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Modellierung von Blended Learning Prozessen
Möglichkeiten und Grenzen
Renate Motschnigmit Michael Derntl, Jürgen Mangler
Fakultät für Informatik,Universität Wien
I S T
Ziele in der Lehre und Forschung (1)
• Entwicklung zu signifikantem Lernen: nachhaltiger, bedeutsamer, ganzheitlich bessere Beziehungen und Qualifikation für alle Teilnehmer
• Einsatz neuer Medien (Internet)– Unterstützung: Was ist da möglich?
Welcher Mehrwert ist anzustreben?– Aktualität: Neue Medien scheinen notwendig
Ziele in der Lehre und Forschung (2)
• Prozesse explizit machen – Content als gegeben annehmen;– Konzeption, visuelle Modellierung,
Implementierung, Unterstützung, Objektivierung, Wiederverwendung
• Entwicklung einer Forschungsmethodik als Framework von Methoden der Sozial- und technischen Wissenschaften
Ziele in der Lehre und Forschung (3)
• Transfer der Erkenntnisse: life-long learning
• Vision: „Significant learning communities“; + Face-to-face Meetings + gemeinsame Ziele + virtuelle communities + längerfristig
ForschungForschung
Wirtschaft/PraxisWirtschaft/Praxis
Wissens-management
Wissens-management
EntwicklungEntwicklung
SignifikantesLernen
SignifikantesLernen
Technik Soft-Sciences
ZIELE
Überblick
• Ziele zur Ausrichtung der Lernprozesse– Signifikantes Lernen ermöglichen– Technologie einbinden: Modelle und Neue Medien
• Beispiel: LVA Web-Engineering, ++• BLESS: Blended Learning System Structure
LVA, Szenario, Patterns, Web-Templates, Plattform
• Begleitforschung: Erweitertes Action Research• Ergebnisse der Begleitforschung in Web
Engineering; • Dialog zu Möglichkeiten und Grenzen
Significant Learning
• “Significant learning combines the logical and the intuitive, the intellect and the feelings, the concept and the experience, the idea and the meaning. When we learn in that way, we are whole .“ (Rogers, 1983) S. 20.
• Ganzheitliches, bedeutsames Lernen, auch: Aspy, Barrett-Lennard, Tausch, Teml,..
Ebenen des signifikanten Lernens
Wissen
Soziale Fertigkeiten
Persönlichkeit,Dispositionen
I
II
III
Signifikantes Lernen
berücksichtigt alle drei Ebenen!
Abb. nach Nykl und Motschnig
Rezeptives und Signifikantes Lernen
rezeptiv signifikant, kooperativ
Lehr/Lernziele LVA-Leiter, Hierarchie partizipativ
Richtung der Vermittlung
LVA-Leiter Lernerkooperativ, Beziehung, Perspektiven, flexibel
Transfermodus VortragAustausch, "Sharing", Dialog, Moderation, Gespräch
Rolle LVA-Leiter Experte, ExpertinLernbegleiter, Person, Facilitator, Mentor, Mediator
Aufgaben Konstruiertproblem- projekt-basiert, authentisch, situativ
Lernen auf drei Ebenen
Wissen
Soziale Fertigkeiten
Persönlichkeit, Dispositionen
Rezeptiv, Konventionell Signifikantes blended learning
Signifikantes blended learning– Hypothesen (1)
• Je mehr an Bereitstellung von Lernressourcen und Administration der Computer unterstützt, umso mehr– Zeit bleibt für bedeutsame Interaktion – Gewicht erhalten soziale Fertigkeiten und
persönliche Dispositionen.
Signifikantes blended learning– Hypothesen (2)
• Je höhere interpersonelle Kompetenzen Lehrende besitzen, umso eher werden Lern- und Lehrprozesse beidseitig als bereichernd, spannend und signifikant empfunden. –Lehren und Lernen machen mehr Sinn –
• Repertoire an reichen didaktischen Elementen und anschauliche visuelle Prozessmodelle unterstützen ein effektives: “Bring it all together“
Aussage zum Lernen von Vertretern der Wirtschaft (Umfrage)
– Wodurch lernen Sie persönlich am meisten? Wählen Sie 0 bis 2 Begriffe aus. (208)
15 %Bücher
20 %Kurse, Workshops
39 %Kollegen, Teamarbeit
4 %Sonstiges
22 %Internet: Tutorials, Foren, etc.
Beitrag der Technologie (1)
• Zur Verfügung stellen von „Material“; Reichhaltige Ressourcen, auch von außerhalb der LVA; große Auswahlmöglichkeit; einfache Verbreitung; Explizierung
• Von jedem Teilnehmer wird erwartet, aktiv Beiträge zu liefern; Handlungsorientierung
• Lernen aus mehr als einem Beispiel wird möglich– alle Projekte der Teams sind online, können
eingesehen werden• Transparenz
– online Kommentare/Fragen zu Arbeiten– online Reaktionsblätter;
Besprechung bei der nächsten Zusammenkunft
– Diskussionsforum, gruppenübergreifend
• Aktualität– hoch, jedoch auch hoher Preis!
Beitrag der Technologie (2)
Beitrag der Technologie (3)
• Mehrere Ausdrucksmöglichkeiten – verschiedene Arten von Beiträgen,
individuelleres Einbringen von Einzelnen wird gefördert,
• Erleichterung bei der Begleitforschung– Online Fragebögen, Reaktionsblätter,
persistente Dokumente
• jedoch: Zeit vor dem Bidschirm steigt!
Beispiel Web Engineering
• 2 VO + 2 UE• 200–360 Studierende je Semester• 9–12 UE-Gruppen zu je 20–30
Studierenden• Blended Learning mit 100%
Präsenzphasen• Ziel: Signifikantes Lernen mit Schwerpunkt
auf der Ebene des Wissens und der Fertigkeiten
Beispiel Web Engineering
• Vorlesungen, Folien und Skriptenteile über Plattform, Tutorials, authentische Projekte in Teams,Übungsbeispiel je Person, Präsentationen, Partnerteams, Phasenreflexion, Reaktionsblätter, Fragebögen,...
• blended Evaluation,• selbst initiierte Beiträge, • konstruktive Atmosphäre
Web Engineering Szenario
Web Engineering Szenario
Projektbasiertes Lernen
WELL Patterns
Pattern-Beschreibungsschablone
NameZweck
MotivationAblauf
StrukturAbhängigkeiten
Parameter(z.B. Präsenztyp, Anzahl Teilnehmer, Aufwand, Flexibilität, I/O, etc.)
BeispieleEvaluation
[Referenzen][Anmerkungen]
Modell-curriculum, Ilse Schrittesser
Feedback
Evaluation
General
Project-Based Learning
Course Types
Assessment
Interactive Elements
Reaction Sheets
«Pattern»
Questionnaire
«Pattern»
Feedback Forum
«Pattern»
Collect Feedback
«Pattern»
AlternatingPhases
«Pattern»
(from General)Collect
«Pattern»
(from General)
Feedback Phase
Evaluation
«Pattern»
Self-Evaluation
«Pattern»
Peer-Evaluation
«Pattern»
Instructor-Evaluation
«Pattern»
GenericEvaluation
«Pattern»
BlendedEvaluation
«Pattern»
Examination
«Pattern»
Alternating Phases
«Pattern»
(from General)
Self-Examination
«Pattern»
Instructor-Examination
«Pattern»
AchievementAw ard
«Pattern»
AlternatingPhases
«Pattern»
PreliminaryPhases
«Pattern»
Publish
«Pattern»
StaffMeeting
«Pattern»
Diary
«Pattern»
Collect
«Pattern»
InitialMeeting
«Pattern»
PresentationPhases
«Pattern»
TeamW orkspaces
«Pattern»
Course
«Pattern»
M eeting
«Pattern»
(from Interactive Elem ents)
Exchange ofContributions
«Pattern»
(from Interactive Elem ents)
Project-BasedLearning
«Pattern»
Project Milestone
«Pattern»
Learning Contracts
«Pattern»
Alternating Phases
«Pattern»
(from General)
Know ledge BaseConstruction
«Pattern»
InteractiveLecture
«Pattern»
Lab Course
«Pattern»
Project-BasedLearning Course
«Pattern»
Seminar
«Pattern»
Course
«Pattern»
(from General)Assessment
Phases
«Pattern»
Elaborate Goalsand Expectations
«Pattern»
TheoryElaboration
«Pattern»
Interactive Element«Pattern»
Brainstorming«Pattern»
OnlineDiscussion
«Pattern»
Consultation«Pattern»
Approval«Pattern»
Market«Pattern»
M eeting«Pattern»
Proposal«Pattern»
TeamBuilding
«Pattern»
ConsiderConventional
Style
«Pattern»
Tutorial«Pattern»
W orkshop«Pattern»
InformationGathering
«Pattern»
Chat«Pattern»
ProblemProposals
«Pattern»
Alternating Phases
«Pattern»
(from General)
Computer-M ediatedCommunication
«Pattern»
Exchange ofContributions
«Pattern»
Web Templates
1) Administrations-, Benutzer-, und Report-Sicht für Patternanwendung Plattform-unabhängige Spezifikation
Web Templates2) Instanzierung auf einer bestimmten Lernplattform
Plattform-abhängige Implementierung
Peer-Evaluation submission form
Web-Engineering: Projektinformation
Web-Engineering: Projektliste
Begleitende Forschung
• Reaktionsblätter; Selbstevaluierung; Peer-Evaluierung;
• Online Fragebögen– Motivation, Aspekte des Lernens/Profitierens;– Verwendung der Plattform; diverser Funktionen;– Einschätzung der Haltungen der LVA-Leiter; – Fragen zum Fragebogen
• zyklisch: Action Research• inkrementelle Entwicklung der Plattform-Module
• Aus bestehendem Datenmaterial könnte noch viel herausgeholt werden!
Action Research Zyklen
IdentifizierIdentifiziere Probleme Problem
PlanePlane
AgiereAgiere
EvaluiereEvaluiere
ReflektiereReflektiere
Identifiziere Identifiziere ProblemProblem
PlanePlane
AgiereAgiere
EvaluiereEvaluiere
ReflektiereReflektiere
Sozio-technisches Research Framework zu Blended Learning
• Theoriegeleitetes Action Research
• Erweiterung durch– Quantitative Verfahren: online Fragebogen– Methoden Triangulation mit qualitativen M.– iterative, inkrementelle Software-Entwicklung– Einbezug expliziter Dimensionen:
• Didaktik (Motivation, Lerneffekte nach Ebenen,...)• Technologie (Plattformelemente, Usability, ...)• Evaluation (Methoden, Fragebögen, Zeitpunkte,...)
Reaktionen der Studierendenzu Web Engineering
• Studierende meinen vorwiegend, sie hätten viel gelernt.• Studierende tendieren mehr Zeit zu investieren als in
vergleichbaren Veranstaltungen.• Studierende (WiInf!) finden Gefallen am Einsatz des Internet.• Studierende meinen vorwiegend, aus Lernverträgen einen
höheren langfristigen Lerneffekt zu erzielen als aus konventionellen Prüfungen.
• Einzelne Studierende finden die LVA „ chaotisch“, andere wünschen, sie möge fortgesetzt werden.
• In offiziellen Fragebögen der Uni tendieren PCeL LVA in ersten Drittel, bis Viertel zu rangieren [wenngleich oft Pflichtfach]
„Die Übung war wieder einmal sehr anders als alle anderen. Das freut mich immer wieder und ich sehe, dass es meinen Kollegen genauso zusagt (die Übungen sind auch immer voll). Sie haben bewiesen, dass sie auch ein konservatives Übungsthema wie Programmieren in einem neuen Stil halten können. Es liegt also nicht am Fachgebiet, sondern nur an der Einstellung. Anfangs war ich der Meinung, es geht nur mit Kommunikativen und diffusen Themen, aber man sieht, es ist auch bei ziemlich exakten Anforderungen möglich, einen Freiraum zu lassen (der nicht nur aus freier Projektwahl besteht). Man konnte ja auch selbst wählen, wie man die Meilensteine gestaltet. Die angeschlossenen WELL-Verträge haben natürlich dazu beigetragen, mehr Kontakt (aber sicher auch mehr Arbeit) zu den Studenten zu haben. (…) “
„Unsere Übungsgruppe war zeitweise chaotisch. Eine bessere Koordination wäre sehr wünschenswert.“
„Persönlich gesehen war es eine ausgesprochen positive Übung mit guter Stimmung und Arbeitsklima. (…) Aus technischer Sichtweise wäre eine bessere Unterstützung bei der Verwirklichung der Projekte wünschenswert gewesen.
2.2%
0.7%
1.5%
4.4%
9.6%
10.3%
22.8%
11.8%
50.0%
30.9%
14.0%
41.9%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Die Zeitinvestition in dieWELL-Arbeit schätzeich im Vergleich zum
Lernen zu einerPrüfung wie folgt ein:
Den langfristigenLerneffekt aus der
WELL-Arbeit schätzeich im Vergleich zu
einer Prüfung wie folgtein:
viel höheretwas höhergleichetwas niedrigerviel niedrigerkeine Angabe
n=136
Lerneffekt aus dem WELL-Projekt und begleitender Zeitaufwand nach Schätzung durch Studierende, die am WELL-Projekt teilnahmen (84%).
Motivation der Studierenden
Motivation due to Course Style
3.59
4.05
3.66
3.18
3.19
1 2 3 4 5
Expected(n=131)
Instructor 1(n=38)
Instructor 2(n=36)
Instructor 3(n=32)
Instructor 4(n=25)
(1 = low ... 5 = high)
Motivation in WE: Top-FaktorenMotivations to participate in Web Engineering
4.40
4.03
3.97
3.72
3.48
3.39
4.22
4.19
4.31
4.26
4.03
3.97
4.31
4.08
4.06
4.08
3.78
3.39
4.25
4.10
3.84
2.88
2.69
3.10
4.04
4.12
3.92
3.12
2.28
3.24
1 2 3 4 5
I wanted to improvemy professional
skills
Cooperation withpeers was very
collegial
I had great interestin the content
provided
I liked theatmosphere / theworking climate of
the course
The way the coursewas conductedappealed to me
Active participationof all students was
possible
Typical courseWE instructor 1WE instructor 2WE instructor 3WE instructor 4
agreedisagree
Hypothesen zum significant blended learning
Mehrwert, wenn interpersonelle Kompetenzen vorhanden
Gleiche Ergebnisse
Wissen
Soziale Fertigkeiten
Persönlichkeit, Dispositionen
Rezeptiv, konventionell Signifikantes blended learning
Test and EvaluationInstruments
………………………………………………………………………………………………………………….………………………………………………………………………………………………………………….
………………………………………………………………………………………………………………………………………….………………………………………………………………………………………………………………….
Antwortverhalten allgemeinDer Lehrveranstaltungsleiter oder die Lehrveranstaltungsleiterin gibt:O destruktive, demotivierende AntwortenO ineffektive, überhebliche AntwortenO minimal effektive AntwortenO Antworten, die merklich zum Weiterkommen beitragenO Antworten, die einem Mut zusprechen, förderlich sind und in hohem Maß zum Weiterkommen beitragen
Visual Models of Scenarios &Repository Organization
Platform
Web Services
Knowledge Management
Object Technology
Courses
Adaptation of Theoriesfrom Soft Sciences
StaffDevelopment
Strategies
Action Research Cycles
Test and EvaluationInstruments
………………………………………………………………………………………………………………….………………………………………………………………………………………………………………….
………………………………………………………………………………………………………………………………………….………………………………………………………………………………………………………………….
Antwortverhalten allgemeinDer Lehrveranstaltungsleiter oder die Lehrveranstaltungsleiterin gibt:O destruktive, demotivierende AntwortenO ineffektive, überhebliche AntwortenO minimal effektive AntwortenO Antworten, die merklich zum Weiterkommen beitragenO Antworten, die einem Mut zusprechen, förderlich sind und in hohem Maß zum Weiterkommen beitragen
Test and EvaluationInstruments
………………………………………………………………………………………………………………….………………………………………………………………………………………………………………….
………………………………………………………………………………………………………………………………………….………………………………………………………………………………………………………………….
Antwortverhalten allgemeinDer Lehrveranstaltungsleiter oder die Lehrveranstaltungsleiterin gibt:O destruktive, demotivierende AntwortenO ineffektive, überhebliche AntwortenO minimal effektive AntwortenO Antworten, die merklich zum Weiterkommen beitragenO Antworten, die einem Mut zusprechen, förderlich sind und in hohem Maß zum Weiterkommen beitragen
Visual Models of Scenarios &Repository Organization
Visual Models of Scenarios &Repository Organization
Platform
Web Services
Knowledge Management
Object Technology
Courses
Adaptation of Theoriesfrom Soft Sciences
Adaptation of Theoriesfrom Soft Sciences
StaffDevelopment
Strategies
Action Research Cycles
Zusammenfassung
• Signifikantes Lernen mit Neuen Medien• Modellierung von Lehr/Lernprozessen, WE • BLESS, Patterns, Begleitforschung, Ergebnisse• Folgerung: Reiche Didaktiken fördern
Motivation, Lerneffekt, signifikantes Lernen, wenn – Lehrende neben Wissen interpersonelle Qualitäten
besitzen,– Technologien zielgerecht,in situativem Ausmaß,
benutzeradäquat eingesetzt werden,– Lehr/Lernprozesse reflektiert, angepasst und
weiterentwickelt werden können (Modelle und Begleitforschung)
Danke für die Aufmerksamkeit!
• Jeder Beitrag ist willkommen:• Möglichkeiten: Grenzen:
• Mit Dank an: Günther Vinek, Dimitris Karagiannis, Michael Derntl, Jürgen Mangler, Ladislav Nykl, Dietmar Treichel, Ilse Schrittesser, Robert Hutterer, Charlotte Zwiauer, Gerhard Budin, WKO,
• Organisatoren, Teilnehmer, Studierende
Grenzen:
• Prozessmodelle im Blended Learning sind nur Abstraktionen, können selbst nur Eindruck, Überblick, Ausgangspunkte bieten.
• Prozessmodelle „für alles“ neigen zu komplex zu werden Ziele der Prozesse definieren
• Patterns bilden Werkzeuge, Konstrukte. Sie sind nur so gut, wie sie adäquat genutzt werden.
Grenzen:
• Prozessmodelle sind Raster, die mit Erfahrung gefüllt und angepasst werden müssen.
• Prozesse: nur ein Faktor neben vielen
• KOMPLEXITÄT!
Möglichkeiten
• Übersichtliches Kommunikationsmedium
• Unabhängig von Plattform
• Zielgerechte Unterstützung durch Plattform
• Wiederverwendung
• Weitergabe von Erfahrung
Möglichkeiten
• Generalisierung, Spezialisierung, Teile-Relation
• Systematischer Vergleich in verschiedenen Kontexten
• Weitgehend unabhängig von Fachbereich
• Erforschung, Erkenntnisgewinn
Herausforderungen für die Organisationsentwicklung
• Strategien des Assesment von Mehrwert• Weitergabe von Erfahrung im Learning Bereich:
Persönlich und Szenarien/Designs– Zeit wird benötigt, langsame Entwicklung
• Internationalisierung! • Personalentwicklungsstrategien, parallel zum
Aufbau von Medienkompetenz, „Facilitation“ • Idee: Significant learning communities• Forum für Austausch: PCA/HE:
http://elearn.pri.univie.ac.at/pca
Hypothesen zum significant blended learning
Wissen
Soziale Fertigkeiten
Persönlichkeit, Dispositionen
Rezeptiv, Konventionell Signifikantes Lernen
Example: Arranging Patterns
Reflexion zu Präsent – Online
• Aktive Beiträge auf der Plattform dienen primär als: – Vorbereitung– Nachbereitung, Reflexion– Persistenzmechanismus, Wiederverwendung,
Diskussion, Perspektivengewinn, Ablage
• Zentrale Prozesse, Motivation, Bedeutungsgenerierung erfolgen Face-to-Face!
Evaluierung der Einstellungen des LV-Leiters
Person-Centered Attitudes and Competence
4.80
4.67
4.49
4.16
4.72
4.44
4.05
4.38
4.20
4.33
3.98
3.28
3.81
4.11
3.59
2.11
1 2 3 4 5
Transparency
Acceptance
EmpathicUnderstanding
Competence inSubject Area
(1 = low ... 5 = high)
Instructor 1 (n=47)
Instructor 2 (n=39)
Instructor 3 (n=47)
Instructor 4 (n=27)
Example: Team Building online
Pattern Web
WELL VertragsstrukturGroup / team number:
Instructor:
Team members with e-mail address:
Topic:
Goals:
Activities and documents:
Significant changes and their dates:
Intermediate version accepted on:
Final version due:
Signature team representative:
Signature instructor:
Gründe für Teilnahme an einertypischen Übung sowie an Web Engineering
4.40
4.18
4.15
4.03
3.98
3.97
3.92
3.72
3.61
3.48
3.39
2.98
2.09
1.93
4.22
4.22
4.00
4.19
4.19
4.31
4.06
4.26
3.94
4.03
3.97
3.78
2.14
2.58
4.31
4.11
4.11
4.08
4.03
4.06
3.72
4.08
3.83
3.78
3.39
2.89
1.69
1.97
4.25
4.00
4.06
4.10
3.69
3.84
3.88
2.88
3.47
2.69
3.10
2.45
1.88
2.03
4.04
3.96
3.96
4.12
3.67
3.92
3.40
3.12
3.16
2.28
3.24
3.00
1.76
1.60
1 2 3 4 5
Weil es mir wichtig war, meine fachlichenFähigkeiten zu erweitern.
Weil ich mich in diesem Unterrichtsfachweiterbilden wollte.
Weil es mir wichtig war, ein umfangreichesFachwissen zu erhalten.
Weil die Zusammenarbeit mit den anderenTeilnehmern sehr kollegial war.
Weil mir die Beschäftigung mit den Inhalten derLehrveranstaltung Spaß gemacht hat.
Weil ich großes Interesse an den angebotenenInhalten hatte.
Weil es mir wichtig war, meine Soft Skills zuerweitern.
Weil mir das Arbeitsklima/ die Atmosphäre derLehrveranstaltung gefallen hat.
Weil der Stoff der Lehrveranstaltung mit einemhohen Praxisbezug erarbeitet wurde.
Weil ich die Art und Weise, wie dieLehrveranstaltung abgehalten wurde,
ansprechend fand.
Weil die aktive Mitarbeit aller Teilnehmer möglichwar.
Weil viel Zeit für Diskussionen vorhanden war.
Weil ich in der Übung zu den Besten gehörenwollte.
Weil ich den Lehrveranstaltungsleiter nichtenttäuschen wollte.
Typische Übung (n=131)
Instruktor 1 (n=38)
Instruktor 2 (n=26)
Instruktor 3 (n=32)
Instruktor 4 (n=25)
Tab. 2: Faktoren, die zur Teilnahme an einer typischen Übung (jeweils oberster Balken)
beitragen und wahrgenommene Faktoren, sich an Web Engineering zu beteiligen, aufgeschlüsselt nach Instruktoren 1-4; Skala: 1.. trifft nicht zu bis 5.. trifft sehr zu.
Gründe für Teilnahme an einertypischen Übung sowie an Web Engineering
4.40
4.18
4.15
4.03
3.98
3.97
3.92
3.72
3.61
3.48
3.39
2.98
2.09
1.93
4.22
4.22
4.00
4.19
4.19
4.31
4.06
4.26
3.94
4.03
3.97
3.78
2.14
2.58
4.31
4.11
4.11
4.08
4.03
4.06
3.72
4.08
3.83
3.78
3.39
2.89
1.69
1.97
4.25
4.00
4.06
4.10
3.69
3.84
3.88
2.88
3.47
2.69
3.10
2.45
1.88
2.03
4.04
3.96
3.96
4.12
3.67
3.92
3.40
3.12
3.16
2.28
3.24
3.00
1.76
1.60
1 2 3 4 5
Weil es mir wichtig war, meine fachlichenFähigkeiten zu erweitern.
Weil ich mich in diesem Unterrichtsfachweiterbilden wollte.
Weil es mir wichtig war, ein umfangreichesFachwissen zu erhalten.
Weil die Zusammenarbeit mit den anderenTeilnehmern sehr kollegial war.
Weil mir die Beschäftigung mit den Inhalten derLehrveranstaltung Spaß gemacht hat.
Weil ich großes Interesse an den angebotenenInhalten hatte.
Weil es mir wichtig war, meine Soft Skills zuerweitern.
Weil mir das Arbeitsklima/ die Atmosphäre derLehrveranstaltung gefallen hat.
Weil der Stoff der Lehrveranstaltung mit einemhohen Praxisbezug erarbeitet wurde.
Weil ich die Art und Weise, wie dieLehrveranstaltung abgehalten wurde,
ansprechend fand.
Weil die aktive Mitarbeit aller Teilnehmer möglichwar.
Weil viel Zeit für Diskussionen vorhanden war.
Weil ich in der Übung zu den Besten gehörenwollte.
Weil ich den Lehrveranstaltungsleiter nichtenttäuschen wollte.
Typische Übung (n=131)
Instruktor 1 (n=38)
Instruktor 2 (n=26)
Instruktor 3 (n=32)
Instruktor 4 (n=25)
Tab. 2: Faktoren, die zur Teilnahme an einer typischen Übung (jeweils oberster Balken)
beitragen und wahrgenommene Faktoren, sich an Web Engineering zu beteiligen, aufgeschlüsselt nach Instruktoren 1-4; Skala: 1.. trifft nicht zu bis 5.. trifft sehr zu.
Response behavior, Person-Centered attitudes, and competence in Web Engineering
4.29
4.80
4.67
4.49
4.16
4.21
4.72
4.44
4.05
4.38
3.77
4.20
4.33
3.98
3.35
3.15
3.81
4.11
3.59
2.11
1 2 3 4 5
ResponseBehavior
Transparency
Acceptance
EmpathicUnderstanding
ProfessionalCompetence
Instructor 1
Instructor 2
Instructor 3
Instructor 4