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Mobile Systeme und drahtlose Netzwerke Einführungsvorlesung

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Mobile Systeme und drahtlose Netzwerke

Einführungsvorlesung

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Die Vorlesenden

• Dr. Frank Golatowski

• Dipl.-Ing. Marc Haase

• Dipl.-Ing. Matthias Handy

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Gliederung

• Ziele der Vorlesung

• Einleitung

• Trends und Visionen

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Ziele und Inhalt

• Ziele:– Verständnis für ubiquitäres und pervasives Computing vermitteln? (Was ist

das? Was steckt dahinter?)

– Erläutern, in wieweit die Mobilität Einfluss auf Netzwerke, Systeme und Anwendungen hat.

• Mobilität von Geräten und Nutzern hat Einfluss auf alle Schichten der Netzwerkprotokollstacks

– Notwendigkeit für Interoperabilität zwischen verschiedenen Netzwerktechnologien erkennen.

– Begriffe, Definitionen und Zusammenhänge klären.

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Ziele und Inhalt

• Inhalt:– Überblick aktueller Technologien (Konzentration auf Bluetooth,WLAN)

– Betrachtung traditioneller drahtloser und neuartiger drahtloser Systeme• „traditionelle“ drahtlose Systeme: Annahme einer zugrundeliegenden

Infrastrultur

• mobile Ad-hoc Netze:

– Sicherheit in drahtlosen Netzwerken

– Algorithmen

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Die Übungen

• Bluetooth: Cstack– Detaillierter Überblick über Bluethooth– Hardwarenahe Programmierung

• WLAN– Nutzung, Konfiguration, mobiler Nutzer– Socket-Programmierung

• Ziel: Am Ende der Übungen, gibt jeder Student eine eigenständige drahtlose Lösung ab. Vorschläge sind willkommen.– Z.B. Verteiltes Spiel.– Netzwerkanalyse, SNIFFER

• Präferenz Arbeit unter Windows• Ist kein Dogma: Linuxliebhaber können Alternativen wählen

– Es gibt vielfältige Alternativen

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Übersicht

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929304600

1996 1998 2000 2002 20040

200

400

600

800

1,000

(Mil

lio

ns

)

Fixed

MobileInternet

In 1999: 100 M PC’s 275 Mobiles

Mobile Internet

4 year8 year (1992-2000) GSM

150 Mio. neue NutzerVon 2003-2004 bedeuten 500.000/Tag

1980: 200 Nutzer an 1 Mainframe2000: 1 mobile + 1 PC pro Nutzer2020: 2 Embedded, wireless devices per user

@ 2B humans is 4B

IPv4 Addressen 4B theoretischChina: 9 Mio.Europe: 80 Mio.US gov. 168 Mio.

Wachstum des mobilen Internets

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Das Internet heuteTerminals: PCsAnwendungen : Email, FTP, Surfen, Chatten …etc

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RBS

RBS

RBS

Home Network

Corporate NetworkWLAN

VPN ADSL

Das zukünftige mobile Internet

Seamless Mobility

ServicePlatform

Anwendungen: PERSON-zu-PERSON und personalisierter Inhalt.

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Ein Beispiel aus dem realen Leben: Rostock

Zuhause, 6 UhrCheck email: laptop, DSL

Im Büro, 8 amNetMeeting:laptop, WLAN

In der Bahn, 7 UhrNetMeeting:PDA, GPRS/cdma2000

Unterwegs zur Bahn, 6.30 Uhr Background download:PDA, GPRS/cdma2000

Bahn

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http://www.lonsteins.com/wireless/wireless.html

• I run a publicly accessible 802.11b access point. There are a couple of rules: – The service is free to individuals for non-commercial use.

It is provided at will on a personal hobby basis.

– There is no guarantee of privacy.

– There is no guarantee of availability or quality of service.Service may be changed or terminated at any time for any reason.

– Nothing illegal or legally actionable in any jurisdictionaccessible via the service is allowed. If in doubt, don't do it.

– Use of this service is at your own risk.

– Furthermore:

– Don't abuse the service.

– Don't annoy me or anyone else accessible through the service.

– Anyone found engaging in any abuse of any kindwill be banned from using the service. There is no appeal.

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www.nycwireless.com

Mission

Provide Free Public Wireless Internet Service to mobile users in public spaces throughout the New York City metro area. Provide a Forum for Wireless Internet technology issues and Access Points Development.

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warchalking

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Road Signs for vagabond users

• war chalking (wohr CHAW.king) n. Using chalk to place a special symbol on a sidewalk or other surface that indicates a nearby wireless network, especially one that offers Internet access. Also: war-chalking, warchalking. —war chalker n.

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www.macstumbler.com

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www.kismetwireless.net

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Viele Konsortien und Projekte

• Mobile Application Initiative (900 Firmen)

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WLANs vs WPANs(stark vereinfacht)

• WLAN schaut nach aus– Stellt Verbindung zur drahtgebundenen Infrastruktur her

(LANs).– Nutzung des Netzwerks (Stunden bis Tage)– Portable Geräte– “Kabel sind teuer”

• WPAN schaut nach innen– Stellt Verbindung zu persönlichen Objekten her (Ad Hoc)– Network timeframe seconds to hours– Sehr mobile Geräte– “Drähte liegen im Weg”

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Ubiquitäres Computing

• Idee: Umgebung ist ausgestattet mit unsichtbarer und helfender Computerinfrastruktur und –peripherie

• Sowohl mobile als auch stationäre Systeme– Komponenten, die man bei sich trägt– Komponenten der Infrastrukturen, mit denen man kommuniziert (interagiert)

• Verschiedene Anwendungen• Verschiedene Übertragungsmedien, drahtlose oder drahtgebundenen• Zahlreiche Infrastruktur: Alles was einen umgibt• Unsichtbare Infrastruktur

– Sieht hilft uns in jenem Kontext, in dem ich Hilfe benötige– Wir brauchen uns nicht darum zu kümmern

• Daten beziehen sich auf einen Context• Die persönlichen Informationen/ Anwendungen gehen mit dem Anwender

durchs Netzwerk

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Ubiquitäres Computing, Fortsetzung

• Oft auch als pervasive/unsichtbares computing bezeichnet

• Erweiterte Realtät– Möglichkeit die persönliche Umgebung abzufragen

– Möglichkeit einer unaufdringlichen Führung

• Kann auch verschiedene anziehbare (wearable) Geräte beinthalten

• Welche Auswirkungen hat das u.C. auf die Gesellschaft und die Privatsphäre

• Können wir wirkliche eine Sicherheit umsetzen, die gleich aber nicht stärker ist, als die, an die wir uns heutzutage gewöhnt haben?– Diese Fragestellung variiert zwischen den Kulturen und ihren Regierungen.

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Ubiquitäres Computing, Fortsetzg.

• Keine klare Definition des ubiquitären Computings heute

• Wozu ist es wirklich gut?

• Wie praktisch ist es wirklich?

• Ist es eine Teilmenge des mobilen Computings?

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WLAN

• Kostengünstiger Zugang zum Internet– WLAN-AP ca 150 €

– PCMCIA-Karte 70 €

– IEEE802,11a 11 MB/s

– IEEE802,11b 54 MB/s