ich gegen ein System, das alles für alle gleich machen will. Wir brauchen keinen Einheitsbrei, der für alle Familien gleich auf-gewärmt wird. Freie Lebensentscheidungen der Familien zu den Kinderbe-treuungsmodellen des eigenen Bedarfs müssen möglich wer-den. Der Kindergarten muss als Bildungseinrichtung Bedeu-tung beim Spracherwerb ge-winnen – vor allem bei Kindern mit Migrationshintergrund. Genauso ist ein Ausbau an Ganztagesmodellen bei Schu-len notwendig. Man muss sich dagegen verwehren, dass es für die Kinderbetreuung nur mehr Gutscheine geben soll. Damit wollen linke Ideologen offen-sichtlich zum Ausdruck bringen, dass eine Betreuung der Kinder in der Familie nicht gewünscht ist. Es ist wichtig und richtig, dass Eltern zwischen verschie-denen Varianten frei auswäh-len können. Die Praxis zeigt, dass gerade die Langzeitvarian-te des Karenzzeitmodells sehr beliebt ist. Es ist einfach nicht Aufgabe des Staates, die Luft-hoheit über den Kinderbetten zu erlangen. Flexibilität und Eigenverantwortung der Erzie-hungsberechtigten bleiben die obersten Prämissen.LR Tina Widmann

landesrätin tina Widmann: „Beharrlichkeit in Wien hat sich bezahlt gemacht. 300.000 euro Bundesgelder für besseren spracherwerb von Kindern nun fix.“

einheitsbrei in derKindererziehung?nein DAnKe!RIchtIge SIgNale FüR

FamIlIeN auSSeNdeNINtegRatIoN duRch

SpRache

Page 10: Mitgliederzeitung April 2012

WIRin Salzburg

ZuKunft

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Die Stadt Salzburg trägt den zwei-felhaften Titel „Hauptstadt der Projektverhinderer“. Dass dieser Titel nicht grundlos verliehen wur-de, beweist nun wieder einmal die Diskussion rund um die Trassen-freihaltung für den Kapuzinerberg-tunnel. Geht es nämlich nach dem Willen von Stadtrat Padutsch, assi-stiert von Bürgermeister Schaden, der nur noch in zu Ende gehenden Funktionsperioden zu denken scheint, dann soll die Option zur Errichtung dieses wichtigen Ver-kehrsbauwerkes ein für alle mal durch ein Luxuswohnprojekt am Dr.-Franz-Rehrl-Platz verbaut wer-den!

Zur Kritik der UNESCO, die im Vor-feld Bedenken geäußert hatte, fand Bürgermeister-Stv. Harry Preuner klare Worte: „Das Weltkulturerbe in Salzburg steht für uns nicht zur Disposition – wir unterstützen si-cher kein Projekt, das eine Gefähr-dung für diesen Status bedeuten würde – egal ob Luxus-Wohnbau oder Tunnel. Niemand“, so Preuner weiter, „möchte den Status der Alt-

stadt von Salzburg als Weltkultur-erbe gefährden. Es muss aber auch klar sein, dass es sich bei der vor-gelegten Studie um eine Machbar-keitsstudie handelt, keineswegs um ein Projekt, das morgen zur Realisierung ansteht. Worum es heute geht, ist die grundsätzliche Freihaltung einer wichtigen In-frastrukturtrasse durch die Stadt. Sollte es in einigen Jahren tatsäch-lich zu einem konkreten Projekt kommen, muss dieses natürlich mit den Vorgaben der UNESCO in Einklang gebracht werden, so dass der Status des Weltkulturerbes da-von unberührt bleibt.“

„Wir haben ein Verkehrsproblem in der Stadt Salzburg. Der nahezu tägliche Stau entwickelt sich zum permanenten Ärgernis für Wirt-schaft, Arbeitnehmer und Bürger in dieser Stadt. Wir brauchen dafür Lösungen und nicht ideologisch

einzementierte Standpunkte. Ein Tunnel ist eine solche Zukunftsop-tion, die wir nicht leichtfertig ver-bauen dürfen. Kein zur Zeit aktiver S t a d t p o l i t i ke r kann garantie-ren, dass in eini-gen Jahren diese Möglichkeit nicht dringend ge-braucht wird – es wäre kurzsichtig, das für ein paar Wohnungen der oberen Preiska-tegorie, die sich wohl die we-nigsten Salzbur-ger leisten kön-nen, auf´s Spiel zu setzen“, sagt Bürgermeister-Stv. Harry Preu-ner.

Der Kapuziner-bergtunnel stellt die letzte Chan-ce überhaupt dar, zusammen mit

einer innerstädtischen Verkehrslö-sung eine zentrumsnahe Bus- und PKW-Garage zu realisieren. Daher hat das Land Salzburg nun eine

Verordnung für ein Straßenpla-nungsgebiet in die Begutachtung gegeben, um die-se Option für die Zukunft zu wah-ren. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben ihre U nt e r s t ü t z u n g durch Abgabe ei-ner Stellungnah-me bekundet. „ G e m e i n s amsollte es uns gelin-gen, diese wich-tige Option zu wahren. Salzburgs Zukunft darf nicht leichtfertig ver-baut werden“, so

Bürgermeister-Stv. Harry Preuner abschließend.

KAPuZinerBerGtunnel CHAnCe Für Die ZuKunFt WAHren

SalzbuRgS zuKuNFt NIcht VeRbaueN

FaKteN: dIeSe chaNceN müSSeN eRhalteN bleIbeN:

• mehr lebensqualität durch weniger Verkehr• Verkehrsentlastung für über 6.500 Bewohnerinnen und Bewohner

• 6 Mio. KFZ-Kilometer weniger (entspricht 14 autofreien tagen im Jahr)

• 1.400 staustunden am tag weniger• zentrumnahes Parken für Busse & PKW• mit dem stadtBus schneller unterwegs

siehe auchfacebook.com/stau.in.salzburg oder

www.kapuzinerbergtunnel.at

so könnte die Zukunft aussehen: Kapuzinerbergtunnel mit PKW- und Busgarage. „Das Weltkulturerbe steht für

uns nicht zur Disposition.“

Page 11: Mitgliederzeitung April 2012

WIRin Salzburg

e-BiKes – Die ZuKunFt Der MOBilitätrKs, salzburgs führender Fahrradspezialist in Parsch ist e-Mobiltäts-Pionier auf 2 rädern. elektrofahrräder boomen: rund 60.000 e-Bike-Fahrer gibt es derzeit in Österreich, rund 10 % davon sind auf salzburgs straßen unterwegs - tendenz stark steigend.

Das E-Bike vereint eine Reihe von Vorteilen, die man sonst bei kei-nem anderen Verkehrsmittel fin-det. Besonders bei kurzen Stre-cken ist es sinnvoller, das E-Bike zu nutzen. Die Parkplatzsuche bleibt einem Dank des Elektrofahrrads erspart. Auch die Akkus erzeugen heute hervorragende Leistung und ermöglichen selbst Fahrten auf Steigungen mit schweren Beladungen. Gelöst ist Dank zü-gigstem Ausbau von Ladestati-onen im gesamten Bundesgebiet das Thema des „Auftankens“ mit Strom.E-Bikes sind für alle interessant: Für Senioren sorgen sie für Mobi-lität im Alter und lassen die Gene-ration selbstständig fortbewegen. Manager können damit mit An-zug und Krawatte ins Büro oder zum nächsten Termin radeln, ohne ins Schwitzen zu kommen. Eltern müssen sich um ihre Kids weni-ger als bisher sorgen, wenn ihre Lieblinge nicht mit einem Moped rasen, sondern auf dem sehr viel moderaten E-Bike dahin gleiten.

Mitunter sind die E-Bike-Modelle mancher Hersteller sehr preis-günstig. Allerdings sind diese

günstigen Räder sehr schwer und unkomfortabel, sodass man tiefer in die Tasche greifen muss, um ein leichtes und hochwertiges Modell zu bekommen.

Deshalb ist RKS gleich den kon-sequentesten Weg gegangen und hat sich bei seinem E-Bike-Ange-bot für die Top-Marke Flyer ent-schieden.

Das Erlebnisfeld eines FLYER-Fah-rers ist bedeutend weiter, als das herkömmlicher Radler. Kein Wun-der; handelt es sich doch hier um die weltweit leich-testen Elektro-fahrräder mit der größten Reich-

weite und Bergtauglichkeit.Mühelos kommt man auf Ihrer Fahrt voran. Entspannt bergauf. Lautlos, wie von einer unsicht-baren Hand unterstützt, werden

Radpartien zu einem neuen Erleb-nis. Menschen, welche bisher das Radfahren als Last empfunden ha-ben, sind plötzlich begeistert über ihren Mobilitätsgewinn, die neue Unabhängigkeit. Die Gesundheit dankt es durch gestiegenes Wohl-befinden und intensive Lebens-freude.

Ab 23. März finden Kunden in Salzburg bei RKS ein echtes

Kompetenz-Zentrum für E-Mobilität. Ein breites

Angebot der aktuellen Flyer-Modelle samt Zubehör und

speziell ausgebildete Mitarbeiter für Be-

ratung und Ser-vice. Gleich-

zeitig wurde das optische E r s c h e i -nungsbild der RKS sowohl im Innen- wie

auch im Au-ßenbereich

den neuen Anforderungen

angepasst.

Mit dem Motto „Salzburg radle dich gesund“ hat RKS bereits vor Jahren ein Motto für Agilität, Dy-

namik und neue Perspektiven der Mobilität geschaffen.

Die Zukunft der Elektromobilität hat bei RKS natürlich auch bereits ihren Einzug in der Fahrrad-Werk-stätte gefunden.

Diagnosegeräte wie im Automo-bilservice finden jetzt auch im RKS-Fahrradservice Verwendung. Im Bereich der verschiedenen Mo-bilitätslösungen bei RKS erleben Sie, wie einfach zu fahren, prak-tisch und modern E-Bikes sind.

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FlyeR: NuR daS beSte ISt RKS-KuNdeN

gut geNug

WIllKommeN Im NeueN RKS-FlyeR-

pRemIum-Shop

dIe zuKuNFt gehÖRt dem e-bIKe

Willkommen im neu gestal-teten schauraum des e-Bike- spezialisten rKs, eberhard-Fugger-straße 2, in salzburg. infos unter www.rks.at

Page 12: Mitgliederzeitung April 2012

WIRin Salzburg12

HeiMisCHe sPitZenquAlität ZuM GünstiGen Preis!s-BuDGet von sPAr trifft den nerv der Zeit: Basis-Produkte zum Basis-Preis - das ist für viele Österreicher ein gutes Argument. Aber weil der Preis so günstig ist, fragt sich mancher, ob da vielleicht bei der Qualität gespart wurde? nicht so bei s-BuDGet von sPAr: Bestes Beispiel ist das s-BuDGet-erdbeerjogurt aus heimischer Milch, das beim VKi-test in jeder Hinsicht über-zeugte und als testsieger 35 weitere erdbeerjogurts hinter sich ließ.

GaRanTIERTE HERKunFT:ÖSteRReIch-SchleIFe uNd ama-güteSIegel

SPAR als 100 % österreichisches Unternehmen unterstützt die österreichischen Bauern und kann mit heimischen Produkten auch bei S-BUDGET Spitzenqua-lität anbieten. Damit jeder das sofort sieht, hat sich SPAR etwas ganz Einfaches und Auffälliges einfallen lassen: Alle aus Öster-reich stammenden Produkte tra-gen die Österreichschleife und das AMA-Gütesiegel, denn sie entsprechen auch den strengen AMA-Vorschriften.

Viele Konsumenten fragen sich: Wie kann ich sicher sein, dass dieses Produkt wirklich aus Ös-terreich stammt? Sicherheit gibt hier nur das AMA-Gütesiegel, dessen Qualitätsanforderungen und Kontrollen weit über die gesetzlichen Bestimmungen hi-nausgehen. Das AMA-Gütesie-gel garantiert zum Beispiel, dass Tiere in Österreich geboren und geschlachtet wurden oder dass die Milch von heimischen Kühen stammt. Experten sagen, dass das AMA-Gütesiegel das einzige vertrauenswürdige Qualitäts-siegel ist, wenn es um die Her-kunft von Lebensmitteln geht. Ein hoher Anteil der S-BUDGET-Produkte von SPAR wird in Ös-terreich sowohl hergestellt als auch verarbeitet und trägt da-her das AMA-Gütesiegel, das die heimische Herkunft bestätigt.

Das AMA-Gütesiegel gibt sicherheit.

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WIRin Salzburg

Hildegard Burjan, die im Jänner selig gesprochen wurde, kann ohne Übertreibung als eine Pio-nierin der österreichischen Sozi-alpolitik bezeichnet werden.

Sie hat als hochpolitische Persön-lichkeit mit großer sozialer Ader bereits zu einer Zeit Frauen- und Sozialpolitik betrieben, als dieser Begriff noch kaum bekannt war. Die christlich-soziale Politikerin und Gründerin der Schwestern-gemeinschaft ´caritas socialis´ war 1919 die erste weibliche Ab-geordnete im österreichischen

Parlament und setzte unzählige sozialpolitische Akzente. „Eine beeindruckende Frau und große Persönlichkeit in einer schwie-rigen Epoche einer Zeitenwende“, so ÖVP-Frauensprecherin LAbg. Brigitta Pallauf.

„Auf das weitverbreitete Elend nach Ende des Ersten Weltkrieges reagierte Hildegard Burjan nicht mit Resignation, sondern mit aktiven und konkreten Maßnah-men. Sie errichtete u.a. Nähstu-ben, Mutter-Kind-Wohnheime, Horte und Kindergärten für Ar-

beiterinnen. Sie setzte sich für Arbeiterinnen, Mindestlöhne, Un-terstützung bei Krankheiten und für einen Wöchnerinnenschutz ein.

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und der Einsatz für die Rechte der Frauen prägten ihre poli-tische Tätigkeit. Hilfe zur Selbst-hilfe war ihr zentrales Credo, das auch heute, trotz völlig anderer gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedin-gungen, durchaus noch Aktuali-tät besitzt“, meint Pallauf.

Anlässlich des 101. Internationa-len Frauentages am 8. März hielt die Landesleiterin der ÖVP Frauen Dr.in Brigitta Pallauf fest: „Unse-re zentralen frauenpolitischen Anliegen sind: vier Jahre Anrech-nung Kindererziehungszeiten bei der Pension, Schließen der Ein-kommensschere, Anhebung der Pflegefreistellung und Schutz vor Gewalt.“

Brigitta Pallauf betont in diesem Zusammenhang die Bedeutung der sozialen Absicherung von Frauen – auch im Alter: „Kinder zu haben und zu erziehen darf sich nicht nachteilig für die Alterssi-cherung der Frauen auswirken. Daher sollen jeder Frau bis zu vier Jahre pro Kind auf die Pension angerechnet werden, unabhän-gig davon, in welchem Abstand die Kinder geboren wurden. Die-zusätzliche Erhöhung des Pensi-onseinkommens wäre eine echte Verbesserung, eine tatsächliche Wertschätzung der Verantwor-tung und Arbeit als Mutter.“

Bei der Einkommensschere stel-len Experten keine spürbare Ver-besserung zu Gunsten der Frauen fest. Ihr Medianeinkommen liegt nach wie vor bei 60 % des mittle-ren Männereinkommens. Die ÖVP Frauen setzen sich daher für die konsequente Gleichberechtigung von Frauen und Männern am Ar-beitsmarkt ein. „Ich appelliere an die Frauen, selbstbewusst jene Rechte und jenes Gehalt einzufor-dern, dass ihnen auch aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit zusteht.“

Das Kind hat ein Recht auf beide Elternteile. „Daher setzen wir uns für eine Neuregelung des Pflege-urlaubs sowie die Ausdehnung für jenen Elternteil ein, der nicht im gemeinsamen Haushalt lebt“, erklärt Brigitta Pallauf.

Der Internationale Frauentag war auch Anlass, an jene Frauen zu denken, denen Gewalt widerfährt. „Besonders Genitalverstümme-lung ist ein Verbrechen, das wir

nicht dulden dürfen! Gegen das ungeheure Ausmaß an Gewalt gegen Frauen muss mit aller Ve-hemenz vorgegangen werden“, sagt die Landesleiterin der ÖVP

Frauen und nimmt diesen Tag zum Anlass, auf die Rechte der Frauen, insbesondere auf Selbst-bestimmtheit und körperliche Unantastbarkeit, hinzuweisen.

WeltfrauentaG

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Die ÖVP Frauen sind tagtäglich für die rechte der Frauen da.

Beeindruckende Frau und große Persönlichkeit in einer Phase der Zeitenwende

365 FrAuentAGe iM JAHr

HilDeGArD BurJAn – eine PiOnierin Der sOZiAlPOlitiK WurDe seliG GesPrOCHen

„Das Motto der ÖVP Frauen, stark, gleichberechtigt, gemeinsam - Frauen verändern anders, setzen wir jeden tag in die tat um“, sagt Brigitta Pallauf. im Bild (v.l.): ll lAbg. Dr.in Brigitta Pallauf, Mag.a eli-sabeth Kislinger-Ziegler, Dr.in elisabeth Welzig, Diin Adelheid lettner und Dr.in Helga rabl-stadler.

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WIRin Salzburg14

Keine einzige Gemeinde des Bun-deslandes Salzburg, die in den vergangenen Jahren nicht kräf-tig in die örtliche Infrastruktur investiert hätte. Schulbauten, neue Räume für die Freiwillige Feuerwehr oder das so wichtige Vereinswesen in den Orten oder der Ausbau der zivilen Sicherheit, werden unterstützt. „Gemeinden sind für die Bürger die unmittel-bar spürbare politische Einheit. Sie tragen nicht nur einen wich-tigen Teil der Verwaltungsaufga-ben in unserem Land.

Salzburgs Gemeinden zeichnen sich durch enorme Gestaltungs-kraft aus. Ich bin fest davon über-zeugt, dass in Salzburg deswegen so viel richtig läuft, weil durch

die Direktheit der Umsetzung das Gemeinwohl aktiv gefördert wird. Das kann jede Bürgerin und jeder Bürger unmittelbar spüren. Salzburgs Gemeinden werden auch in Zukunft viel zur Lebens-qualität in Salzburg beitragen“, sagt LH-Stv. Wilfried Haslauer. Als Gemeindereferent ist es ihm be-reits 2007 gelungen, den von LHF Burgstaller in völlig desolatem Zu-stand übernommenen Gemein-deausgleichsfonds (GAF), neu aufzustellen und die Planungen der Gemeinden überhaupt erst wieder auf solider Grundlage zu ermöglichen. Experten für Kom-munalwesen führen die Tatsache, dass Salzburgs Gemeinden im Österreich-Vergleich wirtschaft-lich besonders solide dastehen auch darauf zurück, dass die Plan-barkeit durch den GAF verbessert wurde.„Mir ist es wichtig, dass das Geld punktgenau zum Wohl der Ge-

meindebürger eingesetzt wird. In den vergangenen Jahren wur-den zudem Verwaltungsabläufe für die Orte vereinfacht und Ver-fahren beschleunigt.“ Die Richt-linien werden mit Hilfe der EDV einfach und schnell umgesetzt. Die Gemeinden können die Höhe der voraussichtlichen Förderung sogar vorab über das Internet be-rechnen und seit dem Vorjahr ihre Förderanträge elektronisch ein-bringen. „Unser neues System im Land bewährt sich also bestens“, berichtet Wilfried Haslauer.

Den ÖVP-Landesobmann freut dabei besonders, dass ein be-trächtlicher Teil der GAF-Mittel in Schulbauten und in die Ver-besserung der Kinderbetreuung

fließt: „Eine qualitätsvolle Kinder-betreuung ist die beste Investiti-on in die Zukunft unserer Kinder. Gleichzeitig profitieren die Fami-lien davon, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert wird. Die Wertschöpfung bei den Bauvorhaben findet zusätzlich zum allergrößten Teil in den Or-ten selbst bzw. in der Region statt, wodurch direkt bei uns Arbeits-plätze gesichert bzw. geschaffen werden.

Damit ist unsere politische Aus-richtung, die Lebensqualität in unseren Gemeinden zu fördern, auf mehrfache Weise ein direkter positiver Impuls, auf den Salzburg auch in Zukunft nicht verzichten soll“, versichert Gemeinderefe-rent Wilfried Haslauer.

Viel nutzen für die Bürger schaffen salzburgs Gemeinden aus eigener Kraft. Mit Hilfe des Gemeindeausgleichsfonds entsteht aber noch mehr nachhaltiges Angebot.

MOtOr Der GeMeinDen

Besonders gelungene Beispiele für den einsatz von GAF-Mitteln: die neue Volksschule in Annaberg (im Bild Wilfried Haslauer, Di-rektorin Helga eder und Bgm. lAbg. Josef schwarzenbacher mit jungen „GAF-nutznießern“).

Wilfried Haslauer bei der eröffnung des multifunktionalen infra-strukturhauses in Göriach, mit (v.l.) Bgm. Mag. reinhard radeb-ner, Di Christian Gernat (Architekt), Dr. Dieter Motzka (BH-stv.), ing. thomas Krist (Bauunternehmer).

gaF - Was ist das? Der Gemeindeausgleichsfonds (GAF) umfasst die Gelder, die den Gemeinden des landes salzburg nach dem Finanz-ausgleichsgesetz zustehen. im Jahr 2010 flossen rund 71 Millionen euro aus dem Fonds an die Gemeinden. Für die Verteilung der GAF-Gelder hat lH-stv. Wilfried Haslauer verbindliche richtlinien eingeführt, die sich bewähren. Der landesrechnungshof bewertete diese richtlinien bei seiner jüngsten Prüfung positiv: sie machen es möglich, die Ge-meinden transparent und rasch zu fördern und dabei weit-gehend gleich zu behandeln.

Beispiel KinderbetreuungAlleine 6,526 Millionen euro investiert das land salzburg aus dem GAF in den Jahren 2012 bis 2014 in die salzburger Kin-derbetreuungseinrichtungen. Die Gemeinden Altenmarkt, Bürmoos, eugendorf, Faistenau, Fuschl, Kaprun, Maishofen, Maria Alm, neumarkt, Oberndorf, saalbach, schwarzach, seekirchen, unken, Vigaun und Werfen-tenneck kommen in den Genuss dieser Gelder. in Bad Vigaun werden 1,9 Mil-lionen euro in einen neubau mit Kindergarten, alterserwei-terter Gruppe und Krabbelgruppe investiert, in Kaprun 1,8 Millionen euro, in saalbach 1,7 Millionen euro und in Maria Alm und Faistenau jeweils rund 1,4 Millionen.

geStaltuNgSKRaFt deR gemeINdeN

SchNelle uNd eINFache umSetzuNg

INVeStItIoNeN IN KINdeRbetReuuNg

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WIRin Salzburg 15

Mit einer Verteilaktion von Baumwolltaschen an die rund 800 Nußdorfer Haushalte hat die ÖVP Flachgau eine Initia-tive zur Müllvermei-dung gestartet, die auch über die Grenzen Salz-burgs hinaus für Auf-merksam-keit ge-sorgt hat. „Ich würde mir wünschen, dass auch andere Gemein-den unserem Beispiel folgen und ebenfalls auf Plastiksackerl verzich-ten. Das Einsparpotenzial für die Orte ist dadurch groß“, sagt der Nußdorfer Bürgermeister Johann Ganisl. Das Ziel von Bezirksobmann

LAbg. Josef Schöchl, Initiator der Aktion,

ist allerdings ein noch größeres: „In Zukunft sollte

der gesamte Flachgau frei

von Plastiksa-ckerln werden:

Den Startschuss zur Verwirklichung

dieser Vision haben wir in Nußdorf am

Haunsberg gesetzt, in-dem wir insgesamt rund

1.000 Baumwolltaschen verteilt haben. Gedacht

ist es als Ansporn, beim Einkaufen auf umweltbela-

stendes Plastik zu verzichten“, be-richtet Josef Schöchl. Ihm ist klar, dass das erst ein Anfang ist, doch

aus den bisher ausschließlich po-sitiven Rückmeldungen weiß er, dass Bürgermeister Ganisl und er ins Schwarze getroffen haben. In Österreich werden jedes Jahr 350 Millionen Plastiksackerl verkauft. Sowohl die dadurch entstehenden Müllberge als auch die Kosten zu deren Beseitigung sind enorm.

„Ein Umstieg auf sinnvollere Baum-wolltragetaschen bringt eine öko-logische Verbesserung und große Einsparungen für die Gemeinden.

Wenn wir die Welt verbessern wol-len, brauchen wir nicht immer wo-anders hinschauen. Fangen wir am besten gleich bei uns in der Region damit an, damit sich in unserer un-mittelbaren Lebensumgebung was tut. Die Nachahmung unserer Akti-on ist ausdrücklich erwünscht“, ver-sichert Josef Schöchl. „Wir brauchen auch in Österreich eine schrittwei-se Umstellung der Einkaufstragta-schen aus Plastik auf ökologische Alternativen und ein Umdenken in der Europäischen Union, damit durch eine Änderung der EU-Ver-packungsrichtlinie die Flut an Sa-ckerl aus nicht abbaubaren Mate-rialien endlich eingedämmt wird“, ist Schöchl überzeugt.

Keinen Zweifel ließen die mehr als 400 Funktionäre am Bezirkskon-gress der ÖVP Flachgau am 9. Fe-bruar an ihrer Zufriedenheit mit der Arbeit des amtierenden Be-zirksobmannes LAbg. Dr. Josef Schöchl. Er wurde mit 98,73 Pro-zent der Delegiertenstimmen (Wahlbeteiligung: 99,86%) als Ob-mann der ÖVP Flachgau bestätigt. Seine Ziele formulierte der neue Bezirksobmann klar gemeinsam mit den Flachgauer Abgeordne-ten Walli Ebner, Theresia Neuhofer, Josef Sampl und Konrad Steindl in einem Leitantrag zu aktuellen In-halten aus dem Bezirk.

„Egal ob es um Themen wie Ver-kehr, Energie, interkommunale Zusammenarbeit, Bildung, Fami-lie, um unser kulturelles Erbe oder

um den Wirtschaftsraum und die damit verbundenen Arbeitsplätze geht – wir werden im Zusammen-spiel mit den anderen Bezirken alles daran setzen, gemeinsam konstruktiv, nachhaltig und be-

ständig für unsere Heimat, den Flachgau, zu arbeiten, um ihn in allen Bereichen weiterzuentwik-keln“, sagte BO Josef Schöchl. In seiner Rede bedankte sich LAbg. Josef Schöchl beim scheidenden

Bezirksgeschäftsführer Toni El-senhuber. Gleichzeitig wurde die neue Bezirksgeschäftsführerin Christina Höpflinger begrüßt, die ihre erste große Herausforderung, die Organisation des Bezirkskon-gresses, mit Bravour meisterte.

„Wir können als politische Ge-meinschaft in unserem Bezirk auf beachtliche politische Erfolg efür die Zukunft bauen. Dazu zäh-len auch die Eroberung der Bür-germeistersessel in Schleedorf, Hintersee und St. Gilgen bei den Gemeindevertretungswahlen im Jahr 2009. Das gibt uns Kraft und Selbstbewusstsein für die Zukunft. Der Flachgau bleibt eine Stütze der ÖVP Salzburg“, ist der wiedergewählte Bezirksobmann Josef Schöchl sicher.

lAbg. Josef schöchl und Bgm. Johann Ganisl haben in nußdorf mit dem neuen stoffsackerl der ÖVP Flachgau für die Vermeidung von Plastikmüll durch einkaufssackerl aus Kunststoff geworben.

nußdorf verzichtet als erste Flachgauer Gemeinde auf Plastiktaschen

lAbg. Dr. Josef schöchl in seinem Amt als Bezirksobmann bestätigtÖVP FlACHGAu MACHt DAMPF

NachahmuNg eRWüNScht

Jetzt haNdelN uNdaRbeItSplätze SchaFFeN

SelbStbeWuSSt uNdzuKuNFtSoRIeNtIeRt

Besser ohne Kunststoff!7.000 t Plastik werden in Österreich pro Jahr in Form von sackerl verwendet. Ca. 350 Mill. stk. landen jährlich im Müll. Jeder Österreicher kauft pro Jahr ca. 33 Plastiktragetaschen und 60 stk. Obst- oder Gemüsesackerl. ergibt rund 17.000 t CO2/Jahr, umgerechnet der Verbrauch von 10.500 l Diesel; Die entsorgung kostet Gemeinden rd. 260 Mill. eur jährl.

PlAstiKFreie ZOne

lO lH-stv. Dr. Wilfried Haslauer mit dem neuen gewählten team der ÖVP Flachgau v.l.: Bgm. Adi Hinterhauser, nr Konrad steindl, VBgm. liselotte Winklhofer, lAbg. Dr. Josef schöchl, und Finanzreferent Präs. Bgm. Helmut Mödlhammer

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BIldunG

Die demographische Entwick-lung und der sich bereits jetzt ab-zeichnende Pflegekräftemangel verschärfen die Situation im Pfle-gesystem in den kommenden Jah-ren massiv. Daher fordere ich, die Aus- und Weiterbildungsmöglich-keiten in den Regionen weiter aus-zubauen.

Es ist einer am Pflegeberuf in-teressierten oder bereits in der Pflege tätigen Pinzgauerin, die in der Regel auch noch Familie und Beruf unter einen Hut bringen muss, kaum zumutbar, dafür mo-nate- oder jahrelang nach Salz-

burg zu pendeln. Zudem gehören bestehende Ausbildungslücken geschlossen, indem beispielsweise mittels Schulversuch eine „Pflege-BHS“ eingerichtet wird.

Damit soll die zweijährige Lücke zwischen dem Ende der Pflicht-schule und dem frühestmöglichen Eintritt in eine Diplomkranken-schule geschlossen werden. In dieser Zeit gehen leider viele am Pflegeberuf interessierte junge Menschen „verloren“. Ein Luxus, den wir uns nicht leisten können.Selbst mit den besten stationären Einrichtungen und genügend pro-fessionellem Pflegepersonal kön-nen die enormen Herausforde-rungen im Pflegebereich, ohne die pflegenden Angehörigen, nicht gelöst werden.

Im Bundesland Salzburg leben der-zeit etwa 120.000 über 60-jährige Menschen, 2040 werden es bereits

rund 200.000 sein. Von diesen 120.000 Menschen in der Alters-gruppe „60 plus“ beziehen etwa 24.000 Pflegegeld. Von den Pfle-gegeldbeziehern leben ca. 5.000 in stationären Einrichtungen (Hei-men), 19.000 leben in den eigenen vier Wän-den mit Unterstüt-zung mo-biler Dien-ste (3.600) oder durch Betreuung und Unter-s t ü t z u n g durch pfle-gende An-gehörige.

Die pflegenden Angehörigen in ih-rer wertvollen Tätigkeit bestmög-lich zu unterstützen, ist ein absolu-tes Gebot der Stunde und zentrale Aufgabe der Sozialpolitik. Zumal die

Betroffenen selber zum überwie-genden Teil so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden gepflegt und betreut werden wollen. Das Salzburger Hilfswerk leistet dabei mit seinen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen

und Mitar-beitern ei-nen enorm w i c ht i g e n B e i t r a g , b e i s p i e l s -weise mit Leistungen wie „Essen auf Rädern“, m o b i l e Hauskran-ke n p f l e g e

oder Haushaltshilfen. Dafür ver-dienen die Mitarbeiter in der Pfle-ge unseren aufrichtigen Dank.

Mag. Gerlinde RogatschÖVP-Klubobfrau

pFlege: auSbIlduNg SchaFFt zuKuNFt

KlubobfrauGerlinde rogatsch

w w w. l e i t g o e b - w o h n b a u . a t | h o t l i n e 0 6 5 8 2 7 0 2 0 3

ihr führender wohnbauträger in stadt und land

Die ÖVP FOrDerunGen iM üBerBliCK

• Weitere Anstrengungen zur Optimierung der Pflegeausbildung dringend notwen-dig

• Aus- und Weiterbildung verstärkt auch dezentral anbieten

• Bestehende Ausbildungslücken durch Einrichtung einer ´Pflege-BHS´ schließen

• pflegende Angehörige bestmöglich unter-stützen

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WIRin Salzburg

Mit dem einjährigen Workshop „Wohnen 2020“ hat der Senio-renbund im Rahmen der 50plus- Dialoge alle relevanten Fachbe-reiche zu einer gemeinsamen Diskussion zusammengeführt. In den drei Arbeitssitzungen 2011 kamen je zwischen vier und fünf Experten eines Fachbereiches zu Wort und konnten untereinander aber, und gerade das schien dem Seniorenbund wichtig, auch mit dem Publikum ausführlich disku-tieren.

Erstaunlich für jeden Beobach-ter der Diskussion erwies sich der Umstand, dass sich in vielen Fällen, speziell beim Publikum, das Wissen zumeist auf ein, zwei Fachgebiete konzentrierte und so naturgemäß die anderen Fachbe-reiche für (Er-)Staunen sorgten.

Besonders die heute technischen Möglichkeiten, die längst über

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„Wohnen 2020 tangiert schlussendlich uns alle. Wir möchten Möglichkeiten auf-zeigen und motivieren, sich rechtzeitig auf die im Alter geänderten Rahmenbedin-gungen vorzubereiten.“ Lan-desobmann BR Josef Saller.

WOHnen 2020

Der Auftakt zu Wohnen 2020 mit GF Dr. Markus Prucher, Dr. Cornelius Inama (Habitat), Dir.-Stv. Prok. Gabriela Moretti-Prucher (Hypo Bank), Workshopmoderatorin NR a.D. Dr. Andrea Gitschthaler, DI (BA) Christian Stru-ber (Salzburg Wohnbau)

Kostenlose Vorträge 2012 im Alpenstraße 99, 1. Stock

50plus Center

April 2012 Mi, 04.04.2012, ab 9.00 Uhr 50plusDiAlOG OstermarktMi, 11.04.2012, 14.00 Uhr Reisevortrag Eurotours „Städtetrip Budapest mit ÖBB railjet“ Di, 17.04.2012, 14.00 Uhr Vortrag und Beratung „Emporia Handynutzung“ von Eunike Hagmüller Mi, 18.04.2012, 14.00 Uhr Reisevortrag Tui Reisecenter „Sonderkreuzfahrt mit AIDA (Kanarische Inseln)“Do, 19.04.2012, 14.00 Uhr kostenlose Hörtests der Mirabell Optik bei Fritz LobentanzDi, 24.04.2012, 14.00 Uhr Paxnatura Naturbestattungen „Informationsveranstaltung mit paxnatura Förster“Mi, 25.04.2012, 14.00 Uhr 50plusDiAlOG „Sport und Versicherung“

Mai 2012 Mi, 02.05.2012, 14.00 Uhr 50plusDiAlOG „Technik zum anfassen und ausprobieren“Di, 08.05.2012, 14.00 Uhr Firma Vita-Sana Seniorenresidenzen und Firma HDG „Vitales Seniorengerechtes Wohnen, Vorsorge Wohnungen mit Betreuung“Mi, 09.05.2012, 14.00 Uhr Reisevortrag Eurotours Mo, 14.05.2012, 14.00 Uhr kostenlose Hörtests der Mirabell Optik bei Fritz LobentanzDi, 15.05.2012, 14.30 Uhr „Pracht der Tracht“ von Brunhilde Sommerauer-GrasserMi, 16.05.2012, 14.00 Uhr Reisevortrag Tui Reisecenter „Ruanda (Berggorillas) und Tansania mit Baden in Zanzibar“Juni 2012Mi, 13.06.2012, 14.00 Uhr Reisevortrag EurotoursDi, 19.06.2012, 10.00 – 16.00 Uhr 50plusDiAlOG „Alles rund um die Gesundheit“ – Tag der offenen Tür mit Vernissage der Galerie Ficker Mi, 27.06.2012, 14.00 Uhr Reisevortrag Tui Reisecenter „Kanaren - Kreuzfahrt mit AIDA“

Informationen und Themen der Reisevorträge bei Frauke Lettmann Tel.: 0662 / 62 57 360Alle Vorträge kostenlos.

das Experiment einzelner For-schergruppen hinaus gehen und Eingang in gängige Serien-modelle gefunden haben (z.B.: Alarmtaster oder lichtgeführte Taster großer Schalterhersteller), ergänzbare Serien barrierefreier Badarmaturen- und Geräte. Aber auch das Bewusstsein, dass es durchaus vernünftige Vorgaben vor allem im Bereich der Barriere-freiheit der öffentlichen Hand für die Errichtung neuer Bauten gibt, und es am Bauherren/in liegt, im Eigenheim auf die Umsetzung dieser Ansätze zu drängen, war nicht jedem Besucher bekannt.

Ein großer Fragenkomplex tat sich schließlich bei möglichen öf-fentlichen Förderungen auf und

den rechtlichen Möglichkeiten in Bezug auf Eigentumsverhältnisse, Miete, Baurechte etc. Mit der Fertigstellung oder dem Ankauf der Immobilie ergaben sich vor allem Fragen nach der richtigen Versicherung. Diese drei letzten Bereiche bildeten heuer mit dem 50plus-Dialog Wertanlage und Wohnen im Februar die Fortset-zung unserer Vortragsreihe.

shiatsu Nathalia EbiharaMo + Di 09.30 - 12.30 Uhr Akupunktur Dr. Gertrud Hasslacher-ZehentnerMi 08.00 - 17.00 Uhr MassageFritz EiblDo + Fr 13.00 - 17.00 Uhr Bowen Mag. Karl PlohovichDo 08.30 - 12.00 Uhr

Termine und weitere Auskünfte zu allen Angeboten erhalten Sie an der Rezeption des Centers in der Alpenstraße 99, (neben SCA vis á vis Fa. Eybl) oder unter Tel.: 0662 / 625736 - 0 bei Frau Lettmann oder unter www.50plusgmbh.com

50plus Center

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WIRin Salzburg18

SEITENblICKE

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Sparpaket 2012Trotz aller Diskussionen und Sorgen, die durch aktuelle Medienberichte bezüglich neuer Besteuerungen von Immobilien geschürt werden, können wir mit Sicherheit sagen: Immobilien werden auch in Zukunft für Ihr Vermögen sichere und gute Anlagen bleiben. Grundbesitzer, die bereits umgewidmete Liegenschaften in Zukunft veräußern wollen, sollten sich mit dem Steuerberater ihres Vertrauens beraten und Möglichkeiten besprechen. Für den Fall, dass Sie als Grundbesitzer noch vor dem Stichtag 01.04.2012 verkaufen wollen, gibt es verlässliche und professionelle Partner wie uns, die sowohl investieren, als auch Lösungen aufzeigen können.

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In Parsch entstehen zwei moderne Stadtvillen, die in Architektur und Grundrissge-staltung völlig neue Akzente setzen.

Eine alte Stadtvilla wird revita-lisiert und um einen modernen Anbau erweitert. Insgesamt entstehen 8 exklusive Stadt-wohnungen.

2- bis 4-Zimmer-Wohnungen in begehrter Wohnlage mit guter Verkehrsanbindung und Infrastruktur in unmittelbarer Nähe zur Natur.

Vier Wohnhäuser mit herr-lichem Fernblick. Bei den un-terschiedlichen Wohnungs -grundrissen bleiben keine Wünsche offen.

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Das alte Miele Haus an der Lehenerbrücke wird 2012 mit 120 Zimmern der zweite Standort von Motel One und damit ein Fixpunkt für Salzburg.

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THEMa

WIRin Salzburg 19

„44 Einreichungen, 4 Siegerpro-jekte und 200 Besucher beim ‚Fest für Unternehmen mit Verantwor-tung“, zieht WB-Landesobmann KommR Julius Schmalz erfreut eine erste Bilanz. „Die Ausschrei-bung des ersten Salzburger CSR-Preises war ein voller Erfolg, der unsere Erwartungen bei weitem übertroffen hat.“

Die unerwartet hohe Anzahl an Einreichungen zeigt, dass der Wirtschaftsbund den Zahn der Zeit getroffen hat und die Salzbur-ger Unternehmerinnen und Un-ternehmer sich intensiv mit dem wichtigen Thema der unterneh-

merischen Gesellschaftsverant-wortung auseinandersetzen. Nie war das Thema Verantwortung in der Wirtschaft aktueller als in Zeiten einer globalen Finanzkri-se. Als Corporate Social Responsi-bility erhält daher das sozial und ökologisch verantwortungsvolle Wirtschaften auch als Manage-ment-Instrument verstärkt Be-deutung. Gleichzeitig gilt es aber auch festzuhalten, dass gerade bei vielen Salzburger Unterneh-merinnen und Unternehmern ein verantwortungsvoller Umgang mit der sozialen und natürlichen Umwelt, mit den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten selbst-verständlich ist. Ebenso agieren viele Unternehmen höchst ver-antwortungsvoll auf den ver-schiedenen gesellschaftlichen Ebenen, etwa als Unterstützer

von Vereinen und Initiativen, als Ausbildner oder als stärkender Faktor in der Region.

„Als Juryvorsitzende ist es mir eine Freude, dass es uns gelun-gen ist, in allen 4 Kategorien ei-nen eindeutigen Sieger zu küren“, erklärt die WB-Landesobmann-Stv. und CSR-Expertin BSO Betti-na Lorentschitsch MSc, MBA. „In

der Kategorie 1 (< 20 Mitarbeiter) setzte sich das Unternehmen Algo GmbH durch, in der Kate-gorie 2 (20 – 100 Mitarbeiter) gewann die WIFF Mairhofer & Co. KG, in der Kategorie 3 (> 100 Mitarbeiter) siegte die Gebrüder Weiss GmbH Salzburg und den Sonderpreis für Ein-Personen-Unternehmen erhielt Gabriele Rechberger.“

Mit dem Salzburger Gesund-heitspreis holt der Salzburger Wirtschaftsbund Unternehmer und deren Firmen vor den Vor-hang, die im Bereich der betrieb-lichen Gesundheitsvorsorge in-novative und vorbildliche Wege gehen. „Wir wollen zeigen, dass die Salzburger Betriebe großes En-gagement und großen Einfalls-reichtum an den Tag legen wenn es um die Gesundheit ihrer Mit-arbeiter geht.“ sagt Wirtschafts-bund-Landesobmann Präsident KommR Julius Schmalz

„Gesundheit ist mehr als nicht krank sein. Die Mitarbeiter müs-sen sich in den U n t e r n e h m e n wohl fühlen und gerne arbeiten. Zur Gesundheit gehört also alles, was das Wohl-befinden hebt“, so Präs. KommR Schmalz. „Viele Unternehmer im Bundesland Salz-burg tragen schon jetzt in den

unterschiedlichsten Formen aktiv zur Gesund-heitsförderung ihrer Mitarbeiter bei. Der Salzburger Gesund-heitspreis soll die-sen Unternehmen eine Plattform bie-ten, um die gesetz-ten Maßnahmen der Öffentlichkeit vor-stellen und das eige-ne Unternehmen als starken und inno-vativen Arbeitgeber

präsentieren zu können.“

In folgenden Kategorien werden die besten Maßnahmen und Ak-tivitäten in der betrieblichen Ge-sundheitsvorsorge gesucht:

Kategorie 1: < 20 MitarbeiterKategorie 2: 20 - 100 MitarbeiterKategorie 3: > 100 MitarbeiterSonderpreis: EPU

Einreichzeit ist von 1. April 2012 bis 31. Mai 2012.

Nähere Informationen finden Sie unter http://salzburg.wirtschaftsbund.at

Mit 44 einreichungen wurden die erwartungen des Wirt-schaftsbundes bei weitem übertroffen. im rahmen des „Festes für unternehmen mit Verantwortung“ wurden jene Betriebe mit dem salzburger Csr-Preis ausgezeichnet, die herausra-gende Maßnahmen im Bereich Corporate social responsibili-ty setzen und unternehmerische Gesellschaftsverantwortung als maßgebliche Komponente für den erfolg ihres Betriebes sehen.

erfolgreiche unternehmen wissen, dass ihre Mitarbeiter ihr größtes Kapital sind und deren gesundheitliches Wohlergehen einen entscheidenden Faktor zum unternehmerischen erfolg darstellt.

sAlZBurGer Csr-Preis „COrOnA 2011“

sAlZBurGer GesunDHeitsPreis 2012unterneHMen FÖrDern GesunDHeit

Bettina lorentschitsch Msc, MBA, Dr. Andrea eder-Gitschthaler, Dr. rené schmidpeter, Mag. sabine salzmann-schätzer, Pe-ter schafleitner, Gabriele rechberger, Franz Pospischil, Mag. Hansjörg Weitgasser, WB-landesobmann Präs. Kommr Julius schmalz, Mario Mairhofer.

cSR alS zuKuNFtSthema

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NEuWaHlEN

Die beiden Bürgermeisterdirekt-wahlen in Großarl und Mattsee standen unter vollkommen un-terschiedlichen Vorzeichen. In Großarl wurde die Wahl aufgrund des tragischen Ablebens des am-tierenden Bürgermeisters Sepp Gollegger notwendig, in Matt-see gab Bürgermeister Matthä-us Maislinger nach 28 Jahren an der Spitze der Gemeinde seinen Rücktritt bekannt.

Mit 55,3% wurde Hans Rohrmo-ser am 29. Jänner zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Großarl gewählt. Der neue Bür-germeister hat viel vor in sei-ner Gemeinde: „Zu unseren ge-planten Projekten gehören unter anderem die Erarbeitung eines neuen Konzeptes für die Bil-dungsstätten, der neue Musik-pavillon, das Betreute Wohnen,

die Umsetzung von Projekten für die ‚familienfreundliche Ge-meinde Großarl‘, der Bau eines neuen Radweges und die Schaf-fung eines zusätzlichen Gewer-begebietes“, so Hans Rohrmoser. Die Liste ist beeindruckend und spricht für die ÖVP-Ortsgruppe der Gemeinde.

Die Flachgauer Gemeinde Matt-see wählte am 11. März ihren neuen Bürgermeister. Rene Kuel erzielte dabei einen Erdrutsch-sieg mit 74,22 Prozent. „Ich freue mich über den großen Rückhalt in der Bevölkerung und möch-

te mich bei allen bedanken, die mich in den Wochen vor der Wahl aktiv unterstützt haben, vor allem bei Altbürgermeister Maislinger, der die Gemeinde Mattsee in den letzten 28 Jahren vorbildhaft geführt hat. Ich wer-de Altbewährtes fortführen und gleichzeitig neue Akzente set-zen. Einen Schwerpunkt möchte ich für leistbaren Wohnraum für die Mattseerinnen und Mattseer setzen“, so Kuel.

„Nach den Wahlen in St. Martin und Großarl ist auch dieses Er-gebnis eine deutliche Absage der Bevölkerung an den politischen Stil der SPÖ. Den von der Partei-zentrale gelenkten, untergriffi-gen und aggressiven Wahlkämp-fen der SPÖ wurde damit eine deutliche Absage erteilt“, freut sich LGF Mayer.

ÖVP salzburg auch weiterhin treibende und konstruktive Kraft in salzburgGrOssArl unD MAttsee HABen GeWäHlt

Hans rohrmoser, neuer Bür-germeister in Großarl

rene Kuel leitet ab sofort die Geschicke von Mattsee.

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schutz. „Für die Umsetzung des Hochwasserschutzes in Salzburg/Aigen liegen nun alle notwendigen Genehmigungen vor“, erklärt Stadträtin Claudia Schmidt (im Bild v. l. mit Projektleiter DI Christian Wieseneg-ger, LR Sepp Eisl und dem Leiter der Schutzwasserwirtschaft, Hochwas-serschutz, DI Robert Loizl). „Im heurigen Herbst werden wir mit den Arbeiten beginnen. Das umgesetzte Projekt wird einen Schutz bis zu einem 100-jährlichen Hochwasser bieten“, so LR Sepp Eisl.

JVP Ostereieraktion. Auch heuer findet wieder die alljährliche Oster-eieraktion statt. Bei dieser Aktion besuchen JVP Ortgruppen ihre Kin-dergärten in der Gemeinde und beschenken die Kinder mit Ostereiern. In manchen Gemeinden kommt sogar der Osterhase höchst persönlich vorbei, um die JVP zu unterstützen.

Gemeinsames Anliegen europa. LT-Präs. Simon Illmer sicherte an-lässlich des GemeindevertreterInnentages in Goldegg die volle Unter-stützung für die Europa-Gemeinderäte zu. „Heute befinden sich viele Mitgliedstaaten der EU in einer handfesten Krise. Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, dass wir den Bürgern die Vorteile der EU aktiv und glas-klar darstellen.“ Im Bild v. l. Mag. Arnold Obermayr (Außenministerium), Gesandter Dr. Willy Kempel, LT-Präs. Simon Illmer, Bgm. Dr. Peter Bran-dauer und Jörgen Gmelch, Vertretung Europ. Kommission Österreich.

JVP landesskitag. Am Samstag, dem 03. März machten sich rund 200 JVP-Mitglieder auf den Weg nach Großarl. Nach einer kurzen Begrüßung bei der Talstation ging es bei strahlendem Sonnenschein ab auf die Piste. „Der Tag diente nicht nur dem Pistenspaß, sondern auch zum Austausch zahlreicher aktueller Themen“, sagt LO Asdin El Habbassi. „Der JVP Landesskitag war ein voller Erfolg. Ich möchte mich auf diesem Wege noch einmal bei der JVP Pongau für die tolle Organisation vor Ort bedanken“, so LGF Josef Kraibacher.

Jugend will Politik aktiv mitgestalten. Zu Gast im Schülerparlament der Landesschülervertretung war LR Tina Widmann (v.l. mit Landesschul-sprecher Philipp Emberger, Thomas Pacher und Viktoria Wimmer). „Wäh-len darf man mit 16. Die Jugendlichen stoßen deshalb mit ihren Anliegen nach früherer und mehr politischer Bildung bei mir auf offene Ohren“, versicherte Widmann. Sie zeigte sich begeistert über die große Bereit-schaft der Jugendlichen zur aktiven Mitgestaltung der Gesellschaft.

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Pinzgauer seniorenball. Fast 400 tanzbegeisterte Ballbesucher folgten der Einladung des Pinzgauer Seniorenbund-Bezirksobmannes, Sepp Hofer (im Bild r. mit prominenten Vertretern der ÖVP-Pinzgau), zum traditio-nellen Seniorenball in das Saalfeldner Kongresshaus. Nach Klängen der klappernden „Holzmusi“, der schneidigen „Stoabegmusi“ und der be-schwingten „Klosterjäger“ schwang man das Tanzbein – ein gelungenes Fest der Gemütlichkeit!

BesuCHen sie unsere reGierunGsMitGlieDer unD Die ÖVP sAlZBurG AuCH AuF FACeBOOK:

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ÖVP salzburg als Vorreiter. ÖVP-Landesobmann LH-Stv. Dr. Wilfried Has-lauer übergibt das Salzburger Demokratiepaket an JVP-Bundesobmann Sebastian Kurz, der auf Bundesebene ein Konzept für die ÖVP erarbeitet.

special Olympics im lungau. Im Zuge der vierten nationalen Special Olympics fanden vom 30. Jänner bis zum 03. Februar 2012 auch die Lungauer Langlauftage am Prebersee statt. Die rund 631 Sportler und Begleiter aus fünf Nationen konnten gemeinsam einige bitterkalte, aber beeindruckende Tage in Salzburgs südlichstem Bezirk verbringen. Als Andenken wurden den Sportlern von der Lungauer Bevölkerung handgestrickte Schals überreicht. Im Bild (v.l.): Obmann SB Tamsweg und Organisator der Special Olympics Rupert Schüßleder, LAbg. Resi Neuhofer, Felix Gottwald, Bgm.-Kandidat Georg Gappmayer.

recycling für Christbäume. Der ÖAAB Köstendorf hat Ende Jänner Christbäume gesammelt und zu wertvollem Hackgut verarbeitet. Der Erlös aus der Aktion betrug 300 Euro. „Diesen hat der ÖAAB Köstendorf postwendend der Volksschule für die Aktion ‚Xund ins Leben‘ übergeben. Die Schüler erfahren dabei viel über Gewaltprävention und stärken ihre soziale Kompetenz“, sagt ÖAAB-Bezirksobmann LAbg. Dr. Josef Sampl im Bild mit Initiator ÖAAB-Obm. Wolfgang Wagner, Bgm. Josef Krois und weiteren Köstendorfern.

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Je globaler die Welt wird, umso wichtiger wird uns die Region. Weil sich Raiffeisen eben nicht nur als Bank versteht, sondern als ein aktives Unternehmen, das mit großer Verantwortung gemeinsame wirtschaftliche, soziale und kulturelle Projekte in der Region unterstützt und realisiert. www.salzburg.raiffeisen.at

Wenn’s um unsere Region geht,

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Bild © SalzburgerLand Tourismus GmbH

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