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MOBILE BUSINESS 3/2011

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MOBILE BUSINESS - Das Trendmagazin MOBILE BUSINESS berichtet monatlich über mobiles Management und mobile Technologien in Unternehmen. MOBILE BUSINESS: Lifestyle und Business in einem Magazin!

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Editorial

ls zu Beginn des Jahres in den einschlägigen Nerd-Blogs weltweit ernsthaft darüber sinniert wurde, ob das iPad2 – von dem eine Attrappe zufälligerwei-se und völlig unabsichtlich auf einem Messestand der CES in Las Vegas „verlorenging“ – einen Home Button wie sein Vorgänger haben werde oder nicht, mutete

dies schon ein wenig grotesk an. Wie wir mitt-lerweile wissen, besitzt das Gerät, das im Apple-Wortlaut „die zweite Generation des dritten Post-PC-Device“ heißt, eben jenen Home Button.

Wie auch immer: Auf die Bedienbarkeit und Nutzerfreundlichkeit wird das Knöpfchen kaum einen Einfluss haben, schließlich können Nicht-Apple-Anwender in der Regel auch schnell von einer Hardware zur nächsten wechseln und kommen unter Umständen sogar mit verschie-denen Betriebsystemen klar. Zauberei ist ein (fehlender) Home Button jedenfalls nicht.

Die Apple-Nutzer glauben an ihre bevorzugte Marke. Das ist völlig legitim. Das Paradoxe aus unserer Sicht liegt jedoch darin, dass Apple heute ziemlich genau das exerziert, was Microsoft jahrelang vorgeworfen wurde. Apple setzt auf ein geschlossenes System, versucht andere Unter-nehmen und Softwarelösungen auszugrenzen und spielt sich gar als Wächter von Inhalten auf. Zugegeben: Der iPod war ein Meilenstein, ein noch viel größerer Meilenstein war das iPhone

und selbst für das iPad werden in den Unternehmen gerade Anwendungsfel-der kreiert. Trotzdem mutet die Apple-Gläubigkeit doch mitunter seltsam an.

Anders scheint die öffentliche Wahr-nehmung in Sachen Microsofts mo-bilem Engagement zu liegen. Apples großer Rivale aus Desktop-Tagen, der vor gut einem Jahrzehnt zunächst weit davongezogen war, besitzt laut einer Umfrage des eco-Verbandes mit seinem mobilen Betriebssystem Windows Phone 7 bei den Befragten nicht die besten Karten: Gerade einmal sieben Prozent glauben, dass Windows Phone 7 einen bedeutenden Markt-anteil erringen könne. Vor Jahresfrist bewerteten noch ca. 27 Prozent der Ex-perten die Windows-Plattform positiv. Es wäre jedoch spannend zu wissen, worauf diese Einschätzung fußt: auf konkreten Anwendererfahrungen und profunden Markteinschätzungen oder ist es doch nur einer Frage des Glau-bens. Uns stellt sich generell die Frage, ob es nicht viel zu früh ist, Windows Phone 7 bereits jetzt abzuschreiben.

Aus diesem Grunde liefern wir den Entscheidungsträgern und Anwendern in den Unternehmen auch in dieser Ausgabe wieder die gebotene Trans-parenz jenseits aller Glaubensfragen.

Guido Piech,verantwortlicher Redakteur von MOBILE BUSINESS

IHR Feedback [email protected]

oder 02204/92140

a

VIEL VERGNüGEN BEIM LESEN.

Ihr Guido Piech

Glaubensfragen

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[ mobile market ]

topstory

[ app-entwicklung ]

024HocHgescHwindigkeitsHandel❱❱❱ interview mit michael lippa, Deutschland-Chef bei iG markets, über die Konzeption einer mobilen anwen-dung, die den Hochgeschwindigkeitsan-forderungen des modernen börsenhan-dels Rechnung trägt.

026allzweckwaffe oder spezialist❱❱❱ Für nahezu jede Gelegenheit scheint es inzwischen eine app oder eine mobile Webseite zu geben, die bequem über ein allzweckgerät genutzt werden können, das früher einmal Telefon genannt wurde.

029alles, und zwar umsonst❱❱❱ interview mit Georg von der Howen, der als Geschäftsführer von beaconeer publishing Unternehmen bei ihren app-projekten berät

030app-zufriedenHeitsmessung❱❱❱ interview mit Jan Gessenhardt, Ge-schäftsführer der aperto move GmbH, dem anbieter des app-Radar

032app-kauf über die ladentHeke❱❱❱ beim app-Umsatz dominieren die einschlägigen online-plattformen, während der stationäre Handel außen vor bleibt. Dabei kann dieser Kanal endkunden wie auch app-anbietern Vorteile bieten.

[ standards ]editorialapps 034, 074Rugged-Tablet-pC-Übersicht 048Gadgets 042Smartphone-Übersicht 080mobile events 088impressum 090

008Handy-werbung im gescHäft?❱❱❱ mit der steigenden Verbreitung von Smartphones gewinnt ein neuer Werbekanal an bedeutung.

010... und tscHüss!❱❱❱ altvertraute arbeitsmittel ver-schwinden aus der bürowelt und neue artikel treten an ihre Stelle.

011entertainment über den wolken❱❱❱ Fluggäste können bald mit eingebau-ten bildschirmen sowie ihren eigenen Wi-Fi-fähigen Geräten auf ein in-Flight-entertainment-System zugreifen.

012per Handy ins internet❱❱❱ mehr als vier mio. bundesbürger gehen mittlerweile per Handy oder Smartphone ins internet.

014sms-attacke auf das Handy❱❱❱ Verschwindet auf einmal das mobil-funknetz oder stürzt das Handy plötzlich ab, ist vielleicht eine SmS-attacke im Gange.

015kostenpunkt mobile sicHerHeit❱❱❱ immer mehr iT-entscheidungsträger investieren in die Sicherheit mobiler endgeräte.

016cloud services für smartpHones❱❱❱ mit steigender leistungsfähigkeit bieten Smartphones immer häufiger die möglichkeit, laptop oder Notebook zu ersetzen.

036Leitmedium Smartphone◗ Interview mit Mobile-Spezialist Mark

Wächter über die Rolle des Smartphones als Leitmedium

068Schneller zur Diagnose◗ Das EKG in der Jackentasche,

Therapietermine am Krankenbett aktualisieren oder Notfalldaten in Echtzeit weitergeben – dank M-Health-Lösungen sind solche Szenarien keine Zukunftsmusik mehr.

008

014

Nutzen oder Imageschaden?◗ Das Unternehmen glaubte, alles richtig gemacht zu haben.

Ein neuer Marketingkanal war entdeckt worden und ein beliebtes Huckepackthema dazu – Fußball. Also brachte die Commerzbank eine Fußball-App für das iPhone auf den Markt.

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Roadshow 2011: Smartphones & Tablets im

Unternehmen – Risiko und Potenzial

www.cortado.de/roadshow11

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064

inHalt 3.2011

[ rugged TableT-pCs ]

044Harte und widerstandsfäHige typen❱❱❱ Rugged Tablet-pCs tun bereits seit längerem ihren Dienst in den Unterneh-men – vor allem in rauen bedingungen.

046rettungseinsatz mit dem mopad❱❱❱ ein neues mobiles lösungspaket richtet sich an polizei und Rettungs-dienste.

[ mobile action ]

052immer auf dem sprung❱❱❱ Wie werden tragfähige Ge-schäftsmodelle im mobile Commerce entwickelt?

056auf’m bau❱❱❱ Die eDV-landschaft der misapor aG besteht aus einem Sap-System mit in-tegriertem Webclient und einer mobilen eRp-lösung.

058auf dem prüfstand❱❱❱ Der prüfstandsspezialist Schreiber, brand und partner hat seine mobile Strategie erfolgreich neu strukturiert.

[ background ]

060tHink different.❱❱❱ Die Wholesale application Communi-ty positioniert sich als offene allianz und alternative zu apple.

086traumscHiff enterprise❱❱❱ mobile enterprise-portale verwan-deln Smartphones und Tablet-pCs in voll ausgestattete arbeitsplätze.

[ vision ]

064vernetzt in die zukunft❱❱❱ Smartphones und Tablets sollen die komplette Kommunikation im auto steu-ern und Fahrer, Fahrzeug und Umfeld miteinander vernetzen.

[ HealTHcare ]

073HygieniscH sauber❱❱❱ eine WlaN-basierte Kontroll-lösung über-wacht die Händehygiene von mitarbeitern.

076neues ekg❱❱❱ Telemedizinische Geräte helfen, Herz-Kreislauf-erkrankungen und Stress zu erkennen und zu behandeln.

078der scHönHeit zuliebe❱❱❱ interview mit philipp morsbach von der medical one aG, einer Klinikkette im bereich der Ästhetischen Chirurgie

[ recHt ]

084inHalte recHtlicH absicHern❱❱❱ Wer mobile Dienste und inhalte einkaufen möchte, steht immer wieder vor den gleichen Herausforderungen.

068

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[ mobil e market ]

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[ mobil e market ]

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Tablet-PCs werden zu einer festen Größe im Computermarkt. Das ergibt eine aktuelle Erhebung des Hightech-Verbands Bitkom. Danach wird sich der Verkauf von Tablet-PCs im Jahr 2011 in Deutschland auf 1,5 Millionen Stück nahezu verdoppeln. Im kommenden Jahr werden die Verkäufe nach der Bitkom-Prognose um 46 Pro-zent auf 2,2 Millionen Geräte zulegen. Der Umsatz mit Tablet-PCs steigt im Jahr 2011 um 70 Prozent auf 770 Millionen Euro. Im kommenden Jahr wird das Marktvolumen voraussichtlich erstmals die Marke von einer Milliarde Euro erreichen. Im Durchschnitt kostet ein Tablet-PC 510 Euro. Insgesamt werden bis Ende des

Jahres voraussichtlich 14,8 Millionen Personal Computer in Deutschland ver-kauft (plus elf Prozent). Annähernd elf Millionen davon entfallen auf tragbare Geräte. Der Umsatz mit Personal Compu-tern einschließlich Tablet-PCs wird im Jahr 2011 laut Bitkom um sechs Prozent auf 6,9 Milliarden Euro steigen. www.BItkOM.Org

2010

2011*

2012*

weitere Storys:008 Handy-Werbung am POS Die Frage ist nicht ob, sondern wann 010 Und tschüss

10 Dinge, die verschwinden werden012 Mobiles Internet

Anstieg der Nutzerzahlen um 40 %014 SMS-Attacken

Ausweg: Regelmäßige Updates016 Cloud Services

Office-Anwendungen für Smartphones

Quelle: Bitkom | * Prognose

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uch am Point of Sale eröffnet Mobile Advertising eine neue Dimension der personalisierten Kundenan-sprache, so dass sich mittlerweile

nicht mehr die Frage stellt, ob Handy-Werbung demnächst im Geschäft eingesetzt wird, son-dern wann und in welcher Form. Dieser Frage ist das E-Commerce-Center Handel in seiner aktuellen Studie „Mobile Advertising am Point of Sale“ nachgegangen. Im Mittelpunkt steht dabei der Kunde. Welche Einstellung hat der Konsument zu mobiler Werbung im Geschäft? Auf welche Art und Weise will er die Werbung erhalten? Was stört ihn bei mobiler Werbung?

Um die Anforderungen der Konsumenten an mobile Werbung im Geschäft herauszu-arbeiten, wurden im Rahmen einer Online-Konsumentenbefragung Antworten von 1.851 Befragten generiert, die in der Analyse und Auswertung berücksichtigt werden konnten.

Untersuchungsgegenstand und Stichprobe

Die Ergebnisse zeigen, dass bisher mit mobiler Werbung allgemein sehr heteroge-ne Erfahrungen gemacht wurden. Rund die Hälfte der Befragten beurteilt ihre bishe-rige Erfahrung mit mobiler Werbung als eher negativ. Hingegen stehen die übrigen Konsumenten Handy-Werbung neutral bis positiv gegenüber. Bei der Betrachtung der Erfahrung in Abhängigkeit von der Häu-figkeit der empfangenen Werbung wird deutlich, dass mit steigender Empfangs-häufigkeit die Erfahrung zunehmend posi-tiver und seltener negativ bewertet wird.

In der Studie wurden zudem der Nut-zen und die Empfangsbereitschaft un-terschiedlicher Werbeformen, wie z. B. Rabatt-Coupons, „2 für 1 Preis“-Coupons, Informationen über neue Produkte, kos-

tenloser Handy-Inhalte wie Klingeltöne, Gewinnspiele etc., am Point of Sale abgefragt. Dabei erzielen „2 für 1 Preis“-Coupons eine besondere Beliebtheit unter den Werbeformen im Geschäft. So messen über drei Viertel der Befragten diesen einen hohen bis sehr hohen Nutzen bei, während nur 5,7 Prozent der Befragten angeben, in dieser mobilen Werbeform einen geringen bis gar keinen Nutzen zu sehen, wenn sie im Geschäft empfangen wird.

Außerdem wurde der Effekt ausgewählter Werbeformen auf die Kaufabsicht erfasst. Auch hierbei zeigen „2 für 1 Preis“-Coupons eine besondere Beliebtheit. Denn sieben von zehn der Befragten schätzen, dass solche Coupons ihre Kaufab-sicht für das Produkt stark bis sehr stark erhöhen würden. ALINE EckStEIN

Immer mehr Unternehmen setzen auf mobile werbung, so dass Mobile Advertising als

neuer werbekanal bereits heute ein topthema ist. Mit der steigenden Verbreitung von Smartphones wird dieser neue

werbekanal in den kommenden Jahren zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Handy-Werbung im Geschäft?

allgemeine einstellung zu Handy-Werbung im GeschäftNahezu die Hälfte der Studienteilnehmer, die grundsätzlich bereit sind, mobile Werbung zu empfangen, haben eine positive einstellung zu „mobile Advertising“ am Point of Sale.

teilnehmer stimmt ...

... voll zu

... eher zu

... teils-teils zu

... eher nicht zu

... überhaupt nicht zu

8,8 %

37,4 %

36,1 %

14,7 %

3 %

46,2 %

17,7 %

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Dell Datenschutz: Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen zum Datenschutz Ihrer Daten haben, kontaktieren Sie uns bitte unter der folgenden Adresse: Dell Datenschutz-Beauftragter, Dell, Postfach 2044, 36243 Niederaula, Germany oder per Email [email protected]. Dell GmbH, Unterschweinstiege 10, 60549 Frankfurt. Diese werblichen Inhalte gelten nur für Geschäftskunden. Preise sind nicht rabattierfähig nach Rahmenverträgen und nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Dell GmbH. Änderungen, Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Kundendaten unterliegen der elektronischen Datenverarbeitung. Produkte können von Abbildungen abweichen. Dell Geschäftsadresse: Dell GmbH, Unterschweinstiege 10, 60549 Frankfurt/Main;. Dell™, das Dell™ Logo, Axim™, Dimension™, Inspiron™, Precision™, Latitude™, PowerEdge™ und OptiPlex™ sind Warenzeichen der Dell. Microsoft, Windows, Windows Vista und das Windows Vista-Logo sind eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder in anderen Ländern. Microsoft OEM Software wird von Dell ab Werk vorinstalliert und optimiert. Nicht alle Funktionen von Windows Vista™ sind auf allen Windows Vista-fähigen PCs verfügbar. Alle Windows Vista-fähigen PCskönnen zumindest Windows Vista Home Basic ausführen. Für Premiumfunktionen - wie die neue Benutzeroberfläche Windows® Aero™ -, die in anderen Editionen von Windows Vista verfügbar sind, ist erweiterte oder zusätzliche Hardware erforderlich. Nähere Informationen finden Sie unter www.windowsvista.de/getready. Celeron, Celeron Inside, Centrino, Centrino Inside, Core Inside, Intel, Intel Logo, Intel Atom, Intel Atom Inside, Intel Core, Intel Inside, Intel Inside Logo, Intel vPro, Itanium, Itanium Inside, Pentium, Pentium Inside, vPro Inside, Xeon, und Xeon Inside sind Marken der Intel Corporation in den USA und anderen Ländern. Weitere in diesem Dokument verwendete Marken und Handelsnamen beziehen sich auf die jeweiligen Eigentümer oder deren Produkte. Microsoft OEM Software wird von Dell ab Werk vorinstalliert und optimiert. Einige in diesem Computer enthaltenen Microsoft® Softwareprodukte sind möglicherweise durch technische Maßnahmen kopiergeschützt. Solche Produkte können Sie nicht verwenden, wenn Sie nicht zuvor die Aktivierungsmaßnahmen für das Produkt durchführen. Die Aktivierungs-maßnahmen für das Produkt und die Microsoft Datenschutzpolitik werden während der allerersten Inbetriebnahme des Produkts, bei bestim-mten Neuinstallationen des Softwareprodukts bzw. der Softwareprodukte oder bei bestimmten Neukonfigurationen des Computers ausführlich beschrieben und können über das Internet oder per Telefon vervollständigt werden (dabei können Telefongebühren anfallen). ** Die nutzbare Kapazität kann je nach eingesetzter Software und vorinstallierten Image (aktuell bis 4 GB) differieren.

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[ mobil e market ]

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4,4 Mrd.Dank der hohen Nachfrage nach Smartphones legt der Handy-Umsatz in Deutschland im Jahr 2011 um fünf Prozent auf 4,4 mrd. euro zu.

Quelle: bitkom

77 %77 Prozent der deutschen online-Käufer schätzen Produktbewertungen und Ratings als nützliche Tools ein.

Quelle: Forrester

31 Prozent31 Prozent der internetnutzer nutzen online-banking-Dienste beziehungsweise das online-bezahlsystems Paypal auf ihren mobilen endgeräten.

Quelle: Kaspersky lab

10,2 Mio.Apple belegte im vierten Quartal 2010 den weltweiten Spitzenplatz unter den Anbietern mobiler PCs: mit der kombinierten Stückzahl von 10,2 mio. erreichte der Hersteller einen marktanteil von 17,2 Prozent.

Quelle: DisplaySearch

89 ProzentGesundheitsrisiko Arbeitsplatz: Wer mit dem Notebook außerhalb des büros arbeitet – und das sind immerhin 89 Prozent der Arbeitnehmer – setzt sich einer höheren Verletzungsgefahr aus.

Quelle: Fellowes GmbH

650Für 17 Prozent von 650 befragten Unternehmen ist eine mobile Zeiterfassung interessant.

Quelle: Reiner SCT

13 €Deutsche Teenager geben durchschnittlich 13 euro pro monat für ihre Handynutzung aus.

Quelle: bitkom

Innovative Nachfolger

Ein Nachfolger ist der Eco-button, ein kleines Gerät, das an den USB-Anschluss des Computers angeschlossen wird und bei Inaktivität aufleuchtet. Der Computer- nutzer kann dann durch einfaches Betätigen des Knopfes den Computer in

den sparsamen Standby-Modus überführen. Bis zu 135 Kilogramm an CO2-Ausstoß sollen sich auf die-

se Weise jährlich sparen lassen.

Ein anderes Produkt ist das Grafiktablett Wacom Bamboo Fun Pen & Touch Medium. Es bietet die Möglichkeit, zu zeichnen und zu schreiben, Fotos zu bearbeiten sowie bequem im Internet zu surfen. Das nutzer-freundliche Interface übernimmt dabei die Aufgaben einer Maus.

Ein weiteres Gerät ist das Smart-phone Samsung Wave 533, das die Funktionen eines Telefons, Rechners und Kalenders in sich vereint. Eine zu-sätzliche Tastatur ermöglicht schnel-les Schreiben von SMS, MMS und E-Mails. Über die Anwendung Google Latitude kann der Nutzer seinen Kon-taktpartnern seinen Standort anzeigen.

www.pixmania-pro.com

Die Bürowelt befindet sich in einem rasanten wandel – altvertraute

Arbeitsmittel werden mehr und mehr verschwinden, neue

an ihre Stelle treten. Aufgrund aktueller Verkaufszahlen sieht der europäische Bürogeräte-E-tailer-Hersteller Pixmania-Pro die oben gelisteten zehn Artikel als aktuell

am meisten gefährdetsten an.

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Laut Anbieter basiert das Infotainment-System auf einem WiFi-Netzwerk, über das die Passagiere von eingebauten Bildschirmen aus oder aber mit ihren eigenen Laptops, Tablet-PCs, Smartphones und anderen WiFi-fähigen Endgeräten auf ein breites Angebot an Video, Audio, Spielen und anderen Inhalten zugreifen können. Zugleich soll BoardCon-nect den Fluggesellschaften neue Formen

der Kundenkommunikation sowie neue Informationsangebote und Services erlau-ben. Möglich seien auch Dienstleistungen, die den Airlines zusätzliche Einnahme-quellen erschließen. Jede Fluggesellschaft kann den Kontakt zum Passagier dabei maßgeschneidert gestalten. Der Vorteil: Im Gegensatz zu konventionellen IFE-Sys-temen muss bei der neuen Lösung nicht

mehr jeder einzelne Sitz verkabelt werden. Statt-dessen gibt es in der Kabine einer Boeing 767 zum Beispiel nur noch fünf Access Points, die mit dem zentralen Server verbunden sind. Durch den Wegfall der Verkabelung und der Hardware zur Datenvertei-lung ergibt sich – so der Hersteller – bei einer Boeing 767-300 eine Gewichtsersparnis von knapp einer halben Tonne. Das spart pro Flugzeug und Jahr rund 20 Tonnen Kerosin.

www.lhsystems.com

WIFI IM FlUgzeUg

entertainment über den WolkenFür Geschäftsreisende wie auch für Urlauber ist die Bordunterhaltung ein wichtiger Teil des Services im

Flugzeug. Mit BoardConnect stellte Lufthansa Systems auf der Touristikmesse ITB anfang März 2011 in Berlin ein neues In-Flight-Entertainment-

System (IFE) vor. Als erste Fluggesellschaft hat sich Condor entschieden, das Unterhaltungssystem

in ihren Boeing 767 einzuführen.

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[ mobil e market ]

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m Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um 40 Prozent. Die Zahl der Vielnutzer des mobilen Internets hat sich in den vergangenen zwölf Monaten sogar nahezu verdoppelt. Dies zeigt die aktuelle Trendstudie „Mobile Internet-

nutzung 2011“ des Marktforschungsinstituts Nord-light Research in Kooperation mit der Webfrager GmbH. 1.000 Verbraucher ab 16 Jahren wurden im Februar ausführlich zu ihrem Nutzungsverhalten im mobilen und stationären Internet sowie im Bereich Mobilfunk befragt.

Die mobile Internettechnologie stößt bei den Ver-brauchern demnach auf zunehmende Akzeptanz und Beliebtheit und steht infolge der rasanten Ver-breitung der neuen Generation von Mobilfunkgerä-ten vor weiteren Wachstumspotentialen. Für jeden zweiten Internetnutzer in Deutschland spielt die Möglichkeit, das Internet über ein Handset (Handy, Smartphone, PDA) mobil nutzen zu können, bereits eine sehr wichtige Rolle beim Abschluss neuer Mo-bilfunkverträge sowie bei der Auswahl bzw. dem Kauf von Mobilfunkgeräten.

Auch die Zufriedenheit der mobilen Surfer hat laut Studie im Vergleich zum Vorjahr signifikant zuge-

nommen: Aktuell bewerten 44 Prozent ihre Erfahrungen mit dem mobilen Internet als „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“; Anfang 2010 taten dies erst 36 Prozent. Zudem stieg die akti-ve Weiterempfehlungsbereitschaft im Vergleich zum Vorjahr von 42 auf 46 Prozent. Für die generationenübergreifende Massentauglichkeit des mobilen Internets spricht der deutli-che Zuwachs der hoch zufriedenen Nutzer auch unter den über 50-Jährigen (von 23 Prozent auf 39 Prozent).

Darüber hinaus sollen 71 Prozent der mobilen Internetnutzer in starkem Maße überzeugt sein, auch in zwei Jahren noch mobil per Handset im Internet zu surfen; vor zwölf Monaten waren dies erst 63 Prozent. Nicht zuletzt kommt aber Bewegung in die große Gruppe der bisherigen Nicht-Nutzer des mobilen Inter-nets: Unter den bis 30-Jährigen ist die generelle Zurückhaltung gegenüber dem Handysurfen im Vergleich zum Vorjahr deut-lich gesunken (von 75 Prozent auf 58 Prozent), heißt es. Insge-samt können sich derzeit 41 Prozent der jüngeren Nicht-Nutzer vorstellen, innerhalb der kommenden zwölf Monate ebenfalls mobil mit dem Handy ins Internet zu gehen (2010: 25 Prozent).

Besonders erfreuen dürften diese Entwicklungen neben Her-stellern von Mobilfunkgeräten, Mobilfunkanbietern und Inter-netwirtschaft auch die digitale Werbeindustrie. Mit dem „Mo-bile Advertising“ bieten sich dieser zusätzliche und teils ganz neue Möglichkeiten standortbasierter Werbung. „Auch für 2011 erwarten wir weiterhin deutlich steigende Nutzerzahlen im mobilen Internet“, sagt Rafael Jaron, Geschäftsführer der Nordlight Research GmbH. „Interessant ist zudem die Entwick-lung der Nutzungspräferenzen, die letztlich darüber entschei-den, welche Ideen sich im mobilen Internetmarkt durchsetzen können.“

www.nordlight-research.com

Mehr als vier Millionen Bundesbürger gehen mittlerweile per Handy oder Smartphone ins Internet. Jeder Zweite

davon nutzt den mobilen Internetzugang sogar täglich oder mehrmals pro woche.

Per Handy ins Internet

Die Zahl der Vielnutzer des mobilen Internets hat sich in den vergangenen

zwölf Monaten sogar nahezu verdoppelt.

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„ Jetzt kann ich über den Wolken scannen.“

• Scannen und mit Cloud Diensten verknüpfen

• Scannen und als durchsuch-bare, farbige PDFs nutzen

• Scannen und als Word, Excel, PowerPoint* nutzen – auch in SharePoint*

• Scannen und als E-Mail versenden

Alle Namen, Herstellernamen, Marken- und Produktbezeichnungen unterliegen besonderen Schutzrechten und sind Herstellerzeichen und/oder eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. Alle Angaben unverbindlich. Änderungen an den technischen Daten ohne vorherige Ankündigung vorbehalten.

„Bei meinen vielen Geschäftsreisen fällt eine Menge Papierkram an. Zum Glück gibt es den neuen ScanSnap S1100 von Fujitsu: Mit dem kann ich alle meine Unterlagen einscannen und digitalisieren, geordnet ablegen oder an Kollegen wei-terleiten – ob im Büro, zuhause, im Hotel oder im Flieger hoch über den Wolken. Der Fujitsu ScanSnap ist leistungsstark und leicht zu bedienen. Ein Rundum-Paket für unterwegs, das auf Knopfdruck meine Papiere in elektronische Dateien umwandelt (PDF, Word, Excel, PowerPoint* und mehr!). So kann ich die Zeit unterwegs sinnvoll nutzen, meine Unterlagen gehen nicht verloren, und mein Gepäck ist ein paar Kilo leichter! Endlich kann ich jetzt überall alles einscannen, egal, wo auf der Welt ich gerade bin.“

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[ mobil e market ]

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eben funktionierte der empfang noch tadellos, im nächsten Moment ist das Netz weg oder das Handy abgestürzt. Mobilfunkkunden, denen das passiert, müssen damit rechnen, einer SMS-Attacke ausgesetzt zu sein. Denn: Nicht nur Smartphones werden angegriffen, sondern auch weit verbreitete Handymodelle mit einfa-cheren Funktionen – und das mit Erfolg. Erforscht haben das Collin Mulliner und Nico Golde vom Fachgebiet Se-curity in Telecommunications (SECT) der TU Berlin.

Für ihre Studie testeten die TU-Informatiker bekannte Handymodelle von Nokia, Samsung, Motorola, Sony-Ericsson, Micromax und LG, die zwar über verschiedene Multimedia-Fähigkeiten und einen Internetzugang ver-fügen, aber nicht als Smartphones gelten. Es gelang den Forschern, die Handys von Mobilfunknetzen zu trennen, Geräte komplett zum Absturz zu bringen oder gar mit SMS auszuschalten. Die Attacken ließen sich mit einer extra ge-schriebenen Software testen, die SMS-ähnliche Nachrichten

mit modifizierten Zeichenfolgen an die Geräte schickt, darunter nicht nur Textnachrichten, sondern auch diverse Arten von Binärinhalten.

Die beiden Forscher initiierten verschiede-ne Angriffsszenarien und schrieben für jedes Handymodell einen eigenen Angriffscode. So versuchten sie etwa die Handys einer großen Zahl von Nutzern gleichzeitig lahmzulegen, um so das Provider-Netz mit den andauernden neuen Einwahlversuchen der Telefone zu überlasten. Die Folge: Das Netz brach zusammen, laufende Telefongespräche wurden unterbrochen oder leere Bildschirme ließen sich ausschließlich nur per Neustart wieder füllen. Einen umfassenden Schutz vor weiteren Sicherheitslücken wird es aber auch in Zukunft kaum geben. Denn jedes neue Feature bringt neue Fehler mit sich. Der einzige Ausweg sind regelmäßige Updates. Die Forscher empfehlen deshalb, die Hersteller zu kontaktieren und nach Updates zu fragen.

www.tu-berlin.de

SmS-attacke auf das Handy

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie auf Ihrer Online-Banking-Seite

gebeten werden, andere Daten einzugeben, als dies normalerweise

der Fall ist. Gleiches gilt für Abfragen von Banking-Daten oder

persönlichen Daten per E-Mail oder Telefon.

Folgen Sie weder auf dem PC noch auf dem Smartphone

Links aus unbekannten Quellen.

Prüfen Sie auch auf dem Smartphone sorgfältig,

welche Anwendungen Sie installieren.

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[ mobil e market ]

Neue Schadsoftware Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) weist darauf hin, dass eine neue Schadsoftware-Variante zurzeit Smartphones angreift, um mTAN-Nummern für das Online-Banking mitzulesen.

Der Angriffsweg führt zunächst über eine Infektion des PCs mit einer speziellen Schadsoftware. Ruft der Nutzer mit dem infizier-ten PC eine Online-Banking-Webseite auf, werden zusätzliche Felder oder Nachrichten eingeblendet. In der Optik der Webseite der Bank gehalten, fordern diese den Nutzer dazu auf, seine Mobilfunknummer sowie sein Handymodell oder die IMEI-Num-mer (International Mobile Equipment Identity) einzugeben, um einen Link für ein angeblich notwendiges Zertifikats-Update zu erhalten. Mit dem Link, den der Nutzer daraufhin per SMS erhält, lädt er jedoch eine Schadsoftware auf sein Smartphone, die bei künftigen Online-Transaktionen die mTAN mitliest. So können Angreifer zum Beispiel Überweisungen manipulieren und auf fremde Konten umleiten.

Angreifer nehmen mobile Endgeräte ins Visier

Diese Art von Angriffen wird nach Einschätzung des BSI künftig weiter zunehmen. Zum einen versuchen die Angreifer, mit den verbesserten Sicherheitsmechanismen im Online-Banking Schritt zu halten. Zum anderen lässt sich beobachten, dass die Zahl der Angriffe über Smartphones steigt – auch weil viele Nutzer den Schutzbedarf mobiler Endgeräte noch unterschätzen: Obwohl heute fast jeder Vierte ein Smartphone oder Handy mit Internet-zugang besitzt (24 Prozent), ist über einem Drittel (36 Prozent) nicht bekannt, dass ein Smartphone dieselben Sicherheitsvor-kehrungen und Schutzmaßnahmen wie ein PC benötigt. Um sich vor den dargestellten Angriffen zu schützen, sollten Nutzer die Sicherheitshinweise im Kasten beachten.

www.bsi-fuer-buerger.de

Kostenpunkt mobile Sicherheit

ine aktuelle Studie von IBM bringt es zutage: 90 Prozent der IT-Entscheidungsträger investieren in die Sicherheit von Endgeräten.Anfang März stellte IBM die Ergebnis-

se einer Studie zur Sicherheit von Endgeräten vor. Demnach investieren 90 Prozent der Führungskräf-te in die Sicherheit ihrer Endgeräte, einschließlich Server, PCs und Notebooks. Mehr als die Hälfte der Befragten weiten ihre Maßnahmen auch auf Smart-phones und andere Geräte aus und planen, diese Investitionen zu erhöhen. Die Umfrage wurde von Zogby International durchgeführt; befragt wurden 289 Entscheidungsträger im IT-Bereich.Laut Studie werden bis 2015 mehr als eine Billion vernetzte Geräte außerhalb der Unternehmensge-bäude eingesetzt. Dazu zählen PCs und Notebooks, mobile Geräte wie Smartphones und Tablets, Point-of-Sale-Systeme (POS) wie Bankautomaten und Kiosksysteme und auch Sensoren in intelligenten Messgeräten, Gebäuden oder anderen Komponen-ten außerhalb des Unter-nehmens. Jedes dieser Geräte wird einen Teil der 275 Exabyte an Daten ge-nerieren, übertragen, ver-arbeiten oder analysieren, die laut Gartner bis 2020 täglich anfallen werden. Daher ist es besonders wichtig, dass diese End-geräte stets verfügbar, sicher und entsprechend der Unternehmensrichtli-nien und -anforderungen konfiguriert sind.

www.ibm.de

Seien Sie misstrauisch, wenn Sie auf Ihrer Online-Banking-Seite

gebeten werden, andere Daten einzugeben, als dies normalerweise

der Fall ist. Gleiches gilt für Abfragen von Banking-Daten oder

persönlichen Daten per E-Mail oder Telefon.

Folgen Sie weder auf dem PC noch auf dem Smartphone

Links aus unbekannten Quellen.

Prüfen Sie auch auf dem Smartphone sorgfältig,

welche Anwendungen Sie installieren.

ergebnisse der Sicherheitsstudie◗ Zwar erlauben derzeit 73 Prozent der

entscheider, dass sich auch Geräte wie Smartphones und Tablets mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden; 36 Prozent denken aber, dass diese nicht adäquat geschützt sind, und würden gerne mehr in die Sicherheit von Smartphones, PoS-Systemen und an-derer intelligenter Geräte investieren.

◗ Fast 40 Prozent der befragten geben an, dass sie verstärkt in die Sicherheit und dem manage-ment dieser neuen Gruppe von endgeräten investieren wollen.

◗ 80 Prozent gehen davon aus, dass ihr Unternehmen im Jahr 2011 weitere endgeräte zum Netzwerk hinzufügen wird.

◗ Während 72 Prozent angeben, dass sie PCs und Notebooks als die endgeräte mit dem höchsten Sicherheitsrisiko betrachten, werden auch Smartphones und Tablets als wachsende Gefahr wahrgenommen.

◗ 33 Prozent stellen fest, dass der fehlende Überblick über alle endgeräte ihre größte Sicherheitssorge ist.

Quelle: Zogby international

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[ mobil e market ]

MOBILE BUSINESS 3.2011

Der mobile e-Mail-empfang und -Versand sowie die drahtlose Synchronisation von Kontakten, Terminen und Notizen gelten heute schon fast als klassischer Cloud-Dienst für Smartphones. Der mo-bile Zugriff auf E-Mails, Kontakte und Termine mit Echtzeitsynchronisation per Direct Push soll mit einem Exchange-Hosting einfach und mit überschaubaren und kontrollierbaren Kosten realisierbar sein und die Mobilisierung von Mit-arbeitern erheblich nach vorne bringen. Denn durch Nutzung von Microsofts ActiveSync-Protokoll verfügen fast alle Smartphones über die Möglichkeit der mobilen Echtzeitsynchronisation.

Ein weiterer mobiler Cloud Service ist der Bereich Storage und Backup. Hier erhalten Nutzer Online-Speicherplatz, um zu verhindern, dass der Speicher auf dem Smartphone überläuft. Dokumente können an einem zentralen Ort archiviert werden, auf den Nutzer von überall zugreifen können. Neben der Backup-Funktionalität steht bei Anbietern wie box.net oder Dropbox das Cloud Storage klar im Vordergrund. Auch die Lösung Evernote bietet einen solchen Service für den Zugriff auf Notizen über mobile Apps als Cloud Service an.

Ein weiteres Angebot rund um Cloud Storage bietet Cortado mit seiner kos-tenlosen App Cortado Workplace. Neben Cloud Storage stehen dem Anwender Funktionen wie Drucken und Faxen zur Verfügung, mit denen gespeicherte Dateien und Dokumente auch mobil fast wie am Desktop verwaltet und genutzt werden können und das für alle namhaften mobilen Plattformen. Als Exchange-, Sharepoint- und Blackberry-Hoster hat Cortado jahrelange Erfahrung als Anbieter von Cloud-Diensten für mobile Nutzer.

Office-Anwendungen für Smartphones

Die Grenzen zwischen Software und Online-Dienst verschwimmen im Bereich mobiler Dokumentenerstellung und -bearbei-tung zunehmend,

wie man an den Anbietern Quickoffice und Google beobachten kann. Diese Unternehmen erweitern ihre Office Suites um den Zugriff auf Online Storage und Backup-Funktionalität (Quickof-fice View) bzw. verlagern die Software gleich ganz ins Internet (Google). Googles Ansatz der Internet-basierten Office-Lösung wurde mit dem Erscheinen von Office 2010 auch von Microsoft übernommen, die in Verbindung mit ihren Cloud-Diensten mit Office Web Apps ein abgespecktes Microsoft Office in der Cloud anbieten.

Gerade in Kombination mit Online Storage sind mobile Office-Anwendungen einer der Hauptbeweggründe, auf einen Laptop zu verzichten und stattdessen ein Smartphone zu verwenden, mit dem sich Dokumente auch unterwegs bequem bearbeiten lassen. Fazit: Smartphones haben sich auch im Geschäftsleben als produktive mobile Begleiter durchgesetzt, erhöhen nachweislich die Produktivität und führen immer öfter dazu, dass Laptop und auch Netbook immer seltener mit ins Gepäck müssen. Kosten und Aufwand werden reduziert, weshalb auch zunehmend kleine Unternehmen von den Systemen profitieren.www.cortado.de

Cloud Services für Smartphones

Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr

wegzudenken. Mit steigender Leistungsfähigkeit bieten sie

immer häufiger die Möglichkeit, Laptop oder Netbook

zu ersetzen.

Crm und Sales Force automation❱ mobiler Zugriff auf zentrale interne Unternehmenssysteme

❱ Kunden- und Auftragsdaten mobil einsehen und bearbeiten

❱ Zugriff für Außendienstmitarbeiter direkt vom Smartphone

anbieterSalesforce.com, SAP, microsoft Dynamics

mobiles Dokumentenmanagement❱ mobile Ansicht von office-Dokumenten

❱ office-Dokumente mobil erstellen und bearbeiten

❱ Nutzung für die bearbeitung von Dokumenten auch in der Cloud

anbieterGoogle, microsoft Web office, Quickoffice,

Documents To Go, Apple iWorks

Online Storage und Backup❱ Zusätzlicher Speicherplatz in der Cloud

❱ mobiles Dateimanagement und Desktop-Funktionalität auch auf dem Smartphone

❱ Zugriff auf zentrale Dokumente von überall

anbieterbox.net, Cortado Workplace, Dropbox, SugarSync, evernote

Page 17: MOBILE BUSINESS 3/2011

www.coresystems.ch/mobile

coresystems ag | Villa im Park | Dorfstrasse 69 | 5210 Windisch | Switzerland | +41 (0) 848 088 088 | www.coresystems.ch

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