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Modul 1 1 Modul 1 - Migration

Modul 1 1 Modul 1 - Migration. Modul 1 2 Migration Bildungsbenachteiligung Integrationspolitik

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Modul 1 1

Modul 1 - Migration

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Modul 1 2

Migration

Bildungsbenachteiligung

Integrationspolitik

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Modul 1 3

Top-Einwanderungsländer

Einwanderer in Mio.

2005

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Modul 1 4

Quelle: Migrationsbericht 2008

Zu- und Fortzüge in Deutschland

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Modul 1 5

Migration in Deutschland

Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund beträgt 15,411 Millionen,

das ist knapp ein Fünftel der Gesamtbevölkerung.

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Modul 1 6

Prognose zur Bevölkerungsentwicklung

Alterungsprozess der deutschen Gesellschaft wäre ohne Zuwanderung noch drastischer.

der Rückgang der Bevölkerung vollzieht sich ausschließlich bei den Deutschen ohne Migrationshintergrund.

Eine künftige Zuwanderung wird danach ausgerichtet werden müssen.

Die Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in alle Bereiche der deutschen Gesellschaft ist von erheblicher gesellschaftlicher und volkswirtschaftlicher Bedeutung.

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Modul 1 7

Bevölkerungsstruktur in Oldenburg

Einwohner: 155.914¹

Ausländeranteil: 9.610 dies entspricht 6,2 %

Der Migrantenanteil liegt bei 14,3%(22.700).

Quelle: Statistisches Jahrbuch Oldenburg 2008

¹Einwohnerdatei Stadt Oldenburg

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Modul 1 8

Migrantenkinder unter 6 Jahren

(Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 2005, Kinder unter 6 Jahren)

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Modul 1 9

Migrantenanteil an den Grundschulen

15%

12,8 %

31 %

23 %

26,5 %

50 %

22 %6,8 %

31%

15,6%45%

22,7%

9,5%

20%

29%

25%

25,7%

7,3%

30%23 %

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Modul 1 10

Bildungsbenachteiligung

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Modul 1 11

Leistungsdifferenz zu SuS ohne Migrationshintergrund

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Modul 1 12

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Modul 1 13

Schulabbrüche (BUND)

Unter deutschen SchülerInnen sind 10% SchulabbrecherInnen

Unter nicht-deutschen SchülerInnen sind 20% SchulabbrecherInnen

Unter Deutschen zwischen 20 und 29 Jahren sind 12% ohne Berufsabschluss

Unter Nicht-Deutschen zwischen 20 und 29 Jahren sind 41% ohne Berufsabschluss

Quelle: Statistisches Bundesamt, 2006

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Modul 1 14

Bildungsabstand

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Modul 1 15

AusbildungssituationDie schlechteren Bildungsabschlüsse haben negative Auswirkungen auf den Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt .

2007 lag der Anteil der ausländischen Bewerber und Bewerberinnen um einen Ausbildungsplatz, bei 6,4%, dies entspricht auch dem Anteil der 15-20-jährigen an der ausländischen Bevölkerung in Oldenburg.

Die ausländischen Berufsschüler machen aber nur 2,5 % aller Berufsschüler in Oldenburg aus.

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Modul 1 16

Der Stand der Dinge

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Modul 1 17

Integrationspolitikals Rahmenbedingung

für interkulturelle sprachliche Bildung

- Grundlage: Grundgesetz

- Zuwanderungsgesetz 2004/09 - Nationaler Integrationsplan 2007

- Bundesweites Integrationsprogramm 2010

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Modul 1 18

Grundgesetz

Artikel 3 GG [Gleichheit vor dem Gesetz]

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

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Modul 1 19

Nationaler Integrationsplan 2007Die Grundsätze

Erfolgreiche Integrationspolitik heißt Dialog und enge Zusammenarbeit

Erfolgreiche Integrationspolitik weckt und nutzt Potenziale

Erfolgreiche Integrationspolitik sieht die Schlüsselrolle von Frauen mit Migrationshintergrund

Erfolgreiche Integrationspolitik ist Querschnittsaufgabe auf allen Ebenen

Erfolgreiche Integrationspolitik muss zielgerichtet erfolgen

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Modul 1 20

Maßnahmen des Bundes

Integration durch Bildung

Integration durch Sprache

Integration in Ausbildung und Erwerbsleben

Kulturelle Integration

Integration durch Sport

Integration durch Medien

Integration durch bürgerschaftliches Engagement

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Modul 1 21

Bundesweites Integrationsprogramm

Handlungsfelder:

Zentrale Themen und Empfehlungen

Deutschkenntnisse früh und umfassend fördern – Herkunftssprachen nutzen

Bildungschancen stärken – Bildungserfolge erhöhen

Gesellschaftliche Teilhabe und aktive Mitgestaltung fördern

Qualität sichern – Wirkung überprüfen

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Modul 1 22

Maßnahmen der Länder

Frühzeitige Förderung in Kindertagesstätten

Kooperation zwischen Kita und Schule

Sprachförderung/Mehrsprachigkeit in den Schulen

Kulturelle Bildung als Austausch und Anerkennung der Kulturen

Ausbau der Elternarbeit

Einführung von Ganztagsschulen

Verbesserung des Schulerfolgs und der Durchlässigkeit des Schulsystems

Einbezug der Beruflichen Bildung und der berufsbildenden Schulen

Integration in das Erwerbsleben

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Modul 1 23

In Niedersachsen wurde bisher erarbeitet und auf den Weg gebracht:

Rahmenrichtlinien >Deutsch als Zweitsprache< (2002)

>Sprachförderung vor der Einschulung< 2003

Erlass: >Integration und Förderung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache< (2005)

DaZNet-Projekt (2010)

Handlungskonzept für den Elementarbereich

In Arbeit:

Konzept für die vorschulische Sprachförderung

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Modul 1 24

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!