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INHALTSVERZEICHNIS
SEMESTER 1 3
281161010 Anatomie und Physiologie des Menschen 3
281161020 Chemie 5
281161030 Grundlagen der Ökonomie 7
281161040 Datenverarbeitung 9
281161050 Wirtschaftsmathematik 11
281161060 Physik 13
SEMESTER 2 15
281162010 Statistik und Marktforschung 15
281162020 Lebensmittelmikrobiologie 18
281162030 Lebensmitteltechnologie 20
281162040 Haushalts- und Konsumökonomie 22
281162050 Lebensmittelchemie 24
281162060 Marketing 26
SEMESTER 3 28
281163010 Bedarfsgegenstände und Werkstoffe 28
281163020 Biochemie 30
281163030 Qualitätswesen 32
281163040 Rechnungswesen 34
281163050 Hygiene und Toxikologie 36
SEMESTER 4 38
281164010 Ernährungslehre 38
281164020 Technik im Haushalt 40
281164030 Wirtschaftsinformatik I 42
281164040 Ernährungsmedizin 44
281164050 Recht 46
SEMESTER 5 48
281165010 Praxissemester 48
SEMESTER 6 51
281166010 Studienprojekt 51
SEMESTER 7 53
281167000 Bachelorarbeit 53
281167140 Schwerpunktmodul - Ernährung und Gesundheit 55
281167240 Schwerpunktmodul - Versorgungsmanagement 60
281167340 Schwerpunktmodul - Qualität, Entwicklung und Produktmanagement der Lebensmittel 64
Stand: 14.03.2019 Seite 2 von 68
ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE DES MENSCHEN (281161010)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Johannes Erdmann
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Erdmann und N. N.
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Körpers kennen.Damit werden sie in die Lage versetzt, in späteren Lehrveranstaltungen die anatomischen und physiologischen Zusammenhänge desStoffwechsels und der Ernährung einordnen und verstehen zu können.
Seminaristischer Unterricht vermittelt theoretische Grundkenntnisse in Anatomie und Physiologie des Menschen.
Praktikum dient der Anschauung und Vertiefung der theoretischen Lerninhalte durch praktische Übungen, Selbstversuche undDemonstrationsversuche.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281161010 Anatomie und Physiologiedes Menschen
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116101A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116101B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE DES MENSCHEN (28116101A)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Stand: 14.03.2019 Seite 3 von 68
Literatur und Materialien * Faller A, Schünke M. Der Körper des Menschen. Thieme-Verlag, Stuttgart* Schmidt RF, Lang F, Heckmann M. Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie, Springer-Verlag, Heidelberg* Silbernagel, Despopoulus, Taschenatlas Physiologie Thieme-Verlag, Stuttgart
INHALTETheoretische Grundkenntnisse in Anatomie und Physiologie des Menschen:
- Aufbau der Zelle- biologische & kulturelle Evolution des Menschen- Bau & Funktionsweise der Nervenzelle & des Nervensystems- Sinnesphysiologie; Aufbau & Funktionsweise des Auges- Bau und Funktionsweise des Atemsystems; Gastransport i. Körper- Bau & Funktionsweise des Herz-Kreislaufsystems- Körperflüssigkeiten; Blut-Bestandteile und ihre Funktion; Blutgerinnung, Immunsystem, Blutgruppen- Bau & Funktionsweise des Magen-Darm-Trakts- Bau und Funktionsweise der Leber und des Pankreas- Bau und Funktionsweise der Nieren; Säure – Basen – & Elektrolyt – Haushalt
PRAKTIKUM ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE DES MENSCHEN (28116101B)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Hörsaal bzw. Seminarraum zur Vorbesprechung; Praktikum behelfsmäßig im Labor für Lebensmittel-Mikrobiologie; EDV-Raum für Arbeit im Internet
Literatur und Materialien Präsenationsfolien werden zur Verfügung gestellt
INHALTE- Überblick über Anatomie des menschl. Körpers (Skelettsystem, Organe an Torso)- Anatomie ausgewählter Organe an praktischen Beispielen des Schweins (z.B.: Auge, Lunge, Herz, Niere, Magen)- Histologie an praktischen Beispielen (z.B.: im Internet; Mikroskopie ausgewählter Präparate; z.B. Herstellung eines Blutausstrichsmit Pappenheim-Färbung)- Selbstversuche und Demonstrationen zur Veranschaulichung der Physiologie (z.B.: Sehen, Geschmack, Atmung, Herz-Kreislauffunktion)
Stand: 14.03.2019 Seite 4 von 68
CHEMIE (281161020)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mathias Wenzel
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Mathias Wenzel
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden kennen den Aufbau des Periodensystems aus dem Atombau und können aus den Prinzipen des PeriodensystemsStoffeigenschaften der Elemente ableiten.Sie sind vertraut mit dem Prinzip der Löslichkeit und dem Löslichkeitsprodukt sowie dem Säure-Base-Konzept und sind in der Lageanhand von Oxidationszahlberechnungen Redoxreaktionen zu formulieren. Aus diesen Prinzipien sind stöchiometrische Berechnungenzu Gehalten von Lösungen, pH-Werten und Redoxtitrationen möglich. Das Konzept Puffer ist Ihnen vertraut. Sie könnenBindungsarten zwischen Elementen vorhersagen und deren Stärke einschätzen.Die Studenten werden in die organischen Molekülklassen eingewiesen und können Reaktionsmechanismen zwischen den gängigenMolekülklassen erkennen und formulieren. Es werden die Reaktionsmechanismen der Addition, Substitution und Eliminationangewendet und die Prinzipien an Beispielen verstanden.Wert wird darauf gelegt, dass die räumliche Struktur der organischen Moleküle verstanden wird (Summenformel, Konstitution,Konfiguration, Konformation).
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281161020 Chemie schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116102A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116102B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
CHEMIE (28116102A)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Stand: 14.03.2019 Seite 5 von 68
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTETeil 1: Allgemeine und anorganische Chemie
- Einführung: Anorganische Chemie und Ernährung- Periodensystem- Metalle, Nichtmetalle und Salze an Beispielen- Moleküle und kovalente Bindung an Beispielen- Wasser – Darstellung und Eigenschaften- Bindungsformen und deren Bindungsenergien an Beispielen- Eigenschaften von Salzen an Beispielen- Säuren und Basen- Redoxreaktionen
Teil 2: Organische Chemie
- Definition Organische Chemie- Kohlenstoff: sp3, sp2, sp-Hybridisierung- Alkane- Verbrennungsprozesse- Nomenklatur: Namen, Benennung, Zählung, Begriff der Isomerie- Erdöl, Erdgas- Alkene (z.B. Ethen)- Nomenklatur: cis/trans bzw. Z/E- Aromaten- Alkine- Alkohole- Aldehyde, Ketone- Carbonsäuren und Ester, Fettsäuren und Lipide- Zucker und Kohlenhydrate- Aminosäuren, Peptide, Proteine- Reaktionsmechanismen der elektrophilen und nukleophilen Addition und der elektrophilen und nukleophilen Substitution, sowie derElimination
PRAKTIKUM CHEMIE (28116102B)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Chemie- und Lebensmittelchemielabor* Gruppengrößen: 15-20 Teilnehmer
Literatur und Materialien * Kunze, Schwedt (2001): Grundlagen der qualitativen und quantitativen Analyse. Wiley-VCH.* Jander, Blasius, Strähle (2005) : Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum (einschl. derquantitativen Analyse• Gebundene Ausgabe, 15. Auflage. Verlag: Hirzel, Stuttgart.
INHALTEEinführung in die Allgemeine qualitative und quantitative Analyse
Einführung in die Laborsicherheit
Qualitative Chemie:
Reaktionen von ausgewählten Anionen und Kationen
Quantitative Chemie:
- Maßanalyse an ausgewählten Beispielen - Dünnschichtchromatographie (DC) an ausgewählten Beispielen - Spektralphotometrie an ausgewählten Beispielen
Auswertung:
Messmethodik und -auswertung, Angewandte Statistik
Stand: 14.03.2019 Seite 6 von 68
GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (281161030)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5
Verantwortlicher Professor Dr. Rainer Hufnagel-Person
Beteiligte Dozenten Dr. Rainer Hufnagel-Person
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Fähigkeit, Fertigkeit und methodische Kompetenz haben- mikro- und makroökonomische Zusammenhänge und Problemstellungen in einer Volkswirtschaft, insbesondere im Hinblick auf dieStellung der Ernährungswirtschaft und des Haushaltssektors, zu beschreiben,- die Zusammenhänge und Problemstellungen ökonomisch zu erklären- und die Ergebnisse der Erklärungen mit Blick auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen kritisch zu bewerten.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281161030 Grundlagen derÖkonomie
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116103A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 75.0 120.0
28116103B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28116103A)
Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skript wird zum Semesterbeginn bereitgestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- Gegenstand, Aufgaben und Methoden der Ökonomik- Grundtatbestände moderner Volkswirtschaften- Mikroökonomische TheorieStand: 14.03.2019 Seite 7 von 68
- Koordination von Haushalts- und Unternehmensentscheidungen- Makroökonomische Theorie
ÜBUNGEN ZU DEN GRUNDLAGEN DER ÖKONOMIE (28116103B)
Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
- Seminarraum mit Tischen- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Übungen in Gruppen von ca. 35 Studierenden
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden jeweils zum Semesterbeginn bereitgestellt.
INHALTE- Bearbeiten von Kontroll- und Verständnisfragen sowie Rechenaufgaben- Vertiefung und Diskussion des Lernstoffes
Stand: 14.03.2019 Seite 8 von 68
DATENVERARBEITUNG (281161040)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Philipp Janetzke
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Philipp Janetzke
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über:
- Kenntnisse grundlegender Inhalte wie den Aufbau von Rechnern oder die Aufgaben des Betriebssystems- Verständnis der Möglichkeiten der Nutzung des Internet- Verständnis über den Einsatz von betrieblichen Anwendungssystemen zur Planung und Steuerung von Unternehmen- die Kompetenz, Lösungen in Form von Algorithmen für Problemstellungen zu entwickeln- die Kompetenz, mit Anwendungsprogrammen konkrete Problemstellungen aus dem Bereich Ernährungswirtschaft und desHaushaltssektors lösen bzw. bearbeiten zu können.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281161040 Datenverarbeitung schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116104A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
28116104B Übung 3.0 45.0 45.0 90.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
DATENVERARBEITUNG (28116104A)
Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Unterlagen zur Vorlesung (Skript) wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.Lehrbuch: P. Stahlknecht & U. Hasenkamp, Wirtschaftsinformatik
INHALTEStand: 14.03.2019 Seite 9 von 68
1. Grundlagen von Rechnern:- Rechnerarchitektur - Betriebssysteme- Netzwerke- Zahlensysteme
2. Aufbau und Nutzung des Internet:- Dienste und Nutzung für eCommerce- Gestaltung von WWW-Seiten
3. Algorithmisches Lösen von Problemstellungen:- Darstellung algorithmischer Verfahren z.B. als Struktogramme- Beispiele algorithmischer Problemstellungen
4. Einsatz von Anwendungssoftware im Bereich Ernährungswirtschaft und Haushaltssektor:- Tabellenkalkulation- Textverarbeitung- Internet
ÜBUNGEN ZUR DATENVERARBEITUNG (28116104B)
Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke
Lehrform Übung
ErforderlicheRahmenbedingungen
- EDV-Räume, Software zur Tabellenkalkulation und Textverarbeitung- Gruppengrößen: 15-25 Teilnehmer
Literatur und Materialien Aufgaben und Fälle werden zu Beginn der Übung zur Verfügung gestellt.
INHALTESoftwarepraktikum zur Anwendungssoftware im Bereich Ernährungswirtschaft und Haushaltssektor:
- Tabellenkalkulation- Präsentationssoftware- Software für Planung und Steuerung von Unternehmen (ERP)- Internet- Softwareentwicklung mit einer Programmiersprache
Stand: 14.03.2019 Seite 10 von 68
WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (281161050)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5
Verantwortlicher Professor Dr. Rainer Hufnagel-Person
Beteiligte Dozenten Dr. Rainer Hufnagel-Person
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über:
- Kenntnis grundlegender Inhalte von Funktionen, von Gleichungssystemen und der Finanzmathematik- Verständnis für deren Auftreten in ökonomischen Fragenstellungen (Kostenfunktionen, Stücklisten, Bewertung von Investitionen)- Kompetenz, die mathematischen Verfahren (Kurvendiskussion, Optimierungsrechnung, Lösen von Linearen Gleichungssystemen)sowohl auf abstrakte Problemstellungen als auch auf konkrete Problemstellungen aus dem Bereich Ernährungswirtschaft und desHaushaltssektors anzuwenden
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281161050Wirtschaftsmathematik
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116105A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
28116105B Übung 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (28116105A)
Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Unterlage zur Vorlesung (Skript) wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.Lehrbuch: J. Tietze, Wirtschaftsmathematik
INHALTE1. Mathematische Grundvoraussetzungen:Stand: 14.03.2019 Seite 11 von 68
- Rationale und transzendente Funktionen - Differential- und Integralrechnung
2. Anwendung auf Ökonomische Funktionen, z.B.:- Kurvendiskussion - Kostenfunktion - Gewinnfunktion- Differentiale- Optimierung u.a. Lagrangeverfahren
3. Gleichungen, Ungleichungen und Gleichungssysteme:- Lösungsverfahren nach Gauß mit Pivotisierung- Ökonomische Anwendung von Gozintographen
4. Finanzmathematik:- Verzinsungsformen - Rentenrechnung - Tilgungsrechnung
ÜBUNG ZUR WIRTSCHAFTSMATHEMATIK (28116105B)
Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen Gruppengrößen: 30-40 Teilnehmer
Literatur und Materialien Übungsblätter werden in den Übungen zur Verfügung gestellt.
INHALTE1. Mathematische Grundvoraussetzungen:- Rationale und transzendente Funktionen - Differential- und Integralrechnung
2. Anwendung auf Ökonomische Funktionen, z.B.:- Kurvendiskussion - Kostenfunktion - Gewinnfunktion- Differentiale- Optimierung u.a. Lagrangeverfahren
3. Gleichungen, Ungleichungen und Gleichungssysteme:- Lösungsverfahren nach Gauß mit Pivotisierung- Ökonomische Anwendung von Gozintographen
4. Finanzmathematik:- Verzinsungsformen - Rentenrechnung- Tilgungsrechnung
Stand: 14.03.2019 Seite 12 von 68
PHYSIK (281161060)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 1 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.5
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Greiner
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Greiner
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die wichtigsten physikalischen Grundlagen verstehen undBezüge zu den wesentlichen Vorgängen in den darauf aufbauenden Modulen herstellen können z. B. Technik im Haushalt, LM-Technologie, Verpflegungstechnik.Sie kennen die grundlegenden Möglichkeiten und Problembereiche der physikalischen Messtechnik und können davon ableiten,welche Messmethoden und -aufbauten zur Erfassung und Klärung technischer Fragestellungen sinnvoll sind.Sie sind in der Lage, Untersuchungen zu einfachen Fragestellungen im technischen Bereich zu planen, durchzuführen, auszuwerrten,zu dokumentieren und zu präsentieren.Sie können in nachfolgenden Modulen mit technischem Hintergrund den Bezug zu den gelernten physikalischen Sachverhaltenherstellen und bei der Erarbeitung von Lösungen diese berücksichtigen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281161060 Physik schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116106A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116106B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
PHYSIK (28116106A)
Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
Stand: 14.03.2019 Seite 13 von 68
INHALTE- Vermittlung von Faktenwissen zu physikalischen Grundlagen- Vermittlung von methodischen Fähigkeiten der Physik und Technik- Es werden Kenntnisse vermittelt zu:• Mechanik• Thermodynamik• Hydrodynamik• Elektrodynamik
PHYSIK - PRAKTIKUM (28116106B)
Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- Bearbeitet werden ausgewählte Beispiele aus Elektrizität, Thermodynamik, Mechanik- Messziele, Messaufbauten und Messmethodik werden vorgestellt und anhand vorgegebener Beispiele aus der Gerätepraxisdurchgeführt;- die Versuche zeigen zu den theoretischen Kenntnissen aus dem SU entsprechende Ergebnisse und lassen Diskussionen zu denrelevanten Zusammenhängen zu- Parallel zu den Praktikumsversuchen werden die Grundlagen für wissenschaftliches Arbeiten vermittelt sowie anhand dergeforderten Protokolle angewendet, z.B. Versuchsplanung, Messdatenerfassung sowie Darstellung der Messdaten- Während des Praktikums werden Protokolle erstellt sowie Ergebnisse aus dem Praktikum den anderen Kommilitonen präsentiert
Stand: 14.03.2019 Seite 14 von 68
STATISTIK UND MARKTFORSCHUNG (281162010)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Paul Michels
Beteiligte Dozenten Stefan Gagstetter, Dr. Rainer Hufnagel-Person und Prof. Dr. Paul Michels
KOMPETENZZIELE
Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, Quellen und Instrumente zur Deckung des Informationsbedarfes vonUnternehmen vorzuschlagen und empirische Erhebungen eigenständig durchzuführen. Im Einzelnen bedeutet dies:- Die Studierenden kennen den Marktforschungsprozess und die Arbeitsteilung zwischen betrieblicher und Institutsmarktforschung.- Sie kennen die Qualitätskriterien der Marktforschung und sind in der Lage Erhebungsmethoden damit zu beurteilen.- Sie kennen die Methoden der Befragung und Beobachtung und können die Vor- und Nachteile der Verfahren in konkretenAnwendungssituationen abwägen. - Sie sind in der Lage, Fragebögen und Interviewleitfäden selbst zu entwickeln, sowie deren Qualität zu beurteilen und zuüberprüfen.
Weiterhin verfügen die Studierenden nach Abschluss des Moduls über:- Kenntnisse von grundlegenden Inhalten wie statistische Begriffe oder Maßzahlen- die Fähigkeit, statistische Sachverhalte aus dem Bereich Ernährungswirtschaft und desHaushaltssektors in grafischer Form oder als Tabellen aufzubereiten und zu interpretieren- die Kompetenz, die Wahrscheinlichkeitsrechnung auf konkrete Problemstellungen mit Hilfe vonWahrscheinlichkeitsfunktionen anzuwenden- die Kompetenz, Auswertungen und Rechnungen auch mit Hilfe von Statistiksoftware durchzuführen- die Fähigkeit und Fertigkeit, primär- und sekundärstatistische Datenerhebungen im Rahmen derMarktforschung vorzubereiten und durchzuführen,- die Fähigkeit und Fertigkeit, vorhandene Daten aufzubereiten und zu verdichten- die Kompetenz, Datenbeziehungen mathematisch-statistisch zu analysieren und für Erklärungen undPrognosen im Rahmen der Marktforschung zu nutzen.- Beispiele aus den Marktforschungsbereichen Ökoskopische Marktforschung, Marktsegmentierung sowie Bio-Lebensmittel zuinterpretieren und den Bezug zu Marketing-Aktivitäten herzustellen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281162010 Statistik undMarktforschung
schriftlichePrüfung
120 Min. 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116201A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
28116201B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
28116201C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
Stand: 14.03.2019 Seite 15 von 68
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
ANGEWANDTE STATISTIK (28116201A)
Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Unterlage zur Vorlesung (Skript) wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.Lehrbuch: Angewandte Statistik
INHALTE1. Beschreibende Statistik- Grundgesamtheit, Stichprobe und Datenerhebung- Tabellen und Grafiken- Empirische Häufigkeitsverteilung- Maßzahlen wie Mittelwerte und Streuungsmaße- Korrelation und Lineare Regression
2. Mathematische Statistik- Grundbegriffe wie Wahrscheinlichkeit und bedingte Wahrscheinlichkeit- Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten z.B. mit Pfadregeln- Verteilungen- Punktschätzer und Konfidenzintervalle- Hypothesentests
PRAKTIKUM ZU ANGEWANDTE STATISTIK (28116201B)
Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
* EDV-Raum, Software Excel mit seinen Statistikfunktionen* Gruppengrößen: 15-25 Teilnehmer
Literatur und Materialien * Aufgaben und Fälle werden zu Beginn des Praktikums zur Verfügung gestellt.
INHALTEAufgaben zu den in SU vermittelten statistischen Theorie werden am PC von den Teilnehmenden gelöst.
Literatur und Materialien: Arbeitsheft, Formelsammlung und Datensätze werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.
MARKTFORSCHUNG (28116201C)
Dozent(en) Prof. Dr. Paul Michels und Stefan Gagstetter
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Unterlagen werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.Lehrbücher: Angewandte Statistik, Markforschung
INHALTE1. Grundlagen- Definition- Einsatzgebiete- Der Marktforschungsprozess- Informationsquellen der Marktforschung- Qualitätskriterien der Marktforschung
Stand: 14.03.2019 Seite 16 von 68
2. Die Befragung- Begriffe und Arten - Fragebogen- und Leitfadenentwicklung
3. Beobachtung- Begriffe und Arten- Beispiele, u.a. Eyetracking
Stand: 14.03.2019 Seite 17 von 68
LEBENSMITTELMIKROBIOLOGIE (281162020)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Lydia Nausch
Beteiligte Dozenten Julia Helfert, Prof. Dr. Lydia Nausch und Prof. Dr. Heidrun Rosenthal
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden verstehen den grundlegenden Aufbau von Eukaryonten insb. Protozoen und Pilzen, von Viren und den zellulärenAufbau von Bakterien. Sie können Mikroorganismen relevanter Taxa klassifizieren. Und die Vorgänge bei der Vermehrung vonMikroorganismen beschreiben und dieses Wissen im Zusammenhang mit der Produktion, Lagerung und Verderb von Lebensmittelnanwenden. Sie können einfache Gefährdungen durch Mikroorganismen einschätzen und kennen verschiedeneLebensmittelinfektionen und –vergiftungen.Sie lernen Gefahren zu identifizieren und die Bedeutung dieser für die Lebensmittel kennen. Sie können Zoonosen identifizieren(Viren, Bakterien, Parasiten) und sind mit den häufigsten Übertragungswegen vertraut. Zudem lernen Sie die Aufgabe der amtlichenÜberwachung im Bereich der Lebensmittelhygiene kennen. Sie lernen lebensmittelspezifische Erregern den Produkten zuzuordnenund die Folgen für die Qualität des Lebensmittels einzuschätzen. Sie verstehen aber auch den positiven Nutzen für dieLebensmittelverarbeitung,
Sie wenden wesentliche mikrobiologische Labortechniken zur Anreicherung, Isolierung und Differenzierung einfacherMikroorganismen aus Lebensmitteln und Umwelt an, können einfache Mikroorganismen experimentell klassifizieren und einfachemikrobiologische Laborergebnisse selbständig darstellen und interpretieren. Sie analysieren die Wirkungen mikrobiologischerHemmstoffe und können beispielhaft mikrobiologische Prozesse bei der Lebensmittelherstellung darstellen. Die aus Lebensmittelnund Umwelt erfassten Mikroorganismen können beschrieben und beurteilt werden.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281162020Lebensmittelmikrobiologie
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN an 80 Prozent derPraktikumstermine
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116202A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116202B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
Stand: 14.03.2019 Seite 18 von 68
LEHRVERANSTALTUNGEN
LEBENSMITTELMIKROBIOLOGIE (28116202A)
Dozent(en) Julia Helfert, Prof. Dr. Ulrike Machold und Prof. Dr. Lydia Nausch
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Keweloh H. (2011), Mikroorganismen in Lebensmitteln, Pfanneberg Fachverlag, Haan-Gruiten, 4.AuflageKrämer J. (2016), Lebensmittel-Mirkobiologie, UTB, StuttgartWeber H. (Hrsg.) (2010), Mikrobiologie der Lebensmittel, B. Behr´s Verlag, 9. Aufl. Sinell, H.-J.(1992): Einführung in die Lebensmittelhygiene. 3. Auflage. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg.Müller G (1986), Grundlagen der Lebensmittelmikrobiologie, Steinkopff, Darmstadt, 6. Aufl.Madigan M.T. et al. (2009), Brock Mikrobiologie, Pearson, Müchen, 11. Aufl. Wöstemeyer J. (2009),Mikrobiologie, UTB, Stuttgart,Rimbach G. et al. (2010), Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger, Springer, HeidelbergManuskripte werden über HSWT-Netz bzw. Skriptenvertrieb zur Verfügung gestellt / jährlich verteilt;Fachliteratur Bibliothek HSWT
INHALTE- Aufbau und Funktion von Eu- und Prokaryontenzellen- Aufbau von Viren- Vermehrung von Mikroorganismen- Zellstoffwechsel verschiedener Taxa- Klassifizierung von Mikroorganismen relevanter Taxa- Vorkommen von Mikroorganismen - Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen- Gefährdung durch Mikroorganismen in Lebensmitteln- Mikrobiologie der Lebensmittel pflanzlichen und tierischen Ursprungs - Analytik in der Mikrobiologie- Differenzierung von Gefahren- Zoonosen- Parasiten die im Lebensmittelbereich relevant sind- Arzneimittel und Mikroorganismen
LEBENSMITTELMIKROBIOLOGIE - PRAKTIKUM (28116202B)
Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Julia Helfert und Prof. Dr. Lydia Nausch
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Praktikum im Labor für Lebensmittel-Mikrobiologie, exL* Gruppengrößen: Arbeitsgruppen von 15 bis max. 20 Studierenden werden von 2 Betreuern (Dozent+ nichtwiss. MA) im Praktikum betreut* Prüfungsvoraussetzungen für Lebensmittelmikrobiologie: Teilnahme an mindestens 80% derPraktikumstermine
Literatur und Materialien Manuskripte werden über FH-Netz zur Verfügung gestellt / jährlich verteiltALEXANDER, STRETE; Mikrobiologisches Grundpraktikum-Ein FarbatlasBAST E.; Mikrobiologische Methoden, Spektrum VerlagSTEINBÜCHEL, OPPERMANN-SANIO; Mikrobiologisches Praktikum, Springer Verlag
INHALTE- Grundlegende mikrobiologische Arbeitsmethoden- Methoden der Anreicherung, Isolierung und Differenzierung einfacher Mikroorganismen aus Lebensmitteln und Umwelt- Mikroskopische Untersuchung von Mikroorganismen
Stand: 14.03.2019 Seite 19 von 68
LEBENSMITTELTECHNOLOGIE (281162030)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Helmut Schöberl
Beteiligte Dozenten Sylvia Frank und Prof. Dr. Helmut Schöberl
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls
- die wesentlichen mechanische und thermischen Prozesse,- die Apparatetechnik sowie- die Technologien der Lebensmittelverarbeitung, Lebensmittellagerung
in Industrie und Haushalt bewerten, berechnen und beurteilen können.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281162030Lebensmitteltechnologie
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN an 80 Prozent derPraktikumstermine
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116203A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116203B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
LEBENSMITTELTECHNOLOGIE (28116203A)
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl und Sylvia Frank
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- Physikalisch-chemische Grundlagen, Lebensmittel als disperse SystemeStand: 14.03.2019 Seite 20 von 68
- Wärmetechnische Grundlagen- Energieträger, Energieeinsatz, Energieeinsparung- Verfahrenstechnische Grundoperationen mit angewandten Beispielen und Auswirkungen auf Inhaltsstoffe- Milchverarbeitung- Fleisch-/Fischverarbeitung- Warenkunde- Haltbarmachnungsmethoden- Trocknungsverfahren- Granulieren und Agglomerieren- physikalische Meßverfahren zur Rohstoffbeurteilung
PRAKTIKUM LEBENSMITTELTECHNOLOGIE (28116203B)
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl und Sylvia Frank
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Praktikum im Lebensmitteltechnikum* Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15-25 Studierenden, exL
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEDarstellung der wichtigsten Prozesse
Stand: 14.03.2019 Seite 21 von 68
HAUSHALTS- UND KONSUMÖKONOMIE (281162040)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth
Beteiligte Dozenten Thomas Eigenmann und Dr. Rainer Hufnagel-Person
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Fähigkeit, Fertigkeit und methodische Kompetenz haben- Zusammenhänge und Problemstellungen im Versorgungsverbund privater Haushalte und Großhaushalte zu beschreiben,- die Zusammenhänge und Problemstellungen unter dem Aspekt der Bewältigung von Knappheitssituationen mit geeignetenInstrumenten und Methoden zu erklären, - wirtschaftliche Entscheidungen im angestrebten Berufsfeld durch Planungsrechnungen unter Versorgungszielsetzungenvorzubereiten,- die Ergebnisse der Erklärungen und Berechnungen mit Blick auf gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen im Ernährungs- undVersorgungsbereich kritisch zu bewerten,- die Bewertung als Anstoß für eigene Fragestellungen und Entwicklungen im angestrebten Berufsfeld zu nutzen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281162040 Haushalts- undKonsumökonomie
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116204A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116204B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
HAUSHALTS- UND KONSUMÖKONOMIE (28116204A)
Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person und Thomas Eigenmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
Stand: 14.03.2019 Seite 22 von 68
INHALTE- Ziele und Kennzeichen der haushaltsökonomischen Betrachtung- Festlegungen, Beschreibung und Daten zur ökonomischen Situation von privaten Haushalten und Großhaushalten (Objektbereich)- Erklärungen auf der Basis neoklassischer bzw. produktionstheoretischer sowie alteuropäischer bzw. systemtheoretischer Ansätzeund Methoden (Formalbereich)- Anwendung der Erklärungen auf Fragestellungen im Ernährungs- und Versorgungsbereich (Nachfrageanalyse, Produktionsplanungetc.)
PRAKTIKUM HAUSHALTS- UND KONSUMÖKONOMIE (28116204B)
Dozent(en) Dr. Rainer Hufnagel-Person und Thomas Eigenmann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
- EDV-Raum mit 20 Arbeitsplätzen- Gruppengrößen im Praktikum: Arbeitsgruppen von 15 – 20 Studierenden- Hinweis: Prüfungsvoraussetzung für die Haushaltsökonomie:LN über 80% der Teilnahme am Praktikum
Literatur und Materialien Aktuelle Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEDurchführung von Planungsrechnungen unter Versorgungszielsetzungen
Stand: 14.03.2019 Seite 23 von 68
LEBENSMITTELCHEMIE (281162050)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mathias Wenzel
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Mathias Wenzel
KOMPETENZZIELE
Das Modul besteht aus zwei Lerneinheiten, die sich ergänzen. Die seminaristische Lerneinheit “Lebensmittelchemie” dient derTheorievermittlung, der praktische Teil dient dem Erlernen praktischer Laboroperationen der Analytik von Lebensmitteln
Spezifische Kompetenzziele des Moduls:
Die Studierenden kennen die Inhaltsstoffe der Lebensmittel und deren Aufbau und Struktur. Sie können diese Stoffgruppen mitchemischen und physikalischen Methoden bestimmen und daraus den Energiewert eines Lebensmittels berechnen. Sie erlernenMethoden und Untersuchungen zur Bestimmung der Qualitätseinstufung eines Lebensmittels.Die Studenten sind vertraut mit chemischen Reaktionen von Zuckern und ihren Polymeren, Aminosäuren und ihren Polymeren undFettsäuren und Fetten alleine und untereinander, die sich auf die Qualität und den Nährwert eines Lebensmittels auswirken. Dabeiwird besonderer Wert auf die chemische Stabilität von Lebensmitteln gelegt. Die Prinzipien der Maillardreaktion, der Autoxidationund der enzymatischen Fettoxidation sind verstanden und Maßnahmen zum Qualitätserhalt des Lebensmittels besprochen worden.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281162050Lebensmittelchemie
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116205A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116205B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
LEBENSMITTELCHEMIE (28116205A)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Stand: 14.03.2019 Seite 24 von 68
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE1. Chemische Zusammensetzung von Lebensmitteln
- Kohlenhydrate, Fette, Proteine, Wasser, Mineralstoffe, Vitamine, Enzyme, Organische Säuren, Ballaststoffe
2. Aminosäuren, Peptide, Proteine
- Struktur, Analytik, Chemische Reaktionen, - Proteinqualität: Biologische und chemische Wertigkeit- Chemische Reaktionen an Proteinen, die die Proteinqualität beeinflussen- Technologische Eigenschaften von Proteinen an ausgewählten Beispielen- Proteine mit besonderen Eigenschaften
3. Fette
- Definition, Nomenklatur, Sonderformen von Fettsäuren- Chemie und Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren- Fette: Analytik, Physikalische Eigenschaften, Chemie - Angewandte Beispiele aus der Fettgewinnung und Anwendung. - Verderbsreaktionen der Fette
4. Zucker
- Nomenklatur, Chemie, höhere Zucker, - Süßstoffe, Zuckeralkohole, Inosit/Phytinsäure- Verderbsreaktionen der Zucker: • Karamelisierung• Maillardreaktion (nichtenzymatische Bräunung)- Ballaststoffe• Aufbau, Vorkommen in der Natur, Struktur
5. Gentechnik - Einführung: DNA/RNA: Code, PCR, Sequenzierung
6. Hinweise zur Lebensmittelanalytik (verteilt über 1-4)
7. Hinweise auf Lebensmittelrechtliche Regelungen (verteilt über 1-4)
PRAKTIKUM LEBENSMITTELCHEMIE (28116205B)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
- Chemie- und Lebensmittelchemielabor- Gruppengrößen im Praktikum: 15-20 Teilnehmer- Hinweis: Prüfungsvoraussetzung für Lebensmittelchemie: LN über 80% der Teilnahme undanerkannte Praktikumsprotokolle
Literatur und Materialien Matissek, Reinhard: Lebensmittelanalytik, Springer-Verlag, aktuelle Auflage
INHALTE- Probenvorbereitung aus Lebensmitteln:Bestimmung von Inhaltsstoffen und Zusatzstoffen in Lebensmitteln (z.B. von Zuckern, Proteinen, Fetten, Wasser, Mineralien undsonstigen Inhaltsstoffen)- Auswertung von Messwerten: Externe Eichung- Statistik: Mittelwert, Standardabweichung, Gaußsche Kurve, Messfehler, Vertrauensintervall
Stand: 14.03.2019 Seite 25 von 68
MARKETING (281162060)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 2 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rupert Gramß
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rupert Gramß
KOMPETENZZIELE
Fachkompetenz:
Studierende erlangen die Kompetenz Marketing zu beschreiben, Marketing-Instrumente wiederzugeben, anzuwenden, bewerten undeigenständig zu konzipieren. Sie definieren, was ein Produkt ist (auch Kernprodukte, reale und erweiterte Produkte), beschreiben dieRolle der Preispolitik, beurteilen interne und externe Einflussgrößen zur Preisentscheidung, erklären die Bedeutung von Marketing-Logistik im Rahmen der Distributionspolitik und bestimmen die wichtigsten Elemente der Kommunikationsstrategien.
Methodenkompetenz:
Die Studierenden beantworten Fragen eigenständig indem Sie Fallstudien mit spezifischen Beispielen bearbeiten, bewerten unddurchführen. Informationen gewinnen Sie dabei eigenständig mit allen verfügbaren Medien.Verknüpfung des betriebswirtschaftlichen Handlungswissens;Betriebliche Informationen aus der Unternehmenswelt verstehen, analysieren und aufbereiten;Bewältigung komplexer und vernetzter ProblemeEntwicklung und Erprobung problemadäquater Marketingideen;
Sozialkompetenz:
Zur Förderung des Teamgeistes, der Kreativität und der Übernahme von Verantwortung werden in der Lehrveranstaltung sowohlgrundlegende Kenntnisse im Team als auch eigenverantwortlich erarbeitet und vertieft.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281162060 Marketing schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116206A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 67.5 112.5
28116206B Übung 1.0 15.0 22.5 37.5
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
Stand: 14.03.2019 Seite 26 von 68
LEHRVERANSTALTUNGEN
MARKETING (28116206A)
Dozent(en) Prof. Dr. Rupert Gramß
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
SU,S,Pr,Ü,P
Literatur und Materialien Skript wird zum Semesterbeginn bereitgestellt.
Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- Methoden und theoretische Grundlagen des Marketing- Überblick über Marketinginstrumente- Formen des Agrar- und Lebensmittelmarketings- Überblick über Möglichkeiten unternehmerischer Marketingplanung- Marketingplanung und –kontrolle mit Hilfe von Panels
MARKETING - ÜBUNG (28116206B)
Dozent(en) Prof. Dr. Rupert Gramß
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTEÜbungen zum SU
Stand: 14.03.2019 Seite 27 von 68
BEDARFSGEGENSTÄNDE UND WERKSTOFFE (281163010)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Helmut Schöberl
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Helmut Schöberl
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Fähigkeit haben, die wichtigsten Werkstoffe für dieHerstellung von Bedarfsgegenständen, Lebensmittelverpackungen sowie die verschiedenen Konstruktionswerkstoffe zu bewertenund beurteilen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281163010 Bedarfsgegenstände undWerkstoffe
schriftlichePrüfung
90Min.
Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116301A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0
28116301B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BEDARFSGEGENSTÄNDE UND WERKSTOFFE (28116301A)
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- rechtliche Grundlagen- Metalle und Metallerzeugnisse- Glas und Glaskeramik- keramische Erzeugnisse- KunststoffeStand: 14.03.2019 Seite 28 von 68
- Verbundstoffe- Verpackung und Verpackungstechnik- sonstige Bedarfsgegenstände
PRAKTIKUM ZU BEDARFSGEGENSTÄNDE UND WERKSTOFFE (28116301B)
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
- Lebensmitteltechnikum- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15 – 25 Studierenden, exL- Hinweis: Prüfungsvoraussetzung für Bedarfsgegenstände: LN über 80% der Teilnahme undanerkannte Praktikumsprotokolle
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEPraktische Versuche zu physikalischen und chemischen Eigenschaften der Bedarfsgegenstände und Werkstoffe
Stand: 14.03.2019 Seite 29 von 68
BIOCHEMIE (281163020)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor N. N.
Beteiligte Dozenten Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Dr. Kirsten Bähr
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Nährstoffe und die wichtigsten Stoffwechselwege desMenschen kennen. Sie werden die bekannten biochemischen Zusammenhänge zwischen Vitaminen, Mineralstoffen undErkrankungen durch deren Mangel oder Überschuss sowie die Zusammenhänge zwischen Krankheiten und Über- oderMangelernährung kennen und verstehen. Sie werden die biochemischen Kenntnisse auf das Verständnis der Ernährung sowie auf diePathomechanismen verschiedener Krankheiten anwenden können. Damit sind sie in der Lage, in späteren Lehrveranstaltungen diebiochemischen Zusammenhänge des Stoffwechsels und der Ernährung einzuordnen und zu verstehen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281163020 Biochemie schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116302A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116302B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BIOCHEMIE DER ERNÄHRUNG (28116302A)
Dozent(en) Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Dr. Kirsten Bähr
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt;Literaturhinweise werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- Kohlenhydrate- Triglyceride & CholesterolStand: 14.03.2019 Seite 30 von 68
- Proteine; Enzyme; Enzymkinetik; Bioenergetik- Nukleinsäuren und Molekularbiologie- Vitamine & Coenzyme- Verdauung, Aufnahme, Verteilung der Kohlenhydrate- Regulation der Glucose-Konzentration & -Flüsse im Körper- Lipide: Verdauung, Aufnahme, Transport und Speicherung im Körper- Proteine: Verdauung, Aufnahme in den Körper; Proteinsynthese; Abbau und Ausscheidung, Harnstoffzyklus- Glykolyse, Glykogen-Auf- und – Abbau, Gluconeogenese; Citratzyklus, Atemkette & oxidat. Phosphorylierung; Fettsäure – undTriglyceridsynthese, Lipolyse und ß-Oxidation- Prinzip und Mechanismen der Enzymregulation- Hormone; Regulation der Stoffwechselprozesse durch Hormone- Rolle ausgewählter Organe im Stoffwechsel (Leber, Muskel, Fettgewebe, Niere)
PRAKTIKUM BIOCHEMIE (28116302B)
Dozent(en) Dr. Ute Appeltauer-Brandl und Dr. Kirsten Bähr
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
- Hörsaal bzw. Seminarraum zur Vorbesprechung- Praktikum im Labor für Lebensmittel-Mikrobiologie- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15 bis max. 20 Studierenden werdenvon 2 Betreuern (Dozent + nichtwiss. MA) betreut
Literatur und Materialien
INHALTE- Verfahren zur Trennung von Naturstoffen- Isolierung und Reindarstellung von Naturstoffen- Isolierung und spezifischer Nachweis einer DNA-Sequenz- chromogene Substrate zum Nachweis enzymatischer Umsetzungen- photometrische Analyse einer Enzymreaktion- enzymkinetische Charakterisierung eines Enzyms
Stand: 14.03.2019 Seite 31 von 68
QUALITÄTSWESEN (281163030)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Helmut Schöberl
Beteiligte Dozenten Christine Engel, Dr. Robert Schmidt und Prof. Dr. Helmut Schöberl
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Fähigkeit haben, die wesentlichen Verfahren zurQualitätssicherung, Qualitätsmanagement und Umweltmanagement in den Bereichen Lebensmittelverarbeitung, Dienstleistung undVersorgung zu beschreiben, zu bewerten und zu benutzen. Weiterhin haben Sie die Fähigkeit Qualitätssicherungssysteme zuentwickeln und zu kontrollieren.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281163030 Qualitätswesen schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116303A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
28116303B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
28116303C (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
QUALITÄTSSICHERUNG (28116303A)
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- rechtliche Grundlagen- HACCPStand: 14.03.2019 Seite 32 von 68
- GMP- IFS- BRC- Normensysteme
QUALITÄTSMANAGEMENT, UMWELTMANAGEMENT (28116303B)
Dozent(en) Dr. Robert Schmidt und Christine Engel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- allgemeine Managementtechniken- Aufbau und Integration verschiedener Managementsysteme zur Qualität- Betriebs, Prozess- und Produktbilanzen- Ökoaudit, Ökobilanz, Ökocontrolling
PRAKTIKUM QUALITÄTSSICHERUNG (28116303C)
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
- Lebensmitteltechnikum- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von maximal 15-25 Studierenden, exL
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben
INHALTE- Durchführung von Audits- HACCP-Dokumentation- Erstellen von QS-Dokumenten
Stand: 14.03.2019 Seite 33 von 68
RECHNUNGSWESEN (281163040)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 3 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth
Beteiligte Dozenten Thomas Eigenmann und Marc Hofmann
KOMPETENZZIELE
Fachkompetenz:
Die Studierenden sind in der Lage die Kosten- und Leistungsrechnung in das betriebliche Rechnungswesen einzuordnen undverstehen deren besondere Eigenschaften und Aufgaben. Weiter beherrschen sie die wesentlichen Kostenrechnungsinstrumente undkönnen die Anwendbarkeit der verschiedenen Verfahren einschätzen sowie konkrete Problemstellungen selbstständig bearbeiten.
Inhalte:
- Grundlagen der Kostenrechnung: Grundbegriffe und Teilbereiche der Kostenrechnung, spezifische Kostenbegriffe, Kostenfunktionen- Kostenrechnungssysteme: Voll- und Teilkostenrechnung- Kosten- und Leistungsrechnung: Abgrenzung Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung- Kostenartenrechnung: Gliederung der Kosten, Kostentrennung, kalkulatorische Kosten- Kostenstellenrechnung: Systematiken von Kostenstellen, Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung- Kostenträgerstückrechnung: Kalkulationsverfahren, Deckungsbeitragsrechnungen, Break-Even-Analyse- Kostenträgerzeitrechnung: Kurzfristige Erfolgsrechnung- Bestimmen der Wertansätze für einzelne Posten des Umlaufvermögens nach zulässigen Verbrauchsfolgeverfahren des Handels-und Steuerrechts
Methodenkompetenz:
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die methodische Fähigkeit und Fertigkeit haben:
- Lösungsansätze zu kostenrechnerischen Fragestellungen systematisch entwickeln, zu diskutieren und zu präsentieren- Methoden, wie Target Costing, Zuschlagskalkulation und weitere traditionelle Kalkulationsverfahren zielführend einzusetzen- sowie betriebliche Informationen aus verschiedenen Unternehmensbereichen zu verstehen, aufzubereiten und zu analysieren
Sozialkompetenz:
Im Rechnungswesen Beschäftigte müssen in der Lage und befähig sein, Kenntnisse der Kosten- und Leistungsrechnung auch Nicht-Fachleuten verständlich darzustellen und mit diesen verantwortlich entsprechende Inhalte und Instrumente des Rechnungswesen zuentwickeln, anzuwenden und die Ergebnisse gemeinsam auszuwerten. Zur Förderung des Teamgeists und der Übernahme vonVerantwortung werden in der Lehrveranstaltung grundlegende Kenntnisse der Kosten- und Leistungsrechnung sowohl im Team alsauch eigenverantwortlich im Praktikum erarbeitet und vertieft.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281163040 Rechnungswesen schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDStand: 14.03.2019 Seite 34 von 68
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116304A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
28116304B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
RECHNUNGSWESEN (28116304A)
Dozent(en) Marc Hofmann und Thomas Eigenmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEFinanzbuchführung:- Bilanz als Ausgangs- und Endpunkt der doppelten Buchführung- Organisation der Buchführung- Weiterführende Buchungen unter Berücksichtigung der verschiedenen Betriebsformen- Jahresabschluss- Erfolgsbuchung bei ausgewählten Rechtsformen
Kosten- und Leistungsrechnung:- Entwicklung einer Kostenrechnung aus einer kaufmännischen Buchführung- Jahresabschlussanalyse- Vollkostenrechnung: Anlage einer Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung- Teilkostenrechnung- Plankostenrechnung
PRAKTIKUM ZU RECHNUNGSWESEN (28116304B)
Dozent(en) Marc Hofmann und Thomas Eigenmann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
- Seminarraum mit Tischen- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Praktikum in Arbeitsgruppen von 15-25 Studierenden
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden jeweils zum Semesterbeginn bereitgestellt.
INHALTE- Praktisches Durchführen typischer Buchungsfälle in der kaufmännischen Buchführung- Praktisches Durchführen typischer Berechnungen innerhalb einer Kostenrechnung
Stand: 14.03.2019 Seite 35 von 68
HYGIENE UND TOXIKOLOGIE (281163050)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 3 EC 4.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mathias Wenzel
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Mathias Wenzel
KOMPETENZZIELE
Im Hygieneteil des Moduls werden die Studenten mit den Anforderungen aus dem EG-Hygienerecht an einen Lebensmittelbetriebvertraut gemacht.Sie können Vorratsschädlinge identifizieren und Abwehrmaßnahmen ergreifen.Die Studenten sind mit dem Aufbau von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen und ihren Wachstumsparametern vertraut. Anausgewählten Beispielen werden Prinzipien der Desinfektion und die gängigen industriellen Haltbarkeitsmachungsverfahren undLagerbedingungen besprochen. Die Studierenden kennen die Prinzipien des Hürdenkonzepts und können diese auf Beispieleanwenden. Die Studierenden kennen die rechtlichen Anforderungen an die Personalhygieneschulung und kennen die Inhalte, dievermittelt werden müssen und die Anforderungen an die Dokumentation.
Im Toxikologieteil werden die Studenten mit der Toxikokinetik- und dynamik von Giftstoffen vertraut gemacht. Sie können Dosis-Wirkungsbeziehungen verstehen. Die Studierenden werden mit den Aufnahmemechanismen von Fremdstoffen, deren Verteilung imKörper, ihren chemischen Modifikationen (Phase-I- und Phase-II-Reaktionen), ihrer toxischen Wirkung und denAusscheidungsmechanismen vertraut gemacht.Die Studierenden kennen die Anforderungen an Toxizitätsprüfungen von Chemikalien, Lebensmittelzusatzstoffen, Pestiziden undArzneimitteln und können die gängigen Kennzahlen aus diesen Tests verstehen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281163050 Hygiene undToxikologie
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116305A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
28116305B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 4.0 60.0 60.0 120.0
Stand: 14.03.2019 Seite 36 von 68
LEHRVERANSTALTUNGEN
LEBENSMITTELHYGIENE (28116305A)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- Statistiken zum Verbrauch und zur Gesundheitsgefährdung- Definition Hygiene, GMP- Vorratsschutz und Vorratsschädlinge- Mikrobiologischer Verderb von Lebensmitteln: Allgemeine Prinzipien, Maßnahmen gegen mikrobiologischen Verderb- Pathogenitätsmechanismen von Bakterien- Rechtliche Regelungen zur Hygiene- Hygieneschulung nach DIN 10220
LEBENSMITTELTOXIKOLOGIE (28116305B)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- Pharmakologie und Toxikologie: Definitionen- Resorptionsmechanismen von toxischen Verbindungen- Metabolisierung von Substanzen: Phase I und Phase II-Reaktionen- Spezielle Toxikologie an ausgewählten Beispielen- Rechtliche Regelungen und Definitionen zur Toxikologie- Toxizitätstestverfahren
Stand: 14.03.2019 Seite 37 von 68
ERNÄHRUNGSLEHRE (281164010)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Lydia Nausch
Beteiligte Dozenten Stefanie Metty und Prof. Dr. Lydia Nausch
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Nährstoffe und die wichtigsten Stoffwechselwege desMenschen kennen. Sie werden die bekannten biochemischen Zusammenhänge zwischen Vitaminen, Mineralstoffen undErkrankungen durch deren Mangel oder Überschuss sowie die Zusammenhänge zwischen Krankheiten und Über- oderMangelernährung kennen und verstehen. Sie werden die biochemischen Kenntnisse auf das Verständnis der Ernährung sowie auf diePathomechanismen verschiedener Krankheiten anwenden können. Damit sind sie in der Lage, in späteren Lehrveranstaltungen diebiochemischen Zusammenhänge des Stoffwechsels und der Ernährung einzuordnen und zu verstehen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281164010 Ernährungslehre schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN an 80% der Praktikumstermine 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116401A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
28116401B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
ERNÄHRUNGSLEHRE (28116401A)
Dozent(en) Stefanie Metty und Prof. Dr. Lydia Nausch
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt;Literaturhinweise werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEErnährungslehre
Stand: 14.03.2019 Seite 38 von 68
- Körperzusammensetzung, Kompartimente, anthropometische Werte- Energiebedarf des Körpers & leistungsbezogene Umsatzwerte- Messung des Energieumsatzes- Energie-Homöostase und Regulation des Körpergewichts- Methoden zur Bestimmung von FFM, FM, Körperwasser- Brennwerte von Nahrungsmitteln, Nährstoffdichte- Proteine, Kohlenhydrate und Lipide unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten- Ernährungsempfehlungen: DGE-Pyramide, Referenzwerte
Mangel & Überschuss - Ursachen und Therapie ernährungsbedingter Krankheiten
- Vitamine an Beispielen- Makroelemente und Spurenelemente an Beispielen- Krankheiten durch Mangel oder Überschuss an Vitaminen oder Mineralien- Hyperurikämie & Gicht- Alkoholismus- Metabolisches Syndrom- Formen der Mangelernährung
PRAKTIKUM ERNÄHRUNGSLEHRE (28116401B)
Dozent(en) Stefanie Metty und Prof. Dr. Lydia Nausch
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Labor für LM-Mikrobiologie* Seminarraum und EDV-Raum für Arbeit mit Ernährungs-Software* Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Praktikum in Arbeitsgruppen bis zu ca. 35 Studierenden
Literatur und Materialien Skript wird zur Verfügung gestellt
INHALTE- Messung und Bewertung anthropometischer Parameter am Menschen- Messung leistungsrelevanter Parameter am Menschen- Berechnungen zum Energieumsatz- Berechnungen zum Nährwert- Ernährungsprotokolle
Stand: 14.03.2019 Seite 39 von 68
TECHNIK IM HAUSHALT (281164020)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Greiner
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Greiner
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls die Apparatetechnik der Haushalte bewerten, beurteilen undbedienen.Sie kennen und verstehen die gängigen Methoden zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von Haushalts- und Großküchengerätenund sind in der Lage, eigene Methoden zur Bewertung von Geräteeigenschaften zu entwickeln und durchzuführen.Sie wissen, welche Aspekte bei der Durchführung einer Verpflegung (Catering) notwendig sind und können diese planen undorganisieren.Sie sind in der Lage, technische und logistische Problemstellungen aus dem verpflegungstechnischen Bereich zu analysieren undgeeignete Lösungsmöglichkeiten dazu aufzustellen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281164020 Technik imHaushalt
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit TN an 80% derPraktikumstermine
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116402A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116402B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
TECHNIK IM HAUSHALT (28116402A)
Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEStand: 14.03.2019 Seite 40 von 68
Haushaltsgeräte und Großküchentechnik
- Physikalisch-technische Grundlagen der Haushaltstechnik- Methoden zur Bewertung der Gebrauchstauglichkeit- Entwicklungsmethoden in der Haushaltgerätebranche- Gerätetechnik, Aufbau, Funktion- Wärmebehandlung von Lebensmitteln
Prüfverfahren für Haushaltsgeräte
- sensorische Prüfverfahren zur Beurteilung von Haushaltsgeräten- messtechnische Verfahren unter Einbezug von DIN-Normen- Funktionsanalyse von Haushaltsgeräten- Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von Haushaltsgeräten- Planung, Organisation und Durchführung eines Caterings incl. Einkauf, Vorbereitung, Zubereitung, Anlieferung, Service, Spülenunter Berücksichtigung von Kosten, Qualität, Kapazitäten und Zeit
PRAKTIKUM ZU TECHNIK IM HAUSHALT (28116402B)
Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
- Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15 – 25 Studierenden, exL
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE
- Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit von relevanten Haushaltsgeräten unter Einbezug sensorischer, messtechnischer undnormativer Prüfverfahren
- Diskussion der Ergebnisse im Hinblick auf den praxisrelevanten Einsatz dieser Geräte und Gerätegruppen (Zielgruppen,qualitätsbestimmende Merkmale, Kosten/Nutzen-Matrix)
- Zerlegen von Haushaltsgeräten und Durchführung von Funktionsanalysen;
- Erarbeitung von Funktionskosten unter Differenzierung in Haupt- und Nebenfunktionen der Geräte,
- Planung, Durchführung und Beurteilung von Caterings für > 50 Personen;
- Berücksichtigung der einschlägigen Anforderungen von Seiten des Gesetzgebers sowie hinsichtlich einer nachhaltigen Verpflegung(Gesundheit, Sicherheit, Ökonomie)
Stand: 14.03.2019 Seite 41 von 68
WIRTSCHAFTSINFORMATIK I (281164030)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 4 EC 4.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Philipp Janetzke
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Philipp Janetzke
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über:
- die Fähigkeit, den Einsatz von betrieblichen Anwendungssystemen zur Planung und Steuerung von Unternehmen zu beurteilen- die Kompetenz, mit betrieblichen Anwendungsprogrammen zur Planung und Steuerung von Unternehmen konkreteProblemstellungen wie z.B. Einstellung von Mitarbeitern, Durchführung von Verkaufsprozessen (vom Angebot bis zur Lieferung) ausdem Bereich Ernährungswirtschaft und des Haushaltssektors zu bearbeiten- Kenntnisse der Grundlagen von Datenbanksystemen wie Relationen oder Normalformen- die Kompetenz, mit Datenbanksystemen Tabellen zu entwerfen und Abfragen zu entwickeln für Fragestellungen aus dem BereichErnährungswirtschaft und des Haushaltssektors
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281164030 WirtschaftsinformatikI
schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116403A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
28116403B Übung 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 4.0 60.0 60.0 120.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
WIRTSCHAFTSINFORMATIK I (28116403A)
Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
- ERP-Anwendungssystem: MS Dynamics NAV und SAP- Datenmanagement-Software: Access und SQL-Server - Gruppengrößen: 15-25 Teilnehmer
Stand: 14.03.2019 Seite 42 von 68
Literatur und Materialien Unterlagen zur Übung werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.
INHALTEAnwendungssysteme (ERP)
1. Anwendungssysteme zur Planung und Steuerung von Unternehmen- Module Einkauf, Verkauf, Logistik und Personalwesen- Vernetzung der Module- Prozesse zum Einkauf, Verkauf und der Personalverwaltung
2. Modellierung und Umsetzung von Prozessen mit einem konkreten Anwendungssystem zur Planung und Steuerung vonUnternehmen
Datenbanken
1. Grundlagen von Datenbanken:
- Relationen und Abhängigkeiten- Normalformen- ER-Modelle- Abfragen
2. Aufbau von Datenbanken:
- Tabellenentwurf- Definition von Abfragen
3. Umsetzung von Datenbankentwürfen und Abfragen mit einem Datenbank-Management-System
WIRTSCHAFTSINFORMATIK I - ÜBUNG (28116403B)
Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke
Lehrform Übung
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTEÜbungen zum SU
Stand: 14.03.2019 Seite 43 von 68
ERNÄHRUNGSMEDIZIN (281164040)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Johannes Erdmann
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Erdmann
KOMPETENZZIELE
Fachkompetenz/MethodenkompetenzDie Studierenden können Kenntnisse aus den Grundlagenfächern in den Kontext der Pathophysiologie ernährungsbezogenerErkrankungen integrieren und verstehen Behandlungskonzepte und Ernährungsempfehlungen. Sie vertiefen ihr Wissen über dieZusammenhänge der Ernährung und des Lebensstils, kennen sog. Milestone-Studien und können ihre Aussagemöglichkeiten kritischbewerten.
Eigen- u. SozialkompetenzSie gewinnen Sicherheit und Urteilskraft im Umgang mit ernährungsbezogenen Erkrankungen und können sich in eininterdisziplinäres Team selbstbewusst integrieren und haben Verständnis für die Belange anderer.Lehrveranstaltungen:
SU Ernährungsmedizin vermittelt theoretische Grundkenntnisse zu den Krankheiten des Menschen, die mit Ernährung inZusammenhang stehen (Urs., Th.). Das Modul führt in die Diätetik des Menschen ein.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281164040 Ernährungsmedizin schriftlichePrüfung
90 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116404A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116404B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 5.0 75.0 75.0 150.0
Stand: 14.03.2019 Seite 44 von 68
LEHRVERANSTALTUNGEN
ERNÄHRUNGSMEDIZIN & DIÄTETIK (28116404A)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien * Biesalsky, Bischoff, Puchstein: Ernährungsmedizin. Thieme, Stuttgart* Müller MJ. Praktische Ernährungsmedizin,Leitlinien der DGE, DDG und der DGEM
INHALTE- Ursachen und Prävention von Erkrankungen durch Lebensstil bzw. Lebensstilveränderung- Regulation von Hunger und Sättigung- Adipositas und Comorbiditäten (Hypertonie, Fettstoffwechsel, Diabetes mellitus Typ2), Programme zur Gewichtsabnahme,bariatrische Chirurgie)- Diabetes mellitus Typ1, Grundzüge der Insulintherapie, Komplikationen des Diabetes- Bewertung von Studien zur gesunden ErnährungPräventionsstrategienSinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln- Minderversorgung an Makro- und Mikronährstoffen*Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, von Leber, Pankreas, Galle, NiereNahrungsmittelintoleranzen und AllergienCa-, Phosphathaushalts; Vitamin D-Mangel- Ernährung in verschiedenen Lebensphasen- Ernährung geriatrischer Patienten, Malnutrition, selektiver Mangel, Hilfen und Supplementierung- Auswirkungen des Alkohols, Sucht; Essstörungen- Grundzüge der künstlichen Ernährung (Sondenernährung und parenteral)Gefahren von Über- oder Unterdosierung (Makro- und Mikronährstoffen)- Kritische Bewertung besonderer Ernährungs- und Diätformengsplänen
PRAKTIKUM ZUR ERNÄHRUNGSMEDIZIN & DIÄTETIK (28116404B)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Seminarraum; EDV-Raum für die Erstellung von DiätplänenTermin s. Vorlesungsplan bzw. Semesteraushan
Literatur und Materialien * Biesalsky, Bischoff, Puchstein: Ernährungsmedizin. Thieme, Stuttgart* Müller MJ. Praktische Ernährungsmedizin,* Leitlinien der DGE, DDG und der DGEM
INHALTE- Ernährung und Insulinschulung des Diabetikers- Screening und Verlaufskontrolle bei Diabetes- Diagnostik und Beratung bei KH-Malabsorption- Ernährungsassessment und Erstellung eines Ernährungsplans- Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen- Mikroskopierkurs II (GI-Trakt und Anhang)
Stand: 14.03.2019 Seite 45 von 68
RECHT (281164050)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 4 EC 5.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Mathias Wenzel
Beteiligte Dozenten Willy Opitsch und Prof. Dr. Mathias Wenzel
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden verstehen die Entstehung des Lebensmittelrechts in Europa und den aktuellen Aufbau des EG- und des deutschenRechts, insbesondere der EG-Basis-VO und des LFGB. Die rechtlichen Anforderungen an den Schutz der Gesundheit desVerbrauchers und den Schutz vor Täuschung des Verbrauchers werden genau besprochen.Die Studierenden kennen die Kennzeichnungselemente von Fertigpackungen und können die Kennzeichnung eines Lebensmittels aufihre Rechtskonformität prüfen.
Die Studierenden erhalten Kenntnisse über die Funktion des Öffentlichen- und des Privatrechts. Sie erwerben die Fähigkeit,Fragestellungen zu Lebenssachverhalten mit Blick auf Regelungen des bürgerlichen Gesetzbuches zu lösen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281164050 Recht schriftlichePrüfung
120 Min. Prüfungszeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116405A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0
28116405B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0
Summen 4.0 60.0 90.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
RECHT - GRUNDLAGEN DES RECHTS (28116405A)
Dozent(en) Willy Opitsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.
Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Stand: 14.03.2019 Seite 46 von 68
INHALTEAllgemeine Rechtsgrundlagen
- Aufbau der deutschen Rechtsordnung- Funktion des Öffentlichen- und Privatrechts
Zivil-, Handels- und Verbraucherrecht
- Rechts- und Geschäftsfähigkeit, Vertragsfreiheit, Sittenwidrigkeit, Privatautonomie- Abstraktionsprinzip und allgemeines Vertragsrecht- Besonderes Vertragsrecht (z.B. Kaufvertrag, Werksvertragsrecht)- Verbraucherecht- Leistungsstörungsrecht- Handelsrecht insbesondere Handelskauf
LEBENSMITTELRECHT (28116405B)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.
Die aktuelle Literatur wird jeweils zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE- Geschichte des Lebensmittelrechtes- Rechtsformen der EG, der Bundesrepublik Deutschland- Codex Alimentarius - CAK, WTO, GATT und CAK- Struktur und Inhalt der Basis-VO (EG) Nr. 178/2002: Basis-VO und anderer EG-Rechtsregelungen - Struktur und Inhalt des LFGB und dessen Folge-Verordnungen- Horizontal anzuwendende Rechtsverordnungen (RHMV, Health claims-VO usw)- Elemente der Kennzeichnung von Lebensmitteln- Vertikal anzuwendendes Lebensmittelrecht
Stand: 14.03.2019 Seite 47 von 68
PRAXISSEMESTER (281165010)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 5 EC 0.0
Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 0.0
Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rupert Gramß
KOMPETENZZIELE
Das berufsfeldbezogene insgesamt 20-wöchige Praxissemester ist als Pflichtpraktikum in die Ausbildung des BachelorstudiengangesErnährung und Versorgungsmanagement integriert. Es fungiert als Schnittstelle zwischen Hochschule und Arbeitswelt und dient demZiel, im bisherigen Studienablauf erworbene Kenntnisse und Fähigkeiten mit beruflicher Praxis zu verbinden. Weiterhin dient es demErwerb von Fach-, Methoden-, sowie Sozialkompetenz durch die Mitarbeit an konkreten betrieblichen Aufgabenstellungen. Die oderder Studierende soll dazu an Teilaufgaben mitarbeiten und sie selbständig übernehmen.
Das betriebliche Praktikum dauert 18 Wochen. Ergänzt wird dieses durch Praxisbegleitende Lehrveranstaltungen (PLV) voninsgesamt 2 Wochen Dauer
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Keine Prüfungen angelegt
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116501A (Labor-) Praktikum 6.0 90.0 810.0 900.0
Summen 6.0 90.0 810.0 900.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BETRIEBSPRAKTIKUM MIT PLV (28116501A)
Dozent(en)
Lehrform (Labor-) Praktikum
Stand: 14.03.2019 Seite 48 von 68
ErforderlicheRahmenbedingungen
Das Betriebspraktikum findet im 5. Semester statt und beginnt in der Regel zwischen dem 01.08.und 15.08. des Jahres. Die Organisation und der Vertragsabschluss sollen noch vor derSommerprüfungsphase abgeschlossen sein.Das praktische Studiensemester umfasst 20 Wochen Praxiszeiten, davon 18 WochenBetriebspraktikum und 2 Wochen praxisbegleitende Lehrveranstaltungen (PLV). Für die PLV bestehtTeilnahmepflicht. Termine werden in gesonderten Aushängen bekannt gegeben.Gemäß § 5 Abs. 2 der Studien- und Prüfungsordnung ist zum Eintritt in das praktischeStudiensemester und die dem praktischen Studiensemester nachfolgenden theoretischenStudiensemester nur berechtigt, wer alle Module des ersten und zweiten Fachsemesters sowieweitere Prüfungsleistungen im Umfang von mindestens 30 EC erfolgreich bestanden hat.
h4. Praxisbegleitende Lehrveranstaltung
PLV IArbeitssicherheit Rede- und Präsentationstechnik oder Verhandlung und Diskussionsführung
PLV IIVerkaufstrainingKolloquium
Literatur und Materialien
INHALTEInhalte:
Arbeitssicherheit
Rolle des Sicherheitsbeauftragten, Organisation des Arbeitsschutzes, Erkennen von Gefahren, Gesprächsführung im Arbeitsschutz,Aufgaben und Angebote der BGN, Kollegiale Beratung.
Rede- und Präsentationstechnik
Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation, Körpersprache als zentraler Wirkungsfaktor, Auftreten und ersterEindruck, Redeeinstieg und Abschluss, Strukturierung eines Sachvortrages, Aufbau einer Meinungsrede, Erstellen eines hilfreichenStichwortkonzeptes, Visualisierungsgrundsätze, Umgang mit Lampenfieber.
Verhandlung und Diskussionsführung
Grundlagen verbaler und nonverbaler Kommunikation, Auseinandersetzung mit den eigenen Wertegrundlagen, (Praktische) Übungenzur Selbst- und Fremdwahrnehmung, Ablauf eines sachorientierten Gesprächs, Konfliktmanagement, Aufbau von Argumenten,Aufgaben des Gesprächsleiters / Moderators, Grundsätze der Verhandlungsführung, Vorbereiten und Durchführung einerVerhandlung (einschließlich Verlaufsreflexion), Das Harvard-Konzept.
Verkaufstraining
Verhaltenstypen in der Verkaufskommunikation, Körpersprache, Kundenrollen in der Verkaufssituation, Verhaltensstile nach C.-GJung.
Kolloquium
Das Praxissemester wird mit einem Kolloquium abgeschlossen. Ein schriftlicher Zulassungsantrag (formlos) ist bis spätestens bis 10.Februar des Kalenderjahres an den Praktikumsbeauftragten des Standorts Triesdorf mit folgenden Unterlagen zu stellen:- Deckblatt Betriebsbericht- Zeugnis der Ausbildungsstelle (Vordrucke d. HS)- Betriebsbericht- Fachbericht- Bericht über Arbeitssicherheit im Unternehmen und spezifisch am Arbeitsplatz (halbe Seite)- Handout (ca. 1 Seite)
Praktische Tätigkeit in folgenden Branchen:
- Nahrungsmittelindustrie und –handwerk (Produktion, Labor, Qualitätssicherung, Entwicklung, Marketing, Logistik,Projektmanagement, Unternehmensplanung, Controlling)- Großhaushalte wie Kliniken, Hotels, Cateringfirmen- Lebensmittelhandel- Ernährungsberatung in Kliniken, bei Krankenkassen oder Landratsämtern- Verbraucherzentralen- Schuldnerberatung- Landesuntersuchungsämter bzw. private Analyse-Labors- Reinigungsmittelhersteller- Fachjournalismus und Medien- Markt- und Verbrauchsforschung, Werbe- und PR-Agenturen- Kosmetik
Stand: 14.03.2019 Seite 49 von 68
- Unternehmensberatung- Messetätigkeiten- Hersteller von Küchen- und Großküchentechnik Art der Tätigkeit:- Mitarbeit im Tagesgeschäft eines Unternehmens oder Organisation- Bearbeitung eines eigenen oder eigener Projekte- Teilnahme an regelmäßigen Gruppen- oder Abteilungsbesprechungen- Teilnahme an betriebsinternen Weiterbildungsveranstaltungen- Gewinnen von Einblick in die Organisation und die Geschäftsprozesse eines Unternehmens- Förderung methodischer Kompetenzen (Arbeitstechnik, Besprechungstechnik, Kommunikations- und Präsentationstechnik)- Förderung sozialer Kompetenzen (Teamarbeit, Konfliktlösung, interkulturelle Kompetenzen) - Unterweisung von Führungsaufgaben und -verantwortung
Praxisberichte:
Während des Praxissemesters sind ein Betriebsbericht und ein Fachbericht zu erstellen. Im Betriebsbericht sollen der Betrieb in 3 - 6Seiten vorgestellt und die Tätigkeitsbereiche beschrieben werden, in denen der/die Praktikant(in) mitgearbeitet hat. Dabei ist die Artseiner/ihrer Mitarbeit zu erläutern.Im Fachbericht soll ein abgegrenzter Tätigkeitsbereich ausführlich dargestellt und über eigene und fremde Arbeitsergebnisse in Wort,Bild und Zahl berichtet werden. Außerdem wird eine Seite zum betrieblichen Arbeitsschutz erwartet (vgl. Gefährdungsanalyse nachSeminarunterlagen Arbeitssicherheit der FBG). Der Umfang der Ausarbeitung soll zwischen 5 und 10 Textseiten (1 1/2-zeilig),ausschließlich Tabellen, Bilder und Graphiken, betragen. Er muss vom Betrieb/ Ausbilder als "sachlich richtig" abgezeichnet werden.Außerdem müssen die Berichte die Formregeln für wissenschaftliches Arbeiten erfüllen!L:\Verwaltung\Student.Online\Abschlussarbeit Datei: Formregeln_Abschlussarbeit Fakultat LT
Stand: 14.03.2019 Seite 50 von 68
STUDIENPROJEKT (281166010)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 6 EC 5.0
Häufigkeit desAngebots
jährlich im Sommersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 1.0
VerantwortlicherProfessor
Prof. Dr. Michael Greiner
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Erdmann, Prof. Dr. Rupert Gramß, Prof. Dr. Michael Greiner, Prof. Dr. Philipp Janetzke,Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth, Prof. Dr. Helmut Schöberl und Prof. Dr. Mathias Wenzel
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sind nach Durchführung dieses Studienprojektes in der Lage; ein Projektthema selbstständig und wissenschaftlichzu bearbeiten. Sie kennen die nötigen Schritte für eine effiziente Vorgehensweise und die Anforderungen, die an die Wissenschaftlichkeit gestelltwerden.Sie sind in der Lage, relevante Literatur zu finden, das nötige Wissen zu extrahieren sowie den Bezug des gefundenen Wissens aufdas spezielle Projektthema herzustellen
Sie können einen Versuchsplan erstellen, die Versuche durchführen sowie die gewonnenen Ergebnisse dokumentieren.Anforderungen an die Darstellung und Diskussion der Ergebnisse in Form eines Berichts oder Posters sind bekannt und diePräsentation der Ergebnisse in einem Vortrag oder anhand dieses Posters sind ihnen geläufig.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281166010 Studienprojekt Studienarbeit 1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116601A Seminar 3.0 45.0 105.0 150.0
Summen 3.0 45.0 105.0 150.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
STUDIENPROJEKT (28116601A)
Dozent(en)
Lehrform Seminar
Erforderliche Rahmenbedingungen - Themen und Termine: siehe Semesteraushang- Gruppengröße: ca. 15-25 Teilnehmer
Stand: 14.03.2019 Seite 51 von 68
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien müssen selbstständig gesucht bzw. erarbeitet werden.
INHALTE1. Jeder Professor im Studiengang schlägt Themen zur Bearbeitung vor. Er fungiert als Betreuer des Themas.
2. Der jeweilige Betreuer stellt in einer gemeinsamen Veranstaltung seine Themen, die dann gewählt werden können, am Anfang desSemesters vor.
3. Die Themen sollen möglichst selbstständig ausgeführt werden. Jeder Student ist für die Bearbeitung seines Themas selbstverantwortlich.
4. Es gibt sowohl praktische wie theoretische Themen.
5. Es muss immer eine schriftliche Ausarbeitung gemacht und mit einer gemeinsamen Präsentation anhand eines eigens erstelltenPosters abgeschlossen.
Stand: 14.03.2019 Seite 52 von 68
BACHELORARBEIT (281167000)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 7 EC 10.0
Häufigkeit desAngebots
jedes Semester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 3.0
VerantwortlicherProfessor
Prof. Dr. Michael Greiner
Teilnahmebedingungen
Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen. Zur Bachelorarbeit können sich Studierendeanmelden, die mindestens 120 EC in den Modulen der theoretischen Studiensemester erreicht undzusätzlich das praktische Studiensemester erfolgreich absolviert haben. Die Themen werden von denProfessoren und Professorinnen der Fakultät ausgegeben. Die Bachelorarbeit kann abweichend von § 5Abs. 4 APO mit Zustimmung des Prüfers oder der Prüferin und des Zweitprüfers oder der Zweitprüferin inenglischer oder einer anderen Sprache abgefasst werden.
KOMPETENZZIELE
In der Bachelorarbeit wenden die Studierenden die im Laufe des Studiums erworbenen Kenntnisse auf eine spezielle zielgerichtet aufkonkrete fach- oder branchenspezifische bzw. -verwandte Fragestellungen zielgerichtet an.
Die Studierenden:
- beherrschen die formalen Anforderungen, die an eine wissenschaftliche Arbeit gestellt werden.- besitzen die Fähigkeit beim Verfassen der wissenschaftlichen Arbeit systematisch und methodisch vorzugehen und sind befähigtdie Arbeit angemessen, übersichtlich und klar zu gliedern- sind in der Lage die Problemstellung im Anwendungsumfeld zu beschreiben daraus das Ziel der Arbeit abzuleiten - kennen bzw. recherchieren die zum Themengebiet der Bachelorarbeit veröffentlichte Literatur sowie den Stand der Technik undsind in der Lage, diese zu analysieren und zu interpretieren.- wenden die gewählte Zitierweise richtig und durchgängig an.- besitzen die Fähigkeit, systematisch und methodisch beim Verfassen der wissenschaftlichen Arbeit vorzugehen und sind befähigt,den Aufbau der Arbeit so zu gestalten, dass ein roter Faden erkennbar ist.- sind in der Lage, die für die Bearbeitung der Fragestellung notwendigen empirischen Daten selber zu erheben bzw. auszuverlässigen Quellen zu extrahieren- kennen die relevanten Methoden für die jeweiligen Fragestellungen und können diese anwenden- können Einflussfaktoren hinsichtlich ihrer Größenordnung differenzieren- wissen, wie eine Standardisierung der Versuchsbedingungen gegebenenfalls zu erreichen ist - kennen die zum Themengebiet der Bachelorarbeit veröffentlichte Literatur und sind in der Lage, diese zu analysieren und zuinterpretieren.- evaluieren bewerten und diskutieren die Ergebnisse, indem diese mit den Ergebnissen der Literatur verglichen werden, um so dieForschungsfrage der Arbeit wissenschaftlich zu beantworten im Zusammenhang mit dem Stand des Wissens, dem Stand derTechnik und der Problemstellung der Arbeit.* sind somit in der Lage, ein Problem aus einem Fachgebiet ihres des Studiengangs selbständig und auf wissenschaftliche Art undWeise zu bearbeiten und greifen dabei auf das in den vergangen Semestern Erlernte zurück und wenden es eigenständig an.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
Anteil Endnote
281167000 Bachelorarbeit Bachelorarbeit
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWANDStand: 14.03.2019 Seite 53 von 68
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116700A 0.0 0.0 300.0 300.0
Summen 0.0 0.0 300.0 300.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
BACHELORARBEIT (28116700A)
Dozent(en)
Lehrform
ErforderlicheRahmenbedingungen
h4. Fristen:
Die Bachelorarbeit kann frühestens im 6. Lehrplansemester und muss spätestens 4 Monate nachAbschluss der letzten bestehenserheblichen Prüfung im Prüfungsamt mit dem Anmeldeformularangemeldet werden. Der Beginn der Viermonatsfrist ist auf den Beginn des Semesters festgelegt, dasauf die erfolgreiche Ablegung der letzten bestehenserheblichen (sonstigen) Prüfung folgt.
Somit gilt folgende Regel:
Letzte bestehenserhebliche Prüfung im Sommersemester:» Beginn der Frist: 01.10. | Ende der Frist: 31.01.
Letzte bestehenserhebliche Prüfung im Wintersemester:» Beginn der Frist: 15.03. | Ende der Frist: 14.07.
Fällt das Ende der Frist auf einen Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag, so endet die Frist mitAblauf des nächstfolgenden Werktags (Art. 31 Abs. 3 BayVwVfG).Das Formblatt für die Anmeldung der Bachelorarbeit ist auf dem LaufwerkL:\Student.Online\Bachelorarbeit\Anmeldeformular für die Bachelorarbeit hinterlegt.Sofern nach Ablauf der genannten Fristen noch kein Bachelorthema eingeholt worden ist bzw. keinBetreuer / keine Betreuerin für die Bachelorarbeit feststehen, teilt der / die Vorsitzende derPrüfungskommission einen Betreuer / eine Betreuerin zu, der unverzüglich ein Arbeitsthema für dieBachelorarbeit ausgibt.
h4. Bearbeitungszeit:
Die Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit beträgt 5 Monate, sofern die Einholung desBachelorthemas spätestens einen Monat nach Beginn des 7. Lehrplansemesters erfolgt. Wird dasThema später eingeholt, verkürzt sich die Bearbeitungszeit auf 3 Monate.
Aus Gründen, die der / die Studierende nicht zu vertreten hat, kann die auf schriftlichen Antrag an diePrüfungskommission die Bearbeitungszeit um maximal 3 Monate verlängert werden.
Bei nicht fristgerechter Abgabe wird die Bachelorarbeit mit "nicht ausreichend" bewertet. Dies giltauch für den Fall, dass die Arbeit bis zum Ende des 9. Lehrplansemesters nicht abgegeben wird("Fristenfünf").
Im Übrigen wird auf § 8 Abs. 3 und § 10 Abs. 2 der Rahmenprüfungsordnung für dieFachhochschulen in Bayern sowie auf § 23 der Allgemeinen Prüfungsordnung der HochschuleWeihenstephan-Triesdorf und § 5 der Studien- und Prüfungsordnungen (StuPO) verwiesen.
Gem. § 23 Abs. 12 APO soll das Bewertungsverfahren für die Abschlussarbeit acht Wochen nichtüberschreiten.
Literatur und Materialien Formregel für die Studierenden der FK LT zur Erstellung der Bachelorarbeit:
L:\Verwaltung\Student.Online\Bachelorarbeit
INHALTEIn Abhängigkeit der Aufgabenstellung
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SCHWERPUNKTMODUL - ERNÄHRUNG UND GESUNDHEIT (281167140)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 7 EC 10.0
Häufigkeit desAngebots
jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 4.0
VerantwortlicherProfessor
Prof. Dr. Johannes Erdmann
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Johannes Erdmann, Dr. rer. Medic. Nicola Haller und N. N.
Teilnahmebedingungen Modul erstreckt sich über 2 Semester (6. und 7. Semester) und schließt mit einer Prüfung am Ende des7. Semesters ab.
KOMPETENZZIELE
Kenntnisse über grundlegenden wissenschaftlichen Zusammenhänge von Ernährung und Gesundheit, Theorien und Methoden derPhysiologie, Biochemie und Pathophysiologie und Pathogenese ernährungsbedingter Krankheiten sowie von Erkrankungen bei denenernährungstherapeutische Methoden angewandt werden können. Die Studierenden kennen ernährungs- undverhaltenstherapeutische Ansätze und können diese in ihrem jeweiligen Setting anwenden, Präventions- undInterventionsprogramme durchführen, entwickeln und kritisch analysieren. Sie kennen und beherrschen Therapie und Praxis derBeratung und können selbstständig Beratung ihrem Umfeld anbieten (Ernährungs- und Diabetesberatung, Gesundheitsförderung). Siehaben ein profundes Verständnis für den populationsbezogenen Ansatz der Epidemiologie die Aussagenmöglichkeiten undLimitationen von unterschiedlichen Typen wissenschaftlicher Studien und können deren Ergebnisse verstehen und diese sowieneuere Ergebnisse kritisch integrieren und einer Öffentlichkeit unter zur Hilfenahme eines breiten Medienspektrums zugänglichmachen.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281167140 Schwerpunktmodul - Ernährungund Gesundheit
mündlichePrüfung
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116714A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 60.0 120.0
28116714B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0
28116714C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0
28116714D Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0
28116714E Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0
28116714F Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
Summen 16.0 240.0 360.0 600.0
Stand: 14.03.2019 Seite 55 von 68
LEHRVERANSTALTUNGEN
KRANKHEITSLEHRE (KLINISCHE MEDIZIN II) (28116714A)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEDie Krankheitslehre vertieft das Wissen über ausgewählte Krankheiten über das in der Vorlesung und Praktikum derErnährungsmedizin vermittelte Wissen hinaus. Im Fokus stehen Erkrankungen die häufig ernährungstherapeutische Maßnahmenbenötigen, sowie die Erkrankungen, die in Pflege- und Versorgungsstrukturen sowie der Gesundheitsförderung große Relevanzbesitzen.
Kompetenzziele:
Fachkompetenz:Die Studierenden sollen ausgewählte Krankheitsbilder kennen. Sie sollen in der Lage sein, in ihren Berufsfeld bzw. Forschungsgebietdiese Kenntnisse einzubringen und ein interdisziplinäres Team in gegenseitigem Verständnis mit ihrem eigenen fachspezifischenWissen zu ergänzen. MethodenkompetenzSie können über das Lehrbuchwissen hinaus durch wissenschaftlich fundierte Literatursuche ihr Wissensspektrum selbstständig undmethodenkritisch erweitern.Eigen- u. Sozialkompetenz:Die Studierenden werden als fachkundige Kollegen in ihrem Arbeitsumfeld akzeptiert. Im Bezug auf den Behandlungsauftrag amPatienten kennen ihre fachlichen Stärken und Limitationen.
Lerninhalte:
Lungenerkrankungen (COPD, Asthma), ambulante und nosokomiale InfektionenBesonderheiten der Ernährungstherapie beim beatmeten PatientenReizdarm, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien, atopischer FormenkreisRheumatischer FormenkreisHochdruck und Herz- Kreislauferkrankungenhäufige Erkrankungen in GemeinschaftseinrichtungenRisiken, Erkrankungen und Prävention in der Arbeitsmedizin, ausgewählte BeruferkrankungenTherapieprinzipien der OnkologieErkrankungen des Gastrointestinal-TraktesDiabetestherapie
BERATUNGSMETHODIK (28116714B)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Weidenmann B. Gesprächs- und Vortagstechnik, Beltz-Verlag, WeinheinWeidenmann B. Erfolgreiche Kurse und Seminare, Beltz-Verlag, WeinheinStahl E. Dynamik in Gruppen, Beltz-Verlag, WeinheinAntons K. Praxis der Gruppendynamik, Übungen und Techniken Verlag für Psychologie, Göttingen
INHALTELernziele:
Fachlich-inhaltliche und methodische KompetenzenDie Studierenden sind in der Lage, …
Rahmenbedingungen, Formen und Methoden von Beratung zu beurteilen,Einzel- und Gruppenberatung strukturiert zu planen und in Übungssituationen durch zu führen.fach-, sozial- und methodenkompetent auf Beratungsanliegen von Klienten eingehen zu können,sich in ihrem Kommunikationsverhalten in Beratungssituationen auf unterschiedliche Klienten einstellen zu können.
Eigen- u. Sozialkompetenz
das eigene Verhalten in Beratungssituationen kritisch zu reflektieren.
Inhalte:1. Beratungssituationen, Rollenverständnis, Beratungsansätze, Besonderheiten von Einzel und Gruppenberatung, Gruppenbildung,
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Struktur von Beratungsprozessen, kollegiales Coaching2. Elemente der Beratung: Techniken, Tools, Übungen- Zuhören- Hören, wahrnehmen- Urteilen, bewerten, Distanzhalten- Ich-Botschaften – du Botschaften- Fragen- Feedbackgeben – FeedbacknehmenFremdbild – Selbstbild, Rückmeldung, Evaluation3. Die Beraterin – der Berater- Kompetenzen- Empathie – Empathie lernen – Empathiebedeutung- Die frühen Erfahrungen, Prägung und ihr Einfluss auf die Beratung- Übertragung und Gegenübertragung4. Die Ratsuchenden- Typen- Übertragung und Gegenübertragung- Widerstand und Störungen- Motivation- der „schwierige“ Klient5. Theorie- Theorie der Kommunikation (Watzlawick)-Gesprächsstrukturen- Psychoanalytische Theorien zu unbewussten Prozessen, die Gesprächsverlauf und Kommunikation beeinflussen-Supervision6. Praktikum: Simulation von Beratungsgesprächen im Rollenspiel
KOMMUNIKATION UND ERNÄHRUNGSPSYCHOLOGIE (28116714C)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann, Dr. rer. Medic. Nicola Haller und N. N.
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben
INHALTEKommunikation
Kompetenzziele:
Lern-, Methoden und EigenkompetenzDie Studierenden kennen die wissenschaftlich-theoretischen Inhalte der Kommunikation und sind in der Lage die praktisch-methodischen Aspekte im Hinblick auf Gesundheitsförderung, Ernährungsberatung und -therapie einzuordnen und umzusetzen.
Lerninhalte:
Grundbegriffe der Kommunikationstheorie. Verschiedene Arten der Kommunikation.Kreative Umsetzung und Wissensmanagement.Begriff des Empowerment und seine Bedeutung für die Therapie ernährungsbezogener Erkrankungen.Medien und Ernährung
Ernährungspsychologie
Kompetenzziele:
Lern-, Methoden und EigenkompetenzDie Studierenden kennen die wissenschaftlich-theoretischen Inhalte der Ernährungspsychologie und sind in der Lage die praktisch-methodischen Aspekte im Hinblick auf Gesundheitsförderung, Ernährungsberatung und -therapie einzuordnen und umzusetzen.
Lerninhalte:
Essverhalten und der Auswahl der Nahrungsmittel.Einfluss von verhaltensbestimmenden Faktoren wie Geschlecht, Alter, Vorbilder und kulturellen Aspekten auf die Ernährung.Psychologische Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter.Störungen des Essverhaltens und deren Therapie (Anorexie, Bulimie, Bingeeating). Besondere Aspekte des Marketing und derProduktpräsentation auf die Auswahl und Konsum von Lebensmitteln.Umgang mit Vorurteilen, Mythen und Märchen in der Ernährungsszene.
SPEZIELLE THEMEN DER ERNÄHRUNGSLEHRE (28116714D)
Stand: 14.03.2019 Seite 57 von 68
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTEAnhand von Einzelthemen aus verschiedenen Bereichen sollen die Studierenden mit Hilfe ihrer Kenntnisse der Anatomie, Physiologie,Biochemie und Ernährungslehre des Menschen relevante ernährungswissenschaftliche Zusammenhänge erarbeiten.
Themenbereiche sind:• Aktuelle Themen der Ernährungslehre• DGE-Empfehlungen zur ‚gesunden‘ Ernährung• Ernährung in besonderen Lebenssituationen (Säuglinge bis Senioren)• Ernährungsprobleme bei versch. Erkrankungen, Störungen oder Diäten etc.• Diäten bei häufigen Erkrankungen• Außenseiter-Diäten• Versorgung mit Vitaminen & MineralstoffenKompetenzziele
Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die Empfehlungen der Fachgesellschaften zur Ernährung, sowie die Zusammenhängezwischen Biochemie, Ernährung, Krankheit und Therapie.
Methodenkompetenz: Die Studierenden setzen sich kritisch mit Aussagen in Lehrbüchern, Fach- und Laienpresse auseinander undkönnen zu eigenen Bewertungen gelangen.
Eigenkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, Informationen zu recherchieren, zu bewerten und miteinander zu verknüpfen.Sie können vor Fachpublikum kompetent vortragen und diskutieren.
EPIDEMIOLOGIE UND PUBLIC HEALTH NUTRITION (28116714E)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Razum, Breckenkamp, Brozska: Epidemiologie für Dummies, Willey-VCH, WeinheimGordis, Leon: Epidemiology, Saunders, PhiladelphiaHulley S. et al. Designing Clinical Research, Lippincott, PhiladelphiaWeitere Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegebenMaterialien auf Moodle-Plattform
INHALTEKompetenzziele:
Fachkompetenz:Die Studieren kennen Prinzipien und Arbeitenmethoden, Studientypen der Epidemiologie und der klinischen Forschung und verfügenüber ein solides Wissen der wichtigsten Größen. Sie kennen die Konzepte, Arbeitsfelder und Handlungsstrategien des Public HealthAnsatzes.MethodenkompetenzSie können klassische Studiendesigns selbst entwerfen und Aufwand und Nutzen abschätzen, publizierte Studien auf ihreAussagekraft, Stärken, Limitationen und Mängel bewerten.Eigenkompetenz:Gewinnen Vertrauen in ihre Urteilskraft auf dem Boden eines fundierten Wissens und können sich fachkompetent zuwissenschaftlichen Fragestellungen äußern.
Lerninhalte:
Aufgabenfelder und Methodik der EpidemiologieKenngrößen wie Inzidenz, Prävalenz, Raten, Odds, RisikenBeschreibung eines Falles, einer Population, ICD-10, RegisterStratifizierung und StandardisierungDeskriptive und analytische Statistik, FallzahlberechnungScreening: Nutzen, Risiken, Evaluation, Sensitivität und SpezifitätArchitektur klinischer und epidemiologischer Forschung (Studientypen)Ebenen der Evidenz, Ursache und WirkungBias und ConfoundingForschung am Menschen: Ethik, GCP-Standards, Protokolle, Monitoring, Verantwortungsbereiche, EthikkommissionDatenquellen und ResearchKonzepte, Arbeitsfelder und Handlungsstrategien des Public Health Ansatzes und deren Evaluation, historische Entwicklung,
Stand: 14.03.2019 Seite 58 von 68
theoretische Grundlagen, institutionelle Ausgestaltung und sozioökonomische Effekte
Literatur:Razum, Breckenkamp, Brozska: Epidemiologie für Dummies, Willey-VCH, WeinheimGordis, Leon: Epidemiology, Saunders, PhiladelphiaHulley S. et al. Designing Clinical Research, Lippincott, PhiladelphiaWeitere Literatur wird zu Semesterbeginn bekannt gegebenMaterialien auf Moodle-Plattform
MEDIZINISCHE DIAGNOSTIK (28116714F)
Dozent(en) Prof. Dr. Johannes Erdmann
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTEFachkompetenz:
Die Studierenden kennen grundlegende Techniken der medizinischen Diagnostik bei Erkrankungen im ernährungsmedizinischenBereich, sie können deren Aussagekraft, Aufwand und Nutzen bewerten. Sie kennen wichtige Untersuchungen im Umfeld derklinischen Medizin, Geriatrie, Ernährungs- u. Arbeitsmedizin, Gesundheitsförderung sowie der klinischen Forschung.Methodenkompetenz
Sie können auf Basis des Erlernten sich Ziel gerichtet Wissen aus der einschlägigen Fachliteratur erschließen, bewerten und diesesfür ihr Berufsfeld bzw. wissenschaftliche Arbeit anwenden.Sozialkompetenz:
Sie können mit medizinischem Fachpersonal, Patienten und Klienten fachlich kompetent kommunizieren und sich der erforderlichenKommunikationsebene entsprechend anpassen.
Angebot zur Erweitung des Berufsspektrums nach absolviertem Studiengang E & V insbesondere um Grundlagen zu schaffen fürBerufe im öffentlichen Gesundheitswesen, der privaten und gesetzlichen Krankenversicherungen (z.B. Patientenberatung,Risikomanagement, Erstattung) oder auch der pharmazeutischen Industrie (klinischer Monitor (CRA), Pharmaberater oderInnendienst).
Inhalte
klinische Chemie und Laboranalytik (Wasser- und Elektrolythaushalt, Enzymdiagnostik, Niere, Blutbild, Immunologie,Gerinnungsanalysen, Hormondiagnostik)Stellenwert einer körperlichen Untersuchung, EKG und LungenfunktionÜberblick über bildgebende Verfahren.Nahrungsmittelallergien und – intoleranzen;Assessment in Geriatrie, Ernährungs- u. Arbeitsmedizin, GesundheitsförderungMikroskopierkurs III
Stand: 14.03.2019 Seite 59 von 68
SCHWERPUNKTMODUL - VERSORGUNGSMANAGEMENT (281167240)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 7 EC 10.0
Häufigkeit desAngebots
jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 4.0
VerantwortlicherProfessor
Prof. Dr. Michael Greiner
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Michael Greiner, Prof. Dr. Philipp Janetzke und Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth
Teilnahmebedingungen Modul erstreckt sich über 2 Semester (6. und 7. Semester) und schließt mit einer Prüfung am Ende des7. Semesters ab.
KOMPETENZZIELE
Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, einen Businessplan für einen Verpflegungsbetrieb oder einenGeschäftsbereich in der Gastronomie zu entwickeln und kritisch zu hinterfragen. Sie beherrschen die wesentlichen Instrumente desVersorgungs- und insbesondere Verpflegungsmanagements mit seinen strukturellen, technischen und technologischenVoraussetzungen und können diese auf konkrete Problemstellungen selbstständig anwenden (Fachkompetenz).
Die Studierenden haben nach Abschluss des Moduls die Fähigkeit, Fertigkeit und methodische Kompetenz:
- Zusammenhänge und Problemstellungen mit Blick auf die Versorgung des Menschen, insbesondere deren Verpflegung, zubeschreiben, zu erklären und zu bewerten,- die technischen Gegebenheiten verschiedener Verpflegungs- und Versorgungssysteme zu beurteilen und innerhalb der jeweiligenRahmenbedingungen der diversen Betriebsformen einzusetzen und anzupassen, - Geschäftsideen und -modelle mit Bezug auf Problemstellungen der Verpflegung und Versorgung zu entwickeln und zu beurteilen, - Geschäftsideen und –modelle strategisch und operativ umzusetzen sowie - einen Businessplan zu erstellen, zu präsentieren und zu interpretieren.
Beschäftige im Versorgungsmanagement müssen die Fähigkeit haben, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen undentsprechende Interessen und Verhandlungen in eine betriebliche Struktur einzubringen. Um die Studierenden hierfür zu qualifizieren,wird in dem vorliegenden Modul beständig in Projektgruppen an realistischen Fallbeispielen gearbeitet. Ergebnisse werden einzelnund in Gruppen präsentiert und vor anderen fachlich und methodisch begründet. Lösungen werden im Team eigenverantwortlichentwickelt und zielführend auf ihre Anwendungstauglichkeit hinterfragt (Eigen- und Sozialkompetenz).
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281167240 Schwerpunktmodul -Versorgungsmanagement
mündlichePrüfung
1.0
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116724A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0
28116724B Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116724C Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
Stand: 14.03.2019 Seite 60 von 68
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116724D Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0
28116724E Projektstudium 7.0 105.0 165.0 270.0
Summen 16.0 240.0 360.0 600.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
DIENSTLEISTUNGSWIRTSCHAFT (28116724A)
Dozent(en) Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt. Die aktuellenLiteraturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE1. Stand und Entwicklungsperspektiven der Dienstleistungsökonomie Begriffsabgrenzungen, Theoretische Fundierung einerDienstleistungsökonomik, Die Dienstleistungsgesellschaft2. Gestaltungsfragen und –empfehlungen im Rahmen des Dienstleistungsmanagements Besonderheiten des Dienstleistungsbereichs,Neue Dienste gestalten: Servicestrategien, Service Design, Dienstleistungsmarketing und Dienstleistungsproduktion3. Senioren als Zielgruppe des Dienstleistungsmanagements Die Lebensphase Alter und der Prozess des Alterns, Pflegeeinrichtungender ambulanten und stationären Altenhilfe, Neue Konzeptionen für das Wohnen im Alter, Schnittstellenprobleme in der Versorgungvon Senioren, Konzepte der integrierten Versorgung 4. Erstellen von Businessplänen Auffinden einer passenden Geschäftsidee, die Module eines Businessplans
VERPFLEGUNGSSYSTEME (28116724B)
Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt. Die aktuellenLiteraturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTE1. Einführung in die Welt der gewerblichen Küchen- Beurteilung der Qualität der Verpflegung allgemein (Speisenqualität; Servicequalität)- Kenntnis der Zielgruppen und deren Anforderungen; Beurteilung von Trends in diesem Bereich
2. Küchenstruktur und Abläufe in den jeweiligen Küchenbereichen - Kenntnis der Küchenbereiche und deren Funktionen im Produktionsablauf - Überblick über die verschiedenen Küchenarten und Küchentypen- Beurteilung der jeweiligen Anforderungen an die Verpflegungssysteme
3. Verpflegungssysteme und Produktionsverfahren- Überblick über die derzeit geläufigen Verpflegungssysteme - Abgrenzung der einzelnen Systeme und Darstellung der jeweiligen Vor- und Nachteile sowie deren Eignung für bestimmteBetriebsformen - Kennzahlenmodelle für die Beurteilung von Verpflegungssystemen - Einzuhaltende Richtlinien (Bsp.: HACCP) - Lebensmittelkunde, Lebensmittelverarbeitung und Convenienceprodukte- Auswahl und Anpassung von Verpflegungssystemen an die jeweiligen Küchenarten und -typen und deren spezifischenRahmenbedingungen
4. Haushaltsgeräte im gewerblichen Bereich - Überblick über die verschiedenen Geräte und Gerätegruppen in Großhaushalten: Geräte zur mechanischen Be- und Verarbeitungvon Lebensmitteln, Wärmegeräte, Kühl- und Gefriergeräte, Automaten zur Abgabe von Lebensmitteln - Funktionsweise und Gebrauchstauglichkeit der jeweiligen Geräte - Methoden zur Beurteilung der Gebrauchstauglichkeit der Geräte
Stand: 14.03.2019 Seite 61 von 68
FACILITY MANAGEMENT (28116724C)
Dozent(en) Prof. Dr. Michael Greiner
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt. Die aktuellenLiteraturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEDie Veranstaltung teilt sich auf die zwei Bereiche Versorgungstechnik und Reinigungstechnologie auf
1. Versorgungstechnik - Überblick über die Bereiche und Aufgaben des Facility Managements- Haus- und Versorgungstechnik (Energie, Wasser, Lüftung, Beleuchtung etc.)- technische Grundlagen der Großküchenplanung- Berechnung der Auslegung der Versorgungsmedien für eine Verpflegungseinrichtung- Bezüge zur Großküchenplanung in den Projekten
2. Reinigungstechnologie - Grundlagen der Reinigungstechnologie - Reinigungschemie und Reinigungsmittel- Reinigungsgeräte für Gebäude- und Küchenreinigung- Organisation der Reinigung in Betrieben
VERPFLEGUNGSMANAGEMENT (28116724D)
Dozent(en) Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Literatur und Materialien Skript und Arbeitsmaterialien werden zum Semesterbeginn bereitgestellt. Dieaktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben
INHALTE1. Der Markt der Außer-Haus-Verpflegung und Gemeinschaftsverpflegung 2. Der Verpflegungsbetrieb 3. Zentrale Fragestellung des Verpflegungsmanagements: Bewirtschaftungssysteme, Personalwirtschaft, Produktionsplanung,Finanzwirtschaft, und Controlling 4. Ausgewählte Fragestellungen zur Unterstützung der Projektarbeiten
PROJEKT (28116724E)
Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke, Prof. Dr. Mirjam Jaquemoth und Prof. Dr. Michael Greiner
Lehrform Projektstudium
ErforderlicheRahmenbedingungen
Programm zur Finanzplanung, Textverarbeitungsprogramm und Tabellenkalkulationsprogramm,Programm zur Markanalyse nach GfK, Programm für Warenwirtschaftsorganisation (gastronovi)
Literatur und Materialien
INHALTE1. Erarbeitung einer Geschäftsidee im Themengebiet VersorgungsmanagementEigenständige Entwicklung einer Geschäftsidee, Formulierung der Idee und Validierung auf Tragfähigkeit
2. Erarbeitung eines Business Plans zur Geschäftsidee Erarbeitung eines Businessplans inkl. aller relevanten Bestandteile wie z.B. Marktanalyse, Leistungsbeschreibung,Produktionsplanung oder Finanzplanung. Dazu regelmäßige Präsentation des Business Plans bzw. des jeweiligen Projektstatus
3. Nutzung von Software für- Erstellung und Strukturierung eines Business Plans - Kalkulationen von Produkt- und Dienstleistungspreisen sowie der Deckungsbeiträge - Aufstellung der Finanzplanung (G&V,Liquidität, Steuern, Effizienzkennzahlen)- Nährwertberechnungen für die Verpflegungsleistung- Planung der Produktionsküchen und Verpflegungsbereiche- Organisation der Warenwirtschaft und Abrechnungssysteme
Stand: 14.03.2019 Seite 62 von 68
Die Studierenden werden während des Projekts mit den jeweils nötigen Informationen versorgt. Dies erfolgt synchron zu denProjektverläufen und -fortschritten.
Praktische Arbeiten und Entwicklungen erfolgen im Labor zur Umsetzung der Ideen und Absicherung der Projektergebnisse. Dabeiwerden Lösungen für hygienerelevante Anforderungen aufgezeigt sowie die Grundlagen für die Kalkulationen aufgestelltSW-Unterstützung zu den wesentlichen Projektabschnitten wird zur Verfügung gestellt und der richtige Einsatz dieser Tools durchEinführung und laufende Betreuung sichergestellt.Exkursionen in einschlägige Betriebe der Verpflegungsbranche bringen zusätzliche Impulse und erleichtern es, die theoretischenInhalte und Fragestellungen in den Projekten umzusetzen.Externe Referenten liefern in Vorträgen und Seminaren spezielle Informationen, die für die Qualifikation zum Verpflegungsmanagerals auch für die konkreten Projekte von Bedeutung sind. So werden z.B. die Kontakte zu Führungskräften in derGemeinschaftsverpflegung, zu Ausbildern in der Ausbildung zum Systemgastronomen, zu Fach- und Führungskräften im FacilityManagement, zu Großküchenplanern und auch zu Lehrpersonal von verwandten Hochschulen etc genutzt, um die nötigenFachvorträge zu ermöglichen.
Stand: 14.03.2019 Seite 63 von 68
SCHWERPUNKTMODUL - QUALITÄT, ENTWICKLUNG UND PRODUKTMANAGEMENTDER LEBENSMITTEL (281167340)
Fakultät Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung
Studiengang Ernährung und Versorgungsmanagement
Semester 7 EC 10.0
Häufigkeit desAngebots
jährlich im Wintersemester
Prüfungsordnung WS 2016/17 Gewicht für Gesamtnote 4.0
VerantwortlicherProfessor
Prof. Dr. Mathias Wenzel
Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rupert Gramß, Prof. Dr. Philipp Janetzke, Prof. Dr. Helmut Schöberl und Prof. Dr. MathiasWenzel
Teilnahmebedingungen Modul erstreckt sich über 2 Semester (6. und 7. Semester) und schließt mit einer Prüfung am Ende des7. Semesters ab.
KOMPETENZZIELE
Das Schwerpunktmodul dient dem Erwerb von Fach-, Methoden- und Sozialkompetenzen durch das Arbeiten an konkretenbetrieblichen Aufgabenstellungen. Beispielhaft sind auf der Ebene von anwendenden, analytischen und bewertenden Kompetenzenzu nennen:
- Eigenständige Entwicklung von Lebensmitteln - vom Rohstoff bis zum Fertigprodukt- unter Einsatz von Zusatzstoffen undnatürlichen Inhaltsstoffen und unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Wirkungen- Dokumentation von Prozessen in der Herstellung- Eigenständige Erstellung attraktiver Angebote zum Aufbau von Wettbewerbsvorteilen- Anwendung des Lebensmittelrechts, auf alle Lebensmittelgruppen - Entwicklung von Marken-Strategien für erfolgreiche Abverkaufszahlen inkl. der Entwicklung von Alternativen und deren Bewertung- Vermarktung und Präsentation von Lebensmitteln am Point of Sales (POS)- Lenkung von Vertriebsbeziehungen zur Kundenseite in Form des Customer-Relationship-Managements und seiner IT-Systeme- Analytische Nutzbarmachung von Informationen aus allen erwähnten Bereichen zur Bewertung und Optimierung der strategischenund operativen Ausrichtung einer Firma mittels Business-Intelligence und seiner IT-Systeme
Die Studierenden werden mit diesem Schwerpunkt dazu befähigt, unter Mitverwendung der Fachinhalte des gesamtenStudiengangs,
- in der Entwicklungsabteilung,- der Produktion,- der Rechtsabteilung ,- der IT-Abteilung,- der Vertriebs- und Marketingabteilung und- der Qualitätssicherung (QS)
eines modernen und leistungsfähigen Unternehmens tätig zu sein und interessante Lebensmittel für den Verbraucher zu erzeugenund zu vertreiben.
PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE
Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer
Zeitraum Zulassungs-voraussetzungen
AnteilEndnote
281167340 Schwerpunktmodul - Qualität,Entwicklung und Produktmanagement derLebensmittel
mündlichePrüfung
1.0
Stand: 14.03.2019 Seite 64 von 68
STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND
Lehrveranstaltung Lehrform KontaktzeitSWS
KontaktzeitStd.
SelbststudiumStd.
GesamtArbeitsaufwand Std.
28116734A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 45.0 90.0
28116734B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0
28116734C (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0
28116734D Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 15.0 30.0
28116734E Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 30.0 60.0
28116734F Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 60.0 90.0
28116734G (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 15.0 30.0
28116734H Seminar 1.0 15.0 45.0 60.0
28116734I (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 60.0 90.0
Summen 16.0 240.0 360.0 600.0
LEHRVERANSTALTUNGEN
CUSTOMER-RELATIONSHIP-MANAGEMENT, BUSINESS INTELLIGENCE UND DEREN SYSTEME (28116734A)
Dozent(en) Prof. Dr. Philipp Janetzke
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
-BI-System: MS SQL Server sowie Excel (Pivottabellen)-CRM System Aurea.CRM (ehem. update)-Gruppengrößen: 15-25 Teilnehmer
Literatur und Materialien Unterlagen zur Übung werden zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.
INHALTEDie Studierenden verfügen nach Abschluss des Moduls über:
- vertiefte Kenntnisse zum Konzept der Business Intelligence und dessen Nutzung in Unternehmen - Fähigkeit einen Data Mart zu modellieren und mit einem BI-Werkzeug aufzubauen- Fähigkeit spezifische Auswertungen (OLAP) mit geeigneten Werkzeugen (Pivottabellen bei Excel) vorzunehmen- Kompetenz konkrete Problemstellungen an einem Beispielunternehmen zu bearbeiten (z.B. anhand eines Lebensmitteleinzelhändlers)- vertiefte Kenntnisse des Customer-Relationship-Management-Konzepts, dessen relevanter Prozesse und dessen Nutzung imUnternehmen- Fähigkeit in einem CRM-System zentrale Objekte wie z.B. Kunden, Artikel und Preislisten zu erfassen sowie Besuchsplanungen undKampagnen durchzuführen- Kompetenz konkrete Problemstellungen an einem Beispielunternehmen zu bearbeiten (z.B. anhand einer Molkerei)
Inhalte: Business Intelligenz (BI)1. Grundlegendes Konzept der Business Intelligence2. BI-Systeme: Aufbau von Datenmodellen und deren Nutzung bei Auswertungen• Transformation von Daten • Modellierung und Anlage von Data Marts (Cubes)• Auswertung der Data Marts (Cubes) mit OLAP-Operationen• Anwendung an einem Beispielunternehmen (z.B. Lebensmitteleinzelhändler)
Customer-Relationship-Management
1. Grundlegendes Konzept des CRM2. Prozesse des CRM3. CRM-Systeme: Einrichtung und Nutzung• Aufbau eines exemplarischen Unternehmens (z.B. Molkerei)• Durchführung von CRM-Prozessen
LEBENSMITTEL-VERFAHRENSTECHNIK (28116734B)
Stand: 14.03.2019 Seite 65 von 68
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl
Lehrform Seminaristischer Unterricht
ErforderlicheRahmenbedingungen
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestelltDie aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEDie Studierenden werden nach erfolgreichem Abschluss des Moduls
- die wesentlichen mechanische und thermischen Prozesse,- die Apparatetechnik,- grundlegende Produktionsprozesse sowie- die Technologien der Lebensmittelverarbeitung, Lebensmittellagerung
in der Industrie bewerten, berechnen und beurteilen können.
Weiterhin werden die Studierenden in der Lage sein Prozessketten zur Lebensmittelproduktion zusammenzustellen und auszulegenund die Auswirkungen einzelner Prozessschritte auf die Lebensmitteleigenschaften zu beurteilen
Inhalte:- Energieträger, Energieeinsatz, Energieeinsparung- Strömungstechnologische Prozesse mit angewandten Beispielen- Viskosität von Lebensmitteln: Messverfahren zur Viskosität, Beeinflussung der Viskosität bei Lebensmitteln - Verfahrenstechnische Grundoperationen mit angewandten Beispielen- Biotechnologische Prozesse mit angewandten Beispielen- Zentrifugale und Membrantrennverfahren
LEBENSMITTEL-VERFAHRENSTECHNIK PRAKTIKUM (28116734C)
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl
Lehrform (Labor-) Praktikum
ErforderlicheRahmenbedingungen
* Praktikum im Lebensmitteltechnikum* Lehrformen/Lehrmethoden/Gruppengrößen:Arbeitsgruppen von 15-25 Studierenden, exL
Literatur und Materialien Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.Die aktuellen Literaturhinweise werden jeweils zum Semesterbeginn bekannt gegeben.
INHALTEPraktische Anwendung der Inhalte des SU.
SPEZIELLE ANALYTIK (28116734D)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen Seminaristischer Unterricht und Praktikum
Literatur und Materialien aktuelle Literaturvorstellung
INHALTEDie analytische Chemie ist Teil der Qualitätskontrolle von Industrieunternehmen, u.a. der Lebensmittel- und Ernährungsindustrie, derLabormedizin, der Pharmazie. Sie wird häufig als auftragsbezogene Dienstleistung von Privatlaboratorien betrieben.Es wird ein Überblick über die Anwendung von GLP im Laboratorium gegeben, wie sie sich aus rechtlichen Anforderungen(Chemikaliengesetz und DIN 17025) ergibt.Anhand eines analytischen Beispiels aus dem Lebensmittelbereich wird die Durchführung einer Methodenvalidierung praktischdurchgeführt.Die gängigen modernen Methoden der HPLC, GC und spektroskopischer Verfahren (u.a. MS, AAS, AES, IR, NMR) werdentheoretisch vorgestellt und praktisch angewendet.
TECHNOLOGISCHE STOFFE IN LEBENSMITTELN (28116734E)
Dozent(en) Prof. Dr. Helmut Schöberl
Stand: 14.03.2019 Seite 66 von 68
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTEIn Lebensmitteln werden mehr als 300 verschiedene Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien,Emulgatoren, Stabilisatoren und Süßstoffe aus technologischen Gründen verwendet. Die Vorlesung vermittelt Kenntnisse zumEinsatz der wichtigsten Zusatzstoffe in Lebensmitteln. Sie gliedert sich in einen theoretischen und ein praktischen Teil.
Der theoretischer Teil umfasst:Die Zulassung und die rechtliche Aspekte beim Einsatz von Zusatzstoffen. Die Anwendung und Wirkmechanismen der Zusatzstoffein Lebensmitteln. Die Produktion sowie die gesundheitliche Beurteilung der Zusatzstoffe.Der praktische Teil umfasst:Einsatz der Zusatzstoffe in Lebensmittelsystemen und deren Bewertung.
NATÜRLICHE STOFFE IN LEBENSMITTELN (28116734F)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform Seminaristischer Unterricht
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien aktuelle Literaturvorstellung
INHALTEDer Sekundär-Metabolismus umfaßt einige tausend natürliche Substanzen, die in Pflanzen und in Mikroorganismen gebildet werden,und häufig toxikologische und ernährungsphysiologische Bedeutung für den Menschen haben.An ausgewählten Beispielen des Phenylpropan- und Flavonoidstoffwechsels, des Alkaloidstoffwechsels und der Bildung vonMycotoxinen werden Wechselwirkungen zwischen Mensch und Nahrung aufgezeigt.Als Stoffgruppen werden u.a. behandelt: Zimtsäure-Derivate, Lignine (Räucherchemie), Benzoesäure-Derivate, Cumarin-Derivate,Flavonoide, Anthocyane, Catechin- und Tanningerbstoffe, Bitterstoffe, Süßstoffe, Phytoestrogene und Mycotoxine.Daraus ergeben sich u.a. Anwendungen als Antioxidans, Konservierungsstoff, Süßstoff und Farbstoff in Lebensmitteln. Beispiele fürsekundäre Stoffe in Gewürzen, Obst, Gemüsen, Zitrusfrüchten, Kaffee und Tee werden dargestellt. Als wichtigeMechanismen werden die Enzymatische Bräunung (Melanin-Bildung) und der Einfluß einzelner Substanzen auf die Verdauung undResorption im Menschen besprochen.
PRODUKTENTWICKLUNG (28116734G)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen Praktikum mit Einführung
Literatur und Materialien aktuelle Literaturvorstellung
INHALTEAn einem Modelllebensmittel (z.B: Praline) wird als Aufgabe einer virtuellen Produktionsfirma ein Angebotsmuster für einen virtuellenKunden erstellt, für welches Kennzeichnung und Rohwarenkosten ermittelt werden sollen. Zur Einführung werden mittels Sensorikund Demonstration Produktkenntnisse erworben, die hierzu notwendige Technologie praktisch erlernt und die Rechtslage erörtert.
Ferner werden die Erstellung einer Rezeptur und die Berechnung des Nährwertes mit Dokumentation geübt. Mittels einer zweitenSensorik erfolgen die sensorische und die Qualitätsbeurteilung.
An diesem Modellbespiel werden allgemeine Prinzipien der Produktentwicklung in einer Produktionsfirma dargestellt und diskutiert.
SPEZIELLES LEBENSMITTELRECHT (28116734H)
Dozent(en) Prof. Dr. Mathias Wenzel
Lehrform Seminar
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien Rechtsrecherche in Rechtsdatenbank und Rechtsliteratur
INHALTEIn diesem Fach wird spezielles (vertikales) Lebensmittelrecht, produktgruppenbezogen, z.B. für tierische Produkte (Fleisch,Stand: 14.03.2019 Seite 67 von 68
Fleischprodukte, Fisch, Mlch- und Milch usw.) oder pflanzliche Produkte (z.B: Getreide, Gewürze Obst, Gemüse, Tee, Kaffee usw. )in Seminarform dargestellt. Die aktuellen Rechtsregelungen werden per Rechtsdatenbank (z.B. Beck-online/Lebensmittelrecht) undRechtsliteratur recherchiert und anschaulich aufgearbeitet.
MARKENENTWICKLUNGSSTRATEGIEN IM LEBENSMITTELUNTERNEHMEN (28116734I)
Dozent(en) Prof. Dr. Rupert Gramß
Lehrform (Labor-) Praktikum
Erforderliche Rahmenbedingungen
Literatur und Materialien
INHALTEVertiefung grundlegender MarketingkenntnisseVerständnis der Entwicklungsstrategien zur praktischen MarkenführungSystematisierung von Markenstrategien in Ihre einzelnen BausteineErfassung verschiedener InternationalisierungsstrategienStrategieoptionen zwischen Standardisierung und DifferenzierungGrundlegende Gebote und zeitlose Gesetze für die MarkenführungMaßgebliche Megatrends für die MarkenführungArchetypologie und kulturelle Codes für die MarkenführungAbleitung von Konsequenzen für die Markenpraxis
Stand: 14.03.2019 Seite 68 von 68