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1 Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Modulhandbuch BA Wing PT 17 - fb4.uni-bremen.de · Das Modulhandbuch dient zur Orientierung der Studierenden. Es ist keine Rechtgrundla-ge - es gilt die jeweils gültige Prüfungsordnung

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Modulhandbuch

Bachelor-Studiengang

Wirtschaftsingenieurwesen

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Das Modulhandbuch dient zur Orientierung der Studierenden. Es ist keine Rechtgrundla-

ge - es gilt die jeweils gültige Prüfungsordnung.

Wir versuchen die Modulbeschreibung aktuell zu halten, es kann jedoch immer zu Abwei-

chungen bezüglich Personal und Inhalte kommen.

Modulhandbuch: Fachspezifische Prüfungsordnung

Wirtschaftsingenieurwesen Produktionstechnik 2012

Module im Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen

Okotber 2015

Hrsg.: Fachbereiche 4 & 7 – Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

D:\_SZ\2_Studiengaenge\1_Wing\Alles\3_Modulhandbuch\Modulhandbuch_BA_Wing_PT

_17.docx

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Modulhandbuch Wirtschaftsingenieurwesen Bachelor-Studiengang

Übersicht

I. Pflichtbereich (118 CP):

- Modulbereich „Rahmenwissenschaften des Wirtschaftsingenieurwesens“ (28 CP)

- Modulbereich „Betriebswirtschaftslehre“ (45 CP)

- Modulbereich „Ingenieurwissenschaft“ (45 CP)

II. Wahlpflichtbereich (18 CP):

- Betriebswirtschaftlich orientierter Schwerpunkt (18 CP) oder

- Ingenieurwissenschaftlich orientierter Schwerpunkt (18 CP)

III. General Studies (32 CP), bestehend aus einem Pflichtbereich im Umfang von 14 CP

und einem Wahlpflichtbereich im Umfang von 18 CP

IV. Bachelorarbeit (12 CP)

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Modulübersicht

Modulbereich 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6.Sem

Pflichtbereich

Rahmenwissen-schaften des Wirtschafts-ingenieurwesens

Mathematik 12 CP

Informations-anwendung

7 CP

Informatik 9 CP

Betriebswirt-schaftswesen

Rechnungswesen & Abschluss

9 CP

Marketing 6 CP

Innovations-management

6 CP

Personal & Organisation

6 CP

Industrial Economics

6 CP

Produktion &

Logistik 6 CP

Finanzwirtschaft 6 CP

Ingenieurs-wissenschaften

Technische Mechanik 12 CP

Produktdesign/-gestaltung 9 CP

Produktions-

technik 9 CP

Elektrotechnik 4 CP

Industrial Engineering

6 CP

Werkstofftechnik

5 CP

Wahlpflicht

Schwerpunkt BWL

Modul I-II

6 CP

Modul III-IV

18 CP

Schwerpunkt Ing.-Wissenschaften

Projektmodul

7 CP

Aufbaumodul Produktionstechnik

11 CP

General Studies

Pflichtbereich

Berufsbild Wing 2 CP

Analyse von Wirtschaftsdaten

3 CP

Statistik 9 CP

Wahlpflicht-bereich

Wahlpflichtbereich 15 CP Bachelor-Workshop

3 CP

Bachelorarbeit Bachelorarbeit

12 CP

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Studienverlaufsplan

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Inhalt Modulbeschreibung

I.  Pflichtbereich ........................................................................................................ 1 

Rahmenwissenschaften ...................................................................................................... 1 

Betriebswirtschaftslehre ...................................................................................................... 8 

Ingenieurwissenschaft ...................................................................................................... 23 

II.  Wahlpflichtbereich .............................................................................................. 34 

Schwerpunkt Betriebswissenschaft .................................................................................. 34 

Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre “Finanzen, Rechnungswesen und Steuern” ..................................................................................................... 34 

Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre “Internationales Entrepreneurship, Management und Marketing” ..................................................................... 41 

Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre “Logistik“ ................................................. 48 

Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften ............................................................................. 55 

Projektmodul .......................................................................................................... 55 

Ausbaumodule ....................................................................................................... 55 

III.  General Studies .................................................................................................. 64 

Pflichtbereich .................................................................................................................... 64 

Wahlpflichtbereich ............................................................................................................. 69 

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PflichtbereichRahmenwissenschaften

1

Modulbeschreibungen

I. Pflichtbereich

Rahmenwissenschaften

- Mathematik

- Informatik

- Informatikanwendung

Modulbezeichnung Title of the module

Mathematik

Modulverantwortlicher N.N

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

2 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 1. & 2. Semester vorge-sehen

CP

12

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prüfungs-form

Mathematik I

Mathematik II

2/3

2/3

V/Ü/T

V/Ü/T

K

Voraussetzungen zur Teilnahme

Keine

Für die Zulassung zur Klausur: Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 28 x 2 h = 28 h

Übung: 28 x 6 h = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 84 h

Summe 360 h

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PflichtbereichRahmenwissenschaften

2

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Formalisierung technischer Probleme, Anwendung mathemati-scher Lösungsverfahren, Diskussion von Vor- und Nachteilen alternativer Ansätze, Übertragung und Interpretation der Er-gebnisse, ihrer Genauigkeit und Grenzen.

Inhalte

Contents of the course

Mathematik I

Logik, Mengenlehre, formales Rechnen, Zahlensysteme, kom-plexe Zahlen, Vektorrechnung, lineare Gleichungssysteme, Folgen, Reihen, Geraden, Regression, Polynome, Interpolation, inverse Funktionen, Exponential- und trigonometrische Funkti-onen, grafische Darstellungen, Stetigkeit, eindimensionale Dif-ferenzialrechnung, Extremwerte, Taylorentwicklung, Newton-Verfahren, Potenzreihen

Mathematik II

Eindimensionale Integralrechnung, periodische Funktionen, Fourierreihen, mehrdimensionale Funktionen, Matrizenkalkül, Dimension, Determinanten, Eigenwerte und Vektoren, mehrdi-mensionale Differenzial- und Integralrechnung, Koordinaten-transformationen, Volumenberechnung, Kurvenintegrale, Ge-wöhnliche Differenzialgleichungen, Trennung der Variablen, Variation der Konstanten, Systeme von DGLs höherer Ord-nung, Laplace - Transformation, numerische Verfahren, Fehler-rechnung

Literatur Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissen-schaftler. 3 Bände: Band 1, 10. Auflage 2001 / Band 2, 9. Auf-lage 2000 / Band 3, 4. Auflage 2001. Wiesbaden: Vieweg.

Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissen-schaftler. 3 Bände: Band 1, 10. Auflage 2001 / Band 2, 9. Auf-lage 2000 / Band 3, 4. Auflage 2001. Wiesbaden: Vieweg.

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PflichtbereichRahmenwissenschaften

3

Modulbezeichnung Title of the module

Informatik

Modulverantwortlicher Thoben

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

2 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 1. & 2. Semester vorgese-hen

CP

9

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

Projektarbeit

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prüfungs-form

Informatik Grundlagen

Informatikanwendungen - Projekt

1/2

1/3

V/Ü/T

V/Ü/T

K

Projektar-beit

Voraussetzungen zur Teilnahme

Keine

Für die Zulassung zur Klausur: Erfolgreiche Bearbeitung der Übungsaufgaben

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 28 x 7 h = 196 h

Vor- und Nachbereitung: 28 x 6 h = 128 h

Prüfungsvorbereitung: = 36 h

Summe 360 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Informatik Grundlagen Die Veranstaltung zielt darauf ab, allen Teilnehmern eine Basis bzgl. der wichtigsten Aspekte der Informatik zu vermitteln (Ken-nen und Verstehen der Grundbegriffe und Zusammenhänge der Informatik, die aus einer anwendungsorientierten Perspek-tive wichtig sind!).

Kennenlernen einer objektorientierten Programmier-sprache.

Exemplarischer Erwerb bzw. Vertiefung praktischer Programmierfertigkeiten anhand verschiedener Aufga-

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PflichtbereichRahmenwissenschaften

4

ben

Umgang mit modernern Entwicklungsumgebungen

Teilnehmer werden in die Lage versetzt, einfache Problemstel-lungen aus dem Studium (Labore, Studienarbeiten) bzw. aus dem späteren Berufsleben (Laborauswertungen, Tests, Über-sichten, Schnittstellen, etc.) selbstständig unter Zuhilfenahme einer Programmiersprache zu lösen.

Informatikanwendungen-Projekt Die in der Veranstaltung „Informatik Grundlagen“ vermittelten Kenntnisse sollen durch die selbstständige Bearbeitung von anwendungsbezogenen Informatikprojekten exemplarisch ver-tieft. Die Studierenden lernen exemplarisch (für ein Fachgebiet) den Umgang mit anwendungsbezogenen Softwarewerkzeugen und die Bearbeitung und Lösung einer vorgegebenen Aufga-benstellung mit dieser Software. Die erzielten Lernerfolge schwanken entsprechend der vorgegebenen Aufgabenstellung und der Art der eingesetzten Softwarewerkzeuge

Inhalte

Contents of the course

Die Lehrveranstaltung ist zweistufig und beginnt mit einer all-gemeinen Einführung in die Informatik. Die Inhalte und der Um-fang dieses Bereiches wird – basierend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre - am Kenntnisstand der Teilnehmer ausgerichtet.

Grundlagen Überblick über die Grundlagen der EDV. In diesem Zusam-menhang werden die Funktionsweise sowie aktuelle Kennzah-len der Hardware und Betriebssysteme behandelt. Darüber hinaus werden Netzwerke und ihre Einrichtung auf Windows-PCs adressiert.

Einführung in die OO-Programmiersprachen In diesem Zusammenhang werden Programmiersprachen und ihre Entwicklung sowie der Übersetzer, seine Bestandteile und deren Funktionsweise vorgestellt. Darüber hinaus beinhaltet dieser Block die Einführung in die Objektorientierung bzw. ob-jektorientierte Softwareentwicklung.

In der zweiten Stufe soll der Umgang mit der Programmierspra-che JAVA vermittelt und geübt werden.

Einführung in BlueJ Die Entwicklungsumgebung wird begleitend zur Veranstaltung eingesetzt. Innerhalb der Vorlesungseinheit werden zunächst der Download und die Installation erläutert. Im Anschluss er-

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PflichtbereichRahmenwissenschaften

5

folgt die Vorstellung der wesentlichen Funktionalitäten.

Einführung in die Programmiersprache Java Aufbauend vorangegangen Einheiten wird hier die Program-miersprache Java vorgestellt. In diesem Zusammenhang wer-den Begriffe wie: Virtuelle Maschine, Applets und Applikationen erläutert. Darauf aufsetzend erfolgt die Einführung in den Auf-bau von Java Programmen sowie die grundlegenden Konstruk-te.

Einblick in das Software-Engineering Diese Einheit umfasst die Diskussion aktueller Probleme und Herausforderungen im Rahmen der Softwareerstellung. Dabei wird erläutert, wie Software unter der Anwendung eines ingeni-eursmäßigen Vorgehens „produziert“ werden kann.

Informatikanwendungen – Projekt Die Lehrveranstaltung setzt auf der Veranstaltung „Informatik-Grundlagen“ auf. Aus den Fachgebieten des Fachbereichs Produktionstechnik werden anwendungsbezogene Informatik-projekte angeboten.

Inhaltlich sind diese Projekte an den Themen der verschiede-nen Fachgebiete und an den dort eingesetzten informations-technischen Methoden und Werkzeugen ausgerichtet.

Beispiele sind die Entwicklung eines einfachen Simulators für Logistikprozesse, eine mobile Java-Anwendung auf einem PDA bzw. Handy oder auch die Anwendung von Simulationssyste-men in der Fertigungstechnik, Berechnungsprogrammen in der Mechanik oder die Lösung ingenieurtypischer Aufgaben mit dem Programmpaket Matlab.

Grundsätzlich ergibt sich für die Teilnehmer damit eine Aus-wahlmöglichkeit in Richtung eigener Interessen.

Die Projektarbeit wird in Arbeitsgruppen durchgeführt. Aufbau-end auf themen- und werkzeugspezifischen Einführungsblö-cken werden die Projekte im Rahmen regelmäßiger Treffen un-terstützt. Dieser Treffen dienen dazu, offene Fragen zu klären und ggf. den Projektfortschritt unterstützen zu können.

Zum Abschluss der Veranstaltung werden die Ergebnisse durch die einzelnen Gruppen im Rahmen einer Präsentation vorge-stellt und verteidigt.

Literatur Vorlesungsunterlagen sind über das Internet verfügbar.

Weitere Literaturempfehlungen sowie Quellen zum Download aus dem Internet werden im Zuge der Veranstaltung rechtzeitig bekannt gegeben.

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PflichtbereichRahmenwissenschaften

6

Modulbezeichnung Title of the module

Informatikanwendungen

Modulverantwortlicher Özsahin

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 4. Semester vorgesehen

CP

7

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prüfungs-form

Informationstechnische Anwendungen in Produkti-on und Logistik

2/4/

V/Ü/T K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Übung: 14 x 4 h = 56 h

Vor- und Nachbereitung: = 86 h

Prüfungsvorbereitung: = 40 h

Summe 210 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Teilnehmer besitzen einen umfassenden Überblick über die Anwendung von Informationssystemen in Produktion und Wirt-schaft und können exemplarische Software anwenden. Sie ha-ben innovative Informatiktechnologien kennenlernen, mit deren Hilfe vorhandene Applikationen verbessert oder ersetzt werden können.

Inhalte

Contents of the course

Konzeption der rechnerintegrierten Produktion

Produktorientierte Prozesskette

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PflichtbereichRahmenwissenschaften

7

Computer Aided Design (CAD)

Computer Aided Process Planning (CAP)

Computer Aided Manufacturing (CAM)

Auftragsorientierte Prozesskette

Produktionsplanungs- und –steuerungssysteme (PPS) Querschnittsfunktion Computer Aided Quality As-surance (CAQ)

Integrierende Systeme

Schnittstellen und Produktdatenmodelle

Produktdatenmanagementsysteme (PDM)

Datenbanken

Kommunikationsnetze

Literatur Wechselnde, aktuelle Literatur

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

8

Betriebswirtschaftslehre

- Rechnungswesen und Abschluss

- Marketing

- Innovationsmanagement

- Produktion und Logistik

- Personal und Organisation

- Finanzwirtschaft

- Industrieal Economics

Modulbezeichnung Title of the module

Rechnungswesen & Abschluss Accounting & Accounts

Modulverantwortlicher Zimmermann

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 1. Semester vor-gesehen

CP

9

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), e-Klausur (e-K), Referat (R), Hausarbeit (H), mündliche Prüfung (M) oder Portfolio (Po)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Rechnungswesen & Ab-schluss

2/2/2

V/Ü/T K 120 min.

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Übung: 14 x 2 h = 28 h

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

9

Tutorium: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 62 h

Selbstlernstudium: = 62 h

Prüfungsvorbereitung: = 62 h

Summe 270 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Teilnehmer sollen am Ende des Kurses die wesentlichen Be-richtsinstrumente mit den zugehörigen Rechtsnormen kennen und in der Lage sein, die Definitionen der Basiselemente des Rechnungswesens nach herrschender Meinung wiederzuge-ben. Die Studierenden können dieses Wissen ordnen und sys-tematisch wiedergeben. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen auf realwirtschaftliche Sachverhalte anzuwenden und können Berichts-instrumente erstellen und in Grundzügen auswerten.

Die Studenten beherrschen die gängigen Definitionen der IFRS- Rechnungslegung. Sie sind in der Lage, die Bilanzie-rungs- und Bewertungsregeln geordnet wiederzugeben. Stu-denten können ihr Wissen auf realwirtschaftliche Sachverhalte anwenden und aus ihnen sachlich richtige Bilanzen und Kapi-talflussrechnungen erstellen. Probleme des Abbildungsinstru-mentariums können generell benannt und für Einzelfälle an-gegeben werden.

Students will know the most important reporting instruments, the norms governing the reporting process and the pertaining definitions. Students can apply their knowledge to practical cases, can prepare basic reporting instruments and can eval-uate them. Students are further familiar with the most im-portant definitions of IFRS accounting. They can reproduce the pertaining accounting rules, can apply them to real-world cases and are able to draw up reporting instruments. The most familiar problems of financial reports are known and can be identified for single events.

Inhalte

Contents of the course

Einführung in Aufgaben, Zwecke und Genese des be-trieblichen Rechnungswesens

Buchungssätze und Rechnungsabschluss

Allgemeine Bewertungsregeln nach IFRS

Grundlegende Bilanzierungsprobleme (Immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen, Forderungen, Vorräte,

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

10

Schulden)

Erfolgsmessung

Bilanzierung des Eigenkapitals und Eigenkapitalverän-derungsrechnung

Kapitalflussrechnung

Introduction

Double entry book-keeping

General IFRS valuation rules

Fundamental reporting problems (Immaterial and ma-terial assets, current assets such as debtors and stocks, liabilities)

Gains, profits and losses

Statement of changes in equity

Cash flow statement

Literatur Zimmermann/Werner/Hitz: Buchführung und Jahresabschluss nach IFRS, 2. Aufl.

Modulbezeichnung Title of the module

Marketing Marketing

Modulverantwortlicher Möhrle/Burmann

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 2. Semester vorgesehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Klausur (K), e-Klausur (e-K), Referat (R), Hausarbeit (H), münd-liche Prüfung (M) oder Portfolio (Po)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prüfungs-form

Marketing 2/2 V/Ü e-K

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

11

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Übung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 32 h

Selbstlernstudium: = 60 h

Prüfungsvorbereitung: = 32 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Studierenden sollen am Ende des Kurses ein solides Grundwissen im Marketing haben und dieses anwenden kön-nen. Dazu zählt Wissen über konzeptionelle Grundlagen, Rah-menbedingungen, strategische Entscheidungen, Marketingin-strumente sowie deren Koordination. Entscheidungsprobleme im Rahmen des Marketings sollen systematisiert und mit Hilfe der erworbenen methodischen Fähigkeiten gelöst werden kön-nen.

Students have a basic knowledge of marketing principles and are able to apply it. They gain knowledge about conceptual ba-sics, frameworks, strategic decisions, marketing instruments and coordination. This methodical knowledge provides students with the ability to analyze and solve decision problems in the context of marketing.

Inhalte

Contents of the course

Konzeptionelle Grundlagen des Marketings

Umwelt und Markt der Unternehmung

Marketingentscheidung und Marketingkonzeption

Marktsegmentierung

Produkt- und programmpolitische Entscheidungen

Preispolitische Entscheidungen

Kommunikationspolitische Entscheidungen

Distributionspolitische Entscheidungen

Strategisches Marketing

Markenpolitische Entscheidungen

Marketingkoordination

Marketing principles

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

12

Environment and market of the enterprise

Marketing decision and marketing conception

Market segmentation

Product and marketing mix

Pricing

Promotion

Distribution

Strategic marketing

Branding

Marketing coordination

Literatur Meffert, Heribert; Burmann, Christoph; Kirchgeorg, Manfred : Marketing – Grundlagen marktorientierter Unternehmensfüh-rung, 11. Aufl., Gabler-Verlag, Wiesbaden 2011.

Meffert, Heribert; Burmann, Christoph; Kirchgeorg, Manfred: Marketing Arbeitsbuch – Aufgaben – Fallstudien – Lösungen, 10. Aufl., Gabler-Verlag, Wiesbaden 2009.

Alternativen zur Pflichtlektüre:

Homburg, C./Krohmer, H.: Marketingmanagement, 3. Aufl., Wiesbaden 2009.

Kotler, P., et al.: Marketing-Management. Strategien für wert-schaffendes Handeln, 12. aktualisierte Aufl., München 2010.

Modulbezeichnung Title of the module

Innovationsmanagement

Modulverantwortlicher Möhrle

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 4. Semester vorgesehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Klausur (K), Mündliche Prüfung (M), Referat (R) oder Hausar-beit (H) (Kombinationsprüfung)

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

13

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prüfungs-form

Innovationsmanagement 2 Seminar K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Selbstlernstudium: = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Studierenden sollen Möglichkeiten des Managements von Innovationen kennen lernen. U.a. sollen sie die Bedeutung von Rollen, Wissen und Personal einordnen, Innovationen in ihrer Wettbewerbswirkung einschätzen, sie anhand verschiedener Verfahren bewerten und auswählen sowie insgesamt die typi-schen Schnittstellen im Unternehmensmanagement erfassen, analysieren und gestalten können. Dabei werden auch Modelle und Instrumente vorgestellt, deren Anwendung verinnerlicht werden soll.

Inhalte

Contents of the course

Nationales Innovationssystem in Deutschland als Rah-men des Innovationsmanagements, Definition von Inno-vation und Management

Gestaltung von Innovationsprozessen, geschäftstypspe-zifische Ausgestaltung, hemmende und begünstigende

Einflussfaktoren, Prozessmodelle wie Open, Community und Customer Based Innovation

Methoden der Innovationsbewertung, differenziert nach unabhängigen, im Wettbewerb stehenden sowie ver-netzten Innovationsprojekten

Innovationsmarketing, Diffusion von Innovationen in Pflichtbereich Betriebswirtschaftslehre Innovationsma-nagement 10 systemdynamischer Modellierung, Verfah-ren zur frühzeitigen Erfassung des Kundennutzens

Wissensmanagement und Besonderheiten des Perso-nalmanagements im Innovationsmanagement

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

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Literatur BROCKHOFF, K. (2003): FuE-Management, Planung und Kon-trolle, München, Wien; Oldenbourg

HAUSCHILDT, J. (2005): Innovationsmanagement, 5. Aufl. München, Vahlen

SPECHT, D.; MÖHRLE, M. G. (2002): Gabler Lexikon Techno-logie Management. Management von Innovationen und neuen Technologien in Unternehmen, Wiesbaden; Gabler

Modulbezeichnung Title of the module

Produktion & Logistik Production & Logistics (Operations Management)

Modulverantwortlicher Kotzab

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 4. Semester vorgesehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), e-Klausur (e-K), Referat (R), Hausarbeit (H), Port-folio

(Po) oder mündliche Prüfung (M)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prüfungs-form

Produktion & Logistik 2/2/2 V/Ü/T e-K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Übung: 14 x 2 h = 28 h

Tutorium: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 62 h

Selbstlernstudium: = 32 h

Prüfungsvorbereitung: = 32 h

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

15

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Teilnehmer sollen lernen, Gestaltungs- und Planungs-möglichkeiten in Produktion und Logistik sowohl zu verstehen, aufzuzeigen und zu bewerten als auch eigene Lösungsvor-schläge zu entwickeln.

The students should know and understand the design and planning possibilities in production and logistics as well as un-derstand, present, evaluate and develop their own suggestions for solutions.

Inhalte

Contents of the course

Die allgemeine Grundstruktur der Veranstaltung orientiert sich an

folgendem Aufbau:

Wertschöpfung durch Produktion und Logistik

Produktion

Strategisches Produktionsmanagement

Operatives Produktionsmanagement

Logistik

Trends und Ziele der Logistik

Management logistischer Systeme

Supply Chain Management und eLogistik

Entwicklungstendenzen in Produktion und Logistik

The general structure of the course is as follows:

Creation of value through production and logistics

Strategic and operative operations management

Inventory Management

Demand Forecast

Supply Chain Management

Network planning (Facilities)

Process design

Scheduling

Development trends and tendencies in production and

logistics

Literatur CORSTEN, H.: Produktionswirtschaft, Einführung in das indust-

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

16

rielle Produktionsmanagement, München, 2000

SCHNEEWEISS, C.: Einführung in die Produktionswirtschaft, Berlin u. a., 2002

GÜNTHER H.-O., TEMPELMEIER, H.: Produktion und Logistik, Berlin u. a., 2000

PFOHL, H.-C.: Logistiksysteme – betriebswirtschaftliche Grund-lagen, Berlin u. a., 2000

GÖPFERT, I.: Logistik Führungskonzeptionen des Logistikma-nagements und -controllings, München, 2000

THONEMANN, U.: Operations Management, München 2005

VAHRENKAMP, R.: Logistik, München 2005

Modulbezeichnung Title of the module

Personal & Organisation Human Resource Management & Organization Theory

Modulverantwortlicher Decker

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 5. Semester vorgesehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

Deutsch/englisch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Klausur (K), Mündliche Prüfung (M), Referat (R) oder Hausar-beit (H), e-Klausur (e-K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prüfungs-form

Personal & Organisation 2 Seminar e-K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Selbstlernstudium: = 56 h

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

17

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Faktenwissen: Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden einen Überblick über die grundlegenden Konzepte und Aspekte, die mit dem Management von Organisationen und Fragen des Personalmanagements verbunden sind.

Methodenwissen: Die Studierenden lernen, die gelehr-ten Aspekte zu hinterfragen und auf praxisnahe Situati-onen anzuwenden.

Transferwissen: Die Studierenden lernen, unterschiedli-che Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, die ggf. eine Anpassung der gelehrten Konzepte erfordern. Sie lernen, sich mit unterschiedlichen Gegebenheiten in Or-ganisationen auseinanderzusetzen, komplexe Situatio-nen kritisch zu evaluieren und ihre Auswirkungen im Hinblick auf den Erfolg von Organisationen und den da-rin arbeitenden Menschen einzuschätzen.

Factual knowledge: The course provides an overview on the basic concepts and aspects related to the manage-ment of organizations and human resources.

Methodological knowledge: The students learn to criti-cally assess the aspects taught and to use them to cope with situations in management practice.

Transfer knowledge: The students learn to consider changing environmental conditions which possibly re-quire an adjustment of the theoretically taught concepts. They learn to cope with different contingencies in organ-izations and to evaluate complex situations and their impact on organizational performance and the people working in these organizations..

Inhalte

Contents of the course

Die Veranstaltung vermittelt den Studierenden ein grundlegen-des Verständnis davon, was Organisationen sind, in welcher Vielfalt sie ausgestaltet sind und welche internen und externen Beziehungen sie unterhalten. Sie konzentriert sich auf das De-sign und Management von Strukturen, Faktoren, die zu ihrem Erfolg oder Scheitern beitragen können, sowie Anforderungen aus der Umwelt. Individuelle Verhaltensweisen sowie das Zu-sammenspiel der Organisationsmitglieder innerhalb der Struktu-

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

18

ren, die sich im Zeitablauf verändern und weiterentwickeln kön-nen, werden betrachtet. Personalpolitische Aspekte und Steue-rungsmechanismen sowie Möglichkeiten der Gestaltung von Beziehungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden diskutiert.

Students get fundamental insights into what organizations are, how various they are, and what types of internal and external relationships characterize them. The course focuses on the de-sign and management of structures, factors that foster their success or failure as well as environmental circumstances. It concentrates on individual behaviors and the interaction of the members of an organization, that can evolve over time. Salient aspects in human resource management, governance mecha-nisms as well as opportunities to design and monitor employer-employee-relationships will be discussed.

Literatur Daft, R. L. 2010. Understanding the theory and design of organ-izations. South-Western: Cengage Learning (10. Aufl.).

Jones, G. R., & Bouncken, R. B. 2008. Organisation: Theorie, Design und Wandel. München: Pearson Studium. (Alternativ: englischsprachige Originalausgabe)

Noe, R. A., Hollenbeck, J. R., Gerhart, B., Wright, P. M., & E-ligh, L. 2013. Human Resource Management: Gaining A Com-petitive Advantage. Irwin McGraw-Hill 8. Aufl.).

Modulbezeichnung Title of the module

Finanzwirtschaft Finance

Modulverantwortlicher Poddig/Fieberg

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 5. Semester vorgesehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch/englisch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), Mündliche Prüfung (M), Referat (R) oder Hausarbeit (H); (Kombinationsprüfung)

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

19

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstaltungsform Prüfungsform

Finanzwirtschaft

Finance

2 Vorlesung K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Studierenden kennen wesentliche Basisgrundlagen der Fi-nanzwirtschaft und können diese anwenden.

Students know basic principles of (corporate) finance and are able to apply their knowledge to elementary problems.

Inhalte

Contents of the course

Die Vorlesung “Finanzwirtschaft” vermittelt elementares Basis-wissen der betrieblichen Finanzwirtschaft in den Bereichen In-vestition, Finanzierung und Finanzierungsinstitutionen. Die Ver-anstaltung zeigt zunächst verschiedene Perspektiven der Fi-nanzwirtschaft auf. Danach erfolgt eine umfassende Beschäfti-gung mit Verfahren der Investitionsrechnung, um (betriebliche) Investitionsprojekte kalkulieren und finanziell bewerten zu kön-nen. Danach werden verschiedene Bereiche der Finanzierung behandelt, indem verschiedene Formen der Beteiligungs- und Fremdfinanzierung, der Außen- und Innenfinanzierung vorge-stellt werden. Den Abschluss bilden einführende Betrachtungen zum Finanzmanagement und ein erster Überblick über Finanzie-rungsinstitutionen. Die Veranstaltung untergliedert sich damit in folgende Bereiche:

Einführung (Sichtweisen der Finanzwirtschaft)

Investitionen (Grundlagen der Investitionsrechnung)

Simultane Investitions- und Finanzplanung

Investitionsentscheidungen unter Unsicherheit (ohne Portfoliotheorie)

Beteiligungsfinanzierung

Fremdfinanzierung

Innenfinanzierung

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

20

Finanzmanagement

Finanzinstitutionen und Märkte

The lecture „Finance“ provides elementary basics and principles of (corporate) finance. Major topics are the assessment of in-vestment projects, financing projects and enterprises as well as financial institutions and markets. The lecture starts regarding history and evolution of “Finance”. Next, various discounted cash flow methods are introduced with respect to the assess-ment of investment projects. Then, we will regard principles of equity and debt financing, financial instruments and principles of financial management. The lecture terminates with looking at fi-nancial institutions and financial markets where financial activi-ties take place. The basic outline of the lecture is as follows:

Introduction to (Corporate) Finance

Investment and Discounted Cash Flow Methods

Simultaneous Planning of Investment and Financing Ac-tivities

Investment under Uncertainty (without Theory of Portfolio Selection)

Equity Financing

Debt Financing

Internal Financing

Financial Management

Financial Institutions and Markets

Literatur Poddig, Th; Dichtl, H.; Petersmeier, K.: Statistik, Ökonometrie, Optimierung, 4. Auflage, Bad Soden/Ts. (2008)

Poddig, Th.; Brinkmann, U.; Seiler, K.: Portfoliomanagement – Konzepte und Strategien, 2. Auflage, Bad Soden/Ts. (2009)

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

21

Modulbezeichnung Title of the module

Industrial Economics Industrial Economics

Modulverantwortlicher

Cordes/Sunder

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 6. Semester vorgesehen

CP

6

Häufigkeit des Ange-bots:

jährlich

Sprache:

englisch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), Mündliche Prüfung (M), Referat (R) oder Hausar-beit (H); (Kombinationsprüfung)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstaltungsform Prüfungsform

Industrial Econo-mics

2 Vorlesung

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Students will get familiar with the basic concepts in the field of industrial economics. These include some simple formal mod-els. Moreover, they will learn to apply these concepts to explain empirically observed phenomena of industry development. Some behavioral aspects will be added to the discussion to gain a better understanding of the role of human cognition in industrial evolution.

Inhalte

Contents of the course

Introduction: The Origins of Industrial Economics

An Industry’s Life Cycle I

An Industry’s Life Cycle II

The Role of Spinoffs in Industrial Evolution

Case I: Intershop

Replicator Dynamics, Diffusion, and Competition in

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PflichtbereichBetriebswirtschaftslehre

22

Markets

Competing Technologies, Path-Dependence, and Criti-cal Mass Phenomena in Industries

Case II: The Rigid Disk Drive Industry

Organizational Ecology

Some Motivational Aspects of Entrepreneurship

Case III: The Baxter Boys

Evolving Organizations and Industrial Dynamics: The Role of Routines

The Spatial Dimension of Industrial Dynamics

Corporate Cultures and Industry Evolution

Firm-Size Distributions, Entry, and Turbulent Markets: Some Stylized Facts

Industry Dynamics and Their Implication for Economic Policy

Literatur Cordes, C., Richerson, P. J. and Schwesinger, G. (2010): "How Corporate Cultures Coevolve with the Business Environment: The Case of Firm Growth Crises and Industry Evolution", Jour-nal of Economic Behavior & Organization, forthcoming.

Garvin, D. A. (1983): "Spin-Offs and the New Firm Formation Process", California Management Review, Vol. 25, No. 2, pp. 3-20.

Klepper, S. (1997): "Industry Life Cycles", Industrial and Corpo-rate Change, Vol. 6, No. 1, pp. 145-181.

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

23

Ingenieurwissenschaft

- Basismodul Mechanik

- Basismodul Produktionsdesign-/gestaltung

- Basismodul Produktionstechnik

- Basismodul Werkstofftechnik

- Basismodul Elektrotechnik

- Basismodul Industrial engineering

Modulbezeichnung Title of the module

Basismodul Mechanik

Modulverantwortlicher Hochrainer

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

2 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 1. & 2. Semester vorgese-hen

CP

12

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prüfungs-form

Technische Mechanik für WIng 1

4/2/1

V/Ü/T K

Technische Mechanik für WIng 2

2/2/1

V/Ü/T

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der

Vorlesung: 14 x 6 h = 84 h

Übung: 14 x 4 h = 56 h

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

24

Leistungspunkte Tutorium: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 172 h

Prüfungsvorbereitung: = 80 h

Summe 420 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Studenten sollen in der Lage sein, einfache technische Sys-teme zu abstrahieren (in Lager, Stäbe, Balke, Massepunkte, Starrkörper etc.) und mit Methoden der Statik, Festigkeitslehre und Dynamik innere Belastungen, Verformungen und Bewe-gungsgrößen auszurechnen.

Inhalte

Contents of the course

Statik (Gleichgewicht, Lagerreaktionen, Schwerpunkt, Fachwerke, Schnittgrößen, Haftung)

Festigkeitslehre (Spannung, Dehnung, Stoffgesetz, Spannungs- und Verzerrungszustand, Elastizitätsge-setz, Festigkeitshypothesen, Balkenbiegung, Torsion, Knicken)

Hydromechanik (Hydrostatik, Hydrodynamik)

Kinematik/Kinetik (Bewegung eines Massepunktes, Be-wegung eines Systems von Massepunkten, Bewegung eines starren Körpers, Stoßvorgänge, Schwingungen)

Literatur Gross, Hauger, Schnell: Technische Mechanik (Bd. 1 bis 3), Springer Verlag Mahnken: Lehrbuch der Technischen Mechanik (Statik & Dy-namik) Springer-Verlag Hibbeler, Technische Mechanik (Bd. 1 bis 3), Pearson

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

25

Modulbezeichnung Title of the module

Basismodul Werkstofftechnik

Modulverantwortlicher Zoch/Clausen

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 3. Semester vor-gesehen

CP

5

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

dazugehörige Lehrveran-staltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Werkstofftechnik für Wirt-schaftsingenieure

3/-/1 V/Ü/T K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 3 h = 42 h

Tutorium/ Mobile Lecture 14 x 1 h = 14 h

Vor- und Nachbereitung: 14 x 1 h = 14 h

Prüfungsvorbereitung: = 80 h

Summe 150 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Studierenden sollen am Ende des Kurses grundlegende Kenntnisse im Fach Werkstofftechnik erworben haben und die Inhalte in anderen Vorlesungen (z. B. Konstruktionslehre) bzw. praktische Anforderungen im Beruf anwenden können.

Sie sollen die wesentlichen Definitionen kennen und den Stand des Wissens wiedergeben können.

Die Studierenden sollen ein Verständnis des Gesamtzusam-menhangs erlangen und Kenntnisse abstrahiert auf andere Werkstoffe / Prüfmethoden / Wärmebehandlungen übertragen können.

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

26

Inhalte

Contents of the course

Mikroskopischer und submikroskopischer Aufbau von Werkstoffen

Eigenschaften von Werkstoffen

Ermittlung der Eigenschaften von Werkstoffen

Legierungslehre

Grundlagen der Wärmebehandlung von Metallen

Literatur H.-J. Bargel, G. Schulze: Werkstoffkunde, VDI Verlag, Düs-seldorf 1994

Modulbezeichnung Title of the module

Basismodul Elektrotechnik

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Vellekoop

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 4. Semester vor-gesehen

CP

4

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

dazugehörige Lehrveran-staltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Elektrotechnik für Wirtschaft-singenieure

2/1/- V/Ü/T K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Übung: 14 x 1 h = 14 h

Vor- und Nachbereitung: = 40 h

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

27

Prüfungsvorbereitung: = 38 h

Summe 120 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Teilnehmer beherrschen den Umgang mit grundlegenden physikalischen und elektrotechnischen Größen/Einheiten. Die Eigenschaften ohmscher Widerstände sind ihnen bekannt. Sie sind in der Lage Schaltungen und Netzwerke zu analysieren, zu vereinfachen und zu berechnen.

Die Teilnehmer sind vertraut mit den Merkmalen von Wech-selstrombauelementen. Sie sind in der Lage einfache Schal-tungen, wie Filter oder Schwingkreise zu berechnen und das Übertragungsverhalten zu beschreiben. Sie beherrschen Grundsätzliches zum Umgang mit Vierpolen. Die Teilnehmer erlangen Grundkenntnisse über Halbleiterbauelemente und deren Eigenschaften sowie über Halbleitertechnologien. Die Merkmale und Eigenschaften der wichtigsten Sensoren und Antriebselemente sind bekannt.

Inhalte

Contents of the course

physikalische/elektrotechnische Grundgrößen / Einhei-ten

Ohmsches Gesetz und elektrischer Widerstand

Kirchhoff’sche Gesetze

Serien- und Parallelschaltung

Spannungs- und Stromquellen

Superpositionsprinzip

Ersatzspannungs-/Stromquellen

Knotenpotential-/Maschenstromverfahren

Wechselstromwiderstände

Wechselstromrechnung mit komplexen Zahlen

Wechselstromnetzwerke (Filter, Schwingkreise)

Übertragungsverhalten / Bode-Diagramm

Rechnen mit Vierpolen

Halbleiter/Halbleiterbauelemente (Diode, Transistor)

Halbleitertechnologien

Sensoren und Aktoren (Antriebe)

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

28

Modulbezeichnung Title of the module

Basismodul Produktdesign und -gestaltung

Modulverantwortlicher Thoben

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

2 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 3.& 4. Semester vorgesehen

CP

9

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Konstruktionslehre 1 2/1/- V/Ü/T

Konstruktionslehre 2 2/2/- V/U/T K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Prüfungsvorleistung: Erfolgreiches Bestehen eines Testats nach dem 1. Semester

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 4 h = 56 h

Übung: 14 x 3 h = 42 h

Vor- und Nachbereitung: = 122 h

Prüfungsvorbereitung: = 50 h

Summe 270 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Konstruktionslehre 1:

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des Techni-schen Zeichnens und können, ausgehend von Prinzipskizzen, einfache Konstruktionsaufgaben lösen.

Konstruktionslehre 2:

Die Studierenden sind in der Lage, aufgrund von Anforde-rungskriterien entsprechende Maschinenelemente auszuwäh-

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

29

len und diese in Konstruktionen zu integrieren.

Darüber hinaus können einfache Festigkeitsauslegungen durchgeführt werden.

Inhalte

Contents of the course

Konstruktionslehre 1:

Die Lehrveranstaltung ist kombiniert aus Vorlesungen und Übungen. Es werden die Grundlagen der technischen Pro-duktdokumentation vermittelt, d.h. die Regeln für das Erstellen technischer Darstellungen und Zeichnungen für Maschinen-bauteile und Baugruppen. Es wird außerdem das räumliche Vorstellungsvermögen zur Identifizierung technischer Produk-te geschult.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Grundlagen der kon-struktiven Gestaltung. Hierbei werden Vorgehens-weisen und Gestaltungsrichtlinien anhand praxisnaher Beispiele gelehrt.

Weiterhin werden Prinzipien des Gestaltens von bzw. mit Ma-schinenelementen vermittelt.

Die in der Vorlesung vermittelten Inhalte werden in den Übun-gen durch Zeichen- und Gestaltungsaufgaben vertieft.

Konstruktionslehre 2:

Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden Gesamt-systeme im Maschinenbau und ihre Komponenten behandelt. Inhalte sind die Funktionsbeschreibung und Modellierung von unter-schiedlichen Maschinenelementen.

Behandelt werden Elemente wie Achsen und Wellen, Wälz- und Gleitlager, Dichtungselemente, Federn etc., Verbindungs-elemente wie Schrauben, Bolzen- und Stiftverbindungen so-wie Antriebselemente (Hülltriebe, Zahnradgetriebe).

Die einzelnen Maschinenelemente werden in ihren unter-schiedlichen Ausprägungen vorgestellt und Funktionen und Aufgaben werden erläutert. Darüber hinaus wird auf Ausle-gungskriterien und Einsatzbedingungen hingewiesen.

Abschließend werden die Grundzüge von Festigkeits-berechnungen zur Vorhersage ihres statischen und dynami-schen Betriebsverhaltens vermittelt. Es wird eine Übersicht über Spannungsarten und Berechnungsabläufe ebenso ver-mittelt, wie Kenntnisse über statische und dynamische Festig-keitskennwerte.

Die in der Vorlesung vermittelten Inhalte werden in den Übun-gen durch Zeichen- und Gestaltungsaufgaben vertieft.

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

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Literatur Vorlesungsskripte des Fachgebiets

Hoischen: Technisches Zeichnen, Cornelsen Verlag

W. Beitz / K.H. Grote: Dubbel-Taschenbuch für den Maschi-nenbau, Springer Verlag

Roloff / Matek: Maschinenelemente, Vieweg Verlag

K. H. Decker: Maschinenelemente, Hanser Verlag

Modulbezeichnung Title of the module

Basismodul Produktionstechnik

Modulverantwortliche Brinksmeier/Mädler/Heeg

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 3. Semester vor-gesehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), e-Klausur (e-K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Grundlagen der Fertigungs-technik

2/-/- V/Ü/T K

Verfahrenstechnik 2/-/- V/Ü/T e-K

Arbeits- und Betriebswissen-schaft

2/-/- V/Ü/T e-K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der

Vorlesung: 14 x 6 h = 84 h

Vor- und Nachbereitung: = 60 h

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

31

Leistungspunkte Prüfungsvorbereitung: = 36 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Fertigungstechnik:

In dieser Vorlesung werden theoretische und praktische Grundlagenkenntnisse zu den Themengebieten der Fertigung-technik vermittelt. Die Studierenden werden in die Lage ver-setzt, die Vor- und Nachteile verschiedener Fertigungsverfah-ren gegeneinander abzuwägen und so für ein gegebenes Endprodukt einen passenden Herstellungs-prozess auszuwäh-len.

Verfahrenstechnik:

Kennenlernen der Grundprinzipien der Verfahrenstechnik

Arbeits- und Betriebswissenschaften:

Kennen der wesentlichen Begrifflichkeiten und der Nutzung im betrieblichen Alltag

Kennen der Prinzipien der Organisation der betriebli-chen Aufgabenerfüllung/Leistungserstellung

Inhalte

Contents of the course

Grundlagen der Fertigungstechnik:

Definition der Produktions- und Fertigungstechnik

Einteilung der unterschiedlichen Fertigungsverfahren entsprechend der in DIN 8580 definierten sechs Hauptgruppen

- Urformen

- Umformen

- Trennen

- Fügen

- Beschichten

Änderung der Stoffeigenschaften.

Vorstellung von Beispielprozessen

Verfahrenstechnik:

Einführung in die Grundprinzipien der Verfahrenstech-nik

Bilanzierung, Prozesse, Apparate

Mechanische Verfahrenstechnik

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

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Thermische Verfahrenstechnik

Arbeits- und Betriebswissenschaften:

Grundlegende betriebliche Fragestellungen: Aufbau von Be-trieben, Funktionen, Aufgaben, Zielen, Prozessen und Struktu-ren, Kosten; Organisation der betrieblichen Aufgabenerfüllung und Ermittlung der entstandenen Kosten und Qualitäten

Literatur Grundlagen der Fertigungstechnik:

Fritz, A.H., Schulze, G.: Fertigungstechnik

Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren 1 – Drehen, Frä-sen, Bohren

Klocke, F.; König, W.: Fertigungsverfahren 2 – Schleifen, Ho-nen, Läppen

Tschätsch, H. and Dietrich, J.: Praxis der Umformtechnik: Ar-beitsverfahren, Maschinen, Werkzeuge

Tönshoff, H. K.; Denkena, B.: Spanen

Dubbel, H.; Beitz, W.; Kütiner, K.: Taschenbuch für den Ma-schinenbau

Spur, G.; Stöferle, T.: Handbuch der Fertigungstechnik, Band 3/1 – Spanen

Spur, G.; Stöferle, Th.: Handbuch der Fertigungstechnik, Band 2/1 - Umformen

Modulbezeichnung Title of the module

Basismodul Industrial Engineering

Modulverantwortlicher Heeg

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 5. Semester vor-gesehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

e-Klausur (e-K)

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PflichtbereichIngenieurwissenschaft

33

dazugehörige Lehrveran-staltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Industrial Engineering 4/-/- V/Ü/T e-K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 4 h = 56 h

Vor- und Nachbereitung: = 75 h

Prüfungsvorbereitung: = 49 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Industrial Engineering-Aufgaben kennen und in betriebliche Gesamtzusammenhänge einordnen können

Wesentliche Anwendungsbereiche des Industrial Engineering kennen, exemplarischen Vorgehensweisen, Methoden und Techniken anwenden können auf reale Gestaltungsaufgeben.

Inhalte

Contents of the course

Qualitäts-Management, Umweltmanagement, Balanced Sco-recard, Kosten- und Leistungscontrolling, Prozessmanage-ment, Benchmarking, Prozessmodellierung, Führung, Perso-nalwirtschaft

Literatur H.F. Binner, Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorgani-sation, Hanser, 2004

M. Harry, R. Schroeder, Six Sigma, Congress 2001

R. S. Kaplan, R. Cooper, Prozesskostenrechnung, Congress 1999

R. S. Kaplan, D. P. Norton, Balanced Scorecard, Congress 1997

F. J. Heeg, P. Meyer-Dohm, Methoden der Organisationsge-staltung und Personalentwicklung, Hanser 1994

Lehrunterlagen im Internet

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

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II. Wahlpflichtbereich

Schwerpunkt Betriebswissenschaft

Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre “Finanzen, Rechnungswesen und Steuern”

- Behavioral Finance

- Investments

- Operatives Controlling (bis SoSe 2015); neues Angebot ab SoSe 2016

- Financial Riskmanagement

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Behavioral Finance Behavioral Finance

Veranstalter Poddig

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im WiSe

CP

6

Sprache:

deutsch

Voraussetzungen zur Teilnahme

Englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Aufbauend auf den Verhaltensprognosen der normativen Ent-scheidungstheorie werden die empirisch beobachtbaren Ver-haltensmuster (Heuristiken) von Entscheidungsträgern disku-tiert und auf die Finanzmärkte übertragen. Die Studierenden entwickeln ein Verständnis, welchen Einfluss Entscheidungs-anomalien auf Preise von Wertpapieren besitzen. Sie lernen Kapitalmarktmodelle kennen, die eine Modellierung von Wert-papierpreisen bei Existenz von irrationalen Anlegern erlauben.

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

35

The class introduces into the field of behavioral finance which account for human decision biases when humans are trading in competitive capital markets. These decision biases may or may not affect the asset prices. Empirical evidence of asset mispricing (relative to traditional finance) and asset pricing models based on investor psychology are discussed.

Inhalte

Contents of the course

Normative Entscheidungstheorie, Bernoulli-Prinzip, Bayes-Regel, traditionelle Finanzmarktmodelle

Entscheidungsanomalien, Heuristiken

Empirische Evidenz der Fehlbewertung von Wertpa-pieren aufgrund von Entscheidungsanomalien

Kapitalmarktmodelle auf Basis von Entscheidungs-anomalien

Decision making theory, Bayes rule, expected utility (Bernoulli rule), valuation in classical finance

Decision biases relevant for asset pricing

Empirical evidence of mispricing effects

Asset pricing theories based on investor psychology

Literatur Shefrin, Hersh: “A behavioral approach to asset pricing”, Wiley, 2008

Shleifer, Andrei: “Inefficient markets : an introduction to be-havioral finance”, Oxford Univ. Press, 2000

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Investments Investments

Veranstalter

Poddig

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im WiSe

CP

6

Sprache:

Deutsch

Voraussetzungen zur Teilnahme

Englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

36

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Das Kennen von Wertpapierarten, der Struktur der Kapital-märkte sowie der Bildung der Marktpreise sind wesentlich für adäquate Investmentprozesse auf den Kapitalmärkten. Den Studierenden werden Konzepte vermittelt, wie man mit Hilfe der Instrumente der modernen Finanzwirtschaft Investitionen am Beispiel von Wertpapieren bewertet und in ein Portfolio in-tegriert.

The class is about investing in marketable securities. It focus-es on the investment environment and process. Investment environment describes the marketable securities and where and how they are traded. The investment process is con-cerned with how an investor should value a security, how ex-tensive an investment should be, and, last but not least, when an investment should be made. Students mastering this class will be well prepared for investment banking positions.

Inhalte

Contents of the course

- Wertpapiere, Kapitalmärkte, Bildung von Marktpreisen

- Bewertung von risikolosen Wertpapieren und Projek-ten

- Bewertung von risikobehafteten Wertpapieren

- Portfolio Selektion Problem und Portfolioanalyse

- Capital Asset Pricing Model

- Financial Futures

- Optionspreistheorie

- Securities, capital markets and market prices

- The valuation of riskless securities

- The valuation of risky securities

- The portfolio selection problem and portfolio analysis

- The capital asset pricing model

- Financial Futures

- Option Pricing Theory

Literatur Baetge/Kirsch/Thiele Konzernbilanzen, 9. Auflage, Düsseldorf 2011, Küting/Weber Der Konzernabschluss, 12. Auflage,

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

37

Stuttgart 2010, PwC Manual of accounting - IFRS 2012, Lon-don 2011

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

x

Finanzanalyse und Unternehmensbewertung

Veranstalter

Zimmermann

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich (bis SoSe 2015)

ab SoSe 2016 neues Angebot von Gros

CP

6

Sprache:

deutsch

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz (Vorlesung): 14 x 2 h = 28 h

Präsenz (Übung): 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 50 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 48 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Studierende kennen die gängigen kostenrechnerischen Defini-tionen und Klassifikationstypen. Sie sind in der Lage, diese in realwirtschaftlichen Situationen wiederzuerkennen und auf unbekannte Situationen zu übertragen. Sie können die Hand-lungsregeln der Kostenrechnung benennen und geeignete Formen in realen Entscheidungssituationen anwenden. Prob-leme des Abbildungsinstrumentariums können generell be-nannt und für Einzelfälle angegeben werden.

Students know the general definitions and systems in cost ac-counting. They can recognize systems in real world situations and can transfer knowledge to unknown situations. They can identify action strategies in management accounting and choose appropriate applications in real world situations. Stu-

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

38

dents can identify general and specific problems of the ac-counting instruments.

Inhalte

Contents of the course

Systeme der Kostenrechnung (Arten-, Stellen und Träger-rechnung im System der Voll- und Teilkostenrechnung)

Plankostenrechnung

Ergebnisabweichungsanalyse

Kostenkontrolle für Projekte

Verfahren der Kostenschätzung

Target- und Life-cycle Costing

Cost Accounting Systems

Full and variable costing

Standard costing

Variance analysis

Cost estimates

Target and life-cycle costing

Literatur Coenenberg/Fischer/Günther: Kostenrechnung und Kosten-analyse, Schäffer Poeschel: Stuttgart.

Zuordnung zum Studien-programm

Bachelor Betriebswirtschaftslehre

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen (PT, ET)

Bachelor Wirtschaftsinformatik

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Financial Risk Management Financial Risk Management

Veranstalter Lippert

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im SoSe

CP

6

Sprache:

Deutsch

Voraussetzungen zur Teilnahme

Englische Sprachkenntnisse auf dem Niveau B2

Arbeitsaufwand (work- Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

39

load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Grundlagenverständnis zum Währungs- und Zinsma-nagement in Industrieunternehmen

Verständnis von Sicherungsstrategien mittels derivati-ver Finanzinstrumente

Funktionsweise von derivativen Finanzinstrumenten im Währungs- und Zinsmanagement

Verständnis von der bilanziellen Erfassung von Finan-zinstrumenten, insbesondere derivativen Finanzin-strumenten

Verständnis hinsichtlich der Notwendigkeit und Funkti-onsweise des Hedge Accounting

Understanding of:

FX and interest rate management for corporates

Risk strategies for corporates

Functionality and application possibilities of derivatives

Financial instruments accounting

Hedge Accounting according to IAS 39

Inhalte

Contents of the course

Die Veranstaltung “Financial Risk Management and Ac-counting” beinhaltet das Risikomanagement von Finanzrisiken in Industrieunternehmen sowie die bilanzielle Erfassung von originären und derivativen Finanzinstrumenten nach den An-forderungen des IAS 39.

Im Fokus des ökonomischen Risikomanagements stehen da-bei das Währungs- und Zinsmanagement bzw. entsprechende Sicherungsstrategien, die seitens des „Treasury“ eines Indust-rieunternehmens entwickelt werden.

Bilanziell wird insbesondere das so genannte Hedge Ac-counting thematisiert, bei dem es um die bilanzielle Erfassung ökonomischer Sicherungsbeziehungen geht. Thematisch schließt der IFRS 7 - also die Offenlegung von Finanzinstru-menten - die Veranstaltung.

Risk management for corporates according to FX and interest rate risks, including risk strategies as well as the functionality

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

40

of derivatives.

Financial instruments accounting according to IAS 32, IAS 39 and IFRS 7, including topics like hedge accounting or the dis-closure of financial instruments.

Literatur Risk Management:

Praxishandbuch Treasury-Management: : Leitfaden für die Praxis des Finanzmanagements / Seethaler, Peter / Steitz, Markus , 2007

Optionen, Futures und andere Derivate / John C. Hull; [Hauptbd.]: Optionen, Futures und andere Derivate: Pearson Studium - Economic BWL / Hull, John / Steiner, Manfred - 7., aktualisierte Aufl.. , 2009

Finanzwirtschaft der Unternehmung: Die Grundlagen des mo-dernen Finanzmanagements, Roger Zantow

Bankbetriebslehre, Hans Paul Becker und Arno Peppmeier

Sowie weitere Bücher zu den Themen „Bankbetriebslehre“ oder „Risikomanagement“; es müssen nicht die oben aufge-führten Bücher sein.

Financial Instruments Accounting:

Rechnungslegung von Financial Instruments nach IFRS: IAS 32, IAS 39 und IFRS 7 / Kuhn, Steffen ; Scharpf, Paul / Alb-recht, Thomas - 3., überarb. und erw. Aufl. , c 2006

Sowie weitere Literatur zum IAS 39.

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

41

Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre “Internationales Entrepreneurship, Management und Marketing”

- Dienstleistungsmanagement

- Strategisches Management

- Gründungsmanagement

- International Management

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Dienstleistungsmanagement Services Management

Veranstalter Freiling

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im WiSe

CP

6

Sprache:

deutsch/englisch

Voraussetzungen zur Teilnahme

s. Modulbeschreibung

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden lernen durch die Veranstaltung die wert-schöpfungsbezogenen Besonderheiten der Dienstleistungs-wirtschaft kennen. Auf dieser Basis wird ein Managementan-satz entwickelt, der sowohl strategische als auch operative Besonderheiten des Dienstleistungsmanagements beinhaltet. Die Studierenden lernen die qualitäts-, kosten- und zeit-bezogenen Besonderheiten des Dienstleistungsmanagements kennen und üben sich im Einsatz von Managementtechniken, die speziell für diesen Bereich entwickelt worden sind.

The students learn the value-added peculiarities of services. Based on this, a management approach will be introduced that aligns strategic and operative peculiarities of the man-agement of services. The students learn to understand the in-

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

42

terplay of quality, cost and time issues in the context of ser-vices management and apply management techniques that are particularly developed for this area.

Inhalte

Contents of the course

Besonderheiten von Dienstleistungen

Grundlagen des Wertschöpfungsmanagements von Dienstleistungen und Dienstleistungsbetrieben

Qualitätsmanagement

Zeit- und Flexibilitätsmanagement

Kostenmanagement

Schwerpunkte des Dienstleistungsmanagements

Peculiarities of services

Basics of the value-added management of services and service firms

Quality management

Time and flexibility management

Cost management

Core topics of service management

Literatur BRUHN, M./MEFFERT, H. (2001): Handbuch Dienstleis-tungsmanagement, 2. Aufl., Wiesbaden.

CORSTEN, H. (2007): Dienstleistungsmanagement, 5. Aufl., München.

CORSTEN, H./GÖSSINGER, R. (Hrsg.) (2005): Dienstleis-tungsökonomie, Berlin.

ENGELHARDT, W.H. et al. (1993): Leistungsbündel als Ab-satzobjekte, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche For-schung, 45. Jg., S. 395-426.

LOOY, B. van/GEMMEL, P./DIERDONCK, R. van (2003): Services Management, 2. Aufl., Harlow.

MEFFERT, H./BRUHN, M. (2009): Dienstleistungsmanage-ment, 6. Aufl., Wiesbaden.

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

43

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Strategische Management – Management von interorga-nisationalen Beziehungen Strategic Management – Managing interorganizational re-lationships

Veranstalter Decker

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im WiSe

CP

6

Sprache:

englisch

Voraussetzungen zur Teilnahme

s. Modulbeschreibung

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Faktenwissen: Die englischsprachige Lehrveranstal-tung bietet den Studierenden einen umfassenden Überblick über die Konzepte, Theorien und empiri-schen Ansätze zum Management von interorganisati-onalen Beziehungen.

Methodenwissen: Die Lehrveranstaltung verhilft den Studierenden zur Anwendung theoretischer Konzepte auf praxisnahe Situationen und schult sie im Diskutie-ren und Austauschen kontroverser Positionen.

Transferwissen: Die Lehrveranstaltung zeigt den Stu-dierenden die Herausforderungen auf, die mit dem Management von interorganisationalen Beziehungen, wie z. B. Allianzen, Netzwerke und Cluster, verbunden sind, und regt sie dazu an, eigene Fragen zu formulie-ren und das Gelernte auf Situationen in der Arbeitswelt zu übertragen.

Factual knowledge: The course (in English) provides a comprehensive overview on the concepts, theories and empirical research on the management of interor-ganizational relationships.

Methodological knowledge: The course helps the stu-

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

44

dents to apply theoretical concepts on situations in management practice and to discuss and exchange controversial opinions.

Transfer knowledge: The course reveals the challeng-es related to the management of interorganizational re-lationships such as alliances, networks and clusters. It motivates them to ask critical questions and transfer their theoretical knowledge on situations in companies which maintain various external relationships.

Inhalte

Contents of the course

In this lecture (in English), we focus on topics pertaining to all stages of the alliance management process. We start with is-sues related to the alliance formation stage, such as partner search and selection, and continue with alliance governance and design, such as contract design choices and formal and relational mechanisms for the coordination of collaborative in-terfirm relationships. Topics referring to the postformation alli-ance stage are then, e.g., interfirm knowledge transfer and al-liance evolution. A critical issue in alliance management re-search is the measurement of the performance outcomes of interfirm partnerships. So, concerning alliance termination, we discuss issues alluding to alliance success and failure.

Alliance Formation and Partner Search and Selection

Financial and technological factors affecting alliance partner selection

Search utility and search costs

Market valuation of alliance announcements

Alliance Governance and Design

Benefits and pitfalls of contractual complexity: Safe-guarding versus flexibility loss

Trust and formal contracts in strategic alliances

Alliance governance costs

Regional clusters: Strengthening the competitive posi-tion of small and medium-sized companies

Organization of organizations: Cluster alliances as a means to span organizational, regional, and (supra-)national boundaries in selected industries

Postformation Alliance Management

Knowledge transfer in strategic alliances: The impact of knowledge attributes on the choice and effective-ness of governance mechanisms

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

45

Knowledge protection: The effectiveness of formal and relational alliance governance mechanisms

Equity-based versus contract-based alliance forms: Refining the governance type of existing alliances

Dedicated alliance functions: Roles and tasks

Learning from alliance contracts: The impact of part-ner-specific and general alliance experience on sub-sequent contract design choices

Forms of network governance

Alliance Termination: Success and Failure

Benefits and pitfalls of alliances and networks

Measuring alliance performance

Knowledge protection: The effectiveness of formal and relational alliance governance mechanisms

Alliance experience and Alliance capability: Partner-specific and collaborative performance outcomes

Literatur Bamford, J., Gomes-Casseres, B., & Robinson, M. S. 2003. Mastering alliance strategy: a comprehensive guide to design, management and organization. San Francisco: Jossey-Bass.

Reuer, J. J., Ariño, A., & Olk, P. M. 2010. Entrepreneurial alli-ances. New Jersey: Pearson Education.

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Gründungsmanagement Entrepreneurship

Veranstalter Möhrle/Walter

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im SoSe

CP

6

Sprache:

deutsch

Voraussetzungen zur Teilnahme

s. Modulbeschreibung

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

46

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

In Erweiterung des betriebswirtschaftlichen Grundwissens sol-len die Teilnehmer die zentralen Aspekte der Unternehmens-gründung sowie der Führung eines jungen Unternehmens kennen lernen. Sie sollen insgesamt befähigt werden, unter-nehmerisch zu denken und zu handeln. Die Vermittlung von Wissen steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die Anwendung ausgewählter Instrumente und die Übertragung des Gelernten auf eigens zusammengestellte Fallstudien.

In addition to economical basics, students should learn central aspects of formation and administration of young enterprises. They should be empowered to think and act economically. To impart knowledge, use selected instruments and transfer knowledge via case studies are fundamentals of this course.

Inhalte

Contents of the course

Die Inhalte der Lehrveranstaltung orientieren sich am Aufbau eines Businessplans. Im Wesentlichen werden folgende Inhal-te besprochen: Businessplan als Kerndokument der Unter-nehmensgründung, Entwicklung und Schutz von Geschäftsi-deen, Herausforderung an den Vertrieb, Auftreten am Markt, Standortwahl und Rechtsformen, Kapitalbedarfs-, Liquiditäts- und Erfolgsplanung, Gründungsfinanzierung und Venture Ca-pital, Alternative Wege der Unternehmensgründung sowie staatliche Gründungsförderung

The content of the entrepreneurship lecture is orientated on the structure of a business plan. Primarily the following con-tent will be discussed: The business plan as the heart of for-mation of an enterprise, development and legal protection of business ideas, challenges on sales, appearance on the mar-ket, choice of location and legal structure of a company, plan-ning of capital requirements, of liquidity, of profit and loss ac-count, start-up financing and venture capital, alternative ways of formation of an enterprise as well as governmental start-up promotion.

Literatur FREILING, J. (2006): Entrepreneurship: Theoretische Grund-lagen und unternehmerische Praxis. München: Vahlen.

KLANDT, H. (2006): Gründungsmanagement: Der integrierte Unternehmensplan. 2. Aufl. München: Oldenbourg

SCHEFCZYK, M., PANKOTSCH, F. (2003): Betriebswirt-schaftslehre junger Unternehmen. Stuttgart: Schäffer-

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

47

Poeschel

WINKELMANN, P. (2010): Marketing und Vertrieb. 7. Aufl. München: Oldenbourg

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Internationales Management International Management

Veranstalter Lundan

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im SoSe

CP

6

Sprache:

Englisch

Voraussetzungen zur Teilnahme

s. Modulbeschreibung

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

The theoretical foundations of understanding the boundary choices and the geographical spread of firms, and an appre-ciation of the heterogeneity of the universe of multinational en-terprises.

Inhalte

Contents of the course

This course is concerned with the internationalization process of firms, their choice of the mode of entry, and the different methods and forms of cross-border organization.

Literatur Textbook and readings, TBA

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

48

Modulbereich: Betriebswirtschaftslehre “Logistik“

- Supply Chain Management

- Verkehrswirtschaft

- Distributionslogistik

- Beschaffungs- und Produktionslogistik

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Supply Chain Management Supply Chain Management

Veranstalter Kotzab

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im WiSe

CP

6

Sprache:

Englisch

Voraussetzungen zur Teilnahme

s. Modulbeschreibung

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, strategische, taktische und operative Problemstel-lungen im Bereich Produktion und Logistik mit Hilfe von Pla-nungsinstrumenten zu lösen. Dazu zählen insbesondere Standort- und Transportprobleme, Nachfrageprognose, Be-standsmanagement sowie Produktionsplanung.

After having completed the course, students are capable to to solve strategic, tactical and operative operations and logistics management problems. These include: location and transpor-tation problems, demand forecast, inventory management and aggregate planning.

Inhalte

Contents of the course

In der Lehrveranstaltung werden folgende Themengebiete behandelt:

Logistik und Supply Chain Management – Definition und Abgrenzung der Themengebiete

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

49

Gestaltung und Design von Wertschöpfungsketten Nachfrageprognose (adaptive und statische Verfahren) MRP, MPS und Kapazitätsplanung Deterministisches und stochastisches Bestandsma-

nagement

Some of the central issues of the course are: The concepts of logistics and supply chain manage-

ment Structuring and designing value chains Demand forecast (adaptive and static approaches) MRP, MPS and aggregate planning deterministic and stochastic inventory management

Literatur Bozarth, C. and Handfield, R (2013): Introduction to Opera-tions and Supply Chain Management, 3rd edition, Prentice Hall

Drake, M. (2014): Applied Business Analytics Case Book: Ap-plications in Supply Chain Management, Operations Man-agement, and Operations Research, Prentice-Hall

Heizer, J., Render, B. (2014): Principles of Operations Man-agement, Prentice-Hall.

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Verkehrswirtschaft Transport Economics

Veranstalter Haasis/Dovbischuk

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im WiSe

CP

6

Sprache:

Englisch

Voraussetzungen zur Teilnahme

s. Modulbeschreibung

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

50

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Teilnehmer sollen lernen, Gestaltungs- und Planungszu-sammenhänge in der Verkehrswirtschaft sowohl zu verstehen, aufzuzeigen und zu bewerten als auch eigene Lösungsvor-schläge zu entwickeln.

The students should know and understand the formation and the planning interrelations in transport economics as well as understand, present, evaluate and develop their own solu-tions.

Inhalte

Contents of the course

Die allgemeine Grundstruktur der Veranstaltung orientiert sich an folgendem Aufbau:

Einordnung in die Betriebswirtschaftslehre

Verkehrsträger und ihre Bedeutung für die Logistik

Ziele und Planungszusammenhänge

Kooperation und Wettbewerb in der Verkehrswirtschaft

Nachhaltigkeit und Sicherheit

Zusammenhänge zum Supply Chain Management und zur Mesologistik

The general structure of the course is as follows:

Management orientated classification

Transport modes and their relevance for logistics

Planning objectives and interrelations

Cooperation and competition in transportation

Sustainability and security

Relations to supply chain management and meso-logistics

Literatur ABERLE, G.: Transportwirtschaft, 5. Auflage, 2009

HAASIS, H.-D.: Produktions- und Logistikmanagement, 2008

HAASIS, H.-D.; KRAMER, H.; LEMPER, B.: Maritime Wirt-schaft – Empirie, Theorie und Politik, Frankfurt am Main, Lang, 2010

KUMMER, S.: Einführung in die Verkehrswirtschaft, 2010

MERKEL, H.; BIJELICIC, B.: Logistik und Transportwirtschaft im Wandel, 2003.

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Betriebswissenschaft

51

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Distributionslogistik Distribution Logistics

Veranstalter Kotzab

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich im SoSe

CP

6

Sprache:

Deutsch

Voraussetzungen zur Teilnahme

s. Modulbeschreibung

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden sollen lernen, Gestaltungs- und Planungs-zusammenhänge in Distributions- und Entsorgungslogistik sowohl zu verstehen, aufzuzeigen und zu bewerten als auch eigene Lösungsvorschläge zu entwickeln.

The students should know and understand the formation and the planning interrelations in distribution and reverse

Logistics as well as understand, present, evaluate and devel-op their own solutions.

Inhalte

Contents of the course

Die allgemeine Grundstruktur der Veranstaltung orientiert sich an folgendem Aufbau:

Einführung in das Distributionsmanagement

Bedeutung und Instrumente der Distributions- und Entsorgungslogistik

Ziele und Strategien des Distributionsmanagement

Das Konzept des „Marketing Channel“

Kooperatives Distributionsmanagement

Nachhaltiges Management des Absatzkanals

Ersatzteillogistik

Literatur SPECHT, G./FRITZ, W.: Distributionsmanagement, Stuttgart, 4. Auflage, 2005

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Wahlpflichtbereich

52

PEPELS, W.: Einführung in das Distributionsmanagement, München et al., 2. Auflage. 2000

WIRTZ, B.: Multi-Channel Marketing. Grundlagen-Instrumente-Prozesse, Wiesbaden. 2008

AHLERT, D./HESSE, J./JULLENS, J./SMEND, P. (Hrsg.): Multikanalstrategien. Konzepte, Methoden und Erfahrungen: Herausforderungen an die Distributionspolitik von Unterneh-men, Wiesbaden

BRETZKE, W.-R./BARKAWI, K.: Nachhaltige Logistik: Antwor-ten auf eine globale Herausforderung, Heidelberg et al.

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Wahlpflichtbereich

53

Titel der Lehrveranstal-tung Title of the course

Beschaffungs- und Produktionslogistik Procurement and Production Logistics

Veranstalter Haasis/Dovbischuk

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

CP

6

Sprache:

Deutsch

Voraussetzungen zur Teilnahme

s. Modulbeschreibung

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Programmierung/Selbstlernstudium = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden sollen lernen, Gestaltungs- und Planungs-zusammenhänge in Beschaffungs- und Produktionslogistik sowohl zu verstehen, aufzuzeigen und zu bewerben als auch eigene Lösungsvorschläge zu entwickeln.

The students should know and understand the formation and the planning interrelations in procurement and production lo-gistics as well as understand, present, evaluate and develop their own solutions.

Inhalte

Contents of the course

Die allgemeine Grundstruktur der Veranstaltung orientiert sich

an folgendem Aufbau:

Einordnung in die Betriebswirtschaftslehre

Bedeutung des Beschaffungs- und Produktionslo-gistikmanagement

Instrumente des Beschaffungs- und Produktionslo-gistikmanagement

Strategische Planung

Operative Planung

Internationales Supply Chain Management

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Wahlpflichtbereich

54

The general structure of the course is as follows:

Management orientated classification

The meaning of procurement and production logistics

Instruments and tools of procurement and production logistics

Strategic planning

Operational planning

International supply chain management

Literatur GÜNTHER H.-O., TEMPELMEIER, H.: Produktion und Logis-tik, Berlin u. a., 8. Auflage, 2009

HAASIS, H.-D.: Produktions- und Logistikmanagement,

Wiesbaden, 2008

KLUCK. D.: Materialwirtschaft und Logistik, Stuttgart, 3. Auf-lage, 2008

PFOHL, H.-C.: Logistiksysteme – betriebswirtschaftliche

Grundlagen, Berlin u. a., 8. Auflage, 2009

THONEMANN, U.: Operations Management, München, 2.

Auflage, 2010

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

55

Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften

Projektmodul

Dazu liegt keine Modulbeschreibung vor.

Ausbaumodule

Modulbezeichnung Title of the module

Aufbaumodul Fertigungstechnik

Modulverantwortlicher Brinksmeier

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

2 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 5.& 6. Semester vorgesehen

CP

11

Häufigkeit des Ange-bots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstaltungs-form

Prüfungs-form

Grundlagen Quali-tätswissenschaften

2 V/U/T K

Fertigungstechnik 4 V/U/T K

Fertigungseinrich-tungen

4 V/U/T K

Voraussetzungen zur Teilnahme

Belegung des Modulbereiches: Produktionstechnik „Ferti-gungstechnik“

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 10 h = 140 h

Vor- und Nachbereitung: = 100 h

Prüfungsvorbereitung: = 90 h

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

56

Summe 330 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Grundlagen Qualitätswissenschaften:

Aufbauend auf einer Zusammenfassung statistischer Grundla-gen werden wesentliche technische Methoden und organisato-rische Konzepte des Qualitätsmanagements eingeführt und an Fallbeispielen angewendet.

Fertigungstechnik:

Im Rahmen dieser Vorlesung wird ein vertiefender Einblick in die Fertigungstechnik anhand von ausgewählten Schwer-punkten der Metallbearbeitung gegeben. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Umform- und Zerspanprozesse bedarfsgerecht auszulegen und auf ihre Wirtschaftlichkeit hin zu bewerten.

Fertigungseinrichtungen:

Die Lehrveranstaltung soll das grundsätzliche Verständnis für Anforderungen, Funktionen und Gestaltungsrichtlinien von Fertigungsmaschinen in ihren wesentlichen Elementen, Bau-gruppen und im Zusammenwirken als Gesamtsystem vermit-teln. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Ferti-gungseinrichtungen hinsichtlich der technologischen Anforde-rungen und der Wirtschaftlichkeit auszuwählen und optimal einzusetzen. Durch die ergänzenden Übungen können die Studierenden den Lehrstoff auf praktische Beispiele anwen-den.

Inhalte

Contents of the course

Grundlagen Qualitätswissenschaften:

Begriffe

Qualitätsplanung, QFD, House of Quality

Statistische Grundlagen des QM

Statistische Prozeßlenkung, Qualitätsregelkarten, Qua-litätsregelkreise

Abnahmeprüfungen, Prozeßfähigkeit

Versuchsplanung (Design of Experiments),

Fehlermöglichkeits- und Einflußanalyse (FMEA)

Lebensdaueranalyse

Total Quality Management

QM Systeme nach ISO 9000 ff.

Spezielle Aspekte: Qualitätskosten, juristische Aspekte

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

57

ökologische Aspekte

Exkursion

Fertigungstechnik:

Abgestimmtes Zusammenwirken von Fertigungsverfah-ren, Fertigungssystemen und Produktionsmanagement

Auswahlkriterien zur Konfiguration von Prozessketten, Werkzeugen und Werkzeugsystemen

Nutzung von Informations- und Kommunikationstech-nologien in der Fertigung

Prozessmodelle und Simulationsansätze

Fertigungseinrichtungen:

Einteilung der Werkzeugmaschinen nach DIN 8580, Wirt-schaftlichkeitsrechnung mittels Maschinenstundensätzen, Ge-stelleinheiten (Steifigkeit, thermisches und dynamisches Ver-halten), Führungen, Antriebe (Haupt- und Vorschubantriebe), Lageregelkreis, Wegmesssysteme, NC-Steuerungen, hydrau-lische Antriebe und Steuerungen

Übungsinhalte:

Auswahl einer Werkzeugmaschine für eine gegebene Fertigungsaufgabe mittels Fertigungskostenrechnung

Berechnung einer gleitgeführten Gestelleinheit

Auslegung einer thermosymmetrisch konstruierten Ge-stelleinheit

Berechnung einer hydrostatischen Führung

Berechnung des Hauptgetriebes einer Werkzeugma-schine

Auslegung des Kugelgewindetriebs einer Vor-schubachse

Auslegung einer hydraulisch gesteuerten Vorschubein-heit

Literatur Grundlagen Qualitätswissenschaften:

Fertigungstechnik:

Fritz, A.H., Schulze, G.: Fertigungstechnik, Springer Verlag

Klocke, F., König, W.: Fertigungsverfahren, Springer Verlag

Spur, G., Stöfferle, Th.: Handbuch der Fertigungstechnik, Carl Hanser Verlag

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

58

Warnecke, H.-J.: Einführung in die Fertigungstechnik, Teubner Bücher

Fertigungseinrichtungen:

Weck, M.: Werkzeugmaschinen

Tönshoff, H.K.: Werkzeugmaschinen Grundlagen

Milberg, J.: Werkzeugmaschinen Grundlagen

Modulbezeichnung Title of the module

Aufbaumodul Produktionstechnik in der Luft- und Raum-fahrt

Modulverantwortlicher Herrmann

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

2 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 5.& 6. Semester vorgesehen

CP

11

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), mündliche Prüfung (m.Pr.)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prüfungsfungs-form

Technologie der Polyme-ren Faserverbundwerksof-fe

2 V/U/T K , m.Pr.

Bauweisen und Technolo-gien von Flugzeugstruktu-ren

2 V/U/T K

Entwicklung und Ferti-gung metallischer Struktu-ren im Flugzeugbau

2 V/U/T

K

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

59

Antriebe der Luft- und Raumfahrt

2/1 V/U/T

K

Voraussetzungen zur Teilnahme

Belegung des Modulbereiches: Produktionstechnik „Produkti-onstechnik in der Luft- und Raumfahrt“

Für „Antriebe in der Luft- und Raumfahrt“ Grundkenntnisse der Thermodynamik und Strömungsmechanik

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 8 h = 112 h

Vor- und Nachbereitung: = 218 h

Prüfungsvorbereitung: = 25 h

Summe 330 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Technologie der Polymeren Faserverbundwerksoffe

Bauweisen und Technologien von Flugzeugstrukturen

Entwicklung und Fertigung metallischer Strukturen im Flug-zeugbau

Antriebe der Luft- und Raumfahrt

Inhalte

Contents of the course

Technologie der Polymeren Faserverbundwerksoffe

Bauweisen und Technologien von Flugzeugstrukturen

Entwicklung und Fertigung metallischer Strukturen im Flug-zeugbau

Antriebe der Luft und Raumfahrt:

Vorgestellt werden die verschiedenen Antriebssysteme sowie deren Komponenten. Die Auswahl und grundlegende Ausle-gung geeigneter Antriebskonzepte je nach technischer und wirt-schaftlicher Anforderung soll vermittelt werden. Im Themenbe-reich Luftfahrtantriebe liegt der Schwerpunkt auf den Turbofan-Antrieben. Eine Unterrichtseinheit befasst sich auch mit Antrie-ben der Allgemeinen Luftfahrt. Das den Flugturbinen eng ver-wandte Gebiet der stationären Gasturbinen, deren Betriebs-probleme und Maßnahmen zu deren Behandlung, wird mitbe-handelt.

Im Themenbereich Raumfahrtantriebe werden die verschiede-nen Arten der Launch-Antriebe (flüssig/flüssig, cryogen, Fest-

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

60

stoffbooster) sowie der Transferantriebe betrachtet. Auch das relativ neue Thema der Hybrid- und Kombiantriebe wird behan-delt. Zusätzlich wird ein Einblick in die Antriebsarten für Deep-Space Missionen gewährt.

Literatur Technologie der Polymeren Faserverbundwerksoffe

Bauweisen und Technologien von Flugzeugstrukturen

Entwicklung und Fertigung metallischer Strukturen im Flug-zeugbau

Antriebe der Luft und Raumfahrt:

Modulbezeichnung Title of the module

Aufbaumodul Mechanical Engineering

Modulverantwortlicher N.N

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

2 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 5.& 6. Semester vorgesehen

CP

11

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstaltungs-form

Prüfungs-form

Einführung in die Strö-mungslehre

2 V/U/T K

Reibungsbehaftete Strömungen

2 V/U/T K

Ähnlichkeitsmechanik 2 V/U/T K

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

61

Labor Strömungslehre 2 V/U/T K

Voraussetzungen zur Teilnahme

Belegung des Modulbereiches: Produktionstechnik „Mechani-cal Engineering“

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 8 h = 112 h

Vor- und Nachbereitung: = 218 h

Prüfungsvorbereitung: = 25 h

Summe 330 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Einführung in die Strömungslehre:

Verständnis und Anwendung der Massen- und Impulserhal-tungsgleichung (Navier-Stokes-Gleichung)

Reibungsbehaftete Strömungen:

Verständnis der Massen-, Impuls- und Energieerhaltungsglei-chungen in der Strömungsmechanik

Ähnlichkeitsmechanik:

Lösungssuche ohne vollständige mathematische Lösung der Gleichungen

Labor Strömungslehre:

Wissenschaftliches Arbeiten mit strömungsmechanischen Messaufbauten

Inhalte

Contents of the course

Einführung in die Strömungslehre:

Einführung der Massen- und Impulserhaltungsgleichungen Vereinfachung für den reibungslosen Fall (Euler - Gleichung); Lösung mit Hilfe der Potentialtheorie

Reibungsbehaftete Strömungen:

Herleitung der Massen-, Impuls- und Energieerhaltungsglei-chung Vereinfachung für die Grenzschicht Vereinfachungen für den reibungsdominierten Fall (schleichende Strömungen)

Ähnlichkeitsmechanik:

Vereinfachung der Impulserhaltungsgleichung Lösungen mit-tels Ähnlichkeitsansätzen Arbeiten mit Kennzahlen

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

62

Labor Strömungslehre

Durchführung strömungsmechanischer Experimente

Auswertung von Messdaten

Interpretation der Ergebnisse

Literatur Einführung in die Strömungslehre:

Reibungsbehaftete Strömungen:

Skript

Ähnlichkeitsmechanik:

Skript

Labor Strömungslehre

Modulbezeichnung Title of the module

Aufbaumodul Materialwissenschaften

Modulverantwortlicher Zoch

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im

6. Semester vorgesehen

CP

11

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), mündliche Prüfung (m. Pr.)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prüfungsform

Werkstofftechnik 3/4 4 V/U/T K

Funktionswerksoffe im Automobilbau

2 V/U/T K, m.Pr.

Werkstofftechnik – Ke- 2 V/U/T K, m. Pr.

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WahlpflichtbereichSchwerpunkt Ingenieurwissenschaften

63

ramik

Voraussetzungen zur Teilnahme

Belegung des Modulbereiches: Produktionstechnik „Materialwis-senschaften“

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 8 = 112 h

Vor- und Nachbereitung: = 120 h

Prüfungsvorbereitung: = 98 h

Summe 330 h

Lernzie-le/Kompetenzen

Learning outcomes

Werkstofftechnik 3/4:

Vertieftes werkstoffwissenschaftliches Verständnis der Auswir-kungen von Fertigungsverfahren (Urformen, Umformen, Tren-nen, Fügen, Beschichten, Stoffeigenschaftändern) auf Gefüge und Eigenschaften von Werkstoffen.

Vertieftes Verständnis der Auswirkungen von Fertigungsverfah-ren (Fügen, Beschichten, Stoffeigenschaftändern) auf Gefüge und Eigenschaften von Werkstoffen, sowie auf das Bauteilver-halten unter Verschleißbeanspruchung und mechanischer Be-lastung

Funktionsstoffe im Automobilbau

Werkstofftechnik – Keramik

Inhalte

Contents of the course

Werkstofftechnik 3/4

Funktionsstoffe im Automobilbau

Werkstofftechnik – Keramik

Literatur Werkstofftechnik 3/4:

Funktionsstoffe im Automobilbau

Werkstofftechnik – Keramik

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General StudiesPflichtbereich

64

III. General Studies

Pflichtbereich

Modulbezeichnung Title of the module

Berufsbild Wirtschaftsingenieurwesen

Modulverantwortliche Thoben

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 1. Semester vorge-sehen

CP

3

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), Referat (R)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Berufsbild Wirtschaftsingeni-eurwesen

2/-/- V/Ü/T R

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 12 h

Prüfungsvorbereitung: = 50 h

Summe 90 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden lernen die Grundsachverhalte und wissen-schaftlichen Denkrichtungen der Betriebswirtschaftslehre und der Ingenieurwissenschaften kennen, sowie die Spezifika des wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen Studiums. Sie werden mit dem Gegenstandsbereich und den Fragestellungen sowie den gebräuchlichen Methoden der Betriebswirtschaftslehre und den Ingenieurwissenschaften vertraut gemacht. Vor allem

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General StudiesPflichtbereich

65

erhalten die Studierenden einen Eindruck von den Zusam-menhängen, die zwischen betriebswirtschaftlichen und ingeni-eurwissenschaftlichen Teilbereichen bestehen.

Zusätzlich werden auch mögliche Profile des Wirtschaftsinge-nieurwesens betrachtet und benötigte Kenntnisse bzgl. mögli-cher Tätigkeitsfelder für einen Berufseinstieg und zusätzlicher Erfolgsfaktoren vermittelt.

Inhalte

Contents of the course

Die Vorlesung vermittelt Grundlagen der folgenden Themen-gebiete:

Aktuelle Tendenzen für interdisziplinäre Ausbildungen mit betriebswirtschaftlich/technischen Hintergrund

Wirtschaftsingenieurwesen als ressortübergreifendes Studium

Spezifika des Studiengangkonzeptes in Bremen

Aufgaben und Ziele aus betriebswirtschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Sicht

Vorstellung der gängigen Tätigkeitsfelder von Wirt-schaftsingenieuren

Benötigte Qualifikationen für einen erfolgreichen Be-rufseinstieg sowie zusätzliche Erfolgsfaktoren

Methodologische Grundsätze wissenschaftlichen Ar-beitens an der Schnittstelle zwischen Betriebswirt-schaftslehre und Ingenieurwissenschaften

Literatur Vorlesungsskripte der Fachgebiete

Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs: Wirtschaftsingenieurwe-sen in Ausbildung und Praxis, 11. Aufl., Berlin 2003

Modulbezeichnung Title of the module

Analyse von Wirtschaftsdaten Analysis of Economic Data

Modulverantwortliche Ehrig

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 1. Semester vorge-sehen

CP Häufigkeit des Angebots: Sprache:

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General StudiesPflichtbereich

66

3 jährlich deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), e-Klausur (e-K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Analyse von Wirtschaftsda-ten

2 V e-K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 1 h = 14 h

Übung: 14 x 1 h = 14 h

Vor- und Nachbereitung: = 28 h

Selbstlernstudium: = 24 h

Prüfungsvorbereitung: = 10 h

Summe 90 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden sind in der Lage, Datensätze sinnvoll gra-fisch darzustellen, Datenstrukturen zu erkennen und zu be-schreiben. Sie kennen zentrale Aspekte der Datenauswertung und typische ökonomische Anwendungen wie die Konzentrati-ons- und Indexrechnung. Sie sind sicher im Umgang mit Ände-rungsraten und kennen die Konzepte der beschreibenden Zeit-reihenanalyse. Sie können Korrelation und Kausalität sowie zufällige und deterministische Muster unterscheiden und ver-meiden dadurch typische Fehlschlüsse in der Datenanalyse.

Inhalte

Contents of the course

Struktur und grafische Darstellung von Wirtschaftsda-ten

Mittelwertkonzepte und Quantile

Streuungs- und Konzentrationsmaße

Angewandte Konzentrationsrechnung

Diskrete und stetige Änderungsraten

Indexrechnung

Beschreibende Zeitreihenanalyse

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General StudiesPflichtbereich

67

Abhängigkeitsstrukturen und Kausalität

Zufällige vs. systematische Datenstrukturen

Literatur In dem Skript zur Veranstaltung finden sich spezifische Litera-turhinweise zu den jeweiligen Themengebieten. Dem Skript beigefügt sind Übungsaufgaben, die weder im Vorlesungs- noch im Übungsteil des Modells behandelt werden. Sie sollen der Strukturierung des Selbststudiums (ggf. in Selbstlerngrup-pen) dienen.

Modulbezeichnung Title of the module

Statistik Statistics

Modulverantwortliche Missong

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studienplan im 2. Semester vorgesehen

CP

9

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

e-Klausur (e-K)

dazugehörige Lehrveran-staltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Statistik 4/2/2 V/Ü/T e-K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 4 h = 56 h

Übung: 14 x 2 h = 28 h

Tutorium: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 56 h

Selbstlernstudium: = 62 h

Prüfungsvorbereitung: = 40 h

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General StudiesPflichtbereich

68

Summe 270 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden kennen die grundlegenden Analysemethoden der beschreibenden und der schließenden Statistik. Sie können die Konzepte der Lage, Streuung und Abhängigkeit statistischer Häufigkeits- und Wahrscheinlichkeitsverteilungen gegeneinan-der abgrenzen und mit Hilfe geeigneter Methoden analysieren. Die Studierenden kennen die Voraussetzungen, die es erlau-ben, Stichprobenbefunde auf Grundgesamtheiten zu übertra-gen. Sie sind dadurch in der Lage, einfache ökonomische Fra-gestellungen anhand der Auswertung von Stichprobenbefunden mit Hilfe adäquater statistischer Methoden sachgerecht und mit Hilfe geeigneter Computerprogramme (Tabellenkalkulation Microsoft Excel, Statistikprogramm pqrs) zu bearbeiten. Insbe-sondere sind sie sicher in der Anwendung grundlegender statis-tischer Schätz- und Testverfahren. Sie können eigene Ergeb-nisse korrekt interpretieren und verteidigen.

Inhalte

Contents of the course

Statistische Merkmale und Häufigkeitsverteilungen

Lage- und Streuungsmaßzahlen

Statistische Abhängigkeit und Regressionsanalyse

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie

Zufallsvariablen, Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Erwartungswerte

Zufallsstichproben und Induktionsschluss

Punkt- und Intervallschätzung

Statistische Hypothesentests

Literatur In dem Skript zur Veranstaltung finden sich spezifische Litera-turhinweise zu den jeweiligen Themengebieten.

Zum Modul existiert eine Aufgabensammlung mit Aufgaben so-wohl zur Übung als auch zu den fakultativen Tutorien. Dieser Aufgabenkatalog dient zur Strukturierung des Selbstlernstudi-ums. Ferner enthält die Aufgabensammlung Einführungen in die Computerprogramme, die während der elektronischen Klausur benutzt werden können. Diese Handbücher sind mit zahlreichen Beispielen versehen, die im Selbststudium nachvollzogen wer-den können und das Erlernen des korrekten und effizienten Umgangs mit der Software unterstützen.

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General StudiesWahlpflichtbereich

69

Wahlpflichtbereich

Modulbezeichnung Title of the module

Technikbewertung und Kreislaufwirtschaft

Modulverantwortlicher von Gleich

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 4. Semester vorge-sehen

CP

3

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

k. V.

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Technikbewertung und Kreislaufwirtschaft

2 V/Ü/T k. V.

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 50 h

Prüfungsvorbereitung: = 12 h

Summe 90 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Absolventen sollen die wichtigsten Methoden der Technik-bewertung kennen und in die Lage versetzt werden, Studien und Ergebnisse der Bewertung von Technologien, Prozessen und Produkten kritisch mit Blick auf die zugrunde gelegten Bewertungsmethoden zu reflektieren. Sie sollten darüber hin-aus in der Lage sein diese Methoden auf einfache Beispiele anzuwenden und ihre Ergebnisse zu vertreten.

Inhalte Die Veranstaltung dient der Einführung in die Vorgehenswei-

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General StudiesWahlpflichtbereich

70

Contents of the course sen der Technikbewertung und –gestaltung auf der betriebli-chen ingenieurspraktischen Ebene. Im Rahmen eines erwei-terten Begriffs von Prozess- und Produktqualität sollen Aspek-te des Arbeitsschutzes, des Umweltschutzes und der Res-sourcenschonung von Anfang an in die Gestaltung des Unter-nehmensmanagements, der Produktionsprozesse und Produk-te integriert werden. Dadurch werden auch die strategische Position und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Un-ternehmens verbessert.

Im Zentrum der Veranstaltung stehen mit Fokus auf Probleme in der Automobilindustrie folgende Themen:

Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unterneh-men (Gestaltungsspielräume)

Methoden der Technikbewertung: Risikoanalyse, Kos-ten-Nutzen-Analyse (um externe Kosten erweitert), (öko-)toxikologische Analyse, Energie- und Stoffstrom-analysen, Ökobilanzen

Wirkungsmodelle in der Technikbewertung: Schadstoff und Gefahrstoffproblematik, ökologisches Gleichge-wicht, Klimafolgen, biologische Vielfalt

Ressourcenverfügbarkeit, Möglichkeiten und Grenzen eines hochwertigen Recyclings und des recyclingge-rechten Konstruierens

Risikovorsorge, Schadstoffvermeidung, Ressourcenef-fizienz, Leichtbau

Die TeilnehmerInnen wenden die Methoden der Tech-nikbewertung auf ein ausgewähltes technisches Feld selbständig an, fertigen eine schriftliche Ausarbeitung an und präsentieren ihre Ergebnisse in der Lehrveran-staltung. Abgeschlossen wird mit einer mündlichen Fachprüfung.

Literatur Skript

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General StudiesWahlpflichtbereich

71

Modulbezeichnung Title of the module

Früherkennung, Abschätzung und Management techni-scher und stofflicher Risiken

Modulverantwortlicher von Gleich

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 4. Semester vorge-sehen

CP

3

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

k. V.

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Früherkennung, Abschät-zung und Management technischer und stofflicher Risiken

2 V/Ü/T k. V.

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 50 h

Prüfungsvorbereitung: = 12 h

Summe 90 h

Lernziele/Kompetenzen Learning outcomes

Die Absolventen sollen die wichtigsten Methoden der Risiko-abschätzung und des Risikomanagements kennen und auf einfache Beispiele anwenden können. Sie sollten in die Lage versetzt werden, Risikostudien und Risikomanagementsyste-me kritisch zu reflektieren. Sie sollen Verständnis entwickeln für die Problematik der Risikokommunikation, insbesondere mit Blick auf die subjektive Risikowahrnehmung und Risiko-vergleiche

Inhalte Ein angemessener Umgang mit technischen Risiken und Ge-

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General StudiesWahlpflichtbereich

72

Contents of the course fahrstoffen gehört zu den Grundqualifikationen von Ingenieu-ren. Trotzdem sind es immer wieder die spektakulären Ereig-nisse, die uns an Großrisiken und unsere Verletzlichkeit erin-nern. Es stellt sich die Frage, ob und inwieweit diese Risiken frühzeitig erkennbar oder gar vermeidbar gewesen wären. Unser derzeitiger professioneller Umgang mit Risiken stützt sich im Wesentlichen auf eine wissenschaftliche Risikoab-schätzung einerseits und ein betriebliches bzw. staatliches Ri-sikomanagement andererseits. Für den Umgang mit schon bekannten und vergleichsweise überschaubaren Risiken gibt es für beide Bereiche etablierte Verfahren. Welche Ansätze gibt es aber zur Früherkennung von Risiken und zur Umset-zung des Vorsorgeprinzips?

Im Zentrum der Veranstaltung stehen folgende Themen:

Risiken und Gefahren – Risikobegriff und Risikover-ständnis

Risikobereiche (Unfälle, Brände, Explosionen, Strah-lenrisiken, chemische und biologische Risiken, Lärm, globale Umweltrisiken) und Risikodimensionen (Unfäl-le, Katastrophen, persönliche, regionale und globale Risiken)

Methoden der Risikoabschätzung ((öko)toxikologische Analyse, Fehlerbaumanalyse, Szenariotechnik, FMEA)

Staatliches und unternehmerisches Risikomanagement

Risikowahrnehmung und -kommunikation

Risikovorsorge und Umgang mit noch unbekannten Ri-siken, Ansätze zur Umsetzung des Vorsorgeprinzips

Die TeilnehmerInnen wenden Methoden und Ansätze der Risikoanalyse und des Risikomanagements auf ein ausgewähltes technisches Feld selbständig an, fertigen eine schriftliche Ausarbeitung an und präsentieren ihre Ergebnisse in der Lehrveranstaltung. Abgeschlossen wird mit einer mündlichen Fachprüfung.

Literatur Skript

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General StudiesWahlpflichtbereich

73

Modulbezeichnung Title of the module

Wirtschaftsethik

Modulverantwortlicher Müller-Christ

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 4. Semester vorge-sehen

CP

3

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Portfolio (Po)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Wirtschaftsethik 2 S Po

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 28 h

Selbstlernstudium: = 24 h

Prüfungsvorbereitung: = 10 h

Summe 90 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden können die Entwicklungslinien der Wirt-schafts- und Unternehmensethik nachzeichnen und die An-schlussfähigkeit an betriebliches Verhalten diskutieren. Sie verstehen die Komplexität, die entsteht, wenn ökonomische und ethische Entscheidungsprämissen aufeinander treffen und können systematische Reflexionsprozesse für diese Situatio-nen modellieren.

Inhalte

Contents of the course

Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden den Unter-schied zwischen einer systemrationalen Nachhaltigkeit und ei-ner ethischfundierten Rücksichtnahme unternehmerischen

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Verhaltens zu vermitteln und die unterschiedliche Anschluss-fähigkeit beider Konzepte an die betriebswirtschaftliche Ratio-nalität der Effizienz aufzuzeigen. Zu diesem Zweck wird die Entwicklungslinie der Wirtschafts- und Unternehmensethik aufgezeigt und ihre Weiterentwicklung in einer christlichen Ethik angedeutet.

Literatur Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Modulbezeichnung Title of the module

Projektmanagement Project Management

Modulverantwortlicher Möhrle

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 4. Semester vorge-sehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), Referat (R), Hausarbeit (H), mündliche Prüfung (M), e-Klausur (e-K) oder Portfolio (Po)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Projektmanagement 2 V oder S e-K/Po

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Präsenz: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Selbstlernstudium: = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen Die Teilnehmer sollen Projektmanagement als wichtige Orga-

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Learning outcomes nisationsform verinnerlichen und Projekte selbstständig orga-nisieren können. Sie sollen Teamarbeitsfähigkeit wertschät-zen, mit den Techniken der Projektplanung und -ablaufsteuerung vertraut sein, Projektrisiken abschätzen kön-nen sowie Software-Werkzeuge zur Unterstützung des Pro-jektmanagements kennen und einsetzen können.

Students should internalize project management as an im-portant organizational form and they should learn to organize projects by themselves. They should value capability for teamwork, get to know the techniques of project planning and project controlling, should know how to rate the risk of projects and furthermore should be able to use project management software.

Inhalte

Contents of the course

Die Veranstaltung zielt auf die Vermittlung handlungsorientier-ten Wissens über das Projektmanagement, wie es unmittelbar in den Projektmodulen verwendet werden kann. Im Einzelnen geht es um:

Erstellung von Projektangeboten,

Projektorganisation: Mitarbeiterführung, Teamarbeit, soziale und kulturelle Kompetenzen

Techniken der Projektplanung und -ablaufsteuerung

Abschätzung von Projektrisiken

Projektdokumentation

Einsatz von Projektmanagement-Software

Literatur Rohrschneider, Uwe: Risikomanagement, in: RKW (Hrsg.): Projektmanagement-Fachmann (PMF), 2003.

PM-ZERT Zertifizierungsstelle der GPM e.V.: DEUTSCHE NCB 3.0

NATIONAL COMPETENCE BASELINE. Online Ressource, 2009 - erschienen im World Wide Web (URL: http://www.gpmipma.de/fileadmin/user_upload/Qualifizierung___Zertifizierung/ZertifikZer_fuer_PM/NCB3_FINAL_20090912.pdf)

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Modulbezeichnung Title of the module

Einführung in die VWL Introduction into Economics

Modulverantwortlicher Ehrig

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 3. Semester vorge-sehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), e-Klausur (e-K), Referat (R), Hausarbeit (H) oder

mündliche Prüfung (M)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Einführung in die Volks-wirtschaftslehre

2/2 V/Ü e-K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Übung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 56 h

Selbstlernstudium: = 48 h

Prüfungsvorbereitung: = 20 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Grundlagen ökonomischer Entscheidungssituationen und -probleme,

Maximierungsentscheidungen von Haushalten und Unterneh-men, Grundlegende problematische Entscheidungssituationen bei direkter Interdependenz, Modell des perfekten Marktes und das Konzept perfekter marktlicher Koordination über alle Teil-märkte (AGT) und im Systemzusammenhang (invisible hand), Situationen, in denen kurzfristige individuelle Rationalität zu problematischen Agregatergebnissen führen kann (fallacy of

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General StudiesWahlpflichtbereich

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aggregation), Vergleich des perfekten Marktes mit dem reinen (Cournot) Monopol, Einführung in die Konzepte des Oligopols (Cournot-Dyopol) und der monopolistischen Konkurrenz, Dar-stellung des Cournot-Dyopol’s (Konkurrenz- und Kooperati-onslösung) als mögliches Prisoners‘ Dilemma, Vorstellung der economies of scale, Netzexternalitäten und Formen imperfek-ter Informationen als kritische Faktoren der modernen ökono-mischen Theoriebildung, Einführung des Denken in ökonomi-schen Aggregaten und Kreislaufzusammenhängen und einige wirtschaftspolitische Implikationen verschiedener Ansätze und Modelle werden vorgestellt, Damit können die Studierenden die wesentlichen ökonomischen Ansätze verstehen und be-herrschen eine Reihe zentraler ökonomischer Konzepte und Definitionen. Sie können wesentliche Konzepte auf aktuelle Fragestellungen der „New Economy“ anwenden und verfügen bereits über einige Referenzmodelle.

Inhalte

Contents of the course

Was ist Ökonomie? Was ist Ökonomik?

Reale Probleme und Fragen; grundlegende Definitionen. Die reale Welt der „New Economy“:

Fragmentierung und Vernetzung; Netz-Technologie/Netz Ex-ternalitäten; direkte Interdependenz; kollektive Dilemmata; echte Unsicherheit/imperfekte Information; Institutionen der Koordination und Kooperation; Modelle und Paradigmata; das Modell des perfekten Marktes; Akteure: Individuen, Haushalte, Unternehmen, andere Organisationen; „Markt“ als Macht und Verteilungsmechanismus; Einführung in das Kreislaufdenken; Mikroökonomische und makroökonomische Rationalität.

Literatur Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Modulbezeichnung Title of the module

Nachhaltiges Management Sustainable Management

Modulverantwortlicher Müller-Christ

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 4. Semester vorge-sehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

Deutsch/englisch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungsfor-men

Mögliche Prüfungsformen:

Portfolio (Po)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS

Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Nachhaltiges Management 2 Seminar Po

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 70 h

Selbstlernstudium: = 56 h

Prüfungsvorbereitung: = 26 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden sind in der Lage, den Unterschied zwischen einem normativen und einem rationalen Verständnis von Nachhaltigkeit zu erkennen. Mit Nachhaltigkeit und Effizienz können sie die gesamte ökonomische Rationalität beschreiben und die Konsequenzen für eine zukunftsfähige Unternehmens-führung ableiten. Zur Bewältigung der Widersprüche zwischen Nachhaltigkeit und Effizienz beherrschen die Studierenden verschiedene Gestaltungsformen und kennen deren psycholo-gischen Voraussetzungen. Ziel ist es, den Studierenden ein Sprach- und Ordnungssystem anzubieten, mit dessen Hilfe sie die Aussagen und das Engagement von Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit erkennen und einschätzen können.

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Inhalte

Contents of the course

Zu diesem Zweck erfolgt eine ausführliche Auseinanderset-zung mit dem Begriff der Nachhaltigkeit und dem Unterschied zwischen einer gesellschaftlichen und einer einzelwirtschaftli-chen Nachhaltigkeit.

Mithilfe des ökonomischen Verständnisses von Nachhaltigkeit wird ein ressourcenorientiertes Unternehmensbild als Ergän-zung zum Wertschöpfungsorientierten kontrastiert. Zur Bewäl-tigung der dadurch entstehenden Widersprüche werden An-sätze eines Widerspruchsmanagements vermittelt. Abschlie-ßend werden strategische Instrumente einer nachhaltigen Un-ternehmensführung diskutiert wie die Sustainable Balanced Scorecard, die Nachhaltigkeitsberichterstattung oder das Kon-zept der Corporate Social Responsibility.

Literatur Hülsmann M (2003) Management im Orientierungsdilemma: Unternehmen zwischen Effizienz und Nachhaltigkeit, 1st edn. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden

Hülsmann M (2004a) Bezugspunkte zwischen Strategischem Management und Nachhaltigkeit. In: Hülsmann M, Müller-Christ G,Haasis H-D (eds) Betriebswirtschaftslehre und Nach-haltigkeit. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden, pp 25–72.

Müller-Christ G (2010) Nachhaltiges Management. Einführung in Ressourcenorientierung und wiedersprüchliche Manage-mentrationalitäten. Nomos.

Müller-Christ G (2001) Nachhaltiges Ressourcenmanagement: Eine wirtschaftsökologische Fundierung. Metropolis, Marburg

Müller-Christ G, Arndt L, Ehnert I (eds) (2007) Nachhaltigkeit und Widersprüche: Eine Managementperspektive. LIT, Ham-burg

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Modulbezeichnung Title of the module

Wissenschaftliches Arbeiten Academic Writing Research

Modulverantwortlicher Ehrig

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 3. Semester vorge-sehen

CP

3

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

Deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

keine Vorgabe (k. V.)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Wissenschaftliches Arbeiten

2 Seminar k. V.

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 28 h

Selbstlernstudium: = 24 h

Prüfungsvorbereitung: = 10 h

Summe 90 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Die Studierenden sind in der Lage, Aussagen auf ihre Wissen-schaftlichkeit hin zu beurteilen. Sie kennen in Grundzügen un-terschiedliche wissenschaftstheoretische Strömungen Sie können Texte auf ihren wissenschaftlichen Begründungszu-sammenhang hin untersuchen, können eigene Texte nach den Kriterien wissenschaftlicher Begründbarkeit erstellen und die-se gegenüber einer wissenschaftlichen Öffentlichkeit präsen-tieren.

Inhalte

Contents of the course

Die Veranstaltung hat theoretische und praktische Dimensio-nen. Auf der theoretischen Ebene geht es um Fragen des

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Wissenschaftsverständnisses und der Unterscheidung von wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Aussagen. Auf der praktischen Ebene geht es um die Umsetzung von wis-senschaftlichen Aussagen in eigene Seminararbeiten und de-ren Präsentation vor einem fachwissenschaftlichen Publikum. Die Praxis der Erstellung von wissenschaftlichen Seminarar-beiten orientiert sich an den ökonomischen Fachdisziplinen.

Literatur Kornmeier: Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Ar-beiten.

Lauth/Sareiter: Wissenschaftliche Erkenntnis

Modulbezeichnung Title of the module

Recht

Modulverantwortlicher Pötting

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 2. Semester vorge-sehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

Deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), e-Klausur (e-K)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Recht 2 Seminar K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Übung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 56 h

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Selbstlernstudium: = 48 h

Prüfungsvorbereitung: = 20 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

Einführung in die Grundlagen des Privatrechts: Vertrags-schluss, Anfechtung, Stellvertretung, Minderjährigenrecht

BGB – Allgemeiner Teil: Schuldrecht, Schuldner- und Gläubi-gerverzug, Unmöglichkeit, Schuldrecht

BGB – Besonderer Teil: Insbesondere Kaufrecht

Inhalte

Contents of the course

Die Studierenden kennen und verstehen die Rechtsgeschäfts-lehre des BDB und die verschiedenen Arten von Rechtsge-schäften, die wichtigsten gesetzlichen Schuldverhältnisse, die Grundzüge des Sachenrechts, das HGB als Ergänzungs-rechtsordnung zum BGB für Kaufleute mit seinen Modifikatio-nen, die Begriffe Kaufmann und Handelsgeschäft, die Bedeu-tung des Handelsregisters, die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Personen- und Kapitalgesellschaft, die wesentlichen Kapitalgesselslchaftsformen sowie deren Spezifika in Bezug auf Gründung, Haftung, Organe etc., die wesentlichen Perso-nengesellschaftsformen sowie deren Spezifika in Bezug auf Gründung, Haftung, Organe etc.

Literatur Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Modulbezeichnung Title of the module

Operations Research

Modulverantwortlicher Pannek

Pflicht/Wahlpflicht/Wahl

X

Dauer des Moduls:

1 Semester

Das Modul ist lt. Studien-plan im 5. Semester vorge-sehen

CP

6

Häufigkeit des Angebots:

jährlich

Sprache:

Deutsch

Studien- und Prüfungs-leistungen, Prüfungs-formen

Mögliche Prüfungsformen:

Klausur (K), Referat (R), Hausarbeit (H), Portfolio (Po) oder

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General StudiesWahlpflichtbereich

83

mündliche Prüfung (M)

dazugehörige Lehrver-anstaltungen:

Titel SWS Veranstal-tungsform

Prü-fungs-form

Operations Research 2/2 V/Ü K

Voraussetzungen zur Teilnahme

keine

Arbeitsaufwand (work-load) / Berechnung der Leistungspunkte

Vorlesung: 14 x 2 h = 28 h

Übung: 14 x 2 h = 28 h

Vor- und Nachbereitung: = 60 h

Selbstlernstudium: = 54 h

Prüfungsvorbereitung: = 10 h

Summe 180 h

Lernziele/Kompetenzen

Learning outcomes

In dieser Veranstaltung werden die Studierenden die wichtigs-ten Modelle und Verfahren zur Unterstützung betriebswirt-schaftlicher Entscheidungsprobleme erlernen. Darüber hinaus werden sie in die Lage versetzt, Problemstellungen zu analy-sieren und einfache Beispiele mit Hilfe der erlernten Methoden und Programmtools zu lösen.

The students of this course will learn the main models and procedures for decision support in business applications. Addi-tionally, they will be able to analyze simple decision problems and to apply methods and programming tools for solving sim-ple examples.

Inhalte

Contents of the course

In der Lehrveranstaltung werden quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften vorgestellt. Es werden Modelle, Methoden und Algorithmen behandelt, die von herausragender Bedeutung in Theorie und Praxis sind. Im Einzelnen werden Lineare Optimierung und eine Einführung in die Diskrete und Kombinatorische Optimierung behandelt. In this course, quantitative methods for economics are intro-duced. The course focuses on models, methods, and algo-rithms which are highly relevant for problems in business sci-ence and for practical applications. Methods for linear optimi-zation and algorithms for discrete and combinatorial optimiza-

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General StudiesWahlpflichtbereich

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tion are treated in detail.

Literatur • Neumann, K.; Morlock, M.: „Operations Research“. 2.

Auflage, Hanser

• Gerdts, M.: „Mathematische Optimierungsverfahren

des Operations Research“. de Gruyter

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General StudiesWahlpflichtbereich

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Modulbezeichnung Title of the module

Pool der General Studies General Studies

Modulverantwortlicher Abhängig von dem gewählten Kurs aus dem Angebot der Ge-neral Studies.

Informationen, Möglichkeiten zur Anmeldung etc. sind im Vor-lesungsverzeichnis unter der Rubrik General Studies / Profes-sionalisierungbereich zu finden.

CP Individuell, je nach Kurs unterschiedlich

2 S K/e-K/M/Po

Dauer des Moduls Individuell, je nach Kurs unterschiedlich

Möglich sind z.B. Blockveranstaltungen, semesterbegleitende Angebote (Dauer 1 Semester) oder andere Formen

Voraussetzungen zur Teilnahme

Entrichtung der Teilnahmegebühr, falls der Kurs kostenpflichtig ist

Möglicherweise begrenzte Teilnehmerzahlen

Häufigkeit des

Angebots

jedes Semester

Prüfungsleistung Abhängig vom gewählten Kurs.