68
MODULHANDBUCH Ernährung und Versorgungsmanagement

MODULHANDBUCH Ernährung und ... - modul.online.hswt.demodul.online.hswt.de/modulhandbuch/Module-EV_20162.pdf · Seminaristischer Unterricht vermittelt theoretische Grundkenntnisse

Embed Size (px)

Citation preview

MODULHANDBUCHErnährung und Versorgungsmanagement

INHALTSVERZEICHNIS

SEMESTER 1 3

281161010 Anatomie und Physiologie des Menschen 3

281161020 Chemie 5

281161030 Grundlagen der Ökonomie 7

281161040 Datenverarbeitung 9

281161050 Wirtschaftsmathematik 11

281161060 Physik 13

SEMESTER 2 15

281162010 Statistik und Marktforschung 15

281162020 Lebensmittelmikrobiologie 18

281162030 Lebensmitteltechnologie 20

281162040 Haushalts- und Konsumökonomie 22

281162050 Lebensmittelchemie 24

281162060 Marketing 26

SEMESTER 3 28

281163010 Bedarfsgegenstände und Werkstoffe 28

281163020 Biochemie 30

281163030 Qualitätswesen 32

281163040 Rechnungswesen 34

281163050 Hygiene und Toxikologie 36

SEMESTER 4 38

281164010 Ernährungslehre 38

281164020 Technik im Haushalt 40

281164030 Wirtschaftsinformatik I 42

281164040 Ernährungsmedizin 44

281164050 Recht 46

SEMESTER 5 48

281165010 Praxissemester 48

SEMESTER 6 51

281166010 Studienprojekt 51

SEMESTER 7 53

281167000 Bachelorarbeit 53

281167140 Schwerpunktmodul - Ernährung und Gesundheit 55

281167240 Schwerpunktmodul - Versorgungsmanagement 60

281167340 Schwerpunktmodul - Qualität, Entwicklung und Produktmanagement der Lebensmittel 64

Stand: 14.03.2019 Seite 2 von 68

ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE DES MENSCHEN (281161010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Johannes Erdmann

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Erdmann und N. N.

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Körpers kennen.Damit werden sie in die Lage versetzt, in späteren Lehrveranstaltungen die anatomischen und physiologischen Zusammenhänge desStoffwechsels und der Ernährung einordnen und verstehen zu können.

Seminaristischer Unterricht vermittelt theoretische Grundkenntnisse in Anatomie und Physiologie des Menschen.

Praktikum dient der Anschauung und Vertiefung der theoretischen Lerninhalte durch praktische Übungen, Selbstversuche undDemonstrationsversuche.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281161010 Anatomie und Physiologiedes Menschen

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116101A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116101B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE DES MENSCHEN (28116101A)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 3 von 68

Literatur und Materialien * Faller A, Schünke M. Der Körper des Menschen. Thieme-Verlag, Stuttgart* Schmidt RF, Lang F, Heckmann M. Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie, Springer-Verlag, Heidelberg* Silbernagel, Despopoulus, Taschenatlas Physiologie Thieme-Verlag, Stuttgart

INHALTETheoretische Grundkenntnisse in Anatomie und Physiologie des Menschen:

- Aufbau der Zelle- biologische & kulturelle Evolution des Menschen- Bau & Funktionsweise der Nervenzelle & des Nervensystems- Sinnesphysiologie; Aufbau & Funktionsweise des Auges- Bau und Funktionsweise des Atemsystems; Gastransport i. Körper- Bau & Funktionsweise des Herz-Kreislaufsystems- Körperflüssigkeiten; Blut-Bestandteile und ihre Funktion; Blutgerinnung, Immunsystem, Blutgruppen- Bau & Funktionsweise des Magen-Darm-Trakts- Bau und Funktionsweise der Leber und des Pankreas- Bau und Funktionsweise der Nieren; Säure – Basen – & Elektrolyt – Haushalt

PRAKTIKUM ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE DES MENSCHEN (28116101B)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Hörsaal bzw. Seminarraum zur Vorbesprechung; Praktikum behelfsmäßig im Labor für Lebensmittel-Mikrobiologie; EDV-Raum für Arbeit im Internet

Literatur und Materialien Präsenationsfolien werden zur Verfügung gestellt

INHALTE- Überblick über Anatomie des menschl. Körpers (Skelettsystem, Organe an Torso)- Anatomie ausgewählter Organe an praktischen Beispielen des Schweins (z.B.: Auge, Lunge, Herz, Niere, Magen)- Histologie an praktischen Beispielen (z.B.: im Internet; Mikroskopie ausgewählter Präparate; z.B. Herstellung eines Blutausstrichsmit Pappenheim-Färbung)- Selbstversuche und Demonstrationen zur Veranschaulichung der Physiologie (z.B.: Sehen, Geschmack, Atmung, Herz-Kreislauffunktion)

Stand: 14.03.2019 Seite 4 von 68

CHEMIE (281161020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mathias Wenzel

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Mathias Wenzel

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden kennen den Aufbau des Periodensystems aus dem Atombau und können aus den Prinzipen des PeriodensystemsStoffeigenschaften der Elemente ableiten.Sie sind vertraut mit dem Prinzip der Löslichkeit und dem Löslichkeitsprodukt sowie dem Säure-Base-Konzept und sind in der Lageanhand von Oxidationszahlberechnungen Redoxreaktionen zu formulieren. Aus diesen Prinzipien sind stöchiometrische Berechnungenzu Gehalten von Lösungen, pH-Werten und Redoxtitrationen möglich. Das Konzept Puffer ist Ihnen vertraut. Sie könnenBindungsarten zwischen Elementen vorhersagen und deren Stärke einschätzen.Die Studenten werden in die organischen Molekülklassen eingewiesen und können Reaktionsmechanismen zwischen den gängigenMolekülklassen erkennen und formulieren. Es werden die Reaktionsmechanismen der Addition, Substitution und Eliminationangewendet und die Prinzipien an Beispielen verstanden.Wert wird darauf gelegt, dass die räumliche Struktur der organischen Moleküle verstanden wird (Summenformel, Konstitution,Konfiguration, Konformation).

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281161020 Chemie schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116102A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116102B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

CHEMIE (28116102A)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 5 von 68

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTETeil 1: Allgemeine und anorganische Chemie

- Einführung: Anorganische Chemie und Ernährung- Periodensystem- Metalle, Nichtmetalle und Salze an Beispielen- Moleküle und kovalente Bindung an Beispielen- Wasser – Darstellung und Eigenschaften- Bindungsformen und deren Bindungsenergien an Beispielen- Eigenschaften von Salzen an Beispielen- Säuren und Basen- Redoxreaktionen

Teil 2: Organische Chemie

- Definition Organische Chemie- Kohlenstoff: sp3, sp2, sp-Hybridisierung- Alkane- Verbrennungsprozesse- Nomenklatur: Namen, Benennung, Zählung, Begriff der Isomerie- Erdöl, Erdgas- Alkene (z.B. Ethen)- Nomenklatur: cis/trans bzw. Z/E- Aromaten- Alkine- Alkohole- Aldehyde, Ketone- Carbonsäuren und Ester, Fettsäuren und Lipide- Zucker und Kohlenhydrate- Aminosäuren, Peptide, Proteine- Reaktionsmechanismen der elektrophilen und nukleophilen Addition und der elektrophilen und nukleophilen Substitution, sowie derElimination

PRAKTIKUM CHEMIE (28116102B)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Chemie- und Lebensmittelchemielabor* Gruppengrößen: 15-20 Teilnehmer

Literatur und Materialien * Kunze, Schwedt (2001): Grundlagen der qualitativen und quantitativen Analyse. Wiley-VCH.* Jander, Blasius, Strähle (2005) : Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum (einschl. derquantitativen Analyse• Gebundene Ausgabe, 15. Auflage. Verlag: Hirzel, Stuttgart.

INHALTEEinführung in die Allgemeine qualitative und quantitative Analyse

Einführung in die Laborsicherheit

Qualitative Chemie:

Reaktionen von ausgewählten Anionen und Kationen

Quantitative Chemie:

- Maßanalyse an ausgewählten Beispielen - Dünnschichtchromatographie (DC) an ausgewählten Beispielen - Spektralphotometrie an ausgewählten Beispielen

Auswertung:

Messmethodik und -auswertung, Angewandte Statistik

Stand: 14.03.2019 Seite 6 von 68

GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (281161030)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Dr. Rainer Hufnagel-Person

Beteiligte Dozenten Dr. Rainer Hufnagel-Person

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Fähigkeit, Fertigkeit und methodische Kompetenz haben- mikro- und makroökonomische Zusammenhänge und Problemstellungen in einer Volkswirtschaft, insbesondere im Hinblick auf dieStellung der Ernährungswirtschaft und des Haushaltssektors, zu beschreiben,- die Zusammenhänge und Problemstellungen ökonomisch zu erklären- und die Ergebnisse der Erklärungen mit Blick auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen kritisch zu bewerten.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281161030 Grundlagen derÖkonomie

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116103A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0

28116103B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28116103A)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Skript wird zum Semesterbeginn bereitgestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Gegenstand, Aufgaben und Methoden der Ökonomik- Grundtatbestände moderner Volkswirtschaften- Mikroökonomische TheorieStand: 14.03.2019 Seite 7 von 68

- Koordination von Haushalts- und Unternehmensentscheidungen- Makroökonomische Theorie

ÜBUNGEN ZU DEN GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28116103B)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Seminarraum mit Tischen- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Übungen in Gruppen von ca. 35 Studierenden

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden jeweils zum Semesterbeginn bereitgestellt.

INHALTE- Bearbeiten von Kontroll- und Verständnisfragen sowie Rechenaufgaben- Vertiefung und Diskussion des Lernstoffes

Stand: 14.03.2019 Seite 8 von 68

DATENVERARBEITUNG (281161040)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Philipp Janetzke

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Philipp Janetzke

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über:

- Kenntnisse grundlegender Inhalte wie den Aufbau von Rechnern oder die Aufgaben des Betriebssystems- Verständnis der Möglichkeiten der Nutzung des Internet- Verständnis über den Einsatz von betrieblichen Anwendungssystemen zur Planung und Steuerung von Unternehmen- die Kompetenz, Lösungen in Form von Algorithmen für Problemstellungen zu entwickeln- die Kompetenz, mit Anwendungsprogrammen konkrete Problemstellungen aus dem Bereich Ernährungswirtschaft und desHaushaltssektors lösen bzw. bearbeiten zu können.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281161040 Datenverarbeitung schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116104A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28116104B Übung 3.0 45.0 45.0 90.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

DATENVERARBEITUNG (28116104A)

Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Unterlagen zur Vorlesung (Skript) wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.Lehrbuch: P. Stahlknecht & U. Hasenkamp, Wirtschaftsinformatik

INHALTEStand: 14.03.2019 Seite 9 von 68

1. Grundlagen von Rechnern:- Rechnerarchitektur - Betriebssysteme- Netzwerke- Zahlensysteme

2. Aufbau und Nutzung des Internet:- Dienste und Nutzung für eCommerce- Gestaltung von WWW-Seiten

3. Algorithmisches Lösen von Problemstellungen:- Darstellung algorithmischer Verfahren z.B. als Struktogramme- Beispiele algorithmischer Problemstellungen

4. Einsatz von Anwendungssoftware im Bereich Ernährungswirtschaft und Haushaltssektor:- Tabellenkalkulation- Textverarbeitung- Internet

ÜBUNGEN ZUR DATENVERARBEITUNG (28116104B)

Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke

Lehrform Übung

ErforderlicheRahmenbedingungen

- EDV-Räume, Software zur Tabellenkalkulation und Textverarbeitung- Gruppengrößen: 15-25 Teilnehmer

Literatur und Materialien Aufgaben und Fälle werden zu Beginn der Übung zur Verfügung gestellt.

INHALTESoftwarepraktikum zur Anwendungssoftware im Bereich Ernährungswirtschaft und Haushaltssektor:

- Tabellenkalkulation- Präsentationssoftware- Software für Planung und Steuerung von Unternehmen (ERP)- Internet- Softwareentwicklung mit einer Programmiersprache

Stand: 14.03.2019 Seite 10 von 68

WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (281161050)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Dr. Rainer Hufnagel-Person

Beteiligte Dozenten Dr. Rainer Hufnagel-Person

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über:

- Kenntnis grundlegender Inhalte von Funktionen, von Gleichungssystemen und der Finanzmathematik- Verständnis für deren Auftreten in ökonomischen Fragenstellungen (Kostenfunktionen, Stücklisten, Bewertung von Investitionen)- Kompetenz, die mathematischen Verfahren (Kurvendiskussion, Optimierungsrechnung, Lösen von Linearen Gleichungssystemen)sowohl auf abstrakte Problemstellungen als auch auf konkrete Problemstellungen aus dem Bereich Ernährungswirtschaft und desHaushaltssektors anzuwenden

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281161050Wirtschaftsmathematik

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116105A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28116105B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (28116105A)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Unterlage zur Vorlesung (Skript) wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.Lehrbuch: J. Tietze, Wirtschaftsmathematik

INHALTE1. Mathematische Grundvoraussetzungen:Stand: 14.03.2019 Seite 11 von 68

- Rationale und transzendente Funktionen - Differential- und Integralrechnung

2. Anwendung auf Ökonomische Funktionen, z.B.:- Kurvendiskussion - Kostenfunktion - Gewinnfunktion- Differentiale- Optimierung u.a. Lagrangeverfahren

3. Gleichungen, Ungleichungen und Gleichungssysteme:- Lösungsverfahren nach Gauß mit Pivotisierung- Ökonomische Anwendung von Gozintographen

4. Finanzmathematik:- Verzinsungsformen - Rentenrechnung - Tilgungsrechnung

ÜBUNG ZUR WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (28116105B)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen Gruppengrößen: 30-40 Teilnehmer

Literatur und Materialien Übungsblätter werden in den Übungen zur Verfügung gestellt.

INHALTE1. Mathematische Grundvoraussetzungen:- Rationale und transzendente Funktionen - Differential- und Integralrechnung

2. Anwendung auf Ökonomische Funktionen, z.B.:- Kurvendiskussion - Kostenfunktion - Gewinnfunktion- Differentiale- Optimierung u.a. Lagrangeverfahren

3. Gleichungen, Ungleichungen und Gleichungssysteme:- Lösungsverfahren nach Gauß mit Pivotisierung- Ökonomische Anwendung von Gozintographen

4. Finanzmathematik:- Verzinsungsformen - Rentenrechnung- Tilgungsrechnung

Stand: 14.03.2019 Seite 12 von 68

PHYSIK (281161060)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 1 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Greiner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Greiner

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die wichtigsten physikalischen Grundlagen verstehen undBezüge zu den wesentlichen Vorgängen in den darauf aufbauenden Modulen herstellen können z. B. Technik im Haushalt, LM-Technologie, Verpflegungstechnik.Sie kennen die grundlegenden Möglichkeiten und Problembereiche der physikalischen Messtechnik und können davon ableiten,welche Messmethoden und -aufbauten zur Erfassung und Klärung technischer Fragestellungen sinnvoll sind.Sie sind in der Lage, Untersuchungen zu einfachen Fragestellungen im technischen Bereich zu planen, durchzuführen, auszuwerrten,zu dokumentieren und zu präsentieren.Sie können in nachfolgenden Modulen mit technischem Hintergrund den Bezug zu den gelernten physikalischen Sachverhaltenherstellen und bei der Erarbeitung von Lösungen diese berücksichtigen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281161060 Physik schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116106A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116106B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

PHYSIK (28116106A)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

Stand: 14.03.2019 Seite 13 von 68

INHALTE- Vermittlung von Faktenwissen zu physikalischen Grundlagen- Vermittlung von methodischen Fähigkeiten der Physik und Technik- Es werden Kenntnisse vermittelt zu:• Mechanik• Thermodynamik• Hydrodynamik• Elektrodynamik

PHYSIK - PRAKTIKUM (28116106B)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Bearbeitet werden ausgewählte Beispiele aus Elektrizität, Thermodynamik, Mechanik- Messziele, Messaufbauten und Messmethodik werden vorgestellt und anhand vorgegebener Beispiele aus der Gerätepraxisdurchgeführt;- die Versuche zeigen zu den theoretischen Kenntnissen aus dem SU entsprechende Ergebnisse und lassen Diskussionen zu denrelevanten Zusammenhängen zu- Parallel zu den Praktikumsversuchen werden die Grundlagen für wissenschaftliches Arbeiten vermittelt sowie anhand dergeforderten Protokolle angewendet, z.B. Versuchsplanung, Messdatenerfassung sowie Darstellung der Messdaten- Während des Praktikums werden Protokolle erstellt sowie Ergebnisse aus dem Praktikum den anderen Kommilitonen präsentiert

Stand: 14.03.2019 Seite 14 von 68

STATISTIK UND MARKTFORSCHUNG (281162010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Paul Michels

Beteiligte Dozenten Stefan Gagstetter, Dr. Rainer Hufnagel-Person und Prof. Dr. Paul Michels

KOMPETENZZIELE

Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Quellen und Instrumente zur Deckung des Informationsbedarfes vonUnternehmen vorzuschlagen und empirische Erhebungen eigenständig durchzuführen. Im Einzelnen bedeutet dies:- Die Studierenden kennen den Marktforschungsprozess und die Arbeitsteilung zwischen betrieblicher und Institutsmarktforschung.- Sie kennen die Qualitätskriterien der Marktforschung und sind in der Lage Erhebungsmethoden damit zu beurteilen.- Sie kennen die Methoden der Befragung und Beobachtung und können die Vor- und Nachteile der Verfahren in konkretenAnwendungssituationen abwägen. - Sie sind in der Lage, Fragebögen und Interviewleitfäden selbst zu entwickeln, sowie deren Qualität zu beurteilen und zuüberprüfen.

Weiterhin verfügen die Studierenden nach Abschluss des Moduls über:- Kenntnisse von grundlegenden Inhalten wie statistische Begriffe oder Maßzahlen- die Fähigkeit, statistische Sachverhalte aus dem Bereich Ernährungswirtschaft und desHaushaltssektors in grafischer Form oder als Tabellen aufzubereiten und zu interpretieren- die Kompetenz, die Wahrscheinlichkeitsrechnung auf konkrete Problemstellungen mit Hilfe vonWahrscheinlichkeitsfunktionen anzuwenden- die Kompetenz, Auswertungen und Rechnungen auch mit Hilfe von Statistiksoftware durchzuführen- die Fähigkeit und Fertigkeit, primär- und sekundärstatistische Datenerhebungen im Rahmen derMarktforschung vorzubereiten und durchzuführen,- die Fähigkeit und Fertigkeit, vorhandene Daten aufzubereiten und zu verdichten- die Kompetenz, Datenbeziehungen mathematisch-statistisch zu analysieren und für Erklärungen undPrognosen im Rahmen der Marktforschung zu nutzen.- Beispiele aus den Marktforschungsbereichen Ökoskopische Marktforschung, Marktsegmentierung sowie Bio-Lebensmittel zuinterpretieren und den Bezug zu Marketing-Aktivitäten herzustellen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281162010 Statistik undMarktforschung

schriftlichePrüfung

120 Min. 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116201A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28116201B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

28116201C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

Stand: 14.03.2019 Seite 15 von 68

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ANGEWANDTE STATISTIK (28116201A)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Unterlage zur Vorlesung (Skript) wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.Lehrbuch: Angewandte Statistik

INHALTE1. Beschreibende Statistik- Grundgesamtheit, Stichprobe und Datenerhebung- Tabellen und Grafiken- Empirische Häufigkeitsverteilung- Maßzahlen wie Mittelwerte und Streuungsmaße- Korrelation und Lineare Regression

2. Mathematische Statistik- Grundbegriffe wie Wahrscheinlichkeit und bedingte Wahrscheinlichkeit- Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten z.B. mit Pfadregeln- Verteilungen- Punktschätzer und Konfidenzintervalle- Hypothesentests

PRAKTIKUM ZU ANGEWANDTE STATISTIK (28116201B)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* EDV-Raum, Software Excel mit seinen Statistikfunktionen* Gruppengrößen: 15-25 Teilnehmer

Literatur und Materialien * Aufgaben und Fälle werden zu Beginn des Praktikums zur Verfügung gestellt.

INHALTEAufgaben zu den in SU vermittelten statistischen Theorie werden am PC von den Teilnehmenden gelöst.

Literatur und Materialien: Arbeitsheft, Formelsammlung und Datensätze werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.

MARKTFORSCHUNG (28116201C)

Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels und Stefan Gagstetter

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Unterlagen werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.Lehrbücher: Angewandte Statistik, Markforschung

INHALTE1. Grundlagen- Definition- Einsatzgebiete- Der Marktforschungsprozess- Informationsquellen der Marktforschung- Qualitätskriterien der Marktforschung

Stand: 14.03.2019 Seite 16 von 68

2. Die Befragung- Begriffe und Arten - Fragebogen- und Leitfadenentwicklung

3. Beobachtung- Begriffe und Arten- Beispiele, u.a. Eyetracking

Stand: 14.03.2019 Seite 17 von 68

LEBENSMITTELMIKROBIOLOGIE (281162020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Lydia Nausch

Beteiligte Dozenten Julia Helfert, Prof. Dr. Lydia Nausch und Prof. Dr. Heidrun Rosenthal

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verstehen den grundlegenden Aufbau von Eukaryonten insb. Protozoen und Pilzen, von Viren und den zellulärenAufbau von Bakterien. Sie können Mikroorganismen relevanter Taxa klassifizieren. Und die Vorgänge bei der Vermehrung vonMikroorganismen beschreiben und dieses Wissen im Zusammenhang mit der Produktion, Lagerung und Verderb von Lebensmittelnanwenden. Sie können einfache Gefährdungen durch Mikroorganismen einschätzen und kennen verschiedeneLebensmittelinfektionen und –vergiftungen.Sie lernen Gefahren zu identifizieren und die Bedeutung dieser für die Lebensmittel kennen. Sie können Zoonosen identifizieren(Viren, Bakterien, Parasiten) und sind mit den häufigsten Übertragungswegen vertraut. Zudem lernen Sie die Aufgabe der amtlichenÜberwachung im Bereich der Lebensmittelhygiene kennen. Sie lernen lebensmittelspezifische Erregern den Produkten zuzuordnenund die Folgen für die Qualität des Lebensmittels einzuschätzen. Sie verstehen aber auch den positiven Nutzen für dieLebensmittelverarbeitung,

Sie wenden wesentliche mikrobiologische Labortechniken zur Anreicherung, Isolierung und Differenzierung einfacherMikroorganismen aus Lebensmitteln und Umwelt an, können einfache Mikroorganismen experimentell klassifizieren und einfachemikrobiologische Laborergebnisse selbständig darstellen und interpretieren. Sie analysieren die Wirkungen mikrobiologischerHemmstoffe und können beispielhaft mikrobiologische Prozesse bei der Lebensmittelherstellung darstellen. Die aus Lebensmittelnund Umwelt erfassten Mikroorganismen können beschrieben und beurteilt werden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281162020Lebensmittelmikrobiologie

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit TN an 80 Prozent derPraktikumstermine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116202A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116202B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 18 von 68

LEHRVERANSTALTUNGEN

LEBENSMITTELMIKROBIOLOGIE (28116202A)

Dozent(en) Julia Helfert, Prof. Dr. Ulrike Machold und Prof. Dr. Lydia Nausch

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Keweloh H. (2011), Mikroorganismen in Lebensmitteln, Pfanneberg Fachverlag, Haan-Gruiten, 4.AuflageKrämer J. (2016), Lebensmittel-Mirkobiologie, UTB, StuttgartWeber H. (Hrsg.) (2010), Mikrobiologie der Lebensmittel, B. Behr´s Verlag, 9. Aufl. Sinell, H.-J.(1992): Einführung in die Lebensmittelhygiene. 3. Auflage. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg.Müller G (1986), Grundlagen der Lebensmittelmikrobiologie, Steinkopff, Darmstadt, 6. Aufl.Madigan M.T. et al. (2009), Brock Mikrobiologie, Pearson, Müchen, 11. Aufl. Wöstemeyer J. (2009),Mikrobiologie, UTB, Stuttgart,Rimbach G. et al. (2010), Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger, Springer, HeidelbergManuskripte werden über HSWT-Netz bzw. Skriptenvertrieb zur Verfügung gestellt / jährlich verteilt;Fachliteratur Bibliothek HSWT

INHALTE- Aufbau und Funktion von Eu- und Prokaryontenzellen- Aufbau von Viren- Vermehrung von Mikroorganismen- Zellstoffwechsel verschiedener Taxa- Klassifizierung von Mikroorganismen relevanter Taxa- Vorkommen von Mikroorganismen - Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen- Gefährdung durch Mikroorganismen in Lebensmitteln- Mikrobiologie der Lebensmittel pflanzlichen und tierischen Ursprungs - Analytik in der Mikrobiologie- Differenzierung von Gefahren- Zoonosen- Parasiten die im Lebensmittelbereich relevant sind- Arzneimittel und Mikroorganismen

LEBENSMITTELMIKROBIOLOGIE - PRAKTIKUM (28116202B)

Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Julia Helfert und Prof. Dr. Lydia Nausch

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Praktikum im Labor für Lebensmittel-Mikrobiologie, exL* Gruppengrößen: Arbeitsgruppen von 15 bis max. 20 Studierenden werden von 2 Betreuern (Dozent+ nichtwiss. MA) im Praktikum betreut* Prüfungsvoraussetzungen für Lebensmittelmikrobiologie: Teilnahme an mindestens 80% derPraktikumstermine

Literatur und Materialien Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt / jährlich verteiltALEXANDER, STRETE; Mikrobiologisches Grundpraktikum-Ein FarbatlasBAST E.; Mikrobiologische Methoden, Spektrum VerlagSTEINBÜCHEL, OPPERMANN-SANIO; Mikrobiologisches Praktikum, Springer Verlag

INHALTE- Grundlegende mikrobiologische Arbeitsmethoden- Methoden der Anreicherung, Isolierung und Differenzierung einfacher Mikroorganismen aus Lebensmitteln und Umwelt- Mikroskopische Untersuchung von Mikroorganismen

Stand: 14.03.2019 Seite 19 von 68

LEBENSMITTELTECHNOLOGIE (281162030)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Helmut Schöberl

Beteiligte Dozenten Sylvia Frank und Prof. Dr. Helmut Schöberl

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls

- die wesentlichen mechanische und thermischen Prozesse,- die Apparatetechnik sowie- die Technologien der Lebensmittelverarbeitung, Lebensmittellagerung

in Industrie und Haushalt bewerten, berechnen und beurteilen können.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281162030Lebensmitteltechnologie

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit TN an 80 Prozent derPraktikumstermine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116203A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116203B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

LEBENSMITTELTECHNOLOGIE (28116203A)

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl und Sylvia Frank

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Physikalisch-chemische Grundlagen, Lebensmittel als disperse SystemeStand: 14.03.2019 Seite 20 von 68

- Wärmetechnische Grundlagen- Energieträger, Energieeinsatz, Energieeinsparung- Verfahrenstechnische Grundoperationen mit angewandten Beispielen und Auswirkungen auf Inhaltsstoffe- Milchverarbeitung- Fleisch-/Fischverarbeitung- Warenkunde- Haltbarmachnungsmethoden- Trocknungsverfahren- Granulieren und Agglomerieren- physikalische Meßverfahren zur Rohstoffbeurteilung

PRAKTIKUM LEBENSMITTELTECHNOLOGIE (28116203B)

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl und Sylvia Frank

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Praktikum im Lebensmitteltechnikum* Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15-25 Studierenden, exL

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEDarstellung der wichtigsten Prozesse

Stand: 14.03.2019 Seite 21 von 68

HAUSHALTS- UND KONSUMÖKONOMIE (281162040)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth

Beteiligte Dozenten Thomas Eigenmann und Dr. Rainer Hufnagel-Person

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Fähigkeit, Fertigkeit und methodische Kompetenz haben- Zusammenhänge und Problemstellungen im Versorgungsverbund privater Haushalte und Großhaushalte zu beschreiben,- die Zusammenhänge und Problemstellungen unter dem Aspekt der Bewältigung von Knappheitssituationen mit geeignetenInstrumenten und Methoden zu erklären, - wirtschaftliche Entscheidungen im angestrebten Berufsfeld durch Planungsrechnungen unter Versorgungszielsetzungenvorzubereiten,- die Ergebnisse der Erklärungen und Berechnungen mit Blick auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen im Ernährungs- undVersorgungsbereich kritisch zu bewerten,- die Bewertung als Anstoß für eigene Fragestellungen und Entwicklungen im angestrebten Berufsfeld zu nutzen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281162040 Haushalts- undKonsumökonomie

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116204A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116204B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

HAUSHALTS- UND KONSUMÖKONOMIE (28116204A)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person und Thomas Eigenmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

Stand: 14.03.2019 Seite 22 von 68

INHALTE- Ziele und Kennzeichen der haushaltsökonomischen Betrachtung- Festlegungen, Beschreibung und Daten zur ökonomischen Situation von privaten Haushalten und Großhaushalten (Objektbereich)- Erklärungen auf der Basis neoklassischer bzw. produktionstheoretischer sowie alteuropäischer bzw. systemtheoretischer Ansätzeund Methoden (Formalbereich)- Anwendung der Erklärungen auf Fragestellungen im Ernährungs- und Versorgungsbereich (Nachfrageanalyse, Produktionsplanungetc.)

PRAKTIKUM HAUSHALTS- UND KONSUMÖKONOMIE (28116204B)

Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person und Thomas Eigenmann

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- EDV-Raum mit 20 Arbeitsplätzen- Gruppengrößen im Praktikum: Arbeitsgruppen von 15 – 20 Studierenden- Hinweis: Prüfungsvoraussetzung für die Haushaltsökonomie:LN über 80% der Teilnahme am Praktikum

Literatur und Materialien Aktuelle Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEDurchführung von Planungsrechnungen unter Versorgungszielsetzungen

Stand: 14.03.2019 Seite 23 von 68

LEBENSMITTELCHEMIE (281162050)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mathias Wenzel

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Mathias Wenzel

KOMPETENZZIELE

Das Modul besteht aus zwei Lerneinheiten, die sich ergänzen. Die seminaristische Lerneinheit “Lebensmittelchemie” dient derTheorievermittlung, der praktische Teil dient dem Erlernen praktischer Laboroperationen der Analytik von Lebensmitteln

Spezifische Kompetenzziele des Moduls:

Die Studierenden kennen die Inhaltsstoffe der Lebensmittel und deren Aufbau und Struktur. Sie können diese Stoffgruppen mitchemischen und physikalischen Methoden bestimmen und daraus den Energiewert eines Lebensmittels berechnen. Sie erlernenMethoden und Untersuchungen zur Bestimmung der Qualitätseinstufung eines Lebensmittels.Die Studenten sind vertraut mit chemischen Reaktionen von Zuckern und ihren Polymeren, Aminosäuren und ihren Polymeren undFettsäuren und Fetten alleine und untereinander, die sich auf die Qualität und den Nährwert eines Lebensmittels auswirken. Dabeiwird besonderer Wert auf die chemische Stabilität von Lebensmitteln gelegt. Die Prinzipien der Maillardreaktion, der Autoxidationund der enzymatischen Fettoxidation sind verstanden und Maßnahmen zum Qualitätserhalt des Lebensmittels besprochen worden.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281162050Lebensmittelchemie

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116205A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116205B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

LEBENSMITTELCHEMIE (28116205A)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Stand: 14.03.2019 Seite 24 von 68

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE1. Chemische Zusammensetzung von Lebensmitteln

- Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Wasser, Mineralstoffe, Vitamine, Enzyme, Organische Säuren, Ballaststoffe

2. Aminosäuren, Peptide, Proteine

- Struktur, Analytik, Chemische Reaktionen, - Proteinqualität: Biologische und chemische Wertigkeit- Chemische Reaktionen an Proteinen, die die Proteinqualität beeinflussen- Technologische Eigenschaften von Proteinen an ausgewählten Beispielen- Proteine mit besonderen Eigenschaften

3. Fette

- Definition, Nomenklatur, Sonderformen von Fettsäuren- Chemie und Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren- Fette: Analytik, Physikalische Eigenschaften, Chemie - Angewandte Beispiele aus der Fettgewinnung und Anwendung. - Verderbsreaktionen der Fette

4. Zucker

- Nomenklatur, Chemie, höhere Zucker, - Süßstoffe, Zuckeralkohole, Inosit/Phytinsäure- Verderbsreaktionen der Zucker: • Karamelisierung• Maillardreaktion (nichtenzymatische Bräunung)- Ballaststoffe• Aufbau, Vorkommen in der Natur, Struktur

5. Gentechnik - Einführung: DNA/RNA: Code, PCR, Sequenzierung

6. Hinweise zur Lebensmittelanalytik (verteilt über 1-4)

7. Hinweise auf Lebensmittelrechtliche Regelungen (verteilt über 1-4)

PRAKTIKUM LEBENSMITTELCHEMIE (28116205B)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Chemie- und Lebensmittelchemielabor- Gruppengrößen im Praktikum: 15-20 Teilnehmer- Hinweis: Prüfungsvoraussetzung für Lebensmittelchemie: LN über 80% der Teilnahme undanerkannte Praktikumsprotokolle

Literatur und Materialien Matissek, Reinhard: Lebensmittelanalytik, Springer-Verlag, aktuelle Auflage

INHALTE- Probenvorbereitung aus Lebensmitteln:Bestimmung von Inhaltsstoffen und Zusatzstoffen in Lebensmitteln (z.B. von Zuckern, Proteinen, Fetten, Wasser, Mineralien undsonstigen Inhaltsstoffen)- Auswertung von Messwerten: Externe Eichung- Statistik: Mittelwert, Standardabweichung, Gaußsche Kurve, Messfehler, Vertrauensintervall

Stand: 14.03.2019 Seite 25 von 68

MARKETING (281162060)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 2 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rupert Gramß

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rupert Gramß

KOMPETENZZIELE

Fachkompetenz:

Studierende erlangen die Kompetenz Marketing zu beschreiben, Marketing-Instrumente wiederzugeben, anzuwenden, bewerten undeigenständig zu konzipieren. Sie definieren, was ein Produkt ist (auch Kernprodukte, reale und erweiterte Produkte), beschreiben dieRolle der Preispolitik, beurteilen interne und externe Einflussgrößen zur Preisentscheidung, erklären die Bedeutung von Marketing-Logistik im Rahmen der Distributionspolitik und bestimmen die wichtigsten Elemente der Kommunikationsstrategien.

Methodenkompetenz:

Die Studierenden beantworten Fragen eigenständig indem Sie Fallstudien mit spezifischen Beispielen bearbeiten, bewerten unddurchführen. Informationen gewinnen Sie dabei eigenständig mit allen verfügbaren Medien.Verknüpfung des betriebswirtschaftlichen Handlungswissens;Betriebliche Informationen aus der Unternehmenswelt verstehen, analysieren und aufbereiten;Bewältigung komplexer und vernetzter ProblemeEntwicklung und Erprobung problemadäquater Marketingideen;

Sozialkompetenz:

Zur Förderung des Teamgeistes, der Kreativität und der Übernahme von Verantwortung werden in der Lehrveranstaltung sowohlgrundlegende Kenntnisse im Team als auch eigenverantwortlich erarbeitet und vertieft.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281162060 Marketing schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116206A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 67.5 112.5

28116206B Übung 1.0 15.0 22.5 37.5

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 26 von 68

LEHRVERANSTALTUNGEN

MARKETING (28116206A)

Dozent(en) Prof. Dr. Rupert Gramß

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

SU,S,Pr,Ü,P

Literatur und Materialien Skript wird zum Semesterbeginn bereitgestellt.

Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Methoden und theoretische Grundlagen des Marketing- Überblick über Marketinginstrumente- Formen des Agrar- und Lebensmittelmarketings- Überblick über Möglichkeiten unternehmerischer Marketingplanung- Marketingplanung und –kontrolle mit Hilfe von Panels

MARKETING - ÜBUNG (28116206B)

Dozent(en) Prof. Dr. Rupert Gramß

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEÜbungen zum SU

Stand: 14.03.2019 Seite 27 von 68

BEDARFSGEGENSTÄNDE UND WERKSTOFFE (281163010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Helmut Schöberl

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Helmut Schöberl

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Fähigkeit haben, die wichtigsten Werkstoffe für dieHerstellung von Bedarfsgegenständen, Lebensmittelverpackungen sowie die verschiedenen Konstruktionswerkstoffe zu bewertenund beurteilen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281163010 Bedarfsgegenstände undWerkstoffe

schriftlichePrüfung

90Min.

Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116301A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28116301B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BEDARFSGEGENSTÄNDE UND WERKSTOFFE (28116301A)

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- rechtliche Grundlagen- Metalle und Metallerzeugnisse- Glas und Glaskeramik- keramische Erzeugnisse- KunststoffeStand: 14.03.2019 Seite 28 von 68

- Verbundstoffe- Verpackung und Verpackungstechnik- sonstige Bedarfsgegenstände

PRAKTIKUM ZU BEDARFSGEGENSTÄNDE UND WERKSTOFFE (28116301B)

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Lebensmitteltechnikum- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15 – 25 Studierenden, exL- Hinweis: Prüfungsvoraussetzung für Bedarfsgegenstände: LN über 80% der Teilnahme undanerkannte Praktikumsprotokolle

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEPraktische Versuche zu physikalischen und chemischen Eigenschaften der Bedarfsgegenstände und Werkstoffe

Stand: 14.03.2019 Seite 29 von 68

BIOCHEMIE (281163020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor N. N.

Beteiligte Dozenten Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Dr. Kirsten Bähr

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Nährstoffe und die wichtigsten Stoffwechselwege desMenschen kennen. Sie werden die bekannten biochemischen Zusammenhänge zwischen Vitaminen, Mineralstoffen undErkrankungen durch deren Mangel oder Überschuss sowie die Zusammenhänge zwischen Krankheiten und Über- oderMangelernährung kennen und verstehen. Sie werden die biochemischen Kenntnisse auf das Verständnis der Ernährung sowie auf diePathomechanismen verschiedener Krankheiten anwenden können. Damit sind sie in der Lage, in späteren Lehrveranstaltungen diebiochemischen Zusammenhänge des Stoffwechsels und der Ernährung einzuordnen und zu verstehen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281163020 Biochemie schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116302A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116302B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BIOCHEMIE DER ERNÄHRUNG (28116302A)

Dozent(en) Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Dr. Kirsten Bähr

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt;Literaturhinweise werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Kohlenhydrate- Triglyceride & CholesterolStand: 14.03.2019 Seite 30 von 68

- Proteine; Enzyme; Enzymkinetik; Bioenergetik- Nukleinsäuren und Molekularbiologie- Vitamine & Coenzyme- Verdauung, Aufnahme, Verteilung der Kohlenhydrate- Regulation der Glucose-Konzentration & -Flüsse im Körper- Lipide: Verdauung, Aufnahme, Transport und Speicherung im Körper- Proteine: Verdauung, Aufnahme in den Körper; Proteinsynthese; Abbau und Ausscheidung, Harnstoffzyklus- Glykolyse, Glykogen-Auf- und – Abbau, Gluconeogenese; Citratzyklus, Atemkette & oxidat. Phosphorylierung; Fettsäure – undTriglyceridsynthese, Lipolyse und ß-Oxidation- Prinzip und Mechanismen der Enzymregulation- Hormone; Regulation der Stoffwechselprozesse durch Hormone- Rolle ausgewählter Organe im Stoffwechsel (Leber, Muskel, Fettgewebe, Niere)

PRAKTIKUM BIOCHEMIE (28116302B)

Dozent(en) Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Dr. Kirsten Bähr

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Hörsaal bzw. Seminarraum zur Vorbesprechung- Praktikum im Labor für Lebensmittel-Mikrobiologie- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15 bis max. 20 Studierenden werdenvon 2 Betreuern (Dozent + nichtwiss. MA) betreut

Literatur und Materialien

INHALTE- Verfahren zur Trennung von Naturstoffen- Isolierung und Reindarstellung von Naturstoffen- Isolierung und spezifischer Nachweis einer DNA-Sequenz- chromogene Substrate zum Nachweis enzymatischer Umsetzungen- photometrische Analyse einer Enzymreaktion- enzymkinetische Charakterisierung eines Enzyms

Stand: 14.03.2019 Seite 31 von 68

QUALITÄTSWESEN (281163030)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Helmut Schöberl

Beteiligte Dozenten Christine Engel, Dr. Robert Schmidt und Prof. Dr. Helmut Schöberl

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Fähigkeit haben, die wesentlichen Verfahren zurQualitätssicherung, Qualitätsmanagement und Umweltmanagement in den Bereichen Lebensmittelverarbeitung, Dienstleistung undVersorgung zu beschreiben, zu bewerten und zu benutzen. Weiterhin haben Sie die Fähigkeit Qualitätssicherungssysteme zuentwickeln und zu kontrollieren.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281163030 Qualitätswesen schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116303A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28116303B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28116303C (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

QUALITÄTSSICHERUNG (28116303A)

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- rechtliche Grundlagen- HACCPStand: 14.03.2019 Seite 32 von 68

- GMP- IFS- BRC- Normensysteme

QUALITÄTSMANAGEMENT, UMWELTMANAGEMENT (28116303B)

Dozent(en) Dr. Robert Schmidt und Christine Engel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- allgemeine Managementtechniken- Aufbau und Integration verschiedener Managementsysteme zur Qualität- Betriebs, Prozess- und Produktbilanzen- Ökoaudit, Ökobilanz, Ökocontrolling

PRAKTIKUM QUALITÄTSSICHERUNG (28116303C)

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Lebensmitteltechnikum- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von maximal 15-25 Studierenden, exL

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben

INHALTE- Durchführung von Audits- HACCP-Dokumentation- Erstellen von QS-Dokumenten

Stand: 14.03.2019 Seite 33 von 68

RECHNUNGSWESEN (281163040)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 3 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth

Beteiligte Dozenten Thomas Eigenmann und Marc Hofmann

KOMPETENZZIELE

Fachkompetenz:

Die Studierenden sind in der Lage die Kosten- und Leistungsrechnung in das betriebliche Rechnungswesen einzuordnen undverstehen deren besondere Eigenschaften und Aufgaben. Weiter beherrschen sie die wesentlichen Kostenrechnungsinstrumente undkönnen die Anwendbarkeit der verschiedenen Verfahren einschätzen sowie konkrete Problemstellungen selbstständig bearbeiten.

Inhalte:

- Grundlagen der Kostenrechnung: Grundbegriffe und Teilbereiche der Kostenrechnung, spezifische Kostenbegriffe, Kostenfunktionen- Kostenrechnungssysteme: Voll- und Teilkostenrechnung- Kosten- und Leistungsrechnung: Abgrenzung Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung- Kostenartenrechnung: Gliederung der Kosten, Kostentrennung, kalkulatorische Kosten- Kostenstellenrechnung: Systematiken von Kostenstellen, Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung- Kostenträgerstückrechnung: Kalkulationsverfahren, Deckungsbeitragsrechnungen, Break-Even-Analyse- Kostenträgerzeitrechnung: Kurzfristige Erfolgsrechnung- Bestimmen der Wertansätze für einzelne Posten des Umlaufvermögens nach zulässigen Verbrauchsfolgeverfahren des Handels-und Steuerrechts

Methodenkompetenz:

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die methodische Fähigkeit und Fertigkeit haben:

- Lösungsansätze zu kostenrechnerischen Fragestellungen systematisch entwickeln, zu diskutieren und zu präsentieren- Methoden, wie Target Costing, Zuschlagskalkulation und weitere traditionelle Kalkulationsverfahren zielführend einzusetzen- sowie betriebliche Informationen aus verschiedenen Unternehmensbereichen zu verstehen, aufzubereiten und zu analysieren

Sozialkompetenz:

Im Rechnungswesen Beschäftigte müssen in der Lage und befähig sein, Kenntnisse der Kosten- und Leistungsrechnung auch Nicht-Fachleuten verständlich darzustellen und mit diesen verantwortlich entsprechende Inhalte und Instrumente des Rechnungswesen zuentwickeln, anzuwenden und die Ergebnisse gemeinsam auszuwerten. Zur Förderung des Teamgeists und der Übernahme vonVerantwortung werden in der Lehrveranstaltung grundlegende Kenntnisse der Kosten- und Leistungsrechnung sowohl im Team alsauch eigenverantwortlich im Praktikum erarbeitet und vertieft.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281163040 Rechnungswesen schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDStand: 14.03.2019 Seite 34 von 68

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116304A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28116304B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

RECHNUNGSWESEN (28116304A)

Dozent(en) Marc Hofmann und Thomas Eigenmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEFinanzbuchführung:- Bilanz als Ausgangs- und Endpunkt der doppelten Buchführung- Organisation der Buchführung- Weiterführende Buchungen unter Berücksichtigung der verschiedenen Betriebsformen- Jahresabschluss- Erfolgsbuchung bei ausgewählten Rechtsformen

Kosten- und Leistungsrechnung:- Entwicklung einer Kostenrechnung aus einer kaufmännischen Buchführung- Jahresabschlussanalyse- Vollkostenrechnung: Anlage einer Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung- Teilkostenrechnung- Plankostenrechnung

PRAKTIKUM ZU RECHNUNGSWESEN (28116304B)

Dozent(en) Marc Hofmann und Thomas Eigenmann

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Seminarraum mit Tischen- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Praktikum in Arbeitsgruppen von 15-25 Studierenden

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden jeweils zum Semesterbeginn bereitgestellt.

INHALTE- Praktisches Durchführen typischer Buchungsfälle in der kaufmännischen Buchführung- Praktisches Durchführen typischer Berechnungen innerhalb einer Kostenrechnung

Stand: 14.03.2019 Seite 35 von 68

HYGIENE UND TOXIKOLOGIE (281163050)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 3 EC 4.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mathias Wenzel

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Mathias Wenzel

KOMPETENZZIELE

Im Hygieneteil des Moduls werden die Studenten mit den Anforderungen aus dem EG-Hygienerecht an einen Lebensmittelbetriebvertraut gemacht.Sie können Vorratsschädlinge identifizieren und Abwehrmaßnahmen ergreifen.Die Studenten sind mit dem Aufbau von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen und ihren Wachstumsparametern vertraut. Anausgewählten Beispielen werden Prinzipien der Desinfektion und die gängigen industriellen Haltbarkeitsmachungsverfahren undLagerbedingungen besprochen. Die Studierenden kennen die Prinzipien des Hürdenkonzepts und können diese auf Beispieleanwenden. Die Studierenden kennen die rechtlichen Anforderungen an die Personalhygieneschulung und kennen die Inhalte, dievermittelt werden müssen und die Anforderungen an die Dokumentation.

Im Toxikologieteil werden die Studenten mit der Toxikokinetik- und dynamik von Giftstoffen vertraut gemacht. Sie können Dosis-Wirkungsbeziehungen verstehen. Die Studierenden werden mit den Aufnahmemechanismen von Fremdstoffen, deren Verteilung imKörper, ihren chemischen Modifikationen (Phase-I- und Phase-II-Reaktionen), ihrer toxischen Wirkung und denAusscheidungsmechanismen vertraut gemacht.Die Studierenden kennen die Anforderungen an Toxizitätsprüfungen von Chemikalien, Lebensmittelzusatzstoffen, Pestiziden undArzneimitteln und können die gängigen Kennzahlen aus diesen Tests verstehen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281163050 Hygiene undToxikologie

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116305A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28116305B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 4.0 60.0 60.0 120.0

Stand: 14.03.2019 Seite 36 von 68

LEHRVERANSTALTUNGEN

LEBENSMITTELHYGIENE (28116305A)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Statistiken zum Verbrauch und zur Gesundheitsgefährdung- Definition Hygiene, GMP- Vorratsschutz und Vorratsschädlinge- Mikrobiologischer Verderb von Lebensmitteln: Allgemeine Prinzipien, Maßnahmen gegen mikrobiologischen Verderb- Pathogenitätsmechanismen von Bakterien- Rechtliche Regelungen zur Hygiene- Hygieneschulung nach DIN 10220

LEBENSMITTELTOXIKOLOGIE (28116305B)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Pharmakologie und Toxikologie: Definitionen- Resorptionsmechanismen von toxischen Verbindungen- Metabolisierung von Substanzen: Phase I und Phase II-Reaktionen- Spezielle Toxikologie an ausgewählten Beispielen- Rechtliche Regelungen und Definitionen zur Toxikologie- Toxizitätstestverfahren

Stand: 14.03.2019 Seite 37 von 68

ERNÄHRUNGSLEHRE (281164010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Lydia Nausch

Beteiligte Dozenten Stefanie Metty und Prof. Dr. Lydia Nausch

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Nährstoffe und die wichtigsten Stoffwechselwege desMenschen kennen. Sie werden die bekannten biochemischen Zusammenhänge zwischen Vitaminen, Mineralstoffen undErkrankungen durch deren Mangel oder Überschuss sowie die Zusammenhänge zwischen Krankheiten und Über- oderMangelernährung kennen und verstehen. Sie werden die biochemischen Kenntnisse auf das Verständnis der Ernährung sowie auf diePathomechanismen verschiedener Krankheiten anwenden können. Damit sind sie in der Lage, in späteren Lehrveranstaltungen diebiochemischen Zusammenhänge des Stoffwechsels und der Ernährung einzuordnen und zu verstehen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281164010 Ernährungslehre schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116401A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28116401B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

ERNÄHRUNGSLEHRE (28116401A)

Dozent(en) Stefanie Metty und Prof. Dr. Lydia Nausch

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt;Literaturhinweise werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEErnährungslehre

Stand: 14.03.2019 Seite 38 von 68

- Körperzusammensetzung, Kompartimente, anthropometische Werte- Energiebedarf des Körpers & leistungsbezogene Umsatzwerte- Messung des Energieumsatzes- Energie-Homöostase und Regulation des Körpergewichts- Methoden zur Bestimmung von FFM, FM, Körperwasser- Brennwerte von Nahrungsmitteln, Nährstoffdichte- Proteine, Kohlenhydrate und Lipide unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten- Ernährungsempfehlungen: DGE-Pyramide, Referenzwerte

Mangel & Überschuss - Ursachen und Therapie ernährungsbedingter Krankheiten

- Vitamine an Beispielen- Makroelemente und Spurenelemente an Beispielen- Krankheiten durch Mangel oder Überschuss an Vitaminen oder Mineralien- Hyperurikämie & Gicht- Alkoholismus- Metabolisches Syndrom- Formen der Mangelernährung

PRAKTIKUM ERNÄHRUNGSLEHRE (28116401B)

Dozent(en) Stefanie Metty und Prof. Dr. Lydia Nausch

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Labor für LM-Mikrobiologie* Seminarraum und EDV-Raum für Arbeit mit Ernährungs-Software* Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Praktikum in Arbeitsgruppen bis zu ca. 35 Studierenden

Literatur und Materialien Skript wird zur Verfügung gestellt

INHALTE- Messung und Bewertung anthropometischer Parameter am Menschen- Messung leistungsrelevanter Parameter am Menschen- Berechnungen zum Energieumsatz- Berechnungen zum Nährwert- Ernährungsprotokolle

Stand: 14.03.2019 Seite 39 von 68

TECHNIK IM HAUSHALT (281164020)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Greiner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Greiner

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Apparatetechnik der Haushalte bewerten, beurteilen undbedienen.Sie kennen und verstehen die gängigen Methoden zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von Haushalts- und Großküchengerätenund sind in der Lage, eigene Methoden zur Bewertung von Geräteeigenschaften zu entwickeln und durchzuführen.Sie wissen, welche Aspekte bei der Durchführung einer Verpflegung (Catering) notwendig sind und können diese planen undorganisieren.Sie sind in der Lage, technische und logistische Problemstellungen aus dem verpflegungstechnischen Bereich zu analysieren undgeeignete Lösungsmöglichkeiten dazu aufzustellen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281164020 Technik imHaushalt

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116402A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116402B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

TECHNIK IM HAUSHALT (28116402A)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEStand: 14.03.2019 Seite 40 von 68

Haushaltsgeräte und Großküchentechnik

- Physikalisch-technische Grundlagen der Haushaltstechnik- Methoden zur Bewertung der Gebrauchstauglichkeit- Entwicklungsmethoden in der Haushaltgerätebranche- Gerätetechnik, Aufbau, Funktion- Wärmebehandlung von Lebensmitteln

Prüfverfahren für Haushaltsgeräte

- sensorische Prüfverfahren zur Beurteilung von Haushaltsgeräten- messtechnische Verfahren unter Einbezug von DIN-Normen- Funktionsanalyse von Haushaltsgeräten- Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von Haushaltsgeräten- Planung, Organisation und Durchführung eines Caterings incl. Einkauf, Vorbereitung, Zubereitung, Anlieferung, Service, Spülenunter Berücksichtigung von Kosten, Qualität, Kapazitäten und Zeit

PRAKTIKUM ZU TECHNIK IM HAUSHALT (28116402B)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15 – 25 Studierenden, exL

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE

- Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von relevanten Haushaltsgeräten unter Einbezug sensorischer, messtechnischer undnormativer Prüfverfahren

- Diskussion der Ergebnisse im Hinblick auf den praxisrelevanten Einsatz dieser Geräte und Gerätegruppen (Zielgruppen,qualitätsbestimmende Merkmale, Kosten/Nutzen-Matrix)

- Zerlegen von Haushaltsgeräten und Durchführung von Funktionsanalysen;

- Erarbeitung von Funktionskosten unter Differenzierung in Haupt- und Nebenfunktionen der Geräte,

- Planung, Durchführung und Beurteilung von Caterings für > 50 Personen;

- Berücksichtigung der einschlägigen Anforderungen von Seiten des Gesetzgebers sowie hinsichtlich einer nachhaltigen Verpflegung(Gesundheit, Sicherheit, Ökonomie)

Stand: 14.03.2019 Seite 41 von 68

WIRTSCHAFTSINFORMATIK I (281164030)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 4 EC 4.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Philipp Janetzke

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Philipp Janetzke

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über:

- die Fähigkeit, den Einsatz von betrieblichen Anwendungssystemen zur Planung und Steuerung von Unternehmen zu beurteilen- die Kompetenz, mit betrieblichen Anwendungsprogrammen zur Planung und Steuerung von Unternehmen konkreteProblemstellungen wie z.B. Einstellung von Mitarbeitern, Durchführung von Verkaufsprozessen (vom Angebot bis zur Lieferung) ausdem Bereich Ernährungswirtschaft und des Haushaltssektors zu bearbeiten- Kenntnisse der Grundlagen von Datenbanksystemen wie Relationen oder Normalformen- die Kompetenz, mit Datenbanksystemen Tabellen zu entwerfen und Abfragen zu entwickeln für Fragestellungen aus dem BereichErnährungswirtschaft und des Haushaltssektors

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281164030 WirtschaftsinformatikI

schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116403A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28116403B Übung 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 4.0 60.0 60.0 120.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

WIRTSCHAFTSINFORMATIK I (28116403A)

Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

- ERP-Anwendungssystem: MS Dynamics NAV und SAP- Datenmanagement-Software: Access und SQL-Server - Gruppengrößen: 15-25 Teilnehmer

Stand: 14.03.2019 Seite 42 von 68

Literatur und Materialien Unterlagen zur Übung werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.

INHALTEAnwendungssysteme (ERP)

1. Anwendungssysteme zur Planung und Steuerung von Unternehmen- Module Einkauf, Verkauf, Logistik und Personalwesen- Vernetzung der Module- Prozesse zum Einkauf, Verkauf und der Personalverwaltung

2. Modellierung und Umsetzung von Prozessen mit einem konkreten Anwendungssystem zur Planung und Steuerung vonUnternehmen

Datenbanken

1. Grundlagen von Datenbanken:

- Relationen und Abhängigkeiten- Normalformen- ER-Modelle- Abfragen

2. Aufbau von Datenbanken:

- Tabellenentwurf- Definition von Abfragen

3. Umsetzung von Datenbankentwürfen und Abfragen mit einem Datenbank-Management-System

WIRTSCHAFTSINFORMATIK I - ÜBUNG (28116403B)

Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke

Lehrform Übung

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEÜbungen zum SU

Stand: 14.03.2019 Seite 43 von 68

ERNÄHRUNGSMEDIZIN (281164040)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Johannes Erdmann

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Erdmann

KOMPETENZZIELE

Fachkompetenz/MethodenkompetenzDie Studierenden können Kenntnisse aus den Grundlagenfächern in den Kontext der Pathophysiologie ernährungsbezogenerErkrankungen integrieren und verstehen Behandlungskonzepte und Ernährungsempfehlungen. Sie vertiefen ihr Wissen über dieZusammenhänge der Ernährung und des Lebensstils, kennen sog. Milestone-Studien und können ihre Aussagemöglichkeiten kritischbewerten.

Eigen- u. SozialkompetenzSie gewinnen Sicherheit und Urteilskraft im Umgang mit ernährungsbezogenen Erkrankungen und können sich in eininterdisziplinäres Team selbstbewusst integrieren und haben Verständnis für die Belange anderer.Lehrveranstaltungen:

SU Ernährungsmedizin vermittelt theoretische Grundkenntnisse zu den Krankheiten des Menschen, die mit Ernährung inZusammenhang stehen (Urs., Th.). Das Modul führt in die Diätetik des Menschen ein.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281164040 Ernährungsmedizin schriftlichePrüfung

90 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116404A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116404B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 5.0 75.0 75.0 150.0

Stand: 14.03.2019 Seite 44 von 68

LEHRVERANSTALTUNGEN

ERNÄHRUNGSMEDIZIN & DIÄTETIK (28116404A)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien * Biesalsky, Bischoff, Puchstein: Ernährungsmedizin. Thieme, Stuttgart* Müller MJ. Praktische Ernährungsmedizin,Leitlinien der DGE, DDG und der DGEM

INHALTE- Ursachen und Prävention von Erkrankungen durch Lebensstil bzw. Lebensstilveränderung- Regulation von Hunger und Sättigung- Adipositas und Comorbiditäten (Hypertonie, Fettstoffwechsel, Diabetes mellitus Typ2), Programme zur Gewichtsabnahme,bariatrische Chirurgie)- Diabetes mellitus Typ1, Grundzüge der Insulintherapie, Komplikationen des Diabetes- Bewertung von Studien zur gesunden ErnährungPräventionsstrategienSinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln- Minderversorgung an Makro- und Mikronährstoffen*Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, von Leber, Pankreas, Galle, NiereNahrungsmittelintoleranzen und AllergienCa-, Phosphathaushalts; Vitamin D-Mangel- Ernährung in verschiedenen Lebensphasen- Ernährung geriatrischer Patienten, Malnutrition, selektiver Mangel, Hilfen und Supplementierung- Auswirkungen des Alkohols, Sucht; Essstörungen- Grundzüge der künstlichen Ernährung (Sondenernährung und parenteral)Gefahren von Über- oder Unterdosierung (Makro- und Mikronährstoffen)- Kritische Bewertung besonderer Ernährungs- und Diätformengsplänen

PRAKTIKUM ZUR ERNÄHRUNGSMEDIZIN & DIÄTETIK (28116404B)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Seminarraum; EDV-Raum für die Erstellung von DiätplänenTermin s. Vorlesungsplan bzw. Semesteraushan

Literatur und Materialien * Biesalsky, Bischoff, Puchstein: Ernährungsmedizin. Thieme, Stuttgart* Müller MJ. Praktische Ernährungsmedizin,* Leitlinien der DGE, DDG und der DGEM

INHALTE- Ernährung und Insulinschulung des Diabetikers- Screening und Verlaufskontrolle bei Diabetes- Diagnostik und Beratung bei KH-Malabsorption- Ernährungsassessment und Erstellung eines Ernährungsplans- Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen- Mikroskopierkurs II (GI-Trakt und Anhang)

Stand: 14.03.2019 Seite 45 von 68

RECHT (281164050)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 4 EC 5.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mathias Wenzel

Beteiligte Dozenten Willy Opitsch und Prof. Dr. Mathias Wenzel

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden verstehen die Entstehung des Lebensmittelrechts in Europa und den aktuellen Aufbau des EG- und des deutschenRechts, insbesondere der EG-Basis-VO und des LFGB. Die rechtlichen Anforderungen an den Schutz der Gesundheit desVerbrauchers und den Schutz vor Täuschung des Verbrauchers werden genau besprochen.Die Studierenden kennen die Kennzeichnungselemente von Fertigpackungen und können die Kennzeichnung eines Lebensmittels aufihre Rechtskonformität prüfen.

Die Studierenden erhalten Kenntnisse über die Funktion des Öffentlichen- und des Privatrechts. Sie erwerben die Fähigkeit,Fragestellungen zu Lebenssachverhalten mit Blick auf Regelungen des bürgerlichen Gesetzbuches zu lösen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281164050 Recht schriftlichePrüfung

120 Min. Prüfungszeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116405A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

28116405B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0

Summen 4.0 60.0 90.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

RECHT - GRUNDLAGEN DES RECHTS (28116405A)

Dozent(en) Willy Opitsch

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

Stand: 14.03.2019 Seite 46 von 68

INHALTEAllgemeine Rechtsgrundlagen

- Aufbau der deutschen Rechtsordnung- Funktion des Öffentlichen- und Privatrechts

Zivil-, Handels- und Verbraucherrecht

- Rechts- und Geschäftsfähigkeit, Vertragsfreiheit, Sittenwidrigkeit, Privatautonomie- Abstraktionsprinzip und allgemeines Vertragsrecht- Besonderes Vertragsrecht (z.B. Kaufvertrag, Werksvertragsrecht)- Verbraucherecht- Leistungsstörungsrecht- Handelsrecht insbesondere Handelskauf

LEBENSMITTELRECHT (28116405B)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE- Geschichte des Lebensmittelrechtes- Rechtsformen der EG, der Bundesrepublik Deutschland- Codex Alimentarius - CAK, WTO, GATT und CAK- Struktur und Inhalt der Basis-VO (EG) Nr. 178/2002: Basis-VO und anderer EG-Rechtsregelungen - Struktur und Inhalt des LFGB und dessen Folge-Verordnungen- Horizontal anzuwendende Rechtsverordnungen (RHMV, Health claims-VO usw)- Elemente der Kennzeichnung von Lebensmitteln- Vertikal anzuwendendes Lebensmittelrecht

Stand: 14.03.2019 Seite 47 von 68

PRAXISSEMESTER (281165010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 5 EC 0.0

Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.0

Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rupert Gramß

KOMPETENZZIELE

Das berufsfeldbezogene insgesamt 20-wöchige Praxissemester ist als Pflichtpraktikum in die Ausbildung des BachelorstudiengangesErnährung und Versorgungsmanagement integriert. Es fungiert als Schnittstelle zwischen Hochschule und Arbeitswelt und dient demZiel, im bisherigen Studienablauf erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten mit beruflicher Praxis zu verbinden. Weiterhin dient es demErwerb von Fach-, Methoden-, sowie Sozialkompetenz durch die Mitarbeit an konkreten betrieblichen Aufgabenstellungen. Die oderder Studierende soll dazu an Teilaufgaben mitarbeiten und sie selbständig übernehmen.

Das betriebliche Praktikum dauert 18 Wochen. Ergänzt wird dieses durch Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen (PLV) voninsgesamt 2 Wochen Dauer

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Keine Prüfungen angelegt

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116501A (Labor-) Praktikum 6.0 90.0 810.0 900.0

Summen 6.0 90.0 810.0 900.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BETRIEBSPRAKTIKUM MIT PLV (28116501A)

Dozent(en)

Lehrform (Labor-) Praktikum

Stand: 14.03.2019 Seite 48 von 68

ErforderlicheRahmenbedingungen

Das Betriebspraktikum findet im 5. Semester statt und beginnt in der Regel zwischen dem 01.08.und 15.08. des Jahres. Die Organisation und der Vertragsabschluss sollen noch vor derSommerprüfungsphase abgeschlossen sein.Das praktische Studiensemester umfasst 20 Wochen Praxiszeiten, davon 18 WochenBetriebspraktikum und 2 Wochen praxisbegleitende Lehrveranstaltungen (PLV). Für die PLV bestehtTeilnahmepflicht. Termine werden in gesonderten Aushängen bekannt gegeben.Gemäß § 5 Abs. 2 der Studien- und Prüfungsordnung ist zum Eintritt in das praktischeStudiensemester und die dem praktischen Studiensemester nachfolgenden theoretischenStudiensemester nur berechtigt, wer alle Module des ersten und zweiten Fachsemesters sowieweitere Prüfungsleistungen im Umfang von mindestens 30 EC erfolgreich bestanden hat.

h4. Praxisbegleitende Lehrveranstaltung

PLV IArbeitssicherheit Rede- und Präsentationstechnik oder Verhandlung und Diskussionsführung

PLV IIVerkaufstrainingKolloquium

Literatur und Materialien

INHALTEInhalte:

Arbeitssicherheit

Rolle des Sicherheitsbeauftragten, Organisation des Arbeitsschutzes, Erkennen von Gefahren, Gesprächsführung im Arbeitsschutz,Aufgaben und Angebote der BGN, Kollegiale Beratung.

Rede- und Präsentationstechnik

Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation, Körpersprache als zentraler Wirkungsfaktor, Auftreten und ersterEindruck, Redeeinstieg und Abschluss, Strukturierung eines Sachvortrages, Aufbau einer Meinungsrede, Erstellen eines hilfreichenStichwortkonzeptes, Visualisierungsgrundsätze, Umgang mit Lampenfieber.

Verhandlung und Diskussionsführung

Grundlagen verbaler und nonverbaler Kommunikation, Auseinandersetzung mit den eigenen Wertegrundlagen, (Praktische) Übungenzur Selbst- und Fremdwahrnehmung, Ablauf eines sachorientierten Gesprächs, Konfliktmanagement, Aufbau von Argumenten,Aufgaben des Gesprächsleiters / Moderators, Grundsätze der Verhandlungsführung, Vorbereiten und Durchführung einerVerhandlung (einschließlich Verlaufsreflexion), Das Harvard-Konzept.

Verkaufstraining

Verhaltenstypen in der Verkaufskommunikation, Körpersprache, Kundenrollen in der Verkaufssituation, Verhaltensstile nach C.-GJung.

Kolloquium

Das Praxissemester wird mit einem Kolloquium abgeschlossen. Ein schriftlicher Zulassungsantrag (formlos) ist bis spätestens bis 10.Februar des Kalenderjahres an den Praktikumsbeauftragten des Standorts Triesdorf mit folgenden Unterlagen zu stellen:- Deckblatt Betriebsbericht- Zeugnis der Ausbildungsstelle (Vordrucke d. HS)- Betriebsbericht- Fachbericht- Bericht über Arbeitssicherheit im Unternehmen und spezifisch am Arbeitsplatz (halbe Seite)- Handout (ca. 1 Seite)

Praktische Tätigkeit in folgenden Branchen:

- Nahrungsmittelindustrie und –handwerk (Produktion, Labor, Qualitätssicherung, Entwicklung, Marketing, Logistik,Projektmanagement, Unternehmensplanung, Controlling)- Großhaushalte wie Kliniken, Hotels, Cateringfirmen- Lebensmittelhandel- Ernährungsberatung in Kliniken, bei Krankenkassen oder Landratsämtern- Verbraucherzentralen- Schuldnerberatung- Landesuntersuchungsämter bzw. private Analyse-Labors- Reinigungsmittelhersteller- Fachjournalismus und Medien- Markt- und Verbrauchsforschung, Werbe- und PR-Agenturen- Kosmetik

Stand: 14.03.2019 Seite 49 von 68

- Unternehmensberatung- Messetätigkeiten- Hersteller von Küchen- und Großküchentechnik Art der Tätigkeit:- Mitarbeit im Tagesgeschäft eines Unternehmens oder Organisation- Bearbeitung eines eigenen oder eigener Projekte- Teilnahme an regelmäßigen Gruppen- oder Abteilungsbesprechungen- Teilnahme an betriebsinternen Weiterbildungsveranstaltungen- Gewinnen von Einblick in die Organisation und die Geschäftsprozesse eines Unternehmens- Förderung methodischer Kompetenzen (Arbeitstechnik, Besprechungstechnik, Kommunikations- und Präsentationstechnik)- Förderung sozialer Kompetenzen (Teamarbeit, Konfliktlösung, interkulturelle Kompetenzen) - Unterweisung von Führungsaufgaben und -verantwortung

Praxisberichte:

Während des Praxissemesters sind ein Betriebsbericht und ein Fachbericht zu erstellen. Im Betriebsbericht sollen der Betrieb in 3 - 6Seiten vorgestellt und die Tätigkeitsbereiche beschrieben werden, in denen der/die Praktikant(in) mitgearbeitet hat. Dabei ist die Artseiner/ihrer Mitarbeit zu erläutern.Im Fachbericht soll ein abgegrenzter Tätigkeitsbereich ausführlich dargestellt und über eigene und fremde Arbeitsergebnisse in Wort,Bild und Zahl berichtet werden. Außerdem wird eine Seite zum betrieblichen Arbeitsschutz erwartet (vgl. Gefährdungsanalyse nachSeminarunterlagen Arbeitssicherheit der FBG). Der Umfang der Ausarbeitung soll zwischen 5 und 10 Textseiten (1 1/2-zeilig),ausschließlich Tabellen, Bilder und Graphiken, betragen. Er muss vom Betrieb/ Ausbilder als "sachlich richtig" abgezeichnet werden.Außerdem müssen die Berichte die Formregeln für wissenschaftliches Arbeiten erfüllen!L:\Verwaltung\Student.Online\Abschlussarbeit Datei: Formregeln_Abschlussarbeit Fakultat LT

Stand: 14.03.2019 Seite 50 von 68

STUDIENPROJEKT (281166010)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 6 EC 5.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Sommersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Michael Greiner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Erdmann, Prof. Dr. Rupert Gramß, Prof. Dr. Michael Greiner, Prof. Dr. Philipp Janetzke,Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth, Prof. Dr. Helmut Schöberl und Prof. Dr. Mathias Wenzel

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind nach Durchführung dieses Studienprojektes in der Lage; ein Projektthema selbstständig und wissenschaftlichzu bearbeiten. Sie kennen die nötigen Schritte für eine effiziente Vorgehensweise und die Anforderungen, die an die Wissenschaftlichkeit gestelltwerden.Sie sind in der Lage, relevante Literatur zu finden, das nötige Wissen zu extrahieren sowie den Bezug des gefundenen Wissens aufdas spezielle Projektthema herzustellen

Sie können einen Versuchsplan erstellen, die Versuche durchführen sowie die gewonnenen Ergebnisse dokumentieren.Anforderungen an die Darstellung und Diskussion der Ergebnisse in Form eines Berichts oder Posters sind bekannt und diePräsentation der Ergebnisse in einem Vortrag oder anhand dieses Posters sind ihnen geläufig.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281166010 Studienprojekt Studienarbeit 1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116601A Seminar 3.0 45.0 105.0 150.0

Summen 3.0 45.0 105.0 150.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

STUDIENPROJEKT (28116601A)

Dozent(en)

Lehrform Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen - Themen und Termine: siehe Semesteraushang- Gruppengröße: ca. 15-25 Teilnehmer

Stand: 14.03.2019 Seite 51 von 68

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien müssen selbstständig gesucht bzw. erarbeitet werden.

INHALTE1. Jeder Professor im Studiengang schlägt Themen zur Bearbeitung vor. Er fungiert als Betreuer des Themas.

2. Der jeweilige Betreuer stellt in einer gemeinsamen Veranstaltung seine Themen, die dann gewählt werden können, am Anfang desSemesters vor.

3. Die Themen sollen möglichst selbstständig ausgeführt werden. Jeder Student ist für die Bearbeitung seines Themas selbstverantwortlich.

4. Es gibt sowohl praktische wie theoretische Themen.

5. Es muss immer eine schriftliche Ausarbeitung gemacht und mit einer gemeinsamen Präsentation anhand eines eigens erstelltenPosters abgeschlossen.

Stand: 14.03.2019 Seite 52 von 68

BACHELORARBEIT (281167000)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit desAngebots

jedes Semester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 3.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Michael Greiner

Teilnahmebedingungen

Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Zur Bachelorarbeit können sich Studierendeanmelden, die mindestens 120 EC in den Modulen der theoretischen Studiensemester erreicht undzusätzlich das praktische Studiensemester erfolgreich absolviert haben. Die Themen werden von denProfessoren und Professorinnen der Fakultät ausgegeben. Die Bachelorarbeit kann abweichend von § 5Abs. 4 APO mit Zustimmung des Prüfers oder der Prüferin und des Zweitprüfers oder der Zweitprüferin inenglischer oder einer anderen Sprache abgefasst werden.

KOMPETENZZIELE

In der Bachelorarbeit wenden die Studierenden die im Laufe des Studiums erworbenen Kenntnisse auf eine spezielle zielgerichtet aufkonkrete fach- oder branchenspezifische bzw. -verwandte Fragestellungen zielgerichtet an.

Die Studierenden:

- beherrschen die formalen Anforderungen, die an eine wissenschaftliche Arbeit gestellt werden.- besitzen die Fähigkeit beim Verfassen der wissenschaftlichen Arbeit systematisch und methodisch vorzugehen und sind befähigtdie Arbeit angemessen, übersichtlich und klar zu gliedern- sind in der Lage die Problemstellung im Anwendungsumfeld zu beschreiben daraus das Ziel der Arbeit abzuleiten - kennen bzw. recherchieren die zum Themengebiet der Bachelorarbeit veröffentlichte Literatur sowie den Stand der Technik undsind in der Lage, diese zu analysieren und zu interpretieren.- wenden die gewählte Zitierweise richtig und durchgängig an.- besitzen die Fähigkeit, systematisch und methodisch beim Verfassen der wissenschaftlichen Arbeit vorzugehen und sind befähigt,den Aufbau der Arbeit so zu gestalten, dass ein roter Faden erkennbar ist.- sind in der Lage, die für die Bearbeitung der Fragestellung notwendigen empirischen Daten selber zu erheben bzw. auszuverlässigen Quellen zu extrahieren- kennen die relevanten Methoden für die jeweiligen Fragestellungen und können diese anwenden- können Einflussfaktoren hinsichtlich ihrer Größenordnung differenzieren- wissen, wie eine Standardisierung der Versuchsbedingungen gegebenenfalls zu erreichen ist - kennen die zum Themengebiet der Bachelorarbeit veröffentlichte Literatur und sind in der Lage, diese zu analysieren und zuinterpretieren.- evaluieren bewerten und diskutieren die Ergebnisse, indem diese mit den Ergebnissen der Literatur verglichen werden, um so dieForschungsfrage der Arbeit wissenschaftlich zu beantworten im Zusammenhang mit dem Stand des Wissens, dem Stand derTechnik und der Problemstellung der Arbeit.* sind somit in der Lage, ein Problem aus einem Fachgebiet ihres des Studiengangs selbständig und auf wissenschaftliche Art undWeise zu bearbeiten und greifen dabei auf das in den vergangen Semestern Erlernte zurück und wenden es eigenständig an.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

Anteil Endnote

281167000 Bachelorarbeit Bachelorarbeit

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDStand: 14.03.2019 Seite 53 von 68

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116700A 0.0 0.0 300.0 300.0

Summen 0.0 0.0 300.0 300.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

BACHELORARBEIT (28116700A)

Dozent(en)

Lehrform

ErforderlicheRahmenbedingungen

h4. Fristen:

Die Bachelorarbeit kann frühestens im 6. Lehrplansemester und muss spätestens 4 Monate nachAbschluss der letzten bestehenserheblichen Prüfung im Prüfungsamt mit dem Anmeldeformularangemeldet werden. Der Beginn der Viermonatsfrist ist auf den Beginn des Semesters festgelegt, dasauf die erfolgreiche Ablegung der letzten bestehenserheblichen (sonstigen) Prüfung folgt.

Somit gilt folgende Regel:

Letzte bestehenserhebliche Prüfung im Sommersemester:» Beginn der Frist: 01.10. | Ende der Frist: 31.01.

Letzte bestehenserhebliche Prüfung im Wintersemester:» Beginn der Frist: 15.03. | Ende der Frist: 14.07.

Fällt das Ende der Frist auf einen Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag, so endet die Frist mitAblauf des nächstfolgenden Werktags (Art. 31 Abs. 3 BayVwVfG).Das Formblatt für die Anmeldung der Bachelorarbeit ist auf dem LaufwerkL:\Student.Online\Bachelorarbeit\Anmeldeformular für die Bachelorarbeit hinterlegt.Sofern nach Ablauf der genannten Fristen noch kein Bachelorthema eingeholt worden ist bzw. keinBetreuer / keine Betreuerin für die Bachelorarbeit feststehen, teilt der / die Vorsitzende derPrüfungskommission einen Betreuer / eine Betreuerin zu, der unverzüglich ein Arbeitsthema für dieBachelorarbeit ausgibt.

h4. Bearbeitungszeit:

Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt 5 Monate, sofern die Einholung desBachelorthemas spätestens einen Monat nach Beginn des 7. Lehrplansemesters erfolgt. Wird dasThema später eingeholt, verkürzt sich die Bearbeitungszeit auf 3 Monate.

Aus Gründen, die der / die Studierende nicht zu vertreten hat, kann die auf schriftlichen Antrag an diePrüfungskommission die Bearbeitungszeit um maximal 3 Monate verlängert werden.

Bei nicht fristgerechter Abgabe wird die Bachelorarbeit mit "nicht ausreichend" bewertet. Dies giltauch für den Fall, dass die Arbeit bis zum Ende des 9. Lehrplansemesters nicht abgegeben wird("Fristenfünf").

Im Übrigen wird auf § 8 Abs. 3 und § 10 Abs. 2 der Rahmenprüfungsordnung für dieFachhochschulen in Bayern sowie auf § 23 der Allgemeinen Prüfungsordnung der HochschuleWeihenstephan-Triesdorf und § 5 der Studien- und Prüfungsordnungen (StuPO) verwiesen.

Gem. § 23 Abs. 12 APO soll das Bewertungsverfahren für die Abschlussarbeit acht Wochen nichtüberschreiten.

Literatur und Materialien Formregel für die Studierenden der FK LT zur Erstellung der Bachelorarbeit:

L:\Verwaltung\Student.Online\Bachelorarbeit

INHALTEIn Abhängigkeit der Aufgabenstellung

Stand: 14.03.2019 Seite 54 von 68

SCHWERPUNKTMODUL - ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT (281167140)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 4.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Johannes Erdmann

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Erdmann, Dr. rer. Medic. Nicola Haller und N. N.

Teilnahmebedingungen Modul erstreckt sich über 2 Semester (6. und 7. Semester) und schließt mit einer Prüfung am Ende des7. Semesters ab.

KOMPETENZZIELE

Kenntnisse über grundlegenden wissenschaftlichen Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit, Theorien und Methoden derPhysiologie, Biochemie und Pathophysiologie und Pathogenese ernährungsbedingter Krankheiten sowie von Erkrankungen bei denenernährungstherapeutische Methoden angewandt werden können. Die Studierenden kennen ernährungs- undverhaltenstherapeutische Ansätze und können diese in ihrem jeweiligen Setting anwenden, Präventions- undInterventionsprogramme durchführen, entwickeln und kritisch analysieren. Sie kennen und beherrschen Therapie und Praxis derBeratung und können selbstständig Beratung ihrem Umfeld anbieten (Ernährungs- und Diabetesberatung, Gesundheitsförderung). Siehaben ein profundes Verständnis für den populationsbezogenen Ansatz der Epidemiologie die Aussagenmöglichkeiten undLimitationen von unterschiedlichen Typen wissenschaftlicher Studien und können deren Ergebnisse verstehen und diese sowieneuere Ergebnisse kritisch integrieren und einer Öffentlichkeit unter zur Hilfenahme eines breiten Medienspektrums zugänglichmachen.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281167140 Schwerpunktmodul - Ernährungund Gesundheit

mündlichePrüfung

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116714A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0

28116714B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0

28116714C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

28116714D Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

28116714E Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0

28116714F Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

Summen 16.0 240.0 360.0 600.0

Stand: 14.03.2019 Seite 55 von 68

LEHRVERANSTALTUNGEN

KRANKHEITSLEHRE (KLINISCHE MEDIZIN II) (28116714A)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEDie Krankheitslehre vertieft das Wissen über ausgewählte Krankheiten über das in der Vorlesung und Praktikum derErnährungsmedizin vermittelte Wissen hinaus. Im Fokus stehen Erkrankungen die häufig ernährungstherapeutische Maßnahmenbenötigen, sowie die Erkrankungen, die in Pflege- und Versorgungsstrukturen sowie der Gesundheitsförderung große Relevanzbesitzen.

Kompetenzziele:

Fachkompetenz:Die Studierenden sollen ausgewählte Krankheitsbilder kennen. Sie sollen in der Lage sein, in ihren Berufsfeld bzw. Forschungsgebietdiese Kenntnisse einzubringen und ein interdisziplinäres Team in gegenseitigem Verständnis mit ihrem eigenen fachspezifischenWissen zu ergänzen. MethodenkompetenzSie können über das Lehrbuchwissen hinaus durch wissenschaftlich fundierte Literatursuche ihr Wissensspektrum selbstständig undmethodenkritisch erweitern.Eigen- u. Sozialkompetenz:Die Studierenden werden als fachkundige Kollegen in ihrem Arbeitsumfeld akzeptiert. Im Bezug auf den Behandlungsauftrag amPatienten kennen ihre fachlichen Stärken und Limitationen.

Lerninhalte:

Lungenerkrankungen (COPD, Asthma), ambulante und nosokomiale InfektionenBesonderheiten der Ernährungstherapie beim beatmeten PatientenReizdarm, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien, atopischer FormenkreisRheumatischer FormenkreisHochdruck und Herz- Kreislauferkrankungenhäufige Erkrankungen in GemeinschaftseinrichtungenRisiken, Erkrankungen und Prävention in der Arbeitsmedizin, ausgewählte BeruferkrankungenTherapieprinzipien der OnkologieErkrankungen des Gastrointestinal-TraktesDiabetestherapie

BERATUNGSMETHODIK (28116714B)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Weidenmann B. Gesprächs- und Vortagstechnik, Beltz-Verlag, WeinheinWeidenmann B. Erfolgreiche Kurse und Seminare, Beltz-Verlag, WeinheinStahl E. Dynamik in Gruppen, Beltz-Verlag, WeinheinAntons K. Praxis der Gruppendynamik, Übungen und Techniken Verlag für Psychologie, Göttingen

INHALTELernziele:

Fachlich-inhaltliche und methodische KompetenzenDie Studierenden sind in der Lage, …

Rahmenbedingungen, Formen und Methoden von Beratung zu beurteilen,Einzel- und Gruppenberatung strukturiert zu planen und in Übungssituationen durch zu führen.fach-, sozial- und methodenkompetent auf Beratungsanliegen von Klienten eingehen zu können,sich in ihrem Kommunikationsverhalten in Beratungssituationen auf unterschiedliche Klienten einstellen zu können.

Eigen- u. Sozialkompetenz

das eigene Verhalten in Beratungssituationen kritisch zu reflektieren.

Inhalte:1. Beratungssituationen, Rollenverständnis, Beratungsansätze, Besonderheiten von Einzel und Gruppenberatung, Gruppenbildung,

Stand: 14.03.2019 Seite 56 von 68

Struktur von Beratungsprozessen, kollegiales Coaching2. Elemente der Beratung: Techniken, Tools, Übungen- Zuhören- Hören, wahrnehmen- Urteilen, bewerten, Distanzhalten- Ich-Botschaften – du Botschaften- Fragen- Feedbackgeben – FeedbacknehmenFremdbild – Selbstbild, Rückmeldung, Evaluation3. Die Beraterin – der Berater- Kompetenzen- Empathie – Empathie lernen – Empathiebedeutung- Die frühen Erfahrungen, Prägung und ihr Einfluss auf die Beratung- Übertragung und Gegenübertragung4. Die Ratsuchenden- Typen- Übertragung und Gegenübertragung- Widerstand und Störungen- Motivation- der „schwierige“ Klient5. Theorie- Theorie der Kommunikation (Watzlawick)-Gesprächsstrukturen- Psychoanalytische Theorien zu unbewussten Prozessen, die Gesprächsverlauf und Kommunikation beeinflussen-Supervision6. Praktikum: Simulation von Beratungsgesprächen im Rollenspiel

KOMMUNIKATION UND ERNÄHRUNGSPSYCHOLOGIE (28116714C)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann, Dr. rer. Medic. Nicola Haller und N. N.

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben

INHALTEKommunikation

Kompetenzziele:

Lern-, Methoden und EigenkompetenzDie Studierenden kennen die wissenschaftlich-theoretischen Inhalte der Kommunikation und sind in der Lage die praktisch-methodischen Aspekte im Hinblick auf Gesundheitsförderung, Ernährungsberatung und -therapie einzuordnen und umzusetzen.

Lerninhalte:

Grundbegriffe der Kommunikationstheorie. Verschiedene Arten der Kommunikation.Kreative Umsetzung und Wissensmanagement.Begriff des Empowerment und seine Bedeutung für die Therapie ernährungsbezogener Erkrankungen.Medien und Ernährung

Ernährungspsychologie

Kompetenzziele:

Lern-, Methoden und EigenkompetenzDie Studierenden kennen die wissenschaftlich-theoretischen Inhalte der Ernährungspsychologie und sind in der Lage die praktisch-methodischen Aspekte im Hinblick auf Gesundheitsförderung, Ernährungsberatung und -therapie einzuordnen und umzusetzen.

Lerninhalte:

Essverhalten und der Auswahl der Nahrungsmittel.Einfluss von verhaltensbestimmenden Faktoren wie Geschlecht, Alter, Vorbilder und kulturellen Aspekten auf die Ernährung.Psychologische Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter.Störungen des Essverhaltens und deren Therapie (Anorexie, Bulimie, Bingeeating). Besondere Aspekte des Marketing und derProduktpräsentation auf die Auswahl und Konsum von Lebensmitteln.Umgang mit Vorurteilen, Mythen und Märchen in der Ernährungsszene.

SPEZIELLE THEMEN DER ERNÄHRUNGSLEHRE (28116714D)

Stand: 14.03.2019 Seite 57 von 68

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEAnhand von Einzelthemen aus verschiedenen Bereichen sollen die Studierenden mit Hilfe ihrer Kenntnisse der Anatomie, Physiologie,Biochemie und Ernährungslehre des Menschen relevante ernährungswissenschaftliche Zusammenhänge erarbeiten.

Themenbereiche sind:• Aktuelle Themen der Ernährungslehre• DGE-Empfehlungen zur ‚gesunden‘ Ernährung• Ernährung in besonderen Lebenssituationen (Säuglinge bis Senioren)• Ernährungsprobleme bei versch. Erkrankungen, Störungen oder Diäten etc.• Diäten bei häufigen Erkrankungen• Außenseiter-Diäten• Versorgung mit Vitaminen & MineralstoffenKompetenzziele

Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die Empfehlungen der Fachgesellschaften zur Ernährung, sowie die Zusammenhängezwischen Biochemie, Ernährung, Krankheit und Therapie.

Methodenkompetenz: Die Studierenden setzen sich kritisch mit Aussagen in Lehrbüchern, Fach- und Laienpresse auseinander undkönnen zu eigenen Bewertungen gelangen.

Eigenkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, Informationen zu recherchieren, zu bewerten und miteinander zu verknüpfen.Sie können vor Fachpublikum kompetent vortragen und diskutieren.

EPIDEMIOLOGIE UND PUBLIC HEALTH NUTRITION (28116714E)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Razum, Breckenkamp, Brozska: Epidemiologie für Dummies, Willey-VCH, WeinheimGordis, Leon: Epidemiology, Saunders, PhiladelphiaHulley S. et al. Designing Clinical Research, Lippincott, PhiladelphiaWeitere Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegebenMaterialien auf Moodle-Plattform

INHALTEKompetenzziele:

Fachkompetenz:Die Studieren kennen Prinzipien und Arbeitenmethoden, Studientypen der Epidemiologie und der klinischen Forschung und verfügenüber ein solides Wissen der wichtigsten Größen. Sie kennen die Konzepte, Arbeitsfelder und Handlungsstrategien des Public HealthAnsatzes.MethodenkompetenzSie können klassische Studiendesigns selbst entwerfen und Aufwand und Nutzen abschätzen, publizierte Studien auf ihreAussagekraft, Stärken, Limitationen und Mängel bewerten.Eigenkompetenz:Gewinnen Vertrauen in ihre Urteilskraft auf dem Boden eines fundierten Wissens und können sich fachkompetent zuwissenschaftlichen Fragestellungen äußern.

Lerninhalte:

Aufgabenfelder und Methodik der EpidemiologieKenngrößen wie Inzidenz, Prävalenz, Raten, Odds, RisikenBeschreibung eines Falles, einer Population, ICD-10, RegisterStratifizierung und StandardisierungDeskriptive und analytische Statistik, FallzahlberechnungScreening: Nutzen, Risiken, Evaluation, Sensitivität und SpezifitätArchitektur klinischer und epidemiologischer Forschung (Studientypen)Ebenen der Evidenz, Ursache und WirkungBias und ConfoundingForschung am Menschen: Ethik, GCP-Standards, Protokolle, Monitoring, Verantwortungsbereiche, EthikkommissionDatenquellen und ResearchKonzepte, Arbeitsfelder und Handlungsstrategien des Public Health Ansatzes und deren Evaluation, historische Entwicklung,

Stand: 14.03.2019 Seite 58 von 68

theoretische Grundlagen, institutionelle Ausgestaltung und sozioökonomische Effekte

Literatur:Razum, Breckenkamp, Brozska: Epidemiologie für Dummies, Willey-VCH, WeinheimGordis, Leon: Epidemiology, Saunders, PhiladelphiaHulley S. et al. Designing Clinical Research, Lippincott, PhiladelphiaWeitere Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegebenMaterialien auf Moodle-Plattform

MEDIZINISCHE DIAGNOSTIK (28116714F)

Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEFachkompetenz:

Die Studierenden kennen grundlegende Techniken der medizinischen Diagnostik bei Erkrankungen im ernährungsmedizinischenBereich, sie können deren Aussagekraft, Aufwand und Nutzen bewerten. Sie kennen wichtige Untersuchungen im Umfeld derklinischen Medizin, Geriatrie, Ernährungs- u. Arbeitsmedizin, Gesundheitsförderung sowie der klinischen Forschung.Methodenkompetenz

Sie können auf Basis des Erlernten sich Ziel gerichtet Wissen aus der einschlägigen Fachliteratur erschließen, bewerten und diesesfür ihr Berufsfeld bzw. wissenschaftliche Arbeit anwenden.Sozialkompetenz:

Sie können mit medizinischem Fachpersonal, Patienten und Klienten fachlich kompetent kommunizieren und sich der erforderlichenKommunikationsebene entsprechend anpassen.

Angebot zur Erweitung des Berufsspektrums nach absolviertem Studiengang E & V insbesondere um Grundlagen zu schaffen fürBerufe im öffentlichen Gesundheitswesen, der privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen (z.B. Patientenberatung,Risikomanagement, Erstattung) oder auch der pharmazeutischen Industrie (klinischer Monitor (CRA), Pharmaberater oderInnendienst).

Inhalte

klinische Chemie und Laboranalytik (Wasser- und Elektrolythaushalt, Enzymdiagnostik, Niere, Blutbild, Immunologie,Gerinnungsanalysen, Hormondiagnostik)Stellenwert einer körperlichen Untersuchung, EKG und LungenfunktionÜberblick über bildgebende Verfahren.Nahrungsmittelallergien und – intoleranzen;Assessment in Geriatrie, Ernährungs- u. Arbeitsmedizin, GesundheitsförderungMikroskopierkurs III

Stand: 14.03.2019 Seite 59 von 68

SCHWERPUNKTMODUL - VERSORGUNGSMANAGEMENT (281167240)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 4.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Michael Greiner

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Greiner, Prof. Dr. Philipp Janetzke und Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth

Teilnahmebedingungen Modul erstreckt sich über 2 Semester (6. und 7. Semester) und schließt mit einer Prüfung am Ende des7. Semesters ab.

KOMPETENZZIELE

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, einen Businessplan für einen Verpflegungsbetrieb oder einenGeschäftsbereich in der Gastronomie zu entwickeln und kritisch zu hinterfragen. Sie beherrschen die wesentlichen Instrumente desVersorgungs- und insbesondere Verpflegungsmanagements mit seinen strukturellen, technischen und technologischenVoraussetzungen und können diese auf konkrete Problemstellungen selbstständig anwenden (Fachkompetenz).

Die Studierenden haben nach Abschluss des Moduls die Fähigkeit, Fertigkeit und methodische Kompetenz:

- Zusammenhänge und Problemstellungen mit Blick auf die Versorgung des Menschen, insbesondere deren Verpflegung, zubeschreiben, zu erklären und zu bewerten,- die technischen Gegebenheiten verschiedener Verpflegungs- und Versorgungssysteme zu beurteilen und innerhalb der jeweiligenRahmenbedingungen der diversen Betriebsformen einzusetzen und anzupassen, - Geschäftsideen und -modelle mit Bezug auf Problemstellungen der Verpflegung und Versorgung zu entwickeln und zu beurteilen, - Geschäftsideen und –modelle strategisch und operativ umzusetzen sowie - einen Businessplan zu erstellen, zu präsentieren und zu interpretieren.

Beschäftige im Versorgungsmanagement müssen die Fähigkeit haben, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen undentsprechende Interessen und Verhandlungen in eine betriebliche Struktur einzubringen. Um die Studierenden hierfür zu qualifizieren,wird in dem vorliegenden Modul beständig in Projektgruppen an realistischen Fallbeispielen gearbeitet. Ergebnisse werden einzelnund in Gruppen präsentiert und vor anderen fachlich und methodisch begründet. Lösungen werden im Team eigenverantwortlichentwickelt und zielführend auf ihre Anwendungstauglichkeit hinterfragt (Eigen- und Sozialkompetenz).

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281167240 Schwerpunktmodul -Versorgungsmanagement

mündlichePrüfung

1.0

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116724A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

28116724B Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116724C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

Stand: 14.03.2019 Seite 60 von 68

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116724D Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

28116724E Projektstudium 7.0 105.0 165.0 270.0

Summen 16.0 240.0 360.0 600.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

DIENSTLEISTUNGSWIRTSCHAFT (28116724A)

Dozent(en) Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt. Die aktuellenLiteraturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE1. Stand und Entwicklungsperspektiven der Dienstleistungsökonomie Begriffsabgrenzungen, Theoretische Fundierung einerDienstleistungsökonomik, Die Dienstleistungsgesellschaft2. Gestaltungsfragen und –empfehlungen im Rahmen des Dienstleistungsmanagements Besonderheiten des Dienstleistungsbereichs,Neue Dienste gestalten: Servicestrategien, Service Design, Dienstleistungsmarketing und Dienstleistungsproduktion3. Senioren als Zielgruppe des Dienstleistungsmanagements Die Lebensphase Alter und der Prozess des Alterns, Pflegeeinrichtungender ambulanten und stationären Altenhilfe, Neue Konzeptionen für das Wohnen im Alter, Schnittstellenprobleme in der Versorgungvon Senioren, Konzepte der integrierten Versorgung 4. Erstellen von Businessplänen Auffinden einer passenden Geschäftsidee, die Module eines Businessplans

VERPFLEGUNGSSYSTEME (28116724B)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt. Die aktuellenLiteraturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTE1. Einführung in die Welt der gewerblichen Küchen- Beurteilung der Qualität der Verpflegung allgemein (Speisenqualität; Servicequalität)- Kenntnis der Zielgruppen und deren Anforderungen; Beurteilung von Trends in diesem Bereich

2. Küchenstruktur und Abläufe in den jeweiligen Küchenbereichen - Kenntnis der Küchenbereiche und deren Funktionen im Produktionsablauf - Überblick über die verschiedenen Küchenarten und Küchentypen- Beurteilung der jeweiligen Anforderungen an die Verpflegungssysteme

3. Verpflegungssysteme und Produktionsverfahren- Überblick über die derzeit geläufigen Verpflegungssysteme - Abgrenzung der einzelnen Systeme und Darstellung der jeweiligen Vor- und Nachteile sowie deren Eignung für bestimmteBetriebsformen - Kennzahlenmodelle für die Beurteilung von Verpflegungssystemen - Einzuhaltende Richtlinien (Bsp.: HACCP) - Lebensmittelkunde, Lebensmittelverarbeitung und Convenienceprodukte- Auswahl und Anpassung von Verpflegungssystemen an die jeweiligen Küchenarten und -typen und deren spezifischenRahmenbedingungen

4. Haushaltsgeräte im gewerblichen Bereich - Überblick über die verschiedenen Geräte und Gerätegruppen in Großhaushalten: Geräte zur mechanischen Be- und Verarbeitungvon Lebensmitteln, Wärmegeräte, Kühl- und Gefriergeräte, Automaten zur Abgabe von Lebensmitteln - Funktionsweise und Gebrauchstauglichkeit der jeweiligen Geräte - Methoden zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit der Geräte

Stand: 14.03.2019 Seite 61 von 68

FACILITY MANAGEMENT (28116724C)

Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt. Die aktuellenLiteraturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEDie Veranstaltung teilt sich auf die zwei Bereiche Versorgungstechnik und Reinigungstechnologie auf

1. Versorgungstechnik - Überblick über die Bereiche und Aufgaben des Facility Managements- Haus- und Versorgungstechnik (Energie, Wasser, Lüftung, Beleuchtung etc.)- technische Grundlagen der Großküchenplanung- Berechnung der Auslegung der Versorgungsmedien für eine Verpflegungseinrichtung- Bezüge zur Großküchenplanung in den Projekten

2. Reinigungstechnologie - Grundlagen der Reinigungstechnologie - Reinigungschemie und Reinigungsmittel- Reinigungsgeräte für Gebäude- und Küchenreinigung- Organisation der Reinigung in Betrieben

VERPFLEGUNGSMANAGEMENT (28116724D)

Dozent(en) Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt. Dieaktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben

INHALTE1. Der Markt der Außer-Haus-Verpflegung und Gemeinschaftsverpflegung 2. Der Verpflegungsbetrieb 3. Zentrale Fragestellung des Verpflegungsmanagements: Bewirtschaftungssysteme, Personalwirtschaft, Produktionsplanung,Finanzwirtschaft, und Controlling 4. Ausgewählte Fragestellungen zur Unterstützung der Projektarbeiten

PROJEKT (28116724E)

Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke, Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth und Prof. Dr. Michael Greiner

Lehrform Projektstudium

ErforderlicheRahmenbedingungen

Programm zur Finanzplanung, Textverarbeitungsprogramm und Tabellenkalkulationsprogramm,Programm zur Markanalyse nach GfK, Programm für Warenwirtschaftsorganisation (gastronovi)

Literatur und Materialien

INHALTE1. Erarbeitung einer Geschäftsidee im Themengebiet VersorgungsmanagementEigenständige Entwicklung einer Geschäftsidee, Formulierung der Idee und Validierung auf Tragfähigkeit

2. Erarbeitung eines Business Plans zur Geschäftsidee Erarbeitung eines Businessplans inkl. aller relevanten Bestandteile wie z.B. Marktanalyse, Leistungsbeschreibung,Produktionsplanung oder Finanzplanung. Dazu regelmäßige Präsentation des Business Plans bzw. des jeweiligen Projektstatus

3. Nutzung von Software für- Erstellung und Strukturierung eines Business Plans - Kalkulationen von Produkt- und Dienstleistungspreisen sowie der Deckungsbeiträge - Aufstellung der Finanzplanung (G&V,Liquidität, Steuern, Effizienzkennzahlen)- Nährwertberechnungen für die Verpflegungsleistung- Planung der Produktionsküchen und Verpflegungsbereiche- Organisation der Warenwirtschaft und Abrechnungssysteme

Stand: 14.03.2019 Seite 62 von 68

Die Studierenden werden während des Projekts mit den jeweils nötigen Informationen versorgt. Dies erfolgt synchron zu denProjektverläufen und -fortschritten.

Praktische Arbeiten und Entwicklungen erfolgen im Labor zur Umsetzung der Ideen und Absicherung der Projektergebnisse. Dabeiwerden Lösungen für hygienerelevante Anforderungen aufgezeigt sowie die Grundlagen für die Kalkulationen aufgestelltSW-Unterstützung zu den wesentlichen Projektabschnitten wird zur Verfügung gestellt und der richtige Einsatz dieser Tools durchEinführung und laufende Betreuung sichergestellt.Exkursionen in einschlägige Betriebe der Verpflegungsbranche bringen zusätzliche Impulse und erleichtern es, die theoretischenInhalte und Fragestellungen in den Projekten umzusetzen.Externe Referenten liefern in Vorträgen und Seminaren spezielle Informationen, die für die Qualifikation zum Verpflegungsmanagerals auch für die konkreten Projekte von Bedeutung sind. So werden z.B. die Kontakte zu Führungskräften in derGemeinschaftsverpflegung, zu Ausbildern in der Ausbildung zum Systemgastronomen, zu Fach- und Führungskräften im FacilityManagement, zu Großküchenplanern und auch zu Lehrpersonal von verwandten Hochschulen etc genutzt, um die nötigenFachvorträge zu ermöglichen.

Stand: 14.03.2019 Seite 63 von 68

SCHWERPUNKTMODUL - QUALITÄT, ENTWICKLUNG UND PRODUKTMANAGEMENTDER LEBENSMITTEL (281167340)

Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung

Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement

Semester 7 EC 10.0

Häufigkeit desAngebots

jährlich im Wintersemester

Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 4.0

VerantwortlicherProfessor

Prof. Dr. Mathias Wenzel

Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rupert Gramß, Prof. Dr. Philipp Janetzke, Prof. Dr. Helmut Schöberl und Prof. Dr. MathiasWenzel

Teilnahmebedingungen Modul erstreckt sich über 2 Semester (6. und 7. Semester) und schließt mit einer Prüfung am Ende des7. Semesters ab.

KOMPETENZZIELE

Das Schwerpunktmodul dient dem Erwerb von Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen durch das Arbeiten an konkretenbetrieblichen Aufgabenstellungen. Beispielhaft sind auf der Ebene von anwendenden, analytischen und bewertenden Kompetenzenzu nennen:

- Eigenständige Entwicklung von Lebensmitteln - vom Rohstoff bis zum Fertigprodukt- unter Einsatz von Zusatzstoffen undnatürlichen Inhaltsstoffen und unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Wirkungen- Dokumentation von Prozessen in der Herstellung- Eigenständige Erstellung attraktiver Angebote zum Aufbau von Wettbewerbsvorteilen- Anwendung des Lebensmittelrechts, auf alle Lebensmittelgruppen - Entwicklung von Marken-Strategien für erfolgreiche Abverkaufszahlen inkl. der Entwicklung von Alternativen und deren Bewertung- Vermarktung und Präsentation von Lebensmitteln am Point of Sales (POS)- Lenkung von Vertriebsbeziehungen zur Kundenseite in Form des Customer-Relationship-Managements und seiner IT-Systeme- Analytische Nutzbarmachung von Informationen aus allen erwähnten Bereichen zur Bewertung und Optimierung der strategischenund operativen Ausrichtung einer Firma mittels Business-Intelligence und seiner IT-Systeme

Die Studierenden werden mit diesem Schwerpunkt dazu befähigt, unter Mitverwendung der Fachinhalte des gesamtenStudiengangs,

- in der Entwicklungsabteilung,- der Produktion,- der Rechtsabteilung ,- der IT-Abteilung,- der Vertriebs- und Marketingabteilung und- der Qualitätssicherung (QS)

eines modernen und leistungsfähigen Unternehmens tätig zu sein und interessante Lebensmittel für den Verbraucher zu erzeugenund zu vertreiben.

PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE

Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer

Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen

AnteilEndnote

281167340 Schwerpunktmodul - Qualität,Entwicklung und Produktmanagement derLebensmittel

mündlichePrüfung

1.0

Stand: 14.03.2019 Seite 64 von 68

STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND

Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS

KontaktzeitStd.

SelbststudiumStd.

GesamtArbeitsaufwand Std.

28116734A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0

28116734B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

28116734C (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0

28116734D Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0

28116734E Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0

28116734F Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0

28116734G (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0

28116734H Seminar 1.0 15.0 45.0 60.0

28116734I (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0

Summen 16.0 240.0 360.0 600.0

LEHRVERANSTALTUNGEN

CUSTOMER-RELATIONSHIP-MANAGEMENT, BUSINESS INTELLIGENCE UND DEREN SYSTEME (28116734A)

Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

-BI-System: MS SQL Server sowie Excel (Pivottabellen)-CRM System Aurea.CRM (ehem. update)-Gruppengrößen: 15-25 Teilnehmer

Literatur und Materialien Unterlagen zur Übung werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.

INHALTEDie Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über:

- vertiefte Kenntnisse zum Konzept der Business Intelligence und dessen Nutzung in Unternehmen - Fähigkeit einen Data Mart zu modellieren und mit einem BI-Werkzeug aufzubauen- Fähigkeit spezifische Auswertungen (OLAP) mit geeigneten Werkzeugen (Pivottabellen bei Excel) vorzunehmen- Kompetenz konkrete Problemstellungen an einem Beispielunternehmen zu bearbeiten (z.B. anhand eines Lebensmitteleinzelhändlers)- vertiefte Kenntnisse des Customer-Relationship-Management-Konzepts, dessen relevanter Prozesse und dessen Nutzung imUnternehmen- Fähigkeit in einem CRM-System zentrale Objekte wie z.B. Kunden, Artikel und Preislisten zu erfassen sowie Besuchsplanungen undKampagnen durchzuführen- Kompetenz konkrete Problemstellungen an einem Beispielunternehmen zu bearbeiten (z.B. anhand einer Molkerei)

Inhalte: Business Intelligenz (BI)1. Grundlegendes Konzept der Business Intelligence2. BI-Systeme: Aufbau von Datenmodellen und deren Nutzung bei Auswertungen• Transformation von Daten • Modellierung und Anlage von Data Marts (Cubes)• Auswertung der Data Marts (Cubes) mit OLAP-Operationen• Anwendung an einem Beispielunternehmen (z.B. Lebensmitteleinzelhändler)

Customer-Relationship-Management

1. Grundlegendes Konzept des CRM2. Prozesse des CRM3. CRM-Systeme: Einrichtung und Nutzung• Aufbau eines exemplarischen Unternehmens (z.B. Molkerei)• Durchführung von CRM-Prozessen

LEBENSMITTEL-VERFAHRENSTECHNIK (28116734B)

Stand: 14.03.2019 Seite 65 von 68

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl

Lehrform Seminaristischer Unterricht

ErforderlicheRahmenbedingungen

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEDie Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls

- die wesentlichen mechanische und thermischen Prozesse,- die Apparatetechnik,- grundlegende Produktionsprozesse sowie- die Technologien der Lebensmittelverarbeitung, Lebensmittellagerung

in der Industrie bewerten, berechnen und beurteilen können.

Weiterhin werden die Studierenden in der Lage sein Prozessketten zur Lebensmittelproduktion zusammenzustellen und auszulegenund die Auswirkungen einzelner Prozessschritte auf die Lebensmitteleigenschaften zu beurteilen

Inhalte:- Energieträger, Energieeinsatz, Energieeinsparung- Strömungstechnologische Prozesse mit angewandten Beispielen- Viskosität von Lebensmitteln: Messverfahren zur Viskosität, Beeinflussung der Viskosität bei Lebensmitteln - Verfahrenstechnische Grundoperationen mit angewandten Beispielen- Biotechnologische Prozesse mit angewandten Beispielen- Zentrifugale und Membrantrennverfahren

LEBENSMITTEL-VERFAHRENSTECHNIK PRAKTIKUM (28116734C)

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl

Lehrform (Labor-) Praktikum

ErforderlicheRahmenbedingungen

* Praktikum im Lebensmitteltechnikum* Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15-25 Studierenden, exL

Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.

INHALTEPraktische Anwendung der Inhalte des SU.

SPEZIELLE ANALYTIK (28116734D)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen Seminaristischer Unterricht und Praktikum

Literatur und Materialien aktuelle Literaturvorstellung

INHALTEDie analytische Chemie ist Teil der Qualitätskontrolle von Industrieunternehmen, u.a. der Lebensmittel- und Ernährungsindustrie, derLabormedizin, der Pharmazie. Sie wird häufig als auftragsbezogene Dienstleistung von Privatlaboratorien betrieben.Es wird ein Überblick über die Anwendung von GLP im Laboratorium gegeben, wie sie sich aus rechtlichen Anforderungen(Chemikaliengesetz und DIN 17025) ergibt.Anhand eines analytischen Beispiels aus dem Lebensmittelbereich wird die Durchführung einer Methodenvalidierung praktischdurchgeführt.Die gängigen modernen Methoden der HPLC, GC und spektroskopischer Verfahren (u.a. MS, AAS, AES, IR, NMR) werdentheoretisch vorgestellt und praktisch angewendet.

TECHNOLOGISCHE STOFFE IN LEBENSMITTELN (28116734E)

Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl

Stand: 14.03.2019 Seite 66 von 68

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEIn Lebensmitteln werden mehr als 300 verschiedene Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien,Emulgatoren, Stabilisatoren und Süßstoffe aus technologischen Gründen verwendet. Die Vorlesung vermittelt Kenntnisse zumEinsatz der wichtigsten Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Sie gliedert sich in einen theoretischen und ein praktischen Teil.

Der theoretischer Teil umfasst:Die Zulassung und die rechtliche Aspekte beim Einsatz von Zusatzstoffen. Die Anwendung und Wirkmechanismen der Zusatzstoffein Lebensmitteln. Die Produktion sowie die gesundheitliche Beurteilung der Zusatzstoffe.Der praktische Teil umfasst:Einsatz der Zusatzstoffe in Lebensmittelsystemen und deren Bewertung.

NATÜRLICHE STOFFE IN LEBENSMITTELN (28116734F)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform Seminaristischer Unterricht

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien aktuelle Literaturvorstellung

INHALTEDer Sekundär-Metabolismus umfaßt einige tausend natürliche Substanzen, die in Pflanzen und in Mikroorganismen gebildet werden,und häufig toxikologische und ernährungsphysiologische Bedeutung für den Menschen haben.An ausgewählten Beispielen des Phenylpropan- und Flavonoidstoffwechsels, des Alkaloidstoffwechsels und der Bildung vonMycotoxinen werden Wechselwirkungen zwischen Mensch und Nahrung aufgezeigt.Als Stoffgruppen werden u.a. behandelt: Zimtsäure-Derivate, Lignine (Räucherchemie), Benzoesäure-Derivate, Cumarin-Derivate,Flavonoide, Anthocyane, Catechin- und Tanningerbstoffe, Bitterstoffe, Süßstoffe, Phytoestrogene und Mycotoxine.Daraus ergeben sich u.a. Anwendungen als Antioxidans, Konservierungsstoff, Süßstoff und Farbstoff in Lebensmitteln. Beispiele fürsekundäre Stoffe in Gewürzen, Obst, Gemüsen, Zitrusfrüchten, Kaffee und Tee werden dargestellt. Als wichtigeMechanismen werden die Enzymatische Bräunung (Melanin-Bildung) und der Einfluß einzelner Substanzen auf die Verdauung undResorption im Menschen besprochen.

PRODUKTENTWICKLUNG (28116734G)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen Praktikum mit Einführung

Literatur und Materialien aktuelle Literaturvorstellung

INHALTEAn einem Modelllebensmittel (z.B: Praline) wird als Aufgabe einer virtuellen Produktionsfirma ein Angebotsmuster für einen virtuellenKunden erstellt, für welches Kennzeichnung und Rohwarenkosten ermittelt werden sollen. Zur Einführung werden mittels Sensorikund Demonstration Produktkenntnisse erworben, die hierzu notwendige Technologie praktisch erlernt und die Rechtslage erörtert.

Ferner werden die Erstellung einer Rezeptur und die Berechnung des Nährwertes mit Dokumentation geübt. Mittels einer zweitenSensorik erfolgen die sensorische und die Qualitätsbeurteilung.

An diesem Modellbespiel werden allgemeine Prinzipien der Produktentwicklung in einer Produktionsfirma dargestellt und diskutiert.

SPEZIELLES LEBENSMITTELRECHT (28116734H)

Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel

Lehrform Seminar

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien Rechtsrecherche in Rechtsdatenbank und Rechtsliteratur

INHALTEIn diesem Fach wird spezielles (vertikales) Lebensmittelrecht, produktgruppenbezogen, z.B. für tierische Produkte (Fleisch,Stand: 14.03.2019 Seite 67 von 68

Fleischprodukte, Fisch, Mlch- und Milch usw.) oder pflanzliche Produkte (z.B: Getreide, Gewürze Obst, Gemüse, Tee, Kaffee usw. )in Seminarform dargestellt. Die aktuellen Rechtsregelungen werden per Rechtsdatenbank (z.B. Beck-online/Lebensmittelrecht) undRechtsliteratur recherchiert und anschaulich aufgearbeitet.

MARKENENTWICKLUNGSSTRATEGIEN IM LEBENSMITTELUNTERNEHMEN (28116734I)

Dozent(en) Prof. Dr. Rupert Gramß

Lehrform (Labor-) Praktikum

Erforderliche Rahmenbedingungen

Literatur und Materialien

INHALTEVertiefung grundlegender MarketingkenntnisseVerständnis der Entwicklungsstrategien zur praktischen MarkenführungSystematisierung von Markenstrategien in Ihre einzelnen BausteineErfassung verschiedener InternationalisierungsstrategienStrategieoptionen zwischen Standardisierung und DifferenzierungGrundlegende Gebote und zeitlose Gesetze für die MarkenführungMaßgebliche Megatrends für die MarkenführungArchetypologie und kulturelle Codes für die MarkenführungAbleitung von Konsequenzen für die Markenpraxis

Stand: 14.03.2019 Seite 68 von 68