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MOBILE BUSINESS 10/12

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MOBILE BUSINESS - Das Trendmagazin berichtet monatlich über mobiles Management und mobile Technologien in Unternehmen. MOBILE BUSINESS: Lifestyle und Business in einem Magazin!

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indem er Filmsequenzen und Dialoge in Echtzeit bewerten soll. Das ist ja klasse, dass man jetzt noch nicht einmal vorm Fernseher seine Ruhe hat. Aber da stört es wenigstens niemanden, denn die Teil-nehmer an dem Austausch haben es ja nicht anders gewollt. Anders als im Gespräch oder während der Hauptspeise im Restaurant.

Und über die Manieren beim Verfassen von E-Mails wollen wir jetzt gar nicht sprechen. An Anredefor-men in Bewerbungsschreiben wie „Hi, ich bin der Martin und will bei Euch arbeiten“ will man sich nicht wirklich gewöhnen.

Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe,

Guido Piech

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EDiToRiAL

Guido Piech,verantwortlicher Redakteur von MOBILE BUSINESS

IHR Feedback [email protected] oder 02204/92140

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ber: Die ständige Verfügbarkeit von informationen und Daten führt dazu, dass eine zunehmend größe-re Anzahl von Menschen immerzu Gebrauch von dieser Verfügbarkeit

macht. ich will mich da gar nicht ausnehmen. Doch es sollte Grenzen geben, die vor allem von jüngeren Mitmenschen – den sogenannten Digital Natives – häufiger einmal überschritten werden. Auch wenn das Gegenargument ziemlich totschlagend ist: Das ist heute einfach so, das muss man akzeptieren. Frü-her war auch nicht alles besser undsoweiterundso-fort.

Dabei ist es völlig akzeptabel, wenn vor einem Ge-spräch oder Restaurantbesuch darum gebeten wird, sein Smartphone (Handys hat ja niemand mehr) anlassen zu dürfen, weil man einen wichtigen An-ruf erwartet: Die Geburt des Kindes steht an oder ein enger Verwandter wurde gerade operiert und man möchte wissen, dass es gut ausgegangen ist. inakzeptabel allerdings ist es, wenn während eines Gesprächs oder Restaurantbesuchs ständig „ge-checkt“ wird, was im Blog nebenan gepostet wird oder was die Facebook-„Freunde“ in Tokio gerade so machen. Ganz altmodisch gesprochen: Die Um-gangsformen werden dadurch nicht gerade besser.

So führt die ständige Erreichbarkeit zu der Sucht, ständig auf dem neuesten Stand sein zu müssen. Es gibt sogar allen Ernstes Apps, die das Mittei-lungsbedürfnis des TV-Zuschauers herausfordern,

NAcHDEM MAN NEUERDiNGS ALS KULTURPESSiMiST GiLT, wENN MAN SicH ALS TAGESScHAU-KoNSUMENT ZU ERKENNEN GiBT UND DEN NAcHRicHTENGEHALT VoN BLoGS NicHT HöHER ANSiEDELT ALS DEN EiNER öFFENTLicH-REcHTLicHEN REDAKTioN, BESSERT MAN SEiN iMAGE BESTiMMT NicHT AUF, wEN MAN EiNMAL DiE UMGANGSFoRMEN DER DiGiTALiSiERTEN GESELL-ScHAFT HiNTERFRAGT.

Die Kehrseite

der ständigen Erreichbarkeit

A

018

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[ StandardS ]

Editorial 003Mobile Trends 039Business-Apps 040Business-Smartphone-Übersicht 042Gadgets 060Business-Tablets-Übersicht 074Lifestyle-Apps 086Mobile Events 088Impressum 090

topStory

020pionier der Cloud❱❱❱ Interview mit Manuel Grenacher, Geschäftsführer der Schweizer Coresystems AG

[ MoBILE SiCherheit ]

030„Vertrauen bildet daS Fundament der unternehmenSSiCherheit“❱❱❱ Im Interview erklärt ojas Rege, Vice President Strategy von MobileIron, welche Herausforderung „Bring your own Device“ an die IT deutscher Unternehmen stellt.

032mobileS internet, aber SiCher❱❱❱ Facebook, Twitter, Mailen, Chatten, Bankgeschäfte abwickeln, Nachrichten lesen – mobiles Internet geht ab wie Schmitz´ Katze.

034android im ViSier❱❱❱ Cyberkriminelle schießen sich zunehmend auf Smartphones und Tablets mit einem Android-Betriebssystem ein.

036SenSible daten unterwegS❱❱❱ Mobiles Datenmanagement als Herausforderung – insbesondere für Unternehmen der Logistikbranche eine täglich zu bewältigende Aufgabenstellung

038Vernetzung wird unterSChätzt❱❱❱ Deutsche Unternehmen sind bei der Einführung einer „Bring your own Device“-Strategie zurückhaltend, nicht zuletzt aus datenschutzrechtlichen Gründen.

050Jederzeit herr überS hauS❱❱❱ Das größte Energie-Einsparpotential deutscher Haushalte liegt beim Heizenergieverbrauch.

064 mobile printing❱❱❱ Dokumente lassen sich auf unterschiedlichste Weise von unterwegs ausdrucken.

006lange to-do-liSte❱❱❱ Weniger als zehn Prozent der globalen Versicherer besitzen bereits eine umfassende App-Strategie.

010 boomender markt mit SChmuCkem SChutz❱❱❱ Accessoires für die mobile Kommunikation sind gefragt wie nie.

012mobil – aber auCh SChnell?❱❱❱ Shoppingportale müssen ihre mobilen Anwendungen auf Schnelligkeit und Zuverlässigkeit hin optimieren.

014erkenntniSSe eineS mobilen SpraChtrainerS❱❱❱ Ganz gleich ob in großen organisationen oder kleinen Firmen: Überall gibt es eine Notwendigkeit, Mitarbeiter schnell und effektiv zu schulen.

016naVigationSgerät im leSerteSt❱❱❱ MoBILE BUSINESS lud zum Lesertest ein. Die Gewinner wurden mit einem „Go Live 1015 Europe“ –Navigationsgerät von Tomtom ausgestattet.

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0 0 4

024 mit einem bein im knaSt?!❱❱❱ Die Nutzung privater mobiler Geräte im beruflichen Kontext ist auch in deutschen Unternehmen zur Regel geworden. Technisch und organisatorisch stellt die Vielzahl der Geräte eine große Herausforderung für die IT-Abteilung dar.

[ MoBILE market ] [ STRATEGy ]

010

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030 050

050Jederzeit herr überS hauS❱❱❱ Das größte Energie-Einsparpotential deutscher Haushalte liegt beim Heizenergieverbrauch.

056den VerbrauCh im bliCk❱❱❱ Jan Füllemann, Pressesprecher der Nova Media MDS GmbH, erklärt, worauf bei der Entwicklung einer mobilen Applikation für die Energiebranche zu achten ist.

058Jeden SonnenStrahl optimal auSnutzen❱❱❱ Um die Wirtschaftlichkeit der Solartechnik zu steigern, sollten entsprechende Anlagen möglichst effizient arbeiten.

[ INNoVATIoNS ]

062einmal mehr ein globaleS ereigniS❱❱❱ Es ist Zeit sich das Apple iPhone 5 etwas genauer anzuschauen.

012

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064mobile printing❱❱❱ Dokumente lassen sich auf unterschiedlichste Weise von unterwegs ausdrucken.

070präSentation in SChiCk❱❱❱ Bei HDS Consulting werden Vertriebs- unterlagen mobil.

072VideoStreamS im kommen❱❱❱ Interview mit Christof Zahneissen, Chief Product officer bei eZ Systems

[ M-CommerCe ]

078überall dort, wo der kunde iSt❱❱❱ Über 1,8 Millionen Artikel lassen sich im mobilen Shop von otto finden.

082heiSSt e-CommerCe bald „eVerywhere CommerCe“?❱❱❱ Noch stehen klassische Vertriebskanäle, online-shops und mobile Angebote nebeneinander und sind häufig mehr Konkurrenz als Miteinander.

[ MoBILE aCtion ]

084immer erreiChbar❱❱❱ Beim ADAC sorgt ein Kommunikationssystem zwischen der Pannenhilfe und den einzelnen Fahrern dafür, dass jene schnell am Pannenort eintreffen.

[ MoBILE dmS ][ energy management ]

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[ mobil e market ]

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Kaum InformatIonen zur aKKuleIstung

80 Prozent der Geräte spezifizieren die Sprechzeit in 2G/GSM in Stunden.

74 Prozent der Geräte spezifizieren die Stand-by-Zeit in 2G/GSM in Stunden.

62 Prozent der Geräte spezifizieren die Sprechzeit in 3G in Stunden.

56 Prozent der Geräte spezifizieren die Stand-by-Zeit in 3G in Stunden.

28 Prozent der Geräte spezifizieren die Audiowiedergabe in Stunden.

26 Prozent der Geräte spezifizieren die Videowiedergabe in Stunden.

4 Prozent der Geräte spezifizieren das Webbrowsing im WLAN in Stunden.

4 Prozent der Geräte spezifizieren das Webbrowsing in 3G in Stunden.

erschöpft!aKKuleIstung

von smartPhones

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[ mobil e market ]

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weitere Storys:008 lange to-do-liste

Weniger alS zehn Prozent der globalen VerSicherer beSitzen eine aPP-Strategie.

012 mobil – aber auch schnell? aPPlication Performance management hilft mobilen

ShoPPingPortalen Schnelligkeit und zuVerläSSigkeit zu VerbeSSern.

015 navigationsgerät im lesertest tomtom go liVe 1015 euroPe

zwischen august 2011 und august 2012 untersuchte die Xerox-tochter WdS die akkuleistung von 50 beliebten Smart-phones. die ergebnisse sollen zeigen, dass die hersteller die kundenzufrieden-heit aufs Spiel setzen, indem sie keine alltagstauglichen informationen zur akkuleistung geben. denn viele käu-fer könnten enttäuscht werden, wenn sie die akkuleistung eines Smartphones bei ihrer kaufentscheidung mit einbeziehen, so die Studie.

ob im internet surfen, Videos anschauen oder apps anwenden – all dies gehört zu den täglichen einsatzgebieten von Smartphones. doch die Praxis zeigt, dass die hersteller diese aktivitäten nicht in ihre angaben zur akkuleistung einbe-ziehen. lediglich zwei von 50 überprüf-ten geräten beinhalteten informationen zur akkuleistung beim Webbrowsing

(apple iPhone 4S und nokia n9). ansonsten können Verbrau-cher nur die üblichen Vergleiche zwischen Stand-by-zeiten und möglicher gesprächsdauer ziehen.

zur untermauerung der Studie hat WdS zudem zwei millio-nen technische Supportanfragen bei globalen betreibern mobi-ler netze und Smartphone-herstellern ausgewertet. demnach haben sich die telefonischen anfragen zur akkuleistung seit 2008 vervierfacht und machen heute rund zehn Prozent aller technischen hardware-anfragen aus. „zu schwache lebens-dauer von batterien ist eine der häufigsten beschwerden von Smartphone-nutzern geworden. Warum das so ist, ist leicht nachzuvollziehen“, erklärt tim deluca-Smith, Vice President marketing bei WdS. „die mehrheit der hersteller veröffent-licht ausschließlich Stand-by- und Sprechzeiten, die aber nur die geringste akkuleistung beanspruchen. Sobald der Ver-braucher sein Smartphone für downloads, apps und das Sur-fen im internet nutzt, muss er häufig feststellen, dass der akku schneller leer ist als erwartet.“

Die liste der überprüften geräte sowie die studienergeb-nisse sind verfügbar unter www.wds.co/enlightened

zehn Prozent aller bei

mobilfunkanbietern eingehenden hardware-anfragen beziehen sich auf die akkuleistung. Die hersteller jedoch halten sich hinsichtlich alltagstauglicher Informationen zur akkuleistung meist bedeckt.

Wie viele Nutzer stellen eine

schwache akkuleistung fest, rufen aber

nicht den kunden-support an?

16 %ab 55 Jahre

21 %35-54 Jahre

28 %18-34 Jahre

Que

lle: W

DS

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[ mobil e market ]

1.400.000in den letzten zehn Jahren entsorgte Vodafone res-sourcenschonend 1,4 mio. Alt-Handys.

Quelle: Vodafone

Einundvierzigbis mitte September 2012 wurde schon 41 mal mehr Android-malware aufgespürt als im gesamten Jahr 2011 zusammengenommen.

Quelle: Sophos

2/3Zwei Drittel (67 Prozent) aller deutschen Handy-besitzer nutzen nach eigenen Angaben neben einer PiN zur Freigabe der Sim-Karte keiner-lei zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen.

Quelle: bitkom

89%Für das Jahr 2012 rechnen marktforscher mit dem Download von 40,1 mrd. kostenloser Apps, was rund 89 Prozent aller Downloads entspricht.

Quelle: Gartner

53 %mehr als jeder zweite deutsche Urlauber (53 Prozent) hat in diesem Sommer einen Gruß aus dem Urlaub auf elektronischem Weg geschickt.

Quelle: bitkom

5.000.000bis ende Juli 2012 verkaufte lG weltweit bereits fünf millionen lTe-Smartphones.

Quelle: lG

Neununddreißigmittlerweile gehen 39 Prozent der 14- bis 64-jährigen Deutschen mit ihrem Handy online – um e-mails abzurufen, im internet zu surfen oder Apps zu nutzen.

Quelle: TNS infratest

Weniger alS zehn Prozent der globalen VerSicherer beSitzen bereitS eine umfaSSende aPP-Strategie. deutSche VerSicherer tummeln Sich dabei nur im mittelfeld.

der einsatz mobiler anwendungen in der Versicherungs-branche befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium. So lautet ein ergebnis einer globalen Studie des Schweizer research-unternehmens my Private banking, für die mehr als 100 mobile apps von 30 weltweit führenden Versicherungsge-sellschaften verglichen wurden.der gesamtsieger des rankings ist laut Studie die französi-sche axa Versicherung, die ein gutes app-Portfolio für sämt-liche Versicherungssparten anbietet. die niederländische aegon gruppe folgt auf dem zweiten Platz und das briti-sche unternehmen aviva belegt den dritten rang. die deut-schen anbieter schneiden nur durchschnittlich ab: gemäß der untersuchung liegt die allianz bei der bewertung ihres mobileportfolios auf Platz 12 und ergo auf Platz 18. bislang nutze die große mehrheit der Versicherungen das Potential mobiler apps jedoch nicht. die kfz-Versicherer erzielen laut Studie im durchschnitt nur 59 Prozent, kranken-versicherer 46 Prozent und lebensversicherer knapp 55 Pro-zent der maximal erreichbaren Punkte. dieses schlechte bild werde noch weiter getrübt, da Versicherer ohne kundenspezi-fische anwendungen von der analyse von vornherein ausge-schlossen wurden.

Lange to-do-Liste

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n

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a

P

P

s

Zentrale DefiziteDie marktforscher

ermittelten fol-gende Defizite in den

App-Strategien der Versicherungen:

Nur drei der 30 ana-lysierten Unterneh-

men decken alle drei analysierten Versi-

cherungssparten ab (Auto-, Kranken- und lebensversicherung). Auch stehen 90 Pro-zent aller analysier-

ten Apps nur in einem land zur Verfügung.

Die mehrheit der Apps bieten keine nutzer-

freundliche Funktionen wie Policen-erneuerung oder Schadensmeldun-gen. Nur etwa 50 Pro-zent der Apps von Kfz-Versicherern erlauben,

ein Angebot anzufra-gen. bei Kranken- und

lebensversicherern ist die Rate noch niedriger.

62 Prozent der Apps sind nur für das iPhone

(Apple ioS) geeignet, obwohl Android-Geräte weltweit einen höheren

marktanteil haben.

top-3-raNkiNg der mobilen apps von Versicherungeninsgesamt 30 bewertete Auto-, Kran-ken- und lebensversicherungs-Apps

rang Unternehmen gesamtpunkte (max. 100)

1. axa 61

2. aegon 52

3. aviva 50

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Die Gründe liegen auf der Hand: iPhone, Samsung galaxy & co. haben sich zu lifestyle-objekten entwickelt, denen der konsument eine individuelle, modische note verpassen möchte. zudem gilt es, den lieb gewonnenen alleskönner

jederzeit sicher einzupacken. ein weiterer umsatztrei-ber ist die tatsache, dass die mobilfunkanbieter hände-ringend nach neuen erlösquellen suchen. mehr denn je besteht die notwendigkeit, die bröckelnden margen aus dem konventionellen Verkauf von mobilfunkverträgen zu kompensieren.

erinnert sich noch jemand an mobiltelefone im design des tattoo-künstlers don ed hardy? oder an die gestrickte handy-Socke, mit denen der tägliche beglei-ter sorgsam umhüllt werden konnte? diese heute kitschig anmutenden accessoires waren jedoch die Vorboten eines trends, der sich immer stärker durchsetzt: nutzer wollen ihr mobiles endgerät individualisieren und – mehr oder weniger – stilsicher in der Öffentlichkeit präsen-tieren. auslöser für den zubehörboom ist aber auch der Wunsch, das gerät sicher zu verpacken und zu transpor-

tieren. zudem erhöhen verbesserte audio-, Video- und foto-features die nachfrage nach headsets, Speicherkarten und passenden datenkabeln.

Hightech will geschützt seindie gesellschaft für unterhaltungs- und kommuni-kationselektronik (gfu) prognostiziert, dass in diesem Jahr der Smartphone-absatz auf 18 mio. einheiten

ansteigen und damit die herkömmlichen mobiltelefone mit ca. 8 mio. Stück weit hinter sich lassen soll. Vollgepackt mit hightech und funktionen wird der durchschnittliche Preis pro Smartphone laut gfu bei satten 330 euro liegen. kein Wunder also, dass das kostbare touchscreen-gerät verstärkt geschützt und verpackt wird: „endkunden, elektronikhändler und mobil-funkunternehmen verlangen immer mehr nach zubehörpro-dukten, welche die neue generation an endgeräten stilvoll und sicher umhüllen“, sagt gudmundur Palmason, geschäftsfüh-rer der Strax gmbh. das unternehmen mit Sitz im rheinischen troisdorf gehört weltweit zu den größten anbietern von acces-soires für die mobile kommunikation. das Portfolio umfasst ins-gesamt Produkte von 50 Partnern, wobei alle großen oem- und

Accessoires für die

mobile Kommunikation

sind gefragt wie nie:

Das US-Analystenhaus

ABI Research erwartet

bis 2017 fast eine

Verdopplung des

Umsatzes mit Zubehör

für Smartphones auf

38 Mrd. US-Dollar.

Boomender Markt mit schmuckem

SCHUTZ

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markenhersteller von mobilfunkzube-hör vertreten sind.

das zubehörportfolio lässt sich grund-sätzlich in zwei kategorien einteilen. auf der einen Seite werden acces-soires angeboten, die für den betrieb der mobilen geräte nahezu unentbehr-lich sind. dazu zählen beispielsweise batterien, ladegeräte oder Verbin-dungskabel. Wachstumstreiber sind laut Palmason andererseits zubehörartikel, die er als nettes beiwerk bezeichnet. in dieses Segment fallen zubehörartikel wie taschen, cover, Schalen sowie die jüngsten trendprodukte kopfhörer und boxen, welche den mobilen endgeräten eine modische sowie individuelle note verleihen sollen.

„das Smartphone hat sich nicht zuletzt aufgrund des gerätedesigns zu einem mode- und lifestyle-objekt entwickelt“, erläutert Palmason. touchscreens, flache gehäuse, glas und metall hätten das mobiltelefon in eine höhere liga beför-dert. zwischen der optik der herkömm-lichen featurephones und den moder-nen Smartphones lägen mittlerweile Welten. diesen trend hat die industrie erkannt und die themen technik und mode zusammengeführt. Strax bei-spielsweise kooperiert mit modelabels wie hugo boss und diesel, konzipiert in zusammenarbeit individuelle zubehör-kollektionen und bringt diese in den handel. die hugo-boss-Produktreihe umfasst beispielsweise taschen und cases für Smartphones, mobiltelefone, mP3-Player und tablet-computer. Ver-trieben werden die Produkte über die Shops der mobilfunknetzbetreiber, über apple-Premium-händler sowie über den fachhandel.

Neue Margen für die Mobilfunker?den Siegeszug der zubehörprodukte begründet Palmason jedoch nicht nur mit der wachsenden nachfrage: „die

mobilfunkbranche hat mit sinkenden umsätzen und margen beim reinen Verkauf von mobilfunk-verträgen zu kämpfen.“ das jüngste beispiel sei der markteinstieg von yourfone. die e-Plus-toch-ter mit ihrem Pauschaltarif für 19,90 euro bre-che bestehende Preisstrukturen auf und sorge für zusätzlichen Preis- und Wettbewerbsdruck. die mobilfunknetzbetreiber, -Serviceprovider und -händler seien darauf angewiesen, diesen umsatz-ausfall zu kompensieren.

die Präsentation von zubehörprodukten am Point of Sale sei eine möglichkeit, bedarf zu wecken und erlösquellen zu erschließen. zubehör im Präsenz-handel gewinne an bedeutung, die marktdurch-dringung werde intensiver. das zeige sich auch in elektronikmärkten und kaufhäusern. im stationä-ren handel seien noch nicht alle möglichkeiten ausgeschöpft. denkbar sei, dass modegeschäfte verstärkt auf accessoires für die mobile kommuni-kation setzen. Palmason ist sicher: „Was sich zum trend auswuchs, ist heute bereits ein etabliertes und gleichzeitig stark wachsendes marktsegment.“ ein ende des Wachstums sei nicht in Sicht.

KLAUS BAUMANN

ZaHleN & FakTeNzum Zubehörmarkt

◗ Abi Research erwartet bis 2017 fast eine Verdopplung des Umsatzes mit Zubehör für Smartphones auf 38 mrd. US-Dollar.

◗ Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) prognostiziert, dass in diesem Jahr der Smartphone-Absatz auf 18 mio. einheiten ansteigen wird.

Strax konzipiert zusammen mit modelabels zubehörkollektionen für Smartphones und tablets.

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[ mobil e market ]

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shoppingportale müssen ihre mobilen anwendungen auf schnelligkeit und zuverlässigkeit hin optimieren. nach wie

vor bauen sich einkaufsportale auf mobilen endgeräten schleppend auf oder apps funktionieren gar nicht.

dadurch gehen dem entsprechenden anbieter mögliche umsätze verloren, die kundenbeziehung und deren marken-treue werden strapaziert. gleichzeitig sind die nutzer ungeduldiger denn je.

ansPruchsvolle nutzer

aktuelle umfragen von compuware, Spezialist für Performance-monitoring-technologie, zeigen, dass die meisten internetsurfer durch schnelle leitun-gen zu hause oder durch gute mobile Signalstärke an den sofortigen aufbau der internetseiten gewöhnt sind. 74 Pro-zent der Smartphone-nutzer erwarten daher, dass eine Website in maximal fünf Sekunden lädt. ist dies nicht der fall oder macht das laden einer app Prob-leme, kehren 46 Prozent der nutzer nicht zur Seite zurück.

noch höher sind die erwartungen bei den tablet-nutzern: 70 Prozent erwar-ten das laden einer Seite innerhalb von höchstens zwei Sekunden. rund ein drit-tel der befragten bricht online-einkäufe ab, wenn die Performance nicht stimmt. 33 Prozent halten es für eher unwahr-scheinlich, dass sie auf einer Seite, die bereits beim laden Schwierigkeiten macht, einen einkauf tätigen. denn fast

die hälfte aller internetnutzer, die einen tablet-Pc verwenden, wiederholen den Vorgang auf einer Website nur ein- oder zweimal, wenn er nicht funktioniert.

zunehmenDe KomPlexItät

die Schnelligkeit und zuverlässigkeit der mobilen anwendungen hat dem-nach direkten einfluss auf die erhofften umsätze und den ruf des unternehmens oder der marke. die optimierung der Performance ist jedoch angesichts zuneh-mender komplexität, externer inhalte, animationen, Videos und interaktiver funktionen der Seiten und anwendun-gen schwieriger denn je.

mit der einführung von lte (long ter-min evolution) steigt die erwartung der user an die Performance von Webinhal-ten auf ihren mobilen endgeräten wei-ter. aber auch in der lte-zukunft wird es weiterhin schnelle und langsame Websites geben. denn deren Verfügbar-keit ist nicht maßgeblich vom netzwerk abhängig – es sind front- und backend, die einen wesentlichen einfluss auf die

aPPlIcatIon Performance management

Mobil – aber aUch schNeLL?

✪ Die gesamte anwendungslieferkette berücksichtigen. in mobilen Websei-ten und Anwendungen sind zahlreiche Services von Drittlieferanten einge-bunden. Nur wenn diese reibungslos zusammenarbeiten, ist eine erfolgrei-che bereitstellung gewährleistet.

✪ Die performance aus sicht der endan-wender testen und überwachen. Die optimierung der Performance erfordert eine präzise Kenntnis der Anwenderwahrnehmung an unter-schiedlichen orten mit verschiedenen Providern, Netzbetreibern, browsern und endgeräten. Anbieter wie Com-puware nutzen Datensätze aus der Überwachung der erfahrung realer Anwender sowie selektiv synthetische Testnetzwerke mit diversen Geräte-profilen. APm-lösungen analysieren, bei welchen Gruppen Performance-Probleme auftreten, um proaktiv relevante Variablen zu identifizieren.

✪ sämtliche akteure in die Qualitätssiche-rung einbeziehen. Dazu zählen Zulieferer von Ads und inhalten. Für eine bessere Zusammenarbeit und höhere Produkti-vität sollten alle beteiligten Teams ein bild über die bestehende und erwartete leistungsfähigkeit haben. So fällt es leichter, richtige entscheidungen über Ressourcen-Zuordnungen zu treffen.

Welche Funktionen sollte ein system zum application performance management (apm) bieten?

mehr

0 1 3MOBILE BUSINESS 10.2012

Performance haben. Schuldzuweisungen an den netzwerkbe-treiber helfen daher nicht weiter. „für eine hohe Performance ihrer mobilen anwendungen müs-sen unternehmen diese konsequent aus Sicht des nutzers mes-sen. optimal ist es, die Performance der Seite oder der app direkt beim nutzer zu erfassen“, sagt heiko Specht, account manager bei compuware. „ein mix aus synthetischem und real user monitoring macht Sinn, da synthetisches monito-ring nicht sämtliche orte, mobilnetze, geräte oder betriebs-systeme überprüfen kann. ein System zum application Perfor-mance management (aPm) erfasst jede einzelne useraktion und warnt bei auffälligkeiten.“

BEttINA ULRIchS

„Weniger ist mehr“, so muss die Devise im mobilen Web lauten. Es empfiehlt sich, die Zahl der Redirects und HTTP-Links – etwa zum Laden von Content oder Verbindungen zu Ad-Netzwerken – möglichst klein zu halten. Jede Verbindung zu einem weiteren Server vergrößert die Latenzen und kann im ungünstigsten Fall sogar den kompletten Seitenaufbau torpedieren. Oftmals sind die Komponenten der Drittanbieter auch nicht für den Einsatz im mobilen Web optimiert.

KONZENTRATiON AuFS WESENTLiCHE

Von elementarer Bedeutung ist auch der Einsatz der Elemente für den Seitenaufbau. Die Gesamtzahl der Seitenobjekte muss mini-miert werden. im idealfall liegt die zu übertragende Datenmenge unter 20 KB. Bei jedem Element – Bild, Script oder Stylesheet – ist zu fragen, ob es wirklich benötigt wird. So lassen sich etwa häufig Grafiken der Marke „Weiter“ oder „info“ gut durch HTML-Links ersetzen.

Der Ladevorgang im Hinblick auf unverzichtbare Bilder, für die niedrige Auflösungen (72 dpi) übrigens vollkommen aus-reichen, kann durch CSS-Sprites, die mehrere Bilder in einer Master-image-Datei auf die Reise schicken, beschleunigt werden. Für häufig verwendete Objekte wie etwa Firmenlogos sollte der Cache genutzt werden, damit sie auf dem Zielgerät zwischenge-speichert sind.

Kleinere Displays trüben die Benutzerfreundlichkeit. Wesentli-che Bedienelemente sollten stets ohne den Einsatz des Scrollbal-kens erreichbar sein. Zu beachten ist auch das unterschiedliche Format: Die Faustregel für die Proportionen mobiler Seiten ist ein Verhältnis von 3 : 1 bei Länge zu Höhe.

KONTROLLE iST BESSER

Anbieter von mobilen inhalten sollten die Leistungsfähigkeit ihrer Seite von verschiedenen geografischen Standorten aus, zu unterschiedlichen Zeiten und mit unterschiedlichen Endgeräten testen. Hier bieten sich Tests mit emulierten Endgeräten an, um den Aufbau der mobilen Site zumindest für die führenden Smart-phones und Browser zu überprüfen.thOMAS SchLAGENhAUfER

[ mobil e market ]

Anwender erwArten, dAss mobile websites und Apps ebenso komfortAbel zu bedienen

sind wie trAditionelle webAuftritte. treten beim AufbAu einer mobilen site

wArtezeiten von mehr Als fünf sekunden Auf, sind die meisten

Anwender bereits vergrätzt. entsprechend gilt es,

lAdezeiten zu minimieren.

Weniger iSt

✪ etablierte und zukünftige techno-logien unterstützen und standard-metriken liefern. mit entsprechen-den Tools und best Practices aus dem PC auf mobilen endgeräten nutzen Unternehmen gemein-same Kriterien. So entsteht ein einheitlicher Ansatz für das Web Performance management.

✪ regelmäßig unter gleichen Voraussetzungen testen und überwachen, um probleme vor den anwendern zu bemerken. etwa drei Viertel der Web-Per-

formance-Probleme werden von Nutzern festgestellt. Um dies zu vermeiden, sollten Unternehmen ihre mobilen Webseiten und Apps sowohl vor als auch nach inbetrieb-nahme regelmäßig prüfen, um Probleme schnell zu identifizieren und zu beseitigen.

✪ monitoring-technologien nutzen, die zukünftige endgeräte und betriebssysteme unterstüt-zen. benchmarking ermöglicht einen guten Überblick über die Performance der mobilen Webseiten und Apps von marktführern und mitbewerbern. mit branchenbezogenen Per-formance-benchmarks lassen sich Standard-werte der gesamten branche vergleichen.

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[ mobil e market ]

MOBILE BUSINESS 10.2012

ganz gleIch ob in großen orga-nisationen oder kleinen und mittelstän-dischen firmen: Überall gibt es eine zunehmende notwendigkeit, mitarbeiter

schnell und effektiv zu schulen. gerade bei langen arbeitszeiten, wechselnden einsatzorten und häu-figen reisen stoßen traditionelle Weiterbildungsfor-men wie Seminare an ihre grenzen. dagegen kön-nen mobile lernformen mitarbeitern helfen, sich

kurzfristig und gezielt zu informieren, um mit den steigenden anforderungen im Job mitzuhalten. mit der notwendigen bandbreite und der hohen Ver-breitung von Smartphones sind die Voraussetzun-gen vorhanden.

„für uns war entscheidend, dass wir unseren mit-arbeitern die möglichkeit bieten, unterwegs und zwischendurch ihre englischkenntnisse aufzufri-schen und zu verbessern. dabei dürfen benutzer-freundlichkeit und effizienz des lernens nicht zu kurz kommen“, beurteilt marc cerwinski, Personal-leiter bei der icS ag, einem international tätigen Software- und Systementwickler, die kriterien bei der auswahl geeigneter lernapplikationen.

die kurse auf die bedürfnisse der unterneh-men angepasst hat beispielsweise die Sprach-

lernplattform linguatV.com. aber wie entsteht eine mobile lernapplikation? und wie wird sie in der Praxis genutzt? Schließlich unterscheiden sich die rahmenbedingungen und anforderungen des mobilen lernens erheblich von denen der traditionellen aus- und Weiterbildung und auch des e-lear-ning. gleichzeitig sollen bewährte methoden und die hohen Standards beibehalten werden.

bei der konzeption galt es, die bestehenden lerninhalte an eine mobile app anzupassen, ohne dabei das didaktische grundkonzept zu vernachlässigen. in diesem fall keine leichte aufgabe, denn linguatV nutzt die audio-visuelle lernme-thode und vermittelt Sprachen mit Videos. die didaktisch kon-

zipierten lektionen beinhalten Szenen mit kurzen gesprächssituationen und interaktiven Übungen.

Somit bilden auch in der app des Sprachlernan-bieters dessen Videos – inklusive untertitel in lern-sprache – die basis einer lektion und werden dar-über hinaus in den interaktiven Übungen zwecks trainings von aussprache, hörverständnis, Voka-bular, rechtschreibung und grammatik eingesetzt. „uns war wichtig, dass die app unseren didakti-schen ansprüchen genügt und genauso interak-tiv und unterhaltsam ist wie unser online-ange-

bot. trotzdem konnten nicht alle unsere ideen und inhalte eins zu eins auf dem mobilen gerät realisiert werden“, gibt Sandra gasber, geschäftsführerin der linguatV gmbh, offen

zu: „beim mobile learning gilt: Weniger ist mehr.“

aus der Not entsteht die tugend

aus der not machten die berli-ner Sprachtrainer eine tugend. die app bietet nun neben Videos und interaktiven Übungen auch einen mobilen Vokabeltrainer. der Vokabeltrainer kann die englischen begriffe auch als

audio abspielen und bietet die möglichkeit, sie in einer individuellen merkliste zu spei-chern, um sie später schnell und gezielt zu wiederholen.

dass die Videos nicht gestreamt werden und in der app enthalten sind, ermöglicht das mobile Sprachenlernen auch offline. die einzelnen Sprachkurse sind modular aufgebaut, so dass themengerichtet lek-tionen ausgewählt werden können, ohne dabei eine bestimmte reihenfolge ein-halten zu müssen.

der einfache in-app-kauf bietet die möglichkeit, die nächste lektion direkt in die anwendung herunterzuladen. Während im internet ganze kurse mit ca. 20 bis 25 lektionen verkauft wer-den, können im rahmen der app ein-zelne lektionen erworben werden.

MAREN WINtER

erkenntnisse eines mobilen

sprachtrainers

InsIDe mobIle learnIng

rund 59 prozent der befragten sind der ansicht,

dass mobile Learning, mobile apps und mobile Devices in den nächsten

Jahren unter den e-Learning-trends die größte

bedeutung haben werden.

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MOBILE BUSINESS 10.2012

tomtom go lIve 1015 euroPe

Navigationsgerät im Lesertest

LesertestNavigieren können heutzutage viele

Geräte. Doch was bringen Stauumfahrung und andere mobile Funktionen neuer Naviga-

tionsgeräte wirklich? mobile bUSiNeSS lud im mai zum lesertest ein. Unsere Gewinner wurden mit einem „Go live 1015 europe“-Navigations-

gerät von Tomtom ausgestattet und füllten nach der Testphase im Juni und Juli einen

Fragebogen zu ihren erfahrungen aus. Das Navigationsgerät durften

sie danach behalten.

Unsere gewinnerDie mehrheit der teilnehmenden leser ist täglich mit dem Auto unterwegs, sowohl beruflich als auch privat. Fast alle Tester fahren mehr als 30.000 Kilome-ter im Jahr. Die ausgewählten Autofahrer kannten sich bereits mit fest eingebauten lösungen, Produkten diverser Navigations-hersteller und den Navigati-onsfunktionen verschiedener Smartphones aus. Außerdem waren sie mit onlineroutenpla-nern vertraut und nutzen die Anwendungen von Google, Nokia oder Falk im internet. Vorbei ist aber definitiv das Zeitalter der Straßenkarte: Niemand unter den Testpersonen lässt noch den Zeigefinger über die gedruck-ten orientierungshilfen fahren.

radarfallen Das Gerät empfängt auf Wunsch die Standorte mobiler Radarkameras sowie die meldungen anderer Nutzer in echtzeit. Dabei ist die Rechtslage unklar: ein Urteil wie zu GPS-basierten blitzerwarnern steht bei den Navigationsgeräten mit Radarwarner noch aus.

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MOBILE BUSINESS 10.2012

positives testergebnis

Das Navigationsgerät hat das Fahrverhalten der mehrheit der Tester verändert. Das wichtigste ergebnis: Alle haben Staus

vermieden. Die meisten Fahrer haben sich im Testzeitraum nicht mehr verfahren. ein nicht zu unterschätzender weicher Faktor unseres Tests: Die Nutzer sind insgesamt entspannter

unterwegs. Alle Tester würden das Gerät weiterempfehlen.

ortskundige alternativenDie Zusatzfunktion iQ-Routes verspricht, der zeitsparende Geheimtipp eines ortskundigen zu sein. Dieses Feature schlug mehr als der Hälfte der Tester eine ihnen unbekannte Alternativroute für einen bereits bekannten Weg zur Arbeit oder zurück zum Hei-matort vor. Das Gerät kannte in den meisten Fällen schnellere Alternativen, die alle-samt mit den Schulnoten „sehr gut“, „gut“ oder „befriedigend“ bewertet wurden.

Schlechter empfang am Wohnort beeinträchtigte bei einem einzigen Tester den morgendlichen Start zunächst ohne Verkehrsmeldungen.

staus vermeidenDie Funktion HD-Traffic hilft als empfänger und Sender: Aktuelle Verkehrslagedaten empfängt das Gerät, gleichzeitig sendet es seine bewegungen anonymisiert. Gemeinsam werden alle Tomtom-Gerät so zur Grundlage exklusiver Verkehrsinformationen. Alle Tester vermieden Staus, die mehrheit gab die bestnote „sehr gut“ für diese Funktion.

komfortable Live-services: search & goorte, Geschäfte und Hotels suchten unsere Fahrer direkt im Gerät. bei der mehrheit der Nutzer funktionierten die Services reibungslos. Weitere Anregungen unserer leser betrafen die Suche nach Parkplätzen und die Anzeige von benzinpreisen im Umkreis.

Das gerätDas 13 cm große, kapazitive Fluid-Touch-Display des Gerätes bietet eine Auflösung von 480 x 272 Pixeln. Der blick auf den bildschirm soll dank Sprachsteuerung aber selten und kurz sein. Das Navi sagt Stra-ßennamen an und umgekehrt können Ziele und Funktionen per Zuruf gesteuert werden. es verfügt über einen micro-SD-Karten-Steckplatz und 8 Gigabyte internen Speicher sowie eine Sim-Karte. Der optische eindruck des Geräts wurde im Schnitt mit der Schulnote 1,4 bewertet.

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MOBILE BUSINESS 10.2012

M iT NuR 38 PROZENT LTE-NETZABDECKuNG iST BERLiN iM TOP-10-RANKiNG DER DEuTSCHEN GROSSSTäDTE AKTuELL ABGESCHLAGENES

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Rund 14 Mio. Haushalte in ganz Deutschland können aktuell auf das mobile internet der vierten Generation (4G) zugreifen. Doch zwischen den Bundesländern und insbesondere den Großstädten gibt es, was die LTE-Versorgung angeht, noch erhebliche unterschiede. So lautet das Ergebnis einer LTE-Studie des Portals 4G.de, basierend auf knapp 80.000 Standorten, die von Mai bis August 2012 hinsichtlich ihrer LTE-Verfügbarkeit abgefragt wurden.Mit lediglich 38 Prozent LTE-Verfügbarkeit, bezogen auf rund 2.000 überprüfte Adressen, liegt Berlin abgeschlagen auf dem letzten LTE-Platz. Sechs von zehn Berlinern kamen in den letzten vier Monaten demzufolge noch nicht in den Genuss von LTE. Dies entspricht nur in etwa dem durchschnittlichen Ausbaustatus auf dem Land. Es folgen mit zwölf Prozentpunkten Steigerung Stuttgart (50 Prozent), dann unter anderem Hamburg (56 Prozent), München (61 Prozent), Köln (68 Prozent) und an der Spitze Düsseldorf (82 Prozent) sowie mit beachtlichen 90 Prozent Frankfurt am Main.Als ein Grund für den schwachen Netzausbau in Berlin kann laut Studie der zögerliche LTE-Start von der Deutschen Telekom und Vodafone in der Hauptstadt betrachtet werden. So biete die Telekom erst seit Anfang Juli 2012 LTE in der Hauptstadt an, Vodafone zwar bereits seit 2011, allerdings bisher nur an wenigen Standorten. Das bedeutet: in der bevölkerungsreichsten und mit rund 892 km² flächengrößten Stadt Deutschlands stehen die Netzbetreiber in den nächsten Monaten weiterhin vor der anspruchsvollen Aufgabe, die verlorene Zeit möglichst schnell wieder aufzuholen. Ein überschreiten der 50-Prozent-Marke bei der LTE-Versorgung in Berlin sollte innerhalb der nächsten Wochen jedoch realistisch sein.

WWW.4G.DE

berlin auf kleinstadt-niveau

lte-abDecKung

Frankfurt:

90 % Düsseldorf:

82 %

Hannover:

70 % Köln:

68 % leipzig:

67 % münchen:

61 % Dresden:

57 % Hamburg:

56 % Stuttgart:

50 % berlin:

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Schnell, jederzeit und überall – die Nachfrage für Android Anwendungen im mobilen Druckbereich nimmt zu. Seiko Instruments kommt dieser Entwicklung entgegen und stellt ein Android Software-Development Kit (SDK) für die mobile Druckerserie DPU-S245 und DPU-S445 zur Verfügung.

✔ SCHNELL, JEDERZEIT & ÜBERALLVerbinden Sie den DPU-S via USB oder Bluetooth® mit jedem beliebigen Android Gerät (ab Version 2.3.4), z.B. Tablet PC oder Smart Phone und starten Sie Ihre mobile Druckanwendung. Mit Druckgeschwindigkeiten von 100mm/s (DPU-S 245) und 90mm/s (DPU-S445) erzielen Sie schnelle Resultate auf Thermopapier oder Etiketten. Das „Easy Paper Operation Prinzip“ (EZOP) erlaubt bei allen Druckermodellen das kinderleichte und schnelle Wechseln der Papierrolle.

✔ SPRECHEN SIE ANDROID?Die Seiko Instruments Android SDK ermöglicht es, Text- oder Binärdaten zu senden, den Druckerstatus abzurufen oder internationale Zeichencodes festzulegen.

✔ AUSDAUERND & LEICHTDer leichtgewichtige DPU-S ist ein zuverlässiger Begleiter im täglichen Einsatz. Er ist in der Lage, bis zu 20.000 Zeilen mit einer einzigen Batterieladung zu drucken und gibt Ihnen die Beständigkeit, die Sie während eines langen Arbeitstages benötigen. Einsatztemperaturen von 0 bis 50°C sind kein Problem für die DPU-S Familie. Hängen Sie den DPU-S mit der Tragetasche (optional) an Ihren Gürtel und Sie haben beide Hände frei für Ihre Aufgabe. Ob Außendienst, Logistik, Messgeräte oder medizinische Anwendungen: die Einsatzgebiete des DPU-S sind vielfältig.

Neue SDK für die mobile Druckerserie DPU-S

Die Seiko Instruments Android SDK ermöglicht es, Text- oder Binärdaten zu senden, den

Der leichtgewichtige DPU-S ist ein zuverlässiger Begleiter im täglichen Einsatz. Er ist in der Lage, bis zu 20.000 Zeilen mit einer einzigen Batterieladung zu drucken und gibt Ihnen die Beständigkeit, die Sie während eines langen Arbeitstages benötigen. Einsatztemperaturen von 0 bis 50°C sind kein Problem für die DPU-S Familie. Hängen Sie den DPU-S mit der Tragetasche (optional) an Ihren Gürtel und Sie haben beide Hände frei für Ihre Aufgabe. Ob Außendienst, Logistik, Messgeräte oder medizinische Anwendungen: die Einsatzgebiete des DPU-S sind vielfältig.

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Der leichtgewichtige DPU-S ist ein zuverlässiger Begleiter im täglichen Einsatz. Er ist in der Lage, bis zu 20.000 Zeilen mit einer einzigen Batterieladung zu drucken und gibt Ihnen die Beständigkeit, die Sie während eines langen Arbeitstages benötigen. Einsatztemperaturen von 0 bis 50°C sind kein Problem für die DPU-S Familie. Hängen Sie den DPU-S mit der Tragetasche (optional) an Ihren Gürtel und Sie haben beide Hände frei für Ihre Aufgabe. Ob Außendienst, Logistik, Messgeräte oder medizinische Anwendungen: die Einsatzgebiete des DPU-S sind vielfältig.

SEIKO INSTRUMENTS◗ Seiko Instruments ist marktführender Hersteller kompakter Thermodrucker. Zum Portfolio gehören Mobildrucker, Thermodruckwerke, Bondrucker, Smart Label Printer sowie Kioskdrucker. Die Seiko Instruments GmbH in Neu-Isenburg ist Tochter der Seiko Instruments Inc., einem Unternehmen der SEIKO HOLDINGS GROUP.

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