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Best Practices Existenzgründung herausgegeben von April 2009 Mittelstand Wissen 04/2009 Krisenzeiten sind Unternehmerzeiten ....... Interview: Best Practice Existenzgründung ............ Statistik: Neugründungen nach Rechtsformen ................. Die Existenzgründung - Verhelfen Sie Ihrer Selbständigkeit zu Erfolg und Langlebigkeit .Titelthema Frage - Antwort Wie erkenne ich eine gute Geschäftsidee? ..................... Aktuelles Termine & Veranstaltungen .... Links Informationen zum Thema im Web ............................... Impressum & Kontakt .... O-Ton Der Weg in die Selbständigkeit: Gründen trotz Krise! ................ Tipps und Trends Rechtsformen: Wichtige Auswahl- kriterien im Überblick .............. Buchtipp: Existenzgründung - Fakten & Grundsätzliches ......... Franchise - die Alternative für Existenzgründer ...................... Stolpersteine bei Existenzgrün- dungen ................................ So planen Sie Ihre Gründung Schritt für Schritt ................... Anzeige ©istockphoto Gründungen stehen für Kreativität, neue Kräfteentfaltung und unternehmerische Freiheit. Leistungsbereite und ideenreiche Menschen erhalten die Möglichkeit, etwas Eigenes aufzubauen. In dieser Ausgabe von „Mittelstand Wissen“ lesen Sie, was er- folgreiche Existenzgründungen ausmacht und warum gerade im Moment echter Gründergeist gefragt ist. 6 8 9 9 10 11 2 3 4 12 14 15 15

Mittelstand Wissen 04/2009 Best Practices ExistenzgründungTipps und Trends 8 Rechtsformen: Wichtige Auswahlkriterien im Überblick Quelle: BMWi / „Best Practices Existenzgründung“

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Page 1: Mittelstand Wissen 04/2009 Best Practices ExistenzgründungTipps und Trends 8 Rechtsformen: Wichtige Auswahlkriterien im Überblick Quelle: BMWi / „Best Practices Existenzgründung“

Best Practices Existenzgründung

herausgegeben von April 2009

Mittelstand Wissen 04/2009

Krisenzeiten sind Unternehmerzeiten .......

Interview: Best Practice Existenzgründung ............

Statistik: Neugründungen nach Rechtsformen .................

Die Existenzgründung -Verhelfen Sie Ihrer Selbständigkeit zu Erfolg und Langlebigkeit

.Titelthema Frage - Antwort Wie erkenne ich eine gute Geschäftsidee? .....................

AktuellesTermine & Veranstaltungen ....

Links Informationen zum Thema im Web ...............................

Impressum & Kontakt ....

O-TonDer Weg in die Selbständigkeit: Gründen trotz Krise! ................

Tipps und TrendsRechtsformen: Wichtige Auswahl-kriterien im Überblick ..............

Buchtipp: Existenzgründung - Fakten & Grundsätzliches ......... Franchise - die Alternative für Existenzgründer ...................... Stolpersteine bei Existenzgrün-dungen ................................

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Gründungen stehen für Kreativität, neue Kräfteentfaltung und unternehmerische Freiheit. Leistungsbereite und ideenreiche Menschen erhalten die Möglich keit, etwas Eigenes aufzubauen.

In dieser Ausgabe von „Mittelstand Wissen“ lesen Sie, was er-folgreiche Existenzgründungen ausmacht und warum gerade im Moment echter Gründergeist gefragt ist.

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Titelthema

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„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 2

Wer erfolgreich sein will, braucht eine gute Konjunkturlage, so die landläufige Meinung. Doch gerade in Krisenzeiten bieten sich Chan-cen, wie man sie sonst nicht fin-det.

Denn Krisenzeiten sind Zeiten des Umbruchs, der Unbalanciertheit, der kleinen und großen Katastro-phen, wo plötzlich unerwartete Situationen entstehen, die Karten frisch gemischt, die Rollen neu verteilt werden und damit sind dies Zeiten mit besonderen Ge-schäftschancen.

Entstehung des Neuen

Es sind Zeiten der Marktberei-nigung, der Zerstörung der bis-herigen Verhältnisse und schon Schumpeter („der dynamische Unternehmer“) sprach von der kreativen und schöpferischen Kraft, die in der Zerstörung des Alten liegt und aus der heraus das Neue entstehen kann. Nicht zu Unrecht beinhaltet der chine-sische Begriff für Krise gleicher-

maßen das Risiko, wie auch die Chance. Man kann in Krisenzeiten versuchen mit alten, bewährten Konzepten zu überwintern, wenn die angesammelten Polster da-für ausreichen. Sinnvoll ist aber meist eine Neuorientierung, die Suche nach alternativen Ge-schäftschancen (opportunities). Solche Chancen stecken in allen Arten von technischen, organi-

satorischen, gesellschaftlichen Veränderungen - also in neu-en Produkten, Dienstleistungen, Zielgruppen, Vertriebswegen, neuen Absatzregionen, Kommu-nikationsmedien, andersartigen Organisationsformen.

Sie ergeben sich aus dem demo-graphischen Wandel, Verände-rung der Werte und Normen, >>

Die Existenzgründung: Krisenzeiten sind Unternehmerzeiten!

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Page 3: Mittelstand Wissen 04/2009 Best Practices ExistenzgründungTipps und Trends 8 Rechtsformen: Wichtige Auswahlkriterien im Überblick Quelle: BMWi / „Best Practices Existenzgründung“

Titelthema

3„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 3

Was macht die plista GmbH zu einem herausragenden Start-up?Im Falle von plista plädiere ich für unser erfahrenes und heraus-ragendes Team sowie den hohen Grad an technischer Innovati-on. Zudem begünstigt die hohe Marktakzeptanz ein „herausra-gendes“ Start-up. Besonders im Zeitalter sinken-der Werbeerlöse und steigender Informationsfluten bietet unser System Webseitenbetreibern die Möglichkeit, ihre Seiten kunden-attraktiver zu gestalten und auf Google-alternative Umsatzkanä-le zu bauen.

Welche Aspekte sollten bei einer Existenzgründung die höchste Priorität haben?An erster Stelle sollte auf jeden Fall ein gut harmonisierendes Team stehen, gefolgt von einem tragfähigen Geschäftsmodell und dem Willen, Märkte verändern zu wollen.

Für mich nimmt der Innovati-onsgrad der Idee eine priorisier-te Stellung ein. Letzten Endes ist der Informationsaustausch mit anderen Gründern sowie ein schneller Kontakt zu Business Angels hilfreich.

Welche Tipps würden Sie Exis-tenzgründern geben?Da in der heutigen Zeit eine starke Zurückhaltung am Kapi-talmarkt festzustellen ist, würde ich mir in einem ersten Schritt gut überlegen, ob meine persön-liche Situation eine eigenfinan-zierte Gründung bzw. ein län-geres Bootstrapping überhaupt ermöglicht. Darüber hinaus würde ich ein sehr marktnahes Unternehmen gründen, welches das Potenzial mit sich bringt, zeitnah Gewinne zu erzielen.

Welche Charaktereigenschaften sind ein absolutes Muss, um sich als Unternehmer behaupten zu können?Nebst den klassischen Unterneh-mer-Charakteristika wie Risiko-bereitschaft, Selbstvertrauen, Führungs- und Leistungswille zählen im Web-Bereich ein hohes Technologie-Verständnis ebenso wie Kommunikationsstärke zu wichtigen Gründereigenschaften.

Zudem sollte man sehr gut „net-worken“ können, da das eigene Netzwerk oftmals das Rückgrat eines erfolgreichen Unterneh-mers bildet. ..

Interview: Best Practice Existenzgründung

Dominik Matyka Gründer des Berliner Personalisie-rungs- und Empfehlungsdienstes plista.com, Platz 2 bei der Wahl zum „Start-up des Jahres 2008“

www.plista.com

neuen Gesetzen und Vorschriften oder technischen Megatrends. Durch gehäufte Zusammenbrü-che von etablierten Unternehmen in Krisenzeiten bieten sich zusätz-liche Chancen, da über Jahre gut eingespielte Lieferstrukturen ver-schwinden, die Kundennachfrage nicht wie bisher befriedigt wird, alte Wertschöpfungsketten aus-einanderbrechen.

Es gibt die Chance, Produktions-mittel von insolventen Anbietern weit unter Wert zu kaufen und da-mit auf längere Sicht eine güns-tigere Kostenstruktur als die eta-blierte Konkurrenz zu gewinnen. Vielleicht ist der „lucky buy“ für einen Euro, das Drehen des Ge-schäftsmodells, der Umbau des fast insolventen Unternehmens mit überschaubaren Mitteln mög-lich.

Chancen des Wachstums

Auch wenn kostenoptimierende Controller es so sehen, Krisen-zeiten sind nicht so sehr die Zeiten der Optimierung von Routinepro-zessen, der Kostenreduzierung, sondern Zeiten um neue Ge-schäftsfelder aufzustellen, Zeiten für den Start oder eine Neuaus-richtung des vorhandenen Unter-nehmens, Zeiten für kreatives, reaktionsschnelles Handeln, um sich auf die Wachstumschancen der wieder anspringenden Kon-junktur vorzubereiten.

Neue Impulse für ein unternehme-risches Handeln erwachsen nicht nur aus dem positiven Willen zum Unternehmerengagement, >>

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Titelthema

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„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 4

Statistik: Neugründungen nach Rechtsformen

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sondern haben ihren Keim oft auch in einer negativen Deplat-zierung, wie insbesondere dem Verlust des lange Jahre sicherge-glaubten Arbeitsplatzes.

Mit „me too“-Produkten und -Dienstleistungen ist aber schwer Fuß zu fassen. In Abhängigkeit von der gegebenen und in über-schaubarer Zeit akquirierbaren eigenen Qualifikation muss nach einem Alleinstellungsmerkmal (USP) für das Existenzgründungs-vorhaben, einer wahrnehmbaren Attraktivität mit den Augen des Kunden gesucht bzw. dieses ge-funden werden. Auch hier sollte

eine unternehmerische Vision auf dem absehbaren gesellschaft-lichen Wandel basiert werden.

Ein wichtiger Impuls für die Chan-cen durch Neuausrichtung liegt im nachhaltigen Unternehmer-tum. Hier können der etablierte Mittelstand, eigentümergeführte Unternehmen, aber auch neuge-gründete Existenzen gegenüber dem Imageverlust, den ange-stellte Manager weltweit durch ihre Verantwortungslosigkeit und ihre Gier in der Gesellschaft mo-mentan erleben, mit besonderer Akzeptanz und Wohlwollen bei Politikern, Bürgern und >>

Quelle: BMWi / Statistisches Bundesamt

Einzelunternehmen

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR)

GmbH & Co. KG

Private Company Limited by Shares (Ltd)

sonstige Rechtsformen

Aktiengesellschaft (AG)

Offene Handelsgesellschaft (OHG)

Kommanditgesellschaft (KG)

Eingetragener Verein (e.V.)

Genossenschaft (eG)

Erhebungszeitraum: Januar bis Mai 2008. Informationen zu den In-halten und Aspekten der einzelnen Rechtsformen finden Sie auf S.8.

245.062

24.873

13.207

5.858

2.211

1.224

1.103

633

564

353

121

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Titelthema

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„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 5

Arbeitnehmern punkten. Lang-fristige Orientierung - nicht das schnelle Geld - und soziale so-wie ökologische Verträglichkeiten werden immer mehr wichtige Begleitphänomene der Respek-tierung unternehmerischer, öko-nomischer Tätigkeit in der öf-fentlichen Meinung. Die Abkehr vom eindimensionalen Sharehol-der-Value Ansatz und einem rein monetären Erfolgsbegriff hin zu Nachhaltigkeit als Leitbild des Un-ternehmens ist eine Reaktion auf die weltweite Finanz- und Kapi-talmarktkrise. Die Lösung liegt in einem Erfolgsverständnis, das mit „Triple Bottom Line“ umschrieben wird: Neben der ökonomischen Prosperität ist die Forderung nach Umweltqualität und sozialem Aus-gleich gleichermaßen wichtig. Ne-ben der Notwendigkeit gewisser Begrenzungen der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse ist die Erhöhung der Effizienz der Nut-

zung natürlicher Ressourcen ein Weg, der unternehmerischen Weitblick fordert, um die Chan-cen zukünftiger menschlicher Ge-nerationen nicht zu gefährden. In dieser Neuausrichtung bieten sich aber auch neue unternehme-rische Marktchancen und Wettbe-werbsvorteile.

Als Resumée kann also auf die Überschrift Bezug genommen werden: Krisenzeiten sind Unter-nehmerzeiten, machen Sie daraus Ihre persönliche Bonanza, Ihr El-dorado!

Ihre Meinung ist gefragt!

Noch ein Wort in eigener Sache: Als wissenschaftliche Hochschule und als Forschungsinstitut wollen wir praxisrelevante Ergebnisse unserer Forschungs- und Ent-wicklungsarbeiten erzielen und vermitteln. Dabei sind wir ständig

auf möglichst viele Praxiskontakte angewiesen. Schauen Sie bitte einmal auf unsere Website unter www.unternehmerspiegel.de. Dort finden Sie unter anderem einen Unternehmertest, dessen individuelles Ergebnis Ihnen ko-stenfrei per E-Mail zugesendet wird.

Außerdem würden wir uns freu-en, wenn Sie als Existenzgründe-rin und Unternehmerin bei einer vom Bundesministerium für Bil-dung und Forschung finanzierten Entwicklung eines biographischen Instrumentes zur gender-balan-cierten Beurteilung helfen würden oder uns bei unserer Untersu-chung zum nachhaltigen Unter-nehmertum unterstützen. ..

Der Autor: Univ.-Prof. Dr. Heinz Klandt, Lehrstuhl für Entrepreneurship, Strascheg Institut der EUROPEAN BUSINESS SCHOOL; International University; www.ebs.de

©istockphoto

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O-Ton

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Hartmut Schauerte

Mitglied des Deutschen Bundestages,

Parlamentarischer Staatssekretär

beim Bundesminister für Wirtschaft

und Technologie und Beauftragter der

Bundesregierung für den Mittelstand

www.bmwi.de

Der Weg in die Selbständigkeit: Gründen trotz Krise!

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„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 6

Wir brauchen in Deutschland gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten mehr Menschen, die den Sprung in die Selbständigkeit wagen. Denn Gründungen stehen für Kreativität, neue Kräfteentfaltung und unterneh-merische Freiheit. Leistungsbereite und ideenreiche Menschen erhalten die Möglich keit, etwas Eigenes aufzu-bauen. Sie sorgen für die wirtschaft-liche Erneuerung unserer Volkswirt-schaft und sichern damit auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Förderprogramme nutzen

Die Bundesregierung hat das För-derangebot für Gründer mit praxis-tauglichen Instrumenten erweitert, die auf die spezifischen Finanzie-rungs-, Beratungs-, Informations- und Schulungsangebote von Exis-tenzgründern zugeschnitten sind. Beispiele hierfür sind: Das Programm „Gründercoaching Deutschland“, mit dem die Inanspruchnahme von Be-ratungsleistungen für Gründerinnen und Gründer bezuschusst wird. Das KfW-Startgeld ermöglicht eine Finan-zierung bis zu 50.000 Euro. Zuschüs-

se gibt es einerseits für Gründer aus der Arbeitslosigkeit, andererseits für Gründer im Hochschulkontext durch unser BMWi-Förderprogramm „Exi-stenzgründungen aus der Wissen-schaft (EXIST)“. Technologieorien-tierte Gründer erhalten eine erste Finanzierung durch unseren High-Tech Gründerfonds.

Über die konkreten Fördermaßnah-men hinaus wurden die Rahmenbe-dingungen für Existenzgründungen mit der Einführung des elektro-nischen Handelsregisters, der Ver-einfachungen im GmbH-Recht und dem Pfändungsschutz für die Alters-versorgung von Selbständigen ver-bessert.

Erfolg planen

Gründungen sind vor allem dann er-folgreich, wenn sie wohlüberlegt und sorgfältig geplant sind. Dabei leistet das breite Informations- und Schu-lungsangebot auf www.existenzgru-ender.de wertvolle Unterstützung und bietet kostenlose Beratung durch ein Expertenforum. ..

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„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 7

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Tipps und Trends

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Rechtsformen: Wichtige Auswahlkriterien im Überblick

Quelle: BMWi / www.existenzgruender.de

„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 8

• für Einstieg gut geeignet • nur ein Betriebsinhaber, keine Konflikte mit Partnern

Einzelunternehmen - volle Kontrolle, volle Haftung

Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) - einfacher Zusammenschluss von Partnern

• für jede Geschäftspartnerschaft geeignet • großer Freiraum für Einzelnen möglich

Offene Handelsgesellschaft (OHG) - hohes Ansehen, aber Haftungsrisiko

• für Handelsgeschäft mit Partner • nur für Kaufleute, nicht für Kleingewerbe

Partnerschaftsgesellschaft (PartnG) - eigenverantwortlich trotz Partner

• nur für Freie Berufe, wenn das Berufsrecht dies zulässt• für Unternehmen, die mit Partnern kooperieren, aber trotz-

dem eigenverantwortlich bleiben wollen

Kommanditgesellschaft (KG) - leichteres Startkapital, große Unabhängigkeit

• für Unternehmer, die zusätzliches Startkapital suchen, aber eigenverantwortlich bleiben wollen

• Mannschaft: Komplementär (ein oder mehrere Unterneh-mer) und Kommanditisten (Teilhaber)

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - keine private Haftung

• für Unternehmer, die die Haftung beschränken wollen• für Unternehmer, für die die GmbH steuerliche Vorteile bietet• Gründungsformalitäten und Buchführung etwas aufwändiger

GmbH-Variante - die Unternehmergesellschaft

• für Gründerinnen und Gründer kleiner Unternehmen, die die Haftung beschränken wollen

• einfache Gründungsformalitäten durch Musterprotokoll

Ein-Personen-GmbH - eigener Angestellter

• Unternehmer kann - aus steuerlichen Gründen - Ange-stellter des Unternehmens werden

• Gründungsformalitäten und Buchführung etwas aufwändiger

GmbH & Co. KG - vielfältige Möglichkeiten

• für Unternehmer, die ihre Haftung beschränken und die Flexi-bilität einer Personengesellschaft genießen wollen

• KG mit GmbH (anstelle einer natürlichen Person) als persön-lich haftende Gesellschafterin (Komplementärin)

Kleine AG - die Alternative für Mittelständler

• für Unternehmer, die sich Wege zu zusätzlichem Eigenkapital offenhalten wollen

• AG ohne Börsennotierung, nicht unbedingt mit geringem Umsatz oder geringer Arbeitnehmerzahl

Eingetragene Genossenschaft (eG) - beschränkte Haftung

• Mitglieder (Unternehmer) wollen gemeinschaftlich und soli-darisch Geschäftsbetrieb fördern

• mindestens drei Gründer

Rechtsform Kriterien

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Tipps und Trends

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Franchise - die Alternative für Existenzgründer

Nahezu 1.000 Franchise-Angebote bieten Gründern in Deutschland die Chance, sich mit einem quasi schlüs-selfertigen Geschäftskonzept selbst-ständig zu machen. Bei der Suche nach dem passenden Gründungsan-gebot können vor allem das Internet, Kataloge und Messen helfen.

Wie funktioniert Franchising?

Beim Franchising erwerben Gründer von einem Franchise-Unternehmen das Recht, ein ausentwickeltes Ge-schäftskonzept zu nutzen. Die un-ternehmerische Freiheit ist dabei durch verbindliche Vorgaben einge-schränkt. Zugleich profitieren Fran-chise-Nehmer aber von Faktoren wie der Markenbekanntheit und von Un-terstützung, etwa im Marketing oder im Vertrieb.

Die Suche nach passenden Fran-chise-Systemen beginnt bei vielen im Web, zum Beispiel auf speziali-sierten Angeboten wie >>

Welchen Anforderungen muss ein Existenzgründer genügen? Wo liegen seine Chancen? Wie wirkt er auf die anderen Markt-teilnehmer? Wie kann er durch Planung und Präsentation sach-verständigen Dritten, die ihm bei seinem Vorhaben nützlich sein können, seine Idee vermit-teln?

Alles Fragen, die mit diesem Werk und den Folgebänden des Gründerzyklus „Der sichere Weg zum erfolgreichen Unterneh-men“ beantwortet werden. Alle Neuerungen ab 2008 finden Sie genauso eingearbeitet wie die neuen Ausführungen von Buch-führungs- und Abschreibungs-bestimmungen, erlaubnis-/genehmigungspflichtigen Ge-werbe, AGB‘s und die Pflichtan-gaben in der Geschäftskorres-pondenz.

Erscheinungsjahr 2008317 SeitenUVIS-Verlag

ISBN-10: 3938684003ISBN-13: 978-393868407829,00 Euro

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„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 9

Buchtipp

Jürgen Arnold

Existenzgründung - Fakten & Grundsätzliches

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Tipps und Trends

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www.franchiseportal.de, das rund 300 Franchise-Systeme präsentiert. Die Vorteile solcher Portale: Durch detaillierte Suchfunktionen können die individuell relevanten Franchise-Angebote schnell gefunden werden. Zudem kann über Franchise-Portale meist einfach der Erstkontakt zu Franchise-Systemen hergestellt wer-den. Viele Franchise-Unternehmen präsentieren ihr Gründungsangebot auch auf ihrer eigenen Website.

Wer es lieber gedruckt mag, sollte sich Publikationen wie das „Verzeich-nis der Franchisewirtschaft“, die Franchise-Broschüre des Deutschen Franchise-Verbands (DFV) oder das Magazin „FranchiseErfolge“ an-schauen.

Informationen vor Ort

Auch auf Existenzgründer-Messen wie der „START“, der „Newcome“, „DeGut“ oder „Aufschwung“ präsen-tieren sich viele Franchise-Systeme. In Kooperation mit IHKs veranstal-tet der DFV zudem diverse Infotage in Sachen Franchising. Eine weitere Möglichkeit: Etliche Franchise-Sy-steme bieten eigene Informations-tage zu ihren Angeboten.

Bei knapp 60.000 Franchise-Betrie-ben in Deutschland ist oft auch das für die eigene Gründung interes-sante System in der Nähe zu fin-den. Der Besuch eines bestehenden Franchise-Betriebs kann wichtige Eindrücke vermitteln, die helfen, das Gründungsangebot richtig einzu-schätzen. ..

Michael Zinnäcker, Nachrichtenre-daktion FranchisePORTAL.de,www.franchiseportal.de

Stolpersteine bei Kleingründungen

©istockphoto

„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 10

Mangelnde QualifikationViele Kleingründer verfügen nicht über das nötige „Handwerkszeug“, um ihre Geschäftsidee zu entwi-ckeln, zu vermarkten, kaufmän-nisch zu denken etc. Ganz wichtig ist es daher für sie, Know-how-Lücken zu identifizieren und diese durch gezielte Weiterbil-dung, Coaching oder auch Koope-ration mit Partnern zu schließen.

Kein geprüftes KonzeptKleingründungen und vor allem Nebenerwerbsgründungen werden aufgrund des geringen Darlehen-volumens von der „Hausbank“ in der Regel nicht im Unternehmens-kundenbereich, sondern im Privat-kundenbereich betreut. Folge: Ein Kreditantrag wird - an-ders als die Konzepte, für die Grün-der z.B. eine öffentliche Förderung beantragen - oftmals zu wenig unternehmensbezogen geprüft. Darum: Beratungs- und Coaching-Angebote wahrnehmen.

Schwierige FinanzierungViele Existenzgründer erhalten von Kreditinstituten keinen Kleinkredit,

insbesondere auch keine öffent-lichen Förderdarlehen. Ein zu ge-ringer Nutzen für die Bank und fehlende Sicherheiten sind die Gründe. Dazu kommt: Wenn kei-ne öffentliche Förderung, sondern nur ein „normaler“ Bankkredit in Frage kommt, erwarten die Ban-ken eine 100-prozentige Besiche-rung der Kreditsumme. Die kön-nen Gründer meist nicht leisten und haben dann Schwierigkeiten, eine Darlehenszusage zu bekom-men.

Mögliche Alternative: Das KfW-StartGeld der KfW-Mittelstands-bank.

Keine AnsprechpartnerDas Geschäftsfeld „kleiner Fir-menkredit“ ist bei Kreditinstituten oft gering ausgeprägt. Folge: Es gibt hier nicht immer eindeutige Zuständigkeiten. Daher sollten Gründer sich eine „Hausbank“ su-chen, die über spezielle Firmen-kundenbetreuer verfügt. ..

Quelle: BMWi / www.existenzgruender.de

Page 11: Mittelstand Wissen 04/2009 Best Practices ExistenzgründungTipps und Trends 8 Rechtsformen: Wichtige Auswahlkriterien im Überblick Quelle: BMWi / „Best Practices Existenzgründung“

Tipps und Trends

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Die Checkliste - So planen Sie Ihre

Gründung Schritt für Schritt

I. Die Entscheidung1. Sind Sie ein Unternehmertyp?• Ist die Selbständigkeit wirklich der

richtige Weg für Sie?• Sind Sie fachlich qualifiziert?• Haben Sie Erfahrungen in der

Branche?• Verfügen Sie über kaufmännisches

Know-how?• Steht Ihre Familie hinter Ihnen?• Stehen Sie die Belastungen wäh-

rend der Startphase - und auch später - durch?

2. Lassen Sie sich beraten und gleichen Sie Schwächen aus:• Zu welchen Fragen brauchen Sie

Beratung?• Wer kann Ihnen je nach Fragestel-

lung weiterhelfen?• Was sollten Sie beim Abschluss von

Beraterverträgen beachten?• Informieren Sie sich über die Bera-

tungsförderung des Bundes.

II. Die Planung1. Arbeiten Sie Ihre Geschäftsidee aus.

2. Schreiben Sie Ihren Businessplan:• Erklären Sie Ihre Geschäftsidee

bzw. Ihr Vorhaben.• Stellen Sie die Gründerperson dar.• Beschreiben Sie Ihr Produkt bzw.

Ihre Dienstleistung.• Beschreiben Sie Ihre Kunden.• Beschreiben Sie Ihre Konkur-

renten.• Beschreiben Sie Ihren Standort.• Welche Lieferanten wollen Sie nut-

zen?• Erläutern Sie Ihre Personalplanung.• Zu welchem Preis wollen Sie Ihr

Produkt bzw. Ihre Dienstleistung verkaufen?

• Welche Vertriebspartner werden Sie nutzen?

• Welche Kommunikations- und Werbemaßnahmen wollen Sie er-greifen?

• Welche Rechtsform haben Sie ge-wählt?

• Welche Chancen und Risiken hat Ihr Vorhaben?

• Wie hoch ist der Kapitalbedarf? Wie können Sie diesen Kapitalbedarf decken?

3. Denken Sie an Ihre persönliche Absi-cherung und die Ihrer Familie.

III. Der Finanzplan• Kalkulieren Sie das benötigte Start-

kapital.• Kalkulieren Sie Ihren Verdienst.• Ermitteln Sie alle möglichen Fi-

nanzquellen.

IV. Das Unternehmen• Erledigen Sie alle notwendigen For-

malitäten.• Sorgen Sie für das Finanzamt vor.• Denken Sie an die Risikovorsorge

im Unternehmen.• Lassen Sie sich auch nach der Er-

öffnung weiter beraten. ..

Quelle: BMWi / www.existenzgruender.de

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„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 11

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Frage - Antwort

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Wie erkenne ich eine gute Geschäftsidee?

Bei der Gründung unserer Firma stand die Idee, mit Panfu.de eine virtuelle Online-Welt für Kinder zu schaffen. Ich möchte Ihnen anhand von Panfu die meiner Meinung nach drei wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein Geschäftskonzept erläutern.

1. Die ZielgruppeEine klar definierte Zielgruppe er-leichtert die Arbeit in vielen Be-reichen des Unternehmens. Bei der Produktentwicklung muss ich keine Kompromisse eingehen, um die Be-dürfnisse verschiedener Zielgruppen zu befriedigen. Die Streuverluste beim Marketing sind geringer, wenn ich meine Ansprache auf eine spezi-elle Zielgruppe abstimmen kann. Mit Panfu sprechen wir Kinder im Alter von 6-14 Jahren an. In Rücksprache

mit unseren kleinen Kunden können wir unser Produkt sehr genau auf die Bedürfnisse der Kinder abstimmen.

2. Die Value PropositionDie wohl wichtigste Frage bei der Ent-wicklung einer Geschäftsidee ist die Frage nach dem Nutzen für die Ziel-gruppe. Im Fall von Panfu haben wir das Surf- und Spielverhalten von Kin-dern analysiert und im Gespräch mit Kindern unser Konzept der virtuellen Spielewelt entwickelt.

3. Das GeschäftsmodellSind die Kunden auch bereit, Geld für das Produkt auszugeben? Panfu finanziert sich seit dem er-sten Tag durch die Erhebung von monatlichen Mitgliedsbeiträgen. In der heutigen Zeit war es die richtige Entscheidung, vom ersten Tag an ein Geschäftsmodell mit Umsätzen zu haben. ..

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Moritz Hohl

Geschäftsführer der Young In-ternet GmbH, Berlin, die mit ihrem Online-Angebot Panfu.de Platz 2 bei der Wahl zum „Start-up des Jahres 2008“ belegte.

www.panfu.de

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Dienstleisterverzeichnis

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Aktuelles

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IHK-Seminar Erfolgreiche Existenzgründung

Ziel dieses Seminars der IHK Darmstadt ist es, angehenden Existenzgründern praktische Hin-weise, Tipps und ein Planungs-konzept zur Vermeidung von Gründungsfehlern und zur Festi-gung der Existenzbasis zu geben. Themenschwerpunkte:• Woher Sie Unterstützung für

Ihr Vorhaben erhalten.• Wie Sie Ihren Umsatz ein-

schätzen und sichern.• Wie Sie Ihr Vorhaben finanzie-

ren sollten.• Welche Fördermittel für Ihre

Existenzgründung bereitste-hen.

Termine (jeweils in Darmstadt): • 25. Mai 2009• 07. September 2009• 16. November 2009

Tel.: (06151) 871 124www.darmstadt.ihk24.de

Kostenfreie Beratung für Existenzgründer

Um den Einstieg in die Gründungs-planung zu erleichtern, bietet die IHK Dresden einen permanenten Service als Start- und Aufbauhilfe an. Die Beratung ist stets individu-ell und kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Inhalte der Grundberatung sind Übersichtsinformationen zu den grundsätzlichen Aspekten auf dem Weg in die Selbständigkeit.

Tel.: (0351) 2802-444www.dresden.ihk.de

Termine & Veranstaltungen

und Liquidität• Unternehmens- und Mitar-

beiterführung• Mitarbeitergewinnung und

-entwicklung• Beratung und Training• Coaching und Mentoring

Hauptpartner• Bundesministerium für

Wirtschaft und Technologie (BMWi)

• KfW Mittelstandsbank• Deutscher Franchise-Ver-

band e.V.

Veranstalterasfc atelier scherer fair consulting gmbh

[email protected].: (0911) 970058-0

Wann & Wo• 12. & 13. Juni 2009, Hannover• 03. & 04. Juli 2009, Nürnberg• 13. & 14. November 2009,

Essen

Informationenwww.start-messe.de

Ob Ideefindung, Gründung und Franchising oder Unterneh-mensentwicklung, Wachstum und Nachfolge, auf den START-Messen erhalten Besucher ent-scheidende Impulse für eine noch erfolgreichere Selbstän-digkeit.

Themen-Auszug• Finanzierung und Förder-

mittel• Franchising und Ge-

schäftsideen• Unternehmensnachfolge

und -übernahme• Innovative Ideen und

technologieorientierte Gründungen

• Unternehmensentwick-lung und Wachstumsstra-tegien

• Freie Berufe• Netzwerke und Koopera-

tionen• Gründen aus der Arbeits-

losigkeit• Businessplan und Rating• Marketing und Vertrieb• Recht und Steuern• Eigenkapital, Controlling

„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 14

Page 15: Mittelstand Wissen 04/2009 Best Practices ExistenzgründungTipps und Trends 8 Rechtsformen: Wichtige Auswahlkriterien im Überblick Quelle: BMWi / „Best Practices Existenzgründung“

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Impressum & Kontakt

„Mittelstand Wissen“ ist ein Produkt der

Marktplatz Mittelstand GmbH & Co. KG

Herausgeber

Marktplatz Mittelstand GmbH & Co. KG

Pretzfelder Str. 15, 90425 Nürnberg

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Kommanditgesellschaft: Sitz Nürnberg,

AG Nürnberg HRA 14717

Pers. haftende Gesellschafterin: ONB

Online New Business GmbH,

AG Nürnberg HRB 22494

Geschäftsführer: Michael Amtmann

Anzeigenleitung

Marktplatz Mittelstand GmbH & Co. KG

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Redaktion und Design

Marktplatz Mittelstand GmbH & Co. KG

Mathias Sauermann

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Erscheinungsweise

monatlich, jeweils zur Monatsmitte

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www.existenzgruender.deDas Existenzgründungsportal des Bundesministeriums für Wirt-schaft und Technologie bietet viele und vertiefte Informationen rund um das Thema Existenzgründung.

www.hfv-speyer.de/wirtz/interna-tionalisierung/Aktuelle Umfrage zur „Internet-ba-sierten Internationalisierung“ von klein- und mittelständischen Unter-nehmen, inkl. Buchverlosung.

www.gruenderlexikon.deDas Gründerlexikon will Sach-verhalte, Begriffe und Zusam-menhänge zur Existenzgründung einfach und verständlich und mit Beispielen erklären.

www.unternehmer.deTäglich aktuelle Ratgeber-Artikel, Lesermeinungen und lebhafte Diskussionen: Mit Unternehmer.de bleiben Sie auf dem neuesten Stand.

„Best Practices Existenzgründung“ – Mittelstand Wissen 04/2009 15

Tatkräftige und engagierte Mit-arbeiter sind die Grundvoraus-setzung für eine erfolgreiche Unternehmung.

In der kommenden Ausgabe von „Mittelstand Wissen“ erfah-ren Sie, wie man sein Team zu Höchstleistungen motiviert.

Ihre Meinung interessiert uns! Wie gefällt Ihnen „Mittelstand Wissen“, was finden Sie gut, was sollten wir besser machen, was gefällt Ihnen überhaupt nicht, was vermissen Sie?

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