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Modulhandbuch weiterbildender Masterstudiengang Coaching und Führung(Stand: Oktober 2015)

Modulhandbuch - Ernst-Abbe-Hochschule Jena · Sozialkompetenzen anzuwenden. Sie verfügen über erste Strategien der Akquise (Wie komme ich an Coachees?) und haben ihre entsprechende

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Modulhandbuch

weiterbildender Masterstudiengang

„Coaching und Führung“

(Stand: Oktober 2015)

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Modulbeschreibung: Orientierung Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Orientierung

Modulnummer SW.2.501

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Andreas Lampert Prof. Dr. Wolfgang Kühl

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r)

Inhalt Das Modul Orientierung vermittelt grundlegende Kenntnisse über Inhalte, Ziele und Aufgaben des Coachings sowie über erste Ansätze zur Gestaltung professioneller Coachingprozesse, wie rechtliche Grundlagen, Rahmenbedingungen und Auftragsklärungen. Weiterhin werden erste methodische Basics vermittelt.

Qualifikationsziele Die Studierenden sind im Hinblick auf das grundliegende Konzept, die Struktur des Curriculums und den Studienkontext (Seminargruppe, Lehrende, Hochschule) basal orientiert. Die Studierenden kennen die terminologische Diskussion um das Coaching - insbesondere als Beratung und Begleitung von Führungskräften - und Abgrenzungen und mögliche Anknüpfungslinien zu benachbarten Beratungsformaten (Supervision, Organisationsberatung, kollegiale Beratung, Mediation), zur Therapie und Fortbildung und verfügen über erste Wissensbestände zur professionsbezogenen Verortung bzw. Kompetenzdomäne des Coachings und eine entsprechende Überweisungskompetenz. Die historische Entwicklung, die Ziele und Aufgaben des Coachings sowie basale Handlungsprinzipien (z.B. Prozessberatung in Relation zur Expertenberatung) sowie die Differenzierung der Settings im Coaching (externer, interner, Vorgesetzten-Coach) sind den Studierenden in den Grundzügen deutlich. Die Studierenden sind in der Lage, die erworbenen Kenntnisse der Auftragsklärung im Coaching in ihren diagnostischen Dimensionen, potenziellen „Fallen“ und Grenzen des Coachings (etwa Anleitung oder Beratung, Freiwilligkeit, Motivation), der Kontraktgestaltung (prozessuale, rechtliche und geschäftliche Aspekte) und des Erstgesprächs (Kontakt- und Beziehungsdimension, Hypothesenbildung, Vertragsverhandlung) als Methoden- und

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Sozialkompetenzen anzuwenden. Sie verfügen über erste Strategien der Akquise (Wie komme ich an Coachees?) und haben ihre entsprechende Feldkompetenz reflektiert. Die Studierenden kennen die elementaren Lerntheorien, die Haltung und Tools systemisch-lösungsorientierter Beratung und verfügen über erste methodische Basiskompetenzen, die sie zur begleiteten Anwendung in den eigenen Lerncoachings befähigen.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) S, Ü

Literaturangaben Schreyögg, Astrid (2012): Coaching. Eine Einführung für Praxis und Ausbildung, Frankfurt / New York: Campus

König, Eckard; Volmer, Gerda (2009): Handbuch Systemisches Coaching, Weinheim und Basel: Beltz

Lippmann E. (Hrsg.), (2009) Coaching. Angewandte Psychologie für die Beratungspraxis 2. Aufl. 2009, Heidelberg: Springer

Rauen, C. (Hrsg.) (2005): Handbuch Coaching, 3.Aufl. Göttingen: Hogrefe

Graf, Eva-Maria; Aksu, Yasmin; Pick, Ina; Rettinge R, Sabine (Hrsg.) (2011): Beratung, Coaching, Supervision: Multidisziplinäre Perspektiven vernetzt, Wiesbaden: VS - Verlag

Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Präsentationen, Metaplantechniken, Gruppenarbeiten, Texte, Flipchart, Moderationsmaterialien

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 1. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzung erforderlich

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Prüfungsleistung (Alternative Prüfungsleistung)

Leistungspunkte (ECTS credits) 5 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

150 h

2 SWS (30h)

120 h

Dauer des Moduls Ein Semester Angabe zu den Präsenztagen: 5 Tage

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Personale Kompetenz Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Personale Kompetenz

Modulnummer SW.2.502

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Erich Schäfer

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Olaf Scupin

Inhalt Dieses im ersten Semester angebotene Pflichtmodul verfolgt unter anderem die Ziele, persönliche Kompetenzen, Reflexionsfähigkeiten und den Perspektivenwechsel der Studierenden zu entwickeln.

Qualifikationsziele Die Studierenden haben sich mit ihrer „Berufspersönlichkeit“ (gemeint ist der Anteil der Person, der als „Instrument“ im Coaching wirkt) befasst, insbesondere mit persönlichen Erfahrungen und Mustern, ihrer Biografie und beruflichen Entwicklung, und diese im Hinblick auf die Beraterrolle als Coach reflektiert. Die Studierenden haben ihre Selbstwahrnehmung „geschärft“, sich ihre Beziehungsmuster verdeutlicht und ihre interaktionelle bzw. Beziehungskompetenz erweitert, indem sie sich als Coach bzw. Coachee in aktuellen beruflichen oder Studien-Fragen wechselseitig unterstützt und anschließend im Hinblick auf ihre Wirkungen auf ihr Gegenüber Feedback gegeben haben. Die Studierenden haben sich in entsprechenden Übungen mit ihrer persönlichen Achtsamkeitspraxis im Sinne von Resilienz und Selbstsorge befasst und diese erweitert.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) S, Ü

Literaturangaben Riedelbauch, K. Laux, L. (2011) Persönlichkeitscoaching, Weinheim: Beltz

Hessler, A.,(2011): Ausbildungssupervision und Lehrsupervision, Bern 2011: Haupt

Wellensiek, Sylvia Kéré (2011): Resilienz-Training, Widerstandskraft für Unternehmen und Mitarbeiter, Weinheim und Basel, Beltz

Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

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ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Präsentationen, Metaplantechniken,

Gruppenarbeiten, Texte, Flipchart, Moderationsmaterialien, Audiovisuelle Materialien, Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 1.Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzungen erforderlich

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Studienleistung

Leistungspunkte (ECTS credits) 3 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

90 h

1 SWS (15 h)

75 h

Dauer des Moduls Ein Semester Angabe zu den Präsenztagen: 3 Tage

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Methodische Kompetenzen Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Methodische Kompetenzen

Modulnummer SW.2.503

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul (2 Seminare)

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Andreas Lampert

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Wolfgang Kühl

Inhalt Dieses Pflichtmodul verfolgt das Ziel, anwendungsbezogene Kenntnisse und deren Umsetzung zu vermitteln, sowie die Anwendung übend zu erproben.

Qualifikationsziele Ziel des Moduls ist es, Methoden des Coachings kennenzulernen und diese in Anwendungsbeispielen übend zu erproben. In den auf das Modul folgenden kollegialen Coachinggruppen können die vermittelten Methoden in der Praxis angewandt und fallbezogen reflektiert, sowie im Einzellehrcoaching personenbezogen zur Herausbildung individueller Coachingkompetenzen beleuchtet werden. Das Modul dient insbesondere der Förderung der handlungspraktischen Habitusbildung als Coach, soll die Herausbildung methodischer Kompetenz ermöglichen und zur ethisch fundierten Authentizität in der späteren Berufsausübung als Coach beitragen. Die Studierenden lernen:

• unterschiedliche Methoden des Coachings und der Beratung kennen,

• die Möglichkeiten und Grenzen der Methoden einzuschätzen,

• unterschiedliche Menschenbilder methodischer Ansätze vor dem Hintergrund der eigenen Haltung ethisch zu reflektieren,

• multiperspektivisch in unterschiedlichen Settings methodisch zu agieren,

• Fragetechniken als Mittel der Intervention veränderungsorientiert einzusetzen,

• im Rückgriff auf systemische Ansätze diagnostische Hypothesen zu formulieren und diese fallbezogen und lösungsorientiert einzusetzen,

• rekonstruktive Methoden als Mittel zur Hypothesengenerierung und als Impulsgeber für Veränderungen anzuwenden,

• mit diagnostischen Fragen und

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Instrumenten im Coaching situationsangemessen umzugehen,

• wertschätzend Ressourcen und Kompetenzen methodengeleitet zu fördern,

• Diskussionsprozesse zu leiten,

• Visualisierungstechniken prozessunterstützend einzusetzen,

• Persönliche Kompetenzen, wie Empathie, Integrität, Glaubwürdigkeit, Kongruenz, kritische Loyalität, Diskretion authentisch zur Geltung zu bringen,

• dazu zählt die Reflexion des eigenen Handeln und des eigenen Standpunkts,

• Prozesse zu planen und Veränderungen zu unterstützen,

• sich gegenüber anderen Berufsgruppen im Feld methodisch abzugrenzen, mit der beruflichen Identität als Coach sichtbar zu sein,

• die Feldkompetenz der Coachees wertschätzend methodisch einzubinden und sich selbst Kenntnisse über die Handlungsfelder zu erarbeiten,

• mit Missverständnissen, Problem oder auch verdeckten Motiven kommunikativ umzugehen,

• sozial kompetent zu agieren, insbesondere hinsichtlich der Variablen Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsbereitschaft, Einfühlungsvermögen, des „Sich-Selbst-Bewusst-Seins“ und sollen dies methodengeleitet zum Ausdruck zu bringen können,

eine eigene ethische Haltung und Reflexionskompetenz auf der Grundlage entsprechender Theorieansätze im Hinblick auf ihr Handeln als Coach sowie ethische Konfliktkonstellationen der zu beratenden Führungskraft zu entwickeln.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) S, Ü

Literaturangaben Schreyögg, Astrid (2012): Coaching. Eine Einführung für Praxis und Ausbildung, Frankfurt / New York: Campus

König, Eckard; Volmer, Gerda (2008): Handbuch Systemische Organisationsberatung, Weinheim und Basel: Beltz

Migge, B. (2007): Handbuch Coaching und Beratung, 2. Auflage, Weinheim und Basel: Beltz

Exner, A.: Wenn die Haltung der Ethik gegenübersteht In: Heintel, P./ Krainer, L./ Ukowitz, M. (Hrsg.): Beratung und Ethik. Praxis, Modelle, Dimensionen,

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Ulrich Leutner Verlag, Berlin 2006 Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Theorievermittlung, Übungen, Kleingruppenarbeit, technisch-mediatisierte Erfahrungszugänge (z.B. Videoaufnahmen, PPT, DVD)

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 1. und 2. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Modul 2.501 Orientierung

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Prüfungsleistung (Alternative Prüfungsleistung)

Leistungspunkte (ECTS credits) 6 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

180 h

2 SWS (30h)

150 h

Dauer des Moduls 2 Semester Angabe zu den Präsenztagen: 3 Tage je Semester

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Kollegiale Coachinggruppen Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Kollegiale Coachinggruppen

Modulnummer SW.2.504

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Wolfgang Kühl

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Andreas Lampert

Inhalt Die kollegialen Coachinggruppen dienen der lehrbegleitenden Vertiefung und Erweiterung von Kenntnissen und praktischen Fertigkeiten im Studienprozess. Hier können Beratungsmethoden sowie Grundlagen der Konzeptentwicklung trainiert werden.

Qualifikationsziele Die Studierenden haben ihr theoretisches Erklärungs- und Interventionswissens in einem kollegialen Setting vertieft und sich im Studienprozess reflektiert und wechselseitig unterstützt. Im kollegialen Setting haben die Studierenden durch gegenseitiges Coaching, durch Übungen, durch Rollenspiele, etc. ihre Beratungskompetenz vertieft und erweitert. Sie verfügen über die Kompetenz, die Beratungsmethode der Kollegialen Beratung (Intervision) sowohl im Hinblick auf die Berater- als vor allem auch die Moderatorenrolle qualifiziert und methodenvielfältig anwenden zu können. Sie haben die Kompetenz entwickelt, den kollegialen Gruppenprozess auf der Inhalts- und Beziehungsebene zu steuern und zu reflektieren. Sie sind in der Lage, ihr (vorläufiges) Coachingkonzept in der kollegialen Coachinggruppe zu entwickeln, fachlich zu begründen, in seinen Dimensionen und Auswirkungen darzustellen und zu reflektieren.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) Ü

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Literaturangaben Herwig-Lempp, J (2004):

Ressourcenorientierte Teamarbeit, Göttingen: Vandenhoeck

Teuretzbacher, K u. Nemetscheck, P. (2009): Coaching und systemische Supervision mit Hand, Herz und Verstand, Stuttgart: Klett Cotta

Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Gruppenarbeit, Moderationsmaterialien, Präsentationstechniken, Video und Audio

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 1., 2. und 3. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzungen erforderlich

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Studienleistung (Erstellung eines Protokolls)

Leistungspunkte (ECTS credits) 8 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

240 h

3 SWS (45h)

195 h

Dauer des Moduls drei Semester Angaben zu den Präsenztagen: 3 Tage je Semester

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Einzellehrcoaching Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Einzellehrcoaching

Modulnummer SW.2.505.

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Andreas Lampert

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Erich Schäfer

Inhalt Das Pflichtmodul dient der persönlichen Habitusbildung, insbesondere der Herausbildung der Berufsrolle des Coachs in der vertieften Auseinandersetzung mit eigenen biografischen Hintergründen und deren Auswirkungen auf aktuelle Interaktionsformen. Insbesondere geht es um das Herstellen einer Balance zwischen wissensbezogenen und beziehungsorientierten Rollenanteilen im Kontext der Gestaltung professioneller Coachingprozesse.

Qualifikationsziele Die Studierenden sind in der Lage, eigene Coachingprozesse zu akquirieren. Sie sind in der Lage, Sondierungs- und Erstgespräche durchzuführen, die fallbezogene Coaching-Indikation zu überprüfen, einen Beratungskontakt herzustellen und eine Coachingvereinbarung zu schließen. Sie können Coachingprozesse inhaltsbezogen gestalten, wenden adäquates Bedingungs- und Veränderungswissen auf der personalen, beziehungs- und organisationsbezogenen Systemebene unter Berücksichtigung ethischer Gesichtspunkte hypothesenbezogen an, bringen coachingrelevante, diagnostische Methoden zur Anwendung und fördern Veränderungsoptionen multiperspektivisch im Sinne einer gemeinsamen Suchbewegung. Die Studierenden können ihre durchgeführten Coachingsitzungen angemessen reflektieren und weitere Steuerungsoptionen fachlich abwägen. Die Studierenden können anhand eigener eingebrachter Praxisbeispiele Coachingprozesse konzeptionell entwerfen und auf den jeweiligen Gesamtprozess methodisch im Sinne eines Beratungssystems steuernd einwirken. Sie beziehen Anfangs-, Konflikt- und Krisensituationen, die Beziehungsgestaltung und ggfls. Klärung von Übertragungskonstellationen, angemessene Interventionen auf adäquaten Tiefungsebenen und den Transfer in die Praxis, sowie den Abschluss von Beratungsprozessen) ein,

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dokumentieren diesen und machen ihn einer erneuten Auswertung zugänglich. Im Hinblick auf das Coaching als Führungskraft sind die Studierenden in der Lage, den äußerst begrenzten, aber durchaus herstellbaren Beratungs- und Unterstützungsraum im Rahmen von Führungsaufgaben rollenklar auszugestalten. Um diesen verantwortungsvoll nutzen zu können, verfügen die Studierenden über das erforderliche Maß an Selbstreflexion, professioneller und ethisch begründeter Haltung sowie methodischer Kompetenz. Gleichzeitig sind ihnen die Grenzen dieser spezifischen Coachingform und deren ethischen Implikationen deutlich, die insbesondere die Transparenz des Führungshandelns und die Wahlfreiheit für den zu coachenden Mitarbeiter/die Mitarbeiterin sicherstellen. Den Studierenden ist insbesondere die Abgrenzung zum operationalen Führungshandeln einerseits und zum externen Coaching andererseits deutlich. Dazu zählt die Fähigkeit zur Wahrnehmung und Reflexion asymmetrischer Status- und Machtpositionen. Die Studierenden nutzen die unterschiedlichen Lernformen des besonderen Settings des Lehr- und Lerncoachings, insbesondere des Lernens am Modell des Lehrcoachs, des „learning by doing“ und vor allem des Reflexionslernen. Die Studierenden nutzen das Lehrcoaching:

- als professionelle Begleitung zur Reflexion

ihrer selbst durchgeführten

Coachingprozesse,

- zur Klärung ihrer Rolle als Coach,

- zur Erweiterung ihrer methodischen

Handlungskompetenzen,

- zur personalen Kompetenzentwicklung und

- der individuellen Konzeptentwicklung als

Coach.

Lehrcoaching :15 Sitzungen a´ 90 Min. Lerncoaching (selbst durchgeführtes Coaching): 15 Einheiten a´90 Min

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) Ü

Literaturangaben Richter, K.F. (2009): Coaching als kreativer Prozess, Göttingen: Vandenhoeck

Hessler, A.,(2011): Ausbildungssupervision und Lehrsupervision, Bern 2011: Haupt

Schmidt, M. (2003): Systemische Familienrekonstruktion, Göttingen: Hogrefe

Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

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ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Anleitung und Reflexion im Einzel- und Kleingruppensetting, Moderationsmaterialen, erfahrungs- und transferbezogene Übungen

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 1., 2. und 3. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzungen erforderlich

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

Studienleistung (geleistetes Lehr- und Lerncoaching)

Leistungspunkte (ECTS credits) 15 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

450 h - 2 SWS (30 h) - 420 h

Dauer des Moduls Drei Semester Angabe zu den Präsenztagen: individuelle Vereinbarungen mit dem Lehrcoach

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Forschungs- und Entwicklungsprojekt Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Forschungs- und Entwicklungsprojekt

Modulnummer SW.2.506

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Erich Schäfer

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Olaf Scupin

Inhalt Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt verknüpft über die gesamte Studienzeit alle anderen Module miteinander und bietet den Studierenden die Möglichkeit, mit Partnern aus der Praxis die erlernten Kenntnisse und Kompetenzen anhand eines konkret zu entwerfenden Projekts exemplarisch anzuwenden und neue Erkenntnisse zu generieren. Zum Teil betonen die F&E-Projekte dabei stärker den Forschungsprozess, zum Teil liegt der Schwerpunkt mehr auf der Konzeptentwicklung und prozessualen Durchführung. Methodisch steht das anwendungsbezogene Lernen in kleinen Teams im Vordergrund. Dabei sollen die Studierenden lernen, ein komplexes Thema aus der eigenen Coaching- oder Führungspraxis mit wissenschaftlichen, empirischen Methoden zu analysieren und das korrespondierende Tätigkeitsfeld von Coaching entsprechend zu gestalten. Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt werden demnach aktuelle und konkretisierte Problemstellungen aus der Coaching- und Führungspraxis bearbeitet. Neben den besonderen Lerneffekten, die aus einer anwendungs- und umsetzungsbezogenen Arbeit in kleinen Projektteams resultieren, werden die Projektergebnisse der Praxis wichtige Handlungsgrundlagen liefern. Dies trägt zu einer intensiven Reflexion der eigenen Professionalität der berufsbegleitend Studierenden bei.

Qualifikationsziele Die Durchführung des F&E-Projektes befähigt die Studierenden eigenständig eine modulvertiefende oder modulübergreifende Fragestellung als eigenständig durchzuführendes Projekt zu konzeptionieren und in der Coachingpraxis zu bearbeiten. Die unmittelbare Zusammenarbeit mit Praxispartnern versetzt die Studierenden in die Lage, anwendungsorientiert zu forschen und praxiserprobte Vorgehensweisen zu entwickeln. Durch den regelmäßigen Austausch und die

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Reflexion vertiefen die Studierenden ihre Fähigkeiten zu wissenschaftlichem und praxisorientiertem Arbeiten im Kontext einer professionellen Coachingpraxis. Durch die Abfassung eines F&E-Projektberichtes und dessen öffentliche Präsentation vor Vertretern aus Wissenschaft und Praxis haben die Studierenden ihre diskursiven Kompetenzen in der Präsentation und Verteidigung empirischer Erkenntnisse innerhalb selbständig oder kooperativ durchgeführter Projekte geschult.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) Kleingruppenarbeit, Projektarbeit

Literaturangaben Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Befragungen, Interviews, Kleingruppensitzungen, Felderkundungen, Präsentationen, Exkursionen

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 1. und 2. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzungen erforderlich

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Studienleistung (Projektbericht)

Leistungspunkte (ECTS credits) 6 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und

- Selbststudium (h)

180 h

3 SWS (45 h)

135 h

Dauer des Moduls 2 Semester Angabe zu den Präsenztagen: individuelle Vereinbarungen mit der Projektleitung

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

Page 16: Modulhandbuch - Ernst-Abbe-Hochschule Jena · Sozialkompetenzen anzuwenden. Sie verfügen über erste Strategien der Akquise (Wie komme ich an Coachees?) und haben ihre entsprechende

Modulbeschreibung: Konflikt- und Krisenmanagement Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Konflikt- und Krisenmanagement

Modulnummer SW.2.507

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul (2 Seminare)

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Andreas Lampert

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Wolfgang Kühl

Inhalt In diesem Modul werden den Studierenden Kenntnisse, Analysetechniken und Anwendungsinstrumente zur Bearbeitung von Krisen und Konflikten auf Team und Organisationsebene vermittelt.

Qualifikationsziele (1) Konfliktmanagement: Die Studierenden kennen unterschiedliche Theorien des Konflikts, etwa nach Glasl, vor allem aber systemische Ansätze nach Bateson, König/Vollmer, Simon aber auch soziologischer Ansätze, etwa der Mikropolitik (Neuberger) und psychologischer Ansätze, etwa des Polaritätenkonzeptes der integrativen Therapie. Sie kennen die jeweiligen Erklärungsansätze und theoretischen Hintergründen der Eskalationsdynamiken und Deeskalationsstrategien insoweit, dass sie diese als Erklärungswissen in ihrer Coaching-Praxis anwenden können. Insbesondere ist ihnen der vor dem Hintergrund der personalen Systemtheorie (Bateson, Simon) entwickelte Ansatz der mehrdimensionale Konfliktdiagnose- und Intervention nach König/Vollmer vertraut. Die Studierenden sind in der Lage, eigene individuell-biografisch und berufssozialisatorisch geprägte Konfliktwahrnehmungs- und Konfliktbewältigungsmuster selbstreflexiv zu betrachten und im Hinblick auf potenzielle Coachees deren, individuell, interpersonell, organisational und feldspezifisch geprägte Konfliktkulturen als Hintergrundfolien diagnostisch und interventionsbezogen im Coaching berücksichtigen zu können, so etwa das Phänomen der Personalisierung von Konflikten in Organisationen und damit einher gehende Attribuierungsprozesse. Die Studierenden kennen methodische Ansätze der Konfliktmoderation und -mediation (etwa das Gordon-Modell und das Harvard-Konzept) und sind in der Lage, diese mit den in Modul 1 und 3 erworbenen methodischen Basiskompetenzen

Page 17: Modulhandbuch - Ernst-Abbe-Hochschule Jena · Sozialkompetenzen anzuwenden. Sie verfügen über erste Strategien der Akquise (Wie komme ich an Coachees?) und haben ihre entsprechende

anwendungsbezogen zu verknüpfen (insbesondere den entsprechenden Elementen systemisch-lösungsorientierter Beratung wie beispielsweise zirkulären und lösungsorientierten Fragens, Systemaufstellungen). Ferner haben sie sich spezifischen Tools des Konflikt-Coachings angeeignet, wie beispielsweise die Polaritätenarbeit „mit dem leeren Stuhl“ und die Arbeit mit dem Tetralemma. Vor diesem Hintergrund verfügen sie über die Kompetenz, intrapersonale, interpersonale und organisationale Konfliktmuster zu erkennen, in ihrer jeweiligen Struktur und Mehrdimensionalität zu analysieren und adäquate Interventionsstrategien im Coaching zu entwickeln. (2) Krisenmanagement: Ziel des Moduls ist es, Spezifika von Krisen in dynamischen Systemen auf Organisationsebene, im Kontext zwischen Organisation und Umwelt, zwischen unterschiedlichen hierarchischen Ebenen, zwischen Mitarbeiter*innen und auch in persönlichen Kontexten analytisch zu erfassen, mittels angemessener Interventionstechniken Wandlungsprozesse zu unterstützen oder zur Stabilisierung beizutragen. Die Studierenden lernen:

• Organisationen als strukturell und kommunikativ begrenzte Einheiten wahrzunehmen,

• das Potenzial Krisen und konflikthafte Situationen einzuschätzen,

• auf die Erfassung von Krisensituationen und Krisenpotentialen gerichtete Analyseinstrumente kennen,

• Techniken /Verfahren zur Konfliktbewältigung kompetent einzusetzen,

• reflexive Perspektivenwechsel zu vollziehen,

• die eigene Position und die Standpunkte der Akteure im Kontext der jeweiligen Handlungsstrategien zu reflektieren und hinsichtlich problemerhaltender Einflüsse zu analysieren,

• protektive Ressourcen zu erkennen, die Adaptions-, Wandlungs- oder Stabilisierungsprozesse unterstützen können,

• lösungsorientierte Interventionen zu entwickeln und

• das eigene Handeln zu evaluieren.

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Zu diesem Zweck werden unterschiedliche methodische Ansätze fallbezogen kombiniert, wie:

• Methoden der Resilienzförderung im strukturellen und personalen Kontext,

• Methoden der Datenerhebung und Diagnostik unterschiedlicher Krisenpotentiale auf der Ebene der Organisation, der Mitarbeiter oder auch einzelner Personen,

• methodische Ansätze der Beratung, des Casemanagement, spezifische Aspekte der Gruppen- bzw. Netzwerkarbeit.

Das Coaching in Krisensituationen soll die Rollen- und Handlungskompetenz der Akteure auf der Grundlage von Werten stärken und Biografie bezogen zu einer reflexiven Auseinandersetzung mit fördernden oder hemmenden Bearbeitungsstrategien beitragen.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) S, Ü

Literaturangaben (1) Konfliktmanagement:

Schreyögg, Astrid (2002): Konfliktcoaching. Anleitung für den Coach, Frankfurt / New York: Campus

König, E., Volmer, G. (2009): Handbuch Systemisches Coaching, Weinheim und Basel: Beltz

Schiersmann, C. Thiel (2010): Organisationsentwicklung, 2. Auflage, Wiesbaden: VS-Verlag

(2) Krisenmanagement:

Schlieper-Damrich, Ralph; Netzwerk CoachPro (Hrsg. 2013): Krisencoaching. Den Brüchen im Leben kraftvoll trotzen, Bonn: managerSeminare Verlags GmbH

Schuchardt, E. (2003): Krisen-Management und Integration, Band 1, Biografische Erfahrung und wissenschaftliche Theorie, Band 2, Weiterbildung als Krisenverarbeitung, Bielefeld: Bertelsmann

Wellensiek, Sylvia Kéré (2011): Resilienz-Training, Widerstandskraft für Unternehmen und Mitarbeiter, Weinheim und Basel, Beltz

Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Theorievermittlung, Übungen, Kleingruppenarbeit, technisch-mediatisierte Erfahrungszugänge (z.B. Videoaufnahmen, PP, DVD)

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 2. und 3. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzungen erforderlich

Page 19: Modulhandbuch - Ernst-Abbe-Hochschule Jena · Sozialkompetenzen anzuwenden. Sie verfügen über erste Strategien der Akquise (Wie komme ich an Coachees?) und haben ihre entsprechende

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Prüfungsleistung (Alternative Prüfungsleistung)

Leistungspunkte (ECTS credits) 6 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

180 h

3 SWS (45h)

135 h

Dauer des Moduls 2 Semester Angabe zu den Präsenztagen: 3 Tage je Semester

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

Page 20: Modulhandbuch - Ernst-Abbe-Hochschule Jena · Sozialkompetenzen anzuwenden. Sie verfügen über erste Strategien der Akquise (Wie komme ich an Coachees?) und haben ihre entsprechende

Modulbeschreibung: Führung- und Coaching Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Führung- und Coaching

Modulnummer SW.2.508

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Olaf Scupin

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Erich Schäfer

Inhalt Dieses Modul beleuchtet das Spannungsverhältnis als Führungskraft Mitarbeiter zu motivieren und gegebenenfalls auch zu coachen. Insbesondere werden Fragen der Integrität, der doppelten Loyalität zur Organisation und zu den Mitgliedern des Teams reflektiert. Ebenso soll die Selbstwirksamkeit im professionellen Handeln bei Steuerungsaufgaben und speziell im Change Management diskutiert und reflektierend erlernt werden. Hierfür sollen die Konzepte der Selbst- und Fremdwahrnehmung und verschiedene Kompetenzmodelle, die menschliches Verhalten erklären helfen, erörtert werden. Vor diesem Hintergrund werden wissenschaftliche und individuelle Menschenbilder hinsichtlich ihrer Handlungsrelevanz vorgestellt.

Qualifikationsziele Die Studierenden haben Kenntnisse über die Theorien, Konzepte und Instrumente von Führung. Sie kennen die spezifischen Anforderungen an Führungspersonen in unterschiedlichen Organisationskontexten. Die Studierenden setzen sich mit ihrer eigenen Rolle als Führungskraft auseinander und reflektieren den Beratungs- und Unterstützungs-raum innerhalb ihrer Vorgesetztenrolle; sie sind in der Lage, Transparenz in der Eröffnung und Ausgestaltung des Beratungsraumes als Führungskraft bei gleichzeitiger Klarlegung von Grenzen und entsprechender Wahlfreiheit für die/ den zu coachenden Mitarbeiter/in herzustellen. Die Studierenden wissen klar zu unterscheiden zwischen operationalem Führungshandeln, externem Coaching und dem Coaching als Führungskraft. Die Studierenden lernen ihr Handeln vor dem Hintergrund der individuellen und wissenschaftlichen Menschenbilder zu strukturieren und die möglichen Interventionen vor sich selbst und Anderen gegenüber zu begründen.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) S

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Literaturangaben Seliger, Ruth (2012): Das Dschungelbuch der Führung. Heidelberg.

Schein, E. H. (1985): Organizational culture and leadership. San Francisco.

Wessel, Karl-Friedrich (2015): Der ganze Mensch. Eine Einführung in die Humanontogenetik oder die biopsychosoziale Einheit Mensch von der Konzeption bis zum Tode. Berlin

Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Gruppenarbeiten, Kolloquien, Präsentation, Übungen

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 2. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzungen erforderlich

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Prüfungsleistung (Alternative Prüfungsleistung)

Leistungspunkte (ECTS credits) 5 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

150 h

2 SWS (30 h)

120 h

Dauer des Moduls Ein Semester Angabe zu den Präsenztagen: 5 Tage

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Coaching von Team- und Kollegialsystemen, Kolloquien Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Coaching von Team- und Kollegialsystemen, Kolloquien

Modulnummer SW.2.509

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Erich Schäfer

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Wolfgang Kühl

Inhalt Dieses Modul soll zum einen in einem übenden Charakter den bisher erreichten Kenntnisstand reflektieren. In für alle Teilnehmer öffentlichen Kolloquien werden eingebrachte Praxisfälle im Perspektivenwechsel bearbeitet. Dabei sollen insbesondere die Wertethik des jeweiligen Studierenden und sein individuelles Coachingkonzept deutlich werden. Darüber hinaus wird das Coaching von Team- und Kollegialsystemen thematisiert.

Qualifikationsziele Die Studierenden haben einen Überblick über die verschiedenen Mehrebenen-Settings des Coachings (Fach-Teams; Leitungsteams, virtuelle Teams ...) und deren Anforderungen an das Coaching. Insbesondere haben sie sich mit der organisationalen Konstellation der (multidisziplinären) Leitungsteams befasst. Die Studierenden haben ihre Kooperationserfahrungen in der Praxis und im Studium (insbesondere der kollegialen Coachinggruppen) sowie elementare Strukturen und Dynamiken von Teams und Arbeitssystemen reflektiert. Sie haben sich entsprechende Kenntnisse, insbesondere soziologische, sozialpsychologische, gruppendynamische und systemtheoretische Ansätze angeeignet. Vor dem Hintergrund dieses Erklärungswissens sind sie in der Lage, im Coaching die Dynamik von Teams und anderen Arbeitssystemen, insbesondere Leitungsteams, diagnostisch differenziert zu erfassen, Gruppenklärungs- und -lernprozesse zu begleiten sowie lösungs- bzw. konsensorientiert zu intervenieren. Die Studierenden haben sich außerdem damit befasst, die sich bisher im Einzelsetting angeeigneten Beratungsmethoden für Mehrpersonen-Settings zu adaptieren und sich die basalen Kompetenzen angeeignet, die prozessualen Handlungsschritte von der

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Auftragsklärung und -gestaltung zur Durchführung bis zum Abschluss der Beratung methodisch ausgestalten zu können. Die Studierenden sind in der Lage, ihr vorläufiges Coaching-Konzept im Sinne professioneller Selbstvergewisserung zu erstellen und im Kolloquium anhand eines fachlichen Inputs zu verdeutlichen sowie im anschließenden Reflexions- und Diskussionsprozess argumentativ eine fachliche Position einzunehmen und zu vertreten.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) S, Ü

Literaturangaben Alf-Jährig, R. u.a.(2008). Teamcoaching, Bonn: Managerseminare

Van Dick, R., West, M. (2005): Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung, Göttingen: Hogrefe

Kriz, W., Nöbauer, B. (2002): Teamkompetenz, Göttingen Vandenhoeck

Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Gruppenarbeiten, Kolloquien, Präsentation, Übungen

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 3. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzungen erforderlich

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Studienleistung

Leistungspunkte (ECTS credits) 5 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

150 h

2 SWS (30h)

120 h

Dauer des Moduls Ein Semester Angabe zu den Präsenztagen: 5 Tage

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Personal- und Organisationsentwicklung Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Personal- und Organisationsentwicklung

Modulnummer SW.2.510

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Olaf Scupin

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Erich Schäfer

Inhalt Entwicklung ist die wesentliche Daseinsform des Menschen. Jedes Individuum strebt nach Entwicklung. Die Prozesse menschlicher Entwicklung werden kontinuierlich durch sensible und kritische Phasen unterstützt oder ggf. auch unterbrochen; im letzteren Fall kann dies zu Schäden führen. Umso wesentlicher ist die Funktion der Führung entsprechend verantwortlich mit Entwicklungsprozessen des Individuums und in der Organisation umzugehen. Eine strukturierte und somit geplante Personal- und Organisationsentwicklung sind wesentliche Erfolgsfaktoren für Gesellschaften im Transformationsprozess. Gleichwohl muss zwischen einer individuums- und gruppenorientierten Perspektive unterschieden werden. Das Modul beinhaltet Konzepte, Methoden und Entwicklungsphasen der Personalentwicklung sowie deren Potentialförderung im Kontext der lernenden Organisation, darauf aufbauend die Integration der Personal- und Organisationsentwicklung in Unternehmenskulturen.

Qualifikationsziele Die Studierenden sind in der Lage, die Besonderheit eines sozialwissenschaftlichen und coachingbezogenen Zugangs zur Personal- und Organisationsentwicklung begründen zu können. Die Studierenden kennen Konzepte und Methoden zur gezielten Potenzialförderung von Individuen, Teams und Organisationen. Die Studierenden haben Kenntnisse über die Voraussetzungen und Bedingungen eines erfolgreichen Changemanagements. Die Studierenden sind in der Lage Organisationsentwicklungsprozesse beurteilen zu können.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) S

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Literaturangaben Senge, Peter M. (2011): Die Fünfte Disziplin.

Kunst und Praxis der lernenden Organisation. Stuttgart.

Senge, Peter M. (2008): Das Fieldbook zur Fünften Disziplin. Stuttgart.

Scharmer, Otto C. (2009): Theorie U - Von der Zukunft her führen. Heidelberg.

Scharmer, Otto C./ Käufer, Katrin (2014): Von der Zukunft her führen. Heidelberg.

Wimmer, Rudolf/ Meissner, Jens O./ Wolf, Patricia (Hrsg.) (2009): Praktische Organisationswissenschaft. Lehrbuch für Studium und Beruf. Heidelberg.

Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Präsentationen, Metaplantechniken, Gruppenarbeiten, Texte, Flipchart, Moderationsmaterialien, Audiovisuelle Materialien

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 3. und 4. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Keine Voraussetzungen erforderlich

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Prüfungsleistung (Alternative Prüfungsleistung)

Leistungspunkte (ECTS credits) 8 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

240 h

4 SWS (60 h)

195 h

Dauer des Moduls 2 Semester 3 Präsenztage im 3. Semester und 5 Präsenztage im 4. Semester

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Coachingtage Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Coachingtage

Modulnummer SW.2.511

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Olaf Scupin

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Erich Schäfer

Inhalt Die Coachingtage sind als Fachkongress ein Forum für den systematischen Austausch von Wissenschaft und Praxis zu aktuellen Fragestellungen des Coachings und der Führung. Die thematischen Schwerpunkte können sämtliche Inhalte der Module und alle denkbaren Formen des Coachings (Einzel-, Gruppen-, Team-, Projekt- und kollegiales Coaching) umfassen. Die Coachingtage sind offen für alle Interessierten und bieten die Gelegenheit des fachlichen Austausches zwischen Führungskräften und Coaches aus der Praxis, Wissenschaftler/innen und Forscher/innen sowie den Studierenden und Lehrenden des Masterstudienganges. Während alle anderen Lehrveranstaltungen des Masterstudienganges ausschließlich den eingeschriebenen Studierenden zugänglich sind, wird hier der Teilnehmer/innenkreis für das interessierte Fachpublikum, einschließlich der Absolvent_innen des Studienganges geöffnet. Die Coachingtage dienen weiterhin dazu, dass die Studierenden u.a. die Ergebnisse ihrer Forschungs- und Entwicklungsprojekte präsentieren.

Qualifikationsziele Die Studierenden werden aktiv in die Vorbereitung, Durchführung und Evaluation der Coachingtage einbezogen. Sie sind in der Lage, die inhaltliche und methodische Planung dieses Tagungsformats mitverantwortlich zu gestalten und durchzuführen. Die Studierenden verfügen über die Kompetenzen der Moderation von Arbeitsgruppen, Workshops und anderen partizipativen Veranstaltungsformaten. Die Studierenden haben die Fähigkeiten zur Evaluation der einzelnen Elemente der qualitativen und quantitativen Evaluation der Coachingtage.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) Präsentationen, Metaplantechniken, Gruppenarbeiten, Texte, Flipchart, Moderationsmaterialien, Audiovisuelle Materialien

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Literaturangaben Alle Literaturangaben sind zusätzlich im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien Vorträge, Referate, moderierte Diskussionen

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 3. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Modul SW 2.506 Forschungs- und Entwicklungsprojekt

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

1 Studienleistung (öffentliche Präsentation der Ergebnisse der F&E Projekte im Rahmen einer Tagung)

Leistungspunkte (ECTS credits) 3 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

90 h

1 SWS (15h)

75 h

Dauer des Moduls Ein Semester Angabe zu den Präsenztagen: 2 Tage

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch

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Modulbeschreibung: Masterarbeit Fachbereich Sozialwesen

Studiengang Master Coaching und Führung

Modulname Masterarbeit

Modulnummer SW.2.512

Pflicht-/Wahlpflicht-/Wahlmodul Pflichtmodul

Gesamtmodul-Verantwortlicher Prof. Dr. Erich Schäfer

Weitere(r) Modul-Verantwortliche(r) Jeweilige betreuende Lehrpersonen

Inhalt Die Studierenden bearbeiten selbstständig eine sozialwissenschaftliche Fragestellung aus dem Themenkomplex Coaching und Führung. Das Thema kann aus dem F&E Projekt generiert werden.

Qualifikationsziele Die wissenschaftliche Arbeit weist nach, dass die Studierenden sich mit einer theoretischen oder empirischen Fragestellung auseinandergesetzt haben. Hierbei wenden sie das im Studium erworbene Wissen und die angeeigneten Kompetenzen an, sind in der Lage eigene Rückschlüsse zu ziehen und diese Erkenntnisse in einer wissenschaftlichen Arbeit wieder zu geben.

Lehrform(en) (V, Ü, S, P, ...) /

Literaturangaben Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Lehrmaterialien Aktuelle Lehrmaterialien im StudIP zu finden

ggf. Lernformen / eingesetzte Medien

Niveaustufe/Kategorie (Ba=1, Ma=2) 2

Semesterlage (Studiensemester) 4. Semester

Voraussetzungen für die Teilnahme, erforderlich Vorkenntnisse

Abgeschlossene Module 1-11

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten

Erfolgreiches Abschließen der Masterarbeit und des Prüfungskolloquiums

Leistungspunkte (ECTS credits) 20 cp

Arbeitsaufwand (work load) in: - Präsenzanteil (SWS) und - Selbststudium (h)

600 h

Die Arbeit hat im Regelfall einen Umfang von 60 - 80 Seiten

Dauer des Kolloquiums: 30 Minuten

Dauer des Moduls Ein Semester Keine Präsenztage/Präsenzpflicht

Veranstaltungsort Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungszeit Im Vorlesungsverzeichnis bzw. StudIP abrufbar

Veranstaltungssprache(n) Deutsch