________________________________NRW-Modellprojekt „GemeinwohlArbeit“

Modellprojekt GemeinwohlArbeit NRW

Vortrag auf der Arbeitstagung

„Stangenware oder Qualitätsprodukt“

am 30. Mai 2006

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Ausgangspunkt:

Gegensätzliche Positionen

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Arbeits –gelegenheiten

„„Wir werden ihnen ein Angebot Wir werden ihnen ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen machen, das sie nicht ablehnen können.“können.“

und:

„Arbeitsgelegenheiten (mit MAE) sind

Zwangsarbeit.“

„GemeinwohlArbeit: eine echte Chance für

Langzeitarbeitslose.“

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Zentrale Stolpersteine

•Wenn Träger motivierte und geeignete Menschen brauchen –

•und ARGE / OK Verdacht auf Arbeitsunwilligkeit oder Schwarzarbeit überprüfen will.

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„AGH möglichst nur dann, wenn ... „

Verbreitete Haltung (nicht nur) bei Spitzenverbänden:

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Keine Illusionen !!!

• Reichweite und Wirksamkeit von Empfehlungen sind begrenzt.

• Bedingungen werden überwiegend vorgegeben.

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Spannungsverhältnis der Interessen

Träger Leistungs-

beziehende

„Kunden“ von

Einsatzstellen

Entwicklung von Qualitätskriterien

ARGE / OK

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„AGH-Leistungskette“

ARGE /

OK

Koordinierender Träger

Eingliederungs-

vereinbarung !!

Einsatzstellen

Integrationsplan

Qualifizierung

Job plus1. Arbeitsmarkt

Beauftragte

Träger

Fortschreibung EV / IP

Weitere Qualifizierung

Leistungen nach § 16 Abs. 2 SGB II

Fallmanagement

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Begriff und Konzept:

„GemeinwohlArbeit“

•2004 entwickelt im PARITÄTISCHEN

•Von SGB II-Trägern und freien Trägern verschiedener Verbände (ganz oder teilweise) übernommen

•Begriff wird zwischen Kiel und Konstanz vielfach verwendet

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Das NRW-Modellprojekt

„GemeinwohlArbeit“

Ist finanziert über das

aus Mitteln der /des

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Das NRW-Modellprojekt

„GemeinwohlArbeit“

•Trägerschaft und Projektleitung: Parität NRW

•… ist abgestimmt mit der LAG der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege NRW

•Beteiligung von Trägern aller Verbandsgruppen

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•befasst sich mit den wichtigen Schnittstellen der Leistungskette

•Optimiert diese und entwickelt Materialien, die auch anderen Optimierung ermöglichen sollen

•Beschreibt Prozesse und formuliert Qualitätsanforderungen !!

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•Entwickelt ein Handbuch und

•Qualifizierungsmodule zu verschiedenen Modulen und zentralen Prozessen in der Umsetzung von Arbeitsgelegenheiten

•Weist auf Schwachstellen hin, formuliert Empfehlungen

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•Verbessert das Image der Träger und Beschäftigten … dort, wo die Qualitätsstandards eingehalten werden.

•unterstützt angemessene Preisgestaltung für Umsetzung

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MAGS / ESF Projektleitung Steuerungsgruppe

JAZ Jugend-

ausbildungs-zentrum gGmbH Münster

Diakoniewerk gGmbH

Duisburg

DRK Soziale

Arbeit und BildunggGmbHBorken

INI e.V.

Lippstadt

Helios gGmbH /

(ASH Sprungbrett)

Bergheim

SCI:Moers Ges. für Einr. und Betriebe

sozialer Arbeit mbH

Moers

Praxisbegleitungbegleitung

Evaluation

Projektbeirat

Medien Dokumentation

Handbuch Quali-Module

GemeinwohlArbeit - Organigramm

Lösungsgruppen

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Start

Erstgespräche

Lösungsgruppen

Workshop

Umsetzung

Transfer

•Ziele vereinbaren•Vorgehen kennen lernen

•Rückmeldung aus Analyse•Veränderungspotenzial

Vorgehen, Methoden, Materialien… erarbeiten

Qualitätsstandards beschreiben

•Organisationsberatung•Qualitätsmanagement•Coaching

Mai / Juni

September

10/06 – 03/07

04/07 – 09/07Praxisbegleitung:Move Organisations-beratung

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Start

Erstgespräche

Lösungsgruppen

Workshop

Umsetzung

TransferBefragung

Teilnehmende

Zielklärung Ausgangslage

Rahmenbedingungen

• Zielsystem - Programmbaum• Befragung Ausgangslage• Rahmenbedingungen• Befragung Teilnehmende

Expert/innen -Workshop

Anlage und Wirkungen• andere Evaluationen • andere GemeinwohlArbeit

Teilnehmendenmonitoring

Befragung (Projekt)AkteureExpert/innen-WS

Recherche guter Praxis

2006

2007

2008

Evaluation:

Institut söstra

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Ende !

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Stand der Dinge bis heute:

•Konsens mit LAG FW NRW und Beteiligung der Verbandsgruppen ist gesichert. •Projektleitung / -team ist installiert. •Beiratsgründung (aus „Vor-Beirat“) ist terminiert (13. Juni 2006).•Aufträge für Praxisbegleitung und Evaluation sind erteilt, Verträge unterschrieben.

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Stand der Dinge bis heute:

Mittelbewirtschaftung / Buchhaltung ist eingerichtet• Zentrale Auftaktveranstaltung hat stattgefunden / Steuerungsgruppe ist gegründet •Die ersten Vor-Ort-Termine mit Praxisbegleitung und Evaluation finden derzeit statt.