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Mitteilen 2015/2, Juni

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EVANGELISCHE PFARRGEMEINDE A.u.H.B. KAPFENBERG

Informiert beten, betend handeln!Der Weltgebetstag in Österreich verbindet Frauen aus verschiedenen Kirchen mit christlichen Frauen verschiedener Kulturen und Traditionen in aller Welt.Jeden ersten Freitag im März feiern Frauen, Männer und Kinder in mehr als 180 Ländern diesen ökumenischen Gottesdienst.Jedes Jahr bereiten Frauen aus einem anderen Land diesen Gottes-dienst vor.

Der Weltgebetstags-GD ist mehr als nur 1 Stunde GD, er ist eine große ökumenische Lern- und Feierbewegung.Der WGT nimmt die ganze Welt in den Blick und ermöglicht uns, von anderen Kulturen und Konfessionen zu lernen, Verantwortung zu übernehmen und Fähigkeiten zu nutzen.Durch den WGT bekräftigen Frauen, dass Gebet und Handeln un-trennbar verbunden sind und beides die Welt gestalten und verändern kann. Das macht diese Bewegung so wertvoll.

In diesem Jahr waren es die Frauen der Ba-hamas, die die Liturgie des Gottesdienstes verfassten. Sie luden uns ein, sich intensiv mit ihrem Leben, ihren Problemen aber auch ihren Kraftquellen, auseinander zu setzen. – Das sind karibische Gelassenheit und Traumstrände auf der einen Seite, – wirtschaftliche Abhängigkeit vom Touris-mus, gesellschaftliche Notlagen durch Ar-mut, Krankheit, Perspektivenlosigkeit und Verbreitung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen auf der anderen Seite. Das Thema des Gottesdienstes hieß: „Ich – für Euch – Versteht Ihr – Jesus“ in Anlehnung an das Johannesevangelium, Kap. 13, 1 -17.

Im heurigen Jahr fand dieser Gottesdienst in unserer Pfarrgemeinde statt. Gemein-sam mit den Frauen aus dem katholischen Seelsorgeraum Kapfenberg wurde der Gemeindesaal liebevoll dekoriert. Die GottesdienstbesucherInnen waren von der großartigen Predigt der katholischen Theologin Mag.a Birgit Diestler aus Graz beeindruckt. Günther Breidler begleitete mit seiner Gitarre die schwungvollen Lieder.Beim anschließenden Buffet mit Köstlichkeiten nach bahamaischenRezepten klang die gute Stimmung dieses gelungenen Abends bei Bildern und Klängen von den Bahamas noch lange nach.Sie sind herzlich eingeladen, im nächsten Jahr anlässlich des ökumenischen Welt-gebetstages 2016 Kuba mit uns zu besuchen und mit zu feiern!

Helga Stückler Kuratorin

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… nicht mehr weit istWenn der Sommer nicht mehr weit ist und der Himmel violett,weiß ich, dass das meine Zeit ist, weil die Welt dann wieder breit ist, satt und ungeheuer fett.

Konstantin Wecker, 1976

Endlich wieder Sommer, endlich Urlaub, endlich Ferien. Endlich Leben. Es gibt kaum jemanden, der sich nicht auf den Sommer freut. Nach einem Arbeits-jahr mit vollem Terminkalender, vielen Schichten und Überstunden freuen wir uns darauf, durchatmen zu können und Kraft zu tanken. Dieser jährlich wie-der kommende Schnitt zwischen Arbeit und Urlaub lässt mich bei aller Freude aber auch eine existentielle Frage stellen: Was ist ein gutes Leben? Was ist ein er-fülltes Leben?Seien wir uns ehrlich: Bei aller Geschäftigkeit unterm Jahr freuen wir uns zwar auf den Urlaub, gleichzeitig fallen viele in ein „Loch“ – was tun in der Zeit, in der wir nicht arbeiten? Unterm Jahr müssen wir uns diese Frage zumeist nicht stellen. Wir bekommen Arbeits-aufträge und müssen unsere Leistung bringen. Der Feier abend ist zu kurz, um uns die Frage nach dem Leben zu stellen und das Wochenende zu verplant.Da schlägt die arbeitsfreie Zeit mitunter gnadenlos zu: Womit fülle ich mein Leben? Was mache ich mit „meiner Zeit“, von der Konstantin Wecker singt? Was

macht meine Welt satt und fett – im Sinne von reich und erfüllt? Mitunter habe ich das Gefühl, dass wir im Urlaub versuchen, die Zeit aufzuholen, die wir unterm Jahr nicht haben – oder soll ich besser sagen: die wir uns nicht nehmen? Wir legen die Latte hoch, vielleicht zu hoch? Glauben wir, dass wir nur dann ein erfülltes Leben haben können, wenn wir wunschlos glücklich sind?

Dietrich Bonhoeffer schreibt im März 1944 an seinen Freund Eberhard Betge:

„Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.“Wo auch immer Sie den Sommer verbringen werden, ich wünsche Ihnen eine erfüllte Zeit!

HerzlichstIhr Pfr. Rudolf Waron

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Beim Tag der Begegnung und Weiterbildung der Evangelischen Frauenarbeit Steiermark ging es um die Evangelische Kirche H.B. (Helvetisches Bekenntnis) – die unbekannte Schwester. Wer ist das? Man weiß, dass es sie gibt. Vor allem in der Schweiz, den Niederlanden und im angelsächsischen Sprachraum. Weltweit sind sie eine der größten protestantischen Kir-chen überhaupt. In Österreich bilden sie eine verschwindend kleine Minderheit. Einige Frauen aus der Pfarrgemeinde Kapfen-berg waren am Samstag, den 8. April in der Pfarrgemeinde Leoben, um die Schwesterkir-che besser kennen zu lernen. Gertrude Rohr-moser, Vorsitzende des Frauenforums H.B. und Vorsitzende der Evangelischen Frauenar-beit in Österreich stellte die Besonderheiten einer H.B. Pfarrgemeinde vor.

Bei uns in Kapfenberg gibt es Mitglieder der H.B. Gemeinde. Inspiriert von diesem Tag beschäftigen sich die Frauen des Frauenkrei-

ses mit den Besonderheiten der Lutherischen (Augsburger Bekenntnis) und den Reformier-ten (Helvetisches Bekenntnis). Als Arbeitsgrundlage dient ein Frage bogen der homepage: http://reformiertekirche.at/

Die Diskussion über diese Fragen ist sehr spannend und reflektiert die eigenen Glaubens-e i n s t e l l u n g e n . Wer Interesse hat mit zu diskutie-ren, ist herzlich eingeladen, zu

den nächsten Frauenkreisen jeweils am Mitt-woch, den 3., 17. Juni und 1. Juli um 15 Uhr in den Gemeindesaal unserer Pfarrgemeinde zu kommen.

Judith GaarFrauenarbeit Kapfenberg

Zusammenleben in der Steiermark Hauptgesprächsthema

Evangelischer Bischof zu Gast in der Grazer BurgGraz (19. März 2015).- Michael Bünker, Bischof der Evangelischen Kirche in Öster reich, besucht von 19. bis 21. März, gemeinsam mit Mitgliedern des Ober-kirchenrates, die Evangelische Diözese Steiermark. Aufgrund dieses dreitägigen Besuches fand heute (19.03.2015) ein Treffen einer Ab ordnung der Kirchen-leitung mit Landeshauptmann Franz Voves und Landeshauptmann-Stellver-treter Hermann Schützenhöfer in der Grazer Burg statt. „Ich bin sehr glücklich über das Mit-einander der Kirchen in der Steiermark und freue mich darüber, wie Ökumene gelebt wird - als offenes Aufeinanderzu-gehen bei aller Unterschiedlichkeit”, so Landeshauptmann Voves. Auch Super-intendent Hermann Miklas lobte das vorbildliche ökumenische Klima und unterstrich das Engagement für das inter religiöse Zusammenleben in der

Steiermark. Mit der Schaffung des Interreligiösen Beirats der Stadt Graz und dem vor zwei Jahren gegründeten Trialog-Forum, dem die drei großen monotheistischen Religionen angehören, sei man schon wieder einen Schritt weiter. Dankbar zeigten sich die Landeshauptleute auch für die Unterstützung der Kirchen bei der Unterbringung der Asylsuchenden. Nur so sei es schließlich möglich gewesen, die von der Bundesregierung vorgeschriebene Quote rasch im Interesse aller zu erfüllen. Ein weiteres Gesprächsthema war das Zusammenleben in Vielfalt in der Steiermark. Um ein gelungenes Miteinander zu ermöglichen, sind von der steirischen Landesregierung Fokusgruppen beauftragt, sich mit den verschiedenen Problemfeldern zu beschäftigen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

(Text und Foto: Helga Rachl)

Mechthild Fuchs -Vorsitzende des Leitungsteams der Evangelischen Frauenarbeit in der Steiermark

Geschwister der Reformation

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EINLADUNG

zum

TREFFPUNKT

beim Schupfer in Turnau (Thal)

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Modern unterwegs - GeocachingSchatzsuchen machen allen Kindern - und auch vielen Er-wachsenen - Spaß. Und fast alle Kinder legen ihr Smartphone nicht mehr aus der Hand. Da liegt es nahe, die Kinder dazu zu bringen ihr geliebtes Telefon sinnvoll zu verwenden. Beim “Geocachen” werden mit Hilfe von GPS und Internet kleine Dosen gesucht. Ein “Cache” hat nichts mit “Cash”, also mit “Geld”, zu tun. Ein Geocache ist eine Plastikdose, die an einem interessanten Platz versteckt wurde. In dieser Dose lie-gen Kleinigkeiten zum Tauschen. Das Verstecken übernehmen Mitspieler, die den neuen “Geocache” auf der Internet-Seite http://www.geocaching.com eintragen. Auf dieser kostenlosen Internet-Seite kann jeder die GPS-Koordinaten heraus lesen und dann den Geocache in der realen Welt finden.

Letztes Jahr haben Sigrid Blacher und Elke Becker bei der Evangelischen Christuskirche in Kapfenberg einen solchen Geocache versteckt. Die Schatzsuche bei der Kirche ist in Stationen aufgeteilt. Von Station zu Station führen Fragen, wie z.B. nach dem Namen unserer Kirche oder der Lutherrose. Dieser Geocache mit dem Namen “Die Evangelische Kirche” wurde im Frühling 2014 von zehn begeisterten Jungcachern aus Kapfenberg und Bruck/Mur gesucht und gefunden. Seit-her haben ungefähr 70 fremde Geocacher diesen Cache besucht. Wenn Sie neugierig geworden sind... bei den Fichten im Garten vor der Kirche könnten Sie etwas entdecken.

Beim heurigen Geocaching-Treffen am19.Juni 2015 um 17 Uhr wird ein neuer Cache gemeinsam mit den Kindern ver-steckt werden. Gemeinsam füllen wir die Dose mit Tauschgegenständen, tarnen den Behälter und suchen ein passendes Versteck. Der geplante Ort des Geschehens liegt bei der Mürzpromenade in Richtung der katholischen St. Oswald Kirche. Sozusagen ein Brückenschlag zwischen den beiden Kirchen. Auch bei der St. Oswald Kirche gibt es übrigens einen Geocache!In der Hochsteiermark gibt es hunderte schöne und interessante Plätzchen und dutzende Geocaches. Geocaches findet man auf der Burg, im ECE, auf der Pötschen, bei der Rettenwandhöhle und am Pogusch.Elke Becker und Sigrid Blacher freuen sich schon auf das “Schatz-Verstecken”. Alle Kinder und Jugendlichen ab 10 Jahren sind herzlich willkommen, egal ob sie letztes Jahr schon mit von der Partie waren oder heuer zum ersten Mal mitmachen!

Elke Becker und Sigrid Blacher

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KonfirmationChristi Himmelfahrt, 14. Mai 2015

v.l.nr.: Hanna Knoblauch, Moritz Becker, Marlene Messner, Raphael Stark, Jakob Knoblauch mit Pfr. Waron

TAUFERINNERUNG am 12. April 2015

Mit Cheyenne Anibas, Fabian Brandner, Florian Gamsjäger, Mark Graf, Isabel Niß, Sarah Probst und Sabrina Werner, Pfr. Waron

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KinderseiteAktuelles

von Sigrid BLACHER

Gemeinsam unter-wegs zum OsterfestAn einem Nachmittag im März gestalteten die Kinder verschiedenste Oster basteleien. Es wurde geschnitten, geklebt, ge zeichnet, gefaltet und gemalt. Am Abend gingen die Fleißigen mit einigen Werkstücken zufrieden nach Hause.

Am Palmsonntag traf sich wie jedes Jahr die Krabbelgruppe zu-erst im Jugendheim. Dort erzählte und erspielte ich mit den Kindern „ den Einzug nach Jerusalem“. Anschließend wurden Palmbuschen gebunden und damit zogen wir in die Kirche ein. Die Kinder leg-ten mit bunten Filzfliesen den Weg für Jesus. Gemeinsam feierten wir das Abendmahl. Die Kinder waren im großen Kreis der Erwach-senen eingebunden. Es war ein besonders berührender Moment. Mit Tee und selbstgebackenen Germteighasen, mit denen uns wieder Helga Boiger verwöhnte, ließen wir den Palmsonntag ausklingen.

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Einblicke in den Krabbelgottesdienst Bibelgeschichten ganzheitlich mit allen Sinnen erzählt!

„Die Hochzeit zu Kana“

„ Die Heiligen drei Könige sind auf dem Weg zum Jesus-kind“

Pfarrer Rudolf Waron segnete die Kinder und sang mit uns ge-meinsam das Abschlusslied „Für Jesus will ich singen“

Nachdem ich den Kindern die Geschichte vom „Ungläubigen Thomas“ erzählt hatte, säten wir Getreide in selbst gestaltete mit Erde befüllte Töpfe.Wir stellten den Vergleich an: „Auferstehung ist für mich, wenn ein Samen zu keimen beginnt“

Nächste Krabbelgottesdienste: Sonntag, 31.Mai 2015Sonntag, 5.Juli 2015 mit anschließendem Sommerfest: Es gibt Spiele im Garten, Lagerfeuer und Grillen.

Astrid Frankl – Wiesinger

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Frauenkreis14-tägig, Mittwoch um 15 UhrInfo: Judith Gaar, Irmgard Sommerauer03862/26165

KrabbelgottesdienstFür Kinder von 0 bis ca. 5 Jahren mit Jause für Klein und GroßInfo: Astrid Frankl-WiesingerTel: 03862 - 59121

SinggruppeProben am 1. Freitag im Monat um18 Uhr Info: Günther Breidler - 03863/2783

Wir sind für Sie da...

Bei Fragen aller Art wenden Sie sich bitte an Frau Pretterhofer

Dienstag 14-17 UhrFreitag 09-13 Uhr

Tel + Fax: 03862/[email protected]

Pfr. Waron erreichen Sie unter 0699/18877670 bzw. [email protected]

Gerne komme ich auch zu Ihnen nach Hause oder ins Heim. Rufen Sie mich einfach an!

Jakob Knoblauch - TurnauBarbara Serschen - Wien/Schwechat

Gerald Leitner - Kapfenberg

Dupkanic David - getauft 3. 5. 2015 . Turnau/ GrazSchriebl-Leitner Estella - getauft 9. 5. 2015 - Kapfenberg

Begräbnisse:

Eintritte:

Taufen:

Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Jesus Christus,der unsere Menschheit angenommen hat,der wie die Ärmsten arm geworden ist,der mit Mut die Wahrheit gesagt hat,der eine Welt der Gerechtigkeit und Liebe empfohlen hatund deswegen gefangen, gequält und zum Tode verurteilt wurde.

Ich glaube, dass Gott der Schöpfer allen Lebens ist,der Jesus von den Toten auferweckt hat,der durch den Heiligen Geist in unserer Mitte noch lebt.

Ich glaube an den heiligen Geist,der uns als Christen befähigt, eine neue Welt aufzubauen -eine Welt, in der alle Frauen und Männer frei sind, und alle Menschen als Schwestern und Brüder miteinander leben.

Ich glaube an eine Kirche, die an der Sendung Jesu teilnimmt:die in Verfolgung stark und glaubwürdig bleibt,die in Worten und Taten berufen ist,die frohe Botschaft zu verkünden.Ich glaube an die Macht der Gläubigen, wenn sie eins sind.

Ich glaube, dass Gerechtigkeit und Friede und Liebe siegen werden,weil Jesus immer unter uns ist.Er führt uns zu Gott, der die Fülle des Lebens besitzt,jetzt und in alle Ewigkeit.

Amen.

(Ökumenischer Rat der Kirchen, 1983)

Urlaub Frau Pretterhofer: 8. bis 26. Juni

Urlaub Pfr. Waron: 13. Bis 19. Juli 10. August bis 9. September

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Veranstaltungen

Erfülltes LebenEin Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hat-te einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr großen Blumentopf und be-gann diesen mit Golfbällen zu füllen. Er fragte die Studen-ten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es.Dann nahm der Professor ein Behältnis mit kleinen Kie-selsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu.Der Professor nahm als Nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum. Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstim-mig „ja“.Da holte der Professor zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.„Nun“, sagte der Professor, als das Lachen langsam nach-ließ, „ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsen-tation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wich-tigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leiden-schaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben

würden, Ihr Leben trotzdem noch ausgefüllt wäre.“„Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten. Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben“, fuhr der Professor fort, „hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden.Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben, um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen.“„Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirk-lich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand.“Einer der Studenten hob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll.Der Professor schmunzelte: „Ich bin froh, dass Sie das fra-gen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal, wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen.“

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Juni 2015 bis August 2015

Datum Kapfenberg Schirmitz-bühel Palbersdorf Turnau

So. 07.06. Gottesdienst 10:00Waron

09:30Schaschl

14:00Waron

So. 14.06. Gottesdienst mit Abendmahl 10:00Waron

So. 21.06. Gottesdienst 10:00Bader

09:00Heinemann

So. 28.06. Gottesdienst 10:00Waron

So. 05.07. Familiengottesdienst 10:00Waron & Team

Sa. 11.07. Gottesdienst 18:00Waron

So. 12.07. Gottesdienst mit Abendmahl 10:00Waron

So. 19.07. Gottesdienst 10:00Gaar

09:00Heinemann

So. 26.07. Gottesdienst 10:00 Waron

So. 02.08. Gottesdienst 10:00Waron

09:30Schaschl

14:00beim Schupfer

Waron

So. 09.08. Gottesdienst mit Abendmahl 10:00Waron

So. 16.08. Gottesdienst 10:00Stückler

09:00Heinemann

So. 23.08. Gottesdienst 10:00 Gaar

So. 30.08. Gottesdienst 10:00 Stückler

So. 06.09. Gottesdienst 10:00 Gaar

09:30Schaschl

14:00Gaar

So. 13.09. Gottesdienst mit Abendmahl 10:00 Waron

So. 20.09. Gottesdienst 10:00 Waron

09:00Heinemann

Gottesdienste APH Walfersam (1x monatlich am Freitag, 10.00 Uhr) 12. Juni, 03. Juli, 11. September

Bitte denken Sie an unseren Solidaritätsfonds Evangelische Pfarrgemeinde Kapfenberg STEIERMÄRKISCHE SPARKASSE, IBAN: AT42 2081 5000 0143 3622

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Gottesdienste= Gottesdienst mit Abendmahl