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Aktuelles lesen Sie auch im AZ 5200 Brugg • Nr. 51 – 17. Dezember 2020 DIESE WOCHE SYMBOLISCH Fährt man von Frei- enwil oder aus Richtung Vogelsang nach Lengnau, befindet man sich im «Mekka» der Misteln. Seite 3 SINNVOLL Mit einer neuen Abfall-Sammelaktion unterstützen die Ehrendinger auch das lokale Gewerbe. Seite 5 SELBST GEMACHT In der Werk- statt von Max Oechslin entstehen exquisite Holzspielzeuge – jedes davon ein Unikat. Seite 11 WÜRENLINGEN Holzindustrie in der Region Arthur Schneider beschäftigt sich in seinem neusten Werk mit einem wei- teren Stück Lokal- oder besser Indus- triegeschichte. Er untersuchte zwan- zig Gemeinden in der Region von Obersiggenthal bis Koblenz und von Etzgen bis nach Kaiserstuhl. Zusam- mengetragen hat er Beschreibungen von sechzig Firmen im Bereich der Holzindustrie, die zwischen 1870 und heute tätig waren. Illustriert sind sie mit Dokumenten sowie Fotos aus der Vergangenheit. Waren im letzten Jahrhundert noch rund 3000 Men- schen aus der Region in der Holz- industrie tätig, sind heute von den ehemals sechzig Betrieben nur noch etwa zehn übriggeblieben. In seinem Buch hält Arthur Schneider ein Plädo- yer für den Schweizer Wald und die Verarbeitung von einheimischem Holz und thematisiert auch die Schwinger, die bei der Ausübung ihres Sports nach wie vor auf Säge- mehl schwören. Seite 7 Das Amtsblatt der Gemeinden Birmenstorf, Ehrendingen, Freienwil, Gebenstorf, Obersiggenthal, Turgi, Untersiggenthal Die Regionalzeitung für Endingen, Lengnau, Schneisingen, Tegerfelden, Würenlingen (Ausgabe Nord) RUNDSCHAU NORD Effingermedien AG I Verlag Bahnhofplatz 11 · 5201 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDEN ab Seite 12 FREIENWIL : Kinder engagieren sich für Weihnachten Videoclip mit Weihnachtssong Wie feiert eine Schule Weih- nachten trotz Corona? Die Freienwiler Kinder haben eine Lösung gefunden. Und lassen auch andere daran teilhaben. Nun freuen sich die Freienwiler Schü- lerinnen und Schüler trotz Corona auf Weihnachten. Vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse haben alle zu einer «etwas anderen Weihnachtsfeier» bei- getragen – und einen kurzen Videoclip aufgenommen. Die Klasse von Lehrer François Ruedin führt durch die Ge- samtgeschichte, und Ruedin war es auch, der nebst dem Drehbuch den Song «Wienachte wie uf emne andre Stern» beigesteuert hat. Nebst der On- line-Weihnachtsfeier, welche nur den Familien zugänglich ist, haben die Kin- der auch die Christbäume auf dem Pau- senplatz geschmückt: Nun darf es Weihnachten werden! Seite 3 Schülerinnen und Schüler von Freienwil beim Schmücken BILD: ZVG PROGRAMM & INFO: WWW.FIT4LIFE.CH 111935 RSN www.form-wohnen.ch | Tel. 056 200 93 00 IHR PERSÖNLICHER EINRICHTUNGSCOACH 112676C RSP Aargovia TAXI Rollstuhltaxi 056 288 22 22 Gerne jederzeit für Sie da! 111731 RSP Gratis Sorgentelefon für Kinder 0800 55 42 0 weiss Rat und hilft [email protected] SMS-Beratung 079 257 60 89 www.sorgentelefon.ch PC 34-4900-5 WEINVERKAUF& DEGUSTATION Samstag 19. Dezember 2020 von 9.30 bis 16.00 Uhr Profitieren Sie von 15% Rabatt! photo by IAM photography HÄUSERMANN WEINBAU Peter Häusermann Hauptstrasse 15 5213 Villnachern 078 738 74 26 [email protected] www.hauesermann-weinbau.ch viel mehr als Druck. Riesenauswahl. Immer. Günstig. ottos.ch Markenparfums extrem günstig. Auch online über ottos.ch Giorgio Armani Femme EdP 50 ml 64. 90 Konkurrenzvergleich 129. 90 Giorgio Armani Code A-Liste Homme EdT 75 ml A-Liste e 59. 90 Preis-Hit Paco Rabanne 1 Million Homme EdT 50 ml 50 ml 44. 90 Konkurrenzvergleich 84. 90 Thierry Mugler Angel Croisière Femme EdT 50 ml Auch online erhältlich. ottos.ch Auch online erhältlich. ottos.ch Auch online erhältlich. ottos.ch Auch online erhältlich. ottos.ch 44. 90 Konkurrenzvergleich 69. 90 111270 RSK 20% auf alle Weine und Cailler-Schokoladen inkl. alle Aktionen Samstag, 19. Dez. 2020 111380L RSN Nussbaumen Endingen Mit neuer Strategie aufs Podest Hinter Baden Regio versammeln sich 26 Gemeinden mit ins- gesamt 144 000 Einwohnern. Baden Regio ist momentan auf dem fünften Platz im Ranking von 110 Standortregionen. Die Anstrengungen sollen aber weitergehen. An einer Medienkon- ferenz gab der Wettinger Gemeindeammann und Baden- Regio-Präsident Roland Kuster (CVP) die neuen Ziele bekannt. Unter anderem soll dem Klimawandel Rechnung getragen werden und eine regionale Sportstätten-Strategie erarbeitet werden. Dabei sollen auch die kleineren Gemeinden des Verbunds berücksichtigt werden. Seiten 11 BILD: ZVG ZITAT DER WOCHE «Den ersten gros- sen Job hatte ich bei der Casting-Sendung ‹Music Star›.» Der in Baden geborene Roberto Hacaturyah trat schon mit Shakira auf. Seite 9

Mitneuer StrategieaufsPodest · 2020. 12. 17. · ottos.ch Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch Auch online erhältlich. Auch online ottos.ch Auch online erhältlich. Auch

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  • Aktuelles lesen Sie auch

    imAZ 5200 Brugg • Nr. 51 – 17. Dezember 2020

    DIESE WOCHE

    SYMBOLISCH Fährt man von Frei-enwil oder aus Richtung Vogelsangnach Lengnau, befindet man sichim «Mekka» der Misteln. Seite 3

    SINNVOLL Mit einer neuenAbfall-Sammelaktion unterstützendie Ehrendinger auch das lokaleGewerbe. Seite 5

    SELBST GEMACHT In der Werk-statt von Max Oechslin entstehenexquisite Holzspielzeuge – jedesdavon ein Unikat. Seite 11

    WÜRENLINGEN

    Holzindustriein der RegionArthur Schneider beschäftigt sich inseinem neusten Werk mit einem wei-teren Stück Lokal- oder besser Indus-triegeschichte. Er untersuchte zwan-zig Gemeinden in der Region vonObersiggenthal bis Koblenz und vonEtzgen bis nach Kaiserstuhl. Zusam-mengetragen hat er Beschreibungenvon sechzig Firmen im Bereich derHolzindustrie, die zwischen 1870 undheute tätig waren. Illustriert sind siemit Dokumenten sowie Fotos aus derVergangenheit. Waren im letztenJahrhundert noch rund 3000 Men-schen aus der Region in der Holz-industrie tätig, sind heute von denehemals sechzig Betrieben nur nochetwa zehn übriggeblieben. In seinemBuch hält Arthur Schneider ein Plädo-yer für den Schweizer Wald und dieVerarbeitung von einheimischemHolz und thematisiert auch dieSchwinger, die bei der Ausübungihres Sports nach wie vor auf Säge-mehl schwören. Seite 7

    Das Amtsblatt der Gemeinden Birmenstorf,Ehrendingen, Freienwil, Gebenstorf,Obersiggenthal, Turgi, Untersiggenthal

    Die Regionalzeitung für Endingen,Lengnau, Schneisingen, Tegerfelden,Würenlingen (Ausgabe Nord)

    RUNDSCHAU NORDEffingermedien AG I VerlagBahnhofplatz 11 · 5201 BruggTelefon 056 460 77 88 (Inserate)Redaktion 056 460 77 [email protected]@effingermedien.ch · effingermedien.ch

    MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDENab Seite 12

    FREIENWIL: Kinder engagieren sich für Weihnachten

    Videoclip mit WeihnachtssongWie feiert eine Schule Weih-nachten trotz Corona? DieFreienwiler Kinder haben eineLösung gefunden. Und lassenauch andere daran teilhaben.

    Nun freuen sich die Freienwiler Schü-lerinnen und Schüler trotz Corona aufWeihnachten. Vom Kindergarten biszur sechsten Klasse haben alle zu einer«etwas anderen Weihnachtsfeier» bei-getragen – und einen kurzen Videoclipaufgenommen. Die Klasse von LehrerFrançois Ruedin führt durch die Ge-samtgeschichte, und Ruedin war esauch, der nebst dem Drehbuch denSong «Wienachte wie uf emne andreStern» beigesteuert hat. Nebst der On-line-Weihnachtsfeier, welche nur denFamilien zugänglich ist, haben die Kin-der auch die Christbäume auf dem Pau-senplatz geschmückt: Nun darf esWeihnachten werden! Seite 3 Schülerinnen und Schüler von Freienwil beim Schmücken BILD: ZVG

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    PROGRAMM & INFO:WWW.FIT4LIFE.CH 111

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    Samstag, 19. Dez. 2020

    111380L RSN

    NussbaumenEndingen

    Mit neuer Strategie aufs PodestHinter Baden Regio versammeln sich 26 Gemeindenmit ins-gesamt 144000 Einwohnern. Baden Regio ist momentan aufdem fünften Platz im Ranking von 110 Standortregionen. DieAnstrengungen sollen aber weitergehen. An einer Medienkon-ferenz gab der Wettinger Gemeindeammann und Baden-

    Regio-Präsident Roland Kuster (CVP) die neuen Ziele bekannt.Unter anderem soll dem Klimawandel Rechnung getragenwerden und eine regionale Sportstätten-Strategie erarbeitetwerden. Dabei sollen auch die kleineren Gemeinden desVerbunds berücksichtigt werden. Seiten 11 BILD: ZVG

    ZITAT DER WOCHE«Den ersten gros-sen Job hatte ich beider Casting-Sendung‹Music Star›.»Der in Baden geborene Roberto Hacaturyahtrat schon mit Shakira auf. Seite 9

  • APOTHEKENNotfalldienst Baden und Unteres AaretalÖffnungszeiten: 0–24 UhrHusmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-DättwilTelefon 056 493 00 18

    TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENSTNotfallnummer für die Region Baden und Umgebung0900 00 54 00 (kostenpflichtig)Mo–Fr, 8.00–18.00 Uhr, und Sa, 8.00–12.00 Uhr: Fr. 2.–/MinuteIn der restlichen Zeit: Fr. 4.–/Minute

    AMTLICHES

    BaugesuchBauherr- Tinoph AG, Husmatt 2,schaft: 5405 Baden-Dättwil

    Bauvor- Umbau zweier Wohnein-haben: heiten inkl. Sitzplatz und

    teilweisem Garten

    Standort: Kirchstrasse 12 + 10,Parzellen Nrn. 1002 und1001, Dorfzone

    Das Baugesuch liegt vom 18. Dezem-ber 2020 bis 16. Januar 2021 in derBauverwaltung öffentlich auf (bittebeachten: Das Gemeindehaus ist vom24. Dez. bis 3. Jan. geschlossen).Allfällige Einwendungen sind währendder Auflagefrist schriftlich begrün-det an den Gemeinderat, 5413 Bir-menstorf, zu richten.

    114965RSN

    Ersatzwahl eines Mitglieds derFinanzkommission für den Rest derAmtsperiode 2018/2021; 2. WahlgangFür die Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanzkommission für den Restder Amtsperiode 2018/2021 (2. Wahlgang) vom 7. März 2021 wurdenfolgende Kandidaten angemeldet:

    – Lüthi, Andrea, geb. 1969, von Langnau i.E. BE, Panoramastrasse 7,parteilos

    – Neumann, Denis, geb. 1982, von Baden AG, Huebacherstrasse 23,FDP

    Da mehr Kandidaten angemeldet wurden, als Sitze zu vergeben sind,findet am 7. März 2021 eine Urnenwahl statt. Gemäss § 32 Abs. 1 desGesetzes über die politischen Rechte (GPR) ist im 2. Wahlgang nur eineder oben aufgeführten Personen wählbar. Auf andere als die angemelde-ten Personen entfallende Stimmen sind ungültig.

    Untersiggenthal, 9. Dezember 2020 GEMEINDEKANZLEI UNTERSIGGENTHAL

    114973RSN

    Bauherr:

    Projekt-verfasser:

    Bauprojekt: Um- und AnbaubestehendesEinfamilienhaus

    Lage: Bündtenstrasse 29,Parzelle Nr. 2268,Gebäude Nr. 965

    Die Baugesuchsunterlagen könnenwährend der öffentliche Auflage vom18.12.2020 bis 22.01.2021 in derAbteilung Bau und Planung und Pro-jektpläne auf www.untersiggenthal.cheingesehen werden.Allfällige Einwendungen sind währendder Auflagefrist dem Gemeinderat imDoppel mit Antrag und Begründungeinzureichen.

    Gemeinderat Untersiggenthal

    Baugesuch114986 RSN

    Gemeindeverband ARAOberes SurbtalDer Vorstand hat am 15.10.2020 fol-genden dem fakultativen Referendumunterliegenden Beschluss gefasst:

    Projekt Klärbecken Überdachungmit Photovoltaikanlage, Kreditbewilli-gung CHF 450'000

    Gegen diesen Beschluss kann, ge-stützt auf § 16 Abs. 1 der Satzungen,von 5% der Stimmberechtigten der Ver-bandsgemeinden oder von mindestenseinem Viertel der Gemeinderäte derVerbandsgemeinden innert 60 Tagen,von der Veröffentlichung an gerechnet,das Referendum ergriffen werden.

    Ablauf der Referendumsfrist:15. Februar 2021

    Ehrendingen, 17. Dezember 2020

    ARA OBERES SURBTAL

    114980 RSN

    Baugesuch Nr. 2020/28

    Bauherr-schaft:

    Projekt-verfasser:

    Bau- Neubau Sichtschutzwandvorhaben: (Einfriedung)

    Ortslage: Baumgartenweg 6d,5300 TurgiParzelle Nr. 737Wohn- und GewerbezoneWG3

    Auflagefrist:18.12.2020 –27.01.2021

    Die Baugesuchunterlagen können wäh-rend der Auflagefrist in der Gemeinde-kanzlei Turgi eingesehen werden.

    Allfällige Einwendungen gegen diesesBauvorhaben sind im Doppel wäh-rend der Auflagefrist schriftlich demGemeinderat Turgi einzureichen. Siemüssen eine Begründung und einenAntrag enthalten.

    Gemeinderat Turgi

    GemeindeTurgi 11

    4997RSN

    Freitag, 18. Dezember, bis Donnerstag, 24. Dezember 2020

    KIRCHENZETTEL

    UNTERSIGGENTHAL● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chSamstag:18.00KommunionfeiermitBern-hard Hausherr. Sonntag: 10.15 Gottes-dienst fällt aus, Ferienordnung. Dienstag:17.00 Rosenkranzgebet. Donnerstag:16.30 und 17.15 «Weihnachten um dasFeuer» mit Lara Tedesco, nur mit Anmel-dung. 23.00 Mitternachtsgottesdienst mitLara Tedesco, nur mit Anmeldung unter:[email protected].● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chSonntag: 9.15 Gottesdienst mit Res Peter,ref. Kirche Untersiggenthal. Donnerstag:15.00 Erste Weihnachtsfeier und 17.00Zweite Weihnachtsfeier mit Martin Zingg,ref. Kirche Untersiggenthal.

    KIRCHDORF● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chSonntag: 9.30 Kommunionfeier mit Her-bert Sohn. Dienstag: 9.30 Gottesdienstfällt aus. Mittwoch: 17.00 Rosenkranzge-bet. Donnerstag: 16.00 und 17.00 KleinerFamiliengottesdienst zu Heiligabend, nurmit Anmeldung. 23.00 Mitternachtsgot-tesdienst mit Yosef Langga, nur mit An-meldung unter: [email protected].

    NUSSBAUMEN● Kath. Kirchgemeindewww.pastoralraum-siggenthal.chFreitag: 6.30 Roratefeier mit MichaelLepke. Sonntag: 10.45 Kommunionfeiermit Herbert Sohn. Mittwoch: 9.15 Gottes-dienst fällt aus. Donnerstag: 16.00 und17.00 Kleiner Familiengottesdienst zu Hei-lig Abend mit Michael Lepke, nur mit An-meldung. 23.00 Mitternachtsgottesdienstmit Michael Lepke, nur mit Anmeldungunter: [email protected].● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chEs findet am Wochenende kein Gottes-dienst in Nussbaumen statt. Sie sind herz-lich zu den Gottesdiensten in Baden undUntersiggenthal eingeladen. Donnerstag:17.00 Familiengottesdienst mit Kristin

    Lamprecht, ref. Kirche Nussbaumen.22.00 Christnachtfeier mit Kristin Lamp-recht, ref. Kirche Nussbaumen.

    BIRMENSTORF/GEBENSTORF/TURGI● Ref. Kirchgemeindewww.refkirche-bgt.chSonntag: 9.45 Familiengottesdienst zum4. Advent in Birmenstorf, Pfrn. BrigitteOegerli und Team sowie Mitwirkung derKinder. Alle sind herzlich eingeladen, An-meldung erwünscht: 056 223 35 10, [email protected]. Sonntag: 17.00Familiengottesdienst zum 4. Advent in Ge-benstorf, Pfrn. Brigitte Oegerli und Teamsowie Mitwirkung der Kinder. Alle sind herz-lich eingeladen, Anmeldung erwünscht: 056223 35 10, [email protected].

    EHRENDINGEN-FREIENWIL● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chEs findet am Wochenende kein Gottes-dienst in Ehrendingen statt. Sie sind herz-lich zu den Gottesdiensten in Baden undUntersiggenthal eingeladen. Donnerstag:22.30 Heiligabendgottesdienst mit RenateBolliger König, ref. Kirche Ehrendingen.

    REIN● Reformierte Kirchgemeindewww.ref-rein.chSonntag: 9.30 Gottesdienst, Kirche Rein,Pfr. Michael Rust. Donnerstag: 17.00 und18.30 Familiengottesdienst zum Heilig-abend, Kirche Rein, Pfr. Matthijs van Zwie-ten de Blom. Der Gottesdienst wird zweiMal durchgeführt. Bitte melden Sie IhreTeilnahme direkt bei Pfr. van Zwieten an,da nur 50 Personen pro Gottesdienst in derKirche sein dürfen: 056 284 12 41. Amts-woche: Pfarrer Michael Rust, Neuzelgweg12, 5234 Villigen, 056 450 10 58, [email protected].

    AKTUELLE INFOS

    Da unsicher ist, ob die Gottes-dienste und religiösen Feiern wiehier aufgeführt stattfinden, bittenwir Sie, die Homepage der jeweili-gen Kirchgemeinde zu konsultieren.

    Weitere amtlichePublikationenauf Seite 4

    BAUGESUCHE1. Bauherr- Tierstein Immobilien AG,schaft: Hauptstrasse 37,

    5070 Frick

    Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 71und Nr. 151Neubau ArealüberbauungKirchweg: Mehrfamilien-haus mit Ladenlokal imErdgeschoss und33 Wohnungen in denObergeschossen mitunterirdischer Autoein-stellhalle

    Baustelle: Parzelle Nr. 584 undNr. 3665,Kirchweg, Ehrendingen

    2. Bauherr- Hertenstein Invest AG,schaft: Höhenweg 19,

    5415 Nussbaumen

    Bauobjekt: Abbruch von zwei best.EFH, Neubau von zweiMFH mit Tiefgarage

    Baustelle: Parzelle Nr. 3130,Grosswisen, Ehrendingen

    Plan- Abteilung Bau Planungauflage: Umwelt vom 18. Dezem-

    ber 2020 bis 27. Januar2021 (verlängerteAuflagefrist) während derordentlichen Schalter-stunden.

    Allfällige Einwendungen gegen diesesBauvorhaben sind während der Aufla-gefrist dem Gemeinderat Ehrendingenschriftlich im Doppel einzureichen. Siehaben eine Begründung und einen An-trag zu enthalten.

    DER GEMEINDERAT

    GEMEINDEEHRENDINGEN

    114998 RSN

    Altpapiersammlungvom Samstag, 19. Dezember 2020Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 19. Dezember 2020, statt.Das Altpapier ist am Sammeltag bis spätestens 7.00 Uhr an der üblichen Kehricht-resp. Grüngut-Abfuhrroute bereitzustellen. Bei nicht abgeholtem Papier melden Siesich bei folgender Telefonnummer: 056 282 13 18.

    Bitte beachten Sie, dass Papier und Karton getrennt in zwei separaten Tourenabgeholt werden.

    Nicht vergessen:

    • Papier und Karton strikte getrennt zur Abfuhr und• gebündelt bereitstellen (kein Klebeband, keine Drähte verwenden,

    nicht in Tragtaschen oder Schachteln).

    Nicht korrekt bereitgestelltes Sammelgut wird stehen gelassen!

    Verantwortlich für die Sammlung: Relogis Frunz AG, NussbaumenTel. 056 282 13 18

    Abteilung Bau und Planung Obersiggenthal

    Gemeinde Obersiggenthal

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    «Wenn die Zeit endet,beginnt die Ewigkeit.»

    Zum Abschied

    Christel Hedwig Marie Hebing-Lemm14. August 1927 bis 11. Dezember 2020

    Nach einem reich erfüllten Leben hat sie ihre Reise durch die geistigeWelt angetreten.Wir gönnen ihr die Ruhe, das Licht und den Friedenin ihrer wahren Heimat.

    Vor über 40 Jahren hat Christel Hebing die Maia-Stiftung gegründetund mit unermüdlichem Einsatz, viel Liebe und Engagement einZuhause für Menschen mit besonderen Bedürfnissen geschaffen.Wir danken ihr von Herzen und werden ihr Lebenswerk mit Respektund in Anerkennung ihrer grossartigen Leistungen weiterführen.

    Der ganzen Familie entbieten wir unser herzlichstes Beileid undwünschen viel Kraft in diesen schweren Tagen.

    In stiller Verbundenheit

    StiftungsratTeam, Bewohnerinnen und Bewohner

    Maia-StiftungHaus Goldenbühl

    Wislikofen

    Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

    Traueradresse: Benedikt Hebing,Mittskirchstrasse 21, 5330 Bad Zurzach

    Haus GoldenbühlMaia-Stiftung5463 Wislikofen

    2 Rundschau Nord • Nr. 5117. Dezember 2020

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    LENGNAU: Die vielen Misteln – immergrüne Schmarotzerpflanzen – geben Rätsel auf

    Eine Hochburg der Druiden?Fährt man von Freienwil oderaus Richtung Vogelsang nachLengnau, fallen einem über-durchschnittlich viele von derMistel befallene Bäume auf.

    BEAT KIRCHHOFER

    Misteln kennen wir aus den Asterix-Comics und als mythischen Weih-nachtsschmuck. Fährt oder spaziertman von Ehrendingen oder Freienwilnach Lengnau, fällt einem die dorthohe Dichte an Misteln auf. DieSchmarotzerpflanze befällt in Mittel-europa praktisch alle Gehölzarten –Ausnahmen sind Rotbuchen, Nuss-bäume, Ulmen und Eichen. Bei Aste-rix? Da geht es doch um Eichen? Dassteht so auch in einem Bericht des Rö-mers Plinius. Dieser schilderte, wiedie Priester der Gallier – die Druiden –für ihren Zaubertrank in den Kronenvon Eichen Misteln mit einer goldenenSichel ernten. Allerdings sind daskeine mitteleuropäischen Eichenar-ten – die sind «mistelfest».

    Experten tappen im DunkelnWeshalb gibt es in Lengnau über-durchschnittlich viele Misteln? PaulHedigers Garten-Center in Lengnauist mit seiner alljährlichen «CountryChristmas» erste Anlaufstelle fürdiese Frage. Misteln hat man dort zuWeihnachten im Sortiment. Aber wes-halb es auf Lengnauer Bäumen soviele gibt? Da müssen auch Fachleutepassen.

    Dass einige Bauern Misteln gezieltverbreiten (das geschieht in der Naturüber Vogelkot), um sie vor Weihnach-ten schneiden zu können, ist kaumwahrscheinlich. Ein Grund – nebender dazu nötigen Kletterei – sind ge-fährdete (Hochstamm-)Obstbäume.Die Mistel entzieht diesen Wasser,was vor dem Hintergrund des Klima-

    wandels mehr und mehr zum Problemwird.

    Rolle bei SonnenwendfeiernNächste Anlaufstelle ist Nicole Angst,welche für den Natur- und Vogel-schutzverein Lengnau Auskunft gibt.Auch sie weiss leider nichts Konkre-tes. Und Druiden wurden bisher inLengnau nicht gesichtet. Wie der Mis-telzweig zum Weihnachtsgrün wurde,ist ebenfalls nicht bekannt. Seine Bee-ren reifen jedoch nur im Dezember,gerade rechtzeitig für Weihnachts-bräuche. Schon bei den altgermani-schen Winter-Sonnenwendfeiernspielten Misteln eine Rolle. Nochheute brennt in Skandinavien wäh-rend der Weihnachtstage der hölzerneJulbock, dessen angekohlte Reste zumSchutz für das Haus aufbewahrt wer-den. Das Holz stammt von einemBaum, welcher in seinen Zweigen Mis-teln getragen hat.

    Einst ein richtiger BaumApropos Weihnachten und damitChristus. Einer Legende nach soll dieMistel einst ein richtiger Baum gewe-sen sein, der das Holz für das KreuzChristi geliefert habe. Es heisst, dassder Baum vor Schmach auf seine heu-tige Grösse geschrumpft sei, abersich auch zu einem Wohltäter entwi-ckelt habe, der auf alle Vorüberge-henden Güte und Reinheit ausschüt-tet. Damit sind wir bei einem Weih-nachtsbrauch aus den USA und ausEngland angelangt: dem Küssen unterin Wohnungen aufgehängten Mistel-zweigen.

    Die Mistel ist botanisch viel inte-ressanter, als man beim Blick durchdie rosarote Brille der Weihnachts-freude vermuten würde. Sie zähltnicht weniger als 1400 Arten. Wo manauch leben mag – im Senegal, in Nor-wegen, Japan oder in der Schweiz –,überall hängen Misteln zwischenHimmel und Erde.

    An der Lengnauer Vogelsangstrasse – kurz vor der Einfahrt ins Dorf – befindetsich eine intensiv von Misteln befallene Birke BILD: BKR

    FREIENWIL: Online-Weihnachtsprojekt der Schule

    Weihnachten vom anderen SternWeihnachten ohne Schulfeier?Für die Freienwiler Kinderundenkbar! Sie haben eineGeschichte verfilmt und einenSong dazu aufgenommen.

    ILONA SCHERER

    Ganz niedergeschlagen kommt Erst-klässlerin Svenja auf den Pausenplatz.«Meine Eltern haben etwas ganzSchlimmes gesagt», verrät das Mäd-chen ein paar besorgten Fünftkläss-lerinnen: «Sie haben gesagt, dass esdieses Jahr kein Weihnachten gibt, we-gen Corona!» Das wollen die grösse-ren Mädchen natürlich nicht einfachhinnehmen, und sie versprechenSvenja, sich darum zu kümmern. ImKlassenzimmer entwickeln sie mitihren Gspänli drei Ideen, wie dasWeihnachtsfest an der Schule diesesJahr trotzdem noch stattfinden kann.Erstens: Sie schmücken die Christ-bäume auf dem Pausenplatz. Zweitens:Jede Klasse macht einen Film für ihreliebsten Menschen, die sie dieses Jahrnicht treffen können. Drittens: Sienehmen einen Weihnachtssong auf –«Wienachte wie uf emne andre Stern».

    Aus der Feder von François RuedinDas Drehbuch zu dieser ganz besonde-ren Weihnachtsfeier hat Lehrer Fran-çois Ruedin mit seiner fünften Klassegeschrieben. «Wir haben die ausseror-dentliche Situation im Dezember 2020zum Anlass genommen, Weihnachtendoch noch mit unseren Liebsten zu

    verbringen, wenn auch auf unsereeigene Art», erklärt Ruedin, der auchden Song komponiert hat. Seine Klassebildet den roten Faden durch die Ge-schichte, in der jede Abteilung, vomKindergarten bis zur Sechsten einenkleinen Videoclip beigesteuert hat.Der «Kindergarten orange» stellt dieWeihnachtsgeschichte nach, der «Kin-dergarten grün» singt ein Lied, dieErstklässler basteln ein Rentier-Cou-vert, die 3./4.-Klässler haben eine

    Tanzchoreografie einstudiert, und die6. Klasse führt ein Theater auf Franzö-sisch auf. Den krönenden Abschlussbildet der Weihnachtssong.

    Die «etwas andere Weihnachts-feier» der Schule Freienwil startet amDonnerstag, 17. Dezember, um 19 Uhrmit einer Zoom-Schaltung für alle Ein-gewählten. Nach ein paar Worten vonder Schulleitung wird ein neun Minu-ten dauernder Trailer auf der Schul-website schule-freienwil.com aufge-

    schaltet. Die Filme der einzelnenKlassen in Originallänge zwischenzwei und dreizehn Minuten sind nurmittels Passwort für die Familien derbetreffenden Klassen abrufbar. Leh-rer François Ruedin freut sich, dasseinmal mehr ein musikalisches Pro-jekt erfolgreich umgesetzt werdenkonnte: «Es wäre doch schade, wennWeihnachten einfach so vorbeigeht.Alle Kinder haben beim Projekt mitvoller Überzeugung mitgemacht.»

    Vom Kindergarten bis zur 6. Klasse: Die rund 120 Kinder der Schule Freienwil haben einmal mehr ein gemeinsamesProjekt realisiert BILD: ZVG

    Auszeichnung fürPeter SteimerNach ausführlicher Beratung hat derGemeinderat Ehrendingen Peter Stei-mer als Preisträger des diesjährigenEhren(dinger)preises auserwählt. Mitseinem Engagement für den Hand-ballclub sowie generell für die Ju-gend im Dorf bereichere Steimer dassportliche und gesellschaftliche Le-ben in Ehrendinden. Dieses Engage-ment gelte es zu würdigen, so der Ge-meinderat in seiner Mitteilung. DiePreisübergabe findet im kleinen Rah-men statt. BILD: ZVG

    3Rundschau Nord • Nr. 5117. Dezember 2020 HÖHTAL | SURBTAL

  • ARBEITSMARKT

    Lehrstelle Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ(Fachrichtung Hausdienst) frei auf August 2021Hast du Interesse an einer vielseitigen, abwechslungsreichen Lehre als Fachmann/Fach-frau Betriebsunterhalt EFZ Fachrichtung Hausdienst bei der Gemeinde Birmenstorf?

    Wenn du Freude an einem handwerklichen Beruf hast, auch gerne mal im Freien arbei-test und offen bist im Umgang mit verschiedenen Menschen, freuen wir uns auf deineBewerbung (mit Schulzeugnissen und Foto). Diese ist bis zum 29. Januar 2021 an dieGemeindekanzlei, Badenerstrasse 25, 5413 Birmenstorf, einzureichen.

    Noch Fragen? – Diese beantwortet dir gerne Herr Marco De Fina, Leiter Hauswart undTechnik, Telefon 079 241 74 63.

    17. Dezember 2020 Gemeinderat Birmenstorf

    114996RSN

    114736ACM

    Aufgrund der behördlichenMassnahmen sind leider alle

    unsere Veranstaltungenbis am 22. Januar 2021 abgesagt.

    Sind Sie noch auf der Suche nacheinem Weihnachtsgeschenk?Wir freuen uns über Ihren Kauf vonGutscheinen für das ODEON oderdas EXCELSIOR.

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    Wir freuen uns sehr Sie im Januarwieder bei uns begrüssen zu dürfenund wünschen Ihnen frohe Festtageund einen guten Start ins neue Jahr.

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    Katholische KirchgemeindeLengnau-Freienwil

    Die nachfolgenden Beschlüsse der Urnenabstimmung vom 13. Dezember 2020 wur-den mit dem Tag der Annahme durch die Stimmberechtigten rechtsgültig gefasst:

    1. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom21. November 2019

    2. Genehmigung der Kirchgemeinderechnung 20193. Genehmigung des Projekts für die Sanierung der Fridolinskapelle und

    Erteilung eines Kredits von Fr. 80’000.–4. Genehmigung des Budgets 2021 mit einem Steuerfuss von 22%

    Gegen Beschlüsse, die direkt an der Urne gefasst worden sind, kann kein Referend-um ergriffen werden.

    Beschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrunds,spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, schrift-lich beim Kirchenrat, Postfach, 5001 Aarau, einzureichen.

    Lengnau, 14. Dezember 2020

    115004RSN

    AMTLICHES

    Amtliches Publikationsorgan: Wechsel vonder «Rundschau» zur kommunalen WebseiteAb 2021 ist die kommunale Webseite das amtliche Publikationsorgan der Gemein-de Birmenstorf und löst die «Rundschau» in dieser Funktion ab.

    Gemäss Gemeindeordnung legt der Gemeinderat das offizielle Publikationsorganfest. Sämtliche rechtlich vorgeschriebenen Pflichtpublikationen (Baugesuche, Sub-missionen, Einbürgerungsgesuche, Beschlüsse Gemeindeversammlungen usw.)sind zwingend in diesem zu veröffentlichen.

    Seit Jahrzehnten ist die jeweils am Donnerstag in alle Haushaltungen erscheinende«Rundschau» das amtliche Publikationsorgan unserer Gemeinde. Seit Juni diesesJahres werden die Pflichtpublikationen konsequent und an prominenter Stelle zu-sätzlich auf www.birmenstorf.ch veröffentlicht.

    Die praktisch unbeschränkte zeitliche Flexibilität bei der Publikation und nicht zu-letzt auch die (Publikations-)Kosten haben den Gemeinderat veranlasst, die «Rund-schau» per 1. Januar 2021 als amtliches Publikationsorgan gänzlich durch die kom-munale Webseite abzulösen:www.birmenstorf.ch > amtliche Publikationen

    Birmenstorf, 15. Dezember 2020 GEMEINDERAT BIRMENSTORF

    115003RSN

    Gönner werden:rega.ch/goenner

    Da dankGönnern.

    Ersatzwahl eines Mitgliedesdes Gemeinderatesfür den Rest der Amtsperiode 2018/2021;2. Wahlgang

    Für die Ersatzwahlen eines Mitgliedes des Gemein-derates für den Rest der Amtsperiode 2018/2021;(2. Wahlgang) vom 24. Januar 2021 sind während derordentlichen Anmeldefrist folgende Nominationeneingegangen:

    – Knecht Andreas1971, von Würenlingen AG, in Würenlingen,Haldenweg 38, parteilos, neu

    – Spuler Raphael Tobias1975, von Endingen AG, in Würenlingen,Kaiserackerweg 4, SVP, neu

    Nachdem mehr Kandidaten angemeldet wurden alsSitze zur Verfügung stehen, findet eine Urnenwahlstatt. Gemäss § 32 Abs. 1 des Gesetzes über die poli-tischen Rechte (GPR) ist im 2. Wahlgang nur eine deroben aufgeführten Personen wählbar. Auf andere alsdie angemeldeten Personen entfallende Stimmen sindungültig.

    Würenlingen, 9. Dezember 2020

    WAHLBÜRO WÜRENLINGEN

    GemeindeWürenlingen

    114977RSN

    DEIN BEITRAG IST WICHTIG:WWW.GREENPEACE.CH/BEITRAG

    4 Rundschau Nord • Nr. 5117. Dezember 2020

  • Inserat

    Zur Entlastung –Tagesheim?

    Stiftung GässliackerZentrum für Alter und Gesundheitwww.gaessliacker.ch/tagesheim

    113742RSP

    EHRENDINGEN: Littering-Projekt der Jugendarbeit für die ganze Bevölkerung

    Ein ganzes Dorf räumt aufMit einer neuen Abfall-Sam-melaktion unterstützen dieEhrendinger auch das lokaleGewerbe: Pro Abfallsack gibtseinen Restaurant-Gutschein.

    ILONA SCHERER

    Im Januar beginnt in Ehrendingen einnachhaltiges Projekt, das bis zumDorffest «Eh Viva» im September2021 läuft: «Auf die Flaschen – fertig– los!» von der Jugendarbeit Ehrendin-gen hat zum Ziel, die Jugendlichenspielerisch für das Thema Littering(Vermüllung) zu sensibilisieren. Aberauch die ganze Bevölkerung wird miteinbezogen: Ende Jahr werden in derGemeinde spezielle Abfallsäcke ver-teilt, die mit Müll auf öffentlichemGrund befüllt und jeweils zweimal proMonat zu festen Terminen im Werkhofabgegeben werden können.

    Der Clou dabei: Pro vollen Sack gibtes als Belohnung einen Gutschein imWert von fünf Franken. Dieser kannan die Konsumation im Kinderkiosk imJugendtreff Cocos oder in einem dervier Dorfrestaurants angerechnetwerden. Beteiligt sind die RestaurantsHöhtal, Engel, Zur Heimat und dasBistro Ampère. «Damit können wiralso gleichzeitig etwas für das Ge-werbe tun, das unter der Corona-Situ-ation leidet, indem die Leute in den lo-kalen Restaurants konsumieren», er-klärt Alexandra van Heerden, LeiterinJugendarbeit in Ehrendingen. Das Pro-jekt wird gemeinsam mit dem Gewer-

    beverein Surbtal, der Elternmitwir-kung und dem Werkhof umgesetzt.

    Um Betrug zu erschweren, sind dieSäcke durchsichtig. Der Inhalt wirdkontrolliert: «Wenn es Hauskehrichtist, würde man das schnell sehen.Aber wir vertrauen auf die Ehrlichkeitder Ehrendinger», sagt van Heerden.Zusätzlich werden die Kontaktdatender Sammelnden aufgenommen. Die

    Säcke, die auch im Werkhof und imGemeindehaus erhältlich sind, habeneinen speziell kreierten Aufkleber, aufdem Informationen zum Projekt ste-hen.

    Kürung der AbfallkönigeDie fleissigsten Sammlerinnen undSammler werden regelmässig gekürtund sogar öffentlich geehrt: Sie wer-

    den fotografiert und auf den mobilenPlakatständern in der Gemeinde ab-gebildet – begleitet vom Dank für ihrfreiwilliges Engagement: «Wir dan-ken Hans Mustermann für seinen Ein-satz, Ehrendingen noch sauberer zumachen.»

    Informationen zum Projekt werdenab Anfang Januar über die Schul-AppKlapp, die Gemeinde-Website und

    durch Flugblätter gestreut. Die Ab-fallsammelaktion ist jedoch nur einTeil des Projekts. Über das Jahr ver-teilt gibt es zusätzliche Aktionen. Sowird dreimal amMittwochnachmittag(20. Januar, 7. April und 25. August)mit den Kids vom MittelstufentreffMüll eingesammelt. Dabei werdenauch Botschaften mit abwaschbarerSprühkreide auf dem Boden hinterlas-sen, in denen zum Mitmachen beimMüllsammeln aufgerufen wird.

    Am 6. März findet ein «Hol- undBringtag» statt, bei dem brauchbare,funktionstüchtige und saubere Gegen-stände imWerkhof abgegeben werdenkönnen. Angenommen werden Haus-haltsgeräte, Bilder, Bücher, Werk-zeuge, Tonträger, Spielsachen, Kleiderund Einrichtungsgegenstände. Alles,was vor Ort gesammelt wird, kanngratis mitgenommen werden. Grös-sere Möbel können auf einer Pinn-wand zum Abholen ausgeschriebenwerden.

    Kooperation mit «Ehrendingen.bewegt»In Zusammenarbeit mit «Ehrendin-gen.bewegt» findet am Samstag,8. Mai, ein «Plogging Event» statt: Da-bei wird sozusagen «laufend» Abfallgesammelt. Van Heerden: «Wir erkun-den gemeinsam die Umgebung undsammeln in einem bestimmten GebietMüll. Als Kooperation mit Ehrendin-gen.bewegt sammeln die Teilnehmen-den gleichzeitig Bewegungsminutenfür die Gemeinde Ehrendingen.» Da-mit erfüllt das Litteringprojekt der Ju-gendarbeit gleich mehrere gute Zwe-cke auf einmal.

    Fleissig im Einsatz für ein sauberes Dorf: Kinder vom Mittelstufentreff auf ihrer Abfall-Tour durch Ehrendingen BILD: ZVG

    SCHULE UNTERENDINGEN

    ■ «Spuren im Schnee, und dasGlöcklein bimmelt»

    Freitagmorgen, 4. Dezember: DieSchülerinnen und Schüler vom Stand-ort Unterendingen warteten ge-spannt auf die Ankunft des Sami-chlaus. Als sie das Glöckchen hörten,riefen sie begeistert: «De Sami-chlaus, de Samichlaus chunt!» DieKinder waren glücklich, dass sie trotzder Corona-Massnahmen den Sami-chlaus im Wald treffen konnten. Wiejedes Jahr las der Samichlaus denKindern Lob und Tadel aus dem Buchvor. Die Kindergärtner sagten einlanges Samichlaussprüchli auf, unddie Schülerinnen und Schüler sangen«Feliz Navidad» vor. Anschliessenderzählte der Samichlaus eine kurzeGeschichte vom Samichlaus-Eseli.Die Kinder hörten gespannt zu. Die-ses Jahr konnte der Samichlaus die

    Säckli den Kindern nicht verteilen.Dafür gab er den Lehrpersonen einengrossen Sack mit. Nach einem lauten«Danke!» begleitete der Samichlausdie Kinder bis zur Kirche und verab-

    schiedete sich dann von ihnen. In derSchule angekommen, wurden zumAbschluss die Säckli an die Kinderverteilt, die sie mit Freude entgegen-nahmen. ZVG | FABIENNE BURREN

    Samichlaus-Besuch im Wald BILD: ZVG

    SCHULE LENGNAU

    ■ Schulglocke und FeuerhornAls die Glocke das Ende der grossenPause angekündigt, leert sich der Platzzwischen den Schulhäusern Dorf inLengnau. Kaum aber ist der Klang ver-stummt, fährt ein Feuerwehrauto mitBlaulicht und Sirene vor. In Zeiten, woSchulanlässe entweder gemässigt oderganz abgesagt werden, sind Tage wiediese für die Primarschüler ein High-light. Anlässlich des Fachs Natur-Mensch-Gesellschaft haben FabienneFux und Simone Haller für die zwei drit-ten Klassen einen «Feuerwehr»-Morgenorganisiert. Diego Berninger, welchendie Kinder sonst als Lehrer kennen,wird heute für einmal zusammen mitKollege Oskar Meier als echter Feuer-wehrmann erlebt. Es wird sofort ruhig,als den Schülern und Schülerinnen ge-zeigt wird, wie sie die schweren Teileeines Saugschlauchs selber zusammen-setzen können. In einem echten Einsatzdürfte es nur gerade 2,5 Minuten dau-ern, bis diese Leitung mit Wasser ausdem Dorfbach gefüllt ist. Auch sonstdürfen die Kinder Hand anlegen. Es

    braucht einige Kraft, um den Anhängeraus dem Verkehr zu schieben. Die rotenSchläuche werden von Fiona, Leandraund Amanu transportiert. In Feuer-wehrmontur getrauen sich Filip undLeila als Erste, mit Hochdruck die Ten-nisbälle von den Pylonen zu spritzen.Beim Feuerlöschen geben Warvin undAndrei ihr Bestes, um die wilden Flam-men in den Blechbehältern zu löschen,

    welche in den Klassen für Aufregungsorgten. Ganz so einfach gestaltet sichdies allerdings nicht. Zum Glück warendie gelernten Feuerwehrmänner da undkonnten einschreiten. In den zwei Klas-senzimmern werden nach dem «Aussen-einsatz» von den Fachpersonen aller-hand Fragen erläutert. Ein bisschenHeldentum hat dem Corona-Alltag gut-getan. ZVG | KARIN GRIMM

    Schülerinnen und Schlüler helfen, den Schlauch zu tragen BILD: ZVG

    Gruss vom SamichlausLiebe Kinder, es war wunderbar, euch dieses Jahr trotz der speziellen Umständezu treffen. Ihr habt euch warm und wasserdicht angezogen undmich imWald, ander Feuerstelle, im Garten, auf dem Vorplatz oder sonst irgendwo im Freien getrof-fen. So konnte ich auch im Corona-Jahr über sechzig Familien undmehr als hun-dert Kinder in Freienwil und Lengnau treffen. Vielen Dank an die Schmutzlis undalle Helfer und Helferinnen, der Extra-Einsatz hat sich gelohnt. Trotz der Distanzhabenmich die sehr herzlichen Begegnungen und stilvoll dekorierten Gärten sehrberührt. Ich freue mich jetzt schon, euch im nächsten Jahr wieder besuchen zudürfen. Dä Samichlaus. BILD: ZVG

    HINWEISE DER REDAKTION

    Redaktionsschluss für einge-sandte redaktionelle Texte istjeweils am Freitag um 9 Uhr. Nachdiesem Zeitpunkt können Einsen-dungen für die aktuelle Ausgabenicht mehr berücksichtigt werden.

    Die Redaktion behält sich vor,nach Redaktionsschluss einge-sandte Texte in einer späterenAusgabe zu publizieren.

    Die Redaktion

    5Rundschau Nord • Nr. 5117. Dezember 2020

  • RaiffeisenbankLägern-Bareggin Baden, Birmenstorf,Ehrendingen und Wettingen

    RaiffeisenbankSiggenthal-Würenlingenin Nussbaumen, Untersiggenthalund Würenlingen

    RaiffeisenbankWasserschlossin Brugg, Gebenstorf,Turgi und Windisch

    Wir wünschen Ihnen einebesinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr!

    111837RSN

    Inserat

    KINDERGARTEN ENDINGEN

    ■ SamichlausAm Freitagmorgen war es so weit: DieKinder vom Kindergarten Endingendurften endlich den Samichlaus undden Schmutzli im Wald suchen gehen.Aber in welchem Wald sucht man denMann im roten Rock am ehesten?Schnell war klar, dass sich die Kinderbei der Waldhütte am besten ausken-nen, das ist ja auch ganz schön hochund tief im Wald, dort wohnen sicherirgendwo der Samichlaus und seinSchmutzli. Verschiedene Suchvarian-ten wurden heiss diskutiert. Besserlaut rufen? Aber hört man dann dasGlöckchen? Oder Spuren lesen imSchnee? Der Weg bis zur Waldhütteverging wie im Flug. Alle waren zügigunterwegs, um ja nichts zu verpassen.Oben angekommen, wurden die Teil-nehmenden von Senior Toni Treier miteinem schönen, grossen Feuer emp-fangen. Aber viel Zeit nahmen sich dieKinder nicht zum Aufwärmen, der Sa-michlaus war ja noch immer nicht ge-funden. Also los, alle helfen mit! BeimParkplatz lag noch Schnee, dort wur-

    den auch die ersten grossen Fussstap-fen entdeckt und dem Samichlaus unddem Schmutzli zugeordnet. Man warauf der richtigen Spur! Die Kinderfolgten dem Weg, und schon bald hör-ten ihre gespitzten Ohren das Glöck-chen. Welch ein Glück! Sie hatten diebeiden Männer gefunden! Nach derersten Scheu wurde schnell geholfen,die schweren Säcke bis zur Waldhüttezu tragen. War das ein Kraftakt!Gerne setzten sich der Chlaus undsein Schmutzli ans wärmende Feuerund die Kinder in einem grossen Kreisdrum herum. Lieder und Verse wur-den vorgetragen und die mitgetrage-nen Zeichnungen dem Samichlaus ge-schenkt. Auch der Chlaus und derSchmutzli hatten etwas für die Kinderdabei. Jedes Kind erhielt ein Säcklimit Nüssen, Mandarinen, Schokolade,Lebkuchen und einem Grittibänz. Daswar lecker! Vielen Dank, lieber Sami-chlaus und lieber Schmutzli! Mit vielCiao, Tschüss und guten Wünschenwurden die beiden wieder verabschie-det. ZVG | RETO MASSMÜNSTER

    Samichlaus und Schmutzli besuchen die Kindergartenkinder BILD: ZVG

    WIRTSCHAFTSFORUM ZURZIBIET

    ■ Ausserordentliche Zeiten verlangenausserordentliche Aktionen

    Gemäss diesem Motto führte dasWirtschaftsforum Zurzibiet zusam-men mit den regionalen Gewerbever-einen, der Bad Zurzach Tourismus AG,der AIHK und dem AGV im Sommereine grosse Sympathie-Kampagne imZurzibiet und den angrenzenden Re-gionen durch. Jetzt folgt die Fortset-zung der Sympathie-Kampagne. DieSommer-Kampagne hatte auf lockereund sympathische Art auf das lokaleGewerbe und seine Dienstleistungenaufmerksam gemacht. Im Fokus stan-den dabei Konsumenten, die zurGruppe der Unentschiedenen gehö-ren. Also diejenigen, die bei einemgünstigeren Angebot schon einmalonline einkaufen oder über die Grenzefahren, aber doch auch lokale Anbie-ter berücksichtigen.

    Der Corona-Lockdown und dieGrenzschliessungen von Mitte Märzbis Mitte Juni haben gezeigt, wiewichtig eine regionale Versorgungmit Dienstleistungen und Produktenist. Das hat bei vielen Zurzibietern zueinem Umdenken und zu grössererWertschätzung für das regionale An-gebot geführt. Die Sommer-Kampa-gne mit alltäglichen Mundart-Sprü-chen wie «Schön bisch do gsi» auf Pla-katwänden, Inseraten, Plakaten inden Geschäften, als E-Mail-Signatu-ren und auf Social-Media-Kanälenwollte dieses neue Einkaufsbewusst-sein explizit unterstützen und för-dern. Die Reaktionen darauf habengezeigt, dass diese Botschaften ange-kommen sind und die Kampagne er-folgreich war.

    Ein Blick in die Geschichtsbücherzeigt, dass weltweite Pandemien nichtin ein paar Wochen oder Monaten vor-bei sind. Diese sind leider «nachhalti-

    ger». Inzwischen ist man mitten in derzweiten Welle und muss damit rech-nen, dass das Virus die Bevölkerungnoch länger begleiten und deren Akti-vitäten behindern wird. Die Wirt-schaft leidet unter den Massnahmen,welche zur Bekämpfung der Pandemieerforderlich sind. Mehr denn je ist dieUnterstützung des Gewerbes vor Ortnotwendig. «Auch deshalb muss dieFortsetzung der Sympathie-Kampa-gne nachhaltiger sein», findet der Prä-sident des Wirtschaftsforums Zurzi-biet, René Utiger.

    Auf sympathische Art und Weise sollder Bevölkerung im Zurzibiet noch-mals Danke gesagt und zugleich daraufhingewiesen werden, das ortsansäs-sige Gewerbe weiterhin zu unterstüt-zen, also lokal einzukaufen und zu kon-sumieren. Diese Botschaft soll mög-lichst lange sichtbar bleiben. Erreichtwerden soll dies mit den neu produzier-ten hochwertigen Blachentaschen. DieTaschen mit dem Aufdruck «Danke,dass du s’Zurzibiet mittreisch» werdenin diesen Tagen über die lokalen Ge-werbevereine verteilt. ZVG

    Die neue Tasche fürs Zurzibiet BILD: ZVG

    REGION

    ZustimmungDie Stimmberechtigten von Endingen,sagten mit 399 zu 91 Stimmen klar Jazur Ausweitung der überregionalenSchulsozialarbeit auf Primarschule undKindergarten. Die Änderung des ent-sprechenden Gemeindevertrags habenauch Lengnau (352 Ja- gegenüber 142Nein-Stimmen) und Tegerfelden gutge-heissen. Freienwil schloss sich dem Ge-meindeverband bei 189 Ja- zu 47 Nein-Stimmen an (Primar und Oberstufe).Ebenfalls genehmigt hat die EndingerBevölkerung: 350 000 Franken für dieSanierung der Brücke in Unterendin-gen, 450 000 Franken für die Sanierungder Brücke Raiffeisen sowie 365 000Franken für die Sanierung des Abwas-serpumpwerks in Unterendingen. DieEndinger sagten ebenfalls Ja zum Bud-get 2021 mit einem unverändertenSteuerfuss von 111 Prozent, zum neuenBestattungs- und Friedhofreglement,zur Kreditabrechnung Sanierung Bez-Gebäude und zur Jahresrechnung 2019.Nebst der überregionalen Schulsozial-arbeit und dem Personalreglement hatdas Lengnauer Stimmvolk auch dasBudget 2021 mit einem unverändertenSteuerfuss von 106 Prozent sowie einemErtragsüberschuss von 3400 Frankengenehmigt, ebenfalls die Anpassung desStellenpensums des regionalen Sozial-dienstes auf 270 Prozent sowie zweiKredite für die Sanierung der Chratz-strasse und für die Erneuerung der Me-teorwasserleitung, ebenfalls an derChratzstrasse. Das Budget 2021 miteinem unveränderten Steuerfuss von109 Prozent haben die Stimmberechtig-ten von Freienwil mit 214 Ja- zu 24 Nein-Stimmen gutgeheissen. Bei der Anpas-sung des Reglements für die Benützungder Räume der Gemeinde fiel die Zu-stimmung ebenfalls sehr hoch aus. RS

    6 Rundschau Nord • Nr. 5117. Dezember 2020

  • für 4 Personen1 Mango1 Avocado1 Rande, gekocht4 Feigen, getrocknet

    2 EL Pommel-Essig2 EL Sonnenblumenöl2 TL Senf

    200 g Nüsslisalat, gewaschen, gerüstetSalzPfeffer

    Zubereitung1. Mango schälen, in Würfel schneiden und in eineSchüssel geben. Avocado halbieren, mit einem Esslöf-fel aus der Schale holen, Avocado und Randen in klei-neWürfel schneiden und beides zu den Mangowürfelngeben.

    2. Feigen klein hacken. Mit Essig übergiessen und et-was quellen lassen. Öl und Senf dazugeben und zueiner sämigen Sauce verrühren.

    3. Sauce mit Feigen und Nüsslisalat in die Schüsselgeben, alles gut mischen. Schön anrichten und sofortservieren.

    Weitere Rezepte finden Sie aufwww.volg.ch/rezepte/

    FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG

    Das heutige Rezept:Fruchtiger Wintersalat

    Zubereitung: 45 Min.

    111835RSK

    Inserat

    WÜRENLINGEN: Geschichte der Holzindustrie

    Er bringt Holz zu PapierNach über zwei Jahren Re-cherche hat Arthur Schneidersein neuestes Werk über dieHolzindustrie in der Regionveröffentlicht.

    ANNA KÄTHI FITZE

    In seiner Freizeit betätigt sich der Ar-thur Schneider gerne mit der Auf-arbeitung der Lokalgeschichte; überdie Region hinaus bekannt wurde ermit seinem Buch über den Flugzeug-absturz im Jahr 1970. Dass er sich inseinem neusten Werk der Holzindust-rie widmet, ist kein Zufall. Bei vergan-genen Vernissagen kamen Bekannteauf ihn zu und fragten ihn an, ob ersich nicht einmal der Geschichte derHolzindustrie annehmen wolle. Dasliess sich der 79-jährige nicht zweimalsagen, denn er war selber Jahrzehntelang in der Holzbranche tätig. Im Jahr1970 gründete er eine Sägerei amStandort Schlossrued.

    Er schrieb alle Gemeinden undHolzbetriebe in der Region an, umEinsicht in die Berichte und Doku-mente in deren Archiven zu erhalten,er konzentrierte sich bei den Betrie-ben auf die Sägereien und die Stuhl-und Tischproduzenten und rekonstru-ierte deren Firmengeschichte. Dabeikonnte er auf seine Erfahrungen undKontakte aus der Geschäftswelt zu-rückgreifen. Arthur Schneider wi-ckelte die Geschehnisse ab der zwei-ten Hälfte des 19. Jahrhunderts aufund verfolgte sie bis zur heutigenZeit. Das Buch mit dem Titel «Holz-industrie im ‹unteren Aaretal›», hatdie Anführungszeichen bewusst im Ti-tel, denn die Bezeichnung stimmtnicht ganz.

    Noch zehn Betriebe sind übrigArthur Schneider untersuchte zwan-zig Gemeinden in der Region vonObersiggenthal bis Koblenz und vonEtzgen bis nach Kaiserstuhl. Im Buch

    sind sechzig Firmen beschrieben, diezwischen 1870 und heute tätig waren.Sie sind mit Dokumenten sowie Fotosaus der Vergangenheit illustriert. Imletzten Jahrhundert waren rund 3000Menschen aus der Region in der Holz-industrie tätig, von den sechzig Be-trieben sind heute noch ungefährzehn übrig. Das ist nicht nur demPreisdruck geschuldet, denn mittler-weile konkurrieren Holzverarbeiteraus Polen oder Weissrussland die ein-heimischen Betriebe, sondern auchder Tatsache, dass Sägewerke ge-wisse Lärmemissionen haben, wasNachbarn nicht immer goutieren.

    Arthur Schneider pocht auf denWert des Schweizer Holzes und so-

    mit auch auf den Schweizer Wald undsagt: «Der Wald ist auf die Holz-industrie angewiesen, und die Holz-industrie ist auf den Wald angewie-sen.» Dass in seiner Sägerei, diemittlerweile von seinem Sohn ge-führt wird, ausschliesslich einheimi-sches Holz verarbeitet wird, erachteter als selbstverständlich. So widmeter einen Abschnitt im Buch demSchweizer Wald und der Forstarbeit.Ebenfalls schreibt Schneider ineinem Abschnitt über das Holzrü-cken mit Pferden sowie über diePartnerschaft zwischen Sägereienund Schwingern, welche für die Aus-übung ihres Sports heute noch Säge-mehl benötigen.

    Die Holzindustrie ist ihm ein Anliegen: Arthur Schneider widmet dem Themasein neustes Werk BILD: AF

    ORTSMUSEUM UNTERSIGGENTHAL

    ■ Schülerinnen und Schülerbeleuchten das Ortsmuseum

    Der Advent ist in den Schulklassen im-mer eine besondere Zeit. Doch wie sovieles fällt für die Schülerinnen undSchüler das Besondere des Advents indiesem Jahr unter die Corona-Sicher-heitsmassnahmen – und damit fällt esaus. Der Räbeliechtliumzug wurdeabgesagt, der Chor darf nicht singen,und der Samichlaus bleibt in seinemhohen Alter vorsichtshalber im Wald.

    Seit Jahren gibt es in Untersiggen-thal allerdings eine schöne Tradition,die sogar dem Corona-Schutzkonzepttrotzen konnte: Schülerinnen undSchüler der vierten Klasse dekorierenim Advent die Fenster des Ortsmu-seums, die dann feierlich an einemAbend zum ersten Mal erleuchtet wer-den. In diesem Jahr haben die Schulebeziehungsweise das Ortmuseum daszehnte Türchen der Adventsfensterzugeteilt bekommen. Mit diesem Wis-sen haben die Klassen von MarliesRebmann/Doris Busslinger, NadineGüttinger/Sarah Uebersax und Chris-tian Basler schon im November ange-fangen zu basteln. Sujets warenSterne und Häuser, die aufgemalt,ausgeschnitten, beklebt und aufge-klebt werden mussten. Herausgekom-men sind sieben wunderbar bunteKunstwerke, die bis Anfang Januarnoch bestaunt werden können.

    Basteln mussten auch die Lehrper-sonen, und zwar am Ablauf der Eröff-nungsfeier der Adventfenster. Norma-lerweise kommen die Kinder aus allenbeteiligten Klassen zusammen mitihren Eltern auf den Platz vor demOrtsmuseum und zählen gemeinsamden Countdown bis zur Erstbeleuch-tung. Natürlich ein Unding im Corona-Jahr 2020, und doch sollten die Kinder

    die Möglichkeit haben, ihr Kunstwerkselber einzuweihen.

    In diesem Jahr versammelte sichjede Klasse einzeln in der Schule undlief mit der Lehrperson zusammenzum Ortsmuseum, in dem kein Licht-lein brannte. Nachdem die Kinder vonKatja Stücheli vor dem Museum emp-fangen worden waren, begann derCountdown: «… 2, 1, 0!», und die Fens-ter wurden hell. Sie strahlten mitihren bunten Bildern, und die Kinderstürmten sofort los, um nachzusehen,wo ihr Haus oder ihr Stern zu findenwar. Nachdem wieder etwas Ordnung

    eingekehrt war, zeigten die Kindernoch, dass sie für die Feier etwas ein-studiert hatten. Da Singen verbotenist, sagten sie entweder Sprüchleinauf oder spielten ein gemeinsamesKurzgschichtli. Die Belohnung inForm ein Grittibänzes hatten sie sichdamit mehr als verdient. Nachdemalle drei Klassen nacheinander dasOrtsmuseum ins «rechte Licht» ge-rückt hatten, kehrte wieder Ruhe ein.Die Fenster leuchten seitdem still jedeNacht in der Hoffnung, dass vieleMenschen vorbeigehen und sich ander Pracht erfreuen. ZVG

    Die Schülerinnen und Schüler vor ihrem Kunstwerk BILD: ZVG

    WÜRENLINGEN: Familie Künzi

    Mammut-Christbaumerfreut das QuartierEr ist mit einer 400-Meter-Lichtkette geschmückt: DerMammutbaum von FamilieKünzi ist ein echter Lichtblickin der Adventszeit.

    ILONA SCHERER

    An der Kreuzung Wolfackerweg/Haldenweg in Würenlingen erfreutderzeit ein ganz besonderer Christ-baum die Anwohnerinnen und Spa-ziergänger. Der Mammutbaum stehtim Garten von Heidi und ThomasKünzi. Das Ehepaar hat ihn vor gut25 Jahren zur Geburt des ältestenSohnes gepflanzt. Der Baum – auseiner Unterfamilie der Zypressenge-wächse – fühlt sich in Künzis Gartenoffensichtlich sehr wohl und ist mitt-lerweile stattliche 26 Meter hoch.Von ihrem Esszimmer aus hat dieFamilie eine schöne Sicht auf denimposanten Baum und freut sichtäglich über die Augenweide inihrem Garten. «Und weil im Jahr2020 sowieso wegen Corona allesanders ist, man nicht in die Ferienfahren und Feste feiern kann, sindwir auf die Idee gekommen, unserenMammutbaum festlich zu schmü-cken, damit alle etwas davon ha-ben», erzählt Heidi Künzi.

    Lichterketten von insgesamt400 MeternGesagt, getan: Mit 40 Lichterketten ineiner Gesamtlänge von insgesamt 400Metern Länge wurde der Mammut-baum Anfang Dezember geschmückt.Da das Haus der Künzis direkt an denWaldrand grenzt, wo es nicht so vielLicht hat wie etwa im Dorfzentrummit seinen Strassenlaternen, kommtder Mammut-Christbaum hier nochbesser zur Geltung. Er ist längst zueiner Attraktion im ganzen Quartier

    geworden. «Manche Nachbarinnenund Nachbarn spazieren mehrmals aneinem Abend zum Baum», weiss HeidiKünzi.

    Die Familie geniesst es, mit ihrerIdee die Leute zu erfreuen: «Wennnicht jetzt, wann dann?»

    Eine Augenweide bei Tag und beiNacht: der imposante MammutbaumamWaldrand von Würenlingen BILD: ZVG

    KORRIGENDA

    Der Steuerfuss in Obersiggenthalwird auf 110 Prozent erhöht. ImArtikel «Eine Riesenlast ist abge-fallen» in der Ausgabe Nr. 50 standfälschlicherweise 100 Prozent.Wir bedauern diesen Fehler.

    Die Redaktion

    TEGERFELDEN

    Ja zurAusweitungDie Stimmberechtigten haben bei derAbstimmung vom vergangenen Wo-chenende an der Urne klar Ja gesagtzur Ausweitung der überregionalenSchulsozialarbeit auf Primarschuleund Kindergarten. Die Änderung desentsprechenden Gemeindevertragshaben auch die Gemeinden Endingenund Lengnau abgesegnet. Die Ge-meinde Freienwil schloss sich demGemeindeverband bei 189 Ja- zu 47Nein-Stimmen an (Primar und Ober-stufe).Genehmigt haben die Stimmberech-tigten zudem ein neues Bestattungs-und Friedhofreglement (217 Ja zu19 Nein) sowie ein überarbeitetes Per-sonalreglement (199 Ja zu 33 Nein).Ebenfalls stimmten sie der Jahres-rechnung 2019 (236 Ja zu 10 Nein) unddem Budget 2021 (227 Ja zu 14 Nein)mit einem gleichbleibenden Steuer-fuss von 107 Prozent zu.Von 795 Stimmberechtigten in Teger-felden gingen insgesamt 254 Stimm-ausweise ein. Die Stimmbeteiligungentspricht damit einer Quote von32 Prozent. RS

    7Rundschau Nord • Nr. 5117. Dezember 2020

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    8 Rundschau Nord • Nr. 5117. Dezember 2020

  • FOKUS

    Der Badener Roberto Hacaturyan hat beimWho’s who der Schweizer Musikszene mitgespielt

    Am Puls der WeltPercussionist Roberto «Rob-bie» Hacaturyan reiste rundum die Welt, um in den Rhyth-mus der verschiedenen Kultu-ren einzutauchen.

    URSULA BURGHERR

    Das Leben von Roberto Hacaturyan,der als Sohn eines Armeniers undeiner Sizilianerin in Baden aufwuchs,wurde schon immer von verschiede-nen Kulturen bestimmt. Sein Vaterwar Schreiner, die Mutter Schneide-rin. Er wurde in Baden geboren undwuchs in einfachen Verhältnissen mitanderen Arbeiterkindern in Kleindöt-tingen auf. Dank Grips schaffte er esins Gymnasium. «Für mich eröffnetensich damit neue Welten», sagt derheute 43-Jährige mit den glutvollendunklen Augen. Sein Kindheitstraumwar es seit jeher, Schlagzeug zu spie-len. Davon waren seine Eltern aberwenig begeistert. Sie erlaubten ihm,Klavierstunden zu nehmen. «Langfris-tig gesehen, war das ein Segen undlegte die Basis für meine musikalischeKarriere», meint Hacaturyan im Rück-blick. Erst mit 16 kam er an der KantiWettingen doch noch zu seinem ge-liebten Schlagzeugunterricht. Bei sei-nem Lehrer entdeckte er eines Tageswestafrikanische Djembés, die damalshierzulande noch weitgehend unbe-kannt waren. «Niemand wusste in den90er-Jahren genau, wie man sie spielt.Ich brachte mir einige Rhythmen auto-didaktisch bei und fand schliesslicheinen afrikanischen Meister, der michunterrichtete.» Der Percussionist Rob-bie Hacaturyan, der schon mit Seven,Adrian Stern und Shakira auftrat undseit acht Jahren festes Mitglied in derBand von Marc Sway ist, hatte seineBestimmung gefunden.

    Am Puls der WeltHacaturyan hätte an der ZürcherHochschule der Künste studieren kön-nen. Doch das war ihm viel zu theore-tisch. Bevor er seine Leidenschaft zumBeruf machte, reiste der Musiker nachBrasilien, Kuba, Ghana und in den Na-hen Osten. Dort liess er sich von Meis-tern ihres Fachs instruieren, die denRhythmus im Blut hatten. «Die Pulsesind sehr unterschiedlich», sagt Haca-turyan und klopft verschiedene Rhyth-

    men auf den Tisch: zum Beispiel mehr-schichtige afrikanische Harmonien,ungerade Metren aus dem Nahen Os-ten und den typischen Salsa und Son-Takt, der sich aus dem Erbe afrikani-scher Sklaven in Kuba ausgebreitethat. «Das Stampfen und Klatschen derUrvölker ist ein eindeutiges Indiz da-für, dass Rhythmus gleich dem Herz-schlag eine der wichtigsten Grundla-gen der Musik ist», meint der Kosmo-polit. Trotzdem wurde Percussion inder von Melodie und Harmonie ge-prägten Tradition Europas lange Zeitnicht als vollwertiges Genre angese-hen. Das änderte sich erst mit weltbe-rühmten Bands wie Santana, die fürihren unverwechselbaren Soundgleich zwei Kercussionisten haben.

    Percussion-PionierHacaturyan ist ein Pionier in derSchweizer Musikszene. In seinem Ba-dener Studio stehen heute über dreis-sig verschiedene Percussion-Instru-mente aus der ganzen Welt. Um sichdie jeweils monatelangen Auslandsauf-enthalte leisten zu können, nahm er inder Schweiz Gelegenheitsjobs an undarbeitete unter anderem als Schuhput-zer und Verkäufer von Kinotickets. Zu-rück in der Schweiz, fing er an, Kom-

    munikationswissenschaften und Mu-sikethnologie zu studieren. Dankseiner Vielseitigkeit machte Hacatu-ryan schnell von sich reden. Bald hatteer so viele Anfragen für Auftritte, dasser sein Studium finanzieren konnte.Mit einem Bein stand er bereits im Pro-fibereich. «Den ersten grossen Jobhatte ich in der Band der SchweizerCasting-Sendung ‹Music Star›», erin-nert sich der Künstler und lacht. MitMarc Sway spielte er 2016 an denOlympischen Sommerspielen in Brasi-lien. Er konzertierte mit dem TonhalleOrchester Zürich, mit dem Flamenco-und Jazzbassisten Carles Benavent undmit dem blinden US-Musiker Raul Mi-dón, der punkto virtuoser Gitarren-spielweise unübertroffen ist.

    Respekt vor den Traditionen«Archaisches mit Futuristischemverbinden, Etabliertes mit neuenMustern anlegen.» So beschreibt Ha-caturyan seinen Stil auf der eigenenWebsite. «Ich will keine schlechteKopie von einer Tradition sein, dievon Menschen tagein und tagaus ge-lebt wird, sondern eine ganz eigeneInterpretation und Weiterentwick-lung kreieren mit meinem Musik-empfinden und dem damit verbunde-

    nen grossen Respekt für die ver-schiedenen Kulturen.»

    Hart getroffenVor der Pandemie hatte Hacaturyan,der in einer festen Beziehung lebt undVater einer Tochter ist, um die 100Konzerte pro Jahr. Er gibt Musikunter-richt an der Schule Neuenhof undarbeitet in einem Teilzeitpensum fürartlink, die Schweizer Fachstelle fürKunst und Kultur aus Lateinamerika,Afrika, Asien und Osteuropa. Mit ProHelvetia und Suisa veröffentlichte er2020 eine Compilation der besten Glo-bal-Sound-Releases in der Schweiz.Seine Vielseitigkeit ermöglicht ihm,trotz Corona weiter zu existieren.Trotzdem: «Die Kulturbranche wurdedurch die Pandemie am härtesten vonallen getroffen. Viele noch vor Kurzemerfolgreiche Künstlerinnen und Künst-ler sind jetzt arbeitslos. Junge Musik-schaffende, die im Business Fuss fas-sen möchten, haben keine Gelegenheitdazu.» Der Percussion-Pionier hat einetolle Zeit erlebt. «Ich wünschte mir,dass auch nachfolgende Generationenbald wieder die Chance haben, so vielpositive Inspirationen mit auf ihrenKarriereweg zu nehmen, wie ich siehatte.»

    Percussion-Pionier Robbie Hacaturyan bei einem seiner rund 100 Live-Auftritte BILD: ZVG

    RATGEBER: Heute mit Cora Burgdorfer

    Gemeinsame Lösungen findenBei Streit haben oft beide Mei-nungen ihre Berechtigung unddürfen bestehen bleiben. DieKunst ist, aus der Blockadeherauszukommen.

    Zwei Menschen, zwei Meinungen, soeinfach ist das. Sollte man meinenOWährend der ersten (Verliebtheits-)Phase einer Partnerschaft suchen diemeisten Paare überall nach Überein-stimmung. Man ist sehr schnell be-reit, sich überzeugen zu lassen, undschwenkt ein auf die Meinung des an-deren, oder man kann sie problemlosstehenlassen. Und plötzlich beharrtman unerbittlich auf seiner Meinung.Ler tMgliche Kleinkrieg ist eröffnetO

    Die meisten Paarsitzungen begin-nen damit, dass Partner A seine Sichtder Dinge äussert und dann PartnerB fast die gegenteilige Wahrneh-mung berichtet. Beide Beschreibun-gen tönen plausibel und nachvoll-ziehbar. Sie haben ihre Berechti-gung und sind gleichwertig, auchwenn sie sich sehr unterschiedlichanhören. Durch Nachfragen und Ver-

    stehen-Wollen zeigen wir Therapeu-tinnen und Therapeuten Interessefür die Beweggründe und die damitverbundenen Gefühle. Dies gelingtden Paaren in verfahrenen Bezie-hungssituationen oft nicht mehr. Jemehr Partner A auf seiner Meinungbeharrt, desto mehr bekräftigt Part-ner B das Gegenteil. Wir kennen diesalle aus der Politsendung «Arena».Wer sie ein paar Mal angeschaut hat,langweilt sich schnell. Es sind immerdie gleichen Argumente, die wieder-holt und verfestigt werden. Politike-rinnen und Politiker in dieser Sen-dung müssen allerdings am Abendnicht ins selbe Bett steigen und einFamiliensystem am Laufen halten.

    Dritte LösungMenschen mit scheinbar unüber-windbaren Meinungsverschiedenhei-ten kommen nun also in die Paarthe-rapie und erhoffen sich von der Thera-peutin, dass sie ihre Positionunterstützt und ihnen recht gibt. Lei-der müssen wir sie hier enttäuschen,bieten dafür aber eine andere Erfah-rung an – den Weg zu einer drittenLösung: Niemand hat recht, niemand

    muss überzeugt werden. Beide Mei-nungen haben ihre Berechtigung unddürfen bestehen bleiben. Um aller-dings aus der Blockade herauszukom-men, geht es darum, eine gemein-same Lösung zu finden. Wenn nur einPart nachgibt, weil er nicht mehrstreiten will oder sich unterlegenfühlt, dann stimmt er zwar zu, inner-lich bleibt aber der Ärger und die

    Frustration. Ein Gefühl der Machtlo-sigkeit und des Nicht-verstanden-Seins bleibt zurück. Faule Kompro-misse sind keine Lösungen!

    Zuhören und wirklich verstehenDie Fähigkeit, die Meinung des ande-ren zu respektieren, auch wenn mansie nicht teilt, ist die Grundlage füreine Suche nach einer gemeinsamenLösung. In einem möglichst ruhigenGespräch sollen die Argumente beiderPartner Platz finden. Nur schon ange-hört zu werden, ohne unterbrochen zuwerden, verändert die Atmosphäre.Anschuldigungen, Vorwürfe, Genera-lisierungen (immer, alles, nie) habenda keinen Platz. Zuhören und wirkli-ches Verstehen-Wollen, was den ande-ren bewegt, entschärft meistens dieSituation ungemein. Vielleicht ergibtsich bereits ein Lösungsvorschlag, mitdem beide Seiten einverstanden sind.Wenn nicht, kann das «Problem» auchmal stehengelassen werden. Manch-mal geschehen sogar Wunder!

    Ökumenische Paarberatung BruggLaufenburg [email protected]

    Cora Burgdorfer, dipl. Psychologin FHÖkumenische Paarberatung

    QUERBEET

    Handy

    Ein Sprung zur Seite auf demschmalen Trottoir. An mir vorbeistakst eine junge Frau, mit derrechten Hand einen Rollkofferziehend, den linken Arm angewin-kelt, in der Hand ein Handy, aufdas sie wie gebannt starrt. Aufdem Roten Platz kommen mirGruppen von älteren Schülern ent-gegen, die den Schulschluss feiernund zur Migros und zum Bahnhofstreben. Da eine Gruppe von la-chenden, schwatzenden jungenFrauen, dort ein paar Burschen mitSchulrucksäcken, still, da jeder ge-bannt auf ein Handy blickt. AuchEinzelpersonen, alle eher jung, has-ten über den Platz, fast alle mit an-gewinkeltem Arm und dem besag-ten Ding vor dem Gesicht. Was siealle wohl so angestrengt betrach-ten? Den Fahrplan? Die neustenNachrichten? Die eingegangenenWhatsApps und E-Mails? Ein You-Tube-Video? Oder gamen sie? Tele-fonieren sehe ich selten jemanden,und das wäre ja die eigentlicheDienstleistung eines Handys.

    Ich habe auch eines, sogar einSmartphone. Es sitzt meistens inmeiner Busentasche und langweiltsich. Es würde mir in einer NotlageHilfe herbeirufen. Ich könnte damitmeine Frau anläuten. Es zeigt mirdie Abfahrtszeiten von Bahnen undBussen. Hilft mir, bei Wanderungenden richtigen Weg zu finden. Es isteigentlich ein nützliches Ding, einkleines Wunder der Technik. Doches würde mir nie einfallen, es aufTrottoirs oder belebten Plätzen ge-hend zu benützen. Letzthin sah ichsogar eine junge Frau auf dem Velo,das Handy vor der Nase, an derLenkstange eine prallvolle Einkaufs-tüte, auf dem Rücksitz ihr Kleinkind.

    Die Art, wie viele den Apparat be-nutzen, lässt erahnen, wie eineheimliche Hast sie treibt, wie siejederzeit präsent sein wollen, wieabhängig, ja süchtig sie schliesslichmit der Zeit werden. Eine Taste zumAbschalten existiert für sie offenbarnicht. Kinder erhalten ihr erstesSmartphone mit zehn Jahren. Jün-gere Menschen verbringen statis-tisch täglich 3,7 Stunden am Handy.Das entspricht rund 56 Tagen proJahr, auf ein Leben berechnet sinddas im Durchschnitt 9 Jahre! Dabeiwären echte soziale Kontakte mitlebendigem Gegenüber so wichtig,besonders in Corona-Zeiten…

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    BIRMENSTORF: Kreative Holzwerkstatt

    Holzspielwaren haben TraditionIn der kleinen Werkstatt vonMax Oechslin entstehen so-wohl Holzspielzeuge als auchGebrauchsgegenstände fürden Alltag.

    PETER GRAF

    Mit den Händen zu arbeiten, begleitetden Birmenstorfer Max Oechslin be-reits sein ganzes Leben lang. Das hatsich seit der Pension des heute 71-Jäh-rigen nie verändert. Der gelernteSchreiner kam auch bei seiner beruf-lichen Tätigkeit in der Glasbranchemit vielen verschiedenen Materialienin Berührung. Mit der Geburt des ers-ten Enkelkindes nach seiner Pensio-nierung hat er gemerkt, dass ihn dieArbeit mit Holz nie losgelassen hat.«Während mir früher der Umgang mitHolz in unserem Heim stets nützlichwar, habe ich nach der Geburt der En-kelin gemerkt, dass auch noch ande-res entstehen kann. Die Freude, wel-che ich bei ihr mit dem Puppenhaushervorgerufen habe, bewog michdazu weiterzumachen», sagt er. «Mankann ein Stück Holz in die Hand neh-men und auf einfache Art und Weiseetwas daraus kreieren. Mittlerweileist die Herstellung all dieser vielfälti-gen Artikel zu einer Leidenschaft ge-worden, was sich auch auf die An-

    schaffung weiterer Maschinen undGerätschaften ausgewirkt hat.»

    Pädagogisch wertvollKinder spielen fast den ganzen Taglang. Das ist sehr wichtig für ihre in-dividuelle Entwicklung und solltedurch die Eltern unterstützt und ge-fördert werden. Dabei ist es nichtwichtig, dass die Kinder möglichstviel Spielzeug haben. Im Gegenteil,eine zu grosse Auswahl führt eherdazu, dass sich Kinder überfordertfühlen und letztlich nicht wissen, wo-mit sie spielen möchten. Um Kindernein phantasievolles Spielen zu ermög-lichen, eignet sich – neben ganz nor-malen Alltagsdingen – Holzspielzeugbesonders gut. Spielzeug muss vielaushalten. Es wird in den Mund ge-steckt, hingeworfen oder maldraussen vergessen. Darum ist eswichtig, dass Spielzeug sowohl ausunbedenklichen Materialien herge-stellt als auch strapazierfähig ist.Denn oft überdauert es auch einmaleine Generation und kommt durch zu-rückhaltende Formen nicht so schnellaus der Mode. Holzspielsachen wieSchaukelpferde, Kugelbahnen undBauernhöfe können direkt bei MaxOechslin an der Bruggerstrasse 9 inBirmenstorf bezogen werden. Die ausdem einheimischen Rohstoff in liebe-voller Handarbeit gefertigten Holz-spielsachen sind allesamt Unikate.Stellt Holzspielzeug her: Max Oechslin in seiner Werkstatt in Birmensdorf BILD: PG

    REGION: Im Fokus stehen die kommenden Generationen

    Baden Regio mit neuer StrategieBaden Regio steht für nach-haltige Regionalentwicklung.Man belegt von 110 Regionenden fünften Platz, will sichaber im Ranking verbessern.

    PETER GRAF

    Die gegenwärtig noch 26 Gemeindenumfassende Baden Regio ist mit144 000 Einwohnern und rund 60 000Arbeitsplätzen die grösste und bedeu-tendste Wohn- und Wirtschaftsregiondes Kantons Aargau. Aufgrund dervielfältigen regionalen und kantona-len Funktionen ist die Wettbewerbs-fähigkeit der Region für den gesam-ten Kanton von grösster Bedeutung.Dies, so der Wettinger Gemeindeam-mann und Baden-Regio-Präsident Ro-land Kuster (CVP) anlässlich der Me-dienpräsentation, war mit ein Grund,die bisherigen Inhalte der regionalenEntwicklungsstrategie, RES, zu aktu-alisieren und sich gleichzeitig neuerThemen anzunehmen. Obwohl BadenRegio im Ranking von 110 Standort-regionen den fünften Platz belegt, istes das Ziel der RES, die Standortqua-lität und die Wettbewerbsfähigkeitsowie die Gesamtregion im kantona-len und gesamtschweizerischen Kon-text noch besser zu positionieren. DieRES unterstützt als wichtige Grund-lage und als Orientierungsrahmendie raumplanerischen Prozesse.

    Stärken sollen ersichtlich werdenRoland Kuster stellt fest, dass dieRES im bereits 1947 gegründetenund damit ältesten Planungsverbanddes Kantons breit abgestützt ist. Aneinem Seminar und zwei Workshopswurden unter Einbezug von Vor-stand und Arbeitsgruppen Inhaltedefiniert und präsentiert. Durchdiese breite Mitwirkung waren dennauch die Rückmeldungen der Ge-meinden anlässlich der Anhörung,abgesehen von einigen Ergänzungenund Präzisierungen, durchwegspositiv. Sämtliche Exekutiven stehenhinter den Zielsetzungen und Mass-

    nahmen der RES für eine prosperie-rende Entwicklung der Region. Sosei man bereit, den Siedlungsdruckgezielt zu lenken, die Gemeindeviel-falt zu wahren aber auch nachhalti-ges Wachstum zu ermöglichen unddabei die Erfolgspositionen zu wah-ren. Weitere Herausforderungensind die Digitalisierung, der gesell-schaftliche Wandel, der Klimawan-del sowie die sich ändernden Le-bens- und Arbeitsweisen. Sie beein-flussen die Anforderungen anWohn-,Arbeits- und Freizeitstandorte. DieSicherstellung der Lagequalität undWettbewerbsfähigkeit bedingt aucheinen Infrastrukturausbau in Ab-stimmung von Siedlung und Ver-kehr. Durch eine stärkere Vernet-zung nach innen und ein gemeinsa-

    mes Fokussieren auf die Stärken sollder wirtschaftliche Gesamtraum er-sichtlich werden.

    Förderung der ZusammenarbeitBaden Regio, so VorstandsmitgliedKurt Diem, Gemeindeammann Stet-ten, besteht aus unterschiedlichen Ge-meinden, welche auch ihre Stärken re-flektieren. Durch die demokratischeAusrichtung werden auch kleinere Ge-meinden wahrgenommen. So kommtden Gemeinden im Reusstal und amRohrdorferberg ein hoher Stellenwerthinsichtlich Freizeit und Naherho-lungsräume in der Natur zu. Dabei giltes, der Vernetzung von Fuss- und Velo-wegen wie auch der Förderung einesverträglichen Lokalklimas durch Aus-gleichflächen und Kaltluftschneisen

    Aufmerksamkeit zu schenken. Dass inder RES auch die Förderung der Zu-sammenarbeit, der Intensivierung, derVernetzung, der Stärkung der Identi-tät, der Nutzung von Potenzialen ent-halten sind, bezeichnet Diem als zent-ral. Die RES 2020 beinhaltet aberauch ganz konkrete Anweisungen, wiedie Erarbeitung einer regionalenSportstätten-Strategie, einer regiona-len Versorgungsstrategie oder einesregionalen Areal- und Flächenma-nagements. Diese Massnahmen sollennun im Rahmen eines Arbeitspro-gramms konkretisiert werden. Mansei bestrebt, so Roland Kuster zumSchluss, mit diesem auf die nächstenacht bis zehn Jahre ausgerichtetenStrategiepapier das gemeinsame Ver-ständnis zu fördern.

    Flusslandschaft: Den Gemeinden im Reusstal und am Rohrdorferberg kommt ein hoher Stellenwert hinsichtlich Freizeitund Naherholungsräume in der Natur zu BILD: ZVG

    BESUCHSDIENST KONTAKT

    ■ Jahresbericht 2020 zum Besuchs-dienst «Kontakt» Untersiggenthal

    Ein spezielles Jahr geht dem Ende zu.Ein Jahr, das für alle Menschenschwierig war und immer noch ist.Wie geht es weiter? Wir wissen esnicht. Was wir aber wissen sollten, ist,dass wir gemeinsam mit ganz viel Dis-ziplin, Solidarität und Verständnis et-was dazu beitragen können, dassdiese schwierige Situation etwas er-träglicher wird.Der Jahresbericht der Besuchsdiensts«Kontakt» Untersiggentahl fällt leiderganz bescheiden aus; viel konnten dieMitglieder nicht unternehmen. Eineinterne Schulung des Seniorenzent-rums zum Thema «Richtiges Verhal-ten mit Covid-19» war sehr hilfreich.Für das Engagement in der Sunnhaldewurden die Mitglieder des Besuchs-diensts mit einem feinen Mittagessenverwöhnt. Leider konnte das vom Be-suchsdienst «Kontakt» geplanteMuttertagsständchen mit dem Chin-der- und Jodlerchörli Studenland fürdie Bewohnerinnen und Bewohnerder Sunnhalde nicht stattfinden. Alskleiner Trost schenkten die Mitgliederallen eine feine Tafel Schokolade mitden besten Wünschen, gesund zu blei-ben.Seit vielen Jahre dürfen die Mitgliederdes Besuchsdiensts «Kontak» auf dasschön gepflegte Erdbeerfeld von AloisUmbricht. Dank seinem Sicherheits-konzept war das auch in diesem Jahrabsolut problemlos möglich. Kosten-los pflückte man etliche Kilos wunder-bar süsse Früchte, die den Seniorin-nen und Senioren der Sunnhaldeüberreicht wurden.Sämtliche Weiterbildungen musstenabgesagt werden, so auch ein Vortragvom Kinder- und Erwachsenenschutz-dienst Baden. Leider fiel auch der Be-such des Adventsmarkts ins Wasser.Trotz der «Arbeitslosigkeit» durfteder Besuchdienst «Kontakt» Spendenvom Samariterverein Untersiggenthalund von der reformierten Kirchge-meinde Untersiggenthal entgegen-nehmen. Diese werden sinn- und ver-antwortungsvoll für Weiterbildungenunserer Mitglieder eingesetzt; mitkleinen Extras bereite der Besu-chienst seiner Klientel freudige Mo-mente.Am 7. Dezember spendierten die Mit-glieder des Besuchdiensts «Kontakt»den Seniorinnen und Senioren in derSunnhalde feine Grittibänzen mit demklangvollen Namen «Charly», welchevon der Bäckerei Frei in Nussbaumenhergestellt wurden.Ein grosses Dankeschön geht zumJahresende an die Besucherinnen undBesucher, die trotz der nicht ganz ein-fachen Zeiten positiv in die Zukunftblicken und sich liebevoll engagieren.Der Besuchsdienst würde sich sehrüber noch mehr Menschen freuen, diesich für andere einsetzen möchten.Gerne geben die Zuständigen Interes-sierten Auskunft über eine Freizeitbe-schäftigung, die doppelt Freude berei-tet, nämlich einem selbst und demje-nigen, der die Zuwendung bekommt.Der Besuchsdienst wünscht allenganz herzlich eine besinnliche Ad-vents- und Weihnachtszeit.

    ZVG | CHRISTINE FATTORELLI

    11Rundschau Nord • Nr. 5117. Dezember 2020

  • MITTEILUNGEN AUS DEN GEMEINDEN

    BIRMENSTORF

    Neujahrsapéro 2021 abgesagt ;Gemeinderat kommt (per Video) zuden Einwohnern nach HauseDer ursprünglich für den 3. Januar2021 angesetzte Neujahrsapéro 2021ist abgesagt. Der Gemeinderat bedau-ert diesen Entscheid sehr, schätzt erdoch dabei den ungezwungenen Kon-takt und Austausch mit den Einwoh-nerinnen und Einwohnern sehr. DieSchutzauflagen rund um Covid-19 las-sen aber nachgerade dies, nicht in imgewünschten Mass zu.Gerne überbringt der Gemeinderataber seinen Jahresrückblick und ins-besondere seine Neujahrswünscheper Video direkt ins Haus. Ein «Be-such» ist ab Montag, 21. Dezember,möglich: www.birmenstorf.ch

    Öffnungszeiten Gemeindeverwal-tung über Weihnachten/NeujahrDie Büros der Gemeindeverwaltungund der Technischen Betriebe Bir-menstorf bleiben ab 24. Dezember ge-schlossen und sind ab 4. Januar 2021zu den gewohnten Zeiten wieder ge-öffnet.Das Bauamt reduziert seinen Betriebin dieser Zeit ebenfalls auf das mögli-che Minimum.Für Notfälle sind nachstehende Pi-kettdienste organisiert:‒ Bestattungsamt: 079 225 25 59

    oder 079 441 28 77‒ Polizei: 056 200 82 40‒ Stromversorgung: 080 085 08 08‒ Wasserversorgung: 056 200 94 00Während der Weihnachtsbetreibungs-ferien vom 18. Dezember bis und mitFreitag, 1. Januar 2021, bleibt das Be-treibungsamt geschlossen.

    Terminkalender ab 2021 in AgendaintegriertIn Birmenstorf garantieren weit über30 Vereine für ein abwechslungsrei-ches sportliches und kulturelles An-gebot. Bis anhin half der jeweils An-fang Jahr in alle Haushalte ver-schickte gelbe Terminkalender, denÜberblick über die zahlreichen Veran-staltungen zu behalten. Parallel dazugelangte beinahe zeitgleich die privatherausgegebene, vom Gewerbe unter-stützte Agenda in alle Haushaltungen.Der Gemeinderat hat beschlossen,hier Synergien kostensparend zu nut-zen. Ab 2021 ist der Terminkalenderin die Agenda integriert. Darüber hin-aus kann dieser in aktualisierterForm auch auf www.birmenstorf.ch/aktuelles/veranstaltungen eingese-hen werden. Alle, die an einer Aktiv-mitgliedschaft in einem der Vereineinteressiert sind, finden in derAgenda auch die jeweiligen Kontakt-adressen.

    Lehrstelle Fachmann/-frau Betriebs-unterhalt EFZ (Fachrictung Haus-dienst) frei auf August 2021Wer hat Interesse an einer vielseiti-gen, abwechslungsreichen Lehre alsFachmann bzw- Fachfrau Betriebs-unterhalt EFZ Fachrichtung Haus-dienst bei der Gemeinde Birmenstorf?

    Es braucht Freude an einem hand-werklichen Beruf und an der Arbeitim Freien zwischendurch sowie Of-fenheit im Umgang mit verschiede-nen Menschen. Die Gemeindeverwal-tung freut sich auf alle Bewerbungen(mit Schulzeugnissen und Foto).Diese ist bis zum 29. Januar 2021 andie Gemeindekanzlei, Badener-strasse 25, 5413 Birmenstorf einzu-reichen. Allfällige Fragen werdenvon Marco De Fina, Leiter Hauswartund Technik (079 241 74 63) gernebeantwortet.

    EHRENDINGEN

    Studie Gemeindebudget undCorona-PandemieDie Gemeinde Ehrendingen wurdevon der Universität Freiburg ange-fragt, an einer Umfrage im Nachgangzur Urnenabstimmung vom 20. De-zember 2020 wie auch im Nachgangzur Gemeindeversammlung 2021 teil-zunehmen.In dieser Studie soll untersucht wer-den, wie Bürgerinnen und Bürgerden Entscheidungsprozess zum Ge-meindebudget wahrnehmen und de-ren Einstellungen zur Politik davonbeeinflusst werden. Um diese Fragenzu beantworten, macht sich die Stu-die der Universität Freiburg diegegenwärtige besondere Situationzunutze. Aufgrund der Corona-Pan-demie wurde die Budget-Gemeinde-versammlung 2020 abgesagt unddurch eine Urnenabstimmung er-setzt. Diese Urnenabstimmung sollmit der Budget-Gemeindeversamm-lung 2021 verglichen werden. Dazuwerden die Bürgerinnen und Bürgersowohl nach der Abstimmung überdas Budget im Dezember 2020 alsauch nach der Gemeindeversamm-lung zum Budget im Winter 2021 be-fragt.Alle stimmberechtigten Personen ausEhrendingen werden mit einem sepa-raten Schreiben zur freiwilligen Teil-nahme an der Studie eingeladen. DerGemeinderat unterstützt die Studieund hofft auf viele Teilnehmerinnenund Teilnehmer.

    Termine 2021‒ 2. Januar: Neujahrsapéro,

    abgesagt‒ 18. März: Quartierbesuch

    Breitwies, Langmatt und Höhtal‒ 30. April: Kommissionsessen‒ 5. Mai: Gewerbeapéro‒ 8. Mai: Flurökotag/Waldumgang‒ 19. Mai: Infoabend BNO‒ 28. Mai: Ausserordentliche

    Gemeindeversammlung BNO‒ 29. Mai: Energie-Tag‒ 5. Juni: Zukunftskafi‒ 8. Juni: Infoabend Gemeinderat‒ 18. Juni: Ortsbürgergemeindever-

    sammlung‒ 19. Juni: Partizipationsanlass

    Masterpläne‒ 21. Juni: Einwohnergemeinde-

    versammlung‒ 1. August: Bundesfeier

    ‒ 12. August: QuartierbesuchBöndleren, Tiefenwaag, Au undGrosswisen

    ‒ 21. August: Neuzuzügertreffen‒ 3. bis 5. September: Evtl. Dorffest/

    Jugendfest «Eh Viva»!‒ 8. September: Infoabend

    Gemeinderat‒ 10. September: Jungbürgerfeier‒ 22. November: Einwohner-

    gemeindeversammlung

    Öffnungszeiten Weihnachten /NeujahrDie Büros der Gemeindeverwaltungbleiben ab Donnerstag, 24. Dezember2020, 11.30 Uhr, bis und mit Freitag,1. Januar 2021, geschlossen. Die Ta-gesstrukturen Ehrendingen bleibenbereits ab Montag, 21. Dezember2020, geschlossen.Bei Todesfällen kann das Bestattungs-amt jeweils von 10 bis 16 Uhr unterder Nummer 079 647 01 87 erreichtwerden. Das Bestattungsinstitut Ba-dener Bestattungen, 056 222 53 53,das Bestattungsinstitut Harfe,056 493 23 13 und das Bestattungsin-stitut Anatana, 056 222 00 03, sindwährend 24 Stunden erreichbar.Ab Montag, 4. Januar 2021, ist die Ge-meindeverwaltung wieder wie gewohtda. Besten Dank für das Verständnis!

    Ehren(dinger)preisEinmal im Jahr ehrt der Gemeinderateine Persönlichkeit, eine Gruppierungoder eine Institution und verleiht denEhren(dinger)preis. Die Bevölkerungkonnte bis Ende Oktober Nominierun-gen für den Ehren(dinger)preis einrei-chen. Folgende Personen, Gruppie-rungen und Institutionen wurden no-miniert:Ivo Räber / Zischtig Obig Tschutte; Pe-ter Steimer; Claudio Eckmann, OKTurnerunterhaltung; Seniorenteam;Jubla Ehrendingen; Nachbarschafts-hilfe Ehrendingen; Peter Schwitter /Schwitters Kleingeräte; Thomas Nä-ger; TopPharm Apotheke Ehrendin-gen; Maya Bäumler, Papeterie Bäum-lerDer Gemeinderat gratuliert allen No-minierten und bedankt sich herzlichfür den Einsatz, welcher im vergange-nen Jahr für die lebendige Gemeindeim Grünen geleistet wurde. Nach aus-führlicher Beratung hat der Gemein-derat Peter Steimer als Preisträgerdes diesjährigen Ehren(dinger)prei-ses auserwählt. Mit seinem Engage-ment für den Handballclub Ehrendin-gen sowie generell für die Jugend imDorf bereichert Peter Steimer dassportliche und gesellschaftliche Le-ben in Ehrendingen. Mit der Preisver-leihung möchte der Gemeinderat die-ses Engagement würdigen.Infolge der Absage des Neujahrsapé-ros findet die Preisübergabe im klei-nen Rahmen im Gemeindehaus statt.

    Ordentliche EinbürgerungFolgende Person hat bei der GemeindeEhrendingen das Gesuch um ordentli-che Einbürgerung gestellt:

    Jede Person kann innert 30 Tagen seitder amtlichen Publikation dem Ge-

    meinderat eine schriftliche Eingabezu dem Gesuch einreichen. Diese Ein-gaben können sowohl positive wie ne-gative Aspekte enthalten. Der Ge-meinderat wird die Eingaben prüfenund in seine Beurteilung einfliessenlassen.

    WeihnachtsbaumverkäufeForsthütte Schlad:Die Weihnachtsbaumverkäufe bei derForsthütte Schlad (bitte Wegweiserab Abzweigung Tiefenwaag beachten)finden zu folgenden Zeiten statt:‒ Freitag, 18. Dezember, 13 bis

    16 Uhr; Samstag, 19., bis Mitt-woch, 23. Dezember, 9 bis 16 Uhrsowie Donnerstag, 24. Dezember,9 bis 12 Uhr.

    Es stehen verschiedene Baumartenzur Auswahl. Telefonische Weih-nachtsbaumbestellungen werdendurch die Familie Laube, Ehrendin-gen, unter 076 463 33 55 entgegenge-nommen.Wieholz; Verkauf bei Gärtnerei Schwit-ter, Gutweg 1:Der Weihnachtsbaumverkauf findetstatt am:‒ Samstag, 12., und Freitag, 18. De-

    zember, 13 bis 16 Uhr; Samstag,19. Dezember, 9.30 bis 15 Uhr;Montag, 21., Dienstag, 22., undMittwoch, 23. Dezember, 13 bis16 Uhr, sowie Donnerstag, 24. De-zember, 9.30 bis 12 Uhr.

    Seit Samstag, 12. Dezember, stehenam Gutweg 1 Bäume bereit. Es stehenverschiedene Baumarten zur Aus-wahl. Auf Besuch freut sich MarkusFrauchiger, 079 404 48 67, und Fami-lie Schwitter, 056 222 17 09.

    WeihnachtswünscheDer Gemeinderat und die Geschäfts-leitung sowie das gesamte Gemeinde-personal danken all jenen, die durchihre Mitarbeit im Jahr 2020 zumWohle der Gemeinde Ehrendingenbeigetragen haben und wünscht allenEinwohnerinnen und Einwohnern einfrohes Weihnachtsfest und ein gelun-gener Rutsch ins neue Jahr.

    Nächste TermineMontag, 21. Dezember, 15 bis 17 Uhr;Mütter- und Väterberatung Bezirk Ba-den (mit Voranmeldung), ökumeni-sches Zentrum.

    FREIENWIL

    Absage NeujahrsapéroAufgrund der Corona-Pandemie wirdder Neujahrsapéro der GemeindeFreienwil leider abgesagt.

    Mitglied der PlanungskommissionRevision BNO (Bau- und Nutzungs-ordnung)In der Planungskommission ist einSitz neu zu besetzen. Für eine ausge-wogene Zusammensetzung der Kom-mission wird eine Person im Familien-alter gesucht, idealerweise eine Frau.Der Schwerpunkt der Arbeiten ist imnächsten halben Jahr; bis zum Som-

    mer sind noch vier Abendsitzungenvorgesehen. Wer schon länger oderauch erst seit kurzer Zeit in der Ge-meinde wohnt und sich ein derartigesEngagement für die künftige baulicheEntwicklung des Dorfes vorstellenkann, wird eingeladen, GemeinderatUrs Rey zu kontaktieren, [email protected].

    Urnengang vom 13. DezemberAlle Vorlagen wurden mit grossemMehr angenommen. Der Gemeinderatbedankt sich bei den Stimmbürgerin-nen und Stimmbürger herzlichst fürdie Teilnahme an der Abstimmung.

    Bundesgelder für KinderbetreuungDie Presse berichtet über einen fürFreienwil negativen Entscheid desBundesverwaltungsgerichts zu Bun-dessubventionen für die Kinderbe-treuung. Der Gemeinderat nimmtdazu wie folgt Stellung:Die Tagesstrukturen Freienwil wur-den im Sommer 2019 unter grossemZeitdruck aufgebaut, damit die Kin-derbetreuung trotz des Rückzugs derprivaten Kita sichergestellt werdenkonnte. Nach Empfehlungen von Ex-perten wurde noch im Startmonat Au-gust ein Subventionsgesuch einge-reicht. Entgegen den Erwartungenwurde dieses Gesuch abgelehnt, weiles vor Beginn der Tagesstrukturen,also noch in den Sommerferien, hätteeingereicht werden sollen. In Abspra-che mit der Fachstelle Kinder und Fa-milien legte die Gemeinde Einsprachedagegen ein, in der Hoffnung auf einGrundsatzurteil, dass der Subven-tionsentscheid unter Berücksichti-gung der konkreten Situation zu fäl-len ist. Das Bundesverwaltungsge-richt entschied nun anders. Nach demseinerzeit negativen Subventionsbe-scheid nahm der Gemeinderat das be-reits laufende Gesuch der privatenKita wieder auf und führte es fort. DieGemeinde verliert also nicht den An-spruch auf Subventionen; sie dürftenaber niedriger sein als bei einem eige-nen Gesuch.

    In Gedenken an Hansruedi KüngWie immer zur Adventszeit leuchtetim ganzen Dorf verteilt die Weih-nachtsbeleuchtung. Seit Jahren ver-richtet sie ihren Dienst und erfreutJung und Alt. Gebaut wurden dieseKunstwerke von Christoph Weber undHansruedi Küng. Leider ist HansruediKüng in diesem Jahr in seiner HeimatNeuseeland verfrüht verstorben. Erlebte zwar nur während einiger Jahrein Freienwil, aber er hat trotzdem dasDorf geprägt und viele Leute begeis-tert. Ein passionierter Bootsbauer,der in unserem beschaulichen Dorfohne befahrbare Gewässer, quasi alsArche Noah, eine hochseetauglicheYacht erschuf. Er brachte sich imDorfleben und in den Vereinen aktivein und pflegte trotz seiner Rückkehrnach Neuseeland eine enge Beziehungzu Freienwil.

    Eröffnung Veloparcours/WettbewerbIm September 2020 konnte derVeloparcours auf dem Schulhaus-platz einweiht werden. Es war für alleAnwesenden ein gelungener Anlass,

    Birmenstorf: Abgabe der WeihnachtsbäumeEiner Tradition folgend, gibt die Ortsbürgergemeinde jedem Birmenstorfer Haushalteinen Weihnachtsbaum für einen Betrag von 5 Franken ab. Der entsprechende Gut-schein wurde vor einigen Tagen in alle Haushaltungen verteilt. Mitglieder der Ortsbür-gerkommission helfen bei der Auswahl und verpacken den Baum transportgerecht.Aufgrund der Covid-19-Einschränkungen entfällt das kulinarische «Programm».Samstag, 19. Dezember, 8.30 bis 12 Uhr, Parkplatz Tannwald,Fislisbacherstrasse BILD: ARCHIV

    Freienwil: Biken imWaldDas Biken und Reiten abseits befestigter Wege imWald ist gemäss Waldgesetz verbo-ten. A